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Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Hochschule: Standort: Studiengang: Veranstaltung: Betreuer: Typ: Themengebiet: Autor(en): Studienzeitmodell: Semesterbezeichnung: Studiensemester: Bearbeitungsstatus: Prüfungstermin: Abgabetermin: Fallstudienarbeit Hochschule für Oekonomie & Management Düsseldorf Bachelor Wirtschaftsinformatik Fallstudie / Wissenschaftliches Arbeiten Prof._Dr._Uwe_Kern Fallstudienarbeit HTML 5 Patrick Giezen, Jan Fittgen, Martin Langendörfer Abendstudium WS10 4 begutachtet Inhaltsverzeichnis • 1 Einleitung • 2 Grundlagen ♦ 2.1 HTML5 ◊ 2.1.1 Historie und Entwicklung ◊ 2.1.2 Technik ♦ 2.2 Adobe Flash ◊ 2.2.1 Historie und Entwicklung ◊ 2.2.2 Technik • 3 Gegenüberstellung ♦ 3.1 Funktionsübersicht ♦ 3.2 Einsatzmöglichkeiten und Funktionen ♦ 3.3 Performance ◊ 3.3.1 Vektor Charting Test ◊ 3.3.2 Bitmap Gaming Test ◊ 3.3.3 Text Column Test ◊ 3.3.4 Rendering Mode ♦ 3.4 3D-Effekte ♦ 3.5 Grafik ♦ 3.6 Multimedia ◊ 3.6.1 Übersicht ◊ 3.6.2 Video Codecs Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash ⋅ 3.6.2.1 Arten ⋅ 3.6.2.2 Browserunterstützung ◊ 3.6.3 Performance ◊ 3.6.4 Barrierefreiheit ♦ 3.7 Komprimierbarkeit ♦ 3.8 Hardwarezugriff ♦ 3.9 Kompatibilitäten ♦ 3.10 Plattformen ♦ 3.11 Endgeräte ◊ 3.11.1 Mobile Endgeräte ⋅ 3.11.1.1 Smartphones ⋅ 3.11.1.2 Tablet PCs ◊ 3.11.2 Spielekonsolen ◊ 3.11.3 Settop Boxen & TV-Geräte ♦ 3.12 Sicherheit • 4 Kritik • 5 Zukunftsaussichten • 6 Nutzwertanalyse • 7 Schlussbetrachtung • 8 Einzelnachweise • 9 Literatur- und Quellenverzeichnis • 10 Abkürzungsverzeichnis • 11 Abbildungsverzeichnis • 12 Tabellenverzeichnis 1 Einleitung In dieser Fallstudienarbeit werden die beiden Internettechnologien Adobe Flash und HTML5 gegenübergestellt. Mit dem Streben, HTML5 als neuen Standard in der Internettechnologie zu etablieren, wird Adobe Flash sehr stark herausgefordert. Apple-Chef Steve Jobs leitete durch seine scharfe öffentliche Kritik an Adobe Flash eine anhaltende Diskussion ein[1]. Er beschreibt die Zukunft von HTML5 und Adobe Flash wie folgt: ?New open standards created in the mobile era, such as HTML5, will win on mobile devices (and PCs too). Perhaps Adobe should focus more on creating great HTML5 tools for the future, and less on criticizing Apple for leaving the past behind.?[2] 1 Einleitung 2 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Dies bedeutet konkret, dass der erste große IT-Hersteller Apple nicht mehr mit der Flash-Technologie arbeitet und in HTML5 einen gleichwertigen, wenn nicht sogar besseren Ersatz sieht. Mit einem Leistungsvergleich sollen beide Web-Formate auf ihre Vorteile und Nachteile hin analysiert werden. Hierzu werden zunächst die Grundlagen beider Kontrahenten dargestellt. Anschließend erfolgt eine Gegenüberstellung, in der alle relevanten Themen angesprochen und untersucht werden. Mit einer Nutzwertanalyse und der Kritiken beider Web-Formate soll die Stärken und Schwächen nochmal verdeutlicht werden. Anschließend werden die Zukunftsaussichten analysiert und in der Schlussbetrachtung wird das Fazit dieser Ausarbeitung zusammengefasst. 2 Grundlagen 2.1 HTML5 2.1.1 Historie und Entwicklung Tim Berners-Lee gilt als Erfinder des WWW sowie HTML. Er ist der Vorsitzende des Gremiums W3C, das Technologien des WWW standardisiert. HTML steht für Hypertext Markup Language und ist eine textbasierte Auszeichnungssprache, die die Grundlage für das WWW darstellt. Mit sogenannten Markup Tags wird eine Website beschrieben und Texte, Bilder und Hyperlinks in Dokumenten strukturiert. Aufbauend auf der Metasprache SGML, welcher aufgrund ihrer Komplexität nie den Weg ins WWW gelang, wurde HTML von den Browserherstellern anerkannt und etablierte sich zum Standard der Websprachen[3]. Zuerst am 13. März 1989 veröffentlicht, wurde HTML stetig weiterentwickelt bis zur zuletzt am 24. Dezember 1999 veröffentlichten Version HTML 4.01. Das W3C kündigte die HTML Version 4.01 als letzte HTML-Version an und begann zeitgleich mit der erweiterten HTML Auszeichnungssprache XHTML[4], was für Extensible Hypertext Markup Language steht und XML als Sprachgrundlage verwendet. Zeitgleich wurde die HTML-Arbeitsgruppe aufgelöst [5]. Entwickelt wurde XHTML bis zur Version 1.1, welche am 26. Januar 2000 veröffentlicht wurde. Das WHATWG, ein Konsortium gegründet von Apple, der Mozilla Foundation und Opera Software, entwickelte parallel zum W3C eine Auszeichnungssprache namens "Web Applications 1.0". Wie es der Name verrät, sollte diese Auszeichnungssprache eine applikationsorientierte Auszeichnungssprache sein. Erstmals veröffentlichten sie einen Entwurf Mitte 2004. Ende 2006 kündigte Tim Berners-Lee in seinem Blog "Reinventing HTML" an, eine neue HTML-Version zu entwickeln; der Versuch, die Welt auf XML umzustellen, habe nicht funktioniert [6]. Hiermit knüpfte das W3C an die bisherigen Entwicklungen des WHATWG an und nannte sie von nun an HTML5, um sie zum neuen Webstandard zu machen. Die neue HTML-Version HTML5 solle zum Ziel haben, besser an das Web 2.0 angepasst zu sein und Plugins wie Flash oder Quicktime gleich in der Auszeichnugssprache zu integrieren und Plugins von Drittanbietern überflüssig zu machen [7]. Mit HTML5 sollen Webseiten strukturierter, sauberer und nachvollziehbarer werden und besser für Suchmaschinen, Bildschirmausleseprogramme und andere automatisierte Informationssammeldienste dargestellt werden. Parallel zu HTML5 wurde vom W3C die neue XHTML Version 2.0 weiterentwickelt, bis die XHTML2-Arbeitsgruppe des W3C Mitte 2009 endgültig aufgelöst wurde [8] Die Entwicklungen der beiden HTML5-Arbeitsgruppen, W3C und WHATWG, lassen sich unter den folgenden Webadressen verfolgen: ? W3C: Letzte Veröffentlichung eines Arbeitsentwurfes am 19.10.2010 http://www.w3.org/TR/html5/[9] 2 Grundlagen 3 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash ? WHATWG: Letzte Veröffentlichung eines Arbeitsentwurfes am 02.01.2011 http://www.whatwg.org/specs/web-apps/current-work/multipage/[10] Stand: 02.01.2011 Die Entwicklung von HTML, XHTML und HTML5 lässt sich wie folgt darstellen: Abb. 1: Entwicklungsstufen HTML 2.1.2 Technik Abb. 2: Yahoo Quelltext HTML wurde seit 1997 inhaltlich nicht mehr verändert, moderne Websites greifen immer noch auf den Standard der 90er Jahre zurück. Lässt man sich auf einer modernen Website, wie zum Beispiel Yahoo, den Seitenquelltext anzeigen, sieht man, dass das Grundgerüst der Website auf dem HTML-Standard von 1999 aufgebaut ist. Die Ansprüche an Websites waren in den 90er Jahren völlig andere, als sie es heute sind. Damals musste man bei der Entwicklung einer Website Faktoren wie Interaktivität oder das Aufrufen der Website mit einem mobilen Gerät nicht berücksichtigen. Es war damals eine rein rudimentäre Vermittlung von Informationen, siehe am Beispiel von Google im Jahr 1996. Abb. 3: Google 1996[11] Doch bis heute haben sich Websites in eine völlig andere Richtung entwickelt.Um den heutigen Ansprüchen an Websites gerecht zu werden, kann eine Website nicht aus reinem HTML bestehen, sondern muss auf zusätzliche Plugins zurückgreifen. Das ist insoweit problematisch, dass nicht jeder Systemadministrator das Installieren von Plugins erlaubt. Während Nutzer von Windows 32bit Betriebssystemen noch relativ sicher Flash verwenden können, öffnen Flash-Nutzer mit anderen Betriebssystemen sämtliche Pforten für potenzielle Angriffe [12]. Die NVD ermittelte bei der Verwendung von anderen Betriebssystemen als Windows (32Bit) insgesamt 20 Schwachstellen in Adobes Flashplayer [13]. Diese Probleme will man nun mit HTML5 beseitigen.So soll die 2.1.1 Historie und Entwicklung 4 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Nutzung von zusätzlichen Plugins nun keine Voraussetzung mehr sein, um interaktive oder multimediale Inhalte aufzurufen. Dies wird realisiert mit folgenden neuen Tags: Tabelle 1: Neue Tags in HTML5 [14] Tag <article> <aside> <audio> <canvas> <command> <datalist> <details> <embed> <figcaption> <figure> <footer> <header> <hgroup> <keygen> <mark> <meter> <nav> <output> <progress> <rp> <rt> <ruby> <section> <source> <summary> <time> <video> <wbr> Beschreibung Definiert einen Artikel Definiert Inhalt neben neben dem Seiteninhalt Definiert einen Audio-Inhalt Definiert Grafiken Definiert einen 'Command' Knopf Definiert eine 'Dropdown'-Liste Definiert Details eines Elements Definiert externen interaktiven Inhalt oder ein Plugin Definiert die Überschrift einer Grafik Definiert eine Gruppe von Media-Inhalten und dessen Überschriften Definiert einen 'footer' für einen Abschnitt oder eine Seite Definiert einen 'header' für einen Abschnitt oder eine Seite Definiert Informationen über einen Abschnitt in einem Dokument Definiert einen generierten Schlüssel in einem Formular Definiert markierten Text Definiert ein Maß innerhalb eines vordefinierten Bereiches Definiert Navigations-Links Definiert einige Arten von Output Definiert den Fortschritt einer Aufgabe jeder Art Wird in 'ruby'-Anmerkungen benutzt, um zu definieren, was der Browser anzeigt, sollte er das 'ruby'-Element nicht unterstützen Definiert die Erklärung zu 'ruby'-Anmerkungen Definiert 'ruby'-Anmerkungen, das sind kurze Anmerkungen, die mit dem Haupttext in einer Zeile erscheinen Definiert einen Abschnitt Definiert Media Ressourcen Definiert einen 'header' für ein 'detail' Element