FahrRad! - beim ADFC
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FahrRad! - beim ADFC
FahrRad! kostenlos Die Fahrradzeitschrift des ADFC Kreisverbandes Köln und Umgebung e.V. An der Maas in Südlimburg nahe Urmond (Niederlande) Tourenprogramm von August bis November Radeln in Limburg „ÖKO-Test“ untersuchte Radhosen Gebrauchtfahrradmärkte Ausgabe 2/2002 August - November Foto: erko FahrRad! 1/02 2 3 FahrRad! 2/02 Inhalt Op Jöck Impressum 3 Editorial / Impressum 4 ADFC Köln intern Neues Zelt eingeweiht Der Kreisverband stellt sich vor Ansprechpartner 5 6 7-8 Verkehr Sehr entgegenkommend Der grüne Pfeil – nützlich oder gefährlich? Grundsteinlegung Radstation Kamikaze auf zwei Rädern - Glosse Rösrath – Stiefkind der RadverkehrsPolitik? Radwegbenutzungspflicht in Köln 9 10-11 11 12 Limburgse Vlaai und Koffie verkeert Touren und Treffen Kurz notiert Landesgartenschau Autofreie Erlebnistage Ra(d)t & Tat Bedenklicher Cocktail In die Hose gegangen Ra(d)t im Internet Gebrauchtfahrradmärkte Hier werden Fahrräder kodiert Kleinanzeigen Mängelcoupon Beitrittserklärung 13 15-16 Impressum 22. Jahrgang, Heft 2/2002 , August-November 02 Auflage: 5000 Herausgeber: ADFC Köln und Umgebung e.V. Postfach 250153, 50517 Köln Erscheinungsweise: 3 x jährlich Redaktion: Erich Koprowski (erko) (verantw.), Tel.: 0221/763100 Mitarbeit: Touren/Termine: Planung/Politik; Anzeigen: 17-19 20-28 29-30 31 33 Hannelore Pirk, Lutz Thilo, Heribert Thelen, Norbert Schmidt, Johannes Schweinem, Horst Polakowski Hannelore Pirk, Tel.: 0221/818561 Norbert Schmidt, Tel.: 0221/665972 Lutz Thilo, Tel.: 0221/9484490 Es gilt die Anzeigenpreisliste v. 15.08.01 Layout Erich Koprowski Druck: Druckerei Löffel, Köln, Tel.:0221/97031610 Heft 2/2002: Ende November 2002 Redaktionsschluß: 31.Oktober 2002 Anzeigenschluß: 8. November 2002 Für Mitglieder des Kreisverbandes Köln ist der Bezug dieser Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten. Gedruckt auf 100% Umweltpapier. 34 35 36-40 41 42 43 44 45 FahrRad! 2/02 4 Editorial Liebe Radlerinnen und Radler! Sommerzeit ist Reisezeit! Wahrscheinlich genießen Sie jetzt irgendwo Ihren wohlverdienten Urlaub. Sollten Sie diesen radelnd verbringen, um so besser. Vielleicht haben sie dabei ein reizvolles Fleckchen Erde entdeckt und wollen diese Erfahrung mit anderen Radlern teilen. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns von Ihrem Radelurlaub berichten und uns Ihre Geschichte bis zum 30. September zur Veröffentlichung im nächsten „FahrRad!“ per Post oder über Internet bzw. als email zusenden. Die Anschriften finden Sie auf den Seiten 7 und 8. Für die Daheimgebliebenen oder auch für den „kleinen Urlaub zwischendurch“ empfehlen wir wie immer unser umfangreiches Tourenprogramm und unsere Ausflugtips ab Seite 20. Radfahren ist gesund, die mehr oder weniger nützlichen Accessoires sind es nicht immer, wie unser Bericht auf Seite 34 zeigt. Lassen Sie sich trotzdem nicht den Spaß am Radfahren verderben – und bleiben Sie gesund! Ihr Erich Koprowski Redaktion „FahrRad!“ 5 FahrRad! 2/02 Neues Zelt beim Fahrradmarkt am 23. März eingeweiht Beim ersten in diesem Jahr durchgeführten Gebrauchtfahrradmarkt am 23. März in der Alten Feuerwache wurde auch das neue „Ruck-zuck-Zelt“ des Kreisverbandes Köln seiner Bestimmung zugeführt. Die Besonderheit des von der Spada-Bank Köln gesponserten Zeltes ist, daß es, ähnlich wie ein überdimensionaler Regenschirm, von zwei Leuten durch Auseinanderziehen des Mechanismusses ohne große Anstrengung aufgestellt werden kann. Zusätzlich anbringbare Seitenwände schützen vor den Unbilden der Witterung. Außer bei den Fahrradmärkten soll das neue zelt auch bei anderen Außenveranstaltungen des ADFC Köln, wie z.B. Ordnungspartnerschaften oder dem Museumstag, zum Einsatz kommen. Kombiniert mit dem bereits vorhandenen Klapptisch mit umlaufender Bande kann sich der Kreisverband nun angemessen in der Öffentlichkeit präsentieren. Ein herrliches Bild: Der ADFC in neuem Outfit! Foto:erko An dieser Stelle danken wir noch einmal unserer Vorsitzenden Beate Popig, durch deren Einsatz es gelang, die Sponsorengelder zur Beschaffung des Zeltes, immerhin fast 1800 €, „lockerzumachen“. (erko) ADFC intern 9 FahrRad! 2/02 Ordnungspartnerschaften Sehr entgegenkommend Am 18. April beteiligte sich der ADFC Köln im Rahmen der Ordnungspartnerschaften mit der Polizei und dem Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln an einer Aktion, deren Schwerpunkt auf der Aufklärung über die Gefahren bei der Benutzung von Fahrradwegen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung lag. Immer wieder kommt es nämlich zu gefährlichen Begegnungen, weil viele Radler die Straßenverkehrsordnung (StVO) einfach nach Gutdünken auslegen, gerade im Verkehrsgewühl der Großstadt ein Fehlverhalten mit oft fatalen Folgen. Das Thema schien auch den hiesigen Medien immerhin so wichtig, daß RTL ein Kamerateam zum „Tatort“, der Kreuzung HansSachsStr./Dürener Str., entsandt hatte, welches die Aktion während Stände von ADFC und Stadt Köln bei der Ordnungspartnerschaft der ganzen Foto:erko Dauer von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr begleitete. Der beiderseits der Dürener Str. vorhandene Radweg sollte als Anschauungsobjekt dienen. Während den Vertretern des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik und des ADFC (Beate und Wolfgang Popig, Erich Koprowski) in erster Linie die Beratung der ertappten „Sünder“ hinsichtlich der Möglichkeiten für Radfahrer in Köln oblag, war es Aufgabe der Polizei, falsch fahrende Radler anzuhalten und über ihr Fehlverhalten unter Hinweis auf die damit verbundenen Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer aufzuklären. Die Einlassungen der angehaltenen „Geisterreiter“ wiesen zum Teil ein erschreckend unterentwickeltes Problembewußtsein auf. Bei vielen drängte sich der Eindruck auf, daß es mit ihrer Einsichtsfähigkeit nicht weit her ist: Während die eingesetzten Polizisten in Aufklärungsgespräche mit soeben ertappten Falschfahrern vertieft waren, zogen andere ungerührt an ihnen vorbei entgegen der Fahrtrichtung ihre Bahn. Wie Kamikaze-Flieger stürzten sie sich in das Getümmel der sich zusehens belebenden Einkaufsmeile. Passanten, die ihrem Ärger darüber Luft machten, wurden nicht selten mit agressiven Sprüchen oder dem „Stinkefinger“ bedacht. Nach Beendigung der Aktion blieb bei allen Teilnehmern der schale Nachgeschmack darüber, daß man nur mit Appellen an die Einsichtsfähigkeit der radelnden Verkehrsteilnehmer recht wenig erreicht. Noch während die beteiligten Organisationen ihre Stände abbauten, kam es laufend zu haarsträubenden Begegnungen. Der am gleichen Abend bei RTL im Format „einsdreißig“ (90 Sekunden) gesendete Beitrag brachte das Problem dem breiten Publikum auch nicht viel näher. Der Zusammenschnitt der am Vormittag aufgenommenen und teils gestellten Szenen kam leider über die Qualitätsstufe „Infotainment“ nicht hinaus. (erko) Verkehr FahrRad! 2/02 10 Der grüne Pfeil – nützlich oder gefährlich ? Seit etwa drei Jahren hängen sie neben einigen ausgewählten Ampeln im Kölner Stadtgebiet – grüne Pfeile. In der ehemaligen DDR ein bewährtes Mittel, um stehenden (Auto-)Verkehr zu beschleunigen, sind sie bei uns noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Denn die genauen Regeln und Verhaltensweisen sind nur den wenigsten Verkehrsteilnehmern bekannt. Bei Rot warten – auch mit grünem Pfeil! Bis heute sind vor allem bei Kfz-Fahrern unterschiedliche Verhaltensweisen an Kreuzungen mit Ampeln und grünem Pfeil auszumachen: entweder stehen sie vor der roten Ampel und nehmen den optisch nicht sofort auffallenden dunkelgrünen Pfeil mit dem schmalen hellen Rand auf schwarzem Hintergrund neben der ebenso schwarzen Ampel nicht wahr – oder sie biegen bei Rotlicht ohne anzuhalten rechts ab. Hierbei ist besonders das letztgenannte gefährlich, da je nach Situation des Gesamtverkehrs dort querende Fußgänger gefährdet werden. Im Gegensatz zur freien Rechtsabbiegespur muss der rechts abbiegende Verkehr anhalten, sich davon überzeugen, dass niemand die Straße quert und erst danach losfahren. Nur wenige kennen die Regel In täglichen Beobachtungen Betroffener, aber auch in seriösen Studien wird dagegen festgestellt, dass nur den wenigsten diese Regelung bekannt ist. Die Stadtverwaltung hat es jedoch in für ihre verhältnismäßig schnellen Einführung des grünen Pfeils vor allem in Innenstadtbereich mit den oftmals hohen Konfliktpotenzialen bei der neuen Situation belassen und an einigen Ampeln Zusatzschilder montiert, die auf die Regelung aufmerksam machen sollen. Zweierlei Maß Nun ist gegen die neue Regelung grundsätzlich nichts negatives zu sagen, wenn sie mit Augenmaß eingeführt, weiterentwickelt, an kritischen Kreuzungen wieder rückgängig gemacht und dafür vor allem in Kreuzungsbereichen in den Außenbereichen mit erheblich weniger Konfliktpotenzial eingeführt wird. Doch dies geschieht in Köln noch zu Hier könnte ein grüner Pfeil hängen... Verkehr Foto: nsch 11 FahrRad! 