4,99 - Super Sonntag

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B-1
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Neues rund ums Auto
Experten geben Tipps
Puppenstuben-Ausstellung
Aus den Polizeiberichten
Innenteil
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SUPER SONNTAG
Die Zeitung für den schönsten Tag der Woche!
Jahrgang 14 - Nr. 46 - 16. November 2008
B
SUPER SONNTAG
im Internet:
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www.
super-sonntag.com
suso-koblenz.de
Gesamtauflage 170 .700 - Tel. 02 61/92 81 90 - Fax Anzeigen/Vertrieb: 02 61/92 81-89 - Fax Redaktion: 02 61/92 81-99 - E-Mail Redaktion: [email protected]
Sonntag, 16. Nov. 2008
Aus der Region
Info-Broschüre für Bendorfer
Bendorf. Die Stadtverwaltung
Bendorf bereitet zurzeit die Aktualisierung ihrer Bürgerinformationsbroschüre vor. Die bisherige Informationsbroschüre
läuft mit dem Ende des Jahres
2008 aus. Sie informiert über
wichtige öffentliche Einrichtungen und vermittelt ausführliche Hinweise auf Vereine, Verbände und Organisationen in der Stadt Bendorf. Übersichten über Kindertagesstätten, Schulen bis hin zu
niedergelassenen Ärzten, Gesundheits- und Senioreneinrichtungen sind ebenso vorhanden wie Informationen über touristische Einrichtungen und Ausflugsziele
oder Angaben zum Wirtschaftsstandort Bendorf. -rwe-
Irlich aus der Luft
Neuwied. Unter dem Titel „Irlicher LuftausSichten“
ist jetzt in begrenzter Auflage wieder ein Fotokalender für das Jahr 2009 erschienen, der auf 13 FotosAnsichten aus dem Neuwieder Stadtteil Irlich aus luftiger
Perspektive zeigt. Der Kalender wurde bereits zum
zwölften Mal von Karl-Josef Heinrichs zusammengestellt. Der Fotokalender ist beim Pfarramt St. Peter
und Paul an der Apostelstraße, in der Zweigstelle der
Sparkasse Neuwied in Irlich und bei Karl-Josef Heinrichs, Talweg 26, in lrlich erhältlich. Der Erlös aus
dem Kalenderverkauf ist für die Mädchen- und Frauenprojekte in Mosambik bestimmt.
-rwe-
Über den Jakobsweg
Bendorf. Der Freundschaftskreis
BendorfYzeure lädt gemeinsam
mit der Volkshochschule
Bendorf für Mittwoch, 26.
November, zu einer Vortragsveranstaltung in den
Sitzungssaal des Bendorfer Rathauses ein, Beginn
ist um 19 Uhr. Brunhilde
Goldhausen zeigt „die an-
deren Jakobswege in
Frankreich“ und die Sehenswürdigkeiten entlang
dieses Pilgerweges. Im
Anschluss an den Vortrag
veranstaltet der Freundschaftskreis
BendorfYzeure eine Weinprobe
mit französischen Weinen. Dazu gibt es Käse
und Baguette.
-rwe-
TV-TIPP
Red Planet
Im Jahr 2050: Commander Bowman (
und ihr Team sollen prüfen, ob man
von der zugemüllten Erde auf den Mars
übersiedeln kann. RTL2 - 20.15 Uhr
Wetter
Nichts Neues am Himmel
Im Vergleich zum gestrigen Samstag
ändert sich am Himmel heute nicht
viel: Es ist bewölkt, die Temperaturen
erreichen maximal zwölf Grad.
Statistik
Mängel an jedem 5. Pkw
Fast jeder fünfte Pkw in Rheinland-Pfalz weist erhebliche Mängel auf. Nach Angaben des Statistischen
Landesamtes in Bad Ems stellten die Überwachungsinstitutionen im ersten Halbjahr 2008 bei 104.000 der
insgesamt untersuchten 525.000 Personenkraftwagen
erhebliche Mängel fest,
„Sayner Heimatfreunde“ bieten 2009 wieder Historie zum Anfassen an
„Sään“ steht im kommenden
Jahr wieder im Mittelpunkt
Sayn. Auch im kommenden
Jahr bieten die „Sayner Heimatfreunde“ wieder Historie
zum Anfassen an. Auf der
jüngsten Organisationsbesprechung beschloss die Vereinigung, ab dem Frühjahr
wieder historische Vortragsveranstaltungen anzubieten.
Der Sprecherkreis mit Rudi
Backhaus, Hans Becker,
Heinz Becker, Peter Hünermann, Berthold Nett, Fritz
Pohlmann, Dietrich Schabow,
Roswitha Schmitz und Peter
Siebenmorgen möchten in
2009 Veranstaltungsabende
rund um das Thema „Sään“
anbieten. Die Auftaktveranstaltung soll ab Ostern stattfinden, derzeit wird am Programm gefeilt und die Termine festgelegt.
Das Mitteilungsblatt „Dä
Baweslääwer“ wird auch in
Zukunft erscheinen und in
Kürze interessante Neuigkeiten über die Kapellen und Bilderstöcke in Sayn aufzeigen.
Auch der Patenweg der „Sayner Heimatfreunde“ vom
Friedrichsberg zum „Froscheweiher“ wird im Juni
2009 wieder in Angriff genommen. Bei weiteren Veranstaltungen überlegen die
Heimatfreunde, als Kooperationspartner aufzutreten.-rwe-
Spielfest findet schon heute statt
Nach Herzenslust toben
Neuwied. Anderer Termin
und anderer Ort: Das „Abenteuerliche Spielfest“ des
Kinder- und Jugendbüros
Neuwied findet nicht, wie
vorgesehen, am 23. November in Engers, sondern bereits
am heutigen Sonntag, 16.
November, in der Sporthalle
der
Landesblindenschule
Feldkirchen statt. Zwischen
14 und 17 Uhr können Kinder
von sieben bis zwölf Jahren
allerlei Abenteuer erleben
und sich nach Herzenslust
austoben. Unter geschulter
und fachkundiger Anleitung
haben sie die Möglichkeit, ihre eigenen Grenzen zu erfahren beim Kistenklettern, Gipfelstürmen, auf der Riesenrutsche, der Riesenschaukel
oder der Kletterraupe.
Der SV Hüllenberg (Abteilung Schwimmen) versorgt
alle Eltern und Kinder mit
Kaffee, Kuchen und anderen
Leckereien. Der Eintritt ist
frei, mitzubringen sind aber
unbedingt Hallenschuhe mit
heller Sohle und Sportbekleidung.
-rwe-
+++ Top-Sport am Sonntag +++ Top-Sport am Sonntag +++ Top-Sport am Sonntag +++ Top-Sport am Sonntag +++
TuS Koblenz will aggressiv und selbsbewusst das Mainz-Spiel angehen
Platz 17 ist für Rapolder noch
lange kein Grund zur Panik
Die Niederlage auf dem
Aachener Tivoli in Kombination mit den Ergebnissen der Konkurrenz
hat die TuS Koblenz auf
Platz 17 in der ZweitligaTabelle sinken lassen.
Das lässt Uwe Rapolder
kalt. „Wir müssen die
Ruhe behalten, das ist
das Wichtigste“, sagt der
Trainer.
Koblenz. Es gibt dieses
Sprichwort, das erst zum
Schluss abgerechnet wird –
ganz genau daran orientiert
sich der Koblenzer Trainer
Uwe Rapolder, wenn er unterstreicht, dass die derzeitige Platzierung seiner
Mannschaft in der Tabelle
so gut wie überhaupt keine
Bedeutung habe: „Es gibt
genau einen Spieltag, nach
dem interessant ist, ob du
über oder unter dem Strich
stehst – und das ist der 34.
Spieltag.“ Weil bis dahin
bekanntermaßen noch viel
Fußball zu spielen ist, geht
es Rapolder vor dem Spiel
gegen die Mainzer am heutigen Sonntag auf dem
Oberwerth (Anstoß: 14
Uhr) darum, Ruhe zu bewahren. Als Vorbild nimmt
er sich in etwa das Beispiel
Karlsruhe eine Etage weiter
oben: „Die haben fünfmal
in Serie verloren, in der
Vorwoche zur Pause 0:3
gegen Leverkusen zurückgelegen und am Ende noch
einen Punkt geholt. So etwas kommt nur heraus,
wenn man nicht den Fehler
macht, in Panik zu verfallen. Nur wer die Ruhe bewahrt, wird auch belohnt.“
Genauso, aber keinesfalls
lethargisch gehen die
Schängel das Spiel gegen
den Rang-Ersten an. Eine
Portion
Selbstvertrauen
und positive Aggressivität
seien die Mittel, mit denen
den Mainzern beizukommen sei.
Was die Koblenzer von Seiten des Gegners erwartet,
ist gemäß des Tabellenstandes einiges, andererseits bleibt auch abzuwarten, wie die Mannschaft
von Trainer Jörn Andersen
die überraschende 0:3-Niederlage vom letzten Spieltag gegen Ingolstadt weggesteckt hat. Folgt nun die
Trotzreaktion oder Verunsicherung? Rapolder hofft
zwar auf Letzteres, erwartet
jedoch das Gegenteil: „Die
werden gegen uns sicherlich mit ganz anderem Einsatz auflaufen als letzte
Woche. Wenn sie jedoch
versuchen, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg
zu kommen, dann könnten
sie Probleme bekommen,
weil wir große Kampfkraft
entgegnen werden.“ Darüber wird es gehen müssen,
wenn die TuS am Ende drei
Punkte bejubeln möchte.
„Mit einem Sieg sieht die
Sache am Montag für unsere Verhältnisse schon wieder ganz gut aus“, so Rapolder.
Wie gegen einen Spitzenreiter zu spielen ist, weiß
die TuS: Vor wenigen Wochen reiste der 1. FC Kaiserslautern als Erstplatzierter an den Rhein und fuhr
mit fünf Gegentreffern im
Gepäck zurück in die Pfalz.
Wenn's gegen einen Tabellenführer immer so klappt;
na bitte es ist angerichtet.
-rwe-/Foto: Nolden
Bjarnason-Team gegen Hochdorf
Die HSG genießt
den Augenblick
Bei der HSG MülheimKärlich/Bassenheim
herrscht dieser Tage eitel
Sonnenschein. Vier Siege
in den letzten vier Spielen zeigen, dass die junge
Mannschaft von Trainer
Hilmar Bjarnason sich in
dieser Regionalliga-Saison nicht verstecken
muss. Heute gastiert ab
17 Uhr der TV Hochdorf
im Schul- und Sportzentrum.
Mülheim-Kärlich. Die Erfolgs- und Euphoriewelle
der letzten Wochen hat die
HSG Mülheim-Kärlich /
Bassenheim bis auf Rang
sechs nach vorne gespült
und sorgt dafür, dass die
Stimmung rund um das
Team derzeit besser kaum
sein könnte. „Wir machen
einfach alles richtig und
genießen den Augenblick
in vollen Zügen“, freute
sich Trainer Hilmar Bjarnason nach dem grandiosen
Kantersieg im letzten
Heimspiel über die TSG
Haßloch. Er genießt zwar
die tolle Verfassung seiner
Truppe, will die Serie aber
nicht überbewerten. „Es ist
wichtig auf dem Teppich zu
bleiben. Die neun Punkte,
die wir jetzt haben, kann
uns zwar niemand mehr
nehmen, doch es werden
auch wieder Spiele kommen, die wir als Verlierer
beenden.“
Damit dieser Zeitpunkt
nicht schon heute Abend
gegen den TV Hochdorf
kommt (Anwurf: 17 Uhr),
fordert Bjarnason, mit einer
ordentlichen Portion Courage die Aufgabe anzugehen. „Die letzten Spiele haben uns viel Selbstvertrauen und Sicherheit gegeben.
Wenn wir diese Qualitäten
in die Waagschale werfen,
ist auch gegen Hochdorf ein
Sieg drin.“
Der Gegner sei in etwa so
stark wie Haßloch – eine
ähnlich klare Angelegenheit wie gegen die TSG erwartet der Coach jedoch
nicht: „Die Haßlocher
dachten wohl, sie könnten
einen Sonntagsausflug unternehmen und hier locker
punkten.“ Diesen Fehler
werden die Hochdorfer sicherlich nicht machen, wobei für sie im bisherigen
Saisonverlauf auswärts erst
ein Sieg zu erben war. Die
große Heimstärke (vier
Siege in vier Spielen) ist es,
die der Mannschaft um die
ehemaligen
österreichischen und russischen Juniorennationalspieler Jürgen
Steinscherer und Evgeni
Pevnov derzeit Tabellenplatz fünf beschert. -rwe-
G-2
SUPER SONNTAG
16. November 2008
Sparkasse Koblenz und Deka informieren
Deka-Fonds
14. 11. 08 *
Veränderung **
in Euro
in %
Adidas
Allianz
BASF
Bayer
BMW
Commerzbank
Continental
Daimler-Chrysler
Deutsche Bank
Deutsche Börse
Deutsche Lufthansa
Deutsche Post
Deutsche Postbank
Deutsche Telekom
E.ON
Fresenius Med. Care
Henkel VZ
Hypo Real Estate
Infineon
K+S
Linde
MAN
Merck KG AA
Metro
Münchener Rückvers.