Definiert ein Datum und Zeit Definiert ein Video Definiert einen möglichen Zeilenumbruch Es gibt bereits heute schon experimentelle Versuche, diese Tags in Websites zu implementieren und Flash durch HTML5 zu ersetzen, siehe am Beispiel Youtube: 2.1.2 Technik 5 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Abb. 4: Youtube mit HTML5[15] Ein ewiger Streit unter den Browserherstellern ist die Verwendung von Codecs, das ist ein Verfahren zum kodieren und dekodieren von Daten. Die großen Browserhersteller Mozilla (Firefox), Opera (Opera),Apple (Safari) und Google (Chrome) setzen auf unterschiedliche Codecs, so setzt Mozilla zum Beispiel auf den Ogg-Theora Codec, der freie Einsatzmöglichkeiten verspricht, Apple und Google setzen allerdings auf den H.264 Codec, der besser komprimierbar ist, als der Ogg-Theora Codec und mindestens bis 2016 lizenzfrei bleiben wird. [13]. Auf diesen Aspekt wird in Kapitel 3.6.2 näher eingegangen. Um als Webdesigner diesem Problem vorzubeugen, müsste man nicht nur die Videos in den verschiedenen Codecs auf dem Server bereitstellen, man müsse auch für den Fall, dass der Browser keinen der vorliegenden Codecs unterstützt, noch das Video als Flash auf dem Server hinterlegen. Dies widerum setzt massiven Speicherbedarf voraus und ist nicht Sinn und Zweck eines einheitlichen Standards, der HTML5 mal werden soll. Einige neue Funktionen von HTML5 können in folgenden Browsern bereits jetzt schon benutzt werden[16]: ? Firefox 3.0 (oder höher) ? Safari 3.0 (oder höher) ? Opera 10.0 (oder höher) ? Chrome 3.0 (oder höher) Abb. 5: Auszug aus dem Arbeitsentwurf des WHATWG[10] Browserhersteller wie Microsoft, Apple oder Google bieten bereits Websites an, in denen man HTML5 Funktionen bereits testen kann: ? Microsoft: http://ie.microsoft.com/testdrive/[17] ? Apple: http://www.apple.com/html5/[18] ? Google: http://www.chromeexperiments.com[19] 2.1.2 Technik 6 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Webentwickler sollten sich vor der Benutzung neuer HTML5 Funktionen mit den Spezifikationen vertraut machen, um zu lernen wie die neuen Funktion zu benutzen sind und in welchen Browsern die Funktionen bereits unterstützt werden. So befinden sich in den Spezifikationen an jedem Kapitel Anmerkungen (ruby Annotations), welcher Browser die beschriebene Funktion bereits unterstützt[10]. Nicht unterstütze Browser werden dabei grau hinterlegt. Um bereits jetzt schon HTML5 zu implementieren, sollte der generierte HTML5 Code ausgiebig in den verschiedenen Browsern vorab getestet werden, um bei eventuellen Inkompatibilitäten mit Graceful Degradation oder Progressive Enhancement reagieren zu können. Diese Prozesse machen eine Website weiterhin bedienbar, auch wenn der Browser vereinzelte Technologien, die Bestandteil einer Website sind, nicht verarbeiten kann. 2.2 Adobe Flash 2.2.1 Historie und Entwicklung Die Grundzüge von Adobe Flash begannen 1993 mit der Software ?FutureWave?, das für Pen-Computing zum Einsatz kommt. Jonathan Gay und Charlie Jackson entwickelten diese Grafiksoftware mit Stifteingabe. Die Entwickler hatten jedoch nicht so viel Erfolg mit der Grafiksoftware und konzentrierten sich mehr in die Richtung Animationssoftware fürs Internet.[20] Schließlich kommt es zur Übernahme von Aldus, dem Hersteller des Grafikprogramms Freehand. FutureWave veröffentlicht das vektorbasierte Illustrationsprogramm SmartSketch und ein entsprechendes Plugin, um das Format namens Splash (SPL) im Browser darzustellen. Der Player selbst trägt den Namen FutureSplash. Die ersten Erfolge erzielte der Player mit der Seite MSDN von Microsoft, sowie Disney Online. Diese suchten Fernseh ähnliche Erlebnisse im Web. Schon damals bot SmartSketch seinen CalAnimator Adobe an, diese lehnten jedoch zunächst ab. Die erste Version von Flash entstand 1997 durch das Streichen des Wortes FuturSplash. Das Internet-taugliche Format wurde in Anlehnung an Macromedia Director Shockwave Flash (SWF) umbenannt und letztendlich in SmallWeb Format getauft. Mit der zweiten Version von Macromedia Flash konnten auch Interaktionen in der Animation stattfinden. Es konnten somit auch komplette Webseiten mit Flash programmiert werden. Als Meilenstein ist hier die Revolvernavigation von Gabocorp anzusehen.[21] Abb. 6: Gabocorp Website Version von 1997[22] Im Jahr 1998 erschien bereits die dritte Programmversion auf dem Mark. Die wesentlichsten Neuerungen war die Einführung des Movieclipskonzepts. Filme konnten somit besser in HTML integriert werden. Außerdem wurden einige neue Animationsfeatures eingebunden. Mit Macromedia Flash 4 begann 1999 eine neue Ära in der Geschichte von Flash. Die Scriptsprache ActionScript brachte zusammen mit den ersten Kontrollstrukturen einen großen Erfolg. Parallel dazu unterstützte diese Programmversion bereits das Streamen von MP3-Files. Es war zum ersten Mal möglich, Inputfelder für Formulare einzubinden, die zur Kommunikation im Client-Server-Modell dienen konnten. Die Möglichkeit der Einbindung von dynamischen und multimedialen Inhalten durch Flash 4 brachte einen enormen Aufschwung bzw. Impuls. Eine XML-Unterstützung wurde im August 2000 mit der Version 5 eingebaut. JavaScript-Entwickler wurde die Syntax von Flash vertrauter, da im Zuge der Anpassung an die ECMA-262-Norm diese von Grund auf verändert wurde. Im März 2002 wurde die 2.2 Adobe Flash 7 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Version Flash MX veröffentlicht. Die Entwickler konzentrierten sich auf die noch stärkere Anpassung an die ECMA-Standards und noch umfangreicheren Funktionsbibliotheken. Allerdings gab es zu diesem Zeitpunkt immer noch keine objektorientiert Programmierung in ActionScript. Dies änderte sich mit der Version Flash MX 2004. Die Syntax ähnelte noch mehr Java und unterstützte ab sofort CSS.[23] Macromedia wurde im Jahre 2005 von Adobe übernommen. Der Name von Macromedia Flash wurde bei der Veröffentlichung von Flash 8 nicht in Adobe geändert.[21] In dieser Version sollte vor allem die Benutzeroberfläche komfortabler und mit zahlreichen neuen Feauters ausgestattet werden. Die Importierungs-Möglichkeiten von Videos wurde durch neu integrierte Codecs erweitert. Außerdem wurden die bekannten Filtereffekte, wie Schlagschatten, Glüheffekte und Füllmodi, aus Photoshop eingebaut.[23] Adobe änderte 2007 die Versionierung von Flash mit der Einführung von Adobe Flash CS3. Adobe fokusierte sich bei der Verbesserung vor allem auf die bessere Integration von anderen Adobe Produkten. Desweiteren wurde ActionScript 3.0 mit aufgenommen. Die 2008 erschienende Version CS4 ermöglichte Suchmaschinen Flash-Dateien komplett durchsuchen zu können. Seit dem 12 April diesen Jahres befindet sich die aktuellste Version Adobe CS5 auf dem Markt.[24] 2.2.2 Technik Die Technik von Adobe Flash verdeutlicht, dass dahiner ein interaktiver Film versteckt ist. Der Programmierer arbeitet ähnlich wie ein Regisseur an einem Film. Er muss in seinem Projekt Szenen (engl.: scenes) und Bilder (engl.: frames) verwalten. Es wird somit bestimmt, welches Bild bzw. welcher Film zu jeweiligen Situation gezeigt werden soll.[23] Der Programmierer kann mit der Flash-eigenen Scriptsprache ActionScript 3.0 die verschiedenen Interaktionen steuern. Mit ihr werden auch die einzelnen Flash-Dokumente eingebunden. Die Hauptdatei von Flash ist die FLA-Datei. In dieser Datei sind die grundlegenden Medien, die Zeitleiste sowie Skriptinformationen für ein Flash-Dokument enthalten.Die Medienobjekte einer FLA-Datei können verrschiedene Grafik-, Text-, Audio- und Video-Objekte umfassen. Durch eine Zeitleiste können diese Elemente angezeigt bzw. abgespielt werden. Es lässt sich somit absehen, wann und was der Betrachter sehen wird. In einem Zeitraum werden verschiedene Abschnitte durchlaufen. Nach jedem Abschnitt kann etwas Neues wiedergegeben werden, wobei der Inhalt in verschiedenen Ebenen wiedergegeben werden kann. Die einzelnen Passagen und Interaktionen werden durch den Benutzer mit dem ActionScript-Code gesteuert. Außerdem werden Inhalte eingebunden.[25] Der Code aus der FLA-Datei wird bei der Fertigstellung in eine SWF-Datei kompiliert. Es ist nun komprimiert und auf Performance ausgelegt.[26] Nun muss die SWF-Datei in eine Website eingebunden werden. Der W3C Standart bietet zwei Möglichkeiten an. Die OBJECT-Methode wird für den InternetExplorer benötigt, da der Microsoft Windows Browser Adobe Flash mit dem ActiveX Control abspielt. Die Embed-Methode wird in der Regel von allen anderen Browser genutzt. Diese benutzen die Netscape Plugin Technology um Adobe Flash abspielen zu können. Es können beide Befehle eingebunden werden. Der jeweilige Browser wird den Befehl für die entsprechende falsche Methode ignorieren.[27] Der eingebettete binäre Code kann nun mit einem Adobe Flash Player in der dazu passenden Version gelesen werden. Der Flash Player wird in den Browser als PlugIn eingebunden. Periodisch werden Updates für den Flash Player angeboten. Diese beinhalten neue Funktionen sowie Sicherheitsrelevante Änderungen.[28] 3 Gegenüberstellung Nun erfolgt die Gegenüberstellung von HTML5 und Adobe Flash. Es sollen auf verschiedene und konkrete Kriterien eingegangen werden. Außerdem werden zur besseren Beurteilung und zur besseren Darstellung Statistiken und Grafiken herangezogen. 