2/02 selten, immerhin wurde Mitte Juni in Klettenberg an der Kreuzung Gottesweg / Rhöndorfer Str. nach Rücksprache mit der Polizei ein Grüner Pfeil abgehangen. Forderungen des ADFC Köln Wegen der beschriebenen Probleme mit der im Westen neuen Regelung bleiben folgende Forderungen festzuhalten: · · · · · Einführung des grünen Pfeils nur an Kreuzungen ohne bzw. mit geringem Konfliktpotenzial Einführung des grünen Pfeils in den Außenbereichen an Kreuzungen ohne nennenswertes Fußgängeraufkommen Rücknahme des grünen Pfeils im Innenstadtbereich bzw. an Kreuzungen mit hohem Konfliktpotenzial Weitere Eindämmung des freien Rechtsabbiegeverkehrs vor allem an Autobahnauf- bzw. -abfahrten im Kölner Stadtgebiet Einführung von freien Rechtsabbiegespuren für Radler an bestimmten Kreuzungen nach Leverkusener Vorbild Freies Rechtsabbiegen in Leverkusen Foto: nsch nsch Grundsteinlegung Radstation im Hauptbahnhof Ende März erfolgte die Grundsteinlegung zur ersten Kölner Radstation im Hauptbahnhof. So soll noch zum Jahresende nach dem Willen der Stadt und der Bahn die Station in Betrieb genommen werden. Neben Fahrradunterbringung werden weitere Dienstleistungen wie Reparaturen, Service, Verkauf von Ersatzteilen sowie der Verleih von Fahrrädern angeboten. Nach der ersten Ankündigung dieser Station vor knapp zehn Jahren durch den damaligen Fahrradbeauftragten, Herrn Braun, wäre dies die erste Radstation bundesweit in einer Millionenstadt. Noch im Gespräch sind die Stationen an den Bahnhöfen Köln-Süd, Köln-Deutz und Köln-Mülheim, hier liegen jedoch keine konkreten Planungen vor. Verkehr FahrRad! 2/02 12 Glosse Kamikaze auf zwei Rädern Allenthalben kann man in der Gesellschaft eine Verrohung der Sitten feststellen. Der Straßenverkehr und somit auch der Radverkehr bilden da keine Ausnahme. Einige Blödschköpp sind wohl der Ansicht, daß mit dem Besteigen des Fahrrades die Straßenverkehrsordnung außer Kraft gesetzt wird und fortan das Gesetz des (Großstadt-)Dschungels gilt. Wie anders ist das Verhalten zu erklären, daß manche Zeitgenossen an den Tag legen? Das Fahren entgegen der Fahrtrichtung auf dem Radweg ist kein Kavaliersdelikt, sondern birgt ein erhebliches Gefahrenpotential für alle Verkehrsteilnehmer in sich und zeugt von einer eklatanten Rücksichtslosigkeit. Niemand käme wohl auf die Idee, sich so zu verhalten, wenn er in einem Pkw säße. Zum dritten Mal innerhalb eines Jahres führten Polizei, Stadt Köln und der ADFC nun eine Aktion zu diesem Thema im Rahmen der Ordnungspartnerschaft durch. Ein Trend zur Verhaltensänderung ist leider nicht zu verzeichnen. Ob Schulkind, junge Mutter oder älterer Herr, ob Haus- oder Karrierefrau: wie Kamikazeflieger stürzen sie sich unter das Radlervolk und führen gefährliche Situationen herbei, sind sich dabei aber keiner Schuld bewußt. Ein als Dandy gestylter Herr mittleren Alters befuhr zum Beispiel den Radweg entlang der Aachener Str. entgegen der Fahrtichtung. Eine Trillerpfeife in seinem Mund verschaffte im dabei den nötigen Platz . Offensichtlich hatte er seine Freude daran, wie die anderen Verkehrsteilnehmer bei jedem Pfiff zusammenzuckten und zur Seite sprangen. Nä, wat hammer jelaach! Auf sein Fehlverhalten von der Polizei angesprochen, zeigte er sich bockig wie ein kleiner Junge und wechselte nur sehr mürrisch die Fahrbahnseite – um dort sein Tun, diesmal in der richtigen Fahrtrichtung, fortzusetzen. Auf dem ohnehin sehr schmalen und gefährlichen Radweg an der Venloer Str. kurz vor der Einmündung in die Innere Kanlastr. versuchte es ein Rowdy mit französisch: „J‘ ai pas du temp!“ („Ich habe keine Zeit!“) rief der dem Polizeibeamten zu, der ihn anhalten wollte und schickte sich an, einfach weiterzufahren, was ihm dank der Spurtstärke des Ordnungshüters aber nicht gelang. Während der zunächst auf französisch (!) gehaltenen Ermahnung stellte sich heraus, daß es sich bei unserem Sünder durchaus nicht um einen Franzosen handelte, sondern daß der junge Mann sich durch das Vorgeben, er sei des Deutschen nicht mächtig, wohl erhofft hatte, nicht weiter belästigt zu werden. Von Einsicht aber auch hier keine Spur: Nachdem er sein Rad über den Fußgängerüberweg an der Inneren Kanalstr. geschoben hatte, setzte er auf der anderen Fahrbahnseite unter den Augen, aber außerhalb der Reichweite der Polizei seinen Weg entgegen der Fahrtrichtung fort. Ja, sedder dann all jeck?! Bei den Aktionen im Rahmen der Ordnungspartnerschaften spricht die Polizei keine gebührenpflichtigen Verwarnungen aus, sondern versucht es mit Appellen an die Einsichtsfähigkeit der ertappten „Sünder“. Das scheint kaum jemanden zu beeindrucken. Wahrscheinlich kann ein Effekt erst erzielt werden, wenn „et an de Nüselle jeit“. chade eigentlich. Velophilus Verkehr 13 FahrRad! 2/02 Rösrath – Stiefkind der Radverkehrspolitik? Rösrath, das ist das Adäquat von Brühl oder Bergheim im Osten von Köln. Schlafstadt von Köln, so mögen es die einen nennen, eigenständige Jung-Stadt an der Grenze zum Bergischen die anderen. Rösrath ist 1100 Jahre alt. Schloß Eulenbroich und Augustinushaus mögen Zeugnis geben von der Geschichte. Später kamen Hoffnungsthal, Forsbach, Kleineichen, und Rambrücken hinzu. Die Sülzburg in Lehmbach, der Unternehmer Reusch in HoffnungsthaI und der legendäre Whisky Bill in Forsbach sind weitere Zeitzeugen. Im Jahre 1998 wurde der Pannhof bebaut nach der Vorgabe: Wohnen, Arbeiten, Handel, Kleinindustrie. So erzielte im Jahre 2000 der Gemeindeverband dauerhaft 25.000 Einwohner und wurde im Jahre 2001 Stadt. Die derzeit jüngste Stadt in NRW. Der Fahrradverkehrsanteil liegt bei 8%, gemessen am Gesamtverkehrsaufkommen. Im Jahre 1995 ermittelte das Verkehrsgutachten der Gemeinde Rösrath, erstellt durch das Büro für integrierte Stadt- und Verkehrsplanung (BiS), dieses Trendszenario. Aber die BiS-Leute waren nicht nur passiv, sondern stellten ein Gestaltungsszenario auf. Der Radverkehr könne auf 12 % des Gesamtverkehrsaufkommens gesteigert werden, wenn die Infrastruktur entsprechend verbessert 'wird. Der Autor dieser Zeilen, seinerzeit parteilos für die GRÜNEN als Sachkundiger Bürger im Gemeindeentwicklungsund Verkehrsauschuß tätig, nutzte die Gunst des Verkehrsgutachtens und erstellte im Jahre 1996 mit Hilfe Rösrather ADFC-Mitglieder das "Radverkehrskonzept Rösrath", das von Politik und Verwaltung einstimmig begrüßt wurde. Das Bulletin zeigte nicht nur Mängel im Rösrather Radwegenetz, sondern zeigte aus Sicht Rösrather Radfahrerinnen und Radfahrer, was und wo die Infrastruktur der Pedalmobilität verbessert werden sollte. Eine überlastete Verwaltung und eine neue politische Mehrheit im Jahre 1999 ließen die Pläne im Sande verlaufen. Betonplatten-Radwege aus der Vorkriegszeit mit Benutzungspflicht -trotzRadwegnovelle -sind kein Einzelfall in Rösrath. Ein Präzedenzfall Rösrather Verwaltungswillkür ist das Drängelgitter auf demRadweg zwischen den Straßen "In der Mulde" und "In der Lehmkaule" in Forsbach, direkt am Privathaus des Technischen Beigeordneten gelegen (der Mann, der in der Hierarchie direkt hinter dem Bürgermeister steht; Name dem Autor bekannt). Initiator dieser Radwegschikane ist der Beigeordnete aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Als im Jahre 1996 die Rösrather GRÜNEN in Zusammenarbeit mit dem ADFC eine Befahrung Rösrather Radwege mit Politikern und Entscheidungsträgern der Verwaltung organisierten, wurde unter anderem die neu angelegte Straßenzufahrt von der Kölnerstraße zum Rösrather Möbelzentrum in kritischen Augenschein genommen. Bemängelt wurde der mehrfach verschwenkte Radwegverlauf entlang der Kölner Straße im Bereich der Einmündungen, die den Radfahrer als Stiefkind einer automobilorientierten Verkehrsplanung ins Abseits gedrängt hat. Der verantwortliche Planer übrigens, ein leitender Beamter des Rheinischen Landschaftsverbandes (Baulastträgerschaft Landstraße) nahm an der radfahrenden Delegation teil, fuhr als einziger aber mit dem Auto vor..... Ein weiterer Fall von Radfahrerschelte bekamen wir im Jahre 1998 zu hören, als ein ADFC-Mann im Kreishaus Rheinisch Bergischer Kreis vorstellig wurde (Rösrath war noch nicht Stadt) um für Öffnungen von Einbahnstraßen nach Kölner Modell in Rösrath zu werben. Der Beamte wurde in seinen Gegenargumenten so laut, daß eine Mitarbeiterin die Tür zum Konferenzraum schließen mußte. Eine Öffnung von Einbahnstraßen war für diesen beamteten Entscheidungsträger kein Thema! Andererseits darf nicht unerwähnt bleiben, daß es Beamte in der Führungsriege der Verkehr FahrRad! 2/02 14 Verwaltung gibt, die dem Radverkehr positiv gegenüberstehen. Einer dieser Beamten ist Michael Robie, damals Leiter Straßenbauamt der Gemeinde Rösrath. In Zusammenarbeit mit seinem Stab, dem ADFC und der politischen Vorlage der GRÜNEN wurden zwei Meilensteine gesetzt: 1. Öffnung der Einbahnstraße Königsforster Straße in Forsbach in zwei Richtungen für Radfahrer nach umfangreichen Umbauarbeiten. Hiernach ist es einem Einzugsgebiet von ca. 500 Einwohnern möglich, den Ortskern Forsbach ohne topographisch ungünstige Umwege per Fahrrad erreichen zu können. 2. Das Drängelgitter auf der Radmagistrale Alter Bahndamm in Rösrath wurde entfernt. Nicht unerwähnt bleiben darf auch ein Vorstoß eines CDU-Ratsherren, den uferbegleitenden Damm der Sülz von Lehmbach bis Hoffnungsthal für Radfahrer freizugeben. Rösrath ist nun Stadt. Wenn auch das Gestaltungsszenario der BiS bis heute auf der Strecke blieb (die Mehrheit der derzeit agierenden Rösrather Politiker denken "cardriving forever") , hat der ADFC es dennoch geschafft, agil zu bleiben. Auf eine Anfrage des Autors seinerzeit als Sachkundiger Bürger, inwiefern die Verwaltung an Erfahrungen des ADFC interessiert ist, sagte man uns, man sei an unseren Erfahrungen interessiert. Wir, die Rösrather ADFCler, möchten einen neuen Versuch machen. Zum Ende der Radlersaison 2002 wollen wir uns zusammensetzen. Als Städter sehen wir eine neue Chance unserer Mitsprache bei der Verkehrsplanung. Nicht nur Radverkehrspolitik, sondern auch Radreisen, Erlebnisse und Erfahrungen sollen in unserem Treffen erörtert werden. Wenn die Resonanz groß ist, wollen wir regelmäßige Treffs einrichten. Über eine rege Teilnahme freut sich Johannes Schweinem Verkehr 15 FahrRad! 