RWE
SAP
Siemens
Thyssen-Krupp
24,93
57,03
26,96
41,53
22,29
6,97
38,00
23,81
25,83
60,44
10,60
10,22
60,64
11,65
29,19
36,08
22,87
3,31
2,34
33,46
63,59
33,53
103,19
23,68
108,80
66,89
28,15
44,40
14,01
-2,45
-7,08
+1,57
-0,50
+1,29
-1,35
+6,70
-0,74
-3,76
-0,76
-0,14
+1,11
-0,73
+0,28
-1,17
+2,28
+0,54
-1,17
-0,31
+0,49
-2,02
-1,27
+1,54
-2,25
+6,41
+1,58
+0,67
+1,31
+0,19
-8,95
-11,04
+6,18
-1,19
+6,14
-16,23
+21,41
-3,00
-12,70
-1,24
-1,35
+12,25
-1,19
+2,46
-3,85
+6,75
+2,42
-26,12
-11,55
+1,49
-3,08
-3,65
+2,30
-8,68
+6,26
+2,42
+2,44
+3,04
+1,37
Volkswagen
409,65
+30,40
+8,02
DAX 30
Amtliche Notierungen
13. 11. 08 * Veränderung **
in Euro
in %
DekaStruktur: 2 Chance
DekaStruktur: 2 ChancePlus
DekaStruktur: 2 ErtragPlus
DekaStruktur: 2 Wachstum
DekaStruktur: 4 Ertrag
AriDeka
DekaLux-BioTech CF
DekaLux-PharmaTech CF
Deka-ConvergenceAktien CF
Deka-DividendValue Europa CF
Deka-DividendValue Global CF
Deka-EuropaSelect
Deka-EuropaPotential CF
Deka-EuroStocks CF
Deka-Technologie CF
Deka-TeleMedien TF
Deka-Xtension CF
Deka-Fonds
DekaLux-Deutschland TF
DekaLux-Europa TF
DekaLux-Japan
DekaLux-MidCap TF
29,05
21,41
43,37
36,75
36,73
30,25
45,26
41,23
48,97
46,25
46,88
46,68
46,78
39,12
104,59
97,63
95,53
24,59
25,11
25,47
45,38
22,63
7,79
25,95
27,18
44,06
52,24
37,57
359,73
28,81
-1,13
-1,32
-0,51
-0,83
-1,43
-1,89
-0,55
-0,94
-1,86
-2,83
-0,07
-0,54
-1,03
-3,42
-2,26
-1,08
-3,50
-1,61
-1,63
-2,12
-3,69
-1,39
-0,66
-1,58
-2,91
-3,94
-2,09
-1,32
-3,74
-1,11
-3,74
-5,81
-1,16
-2,21
-3,75
-5,88
-1,20
-2,23
-3,66
-5,77
-0,15
-1,14
-2,15
-8,04
-2,12
-1,09
-3,53
-6,15
-6,10
-7,68
-7,52
-5,79
-7,81
-5,74
-9,67
-8,21
-3,85
-3,39
-1,03
-3,71
13. 11. 08 *
DekaLux-Pazifik
DekaLux-USA TF
DekaSpezial
DekaLuxTeam-EmergingMarkets C
DekaLUXTeam-GlobalSelect CF
DekaValor
Deka-ConvergenceRenten CF
Deka-EuroFlex Plus TF
Deka-EuropaBond TF
Deka-Geldmarkt: EURO TF
Deka-ImmobilienEuropa
Deka-ImmobilienFonds
Deka-ImmobilienGlobal
Deka-Renten: EURO TF
DekaLux-Treasury: Euro
RenditDeka
Deka-WorldTOPGarant1
Deka-WorldGarant Plus 10/2010
Veränderung **
in Euro
in %
290,26
39,93
136,91
54,65
74,93
64,14
47,96
31,04
34,48
67,04
48,14
40,90
57,12
38,52
51,05
19,57
91,85
40,70
+8,12
-1,28
-11,44
-4,75
-6,57
+0,20
-1,73
-0,02
-0,31
+0,16
+0,07
+0,01
+0,08
+0,25
+0,17
+0,16
+0,36
-0,17
+2,88
-3,11
-7,71
-8,00
-8,06
+0,31
-3,48
-0,06
-0,89
+0,24
+0,15
+0,02
+0,14
+0,65
+0,33
+0,82
+0,39
-0,42
4834,23
5461,21
515,79
2500,42
8835,25
1195,10
912,63
8462,39
123,1527
1,2718
+3,19
-122,05
-14,25
-40,58
+139,46
-137,68
+8,72
-120,61
-2,16
-0,01
+0,07
-2,19
-2,69
-1,60
+1,60
-10,33
+0,96
-1,41
-1,72
-0,53
4834
Veränderung
zur Vorwoche
+ 3,19
➩(+0,07%)
6500
6400
6300
6200
6100
6000
5900
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5600
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5100
5000
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4800
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4100
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.
29 08
.0
8.
05 08
.0
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12 08
.0
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19 08
.0
9.
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.0
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02 08
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0.
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.1
0.
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.1
0.
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07 08
.1
1.
14 08
.1
1.
08
22
.
DAX 30
Indizes & Währung
DAX 30
MDAX
TecDAX
DJ EuroStoxx 50
Dow Jones
Nasdaq 100
S&P 500
Nikkei225
Euro/Yen
Euro/USD
Hunderte „World of Warcraft“- Fans in den Media Märkten
* Alle Kurse in Euro
** Veränderung zur Vorwoche
Aktien / Indizes 14. 11. 2008 14.00 Uhr
Fonds
13. 11. 2008 14.00 Uhr
Aktuelle Informationen
im Internet: www.sparkasse-koblenz.de
- Alle Angaben ohne Gewähr -
-Anzeige-
Als in Koblenz und Neuwied die Nacht zum Tage wurde ...
Koblenz.
Hunderte
„World of Warcraft“Spieler kamen zum Verkauf um Mitternacht im
Media Markt Koblenz und
Neuwied
Für alle Spieler des Spielephänomens „World of
Warcraft“ war der 13. November schon seit Monaten mit einem dicken, roten Kreis markiert. Denn
an diesem Tag erschien
die zweite Erweiterung
„Wrath of the Lich King“
für das populärste Online-Rollenspiel weltweit,
„World of Warcraft“ für
den Computer. Und was
Harry Potter Bücher für
Kinder sind, ist World of
Warcraft für viele Videospieler auf der ganzen
Welt.
Für alle Ungeduldigen,
die schnellstmöglich ihre
Spielfigur weiter entwickeln wollten, öffnete der
Media Markt in Koblenz
und Neuwied seine Türen
um Mitternacht. So standen bereits lange vor
Schlag zwölf zahlreiche
Spieler vor den Toren und
warteten auf Einlass, um
ihr Exemplar des „Lich
King“ zu erwerben.
„Wir handeln stets im Interesse unserer Kunden,
und wenn sie um Mitter-
nacht bei uns ein Spiel
kaufen wollen, dann bieten wir ihnen natürlich die
Möglichkeit. Dabei geht
auch unser Dank an die
Städte Koblenz und
Neuwied,die uns unbürokratisch dabei geholfen
der Horde hatten also
vom 12. auf den 13. November ein Stelldichein
im Media Markt Koblenz
und Neuwied, um im Koop-Modus mit den Verkäufern die Mission „Ergattere eine WoW-Erweiterung“ erfolgreich zu bestreiten.
Manfred Homberg, Verkaufsleiter des Media
Markt Neuwied, betont,
die Anfrage im Vorfeld
war groß, das Ergebnis in
der Nacht war überwältigend. Ein tolles Ergebnis
für alle Beteiligten.
World of Warcraft ist das
derzeit erfolgreichste Online-Rollenspiel, bei dem
der Spieler eine Figur
durch Kämpfe und Handel
weiterentwickeln
kann. Über zwei Millionen
sogenannter Accounts
gibt es in Europa, davon
etwa 700.000 in Deutschland. Das Spiel benötigt
einen Internetanschluss
und ein Abonnement, das
etwa 13,00 EUR monatlich kostet. Mit der ErweiMitarbeiter.
Und so war es auch die- terung „Wrath of the Lich
ses
Mal.“
Hunderte King“ erscheint nun der
(hwh)
Kämpfer der Allianz oder zweite Zusatz.
haben dies
zu verwirklichen“,
so
Heinz Gerharz, kaufmännischer
Geschäftsführer vom
Media Markt
Koblenz.
Ebenso betont
Geschäftsführer
Horst
Steinlein,
dass
der
Media Markt
Koblenz
schon
bei
der
ersten
Erweiterung
von World of
Warcraft Mitternachts
geöffnet hatte „was immer ein Erlebnis ist nicht nur für
die Kunden
sondern
auch für die
Expertenrat
SuSo-Tier der Woche
Charmanter Olli
Koblenz. Olli wurde in
Vallendar gefunden und
leider, seitdem er im Koblenzer Tierheim abgegeben wurde, bisher nicht
vermisst. Er ist ca. 8 Jahre
alt und hat einen unwiderstehlichen Charme. Er
schafft es mit einem
Blick, Menschen um den
Finger zu wickeln und
man stellt fest „Pekinesen
haben etwas Besonderes“. Olli ist ein Hund für
Faule, er schläft viel, kuschelt und schmust gerne
und liebt gemütliche
kleine
Spaziergänge.
Weitere Telefonischer
Kontakt zum Tierheim
Koblenz unter 0261 /
40638- 0.
-rwe-
Tipp der Woche
VERKEHR
RECHT
Buch- und CD-Tipp
Durchblick im Tarifdschungel (II)
Wenn der Arbeitsplatz wegfällt
Die Sängerin mit der
„Stimme der Sehnsucht“
Die Suche nach einer guten
und günstigen Kfz-Versicherung wird immer unübersichtlicher, weil die
Leistungen der Anbieter
immer
unterschiedlicher
ausfallen. Wer zum 1. Januar 2009 den Versicherer
wechseln will, sollte deshalb
nicht nur den Preis, sondern
auch die Versicherungsbe-
dingungen im Blick haben.
Hier einigeweitere Tipps für
die Wahl der richtigen
Versicherung:Zu achten ist
auf die freie Wahl der Werkstatt. Bei der vereinbarten
Werkstattbindung verzichtet der Kunde darauf und
überlässt die Schadenregulierung seiner eigenen Versicherung. Kulanzleistungen und verlängerte Garantiefristen können hierdurch
gefährdet sein.
Billigpolicen haben oft
schlechte Rückstufungen:
Autofahrer sollten deshalb
prüfen, wie weit sie nach einem Schadensfall zurückgestuft werden.
Rabattretter sorgen dafür,
dass Autofahrer bei einer
Einstufung in hohe Schadenfreiheitsklassen
auch
nach einem Schadenfall weiter den günstigsten Beitrags-
satz (30 Prozent) zahlen.
Erweiterter Haftpflichtversicherungsschutz bei Unfällen mit Leihwagen im europäischen Ausland sollte in
den Versicherungsbedingungen enthalten sein (Mallorca-Police).
Möglich ist der Wechsel des
Kfz-Versicherers in der Regel zum Ende des Kalenderjahres, da die meisten Versicherungsverträge vom 1. Januar bis zum 31. Dezember
laufen.
In diesen Fällen muss die
Kündigung normalerweise
spätestens bis 30. November
bei der Versicherungsgesellschaft sein.
2008 gilt, weil der Stichtag
auf einen Sonntag fällt Es ist
der 1. Dezember.
Herbert Fuss, ADAC Koblenz
Einem langjährig beschäftigten Mitarbeiter (Chemielaborant), der zuletzt im sog.
„Plasma- Wareneingang“
tätig war, war seitens des
Arbeitgebers im Juni 2005
ordentlich, u.a. aus betriebsbedingten Gründen, zum
31.12.2005 gekündigt worden. Allerdings hatte der
Arbeitgeber in den Jahren
2004 und 2005 mehrere Stellen, u.a. für Chemielaboranten, ausgeschrieben und diese vorwiegend mit Berufsanfängern besetzt. Für diese
Stellen waren nunmehr
Kenntnisse bezüglich der im
Jahr 2003 neu eingeführten
vollautomatischen Prozessleitungssysteme erforderlich, über die der betreffende
Mitarbeiter nicht verfügte.
Das Bundesarbeitsgericht
hat in einer Entscheidung
vom 05.06.2008 ausgeführt,
dass eine ordentliche Beendigungskündigung seitens
des Arbeitgebers nach dem
Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ausgeschlossen
ist, wenn die Möglichkeit
besteht, den Arbeitnehmer
auf einem anderen freien
Arbeitsplatz, gegebenenfalls auch zu geänderten
(schlechteren) Bedingungen
weiter zu beschäftigen.
Dieser freie Arbeitsplatz
muss für den Arbeitnehmer
geeignet sein und der Arbeitnehmer muss in der Lage
sein, nach entsprechender
angemessener
Einarbeitungszeit den Anforderungen des neuen Arbeitsplatzes zu entsprechen. Ist zum
Zeitpunkt des Kündigungszugangs kein freier Arbeitsplatz mehr vorhanden, weil
der Arbeitgeber diesen vor
Ausspruch der Kündigung
anderweitig besetzt hat, so
kann sich der Arbeitgeber
nicht auf den Wegfall der
anderweitigen Beschäftigungsmöglichkeit im Kündigungszeitpunkt berufen,
wenn dieser Wegfall treuwidrig herbeigeführt wurde.
RAin Stephanie Koch, Koblenz
Nana Mouskouri präsentiert
in diesen Tagen ihre Autobiographie und ihren neuen
Tonträger „Meine schönsten
Welterfolge“.
Die Mouskouri steht seit
fünfzig Jahren auf der Bühne und begeistert mit populären Liedern und Chansons,
mit Klassik, Jazz und Swing
ihre Fans weltweit. „Ich war
die Stimme der Sehnsucht
für das deutsche Publikum“,
sagt die Sängerin, deren beeindruckende
Erfolgsgeschichte 1961 in Deutschland begann – mit „Weiße
Rosen aus Athen“.
In ihrer berührenden Autobiographie „Stimme der
Sehnsucht“ blickt die beliebte Sängerin auf ihr Leben zurück, auf ihre Erfolge in der
ganzen Welt, auf wichtige
Begegnungen und Freundschaft u.a. mit Quincy Jones,
Harry Belafonte oder Charlez Aznavour, auf den oft
schwierigen Spagat zwischen Bühne, Politik und
Familie und auf ihre Leidenschaft Musik.
Das intime Porträt zeigt sie
als Kind, das das Grauen des
Krieges miterlebte, als Jugendliche, die über die Musik Selbstvertrauen gewinnt,
als Frau, die liebt und sich
um ihre Familie sorgt, und
als Künstlerin, die ihre Kraft
in der Musik findet.
Seit 1993 ist sie UnicefSonderbeauftragte.
Von
1994 bis 1999 war sie Europa-Abgeordnete für die
Christdemokraten
Griechenlands, lehnte aber eine
zweite Amtszeit ab.
NB-3
SUPER SONNTAG
E-Mail: [email protected]
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16. November 2008
Die Seite 3
Fax Redaktion: 0261 - 928199
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Mit dem Beginn der „dunklen Jahreszeit“ steigt auch die Zahl der Einbrüche
Mit einfachen Tipps der Polizei
kann man wirksam vorbeugen
reiche auswirkt.Die Polizei
setzt
in ihren Bemühungen daher
immer mehr auf Information
und Beratung.Doch bei allen
Bemühungen der Polizei ist
eines klar: Ohne die Mithilfe
der Bevölkerung ist Sicherheit nur bedingt zu gewährleiten. Mit einigen ganz einfachen Vorkehrungen und
Verhaltensempfehlungen
kann jeder einen wichtigen
Beitrag für ein sicheres Umfeld leisten und damit sich
selbst und sein Eigentum
wirksam schützen.
Dazu einige Tipps der Polizei-Experten:
■ Lassen Sie Ihr Haus/Ihre
Wohnung nach 15 Uhr nicht
unbeaufsichtigt. W
enn das nicht möglich ist:
Sprechen Sie sich mit Ihren
Nachbarn ab.
■ Lassen Sie in wenigstens
einem Zimmer Licht brennen.
■ Schließen Sie alle Fenster
und Türen, auch bei kurzer
Abwesenheit, Merke: Ein
gekipptes Fenster ist wie ein
offenes Fenster für Einbrecher! Wenig wählerisch gehen die Einbrecher gerade
bei Fenstern, Balkon- und
Terrassentüren zu Werke. In
weit über der Hälfte aller
Fälle hebeln sie ihr Hindernis mit einfachem Hebelwerkzeug, wie zum Beispiel
einem
Schraubendreher,
auf. Angriffe auf die Verglasungen hingegen sind seltener. Oft stehen Fenster bzw.