2.2.1 Historie und Entwicklung 8 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash 3.1 Funktionsübersicht Der Funktionsumfang bei HTML5 ist bei der finalen Fertigstellung ein neuer Standard für Implementierungen von Tags (HTML-Befehle), APIs, Multimedia und Lokalisierungen in Webseiten. Da die Entwicklung der HTML5 Spezifikationen noch nicht abgeschlossen ist, sind diese auch noch noch nicht alle Funktionen in den aktuellen Internetbrowsern implementiert. Daher beschränkt sich die Gegenüberstellung des Funktionsumfangs auf den aktuellen Stand. Im Kapitel Zukunftsaussichten wird auf die geplanten zukünftigen Funktionen eingegangen. Durch die jahrelange Nutzung von Flash z.B. im Videobereich wird es ständig weiterentwickelt und bietet daher schon jetzt ausgereifte Funktionen. Ein Beispiel hierfür ist die Aussage von Youtube.[29] Das größte Video-Portal bietet beide Standards an. Es bevorzugt aber zur Zeit Adobe Flash, da es laut Youtube noch einen größeren Funktionsumfang besitzt. So wurden z.B. Vorteile beim Videostreaming festgestellt. Youtube bietet auch Live-Übertragungen und komplette Spielfilme an. Dadurch ist die Gewichtung des Funktionsumfanges bei Videostreaming sehr stark ausgeprägt, da auch 83 Prozent aller Webvideos mit Flash-Technik realisiert werden.[30] HTML5 soll die Darstellung im Vollbildmodus, sowie das Anwählen einer bestimmten Stelle des Video nicht realisieren können, so wie es Adobe Flash kann[31]. Desweiteren bietet Adobe Flash mit dem RTMPE Protocol die Unterstützung von Content Protection an. Ohne dieses Protokoll könnte Youtube keine Videos anbieten, die das Verfahren nicht unterstützen. Die Videobesitzer bestehen nämlich auf eine sichere Streaming-Technologie um ihre Inhalte zu schützen. Außerdem bietet Flash ausgeprägte Funktionen im Bereich Kamera- und Mikrofonunterstützung. Diese werden für einen Videochat oder für Live-Übertragungen benötigt. HTML5 kann diese Funktionen noch nicht vollständig unterstützen.[32] Einer der wesentlichen Funktionen bzw. Eigenschaften von HTML5 ist die strukturierte, saubere und nachvollziehbare Erstellung von Webseiten. Diese können problemlos mit Suchmaschinen, Bildschirm-Ausleseprogrammen und anderen automatisierten Informations-Sammeldiensten zusammenarbeiten. Mit HTML5 lassen sich somit komplette, moderne Webseiten erstellen ohne Einsatz von proprietärer Technologie. Es sind jedoch noch nicht alle Internetbrowser in der Lage, alle Funktionen und Codes zu unterstützen.[33] Hierbei ist zu beachten, das HTML5 keine große Implementierung im Ganzen ist, sondern eine Ansammlung von Funktionen. Somit werden kontinuierlich neue Funktionen mit in die Sammlung aufgenommen.[34] In dem Kapitel Kompatibilität wird die Webbrowser-Unterstützung der HTML5-Funktionen analysiert. Aktuelle Funktionalitäten können folgende sein: Es können Gleichungs- und Grafikdarstellungen direkt in das HTML5-Projekt eingebunden werden. Außerdem soll es ein Audio- und Video-Tag-System entwickelt werden um entsprechende Multmedia-Inhalte direkt in das Webseiten-Projekt einbinden zu können.[33] Youtube bietet mometan einen HTML5-Videoplayer als Test an. Mit ihm lassen sich Videos abspielen ohne Adobe Flash zu benutzen.[29] 3.2 Einsatzmöglichkeiten und Funktionen Adobe Flash bietet viele Einsatzmöglichkeiten. Folgende Anwendungsgebiete können angesprochen werden: • Webseitengestaltung, um eine bessere Internetpräsenz zu bieten. • Werbung, z.B. mit Adobe Flash realisierte Flapp-Banner sein, Flapp-Skyscrapper und Motive. Online-Werbung mit interagierenden Bereichen mit den Benutzern, z.B. beim Berühren mit dem Mauszeiger wird ein Soundeffekt wiedergegeben. • Video-/Audio-Ausgabe, um den Trend von Videos im Web nachgehen zu können 3.1 Funktionsübersicht 9 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash • Online/Offline Präsentation, um bessere Animationen wiedergeben zu können. Es wird nicht selten Adobe Flash Microsoft PowerPoint vorgezogen. • Rich Internet Applications, umfasst Anwendungen, die eine Benutzeroberfläche bieten, welche auf Internet-Techniken basieren. • Handy und Smartphone Applikationen, Handy-Bedienoberflächen oder Applikationen im mobilen Bereich können mit Adobe Flash realisiert werden. • Newsticker, um kreativere Möglichkeiten in diesem Bereich umsetzen zu können. • Grafischer Aufbereitung statistischer Auswertungen, Kuchen-, Balken-, oder Flächendiagramme können mit Animationen unterstützt werden.[35] Adobe Flash bietet zusätzlich die Möglichkeit interaktive Lehr-/Lernelemente einzubinden. Die Uni Oldenburg beschreibt das Flash-Format als eine einheitliche und konsistente Darstellung interaktiver Elemente und funktionsreicher Anwendungen auf unterschiedlichen Betriebssystemen, Plattformen und Endgeräten.[36] Mit Flash Lite bietet Adobe eine mobile Variante von Flash für leistungsschwächere mobile Endgeräte an. Es können neben der Videofunktionen auch komplette Spiele mit Flash Lite programmiert werden. Die Spiele können ohne Vorkenntnisse von Progrmmiersprachen mit wenigen Actionscriptbefehlen erstellt werden.[37] HTML5 kann hier ebenfalls sehr viele Einsatzmöglichkeiten vorweisen. Neben den eingebetteten Video-, und Audio-Funktionen können durch das Local Storage Verfahren Daten auf dem PC gespeichert werden. Dies Funktioniert ähnlich wie bei Cookies, jedoch sind diese in der Speichergröße limitiert. Es können somit Offline Web Applikationen eingebunden werden. Diese werden aus dem Internet geladen und anschließen kann mit ihnen permanent gearbeitet werden, auch ohne Internetverbindung, wie es z.B. Google bei Google Docs oder Google Mail umsetzt.[38] Außerdem ist es möglich mit HTML5, unter Vorraussetzung der Unterstützung des Browsers, in einen beliebigen Bereich, eine interaktive Webgrafik einzubinden. Somit lassen sich mit HTML und Java-Script komplette interaktive Internetspiele oder ansprechende Werbung realisieren.[33] Dies wird durch das Canvas-Element realisiert. Eine weitere Funktion sind die Web Workers. Hiermit können verschiedene Java-Script Prozesse im Hintergrund laufen. Diese Hintergrundprozesse können mathematische Berechnungen, Netzwerkanfragen, oder Zugriffe auf den lokalen Speicher sein. Eine weiter Funktion ist das Geolocation-Element. Hiermit kann die aktuelle Position des Anwenders, anhand der IP-Adresse, Wlan-Zugang, GSM-Netz oder durch eingebaute GPS-Empfänger ausgelesen werden. Diese Position wird an den Webhoster gesendet und kann dann z.B. für die Verwendung von speziellen lokalen Ortsdiensten genutzt werden.[38] 3.3 Performance Die Performance wurde anhand dreier Aufgabengebiete, welche jeweils in Flash und HTML5 umgesetzt wurden, durchgeführt [39]. Gemessen wurden dabei die Bilder pro Sekunde. Es wurde jeweils die aktuelle Version der Webbrowser Google Chrome, Opera, Firefox, Safari und Internet Explorer sowie die jeweiligen Flash Erweiterungen verwendet. 3.3.1 Vektor Charting Test Bei diesem Test wurde ein dynamischer Graph simuliert der die Vektor Funktion der beiden Systeme ausreizen soll. So kommt beim HTML5 Test das <canvas> Element zum Einsatz. 3.2 Einsatzmöglichkeiten und Funktionen 10 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Abb. 7: Vector Chart Test Abb. 8: Vector Chart Test Ergebnis Flash schneidet hier deutlich besser ab und liegt in jedem Browser vor HTML5. Opera war im HTML5 Test deutlich schneller als die Konkurrenz. Das Schlusslicht bilden die auf der WebKit Engine bauenden Chrome und Safari. Im Internet Explorer 8 konnte der HTML5 Test aufgrund fehlender Kompatibilität nicht durchgeführt werden. 3.3.2 Bitmap Gaming Test Bei diesem Test wird ein Tower Defense Spiel simuliert. Dabei werden mehrere animierte Grafiken über eine vorgegebene Fläche wiedergegeben. Abb. 9: Bitmap Gaming Test Abb. 10: Bitmap Gaming Test Ergebnis Insgesamt schneidet hier Flash besser und in jedem Browser performant gleich ab. HTML5 kann nur Google Chrome auftrumpfen und ist dort ca 5 Bilder pro Sekunde schneller. Im Internet Explorer 8 konnte der HTML5 Test aufgrund fehlender Kompatibilität nicht durchgeführt werden. Probleme bei der Wiedergabe hatte auch der Safari Browser, so renderte er die Animationen pro Mausklick nur um ein weiteres Bild. 3.3.3 Text Column Test Bei diesem Test wird das Layout Rendering getestet. Es werden fünf Text Elemente mit nicht Standard Schriftarten dynamisch in der Größe verändert. Dabei muss berechnet werden wieviel Platz zur Verfügung steht um den Text möglichst platzsparend unterzubringen. 3.3.1 Vektor Charting Test 11 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Abb. 11: Text Column Test Abb. 12: Text Column Test Ergebnis Bei diesem Test liegen Flash und HTML im Durchschnitt gesehen gleich auf. So liegt HTML5 im Chrome sowie Firefox vor Flash. Im Opera und Internet Explorer dagegen liegt Flash vor HTML5. Als einziger machte der Safari Probleme, er zeigte beim Test zwar ca. 17 Bilder pro Sekunde an, was aber aufgrund des stotternden Ablaufs nicht korrekt sein konnte. Er wurde daher aus der Wertung genommen. 