2/02 Radwegbenutzungspflicht in Köln - eine Bestandsaufnahme nach 5 Jahren StVO-Novelle Mit Radwegen verbinden viele Nutzer und unbedarfte Beobachter eine sichere Radverkehrsführung entlang von Straßen mit viel Kfz-Verkehr. Solange die Radwege breit genug sind und eine entsprechende Qualität aufweisen, ist dagegen nichts einzuwenden. Dann werden diese Verkehrsanlagen von den Nutzern entsprechend angenommen. Neue Verwaltungsvorschriften (VwV) Mit der Novellierung der Straßenverkehrsordnung (StVO) im September 1997 wurden in der VwV Mindestkriterien für Radwege festgelegt und sämtliche Kommunen aufgefordert, innerhalb eines Jahres ihren Radwegebestand auf diese Kriterien hin zu überprüfen. Der angegebene Zeitraum von einem Jahr war knapp bemessen, doch wussten die allermeisten Kommunen bereits vor der StVO-Novelle, was auf sie zukommen würde und hätten im Vorfeld reagieren können. Die so genannte „lichte“ Breite Im nachhinein ist guter Rat teuer. Wie anders ist zu erklären, dass Radwege unterhalb der vorgeschriebenen Mindestbreite benutzungspflichtig bleiben (z.B. entlang der Ringe), obwohl diese sowohl von der Qualität als auch von der tatsächlichen Breite her den neuen Kriterien in keiner Weise genügen. Das Zauberwort der Stadtverwaltung heißt lichte Breite: Wenn der Radweg rechts und links der tatsächlichen Breite Spiel- und Bewegungsraum für den Radler lässt, so kann er auch bei zu geringer tatsächlicher Breite als Radweg mit ausreichender Breite eingestuft werden und muss dann nicht aus der Benutzungspflicht genommen werden. Warum aber traut die Stadtverwaltung den Alltagsnutzern keine eigene Entscheidung zu, wann sie Radwege benutzen wollen und wann nicht, so wie in der StVO-Novelle für diese Fälle vorgesehen. Radweg in Tempo-30-Zone – seit Februar 2001 nicht mehr zulässig! Foto: nsch Radwege entlang schwach befahrener Straßen Mag die Beibehaltung von schlechten Radwegen neben stark befahrenen Straßen noch hinnehmbar sein, so ist dies nicht der Fall bei baulich getrennten Radwegen neben Straßen mit wenig Kfz-Verkehr oder in Tempo30-Gebieten. Im letzteren Fall gibt es seit Februar 2001 eine Verfügung des Kölner Regierungspräsidenten, diese Radwege zu entwidmen, also aus der Benutzungspflicht ganz herauszunehmen und den Radverkehr generell auf die Fahrbahn zu legen. Ebenso nicht nachvollziehbar sind kombinierte Rad/Gehwege in Außenbereichen, in denen die Fahrbahn für den Kfz-Durchgangsverkehr gesperrt ist. Spätestens hier wird deutlich, dass sich die Stadtverwaltung nicht ernsthaft mit der Prüfung des Radwegebestandes auseinander gesetzt hat. Verkehr FahrRad! 2/02 16 Sind Radwege sicher? Die Stadtverwaltung sollte es besser wissen, hat sie doch in einigen Fällen bereits damit begonnen, so genannte Radspuren auf die Fahrbahn aufzutragen. In einigen Fällen sind allerdings auch die unbedarften Nutzer überfordert, wann es sich um eine (ausschließlich dem Radverkehr vorbehaltene und somit benutzungspflichtige) Radspur Rad- und Gehweg neben Straße ohne Autoverkehr handelt und wann es sich um einen – unsinnig! Foto: nsch (auch vom Kfz-Verkehr nutzbaren) Angebotsstreifen handelt. Gemeinsam bieten diese Möglichkeiten jedoch objektiv betrachtet den größeren Schutz, da der Radverkehr auf der Fahrbahn vom KfzVerkehr eher wahrgenommen wird als auf den separat von parkenden Autos getrennten Radweg. Die letzten Unfälle mit Todesfolge wurden verursacht u.a. durch falsche Rechtsabbieger, die den parallel verlaufenden Radverkehr an der Kreuzung nicht wahrnahmen und beim Rechtsabbiegen einfach übersahen. Vorbildliche Ausbesserungen von Radwegen Doch wir wollen nicht allzu negativ-kritsch gegenüber der Stadtverwaltung sein. So wurde beispielsweise der Radweg parallel zur B 51 (Berliner Straße) im Kölner Nordosten vorbildlich saniert und die vorhandene Lücke entlang der L 101 (Dünnwalder Kommunalweg) geschlossen. Hier macht die Separierung der unterschiedlichen Verkehrsarten auch Sinn. Forderungen des ADFC Köln Aus den o.a. Sachverhalten wird sichtbar, dass es der Stadtverwaltung bisher nicht gelungen ist, den unterschiedlichen Interessen der Verkehrsteilnehmer einerseits sowie den unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Radverkehrs andrerseits Rechnung zu tragen, obwohl dies das Ziel der StVO-Novelle ist. Daher fordert der ADFC Köln: · · · · · · Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht an Radwegen mit schlechter Qualität und unterhalb der tatsächlichen Mindestbreite. Der Radler soll selbst entscheiden, ob er den Radweg weiterhin nutzen möchte oder lieber auf die Fahrbahn ausweicht Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht entlang Straßen mit niedrigem Kfz-Verkehrsaufkommen Generelle Entwidmung von Radwegen in Tempo-30-Gebieten, also grundsätzliche Verlagerung des Radverkehrs auf die Fahrbahn Generelle Entwidmung von Rad-/Gehwegen in Außenbereichen entlang von Straßen, die für den Kfz-Verkehr gesperrt sind Ausbesserung von qualitativ schlechten Radwegen entlang stark frequentierter Straßen Konsequente Weiterentwicklung von Radspuren und Angebotsstreifen als Alternative zum konventionellen Radwegebau nsch Verkehr 17 FahrRad! 2/02 Unterwegs zwischen Maas und Rhein Limburgse Vlaai und Koffie verkeert von Erich Koprowski Reisen bildet und baut Vorurteile ab: Die Niederlande sind nicht nur flach! Die höchste Erhebung von 321,4m (!) befindet sich in der „Euregio“, dem Dreiländereck zwischen Belgien, Deutschland und den Niederlanden in der Provinz Limburg. Just in dieser Gegend begann an Pfingsten unsere fünftägige Radreise entlang der Maas zum Niederrhein bei Emmerich. Das überaus freundliche und serviceorientierte Personal des Hauptbahnhofs Aachen ermöglichte uns mit den zwei bepackten Rädern nebst Anhänger, in welchem die Campingausrüstung mitgeführt wurde, die Benutzung des Lastenaufzugs und ersparte uns so das Schleppen die Treppen vom Bahnsteig hinunter zur Ausgangsebene. Leider sah der Zeitplan nur einen kurzen Aufenthalt in der Stadt Karls des Großen vor, und so wurden Dom und historisches Rathaus nur mit einer kurzen Stippvisite bedacht. Über Vaals und Gulpen begann auf dem hervorragend ausgeschilderten Radweg LF 6 ein mühevolles Auf und Ab in den limburgischen Hügeln. Mal wirkte der Anhänger als Schiebehilfe (bergab), mal als Hemmschuh (bergauf). Nach knapp 35 Km war das erste Etappenziel erreicht: Gasthuis, ein kleiner Ort kurz vor Maastricht, hauptsächlich bestehend aus dem riesigen und gepflegten Campingplatz. Nach dem Aufbau der Nachtbehausung war noch Energie genug vorhanden, Maastricht einen Abendbesuch abzustatten und durch die allzeit belebten Straßen zu flanieren. Der „Koffie verkeert“. eine Art Milchkaffee, der dreischichtig meist in einem Glas serviert wird (Milchschaum unten, dann Kaffee, dann wieder Foto:erko Milch), und eine Portion Das Nachtquartier steht.... warmes „Apelgeback met Slagroom“ (warmer Apfelkuchen mit Sahne) brachten die ermatteten Lebensgeister wieder in Schwung und ließen die Strapazen des Tages schnell vergessen. Am nächsten Tag war dann Schluß mit Bergsteigen: Entlang der Maas radelt es sich auf flachen, gut ausgebauten und meist vom Autoverkehr freien Wegen fast wie von selbst. Grünes Land und hübsche Dörfchen säumen die Strecke von Maastricht nach Roermond. Am Angebot eines Cafés in Urmond, welches „Limburgse Vlaai“ offeriert, kommen wir nicht vorbei und legen einen Stop ein. „Limburgse Vlaai“ ist ein Obstboden mit Riemchen und „Hagelslag“(Hagelzucker) und natürlich dem unvermeidlichen „Slagroom“. Dazu mal wieder „Koffie verkeert“, hmh...... Das Etappenziel Roermond erweist sich als ruhiges Städtchen an der Mündung der Rur in die Maas. Der Campingplatz war allerdings gut belegt, liegt er doch mitten im Op Jöck FahrRad! 2/02 18 Wassersportgebiet, welches durch den Zusammenfluß der beiden Flüsse hier gebildet wird und Wassersportler jeder Couleur anlockt. Trotz der vielen Menschen verlief die Nacht wider Erwarten ruhig und ausgeruht konnten wir am folgenden Morgen die nächste Etappe von Roermond nach Wellerlooi, nahe der deutschen Grenze bei Kevelaer unter die Räder nehmen. Das Radeln wird zum Genuß, auch deshalb, weil man keine Karte braucht. Dafür sorgt ein einfaches Knotenpunktsystem, welches sich über ganz Limburg und die gleichnamige Provinz in Belgien ausbreitet. Die Nummer des Knotenpunktes, an dem man sich befindet und die Nummer des Knotenpunktes, den man erreichen möchte stehen auf der sich an jedem Knotenpunkt aufgestellten Fahrradkarte. Man notiert sich die Knotenpunkte dazwischen in der richtigen Reihenfolge und braucht dann unterwegs nur noch der entsprechenden, ausgezeichneten Beschilderung zu folgen. So bleibt man von der manchmal nervigen Suche nach dem rechten Weg verschont und kann sich voll und ganz auf den Genuß der Landschaft und der kulinarischen Köstlichkeiten („Limburgse Vlaai“, „Koffie verkeert“, s.o.) konzentrieren. Gnadenkapelle in Kevelaer Foto:erko Wegweiser zum nächsten Knotenpunkt (Belgien) Nach soviel profanen Genüssen ist am nächsten Tag eigentlich geistige Erbauung angesagt: Der Marienwallfahrtsort Kevelaer erwartet uns. Bei 28000 Einwohnern und mehr als einer Million Besuchern jährlich gilt es als der größte Wallfahrtsort Nordwest-Europas. Uns fehlte jedoch die rechte Frömmigkeit und so sahen wir auch hier hauptsächlich Profanes: Eine Devotionalienhandlung neben der nächsten, in den Buchhandlungen liegt der Schwerpunkt auf religiösen Titeln und für das leibliche Wohl sorgt eine unübersehbare Zahl von Gasthäusern und Cafés. Der Haupterwerbszweig der Stadt ist eben der Wallfahrtstourismus. Nichtsdestotrotz läßt einen die aufwendig ausgeschmückte Marienbasilika, die Gnaden- und Kerzenkapelle nicht gänzlich unbeeindruckt, ebensowenig wie manch ein in tiefe Meditatation versunkener Beter. Ob es nun an der mangelnden Demut lag, wird vermutlich für immer im Dunkeln bleiben. Jedenfalls war die Weiterfahrt ins 9 Km entfernte Goch von der Reparatur dreier „Plattfüße“ in Serie sowie dem Austausch eines maroden Mantels gekennzeichnet. Die dabei ausgestoßenen Verwünschungen können hier aus Gründen der allgemeinen Sprachhygiene nicht wiedergegeben werden. Nach der Op Jöck 19 FahrRad! 