Regierungsprogramm - Wirtschaftskammer Vorarlberg
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Regierungsprogramm - Wirtschaftskammer Vorarlberg
DIE WIRTSCHAFT Z E I T U N G D E R W I RTS C H A F TS K A M M E R V O R A R L B E R G Freitag, 19. Jänner 2007 Nr. 3 / 62. Jahrgang Regierungsprogramm: Gefahren und Chancen für unsere Wirtschaft Kurz und übersichtlich die wesentlichsten Punkte für die Wirtschaft im Regierungsprogramm. Außerdem: „Gefahren für die Vorarlberger Unternehmen“ und ein Kommentar zum Programm. Seiten 2 und 3. Sie brauchen PALETTEN www.sailer-paletten.de VERANSTALTUNG Wirtschaftsfaktor Mobilität SCHAFFAR TÄG. Unter dem Motto „Begreifen kommt von greifen“ haben Volksschüler der 4. Klassen die Möglichkeit, in den Werkstätten des WIFI in verschiedene Technikerberufe „hineinzuschnuppern“, um dadurch einen möglichst frühen Zugang zur Berufs- und Arbeitswelt zu bekommen. Die ersten „Begegnungen“ begeisterten Schüler und Ausbilder. Bericht auf Seite 20. Konjunkturmotor Export Gründen, beraten, investieren Österreichs Wirtschaft verdient inzwischen 60 von 100 Euro im Ausland. Und noch gibt es Potenzial. Seiten 4, 10 und 11. In einem Sonderthema stellt „Die Wirtschaft“ wichtige News zu den Themen „Gründen, beraten, investieren“ vor. Ab S. 25 Termin: Dienstag, 6. Feb. 2007 17:00 bis 19:00 Uhr Ort: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sitzungssaal Feldkirch Wir bitten um Anmeldung bis 29. Jänner bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Fr. Agathe Hackl, T 05522/305-346, F 05522/305-103, E [email protected] Mehr Information auf Seite 21. WIRTSCHAFT Das neue Regierungsprogramm: Das kommt auf die Wirtschaft zu Das Arbeitsprogramm der Bundesregierung setzt Schwerpunkte in den Bereichen “Wachstum und Beschäftigung” und „Stärkung der Klein- und Mittelbetriebe (KMU)“. Arbeitsmarkt: ● Lehrlinge: Die Blum-Prämie für Lehrbetriebe wird verlängert, für Schulabgänger soll es mehr Ausbildungsangebote geben. Lehrverträge können am Ende des ersten und des zweiten Lehrjahres wechselseitig gekündigt werden, dafür erhalten Lehrlinge eine Ausbildungsgarantie. ● Flexiblere Arbeitszeit: Die tägliche und wöchentliche Höchstarbeitszeit wird auf 12 bzw. 60 Stunden angehoben. Die 4-Tage Woche wird durch Betriebs- bzw. Einzelvereinbarungen auch für nicht zusammenhängende Tage ermöglicht. 12-Stunden-Schichten können durch Kollektivvertrag bei arbeitsmedizinischer Unbedenklichkeit vereinbart werden. ● Schattenwirtschaft: Schwarzarbeit wird stärker bekämpft, für pfuschende Arbeitslose gibt es strengere Strafen. Soziales: Die Krankenversicherungsbeiträge werden um 0,15 % erhöht. Freie Dienstnehmer und Selbständige sollen in Zukunft den vollen Sozialversicherungsschutz bekommen (Arbeitslosenversicherung unter Wahrung der bisher erworbenen Ansprüche). Das AMS übernimmt die Auszahlung der Sozialhilfe für Arbeitslose. Um die Armut zu bekämpfen, kommt eine bedarfsorientierte Mindestsicherung in der Höhe von 726 . Anspruch darauf haben arbeitsfähige Personen nur dann, wenn sie auch arbeitswillig sind. Die neue Regierung Gusenbauer. Der Bundeskanzler hat für heuer noch eine Mittelstandsinitiative angekündigt. Handel: Im Koalitionspapier hat man sich auf eine Ausweitung der Ladenöffnung unter der Woche geeinigt. Die Geschäfte sollen ab spätestens 2008 statt wie bisher 66 Stunden bundesweit einheitlich 72 Stunden aufsperren können. Am Sonntag bleiben die Geschäfte auch in Zukunft zu. Forschung: Bis 2010 ist eine Anhebung der Quote von Forschung und Entwicklung auf 3% des BIP vorgesehen. Die Forschungsausgaben des Bundes sollen jährlich um 10% steigen. Infrastruktur: Die Kfz-Steuer für LKW wird halbiert; das bringt eine Entlastung von 70 Mio. €. Der Ausbau von Straße und Schiene soll mit 10,5 Mrd. € vorangetrieben werden. Vorrangige Ziele sind das Schließen von Lücken und Engpässen im Verkehrsnetz bei Sen- 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 kung der Baukosten. Zur Finanzierung wird die LKW-Maut um 4 Cent und die Mineralölsteuer auf Benzin um 1 Cent sowie auf Diesel um 3 Cent erhöht. Wettbewerb: Geplant ist ein stärkerer Schutz vor Missbrauch der Marktmacht und die Zusammenführung von Kartellanwalt und Wettbewerbsbehörde. Für fairen Wettbewerb im Gewerbe wird überlegt, das Gütesiegel “Meisterbetrieb” einzuführen. Der Zugang zu freien Berufen soll erleichtert werden. Weiters will die Regierung die Kosten für Unternehmensgründer reduzieren und Betriebsübergaben erleichtern. Finanzen: Die Regierung will über den Konjunkturzyklus ausgeglichen bilanzieren. Bis 2009 soll das Budgetdefizit sukzessive sinken. 2010 soll es sogar einen kleinen Überschuss geben. Die Ziele der Steuerreform werden nur allgemein umrissen, sie soll aber bis spätestens 2010 durchgeführt werden. Zur Abgeltung der Teuerung werden sämtliche Gebühren wie z.B. die Autobahn-Vignette laufend an die Inflationsrate angepasst. Verwaltungsreform: Geplant ist die Einsetzung einer Expertengruppe, die einen einheitlichen Grundrechtskatalog sowie eine “Verfassungsbereinigung” nach dem Vorbild des Österreich-Konvents vorbereitet. Eine neue Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern wird ebenso angestrebt wie die Einrichtung von Landesverwaltungsgerichten, die zur Verfahrensbeschleunigung beitragen sollen. Das Programm Das Regierungsprogramm auf wko.at: http://portal.wko.at?296728 THEMA Hier droht Gefahr: Verkehr und Lohnnebenkosten KOMMENTAR DR. PETER KIRCHER Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg Wirtschaftsprogramm mit richtigen Impulsen Das insgesamt gute Regierungssprogramm birgt auch einige Gefahren: Die geplante Erhöhung der Verkehrskosten würde wieder einmal die Vorarlberger Wirtschaft besonders hart treffen, D ie Absenkung der Kraftfahrzeugsteuer für Lkw um 50% ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, die Erhöhung der Mineralölsteuer wird diese Absenkung jedoch mehr als kompensieren, sodass in Summe eine Mehrbelastung für die österreichischen Transporteure gegeben ist, so die Fachgruppe Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Die Forderung der Fachgruppe Güterbeförderung nach einer Absenkung auf europäisches Mittelmaß in Höhe von rund 900 Euro bleibt weiter aufrecht. Die Erhöhung der Lkw- und Busmaut um durchschnittlich 4 Cent pro Kilometer bringe eine weitere Verschlechterung des Wirtschaftsstandortes Vorarlberg und den Unternehmern eine Mehrbelas- tung von mindestens 6.000 Euro pro Jahr. Im Zusammenhang mit der geplanten Mauterhöhung ist die Frage der EU-Konformität zu prüfen. „Brüssel wird hier noch ein gewichtiges Wort mitzureden haben“, stellt auch der Fachverband der Güterbeförderer in der Wirtschaftskammer Österreich fest. Wenn man die in Aussicht genommene Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge noch hinzurechnet, bleibt für die Transporteure ein deutliches Minus übrig, sodass man von einer Verbesserung der Wettbewerbssituation definitiv nicht sprechen kann. Die Gefahr durch die Erhöhung der Lohnnebenkosten sieht die Wirtschaftskammer Vorarlberg für die Wirtschaft insgesamt. Die Kammer fordert die Regierung auf, keine Mehrbelastungen für die klein- und mittelständischen Unternehmen zuzulassen: Alleine die angekündigte Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge um 0,15% wird unsere Betriebe sehr stark belasten und die ohnehin hohen Lohnnebenkosten weiter in die Höhe treiben. Im Wettbewerb der Standorte wäre dies die falsche Maßnahme. Vorsichtig optimistisch Die Wirtschaftskammer Vorarlberg wird die zuständigen Minister über die Vorarlberger Situation informieren und auf eine Lösung drängen, die auch für unser Bundesland akzeptabel ist. Aus Sicht der Wirtschaftskammer Vorarlberg kann aber das gesamte Wirtschaftspaket (siehe links) der neuen Regierung vorsichtig optimistisch bewertet werden. Seit letzter Woche hat Österreich eine neue Bundesregierung. Ihr Ziel ist es, bis 2010 mit Hilfe von Wirtschaftswachstum mehr Chancen für die Menschen zu erreichen, neue Arbeitsplätze zu schaffen, noch bessere Ausbildung zu ermöglichen und Kreativität sowie Innovationen zu fördern. Gesunde Betriebe und eine starke Wirtschaft sind dazu eine unerlässliche Voraussetzung. Die im Regierungsprogramm vereinbarten Maßnahmen werden zur Stützung des Wirtschaftswachstums beitragen: Dazu hat die Wirtschaftskammer geeignete Vorschläge entwickelt, die gemeinsam mit den Vorschlägen der Sozialpartner und des Wirtschaftsforschungsinstitutes auch in das Regierungsprogramm eingeflossen sind. Mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und im Bereich der Lehrlinge, eine Förderung der Ausund Weiterbildung, der Forschung, der Infrastruktur sowie des Außenhandels sind in diesem Programm enthalten. Eine Bürokratiereform soll die Mittel aufbringen, die für eine steuerliche Entlastung ohne Neuverschuldung notwendig sind. Und dazu muss ein Wegfall der Diskriminierung der Selbstständigen kommen. Selbstständige müssen ein Recht auf gleiche steuerliche Behandlung (13., 14. Gehalt!) sowie gleichartige soziale Sicherung in der Gesundheits- und Altersvorsorge haben. Ein Modell einer betrieblichen Zusatzpension ähnlich dem der Abfertigung Neu bei den Unselbstständigen ist uns daher ein besonderes Anliegen. Die neue Regierung verfügt über eine breite Basis und kann im Konsens viel bewegen. Das stärkt das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Österreich. Warnen möchte ich aus Vorarlberger Sicht aber vor einer Verteuerung des Güterverkehrs, der uns besonders trifft. Kontraproduktiv könnte auch die Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge sein, die die Lohnnebenkosten statt zu senken, weiter in die Höhe treiben. Regierungsprogramme bergen besonders für die Transportwirtschaft immer große Gefahren in Form neuer Belastungen. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 3 WIRTSCHAFT IN ÖSTERREICH 60 von 100 Euro verdient Österreich im Ausland Export durchbricht Schallmauer von 100 Milliarden Euro Die österreichischen Warenexporte sind im abgelaufenen Jahr 2006 von 94,7 Mrd. Euro (2005) um 12,6 % auf 106,6 Mrd. Euro angestiegen. Die Importe legten um 11,3% auf 107,4 Milliarden Euro zu. D amit haben wir nicht nur die anvisierte 100-Mrd-Schallmauer bei den Warenexporten durchbrochen, sondern auch wieder eine praktisch ausgeglichene Handelsbilanz erreicht“, freut sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Gemeinsam mit den Dienstleistungsexporten macht das Ausfuhrvolumen bereits rund 150 Mrd. Euro aus. „Damit werden 60 von 100 Euro mittlerweile außerhalb unserer Grenzen verdient“, so Leitl weiter. Von den rund 60.000 neuen Jobs im Vorjahr, konnten 40.000 nur durch die Exporterfolge geschaffen werden und 2,1 Mrd. Euro von insgesamt 3,5 Mrd. Euro an Staatseinnahmen kamen aus dem Export. Leitl: „Der Export bleibt das ‚Running Horse' der österreichischen Wirtschaft.“ Für 2007 rechnet die WKÖ erneut mit einem Exportwachstum von rund 8%. Im vergangenen Jahr wurden zusätzlich zum Durchbrechen der 100-Mrd.-Euro-Schallmauer auch weitere Ziele der WKÖ erreicht. Walter Koren, Leiter der Außenwirt- Hatten allen Grund zur Freude: AWO-Chef Walter Koren und WKO-Präsident Leitl. schaft Österreich (AWO) der WKÖ: "2002 setzten wir uns ehrgeizige Ziele: Die Steigerung des Waren-Exportvolumens auf 100 Mrd. Euro und die Verdoppelung der Zahl der österreichischen Unternehmen, die im Export tätig sind von damals 15.000 auf 30.000 bis Ende 2007 beides haben wir schon ein Jahr früher erreicht." Zusätzlich hat Österreich erstmals die Schweiz und Deutschland beim BIP pro Kopf überholt: Österreich 34.000 USDollar, Schweiz 32.000 Dollar und Deutschland 31.000 Dollar. Eine weitere Erfolgsmeldung: Österreich investiert mittlerweile mehr im Ausland als ausländische Unternehmen in Österreich. Der Bestand österreichischer Direktinvestitionen im Ausland ist von 2003 (47 Mrd. Euro) auf 57,7 Mrd. Euro im Jahr 2005 gestiegen. Allein 2005 investierte Österreich 7,4 Mrd. Euro im Ausland. Die ausländischen Direktinvestitionen in Österreich belaufen sich auf 52,7 Mrd. Euro (2005). "Nach dem vorzeitigen Erreichen unserer Ziele aus dem Jahr 2002, haben wir uns natürlich neue Ziele gesteckt", betont Leitl. 2010 sollen 40.000 oder rund 10% der österreichischen Unternehmen im Export tätig sein, das Exportvolumen soll bei rund 200 Mrd. Euro liegen, der Bestand an österreichi- schen Auslandsinvestitionen (FDI) soll auf 95 Mrd. Euro wachsen und die Exportquote soll bei rund 64% liegen. "Das sind Ziele, die mit Hilfe unserer Exportfördermaßnahmen alleine heuer 1.000 Exportveranstaltungen - erreichbar sind", betont Koren. Eine Fortsetzung der gemeinsamen Internationalisierungsoffensive "go international" von Bundesregierung und WKÖ wäre dabei sicher hilfreich. Umwelttechnik international Zukunftsbranchen für die heimische Exportwirtschaft sind Hightech, Energie, Umwelt, Nahrungsmittel, Automobilindustrie und Kfz-Zulieferer. Die Top-Exportdestinationen mit dem größten Exportpotenzial für die nächsten Jahre sind die EU-Staaten, Südosteuropa, USA, GUS und China. Besonderes Augenmerk gilt der Förderung der Exportaktivitäten im Umwelttechnikbereich. Aus diesem Grund hat die WKÖ ein "Netzwerk Umwelttechnik International (NUI)" ins Leben gerufen. Neue Regionalförderlandkarte setzt richtige Prioritäten Mitterlehner: Kleinere und mittlere Unternehmen können sich in Zukunft bis zu 35 Prozent ihrer innovativen Projekte fördern lassen. Ö sterreichische Betriebe in wirtschaftlich schwachen Regionen können nun aufatmen“, begrüßte WKÖ-Generalsekretär-Stv. Reinhold Mitterlehner die endgültige Genehmigung der von 2007 bis 2013 gültigen Regionalförder-Landkarte durch die EU-Kommission. Brüssel habe offenbar eingesehen, dass eine zu starke Beschneidung der Fördermittel für Betriebe in den Grenzregionen zu den neuen Mitgliedsländern ein Fördergefälle und Wettbewerbsverzerrungen zur Folge gehabt hätte, so Mitterlehner. Besonders heimische Unternehmen wären davon betroffen gewesen. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) werden von den neuen Regelungen profitieren: Betriebe mit maximal 50 Beschäftigten können sich bis zu 35% ihrer Investitionsvorhaben fördern lassen. „Brüssel setzt damit die von der WKÖ verlangten Prioritäten: Innovative Projekte, die der Stärkung des Wachstums und der Schaffung von Arbeitsplätzen dienen, dürfen mehr 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 staatliche Unterstützung als ursprünglich vorgesehen erhalten“, erklärte Mitterlehner. Auch der Bedeutung der KMU als Innovations- und Beschäftigungsmotor werde nun verstärkt Rechnung getragen. Mitterlehner begrüßt auch, dass die Intensitätsunterschiede zu den höher förderbaren Nachbarregionen der Erweiterungsstaaten in der neuen Förderperiode mit 20 Prozentpunkten beschränkt wurden. Das sei vor allem für die Grenzregionen von besonderer Bedeutung. Die neue Fördergebietskarte umfasst österreichische Regionen mit rund 1,85 Mio. Einwohnern. Die künftigen Regionalfördergebiete entsprechen größtenteils den derzeitigen Gebieten. Positive Entwicklungsprozesse in diesen Regionen können damit auch in Hinkunft unterstützt werden. „Nun ist es wichtig, dass die neuen Schwellenwerte auch ausgenutzt und intelligent und zu Gunsten der KMU genutzt werden“, forderte Generalsekretär Mitterlehner abschließend. BRANCHEN 12 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Bauwirtschaft: Impulse durch die öffentliche Hand A nlässlich der 36. Baustudienwoche in Zürs, zu der die Vorarlberger Bauinnung einlud, stellten sich die politischen Verantwortlichen der Bauwirtschaft. Karlheinz Kopf, Nationalrat und Generalsekretär des Wirtschaftsbundes, Manfred Rein, Wirtschaftslandesrat, Dieter Egger, Landesrat für Hochbau und Wasserwirtschaft, diskutierten mit Johannes Lahofer, Bundesinnungsmeister Bau, die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven der heimischen Bauwirtschaft. Meinungen gehen auseinander Grundtenor der politischen Vertreter: Der Bau kann zufrieden sein. Diese Ansicht teilten nicht alle anwesenden Baumeister, sie verwiesen auf die mäßig gute Auftragslage und nicht zufrieden stellende Auslastung der Betriebe. Ein wesentlicher verantwortlicher Punkt wurde einstimmig in der Vergabeproblematik wie auch in der Preissituation geortet. Egger betonte: „Das Vergabegesetz wird immer komplizierter. Wir überprüfen bei jedem Projekt die Preisangemessenheit. Ein Knackpunkt liegt aber auch darin, dass wir Projekte längerfristig planen müssen und damit frühzeitiger mit den Ausschreibungen beginnen können.