Zigarrenfabrik Villiger legt zu
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Zigarrenfabrik Villiger legt zu
Zigarrenfabrik Villiger legt zu Trotz zunehmenden Rauchverboten hat die Villiger-Gruppe im letzten Jahr zugelegt. Der Umsatz der Herstellerin von Zigarren und Zigarillos stieg 2008 auf 194,7 (Vorjahr: 186,0) Mio. Franken. Maschinelle Zigarrenproduktion (Archiv) Wesentlicher Wachstumstreiber sei das deutsche Inlandgeschäft gewesen, wo auf Ende Oktober 2008 die Division El Mundo del Tabaco integriert wurde, heisst es in einer Medienmitteilung. Auch in der Schweiz, wo Villiger im Februar die Wurzmann Cigars übernahm, konnte der Umsatz um 0,9 Prozent erhöht werden. Laut Mitteilung geht die strategische Aufbauarbeit in den wichtigsten Exportmärkten weiter. Zwar seien die Ziele aufgrund der Aufbauarbeit in wichtigen Märkten noch nicht ganz erreicht worden. Die Ergebnisse bestätigten aber, dass man auf dem richtigen Weg sei. Die Gruppe beschäftigt insgesamt 840 Angestellte. Für das laufende Jahr gibt sich Villiger optimistisch. In der Schweiz würden die Raucher durch die vielen Anti-Raucherkampagnen verwirrt. Man wisse nicht mehr, wo man rauchen darf und wo nicht, schreibt Villiger. Es gelte also abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in der Schweiz verändere.