Peters Polen Reise 2008
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Peters Polen Reise 2008
Hier isser, der Bericht der Polenreise: Ich habe bereits mehrfach angefangen, einen Reisebericht über Polen zu schreiben. Dass Resultat gefiel mir aber nicht. So gibt es halt nur einen der Rohentwürfe zu lesen. Hoffentlich gefällt es trotzdem. Polenreise 2008 Von Bremen aus ging es über Hamburg auf der langweiligen Autobahn nach Berlin. Das Wetter spielte mit und im Bereich Wittstock glaubte ich von einer Anhöhe aus bis zur Ostsee sehen zu können. Dieses war das einzige Highlight der Autobahnreise. In Berlin machte ich einen Stopp in Kreuzberg, ein Stadtteil, der mir lieb geworden ist, seit meine Tochter dort wohnt. Am nächsten Tag noch mal auf die Autobahn in Richtung Frankfurt/Oder und Slubice, wo ich die Grenze problemlos passierte. Danach ging es nur noch über Bundesstrassen, zunächst nach Zielona Gora, wo ich Freunde besuchte. Bei Freunden: Fast alles, was ein Mann braucht… Die Überlandstrasse ist größtenteils okay, aber immer wieder Stücke mit ausgeprägten Spurrillen. Insbesondere an Bahnübergängen ist es ratsam, langsam zu fahren, um Schäden am Scooter zu vermeiden. Ebenso langsam sollte man in den Dörfern und Kleinstädten fahren, nicht nur wegen des groben Kopfsteinpflasters, welches hier vielfach noch liegt, sondern auch die Radarfallen sind nicht ohne. Zwar wird auf feststehende Radarfallen bei der Einfahrt in Ortschaften mit Schildern hingewiesen, doch wird von hinten geblitzt und somit hat man keine Ausrede mehr. Je weiter ich fahre, desto geringer wird der Verkehr, zwischen den Orten lichte Kiefernwälder. Am Mittag bin ich am ersten Etappenziel. Der Routenplaner hat mit seinen Zeitvorgaben richtig gelegen. Zwei Tage später mache ich mich auf die Weiterfahrt in Richtung Poznan. Die Sonne lacht immer noch vom Himmel, doch es ist windig. Bei Seitenwind entlang der Alleen ist es daher nicht so einfach. Als „Hostelmensch“ übernachte ich im „Frolic Goat Hostel“, welches günstig ist und im Zentrum liegt. Obwohl es Hochsommer ist, sind nur wenige Leute in den Mehrbettzimmern untergebracht. Den Roller stelle ich wie empfohlen gegen Gebühr auf einem bewachten Parkplatz ab. Danach erfolgt der touristische Gang durch die Innenstadt. Der Marktplatz ist wunderschön gesäumt von zahlreichen Gaststätten und Kneipen, die eine reichhaltige Auswahl von Speisen und Getränken vorhalten. Fast alle haben außen Tische vor der Tür und auch Großbildfernseher sind zu sehen. Ich stelle mit Erstaunen fest, dass die Olympiade schon begonnen hat. Vielfach ist in den Restaurants und Kneipen Lifemusik zu hören und die Menschen drängeln sich drinnen und draußen vor den geöffneten Fenstern, um diesen beizuwohnen. Es ist voll in der Stadt. Ich beobachte Touristen und auch jede Menge Jungvolk. Man merkt, dass man in einer großen Universitätsstadt ist. Nach dem Abendessen schlendere ich noch durch die alten Gassen und genieße den warmen Abend. Leider kann ich heute Abend nicht mehr den Dom besuchen und morgen geht es früh weiter. Rathaus Posznan Gniezno Da nächste Ziel heißt Torun. Bei der Abfahrt ist der er Himmel bedeckt und es ist deutlich kühler. Entlang den Alleen zähle ich auf wenigen hundert Metern 18 Störche. Später, in Ermland/Masuren werde ich hunderte sehen! Die Strasse ist nicht gerade ein Prachtstück, immer wieder mal Spurrillen. Sie lassen sich aber meistern. In Ortschaften dagegen ist der Belag ziemlich mies. An Bahnübergängen fahre ich nur im Schritttempo und Schlaglöcher von 10-20 cm Tiefe tauchen immer wieder auf. Vorsicht ist auch bei Gullis, die mitunter nicht nur tief unter dem Straßenbelag liegen, sondern auch mal 10 cm hoch aus dem Belag herausragen. Zwischenstopp in Gniezno, der 1. Hauptstadt Polens und den Dom besichtigt. Es findet gerade ein Gottesdienst auf Deutsch statt. Ich sehe 2 Busse aus Cloppenburg auf dem Parkplatz. Der Ort wirkt sehr aufgeräumt und sauber auf mich. Da ich noch heute nach Torun will, halte ich mich hier nur kurz auf. Die Weichselbrücke in