Arbeitstreffen des Netzwerkes Satellitennavigation Berchtesgadener
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Arbeitstreffen des Netzwerkes Satellitennavigation Berchtesgadener
19.11.2013 Arbeitstreffen des Netzwerkes Satellitennavigation Berchtesgadener Land Dr. Thomas Birner, Lars Holstein 19. November 2013 www.satnav-bgl.eu Themen Wirtschaftsförderungsgesellschaft BGL Aufbau „Cluster“ Hightech-Region Berchtesgadener Land als Dachmarke Erster innovators_talk am 15.10. im Haus der Berge auf www.innovators.eu Erfolgreicher Start des eBusiness-Lotsen SüdOstBayern: Praktisches Know-how für IT, Geoinformatik und Social Media etabliert auf www.ebusinesslotsesuedostbayern.de EU-Projekt AlpEnMAT – Alpine Energy Meetings on Advanced Technology im Alpine Space. Ziel ist die Stärkung des Technologientransfers für Energieeffizienz SANSIBAS – Schienengüter und ANSchlussbahnen in Bayern und Salzburg (Projekt in Interreg IV A) Netzwerk Gesundheitswirtschaft im Aufbau. Netzwerkmanagement Start in 2014 Studie Wirtschaftsfaktor Tourismus vs. Industrie/ Gewerbe Machbarkeitsstudie Wissenschaftsstandort SZG/ BGL in Vorbereitung 1 19.11.2013 Aufbau eines „Cluster“ Hightech-Region Berchtesgadener Land als Dachmarke in 2014 – Motivation Basis bilden die Netzwerkmitglieder der SatNav BGL Mehr Präsenz für die bestehenden Netzwerkaktivitäten für „Satellitennavigation“ innerhalb des Wirtschaftsstandortes BGL -> Intensivierung des Rückhaltes dieser Unternehmen in der Region Die Region nach außen deutlicher als Technologiestandort präsentieren Entgegenwirken des immer stärker werdenden Mangels an Fachkräften Aufbau einer kritischen Masse aus gemeinsam agierenden mittelständischen Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen Erreichen gemeinsamer Entwicklungsziele (z. B. Energiewende, Technologiestandort, Wachstumsmärkte, Internationalisierung) Stärkung des Technologietransfers Wissenschaft – Wirtschaft und zwischen den Unternehmen Aufbau eines „Cluster“ Hightech-Region Berchtesgadener Land als Dachmarke in 2014 – Werden Sie Mitglied! Basisleistungen für die zahlenden Mitglieder des Clusters sind: Clustermanagement allgemein: mind. zwei Treffen/ Jahr, nach Bedarf der Partner: z. B. ERFARunden, Workshops zu spez. Themen Vermarktung des Standortes nach außen inkl. inhaltliche Begleitung der Internetauftritte Unterstützung und Begleitung bei der Erstellung von Projektanträgen bei Fördermittelgebern Vorbereitung, Einladung und Durchführung von Fachveranstaltungen und „Cross-over“ TechnologieTransferTagen Maßnahmen gg. den Fachkräftemangel: z. B. BIM, Berufsinformationstag mit der BW, Unternehmenstouren Weiterführende Leistungen werden nach verfügbaren Projekt-Budgets bereitgestellt 2 19.11.2013 Agenda 19.11.2013, 14.00 – 19.00 Uhr 1. 2. 3. 4. 5. Begrüßung und Einführung, allgemeine Themen der Wirtschaftsförderung Berchtesgadener Land: Dr. Th. Birner, WFG BGL GmbH (10 Min.) Aktuelles aus dem Netzwerk: L. Holstein, WFG BGL GmbH (20 Min.) Weiterführung länderübergreifendes Netzwerk „Satellitennavigation Berchtesgadener Land“ Serviceentwicklungsprojekt Inno2020, Einführung in Horizon 2020 Vorträge zu Horizon 2020 Das KMU-Instrument in Horizon 2020: Dr. U. Schüßler (Bayern Innovativ) (30 Min.) Professionelle Antragsunterstützung für EU-Projekte & IKT-Themen in Horizon 2020: R. Iberl (BayFOR) (30 Min.) Verkehrs-Themen in Horizon 2020: D. Doerr (NKS Verkehr/ TÜV Rheinland) (30 Min.) Workshops zu den Themen: (1H 30 Min.) Verkehr, Mobilität und Logistik/ Robotik: D. Doerr/ L. Holstein, F. Woodcock (progenoX) Energie: M. Stöhr (B.A.U.M.), Dr. Th. Birner Geoinformatik: E. Weinke/ Dr. S. Lang (Z_GIS), C. Roth (WFG/ Z_GIS) Vernetzte Sicherheit: G. Waizmann (proTime), D. Schmidt (DIALOGIS) Weiterführung der Projektideen zu Horizon 2020-Anträgen: L. Holstein & Workshop-Leiter (15 Min.) Mitglied in Aktuelles aus dem Netzwerk Satellitennavigation Berchtesgadener Land Netzwerkmanagement: WFG BGL Einziges länderübergreifendes Technologienetzwerk Südostbayern/ Salzburg Netzwerk-Förderung im Rahmen des ZIM-Programmes des BMWi vom 1.07.2010 – 31.08.2013 Serviceentwicklungsprojekt in Beantragung: Innovativer Netzwerkservice zur Entwicklung von FuE-Projekten im EU-Rahmenprogramm Horizon 2020 ab 1.1.2014 Alt: 17 zahlende Partner; bisher neu: 13 Partner; Ziel Ende 2014: 25 Partner –> Mitgliedsformulare bei uns erhältlich Insgesamt 1.200 Beschäftigte, davon 130 im Bereich SatNav u.ä. (+5% in drei Jahren) Mehr als 25 Anwendungs- und Kooperationspartner Alle Infos unter www.satnav-bgl.eu 3 19.11.2013 Vorteile für Netzwerkpartner Aktive Unternehmer/ Wissenschaftler profitieren von den Synergieeffekten bei gemeinsamen Projektanträgen/Veranstaltungen der Erhöhung der Technologiekompetenz in Bezug auf die bearbeiteten Themen der Ausweitung der FuE-Tätigkeiten und damit technologisch höherwertigere Produkte der Möglichkeit zur gemeinschaftlichen Bearbeitung neuer Lösungen und Produkte in bestehenden, und neuen Märkten der Akquise gemeinsamer Aufträge bei Dritten bzw. untereinander Staffelung des Beitrages nach Größe: Industrie: 3.000 €, KMU: 1.200 €, Kleinstunternehmen: 900 €, Wissenschaft: 750 €. -> Mitgliedsformulare unter www.satnav-bgl.eu Erfolge: SatNav/ GMES-Projekte und Produkte G2Real Fast acht Mio. Euro Projektbudgets gemeinsam eingeworben 4 19.11.2013 Partner im Gründerprogramm der ESA Weiterführung 2014 ff: Finanzielle Unterstützung bei Unternehmensgründung Max. 50.000 EUR von der ESA & STMWIVT als nichtrückzahlbarer Zuschuss Max. 50.000 EUR zinsgünstiges Darlehen der Sparkasse Berchtesgadener Land Unternehmensgründungen in den folgenden Bereichen möglich: SatNav ● SatKom ● GMES ● Robotik ● Mechatronik ● Telemedizin www.esa-bic.de Beteiligung an Veranstaltungen und Messen in 2013 (Auswahl) CivilProtect Messe – Workshop mit TIS Innovation in Bozen SatNav-Forum des BMVBS in Schönau a. Königssee Transport Logistic in München – Messe f. Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management AGiT in Salzburg – Symposium und Expo f. Angewandte Geoinformatik Eurathlon 2013 – Europäischer Roboter-Wettbewerb in Berchtesgaden AHORN – Der Alpenraum und seine Herausforderungen an Orientierung, Navigation und Informationsaustausch in Ramsau 5 19.11.2013 AHORN 2013 – 05. bis 06. Dezember 2013 – Der Alpenraum und seine Herausforderungen an Orientierung, Navigation und Informationsaustausch Themenbereiche: Such- und Rettungsdienst (z.B. Suche, Bergung, Notruf) Ortung und Leitung von Flugbewegungen Katastrophenschutz (z.B. Lawinenverbauung) Aufbau und Überwachung von Seilbahnanlagen Schneeräumung und Wartung alpiner Straßen Anlage und Präparierung von Wintersportanlagen Tourismus (Bergwanderungen, Ski-Touren) Verkehr und Mobilität im Alpenraum Erneuerbare Energien Nachhaltiges (alpengerechtes) Bauen Anmeldung unter www.ahorn2013.org Horizon 2020 – Einführung 6 19.11.2013 Was verbirgt sich für Unternehmen hinter Horizon 2020? Was ist Horizon 2020? Herzstück von Europa 2020, Innovationsunion & Europäischem Forschungsraum: Antwort auf Wirtschaftskrise erfordert Investitionen in Arbeitsplätze und Wachstum Antwort auf zentrale Herausforderungen der Menschheit wie Gesundheit, Energieversorgung, Bewältigung des Klimawandels Stärkung der Position der EU im weltweiten Wettbewerb durch mehr und bessere Forschung, Innovation und Technologie Das Budget (vorläufig): 70,2 Milliarden Euro des mehrjährigen EU-Budgets von 960 Milliarden Euro sind für Horizon 2020 veranschlagt. Die formelle Annahme des Finanzrahmens durch Parlament und Rat soll im Herbst 2013 stattfinden. Horizon 2020 – Die Struktur, mehr umsetzungsorientiert Wissenschaftsexzellenz Führende