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04/12
pflege
mamas&papas
Das Magazin für Pflegekids
P flege kids
Hallo, Pflegekids !
Zu Luisas Geburtstag
gibt es einen riesigen
Geschenkeberg. Alles
wunderschön verpackt,
mit buntem Papier
und Schleifen. Alle BesucherInnen
sind begeistert.
Aber was macht Luisa?
Sie fetzt − ruck, zuck − alles auf, streift
mit einem kurzen Blick die Spiele, Barbie-Puppen, Zootiere, das Puppenhaus,
die Puppenmöbel, das Puppengeschirr,
die neuen Sachen für den Kaufmannsladen, das Kosmetikset, den rosa Rucksack, das neue Fahrrad und noch das
… und das … Sie langweilt sich! Manche Geschenke packt sie gar nicht aus.
Die anderen Kinder sind neugierig, aber
Luisa schreit: „Geht weg, das sind alles
MEINE Sachen!“
Die Erwachsenen meinen: „Kinder, spielt
doch miteinander!“, aber Luisa sagt:
„Alles gehört mir allein!“ Da ziehen die
Erwachsenen lange Gesichter und Papa
beginnt mit Mama zu diskutieren: „Ich
sage ja immer, unnötig, solche Mengen
zu schenken!“ Mama und die Großeltern
meinen: „Das verstehst du nicht, du Armer hast als Kind keine schönen Spielsachen gehabt!“
Luisa hat später aus einigen Schachteln,
buntem Papier und den vielen Schleifen
ein Fantasie- Haus zu bauen begonnen.
Das große Puppenhaus aus Plastik steht
noch immer verpackt in einer Ecke. Ihre
neuen und alten Barbie-Puppen ziehen
schon in das Schachtel-Haus ein. Und
nun spielen auch die anderen Kinder mit.
MAG ELFe Cartoon
Ein Fest ist ein besonderer
Tag und nicht wie jeder andere. Geburtstag, Namenstag,
Weihnachten, Ostern, Neujahr, Fasching, eine Hochzeit,
eine Taufe oder eine bestandene Prüfung sind Freudentage. Es ist schön, miteinander
zu feiern, zu plaudern und
fein zu essen. Man kann sich
das ganze Jahr auf einen dieser besonderen Tage freuen.
Niemand braucht viel Geld für
Riesengeschenke auszugeben.
Oma freut sich, wenn die Familie mit ihr Zeit verbringt
und sie Geschichten von früher erzählen kann. Mama hat
fast geweint, als ihr die Kinder
zum Geburtstag auf dem Keyboard ihren Lieblingsschlager
spielten. Papa wurde zum Vatertag mit einem Bild von ihm
überrascht – gemalt von den
Kids, in echter Lebensgröße
und im Rapid-Dress. Freundschaft und Liebe, Verbundenheit und Vertrauen kosten
kein Geld. Zu wissen, dass es
jemanden gibt, der einen aus
ganzem Herzen lieb hat, gibt
ein gutes Gefühl und ist ein
echt kostbares Geschenk.
Mehr Herzensgeschenke als
Geldgeschenke wünscht allen
Eure
6 MAG ElFe
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P flege kids
Bastel
tipp
Adventkalender-
witze
Überfällt ein Hase einen Schneemann und
sagt: „Karotte her, oder ich föhne dich!“
Pyramide
Material
u 24 Streichholzschachteln, goldener Farbstift,
Geschenkpapier, Schere , Kleber, Klebeband, Süßigkeiten
So geht’s:
Zuerst müssen die Schachteln entleert werden,
und dann wird jede Schachtel mit einer Zahl zwischen 1 und 24 vorne und hinten bemalt. Dann
klebt man 2 x jeweils 5 Schachteln an den Seiten
zusammen. Danach klebt man die zwei 5er-Reihen so aneinander, dass die Schachteln mit den
Öffnungen genau gegenüber voneinander liegen.
Jetzt werden nochmals 1 x 5, 1 x 4, 1 x 3 und 1 x
2 Schachteln an den Seiten zusammengeklebt,
und dann überzieht man jede Reihe an der Oberseite mit dem Geschenkpapier. Zum Schluss
werden die Reihen übereinandergeklebt, die
10er-Reihe ganz unten und die 2er-Reihe ganz
oben. Damit man mehr von dem schönen Papier
sieht, kann man sie auch nach hinten gerückt
übereinanderkleben. Jetzt noch die Süßigkeiten
hinein − und fertig!
Sagt David zu seinem Freund am Neujahrstag verärgert: „Hör
mal, die Feuerwerksraketen, die du mir geschenkt hast, haben alle nicht funktioniert!“
Sein Freund antwortet überrascht: „Das verstehe ich nicht, ich
habe sie extra alle vorher noch ausprobiert!“
Lenas Mama geht vor Weihnachten in den
Supermarkt und möchte eine Weihnachtsente kaufen. „Welche Sorte darf es denn
sein? Eine holländische, eine deutsche oder
eine polnische?“, fragt die Verkäuferin.