3.3.4 Rendering Mode HTML5 und Flash gehen beim Rendern, d.h. der visuellen Repräsentation des Quellcodes, unterschiedlich vor. Das in HTML5 verwendete <canvas> Element nutzt den ?immediate mode? während Flash den ?retainend mode? verwendet. Der Unterschied darin ist, dass beim ?immediate mode? jede Zeile des vorliegenden (Javascript-) Quellcodes unmittelbar umgesetzt, d.h. gerendert, wird. Beim ?retainend mode? werden erst die Befehle des Quellcodes bearbeitet, die Aufgaben gesammelt und anschließend auf allen verfügbaren CPUs gerendert und komplett ausgegeben. Theoretisch müsste Flash auf Mehrkernprozessoren dementsprechend doppelt (DualCore) oder vierfach (QuadCore) so schnell sein. Durch einen gewissen Overhead kann das aber nicht hundertprozentig erreicht werden.[39]. 3.4 3D-Effekte Mit Hilfe von HTML5 lassen sich auch bereits relativ einfache 3D Spiele umsetzen. So haben Entwickler von Google die bereits in die Jahre gekommene Quake 2 Engine von Id Softwares auf HTML5 portiert.[40] Als Ausgangspunkt diente dabei die bereits vorliegende Java Portierung der Engine. Die von 2001 stammende 3D-Game-Engine wurde mit Hilfe von WebGL und den HTML5 Elementen LocalStorage, WebSocket, Canvas und Audio in JavaScript umgesetzt. Dabei sind je nach Hardware bis zu 60 Bilder pro Sekunde möglich. Abb. 13: WebGL Umsetzung von Quake II [41] Durch das WebSocket Interface, welches für die Kommunikation zwischen Client und Server zuständig ist, lässt sich das Spiel auch mit mehreren Spielern gleichzeitig spielen. LocalStorage legt die Grafiken des Spiels auf dem 3.3.3 Text Column Test 12 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Client ab, welche auch noch nach schließen des Browsers wieder zur Verfügung stehen. Abb. 14: Google Body Browser[42] mit WebGL Um 3D Elemente im Browser anzuzeigen wird WebGL verwendet. Entwickelt wird es von einer Arbeitsgruppe der Khronos Group, welche von über 100 Mitgliedern wie z.B. Google, Intel, AMD, Nvidia, Adobe, Mozilla und Opera unterstützt wird. Mithilfe der lizenzfreien 3D-Grafik-Programmierschnittstelle können hardwarebeschleunigte 3D Grafiken direkt im Browser umgesetzt werden, es sind dazu keine zusätzlichen Erweiterungen notwendig.WebGL wurde von der Khronos Group und Mozilla entwickelt und konnte schon Unterstützer wie Google, die Grafikkartenhersteller Nvidia und AMD sowie die Webbrowser Entwickler von Opera für sich gewinnen.[43] Die Schnittstelle kann mit Hilfe von OpenGL direkt auf die Grafikkarte zugreifen, was den Prozessor des Systems deutlich entlastet. Das Rendering der Objekte übernimmt dabei das HTML5 Element Canvas.[43] WebGL ist derzeit nur in Entwicklerversionen der Browser Google Chrome,Safari und Mozilla Firefox verfügbar und ist noch als experimentell anzusehen. Der Internet Explorer und Opera unterstützen diese Funktion bisher nicht.[44] WebGL funktioniert auf allen Clients die OpenGL oder alternativ Direct3D unterstützen. Neben 3D Spielen wird WebGL auch für einfache 3D Animationen verwendet. Ein Beispiel dafür ist der von Google entwickelte ?body browser?.[42] Dabei lässt sich der menschliche Körper Schicht für Schicht betrachten. Als Anwendungsgebiet wäre z.B. der Schulunterricht möglich. Adobe hat auf einer Konferenz am 27.10.2010 angekündigt, 3D Elemente im Flash Player nutzbar zu machen.[45] Die unter dem Codenamen ?Molehill? entwickelte Schnittstelle soll wie auch WebGL auf OpenGL und Direct3D zurückgreifen. ?Molehill? steht somit in Konkurrenz zu der von HTML5 genutzten WebGL Schnittstelle. Die Schnittstelle soll den in Flash realisierten Spielen durch neue 3D Funktionen und GPU Beschleunigung neue Möglichkeiten bieten.[46] Sie soll nach Fertigstellung in den Flash Plattformen Flash Player und AIR eingebunden werden. So könnte sie auch auf mobilen Geräten zum Einsatz kommen.[47] Adobe stellte bereits einige Demos der neuen Schnittstelle vor: Adobe sagt jedoch selbst das Ihr Ansatz sich nicht grundlegend von WebGL unterscheidet, sie jedoch mit der Implementierung eine Browser unabhänginge 3D Erfahrung auf allen Geräten möglich machen möchte. 3.4 3D-Effekte 13 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash 3.5 Grafik Eines der wichtigsten Elemente von HTML5 ist das Canvas Element. Mit diesem neuen Element lässt sich eine interaktive Leinwand erstellen und mit width und height wird der Umfang der Leinwand definiert. Die Leinwand an sich ist nur eine weiße Fläche, um diese mit Leben zu füllen, z.B. mit der dynamischen Erzeugung von Graphen, Grafiken und einfachen Animationen, muss JavaScript-Code generiert werden [48]. Dies hat deutlich höheren Coding-Aufwand im Gegensatz zu Flash zur Folge. Dafür ist beim HTML5 <canvas> Element die CPU-Last deutlich geringer als bei Flash [13]. Es wurde ursprünglich von Apple entwickelt, später von Mozilla und Opera implementiert und letztendlich Einzug in die HTML5 Spezifikationen gehalten.[49] So sind neben einfachen Zeichnungen wie Kreisbögen, Bézierkurven, Farbverläufe das dynamische Bearbeiten von Grafiken oder auch komplexere Animationen realisierbar. Sogar Spiele oder Zeichen-Anwendungen wurden bereits mit Hilfe des Canvas Elementes umgesetzt. Abb. 15: HTML5 3D Technology Demo [50] Abb. 16: HTML5 Spiel "Pirates love Daisies" [51] Abb. 17: Cloud Canvas: Bildberarbeitungsprogramm im Browser [52] Das Canvas Element wird bisher nur von den aktuellen Versionen der Webbrowser Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und Opera unterstützt. Für den Internet Explorer in Version 6 und 8 muss ein 25KB großes Skript im Quelltext der Website wie folgt hinterlegt werden.:[53] <head> <!--[if IE]><script src="excanvas.js"></script><![endif]--> </head> Anschließend kann der Internet Explorer auch Canvas Elemete interpretieren. Um Grafiken, bzw. überhaupt Inhalte in Flash wiederzugeben benötigt man die kostenpflichtige Authoring Software Flash Professional von Adobe. Aktuell ist die Version ?CS5?.[54] Adobe beschreibt sein Produkt wie folgt: 3.5 Grafik 14 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Abb. 18: Adobe Flash Proffesional CS5 Screenshot "Adobe Flash Professional CS5 software is the industry-leading authoring environment for creating and delivering interactive content for screens of virtually any size, from web experiences to mobile devices. It is ideal for interactive designers, graphic designers, and web designers and developers." [55] Die Software bietet alle Werkzeuge für die Entwicklung und Bereitstellung interaktiver Inhalte. Zwar gibt es auf dem Markt noch freie, d.h Opensource, Software die auch als Endprodukt das Flash Format anbieten, jedoch kommen diese, auch aufgrund des properitiären Formats, nicht an den Funktionsumfang des Original Produkts heran. Andere Produkte wie z.B. die Präsentations Produkte Keynote von Apple oder OpenOffice von Oracle[56] unterstützen die Exportfunktion der Präsentationsfolien ins Flash Format. Flash war bisher im Bereich der vektorgrafik-basierten interaktiven Animationen fast alternativlos. Zwar gibt es den offenen Standard ?Scalable Vector Graphics? (SVG), doch dieser fand aufgrund der fehlenden Unterstützung durch den Internet Explorer kaum Beachtung, bzw. letzendlich wenig Nutzer. Da Mircosoft die Implementierung des <canvas> Elementes, welches ebenfalls zur Einbindung von Vektorgrafik fähig ist, in die neue Internet Explorer Version (9) bereits bestätigt hat [57], wird Flash auf diesem Gebiet seine starke Positionierung wahrscheinlich einbüßen müssen. Auf der Adobe Entwicklerkonferenz Max wurde ein Werkzeug präsentiert mit dem sich Flash-Animationen in HTML5 (SVG,CSS3 und Canvas) umwandeln lassen.Mit dieser Möglichkeit könnten Webdesigner ihre Websiten für Endgeräte die kein Flash unterstützen, wie z.B. das iPad oder iPhone ohne größeren Programmieraufwand umsetzten.[58] 3.6 Multimedia 3.6.1 Übersicht Durch die steigende Anzahl von Breitband-Internetanschlüssen entstanden für Website Betreiber immer mehr möglichen Multimedia Inhalte in ihren Seiten einzubauen. Neben den bisher eingesetztem Bilder und Animationen konnten so ganze Video und Audio Dateien mit eingebunden werden. Daraus resultierten z.B. das größte Video Portal ?Youtube? von Google. Neben Youtube gibt es jedoch noch einige andere große Video Portale. Alle Portale haben jedoch eins gemein, sie nutzen alle zur Wiedergabe ihrer Videos den Flash Player. So 3.6 Multimedia 15 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash wurden mehr als 75% (Stand September 2009) der Online Videos durch den Flash Player wiedergegeben.[59] Laut Adobe erreicht er 99% aller Internetnutzer.[60] Mit dem, in den HTML5 Spezifikationen, definierten Videoelement, welches erlaubt Videodateien direkt im HTML Quellcode anzugeben, ohne ein externes Plugin zu benötigen, könnte der Flash Player in diesem Bereich ernsthafte Konkurrenz bekommen.[61] 3.6.2 Video Codecs 3.6.2.1 Arten Flash setzt bei Videoinhalten überwiegend auf den H.264 Codec, welcher aufgrund seines Verhältnisses zwischen Qualität und Bandbreite aktuell am besten geeignet ist. Alternativ kann der FlashPlayer noch die Videos mit dem VP6 und Sorenson Codec abspielen. Da die W3C in den aktuellen HTML5 Spezifikationen noch keine Video-Codec für das Videoelement definiert hat, diskutieren die Browser Entwickler noch darüber welcher am geeignetesten ist. Da HTML5 ein offener Standard werden soll, eignet sich hierbei am Besten auch ein Codec, welcher ebenfalls offen und das wichtigste, patentfrei ist. Da es diesen bisher nicht gibt, wurde durch Google das WebM Projekt initiert. Diesem schlossen sich die Browser Hersteller Mozilla und Opera sowie Adobe an. Google steuerte dem Projekt, durch den Kauf des Unternehmens On2 Technologies, den Codec VP8 bei. Dieser wird nun gemeinsam weiterentwickelt und den Anforderungen angepasst. Ein weiterer Codec der zur Auswahl stand war Ogg Theora. Dieser wird von der Xiph.org Foundation entwickelt und beruht auf dem VP3.2 von On2 Technologies. Zwar hat On2 die Rechte zur Lizenzfreien Nutzung der Patente freigegeben, jedoch ist nicht klar, ob durch U-Boot Patente doch noch Lizenzgebühren anfallen. H.264 ist zwar auch nicht Patentfrei, doch hat der Patent- bzw. Rechteverwalter MPEG LA bekannt gegeben, keine Lizenzgebühren zu erheben. Dieser Schritt war nötig um weiterhin Konkurrenzfähig gegenüber VP8 bzw. WebM zu bleiben. 