SONNENSEITEN Jetzt geht`s rund! - vwg

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SONNENSEITEN Jetzt geht`s rund! - vwg
VWG-Mieterjournal Juli 2014
SONNENSEITEN
Jetzt geht’s rund!
Die VWG feiert ihren 60. Geburtstag
1
Inhaltsverzeichnis
Editorial
VWG – in eigener Sache
Editorial
3
Die VWG in Zahlen
3
Ein Zuhause mit Lebensgefühl
Wohnungen für jedermann: 60 Jahre VWG
4
Aktuelle Wohnungsangebote, Impressum, Servicenummern
11
Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder,
liebe Leserinnen und
Leser,
das Jahr 2014 ist für die VWG Sonneberg ein ereignisreiches Jahr. Wir feiern den 60. Jahrestag unserer
Gründung und laden Sie herzlich zu unserer Festveranstaltung am 18. Juli 2014 ein. Das Jubiläum nehmen wir zum Anlass, in dieser Sonnenseiten-Ausgabe
mit Ihnen gemeinsam auf unsere Unternehmensgeschichte zurückzublicken.
VWG – informieren
Schicke Wohnungen in bester Lage
Das geplante Gebäude in der Kreißmannstraße
soll kommendes Jahr bezugsfertig sein
7
Eine saubere Sache
Die Martin Systems AG stellt sich vor
8
VWG – unterhalten
Felix, was war die unordentlichste Unordnung, die du je erlebt hast?
9
Rätsel – Welche Gegenstände gehören nicht in Felix’ Zimmer?
9
Buchtipp: „Aufräumen? Mach ich morgen!“
9
VWG – ratgeben
Urlaubstrends – Deutsche bleiben gern im eigenen Land
10
Wohnungscheckliste – Das sollten Sie vor Urlaubsantritt
unbedingt tun
10
Was gehört in die Reiseapotheke?
10
Unsere Genossenschaft hat sich von jeher den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst und auf
Veränderungen am Markt flexibel reagiert. Wir gehen
ganz klar mit der Zeit. Aktuell bauen wir bereits unser drittes neues Wohngebäude in der Kreißmannstraße/Dammstraße. Hier entstehen 19 barrierearme
Wohnungen. Damit reagiert die VWG verantwortungsbewusst auf den demografi schen Wandel. Auch das
digitale Zeitalter macht vor unseren Türen nicht halt.
Derzeit stellen wir die TV-Versorgung unserer Mitglieder in Sonneberg gemeinsam mit Kabel Deutschland zukunftsorientiert auf ein modernes 100 MbitNetz um, welches Internet, Telefonie und TV zu einem
günstigen Preis gewährleistet.
Die Neustrukturierung der Region kann nur gelingen,
wenn alle Beteiligten und Betroffenen ihren Beitrag
dazu leisten. Um die kommende Zeit optimal zu meistern, ist es notwendig, uns vor allem auf die Wurzeln
des Genossenschaftswesens zu besinnen. Denn heute
wie damals gilt, dass viele wirtschaftlich Schwache
nur gemeinsam stark sind. Die VWG hat bis heute viel
zur Stabilität des Wohnstandorts Sonneberg beigetragen. Wir setzen alles daran, dass das auch so bleibt.
Unsere aktuelle Ausgabe der Sonnenseiten informiert
Sie nicht nur über unsere 60-jährige Geschichte und
aktuelle Wohnungsbauprojekte. Wir stellen Ihnen
darüber hinaus die Martin Systems AG, ein junges
Sonneberger Unternehmen, vor und sprechen mit
Felix über Ordnung im Kinderzimmer. Unsere Ratgeberseite widmet sich diesmal der schönsten Zeit
des Jahres – der bevorstehenden Urlaubssaison.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen
erlebnisreichen Sommer!
Ihr Frank Heim
Die VWG in Zahlen
Seit 60 Jahren ist die VWG Sonneberg ein wichtiger Wohnungsanbieter der Region. Bis heute erfreuen
sich unsere Genossenschaftswohnungen großer Beliebtheit. Unsere aktuellen Zahlen, Daten und Fakten
im Überblick:
• Die VWG Sonneberg hat derzeit 1.187 Mitglieder und verfügt über 1.139 Wohnungen.