Fenstertüren gekippt oder
offen. Unter Sicherheitsaspekten besonders wichtig
sind alle leicht erreichbaren
Fenster, zum Beispiel im
Erdgeschoss,
Souterrain,
aber auch Fenster, die über
Balkone, Loggien, Anbauten, Pergolen etc. erreichbar
sind. Neuralgische Punkte
bilden zudem Dachfenster,
Dachflächenfenster
und
Lichtkuppeln in flachgeneigten Dächern. Terrassentüren sind besonders gefährdet und oft von außerhalb
des Grundstücks schlecht
einsehbar. Balkontüren und
-fenster gewinnen dann an
Sicherheitsrelevanz, wenn
sie über Kletterhilfen (Leitern, Gartenmöbel usw.)
sowie für geübte Kletterer
zum Beispiel über Mauer
vorsprünge, über das Dach
oder benachbarte Balkone
erreichbar sind.
■ Wenn Sie fremde Personen
in
einem
(Mehrfamilien-)Haus antreffen, sprechen Sie dies
e an. Es gibt potentiellen
Einbrechern das Gefühl, erkannt zu sein.
■ Geben Sie an der Haustür
oder am Telefon gegenüber
Fremden keine Auskunftüber Abwesenheitszeiten von
sich oder auch Nachbarn.
■ Notieren Sie sich Kennzeichen, Typ und Farbe von
Fahrzeugen, die nicht in Ih
r Wohngebiet gehören. Verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
■ Bewahren Sie nicht mehr
Bargeld
zu
Hause auf als
unbedingt
notwendig.
■ Bargeld,
Schmuck und
Wertgegenstände gehören
in besonders
gesicherte
Behältnisse,
am besten in
einen
Wandtresor.
■ Markieren
Sie Wertgegenstände, um
sie im Falle
eines Diebstahles leichter identifizieren zu können
(WEIN-Identifizierung ihre Polizei berät interessierte Bürger gerne). Oft kommt
es im Nachhinein vor, dass
die Polizei bei Einbrechern
ganze Warenlager mit Diebesgut findet. Dort steht
dann Fernsehgerät an Fernsehgerät und eine Kamera
liegt neben der anderen.
Nicht selten handelt es sich
dabei sogar um die gleichen
Fabrikate. Vor allem in diesen Fällen können die sichergestellten Gegenstände
nicht oder nur vereinzelt zurückgegeben werden, weil
die Eigentümer nicht in der
Lage sind, ihre abha
nden gekommenen Gegenstände zu beschreiben oder
wieder zu erkennennKennzeichnen Sie deshalb Ihre
Geräte und Wertsachen
möglichst individuell, so
zum Beispiel mit Ihren In-
itialen oder anderen Daten.
Geeignete Werkzeuge,
wie Diamantschreiber oder
Gravierstifte erhalten Sie im
Fachhandel.
Ihre persönliche, eindeutige
Eigentümer-Identifizierungs-Nummer (EIN) können Sie bei jeder Polizeidienststel
le erfragen. Weitere Informationen zu diesem Thema
finden Sie hier.Gegenstände
mit porösen Oberflächen
können mit UV-Stiften oder
auch mit Wäschetinte markiert werden. Im Teppichfachhandel können Sie Ihre
neu erworbene
n Teppiche unauslöschlich
und für den Dieb unsichtbar
kennzeichnen.Gegenstände,
die zu wertvoll bzw. zum
Gravieren nicht geeignet
sind, sollten Sie farbig fotografieren. Die Fot
os legen Sie am besten Ihrer
persönlichen Wertgegenstandsliste bei.Aufnahme in
Ihre Wertsachenliste finden
sollten Fernseh- und Radiogeräte, Videorecorder, Personalcomputer, Schmuck,
Fotoapparat u.ä.. Ihre Wertsachenli
ste sollten Sie sicher aufbewahren, zum Beispiel in einem Banksafe.Speziell zu
diesem aber auch zu weiteren Themen führen die Polizeidirektionen im Bereich
des Polizeipräsidiums Koblenz bereits seit einigen Jahren in den Kommunen Informationsveranstalt
ungen in den Wintermonaten durch insbesondere in
Landkreis
Neuwied.Interessierte können sich für die Ausrichtung
einer solchen Veranstaltung
bei jeder Polizeidienststelle,
der Polizeidirektion Neuwied oder direkt bei der
Kriminalpolizeilichen B
eratungsstelle in Koblenz
unter der Tel. 0261-1031
melden. Aus der Presse sind
die aktuell anstehenden Vortragsreihen, die speziell in
diesem Winter unter dem
Thema „Sicherheitstipps für
Seniorinnen und Senioren“
stehen, zu entnehmen.
Weitere Tipps und Unterlagen der Polizei zum Thema
„Sicheres Wohnen“ und zuvielen an deren Themen der
Kriminalitätsvorbeugung
finden Sie im Internet unter
www.ProPk.de. -ktw-
Türen, Fenster und Garagen richtig sichern
Region. Ein Einbruch in den
eigenen vier Wänden bedeutet für viele Menschen, ob
jung oder alt, einen großen
Schock. Dabei machen den
Betroffenen die Verletzung
der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwer
wiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können,
häufig mehr zu schaffen als
der rein materielle Schaden.
Dass man sich davor schützen kann, zeigt die Erfahrung der Polizei. Über ein
Drittel der Einbrüche bleibt
izudem bereits im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen.
■ Außentüren:
Haus- und Wohnungstüren
sollten einbruchhemmend
sein. Tatsache ist, dass viele
Außentüren schon allein mit
„körperlicher Gewalt“, also
ohne den Einsatz von Einbruchwerkzeug leicht zu
überwinden sind. Damit es
nicht soweit kommt, sind
nachfolgend die Sicherungsempfehlungen
für
neue Türen wie auch für die
Nachrüstung dargestellt.
Ihre Sicherheit beginnt aber
auch schon bei Ihrem eigenen Verhalten, deshalb beachten Sie die folgenden
Hinweise: Auch wenn Sie
Haus oder Wohnung nur
kurzzeitig verlassen: Ziehen
Sie die Tür nicht nur ins
Schloss, sondern schließen
Sie sie auch immer zweifach
ab. Verstecken Sie Ihren
Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen.
Einbrecher kennen jedes
Versteck. Wenn Ihnen Ihr
Schlüssel abhanden gekommen ist, wechseln Sie
umgehend den Schließzy-
linder aus.
Lassen Sie bei einer Tür mit
Glasfüllung den Schlüssel
niemals innen stecken.
Öffnen Sie auf Klingeln
nicht bedenkenlos, und zei-
gen Sie gegenüber Fremden
ein gesundes Misstrauen.
Nutzen Sie den Türspion
und den Sperrbügel (Türspaltsperre).
■ Fenster, Balkon- und
Terrassentüren:
Meist werden Fenster vom
Einbrecher mit einfachem
Werkzeug
aufgehebelt.
Leicht erreichbare Fenster-,
Terrassen- und Balkontüren
sind besonders gefährdet.
Übliche Fensterkonstruktionen bieten keinen Schutz
vor Einbrechern. Wir zeigen
Ihnen worauf es bei Fensterrahmen, Beschlägen und
Verglasungen ankommt.
Überprüfen Sie allerdings
auch Ihr eigenes Verhalten
und beachten Sie folgende
Hinweise:
Verschließen Sie die Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
Vorsicht! Gekippte Fenster
sind offene Fenster und von
Einbrechern leicht zu öffnen.
Rollläden sollten zur Nacht-
zeit – und keinesfalls tagsüber – geschlossen werden,
damit sie nicht sofort ihre
Abwesenheit signalisieren.
Häufig können Rollläden
durch einfaches Hochschieben relativ leicht überwunden werden. Hier sollten Sie
in jedem Falle Zusatzsicherungen einbauen lassen.
Empfehlenswert sind in jedem Falle geprüfte einbruchhemmende Rollläden
der Widerstandsklasse 2.
■ Garage:
Einbrecher dringen in Garagen ein, um von dort über die
Verbindungstür in das
Wohnhaus einzubrechen,
aber auch, um aus der Garage Gegenstände zu entwenden.
Bei einem Neubau sollten
Sie prüfen, ob eine Tür zwischen Garage und Wohnhaus bzw. Garten unbedingt
benötigt wird. Außerdem
sollten Sie sich fragen, ob
Garagenfenster wirklich erforderlich sind. Diese bieten
nämlich eine zusätzliche
Einstiegsmöglichkeit. -ktw-
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Region. Mit dem Beginn der
sogenannten „dunklen Jahreszeit“ steigen die Einbrüche in Wohnungen und Häuser wieder an. Es ist damit zu
rechnen, dass die ohnehin in
diesem Jahr vermehrten
Wohnungseinbrüche
im
Vergleich zum Vorjahr weiterhin ansteigen werden.
Diebstahl und Einbruch sind
für die meisten Menschen
eine Schock auslösende Erfahrung. Neben dem rein
materiellen Verlust bedeutet
gerade ein Einbruch nämlich
immer auch einen „Eingriff
in die Privatsphäre“ und
damit eine erhebliche Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls. Fakt ist: Langfinger
finden heute vielfältige „Betätigungsfelder“. Ob im privaten und oder im öffentlichen Raum, in Supermärkten, an der Wohnungstür
oder in den eigenen „vier
Wänden“: Nahezu überall
setzen Diebe ihr Verständnis
von
„Selbstbedienung“
skrupellos in die Tat um. So
„einfallsreich“ die Tricks
der Ganoven, so individuell
angepasst muss auch
die Vorbeugestrategie sein,
um sich auf Dauer wirksam
zu schützen.Gerade mit Beginn der „dunklen Jahreszeit“ beginnt auch die Einbruch-Saison. An dieser
Stelle will die Polizei mit
präventiven und repressiven
Maßnahmen dieser Entwicklung rechtzeitig begegnen. Zwar lässt sich in vielen
Fällen die Tatzeit nicht ex
akt bestimmen, doch liegen
der Polizei gesicherte Erkenntnisse vor,dass z.B. die
Zahl der Tag
eswohnungseinbrüche wischen 16.30 Uhr und 20 Uhr
am höchsten liegt.Vor dieser
Tageszeit dürfte das Entdeckungsrisiko wegen des Tageslichtes zu
hoch sein und nach dieser
Zeit sind die meisten Bewohner
zu
Hause.Beabsichtigt sind da-
her Aufklärungs-, Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen der Polizei zu den
tatrelevanten Zeiten und an
den örtli
chen Brennpunkten unter
Einbeziehung der aktuellen
Lageentwicklung.Neben
den materiellen Folgen eines
Einbruchs wird von vielen
Geschädigten das Gefühl,
dass ein Fremder in die persönliche Intimsphäre eingedrungen ist, als besonders
eeinträchtigend oder verletzend empfunden und geschildert. Hieraus resultiert
eine oft über Monate anhaltende Verunsicherung
, die sich manchmal auf alle
Lebensumstände und -be-
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Die Abwesenheit der
Hauseigentümer nutzte
ein bislang unbekannter
Täter, in ein Einfamilienhaus einzubrechen.
Nach ersten Feststellungen wurde Schmuck aus
einer Schmuckschatulle
entwendet. So ein Polizeibericht in dieser Woche.
G-4
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16. November 2008
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Engers, Heimbach-Weis,
Gladbach, Block:
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Feldkirchen, Irlich,
Niederbieber, Oberbieber,
Altwied, Rodenbach,
Segendorf, Torney:
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Dahlbachsweg 15, Oberbieber, Tel.: 02631 / 92420.
Rheinbrohl, Leutesdorf:
Dr. King, Hauptstr. 132d,
Rheinbrohl, Tel.: 02635 /
1300.
Rengsdorf, Straßenhaus:
Dr. Nolden, Rengsdorf, Tel.:
02534 / 2540.
Puderbach, Raubach,
Spätbarock heute in Koblenz
Koblenz.
Kantaten
und Arien des Spätbarock für Sopran
und konzertierende
Orgel stehen heute ab
17 Uhr auf dem Programm des „Koblenzer Barockkonzertes“
im Coenen-Palais Ehrenbreitstein. Texte
der katholischen Liturgie werden interpretiert in der musikalischen
Sprache
frühklassischer Gesangskunst, in großen
Bravourarien und in
herzgreifenden Cantilenen. Damit erhielt
bildlich gesprochen
St.
Caecilia,
die
Schutzheilige der katholischen Kirchenmusik, ein Erscheinungsbild, das sie neben diese Opernmusik stellt. Sie erscheint
selbst als Primadonna
– die erste Gesangskraft des Ensembles.
Und dies gibt dem
Konzert den Titel „St.
Caecilia als Primadonna“. Die Ausführenden sind Sopranistin Sarah Dierkes (Foto), die in Koblenz schon erfolgreich
Mozarts Motette „Exultate, Jubilate“ und den Sopranpart der Krönungsmesse
gesungen hat, sowie Prof. Johannes Geffert, der ebenfalls schon mehrfach in Koblenz zu hören war, zuletzt als Meister einer stilistisch genauen Improvisationskunst im vorletzten der diesjährigen Barockkonzerte.
-rwe-
Koblenz-Bubenheim, St.
Maternuskirche. Herbstkonzert des Frauenchors
1986 Bubenheim e.V.. Beginn: 17 Uhr, Einlass ab
16.30 Uhr. Der Eintritt ist
frei.
Lahnstein, JuKz. Shamrock, Saitenspinner. Beginn: 19 Uhr.
Andernach, Burg Namedy. Schubert-Konzert, Beginn: 18 Uhr.
Bad Ems, St. Martin.
Mozart Requiem, ab 16.30
Uhr.
Koblenz-Neuendorf,
Pfarrkirche St. Peter.
Django Reinhardt & Band
live. Welthits live on Tour
2008. Musik der 50er &
60er Jahre, Gypsy Musik.
Beginn: 18 Uhr.
Montabaur, Stadthalle
Haus Mons Tabor. Klavierkonzert mit Martin
Stadtfeld. Beginn: 18 Uhr.
Koblenz, S38. Morning
Star, die Koblenzer Afterhour, der elektronische
Frühschoppen. Beginn: 5
ne in China.
Uhr.
THEATER
BRUNCH
Koblenz, Theater. „Ariadne auf Naxos“ (Premiere). Beginn: 19.30 Uhr.
Lahnstein,
Städtische
Bühne: Kunst. Von Yasmina Reza. Beginn: 20
Uhr.
Koblenz, Kammerspiele.
Kindertheater „Die Bremer
Stadtmusikanten“.
Beginn: 11 Uhr.
Neuwied, Villa Musica.
„Dornröschen“. Ab 11
Uhr.
Mülheim, Kurfürstenhalle. „Die goldene Gans“.
Aufführungen: 14 und 17
Uhr.
Koblenz,
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Hommen am Bahnhof:
Geöffnet von 7.30 bis 18
Uhr;
Bahnhofsplatz
18-21.
Koblenz,
Kaffeehaus
Hommen am Schloss:
Geöffnet von 8 bis 18 Uhr;
Schlossstr. 32-32 a.
Koblenz, Café, Restaurant, Bar Einstein:
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bis 14 Uhr.