3.6.2.2 Browserunterstützung Der Diskussion um den richtigen Codec hat zur Folge das die Browser aktuell noch nicht alle drei Codec-Varianten unterstützen.So unterstüzt Safari sowie der Internet Explorer, bisher nur H.264. Firefox wiederum H.264 und Ogg Theora. Opera H.264 und WebM und Chrome kann H.264, Ogg Theora und WebM (VP8) verarbeiten. Mozilla wird WebM jedoch ab der neuen Version 4 des Firefox ebenfalls unterstützen. Microsoft implementiert, nach langem zögern[62], ebenfalls die Unterstützung von WebM. Der User muss jedoch einen VP8 Codec installiert haben.[63] Tabelle 2: Desktop Browser : Video Codec Unterstützung Desktop Browser Internet Explorer 8 Internet Explorer 9 (Beta) Mozilla FireFox 3.6.13 Mozilla FireFox 4.0 (Beta) Google Chrome 8.0 Google Chrome 10.0 (Beta) Apple Safari 5.0.3 Opera 11.0 Unterstüzung in % 3.6.1 Übersicht H.264 Ogg Theora * WebM (VP8) * ** 43,78[66] 14,8[67] *** [64] *** [64] 17,6[65] 16 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash * Google Chrome Frame PlugIn notwendig ** VP8 Codec notwendig *** "HTML5 Extension for Windows Media Player Firefox Plug-in" Notwendig Tabelle 3: Mobile Browser : Video Codec Unterstützung Mobile Browser iOS Safari 4.2 Opera Mobile 10.0 Android Browser 2.3 H.264 Ogg Theora WebM (VP8) Auf Basis der Browserverbreitung wird der H.264 Codec von 17,6 %[65], Ogg Theora von 43,78 %[66] und WebM von 14,8 %[67] der eingesetzten (Desktop-) Browser Versionen nativ unterstützt. Solange kein Standard festgelegt wurde, müssen Webseiten Betreiber die auf HTML5 setzen, ihre Videos in allen nötigen Codecs vorrätig halten. Die Video Inhalte werden dann mit dem <source> Element eingebunden und der verwendete Codec mit dem <type> Element gekennzeichnet. [68] Beispiel[69]: <video controls> <source src=?video.mp4? type=?video/mp4?> <source src=?video.ogg? type=?video/ogg?> <p> <a href=?viedo.mp4?>Video ansehen?</a> </p> </video> 3.6.3 Performance Die immer hochauflösender verfügbaren Videos benötigen immer mehr Ressourcen um auf den jeweiligen Geräten abgespielt zu werden. Je nach Codec lässt sich die Beanspruchung der CPU jedoch durch Einsatz der GPU deutlich reduzieren. Bei der sogenannten Hardwarebeschleunigung übernimmt die Grafikkarte die Dekodierung des Videos und entlastet somit die CPU. Voraussetzung ist jedoch eine Grafikkarte, die dieses Feature unterstützt. Die Funktion beherscht der Flash Player bei H.264 codierten Videos seit Version 10.1. Somit werden schwächere Systeme, wie z.B. Netbooks oder Nettops deutlich entlastet. Für Ogg Theora wurde bisher keine Hardwarebeschleunigung implementiert. Google gibt zwar auf seiner WebM Website an das der WebM Codec ebenfalls (wenn der Browser dies nativ unterstützt) bei der Dekodierung auf die GPU des jeweiligen Systems zurückgreift. Weiter gibt Google jedoch an das die Dekodierung aufgrund fehlender Optimierung noch mehr CPU Leistung benötigt als geplant: ?Note: The initial developer preview releases of browsers supporting WebM are not yet fully optimized and therefore have a higher computational footprint for screen rendering than we expect for the general releases. [...] Optimizations of the browser implementations are forthcoming.? [70] 3.6.4 Barrierefreiheit Multimedia Inhalte sollten in der Regel Barrierefrei sein um diese auch Hör- und Sehbehinderten zugänglich zu machen. Dafür werden in der Regel so genannte ?Screen Reader? genutzt, welche dem Anwender die auf dem 3.6.2.2 Browserunterstützung 17 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Computerbildschirm angezeigten Inhalte in Form von gesprochenem Text wiedergeben. Dies lässt sich beim Flash Player meist nicht ganz umsetzen. So können z.b. Texte in Flash nicht von Screen Readern erfasst werden und für Menschen mit Sehschwäche vorgelesen werden.[71] Laut einer Umfrage der WebAIM Initiative gaben 71,5 % der befragten Screen Reader Anwender an, das Flash Inhalte schwer aufzurufen sind. Deweiteren würde 85 % der Befragten gerne Seiten mit Flash Inhalten besuchen meiden diese aber aufgrund vor möglichen Zugänglichkeits Problemen.[72] Zwar lässt sich die Funktion, Untertitel in Videos zu integireren, in Flash umsetzen, jedoch sind diese dann nicht von Screenreadern identifizierbar. In HTML5 lassen sich dagegen Untertitel im noch nicht endgültig spezifizierten WebVTT Format optional im Quelltext angeben.[73] Diese wäre dann von Screen Reader lesbar und sogar von Übersetzungsdiensten interpretierbar. 3.7 Komprimierbarkeit Flash liegt als Quellcode in FLA oder AS Dateien vor. FLA Dateien können nur mit Adobe Flash Produkten geöffnet und bearbeitet werden. Sie beinhalten die unkomprimierte Version der Flash-Animation inklusive alles verwendeten Media Elemente. AS Dateien sind in der Programmiersprach ActionScript geschriebenen und sind auch mit einem üblichen Texteditor zu bearbeiten. Media Elemebte werden dabei erst während der Kompilierung hinzugefügt.Bei der Kompilierung in SWF Dateien besteht die Möglichkeit einen Kompressionsfaktor anzugeben um die Inhalte, wenn möglich, zu komprimieren. Die Komprimierung bezieht sich dabei auf die enthaltenen Bild, Audio und Video Elemente. Liegen zb. Audio Dateien im unkomprimierten WAVE Format vor, werden diese in komprimierte Formate wie MP3 oder MP4 umgewandelt. Desweiteren bietet Flash genauso wie HTML5 die Möglichkeit diese Elemene auch extern zu laden, d.h. die Elemente liegen auf dem Webspace oder einem anderen Server und werden dynamisch integriert. HTML5 dagegen liegt nur als reine Text Datei vor, d.h. ohne Komprimierung. Die Dateiendung lautet wie bisher unter HTML4 weterhin HTML vor. Durch die Angabe ?<!DOCTYPE html>? am Anfang des HTML Dokumentes wird der Inhalt als HTML5 klassifiziert und entsprechend vom Browser interpretiert. Eine Komprimierung der HTML Dateien ist nicht möglich und bisher auch nicht vorgesehen. Um einen Einblick die Verhältnisse zu bekommen wurden die Flash und HTML5 Dateien aus dem Performance Test (Kap. 3.3) beispielhaft miteinandner verglichen. Tabelle 4: HTML5 und Flash Komprimierbarkeit Datei Typ HTML5 Quellcode Flash Quellcode Flash Kompiliert HTML5 Quellcode Flash Quellcode Flash Kompiliert HTML5 Quellcode Flash Quellcode Flash Kompiliert Datei Name HTML5ChartingTest.html FlashChartingTest.as FlashChartingTest.swf HTML5GamingTest.html FlashGamingTest.as FlashGamingTest HTML5TextTest.html FlashTextTest.as FlashTextTest.swf Datei Größe 5,4 KByte 7,0 KByte 2,7 KByte 7,1 KByte 9,0 KByte 110 KByte 6,4 KByte 7,7 KByte 51 KByte Infos exkl. 266 KByte Grafiken inkl. 266 KByte Grafiken exkl. 52 KByte Schriftarten inkl. 52 KByte Schriftarten Hierbei kann man die Komprimierung bei Flash sehr gut erkennen. So ist der Quellcode im ActionScript Format zwar immer größer als die HTML5 Datei, was auch für einen umfangreicheren Code Umfang spricht, was wiederum einen größeren Programmieraufwand bedeutet.Jedoch ist das Endformat SWF inklusive Grafiken oder Schriftarten deutlich kleiner. Einen Qualitätsverlust war dabei nicht zu beobachten. 3.6.4 Barrierefreiheit 18 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash 3.8 Hardwarezugriff Mit Flash ist es möglich auf vorhandene Multimedia Hardware wie z.B. eine WebCam oder ein Mikrofon zurückzugreifen. Diese werden vom Player selbständig erkannt, müssen jedoch vom Anwender explizit freigegeben werden. So besteht die Möglichkeit an Video Chats,ohne den Bedarf weiterer Software und Einstellungen, teilzunehmen. In den HTML5 Spezifikationen ist bisher nur die Idee, um klassiche Multimedia Hardware wie WebCam und Mikrofon anzusprechen, hinterlegt. Im Gegensatz zu Flash soll es jedoch auch die Möglichkeit geben, auf andere Prepherie, wie zb. Scanner und Mp3 Player zuzugreifen. Bisher ist die Unterstützung des <device> Tags, aufgrund der fehlenden Spezifikationen noch in keinem Browser implementiert. Ob die Funktion noch in die Spezifikationen integriert wird steht noch nicht fest, eventuell wird sie aufgrund fehlender finaler Spezifikationen anderer Elemente zurückgestellt und erst in einer späteren HTML Version integriert.[74] 3.9 Kompatibilitäten Wie schon im Kapitel Funktionsübersicht erwähnt, unterstützen nicht alle Web-Browser alle Funktionen von HTML5. Anhand einer Testseite wurde die HTML5 Kompatibilität mit den auf dem Markt befindlichen Browsern gestestet.[75] Sie überprüft welche HTML5 Spezifikationen bereits von den Browsern unterstützt werden und gibt diese anhand einer Punkteskala wieder. Die maximale Punktzahl beträgt 300. Die Überprüfung wurde mit den aktuell vorliegenden Desktop sowie Mobilen Browsern durchgeführt. Zum Vergleich wurden jeweils auch die aktuellen Entwicklerversionen herangezogen. Abb. 19: HTML5 Desktop Browser Kompatibilitätsauswertung So unterstützen Chromium sowie der darauf beruhende Google Chrome aktuell die meisten Spezifikationen von HTML5. Der Mozilla Firefox, Opera sowie Safari teilen sich das Mittelfeld. Das Schlusslicht bilden die drei Versionen des Internet Explorers. 