POM 09
Transcrição
POM 09
Editorial Vorwort S. 6 B. 8 Anamnefeegruppenberlchte " Hannover . • '. ' München ' • . • • • ' ; Frankfurt ... Nächgeeprlcn* mit Patienten S." 9 S. 10 8. 13 8. 16 S. 20 AnanneM •+ Drumrum . .;.-•• . Der "reziproke Parallelprozeß" In AnamneMgrupp«n Tr*ining«konz«pt«? . . All« Macht d*n Grupp*nniltg.ll«d«rn ^ . .< .. , G«d«nk«n zur Tutorlnnvnroll« . 8. 23 S. 24 €. 30 'lnt*rn*tian«l«.B«lintt«gungt Freiburg Mvburger tUi treffen * Studentlnflenf orüm . . . - " . / ...... . oder ÄritlnnehttongreR Au«bildung • .•:•.•••""-.-•.• '-'"'. - '.. - ' • " . _ ' " : KIP - Xofflmuriikition und Interaktion «1t P.*tlwit«n Btudentieche Tutbrien -• Möglichkelten und Grenzen , Berlin - Morkehop der Inhalt»- AG 1991 ; MC M»ter - Einblicke... ' . . PXaclngthe Patient into theCehtärof :. • . . . .'• • •-.. ......' Medical Educatlon v " Medlzihetüdentikche Not - Eine «chöne neue Welt? Erfahrungen Alt. .der Hünmteraner Perspektiven Gruppe Medizin mal andere?! r- Erfahrungen von' KrankerihJtueern der "3. Welt" ... - . 8.. 40 :S. 43 '8.. 46 .: , • 8, 4B B. .-.3l. 8. 92 8. SS 8. S9 8. 70 'S.; 82'' 8. 91 8.106 u. td •*• • 3 M3 rt • T N '!*••• 3 •*• • = Oo • • (ä 3 o- u m D> rt. • < * • • -ort m. rt o. •*• • Q rt . « U M U o. o M •-. . o J n D • • 3 3 •• ^ JT ' (0 '(D * * »*•''*• i-» »A O "J ? 5 . T a ? • • M. H • *• • N ä !-s c C ». S. • • rt ^ rt O T T M3 3 rt 3 3- .•- 3 ' 3 ' n rt • j Ä- • 3 • S T *-. n3- .3o • •* n1 H* S7 •l n3 rt x- _ C • C rt T •* •• öd. .• rt • 3 g•- 3II. 3 fr (H U c' l 3 -h Hf- m J 3V n n rt *i.r • • T «trt CD '3 s.ana §a a§ M. 3 uo o* a» u a m » EK S T rt l •* o 3 O.1 3 • : 2 .« " c c H- •* ier Hilfsaufruf Humanitäre und medizinische Hilfe für Ach Ja, ich mit geröteten. Aug»n vor d*m .Compi all den»n die vernünftig »uf Radtour »Itcend, .gedenk» «ind, diej »r»t»n sommerlichen Temperaturen di»»»» R»g»nmai»» im Elmcafe verbringen öd »r .wart«t ... .Doch »9 «ehneuchtig, "Mecki i »t fa»t -g««chafft. Dar. Drucker 1 1 und' Sabine •be.klebe.n . di« Seit»n- xahl»n mit .Herzc.hen, Frank trinkt-»chon «ein dritte« Bi«r FRANK!! •>- und ich.muff, noch »in p«*r Ding« lo»w«rd»n. -: Dto unMWitehi»ndiB kurdtoehm und diunahin HBVund iiMrieMMlNuMiliHmdringvndMAitfnjfMdtoluiidM und an du «ufDBlIidh« QinwlMehall eawto M de) mt anv»Bfli«Bhii»»l d«f kmtftduM imaoMrungund dwAnhinaim die dimoto»UiflhMeppo»Mon Im Infciy ' h • - - • ' " • ' - . AI«, »r»t« Dank an all. J«n», dl» Artik»! b»igest»u»rt haben, . •- • -" - - .• . • U(««AutiufHfolat In dfrtuutd*dwibitm •Drehung dMfiuuMkurduwh^ neig dittri SpddamHü*Mln, d«*iM ftMMMn^^ •enan zum Opfer »Aton, nri MOOO l tan «nd «rirtzt und blt zu 1 Mto. zum T»il un« mit ihr«n :Di«l<«tt«n di» Arb»it «chw»r »rieich-? DEMOICRATISCHE REQIERUNaEN UND DIE INTERNATIONAUJEÖFFENTUCHKEIT DORREN NICHT ZULASSEN, DAM ERNEUTERVÖLKERMORD JM KURDISTAN STATTflNDET l •t»rt haben* ' . - ' ',' ' ••'''• ; - - . ' • ' • ' " • Dank auch «n, «11 die Ueute um un« h»rum, dl« durch Abtippan," Coflipl-Tip» und 'Layout, und. nicht iul»tzt ,p«ychi»ch- morali»ch». Aufnun.t»rungp .zu. d«nt. »uch vDrli«g«nd«n Erg*bni» .b»ig»--' trag»n hab«n. Manchmal nämlich, manchmal n»rvt •• «iii«n .doch BnaiBtai «ktliU^»ohimxigV«fhtndi«iiMw»liH«rM<>Mt attOdan ihtfi«ltiincd»i Watfan«llll»t>na>^»«>n», dafl dar Inkbohan oaaponi dan Inwtt von Hubaohnubtin und KaHipMuazaugan nurfdr zMW.AufOiBan «rtnie^ ntaM •chon ••zi«iDlichf Hi-n--..und h«r£ib«rl«g«nd«' Anz«ig«rtkund»n, Ar^ : tik«ln hint«r"h«rzut«l«;foni«r«n,. di«. zwar v*r«proch«n- w«r4*n,. doch ni« «intr»-f-f»n» ., • . TJa,. N«rv«n brauchet «i.. .Doch da»i wa* »uch J«tzt vorliegt, 4»t, ganz gut Q«word«n, All» Artik«!. wurd»nf •;.. d»nk«n wir« doch bi« auf Dr«ck-f«hl«r und Komm»korr«ktur, und «in«r g««i««»n V«r«inh«itlichung d«» Schriftbild»»» original abgedruckt, l Tippf«hl«r sind wahr- •ch«i n l'i ch noch- vorhand«n!) • . .. ... " " • • • • . • • • •' •/ Auch w»nn manctimal dl« T*»tatur «tr«ik«n wollt»/ ang»*icht» .g«wi»««r:.. ritcht g»r«d» pati«nt;rin«nori«nti«rt«r Sich von Prof» Pati»ntlnn»n für Jjqiian»«BDn»n «üdim zuduoi "irtilin «M OaiHiohin lundeiift» j üeft «r «n>»Q*Brtig> «ond«r«ltrungd»» PaiHMiihi »iiiniiprMhMi, dH «ton mit dam •ahPjal>elihlllaiy»lra»liindaMiiMl|4iidana^^ tanttehkaK duunt. drlngand bwWWgt» Dwdbdntooha und humuritln Otawtotarah0ta für dta avieayjMfcaiung und deUlQohiandfn üMaebrnzur Vai rouuiig zu »»a»n. dktvocd«n 1hi0pM4ü»ftaBtmaa hi.dtolarga.dM Hofalnha Mahan. Wlrbman uBtaefartlB» JpandanflW^^aterthiHt antir dam fjüdli»oil "Km dejlait" auf dto KOMM von: . ... V V. ..••". ' . J ..'.-. ..' "lODICO INTERNATIONAL T»nd»nz»ni Kur»» g»b»n l*«««n zu wollen oder auch di» permanent». Red«' von Pati«ntENi»t wohl nicht IPMIW . ' (BUa8851290J _ _ IppKtanqdMig wid MntMpdwi Brttt 0t« 4» V»wndu« dvMMrh M*hnM4 angebracht. Doch, haben wir di»«» Pa»«*g«n »o b»l«**»n, nur d«n Pati»n.tihnen auf d«r Byn haben wir d*nn- doch zw«tf«lb»r» Weiblichkeit zugestanden. . .. ihr*, wn- '' nuMomr KiMnttii HB •PAOOCUTIOH wrutrmitu* KOMÜM MfiUI IrffW MXCIHBH «niATM HeNtOMNIMOHn MKUHpanAN Zu hqffan bl«ibtp.d*« euch di» LeJctüre denn »oviel Spaß, und .Anregung bringt'» wir. un« di» Arbeit, an dieur' PdM. eHpv MMIpiiaudi »patwin toMaM PO*V .Zeitschrift fflr patiantlnnenorientierte Medizin. WM heißt' da* eigentlich ?, Überlegten wir uns, - «Im .wir- in Mfln»ter dl» Redaktion Ubernahin»ni Zutrat einmal i «t di* POM «in Sammelbecken der Anamnese- gruppen, und da* «all sie Auch ««in. Doch ..die Frag* «teilt •Ich, .ob sie «ich durch rlcht», nicht frafning-.p' Mlb«t fahr ungvn dl« B*lint- »invchrilnkt. dar Beschränkung auf und Wir wi* daß gvad* di» Er- auch auf Maitrcffwt diBkutivrt, v»r«t*rkt •t,nflimßmn d«n l«tzt*n mU*«»n, um dvr Entwicklung:d«r Bwwgung Rechnung, xu tragvn. Aum dwi -Er-f«hrung«n l »i t »n..«ich viel* Fragvn abi Mi» heißt Patientinnen- oder bmmmmr ««n»ch»nari«nt*rt» M«dlzin7P und wa« b«d«ut*t dam gMallKhaftapolitisch? Wi* mu|J un»»r Aumbildunguyittiin yarlndvrt w>rd*n? Und natürlich.! Gehen wir. den richtigen Weg? GJbt e» neue Perspektiven ..in der Anannem.Bbe>wgung7 ' • - . • . -• . • . ' ' ' " ' • - • • . . ' . - . • • Wir; haben verwucht diese Appekte' gleichgewichtig in die POM aufxuneh<nn. '•'.'• • Ob gn« d«« gtglückt iet;? - ' ' • ' • • ' • ' , . . . ' " •-. .'• .'. . ' • . ', " . ." ' .- ;V. .Wir Haben un» Jedenfalls etwa» nehr R«»onanz auf unseren . Aufruf tu <n»ditlnpoliti»ch»n und-au»blldunge»pexiftvchen Thnnen erhofft. . . ' ,. •' . -."''•"" ..- ' Inwieweit unter Konzept nun "richtungsweisend" fQr •ein -kann, 'calltep »o. unser Voruhlagi diskutiert wer-den. ' . . ' ; '.'.;• l Sa . • ' . . . 111 h S«lb«t«rfahrung«b>richt» dachten* AnannM^gruppcn, An«mn«**b>- ." die Ü H in m in i (L 3 l ID 111 (0 POM auf . deoi >1»ltr»ff»n " • •• .- ; '• •.' C 'kam dazu «l« wir muss» versprachen, k»in Mensch ohne 6ruppen»ug»harigk»it . nach mit Hau»» Inter«»s* gehen. Sobald' all»s^»rklart ,und di» Frag»n b»antwärt»t war*n, begann dia heiße Schlacht um dl» Listen... Spätestens zu dlBBBin Zeitpunkt h ab» ich mir geschworen, »in» Au» Hannover können, wir berichten .und nun schon zum zwaitan- Hai ml:ttl»rw»il» blicken wir. stpli Aufteilung . ni« mit* Listen zu «achan. EB an t »t and »in» ar-. im" auf ai.nian mtaunliche Hektik. Di» etwa» Laut» wurdan manch* rannten von einer «chQchtarnaran Gruppe .dralsamastrigan Erfahrungsschatz' zurück i erbarmungslos abgedrängt, 8»it'»ich in H»rbst .ml t dan Freund Innan In ai na Gruppa zu gehen , hi al tan si.ch .. zur andapan und an .den bittenden Ratschlag* .nicht gemeinsam 1969 di» in ROM acht «r.wähn t »n eraten vier Anannasagruppan. blld»t»ni ganx gut etablieren. . Drei konntan »i» sich bis Jetzt dieser. Gruppen Krisen .und Änderungen in der di.» wenigsten. . _ ' - • ' • ' Überstanden ihra Zusammensetzung, wÄhrand ainf Etwa» ruh l gar und angenehmer schien »ich dag»g»n ain* "wil- rvcht. schnell z »r brach". Xnp*rhirt fanden »ich aus diesen drei de" Grupp» .zu. -formlaran. Da wurda •rnatha-ftar abgaiichltzt, Pr»mi»r»grupp*n dasjarsten Jahr«» e Laut», !di» .im Bonner an. v i »l laich t durch dan •iri»m tutortraining .t»ilnahmen..Danach wurda di» Frag» in- ohn» rlchtlg»/n ter»ssantt Wi» soll «.»nun weitergehen?. laitarlnnan nicht ganüg wären, hatten wir un« nanlich schon • Zwang Tutorln. zu größarar Für Eigmvarantwartung. dan Fall, daß dia Gruppen-. •in» Starthilf» Ober leg t i Ein» P»r»on .mit Anamnasagruppan-. AI «o setzten wir, die hin und diskutierten setZungen. Interessierten an der Tutorroll», uns •rfahrung »r klar t über Treffen. di» zukünftigen 'Tutorzusammen- Das war doch schwieriger als •rwartvt und »r»t Nach einem kompliziertenAb»nd war »s aber schafft, »s wurdvn Plakat» für Neulinge .aufgahangt, Erstsemesterwoche kurz etwas dazu-erzählt und «in .angekündigt. •' . •'• • :; . • • _", • . V "'' . • . diesen T»rmin, M»Il nicht abzusehen war, , wir grofl der Andrang wohl in der lnfo-Ab*nd ganz Heg. Dies» :' überhaupt Als VorgahanaHBlsa hat 'sich- bishar s»hr bewahrt, dann wahrend zun Bai spiel das Abmpringan pdar. ainfaeh Wvgblaibanr £:' .von '••-• ' würde. dia aratan 3r-4 ge- Tailnahmarlnnan großaa Mit Spannung-erwarteten wir und baaudbt dan Organ! Bationakram. .varnahrt dar Gruppa salbst und. blaibt dabei konnten wir Problem» .damit in anderen Stüdten richtig verstehen* das Prinzip Dabei lieht ml» «ich immer m»hr zurück, ata»rtr«gt Probla« ist, »ion»lla Leitung viel in .. konyantion»ll»n Gruppan scheint ohn» di» »t*bilar Grupp» zu sein. .oft »in s»miprof»s- Di» L»ut» fühlen sich verantwortlich und sind mv»rlM«»iO«i-' Aber Ich will schließlich »twa 70 Laute in d»n kleinen: Raun drängten, kam auch -nicht yarallgamainarn, diasas ist Ja nur eine Gruppa zunächst groß* Freude auf aber zugleich auch dl» Borge,'wie mit die bloß all» in Gruppen unterzubringen, aeten. *E» war al-. fMnawtzung.. -Nia äs larding» abgemacht, daß Jede/r .die Möglichkeit der Teilnahme •ndgültlQ wohl:»rst b»l »ine« groflen' Abschlußtrsf f»n sahan. haben «öl 11 »n» notfalls ohne Tutorln. _ ' " • • ' zufllligarweise vielleicht Dia Aufteilung verlief dementsprechend Versuch, Anamnes»grupp»n zu beschreiben. basondar« geglückt »r «1t *ll»n lauft, Zumam- warden wir ' Durch dia chaotisch. fragend* Augen staunten uns an bei dem, immer Insgasant Groß» unbeholfenen Deutliche Skepsis Tailnahma an Tutortraining«. und dadurch mit dan •tudentischan Tut or Innen sind wir Jadanfalls andlich in d»r Lag»! unsera. ; Uni / zu varlass»n.. In anderen; KrankenhMuBarn. haban wir nun f»»te"T»rinin»V Raunia und. k»ln» Schwi^arigkedtan II *mn e»e»e»a r-<-*Pp' mehr mit Patientinnen. E« i «t Auch sehr angenehm au* dar Überfüllten El ite-Hochechul• raufzukommen, UA ohne Konkurrenz zu U-Kurseh usw. ganz alltäglich« Krankhe.it»verlAuf e kennenzulernen. ' ,'• ' - • • • - . • i. ri Seit mehr Trotzdem »teilt «ich mir' immer wieder die Frag» nach der nötigen- oder eben unnötigen pfaseni' von Tutorlnnen. Schon im Training kam diese« Problem auf und gärada dar Vergleich zwischen der er Mahnten "wilden" Gruppe,-r ähnlich wie damals meine eret» Grupper, und dar geordneten, behüteten, r»gu-, laran Ahamnesagruppe zeigt mir mal wieder die Nachteile von Dominanz. Ganz automatisch rutschen TutorInnen in die Rolle der Erfahrenen und werden tonangebend; Obwohl wir es ausdrücklich nicht wollten, wurden wir zur Zentrale für die Organisation und 'für eine gewisse Anleitung.. Dar Start in einer Anamne«egrupp« ist anscheinend doch so beängstigend, daß Tutor Innen schnell und dankbar gegriffen1 werden wie ein Polstersessel. W»nn dagegen gleich klar i*ti diese eine Tu~ torparson geht bald wieder, dann konzentriert «ich «Ina Gruppe vielleicht doch mehr auf sich selbst. . die -«h'-an *inden..- b2«r Anamnesegruppen Nenn man für ä.1* -vi:r-f Mtinc=Haen in der Med. losging, um 'mit einer fanden, wohl bald-, Klinik Innenstadt Station .die statt. Zusammenarbeit .. da«-kommende Semester zu vereinbaren,-wußten eigentlich alle, worum •* gingj höchsten«, daß einmal' ein neuer tionsarzt aufgeklärt werden mußte. Selbst'der für St a- . die Räumt . zuständige Htirsaaldiener reserviert» einem mit routinnhafter Selbvtverfltändllchkeit einen Termin im 'Belegungsplan kleinen köraaalB oder des -Beminarraumes. '•j - • . ' ' • ' . ' AI« • .quasi Wechsel fester Bestandteil der . • ' Klinik de« . . : • brachte uns der in der Klinikdirektion xu Herrn Prof. Scrib* keine Veränderung. Die Chefsekretärin, vertraut mit dem Thema Anamnesegruppen, hatte eine persönliche Vorsprache unswer1 seit« beim•neuen Chef gar für unnötig befunden. Eher zufal- • lig, zur .Weihnachtszeit,, vielleicht weil da die Hektik etwas leiser- tritt, kamen wir in direkten .Kontakt zu' Prof. Scriba. Diese Wertung ist allerdings auch geprägt davon^ daß leb .persönlich - ari. der Gruppenbetreuung nicht «o viel Freude hatte. Der Schwund war für meinen Geschmack doch beträchtlich und für uns auch etwa« unerklärlich. Diese -Ignoranz lost Jedenfalls Frust au«. Deshalb bin ich doch lieber ein aktives Hitglied al» ein Polstersessel* Die Konsequenz daraus ist- dl». Aufstockung unserer zusammengeschrumpften Gruppe mit Leuten, die wissen worum e« geht und die zuverl.Ase.igsi/id. , Zu diesem Hinterher rennen bin ich Jedenfalls nicht mehr bereit» ich brauche eine Anamnesagruppe» auf di» ich mich -freuen kanh. es.. im nächsten '.'.'• . • ' •Die • . wird ' • • ^ .. _ .• 8e^ i m»»t»r sicherlich auch geben.und ich hoffe» daß alle unserer . Gruppen «ich festigen und viel' Spaß miteinander haben. Waltraud Meile« Roonstr. 14 ..3.000 „Hannover - 4\ dentenkur«e organiEiert. In mehreren SitzüngerV mit un» Tu- tqren1 und Gipfelgespräch Ermann, in einer P«ychoi8.amatik- Chef - J*kt Art mit Prof. und u^.ser ."Schirmherr", ' geriet das Pro-•. Anamnesegruppen, " •chiießUch erst zwangsläufig bi« . rutsch.- Durchaus von unserer spielerisch leicht, dann unerbittlichin ein* Art Erd- Eigeninitiative, von .unsererm . Eifer» uns noch zusätzlich ein paar Stunden mit der Klinik "..zu beschäf t igen, angetan,, starte unser» internistischen Gesprächspartner doch »tM*** an unserem Konzept. wir - gemeinsam mßver«tandni««e au«i Erst räumt»n kamen zu einer klaren Bestimmung)'in welchem.Verhältnis eigentlich Anamnesegruppen 'zum .. AUf attCMrf AJF4WCK.. • Der leitete uns zu Prof. Müller weiter,, weil jener die. St u-^ klinischen Unterricht nämlich. ,- * So würde -•.•.",.-""...'•.'-" stehen» •-.-. In einem kompletitentaren ,-•" auch Unsere W»igerung, "• ' . - " ' • , " ' " - . /•' ob!iqatort«ch zum letztan Teil, der Gruppensitzung einen Arz-t beigestellt-zu bekommen, : • ' " • ' • • ' . • - , - ' • • ..••.'•; ,Ä\ der uns nach der Spekulation .so ungeflhr auf d*n Boden der Tatsachen .zurückholen sollte,; ver»tlhdlicK. .Die ,ie Anamne-. •egesprAch vor dar Gruppe mit dem Patienten gemachten Sr-< Nahrungen bedPir-fen Ja nicht etwa der Korrektur, .sondern sie •ollen'im Proaeft der Artikulation in der Br.uppe eln«al in Ihrer -Vielfalt bewußt g«McKt werden. Mir haben den Eindruck, daD b*l uns Medizinern eine 'arg)" hypertrophierte Qe— reitschaft bestteht, den. eigenen. Eindruck zugunsten ein*» durch. MeßergebniSB« ,ade>. Doientenautorität legitimierten "objektiv richtigem" 9ilde» schnell zu .verqes.san. Dab«j gibt es, wa« die konkrete Beziehung 'zwischen diese« bestimmten; Patienten und diesM best i««ten Interviewe*- angeht, ein derart begrOndet objektives Bild nicht! Diese« grund-legvnden, selbst1 in •inJMhriger GruppcnxuMMjenarbeit oft nur schwer «r-fahrbaren "Lernziel" bitte al sä ein "objektiver WeiBkittel" al s verpflichterer 6ast eher geschadet. j •• • . • Nach die»em durchaus mühevollen, doch unserem Erlebnis, nach 'auch fruchtbarem Prazefl: de» gegenseitigen Verstandnisse» kam dann aber trötzde« da« "Aus'1 fOr die : Anajinesegruppen in. der. Zl«jHsens)traße. Wir. «jQ»»en un» andere Kliniken «uch«n. .6«rad» noch da» SeMmerseaester / dürfen im Binhe einer Über'gangsrligplung dip noch nicht woanders. h*imisch gewordenen Sruppen bleiben. Gerade die,. Schilderung bi» hierher dttrftm deutlich' *aehen, welche Arbeit.•» koetet, »ich als Anamne— segruppe in »inen neuen^ Kllnikzusamnenhang mlnzugliedern.. Hir sind .dankbar für di* angebotene Hilf« bei* Ansprechen der anderen Klinikchef« urfd dl MM Arfakit würde un» beim 'bi»her i gen . Hach»tu««proz.eft. der.. Anamn*»«grupp«n in' München •owietto nicht erspart geblieben sein. Dennoch bleibt es «in »chaerilicher Verlust, ganz auf di* Zi«m«eenstraße verzichten zu «össen. Hinzu kqnmen Anfahrtazeiten zu -entfernteren. Kliniken,, die die eh 'schon schwierige Terminfrage für dje wöchentliche Gruppensitzung noch er»chweret). Deswegen »öchten wir euch hier nochnal di» Hsf-f.-5.ing ?c-.«u:J.jr*n, daß a». •ach au-P lange Sicht, vielleicht nicht für die wirklich etwa« zahlreichen «ieben Gruppen dm» letz-tpn Semester«, «ber eventuell für drei verbleibende, Platz in der Ziem»men»traß* geben möge. -Unserer Meinung auch durchaus »l» eine Zierde •für1 «in« Uni- Klinik. . Zum. Schluß ein* nicht • abgeschlossene Überlegung! Das Argument der Kllni-kleltung, mit der Patientenbelastung \a«. »rst. ganz, iuletzt, Als Sagrttndung uiiere» abgefederten Raus«chmisses. E« sticht nur halb, zumal bei reduzierter Gi-up-. penzahl, und insbesondere dehalb, weil:«» eine voll ig. ander«. "B«ia«*ur"3"*1für einen Patienten darstellt» ein persönliche» Besprach- zu führen, al« einem Untereuchungskurs «in Tast-r Objekt zur Untersuchung de» Abdomens zu sein. Warum also sehen unsere leitenden Internisten un» doch ber in einer ..anderen -treiben? ' • al» "ihrer" 'Klinik "- '• • ' unser; • lie- «Unwm«en" . • ' • " . Wir'dachten an die Möglichkeit, daß Anamne»egrupp«n in ihrem. Umgang mit Patienten doch eine Utopie enthalten, deren wenn auch in real ex i stierender . < also manchmal- problematischer) Form bestehende Existenz Im schon so mühevollen Klinijcalltag unbequeme Fragen'aufwirft. , . - , iAber in Jedem Fall, wo auch immer, wird es in Sommer sentevt er /Ariamnessgruppan geben, "• '• • '. . ./ . Ulrike Weg»ner 'SMbenerstr/ 9/2 8000 München 90 ' ... • • ' . . - .." Dieter Weiß HelglhfrFstr. .64 8000 Manchen stellen müßte und darüber hinaus eine» zusätzlichen Beobachter ausgeliefert wäre <,- ich habe mich zwar bemüht, die Aussage, unseres Supervisors mBglichit genau wiederzugeben, aber sie hat »ich beatimmt durch meine Auffassung etwas verändert, es handelt «ich al»o nicht um ein Zitat). XM V Enda dar. .BommaraaasMtarfarten 199O waren in. Frankfurt noch drai Tutorinnen von -fünf»n übrig geblieben. Zum Glück btkaaen wir aber dank zahlreicher Traininga drai Nachwuchstutorinnan dazu,, sodafl wir schließlich «ech« Frauen war an. Etwa« enttäuscht Über dia fehlende" mftnnl i ehe Konponanta, «bar doch voller Elan .starteten wir die Üblich» WerbeJtamP*gne zu Baginn d*s Semester*. Bat dar Einführungsvaran•taltung <, er«t in dar z weit »n Hoch« nach Bemasterbeginn,) mußten wir Jedoch feststellen, daß diese Aktion ziemlich •schwach ausgefallen war, dann es fand sich ain klägliches Häufchen von etwa zehn Teilnehmern zusammen! . . ' Mit Muhe wurden zwei Gruppen gebildet, und nun standen wir •ech« Tut or innen vor der Fr age, wi e verteilen-wir uns auf zwei Anamnesegruppen? Eigentlich hatten zwei pausieren können) 'man hätte auch noch ,elne Art "spaiiell» Werbeaktion" einleiten können, u* doch noch eine dritte Gruppe au« dem Boden zu stampfen, aber all da« wollten: wir nicht, sodafl schließlich für Jede Gruppe drei TutorInnen zuständig waren. Eigentlich wollten wir aus der Not »in» Tugend machen, indem 'inner min» Tutorin während dar ganzen Gruppen«!tiung ganz außen sitzt, sich auch Notizen machen darf, und ihre Beobachtung in der Tutorinnennachbesprechung einbringt r eben ähnlich, wie wir äs vom Training har...kannten und" als. durch•aui_ •••rr'JrvSIla/ in. Erinnerung hatt*n.. ' ' : -.' •' [ . " • _ " / Es begab «ich aber, daß unser langjähriger Supervisor dies» Einteilung völlig «brennte, «it dar .BegrOndung, daß die Sruppensituation dadurch «p .kompliziert würde, daS eine geregeitÄl;8upe)rvlL»i-6n völlig unmöglich würd*| ganz abgesehen von dan direkten Auswirkungen, auf dl* Gruppe, die- «ich Ja irch. immer wieder ayf ein anderes Tutorinn«np*ar ein- Deshalb machten wir un» also mehr oder weniger unwillig daran, unser» kleinen Anamnesegruppen zu dritt zu "tutorieren". Zum Ende des Semesters konnten wir aber doch aina eher positive Bilanz xieheni z.B. hatten wir gmlarnt, noch viel mähr auf unsere Jeweiligen Mittutorinnen einzugehen, indem wir ständig abwägen mußten, wer von uns den Überblick in Besprach noch hat, ob »an es vielleicht auch .mal wagen kann,* «elbst kurz zu* ßruppenmitgliad zu werden, sc-lange di» beiden anderen Tutbrinnan. "dim Poaition halten11, ,umn.. Natürlich besteht auch die Gefahr, daß «ich plötzlich keiner mehr verantwortlich fühlt, we» «bar, zumindest in mminar Gruppe nicht vorkam. Trotzdem habe ich persönlich da»'ganz» Semester über ao einen leichten bitteren Geschmack empfunden, sod«R ich, sollt» sich die Situation wiederholen,, a« vprzimhan würde., fOr ein Bmmeater auszusetzen. .Bö viel über die internen Problem»! natürlich haben wi/- auch, "externer zu bieten, Z.B. der ewig» Kampf un die Patienten! Fa«t die ganze Gynäkologie ist uns letzt»» Semester verloren gegangen, al« ich eine« Tages ziemlich entnervt,- ich hatte ber'eit«: etwa 8 Stationen abgafclappert auf der Suche, nach, einem Patienten-, in der Gynäkologie ankam. -Auch dort hat t» ich: schon ein paar Absagen kassiert, als ich' dam leitenden Prcrfemsorin_diä,Arm»Jimf. D* ich ihn nicht kannte, brachtm. ich maineBitt» unverblümt vor, und verlieh maifiBm Anliegen Nachdruck, als »ich abzeichnete, daß man «ich auch hier mit' Ausreden abspeisen wollt »M,- bisher hatten die Gynäkologen bei un» einen ganz guten Ruf gehabt was ihre1 Baraicschaft betraf, uns Patientinnen lu geben). Es entspann «ich eine kurze Di«kuBsion über das Wie und Warum und Von- weagenehnigti .woraufhin ich mich -völlig frustrimrt ver*bschiedete. ' . - ' .' ; •" . • ••.. ' " " . ' : ' Kurze Zelt später besehwerte man »ich im Direktorium über, m« i n Auftreten und dl» Anamn»sagruppen überhaupt, MD _ t r gentMelch» Studenten au« vorklinischen' Semastern ohne irgwtwelche Aufsicht auf hilflose Patientinnen .einredeten,. Trotz aller Entruetung versuchten Mir au. retten, was ging, aber es stellte «ich heraus, daß, bim. auf «inen uns nahestehenden Frofessor, mannt keiner der Gynäkologen.' o>n Mut /hatte, un* Patientinnen zur Verfügung zu. stellen. Aber wir 'hatten 'auch iiwi Erfolg«*rl«bniBwif dl* solch» Nl mdmrl agwi« . wi« .dl • •b*n b««chrl aban«, , wi»dar auf h*fa»n t Ein* Tutorin .wurd» ln> OrthopAdlakur« w*gwv Ihrer-.guten Anannvvwi galebti woraufhin •!• natOrlieh dl» 6alfgar)h«lt. •rgri ff, dan Ob«rarit ni t dwi 'Konzvpt dw AnaAna,aagi-upp_an " yartraut zu »achani\»» wurda «in Taralrt auagaaacht, zu da« wir all» •rachianan, und noch alhiga Fragan gaklärt, voralliM,organlftatoriachar und wir Hurdan mit dam aufrlch.tlgan Wunsch fOr gut» Zuaamnanarbai t «ntlaaaan. In- dar darauf— .Volgandan Noch«"•• könnt* dar arata Patiant In.alnaa wundarach5n«n Sruppanrau«.dar OrthopMdiachan Klinik lntarviawt war dan | ~ klingt H!« ain HKrchan, lat abar.war! Daa zwalta Erfolguarlabnla,- und «lt dlaaan Höhepunkt nöchta• Ich fltainan Bericht achliaSan-, hat. mit unaarar Suparvlalon 'zu tun. Nach da» Eklat i u Beginn da« Nl n t araa*e«.tar« 1990/91 jkaflwn einig* auf die Idee, eich nach eine« neuen .Supervisor '• uaxuschauen. Autfarda« .war- unser» Arbeit in dar Supervlaion eher'au* eine Analyse des. vorgestellten Patienten aufgelegt,, was zwar oft interessante Ergebnisse zu Tag* brachte» aber unseren Bedürfnis .. .nach Klärung tutarenbezoganer Probiene 'nicht imqter. nach kamv Mehr SD nach den .Motte ^Fragenx kostet.nichts" sprachen Mir eine Professorin für Psychoanalyse an, ideran Vorlesung so beliebt tat, daß^ viele Medlstiner den Weg-, idurch ganr Frankfurt auf sieh neh«ent un' sie- zu hÄjreni es.; erübrigt »l*h. zu erwÄhnan, daß. es sieh um die derzeit.meiatbesuchvt» Vorlesung überhaupt' handelt. Wir -waren fast. .Erschrocken aber unsere. Dreistigkeit, aber diesmal zahlte sie und es A1^ sich aus . i Wir bekamen einen• •Vorstellungsternin, • ft »tetVta sich, heraus, daß diese Pro-fassorin bereit, ist, persönlich''unser» SuparVision zu übernehmen^ in Zusammenarbeit mit ihrer jlitarbeiterin sogar, obwohl sie bisher van .Anamnessgruppen wenig geh-Ört " und nichts damit -zu tun -gehabt 'hatte. .; ' • ''• ' ' • " " ' ' ' . ' '.•"•" .••"-..Etw»» unangaria^iTi, war äs uns dann doch,'• .unserem bisherigen Supervisor die ..Neuigkeit zu .eröffnen, aber er reagierte denkbar liberal, und sprach uns .sozusagen seine -Anerkennung •für diesen Schritt aus. . Nun . müssen «ich nur noch- genügend TutorInnen und•.Anamnese— grüppenm'itglleder f.Ur. nächste«1 Semester fi.nden, dann geht es 'darr. Frankfurter Anamnesegruppen wieder'glänzend.... . ' ' • , ;• ' • • ' • ' • '-'..'' .. " • ' . ' • " . .• _ . . Johanna Lesch Königslacher Str. 3B 6000 Frankfurt 71 . Rufer fpnnuliert eiiietadikale Kritik .tenabgabeincten Rufer nennt Leute und Instinitipnen scheut sich nicht vor direkter .. . KoofiontatiQii. ' Zytglogge Verlag•? Cäsariusstr.18• 5300 Bonn 2 -0221/362550 Zusannenf assung i .. Die der Hauptaufgabe . Anannesegruppe ist es, patienten- zentrierte AnamnewegMprache zu fuhren. Sie soll Erfahrungen vernitteln, Seit etwa einem Semester arbeite ich . an .der Medizinischen Hochschule Hannover in einer Anamnesegrüppe mit. Unsere Gespräche fUhren wir auf einer allgemein chirurgischen Station in einem kleinen kirchlich geführten Krankenhaus -in .Man-, rwjver. Die Zusammenarbeit mit dieser Station .läuft, -'soweit ich .das beurteilen karin, gut. . In unmereh ersten Nachgesprächen xu den Anamneseerhebqngeri diskutierten wir sehr häufig spekulativ über die Empfindungen der Patienten. Nach einiger Zei.t machte Jemand den'Vor-' schlag,, daß man darüber' genaue Auskünfte bei den Patienten selbst einholen könnte. . . . ... ' ' ' Wir haben dann nach dem Nachgespräch 2 Stuäsr.ta-~4 ZK :sc "*-| *i-3-.tsn {*«*••":• "r . •;• s 4 r'" '-.*, 2 Stunden.nach dem eigentlichen! Anamnesegespräch nach seinen Gefühlen und meinem Gesamtein-1 druck zu. erkundigen.. ' ' ' Der Patient gab- uns sehr konkrete Angaben zu. meinen Se-fahlen, die-wir uns im nachhinein notiert haben, u« sie in der nächsten .Woche in der/ Gruppe vorzutragen und zu disku•tieren'. . . . • ' . • . . . ' . • •. . . • . ' • ' • ; . • - • ' ' • ' Wir haben in diesen Nachgespräch mit dem Patienten auch gefragt, ob er dieses sinnvoll und akzeptabel findet, oder ob', .es zusehr belastet. Wir erfuhren, daß "er es sehr gut fand, , sich --Jedoch-..vorstellen kann,--daß .es Patienten- gibt, die dieses •Nachgespräch nicht sinnvoll finden. .Dies mei aber nicht tragisch, da man die Patienten fragen könne, ob sie dazu, bereiV mei ein ,'•.".- .". ' " ' • • - • • • • .. • • .'• • ' " .• wi e man die Kluft zwisehen Arzt und Patient Oberbrächen kann. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß •• hilfreich ist, wenn •tan kurz mit dem Patienten Ober dam Gesprach redet. (.ca. 13 • min). -.-' . ... '"'- " : • . . • ' - • / _ '; Mir fanden mm sinnvoll, erst das Naehge«prach zu machen und dann dam Patientennachgespräch, wall der Patient ca. 2 Stunden Zel-t hat nach*udenken|. und i he demhalb mehr einflllt, was noch wichtig .ist und seine Eindruck* begründet. Am Anfang, der Anamnesegruppe werden in Sesprlch wichtige, oder interessante Informationen häufig nicht .erfragt. Hei-st «teilt man dies ^ers.t wahrend des M-ichgnsprach»»* -fest, sodaft man nur ,*a*tiu\i*r*n kann. Führt man' noch ein kurzes Nach-gesprach mit dem Patienten, kann man dieme Pakten nach er-. fragen. . ' . ' ' .-' • . •' Wir haben bisher gute Erfahrungen geraucht. Falls Jemand ebenfalls *it "PatientennaehgMprftchen" Erfahrung hat, so. schrei bt • dach an i • .. .• ' •'•'"•• • • . ' . _ . •• . . . • • Christian HBnemann . Stenhusenstr. 1& 30OO Hannover 6 der einzelnen .Anamnesegruppe sind., wir v',(durch Wahrnehmung der Spiegelung in wellen -zeigen, daß • umgekehrter Richtung und durch Auseinandersetzung mit dem Kit-Tutor und den Supervisor eine .solche. Spiegelung teilweise durchbrochen und Unsere Ertehrungen ate Trainerin und- Trainer dee: Däeswlderfer . ' TrainingtlconMptes) • ' • . • . ' !. : • ' • - (durch Ansprechen in der Gruppe) unter. Umständen sogar ..kreativ nutzbar .gemacht werden kann. Im Vordergrund dieses Artikel-* sollen unsere Erfahrungen als Trainer und. "Trainer i n »in*- Tuterengruppe »tehen,. vorher .Ende Februar '/ Anfang März•haben wir,' Veronika und Nathis, .'ein Tutorentrainirig in machten wir Jedoch 'im ersten Absatz kurz theoretisch den Aspekt erklären« 'unter. dem wir unser Training unter dl« Lupe .nehmen' wall «n. Wir/wollen. über Parallelprözes*« irt Bpi egei ungsphänemene Anamneeegruppen berichten. Hit diesen •Ich El g«nmch*-Ftrin .d«m-.. P«ti«nt*n • d> und B»zi»hung»mu»t«r dw. Pativnt.m^GffBJirAchtt. in N*chg**prAch in ctor 6rupp» wi-. ( 2 ) • '•.•••' •..•.••;'.'• : " ' ' •' ' wird uneere* Erachten» unter den Tumoren dem Phänomen der Richtung (da* :heiUt von den. haben wir . . erst viel zu eplt erHannt, wie «ehr un«ere Beziehung untereinander gegoren war und zu* ..teil immer. noch let) und .uneer VerhJUt-v anhand unseres Bei- • spiel« aufzeigen, wie wichtig (und schwierig!) die Mahl .des Mi t -Tut or s und. der Einfluß des Supervisor» auf die Arbeit."-1 M• • - . . . • • • • ' K . . . . . . 2i gut ähnlich .beide miteinander eher anstrebend) ' aus, .erlebten -uns -als ziemlich- introvertiert, Ruhe ausstrahlend und wurden uns in Sachfragen . . - • ' . • • ' . und. sehr .' seren Vorbereitungstr-effeni Kleiner« Konflikte,- sofern sie .auftraten-,:' wurden. .innerhalb weniger Minuten beigelegt. 'Trotzdem war manchmal das Gefühl eines latenten Konkurrenzde.Auch 'Über.:unser' Verhältnis untereinander -i'm Allgemeinen, nie xu« Super v i «or die Bruppenafbei-t ; beeinflußten und .zeit-: wel»e .auch behinderten. . . . * • deshalb • kampf es, zu spüren, was Jedoch lange nicht angesprochen wur- (die oberflächlich einfach, aber im Grunde Mnau»-r . In diese« Artikel wollen wir . Es lag. eine fast schon seltsam anmutende Harmonie über, un^ Dieme Erfahrung mußten wir machen,, alt wir vor einiger Zeit leiteten. . Leider . während der Vorbereitungszeit auf da« Düsseldorfer Training .kamen wir .schnell peinig. de* »ogenannteh reziprdken Parallelproieß, .geschenkt. . ' '/ . -i'-' ''.••-. Tutarentraining .ziehung; sonst aber eher als .distanziert und durch die Rollen .Leiterin ->• Mitglied geprägt, was wir am Ende der zwei Wachen ;Einigkeit Tutqren und dm- Supervisor Über die Tuteren auf die Gruppe), geeeinean ein Ähnlichkeit der Gedanken und Gefühle,, erlebten unser« Be-. : leiten wollten. •i» die Spiegelung in Richtung von P*tleh.ten-.GeeprMch «u* . d«> NaehgesprMch iri 'der Gruppe und darüber hlnau« in die . Supervieionggruppe <S) betreffen. Viel zu wenig Beachtung ; umgekehrter Mir. hatten /beide eigentlich schade fänden. Sicherlich hat dieses Gefühl, auch dazu beigetragen, daß wir. miteinander ein' .Training Oitn* .PhAncMMn« h*favn- «chon of t . Bpachtung gefunden «ewelt iri organisiert. hat und bei dem Math!» Teilnehmer war- Mährend der Zeit r.dleses Trainings, spürten wir gegenseitige Sympathie und bzw. Begrif fen meinen wir zum B*i>pial d«» h Auf i g« Phinqmvn, d*ft Spiegelung Düsseldorf •uns auf einem Training kennengelernt, das Veronika geleitet haben wir In der fast gar ..nicht .gesprochen. Gruppe fanden .sehr der Teilnehmer .' . • • deutliche : des Düsseldorfer 'Trainings, unterschiedliche Menschen zusammen* Tag .traten, bereits •' Aggressignen auf, Am ersten die aber" nicht affe/f ausgetragen, sondern als. Lähmung in der Gruppe spürbar.' wurden. Mir haben. unsere Beobachtungen, der Gruppe. 25 zurücJcgespiegei-t: und bewußt, da wir unsere Schwäch* -für »in besehwichtigendes Verhalten kennen, Zeit und Raun für offene* Austragen und Ungang mit den Konflikten gegeben.' Trotzdem schien gerade die« unmöglich. Die Gruppenteilnehmer gingen.bis zum Anfang der zweitenWoche unheimlich, vorsichtig und behutsam miteinander, umj Aggressionen kamen nur sehr selten zün Auebruch und wurden dann -auch sofort wieder zurückgenommen oder unterdrückt. . " •" Dach obwohl Harmonie des. höchste Zi.el zu sein schien, tauchte in Gruppendiskussionen immer wieder das Thema Konkurrenz in Ausdrucken; wie "Machtkampf", "Hackordnung11 .oder anderen "auf die Füße treten"' auf. Öles zeigte sich auch darin, daß zwischen den beiden Tutoren des Jeweiligen Tage« wahrend des Naehgespräches- auffallend hMufig ein subtiler. Machtkampf ausgetragen wurde, der zum feil sogar das gesamte Gruppengeschehen lahmlegte. . ' .Grundgefüh.1 der Sruppenarbeit wurde das "Kuscheln" und daneben die "Angst, nicht mitkuscheln zu dürfen". Hinzu kam, daß Mir von unserem Supervisor «ehr hohe Ansprüche • übernahmen, l zudem erlebten Mir den Supervisor, als . distanziert» sieh heraushaltend; Beides fand. * sich auch in der Gruppe wieder| diese erlebte uns, wie .in der Zwischen- und Abschlußbesprechuhg gesagt würde, als "eher überfordernd","zu professionell und distanziert" und zu» Teil .sogar als ..au" "kalt".'" • ' ' • ' " ' ' • ".. ' _ ' .' ' ' '• . Am Dienstag Mittag, der zweiten Woche hatten wir die ent-v scheidende Supervisionsstunde. Bereits sei t ei nigen Tagen• -hatten wir ein diffuses Befühl für die Parallelität »wischen dem Verhalten, das!.die Gruppe zeigte und unserem Verhältnis zueinander und-zum Supervisor entwickelt. Wir hätten die Parallelen vor allem im Harmdnlsierungsbestreben .und der: Professionalität gesehen. In der Supervision gelang es uns ein noch .umfassenderes Bild» zunächst vom Zustand, der Gruppe und dann auch von dem Anteil, den unser Supervisor .und .insbesondere wir. dar an hatten, zu entwickein. Es entstand d«« Bild vom "Kuscheln"i. Alle sitzen unter einer Decke, .es ist dunkel, warm, gemütlich, "man fühlt sich wohl"i aber der Eindruck ist auch amorph, Gegensatze bleiben .unscharf, unter der Decke herrscht aber auch Gerangel um die wärmsten Plätze, es wird gepufft und geknufft, und für einige ist gar kein Platz. Wir waren, beide erstaunt und schockiert, wie genau dieses Bild auch unser Verhältnis untereinander beschrieb! das war wirklich nicht leicht, zu schlucken! Als Segenbild entwarfen wir dann das Bild des "lustvollen Umgangs miteinander"! Zusammen fressen, saufen, raufen, pissen, tanzen, springen, sich im Dreck .wälzen, in der "Sauna schwitzen../ Es ging um Vitalität, Kraft, Lust, Energie. ' Am Nachmittag nach der Supervision Bilder der Gruppe vorgestellt. Das stimmung und auch Nachdenklichkeit lustvoll miteinander umspringt, kann haben wiv diese beiden Gesagte löste viel Zuausi "Kl «r, wenn man man sich auch ruhig mal auf die Füße treten, das tut dann nicht weh!" Wir machten deutlich, daß wir das Gefühl hätten, daß viel von dem "Ku-~ schein" -durch unsere eigenen Beziehung untereinander in die. Gruppe getragen worden sei. Vielleicht konnten wir so der Gruppe einiges von ihrem Gefühl der Ihrer resignativen Stimmung nehmen.