“ Bauwirtschaft auf Erfolgskurs Lahofer präsentierte die neuesten Zahlen der österreichischen Bauwirtschaft. Mit vier Prozent Plus wurden rund 30 Milliarden Euro Bauproduktion erwirtschaftet. Auch für 2007 prognostiziert Lahofer ein Wachstum von drei Prozent. „Die Stimmungslage am Bau geht weiter aufwärts, unsere Unternehmer sind zu- Intertech notiert hervorragende Buchungslage frieden. Auch bei den Lehrlingen können wir auf gute Zahlen verweisen, 2006 mit 1,6 Prozent Plus.“ Reaktionen zur Regierung Im Zentrum der Diskussion zwischen Politik und Bauwirtschaft stand naturgemäß die neue Regierung. Kopf hätte eine Aufteilung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie begrüßt: „Diskutiert wurde eine Abspaltung des Bereichs Innovation. Ich bin für die Herausnahme des Bereichs Verkehr, jedoch steht das nun nicht mehr zur Diskussion. Ich bin aber davon überzeugt, dass ab sofort hinter den Kulissen zwischen den Ministern die Fetzen fliegen werden, wer wofür nun tatsächlich zuständig ist.“ Bedenken wurden bezüglich Gesundheits- und Sozialwesen geäußert. Lahofer kritisiert das bestehende System als Selbstbedienungsladen und fordert zugleich für den Bau flexiblere Arbeitszeiten, festgeschrieben in einem Gesetz. Kopf nahm die Botschaft des Baus mit und versprach, sich für den Bau in allen Belangen massiv einzusetzen. Bau wesentlicher Impulsgeber Für Vorarlberg bestätigt Rein eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung, ohne die anstehenden Probleme zu übersehen: „Wir werden für den Beibehalt der Wohnbauförderung kämpfen. Doch wir müssen unsere Wirtschaft auch unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen betrachten. Es gibt immer mehr Ein-Personen-Haushalte und wir erleben eine massive Überalterung, welche Kosten bedingt, deren Finanzierung wir planen müssen.“ Technik-Neuheiten werden präsentiert. Die „intertech“ findet bereits zum 18. Mal statt und bietet ein enormes Spektrum an Innovationen für Industrie und Gewerbe. Rund 400 Aussteller, 18.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und 15.000 Besucher – das sind die Kennzahlen der größten Technologie-Messe im Bodensee- und Alpenraum. Ob die neuesten Entwicklungen für die Automatisierung, in der Zerspanungstechnik oder bei der Verpakkungstechnologie – die „intertech“ in Dornbirn bietet im Mai 2007 alle Neuheiten von Branchenführern und innovativen Jungunternehmern. Alleine aus Österreich präsentieren sich 200 kompetente Firmen aus den Bereichen Fertigung, Automatisierung, Mechatronik sowie Mess- und Regeltechnik, die ihre Produkte und Leistungen am Messestandort Dornbirn zeigen. Für Jungunternehmer bietet die Messe Dornbirn als Veranstalter übrigens einen Jungunternehmer-Bonus in der Höhe von 350 Euro. Die „intertech“ wird in Kooperation mit den Olma Messen St.Gallen durchgeführt. Partner sind die Wirtschaftskammer Vorarlberg, die Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH sowie die Veranstalter von Listaund Tebo-Preis. Informationen V.l.n.r.: Johannes Lahofer, Dieter Egger, Manfred Rein und Karheinz Kopf auf der Baustudienwoche. Termin: 3.-5. Mai 2007, täglich von 09.00-17.00 Uhr Messegelände Dornbirn www.intertech.info Tel. +43 (5572) 305-0 Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 5 INDUSTRIE HEUTE ANMELDEN! Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“ Aktionstag für Schülerinnen am 1. Februar 2007. Der Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“ findet dieses Jahr am Donnerstag, 1. Februar 2007 statt. Die teilnehmenden Schülerinnen der 8. und 9. bzw. der 11. und 12. Schulstufe können je nach Interesse zwischen sechs Veranstaltungen wählen. Der Aktionstag gilt als schulbezogene Veranstaltung. Die Interessentinnen werden über die Ausbildungswege an den gewerblichen Berufsschulen, den HTLs und über die technischen Studiengänge an der Fachhochschule Vorarlberg informiert. Die anschließende Exkursion in Lehr- und Ausbildungsstätten in Unternehmen der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie gibt Einblick in die Praxis. Information Die Anmeldungen werden bis heute, 19.1.07 beim BIFO entgegengenommen: Tel. 05572 31717, E-Mail [email protected] STATEMENT „Bin glücklich über meine Entscheidung“ Die junge Chemielabortechnikerin Marina Trautner analysiert Werkstoffe bei Getzner die unter anderem zur Schwingungsdämmung bei Bahn- und Metroanlagen in der Gebäudetechnik und in der Industrie angewandt werden. „Chemie war schon in der Schule ein Lieblingsfach von mir. Nach einer Schnupperlehre bei Getzner Werkstoffe war der Weg für mich klar. Meine Eltern haben mich dabei unterstützt und heute bin ich glücklich über meine Entscheidung. Der Beruf ist spannend, das Arbeitsklima ist toll und ich verdiene gut.“ v.l. Mag. Michael Tagwerker (V.E.M.), Chemielabortechnikerin Marina Trautner (Getzner Werkstoffe), Landtagsvizepräsidentin Dr. Bernadette Mennel und der Regierungsbeauftragte für Lehrlinge und Jugendbeschäftigung KommRat Egon Blum. Frauen in Technik soll Zukunftstrend werden Die führende Industriebranche in Vorarlberg setzt immer mehr auf Frauen als qualifizierte Technikfachkräfte. O b Konstrukteurinnen, Maschinenmechanikerinnen, We r k z e u g m e c h a n i k e r innen oder Produktionstechnikerinnen - Frauen sind im Vormarsch. Nicht nur, aber vor allem in der größten Industriebranche des Landes. Derzeit befinden sich fast siebzig weibliche Lehrlinge in Ausbildung. Am siebten Aktionstag „Frauen in technische Zukunftsberufe“ am Donnerstag, 1. Februar 2007 informieren erfahrene Technikerinnen, Schulen, Unternehmen der V.E.M., die Fachhochschule Vorarlberg und das BIFO bereits zum siebten Mal über Bildungswege, Berufe und die tägliche Praxis. nische Zukunftsberufe“, freut sich über den bisherigen Erfolg, sieht aber keinen Grund untätig zu werden: „Die Zahlen sind erfreulich und zeigen einen Trend junger Frauen zur Technik. Gemessen am Potenzial der Mädchen und der großen Nachfrage am Arbeitsmarkt ist mir das aber noch viel zu wenig.“ Seit dem Start der Initiative im Jahr 2000 hat sich der Anteil an weiblichen Lehrlingen in technischen Zukunftsberufen verdoppelt. Dr. Bernadette Mennel, LT-Vizepräsidentin Sicherung des Standortes Der Anteil an Schülerinnen, weiblichen Lehrlingen und Studentinnen in technischen Berufen liegt im Schnitt bei etwas mehr als 10%. „Vorarlberg ist eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Europas. Fachkräfte von internationalem Format sind die Voraussetzung, um die Entwicklung des Produktionsstandortes erfolgreich zu sichern und fortzusetzen“, so Regierungsbeauftragter Egon Blum. Landtagsvizepräsidentin Dr. Bernadette Mennel, die Initiatorin des Aktionstages „Frauen in tech- Laut Blum dürfe man nicht müde werden auf das Chancenpotenzial von Frauen in technischen Das Image zu verändern und Vorurteile sowie Klischees abzubauen braucht seine Zeit. 6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 Berufen hinzuweisen. „Mädchen, die jetzt eine technische Ausbildung antreten, werden sich nach Abschluss ihrer Ausbildung als Technikerinnen ihre Jobs und Karrierewege aussuchen können“, erklärt Egon Blum. Das offene, durchgängige Bildungssystem plus der Berufsmatura kommt Frauen entgegen. KommRat Egon Blum, Regierungsbeauftragter Großes Potenzial Die V.E.M.-Unternehmen haben das große Potenzial weiblicher Fachkräfte im Bereich Technik längst erkannt. „Die Duale Ausbildung in der V.E.M. ist seit Jahrzehnten international führend. Es war daher ein logischer Schritt, verstärkt auf die weibliche Jugend zu setzen, zumal sich viele Berufsbilder in der Technik so geändert haben, dass sie Frauen entgegen kommen“, betont Fachgruppengeschäftsführer Mag. Michael Tagwerker. WERBUNG Eugendorf DAS TOR NACH SALZBURG Informationen und kostenlose Zimmervermittlung: Tourismusverband Eugendorf A-5301 Eugendorf / Salzburg Tel. +43-62 25 - 84 24 Fax +43-62 25 - 77 73 e-Mail: [email protected] www.eugendorf.com [AKTIV] Ihr Personalbereitstellungsunternehmen Wir haben uns auf tüchtige inländische HilfsarbeiterInnen spezialisiert, die kurzfristig und flexibel bereitgestellt werden können. 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Das Wetter ist die große Variable in dieser Branche, entsprechend müssen die Mitarbeiter flexibel sein. „Der tolle Einsatz der Pistenmannschaften gewährleistet in den höheren Regionen eine erstaunliche Pistenqualität“, lobt Christian Schützinger, Direktor des Landesverbandes Vorarlberg Tourismus. Die Bilanz nach Dreikönig von Johann Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der WKÖ, fiel optimistisch aus: „In höher gelegenen Wintersportorten, wo die Schneelage perfekt war und die Pistenbedingungen stimmten, war über Weihnachten und Silvester kaum ein Zimmer mehr zu bekommen. Auch der Städtetourismus boomt, Thermenregionen und Gesundheitshotels sind ebenfalls gut gebucht“. In den Monaten Jänner und Februar werde die Auslastung in Orten mit ausreichend Schnee über dem Durchschnitt liegen. Für die gesamte Wintersaison wird laut WIFOStudie eine Steigerung der Ankünfte von zwei Prozent vorhergesagt. TERMIN Gastgewerbeball 07 Der Vorarlberger Gastgewerbeball findet am Montag, den 22. Jänner, im Dornbirner Kulturhaus statt. Beginn ist um 19.00 Uhr. Musikalische Unterhaltung und Tanz mit „Die Charly’s“. Eintritt: € 55,- inkl. Aperitif, Buffet, Mineralwasser am Tisch und musikalische Unterhaltung. Kartenreservierung: Helga Mutschler, T: 05522/305-271 F: 05522/305-106 [email protected] Online-Benchmarkingsystem Webmark Hotellerie mit ersten Ergebnissen Seit November 2006 haben Beherbergungsbetriebe in Österreich die Möglichkeit, ihre Unternehmensdaten in das Online-Benchmarkingsystem Webmark Hotellerie einzugeben und zu vergleichen. D ie ersten Ergebnisse der „Benchmarking“-Pionierbetriebe liegen vor - im November lag die Zimmerauslastung der teilnehmenden Betriebe bei 65 Prozent (Median), die erzielte Zimmerrate bei rund 69 Euro. Anonymer Vergleich Ab Februar 2007 werden 900 Bilanzen der Österreichischen Hotelund Tourismusbank GmbH (ÖHT) in das System integriert sein. Diese stehen dann teilnehmenden Betrieben zum anonymen Benchmarking zur Verfügung. Die gesammelten Ergebnisse über die Wintersaison 2007 werden ab Mai Aufschluss über die gesamte Saison bringen. Wie gut diese Zahlen die heimische Hotelleriesituation widerspiegeln und welche Betriebe die Vorreiter sind bzw. WÖRTLICH „Die ersten Richtwerte lassen noch keine Schlüsse über die Lage der Hotellerie zu.“ Günter Pfefferkorn Obmann FG Hotellerie. Bedienung ist einfach und verständlich. bei welchen es Probleme gibt, wird sich in den kommenden Jahren zeigen. Von Anfang an war bei Webmark Hotellerie eine einfache und verständliche Bedienung wichtig. Die gesamte Branche profitiert davon, sich mit anderen Betrieben anonym vergleichen zu können. Finanzielle Unterstützung Um möglichst vielen Hotelbetrieben die Teilnahme zu ermöglichen, hat das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Ländern die Errichtungskosten finanziert, die Fachgruppen Hotellerie haben die laufenden Fixkosten übernommen. Bereits ab 100 € im Jahr ist ein Unternehmen dabei. Bei einer Anmeldung bis spätestens 28. Februar 2007 entfällt die Anmeldegebühr von 150 €. Informationen: www.manova.at Neue Hotelkataloge werben weltweit für Österreichs Sterne-Hotellerie K ürzlich sind die Broschüren „Hotels in Österreich“ und „preisgünstiger Urlaub“ für 2007/08 erschienen. Die vom Fachverband Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich in Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung (ÖW) herausgegebenen offiziellen Kataloge sind die einzigen Hotelverzeichnisse mit weltweiter Verbreitung. Sie ermöglichen einen raschen Überblick und liefern alle wissenswerten Informationen über klassifizierte Hotels in jeder Kategorie. Weltweite Verbreitung Dank eines einzigartigen und effektiven Vertriebskonzepts kommen die im A4-Format gehaltenen Broschüren in über 20 Ländern auf allen 8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 Wenn Sie richtig entspannen wollen: „Hotels in Österreich“ liefert die richtigen Infos. Kontinenten zum Einsatz. Die Betriebe werden, gegliedert nach Bundesländern und Orten, mit Farbfotos präsentiert. Die Einschaltungen erscheinen auch im Internet (z.B www.hotelverband.at) Informationen Die Kataloge können per E-Mail oder telefonisch bestellt werden: E: [email protected] T:01/7950048 PUBLIC RELATIONS Kreative Werbung macht sich bezahlt zurgams - einzige Vorarlberger Agentur beim Bestseller Kreativranking 06 Bereits zum sechsten Mal erhob die Fachzeitschrift „Bestseller“ die kreativsten Werbeagenturen Österreichs. N Dornbirner Agentur zurgams auch beim Jahrbuch der Werbung 2007. Die Lehrlingskampagne „WILL” von ADEG und Sutterlüty sowie eine Eigenanzeige der Agentur finden sich im neu erscheinenden Jahrbuch. eben den vielen großen nationalen Agenturen wie Demner, Merlicek & Bergmann, Jung von Matt/Donau oder BBDO Austria, konnte sich die Dornbirner Kommunikationsagentur zurgams als einzige Vorarlberger Agentur im Kreativranking 2006 der renommierten Branchenzeitung „Bestseller“ behaupten. Zum Vorjahr machte die fünfköpfige Agentur zehn Plätze gut und landete auf Platz 28. „WILL” - Lehrlingskampagne ausgezeichnet Neben der tollen Platzierung beim Kreativranking punktete die Ein Motiv aus der Lehrlingskampagne „WILL“ HARDER WELTEN Das Ziel dieses Buches ist, der Marketing- und Werbebranche als Orientierungs- und Nachschlagewerk zu dienen und bewertet Kampagnen aus den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol. Die hohe Reputation der Jurymitglieder prägt auch die Bedeutung der verliehenen Auszeichnungen. zurgams-GF Jörg Ströhle: „Der Dank gilt an dieser Stelle unseren Kunden, die den Wert von kreativer Kommunikation kennen und uns täglich aufs Neue fordern. Es ist ein tolles Gefühl, wenn der vor gut 2 1/2 Jahren eingeschlagene Weg Früchte trägt.“ KONTAKT zurgams Kommunikationsagentur GmbH, Mag. Jörg Ströhle, Steinebach 3, 6850 Dornbirn, Tel.: 05572 394500, e-mail: [email protected] www.zurgams.com STICKER Erlebbares Hard: Die Leistungsschau von 15. bis 17. Juni 2007 - Jetzt anmelden! Die Marktgemeinde Hard bzw. deren Unternehmen, Schulen, Organisationen, Einrichtungen und Vereine präsentieren sich von 15. bis 17. Juni 2007 unter dem Slogan Harder Welten der Öffentlichkeit. Eine geballte Leistungsschau mit dem Gewerbe, der Industrie, dem Handel, zahlreichen Dienstleistern, uvm. erwartet die Besucher zwei Tage lang in der Sporthalle am See. Nützen Sie diese Chance und machen Sie als Aussteller mit! Ziel dieser Präsentation ist die Demonstration der Zusammengehörigkeit eines regelrechten „WirGefühls“ sowie die verstärkte Haltung der Kaufkraft in Hard. Die offene Publikums- veranstaltung spricht alle Alters- und Einkommensschichten an. Die Sporthalle entpuppt sich dabei als idealer Veranstaltungsort. Mit der Leistungsschau wird von der WiGe Hard unter Obmann Hans-Peter Krenn auch eine Nachhaltigkeit mit entsprechenden Effektwirkungen über die Präsentationszeit hinaus angestrebt. Information und Anmeldung zur Leistungsschau „Harder Welten“ WiGe Hard - Wirtschaftsgemeinschaft Badgasse 4, 6971 Hard E [email protected], H www.wigehard.at Projektbetreuung Reinhard Gasser: T 0664/44 23 119 od. 05578/74319 Beim Neujahrskonzert am 1.1.2007 tanzten mit den 11 Balletteusen Stickereien aus dem Ländle von Hämmerle & Vogel den Walzer aller Walzer. Christof Cremer zeichnete als Designer für die Ausstattung des corps du ballet verantwortlich. Er entschied sich für Bustierkleider mit engem Mieder und weiten Röcken im Stil des New Look und träumte von Stickereien, die sich im Vorderteil zu einem Ornament verdichten und als Allover bei jeder Drehung wie Wassertropfen auf dem hauchdünnen Tüll glitzern. Markus Hämmerle, Juniorchef von Hämmerle & Vogel in Lustenau, erfüllte mit seinem Team den Traum des Designers in kürzester Zeit. Nach dem Erfolg der ersten gestickten Briefmarke aus Österreich konnte Hämmerle & Vogel mit den Stickereien für den Donauwalzer ein weiteres Bravourstück liefern, das dem Stickerländle alle Ehre macht. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 9 AUSSENWIRTSCHAFT „CHINA-PLATTFORM“ Programm und Referenten Boommarkt China China: Trotz Risiken einer der interessantesten Märkte Interkulturelle Kommunikation & Strategien bei Verletzungen geistigen Eigentums. D 19.00 -19.45 Uhr Interkulturelle Kommunikation mit China Diplom Kauffrau Nan Li, Geschäftsführerin China-BSA 19.45 -20.30 Uhr Strategien bei Markenschutzverletzungen Dr. Maximilian Burger-Scheidlin, Geschäftsführer ICC, Wien 20.30-21.00 Uhr Windows for China - Erfahrungen eines Vorarlberger Fensterbauers in China Roman Zech, Zech Gruppe Moderation und Gastgeber: DI Christoph Hinteregger, Spartenobmann Industrie in der WKV Datum: Montag, 29. Jänner 2007 Ort: Chen’s Dining Room, Seestrasse 6, 6900 Bregenz (beim Hafen) Ihre Anmeldung nehmen wir gerne unter [email protected] entgegen. AUSSENWIRTSCHAFT Außenwirtschaft Vorarlberg Mag. Susanne Busswald Wichnergasse 9 6800 Feldkirch T 05522-305-250 [email protected] wko.at/vlbg/exportservice ie chinesische Wirtschaft boomt seit Jahren mit Wachstumsraten zwischen sechs und zwölf Prozent. Die österreichischen Exporte haben sich in den vergangenen fünf Jahren um unglaubliche 150% erhöht, die Importe sind im gleichen Zeitraum um 140% gestiegen. Bei aller Euphorie gilt der chinesische Markt gerade für Mittelständler als schwierig, exotisch und sehr risikoreich. Der Markt ist relativ intransparent, bedingt durch die „Mischung“ von Staatswirtschaft und Marktwirtschaft, aber auch gerade Mentalitäts- und Sprachbarrieren erschweren den Zugang. Trotz aller Risiken bleibt China aufgrund der Größe und des Wachstums einer der interessantesten Märkte überhaupt. Um in diesem Markt erfolgreich tätig zu sein ist es wichtig sich mit den sog. „soft factors“ auseinanderzusetzen. Interkulturelle Aspekte spielen in vielen verschiedenen Bereichen eine wichtige Rolle – von der Marktbearbeitung, Verhandlungssituationen bis hin zu Markenschutzverletzungen ist der interkulturelle Aspekt von Bedeutung. Informationsabend Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „China-Plattform“ der Wirt- Wirtschaftsreise Bulgarien und Rumänien: „Vom Umbruch in den Aufbruch“ I m Rahmen einer von der Vorarlberger Landesregierung geförderten und von der Wirtschaftskammer Vorarlberg durchgeführten Reise vom 28. bis 30 März 2007 nach Bulgarien und Rumänien können die Marktchancen in diesen Ländern eruiert werden. Bulgarien und Rumänien, seit 1.1.2007 neue EU-Länder, bieten der heimischen Wirtschaft interessante Chancen. Die Wirtschaft Bulgariens ist gegenwärtig von hoher Dynamik geprägt: Mit einem prognostizierten BIP-Wachstum für 2006 von 5,5%, hohen Zuwächsen der Industrieproduktion und einer regen Bautätigkeit befindet sich das Land in einem Aufholprozess. Neben interessanten EU-Zuschüssen profitiert Bulgarien auch vom starken Interesse von ausländischen Investoren. Rumänien ist trotz schlechterer Wirtschaftsund Rechtslage ein interessanter Wachs- 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 tumsmarkt, dies zeigen nicht zuletzt auch die Exportzuwächse von 184% in den letzten 5 Jahren und über 4000 österreichische Investments. Vost - Wirtschaftsreise Unternehmerreise nach Bulgarien und Rumänien: 28. – 30. März 2007. Vorzugspreis für Mitglieder der WK: ● 990 Euro p.P. (Ermäßigung aufgrund eines Zuschusses durch die Vorarlberger Landesregierung und der Wirtschaftskammer Vorarlberg) ● für Nichtmitglieder 1.990 Euro p.P. Über das ausführliche Programm der Reise (Tagesablauf, Abflugdaten etc.) lesen Sie mehr in unseren nächsten Ausgabe „Die Wirtschaft“. Informationen Mag. Susanne Busswald, T 05522/305- 250, E [email protected]. schaftskammer Vorarlberg veranstalten wir am 29. Jänner einen bunten Abend rund um das dominierende und faszinierende Thema „Kulturelle Aspekte im Chinageschäft“ mit folgenden Schwerpunkten: ● Erfolgreiche Kommunikation im Chinageschäft ● Denklogik und Gesprächführungsstil ● Wie verhandle ich mit chinesischen Geschäftspartnern? ● Strategien zur Verfolgung von Musterschutzverletzungen ● Wie funktionieren technische Features als Musterschutz? ● Konfrontation oder Kooperation mit Produktpiraten? Inhouse-Beratungen Markteinstieg Südtirol/Trentino Mit knapp 1 Million Menschen ist die Region Südtirol/Trentino ein interessanter weil auch naher Markt. Ein hohes Bruttoinlandsprodukt, eine dynamische Entwicklung sowie eine äußerst geringe Arbeitslosigkeit sind Kennzeichen dieser starken Region. Kombiniert mit der geografischen Nähe, dem Wegfall der Sprach- und Kulturbarrieren macht dies die Region Südtirol/Trentino zum idealen Sprungbrett nach Italien. Arnold Ambach, Leiter des Marketingbüros der WKO in Bozen unterstützt Sie gerne bei Vertreter- oder Kundensuche, Abklärung von Geschäfts- und Investitionsinteressen, Infos zu regionalen Messen und Veranstaltungen, etc. Beratungsoffensive vom 5.-7. Februar 2007: Möglichkeit eines persönlichen Beratungsgespräches in Ihrem Unternehmen mit Herrn Ambach. Bei Interesse bitten wir Sie um eine telefonische Anmeldung bei Ingrid Abfalterer, Wirtschaftskammer Vorarlberg T 05522/305-253 bzw. per E-Mail unter [email protected]. AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH Exportpreisverleihung & Exporttag am 25. April 2007 Erfolgreiche Schritte über die Grenzen Schwerpunkte und Veranstaltungen Zum 14. Mal seit 1994 werden am 25. April 2007 im Rahmen des fünften österreichischen Exporttages die erfolgreichsten heimischen Exportunternehmen ausgezeichnet. nicht auf sich allein gestellt sind, sondern von erfahrenen exportnahen Dienstleistern sowie den AWOExperten begleitet werden”, sagt AWO-Chef Walter Koren. Am Exporttag stehen Handelsdelegierte aus fünf Kontinenten für Auskünfte zur Verfügung. Infostände exportnaher Dienstleister runden das Angebot der Exportmesse ab. Der Exporttag und die Exportpreisverleihung finden heuer im Palais Liechtenstein in Wien statt. Die Exportpreissieger ‘06 SEDA Umwelttechnik GmbH, BGS Smartcard Systems, Wienerberger Ziegelindustrie GmbH, Pörner Ingenieurgesellschaft mbH, Rogner-Bad Blumau Hotel & Spa. D Leitl übergibt Preise Die Preisträger werden im Rahmen des „Exporttags“ ausgezeich- Russland: AWO Fachforum, Expertengespräch über CO2-Projekte in Russland. Wien, 23.1.2007. Bosnien-Herzegowina: „Austria Showcase“ zum Thema „Informationsund Kommunikationstechnologie“. Sarajevo, 6.3.2007. ● Für branchenspezifisch Interessierte Spanien/Portugal: „Austria Showcases“ zum Thema „österreichische Eisenbahntechnologie für die Iberische Halbinsel: Tunnelbau und Bahntechnik“. Madrid und Lissabon, 6.3.7.3.2007. Griechenland: „Austria Showcase“ zum Thema „Schienenverkehr“. Athen, 20.3.2007. Fernmärkte USA: AWO-Länderseminar „Erfolg bei Geschäftstätigkeit, Investitionen und Firmengründung in den USA“, Wien, 29.01.2007 und Linz, 30.01.2007. net. Die Preise werden von WKÖPräsident Christoph Leitl überreicht. Der Exporttag, die einzige „Exportmesse“ Österreichs, findet heuer zum fünften Mal statt. “Die Außenwirtschaft Österreich (AWO) zeigt mit dem Exporttag, dass Unternehmen, die den Schritt über die Grenze noch nicht getan haben, bei der Auslandsmarktbearbeitung ● Für Investoren und (Neu)exporteure ● Für Der Exporttag, die einzige „Exportmesse“ Österreichs, findet heuer zum fünften Mal statt. er österreichische Exportpreis wird in den Kategorien Handel, Gewerbe & Handwerk, Industrie, Tourismus und Dienstleistungen vergeben die jeweils drei besten, innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen werden prämiert. EXPORTSPLITTER China: Wirtschaftsmission „UMWELT“ Besuch der „Water China 2007, Air & Waste China 2007“. Guangzhou, 7.3.9.3.2007. Leiter der Außenwirtschaft Österreich, W. Koren: „Nützen Sie unsere Angebote“. AUSSENWIRTSCHAFT EXPORTPREIS 2007 Bewerben Sie sich noch für den Exportpreis 2007! Der Österreichische Exportpreis 2007 wird am Exporttag, dem 25. April 2007, verliehen. Anmeldeschluss ist der 31.1.2007. Das Anmeldeformular für den Exportpreis 2007 finden Sie unter: http://www.formdesk.de/awo/exportpreis Alle Informationen gratis unter der AWO-Service-Line 0800/Export (0800/397678 von 8 bis 16 Uhr) Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Mag. Elisabeth Lehr, T +43 (0)5 90 900-4018, E [email protected] Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 11 GEWERBE UND HANDWERK KARRIERE Erste selbstständige Bilanzbuchalterin Im Rahmen eines Festakts im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit haben am 8. Jänner 2007 die ersten 65 selbstständigen BilanzbuchhalterInnen im neuen, durch das Bilanzbuchhaltungsgesetz 2006 (BibuG) geschaffenen Berufsstand, ihre Bestellungsurkunden entgegengenommen. 63 Prozent der Bestellten sind Frauen. „Mit dem neuen Beruf des selbstständigen Bilanzbuchhalters wird nicht nur eine attraktive Möglichkeit geschaffen, in einen qualifizierten Beruf einzusteigen, sondern auch der mittelständischen österreichischen Wirtschaft ein attraktives Angebot für ihr Rechnungswesen gemacht,“ freut sich Christian Bickel, Obmann der Fachgruppe Unternehmensberatung und Ch. Bickel Informationstechnologie in der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Mit dem neuen Gesetz wird auch eine strukturelle Bereinigung und verbesserte Transparenz auf dem Markt der Rechnungswesen-Dienstleistungen angestrebt. Neu sind u.a. die Berechtigungen zur Erstellung von Bilanzen (bis zur Umsatzgrenze € 360.000,-), diverse Vertretungsmöglichkeiten und die gesetzlichen Verschwiegenheitsverpflichtungen und – rechte zum Schutze der Kunden. Informationen unter: www.bibug.info EINLADUNG Der digitale Tachograph in der Praxis Das Seminar „Der digitale Tachograph - Anwendung in der Praxis“ dient als Schulung für Unternehmer und Fahrer, um den Übergang vom analogen Fahrtenschreiber zum digitalen Kontrollgerät zu erleichtern. Die Sparte Gewerbe & Handwerk lädt Sie herzlich zu dieser Informationsveranstaltung ein. Termin: Donnerstag, 8. Februar 2007, 17.30 Uhr, WIFI Hohenems Beitrag: €20,Referent: Werner Gisinger, Haubner Nutzfahrzeuge GmbH Anmeldungen bis spätestens 30.1.07 an [email protected] Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl! Konjunkturbeobachtung Gewerbe und Handwerk: Das Stimmungsbarometer zeigt nach oben Die Konjunkturbeobachtung für das 4. Quartal 2006 zeigt eine gute Stimmung sowie anhaltenden wirtschaftlichen Optimismus. WÖRTLICH „Die gute Stimmung und der wirtschaftliche Optimismus halten auch im neuen Jahr an“ KommR Ing. Heinrich Hajek, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk Die Branche zeigt sich optimistisch. D Die aktuellen Ergebnisse der Konjunkturerhebung der KMU Forschung Austria bei 369 Vorarlberger Gewerbe- und Handwerksbetrieben mit insgesamt 6.908 Beschäftigten zeigen eine deutlich bessere Beurteilung der Geschäftslage als im IV. Quartal 2005. Für das I. Quartal 2007 sind die Erwartungen der Unernehmerinnen und Unternehmer optimistisch und besser als im Vorjahr. So meldeten für das IV. Quartal 2006 37% der Betriebe (Vorjahr: 27%) einen guten und 52% (Vorjahr: 58%) einen saisonüblichen Geschäftsverlauf. Demgegenüber ist der Anteil der Unternehmen mit einer schlechten Beurteilung der Ge- schäftslage von 15% auf 11% zurückgegangen. Verbesserung in den investitionsgüternahen Branchen In den investitionsgüternahen Gewerbe- und Handwerksbranchen lag der durchschnittliche Auftragsbestand im IV. Quartal 2006 mit 11,5 Wochen um 6,5% über dem Niveau des Vorjahres. Die Steigerung der Auslastung ist sowohl auf die private Nachfrage (+6,4%), als auch auf die positive Entwicklung der öffentlichen Aufträge (+8,3%) zurückzuführen. Positive Entwicklung im konsumnahen Bereich In den konsumnahen Gewerbe- und Handwerksbranchen meldeten 27% der Betriebe Umsatzsteigerungen (Vorjahr: 11%), 61% der Unternehmen gaben stabile Umsätze an (Vorjahr: 74%). Der Anteil der Betriebe mit Umsatzrückgängen ist von 15% im Vorjahr auf 12% gesunken. Mit einer Verbesserung um 19,1%Punkte (Saldo aus Betrieben mit Umsatzsteigerungen und Betrieben mit Umsatzrückgängen) liegt Vorarlberg über dem Österreich-Durchschnitt. Die positive Entwicklung ist vor allem auf den gestiegenen Anteil der Betriebe mit Umsatzzuwächsen im Sektor Nahrung/Genussmittel, sowie auf die konsumnahen Branchen des Sektors Metall/Elektro zurückzuführen. Optimistische Erwartungen für das I. Quartal 2007 Erwartungen der Unternehmen für das 1. Quartal 2000 bis 2007 (Quelle: KMU Forschung Austria, Konjunkturdatenbank) 12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 „Unsere Unternehmen gehen mit viel Optimismus ins neue Jahr“, so Hajek. Für das I. Quartal 2007 sind sowohl die Unternehmer der investitionsgüternahen Branchen als auch im konsumnahen Bereich optimistisch und die Erwartungen sind besser als im Vorjahr. 77 % der Vorarlberger Gewerbe- und Handwerksbetriebe werden den Beschäftigtenstand in den kommenden Monaten halten. 11 % der Betriebe beabsichtigen, Personal einzustellen. SERVICE WKV-Service zum Bundesvergabegesetz WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE Kostenlose Musterausschreibungen 05522/305 Dw. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg stellt öffentlichen Auftraggebern und Interessierten kostenlos Mustertexte für Ausschreibungen zur Verfügung, die nur noch durch Leistungsverzeichnisse zu ergänzen sind. D iese kostenlosen Ausschreibungsmuster entsprechen dem Bundesvergabegesetz. Sie wurden von Vergaberechtsexperten für die Wirtschaftskammern verfasst und stehen nun allen Interessierten zur Verfügung. Sie enthalten alle vergaberechtlich erforderlichen Inhalte in aller notwendigen Kürze und vermeiden daher alles Unnötige. Durch Ihre Benützung Wichtige Inhalte in aller notwendigen Kürze. Dr. Werner Fellner, Leiter der Rechtsabteilung der Wirtschaftskammer Vorarlberg können Risiken und Unklarheiten durch unüberprüfte Vorlagen bzw. insbesondere durch das Zusammenfassen von Textteilen aus verschiedenen Ausschreibungsvorlagen vermieden werden. Nur wenige ausdrückliche Bestimmungen Oft werden aus Ausschreibungsunterlagen verschiedener öffentlicher Auftraggeber Textteile zusammengeschrieben, die für den Auftraggeber günstig erscheinen. Öffentliche Ausschreibungen sind aber ebenso wie Gesetze und Verträge auch selbst juristisch auszulegen, zu interpretieren. Über die Rechtsregeln der Interpretation bestehen nur wenige ausdrückli- 1122 1133 1144 1155 Rechts-Service Mit den Unterlagen der WKV können Unschärfen in der Ausschreibung vermieden werden. che Gesetzesbestimmungen und die Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofes (OGH). Mit dem Umfang solcher Ausschreibungsunterlagen, aber auch besonders mit dem Zusammenstellen von Textteilen aus verschiedenen Vorlagen, steigen die Fehler- und auch die Risiken einander widersprechenden Bestimmungen sehr stark an. Dazu bestimmt § 915 zweiter Satz ABGB, der natürlich auch für die Auslegung von Ausschreibungen gilt, dass unklare, einander widersprechende Bestimmungen immer zu Lasten desjenigen Vertragsteiles gehen, der die Unklarheit verursacht hat, also etwa den Vertrag verfasst oder die Ausschreibungsbedingungen festgelegt hat. Somit hat der jeweils andere Teil das Recht, bei Wi- dersprüchen die für ihn günstigere Bestimmung in Anspruch zu nehmen. Dadurch entstehen oft Möglichkeiten für eine Anfechtung der Ausschreibung und der Bestbieterentscheidung bzw. werden einzelne angestrebte Beschaffungsziele verfehlt. Mehr Informationen: Diese Musterausschreibungen sind unter www.wko.at/vlbg/rp unter Vergaberecht - Ausschreibungsmuster abrufbar. Weitere Informationen zum Vergaberecht finden sich auf unserer Homepage www.wko.at/vlbg unter Wirtschaftsrecht - Verwaltungs- und Verfassungsrecht –Vergaberecht. Dr. Werner Fellner Andrea Fend MMag. Christoph Rümmele Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/305-1122 Fax 05522/305- 119 Förder-Service Uta Illenberger Förderung 05522/305-1133 Fax 05522/305- 119 Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Bianca Diem Mag. Christoph Mathis (Leiter) Bettina Radlmaier Telefon 05522/305-1144 Fax 05522/305- 108 Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/305-1155 Fax 05522/305- 108 Das Service der Wirtschaftskammer Vorarlbergs – Rechts-Service Service im Internet 05522/ wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice 305-1122 Wer erfolgreich unternehmen will, braucht seine ganze Energie dafür. Die Services der Wirtschaftskammer sorgen dafür, dass Sie dafür den Rücken frei haben. Rufen Sie unsere Experten an. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 13 Beruflich schneller vorankommen? Jetzt will ich’s wissen! Frauen - die auf sich schauen Europäischer Computerführerschein Chinesisch 1 Steuernews 2007 Oscar Wilde sagte einmal: „Ziel des Lebens ist die Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Selbstentfaltung zu bringen - das ist unsere Bestimmung!