2/02 mehr als verdienten Pause in Goch mit der deutschen Version von „Vlaai“ und „Koffie verkeert“ führte die Route weiter nach Pfalzdorf, das seine Gründung einer Fußnote der Geschichte verdankt: Im Jahre 1741 befand sich eine Gruppe Auswanderungswilliger auf dem Weg vom Hunsrück nach den Niederlanden, um von dort aus die große Reise nach Amerika anzutreten. Die Verhältnisse wollten es, daß sich Spanien im Krieg mit den Niederlanden befand, und eine Überfahrt nicht möglich war. So strandeten die Auswanderer im Herzogtum Kleve. Dort baten sie um Asyl und erhielten in der Gocher Heide Land zur Urbarmachung zugewiesen. Wegen mangelnder Barschaft drohte ihnen in den darauffolgenden zwei Jahren mehrmals die Ausweisung und erst die Petition zweier Pfälzer an König Friedrich II von Preußen sicherte ihnen dauerhaftes Bleiberecht. Die Pfälzer waren als Kolonisten ziemlich erfolgreich und alsbald prosperierte ihr Gemeinwesen, was bereits 1745 zur Eröffnung einer Schule und 1799 zur Selbständigkeit der Gemeinde führte. Die Nachfahren der damaligen Auswanderer pflegen noch heute Pfälzer Bräuche und hauptsächlich den Pfälzer Dialekt, was im niederrheinischen Sprachgebiet nicht einer gewissen Exotik entbehrt. Nach der letzten Übernachtung auf dem wirklich hervorragenden Campingplatz bei Kalkar stand am nächsten Morgen die Anfahrt auf Emmerich und die Rückfahrt per Bahn nach Köln an. In leichtem Nieselregen erreichten wir den dortigen Bahnhof, dessen Größe von der einstigen Bedeutung als Grenzbahnhof kündet, nun aber zum ziemlich provinziellen Haltepunkt degradiert worden ist. Hier gab es dann auch das einzige wirkliche Ärgernis: Noch immer nicht hat es die Bahn geschafft, fahrradfreundliche Zugänge in alle ihre Fahrradabteile zu schaffen. Die auf der Strecke Emmerich – Köln eingesetzte Garnitur vom Typ „Silberling“ behinderte mit dem mitten im Einstieg befindlichen Handlauf das bequeme Ein – und Aussteigen und machte wahrhaft „Einstiegshilfe“ à la DB Foto: erko akrobatische Verrenkungen erforderlich. Dennoch: Die Euregio und der Niederrhein sind stets lohnende Ziele für Radfahrer und von NRW aus leicht zu erreichen. Also: Nix wie hin! Op Jöck FahrRad! 2/02 20 Touren und Treffen ab 1. August 2002 Donnerstag, 1. August 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel. ca. 25 km Tourenleiter: Hans Menz Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Samstag, 3.August 2002 Ville und Birkhof Quer durch die Ville mit Einkehr im Birkhof Schwierigkeit: mittel, ca. 65 km Tourenleiter: Hans Menz, Tel. 0221/4301280 Treffpunkt: 8.30 Uhr Fahrradbüro, Im Sionstal 8 Sonntag, 4.August 2002 Aachen—Köln Eine Fahrradtour mit Start in Köln-Porz Anmeldung: Wolfgang Kubasiak, Tel. 02203/13121 Donnerstag, 8.August 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca. 25 km Tourenleiter: Hans Menz Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Samstag, 10.August 2002 Xanten Mit der DB bis Wesel. Von da radeln wir über Büderich, Winnenthal und den Tüschenwald zur Villa Reichswald. Mittagseinkehr im Grünen. Nachmittags geht es weiter nach Xanten mit längerem Aufenthalt in der Römerstadt. Rückfahrt mit der Bahn ab Xanten oder Wesel. Schwierigkeit: leicht bis mittel, ca. 55 km Teilnehmerzahl: max. 10 Fahrtkosten ca. 10 € Anmeldung: Barbara Zenker, Tel. 02234 / 437494, e-mail: [email protected] Op Jöck 21 Sonntag, 11.August 2002 FahrRad! 2/02 Von der Agger an die Sieg Die Tour führt uns von der Agger über die bergischen Höhenzüge in die Täler von Wiehl und Bröl. Unsere Pause zur Halbzeit verbringen wir auf Schloss Homburg. Zum Ende erwartet uns eine tolle Abfahrt ins Siegtal. An- und Abreise mit Zug. Tagestour mit Selbstverpflegung. Schwierigkeit: mittel, ca. 70 km ( bergig). Teilnehmerzahl: max. 12 Kosten: 13 € Anmeldung: Gudrun Schwozer, Tel. 0221/851658, Gert Dittscheid e-mail: [email protected] Sonntag, 11.August 2002 Zur Müngstener Brücke Eine Fahrradtour ab Opladen Anmeldung: Wieland Böhme, Tel. 02203 / 67716 Dienstag, 13.August 2002 Radlertreff Mit und ohne Räder ab 18 Uhr „Em Tresörchen“, Severinstrasse/ An St. Katharinen Mittwoch, 14.August 2002 Tuchfabrik Kuchenheim Mit der DB fahren wir nach Euskirchen. In Kuchenheim besuchen wir das Museum. Mittags Imbiss im Museumscafe oder Picknick draussen. Wir radeln zum Swistbach und nach Liblar zur DB. Schwierigkeit: mittel, ca. 60 km Kosten: ca. 12 € Anmeldung: Hannelore Pirk, Tel. 0221/818561 Donnerstag, 15.August 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca. 25 km Tourenleiter: Hans Menz Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Op Jöck FahrRad! 2/02 Sonntag, 18.August 2002 22 Tagestour ins Bergische Amtsknechtswahn, das erklärte Ziel jedes ambitionierten Bikers! Ich bringe Euch hin! Durch die Wahner Heide und im Bergischen von Tal zu Tal: Agger, Jabach, Wahnbach, Wendbach, Wahnbach, Agger, Sülz und zurück durch den Königsforst. Teilweise auf Waldwegen, sonst auf autofreien Strassen. Viele Steigungen. Rucksackverpflegung Schwierigkeit: schwer, ca. 85 km Treffpunkt: KD-Schiffsanleger Porz-Mitte Anmeldung: Karl Welpmann, Tel. 02203 / 33936 Mittwoch, 21.August 2002 Von der Erft zum Rhein Mit der DB fahren wir nach Erftstadt-Liblar. Von dort radeln wir den Swistbach entlang nach RheinbachMeckenheim und durch den Kottenforst zur Godesburg und an den Rhein. Mittagseinkehr Schwierigkeit: mittel, ca. 80 km Fahrtkosten: ca. 10 € Tourenleiter: Fritz Seelig Anmeldung: Hannelore Pirk, Tel. 0221 / 81 85 61 Donnerstag, 22.August 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca.25 km Tourenleiter: Hans Menz Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Samstag, 24.August 2002 Deutsches Museum Bonn Über linksrheinische Gemüsewege radeln wir nach Bonn. Dort schauen wir uns ca. 1 ½Std. die Ausstellung des Deutschen Museums München an. Schlusseinkehr Schwierigkeit: mittel, ca. 70 km Kosten: 4 € für den Eintritt ins Museum Tourenleiter: H.G. Dirksmeyer, Fritz Seelig und Hannelore Pirk Treffpunkte: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof 10 Uhr an der Haltestelle Marienburg der Linie 16 Mittwoch, 28.August 2002 Weidenhäuser Wir radeln über Gemüsewege zu Kunst und Natur in die Stadtgärtnerei Bonn. Im grünen Klassenzimmer machen wir Picknick. Frau Luzia Mayer führt uns durch den Garten. Schwierigkeit: mittel, ca. 70 km Kosten: 2,50 € für den Eintritt Tourenleiter: Hannelore Pirk Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof Op Jöck 23 FahrRad! 2/02 Donnerstag, 29.August 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca. 25 km Tourenleiter: Hannelore Pirk und Fritz Seelig Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Samstag, 31.August 2002 GEW-Radtourentag Die Touren führen vom Parkgürtel entweder zum Worringer Bruch ( 28 km ), oder Stommeler Busch ( 45 km ), oder Schloss Paffendorf ( 77 oder 112 km ) und jeweils zurück zum Parkgürtel. Auskunft: Karl-Heinz Neunzig, Tel. 0221 / 178 28 95 Treffpunkt: 10 –13 Uhr GEW, Parkgürtel Sonntag, 1.September 2002 Über den Nutscheid zur Sieg Auf kleinen Strassen und Wegen von Porz über Allner auf den Nutscheid. Hinab ins Siegtal und hinauf nach Leuscheid. Auf Waldwegen nach Eitorf. Mit der DB zurück. Rucksackverpflegung. Schwierigkeit: schwer, ca. 90 km Treffpunkt: 9 Uhr am KD-Schiffsanleger Porz-Mitte Anmeldung: Karl Welpmann, Tel. 02203 / 33 9 3647 Mittwoch, 4.September 2002 Schlosspark Benrath Wir radeln über Leverkusen, Langenfeld und durch den Altrhein nach Benrath.Wir lassen uns 2 Std. Zeit zum Bummel durch den Park und Picknick im Park. Auf den Rädern geht es auch wieder zurück nach Köln. Schwierigkeit: mittel, ca. 70 km Tourenleiter: Hannelore Pirk Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof Donnerstag, 5.September 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca. 25 km Tourenleiter: Hannelore Pirk und Fritz Seelig Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Samstag, 7.September 2002 Ins Pleisbachtal Wir radeln zur Sieg und zum Pleisbach. Am Rande des Siebengebirges vorbei an Schloss Birlinghoven und Burg Lede zur Siegfähre und zurück nach Köln. Mit Einkehr. Schwierigkeit: schwer, 90 km (ab Beuel Rückfahrt mit der DB möglich, dann nur 60 km ). Tourenleiter: Hans Menz Tel 0221/4301280 Treffpunkt: 8.30 Uhr am Fahrradbüro, Im Sionstal 8 Samstag, 7. September 2002 Wasser – Wiesen – Felder Vom Eigelsteintor radeln wir am Rhein entlang bis Worringen. Über hackenbroich erreichen wir Auweiler, wo wir im Pohlhof einkehren. Auf ruhigen, wenig befahrenen Wegen geht es dann zurück nach Köln. Schwierigkeit: leicht, ca. 50 Km Tourenteam: Wolfgang Robbel und Stephan Gerke Treffpunkt: 11.00 Uhr am Eigelsteintor Op Jöck FahrRad! 