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Leunaer Stadt Rathaus Leuna anzeiger 60 Jahre Schule Kötzschau Lesen Sie Seite 28 Leuna-Dialog 2012 Lesen Sie Seite 20 Wie es singt und klingt Der Männerchor Schladebach feiert sein 160-jähriges Bestehen Der Männerchor vor dem neu eingeweihten Sängerplatz in Schladebach Lesen Sie Seite 41 Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Jahrgang 3 · Nummer 5 Mittwoch, den 30. Mai 2012 Nr. 5/2012 | 2 Leunaer Stadtanzeiger Aus dem Inhalt Aus dem Rathaus Informationen aus den Ortschaften Aktuelles Veranstaltungen - Nachlese Feuerwehr Seite 2 Seite 9 Seite 10 Seite 20 Seite 23 Schulen und Kindereinrichtungen Vereine und Verbände Kirchliche Nachrichten Wissenswertes Wir gratulieren Sitz der Verwaltung: 06237 Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: 0 34 61 Sachgebiet Zentrale 8 40 -0 Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau 8 40 -1 00 01 51/14 55 94 31 Büro Bürgermeisterin Frau Stavrakidis 8 40 -1 01 Referent Presse- und Herr Sagefka 8 40 -1 02 Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 01 51/14 55 94 49 Leunaer Stadtanzeiger (LSA) FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer 8 40 -1 20 01 51/14 55 94 32 Personal/Organisation Frau Schwich 8 40 -1 12 Frau Stange 8 40 -1 31 DV/Zentrale Dienste Frau Linke 8 40 -1 19 Ratsbüro Frau Bange 8 40 -1 32 Versicherungen/ Öffentliche Einrichtungen Entgelt Frau Herzog 8 40 -1 16 Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze 8 40 -1 34 Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schneider 8 40 -1 35 Frau Hildebrandt Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 8 40 -1 33 Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 8 14 -9 59 Frau Schwope 8 14 -9 89 Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele 8 40 -2 10 Finanzen Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 8 40 -2 01 Steuern Frau Hähnel 8 40 -2 04 NKHR Frau Frank 8 40 -2 12 Frau Arndt 8 40 -2 14 Frau Jülich 8 40 -2 09 Frau Mönicke 8 40 -2 13 Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 8 40 -2 03 Stadtkasse Frau Wagner 8 40 -2 06 Buchhaltung Frau Jäckisch 8 40 -2 02 Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M. 8 40 -2 07 01 51/14 55 94 45 Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold 8 40 -2 08 FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein 8 40 -1 41 01 51/14 55 94 33 Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser Herr Dr. Schicht 8 40 -1 10 Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen Herr Schröter 8 40 -1 37 01 51/14 55 94 42 Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41 Herr Reinsch 8 40 -1 42 Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 8 40 -1 50 Elternbeiträge Frau Trabitzsch 8 40 -1 51 Fördermittel Jugendarbeit Frau Baresch FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt 8 40 -2 71 01 51/14 55 94 34 Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 8 40 -2 75 Stadtplanung/Städtebau Frau Noßke 8 40 -2 64 Planung/Beiträge Ortsteile Herr Reichenbecher 8 40 -2 65 Allgemeine Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof Leuna Frau Natschke 8 40 -2 70 Liegenschaften Frau Imhof 8 40 -2 73 Frau Rieser 8 40 -2 80 Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N. 8 40 -2 81 Straßen/Straßenbau Herr Tauche 8 40 -2 72 Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile Frau Albrecht 8 40 -2 74 Faxanschluss Leuna 0 34 61 Büro Bürgermeisterin 81 32 22 Verwaltungsaußenstelle: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: 03 46 38 Zentrale 56 -0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G. 56 -1 08 FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Straßenverkehrsangelegenheiten/ Sondernutzungen Frau Spitzer 56 -0 Ordnungsangelegenheiten Frau Köder 56 -1 11 01 51/14 55 94 43 Betreuer JFZE Aue Herr Weigel 56 -1 13 01 51/14 55 91 41 Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle 03 46 38 Ordnungsamt 56 -1 14 Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen 01 51/14 55 94 47 03 46 38/2 85 72 Schladebach Herr Kretschmar 0 34 62/54 27 73 01 51/14 55 91 23 Leuna Herr Schieck 01 51/14 55 94 39 Spergau Herr Schmidt 01 51/14 55 91 33 Seite 27 Seite 34 Seite 44 Seite 47 Seite 52 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Leunaer Stadtanzeiger 3 | Nr. 5/2012 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna 0 34 61/43 43 33 Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) 03 45/5 14 25 10 Landkreis Saalekreis (Umweltamt) 0 34 61/40 14 10 Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) 0 34 61/40 12 55 Stadt Leuna (Ordnungsamt) 0 34 61/84 01 41 im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: 01 51/14 55 94 44 zu erreichen. Wasserspiele Haupttorplatz ZWA Bad Dürrenberg Die Wasserspiele wurden in der 19. KW 2012 in Betrieb genommen. Die Zeiten sind: 10 Uhr 12 Uhr 15 Uhr und 19 Uhr. Die Wasserspiele laufen jedes Mal ca. 5 Minuten. Ende Oktober 2012 werden diese wieder außer Betrieb genommen. Bereitschaftstelefon: 0 16 35 42 50 20 Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER 01 72/2 87 81 01 Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH 08 00/ 4 84 81 12 Fachbereich Bau Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2012 (Stand 27.09.11) 17:30 Uhr (i. d. R. jeden 1. Do./ (i. d. R. jeden 1. Di./ Monat) 17:30 Uhr Monat) 17:30 Uhr 2012 Hauptausschuss Finanzausschuss (i. d. R. jeden 2. Di./ Monat) 17:30 Uhr (i. d. R. jeden letzten Do./Monat) 17:30 Uhr Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, Sport- Stadtratssitzung Stadtentwicklungs- u. u. Sozialausschuss Umweltausschuss Mai 21.05.12 03.05.12 08.05.12* 15.05.12* 31.05.12 Juni 18.06.12 07.06.12 05.06.12 12.06.12 28.06.12 Juli 16.07.12 05.07.12 03.07.12 10.07.12 26.07.12 August 20.08.12 02.08.12 07.08.12 14.08.12 30.08.12 September 17.09.12 06.09.12 04.09.12 11.09.12 27.09.12 Oktober 15.10.12 04.10.12 02.10.12 09.10.12 25.10.12 November 19.11.12 01.11.12 06.11.12 13.11.12 29.11.12 Dezember 17.12.12 06.12.12 04.12.12 11.12.12 27.12.12 * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: 03.10.12 25.12.12 26.12.12 Tag der Deutschen Einheit 1. Weihnachtstag 2. Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: 31.10.12 Reformationstag Nr. 5/2012 | 4 Haushalt 2012 Mit dem Stadtratsbeschluss im Februar 2012 wurde der diesjährige Haushalt mit einem Gesamtvolumen von 59 Mio. EUR, davon 42 Mio. EUR im Verwaltungshaushalt und fast 17 Mio. EUR im Vermögenshaushalt, bestätigt. Eine bis dato nicht erreichte Größe. Dem Beschluss gingen zahlreiche Beratungen der Ortschaftsräte, der Fachausschüsse sowie dem Hauptausschuss, der am 2. Februar 2012 gemeinsam mit dem Finanzausschuss tagte, voraus. So wurden die Steuerhebesätze der Grundsteuer A und B sowie der Gewerbesteuer auf das zumeist niedrige Niveau der Kernstadt Leuna angepasst (vgl. Artikel zu Steuern). Dies bedeutet eine Entlastung einiger Steuerzahler und entspricht den mit Eingemeindungsvertrag ausgehandelten Vereinbarungen. Diese wurden uns 2009 durch die Aufsicht in Magdeburg nicht genehmigt. Die damit verbundenen geringeren Einnahmen für den Haushalt konnten durch die Ansiedlung steuerstarker Unternehmen am Standort Leuna mehr als ausgeglichen werden. Mit dem Beschluss des Stadtrates wurde auch die Anfrage einer Fraktion auf Steuersenkung für 3 Ortschaften beantwortet. Der Stadtrat folgte dem Vorschlag der Verwaltung, dies für alle zu tun. Nach Genehmigung bzw. Kenntnisnahme der Kommunalaufsicht des Landkreises, die folgerichtig feststellt: “Der Haushalt enthält keine genehmigungspflichtigen Teile“ und der Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Leuna am 13. April 2012, ist das die Richtschnur unseres Handelns. Durch intensive Arbeit der Verwaltung an der Erhöhung der Einnahmen aber auch der wieder besseren Konjunktur können in diesem Jahr viele große und kleine Wünsche Aller erfüllt werden. Wenn man die Ausgangssituation 2010 der Einheitsgemeinde betrachtet, bin ich stolz auf das Erreichte. Mit mehr als 20 Mio. EUR Schulden, die beim Zusammenschluss aller Gemeinden zu Buche standen, aber gleichzeitig der Verpflichtung z.B. die Kreisumlage in fast gleicher Höhe an den Landkreis zu dessen Finanzierung aus nur noch der Hälfte der Gewerbesteuereinnahmen zu finanzieren, war eine riesige Herausforderung. Die Folge war, das Leuna die letzten 2 Jahre mit ca. 10-12 Mio. EUR im Kassenkredit die Liquidität nur erreichen konnte. Die vordringliche Aufgabe war es, Schulden abzubauen und die Einnahmen zu erhöhen. Nach 2 Jahren beträgt der Schuldenstand ca. 10 Mio. EUR und die Kassenkredite müssen auch nicht mehr in Anspruch genommen werden. Über alle 3 Haushalte, beginnend mit 2010, wurden keine neuen Kredite aufgenommen, auch 2012 nicht. Das Haushaltsvolumen ist Segen und Herausforderung zugleich. Der größte Posten ist das Investvolumen von fast 17 Mio. EUR. Darin enthalten sind Maßnahmen wie: • Sanierung der Schwimmhalle Leuna ca. 3,5 Mio. EUR • Neubau Feuerwehrgebäude Zöschen/ Zweimen 0,6 Mio. EUR oder auch • Hochwasserschutzmaßnahmen für 0,9 Mio. EUR • Sanierungen in den Schulen, sowohl in Leuna und Kötzschau für ca. 0,6 Mio. EUR sowie Unterstützung • für die Wallendorfer Grundschule in Höhe von 0,3 Mio. EUR In fast allen Kindertageseinrichtungen wird etwas getan. Das größte Projekt ist die Kita Günthersdorf. Mit 0,45 Mio. EUR. entsteht der lang ersehnte Ausbau, um das Provisorium in einem Wohngebäude zu beenden. Es wird in die Sportstätten, Jugendclubs, Parkanlagen, Teiche u.v.a. investiert. Ein großer Bereich sind die Gemeindestraßen und die Stadtsanierung mit ca. 5 Mio. EUR. Dazu kommen Kreuzungsbauwerke mit der DB AG mit ca. 1,6 Mio. EUR im Bereich Kötzschener Weg in Leuna um die neue Anbindung an die B91 endlich fertig zustellen. Auch auf der Tagesordnung stehen die Dorfgemeinschaftshäuser, hier das größte Projekt in Zöschen mit rund 0,2 Mio. EUR oder auch Friedensdorf mit 0,5 Mio. EUR bei positivem Fördermittelbescheid. Leunaer Stadtanzeiger In den Gesamtausgaben sind rund 3 Mio. EUR Fördermittel enthalten. Wir hoffen für alle Anträge auf einen positiven Bescheid. Nach anfänglicher Diskussion im Stadtrat votierte die Mehrheit für das Vorhaben, der WWL (Wohnungswirtschaft Leuna GmbH) 1 Mio. EUR für die Modernisierung der Wohnbestände, konkret für den Anbau von Balkonen zu übertragen. Sie sehen, ein anspruchsvolles Programm das umgesetzt werden muss. Dies mit einem Personalschlüssel, der den bundesdurchschnittlichen Forderungen von 2,6 VbE (Vollbeschäftigte Einheiten in der Kernverwaltung/ 1000EW (Einwohnern)) entspricht. Darin nicht erfasst ist die Außenstelle in Günthersdorf, die eine politische Entscheidung im Rahmen des Zusammenschlusses zur Einheitsgemeinde ist. Eine Erhöhung der Beschäftigten, die auch mit einer Verjüngung einhergeht, findet in den Kindertagesstätten statt, um der gewachsenen Anzahl an Kindern die Betreuung zu sichern. Im Bereich Bauhöfe, das Konzept mit 3 Stützpunkten in Leuna/ Spergau, in Kötzschau und Günthersdorf/ Kötschlitz wurde im Rat vorgestellt, liegen wir über der empfohlenen Personalstärke. Dies ist jedoch der Größe und neuen Weitläufigkeit der Stadt geschuldet. Gerade die Mitarbeiter der Bauhöfe sind im Regelfall die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Zu diesen „pflichtigen“ Aufgaben kommen noch die sogenannten „freiwilligen“ Aufgaben wie Jugendbetreuung, Stadtinformation, Bibliothek und Projekte. Alles in allem ca. 8 Mio. EUR Personalkosten im Haushalt. An den Landkreis führen wir in diesem Jahr rund 15 Mio. EUR ab. Für mehr als 180 gemeindeeigenen Objekte, vom Rathaus, über Schulen, Kita’s, Sportstätten, Dorfgemeinschaftshäusern, über Jugendclubs bis zu den Wartehallen werden ca. 9,2 Mio. EUR Bewirtschaftungskosten ausgegeben. In enger Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung sollte dies, wie bisher, gut gelingen. Kein System ist vollkommen, das gilt auch für unsere Arbeit. So werden wir weiter am sparsamen Umgang mit den uns anvertrauten Geldern arbeiten. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin Minister für Landesentwicklung und Verkehr in Leuna Auf seiner Rundreise durch den Saalekreis machte Thomas Webel auch Halt in Leuna Zusammen mit der Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau, dem Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, sowie den Landtagsabgeordneten Frank Bommersbach und Steffen Rosmeisl (CDU) besprach der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas Webel (CDU), am 20. April die Verkehrssituation in und um Leuna. Dabei ging es neben der Landstraße L 182 und dem damit verbundenen Schwertransport Richtung Industriestandort auch um Themen wie dem Stadtsanierungskonzept der Stadt Leuna oder dem Hochwasserschutz beim Straßenbau. „Viel zu wenig“, so die Bürgermeisterin, „wird dieses Thema beim Straßenbau berücksichtigt“. Dem schloss sich der Minister mit den Worten „Wir haben wieder mehr Wasser als früher“ an und versprach, das Thema mehr ins Ministerium einzubringen. Auch das Thema Entflechtungsgesetz, bei dem es um die Förderung des kommunalen Straßenbaus geht, wurde in der Gesprächsrunde diskutiert. So erklärte Silvio Lämmerhirt, Fachbereichsleiter Bau, dass „knapp 300.000 Euro Fördermittel vom Land Sachsen-Anhalt für die Baumaßnahmen in der WalterBauer-Straße eingesetzt werden konnten. Weitere Fördermittel fließen derzeit noch für den Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung über den Kötzschener Weg.“ Eine positive Bilanz, über die sich der Minister freute, der sich anschließend für die Informationen bedankte und seine Rundreise durch den Saalekreis fortsetzte. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Leunaer Stadtanzeiger Konzessionsvertrag unterzeichnet Gasversorgung in Leuna gesichert Am 12. April unterzeichneten die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau (r.) und der Geschäftsführer der Mitteldeutschen Gasversorgung GmbH, Carl-Ernst Giesting (l.), im Rathaus Leuna den Konzessionsvertrag für die Stadt mit Wirkung vom 1. Januar 2012. Damit ist die Gasversorgung in Leuna für die nächsten 20 Jahre gesichert. Als „Erfolg“ bezeichneten beide die Vertragsunterzeichnung, durch die der Versorger das Recht besitzt, öffentliche Verkehrswege zur Verlegung und den Betrieb von Gasleitungen zu nutzen. Im Gegensatz dazu zahlt die MITGAS GmbH eine Konzessionsabgabe an die Stadt Leuna. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 26. April 2012 Öffentliche Beschlüsse Beschluss-Nr.: 21/173/12 Der Stadtrat der Stadt Leuna stellt das Ausscheiden von Frau Edda Schaaf zum 30.04.2012 aus dem Stadtrat der Stadt Leuna fest. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates Beschluss-Nr.: 21/174/12 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die Berufung von Herrn Frank Loga zum sachkundigen Einwohner der Stadt Leuna zu widerrufen. Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Ronald Schönbrodt widerruflich als sachkundigen Einwohner in den Finanzausschuss zu berufen. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates Beschluss-Nr.: 21/175/12 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Aufhebung des im Haushaltsplan der Stadt Leuna 2012 bei der Haushaltstelle Kapitaleinbringung bei der Wohnungsverwaltung Leuna GmbH festgesetzten Sperrvermerkes. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates Nichtöffentliche Beschlüsse Beschluss-Nr.: 21/176/12 Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt ein Grundstück zu erwerben. gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates 5 | Nr. 5/2012 Bericht über die öffentliche Beratung des ständigen Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt am 02.05.2012 1. Festlegungs- und Protokollkontrolle Das Protokoll der Beratung vom 03.04.12 wurde ohne Änderungen bestätigt. Zu noch offenen Anfragen: - fehlendes Geländer an der Brücke Kirschallee Die Recherche hat ergeben, keiner kann sich erinnern, dass es dort jemals ein Geländer gab. Die Verwaltung wird zeitnah einen Lösungsvorschlag unterbreiten. - Die Eröffnung des Spielplatzes in Horburg/Maßlau erfolgt am 02.06.12 - Es gibt zz. keine Aktivitäten des Investors an der geplanten Photovoltaik-Anlage in Kreypau 2. Dem Bauantrag und dem Befreiungsantrag zum Bau eines EFH in Kötzschau wird zugestimmt. 3. Abwägung von Anregungen zum Städtebaulichen Leitbild, Baustein 2 Insgesamt wurden 52 Anregungen von den Stadträten der Kernstadt, den Ortschaftsräten Friedensdorf, Kreypau, Kötzschau, Spergau, Zöschen, Zweimen und zwei Bürgern aus Spergau und Wüstenneutzsch eingereicht. Diese Anregungen/Stellungnahmen wurden von der Verwaltung aufgearbeitet und in den Entwurf des Stadtentwicklungskonzeptes eingearbeitet. Dieses steht nunmehr nochmals zur Diskussion. Die Ausschussmitglieder sind aufgefordert, darüber zu beraten, ob und in welcher Fassung die Anregungen übernommen werden sollen. In der Ausschussberatung Juni 2012 soll eine Beschlussempfehlung für den Stadtrat beschlossen werden. Schwerpunkte der Anregungen betreffen: - Saalequerung - Ausbau von Rad- und Wanderwegen - Entwicklung/Ausbau von infrastrukturellen Einrichtungen - Hochwasserschutz/Lärmschutz - ÖPNV/Einzelhandel - Tourismus - Wohnen 4. Information zur Hohlraumsicherung Luftschutzanlage Göhlitzsch Östlich des Amselweges gibt es einen Geländeeinbruch. Dieser wird mit den im 2. Weltkrieg in den Hang eingebrachten Luftschutzstollen in Zusammenhang gebracht. Diese Stollen wurden Anfang der 1990er Jahre verfüllt und als Bauland ausgewiesen. Der neuerliche Einbruch war für die Stadtverwaltung Anlass eine Spezialfirma zu beauftragen, dass Gelände der ehemaligen drei Stolleneingänge zu untersuchen und ein Gutachten zu erstellen. Das Gutachten wurde in der Ausschussberatung vorgestellt. Die Ausschussmitglieder folgen der Empfehlung des Gutachters, zu neuerlichen Bohrungen und den sich ev. daraus ableitenden Verfüllungen. Die Verwaltung ist aufgefordert, die notwendigen Schritte abzuleiten. 5. Information von Herrn Lämmerhirt, Fachgebietsleiter Bau, dass der Aufbau der Siliciumcarbid-Slurry-Anlage beginnt. 6. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder - Welche Aktivitäten unternimmt die Stadtverwaltung gegenüber den Eigentümern zur Beseitigung der „Bauruinen“ Spergauer Straße, Kötzschener Weg, Bahnhofsgebäude? - Wann erfolgt eine Bebauung des Geländes Friedrich-EbertStraße? - Wie und wann erfolgt die Gestaltung des Geländes am Krähenberg? - Wann gibt es durch den Landkreis Aktivitäten zur Beseitigung des Schandfleckes unsanierter Teil der August-Bebel-Schule? - Welches Konzept gibt es für die Nutzung der ehem. Trafostation an der August-Bebel-Schule? - Lob für die Verwaltung für die „Frühlingsaufräumaktion“ an der Straßenbahn zwischen Krähenberg und Daspig - Was geschieht mit dem Teich in Spergau? Bürkner Ausschussvorsitzende Nr. 5/2012 | 6 Aus der Fraktion Die Linke Nun ist es nicht mehr rückgängig zu machen. Die Abbrucharbeiten für die Sanierung der Schwimmhalle sind in vollem Gange. Fast gleichzeitig begann die diesjährige Waldbadsaison. So besonders gut war die Außentemperatur nicht. Am Freitag 30 °C und am Samstag, 16 °C. Aber der Sommer liegt ja noch vor uns. Wir alle hoffen auf viele Besucher aus nah und fern. Oft werden wir gefragt, wann die Sanierung der Walter-BauerStraße weitergeht. Antwort: Die Stadt wartet auf die Zuteilung der zugesagten Fördermittel. Vor 15 bis 18 Jahren wurden in fast allen Häusern neue, moderne Heizungen installiert. Es ist also absehbar, diese Heizkessel mit Zubehör müssen in absehbarer Zeit ersetzt werden. Daraus leitet sich logischerweise die Frage ab, Ersatz oder Umstellung auf ein neues System. Bei der Infra Leuna, der Raffenerie und der Müllverbrennungsanlage fällt so viel Dampf/Warmwasser an, dass es sich lohnt, über eine Fernwärmeversorgung nachzudenken. Sicher ist alles eine Frage des Geldes - des Preises für die Fernwärme. Aber, wenn keiner weiß, wer denn Fernwärme möchte, gibt es auch keine Verhandlungsgrundlage mit den potenziellen Lieferanten. Es ist also an der Zeit, dass über die Stadtverwaltung die Einwohner nach ihren Vorstellungen abgefragt werden. Schließlich ist Fernwärme (bei aktzeptablen Kosten) eine Alternative zur eigenen kleinen Gas- oder Ölheizung. Die Stadt Leuna wurde in ein Pilotprojekt für höhere Energieeffizienz aufgenommen. Es ist nun Zeit, dass die Einwohner der Stadt Aktivitäten in dieser Hinsicht zu spüren bekommen. Ein Diskussionspunkt in unserer Fraktion war und ist die Frage, soll die Stadt Leuna Mitglied im Förderverein Elsterfloßgraben e. V. werden oder nicht. Die Meinungen gehen auseinander. Die Einen sehen nur das technische Denkmal, das seit 1864 nicht mehr betrieben wird, die Anderen sehen einen größeren Zusammenhang, nämlich den Hochwasserschutz für nicht nur Schladebach und Kötzschau, sondern auch für Wüsteneutzsch, Friedensdorf und Kreypau. Es besteht also noch erheblicher Beratungsbedarf. Dies nicht nur wegen der auf die Stadt zukommenden erheblichen Kosten, sondern insbesondere in Bezug auf den Hochwasserschutz. Zum 30. April schied Frau Edda Schaaf wegen Umzuges nach Wallendorf aus dem Stadtrat Leuna aus. Wenn es auch nicht immer einfach war, ihren Argumentationen und Anträgen im Stadtrat zu folgen, hat sie persönlichen Anteil an der erfolgreichen Arbeit des Stadtrates. Wir wünschen ihr und ihrer Familie für die Zukunft alles Gute. Bürkner Fraktionsvorsitzende Das bewegt uns Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold Leider muss ich meinen Wählerinnen und Wählern mitteilen, dass ich wegen unseres Umzuges nach Wallendorf mit Wirkung zum 30. April aus dem Stadtrat ausscheiden werde. Das bedaure ich sehr, aber das Kommunalrecht schreibt nun mal vor, dass man in dem Ort wohnen muss, in dem man kommunalpolitisch tätig ist. Fast zwei Jahre durfte ich in der Einheitsgemeinde gestalterisch mit entscheiden und als Fraktionsvorsitzende auch ein wichtiges Wort mitreden. Ich bedanke mich, dass meine Fraktionsmitglieder loyal und mit großem Engagement hinter mir standen. Danke für diese gute Zusammenarbeit. Vieles haben wir gemeinsam auch mit der SPD auf den Weg gebracht: die Steuersenkungen in einigen Ortschaften, die Förderrichtlinie für Kultur, Sport und Vereinsarbeit- und sind damit auf dem besten Wege zur Angleichung der Lebensverhältnisse in allen Ortschaften. Mangel hat unsere Stadt nicht zu verwalten, großkopfert werden wir deshalb nicht. Wenn wir 5 Jahre nach vorn in die Zukunft blicken, werden wir vermutlich feststellen, dass wir trotzdem viele Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger erfüllen konnten. Werden diese aber dann noch bezahlbar in ihrer Unterhaltung sein? Leunaer Stadtanzeiger Die Stadt ist dann lebens- und liebenswert, wenn sich der Einzelne mit ihr identifiziert und sich einbringt in die Gestaltung des Gemeinwesens. Dazu muss er verstehen, warum die eine oder andere Entscheidung so und nicht anders getroffen wurde. Wir mahnten mehrfach Transparenz an. Da reicht es nicht, wenn es mal einen Tag der offenen Tür im Rathaus gibt. Wir haben den Stadtanzeiger- unser Mitteilungsblatt. Es muss verstärkt von allen Ämtern genutzt werden, um den Bürger umfassend zu informieren. Wie erfuhren die Betroffenen z.B. von den beschlossenen Steuersenkungen? Bislang doch nur über Mitteilungen der politischen Entscheidungsträger, nämlich unserer Fraktion. Das sind doch Botschaften, mit denen man auch aus der Verwaltung heraus positiv hervortreten kann. Gern erinnere ich mich an die erste Stadtratssitzung. Da saßen sehr viele Bürgerinnen und Bürger im Saal. Mit welcher Erwartungshaltung waren sie gekommen? Und wo bleiben die Leute heute? Politikverdrossenheit beginnt dort, wo das Gefühl vermittelt wird, dass mündige Bürger wenig erwünscht sind, Mehrheitsbeschaffung statt inhaltliche Auseinandersetzung das Maß der Entscheidung bestimmen. Ich wünsche den Lesern des Stadtanzeigers, dass sie neugierig bleiben, alle Informationen, die darin gegeben werden richtig bewerten und Stadträte haben, die aufrichtige Politik machen und dabei die Verwaltung nicht dem Selbstlauf überlassen. Edda Schaaf Fraktionsvorsitzende ! Wichtig ! Wichtig ! Wichtig ! An alle Steuerzahler! Mit dem veröffentlichen Haushalt der Stadt Leuna für das Jahr 2012 ist nun die Voraussetzung geschaffen, die höheren Steuerhebesätze der einzelnen Ortschaften auf das Niveau der Kernstadt Leuna zu mindern. Davon nicht betroffen sind die Grundsteuerzahler der Ortschaften Spergau und Rodden, weil sie bereits gleiche oder geringere Hebesätze haben, die in den Gebietsänderungsvereinbarungen zur Bildung der Einheitsgemeinde festgeschrieben sind. In Günthersdorf und Kreypau sind die Zahler der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlichen Betriebe) nicht betroffen. Gewerbesteuerzahler in Horburg-Maßlau, Zöschen und Zweimen können sich freuen, Sie werden ab dem Jahre 2012nur noch mit einem Hebsatz von 300 v. H. berechnet. Alle Steuerzahler, die rückwirkend ab Jahresanfang 2012 weniger zahlen brauchen erhalten einen neuen Steuerbescheid. Diese werden in nächsten Tagen per Post verschickt. Wurde der Stadt Leuna, Abteilung Steuern bisher eine Einzugsermächtigung erteilt (wir buchen ab), dann brauchen Sie nichts zu veranlassen. Wir werden das entstehende Guthaben mit der nächsten fälligen Rate verrechnen. Sollten Sie aber Ihrer Hausbank einen Dauerauftrag erteilt haben, dann müssten Sie diesen ändern lassen. Bestehen Fragen, wenden Sie sich bitte an die zuständige Sachbearbeiterin Frau Hähnel unter 0 34 61/8 40 -2 04. A. Thiele Kämmerei/Kasse Straßenreinigung 2012 Es ist beabsichtigt, ab der 10. KW 2012 wieder die Straßenreinigung im Stadtgebiet der Kernstadt Leuna nach Tourenplan durchzufahren. Mit der Kehrleistung wurde die Merseburger Entsorgungsgesellschaft mbH beauftragt. # Bei Frost erfolgt keine Straßenreinigung # Laubentsorgung ist nicht Bestandteil der Straßenreinigung Es werden wieder wie alle Jahre zuvor die Straßen in 4 Kehrbereiche aufgeteilt. Jeder Kehrbereich wird 1 mal im Monat gereinigt. In allen Bereichen werden 3 Tage vor der Straßenreinigung das Verkehrszeichen 283-50 „Halteverbot“ mit dem Kehrtag „Dienstag“ von 7.00 - 15.00 Uhr befestigt. Bei diesen Varianten ist berücksichtigt, dass der ruhende Fahrzeugverkehr in die unmittelbare angrenzenden Straßen ausweichen kann. Leunaer Stadtanzeiger Straßenreinigung Tourenplan der Stadt Leuna für 2012 Kehrbereich 1: Straßennamen: An der alten Festwiese Am Hügel Auestraße An der Bahn Jahnstraße Blumenstraße Brückenstraße Carl-von-Basedow-Straße Emil-Fischer-Straße (von der Van‘t-Hoff-Str. bis zur Liebigstraße) Feldstraße Finkenweg Franz-Lehmann-Straße Friedrich-Ebert-Straße Gaußstraße (von der Liebigstraße zur Rosenstraße) Gewerbestraße Goethestraße Göhlitzsch Industrietor Joliot-Curie-Straße Kötzschener Weg Leibnizstraße Lindenplatz Leunatorstraße (südliche Seite) Leunatorstraße (nördliche Seite bis zur Teichstraße) Maurerstraße Meisenweg Malerstraße Sattlerstraße Schlosserstraße Schillerstraße Spergauer Straße Tischlerstraße Uhlandstraße Van‘t-Hoff-Straße Wattstraße (von der Liebigstraße zur Gaußstraße) Windmühlenstraße Wöhlerstraße Wasserwerkstraße Zimmererstraße Rössen Dorfplatz Rössen Dorfstraße Kehrtage für Bereich 1: gelbe Tour 03.04.2012 28.08.2012 08.05.2012 25.09.2012 05.06.2012 23.10.2012 03.07.2012 20.11.2012 31.07.2012 18.12.2012 Kehrbereich 2: Straßennamen: Albert-Einstein-Straße Amselweg Bunsenstraße (südliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Bayernring) Gaußstraße (vom Bayernring zur Liebigstraße) Heimweg Liebigstraße Lilienweg Merseburger Straße Nordanlage Rudolf-Breitscheid-Straße Sachsenplatz Sachsenstraße Starenweg Sonnenplatz Nr. 1 - 11 Turmgasse Webergasse Wesselinger Straße Kehrtage für Bereich 2: rote Tour 10.04.2012 04.09.2012 15.05.2012 02.10.2012 12.06.2012 30.10.2012 7 | Nr. 5/2012 10.07.2012 07.08.2012 27.11.2012 Kehrbereich 3: Straßennamen: An der Bahn Nr. 1 - 12 Bayernring Bunsenstraße (nördliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis Webergasse) Carl-Bosch-Straße Carl-von-Linde-Straße Clara-Zetkin-Straße Drosselweg Emil-Fischer-Straße (von der Liebigstraße bis zur C.-BoschStraße) Hockergasse Kirchgasse Lerchenweg Merseburger Straße (Nr. 114 - 130) Nelkenweg Preußenstraße Rabengasse Rathausstraße (von Sachsenplatz bis Rosenstraße) Sonnengasse Sonnenplatz Nr. 2 bis 12 Tulpenweg Uferstraße Walter-Bauer-Straße (von Pfalzplatz bis Haupttor) Wickenweg K.