- • Unzulänglichkeit und So wurden dann auch lustvolle Wünsche lauti "Ich würde so ..Vorschlag fand breite Zustimmung), und so beschlossen wir, die Gruppensitzung am Nachmittag In eine Kneipe zu verlegen. Thema konkret") besprochen. und angeregter als kehrter Parallelprozeß die Gruppenarbeit beeinflussen kann. ..Hoffentlich schaffen wir . es, diese Erfahrung in unserem '.'Sruppenalltag" umzusetzen. Wir wünschen uns auch, d>ß alle, Tutoren, Gruppenmitglieder und Supervisoren ihre Sinne für .solche. Parallelprozcsse und den Mut haben, sie f..scharfen - • zum Thema der Supervlslon und/oder einer Gruppenstunde zu gerne mal so richtig die Sau rauslassen!", "Zeh hätte unheimlich tust, 'mal die Kneipen hier kennenzulernen.!" Dieser Dort haben wir ;.das So konnten wir alle wirklich erleben, wie stark ein umge- des Nachmittags machen.'-Spannend wird «s auf Jeden Fal.l' werden !• . . Veronika Hackenbroeh . Mathis Heydtmann Richa'rd Wagner Str. 4 Elbruchstr. 17 4000 Düsseldorf 13 3300 Bonn l ("Tütorendasein Das Gespräch war wesentlich lebhafter die Tage davor, 'obwohl • einiges an Be- mühthelt und auch eine gewisse KUnstlichkeit deutlich wurden. Trotzdem . war Erleichterung spttrbar, die - lähmende Stimmung'war verschwunden. ' *: (1> Wenn in diesem Artikel von Patienten, Teilnehmern, Tutoren, Trainern etc. die Rede ist, sind selbstverständlich auch Immer Patientinnen, Teilnehmerinnen, Tutorlnnen, Trainerinnen etc. gemeint.' Das "-Innen" haben wir übrigens entgegen des ausdrücklichen Wunsches.Veronikas rieggelassen. Die Gruppe fing auch an, sich selbst zu beobachten, und bis <2> Die Ausdrücke "SpiegeLungphanomene bzw.' "Parallelprozeß" meinen prinzipiell' dasselbe, wobei das Wort- "Spiegelungsphanomen" eher .an einen .Automatismus denken lallt, weshalb "Parallelprozeß" eigentlich vorzuziehen wäre. .v~ zum Ende des Trainings haben immer wieder einzelne ihre Beobachtungen zu den Themen "Ruschelig" und "lustvoli" aber «uch zum Thema "Professionalität" (entspricht Distanz und Anspruch) der Gruppe mitgeteilt. Kneipehnachmittag wollten wir Text besprechen, Ein Beispielt 'An einen dreißig Seiten diesem. langen den -wir einige Tage zuvor 'verteilt hatten.' Tatsächlich hatten ihn alle ( ! ) Teilnehmer gelesen, geglie- dert und sich Fragen dazu überlegt,-• das war uns noch nie passiert! Die hier deutlich JeneJerjflen Parallelen (Supervisor <^ - wir / wir - Gruppe) wurden sofort von der-. Gruppe gesehen ^ • •• • und ausgesprochen. C3) "Prismafunktion der Gruppe"i Prismatisch aufgetrennte Widerspiegelungen verschiedener Aspekte des Patienten durch die Gruppe t Vergl. Schüffei, Egle usw et al,' 196B- ?1|- ihr kennt ja die ganzen Texte, die alle haben und keiner .ließt).. • • • ' . - ' , - • • " ' • ; • . . • ' • . - • - • ' • ' " •"-' . : find/an. So beschlossen wir, innerhalb dem strengen Rahmens., frei räum für die Kreativität dar Teilnehmerinnen zu la««en. Ein Tralningsjconzept in der Diskussion In diesem Artikel wollen wir, Veronika und Math!», ein Tutorlnnentrainings-Konzept* vorstellen, daa sich au« der Erfahrung von drei Traininga (Ulm: Sommer 19B9, Bonni Sommer 199O und DÜmsel dor-f i Winter 1991) ergeben hat. • . Mit diesem Beitrag wollen wir unter 'allen Interessierten eine Diskussion aber Ziele und Gestaltung der tutorlnnentralni ng» anregen. Ei ne solche Di skuselon kann si eherl i ch sehr, anregend werden, auch wenn vollkommen unterschiedliche .Auf-Fassungen auf ei nander treffen werden | wi r wi smen, daß. unser Konzept nur eine Möglichkeit von vielen ist, ein Training zu gestalten. Das einzige, un« bekannte schriftlich festgehaltene Traininga-Konzept, ist da« von Peter Fellmann in den Buch "Sprechen mit Kranken" von Wolfram Schüffei be•chri ebenei aa «pielt f Ur die Trai ni ngmvorberei tung kei ne Rolle mehr. Nach unseren Erfahrungen dort würden wir den Ideen der Teilnehmerinnen noch mähr Raum geben, vor allam auch in dar Themenauewahl und . dar Saat«ltung dar Nachmittag*. D*r*u« •rgibt eich ftlr uns -folgende« Konzepti Die wichtigsten Ziele • , die wir in dem Training vermitteln wollen sindi. ~ - Tutoraein macht Spaß und bringt einen »elbet weiter. -.E» können schwierige Situationen auftauchen, aber a* gibt Mittel, damit umzugehen. . ' . . - Wir wollen Kreativität, Ausprobieren und Eigeninitiative ' • fördern. : ' -_ • • Stundenplan • Beginn: . Sonntag abends un 16 i gegenseitige» Kennenlernen, Baapreohung der "Hausaufgaben'1. • 1. Woche ZunAchst eine kurze Beschreibung unserer bisherigen Erfahrungen mit den Konzepten der drei Training«! Das Ulmer Training erlebte Veronika als sehr un«trukturlert (kein fester Stundenplan, Uneinigkeit unter den Trainerinnen, u.s.w.), was bei den Teilnehmerinnen große Unsicherheit hervorrief. Als Reaktion darauf gestaltete sie mit ihrem Mlt-Tutor, der zusammen mit ihr in Ulm trainierte, ein Bonner Training, bei dem .die beiden ein« ««hr strenge Struktur vorgaben. . Von Mathis, der an diesem, Training, teilnahm, wurde -diese strenge Struktur zwar als sehr bequem erlebt, sie ließ aber für eigene Gestaltung au* «einer Sicht, weniger Freiraum..' IQ Düsseldorf haben wir, Veronika und Mathis, versucht, einen Mittelweg zwischen • Chaos und Uns!cherheit einerseits und Einengung und Beschränkung der Teilnehmerinnen anderseits zu Ho Dl Hl Anannese•itzung Anaanese- . Lw«i*- •itsung iltkung 14SO-17SÖ 14»-IT" 14M-17» Thena: Tu- "AnanneteHorrorafternoon" Thema: Anannese. gruppen torenroll« Frei • •• Do Anannesesltiung ' » •\ Anannsse- ' : slttung alt Video 11M-1SM . ZwlBqhanb«prtohung 1. Woche Besprechung der videoanannvse ^ 3l - Ergänzungen der Gruppenmitgli*d»rlnnen (Wie. haben sie die Tut or Innen erlebt?). .'•• ' • " aa Abend Das erste Kennenlernen findet beim vorbereiten des .Abend-, . essen s und beim Abendessen statt. Wenn alle angekommen sind i - Wird der: Ablauf des Abends erläutert {Transparenz). -Stellen sich die Teilnehmer nach einem. kurzem Zweierge . sprach. gegenseitig vor. - Die Trainer erläutern, den Ablauf der zwei Wochen und tei len den Stundenplan aus. - Die Tut ör Innen, Intervi ewer In und die Personen im Außen ' kreis für den er»ten Tag -werden festgelegt. - Das Spiel Karavane (Namenlernspiel, Nachfragen an Ulrik« Förster / Bonn) wird .gespielt. • - Die Hausaufgabe wird anonym vorgelesen! Ängste und Erwar . tungen gegenüber sich selbst, der Gruppe und den Traine rinnen. Ziel dieser Hausaufgabe ist es, eine gedankliche . und gefühlsmäßig« Vorbereitung auf das Tutorlnnentraining . zu bewirken und die Xngste und Erwartungen für die Gruppe ••und Trainer Innen sichtbar zu machen. - Es werden die Schlafplätze vergeben. . - Danach besprechen sich die Trainer Innen untereinander. -Offene Diskussion Über »ich ergebende Fragen. -. . \ -.'• . - Statements der Tutorlnneni - Uie haben «i* ihre(n) Mit-Tutorln erlebt? - WM nehmen sie für. «ich mit von dar Besprechung?. - Abech lullblitz* wobei die Trainer zu Phantasie und Kreati«vltät anregen (Blitz in Farben, Pflanzen, ... >. Die Trainer Innen halten die Zeit. genau Montag Nachmittag . Thema T Anamnesegruppen . . Fragestellungen i - Was habe ich für Erfahrungen .in Anamnese. gruppen gemacht? -' . • '- Wa« will ich in Anamhessgruppsn weiter geben, wae vermitteln? , . . . - Welche Ziele habe ich? - . (Gedanken werden für die Abachlujlbeeprechung auf gwchri eben) Dien»tag Nachmittag . . tfnrmittaoei . Am Anfang blitzt die gesamte Gruppe. Die ersten eineinhalb Stunden l i egen i n der Hand „ der J ewei l i gen Tutor I nnen des Tages (normale Anamnese-Sitzung). Im Außenkreis, der die Sitzung beobachtet, sitzen (bei zehn Teilnehmerinnen)- die! zwei Trainerinnen und zwei der Teilnehmerinnen. .'. .• Nach kurzer Pause (etwa zehn Mi nuten) r Nach-Nachbesprechung ( itt Stunden si nd unseres Er achtens notwendig, um den Tutorlnnen eine angemessene Rückmeldung zu 'geben. ) t'. • - ": Thema i Tutörenrolle . . . . ' • ' ' In zwei Gruppen werden nacheinander die folgenden Themen • besprochen i .- . ' J •'•_-•. ..• . ' . " • " " . '. "••"• ' • * Ängste de» Tutore .. . ' " • ' - " . ' • • -Aufgaben und Mittel dee Tutor«, beide*' auf Karton« geschrieben, gemalt, geklebt. Jeweil« anmchiießend findet eine Besprechung mit allen. Teilnehmerinnen statt. Die bunten Pappen werden für den "Horror-afternoon" und die Abschlußbempr*chung aufgehpbenv MittHpeh Nachmittag . . .. - Statsments der Personen im Außenkreis (auf Ausgewogenheit . der Kritik achten, oft genug loben). 32 . PREI l (Diesen frelvn Nachmittag braucht f*»t Jede(r), um •für sich zu sein... ) , . Donnerstag Nachmittag '>. "Horror—afternoon" In kunen Rollanmpielen, bei denen Jede(r) der Teilnehmerinnen einmal Tutcrln ist, werden schwierige Sruppensituattone.n geübti Die zwei Tutorlnnen des Rollenspiels gehen aus dem Raum, die 'anderen Teilnehmerinnen denken »ich (mit, Hilfe der Pappe '!Ängste der Tutorlnnen") eine für .die Tutorlnnen schwer zu bewältigende Situation au», die aber realistisch ist l fünf bis zehn Minuten Dauer). Die Tutorlnnen kommen in"den Raun zurück und. versuchen, diese Situation zg meistern, (fünf bis. zehn Minuten Rqllenspiel). Danach wird das Rpllenspiel etwa IS Minuten lang besprocheni Fragestellungeni • - Was war das Problem für die Tutorlnnen? . - Was haben sie versucht / .erreicht? - Wie haben die Teilnehmerinnen die Tutorlnnen erlebt? - Was kann man in einer .derartigen Situation noch machen? (Mittel) Ziele de» Nachmittags sindi - Das Einüben der Mittel in schweren Situationen, - festzustellen, daß es möglich ist, mit derartigen schwierigen Situationen zurechtzukommen (Entangstigung!) Sehr wichtig ist unsere» Erachten», daß der Nachmittag spielerisch bleibt, zum Beispiel die Teilnehmerinnen unbedingt eine Rolle und nicht sich selbst spielen. Die Trainerinnen sollten,- bis vielleicht auf das letzte Spiel-, nicht .mitspielen. ~~ •. • . Freitag Nachmittag VIdeoanamnesei . Videoaufnahme des Nachgesprächs, wobei sich ein<e).Tutor<in), auf die Aufnahme konzentriert und der/die andere mitpr.oto- kolliert, wichtige Stellen aufschreibt, die dann leicht auf dem Video gefunden werden können. Sonst' .ist kelne(r) der Teilnehmerinnen im-Außenkreis* Zwischenbesprechung der ersten. Uochei : . Fragen, an die GruppenteilnehmerInneni . • • ' . - Wie habt Ihr Euch In der Gruppe erlebt? - Wie habt Ihr die Tutorlnnen erlebt? - Na» war gut? .Wa» war schlecht? • . - Was wollt Ihr in der kommenden Woche anders machen? -. Welche Eurer Befürchtungen haben sich bestätigt, welche • -nicht? " ' - . . . . . • ' . Der Gruppe wird gesagt, daß Jeder den "Blauen Text" <2) bis Dienstag/Nachmittag lesen «oll. Vor dem Zeigen des Videos sollt* möglichst eine Supervislon stattfinden, bei der die Möglichkeit besteht, kritische Stellen dem/r BupervisorZn vorzuspielen. . . . VideovorfUhrung als Nachbesprechungi ' • Bei-wichtigen Stellen und wenn In der Gruppe Bedarf dafür ist, wird das Video angehalten und Über die Situation gesprochen. • . . ' • ; ' ' ' ' " •: Wochenende . . . . Mit..den Teilnehmerinnen,. die Lust hatten sind'.wir in ein Ferienhauschen gefahren und haben zwei schöne Tage miteinander verbracht.. Da Interesse bestand, haben wir einen Büchertisch mit lesenswerten Büchern zum Thema organisiert. Montag Nachmittag Erstes von den Teilnehmerinnen gestaltetes Themai Bei der Anmeldung wurde angefragt« welche' Themen Interessieren (zum Beispiel Sexualität, Tod. und Sterben, Sucht, Frel.tag- Nachmittag Gemein*amti Kochentnd* Ab»chlußbe»prechungi - Di« Teilnehmerinnen geben «in« Rückmeldung tu den Train« - r Innen, .der Organisation und den Themen. Fragen «n die 3. Woche Ho 9».12» Ml . • Di - 14M-17» 14M-17'° 1. von den Ta 11 nahmern gtstaltetas ThaiMt Thema: Tutortndaaain '• 9 -iaMl - : ;.. Anamne*e~ Sitzung Ahannea«sltzung Anamneaealtzung i4M-17M 14Ji5-18M " S ' Frei! konkret «1t« und chroni«ch tr 9H-12M »»-M10 ftnamnaie- AnaniiB»»»itzung Sitzung Do 9 -12 ° ' M M 2. von den * AbeohluB^ -. beepre- , Teilnehmern gechung . staltet« Thema krank« M«n»ch»n...) und Welche« Th»ma . Gruppei • ' ' ' . . :'-" . - Wa» nehmt Ihr von .dem Training mit? - Was i «t au« den "Ängsten d«r Tutorlnnen" geworden? - W*» i »t au* d«n Erwartungen und Xngsten -gewprd«n, . mit , denen jeder einzeln» gekommen i «t? - Wie habt Ihr dle'Trainerlrinen «riebt? • ' . . ' - Was würdet Ihr ander« machen? - Da« Tutorlnnen-Paarunge-Bpi»! wird gespielti Jedetr) fragt. drei Teilnehmerinnen der Gruppe, ob «r/«i* , mit ihm/ihr zusammen «in« Anamnveegruppe l«it«n würde. Di» dr«i antworten und begründen ihr« Antwort. - Am Schluß wird da« Ab«chi«d»»pi»l "Ko*-f«rpack«o" gespielt, b«i demi J«d«<r) J*d«r/m «twa« mit auf dl Jede (r) «inz«ln« mit vcsrb»r«it«n will. Frwitag Afa«nd Dienstag Nachmittag Tutorendasein konkreti AI« «r«t«» wird d«r "Bi»u» Text" b«^»roch«n. Dann w*rd«n Fragen g««a«n»lt und «y»t«m«ti«ch durchg«gang«n <von -den • Find«n d«»/r Mit-Tutor«/in, der Planung der Einf Qhrung«.v«ran»taltung bi» zur S»«taltung der »r«t«n Stund«n. ,ohn« Patientin). . '. . . . • . • . - . . ' • ' . • '•" Ali.Q«iiiiiin» Ding«, :.di« wir -für «in: Tutor«ntr*ining ««pf«ht«n wUrd«ni • ' ••' ' • • ' • ..• • - Jeder der Trainer «ollte ««in* «igene Beziehung zu dem/r : Mit-Train«rln und *um/r Sup«*-vi«orln r«*l«kti«r«n und «iph fragen, ob eine Auswirkung auf die Grupp« «ni«ti«rt. -Tatsächlich« und/oder mögltche Probleme in der Grupp« «ollten sofort mit dem/der Mit-Train«rln besprochen werden Mittwoch Nachmittag und unter Um«t*nd»nd«r Grupp» >*id«rfl.«»pi«g«lW <*M h«^flt FREI l ' Donnerstag Nachmittag Zweites von Dienstag) 3» den Teilnehmerinnen gestaltet •• Th«ma («ich» aufgezeigt, w«rd«n. • ' • . .• '• • '- Wir haben die Erfahrung gemacht, daß .es dw Grupp«narb»it ••hr" gut tut, bei B«d«rf ?m«l »in "8«lb«t«rfahruna:*«tündeh»n" zu machen. U» di«« zu »rm«gHch«n, »pllt« da» T«g»«programm nicht zu vollgepackt «ein. . .Fall» nach dem -L«««n di«»«» Artik«!» «inig« von" ^uch ••t*t »uf«chr»i»n und d«nk*ni "Oh J» - wie kann man nur «o •in fralniryg varan»talt*n! u , Mürdvn wir yna »«hr übvr «in«n L««rbri«f von Euch -fr«u»n, in d»a Ihr un* Eur» *igm>*n Id«*n mitt»ilt! '• . „ -.' ; Vwoni ka Hackwnbroch Richard Wagnvrstr. 4 5300 Bonn l BATES/BERQEIVMÜHLHAUSER Ktinisdie Untersudmng des Patienten Mathim H*ydtm*nn Elbruch«tr. -17. '•'•• 40OO DUp«*ldorf 13 (t) Di* Anhing* "-In" und "-Inrwn"..., di» dae L»»n d»m T««t«m *chwi»riQ«r mach«n; hat Veronika •ntgvgan • den -ausdrücfelichwn Wunsch von Math!« durchij«»«tzt, . ;: • ' "• ' " • : <2> U.T.EglUi S.Ga»ch«f K.Wvßllngt Studantvn l«rn»n durch' 8tud»nt»n - MöglichfcBitvn und Schwi«rigk«itan *tud»nti«ch«rTutot-vn im R«hm«n »inar p«ti«nt«nzpfitrtert»n 6rupp«n«rbi|»it im-H»dÄz-in»tu(liuffl. . . . ^ VbO 1 ***^ «•l'Mü *» P1***^ « ' ftftirtffft •*»! «<fct» ^ff*. n0lir ^^Jk«atAtA^ «h HHDBiDDD B ftBflA0^ Specht 3t ti "*toilw**iff ' ' " wni • Midi• Bf ' • ilfi ' • " Orienten ' ' '"'•' Sclialtaiier AL.I-. MACHT DKN Klar» Spätestens auf.'den Abschlußplenum des letzten Maltreffens' . konnte ich mich des Eindrucks nicht mehr erwehren, es sei 1 das Maitreffen der Abschaffung der TutörInnen gewesen. Nahezu alle Kleingruppen hatten ohne,- oder zumindest ohne vorher bestimmte-, TutorInnen stattgefunden. Auf die Gefahr hin, als .hoffnungilo* konservativ und verkalkt,-, einer-vonden " un verfaesser l i chen AI ttutor Innen eben-, ver sehr i een zu werden, möchte ich versuchen, meine Ansieht und Erfahrung, daß Tut or Innen In der .Anamnesegruppe doch sinnvoll sind, hier zu verdeutlichen. indem er/sie sich als kompetent dafür erklärt (, das schließt Kritikfähigkeit als wichtige Tutorlnneneigenschaft natürlich nicht, aus). Jedenfalls sorgt ein solches Verfahrenerst .einaal. fUr Klarheit und Eindeutigkeit der Rollen. Auf. dieser Grundlage können Gruppenmitglieder m.E..; auch leichter gegen die ernannten TutorInnen "rebellieren'1, was schwieriger ist, wenn es eigentlich keine TutorInnen gibt, gegen, die der Aufstand geprobt- werden kann. Interessant, aber zu ausschweifend, wlre an dieser Steile vielleicht auch dl» Überlegung, wieweit gerade die Gelegenheit zu:- Revolution,also zur Rollenemanzipation der. Gruppenmitglieder-, im Prozeß der . Anamnesegruppen auch stellt.. Denn einen .Grund, für die .Tendenz, auf Tut or Innen zu verzichten, »ehe ich darin, daß es eine zunehmende Unklarheit, Über seine/ihre Funktion und Aufgaben entstanden ist. Wenn ich aber gar. nicht weiß, wozu er/sie da ist, ist e» in der Tat sinnvoll» gleich darauf au verzichten. Angeregt zu .dies«* Vorhaben wurde .ich Insbesondere durch zwei Erfahrungen in tutorlnnenlosen Gruppen. Zum einen mußte ich immer wieder feststellen, daß- sich 'in der spontanen Entwicklung einer Gruppe doch so etwas wie TutorInnen oder. Anfahrerinnen herausschälten, auch wenn die Mitglieder,einschließlich der.zukünftigen Leiterinnen-, eigentlich be. wußt. ' darauf verzichtet hatt,en< Leider' ist. ein solchesMachtgefälle,-' das Mensch als naturgewacbaen ja gutheißen könnte-, .eher destruktiv, weil, um die Positionen, die 'nicht von vornherein besetzt sind, erst gekämpft werden muß. Außerdem gewinnen diesen Kampf eben nicht unbedingt immer, diejenigen, die. ihre Rolle schließlich auch konstruktiv ausfallen. ; Ich finde es also zunächst einmal ehrlicher, die Aufgabe der Gruppenleitung Jenandemzu Übertragen, auf den/die die Gruppe' sich geeinigt hat und der/die zu dieser Aufgäbe auch steht, l*±. • IfO '. - eine ' wichtige Funktion . • •• ;' dar- . " . ' ' ' . Meine zweite Erfahrung ist die - Tatsache,. daß speziell. Anamnesegruppen ohne TutorInnen nicht oder zumindest so zu~ friedensteliend funktionieren. Gerade auch auf dem letzten Maitreffen: habe ich wieder erlebt, wie viele Aspekte^ besonders bezüglich, der GruppengegenQbertragüng, verloren-; gegangen sind, weil keinE Tutorln genügend Distanz bewahrt hat, ,sie- zu entdecken. So. hatte- Ich die ganze Zeit das Gefühl» zwar recht Interessant und angeregt Ober den Patienten und das .Interview zu diskutieren, aber an keinem Punkt, zu; verstehen, was in. der plskussion^etgentllch passiert und was. das wiederum mit der Interaktion zwischen Patientin, und Interviewerin zu tun-hat* . . • • . . . • • . Gänzlich kompliziert wurde e«, wenn ich zwar meinte, eine Gegenübertragung -erkannt zu haben, .mir aber .selbst verbot, sie zum besten zu geben, da ich mich dadurch in meinen Augen zun Tutor aufgeschwungen hätte,;. Aber, auf Tut or Innen wollten wir doch, gerade, verzichten*., . Z u m Schluß ging Ich dann unzufrieden' in die Mittagspause. Leider ging in' dem .an-i schließenden Machtgerangel . zum Thema "Macht in der Anamnesegruppe" die'' Reflexion, ob andere' Gruppentei l nehmer Innen .ähnliche Rollenkonf Itkte erlebt hatten, völlig unter. .:. Somit- wär«n zw«i Funktion«» der TutorInnen in An«mne«egrup~ timierte wie p«n umri«s«n,- die sind Ja alie.ab gleich und rückmichtmvoll, daß wir das nicht Klarheit und Eindeutigkeit dar' Rollen- kontrollierte Delegation dar Macht,, denn • wir.. verteilung in der Gruppe herzu*t«llen, *owie da* Entdecken, nötig und Spiegeln von' SegehÜbertragungcphänomeneh,. das eret durch gewallte und .bewußt eingesetzte Distanz möglich wird. Dieee Erfahrung der Wirklichkeit. Da geht nämlich doch ein erhebllchar.Tall d«r Zeit und Energie der Gruppe für Hierarchie1- hab«n. Leider entspricht das aber, nicht meiner beiden halte, ich für wesentliche und unverzichtbare.Aufgaben: kämpf e'.und einee/r Tutorln, die im Sinne der. Gruppenemanzipatipn mög- Ergebnis, daß licherweise in Verlauf der delegiert werden können. Lvithammel unterordnet; Allerdings ist. dies eineR ohne klar Welche weiteren Aufgaben ne«egruppe Übernehmen? Gruppentätigkeit nach und • nach ; . sollten TutorInnen Ale' zentral . «rächte in = der ich .Anam- noch die Beobachtung und wieder um .Spiegelung da* gruppendynamischen Prozeßes, der. »teh,- unabhängig von den Patienten-, konti- Aufstellung, einer Hackordnung die Gruppe .sich doch einem drauf, - mit dem ungekrönten-^ umrissene Aufgaben und erst recht nicht Jemand mit den notwendigen Eigenschaften.'.oder besten Voraussetzungen für die-?' »es "Amt", sondern der/die mit dem grüßten-. Durchsetzung«-. Vermögen, ' dem bestechehsterv • rhetorischen Talent oder,.. schlicht und einfach, • bedürfn'is. dem ' größten . ' Machtinstinkt und - .. nuierlich entwickelt. Durch «ölehe Rückmeldung bekömmt die Gruppe leichterdt« Möglichkalt, Machtgef.älle, Parteienbil- Daher düng, Ausgrenzung einzelner Mitglieder und andere Entwicklungen zu .durchschauen und au entscheiden, ob sie dies struktiver, die Machtverhältnlsse offen zu verteilen und zu wirklich wünscht» Daneben gibt, es natürlich noch den ganzen ofgsnisatorlsehen.Kleinkram .< Raum, Patientinnen,, uew»), den' alle Tutorlnnen sicherlich, •delegieren"... • . • wenn ich gerne versuch«»' mir Über die mögliehst .. Grunde für frühzeitig halte ich es- mittlerweile für sinnvoller und*- kon- legitimieren. Da« beinhaltet aber auch, daß die Rollenverteilung und Aufgaben transparent und.kontrollierbar sind, z.B. daß die Gruppe darüber informiert wird, wie und wodurch .die Tutorlnn«n qualifiziert -«i-nd od«r was in einer Supervi«ion pa««iert. Dadurch wird der Gruppe ermöglicht, die Tutorlnnen "im Zaume zu halten*1 und «ich .gegebenenfalls von den Niedergang des Ansehens dar Tutorlnnen klar zu werden, geMinne Ich den übermächtigen Bruppenlelterlnnen für die*« . Purchvichtigkeit ist Eindruck, daß,- n«ben dam oben erwähnten Verlust an Bewußt- sond«r» ^die Tutorlnnen sein über deren Aufgaben-, eine ganz- große. Rolle die Angst Rolle im Klaren *lnd ( «.o.). vor oder .die Abneigung gegen Jegliche Form, der Machtausübung spielt. <Y die Aktualität und Brisanz, dieses Themas zeigt"die Warum große Resonanz auf dessen Einführung in die Kleingruppenarbei t beim Mai treffen). Dies geht sogar soweit, daß von die«e loszulösen. Vorauseetaiung allerdings, daß sich b«- über .Inhalt, Zweck und Sinn ihrer Klarheit' wohlmttglich , etwas, abhanden' gekommen l«t,•vermag 'ich nicht ganz, zu .beurteilen, da ich schon eine einigen SuperVision nicht als notwendige Unterstützung,-und. auch «l* beiahnender Leekerbissen.-, f Qr ihre tutorInnentä-! Weile aus ..der eigentlichen Anamnesegruppenarbeit und ihrer "Kernscene" ausgeschieden bin. Ich kann nur meine Erfahrung mittelien,-daß-'-f ttr mich, ganz wesentlich da* Tutorlnnentrai- tigkelt, nlng dazu beigetragen hat, sondern als erlebt wird.. unan.gemesaene Ausübung von Kontrolle \ Nach .dem Motto "Anarchie ' . ist machbar, - ' . . , ' ' Frau Nachbar" ver- zichtin wir .-lieber auf .die klare Rollenverteilung und legi- •_» • • zu werden mir Über die Tuterinnenrolle klar und .diese . schließlich nicht nur' zu Übernehmen, sondern auch der Gruppe zu". vermitteln. Ein historisches. "Schmank'erl"' von einem, meiner Trainer vermag meine Meinung •zum'Thema vielleicht zu unterstreichen* Die unabhängig Der eigentliche Sinn dieur Tagung, wie ich Ihn ver«tanden habe,.i«t'«•, den Studenten nicht nur einen Einblick In die Balintarbeit .zu bieten, «ändern ihn auch aktiv arv der Mitge«taltung zu beteiligen.- In . diesem Sinn» traf «ich 11.5.1990 eine Studenti«ch« Vorbereitungsgruppe beim am M«r- burger Maitref-fvn. Fast alle erarbeiteten Punkte hingen .mit der 2eitfrage zusammen, «o z.B.i . - zeitlich veraatzte^Balintarbeit/ themenzentrierte Gruppen - kulturelles Beiprogramm • •• • . ' • - mehr Raum für Kontakte, Reflexionen und Bespräche Der Vorschlag, dl«-Tagung am Donnerstag statt am Freitag zu beginnen, scheiterte an teilweise unbegründeten Argumenten (z.B. i .-'"Die Krzt« kommen sowieso nicht «m Donnerstag'".) 'der l -Freiburger Vorbsreitungsgrupp«, dentischen Vertreter • angehört der:ich als einer habe;; drei statt vier Tage, dauern.. Die de" stu- Tagung. 'Sollte nun . .•-.";• W«« die Varber»itung**rb»)it betrifft, » könnt» ich fest»teilen, dsjl »ich die «ogenannten Nicht»tudent«n mit d«r Organisation »in»» solchen Kongresses zi«*Iich Qb«rno«n«n haben und für viel« grundsatzlich« Aufgaben In Ihren überladenen kl l nilchen und wissenschaftlichen Alltag kein« 'Zelt «ehr fanden. Daher" blieb da« Gros der Arbeit an der Sekretärin (, dl« teilNelee da« Unmöglich» möglich machen aüßt»,) • und an den* Studenten hingen, die Ja «ewi«»o nur «tudleren, d.h.. am Bagg»r»ee »itzen ( im SommerseMster), oder Ski fahren ( in Hinterse**ster> | eine gängig«- Irrlehre. .. : Nun aber Schluß mit der Nörgelei. -Laut de« knappen Feedback haben «ich die Tagungsteilnehmer wohl gefohlt. Frau Stubbe, die mit der- Organisation, der Banner Balinttagunp betraut ist, »röffnete mir plane, eine Tagung in ahnliehen Rahmen in Freiburfl jährlich vwanmtajten zu. l««»n. Ich hoffe, .daß die«« Theari« schon im nÄcheten Jahr in die Pr an i« una**»tzt wird. ' • ' ' •- '• •' . "• .":•.: ' • • ' " ; ' • . '.-. ' • • ' ' .' • A« Ende mOcht* ich Bettlfl« fieif-fert, Ulrike, Sch.idt, Ulrik« ateurer, Mär ku». 6r«H ( Fr ei bürg), «owie Ralph Ka«tner (Heidelberg) for die toll* MlUrtwiit bei. der-: Vprbwe)i de« Tre-ffen« danken. ; Nach diesem Rückschlag schien die Marburger Studentengrüppe Dar i u« Sehr»y . • Peter«herg«tr. S •7BOO Freiburg so weit desillusioniert und unmotiviert, daß ich nur sporadi seh van ei nigan .von meiner Anfragen bei organisierte, i hnen Leben sz ei chen den Studies Über empf i ng. Trotz Ideen für studentisch themenzentriert» Arbel't,- empfing ich leises 'kosmisches Rauschen im Äther. nur ein Nur eine einige stu- dentische Gruppe kam zustand». Sie .wurde von .Simon« Filter aus:Hannover und Stefan Mennemeler aus Heidelberg geleitet. Das Thema1 lautvtai " Nah» und Distanz in der Arzt- PatientB«*i«hung". WA« ist . •• nur mit Euch Studenten passiert? Seid, ihr ^ "rezeptiven Heilschlaf" Erinnerung an 6RAZ '«ai '- ' • - ' ' . . . . - . ' • . - • Kontaktadr«»«ei Elisabeth Biegerl ' . Arbeit »kr ei« für P«.ycho«O(Mitik .. ". : • • • . " : . : ' ;'.'ÖH Schubert«tr. ' '"" ' ' verfallen? .ich. hoffe, 'zum-nächsten Jahr.in Gr.az erwacht! • in den daß .Ihr. bis • '• . "' ' . „ . • • A-eoio srai '" . Aufgabe scheint, mir für die "Bewegung" lebenswichtig zu «ein. Mir dürfen nämlich nicht aus den Augen verlieren, daß die Anamnesegruppenbewegung als „studentische Einrichtung naturgemäß einem sehr schnellen Generationewechel unterliegt. Daher ist die Nachwuchvpflege geradezu essentiell. Auch beim l «t Z t «n Maitreffen kam einmal mehr dl» Diskussion , auf, wie es «ich wohl einrichten ließe, daß von den vielen Ärztinnen, die inzwischen «in» Anamnesegrupp« durchlaufen haben, einige schön brav weiterhin zum Maitreffen kom-w * men.Alle Jahre wieder taucht die«« Frage auf so sicher beim. Meitreffen auf, wie Samstagabend die Fete stattfindet. Die Überlegungen gingen «ogar »chon soweit, ob mensch es nicht irgentwie hinkriegen könnte, daJJ der Besuch de« Maitreffen« Ärztinnen für .eine Weiterbildung anerkannt wird. Grund genug, einmal zu hinterfragen, wa* die Ärztinnen auf dem Maitreffen eigentlich für eine Punktion erfüllen «ollen» wenn »ia tatsächlich einmal kommen sollten. Um mich der Beantwortung dieser Frage zu nähern, möchte ich erst einmal darstellen, was für Punktionen im allgemeinen da« Maitreffen in meinen Augen erfüllt. Da ist cieher]ich neben dem sozial- kommunikativen Effekt, all die alten Hasen und Häsinnen vom letzten oder vorletzten Training/ Balinttreffen/ Maitreffen ( unzutreffendes bitte «treichen) endlich mal wiederzutreffen,. in erster Linie die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen und Informationen Über' den Stand der Dinge an den verschiedenen Unis. Dazu kommt • sicherlich die außerordentlich wichtige Organisation und Koordination, von überregionalen Aktivitäten wie Trainings und POM- Redaktion. .Nicht unterschätzt werden sollte aber auch m.E. die außerordentlich wichtige Funktion als Einstiegsmöglicnkeit für Neulinge. Gerade beim letzten Marburger Maitreffen bot «ich für zahlreiche Studentinnen aus der ehemaligen DDR die Chance, Anamnestegruppen und alle« was dazugehört erstmalig, kennenzulernen! Kontakte zu knüpfen und Srundlagen für die . Gründung von eigenen .Gruppen zu schaffen. Besonders diese VI •' v Die«» kurz .umri«senen. Funktionen des Maitreffen« scheinen. mir schon recht' umfangreich zu »ein, zumal p wenn Ich bedenke, daß die«, alles an einem einzigen Machenende Platz. haben soll. Dementsprechend hatte ich auch schon manche« Mal nach dem Mal treffen da» GefWil, daß es »fri r echt" arBeltlund ereignisreiche« Wochenende war.' Welcheri Raum können also Ärztinnen noch einnehmen? Eins scheint klar zu «ein* Um Ärztinnen dauerhaft und regelmäßig . am Maitreffen- zu interessieren, muß für sie ein eigene« Angebot geschaffen werden, denn anamnesegruppenspezifische Themen (, wo kriegen wir eine Supervi«Ion her, wer macht wo die näch»ten Training*...,! «ind vielleicht für ÄiP« *us d«r "Szene" hoch «pannend. Sie können aus ihrem Erfahrungsschatz plaudern, eventuell die eine oder, andere Kontaktperson vermitteln und treffen schließlich auch alte Bekannte wieder. Spätestens nach einem Jahr und in der A«•i«tentlnnen- Zeit laßt diese Attrktivität aber vermutlich •ch lagartig nach. Lösungsvorschlag; und Ziel vor stell ung von Prof. ächüf-fel war dementmprechend, das Maitreffen mit Vortragen hochdotierter Persönlichkeiten so uazuge*talten, daß daraus eher ein Kongreß mit'Weiterbildungeanerkennühg wird. Zum er«ten Mal 1989 züfl "20- Jährigen Jubiläum" praktiziert, wurde diese Entwicklung recht kontrovers aufgenommen. Bei der Vorbereitung de« letzten Maitreffen« haben .wir un« an die Überwiegende Kritik gehalten und wieder kleine Brötchen gebacken. Meiner Meinung nach sollten wir uns auch hüten, die oben definierten Aufgaben des Maitreffen« zugunsten einer Prof««sienalisierung zu vernachlässigen. Das Maitreffen lebt von «einem Charakter al* studentisches Forum, das 'den Freiraum schafft, ein »elbstorganisierte» ärzt• - - • • • • • • •.Modell . •. Jae>' l ieher Ausbildung l»bandig zu halten. Ich furcht», der,•ienerlieh wünschenswerte-, Austausch mit interesaierten-.und engagierten Ärztinnen würd/e seinen Rahmen sprengen. Per sicherlich -fruchtbar« Kontakt zwischen patientInnen-. orientierten Studentinnen .und Ärztinnen sollte deswegen natürlich nicht einfach aufgegeben werden. Mir brauchen dafür aber ein andere« Forum, wenn da« Maitreffen »ine tradierten Funktionen weiterhin erfüllen »oll. Ein* zukünftsträchtige Möglichkeit scheint mir p - neben dem Asconeeer Treffen-, die Balintgruppentagungen zu sein, die mit steigender Tendenz auch für Studentinnen zugänglich geworden sind. Möglicherweise ergibt sich auch bei anderen arztlichen Foren die Chance der "studentischen Infiltration". Dies scheint mir Jedenfalls realistischer zu sein, als die Bemühungen einer studentischen Bewegung, die Ärztinnenschaft anzulocken und zu. integrieren. • ' • • Wenn der Berg nicht' kommt zu den Propheten, müssen die Propheten eben zum Berg.... Hendrik Stander Rltterstr. 6 3330, Marburg 13 Q JH ffl Kursus zur IrztUehan QasprtchsfOhrungund S. StuAansanaatan Umfang: . Varanstaltar: Anamnsstik 10 UStd. IfAS . • . Das vortfegendt Papier gibt amen traten überblick Ober AusöMnasQbefleaunqen. Orunflaasn und 2tHt des Programmi und dient ab. Standortbestimmung. W» einzelnen Kursangebot« und -inhatta wardart: gMondart bahandaH. • .• Sait 1 98 1 biatat da« Institut für AusMdung und StudlanangelegenhaHen (IfAS) Studiarandan dM l . Idlnftehan Semesters einen Kurs tat Qesoriehsfuhrung urrtAnamnestik an. Ata WahlpfflonAwranitattung eröffnet dieser Kura aUan Studierenden die Möglichkeit steh auf dan PatfentenkontaM In Fsmulstursn und Praktika und Istztiloh in dar Ausübung dM Barufas Vorzubereiten. . . . .• . • .• In dar Aufwartung mtt dan taBnanmandan Studierenden zeigt sich Jedes Semester erneut, wie gveS dar Badarf an zusatztehen Angeboten Im Beraten dar A«-P«ti*nt-8«zJehunfl Ist Dar Wunsch dar StudNranden naoh emar untfangrafeharan Verankerung dieses Themenkomptess In dar «ntfohan AüabRdune findet Entspraohung In^ alnar brair «afunrlan WtKuMtoi In dir .FBe^ bi atnar langfrMgan ParspaMliM wird In Munatar zur Zatt atn Program as dan an ipkaft,,das Bludlarandan fai Lauf« das MadbrinatudHims wrscnladarKi und horrtlnutorton« o r n u o n « Lamam- uund Tratnlngunagttehfcaltan Im «Inna alnar 'pafsonlahkatoortantiartan- Ma4ifci arMIhaii sd. Ola «tudlanpUMt ausllndbahar madtaMsdur PakuNIlan blaton «Iah In dlaaam Pald als MpdaNaah. DU btoharlgan .LahrvaranstaKungan Im taraleh Kommunikation und IntaraMlon dlanän als atabtfarta Programmbauataina, dfa sukzasslv* arainzt, gagabananM» ivarlndart und aufamandar bazogan wardan soRan. . • ' • ' •• ' . '••,''• '•• •'••...-. ••• • • Qrundsltzllchas Zlal das Programms ist äs. afnan Baitrag zu Madtah tu Mstsn. das haBt dla gsganwirtiga Taehnik-, KrankhaHs- und Symptomoriantiarta MadUn wiadar zu arwajtsm um dsn Bück auf dan ganzan Mansehan In salnsr kidMduaUan Labans- und Krankhattsgasonlehta. Im BllekpunM alnar ganzhaitttonan Madlzln muB folgsrlehUg auch dl« Parson das Stodlarandan, das Antas und dar Ärztin atarian, dsrsn KofwnunJIurttons- und IntarsMIonifartigkaftan Im KlP^Programm ausgabBdat und gasehult wardan seOan. Dia >.e«iduata. PsfionBehkaft das Mansensr antsahaldanda dsr Ara-Psr*f"-3a±«nuna snlalt alna und a arfüauna «tatadan Mltonfttel n QnmdUaan In Kommurikadoh und IntaraKHon t»tsehan Am und Patfant flndan m ataar artalan SHuatfan statt, dar arttarwban sozial Ragahi ugrunda lagan. . • Die daatalbjng von Kommunikation und (ntamktfen »Usehan Arzt und Patiant tat lanrbar, Ismbar und fcartraMarbaf Hnstohtfeh dar alganan OatOMa, DnataNungan und prakaaenan VarhattanawauMn, ' ' : ' • • ' ' - . . • '. . h dar BjaoagnuM aaVdaM -"W• • Der derzeitige Stand In .Munster: l, Sajdisnaamaaten ' ..t . . Wahmahmungstralning Umfang:. . . . . 