Koblenz, Hoefer-Café:
Sonntagsfrühstück;
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Verwaltungszentrum
(Ferdinand-SauerbruchStr.) von 8 bis 17 Uhr, am
Mediamarkt im Gewerbepark von 8 bis 13 Uhr, im
Löhrrondell von 8 bis
17.30 Uhr.
Mülheim-Kärlich und
Neuwied, Hoefer-Café:
Sonntagsfrühstück von 8
bis 17 Uhr, in Neuwied
von 8 bis 18 Uhr.
Mayen und Sinzig, Hoefer-Café: Sonntagsfrühstück; geöffnet von 8 bis
17 Uhr.
Bendorf, Cafeklatsch:
Frühstück,
Mediterran
oder Classico auf der Palmenterasse oder drinnen,
10-14 Uhr, Kirchplatz5,
Tel.: 02622/900295.
Koblenz, Königsbacher
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Sonntagsbrunch von 10
bis 15 Uhr (inkl. Kaffee
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Koblenz, Ludwigmuseum. Öffentliche Führung
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Koblenz, Mittelrheinmuseum. Öffentliche Führung (15 Uhr).
Koblenz, Ludwigmuseum. Ausstellung „ChinasRevision – Fokus Beijing“.
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Tel.: 02684 / 14026.
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18 Uhr, bis montags, 8 Uhr.
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Notdienst unter Tel. 118 99.
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02634/2222.
SONSTIGES
Gedanken zum Sonntag
Ein Spaziergang
von Hans-Joachim Hermes
Pfarrer, ev. Kirche
Ich lade Sie ein zu einem
Spaziergang. Regelmäßig
gehe ich ihn mit meinen
Konfirmanden. Wir treffen uns am Friedhof in der
Beatusstrasse. Wir gehen
vorbei an der großen
2000-jährigen
Baumscheibe. Hinter einem
Torbogen eine Wiese wie
in einem Stadion. Kleine
Steintafeln sind in die
Wiese eingelassen. Wir
lesen Namen und Lebensdaten. Viele von ihnen erst
18 oder 21 Jahre. „So alt
wie mein Bruder“ – sagt
einer. Hier liegen die Gefallenen des 1. Weltkrieges.
Wir gehen durch lange Alleen und spielen mit gefallenem Laub. Ganz am anderen Ende des Friedhofes
wieder Grabplatten in der
Wiese. Wir lesen französische und russische Namen. Der Alliierte Friedhof. Doch wir sehen nicht
nur Soldatengräber. Auch
Frauen
liegen
hier.
Zwangsarbeiterinnen.
Und dann: erst 6 Monate
alt. Die Jugendlichen bleiben fragend stehen. Auch
Kinder
liegen
hier.
Kriegsopfer aus 150 Jahren. Der Weg führt uns
weiter. Kreuze und wieder
kleine Grabplatten. Die
Gefallenen des 2. Weltkrieges. Mittendrin ein
wuchtiges Bauwerk. Düster ist es innen. An den
Wänden entdecken wir
Namen in roter Schrift.
Hunderte. Die zivilen
Koblenzer Opfer des letzten Krieges. Und über allem wacht der überlebensgroße schwarze En-
gel.
Draußen setzen wir uns
auf die Wiese. Ich lese eine Geschichte vor. Und
Briefe. Briefe von der
Front. Briefe von Menschen, die sich lieben.
Briefe von Menschen, die
nicht wieder kamen.
Die Konfirmanden sind
still geworden. Nachdenklich. Wir gedenken der
Gefallenen, Vermissten,
Opfer. „Warum?“ fragen
sie mich. „Für ihr Vaterland“, sage ich. „Für Ihre
Familie. Für den Frieden.“
Aber sie fragen weiter
„Warum?“ Und ich muss
zugeben: „Auch wegen
des Expansionsdranges.
Auch wegen der Macht.“
Und: „Auch wegen des
Zwanges. Auch weil sie
verführt wurden.“
Und schließlich fragen sie
mich: „Warum bist du mit
uns hier spazieren gegangen?“ – „Um all dieser
Menschen zu gedenken.
Um auch ihre leise Stimme zu hören: Warum?
Damit ihr Sterben nicht
umsonst war. Sie mahnen
uns, dass so etwas nicht
wieder passieren darf. Es
muss doch andere Wege
geben zum Frieden in der
Welt als Krieg. Es muss
doch andere Wege geben
als Menschen in den Krieg
zu schicken. Auch 2008.“
Ich lade Sie ein zu einem
Spaziergang. Es ist Volkstrauertag.
„Gedanken zum
Sonntag“
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47MA-3-2008
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16. November 2008
SuSo Kultur
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Ihre Kulturtipps
Kultur in Kürze
■ Herbstkonzert
in
Bubenheim. Zu seinem
diesjährigen Herbstkonzert am heutigen Sonntag, 16. November, 17
Uhr lädt der Frauenchor
1986 Bubenheim e.V.
ein. Das Konzert findet
statt in der St. Maternuskirche in Koblenz-Bubenheim. Einlass ist ab
16.30 Uhr. Der Eintritt ist
frei.
■ Singkreis meets Gipsy. Am Samstag, 22.
November, um 19 Uhr
lädt der Singkreis `70
Koblenz zu seinem diesjährigen Jahreskonzert in
die
Herz-Jesu-Kirche
ein. Im Mittelpunkt des
Programms stehen amerikanische und afrikanische Gospels und Spirituals, die unter der Leitung von Franz-Rudolf
Stein vom Chor einstudiert wurden. Karten
können an der Abendkasse sowie bei allen Sängern im Vorverkauf erworben werden.
■ Requiem-Konzert.
Der Gemischte Chor Anhausen veranstaltet heute
in der Kirche zu Anhausen ein Requiem-Konzert (ab 17 Uhr, Einlass:
16.30 Uhr). Die ursprünglich unbegleiteten
und einstimmigen gregorianischen Choräle werden in einer modernen
Fassung präsentiert, dazu
enthält das Programm
neue Kirchenlieder und
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Puppenstuben und Kaufläden
Als die Welt noch klein war
Neuwied. Sie faszinieren seit
Jahrhunderten Generationen
von Kindern und sind ein
Spiegel des jeweils herrschenden Zeitgeistes. Fast jeder hat schon einmal mit einer
Puppenstuben oder einem
Kaufladen gespielt. Viele von
ihnen verbrannten während
des Krieges auf den Speichern, landeten auf dem
Müllplatz, einige aber auch in
privaten Sammlungen und
Museen.
95 Puppenstuben und Kaufläden werden vom 22. November bis 18. Januar in der städtischen Galerie Mennonitenkirche präsentiert.
Einige dieser Exponate sind
selbst gebaut, andere stammen von bekannten Herstellern wie den Firmen Moritz
Gottschalk, Paul Leonhardt,
Christian Hacker, Bodo Hennig, Modella und Playmobil.
Die Ausstellung präsentiert in
Glasvitrinen Puppenstuben
und Kaufläden vom Biedermeier bis heute. In Mobiliar
und Ausstattung dieser „kleinen Welten“ entdeckt der Betrachter immer wieder Typi-
✆
Musikgenuss und Hilfe für die Krebsgesellschaft RPL e.V.
Jubiläum für LIONS-Benefizkonzert
Koblenz. Ein kleines Jubiläum feiern heute ab 18.30
Uhr in der Basilika St.
Kastor die seit langem im
Koblenzer
Musikleben
etablierten und qualitätvollen Benefizkonzerte
der LIONS Koblenz Rhein / Mosel mit dem 15.
Konzert in Folge.
Die LIONS haben mit dieser erfolgreichen Konzertreihe in der herrlichen Basilika bisher nicht nur dem
Liebhaber
klassischer
Musik eine großartige
Bandbreite von Konzerterlebnissen geboten, sondern damit getreu ihrem
Motto „we serve“ stets
auch den guten Zweck
verbunden.
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e.V. präsentiert sich dabei
zum fünfzehnten Mal in
St. Kastor und hat seit Anbeginn bei den Koblenzer
Musikfreunden und Fachkritikern einen guten Namen. Der Dirigent, Uli
Gögel, ist seinem Koblenzer Publikum ebenso kein
Unbekannter. Solisten der
Sinfonia concertante von
Mozart sind Sonja Scholz,
Viola und Sebastian
Weißkapp, Violine.
Jeder
Konzertbesucher
verbindet mit dem Kauf
einer Eintrittskarte - im-
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Vorfeld und am Abend
selbst Mitwirkenden tun
dies übrigens weitestgehend selbstlos und ehrenamtlich.
All das zusammen gibt
den Veranstaltern die
Möglichkeit den Reinerlös des Konzertes auch in
diesem Jahr der Krebsgesellschaft Rheinland Pfalz e. V. für die Arbeit
mit Krebskranken und
kostenfreie psychosoziale
Beratung ihren Familien
zu widmen. Einlass ist ab
17.30 Uhr.
-rwe-
Sparkassenchor wieder Meisterchor
Konzert fürs Frauenhaus
Koblenz. Der Chor der
Sparkasse Koblenz hat sich
erneut einem Leistungstest
unterzogen: Beim Bundesleistungssingen in Ochtendung errangen die 35 Sängerinnen und Sänger zum
zweiten Mal den Titel
„Meisterchor des Sängerbundes Rheinland-Pfalz“.
Sie bestätigten damit ihre
hervorragenden Leistungen
aus dem Jahre 2003, was sie
berechtigt, für weitere fünf
Jahre den Ehrentitel zu führen.
Hocherfreut und überglücklich nahmen der Chor, Vorsitzender Reinhold Fischer
und Chorleiter Michael Fuxius die Urkunde des Bundeschormeisters
Michael
Rinscheid und des Präsidenten Karl Wolff entgegen.
Vorausgegangen waren die
Darbietungen von vier
homogenen und stilsicheren
Klang oder die „überzeugend gestaltete Umsetzung
des Textes und sehr sichere
Intonation“.
Der erst im Jahre 2000 gegründete Chor hat eine unwahrscheinlich erfolgreiche
Entwicklung erfahren. Dazu
trug vor allem Michael Fuxius bei, einem der besten
Chorleiter der Region, den
die Sänger von Anbeginn an
zur Unterstützung ihres
Hobbies gewinnen konnten.
Er kam den vielen jungen
Mitgliedern auch mit moderner Literatur entgegen.
Aber auch Volkslieder,
Gospels, Spirituals und
klassische Literatur gehören
heute zum Repertoire.
Wie alljährlich, wird der
Sparkassenchor in der Adventszeit wieder zu einem
Konzert zu Gunsten des
Chorwerken und Volksliedern, die von der Jury einstimmig alle mit der Note
„Sehr gut“ bewertet wurden.
Dabei lobten die GesangsExperten die „reife Leistung
von Chor und Chorleiter“,
das „musikalische Können“
unseres Chores, den „schön
Koblenzer
Frauenhauses
einladen. Dieses findet am
Mittwoch, 17. Dezember, ab
19 Uhr in der Sparkassenhauptstelle in der Bahnhofstraße 11 statt. Mit dabei
werden ausgewählte Künstler und die Musikschule der
Stadt Koblenz sein. -ktw-
FÜR DIE LIEBE
EINE STIMME
Herbstfee sucht den Wind, der sie
durch die dunkle Zeit weht! Du bist ein
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dem zweiten Drittel des 19.
Jahrhunderts. Eine neue Optik
bringt um die Jahrhundertwende der Jugendstil mit seiner weichen Linienführung
und den floralen Ornamenten.
Nach dem 2.Weltkrieg zieht
auch in die Puppenstuben das
Wirtschaftwunder ein. Moderne Formschönheit und helle Farben dominieren in den
Exponaten der 50er- und
60er-Jahre.
Wohnwände,
Sitzlandschaften, bunte, kräftige Farben und großgemusterte Tapeten und Vorhänge
bestimmen das Bild in den
Stuben der 70er-Jahre.
Im Dachstudio der Galerie
haben Kinder, natürlich auch
die erwachsenen Besucher,
während der gesamten Ausstellungsdauer die Möglichkeit, mit verschiedenen Puppenstuben zu spielen. -rwe-
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G-7
SUPER SONNTAG
16. November 2008
BLAULICHT ... aus dem Polizeibericht
Neues aus den Polizeiberichten der Region:
Pkw landete unsanft auf einer Mauer in Neuwied
Vieles Interessante und
Unglaubliche fand sich
auch in dieser Woche
wieder in den Polizeiberichten der Region. Der
SUPER SONNTAG hat
wieder eine kleine Auswahl getroffen.
MÜLHEIM-KÄRLICH. Karambolage: In den Morgenstunden kam es im Berufsverkehr zu verkehrsbedingtem
stockenden Verkehr auf der
B9 in Fahrtrichtung Koblenz,
Höhe Industriegebiet Mülheim-Kärlich. Dies übersah
der 42-ährige Fahrer eines
Klein-Lkw und fuhr auf einen
Pkw Peugeot auf, schob diesen
auf einen davorstehenden
Opel (Foto). Hierbei wurde die
23-jährige Fahrerin des Pkw
Peugeot im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der
Freiwilligen Feuerwehr Mülheim-Kärlich aus ihrem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Diese und der Fahrer des
Kleintransporters wurden ins
Bundeswehrzentralkrankenhaus eingeliefert. Die 23-Jährige musste zur Beobachtung
für einen Tag im Lazarett bleiben. Der Unfallverursacher
konnte schon wieder entlassen
werden. An den 3 beteiligten
Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von 18.000
Euro. Die B 9 musste für 1
Stunde voll gesperrt werden,
danach konnte der Verkehr
einspurig an der Unfallstelle
vorbeigelenkt werden. Nach
zwei Stunden war die B9 wieder frei befahrbar.
KOBLENZ. Seniorin beraubt:
Am Sonntagabend wurde eine
Seniorin in der südlichen Vorstadt von Koblenz Opfer eines
derzeit noch unbekannten
Handtaschenräubers. Gegen
18 Uhr stand die 86-jährige
Koblenzerin vor einem Anwesen in der Ludwigsstraße, als
der Tatverdächtige über den
Fußweg aus Richtung Rheinanlagen auf sie zukam und ihr
die Handtasche entriss. Danach lief er mit seinem Diebesgut, einer braunen Echtlederhandtasche, in Richtung
Schenkendorfstraße davon.
Trotz einer sofort eingeleiteten
intensiven Fahndung konnte
der unbekannte Mann entkommen. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 30 bis 35 Jahre
alt, ca. 175 cm groß, schlank,
sportlich, kurze Haare. Er trug
eine blaue Jeans und einen
grauen Blouson. Die Polizei
Koblenz bittet um Hinweise
unter Tel. 0261/103-1.
NEUWIED. Unsanft gelandet: Eine 49-jährige Frau aus
Neuwied befuhr in der vergangenen Woche gegen 23.15
Uhr mit ihrem Pkw die Melsbacher Straße. Beim Versuch,
in die Straße „An der alten
Burg“ abzubiegen, kam sie, in
einer Linkskurve, nach rechts
von der Straße ab und fuhr auf
eine 40 cm hohe Mauer. Der
Wagen blieb mittig auf der
Mauer stehen, die Fahrzeugfront steckte in einem Blumenbeet. Das Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen aus seiner unglücklichen Lage befreit werden. Wie
sich bei der anschließenden
Kontrolle herausstellte, war
die Fahrerin nicht nur zu
schnell unterwegs, sondern
stand auch noch erheblich unter Alkoholeinfluss. Ihr wurde
eine Blutprobe entnommen,
der Führerschein wurde beschlagnahmt.
