Günter Kunert: Mann über Bord

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Günter Kunert: Mann über Bord
Günter Kunert: Mann über Bord
Lerninhalte:
% Erschließung des Inhalts der Kurzgeschichte
% Wissen um den Aufbau der Kurzgeschichte
% HerausÞnden des Wendepunktes der Kurzgeschichte
% Herausarbeiten der Aussage der Kurzgeschichte
% Erkennen der Grenzen zwischen Realität und Fantastischem
% Unterscheidung zu anderen Abenteuergeschichten
% Kennenlernen der BiograÞe des Verfassers
Arbeitsmittel / Medien:
% Textblatt
% Arbeitsblatt mit Lösung
% Folie 1: Untergang eines Dampfers (Titanic / Schiffbrüchiger (Robinson Crusoe)
% Folie 2: Lösung Arbeitsblatt
% Folie 3: Autorenporträt
Albus: Kurzgeschichten Sekundarstufe I + II © Brigg Pädagogik Verlag GmbH, Augsburg
Günter Kunert
1929 geboren in Berlin
1936 Volksschule; keine Weiterbildungsmöglichkeiten wegen seiner jüdischen Abstammung
1943 Lehrling in einem Bekleidungsgeschäft; während des Krieges von den Nazi-Behörden für
wehrunwürdig erklärt
1946 Studium der GraÞk an der Hochschule für Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee.
1948 erste Publikation von Gedichten und Geschichten für die Zeitschrift !Ulenspiegel"
1948 Eintritt in die SED
1950 Entdeckung und Förderung durch Johannes R. Becher
1951 Bekanntschaft mit Bertold Brecht
seit 1952 Mitarbeit an verschiedenen Zeitschriften; Beiträge für Film, Fernsehen und Rundfunk
seit 1965 verstärkte Kritik an Kunert innerhalb kulturpolitischer Debatten
in der DDR
1972 Visiting Associate Professor an der University of Texas in Austin-Texas; anschließend Reise durch die USA
1975 Writer in Residence an der University of Warwick-Großbritannien
seit 1976 Mitglied der Akademie der Künste (Berlin-West); Unterzeichnung
der Biermann-Petition gegen dessen Ausbürgerung
1977 Streichung der SED-Mitgliedschaft
seit 1979 mehrjähriges Visum für die Bundesrepublik Deutschland; lebt seitdem als freier Schriftsteller bei Itzehoe, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt
2005 Präsident des P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland
Auszeichnungen:
1962 Heinrich-Mann-Preis; 1973 Johannes-R.-Becher-Preis; 1979 Georg-Mackensen-Literaturpreis; 1980 Ehrengabe des Kulturpreises im Bundesverband der Deutschen Industrie; 1983
Stadtschreiber des Frankfurter Stadtteils Bergen-Enkheim; 1985 Heinrich-Heine-Preis der Stadt
Düsseldorf; 1990 Stadtschreiber der Stadt Mainz; 1991 Friedrich-Hölderlin-Preis; 1991 ErnstRobert-Curtius-Preis für Essayistik; 1996 Hans-Sahl-Preis für sein Gesamtwerk; 1999 Prix Aristeion der Europäischen Union für Nachtvorstellung.
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Verlaufsskizze
I. Motivation
Stummer Impuls
Aussprache
Stummer Impuls
Aussprache
Überleitung
Zielangabe
Folie 1 (S. 40)
Untergang der Titanic
Folie 1 (S. 40)
Schiffbrüchiger
Tafelanschrift
L: Darum geht es in der folgenden Kurzgeschichte.
Mann über Bord (Günter Kunert)
Textblatt (S. 39)
Mann über Bord
II. Textdarbietung
Lehrervortrag
Spontanäußerungen
III. Texterschließung
Klärung schwieriger Begriffe
% Drift
% Siesta
Aussprache
Ergebnis
Tafelanschrift
L: Ort? Zeit? Personen? Inhalt?
Aussprache
Ergebnis
Tafelanschrift
IV. Wertung
Leitfragen
Aussprache
Stummer Impuls
Aussprache
L: Warum fürchtet sich der Überlebende?
Tafelanschrift
Realität ­ Fantastisches
L: Erzählt der Überlebende die Wahrheit? Lügt er?
Aussprache
L: Wie unterscheidet sich Kunerts Geschichte von
den üblichen Seeabenteuergeschichten?
V. Sicherung
Zusammenfassung
Kontrolle
Erlesen mit Aussprache
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Arbeitsblatt (S. 41)
Folie 2 (S. 42)
Folie 3 (S. 37)
Mann über Bord
Autorenporträt
Albus: Kurzgeschichten Sekundarstufe I + II © Brigg Pädagogik Verlag GmbH, Augsburg
Aussprache