-Barth-Straße Kirchplatz Kehrtage für Bereich 3: grüne Tour 17.04.2012 11.09.2012 22.05.2012 09.10.2012 19.06.2012 06.11.2012 17.07.2012 04.12.2012 14.08.2012 Kehrbereich 4: Straßennamen: An der Gärtnerei Daspig - Dorfplatz Daspig - Siedlung Dünenberger Straße Erkergasse Friedensstraße Gartenweg Graßhoffstraße Grüner Weg Haberstraße Heinrich-Heine-Straße Kramerstraße Kirschberg Knietschweg Kreypauer Straße Krähenberg Kurze Gasse Rathausstraße (von der Rosenstraße bis zur neuen Turnhalle) Rosenstraße Schulstraße Spergauer Weg bis zur Straßenbahn Torweg Walter-Bauer-Straße (vom Haupttor zum Pfalzplatz) Wendenstraße Wattstraße (von der Clara-Zetkin-Straße bis Liebigstraße) Am Haupttor - Anliegerweg Am Haupttor - Platz Kehrtage für Bereich 4: blaue Tour 27.03.2012 21.08.2012 24.04.2012 18.09.2012 29.05.2012 16.10.2012 26.06.2012 13.11.2012 24.07.2012 11.12.2012 Tauche Fachbereich Bau Nr. 5/2012 | 8 Aufruf der Friedhofsverwaltung Friedhof Kötschlitz In der Reihengrabstelle Nr. 59 (links, Reihe 1) wurde die Verstorbene Kraft, Emma (verstorben am 09.02.1936) beigesetzt. Als Nutzungsberechtigte-/r dieser Grabstelle ist niemand bekannt. -> Wer kann Hinweise geben, ob es Angehörige der Verstorbenen gibt? Hinweise nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Friedhofswesen, unter der Telefonnummer 0 34 61/8 40 -2 74 entgegen. Für jeden Hinweis sind wir dankbar! Sollten bis zum 31.08.2012 keine Hinweise bei uns eingegangen sein, wird die Grabstelle durch die Stadt Leuna aufgelöst. Fachbereich Bau SG Friedhofswesen Aufruf der Friedhofsverwaltung Friedhof Kreypau In der nicht bekannten Urnengrabstelle wurde die Verstorbene Waller, Johanna (verstorben am 02.01.1993) beigesetzt. Als Nutzungsberechtigte dieser Grabstelle ist in unseren Unterlagen Elfriede Siebert Dorfstraße Kreypau 40 06231 Kreypau eingetragen. -> Wer kann Hinweise geben, ob es Angehörige der Verstorbenen oder von Frau Elfriede Siebert gibt? Wo befindet sich die genannte Grabstelle genau? Hinweise nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Friedhofswesen, unter der Telefonnummer 0 34 61/8 40 -2 74 entgegen. Für jeden Hinweis sind wir dankbar! Sollten bis zum 31.08.2012 keine Hinweise bei uns eingegangen sein, wird die Grabstelle durch die Stadt Leuna aufgelöst. Fachbereich Bau SG Friedhofswesen Aufruf der Friedhofsverwaltung Friedhof Rampitz In der Reihengrabstelle Nr. 14 (links, Reihe 1) wurden die Verstorbenen Matzke, Josef (verstorben am 12.11.1968) Matzke, Marie (verstorben am 17.05.1980) beigesetzt. Als Nutzungsberechtigte-/r dieser Grabstelle ist niemand bekannt. -> Wer kann Hinweise geben, ob es Angehörige der Verstorbenen gibt? Hinweise nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Friedhofswesen, unter der Telefonnummer 0 34 61/8 40 -2 74 entgegen. Für jeden Hinweis sind wir dankbar! Sollten bis zum 31.08.2012 keine Hinweise bei uns eingegangen sein, wird die Grabstelle durch die Stadt Leuna aufgelöst. Fachbereich Bau SG Friedhofswesen Das Einwohnermeldeamt informiert Olympische Spiele in London Einziehung von deutschen Reisedokumenten Das Auswärtige Amt hat in einem Bericht darauf hingewiesen, wonach jährlich ca. 800 - 900 deutsche Reisedokumente von Leunaer Stadtanzeiger den britischen Grenzbehörden eingezogen werden. Die Einziehung erfolgt, weil die Dokumentennummern in der „Interpol Stolen or Lost Travel Document Database“ (SLTD) erscheinen. Dies ist der Fall, wenn ein Dokument im Einwohnermeldeamt als gestohlen oder verloren gemeldet, jedoch im Fall des Wiederauffindens dem Meldeamt nicht angezeigt wurde. Zwar wird den Personen trotz Einziehung des Reisedokumentes die Einreise nach Großbritannien in den meisten Fällen gewährt, sie erhalten aber den Hinweis, sich bei der Deutschen Botschaft ein Rückkehrdokument zu besorgen. Aus diesem Grund wird, wie bereits bei der Aufnahme der Verlustanzeige darauf aufmerksam gemacht, nochmals darauf hingewiesen, dass Bürger und Bürgerinnen, die Ihre Dokumente im Einwohnermeldeamt als gestohlen oder verloren gemeldet haben und diese zwischenzeitlich wieder erhalten haben, dieses umgehend dem Einwohnermeldeamt mitzuteilen. Erst danach kann der Eintrag im SLTD gelöscht werden. Kindereinträge im Reisepass der Eltern ab dem 26. Juni 2012 ungültig Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im Passrecht eine wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungültig und berechtigen damit das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig. Es wird den von der Änderung betroffenen Eltern empfohlen, bei geplanten Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente für die Kinder bei der zuständigen Passbehörde zu beantragen. Als Reisedokument für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung. Anleinpflicht für Hunde Die Jägerschaft Merseburg e. V. weist darauf hin, dass Hunde in der Zeit vom 1. März bis 15. Juli im Feld und im Wald nicht frei laufen dürfen, sondern an der Leine zu führen sind. Geregelt ist dieser Umstand im Feld- und Forstordnungsgesetz vom 16. April 1997 des Landes Sachsen Anhalt. Konkret heißt es im § 10 Absatz 2: Es ist verboten, Hunde und Hauskatzen in Feld oder Wald einschließlich angrenzender öffentlicher Straßen unbeaufsichtigt laufen zu lassen oder sie dort aus- oder zurückzusetzen. Hunde sind in der Zeit zwischen dem 1. März und dem 15. Juli anzuleinen. Sätze 1 und 2 gelten nicht für Jagd-, Hüte-, Blinden-, Polizei- oder sonstige Diensthunde während ihres bestimmungsgemäßen Einsatzes. Der Grund dafür ist die Brut - und Setzzeit des Wildes bzw. der freilebenden Tiere, die in diesen Zeitraum fällt. Es soll vermieden werden, dass Jungtiere aufgeschreckt oder vom Muttertier getrennt werden und so die Aufzucht gestört wird. Sollten Jungtiere trotzdem gefunden werden, dürfen diese keinesfalls angefasst oder gestreichelt werden. Sie verharren in einer Art Starre an ihrem Platz und könnten so leicht aufgenommen werden. Besonders bei Rehkitzen ist das der Fall. Diese Tiere werden aber von der Ricke nicht wieder angenommen und müssen qualvoll verhungern weil sie nicht mehr gesäugt werden. Da die Hundebesitzer sicherlich auch Tierfreunde sind wird darum gebeten die Vierbeiner beim Auslauf in der Natur für diesen Zeitraum an der Leine zu führen. In einigen Fällen dient dieser Umstand auch dem Schutz des Hundes und seines Besitzers. Denn wenn dieser im dichten Gestrüpp oder Unterholz auf eine Bache mit Frischlingen trifft, kann das für Bello manchmal tödlich sein. Die Bache verteidigt ihre Frischlinge gegen jeden Angreifer. So etwas muss man nicht provozieren und Schwarzwild ist auch in unserem Landkreis keine Seltenheit mehr. Übrigens können Ordnungswidrigkeiten laut Feld- und Forstordnungsgesetz mit Geldbußen bis 25000 EUR geahndet werden. Jägerschaft Merseburg e. V. Leunaer Stadtanzeiger Informationen aus den Ortschaften OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: 03 46 39/2 03 60 Fax: 03 46 39/2 03 60 Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Telefon: 03 46 38/2 03 35 Fax: 03 46 38/2 03 19 Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: 03 42 04/6 00 40 Fax: 03 42 04/6 44 97 Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Telefon: 03 46 38/2 04 17 Fax: 03 46 38/2 18 53 Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Roger Gruhle Tel.: 0 34 62/8 78 25 Fax: 0 34 62/8 63 44 Sprechzeit: jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: 0 34 62/8 03 48 Fax: 0 34 62/8 03 48 Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Rodden Herr Gerhard Rödiger Tel.: 03 46 38/36 51 75 Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: 03 44 46/2 01 61 Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zöschen Herr Richard Schaaf Tel.: 03 46 38/2 02 72 Fax: 03 46 38/2 02 72 Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: 03 46 38/2 02 65 Fax: 0 34 61/81 32 22 Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbarung 9 | Nr. 5/2012 Herzlichen Glückwunsch Liebe Kameradinnen und Kameraden, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer Familie, Freunde und Bekannten. Die Feuerwehr Friedensdorf Frauentag & Frühlingsfest Lange war im „Leunaer Stadtanzeiger“ nichts zu lesen über die Günthersdorfer Vereine. Es gab aber dennoch einige Veranstaltungen. Letzte Höhepunkte waren die Frauentagsfeier, organisiert vom Heimatverein und das Frühlingssingen, durchgeführt von der Chorgemeinschaft,,Harmonie“. Beide Veranstaltungen wurden gut besucht und fanden großen Anklang. Bei der Frauentagsfeier sorgte Uwe Hartig mit seiner lustigen Darbietung als Reinigungsfrau für gute Unterhaltung. Beim Frühlingssingen stimmte der Chor mit einem bunten Strauß Melodien auf den Frühling ein. Eine Akkordeongruppe der Musikschule „Fröhlich“ ergänzte das Programm vorteilhaft. Bei Kaffee und Kuchen und anschließendem gemütlichen Beisammensein fanden beide Veranstaltungen dann ihr Ende. Danke den Organisatoren und den Helfern. Wir wünschen, dass diese Traditionen fortgeführt werden. Rosmarie Trübenbach Herzlichen Glückwunsch Liebe Mitglieder, wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten. Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Liebe Kameradinnen und Kameraden, „Wieder ist ein Jahr vergangen, grad erst hat es angefangen, tröstet euch und bleibet froh, andern geht es ebenso, lasst euch durch nichts verdrießen, frohe Stunden zu genießen, dann sagt ihr in einem Jahr, dieses Jahr war wunderbar.“ Nr. 5/2012 | 10 Leunaer Stadtanzeiger In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und Bekannten. Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau 50. Teichfest 2. & 3. Juni 2012 in Günthersdorf Im Rahmen ihres offiziellen Besuchsprogramms in unserem Landkreis besuchte die Delegation aus dem polnischen Landkreis Pajecno mit Landrat Bannert den Ehrenfriedhof für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Zöschen. Die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins begrüßte die Gäste und informierte umfassend über die geschichtlichen Hintergründe der Entstehung des Friedhofs sowie die Erinnerungsarbeit, die seit nunmehr 22 Jahren damit verbunden ist. Die Gäste aus dem polnischen Landkreis zeigten sich tief beeindruckt. Gemeinsam legten wir zum Gedenken an die Opfer weiße Rosen nieder und verharrten in einer Schweigeminute. Besonders interessiert lasen die Gäste die Namen der Verstorbenen, insbesondere ihrer Landsleute und waren schockier über das Alter, in dem diese Inhaftierten unter elenden Bedingungen sterben mussten. Anschließend kam es zu einem regen Gedankenaustausch im Dorfgemeinschaftshaus. Der Besuch endete mit einer Kremserfahrt mit starken PS entlang des Raßnitzer und Wallendorfer Sees auf dem Hirschhügel. Danke an Herrn Schwemler für die naturkundliche Führung. Edda Schaaf Sonntag, 03.06.2012 10.00 Uhr NEU!!! Schlauchbootrennen auf dem Teich 12.00 Uhr Frühschoppen/Mittagessen mit Blasorchester Leuna Eintritt Samstag: Erwachsener 2,00 € Kinder 1,00 € Getränke & Speisenversorgung durch Fa. Koth sowie McMaikel Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, dem 27. Juni 2012 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Mittwoch, der 13. Juni 2012 Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. IMPRESSUM Landräte besuchten Gedenkstätte in Zöschen Samstag, 02.06.2012 15.00 Uhr Eröffnung Kaffeestube Auftritt Kindergarten Günthersdorf anschließend Auftritt GCC- Funken 15.30 Uhr Malimo-Modenschau Tombola, Ponykutsche, Kinderbelustigungen 16.00 - 18.00 Uhr Wernesgrüner Musikantenscheune 18.30 Uhr Auftritt Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf 20.00 Uhr Tanz mit Kapelle 2plus 22.00 Uhr Fackelumzug mit Blasorchester Leuna sowie Feuerwerk am Teich - Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15, Fax-Redaktion 489-155 - Verlagsleiter Ralf Wirz - Verantwortlich: Der Bürgermeister - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15 Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84, Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53 Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. „Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SABRedaktion übereinstimmen.“ Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich. Leunaer Stadtanzeiger 11 | Nr. 5/2012 Nr. 5/2012 | 12 Leunaer Stadtanzeiger Leunaer Stadtanzeiger 21. Ringreiten in Kötzschau Der Reitclub Kötzschau e. V. lädt herzlich für Samstag, den 2. Juni 2012, um 14 Uhr zu seinem 21. Ringreiten auf den Reitplatz nach Kötzschau ein. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Die Kinder dürfen sich wieder auf Ponyreiten und Ponykutschfahrten freuen. Am Abend um 20 Uhr findet der Reitball mit Preisverleihung auf dem Festplatz in Kötzschau (im Zelt) statt. Es spielt „Orion“. Reitclub Kötzschau e. V. Sommerfest der Vereine am 02.06.12 in Horburg-Maßlau Der Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. lädt auch in diesem Jahr zum Sommerfest der Vereine nach Horburg-Maßlau ein. Nachdem es den Beteiligten im vergangenen Jahr so gut gefallen hatte, hat der Heimatverein beschlossen es wieder zu tun. Es sind also alle Vereinsmitglieder und deren Partner ganz herzlich eingeladen, gemeinsam einige fröhliche Stunden zu verbringen und unseren dörflichen Zusammenhalt zu stärken. Sicherlich werden auch wieder neue Ideen entstehen, wird über Vergangenes geplaudert und in die Zukunft geschaut. Zeit: 02.06.12, 19.00 bis 24.00 Uhr Ort: Zelt am Gerätehaus der FFW in Horburg Es ist natürlich für Speisen und Getränke gesorgt und eine Disco für die Musik ist auch engagiert. Vereine: Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. TSG Horburg u. U. Freiwillige Feuerwehr Horburg-Maßlau Schützenverein BDMP Aueperlen Maßlau (alle die noch da sind) Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. Der Vorstand Kinderfest am 02.06.12 in Horburg-Maßlau Anlässlich des Internationalen Kindertages wollen wir den neu errichteten Kinderspielplatz in Horburg-Maßlau offiziell einweihen. Nach längerer Bauzeit und Ruhephase für die Neuanpflanzungen, möchten der Ortschaftsrat und der Heimatverein HorburgMaßlau das neue Schmuckstück endlich seiner Bestimmung übergeben und Kinder dort spielen sehen. Dazu laden wir alle Kinder und Eltern von Horburg-Maßlau sowie allen anderen Orten in der Aue am Samstag, dem 02.06.12 sehr herzlich zu unserem Eröffnungsprogramm ein: Zeit: 02.06.12 10.00 bis 16.00 Uhr Ort: Spielplatz Ortsausgang Richtung Kleinliebenau Programm: Hinweise: Offizielle Einweihung durch den Ortsbürgermeister Spielmobil Mal- u. Bastelstraße mit dem Horburger Künstler Ernst Prochnow eine Hüpfburg ist aufgebaut Sackhüpfen und Eierlaufen usw. Kinderschminken 15.00 Uhr Kinderdisco Und anderes mehr Es ist auch für eine Schlechtwettervariante gesorgt. Selbstverständlich gibt es Speisen, Getränke und Eis Kinder kommt nach Horburg-Maßlau und entdeckt ein neues kleines Spielparadies. 13 | Nr. 5/2012 22. Johannesbierfest in Zweimen vom 22.06.2012 bis 24.06.2012 Freitag, 22.06.2012 20.00 Uhr „O`zapft is“ Johannesbierfest mit Freibier bis das Fass leer ist Frischer Fisch aus dem Räucherofen 22.30 Uhr Johannesfeuer mit Feuerwerk Samstag, 23.06.2012 8.00 Uhr Ausfahren der Eichenlaubkränze 14.00 Uhr Unterhaltung zur Kaffeezeit mit Tanzzauber Merseburg, Kita „Villa Kunterbunt“, Clown „EDDY“ und sein Märchenmobil 20.00 Uhr Disco und Tanz 0.00 Uhr Fantasy Stripshow mit „Deejane“ Sonntag, 24.06.2012 10.00 Uhr Frühschoppen ab 14.00 Uhr Showprogramm zum Kaffee mit den „Kranzberger Musikanten“, Comedy Musik Show und DJ Ötzi Double Nr. 5/2012 | 14 Leunaer Stadtanzeiger Veranstaltungsplan „Zöschener Kuchenessen“ vom 8. Juni bis 10. Juni 2012 Es lädt ein: der Festausschuss „Zöschener Kuchenessen“ Freitag, 8. Juni 2012 ab 21:00 Uhr Tanz für Jung und Alt mit den Jungs von der „Auediskothek“ Göhren gegen 21:30 Uhr gegen 23:00 Uhr Fackel- und Lampionumzug mit der Blaskapelle „Edelweiß“ Startpunkt: Feuerwehr Zöschen (hier sind auch Fackeln erhältlich) anschließend Feuerwerk auf dem Druschplatz Geheimtipp: die Tanzgruppe Zöschen zeigt Highlights ihres Könnens in einem kleinem Showprogramm Unser erster und echter Bauernmarkt Der Festplatz wird nicht wiederzuerkennen sein, denn Samstag und Sonntag findet hier der erste und echte „Oberhofer“ äh „Zöschener“ Bauernmarkt statt: So wird es viele Stände geben, an denen verschiedene Waren pfeilgeboten werden. Freuen Sie sich u. a. auf: den Angelverein Zöschen mit frisch geräuchertem Fisch, die Töpferei Sabine Winkler aus Lössen, den Zöschener Heimatverein, eine echte Kräuterfrau, den Gewürz- u. Schlachtebedarf Spergau, die Gärtnerei Ohlendorf aus Göhren, einen Stand mit Handwerkskunst aus dem Erzgebirge sowie Gipsfiguren zum Bemalen, die Samariterherberge Horburg mit tollen selbstgemachten Dingen, die Malschule Michael Jakumeit aus Günthersdorf, wo mit Pinsel und Farbe zu Papier gebrachte Zöschener Impressionen angeboten werden, das Blumengeschäft Pohl aus Zöschen, einen Stand mit Schmuck sowie die Agrargenossenschaft „Untere Aue“, die mit einer Maschinenausstellung aufwartet! (Hinweis: Reihenfolge hier ohne Wertigkeit, Stände teilweise nur an einem Tag vor Ort). Samstag, 9. Juni 2012 Das gab es ja noch nie! Der absolute Hit am Samstag: Jedes Kind (0 - 16 Jahre) darf in der Zeit von 14 - 18 Uhr einmal gratis Karussell fahren. Tickets gibt’s am Einlass. ab 14:30 Uhr ab 14:00 Uhr ab 20:00 Uhr ca. 22.00 Uhr Gemütlicher Kaffeeklatsch/Tanztee mit dem „Showteam-Simonight“ aus Bad Dürrenberg im Dorfgemeinschaftshaus bei Kaffee und von den Zöschenern selbst gebackenem Kuchen Auch unser beliebter Familiennachmittag steht unter dem Motto „Zöschener Bauernmarkt“: Die Beschäftigung unserer lieben Kleinen übernimmt das „Disco-Team“ aus Merseburg mit seiner fantastischen Kinderanimation. Hier gibt es kleine musikalische Spiele mit den Kids. Sicherlich kennen viele die lustigen Mitmachtitel „Musicman“, „Laurenzia“, „Rucki Zucki „ oder die „Polonaise“. Mit im Gepäck werden sein: eine Torwand, ein Glücksrad, eine Wurfwand und Rasen-Ski. Die Erzieher von der Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen sind wie gewohnt auch wieder vor Ort. Bei ihnen wird es einen Backofen geben, den die Kinder bemalen können. Tanz mit der „Cocktail-Band“ aus Altenburg Von Schlager bis Pop, vom Chart-Hit bis Rock ist hier alles dabei - die Musik heißt nicht nur „live“ - sie ist es auch. Hier wird Party gemacht und Action garantiert Janishow - Travestie der Spitzenklasse Sie bezeichnen sich selbst als „Fantasie aus tausend Perlen“ und sind nunmehr bereits seit 15 Jahren erfolgreich im Geschäft. Charme, Anmut und jede Menge Schminke das ist das Erfolgsrezept, wenn aus Männern Frauen werden. Es erwartet Sie ein rasantes Showprogramm mit viel kabarettistischem Witz, effektvollen Verwandlungen und charmantem Publikumsbezug. Die „Schönen der Nacht“ überzeugen durch ihr einmaliges Talent. Sonntag, 10. Juni 2012 um 9:30 Uhr Festgottesdienst in der St. Wenzel Kirche zu Zöschen ab 10:00 Uhr Unser traditioneller Frühschoppen lädt zu gemütlicher Runde bei Bier und Speckkuchen. Für Stimmung sorgt natürlich die Blaskapelle „Edelweiß“ ab 11:00 Uhr Kulinarische Stärkung bei leckerem Mittagessen erlaubt ab 13:00 Uhr Der beliebte Festumzug startet unter dem Motto “Zöschener Bauernmarkt“. Mit dabei die Blaskapelle „Edelweiß“, das Jugendblasorchester Leipzig e. V., das Tanzstudio Leuna-Merseburg, der GCC Günthersdorf sowie alle, die Lust haben mitzumachen... (Treffen der Mitwirkenden gegen 12.30 Uhr, Stellplatz im Gewerbegebiet Pflaumenbaumweg) um 14:00 Uhr Platzkonzert mit dem Jugendblasorchester Leipzig e. V. um 15:00 Uhr Darbietung des Tanzstudios Leuna-Merseburg und dem GCC Günthersdorf ab 16:00 Uhr Heißt es wieder: Zu Gast in Zöschen… Diesmal begrüßen wir einen echten Star aus dem Osten. Er produzierte bereits 1964 seine erste Single und stand mit den Songs „Looky Looky“, „Blonder Stern“ und „Party Twist“ prompt an der Spitze der DDR-Hitparaden. Allein 14 Titel aus seinem umfangreichen Repertoire wurden zum Hit des Jahres gekürt. Spätestens jetzt sollten Fans wissen, wer gemeint ist! Erinnern Sie sich an seine Hauptrolle im Spielfilm „Heißer Sommer“ - einem DEFAStreifen, der längst Kultstatus genießt? „Wie ein Stern“ (1971) war einer der erfolgreichsten Schlager überhaupt. Als erster gewann er 1995 in der Jahresumfrage der Zeitung „Super Illu“, an der sich über 100.000 Leser beteiligten, die „Goldene Henne“ - die Trophäe für den beliebtesten Star. Nun ist er in Zöschen: Frank Schöbel Freuen Sie sich auf Frank, der garantiert für beste Stimmung am Nachmittag sorgen wird. Auch Autogrammjäger kommen bestimmt auf ihre Kosten… zum Ausklang Tanz für Jung und Alt mit der Diskothek „Belcanto“ (Programmänderungen vorbehalten!) Zusätzliche Informationen: Eintrittspreise: Freitag 3,50 EUR Samstagnachmittag 3,00 EUR Samstagabend 4,00 EUR Sonntag 4,00 EUR Sparen mit der günstigen Wochenendkarte 11,00 EUR (Kinder bis 16 Jahre frei!) Samstag und Sonntag vor Ort: Darts und Tombola Schausteller: Wiesers Vergnügungspark mit Armbrustschießen, Ballwerfen, Schießbude, Kugelstechen, Kinderkarussell, Twister, Kindereisenbahn usw. „Kadar Gastro- und Eventmanagement“ übernimmt die Getränkeversorgung an allen Tagen. Marcus Frenkel mit seiner „Feldküche zu Zweimen“ sorgt für das leibliche Wohl. Unsere gemütliche Kaffeestube im Dorfgemeinschaftshaus ist Samstag und Sonntag ab 14.00 Uhr geöffnet. Text: Doreen Biermann für den Festausschuss „Zöschener Kuchenessen“ Leunaer Stadtanzeiger 15 | Nr. 5/2012 Mittwoch, den 06.06.2012, 18.00 - 19.00 Uhr beginnt im Waldbad Leuna ein 10-stündiger Anfängerschwimmkurs Das Ziel dieses Kurses ist das Erlangen der Schwimmfähigkeit Ihres Kindes. Dazu gehören das sichere Schwimmen, ein Sprung ins Wasser sowie das Tauchen im brusttiefen Wasser. Bei erfolgreichem Abschluss erhält Ihr Kind das Seepferdchen. Melden Sie Ihr Kind an in der Geschäftsstelle der DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Rössen 10, 06237 Leuna Tel. 0 34 61 / 81 00 21 oder per Mail [email protected] H. von Malottki Leiterin Öffentlichkeitsarbeit DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. Erste Hilfe - Lebensrettende Sofortmaßnahmen (4 Doppelstunden für Führerschein) Samstag, 23.06.2012, 9.00 - 16.00 Uhr in der Geschäftsstelle der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft OG Leuna-Merseburg e. V. Rössen 10 06237 Leuna Anmeldung unter: Tel. 0 34 61/81 00 21 oder per Mail [email protected] AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Ihre Anzeigenfachberaterin www.wittich.de Tel.: 0 34 61/82 64 84 Fax: 0 34 61/82 64 85 Funk: 01 71/4 14 40 53 [email protected] Extrem- und Volkssportler zieht es zur Himmelsscheibe Bereits fast ausgebucht ist das Starterfeld des Dreifachmarathons beim HimmelswegeLauf am 16. Juni diesen Jahres. Diese Gruppe von Ausnahmeathleten wird die über 120 Kilometer lange Strecke zwischen Wangen und der Arche Nebra in Angriff nehmen und dabei die wichtigsten Stationen der Tourismusroute Himmelswege in Sachsen-Anhalt passieren. Der erstmals stattfindende HimmelswegeLauf bietet jedoch weitaus mehr als nur diesen Ultramarathon für Extremsportler. Die volkssportlichen Angebote reichen an diesem Tag angefangen von Nordic Walking über einen Viertel- und Halbmarathon bis hin zum Marathonlauf zwischen Naumburg und Nebra. Darüber hinaus gibt es eine Rad- und Wandertour. Komplettiert wird all das durch touristische Angebote in Form eines KulTourMarathons mit Entdeckungstouren durch den Burgenland- und Saalekreis unter Einbeziehung von Tourismuspartnern und Reiseveranstaltern. Der HimmelswegLauf verbindet in bisher einzigartiger Weise Kultur und Sport. Das Besondere ist: Archäologisch bedeutende Stätten im Süden Sachsen-Anhalts bestimmen die Routenführung dieser Veranstaltung. Dabei werden die verschiedensten sportlichen Wettbewerbe und kulturellen Angebote mit den Highlights der Archäologie rund um die Entdeckung der Himmelsscheibe als älteste konkrete Himmelsdarstellung der Welt zu einem großen Erlebnis verbunden. Organisiert wird diese Veranstaltung unter der Federführung der Mitteldeutschen Marathon GmbH und des Doppelolympiasiegers im Marathon Waldemar Cierpinski gemeinsam mit touristischen Einrichtungen, Vereinen, der Wirtschaft und kommunalen Verwaltungen des Burgenlandkreises und des Saalekreises. Weitere Informationen unter www.himmelswegelauf.de Stadtbibliothek Leuna Rathausstraße 1, 06237 Leuna Telefon - Ausleihe/ Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44 Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45 E-Mail: [email protected] Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Ilona Friedrich berät Sie gern. Neues von der Mitteldeutschen Marathon GmbH Öffnungszeiten: Montag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Freitag 10.00 - 12.00 Uhr Nr. 5/2012 | 16 Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna für Juni 2012 Montag 11.6.2012 Zöschen 8.30 - 9.30 Uhr KITA 1,0 Dölkau 9.45 - 10.15 Uhr KITA 0,30 Kötschlitz 10.30 - 11.00 Uhr KITA 0,30 Kötzschau 14.00 - 15.00 Uhr Hort 1,0 Kötschlitz 15.15 - 15.45 Uhr Aue-Park-Allee 0,30 Friedensdorf 16.15 - 17.15 Uhr Bushaltestelle 1,0 Dienstag: 12.6.2012 Günthersdorf Witzschersdorf 9.45 - 10.15 Uhr 10.30 - 11.00 Uhr KITA KITA 0,30 0,30 Wüsteneutzsch Wölkau Kreypau 15.00 - 15.20 15.25 - 15.45 15.55 - 16.15 Feuerwehr Bushaltestelle Dorfpumpe 0,20 0,20 0,20 Mittwoch: 13.6.2012 Leuna/ Zwergenhügel 9.30 - 10.15 Uhr KITA 0,50 HorburgMaßlau Dölkau 14.00 - 14.30 14.45 - 15.15 Ratskeller Kindertages- stätte 0,30 0,30 Spergau 16.30 - 17.00 Bushaltestelle 0,30 Leuna/ Sonnenplatz 10.20 - 11.00 Uhr KITA 0,50 Zweimen Zöschen 15.25 - 15.55 16.15 - 16.45 Dorfplatz Dorfplatz 0,30 0,30 Termine unter Vorbehalt! In den Monaten Juli und August ist keine Tour! Leunaer Stadtanzeiger Eröffnung Waldbad Leuna Kommt zum Baden! Am 12. Mai eröffnete pünktlich zum Saisonbeginn das Waldbad Leuna. Dazu kamen bereits die ersten Stammkunden im Bademantel, darunter Frau Richter aus Leuna. Als Dankeschön für ihre Treue bekam sie von der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau einen Gutschein für einen Gratisbesuch in der neuen Schwimmhalle Leuna, die ihre Pforten ab November 2013 öffnen wird. Aber zurück zum Waldbad: warum ist es bei den Besuchern so beliebt? Die Antwort liegt hier: Umgeben von Bäumen und direkt an der Saale befindet sich das idyllische Waldbad Leuna. Mit seiner 100 Meter langen Riesenrutsche und den zwei großen Schwimmbecken lädt es zum Baden, Schwimmen oder Planschen ein. Genug Platz für Menschen jeden Alters, aber auch für Sportler, die hier getrost ihre Bahnen ziehen können. Abenteurer können den Sprung vom 1, 3 oder 5 Meter Turm wagen. Wer es ruhiger mag, der kann sich ein lauschiges Plätzchen auf der weiträumigen Wiesenanlage suchen, sich etwas zu Essen holen oder gar im Nichtschwimmerbecken auf einer der Luftperlliegen entspannen. Adresse: Waldbad Leuna Brückenstraße, 06237 Leuna, Tel.: 0 34 61/82 00 73 Öffnungszeiten: Mai bis September 10 bis 20 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte 3 €, ermäßigt 2 €, Familienkarte 8 €, ab 17 Uhr 2 €, ermäßigt 1,50 € Weitere Informationen unter www.leuna-stadt.de/waldbad/ Ab sofort erhalten Sie in der Stadtinformation Leuna fünf neu gestaltete Ansichtskarten, mit Abbildungen von Leuna und seinen dazu gehörigen Ortschaften. Preis: 50 Cent Leunaer Stadtanzeiger 17 | Nr. 5/2012 Veranstaltungsplan der Stadt Leuna 2012 Datum Veranstaltung Leuna 28. Juli Waldbadfest 01. September Stadtfest und Tag der offenen Tür am Chemiestandort 07. November Walter-Bauer-Preisverleihung 30. November - 02. Dezember Weihnachtsmarkt Leuna Friedensdorf 02. Juni Oldie-Cup der Ortsfeuerwehr Friedensdorf 31. August - 02. September Heimatfest Friedensdorf 21. Dezember Teichvollfüllfest der Ortsfeuerwehr Friedensdorf Kötzschau 01. - 04.06. Heimatfest Kötzschau mit Ringreiten 13. - 17.06. Sportfestwoche zum 80. Jubiläum des SV Germania Kötzschau 1932 e. V 11.08. Sommerfest der Kita Witzschersdorf 17. - 19.08. Kötzschauer Motorradtreffen 01.09. Äppelkammerfest 09.09. Tag des offenen Denkmals 22.09. 1000 Jahre Schladebach 20.10. Fuchsjagd 09.11. Martinstag 10.11. Herbst- und Drachenfest 23.11. Weihnachtsbaumschmücken 02.12. Seniorenweihnachtsfeier Spergau 09.06.2012 Sportfest der Total-Raffinerie 14. - 16.06.2012 Chortreffen Volkschor Spergau - Chor Oberscherli Schweiz 22. - 24.06.2012 Landsportwoche SG Spergau 07.07.2012 Gartenfest 21.07.2012 Teichfest 02.09.2012 11. Mitteldeutscher Marathon mit Schnupperlauf 16.09.2012 Kreisranglistenlauf Leichtathletik 06. - 07.10.2012 Heimatfest, Deutsche Meisterschaften Pferdegespannpflügen 10. - 11.11.2012 Rassegeflügelschau 18.11.2012 Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag 02.12.2012 Weihnachtsmarkt 05.12.2012 Rentnerweihnachtsfeier 09.12.2012 Hobbyausstellung 15.12.2012 42. Jahresabschlußpokal Geräteturnen Rodden 15. - 17.06. Heimatfest Rodden Zöschen 08. - 10.06. Zöschener Kuchenessen 25. - 29.07. 