NEUWIED. Brutale Schläger: Am 8. November, gegen 5
Uhr, wurde auf dem Luisenplatz, in der Höhe des dortigen
Spielplatzes, eine dreiköpfige
Gruppe junger Männer angegriffen, getreten und geschlagen. Ein 22-jähriger Neuwieder lag bei dem Eintreffen der
Polizei regungslos auf dem
Luisenplatz und wurde anschließend in das DRK-Krankenhaus Neuwied eingeliefert.
Die beiden anderen Geschädigten gaben ge-genüber der
Polizei an, dass sie von einer
Gruppe von 4 oder 5 Personen
angegriffen worden waren. Sie
wurden gestoßen und mit
Faustschlägen traktiert. 2 von
ihnen wurden zu Boden gerissen und dort mit Fußtritten
übersät. Es ist wohl nur dem
Zufall zu verdanken, dass die
Geschädigten letztlich „nur“
mit Prellungen im Gesichtsund Rückenbereich davonkamen. Als Täter kommt eine
schlägig bekannt ist. Die Täter
befanden sich nicht mehr vor
Ort. Schon genau einen Tag
später, um 6 Uhr, kam es an
gleicher Stelle zu einer erneuten Körperverletzung mit ähn-
Unfall endete glimpflich
junge Männer ein. Die Opfer
wurden von den Beschuldigten durch Faustschläge gegen
Kopf und Oberkörper geschädigt. Sie mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Auch in diesem Fall
flüchteten die Täter, bevor die
Polizei eintraf. Aufgrund der
Beschreibung dürfte es sich
bei den Beschuldigten um die
Gruppe handeln, die auch am
Vortag die gleichgelagerte Tat
begangen hatte. Zeugen können sich bei der Polizei Neuwied (Tel. 02631/8781-0 melden.
PUDERBACH. Gewöhnlich
gelten Schweine als Glücksbringer. Doch „Schwein gehabt“ konnte ein 25-jähriger
Motorradfahrer in der vorletzten Woche beim besten Willen
nicht sagen, als ihm auf der L
267, zwischen Altenkirchen
und Puderbach ein Wildschwein ins Fahrzeug lief. Der
Mann stürzte und verletzte
sich leicht. Bei der Unfallaufnahme fiel dann auf, dass der
Mann getrunken hatte. Ihm
wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein
einbehalten.
Koblenz. Zwei Leichtverletzte und ein völlig ramponiertes Fahrzeug sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls,
der sich am Mittwoch auf dem kurvenreichen Verbindungsstückstück zwischen den Koblenzer Stadtteilen
Moselweiß und Karthause ereignete. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit touchierte die
junge Frau mit ihrem rechten Vorderrad ihres PKW
den Bordstein, kam auf die Gegenfahrbahn und verriss
anschließend das Steuer. Durch dieses missglückte
Ausweichmanöver verlor die Fahranfängerin endgültig
die Kontrolle über den Wagen und überschlug sich. Die
18-jährige Fahrerin und ihr 19-jähriger Beifahrer wurden dabei leicht verletzt. An dem Seat Ibiza entstand KOBLENZ. Durch Messerstiwirtschaftlicher Totalschaden (rund 10.000 Euro).-rwe- che verletzt: Aus noch ungeklärten Gründen kam es am
Freundesgruppe um eine lichem Ablauf. Eine Gruppe frühen Samstagmorgen (8.
21-jährige Neuwiederin in Be- von 4 oder 5 Personen schlug November) im Koblenzer Intracht, die der Polizei ein- nach einem Streit auf zwei nenstadtbereich zu einer kör-
perlichen
Auseinandersetzung, bei der zwei 19-jährige
mit Messerstichen verletzt
wurden. Den bisherigen Ermittlungen zufolge gerieten
gegen 5.30 Uhr zwei Gruppen
junger Männer vor dem Eingang zur Schlosspassage zum
Altlöhrtor in Streit. Drei 18und 19-jährige aus der Region
wollten die in der Passage befindliche Diskothek besuchen,
als sie von vier bis Personen
angesprochen wurden, die,
wie später ermittelt wurde,
vermutlich alle aus Frankfurt
und Umgebung stammen. Angeblich hatten diese ihnen
Drogen angeboten, was die aus
Andernach und Lahnstein
stammenden jungen Männer
ablehnten.
Es kam zunächst zu einer verbalen, anschließend zu einer
körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf, ein
19-jähriger Lahnsteiner einen
Messerstich ins Bein erhielt.
Die „Frankfurter“ ergriffen
danach die Flucht und liefen
durch die Schlossstraße, die
Viktoriastraße wieder zurück
zum Altlöhrtor. Die Gruppe
um den Verletzten war ihnen
sofort nachgelaufen und im
Bereich der Lieferzufahrt des
Kaufhofs trafen alle wieder
aufeinander. Hier kam es erneut zu einer Schlägerei. Dabei ging ein 19 Jahre alter
Mann aus Andernach zu Boden. Dort liegend wurde er mit
einem Schlagstock traktiert
und mehrmals mit einem Messer am Bein verletzt. Unter
Mithilfe eines Security-Mitarbeiters der nahe gelegenen
Diskothek, gelang es, den
vermutlichen Haupttäter von
seinem Opfer abzudrängen
und festzuhalten bis die Polizei eintraf.
Der Tatverdächtige, ein 21
Jahre alter Mann, wurde festgenommen und in den Polizeigewahrsam eingeliefert. Bei
ihm konnte ein Klappmesser
aufgefunden und sichergestellt
werden. Weitere Mitglieder
dieser Gruppe sind zwischenzeitlich identifiziert. Die Ermittlungen dauern noch an.
Die beiden verletzten jungen
Männer wurden in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Der aus Lahnstein stammende 19-jährige konnte nach
ambulanter Behandlung entlassen werden, der in Andernach wohnende Verletzte,
musste stationär dort verbleiben.
Da der Tatablauf und die
Gründe der Auseinandersetzung bisher nicht restlos geklärt sind, bittet die Polizei
Zeugen, die den Sachverhalt
beobachtet haben und/oder
Hinweise zum Ablauf oder
Hintergründen geben können,
sich unter Telefonnummer
0261/ 103-1 mit der PI Koblenz 1 in Verbindung zu setzen.
-ktw-/-rwe-
G-8
SUPER SONNTAG
16. November 2008
Telefon: 0261 - 928190
Die 1. und 2. Bundesliga wird präsentiert von:
SuSo Sport
VIP-Tickets für TuS gegen Ahlen gewinnen
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2. Bundesliga
1860 München - FC Augsburg
0:1 (0:1)
VfL Osnabrück - SV Wehen Wiesbaden 1:1 (1:1)
FC St. Pauli - Rot-Weiß Ahlen
2:2 (2:2)
Greuther Fürth - MSV Duisburg
So., 14 Uhr
TuS Koblenz - 1. FSV Mainz 05
So., 14 Uhr
FSV Frankfurt - SC Freiburg
So., 14 Uhr
Rot-W. Oberhausen - Alem. Aachen
So., 14 Uhr
FC Ingolstadt - 1. FC Nürnberg
So., 14 Uhr
1. FC K'lautern - Hansa Rostock
Mo., 20.15 Uhr
1. FSV Mainz
2. 1. FC Kaiserslautern
3. SC Freiburg
4. Rot-Weiß Ahlen
5. Alemannia Aachen
6. FC St. Pauli
7. SpVgg Greuther Fürth
8. 1860 München
9. FC Ingolstadt
10. MSV Duisburg
11. FC Augsburg
12. Rot-W. Oberhausen
13. Hansa Rostock
14. 1. FC Nürnberg
15. VfL Osnabrück
16. SV Wehen Wiesbaden
17. TuS Koblenz
18. FSV Frankfurt
12
12
12
13
12
13
12
13
12
12
13
12
12
12
13
13
12
12
7
7
7
6
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4
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2
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1
3
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1
3
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3
0
5
5
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5
2
3
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4
4
5
3
6
5
4
6
7
4
4
5
5
5
6
* Der TuS Koblenz wurden 3 Punkte abgezogen
23:13
24:19
20:12
19:21
18:13
22:25
26:19
15:11
21:20
17:14
17:20
13:24
24:16
13:14
19:25
14:25
15:20
11:20
24
23
22
21
20
20
19
17
17
16
15
15
14
14
14
12
10
8
Jeder Punkt zählt derzeit für TuS Koblenz.
Am 28. November
kommt der Aufsteiger
Rot-Weiß Ahlen aufs
Oberwerth.
Koblenz.
Der überraschend starke Neuling in
der Zweiten Bundesliga
konnte zuletzt sogar beim
Absteiger MSV Duisburg
drei Punkte mitnehmen
und leitete damit das Ende
von Trainer Rudi Bommer
bei den „Zebras“ ein.
Für die TuS ist Ahlen ein
bislang unbeschriebenes
Blatt, Tabellenplatz fünf
macht die Stärke der Ahlener allerdings deutlich.
Die Mannschaft von Uwe
Rapolder wird eine konzentrierte und engagierte
Leistung bringen müssen
und bedarf der Unterstützung der Fans, um einen
Dreier gegen das Team
von Trainer Christian
Wück unter Dach und
Fach zu bringen.
Das Spiel findet am Freitag, 28. November, 18
Uhr, im heimischen Stadion Oberwerth statt.
Für das Spiel verlost der
Theoretisch
spricht
fast alles dafür, dass unsere
TuS heute gegen Mainz 05
nicht gewinnt. Die Fakten
sind: Unser heutiger Gegner
ist Tabellenführer mit 24
Punkten, und einem Torverhältnis von 23:13. Unsere
Koblenzer sind Vorletzte mit
nur 10 Punkten und 15:20
Toren. Da ist heute nicht viel
drin bei dieser Ausgangslage, werden viele Koblenzer
Fußball-Freunde sagen. Ich
denke nicht so! Da ist erst
einmal die Tatsache, dass
unsere TuS zuhause, noch
ungeschlagen und mit dem
Bollwerk der Festung Ehrenbreitstein zu vergleichen
ist, die in dieser Saison noch
von keinem Gegner erstürmt
werden konnte. Ich bin sicher, die Mainzer werden
wie die Lauterer, die kürzlich
sang- und klanglos auf dem
Oberwerth untergegengen
SUPER SONNTAG wieder zwei VIP-Tickets.
Gewinnen kann, wer bis
zum 22. November anruft
und das Stichwort „Ahlen“ nennt. Wir wünschen
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6. Borussia Dortmund
7. Schalke 04
8. VfL Wolfsburg
9. 1. FC Köln
10. VfB Stuttgart
11. Werder Bremen
12. Eintracht Frankfurt
12. Hannover 96
14. Bor. M'Gladbach
15. VfL Bochum
16. Karlsruher SC
17. Arminia Bielefeld
18. Energie Cottbus
13
13
13
13
13
13
13
13
12
13
12
13
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13
13
13
13
9
9
7
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7
5
5
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6
5
4
3
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3
1
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1
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3
3
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4
2
3
4
5
5
3
6
6
8
5
9
6
8
31:15
34:19
29:20
18:16
20:21
24:18
19:12
28:21
13:14
18:17
28:23
15:23
15:23
14:24
15:20
12:24
12:22
7:20
28
28
25
24
23
21
20
19
19
18
17
13
13
11
10
10
9
9
Clara Schneider zum 4. Mal Südwestdeutsche Meisterin
Das Titel-Quartett komplettiert
Clara Schneider ist von
den Südwestdeutschen
Meisterschaften genauso
zurückgekehrt, wie in den
vergangenen drei Jahren:
Überglücklich und mit der
Siegerurkunde sowie der
Goldmedaille im Gepäck.
Neuwied / Heussweiler.
Die Neuwieder Judoka Clara Schneider hat ihr TitelQuartett komplett gemacht:
Bei den Südwestdeutschen
Meisterschaften der Altersklasse U14 setzte sie sich in
der Kategorie bis 40 kg gegen die Konkurrenz durch
und stand bereits zum vierten Mal in Serie bei der Siegerehrung ganz oben auf
dem Podest.
Angefeuert von sämtlichen
Kämpferkollegen aus dem
Rheinland beförderte sie im
Finale ihre Widersacherin
mit ihrem Spezialwurf
zweimal mit einer mittleren
Wertung zu Boden und entschied somit den Kampf für
sich.
Als zweite Neuwieder Star-
Kaiserslautern. Bei der
diesjährigen Deutschen Karate-Meisterschaft der Schüler in Kaiserslautern kämpften gleich zwölf Puderbacher Karateka um die begehrten Plätze, die gleichzeitig ein Sprungbrett in die
Nationalmannschaft sind.
Fast
alle
Puderbacher
Kämpfer erreichten die
Runde der letzten Acht. Auf
der Zielgeraden zeigte dann
René Schomer (auf dem Foto ganz rechts) sein Können
und wurde hochverdient
Dritter. Kurz zuvor hatter er
den Kampf um den Einzug verloren. Esra Özcan und sich ebenfalls noch in die und belegten jeweils den
ins Finale nur hauchdünn Hannah-Lea Stein konnten Siegerlisten
vorkämpfen siebten Rang.
-rwe-
Neuwied. Die mehrheitlich aus B-Jugendlichen
bestehende zweite Damenmannschaft des Volleyball-Clubs
Neuwied
kassierte in der Landesliga
gegen den Tabellenzweiten TSV Stadecken-Elsheim erwartungsgemäß ein
0:3. Aber das Spiel verlief
insgesamt sehr viel spannender, als es dieses Ergebnis hergibt. Neuwied
begann sehr motiviert, und
besonders Rebecca Röder
brachte die Rheinhessinnen mit ihren druckvollen
Aufschlägen immer wieder in große Bedrängnis.
Einem 20:25 im ersten
Satz folgte ein unglückliches 27:29 im zweiten. Die
Enttäuschung darüber war
den Mädels anzusehen, so
dass die Konzentration
nachließ und der letzte
Durchgang mit 14:25 abgegeben wurde.
-rwe-
EHC Neuwied reist nach Nordhorn
Bären wieder im Rennen
Neuwied. Nach dem Eishockeyfest am letzten Sonntag im Neuwieder Icehouse
gegen den Grefrather EC ist
der EHC Neuwied wieder
im Rennen in der Verbandsliga NRW. In einer mitreißenden Partie bezwangen
die Bären den Aufstiegskandidaten mit 6:5. Rund
750 Zuschauer verfolgten
das spannende Spiel und waren restlos begeistert. Heute
müssen die Bären allerdings
wieder auf Reisen gehen.
Gastgeber sind um 19 Uhr
die Bullydogs aus Nordhorn-Gronau. Das Hinspiel
gewann der EHC mit 11:0
und geht damit sicherlich
auch als Favorit in diese Partie. Ein „3er“ für die Bären
sollte drin sein, um den Anschluss zur Spitze nicht zu
verlieren.