“ Der ECDL (Europäischer Computerführerschein) bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microsoft Office-Produkte. Mit diesem Kurs werden Sie optimal auf das internationale Zertifikat vorbereitet. Ziel Sie erwerben Grundkenntnisse in Chinesisch und lernen in Alltagssituationen zu kommunizieren und einfache Texte verstehen und schreiben. Wir wollen Ihr Selbstvertrauen während des Lernens fördern und eine Sprache vermitteln, die praktisch anwendbar ist. Teilnehmer/innen Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen, Bilanzbuchhalter/innen Inhalt Erleben Sie, ■ wie 7 Schlüssel zu mehr Charisma führen ■ wie sich Ihre persönliche und soziale Kompetenz steigert ■ wie Sie sich der eigenen Ressourcen bewusst werden. Reden wir darüber, ■ wie Sie Ihre Fähigkeiten be- wusst zum Einsatz bringen ■ wie Sie Vertrauen zu sich selbst und anderen finden und aufbauen ■ wie Sie den Kontakt zu sich selbst finden. Zeigen wir auf ■ wie Ihr erfülltes Leben aus- sehen kann ■ wie gut es tut, in vollkomme- ner Selbstbestimmung zu leben ■ wie positiv ein Selbstcoaching wirkt. Kursleiterin: Brigitte Grabner Beitrag: € 230,Dauer: 2 Tage Ort: WIFI Dornbirn Teilnehmer/innen EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen und zukünftige EDV-Anwender/innen. Voraussetzungen Für Neueinsteiger empfehlen wir zuerst den Kurs "PC-Einsteiger/innen" als Vorbereitung. Inhalt ■ Grundlagen der Informationstechnologie (Modul 1) ■ EDV-Einführung mit Windows (Modul 2) ■ Word Grundlagen (Modul 3) ■ Excel Grundlagen (Modul 4) ■ Access Grundlagen (Modul 5) ■ Power Point (Modul 6) ■ Outlook/Internet (Modul 7) Beitrag: ECDL € 1.420,- (inkl. ECDL-Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von € 197,-) eLearning: € 1.278,Dauer: 112 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin: 9. + 10.2.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 10129.03 Termin 21.2. – 12.4.2007 Mi + Do 9:00 - 17:00 Uhr Kursnummer: 80111.03 Auskünfte Sabine Gisinger T 05572/3894-459 [email protected] Auskünfte Brigitte Sohm T 05572/3894-462 [email protected] Methode Durch geführte und kommunikative Übungen, Lernspiele, Rollenspiele und diverse Aktivitäten lernen Sie auf spielerische Weise in einer entspannten Atmosphäre. Alle Kursleiter sind „native speakers“, die Ihnen neben der Sprache auch interessante Informationen über Kultur, Sitten und Gebräuche geben können. Voraussetzungen Damen und Herren ohne Chinesisch-Vorkenntnisse Kursleiterin: Qiaoshan Ye Beitrag: € 199,- + Bücher Dauer: 30 Stunden Ort: Landesberufsschule Dornbirn 2 Termin 26.2. - 21.5.2007 Mo 18:30 - 21:30 Uhr Kursnummer: 16164.03 Inhalt ■ Was hat sich 2007 steuerlich geändert? ■ Welche Änderungen aus dem Jahr 2006 werden heuer schlagend? ■ Wie muss ich mein Unternehmen auf die Änderungen einstellen bzw. welchen Profit kann ich aus diesen Änderungen ziehen? ■ Praktische Umsetzung der Änderungen! Referent Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater, einsplus Steuerberatung Beitrag: € 140,Dauer: 4 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 1.2.2007 Do 13:30 - 17:30 Uhr Kursnummer: 28122.03 Auskünfte Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 [email protected] Auskünfte Eva Schönherr T 05572/3894-472 [email protected] Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 WIFI Vorarlberg GELBE SEITEN 4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Diese Woche: Firmenbuch Neueintragungen Seite 15 Terminkalender Seite 16 Personen- und Güterbeförderung Seite 17 Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 18 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN WOLFVISION GMBH Geschäftszweig: Elektrogeräteproduktion Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis; Kapital: € 100.000; GV vom 12.09.2006 der Wolf Vision GesmbH (FN 118221f) als übertragende Gesellschaft; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 12.09.2006; GF: (A) Martin Wolf (12.05.1969); vertritt seit 25.11.2006 selbstständig; (B) Georg Wolf (12.10.1967); vertritt seit 25.11.2006 selbstständig; GS: (C) WolfVision Holding AG; Einlage € 100.000; geleistet € 100.000; - LG Feldkirch, 25.11.2006 – FN 283521v. GIKO VERPACKUNGEN GMBH Geschäftszweig: Verpackungen vom 02.11.2006; GF: (A) Reiner Annemann (08.01.1951); vertritt seit 06.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) FrankDieter Wagner (16.01.1957); vertritt seit 06.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; GS: (C) Bäumler Retail International GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 06.12.2006 – FN 285345a. (A) Ingrid Gargitter (03.12.1961); vertritt seit 19.12.2006 gemeinsam mit Personen B, C und D; (B) Edith Steurer (16.02.1963); vertritt seit 19.12.2006 gemeinsam mit Personen A, C und D; (C) Erika Büsel (23.12.1964); vertritt seit 19.12.2006 gemeinsam mit Personen A, B und D; (D) Gerda Spieler (04.02.1967); vertritt seit 19.12.2006 gemeinsam mit Personen A, B und C; - LG Feldkirch, 19.12.2006 – FN 286707d. MANFRED FULTERER HOLDING GMBH RESIDENZ ELKAN-GARTEN ERRICHTUNGSUND VERWALTUNGS GMBH Geschäftszweig: Die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Anteilen an anderen Unternehmen (Holding) sowie der Erwerb, die Verwaltung und Verkauf von Liegenschaften, Rechten, Patienten und Lizenzen Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung Schweizerstraße 35, 6845 Hohenems; Kapital: € 35.000; GesV vom 30.11.2006; GF: (A) Gerhard Lacha (13.12.1948); vertritt seit 12.12.2006 selbstständig; GS: (A) Gerhard Lacha (13.12.1948); Einlage € 27.650; geleistet € 27.650; (B) Mag Martin Winkel (13.03.1963); Einlage € 7.350; geleistet € 7.350; - LG Feldkirch, 12.12.2006 – FN 286245z. Römerweg 2, 6833 Weiler; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.10.2006 mit einem Nachtrag vom 17.11.2006; GF: (A) Werner Abbrederis (20.12.1943); vertritt seit 25.11.2006 selbstständig; GS: (B) GIKO VERPACKUNGEN Aktiengesellschaft; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 25.11.2006 – FN 284467i. Höchsterstraße 24, 6890 Lustenau; Kapital: € 39.600; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 30.11.2006; GF: (A) Manfred Fulterer (29.05.1949); vertritt seit 06.12.2006 selbstständig; GS: (A) Manfred Fulterer (29.05.1949); Einlage € 39.600; geleistet € 39.600; - LG Feldkirch, 06.12.2006 – FN 286219k. NATURWÄRME-MONTAFON BIOMASSE-HEIZKRAFTWERK GMBH Geschäftszweig: Beteiligung Geschäftszweig: Liegenschaftsverwertung Rhätikonweg 6, 6780 Bartholomäberg; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 15.12.2006; GF: (A) Franz Ehl (24.12.1957); vertritt seit 19.12.2006 selbstständig; (B) Ludwig Haimerl (17.06.1946); vertritt seit 19.12.2006 selbstständig; GS: (C) Otto Lehmann GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; - LG Feldkirch, 19.12.2006 - FN 286806z. Rathausplatz 6, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 27.11.2006; GF: (A) Wolfgang Bösch (16.09.1966); vertritt seit 12.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; (B) Mag Günter Albrecht (25.10.1969); vertritt seit 12.12.2006 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer; GS: (C) Hypo Immobilien GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 12.12.200 – FN 286256s. Geschäftszweig: Die Errichtung und der Betrieb eines Heizkraftwerkes zur Nutzung erneuerbarer Energie, vor allem aus regional verfügbarem Waldhackgut und Sägerestgut, zum Zwecke des Heizens, der Warmwasseraufbereitung und der Erzeugung von elektrischer Energie Bahnhofstraße 15a+b, 6780 Schruns; Kapital: € 35.000; GesV vom 19.10.2006 mit einem Nachtrag vom 30.11.2006; GF: (A) DI Karl Resch (19.08.1967); vertritt seit 05.12.2006 selbstständig, GS: (B) Marktgemeinde Schruns; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (C) Gemeinde Tschagguns; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (D) Gemeinde Bartholomäberg; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (E) Forstfonds des Standes Montafon; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; (F) mbs Beteiligungs GmbH; Einlage € 7.000; geleistet € 7.000; - LG Feldkirch, 05.12.2006 – FN 285181i. HELLER METALL BETEILIGUNGS GMBH BAURENHAS & EHGARTER OEG Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung Gütlestraße 5, 6850 Dornbirn; GesV vom 11.12.2006; GS: (A) Ing Dieter Baurenhas (06.09.1969); vertritt seit 19.12.2006 selbstständig; (B) Mario Ehgarter (26.05.1967); vertritt seit 19.12.2006 selbstständig; LG Feldkirch, 19.12.2006 – FN 286564v. RFID BETEILIGUNGS GMBH LEONETTI KG Geschäftszweig: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen aller Art im In- und Ausland Grenzweg 10, 6800 Feldkirch; GesV vom 05.12.2006; GS: (A) Michelino Leonetti (14.11.1970); vertritt seit 12.12.2006 selbstständig; Kommanditist: (B) Riccardo Leonetti (15.03.1962); Einlage € 490; - LG Feldkirch, 12.12.2006 – FN 286359t. Zollgasse 10, 6850 Dornbirn; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom 11.12.2006; GF: (A) Dkfm Martin Zumtobel (14.03.1947); vertritt seit 16.12.2006 selbstständig; GS: (B) F.M. ZUMTOBEL Holding & Consulting GmbH; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; - LG Feldkirch, 16.12.2006 – FN 286713m. Geschäftszweig: Gastronomie BÄUMLER RETAIL GMBH Geschäftszweig: Herstellung, Veredelung und Vertrieb von Textilien aller Art Markus-Sittikus-Straße 20, 6845 Hohenems; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft STEURER OEG Geschäftszweig: Erwerb, Halten und Verwalten von Liegenschaften Bruck 11, 6914 Hohenweiler; GesV vom 11.12.2006; GS: HYPO IMMOBILIEN HOTELVERWERTUNGS GMBH GOURMET & GENUSSWELT DELIKATESSENHANDEL GMBH Geschäftszweig: Delikatessenhandel Wiedengasse 25, 6840 Götzis; Kapital: € 36.000; GesV vom 22.11.2006; GF: (A) Ulrike Maria Eberle (20.04.1964); vertritt seit 12.12.2006 selbstständig; GS: (B) Norbert Hoch (04.10.1962); Einlage € 25.000; geleistet € 25.000; (C) GBC Graphic & Business Consultants AG; Einlage € 11.000; geleistet € 11.000; LG Feldkirch, 12.12.2006 – FN 286387h. SCHEIER HOLDING GMBH Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen Quadrella 3, 6706 Bürs; Kapital: € 35.000; GesV vom 14.12.2006; GF: (A) Christoph Scheier (17.10.1959); vertritt seit 20.12.2006 selbstständig; GS: (A) Christoph Scheier (17.10.1959); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; (B) Judith Scheier (18.02.1965); Einlage € 26.250; geleistet € 26.250; - LG Feldkirch, 20.12.2006 – FN 286720y. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 15 GELBE SEITEN TERMINKALENDER HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT IMST 19.01.2007, 8.00 - 16.00 Uhr, Imst, Brennbichl 25 Tag der offenen Tür mit der Möglichkeit, die Werkstätten und Labors zu besichtigen und am Unterricht teilzunehmen. Ausbildungsschwerpunkte: Möbelbau, Innenraumgestaltung, Holztechnik und konstruktiver Ingenieurholzbau. Informationen: HTL Imst, T 05412/66388, F 05412/66388-11, E [email protected], www.thl-imst.at. SVA Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft 06.02.2007, 9.30-11.30 Uhr in Bregenz, Vorarlberger GKK, Heldendankstraße 10; 13.30-15.00 Uhr in Hohenems, WIFI, Bahnhofstraße 27, Erdgeschoss ● 07.02.2007, 13.30-15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger GKK, Bahnhofstraße 12 ● 13.02.2007, 9.30-11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; 13.30-15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B ● 14.02.2007, 13.45-15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1 / Zi. 106 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0. ● GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP Wirtschaftskammer Feldkirch 14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 - ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/ gruenderservice. PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH 08.02.2007, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252-0, E [email protected], Internet: www.wisto.at. INTERNATIONALER SPRECHTAG 13.02.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6 Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und Hinterlassenenversicherung und deutsche Angestelltenversicherung. Da nur eine begrenzte Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung unter T 05/0303-39105 oder 39106. BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007 Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag - Freitag, 8.00 - 15.00 Uhr ● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2-4 14.03.2007, 14.00 - 16.00 Uhr ● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag - Freitag, 9.00 - 15.00 Uhr ● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag - Mittwoch, 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr und Donnerstag, 8.00 - 14.00 Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205. ● ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen PICHLER Hans, Gastgewerbe, Hof 461, 6861 Alberschwende "ULI" Gastronomie u. Handel GmbH, Marktplatz 12, 6850 Dornbirn REUMÜLLER Networks OEG, Färbergasse 15 - Rot 16, 6850 Dornbirn JUEN Andreas, Brachsenweg 40a/79, 6900 Bregenz BISCHOF Erich Ing., Walgaustraße 80, 6824 Schlins KONZETT Gerda, Kiosk, Beim Kreuz 4/Tür 11, 6700 Bludenz KÖGLER Elisabeth, Gasthaus Monte Pipo, Illstraße 30, 6706 Bürs Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. INTRASTAT ENTLASTUNG FÜR UNTERNEHMEN DURCH ANHEBUNG DER SCHWELLENWERTE Entsprechend den Forderungen der Wirtschaftskammer wurde mit Beginn des Jahres 2007 die Wertgrenze (auch Assimilationsschwelle genannt), ab der monatlich von den Unternehmen Intrastat-Meldungen an die Statistik Austria vorzunehmen sind, von 250.000 EURO auf 300.000 EURO angehoben. Darüber hinaus wurde die spezifische Schwelle, unterhalb der die Angabe bestimmter Merkmale (Statistischer Wert, Verfahren, Verkehrszweig) entfallen kann, von 5 Mio. EURO auf 6,5 Mio. EURO neu festgesetzt. 16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 Nach Schätzungen entfällt durch diese Maßnahme für ca. 1.200 (von 20.000) Unternehmen die Abgabe der Intrastat-Meldung gänzlich und weitere 450 Unternehmen profitieren von Erleichterungen bei der Intrastat-Meldung. Aus Sicht der Wirtschaftskammer ist hervorzuheben, dass diese Maßnahme vor allem in der Außenwirtschaft engagierten Klein- und Mittelunternehmen (KMU) zugute kommt. GELBE SEITEN PERSONEN- UND GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE PRÜFUNG DER FACHLICHEN EIGNUNG FÜR DAS PERSONEN- UND GÜTERBEFÖRDERUNGSGEWERBE Es ist vorgesehen, im Mai 2007 Prüfungen über die fachliche Eignung nach dem Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehrs-Gesetz für den Betrieb von Kraftfahrlinien, das Ausflugswagen- (Stadtrundfahrten-)Gewerbe, das mit Omnibussen und Personenkraftwagen betriebene Mietwagen-Gewerbe, das Taxi-Gewerbe sowie das mit Omnibussen ausgeübte Gästewagen-Gewerbe und nach dem Güterbeförderungsgesetz für die gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Güterverkehr durchzuführen. b) Nachweis über die Entrichtung der Prüfungsgebühr sowie Anmeldungen zur jeweiligen fachlichen Eignungsprüfung sind bis spätestens 31. März 2007 schriftlich beim Amt der Vorarlberger Landesregierung, 6901 Bregenz, Römerstraße 15, einzubringen. Der Anmeldung sind beizuschließen: Die Prüfungsgebühr in der Höhe von 260,00 Euro ist auf das Konto des Amtes der Vorarlberger Landesregierung bei der Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank AG in Bregenz, Kontonummer 10.035.112, einzuzahlen. a) Urkunden zum Nachweis des Vor- und Familiennamens, wie Geburts- und allenfalls Heiratsurkunde, EU-ANTIDUMPING c) allfällige Anträge auf Ausstellung von Bescheinigungen auf Abdeckung einzelner Sachgebiete der Prüfung durch Abschluss einer Hochschule, einer berufsbildenden höheren Schule, durch Ablegung der Unternehmerprüfung oder sonstiger Prüfungen im Sinne der §§ 14 der Berufszugangs-Verordnungen Kraftfahrlinien- und Gelegenheitsverkehr bzw Güterkraftverkehr. Als Vorbereitung auf diese Prüfungen führt das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Dornbirn, Bahnhofstraße 24, Schulungen durch, die jedoch nicht verpflichtend sind. VORANSCHLÄGE 2007 Detailliertere Informationen zu den aktuellen Antidumping-News finden Sie im Internet unter: VORANSCHLÄGE 2007 - WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH UND FACHVERBÄNDE HTTP://WKO.AT/FP/ZOLL/NEWS.HTM