8 USW. Verantulten . ' ' , Institut für für Medizinische Psychologie (findet erstmalig Im Sommersemester 1991 statt als Bestandteil des Praktikums zur Einführung -In dl« KflriMhe. Medizin (EKMD .... . . .... ' Umfang: . Varanstaltar; . .. 6. Stüdlanaamaatar (l. WMsehas): Umfangt . Varanstattan .••-••; fl Seminar in Medizinischer Psychologie 24. UStd. -.i Institut für Medfzlnlsehe Psyohotegi* Komniunlkatlonstrainlng UStd. IfAS <flnd«t arstnialig Im Sommmamastar 1991 als Modaükurs mit 32 Studiarandan statt: ab Wntarsamastar 1992/93 sei dlasar Kurs iastandtaU das Praktikum« zur BnfQhrung in. dto Kibitut Madtem (EKM) im 4. Studansamastar wardtn) V Madata und Mathodan dar PsyehoMgta sowto bn engaran Sinn« dar Kommunjkatlonawtssafisehaft bittan das notynndkja .Instniinamaffum ar Aus- und PorttaBdung dar artordartohan Psrtigkaltan. ' . . ' • . . / • ' ' • • ' ' • ; • . • " Der Studierende soRte (Weettypiteh) in der Lage sein, - die eigenen Reaktionen.euf den Patienten aj erkennen, deren Ürseohen und Beweggrunde zu verstehen, zu analysleren, an Ihnen zu arbeiten und sie gegebenenfalls zu verändern {zum Beisptei Sympathie, Antipathie, Unsicherheit. rVeht, Ob«rfortening). .- die eigenen Starkenund Sehwecheh zu[erkennen, - de <algsne Einstellung zum Ära-Beruf und zum Patfam«nur«flekMranundgegeb«nenfallB neu zu bestimmen, . •'. _ . ' " . " ' -' • . - dte Rukttorwi des Patienten auf «essen. Krankheit zu erkennen und diese .m» eher oanzhaftliehen Sieht zu vtrttahen und tu analysieren, • • - - . . - du Bedeutung d« Zusammenwirkens von KArper, äelst, Seele und Umwelt (Familie, Arbeit, - fVaintt, QeseHaehaft ...l zu erkennen und zu verstehen, - dm flenznaMcha ttwmMutfMrM Haltung hn normalen klinischen Kontakt zu praktUaran, - den klinischen Kontakt zu gestatten, zu vertiefen und dan Patienten in KriaensHautfonen therapeutisch tu begleiten,. •.Kommunikation und Interaktionim team, effektiv rnftzugaatattafl. . K l P AKTUEJ. Qegenwirtlger. Sehwarpunkt daa KIP^AuabiMuneiprooramriw lat dla Vorbereituno, und Bnübuno dn tatilchen Gespräches mit alnarn Patienten, da« haUM Inihatondara da - Durchführung ainar Anamnese. Mit HflcJcsloht auf dan Kenntnltetand dar Studierenden Im 1, klinischen Samaatar flaschteht diät untar AuasahluB dar Diagnosestellung. In dar aotfahen PJÄÜS hat dla Anamnese draJ PunWtonan: ' ' 1) ktteraKbemfunktton: - . HarataHan daa Kontaktat, Aufbau ainar aozlatan Badahung als Vbnwaaatzung für ein ArbeftrtOndnl», KJfcuftfl dtr o«aanaaWe^ twartimaanj . .. ' » Imfmmmmmttiim i l iillilt«»! •mrmBorMiuiNUfwi. , ' ' ' • • • • • • • Sammeln von Innxmattanan bi Uarar und voiatindlgai- •arm; " A_ ^Ai^^ A«^.^diM^A . W ^•MajnBNnanaman" fe AkM - A ' - . . • • • ' ' ' Baaehralbun» da» KranhhaRaBUaa unddar OeaaimaHuatlen a^ Pattaritan, Aawlehtun« . dar InfOrmadonan, Irctaaung anar1 varliuflgari Otegnoae, Abüattung erster dlagnottiseher : und Inarapautlaehar Maflnahmari. . . Is gibt haute keinen ZwelM mähr an dar MHehtlgkatt daa Intfehan daspraehaa ehr wesentllehem aeatandtal dar Dlagneseffndung .im Snrtg^apiteh werden aeleat fflr eine wlrhunq«- und vertfauaitavalle JEyiiminifi des Patienten. ' : . , ' ' ' • - , Die AuabtMung Im KIP-Pregranm geschient grundsitztfoh In Kleingruppen. Ota Studierenden werden dabei immer wieder auf dla Elemente Bnübunf HM .Muetfanen mit anaehMeflendem Aedtaelrdureh MHatudlerenda und KunMter treffen. ' Die Chancen eines solchen Paadftaefcs bestehen In: - der Möglichkeit zur Sofestfcontralie und Senetolnaohtaung, - Irfahrungs- und Settstertahnjngaprezaeaan, In denen öle eigenen HandHmgssplelrlume, Stirken, Schwachen und Qrenzen erkannbar werden, . ... - der Beneiden der eigenen Idaahwaleiungeft von dar Ausübung daa enttehan Berufes. . slegBnhditeo InaHtutfOrAtubUdu IM-L—l »l,-i «,^^ * i. 'H—U.' l LL <i—1„ •BM IMUBnl ™l «nMHwn . «aciBB «-BB •• Studentische Tutorien - Möglichkeiten und Grenzen Mit Christoph Diekmann, Universität Münster und Matthias Schneider, FU-Berlin BerUn/Inhaltteine AAeiögnippe. zu diesem Thema zii AG dazu bereit, die AG nachtrigvemutaltea, entstand im Uch in da» Programm für den U. Vorfeld da Abschiedi- Berliner Woffcihop.au&iinehmen. ' ' Dia Ziele, die wir uns im Vorfeld der Anocittiofi fot Medical Eductd« (AMEE) fflr gefetzt hatten* waren, die Vonu§Prof. Habeck im November m Mtztmgen für Undmritchf» tutorien herauszuarbeiten, die EmsatzbeniMOntUr. Sechs Tutorinnen und Tutoren m che in der Lehn zu definieren und Knli «•* Institut. • vor allem die Rolle der Tutoren und Tutorinnen zu diskutieren. flr Attrbltäutg und Zu Beginn sammrite die Gruppe in Müntter (KÄS) hatfiflO ftCtt um den Begriff "«turfunrirbe Tnlonon"» Über • dtn -m, .SMdionrefbim* kreüen viel gendat wirf, dar tber wenig mit Inhalten gefüllt wird, "nlher xu beleuchten": Wal kflmwn und WM «oflen ftadefttiicha Tutorien teilten und w« eben nicht? In welcher Fonn sollen sie in dto Lehro integriert 1801? Gibt es Ober* htupt "dw optimtlo' i^"fiiritrht Tutorium"? . : Auf dem Ahncfaiadsaympoaium flel die AG dann am, weil niemand dar •nwoaenden und der wenigen Studierenden dann teilnahm. Deaintenae? Oder war die AG «nftch iö»rflQasig? Du Wohl doch nicht, denn emeneiti zeigte der Leiter des I£AS Prof. Haback an dem Thema großes Interesae, andererseits erklirte sich die Planunjpgruppe - zur Reform . des nmiBr -Vier H9Hit?hwHfhrmriff) erst • •ätitiMi-- die' vencmedenen ' Vontalhmgen zu tfiidnnriarhm Tutorien in Form einer "Blitzbefiagung* , aller BJ stallte aich her* aua, dafi die Vorstellungen, in Abhangigkeit von den Vonrfihrungen der1' T*n>y*'iWfyfr?ii. stark ' divergierten. Du. Spektrum reichte vom "studentiscben Dozenten", der 'die Überlastung der Professorinnen In der Lehre abfingt (ein Gynflcologe aus Berlin) bis hin zu Tutorinnen, die. lediglich "Moderatorinnen' der Problemdiskussioa innerhalb der Lern-, oder Afbeitsgruppe sind. In . der Diskussion war insbesondere die Rolle der Täterinnen umstritten. Einigen konnten wir uns schlieDlich darauf, die Rolle der Tutorinnen' von der Art das Tutoriums abhängig zu machen. Dazu defi- [ nierten wir drei Aufgabenbereiche von Tutorien, wobei eher klar war, daß die wenigsten Tutorien nur einer einzigen Kategorie zuzuordnen waren (siehe Abbildung):, .1. das "Vermitteln und Üben prak.tiscber Fertigkeiten', wie z. B die ifiitii«eha Geiizkorperniitef*uchung, 2. das "Enrbeiten tbeofetischer Inhalte"( d. h. tflutfintitcfaff Arbeitsgruppen, die sich eigenständig ein Problem erarbeiten und' 3. "psychoeoziale Ttttorien", wie z. B: Orientienmgjeaiheiten. Supervisionen - oder Arbeitsgruppen zu stud^ffB^Bg!eitandfB Problematiken (BthikinderMedlztaete.). • Jenach Art des Tutoriuma hat also ein Tutor bzw. eine Tutorin verschiedene Aufgaben: Mal eine eher anleitend- Überprüftode^ mal efaw ffluhr imtarattttasode- moderte1 • fände Funktion. Alle wenn sieh darüber einig, dafl .Tutorien*, in denen Studierende hBhfTtr Semester Dozendnnenaiirgabcn in Form voo Frontalunterrieht übemehmen (wie in Physiologie» Biochemie oder Anatomie), keine "Tutorien" sind,, dt dort oifflcirtBtinrtiBHi tftriimriiidkis Lernen nicht •Stattfinden -kann, sniiduni eher . untergraben wird. Anzustreben ist hier die problemorientierte, aktive und selbständige Kleiagruppenarbeät. •' • Als allgemeine Voraussetzungen für studentische Tutorien faßten wir dflim folgende.Punkte-zusain - Kleingruppen (mix. acht Teil• Problemvorgabe, (z. B. Papercases) und Zielrbrnulierung der ^Veranstaltung in Absprache mit den Facbieiterlnnen (bei freien Gruppen durch sieh selbst) • ausreichende Anzahl Tutono und Tutorinnea • Eingüederung in das Curricutuin - Efiahnmgfvonpnmg der Tutorlnnea, Jenech Art des Tutorium» - Definition der Arbeitsmethoden vor Beginn des TutoriumB - Tutorlnnenschulung sowohl ut* haltüch/praktiacn, als auch didaktisch, was such ein Training der Einsatzbereiche für studentische Tutorien .- filinifil skflls trai~ inmg • . ' . etwa Ifi Form von Supexvisionen, etnachlieflt - Planung von Evaluation und direkten MeMcopplopgsmfiglichkeiten -materielle Voranssetzungen (Finanzierung, 'Bitifltfi matariaO ,• ]Lf^t^ff*^M pti* mn*«^gnipp*M • - • - • Entnomnwn dem fte«d«r zum 2. B*rlin>r Uokettop xur Studlanrmfortt, Januar 1991 Der Re>*da>r i »t xu b««t«ll«n . J b*l d«r Pl«nung»grupp» R«-formmtucii«n gang Medizin . " ] • ' . . ' . . . Sparidauer Dänin 130 ' lOOO Berlin 19 . . T » l . i 030/3033-2131/9 problemorintierte, aktive Eeingruppe, Erarbeitung theo»tischer Inhalte an* band vorgegebener oder salbstge? wBüter Ziele und - .' ' Sozislimtionsb«gteitung, z.B. - Ermfigliehen und moderieren von bist knnionen flber die eigene Rolle, ethische Probleme, '•Unsicherheiten,. GeachlechterroUa, Erstsemesterbegleitung . '• .'' . ' ' • - r ; - . ' . ..' rbeiten Klinisch- Anatonrienhe Untenuchungen PTOjekttutorien (eigenstindige studentische Tutorien zu selbstgewihltea undnicht-rnndiTiniscnen Themen) n to BBRL.XN ;.. Mit diesem Ergebnis machten wir Mittagspause. Einige Kritik gab et in Bezug auf den bisherigen Ablauf, der AG und "mangelnde Form- und Zielvorgaben laUens der Tutpren. Wir batten untan TIMrMniing of*. fco getanen, um der Gruppe die; Möglichkeit zu geben, gemeinsam die zu diskutierend« Probleme zu finden und .zu bearbeiten. Mit die'• Mm von der-Form her moderieren*. den bzw. problemorientierten Ansatz hatten offensichtlich einige Hochschullehrer und Hochachullehrennnen wie auch Studierend« Schwierigkeiten und die Tutbmi der AG a wenig Er&hrung und Übung. Nachdem sich dann alle beim Essen (oder der Aotj-Oolfloiegademo 7?) ausgeruht bzw. regeneriert hat. ten, begannen wir. den Nachmittag . mit einem Beispiel. Es wurde der Mflnstenaer Ananmseekurs nachgespielt, um an diesemkonkreten Beispiel die. am Vormittag erarbeiteten Kriterien zu flberprüfeo. Insbesondere die Bedeutung: einer piycholc- ; gischen Schulung der Tutwinnen wurde hier noch einmal betont, um Differenzen oder ProbJemutuatio- . nen abfedern zu können. Dabei -WUT.- de die noch wenig verbreitete* Möglichkeit mit Simulrioaspatieatlnnen zuarbeitenausführlichdiskutiert.V. Im weiteren Verlauf wurden dam . die B*tl*^**ft>*rricoe' für Tutorien definiert und versucht, einzelne Tutorien mit flirai unterschiedlichen Anforderuogen zu beschreiben. Letzteres konnte wegen Zeitmuigels nicht mehr zu Ende geführt werden. Insgesamt war die AG unserer Meinung nach recht erfolgreich • nicht allein, weil tut alle Ziele, die wir uns in der Vorbereitung der AG gesetzt hatten, erarbeitet •worden waren, sondern weil dieses Inema endlich einmal intensiver bearbeitet ' •wurde. . . • • . . • Es bleibt zu, hoffen, daß diese Ideen auch in der Realität der Stu* dlenreform und auch in den Ohren weniger feJbnnbageJsterter Professorinnen G«h0r und Umsetzung finden. Im Berliner Refbnnstudien. gang sollen studentische Tutorien jedenfalls ihren angemessenen Platz, .erhalten. ; . ' • \ '.'-\ Christoph Dltkmann und Schneider Kontakt: . Christoph biekmann : C/01FA& Domagkstr. 3 4400MOnstCT Tel.: 025I-836-238/-240 Einliiitungi . • • Anläßlich d« Streik* der- Barlintr M«dlzln«tud«ntlnn«n in Jahr« 1989 i*urd» ^«n d«p - M«dlzlni«ch«n PakultAt dstr Fr »1 «n Unlvvrflitlt Bfarlin ( PU) von «tud«nti«ch«r Sait» die Inhalt«*- AG g«9rUnd»t« .Zlpl Ist, ar«vl«r»n»t» (IMngal da* .g«-. g«nwirtlg«n AuBbildungp«y«teme x.u bvheban« u« «ittolfrietlg •inen «Itsirnatlven Studlangcng minxuf Qhrwi. . Dinar «all t» •Ich durch Orient^rung '«n der Irztliehett Pr«Ml*f P«tl«ntlnnanbvxug soMi« Intardiaziplinarltlt •uvzaichnan. Auch b«l« diMjIhrigen Werh«hop ging •• •in«rs»it« d«ru>t» Halter» Kr«l«a «uf dl« b«vor*t«h«ndii Einführung «in»* Reform•tudl«ng*'ng««~'' «ufmarkMinr zu owehvn und •nd«r«rB«itB mtt "rsrf or«l«rt«n"- .Bchulwn Erfahrungen •u«xut«UBch«n. '•i~n*r R«lh* von Ra>f «raten a« «r«t«n .Tag wurd*n an Tag y«r«chlBd«n«. Arb«lt«grupp«n g«bild«t p »wich«•ich Mit Unt«rricht«Mthpd«n und -nttgliiehke)ita>h au««inan- -. d«r««tzt«n. D«n .Abstchluß bildet« «in«; Podiun«dieku««lon. I» Großen und Stnzen waren «Ich aU« Anwsmafidon darüber •inlgj (, inawrhin ettaa 400' Znt«r«*«lert« au« Dsjut«chlandt 8chw«d«n, den Nl«d«rl«nd«n und der Schwel z, -von Studierenden Über Vertreterinnen de« Lehr k (tr per« bi« zu AUgemelniritlnnenjt dad In der H«dixinerlnnenau«bildung der Zukunft die Vorlnung eine weniger; zentrale Rolle einnehmen wird. Vielen •cnwebt «ieher ein He Ma«t«r- ähnliche» -Modell vor, al«o problemqrientivrte« Lernen in Kleingruppen. Andere bef Urchteten, «öl ehe "Radikallö«ungenh würden «ich wegen der .dabei zu Über«pring«hden Hürden auf Jahrzehnte hinau« nicht verwirklichen l'aeeent und strebten eher «1(1 ige Veränderungen im Rannen der b««t«henden PrQfung«r«g«l«nent* an. Erfraulich war, wie die ursprünglich von den Studierenden ergriffene Initiative.,, von. etlichen. P«r*0nllchkelt«n au« Universität und Politik aufgenommen und untwstutzt wurde. So wieß der Dekan: des Universitätskliniküm» "Rudolf Virchow" der FU, Prof. Dr. Dieter Ocheffner, in seiner Begrüßungsaii^. spreche ausdrücklich darauf hin, wie. wichtig es sei, den Studierenden nebst fachliche« Wissen und Fertigkeiten .auch •ine entsprechend« Einstellung de« Beruf und den Patientinnen gegenüber zu vermitteln, t Mich die Lehrenden «Üssen ausgebildet werden,- nach den Motto "Teach the teachwm how to teach i". Frau Dr. Brigitte Behrendty Leiterin der Arbeitsstelle Hochschuldidaktische Fortbildung und Beratung dw FU, zeigte in ihre« Vertrag mögliche Modelle fttr die Aktivierung von Studierenden in der Vorl-esung auf. Diese Modelle sind freilich fast nur auf können* Vorleaungen. Gruppenunterricht und Literaturatudium ersetzen. Was sie aber- können ist, die Benutzer In rationellem; Handeln Aufgrund rationaler .Grundlagen trainieren und dabei testen, ob gelerntes aktiv zur. Verfügung «teht. Sinnvoll ist .filchwlich da» Arbeiten am Computer in Gruppen» in denen'die anfallenden Fragen eafoert divkutiert werden können. • Workshop • ' • • . • ^Interdieziplinarltäti problemorientiertes Lernen und 4Skill»l«b5" In Maastricht, (Holland.) '' ; Hinter diesem langen Titel verbarg sich ein vielseitiger und Kleingruppen anwendbar. Wie es nicht sein »eilte, xeigte sie kurzweiliger ( leider) auch; durch ihr» Vorlesung (, was; wir Studierenden aAer auch schon vorher wuftten, d.s.). ; •--' . ganze Zelt auf Trab gehalten wurden. Angeboten wurden Tutorials in Gruppen a ca. 7 Teilnehmerinnen mit einem Studie- Nachmittag^ bei dem die Teilnehmerinnen die renden aus Holland «l* Co-.Tutorln und einem Immunologen als Tutor. Als Prob-l ein ( problemcase) wurde ein kurzer Bericht Über ein .Gewitter eingesetzt. DAS von der Medizin weit ent- BCRICHTE AUS DEN ARBEITSGRUPPEN Wopkmhop "Er fahrung »o «i t und praktisch» DMwn«tration von fernte Ermöglichte ..den Teilnehmerinnen einen, von Fachsimpelei unbelasteten Einblick in die Methodik des "Seven- CUB Jump"- Vorgehens: ( Coaputwuntwatützt» Simulation)" 1 -TRudc-l-f Virchow *» an Uni- Klinikum ' ' ' ' matisch aufzählen, Di* Erfahrungwi d»r B*rlin«rXnrt»ni , 1. Begriffe .klaren, 2. ren, 3: Probleme analysieren, 4. S. Probleme definie- Erklärungsversuche syste- Lernziele formulieren, 6. außerhalb der .Gruppe zusätzliche Informationen einholen und 7. syn- thetisieren und die neuerworbenen Informationen durchgehen. - Da ihr* VwanrtaJtungan •£* co^utwuntw«tütatw Simulation ( CUSi au» organi»atorl*ch«n SrQndan u Montagabend »iatt-findet, hllt «ich -d»r Aomturifr in 6r«ni*n. — Was im" Detail bei einem Gewitter wußten wir aber dann trotzdem nicht. Da wir aber nicht in die Bibliotheken *us- - E» gibt z wi Gruppen vor» •ntt«u«ht«n Studi»r«nd«ni Zum ,schwärmen und zwei Tag» später .ftlr Schritt 7 zurückkommen •konnten, blieb die Erfahrung mit dieser Lernform vtwas lük- dl« Co«putwfrMk«, di« ihr«o Spi«ltri»b .nieht «u«l«dQr-f «n, zum anderen dl • "NOrnborgw:- Trichter:- Typen*, 'kenhaft. Spaß gemacht hat's allemal! -Die, Tutorialarbeit die erwartet hatten, Wi*«en würd» ohne Oenkanmtrengung ein-. ' " ' ' ' " ' zwingt eineN, konstruktiv zu kommunizieren, eine im klinischen Alltag äußerst wichtige Fertigkeit. Erstaunlich war, In der Di»ku*eion leigte «ich, wie allergiech die deutschen jden/die TutorIn auch nur Studierenden 'Seine Aufgabe ist wieviel Wissen in Ale- auf vorgegebene "MC- 6e«ch«digte" Wahlmöglichkeiten können ml» : nicht von der reagieren. gewohnten ts". ab*t-4hi»r»n. W*» darartige Programm« nicht einer Tutorialgruppe zusammenkommt» ohne einmal als Quelle zu benutzen. das diskrete Leiten, falls die Gruppe auf Abwege gerät oder Schritte-des "Seyen- Jump" zu überspringen -droht. ' -.' • - .- '• '•.•-.. • . . ' : •'"••' -" •' . . . . - ' ' '• *»:: B»i»pt«l -für di» Schulung Van F»rtigk*it«n Mnt« dw 48klll»l«bf *ing«richt«ti ARBEIT «n Ph«nton»n zum Erlwn«n der korrekten Technik dar. v«nö»»n Blut«ntn«hiM an Unt«-*rm, «Mi» dar korrekten T*chnlk der vaginalen Unter•uchung, aanuell und nit Spekulua. Erklärung und Kontrolle geschahen durch etrien hol ländlmchen Studenten. Die Pharttomttbungen erlauben dae Einüben heikeler Handgri-ffe, UntereuehungaablJkif« und Maßnahmen in geMhUtxten und kontrolliertem und «it unendlicher NlederholungeeÖglichkeit. Dl« .dabei .gewonnene Sicherheit erleichtert den Einstieg in den kl lniechen. Alltag. • •' ' •• ' ' •' .' • "' • " ' . -'• .. . Zuden konnte die Anaeneceerhebung mit einer etflulierten^Patientln unter der Leitung eine« Psychologen geübt werden. Dae Anaanemetraining «1t •leuliert«n Patientinnen, «Leo eigene dafür' geschulten Lalen. bietet; gegenüber der herkAe«lichen LernMetee e«hrere Verteiler ' .. ' - Ee vird' keinE KrankeR beaneprücht. - Der/die «lnullert« Patientin gibt ein direkte« Feedback, das eine Kontrolle der« Anaeneee- vertragUehkeit". erinSglicht. V . ' ' ' • . •'• • • - AM-f videoaufnaheen.Mnnen, Einblicke' in dae eigene Verhal; ten' gewonnen »«erden. . ',.''• •; •' . ' ~ .' •• ": - Ee bwteht die Möglichkeit zur 8wperyl«ian,ohne xUm*tzli- . ehe AnweMnd» wahrend der Aaumvee. " . ''. :.'.. '."". ' " : . . . . - . \. • " ' . " - ' " . . . • Allee in allem Ohne allzu grpjien; Auf wand llefte eich viele» auch ander«« verwirklichen, wae eowohl den Patientinnen' zugute k*M, ale auch der Entwicklung von Mieeen und Fertigkeiten der Atudierenden förderlich .wäre! . Workshop «Dae 4Btr«nd- PrögranaS, eine yideogeetatzte» eupervidierte Einübung in; die Interaktion Arzt- Patlant"r UnivereitAt Unkflping ( Bchweden) Der Arzt Hirkt verunsichert- und nervöe. Ihn gegenüber sitzt • •ine lurGelrhjiitenie, 64- Jahr l g« Diabetikerin., U* ihr Schweigen zu brechen» richtet der :Arzt. noch tMhr geschloe- IZ Dam brauchen w* Sto Im vef*frdwno- tfaehaBaruftponikgaganvarknöchariai Standaagebahran KuikiaBakran und behaupten zu können. • DtoAbksnrwnatoarautort^renAiztPallent-Äzlehung, .-...'• ' . • ' . • MAuldacdtungundBakAinpfung aozWarBalaftuogderKranksfi •D«n8toppaJn«rwiteranfln«nzWJan Bettung der Krankan. «r^Vorzugder.Spf»ohenden ' Madbkr* gaganObar dar VMMdnungaflut vonhMHcamantanundmuaufMTxter .'. leohnctoglaanvvandung. ' "^ 9W^TfHmmi*^tWH UTIB-mCUTliWynwfl*1 ^ngyng^llach^ .• -t—Tbana'n ' -*— I1 r au •! i laumm itnrt * g g^-y»nfneilDawaoüngund •niaman wto dla Roaa dar Anta bn Jrlt- ^rid»bMlmaoiWan.hunw>anund demokratischer ärzHrinen verein oemutoBÜtcher «rzünnan und inta, Kur«rttanilr«Ba18.eOOOFi«nkJurt90 icti inHifsaJHavv iviion inrinr Piognmni.und inOtihta nfthar'. •; hflormlartwardan. MatnaAnaehrfftlaulalt: M/Ort, sene Fragen «n .Sie. Ohne Erfolgt Er wird noch nervöser, die 1 Patientin noch schwelgsamer...- "Sehnitt" ruft Dr. Sommarsson, .unser schwedischer -Tutor- Der Student tun Videoapperat spult die Kassette, zurück. Wir , die BeobachterInnen, sowie "Arzt" und "Patientin" werden dann die effektiven Aspekte des aufgezeichneten Rollenspiels zuerst, aus. dem GedAchnis rekonstruieren, um dann mit Hilfe des Videos unsere Erinnerung zu überprüfen. So beginnen Jahrlich rund 35 Studentinnen der Medizin in Linkflping ihre Ausbildung. Bamiß. dem Spruch "Nur wer selbst essen darf, wird satt!" liegen Messer : und Säbel zur Mahlzeit bereiti Erstens dis intenmiven, videounter stützten InteraktionsUbungen, die bereits in der ersten Studienwoche beginnen, und zweitens das problemorientierte Lernen, welches die Aufteilung die- Aufteilung des Studiums in fächerübergrelfende Blöcke notwendig gemacht hat. Dies» beiden Ausbildungsmethoden bilden den 4strandS von engl. Strand«. Faden, Faser)., um den sich die FAcher winden und so das "Seil"; bilden, dem die Studierenden bis *fc zum Schlußexainen folgen. Da pro .Woche nur maximal zwei Stunden Frontalunterrieht ( "Vorlesungen") gehalten werden, muß der/die Studierende ein'gehöriges Maß an Eigeninitiative .mitbringen. Das Kommunikationstralning nach den .Ideen von Noraan Kagah und Mitarbeiterinnen- spielt dabei für die Entwicklung der Studentinnen selbst, eine ebenso wichtig» Roll» wie für die Entwicklung der Arzt- Patient- Beziehung. Das stete Einüben offener Fragen, gefUhlsmeßigen Mitschwingens, Zuhörens und einer offenen, ehrlichen Haltung verbessert die TeamfMhigkeit enorm. Der unverdorbene Appetit auf Wissen wahrend des Studi.uns beweist, • daß. das Menü für die Studierenden so. stimmt. , . In Berlin konnte nur das videogestützte Interaktionstraining mit Supervision gezeigt werden. Mit aufschlußrsichan RolIsrrspielen wurden die fehlenden Patientinnen ersetzt- "Ist das nicht wie Balintarbeit?", wurde gefragt. Dr. Sommarsson msinte schmunzelndi "Bei Bai int wird die Situation in den Köpfen der Teilnehmer memoriert, wir brauchen zusätzlich das .Das hilft uns, unseren subj.ekt.lven Eindruck mit der wirklich«! Situation zu fconfrontieren." Zwar hat die Brup•penarbeit zu einigen Aha- Erlebnissen geführt, «bar di» •Aß ige Begeisterung der mehrheitlich deutschen Studentinnen MW unübersehbar. Grund dafür war, wie mir «in* Studentin AU» Münster srklarte, daß "«n vielen Universitäten, in deutschsprachigen Raum Anamnesegruppen und andere Formen des Interaktionstraining» bestehen". ( Anm. d. Red. i Di« Autorin i »t Schweizerin.) Da«, warn in Linkflplng am meisten zum Spaß a« Studium beitragt, kann in einem «in t Igt gen Seminar.leider nicht wirklichkeitsgetreu »riebt wer dem . Da« problemorientierte Lernen. Di« vldeogee>tUtzten Znteraktion«übungenließen «ich sicher- lich ohne allzu großen Aufwnd mit 8«Minn in deutschen und •chwelzer Hochschulen einbauen. Der Kern der Ausbildung in Linkflping, das problemorientlerte Lernen, i«t allerdings nur nit mutigen Reformen in der Jetzigen Studienlandscha-ft ge- ..staltbar. Daß diese nur von oben und nur unter Druck-zustande kommen kBnnen, wird am Beispiel Linkttping «chmerilich deutlicht Anfang der SOger Jahre wurde in Stockholm beschlossen, medizinische Studienplätze abzubauen. Es war wie selbstverstlndlich klar, daß Schwedens er «t 1969 gegründete Universität Linköptng dem Schreckgespenst 'Arzteplethör*" geopfert Herden würde. .Es sah g*nz «o aus, als würde die durch Frontalunterricht schwer- geschftdigte Uni untergehen. Dann .wurde mitten i« Sturm 4strand5 geboren. Dank diesem steht). Linkflping Jetzt, an der Spitze der Beliebtheiteskala angehender schwedischer Medizinstudentinnen. Workshop "Studlenrefora in Hannover - Ideen, Konzepte.» Erfahrungen", Prof. Dr. R. Pabst, Hannover An der Medizinischen Hochschule Hannover ( MKH> ist vor einiger Zeit das Bedürfnis entstanden, den Studiengang Hu- manmedlzln im Sinne einer intensiveren Vernetzung, von Klinik und Vorklinik (vertikale Integration), sowie .eines praxisorientierten klinischen Unterrichts umzugestalten. Dabei war i da* Ziel, den Rahmen der Approbationsordnung für Ärzte ( AO). nicht zu sprengen, da die« langjährige bundesweite Verh.nd-. Nirdi, Neben einem 12- wöchigen Präparlerkurs* d»r etwa den lungen nach sich gezogen hätte. hiesigen Unter die pr.-snq.va'-ar.er Re- •ntmprechen dürft», »erden zusätzlich während 7 formen fielen Details wie z.B. das Prinzip, den Studl»nb»r Wochen dr»i«tundigä. Praktika, am Lebenden durchgeführt. ginn auf das. Wintersemester Studentinnen festzusetzen oder den Studi erenden ei nes Jahreskurses zuwelsen. der Versuch, werden -angeNlesen, -Strukturen an sich selbst zu- oder ihren Kolleginnen zu »rtastpn und Funktionen,zu quan- Gewichtigere Veränderungen stellen die Schaffung tifizier«!. Gleichzeitig liegen Präparat» au», an; denen die klinischer »i nen Hörsaal fest Dia EinfÜhrungsvorlesungen dar oder die Möglichkeit- Studierenden das anatomisch Korrelat suchen können. Meist für die Studentinnen, bereits in der Vorklinik HausarztInn- erklärt der Kursleiter die entsprechend» Theorie und zeigt nen . bei der 'hohen die Untersuchung. Dar Körper wird dabei regionenwei«», alt Studentinnenzahl wird versucht, den Erststfmesterlnnen einen einem allen dazugehörigen Strukturen untersucht. Es stehen genü- guten Einstieg in das Studium zu ermöglichen; besonders gend Assistentinnen zur Verfügung, wähnenswert ist rinnen einer Hausbesuch zu begleiten. Trotz er- die Zuteilung von Dozentinnen als Begleite- Gruppe von Studierenden während ihrer ganzen u« den Studentinnen zu helfen und »f» riöt^ftsnfall« tu korrigi»r»n. D»r Anatom!»unt»rricht konzentriert «ich dadurch »ehr: stark auf den Bewe- Studienzelt. Erfreulicherweise bleiben einige dieser Gruppen- gungsapperat- (, die. Studierenden präparieren nur insgesamt 3 während des ganzen Studiums bestehen. Stunden die inneren Organe), was auch Anlaß zur Kritik gibt. . In der klinischen Ausbildung.wird besonderes Gewicht auf die. Das Hauptanliegen dieser Unterrichtsform ist Koordinierung der Vorlesungen der. verschiedenen Fächer ge- de« Grabens zwischen anatomischem Modell und labende« Kör- legt. Im 5. klinischen'Semester werden bis Weihnachten Vor-; per. Ein schönes Pr|lparat sei noch lang» keirt gut»s Präpa- lesungen gehalten, gefolgt („ bis zum Ende des 6. klinischen rat, Semesters,) pretatiönen. von polilcllnischen Praktika, Ausländsaufenthalten oder Möglichkeiten zu Dissertationen, sowie sogenannten "•l»ctives".Electives sind -eine Art Blockkur«« von lchen Dauer, Kliniken in welchen Praktika Krankenhäuser ist die Studierenden absolvieren. angesichts in «»int Dr. de Gast und warnt vor falschen Modell i nterEinerseits probiert lichst w»n i g zu "entfreaden", er' daher, " Präparate mögIMt Modellgrenzen, die in 2 Wo- vivo nicht existieren, bewußt weg und probiert andererseits verschiedenen •durch häufiges umspringen vom Körper auf das Lernmodell und umgekehrt, die beiden möglichst eng zu verknüpfen. Zudem, Der .Einbezug der .hohen das Überbrücken peripherer. Studentinnenzahlen unumgänglich, die Betreuung der Peripherie' entsprechend wichtig. soll der Stdierende eine gewisse Handfertigkeit in der Untar*uchung «r l «r nen. Es wird s»hr viel Wert auf. einen rücksichtsvollwn; Umgang mit dam Untersuchten gelegt, was zw»lfelsöhn» auch für dl« später» ärztlich* Tätigkeit von gro0em Workshop "Anatomie am Lebenden - Erfahrungen mit neuen Lernund Lehrmethoden1*, Dr. gen nit dem interdisz i plinIren t»r«uchungskurs", Prof. wacker, Berlin Nutzen' i.»t'. . - • - ' " " • • . ' ' - . A. de Gast, Rotterdam und "ErfahrunDr. kl i ni seh- anatomi sehen Un- G. Bogusch und Dr. H.H,. Schau' • : Ein» ähnlich» Unterricntsfor» gibt •»' neuer ding« auch in Berlin. Prof. Dr. G. Bogusch vo» An«tomi«ch»n Institut und Dr. H.H. Schauwecker von der Chirurgischen Klinik und Poliklinik der FUBmrlin bieten seit eine« halben Jahr neben de« Unter.dem Titel "Anatomie am Lebenden" stallte'Dr. -de Gast noraalen Anatomie- Kurs fakultativ für anhand einer Demonstrationsvorlesung, den'praktischen Anato- Studentinnen turs vor, wie er ander Universität Rotterdam durchgeführt (, bei . "Interdimzipiinärer gewaltiger leider Nachfrage,> klinisch- , anatomischer nur ca.. 6Q' »in Praktikum .untarsuchungs-; kürt" «n. Hierbei .geht es ebenfalls um dam Ertasten anatomischer Stukturen. Am Beispiel d«r H«nd untersuchten wir der Reihe nach .Haut, Bahnen, Nerven* Hautvenen alt Venenklappen,. Muskeln und weitere Blutgefäße und Knochen« Zusätzlich kommt dabei noch «in klinischer: Aspekts hinzu, «l«o das Aufzeigen der klinischen Relevanz all Jener Strukturen. Dabei, werden Fallbeispiele anhand von ROntgenbllderh geschildert, Der: gemeinsam gehalten« Nodellunterrieht war durch die g«« gensei tigen Fragen *p*nn*nd. Workshop und 'Ergänzungen . äußerst lebendig und * "Erfahrungen der Feform der chirurgiechen Unter- richt« an.der Ludwig- MaMimillian- Unlv*r«ltlt-p München . ' • ' ' . v . . ' • _ . , . Am-,Anfang gab ss einen Urknall, der letzte Nerv war garis•an. Eine kleine Gruppe 'von Studentinnen kam auf "Abwege". Ausdruck Ihrer Unzufriedenheit sollte nicht länger die geballte Faust in Sack »ei.. Unewe HOnchener Kolleginnen- er-!griffen die Initiative. In einer breit angelegten Ev*luatIon erfragten *ie die Meinung ihrer rtttmtudentlnnen. Diese benoteten den chirurgiechen Unterricht im Ourchachnitt mit 4,4 (Bestnote 1), zu 45X wurde gar die.Mote 5 geeetzt. Die gut dokumentierte Unzufriedenheit und die konstruktiven Rfformvorschlägt von «tudehtischer Seit» förderten langsam aber sicher auch auf der Seite der Ausblldungsverantwortlichen dl» Einsicht, 'daß eine Änderung des Uhterrichtskonzepte» ttbwfällig war. - . ' . = .'" • • : - ' . " ' " • - • ' • ' " ' ~. • '' '. • " -•' " • - . •. "... In der Nvukonzeptlon wurde als erstes festgelegt^ was die Studierenden M Ende der Unterrichtseinheit kflnnen sollten (operafionale Zieldef inition.). Als Auswahlkriterien wurden dabei die Prävalenz und di« prognostische Relevanz benutzt. Der Themenkatalog der Praktik* beschrankte man auf ca. 45 Probl einkreise. Um den einzelnen Stüdentlnnengruppen iMtg^ liehst viele davon zu vermitteln^ Herden di* «m Unterricht beteiligten Kliniken zentral koordiniert und die Studierenden am Vorabend- über den ."Praktikumsort upd das Thema infört. Mit der Konsultation des eigens dafür- konzipierten Praktikumsbüchesi welches .in völlig uhkönventioneller Weise, nämlich problemzentriert, Studierende informiert und anhand von integrierten Fragen testet, wird der Kurs von theoretischen Baiast entlastet. Neben dem "Gruppenunterricht" galt unsere Neugier vor allem dem Notfall kurs. An Beispiel der ttardiopulmonalen .Rsanination wurden den Anwesenden ' die verschiedenen Lernebenen von der Wissensvermittlung mittels audiovisueller Unterrichtsmedien bis zum "Learning by doing" an Puppen mit compütersimuliertem Innenleben vermittelt. Ein Notfallkurs, der seinen Namen verdient, weil er wirklich Können vermittelt. Am meisten hat uns an diesem" Workshop allerdings die Zusa«menarbeit von Ausbilder Innen und Auszubildenen beeindruckt. Mittlerweile ist es in München zur Selbstverständlichkeit geworden» .daO auch dlm Lernenden an der Gestaltung und der regelmäßigen Evaluatlon gleichberechtigt teilnehmen. Abechl l elende Bedenken ' • - Es ist essentiell, sich dar grundsätzlichen Ansprüche an das Medizinstudium bewußt zu bleiben, welche darin bestehen, eine in Jeder Hinsicht umfassende Ausbildung zu gewährleisten. Sicherlich Ist dabei zu berücksichtigen, daB mit dem StudjLue. die Ausbildung nicht zu Ende ist. Also soll das Studium, auch den sukUnftig*n Ärztinnen Mittel in die Hand geben* sich selbst weiterzubilden. Dazu eignet sich in unseren Augen der problemorientierte Unterricht sehr gut, weil er alle Beteiligten aktiviert, salbstständig Probleme zu formulieren und mit logischen Bedankeng ängen zu einer Lösung zu gelangen. Die ergänzende Vorlesung oder eine Form • des Teachings in Tutorien dienen dazu, dam Rad der Medizin nicht immer wieder neu erfinden zu mflssyn. Dr. Annle Sandberg Tschopp Länggaastr. -2ia GH- 3012 Bern M A H TBK Hinblick* in eine fast n*iu_Xd*e- Her »ich eine Zeitlang mit Anamnesegruppen beschäftigt hat, vird irgendwann mit den Fragen zur Ausbildungsreform in der Medizin konfrontiert) wenn er Anamnssogruppen auch .als Protestbewegung gegen die herreehende Ausbildungsaisere in der Bundesrepublik versteht. Wer »ich1 mit der Ausbildungsrefora und bereite existierenden Alternativen im In- und Ausland beschäftigt, der wird an der McMaster-University in Hamilton/Canada nicht vorbeikönnen. Ob nun von Ausbildungsmodellen in New-Mexico, Xarlskrona/Sohweden, Harvard/USA, Beer Sheba/Israel, Hannover, Münster, oder Witten-Berdecke die xede ist, immer wieder flllt der Neue MeMaster-University. Zum erstenmal hörte ich von HcHaster auf dem Maitreffen in Marburg 1988, ohne dafi ich mir ein genaues Bild von dem hätte machen können, was ich dort aufgeschnappt hatte. 