Torun Am Nachmittag überquere ich die Weichsel. Der Fluss ist deutlich breiter als die Weser, muss aber ziemlich flach sein, da ich ein paar hundert Meter weiter eine große Sandbank ausmache. Es scheint nicht an Niedrigwasser zu liegen, wie ich an Bootsanlegern feststelle. Der Blick bei der Überfahrt ist großartig. Noch mehr fasziniert die mittelalterliche Stadt, die mit ihren prächtigen Häusern Posen in keinsterweise nachsteht. Die Reste der alten Burganlage lassen die einstige Bedeutung der Stadt erahnen. Es ist voll mit Touristen und Einheimischen, die alle wie ich die nun wieder aufgetauchte Sonne auf dem Marktplatz in der Innenstadt genießen. Hotelsuche: In der Stadt finde ich ein Hotel, welches 310 Zloty + Frühstück + Parkplatzgebühren haben will. Ich bedanke mich und mache am Stadtrand ein unscheinbares Hotel (Neubau) aus, wo ich für 110 Zloty incl. Frühstück und LCD-TV auf dem Zimmer übernachten kann. Den Roller darf ich kostenlos hinter einem Tor im Blickfeld der Überwachungskamera abstellen. Die Umgebung des Hotels ist zwar schäbig, aber was soll´s Den Abend verbringe ich wieder in der Altstadt von Torun, wo ich die schönen alten Häuser draußen essend bewundere. Nach dem Frühstück mach ich mich auf dem Weg nach Olsztyn. Es hat wohl geregnet in der Nacht, doch die Strassen sind schon wieder trocken. Die Strasse ist erstaunlich gut bis spitze, sofern ich außerhalb von Ortschaften bin. Eines von hunderten von Storchenestern Hinter Bognica führt die Strasse durch ausgedehnte Wälder. Als ich am Mittag in Olsztyn eintreffe scheint wieder die Sonne. Erstmals begegne ich einem Maxiscooter (AN250) dessen Fahrer mich ungläubig mit seinen Blicken verfolgt. (50ccm-Scooter sind in Polen sehr beliebt und man sieht sie beinahe überall. Auch Motorräder trifft man überall und wird immer freundlich gegrüßt.) Außerhalb der Innenstadt finde ich ein kleines privates Hotel für 100 Zloty incl. Frühstück. Eigentlich ist es ein umgebautes Einfamilienhaus, aber trotzdem sehr schön. Getränke nimmt man sich aus dem Kühlschrank und macht eine Strichliste. Bezahlt wird bei Abreise. So einfach geht das! Olsztyn: Der Burgi vor dem Hohen Tor Auch Olsztyn ist eine saubere, schöne aber zunächst nicht so quirlige alte Stadt. Die Burg beherbergt ein schönes Museum und man kann auch hier wunderbar durch die Fußgängerzone an alten Häusern vorbeimarschieren. Hier habe ich auch Gelegenheit, einige Häuser von der Rückseite her zu sehen und bin erschrocken. Während vorne die Häuser den Verfall nur bedingt anzeigen, ist dieses von hinten deutlich zu sehen. Doch die meisten Häuser der Altstadt sind, wie auch in Posznan und Torun, liebevoll und aufwendig restauriert. Auch hier ist der große Dom sehenswert, doch mehr interessiert mich die alte Burg mit ihrem Museum. Um Festzustellen, was die kleinen Geschäfte so verkaufen, muss man schon hineingehen, da nicht viele Schaufenster da sind. Aber auch hier gibt es größere Läden und Einkaufszentren außerhalb der Stadtmitte (z.B. Carrefour, Tesco, Real-Kauf) Für nur 36 Zloty incl. Getränk und Trinkgeld esse ich direkt am Markt Rinderroulade mit Klößen und Getränk. Köstlich! Auf den Strassen geht es zur Rushhour zu wie in New York oder Berlin. Kaum zu glauben für so eine kleine Stadt! Der Straßenverkehr ist ziemlich laut und die Fußgängerzone beschaulich und ruhig. Das legt sich am Abend, als das jüngere Volk diese erstürmt hat. Musik und laute Gespräche überall, in den Gaststätten drinnen wie draußen. Ich genieße es trotzdem. Im Hotel treffe ich zwei Frauen auf NRW, die mit ihren Motorrädern, über Szeczin und Leba angereist, hier einen Zwischenstopp auf ihren Weg nach Masuren einlegen. Sie haben was die Strassen angeht, diegleichen Erfahrungen gemacht und von ihnen ich hole mir noch Tipps für weitere Stopps. Nikolaus Kopernikus, Denkmal in Olsztyn Nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg nach Podlesna, einem Dorf, wo meine Großeltern herstammen und nach Dobre Miasto. Außerhalb von Olsztyn fahre ich durch eine wunderbare Feld-, Wald- und