• Insgesamt verwalten wir eine Wohnfläche von 65.966 Quadratmetern.
• Dabei liegt die durchschnittliche Wohnungsgröße bei 58 Quadratmetern.
• Die meisten Wohnungen sind 3-Raum-Wohnungen.
• 8 VWG-Mitarbeiter kümmern sich um Ihre Anliegen.
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V WG-Mieterjournal Juli 2014
3
VWG – in eigener Sache
Die VWG Sonneberg ist eine von 2.000 Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland. Seit 60 Jahren
bietet sie guten und bezahlbaren Wohnraum an. „Wir
haben es uns zur Aufgabe gemacht, für jedermann
Wohnungen zur Verfügung zu stellen“, beschreibt
VWG-Vorstand Frank Heim die Philosophie, nach der
Genossenschaften generell arbeiten. Mitbestimmung
und Solidarität gelten als wichtigste Grundsätze.
Ihren Prinzipien ist die VWG Sonneberg von Anfang
an treu geblieben. Das war nicht immer einfach,
denn das Unternehmen blickt auf eine wechselvolle
Geschichte zurück.
Begonnen hatte alles am 28. April 1954, als sich die
VWG ein erstes Statut (Satzung) gab. Kurz darauf, am
3. Juni 1954, wurde sie unter der Nummer 1 beim Rat
des Bezirkes Suhl als Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft (AWG) „Karl Marx“ Sonneberg rechtskräftig
eingetragen. Die Bevölkerung mit ausreichend Wohnraum zu versorgen, gelang in den Anfangsjahren nur
mit Unterstützung der Trägerbetriebe, wie Plasta, IKA
Elektroinstallation, Thuringia oder Stern-Radio. Auch
die AWG-Mitglieder und späteren Bewohner mussten
mit anpacken. Sie griffen zu Pickel, Schaufel und
Spaten und kümmerten sich um die kaufmännischen
und technischen Belange beim Bau.
Zwischen 1955 und 1957 entstanden hauptsächlich
Reihenhäuser. Später lag der Schwerpunkt auf dem
Geschosswohnungsbau – nur so konnte der steigende
Bedarf gedeckt werden. Die AWG vergrößerte sich zusehends. Bis zum Jahr 1980 baute und verwaltete sie
1.017 Wohnungen im Stadtgebiet Sonneberg. 1981
folgte ein Zusammenschluss mit drei weiteren Wohnungsbaugenossenschaften des Kreises. Die Vereinigte Arbeiterwohnungsbau-Genossenschaft „Karl
Marx“ Sonneberg besaß nun zusammen 1.336 Wohnungen. Aufgrund der Mangelwirtschaft in der DDR
waren die Finanzen zur Instandhaltung der Wohnungen ständig knapp. Hinzu kamen die geringen Mieteinnahmen, sodass notwendige Reparaturen oft
Ein Zuhause mit Lebensgefühl
Wohnungen für jedermann: 60 Jahre VWG
Wohnen bei Genossenschaften
4
28.04.1954
03.06.1954
1980
Erstes Statut
Eintrag als ArbeiterWohnungsbauGenossenschaft
„Karl Marx“
Sonneberg
Die AWG verwaltet
1.017 Wohnungen
im Stadtgebiet
Sonneberg
V WG-Mieterjournal Juli 2014
1981
1983
Zusammenschluss
Die letzten Plattenmit den AWGs
bauten entstehen:
Steinach, Schalkau Die AWG „Karl Marx“
und Neuhausverwaltet nun
Schierschnitz zur
1.823 Wohnungen
Vereinigten ArbeiterwohnungsbauGenossenschaft
„Karl Marx“ Sonneberg: Der Wohnungsbestand wächst
auf 1.336
1997 – 2001
2006
2008/2009
2010 / 2011 31.12.2013
2014
15 Prozent des
Wohnbestandes
müssen laut Gesetz
privatisiert werden:
Die VWG verkauft
212 Wohnungen an
Genossenschaftsmitglieder
Grundsteinlegung
für ein Geschäftsund Servicecenter
im Stadtteil
Wolkenrasen
Die VWG errichtet
in der Dammstraße ein neues
Wohnhaus mit 21
barrierearmen
Wohnungen –
Bezug der ersten
Wohnungen im
Februar 2010
In der Bahnhofstraße wird eine
neue Wohnanlage
mit 28 barrierearmen Wohnungen gebaut
In d. Kreißmannstraße entsteht
ein weiterer
Neubau mit 19
barrierearmen
Wohnungen
Die VWG verfügt
über 1.139
Wohnungen und
1.187 Mitglieder
Wer sich für eine Genossenschaftswohnung bzw.