1s sollte dort alles anders sein, ein Ausbildungsparadies, in dem nur gut* - die besten - Lehrer. sieh um ganz wenige Studenten kümmerni die Beziehung von Lehrern.und Schülern noch auf dem. persönlichen Gesprich basiert, es keine Vorlesungen gibt und man in drei Jahren sein Studium absolviert und hinterher einer, von den besten Ärzten ist. Auf dem Kuroptischen Kongress für Psychosen* t i sehe Medizin in1 Krakau/Polan im September desselben Jahres hatte ich dann Gelegenheit, mit eine» Vertreter dieser McM»st«r-Universität zu sprechen und mehr. Information über diesen neuen Ausbildungsw*g zu erhalten. Die Einladung, mir doch ein eigenes Bild von dieser Ausbildungsform zu machen und an der McMasterUniversity In Hamilton einen Teil meines PJ's zu absolvieren, konnte ich im-Sommer 1990 •annehmen und für drei Monate mein Tertial in der Inneren Medizin machen. Heben meiner Tätigkeit in der Inneren Medizin wollte ich aber auch herausfinden, wie diese Ausbildung .nun gestaltet ist, ob in einem ganz anderen Ausbildungssystem'die Studenten auch ganz anders sein müssen und wie sie dieses System, •rieben, das sich aus der Ferne so paradiesisch., anhört. Auch interessierte.» wich die Grundvoraussetzungen, die ein solches 70 System erst ermöglichen, u» beurteilen zu könnte in wieweit wir von diesem Ausbildungssystem lernen, was wir von ihm als Anregung cur Verbesserung unserer eigenen Ausbildung übernehmen könnten. Was also ist wirklich so anders- an der McMaster-uaiveirsity? * • . . ' " Die Ursprünge . . - ' • Zunächst einmal ist die medizinische Fakultät erst in den fünfziger Jahren aus der Taufe gehoben worden, also sehr Jung. Die Gründungsväter brauchten weder auf einen eingeschworenen. Lehrkörper noch auf ein* schwerfällig« Verwaltung Rücksicht zu nehmen. Da die Universität automom arbeitet, könnt* euch k*in Ministerium die wesentlichen Neuerungen mit Auflagen. verhindern. Die Gründer Waran .von der Obeneugung und Brfahrung geleitet, das das herkömmliche Ausbildungssystem zu schwerfällig, dl* Ausbildungszeit zu lang und d*r Umfang an Lehr Inhalten zu groft sei. Aufterdem fürchteten sie ein* Ghettoisierung der universitären Medizin in einem Elfenbeintürm, die der Alltagswelt der mehrheitlich niedergelassenen Arzt* n^cht gerecht wird und ein* sich immer weiter differenzierende, sich nicht selbst reflektierende Maxlmalm*dizin produziert. Dieser Entwicklung wollten sie «in grundlegend n*u*s Ausbildungssystem entgegensetzen. Für eine besondere Ausbildung mumten nun aber auch "besondere" Studenten ausgewählt werden . . •Da« Auawahlver r ' ' Bin* Trennung von Vorklinik' und Klinik ist staatlich. vorgeschrieben-, da normalerweise eine Zugangsbereehtigung zu» M*dizinstudium an den AbsohlüB eines ^premed" genannten vorkllnischan, meist physiologisch-biochemischen Studiums Ober drei bis vier Jahr* gebunden ist. In "Mae" jedoch sind mindestens 10% Studenten zuzulassen, die kein* naturwissansohaftlichan Fächer, sondern Psychologie, Kunst, Theologie •te. oder gar nicht studiert haben.. • Dl* Zulassungsproaedur ist «in Kernstflek 'der "Mac-philosophy"r Von jährlich 3000 Studenten', die sich bei McMaster bewerben, werden 500 zu einem Vorstellungsgespräch geladen. 100. werden an Schluft äinar langen Prosadur in den neuen Jahrgang aufgenommen. Kriterien aind dabei nicht nur dia guten Koten dar "preraed", viel nähr ein« Mischung aua- Leistungsberaltschaft, Kreativität, Durchsetzungsvermögen, Vorerfahrung In anderen Studien und Berufen, ehrenamtlichem Engagement in unterschiedlichen Lebenabereichen sowie Aufgeschlossenheit gegenüber dar Umwelt - Kriterien, dia neben da» Lebenslauf vor allen in einen Auf«atz, Einzelgesprächen und einen Testtutorial herausgearbeitet werden. In diesem Testtutörial diskutiert aina Gruppe von-Bewerbern über ein ausgewähltes Thema, während sie von den auswählenden Gremium durch den Einwegspiegel beurteilt werden. Viele .Studenten liegen "bei Eintritt in die McMaster-University alteranftftig weit über dan kanadischen Durchschnitt, da dia Vorerfahrung aina nicht unwesentliche Roll« bei der Aufnahme Spielt. Bat man die Hürde das Aufnahnavarfahrans Überwunden» sind jahrlich 3000 Dollar Schulgeld'.fällig. . Der Fahrblan . •a wurde «in Currieulun geschaffen..in dem dar gasante notwendige Wissensstoff auf das Notwendige reduziert und die Studienzeit auf drei Jahre (statt vier, wie in Nordamerika sonst .üblich) gekürst'wurde. Von diesen drei Jahren ist das letzte unserem Praktischen Jahr gleichzusetzen* Die Übrigen zwei Jahre werden unterteilt in 5 Einheiten (Unita), die Je 3 Monate dauern. Die Ausbildung beginnt im September mit der ersten Einheit. Nach der dritten Einheit und einer als "eleetiv«" bezeichanaten Famulatur gibt es in darauffolgenden Jahr vier Wochen Sommerpause, 'bevor die vierte Einheit beginnt, an daran Ende wiederutt eine vierwftchige Famulatur steht. Im darauffolgenden einjährigen "clarkehip"., dem PJ, gibt es dann zum zweiten und letzten Mal in der Ausbildung vier Wochen Ferien im August. ; ' . Die Unit« Die für uns selbstverständliche Aufteilung der Fächer wie Anatomie, Biochemie, PathophyBiologie, Orthopädie, Innere Medizin etc. wurde aufgehoben. Anatomie beispielsweise gibt •s überhaupt nicht. Statt Kadaver zu zarschneidan, sollen dl» Studenten mit /lebenden Menschen und ihren vielfältigen Problemen konfrontiert werden und das von ersten Tag Ihres Studiuna an. Die Kiele dar einzelnen Einheiten sind grundsätzlich unterteilt in drei Bereiche: Entwicklung von Wissen .. (knowledge), Fähigkeiten - Fertigkeiten {ekills) und Person- ; llchkeit (personal qualltlas). Di« ersten drei Monate sind • reserviert für-das Lerntinlernen. Es soll .deutlich werden ,., was Krankheit und Gesundheit ist, wie nie definiert und vor allen, wie sie bedingt werden durch Unweit, Herkunft, Lebesstil* SozlalisÄtion. Dl« Einheiten 2-4 beschäftigen sieh dann mit d«n "Body Systems". Hl«r w«rd«n nacheinander die physiologischen und pathologischen Funktionen einzelner K6rp*reinh«it«n wie Atmung, Herz-Kreislauf, Blut, Hagendarmtrakt, Zentrales Nervensystem, Urogenitaltrakt etc. anhand . von konkreten Pati«nt«nb«ispi«l«n besprochen. . Dia fünfte Einheit beschäftigt •ich dann mit den alt er «abhängigen Problemen dar 9esundheitr*yer sorgung und wird deshalb auch uTh« Life Cvele" genannt. Von der Intertllität Ober Chromosoaenabsration, Mißbildungen und Pub*rtäts«ntwicklung bis zur oarontopeychlatrle reicht die Spanne dieser Einhalt. Di« sechste Einheit Ist dann das PJ, In den «ttf auagewi«.••ncn taaching-uaits •igenständig Patienten unter Auf nicht den .. >.esid«n.t versorgt .werden Jkussen* Wie auch bei uns gibt a». Ffllchtfächer, "rotations- und Wahlfächer, •«l«ctiv«s". Mit Beginn Jader neuen,Einheit wird auch die Euaamnensatsung der Gruppe verändert* ü«i »u verhindern, da» dl« eingeschliff er n« Orupp«ndynamik den Fortsehritt des einzelnen behindert. Seltdlgfcted learnj,na ' . • -. Die auch in, übrigen Canada üblichen Frontalvorlesungvtt wurden •rsatslosgMtrich«n, da sie von den'Initiatoren den McMa^t«r-Modail«\els:lernbeMndernd erkannt worden waren. Ziel de*, neuen currieüXums ist «s vi«l ttehr» den Studenten ein Mlnlvun an Passivität und «in Maxivun an Aktivität zu «ruoglich«n. Di« Stichwortf heifiett "«alfdirwetad ImarniDff, j>*«rgr«up • l»*x;nlaffm. Hier .werden nicht 300 Studenten von einem Professor- gleichzeitig in einem Köriaal unterrichtet* Dia. .Studenten sollen vielmehr dazu erzogen werden, sich selbst mit den ihnen zur Varfügung gestellten Mitteln die rotwendige Information zu beschaffen, die sie in die Lage veraatzen «oll, bei den zweimal wöchentlichen Tutorial« nicht nur zuzuhören, aondarn aktiv gestaltend einzugreifen* Zu diesen Mitteln zählen eine umfangreich« Biblio-, Video-* und Audiothek, in dar alle wichtigen Lehrmittel Inclusive Zeitschriften und Computer zur Literatursuch* an sieben Tagen in dar Woche frei zugänglich sind. Mithin wird den Studenten alles zur Verfügung gestellt, was sie brauchen* um dem Ziel des Curriculums ao nahe wie •möglich zu kommen. , Dj.a Tutorial« Die o.g. dreistündigen Tutorials bestehen aua einer Gruppe von 10 Studenten und einem auagawlhlteh Lehrer. Unterrichtet im herkömmlichen Sinn wird gar nicht, stattdeasan wird anhand von konkreten Fallbeispielen ein Problem aua dem Jeweiligen Themengtbiet erarbeitet. Die Aufgabe des Tutors,ist dabei, die von der Gruppe geführte Diskussion auf die Lösung de« Problems zu lenken» ohne eig*ntlich inhaltlich Stallung zu nahmen« also die eines Diskussionsleiters <Anamnae««gruppen, Balintgruppen sind bekanntlich ähnlich strukturiert). Gearbeitet wird anhand von Fallbeiipielen, die so präsentiert werden, wie »i* sich taglich In der Klinik abspielen. Begonnen wird mit der schriftlichen Darstellung der Symptome, mit denen ein Patient in die Klink eingewiesen wird. Di« Gruppe erarbeitet nun die Fragen, die dam Patienten gestellt werden müssen, um der Diagnose naher zu kommen. Ist die Gruppe der Meinung, .die Anamnese, die. von einem Gruppenmitglied protokolliert wird, abgeschlossen zu haben, werden auf dar folgenden Seite die. diagnos«r«l«vanten Fragen aufgelistet. Dias ermöglicht der Gruppe einerseits, die eigenen Oberlagungan zu überprüfen und andererseits, nun über die diagnostischen oder (in Notfällen) therapeutischen Maßnahmen nachzudenken. Am Ende - einer Unit kann die Gruppe anhand des Protokolls nachvollziehen/ welche. Entwicklung Ihr differentialdiagnostisches Denken genommen it. Außerhalb der zwei Tutorials pro Woche haben die Studenten mehrmal a wöchentlich klinischen Unterricht am Patientenbett "clinicäl akllla" - bei dem ihnen, passend zum Untt-Thema,, Patienten zur Untersuchung vorgestellt-werden; Abhangig vom Ausbildungsstand müssen sie sich dann mit den auftauchenden Problemen von der Strukturierung dar Anamnese bis zum biochemischen . Stoffwechaeldef«kt und seiner neuesten Therapie auseinandersetzen, ,um «i« den Mitgliedern der Gruppe anschließend vorzustellen. In "lab-akilla" gananntan~Binheiten können die Studenten von der Ananmneseerbebung an bezahlten Pseudopatienten (wie sie auch in Münster existieren) bis zur Blektronenmlkroakopi« all«« erlernen, was sie zur Erreichung ihres Ziele« weiterbringt. Das Ziel bestimmen sie dabei weitgehend salbst. Da« gilt auch für die sogenannten "horizontal electivea", Famulaturen, die wahrend der Einheiten }e nach Interesse und Lust freiwillig belegt werden können. Dabei wird dem Studenten in dem von ihm gewünschten Teilgebiet ein Lehrer zugewiesen, dec an zwei Terminen in der Wochf da» Studenten sein Spezialgebiet'niherbringt. . .-':•.;" "_j '" : • "-. •. gvaluation ' ' • . ~. Prüfungen im eigentlichen Sinne gibt e« in McMaster nicht. Am Ende einer Unit müssen die Teilnehmer einer Gruppe" «ich selbst, Jede«.Mitglied und den Täter beurteilen. Dabei werden Jedoch keine Noten verteilt, sondern Fähigkeiten, Wissen und persönliche Qualitäten, wie «i« auch als Lernziel existieren, beurteilt. Sie werden deshalb auch nicht •exams1', sondern "evaluations^ genannt. Die hohe Motivation dar Studenten bringt es mit «leb, da» eine schlachte Beurteilung der Studenten untereinander kaum vorkommt. Nur ca. 1-2* eine» Jahrgangs müssen ihr Studium abbrechen, weil sie die geatecktan Ziele nicht erreichen.. . . Darüber hinaus gibt es keine Prüfungen, wie wir »i« kennen, aufiar einer staatlich vorgeschriebenen AbschluSprüfung nach Baehdigung das Studiums,, die- unserem a.Staats»xanen 'Ähnelt. Sie igt zwar ratsam, aber zur Ausübung der ärztlichen • • • • • ' Tätigkeit niebt zwingend vora«»chrieb«n iat. Bin Trotz «in«1 auagaprigten Identifikation n i t ihrer Univor• i t* t «lud auch Mac-Studenten nicht immer zufriaden mit dem. waa aia von, ihrer Uni gaboten bekommen i . ' '' " : ; Daa Auabildungaayatem hat dort Mine Schwachen, wp 'die "normalen? Univeraitlten in die Hochachulatruktur von MoMaatar einbrechen. Diaa gaaehiaht durch die Doiantan, dia .nicht an dar McHaatar-Univeritittt ausgebildet wurden und folglich nicht den gleichen^ Anapruch an dia Leara haben, wia •• zur dortigen Philosophie gehört. 80 gibt «ich der .eine Dezent nähr, der nlch»te waaantlich wanigar-Müha bai dar Varqittlung dar Larnziala in dan tutorial« odar la>«. Gut, dafi aa da dia Baurtailungan aa Snda dar linhaitan gibt,, dia in waiaar VorauiBchau dia Doaantan mit ain«cöliaftt. Wird ain Lahrar von ainar Oruppa gaaahloaaan achlacht baurtailt (dia Baurtailungan nüiaan an aina Prüfungakowiiaion •chrif tlich waitargalaitat wardan) * ao -kann diaa . aainan Auaachluft von dar Lahra badautan, nicht iadoch von aainar Tltlgkait ala Wiaianachaftlar. ' ' . ' Laidar ist diaa jadoch .ain zwalachnaidigas Schwärt. Zat .alalich ain Dozent von vornharain nähr an aainar Forachung intareiiiart. und nix} nun llatiga. Studantan untarrichtan (ain unä'.allan recht bakanntaa Ph,Inb«an) , ao achltgt er mit achlachtaa Untarrioht «wai Fliagan alt finajr Klappe. Brttana braucht er 'nicht mähr: zu unterrichten* und zwaitana kann- .ar •ich um »o nähr um aaina ,-Porachung kümnarn. So wird dia Z*hl dar guten Lahrar .nicht garade gr^fter, woran den Studantan nicht gelagan iat. Damit wird deutlich, daft aalbat in dieaam faat paradiaaiachan Sra.tam noch ? VCrmar im , roten \Aptel zu finden iind. •. • . . . . ' . • " . " • .• . '•'.•••" Die p tudant ta Via sind nun dia_ Menachan, dia diaaaa Syatem mit Leban fQllan, baachaffan? '-'"•• . .. . .( Ba iat klar, da* daa AuawahlVer^ahren. einen bea.timiotan .Typu» von. Studantan. bavprzugt '. • Ka .iat zudan nicht: laicht« in AlfrunvonVietmghoff-Scheel ^^^... V".' • . ^^ " . - . " " " ^.. - . . ' • . ' " A - • - -••m" >.- ' Ä-I-.' *ħ*T . x- '.••amab Tti* •-• '•'•'•• ' •• - • '- S«ht doch, wie ste stw 746.695 Seiten, lische ScIbsthfiÜuagwefiw^jtoteUen - zwara Niveau k ö r e r i t f i ^ *» äonH* sie nicht als den Krebs HeiUrng s primfcen Bedürfnisse ^ Siihrkflitin *-**" •**. *'-•••*.• .*M? 1 p m • _ • • McHuttr angahommen zu werden, und es ist nicht billig, dort zu.studieren. Daa Auswahlverfahren hat eine "Slite* geschaffen, die «toiz auf "ihre" Univeraitit iat, weil die** faat all*« cflr sie zu tun achaint. Daraus ergibt aieh zwangallufig aina primär hoha Motivation, dia bei dar Bewältigung daa umfangreichen Stoffes auch notwendig erscheint. Aus dem oben DarffeBtelltan wird auch; deutlich,d«ft man aegar faat von einer,. Svmbioie •zwischan Untvarait.it und; Studenten sprachen muff. .Jeder gibt und erwartet vom anderen daa Beste, was ar hat. Dia maiatan Studenten eines Jahrgangs haben bereits;ein Studium abgeschlossen, in dar Forschung gearbeitet oder, sind achon aahrara Jahrf z.B. ala KranJcenachwaatar (bia zu .40%) titig gawaaan. Dadurch alnd viala «n .varantwortuagayollaa und' aiganattndigaa Dankaa und Handaln gairAhnt, kannan ragelmlfiige Arbäitazaitan und kaina Obaratundan. 7 • Ralativ viala Studantan aind bai Studianbeginn achon varhairate t, und.einige haban Kindar.. Dia Varaorgung wir-d dann von dan Bhapartnarn odar «ltarn- übarnomman, dia Finanzierung abanaoi wann nicht ein Bankkredit aufgenommen wird.. Unter dan 10*, dia: nicht natunriaaenaohaftlich- auagabildat «ind,. befinden eich höchatana ein bia zvai Studantan, dia «ich nicht, in Abendkuraen odar .auf andaran Wagan mit dar-' Madizin auaalnandargaaatztJiuiban. \ " • "--,',-"• . . Man könnte angaaichta .diaaar Vorauaaatzungan'glauben, nur blaaje. Ober «r bei täte Ctaaichtar in der.Uni EU aehen, die «la Binzalkimpfat1.. rflekaiehtaloa vor«Ärt»drlngan, Wann man. jedoch bedankt, daft wir in: Deutschland Jedea Jahr; faat ein halbea Jahr keinen Unterricht haben, .wird deutlieh, d«* di» Zeit von drei Studienjahren »her ünaaran zwölf •Samaatarn entapricht. Hinzu kommt, dafi auf diebia «uhalbjähr11ehan Ppüfungavorberaitüngm, wie al.a bai una .Üblich' aind, gänzlich verzichtet wird, daft. Anatpnia. und daa ökologiache Stoffgebiet nicht exi et leren und alle vorkliniachan Fächer durch den "premed" entfallen. . ' .-' . '. :.. -.-.. • •'";.' • •" Sin wichtiger nichtunivaraitftrar: Aspekt,achaint Jedoch auch ein« nicht unweaentllehe Rolle zu aplelen. In einer. Oaaallachaf t, dia er «t 1982 die entgttltia» Unabhängigkeit von dar angiiaohan Krone erhielt und zu "f aat 50* aua Auswanderern dar aratan bi« dritten oanaration baatabt. lat immer noch dar Pioniargeiat apflrbar. Brläft die mahachen. nach vorne «eben, nicht an "unwichtigen Dingen" f enthalten, mit Nebensachen Seit vergeuden (dabei zahlt daa Wie und Naa daa Baaana leider auch m den abaolutan Hebenaächllohkeiten), Dia« charaktarlaiart natCriich nicht die Mec-Studenten allein* sondern die ganze Oaaailaehaft, ist dabei aber eben auch Grundlage für die Existenz eines solchen Ausbildungssystems. ich bin während Beines draiaonatigan Aufenthaltes an dar NcMaatar-Unlvaraity entgegen malner aiganan Erwartung ausnahmslos Studenten begegnet, dia alles andere al» verbissen waren, aondarn oan« im Gegenteil freundlich, zugewandt und hilfsbereit, die sich nicht nur für ihr Studium, sondern auch für dia Walt u« aia herum interessiert zeigten, mit danan ich zweimal in dar WocheSporttrieb und «m Wochenende ina Grüne fuhr. Ich habe jedoch auch gespürt, da» sie im-Druchachnltt wäaantllcbj: mähr und ..vor. allam^disziplinierter arbeiten, aia ich a« in iaaiaam Studium getan habe und an meinen Mitstudenten beobachten konnte (dabei handelt es aich natürlich nicht um ein» empiriach belegte Tataache, aondarn nur ua meinen begrenzten Blickwinkel). Ich denke, da£ hier aücb dia Früchte der ersten Einheit - die rähigkelt, von Anfang an strukturiert auf desneiantliche hin xu lernen - aichtbar geworden «Ind. Mein» anfangs vorhändapa Befflrchtuna, die Studenten in HctUster könnten sich als elitärer Kreis entpuppwi, wurde mähr ala widerlegt. '. '• •• • . ... ' •. ' • •' '" . : • • . . • • McMl . Daft dia Modell-Uni McMaatar ala. ganzes nicht in unsere Bildungslandschaft integrierter iat, läftt sich laicht naohvollziehen. Bin von, dar. ZVS unabhängiges iuawahlverf ahran widerspricht harraehandar Gesetzgebung, dia. die Chancengleichheit In der Ausbildung «u erraichan varsucht. Die Neugrüundung einer Universität mit dem Varauch; daa Auabildungaayjtam zu Übernehmen, würde nicht "nur aua Koatangrttndan »cheitarn.l Dia Integration dieses Modalls in eine bestehende Uni würde auf vielfältige Widerstände von seit«n der Professoren, . .der Verwaltung und . sicher auch der Studenten etoften. ;Daft es Möglichkeiten, gibt, etwa» in Bewegung zu setzen, tiaben Jedoch die vergangenen Jahre »ehoh.deutlich gezeigt. So.hat die junge. Universität WittenrrHerdecks tfiele Aspekt« mit dem McMasterModell gemeinsam* In Hannover und Münster sind aeit einigen Jahren Innerhalb der Fakultäten neue Unterrichtetoraen. erprobt worden (Rata*ck-Modeir). Oremien. wie der "Murrhardter Kreis« Bachen «ich (Bedanken Ober den "Arzt 3000", internationale Konferenzen"beschäftigen eich mit der Ausbildungsmisere, und zunehmend-werden Studenten in die Diskussionen integriert. Daft wir als Studenten nicht uatltig rumsitzen und auf die neuen Ideen der alter*. Professoren warten wollen, hat dl« UNIHUTBewegung 1989. gezeigt. Erste Früchte scheint nun .auch das Berliner Modell zu tragen. Die gerade (10.5.91)' angekündigte Initiative der nprdrheia-westfiliachen Wissenschaftszdnisterin, künftig die. Profeaaoren von den Studenten beurteilen zu laiaen, um die Lehre «u verbessern, iet nicht zulet*t eine Be>t|tlffUQg der .infUnnv-Porderungen. Dieee Beurteilungen werden •chon seit langem- in MOnster;. Marburg und'ZQricti (andere Unis sind mir selbst nicht bekannt); in unterschiedlichem ttafang und Wirkung'eingesetzt. Sie sollten Jedoch nicht d«u miSbraucht werden, sich an ungeliebten Prof*«»oiren su riehen, sondern vielmehr als Instrument .einer kreativen Zusammenarbeit genutzt werden. - • ' ~ • " ' . . " ' ' . _ ' "•' ; '. ' . ' • • -': Daft Professoren nicht von Geburt an die Didaktik mit der Muttermilch aufgenommen'haben, erfahren wir täglich. Auf dleaem Gebiet .heist .es die ' Berufungsordnung gscielt zu hinter fragen..- • • ' ' ' '•••-•' • ; • • ' ' ' :• Die eingefahrenen Bahnen in denen sich unsere Ausbildung bewegt, sind natürlich nicht von heute auf.' morgen, umzukrempeln/aber kleine Schritte sind wie. gezeigt möglich. Thure von. Oxkuell hat «inmal •ausgerechnet, daft es in der Wissenschaft im Durchschnitt fünfzig";Jahre:- dauert/ bis* eine.Idee In die Routine integriert ..wird. Die Apatanesegruppen wurden 1969 "erfunden"... .' • ••- ' •,.„• " '-': Die .Entwicklung- und. Erweiterung der Anamnesegruppenidee um die theveoseatrlerte Diskussion über spezielle Themen wie Sucht, Tod und Sterben, Sexualität u.a. seigt, daft Bedarf an dieser kreativen, eigenverantwortlichen Lemförm und nicht an neuen FrontalVorlesungen besteht. ., Die Paralellität der Struktur der McMaster-tutorials und unserer Anamnessgruppen macht deutlieh/ daft die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung noch.lange nicht ausgeschöpft sind. . • • . . ' • ; . • • " •'• . " • . • : • / • ' •.' . '.-..-••••' . . ' ' . • ' • Markus Weber . . Coesfeldweg 39 «400 Münster *> M: F*m-ti*»n t In-tio -bl-i o-F M Th* »i^bjsct I have cho*»n, for today ntay caume murprime. But pi*a«e.con*id*r that th* patient oft*n ha« not b»»n the maln cone«rn of nvdicln* and ••p*eia-lly not of m*dic'al «ducation, Th*r* ar* m*v*ral r*a«on« for thi« Situation.. Aft»r th* foundation of un.ivvrsitl** with facultlas- of mvdicine, teaching of mcdicin« was raaliz«d in a v«ry acad»mic manncr. N»v«rth»l**«t studvnta mostly wer» invit»d to acCompany teachers during thatr patient car« 1 bccaus« at that tim« t»ach»r» of mvdicin» siinuitan«ously worked a» practising physicians. " " .' ; . . '•(:• r-i •-•..- Th»n an Important Chang» occur»d- A* Toellner during th* Annual AMEE Conf«r«nc« 1?89 pol n t »d out: For : two thousand years m*dicine was taught and l«arn»d *» an art. But for mor* than- « hundr»d y»ar« m»dlcln» h«s b*«n taught and learnad äs a scivnc*. Th» ol.d tn*dical art-has'b**n vupvr••d»d, oinltt«d and forgotton. Th« study of nwdicin* ha*s b*com» a sci*ntific on», sc.i*ntific knowl«dg* and sci«ntific thlnking hav» b»»n brought tnto prpraln»nc»| th» training of th« mtthodology of m»dical practic« ha» •disäpp»ar*d and littl* car* i s, b*«tow*d on .nwdical «thics. For th« sei «n 11 st th* pati»nt 1s «n objact, an obj*ct of *x*«ninationt of inquiry, of inwstigation. and of. tr«atm*nt. Th* paticnts fa*cam» "study mat*rial". For th» physician th* patisnt is a subj*ct, an' individual Mith a personal history in a social cont»xt who ha» a p»r«onality Mi th human ri ghts. M»dlcal practic« do*s not consist " o f ' applylng »cl*nce but of pursuing th* madical art.1 During th» di*gnastic-th*rap*utic .proc»»* tK*, physician. has; to mal$* th« right decisiqns, f i n d corr«ct Information on th» condition of th» patiant and com* to th» right conclusion' in th* individual case, mostly haviog. to copa with * inc.ompl*t* Information M i t h i n , a. short tim» lim* and und*r th* compulslon to raak* dacisions. th« funcion h of th« mtdical «rt m*nts. . in to «et accordlng to th*s* r*quir»• • ' - " • ' . Not* b»na r«f«rring to To»lln«r in mvdical educatlon which ha» than a Century im nothing «1s* mvdical artp alttiought it i« v*rbis against sci*nc*. i th» d«*ir« for mor« practic» b««n «Mpr«s«»d now for mör« than th» d*sir* for th« lost s«I,dom prpnouncvd *xpr*ssis • . Sei*ntification of nwdlcin* not only d«priv«d th* p«.tl«nt of his/h«r p«rsonality but also causvd * dissaction of th» human b*ing into saveral orgnh«. This happ»n»d a« a con««qu«nc« of ;th« »p»ctaliz«tion induc*d by scivne«. Th« spvcia11 »t i» *n •xc*lla>nt «xp*rt in a sppcial fliild. but thi*. advantag» i» Jotrit with th* ditadvantag» of havlng l o« t th» holimtic yl*w D* th» pati»nt. Technical progr»«* lhd»»d ha« allow»d to apply a much wid»r varivty of hvlpful diagnovtie and th»rap»utic t*ehhiqu*». but oft»n by loosing a personal doctor-patl»nt r»lation«hip. Only on* kind of phymiclan» hac tri»d to k**p th* holictlc vi«w and th* -u*« of m»dical art. That i» th» f a m i l y dbctor or g*n*ral praqtitioncr. But th*ir diaciplin« i* ony acc»pt*d in BCMM n*dic«l «chool«, oft*n in a «hort-h*ndl»d mann»r and Hldoffl with own Institut ton« a* th*r* «r* *.g. In th* N»th»rlandm b*c*um» g*n*ral practic* r*«p. family m*dicin* im not con*id»r»d to b* a «ctanti-fic diaciplin». By th» May in th* mo»t traditional ncdical. •ehool« th» b«ginning of m»dical «ducatlgn doa« not or only «care*ly inelud» patiwnt contact - th* firvt pativnt .1« th* cadav*r! but th» fir«t y*ar» ar» sp*nt> on natüral «nd oth»r bacie •civnc*». Lat»r pativnt« ar* d*mon»trat*d by th* diff*r*nt •p*eiali«tm but «o»tly a* carriarm of.,»ymptants and mignc and oft»n with rar» or compllcatcd dl»»am»*. Uwctur*«, «prInkling th* studant«. with knowl*dg* .pa*Biv*ly adaptad, ar* dominating in traditional nwdical »chools. Not bafore lat»r f p»rhapa *v»n aft*r th*, und*rgraduat*. medical »ducation i* fint«h«dp «tudcnt« ar« charged with.r«»pon»ivility for tawk« or pati«nt«. Mim« Hag«mann of our t;h» wprk of au^hor* -Front th« fi'r«t d»cad«« of lik« R.N.' Braun, J. Crpnln, «om« facul.ty coll*ct«d A. ßrotjahn, our' cantury E, L i « k " a n d - W . A ««eond »t«p .ha« b»eon« po««i.bl« by owan» of « legal r*gulation whicK ««tabuen«« • "Practlcal Courwt to 'Xntrodud« into Clinlcal M«diein«" Klinisch« M«dizin) (Praktikum zur Einführung irf di« including patiknt contact. R«ff«ring to W*r*««aj«Wi Th««« wrlting phy«ician« from Auvtria, G«rm*ny, th« «xp«ri«nc«» nad« during th« practical training in nur- Ru««ia and Scotland cri£iclz«d in •i ng thi• th«ir book* th* a'cad.«mic •Form of nwdical «ducation wlth th« mi««ing praparation for «kill« of cour«« i • nwant to d«wp«n «y«t«mati cally th* ob«*rving, p«rc«iving and «Kp*ri*ncing paticnt*. pativnt car« in • g«n*ral practie«.- Thi» includ««. «*p«ci«lly Thi« Programm* i« «till in th* t««ting pha«* in bbth.privat* th» communication with pati»nt« and th« manag«m«nt of th*i'r praetie»* of"g*n*ral di«turb«d eondition. And'I «m afraid that thi« Situation i« outpativnt. cltnic« of our faculty. still t r u»1 for ««v*ral m*dieal «chool« «v«n today;-.. ain« at pr*c.tition*r« a« w«ll a« in variou« Bmid««, th«. program«* »tucidating th» dlf f«r«nt • «t«p« of m*dical cara'on th« primary, «*condary and t*rtiary l«v«X«. Thi« tak«n a« * Qn th« .othcr hand th*r» «r« nwdieal .«ehool^ whlch adoptvd unit n*ap« that «arly aontaet with pati*nt« in.'th» cour«« of pativnt cvntwvd mod»l« of nvdical «ducatlon.. Maanwhil« pom- «tudiim r*pr*«*nt« an ««««ntial •ibiliti«« fqr «uch an undargraduat» »ducatf.on hav» app>ar*d: tioni Fr.om th* b*ginning of in •hall b* mad« familiär, with .how, J3«ti«nt« «xp«rl*nc« th*ir G»rnany. Thi« wa« rvinforcad by t h« la«t legal rvgula- «l«nwnt of nadical th*ir «duea- «tudl«« on th* «tud*nt« tion« partially «upporting ny own activiti« in Nünftw. So i l In«««, ho« th«y r*act .to it I wculd llk« to .«Mplain. «pni»'of th* «-ffort» that ar» b«ing f«ct« th« pmyeho-aocial «nvironnwit ha«. Anoth*r ,compon«nt ntMda at th« fatulty of'MQn»t»r tor 'implvmant in" •ub*>qu*nt- of p«.ti*nt contact i» that ith* «iudvnt b*com*« «war* of and *t«p« a pativnt ori*nt«d currlculum. • l*arn« to und*r»tand hi« own rvaetton«. to . th* pati*nt« and . • ; -'•- and «hich* ihf lu«nc*« and «f- th»ir illn«««a>«. ThM« int «n t Ion« h*v« alr*ady b**n inpl«-^ Th« fir*t/«t«p i*. a practical training in nur«ing for t wo m*nt*d at nany of th« «o-calZ«d r*for« unly*r*iti««. . . , nonth« btffor* «tarting with th» madical Bducation* Thi« r»quir*m«nt can al«o b« fulfillvd during th* fir*t two acad»- A third «t«p compri««« th* training of diff«r«nt tvchniqu*«. ntic y«ar«. Although, thl« altarnativ«. tinw franw ha« provvd for phyftlcal «xamlnation« of th« pativnt*. Th*«* «kill« ar» to b* inapproprlat« b«cau*> th« atudvnt .th«n lack« any »x- taught by. phywician» fron .all clinical d«part««nt«, «.g. p.erivn» with pati«nt« at th* bwginning of hi« mndical »du- int«rnal m«dicin«, »urg«ryt. ophthalnolpgy or pmychiatry. catign. Uni i k« th« r«gulation* in Uast-Gvrnany, additiön w*. ar* pr«««ntly «valuating a cour«« on conpl*t« th« .prac- tical training • in nurcing wa« compulmory in th« form»r GDR bvfor« bvginnlng tha> aeadamic t«rm at univ«r«ity. In th« SDR !i> X phy«ical *xafflin«tiort«i in ordw to off »r th* «tudvnt« a holi«tic vi•«. Th««« t«chniqu** for phy«ieal «xamlnatioh« ar« it la«tvd on« y»ar| f iv«-; irionth«' for tho«« who did. th«ir com- now b«irtgjl.ttaught in th« third acadvmic y*ar. N« ar* plann!ng pulBory to »tart tKi» programm« *arli*r «o that it not fliilitary «Hm to ««rvic». To qi«, «uch a long duration do«*. b» n«c«««ary.. ..ln«t«ad, •hould b« organiz«d in th« nur«ing - training auch a- way that th« »tud«pt b»eom«« acquaint«d with th«- taavic «kill« of nur«ing th«. courM . "Anatomie Exanination .of i« cdnn*ct*d with th« Llving". H«r« th« «tud«nt« p«rfbr« phycleal «xanination« of «aqh oth«r, dolng («.g. hygi*n«p «o th«y al«o «Mp«ri«nc.« th* .variou» procvdur*« p*r«onally* .b«dding>. *nd b«con«« familiär with ob««rving p.ati«nt« in two In thi«; way th«y l«airn what to «Mp«ct and. dvmand from th«ir . diff«r«nt . ar«a«, thi«. b«lng. don* .tvoiporarily und«r vi«ion. • • ' '.•'•• «up«r- i* ;^: -1 B::§;:: Th« fourth at«p i« conn«ct*d .»ith th« l »»t m»ntipn«d. It. compri»«« th« Import «n t «r«« of dpctor-pati»rit-communic«tipr»! particularly th« t«aching -of . communication n*c»»«ary for hi«tory taking. But it ct«p«. «kill« Tim« «ch«dul« R«mark« »l «o inc.luda» «itua7.Füll tim» werk . • . o f pati«nt*^car«in .ho«pital» 6th acadvmic y«ar (practical y«ar) 3»<t6 n««k« in int«rnal m«dieln«t«ur- • g«ry, «l«ctlv« 6.Pati «nt-c«nt»r»d group l«arnihg in -a hol i »t i c and.prQbi«m-ba«»d - form Sth acad«mic. y«ar (clinical «p«— • cl«lttia»> S.Block practical «.i »urgary» iht»rnal m»dieln»p p«ychi «try, gyn»eolo. gy and ob»t»tric« and pthvr di«ciplin««. . . 4th acadwnic y«ar (clinical «p»— . cialitiM) • •much fflbr»' »fficiwitly. Purthpr :on th» ra*ultm of l»vningby-t»achlng play* an. important r öl». Additionally »tudvnt* A.Doetorrpatiant-; coHnunication 2nd acadainie y«ar (pr«clinicat «tudi»«). • ean b« ••p»cially ««nmitiv» and «hov« mor» coinpasmipn to th» 3iPhy*ical v natlon of patiant« •mall group» of thr»» «tud«nt». , (l doctor, l oba»rv»ri i • • k««p»r of th» th» minut»») with «tud*nt tutor and family doctor» Mainly in npnuni varsity hoapitalai 1. continuou« pvtiant- car« 2. an» ttudant/ ward 3. rvaponvibiiity for «om» pattant» U»ing «imulat»d patiwnta for coiMiunication '" •kill.« tion» wh»r« th» pativnt nuat. b« inform»d about him illnaa« or n»«d« con»u}ting. In thi* fi«ld th» «mplQym«nt pf callad *imulat«d • patianta h«» pröv«d invaluabl« for «oth» Initial hour». Th«y can b» trainvd for cwtain •tandardizad rol»«i th«ir coo.p«ration in th» cour»« .can b» pl*nn»d- and th«y «r» traintd to fllv» dirvctr f»«dtMick to th».»tud»nt ob h i,* mi»b»h»viour «nd pw-forntkn». Anotnw b»n»flt of thi« ' .m«thod i* that it protwctm r«al . patiwnt« fron ppHibl* awkward bahavior of «tud»nt« which could happan.at th» b»ginning of th» »tudi»«. ftnoth»r partieulaflty t« th» Integration of «tud»nt tutor« a» l«ad»r« öf cour»«* b»ld in «mall group«. Th« importanc» of pwr l*arning i» »till fr»qu»ntly und«r*»timat*d and th»r*f or». u»»d too rarcly. Th» advantag» of p»*r -laarning l» -that .-•t.udBnt* of.t»n hav> much. mor» und»r«tahding for th» («ltu«tion of th»ir co-r«tudanta than »x'.pari»nc»d phyaician« and th»r»fpr» can l »ad aon» clavm»« human a»p«ct« of th« pati»nt*f Bituation. Ma hop» to r«e«iv« mor», finaneial m»«n« for th« int»Qration of «tudant tutorm into th« »ducational: .»y»t»fli in ord«r to «ntargan our Th» fifth «tap int«grat«». th« «kill» taught in th« prvviou*' cour««». Mithin th» block practical«/el«rk»hip» th« «tud«nt« ar« giv»n r««pon»i.bility for r«al- pativnt car« in diff«r«nt clinical d«partn«nt«. Thi«, Integration of nwdical «tud«nt« In mo«tly non-univ»r»ity hompital» r»pr*m»nt« .th« maih.«!«m»nt of th« «o-eall«d MQn»t«r-Mod«l Hhlch M« d»v«lop»d lii th» «arly. «ighti«». Th« ••»•ntial prlnclpal« : of: th«»» block practical«. ar«i ' - . . • ! ' . . ' • . . • ' . - . ' ' ' • . • . " 3rd acadvnic y»ar (clinical baslc») Anatomie »xaminatibri of th» liying ; .• ^.Practl.eal coun»» • to introduc« into ciihlcal NMdiein« (with pati«nt contaqt) . •l .-Pract i cal trai ni ng in nurmirig .fpr . month« •: L«arning with •tud»nt tutor* (p»«r l«arning>. l »t acadmic y»ar (pr»clinic«l •tudi««) 0«n«ral principalBi . (i> A p«r;«onal «^tud«nt-pati«nt-r«latiohahip ahould b» part' of «v«ry patiant contactp ,»o that th» patiant 1« not lookad . upon a« a l«arning and training obj«ct. . ;- (2> During th« whol« coura» of »tudi»» th» «tud«nt »hould .b« giv«n'-r««pon«ibllity. a» «arly and a» much a» poa»ibl». (3) Th« »tud»nt> «hould coptinuou»ly b« giv«n .fudback« on . all of th»Ir-activiti»« in ord«r to allow than a parpatual •valuatlon of th»ir laarning proc«aa. ' • • 1. Th» continuqu* ear» of inidividual pativnt* th» BtudvntB. Th*y can now partieipat* to a l arg» »xt»nt in bftginning th» p«ti»nt car* ind*p*nd*ntl.y and •*lf-r*BponBibly. In con- Müh th*ir r»c*ption in t h«. hoBpital and laBting about two w*»kB. ThiB r*plac*B th» proev'dur» of pat i »n t contact which tr»Bt to our programn* oth»r ,Btud»nts in G*rmany oft »n. do normal l y lapta 30 £o 60 minut*Br , wh*r* th* pati»nt im uB»d not Btart a genuin* practical cducation with pati*nt contact a« an ob J »et of d*monBtration or an »Hamination dunrny. b*for* th* »ixth y*ar. Additionally, th» r»gulation» r*quir»>. 2. .Th» aBBignm»nt of only on* Btud*nt to a clinical B»ninarB for ward .p*ri*nc*B th*B* Bvninar». Bhould only focuB on quMtionB. and VBTBUB a whol» grqup whlch allow« Indlvidu*! fMdback to th« Btud*n't. . . thi B last acad*nic y»ar. According to oür •»- probl*fflB - . paricUlartly «thical on»B - of thoB» pati*ntB 3. Each «tudwit !• giv*n rnponBibil ity for th* car» of Bon* b*ing t*k»n e«r* of by th* BtudvntB r»Bpan*ibl». Th» practi<- pat i *n t B cal y»ar inBt*ad of pa«>iv*ly r*c*iving f*rr*d by th« l*ctur*r. knowl»dg» . tran>- Bhould not b* Bp*nt BtudvntB Bhould n*ith*r . on ByBtwtatic t*achihg. Th* Interrupt th»ir daily work in th* According to R*nBchl»r th» clinical practical B in th« form clinical d»partn*nt nor b* k*pt away fron th»ir pati»ntB for of clarkBhlpB iB th» nomt important. part of ni«dical wiuca- any l*ngth of tlm*. . . \ ' tion, th». l*v«l of rcmponvibility dcfining th* *ffici*ncy. In th» thi'rd *cad»mic y»ar th»»» block practlcal» tak* plae* Final l y l would lik* to MphaBiB» again thr»» b«Bjc prin- in *urg*ryp in th* fourth acadmic y*ar in ipt*rnal madlcin» cipl»B which can b* .found in all and piychiatry «nd in th»-'fifth acftd*mic y»*r in gyna*col'ogy t) A personal Btud*nt-pati*nt-r*lationBhip Bhould b» part of and ob«t»tries. Additipnally.pl*rm*d .im a practical, in pa»- •v*ry pat l »n t dia.tr l n upon a» a l»arning and training**otaj»ct, ' ' . " " " ' • ' . contact p of th* B«v*n Bt*p*i Bd that th* pat i »n t i B not l.ook*d 2) during th* whöl* cbura* of' Btudi»B th* Btud*nt Bhould-b» i l AB a ByBtvmatieal compl»tian to th» block practicals, w» giv'vn ,r*BponBibility planning a Bixth st*p to introduc* pati».nt-c*nt*r»d cours»m pOBBibl», in Btud*nt 3) funetionB äs a doctor, on* äs ob**rv*r of .th* lnt»rp»rBohal on proc*B» and on» m» k»»p»r of th» • ninut»». Th* tawk of th»«* p*rp»tual «valuation of th»ir l*arninj] progr»BB. group« compowd pf thr»» BtudantB »ach. On* . '" «B »*rly *• poBBibl* and am much äs . . . . and' th*' Btud»ntB Bhould continiouBly b* giv»n fMdback» • all of th*lr «ct.iviti*B in ord»r ot. «llow th»m a groupB iB to practiB* hiatory-taking and phy»lcal ^*xanin.atutor« Sunnary will play an activ* rol* in th» impl*m*ntation of thlB pro- In th» J*ct. n*c*BBarily plac»d tion in a hoÜBtic and probI*in~baB*d form. Th* holistic asp*ctB -ar» practitibnar* qr.fanily dpctors. to b* Studvnt taught by g*n*ral . . introductlon X d»Bcrib*d that th* pativnt into th* .c*ntr* of a. nwdlcal is not r »ducatlon •that IB .ori*nt*d *ci»ntifically and acad*mically. In h\QnBt»r •• • • w* try. to r »all z» thi.B goal In B*v*n pt*pBi Early pati*nt' Th» B*v*nth and f i nal Bt*p wi thi n th* pat i*nt-c»nt»r»d BO-call»d practical d»ntB th*n y*ar- ' <PraktiB.ch*B Jahr» work: füll -t i m» in . univ*rBity PJ). to Introduc« into Clinical Madicin»." at th» baginning of th*. Th» »tu- • acadvnic t «r m.' Followi'ng -that com*B th» l»arnlng of t»chni-. hoBpltala B*l*ct*d t »ach i hg hoapitalB. At thi B point or in in •th» madical •ducationp w» r»gard th* BlMth pr*viouB Bt*pBv contact in th* nur«ing training and in th* "PrJtctical Cour B». th» •ducatlon' l« accompliahad in . th» sixth acadvmic y*ar, a« th»y. *r» d»Bcrib*d and •xplainvd •bpv*,.