Wer nicht auf Eishockey
verzichten kann, hat die
Möglichkeit, die 2. Mannschaft der Bären zu sehen. In
der Landesliga Hessen hat
sie heute um 18.45 Uhr TSV
Mainz zu Gast.
-ktw-
in der Klasse
bestehen kann.
Am kommenden Samstag,
22. November,
erwarteten die
Moselweißer in
der Beatushalle
ab 19.30 Uhr
mit dem VTV
Mundenheim
eine
Mannschaft, die zur
Spitze der Liga
zählen. Moselweiß startet als
Torhüter Tobias Zelter kann sich ge- klarer Außengen Mundenheim auf viel Arbeit ein- seiter in die
stellen.
Foto: Weiss Partie gegen
das Team aus
sonstart machen Hoffnung, dem Ludwigshafener Stadtdass der Turnverein im ers- teil und kann demnach be-rweten Jahr nach dem Aufstieg freit aufspielen.
Moselweiß. Trainer Joachim Vogt und seine Mannschaft haben in dieser Spielzeit bereits selbst ein Beispiel geschaffen, wie es gegen die festen Größen der
Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar geht. Der
Derbysieg über die UVS
Rheintal und ein überhaupt
durchaus gelungener Sai-
terin war Sarina Schellert ins
saarländische Heussweiler
gereist. Die Rheinlandmeisterin musste sich im Halbfinale der Gewichtsklasse bis
36 kg geschlagen geben,
ebenso im „kleinen Finale“,
sodass sie am Ende den fünften Platz belegte.
-rwe-
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René Schomer belegt bei DM das Podium
VCN-Reserve chancenlos
Unparteiischen „Du dumme
Sau“ gesagt. Es ist gut, vielleicht ist es das einzig Gute
im Alter, dass man einsichtiger geworden ist. Heute sehe
ich diese Motzki-Attracken
von Trainern und Spielern
äußerst negativ.
Sie gehören nicht auf den
Fußballplatz, wie kürzlich
gesehen in Dortmund, wo
Trainer Jürgen Klopp wutentbrannt den Schiri „auffressen“ wollte. Ich hätte
früher und wie Klopp heute
daran denken müssen. dass
wir in solchen Situationen
keineswegs Vorbilder für
unsere Jugend sind, die Millionenfach im Fernsehen
diese unschönen Auftritte
mit ansieht.
Moselweiß erwartet ein Spitzenteam
Für Aufsteiger TV Moselweiß stehen in diesen
Wochen schwere Brocken
an: Nach dem gestrigen
Spiel gegen die HSG
Biewer/Pfalzel (Ergebnis
lag bei Redaktionsschluss
noch nicht vor) gastiert
am nächsten Samstag das
nächste Spitzenteam in
der Beatushalle.
Puderbacher Karateka belegt in Kaiserslautern den dritten Platz
Junge Neuwiederinnen verlieren
Rudi Gutendorf“
sind, genauso nervös auflaufen wie die Roten Teufel.
Deshalb wage ich meine keineswegs abenteuerliche Prognose, dass die TuS auch
heute auf dem heimischen
Oberwerth
ungeschlagen
bleibt. Ganz nebenbei gibt es
noch einen weiteren positiven Aspekt: Wir sehen seit
jeher gegen Spitzenteams
besser aus als gegen die SadSack-Teams (amerikanische
Bezeichnung für Mannschaften, die ganz unten rangieren).
Ich war in meinen fast 20
Jahren als Bundesliga-Trainer kein Engel in Bezug auf
Motz-Attracken.
Meine
Verbalangriffe auf Schiri
und Linienrichter brachten
mich immer wieder in
Schwierigkeiten, gepfeffert
mit hohen Geldstrafen. Einmal war sogar ein Lizenzentzug im Kontrollausschuss im
Gespräch. Ein Zeuge wollte
gehört haben, ich hätte zum
Vogt-Team spielt am Samstag gegen Mundenheim
1. Bundesliga
Hannover 96 - VfL Bochum
1:1 (0:0)
Bor. Dortmund - Eintracht Frankfurt
4:0 (3:0)
1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg
3:2 (2:2)
VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld
0:0 (0:0)
Bayer Leverkusen - FC Schalke 04
2:1 (2:0)
Energie Cottbus - Karlsruher SC
1:0 (0:0)
Hertha BSC Berlin - Hamburger SV
2:1 (0:1)
Borussia M'gladbach - Bayern München 2:2 (0:1)
Werder Bremen - 1. FC Köln
So., 17 Uhr
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16. November 2008
SuSo Mobil
Herbstzeit - Nebelzeit: Gutes Sehen ist überlebenswichtig
Experten raten jetzt zum Lichttest
noch rund sieben Prozent.
Bei den Hauptuntersuchungen in diesem Jahr hat sich
die Quote der mängelbehafteten Lichtanlagen weiter
erhöht.
Die Experten raten daher
dringend, gerade jetzt das
Licht kontrollieren lassen.
Die Service-Center bieten
den Lichttest noch bis Ende
Oktober sogar kostenlos an.
Dabei wird überprüft, ob alle
Lichter funktionieren und
die Scheinwerfer richtig
eingestellt sind.
Licht: Bei Nebel, starkem
Niederschlag und Schneetreiben verbessern Nebelscheinwerfer die Sichtweite
und erleichtern die Orientierung am Straßenrand. Den
leuchten sie nämlich besser
aus als das Abblendlicht.
Die Experten von TÜV SÜD
raten, die Nebelbeleuchtung
dann zusammen mit dem
Abblendlicht einzuschalten.
Blindflug mit Fernlicht: Wer
meint, mit eingeschaltetem
Fernlicht bei Nebel weiter
sehen zu können, irrt. Das
Fernlicht trifft horizontal auf
die Nebel-Wassertröpfchen
und wird reflektiert – genau
in die Augen des Fahrers.
Von vorn nach hinten: Nicht
nur sehen, auch gesehen
werden, ist wichtig! Deshalb
gilt gerade in der dunklen
Jahreszeit: Die Rückleuchten ebenfalls vor jeder Fahrt
prüfen, wenn man nicht ein
modernes Fahrzeug mit
Lampenüberwachung hat.
Die
Nebelschlussleuchte
darf nur bei Sichtweiten unter 50 Meter leuchten.
In solchen Fällen ist ohnehin
Tempo 50 vorgeschrieben.
Wer also mit Nebel-Rücklicht schneller als 50 fährt,
macht etwas falsch und
blendet den nachfolgenden
Verkehr, warnen die TÜV
SÜD-Experten.
Für vorn und hinten gilt: Ersatzlampen mitführen und
immer paarweise austauschen. Fällt nämlich eine
aus, sind die Tage der zweiten ebenfalls gezählt. Die
Zeiten des ganz einfachen
Lampentauschs sind zumindest bei neueren Modellen
leider vorbei.
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Region. Herbstzeit – Nebelzeit. Sehen und gesehen
werden kann in dieser Jahreszeit überlebenswichtig
werden. Dazu gehört eine
einwandfrei funktionierende Beleuchtung.
Gerade die lichttechnischen
Anlagen stehen aber auf der
Mängelliste der TÜV SÜDExperten ganz oben. Deshalb geben die Fachleute
Tipps rund um die Beleuchtung, zählen auf, worauf
man im Herbst noch achten
sollte, und raten zum kostenlosen Lichttest .
Funktionalität: Der TÜVReport 2008, für den rund
sieben Millionen Hauptuntersuchungen des Jahres
2007 ausgewertet wurden,
hat es gezeigt: Defekte an
der Beleuchtung gehören zu
den häufigsten Mängeln. 35
Prozent fielen in Sachen
richtige Beleuchtung durch
– das sind etwa 16 Millionen
Fahrzeuge.
Das gilt nicht nur für ältere
Modelle: Auch bei den
Neuwagen bis zu drei Jahren
betrug die Quote immer
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nicht zu verbiegen. Wenn
möglich, sollte man Stecker
erst nach dem Ausbau der
Lampe abziehen. Tipp: Das
Glas von Halogenlampen
und von Standlicht-Birnen
baut werden. Scheinwerferlampen sind zumeist mit Federklammern befestigt.
Diese müssen ohne übermäßige
Kraftanwendung
ausgerastet werden, um sie
im Scheinwerfer keinesfalls
mit bloßen Fingern berühren! Selbst kleinste Fingerabdrücke können durch
chemische Reaktionen den
Reflektor oder die Glühlam-
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Die Fachleute raten: Unbedingt zuerst in der Betriebsanleitung nachschauen. Bei
einigen Autos muss der
Scheinwerfer nämlich erst
freigelegt oder sogar ausge-
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zwei bis drei Mal so hoch ist
wie die von Standardlampen.
Noch ein Tipp zu besserer
Sicht: Eine saubere Scheibe
bringt ein paar Meter Weite.
Der Einsatz des Scheibenwischers hilft dabei und eine
gründliche Reinigung von
Hand – besonders auch innen! Ebenfalls immer darauf
achten, dass genügend
Wischwasser zur Verfügung
steht. Additive: Solange es
draußen nicht friert und Insekten noch fliegen, empfehlen die Experten einen
Zusatz mit speziellem Insekten-Löser. Bei Frostgefahr
gilt: Verbliebenes Wasser
raus – neues mit Frostschutzmittel rein.
Tempo: Bei Nebelfahrten ist
die angepasste Geschwindigkeit das A & O. Viele Autofahrer überschätzen die
Sichtweite, weil sie das
Licht der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge noch sehen.
Das ist aber ein Trugschluss.
Denn einen Fußgänger oder
ein schlecht beleuchtetes
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.de
Seat
pe schädigen. Da die Glaskolben moderner Lampen
unter hohem Druck – bis zu
15 bar – stehen, können sie
im Extremfall explodieren.
Deshalb der Hinweis: Beim
Austausch
stets
eine
(Schutz-)Brille tragen!
Finger weg vom XenonLicht: Das benötigt bei der
Zündung kurzzeitig sehr hohe Spannungen – über
30.000 Volt! Die Experten
von TÜV SÜD raten daher,
den ohnehin selten notwendigen Austausch solcher
Leuchtmittel einer Fachwerkstatt zu überlassen.
Bei Autolampen gibt es
große Qualitätsunterschiede, der Kauf namhafter Fabrikate lohnt sich in der Regel. Blaue Scheinwerferlampen, die mit „Xenon-Effekt“ oder „Laser-Licht“
beworben werden, halten
die Versprechungen meist
nicht und sind lichttechnisch
oft sogar unterlegen.
Kein unseriöses Werbe-Argument sind dagegen so genannte Longlife-Versionen,
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Ländern von LGB bis Z
nach Lahnstein zu holen. 15
Anlagen werden in diesem
Jahr erstmals bei den Internationalen
Lahnsteiner
Modellbahntagen zu sehen
sein.
Glanzpunkte werden zweifellos eine große französische N Modul Anlage aus
Orleans und eine große hol-
ländische Modellbahn nach
deutschem Vorbild und eine große H0 Anlage nach
US Vorbild aus Berlin sein.
Während die Modellbahner
aus Holland konsequent bis
ins kleinste Detail ein deutsches Motiv (Dreimühlenbahn bekannt aus vielen
Veröffentlichungen in der
Fachpresse) ins Modell
umgesetzt haben, wurden
von den Modellbahnern aus
Berlin viele Motive, die
vielfach Funktionen haben,
nach US Vorbild im Maßstab 1:87 H0 nachgestaltet.
Eine andere Gruppe aus
Holland zeigt den Nachbau
eines Vorortbahnhofes von
Rotterdam und eine hervorragend gestaltete Märklin
Anlage nach holländischen
Motiven.
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Eine Wunderwelt der Modellbauer
Aus unserem Nachbarland
kommt eine weitere Modellbahngruppe, die eine
Anlage konsequent nach
englischen Vorbildern gestaltet hat. Weitere Anlagen
aus Holland, Frankreich,
Griechenland und Luxemburg in den Maßstäben HO
und LGB werden die Besucher begeistern.
Eine Spitzenleistung des
Modellbaues im Maßstab 1
: 45 wird ein Modellbauer
aus der Schweiz mit seiner
Feldbahn präsentieren.
Nicht nur durch die Geräuschkulisse sondern auch
durch die absolut vorbildgetreue Gestaltung stellt
sich die Frage: Vorbild oder
Modell? Selbstverständlich
kommen auch die heimischen Eisenbahn Vorbilder
nicht zu kurz. Ein Architekt
aus Franken wird mit einem
Modellbahner aus dem
Sauerland 2 Anlagen kombinieren, die im Gebäudemodellbau Maßstäbe gesetzt hat. Außerdem werden die Bahnhöfe Bogel
und Dachsenhausen der
ehemaligen Nassauischen
Kleinbahn und das versunkene Dorf Rockenfeld in
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Lahnsteiner Modellbahn-Tage locken wieder in die Stadthalle
Lahnstein. Am 22. und 23.
November führen die BSW
Eisenbahnfreunde Lahnstein - Koblenz die 7. Internationalen
Lahnsteiner
Modellbahn-Tage in der
Stadthalle Lahnstein durch.
24 Modellbahn-Anlagen
und Dioramen aus 6 Ländern werden den Besuchern
an den beiden Tagen
(Samstag: 10 bis 17 Uhr;
Sonntag: 11 bis 17 Uhr)
präsentiert.
Ziel der Veranstalter ist es,
dass in jedem Jahr möglichst viele neue Anlagen,
die noch nicht in Lahnstein
zu sehen waren, ausgestellt
werden. „In den letzten 6
Jahren ist es uns gelungen
90 verschiedene Modellbahnanlagen aus 9 europäischen Ländern von LGB bis
Z nach Lahnstein zu holen.
15 Anlagen werden in diesem Jahr erstmals bei den
Internationalen Lahnsteiner Modellbahntagen zu
sehen sein,“ so Gerhard
Lehmkühler. einer der Organisatoren.
In den letzten 6 Jahren ist es
nach Angaben der Veranstalter gelungen 90 verschiedene Modellbahnan-
Neuwied-Segendorf,
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der Nähe von Neuwied zu
bestaunen sein. Das Rheintal diente als Vorbild für eine Modellbahn, die im
Maßstab 1: 220 Spur Z gestaltet wurde. Die Brohltal
Bahn bekam von den Eisenbahnfreunden „Siebengebirge“ ein Denkmal im
Modell geschaffen, das auf
einer Fläche von 11 m mal 8
m Motive dieser bekannt
Schmalspurbahn zeigt. Daneben werden weitere Anlagen von Spur Z bis LGB
ausgestellt. Auf besonderes Interesse dürfte ein Lok
Simulator stoßen. Hier
können die Besucher in die
Rolle eines Lokführers
schlüpfen und authentisch
Züge unter Beachtung der
Signale auf heimischen
Strecken steuern.
Insbesondere für weibliche
Besucher werden die an einigen Ständen angebotenen
Puppen und entsprechendes Zubehör interessant
sein. Weiterer Schwerpunkt ist die große Modellbahn Börse, auf der Aussteller aus ganz Deutschland vertreten sind und die
seit Jahren die Modellbahnfreunde anzieht. -ktw-
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eines Vortrags am Dienstag,
18. November, 18 Uhr, im
Evangelischen Gemeindezentrum Koblenz Mitte
(Moselring 2-4). „Zukunftsfähiges Deutschland in einer
globalisierten Welt“ ist der
Titel eines Vortragsabends
des Umweltnetzwerkskirche Rhein-Mosel.