-mitgliedschaft entscheidet, tut das nicht ohne
Grund. Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
• Genossenschaftsmitglieder sind auch
Miteigentümer.
• Mitbestimmung und Solidarität werden
groß geschrieben.
• Den Mietern wird dauerhaft guter und bezahlbarer Wohnraum angeboten.
• Mitgliederinteressen stehen im Vordergrund.
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VWG – in eigener Sache
VWG – informieren
Schicke Wohnungen
in bester Lage
Das geplante Gebäude in der
Kreißmannstraße soll kommendes
Jahr bezugsfertig sein
Ein moderner Gebäudekomplex mit 19 schicken Wohnungen – und das in bester Stadtlage: Was will man
mehr? Mit ihrem aktuellen Neubauprojekt in der
­ usblieben. Wieder mussten die Genossenschaftsmita
glieder selbst Hand anlegen, um ihre Wohnungen vor
dem völligen Verfall zu retten. Mit der Wende in der
DDR wurde das seit 1889 bundesweit gültige Genossen­
schaftsgesetz auch für die ehemaligen AWGs wirksam.
Neben einer neuen Satzung bedeutete dies für die
AWG „Karl Marx“ erneut eine Namensänderung – in
„Vereinigte Wohnungsbaugenossenschaft Sonneberg
eG“. Weitere Veränderungen folgten. Ein neues Gesetz
sah eine Teilentlastung der Wohnungsunternehmen
von Altschulden vor. Daran war jedoch eine Bedingung
geknüpft: Alle Genossenschaften mussten 15 Prozent
ihres Wohnbestandes privatisieren. Die VWG Sonneberg verkaufte daraufhin über 200 Wohnungen an
Genossenschaftsmitglieder. Der Stadtumbau und eine
zunehmende Bevölkerungsabwanderung führten dazu,
dass die Genossenschaft 500 nicht mehr benötigte
Wohnungen vom Markt nahm. Auch die Anforderungen
an modernen Wohnraum wandelten sich. 2006 / 2007
baute die VWG ein Geschäfts- und Servicecenter im
Sonneberger Stadtteil Wolkenrasen. Zudem reagierte
sie auf die steigende Nachfrage nach barrierearmen
Wohnungen. In den Folgejahren wurden deshalb entsprechende Wohnhäuser in der Dammstraße (21 Wohn­
einheiten) und in der Bahnhofstraße (28 Wohneinheiten) errichtet. Die Finanzierung erfolgte teilweise mit
Fördermitteln des Landes. In der Kreißmannstraße
entsteht derzeit ein weiterer barrierearmer Wohn6
V WG-Mieterjournal Juli 2014
komplex. Er soll im kommenden Jahr bezugsfertig
sein. Die heutigen Aufgaben der VWG sind vielfältig.
Neben dem Neubau steht die Bestandserhaltung im
Fokus. Wichtigstes Ziel ist es, die Vermietung von
Wohnraum dauerhaft sicherzustellen. Dafür sind
­I nvestitionsentscheidungen mit Weitblick nötig.
„­Unsere Genossenschaft denkt und handelt lang­
fristig“, so Frank Heim. Und fügt hinzu: „Wir ver­
mieten ein Zuhause mit Lebensgefühl, bieten maß­
geschneiderte Wohnangebote für junge Familien,
ältere Menschen, Alleinerziehende und Singles.“
Eben Wohnungen für jedermann.
Die VWG wird 60 – Feiern Sie mit uns!