-»BiBuff icivnt prvparation for qu*B n**d*d for physical. »xaninationB and t h»' l*arning..of communicatlon Bklll«. During th* clinical" block practical B.. th*B* BkillB and t»ehniqu»B ar» nadv ÜB* of in pat l »n t car»' ' which IB follow*d' by. ByBtMatic training in grpup* of thr**," conaldaring hoiiatic and prpblam-basad aapacts> EHE In the last . acadaaic yaar tha atudant la abla to partictpata in tha pa-, MPT -.•— :UMI tiant cara, indapandantly .and salf-raapanaibly to^ä"• i'arg.B • axtant. " • '•' t ' . . ' _ - . . Prof. Dr. -D. Haback.. . , . . .. - . = . . . . . 1. EIN FALLBER1CHT > Inatitut f. Ausbildung und Studianangalaganhaitan UnivaraitÄt Münatar . . Domagkatr. 3 . - 440O MUnataf Ea konnta ainfach nicht wahr »im dar arata Arbaitatag und. ich war arat nachta um drai fartig, ala aollta ao aina arlaaana Qual mir glaich zu Anfang dia Richtung für dia nächatan acht Uochan walsan.. Eigantlich hat t« ich um diaaa Zait noch In Harriaon** laaan mUsaan, um dia Patiantanyoratallung am.Morgan vorxubaraitan, ab*r .ich war «Ha. • . " '• Dar vorliaganda Artikal iat da. Manuskript alnaa Radabairags dautmche Hiar an dar Duka Uniyaraity* ainar dar vornahmaten Xarita- Fassung war nicht «u-fiutraiban. Doch dank unaar «llar pai^- au* ainar Auablldungvtagung in Uaraehau. achniadan Nordanarikaa, war offankundig Lalatung gafordartj,. fakta» EnflUmch kain Prob l a«, odar? und-zwar in aolcham MaDa« wia .ich M alm MQIligglingar nicht . Ein Dia Radaktion für möglich .gehaltan hatta. war angaaagt von dar Dia total* Patiantanvaraorgung wirklich komplattan Untarauchung Ubar datai4»liarta EKB-Intarprat*tion bia hin zur «uawandigan Pa-, : tiantanvoratallung baim Prafaa,aor. .,-'-. . . > .- Dia hiaaigan Kpmmilitonan haban aa in zwai Jahran Studiun in diaaan Dingan zu ainar baachtlichan Kompatanz . gabracht, wlhrand dar Dautscha nach drai Jahran. Hpchachula ahar dumm daataht. Abar ao ataht man hiar nicht langa, dann al:abald wardan ainanv^Baina gemacht"... •/"" Di a. Aufgab» • ' " • " ' - ' • ' • . ' Entaprachand ähnli char • • .Modallvoratallung i •: . nach dar ai n Krankar .alna.. Maachinadaratalltp dia leidar .kaputt tat, muß dar Arzt: und sain Btudant hlar funktioniaran wia aina Ma^ ach i na -• tagain, -tagaua« pauaanloa. Faat pauaenloa 'jadanfalla, dann ain bia zwai fraia Taga pro Monat gibt- a* imparhi,n. Anaonatan Dienat, bai iat fdr dan Jungarzt Jada dr.itta Nacht dan Chlrurgan Jada zwaita, ohna daß atwa dar.. Morgan darauf zum Au»glaich dlant. Entaprechand*auagamargalt aahan dia Gaaichtar aua. Für '4an Studantah. gilt ,dlam» ' • • ' • nächtlich»- Präsanzpflicht glücklicherweise nicht. lediglich bis 22 -Uhr für Neuaufnahmen rufen. '. Er wird, ins Krankenhaus ge- - , Vietnam Abgeschossene und nunmehr Alkoholabhängtg»| der vor meinen Augen an raspiratorischar Insuffizienz Sterbende - Jeder "Fall" stellte eine exquisite Steigerung des Entsetzens dar. Jeden Tag von neuem, ohne daß besonders, viel Zeit Der Tag de* Studenten ist erfüllt, von Blutabnahmen, Visiten, zur verkraftung de» Erlebten blieb. So ließ.eine psychove- Patienten Vorstellungen und die . Vorbereitung d»rs»lb«n-, RBntg»nbe»prechung*n,• Neuaufnahmen, Bestellen. von Zusatz- getative Erschöpfungssymptomatik auch nicht lange auf sich warten, die glücklicherweise bald überwunden war. Offenbar untersuchungen. Anfertigen gewöhnt man sich auf die Dauer an .alles. . von EKG«, Suchen nach dem. EKG-. Gerät, Kanüien-Legen, Cola-Holen etc.. Bai . al ledern schwebt der verfluchte Pflichtschlips als ständiger Begleiter über Der oute Tip „ .den Dingen. Zunächst schnürt er einem .die Kehle zu und .dann., . wann Mann raus hat wie Mann ihn auf lässige Weise locker trägt, hängt ar dennoch, dauernd im Wegi beim Schreiben, am Bevor es überhaupt losging, hatte mir ein Arzt gesagt, ich solle mich auf einiges gefaßt machen. Als Einführungslektüre Bildschirm, beim Untersuchen... empfahl ar mir Samuel Shems. "The Housa of Sod" (19BO), ein« haarsträubende .Anekdot» Shems über sein Fürat Xnternship (Aner- kennungsjahr) als Doc an der ''Best Medical School" (gemeint Einer; .trug, eich »it. besonderer WQrdei Dr. Montana i Er war der Chirurg ein» Etage tiefer und strahlt»' H! • ein .Stap-n am .Himmel. Bei Jeden komplexeren Problem hieß es "wir sprechen ist Harvard K Hier vertritt der "Fat Man" Xsein Oberarzt) • die These, "der Patient ist der mit dar Krankheit". Diese Klarstellung ist für den Protagonisten <8hem) zentral, da. er •a! «it Dr. Montana", egal ob es fleh ue einen thrombosler- sonst durchaus auf die Idee käme,' er sei dar. Krank«» dann die Klinik'stellt sich als un«rtägllch»r Hexenkessel dar, ten voll Zynismus und M»n»ch»nv»rachtung. Scribner-Shunt bei ' einem Dialyaepf lichtigen handelt« oder beispielsweise die Interpretation eines Tiffenau-Tests* Er war immer da, sofort da, und zwar zu Jeder Zelt, der vollkoaeene Arzt also. Konpetentp entscheidungsfreudig! sicher. DarUberhinau» Jung und. wohlgvkännt. In J»d»r Hinsicht Als.Auswag aus dieser unbeschreiblichen Lage werden.ihm vom beneidenswert. .Arbeit . \ "Fat Man" Jobs mit weniger .Patientenversorgung anempfohlen, u.a. eine Tätigkeit als Psychiater oder Radiologe. Auch die als Pathologe wird positiv erwähnt, da die Wahr- scheinlichkeit von Regreßansprttchen seitens der Patienten in diesem Fach' gering ist. .Shem entscheidet »ich letztendlich Da» Fiasko für .den ersten Ausweg. In einer kathartischen Schlußszene .Dl» eigene Inkompetenz -und .Hilflosigkeit dagegen wurde »inen wirft Shem seinen Instrumentenkoffer fort, 0er dabei in ho- tagtäglich im unmittelbaren Kpntakt mit -den Patienten Immer wieder »it Grausamkeit vor Augen, geführt. Ein» Holl» von hem Bogen Über den Kliniksparkplatz fli»gt - und '»ich aller seiner chr'qmblitzenden Instrumente-entleert.- ••' .• • . Krankh»!t und Leid»n entfaltat» •!chi der von ei nem inoperablen Pharynxtumor .abscheulich Stinkende) der von AIDS-EncBphälopathie mental Alteriertei der zur verkraftung der Diagnose »»in»» Bronchialkarzinom» K»tt»nrauehende| der von .einem Melanonr Badroht» und. von Angst G»zmichn»t»| d»r in Die Rettung " . Mir ging im Laufe der Zeit ein Licht auf, als ich zu mainer eigenen' Überraschung feststellte, daß ich »ich bei'' einem meiner multimorbiden Patienten auf elnaal gar nicht für sein Ni.er*nversagen, Salzkon«um und Aszite» intaressiarte, *ondarn mich vielmehr für «eine prätitaialan Ulxara und Pur pur a1 Sehönlein-Hanoeh begeistern konnta. Da* war deahalb eigenartig, Hell ich Hautkrankheiten ala unmittelbare Beleidigung für*a Auge lange konsequent verabacheut hatte. Nel ehe,. Ster nstunde aber, ala die Dermatologl* ei eh al • Augenwalde offenbarte und durch ihran poaltivan Anachein meiner Motivation 114 einer Wiedergeburt verhalf. (Ein halbes Jahr später fand ich mich, tatsachlich in der Dermatologischen . Abteilung dieser Universitätsklinik Mieder, MO leb •inen erstklassigen Kur« besuchte* der - für^mich richtungsweisend werden sollte.) • : Da« Ende ' ' ••••'.•' ' Ich Armaaligar konnta ihn in aainar Unarraichbarkait nur bewgndarn. Da achritt ar «uf aainan Erfolg zu,, dar Z*it antgagan, da ar dia madiziniacha Malt mit. aainar Kompatanz arhalla. Neleh profaaaionalla Ganugtuung i ha in* Gaaicht gaachriaban atand...: ;. Abar ich haba ainan .Einblick in «aina Walt bakomman« und Ich' varmacha. mich ihr nicht. Bim i «t zwar *in dar Walt, abar nicht.dia Walt. Wollt« ich Ja mit Dr. Montana tauachan? Um nein Laban nicht. Europa, Muttar. uhaarac Kulturkraiaaa,.hola mich haiffl! :.'".'"- ' !_/. • O Gnade de* letzt*n Tage«! Nach Dienstschluß ein letzte* Mal au«giablg in da« Klo schiffen, auf den ich in den vergangenen acht wachen mir ab und zu ein. .paar Minuten gequälte Ruhe gegönnt hatte. Abziehen, fertig. Raus hier. 11. BTUDIENBTRE8S IN DEN STAATEN Entspannt aaß ich in .meine« kleinen Auto bei Sonnenschein und offenem Fenster. Daa Radio bescherte Heavy-Matal, w*h-i rend 'die schwere Sommerluft mir durch die naßgeschwitzten Haare fuhr. Jetzt.-noch einmal an dem Gebäude vorbei, in dem ich mir . in vollklimatisierter Kühl« die Nerven aufgerieben hatta. I« Auto stand ich-dann vor dar Ampel, an der ich un-. zahl ige Male die Straße überquert hatte, um mir die lebansrettende Cola und 'Frittan zu holen, dia..mir eine Stärkung bei meinen herculeanischen Aufgaben waren. . Und dort am Zebraatreifarr vqr meinen. Augen ging der ungeheuer Kompetente Über die Straße, dar Gesegnete mit den glanzvndan Auasichten, der beneidenswerta Chi rüg Dr. Montan a i immer "auf Scheibe", allzeit bereit. \ Wahrand Fa.chlauta in dar nadixiniachan Malt aLch ainlg «ind, • daß. in dar Madl'zinarauablldung ain fiohaa Ma(J an Balavtung liagt, baraitat dia Bucha nach dar Uraacha dar Belaatung1 Anlaß zun Diaput. Dia Univaraitat., dia Studantan oder. «Ina Kombinatton au*-- baidan <zu variablen An t «11 an) wardan ala 'Verur«acher baklagt« Garade in dan USA gilt dia Madizinerauablldung al« Bel»tung p*r enc»llenc». Eine baachtlicha Anzahl von Fachartl kein behandeln daa .«oganannt* "madical «tudant diatre**" <madizin«tudanti«cha Not), da« u.a. durch Dy«phoria» Dapra««ion und Studienabbruch gekennzeichnet tat. AIl»rlai i ntara««ante Li taraturh i riwei•« dazu l«««an »i ch unter . "Student, -Maclical, rP«ychology" Im Index f.indan. • • . /-. . • •. ."."'. . - . . . . " •' ' .'• .; . 01» Frag» ';. - Die Tortur In •!n«D. neueren Artikel *u dem Thema beklagt eich Clark M988), daß die Belastung durch die. Ausbildung zu wenig em-. pirisch untersucht Morden «ei und daß die Studien, die es/ .gibt «ich auch noch widersprächen. In vier . : Die Ergebnisse sind ein statistisches. Feuerwerk* *us deni »ich Jedoch recht klare Aussagen ergeben. Die-Daten erlauben, •folgende Schlußfolgerungen! . . . «et hod lachen Problemen sucht er die Erklärung der Widersprachst die An-i 'peridung nicht reltabierri_T<mtverfahren. die Zusammenstel lungj>. unangemessener Kontrollgruppen, die Wahl 'falscher atichprb-' 1. Mindesten* 12% eines Jahrgangs zeigten deutliche depres-, bengröften und .der Verzicht auf Länsschnittuntersuchungen« sive Symptome während der ersten drei:Jahre, Der grüßte Anteil (25X) wurde am Ende des zweiten Jahres apparent, also nach der ersten Halbzelt. Clark will nun all•• besser machen. Er stellt sich in seinen 2. Die Studenten lagen auf der "Rangliste für "Dysphorle" bei Artikel di* Frag», allen inwieweit Stimmungsschwankungen in den vier Ausbildungsjahren . statt-finden ropd") ("vicissitudes of class und ze}gt dabei Interesse -für ganz konkrete Probleme, Bewartungen an Ahnlicher Stell«. Folglich war die Dysphor i e für .viele, dauerhaft. -. • 3. Besonder* dysphorischs~ Studenten (BD.I > 2ÖT "neigten eher .die solch* emotionale Lagen -prägen könneni Wie. oft gibt es zum'Abbruch des Studiums/ Suizidgedanken? Ist' die Depression gesehlechtsabhängig? Gibt mm Faktoren (z.B* Psrsänlichkelt»merk*ale, Familienanan- 4. Die Maskulinitat-Fenininlt*t*skala war in ihrem . Vorher- nese), die bei Studienbeginn eine Anlttlligkeit für mtu01enbedl-ngte Depression vorhersagen lassen? Wie ist der Zusan-- sagewert eher bescheiden. menhahg von Depression .und der InanspruchnahiM von Psychotherapie? Schmälert Depression die Studi«nlefstgng? ' : 5. Studenten mit hoher Dysphgrie tendiarten nicht vermehrt . . . . zu: Alkohol- oder Drogenmißbrauch. Sie zeigten häufiger Depression ^n der Familienanamnese. auch nicht Antworten sucht Clark. In einer. Llngpschnittstudie. Zentrale päule dieser Studi* ist da» bewlhrte BOX Testverfahren (Beck beftression Inventory). Verwendet werden des weiteren Skalen, 6. Beide Geschlechter waren in ähnliches Maße betroffen. pför Neurotizlsnus (aus de« Eyserieck. Personality Inventory) • 7. Depressive Dekompensation ("major depression") hatte eine Maskulinitat und Femlnlnitat (Personal Attributes Ouestlon- Prävalenz von 3X bis 8X während der ersten drei Jahre. Zwei nair»), Alkohol- und Drogenniftbrauch (Di.agnpstic Interview Schedule) und di* Anaenese (aus de« Family History Research Dritte^: dieser Studenten hatten Sulzldg»d»nk»n. D£ »onostl c_Jnter.vi •»).. .Soweit die beachtenswerten Ergebnisse von Clark. . Ein Modell' - . ' . . ' " ' ' ' - '' .. ; • ' ' • ' . - •Als Versuch, die Belastung und'Vorbelastung von Menschen Inder medizinischen Ausbildung, besser zu verstehen, brachte Engel (1.982) dm Begriff dm* biopsyehosozialen-Modells ins Spiel. In dl «um Sinn« startet* dann Vitaliano <19BB> »in» Studie, in der er verschiedene Faktoren, dl« .eventuell für das Medical Student Distress bedeutsam «fnd, korreliert, sie •o in einen Zusammenhang bringt und Wechselwirkungen verdeutlicht. Dabei .kgmet «in» von Albe». (19SO) entwickelteFormel zur Anwendung, in der de» Konstrukt "Maß der Not", aie Funktion, von weiteren vier bestimmenden Konstrukten err «chein*i . " . . • • " ' , -' ' ' Exposition fUr BtrwMren * VulnerabilltÄt Not p»ychplpgt«cher Rückhalt +- BOXl«ler Rückhalt Auf dleee Weiee «ollen eehrere Kriterien erfaßt und Aunagen Über Abhängigkeiten gewacht werden, eit dem Ziel, daß diese*, bippsychoeoilale Modell »tati«ti»ehe Varianz bemeer erklart «l« eine, alleinige War i ab l e, • ' •' "~ - ' Z.wei Jahrgänge einer Medieal. Schöol, JeNeils tinnen und Studenten wurden bei nate und »pÄter p be-fragt. zwei Wochen vor 17? Studen- Studienbeginn • und'acht Mo- Examensklaueureni Zur Erfassung* dar untersucht Konstrukte 'der Albee-Glei- chung wurden die Ergebnisse von insgesamt zwölf definierten Tests :den fünf Faktoren zugeordnet. Folgende« tet i ' • ' , • ' ' . • . Blutdruck (Prdtocol of wurde getes- the Preventive Cardiology Program, Univerity of Waehington), Lipldindex (gesamt Plasmacholesterin / HDL-Gholeaterin nach Miller), Famil i•nanannese über Herz- und Gefäßerkrankungen (Physi'cian* Coronary Risk ^Profile), Adipaeitae (Quetelet Body Mass. Index) und Tabakkonaum (Physicians Coronary Risk Profile) gingen in die Bewertung der körperlichen Gesundheit ein <phyaical health Status). Zur-Beurteilung' der Persönlichkeit (pertonality) dienten daa Fr am i ngton Type A Behavi or. Seal e . und das Anger Seale.' • '.-.'-. •" *• Der Erfassung de* psychischen '' • Expressi on :"''•" und soii*len Rückhalt«. <psy- cholpgical and social resources) dienten da« Coping' Check List (WCCL) und The Social, Network List. Die Methode Sehr detailliert beschreibt Vttalianö die Methodik, «it der er unter Xmplimentierung einer Batterie von validierten und bewahrten Teets zu seinen Aussagen könnt, «lies mit. der Abr »icht, begleitende oder prognostische Faktoren, der Not zu. erkennen i tl Dl* VulnerabilitMt (vulnelrability) ergab sich licher Persönlichkeit und Gesundheit, sozialem Rückhalt« . : und aus aus körper- psychologiachen ."•"• • ' Di» Not xlmty) t (dl «t r«»») wurde operationalieiart mim Angst («n- ge0M«en mit The Symptom Checklist Anxiety Seal», Depression (depre««ion>, Inventory und Belastung Daily St r Mm. . ' gemessen mit dwn Beck yulnvrabiUtäti Belastende Ereignisse (Stressors) wurden mit dem Life Ex p*.rlences Burvey erfaßt. ' "• Nachdem im Rechner au* großartig« Weise hin und her korreliert wurde und dabei . allvrlvi Komf-fiEivntmn rHUltlartmn, «chliaßlich da» h»rau«r warn Vitalianb al» «od.I of «•dleal . «tudwit ' dl»trm»m" Da» Ramultat , . . - ' • . , . '. . " ; Wm-t» für Ang«t Waran b»i "biop»y- pr»t«llt. P*ychologi«ch»r und BrnH^ltigung da* Suchmn «oiialar "^ . .• ' Stud»nt»n von «igni-fitfantwr wann warvn hier minm Typ .A und «oiialar verminderter .Not, dung«»trategien Rückhaiti während probl»mori»ntJ»rt» Untarmtatzung deckt «n Wunechdenken, . Vermei- und. Selb»tvorwüP-f e mit größerer Not ei'n- hergingen. Oac Modell erklart angeblich 42X der Not-Varianz der Stichprobe. Wicht i-ger nochp e» macht deutlich, daß .Studenten mit größerer Not drei Überragende Rieiko-Faktoreh- hatten t eine Typ A Persönlichkeit (peycho) , einen Herz- und unterdrückt« AggreHeion 6e-fÄfterkr*nkung»index <bio). Ecce, - dae bippvychoeozlale 'Modell! in dl» -fün^f groß»r Not .ub«rdurch«hrti ttl ich; hoch, 0«pFm»mipn nahm, zu, B«la».tung. auch. • • ' • ' .:.'•' V ",.'-. . • . • • . • ' . . ' ' ' Balavtungvfaktortmi mit (•oci.al) und Au« dwi Barmehnungan •rgvben «ich Aua*agan Ob»r Kprmtrukt« dmr AI b««-Forn»l i Moti dia Ent«t«hung Depression (stress) , gemessen mit The. Reeder «Ich kommt für .P»r»önlichk»it und untardrUcki* Aggrmnion padautvam... auch Bedeutung ala Bmla«tung«faktor«n warmn Verlobung, Wohnortiweh«»!' und Krankhvit. ' -'-. gmringmr Hmir*t, nj Vijtaliano U9&9) zieht au« »einen Forschungen den Schluß, daß für viele die ärztliche Auebildung eine hbehmt belastende 'Erfahrung ist t etwa« dl-fferenzierter drückt er «ich natürlich im Originalartikel au*). Soweit »a gut. Bedenklich aber da» Faziti Die Verwaltungen der Medical School» »ollen diejenigen Studenten au»»iebenv die 'von ei nem • "»tre»» mana— gement" profitieren können. Wie wir .»eben, ist auch hier nicht da» Ziel, die Ausbildung zu optimieren, sondern eine Überleben»strategie zu präsentieren, -mit . der die' "Mühle" mBglich»t unbeschadet' durchlaufen »«erden kann.. ' • . ' • • In einem Leitartikel im JAMA fordert Zoccqlillo / . • (19S8> in. " Bezug auf Depression in der Ausbildung eine konkrete .Strategie, dieses .Problem praktisch anzugehen. Zumal viele Studenten und Assistenten um ihre Depretajon gar nicht wissen, sollen sie. über. Anzeichen und Symptome informiert .werden. Es «ollte betont1 werden, daß Depression keine übliche Erfahrung in .der. Ausbildung ist, sondern . ei neri -zu behandelnden Fehl- 19t i um t «n d darstellt. 'Infolgedessen i «t «in Besprach mit einem Das Forum für diese Diskussion stellen im wesentlichen an- Psychiater gesehene Fachzeitschriften dar, zu empfehlen, .wob«! diese Möglichkeit leicht zu- ganglich Min sollte. Psychiatrische Behandlung allein darf kein Grund für Vorbehalt« bei der Vergabe eines Abschlusses, oder einer Approbation ••in. Im Gegenteil, die Verantwortung für die Durchführung eines solchen Programm« wird dem Dekan für, StudienangBlegenheiten Übertragen, der die Zehr der, TAlle «r fasser» und für' eine•reibungslose Behandlung' 'sorgen • moH. . ' . " • • ' . ' •-. kel zu dem Thema darbieten. Relativ detailliert wird in solchen Arbeiten dieser Gegenstand angegangen. "Es fehlt dabei nicht an Engagement der Analytiker, lichst wasserdicht zu halten. In dit Methodik mög- diesen . Überaus seriösen Forschungsanstrengungen geht es darum, ein Anliegen der Untersucher wissenschaftlich 'faßbar kenntnisse so zu fundieren* , die wissenschaftliche Arti- zu machen und ihre Er- daß s i s w - t retbar . und disku- tierbar werden. Grundlegendere Hilfe fordert hoffen, immerhin Clark (1988)i "Wir daß unser Beitrag zum begrenzten Wiesen aber Be- Pt lastung und Befinden in der Medizinischen Ausbildung zu positiven Veränderungen führt, -z.B. eine Neubewertung von Ko-. Doch auch deutsche Bedanken und Konzepte fehlen, wie gesagt,; sten und Stützen solch hoher akademischer Beanspruchung, eine nicht - auch wenn einige Schlußfolgerungen in Hinblick auf Revi sion die Situation von Studenten auf sich warten lassen. Im mit-- vor kl i ni scher Lehrp.I Mne und bessere h2Jf «gusl len •für Studenten." Das hoffen auch wir. telerweile vielcitierten Abschlußbericht der Robert Bosch Stiftung werden bezüglich einer neuen Theorie der Medizin biologische, psychologische und' soziologische Erkenntnis-III. STUDENTENOrtZENTZERTE LEHRE? Daß -die konzepte vorgestel11 (Arbeltskreis MedizinerausbiIdung 1989 8.31), die es ermöglichen, Jedes medizinische Problem eines medizinische Ausbildung in Deutschland, in einer wir sogar ex cathedra mit., prosaischer .Klarheit zu hören, was Patienten •multldimensional zu interprstierem Je nach dem, welche Gesichtspunkte man bei der Betrachtung ins Auge faßt, -. erschel ht das Problem unter., bi ologi sehen, psychol ogi schein Insider schon immer- wußteni oder sozialem Aspekt. Krise steckt, ist zwar'nichts .Neues, aber Jüngstens.bekommen "Der Im Grundstudium theoretisch und erteilte abstrakt. Er praktischen .Problemen vierend. . . . und Ist ' Unterricht enthalt daher ist 'weitgehend nur. wenig oft nur Bezüge zti, wenig moti- ' Daß man '• auf diese Weise .nicht . nur . den Patienten, • sondern auch den Studenten oder Arzt betrachtin kann, zeigte uns " erst Vltalianö, einer der profiliertesten Schriftgelehrten auf den Gebiet des Medical Student Distres». Er macht überdeutlich, daß die Studls in den USA mit einem ernsten Die vorgeschriebenen Prüfungen beeinflussen das Lernverhalten der Studenten in der Weise,, daß sis sich oft in kür- • Pro- blem zu kttmpfen haben, das in .extremif existenzbedrohende Ausmaße annehmen kann, zumindest aber -tine bedeutende .Dys- zester Zeit eine.große Menge an, Faktenwissen 'aneignen mit phorie mit sich bringt. Solche studentischen Schwierigkeiten dem Resultat, daß es hinterher-.rasch, wieder vergessen wird.'V (Arbeitskreis Medizinerausbildung 1989 S.1S8> . . existieren Jedoch .nicht nur dort. Ein persönlicher rungsbericht (M.B. 1987/88) zeigt, daß Erfah- Ähnliche Verstim- 103 So dl* Bankrotterklärung durch den Murrnardtar Kr «i«, •in* Exp«rt«ngruppe- aus 24. Professor «n und Doktoren. : .. mungan auch hiar in Deutschland vorkommen. Garada die Angst der Betro*-f«n«n vor &tlgmatisi»r'ung steht dabai oben an. P« Konsequenz dieser Erkenntnis einer Lehre mm Z i ml vorbei istnatürlich dl« allseitige und laut« Forderung von Verbesserungen, daran Fora ausgiabig und facettenreich diskutiert wird. Ein differenziertes Zwischenergebnis di«s«r Diskussion i «t dar eben' zitiert« Abschlußbericht d«* Murrhardtar KraiBM, dar darin: «In« umfassend« «jrialys« »i t Ausblick vorlagt. Zur Synth«** «inar Utopia xiahan dl» Lehrpäpst» In dl ••am neusten Forschuhgspaper 'gleich vier. ausländische Ausb.lldungs»xperiii*nte alt Model l Charakter heran, untar . andaran dan nvuan Untarrichtavarauch dar Harvard Madie«! School, dar ain intargrlartaa Larnan arproban aotl. . ' . . För di* batrof-fanan Studantan i »t nur dl» Fraga, Mir alt da«. Import von UB-anwrlkanlachän Modallan dar: Problamlöaung nicht auch dl« iwan»l*u*ig daranhlngandan Probl«aa in da« Au«bildung*«y«ta«j «jiti«pörti«r«n. G*nau da» droht ntellch i« ,2ug« d«r hl««ig«n Studlenrafor», dl» offenbar In dir« .allgatwina Anbatung all djn»an, wa« übar dan Atlantik g«fl.og«n koajrt, «inatliMt. B«i atlan zug«a«b«n«n Lflblichkaitan dar kl i ni «Chan Auvbildting in dan USA. l*t trotxdm» nicht zu Obarhöran» Mi» Kritik an «b«rvdiaaarkli^ nlachan Ausbildung i« aigartän Land laut wi.rd. TU* Tlt mttum.* n' Garad« zu dar Zait, in dar hiar in D»ut«chland übar «in» Optifliarung d«* Mvdfzinfttudlum nachgedacht, wird, «,ach«n. mich klug« Köp-f» in dar N«u«n H«lt längst Gadankan nicht nur darUb*r» wi» •• um dan Studl angang Mlb*t b«*t»llt i »t, •ond«rn auch darüb«rt wie stark dl« Beanspruchung dar Studenten durch dae Medizinstudium überhaupt ist. . . . I«t dl» medizinische .Hochschule «in deprimierender Ort? Schon länger wird behauptet, daß "die sozial« Kompetenz vonNaturwissenschaftlern durch ihr« . Ausbildung beeinträchtigt wird" <Klüver 1.9B3 8.187). Geschiaht dl«s gerad» mit uns allen? Di«s« b«d«nkllcha Vorst«llung sollt» AnlaD zur «ig«nan Standartb«stimmung sein. Kann .man das Konzspt der "Medizin als groß« Humanwissanschaft" (Bander 1969) noch retten? Nur n«nt« corporiqü« «ano kOnn«n Mediziner dem Patient ten gerecht werden, denn kranke Ärzte heilen keine Patienten. Wer far-«in« p*ti«nt«nori«ntl«rte M«diKin«rausblldung •intrltt fPOM!>, wird solch« nur aber «ine stud«nt«nori«nt i arte Lehre «r r eichen k (innen. In Bezug auf den Wag dorthin stellt Clark (1988) treffen- d»rw»is« f»st, 'daß charakterlich» Disposition und Familivngeschicht» wenig,raodifizierbar sind» während das Curriculu» und die Seglei tbedingungen sehr wohl zu beeinflussen .sind. Mit diesem Hinweis geht er immerhin einen großen Schritt welter als Vital i ano (1989), der lediglich Unterstützung beim Überstehen der Katastrophe angeboten sehen will, obwohl schon mein« Oma wußte, daß in Jeder Hinsicht Vorbeugen besser als Hallen ist - dar Patient hat »ehr davon und dar Mediziner auch. Mensch l i ehe Lehr~, Lern- und Bahandl ungsbe. dingungen sind die Voraussetzungen slna' qua non für »In gesundheitsförderndes Miteinander. Das meinen wir mit "humanem Ausbildungsziel". . Pettr M. Uehmeler Heinrich- Keine Str. 67 3500 Kass«! los i—ffmlvuf-icjswr» ml-fe . cJeer-, Chef.ärztln--, in der wenig kollegiales Zusammenarbeiten, .aber auch wenig therapeutische Freiheiten möglich »Ind. Dieser Automat i sinus beginnt schon zum Studienanfang und wir., gewöhnen uns schnell daran i Von -Anfang an arrangierten wir unm mit Verhältnissen, dl« wir eigentlich ablehnent Lernen, «treng nach einzelnen Fächern' getrennt, für Scheinet lassen une ein 'Standest»wußtseln, ein etarrem Abgrenzen gegenüber anderen Berufsgruppen, einblauen) echreiben eine Doktor-Arbeit, weil "man" die Ja heutzutage' braucht. • ' . In Anbetracht dessen, wa« wir alle* wissen .müssen, bleibt •kaum Zelt- für Alternativen,' auch kaum Zeit für 'einen •Blick über die Grenzen der Medizin .hinaue (da« Bild . vom "gebildeten Arzt" erweist mich schnell «l« Seifenblass)i und .-wenn wir mal etwas nicht wissen,' verfluchen wir' mit allen Kräften, die "Lücke" vor den Mitstudentinnen oder -Ärztinnen zu vertuecheni eo haben wir .es .'gelernt. Au* der Unsicherheit' heraue ergibt eich dann eine arrogante .Souveränität, die "Chefarzt-Mentalität", die eich erstaunlich schnell entwickelt. . - ' . ' • ' ' Seit ca. einem 3/4 Jahr existiert in Münster eine Gruppe, in der wir uns Über unsere universitäre und berufliehe Zukunft - was und wie wir später arbeiten wollen - auetauschen. Wir-, das sind, ungefähr B . Leute, die a^Le kurz vor dem. 2. Ex amen stehen. Mir sind .alle' Tutor Innen in Gesprächsf ührungskursen bzw. Mltglieder von Anamnesegruppen und kämmen, alle tendenziell au« dem "links-alternativem" Spektrum. Wir glauben nicht, daß es zwangsläufig einer Anamnesegruppen-Vorerfahrung bedarf, un -sich Gedanken Über eigene Ziele und Utopien zu machen,* Anamnaeegruppen als notwendige Vor-, bereitung der Perspektiven-Gruppe-, wir .hätten auch aus anderen Ecken und Zusammenhängen kommen, k (Innen. Es ist aber bestiaat kein Zufall, daß wir alle Tutor Innen sind| aber ob. Jetzt das.Beschäftigen mit menechenorjlentierter Medizin ein Reflektieren fördert oder generell Leut*» die sich und andere« stärker hinterfragen, sich auch eher mit Anamnese befassen, sei dahingestellt) es stimmt wohl beide«. Wir kamen zusammen, weil wir uns oft privat über .die uns bevorstehende 'normale" Medizinerinnen-Karriere unterhielten, und mit den bestehenden Auseichten «ehr unzufrieden •sind. Wie sehen diese Aussichten, diese medizinische Variante des automatisierten Lebensweges,- Geburt, Schule, Arbeit» Tod-, konkret aus? • Ein verschultes, zum Ende vom reinen Examens-Vorberelten bestimmtes Studium, PJ, AiP-Zeit. und fast zwangsläufig eine, mehrjährige Asslstenz-Xrztlnnen-Zeit als Weiterbildung. Während der 5 oder mehrjährigen Zeit im. Krankenhaus meist Streß und Verantwortung rund um die Uhrp AO-Stunden-Woche, Bereitschaftsdienste. Dazu eine strenge Hierarchie»- Patientin- Schwester- AiPlerln- Assistenärztln-r QberärztXn- IOC ;• Viele.Ideale, Ideen, die wir am Anfang dee Studiums hattenr ••l b«t bestimmt« Arbeiten, Alternativen zur Unlversitätsnedizin, menschenarientlerte Medizin, bleiben dabei auf der Strecke, oder wir vertrösten • uns auf späteri der Schuldschein auf die 'Zukunfti "Wenn ich erst mal in der Klinik bin, dann wird alles anders,. ..wenn ich erst mal arbeite,nach Ich...Ja, wenn ich erst in meiner eigenen Praxis bin, • kann ich.'.." " . •" • Wir merken, .wie. wir * uns im Laufe unseres Studiums haben einlullen lassen, und wie schwer es ist, wieviel Kraft es erfordert, di.es zu'erkennen und au« den vorgegebenen Rahmen • auszubrechen. ' . Dies ist einer dar Grund», warum wir die Gruppe gegründet haben, und zwar Jetzt schon, innerhalb des Studium«. Wenn wir erst einmal alleine irgendwo in -Bad Berleburg-oder Büx.- ' "'"' ' tehude im Kreiskränkanhau« arbeiten, . wird scheinllch noch schwerer -fallen, uns an erinnern und-zu .versuchen, '.sie'zu leben. i Innerhalb dar auchan, eigene a« unm wahr- unser* Ideale zu • •• • . . t Gruppe, wollan wir nach andaran Perspektiven Idaan entwickeln,- una Zait nehmen i nach die Zukunft planen wir einen Besuch im «HO-Gesund*- Stadt«-Projekt Hamburg und der niederländischen' Stadt Almere, .in der die Gesundhei tsver sargung nach dem primary- heal.th-care-Konzept .der WHO erfolgt.. . Desweiteren organisierten wir für uns einen Kommunikatlon«- eigenen Interesaen zu' fragen. Workshpp, um uns. Ohar die.Anamneaegruppen hinaus mit unserem- Die Gruppe dient'dabei als- Anlaß, zu kuck an, .wie»sieht die Situation Oberhaupt au» und wa* wollan wir. AIa Austausch, Gesp'rächsverhalten -zu befassen. • . • , ': E« ergaben sich in unserer Gruppe .aber auch einige Probleme, und IdeenbBrse, in dar wir erfahren, was dia andaran wollen die uns einige« nicht schaffen oder un» auf der Stelle tre—.- und «o unseren Horizont erweitern. Ein« wesentliche Funktion ten ließen. Oft war es so, daß wir. mit verschiedenen. Erwar- dar. Gruppa ist tungen zusammenkamen i Einige wollten ..konkret arbeiten, andere wollten erst einmal den Streß während des 'Examens ''loswerden, so. daß die Treffen oft mehr Stammtisch-Charakter abar auch ein Rückhalt, und Schutz, 'indem .wir. uns gegenseitig in unseren Idaan bestärken und wir, evtl.. gemeinsam, ainlga Ziele, varwlrkliehan. \ • • Für : hatten, wo-wir unsere Unzufriedenheiten sammelten; Aus die- Was haben wir nun bis. Jetzt als Gruppe gemacht? ./ ser Haltung heraus fiel es uns oft schwer, gegen den Frust anzukämpfen und trotzdem an einer konkreten, positiven Per-, Wir tra-f-fah ainmal una ragalnAßig und naban var»tftndigtf waa wir wollan, una Ziala ain.d. "Für aahr vlala von una iat .tung ain wiehtigaa- Thana, tu waa für Anfang arat dia Aroaitaübarlaa- waahalb wir bagannan, lichkaitan dar Tailzait-Arbait <odar zümindaat var traglich normal an Arbalt«ait> zu auchan. nach Mag-. dar tarlf- raieh'1 und Tailxaitarbait bat »n, und varmchicktan diaaan an Jakta. ..'..' ' - • '• . Inatitutionan und Pra' Nach diesem Rückblick ergibt «ich für uns die. Frage, womit wir uns. innerhalb .der Gruppe- in der .nächsten .Zeit beschäftigen Mollen bzw. was uns bis.Jetzt gefehlt hat. Mir wünschen uns noch mehr persönlichen .Austausch, was-die Mir achrlaban alnarf Briaf, in dam.wir u* tn-formationan ba^. züglich Ba«ch*-ftiguhg»mägl,ichkaltan im "altarnativan Ba-. varachiadanata, uns .bakannta Pranan, spektive zu arbeiten* una wichtiga. . " . . - • _ 'einzelnen Leute wollen, was ihre Perspektiven und Utopien sind.- Arr diesen Perspektiven «tollen wir konkreter arbeiten. Nachdem wir. uns mit eine« möglichen Ar.beitaber.eich,- Institutionen,.: JKffitar und .sonstigen Einrichtungen-» näher befaßt haben und einen orobart Überblick hierüber bekommen haben, möchten wir die» auch- mit den '.beiden anderen Arbeitsbe- Dia F^aaonanz war aratauhlich gutj .gar*da von Inatitutionan reichen,- Krankenhauser (6a»undhaital*danf darüber austauschen, : au» welchen Gründen wir -proJaktan UBH.) unrfangraicha Antwor.tvn. bakaman wir vlala und' Im folgandan bamchÄ-ftigtan wir uns und Praxen-:, lnen Bereichen arbeiten wollen (z.B. tun* Mir -möchten uns in den einze- im Krankenhaus um den mit dan varachiadanan Elnrlchtungan und baauchtan" ainlga, z.B. dan Saaundhaitaladan Blalafald «nlafllich alnar V»r«n- .Facharzt .z.u machen^ um klinische -Erfahrungen «u Bammeln usw.) und.: Kriterien entwickeln, unter welchen Bedingungen ataltung zur Ärztlnnan-Arbaitaloaigkait und' garachtara Ar-» bait»zaitvartailung(«natatt da* aina 60 Std. arbaltai aollah wir uns eine Arbeit In'den einzelnen Bereichen vorstellen .doch l i abar zwal 30 Std. arbaitan)» daa Arbaitaant^ .wobei wir una diaaan B*auch hAttan aparan ktjnnan,. können <3S-St d> -Woche, wai tgehend . .sei bstbest i mmtes • Handel n, •kollektives Arbeiten, . Naturheil.kunde...! ::um nur. einige mögliche Stichpunkte zu nennen}. . •" '.. . " Hiernach wollen wir Krankenhäuser und Praxen- suchen, die. diesen Bedingungen entsprechen und evtl. einigedie««- Einrichtungen besuchen* um mit den Leuten vor Ort Über ihr» Erfahrungen, Probiert», -Erfolge zu reden. Wir denken da z.B. an verschiedene berufsttbergreifende Gruppenpraxen. , Mir erhoffen uns hiervon ein konkretere» Bild, mit dem.wir .dann besser eigene Ideen .'entwickeln können, besser einschätzen können,, wa» sich auf bauen.l Aßt und an der Verwirklichung dieser Ideen konkret arbeiten. Deshalb an dieser Stelle ein Aufruf .an Euch,: .wenn Ihr Adressen von. Gruppenpraxen, Krankenhausern oder anderem wißt, R* die in etwa den -oben genannten Kriterien entsprechen, schickt sie uns doch bittei Vielleicht laßt «ich «o mit der Zeit eine ganze Kartei mit Einrichtungen, die ein Arbeiten außerhalb der „normalen Karriere ermöglichen,er«telien. Wir finden es auch spannend, Kontakte zu Leuten in anderen Städten.aufzubauen,•die1»ich auch, in Gruppen oder einzeln/ Gedanken In ähnliche Richtungen machen. Erste Kontakt« haben wir "bereit« zu einer Gruppe von Berliner Studentinnen, geknöpft. Vielleicht kommt dadurch Ja ein breiterer Austausch oder eine Vernetzung in größerem Rahmen zustande. Wir halten Perspektiven-Gruppen ftlr eine gute Möglichkeit, Konsequenzen au» den Erfahrungen .mit .Anamn««egruppen zu. ziehen und weiterzuentwickeln. Thomas Birkner . Mechtild Bischof Frank Diener Hammer Str. 148 Dingbanger weg. .446 Nordstr. 