2/02 24 Sonntag, 8.September 2002 Zur Abtei Brauweiler Eine Fahrradtour mit Start am KD-Schiffsanleger Porz-Mitte Anmeldung: Luise Gehrmann, Tel. 02203 / 82787 Dienstag, 10.September 2002 Radlertreff mit und ohne Fahrrad ab 18 Uhr „Em Tresörchen“, Severinstrasse / An St. Katharinen Donnerstag, 12.September 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca. 25 km Tourenleiter: Hannelore Pirk und Fritz Seelig Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Samstag, 14.September 2002 Zum Bambi Eine Fahrradtour mit Start am KD-Schiffsanleger Porz-Mitte Anmeldung: Willibert Scheulen, Tel. 02203 / 62126 Samstag, 14.September 2002 Maare-Mosel-Radweg Diese Tagestour führt auf alter Bahnstrecke von der Hocheifel bis ( fast ) zur Mosel.DB bis Gerolstein. Von dort radeln wir nach Daun zum Start des Maare-Mosel-Radweges, dem wir über Viadukte und durch Tunnel bis Wittlich-Wengerohr ( Bahnhof ) folgen. Mittagseinkehr ist geplant. Schwierigkeit: mittel, ca. 65 km Teilnehmer: max. 10 Fahrtkosten:ca. 10 € Anmeldung: Barbara Zenker, Tel. 02234 / 43 74 94, e-mail: [email protected] Mittwoch, 18.September 2002 Zum „Holländer“ ins Bergische Land Für „alte Hasen“ eine Traditionstour—Für neue Mitradler eine Überraschung! Mit Einkehr und vorzüglicher Bewirtung. Schwierigkeit: Mittel, ca. 75 km, mit Steigungen auf 300 m Höhe Tourenleiter: Hans Metzen und Hermann Esser Treffpunkt: 9 Uhr vordem Deutzer Bahnhof Donnerstag, 19.September 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca. 25 km Tourenleiter: Hannelore Pirk und Fritz Seelig Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Donnerstag, 26.September 2002 Feierabendtour Schwierigkeit: mittel, ca. 25 km Tourenleiter: Hannelore Pirk und Fritz Seelig Treffpunkt: 18 Uhr, Altstadtufer, Rheinpegel Op Jöck 25 FahrRad! 2/02 Samstag, 28.September 2002 Römerkanal Mit der DB fahren wir nach Blankenheim-Wald. Von dort suchen wir römische Spuren und besonders die Wasserleitung nach Köln. Rückfahrt mit der DB ab Euskirchen. Rucksackverpflegung. Schwierigkeit: mittel, ca. 65 km Kosten: ca. 10 € Tourenleiter: H. G. Dirksmeyer, Fritz Seelig, Hannelore Pirk Anmeldung: Hannelore Pirk, Tel. 0221 / 81 85 61 Mittwoch, 2.Oktober 2002 Was machen die Meckenheimer Äpfel ? Von Köln-Deutz radeln wir über die Ville und die Meckenheimer Obstmeile zur Ahr. Von dort zurück mit der DB. Mittagseinkehr. Schwierigkeit: mittel, ca. 75 km mit Steigungen Tourenleiter: Volker Haas Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof Samstag, 5.Oktober 2002 Zum Obstmuseum Eine Fahrradtour mit Start am KD-Schiffsanleger Porz-Mitte Anmeldung: Wolfgang Kubasiak, Tel. 02203 / 13 1 21 Samstag, 5.Oktober 2002 An die Maas Mit der DB bis Goch. Von dort radeln wir über die niederländische Grenze zur Maas, der wir- mal näher, mal ferner – eine Strecke nach Süden folgen. Späte Mittagseinkehr bei „Jagersrust“ geplant. Zugrückfahrt ab Kempen. Schwierigkeit: leicht bis mittel, ca. 60 km Teilnehmer: max 10 Fahrtkosten: ca. 10 € Anmeldung: Barbara Zenker, Tel. 02234 / 43 74 94, e-mail: [email protected] Dienstag, 8.Oktober 2002 Radlertreff mit und ohne Fahrrad ab 18 Uhr „Em Tresörchen“, Severinstrasse/ An St.Katharinen Samstag, 12.Oktober 2002 Rotweinlese im Ahrtal Mit der DB nach Bad Godesberg. Auf der Wasserburgenroute in den Kottenforst und über Grafschaft ins Ahrtal. Zurück nach Köln über Rheinbach, Metternich und Merten. Mit Einkehr. Schwierigkeit: schwer, ca. 95 km ( ab Rheinbach Rückfahrt mit der DB möglich, dann nur ca. 50 km ). Kosten: ca. 5 € Anmeldung: Hans Menz, Tel. 0221 / 43 01 280 Op Jöck FahrRad! 2/02 26 Mittwoch. 16.Oktober 2002 Zwiebelkuchen und Federweisser Von Mehlem radeln wir links und rechts den Rhein flussaufwärts nach Hammerstein. Zurück radeln wir bis Linz und mit der DB nach Köln-Deutz. Schwierigkeit: mittel, ca. 60 km Kosten: ca. 7,50 € Fahrgeld Anmeldung: Hannelore Pirk Tel. 0221 / 818561 Samstag, 26.Oktober 2002 Stadtteile an der Aachener Strasse Fahrradtour mit Günter Leitner durch Braunsfeld, Müngersdorf, Junkersdorf und Weiden Schwierigkeit: leicht, ca. 25 km Kosten: 7 € Teilnahmegebühr Veranstalter: VHS Köln Treffpunkt: St. Josef, Braunsfeld, Wiethase Str. 65 Samstag, 26,Oktober 2002 Heider Bergsee Durch den Grüngürtel radeln wir in die Ville und um den Heider Bergsee herum. Rucksackverpflegung Schwierigkeit: mittel, ca. 60 km Tourenleiter: H. G. Dirksmeyer, Fritz Seelig, Hannelore Pirk Treffpunkte: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof 10 Uhr Haltestelle der Linie 1 in Junkersdorf, Frankenstrasse Sonntag, 27,Oktober 2002 Laubsuche Eine Fahrradtour mit Start am KD-Schiffsanleger Porz-Mitte Anmeldung: Willibert Scheulen, Tel. 02203 / 62 12 6 1. –15.November 2002 Radeln und Baden auf Mallorca Wir fliegen von Düsseldorf nach Palma. In Arenal übernachten wir 3 Tage, in Cala Millor 8 Tage und vor dem Abflug wieder in Arenal. Vom Hotel aus werden Tagesausflüge ins Landesinnere oder an einen schönen Strand unternommen, insgesamt etwa 550 km. Die Kosten für Flug mit dem eigenen Fahrrad, Hotelunterkunft mit Frühstücks- und Abendbuffet 985 €. Auskunft: Hannelore Pirk, Tel. 0221 / 81 85 61 Samstag, 2.November 2002 Eupen Mit der DB bis und ab Aachen. Von dort radeln wir mit einigen Steigungen über Hergenrath und Walhorn zur Schokoladenfabrik Jacques mit Museum, wo wir uns umsehen. Auch in Eupen selbst gibt es einen Besichtigungsaufenthalt. Die Rückfahrt geht über Nispert, Raeren, Kornelimünster. Mittagseinkehr vorgesehen. Schwierigkeit: mittel, ca. 50 km Teilnehmer: max. 10 Fahrtkosten: ca. 10 € Anmeldung: Barbara Zenker, Tel. 02234 / 43 74 94, e-mail: [email protected] Op Jöck 27 FahrRad! 2/02 Mittwoch, 6.November 2002 „Alles Käse“ Wir radeln ins Bergische Land zum Thomashof. Hier wird die Milch der eigenen Kühe gleich zu Käse verarbeitet. Wir können Käse kaufen und während der Einkehr auch gleich probieren. Schwierigkeit: mittel, ca. 70 km mit Steigungen Kosten: 2 € für die Führung durch die Käserei Tourenleitung: Hermann Esser, Hans Metzen, Hannelore Pirk Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof Dienstag, 12.November 2002 Radlertreff mit und ohne Fahrrad ab 18 Uhr „Em Tresörchen“, Severinstrasse / An St. Katharinen Samstag, 16.November 2002 Siebengebirge im Lichterglanz Bonn und Bad Godesberg – Villenpracht im Lichterglanz. Rückfahrt mit der DB ab Mehlem. Mit Einkehr. Schwierigkeit: mittel, ca. 45 km Kosten: ca. 5 € Tourenleiter: Hans Menz Tel. 0221 / 4301280 Treffpunkt: 14 Uhr Fahrradbüro, Im Sionstal 8 Mittwoch, 20.November 2002 Geschichtspfade Wir radeln nach und um Rösrath herum und suchen Spuren der Vergangenheit. Einkehrmöglichkeit Schwierigkeit: Mittel, ca. 50 km Tourenleiter: Fritz Seelig Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof Samstag, 23.November 2002 Radlertreff der VHS Köln In Lichtbildern gibt es die vergangene Fahrradsaison zu sehen. Das Programm für 2003 wird vorgestellt. Bitte etwas für das Buffet mitbringen – Getränke werden besorgt. Kosten: 5 € Teilnahmegebühr Veranstalter: VHS Köln Treffpunkt: VHS-Studienhaus am Neumarkt Raum 312 Sonntag, 24.November 2002 Radlertreff in Gladbeck Heinrich Praß lädt die Kölner Radreise-Fans zu einem gemütlichen Beisammensein mit Dia-Vorträgen nach Gladbeck ein. Anmeldung: Hannelore Pirk, Tel. 0221 / 81 85 61 Op Jöck FahrRad! 2/02 28 Samstag, 30.November 2002 Köln im Lichterglanz Mit Kamera und Fahrrad eine Abendfahrt durch die Kölner Innenstadt. Licht und Dunkelheit wechseln sich ab. Fahrt nur mit intakter Lichtanlage !!! Schlusseinkehr. Schwierigkeit: leicht, ca. 10 km Tourenleiter: Hans Menz Tel. 0221 / 4301280 Treffpunkt: 19 Uhr Fahrradbüro, Im Sionstal 8 Vorschau Dezember: Mittwoch, 4.Dezember 2002 Tagestour zu Weihnachtsmärkten Wir radeln zu Weihnachtsmärkten im Kölner Umland, wo wir auch Mittagspause machen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit wollen wir zurück in Köln sein. Schwierigkeit: mittel, 40 – 60 km, je nach Wetterlage Tourenleiter: Hannelore Pirk Tel. 0221 / 818561 Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof Dienstag, 10.Dezember 2002 Radlertreff mit und ohne Fahrrad ab 18 Uhr „Em Tresörchen“, Severinstrasse / An St. Katharinen Samstag, 14.Dezember 2002 Stolpersteine Wir machen uns mit den Rädern auf die Suche: Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt seit 1992 „Erinnerungsmale“ für Kölner Bürger, die zwischen 1933 und 1945 verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Anschliessend besuchen wir mit der VHS Köln den Künstler in seiner Werkstatt. Mittagseinkehr. Schwierigkeit: leicht, ca.40 km Kosten: 9 € an die VHS Köln Tourenleiter: Hannelore Pirk Tel. 0221 / 81 85 61 Treffpunkt: 10 Uhr auf dem Ottoplatz vor dem Deutzer Bahnhof Mittwoch, 18.Dezember 2002 Glühweintour Mitzubringen sind : heisse Getränke und allerlei zum Naschen. Wir suchen uns mit dem Fahrrad eine gemütliche Wanderhütte zur Mittagspause. Vor Einbruch der Dunkelheit wollen wir zurück in Köln sein. Schwierigkeit: mittel, ca. 50 km Tourenleiter: Hannelore Pirk Tel. 0221 / 81 85 61 Treffpunkt: 9 Uhr vor dem Deutzer Bahnhof Op Jöck 29 FahrRad! 