Hilfe, mein „Kind“ ist erwachsen

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Hilfe, mein „Kind“ ist erwachsen
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Lothar Werner, Lebenshilfe
Tel. 0721 / 88 14 89
Barbara Pollack, Schulleitung Albschule
Tel. 0721 / 1 33 - 47 59
Bitte melden Sie sich bis zum 30. März an.
Anmeldung per
Name / Vorname _____________________
Straße / Hausnummer _________________
___________________________________
Postleitzahl / Ort _____________________
Telefon / Email _______________________
___________________________________
Hiermit melde ich mich verbindlich
für das Seminar am 21.04.2012
„Hilfe, mein ‚Kind‘ ist erwachsen“ an.
Veranstaltungsort:
Albschule, 76199 Karlsruhe,
Scheibenhardter Weg 23
E--mail: [email protected]
telefonisch: 0721 / 83 16 12 - 0
per Fax: 0721 / 83 16 12 - 99
Hilfe, mein „Kind“
ist erwachsen
postalisch:
Elternseminar am 21. April 2012
Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen
und Umgebung e. V.
Postfach 43 02 60
76217 Karlsruhe
in der Albschule,
Scheibenhardter Weg 23,
76199 Karlsruhe
Beginn 9.30 Uhr
Ende ca. 16.40 Uhr
Beginn 9.30 Uhr, Ende ca. 16.40 Uhr
Die Teilnahmegebühr (einschl. Mittagessen)
beträgt 25 € und ist im Voraus zu entrichten.
Veranstalter:
Überweisung auf folgendes Konto:
Lebenshilfe Karlsruhe
Bank für Sozialwirtschaft
Kontonummer: 7 793 000
Bankleitzahl: 660 205 00
in Zusammenarbeit mit der
Albschule Karlsruhe
Viele Menschen mit einer geistigen Behinderung sind der Entwicklung ihrer Sexualität
hilflos ausgeliefert. Sprachlosigkeit, Hemmungen und Ängste machen es uns Eltern
(oder Betreuenden) oft unmöglich, sich
respektvoll und offen mit anstehenden
Fragen auseinanderzusetzen. Aber dürfen wir
deshalb nichts tun?
Die Referenten:
Erik Bosch und Ellen Suykerbuyk, zwei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet, werden uns auf diesem Weg begleiten.
• Meine Tochter wünscht sich einen nichtbehinderten Partner und sie zeigt offen
dieses Bedürfnis.
• Mein Sohn wünscht sich Nähe, Geborgenheit - geht es wirklich nur um „das
Eine“?
• Mein Sohn masturbiert bei jeder Gelegenheit - auch in der Öffentlichkeit.
• Meine Tochter ist so verführbar! Wie kann
sie dennoch Beziehung leben und sich
selbst behaupten?
• Der Wunsch nach Kindern - eine gesunde
Körperlichkeit erleben…etc.
Dies sind nur einige Fragen, die in diesem
Seminar bearbeitet und Ihren Wünschen
entsprechend, ergänzt werden können.
Wir wollen versuchen, mit Hilfe dieses
Seminars eine klare Grundeinstellung zu
finden, damit wir nicht immer wieder in
Handlungsschwierigkeiten geraten.
9.30 Uhr Ankommen, Begrüßungskaffee
10.00 Uhr Begrüßung und Erläuterung des
Tagesablaufs durch die Referenten
10.10 Uhr Die Bedeutung einer klaren, von allen
getragenen Grundeinstellung zu
Sexualität, Intimität und (möglicher)
Beziehungsbildung im Leben von
Menschen mit geistiger Behinderung
Lassen wir uns doch unter fachlicher Begleitung auf diese mehrfach tabuisierte
Thematik ein!
Mögliche Themen dieses Tages:
Seminarablauf:
Erik Bosch (1958, Heilpädagoge) und Ellen
Suykerbuyk (1961, Sexualkundlerin) arbeiten
als Autor bzw. Autorin, als Trainer(in) und
Berater(in) in der sozialen Arbeit der Niederlande, in Deutschland und Belgien. Sie haben
dreizehn Bücher in den Bereichen Grundhaltung, Begegnung, professionelle Kommunikation, Aufklärung, Sexualität, Missbrauch, Tod und
Sterben sowie moralisches Dilemma herausgebracht.
Sie veranstalten seit sechs Jahren Fachtagungen, Lehrgänge und Trainings. Viele Themenbereiche werden auch als Inhouse-Schulungen für kleine Gruppen, aber auch für sehr
große Gruppen bis zu 300 TeilnehmerInnen,
angeboten.
In den Jahren ihrer zahlreichen Erfahrungen,
sowohl auf der theoretischen, aber auch in der
täglichen Arbeit mit Klienten in den Niederlanden, haben sie praxisorientierte Spiel- und Lernmaterialien entwickelt mit dem Schwerpunkt der
geistigen Behinderung.
Nähere Infos unter: www.bosch-suykerbuyk.info,
www.bosch-training-en-advies.nl. und www.konzeptbildung.net
10.45 Uhr Lebendig Farbe bekennen anhand
einiger Thesen
11.15 Uhr - Pause 11.35 Uhr Die Bedeutung sexueller Aufklärung, zehn Ziele
12.10 Uhr Lebendig Farbe bekennen an Hand
einiger Thesen
12.45 Uhr - Pause 13.45 Uhr Auf der Suche nach diesem
einmaligen Menschen mit geistiger
Behinderung - über die Methodik
des hermeneutischen Kreises (als
Weg zum besseren Verstehen
eines Menschen)
14.20 Uhr Eine interessante, praktische
Übung
14.50 Uhr Zusammenfassung
15.10 Uhr - Pause 15.30 Uhr Körperbild (der Anfang sexueller
Aufklärung) und Tipps für die Aufklärung
16.15 Uhr Raum für Fragen
ca. 16.40 Uhr Abschluss