„Ach, das ist mir ganz egal, ich will sie ja
nur essen und nicht mit ihr reden!“
Fragt eine Reporterin den Trainer einer
Fußballmannschaft, die schon wieder
verloren hat: „Was ist schöner, ein Sieg
oder Weihnachten?“
Antwortet der Trainer: „Weihnachten,
denn das gibt’s öfter.“
Zwei Eisbären treffen einander mitten
in der Wüste. Sagt ein Eisbär zum anderen: „Müssen die hier einen kalten
Winter haben. Alles gestreut!“
Der Papa von Thomas hat Pech. In einer bitterkalten Nacht wird sein Auto gestohlen. Er macht bei
der Polizei eine Anzeige und hat dann noch eine
Bitte: „Wenn Sie den Dieb erwischen, könnten Sie
ihn dann bitte gleich fragen, wie er es geschafft
hat, dass der Wagen bei dieser Kälte angesprungen ist?“
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Albert Tröbinger
Der Jonglier-Künstler
Und deine Eltern, haben die dich bei diesem
Hobby unterstützt?
Ja, immer! Das Contact Juggling habe ich ja
nicht von Anfang an gemacht, sondern erst zum
Schulschluss entdeckt, kurz vor der Matura. Davor hab ich jongliert und Musik gemacht, denn
ich wollte eigentlich Musik studieren. Aber egal
wobei – und ich habe sehr viel ausprobiert –
meine Eltern haben mich immer unterstützt!
Was ist jetzt der Unterschied zwischen Contact
Juggling und normalem Jonglieren?
Beim Contact Juggling versucht man, ohne
Würfe auszukommen. Außerdem kann man
dabei auch nur mit einer Kugel arbeiten, und
beim klassischen Jonglieren braucht man mindestens drei Bälle. Es eignet sich auch gut zum
Beginnen, weil man es überall üben kann und
nicht so viel Platz braucht. Ich habe mit einer
Technik angefangen, bei der man mehrere Kugeln in einer Hand hat – das habe ich auch bei
der „Großen Chance“ gezeigt – und das habe
ich zum Beispiel beim Fernsehen oder in der
Straßenbahn geübt.
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verbindet. Da sind schon mal die Pausen viel
lustiger, weil man immer was zum Schauen
hat, aber auch die Energie ist zusammen viel
besser, man motiviert einander gegenseitig,
und wenn man einen neuen Trick geschafft
hat und die Leute sagen: „He, wow, das war
grad voll geil!“, dann pusht das sehr!
Und die Breakdancer finden cool, was du
machst, obwohl es nichts mit Hip-Hop zu tun
hat?
Ja, absolut. Ich hab von den Breakdancern
echt viel Respekt und Toleranz erfahren. Sie
haben mich auch gefragt, ob ich nicht mit ihnen zusammen auftreten will, und ich habe
sogar so einen B-Boy-Namen bekommen,
diese Leute haben mich total unterstützt!
Du bist bis ins Halbfinale gekommen, bist du
mit dem Ergebnis zufrieden oder bereust du
es, mitgemacht zu haben?
Mit dem Auftritt selbst war ich zufrieden, auch
mit der Vorbereitung und dass ich auf der
Bühne ein gutes Gefühl gehabt habe. Aber
alles, was danach passiert ist und was von
der Jury ausgegangen ist, war eher schlimm!
Das ist jetzt alles auch noch ein bisschen
frisch. Manchmal denkt man sich schon:
„Ach, hätt’ ich das doch nicht gemacht!“ Man
hätte die Erfahrungen auch anders sammeln
können. Es war eher die Arbeit für das Ganze,
die Vorbereitung für die Auftritte, von dem ich
mehr hatte als von der Sendung selbst.
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Du bist in Graz aufgewachsen, wie bist du dort
mit dem Zirkus in Kontakt gekommen?
Also angefangen hat das Ganze mit sieben Jahren, da hat mich meine Mutter bei der Zirkusschule angemeldet. Das ist ein Ferialangebot in
Graz für Kinder von 6 bis 15 Jahren und dauert
drei Wochen. Das ist jetzt keine richtige Artistenschule, sondern es geht darum, dass die
Kids jonglieren, Einrad fahren, Akrobatik und
zaubern lernen können.
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Der Grazer Albert Tröbinger ist mit seinem Contact Juggling bei der „Großen Chance“ aufgetreten und bis ins Halbfinale
gekommen – am Freitag, dem 2.11. musste er leider gehen. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen bei der Talenteshow, seine Liebe zum Zirkus und Hip-Hop gesprochen.
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Ist das Jonglieren etwas, das man vor allem
alleine trainiert?
Nein, man muss nicht nur alleine trainieren. Also, ich muss zugeben, ich trainiere im Park mit
Breakdancern zusammen, und aus dieser Trainingsgemeinschaft hat sich auch eine Freundschaft entwickelt. Weil das gemeinsame Trainieren, auch wenn man nicht das Gleiche übt,
Aber das hält den Contact-Jongleur Albert
Tröbinger nicht davon ab, weiter an seinem
Traum zu arbeiten: einmal zusammen mit
dem weltberühmten Cirque du Soleil aufzutreten!