2/02 Neuer Bett & Bike-Führer für NRW erschienen Seit Mai im Handel sowie über die Kreis- und Landesgeschäftsstelle erhältlich ist der neue Bett & Bike-Führer Nordrhein-Westfalen. Bereits in der vierten Auflage erschienen, sind hier weit über 400 ausgewählte Übernachtungsbetriebe aufgeführt. Ergänzt wird der praktische Begleiter bei Radtouren in NRW durch praktische Tipps wie Fahrrad und Bahn, Übersichtskarten und Reisetipps. Preis € 6,50. Fahrradbuch „Rund um Köln“ erschienen Im praktischen Querformat mit Spiralbindung ist im J.P. Bachem Verlag , Köln, ein neuer Radwanderführer mit dem Titel „Mit dem Fahrrad rund um Köln“ erschienen. Der Autor Norbert Schmidt, einer der beiden Vorsitzenden des ADFC Köln, beschreibt darin 16 interessante Touren zwischen 16 und 40 Kilometern Länge. Auf ruhigen Nebenstraßen inner- und außerorts sowie Feld- und Waldwegen führen die Routen zu zahlreichen Attraktion der Rheinmetropole Köln abseits des Großstadttrubels, wie z. B. den Kölner Forts, der Wahner Heide oder dem Straßenbahnmuseum Thielenbruch. Detaillierte Karten, Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Bade- und Spielmöglichkeiten sowie Restaurants und Biergärten und die Informationen über Streckenlänge und Schwierigkeitsgrad lassen jeden seine individuelle Route finden. Der Radwanderführer ist zum Preis von 9,95€ in allen Buchläden und beim ADFCKreisverband Köln und Umgebung e.V., Im Sionstal 8, 50674 Köln, erhältlich. (erko) Fähren in Köln Auf der Kölner Homepage (www.adfc-koeln.de) ist unter dem Link „Radtouren in Köln“ eine Liste der Kölner Schiffsverbindungen und Fähren mitsamt Tarifen und Verkehrszeiten aufgeführt. Tipp: Auf dem „Müllemer Böötche“ kann das Fahrrad unentgeltlich mitgenommen werden... Mit Rad und Bahn in den Landkreis Altenkirchen Seit dem 1. August ist das Gebiet des Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) größer geworden: mit der Aufnahme des Landkreises Altenkirchen (Rheinland-Pfalz) lässt es sich zum VRS-Tarif in den Westerwald reisen. Hier gilt es neue Ziele zu entdecken, so zum Beispiel das Nistertal ab Wissen, das Wildenburger Land nördlich von Betzdorf/Sieg oder das Wiedtal ab Altenkirchen. Neben der Hauptstrecke entlang der Sieg, die durch den Rhein-Sieg-Express bedient wird, locken weitere Ziele entlang der Hellertalbahn und der Daadetalbahn. Eine besondere Sehenswürdigkeit bei Kirchen/Sieg ist der Druidenstein, eine 15 m hohe Basaltkuppe mit markantem Gipfelkreuz. Besitzer von VRS-Abos können am Wochenende und an Feiertagen mitsamt ihren Fahrrädern auf den oben genannten Linien kostenlos mitreisen, ansonsten ist pro Person ab Köln Hbf eine Fahrkarte für € 7,85 zu lösen plus € 1,90 für das Fahrrad Op Jöck FahrRad! 2/02 30 Rad – und Aktivreisen ins Sonnenland Südkärnten bietet die Fa. Hoefer Sport & Reisen aus Stade in Zusammenarbeit mit dem ADFCKreisverband Stade an. Rund um den im südlichsten und sonnigsten Zipfel Österreichs am Faaker See gelegenen „Forellenhof“ finden sowohl „ferienunabhängige“ Radler als auch solche mit schulpflichtigen Kindern ein weitverzweigtes Netzwerk von ausgezeichneten Radwegen vor, die abseits von Hauptstraßen durch wunderschöne Landschaften mit stets wechselnden Eindrücken führen. Die Anreise kann entweder mit dem eigenen Pkw oder mit dem Schlafbus erfolgen, der in Nachtfahrt das Ferienziel direkt ansteuert. Noch freie Termine für die Anreise mit dem eigenen Pkw sind vom 21.09. – 28.09. und vom 28.09. – 05.10., für die Anreise mit dem Schlafbus vom 20.09. – 29.09. und vom 27.09. – 06.10. Bei Unterbringung in komfortablen 3er und 4er Zimmern mit Du/WC/TV kostet der Aufenthalt bei Halbpension und eigener Anreise ab 300€ pro Person/Woche und bei Anreise mit dem Schlafbus ab 390€ pro Person und Woche. Nähere Auskünfte erteilt der ADFC-Kreisverband Stade, Winfried Kleemann, Bäckerstr. 7, 21682 Stade, Telefon: 04141/45960 oder 04141/922669 (Geschäftsstelle). Im Internet gibt’s Infos unter und www.derforellenhof.at www.hoefersportundreisen.de (erko) Op Jöck 31 FahrRad! 2/02 Landesgartenschau vor der Haustür – ein Ausflugtipp im Norden Kölns Seit Ende April eröffnet ist die grenzüberschreitende Landesgartenschau EUROGA 2002 plus, welche den südlichen Niederrhein sowie die niederländische Provinz Limburg umfasst. Der im Norden Kölns angrenzende Kreis Neuss gehört ebenfalls dazu. In diesem Kreis lässt sich gut radeln, da es hier ein umfangreiches Wegenetz abseits stark befahrender Straßen gibt. Startpunkt ist Nievenheim*, wohin uns die S 11 bringt, ab hier geht es entlang des Norfer Baches und über Bettikum zur Museumsinsel Hombroich, Zielpunkt vieler ADFC-geführten Radtouren und für Kunstliebhaber ein Muss. Der Niederrhein-Wegweisung folgend gelangt man wenig später zur ehemaligen Raketenstation Hombroich. Sie dient heute mit ihren Containern als Arbeitsstätte und selbstgewähltes Asyl von internationalen Künstlern aus Palästina, Israel und Japan. Interessant sind vor allem die unerwarteten Klangerlebnisse in den Ausstellungsobjekten auf dem ehemaligen Gelände der PershingRaketen. Weiter geht es über Epsendorf und Glehn zum Schloss Liedberg, eine heute wieder bewohnte Burganlage auf einer alten Schloß Liedberg Foto: nsch Vulkan-Kuppel. Das für den Niederrhein eher untypische Fachwerkensemble des Hauptortes lohnt ebenfalls einen Besuch. Von hier geht es über die Felder zu einer der bedeutendsten und sehr aufwändig neu gestalteten Landschaftsgartenanlage von Schloss Dyck. Hier herrscht an schönen Tagen Hochbetrieb, doch allein die Lage des Schlossgeländes auf mehreren Halbinseln lohnt einen Besuch. Schloß Dyk Op Jöck Foto: nsch FahrRad! 2/02 Über Hemmerden oder Kapellen gelangt man in die Erftauen, ab hier führt uns ein markierter Radweg bis zur Kreisstadt Grevenbroich. Nach weiteren sechs Kilometern durch die Erftaue erreicht man den Haltepunkt Frimmersdorf*, wo die Bahn Radler samt Gefährt bis Köln zurück bringt. 32 besondere Schwierigkeiten zu befahren. Weitere Infos zur Landesgartenschau gibt es im Internet (www.euroga.de bzw. www.inselhombroich.de). Als Radwanderkarte bietet sich die ADFC-Regionalkarte Köln/Bonn an, die in unserer Geschäftsstelle erhältlich ist (2. Aufl., 2000; Maßstab 1:75.000, € 6,80.-). * Grenzbahnhof der Tarifgebiete VRR und VRS nsch Eine weitere An- bzw. Abreisealternative ist der Bahnhof Rommerskirchen*; ab hier führt ein neu ausgewiesener Radund Gehweg entlang eines ehemaligen Bahndammes - den so genannten strategischen Bahndamm mit Ausstellungsstücken aus Porino-Basalt des Skulpturen-Künstlers Rückriem bis Neukirchen, wenig später gelangt man über Hülchrath mit seiner alten Wehrschlossanlage in die Erftaue. Bis Grevenbroich über Kloster Langwaden in südliche Richtung bzw. bis zur Museumsinsel Hombroich ist es nicht mehr weit. Diese Tour ist etwa 50 km lang und ohne Op Jöck 33 FahrRad! 2/02 Autofreie Erlebnistage im Rheinland - Termine 2002 Immer größeren Zulauf haben die vor allem in Rheinland-Pfalz von den örtlichen Gemeinden durchgeführten autofreien Erlebnistage. In unserer Nähe gibt es bisher erst einen solchen Erlebnistag, vor drei Jahren hat die EU-Kommission alle Städte und Kommunen aufgefordert, einmal im Jahr einen solchen Tag zu veranstalten. Hierbei war die Resonanz im vergangenen Jahr gering, doch will das Forum Kölner Verkehrsinitiativen, ein Zusammenschluß von Vereinen und Initiativen vor Ort, den 22. September nutzen, um den Verkehrs- und Umweltgedanken am Tag der Bundestagswahl gerade innerhalb der städtischen Bevölkerung nachhaltig zu verankern. Die nachfolgend aufgeführten Termine stellen eine Auswahl dar; allein in RheinlandPfalz gibt es inzwischen 25 dieser Erlebnistage. Wir haben uns auf die Veranstaltungen beschränkt, die von Köln aus innerhalb eines Tages gut erreichbar für eine An- und Abreise auch ohne Auto sind. Datum 18. August Veranstaltung Ruwertal aktiv 01. Sept. Siegtal pur 01. Sept. Lustiges Prümtal 22. Sept. Dritter europaweiter autofreier Tag "In die Stadt - ohne mein Auto" Ort / Gemeinde Von Ruwer bis Riveris (10 km) Von Siegburg bis Windeck-Schladern (50 km) Olzheim - Prüm Waxweiler (30 km) Sperrung einer Hauptstraße in der Kölner City (genaues Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben) Kontakt VG Ruwer Tel.: 0651 / 55 124 Fax: 0651 / 55 159 Rhein-Sieg Kreis 02241 / 130 Tourist-Information Prümer Land Tel.: 06551 / 505 Fax: 06551 / 7640 [email protected] Forum Kölner Verkehrsinitiativen (ADFC Köln, Fuss e.V. Köln, VCD Köln u.a.) angefragt: Stadt Köln Alle Angaben ohne Gewähr Stand: Februar 2002 Weitere Informationen: Fremdenverkehrs- und Heilbäder-Verband Rheinland-Pfalz e.V. Löhrstr. 103 - 105, 56068 Koblenz, Tel.: 0261 / 91 520-0, Fax: 0261 / 91 520-40 e-mail: [email protected], Internet: www.rlp-info.de/ (Stichwort: Rad-Erlebnistage) Norbert Schmidt (ADFC Köln und Umgebung e.V.) Op Jöck FahrRad! 