Wiesenlandschaft, wobei die Wälder hier sehr dicht sind. Die Anzahl der Störche nimmt nun gewaltig zu. a ich das Dorf nicht finde, frage ich mich durch. Doch während ich mit Deutsch und Englisch bisher gut in Polen zurechtkam, treffe ich hier nur auf Menschen, die keine Fremdsprache sprechen oder sprechen wollen. Mit Händen und Füßen erklärend und der Karte in der Hand zeigt man mir dennoch den Weg zu dem kleinen Dorf mitten in der Wildnis. Nun war ich also mal in dem Ort meiner Vorfahren. Nix besonderes, aber ich war halt mal da. Dobre Miasto erscheint mir schmutzig und hässlich, abgesehen von der prächtigen alten Basilika. Ich fahre daher weiter über Maldyty nach Malbork. Es geht bergauf und bergab über kurvenreiche Landstrassen. Die Ausblicke sind immer wieder famos und Störche überall. Auch beobachte ich viele große Raubvögel. In Braniewo sehe ich dann, wie Schiffe über Land fahren. Sie werden mit großen Schlitten auf Schienen über Land gezogen, um die Höhenunterschiede des Kanals zu überwinden. Die Technik dazu ist uralt und funktioniert noch immer. Faszinierend! Ein kleines Museum informiert ausführlich über die Geschichte und Technik dieser Anlage, die hier oft zu finden ist. Ich fahre an einem großen alten Herrschaftshaus vorbei, das ziemlich verfallen aussieht. Erstaunlich ist, daß der Garten davor sehr gepflegt ist. In dichtem Verkehr geht es weiter auf der Hauptstrasse. Auch hier mache ich die Erfahrung, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen in Polen offensichtlich nur Empfehlungen sind. Ebenso wie Überholverbote. Obwohl ich kurz zucke, lasse ich mich nicht aus der Ruhe bringen. Habe ich doch Urlaub. Am Abend finde ich in Malbork unweit der Marienburg ein Hotel mit bewachtem Parkplatz. Das Hotel hat schon mal bessere Zeiten gesehen, aber ich will ja nicht dort wohnen, sondern nur nächtigen. Und es ist sauber, mir reicht es. Am nächsten Tag schließe ich mich einer kleinen Gruppe Deutscher an, die einen Privatführer an der Marienburg nehmen. Wir sind 7 Touristen mit einem Führer und zahlen incl. Eintritt dann 52 Zloty pro Nase. Eine Führung durch die Burg in einer großen Gruppe hätte mir 45 Zloty gekostet. Der Führer spricht fehlerfreies Deutsch und zeigt uns 90% der Burg, erklärt uns die Geschichte und erzählt viele kleine Geschichten und Anekdoten. Nach mehr als 3 Stunden Führung gehe ich noch einmal durch diese einmalige atemberaubend schöne Backsteinburg ,die bedeutendste Burganlage der Deutschordensritter und deren Stammsitz, die weltweit größte Backsteinburg, entdecke weiter interessante Bereiche. Die Größe ist erst richtig durch Besteigung des Turms ersichtlich und der Blick über die Landschaft und dem Flüsschen Nogat ist wirklich großartig. Es wurde viel liebevoll restauriert und versucht, die Anlage in den Ursprungszustand zurückzuversetzen. Dennoch bleibt noch viel zu tun. Insbesondere in der Kirche spiegelt sich das Ausmaß der Zerstörung durch den Artilleriebeschuss zu Ende des 2. Weltkriegs wieder. Es wird noch lange dauern, bis die Burg wieder in ihrem Originalzustand zu besichtigen ist, aber schon heute ist eine Besichtigung mehr als zu empfehlen. Wer dort in der Gegend ist, für den ist es ein MUSS! Mit platten Füssen kehre ich ins Hotel zurück und falle ins Bett. Die Marienburg. Blick vom Turm. Am nächsten Tag geht es weiter nach Gdansk. Es ist sehr windig. Ein Bed & Breakfast mit abgeschlossenem Parkplatz finde ich 3km außerhalb der City. 150 Zloty mit Frühstück und ich bekomme noch die erste Busfahrkarte geschenkt. Ich fahre aber heute Nachmittag mit dem Roller in die Stadt. Der Dominikanermarkt, ein großes Volksfest findet gerade statt und obendrein ist es auch noch ein Feiertag in Polen. Das macht die Stadt umso voller. Ich entschließe mich, am nächsten Tag eine Stadtführung zu mitmachen und buche in der Touristeninformation. Ich gehe durch die Altstadt und über den Markt, wo sich Poen und Touristen drängeln. Will aber nicht darüber klagen, da ich ja auch nur ein Touri bin. Spät abends kehre ich in die Unterkunft zurück und bette