100 Jahre SV Zöschen 1912 e.V. 27./28.10. Kreisrassegeflügelschau 09.12. Advent in der Werkstatt Ort Waldbad Leuna Haupttorplatz cCe-Kulturhaus Platz vor dem Rathaus Sportplatz Friedensdorf Festplatz/ Sportplatz Am Teich Kötzschau Kita Witzschersdorf Festplatz Kötzschau Vereinsobjekt „Zur Traditionspflege der Feuerwehr RampitzThalschütz e. V.“ Heimatstube Kötzschau Festplatz Kötzschau Kirche Schladebach Sportplatz Schladebach Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau Gaststätte „Hartig“ Schladebach Sportanlagen siehe Aushänge JHH, Sportplatz Gartenanlage „Am Anger“ rund um den Dorfteich Gelände Jahrhunderthall Sportanlagen siehe Aushänge Gasthof „Zur Linde“ Denkmal am Teich/OdF Bäckerplatz Gästehaus „Zur Linde“ Turnhalle am Teich Turnhalle am Teich Rodden/ Pissen Festplatz im Gemeindeholz Sportplatz Zöschen Alte Turnhalle Tischlerei Schröder-Loga/ Zscherneddel Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna Rudolf- Breitscheid - Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61 Internet: www.leuna-stadtinformation.de; Mail: [email protected] Wann? Was? Wo? 6. Oktober 2012, 20:00 Uhr Suberg’s Ü 30 Party cCe Kulturhaus Leuna In Vorbereitung 20. Oktober 2012, 16:00 Uhr Wunderland der Träume cCe Kulturhaus Leuna Die Geschwister Hofmann & Maxi Arland präsentieren mit dem MDR Fernsehballett Das „ Wunderland der Träume“ 9. Dezember 2012, 16:00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albert cCe Kulturhaus Leuna Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten: 07. Juni 2012, 19:30 Uhr Die Ärzte Leipzig, Arena 15. Juni 2012, 20:00 Uhr Ernst Horn und Gäste Leipzig, Werk II 20. Juni 2012, 20:00 Uhr Bobby McFerrin & Chick Corea Leipzig, Gewandhaus Nr. 5/2012 | 18 Leunaer Stadtanzeiger 22. Juni 2012, 20:00 Uhr Dieter Thomas Kuhn und Band 22. Juni 2012, 19:30 Uhr BOY 29. Juni 2012, 20:00 Uhr Xavier Naidoo 29. Juni 2012, 20:00 Uhr Dieter Thomas Kuhn & Band 29. Juni 2012, 20:00 Uhr Götz Widemann 30. Juni 2012, 19:00 Uhr Clueso & Band 02. Juli 2012, 19:30 Uhr Godsmack 06. Juli 2012, 20:00 Uhr Dear Reader 10. Juli 2012, 21:00 Uhr Ministry 12. Juli 2012, 18:30 Uhr Unheilig: Lichter der Stadt 14.Juli 2012, 20:00 Uhr Die Puhdys 18. Juli 2012, 19:30 Uhr Eric Burdon & The Animals 19. Juli 2012, 20:00 Uhr Rainald Grebe & Das Orchester d. Versöhnung 2012 20. Juli 2012, 20:00 Uhr Florian Ostertag & Band 27. Juli 2012, 20:30 Uhr Alien Sex Fiend 04. August 2012, 21:00 Uhr Matthias Reim & Band 14. August 2012, 19:30 Uhr Toto 08. September 2012, 19:30 Uhr Heinz Rudolf Kunze - Best Of Konzert 09. September 2012, 15:00 Uhr Reinhard Lakomy 11. September 2012, 20:00 Uhr Westernhagen: Hottentotten Tour 14. September 2012, 19:00 Uhr Coldplay 15. September 2012, 20:00 Uhr Scala & Kolacny Brothers 20. September 2012, 20:00 Uhr Stefan Glowacz- Expeditionen 23. September 2012, 18:00 Uhr Helene Fischer 23. September 2012, 20:00 Uhr Eure Mütter: Schieb du Sau 23. September 2012, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe 24. September 2012, 19:30 Uhr Helene Fischer 25. September 2012, 20:00 Uhr Marek Fis 26. September 2012, 20:00 Uhr Dr. Eckhart von Hirschhausen: Liebesbeweise 29. September 2012, 20:00 Uhr Holger Biege 02. Oktober 2012, 20:00 Uhr Max Raabe Solo 02 .Oktober 2012, 20:00 Uhr Oomph! 03. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen 03. Oktober 2012, 20:00 Uhr Stephan Schulke 04. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen 05. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen 05. Oktober 2012, 20:30 Uhr Ordo Rosarius Equilibio 05. Oktober 2012, 20:30 Uhr Eisbrecher 06. Oktober 2012, 20:00 Uhr Jump-das asiatische-schrille Kampfkunst-Spektakel 13. Oktober 2012, 20:00 Uhr GlasBlasSing Quintett - Best of 14. Oktober 2012, 20:00 Uhr Paul Panzer: Hart Backbord 15. Oktober 2012, 20:30 Uhr Jango Edwards 16. Oktober 2012, 20:00 Uhr Söhne Mannheims: Ganz nah dran-Live 2012 17. Oktober 2012, 20:00 Uhr Fil - Chapeau Maman! 18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ute Freudenberg 18. Oktober 2012, 20:00 Uhr Der Familie Popolski-Get the Polka started 19. Oktober 2012, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich Stehaufmännchen 19. Oktober 2012, 20:00 Uhr DJ BoBo: Dancing Las Vegas 20. Oktober 2012, 20:00 Uhr De/Vision 22. Oktober 2012,20:00 Uhr Lionel Richie: Tuskegee Tour 2012 23. Oktober 2012, 19:30 Uhr Tyler Ward 24. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ute Freudenberg 26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste 26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Ost Rock 2012- Das Konzert 26. Oktober 2012, 20:00 Uhr Letzte Instanz 26. Oktober 2012, 21:00 Uhr Project Pitchfork 27. Oktober 2012, 20:00 Uhr Katie Melua 27. Oktober 2012, 21:00 Uhr Haase & Band 30. Oktober 2012, 20:00 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank & seine Gäste 31. Oktober 2012, 10:00 Uhr Belantis Vergnügungspark 31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Carolin Kebekus- Pussyterror! 31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Medina 01. November 2012, 20:00 Uhr Berlin Tattoo- Int. Militärmusikschau 01. November 2012, 20:00 Uhr Urban Priol: Wie im Film 02. November 2012, 20:00 Uhr ASP: Geisterfahrer Tour 2012 03. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman, Andrej Lugovski 03. November 2012, 19:00 Uhr WWE Smack Down World Tour Leipzig, Parkbühne Leipzig, Parkbühne Leipzig, Völkerschlachtdenkmal Leipzig, Parkbühne Leipzig, Moritzbastei Leipzig, Völkerschlachtdenkmal Leipzig, Parkbühne Leipzig, Parkbühne GeyserHaus Leipzig, Werk II Leipzig, Völkerschlachtdenkmal Freilichtbühne Landsberg Leipzig, Parkbühne Leipzig, Parkbühne Leipzig, Parkbühne GeyserHaus Leipzig, Anker Freilichtbühne Landsberg Leipzig, Parkbühne Leipzig, Parkbühne Leipzig, Parkbühne Leipzig, Arena Leipzig, Red Bull Arena Leipzig, Opernhaus Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Arena Leipzig, Theater - Fabrik Sachsen Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Haus Ausensee Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Halle, Steintor Leipzig, Werk II Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Werk II Halle, G.-F.- Händel Halle Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Anker Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händel Halle Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Der Anker Leipzig, Arena Leipzig, Anker Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Belantis Vergnügungspark Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Werk II Leipzig, Arena Halle, Steintor Leipzig, Haus Auensee Edward Simoni, Leipzig, Peterskirche Leipzig, Arena Leunaer Stadtanzeiger 19 | Nr. 5/2012 04. November 2012, 19:00 Uhr Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken 04. November 2012, 17:00 Uhr Richard Clayderman, -Edward Simoni 06. November 2012, 20:00 Uhr Bernd Stelter: Mundwinkel hoch 07. November 2012, 20:00 Uhr Olaf Schubert & Freunde Neues Programm 08. November 2012, 20:00 Uhr Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard 09. November 2012, 20:00 Uhr David Garrett: Rock Anthems 2012 09. November 2012, 20:00 Uhr Dr. Mark Benecke-Der Herr der Maden 10. November 2012, 20:00 Uhr Gothic meets Klassik 10. November 2012, 20:00 Uhr Ass-Dur-2. Satz-Largo Maggiore 10. November 2012, 20:00 Uhr Schürzenjäger 10. November 2012, 21:00 Uhr Anne Clark 11. November 2012, 20:00 Uhr Ralf Schmitz: Schmitzpiepe 11. November 2012, 20:00 Uhr Hannes Wader - Konzert 2012 13. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall ist `Der Opa 14. November 2012, 20:00 Uhr Guitar Masters 15. November 2012, 20:00 Uhr Irish Folk Festival- Imaginary Bridges Tour, 16. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall Ist „ Der Opa“ 16. November 2012, 19:30 Uhr Christoph Maria Herbst 16. November 2012, 20:00 Uhr Atze Schröder : Schmerzfrei 16. November 2012, 20:00 Uhr Sebastian Krämer-Akademie der Sehnsucht 17. November 2012, 20:00 Uhr The Firebirds- 20 Jahre Jubiläumsparty 18. November 2012, 20:00 Uhr Bernhard Hoëcker: Netthamseshier 19. November 2012, 20:00 Uhr NDR Bigband feat. Al Jarreau 21. November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht`s! 23. November 2012, 20:00 Uhr Seeed 23. November 2012, 20:00 Uhr Ingo Appelt: Frauen sind Götter wir können nur noch beten 24. November 2012, 20:00 Uhr Silbermond 24. November 2012, 20:00 Uhr Willy Astor-Nachlachende Frohstoffe 24. November 2012, 20:30 Uhr E- Only Festival III 26. November 2012, 20:00 Uhr Deep Purple 30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit 30. November 2012, 19:30 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste 30. November 2012, 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit 30. November 2012, 20:00 Uhr Runrig: The Rewired Tour 2012 01. Dezember 2012, 15:00 & 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit 01. Dezember 2012, 20:00 Uhr Schiller Live Tour 2012 02. Dezember 2012, 13:00 & 17:00 Uhr Tabaluga & die Zeit der Zeit 02. Dezember 2012, 15:00 Uhr Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel 03. Dezember 2012, 19:30 Uhr Die Sternstunden zur Weihnachtszeit 05. Dezember 2012, 20:00 Uhr Martin Rütter: Der tut nix!! 06. Dezember 2012, 20:00 Uhr Ralph Ruthe - Shit Happens 07. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cavemoman - auf Tour 08. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson 08. Dezember 2012, 20:00 Uhr Stoppok Solo 08. Dezember 2012, 20:00 Uhr Henrik Freischlader Band 08. Dezember 2012, 20:00 Uhr Bembers - Voll in die Fresse 09. Dezember 2012, 19:00 Uhr Cirque du Soleil Michael Jackson 11. Dezember 2012, 20:00 Uhr Shantel & Bucovina Club Orchestra 12. Dezember 2012, 18:00 Uhr Gerhard Schöne 12. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys 13. Dezember 2012, 20:00 Uhr Wise Guys 15. Dezember 2012, 20:00 Uhr Keimzeit 18. Dezember 2012, 19.30 Uhr Björn Casapietra: Christmas Love Songs 21. Dezember 2012, 19:30 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 21. Dezember 2012, 20:00 Uhr Weihnachten in Familie 22. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 23. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 25. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 26. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 26. Dezember 2012, 19:00 Uhr Dark End Festival 27 Dezember 2012, 21:00 Uhr Jamaram - Live 2012 29. Dezember 2012, 20:00 Uhr Die Puhdys 30. Dezember 2012, 20:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer 31. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer 02. Januar 2013, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee 04. Januar 2013, 19:00 Uhr Chinesischer Nationalcircus -Feng Shui 05. Januar 2013, 20:00 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten 08. Januar 2013, 16:00 Uhr, 20:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala 12. Januar 2013, 20:00 Uhr The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten Leipzig, Arena Halle, Ulrichskirche Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Halle, Steintor Leipzig, Anker Leipzig, Congress Center Leipzig, Theater Fabrik- Sachsen Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen Leipzig, Werk II Leipzig, Theater- Fabrik -Sachsen Halle, Steintor Leipzig, Centraltheater Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Halle Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Werk II Leipzig, Arena Leipzig, Arena Halle G.-F.-Händel Halle Leipzig, Arena Leipzig, Haus Auensee Leipzig, Arena Leipzig, Haus Auensee Leipzig,Arena Halle, G.-F.-Händel-Halle Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leiptzig,Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Der Anker Leipzig, Moritzbastei Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Halle, Oper Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Haus Auensee Leipig, Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Petri Leipzig, Arena Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Arena Leipzig, Werk II Leipzig, Werk II Halle, Steintor Leipzig, Arena Leipzig, Arena Halle, G.-F.-Händel Halle Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Leipzig, Gewandhaus Halle, G.-F.-Händelhalle Nr. 5/2012 | 20 14. Januar 2013, 19:00 Uhr 16. Januar 2013, 20:00 Uhr 15. Februar 2013, 19:30 Uhr 16. Februar 2013, 20:00 Uhr 21. Februar 2013, 20:00 Uhr 22. Februar 2013, 20:00 Uhr 23. Februar 2013, 20:00 Uhr 01. März 2013, 20:00 Uhr 03. März 2013, 20:00 Uhr 04. März 2013, 20:00 Uhr 05. März 2013, 20:00 Uhr 06. März 2013, 20:00 Uhr 09. März 2013, 14:30 Uhr 15. März 2013, 20:00 Uhr 20. März 2013, 20:00 Uhr 24. März 2013, 20:00 Uhr 07. April 2013, 20:0 Uhr 19. April 2013, 20:00 Uhr 20. April 2013, 20:00 Uhr 27. April 2013, 20:00 Uhr 05. Mai 2013, 19:00 Uhr 18. Oktober 2013, 20:00 Uhr 16. November 2013, 20:00 Uhr Leunaer Stadtanzeiger TUI Feuerwerk der Turnkunst Leipzig, Arena The Fantastic Shaws- Die Welt der Schatten Leipzig, Gewandhaus The 12 Tenors Halle, Ulrichskirche City: Das Beste Unplugged Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Rock The Ballet Halle, G.-F.- Händelhalle Caveman Halle, Steintor Caveman Halle, Steintor Gregorian Leipzig, Arena Ludovico Einaudi Leipzig, Gewandhaus Pur Leipzig, Arena Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus Shadowland-Pilobolus Dance Theatre Leipzig, Gewandhaus Militär- und Blasmusikparade 2013 Leipzig, Arena Florian Schröder: Offen Für Alles Halle, Steintor Rick Kavanian-Egostrip Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Mundstuhl: Ausnahmezustand Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Bülent Ceylan Halle, Messe, Arena The Australian Pink Floyd Show Leipzig, Arena Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Mirja Boes: Ich doch nicht ! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus Vince Ebert Neues Programm 2013 Halle, Steintor Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steinor Veranstaltungen - Nachlese Leuna-Dialog 2012 Auf der 7. Standortmesse präsentierten sich 80 Unternehmen aus Leuna und darüber hinaus Wer am Donnerstag, dem 10. Mai, die Pforten des cCe Kulturhauses Leuna durchschritt, der merkte schnell: hier ist einiges los. Überall gab es zahlreiche Stände, große Leinwände und Menschen, die - vertieft in Gesprächen dem Namen der Veranstaltung alle Ehre machten: Leuna-Dialog. Bereits zum 7. Mal fand diese Standortmesse im gesamten Haus statt, die in diesem Jahr ganze 80 Unternehmen unter einem Dach einen konnte. Eine hohe Beteiligung, die zeigt, dass „das Geschäft am Standort interessant ist und dass hier gute Geschäfte gemacht werden können.“ So ließ es allen voran der Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Herr Andreas Hiltermann, zu Beginn der Veranstaltung verlauten und begrüßte dazu den Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, sowie die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau. Beide waren gekommen, um sich über den aktuellen Stand am Standort zu informieren oder wie im Fall von Landrat Bannert, die Messe zu eröffnen. Mit den Worten „Grüße vom Ministerpräsidenten und schön, dass sich die Kette der Grundsteinlegungen am Standort fortführt“ betonte er die herausragende Bedeutung Leunas für Sachsen-Anhalt. „Der Standort Leuna ist ein Indikator für Wirtschaftswachstum und das bringt die heutige Leistungsschau im Besonderen zum Ausdruck.“ Und in der Tat: vom Kranunternehmen MAMMOET bis hin zur ADDINOL Lube Oil GmbH war im Haus ein breites Leistungsspektrum vertreten, das insbesondere eins klarmachte: der Chemiestandort lebt von der Vielfalt und bündelt lokale wie nationale und internationale Unternehmen. Wer so breit aufgestellt ist, der bewältigt nicht nur Finanz- und Wirtschaftskrise besser, sondern der kann in 2011 und 2012 mit Investitionen in Höhe von 300 Millionen Euro rechnen. So steht es zumindest im Vorwort des Messekatalogs. Darin wird zudem die vermehrte Konzentration auf alternative Energien betont, für die das Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CPB) exemplarisch ist. Zusammen mit traditionsreichen Unternehmen wie der DOMO Caproleuna GmbH oder der LEUNA-Harze GmbH, die ihre Angebote und Anlagen stets erweitern, darf man also ruhig auf den 25. April 2013 gespannt sein, wenn es wieder heißt: Leuna-Dialog. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Radio aus der Steckdose: Bürgermeisterin Dr. Hagenau begutachtet das Novum und ist begeistert Ausgeschlafen und sexy: am Stand der Media & Druck GmbH erklärt Frau Elke Simon-Kuch (M.) Andreas Hiltermann (l.) und Landrat Bannert (2. v. l.) wie es zum Werbespruch kam Leunaer Stadtanzeiger 2. Kanalfest in Leuna, Ortsteil Günthersdorf am 5. Mai 2012 Der Saale- Elster-Kanal Förderverein e. V. führte am Samstag dem 5. Mai, am ehemaligen Sperr Tor west des Saale Elster Kanals, in der Nähe des Leunaer Ortsteils Günthersdorf, eine Informationsveranstaltung durch. Dabei präsentierten sich unter anderem die Wasserstadt Leipzig e. V., der grüne Ring Leipzig, das Show Team Simonight, die Wasserschutzpolizei Sachsen Anhalt, die DLRG Ortsgruppe Leuna Merseburg und Leipzig, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna mit den Ortsteilwehren aus Kreypau, Günthersdorf/Kötschlitz, Leuna und Mitglieder der Jugend- und Kinderfeuerwehr aus Zöschen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Bürgermeisterin der Stadt Leuna Frau Dr. Dietlind Hagenau (parteilos) und dem Vereinsvorsitzenden des SEK Fördervereins Herrn Michael Witfer. Einige Stadträte der Stadt Leuna und Gäste aus Leipzig hatten sich dazu eingefunden. Zu sehen waren auch einige private Motor - und Ruderboote. Die Freiwillige Feuerwehr war mit 3 Rettungsbooten vor Ort, wobei sie zusätzlich noch von der Freiwilligen Feuerwehr Wallendorf mit einem weiteren Boot unterstützt wurde. Zudem zeigte man verschiedene Löschfahrzeuge und ein Element des neuen Beaver Schutzsystems. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus Zöschen präsentierte verschiedene Feuerwehrknoten und ein “Verteilermännchen“. Einigen Besuchern wurde es ermöglicht, mit einer Schwimmweste versehen, einmal auf dieser Bundeswasserstraße in einem Feuerwehrrettungsboot mitzufahren. Leider wurde das Wetter am frühen Nachmittag so schlecht, das die Veranstaltung ein vorzeitiges Ende fand. Text und Fotos: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Stadt Leuna Eröffnung durch Fr. Dr. Hagenau und Herrn Witfer Viel Spaß bei der Bootsfahrt 21 | Nr. 5/2012 Hexen und Teufel in Leuna gesichtet Am 30. April 2012 war es wieder so weit. So wie in jedem Jahr fiel auch an diesem Tag wieder der Startschuss für alle Hexen und Teufel. Bei sommerlichen Temperaturen wurden die Besen gewetzt und im Tiefflug ging es bereits in den frühen Abendstunden in Richtung Festplatz auf die alte Rollschuhbahn, um sich dort schon mal die heiß begehrten Plätze zu sichern. Die kleinen Hexen und Teufel hatten aber vorher noch einen anderen Termin. Fackelumzug war angesagt. Mit Laternen und Fackeln ging es vom alten Feuerwehrdepot, angeführt vom Spielmannszug Erdeborn 1930 e. V., den Kleinsten der Freiwilligen Feuerwehr sowie von der Leunaer Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, bis zum Festplatz. Dort wurde dann das Feuer entzündet was sofort stark loderte. Jetzt konnte die teuflisch gute Hexenparty endlich so richtig losgehen. Eine Augenweide waren zweifelsohne die Tanzeinlagen des Tanzstudios Leuna-Merseburg e. V. Schon zur Tradition geworden ist auch die Kostümprämierung der Kleinsten. 18 Mädels und Jungs im Alter von 3 bis 8 Jahren stellten sich der Jury. Als Preise winkten unter anderem einmal eine Dauerkarte für die Waldbadsaison 2012, Gutscheine fürs Pizza Team, Kinogutscheine für die UCI Kinowelt, toll bestückte Malkästen, Federballspiele und Plüschtiere. Für diese tollen Präsente ein herzliches Dankeschön: - der UCI Kinowelt Günthersdorf - der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH - der InfraLeuna GmbH - dem Pizza Team Leuna - Eurawasser und - dem Rewe Markt Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Ein breitgefächertes Angebot an Speisen und Getränken ließen keinen Hunger bzw. Durst aufkommen. Das Disco-Team Udo und Leo aus Leuna sorgten auch in diesem Jahr wieder für die musikalische Unterhaltung und ausgelassene Stimmung, so dass die Tanzfläche immer recht gut gefüllt war. Weit nach Mitternacht starteten die letzten Besen in Richtung Heimat. Anke Stenzel Stadtinformation Nr. 5/2012 | 22 Gänse, Kaiserwetter und Helene So war der Grüne Markt in Leuna Leunaer Stadtanzeiger Hamburg. Mit Hits wie „Und morgen früh küss’ ich dich wach“ oder „100 Prozent“, brachte sie das Publikum auf dem Haupttorplatz zum Singen und Tanzen, sodass die Künstlerin erst nach zwei Zugaben und dem Erfüllen einiger Autogrammwünsche gehen durfte. Danach kündigte Moderator Peter Bucks, der auch diesmal wieder gekonnt durchs Programm führte, das Leunaer Urgestein „Drehorgel-Mucky“ an. Ausgestattet mit Leierkasten und Kostüm spielte er vor der Bühne zahlreiche Evergreens, die zum Entspannen einluden. Wenn es da zwischendurch einmal schnatterte, dann lag das weniger an unaufmerksamen Zuschauern, sondern vielmehr an der Gänsemagd Silvia Birk. Mit ihren sieben Tieren war sie aus Schlettau angereist, um das Publikum mit kleinen Fütterungen und Wanderungen über den Markt zu begeistern. Mit einer eigenen Badewanne im Gehege hatten die Gänse es an diesem Tag übrigens ganz gut, wobei niemand mit ihnen tauschen sollte. Immerhin bezeugten nicht nur die Fleischer das etwas ‚andere’ Interesse am Federvieh. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 2. Tourismusbörse in Merseburg Die Gänsemagd unterwegs Die American Linedancegruppe „The Canyon Eagles“ Wer sich am Samstag, dem 28. April, auf dem Haupttorplatz in Leuna zum Grünen Markt einfand, der wurde vor allem Zeuge der geballten Kraft der Sonne. Schon fast sommerlich schien sie auf die Häupter der zahlreich erschienenen Besucher und Händler und sorgte mit bis zu 28º C für absolute Wohlfühltemperatur. Beste Voraussetzung, um gemütlich über den Markt zu schlendern und die Angebote an den vielen Ständen in Augenschein zu nehmen. Da gab es Tomatenpflanzen, eine große Auswahl an Blumen, allerlei Kräuter und andere Gewächse. Kurzum, alles was der Garten- und Balkonfreund im Frühlung braucht. Und auch für den Nichtgartenfreund wurde allerhand geboten: Honig, Fleisch- und Wurstwaren sowie Spielzeug und Arbeitsbekleidung. „Da hat der Bauernverband Saaletal e. V. wieder gute Arbeit geleistet“, verkündete die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau, zur Eröffnung des Marktes. Dazu begrüßte sie zudem den Vorsitzenden des Bauernverbandes, Uwe Fischer, und wünschte ihm und allen Gästen „viel Spaß“. In puncto Programm gab es diesmal etwas Neues, wobei die American Linedance Gruppe „Canyon Eagles“ den Anfang machte. Mit zehn Tänzern schwang die Truppe zu moderner und traditioneller Musik das Tanzbein und beeindruckte die Zuschauer speziell durch Synchronität. Es folgte eine Darbietung von Anni Perka, dem berühmten Helene Fischer Double aus Bereits zum zweiten Mal fand am 25. April 2012 im Merseburger Ständehaus die Tourismusbörse statt. Der Einladung der Stadt Merseburg und des Merseburg Tourist e.V. folgten 30 Anbieter aus Kultur, Freizeit, Gastronomie und Hotellerie. Die Börse gestaltete sich als gute Möglichkeit untereinander Kontakte zu knüpfen, das Angebot der einzelnen Anbieter zu begutachten und Materialien auszutauschen. Im Vorfeld begrüßte der Vorsitzende des Merseburg-Tourist e.V. Herr Ingolf Kresinsky sowie die Merseburger Bürgermeisterin Frau Dr. Barbara Kaaden alle Gäste aufs Herzlichste und wünschten sich, dass durch die Börse unsere Region noch attraktiver für unsere Gäste werden wird. In einer Art Speed Dating gingen die Teilnehmer im vierminütigen Wechsel von Tisch zu Tisch und kamen so gezielt mit den einzelnen Anbietern in Kontakt. Neben der Stadt Leuna präsentierten sich unter anderem die Stadt Bad Dürrenberg, Unternehmen aus Braunsbedra, Bad Kösen, Mücheln, und Merseburg. Diese Börse war wieder einmal eine schöne Sache, um alte Kontakte wieder aufleben zu lassen und um neue zu knüpfen. Wir hoffen, wir sehen uns auf der 3. Tourismusbörse im Jahr 2013 wieder und wünschen uns noch mehr Resonanz von touristischen Leistungsanbietern. Anke Stenzel Stadtinformation Die Bürgermeisterin von Merseburg (r.), Frau Dr. Kaaden, eine Dame im historischen Kostüm (l.) und Leuna mittendrin Leunaer Stadtanzeiger 23 | Nr. 5/2012 Tag der offenen Tür im Rathaus Leuna Die Gewinner des Leuna-Quiz lauten: Es war wohl das erste Mal in der Geschichte des Hauses, dass die Pforten des Rathauses Leuna am 14. April geöffnet wurden, um interessierten Bürgerinnen und Bürger jenseits der Sprechzeiten zu zeigen, was sich hier in den letzten Monaten getan hat. Als „Tag der offenen Tür“ angekündigt, gab es dabei jede Menge zu sehen, angefangen von der Stadtbibliothek über das Treppenhaus bis hin zum neu gestalteten Trauzimmer. Nach dem Motto „hell, freundlich und mit Wohlfühlcharakter“ wurde dabei ein Gesamtkonzept umgesetzt, das durch Impulse der Stadtverwaltung und in Zusammenarbeit mit dem Innenarchitekten Thomas Lebek entstand. Besonders hervorzuheben sind dabei die Tageslichtröhren, die ein helles und warmes Licht im ganzen Haus verstrahlen. Auch das grüne Treppenhaus sowie die extravaganten Sitzmöbel im Trauzimmer entsprechen dem Ansatz, das Rathaus mit mehr Pepp zeitgemäß aufzuwerten, ohne dabei an Geradlinigkeit zu verlieren. Da wirkt das Büro der Bürgermeisterin mit Holzvertäfelung an den Wänden schon etwas traditioneller, wenngleich genauso modern. „Immerhin“, verriet die Bürgermeisterin bei der Führung durch ihr Büro, „gab es von Anfang an genaue Pläne, wie dieses Büro gestaltet werden sollte. Stadtarchivar Dr. Ralf Schade ergänzte: „Vieles von der ursprünglichen Gestaltung blieb erhalten und wurde bei der Sanierung an die alten Pläne angepasst.“ Ähnliches kann über den Ratssaal gesagt werden, der mit seiner Sanierung im Jahre 2008 zu einem wahren Glanzstück des Haues geworden ist. Das liegt unter anderem an der restaurierten Deckenmalerei, die der eines Göhlitzscher Steinkammergrabes nachgeahmt ist sowie an den Glasvirtrinen in jeder Ecke mit echten Artefakten der Rössener Kultur. Als Leihgaben des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle prägen sie die Raumatmosphäre genauso wie der sechs Meter lange, grüne Ratssaaltisch. „Der“, so die Bürgermeisterin, „gehörte schon immer dazu, obwohl hier längst nicht mehr der Stadtrat tagt, sondern nur noch die einzelnen Ausschüsse.“ Im Gegenzug dazu hat das neu gestaltete Trauzimmer seine Funktion beibehalten, wie es auch beim Tag der offenen Tür ersichtlich war. Um 13 Uhr traute sich ein junges Paar, allerdings - und so viel Privatsphäre muss sein - bei geschlossener Tür. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur 1. Preis: Hannes Nitsche gewinnt einen Bildband Leuna 2. Preis: Herr oder Frau Hein gewinnt einen Waldbadfilm Leuna 3. Preis: Herr oder Frau Schmidt gewinnt ein Luftbild der Stadt Leuna Feuerwehr Brandschutzabschnittsleiter Robby Stock erhält hohe Auszeichnung Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Dürrenberg, am Samstag, dem 3. März 2012 im Ortsteil Tollwitz, bot sich die Gelegenheit den Kameraden Robby Stock, Brandschutzabschnittsleiter im Saalekreis, mit einer hohen Feuerwehrauszeichnung zu ehren. Kamerad Stock bekam das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber verliehen. Der Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) nahm diese besondere Auszeichnung persönlich vor. Kamerad Robby Stock trat 1982 in die Feuerwehr Nempitz ein, ist somit seit 30 Jahren aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und wurde 1990 mit 24 Lebensjahren jüngster Wehrleiter im damaligen Landkreis Merseburg. Seit 1995 übt Kamerad Robby Stock die Funktion Brandschutzabschnittsleiter aus. Die lange Dienstzeit in dieser Führungsfunktion, die durch mehrere Wiederwahlen bestätigt wurde, sorgte dafür, dass Kamerad Stock heute zu den Dienstältesten Brandschutzabschnittsleitern im Saalekreis zählt. Kamerad Stock war weiterhin in den Jahren 2003 bis 2006 stellvertretender Kreisbrandmeister und seit 1990 Wehrleiter in der Feuerwehr Nempitz, durch die Gemeindegebietsreform jetzt Ortsfeuerwehr, und Stellvertretender Stadtwehrleiter in Bad Dürrenberg. Gemeinsam mit seinen Kameraden aus Nempitz sorgte Robby Stock für eine enge Partnerschaft zur Feuerwehr in Lobbach (Baden Württemberg), die sehr gepflegt wird. Dafür erhielt Kamerad Stock 1996 das Freundschaftsabzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Neckar-Kreis. Vor dem Rathaus kamen auch die Kinder auf ihre Kosten Weiterhin trägt Kamerad Stock das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen - Anhalt e.V. und das Ehrenkreuz am Bande des Kreisfeuerwehrverbandes Merseburg - Querfurt e.V. Für seine 30jährige aktive Mitgliedschaft erhielt er die Anstecknadel für treue Dienste der Stufe 3 in Gold. Kamerad Stock sorgt ehrenamtlich dafür, dass die Zusammenarbeit der Wehren immer besser und die Ausbildung zweckmäßig und effektiv durchgeführt wird. Dafür steht er mit Rat und Tat gerne zur Verfügung. Auch bei Anschaffung von Ausrüstung und Gerät für den taktischen Einsatz ist Kamerad Stock ein adäquater Ansprechpartner. Kamerad Stock vertritt das humanitäre Anliegen der Feuerwehr offensiv nach außen, und hat hohen Anteil an der Entstehung des Buches, Die Bürgermeisterin (M.) informiert Besucher über aktuelle Baumaßnahmen „Wir vom Abschnitt 4“, das nur zu besonderen Anlässen an verdiente Kameraden ausgehändigt wird. Nr. 5/2012 | 24 Leunaer Stadtanzeiger Kamerad Stock genießt ein hohes Maß an Vertrauen bei seinen Kameradinnen und Kameraden und bei den kommunalen Vertretern auf den verschiedensten Ebenen. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und noch viele aktive Jahre im Kreise deiner Kameradinnen und Kameraden. Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V. FF Leuna, gemeinsame Ausbildung der Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen Robby Stock (l.) und Minister Holger Stahlknecht Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna war mit 9 Ortswehren bei der Flugunfall Übung dabei Am Samstag, dem 12. Mai 2012, um 08:00 Uhr lief der Alarm zur großen Flugunfall Übung auf dem Gelände des Air Parks in Merseburg bei allen Ortsfeuerwehren der Stadt Leuna ein. Wie abgesprochen wurden 4 Löschfahrzeuge und ein Kommandowagen mit fast 40 Einsatzkräften besetzt. Nach einem kurzen Treffen zur Einweisung der Einsatzkräfte, durch den Stadtwehrleiter Kam. Forst, ging die Fahrt dann als Kolonne zum zugewiesenen Bereitstellungsraum auf dem ehemaligen Flugfeld des Airparks in Merseburg. Dort fand die Registrierung der Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge statt. Nach der Einweisung der etwa 700 Einsatzkräfte aus den Freiwilligen Feuerwehren, den Sanitätern, dem THW und vielen anderen Hilfskräften wurden dann nach und nach die taktischen Einheiten per Funk zum Einsatz abgerufen. Durch die Vielzahl der Kräfte und Fahrzeuge kamen nicht alle taktischen Einheiten zum Einsatz. Trotz alle dem wurde es den Kameradinnen und Kameraden nicht langweilig, die über Funk der Einsatz verfolgen konnten. Einige Mitglieder der Jugendfeuerwehren mit ihren Betreuern waren schon seit 06:00 Uhr in die Übung mit einbezogen, da durch diese jungen Kameradinnen und Kameraden, als Verletzte geschminkt, ein Teil der die hilfebedürftigen und zu rettenden Personen realistisch dargestellt wurden. Am Ende der Übung gegen 14:30 Uhr und dem Essen aus der Feldküche, dankte der Stadtwehrleiter Kam. Matthias Forst allen Einsatzkräften und Betreuern der Feuerwehr der Stadt Leuna für die gute Disziplin und das Engagement währen d der Übung. Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Am Sonntag, dem 22. April 2012 wurde bei strahlendem Sonnenschein eine gemeinsame Ausbildung der Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen in Göhren durchgeführt. Da beide Feuerwehren seit dem Bestehen der neuen Ausrückordnung gemeinsam die Einsätze erledigen, ist es ausgesprochen sinnvoll, die Ausbildung für größere Schadensfälle gemeinsam durchzuführen. Damit wird auch eine noch bessere Zusammenarbeit erreicht, und die Kameradinnen und Kameraden lernen sich besser kennen. Die Übung sah das Fördern von Löschwasser über längere Wegstrecke vor. Hierbei kommt es auch auf die gute Abstimmung der Maschinisten untereinander an, damit der Wasserdruck konstant bleibt und die Angriffstrupps immer über genügend Wasser an den Strahlrohren verfügen. Die Kameradinnen und Kameraden bauten die Wegstrecke, ca. 450 Meter, vom Dorfteich zur Schäferei in Göhren zügig auf, und fanden ebenfalls schnell zum richtigen Zusammenwirken der Kräfte. In der abschließenden Auswertung dankten die Ortswehrleiter Kamerad Dieter Preiss (OW Zöschen) und Thomas Albrecht (OW Zweimen) für das gezeigte Engagement und den guten Ausbildungsablauf. Text und Fotos: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Wasser marsch bei den Angriffstrupps Gemeinsames Bild nach der erfolgreichen Ausbildung Leunaer Stadtanzeiger 25 | Nr. 5/2012 Erste Einweisung am neuen Beaver-Schutzsystem Erste-Hilfe-Unterweisung für die Leunaer “Feuerwehr-Kiddies“ Am Freitag, dem 13. April 2012 gab es für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, auf dem Gelände des Feuerwehrhauses Leuna eine besondere Einweisung am neu angeschafften Beaver Schutzsystem. Auch Kinder können unverhofft in Notsituationen geraten und sollten wissen, wie man im Notfall helfen kann, bis die ausgebildeten Sanitäter vor Ort sind. Um die Jüngsten für genau dieses Thema zu sensibilisieren, gab es am 9. Mai - zum Dienst der Mitglieder der Kinderfeuerwehr Leuna - einen Einstieg in das Thema “Erste Hilfe“. Eine wichtige Grundlage hierfür sind Kenntnisse über und um den Verbandskasten. Somit wurde den Kindern zu Beginn die Wichtigkeit des Verbandskastens erläutert, der zu Hause und in jedem Auto vorhanden sein sollte. Was in diesem alles zu finden ist und wann welche Binde, Kompresse … zum Einsatz kommt, wurde anschaulich demonstriert. Die kleinen Feuerwehrleute erfuhren, wie wichtig es in Notfallsituationen ist, ruhig und besonnen zu handeln. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber: Wer weiß, was zu tun ist, behält eher einen kühlen Kopf. Im Anschluss übten die Kinder unter anderem das Anlegen eines Kopf- und Armverbandes und lernten, wie ein verletzter Arm mit Hilfe eines Dreiecktuches ruhig gestellt werden kann. Sie wissen nun, dass offene Wunden und Verletzungen mit einem Verband vor Schmutz und Krankheitserregern geschützt werden. Wie unangenehm und gefährlich es werden kann, wenn eine Biene oder Wespe zugestochen hat, erfuhren die kleinen Feuerwehrleute ganz zum Schluss, denn Stiche im Mund oder am Hals sind lebensbedrohlich, der Betroffene könnte keine Luft mehr bekommen. Sie lernten, dass in solchen Fällen sofort der Notruf erfolgen muss. Diesen ordnungsgemäß anhand der 5-W-Fragen abzusetzen, beherrschten alle aus schon vorangegangenen Unterrichtsstunden bestens. Sehr interessiert verfolgten alle den Unterricht, wobei die praktischen Übungen den Kindern ganz offensichtlich besonders großen Spaß bereiteten. Nach so viel Unfallversorgung waren die Kids und die Betreuer mit Sicherheit froh, dass in Wirklichkeit nichts passiert war. Hoffentlich wird ein Ernstfall nie eintreten! Sabine Clemenz Nach eingehender Prüfung und Ermittlung der möglichen Bedarfssituationen bei Hochwasserlagen, hat sich die Stadt Leuna für den Kauf eines Dammsystems entschlossen. Herr Roos von der Firma Beaver Schutzsysteme AG war extra aus der Schweiz angereist, um die erste Einweisung persönlich vorzunehmen. Über 20 Kameraden erprobten zuerst die Platzierung des Systems an einer eventuellen Einsatzstelle, die anschließende Befüllung mit Luft, das Verbinden der Schlaucheinheiten und das Austauschen der Luft gegen eine Wasserfüllung. Der anschließende Rückbau der Einheit wurde ebenfalls trainiert. Im weiteren Ausbildungsverlauf wird das Schutzsystem jetzt den Kameradinnen und Kameraden der einzelnen Ortsfeuerwehren vorgestellt und erprobt. Die relativ hohe Investitionssumme von etwa 40tausend Euro für die insgesamt 200 Meter Schutzsystem ist gut angelegt, da zukünftig im Schadensfall weniger Einsatzkräfte gebunden werden, und trotzdem die Schutzmaßnahme deutlich schneller den Bürgern zur Verfügung steht. Text und alle Fotos: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Kameraden vor einem Element des Beaver Schutzsystem Das Element wird in Position gebracht Nr. 5/2012 | 26 Leunaer Stadtanzeiger Fackelumzug zum Walpurgisfeuer in neuen Uniformen Kinderfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz dankt für den „Löschmeister Bär Florian“ Am Abend des 30. April war es wieder so weit. Das alljährliche zu einer beliebten Tradition der Leunaer gewordene Walpurgisfeuer wurde auf dem Gelände der alten Rollschuhbahn entfacht. Aus diesem Grund trafen sich die jüngsten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leuna vor Abmarsch des vorangehenden Laternenumzuges im Gerätehaus, um in nagelneue Uniformen eingekleidet zu werden. Mit Stolz präsentierten die Kinder das neue Outfit ihren Eltern und allen Besuchern des Laternenumzuges, die sich, wie immer sehr zahlreich, vor dem Gelände der Feuerwehr versammelt hatten. Pünktlich um 19.30 Uhr, nach einer kurzen Ansprache der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, setzte sich der Umzug, angeführt vom Spielmannszug Erdeborn 1930 e. V. und den Kindern der Kinderfeuerwehr mit ihrem Bollerwagen-Löschfahrzeug, in die Richtung der alten Rollschuhbahn in Bewegung. Es war wirklich beeindruckend, wie viele Menschen an diesem Umzug teilnahmen. Dort angekommen, entzündeten die kleinen Feuerwehrleute, natürlich unter Aufsicht der Betreuer, mit ihren Fackeln den riesig hohen Berg aus Baum- und Strauchschnitt. Zu sehen, wie das lodernde Feuer das Kommando übernahm, war wirklich ein ergreifender Moment für alle großen und kleinen Besucher. Das gigantische Flammenspiel sorgte für wohlige Wärme und Gemütlichkeit auf dem gesamten Platz. An dieser Stelle endete dann auch der offizielle Teil des Auftrittes der Kinderfeuerwehr. Nachdem die neuen Uniformen wieder gegen Jeans, Pullover oder T-Shirt getauscht waren, feierten ganz bestimmt einige der Kinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Freunden noch viele Stunden am Walpurgisfeuer. Der Wettergott meinte es an diesem Abend mit allen Besuchern gut und bescherte eine für die Jahreszeit außergewöhnlich laue Nacht. Sabine Clemenz Die kleinen Löschmeister der Kinderfeuerwehr Günthersdorf/ Kötschlitz besuchten bei dem Dienst am 12. April 2012 die Bärenmacher GmbH im Nova Eventis Einkaufspark in Günthersdorf. Gemeinsam mit ihrer Kinderbetreuerin Anja Krumpa bedankten sich die Feuerwehr Nachwuchskräfte bei der Mitarbeiterin Frau Nancy Jantz für den Bär, der vor einigen Tagen im „Build a Bear Workshop“ gemeinsam hergestellt wurde, und der auf den Namen Löschmeister Florian hört. Die Kinderfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz hat zurzeit 18 Mitglieder, die sich zweimal im Monat nachmittags im Feuerwehrhaus treffen, und dabei spielerisch soziale Kompetenz vermittelt bekommen. Weiterhin wird zusammen die Notruf-Nummer gelernt und welche Stoffe brennbar sind wird mit Experimenten vorgeführt. Die Freude kommt dabei bestimmt nicht zu kurz. Der Löschmeister Bär Florian (38 cm groß bei 246 Gramm) fühlt sich in der Kinderfeuerwehr jedenfalls sehr wohl. Text und Foto: Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna Die Kinderfeuerwehr im Bärenmacher Geschäft. Löschmeister Bär Florian Klein- und Familienanzeigen JETZT auch ONLINE gestalten und schalten! http://azweb.wittich.de Leunaer Stadtanzeiger 27 | Nr. 5/2012 Schulen und Kindereinrichtungen 10. Deutsch - Polnisch Ukrainische Jugendbegegnung im Naturzentrum des Umwelt und Naturschutzverein e. V. Sachsen-Anhalt am Eulenberg/Grillenberg In den Sommerferien 2012 findet in Grillenberg/Harz die 10. Deutsch - Polnisch Ukrainische Jugendbegegnung statt. Langfristig wird dieses Treffen vorbereitet. Für die Teilnahme können sich Kinder und Jugendliche (5.-9. Klasse) aller Ortsteile der Stadt Leuna anmelden. Die Anmeldung bedeutet nicht gleichzeitig die Teilnahme am Treffen. Termin des Treffens: 29. Juli 2012 - 05. August 2012 Kosten für Teilnehmer: 100 Euro Anmeldungen sind bis zum 15. Juni 2012 unter folgenden Telefonnummern: 03 46 38/5 61 09 bei Frau Grothe oder bei Herrn Weigel 03 46 38/5 61 13 bzw. 01 51/14 55 91 41 möglich. Leuna, den 02.01.2012 Nr. 5/2012 | 28 Schule einmal anders 60 Jahre Schule Kötzschau Nach den Osterferien fand in der Grundschule „Thomas Müntzer“ eine Festwoche anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Schule Kötzschau statt. Zur Vorbereitung und Unterstützung der Festwoche wurde der Projektzirkus „Casselly“ eingeladen. Auf dem Stundenplan standen 2 Stunden täglich das Einstudieren kleiner Kunststücke, akrobatischer Darbietungen und Tierdressuren. Den Rest des Schultages arbeiteten die Schüler an ihren Projekten in der Schule. „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“ war das Motto der Schüler der Klasse 1a. Sie sangen Lieder und führten kleine Tanzspiele aus Omas Zeiten auf. Kinderlieder-und Instrumentenrätsel sorgten für Abwechslung. Die Parallelklasse beschäftigte sich mit dem Leben und Wirken von „Thomas Müntzer“. Die Eltern stellten verschiedene Leihgaben zur Verfügung, um den Kindern die damalige Zeit etwas näher zu bringen. Man bereitete eine Ausstellung vor, welche zum Tag der offenen Tür von Groß und Klein genau unter die Lupe genommen wurde. Die Schüler der Klasse 2a probierten sich in der Papierherstellung aus. Zunächst wurden unterschiedliche Papierarten zusammengetragen und gemeinsam überlegt, wo Papier herkommt und wie es hergestellt werden kann. Dann ging es an die Arbeit, denn Papier schöpfen ist ein ganz schöner Aufwand und es dauert sehr lange bis ein einziges Blatt entsteht und zum Gebrauch fertig ist. Die Schüler der Klasse 2b probierte Spielsachen für drinnen aus. Am Interessantesten waren die Spielsachen aus Omas und Uromas Zeiten. Womit man früher so gespielt hat, war für viele Kinder kaum vorstellbar. Während der Projektwoche waren die Schüler der Klasse 3a in der Ortschaft Kötzschau als kleine Reporter unterwegs. Sie befragten die Einwohner unterschiedlichen Alters, welche Sportart oder welche sportliche Betätigung sie während ihrer Schulzeit und ihrer Freizeit gern ausübten. Gemeinsam werteten die Schüler die Ergebnisse in Form von Diagrammen aus und stellten fest, dass es Spiele gibt, die die Urgroßeltern schon gern gespielt haben, die aber auch noch heute zur Freizeitbeschäftigung unserer Schüler gehören und dass sich das sportliche Angebot in den letzten Jahrzehnten deutlich vergrößert hat. Interessant war auch die Gegenüberstellung alter und neuer Sportgeräte. Die Schüler der Klasse 3b entwarfen anlässlich des 60-jährigen Bestehens Briefmarken zur Schulentwicklung her. Im Vorfeld sammelten sie viele Materialien zum Thema und beschäftigten intensiv, welche Bedingungen und Unterrichtsformen die Schüler früher in der Schule hatten. Die Schüler der 4. Klassen übten das Schreiben mit Feder und Tinte. Schnell merkten sie, dass der Umgang mit diesen Schreibmitteln nicht so einfach war und ein Tintenlöscher wenig half, Fehler zu korrigieren. Jedoch nach intensiver Übung entstanden schön gestaltete Gedichte und kleine „Schreibhefte“ mit allen Schreibübungen der Schüler. In alten Büchern und Dokumenten fanden die Schüler Schriftarten, die nur wenige Schüler lesen konnten, bei manchen wurden zu Hause die Großeltern oder ältere Einwohner befragt, um den Text zu entschlüsseln. Zum Tag der offenen Tür am 13.04.2012 konnten alle Schüler mit Stolz ihre Projektergebnisse allen Gästen präsentieren, welche rege über die entstandenen Exponate ins Gespräch kamen. Bei zahlreichen Besuchern weckten die Ausstellungen die Erinnerungen an die eigene Schulzeit. Ein Höhepunkt der Festwoche war die Festveranstaltung in der Turnhalle. Dass so viel Besucher gekommen waren, zeigte eine große Verbundenheit mit der Schule und deren Wertschätzung. Zu den Festgästen gehörten unter anderem: Frau Dr. Hagenau, Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Herr Schulz, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung Kultur, Sport und Soziales, Herr Bareither, Vertreter des Schulverwaltungsamtes Saalekreis, die Ortsbürgermeister des Schuleinzuggebietes, die Herr Gruhle, Herr Schärschmidt, Herr Stolle, Herr Seiffert, die ehemaligen Schulleiter Herr Runge, Herr Heller, Frau Krumbholz, Frau Rabes sowie die Leiterinnen der Kitas im Schuleinzugsgebiet und die Schulleiter der benachbarten Schulen, Herr Dr. Heuer und Frau Leunaer Stadtanzeiger Schaaf weilten auch unter den Gästen. Ebenfalls begrüßen durfte ich viele ehemalige Schüler und Kollegen. Die Theater-Chor- und Tanzgruppe der Grundschule führte alle Gäste mit ihrem unterhaltsamen Programm durch 60 Jahre Schulgeschichte. Anhaltender Beifall der Gäste war der Lohn für das wochenlange Proben der Schüler und die vielen Stunden der Vorbereitung. Danach konnten alle Besucher das Schulhaus erkunden und bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen. Am Freitagabend und Samstagvormittag zeigten die Schüler der „Thomas Müntzer“ Grundschule Kötzschau ihr einstudiertes Programm im Circuszelt „Alois Casselly“ mit Artistik, Clownerien und Tierdressuren. Jedes Kind hatte seine eigene „Rolle“. Mit Freude und Begeisterung können alle Schüler einmal später erzählen, dass sie in einem richtigen Zirkus mitgewirkt haben und ihre Erinnerungsfotos präsentieren. Diese Vorstellungen waren ein würdiger Abschluss unserer Festwoche. Als besonderer Ehrengast nahm an diesem Festtag Herr Uhlemann teil. Er übergab als damaliger Schulrat am 3.1.1952 das neue Schulgebäude an den Direktor Herrn Stengel. Unsere Schule war die erste Zentralschule, die nach dem Krieg im Kreis Merseburg bebaut wurde. 60 Jahre, das ist keine besonders lange Zeit. Es gibt Schulen, die viel älter sind. Gleichwohl hat unsere Schule in ihren 60 Jahren umfassende Veränderungen erlebt. Laut statistischen Aufzeichnungen besuchten im Januar 1952 487 Schüler die Zentralschule mit seinen Außenstellen. Es gab 13 Klassen mit mindestens durchschnittlich 30 Schülern pro Klasse. In den weiteren Jahren erfolgten verschiedene Erweiterungsbauten und die Errichtung der Turnhalle 1981. Nach 1990 wurde unsere Schule wesentlich umgestaltet und modernisiert. Besonders Herr Dr. Heuer, Frau Schaaf und Frau Paff haben tatkräftig und unermüdlich die Gestaltung unserer Schule vorangebracht. Dafür unseren herzlichen Dank. Mit der Einführung des mehrgliedrigen Schulsystems 1991 wurden entsprechend der Schulnetzplanung eine Grundschule und eine Sekundarschule gebildet. Seit 1993 lernen alle Sekundarschüler unseres Schuleinzugsgebietes in der Sekundarschule „Berthold Brecht“. Nun war Platz für die Grundschule Kötschlitz, welche im Sommer 1993 ins Schulgebäude einzog. Also befanden sich zwei Grundschulen mit zwei Schulleitern unter einem Dach. 1996 schloss man beide Grundschulen zusammen. 2001 wurde der Hort den Gemeinden zugeordnet. Seit dem nutzen die Hortkinder 3 Räume des Schulgebäudes. Heute lernen ca. 145 Kinder aus den Ortschaften Kötzschau, Witzschersdorf, Pissen, Rodden, Thalschütz, Rampitz, Günthersdorf, Kötschlitz, Maßlau-Horburg, Zschöchergen und Schladebach in unserer Schule. Herzlich Dank sage ich allen ehemaligen Schulleitern und Kollegen, die nichts unversucht gelassen haben, damit sich unsere Schüler hier heute wohlfühlen können. Danken möchte ich allen Eltern, die Vertrauen in unsere Schule setzen, allen, die sich aktiv in die Schulgemeinschaft und Schulentwicklung einbringen. Danken möchte ich auch den Schulelternvertreter und den Elternvertreter, die die Arbeit der Schule über Jahre hinweg unterstützt haben und es immer noch tun, ebenso wie dem Schulförderverein, der die Schulentwicklung entscheidend mit vorantreibt. Schule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum und muss daher ansprechend gestaltet sein. Deshalb möchte ich mich ganz besonders bei allen bisherigen Schulträgern und unserem jetzigem Schulträger der Stadt Leuna bedanken. Alle Sorgen und Anliegen werden ernstgenommen. Gemeinsam wird nach Lösungen gesucht und an einer schnellen sowie sinnvollen Umsetzung gearbeitet, denn eine Investition in die Bildung der Kinder ist eine Investition in die Zukunft. Nochmals herzlichen Dank. Ich möchte mich auch für die persönlichen Grußworte bedanken, die Ausdruck der Wertschätzung unserer Arbeit sind. Leunaer Stadtanzeiger Danke sagen möchte ich auch allen, die zur Feier beigetragen, allen Sponsoren, allen fleißigen Helfern, den großen und kleinen Künstlern, und denjenigen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben. Wenn wir heute stolz auf 60 Jahre Schule Kötzschau zurückblicken können, schauen wir auch gespannt in die Zukunft. Unser Bestreben ist es, unsere erfolgreiche Arbeit fortzuführen, dabei an die Traditionen der Schule anzuknüpfen und uns neuen Anforderungen zu stellen. In unserem Spendenaufruf baten wir um die Unterstützung für die Umsetzung und Verwirklichung unserer Projekte. Dank unserer Sponsoren konnten die Grundschulkinder unentgeltlich am Zirkusprojekt teilnehmen. Des Weiteren können für die Schulbücherei neue Bücher gekauft und für den Schulhof neue Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Nochmals herzlichen Dank allen Sponsoren: Schulträger Stadt Leuna, Stiftung „Zukunft Spergau“, Agrargenossenschaft Kötschlitz, Firma Schuwatec, Gaststättenservice Seiffert, Gaststätte „Zur Mühle“, Ortschaft Kötzschau, Ortschaft Zöschen, Musikschule Weber, Volks- und Raiffeisenbank Saale- Unstrut, Total-Raffinerie … S. Koch Schulleiterin 29 | Nr. 5/2012 Nachrichten aus der Jahngrundschule Leuna Ein interessanter Wandertag nach Bad Dürrenberg Am 11. Mai besuchte die Klasse 3a die Stadt mit dem Salz in der Luft. Auf dem Borlachplatz begrüßte uns ein echter Salzhändler, der uns anschließend zwei Stunden sehr anschaulich und humorvoll die Geschichte der Saline und die Sehenswürdigkeiten des Kurparkes erklärte. Dazu besuchten wir auch die Heimatstube und kletterten ganz hoch auf das Gradierwerk. Am Ende tobten wir uns auf dem schönen Abenteuerspielplatz aus und besichtigten das Palmenund Vogelhaus. Wir möchten uns herzlich beim „Salzhändler“ Herrn Hönsch bedanken. Außerdem auch ein Dankeschön an die Muttis. Klasse 3a und Frau Preuß Die Gäste während der Veranstaltung Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna Bildungspartnerschaft - Schulbesuch Wesseling Im April besuchten die Schulleiterin Frau Schwarz und ihre Stellvertreterin Frau Breuer aus der Rheingrundschule Wesseling für zwei Tage unsere Schule. Neben Unterrichtsbesuchen konnten beide das Schulhaus, unser Schulprogramm, Chemieprofil und unsere Begabungsförderung näher kennenlernen. Am Nachmittag besuchten wir unsere Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau im Rathaus. Herr Dr. Schade vom Stadtarchiv erklärte unseren Gästen bei einer Stadtrundfahrt einige Sehenswürdigkeiten von Leuna. Vielen Dank dafür! Es waren zwei interessante Tage für unsere Gäste. Im August werden Frau Sadlo und Frau Schulz zum Gegenbesuch nach Wesseling fahren und die zukünftige Kooperation zwischen beiden Schulen schriftlich vereinbaren. Vielen Dank an den Bildungsausschussvorsitzenden Jürgen Schulze, der diese Kooperation mit sehr viel Engagement erst möglich machte. Städtepartnerschaft zwischen Leuna und Wesseling gibt es in der Verwaltung, im Sport und nun auch in der Bildung. Sabine Sadlo Rektorin Besuch bei der Bürgermeisterin (v. l. n. r.): Frau Breuer, Herr Schulze, Frau Schwarz, Frau Koch, Frau Dr. Hagenau, Frau Schulz Frühjahrsputz in der Jahn-Grundschule Nun war es mal wieder so weit. Unser Frühjahrsputz stand an. Am 30. März 2012 zogen alle 11 Klassen los und sammelten den Müll rund um unsere Schule auf. Den Abfall, den andere einfach in die Umwelt werfen, hoben wir auf. Wir waren sehr erschrocken über die Dinge, die wir gefunden haben. Es lagen Schrankteile, Steckdosen, Glasscherben, Autoreifen, Papier und vieles mehr herum. Vor manchen Dingen haben wir uns ganz schön geekelt. Als Dankeschön bekamen wir von der Stadt Leuna Spielzeug und Süßigkeiten geschenkt. Vielen Dank! Danach war Probealarm. Wir waren ganz schön erschrocken und liefen auf den Schulhof. Dann kam sogar noch die Feuerwehr mit Alarmlichtern. Das war toll. Natürlich wollen wir nächstes Jahr wieder den Frühjahrsputz machen, hoffen aber, dass nicht mehr so viel Müll rumliegt. Anna, Gesa, Börge, Vivien, Alex aus der Klasse 2c Nr. 5/2012 | 30 Leunaer Stadtanzeiger Danach ging es hinaus auf die Straße. Hier stellten die Viertklässler unter Beweis, ob sie ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse auch in der Praxis umsetzen können. Es hat alles gut geklappt. Ein großes Dankeschön für die gute Zusammenarbeit gilt Herrn Weise und seiner Kollegin von der Polizei in Merseburg sowie den anwesenden Eltern, die sich als Streckenposten nützlich machten. Steffi Gießmann Verantw. für Verkehrserziehung Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau Klassenfahrt in den Harz Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau Ein schöner Projekttag Die Verkehrserziehung ist fester Bestandteil unseres Bildungsauftrages. Die Schüler sollen im Rahmen des Sachunterrichtes und darüber hinaus befähigt werden, sich verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu verhalten. Deshalb fand am 07.05.2012 in der „Thomas Müntzer“ Grundschule Kötzschau der „Tag der Verkehrssicherheit“ statt. Während des Projekttages wurden wir wieder tatkräftig von den Verkehrshelfern der Works GmbH unterstützt. Sie betreuten die Klassen 1 bis 3 an verschiedenen Stationen, die darauf ausgerichtet waren, das Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen der Kinder zu fördern. Vielen Dank! Besondere Aufregung herrschte bei den 4. Klassen, denn sie mussten die Radprüfung ablegen. Bevor es soweit war, wurden erst einmal die Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft. War dies der Fall, gab es eine TÜV-Plakette. Vom 2. bis 4. Mai 2012 fuhren die beiden 4. Klassen der Thomas-Müntzer-Grundschule Kötzschau zu ihrer Abschlussfahrt in das KIEZ Güntersberge. Auf dem Weg sah man noch die Überbleibsel der vorangegangenen Walpurgisnacht. Die Häuser der Harzdörfer waren toll geschmückt mit lebensgroßen Hexenfiguren. Bereits am frühen Vormittag angekommen, hatten wir nach schnellem Zimmerbezug noch den ganzen Tag für Erkundigungen zur Verfügung. Auf dem großen Gelände des KIEZ gab es mehrere Spielplätze, ein Fußball- und ein Volleyfeld, ein Seilgarten und vieles mehr. Hierfür werden die drei Tage wohl nicht ausreichen! Am Nachmittag des ersten Tages stand eine Försterwanderung auf dem Programm. Bei den warmen Temperaturen und den umfangreichen Ausführungen des Försters vergingen die zwei Stunden nur sehr langsam. Aber danach war wieder für Abwechslung gesorgt. Im sogenannten Spielehaus konnten wir Billard und Tischfußball spielen, in anderen Zimmern wurde gebastelt oder bei Computerspielen das Beste gegeben. Am Abend sahen wir im Kino den Film „Wicky auf großer Fahrt“. Nach einer aufregenden Nacht bei starkem Gewitter und Feuerfehlalarm war am Morgen erst einmal das Wasser in den Zimmern weg. Die Pumpen waren ausgefallen. Es dauerte nicht lange und alles funktionierte wieder. Für den zweiten Tag war ein Ganztagesausflug auf den Hexentanzplatz geplant. Nach einer kurzen Busfahrt wanderten wir ca. 6 km auf schönen Waldwegen. Oben angekommen, konnten wir mit der Sommerrodelbahn fahren. Das machte allen großen Spaß. Wieder zurück im KIEZ war am Abend eine Disko angesagt. Auch die Lehrerinnen Frau Gießmann und Frau Koch sowie die Eltern Frau Donath, Frau Schade und Frau Haustein mussten ran. Keiner konnte und wollte sich beim Tanzen drücken. Am Abschlusstag sollte es in das sogenannte Mausfallen- und Kuriositätenmuseum in Güntersberge gehen. Erst waren alle skeptisch. Da hieß es „Wieder so ein langweiliges Museum“. Aber auf das, was wir da erlebten, war wohl keiner gefasst. Herr Knepper präsentierte uns auf lustige und unterhaltsame Weise so manche alte und kuriose Gerätschaften aus vergangenen Tagen. Das hat allen gut gefallen. Mit diesem letzten Höhepunkt ging dann leider auch unsere Klassenfahrt zu Ende. Klasse 4a und 4b Die Klasse 4a Leunaer Stadtanzeiger Die Klasse 4b Mit Adleraugen durch Spergau! Wir helfen mit! Gegen Müll! Aktion: Viertklässler der Freien Grundschule Spergau sammeln Müll in ihrem Schulort Spergau - 12 eifrige Viertklässler gingen mit wachsamen Augen durch Spergau. Hochmotiviert wurde jeder noch so kleine Fremdkörper von den Straßen und Wegen entfernt. Getreu dem Motto: „Anpacken statt wegschauen“ wurden alle Gehwege, Beete und Grünflächen vom Müll befreit. Die Sammelaktion führte die Jungen und Mädchen quer durch Spergau. Der häufigste Fund bestand aus Zigarettenstummeln und Bonbonpapier, das Highlight war eine alte Bierflasche in dem Wäldchen hinter der Jahrhunderthalle. Die große Überraschung von groben Verschmutzungen blieb erwartungsgemäß aus. In Spergau muss sich gewiss nicht über Unmengen von Müll und Dreck geärgert werden. Doch es war vor allem das genaue Schauen auch nach kleinem Müll -, welches das Umweltbewusstsein der Schüler geprägt hat. Sie haben sich gewundert, was man doch alles findet, wenn darauf geachtet wird. Normalerweise fallen die Zigarettenstummel gar nicht mehr auf, für die Viertklässler waren es aber gerade diese, die für Unverständnis sorgten. So wurde zum Beispiel ein größerer Haufen Stummeln direkt bei dem Spielplatz gefunden. Die jungen Umwelthelfer waren sich nicht zu fein und haben den gesamten Haufen unermüdlich aufgesammelt. Mit der Müllsammelaktion konnten die Grundschüler ihren eigenen Beitrag an die Gemeinde leisten und haben dabei unter anderem dafür gesorgt, dass ihr eigener Weg zur Turnhalle sauber gehalten wird. Der Sammelspaziergang mit offenen Augen hat die Schützlinge für eine saubere Umwelt geschult und sie haben gemerkt, dass auch der kleine Müll in dem schönen Spergau einen Störfaktor darstellt. Gründliche Durchsuchung - auch der kleinste Störfaktor wird hier entfernt. 