Dem Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit wurden der Voranschlag der Wirtschaftskammer Österreich und die Voranschläge der Fachverbände für das Jahr 2007 gemäß § 132 Abs. 3 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. betreffend Elektrolytisches Mangandioxid; Südafrika Kompressoren; China Fernsehkamerasysteme; Japan Lösungen von Harnstoff und Ammoniumnitrat; Algerien, Belarus, Russland, Ukraine Lösungen von Harnstoff und Ammoniumnitrat; Russland Polyvinylalkohol; China, Taiwan Ammoniumnitrat; Ukraine, Russland Bettwäsche aus Baumwolle; Indien Koks (80+); China Die Voranschläge werden vom 19.2.2007 bis 19.3.2007 während der Dienststunden in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanz- und Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Bauteil 1, 1. Stock, Zimmer 1131 (Voranschlag der WK Österreich) sowie Zimmer 1104 (Voranschläge der Fachverbände) zur Einsicht für die Mitglieder aufliegen. In der Wirtschaftskammer Voralberg kann in der Zeit vom 26.1.2007 bis 23.2.2007 im Direktionssekretariat der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch, Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 16.00 Uhr Einsicht in die Voranschläge genommen werden. FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN „FORM UND TECHNIK“ WERKZEUGBAU GMBH NL – SPORTWETTEN III GMBH, Austraße 87, 6800 Feldkirch Mozartstraße 3, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom 28.09.2006; GV vom 28.09.2006; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der „METALL PLUS“ METZLER GMBH (FN 230059y) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; - LG Feldkirch, 29.12.2006 – FN 149099p. FIRMA gelöscht; Umwandlungsplan vom 14.09.2006; GV vom 14.09.2006; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter NL-Sportwetten GesmbH (FN 66174s); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; - LG Feldkirch, 30.12.2006 – FN170102a. HANS-WERNER SONTAG, PFLASTERGESCHÄFT GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU. INSTITUT FÜR UNTERNEHMENSMANAGEMENT ERHARD FISCHER KG FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; - LG Feldkirch, 03.01.2007 – FN 69067w. RMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 HGB durch Erhard Fischer (21.01.1952); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung des Unternehmens im Michl-Felder-Straße 17, 6900 Bregenz Briferweg 30, 6780 Schruns nicht protokollierungsfähigen Umfang; – LG Feldkirch, 29.12.2006 – FN 243391d. ATRIUM GERÜSTBAU, GÜNGÖR – KARAHAN OEG Illstraße 21, 6710 Nenzing FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß § 142 HGB durch ATRIUM Gerüstbau, Verputz GmbH (FN 286514w); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht. – LG Feldkirch, 29.12.2006 – FN 207058y. SYNERGIE LIFE SCIENCE JAROSCH KG Beim Gräble 2, 6800 Feldkirch FIRMA gelöscht; Amtswegige Löschung; - LG Feldkirch, 23.12.2006 – FN 241278x. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 17 GELBE SEITEN WIFI-Kursbuch Jetzt will ich’s wissen! Management – Unternehmensführung Gestern Kollege/Kollegin, heute Vorgesetzte/r Hohenems, 25., 26.1. + 9.2.2007, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, 3 Tage, € 475,-; K.Nr. 12122.03 Führen ohne Macht Dornbirn, 26. + 27.1.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, 2 Tage, € 350,-; K.Nr. 12125.03 Steuertipps für Betriebsgründer/innen Dornbirn, 26.1.2007, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, € 140,-; K.Nr. 28120.03 Infoabend – Leadership Lehrgang, Dornbirn, 30.1.2007, Di 19:00 – 21:00 Uhr, 2 Stunden, kostenlos; K.Nr. 12142.03 Steuernews 2007 Dornbirn, 1.2.2007, Do 13:30 – 17:30 Uhr, € 140,-; K.Nr. 28122.03 Die GmbH als Gesellschaftsform Dornbirn, 1.2.2007, Do 18:30 – 21:30 Uhr, € 100,-; K.Nr. 28121.03 Akademischer Business Manager Lehrgang universitären Charakters Dornbirn, Start: 9.2.2007, Termine lt. Stundenplan, 4 Semester, € 2.245,-/Semester; K.Nr. 12101.03 Persönlichkeit Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum Coach“ Dornbirn, 7.2.2007, Mi 19:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. 13101.03 Basislehrgang zum/zur Legasthenietrainer/in Dornbirn, 12. – 16.2.2007, Mo – Fr 9:00 – 16:00 Uhr, € 950,-; K.Nr. 13109.03 Kostenloser Infoabend „Ausbildung zum/zur Mediator/in“ Dornbirn, 15.2.2007, Do 18:00 – 20:00 Uhr; K.Nr. 13104.03 Rhetorik – Freies Sprechen Dornbirn, 2., 3., 9. + 10.3.2007, Fr 14:00 – 20:00, Sa 8:00 – 16:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 10121.03 Psychologie – Einführung in die Grundlagen der Psychologie Dornbirn, 9. + 10.3.2007, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr, € 285,-; K.Nr. 10104.03 Die Burn-Out-Prophylaxe Seminarhaus, 15. – 17.3.2007, Do – Sa 9:00 – 18:00 Uhr, € 340,-; K.Nr. 10103.03 Sprachen Working in English – Englisch am Arbeitsplatz Hohenems, 24.1. – 7.3.2007, Mo + Mi 18:30 – 21:30 Uhr, € 250,- + Buch; K.Nr. 15149.03 Cours intensif de français 2 Hohenems, 1. – 10.2.2007, Do + Fr 8:00 – 17:30 Uhr, Sa 8:30 – 12:30 Uhr, € 398,- + Unterlagen; K.Nr. 16105.03 Russisch 2 Dornbirn, 21.2. – 9.5.2007, Mi 18:30 – 21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16155.03 Kroatisch 2 Dornbirn, 26.2. – 21.5.2007, Mo 18:30 – 21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16157.03 Portugiesisch 2 Dornbirn, 27.2. – 15.5.2007, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16151.03 Türkisch 2 Dornbirn, 27.2. – 15.5.2007, Di 18:30 – 21:30 Uhr, € 199,- + Bücher; K.Nr. 16163.03 BWL Controlling für Klein- und Mittelbetriebe Dornbirn, 26. + 27.1.2007, Fr 10:00 – 17:30 Uhr + Sa 8:00 – 16:30 Uhr, € 400,-; K.Nr. 21112.03 Young Secretary –Office Basis Training Dornbirn, 1. + 2.2.2007, Do 18:00 – 22:00 Uhr + Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 290,-; K.Nr. 29126.03 Power-Selling Dornbirn, 5.2.2007, Mo 9:00 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 23154.03 Vom Angebot zum erfolgreichenVertragsabschluss Dornbirn, 6.2.2007, Di 9:00 – 17:00 Uhr, € 210,-; K.Nr. 23152.03 Rechnungswesen Kompakt Hohenems, 7. + 8.2.2007, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr, € 360,-; K.Nr. 21113.03 Beendigung von Dienstverhältnissen Dornbirn, 7.2.2007, Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 120,-; K.Nr. 27100.03 Einführung in die Personalverrechnung Bludenz, 22.2. – 29.3.2007, Mo + Do 18:00 – 21:30 Uhr, € 420,-; K.Nr. 21131.03 EDV PC Einsteiger Bludenz, 27.2. – 15.3.2007, Di + Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 190,-; K.Nr. 82101.03 Word, Excel, Outlook Bludenz, 21.2. – 14.3.2007, Mi + Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 363,-; K.Nr. 82106.03 Access Aufbau Dornbirn, 26.2. – 28.3.2007, Mo + Mi 18:00 – 22:00 Uhr, € 640,-; K.Nr. 80123.03 HTML Grundlagen Dornbirn, 29.1. – 9.2.2007, Mo + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, € 237,-; K.Nr. 81101.03 HTML Aufbau Dornbirn, 30.1. – 13.2.2007, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, € 390,-; K.Nr. 81195.03 Excel Grundlagen Dornbirn, 26.2. – 15.3.2007, Mo + Do 18:00 – 21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 80191.03 Word Grundlagen Bludenz, 21.2. – 9.3.2007, Mi + Fr 18:00 – 21:30 Uhr, € 255,-; K.Nr. 82102.03 Technik Schleifen Berufsschule Bregenz, 25.–27.1.2007, Do + Fr 18:00 – 22:00 Uhr, Sa 8:00 – 12:00 Uhr, € 290,-; K.Nr. 38113.03 Montage und Service Dornbirn, 25. – 27.1.2007, Do 18:00 – 22:00 Uhr, Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, € 320,-; K.Nr. 64102.03 Aufbau eines prozessorientierten QM-Systems Hohenems, 26. + 27.1.2007, Fr 8:30 – 17:00 Uhr, Sa 8:30 – 12:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 64103.03 Vorbereitung Lehrabschluss Spengler/innen FACHZEICHNEN Bludenz, 29.1. – 2.2.2007, Mo – Do 8:00 – 18:00 Uhr, Fr 8:00 – 12:00 Uhr, € 320,-; K.Nr. 36103.03 Meisterkurs für das Gewerbe Spengler (Spenglertechnik/PRAKTISCH) Dornbirn, 5. – 9.2.2007, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 840,-; K.Nr. 36106.03 Dreh- und Fräskurs (Aufbaukurs) Dornbirn, 5. – 8.2.2007, Mo – Do 18:00 – 22:00 Uhr, 12. – 16.2.2007, Mo – Fr 7:30 – 17:45 Uhr, € 880,-; K.Nr. 38110.03 EIB/KNX-Kombikurs Hohenems, 6. – 9.2.2007, Di – Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 1.083,-; K.Nr. 34101.03 CNC 2 – Ausbildung zum CNC-Fachmann Dornbirn, 21.2.2007 – 2.6.2007, Termine lt. Stundenplan, Voraussetzung: erfolgreich absolvierter Kurs CNC 1, € 1.590,-; K.Nr. 38170.03 Lehrgang universitären Charakters „Akademischer Industrial Engineer“ Dornbirn, Start: 23.2.2007 (4 Semester), Termine lt. Stundenplan, € 2.200,- pro Semester + € 300,- Prüfungsgebühren im 4. Semester; Ausbildung zum/zur Technischen Redakteur/in – Lehrgang Technische Dokumentation Dornbirn, Start: 26.2.2007 (2 Semester), Termine lt. Stundenplan, € 1.990,- pro Semester + € 320,Prüfungsgebühren im 2. Semester; K.Nr. 62131.03 Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr Ziegelkurs Hohenems, 21. + 22.2.2007, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, Do 8:00 – 12:00 Uhr, € 153,-; K.Nr. 51115.03 Eternitkurs Hohenems, 22. + 23.2.2007, Do 13:30 – 17:30 Uhr, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, € 153,-; K.Nr. 51116.03 Wellness – Gesundheit – Wiedereinstieg Biologische Grundlagen kinesiologischer Arbeit „für ausgebildete Kinesiologen/innen“ Seminarhaus, 1. – 4.3.2007, Do – So 9:00 – 17:00 Uhr, € 495,-; K.Nr. 11126.03 Ausbildung zum/zur Kinesiologen/Kinesiologin Seminarhaus, Start des Vormittagslehrgangs: 12.3.2007, Termine laut Stundenplan, € 2.850,-; K.Nr. 11124.03 Vortrag: Wege aus der Allergie mit Fredy Anwander Dornbirn, 13.3.2007, Di 18:00 – 20:00 Uhr, € 10,-; K.Nr. 11123.03 Information und Anmeldung: Tel: 05572/3894-424, eMail: [email protected] oder über Internet www.wifi.at/vlbg 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 WIFI Vorarlberg AUSBILDUNG Leistungsinitiative der Wirtschaftskammer Schaffar-Täg: Volksschüler erleben Technik zum Anfassen Die Initiative der Bildungspolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit WIFI und VVG bietet Volksschülern der 4. Klassen die Möglichkeit, in den WIFI-Werkstätten in technische Berufe zu schnuppern. D as Pilotprojekt im Rahmen der Bildungsoffensive 07 für Volksschüler der 4. Klassen soll eine Hilfestellung für einen möglichst frühen Zugang zur Berufs- und Arbeitswelt vermitteln. Technische Berufe bzw. Tätigkeiten sollen dargestellt und erlebbar gemacht werden. Hier haben sich die Verantwortlichen das Motto „Begreifen kommt von greifen“ zu ihrem Leitspruch gemacht. Die Schaffar-Täg sollen Begeisterung entfachen und zeigen, wie vielfältig die technischen Berufsmöglichkeiten sind. Je einen Vormittag lang versuchen sich die Schüler in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern unter der professionellen Aufsicht der WIFI-Werkstattleiter. Begreifen kommt von greifen Der Zugang zu technischen Tätigkeiten erfolgt meistens über das Berühren, Spüren und Greifen. Begeistern kann man sich erst für etwas, nachdem man es selbst versucht hat. Die Schüler sind von den Schaffar-Täg begeistert. Unter pro- Die Kinder der 4. Klasse der Volksschule Götzis Markt versuchten sich in technischen Tätigkeiten Schweißen, Elektro, Spengler und Metall. fessioneller Betreuung spannende Tätigkeiten zu verrichten stößt auf größtmöglichen Eifer und Begeisterung. Auch von Seiten der Lehrer ist das Interesse groß, an den Schaffar-Täg teilzunehmen. Dadurch setzen sich die Schüler schon früh mit der Berufswelt auseinander und erhalten eine Hilfestellung für eine spätere Berufswahl. Für die meisten Schüler sind die Schaffar-Täg der erste Kontakt mit den verschiedenen Berufsmöglichkeiten. DETAILS Die verschiedenen Bereiche: WIFI Dornbirn: Schweißen, Elektro, Spengler, Metall WIFI Hohenems: Kfz-Techniker, Maurer, Dachdecker, Stukkateur WIFI Hohenems: Tischlereitechniker, Rauchfangkehrer, Maler, Fliesenleger Kontakt: Michael Heim, VVG T: 05522/305-268 E: [email protected] Die Schüler zeigten sich begeistert. NEWS AUS DEM GEWERBE „met“ macht mobil: Promotion-Fahrzeug für Metall-Elektro-Technik-Gewerbe im Einsatz Seit Anfang Jänner sorgt ein flotter Fiat Punto für einiges Aufsehen in Vorarlberg. Das neue Promotion-Fahrzeug der Gruppe „met“ – „Metall-Elektro-Technik“ kurvt durchs Ländle, um Jugendliche auf die attraktiven technischen Lehrberufe aufmerksam zu machen. Die Plattform „met“ wurde vor rund zwei Jahren gegründet. Ihr Ziel ist es, Jugendliche für eine Lehre in einem „Metall-Elektro-Technik“-Gewerbebetrieb zu begeistern. „met“ steht seither als Markenzeichen für eine fundierte Ausbildung als Schlosser, Elektrotechniker oder Mechatroniker in einem qualitätsbewussten Vorarlberger Gewerbebetrieb. „Alle drei Innungsmeister stehen voll und ganz hinter dem Markenzeichen „met““, freut sich Mag. Thomas Mitterlechner von der Wirtschaftskammer über die gute Zusammenarbeit. Um die Aufmerksamkeit und das Interesse der Jugendlichen zu wecken, wurde ein eigenes Design entwickelt, das sich in Info-Foldern und auf trendigen Giveaways durchzieht. Mit diesem Design präsentiert sich die Gruppe „met“ auf den verschiedensten Veranstaltungen. Zusätzlich werden eigene Projekte initiiert. Der „met“-Punto ist auf den Ländle-Straßen jedenfalls kaum zu übersehen. BU: V.l.n.r.: Innungsmeister Willi Beck, Innungsmeister Günter Vonblon, Dr. Peter Kircher, Andrea Petermann (teamwork), Simone Kochhafen, Mag, Thomas Mitterlechner, Innungsmeister Christian Thaler. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 19 GEWERBE UND HANDWERK Vorarlberger Stickereiwirtschaft Tag der offenen Tür in der Stickereiklasse der HTL Dornbirn Die Vorarlberger Stickerinnung bietet zusammen mit der HTL Dornbirn und der Fachschule Stickerei Jugendlichen und Eltern die Möglichkeit, die Stickereibranche umfassend kennen zu lernen. VORARLBERGER STICKEREIWIRTSCHAFT Die Stickereiklasse ermöglicht eine fundierte Ausbildung. Stickereiwirtschaft eint Tradition und Zukunft Angesichts der Weltkonkurrenz stellt sich für die Vorarlberger Stickereiwirtschaft die Frage, was ihre Produkte besser, mehr und anderes können als die der Mitbewerber. Die spezifischen Erfolgsfaktoren der Vorarlberg Stickereiwirtschaft sind Produktentwicklung, Kollektionsarbeit und Verkaufskultur. Dahinter stehen Unternehmer und Mitarbeiter, die sich mit Innovationsfähigkeit und Kreativität ihre Meisterschaft sichern. Heute werden alle Arbeitsvorgänge über Bildschirme gesteuert. Trotzdem bedarf es immer noch der künstlerischen Sinne von Menschen, die Muster entwerfen und der in Sorgfalt geschulten Hände und Augen der Nachseherinnen, welche die Qualitätskontrolle vornehmen. Fakten Mitgliedsbetriebe: Beschäftigte: Umsatz 2005: Exportanteil: W 319 1.140 101 Mio. 98% er einen Beruf mit Tradition und Zukunft sucht, dem eröffnen sich in der Fachschule für Textiltechnik der HTL Dornbirn exzellente Chancen. Der Tag der offenen Tür am 9. und 10. Februar 2007 bietet umfassende Informationen zu den beruflichen Möglichkeiten in der Stickereibranche. Die fundierte Ausbildung erfolgt in der Stickereiklasse in Vollzeit und genießt weit über die Landesgrenzen hinaus einen ausgezeichneten Ruf. Designs per Computer auf die Produktionsmaschinen. Selbstverständlich gehört auch die Bedienung, Einstellung und Wartung der komplexen Stickmaschinen dazu. Dank des großzügigen Sponsorings der Vorarlberger Stickereiwirtschaft steht jedem Auszubildenden ein eigener moderner Computerarbeitsplatz zur Verfügung. Nach der Ausbildung eröffnen sich für die Absolventen der Stickereiklasse viele Tätigkeitsfelder. ter warten verantwortungsvolle Herausforderungen in den heimischen und internationalen Betrieben. Verkaufstalente finden ihren Platz im Inland – in der Branche herrscht seit Sommer 2006 Vollbeschäftigung – oder im Ausland und wer zum Informatiker und Hardwareentwickler neigt, wechselt nach der Fachausbildung in einen Aufbaulehrgang mit Matura-Abschluss und hat damit die Basis fürs Studium. Praxisnahe Ausbildung Viele Wege stehen offen Kreative Köpfe tendieren zum Designer und mischen mit in den Modetrends der Welt. Computerfreaks ziehen den Job als Puncher oder Operator vor. Auf Stickermeis- Anforderungen für eine Ausbildung an der Dornbirner Fachschule für Textiltechnik, Ausbildungszweig Maschinenstickerei, sind zum einen der erfolgreiche Abschluss der achten Schulstufe In der dreijährigen Ausbildungszeit lernen die Auszubildenden das Entwerfen von Muster sowie das Punchen, das Übertragen des 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 Die Entfaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Leistungsanforderungen und zum anderen die persönliche Eignung bezüglich handwerklichem Geschick und Interesse an Technik. Immer gefragt ist logisches Denken plus Kreativität sowohl in der Ausbildung als auch in der Praxis. Betreuung durch Vorarlberger Stickereibetriebe Die Auszubildenen werden auch außerhalb der Schulzeit hervorragend betreut, das bedeutet: Die Vorarlberger Stickereibetriebe sorgen dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler in den Ferien den gesuchten Ferialjob bekommen und auch nach Abschluss der Ausbildung kurzfristig die Startmöglichkeit im Beruf finden. MAGAZIN 3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN Franke Washroom Systems baut Standort Hard aus Ausschlaggebend für die Entscheidung, im Rahmen des Franke WS-Direktbelieferungskonzepts ein neues Logistikzentrum in Hard zu errichten, war die absolut zentrale Lage in Europa. „Das neue Zentrum ist die ideale Basis für unsere Marktoffensive in Ost- und Südeuropa“, erklärt Vonbank. Mit den internationalen Transport-Un- liefert werden. Vonbank: „Damit gelingt es uns, sowohl die Effizienz als auch den Kundennutzen deutlich zu steigern – und ganz nebenbei den Standort Hard langfristig zu sichern.