3.8 Hardwarezugriff 19 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Abb. 20: HTML5 Mobile Browser Kompatibilitätsauswertung Auf den mobilen Engeräten ist der Safari des iOS an der Spitze. Dahinter reihen sich die Android Browser, gefolgt von Palm Web OS und Opera Mobile, ein. Auf einem aktuellen Business Smartphone von Blackberry war sogut wie keine HTML5 Kompatibiltät zu finden. Anhand der Entwickler Versionen, bzw. den Nachfolge Versionen der mobilen Browsern, lässt sich gut erkennen das die Browserhersteller sehr stark daran arbeiten alle HTML5 zu implementieren. Als Voreiter ist dabei das OpenSource Projekt Chromium vom HTML5 Verfechter Google zu sehen. Microsoft scheint dabei eher abzuwarten wie sich der Markt entwickelt. Ein ebenfalls Entscheidender Faktor ist die Abwärtskompatibilität. HTML5 ist vollständig abwärtskompatibel und kann z.B. HTML4 Formulare problemlos unterstützen. Die xHTML Varianten sind auch kompatibel, sodass aktuelle Internetseiten einfach durch die neuen HTML5-Befehle angepasst bzw. erweitert werden können.[76] Bei Adobe Flash sind andere wichtige Kriterien zu berücksichtigen. Es sollte laut Adobe Flash immer der aktuellste Adobe Flash Player installiert sein. Das neuste Plugin wird regelmäßig angeboten und wird manuell aktualisiert. Bei HTML5 es wichtig ist, die aktuellsten Web-Browserversion installiert zu haben um möglichst viele Funktionen zu unterstützen.[77] Bei Adobe Flash ist es wichtig, den aktuellsten Flash Players installiert zu haben. Erst mit dem aktuellstem Plugin lassen sich erst alle neuen Flash-Funktionen nutzen. Ein kompletter Ausfall von Flash ist eher unwahrscheinlich. Adobe Flash zeigt mit einer Grafik, dass 99% aller PCs mit Internetverbindung einen Adobe Flash Player installiert haben.[60] 3.10 Plattformen HTML5 soll ein offener Standard werden, daher ist kein ist keine weiter Softwate notwendig. Voraussetzung ist nur das der eingesetzte Browser alle Spezifikationen implementiert hat und fehlerfrei interpretiert. Flash ist dagegen ein propertäres Format und benötigt daher ein entsprechende Erweiterung um im jeweiligen Browser interpretiert zu werden. So gibt es unter dem Betriebssystem Windows (aktuell ?7?) von Microsoft den Flash Player für die Webbrowser Mozilla Firefox, Safari, Google Chrome, Opera und den Internet Explorer. Für die plattformübergreifenden Browser Mozilla Firefox, Opera sowie Google Chrome gibt es den Flash Player auch für die Betriebssysteme Linux und Mac OS X, wo zusätzlich noch Safari unterstützt wird. [77] Für Smartphones Betriebsysteme Android und Symbian bietet Adobe eine leicht reduzierte Verion von Flash, namens ?Flash Lite? an. Auf Apple Geräten mit dem iOS Betriebsystem wird kein Flash unterstützt. Bisher bietet Symbian in der aktuellen Version ^3 noch keinen direkten HTML5 Support an. Dieser soll erst in der kommenden Symbian Version implementiert werden. So sollen auch zukünftige Symbian Anwendungen auf HTML5 (und dem Qt Framework) aufbauen.[78] Android bietet seit Version 2.3 eine weitere Unterstützung der HTML5 Elemente 3.9 Kompatibilitäten 20 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash <audio> und <video> sowie dem WebM Format. Somit werden unter Android mit bisher ca. 56% die meisten Spezifikationen unter den Mobilen Betriebssystemen umgesetzt. Der Browser im iOS (4.2) von Apple unterstüzt 54% der Spezifikationen.[79] Tabelle 5: HTML5 Kompatibilität Plattformen Plattform Flash PC HTML5 Windows Linux Mac Smartphone Android iOS Symbian 3.11 Endgeräte 3.11.1 Mobile Endgeräte Elf Prozent des weltweiten Web Traffics, also des Internet-Datenverkehrs, geht von mobilen Endgeräten aus [80]. Dies geschieht zu einem großen Teil über native Applications, kurz Apps (das sind Mini-Anwendungen, die auf dem Endgerät installiert werden können und nicht über den Browser kommunizieren) oder zum anderen über den mobilen Browser. Die Nutzung von nativen Apps auf mobilen Endgeräten steigt stetig an, so ermittelte es eine Studie in den USA, die eine erhöhte Nutzung von nativen Apps von April 2009 bis April 2010 um 28% feststellte [81]. Vor allem bei der Nutzung von Multimedia-Inhalten oder anderen Inhalten, die zur Unterhaltung dienen, können die nativen Apps einen deutlichen Zuwachs verzeichnen. Doch sobald es um empfindliche Daten geht, wie zum Beispiel mobiles Banking, eCommerce oder auch nur das einfache Informieren über Produkte, vertrauen die Nutzer von mobilen Endgeräten deutlich mehr auf den integrierten Browser [81]. So bestätigt es auch eine Umfrage in Deutschland, die eine erhöhte Nutzung von Apps im Bereich Unterhaltung, Nützliches und Nachrichten feststellte, während die Nutzung von Apps im Finanzbereich noch relativ gering ausfällt[82]. Das mag zum einen damit zusammenhängen, dass jeder eine App entwickeln und verbreiten kann, der Nutzer der App aber nicht sicher sein kann, was der Entwickler mit den Autorisierungs- oder Nutzungsdaten macht. Zum anderen ist es auch eine Frage des Komfort, denn würde man sich über sein kleines Display erst einmal durch 150 Apps durchscrollen müssen, bis man die richtige App gefunden hat, so ginge dies mit der vertrauten Browserumgebung deutlich komfortabler und schneller.Dieses Potential haben sowohl Adobe, als auch die Entwickler von HTML5 erkannt und bieten für Ihre Produkte auch mobile Lösungen an. Adobe bietet eine abgespeckte Flash Version names ?Flash Lite? für mobile Engeräte an. Sie soll die grundlegenden Flash Inhalte auf Geräten, die nicht die Mindestanforderungen von Flash erfüllen, nutzbar machen. Flash Lite integriert sich dabei in den Browser des Endgerätes und gibt dort die Flash-Inhalte von Webseiten wieder. Seit Version 3 wird die Wiedergabe von FLV Format unterstüzt um z.b. Youtube Videos wiederzugeben 3.10 Plattformen 21 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash [83]. Diese Version unterstützt nun auch Inhalte, die für den Flash Player 8 entwickelt wurden und ermöglicht nun einen wesentlich breiteren Zugriff auf Web- und Videoinhalte. Außerdem ist nun das lokale Speichern von persistenten Daten möglich. Doch das Problem ist, dass es bisher keine ?write once, run anywhere?-Lösung gibt, sagte der Vorsitzende für Entwicklungen bei Palm, Don Almaer [84]. Er will mit dieser Aussage darauf hinaus, dass es bisher für mobile Endgeräte keine standardisierte Lösung gibt, ein Programm zu schreiben, dass überall und von jedem Gerät erkannt und verstanden wird. Mit HTML5 soll dies nun bald möglich sein. Ähnlich formuliert es auch Google-Entwickler Patrick Chanezon, der als großen Vorteil von HTML5 nennt, dass ein und derselbe Code auf allen HTML5-fähigen Geräten erkannt und verstanden wird. Abb. 21: mobile Youtube-Seite im Android-Browser Sencha Touch heißt ein HTML5 Framework, das bereits verfügbar ist und speziell für mobile Endgeräte mit Touch-Display entwickelt wurde (und noch immer wird) [85]. Dieses Framework erlaubt von vornherein das lokale Speichern von Daten für eine bessere Performance und der Zuverlässigkeit bei plötzlichem Verbindungsabbruch, zum Beispiel durch ein Funkloch. Dadurch, dass Sensa Touch auf einem Standard basiert und keine App ist, benötigt es auch keine Updates - ein enormer Vorteil für Entwickler. Die beliebte Video-Plattform Youtube bietet seit Juli 2010 auch eine mobile Version der Website in HTML5 an. Schließlich würde die mobile Website der Video-Plattform ca. 100 Millionen mal am Tag aufgerufen werden, so oft wie die Website im Jahr 2006 von herkömmlichen PCs aufgerufen wurde. So können auch Geräte, die kein Flash unterstützen, Videos abspielen. Vorteil gegenüber der eventuell vorhandenen nativen Youtube App ist eine bessere Usability, sowie die Möglichkeit Videos in einer besseren Qualität abzuspielen. Einzige Voraussetzung ist ein HTML5 kompatibler Browser. Inzwischen gibt es mit dem Browser Skyfire eine App für das iPhone und iPad sowie Android Geräte, welche die fehlende Flash Unterstützung umgeht. So werden beim Aufruf von Flash- Videos diese über unternehmenseigene Server umgeleitet, konvertiert und dann an das Gerät weiterleitet. Skyfire ist zwar kostenpflichtig, wurde aber am Wochenende der Veröffentlichung im Apple App Store 300.000 mal heruntergeladen. Das zeigt, wie wichtig Endusern Flash im Moment ist. [86] 3.11.1.1 Smartphones Der Vorteil von mobilen Websites gegenüber nativen Applikationen aus Sicht der Entwickler liegt klar auf der Hand. Die Entwicklung einer zentralen Anwendung ist kostengünstiger (sowohl monetär als auch nicht-monetär), als für jedes Betriebssystem eine eigens entwickelte Applikation zu entwickeln [87]. Eine Lösung auf Basis eines 3.11.1 Mobile Endgeräte 22 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Web-Standards wäre die sinnvollste Lösung für alle Anbieter. Dennoch ziehen nicht alle Hersteller von mobilen Endgeräten an einem Strang und die Meinungen über die Technologien Flash und HTML5 könnten kaum unterschiedlicher sein. So können Apples iOS-Smartphones gar keine Flash-Inhalte abspielen und sollen dies auch in Zukunft nicht können. Apple-Chef Steve Jobs erklärte in einem offenen Brief, warum Apple bei seinem iPhone komplett auf Flash verzichtet [2]. Ebenso ist Flash für Nokias Symbian-Geräte bereits im Einsatz [88]. Flash ist für RIMs BlackberryOS-Smartphones in Planung und Entwickler können Flash bereits nutzen, ein Erscheinungsdatum zur Veröffentlichung ist noch nicht bekannt [89]. Für Palms webOS-Smartphones gibt es ab Version 1.4.0 ein Beta Plugin für den Flash Player 10.1 [90], ein Erscheinungsdatum für die Veröffentlichung eines finalen Flash Players für WebOS-Smartphones wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben. Microsofts Windows Phone 7-Smartphones bleiben vorerst ohne Flash-Unterstützung. Mike Chambers, ein Microsoft Entwickler, veröffentlichte in seinem Blog, man arbeite eng mit Adobe zusammen, um ein Plugin für den Internet Explorer für Flash-Unterstützung zu entwickeln.