31 | Nr. 5/2012 Stolz präsentieren die eifrigen Viertklässler ihre gesammelten Funde Mit dabei waren: Philipp Siebler, Sören Kühn, Lea Gärtner, Annika Tamm, Annika Beeck, Sarah Berndt, Tia Neumann, Lea Sophie Löffler, Amelie Abraham, Franziska Grünhardt, Eyleen Rother, Anna Lena Arps Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen Farbenfest im „Sonnenkäfer“ Ende März war es nun so weit. Unsere „Kleinen Forscher“ hatten ihr Farbenprojekt abgeschlossen und es war an der Zeit, für alle ein Fest zu feiern. Alle Kinder hatten sich in Ihren Lieblingsfarben gekleidet und seltsamerweise war dieses Mal nicht nur die Farbe „Pink“ vertreten. Nach einem gemeinsamen „farbigen“ Frühstück warteten in den einzelnen Gruppen verschiedene Überraschungen. Die Kinder der ältesten Gruppe machten sich mit Pinsel und Farbe daran, ihre ohnehin sanierungsbedürftigen Wände vorübergehend neu zu gestalten. Hier entstanden Blumen, Zahlen, Fahrzeuge und Gebäude. Alle hatten sich toll angestrengt und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Um die Farben mal auf eine neue Art und Weise mischen zu können, hatten uns einige Eltern mit vielen verschiedenfarbigen Getränken versorgt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Jedes Kind konnte seine Lieblingsfarben auswählen und mit Erstaunen feststellen, welche neuen tollen Farben entstanden. Hierbei ergaben sich auch völlig neue Geschmacksvarianten. Vielleicht hätten wir sie uns aufschreiben und zum Patent anmelden sollen. Kaum war das eine Fest vorbei, begannen die Vorbereitungen zum Osterfest bei „Höffner“. Alle Kindergärten der Umgebung waren eingeladen und sollten im Rahmen eines Wettbewerbs ein Osterei gestalten. Also mussten die Köpfchen angestrengt werden und sich eine möglichst originelle Idee zur Gestaltung ausgedacht werden. Wir entschieden uns für eine „Hasenbehausung“ in Eiform. Nr. 5/2012 | 32 Tagelang wurde geklebt, gemalt und geschnitten, um das Ei fertig zu stellen. Am Freitag, dem 30. März, war dann feierlich Übergabe. Zum Dank wurden unsere Kinder zu einem leckeren Mittagessen bei Höffner eingeladen. Nach Ende des Wettbewerbs warten auf die besten Beiträge Warengutscheine für Höffner. Mein persönlicher Favorit war das Ei der Kita „Drachenburg“ aus Kötschlitz. Aber zum Glück hat jeder einen anderen Geschmack und wir lassen die Besucher des Möbelhauses entscheiden. Kurz vorm Osterfest war dann auch in unserer Kita der Osterhase zu Gast. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns ganz herzlich beim Geflügelzuchtverein von Zöschen bedanken, dass sie dem Osterhasen hilfreich zur Seite standen und die Eier für unsere 70 Kinder freundlicherweise zur Verfügung stellten. Ab nächster Woche startet in unserer Einrichtung ein neues Hausprojekt. In unserem „Umweltprojekt“ möchten wir unseren Kindern den richtigen und vernünftigen Umgang mit Müll sowie Möglichkeiten des Recyclings nahebringen. Hierbei warten wieder viele Aktivitäten sowie Überraschungen auf unsere Kinder. Darüber informiere ich Sie dann in unserem nächsten Artikel. Bis zum nächsten Mal, Ihre Heike Heldt Umweltprojekt im „Sonnenkäfer“ Leunaer Stadtanzeiger Unsere „Kleinen Forscher“ kreierten Blumen aus Joghurtbecher und stellten Bälle aus Zeitungen und Stoffresten her. Für viele eine neue Erfahrung, dass man aus scheinbar unnötigen Dingen noch Spielsachen herstellen kann. Genauso aufregend war die „Jagd“ nach dem Müll, der in der unmittelbaren Umgebung unserer Einrichtung herumlag. Mit Eifer sammelten die Kinder die Abfälle rund um den Teich ein, um ihn dann fachgerecht in unsere Mülltonnen zu sortieren. Um das Thema Reycling noch anschaulicher darzustellen, hatten wir das Puppentheater „Rabenkiste“ bestellt. Hier wurde für alle „Kasper rettet den Wald“ aufgeführt. Unsere Kinder waren mit Feuereifer dabei und ziemlich empört, als der Kasper behauptete, auf unserem Spielplatz würde es wie auf einer Müllkippe aussehen. Zum Glück war alles nur Theater und die Geschichte nahm ein gutes Ende. Die „Kleistermeister“, unsere ältesten Kindergartenkinder, erprobten sich auf einem anderen Gebiet. Sie gingen gemeinsam mit ihren Erzieherinnen und einigen Eltern mit dem Bollerwagen durch Zöschen und sammelten Altpapier. Innerhalb von 2 Stunden hatten sie sage und schreibe 937 kg Altpapier zusammengetragen! Vielen Dank an Herrn Windrich, der für den Abtransport der riesigen Menge sorgte und an unsere Muttis, die den Sammeltransport begleiteten. Zu guter Letzt gab es noch eine Überraschung der besonderen Sorte. Frau Melanie Stein von der SMeg organisierte den Besuch eines Müllautos in unserer Einrichtung. Alle Kinder hatten Gelegenheit, in die riesige Ladefläche des Autos zu schauen. Zum Glück hatte das Müllauto an diesem Tag nur Papier und Pappe aufgeladen. Die älteren Kinder hatten dann Gelegenheit, ihr bisher erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen. Frau Stein hatte verschiedene Müllbehälter und einiges an Müll mitgebracht. Nun sollten alle Abfälle richtig einsortiert werden. Diese Aufgabe konnten die Kinder fast ohne Hilfe bewältigen. Als Belohnung gab es kleine Mitbringsel von der SMeg für die Kinder. Vielen Dank an Frau Stein, die uns diesen anschaulichen Vormittag ermöglicht hat. In den nächsten Tagen werden in den Gruppen weiter verschiedene Aktivitäten stattfinden. Darüber berichte ich im nächsten Stadtanzeiger. Heike Heldt Erzieherin „Kleine Forscher“ sammeln Müll Seit einigen Wochen läuft in unserer Kindereinrichtung das Umweltprojekt „Müll“. Alle Gruppen setzen sich mit dem Thema auseinander. Unser Ziel ist es, selbst die Jüngsten für dieses Thema zu sensibilisieren, das Umweltbewusstsein zu stärken und die Kreativität zu fördern. Zum Einstieg in das Thema gingen die Krippenkinder auf Erkundungstour zu unseren Mülltonnen. Der Blick in die braune Tonne war für alle ziemlich eklig. Um selbst das Sortieren von Müll zu erlernen, wurden verschiedene Mülltonnen für den Gruppenraum gebastelt. Neben der ausgiebigen Betrachtung von Lektüre zum Thema stand auch das Basteln mit Müll auf dem Plan. Frau Stein erklärt die Müllsortierung Ein großes Dankeschön an das Team der TVS in Leuna (Personalservice GmbH) In der größten Not, als unser Fischaquarium zu platzen drohte, half das Team der TVS. Sie holten unser kaputtes Aquarium ab und brachten uns ein sehr stabiles aus Sicherungsglas angefertigtes Neues. Leunaer Stadtanzeiger Für die schnelle und unkomplizierte Hilfe möchten sich die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte recht herzlich bedanken. G. Heuschkel und K. Kolbe Kita „Am Sonnenplatz“ Leuna Frühjahrsputz im Zwergenhügel Viele Eltern folgten dem Aufruf zum Frühjahrsputz und kamen am Samstagmorgen in den Kindergarten um mit zu helfen. Es wurden Bänke gestrichen, Beete und Blumenkästen neu bepflanzt, Spielgeräte repariert und alles für die neue Freiluftsaison fit gemacht. Belohnt wurden die fleißigen Helfer mit strahlendem Sonnenschein sowie Kaffee und Kuchen, den die Erzieher für die vielen Helfer spendierten. Auch die Jüngsten packten mit an, wo sie konnten, sodass am Mittag alles erledigt war. Die Kinder freuten sich über die Verschönerung ihres Kindergartens und bedanken sich bei allen Muttis und Vatis für die große Hilfe! Familie Kerlin 33 | Nr. 5/2012 Stolz blicken die Kinder auf das Gelernte und die Begleiter im Entenland zurück. Das Entenkind führte uns jede Woche in ein neues Thema ein. Die Neugier und der Entdeckungsdrang des Entenkindes war Vorbild für die Kinder. Die neuen Themen spornten sie zu immer neuen gemeinsamen Problemlösungen an. Gemeinsam lernten die Kinder die „Räumlichen Figuren“ : Kugel, Würfel, Quader, Pyramide, dreieckige und rund Säulen zu unterscheiden und durch Tasten zu erkennen. Neben den Farben und Formen untersuchten die Kinder auch eine andere Eigenschaft von Gegenständen - ihr Gewicht. Ihre Raumerfahrungen erweiterten die Kinder durch das Beschäftigen mit „Höhen und Tiefen“. Zu diesem Thema fertigten die Kinder ein Plakat mit der jeweiligen Größe jedes Kindes an, um die einzelnen Größen untereinander zu vergleichen. Neben dem genannten wurden die Themen „vorne/hinten“, „rechts/links“ und die „Jahreszeiten“ vertieft und stets wiederholt. Die „Ente Oberschlau“ besuchte uns jede Woche. Sie glaube immer alles zu können und wissen, benötigte schlussendlich jedoch immer die Hilfe der Kinder. Somit schlüpften die Kinder in die Lehrerrolle und erklärten der Ente ihre Fehler. Am Ende des Entenlandes hatte die Ente Oberschlau so fleißig aufgepasst und gelernt, so dass sie sich „Ente Endlichschlau“ nennen konnte. Der „Rabe Ratemal“ kam uns auch öfter besuchen und brachte uns entweder eine spannende Geschichte oder manchmal ein schwieriges Rätsel mit. Am letzten Tag des Entenlandes, gab es für die Kinder ein Abschlussfest und alle aus dem Entenland, waren auch eingeladen. Höhepunkt des Festes war die Übergabe der Urkunden an die Kinder. Kindertagesstätte „Zwergenhügel“ Leuna Gruppe Wichtel mit Frau Grulich und Frau Schulze Klapper nur, Klapper du, immer zu Störchenfest 2012 Die fleißigen Helfer beim Frühjahrsputz (Quelle: KiTa Zwergenhügel) 1 - 2 - 3 … das Entenland ist vorbei Am 20. April fand in Bad Dürrenberg im Bildungszentrum Goddula das traditionelle Storchenfest statt. In diesem Jahr wurden die „Heinzelmännchen“ vom Kindergarten „Zwergenhügel“ aus Leuna eingeladen, um groß und klein mit Ihrem Programm zu unterhalten. Vorab wurden fleißig Lieder und Gedichte geübt und geprobt. Die Kinder freuten sich als es endlich mit dem Bus in Richtung Bad Dürrenberg ging. Klappernd begrüßt wurden unsere kleinen aus der Luft vom Storchennest aus. Mit strahlenden Augen und voller Begeisterung nahmen die Kinder die festlich geschmückte Umgebung auf. Nach dem Auftritt fuhren sie mit dem Traktor über das Gelände und entdeckten dabei Pferde, Störche und die duftende Gärtnerei. Viel Spaß hatten die Kinder mit Clown Eddy, der für beste Unterhaltung sorgte. In der Bastelstraße konnten die Kinder mit großer Begeisterung ein Storchennest basteln. Die Kinder hatten einen schönen Tag, den sie so schnell nicht vergessen werden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Fuckert, die uns zu diesem Fest eingeladen hat. Fam. Dorber Kindergarten „Zwergenhügel“ Frühlingszeit in der Kinderkrippe „Am Plastikpark“ Nach spannenden Themen, interessanten Geschichten und vielen lehrreichen Entdeckungen, haben die Kinder der Wichtelgruppe das Entenland erfolgreich beendet. Mit Spannung wurde von den Kindern der Besuch des Osterhasen erwartet. Schon lange vorher waren von den Erziehern in kreativer Handarbeit Körbchen gefertigt worden, die nun reichlich gefüllt im ganzen Haus, und sogar im Park versteckt waren. Nr. 5/2012 | 34 Leunaer Stadtanzeiger Die Suche im Park war fast eine kleine „Schnitzeljagd“, denn der Hase hatte durch ausgelegte Spuren (Pfotenabdrücke, Feder, Eierschalen) die Kinder auf seine Fährte gelockt. Aber der Frühling lädt unsere Knirpse vor allem auch zum Beobachten, Entdecken, Experimentieren und zum Kreativsein ein. So haben wir Regenwürmer beobachtet und auch kleine Blumenzwiebeln eingepflanzt, um zu sehen wie nach reichlichem Gießen die ersten Blättchen aus der Erde schauen. Solche Aktivitäten machen den Kinder immer wieder großen Spaß. Anne-Kathrin Julius Mädchen des SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz e. V. auf dem Elbefest des Heimatvereins Kleinwittenberg zu holen. Leider lud das regnerische Wetter nicht länger zum Verweilen ein, sodass wir die trockene und warme Turnhalle vorzogen, um weiter an unserer Choreografie zu feilen. Am Abend wechselten wir dann die Sportart und betätigten uns im Badminton spielen. Der Sonntag stand ebenfalls noch einmal im Zeichen des Trainings, bevor es dann leider schon wieder hieß, Sachen packen und die Heimfahrt antreten. Auch wenn es nur ein kurzes Wochenende war, freuen sich alle schon auf das nächste Jahr. Jörg Schreyer, Übungsleiter Chemie Leuna e. V. Chemie Leuna e. V. SV Blau-Weiß Günthersdorf Trainingslager in Wittenberg Am Wochenende vom 4. bis zum 6. Mai 2012 reisten 8 Turnerinnen und 2 Betreuer des Sportvereins Chemie Leuna e. V. nach Wittenberg an die Elbe. Ziel war die Trainingsstätte des SV GrünWeiß Wittenberg e. V., die Turnhalle „Am Elbhafen“. Wie schon im letzten Jahr, wurden wir von den Gastgebern wieder sehr herzlich empfangen. Da wir am Freitag, noch vor der Abfahrt, unsere Trainingseinheit in Leuna abgehalten haben, stand nach der Ankunft zuerst das Abendessen auf dem Programm. Anschließend erhielten die Mädchen noch genügend Zeit, sich mit der Turnhalle vertraut zu machen und sich eine der begehrten weichen Matten als Schlafunterlage zu sichern. Das Motto des Landes Sachsen-Anhalt „Wir stehen früher auf“, nahmen einige Turnerinnen am Samstagmorgen, zum Leidwesen der Mitreisenden, etwas zu wörtlich. Aber mit einem gesunden Frühstück starteten letztlich alle fit und munter in den Tag und zur 1. Trainingseinheit. Nach dem Mittagessen begannen wir mit der Erarbeitung eines neuen Schauturnprogramms, wobei wir anschließend die Möglichkeit erhielten, uns Anregungen beim Auftritt der Jungen und Im Jahr 2013 feiert der SV Blau-Weiß Günthersdorf sein 80-jähriges Vereinsjubiläum. In diesem Zusammenhang sollen an dieser Stelle in loser Reihenfolge die Abteilungen des Vereins etwas genauer vorgestellt werden. Beginnen möchte ich mit der Body Workout-Gruppe. Unter der Leitung der Aerobic-Trainerin Katy Heinrich treffen sich ca. 20 bewegungsfreudige Frauen im Alter zwischen 30 und 45 Jahren immer donnerstags zwischen 19 und 20 Uhr in Kötschlitz in der „Scheune“. Body Workout ist ein effektives Ganzkörpertraining, bei welchem die Hauptmuskelgruppen gezielt trainiert werden. Ziele sind unter anderem die Förderung der körperlichen Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Dehn- und Koordinationsfähigkeit, die Vermittlung der korrekten Atemtechnik sowie die Förderung der Motivation zu regelmäßiger Bewegung in Alltag und Beruf. Zudem werden verschiedene Entspannungstechniken durchgeführt. Die einzelnen Übungen werden mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Zusatzgeräten zur Verbesserung der allgemeinen Ausdauer und der Kraftausdauer im Bereich Rücken, Bauch, Beine Gesäß und Schulter/Nacken gestaltet. Leunaer Stadtanzeiger Übungsinhalte sind vor allem Zumba, Tae Bo oder die Arbeit am Stepp-Brett, meist zu heißen Latino-Rhythmen oder anderer poppiger Musik. Nach einigen Startschwierigkeiten der im April 2009 gegründeten Sportgruppe hat sich mittlerweile ein fester Mitgliederstamm gefunden, bei dem auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. So werden jährlich Weihnachtsfeiern durchgeführt oder man traf sich im Sommer vor „Höffner“ auf der Beachvolleyball-Anlage zu einem zünftigen Volleyballspiel. Sollte die eine oder andere Leserin dieses Artikels Lust verspüren ihre Fitness zu verbessern, Spaß an der Bewegung zu finden oder ganz einfach Entspannung vom Alltag zu suchen, so können Sie ruhig zu einer „Schnupperstunde“ donnerstags 19.00 Uhr an der „Scheune“ vorbei schauen. Lutz Wierzba, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins 35 | Nr. 5/2012 Ablauf der Sportwoche Donnerstag, den 14.06.2012 (Sporthalle Kötzschau) 19:00 Uhr Volleyballturnier für Freizeitmannschaften Freitag, den 15.06.2012 (Sportplatz Kötzschau) 17:00 Uhr Frauen - Freundschaftsspiel Großfeld Auswahl Kötzschau/Holleben - Hallescher FC 19:00 Uhr Freundschaftsspiel der 1. Männermannschaft gegen eine polnische Mannschaft der Partnergemeinde Jaraczewo SV Germania Kötzschau - GMINA Jaraczewo Samstag, den 16.06.2012 (Sportplatz Kötzschau) 10:00 Uhr Turnier der E-Jugend 13:00 Uhr Turnier der Männer (Kleinfeld) 18:30 Uhr Freundschaftsspiel - Alte Herren SG Tollwitz/Kötzschau - ESG Halle 20:00 Uhr Veranstaltung im Festzelt Sonntag, den 17.06.2012 (Sportplatz Kötzschau) 11:00 Uhr Turnier der Frauen (Kleinfeld) 14:00 Uhr Familiennachmittag Sport und Spaß für die ganze Familie mit Eierlauf, Sackhüpfen, Cola-Kistenklettern, Hüpfburg für die Kleinsten, Torwandschießen, Malstraße, Eierlaufen, Sackhüpfen und Rastelli-Technikwettbewerb für die E-Jugend; Erwerb des MC-Donald-Abzeichens Rückblick Am 30.04.2012 fand auf dem Sportplatz in Kötzschau das schon zur Tradition gewordene Frühjahrsfeuer statt. Zu diesem Highlight hatte sich der Sportverein etwas Besonderes einfallen lassen. Auf Initiative vom Sportkameraden Mark Pilz wurde ein KleinfeldFreundschaftsspiel zwischen einem Team der „Gaststätte Heiterer Blick“ Schladebach und dem Team „Gasthaus zur Mühle Kötzschau“ durchgeführt. Die zahlreich anwesenden Zuschauer konnten bei herrlichen, abendlichen Fußballwetter so manchen guten Spielzug bestaunen und hatten bei diesem Match allerhand zu lachen. Am Ende des Spieles gab es keinen Sieger. Das Spiel endete nach regulärer Spielzeit von 2 x 35 Minuten Unentschieden 4 : 4. So entschloss man sich kurzerhand die Entscheidung vom Elfmeterpunkt auszutragen. Am Ende der Partie trennte man sich 14 : 14. So musste die 3. Halbzeit die Entscheidung bringen. In einer gemütlichen Runde wurde so manche Spielszene beider Teams ausgewertet und belächelt. In einem waren sich dann alle einig. Es wird im nächsten Jahr ein Rückspiel geben. Für das Team Gaststätte Heiterer Blick spielten: Michael Hartig - Christin Hartig - Mario Jauck - Andreas Michaelis - Fabian Fiedle - Julian Spindler - Heiko Scheibe - Frank Jäger - Jörg Rudolf - Florian Schönig Für das Team Gasthaus zur Mühle spielten: Ralf Drescher - Karena Zimmermann - Manuela Götz - Uwe Kühne - Detlef Winkler - Jürgen Bredel - Mark Pilz - Jürgen Götz Stephan Bredel - Bernd Kretzschmar 80 Jahre SV Germania Kötzschau 1932 e. V. Der SV Germania Kötzschau feiert in diesem Jahr sein 80- jähriges Bestehen. Da dieses Jubiläum ein besonderer Höhepunkt im Vereinsleben ist, wollen wir dieses angemessen gestalten und durchführen. Vom Donnerstag, den 14.06. bis Sonntag, 17.06.12 führt der Verein seine Sportwoche mit vielen Höhepunkten, Turnieren, Sport und Spaß für die ganze Familie durch. Am Donnerstag eröffnen die Volleyballer, mit einem Turnier, in der Sporthalle der Grundschule Kötzschau, die Sportwoche. Ansonsten regiert ab Freitag der König Fußball auf dem Sportplatz in Kötzschau. Am Sonntag, dem 17.06.12 steht der Tag ganz im Zeichen der Familie. Es ist ein Familientag angesagt. Für Bewegung, Spiel, Spaß und Spannung wird gesorgt, denn Eierlaufen, Sackhüpfen, Cola-Kisten-Klettern, Torwandschießen, Hüpfburg stehen auf dem Programm. Zu allen Tagen sind alle Sportinteressierten recht herzlich eingeladen, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zu den Veranstaltungen ist an allen Tagen freier Eintritt! Mannschaftsfoto: HR von Links: Detlef Winkler - Jürgen Bredel - Jürgen Götz - Ralf Drescher - Frank Jäger - Andreas Michaelis - Mario Jauck - Michael Hartig - Florian Fiedler - Florian Schönig - Uwe Kühne VR von Links: Stephan Bredel - Heiko Scheibe - Manuela Götz - Christin Hartig - Karena Zimmermann - Bernd Kretzschmar Marcel Müller (SR) - Mark Pilz - Jörg Rudolf - Julian Spindler Nr. 5/2012 | 36 Leunaer Stadtanzeiger Frühjahrsfeuer 30.04.12 Bei Einbruch der Dunkelheit setzte sich der Fackelumzug vom Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau mit Unterstützung der Blaskapelle „Altranstädter Dorfmusikanten aus Großlehna in Richtung Sportplatz in Bewegung. Am Sportplatz angekommen entzündete man das Feuer mit den mitgebrachten Fackeln. Für die jüngeren Teilnehmer war dieses Ereignis ein schönes Erlebnis, da das Fahrzeug der anwesenden Freiwilligen Feuerwehr um Wehrleiter Stadermann zu bestaunen war. Bedanken möchte sich der SV Germania Kötzschau bei der Freiwilligen Feuerwehr, dem Heimatverein um Doreen Blumtritt für die Organisation des Fackelumzuges, den fleißigen Helfern des Sportvereins und den nicht namentlich genannten freiwilligen Helfern die für ein gutes Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder ein Frühjahrsfeuer veranstalten. Der Vorstand SV Germania Kötzschau Gruppenfoto von unten: Pauline Krause (hält die Jacke), 2. Reihe Josi Goldschmidt, Jasmin Pförtsch (v. l. n. r.) 3. Reihe Anna Fassian, Alina Weiß, Josiephine Kiepsch, Celine Brückner (v. l. n. r.) SG Spergau e. V. Spergauer Turnerinnen vertreiben in den Osterferien die Langeweile Während viele Kinder in den vergangenen Osterferien aufgrund der teilweisen Witterungsunbilden oft in den eigenen vier Wänden verbringen mussten, nutzten die leistungsstärksten Turnerinnen der SG Spergau die Ferienzeit, um sich auf die Vielzahl der teilweise hochkarätigen Wettkämpfe in den kommenden Monaten vorzubereiten. Täglich mehr als 3 Stunden straffen Trainings, insbesondere im athletischen Bereich, waren anfangs ziemlich ungewohnt, aber wurde doch von den Turnerinnen durchgezogen. Insbesondere ging es darum, neue und schwierige Elemente zu erlernen - und die Mädchen gingen diese Aufgabe mit viel Ehrgeiz an. Unter der Anleitung der beiden Trainerinnen Susanne Becherer und Katrin Saal wurde bei allen Aktiven ein enormer Leistungszuwachs verzeichnet und lässt für die anstehenden Wettkämpfe auf Erfolge hoffen. Der Nachmittag stand dann unter dem Motto „Erholung vom Trainingsstress“. Höhepunkt dabei waren u. a. das Herumtollen im Erlebnisbad „Maya Mare“ in Halle sowie Aktivitäten im Kletterwald in Lützen mit Filmaufnahmen durch das MDR-Fernsehen - absolut nach dem Geschmack der jungen Sportlerinnen. Insgesamt waren alle Teilnehmer sehr zufrieden mit der sinnvoll gestalteten Ferienwoche, wobei abschließend auch ein großes Dankeschön an die Gaststätte „Zur Linde“ für den großartigen Service geht. Im Namen der Teilnehmer D. Becherer Abteilungsleiter Turnen/Gymnastik/Aerobic Josi Goldschmidt bei ihrer Übung am Sprungtisch SG Spergau Vergleichskampf der Nachwuchsturnerinnen Die Wettkampfphase der Turnerinnen rückt mit Riesenschritten näher und damit auch die „Stunde der Wahrheit“ für die Aktiven. Deshalb nutzen die Nachwuchsathletinnen der SG Spergau die Möglichkeit, ihren Leistungsstand auf den Prüfstand zu stellen, um eine Standortbestimmung zu erhalten. Als Gegnerinnen wählten sie sich die Turnerinnen aus dem Landesstützpunkt Laucha aus. Von Beginn an merkte man die Nervosität, doch schon bald waren die Mädels voll beim Wettkampf dabei. Bei den Spergauer Turnerinnen zahlte sich das Trainingslager in den Osterferien aus und so war zu merken, dass sie vom ersten Gerät an auf Sieg aus waren. Leunaer Stadtanzeiger Die anspruchsvollsten Übungen zeigte in der Leistungsklasse 3A die Spergauerin Jasmin Pförtsch, die ihr Programm fast fehlerfrei herunterturnte. Eine ebenso starke Leistung zeigte in der Klasse 3B Josi Goldschmidt, die hier vor zwei Turnerinnen aus Laucha den Sieg erkämpfte, während Celine Brückner einen sehr guten vierten Platz belegte. Die Siegerin in der Leistungsklasse 4 hieß Theresa Laqua. Sie gewann, wenn auch knapp mit nur einem Zehntel Punkt Vorsprung, vor Anna Fassian und Alina Weiß, beide von der SG Spergau. Trotz des Erfolges sind sich die Aktiven sowie die Trainer einig darüber, dass noch viel Trainingsfleiß erforderlich ist, bis die Übungen gegenüber der starken Konkurrenz aus dem Regionalbereich Süd des Landesturnverbandes Sachsen - Anhalt bestehen können. Dieter Becherer 37 | Nr. 5/2012 Nachruf Wir erhielten die traurige Nachricht das unsere Sportfreundin Sybille Bauer am 1. Mai 2012 im Alter von 55 Jahren verstorben ist. In ihrer 10-jährigen Vereinszugehörigkeit hat sie sich ein hohes Ansehen als Funktionär der Abteilung Hockey und als Kassenprüfervorsitzende erworben. Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit wurde sie mit der Ehrennadel des Landessportverbundes ausgezeichnet. Ein ehrendes Andenken werden wir ihr stets bewahren. Turn- und Sportverein Leuna e. V. Der Vorstand TSV Abt. Faustball Erfolgreicher Saisonstart für unsere Jüngsten Anna Fassian beim Abgang beim Schwebebalken Am 12.05.12 fand in Waldkirchen/Sachsen für die Nachwuchsmannschaften der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV Leuna der Start in die Feldsaison 2012 statt. Dabei überzeugte unsere U 10 mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Mit einer starken Abwehr und sicheren Überschlägen gewann sie das Hin- und Rückspiel gegen Waldkirchen U 10 mit 11 : 6/11 : 7 bzw. 11 : 5/14 : 15/11 : 8. Im Hinspiel gegen Waldkirchen U 12 männl. war unsere Mannschaft sehr unkonzentriert und verlor 9 : 11/ 6 : 11. Das Rückspiel wurde dann wieder in einer spannenden Partie mit 11 : 9/12 : 10 gewonnen. Damit setzte sich die U 10 an die Tabellenspitze. Chancenlos präsentierte sich unsere U 12. Sie verlor ihre Hinund Rückspiele gegen Waldkirchen U 10 und U 12 mit jeweils 0 : 2-Sätzen. Ernüchterung gab es auch bei unserer U 14 weibl. Die Sieg gewohnten Mädchen der ehemaligen U 12 hatten in Unterbesetzung beim ersten Spiel in der höheren Altersklasse Probleme mit der Raumaufteilung auf dem größeren Spielfeld und dem größeren Ballgewicht. Trotz einer insgesamt guten Leistung verloren sie ihre Spiele gegen Großrückerswalde männl. mit 5 : 11/ 8 : 11, Waldkirchen weibl. 2 : 11/11 : 13 und Waldkirchen männl. 6 : 11/2 : 11. Es spielten: U 14 w.: Johanna Weber, Melissa Fetic, Wiebke Reckmann, Lena Giesecke U 10 m.: Luca Vogelpohl, Simon Günther, Alexander Ahrendt, Sina Gehre U 12 w. Pauline Kügler, Anne Valdig, Jennifer John, Cindy Schröder, Jessica Klose, Charlotte Zetow Horst Jung TSV Leuna Theresa Laqua die Siergerin in der KM 4 am Schwebebalken Nachruf Wir erhielten die traurige Nachricht das unser Ehrenmitglied Wolfgang Schleicher am 11. April 2012 verstorben ist. In seiner langjährigen Vereinszugehörigkeit hat er sich ein hohes Ansehen als Funktionär erworben. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit erhielt er Auszeichnungen vorn Verein und Landessportverbund. Ein ehrendes Andenken werden wir ihm stets bewahren. Turn- und Sportverein Leuna e. V. Der Vorstand Leunaer Handballer erhalten Berufung in die Bezirksauswahl/Süd Seit Anfang 2012 trainieren Karl Jacob, Chris Reinsch und Lucas Kittell aus unserer D - Jugend regelmäßig sonntags in Halle in der Bezirksauswahlmannschaft. Die Auswahltrainer Martin Ostermann HVSA und Dirk Kalbitz vom HC Halle vermitteln den Jungs mit viel Einfühlungsvermögen neue technische und taktische Übungsformen. Unsere Jungs trainieren mit viel Fleiß und nehmen alle Hinweise und Ratschläge der Auswahltrainer an und versuchen diese umzusetzen. Der Trainingsfleiß hat sich für unsere Jungs gelohnt. Alle Drei wurden mit der Teilnahme am Sichtungsturnier zur Landesauswahl in der Anhalt Arena Dessau belohnt. In Dessau wurde auf hohem Niveau Handball gespielt. Fünf Mannschaften aus den Spielbezirken Nord 1(SCM), Nord 2, Süd, Anhalt und West des HVSA nahmen an dieser Sichtung teil. Die Bezirksauswahl Süd zeigte schon einige schöne Spielzüge. Nr. 5/2012 | 38 Lucas, Chris und Karl bekamen von Trainergespann genügend Einsatzzeit um ihren Leistungsniveau zu zeigen. Das nächste Ziel unserer Auswahlkader ist das Trainingscamp in Glinde. Zu diesem Handball - Camp bekommen unserer Jungs mit Marcel Ulrich aus den eigenen Reihen noch Verstärkung. Wir wünschen den vier Junghandballern von TSV Leuna viel Erfolg. M. Richter/U. Beier In der TSV-Chronik geblättert 97. Fortsetzung Nach einer längeren Unterbrechung ist beabsichtigt wieder regelmäßig, die im Jahre 197 begonnene Artikelserie „In der TSV - Chronik“ geblättert, mit weiteren Beiträgen im Stadt-Anzeiger fortzusetzen. Die Veröffentlichungspause wurde für notwendige Recherchen und deren Auswertung genutzt. Außerdem fiel in diese Zeit auch die Erarbeitung einer Festschrift anlässlich des 90-jährigen Vereinsjubiläums im Jahre 2009. Einige Exemplare dieser Festschrift ist noch erhältlich in der Geschäftsstelle des TSV und in der Stadtinformation unserer Stadt. In den beiden vorangegangenen Fortsetzungen wurde über die Ereignisse des Jahres 1972 berichtet. Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige Ausführungen zu den sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen im Jahre 1972. Aufgrund fehlender Unterlagen erheben diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen sich im Wesentlichen auf Veröffentlichungen in der Tagespresse und in der Betriebszeitung „Leuna-Echo“. Eishockey In einem Eishockey - Freundschaftsspiel besiegte Anfang Januar 1972 unsere Mannschaft Böhlitz Ehrenberg mit 21 : 0 Toren. Es spielten für Chemie Leuna: Brühmann, Nowatzky, Beinroth, Krumbholz, Lang, Siegmund, Gralla, Göbel, Knauer, Mank, Hoffmann und Bach Fechten Unser Sportfreund Bernd Volkmann wurde am 30. Januar 1972 Jugendbezirksmeister im Degenfechten. Im Florettfechten erkämpfte er sich die Teilnahme an der Endrunde zur Bezirksmeisterschaft und erzielte hier den 5. Platz. Fußball Die 1. Fußballmannschaft beteiligte sich an einem Hallenfußballturnier am 2. Januar 1972 in Halle-Neustadt und erkämpfte sich den 3. Platz. Zum Spiel um den FDGB-Pokal Viertelfinale war unsere Mannschaft am 17. Januar 1972 Gast bei Aktivist Amsdorf und siegte mit 2 : 1 Toren. Damit qualifizierte sie sich für das Halbfinale. Im Januar 1972 wurden noch zwei Freundschaftsspiele ausgetragen. Das Auswärtsspiel gegen Motor Limbach-Oberfrohna wurde mit 2 : 3 Toren verloren und ein weiteres gegen Motor Rudisleben (Bezirksliga Erfurt) mit 2 : 1 Toren gewonnen. Im Halbfinale des Bezirkspokals standen sich Mitte Februar 1972 die Chemiemannschaften von Leuna und Lützkendorf gegenüber. Nach Verlängerung siegte Lützkendorf und trifft im Finale auf ZWK Nebra. Die Hinrunde der Pflichtspielserie 1971/72 der Bezirksliga zeigte unbefriedigte Ergebnisse und unsere Vertretung fand sich im Tabellenkeller wieder. Die Rückrunde begann im Februar und endete im Juni 1972. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt: Leuna - Stahl Thale 2 : 0, Fortschritt Weißenfels - Leuna 2 : 0, Leuna - Vorwärts Wolfen 1 : 0, Turbine Halle - Leuna 1 : 1., Leuna - Bitterfeld 2 : 3, Gräfenhainichen - Leuna 0 : 0, Hettstedt - Leuna 2 : 1, Leuna - Köthen 1 : 0, Ammendorf - Leuna 2 : 2, Helbra - Leuna 0 : 0, Leuna - Eisleben 3 : 1, Wolfen - Leuna 0 : 2, Leuna - Piesteritz 3 : 3, Dessau Leuna 3 : 0. Durch die Niederlage gegen Motor Dessau mit 3 : 0 Toren wurde im Juni 1972 der Abstieg aus der Bezirksliga besiegelt. Abschlusstabelle: 1. Chemie Wolfen, 2. Turbine Halle, 3. Stahl Thale. Leunaer Stadtanzeiger Absteiger: Chemie Leuna und Mansfeld - Kombinat Mansfeld. 1 Im August 1972 wurde zum achten Mal das Chemie-Pokalturnier in Leuna ausgetragen. Es nahmen die Chemiemannschaften von Buna, Leuna, Bitterfeld und Greppin teil. Sieger wurde Buna vor Leuna aufgrund des besseren Torverhältnisses. Unsere Farben vertraten: Seitz, Adam, Vogel, Melchior, Werner Kretzschmar, Rasch, Berger, Franke, B., Bastian, Krosse, Wiegand, Reifardt und Hütter. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga begannen die Pflichtspiele 1972/73 der Bezirksklasse am 2. September 1972. Das Heimspiel gegen die TSG Freyburg wurde mit 4:0 Toren gewonnen. Weitere Ergebnisse: Leuna - Chemie Lützkendorf 2 : 1, Leuna - Aktivist Geiseltal Mitte 0 : 1, Leuna - Bad - Dürrenberg 1 : 2, Stahl Merseburg - Leuna 1 : 0, Motor Weißenfels - Leuna 2 : 2. Gewichtheben Beim im Januar 1972 veranstalteten Bezirksturnier in Bad Dürrenberg war unser Sportfreund Nößler mit 135,0 kg im Stoßen erfolgreich. Einen sicheren Sieg über ASG Dresden mit 1955 kg gelang im März 1972 unserer Vertretung. Es war der 2. Kampf in der Bezirksliga. Die Bezirksmeisterschaften fanden im Mai 1972 in Kemberg statt. Hier kam unser Sportfreund Holger Müller zu Meisterehren mit 366 Punkten. Zum letzten Punktkampf der Bezirksliga reisten im Juni 1972 unsere Heber nach Oranienbaum und waren mit 1930,0 kp gegenüber Oranienbaum mit 1857,5 kp erfolgreich. Es starteten die Sportfreunde Nößler, Kanz, Schulze, Letsch, Henkel, Naumann und Müller. Handball Im Januar 1972 fanden die Pflichtspiele der Bezirksliga mit Beginn der Rückrunde ihre Fortsetzung. Die 1. Männermannschaft nahm zu diesem Zeitpunkt den 9. Tabellenplatz ein und hatte kaum eine Chance die Klasse zu halten. Die weniger erfolgreich verlaufende Rückrunde verbesserte nicht die Tabellensituation und führte zum Abstieg aus der Bezirksliga. Die nächste Punktspielserie musste die 1. Männermannschaft in der Bezirksklasse bestreiten. Sie wurde in die Staffel Mitte eingereiht. Zum Saisonende belegte man den 5. Platz in der Tabelle. Meister in dieser Klasse wurde Motor Queis. Gegen Stahl Frankleben, Chemie Buna Schkopau, Chemie Bad Lauchstädt und SG Spergau standen spannende Kreisderbys an. Außerdem waren Dynamo Halle-Neustadt, Motor Ammendorf, Dynamo Halle und WBK 67 Halle-Neustadt Gegner unserer Mannschaft. Die weibliche A-Jugend bot in dieser Zeit eine sehr gute Vorstellung und wurde fünfter. Den Meistertitel sicherte sich erwartungsgemäß Halloren Halle. Die weibliche B-Jugend belegte in der Bezirksliga den vorletzten Platz mit 5 : 23 Punkten. Hockey Im Rahmen des internationalen Sportverkehrs reiste die 1. Mannschaft vom 14. bis 17. Januar 1972 nach Siemanowice (Volksrepublik Polen). Sie nahm dort an einem Hallen-Turnier teil und wurde Pokalsieger. Gute Leistungen zeigten die Sportsfreunde Schaltonat, Körtge, Poczatek, Pinkert, G. Lindner und Heinrich. Zur Ermittlung der DDR-Meisterschaft im Hallenhockey wurden im Februar 1972 vom Hockeyverband eine Zwischenrunde veranstaltet. Teilnahmeberechtigt waren 18 Männermannschaften, die in drei Staffeln ihre Spiele auszutragen hatten. Unsere Vertretung hatte sich in der Staffel A mit Lokomotive Güstrow, Motor Stralsund, Tiefbau Berlin, Lokomotive Dresden und Empor Leipzig - Lindenau auseinander zu setzen. Die Spiele fanden in der Sporthalle von Halle-Neustadt statt. Unsere Mannschaft belegte den 3. Platz nach Siegen über Güstrow (6 : 1), und Lok Dresden (7 : 2) und zwei Unentschieden gegen Stralsund und Tiefbau Berlin sowie einer Niederlage gegen Leipzig - Lindenau (1 : 2). Mit diesem Abschneiden wurde die Teilnahmeberechtigung an der Vorschlussrunde erreicht. Durch Siege über Lokomotive Dresden (3 : 1), Optima Erfurt (5 : 3) und Traktor Osternienburg (6 : 4) qualifizierte sich die Mannschaft für die Endrunde zur DDR-Meisterschaft. Leunaer Stadtanzeiger Die Endrunde wurde in der Thüringen-Halle Erfurt ausgetragen. Unsere Mannschaft belegte den 4. Platz. DDR-Meister wurde Traktor Osternienburg. Im April 1972 begannen die Pflichtspiele im Feldhockey der Verbandsliga, die im Oktober beendet wurden. Es wurde der 4. Tabellenplatz erkämpft. Unsere Farben vertraten die Sportsfreunde Schaltonat, G. Lindner, Tippelt, E. Lindner, Kumm, Kasch, Kintscher, Wagenbrenner, Heinrich, Schmidt und Raab. Besiegt wurden die Mannschaften von Motor Köthen (3 : 0), Optima Erfurt (1 : 0), Post Karl - Marx - Stadt (3 : 1), Wissenschaft Pillnitz (3 : 0) und Empor Leipzig Lindenau (1 : 0). Unentschieden endeten die Spiele gegen Motor Köthen (2 : 2) und gegen den Spitzenreiter der Verbandsliga, Aufbau Südwest Leipzig (0 : 0). Eine Niederlage musste gegen den DDR-Meister im Feldhockey, Einheit Zentrum Leipzig, hingenommen werden. Kanu Im Juni 1972 fanden die 20. Bezirksmeisterschaften statt. Unsere Vertretung errang in der BSG-Wertung den 4. Platz mit 52 Punkten bei 9 Titeln. An der 31. Herbstregatta in Bad Dürrenberg am 9. und 10. September 1972 registrierten wir als Gastgeber 700 Teilnehmer aus 35 Sportgemeinschaften. In der Gesamtwertung belegten unsere Kanuten den 5. Platz. Erfolgreich verlief die Teilnahme an der Jugendregatta in Haldensleben im Oktober 1972. Sportsfreundin Bärbel Egerer war erfolgreichste Teilnehmerin. Sie konnte drei erste Plätze belegen. Kegeln Eine Männermannschaft nahm an den Punktkämpfen der Senioren- Bezirksklasse teil und beendete im Februar 1972 die Serie mit einem 4. Platz. Die 1. Männermannschaft startete in der Pflichtspielserie 1972/73 in der Bezirksklasse und wurde mit 10 : 0 Punkten Herbstmeister. Sie siegte u. a. gegen Aktivist Geiseltal, Chemie Lützkendorf, Chemie Buna und Aktivist Beuna. Auch die 2 Männermannschaft erreichte mit 10 : 0 Punkten die Herbstmeisterschaft. Ende Oktober 1972 fand in Merseburg ein „Werner- Seelenbinder-Gedächtnis-Turnier“ statt. Hier belegte unser Sportsfreund Herbert Döll mit 398 Punkten den 3. Platz. Eine verjüngte Oberligamannschaft der Frauen errang im Oktober 1972 auf einem Turnier in Hettstedt den 4. Platz. In den Punktkämpfen der Oberliga wurde u. a. auswärts gegen Motor Dessau und Aktivist Geiseltal verloren. Auf unseren Heimbahnen gegen Aufbau Engelsdorf und Turbine Borna war man siegreich. Leichtathletik Die Hallen-Kreismeisterschaften wurden in der Turnhalle im Lauchagrund mit 200 Teilnehmern Mitte März 1972 ausgetragen. Unsere Athleten errangen zwei Titel. Ringen In Warnemünde erkämpften im Mai 1972 unsere Ringer zwei 1., einen 2. und zwei 3. Plätze. In der Mannschaftswertung konnte der 3. Platz belegt werden. In der Klasse bis 62 kp und bis 100 kp errangen unsere Sportfreunde Wiatrowski und Beyse 1. Plätze. Sportfreund Grabmeier wurde Zweiter. Die Schulmeisterschaften im Freistil der Ludwig-Jahn-Schule wurden am B. und 9. November 1972 ausgetragen. Sie dienten der Sichtung junger Talente. Im Dezember 1972 veranstaltete unsere Sektion ein Werner Seelenbinder-Gedächtnisturnier im Freistil. Es fand in der Sporthalle des Friedens statt. 118 Teilnehmer zeigten gute Kämpfe. Schach Auf der im Juli 1972 stattgefundenen zentralen Kinder - und Jugend Spartakiade in Berlin wurden drei Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille erkämpft. Der Übungsleiter Anton Sachs hatte eine gute Trainingsarbeit geleistet. Ski Bei den nordischen Bezirksmeisterschaften der weiblichen Jugend A gewann Sportfreundin Chr. Eibl einen Titel. Bei der weiblichen Jugend B stellten die zeitgleichen Viola Wohlleben und 39 | Nr. 5/2012 Sigrun Lange gleich zwei Sieger. Viola Langrock als 6. und Steffi Koch 7. erkämpften in dieser Klasse noch Zeiten der Leistungsklasse H. Die Bezirksmeisterschaften fanden im Januar 1972 statt. Austragungsort für die Kreismeisterschaften im Februar 1972 war Gehlberg. Sie verliefen sehr erfolgreich. Wir stellten die Sieger in allen Altersklassen. Tennis Die im Sommer 1972 durchgeführten Bezirksmeisterschaften der Jugend verliefen für unsere Teilnehmer erfolgreich. Rüdiger Koch erkämpfte sich den Titel im Einzel und im gemischten Doppel mit Silvia Kobelt den 2. Platz. Silvia Kobelt erspielte sich außerdem den 3. Platz im Einzel. Einen weiteren 3. Platz erreichte Günter Angermann mit einem Partner aus Zeitz. Tischtennis Im Februar 1972 endeten die Punktspiele der Serie 1971/72 für die Bezirksliga der Frauen. Als Aufsteiger wurde der 3. Tabellenplatz erreicht. Unsere Farben vertraten die Sportsfreundinnen Hannelore Strecker, Anneliese Pfeiffer, Angelika Glaß, Sabine Lüderitz, Ursula Grabe und Gabriele Max. Zu zwei beachtlichen Erfolgen kam im Juli 1972 die Tischtennismannschaft bei Vergleichskämpfen im Bezirk Suhl. Der Bezirksligazweite Post Bad Salzungen wurde mit 11:8 und der DDR-Liga-Absteiger mit 11:6 bezwungen. Erfolgreichste Spieler waren Schwäblein, Strecker und Ködel. Zum Auftakt der neuen Punktspielsaison kamen Anfang September 1972 die Spieler von Leuna in der Bezirkssonderliga mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung zu einem 11 : 3 - Erfolg bei der TSG Wittenberg. Volleyball Für das Jahr 1972 stand die Stabilisierung der gesamten Arbeit im Mittelpunkt. Durch die Übernahme einer Arbeitsgemeinschaft Volleyball der Ludwig-Jahn-Schule in die Sektion gab es einen deutlichen Fortschritt in der Jugendarbeit. Bei der Kreis-Kinderund Jugendspartakiade erkämpfte eine aus dieser Arbeitsgemeinschaft gebildete Mannschaft in der AK 13 männlich den 2. Platz. Die Männermannschaft absolvierte Pflichtspiele in der Bezirksliga und belegte nach Abschluss der Serie den 5. Tabellenplatz. Wandern - Bergsteigen - Orientierungslauf Die Aktivitäten dieser Sektion waren vielfältig. Unter Leitung von Adam Müller fanden Wanderungen im Thüringer Wald und der Sächsischen Schweiz statt. Eine Klettergruppe mit dem Übungsleiter Fritz Hecker war ebenfalls in der Sächsischen Schweiz aktiv. Es wurden Mönch, Talwächter und Türkenkopf bestiegen. Die Beteiligung an Orientierungsläufen fanden unter der Leitung von Kurt Frese statt. Auf den 2. Sektionsmeisterschaften im Orientierungslauf am 26. März 1972 in Leuna konnte in der Gruppenwertung Leuna mit 88 Punkten den 2. Platz hinter Bad Dürrenberg mit 142 Punkten belegen. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung „Leuna-Echo“ Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler Nr. 5/2012 | 40 Frauen- und Mädchenfußball des SV Zöschen Teil IV Leunaer Stadtanzeiger Der Vorstand bedankt sich bei allen fleißigen Helfern und weist darauf hin, dass der nächste Arbeitseinsatz am 15.09.2012 stattfinden wird. Treffpunkt Rollschuhbahn 8.00 Uhr Der Vorstand Einige Bildausschnitte der verschiedenen Altersklassen und deren Entwicklungsweg F-Junioren des SV Zöschen mit 5 Mädchen 1. Mädchenfußballspiel am 08.05.2010 auf dem Sportgelände „Am Silberberg“ in Zöschen (Im Vordergrund Natalie Kühn und Lisa Hoyer) Teil V im nächsten Stadtanzeiger Anglerverein Leuna Saaletal e. V. Am 14.04 2012 hatten wir unseren diesjährigen Arbeitseinsatz am Saalealtarm in Leuna, viele Mitglieder kamen und brachten auch ihr eigenes Werkzeug mit. Das schöne Wetter spornte alle an und die allesamt gut gelaunten Anglerfreunde waren mit viel Elan bei der Sache. Mit der Stadtverwaltung Leuna und Ihrem Herrn Klose wurden die einzelnen Abläufe abgesprochen. Für die Ablagerung von Gehölzen und Strauchschnitt wurde uns von der Stadtverwaltung Leuna ein Container zur Verfügung gestellt. Bei diesem Arbeitseinsatz hatten wir längst nicht so viel Müll, wie in den Jahren zuvor, deshalb konnten wir uns mehr um das Entfernen von Gehölzen und des Strauchschnittes kümmern. Der angefallene Müll wurde ordnungsgemäß entsorgt. Besonders danken wir dem Herrn Klose von der Stadtverwaltung Leuna, der stets ein offenes Ohr für die Belange des Angelvereins Leuna Saaletal e. V. hat. 65. Jahre Chorgemeinschaft „Harmonie“ Günthersdorf Liebe Sangesfreunde, Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Oktober dieses Jahres begeht die Günthersdorfer Chorgemeinschaft „Harmonie“ ihr 65-jähriges Bestehen. Auftakt zu diesem denkwürdigen Ereignis war am 21.04.2012 unser Frühlingssingen im Bürgerhaus Günthersdorf. Gleich im Eingangsbereich konnten sich alle Gäste eine schöne Ausstellung von Gemälden unseres Chormitgliedes Michael Jakumeit ansehen. An frühlingshaft geschmückten Tischen konnten unsere treuen Fans ein buntes Programm aus Frühlingsliedern wie „Heut ist ein wunderschöner Tag“ und „Nun will der Lenz uns grüßen“ sowie Gedichten und wunderschönen Akkordeonmelodien erleben. Auf den Tischen lagen die Texte einiger Lieder aus und unser Publikum sang kräftig mit. Zum Schluss sangen wir das ganz neu einstudierte Lied „An hellen Tagen“, welches 4-stimmig gesungen wurde. Vierstimmige Lieder sind für unseren Chor immer eine große Herausforderung, weil uns Sänger im Tenor fehlen. Von den Zuhörern wurde uns aber dennoch ein gelungener Auftritt bestätigt. Deshalb hier wieder unser Aufruf: Sangesfreunde, kommen Sie an einem Donnerstag um 20.00 Uhr in das Bürgerhaus Günthersdorf zu einer „Schnupper-Chorprobe“! Sie können bei uns entspannen und an einem guten Vereinsleben teilhaben. Mit einem fröhlichen Beisammensein klang unsere gelungene Veranstaltung aus. Zum Schluss möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unserem treuen Publikum für die freundlichen Spenden, bei der Stadt Leuna sowie dem Ortschaftsrat Günthersdorf, insbesondere bei Frau Marianne Riemeyer, für die finanzielle Unterstützung bedanken. Ein herzlicher Dank auch an die Saalesparkasse, Herrn Zeiss, für die großzügige Spende, die uns u. a. zu neuer Chorkleidung verhilft, und an das Blumenhaus Pohl in Zöschen für die schöne Tischdekoration. Bis zum Teichfest grüßt Sie ganz herzlich Der Vorstand der Chorgemeinschaft „Harmonie“ Besuchen Sie uns im Internet www.wittich.de Leunaer Stadtanzeiger 41 | Nr. 5/2012 160 Jahre Männerchor Schladebach Wie es singt und klingt Der Männerchor Schladebach e. V. feiert sein 160-jähriges Bestehen Es war schon ein gelungenes Wochenende, als der Männerchor Schladebach e. V. sein 160-jähriges Bestehen feierte. Immerhin gab es zwischen Wolkenbruch und Sonnenschein jede Menge Programm, neue ‚Dienstkleidung’ und vor allem Gesang. Den Auftakt bildete die Einweihung des Sängerplatzes in Schladebach am Freitag, dem 11. Mai. Mit geölter Stimme brachten 19 Chormitglieder ausgewählte Stücke ihres Repertoires zum Besten und machten damit nicht nur Chorleiter Peter Czok glücklich und stolz. „Ich freue mich sehr über das, was der Chor in den letzten Jahren geleistet hat“, sprach Roger Gruhle, seines Zeichens Ortsbürgermeister von Kötzschau, durchs Mikrofon. „Insbesondere der Erhalt der Zelterplakette im Jahr 2002 ist etwas, worauf wir heute noch stolz sind und immer sein werden.“ Die Zelterplakette gilt gemeinhin als höchste Auszeichnung auf Bundesebene, die ein Chor erhalten kann. Ein Prädikat, das sicher auch dafür sorgte, dass am Samstag zur großen Festveranstaltung auch der Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, sowie die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, erschienen. Als „bunte Liederpalette“ beschrieb das Stadtoberhaupt dabei das Programm, zu dem auch langjährige Mitglieder des Chores ausgezeichnet wurden. Und nur um an dieser Stelle für Klarheit zu sorgen: einige Mitglieder singen bereits seit ihrer frühesten Jugend im Chor mit und unterhalten inzwischen sogar die eigenen Enkel. Eine Beständigkeit, die mehr als lobenswert ist und die sich hoffentlich auch auf eben jene Enkel übertragen wird. Verdient hätte es der Männerchor jedenfalls. Thomas Sagefka Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur Und Action! Im nächsten Jahr wird ein Kurzfilm über das Vereinswesen der Stadt Leuna erscheinen. Informationen folgen. Ortsbürgermeister Roger Gruhle (l.) und Mitglieder des Chores enthüllen das neue Schild auf dem Sängerplatz Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen Herzliche Einladung Wir laden ein zu einem Vortrag des Domarchivars Markus Cottin Er findet am Mittwoch, dem 6. Juni 2012 in der „Alten Turnhalle“ in Zöschen statt. Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr. Eintritt ist frei Zöschen und der Gasthof „Roter Hirsch“. Betrachtungen zur Orts- und Gasthofsgeschichte Der Gasthof „Roter Hirsch“ in Zöschen steht stellvertretend für eine Zeit, da diesen „öffentlichen Einrichtungen“ noch eine ganz andere Rolle im Dorfleben zukam als heute. In Zöschen markiert der Gasthof den Eingang zum Ort und ist zugleich auf die stark befahrene Landstraße bezogen. Mit Gast- und Vereinszimmer sowie einem Saal bot der „Rote Hirsch“ Räumlichkeiten für jeden Anlass. Der Vortrag soll die Bedeutung des Gasthofs für Zöschen und dessen dörfliche Entwicklung nachzeichnen. Dabei fällt auch ein Blick auf andere Gasthäuser im Merseburger Land, die in ihrem Bestand heute vielfach akut gefährdet sind. E. Schaaf Vorsitzende Bankverbindung: Saalesparkasse BLZ 800 537 62, Kontonummer 3 640 000 446 Steuernummer: 112/143/00321 K 241 Nr. 5/2012 | 42 Leunaer Stadtanzeiger Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen 19. April Kamp Amersfoort Das ist ein fester Termin im Rahmen der Erinnerungsarbeit, die wir seit Jahren im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Geschichte des Arbeitserziehungslagers Spergau- Zöschen pflegen. Bereits am 15. April reiste eine Gruppe von 8 Leuten nach Beverwijk. Unter uns war auch erstmalig der Bürgermeister von Neukieritzsch mit seiner Familie. Wir besuchten am ersten Tag das Kamp Amersfoort, um uns in Ruhe wieder einmal anzusehen, was in den letzten Jahren hier passiert ist in der Darstellung der Bedeutung des Lagers. Mit Fug und Recht kann man jetzt von einem Nationalmonument sprechen. Jaap Voss führte uns sachkundig durch das Gelände und das Museum. Am 2. Tag waren wir Gäste im Rathaus Beverwijk, nachdem wir in einer Feierstunde am Bahnhof der Opfer der Razzia Beverwijk gedachten. Am Nachmittag waren wir Gäste in Velsen. Hier wurde durch die Bürgermeister von Velsen und Beverwijk sowie ehemalige Gefangene der Pfad 16. April 1944 eingeweiht. Eine Straße erhielt den Namen des Ereignisses, das Zöschen und Spergau mit den holländischen Städten verbindet. Am 19.April fuhren wir schließlich wieder nach Amersfoort. Hier fand die bewegende Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Übernahme des Lagers 1945 durch das Rote Kreuz der Niederlande. Am Steenenen Mann legten wir ein Gebinde aus Zöschen nieder. Am Rande der Veranstaltung trafen wir viele Bekannte und Freunde, Menschen aus den Niederlanden, die alljährlich auch zu unserer Gedenkveranstaltung kommen. Das eint uns: Erinnerungsarbeit wider das Vergessen. Edda Schaaf Vorsitzende Volkschor Spergau e. V. Seit dem vergangenem Jahr pflegen wir den Kontakt zum Städtischen Singverein Eisleben. Anlässlich des 15. Chorjubiläums des Städtischen Singvereins gab es ein gemeinsames Konzert im Kloster Helfta. Alle Mitwirkende waren so begeistert, dass wir beschlossen in Zukunft weitere gemeinsame Konzerte zu veranstalten. Das 1. Konzert fand am 14. April 2012 in der Kirche Spergau statt und war ein voller Erfolg. Der Jahreszeit entsprechend war es eine bunte Mischung stimmungsvoller Chormusik, in der auch das Publikum mitsingen konnte. Damit hat sich das Motto: Gemeinsames Singen macht die Menschen froh, bestä- tigt. Auch in Zukunft wird es weitere Konzerte geben. Im Juni diesen Jahres besucht uns der befreundete Chor aus Oberscherli aus der Schweiz und ist mehrere Tage unser Gast. Anlässlich des 135-jährigen Chorgesanges in Spergau werden wir am 16. Juni 2012 um 17:00 Uhr in der Jahrhunderthalle ein gemeinsames Konzert veranstalten. Hierzu laden wir Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf viele Besucher! Heiderose Haubenreißer Chormitglied AWO-Projekt organisierte am 11. Mai ein tolles Kinderfest Die Wettervoraussage konnte uns nicht abschrecken. Trotz Hitze und drohendem Gewitter folgten die Eltern und Kinder unserer Einladung und bei bestem Sommerwetter konnten alle den Nachmittag genießen. Schon ab 14.00 Uhr wurde auf der Wiese zwischen der Gaus - und Wöhlerstraße ein großes Trampolin aufgebaut und Spielgeräte ausgelegt. Die Mütter des Familienprojektes bereiteten Tische mit Getränken und Kuchen für die Kinder vor und hatten Kaffee mitgebracht. Natürlich musste für den Verpflegungsstand der Schatten unter mit Wimpelketten geschmückten Bäume genutzt werden. Zu Beginn waren nur wenige Kinder am Schwungtuch versammelt. Wie immer schauten die Kinder zuerst etwas schüchtern zu. Aber es dauerte nicht sehr lange und die Wiese füllte sich mit spielenden, hüpfenden, fröhlich ausgelassenen Kindern. Im Gegensatz dazu suchten die Mütter und Väter mit ihren Decken mehr den Schatten. Eine Familie fiel mir durch ihre besondere Spielfreude mit ihren Kindern auf, sie waren aus Konstanz zu Besuch in Leuna und freuten sich über das unerwartet gute Angebot. Nach 17 Uhr zeigten sich die ersten dunklen Wolken am Himmel, die vor dem Trampolin wartenden Kinder wollten gar nicht verstehen, dass auch mal Schluss sein muss. Dann halfen alle beim Einräumen und Verstauen der Spielgeräte im Spielmobil. Mit den ersten Regentropfen waren die etwa 150 Menschen verschwunden und die Wiese aufgeräumt. Wir waren sehr zufrieden, für die Kinder und Eltern einen schönen Nachmittag organisiert zu haben. Dank der Spenden der Wohnungswirtschaft und der Sparkasse konnten die Kinder nicht nur Süßigkeiten sondern auch nützliche Andenken mitnehmen. Ute Fischer und Elke Lippold 43 | Nr. 5/2012 Arbeiterwohlfahrt Stadtverband Leuna e. V. Kirchgasse 7 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/81 38 97 Fax: 0 34 61/81 49 73 Termine im Monat Juni 12 „Haus der Begegnung“ AWO Leuna Zirkel: Montag: 10.00 - 11.00 Uhr 14.30 - 16.30 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr 19.00 - 21.00 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr Gymnastik unter Anleitung Klöppeln Töpfern unter Anleitung Töpfern unter Anleitung Probe „Kammerchor Leuna“ Dienstag: 14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel Mittwoch: 09.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr 17.00 - 19.00 Uhr Tiffany unter Anleitung Seniorentanz Malen unter Anleitung Kreativzirkel (14-tägig) Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung 14.00 - 16.00 Uhr Rommee Achtung! Die Töpferzirkel montags 19.00 Uhr sucht neue Mitstreiter. Interessenten melden sich im AWO-Haus der Begegnung unter Tel. 0 34 61/81 38 97). Termine: Mittwoch, 27.06.12 14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag der Liebig-Apotheke Vorschau Mittwoch, 11.07.12 14.00 Uhr Sommerfest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97 Geschäftserfolg Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de Leunaer Stadtanzeiger Nr. 5/2012 | 44 Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Leuna 20 Jahre Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Leuna Am 8. Mai 1992 gründeten wir unseren Ortsverein und freuen uns, dass wir 20 Jahre gut gemeistert haben und auch auf Erfolge blicken können. Haben wir am Anfang erste Hilfe bei Sportveranstaltungen, Ausbildung in der ersten Hilfe für die Kraftfahrer und andere Dinge durchgeführt, so haben wir uns später besonders für die Blutspende eingesetzt. Auf diesem Gebiet haben wir viel erreicht. Auch wenn die Spenderzahl rückläufig ist, so konnten wir in den 20 Jahren insgesamt mit 6764 Spenden zur Gesundheit der Bürger beitragen. Auf dieses Ergebnis sind wir besonders stolz. Sind die Spendentermine doch immer sehr zeitaufwendig und ein großes Engagement der Helfer erforderlich. Alle haben es gern getan und ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Helfern herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle den Blutspendern. Ich wünsche uns natürlich, dass sie auch in Zukunft zur Blutspende kommen. Ich bedanke mich auch bei allen, die durch ihre materielle Unterstützung für unser Bestehen beigetragen haben. Heiderose Haubenreißer Vorsitzende Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau (links) übergibt der Vorsitzende des DRK Ortsvereines Leuna Frau Haubenreißer (rechts) ein Scheck in Höhe von 100 Euro. Mit im Bild: Vorsitzende des DRK Kreisvorstandes Frau Morgner Tasche packen für Paderborn - Leunaer Rettungssportlerinnen holen beide Landesmeistertitel der Altersklasse 12 weiblich Am Wochenende vom 27. April bis zum 29. April 2012 fuhren die Nachwuchsschwimmerinnen der DLRG Leuna - Merseburg nach Halle, um sich mit den besten Rettungsschwimmerinnen und Schwimmern des Landes Sachsen-Anhalt zu messen. Und das mit riesigem Erfolg. Begonnen hatte der Siegeszug am Samstag mit den Staffelwettkämpfen. Die Mannschaft um Sarah Graf, Pauline Vogt, Tina Jajszycek, Lena Neumann und Maureen Most konnte sich nach 2011 zum zweiten Mal den Landesmeistertitel der Altersklasse 12 weiblich sichern. Doch zum Feiern blieb nicht viel Zeit. Denn Sonntagmorgen standen ja noch die Einzelwettbewerbe auf dem Wettkampfplan. Angetrieben vom starken Ergebnis des Vortages schwammen die Rettungssportlerinnen Sarah Graf, Pauline Vogt und Tina Jajszycek einen überragenden Wettkampf und belegten am Ende die Plätze 1 bis 3. Nicht zu vergessen sind die Schwimmerinnen Carolin Rühlemann und Leunaer Stadtanzeiger Madeleine Fischer. Beide starten erstmals in der Altersklasse 13/14 und schlugen sich hervorragend. Zum Wettkampfende reichte es zwar nicht für die ersten Plätze, aber mit einem starken Platz im Mittelfeld konnten sie sehr zufrieden sein. Den Sportlerinnen möchte ich ganz herzlich gratulieren und sie wissen lassen, dass ich sehr stolz auf meine Mädels bin. Christian Oesterwind Trainer Wettkampfteam Kirchliche Nachrichten Worte die bewegen ... „Nun lasst uns gehn und trete …“ Fußballmuffel haben wieder 4 schwierige Wochen vor sich. Gemeint ist die Fußball EM 2012 in Polen und der Ukraine. Da rollt der Ball und wenn Deutschland gut spielt, sind wir mal wieder stolz auf Deutschland …??!! „Nun lasst uns gehn und treten“ - so fängt ein altes Kirchenlied an (1653), gedichtet von Paul Gerhardt. Damit ist aber nicht die Spielweise für Fußballer gemeint, sondern der Text im Lied geht weiter: „… mit Singen und mit Beten zum Herrn, der unserem Leben bis hierher Kraft gegeben.