PDF - Dr. ZitelmannPB. GmbH
Transcrição
PDF - Dr. ZitelmannPB. GmbH
„Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler“ Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE Programm anfordern: [email protected] 34-14news Immobilien-News der Woche (33. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 18.8.2014 Swiss Life übernimmt Corpus Sireo Die FAZ und DIE WELT berichten am 14.8., dass Swiss Life Corpus Sireo für 210 Mio. Euro übernehme. Das Unternehmen gehöre bislang den Sparkassen Köln, Düsseldorf und Frankfurt und sei auf die Immobilienvermögensverwaltung spezialisiert. Kunden wie Deutsche Bank und Deutsche Telekom hätten dem Kölner Unternehmen Immobilien im Wert von 16 Mrd. Euro anvertraut und einen Jahresumsatz von 160 Mio. Euro herbeigeführt, wie auch das HANDELSBLATT und die BÖRSEN ZEITUNG am 14.8. berichten. Unter Swiss Life solle Corpus Sireo verstärkt als Co-Investor für Immobilienprojekte auftreten. Die Übernahme sei rückwirkend zum 1.1.2014 vereinbart und solle das Schweizer Versicherungsunternehmen breiter aufstellen. In Frankreich und dem Schweizer Heimatmarkt sei Swiss Life bereits als Immobilienverwalter tätig. Preise für Wohnungen erreichen Höhepunkt DIE WELT vom 14.8. und die FAZ vom 15.8. berichten über die Preisentwicklung am Wohnungsmarkt. Gemäß dem aktuellen Wohnindex des Hamburger Beratungsunternehmens F+B seien die Preise für Eigentumswohnungen in den Großstädten wie München oder Hamburg stärker gestiegen als die Mieten. Bei letzteren beobachte man seit einem Jahr, dass sich die Entwicklung beruhige. So seien im Jahresvergleich die Mieten bei neuen Verträgen um 1,2%, bei bestehenden Verträgen um 0,9% gestiegen. Die Preise für Eigentumswohnungen seien dagegen um 4,3% gestiegen. Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand): Zu diesem Thema findet am 4. Dezember 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] empirica sieht wachsende Immobilienblase in Großstädten Die BÖRSEN ZEITUNG vom 15.8. berichtet über den „Blasenindex“ von empirica. Das Gefahrenpotenzial einer Immobilienblase habe sich in den 12 größten Städten in Deutschland merklich erhöht. Habe es noch vor drei Jahren so gut wie keine negativen Anzeichen gegeben, so sei aktuell bei 8 von 12 Städten eine Erhöhung des Multiplikators der Jahresmiete im Vergleich zum „blasenfreien“ Referenzjahr 2004 zu verzeichnen. Das Verhältnis Kaufpreis/Einkommen sei bereits bei jeder zweiten der zwölf größten Städte kritisch 1 zu betrachten. Neubaureport der Howoge: Berlins Development- und Investmentmarkt boomen Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 14.8. und DIE WELT vom 15.8. berichten über die Wohnungsnot in Berlin und deren Folgen für die lokale Bevölkerung. Laut dem aktuellen Neubaureport, den Bulwiengesa im Auftrag der Howoge erstellt habe, brauche die Stadt jede der 13.900 Mietwohnungen, die derzeit in 191 Neubauprojekten entwickelt würden. Vor allem in Berlin-Mitte boome der Development- und Investmentmarkt. Beispielsweise errichte NCC hier 148 Wohnungen für die Bayerische Apothekerversorgung. Derweil prüfe der Bezirk Mitte bereits die Durchsetzung einer sozialen Erhaltungsverordnung, um die angestammte Bevölkerung vor einer möglichen Verdrängung durch Luxusmodernisierungen zu schützen. Eine im Herbst beginnende Studie solle aufdecken, welche Gebiete unter Milieuschutz gestellt werden könnten. Mietspiegel Frankfurt: Miete steigt auf 8,66 Euro/qm Laut neuem Mietspiegel für Frankfurt ist die durchschnittliche Nettokaltmiete von 7,78 Euro/qm auf 8,66 Euro/qm gestiegen – ein Plus von 11,3% gegenüber der Erhebung von 2010. Dies meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. Bei sehr guten und gehobenen Wohnlagen seien Zuschläge von 1,95 Euro/qm bzw. 0,31 Euro/qm möglich. Der Zentralitätszuschlag für Lagen im erweiterten Innenstadtbereich betrage 0,99 Euro/qm. Der Mietspiegel basiere auf etwa 3.350 Interviews von repräsentativ ausgewählten Mieterhaushalten und rund 800 schriftlichen Angaben von Mietern. Die Daten seien von den Instituten IWU aus Darmstadt und IFAK aus Taunusstein ausgewertet worden. Während Vertreter der Mieterverbände dem neuen Mietspiegel im beratenden Gremium zugestimmt hätten, sei er von den Eigentümerverbänden abgelehnt worden. Düsseldorf: Überdurchschnittliche Preissteigerung für Wohnimmobilien im höheren Segment Einer Studie von Aengevelt zufolge sind überdurchschnittliche Preissteigerungen für Wohneigentum in Düsseldorf nur in der höheren Preiskategorie festzustellen – sowohl bei Ein- und Zweifamilienhäusern ab 1,2 Mio. Euro als auch bei Eigentumswohnungen ab 4.000 Euro/qm. Dies berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. Die Indexwerte hätten innerhalb der zurückliegenden fünf Jahre um jeweils 20 Prozentpunkte zugelegt. Der durchschnittliche Kaufpreis für Einund Zweifamilienhäuser in der höheren Preiskategorie habe gegenüber dem Vorjahr um 4,5% zugelegt, Eigentumswohnungen im teuren Preissegment kosteten aktuell im Schnitt etwa 4% mehr als im Vorjahr. Die Preisanstiege bei Wohnimmobilien in den anderen Preiskategorien bewegten sich zwischen 1% und gut 2% gegenüber dem Vorjahr. Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand): Zu diesem Thema findet am 4. Dezember 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] 2 Bayern: Zahl der genehmigten Wohneinheiten steigt im H1 um 4,3% Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. berichtet, ist die Anzahl der genehmigten Wohneinheiten in Bayern im H1 deutlich gestiegen. Laut Statistischem Landesamt seien 28.409 Wohneinheiten genehmigt worden, 4,3% mehr als im Vorjahreszeitraum. Nur die in neuen Wohngebäuden entstehenden Einheiten betrachtet, zeige sich ein Plus von 2,8% auf 25.205 Wohnungen und Eigenheime. Die Zahl der Genehmigungen für Ein- und Zweifamilienwohnungen sei leicht um 0,9% auf 12.067 angestiegen, die Zahl für Geschosswohnungen dagegen um 4,1% auf 11.171 gesunken. Bei Wohnheimapartments seien mit 1.967 Einheiten doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum genehmigt worden. Laut Bauminister Joachim Herrmann sollten in diesem Jahr 70.000 neue Eigenheime und Wohnungen fertiggestellt werden, 14.000 mehr als 2013. Reger Eigentümerwechsel bei Münchner Büroimmobilien: Transaktionsvolumen rund 800 Mio. Euro Einem Bericht der IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. zufolge wechselten derzeit einige Büroimmobilien in München den Eigentümer. Insgesamt seien Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von etwa 800 Mio. Euro bekannt geworden. Die größte Gewerbeimmobilientransaktion stelle der Deal zwischen einer Tochtergesellschaft des kanadischen Immobilienunternehmens Ivanhoé Cambridge und Deka Immobilien dar: Für 257 Mio. Euro habe Deka den Gebäudekomplex Theresie nahe der Münchner Theresienhöhe gekauft. In diesem Zusammenhang berichtet das HANDELSBLATT am 12.8., dass noch nicht klar sei, auf welche offenen Immobilienfonds das Objekt aufgeteilt werde. Allianz Real Estate habe im Juli für gut 200 Mio. Euro das Bürogebäude an der Dieselstraße 8 in Unterföhring gekauft. Weitere 120 Mio. Euro zahle Allianz Real Estate für einen Komplex am Isartor. Zusätzliche Deals stellten der Verkauf des Verwaltungsund Technikzentrums der Deutschen Bahn an der Richelstraße durch Hannover Leasing an die Quantum-Gruppe (laut Schätzungen etwa 140 Mio. Euro) und der Verkauf des Business Centers am Arnulfplatz mitsamt dem Zentralen Omnibusbahnhof durch die Hochtief Projektentwicklung an die UniCredit-Tochter WealthCap (knapp 60 Mio. Euro) dar. Kosten für größte Bauvorhaben des Bundes um rund 1 Mrd. Euro überschritten Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 14.8. berichtet, seien die ursprünglichen Kosten der aktuell größten Bauvorhaben des Bundes um rund 1 Mrd. Euro höher ausgefallen als geplant. Zu diesem Ergebnis komme ein internes Papier aus dem Bauministerium, das dem SPIEGEL vorliege. Bei 26 von 40 Projekten seien die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Darunter zähle der Neubau des Bundesnachrichtendienstes in Berlin, der anstatt der ursprünglich geplanten 720 Mio. Euro nun mindestens 1,04 Mrd. Euro (+45%) kosten würde. Auch die Kosten für Bildungsministerium (+29%) und Bundesarchiv (+46%) seien explodiert. Den Grund für die vielen Nachträge sehe Bauministerin Babara Hendricks (SPD) unter anderem in der ausgedünnten Personaldecke bei einzelnen Bau3 verwaltungen. Dies führe zu einer „teilweise unzureichenden Aufgabenwahrnehmung“, so Hendricks. Grundsteuer: Weitere Erhöhungen in den nächsten Jahren erwartet Immobilieneigentümer und solche, die es werden wollten, würden vom Fiskus immer stärker zur Kasse gebeten, so die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 14.8. Die Grundsteuer dürfte auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen. In diesem Jahr seien die Hebesätze für die Grundsteuer B nach einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) um 4% auf durchschnittlich 502% gestiegen. Der DIHK habe alle Gemeinden in Deutschland mit mehr als 20.000 Einwohnern in seine Umfrage einbezogen. 