mein Haupt zur Ruhe. Danzig Die Stadtführung führt unsere kleine Gruppe zu vielen Punkten, die ich bereits am Vortag gesehen hatte. Die Stadtführerin, eine älter Dame aus Danzig, erklärt in fließendem Deutsch die Geschichte der Stadt und die Bedeutung der Gebäude, wenn auch unter erschwerten Bedingungen, sind doch große Teile des geplanten Weges wegen eines Marathonlaufs anlässlich des Dominikanermarkts gesperrt. Nach mehr als 2 Stunden verabschiedet man sich und geht allein seines Weges durch die Gassen und Strassen dieser großartigen, einzigartigen Stadt. Die Gebäude sind schon früh nach dem 2. Weltkrieg wieder original anhand alter Pläne aus dem Schutt des Bombenkriegs errichtet worden. Mittlerweile ist vieles schon wieder restauriert worden bzw. die Restaurierung findet gerade statt. Ein Luftbildaufnahme im Stadttor zeigt den Grad der Zerstörung: 90% der Stadt lag in Schutt und Asche! Die Leistung der Menschen, diese alte Stadt wieder so zu errichten, wie sie dereinst war, ist nicht zu beschreiben. Es ist ihnen mehr als gelungen. Und auch die vielen Marktstände auf den Plätzen und in den Strassen, die Bühnen für Musikaufführungen und die Menschen, die eben deshalb in Massen die Stadt bevölkern, behindern zwar öfter die Sicht, können den Glanz dieser Stadt aber nur unwesentlich schmälern. Ich genieße diese Stadt und auch die Livemusik auf den Bühnen. Und ich weiß jetzt schon, dass ich bald mal wiederkommen werde. Na, auch schon mal in Bremen gesehen? (Danzig ist Partnerstadt von Bremen) Nach dem Frühstück geht die Reise bei Nieselregen weiter in Richtung Hela. Da der Regen stärker wird und ich durch die Stadt fahre, wird es auf der Strasse richtig anstrengend. Spurrillen sind überall. Schlaglochsuchgerät ist überflüssig, man trifft immer ein Schlagloch. Und die Fahrbahnmarkierungen sind glatt wie Schmierseife. Langsam taste ich mich voran und beschließe: heute darf mich JEDER überholen. In Gdynia gebe aber dann auf. Im Westen soll das Wetter besser sein und ich schleiche auf der Ausfahrtstrasse dorthin. Nach ca. 50km wird es trockener und es geht zügig Richtung Sczecin. Ohne noch mal zu übernachten (Wetterbericht sagt Regen voraus) gelange ich dorthin und miete mich in einem Hotel am Ortsrand ein. Die Stadt gefällt mir nicht, doch mag es sein, dass ich am Abend nicht mehr viel Lust zu einem großen Rundgang verspüre, um die Schätze der Geschichte zu finden. Ich bin halt müde. Obwohl es am Morgen trocken ist und man eine Entdeckungstour starten könnte, schwinge ich mich lieber auf den Burgi und fahre nach Westen. Jenseits der Oder wird es sonnig und die Fahrt durch auf Land- und Bundesstrassen durch MVP und NDS wird zum Genuss. Erst ab Lüneburg nutze ich wieder die Autobahn und bin am Abend wieder Zuhause. Fazit: Für die Zweifler im Forum: Der Burgi hat mich nie im Stich gelassen und ist auch mit allen Teilen wieder nach Hause gekommen!! Ich hatte diesbezüglich auch keine Bedenken! Polen: jederzeit wieder! Freundliche, hilfsbereite Menschen, großartige und auch wilde Landschaften, wunderschöne alte Innenstädte, günstige Preise (wenn auch das Benzin ein paar Cent teurer war), und Geschichte allerorts. Es gibt noch viele schöne Gegenden zu entdecken: Masuren, Schlesien und, und, und… Die 2.500km haben sich mehr als gelohnt!! Aber auch: Vorsicht bei den Strassen, obwohl die Hauptstrassen nicht immer schlecht sind. Schlaglöcher, Spurrillen: usw. wird nicht immer vorher gewarnt. Viel im Rückspiegel schauen, damit man sich nicht wundert, wenn man auf der Landstrasse bei Tempo 120 (erlaubt sind 90 km/h) noch überholt wird. Fußgänger in den Städten sind für Autofahrer nicht wirklich vorhanden. Daher bleiben sie sogar an roten Fußgängerampeln wirklich stehen und schauen bei grün nach links und rechts. Hotels suchen, da ***-Hotels durchaus den Standard von **** haben können. Sie wollen nur nicht den 4. Stern, denn dann müssen sie mehr Mehrwertsteuer erheben. Nachts bewachte Parkplätze nutzen. So, dass war mein Bericht. Und im Übrigen: Diesen Sommer geht es nach England! Peter