Am 18. Juli 2014 wollen wir mit Ihnen unseren
60. Geburtstag feiern – in einem Festzelt auf unserem Firmengelände. Beginn ist um 14 Uhr. Es
gibt Speisen und Getränke in Hülle und Fülle – der
Rost wird angezündet, ein Eiswagen aufgebaut sein
– und Ihre Kinder können sich auf der Hüpfburg
austoben. Für die musikalische Umrahmung ist gesorgt und die Geschichte unserer Genossenschaft
lassen wir in einem Film Revue passieren, den wir
Ihnen auf einer Leinwand präsentieren. Wir laden
Sie herzlich ein, mit uns zu feiern und freuen uns
auf einen schönen gemeinsamen Nachmittag.
Kreißmannstraße/Ecke Dammstraße reagiert die
VWG auf die große Nachfrage nach barrierearmem
Wohnraum. Auf vier Etagen sollen hier zwölf 2-Raumund sieben 3-Raum-Wohnungen entstehen. Vorbild für
den Neubau ist das seit 2008 bestehende, ebenfalls
barrierearme Wohnhaus in der Dammstraße 2.
Alle Wohnungen werden über Außenjalousien sowie
Balkon/Terrasse verfügen und über einen Fahrstuhl
erreichbar sein. Als künftige Mieter will die VWG
bewusst nicht nur die ältere Generation ansprechen,
sondern auch Familien mit Kindern. „Wir reden hier
von einem Gebäude, in dem mehrere Generationen
jahrzehntelang wohnen können“, erklärt VWG-Vorstandsmitglied Regina Harreß. Neben ihrer guten
Ausstattung punkten die Wohnungen mit ihrer hervorragenden Lage. Einkaufsmärkte, Ärzte, Apotheke
und Behörden liegen in unmittelbarer Nähe.
Die Bauarbeiten am Wolkenrasen beginnen diesen
Sommer. Zuvor waren auf dem Gelände einige alte
Garagen der VWG abgerissen worden. Im kommenden
Jahr soll das Gebäude bezugsfertig sein.
Ansprechpartnerin:
Marina Luther, Tel.: (03675)89 64-33
E-Mail: [email protected]
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VWG – informieren
VWG – unterhalten
rem Wasser haben und die Seuchengefahr groß ist.
Wissenschaftler der Universität Kassel haben den
Wasserrucksack PAUL (Portable Aqua Unit for Lifesaving) entwickelt – eine Art Kanister, in den Membranfi lter von Martin Systems integriert werden.
Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Oben wird
verschmutztes Wasser eingefüllt, unten über einen
Hahn klares Wasser herausgelassen. Dazwischen
leisten die Filter aus Sonneberg saubere Arbeit. Ein
Rucksack kann pro Tag 1.200 Liter Wasser fi ltern und
wieder trinkbar machen – und somit die Verbreitung
von Epidemien massiv eindämmen.
Eine saubere Sache
Membranfilter der Martin Systems AG
in Sonneberg reinigen verschmutztes
Wasser und retten damit sogar
Menschenleben
Die Membranfi lter der Martin Systems AG befreien
Wasser nicht nur von krankheitserregenden Mikroorganismen. Sie reduzieren auch umweltbelastende
Schad- und Trübstoffe auf ein Minimum. Ihre Verwendungszwecke sind deshalb vielseitig. Städte und
Gemeinden vertrauen bei ihrer kommunalen Abwasserbehandlung ebenso auf die Filterqualitäten
der Sonneberger Membrane wie Industrieunternehmen und Haushalte mit privaten Kleinkläranlagen.
Ein weiterer wichtiger Abnehmer von Membranfi ltern aus Sonneberg sind die Marine und die
zivile Schifffahrt (insbesondere Flusskreuzfahrtschiffe und Megayachten).
Wasser ist Leben. Aber Wasser ist knapp. Deshalb
konzentriert sich die Martin Systems AG in Sonneberg
auf die Wiederaufbereitung von verschmutztem Wasser – und das auf höchstem Niveau. Das Unternehmen
stellt spezielle Membranfi lter her, die feste Partikel
von Flüssigkeiten trennen. „Einfach gesprochen funktionieren unsere Membranfi lter so ähnlich wie Kaffeefi lter. Über mikroskopisch kleine Öffnungen werden
Teile herausgefi ltert, die größer als 40 Nanometer
sind“, erklärt Vorstand Daniel Martin. Lebensgefährliche Cholera-Bakterien messen etwa 300 Nanometer.