97 von 670 hätten demnach die Hebesätze für die Grundsteuer B erhöht. Lediglich vier Gemeinden hätten sie moderat nach unten korrigiert. In den vergangenen Jahren seien die Erlöse aus der Grundsteuer nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes stetig gestiegen. Habe diese 2009 noch 10,5 Mrd. Euro betragen, sei das Aufkommen bis 2013 auf 12 Mrd. Euro gewachsen. Für dieses Jahr rechneten die kommunalen Spitzenverbände mit einer weiteren Zunahme von 2,5% und in den weiteren Jahren mit +1,6% p.a. Hohe Anzahl an Betrugsversuchen auf Immobilienportalen Die FAZ vom 14.8. berichtet über betrügerische Falschannoncen auf deutschen Immobilienportalen. Nach Angaben von Portalbetreibern seien dabei nicht nur Mietangebote, sondern auch Kaufinserate für Häuser oder Eigentumswohnungen betroffen. Hohe Gebühren für Besichtigungstermine, „Vorabkautionen“ sowie die Inserierung sehr günstiger Immobilien seien dabei typische Lockangebote, um an Daten und Gelder der Interessenten zu gelangen. Der Warndienst wohnungsbetrug.blogspot.de habe für dieses Jahr demnach bereits 3.300 Falschannoncen registriert. d.i.i. kauft Wohnobjekte in Wiesbaden Die d.i.i. hat in Wiesbaden eine Wohnanlage mit 7 Wohnriegeln und 3 Mehrfamilienhäusern erworben. Dies schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. In dem Paket enthalten seien 125 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 9.000 qm sowie 6.700 qm Bauland für Wohnungsneubau. Das Unternehmen prüfe derzeit, ob eine Aufstockung der Häuser möglich wäre. Immo-AGs: Deutsche Wohnen – Gagfah – Deutsche Annington Deutsche Wohnen: DIE WELT und die FAZ schreiben am 15.8., die Deutsche Wohnen wolle ihren Gewinn fast verdoppeln. Angepeilt werde nun ein operatives Ergebnis aus dem laufenden Geschäft von 220 Mio. Euro (2013: 115 Mio. Euro), nachdem die Zielmarke bisher bei mindestens 210 Mio. Euro gelegen habe. Im H1 seien bereits 114 Mio. Euro erreicht worden und damit 88% mehr als im H1 2013. Hauptgrund sei die Übernahme der GSW, die sich zunehmend auszahle. Die Mieteinnahmen seien mit dem größeren Bestand deutlich gestie4 gen. Inzwischen verwalte die Deutsche Wohnen bundesweit knapp 150.000 Wohnungen und liege damit unter den börsennotierten Gesellschaften an zweiter Stelle nach der Deutschen Annington. Gagfah: DIE WELT und das HANDELSBLATT berichten am 14.8. über die Halbjahreszahlen und die Entwicklung bei Gagfah. DIE WELT schreibt, Gagfah komme ein Jahr nach der Neuausrichtung in Fahrt und habe nach einem überraschend guten H1 ihr Jahresziel erhöht. Der FFO je Aktie solle nun auf 86 bis 88 Cent je Aktie steigen (zuvor 84 bis 86 Cent). Insgesamt wären dies bis zu 190 Mio. Euro (2013: 124 Mio. Euro). Für 2014 stelle Gagfah eine Dividende von 30 bis 35 Cent in Aussicht und damit 35% mehr als bislang. Reiner Reichel schreibt in einem ausführlichen Beitrag im HANDELSBLATT, Gagfah lasse sich zur Freude der Anleger nicht vom Übernahmefieber anstecken und gehe einen anderen Weg. Erst werde das Portfolio aufgeräumt, dann werde zugekauft. Folgerichtig habe man im H1 3.635 Einheiten verkauft oder entsprechende Kaufverträge abgeschlossen. Trotzdem habe sich der FFO I auf 93,2 Mio. Euro verdoppelt. Aus knapp 190 Mio. Euro FFO I im Gesamtjahr 2014 sollten 2015 bis zu 215 Mio. Euro werden, und in den Folgejahren bis 2017 solle dieser Betrag jeweils um weitere 10-15% steigen. Die Gagfah wolle ihre Bestände laut Thomas Zinnöcker auf 30 Städte und deren Speckgürtel konzentrieren, wo sich bereits jetzt 91% ihrer Liegenschaften befänden. An den übrigen Standorten sollten Wohnungen verkauft werden. Deutsche Annington: Im HANDELSBLATT berichten Sven Afhüppe und Reiner Reichel am 13.8., die Deutsche Annington strebe eine eigene Banklizenz an. Rolf Buch habe gesagt, das Kaufen oder Gründen einer Bank sei im Rahmen der Strategie der Gesellschaft grundsätzlich möglich. Mehr wolle er jedoch zurzeit nicht mitteilen, weil er anderen Aufgaben Priorität gebe. Immobilienfonds: BVI-Zahlen – Geschlossene Publikums-AIF – ZBI Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren: Zu diesem Thema findet am 12. November 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] BVI: Die BÖRSEN ZEITUNG und das HANDELSBLATT berichten am 13.8., Spezialfonds seien gefragt wie nie. Nach Angaben des BVI treibe erneut das institutionelle Geschäft die Branche. Institutionelle Anleger investierten von Januar bis Juni in Spezialfonds netto 34,6 Mrd. Euro und überträfen damit den bisherigen Rekordabsatz aus dem ersten Halbjahr 2013 (33,1 Mrd. Euro). Den Publikumsfonds seien im H1 17,8 Mrd. Euro zugeflossen und somit ebenfalls mehr als im Vorjahreszeitraum. Offene Immobilienfonds hätten ein Nettomittelaufkommen von 0,9 Mrd. Euro verzeichnet. Geschlossene Publikums-AIF: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 14.8. schreibt über eine Analyse von Feri EuroRating zum Neugeschäft mit geschlossenen Publikums-AIF. Von der BaFin seien drei