Die gleichnamige Studie des
Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie stellt
deren Mitautor Dr. Michael
Kopatz vor.
Die neue Studie beschäftigt
sich mit den verschiedenen
Aspekten des Umwelt- und
Wirtschaftsraums
von
Deutschland, Europa und
der Welt. Sie zeigt auch die
Verantwortung der führenden Industrienationen gegenüber den Entwicklungsländern und den aufstrebenden Schwellenländern auf.
Anmeldung unter Tel.
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Straßensperrungen
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Lahnstein. Wegen Erneuerungen der Abwasser,- Wasser- und teilweise Gasleitungen muss die Straße
Steinkauterweg vom Harlos
bis zur Sebastianusstraße ab
dem 17. November für den
Durchgangsverkehr
gesperrt werden. Dies gilt
ebenso für den Tannenweg,
ab dem Haus Nummer vier
bis zur Hermann-Doneth-
Straße, wo die Sperrung ab
dem 21. November erfolgt.
Es handelt sich hierbei um
längerfristige Baumaßnahmen, die sich auf Grund ihrer Ausmaße, und auch witterungsbedingt, über einige
Wochen hinausziehen können. Für die Anlieger bleiben die Zufahrten zu ihren
Anwesen jedoch gewährleistet.
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Wahrscheinlich hatten Sie in
einer beruflichen Sache mehr
Widerstand erwartet, aber
das wird sich jetzt in bestem
Einvernehmen regeln lassen.
Waage 24.09.–23.10
Freuen Sie sich auf eine harmonische Woche. Sie wird
besonders angenehm, da Ihr
Partner und Sie sich auch
ohne Worte bestens verstehen.
Stier 21.04–20.05.
Sparen Sie lieber mehr mit
Kritik als mit Lob. Sie wissen
zwar vieles besser, sollten sich
anderen Ideen gegenüber
jedoch nicht verschließen.
Skorpion 24.10.–22.11.
Arbeit und Privatleben laufen
nun weitgehend nach Ihren
Vorstellungen. Schauen Sie
also nur nach vorn und haken
Sie Vergangenes endgültig ab.
Zwillinge 21.05.–21.06.
Im Allgemeinen dürften Sie
mit sich und der Welt zufrieden sein. Achten Sie verstärkt
auf die richtige Ernährung,
damit Sie sich wohl fühlen.
Schütze 23.11.–21.12.
Neue Interessengebiete tun
sich auf. Ihr Beruf oder ein
schönes Hobby führt sie mit
Menschen zusammen, die
ihnen auf Anhieb sympathisch sind.
Krebs 22.06.–22.07.
Nehmen Sie das Ruder fest in
die Hand und bleiben Sie
konsequent auf Ihrem Kurs.
Konzentration ist dabei
wichtig, gutes Timing übrigens auch.
Steinbock 22.12.–20.01.
Mancher
könnte
echten
Grund zum Traurigsein haben.
Es wäre verfehlt, jetzt im
Vergnügen Aufheiterung zu
suchen. Das bringt dann auch nichts.
Löwe 23.07–23.08.
Auch wenn Ihnen wieder
einiges gegen den Strich geht,
bewahren Sie in jedem Fall
die Ruhe. Bleiben Sie vor
allem sachlich, geduldig und fair.
Wassermann 21.01.–19.02.
Wärmere Bekleidung sollte
der nur modischen vorgezogen werden. Sie schrauben die
Ansprüche zu hoch, es ist die
Zeit des Maßhaltens angesagt.
Jungfrau 24.08.–23.09.
Klares und zielgerichtetes
Denken ist das geeignete
Mittel zum Bewältigen eines
Problems. Handeln Sie in
dieser Sache nicht zu gefühlsbetont.
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Die Arbeit geht Ihnen zügig
von der Hand, es gibt jedoch
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Schüler lernten die pure Lust am Leben
Neuwied. Drogen, Alkohol
und Zigaretten: Die Suchtgefährdung für Jugendliche
ist allgegenwärtig. Und die
Folgen sind den jungen Leuten oft nicht klar. Deshalb ist
Aufklärung wichtiger denn
je. Einen ganz eigenen Ansatz zur Suchtprävention
setzt die Neuwieder Pestalozzischule um: Gemeinsam
mit dem städtischen Jugendschutz und unterstützt von
der AOK und der VR-Bank
Neuwied-Linz zeigte die
Schulsozialarbeiterin Anja
Bogdanski den Mädchen
und Jungs der achten und
neunten Klassen mit einem
Improvisationstheater die
Suchtgefahren auf.
Das Theaterprojekt „RequiSIT“ ist mit seinem Programm „Die pure Lust am
Leben“ inzwischen Stammgast in Neuwied. Die vier
Schauspieler, selbst früher
einmal
drogenabhängig,
verbinden Improvisations-
theater mit authentischen
und vertrauensvollen Gesprächen und führen den Jugendlichen die Suchtproblematik vor Augen. Ohne
die Anwesenheit von Erwachsenen haben die Mäd-
chen und Jungen anschließend reichlich Gelegenheit
zur Diskussion mit den Akteuren.
Das Ziel dieses Projektes ist
es, junge Menschen mit dem
Thema Sucht zu konfrontie-
ren und für das eigene Konsumverhalten zu sensibilisieren. Selbstverständlich
werden auch Hilfsmöglichkeiten für bereits betroffene
Jugendliche aufgezeigt.
-rwe-
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Altersvorsorge in Spielfilmlänge
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Schule“ innerhalb von nur
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Absicherung im Alter. UnNeuwied. Am 17. Novem- abhängige Fachleute inforber, 19 Uhr, gibt der von der mieren über das komplexe
Volkshochschule
Puder- Thema, vermitteln Grund-
auf alle apothekenpflichtigen Arzneimittel
wissen und beantworten
Fragen wie: Was bringt mir
die gesetzliche Rente? Wie
kann ich privat vorsorgen?
Wie funktionieren RiesterRente, Rürüp und Co.?
„Altersvorsorge
macht
Schule“ informiert neutral
und unabhängig. Kaufempfehlungen sind in den Kursen tabu.
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Mehr zum Kursangebot finden Sie außerdem im Internet unter der Adresse www.
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-rwe-
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Einladung zu den
Ausgezeichnet: „Preis der Besten“ in Gold
Tempur-Gesundheitstagen für das Fleischerfachgeschäft Friedrich
Tempur Bettenstudio
im Gewerbepark Mülheim-Kärlich
Neuwied. Das Testzentrum Lebensmittel der
DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat
das
Fleischerfachgeschäft Bernd Friedrich aus
Neuwied mit dem Preis
der Besten in Gold ausgezeichnet. Diese in der
deutschen Ernährungswirtschaft renommierte
Auszeichnung wird nur an
Unternehmen vergeben,
die sich durch einen langjährigen hohen Qualitätsstandard ihrer Lebensmittel auszeichnen. Die Verleihung fand im Rahmen
einer feierlichen Siegerehrung auf den DLG-Lebensmitteltagen in Frankfurt am Main - Bad Soden
statt.
DLG-Präsident Carl-Al-
Freitag, den 21.11.2008
und
Samstag, den 22.11.2008
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Zum Beispiel: Cabrioverleih für Rollstuhlfahrer.
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brecht Bartmer lobte bei
der Preisverleihung den
ausgeprägten Qualitätsanspruch des Preisträgers. „Sie überzeugen
nicht nur durch die hohe
Qualität ihrer Produkte,
sondern gewinnen durch
ihr nachhaltiges und ver-
antwortungsvolles Verhalten auch ein unverwechselbares Profil im Vertrauensmarkt Lebensmittel.“
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über 15 Jahre hinweg ihre
Qualitätsleistungen durch
Prämierungen bei den
jährlichen DLG-Qualitätstests unter Beweis gestellt
haben. Für zehn Jahre erfolgreiche DLG-Teilnahme erhalten Unternehmen
den „Preis der Besten“ in
Silber. Bronze wird ab fünf
Jahren verliehen. Der
Preis wurde dieses Jahr
an 281 Spitzenbetriebe
der Fleischwarenbranche
vergeben. In Bronze erhielten ihn 59 Betriebe, in
Silber 45 und in Gold 177
Fleischwarenhersteller.
-rwe-/Foto: Römkens
Neuwied. Der Kartenvorverkauf zu der Aufführung
des Weihnachtsoratoriums
von Johann Sebastian Bach,
die am zweiten Advent, also
am Sonntag, 7. Dezember,
um 17 Uhr in der Neuwieder
Feldkirche stattfinden wird,
hat begonnen. Karten, die
einen Sichtplatz im vorderen
Mittelschiff garantieren (18
Euro) und auf der Orgelempore zu 15 Euro, im hinteren Bereich des Mittelschiffs und auf den vorderen
Seitenemporen, können im
Gemeindebüro der Feldkirche, Telefonnummer: 02631
/ 71171, vormittags in der
Zeit von 8 bis 12 Uhr, bei
Chormitgliedern und im
Musikhaus Neumann erstanden werden. Wegen der
begrenzten Kapazität der
Feldkirche wird eine frühzeitiger Kauf empfohlen.
-rwe-
Letzte Führung
auf dem Friedhof
Neuwied. Am Totensonntag, 23. November, um 14
Uhr bietet die Tourist-Information der Stadt Neuwied letztmalig in diesem
Jahr eine Führung auf dem
alten Friedhof Ecke Friedrich-Siegert-Straße / JuliusRemy-Straße in Neuwied
an. Dabei erhalten die Teilnehmer Erklärungen und
Erzählungen zu Einzelschicksalen und Familiengeschichten
berühmter
Neuwieder, sowie Symbolik
von Grabsteinen, Ornamenten und Statuen. Treffpunkt
für die zirka anderthalbstündige Führung ist am Eingang
des Alten Friedhofes in der
Julius-Remy-Straße.
Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 3 Euro und für
Kinder von sechs bis 14 Jahre 1,50 Euro. Kinder bis
sechs Jahre sind frei. Infos
gibt es bei der städtischen
Tourist-Information unter
Tel.: 02631/802-456. -rwe-
Streusalz
Räumungsverkauf
wegen Sortimentsumstellung
in Neuwied vom 3. Nov. - 13. Dez. 2008
Engers. Der Förderverein
der Kita St. Martin in Engers
veranstaltet am Samstag, 22.
November einen Spielzeugbasar im katholischen Pfarrheim, Klosterstr.2, in Engers. Der Verkauf beginnt
um 16 Uhr und endet um 18
Uhr. Verkäufer können ihren Stand (Standgebühr 6
Euro) ab 15 Uhr herrichten.
Für das leibliche Wohl ist
gesorgt. Anmeldungen bei
Bernd Wolff unter der Telefonnummer (02622) 4023
oder Andrea Spurtzem-Gerlitzki unter der Nummer
(02622) 10153.
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16. November 2008
Aus der Region
Der Befehlshaber gab einen Einblick in das „Heer im Einsatz“
Eine SuSo-Übersicht: Neues aus Mainz
Der Einsatz in Afghanistan im Fokus
Koblenz. „Kämpfen schützen - helfen - vermitteln“, so lautet das neue
Selbstverständnis des deutschen Heeres. Die Bundeswehrteilstreitkraft stellt mit
3.705 Soldaten insgesamt 49
Prozent der Kräfte für die
Auslandseinsätze der Bundeswehr. Zum Thema „Heer
im Einsatz“ hatte der Befehlshaber des Heeresführungskommandos in Koblenz, Generalleutnant Wolfgang Otto, Medienvertreter
zu einem informativen Gespräch eingeladen. issionen
sowie der Erhalt der spezifischen Kernfähigkeiten stellen komplexe Planungsherausforderungen für die Heeresführung dar.
Der General gewährte dabei
einen Einblick in den gegenwärtigen Planungsprozess und die aktuelle Situation in den drei Mandatsgebieten EUFOR (BosnienHerzegovina), KFOR (Kosovo) und ISAF (Afghanistan).
Als übergeordneter Vorgesetzter der im Zuge des
Transformationsprozesses
verbliebenen fünf Heeresdivisionen und der deutschfranrösischen Bigade ist
General Otto verantwortlich, entsprechend ausgebildete und ausgerüstete Truppenteile aus dem Heer für
die komplexen Einsätze bereitzustellen.
Da beispielsweise ein Panzerbataillon in Afghanistan
dazu eingesetzt wird, Patrouillen mit Radfahrzeugen
durchzuführen, ist es wich-
tig, die Soldaten, die in
Deutschland mit Kettenpanzern die Landesverteidigung
gewährleisten, mit entsprechender Vorlaufzeit in Vorbereitung auf ihren neuen
Auftrag üben zu lassen.
Nach dem Einsatz, so der
General, gelte es dann, sie
wieder in ihr Kerngeschäft
zurückzuführen.
Soldaten enorm, erklärte der
Drei-Sterne-General. Neben
der Klarheit über den nächsten Einsatzzeitraum sei auch
die Einsatzbelastung durch
ausreichende einsatzfreie
Zeit entzerrt.
Die Situation in den Einsatzgebieten, in denen seine
Soldaten gegenwärtig tätig
sind, beschrieb Otto mit
litärischer Sicht sei die Bedrohungslage im deutschen
Verantwortungsbereich im
Norden wie auch im Westen
eher niedrig, aber es bestehe
ständige Anschlagsgefahr,
betonte Otto. Im Süden und
im Osten des Landes zeichne sich ein noch düsteres
Bild, da NATO-Kräfte in
diesen Landesteilen mitun-
Der Befehlshaber des Heeresführungskommandos, Generalleutnant Wolfgang (li.)
auf Truppenbesuch in Afghanistan.
Foto: PIZ Heer
Um dies zu sicherzustellen,
werden die Heeresdivisionen ab dem Jahr 2009 ein
Rotationsprinzip beginnen,
kündigte Otto an. Eine Division ist demnach für den
Zeitraum eines Jahres verantwortlich, Soldaten für
jeweils gut vier Monate in
alle drei Einsatzgebiete zu
entsenden. Dieses Prinzip
erhöhe die Planungssicherheit seiner Soldatinnen und
deutlichen Worten. EUFOR
stelle keine besondere militärische Herausforderung
mehr dar. Bei KFOR werde
in naher Zukunft die militärische Präsenz vor Ort den
Verhältnissen
angepasst.
Dies führe möglicherweise
sogar zu einer Truppenreduzierung.
Das Hauptaugenmerk liege
gegenwärtig auf dem Anfghanistan- Einsatz. Aus mi-
ter heftige Auseinandersetzungen mit Aufständischen
führen müssten. Dennoch
sei der Aufbau der Afghanischen Nationalen Armee
(ANA), für den die Bundeswehr mit verantwortlich
zeichnet, auf einem guten
Weg.