“ Franke Washroom in Zahlen: Franke Hard: 122 Mitarbeiter, 21 Mio. EUR ● Franke Washroom Systems (gesamt): 900 Mitarbeiter, 14 Standorte, Hauptsitz Hard, Vorarlberg ● Umsatz in EUR 2005: 75 Mio. 2006: 110 Mio. 2007: 130 Mio. Die Franke Gruppe mit Holdingsitz in Aarburg, Schweiz, beschäftigt weltweit rund 8.500 Mitarbeiter und ist heute mit 85 Tochtergesellschaften in 41Ländern verankert. http://www.franke-ws.com ● Gerold Vonbank, Franke Hard: Durch neue Logistik noch schneller beim Kunden. ternehmen Weiß und Schenker konnten zwei starke Partner gewonnen werden. Und so können nun ganz Österreich, die Schweiz, Deutschland, Spanien, Italien, Tschechien, die Slowakei sowie die Neo-EU-Mitglieder Rumänien und Bulgarien in kürzester Zeit be- INFORMATIONSPLATTFORM „MOBILITÄTSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN“ Wirtschaftsfaktor Mobilität Mobilitätsmanagement im Unternehmen fördert und forciert die bewusste Mobilität von Menschen und Gütern – zum gemeinsamen Vorteil. Beispiele: Mitarbeiter mit günstigen und gesunden Arbeitswegen haben eine stärkere Bindung zum Unternehmen und mehr Arbeitsmotivation. Eine verbesserte Umweltbilanz bringt Imagegewinn, unternehmensübergreifende Zusammenarbeit bei Werksverkehren spürbare Kostenvorteile. Manche Maßnahmen können vom Lebensministerium finanziell gefördert werden. Erfahrungen aus der Praxis, gegenseitiger Austausch und Information aus erster Hand zu den Aktivitäten des Landes und den klima:aktiv-mobil Programmen des Lebensministeriums stehen im Mittelpunkt der Informationsplattform. Das Land Vorarlberg und die Wirtschaftskammer Vorarlberg laden Sie deshalb herzlich zur Informationsplattform „Mobilitätsmanagement im Unternehmen“ ein. Termin: Dienstag, 6. Februar 2007 17:00 bis 19:00 Uhr Ort: Wirtschaftskammer Vorarlberg, Sitzungssaal Feldkirch Wir bitten um Anmeldung bis 29. Jänner bei der Wirtschaftskammer Vorarlberg, Fr. Agathe Hackl, Tel: 05522/305-346, Fax: 05522/305-103, E-Mail: [email protected] Das Forschungszentrum für Nutzerzentrierte Technologien (UCT Research) an der Fachhochschule Vorarlberg startet mit Jahresbeginn ein internationales Forschungsprojekt mit einem Gesamtvolumen von drei Millionen Euro. Gemeinsam mit anderen europäischen Forschungsinstitutionen gilt es, intelligente Lichttechnologien zu entwickeln, die ältere Menschen in der Erhaltung ihrer geistigen und körperlichen Fitness unterstützen. Für Wissenschaftsreferent Landeshauptmann Herbert Sausgruber zeigt dieses Projekt erneut, „dass sich die FH Vorarlberg international als wichtiger Partner in Sachen Forschung und Entwicklung etablieren konnte". Das Projekt wird u.a. vom Brüsseler Rahmenprogramm zur Integration und Stärkung des Europäischen Forschungsraums mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Aus diesem weltSymbolfoto: Zumtobel D er Vorarlberger Standort von Franke Washroom Systems, einer Geschäftseinheit des internationalen Franke-Konzern, ist auf Wachstumskurs: Neben der Produktion wurde in Hard gerade ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen, von wo aus die Länder Ost- und Südeuropas direkt beliefert werden. „Damit können wir ab sofort die Lieferzeit von über einer Woche auf 48 bis maximal 72 Stunden mehr als halbieren“, so Franke Hard-Geschäftsführer Gerold Vonbank. FH Vorarlberg koordiniert Lichtforschung Lichtforschung in der FH: Vorarbeiten und Zusammenarbeit mit unserer Wirtschaft. weit größten Forschungsförderprogramm wird ausschließlich Spitzenforschung in Europa gefördert. LH Sausgruber: „Wie groß das Interesse an diesem Förderinstrument ist, zeigte kürzlich die große Besucherzahl aus der heimischen Wirtschaft bei der Vorstellung des neuen 7. Rahmenprogramms. UCT Research hat es geschafft, einen Projektantrag zu stellen, der unter 220 Anträgen den vierten Rang eingenommen hat.“ Professor Kempter: "Das Land Vorarlberg, das mit seiner Lichtindustrie internationale Anerkennung findet, erhält mit diesem Projekt einen zusätzlichen Innovationsschub.“ UCT Research: Gründung an der FH Vorarlberg im März 2004; sieben Wissenschaftler Internet: www.fhv.at/res/uct Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 21 MAGAZIN VORARLBERGER BANKEN Banken schufen 2006 über 120 neue Vollzeitjobs Die in Vorarlberg tätigen Finanzinstitute schufen laut Wirtschaftspressedienst twp.at im Vorjahr 128 neue Vollzeitarbeitsplätze. Spitzenreiter ist die Hypo Vorarlberg mit 55 neuen Vollzeitarbeitsplätzen, gefolgt von der Vorarlberger Volksbank mit 35, der Raiffeisenbankengruppe mit 22 und den Vorarlberger Sparkassen mit zwölf neuen Vollzeitarbeitsplätzen. Bei der Schoellerbank gab es zwei neue Arbeitsplätze, gleich viele wie bei der in Vorarlberg neu angesiedelten Bank für Trient und Bozen. Mehr als 3.400 Vollzeitjobs. Bei den genannten Zahlen handelt es sich um Vollzeitarbeitsplätze und nicht um Mitarbeiter beziehungsweise Köpfe. Zudem wurden bei der Umfrage die bank- und finanznahen Bereiche wie Immobilien- und Leasingtöchter sowie Rechenzentren und grenznahe Auslandsstandorte hinzugezählt. Die 128 neuen Vollzeitsarbeitsplätze sind nach Angaben der Finanzinstitute als Saldo aus neuen und aufgelassenen Arbeitsplätzen zu verstehen. Insgesamt bieten die genannten Banken in Vorarlberg und dem grenznahen Ausland mehr als 3.400 Vollzeitarbeitsplätze. Impressum Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. – Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet (email: [email protected]), Redaktion: Mag. Herbert Motter, Hanna Reiner. Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. – Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH, Vorarlberger Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Telefon: (0 55 23) 5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 34 gültig. Auflage 18.000. – Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Firmenreportage“ gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I Fälschungszahlen für Vorarlberg Falschgeldaufkommen um 16 Prozent gesunken Deutliche Abwärtstendenz setzte sich auch 2006 weiter fort. N achdem die Fälschungszahlen bereits 2005 eine deutliche Abwärtstendenz zeigten (Ö -47%; V -24%), setzte sich der Trend erfreulicher Weise auch 2006 fort. In Österreich ging die Gesamtzahl von 7.127 auf 5.919 Stück (und damit um weitere 17%) zurück, in Vorarlberg sank das Falschgeldaufkommen von 241 auf 203 Stück (und damit um 16%). Nach wie vor tritt die Hälfte aller Fälschungen in Wien (39%) und NÖ (11%) auf. Dominant bleibt in Österreich trotz deutlichem Rückgang von 51 auf 32% der 50 Euro Schein (dessen Zahl an Fälschungen sich fast halbiert hat), knapp gefolgt vom Hunderter (dessen Anteil von 19 auf 29% anstieg) und dem 200 Euro Schein (von 12 auf 18%). 20er tendenziell häufiger In Vorarlberg ist ebenso der 50er führend (allerdings auch hier von 54 auf 38% stark rückläufig), dahinter folgt schon der Zwanziger mit einem Anstieg von 14 auf 23% und der 100er, der von 17 auf 21% zulegte. In Vorarlberg sank 2006 das Falschgeldaufkommen von 241 auf 203 Stück (-16%). Dass der Zwanziger tendenziell häufiger in Westösterreich auftritt dürfte dadurch erklärbar sein, dass besonders hohe Vorkommen in Italien und Frankreich registriert werden und damit durch die geographische Nähe die westlichen Bundesländer tendenziell eher diesem Risiko ausgesetzt sind. Dafür profitiert Vorarlberg mit nur einem halb so hohen Anteil an 200er Fälschungen durch die räumliche Entfernung zum Herkunftsmarkt Osteuropa. Von den 203 in Vor- arlberg aufgetauchten Scheinen waren - im Gegensatz zur SchillingZeit, in der es fast ausschließlich Kopien gab - mehr als drei Viertel Druckfälschungen. Der entstandene Schaden in Vorarlberg verringerte sich auf knapp 17.000 Euro. Insgesamt sind im Ländle in etwa 9 Millionen Stück echte Banknoten im Umlauf, der Anteil der Fälschungen daher mit 0,002% sehr gering. HYPO EQUITY STEIGT BEI EUROJOBS-GRUPPE EIN Ein österreichisches Finanzkonsortium unter der Führung der PrivateEquity-Gesellschaft Hypo Equity Management AG beteiligt sich maßgeblich an der Eurojobs-Gruppe mit Zentrale in Wien. „Mit dem Einstieg soll das überdurchschnittliche Wachstumstempo der vergangenen Jahre unterstützt und die Expansion in Zentral- und Osteuropa forciert werden“, erklärt Harald Pöttinger, Vorstand der Hypo Equity Management AG mit Sitz in Bregenz. Eurojobs wurde 1997 von Gerhart Zehetner gegründet, bereits im Jahr 2002 holte man sich den Eigenkapital-Partner Hannover Finanz Austria an Bord. Die Eurojobs-Gruppe ist heute mit 24 Standorten in neun Ländern vertreten und bedient mehr als 1.500 Kunden. Für das laufende Jahr erwirtschaften intern 120 sowie rund 3.000 externe, im Kundeneinsatz stehende Mitarbeiter einen Umsatz von mehr als 70 Millionen Euro. Freuen sich auf eine erfolgreiche Partnerschaft (v.l.): Dr. Omer Rehman (Vorstand Hypo Equity) und Gerhart Zehentner (Vorstand Eurojobs) Foto: Eurojobs 22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 In den vergangenen drei Jahren legte der Umsatz im Durchschnitt um 30 Prozent pro Jahr zu. Starke Eigenkapitalausstattung. Eurojobs hat seit der Gründung vor zehn Jahren ein enormes Wachstum hingelegt. „Mit unserem Einstieg wird garantiert, dass die bewährte Expansionsstrategie auch in Zukunft auf finanziell gesunden Beinen steht“, erklärt Omer Rehman, Vorstand der Hypo Equity Management AG. WIFI LEHRLINGSAUSWAHL Wer die Wahl hat, nimmt die Besten Das WIFI Vorarlberg hat in Zusammenarbeit mit dem BIFO spezielle Instrumente und moderne Verfahren entwickelt, damit die Lehrlingswahl nicht zur Glückssache wird. Nützen Sie die Möglichkeit einer professionellen Unterstützung bei wichtigen Personalentscheidungen, vor allem im Lehrlingsbereich. Mit Hilfe der Potenzialanalyse für den kaufmännischen und technischen Bereich bekommen Sie mehr Klarheit über die Eignung und Neigung Ihrer Lehrstellenbewerber. Durch die Kombination aus verschiedenen Aufgabenstellungen wird ein Profil über individuelle Interessen, Neigungen, Stärken, Begabungen und Persönlichkeitsmerkmale der KandidatInnen erstellt. 1. März 2007! Führung fängt bei sich selbst an Führung fängt bei der wichtigsten Person im Leben an: Bei sich selbst. Im März startet der WIFI Leadership Lehrgang. Nutzen Sie die Chance Ihre Führungsfähigkeiten zu erweitern! An moderne Führungskräfte werden immer höhere Anforderungen gestellt. S eine eigene Persönlichkeit so in den Beruf mit einzubringen, dass dadurch die größtmögliche Wirkung erzielt wird das ist die Kunst der Führung. Moderne Führungskräfte arbeiten mit Kraft, Gelassenheit, Begeisterung und Pragmatismus, mit technischen Systemen und vor allem mit Menschen. Führungsfähigkeiten gezielt einsetzen Der Ablauf ° Anmeldung beim WIFI. Terminbestätigung wird zugesandt und ergänzende Fragebögen für die Bewerberauswahl zur Verfügung gestellt. ° Testphase für die KandidatInnen im WIFI Dornbirn. ° Auswertungsgespräch mit den KandidatInnen im BIFO. ° Rückmeldung und Bericht an Ihr Unternehmen durch BIFO Investitionen und Förderungen 195,– pro Bewerber/in 100,– WKV-Bonus für die optimale Lehrlingsauswahl, für max. drei Bewerber pro Betrieb. Bei Förderung betragen die Kosten somit nur 95,– pro Bewerber. Auskünfte und Anmeldung Heike Wiedenhofer Tel.: 05572/3894-473 Fax: 05572/3894-172 E: [email protected] Gerade in der heutigen dynamischen Zeit werden die Anforderungen an Führungskräfte immer größer. Aus diesem Grund konzentriert sich Leadership auf die Persönlich- keit der Führungskraft, auf ihre Arbeitsmuster und ihre soziale Intelligenz. Mit erfahrenen Beratern und Führungskräften erlernen Sie Ihre Führungsfähigkeiten zu erweitern und gezielt einzusetzen. Der Lehrgang besteht aus den fünf Modulen ● Potenzialanalyse ● Selbstmanagement ● Kommunikation,Teamführung ● Konfliktmanagement ● Führungsherausforderungen mit anschließender Projektpräsentation. In der Halbzeit findet ein Development Center statt, in dem die Teilnehmer Rückmeldungen und Hinweise für ihr Führungsverhalten erhalten. Die Vermittlung von Theorie und Praxis erfolgt mittels Kurzvorträgen und Gruppenarbeiten. Unterstützt wird der Lernprozess durch Fallbeispiele, Praxisfälle oder Rollenspiele. In regelmäßigen Abständen treffen sich die Lerngruppen mit ihrem Betreuer, um den eigenen Lernprozess zu besprechen. Nach Abschluss der Projektarbeit und dem Fachgespräch erhalten die Teilnehmer ein Leadership-Diplom. DETAILS Dauer: 2 Semester (12,5 Tage) zusätzlich 2 Tage Developmentcenter 1 Tag Projektarbeitbesprechung 2 Halbtage Peergroup Begleitung Ort: WIFI und Seminarhaus Kostenloser Informationsabend: 30. Jänner 2007, 19:00, WIFI Beitrag: 4.100,Informationsmappe anfordern: Barbara Mathis, T: 05572/3894-460 E: [email protected] Eindeutige Vertrauenssache: IT-Ausbildungen im WIFI Vorarlberg K ursteilnehmer und Unternehmen in Vorarlberg schätzen die Qualität der WIFI-IT-Lehrgänge und -Ausbildungen. Das bestätigt die sehr gute Buchungslage, speziell im HighLevel-Bereich. Das steigende Interesse an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten unterstreicht den Optimismus der IT-Branche. Kursteilnehmer sehen interessante Berufsperspektiven, Unternehmen sind vermehrt auf der Suche nach gut ausgebildeten Spezialisten. Durch den Status „Microsoft ITAcademy“ wurde das WIFI weiter aufgewertet. Die zu erfüllenden Anforderungen sind hoch – so dürfen nur zertifizierte, bestens ausgebildete Trainer ans Werk. Die Highlights im WIFI sind die Fachakademie Angewandte Informatik, der MCSA (Microsoft Certified System Administrator), der WIFI Software Developer und der Certi- WÖRTLICH „Die Vlbg Wirtschaft stellt der WIFI-Qualität ein gutes Zeugnis aus.“ DI (FH) Thomas Giselbrecht, Geschäftsbereichsleiter EDV/ Informatik im WIFI Dornbirn. fied IT Security Professional. Zu den Highlights im Frühjahr zählen zum einen der Kurs zum Thema „Office SharePoint Server/Services 2007“ und zum anderen findet der Certified IT Security Professional Lehrgang statt, der das erforderliche Wissen vermittelt, um im Unternehmen ein dem Stand der Technik angemessenes Sicherheitsniveau zu organisieren. Informationen: DI (FH) Thomas Giselbrecht T: 05572/3894-470 E: [email protected] Internet: www.wifi.at/vlbg Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 23 WORTANZEIGEN IMMOBILIEN GEWERBE Hard - Gewerbeobjekt im Betriebsgebiet, 5.645 m2 Gesamtgrundstücksfläche, Büro-/Wohnhaus mit Lager- und Werkhalle, genügend Freiflächen, 2.600.000,Höchst: Bürofläche im 1. OG, ausgezeichnete Werbelage, Autoabstellplatz, Lift, ca. 113 m2, Mietzins 755,-(brutto) Weiler - ca. 1.134 m Gewerbe-, Büroflächen, Versand, Schulungsraum, Wohnung, LKW Rampe, Kauf oder Miete, Preise auf Anfrage 2 Götzis - Attraktive Geschäftsfläche mit ca. 60 m2, 2 Autoabstellplätze, zu verkaufen, Kaufpreis 106.000,--. Dornbirn - Wohn-, Geschäfts- und Mehrfamilienhaus, Zentrums- und Bahnhofsnähe, Grundfläche 596 m2, Wohnnutzfläche 535 m2, Autoabstellplätze vorhanden, 620.000,00 Hohenems - Geschäftslokal, ca. 62,50 m2, Erdgeschoss, zentrale Lage, Bahnhofsnähe, derzeit vermietet, Kaufpreis 107.000,00. 