Immobilien-Publikums-AIF mit einem EK-Volumen von 57,8 Mio. Euro zum Vertrieb zugelassen worden. Jedoch sei kein geschlossener Publikums-AIF, der in Immobilien, Schiffe, Flug5 zeuge sowie Private Equity investiere, von April bis Juni 2014 zum Vertrieb zugelassen worden. Im Vorjahresquartal seien noch 14 Immobilienfonds mit einem EK-Volumen von 422,1 Mio. Euro genehmigt worden. Im Q2 2014 seien acht Fonds mit insgesamt knapp 22 Mio. Euro EK genehmigt worden, von denen nur ein Fonds nicht im Energiebereich investiere. Christian Michel von Feri EuroRating sei zuversichtlich, dass das Angebot an gestatteten sowie zum Vertrieb zugelassenen Publikums-AIF im verbleibenden Rest des Jahres deutlich größer werde. Grund seien Befragungen des bsi, wonach bis Ende 2014 noch mindestens 24 Publikums-AIF zum Vertrieb zugelassen werden sollen. ZBI: Am 14.8. berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG, dass der geschlossene Wohnungsfonds „ZBI Professional 8“ einschließlich Agio mehr als 95 Mio. Euro EK eingesammelt habe. Das sei etwa drei Mal so viel, wie beim Platzierungsstart 2013 als Mindestvolumen angestrebt worden sei. Rund die Hälfte des bisherigen Wohnungsbestands im Wert von 86 Mio. Euro befände sich in Berlin, weitere 60 Mio. Euro sollten noch in Immobilien – verstärkt in Westdeutschland – investiert werden. Der „ZBI Professional 9“ sei für das Q4 2014 angekündigt und aktuell in der Abstimmung mit der BaFin. Aktuelle Projektentwicklungen: Hattersheim – Hamburg – Darmstadt – Berlin Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler: Zu diesem Thema findet am 18. November 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] Hattersheim: Die Phrix-Fabrik im Hattersheimer Stadtteil Okriftel wird im Auftrag unbekannter Investoren von Brick Consulting in Wohnraum umgewandelt. Dies berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. Es sei vorgesehen, den größten Teil der Industriebauten zu erhalten. Auf etwa 3,5 ha würden in rund 20 Gebäuden 300 Lofts entstehen. Mittels Wärmedämmung solle jedes Gebäude teils innen, teils außen energetisch ertüchtigt werden. Bei den Baukosten werde mit 50 Mio. bis 60 Mio. Euro gerechnet. Die Apartments seien zur Miete oder zum Kauf und hauptsächlich für Kapitalanleger und Eigennutzer gedacht. Der Preis für die meist 100 qm großen Lofts mit 4 m Deckenhöhe sei bei durchschnittlich 3.000 Euro/qm angesetzt. Hamburg: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.8. berichtet, habe der Hamburger Senat dem Antrag zur Errichtung des BID Nikolai-Quartier zugestimmt. Von 70 Eigentümern des 12,5 ha großen Quartiers zwischen Rathaus und Hopfenmarkt solle es Investitionen von 9,3 Mio. Euro zur Aufwertung des Quartiers geben. Deutschlandweit sei es das größte Budget für ein BID. Schwerpunkt der Investitionen sei die Neugestaltung von 5,5 ha öffentlicher Fläche. Die Stadt Hamburg werde 2,85 Mio. Euro für die Grundinstandsetzung der Straßen Großer Burstah und Große Johannisstraße bereitstellen. Baustart sei im Frühjahr 2015 an der Börsenbrücke. Außerdem werde es Investitionen von 700 Mio. Euro in neue Immobilien vor Ort geben. Frankonia Eurobau baue für gut 100 Mio. Euro den Büro-, Geschäfts- und Wohnkomplex Burstah Lofts und Burstah Office am Großen Burstah. 6 Darmstadt: Auf dem ehemaligen Kasernengelände der Lincoln-Siedlung wird ein neuer Stadtteil für 3.000 Menschen entstehen, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. Für etwa 45 Mio. Euro habe der Darmstädter Bauverein das 24,4 ha große Gelände der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) abgekauft. Rund 350 Mio. Euro werde für die etwa 170.000 qm große Wohnfläche investiert. Neben dem Bau der Wohnungen sei vor allem das Thema Erschließung wichtig. Im kommenden Jahr sei vorgesehen, Straße und Versorgungsleitungen neu aufzubauen und zu verlegen. Einzelhandelsflächen seien in dem Quartier nicht notwendig, aber es solle ein lebendiges Viertel entstehen, weshalb 30% der Fläche für Senioren- oder Studentenwohnungen vorgesehen seien. Berlin: Die Stadt Berlin sucht für die Sanierung und Nutzung des früheren Offiziershotels der US-Army am Flughafen Tempelhof einen Investor. Darüber berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.8. Das Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 8.750 qm solle jedoch nicht verkauft werden, es werde lediglich vermietet. Das Land Berlin bleibe Eigentümerin des gesamten denkmalgeschützten Flughafenareals. Es seien auch Modelle auf Grundlage eines Erbbaurechts denkbar. Es werde einen öffentlichen Teilnahmewettbewerb geben. Wer sich engagieren wolle, müsse eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Zunächst müsse er Unternehmen ansiedeln, die zur Kreativwirtschaft zählen, zudem Touristen ins Gebäude lassen, ein intelligentes Energiekonzept verfolgen und sich mit dem Denkmalschutz einigen. Fortsetzung des Vorabdrucks aus: Dr. Rainer Zitelmann: „Setze dir größere Ziele!