38 4400 Münster 4400 Münster . 4400 Münster "MEDIZIN MAL. ERFAHRUNGEN IN DER "3- DEUTSCHEN ANDERS" VON WELT" 7! KRANKENHKU8ERN MIT F*AMUI-ANTINNEN . • UNSERE ABSICHTi Seit »inigen Semestern besUiIftigen wir uns «l» studentischer Arbeitskreis an der Universität Münster mit der GemundhBitsversoroung In. der sogenannten -3. Welt*1- Viele Medizinstudentinnen berichteten uns tu. begeistert und mit schönen Bildern über Ihre Famulaturerfahrungmn in Krankenhausern , und Projekten in EntwicMungsItnoem. "Host of these Student are young, immature and unexperlenced, thus •aJdng thl» prögr«* »orm of a spedal medical adventure tourlse" schreibt Mr. Timmermefin, Hmdleäl Superintendent, Mutoko, Zlmbabwe, 1989 Ober »«ine Erfahrungen mit deutschen FamulantLmen. Dieser Kontrast veranlaßt» uns, einige Gastgeber um Rückmeldungen zu bitten. DIE FRAGENi Wir entwarfen einen Fragebogen^ der in offenen und ga«=hlos«enen Fragen inhaltlich folgend» Funkte, erfaßt« - Größe und Lage der Kliniken - Erfahrungen mit au«landi«chen Studentinnen < Zahl, Herkunft, ihr» Interessen, VervtendloungMögllcnkmiten,. Aufwand und Nutzen fOr die Gastgeber) Cmprmhliinoen der GMtgeber zur Vorber.eitung •eine» Au»r lande »u fenthalte«. . Die»» Fragebögen schickten Mir an 3O Kranltenhauser und Gesundneit«po«ten in fünf ver-Bchiedenen Landern Afrika«« die bereit» Erfahrung . mit deutschen FaeulantXnnen geesrht hatten. - sMr erhielten 12 Antworten mit B. verwertbaren Atiswartungsbögen. ; . ' DIE ANTWORTEN • . IH» Klinikani . ' • " . ' ' . ' ' ' Di* Nahrzahi dar AhtMortan mind von .vörwlagand ländlich golaganan KUnlkan alt 4- i AMwilungan «ingagangan. Di» KUnikan waran Ja zu Hllft» in Urchllchar und «tutlichar Trigarachaft. Eine Ärztin hat 16- 33 atationir» Patlantlnnan au b*trau«n| zualtxlich auftt» alna rdcht unarhabllcha lahi^ aabulantar Patiantlnnati varmorgt tiardan. .. Erfahrungan dar Caatgabar alt dan Btudantlhnani . . Dia) EinacMtzung dar Btudantlnnan taaruhan auf/ Erfahrungan von a*lat •ahraran FwMilantlnnan pro Jahr ( l- 6% dla> Janail« 2- 3 Honat» in dar KlinUc 'varbrachtan. ttaban dar BRD kuwn dl» Btudantlnnan au» dan WwlarlandBn ( 4 Mannungan), 6ro0britannian ( 3), USA < 2), Nauaaadand < St, Kanada ( 2), Frankraich ( U und ttatarralch ( U. Di» fiaatgabar achitzan dl« Hauptlntantawan dar Paaulantlman . foloandaraaBah ain Prafctiach» Erfahrungan aaaäialn ( Bt, Ratewr t 4), Bägagnung alt dar. Bavolkarung ( 3),. TaUnahM an Kulturvaranataltungan < 1), Fraizaitgaiataltung. < O), und aonatiga XntairMaan ( Oh m» aoracKUchB Vartttlndlgung alt Ärztlman und Patiantlnnan wurd» ait aahr gut bis »»hr »chlaeht, Obandagand JadDch »dt bafriadigand ÜB aunichand bawartat. Fast durchnag wurda dla Varatandlguna alt dan Patiantlf¥*ao achlachtar baurtailt, xuai'-Tail Maran übaraatoungan nntMamtig, . . ." Dl» übafiiiaganda Annhl dar KrankanhiuMr hatt» Auagaban ( «Kpandltur»») «r dl» Unterkunft und, Van»O«giing dar Fawilantlnnan.^ DarOtaar Mnaua gaban S. van .B an, Anstrangungan ( •ftarta)- in For« ••., von Qrganiaatiah, .Anleitung und Buparvlsian dar Faaulantlnnan. auf •Ich ganoaaan xu haban. I» •ngaaalnan baia-taUan dl« Bavtgabar dl» Ai»aia«nh»it - ala nutzbringand| Ja fortgaachrittanar ai» i» Studiu» iaaran, daato grflBar dar Profit für daa Krankanhaua. Folgend» VorachlAga) und rapfahlungan *0r »In» Aualand»faawlatur in dar *3. Halt" Mirdan gaaiaehti , .. • < _. - gut» Engliachtwnntni»«*, .baanndar» •Maüli.al EngUah", : -gut» Vorbaraitung und Thaäriakanntfiiaaai ' * : .. - Chirurgia und Gynlkalogi»« '' " . . ' ' • • - Htnovatana 10 Machan Aufanthmlt, 7 Rudcaaldung an dl* Xrankacihauwar, . Offanhait, «ndararaaita BwchlfUgung alt apa> . ziallan Fragavtallungan, - FlBidbilltftt und Adaptlanaflhigkait, LamtdllBn. Ein Krankanhaua' baaarktj ' daß dautacha BtudantlhnBn zu Mafiig Erfahrung hlttan, u« in linrtMrhan KrankanhluMrn .ahm Aufeicht,— •laa- unabhängig auf Station o dar nabulanz-, zu artaaitan* Zu .Beginn aia völlig varloran. " • •. • • • . '' . • '• ' : . • •_•' DIE BEMERTUNBi Auch wann unaara Stichproba nicht grofl i»t und «in» richtig« atatlatiaeha Auaiiartüng nicht ndlBt, BÖ argaban «ich doch airdg* aufacnlufiraicha Aapakta. W» una, «ur Verfügung »tahandan Adraaaan und dla gazialt» AuatMhl von' KUnlkan» cn> Muffaar . au»ltndi»ch» Btudantlman zu Saat haban «oUtan, aehrAnkto dl» Bafragung auf;-. groB« Krankanhauaar adn.. Dtoa* ba«a>an iintarvchtodUch- viato Fachabtadlungan und. Aabulanzan- alao Strukturan« ida> aia> #0r unaara KrankanhAuaar auch typlmch; aind. itoiüt arfagtan Mir ixangaliufia itfdtt tu« ViH-aoraungBainrichtungaf^ dl» fOr dl» Bctrauung dar Bavdlfcairungaaaihrhait juatlndl« aind.. ftaaa [U. „rtel UM «ntta oi in Mwm)"l: l) Mav »K antorllc; KCnV tlff. Uvffneh; MMtmhhnM. t) w«IL lör: btrüehtlft. -.<ldailiiliiali. !• dautachan Xrztatolatt < 19W, a^439- 42) arhraihl Cuido MIMkhah, •in Btudaht i» 3. vorklintachan «aaaatar, in mmirmm Airfaata "Hadixin •inMl andar •"! "Dar l IBhapunkt ^ war avina arat» Anpanrtalrtnaia untar. dar AjaalstMn d*a laitandan Obararxta«i Ein unvargoftUcha* Erlabnl».Völlig Mlbatlt», nicht? Ein EinzeHail? Nach Obartfiagandar EiiwchAtzung dar ba4ragtan Kllnikan atahan dar Erwarb praktlachar Erfahrungan und Raiaan i» Vordargrund da« IntärawMM' dar Fa«ulAntInna«v Hohingagan dta •aaaignuna aAt dar BwfDlkarung: und kultur»U* Aktlvitltan nur xirüga rtanniamaii arnteltan. DlMar dan 6a«tgdbarn var^ttalt« Eindruck drückt - anar cüa •igannütlgao Ziala dar Faaulantlnnan au«, al« ihr •••Qhan um «Ina wirklich» Daqagnung alt dar B^fllkarung. Auf dar andaran Bait» untarnahaMHi dla KUnlkan und Oaatgabar taUiwia» arhabllch» 113 gafk Km uorgmn -für ÜntarlMnft und VarpOcguno, Qt»rbrQck«n durch übarwttnn urxj leiten turn BtudHitIMMn -fachlich an. .Jhtereeeant in dlmmmm Zuaajaaahhang erscheint, da* die Gaatgeber doch von der AnNeeenhelt der Praktikanten "fcrofitierf hätten. Ob dieaer Nutzen ( profit) tataichlieh di» Aufwendungen im Sinne einer BegamMiti0fc*it au-feiegt, iet, nagen der nicht näheren Spezifizierung de« Begriffe«, offen zu laeeen. mr verglichen die*« Ei gebnie.ee alt ( einigen) Berichten deutecher Studentinnen, die an den befragten Kliniken faeuliart hatten. Ihre BejuJa eibungen der Kliniken, ihrer Aktivitäten und Interemaen, ihrer Unterbringung und Verpflegung deckten eich i* HeeentljLchen. llervprgahoben »erden Bprachproblaea» •angelnde zielgerichtete t *±ap tan dtaeaa«B*X und praktlecne eedlziniBChe Vorbereitung. UNSCRE VORSCHLXOCt Ein« Aualanriafaaulatur In «ine* Entidcklungaland kann für Dich zwe^eleohne von groOee fachlichen wie pereAnUchen Wert ejdnfe kann für Dich aber ,auch xu einer «chweren Belastung und Enttauecnung f Ohren. Ein fiasteaber echrlab beaplelineiae, einige StudenUnnan waren lo*tV Daher elnlae fiedenken und Frageni •. Wie bin ich auf di««« Idee gekonen? Wa« dringt aich zu einer rajmlatur in dar "3. welt'T rruf« Deine Beveggrflndei •teil« Dir di« Trag« "»•* will ich dort l«rn«n?" Bei Dir darüber i» klaren, da* di« O«auadh«it«probl*M in "tntwicklungalindern- in Arzjut begründet »indl Armut i«t teilwaia« v«ru»«eht durch «in una«r«cht«« Vcltwirt* •ehaft««7«t«i. «tre •« nicht «innToll und wichtiger, «iah hier zu engagi«r«n? . ' ReUt Du allein, wirat Du da« Land und ««in« M«n«ch«n int«naiv«r und ttnaittelbarar «rl«b«n! Meid« .Landjlaut« oder Au«ltnd«rl Such« Dir Unt«rkunft bei «inar «inh«i«i•chan Taalli«! . Beaitzt Du vergleichbar« Vor«rf ahrung«n bei Au« l and«r «i« «n? rottlit Du Dich den H«r«u*f orderungen und «elaatungen g'ew«ch««n?. -" . • '.' • " • ..'-... //v •«•Oh» Dich OB «in aulgewogene* Verhtltni« rwiichen einer Tätigkeit in einer groaerea Klinik und einea 0««ütidh«it«po«t«al Auf d«m Land l«ra«t Du da« Lab«n der B«yelk«. rungfmehrhtit kaaa«a. • • ' Bereit« Dich «e gut al« irg«nd «oglieh auf Kultur, Religion, o««chi«ht«i wirtschaftlich» und »o*ial« Situation »orJwa» Dir dann noch begegnet/ wird all« D«in« Aufaerk«aakeit beaaepruehanl S« t« Dich »l t D«in«n r«ligi5««n und politischen Ob«r**ugung«n und. d*r ffe«chicbt« Deiner Eeiaat auseinander! Du «ir«t oft darüber gefragt wrden. Di« Sprach« i«t wichtigat« JCoamunikatieaafor«. Bemühe Dich im XsnataiM« der L«nd«sspr«eh« und den örtlichen Dialekt? Satz« hinsichtlich Deiner f achlichen Torbereitung Schwerpunkt« auf di« "top'tcn di««a«««" - ihr« Behandlung und. ihr« f rlv«ntien i Saoal«. mögliche t viel praktiMh-aadizini.' ' «ehe •cCahrungenl ' ' . ' ' '.':.. Beechftftig» Dich «ing«h«nd »it »riaarr H««Lth Caral ' Nimm an «inigen der- zahlreichen Vorbereitung«v«ran«tal* tuag«n teil, aehllefte pich einer Oruppe.. an .D«in«r Uaiv««itlt «n, ...l '..-••. - • : . ' - .' ' ••.. '.'.• ' •• . Bahalt« «tandig i» Hinterkopf, daft Du fiiiÄ in einaa freädea' Land biet und verhalt« Dich angeme««eni Bedanke^ .daft Du den 0a«tg«b«ra eher itast als Ton .nutzen bi«tl Trag« «in«n Beglichst. groaca ligeaaateil, da* ein« ausgewogen««. Verhtltni»-swisehan 0«b«n und Nahman «nt- «tehti •"•• ;. • ."',. _ ' . " •;. ;••.'':'.•'.•• Beaühe Dich,, soviel als Beglich über die Dir .so fremde Umgebung.zu erfahrenl tuhdren und Zusehen iet wichtiger al« in Aktionismu« zu varfallanl Lo«* Dich von Deiner eigenen Herkunft. Deinen Wartvor•t«llung«n und Arbeitsweisen l Jjbjrj. Du bist und bleibst Deutscher t Weiler} imDeinem Bapfiaden wi« aus der Sieht Deiner Oa«tg«b«r| .".-'V. •/' • '•• .• ••" ". - ' - . • " " ' • "• •' -• • Las«« Dich auf L«b«a«v«rhaltaiaa« und L«b«aastandard «Inl •rwart« nicht di« Annohalichkeitea und-den Komfort, di« Du •oglicherwai«« oewohnt bist. .- . • ••' - •• "- .'• • -• .•? Bemühe Dich um persönliche, -emotionale Begegnung mit dar: einheimischen: Bevölkerung!; Ein solche«- Bemühen, wird; dauerhaft «r gegenseitiges Verständnis und gegenseitige Verantwortlichkeit begründen al» nur «in« Kurie mediainiscbo Bilfstitigkeit. Übernimm kein« Aufgaben, denen Du fachlich nicht gewachsen bi>tl sei Dir Deinen Grenzen bewußt l Is . i»t manchmal echwer, die Erwartungen an den "kompetenten weißen Arzt" ;xu enttäuschen* Kompensiere.nicht hie«ige Ausbildungs• .•;.- derizite! • -'; • ,;-:;.'.:" ' •• . . ' . . ' •' ' •""• V Balte, regelmäßig Daine Brlabniaaa und eed»aken feit) Reflektiere iie bewuttl ,••,:' .. -' -'•• ...• . • •• • . '•'-. •'•-. •' 3. Hagh der »flchhahrt - Oberlege Auswirkungen Deiner Berichte! Ale Erfahrener h««t Du Multipllketerfunlttien?:'8ind «ie Werbung für remulaturteuriimu«?.-' '•' • -•_ .-•; • - • " .- ;. '• ' ' ' •' z H N Beeehiftige Dich weiter mit dem Themtl H Q Vareuehe Gedanken des! Priaary Health Care Kenzeptee hier in Deutsehland umzueetien. Es gibt zahlreiche Möglichkeit tan. ' . ..----. .• .,_.... U r Bedenke: Kooperation und Bilfe. beginnt hierl in Deutsch- Und! • " - ; . , :.•.-.•: :'• • -• ' ,. _ •" '.- - • . . . . :./• Vorbereitung und Aufenthalt .halten unermeßliche Anregungen und Erfahrungen .für Dich .bereit^ Du und ayich Deine fartner werden davon profitieren.•":..'-••"' ' ' :' • -.•*•*-•••'•.. ' •-• Ül U H AB -TlarflTln in der "3. c/p Cfrletof Bchorajalr H^irolog. Klinik, Uni HOrmtaw ^ Albert Bünia^er Str. 33 4400 HOneter i l -3 l D E£ f* MUSIKTHERAPIE : ALU* DKM O H MIT KOMATU4 INTKNBXVOTATION "Mualk baglnnt da, HO da« Hort unfähig i«t, auvzudrOckan. Hualk Wird für da« UnauHprvchlietMi gaachriabaia ich «Öeht« .ala wirkan laaaan, ala ob Bto-atw da« flchattari harauatrita; und von Zait zu Zalt Miadar dahin zurQckkahrte.- - . . : ' . ; -.. ' '•':• /' • . . - X ' •. i«ay Ea aal ru Baginn dar HinwalB «rlaubt, daB a« «uBarat adiMiartg iat, auslkallacha und . daalt auch': auaiktharapautlaeha VorgAnga auf angaaaaa'an« Hai«« in Mprta zu fuaan. 'Durch da« Varlaaaan dar aigantlichan kOn«tl«ri«chan • Handlungaabana und • da* Datratah • «inar ataBtraktan apraehliehan ,Bb«fia gabt vi«I Ma»anUieh«« varloraiv zur Hualktharapia Dia im .falgandan gaachUüart« äuaiktharapautiacha Arbrtt «dt Patlantan auf Intan»iv*taUanan antatand auf dar BrundUga dar achapHriachan;..lfciaiktharapJ^ Mla aia" von/ 19S9 an durch JVof, Paul Nordoff und Dr. CU» HabUna in England «ntwikkalt wurd« O). Von Anbagüm wurda aorgfUtig i1oifi,iaanHart und •uagaMartat, IM* •chliafUich dazu führt«, da» diaaa Fora dar HuaiktharapU •!• Hathod« lehr- und larnbar Murda. Auftar in London antatand aln AUabUdungagang in Hardackai zunächst aa Baeartnachaftakrankanhaua in Kpoparation alt dar Staatlich« Hochschule • f Qr Musik, flhainland, dann «l« plplOMtudUngang an dar Unlvaraltat Wttan/ Itardadta (2). Ein drltta« Institut bafindat «Ich danalt In N«M; York im Aufbau. Dar ganannte auaiktharapautlach». Ansatz stallt den Manachan «dt wrina« natürliche kOnaUariachan Potantlal-in efctn mttalpunfct. Dia Fähigkeit zu kOnaUeriachasv zMeckfrelan Schaffen wird im Bereich dar in Musik zu einea entscneidenen Herkaal aanechlicnen Dasafne. Dl« Möglichkeit, «umik zu -«rieben und darüber hinaus gestaltend •itzuvollziBhen, tot für den geeundvn rkmachen eine •Selbstverständlichkeit. la Krankheitsfall kann es zu eine* Verlust bzw. einer Einschränkung der. freien 6estaltung«f ahigkait und UM autonoaen Handeln« i« körperlichen und seelischen Bereich Itoaean. Jede Therapie sollte den Patienten daher neue Umqm zur Enthaltung seiner SwtmItungmftnIakBlt •rSffrwn, H»g»» dl» *r aktiv handalnd «ItfarMtn kann. M» HuaikthM-apMitMl Prof. Paul Nordoff und Dr. Cliv« Robbin« zaigtcfi in ihrw Arbwlt, daß Muaik dazu ••Ibat bei •chwarkrankwn und bahindartan Hanartian grojl« MSglichkaitan biatat. Sa4thar Mardan «dt dtaaanr Than-apl»for« in vialan Lindarn,- u.a. dLa USA, Australian» England, Skandinavien, aalt 1978 auch in dar BRD-, gut« Erfahrungan in dar Artaalt mit Kindarn, JugandUchan ' und Erwachaanan, dia untar ' varachiadanatan Stttrungah, Krankhaitan und BaMndarufigan laldan, icht-.' • • ' • • ' ' . - . !• mttalpunkt diaaar . non- varbalan n\taikUw-apla ataht da» . gaajainaaaja Huaiziaran von Patlant und Iharapaut. Dar Tharapaut. .arbaltat :nltht «1t koaponiartar,_-- aondam alt nach klinlaehan fiaaichtapunktan iapraviaiartar Huaik. Er nia«t xuntchat Aktivttatan und BtiMMing d«a Patiantan in «aina laproviaation au-f,' UM ao, aina auaikallacha fttaoaphira zu aehaffan, in .dar «ich di«a«r «ufgahoban •fOhlan kann. Ea. • wird '. varauehtp aina koaaunikaUva Ba«la auf • •uvikaliacnar .Ebana zu. «ntMickaln. • Jpdar H«naeh zaigt dabal in aalnan auaikaliaehan Auadruekawaiaany- muf Inatruaantan, alt dar Btiaaa adar durch BaNagunflan, Maaantlichaa «ainar ParaSnlichkalt und aainar darzaltigan Bafindiichkait. Er baltoa«t dia RagUcHcait, auf «aina Maiaa kraativ zu Mardan, Erfahrungan dar KoaaunikatiGn zu «achdn, dia Ihn au« dar .oftaala b»«tähandan Isolation haraüafdhran. Qminm par«QnUch*n Auadruckaforaan Mardan in dia laproviaation da» Tharapautan aufganoaaan, akzaptiart, mi«ikali»ch. gaataltat und *uf dipaa: Hlaiap alt ihp gatallt und. abJakUviarjb. . . 6eMinaa* .gehen beide wahrend des < weiteren therapeutischen Prozcftaea den wag hin zu einer individuellen,, kOnaUartachen MBtattungavlaUalt da» Erkrankten. Dabei" steht ar «M: seinen' HttgUchkeitan und nicht alt Beinen Defiziten als autonoa handelnder und aeine Genesung aktiv betreibender Hansen ia Zentrua. . Rückzug «l» zur Hinwendung veranla&t. Ea lat allm 'aenachlich, wann 'Hitarbeltar,- aahrfach ohne Antwort aa Bett dM Patienten atahend-, •ich hilfloa abHandan ,und die KontaktaufnahM aufgeben. Di« /Begegnung von Henach zu Henaeh tritt .in den Hlntargrund, und dia«, abjtohT JBOM bawußt tat, da» zu* aanechlichen Lab^ »ehr gahBrt ala daa Funktionieren" von Organayat***n und BtofftaKhaalvorgangen. WarUai :.«allta rite« auagarvchn^ in »inar Phaaa d»a überl»b»na oder in d»r Zeit dea Lebeneendea andera aain? lat nicht gerade In eolehan Grenzeituatibnan die Beziehung zua ganzen Hanachen,- untailbar adt SMlc, Baiat und Laib-, geboten? Musiktherapie alt keaatBaan Patienten TraditionaUe auBiktharapautiache Arbeitsbereiche waren lange Zeit die Kinder-, Jugend- und Erwachaanenpeychatrian. Seit einigen Jahren findet die Musiktherapie auch .Eingang in andere klinisch« Faldan etwa In die Innere Hedizirv Payehoaoaatlk Bynakologia, Onkologia, PadUtrto. Bald nachdM die Huailctharapi* auch auf den neuraloglBcnan Stationen dea üaealnechaftakrankannauaaa llerda&ke zua Beatahdtail gaupTdan HW-V wurd» dort, nM«i dw OMH bMchrlwwwn Artaitt «ueh dla Brtrauung von koMtBun P«ti«nt«n zur Aufgabe Fmmt ol*ich»itlg «ntMlklwlt* «ich ctt« ZuMMMrwrtwit xwiKhah IntBmivMdiziMrn und Hu»ikthwap«4t«n. All» g«MiMu «if dw Suche mch Möfllichk»it«n dar BpOMnung «4t NMmdwn,-.Bvgvgnungpn, dt« Obw dw r«in hdrMflichan ZuQ*ng Mn»u«Andere ala bei», aktiv auBiziarenden Patienten stehen wir Mer vor daa atuaaan, epraehlich nicht erreichbaren, paaalven Menachen. Er wirkt vor allaä Meliach wenig belebt und vermittelt «Uan BataiUgtan daa BefOhl der nacht- und 'HUfloaigkalt. Er. ainfct in Beiner • ,. . BewuBtloelgkelt In eine tiefe Elnaaafceit, da der Außenwelt die . Kontektaufnahae eehr achwer fallt.:Der profaaaipnella Uagang alt koaatseen Patienten auf Intenalvatationen beachrankt eich An dar Regal auf die zahlreichen Handgriffe zur Erhaltung dar Körper- . funktianan, auf MeflaMpfafungan, auf den varauch, Patienten alt laut gerufenen, foreelnaftan Sätzen wie "Machan Sie die Augen auf zu Reaktionen zu veranlaaeen CSt, . '• Da auf dieae Aufforderungen häufig keine befriedigende Handlung dea Patienten erfolgt, wird er,- obwohl nicht taub, Bändern zur Zeit •tiiM , noch lauter angesprochen, waa. ihn aAgUcherwalaa eher zu«; Ue dar drohenden Dapriyatation und .Verainaaaung etvaa »nt.gegenzuBtellan und einen zuaatzlichan, badeutungavoUen Zugang xu* Patlantan zu finden, wurde die Hueiktheraple angafragt| »In foigerlchtlgBr Schritt, da nur ein non- varbalar Weg aimvoU acMan. ZudM Herden in der Huaiktharapi« aalt Jeher auch die la waitaahan Sinn» Bprachloaan betraut. Parallelen zur Arbeit alt •utiatlactMn. Kindern drangen «ich auf. Häufig wardan «le anfanga nicht In daa Sinn» aualkaUach aktiv, daB aia etwa ein bwtrüaant apielan oder Ihr* ,:•- '-••- Btlaa* gewangllch alnaatzan. In dM veraueh, zu diaaan Kindarn -\ £> Kontakt aufzunehaan, lat aan häufig auf xunachat unacheintaar , -': '$.". y •% r> wirkend» .XuBaruitgen angewleeeni Den Ataarhythaua, Augenzwinkarn, erata varataekta, Flngarb»wagungan und anoaraa eahrp Di» aualkaltache Saataltung dlaaar diakreten voroanda fOhrt oftaal» zur armtan Bagagnung. Danach-kann dar bereita zuvor b**ohrleb*n* therapautlach* 'U»g geaainaaa gegangen wardan• ' 1 ?; ' Auch dea koaatBaan Patlantan atahen XuBarungan nv Verfügung, dl* fOr eine aualkatlacha Begegnung unaittalbar zugänglich aindi Hiar iat vorall** dar Ataarhythaua zu nennen. Er kann voa MiaUctharapautah aehr genau wahrganpeaan und alt der Btiaa'e zua klingen gebracht werden. Dar Patient wird auaikaliach da abgeholt, wo er darzaltataht. Einer aain»r urviganatanj labenaapendand»n Rhythean winL von ainea andaran Manachan aufganoaawi und alt 1h* geteilt. Dia geaangllch» laproviaatlon, die eich, gaaeinaa* Bit da« Patienten' richtet »Ich vnUkoaaan nach deeaan HflgUchkeitan. E* wird* . fc. i leise gesuest,- ohne Horte-, i« Rhytheue seiner Ateung. Die XeproviMtiah ist klär phrasiert und euA Jederzeit erinnerbar sein, gegebenenfalls in Teilen wiederholt zu Herden. Tonart und Stil,-roaantisch, liedhaft, choralartig, auf der Grundlage dur- oder eoUtonaler, spanischer, orientalischer, elttelalterlichar oder eoderner Tonskalen-, richten eich nach dee Charakter der Ateung, Selbst der künstlich beateete Patient oder der alt maschineller Unterstützung Ataenrta »igt bei der Gestaltung dieses, Rhytheus Individualität. , Die vor der ersten Begegnung alt eines neuen Patienten geführten Bit Angehörigen Ober da« soziale und eeotional» Uefeld des •OHie Ober den biographischen Stellenwert der Jetzigen Erkrankung tragen weiteres zu» Besaatbild bei. Auch die dabei gawormanen Eindrucke -Rieften in die eusikallsche Begegnung alt .ein. it& Der zusatzliche Einsatz von nuaUdnstrueenten wurde bisher ,au«galr1 •«••rf. Ein Instruaent Horde als Objekt zwischen Patient und : Thsrapeut treten und den ohnehin erschwerten Kontakt stören können; Auch der eventuell auflrneeanrla Gedanke, bestieete Schwingungen : könnten hilfreich nardan, erseheint in unsere« Zusaeeenhang nicht wssantliehl begäbe ean «Ich., doch «o wieder auf die kausale Ebene von Btiaulus und Reaktion, der der Patient ohnehin zur Genüge ausgeliefert ist. Di» eigene Stleee erscheint sdr hier als da« persönlichete und ae flexibelaten einaetzbare "InetrueenfV das sich a« besten und genauesten auf den Patienten einstellen kann und-den direktesten Kontakt von hernach zu Mensch ereöalich. ( Die weiteren Darstellungen wardan,- dar Einfachheit halber-, in der Ich- Fore, aus der Sicht der Bs-richtanden geschriebenJ Bevor eine- HueUttherapievltzung beginnt, wird dafür geaorgt, dafl fOr die Dauer der Begegnung und einige Zeit danach, größtmögliche Rune ie KranlranTleair herracliti ein auf der Intensivstation zeltweise Äußerst schwieriges Unterfangen. Per Patient sollte so gelagert sein, daft,wenn eine ROkkenlage nicht eöglich ist-, bei Beitenlage wenig«ten« ein Ohr frei bleibt (, eventuelle Bchwerhörigk*it abklären!). Mein Plat« ae 121 Bett- tat dort, HD ich Geeicht und Bruetkorb dee Patienten gut «ehen härm. Ich berühr» den Patienten, nehe» etna «eine Hand, «Breche, ihn elt Naeen an, eteUe eich vor und erkllr», daß ich «Ingen werde, MM ich dann in der" bereit« beschriebenen Ueiae tue. Alle XuBerungen,etHa Verlnderungen der Ateung oder Betfegungen-, beeinfluseen die Art dee Geaangea. '' -' • ' ' • • ' •' • Hohlwieeend. daß viele Belegungen kcaeattteer Patienten aie epaetlech eingeordnet leirdan, verstehe loh *ie al« dee Patienten.derzeit zur Verfügung «tehende Au»druck»fore. Dteae BichtHeiee eetzt ein» an den Möglichkeiten etatt an den Defiziten de* Patienten orientierte Haltung vorauai • •. . / . ... • "• • Nach etwa IO mnuteh »chUefle ich die nueiktherapie ata, indaai Ich,alliOhlich leieer Merdend-, ,dle taprovieation baanda, .' eich bei« Patienten bedanke und von ine verabschiede. Diemer letzt» Teil»- die Verabschiedung und Lfiaung voa Patienten-, lat häufig «ehwterig, da er, Nenn er nach «einer Hand gegriffen hat, wa« auch U» Zustand tiefen Koea« oft geschieht, diese nicht loslassen eag. Ideal let es, •In Angehöriger oder ein mtarbeiter als '•Ablösender- IneeADie Zeit von 10 Minuten eag kurz erscheinen. Leider ist es adr persönlich kaue »Ögllch, die nötige hohe Konzentration langer aufrechtzuerhalten. Dieae •usikalisch. aan«cnliche Begegnung kostet beide Beteiligte viel Kraft. .•• . ' •. • . Auf den gesamten BesundungsprozeO bawgan, kann die Arbeit: dem MusikÖwrapeuten auf der Intensivstation. beendet sein, wenn der Patient wach und orientiert iet, und kräftig genug, -u« ander» . Begegnung«forean pflegen .zu können. Bei solchen Patienten eache ich auch weiterhin Besuche und sing» auf Hunech. E« kann «ehr sinnvoll Heroen, die Musiktherapie wahrend einer längeren RehabiUtationezeit beizubehalten, wobei der Patient nach und nach selber instrueental und/ ' oder vokal aktiv " werden kann • <, • sieh» dazu Abschnitt • ' "Srundlegaridea zur.,Mu«ifctnarapla^>... '. ' / ' ' ' '•.•••' .• • '»«obacJiLungan • - - ' -. '" . / - . -: ' '' :i' ' • • • • • - • ..^-., Baobaehtar • dar au«ilc«lth»rapautiach»n Situation. b»*chrajib«n di» Ghtatahung «in«r «uBargaMOhnlich dlchtan Ataoaphar», di» ofta«la tl*f» BatroffMtfwit au«15»t. ««lb«t HMin dar* Patiant nicht «rkwwibar raagiart- HairHg hör« ich- KuBarungan wia nJnbaachraibbar,- dafür ünda ich/k»in« Wort«", «in dautlichM^ Wn»«i« d«f Qr, cU« «ich hl«r te ^Onatlariachan atwaa HuaifcaUach- M^i«Jülcn«« «r»ign»t.- *dr banagan Reaktionan, oder b»aaar Xufiarungan, wardan gaaainhin «la AnMichan paBBlvvh Erlebvn« bezeichnet* wobei «ich di« Frage «teilt, ob e» die» ( daa Paastv») i» Zuaaa»anhang ait da» Erlabnia von Mu«ik gaban kann. Wir aHe »dasan u» di» hohe Intention*!«, also aktiv» Laiatung, dl» wir Mltmt bala bloßen Hören von Musik wahrend des, inneren mtvollzuga und dar MitgMtaltung vollbringen. Sie Musik wird •o zu Bina» labandigpn ganzheitlichen Erlebni«. Di»» «öcht« ich auch koMtSaan Patiantan nicht .aoaprechen. una in Diaanaionan, di» «ich da» Wort «ntzl«h«n. Au0«rd»» zaigt «ich dM B»traditar da« raln AuBarlicha Bild von zwai Hanacharv dl* *iety trotz dar Qbargro0>fV- zu« Tail b«ing«tig«nd«n Mang» an Tachnik, bagagnan,- «in Mr dan AUtag auf Intanaivatationan aban nicht «UtAgUchn Bild. Mi» oft «drd mm Pati«nt«n gahandvlt, atatt ait iha! Di» XuBarungan dar Patiantan Baiah»^ bai" alla» Unbahagan g»g»nab«r VarinoaaJlnaninoan ' . Tii«B»a)anfBaaanrt ftirgaatanti . ' : • • • • • Bai fa«t allan : .zaigt» aich* .unabhängig/ von dar Koaiatiaf» und .-o»» : ..uraprQngUchan . Krankhait«bUd, zu Baginh d*r? Pagagnung .«in «anr odar Manigar auagapragtar Abfall dar Hantfroquanzr dann,' 4»; M«l$aran Variauf, ärhSht» «i» «ich dautllch. Nach dar Huaiktharapi» pand«lt» •ich dar Harx«ch|ag auf- dar gawphnton Fraquam »riadar »in -(44. Di« AtMung öar »aiBtan PjiÜwitan wird untar dar Mu«ilcth^«pi« timfmr, •• dJü ••-langgaaar unttK«nig»r Bbarn.icdiUcht D«r b«i «in»» Projakt in;dar. Uni- Klinik HOnitar zuaMzlich : •bg«l«itrt« payehologalvaniw-n« Hautrafla« zaigt», bmi -Aupgang . von X) Aucaehlagänfvon -iO bia +7. Bia» alte« zaigt «in»al ä»nr. »da »tark 6««U«chM und JC«rpariichn inainandargreifariii ' ' ' ' • ' ' • • • . Manch» Patiantan varaucnan » air dan Kopf aminandan» di« Augan zu flffnan, di» Hand ^»atzunallLan, .»» xardan 6anzfcjlrp«riitracfcba>«agi ingan und üuehbdMagungan .ait .BUajdarn, di«'a«neh»»l bia .dahin •}• gaUhat. g«lt«n, b«ab*cht*t. . ' •" . • . - ' . ' . . ;i .v -:. ' " . . : " • • • / . ' :' Patiantan« daran Baiiu||t»»in :. langaa». zurOckkahr^, ant**ikk»ln** in a«^narvHahrn«h«ungS aahr und aahr Paraflnlichkait^", *n dazu fuhrt,. da» adr di» auaikaliach» Ba-gagniing laichtar fallt.. Main. Oaqanubar wird d«utlich«r «pürbar und arraichbar. . ;. ' • : 81» all» haben »ich auf vlelf Altig» UalBB nährend »ainar beachankti ' • ' • ' • - ' . Arbait ' . • ' _ -' Da«. Jung« Mädchen,. da« lang**» die Augen Öffneta,- nicht auf • laut» Aufforderung hin, sondern wahrend ich durch lai*e* Singen in Beziehung zu ihr trat, r der Patient,, dar ain«n Finger i*. Takt dar G»»ang«s bewegte und •ir zu .varstahan gabt "Ich hflre dich", ein; Älterer Harn, dar «Jr ein «rate« veracheitzteB Lacneln «chvnktm "Wir kennen una", : aina Junge, iaaer «ehwacher werdend« Frau, auf daran gequälte» Gesicht «ich Frieden und Ruhe zeigten. . - . . • • ' . Per EiiiKhAtzung, daB Bamip^oaigkalt auch CrlabMalosigkeit «it. sich • bringt, kann ich ..sich, nicht anachUaBen,, '•. . . . . . • Rarlexionen • . ' • All»« bi«n»r BwAuftart» und B»»cnri»b»n» »acht deutlich, daß jrtr »s' •it «in»» prozeB- und nicht prbduktariantierten Verfahren zu tun haben. Dl» Frage nach klaren Bewal»«n «r die Wirkung greift. hier nicht, da zu viela unwägbar« Faktoren i» Spiel «ind| abgaaahan von dar Tatsacha, da$ nicht nur ett« Hu«ikttwrapi«, aondam B»lb»tv»r»t*ndlich auch aU» «edizlnl«cn«n ZntMrv»ntian«n ihr« Nlrkung tun. . : • • • Der natumi«a»nachBftlich» Zugang über MMSungwi zu» Tuacfc« de« Wi*«aek»it«riaehM»iaa« zeigt «ich allvnfaU« zur Frag» dar QuantitAt Itf nicht «bar zur Frag* dar Qualität. Da diasar Wag zur Zait allgaacin gabrauehlich tat» sollt» «an «ich in* «ain»r Hainung nach Btaliait im Ba**uftta*in sainar Dagranaungan. Er awtzt zudaaj »in» kausal« Sichtwai», ( Raiz- Raaktion) voraus, tlährand xunahaand deutlich wird, daß aina «olcha CHMR aansehlichan Uasan nicht garacht »ardan kann. SoMähl dar Manach ala untailfaara* Naaan, al« auch ctta Huaik ala nicht auf Elnzylphtooaana raduzlarbara Kunat, varllaran Ihr« •igantlicha Gamtalt und Badautung* wann man aia ZUM Z»iacka dar naftbarkalt In Taila zarlagt". Ehar blatat »ich aina ph»nqmanolofli»cha' Orianticrung auf dwn Hintargrund dynaagachar Danlmala* an (3). Daa gascMldart^ au«iktharap«ati«ch» Varfahran vchalnt «ir nicht atandardialarbarp Mahl abar arfahrbar und baachraibbar, und «e dar Erkanntnifrfindung zuganglicn. Wallaicht liagt garada darin saina Chanca und aa^na Kraft. Es i«t glaichzaitla allaa andara al* wUlkOrUch, und mollta nur von auagabUdatan und arfahranan Huaifctharapautan. v«rantMortungabawu0t aingaaatzt nardan. .:'' ' ' . ' • • ' 1983, . . . - • • ' ' ' '• . ' . - ' • . - Bchopfarlscha Mu»ikthar»pi», Btuttoart 19B6 <2X Univaniitat Wttan/ Hardacka - Inforaationan xy« Zuaatzatudlangang Muslktharapla (3) Hans- Ooachi« Hannlch - übarlagungan «u» HandlungmpriiMt In dar Intanaiyar-a) dtxin, in Hadizln, Hfenach, BaBaUachaft 1988, 13, S. 23B- 242. * ., ' ' • -- . ' . - -. (4> David Aldrigda - Muvic, CoMunlcatldn and Hadidna , Im Journal of tha Royal Sociaty ot Hadidn» 1989 . • .-"' ' . - / • " • . : .' • Dagnar Buatorff - . . '_ Institut fQr Hualktharapla Univaraltlt Hittan/ Hardacka • • . ' • • Daeknag 4 . . • • '' Lltaratun O) Paul .Nordoff, Cllva Robbin» - Muallt ala Tnarapia fOr baMndarta Kindar, Stuttgart CS> Dagaar Suatorff/ Lutz, Naugabauar , - HiBaanachaftUchkvlt In dar Muaiktharapia im r^rapaktivan 6, 19B6, 8. 33-36 ' • • ,',-'''•'£ '.' ' :uiiNi9 DLJF*CH «n»- «-Jlhrige eatan-aichiacha Patientin »W Magen unklarer PnauaanlB alt reepiratoriacher Insuffizienz aeit 4 Wochen, auf der ' bitanaivatatioh behandelt. Aufgrund «w^« Kr«nl*>»it«blli^» i«t «in atanriftgea Buchen nach den UraachBn dar Ertrankung «it HU*« aufwendiger dUamtiKfwr und therapeuUmcher HaBnahaan notwendig. Dl», Belastungen durch dta aufwendige Behandlung und -durch dta Situation auf dar Intenmivetation beeinträchtigen «to Patiwrtin aahr. Farn dar Halaat anonyaliiiart und hat :atarkaa ' ' fdhlt ml« »ich Irmmü, ' " ' " 'Ma ate mekvuaatanddrvBcv varMaigart.: JägUeha bai AnrOharunq dan Kopf ab und .acffliagt te Taaa Mjrd alar; Fglp» dUfcutlart, iialrha Uraathan daa Varhaltan haban fcdnna 'und tria dta flbuahr zu : durcnlMraehan aal. ZualtxUcha dUgnoÄtlmch« Mtnahaan, *4« EES und Anglo»-«phU, wM-cton dut'iJiuafOlirl - ohn» gratfbara» Ergahnifc . " . ' ; - ' • - ' -.-' .__'' In alnar nochMllgan IHalcuaaion qalingt aa, dan mtolladarn daa Taaaa dta ftHOhU dar . l»*ttanUnr":bawr zugArtoUch >u .JaKhan. Bla kOnnwv vaf »iah«' und nart*«a11i|a^ fQr ctt* P«tiantln «• ainilOB m«Uchlwlt i»V durch ROckxuo ihr* «tuation «aaMKA m vvarbaitw. • Au« ^toa Crftvintnte harau« •a» «ftttlieh, •. H«idluno»auBtpr ja* varUvMrw StMt AkUviaau« wird v«-mucht auf ctt» l^rtQrfntalaBi dar Patlantln atomieahan, «l» In ihrar Traurioivit zu •fczaptiaran und »tOtzand »u haglaitan. . . ' . • • Bai dar Patientin i»t von ainaa.Tao auf dan *nd»r«ii «An« Aufhellung Ihr» StlapungmlaoM, zu QaafoMhtan, aqda» *uf dar Station von alnw Manda zu» P^«ltivan^ gaapi ucJaii wird. / - = , • ; " • -'••?.. -r '_ -^ Maaaa B«pl.l wardautUcht «In tMM«n*llchaa Intanatyapdlzinivchar. TAtigkaiti Au-* dar alnan 13ai«a Tharapaut - Arrt pdar . Pnaoaparaon -au«, »alnar Vprant UiuNiait für dl* Bahandkmg ckw Patlantan alna aktiy- haaHaaanria.•• 8t«Uung •imahaan, «twi In unaaraa Brtmpl«! in dar Bucha nach dan Ura«ch«n .dar Pnauaonla. Salna Poaltlon lat gafcannzalchnat' durch "In EMpartariHiMan, daa ar für dan JatailUgan Fall ainaatzt. Dar Krank« wird ZUM Objekt dar Behandlung, für daran Erfolg dl« Laiatung daa Behandlara und dar zua Elnaatz kaaaandan KLttal varantMortUch lat. E« baataht aina BaKtahungaatruktur, dia, grob gafaBt, gakanraniehnat lat durch daa 6afUla von aktiv (. auf aaitan daa BahandtungataaiM,) und. pa«aiv ^ auf aaitan da« Patiantan). Dtaaa EinataUung antapricht «inar n*tur*dB«en»ch*rtlichobjaktiviarandan ' Oriantiarung und auB garada xu BagSnn Intanaivbahandlung ia Vordargrund atahahi Dia Erhaltung Vitalfunktionan iat zu dlaaaa Zaltpunkt daa arata Babot! Ht ninahaandar BtabUialarung daa körperlichen Zuatandaa aup Jedoch eine rranhaptlaaiing da« Therapeuten- Patiantan- Varhaltnli erfolgem An dia Btall* dar krankhaltabazoganan Parapaktlva aUaBhUch- die Orientierung «n dar Paraon daa Kranken treten. Di«*» Haltung zeigt «ich in unaaraa Beiepiel In daa BaaOhan» cHa^- Patientin in ihrer Traurigkait- xu yarataharv auf .aia «inzugehan und zu begleiten. ' . Ein varantMortliehaa intänalva»diziniachaa Tun.- aoMohl von aaitan dar Ärzte ala auch dar Pflagandan -, beinhaltet «bait die Anfofderung, flaidbBl zMiachan alnaia aktiv- aingrairandan ( krankheitabazoganafO und x eine« bagleitandan ( paraonanbazaganan) Varhaltan ZM . Hachaaln. Dar Blick in dia Praida '1t Jadoch* da» ia Varglaich paraonanbazogenan Parepaktlva •ine randatandCbB Poaltlon ia taglichen Handeln aa Intanalvbatt zugaMiaaen «drd. . Dar Vorrang aacHTlriiarh therapeutischer Verrichtungen aplegelt «ich zA dl» aua «rgonoalachar Sicht dl« Oberdeytlich in Untersuchungen Ihtanaivatation .baachraiban. So »Igt eine Aufteilung von HECKER et al Ü99O), daß duröwchnittUche Arbeitwplatz aa Intanalv- Krankenbett gekennzaichnet i a t durch J e . . ' . . . . " • " • 1Z Diagnoaa- und Therapiegerata pro Patient . . aq Badianungaeleaanta 63 AiiBalgeelaeBnte' 30 Alaraaöglichkeiten ; * 19 Leitungen xua Patienten Ü Leitungen zur LoglBtlk tatr Spannung»* und l! i P mn auf aingagangan Nordan ( HANMCH 1990). Ea folgandan aollan mal Aapakta «uagafQhrt nardan, dla btalang mJE* in dar Dtakuaaic« zu Manig Beachtung gafundan habani fiMvarBorgung) Irngavaat auß ' dar Behandelnde auf 4OO Daten pro Tag reagieren, Ungefähr all* 9O Sekunden wendet «r «ich «in«- neuen Tätigkeit zu, SOX der einzelnen Verrichtungen »ind kürzer al« »In« Halb* Minute. la Vergleich 'zur BarfttBOfaAvwachung, dar Oekuaantatlan : und.