[91] HTML5-Inhalte werden für Symbian-Smartphones(hauptsächlich Nokia) [92] in Zukunft verfügbar sein, für BlackberryOS-Smartphones(RIM) sind HTML5-Inhalte jetzt schon in einer Entwicklungsversion verfügbar[93]. Android-Smartphones (Google) und iOS-Smartphones(Apple) können bereits jetzt schon dank des Sencha Touch Frameworks HTML5-Inhalte nutzen [94]. Auch WebOS-Smartphones können mit ihrem Palm bereits HTML5 Inhalte wiedergeben.[95] Frank Prengel, ein Microsoft Entwickler, bestätigte, dass es keine Pläne für HTML5 in Windows Phone 7-Smartphones gibt. [96] Microsoft plant derzeit noch keine Integration von HTML5 in ihren Windows Mobile 7-Smartphones[97]. Einen Überblick verschafft folgende Tabelle: Tabelle 6: Mobile Betriebssysteme iOS (Apple) Android (Google) BlackberryOS (RIM) Symbian (Symbian Foundation) WebOS (Palm) Windows Mobile 7 (Microsoft) Flash Nicht geplant Bereits verfügbar In Planung Bereits verfügbar In Planung In Planung HTML5 Bereits verfügbar Bereits verfügbar Bereits verfügbar In Planung Bereits verfügbar Nicht geplant Es ist also nicht damit zu rechnen, dass sich die Hersteller von Smartphones auch mit dem Reccomendation Status von HTML5 vom W3C auf ein Format einigen werden, sondern eher zweigleisig fahren werden, um jede Version zu unterstützen und Inkompatibilitäten zu vermeiden. 3.11.1.2 Tablet PCs Tablet PCs sind aktuell überwiegend mit den Betriebssystemen iOS von Apple, Android von Google oder Windows 7 von Microsoft zu erwerben. Für Windows 7 Tablet PCs gibt es zusätzlich noch ein für Tablet PCs angepasstes Betriebssystem namens Windows Embedded Compact 7. Apples Tablet PC iPad mit iOS unterstützt ,wie auch schon das iPhone, kein Flash. Dafür gibt es für das iPad optimierte Websites, die für Multimedia-Inhalte dank des Sencha Touch Frameworks bereits jetzt schon auf HTML5 zurückgreifen. Einige solcher Websites findet man auf der Apple Website [98]. Tablet PCs mit dem Android Betriebssystem unterstützen 3.11.1.1 Smartphones 23 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash je nach Version Flash. Das Samsung Galaxy Tab zum Beispiel wird mit Android 2.2 ausgeliefert und unterstützt die aktuellste Version des Flash Players 10.1 [99]. Die günstigeren Import-Produkten aus Fernost werden meistens mit der älteren Betriebssystem-Version Android 2.1 ausgeliefert und unterstützen daher kein Flash. Die extrem unterschiedliche Hardware und meist fehlende GPU bei Android Tablet PCs kann daher keine optimale Wiedergabe von Flash-Inhalten gewährleisten. HTML5-Inhalte können bei Android Tablets wie bei den Smartphones durch das Sencha Touch Framework wiederegegeben werden. Windows 7 Tablet PCs oder Windows Embedded Compact 7 Tablet PCs unterstützen je nach Hardware und Betriebssystem entweder die mobile Flash-Version Flash Lite [100] oder wie im Falle des HP Slate sogar die Flash Version 10.1 [101]. Microsoft plant für Tablet PCs mit Windows 7 zusätzlich Apps zu entwickeln, die auf HTML5 basieren [102]. 3.11.2 Spielekonsolen Einige wenige Spielekonsolen sind bisher mit einem Webbrowser ausgestattet. So haben nur die Playstation 3 sowie die PSP von Sony und der DS sowie der DSi von Nintendo einen einfachen Browser integriert. Die Sony Konsolen haben jedoch nur eine ältere Version des Flash Player integriert, welche kaum noch aktuelle Flash Inhalte wiedergeben können. Die Geräte von Nintendo basieren zwar auf Opera können jedoch, aufgrund Unterschreitung der Systemanforderungen für Flash Lite, kein Flash darstellen. Der für die DSi Konsole entwickelte DSi Browser ist jedoch in der Lage das HTML5 Element Canvas zu interpretieren, jedoch auch nicht vollständig. HTML5 Unterstützung ist bisher aufgrund mangelnder Weiterentwicklung der integriereten Browser, in keiner Konsole vorhanden. Es gibt aber bereits erste Ansätze HTML5 Inhalte auf Konsolen umzusetzen. So hat die in den USA beheimatete Online-Video-Bibliothek Netflix die Browserenginge Webkit auf die Playstation 3 portiert und bietet nun sein Portal in HTML5 an.[103] 3.11.3 Settop Boxen & TV-Geräte Adobe hat bereits 2009 seine Platform ?Adobe Flash Platform for the Digital Home? für Consumer Electronic Hersteller präsentiert. Mit ihr sollen auf Flash basierende Videos, Applikationen und Dienste auf TV Geräten, Set-Top Boxen und Blu Ray Playern nutzbar gemacht werden.[104] Die großen Chip Hersteller wie zb. Broadcom und Intel haben bereits bestätigt native Flash Unterstützung in ihre Prozessoren zu implementieren. Mit ?Google TV? sollen die ersten Geräte mit Flash auf Markt kommen. Google arbeitet aktuell an einem System, um Interaktive Inhalte auf den Fernseher zu bringen. Mit dem auf Android basierendem ?Google TV? will Google Internet und Fernsehen verbinden.[105] Das System soll auf speziellen entwickelten TV Geräten sowie Settop Boxen und BluRay Playern funktionieren. Unterstützt werden bereits HTML5 und Flash Inhalte. Neben dem Video Codec H.264 wird auch bereits an der Implementierung des von Google veröffentlichten WebM Formats gearbeitet. Mit Hilfe von Intel sollen beide Formate (sowie VC-1,MPEG-2, und MPEG4) auch hardwarebeschleunigt wiedergegeben können.[106] Der Marktstart soll im Januar 2011 mit 3 Geräten von Sony und Logitech beginnen. Der Browser Hersteller Opera hat ein SDK (Software Development Kit), d.h. eine Sammlung von Werkzeugen, Anwendungen und Dokumentationen,[107] veröffentlicht, mit dem Hersteller von Consumer Electronic, die Möglichkeit haben, HTML5 Unterstützung in Ihre Produkte, wie z.b. Fernseher, zu integrieren. Dabei kommt die gleiche Rendering Engine zum Einsatz die bereits in der Desktop Variante von Opera genutzt wird. Neben der Gestaltung von Nutzeroberflächen und Nutzung von interaktiven Inhalten, wie Widgets und Web-Apps liegt der Schwerpunkt der Entwicklung dabei auf der hardwarebeschleunigten Wiedergabe von hochauflösenden Video Inhalten. 3.11.1.2 Tablet PCs 24 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash 3.12 Sicherheit Die Sicherheit spielt bei Adobe Flash und bei HTML5 eine entscheidende Rolle. Beide Technologien sind quasi die Schnittstellen zwischen dem unsicherem Internet und den sensiblen Daten auf den Endgeräten. Eine kritische Schwachstelle kann die Einführung von Schadcode in das System sein, der durch Fehler in der Speicherverwaltung entsteht. Eine weitere Schwachstelle können Angriffe durch Clickjacking sein.[108] Heise-Security beschreibt Clickjacking so: ?Beim Clickjacking schiebt eine manipulierte Webseite beispielsweise einen durchsichtigen iFrame unter den Mauszeiger. Im Glauben, etwas auf der angezeigten Seite anzuklicken, klickt der Anwender jedoch auf Elemente im iFrame, beispielsweise Buttons in Weboberflächen auf Routern, die Einstellungen verändern oder Aktionen starten.?[109] Um diese Gefahren zu reduzieren gibt es verschiedene Verfahren. Adobe Flash setzt ab der FlashPlayer Version 9 mit Action Script 3.0 das Sandbox-Sicherheitsmodell standardmäßig ein. Mit diesem Modell werden die Inhalte, Daten und URLs gekapselt und schützen somit proaktiv vertrauliche Daten um ein sicheres Surfen für den Endanwender zu gewährleisten.[110] Die aktuellste Version des Google Crome Browsers beinhaltet zusätzlich ein Sandbox-Verfahren um Angreifer abzuhalten, die über Adobe Flash-Inhalte weitere kritische Systembereiche durchbrechen und schädigen.[111] In der Vergangenheit kam es sehr oft zu kritischen Sicherheitslücken des Adobe Flash Players. So wurden z.B. Anfang November diesen Jahres 18 Sicherheitslücken mit einem neuen Patch geschlossen.[112] Auch in der Vergangenheit kam es immer wieder zu Sicherheitslecks, woraufhin Adobe versucht hat, es mit schnellen Updates zu schließen.[113] Jedoch ist das größere Problem, dass rund 80 % der Anwender mit verwundbaren Adobe Flashversionen im Internet surfen. Dieses Ergebnis ist besonders auf das mangelnde Updateverfahren von Adobe zurückzuführen.[114] Durch die öffentliche Kritik von Apples CEO Steve Jobs an Adobe Flash wurden die Sicherheitsbedenken an Flash noch stärker und traten näher in den Vordergrund. Er verweiste auf die etlichen Sicherheitslücken in der Vergangenheit und erklärte Flash als unmodern und nicht mehr Zeitgemäß. Außerdem meldete die National Vulnerability Database (NVD) allein für das letzte Jahr 20 Schwachstellen in Adobes Flashplayer. Diese Probleme können bei HTML5 nach heutigem Stand nicht auftreten, da die Inhalte, wie z.B. Video oder Musik, direkt im Webbrowser ausgeführt werden.[13] Jedoch bietet HTML5 andere Angriffsflächen. Durch die Möglichkeit von Offline Web Applikationen könnten Eindringlinge versuchen auf das System zuzugreifen. Bisher sind aber noch keine konkrete Sicherheitslücken in dieser Hinsicht vorzuweisen.