“ Setze dir größere Ziele! Die Geheimnisse erfolgreicher Persönlichkeiten 352 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € 24,99 (D) / € 25,70 (A) / CHF 37,90 ISBN 978-3-86881-560-3 Hier können Sie das Buch vorbestellen: www.m-vg.de/redline/shop/article/3366-setzedir-groessere-ziele/ 7 Liebe Leser der IMMOBILIEN NEWS, das Buch SETZE DIR GRÖSSERE ZIELE von Dr. Rainer Zitelmann ist inzwischen in vielen Ländern und Sprachen erschienen. In Deutschland erscheint es demnächst im Redline-Verlag in einer aktualisierten und erweiterten Neuauflage. Diese enthält u. a. Ergebnisse meiner Gespräche mit Theo Müller (Müllermilch), Ekkehard Streletzki (Besitzer des Estrel-Hotels) und Jim Rogers (dem legendären Investor). In dieser Ausgabe der IMMOBILIEN NEWS setzen wir den Vorabdruck mit einigen Seiten über Jim Rogers fort – den ich übrigens in diesen Tagen wieder in Singapur treffen werde. Ich bin schon neugierig auf seine aktuellen Einschätzungen. Zu bestellen ist das Buch bei www.m-vg.de oder über jede Buchhandlung. Mit herzlichen Grüßen Dr. Rainer Zitelmann 8 9 10 11 Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Die Superreichen Chrystia Freeland, Die Superreichen. Aufstieg und Herrschaft einer neuen globalen Geldelite, Westend-Verlag, Frankfurt/M. 2013, 358 Seiten. Dieses Buch handelt von dem einem Prozent – genauer von den 0,1 oder den 0,01 Prozent – der reichsten Menschen dieses Planeten. Um es vorweg zu sagen: Es ist ein empfehlens- und lesenswertes Buch mit einer Fülle interessanter Beobachtungen und Fakten. Ich schreibe dies, obwohl ich die politischen Meinungen der Autorin nicht teile. Was sie beobachtet und recherchiert hat, ist fast ausnahmslos hochinteressant, aber ihre Bewertungen von einem politisch eher linken Standpunkt teile ich nicht. Wem es ebenso geht wie mir, der sollte bei der Lektüre einfach geistig davon abstrahieren. 12 2011 gab es 84.700 Ultra High Net Worth Individuals (UHNWIs) auf der Welt, also Personen mit einem Nettovermögen von mindestens 30 Mio. USD. 29.000 davon besaßen über 100 Mio. USD. (S. 53) 1.226 Milliardäre gab es im Jahre 2012 weltweit. (S. 143) Von diesen Personen – davon, wie sie reich geworden sind, was ihre Einstellungen sind, was sie verbindet – handelt das vorliegende Buch. Die Autorin hat intensiv recherchiert und „die neuen globalen Superreichen über zwei Jahrzehnte lang auf Schritt und Tritt begleitet“. (S. 19) Wie sind die Superreichen reich geworden? Zunächst eine wichtige Feststellung: Sie sind überwiegend aus eigener Kraft reich geworden. Das Magazin Forbes klassifiziert 840 der 1226 Personen auf seiner Milliardärsliste von 2012 als Leute, die es aus eigener Kraft nach oben geschafft haben. (S. 62) Und: Im Unterschied zu den Reichen im 19. Jahrhundert, von denen viele nicht (mehr) gearbeitet hatten, arbeiten die heutigen Reichen überwiegend selbst und sehr aktiv. (S. 60) 1916 bezog das reichste Prozent der Amerikaner nur ein Fünftel seines Einkommens aus bezahlter Arbeit, 2004 hatte sich diese Zahl auf 60 Prozent verdreifacht. (S. 60f.) Die Autorin beklagt, dass in den entwickelten Ländern die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander gehe. Aber sie benennt auch die Ursachen, woran das liegt. „Globalisierung und technologischer Fortschritt haben dazu geführt, dass viele Berufe im Westen rasch veralteten; sie haben westliche Arbeiter in direkten Wettbewerb mit Niedriglöhnern in ärmeren Ländern gestellt; und sie haben allgemein jene bestraft, denen es an Klugheit, Ausbildung oder Glück mangelte, oder denen die Chuzpe fehlte, ihre Vorzüge zu ihrem Nutzen einzusetzen. Die Durchschnittslöhne stagnierten, während Maschinen und billige Arbeitskräfte in den Entwicklungsländern den Wert der Arbeit der Mittelklasse im Westen nach unten drückten.“ (S. 20) Die Mitglieder der Klasse der „Superreichen“ seien, so räumt die Autorin ein, „hart arbeitende, hochgebildete, jetsettende Meritokraten, die das Gefühl haben, die verdienten Gewinner eines harten, weltweiten wirtschaftlichen Wettbewerbs zu sein – und die als Folge eine ambivalente Haltung gegenüber denjenigen unter uns haben, denen kein ganz so spektakulärer Erfolg beschieden war.