“ Wie oft haben wir in schwachen Momenten unseres Lebens, wo wir nicht mehr weiter wussten, eine Kraft gespürt, die uns weiter geholfen hat. Wo oft sind wir wieder aufgestanden, wo wir am Boden zerstört waren. Als Christen glauben wir an die Kraft Gottes im Alltag. Die Kraft Gottes hilft uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und sie hilft uns gerade auch bei den Niederlagen. Ob Deutschland nun in diesem Jahr Europameister wird - ich weiß es nicht. Ich drücke aber alle Daumen, die ich habe ….. Aber eines bin ich mir gewiss: Das Leben geht weiter, auch nach Leunaer Stadtanzeiger der Fußball EM. Und so kann ich getrost auch für die Zukunft mit einstimmen in dem Lied: „Nun lasst uns gehn und treten mit Singen und mit Beten zum Herrn, der unserm Leben bis hierher Kraft gegeben.“ Ich wünsche allen Fußball Fans eine schöne und spannende Fußball EM. Ich wünsche allen Fußballmuffel die nötige Geduld (auch diese Zeit geht vorüber….).Und ich wünsche uns allen die Sichtweise von dem Profi Fußballer Cacau, der einmal gesagt hat: „Ich kämpfe für meine Ziele, aber es gibt etwas, was mehr Erfüllung gibt, und das ist Gott. Gott ist nur ein Gebet von uns entfernt.“ (Cacau) Herzliche „Tores - Grüße“ Ihr Uwe Hoff, Pfarrer Evangelisches Kirchspiel Leuna Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/82 27 76 Fax: 0 34 61/81 46 49 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/30 97 65 Fax: 0 34 61/30 98 92 E-Mail: [email protected] Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/810913 Fax: 0 34 61/30 98 92 E-Mail: [email protected] Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg Tel.: 0 34 61/21 35 98 E-Mail: [email protected] Postanschrift: Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz 1, 06237 Leuna Tel.: 0 34 61/82 29 35 Fax: 0 34 61/81 46 49 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche: Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit möglich. Friedhofs- und Wassergeld: Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,00 Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: 1 550 105 027 Bankleitzahl: 350 601 90 Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach Kontonummer: 8 002 738 Bankleitzahl: 520 604 10 Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“ 45 | Nr. 5/2012 Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg Kontonummer: 1 550 105 027 Bankleitzahl: 350 601 90 Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“ Standfestigkeitsprüfung der Grabsteine auf den Friedhöfen des Evangelischen Kirchspiels Leuna Gemäß der Unfallverhütungsvorschrift „Friedhöfe und Krematorien“(VSG 4.7, § 9) der Gartenbau Berufsgenossenschaft sind wir verpflichtet, eine Überprüfung der Standfestigkeit von Grabmahlen durchzuführen. Zur Durchführung dieser Prüfung haben wir einen externen Dienstleister beauftragt. Die Prüfung erfolgt am Dienstag, den 19. Juni 2012, auf den Friedhöfen des Kirchspiels und beginnt um 09.00 Uhr. Reihenfolge: 1. Friedhof Rössen 2. Friedhof Göhlitzsch 3. Friedhof Daspig 4. Friedhof Kröllwitz Bei der Feststellung von Mängeln erfolgt eine Information an die Nutzungsberechtigten. Der Gemeindekirchenrat Gottesdienste Sonnabend, 02.06.2012, 17.00 Uhr Friedenskirche Chorkonzert der Ökumenischen Regionalkantorei unter Leitung von Katharina Mücksch 1. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 10.06.2012 09.00 Uhr Gnadenkirche Ockendorf Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Katzmann 2. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 17.06.2012 09.30 Uhr Sakristei Friedenskirche Krabbelgottesdienst Frau Katzmann 2. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 17.06.2012 10.30 Uhr Kirche Kröllwitz Gottesdienst Pfarrer Katzmann 3. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 24.06.2012 18.00 Uhr Platz vor der Friedenskirche Bläserandacht zum Johannistag Pfarrer Katzmann 4. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 01.07.2012 10.30 Uhr von Gnadenkirche nach Daspig Radfahrergottesdienst Pfarrer Katzmann Besondere Veranstaltungen Konzert für Chor und Orchester in der Friedenskirche Leuna Am Sonnabend, dem 02. Juni 2012, lädt die ÖKUMENISCHE REGIONALKANTOREI um 17.00 Uhr in die Friedenskirche Leuna zu einem Chorkonzert ein. Es werden Werke für Chor, Soli und Orchester zur Aufführung gebracht. Unter anderem erklingt die Missa brevis in F-Dur von Joseph Haydn, die Kantate „Jesu, meine Freude“ von Dietrich Buxtehude und die Missa brevis in C-Dur von Anton Diabelli. Diese Werke sind alle sehr abwechslungsreich und klangschön. Chor und Solisten werden begleitet vom Kammerorchester Halle, die Leitung hat Katharina Mücksch. Weiterhin werden Werke für Orchester und Orgel zu hören sein. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei! Eine Spende am Ausgang ist für die weitere kirchenmusikalische Arbeit bestimmt. Seien Sie ganz herzlich dazu eingeladen! Katharina Mücksch(Kirchenmusikerin) Bibel halb acht! Mittwoch, 06.06.2012 , 19.30 Uhr, Kirchplatz 1, Leuna Nr. 5/2012 | 46 Konfirmanden 7. Klasse Donnerstag, 07.06.2012, 17.00 Uhr, Abschluss HOLK Projekt Merseburg, Hälterstraße 19 Donnerstag, 28.06.2012, 17.00 Uhr, Wie geht’s weiter in Klasse 8! (gemeinsam mit Eltern) Kreiskirchentag in Querfurt 23. Juni 2012, von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Burg Querfurt Programm: 14.00 Uhr Begrüßung 14.30 Uhr Circelsingen mit „Slix“ 15.30 Uhr Musical „Aktion Arche“, Ev. Johannesschule Merseburg 16.30 Uhr Improvisationstheater mit „Kaltstart“ 18.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl 14.00 - 18.00 Uhr Spielstraße für Groß und Klein Ausstellung: „Der längste Abendmahlstisch“ von Kindergruppen gestaltet Markttreiben: gemütliches Kaffeetrinken, basteln, Clownerie, Info-Stände, tanzen, Imkerei, Obstpressen, Bockwürste für den kleinen Hunger und vieles mehr … Bläserandacht zum Johannistag - Sonntag, den 24. Juni 2012 Johanni ist sozusagen der Scheitelpunkt des Jahres. Gewidmet ist er Johannes dem Täufer, einer wichtigen Person in der biblischen Geschichte. Er hat Jesus im Jordan getauft. Übrigens sind es von diesem Tag an noch genau sechs Monate bis zu Heiligen Abend, der ja der Geburt Jesu gewidmet ist. Seit vielen Jahren begehen wir den Johannistag, den längsten Tag des Jahres, mit einer feierlichen Bläserandacht. Der Posaunenchor möchte Sie auch in diesem Jahr wieder dazu einladen. Die Andacht beginnt um 18.00 Uhr auf dem Platz vor der Friedenskirche, Kirchplatz 1 in Leuna. Pfarrer Katzmann begleitet die Andacht mit Text und Gebet. Nach der Feierstunde lädt der Gemeindekirchenrat herzlich zu einem Abendessen mit Köstlichkeiten vom Grill ein. Eine schöne Gelegenheit um miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Ekkehard Lörzer Seniorenkreis Leuna Dienstag, 26.06.2012, 14.00 Uhr, Kirchplatz 1, Gemeindehaus Hinweis für den Monat Juli Radfahrergottesdienst, Sonntag, 01.07.2012, 10.30 Uhr Start in der Gnadenkirche Ockendorf! Der Gottesdienst wird an verschiedenen Stationen gefeiert. Der Abschlussteil findet in der Kirche in Daspig statt. Falls Sie nicht mit dem Fahrrad fahren, aber eine Mitfahrgelegenheit im Auto anbieten können oder suchen, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro unter 8 22 77 6. Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237 Leuna (Tel. 03461-813161) Kreativkreis Frau Bernstein Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in der Jahnstraße bei Schlingemann. Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, 06237 Leuna (Tel. 0 34 61/81 29 85) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben) Leunaer Stadtanzeiger Posaunenchor Leuna / Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben) Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau, Schladebach, und Zöschen Ansprechpartner: Pfarrer H. Richter Mühlstr.10 06258 Schkopau/OT Wallendorf Tel.:03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58 E-Mail: [email protected] Gemeindepädagoge A. Trelenberg Bauernstr. Schladebach 20 06237 Leuna/OT Kötzschau Tel.: 0 34 62/51 01 05, Fax: 0 34 62/7 51 01 06 E-Mail: [email protected] Termine für alle Gemeinden : 02.06.2012, 11.00 Uhr, Jahresfest der Samariterherberge in Horburg 05.06.2012, 19.30 Uhr, Tee-Abend in Schladebach 23.06.2012, 14.00 bis 19.00 Uhr, Kreiskirchentag in Querfurt Horburg: 02.06., 11.00 Uhr Festgottesdienst in der Samariterherberge zum Jahresfest 06.06., 15.00 Uhr Frauenhilfe 24.06., 14.00 Uhr Gottesdienst 08.07., 10.00 Uhr Gottesdienst Kötschlitz: 03.06.,10.00 Uhr Gottesdienst Kötzschau: 10.06., 10.00 Uhr Gottesdienst 01.07., 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zur Einführung von Herrn Trelenberg in die Pfarrgeschäfte von Kötzschau und Pissen Pissen: 10.06., 10.15 Uhr Gottesdienst 01.07., 10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Kötzschau 15.07., 10.00 Uhr Gottesdienst Schladebach: 10.06., 14.00 Uhr Gottesdienst 13.06., 14.00 Uhr Frauenhilfe 24.06., 10.00 Uhr Gottesdienst 01.07., 10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Kötzschau Friedensdorf: 03.06., 14.00 Uhr Gottesdienst 19.06., 14.00 Uhr Frauenhilfe Kreypau: 02.06., 14.00 Uhr Trauung (Samstag) 09.06., 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Samstag) 19.06., 14.00 Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf Wallendorf: 13.06., 15.00 Uhr Frauenhilfe 16.06., 14.00 Uhr Goldene Hochzeit (Samstag) 16.06., 15.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Samstag) 15.07., 9.00 Uhr Gottesdienst Zöschen: 10.06., 9.30 Uhr Gottesdienst zum Kuchenessen 20.06., 15.00 Uhr Frauenhilfe 07.07., 17.00 Uhr Orgelkonzert zum Orgelsommer im Merseburger Land Amtshandlungen: Beerdigungen: Johanna Hülßner (79) Zöschen Edith Schmidt (84) Zöschen Taufen: Gwen Telligmann-Schröder (Kreypau) Johanna Maria Loga (Zöschen) Leunaer Stadtanzeiger Konfirmation: Gwen Telligmann-Schröder (Kreypau) Diamantne Konfirmation: Schladebach: Rosel Beier, geb.,Goldammer; Anita Bau, geb. Ritter; Elli Kühne, geb. Jendreck; Christa Müller, geb. Teichmann; Dieter Stadermann; Kurt Schinke; Hilmar Schmiedel; Werner Schwabe; Günther Scholz; Kurt Kretzschmar. Kötzschau: Irmgard Moser, geb. Havemeister; Ingeburg Schwarz, geb.Deckert; Sigrid Bau, geb. Löschke; Anneliese Lepski, geb. Löschke; Heinz Eberhardt; Rosit Seidel, geb. Fintzsch; Bärbel Bisinger, geb.Zeigfeld; Hans Joachim Bisinger; Heinz Jakobeit; Brigitta Heinrich, geb. Stephan; Elsa Schmidt, geb. Pötzl; Elfriede Hille, geb. Otto. Kreypau: Brigitte Nille, geb. Meißner; Klaus Beyer; Ernst-Dieter Langnickel; Günter Heine; Alfred Rockendorf; Siegfried Teichmann; Gerd Wege; Gerhard Rudloff. Kirchengemeinde Spergau Ansprechpartner: Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Weißenfelser Straße 4 06688 Großkorbetha Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60 Mail: [email protected] Privatanschrift: Friedensstraße 33 06688 Großkorbetha Tel. / Fax.: 03 44 46/2 03 18 Gottesdienste: 10.06.12, 14.00 Uhr Spergau, Kirchweihfest mit Goldener- und Diamantener Konfirmation - Pfarrer Hoff 16.06.12, 14.00 Uhr Kirchfährendorf, Kirchenfest - Pfarrer Hoff 30.06.12, 17.00 Uhr Spergau, Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Hoff Veranstaltungen: 09.06.12, 10.00 Uhr, Vorschulkreis, Großkorbetha-Alte Scheune 16.06.12, 14.00 Uhr, Kirchenfest in Kirchfährendorf mit dem Männerchor Kirchfährendorf und dem Blasorchester „EJB“ aus Großkorbetha 23.06.12, Kreiskirchentag in Querfurt 24.06.12, 18.00 Uhr, Johannisfeuer in Großkorbetha 28.6.12, 14.00 Uhr, Frauenhilfe in Spergau Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg- Süd, Mücheln, Schkopau Unsere Internetseite: www.katholische-kirche-merseburg.de Hauptamtliche Mitarbeiter: Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/21 00 71 Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 21 00 73 Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta, Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26 Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin, Supervisorin (DGfP): Annegret Beck Dürrenberger Str. 185, 06237 Leuna, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86 Kirchenmusiker: Martin Böhm weitere Ansprechpartner und Institutionen: Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“ An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr, Tel.: 0 34 61/21 03 13 Caritas- Sozialstationen Marienstr .5 in Merseburg, Tel.: 21 01 88 Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78 47 | Nr. 5/2012 Caritas-Beratungstellen An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00 Pfarrbüro: Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71 Fax 0 34 61/21 00 74 Seelsorger im Ruhestand: Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt Wöchentliche Gottesdienste in der kathol. Pfarrei Merseburg Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra 17.30 Uhr Vorabendmesse in Christkönig Leuna Sonntag 08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg- Süd 08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau 09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt 10.00 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg 10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg 10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles: Trauercafe am 07.06. in Merseburg, Hälterstraße, von 15.30 bis 17.00 Uhr Mo., 11.06. Kinderkatechesekreis bei Fam. Grossmann Fr., 22.06. RKW- Helfertreffen um 17.00 Uhr im Josefsheim Sa., 23.06. Frauenwallfahrt nach Helfta Sa., 30.06. Kindertreff im Josefsheim von 10.00 bis 13.00 Uhr Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Lesern Gottes schützende Hand. Herzliche Grüße Anne Beck, Gemeindereferentin Die Operette „DER ZAREWITSCH“ von Franz Lehár neu an Leipzigs Musikalischer Komödie Von DIETER BEER Einundzwanzig Jahre nach seiner letzten Premiere erlebte an Leipzigs Musikalischer Komödie “Der Zarewitsch“ eine erfolgreiche Neuinszenierung. Zu seiner 1927 in Berlin uraufgeführten Operette wurde der begnadete Komponist Franz Lehár angeregt durch das gleichnamige Schauspiel der polnischen Schriftstellerin Gabriela Zapolska, das seine beiden Librettisten Bela Jenbach und Heinz Reichert frei nachgestalteten. Erzählt wird darin bekanntlich die Geschichte des frauenfeindlichen, einsamen russischen Thronfolgers Aljoscha, dem die Tänzerin Sonja zugespielt wird, damit er im Hinblick auf seine bevorstehende standesgemäße Heirat Kontakt zum weiblichen Geschlecht finden soll. Beglaubigt wird das Werk durch eine vollmundig opernhaft komponierte Musik, die einen faszinierenden melodischen Reichtum besitzt. Dunkle Töne erklingen am Anfang aus dem Orchestergraben und weisen bereits auf den ergreifenden Schluss hin, aber ebenso wird Aljoschas und Sonjas sich erfüllende Liebe musikalisch feierlich intoniert. Noch ein ganz anderer, spritzig-heiterer Sound, der im Genre der Operette unverzichtbar ist, erklingt, wenn das sympathische Buffopaar seine humorvollen Auftritte absolviert. Die dominante Mascha sowie Iwan, der Leiblakai des Zarewitsch, sind miteinander verheiratet, was aber keiner wissen darf. Ihre Interpreten Verena Barth-Jurca Nr. 5/2012 | 48 und Sebastian Fuchsberger sind in ihrem Element und auf der Höhe ihrer Aufgaben. All dies wird vom Orchester der Musikalischen Komödie unter der Leitung seines Ehrendirigenten Roland Seiffarth exakt ausgependelt und auf den Punkt gebracht. Vor allem an die Interpreten der Hauptpartien werden besonders hohe gesangliche und darstellerische Anforderungen gestellt. Ruth Ingeborg Ohlmann als Tänzerin Sonja und Radoslaw Rydlewski in der diffizilen Charakterstudie des Zarewitsch bleiben ihren Partien nichts schuldig. Sie singen sich die Seele aus dem Leib. Dabei haben sie, bei einem noch dazu sehr nuancenreichen Spiel, die höchsten Hürden des Gesangs zu erklimmen. Grandios führen sie die sensible erotische Annäherung Sonjas und Aljoschas in diesem partiell dargebotenen Kammerspiel vor, in dem trotzdem auch Ballett (Choreografie: Mirko Mahr) und Chor (Einstudierung: Mathias Drechsler) ihren beeindruckenden Platz finden. Unabdingbar kommt in starkem Maße die Psychologie in den darstellerischen Ausdruck, die Oberspielleiter Volker Vogel ausgiebig nutzt. Seelische Befindlichkeiten werden überzeugend in mimisch-gestische Haltungen und Handlungen umgesetzt. Zunächst ist der Zarewitsch erzürnt, doch bald findet er Gefallen an der Tänzerin. Sie werden gute Kameraden und narren ihre Umwelt tüchtig, bis aus dieser Beziehung ein großes, echtes Gefühl füreinander entsteht. In einem die Belange der Szene vorzüglich bedienenden Bühnenraum und den prächtigen Kostümen Dietrich von Grebmers gestaltet der Regisseur den Sinneswandel des Zarensohnes vom in sich gekehrten, unbedarften jungen Mann zum glückstrahlenden Verliebten überaus glaubhaft. Der Schluss wirkt frei von Sentimentalität. Gefasst bleibt Sonja zurück, während Aljoscha die Bedeutung seiner hohen Aufgabe, Herrscher über Russland zu werden, erkennt und deshalb auf sein persönliches Glück verzichten muss. In weiteren Rollen wirken mit: Karl Zugowski als Großfürst, der sich am Ende wunderbar wandelt, Folker Herterich in der Rolle des resoluten Ministerpräsidenten, Ullrich Graichen als heißblütiger Neapolitaner sowie Angela Mehling, Antonia Schneider, Mathias Paarsch und Roland Otto. Für alle Mitwirkenden gab es zur Premiere reichlich Beifall. Die nächsten Vorstellungen: Kartentelefon: am 2. Juni um 19.00 Uhr, am 3. Juni um 15.00 Uhr, am 15. Juni um 19.30 Uhr, am 23. Juni um 19.00 Uhr und am 24. Juni um 15.00 Uhr 0341/1261 - 261 1000 Jahre Schladebach Teil V. Die alte Domäne/Vorwerk Schladebach Zunächst werte Leser, zum Vorwerk Schladebach sind leider noch nicht viele Fakten geklärt, es soll daher hier nur eine kurze Auflistung der bekannten Daten aufgeführt werden, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben können. Fährt man heute von der Bauernstraße kommend zur Kirche in Richtung Turnplatz, wird man linker Hand der Kirche, das Gelände des heutigen Bauhofes umfassend, alte Bruchsteinmauern erkennen. Diese sind leider die letzten Reste des Gutshofes der einstigen Domäne bzw. des Vorwerkes Schladebach. Anfänglich besaß den Gutshof die Familie von Schladebach. Eine weitreichende Familie, die in zahlreichen Urkunden vom 13. bis 15. Jahrhundert im Stift Merseburg auftaucht und genannt wird. Höchst wahrscheinlich ist die Familie von Schladebach am Ende des 15. Jahrhunderts im Mannesstamm erloschen und damit das Lehen an das Stift zurückgefallen. Denn danach erhielt die Familie von Werder das Rittergut. In dieser Zeit wurden auf dem Vorwerk Schladebach Kunze und Pauwel von Werder erwähnt. 1482 verkaufte die Familie von Werder dem Bischof das Vor- Leunaer Stadtanzeiger werk mit 4 Hufen und Gericht für 1000 „Ryhnische“ Gulden. Mit dem Hof vereinigte Thilo von Trotha, der Käufer, einen anderen Siedelhof mit 10 Hufen Landes und Wiese zu einem Ganzen. Diesen anderen Hof hatte er durch Tausch von Hans und Otto von Zweymen erworben. Selbstverständlich wurden damit auch die Frondienste und Abgaben der einfachen Bauern neu geordnet. So mussten u.a. auch die Bauern von Pissen 1482 Zins an das Vorwerk Schladebach zahlen. Hinzu kam dass sie an einem Tag „auf Heu und Hafer“ dort Dienst tun mussten. Auch Schoß an den Bischof hatten sie zu geben. Bemerkenswert an diesem Umstand ist, dass damit das Vorwerk in den Besitz des Bistums bzw. später in landesherrlichen Besitz überging, was es auch für die kommenden Jahrhunderte bleiben sollte. Die Besitzer des Vorwerkes waren, trotz seiner unmittelbaren Nähe, nie Patronatsherren der Kirche zu Schladebach. Das waren die Herren auf dem Rittergut Witzschersdorf. Da nun das Vorwerk in Schladebach schon seit längerem zum Stift Merseburg gehörte, nach Säkularisation zum jeweiligen Administrator, also dem Kurfürst, ging es nun in den Besitz des Herzogs Christian I. von Sachsen-Merseburg über. Denn 1656 wurde die Sekundogenitur Sachsen-Merseburg, als neue Linie der albertinischen Kurlinie der sächsischen Herrscher geschaffen. Vorort wurde das Vorwerk Schladebach an einen eingesetzten Pächter verpachtet. Das Vorwerk Schladebach war im Übrigen eng in das neue Hofleben bzw. die entstandene neue Residenzstruktur des Sekundogeniturfürstentums der Herzöge von Sachsen-Merseburg einbezogen, genauso wie das Weingut Röglitz oder das Vorwerk und Schloss in Burgliebenau. Dazu gehörten selbstverständlich auch die Fischteiche in Schladebach. Auch das Vorwerk wurde 1680 grundlegend erneuert und erweitert. Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg ließ diese Arbeiten vornehmen. Zahlreiche Gebäude wie Ställe wurden neu errichtet und auch das Wohnhaus wurde unter Einbeziehung älterer Bauteile erneuert und umgebaut. Der „Churfürstliche Pachtinhaber“ des Vorwerkes Johann Andreas Poppendicks schenkte 1764 der Kirche ein neues Taufbecken. Sogleich wurde es am 08.Juni eingeweiht, bei der Taufe des Friedrich Andreas Bayer aus Witzschersdorf. Auch später wurde das Gut von Pächtern bewirtschaftet. Das sollte nach 1815 so bleiben, als Schladebach als Ergebnis des Wiener Kongresses vom Königreich Sachsen zum Königreich Preußen kam und nun in der preußischen Provinz Sachsen lag. Das Vorwerk wurde jetzt fortan als Domäne geführt. 1878 wurde die Pacht der Königlich Preußischen Domäne Schladebach vom Amtsrat Wilhelm Schele übernommen. Die Landfläche hatte damals eine Größe von 190 ha. Die Pacht blieb dann die nächsten Jahrzehnte bis 1945 in der Hand der Familie Schele. Zur Domäne gehörte auch die Schäferei am Wölkauer Weg, von der heute noch ein Stall aus Bruchsteinen gemauert steht. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Domäne für den immer moderner werdenden Betrieb zu klein und eng geworden. Deshalb erbaute man 1900 am Wölkauer Weg die damals sogenannte neue Domäne. Die alte war nun nur noch „Nebengelass“, das einstige Pächterwohnhaus diente den Familien der Angestellten als Wohnstätte. Alle Gebäude des Vorwerkes waren aus massivem Bruchsteinmauerwerk erbaut. Die Türen und Fenster des langen und beeindruckenden Wohnhauses, das in Nord-Süd Richtung entlang der Lützener Straße stand, der heutigen Einfahrtsseite des Bauhofes der Stadt Leuna, hatten Sandsteingewände. Zur Straßenseite waren sogar Renaissance-Fenster vorhanden, die auf ein noch älteres Baujahr hinwiesen. Im Südteil des Gebäudes war eine Küche mit einem imposanten Gewölbe nebst Vorratsraum enthalten. Im Nordteil befand sich im Erdgeschoss eine große Eingangshalle. Im Dachgeschoss, was als Krüppelwalmdach ausgeführt war, befand sich einst ein Getreide-Schüttboden, mit einem äußeren Zugang durch eine Luke in der südlichen Giebelwand. Hier war zuletzt noch ein Krahnbalken zum Hochziehen Säcken usw. vorhanden. Ursprünglich waren die Fassadenflächen verputzt. In der Zeit zwischen 1901 und 1945 lebten hier die Geschirrführer der Domäne. Bereits um 1922 brach man den auf der Westseite des Hofes stehenden Scheunenkomplex ab, so dass nur noch das Wohnhaus vorhanden war. Nach 1945, Leunaer Stadtanzeiger der erfolgten Enteignung, bzw. ab 1950, war dann die Gemeinde Kötzschau Rechtsnachfolger des Vorwerkes. Anlässlich der Bodenreform wurde der Hof auch unter zwei Neubauern aufgeteilt. Im Haus wohnten verschiedene Neubauern. Letzter Bewohner war Alfred Schmidt. Bis 1964 war das Haus noch weitestgehend erhalten, was sich aber durch die nachfolgende massive Vernachlässigung ändern sollte. Durch unterlassene Erhaltung und Pflege verfiel dieser für Schladebach architektonisch wie historisch besonders wertvolle Bau zunehmend. Das Dach wurde durch Beschädigungen immer undichter. Dann wurde der Abbruch von der Gemeinde gefordert, da die vorbeiführende Straße verbreitert werden sollte. Noch im Jahr 1952 wurde das Haus in die Denkmalliste aufgenommen, für die Kreisdenkmalliste war es eigentlich vorgesehen. Später wurde es aus der Liste aber wieder gestrichen und unverständlicher Weise dem Abbruch von Seiten des Denkmalamtes zugestimmt. Zum Ende des Jahres 1966 begann dann der Abbruch des Hauses. Einzig der Vertrauensmann für Denkmalpflege im Kreis Merseburg, der Baumeister Walter Saal, konnte noch zuvor das Haus in einer Dokumentation vermessen. Auch Aufmaße der inneren Räume, Schnitte und Lagepläne fertigte er an. Er war es auch der es erreichte, dass die Gemeinde Kötzschau vor dem Abbruch einen Fragebogen zur Alten Domäne von der Deutschen Akademie der Wissenschaften ausfüllen musste. Ein Teil des Abbruchmaterials diente zur Verfüllung des so genannten Hofeteiches. Mit dem historisch wie baugeschichtlich hoch interessantem Wohnhaus der alten Domäne Schladebach verschwand leider der einzige Vertreter von Bauwerken der Renaissance in Schladebach bzw. in der gesamten Ortschaft Kötzschau. Fortsetzung folgt. D. Falk - Ortschronist - Zweimener Geschichte(n) [36] Toffel und Hans mit aufgereckten Fingern Wir schreiben das Jahr 1703. Am 27. Februar stirbt der damalige Dompropst Hermann von Wolframsdorf. Der Propst ist uns aus der Geschichte vor allem deshalb bekannt, weil er zum einen der Universität zu Wittenberg für 12 Studenten für 12.000 Gulden einen Freitisch stiftete, also eine Möglichkeit für arme Studenten, am Tag eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen (Vgl. http:// www.kuettler.net/wordpress/wp-content/uploads/2007/09/amtlauterstein-dokumente.pdf). Und er war von 1679 bis 1703 als Oberhofmarschall Besitzer des Rittergutes von Saalhausen (Vgl. Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, Zwickau 1828, S. 624). Am 02. April 1703 trafen sich also die Domherren des Stifts Merseburg unter Vorsitz des Dekans Karl Otto von Bose zu einem sogenannten Generalkapitel. Dabei stand auch die Wahl eines neuen Dompropstes auf der Tagesordnung. Der Dompropst war so etwas wie ein gewählter Vorstandsvorsitzender eines Domkapitels (leitendes Gremium einer Bischofskirche). Gewählt wurde, mit 10 gegen 3 Stimmen, eben jener Karl Otto von Bose auf Ermlitz und Oberthau. So weit - so gut. Aber es gab, man mag es kaum glauben, bereits damals so etwas wie Legitimationsprozeduren. Mit dem Anflug erster demokratischer Elemente, sollte die Wahl noch abgesegnet werden. Und da kommt nun auch unsere Gemeinde Zweimen ins Spiel. Denn binnen Jahresfrist erging an sämtliche Ortschaften, die dem Propst unterstanden, die Aufforderung, sich in der Stiftsstadt einzufinden und dem Propst Treue zu schwören. Zu diesen Ortschaften gehörte auch Zweimen. In dem Anschreiben heißt es:“...Als werden nachbenannte Unterthanen der Dom Probstey zu Merseburgk sambt und sonders hiermit erfordert, dass Sie bestimbten Tages zu rechter früher Vormittags Zeit in Person, und zwar vor der Capituls Stube allhier ohnnachläßig erscheinen, der Überweißung an den neuen Herrn Dom Probst von Bosen gehorsambst gewarthen, nachmals den gewöhnlichen Huldigungs-Eyd ablegen...“ (Karl Gutbier: Huldigungseid der Propsteibauern aus dem Stift Merseburg (1704). Aus: Alte 49 | Nr. 5/2012 Nachrichten aus Stadt und Land Merseburg. Merseburg 1928. S. 32) Am 29. März 1704 war es dann so weit. Die „Untertanen“ erschienen in Merseburg und erfuhren in einer Einführungsansprache schon mal die Grenzen des Prozedere: Ihnen wurde deutlich gemacht, dass man ganz bestimmt erwarte, dem neuen Dompropst seinen Eid zu leisten, sonst könne man künftig nicht auf seine Unterstützung rechnen. Eine Hand wäscht die andere, sozusagen. Lassen Sie uns nicht die Nase darüber rümpfen oder diesen Vorgang belächeln: Ich bin mir sicher, wir haben alle in unserem Leben schon so vieles gewählt in der Hoffnung, dass uns Unterstützung zuteil wird. Merseburg um 1700 Spannend ist nun sicher die Frage, wer zu dieser „Veranstaltung“ erschienen ist, denn das Protokoll weist alle Anwesenden namentlich aus - und so können auch wir Zweimener daraus erfahren, wer im frühen 18. Jahrhundert unsere Gemeinde bewohnte. Ich gehe davon aus, dass die Genannten nicht die gesamte Gemeinde repräsentieren - dafür sind es einfach zu wenige. Das Auswahlprinzip ist auch schleierhaft. Für die Zweimener Fraktion ist dies in den Unterlagen zwar nicht ausdrücklich nachgewiesen, doch da andere Dörfer neben „funktionslosen“ Bauern ihre Richter und Schöppen delegierten, wird dies für Zweimen auch zutreffen. Zumindest sind aus Zweimen nach Merseburg geladen, um die Beschwörungsformel zu sprechen: Toffel Erwaßer, Hans Angermann, Gregor Schatz, Carol Kölbel, George Geßner, Toffel Zehlefeld, Andreas Pfeiffer, Christoph Apitz und Hans Leyne. Die beiden letzteren erscheinen nicht. Es ist, so denke ich, nicht verwunderlich, dass nach über dreihundert Jahren diese Namen in unserer Gemeinde nicht mehr vorkommen, obwohl ich vermute, dass zumindest für einen Bewohner unserer Gemeinde die Linie bis zu dem hier behandelten Zeitpunkt von 1704 zurückverfolgt werden kann. Auf alle Fälle könnte jeder aus unserer Gemeinde nachforschen, ob einer der Familienmitglieder der Huldigungseidleister in seine Ahnenlinie eingeheiratet hat. Ein Ambrosius und ein Ambross Erwaßer finden bereits im Kirchenbuch von Keuschberg der Jahre 1593-1658 Erwähnung. Als Wohnort der Familie wird Öblitz angegeben. Die Angermanns, die Pfeiffers und die Geßners sind seit dem 18. Jahrhundert in den Teuditzer Kirchenbüchern mehrfach nachgewiesen, ebenso wie der Name Apitz. Auf die Spur der Kölbels kommt man über das Kirchenbuch von Lützen für die Jahre 1547 bis 1633. Neben den Zweimenern sind auch Abgesandte aus Niederwünsch, Oberklobikau, Atzendorf, Venenien, Göhlitzsch, Posendorf, Kaja, Sittel und Meyen - insgesamt ca. 180 Bauern - nach Merseburg beordert. Und nun stehen unsere Gemeindemitglieder mit „aufgereckten Eidesfingern rechter Hand“ feierlich im Saal und haben folgenden Untertaneneid nachzusprechen: „Ich schwöre, dass ich gegenwärtigen Domprobstes dieses Hohen Stifts Merseburg, dem Hochwürdigen und Wohlgeborenen Herrn, Herrn Carol Otto Bose, meinen großgünstigen gebietenden Lehen- und Gerichtsherren getreu, hold und gewärtig sein, sein Bestes nach allem Vermögen schaffen, Schaden warnen und abwenden und in Summa gegen Ihre Hochwürd. und Wohlgeb. Herrlichkeit auch dermaßen erzeigen und verhalten will, Nr. 5/2012 | 50 als einem getreuen und gehorsamen Untertanen gegen seine Obrigkeit wohl geziemet und anstehet, als mir Gott helfe durch Jesum Christum unsern Herrn.