Membranfi lter von Martin Systems kommen unter
anderem in Katastrophen- und Krisengebieten zum
Einsatz, in denen Menschen keinen Zugang zu saube-
Was war die unordentlichste Unordnung,
die du je erlebt hast?
Kinder haben oftmals ein anderes Ordnungsempfi nden als Erwachsene. Wir wollten der Sache
auf den Grund gehen und haben nachgefragt.
Rätsel – Welche Gegenstände gehören
nicht in Felix’ Zimmer?
Felix, wie ist das bei dir? Räumst du nach dem
Spielen immer dein Zimmer auf?
Naja, meistens muss Mama mich daran erinnern.
Aufräumen macht mir eben keinen Spaß.
Aber fühlst du dich denn wohl, wenn dein ganzes
Kinderzimmer vollgekramt ist? Da hast du doch
gar keinen Platz mehr zum Spielen ...
Dann spiele ich im Wohnzimmer weiter.
Was war denn die unordentlichste Unordnung,
die du je erlebt hast?
Meine Schwester und ich, wir haben uns mal
eine Bude aus Stühlen und Decken gebaut. Das
war unser Experimentierzimmer. Dann haben
wir unsere blauen Badebrausetabletten geholt
und das Leichtkämm-Spray von meiner Schwester
dazu geschüttet. Es hat sehr geschäumt. Der
ganze Teppich war nass und blau. Das gab ein
bisschen Ärger …!
Buchtipp
Aufräumen? Mach ich morgen!
Hier kommen die Filter in Schiffskläranlagen zum
Einsatz. Über 20.000 Membranfi lter für die unterschiedlichsten Branchen hat die Martin Systems AG
bisher installiert. Bei der Herstellung seiner Produkte
setzt das junge Unternehmen ausschließlich hochwertige, strapazierfähige und langlebige Materialien ein.
„Wir wollen den Menschen und der Umwelt die bestmögliche Gewässerschutztechnologie wirtschaftlich
zugänglich machen“, beschreibt Vorstand Daniel Martin die Philosophie seines Unternehmens. Die Martin
Systems AG ist auf dem richtigen Weg dorthin. Denn
über allem steht der schonende Umgang mit der
Ressource Wasser.
8
V WG-Mieterjournal Juli 2014
Wie lernen Kinder möglichst früh, Ordnung in ihrem Zimmer zu halten?
Das humorvolle Buch geht dieser Frage nach. Im Mittelpunkt steht Monty
Maulwurf, der mit seinen Freunden Didi Dachs und Bianca Wiesel am
liebsten in seinem Zimmer spielt, aber danach meist das Aufräumen vergisst. „Das mache ich morgen“, vertröstet er seine Mutter immer. Und so
versinkt seine Spielwelt langsam aber sicher im Chaos. Bis Mutter Maulwurf eine zündende Idee hat ... Dieses Buch vermittelt Kindern ab vier
Jahren spielerisch den Sinn des Aufräumens. Die lustigen Illustrationen
verstärken die Wirkung dieser lehrreichen Geschichte.
Aufräumen? Mach ich morgen! Geschichten von Monty Maulwurf
Greta Carolat, Susanne Mais, 88 Seiten, ISBN 978-3-401-09993-4, 9,99 Euro
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VWG – ratgeben
VWG – in eigener Sache
Vor dem Urlaub
Wohnungscheckliste
Aktuelle Wohnungsangebote
Serviceruf
Sehr gerne bieten wir auch in dieser Ausgabe der Sonnenseiten
zur Vermietung stehende Wohnobjekte an:
HEIZUNG UND SANITÄR
Das sollten Sie vor Urlaubsantritt unbedingt tun!