2/02 34 Zeitschrift ”ÖKO-TEST” untersuchte Radhosen Bedenklicher Cocktail Rechtzeitig zum Beginn der Radsaison befaßte sich die Zeitschrift ”ÖKO-TEST” in ihrer Ausgabe vom Mai 2002 mit einem an sich nützlichen Kleidungsstück: der Fahrradhose. Leider ist das Ergebnis der Untersuchung alles andere als erfreulich. Alle getesteten Hosen waren mit Schadstoffen belastet. Die beste erhielt denn auch nur die Note ”befriedigend”, sechs Produkte schnitten mit ”mangelhaft” ab, sieben sogar mit ”ungenügend”. Unter letzteren befindet sich auch eine Hose des Herstellers Gonso, deren Produkte u.a. über den ADFC-Shop vertrieben werden. Schuld an der Misere ist die sogenannte ”antibakterielle Ausrüstung” der Hosen, die Schweißgeruch verhindern soll. Gewährleisten soll dies u.a. der Bakterienstopper Triclosan, eine halogenorganische Verbindung, die die Leberfunktion beinträchtigen kann und zudem häufig mit Dioxinen verunreinigt ist. Weiterhin enthielten einige Produkte halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend und manche als krebserzeugend gelten. Den unappetitlichen Chemiecocktail komplettieren Phtalate (Weichmacher), phosphororganische Verbindungen als Flammschutzmittel(!) sowie zinnorganische Verbindungen wie das hochgiftige Tributylzinn (TBT), welches bereits in geringsten Mengen das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen schädigt. In diese Gruppe gehört auch das ebenfalls in einigen Produkten enthaltene Dibutylzinn (DBT), welches gleichfalls im Verdacht steht, sich nachteilig auf das Hormonsystem auszuwirken. Insgesamt kamen die Prüfer zu dem Schluß, daß solche Substanzen in körpernah getragenen Textilien nichts zu suchen haben. Die geruchsmindernde Wirkung wird überdies von Experten bezweifelt. Wenn Textilien anfangen zu müffeln, so ist das spätestens dann ein Fall für die Waschmaschine. Auf unsere Anfrage teilte uns der ADFC-Shop, Bremen, mit, daß die Fa. Gonso nunmehr ihre Zulieferer verpflichte, künftig die Sitzpolster frei von den genannten Schadstoffen zu liefern. Die von ”ÖKO-TEST” geprüfte Hose stamme noch aus der Produktion des vorigen Jahres. Darüber hinaus seien die Hosen jetzt ”so gut wie TBTfrei”. Zur Verminderung der Schadstoffbelastung empfehle man den Kunden immer wieder, neue Kleidung vor dem ersten Tragen zu waschen. Da Radlerhosen nicht zu den Produkten gehörten, die von der breiten Masse täglich bzw. häufig getragen würden, halte man diese Maßnahmen für ausreichend. Die vollständigen Testergebnisse wurden in Heft Nr. 5 der ”ÖKO-TEST”, Mai 2002, veröffentlicht. Einzelhefte können schriftlich beim ÖKO-TEST Leser-Service, Postfach 360520, 10975 Berlin, nachbestellt werden. Telefonisch ist dieser Service von 08.00 - 20.00 Uhr unter 01805/393933 zu erreichen. Im Internet findet man den Testbericht auf (erko) www.oekotest.de. Ra(d)t & Tat 35 FahrRad! 2/02 Meine Meinung In die Hose gegangen Radfahren ist gesund, Radfahren ist umweltfreundlich. Zu Recht kann der Radler erwarten, daß das Zubehör, das seinen Sport schöner machen soll, eben diesen Kriterien auch entspricht. In puncto Fahrradhosen ist das Gegenteil der Fall. Mit der Angst vor Keimen hoffen viele Hersteller ein Geschäft zu machen und setzen dabei offenbar ”antibakteriell” mit ”umweltfreundlich” und ”gesund” gleich. Wenn die einfachsten Hygieneregeln beachtet werden, ist die antibakterielle Ausrüstung schlichtweg überflüssig. Dabei geht es hier um mehr als Verbraucherverdummung: Bakterien entwickeln durch Anwendung von Bakteriziden in Verbraucherprodukten Resistenzmechanismen, die sie beispielsweise gegen Wirkstoffe in Medikamenten wie Antibiotika unempfindlich machen. Die Behandlung bakteriellbedingter Erkrankungen kann so zum Problem werden. Selbst bei einem der Ökologie und dem Umweltschutz verpflichteten Verband wie dem ADFC kann man nicht unbesehen alle angebotenen Produkte kaufen. Dies ist das eigentlich Enttäuschende an der ganzen Angelegenheit. Parallelen zum jüngsten Nitrofen-Skandal drängen sich auf, wenn auch die Auswirkungen sicherlich weniger dramatisch sind. Der Umgang mit der Gesundheit der Kunden ist zumindest leichtfertig, wenn man sich auf die Zusicherung des Herstellers einläßt, die Hosen seien ”jetzt so gut wie TBT-frei”. Bereits die beprobten Muster wiesen diese zinnorganische Verbindung nur in Spuren nach, allerdings: geringste Mengen können sich bereits nachteilig auf Immun- und Hormonsystem auswirken. Da kann man nur von Glück sagen, daß diese Art Bekleidung nicht ”von der breiten Masse täglich bzw. häufig getragen” wird - als ob sich hierdurch das Problem relativiert. Diese leider weitverbeitete Mentalität bildet den Humus, auf dem solche Auswüchse erst gedeihen können. In unserer Marktwirtschaft steuert die Nachfrage das Angebot und das kann nur heißen: Hände weg von antibakteriell ausgerüsteter Funktionskleidung, damit die Gesundheit beim Radeln nicht in die Hose geht.! Erich Koprowski Ra(d)t & Tat FahrRad! 2/02 36 Rad(t) im Internet Liebe Radlerin, lieber Radler, nachfolgend habe ich Euch einmal einige Internetadressen übers Fahrradfahren und Urlaubmachen zusammengestellt. Diese Verzeichnis wird laufend überarbeitet und erscheint mit jedem ersten FahrRad im Jahr.Allen Internetadressen bitte www. voransetzen. Auf die Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung kann verzichtet werden. Viel Spaß beim „Radsurfen“ ! Für Berichtigungen und Ergänzungen unter [email protected] bin ich jederzeit dankbar. HeriT Stand: 02/02 Hauptbegriff: Unterbegriff: Internetadresse* Bitte allen Internetadressen www. voransetzen ADFC Bundesverband RadWelt Shop Landesverband Kreisverband (KV)Köln KV Bonn/Rhein Sieg KV Düsseldorf KV Leverkusen KV Neuß KV Mönchengladbach adfc.de radwelt-online.de adfc.de/shop adfc-nrw.de adfc-koeln.de adfc-bonn.de adfc-nrw.de/düsseldorf telelev.net/home/adfc-lev Anhänger Fahrradkinderanhänger Fahrradanhänger leggero.com zweipluszwei.com Ausrüster Packtaschen u.a. Shop CityNightLine (Nachtzug mit Fahrradtransport) Radfahrerhotline ortlieb.com adfc.de/shop citynightline.ch Hemd Jacke Jacke und Hose Fleece odlo.de jeantex.com vaude.de riffraff.at jack-wolfskin.de Hydraulikbremsen magura.de Bahn Bekleidung Bremsen Ra(d)t & Tat adfc-nrw.de/moenchengladbach Tel.: 0180 15 14 15 37 FahrRad! 2/02 Hauptbegriff: Unterbegriff: Hersteller Fahrradhersteller Riese und Müller KTM Utopia Giant Villiger Inspektion Wintercheck fürs Rad Jugendherbergen Länder Internetadresse* Bitte allen Internetadressen www. voransetzen r-m.de ktm-bikes.at utopia-fahrrad.de giant-bicycles.com villigerbikes.ch vsf.de djh.de Afrika China Dänemark Estland Irland Kuba Lettland Litauen Niederlande afrika-erleben.de china-by-bike.de bikeandsea-denmark.com visitdenmark.com visitestonia.com irland-urlaub.de cuba-reisen.com latviatravel.com tourism.lt niederlande.de Tschechien adventura-travel.com adventura.cz für fast alle Länder Straßenkarten Rad u. Wanderkarten Karten (Bayer. Wald) Tourenkarten Radkarten, Radstadtpläne, Radtourenbücher, Mountenbike Guides Radkarten und Radführer für Süddeutschland landkartenindex.de/ Lastenträger Fahrradlastenträger Thule thule.com Magazin Aktiv Radfahren u. a. Bücher u. Karten radfahren.de Materialprüfungen Rahmen efbe.de Landkarten Ra(d)t & Tat nationalparkregion.de radclub.de esterbauer.com galli-verlag.de FahrRad! 2/02 38 Hauptbegriff: Unterbegriff: Mountainbike Strecken Reisen Afrika, Amerika, Asien, Europa Europa Radreisegebiete Oberlausitz Emsland Bayern Bodensee Franken Ruhrgebiet Radreiseveranstalter Urlaubs-Service (Katalog mit vielen Radreisveranstalter) Austria, Europa Bayern, Tirol Salzburger Land Deutschland Internetadresse* Bitte allen Internetadressen www. voransetzen sankt-wendeler-land.de bostalsee.de dasferienland.de todtnauer-ferienland.de frankenwald-tourismus.de rhoenline.de alpstours.de bike-adventoure-tours.ch jester-tours.com oberlausitz.com emsland-tourismus.de meppen.de emsland-touristik.de bayer-reisen.de friedrichshafen.de steigerwald.org maintour.de ruhrgebiettouristik.de rad-reisen.com austria-radreisen.at radwandern.com bayerngast.de bergradler.de urlaub-reisen-touristik.de Europa Europa u. Neusrrland Europa u. Übersee Weinradel Europa radelreisen.de rueckenwind.de pedalo.com weinradel.de Griechenland Kanada hellasbike.com kanada-bike.com Wikinger.de mecklenburgerradtour.de Mecklenburgerradtour Norddeutschland u. ander club-aktiv.de Nord-und Südeuropa touristik.at Österreich, Süddeutschland u. andere Ra(d)t & Tat 39 FahrRad! 2/02 Hauptbegriff: Unterbegriff: Internetadresse* Bitte allen Internetadressen www. voransetzen vuelta.de Radreiseveran stalter Spanien, span. Inseln Südamerika eurovelo.ch Südeuropa perso.club-internet.fr/bike Südfrankreich hikbik.com Südtirol, Toskana, Umbrien, Apulien, Sizilien, Sardinien weltweit rad-wandern.de Mallorca Radferien-mallorca.com Mallorca-aktiv.de Tour durch: Alpen Schwarzwald detailierte Streckenführ. Technik Workshop Testberichte Technikinfos Touren-Infos RTF-Termine in NRW Trainings Tipps usw. 500 Links Dt. Radsport Webring Viele Links quaeldlich.de/ Wintercheck Vsf.de Rennradfahren radsport-aktiv.de/ cytek.de/hernold/ Service Sport und Gesundheit hepa.ch/deutsch/ Tandem Zweipluszwei.com Technik Fahrradtechnik Fahrtechnik Infos für Alltagsradler Fahrradtouren usw. Liegeradbauanleitung Fahrradbeleuchtung Fahrradbeleuchtung Ra(d)t & Tat ntklotz.gmd.de/drf/faq/frames2/html experte.kt2.tu-harburg.de/fahrrad.html Buechel-online.com Fa-technik.adfc.de/fahrrad Experte.kt2.tu-harburg.de/fahrrad FahrRad! 2/02 Hauptbegriff: 40 Unterbegriff: Fahrradschlösser Historisches zum Fahrrad Tourismus Internetadresse* Bitte allen Internetadressen www. voransetzen Nabendynamo.de Aufa.de Grofa.de Tourenbeschreibungen Bilder Beschreibg. v. Touren in: Deutschland, England, Irland Frankreich, Frankreich, Alpen fahrrad-tour.de Beschrbg.v.Touren in: Kanada, Alaska, Neuseeland, Infos übers Radpacken bikefreaks.de/ (allgemein) Deutschland-tourismus.de Jugendherbergen Gastbetriebe Djh.de Bettundbike.de Radurlaub Veranstalter Einzelurlaub Gruppenurlaub Preisangaben Individueller Urlaub Länderinfos, Gesundheitstipps Deutsche Auslandsvertretun. Links radreisen-online.de/ farradreise.de/ Straßenverkehrsordnung Radverkehr Verkehrsclub VCD bg-drv.de Unterkünfte Urlaub radreise.de/ Verkehr Versteigerungen vcd.org vcd-koeln.de experte.kt2.tu-harburg.de/Radw/node9.html/ Verwaltungsvorschriften Radwegebenutzungspflicht phiger.com/bernd/ pdeleuw.de/urteile.html Gerichtsurteile Fahrräder, Ersatzteile u.a. bike-auktion.com Ra(d)t & Tat 41 FahrRad! 