“ (zitiert nach: Karl Gutbier: Huldigungseid der Propsteibauern aus dem Stift Merseburg (1704). Aus: Alte Nachrichten aus Stadt und Land Merseburg. Merseburg 1928. S. 35) „Carl Otto auf Ermlitz starb anno 1706 als Dom-Probst zu Merseburg ohne Kinder und hinterließ sein Guth Ermlitz seines Bruders Söhne zu Benckendorff.“ (Neu-vermehrtes Historisch- und Geographisches Allgemeines Lexicon…; Basel 1742, S. 139) Und so pilgerten 1707 die Bauern der zugehörigen Dörfer wieder in die große Stadt, um seinem Nachfolger, Herrn von Thümmel, zu huldigen. DOCC ________________________________________________________ Die Erdölbeschaffung für die Chemiebetriebe in Leuna, Böhlen und Schwedt aus dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet (NSW) 1958 bis 1989 Teil 10 (Ende): Die Belastungen des DDR-Verkehrswesens bei der eventuellen Realisierung des Traums der ehemaligen Leunaer Genossen Koenen und Frost beim Unterhalt einer großen DDR-Tankerflotte von 100 Tankern (100.000 t Ladefähigkeit) oder die Theorie des Flaschenhalses Abschnitt C: Die Möglichkeiten des Erdöltransportes auf der Schiene sowie Erdgas- und Erdölerkundungsbohrungen in der DDR von Ralf Schade ________________________________________________________ Quellen für diesen Beitrag sind Weisbrod, Manfred/Müller, Hans/ Petznick, Wolfgang; „Dampflokarchiv Baureihe 41 bis 59“; Bd. 2, transpreß VEB Verlag für Verkehrswesen; Berlin 1976. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe V 180. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe V 200. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe V 300. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe BR 119. Internet; Wikipedia; Deutsch Reichsbahn. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe E11. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe E42. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe BR 250. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe 243. Internet; Wikipedia; ErdölErdgas GmbH Gommern. Internet; Wikipedia; Erich Apel „DER SPIEGEL 51/1965. DER SPIEGEL 10/2000. ND 17.12.1965, ND 18.12.1965, ND 21.12.1965. BERLINER ZEITUNG 12.2.1995. Noch schlechter sahen die Verhältnisse beim rollenden Material aus. An erster Stelle seien die Lokomotiven zu nennen. Hier mussten die Dampflokomotiven gegen Diesel- und Elektrolokomotiven ersetzt werden. Aber die 32 Elektrolokomotiven, die sich zum Zeitpunkt der Chemiekonferenz im Besitz der DR befanden und für schwere Güterzüge geeignet waren, hatten Baujahre von vor 1945. Sie mussten also dringend ersetzt werden. Diesellokomotiven gab es bis Ende der 50er Jahre des 20.Jh. bei der DR noch nicht. Der obige Lokomotivpark reichte nicht zur Absicherung des Güteraufkommens. Für zusätzliche Erdöltransporte von der Ostseeküste nach Schwedt, Leuna und Böhlen hätte die DR keine Kapazität besessen. Die für den schweren Güterzugdienst geeigneten Dampflokomotiven setzten sich wie folgt zusammen: BR 44 (335 Stück), BR 50 (208 Stück), BR 52 (225 Stück) und BR 58 (85 Stück). Die DDR-Verkehrsstrategen stand nun vor der Entscheidung, Umstellung auf Diesellokomotiven oder auf Elektrolokomotiven oder auf beide Traktionsarten. 1952 entschieden sich die Planer zunächst nur für die Verdieselung der DR, denn für den elektrischen Bahnbetrieb wurden Fahrleitungen aus Kupfer benötigt. Dies traf auch auf die Ausrüstungen der Bahnkraftwerke sowie die Wicklung in den Transformatoren und Elektromotoren der ELoks zu. Kupfer war Mangelware in der DDR. Außerdem hatten die Sowjets 1946 alles was mit dem elektrischen Bahnbetrieb zu tun hatte, demontieren lassen. Eine Elektrifizierung musste also vom Punkte „Null“ beginnen. Hierzu weitere Informationen weiter hinten. Ein Vorbild für die Konstruktion einer Großdiesellokomotive gab es bei der DR nicht. Man musste Neuland Leunaer Stadtanzeiger beschreiten. Für Diesellokomotiven existierten zwei Konstruktionsprinzipien; die dieselelektrische Lokomotive und die dieselhydraulische Lokomotive. Auf eines dieser beiden Prinzipien musste man zurückgreifen, da sich Dieselmotoren nicht unter Last starten ließen. Bei der dieselelektrischen Lokomotive trieb der Dieselmotor einen Generator an. In diesem Generator wurde der Strom erzeugt, der die elektrischen Fahrmotoren antrieb. Der Generator und die Fahrmotoren hatten jedoch Kupferwicklungen. Aus diesem Grund beschränkte man dieses Antriebskonzept nur auf Lokomotiven von mehr als 1500 PS. Zum damaligen Zeitpunkt 1959 waren die beiden ersten Prototypen der V 180 fertig. 1960 begann die Serienproduktion im VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ in Potsdam Babelsberg. Bis 1970 wurden 206 V180 gebaut. Dann kam das Produktionsaus auf RGWDruck, denn für Großdiesellokomotiven waren die Sowjetunion und Rumänien zuständig. 1966 begann der Import von Diesellokomotiven V 200 (2000 PS) aus dem sowjetischen Diesellokwerk Luhansk (heute Ukraine). Bis 1975 führte die DDR 378 V200 ein. Diese konnten jedoch nicht sofort auf die Strecke. Die Diesellokomotiven mussten wegen der großen Lärmbelästigung zuerst im RAW Meiningen mit Schalldämpfern ausgerüstet werden. Bei den Eisenbahnern trug diese Lokomotive die Bezeichnung „Taigatrommel“ oder „Stalins letzte Rache“. Von 1970 bis 1982 wurden 873 Stück der noch stärkeren V300 aus der Sowjetunion importiert. Bei diesen musste auch die Auspuffanlage nachgebessert werden. Die Eisenbahner bezeichneten sie als „Ludmilla“, „Heulender Steppenwolf“, „Staubsauger“, „Iwan“ oder „Russe“. Die größten Probleme brachte die Einführung der BR119 bei der DR. Diese Diesellokomotive wurde in der Lokomotivfabrik „23. August“ in Bukarest gebaut. Die Rumänen lieferten von 1976 bis 1985 200 dieser Lokomotiven in die DDR. Dieser Loktyp war sehr störungsanfällig. Rumänien bot der DDR als Garantieleistung an, DDR-Dieselmotoren einzubauen. Die DDR durfte wie bereits erwähnt keine Dieselmotoren in dieser Größenordnung bauen. Nun rüsteten die Rumänen die BR119 mit MTUMotoren aus der BRD aus. Unter diesen Bedingungen war die DDR bei Störungen auf Hilfe aus der BRD angewiesen. In der DDR-Volkswirtschaft stand jedoch die Importablösung an erster Stelle. So rüstete man nun die BR119 mit DDR-Technik aus, was fast einem Neubau gleichkam. Wegen der Unzuverlässigkeit nannten die Eisenbahner diese Baureihe „U-Boot“, „Karpatenschreck“ oder „Ceausescus Rache“. Mit der Ölkrise von 1973 kam es bei den SED-Verkehrspolitikern zum Umdenken. Man setzte nun auf die weitere Elektrifizierung der DR-Strecken, da man in den Bahnkraftwerken einheimische Braunkohle verstromen konnte. Die Verdieselung der DR wurde als nachteilig eingestuft. 1981 begann man in der DDR alle noch im Einsatz befindlichen Dampflokomotiven mit Ölfeuerung auf Braunkohlefeuerung zurückzubauen. Mit der bereits erwähnten Kürzung der Erdöllieferung aus der UdSSR um zwei Millionen Tonne pro Jahr setzte eine Reaktivierung der abgestellten aber noch nicht verschrotteten Dampflokomotiven ein, die nun wieder bis 1988 in der DDR unterwegs waren. Nur bei den Elektrolokomotiven gab es im RGW keine Regelung, da jedes Mitgliedsland sein eigenes Bahnstromsystem hatte. Wie bereits erwähnt, erfolgte 1946 auf dem Gebiet der SBZ die Demontage alle Einrichtungen des elektrischen Bahnbetriebes und die Beschlagnahme der elektrischen Lokomotiven. Die Sowjetunion gab 1952 das noch vorhandene Material und die Elektrolokomotiven (25 Stück E94, 6 Stück E95, 44 Stück E44 und 5 Stück E18) gegen eine Sonderlieferung von 300 Schnellzugwagen aus dem Waggonbau Halle-Ammendorf für die Transsibirische Eisenbahn heraus. Mit diesem Material begann die Reaktivierung des elektrischen Bahnbetriebes im Dreieck Magdeburg-Halle-Leipzig. Die aus der Sowjetunion zurückerhaltenen E-Loks waren technisch veraltet und mussten auch ersetzt werden. Zuerst wollte die DDR mit der BRD die beiden westdeutschen Elektrolokomotiven E10 (Schnellzuglok) und E40 (Güterzuglok) als Gemein- Leunaer Stadtanzeiger schaftsprojekte realisieren. Der Grund für das Scheitern der Vertragsverhandlungen lag in der Engstirnigkeit der SED-Strategen. Diese wollten alle Vertragsverhandlungen mit der Anerkennung der DDR- Staatsbürgerschaft verbinden. Nun musste die DR selbst geeignete Elektrolokomotiven konstruieren. Verantwortlich für Konstruktion und Bau der neuen Elektrolokomotiven war der VEB Lokomotivbau Elektrotechnisches Werk (LEW) „Hans Beimler“ in Hennigsdorf. In Hennigsdorf wurden die beiden Elektrolokomotiven E11 (Personenzuglokomotive) und E42 (Güterzuglokomotive) projektiert und gebaut. Von 1961 bis 1976 verließen 96 E11 und von 1962 - 1976 292 E42 das Werk. In den 60er Jahren des 20. Jh. ruhten dann die Entwicklungsarbeiten für Elektrolokomotiven, da die DR auf eine Verdieselung gesetzt hatte. Mit Diesellokomotiven konnte man ohne weiteres auf Strecken fahren, auf denen Dampflokomotiven fuhren ohne zusätzliche Ausbauten wie Fahrleitungen. Die Realitäten des Bahnbetriebes hatten gezeigt, dass die E42 den Anforderungen des modernen Güterverkehrs auf der Schiene nicht mehr gewachsen war. Die Erdölkrise von 1973 trug ihres auch dazu bei, bei der DR-Verwaltung und im DDR-Verkehrsministerium umzudenken. Das DDR-Verkehrsministerium erteilte dem LEW den Auftrag, als Ersatz für E42 eine stärkere E51 (BR250) zu konstruieren. Von 1977 bis 1984 baute man 273 Lokomotiven dieses Typs in Hennigsdorf. Aber auch bei Personenlokomotiven musste nachgezogen werden. Für die E11 war auch eine Ersatzmaschine notwendig. Diese Aufgabe übernahm auch das LEW. Die neue E-Lok BR243 wurde von 1984 bis 1991 in 646 Exemplaren gebaut. Wie bereits erwähnt, setzte Anfang der 80er Jahre des 20. Jh. in der DR ein forcierter Ausbau des elektrischen Stromnetzes ein, um Erdöl einzusparen und die Braunkohle verstärkt zu nutzen, die es in ausreichendem Umfang gab. Zur Problematik des Transportes von Erdöl gehörten auch die Kesselwagen. Auf diese Güterwagenart hatte sich der Waggonbau Niesky spezialisiert. Die Güterwagen der DWA waren im Ausland sehr begehrt, sodass rund 80 % der Kesselwagen ins Ausland gingen, um dringend notwendige Devisen zu erwirtschaften. Außerdem war die DDR im RGW für die Produktion von Spezialgüterwagen zuständig und hatte entsprechend die anderen Mitgliedsländer zu versorgen. Die DDR verfügte nicht über genug Material und Arbeitskräfte, um zusätzlich Kesselwagen für einen großangelegten Erdöltransport zu produzieren. An dieser Stelle sei auch noch erwähnt, dass das Streckennetz der DR etwa 50 % des Ausmaßes des DB-Streckennetzes hatte. Auf diesem kleinen Streckennetz wickelte die Deutsche Reichsbahn etwa das 2,3-fache Güteraufkommen der Deutschen Bundesbahn ab. Das Streckennetz der DR war somit überlastet. Für einen Transport von 30 Mill. t Erdöl von der Ostsee nach Schwedt, Böhlen oder Leuna wären keine freien Kapazitäten vorhandenen gewesen. Die Chemiebetriebe (außer Schwedt) und die Kraftwerke befanden sich in der Nähe von Braunkohletagebauen. In diesen Bergbaubetrieben gab es Grubenbahnen, die auf eigenen Gleiskörpern fuhren und eigenes rollendes Material besaßen, welches nicht der DR unterstand. Durch die Braunkohletransporte wurden das Streckennetz und die Transportkapazität der DR nicht belastet. Da die Grubenbahnen auf ihrem kurzen Strecken von maximal 30 km fuhren, war ein kostengünstiger Pendelverkehr möglich. Im Statistischen Jahrbuch der DDR erschien dieser unter „innerbetrieblicher Güterverkehr“ bezeichnet. Im Revier Zwenkau-Borna erfolgte die Braunkohleversorgung der Betriebe sogar über lange Förderbänder. Aufgrund dieser Problematik wurde in den 60er Jahren in der DDR das Erdöl-Erdgas-Kombinat Gommern gebildet und mit der Erkundung von Erdöl- und Erdgaslagerstätten beauftragt. Bis zum Ende der DDR legte dieser Betrieb 10 Bohrungen von mehr als 6000 m Tiefe an, die zur damaligen Zeit teilweise Europarekord waren. Übertiefe Bohrungen in der ehemaligen DDR Bohrung Bohrbeginn Endteufe Endhorizont Parchim 1 1968 7.030 m Karbon (Namur B) Loissin 1 1970 7.105 m Ordovizium 51 | Nr. 5/2012 Penkun 1 1971 6.015 m Friedland 1 1971 6.500 m Boizenburg 1 1974 7.012 m Mirow 1 1974 8.008. m Grevensmühlen 1 1978 6.711 m Pröttlin 1 1981 7.008 m Pudagla 1 1986 7.550 m Schwerin 1 1987 7.343 m Perm (Rotliegendes) Perm (Rotliegendes) Karbon (Namur B) Perm (Rotliegendes) Perm (Rotliegendes) Karbon (Namur A) Devon Perm (Rotliegendes) Aus: Internet; Wikipedia; Erdöl-Ergdas-GmbH Gommern Die ersten Bohrungen waren Rückschläge für die Erdöl- und Erdgaserkundung der DDR. Man fand einige„ergiebige“ Lagerstätten. Die Lagerstätten Lütow, Reinkenhagen/Vorpommern, Döbern, Tauer, Guben und Wettmitzer Lagune (62t Erdöl/Tag) in Südbrandenburg erreichten 1968 mit 325.000t Jahresförderung ihr Maximum. Danach fiel die Förderung auf 80.000t / pro Jahr bis 1994. Bei der Erkundung möglicher Erdöllagerstätten fand man 1968 im Rotliegenden der Altmark Erdgas. 1975 erreichte die Erdgasförderung in der DDR ein Volumen von 9 Mrd. cbm/ Jahr, das entsprach rund 50 % des Erdgasbedarfes der DDR. Ein Maximum der Jahreserdgasförderung erreichte man 1983 mit 12,5 Mrd. cbm (sehr methanarm). Danach ging es auch hier abwärts. Bis Ende 1996 wurden auf dem Gebiet Ostdeutschlands folgende Mengen an Erdöl und Erdgas gefördert: Erdöl (in t) Lagerstätte Fundjahr Förderung Förderung 1996 insgesamt Atterwasch/Guben 1968 1.262 59.339 Breslack 1989 3.372 94.022 Fürstenwalde 1990 0 28.602 Kietz 1987 0 8.358 Kirchdorf/ Mesekenhagen 1988 5.064 73.178 Lütow 1965 9.578 1.250.879 Ratzdorf 1988 5.006 68.356 Steinsdorf 1986 3.865 63.901 Wellmitz 1980 1.115 78.108 Ält. Vorkommen Mecklb./Vorpomm., 1.143.910 Brandenburg 49.353 Erdgas (in Mrd.m 3) Gebiet Fundjahr Altmark ab 1968 Thüringen ab 1932 u.a. Förderung Förderung 1996 insgesamt 3.088,4 190.795,7 130,6 6.868,9 Beide Tabellen aus: Internet; Wikipedia; Erdöl-Erdgas GmbH Gommern Die obigen Überlegungen führten auf dem Niveau von 1965 bereits dazu, dass sich am 3.12.1965 Erich Apel, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der DDR, das Leben nahm. Er war der Vater des Neuen Ökonomischen Systems der Planung und Leitung (NÖSPL). Nikita Chruschtschow ließ in den RGW-Ländern noch Experimente zu. Sein Nachfolger Breschnew verlangte von allen RGW-Staaten die sofortige Einstellung aller ökonomischen Experimente. Im September 1965 weilten Ulbricht und Apel zwecks Vorbereitung eines neuen Handelsabkommens von 1966 bis 1970 in der Sowjetunion. Die Sowjets verlangten von den deutschen Genossen, Rohstoffe aus der UdSSR zu Preisen Nr. 5/2012 | 52 über dem Weltmarktniveau zu kaufen und zu Preisen unter dem Weltmarktniveau zu verkaufen. Außerdem verlangten die Russen von der DDR den Handel mit dem NSW schrittweise auf „Null“ zu reduzieren. Für den Handel mit der DDR legte die sowjetische Staatsbank einen Kurs von 1 Rubel = 4,66 Ostmark fest. Der Rubel war somit überbewertet. Die Russen wollten bis 1970 das Lieferniveau für Erdöl und Spezialstähle senken. Auf der anderen Seite verlangten sie von der DDR bis 1970 339 hochseetaugliche Schiffe, 8000 Eisenbahnwagen, 100.000 t Walzwerksausrüstungen, komplette Chemieanlagen in unbekannter Anzahl und Konsumgüter nach Bedarf der sowjetischen Bevölkerung. Breschnew rügte Apel in Moskau, weil er von 1962 bis 1965 den DDR-Außenhandel mit der BRD von 21 auf 25 % erhöht hatte. Zurück in Berlin wurden für Apel die Probleme immer größer. In der SED-Führung galt die Meinung, dass man den Russen nicht widersprechen dürfe. In den folgenden Monaten verschlechterte sich die Stellung von Apel im ZK der SED. Die Sowjets waren nicht zu Nachbesserungen bereit. Die Unterzeichnung des Handelsabkommens DDR-UdSSR 1966 - 1970 sollte am 3.12.1965 um 11.00 Uhr in Berlin erfolgen. Es war vorgesehen, dass Apel für die DDR unterschreibt. Er konnte den Vertragsinhalt nicht mit seinem Gewissen in Übereinklang bringen und erschoss sich am 3.12.1965 gegen 10.00 Uhr in seinem Büro im Haus der Ministerien. Fazit: Die DDR hatte zu keinem Zeitpunkt ihrer Geschichte die reale Möglichkeit, die chemische Industrie und die Energiewirtschaft zu 100 % auf Erdöl und Erdgas umzustellen. Ursachen hierfür waren: Einbindung in den RGW, Einbindung in den Warschauer Vertrag, keine freikonvertierbare Währung, eine aufgeblähte Sozialpolitik und eine Zentralverwaltungswirtschaft sowjetischen Typus. Ralf Schade Leunaer Stadtanzeiger Die Bürgermeisterin gratulierte den Eheleuten Benold aufs Herzlichste zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“ Alle folgenden Infos und Bilder von wikipedia.de Die Bürgermeisterin gratulierte den Eheleuten Bresch aufs Herzlichste zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“ Ehejubilare im Monat Juni In diesem Monat gratulieren wir recht herzlich zum Fest der „Goldenen Hochzeit“ am Ideen in Druck Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de 01.06. 02.06. 09.06. 09.06. 29.06. 30.06. dem Ehepaar Gerhard und Rosa Borowicz aus dem OT Wölkau dem Ehepaar Günter und Ingrid Kräker aus Leuna dem Ehepaar Peter und Christa Hesse aus Leuna dem Ehepaar Werner und Monika Schöber aus Leuna dem Ehepaar Roland und Ingrid Berbig aus Leuna dem Ehepaar Manfred und Wilma Fiedler aus Leuna und zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“ am 14.06. dem Ehepaar Martin und Ilse Pfennigsdorf aus Leuna Leunaer Stadtanzeiger Wir wünschen den Ehejubilaren alles Gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Auf viele Jahre Eheglück schaut nun dankbar Ihr zurück. Ein Glück, das man auf dieser Welt nicht kaufen kann für alles Geld. Man kann es nicht bestell’n auf Raten und pflücken nicht im schönsten Garten. Das Glück, dass einem Gott gegeben, bekommt man einmal nur im Leben. Drum nützt diese schöne Zeit, freut Euch über jeden Tag zu zweit. Gesundheit und Zufriedenheit wünschen wir Euch alle Zeit. Verf. unbekannt Herzlichen Glückwunsch Stadt Leuna am 01.06. Herrn Klaus Lichtenfeld zum 81. Geburtstag am 02.06. Frau Evamaria Adolphi zum 88. Geburtstag am 02.06. Herrn Helmut Böttcher zum 78. Geburtstag am 02.06. Herrn Lothar Fleischer zum 70. Geburtstag am 02.06. Frau Gertraud Haferung zum 71. Geburtstag am 02.06. Herrn Rolf Hofmann zum 83. Geburtstag am 02.06. Frau Inge Richter zum 79. Geburtstag am 02.06. Frau Hannelore Schinke zum 78. Geburtstag am 03.06. Herrn Günter Kräker zum 78. Geburtstag am 04.06. Herrn Erich Brückner zum 82. Geburtstag am 04.06. Frau Gertraud Richter zum 81. Geburtstag am 04.06. Herrn Rolf Wiesner zum 78. Geburtstag am 05.06. Frau Elfriede Marschollek zum 84. Geburtstag am 05.06. Frau Waltraud Neumann zum 73. Geburtstag am 05.06. Herrn Günter Schubert zum 72. Geburtstag am 05.06. Herrn Gunter Wendt zum 76. Geburtstag am 06.06. Herrn Lothar Dost zum 74. Geburtstag am 06.06. Herrn Norbert Wackrow zum 82. Geburtstag am 07.06. Frau Christa Leonhard zum 73. Geburtstag am 07.06. Herrn Erhard Weniger zum 87. Geburtstag am 08.06. Herrn Werner Brückner zum 72. Geburtstag am 08.06. Frau Ursula Hartung zum 74. Geburtstag am 09.06. Herrn Franz Grey zum 78. Geburtstag am 09.06. Herrn Ernst Hübner zum 71. Geburtstag am 09.06. Frau Sonja Nahrendorf zum 77. Geburtstag am 09.06. Frau Jutta Plack zum 78. Geburtstag am 09.06. Herrn Helmut Schröter zum 82. Geburtstag am 09.06. Herrn Josef Wamser zum 88. Geburtstag am 10.06. Herrn Manfred Philipp zum 72. Geburtstag am 11.06. Herrn Friedrich Bartholomäuszum 86. Geburtstag am 11.06. Herrn Wolfgang Dorn zum 75. Geburtstag am 11.06. Frau Gisela Georgi zum 81. Geburtstag am 11.06. Herrn Werner Neumann zum 74. Geburtstag am 11.06. Frau Waltraut Vogel zum 71. Geburtstag am 12.06. Frau Margot Ehrenpfordt zum 82. Geburtstag am 12.06. Herrn Georg Jantsch zum 71. Geburtstag am 12.06. Frau Barbara Kühling zum 65. Geburtstag am 12.06. Herrn Friedhelm Wagner zum 72. Geburtstag am 13.06. Frau Monika Ber zum 72. Geburtstag am 13.06. Herrn Dr. Hans Eberhard Schmeißerzum 81. Geburtstag am 13.06. Frau Brigitta Thoma zum 77. Geburtstag am 14.06. Frau Lieselotte Bloß zum 80. Geburtstag am 14.06. Herrn Hellmut Neuwirth zum 76. Geburtstag am 14.06. Frau Reinhilde Schenk zum 86. Geburtstag am 14.06. Frau Ella Stöhr zum 84. Geburtstag am 15.06. Herrn Ekkehard Bürg zum 74. Geburtstag am 15.06. Frau Gertrud Dorn zum 79. Geburtstag am 15.06. Herrn Konrad Fritzsche zum 74. Geburtstag 53 | Nr. 5/2012 am 15.06. am 16.06. am 16.06. am 16.06. am 16.06. am 17.06. am 18.06. am 18.06. am 18.06. am 19.06. am 19.06. am 19.06. am 19.06. am 20.06. am 20.06. am 20.06. am 20.06. am 21.06. am 23.06. am 23.06. am 24.06. am 25.06. am 25.06. am 25.06. am 25.06. am 25.06. am 26.06. am 27.06. am 27.06. am 28.06. am 28.06. am 29.06. am 29.06. am 29.06. am 29.06. am 30.06. am 30.06. Herrn Eberhard Ronniger Herrn Günter Barich Herrn Horst Dothe Herrn Horst Lindner Frau Eleonore Weber Frau Renate Sachse Herrn Siegfried Rauscher Herrn Herbert Schmidt Frau Waltraud Steinbrecher Frau Ingeborg Domröse Frau Doris Stephan Frau Monika Titsch Herrn Johann Wegehaupt Herrn Ernst Heimrath Frau Regina Himmstädt Frau Karin Korthals Frau Christina Kutzner Frau Sigrid Kalkofen Herrn Heinz John Frau Ursula Michaelis Herrn Jürgen Geertsen Herrn Lothar Fischer Frau Liesbeth Herrmann Herrn Klaus-Rüdiger Knauth Frau Brigitte Schindler Herrn Gert Weickart Frau Hansi Jüttner Frau Rosemarie Grützner Frau Christa Peetz Frau Irmgard Kipping Herrn Bernd Schlittig Frau Anneliese Baetz Herrn Dr. Herbert Groß Frau Edeltraud Schimmy Frau Marianne Weis Herrn Lutz Mann Herrn Rainer Winkler OT Dölkau am 04.06. Herrn Erwin Müller am 16.06. Frau Anna Heller am 16.06. Frau Edeltraut Rode zum 76. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 94. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 88. Geburtstag zum 75. Geburtstag OT Friedensdorf am 21.06. Frau Annelies Zimmermann zum 73. Geburtstag am 23.06. Herrn Willi Grimm zum 80. Geburtstag am 29.06. Herrn Harald Reibe zum 65. Geburtstag OT Göhren am 13.06. Herrn Gerhard Franke zum 76. Geburtstag OT Günthersdorf am 02.06. Frau Irene Fretzer am 02.06. Herrn Wolfram Starke am 07.06. Herrn Gerhard Jungmeister am 09.06. Frau Gisela Kötteritz am 10.06. Herrn Manfred Pausch am 11.06. Frau Ilse Duske am 12.06. Frau Vera Weber am 16.06. Herrn Erhard Ehrke am 17.06. Herrn Werner Lehmann am 19.06. Herrn Hans-Joachim Bolte am 20.06. Herrn Karl-Heinz Nisser am 20.06. Frau Ursula Pilny am 23.06. Herrn Paul Heller am 24.06. Herrn Christian Mester am 30.06. Frau Edith Wend zum 83. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 92. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 84. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 84. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am 04.06. Herrn Rudolf Weiß am 06.06. Herrn Gerd Bock zum 74. Geburtstag zum 77. Geburtstag Nr. 5/2012 | 54 am 10.06. am 18.06. am 20.06. am 23.06. Frau Waltraud Bock Frau Doris Großmann Herrn Siegfried Großmann Frau Irmgard Becker zum 81. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 79. Geburtstag OT Kötschlitz am 11.06. Frau Elvira Matthes am 23.06. Herrn Dietrich Milster am 25.06. Herrn Hansjörgen Fritzsche am 29.06. Herrn Heinz-Rolf Schlensog zum 78. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 71. Geburtstag OT Kötzschau am 02.06. Frau Adele Schossee am 04.06. Herrn Otto Juling am 06.06. Herrn Klaus Tiepner am 06.06. Frau Elfriede Wild am 07.06. Frau Renate Kretschmer am 09.06. Faru Marianne Eckhardt am 09.06. Herrn Dieter Krüger am 10.06. Herrn Waldemar Jäger am 12.06. Herrn Martin Heilmann am 16.06. Frau Eva Kraft am 20.06. Faru Margot Friemel am 22.06. Frau Juliana Thiele am 23.06. Frau Ruth Friedrich am 25.06. Herrn Horst Pille am 26.06. Frau Rosel Hilliger am 27.06. Herrn Harald Fischer am 27.06. Herrn Gerhard Kühnert am 27.06. Herrn Dieter Martin am 28.06. Frau Brigitte Pilz am 29.06. Frau Inge Kolbe am 30.06. Frau Gisela Wargowske zum 80. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 76. Geburtstag Leunaer Stadtanzeiger am 18.06. Frau Johanna Quente am 18.06. Frau Sigrid Voit am 30.06. Frau Linda Münch zum 73. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 81. Geburtstag OT Witzschersdorf am 12.06. Herrn Ladislaus Schneider am 13.06. Herrn Dieter Dahle am 16.06. Frau Elli Gühne zum 73. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag OT Wölkau am 01.06. Frau Brigitte Körner am 26.06. Frau Rosa Borowicz zum 78. Geburtstag zum 73. Geburtstag OT Zöschen am 01.06. Herrn Wilfried Maye am 02.06. Herrn Heinz Thiele am 04.06. Frau Anny Schöbel am 05.06. Frau Helga Salomon am 05.06. Herrn Manfred Schmidt am 07.06. Herrn Klaus Hauptmann am 15.06. Herrn Walter Tauche am 19.06. Frau Hildegard Frenkel am 20.06. Herrn Werner Hahn am 21.06. Frau Lori Piller am 27.06. Frau Gerlinde Kirchner zum 65. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 82. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 65. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 72. Geburtstag OT Zschöchergen am 06.06. Herrn Karl Dieter Furkert am 11.06. Frau Renate Kupfer am 21.06. Frau Heidrun Leja zum 75. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 65. Geburtstag OT Zweimen am 09.06. Herrn Friedrich Schurig zum 91. Geburtstag OT Kreypau am 11.06. Herrn Hans Hermann Dannenberg zum 76. Geburtstag am 20.06. Frau Renate Fiedler zum 75. Geburtstag OT Möritzsch am 01.06. Frau Hildegard Albrecht am 04.06. Herrn Heinz Rothe am 11.06. Frau Renate Rothe am 22.06. Frau Irmgard Schaaf zum 84. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 75. Geburtstag OT Pissen am 26.06. Frau Erna Schatz zum 78. Geburtstag OT Rampitz am 08.06. Frau Hannelore Mögling am 09.06. Frau Marianne Flohr am 21.06. Frau Maria Schlegel zum 70. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 71. Geburtstag OT Rodden am 03.06. Frau Susanne Bäßler am 13.06. Herrn Joachim Winkler am 18.06. Frau Ilse Zacharias zum 81. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 83. Geburtstag OT Schladebach am 04.06. Herrn Hans Hübsch am 08.06. Frau Renate Martinsohn am 18.06. Frau Brigitte Nille am 19.06. Frau Margot Schmiedel zum 84. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 83. Geburtstag OT Spergau am 01.06. Frau Doris Heinze am 01.06. Frau Helga Linke am 05.06. Herrn Joachim Knauth am 14.06. Frau Brunhilde Hesselbarth am 16.06. Herrn Heinz Friedenstein am 16.06. Herrn Karl-Heinz Schmidt zum 73. Geburtstag zum 73. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 81. Geburtstag Ferien, Sommer, Ostseestrand „Altenkirchen 2012“ Im Zeitraum vom 26.08.2012 bis zum 02.09.2012 führt das Deutsche Rote Kreuz Bad Dürrenberg ein Ferienlager in Altenkirchen auf der Insel Rügen durch. Höhepunkte dabei sind: - die Störtebekerfestspiele - eine Wanderung zum Kap Arkona - abendliches Lagerfeuer - viel Spaß und Spiel sowie Erholung Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das DRK Bad Dürrenberg unter Fax: 0 34 62/87 94 39 Funk: 01 73/5 63 46 67 oder 01 73/9 74 05 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.drk-bad-duerrenberg.de Gesamtpreis für den gesamten Zeitraum (inkl. Verpflegung, Unterkunft sowie Eintrittsgelder und Busfahrten) 245,00 EUR.