“ (S. 20) Vom Standpunkt eines weniger qualifizierten Arbeiters in einem entwickelten Land ist es verständlich, wenn er die zunehmende Spreizung zwischen Arm und Reich beklagt. Aber wie ist es, wenn man einen globalen Standpunkt einnimmt? Dann sieht die Sache ganz anders aus. Kritisch zitiert die Autorin die Meinung eines Reichen – die jedoch aus meiner Sicht durchaus bedenkenswert und nur schwer angreifbar ist: Wenn die Transformation der Weltwirtschaft vier Menschen in China und Indien aus der Armut in die Mittelklasse hebt und ein Amerikaner währenddessen aus der Mittelklasse herausfällt, sei das doch gar kein schlechter Tausch. Eine ähnliche Meinung habe sie vom Finanzvorstand einer amerikanischen Technologiefirma gehört: „Wir fordern einen höheren Gehaltscheck als der Rest der Welt. Wer aber ein zehnfach höheres Gehalt will, der muss auch den zehnfachen Wert schaffen. Es klingt hart, aber vielleicht sollten sich die Leute in der Mittelschicht mit einer Gehaltskürzung abfinden.“ (S. 272) Oder, so könnte man hinzufügen, sie sollten das tun, was beispielsweise viele Menschen in Asien tun: Durch sehr intensive Bildungsbemühungen, Fortbildung und Weiterbildung, dafür sorgen, dass sie wieder Qualifikationen haben, die gebraucht und ordentlich bezahlt werden. Wie gesagt: Die Autorin, die – von einem gemäßigt linken Standpunkt aus – die steigende Ungleichheit beklagt, teilt diese Sichtweise nicht. Aber die nüchterne 13 Analyse zeigt ihr, dass die Hauptursache dafür eben die Globalisierung ist, bei der die sehr hochqualifizierten Top-Leute die Gewinner sind und die weniger Qualifizierten in den entwickelten Ländern eben oft die Verlierer. Die größten Gewinner seien heute hochqualifizierte Personen aus der Finanzindustrie, also Banker, Hedgefonds-Manager usw. 2012 waren auf der ForbesListe der 1.226 Milliardäre 77 Finanziers und 143 Investoren. Von den 40.000 Amerikanern mit einem investierbaren Vermögen von über 30 Mio. USD, den sogenannten Ultra-HNWIs, waren 40 Prozent in der Finanzbranche tätig. Und von den 0,1 Prozent der Amerikaner, die 2004 an der Spitze der Einkommensverteilung standen, waren 18 Prozent Finanziers. (S. 143) Und ebenfalls 2004 verdienten im Vergleich zu den Vorständen börsennotierter Kapitalgesellschaften neunmal so viele Wall-Street-Finanzinvestoren über 100 Mio. USD. Die obersten 25 Hedgefonds-Manager verdienten zusammen genommen mehr als alle 500 Vorstände der im S&P 500 gelisteten Unternehmen insgesamt. (S. 143) Diese Zahlen sind sicherlich korrekt, doch es handelt sich um eine Momentaufnahme auf der Höhe des Finanzbooms. Ich selbst habe große Zweifel, ob das in zehn Jahren genau so aussehen wird. Die Dominanz der Finanzindustrie ist aus meiner Sicht kein Phänomen, das dauerhaft in dieser Form bestehen bleiben wird. In dem Buch wird die globale Superelite beschrieben, vor allem die Reichen aus den USA, Russland, Indien und China. Doch was verbindet diese wirklich, außer ihrem immensen Reichtum und der Vorliebe für bestimmte Hotels und Ferienorte? Die Autorin zeigt, dass viele reiche Inder und Russen durch die Privatisierung reich geworden sind – nicht selten durch Bestechung. „Wer sich bei diesem einmaligen Beutezug durch Einfluss die besten Stücke sicherte, war auf dem sichersten Weg in die globale Superelite.“ (S. 223) Übrigens eignet sich dieser Befund gerade nicht als Argument für eine antikapitalistische Systemkritik. Denn, so räumt auch die Autorin ein, „schließlich trug der Staat die Verantwortung für die Privatisierungen“. (S. 223) Aber ist das rüde Verhalten eines am Rand oder offen im Bereich der Illegalität operierenden russischen Oligarchen gleichzusetzen mit dem genialen Erfinderund Unternehmergeist von Milliardären wie Bill Gates, Steve Jobs, Michael Dell, Mark Zuckerberg, Larry Page, Jeff Bezos usw.? Und was haben diese genialen Unternehmer und Erfinder gemeinsam mit einem Funktionär der Kommunistischen Partei Chinas, der politische Macht in enormen Reichtum ummünzen könnte? Ich finde, außer der Tatsache, dass sie alle sehr reich sind, verbindet sie ziemlich wenig. Zum Beispiel China: Die obersten 70 Mitglieder des Nationalen Volkskongresses in China hatten 2011 ihr Nettovermögen um insgesamt 11,5 Mrd. USD vermehrt, was ihr Gesamtvermögen auf 89,8 Mrd. USD erhöhte. Allein dieser Vermögenszuwachs der 70 bestverdienenden chinesischen Deputierten ist über 50 Prozent höher als der Gesamtnettoverdienst aller 660 Mitglieder der drei Organe der US-Bundesregierung, deren Nettovermögen 2011 7,5 Mrd. USD betrug. (S. 234) „In einem staatskapitalistischen System wie China ist das Geldverdienen durch Nähe zur Regierung keine Ausnahme von den Regeln oder ihre Verletzung: Es ist die Art, wie das System in Wirklichkeit funktioniert.