Das Regierungssystem der USA: Checks and balances
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Das Regierungssystem der USA: Checks and balances
Das Regierungssystem der USA: Checks and balances 1787 Verfassung (Federal Constitution, 7 Artikel) ergänzt durch Zusätze (26, amendments) - 1791 Bill of Rights (Grundrechte) Bundesstaatsprinzip vertikale Gewaltenteilung föderalistischer Staat 13 (50) Einzelstaaten Rechte: Polizei, Schulwesen volle Gesetzgebung in Einzelstaaten im Rahmen der nationalen Gesetze Erziehung, Steuer, Verkehr, Gesundheitswesen Wirtschaftsgesetzge bung innere Verwaltung Bundesgewalt (Union) Außenpolitik Kriegsführung Währung nationale Gesetzgebung Steuerbewilligung horizontale Gewaltenteilung Kongress Präsident - 2 Kammernsystem - unabhängige Abgeordnete, mehr den Wählern als dem Parteiapparat verantwortlich, keine Fraktionsdisziplin indirekte Wahl durch Wahlmänner Amtszeit 4 Jahre einmalige Wiederwahl möglich - Gesetzgebung nur in Übereinstimmung der beiden Kammern Staatsoberhaupt und Regierungschef Oberster Gerichtshof 9 Richter auf Lebenszeit durch den Präsidenten und Zustimmung des Senates ernannt trägt die gesamte Regierungsverantwortung Repräsentantenhaus keine Ministerverantwortlichkeit 435 Abgeordnete, Wahl alle zwei Jahre, Anzahl (secretaries of state ohne verfassungsrechtliche nach der Bevölkerungszahl der Einzelstaaten Entscheidungskompetenz) Senat (Vertreter der Einzelstaaten) 100 Senatoren, je zwei aus jedem Bundesstaat, für 6 Jahre gewählt, alle zwei Jahre 1/3 neu keine Auflösung des Kongresses durch den Präsidenten möglich unabsetzbar, weder durch den Kongress noch durch eine andere politische Instanz, (allein durch „impeachment“ = Amtsenthebung bei Hochverrat oder wacht über die Gesetzmäßigkeit von Gesetzen und Rechtsprechung kann nicht verfassungskonforme Gesetze und Urteile aufheben kriminellen Handlungen durch Anklage im Repräsentantenhaus und Verurteilung mit 2/3 Mehrheit des Senats) Suspensives Veto gegen ein vom Kongress Möglichkeit, suspensives Veto mit 2/3 Mehrheit beschlossenes Gesetz in beiden Häusern zu überstimmen („override“) Häufig politische Entscheidungen mit finanzielles Bewilligungsrecht für die wechselnden Kongressmehrheiten („bargaining“) Politik des Präsidenten unklare Kompetenzabgrenzung, Rivalität zwischen Kongress und Präsident als Norm, Zwang zur Zusammenarbeit, zu Kompromissen und Kooperation präsidiales Regierungssystem