Auch wenn Sie in Gedanken vielleicht schon am
Urlaubsort sind, sollten Sie ihre Wohnung so verlassen, dass Sie bei Ihrer Heimkehr keine unangenehmen Überraschungen erleben. Kontrollieren
Sie den Inhalt Ihres Kühlschranks. Nehmen Sie
Verderbliches mit und entsorgen bzw. verschenken Sie geöffnete Lebensmittel. Leeren Sie Ihren
Mülleimer. Nehmen Sie alle elektrischen Geräte,
die nicht wichtig sind, vom Netz. Überprüfen Sie,
ob Herd und Bügeleisen ausgeschaltet und die
Wasserzuläufe geschlossen sind. Bitten Sie eine
Vertrauensperson, in Ihrer Abwesenheit die Haustiere zu füttern, Pflanzen zu gießen und den Briefkasten zu leeren. Bestellen Sie Zeitungsabos vorübergehend ab. Täuschen Sie über Zeitschaltuhren
Anwesenheit vor (Licht, Rollläden, Hundebellen).
Verschließen Sie alle Türen und Fenster.
Was gehört in die
Reiseapotheke?
Urlaubstrends
Deutsche bleiben gern im
eigenen Land
Im Urlaub zu verreisen steht bei den Meisten hoch im
Kurs. Laut der Tourismusanalyse 2014, durchgeführt
von der Stiftung für Zukunftsfragen, haben die Deutschen im vergangenen Jahr durchschnittlich 1.062
Euro pro Person für Reisen ausgegeben. Darin sind
Reisekosten, Unterkunft und Ausgaben am Urlaubsort
enthalten. Beliebtestes Reiseziel war nach wie vor das
eigene Land. Fast jeder dritte Deutsche verbrachte
seinen Urlaub im Inland, vorzugsweise an Nord- oder
Ostsee, in Bayern oder Baden-Württemberg. Aber
auch Städtereisen nach Berlin, Hamburg und München waren gefragt. Bei Auslandsreisen lag 2013 Spanien an erster Stelle. Rund 13 Prozent aller Befragten
verbrachten ihren Urlaub dort. Sieben Prozent reisten
nach Italien, fast ebenso viele in die Türkei. Auf der
Beliebtheitsskala folgten Kroatien, die Benelux-Staaten und Griechenland. Laut aktueller Umfragen sieht
die Urlaubsplanung der Deutschen für 2014 bislang
ähnlich aus.
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V WG-Mieterjournal Juli 2014
In der schönsten Zeit des Jahres gesund und
munter bleiben – so sorgen Sie vor. Ich packe
meine Reiseapotheke und nehme mit ...
• Verschreibungspfl ichtige Medikamente
(Allergietabletten, Asthmaspray, Augentropfen …)
• Schmerzmittel
• Arznei gegen Sodbrennen,
(Reise)übelkeit, Durchfall, Verstopfung
• Sonnenschutzcreme
• Anti-Mücken- und -Zeckenspray
• Pinzette, Schere
• Fieberthermometer
• Halsschmerztabletten
• Erste-Hilfe-Set (Pflaster, Verband,
Desinfektionsmittel)
• Je nach Urlaubsziel – Malariatabletten
Fa. HLS Metallbau
Tel.: (03675) 88 55 55
STROM
Elektro-Krug
Tel.: (03675) 74 53 51
ROHR- UND KANALREINIGUNG
Fa. Braun
Tel.: (03675) 74 20 40
FERNWÄRME
Wohngebiet Wolkenrasen
Bahnhofstraße
2 - Raum-Wohnung
Likra Wärmeversorgung
Tel.: (03675) 89 27 0
55,00 m²
322,00 Euro zzgl. Nebenkosten
Brechtstraße
3 - Raum-Wohnung
4 - Raum-Wohnung
4 - Raum-Wohnung
56,00 m²
74,67 m²
77,00 m²
258,00 Euro zzgl. Nebenkosten
265,00 Euro zzgl. Nebenkosten
385,00 Euro zzgl. Nebenkosten
Jahnstraße