“ (S. 237) Die „Fähigkeiten“, die erforderlich sind, um in einem System wie in Russland oder China wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sind also ganz andere, als diejenigen, die man braucht, um in Ländern wie den USA oder Deutschland vermö14 gend zu werden. Diese Unterschiede sind aus meiner Sicht sehr viel wichtiger als die Gemeinsamkeit, die überwiegend in einem bestimmten Kontostand liegt bzw. darin, ob man in einer der Forbes-Listen vertreten ist. Fazit: Auch wenn man der Autorin in ihren politischen Bewertungen – so in ihrer Klage über die wachsende Ungleichheit – nicht zu folgen vermag, so kann und sollte man dieses Buch unbedingt lesen. Weitere interessante Artikel in der 33. KW: Immobilienaktien-Fonds: DIE STIFTUNG veröffentlicht am 12.8. einen Beitrag von Helmut Kurz vom Bankhaus Ellwanger & Geiger zu Immobilienaktien-Fonds als Anlagemöglichkeit für kleinere Stiftungen. Für sie seien Direktinvestments wie der Kauf von Mehrfamilienhäusern als Anlage kaum möglich und noch weniger sinnvoll. Besser geeignet seien in diesen Fällen indirekte Immobilieninvestitionen. Da der offene Immobilienfonds bei vielen Anlegern in Missgunst geraten sei und auch geschlossene Immobilienfonds mit einem negativen Image zu kämpfen hätten, bleibe der Kauf einzelner Immobilienaktien oder von Immobilienaktien-Fonds. Um von den Chancen an den internationalen Immobilienmärkten zu profitieren, sollten Investmentvehikel mit einem globalen Investmentansatz gewählt werden. Hier eigneten sich insbesondere Investments in globale REIT-Fonds. Bei der Auswahl solle von risikoaversen Anlegern wie Stiftungen weniger auf die absolute Performance, sondern vielmehr auf die Kennzahlen Sharpe Ratio und Beta geachtet werden. Wärmedämmung: Vor den unvorhersehbaren Auswirkungen von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) in Häusern warnt Thorsten Wiehe von der Goldwert Gruppe in einem Beitrag für DAS INVESTMENT.COM am 11.8. Vor allem Styropor sei in Deutschland als WDVS sehr beliebt. Problematisch seien dabei unkontrollierbare Brandlasten und Belastungen durch in den Dämmmaterialien enthaltene Weichmacher. Auch das Raumklima sei gefährdet, da die Dämmschicht das „Atmen“ eines Baukörpers verhindere. Es sei nicht auszuschließen, dass in einigen Jahren enorme Mittel aufgebracht werden müssten, um die gedämmten Hauswände zu sanieren. Ähnliche Erfahrungen habe es bereits mit Asbest gegeben. Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann „Das Schlimmste ist nicht, dass du mich belogen hast, sondern dass ich dir nicht mehr vertrauen kann.“ Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph Wer lügt, geht vermeintlich nur das Risiko ein, bei dieser einen konkreten Unwahrheit „ertappt“ zu werden. In Wahrheit ist sein Risiko jedoch viel höher. Er riskiert den Verlust des wichtigsten Kapitals, das jeder Mensch besitzt: des Vertrauenskapitals. Lohnt es sich, dieses Kapital aufs Spiel zu setzen – wegen des oft nur kleinen Vorteils, den eine Lüge einbringt? R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Er15 folges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen. BERLINER IMMOBILIENRUNDE Crowdfunding, SEO, Multi-Channel-Marketing: Neue Chancen im Internet nutzen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen (Fonds, Asset-Manager, Makler, Bauträger). Referenten: Axel Winckler (realbest GmbH), Dr. Guido Sandler (BERGFÜRST AG), Michael Ullmann (Kapitalfreunde GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH) Themen: Crowdfunding, Multi-Channel-Immobilienvermarktung, Suchmaschinenoptimierung – dies sind nur drei Stichworte, die zeigen, dass das Internetzeitalter endlich auch in der Immobilienwirtschaft angekommen ist. So wie es heute selbstverständlich ist, mit Online-Plattformen wie ImmobilienScout24 zu arbeiten, so wird es auch bald für jeden Marktteilnehmer in der Immobilienwirtschaft zwingend sein, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung zu befassen. Hierzu geben die Referenten Beispiele aus der Praxis: ob Asset-Manager oder Wohnungsprivatisierer – niemand wird sich dauerhaft dem Thema Suchmaschinenoptimierung verschließen können. Aber auch das Einsammeln von Eigenkapital – ob für Anbieter von indirekten Immobilieninvestments oder für Projektentwickler – wird künftig zunehmend über das Internet stattfinden. In den USA ist das sogenannte Crowdfunding auch im Immobilienbereich bereits eine erfolgreiche und verbreitete Finanzierungspraxis, in Deutschland stehen wir erst in den Anfängen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. September 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Bernhard Visker / Hans-Georg Presser (ABG Unternehmensgruppe), Dietmar Rieg (Wamsler & Co. Vermögensverwaltung GmbH), Tarek Abdelmotaal (Ziegert Capital AG), Dr. Dirk Drechsler (ADMODUS GmbH), Manfred Steinbeißer (SCALA Corporate