-BUanxiarung «tont für dl» Grundpflege nur ein Viertel dar Zeit zur Verfügung. Oieae idrd durch- Paraonataangal taut, . durch etwaige Barlte*t5rungen noch weiter ainge«ehrlnkfc, Dar Raua für aina .wirklich paycMadia Betreuung durch daa Pflegepersonal l*t. da*it auf ein MiniMUB reduziert. *' . ' " • ' . . • • . - . . ' • ' ' Maaar objaktivan EinwMtning dar WarhaltnUa» M Krankanbatt antapridifc . dia aybjafctiva ClrHicnltxung "-ainaa •:- iXRtanalypatlantan, .. dar •ainan .Eindruck Obar dan Uagang dar Bahandalndän . alt aainar Paracn adt dan Uortan ' u«M*r»lbti -E« »drd vi»l »it alr Qatan, «bar Ich 1 niuiL-' gaaaun> . \ ' " ' . . •• *• " . • ' • • . Cntaprachand da« Vorharraehan daa aadUdntach- taehhlachan . Danfcana baMagan. alcdh dla VoracMlga» dl» auf »Ina Erlaichtwnjng dar Situation da» Patiantan «bzialarv auf -dar Ebana da« tachniach H»chb«rwk Ea '. ««ardan . vorallaa K«»na>iaan • -.gananntp • dia dia Auftaraft ^,«arka»to; daa . INihandliingfialUaiia; pqaiti* • varandany-^aai aa, dafti Uhran und Kalandar fOr 0» «uftaüiUf.liialtung dar Orlantiarunrt acrgan, aal a«, d*B 3Batt-;- Ztaaar aina gaMiaaa-. Privathait varachaf fan» So alnnvpll .diaaa Hafinanaan aur Stützung dam .RaaUtttaainrani daa >«tlantan auch alnd, -• raichan al» fflr: ajeh gaiinaaan bai Maitaa nicht aua, INI wirklich Halt und StQtxa tu yaratttaln. Diaaaa galingt .nur, Indan * dar »atrauar -narmuctritt • aua dar hochtourigan •fioutina^ .und,: daa^t fflr dan Patiantan aBotional orlaant Mlrd. //' .'• ': '.'. . -'."'• . " • ' - • " • ' - : . •-••'-'.:> i-. .-•••'. Sicharlich atahMi alnaa aolchan Schritt aina Raiha von HindarniMan .antgagan, dia z.T. in dar Orowüaation dar Intanatvatation V *^» In ArbattaabarUatung infolga von Paraonalnot* in MararcMachan ZwAngan, uaHj^ z.T. in dar Paraon da« Batrauara Uadan f, &3. in individuallan Diataraiarungavarauchan vaa: PatiantanX. Andaranorta tat '.baraita dar- • • • • • • • • Gadacht wird ainaal an dla oftaala allzu amaaitigB Konzentration dar Bahandalndan auf dia Daftcita da» Intanaivpatiantan, dia «a untar daa EihMtz allar Hittal zu bahaban gilt. .. Durch dan atAndigan Uagang alt OehHaratfcrankan bildat «ich «in Mahrnahaüngaaehaaa haraua« in daa dia Mlngal da» - Patiantan akzantulart »ardan, nicht «bar aaina noch zur Verfügung atahendan . HSgllcnkeltani Wage . zur FrOhrahabUitatlon voa 1. Tag auf dar mtanalvatatlon an gehen Ober dleaa. daftzltoriwrtlart» SichtMaiaa verloren, flrhllaaar noch^ dleaa Haltung übertragt «ich oft^l« unbewuflt auf den Patienten und fOhrt zu aainar suaAtdichan Entautigung»- etwa In dea Binnai "Wann achon dla EMpertaa nicht an Beine Möglichkeiten glauben, dar+ich aa arat rächt, nicht!" Ein Belapial «r eine «olche SUntHaiaa «teilt die tägliche Vi«it« e» Krankenbett dar, dla «ich auaacnUaBllch auf dla- zu . .bahabandan körperlichen Mangel de« Patienten konzentriert. Zudaaj i«t auf einen r Meitaran Aapekt zu varüaiaan, ' dar altverantwortlich i«t för die Verringerung dar Koaauhikation zwl«chen Behandelnden und Patient auf die Durchführung ' labanarettandar . MDuUna. Baaelnt iat dte; tailturell« Entwicklung, die dar Uageng ait Krankhalt, Leiden und 'Tod: In -dar Neuzeit genoaaan heb 91« ina frühe1 19. Jahrhundert hinein galt Sterben und Tod .ata Öffentlicher ProcaB. Sie fanden im faaUiftran Krei« «tatt, 'nach elnee auaoadachtan und eingeübten Ritual dar Todacatundei Dar Btertaetide;'. UeB «ein Laban an «Ich vorObandahan, beklagte «eine fionden, > nahe; Abachied und airhwiag,- U« xu aelnea Tode. Hit dar Varneltliehung de« Danken« im Zuge dar Entwicklung rückt dar Tod au« dar Zuständigkeit dar Religion in die dar Medizin. Er Ist nicht eehr von Bott geachickt t, al« -der SOnda • • Bold")* Bandarn tritt ein, nanri .dla Korparkrafto . . verbraucht' oderzaratftrt «ind. ' ' . • .. . •"•• • '"'''...'.._' •• ' mt dleaea -objektivierenden- , TodBayar»tBndnla Entdeckung ; de» >cftM einher geht tue verfallenden KBrpar», »eihe AuedOntttungen aachwi da» Sterben «ngealGht» «tvlgender ARBordche. an Komfort und Hygton» zu eine« "unachicklichen GaBchehMr. Auch führen a±m vwrJbiderten LBbenegewohnheiten und .MohnbKttngungen dazu, den Leidenden in dia Welt de» Kranfcenhauaaa Miuuburgarn. "Nur noch Ari»trokr*ten und Bauarn «tarban zuhauaa" <LANXN, 1963). , . Iä~ Zuge dieser Entwicklung, wird Helfen i» Sinn* eine» weitgreifenden DienetleUtungaunternehaan« organisiert,- »an 110t helfen. Alte Szenen, Besten und Befühle des Begl*lt»ns und AbscMadnehMna verlieren dabei ihren geseltechaftlichsn PUtx bzw. fallsn de« Vargassan anbei«. An die Stalle des "Sein Ende nahe Fühlen" tritt das Ideal! den Tod nicht zu beaarfcen und nicht darüber zu sprechen. Durch Schwelgen will «an den Tod uaoehent Keine GeaeiBschsft »ehr, die die Sterbenden tragt, kein Besprach sehr, das-den Tod zu» Thee* bat. ' " . ' -•!• . ;. '" ... ' '-. Dieser. Verlu»t aha»al» eingeObter und kulturell verfeatlgter Fähigkeiten trifft auch, al« Kinder unserer Zeit, di» auf der Intensivstation Tätigen. Deren Konzentration auf technisch zu bewältigend« Ablaufe, deren betont aktiv- twmtJMwmde Haltung de« Krsnkan gegenQber sind Ausdruck und Bewältigung diese» Hangelerleben». , Diese Entwicklung, wia «i» sich i» groflen ( oMeUschaftUchsn) und i» kleinen i ifitsnstvaairtliriiriischen) »»reich »anlfe»tiart, Ut isidir zu beklagen, noch ist sie uekehrbar. Es «teilt sich aber, für uns die Aufgabe, neue Höglichkeiten einer «Kultur" des Uagangs alt Krankheit, Leiden und Tod xu entwickeln. ' • W» diese sich gestalten körnen, soll an eineai »eispiwl für «inen •ehandUmgsablmf illustriert werden. Hierzu .eine kurze VorstaUung d e s Patienteni ' '. ' . ' - . • ' ' ' ' .Herr P. ist. ein 57-Jlhriger Patient - «1t Zustand nach Harztramplantation^ Er befindet sich seit 2 Wochen auf dar Intensivstation. Aufgrund von nultiorganversagen i«t sin« Beateung «it Sedierung und Relatiierung notwendig. Nach Absetzen der Sadation und Relaxation wird der Patient nicht wach und ansprechbar, sodafi ein hypoxischer Wrnschadan a}s Operationsfolg» bsiflrchtet wird. 1*2 Ein» im Räheen »In»» Forschungsprojektas auf der Intensivstation tatige Musiktherapeutin wird gebeten, »ich u» diesen Patienten zu kümmern und .Hit Ihr«» Mittel - der Musik - zu» Patienten Kontakt aufzunehmen. ' • Die Therapeutin greift dabei .den Atesrhythaua dn Patienten «l« -dasjenige AusdrucksBlttel auf, da» ins troti aller Einschränkungen weitgehend gebUaben ist. 81« setzt Ihn «usikaUsch u«, in de« sl» 1h» durch den Einsatz ihrer Stiss* Ton verleiht. Veränderungen in AtMrhythau» teilt mim alt dM Patienten, etwa, IndM sie bei« Auutmsn Ihr« Stlna* senkt, beis Einatmen habt, bat einer Ate«psu»e da« Patienten ebenfall« innehält« £• entsteht daait «in Dialog zwiMhan Patiant und TharapMit, dar .durch aeina IntarmitAt und Dichta ti«rf baalndrudriu. Di» atattfindandan 1O- «inÜtioBn Kontakta baxirkan «in» Zuwandung dac Patiantan zur Halt. die therapautiach, iJB. • in nabüi*aUon*aa0n*haan, uaqaaatzt wardan kann und aainan ;6anasung»varlau-f baachlauniat. In NachhiMin barichtvt; dar Pattont, daß ar in dar Zait dar Bawufltaatoa»trabung , dia bitanaivatation ala In htehata« HaBa badrohtieh «rlabt haba. Er »H»t haba da« Gut Qhl gafiabt, «r baMnda «ich-auf afawr SchUchttatf und mümmm «ich tot«t*llan, u« nicht von •uahBraarodiarBndan .Rittafn",r daait i»t daa Banandlungaparvonal ga*a|nt -, gatBtat: zu wardan. In «ainw Varkannung dar Situation dautat ar dia rolta Ubardruckaanachattw Obar da« krankanbvtt •!• Pauarlöachw-, da« l Ifaid'rutrationaqarM «Im Boate* dl« «tlndig zu mplodiarwi droha. . . . Di« Kontaktau«whaa durch di» Huvlktharapautin, ihr» paraonlichf Amprach» badautan -für ihn,- aq dia Uorta daa Pajbiantan -P "nMwa Uban". ' ' ' .• • '• _ ' •_ •. ; ; - ._ •• ' ... _. -Er arkannt, daß ar "nicht »ahr uagabrftcht, Kmdarn a« Laban arhiltan wardarf! «oll. Di» badrohlicha und qualvoll artabta Ottaaung dar Balbataufgaba' Iflmt aich auf, dar Patiant»* ao ««Ina Einachitzung -,• antachaidat «ich för da« Laöao. ' , Na» .hat nun ,- abgacatwn. von der Mumik -r, dia Begegnung für den Patientan ao wertvoU gMacht? In einer Atvoaphire -von. UngaBtBrtheit und Ruhe galingt »•« eine eaotional; bedautaiuM Beziehung xua Patienten herzuetnUen. Diese», geschieht, indea die Therapeutin mich In einer Haltung unbedingten Wertschätzung . dea Patienten nähert. Seine Aktivitäten werden nicht «l« Ausdruck eine« Defizit« verstanden, sondern" als Möglichkeiten, die •• aufzugreifen gilt. E«'1' koaat zu Binar Begegnung von Person zu Person, dl* dam Patienten • dl» Öffnung zu« anderen eraöglicht und dl» - «•im freie 6eata}tiingsfahftglca*t fördert. / Indsa tüm Beziehung turn ganzen Menschen,- unteilbar sit Leib, Saale, Seiet -, eingegangen wird, entsteht für den Kranken »in BinnziMaswenhang, der ihn Struktur und Identität verleiht. Für die Pflegenden ergeben «Ich «um ; diaaan Baobaehtungan folgend« tfnrtmmtfmmmn . • . ••' ' ' • ' " - : Pftega ist «ih. Proufi dam altrfQhlwuwn. teglaitan«, Erkannan» und FBrdarn» von baatahandan nOgUchkaitan dam P*tiantan. Dar Batrauanda aufi «ich atandig 'aufa Neue fraaam - Ho ataht dar Patient in aainar anaantanan Aueatnander J. aatzung ait dar Krankheit? • - Hie kann er aaina auch noch baaehranktan Raaaourcan ainaatzan? - Kelche Foraan da« " Uaganga" «raBglic^en da«' Patienten ein MärdavoUea Laben und Bterben auf dar. Intenaivatation? Das führt dazu, da« Auganaartt auf die Qualität dar Kontakte zu richten und nicht «o aahr auf deren Quantität. Dia zahlreichen Handgriffe zur ErhaltMng dar Kflrperfunktlonan,, die foraaUtaft varMandaten ftatz» wie 1»tac*wn sie die Augen aufl% "Drucken Sie air die . HandP «4gen fQr «te Bvhandelnden in «inaa Sinnzuaaaaanhang atahen. O* krankheitazentriertt haben aia • für den Patienten keinen Autfurdaruiiuaü larafctar, «ich der Malt zuzuwenden. Hier tat allein die Ansprache daa Kranken als Subjekt hilfreich. . Auf dea Heg« zur Permon dea kranken Henscncn sind noch viele Schritte au tun,- in lineare« Denken und in unaerea Handeln. Daa gilt übergreifend und nicht nur für Intensiyaertizin und -pfleg«. Beide können. aber Vorreiter dieser Entwicklung aajin, den Sehwerkranken aus dea Ochtiaigsn und dar Isolation in unserer Zeit herauszuführen. H.-J. HanrUch, Prof. Dr. Institut f* rtad. PsychOlooie Universität Münster "Besundheit ist ain soiialer Begriff! ganau wie; d» orgaoische Daaaih dar Henschan insgas««t. So ist sie Überhaupt erst sinnvoll staigartaar, wenn da» Leben, worin siv steht, nicht selber von Angst, Not und Tod überfüllt imt.' < E. Bloch, Das Prinzip Hoffnung, i. B4U . "Das Werk ist dl« Totenaamke dar Koni «p t i on." Diesar arnüchterride Bat» Walter BenJ**ins kann sowohl dieses kurz« Werk Obsr»ehrelben, weil Ich gemarkt habe, wie wenig es «ir gelingt,- «eine Ideen in Wort« zu fassen, als auch-die geschilderte Beziehung/zu eine« Patienten, die sehr weit entfernt ist von »einen Idealen einer gelungenen Arzt- Patient- Beziehung. Trotzdem < oder vl«IIeicht gerade w»il Selbstkritik ein wesentlich »tarkerer Antrieb zur Bewegung sein- kann,)war sie Anlafl für aich, über Aspekt« unsac*» Sesundhaitswesan» und aainan Standort darin nachzudenken. . - [. Ich lernte Herrn R. i« Mai kennen. Wenige Tage-nach dea Baginn meine* Innere Tertiais wurde «r entlassen, «o bakaa ich nicht viel, «ehr von .Ihm ala die Diagnose, aus dar eine .kurze und lakonische : Handlungsanweisung wurdai ^Inoparabalas. Pankrefts-Carclnom» kbfiimt aur Senmerztherapis.* Kurze Zeit splter war er wieder da|L wurde neu "aingastsUlt", auf mehrere Tabletten M8T 30 pro Tag ( «In Morphlua- Präparat) und «ntLaasant eine knappe. Woche sptter ka« er wieder, mit der BeAarkuhgt "Es geht nicht... ." .. : Inzwischsn war ain neuer Stationsarzt da, der die Therapie' nochmals' neu beginnen wollte. El*, bat aichi "Hach doch bitte die Aufnahmeuntarsuchung, Du kannst es kur-z Aachen, dar Pa-. tienit war .** schon h*u*.iger. da.•" Ich_.war- schon reichlich. nQde und frustriert t»- Gefühl», die «ich trau und anhangt Ich während -weiter Teile meines PJ begleitet haben-), aber trptzdeai war ich gespannt auf die Anaanesa.- " ' - . - . . - " ' ' ••-." ' " ' • . • ' ' • '' /Äff Ich verzieht« auf dam übliche "Welche BaachHerden führt 31* hierher?.", mondern fraget ."Wie geht ••Ihnen Jetzt?" Die Antwort iat;kur*B "Bamchi«»en!" *• Pauae. , . . In der Pauw m«B»le ich EindrQckei Harr .R. Imt>ln kleiner. m tffiff r i1"-^ . Mann,' gabeugt» trägt einen'' leicht •ehjmuddvligen Training«-' anxugt ««in Geeicht, mit tiefen , Falten v und" h*ngandenyMund-^ Ntnkeln, wirkt hart und y«r«chloa«en, die Augen liegen tie^ : in dan Htthlan. >. pr .«iaht alt. und ab^aarbeitet aumj *caputt, a» Ende .«einem. L^banm ohne Hoffnung. ... .. . -_'-,. :• , ; . :rwa« atimnt nicht?r •'••',.'''':. '. • ' : '.'• . •• "' • , •. ;: : Ich neha«.mir die Zeit, iha zuzuhören/ Er imt 47 Jahr* alt, aalt vier Jahren «rbeitat er nicht «ehr, meine Frau hat ihn. vor *0nf- Jahren varlaaaen, er; hat zwei Söhne, «iner .lebt •weit «ntfernt, .ohne Kontakt* von oa* zw«it«n kennt «r nach nicht «ln«al den Aufwithaltaort. Dam Wlchtigmte In »einem Laben war die Arbalti Er war faat drei zig Jahr« bei dar Stadt baachäf tigt,. hat ; hauptaÄchlich in alnar Kl «ranl ag« gearbeitet. Er •'. bezeichnet die«a . Arbeit - al«. ' ziaml ich ejtelhaft, aber t rot* dem. ha* ,«ie ihj»r 8p«0 ge«aeht, ;zu»al: »T auch eigene Ideen verwirklichen konnte»- «o hatte er »in-.Aquariii« zur . Oualit«takontrolle d««; geklärten Wa»a«ra «ufgaatai i t v UM mo; «cnl lm*er war em f Qr . i hhV al« er., angab 11 ch au« . Altermgründen, .«ur Aufgab» dar" Arbait .gezwungen: wurde. Kehrer« Versuche; wledar ein» Stelle *u finden, «cheiterten auf für' ihn «ehr mehaerzlich« Mai«ai Ima«r iat er. au alt gewesen, auch meine Frau i «t «1t «in«« Jüngeren .Mann weggegangen. ., * Sei t da« hat er die Zeit mit v«rachiedenan-TI^ tigkeiten totgemehlagani Er intere««i«rt «ich f Or Rauarfahrt, laßt «Ich von 'dar. MA8A Infor«ation«n mchick«n, die ar auf; Englimch lia»t, er. hört alt eine« kleinen CB- Berit den Notruf- und Poli*ei««od«r *b..., «ber all da» kann ihn nicht b«friadig«n. ' . '" .' • '. '•'• ' •• ' • - . • • - - ' -' . - .Ein Jahr''zuvor imt-er auf. -Anraten .v d«* Hauaar z t em* <, d«r wohl gawiaae ."Verwahrlo«ungBt«ndenz«nN b««erkt hat,) in ein Altarmhelm außerhalb dar Stadt; gerogen, MO «f nun der JOngate imt. Ver*uehaf «ich; dort nützlich zU machwi, »ind' «it Argumant, ar -«olle «ichi.: ctoch,: ll«ber : aumruh«n, könnten die Pfleganden dort die Arbeit mchneller.und ba««ar lei-aten, • abgewehrt worden; Und nun dar Schmerzt Er beschreibt Ihn •!* "großem Tier, .du mir dia Eingeweide, zerreißt... ". Nur aaltan gelingt aa ihm, für kurze Zeit da» Tier zu beruhiget, indem ar «ich durch kleine Spaziergange ablenkt..., aber gerade da« wird ihm durch den Schmerz und eine, «umgeprägte Kniegel ankaarthVome unmöglich.gemacht... .. • Dia genaue Diagnoaa' und Prognose kennt er .-zu diemem Zeitpunkt noch nicht,- aber w*a heißt da* achoni ich habe ganz e'tark dam Gefühl, daß er genau weiß,' wia »m um ihn mteht, da)} er bald mterben wird und ihn. von dar Medizin nur- noch" wenig .Hil.fe zukommen -wird. • ' _ • • • ' ( film Ich die Rohfammung dieaem Textern nochmalm überarbeitete, -fiel mir auf , daß ich, automatisch in den Stil eine* Arxtbriefem gefallen Man Dar Patient gibt an, er «*i .. . . Ich Ärgerte mich' aber die unreflektlerte Übernahme daa Konjunktive«, den ich nicht magi Durch ihn werden dia Auemagen de« Patiantan in Frage gernteilt, j»la ob durch den Zweifel an ; dar Richtigkeit oft bedruckender Informationen, der Arzt meine Dimtanz - und »omit Handlung**Ähigkeit- währ»n'möchte. .. . 8p habe ich meinen "Arztbrief" in d«r\ unüblichen ••Indikativ geaetzt.) . • . - • " '• •' .. ''•• ' . " / ' Ifelne*.Stimmung wahrend diemea «raten Gemprachm imt gepragtvwi Mitgefühl, ,bim dahin,, daß ich Teile .meinem-Sei bat bei' ihm: entdeckte. "Wi»**n 8i«, ich" hab* mich immer achwar getan .mit anderen Menmchen", mein t a. er, ala ea um meine Beziehungen geht,- ein Satz, den ich vielleicht ebenmo hatte »agen ktfnnan. • ' . ' . Ich erlebe ihn nicht ala Opfar,- und er beachreifat mich auch nicht ala molchem. Er «iaht meinen Anteil an den geacheiterten Beziehungen in der Familie,- und ich kann ihn mir auch nicht «Im angenehmen und liebevollen Partner und Vater vorstellen. . ' , . • '. ' t •". Aber diemea Eingemtandnim, viel falmch gemacht . zu haben, V»r»t*rkt noch; das bei ihm vorherrschende . Gefühl i • Die Tr*u«r. Und fQr mich variwngwv »Jch 'Miti "L^itmyiiptom",- d«r 8chm*rz-, mit dvn "LBitg«fühl". ~ • 8*in« B»«chlcht» i»t> VCDT *llwn was di« l*tstm Jahr* b*tritft,! «in*. Gneh'icbt* von Ni«d«rl*g»n: und Vwlumtwii Di« Arbaitp *•!!>• F**ili», dl« Wohnung und gmohntr Umgebung, ••ine L»Utung«f«higk«itv.. . • Nirgantwo will »an-ihn mhr haben, ««in« Erfahrung und ••in W£*«wi Mwdan .nicht mehr .gebraucht* Fa»t" Ober«11 •rgvhf •• ihn «of Mi« •• schon in dw .l>Arbait«vorgab«H tim* 8t«tlpn,«r •rzta« hl «D i Ou k«nn»t •• kurz «actwi... . Kein Svhör flndvn, k»in% ea^vnObBr, kein Subjvht •vin ( r>.al* Imin da» «u0 «chon Heh Um. . "• . ' • . • • • ' • " • • • ' • * ' D»n Sehfflfrx von ~ Herr n R» nah*« ich auf yerBcK^edenttn Ebenen Mahn ' . -XUA einen ist er Synptoe, Ausdruck der Krankheit, die in ihn wichst und die ihn xerstören wi-rdj ; - cün anderpn .ist er ein .Kcunmurilkatiansflilttel,- «ine Sprac h e , u n mit anderen, in: Kontakt lu treten. Diese Sprache richtet sich nur in xweiter' Linl« an ArztInnen und »fJe-. gende, in erster. Linie an den Kranken selbst und seine direkte-Umgebung (»..diese besteht in sein«« Fall leider fast ausschließlich aus\*edlxihischeA Personal). - und zu« dritten ist Schsterz ein .Platzhalter,*, auf dar symbolischen Ebene Ausdruck irgent'ine» :l!8chnerzesM-, IM. Falle von Herrn R. .vielleicht Ausdruck der Trauer Ober di« nicht Mahrgenoeeeneri ,H8glichkeiten ««inits Leben«. Auch hier: ist der. Bcheerz eine Sprach«r .4i«>das ausspricht, wofür Herr R. .sonst keine. Hort« fand.: ( I c h »ficht« danit auf keinen Fall den Eindruck «rwecken, daß es die Trauer Ist, die da« Karzinom erzeugt, «o wie von einigen unterdrackten OefÜhlen in der Karzinogese eine große Roll» zugewiesen wird, .ich weiß nicht wie ein Panicreas-Ca. entsteht und wslch«n Stellenwert dabei ,psychoso«atisehe Faktoren haben, und «achte deshalb darüber k«ln« Aussag« treffen. Aber ich glaub«,'.daß .es zu «i nf ach wäre, diesen Schlier z ausschließlich .als so««-. : tischen, kr«bsb«dihgt«rt anzusehen.) • .: . . ' . ' ' ' : • < '•-.• Annie Bemer-Hürbin E/7O5 - <//e subtile Energie Studie zur anthropologischen Psychologie des zwischenmenschlichen Potentials . 1989. 280 Sehen. 16 Abbildungen Broschiert Fr. 38.-/DM 46.JSBN 3-7965-0881-2 Dia Autorin: Sprachstudium an dar Universität Zürich. Dissertation auf dam Gebiet der Sprachpsychologie (1972). PaycheJogfestudkim mit Uzentiat in anthropologfacnar und klinischer Paycnotogie (1980K Seh 1977 eigene psyehotherapeutiacr» Praxis in Gameinachaft mh Arzt (Ehemann). Dozentin am SzondWnttitut Zürich. Das Buch: . •Wie und wo geschieht Heien - ItoHwerden? In der subtilsten zwiechen. manachlichen Begegnung. Alle ahan Kulturen, auch diejenigen, die unaere abendländische Kuhur prigten (Hebräer und Griechen), hatten ein subtil; energetisches Wissen vom Menschen, das in vergleichbaren Modellen. Formen und Symbolen eich offenbart. Es ging uns ImZugaderabandttndtachan Entwicklung verloren. Im Wiaderentdecken des subtilen Resonanzfeldes im Menschen können wir uns heute zwischenmenschliche Ressourcen erachHeeaan, die auch im Beratunga- und Therapleprozess fruchtbar werden: So kann denn ein subtiles Komrnunikationsrnodel, als Hltfe für die verachiedensten tharepstittschan Zugänge formuNart und erfahren werden. . Schwabe & Co. AG • Verlag -Basel In diesem Sinne interpretiere ich auch die Nicht- Wirksamkeit dar Schmarzmlttel bei Herrn R. Hzuhauae"i Welchen Nutzen kann e« ihm bringen, wenn er in seinem Altersheim, mit schlechten Verbindungen zur. Stadt und in «einer Beweglichkeit eingeschränkt, schmerzfrei ist? X« Krankenhaus-hat er wesentlich «ehr Möglichkeiten, auch mit Jüngeren Hitpa-^ tientlnnen zu sprechen, kann in den Tante- Emma- Laden um dl* Ecke gehen..... Und außerdem «ind da Leute, wir professionellen Helfer, die die Sprache de« Schmer z ee aufnehmen-,den Körper des Patienten, das "Objekt", zum Subjekt unserer Beschäftigung machen-, und* ihm somit «ien Teil seiner Subjektivität zurückgeben. Von daher ist in dam" Schmer* eine doppelt« Botschaft an uns enthalten i . . r- Nimm mir den Schmerz; an dem ich leide! - Nimm mir d*n Schmerz nicht, denn wer hört mir dann noch zu? . Hie soll vor diesem Hintergrund «in Schmarzmittel wirken? Ich hatte nach dem ersten Besprich «in «ehr gute« Befühlt Wir haben einen guten Zugang zueinander finden können,; einiges von dam,- wa* ich. als Interpretation aufgeschrieben habe, konnten .wir besprechen, viele« i «t off«n geblieben. Aber ich hatte die .Hoffnung, in weiteren Besprachen unaare Beziehung noch vertiefen zu können,- und außte in den folgenden Wochen feststellen, daß mir die« nicht gelang. Ich «n,- vor dar Tür wird die Aussichtslosigkeit der Therapie besprochen, den Angehörigen und auch dem Patienten selbst wird Hoffnung'gemacht, an die niemand .mehr glaubt. In «ir erzeugte dieses gespaltene Verhalten eine Spannung, die ich kaum auahslten konnte, die eich auch in einem Fall in einer Fehlleistung Luft «chaffta. Ich versuchte, darüber zu reden, meine Überzeugung zu vermitteln und scheiterte an der tradierten Meinungt "Einem Patienten die 'Hoffnung nehmen, heißt, ihn umbringen." Ich verfluchte meine Stellung als Studenti Mich varantvwt» lieh fühlen,* ohne verantwortlich zu sein,- «o «teilte «ich mir meine Position dar. Natürlich hatte das Auswirkungen auf mein Befindem Müdigkeit, Luetlosigkeit und Frustration waren die Folge. Zudem hatte ich das Gefühl, allein zu selni Die meisten anderen Pjierlnnan empfanden ander«, mir war ..e* auch nicht gelungen, eine das PJ begleitende Balint- Grupp« zu organisieren. So fehlte der Rückhalt, den ich vorher, zumindest ansätzweise, In meiner Anamnesegruppe hatte. Zeh ärgere mich sehr, daß ich mich nicht mehr durchgesetzt habe, daß «ein Respekt vor den Nldarstlhden ( noch> «u grofi war und ich, vielleicht auch aus Bequemlichkeit, die herrschende Meinung auch seine Beziehungen zu Patientinnen bestimmen ließ. Natürlich .hatte ichauch, im Umgang mit Herrn R., Angst, direkt das Thema Tod und Sterben anzusprecheni Wie wird er wich eine« nachfolgenden Gesprach aus» ebenso wie «r, wir konnten, nur noch über belanglose Dinge reden. Ich habe lange darüber, nachgedacht, worauf das Scheitern unserer Beziehung zurückzuführen ist. Ich aarke, daß •• schwierig ist für «ich, «ich zu meinem Anteil da* Scheitern« reagieren, was wird er von mir verlangen?,- ich fühlte mich diasam Thema allein nicht gewachsen. Und gerade well ich mich Herrn R. In'einigen Bereichen '«o nahe fühlte, war da auch die Frage nach meinem eigenen Tod...'-.. . In slnsr Salbsterfahrungagruppe zum Thema "Starben und Tod" konnte1 .ich mich diesen Xngsten annähern und iu- meiner Hilf- zu bekennen. Den Hauptgrund «eh« ich heute, nach unserer Begegnung, im Umgang mit Tod •einer Station und generell i« Krankenhaua. von Diagnosen und Prognosen -wurde, sofern halbe« Jahr Sterben auf Aussprechen Patient es losigkeit .stehenp^ und konnte »ein Zögern und meine Zurückhaltung annehmen. Vielleicht ist Zurückhaltung die«em Thema auch angemessen' , nicht ausdrücklich forderte, soweit e« ging,. vermieden, selbst wann weiterhin invaalve Diagnostik und Therapie betrieben wurde. Zum Teil nahm.dieses "Spiel* groteske'Formen mit Herrn R. begangen Habet I« Wiesen um seine Prognose habe ich das Gespräch allzusehr in diese Richtung gelenkt, ohne /Vo ein und Das ein Sicherlich Mär das auch ein Fahler* den ich in der Begegnung ' /•••;.•:::;:'..::-:-'1:---./'--.-'^'-'-.v^ bedachtig auf seine Wünsche zu achten«- sodafl durch diese IM allzugroße' *orderte- Nähe .unsere Beziehung zu sehr belas.tet^ weil init Erwartungen Überhäuft, wurde. . .. . Bestimmt .war durch da», erste.-gesprach die Möglichkeit gegeben,'einen Weg gemeinsam zu~ gehen,T aber ich Mich der Verantwortung aus, die. Begleitung all.ein zu•" abernehmen,•., phn» '••lbat Rückhalt iu haben. . . . So, habe ich mir für dl% Zukunft selbst die Erlaubnis gegebenr Ich. darf langsam'sein, mieh...behutsam an den Tod und da» Sterben herentasten und mir die Zeit "nehmen, SefQhl» undWQnsche von Patientinnen und meine eigenen «ich entwickeln, zu lassen und wahrzunehmen. Die; Begegnung eit einem Menschen ale Menschen und nicht nur «l» Symptpmträger ist. .eine Annäherung an den Tod. ..Jede Krankheit"erinnert uns an den eigenen Tod,, wie auch die ..Krankheit und Behinderung anderer . (,: weshalb.Behinderte «n •manchen Urlaubaorten und Diskotheken* Orten des, so lange' erhofften .Leben»; nichts/zu .suchen haben. . . ) * Und vielleicht imt •• auch »In» Aufgäbe-des'Arates, Geburtshelfer des- Todes zu sein»- in dem Sinne, ^aß er hilft*:-die. verdrängte Tatsache des Todes «ns Licht zu holw\. . Epikur irr 11 Henn er sagt, daß der Tod nur dann da ist, wenn. , wir an ihn1 denken.'("Das schauerliche übel, der..-Tod,, geht uns nichts «n,:weil, »elange wir sind, der Tod, nicht da.ist| ist er'aber da, so sind wir nicht mehr. V Ich glaube, da0.es uns mit dem Tod so geht, wie den Menschen in* einer chinesischen Fabel mit dem Löwen in der Wüste. (?Es war einmal «ine riesige Wüste, in der »in Löw» sein tlnwesen trieb,. Er fraß all« Reisenden auf, die versuchten, die Wüste zu .durchqu»ren« Allerdings, konnte: er' nur dia> Reisenden fressen, die an ihn Bedacht und ihn .somit, herbeigerufen hatten... . Und nie. gelang Jemand . lebend durch- die Wüste... .") Wir können, den Tod nicht leugnen,' well er schon von der,, ersten. Zellteilung •n In uns ist. Und wir kennen, auch nicht "nicht ah ihn denken", _weil wir immer wieder an ihn erinnert werden. Aber vieleicht können wir ihm sagen t -'..".ftj bist, --; aber.ich gebe Dir keine Hacht :über '' ' ' '' ' Der Tod: ist, -so sehr wir uns auch bemQheh, ihn nicht wahrzunehmen oder ihn durch besondere Leistungen, wie gerade in der Medi zin, -' zu besiegen« Und trotz de« sehnen wir uns oft nach ihm, wie nach einem guten Gespräch oder einer zärtlichen Nacht,- entweder bewußt oder häufiger, es passieren blöde Unfall», die/ sich keiner er kl Iren kann. (Ärztinnen mufften,7 .abgeleitet aus der . .TodesnAhe ihres Berufes.,, die' Menschen eeln1, die am meisten Angst vor dem Tod haben*- oder ihn:sieh am meisten wünschen... -) ' . Und dennoch,- gerade weil ich so betroffen und gefangen war vom. Thema "Tod", habe ich mich, wieder davon entfernt. Ich habe während meines PJ er l mbt« wie sehr ich in der. Befahr stehe, mich : auf f reisen zu lassen von meiner Arbeit, steinen, Befühlen und Gtedanken, die ich nicht. .loswerden konnte, von. Anforderungen... •*• Zudem klaffte .meine Wirklichkeit als PJStudenfc mit den von nir als wichtig erachteten Ansprachen an mich als zukünftiger Arzt, die ich auch Jetzt schon leben' machte, so. .sehr auseinander, - da0 .ich. mit dieser Wider-, spruehllchkeit und meinen Gefühlen nicht.mehr anders umgehen .konnte, .als krank zu werden. Oder ich kam von der Arbeit, so schlecht gelaunt und .verspannt, dal* ich keine zärtliche Berührung meiner Freundin.ertragen kennte. . Nein* da» kann nicht der Sinn dimmes Berufes sein. . Dieses Leiden an meiner Situation hatte den .gleichen Effekt, . den ich auch sonst Krankheiten, "Störungen" zuspreche* Sie setzen uns in Bewegung. NMr in den Zeiten» in denen wir eben ' nicht glatt und reibungslos "funktionieren", verändern wir .uns und unsere Situation.; . .'• . ' ' ' • ' ' • ' . Diese Bewegung erfolgt An 'verschiedene RichtMngen-i Bei Herrn R. sicherlich weit in seine Vergangenheit, In einen Rück-, blick ;.auf : sein Leben,- Mif . ungenützte Höglichkeiten, ; muf . Fehler, hoffentlich auch auf. schöne Momente. Ich habe: nicht mehr sehr viel mit ins über «ein Laben gesprochen...,. und denke mir heute, .daß ich .mir am Ende meines Lebens .Jemanden wänsche«. dem oder d^r ich Dinge aus meinem Leben, erzählen \kann,, um mich davon .zu befreien,- und mich mitzuteilen. • ' • " ' • • So ist. die Erinnerung an Herrn R* P der mittlerweile geatorr banl«t p . nun meinerseits goprtgt durch Trauer,- vielleicht •In Teil seiner Lebenstrauer, die .er nun mir weitergegeben, hat, •-/ , • - ' • • • '.':- • '.- . . " - • ' " . - . ' " _ .. ''• -'.' ".-'"; ein Kurs "Phänomene!ogie Studium» sein. Ich hoff», lung, S*.: l«; Jedoch:kann Leiden .auch Energie freiwtzeni 01« .Erfahrung dem Todes, dM Nlch€- Funktianlwan*' -führt» b«i mir tu «inwa Badärfni*, »in»« Hungpr nach Laban. Ich Bucht« *nd*rmr mit. d*n*n. ich nicht nur rmdwi kann,. Habt«, dim BmHgung m«ln«« Kfirpar« bmim Laufan und Fahrradfahr anP - mit vinvr Liiit und. ZntHiBitat« Mi» ich »i« vor-hav Mltm «rlabt habm. Qlaichzmitig antdfckta ich «inwi PhiloBophfn, dar mich In »lfi«r W«i•« beeindruckt und fauihi.«rtp wie vorhar hoch nie .Bin. Dwikari Crnst flloeh, mit .BBin«B LebwiBwillBn, der Kraft der UtoplBp der Enargi« aus den "Hunger", de« flach vorne gerichteten Laben. ' . Sa Lege ich auch das dieaea Artikal vorangestellte Zitat BlochB in BTBtar Linie ale Auftrag an »ich au», für meine SeBundheit zu: •argem Die Über füll 4 von "Ang*tr Not und Tod" in: «einem 4-eben Kann ich" nur dann beHi.itigen, indem ich «le mir., bewußt mache,— und. dann' Verbdndete. «uche. Cret ..dann kann. Ich für andere Verbandet er »ein. . ' ''- ' V,..' "'• , • . Ich phant:a»iere:einen therapeutischen Prgieß, in: dem ich diese Arbeit auch »1t Krarvken durchführen kann, - in.': dem viellBlcftt nicht ^•-••e«^he)iVjr:o^^::?lfrW»khe)lt"/4» / Httr telpunkt Btenenj, »ondarn Slttck. , • ' ' . ' .• .-:••• .•••.•'•'.••.' • Wir werden in unBereji Handeln-aj» Ärztinnen .»o mehr vp» Tod beetimmt,- zum einen motl-vierenri, weil der Skandal de» Tode« eines Kinde» al 1zgi Btark ist r . zum anderen .immer wieder. li-eitierend. Er »et*t die erenzen, die wir nur. mit inner mehr Verletzungen und Vergewaltigungen der' Ethik domr»direkten kennen. Aber ich. denke niri Vielleicht befreit er un» auch durch diese deutliche Begrenzung^- kannten wir ihn annehmen, Mlrmn wir oft von der.LMt des Handeln« »rlöst und hatten mehr Zeit zum Zuhtfren und Öa-^ein. BemeBBan' an dar Bedeutung de» Tode» in unverm Beruf kommt er in\ unserer ftuBbildung einfach' zu ;kurz.Eigentlich ^' 'da« daß ich mi'ch mit der oban baachriebenen Entwick-;. aus -in«*r •:-r-.v-r*.T- .:. Tode»" Bestandteil unsere» . ''• ' - . ' ' . '•im, u Tx~:e-;--z auf dem ich nicht r-f_3.. &:-..• ._ ( . i- r - mehr co stark den Tod au»- grenzan mufl» »ändern ihn vielmehr auch al» Partner und Hel•fmr Jaa-Arz'tas erleben kann. . ' . . Und au» der. Erfahrung des Todes das Leben mehr genieße! ...'•...-•-,.' . ' ' ' • ' . ' ': • •. Michael' 6roR • ' ; . '' ' . ' " • ' , • . . • ' •• Müllerga»»e.9 : '3500' Kassel' Frau mit totem 'Und Iff - Kleine. Kulturge«chicht*, dea Tode» . • Ich bin- SonderpAdagoge i* 11.Semester .und habe au» .ver- schiedenen Gründen ein :Jnt»re«»» am Thema "TodJV An unaaram Fachbereich wird aait l 1/2 Jahren wi*dar Ubar daa Lebena- racht Behinderter gestritten. Zürn anderen habe mit Manachan xg tun, wörfan *.ind. Ich »tandig dl* "anderen" Seinabedingungen unter~ . Inageeant-; aehe ich eine anga Verbindung zwischen Laban und •Tod, wobei die antike Philosophie dieselbe Betrachtungsweise Abb. l.i Bauarlichaa Starb.axlmmar . . . Sitzgalaganhalt fUr .dia Anwaaandan hattet Senaca war au» Baiapial dar Au-ffa.aaung, d*a Laban »ai auai Harnann Stamm - Dar yarbotana Tod, 1978 ala galiahan zu batrachtan und man aplla ohna Badauarr» in dan Tod gahan. .HJaraklit,', und apKtar dia- Stoikar, dachtan •batraktar, inda« aia Laban und Tod aia .Pola kaamifichar UrkrJt^t* bazaichnafean» Dl* varachicdanap :Sch.ulan waran aich All.a* war ainam atrangan Ritual untarworfan und atand untar dar' Auf»icht ainigi.Laban .und Tod aind untrannbarv Unaini^kait.harrachta in dar Anaicht Qbar daa "Danach", da nar .vom "Nichta" bia zu*:Ein»wardan »1t da« ^öttliehan .dia Rada. .. , . r- bända ao1 asaigan Seibat »ainam vor l atz t an Batt »u». Mach AbachluA dar wenn dleae Rekonatruktion apakulativ »ein Ballte, zwei Punkte 1-aeaen »Ich al» Ideal mittelalterlichen Sterben» klar herauaatel lern Eratana daa Niaaeh um .die Sterbestunde dia ForacKungan yen, Phillppa .Art*», war vor all am dar. plttttlich« Tod auapakt. Ein .Danach, dar ohna daa Wiaa«n uar aain«. Starbaatunda und dl a: dar «u» raaultlaranda Vorbaraitung dan .8i|in.azuatand wachaelta, hatta ka4n .Anrecht au-f aina chrlatlrlcha Baardigung.' Daa Starban fand. in Krai.» dar. Mltbawohnar. »tatt und-, war ain »cnlalaa Eralgniarr an'dam auch dia Klndär tailnahnari. •M von Selbat in .Rolandalied i »t von. gerauften Haaren, Schreien und zerieaenen Kleidern die.Rede. zu -: aal n», trank' .dan Bchiarlingcbachar: und .brach; auf. Er wußte .aalbat nicht, wohin, .abar aa.. war ...gut. . . . fltttalaltar, Erb«chaftaangalaganhaitan, da« Todam. Hatta dia Saala dan KBrperverlaaaen, ließen die •Anweaanden ihrer Klage freien Raum. Anhlngitm,. lacht«. »alna;6«gnar aua, .aalbat in. Auganblick daa Im Priaatar». waltlichan Ga»ch*-fta ar war t ata man-''gamalnaan daa Eintraten, fiokrataa -i««r: VI a.a: gl al ch ,gttl ti g... Er nahm ^ftbach i ad von.' »al nan au-fgaxMungvnafi .Tod«» IM Banitxr; vÖUlgar Fr ai halt daa Strait-fälla und WUnacha für daa BagrJIbni* ragaita dar Starr und aonit die TodeaarWartung. Zweiten» die Freiheit, Trauer Jaden erdenklichen .Ausdruck zu verleihen. dar In der Renaiaaanca werden dieae Ansichten verdrangt. 8terbakun»t tritt die Kun»t zu Leben entgegen. Der .Dar Tod eine» geliebten .Menachan wird von nun an verherrlicht und nicht mehr beklagt.. Vor allen.habt man die Schön- s* W. -B^ heit • der Leiche hervor. Die bildende Kürtet liebt Leidenden, zar».törten .Körper verklärt darzustellen. a», den v K f KI!' Di«' Kreuzigung«.- und Märtyrer bi.l der er z »h l »n von.einem latenten Sadismus. .. .. Ebenfalls zu dieser Zeit formuliert die aufkeimend« Medizin ihren Besitzanspruch .am Leichnam. Sezieren wird zur Volksbelustigung, die' in äffentliehen Räumen stattfindet. Au« Testamenten, die nun immer, häufiger werden, i «t ersichtlich,. .daß Sterbende .