Rolle der Industrie Excellent Science Industrial Leadership Ziel: Wissenschaftsbasis Ziel: Wachstum 1. European Research Council (ERC) 2. Future and Emerging Technologies (FET) 1. Grundlegende u. industrielle Technologien (LEIT) inkl. Schlüsseltechnologien (KETs) 3. Marie Sklodowska-Curie 2. Risikofinanzierung 4. Forschungsinfrastrukturen 3. Innovation in KMU Gesellschaftliche Herausforderungen Societal Challenges Ziel: Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen 1. Gesundheit, demografischer Wandel 2. Ernährung, Biowirtschaft 3. Energie 4. Verkehr 5. Klimaschutz, Rohstoffe 6. Integrative, innov. und refl. Gesellschaften 7. Sichere Gesellschaften ~ 3,2 Mrd. €/ Jahr ~ 2,1 Mrd. €/ Jahr ~ 3,9 Mrd. €/ Jahr ~ 32 % des Budgets ~ 22 % des Budgets ~ 39 % des Budgets 7 19.11.2013 Am Anfang steht die gute Idee… • • • • • Projekte erweitern Kenntnisse zum internationalen Stand der Technik, der Forschung sowie der technologische Trends und der Zukunftsmärkte in Schlüsselthemen Stärkung der regionalen Wissenschafts- und Wirtschaftskompetenzen Internationale Projekte sind ein wichtiger Vertriebskanal und Zugang zu ausländischen Kunden: − direkter und persönlicher Zugang zu Key Playern in FuE und Einkauf (Vertrauen) − FuE-Einbindung bei Partnern führt zu späteren Angebotsvorteilen Projektförderung wirkt als Anschubfinanzierung für eigene innovative Produkte Erhöhung der eigenen Wertschöpfung durch Schaffung von Systemfähigkeiten mit eigenen Kernkompetenzen ergänzenden internationalen Partnern … zu klärende Fragen? • • • • • • • • Passt Ihre Projektidee genau zur Ausschreibung? Ist die Idee wirklich innovativ und exzellent? Passt Ihre Projektidee zur Organisationsstrategie? Ist Ihr Projekt von Europäischer Dimension – oder auf nationaler Ebene lösbar? Trägt die Projektidee zur Lösung von europäischen Zielen bei? Können Sie ein H2020-Projekt mit Ihrem Team umsetzen? (zeitlich, administrativ, sprachlich und personell) Gibt es laufende Projekte, die bereits gleiches/ähnliches machen? (Konkurrenzanalyse) Können Sie das Projekt 1-2 Jahre vorfinanzieren? 8 19.11.2013 Konsortiumsbildung • • • • • • • • • unbestreitbare Expertise der Projektpartner in ihrem Arbeitspaket Beginn: mind. 6 Monate vor der Deadline Konsortium weist für Erreichung der Projektziele komplementäre Kenntnisse vor Erfahrung in der Einreichung und Durchführung von EU-Projekten Erfahrung im Forschungsmanagement und der Projektkoordination Angemessenes und professionelles Management Konsortium kann die notwendigen Ressourcen (Personal etc.) nachweisen Einbindung von Nutzern/Anwendern in das Konsortium Langer Atem notwendig! Workshops Workshop 1: Verkehr, Mobilität und Logistik/ Robotik: D. Doerr/ L. Holstein, F. Woodcock (progenoX) Workshop 2: Energie: M. Stöhr (B.A.U.M.), Dr. Th. Birner Workshop 3: Geoinformatik: E. Weinke/ Dr. S. Lang (Z_GIS), C. Roth (WFG/ Z_GIS) und weitere Themen wie z. B. demographischer Wandel, Klimaschutz, nachh. Landwirtschaft/ Forstwirtschaft Workshop 4: Vernetzte Sicherheit: G. Waizmann (proTime), D. Schmidt (DIALOGIS) Vorgehensweise zu den Workshops: – Impulsreferat Themen und gelaufene / laufende interessante z.B. FP7-Projekte, Darstellung der kommenden Horizon 2020 Schwerpunkte im Themenfeld : ca. 20 min. – Offene Diskussion zu pot. Projektideen: Identifizierung von 3-5 Ideen mit den Teilnehmern: 40 min. – Identifikation von Kümmerern (Teams) für die einzelnen Projektideen: 10 min. 9 19.11.2013 Ansprechpartner für Ihr H2020-Projekt Dr. Thomas Birner Geschäftsführer [email protected] +49 8654 7750 10 Mag. Cornelius Roth Projekt Manager GIS [email protected] +49 8654 7750 13 Dipl.-Geograph Lars Holstein Netzwerkmanager [email protected] +49 8654 7750 14 Wirtschaftsförderungsgesellschaft Berchtesgadener Land mbH Sägewerkstraße 3, 83395 Freilassing www.satnav-bgl.eu 10