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Jänner 2007 [email protected] www.media-team.at Mit einer Anzeige in „Die Wirtschaft” erreichen Sie alle Unternehmer und Opinion-Leader des Landes. Ohne Streuverluste. EXTRA GRÜNDEN, BERATEN UND INVESTIEREN 6 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN ÜBER DIE GRÜNDERSZENE IN VORARLBERG Gründer-Service bringt neue Unternehmen auf Touren GRÜNDER-SERVICE VORARLBERG Schwerpunkte 2007 Businessplan-Unterstützung wurde in Kooperation mit der aws (austria wirtschaftsservice gmbh) das Businessplan-Modul Plan4You Easy für Kleinstbetriebe adaptiert. ● Darauf aufbauend soll die Erstellung von Unternehmenskonzepten zusätzlich durch den österreichweiten Businessplanwettbewerb i2b & GO! der Wirtschaftskammer und Erste Bank und Sparkassen unterstützt werden. Österreichweit sind Preise im Gesamtwert von 78.000 Euro zu gewinnen. Kostenlose, regionale Veranstaltungen zur Businessplanerstellung sind geplant. ● Jungunternehmerseminar Herbst 2007 – Erstellung des eigenen Businessplanes. ● 2006 D as Gründer-Service der Wirtschaftskammer hat sich als wichtigste Anlaufstelle für Betriebsgründer in Vorarlberg etabliert. Über 500 potenzielle Jungunternehmer werden jährlich in allen Fragen der Unternehmensgründung unterstützt und beraten. Durch den erfolgreichen Abbau bürokratischer Hindernisse hat sich der Ablauf einer Unternehmensgründung in den letzten Jahren in Österreich deutlich vereinfacht. Trotzdem will die Gründung eines neuen Unternehmens gut durchdacht und geplant sein. „Eine Unternehmensgründung ist eine komplexe und nicht zu unterschätzende Aufgabe“, weiß Mag. Christoph Mathis, Leiter des GründerService in Vorarlberg. Realismus und positive Motivation stehen im Mittelpunkt Gründertraum „Man muss den Gründertraum ins rechte Licht rücken und darf keine falschen Hoffnungen wecken“, kommentiert Gründer-Service Vorarlberg Leiter Mathis die Aufgabe seines Teams. „Im Vordergrund des persönlichen Kontaktes steht das Vermeiden von Fehlern und die Hilfe zur Selbsthilfe.“ In der schwierigen Gründungsphase fungiert das Gründer-Service mit einem umfangreichen Informations- und Serviceangebot als erste Anlaufstelle, Wegweiser, Wissensvermittler, Coach und Motivator. Besonders nachgefragt werden Hilfestellungen in den Bereichen Recht, allgemeine Voraussetzungen, Steuern, Sozialversicherung sowie Kapitalaufbringung und Förderungen. Der neue Leitfaden für Gründerinnen und Gründer in seiner 12. Auflage ist beim GründerService kostenlos erhältlich. Leistungsbilanz 2006 ● 536 Gründungsberatungen durchgeführt 20 Workshops/Gruppenberatung – mit insgesamt 171 Teilnehmern ● 77 weiterführende Beratungen (Konzepte…) ● 741 Neufög-Beratungen ● 78.073,- Euro Fördermittel für weiterführende Beratungen zugesagt ● 76.144,- Euro an Fördermittel für abgeschlossene Beratungen ausbezahlt ● 19 Veranstaltungen - Seminare, Vorträge etc. mit 705 Teilnehmern ● 8.564 sonstige persönliche und telefonische Kundenkontakte ● Weiterentwicklung des Internet-Business plan-Moduls „Plan4You“ Easy für Kleinunternehmen in Kooperation mit der Austria Wirtschaftsservice. ● GRÜNDER-SERVICE Gründer-Service Vorarlberg Wirtschaftskammer Vorarlberg Mag. Christoph Mathis (Leiter) Wichnergasse 9 6800 Feldkirch T 05522-305-1144 www.wko.at/vlbg/gruenderservice Unternehmenssicherung Gerade die Anfangsphase junger Unternehmen ist oft von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Der Start erfolgt üblicherweise als Einzelunternehmen. Ein Austausch mit Kollegen oder Partnern ist damit oft nicht möglich. Mit dem Jungunternehmer-Check wird jungen UnternehmerInnen nach der Start- und Anfangsphase angeboten, eine von Land- und Wirtschaftskammer Vorarlberg geförderte Bestandsaufnahme zu machen. Gründer-Workshops Für all diejenigen, die sich grundsätzlich über die unternehmerische Selbstständigkeit und was damit alles zu berücksichtigen ist erkundigen möchten, wird 14-tägig ein kostenloser Gründer-Workshop in der Wirtschaftskammer angeboten. Anmeldung ist erforderlich. Termine: www.wko.at/vlbg/gruenderservice Info-Abend „Der Weg in die Selbstständigkeit“ Ein Abend für Gründungsinteressierte mit Informationen über die wichtigsten Fragen vor der Gründung, Erfahrungen von UnternehmerInnen, Finanzierung und Serviceleistungen für Gründer. Der Info-Abend ist für Ende Februar – Anfang März geplant. Kleinunternehmertag Im Herbst 07 mit Themen, die speziell für Klein- und KleinstunternehmerInnen von Interesse sind. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 25 GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN Wirtschaftsstandort Dornbirn FACTS MAG. MARCO FEHR Standort- und Gründerzentrum Dornbirn Die Servicestelle unterstützt Wirtschaftstreibende konkret durch: • Individuelle Gründungsberatung • Unterstützung bei der Suche nach Büroräumlichkeiten oder Gewerbeflächen • Koordination von Behörden, Ämtern und Institutionen • Schnittstelle zu weiterführenden Einrichtungen und Partnern Dornbirn: Der Standort für erfolgreiche Unternehmen I n Dornbirn sind (Jung-) Unternehmer nicht nur herzlich willkommen, sondern werden auch bestens bedient. Das Standort- und Gründerzentrum berät und betreut bei der Gründung und Ansiedlung von Unternehmen in Dornbirn. Optimale Bedingungen wie das repräsentative Business-Umfeld, die gute Lage (Schwefel) mit Parkplätzen, die kostenlose Nutzung von Seminarraum, Teeküche und Keller, bezugsfertige Standards (Böden, strukturierte Verkabelung, etc.) sowie ein zentrales Kopiergerät, machen das J.G. Ulmer-Haus zu einem TOP Standort. Ein weiterer Vorteil neben der guten Infrastruktur ist auch die Beratung und Betreuung bei der Gründung und Ansiedelung von Unternehmen in Dornbirn durch das ebenfalls im J.G. Ulmer-Haus angesiedelte Standort- und Gründerzen- Weitere Informationen: trum. Es fungiert als zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle im Sinne eines „one-stop-shops“ für sämtliche Aufgaben des Gründungsund Betriebsbetreuungsmanagements innerhalb der Stadt Dornbirn. Promotion Freie Büros mit ca. 30-40 m2 Optimale Bedingungen für Ihren Büro-Standort können Sie direkt im J.G. Ulmer-Haus vorfinden: • Repräsentatives Business-Umfeld, • gute Lage (Schwefel) mit Gratis-Parkplätzen, • Nutzung von Seminarraum, Teeküche und Keller, • bezugsfertige Standards (Böden, strukturierte Verkabelung,....) • zentrales Kopiergerät. Mag. Marco Fehr Standort- und Gründerzentrum Dornbirn J.G. Ulmer-Str. 21 / 6850 Dornbirn Tel. (05572) 55 3 77 Fax DW 4 [email protected] J.G. Ulmer-Haus Auch in schwierigen Zeiten Kundenkapital verdreifacht Erfolgreiche Geldanlage – langfristig nur mit B&S System W elcher Vermögensverwalter oder welche Bank kann von sich behaupten, dass sie innerhalb der letzten zehn Jahre das Kapital ihrer Kunden verdreifacht haben, ohne in einem einzigen Jahr einen Verlust zu produzieren? Bürger & Service kann dies mit Stolz behaupten, (vorausgesetzt die Kunden sind jeweils unseren Empfehlungen gefolgt). Wie ist so etwas möglich? Dazu braucht es eine gute und weit vorausblickende Analyseabteilung, langjährige Erfahrungen auf dem Kapitalmarkt und gute Partner, die jeweils das passende Anlageprodukt bieten können. Die Umsetzung ist aber nur möglich, wenn man in seiner Wahl vollkommene Entscheidungsfreiheit hat. Zusätzlich hat B&S ein PortfolioAnalyse-Programm entwickelt, mit dem ein Anlageportfolio eines Kunden in drei Schritten analysiert werden kann. Am Ende sieht der Kunde, ob sein Portfolio seinen persönlichen Anlagezielen hinsichtlich Renditeerwartung, maximaler Risikobereitschaft und Kapitalbindung bzw. Liquidität auch tatsächlich entspricht. Wenn dies nicht der Fall ist, kann in einem nächsten Schritt das Portfolio unter Berücksichtigung seiner bestehenden Anlagen nach seinem Risiko-/Ertrags-/Liquiditätsmuster optimiert werden. In diesem Portfolio werden nicht nur Wertpapiere, sondern auch sämtliche Lebensversicherungen, Immobilien, alternativen Anlagen oder Garantieprodukte zur Berechnung berücksichtigt. Errechnet wird 26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 dabei das korrelierte Risiko-/Ertragsverhältnis innerhalb des gesamten Vermögens des Klienten. Dieses Programm ist in seiner Art und in seinem Umfang einzigartig in ganz Europa. Kostenloser Portfolio Check B&S-Kunden können einmal jährlich ihr gesamtes Vermögensportfolio auf Risiko/Ertrag und Liquidität kostenlos bei Bürger & Service mit diesem Programm prüfen lassen. Holen Sie einen Checktermin bei Ihrem B&S Experten. KONTAKT B&S Büros Vorarlberg: B&S Beratungscenter Arlbergstraße 139, 6900 Bregenz, Tel: 05574 462 16 B&S Beratungscenter Melisau 807, 6863 Egg, Tel: 05512 37 70 B&S Beratungscenter Rathausstraße 5a, 6890 Lustenau, Tel: 05577/830 27 B&S Beratungscenter Grienegg 116, 6710 Nenzing, Tel: 05525/63935 E-Mail: [email protected] Internet: www.mein-finanzpartner.at Promotion GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN AMS Vom Anlagenbauer zum Wirt Erfolgreich mit dem Unternehmensgründungsprogramm des AMS D ietmar Schönberger hat einen weiten Weg hinter sich. Nachdem er beschlossen hatte, sich selbstständig zu machen, die Geschäftsidee und das Gründungskonzept klar waren und auch die geeignete Lokalität gefunden war, nahm er die Unterstützung des AMS in Anspruch. Das Unternehmensgründungsprogramm des AMS Vorarlberg, das durchschnittlich über 250 Männern und Frauen jährlich den Schritt in die Selbstständigkeit erleichtert, wird von einem professionellen Unternehmensberater, der Firma Merlin, durchgeführt. Dort konnte er sich mit Beratern mit eigener Gastronomieerfahrung austauschen, sein Wissen durch neue Computerprogramme erweitern und die Konzessionsprüfung machen. Sein Lokal, das „Kesselhaus“ in Bregenz, ist sehr angesagt, der Laden „brummt“. Arbeitsplätze geschaffen hat der 38jährige Schönberger auch: Er beschäftigt zehn Angestellte, darunter zwei Lehrlinge. Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 27 GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN Inkasso-Service DATA-collect Ihr Ansprechpartner für Bonitätsauskünfte und Inkasso-Dienstleistungen S eit 1993 führt die Firma DATA-collect eine Datenbank, die Firmen und Konsumenten in Vorarlberg beinhaltet, über welche gravierende Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Regulierung ihrer Verbindlichkeiten bekannt wurden. Bis 2002 wurden diese Informationen den Vorarlberger Wirtschaftstreibenden in Buchform und auf Disketten zur Verfügung gestellt. Diese Informationen können nun auch über die Homepage (www.data-collect.at) online abgerufen werden. Somit ist eine bislang unerreichte Aktualität gewährleistet, da Änderungen (Namen, Adressen, Neueinträge, usw.) sofort berücksichtigt werden und den Zugangsberechtigten immer aktuell zur Verfügung stehen. Wollen auch Sie Ihre Forderungsausfälle auf einen Bruchteil reduzieren, dann ist die Firma DATAcollect im Vorarlberger Wirtschaftspark Ihr richtiger Ansprechpartner. Informationen: DATA-collect Auskunftei und Inkasso GmbH & Co. KG Vorarlberger Wirtschaftspark 6840 Götzis Telefon 05523 54046-0 Telefax 05523 54046-9 [email protected] www.data-collect.at UNTERNEHMENSBERATUNG Betriebsbörse NEU – Jetzt auch in Vorarlberg Die Betriebsbörse ist der professionelle Berater für Unternehmensnachfolge, Unternehmenskauf und Unternehmensverkauf, Beteiligungen und Partnerschaften für Österreich und Deutschland. Die Betriebsbörse vermittelt aktiv und begleitet bis zur Übergabe. Der Leistungsumfang reicht von der Ausarbeitung eines Verkaufsmemorandums mit Informationen über die Firmengeschichte, Marktsituation, Bilanzdaten sowie Kaufpreisfestlegung, zu einer Käufer-Vorselektion bis zur Zusammenführung von Käufer und Verkäufer sowie der Moderation der Verhandlungen und Vertragsgestaltung. Auszug aus unserer Datenbank: Kaufgesuche: I1293 - Reisebüro in Vorarlberg I1113 - Unternehmen im Bau- oder Baunebengewerbe I1078 - Handwerksbetriebe für Gewerke im Haus I1024 - Sanierungsbedürftige Unternehmen jeder Brache Zu verkaufende Unternehmen: U0936 - Internetplattform für Gewerbebetriebe U0935 - EDV Softwareunternehmen in Vorarlberg U0816 - Produktion und Vertrieb eines innovativen und einzigartigen Produktes im Bereich Autozubehör U0810 - Patentiertes medizinisches Produkt mit enormem Potenzial Kontakt: Peter Fink Unternehmensberatung Andelsbuch, Tel. 05512/26083 E-Mail: [email protected] Internet: www.betriebsboerse.at Dornbirn, 05572 / 28220-15 VERMIETUNG Top-Lösung für Vorarlberger Unternehmer Bregenz/Kaiserstraße: Am Beginn der Fußgängerzone vermieten wir ein Top-Geschäftslokal mit ca. 120 m2 Bonitätsprüfung via Internet Wolfurt/vis-a-vis vom Güterbahnhof: Exklusive neue Büroräumlichkeiten mit sehr hohem Standard ab 30 m2 www.data-collect.at ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis aktuell – umfangreich – verschiedenste Suchkriterien – unbeschränkte Abfragen – speziell für die Vorarlberger Wirtschaft Schützen Sie sich vor Forderungsausfällen. Wir helfen Ihnen dabei! Beschichtungen und Oberflächentechnik 9. Februar 2007 Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH, 6840 Götzis, Vorarlberger Wirtschaftspark, Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax 0 55 23 523 92-9 [email protected] www.media-team.at 28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 Anzeigenschluss: 1. Februar 2007 - Neue Technologien Egg/Wälderpark: Repräsentatives Geschäftslokal mit ca. 270 m2 ab sofort zu vermieten Dornbirn/Rhomberg's Fabrik: Exklusive zweigeschossige Büroräumlichkeiten mit ca. 194 m2 günstig zu vermieten - Parkplätze vorhanden Götzis/St. Ulrichstraße: Geschäftslokal mit ca. 184 m2 in zentraler Lage mit großen Schaufensterflächen Feldkirch/Illpark: Geschäftslokal mit ca. 100 m2 und ca. 11 m2 Ausstellungsfläche in sehr frequentierter Lage Nenzing/Wirtschaftspark Walgau: Attraktive Büroflächen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn - flexible Einteilung nach Mieterwunsch VERKAUF Dornbirn/Eisengasse: Helle Büroräumlichkeiten mit ca. 120 m2 TG-Abstellplätze und Kundenparkplätze vorhanden Dornbirn/Areal 23: Grundstücksflächen mit BB II Widmung in unterschiedlichen Größen zu verkaufen Nenzing/Industriegebiet: Gewerbegrundstück mit BB II Widmung in verkehrs- und werbegünstiger Lage mit ca. 6.000 m2 www.s-immobilien.at GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN s Immobilien Dornbirn Die Frage des Standortes Mit Beratung zur richtigen Immobilie. B ei einer Firmenneugründung sind viele Fragen zu klären. Eine sehr entscheidende ist dabei jene nach dem richtigen Standort und der richtigen Immobilie. Hier bietet s Immobilien kompetente Beratung und Betreuung. Exklusives Bürogebäude mit Potenzial für die Zukunft von s Immobilien. Das Immobilienangebot ist groß und für einen Laien nicht immer leicht zu überblicken. Hier sind Profis gefragt, die die Gegebenheiten und das Umfeld kennen. Die Kunden KOMMENTAR GERHARD VEITS Dipl. Versicherungstreuhänder Versicherungsschutz ist „unsichtbare Ware“ Versicherungsschutz ist bekanntlich eine „unsichtbare Ware“ deren Wert meist erst im Schadensfall erkannt und geschätzt wird. Dieser Wert wird aber nicht nur durch den Preis (Prämie) bestimmt, sondern vor allem durch die fachmännische Konzeption vor dem Vertragsabschluss. Dabei ist eine Risikoanalyse durch Profis ebenso unerlässlich wie ein ausgereiftes Deckungskonzept. Nur eine Polizze allein ist keine Lösung! von s Immobilien profitieren hier von über 20 Jahren Erfahrung auf dem Vorarlberger Immobilienmarkt. Individualität zeichnet nicht nur jede Immobilie, sondern auch jeden Kunden aus. Mit maßgeschneiderten Lösungen wird den jeweiligen Bedürfnissen entsprochen. Somit ist gewährleistet, dass sich nachhaltig der erwartete Erfolg einstellt. Es kann bei einer Neugründung eines Unternehmens ein Mietobjekt am Beginn durchaus sinnvoll sein. Zum einen bringt dies keine hohen Investitionen in der Anfangsphase mit sich und zum anderen ist die Flexibilität in Bezug auf die Mietobjektgröße und die weitere Entwicklung des Unternehmens gewährleistet. s Immobilien kann als das größte Hausverwaltungs- und Immobilienmaklerunternehmen in Vorarlberg auf zahlreiche Gewerbeobjek- te für die unterschiedlichsten Anforderungen zurückgreifen. Beginnend bei Büroflächen und Geschäftslokalen mit 20 m2 über Lagerund Produktionsflächen bis hin zu Gewerbegrundstücken mit 22.000 m2 können in ganz Vorarlberg Objekte angeboten werden. Sollte dennoch einmal nicht die passende Immobilie dabei sein, hilft s Immobilien bei der Suche. Als neutraler Projektmanager werden sämtliche technischen, rechtlichen und auch finanziellen Rahmenbedingungen abgeklärt. Dies bedeutet für s Immobilien-Kunden einen Ansprechpartner, vom ersten Gespräch bis zur Schlüsselübergabe. Neben Gewerbeimmobilien kann s Immobilien auch zahlreiche Wohnobjekte in den unterschiedlichsten Regionen in Vorarlberg anbieten. Gerne informieren Sie die Mag. Petra Kreuzer, Geschäftsführerin der s Immobilien GmbH. speziell ausgebildeten und regional ansässigen Berater in einem unverbindlichen Gespräch über das Angebot von Wohnimmobilien in Vorarlberg. Informationen: s Immobilien GmbH, Färbergasse 15, 6850 Dornbirn, Telefon 05572 28220-0, Telefax 05572 28220-3, E-Mail: [email protected] Jungunternehmer-Check: Nutzen Sie das Fachwissen von Experten D ie ersten Jahre als Unternehmer sind von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. In dieser Phase ergeben sich immer wieder neue Fragen zu verschiedenen Problemstellungen: Ist mein Unternehmen überhaupt „auf Kurs“? Wie kann ich aus Fehlern lernen und auf Stärken bauen? Habe ich die potenziellen Märkte erschlossen? War meine Strategie richtig? Ist die Betriebsgröße richtig – sollten Mitarbeiter eingestellt werden? Ist meine Planrechnung aufgegangen? Sind meine Ziele noch dieselben – wie plane ich die nächsten Jahre? Liege ich bei der Finanzierung richtig? Ist meine Rechtsform die Richtige? Jungunternehmer-Check: Hilfe von Experten Im Gesundheitswesen hat sich die Vorsorgeuntersuchung vielfach bewährt. Autos werden jährlich geprüft und erhalten ihr „Pickerl“. Unterziehen Sie daher auch Ihr Unternehmen einem Erfolgs-Check. Das GründerService der Wirtschaftskammer, das Land Vorarlberg sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) unterstützen Sie dabei. Anmeldung zum Jungunternehmer-Check Gründer-Service Wirtschaftskammer Vorarlberg Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch per online-Anmeldeformular unter www. wko.at/vlbg/gruenderserviceper Telefon 05522/305-1144 oder per Fax unter 05522/305-108 Auch Ihre Versicherung braucht ein Konzept ... ... denn nur richtig versichern beruhigt! Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 29 GRÜNDEN, BERATEN, INVESTIEREN NEWS UND FAKTEN Barrierefreiheit macht sich bezahlt Bestehende Situation: Investive Maßnahmen werden bis zu 50% der Gesamtkosten bzw. max. Euro 50.000,-gefördert. • Zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Betrieben für Menschen mit Behinderung, • zur behindertengerechten Umgestaltung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und Sanitärräumen sowie • zur Ermöglichung bzw. Erleichterung von Maßnahmen der Benutzung therapeutischer Vorrichtungen für Behinderte in Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge (Arztpraxen, Apotheken, Kureinrichtungen etc.) Zusätzlich gibt es 2007: • Investive Maßnahmen zur Beseitigung von Barrieren mit einem Investitionsvolumen von über Euro 1000,- bis zu Euro 5000,- (z. B. Auffahrtsrampen, behindertengerechte Toiletten, automatische Schiebetüren, Treppenlifte) • Beseitigung baulicher Barrieren im Zusammenhang mit Bauwerken • pro Unternehmen eine Investition • einfache Abwicklung • Zielgruppe: Unternehmen bis zu 50 Mitarbeiter/innen • Förderausmaß: Bis zu 2/3 der Kosten. Nähere Infos unter: www.bundessozialamt.gv.at Landesstelle Vorarlberg Rheinstraße 32, 6903 Bregenz E [email protected] T 05 9988-7211 Unterstützung für Betriebe Bundessozialamt berät Unternehmen Das Bundessozialamt berät und hilft nicht nur Behinderten, sondern unterstützt auch Mittel- und Großunternehmen. Kleinunternehmern wird Hilfe von der Arbeitsassistenz geboten. F ür Menschen mit Behinderung kann die Suche einer Arbeitsstelle mit besonderen Hindernissen verbunden sein. Durch Unterstützungsangebote wie der Arbeitsassistenz sollen diese Wettbewerbsnachteile ausgeglichen werden. Auch hier wird durch Beratung geholfen. Nicht nur die behinderten Menschen selbst werden von der Arbeitsassistenz begleitet, sondern auch den Dienstgebern wird Hilfestellung geboten. Neben der Information über die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung und über positive Klimaveränderungen in der Belegschaft, gibt es auch finanzielDr. P. Ammann: „Soziales le Anreize zur Einstellung Netz soll enger geknüpft wie die Integrationsbeihilfe werden.“ von derzeit monatlich max. 800 Euro und Hilfen zur Sicherung von Arbeitsplätzen wie die Entgeltbeihilfe und die Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe. Anreize zur Schaffung neuer Arbeitsplätze gibt es ebenso wie die Übernahme von Kosten für barrierefreie Umbauten in der Firma von max. 50.000 Euro. Denn hat ein Unternehmen über 25 Beschäftigte, muss ein Arbeitsplatz für einen Behinderten geschaffen werden. Anstatt die Ausgleichstaxe von 209 Euro zu bezahlen, werden vom Bundessozialamt finanzielle Anreize für Unternehmer geschaffen. „Die Ziele und Angebote der verschiedenen Assistenzleistungen sind vielfältig und auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe abgestimmt“, sagt Dr. Peter Amann, Leiter der Landesstelle Vorarlberg des Bundessozialamtes. Das Bundessozialamt unterstützt Menschen mit Behinderung und auch Unternehmen. Gemeinsam ist ihnen allen die Bemühung, Menschen mit Behinderung bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz zu unterstützen oder den drohenden Verlust des Arbeitsplatzes abzuwenden. „So soll die Einstellungsbereitschaft der Unternehmen gesteigert und das soziale Netz ein wenig enger geknüpft werden“, Promotion hofft Dr. Peter Ammann. Informationen: Kurt Öhe vom Büro für Integrationsprojekte in Hohenems leitet das Unternehmer-Service. Das Büro für Integrationsprojekte ist in 6845 Hohenems, Gilmstraße 7. Tel: 05576/784 85. Die Mail-Adresse lautet: [email protected] SERVICE Die Leistungen des Unternehmerservice Investive Maßnahmen werden gefördert! Eine betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im konkreten Betrieb. • Hilfestellung bei der Planung und Umsetzung von betriebsorganisatorischen Maßnahmen zur Schaffung und Gestaltung von geeigneten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung. • Beratung über alle für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung wichtigen Fragestellungen, insbesondere rechtliche Grundlagen, Förderungen und ergonomische Fragen. • Die Erstellung eines unternehmensbezogenen Konzeptes zur Schaffung und Gestaltung von Arbeitsplätzen für behinderte Menschen sowie zu ihrem optimalen Einsatz. 30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 SCHAUPLATZ WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG. Langenscheidts „ChefDeutsch/Deutsch-Chef“ PUNKTUM. HERBERT MOTTER „Die Wirtschaft“ – Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Langenscheidt und PRO7-Star Stromberg präsentieren Klartext am Arbeitsplatz. A b Februar 2007 wird sich der Büroalltag von Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum radikal vereinfachen, denn kein geringerer als Bernd Stromberg, bekannt aus der gleichnamigen TV-Serie auf PRO7, hat der Sprache der „Chefs“ nachgespürt und sie in leichter verständliches Deutsch übersetzt. „Chef sein ist keine Berufsbezeichnung“, erklärt, Stromberg (dargestellt von Christoph Maria Herbst), sondern Es geht auch um Mitbestimmung! „Chef sein ist eine Lebenseinstellung.“ Auf 128 Seiten und in 10 Kapiteln erfahren wir ALLES über den „Chef im Wandel der Zeit“, erhalten das Basis-Vokabular für „Neu-Chefs“, lernen den Umgang mit Mitarbeitern und lernen das erfolgreiche Delegieren. Die augenzwinkernde und humoristisch gemeinte Übersetzungshilfe für die reibungslose Büro-Kommunikation wird jede Menge „Chefsprachen“Bonus-Material enthalten. AOL startet eigenes Österreichportal U nter www.aol.at können alle Internetnutzer ab sofort auf dem neuen AOL Portal für Österreich surfen. Damit ist Österreich nach Deutschland, Frankreich und Großbritannien das vierte europäische Land mit eigenem AOL Portal. Umfassende Nachrichten zu Themen wie Autos, Computer & Sicherheit, Finanzen, Gesundheit werden ergänzt mit News aus Österreich sowie lokalen Angeboten. Mit Hilfe einer speziellen österreichischen Suchfunktion können Nutzer Webseiten, Bilder, Videos und Produktinformationen finden, wobei Sicherheit höchste Priorität hat. Pleiten gehen zurück NEWS Aktuelle Werte für 2006: Vorarlberg verzeichnet um 9 Prozent weniger Insolvenzen als im Jahr 2005. 2006 2005 -4,9 % 2.010 Wien 2.215 1.037 Niederösterreich Burgenland 1.013 236 Vorarlberg Tirol 901 919 406 253 Kärnten -9,0 % 278 583 611 -4,6 % 815 844 466 442 -2,0 % -21,2 % 515 Steiermark +2,4 % +7,8 % 219 Oberösterreich Salzburg -9,3 % -3,4 % +5,4 % Quelle: KSV 1870, Infografik: wuapaa.com – die redaktion Gesamt Österreich 6.707 7.05 Vier von fünf österreichischen Firmen online Knapp vier von fünf österreichischen Unternehmen verfügen über eine Homepage. Damit liegt Österreich einer Eurostat-Meldung zufolge im europäischen Mittelfeld vor Deutschland. Führend sind Schweden und Dänemark, wenn auch nur mit geringem Vorsprung. Im EU-Durchschnitt verfügten 2006 zwei von drei Firmen über eine Webseite. Der Begriff Technikermangel ist in aller Munde. Kaum eine Gesprächsrunde, Pressekonferenz oder Veranstaltung in Wirtschaftskreisen geht heutzutage über die Bühne, bei der dieses „Problem“ oder - deutlicher formuliert - diese enorme Chance nicht zur Sprache kommt. Gerade auch talentierte junge Frauen sind dazu aufgerufen, in der Technik eine berufliche Möglichkeit zu sehen, denn die Zahlen sind ernüchternd. Trotz herrvorragender Perspektiven, wie ausgezeichnete Chancen am Arbeitsmarkt, gut bezahlter Jobs und bester Karrieremöglichkeiten geben immer noch acht von zehn Mädchen einer traditionellen, nicht technischen Ausbildung den Vorzug. Um es vorwegzunehmen, es ist keine Sache der Gene, wie mitunter (leider immer noch) vermutet wird. Frauen sind nicht von Geburt an technikfern, genauso wenig wie Männer von klein an techniknah sind. Vielmehr handelt es sich um ein hoch komplexes soziales Konstrukt, das „technisch“ mit männlich und unweiblich gleichsetzt. Mancher Widerwille hängt mit eben dieser Definition von Technik als Männersache zusammen. Frauen, die in diese Welt eintreten, müssen sich in ihrer Weiblichkeit als bedroht ansehen. Gerade von Frauen ist immer wieder zu hören: Wenn Technik schon ein solch männliches Projekt ist, warum dann die Mühe machen und mitmischen? Warum nicht lieber draußen bleiben, anstatt sich den drohenden Anfeindungen und Diskriminierungen auszusetzen? Weil es nicht bloß um Gerätekram und Prestigeberufe oder überholte Klischees geht, es geht um mehr. Es geht um die Mitbestimmung bei der Gestaltung unserer Umwelt. Das kann doch nicht bloße Männersache sein! Freitag, 19. Jänner 2007 DIE WIRTSCHAFT 31 AUSSCHREIBUNGEN Vergabebekanntmachung, gemäß BVergG 2006 Auftraggeber: Marktgemeinde Lauterach Immobilienverwaltungs GmbH & Co KEG, Montfortplatz 2, 6923 Lauterach Vergaberechtliche Grundlagen: Die Vergabe der ausgeschriebenen Leistungen erfolgt nach den Bestimmungen des BVergG 2006 und den dazu ergangenen Verordnungen im Rahmen eines Offenen Verfahrens im Unterschwellenbereich. Nachweise: Eine Anerkennung oder Gleichhaltung gemäß den §§ 373c, 373d und 373e GewO 1994 ist falls erforderlich beizubringen. Des Weiteren sind erforderlichenfalls gemäß den §§ 71, 72, 74 und 75 BVergG 2006 Nachweise für die Befugnis, die berufliche Zuverlässigkeit, die finanzielle und wirtschaftliche sowie die technische Leistungsfähigkeit vorzulegen bzw. nachzureichen. Zuständige Vergabekontrollbehörde: Unabhängiger Verwaltungssenat des Landes Vorarlberg, http://www.uvs-vorarlberg.at Art des Auftrages: Bauauftrag Gegenstand der Leistung: 1. Fassade: Modulare Stulpfassade aus Faserzementplatten, d = 8mm, einschließlich Unterkonstruktion und Wärmedämmung aus Mineralwolle, Fensterbänke und Leibungsverkleidung aus Aluminium, Fassadenhöhe E + 2 (in Teilbereichen ab UG) = daher 12 bis 14m, Gesamtfläche Fassade = ca. 1.000m2 und ca. 400 lfm Fensterbänke, 2. Spengler und Schwarzdecker: Flachdach mit Rundkiesauflage, Abdichtung Polymerbitumen, Wärmedämmung EPS, gesamtes Dach in sechs Felder unterteilt, Attikaverblechung Chromnickelstahl, Gesamtfläche Dach = ca. 720 m2, Gesamtfläche Attikablech = ca. 190 m2 3. Alufenster: Alufenster pulverbeschichtet, Fensterbänder mit Fixverglasungen und Dreh- Kippflügeln, Oberlichtverglasungen mit Fixverglasungen und Kippflügeln, einschließlich Abbruch der bestehenden Alufenster, Fensterleibungsbleche aus Alublech gekantet und pulverbeschichtet, Fassadenhöhe E + 2 (in Teilbereichen ab UG) = daher 12 bis 14m, Gesamtfläche Fenster = ca. 800m2 Erfüllungsort: Hauptschule Lauterach, Montfortplatz 16 Leistungsfristen: Zu 1. Ausführungszeitraum KW 34 bis KW 40 2007 Zu 2. Ausführungszeitraum KW 29 bis KW 32 2007 und KW 41 2007 (Arbeitsunterbruch) Zu 3. Ausführungszeitraum KW 31 bis KW 36 2007 Teilangebote: Eine Teilvergabe ist nicht vorgesehen. Alternativ- und Abänderungsangebote: Alternativ- und Abänderungsangebote sind nicht zugelassen. Automationsunterstützte Angebotslegung: Bei einem Datenträgeraustausch hat die Form der Angebote dem § 107 Abs. 1 BVergG 2006 zu entsprechen. Zuschlag: Den Zuschlag erhalten befugte, zuverlässige und leistungsfähige Unternehmer auf das technisch und wirtschaftlich günstigste Angebot (Zuschlagskriterien: Preis und Gewährleistungsfrist). Ausschreibungsunterlagen sowie nähere Auskünfte erhältlich bei: Architektengemeinschaft Walser + Werle ZT GmbH, Mühletorplatz 1, 6800 Feldkirch, Herrn DI Pfeifer Andreas T: +43 5522 79522-14, F: +43 5522 31105, [email protected] über Aufforderung werden die jeweiligen Angebotsunterlagen auch zugesendet Angebotsabgabe: Marktgemeinde Lauterach, Montfortplatz 2, 6923 Lauterach, Abt. V - Infrastruktur (Sekretariat) Ende der Angebotsfrist, Dienstag 20. Februar 2007: Zu 1. 09.00 Uhr Zu 2. 09.30 Uhr Zu 3. 10.00 Uhr Ort der Angebotsöffnung unmittelbar nach Ende der Angebotsfrist: Marktgemeinde Lauterach, Montfortplatz 2, 6923 Lauterach, Großes Sitzungszimmer - OG, die Bieter sind berechtigt an der Öffnung der Angebote teilzunehmen Ablauf der Zuschlagsfrist: 20. Mai 2007, 24.00 Uhr Elmar Rhomberg, Geschäftsführer 32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 19. Jänner 2007 Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H. OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/3805-300 Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 6.2.2007, UM 13.30 UHR ERNEUERUNG DER HAUS-, KELLER- UND WOHNUNGSEINGANGSTÜREN; MONTAGE NEUER FENSTERLÄDEN AUS ALUMINIUM bei der Wohnanlage 104/ Bregenz - Vorkloster (Lehenweg 6, 8, 10) ERNEUERUNG DER FENSTER- UND BALKONTÜREN AUS HOLZ MIT LEICHTMETALLLÄDEN; ERNEUERUNG DER HAUSEINGANGSPORTALE MIT NEUEN INTEGRIERTEN BRIEFKÄSTEN bei der Wohnanlage 361/ EW. Kennelbach - Beim Sportplatz I (Achstraße 2, 4, 6) SPENGLERARBEITEN (ERNEUERUNG DER BALKONABDICHTUNGEN) bei der Wohnanlage 439/ Bregenz - Post II (Wuhrwaldstraße 35, 37) GRUPPE B: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG, 6.3.2007, UM 14.30 UHR AUFBRINGUNG EINES KELLERDECKENVERPUTZES bei der Wohnanlage 104/ Bregenz - Vorkloster (Lehenweg 6, 8, 10) FASSADENGERÜST; MALERARBEITEN (FASSADE, STIEGENHÄUSER UND KELLERALLGEMEINRÄUME) bei der Wohnanlage 439/ Bregenz - Post II (Wuhrwaldstraße 35, 37) Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab Dienstag, den 23. Jänner 2007 im Büro Zimmer Nr. 1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30 Uhr, gegen Erlag der Selbstkosten abgeholt werden. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift „Angebot für .....arbeiten, Abgabetermin und Uhrzeit” spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Sollten Sie die Zusendung per Nachnahme wünschen, bitten wir um Mitteilung per FAX. WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG – SERVICES Ausschreibungen: Lesen Sie Seite 13! Das Rechtsservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet allen öffentlichen Ausschreibern und anderen Interessierten ein neues Service, nämliche kostenlos Mustertexte für Ausschreibungen, die nur noch durch Leistungsverzeichnisse zu ergänzen sind. Alle Details zu diesem neuen Service der Wirtschaftskammer Vorarlberg finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 13. Blättern Sie zurück. Für weitere Fragen wählen Sie die Nummer unten. Die Services der Wirtschaftskammer Vorarlberg informieren aber auch über Förderungen, Steuerfragen, über Gründungen und Sozialrecht, und und und. 05522/ 305-1122