«ich diesem Zugriff zu entziehen versuchten. In ihnen werden außerdem Aufbahrüngsn bis zu 30 Tagen verfügt, «brau« Furcht vor dem Scheintod spricht. Die Anatomen, ob mi-t medizinischem oder kün»tleri«ehern Int «r »w, griffen auf Hingerichtete zurück oder stahlen Leichen direkt au« den Gräbern. Diese Züge, Angst vor Scheintod, Leichendiebstahl, Erotik des Tod»«, halten «ich bi« in die romantische Literatur hinein. Edgar'Allen Poe« Phobie vor den lebendig begraben werden hat «einen tiefsten'.Ausdruck in der Kurzgeschichte "fr cask of Amontillado" gefunden. Die anderen Zuge sind ebenfalls.bei ihm zu finden. Eine seiner Fi.guren steigt in das Grab der geliebten, um der Leiehe. die Zinn« zu ziehen. Die Romantik bringt 'aber noch andere Beziehungen zum Tod1 zum Vorschein, die sich am besten. Über die Entwicklung - der Friedhöfe beschreiben lassen. Bis zu Beginn de« 19»Jahrhunderts glichen dies» eher Abfallhaufen, auf denen die Leichen ständig umgeschichtet wurden. • Mediziner empfanden dies» Zustande als unhygienisch und .erwirkten eine Friedhofsverwaltung. Mit diesem Schritt.nahmen die Gräberfelder immer mehr Parkcharakter an, wobei .Grab?steine und Grab mal «r die bis dahin Üblichen Holzkreuze ersetzten. Di* Angehörigen konnten nun ihre Toten besuchen und sich geistig, mit Ihnen verbinden. Dies« Grundtendenz führt bis in'den Spiritismus, .wo direkte Kontakte mit Verstorbenen aufgenommen werden. Aber der Tod kann noch würdig empfangen werden. Peggy Guggenheim er z MM t .von: ihrem Vater, «r habe beim Untergang der Titanic einen Platz im .Rettungsboot zu Gunsten von Frauen und Kindern verschmäht und- dem Ertrinken in seiner Abendgarderobe entgegengesehen. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs ist es endgültig soweit, daß der Ekel vor dem Verfall die Solidarität besiegt. Remarque beschreibt .in "Der Weg zurück", wie Sterbende in ein Einzelzimmer verlegt werden. - ' l . ' • _ i}'*-', Abb. 2i Ostenfriedhof Dortmund, T. Lappe, 1991 Abb.. 3i aus t Hermann Stamm • ** Der verbotene Tod, 197B w Di» Iritensivmedlzin nimmt ihran Lauf»' Cerebraltsd, biolp,-: glscher Tod, Zell.tod.. Di* Angehörigen haben : auf den Stationen nicht« mehr *u »u.-chen, .•!• •tarvn den .routinemäßigen Ablauf Ha« der Moribunde. dabei empfindet der Schichten. (ein schwindende* Be^> wußteein h»t immer noch Erlebnltf Ah'igheit), let xuneheend s. •gal. Natürlich l «t «ineichtig, daß Schweatern und Pfleger rvvtloe Übvr-fordert sind. Um Abhilfe zu . «cha-ffen, beginnt Anfang Die» dar 60er Arbeit, gibt Jahre ihre Elisabeth "Interview* Kübler-Ro»» au mit Sterbenden". m-- Kte m?.. IL Einblick in den peychfechen Prozeß de* Sterben», der, auf recht verechiungenen Wegen, zur Annahme da* eigenen Todee und die auf 24 Stunden genaua Einalcht- U (0 "Heuta" fuhrt. Die Wichtigkeit,. die*en Verlauf mltzuteilan, •teilt Frau Kübler-Ro*« klar harau«. Konrad Lorenz eoll*einer Schwester auf.die Frage nach «einen. Wün*chen geantwortet habeni;1 Schwaater, «ie «ehen doch, daß ich gerade sterbe!" • ' • . ' . • •• • lum Schluß versiegen die Anmprüche an die Umwelt, bis auf. den nach-Anwesenheit ai nee Menschen. '" Diesa letzte Kommunikation kann durch Handhaiten, oder wi«. die Herdecker: Muviktharapautln Dagrnar Sustorf-f im Umgang mit. 1tomattt«en Patienten ar.fahreh hat, durch . Beatngen in Atamrhythmus de« PflagUngs stattfinden. . .. Sokratas habt den Bachar und lMch«lt uns zu. , Q Thomas Lappe . Feldheprenstr.,63 460P. Dortmund ! l . - . Abb. 4, aum, Rudolf Schafer ^;v-';;'': •':-D*r •?*ae- Schlaf,..-l9B9: Z H N H Q 111 in(0 m19 aus i Kr-l-blmi Iavd4.z±n Mediziner zeichnen sich hinsichtlich dar gesellschafliehen Bedingtheit ,und der gesallachafliehen Auswirkungen ihre« 'Handelns .in dar Regel durch eine erstaunliche Ahn'ungsl.osig-.. keit aus. In der Öffentlichkeit dagegen wird spatesten» seit .Beginn der 'Gesündheitsbewegung in unterschiedlicher Inten-' sitat (Jnd von varachiadenen Interessen motiviert Über unser Gesundheitssystem und Über die Rolle der Medizin diskutiert. Mit dar "Gesundheitsraform" im Hintergrund fokussiarte sich dl a Debatte während der letzten Jahre vor allem auf dan Kostenaspekt und wurda damit zunehmend vordergründig.. Dia Probleme des Gesundheitswesens .wurden in arater Linie als markwirtschafliehe definiert und damit um entscheidende Dimensionen verkürzt, diejenigen nämlich, dia urpsrUnglich zu den Begriff der ."Krise im SesundhaitsHesen" führten. ' Dazu zählt zum einen dar wachsende Vertrauensschwund der. Patientehachaft in dia naturwissenschaftliche Medizin, .die sich beispielsweise in der Hinwendung zu alternativen Heilverfahren äußert. Dazu zählt auch die in der Gesundheitsbewegung der tOer Jahre formulierte These, die Medizin sei nur Reparaturwerkstatt kranker Lebansverhältnisse und stabil!-: «lere .die Mißstand«, indem sie-zwar för die Instandsetzung der .Produktivkräfte sorge, die gesellschafliehen Bedingungen, unter denen .diese Krankheiten entstehen, aber Ignorie-' r«. Darüber hinaua wurden im Zusammenhang ainar «HOMieinen Fortschrittskritik . die Errungenschaften dar Medizin skep-. t i seh anal ysi ert. Ivan 11.1 i ch begi nnt sei n« Untersuchung über dia "Epidemie dar latrogenesls" (die durch »rzte hervorgerufenen Krankhalt) mit dar provozierenden Hypothese, "Dia etablierte Medizin hat sich zu einer, ernsten Gefahr für die Gesundheit entwickelt". • ' Mitte der 80er J.ahre dominierte eine eher wissanschafts'theorati«eh motivierte Kritik-an dem jnechaniachen Denken der ! d** Menachen und Organismen als haschinen begreife,' durch den .Austausch von Tal l an oder aihan. Eingriff in die SteuerunOsmechanismen reparierbar aaian. Dia Medizin halte an Modell an Newtonscher Wissenschaf tstheorie fest, die von dar. modernen Physik längst aufgegeben worden aalen.. Gefordert .wurde die Verabschiedung alter Paradigmen1 zugunsten neuer Modelle von Lebten, dia unter Überschriften wie Belbstorganlsetion, Systembild de« Lebens (CapraV öder Autopolese (Haturana) .skizziert' wurden. .• : . Wie die verschiedenen Ansätze zeigen, muß die Auseinandersetzung mit -.der Medizin immer im Zusammmenhang von Wissenschaf t atheori a, Wissenschaf tspraxis und dar historischen Entwicklung dam häutigen Besundhaltssystäns erfolgen. .Dia Texte unter der Überschrift "Wissenschaft" knüpfen dabei Zusammenhang« zwischen" der Art und Weis«, "Wirklichkeit" ; (wissenschaftlich) wahrzunehnen und in ihr zu handeln, ' . Obwohl das ganze Streb*n der Medizin auf die Gesundheit . der Patienten ausgerichtet *u seih scheint, wagt kaue Jemand eine genauere Definition dieses Begriffs abzugeben. Gesundheit' beispielsweise als FunktionstQchtigkeit zu u«schretben, provoziert die Frage i funktionstüchtig wozu? Danit sind: Mir. mitten in dar Gemellsqhaf tspplitik. ist die Funktion Jn.lt dar störungslosen Er l «digung dar .Arbeit erfüllt oder geht es um Was z.B. ist sozial» Gesundheit? Noch heikler, werden . die Fragen' in Bereich der paychiachsn Gesundheit* Durch medi-r zinische Gutachten werden Ärzte .i.mmar- häufiger zu Richtern. Sinnfällig Hird das Problem z.B. in de« Wort -Ren t enquaruläntH. Das ist ein Mensch, der in saiham. Bestreben, als krank anerkannt zu. werden, auf Arzt« und Juristen "rechthaberisch, unbelehrbar, hunorlos, verbissen..." wirkt. Rentenquerulant - eines der neuan .Krankhaitabilder? Überlegungen zur politisch - kulturellen Bedeutung des Gesundheitsmotivs erscheiart hilfreich, um neben der «pzialen, z.B.. auch .die geographisch* .und., historische Invarianz des Gesundheitsbegriffes zu verstehen, . . . "'•;-'. -AI» Grenzgänger kamnwn exemplarisch vier. Vertreter die sich'-mit .den Denkmustern des- J«w«il« herrschenden tiesundheitsbegriffes nicht zu Wort/ Definitionen und zufrieden gaben und in unterschiedliche. Richtungen den unerlaubten Blick Über den Tel l er r and wagten» Freud durchbrach dl» von den Medizlnerkallegen seinerzeit gesteckten .Grenzen und stieß in Bereich* vor, dl« »r nach den. damals .herrschenden: ^Regeln d e r Kun«t* h i e hätte betreten dürfen.. : ' . ' • • • • • l tf Psychoanalyse Freud* auseinander und bearbeitete damit.unter de* -II, Wcltkrivgi*: da* Sr«n*g»bi»t iwi«ch»n PsycHoanaly«# und- Boxiologl«^ wob«! M um di* palitlacha B»-" dvutung genuin nwdi*ini«ch«r ErgvbniH» gihti H Di»»»r E«uy v«rwwid«t p«ychologi«ch» Kat«gori«n, da «i« zu pollti*ch«n Katvgorivn .g«word«n »ind"» laut «t, dw «r»t» Satz d«r "Tr-lab-•truktur d«r S»«»ll»cha^t". Uo*«n l*t «in QcnQlar vqn.ftoieh, dar wi»d»ru» »in Schul «r von Frwid »Mr. Low»n ' hat ' in dar Bio«i»rg»;tiBch«n Analyji* «in» Karp«rth»rapi»*orm »ntwick»ltc dl* auf der Annah*« b*»i»rt, d*ß all» kflrp»rlich«n und »••li«ch»n Vorgang« nur v»r«chl»d«fi« Au«druck»form»n «IHM «inzigvn «inh»itlich«n L«b»n»prozM»M Wind. Damit i«t *r in «»in«r Betrachtung dar ZuMflwiwnhlng« zwi»ch«n Laib und Saal* Malt Ubar da» bi« haut« •chulnadizinimch •rtraglich« Maß hinau«gagangan. ." • • . . ; ' , . ' • • ' • ' :'. ' • , . ' •' . • • • ' • • ''=•'- Verantwortung«n zu varlitran, In d«r Klinik •chaint•«* nicht baaaar zu ««in. Wann dl« Krankheit konaaquant lo«g«10«t vom M«n»ch«n be- trachtet wird,, dann wird di«««r Zuaannenhang irgendwann auch . nicht mehr mitgedacht. Dia Alternative hatt« Polgani Hinter dam "objektiven" KrankhaUabild da» Subjekt da» Patienten zu •ehen, hieß», hinter de« "objektiven" Therapl«plan auch 'da« Marcuse setzte- »ich .30 Jahr» später . e i s Soziologe mit der dem Eindruck •chaflichan • '• . Subjekt- de« Arzte« zu sehen. leicht der Grundstein für eine der yerHeerend»tan Trennungen der Medizin gelagt,., die AIternativei empfinden oder funktionieren. Daß1 gerade die Medizin, genaaei Bcheerz und: in der faßt, Empfindungen, -also die «ich Mit Krankheita- Physiologie mit Wahrnahmung beInformationen des' Organismus an -., •ich selbst, ale dyefunktional statt «1s funktional batrachtat« ist eine Blindheit, die für Medizin«- LM!« Patienten zu viel -Leid^fÄhrt...-'. . - ' . • • • - ' • • ' ; - ' • • .• Auch hier wieder , der Zusammenhang zum wissenschaftlichen Salbstvaratandnisi- da Gefühl« kaum quantifizierbar und intersübjektiv handhabbar'sind, marden sie. als Informationen ignoriert.. Der- UntBrsuchungsgagenvtand.wird der Mathod« an*gepaftt statt di* Methode dep Gegenstand. Neben .dem wissen«ehaftlichen steckt aber auch noch ein eminent politischer In dar Arbalt zu diaaar TaKtauMilung 'fand iah «ich oft 1h .Bezug mit •.ungeheurer Sprengkraft, in dieser 'Trennung von Funktionieren statt Empfinden. Würden die Menschen in einer dar Hypotnna bamtatiflt, daß zahlralch* Mingal da^nadixln-. effektiven •ystBM.ihra Wurzeln in dar Aumbildung zu« Madizlnar und in änderten Gesundhettsbegriffm) nach dar) Erkenntnissen der m«~ dar. BozialiBation da« Nadizina.tudanjban ihran Ursprung haban. .dizinischen Forschung Auf forderung, mehr Bewegung, «ehr ' Entspannung), so hätte das außarst »ubliow Art scheinen hlar .Handlunga«tratagian Gaeundhettsvorsorge leben (auf .der (wen!gar Basis Straft, «ine* weniger verÜber- und grundlegenden Entwürfe dam •pfttaran ärztlichen S«lb«t- unübersehbare* Folgen^'fQr ,d«s Bruttosäxialprodukt. Würden die ver»tandni«»e« galarnt zu werden, die noch lang» nachwirken. . Mensehen. !die Signale ihres Körpers ernst nehmen und daraus KannzBichanend i*t dabei, d«ß gprad« in der Vorklinik «in entsprachende Fdrdepungen an die Arhait«w«lt ableit«n, dann fachapezifiach höctmt 4n«pruchavollaa,^ Miaaa:an yÖVHg loaga-. liessen steh., die Ar bei t «ab Huf« (und auch die Medizinerau«- l'Qat. von. dan, paraBnlichan .und gaHLlachafttichan Zuaanwian- biidung), wie sie in. unserer Gesellschaft organisiert ist» h*ng«n bleibt. Xnmarwiadar Trennung «tatt Zuaammanhang. Da nicht wird z.B. Genetik gelahrt, ohne «in Wort über die politl»ch "drohend»" Szenario laßt «ich z.B. dadurch entschärfen, daß hflchBt brlaantan gaaallfchaf liehen Dinanvlonan und' wi.»««n- ist . In der Vorklinik wird viel- die länger Inhaber aufrechterhalten,.' Diese«, in Manchen .Augen die»«« gefährlichen HedlKinwissens vom er «t «n ISF . B.eme»tBr an »elb»t in diewwv Trennung leben, -und zwar, auf, der Seite dM Funktipnieren». E» la»»en »ich viele mehr " ."''-' • • " , - . " ..'.-'•' oder, weniger dl»krete Beispiele •für wiche. Trennungen In; Studienalltag, -finden.' Bezeichnen-' der weise" »töd es-oft genug genau diejenigen Abspaltungen, die auch von Patientenseite am gesamten Medizinmyeten kri- • t i »i er t werden,, z.B* 'die Verdrängung dn, Tod««, in Auf kl a>ung»ge»prichen oder der Therapie Sterbender. .Im Studium wird die Auseinandersetzung Über die»»» Thema Im Zusamntenhang gemiedeni Die Aufeinander «et z un« <nit den Tod «r-Folgt. getrennt von der Aueeinandervehneidung Toter. In der Phyvio1 ogie werden FrcMChhefzen und -mu«keln «Muberlich in Ringer.-. lö»ung ale "Mmlla^bendige*^ PrXperat berei tgeetel 11.: Die •innliehe Erfahrung des Töten»,det davon •bge«chnitten..Hitzuerleben, daß ein.. lebendige*,; hüpfende», • Jlng*tliche» Tier getötet, -kalt, und' le.blo» wird, bleibt un» er»part, ^»»»er Vorenthalten. Denn da* bedeutete Stellung zu-beziehfn p e.gal' welch». ' • •'• • • •. • . ••'•'•.•'•. '' • Ml»men»ch*ft .zu betreiben heißt vor «Hern zu-fragen, warum', ich etwa» tue und warum Ich •• §fi tue. Die bloße, hierar-.. chiBche Aoweivung reicht al* Begründung nicht aiueü Wer al»'angehender: Arzt od»rWi»»en«chaftler an dwUniver-i.. »itlt lernt uhd«rbeitetr wird »Ich zuervt über »eine eigene: Situation^ die lernt wird* Foku» Zu»«.mm«iphäng^i (der in der -Regel verbleibt, lernen. wird .nie denen gearbeitet und' ge- Trennungen am Prüf ung»»tof f orientiert' i»t). Hintergründe, und Vordergründe Kennen- Elndimen»lontale darum, in klarwerden m(i»men. Wer .immer .beim Vorgegebenen Menschen gibt aufzuheben, e» genug. Zu»ammiaenKänge E» . geht, herzustellen und Kpncequenieh zu ziehen. Wer die* »cheut und die "Übermacht der yerhaUn*»»e'' VerMnderung anfAngtf in» Feld fjlhrt, wenn die Mühe der verlaßt damit auch die Tradition der.: Aufklärung, au» der diemoderne Medizin ursprünglich hervorging. . , . ' Martin Herberhold. Eberhard- Otto^. Str. 4 . • ist ' '' - ' ' ' ' ' --* ' . ' . • " • S300 Bbnrt'l • . • • • • • • ' Frauen fordern sdbstbestimmte " <G^^ Vom l -15, April: 19*1 fand te nledecttndbchen ZaU dai Seminar *WOB*B'S Perapeethe» m;" FertUHy Begabte^VTeemaolBfle»' (Techneloglen der der Sieht 70« Frau«) statt. Du Frejekt Trawa nd der •terteriladtidtea; Mttimiumnn WIMOS TeramHalte|e das mit d« üUernarkmahaiCiiaailaikiailiMili HAL U Uadenr dlskatlirteD die Entwkkhmf . and Aaweadm« ftam au d* 3. Weit InrlcftlttiBi • ™ dWG-braach aemer Ver*4mcmltt»bi » tArvUwiera. I«twnatf ooak Blehittnlta «r «»d d« G*T«»* «• ' Ve n beeiiaUM ab : db *era^^ ' ; ' " • ; • - • • ; . • • : , " ;;.,'; 'So. Jbnom Juftt J^UHHBt JCoontl— auoiln dti: WEMOS-ProJtJe« Trtwn und Anatlfflltt«!': "Wir slgen FnaM iMltat :imä .flm finarenten <u vu^. frMMifcii«. ta Ihr»m. PS*Dto Entwiddung mme ::Veittlr tuopmitul; wurde bUier Oberwtogend rtngen tn Dl« ffltat» .m* F«nfll< Ein viel diskutiertes Beispiel Ist Norplam. Dieses VerhOnuigsmittel besteht ms 6 Kapseln, die In 'den Arm der Frau eingesetzt werden und lang ist •Brasfllen, Tnaflind und- Indonnilen ^Mfejea darauf Wn, daB Ar NofpUm§AQwenderfqnen'1 Zaganj nt .kostenlosen ^Ottundbcftseinrichtiingen in ihrer Nibe ^Bedenken worden die hohen Kosten r Mmbode pfobtenutfriert. ele fflr . — Ausgaben '-.nlr. den gesamten 1 -Norplant' der in [':.: internationaler • •Organuumonen • fflr OeburtenkQntrQlle m der t entwickelt wurde. Seit ca. 15 .^•werdeav Fonchungen.(Dr.^eme; r- gejur Sebwangenehaft von der wHO feftrden. 0ie«a neu* ;Verh^nuffBnitte]|*.ist .im Moment In Phase' der' Httrf"*** Eqnobuns>; in-' lufierten starke.' . gegen diesei Methode, d>renf l i>: <IDl'-~- 'Ifl]dtllDflyiU fll --rQU~-' bot* Z*U'«on der pn»tgi(m«i VerhOniBgimitMl zum nsue : Tocbnolo|ien "anridnlt, . dte-Or XJuler der 3» Welt mit nur «engen •p*'TWP**<>'<' • ^'^'F**^*!"** — atmjrifflumn'- ' - iinyonilon •'• . nnsjeeisjBet ' «Ind. Wlcbrif wir» «t vfebnehr» Verhanugunlnel zu entwickeln, ' die den sadiläo Kontext da Fnuenlebtns In der Dritten Welt bMüdalchtigen und In koininoiulen G*Qindheituentinäi .ftlrT •lle Freuen kotten!«-< tngeboten werden konneüi • ' • ~ . "' • • • ': ' :oder aus anderen .GrOnden~ Norplam :n,wleder entfernt haben wollen, oft ^keinen Arzt, der dieses sachgenffl nia Z* Mta** Art» MnS** San des Honaon. Vrofeiteron frebetten. Der VerhOnmgseflUEi wfakt 5 Jahre. Die Kapseln mOisen nach' dieser; Zeit > oder wenn Frauen dieses wOnseben aucfa früher- wieder «nrienn werden. NorpUnt wird In 23 : Lindem, überwiegend In -der Dritten Welt . beniiBL* Viele *}: Gesundhehsarbctter. bebemeben . nur das saHigftintRe Elnseoen der Kapseln, nur. wenige können die Kapseln wieder entfernen, Deshalb flnden Frauen, die wegen, unerwünschter Nebenwirkungen pifi - ' .noch' |fWttit|u^iii;. («ngeklln UtlÖigeflcn t« du MiB^brauo1i8pMendal~ euer VertaflAalgs* iimpfting austesprocheq. boch,' . . "'. •" ~ ' . •'" \' -- Die Teilnehmerinnen waren steh /«fang, dafiVdat' Recht auf selbsnie'* stinaiie GebunenhontroHe .ein' gmad- '. .legeBfles Mensebenpecht ist Pn»am'" j1 B ^ttrfininrtiii •' oft • • ffhJtiUfhtii oder L brewritblen Methoden der Verhfitunsj ^«wingen ; oder fiberreden, • wstoflen r,:|tegtn- die Menschenrechte. (OH)' : . ; mjt menschbchem Leben. \ * Gründe genug .also, im ^orum för saztalökologische Ge> •WndheitspölHik und Ub«t»kullur" die koJWdtve Weisheit, diebbertiprakBKher und polW$efter Umgang ihHoWDiaWf (er zu pflegen, dfnb mdto nngioijbimtn IConbbpwnnM 0 BMriod OflW, c/9 B«liw hbMM «r Aibm imd 0» 1000 B»* 61, * 030/M3209Q P1J-15. M«to 17-29 fc*-*_ * A AftAmMMltt* OIMUnonpHn-opiMOM tjvuow/^ryyyy ' J*m*t iZI-Lt-. 6 • , D FOr «n« n«u« D' lpcklfiulA,efc OwHjiririadn Ha^ in Deutschland fev D> VorstanpUflenoluhgen desjetzton Jahres waren eher gepregt:durch die Schwierigkeiten, diese grundlegenden; Ein-; Dichten zu reattsleren. ki diesem Jahr Ist es zunflcnst nicht anders: Für ein bundesweites; Projekt fehlen uns die motertoUn .und personellen: VcfoussetzungeB;. um oemeiniamekonflnwierlicne AldMtÖten wirksam untorstObaen zu kSnnen, Auf ot sehbare Zeit wirjd unser Profil, daher auseinem Mosaik von Elnzelaktivitiitert zusammengesetzt erscheinen, dqf sich aber zunehmend zu einem gjemeJnsamen.Bild ftJgi:~ ..,;.:':..' • Noch vvto vw wird d»G«choÄ^ notdürftig aufrechtwhohwi. HIrwJchlJlch Beratung und UntersKteuog von IrdwviMnttrmn oder Arbef ^gruppen blefbeo a»WGop4www togung 1990. Nocrr vier VorfrOoen und vielen pisjaisslonen steht die Artwort deutlich vor um:; • Nein, QesundheH ist nicht machbar. Sie gelingt, fllOckt, stellt sich ein, wenn Bedingungen «In Wohlbefinden •nnc<g/fcnen. . . B' Diese B^dlnQungen lassen sichenteflnerif vera.noefnf vtp* • bessern. Umd^ gegen wfaVige geMÜichafttkhe Umeflnde:: .durchzusetzen. Ist gemeinsame yej^na^gung und binreichende Alocnrnotwendig. • " • '•''•*'•*"••'•'..[ . •'•.'• • •Wie solcherMacM zustandekomme und wie verhindert werden körne, daß neue.Formen koüekriver Repression» OhfrMocht und Kränkung jentstehen, bleibt eine historisch offene Frage. Die Vision eine« lebentsatten Sazlajlsinux braucht einen neuen Anlauf.. ; . • Deutlich bleibt, daß das Bemühen. Gesundheit, Glück und Wohfcefinden unmittelbar und mechanisch verfügbar zu machen, die Voraussetzungen derselben zentfirt statt opft> miert. Aber auch der portmodeme Verzieht auf aen koHektfven Versuch, die Bedingungen für Gesundheit positiv zu bestimmen, federt einen letchnenlgn und*ze«tfireri«eriervUm- - 'l* . Das Projekt GesundheihAkademit hat lieh ftr diesen Zweck im tehben Jahr weiter stabilisiert. Bei dieser Jahrestagung gelang unidie Annäherung an eine getundheHsfb>demde Alt tagskultur und ein Engagement In Gelassenheit wesentlich, überzeugender. Dia Hoffnung auf eine- neue Tqgungslcuhur, bei derWeg und Sei lieh•^prachen,bleibt wach. . saHmsoufgaben iritartragen und[ e^nzebw Arbeitsbereiche selbstQndig abzuwickeln. . . • ' ,«0431/4M«34 -• Auch die Möglichkeiten regelmäßiger Publikation bMben eingeachrflnU' Dlewr Rundbrief wird mindesten« 2-3 mal (m Jahr Ober den aktuellen Stand Jnformieiefi. In der Zuft. schritt «Eir.reea* Mabute-.eocliien eine-lOMrage'dondwpel • bpe zuirvTlwna der/Jabrestagung. V« CbrUloph Krqnkh wurde/zusätzlich eine Brc*shp«irt5eriebiigai^ her zwei .Themenhene eradilenen; sind: Sie werden kOhnigi aücrfüber den Mabuse-Verlag Irh BuchhancWkvertrielbej, Diese PtiUikiaSonspeihe sajl fortgesetzt werden. •; Die Prajdwnsälze, die von der GesundheitsAkodemie K unterstOttt.werdenj. wellen sich ous^ '•'.'.' .Q toi Mittelpunkt stand Im lettlen Jahr die bundesweit . KooJrdmatilon dV Bürgw- und mMtert^vwvBetelftgung m den .GewrdenSlBc^^AufderQruncft^eifw .. von cW Stadt Frankfurt ufiters^ützi; gekmg es Im Oktober/ beim«Gesunby.Sla^"TSymposium:in.Nurriberg einen brmelen BeteillgungtAnipnidt auf lokaler Ebww zu-wanbim G DtetM Jahr wird d» bund«v*lto Vamatong ngW BnrtchlunajB tinm Schwerpunkt bildm & n Dta Erfahrung« iloJfrJ , b*rvf*ulMraf«ininoWGfupp<nprOTn «H» durch y«ran»fciunpj>n nty iHmulMrtwiraW G (Uform von Medizin» und-Piyehologfesludiurn goht wtHtr O Wir «nudMn, dl» Dükunion rtändnl» d»r Oewndhdh •undh*ttib«Dg«n<f Btru zu O DMxoU«wid6igöi6Bto bdligruppoQuatMiruno und W«flwbWuog. WfrdttJcuitren immir wtodv dorübw, ob «rimwolirt, «tn Fortbildung»OK gor « D Wpnm TdgungM nhdM.Mvdwi nacfuttn. Monoton stalt JV 1 E* D AuchTirRfauf^Uiflhimad^ ^gIhtdtoiwu»lnipulM.-Uod«In«nn«u«n Vonland i und nwMnSan. Altrdingi auch dKi ahm Sohwit«Jn*r bundwwdtw Inltiatfvt. MUv R w schn«fl wi» mfiglldh «In« hagpt amfteh« G^chäWöhrung ileh*^h«lnin, J > . Dos G«und)wtMh*mo wird In dtn ndchittn Jahrw pelW. «dwr und prpfwiiOfwN«: gehandhabt vi^idtn. Helmut KoW hafiwfcannt und »in •)««•• Oftunidhvfli^^ . »•(i w)r hobin .t -wn MiCQjin^unp. iMnpni vor0iw Jonnii dM ..• G«wiKJhiJliAI«Kl»flita flMrOodrt. DlMMi Vonprung woJUn ' ., G«wndlwilitoifd«vno ausgMichrMbwi und df« MonopoloniprOdw dyftpruftviffaänd» fatigtUgt lind, möchlM wir gwn «In* BOtgtrlnnwHriMNir» Infrostruldur fQr sozialölcologlicht GwundhttopdWk auiF kommunal«' Eb«w «ntwicWn. ' ' . '; . .- ' *M — im W«g«H^wn. vor a m noch die Jwrtw.Fabw'. Ot«t durch «irw Innovatoiiierit Pfcad» und ntu» -" . Akodtmi»AmnMtrogbirtMkann. . Um otty» Mitwirkung wird hfarmlt adbrtan/ Z in 0 M (D nrN lll t Kann dia Aaoremia narvoaa. * auch Magersucht aananat -. als.ein. •neues; modernes."' Kranftheitsblld bezeichnet «erden? lat dia •aaaiva Hluiigkai.taiuaanma diaaar Erkrankung, «i« sie in den letzten.20. Jahren beobachtet wurde, nur durch den Sohlaakheitswafaa - von': Oaaündbaitaapoataia': prppagi«rt, von den Xllttstrier«e& venur.ktetV zu «rklär «n. Oder lassen »ich nicht: doch wurzelndieser Erkrankung in.d«r Oesehichte finden? . Das vorliegende-Buch •• / ' ' •. •• •"•"" h -" • • --.. • vandararcken W.; Van Dath K., Maaraann K.; . ' ffuatfarMasClar - -rmtt»amtad»r - JCtgamtc&fc . ' ... Bin« Kulturgeschichte dar Bas-Störungen " '_ Bieraann-Varla« 1«0. atl, Seiten,, DM58,versucht, diesen Fragen durch intensive Auseinandersetzung mit dar Kulturgaeehiabte d«e rasten« 'näher zu kommen, Anhand von' umfangreich*» und Qbaräua daftailiartaü gual^anvatarial' T«rfolgan aia dia Spur dar. £r*i«Ulig« axaaaivaa •aaruagavanraigarung von^dan. aaatan. ^Tothandanaa •• Auf«aiqhnungan Ms, in 'dia. •Nauzait.' : -..- . V' v' . • ' '• ' /'' - . • • • . - • Angafaagaa bai dan »a0iACh-raligi6aan rutanritualan .vorebriatlidba* Kultur«n, fibar dia paratallung da« axtra« raligiöaaa Ftmtan dar nittaialtarlionah Hailigan, dam Faatan aia. Taufalawark und dar ia Ü9.Janrbusdart:aufkoaaandaa aebauatallariaebaa lalfeatauabtmgaruag dar •Hungarkflnatlar' wird varaupbt. «in Bild dar varaebiadanan? Aüaprigungafi/ Itotlvationan und gMaUaabaftliebaa•••»v aadi'xinaehaa-Daütuagan di*aaa «iinoaana tu gabaa. Daiitliob barauagaarbaitat «urda dabai; da* .dar-, arvt ««it daa Bnda da» .19. ••Jahrbundarta'* aaebwaiabara. WuMob'-aagar «u aaia; -dia-- ?id*a £ixa^t aieb von dan hiatoriachan Formaftdaa raataniivfundaaaatal u&taraebaidat«' Dia llagar^auebt, dia aalt diMariaitmuan aia aiganitindlaa» ICruxkhaiUbild utarkumt vird, i>t im 0*g«naAt> iumMu£ia tbaoaoaan -^ ala& auf räligioaa Xahalta^ gariqbtatan - Fa*tan «in aalMtrafaraatiallaat:'agosaatriatiaebaa. iSaaebabaa. Kritiaeh auuaarkan iat dl« Obarfüll« dar vanranoataa Quallaa. t« wtra laichtar, dan rotan Fadaa anhand von'«aaigaa. axaaalariapnaa DarataUungaB; »u varfolgan. lo iat dia.Anaiaan'. darraibung voa Vallbalapi*l*tt atraekaawainia araOdaad. Wanig«r wtra blar aabr gawa«ia.':Jaaond»raa varwirraa luattilich di* biufigan V«r*«i«« auf bataita.arvUmt« Varaenan und Bandlungan. • . • - • - • . •.'.,••' • . •-., 'Lobaad arvUnt wardan auf dia Baaflhung daa BiaraannTarlagaa um ain nobaa Hivaau in dar Auaatattung diaaaa Bandaa. Oiaa gilt-gowohl für dan:Oruek» dia Abbildungan, dia fapiar^> qualitit alü aueb daa Einband, l* habt aieh damit mhltuand von dar papar.baokHianiar•dar.-aaiataa' aatumisaanaohaftlieb* madiiifliaehan Bücher ab. "" - . : Dar kunathiatoriacb-pavobiatriaeh lAtaraaaiarta kommt mit .diaaaa .Band voll auf; aaiaa-Roatan.. — : - ' • -. •'''•• . • " ' • • - . - . ' . ' • ' ^ •• ••• • Birgit Bauar Am Uobtftbarg 13 Marburg War aleb ia lauf a «ainaa Studiumi mit dar Xnnaran Madixla ba-t fatt, au» «ichf irgendwann mit dar Fr«ga baaebftftigan wich«, Lahrbueb ar für dlaaaa raeh arvarban «d.U. Dia Ffllla dar Mögliehkaitan bei dar tnwraieht fibar dia vorhandanan Varka „macht di«' Wahl zur Qual. Auiwahlkritarian aiad' nabaa dam tralaLaiatungivar&lltnia, dia Obaraiohtliohkait, dar UBfang, dar Stil und'dar praktiaoha ITutxan, daa aia Lahrbueh haban «oll. Dia acht* Auflag« daa xwaiblndlgaa KiurxgmfaStia Xnaara jfedlxia . . . wa Jebateiar 0., Oraean s. • . Bd.I 832 B., DM 45,- Bd.II ««2 S., DM «,- Thiaaa V«rlag-19»l» <fl«.T>> ' ' •rfüllt. in Kanon dar'Inaaran Madlzin Lahrboehar ««in Sollt Dar Sehraibatll aiaa« Labrbuohaa' kann für dia Auftaaaung daa. '-Xnbaltaa wohl nicht untaraehttz wardan. Jadoch kann aa kainan allgamaia ejflltigan "gütaa" Ätil gabaaf vialmahr aus Jadar für aiob aalbftt antaebaidaa: «alebar «til ihm "liegt". Di«« .gilt abar aleht. für dia flfarigan o.g. .Kritarian. Bö iat dia didaktisch« 'Aufbaraitung und &n£loekaruag daa Taxtai mit Bilfavoa AbbiXdUagan mähr. aia hilf ralob. uadan.umfangraiohaa Stoff baaaar baftan Izu laajpan. Bebattlar untf-Oretan haben aieh mit ihran Mitarb*itara beaflht, dttrob raiehliobe Babildarung ait allen bildgabanden' Verfahren wie .der Sonographia, ladielogie ( er, Leer-, iContraat-, FuAktionäaufttahaaa) , Magnetraaeaaaztoaegraphie «tc. aowia .alt Bebeauaioaauagan; : Tabellea u.a.m. den T«xt im obengananntaa Binna auf'nuarbaitaa. Xueitzlieh 'wurden die: wiohtigmtaa Fakten zu «ine» B>ankhaitabild kurzgef aftt und rot unterlegt nur aohnellen «rientiarung an den Anfang .dar Dntarkapitel gaatellt. . : Dar praktiacba BJutien eina Lahrbuohae-. i«t nicht.. zuletzt auob durch aaina Aktualität bedingt. lin Lehrbuch« welche«. alle drei Jahr« auf den neuefeten Stand gebracht wird» läuft ciaereait* aleht Gefahr den m«di tiaaehan Hodetrand^ nachzulaufen, and«r*ri«it« «b«r aueb nicht die wichtig« V«rlnd«rting«n in Teilgebieten Kuveraehlaf«!!.' " •• - • . :• '• (in Lehrbuch für ' daa Studium ' aollt« auch ia der Uni genutet wf rden können und aiont nur reprlaentativ daa ,h«imi.eoha; Regal zieren. Dt« Aufteilung da» "neuen Schettlar" in zwei Binde . ermöglicht . d«n raaehea tngricf auf notwendige Information durch aaihe landiiehkeit auch, vor, während .oder. nach .Vorieauaoen und ICuraen." Daa umfangreiche :Olo««ar «m Bade der .beiden Bände gewähr-? leistet, da» aan aueb findet/, waa man «ucht. Di« Abkurzuagelagenda in der ersten' •.Vaachlagaeite ermöglicht' ein beSaeres Verständnis derv vielfältig verwendet «n Abkünuagen. Der "Soh«ttl«r*li»t «loh wohl ap^ aaaehauUgbataa ala Srabiose aua •lerold*. und fBiegeathaler'' beaohreiben. Hit ersten hat er fast. oeB.. »reis ajeaeiasaa,. alt letztera fast die Qualität. •••' '•'•• ' -.-. -.."• :..' '• '. •'.-'.-•• ••- '..-• •'.• ' MarkuB'Waber • . •. • ..'".- ••;.• " • • ' . . . ' -Coaafaldweg 39 -.-..:' . •-.-•••. ••-:-. • •••4400 Münster fff Redaktion: Mechtlld Biechcrf , Christoph Dieknann ' • RMJaktionsanmchrl-f.t Christoph Diekmann Griwwtr. B 44OO MÜn»t«r Tel..i 0231/220S2 Herausgeber Di» Redaktion AStA der WNU, MÜneter --Hachtiid Bischof Layout Chrivtpph Dlakmann Frank Diimw Th.kl« E«ch Sabine Hetzger '•Katrin..Rautenberg . Titelbild ; .. .Chri«ti«ne.:8chmandt ViBdP Christoph DLekniann Grteaetr. 8 •' ' 4400 Münster Bankverbindung ^ ' BfG, MUn*ter Knr.i 2S2671820O ' BLZ.i 40O10111 Druck SohmldnjckCtwdHtnHM Auflage . Ereehei nungjivwi mm Prmin TJ ' - .-.. '•• ' • 1000 SWck • ' Jihrlich ! 7,-*OH- .'- D C 0 y Aachen: RoderkkBettmum (?) Harngtue26 : ; 5100Aachm 8520EnaiUQo TU.t 09131-44 09 56 Eueo: Dr.WptfLiMcwte Reüentnae» CH-4054BaMl 0041-61-3023927 •Botffai: HimhomfrWeg6 4300EMCQ TU.: 0201-62 05 96 KtiniglarhrrStafleSS 6000TftitnWÜn71 dorUoiBcn MertemtnAeU DcluiScbrer CH-3010Bem •Barn: Ronald Ortner Bmnindhen 10 4600 Dortmund l UlrikBFootBr »3 TeL: 0761-652 41 4630Bochom «2a iBom-Obedone •KL: 0228 -4414 40 rBoon2 TUj 0228-3318«9 Oiewen: MKtfnHioKbet TCn*Sni 5300 Bonn 3 TU.: 0228-46 86 80 aurtni HenwnWHi." •OQttni§eBU DnloBB! •- m DOneldoif: MbJMnSKBcrtv). StBflviutnBe 4 4000DüsieJdaf U - Betttnt Sejntt KfachstnfletfS TSOOPreiborg Tel: 0761-f08 05 WetnerVe 5300 Bocm TeL: 0228 -23 62 91 JadÜhCBattler . " ' ZhqmenümilnBe60,Am. 108 34000ödta«n . . -777 BoritSeveeka • . DnnatnBe25 5300 Bonn TU.: 0228-69 4192 1 Dieter BuaMrt Neuer Qnben 63 4300Dartmml 1 BWMM Siei&n Heike Thomu Antoa*tnße26 lOOOBerifcö Tel: 030-4 6216 86 .BttU Bochnni' Mumm BQnwtt . . FQhrichstnfie 15 4300 Buen TU.: 0201 c 731218 l fehnlM» 2000Htmbori20 TeL; 040-4914460 ' BnnkiBunitnBc 13 2000Himborg20 Tel:" 040-49*4460 L SBButtQCIOO QueQentil67 2000Himborg52 AuttiiB IlnntouBn AmSieioebrtkdclOl 4öOODfltteldorf Erfurt M m fl HumoyeR Hddelberg: WataudMener. Wild«nße30 3000H«moverl TeL: 0511-66 44 38 Migdebtog:' HtnnahTonufouerbora FUlttbetgcntnBe 15 . . 3000Hmttover61 TeL: 0511-55 6153 vuaeaauiaer AmMDUecwald20 «SOOMrim 777 Jena: ROk Arnold • Hauptttraße86PSF2-20 O - 9623 Lttgenbenadorf VoDcerKnecht TorwieirmtnBe22 6800 Mnnhein l | TeL: 0621 -82 46 32 . -.-;•' -•• • - . ' ' • Mnfoucg! • ' * *' Beile BÄduii '• • •• Gi»ooenweg2,Zi.013 3550Mttbnrg TeL: 064 21 -2 55 62 Ulf Demier W.-Pietk-Straße 8/281 O-6902Jeni-Lobedt ..' - : - . 2300 Kiel Köln: iTifnlfir ffwintfHi BofnerfeitrtBe 10 5000 Köln TeL: 0221 -21 27 44 n«u4ta .^okfnat* • ' . - • • KitriftBode ' Schwnonier Allee 25 2400 Lübeck TeL: 0451 -4 15 28 Gr. idottcfkoppcl 3 ' 2400 Lübeck Tel.:0431-595280 " : . HJnchherg.6 . . • '.'.'V':-';' !.'- FÜkDonach • -• raoegMr StnBe 9 - TeL: 064 21- 2 67 20 ; R*faaIdFI»cher Wntentnßel2 . .8000 Mönchen TO.: 089*6 51 52 96 '•-• • • • ' . " • • • ' . . '. ••' ''•'• . . :• " . : . - ' • ' . - . m:Q4ai -96493 .!''• . '•' :••'• . • :•:• •'•'.•' i. TeL: 0221 -4t 73 89 Regei»>nig: 77? ' Katode ' Surbrtcfcen: W.*.' 77? iw.iw: *"*£** ' ••' :;.;-- •V,-- • • • • ' • ' • . • :. ; . . . ; ; ••• • -, - > AH^fl|^.B^ff^|«iwl UnhmhltiitnBe44 3550Mirburg • Tel: 064 21 -2 59 17 . • Stbine Schnddt Zwfaehenhtosen 4 1/2 3550Mtrbarg Tel.:06421-62964 . Neoreather StnBe 13 8000 MQnchen ; TeL: 089 -2 71 0075 ' ! Hd|lbofttnße64 8000 Mönchen T»L:i»89^7Ii699 ,. ' • '. :•-"•••.• ' - • '••-'• . -••••••;-• BUndotrafle 16t 2400 Lübeck XaL: 0451 -79 47 40 '. • .'. y . • : Jihr • HnelitnßelÖ LBbeck: ": .. ', -. . MQnchßn: IMtWTÜ? Hu» & Kendn Ziegenthaler c/o Stefoke-Lteclier • HBI ti MI m-Elitoc^StciBc 17 AnjaJürgenwn '..' Kucbenberg? 2300 Kiel- WelUee Tbl.: 0431 -71 15 64 Robert Schoch FonMnEe52 6200Wetbiden IWj 0611-54 72 24 TeL: 0 6l 31 -68 22 20 GenitHohendorf Bergstraße 42 6900Heidelberg Tel: 062 21-4100 92 Ebcriuitf Wiusch -WdftunrWcg 14 Lusbruck: 77? !• "'•'• •":':. ••.--'. . /;.' '" . . . ' • . - • ' .'.. .v ' .. ;- - • . •' FiDcenweg51 -• 7400TObinfen ' ."'•"• TtoitenKtaer . ". BertmnKimwch McW«rtße44 7400 Tubingen : 0707i7T«98: Mauentnfiel 7400TBbto«n TeL;07Ö7l>43430 ... " -. - . - -. • . ncbte-HUu ' ' : • • 7400 Tübingen ' ' Tat: 0717^-441 89; LptteKundmüfler BtoanektuaBe 14 7400THbingeB . 07071-37399" . Ulm: AKStodiemBlbqtt: JCU TUOKIt Rita 79001 Tel: 0731--6010 50 Wien: . UnlvcriitltUlm . Faduchaft MetL, Bqnte Spritze c/oUlHBodmer / v , lPottftch406« 7900 Ulm Martin Du TtefeuJotferOwe 8/25 A-1140 W» Tel: 0043-222-9 42 94 75 WItai-Heidecl» 77? Wttnburg: 77? AnoukEnleti ZedentnBeU GH<S032ZOrlcb TeL:0041-l- 693461 (M.a6234617) JttfcaKohut Rotgemtrafle 10 CH^ioOiS Zürich TeL;0041rl-2727904 RuthKflbtaf M Zürich Christine NnabmiDer DipL-Piych. Esther Wotf CH-8053Zailch TcL: 00 41-1 -53 91 23 OiM*~ Adr*»«*nlJi«t* i «t sichvr in*wi«ch»h •chorr überholt, •i« i*t «bur dl* vpll«t*ndig»t», diV wir hab»n-.; Wlr..d*nk«n.' : «üf d«n Maitrvffan wirqt ««.•ihvn*u« r gaben. . . . /V Eine Auswahl Broda/Muthny • •' Ein Uiu- und Handbuch der psychoso?iaknPortbadmn '•'•> StOck/Röhrig/Rjidolph (Hrsg.) AIDS bei franen and Kindern Leben mit der Krankheit 1989.120 Seiten, 12 Tabeüea, 3 Abbildungen, <0exibles Taschenbucb> DM 19,80 ISBK3137244013 Umgang intt chronisch Kranken <flexible3Tbchenbuch>DM33,EBN31375Q4Q15 : ' Dpyle: '•. ' •'' ' " ; ' .'.. Dahmer/Dahmer Haospfiege bei unheilbar Kranken Gesprlchsfohrung Ein Leitfaden für Ärzte und • Pflegepersonal 1990. 143 Seiten, 2 TabeUen, <flexiblesTaschenbuch> DM 19,80 • . Eine pralttiscbe Anleitung : 2^ unveränderte Auflage ' . 1989.207 Seiten, <flexibles Taschenbuch> DM 19,80 ISBN 3136271025 Auibert/Niederifi<Hras.) Die tebensqiulitit des chronisch 1990^45 Seiten, 2l Abbildungen, <flexibles 1bschenbüch> DM 28,ISStä 113 7353017 . Jäger (Htsg.) AIDS Psychosoziale Betreuung von AIDSund AIDS-Vorfeldpatienten . 1987. 249;Seiten,9 Abbildungen, '" Bräutigam/Christian F^ychosonutische Medizin! 4-, neubearbeitete Auflage 1986.362 Seiten, 8 Abbildungen, 5 Tabellen, <flexibles Taschenbuch> DM 34,.BBN3134983044 . Bitte fragen Sie in Ihrer Buchhandlung nach unserem Verzeichnis „Lehrbücher Medizin". Georg Thieme Verlag Stuttgart • New York 850136 Bt