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Weihnachtstipps
Tiergarten und Schloss Schönbrunn
Nach einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Schönbrunn kann
man an Adventsonntagen auch an kostenlosen Kinderführungen
durch den Tiergarten teilnehmen! Dabei erfährt man, was die Krippentiere wie Esel und Schaf in der kalten Jahreszeit so treiben oder
wie die Tierkinder den Winter verbringen. Und den ganzen Dezember
lang kann man ab fünf Jahren bei der Bastelwerkstatt im Schloss
mitmachen.
Genauere Infos zu den Kinderführungen und anderen Adventveranstaltungen in Schönbrunn unter:
www.zoovienna.at/news/adventimtiergarten12/
und www.kaiserkinder.at
© Christa Bauer
Dschungel Wien, das Kinder- und
Jugendtheater
Der Dschungel Wien im Museumsquartier hat heuer ein ganz besonders
weihnachtliches Stück im Programm:
„Weihnachtsgeschichten vom Franz“.
Der Franz hat in der Weihnachtszeit
wieder einiges um die Ohren: Er ist riesig aufgeregt wegen der Gabi und wegen des ferngesteuerten Hubschraubers, den er sich so sehr zu Weihnachten wünscht, und wenn der Franz
aufgeregt ist, dann bekommt er eine
Piepsstimme − und das auch noch,
obwohl eh schon so viele den Franz mit einem Mädchen verwechseln!
Das Kinderbuch von Christine Nöstlinger als lustiger Theaterabend für
die ganze Familie (ab 6 Jahren), bei dem man am Ende wieder weiß,
warum es zu Weihnachten nicht nur um die Geschenke geht!
Genauere Infos: www.dschungelwien.at
Der Spittelberger Weihnachtsmarkt
Dieser Weihnachtsmarkt ist einer der schönsten Märkte in ganz Wien
und hat auch besondere Kinderveranstaltungen auf Lager! Im Dezember gibt es jeden Mittwoch ein Puppentheater für Kinder ab drei
Jahren im Amerlinghaus: von 16.00 bis 16.45 Uhr, der Eintritt ist frei.
Außerdem gibt es an Samstagen im Dezember betreutes Weihnachtsbasteln für Kinder.
Informationen zu den Veranstaltungen:
www.spittelberg.at/index.php?de_wm_weihnachtsmarkt
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Der Cobenzl-Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt am Cobenzl ist wohl der am höchsten gelegene in Wien und bietet einen tollen Ausblick über die Stadt! Auch
toll ist das Kinderprogramm am Cobenzl: Da gibt es natürlich das
Keksebacken, aber auch einen Weihnachtsengel, der schöne Geschichten vorliest und sich mit den Kindern fotografieren lässt − den
Rahmen für das besondere Foto können die Kinder dann selbst
gestalten. Auch für die Tierfans ist etwas dabei: Ponyreiten und
Stallführungen für Klein und Groß!
Infos: www.mamilade.at/landgut/cobenzl/
weihnachtsmarkt/1006620-cobenzl_weihnachten.html
Volksoper für Kinder
Oper und klassische Musik
ist nur etwas für Erwachsene? Stimmt doch nicht! An
der Volksoper Wien gibt es
viel Programm für junge Musikbegeisterte – auch in der
Weihnachtszeit. Da finden Vorstellungen speziell für Kinder
statt, wie „Hänsel und Gretel“
oder „Max und Moritz“, aber
auch ein Weihnachtskonzert
mit dem Kinderchor ist dabei.
An der Volksoper gibt es aber
nicht nur Vorstellungen zum Anschauen und Anhören, sondern
auch Workshops, bei denen man selber aktiv mitmachen kann!
Anmeldung und nähere Infos:
www.volksoper.at/Content.Node2/home/kinderangebote.
at.php
Dimo Dimov / Volksoper Wien
H
urra, die Weihnachtszeit ist da! Kekse backen, Weihnachtsgeschichten lauschen und viele spannende winterliche Veranstaltungen besuchen: Wir haben uns für euch umgeschaut und herausgefunden, wo es heuer das
beste Adventprogramm gibt und welche Weihnachtsmärkte man auf keinen Fall verpassen sollte!
Mozarthaus
Im Mozarthaus gibt es ein geheimnisvolles und süßes Adventprogramm! Man kann Mozarts Musik kennenlernen und bei
spannenden Führungen und Workshops erfahren, was eigentlich
hinter der berühmten Oper „Zauberflöte“ steckt. Oder man macht
bei „Mozarts Konditorwerkstätte“ mit, hier kann man selber die
leckeren Mozartkugeln herstellen. Und dann besucht man sogar
die Wohnung, in der Mozart mit seiner Familie gelebt hat! Wichtig: Voranmeldung nicht vergessen!
Infos unter: www.mozarthausvienna.at