4 - Raum-Wohnung
4 - Raum-Wohnung
4 - Raum-Wohnung
64,41 m²
64,41 m²
64,41 m²
226,00 Euro zzgl. Nebenkosten
282,00 Euro zzgl. Nebenkosten
296,50 Euro zzgl. Nebenkosten
Ansprechpartnerin:
Marina Luther, Tel.: (03675) 89 64-33
E-Mail: [email protected]
SCHLÜSSELDIENST
Fa. Jerominek
Tel.: (03675) 74 44 74
STÖRUNG TELEFONANSCHLUSS
Tel.: (0800) 330 20 00
Notruf
POLIZEINOTRUF
Tel.: 110
FEUERWEHR / RETTUNGSSTELLE
Tel.: 112
GIFTNOTRUF
Tel.: (0361) 73 07 30
Impressum
SONNENSEITEN – Das Mieterjournal der
KRANKENHAUS SONNEBERG
Neustädter Straße 6
Tel.: (03675) 82 10
Vereinigten Wohnungsbaugenossenschaft Sonneberg eG
KRANKENHAUS NEUHAUS
Redaktion: Frank Heim, Regina Harreß, Metronom GmbH
Schöne Aussicht 39
Tel.: (03679) 77 30
Erscheinungsweise: 2 x jährlich, 1.500 Exemplare, nächste Ausgabe Dezember 2014
Text, Grafik und Layout: Metronom | Agentur für Kommunikation und Design GmbH, Leipzig
Foto: Titel, S. 2 (1, 2): VWG, S. 2 (3, 4): Metronom, S. 3.: VWG, S. 4 / 5: VWG, S. 6 / 7: VWG,
S. 8 (1): Martin Systems AG, S. 8 (2): donner+friends, S. 8 (3): Welthungerhilfe e.V.,
S. 10 (1): Metronom, S. 10 (2): © Fotolia, S. 11: VWG, S. 12: VWG
Illustration: Metronom | Agentur für Kommunikation und Design GmbH, Leipzig
(Idee: Annemarie Strankmüller)
Druck: mediaprint24, Kulmbach
Redaktionsanschrift: Vereinigte Wohnungsbaugenossenschaft Sonneberg eG,
Bert -Brecht-Straße 31, 96515 Sonneberg, Tel.: (03675) 89 64-0, Fax: 89 64-26,
E-Mail: [email protected]
Die Mitarbeit der Genossenschafter an dem Journal wird ausdrücklich gewünscht.
Die Redaktion freut sich über Informationen, Geschichten, Kritisches und An regungen.
Zuschriften fl ießen in die redaktionelle Arbeit ein. Eine Bearbeitung behält sich die
Redaktion aus inhaltlichen und gestalterischen Gründen vor.
VWG-Kontakt
VWG Vereinigte Wohnungsbaugenossenschaft Sonneberg eG
Bert -Brecht-Straße 31
96515 Sonneberg
Tel.: (03675) 89 64-0
Fax: (03675) 89 64-26
E-Mail: [email protected]
Geschäftszeiten:
Mo., Di., Do., Fr. 7:30 – 12 Uhr
Mo., Di. 13 – 16 Uhr
Do. 13 – 17:30 Uhr
Mittwochs geschlossen
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„Wir sind geboren, um gemeinsam zu
leben. Und unsere Gemeinschaft ähnelt
einem Gewölbe, in dem die Steine
einander am Fallen hindern.“
Lucius Annaeus Seneca (röm. Philosoph, 1-65 n.Chr.)
Gern für Sie da!
Das Mitarbeiter-Team der VWG Sonneberg kümmert sich um alle Belange rund um Ihre Wohnung:
(v.l.) Hermann Brückner (Handwerker), Wolfgang Schneider (Handwerker), Elke Scheler (verantwortlich für
die Annahme und Koordination von Reparaturaufträgen sowie Terminabsprachen für Wohnungsabnahmen),
Herbert Roth (Handwerker), Marina Luther (zuständig für Mietbuchhaltung, Wohnungsangebote, Miete und
Mietzahlung), Uwe Linß (verantwortet die Hauptbuchhaltung und Versicherungsangelegenheiten), Frank Heim
(Vorstandsvorsitzender), Regina Harreß (Vorstandsmitglied und zuständig für Betriebskostenabrechnung).