Der Weg führt nach St. Barbara
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Der Weg führt nach St. Barbara
Sigrid Bock Der Weg führt nach St. Barbara Die Verwandlung der Netty Reiling in Anna Seghers Karl Dietz Verlag Berlin Inhalt Das Zimmer 9 Auf den Spuren der Mütter und Väter Zwischen Rhein und Weser / Treu der Religion der Väter / Salon in Frankfurt / Leben in Mainz 25 »Sie liebte die Verse. In Versen lebte sie; in Versen träumte sie, und an sie glaubte sie beinahe mehr als an alles andere« Aufwachsen im Puppenhaus / Unter Freundinnen - und doch allein / Eine Perspektive: Lehrerin für Deutsch, Religion, Handarbeit, Turnen / Originaleindruck Erster Weltkrieg 51 Erfahrungen und Denkanstöße 1918/19 Gerechtigkeit heißt das Zauberwort / Un-Ordnung zieht ein ins Speisezimmer der Mutter /Schwere Wahl: Frankreich? Deutschland? Rheinische Republik? /Aktiv die Zeit bewältigen 75 Zu sich selbst finden Warum studieren? / »Wetterleuchten« über der Hauptstadt eines »weltumspannenden Geistes« / Ein ungewöhnlicher Lehrer / Verwandelt 95 Abenteuer menschlicher Begegnungen Von einer, die auszog, das Leben zu lernen / Geflohen aus dem revolutionären Russland / Geflohen aus Horthy- Ungarn 117 Erste Entscheidungen Fröhlich, zärtlich, liebend, ganz voller Spiel und Leichtigkeit / Der große Tschibe und die kleine Tschibe / Mit Riesenschritten dem Abschluss des Studiums entgegen 145 Selbstverständigung am historischen Material Der Freundschaftsbund / Das Himmelreich auf Erden schon errichten / Kann man den Teufel mit teuflischen Mitteln vertreiben? 167 »Jude und Judentum im Werke Rembrandts« nur eine historische Arbeit? Selbstbewusst und streitbar / Sephardim zur Zeit Rembrandts in Amsterdam /Auf der Suche nach dem spezifisch Jüdischen / Erste Grund-Sätze eines eigenen Kunst-Programms 189 Das Verlockende des Andersseins Spiegel eigener Träume, eigenen Verlangens / Bittere Erfahrungen im Elternhaus / Ehe als Lebensform zur Selbstverwirklichung eines jeden / Es ist noch zu viel von Liebe und zu wenig von Zement die Rede / Aufforderung, im strengsten Sinne religiös zu sein 211 Erste Ehejahre: Schreibende Hausfrau und Mutter Eine neue Rolle wird übernommen / Zum Lehrer berufen — von der Politischen Polizei Berlins gesucht / Einsamkeit / Neue Wirklichkeit - neues Erzählen / Die Erzählung »Grubetsch« /Ein merkwürdiger Brief 239 Den Träumen der Jugend treu bleiben Besonderheiten des Kleistpreises /Ansporn zur Arbeit / Ein ausgesondertes Manuskript / Die Mauer des Schweigens wird durchbrochen / Leser zum Gespräch zusammenführen 267 Abkürzungsverzeichnis Personenregister 299 300