Finance GmbH), Dirk Götz (JP Beteiligungsgesellschaft mbH), Heinz Hatzesberger (ARES Analysis Real Estate GmbH), Dr. Matthias Hubert (sontowski & partner group), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Angelika Kunath (IWH ImmobilienWerte Hamburg GmbH & Co. KG) Themen: Bei dieser Veranstaltung stellen sich Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. Mezzanine-Kapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Bereits im März hatten wir eine Veranstaltung zu diesem Thema – mit anderen 16 Referenten – durchgeführt. Die Bewertung der Veranstaltung durch die Teilnehmer erfolgte mit der Note 1,7. Kommentare auf den Bewertungsbögen lauteten z. B.: „Positiv waren der umfassende Überblick über Mezzanine-Geber und deren Strukturen“, „Sehr guter Überblick über Mezz.-Kapitalgeber, ihre Anforderungen und Schwerpunkte der Investition“, „Habe hervorragende Kontakte geschlossen.“ Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] BERLINER IMMOBILIENRUNDE Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, HR-Verantwortliche und Verantwortliche der Unternehmenskommunikation. Referenten: Wolf Reiner Kriegler (Deutschen Employer Branding Akademie), Peter Jaksch (PATRIZIA Immobilien AG), Melanie Riegel (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft), Dr. Alexander Knuppertz (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Oliver H. Hundt (HUNDT CONSULT GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Themen: Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern wird für immer mehr Immobilienunternehmen zum Engpass. Wer den Kampf um Talente nicht durch höhere Gehälter und mehr Urlaub gewinnen möchte, muss sich bei Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wie gewinnen Sie die RICHTIGEN Mitarbeiter, die für IHR Unternehmen passen? Wie werden Sie attraktiv als Arbeitgeber in der Immobilienwirtschaft? Employer Branding ist das Schlüsselwort. Wie Sie eine starke Arbeitgebermarke entwickeln können, zeigen Ihnen unsere Referenten an ihren Best PracticeBeispielen. Es referieren Vertreter von kleinen und großen Immobilienunternehmen sowie Employer-Branding-Spezialisten, die praktische Tipps geben, wie Sie als Arbeitgeber attraktiver werden können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] BERLINER IMMOBILIENRUNDE Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand) Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Bestandshalter (die privatisieren wollen), Aufteiler, weitere Vertriebe und Makler. Referenten: Jürgen Schorn (Bauwerk Capital GmbH & Co. KG), Helmut Hoffmann (CORPUS SIREO Makler GmbH), Nikolaus Ziegert (ZIEGERT – Bankund Immobilienconsulting GmbH), Markus Feldt (Zabel Immobilien GmbH & Co. KG), Oliver Seitner (ICON IMMOBILIEN GmbH), Oliver Koch (Deutsche Wohnen Corporate Real Estate GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro GmbH), Jür17 gen Dziumbla (denkmalneu-Gruppe), Artur Riedl (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG) Themen: Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wohnungsvertrieben und Bauträgern. Sie richtet sich sowohl an Projektentwickler/Bauträger, die den richtigen Vertriebspartner bzw. Anregungen für den Eigenvertrieb suchen, als auch an Wohnungs-Bestandshalter und Aufteiler, die einen Privatisierer suchen. Es stellen sich erfolgreiche Vertriebe aus ganz Deutschland vor. Solche, die Neubau-Projekte vertreiben wie auch solche, die Bestandswohnungen oder Denkmalschutz-Immobilien verkaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 4. Dezember 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, Projektentwickler, Verkäufer von Wohnungsportfolien, Initiatoren geschlossener Fonds sowie Anbieter von Spezialfonds. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Klaus Niewöhner-Pape (INDUSTRIA Wohnen), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Goesta Ritschewald (DSR Deutsche Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frank Dupuis (Dupuis GmbH & Co. Asset-Management KG), Klaus Franken (Catella Property GmbH) Themen: Umfragen unter institutionellen Investoren belegen, dass Wohnimmobilien – neben Einzelhandelsimmobilien – an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Zunehmend wird aber nicht mehr direkt investiert, sondern indirekt, über Spezialfonds. Daneben gibt es aber auch offene und geschlossene Wohnungsfonds, die sich an private Anleger richten und die zunehmend nachgefragt werden. Nach einem Einführungsvortrag von FERI EuroRating stellen die führenden Vertreter von Wohnungsfonds ihre Investitionsstrategien dar. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. 18 „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern. 19