[115] Ein Vorteil von Adobe Flash gegenüber HTML5 könnte das bisher gut funktionierende Content Protection Verfahren sein. Mit dem RTMPE Protokoll von Adobe wird der angebotene Inhalt geschützt und kann somit nicht weiter verteilt werden. Dies begrüßen vor allem die Patentinhaber von Video und Musik Inhalten.[32] 4 Kritik Abb. 22: Kampagne von Adobe Neben dem Vergleich von technischen Merkmalen der beiden Browsertechniken geht es in vielen öffentlichen Diskussionen auch ausschließlich um persönliche Vorteile. 3.12 Sicherheit 25 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash Adobe reagierte mit einer Kampagne ?We love Apple? auf die Kritik für Flash von Steve Jobs, wie in der Einleitung aufgeführt. Heise Online beschreibt diesen offenen Schlagabtausch zwischen Apple und Adobe als eine Schlammschlacht.[116]. Durch diesen Streit entsteht ein Druck auf die Webentwickler. Daher wird die sehr frühe Einführung von HTML5 und die öffentliche Kritik von Steve Jobs an Adobe Flash zu einem Zugzwang der Webentwickler getrieben. Es könnte sein, dass noch zu früh auf den neuen ?Web-Standard? HTML5 gesetzt wird, und somit viele Anwender die Internetseiten nicht mehr lesen können.[117]. Die Web-Entwickler stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Sie möchten mit heutiger Technologie moderne Web-Applikationen erstellen, die jedoch morgen einfach auf den HTML5-Standard umgestellt werden kann.[118]. Besonders im mobilen Endgeräte-Bereich wird eine Übergangsphase von Adobe Flash zu HTML5 eine entscheidende Rolle spielen. Viele mobile Endgeräte unterstützen zurzeit weder Adobe Flash, noch HTML5 oder die Technologien sind für die Endgeräte noch in der Entwicklungsphase. Somit bleiben zurzeit noch viele Internetseiten für mobile Nutzer unlesbar. Es ist also davon auszugehen, dass HTML5 erst in 1-2 Jahren den Platz des Plug-ins von Adobe Flash im mobilen Bereich einnehmen wird.[119] 5 Zukunftsaussichten Opera CEO Jon von Tetzchner sieht Flash in Zukunft als eher überflüssig an, wenn HTML5 erst voll einsatzfähig ist [120]. Ähnlich sieht es Apple-Chef Steve Jobs, der in seinem offenen Brief ?Thoughts on Flash? begründet, warum Apple auf HTML5, CSS und Javascript setzt, und nicht auf Flash. So müsse man nicht auf Drittanbieter-Plugins zurückgreifen, sondern nutze einen einheitlichen Standard. Die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Apple-Geräten sei bei der Nutzung von Flash nicht mehr gegeben, denn die Hauptursache, warum ein Mac-System abstürze, sei Flash. Außerdem verkürze sich die Akkulaufzeit der Apple Produkte bei der Nutzung von Flash um die Hälfte durch softwareseitiges Dekodieren von Videos [2]. Bei Apples neuestem Produkt, dem iPad, soll sich die Akkulaufzeit durch die Nutzung von Flash von 10 Stunden Laufzeit auf 1,5 Stunden reduzieren [13]. Doch natürlich gibt es auch andere Meinungen dazu. So hat zum Beispiel der Vizepräsident der Video-Plattform Hulu, Eugene Wei, bekannt gegeben, dass sie vorerst weiterhin Flash verwenden werden, da HTML5 bisher einige für sie wichtige Funktionen nicht unterstützt [121]. Youtube und Vimeo hingegen haben bereits funktionierende HTML5-Player implementiert, diese allerdings als Beta gekennzeichnet. Philippe Le Hegaret vom W3C warnt dafor, HTML5 bereits jetzt schon zu implementieren, da es noch nicht einsatzbereit sei und die vorzeitige Nutzung von HTML5 zu Inkompatibilitäten mit verschiedenen Browsern führen könnte. Schließlich könnten noch größere Veränderungen an HTML5 vorgenommen werden [122]. Er prophezeit die Veröffentlichung von HTML5 in 2012 oder 2013, Mitte 2011 sollen bereits alle Features implementiert sein. Das bedeute aber nicht, dass damit Flash verschwinden würde, nur dass im Laufe der Zeit, die Anzahl der Websites, die Flash Content enthalten, schrumpfe. Ian Hickson, ein Entwickler von Google und Mitglied des WHATWG, erklärte in einem Interview hingegen, dass er eine Terminempfehlung für den Recommendation Status von HTML5, also die endgültige Veröffentlichung und Empfehlung zur Nutzung von HTML5, für 2022 abgegeben habe [123]. Allerdings ist zu erwähnen, dass die enorm lange Entwicklungszeit damit zusammenhängt, dass die Hürden bis zum Recommendation Status extrem hoch sind, so müsse der neue Web-Standard erst mindestens 20.000 Einzeltests in mindestens zwei unterschiedlichen Browsern bestehen, bevor der neue Web-Standard auch von dem Komitee abgesegnet werden könne[124]. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zukunft von HTML5 nur schwer vorherzusagen ist, da allein unter den Entwicklern von HTML5 schon große Uneinigkeit über einen Zeitraum für die Veröffentlichung von HTML5 herrscht. Hinzu kommt noch die starke Abhängigkeit von vielen verschiedenen Browserherstellern; man bedenke, 4 Kritik 26 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash zu Zeiten, in denen HTML4.01 veröffentlicht wurde, wurden Internetseiten wahlweise entweder für den Netscape Navigator oder für den Internet Explorer optimiert. Die Entwickler sind sich allerdings einig, dass sich die flächendeckende Verbreitung von Flash [60] nicht in Kürze durch HTML5 ersetzen lassen wird, sondern dies, wenn sich Flash im modernen Web überhaupt noch wegdenken lässt, Flash erst in langsam Zügen durch HTML5 ersetzt wird. Auch sind sie sich in den Punkten einig, was HTML5 eines Tages können soll. So sagte Hicksons Kollege, Google-Manager Vic Gundotra, er sehe in HTML5 die Möglichkeit, dass in Zukunft kaum noch lokal an einem Rechner gearbeitet werde, sondern so viel wie möglich im Browser erledigt werden könne [125]. Dies bedeutet, dass sich HTML5 aber auch immer weiter von dem Standard entfernt, der zuletzt 1999 veröffentlicht wurde, denn die neue HTML-Version basiert zunehmend auf Webapps, die einst von Browserherstellern entwickelt wurden und nun zum Standard erklärt werden sollen. Ursprünglich war der Name des Projektes "Web Applications 1.0", welches unter der Leitung des WHATWG entwickelt wurde [126], erst das W3C nahm 2006 einen Teil der Entwicklung und begann mit der Entwicklung unter den Namen HTML5. 6 Nutzwertanalyse Die Nutzwertanalyse soll ein aufschlussreiches Ergebnis liefern und anhand wichtiger Kriterien den Nutzen der einzelnen Kontrahenten verdeutlichen. Durch die Ausarbeitung der verschiedenen Themengebiete konnte eine geeignete Gewichtung erfolgen und der Erfüllungsgrad bestimmt werden. Ale besonders wichtige Kriterien wurden die barrierefreiheiten, standardisierungen im Internet und die Akzeptanz von Webbrowserherstellern angesehen. Tabelle 7: Nutzwertanalyse Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Kriterium Kosten Entwicklerfreundlichkeit Sicherheit Kompatibilität Performance Suchmaschinenoptimiert Barrierefreiheit Hardwarezugriff Akzeptanz von Browser-Herstellern Verbreitung Gesamt 10 5 15 10 10 5 10 5 Erfüllungsgrad HTML5 10 5 13 5 5 5 10 0 Nutzwert HTML5 100 25 195 50 50 25 100 0 Erfüllungsgrad Flash 2 5 5 9 7 1 5 4 Nutzwert Flash 20 25 45 90 70 5 50 20 15 13 195 13 195 15 5 75 815 15 225 745 Gewichtung 7 Schlussbetrachtung Der Leistungsvergleich zwischen HTML5 und Adobe Flash hat gezeigt, dass beide Internettechniken ganz anders aufgebaut sind, aber jedoch die gleichen Zwecke erfüllen sollen. Es soll eine einfache, sichere und modernere Internetpräsentation ermöglicht werden, aber auch viele andere neue Technologien erschaffen und entwickeln, wie z.B. die Offline Internet Programme. HTML5 hat in der Gegenüberstellung in allen Bereichen eine gute Figur 5 Zukunftsaussichten 27 Leistungsvergleich_HTML5_und_Adobe_Flash gemacht und besitzt das Potenzial, Flash komplett vom Markt zu verdrängen. Besonders auf den neusten Internet-Browsern konnte der angehende, neue Internet-Standard glänzen. HTML5 sollte eigentlich eine barrierefreie Internettechnologie sein, jedoch besteht die größter Barriere bei den nicht standardisierten Videocodecs zur Marktdurchdringung. Trotz vieler Sicherheitsrisiken, vor allem bei Nicht-Windows-Nutzern, verfügt Flash über einen hohen Anteil bei internetgebundenen Systemen. Es kann daher die Erfahrungen im Abspielbereich von Videos immer noch ausnutzen. Flash bietet z.B. Vorteile bei der Bestimmung der Puffergröße für fehlerfreie Videowiedergabe. Der neue HTML-Internet-Standard wird jedoch von vielen großen Herstellern begrüßt. HTML5 ist jedoch noch immer im Aufbau,so werden Funktionen stetig erweitert und verbessert. Microsoft unterstützt mit dem kommenden Internet Explorer 9 auch einige dieser neuen Funktionen und will den Anschluss an die anderen großen Browser-Hersteller nicht verlieren. Bei der Nutzwertanalyse musste sich Flash gegenüber HTML5 geschlagen geben. Vor allem die Nachteile bei der Einbindung und Aktualisierung des Flash Player Plugins und die nicht verfügbare Standardisierung in die HTML-Umgebung waren ausschlaggebend. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis der neue Internet-Standard etabliert ist. 8 Einzelnachweise 1. ? Vgl. sueddeutsche.de GmbH (2010) 2. ? 2,0 2,1 2,2 Vgl. Apple Inc. (2010) 3. ? Vgl. Kröner, Peter (2010), S. 17 4. ? Vgl. Kennedy&Musciano (2007), Vorwort S. XV 5. ? Vgl. Kröner, Peter (2010) S. 21 6. ? Vgl. Berners-Lee, Tim (2006) 7. ? Vgl. 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