Zur vom Bundestag jüngst
beschlossenen
Erhöhung
der Mandatsobergrenze auf
4.500 Soldaten sagte der
17.11. bis 22.11.2008
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● Das Land RheinlandPfalz will mit einer neuen
gesetzlichen Regelung
stärker gegen unseriöse
Schuldenregulierer vorgehen. Das Kabinett beschloss abschließend den
Entwurf für eine entsprechende Novellierung des
Landesgesetzes zur Ausführung der Insolvenzordnung.
Künftig würden dann im
Gesetz neben den vom
Landesamt für Soziales,
Jugend und Versorgung
als geeignet anerkannten
Stellen ausdrücklich die
Personengruppen
genannt, die geeignet sind,
im Sinne der Insolvenzordnung tätig zu werden.
Das sind Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer. Darüber hinaus soll festgeschrieben werden, dass
die Beratung unentgeltlich geleistet werden
muss und dass nicht noch
zusätzlich Kredit-, Finanz- oder Finanzvermittlungsdienste gewerblich angeboten werden
dürfen.
● „Der Ausbau der rheinland-pfälzischen Interventionsstellen
gegen
Gewalt in engen sozialen
Beziehungen geht auch in
den kommenden beiden
Jahren weiter“, kündigte
Frauenministerin Malu
Dreyer in Mainz an. Im
neuen
Doppelhaushalt
seien vorbehaltlich der
Zustimmung des Landtags 550.000 Euro für das
Jahr 2009 und 600.000
Euro für das Jahr 2010
vorgesehen.
Mit diesen Mitteln sollen
drei weitere Interventionsstellen in den Polizeidirektionsbereichen
Worms, Neustadt, Pirmasens eingerichtet sowie
die bereits bestehende Interventionsstelle in Landau gefördert werden.
Damit werde es dann insgesamt 15 Interventionsstellen im Land geben.
Anders als Frauenhäuser
und Frauen-Notrufe, die
von ihren Klientinnen
aufgesucht werden, nehmen die Interventionsstellen unmittelbar im
Anschluss an einen Polizeieinsatz Kontakt zu den
von Gewalt in engen sozialen Beziehungen betroffenen Frauen auf.
Sie leisten vor allem
kurzfristige Krisenintervention und psychosoziale Erstberatung, geben Informationen zu den rechtlichen Möglichkeiten und
erarbeiten in Zusammenarbeit mit der Polizei ein
individuelles Schutz- und
Sicherheitskonzept.
der Gemeinde sowie der
nachgeordneten Stellen
amtliche Informationen
einholen oder einsehen.
Für die Bearbeitung werden ab einem Aufwand
von mehr als einer halben
Stunde Arbeit Gebühren
zwischen 25 Euro und
500 Euro fällig. Die Erteilung mündlicher und einfacher schriftlicher Auskünfte sowie die Einsichtnahme in Unterlagen
an Ort und Stelle soll aber
in jedem Fall kostenfrei
bleiben.
● Rheinland-Pfalz will
mit verschiedenen Initiativen alternative Wohnformen für Senioren fördern. „Angesichts des
demografischen und sozialen Wandels suchen
immer mehr ältere Menschen nach neuen Formen
des Wohnens“, sagte Sozialministerin
Malu
Dreyer bei der Fachtagung „Mehr als Wohnen“
in Mainz..
Dreyer ergänzte, ihr Ziel
sei es, viele Menschen
„bei der Entwicklung von
neuen Konzepten des
gemeinschaftlichen
Wohnens zu unterstützen
und dafür neue Wohnmodelle, nachbarschaftliche Netzwerke und die
● Die Bürger des Landes Pflege und Betreuung
haben ab dem 1. Januar weiter zu entwickeln“.
mehr Recht auf Akteneinsicht bei den öffentli- ● Der Kartellsenat des
chen Behörden. Der Oberlandesgerichts DüsMainzer Landtag verab- seldorf gestattet es dem
schiedete einstimmig das Land Rheinland-Pfalz,
sogenannte Informations- bei der Lotto Rheinlandfreiheitsgesetz.
Damit Pfalz GmbH als Gesellkann künftig jeder Bür- schafter einzusteigen und
ger, aber auch jede juristi- mit 51 Prozent eine
sche Person wie ein Ver- Mehrheit zu übernehmen.
ein oder Verband, bei je- Dieser Beschluss ist nun
-ktwder Behörde des Landes, rechtskräftig.
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Mainz. Das Land will
künftig effektiver gegen
unseriöse Schuldenberater vorgehen und die
Interventionsstellen für
Gewalt im sozialen Bereich stärken.
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General, dass damit nicht
einhergehe, dass zwangsläufig mehr Kräfte nach Afghanistan verlegt würden.
Vielmehr sei die Erhöhung
des Mandats notwendig, um
den eigenen Handlungsspielraum zu erhöhen, damit
auf kurzfristige Situationsveränderungen, wie beispielsweise die Wahlen am
Kundus im nächsten Jahr,
angemessen reagiert werden
könne.
Mit der Leistung seiner vor
Ort eingesetzten Soldaten ist
der hohe Offizier, der gerade
erst von einem Truppenbesuch in Afghanistan zurückgekehrt ist, sehr zufrieden.
Besonders vor dem Hintergrund der Gefahr von Tod
und Verwundung bewertet
er das Handeln seiner Soldatinnen und Soldaten als hervorragend. Dabei unterstrich er die Bedeutung des
Agierens außerhalb der geschützten Lager und des Zugehens auf die Bevölkerung.
Dies bedinge allerdings immer die Gefahr, Ziel und Opfer von Anschlägen zu werden, vor denen letztlich kein
hunderprozentiger Schutz
möglich sei. Insgesamt bewertete der Befehlshaber
den militärischen Einsatz als
so: „Wir können unseren
Auftrag mit den zur Verfügung stehenden Mitteln erfüllen“,
Allerdings betrage der militärische Anteil nur zwanzig
Prozent am Gelingen der
Mission in Afghanistan.
Vielmehr hänge der Gesamterfolg vor Ort davon ab,
dass neben dem Wiederherstellen der Sicherheit auch
das Justizwesen einhergehend mit einer zuverlässigen
afghanischen Polizei, das
Verwaltungswesen und die
Infrastruktur
aufgebaut
werden.
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SUPER SONNTAG
16. November 2008
Telefon: 0261 - 928190
Gedenkfeier
Aus der Region
500 Euro zugunsten der „Müllkinder von Kairo“
Spende für Kinder statt
Geschenke
Neuwied. Auf dem Friedhof
Oberbieber findet heute anlässlich des Volkstrauertags
ab 11.30 Uhr die Gedenkfeier der Stadt Neuwied für die
Opfer von Krieg und Gewalt
statt. Die Gedenkrede hält
Oberbürgermeister Nikolaus Roth, mitgestaltet wird
die Gedenkfeier durch musikalische Beiträge des Musikvereins Heimbach-Weis,
des Männergesangvereins
Oberbieber sowie Sissi Wolf
und Jasmin Hess.
-rwe-
Seit 15 Jahren arbeitet
Brigitta Biermanski ehrenamtlich im Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied. Zur Feier
ihres Jubiläums wünschte
sie sich keine Geschenke,
stattdessen bat sie für den
Verein „Müllkinder von
Kairo“ zu spenden. Es
kamen 500 Euro zusammen.
Verträge auf
Englisch
Neuwied. Herstell- und
Lieferverträge oder Kooperationsverträge mit
ausländischen Partnern,
das sind nur zwei Beispiele, für die im internationalen Geschäft Verträge in englischer Sprache verfasst werden.
Solche Verträge müssen
rechtssicher sein und auf
den Punkt genau stimmen. Daher ist es eine
besonders anspruchsvolle Aufgabe, Verträge
auf Englisch zu verfassen. Wenn die für den
Vertragsabschluss wichtigsten Spielregeln des
anglo-amerikanischen
Vertragsrechts jedoch
nicht beachtet werden,
entstehen vermeidbare
Risiken.
Hierzu veranstaltet die
IHK
Geschäftsstelle
Neuwied am Dienstag,
18. November, von 18
bis 20 Uhr in der IHKGeschäftsstelle
Neuwied, Andernacher Str.
70 (Seuser Center) eine
In-formationsveranstaltung, die Hinweise geben soll, wie Auslandsgeschäfte durch rechtssichere Verträge in Englisch erfolgreich abzusichern sind. Die Teilnahme ist für IHK-Mitglieder kostenlos. Eine
Anmeldung ist erforderlich bis zum 14. November bei der IHK-Geschäftsstelle unter Tel.:
(02631) 9176-14 oder
bendels@koblenz.
ihk.de.
-rwe-
40 Jahre im Dienst an den Patienten: Jubilare geehrt
Bendorf. „Wir freuen uns sehr, dass sie uns seit vielen Jahren die Treue halten“, sagte Therese Schneider bei der
diesjährigen Jubilarsehrung des Marienhaus Klinikums Bendorf – Neuwied – Waldbreitbach. Die Krankenhausoberin gratulierte gemeinsam mit den anderen Direktoriumsmitgliedern allen 133 Mitarbeitern der vier Standorte (St. Josef Bendorf, St. Elisabeth Neuwied, St. Antonius Waldbreitbach und die Reha Rhein-Wied Neuwied),
die in diesem Jahr ihr Dienstjubiläum feiern. Zehn von ihnen können sogar auf eine 40-jährige Dienstzugehörigkeit
zurückblicken. Unser Foto zeigt einen Teil der Jubilare gemeinsam mit den Direktoriumsmitgliedern nach einem
Gottesdienst in der Krankenhauskapelle des Marienhaus Klinikums St. Josef Bendorf.
-rwe-
Schwerpunkte wurden festgelegt
Am Samstagabend, den 18.10.2008, ist
„Smoky“ in Feldkirchen, BrüderGrimm-Str., entlaufen und wir sind in
großer Sorge. Sie ist sehr ängstlich und
scheu, aber verschmust.
Farbe: grau mit weißen Unterfell.
Besondere Kennzeichen: vorne fehlt
ein Eckzahn. Könnte sie sich bei Ihnen
versteckt haben? Sie könnte auch in
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Danke.
Erfreut konnte sie kürzlich
einen Scheck in Höhe von
500 Euro in Empfang nehmen. Brigitta Biermanski
hatte zu ihrem 15-jährigen
Jubiläum als ehrenamtliche
Helferin im Marienhaus
Klinikum St. Elisabeth auf
Geschenke verzichtet und
stattdessen um Spenden für
den Verein gebeten. -rwe-
Kinder und Computer im Gespräch
gebot aber auch Faktoren wie
die Betreuungssituation von
Kindern sowie Senioren.
In der Energie-Politik nimmt
die SPD Neuwied regionale
Energieträger wie Holz in
den Blick. Die Sozialpolitik
will die SPD künftig nutzen,
um Generationen zusammenzubringen.
Jugend-,
Familien- und Seniorenpolitik sollen als Einheit gedacht
werden.
Entsprechende
Netzwerke und Angebote
sollen entstehen. Alternative
Wohnformen sind da nur ein
Thema unter vielen. Eine
Kreiskonferenz soll bald folgen.
Kreis-Vorsitzende Renate
Pepper verweist darauf, dass
dies nur der Beginn der inhaltlichen Diskussion ist:
„Jetzt gilt es, konkrete Projekte zu schaffen. Zum Wohle der Menschen.“
-rwe-
Am Wilhelm-Remy-Gymnasium in Bendorf fanden
zwei Themenabende zum
PC-Nutzungsverhalten
von Kindern statt.
Bendorf. Computer sind
aus unserem Alltag mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Aber was läuft
eigentlich im Kinderzimmer genau ab? Im Rahmen
einer Veranstaltungsreihe
zum Thema „Wege und
Irrwege beim Erwachsenwerden“ wollte das Wilhelm-Remy-Gymnasium
Abhilfe schaffen und über
Chancen und Risiken der
PC-Nutzung von Kindern
und Jugendlichen informieren.
Unter dem Motto „Chancen und Risiken der Mediennutzung unserer Kinder“
klärten die Referenten Frau
Gasber und Herr Quirnbach von der Präventionsabteilung des Polizeipräsidiums Koblenz und Herr
Tiersch von der schulpsychologischen Beratungsstelle Mayen-Koblenz über
verschiedene Aspekte, die
beim Umgang von Kindern
und Jugendlichen mit dem
PC zu beachten sind. Neben einem Überblick über
Foren und Plattformen
wurde auch auf die rechtliche Problematik bei der
Benutzung unterschiedlicher Plattformen eingegangen Den Referenten
war es wichtig, zu verdeutlichen, welche Verantwortung in diesem ZusammenAnnette Thunemann und Sandra Lentz vom Lan- hang den Eltern zukommt
desmedienzentrum referierten über Gefahren von und auf welche Weise sie
dieser nachkommen könComputerspielen .
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VERMISST!
dern auch Kleidung und
Schuhe für die Kinder.
„Trotz der Erfolge, die wir
schon in Kairo erzielt haben, brauchen die Kinder
weiterhin unsere Hilfe.
Deshalb freue ich mich
über jede Spende, die der
Verein erhält“, sagte Therese Schneider, die Vorsitzende des Vereins.
Zwei Themenabende zum PC-Nutzungsverhalten von Kindern
Neuwieder SPD stellt
sich auf Wahlkampf ein
Kreis Neuwied. Die SPD
Neuwied hat mit der Arbeit
an einem Wahlprogramm
begonnen. In einer Zukunftswerkstatt in dem Bildungs- und Tagungshaus der
Waldbreitbacher Franziskanerinnen legten die Genossen die Schwerpunkte für die
inhaltliche Diskussion der
nächsten Wochen und Monate fest. Zu den größeren
Wahlkampfthemen werden
demnach die Wirtschaftsförderung, die Energie-Politik,
die Belebung der Dorfkerne
und generationsübergreifende Politik zählen.
Um die Wirtschaftskraft des
Kreises zu stärken, wollen
die Sozialdemokraten den
Kreis für mehr Menschen attraktiv machen, damit diese
nach Neuwied ziehen. Konzentrieren will man sich dabei auf das Arbeitsplatzan-
Neuwied. „Diese Kinder
haben unsere Hilfe bitter
nötig“, weiß Brigitta Biermanski um die Lage der
Kinder im Müllgebiet von
Ezbeth el Nakl in Kairo, die
der 1998 gegründete Verein „Müllkinder von Kairo“ tatkräftig unterstützt.
Mit dem bisher gesammelten Geld konnten bereits
ein kleines Krankenhaus,
sowie ein Kindergarten errichtet werden. Darüber
hinaus finanziert der Verein von den Spendengel-
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nen. Um hier konkrete
Möglichkeiten aufzuzeigen, wurden einige Beispiele zur PC-Sicherung
geboten.
Dieser Veranstaltung war
ein Themenabend zur Faszination von Computerspielen vorausgegangen.
Annette Thunemann und
Sandra Lentz, zwei Referentinnen vom Landesmedienzentrum in Koblenz,
boten einen Einblick in die
Faszination, die digitale
Spiele auf Jugendliche
ausüben.
Die Referentinnen zeigten
Erklärungsmuster auf und
wiesen sowohl auf das Potential hin, das in den neuen
Medien steckt, als auch auf
die Auswirkungen, gerade
auch im Hinblick auf den
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