2/02 ADFC Köln und Umgebung ADFC Erftkreis ADFC Bonn/Rhein-Sieg ADFC Leverkusen Gebrauchtfahrradmärkte im Jahr 2002 Auch in diesem Jahr werden die Kreisverbände ADFC Köln und Umgebung, ADFC Bonn/Rhein Sieg, ADFC Leverkusen und der ADFC Erftkreis wieder Gebrauchtfahrradmärkte durchführen. Der Ablauf der Märkte richtet sich nach der jeweils vor Ort gültigen Marktordnung. In Köln sind pro Anbieter nur vier Fahrräder zulässig. Bei den Märkten werden gebrauchte Fahrräder und Einzelteile von privat an privat verkauft. Der ADFC übernimmt lediglich die Organisation. Alle Gebrauchtfahrradmärkte finden zu den nachfolgenden Terminen jeweils samstags von 10 bis 13 Uhr statt, im Erftkreis von 10 - 14 Uhr. Die Kölner Gebrauchtfahrradmärkte sind von März bis Oktober 2002 jeweils an jedem 3. Samstag im Monat. In Bonn werden Gebrauchtfahrradmärkte von April bis Oktober 2002 an jedem 1. Samstag im Monat veranstaltet. Gebrauchtfahrradmarkt an der Alten Feuerwache Bild:erko Die folgende Aufstellung gibt Ihnen einen Überblick über die in den Monaten August bis Oktober 2002 noch stattfindenden Gebrauchtfahrradmärkte im Großraum KölnBonn. TAG 03. 17. 07. 21. 05. 19. M ONAT August August Septemb er Septemb er Oktober Oktober OR T PLATZ Bonn Köln Bonn Hofgartenseite der Universität Wiener Platz, Köln-Mülheim Hofgartenseite der Universität Köln Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, Nähe Hansaring Bonn Köln Hofgartenseite der Universität Barthonia-Forum, Venloer Str. 247-249, KölnEhrenfeld Für alle Angaben kann leider keine Gewähr übernommen werden; Ortswechsel sind möglich. Stand: Februar 2002 Ra(d)t & Tat FahrRad! 2/02 42 Hier werden Fahrräder kodiert: Firma PLZ Ort Straße Telefon Telefax Weiss Radservice 50668 Köln Augustinerstr. 6 0221/25 83 75 0 Cycles Herriger OHG 50672 Köln Venloer Str. 26 0221/51 07 22 9 0221/51 07 15 1 Stadtrad 50678 Köln Teutoburger Str. 19 0221/32 80 75 0221/93 22 25 8 Pützfeld Fahrradtechnik 50739 Köln Longericher Hauptstr. 97 0221/59 91 64 6 0221/59 93 09 9 Breuers Bikebahnhof 50739 Köln Grethenstraße 37a 0221/59 95 88 1 0221/59 95 56 3 Schwarz, Klaus 50859 Köln Aachener Str. 1286 02234/76 88 7 02234/79 70 6 Bike perfect Dariusz 50968 Köln Bonner Str. 180 0221/93 49 69 6 Kajzer 0221/93 49 69 8 Weile, Gerd 51069 Köln Humperdinckstr. 2 0221/69 59 08 0221/69 59 08 Prumbaum, Zweirad 51069 Köln Dellbrücker Hauptstr. 45 0221/ 68 16 21 0221/68 05 17 9 Pesch, Fahrradhaus 51143 Köln- Friedrichstr. 11 02203/52 48 3 Porz 02203/52 48 3 Anschriften von Kodiermöglichkeiten im Umkreis von Köln können im Fahrradbüro erfragt werden. Tel.: 0221/323919 Stand: Januar 2002 Unsere Fördermitglieder: J.P. Bachem Verlag (Köln) Bike Shop (Bergisch Gladbach) Lindlau am Ring (Köln) Nippeser Radlager (Köln) Outdoor Bike Trades (Köln) Planungsbüro VIA eG Pützfeld Fahrradtechnik (Köln) Sachverständigenbüro Höffer & Kernberg (Köln) StadtRad (Köln) Stadt Köln Fahrrad-Geschäft Portz am Ring (Köln) Unsere Fördermitglieder unterstützen uns, unterstützen Sie unsere Fördermitglieder ! Ra(d)t & Tat 43 FahrRad! 2/02 Kleinanzeigen Suche/Biete Suche gebrauchtes Herren-Tourenrad, gut erhalten, gepflegt, Preis: ca. 300 – 400 € Tel.: 0221/9659229 Kinderfahrrad, 20 Zoll, für 6-Jährigen, vorzugsweise MTB, bis 100€ gesucht von Michel Voss Tel.: 0221/9624944 Bekanntschaften/Mitradler Uns ist nicht öde und nicht langweilig, aber mit mehreren macht’s halt noch mehr Spaß! Ehepaar ( 48 u. 49) sucht Mitradler für genußvolle Tandemtouren, für nah und fern! Weitere Interessen: Kunst, Kultur, Kino, Kölsch, Kabarett, Tanzen, Klönen, Lesen, Radreisen ... Tel.: 0221/763100 Kleinanzeige zum Abdruck im „FahrRad!“ Nr:..................................... Text:............................................................................................................ ..................................................................................................................... Name, Vorname:......................................................................................... Anschrift:....................................................................................................... Tel.-Nr.: (für evtl. Rückfragen)....................................................................... ADFC-Mitgliedsnr.:....................................................................................... (Angaben werden nicht mitgedruckt) Private Kleinanzeigen bis zu acht Halbzeilen rund ums Fahrrad sind für ADFCMitglieder kostenlos. Für Nichtmitglieder kostet eine Anzeige 5€. Bitte den vorstehenden Abschnitt ein senden an: ADFC Köln, Redaktion „FahrRad!“, Postfach 250153, 50517 Köln, oder per Fax: 0221/326986 Ra(d)t & Tat FahrRad! 2/02 44 Radweg – Mängelcoupon Ort des Ärgernisses: Verbesserungsvorschläge zu (Stadtteil, Straße, Hausnummer) nebenstehenden Mängeln oder Sonstigem, z.B.: Einbahnstraßen öffnen, durchlässige Sackgassen kennzeichnen , „Radfahrer frei“, Verkehrsberuhigung etc. Art des Radweges: v v v v v kein Radweg vorhanden Bordstein-Radweg auf dem Gehweg abmarkiert selbständiger Radweg auf der Fahrbahn abmarkiert Art der Mängel: Skizze: Schlaglöcher Bordstein schlecht abgesenkt Baumwurzelaufbruch Radweg ist zu schmal Radwegführung zu kurvig fehlende Beleuchtung Unebenheiten (Kanaldeckel, Flicken) Hindernisse auf dem Radweg Verkehrszeichen zu tief Radweganfang schlecht gestaltet Beschilderung unklar Radwegmarkierung fehlt Radweg ist zugewuchert Radweg ist nicht gereinigt Fahrradwegweisung fehlt Fahrradwegweisung unzureichend Autos parken auf/am Radweg Fehlende Abstellanlagen Schlechte Abstellanlagen Blockierte Abstellanlagen durch Schrottfahrräder/Motorräder v Radfahrerampel fehlt v Ampelschaltung ungünstig v Sonstiges: v v v v v v v v v v v v v v v v v v v v Für Rückfragen: Bitte einsenden an: Name:________________________________ ADFC Köln und Umgebung e.V. Postfach 250153 Straße:_______________________________ 50517 Köln Telefon:_______________________________ Ra(d)t & Tat 45 FahrRad! 2/02 Beitrittserklärung Das haben Sie davon... Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen! Familienname /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ Vorname /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ Straße und Hausnummer /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ PLZ Wohnort /__/__/__/__/__/ /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ Geburtsjahr Telefon /__/__/__/__/ /__/__/__/__/__/ /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ Ich trete dem ADFC bei: v Als Einzelmitglied, Jahresbeitrag 38,-€ (ermäßigt* 25,- €) v Als Haushalts- / Familienmitglied mit folgenden Personen, die mit mir in einem Haushalt wohnen: Geburtsjahr /__/__/__/__/ Name, Vorname /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ /__/__/__/__/ /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ /__/__/__/__/ _/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ Jahresbeitrag 48,-€ (ermäßigt* 38,- €) v *Ich beantrage den ermäßigten Beitrag für Schüler/Studenten etc. und habe einen Nachweis (z.B. Kopie von gültigem Schülerausweis) beigelegt. v Zusätzlich zu meinem/unserem Beitrag unterstütze/n ich/wir den ADFC Jährlich mit folgender Summe: /__/__/__/__/__/, 00 € Mein Jahresbeitrag beträgt: /__/__/__/__/__/,00 € Gesamtsumme: /__/__/__/__/__/,00 € v Ich erteile dem ADFC e.V. hiermit eine Einzugsermächtigung (bis auf Widerruf) über die o.g. Gesamtsumme zu Lasten meines Kontos: Kontonummer BLZ /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ /__/__/__/__/__/__/__/__/ Geldinstitut /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ Kontoinhaber /__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/__/ Datum und Unterschrift v Ich überweise nach Erhalt der Beitragsrechnung (Bitte keine Vorauszahlung, kein Bargeld, keine Schecks!) Allgemeiner Deutscher Fahrrad – Club e.V., Postfach 107741, 28077 Bremen Fax: 0421/3462950, Telefon: 0421/34629-0 Sie unterstützen mit Ihrer Mitgliedschaft die Arbeit des ADFC für einen menschen – gemäßen und umwelt freundlichen Verkehr. Sechsmal im Jahr erhalten Sie das ADFC-Magazin „Radwelt“, dreimal im Jahr die Zeitschrift „FahrRad!“ von Ihrem Kreisverband mit vielen regionalen Nach richten rund ums Rad. Die Ortsgruppen bieten hunderte von ein- und mehrtägigen Radtouren an. Als Mitglied nehmen Sie entweder kostenlos oder zu ermäßigten Gebühren teil. Ebenfalls ermäßigt ist die Teilnahme an ADFCVeranstaltungen wie Dia – Vorträgen oder Reparatur kursen. Beratungsservice zum Nulltarif gibt es bei allen Fragen rund ums Rad fahren. ADFC-Mitglieder sind rechtsschutzund haftpflichtversichert – zu Fuß, per Rad, in Bus und Bahn. Als ADFC-Mitglied können Sie die Leistungen unserer europäischen Partner organisationen so in Anspruch nehmen, als seien Sie deren Mitglied. Und nicht zuletzt bietet der ADFC seinen Mitgliedern die Möglichkeit, sich in Ortsund Stadtteilgruppen und in Arbeitskreisen aktiv für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik einzusetzen. FahrRad! 2/02 46 47 FahrRad! 2/02 FahrRad! 1/02 2