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Leunaer
Stadt
Rathaus Leuna
anzeiger
60 Jahre Schule Kötzschau
Lesen Sie Seite 28
Leuna-Dialog 2012
Lesen Sie Seite 20
Wie es singt und klingt Der Männerchor Schladebach
feiert sein 160-jähriges Bestehen
Der Männerchor vor dem neu eingeweihten Sängerplatz in Schladebach
Lesen Sie Seite 41
Mitteilungsblatt der Stadt Leuna
mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf,
Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau,
Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen
Jahrgang 3 · Nummer 5
Mittwoch, den 30. Mai 2012
Nr. 5/2012 | 2
Leunaer Stadtanzeiger
Aus dem Inhalt
 Aus dem Rathaus
 Informationen aus den Ortschaften
 Aktuelles
 Veranstaltungen - Nachlese
 Feuerwehr
Seite 2
Seite 9
Seite 10
Seite 20
Seite 23
 Schulen und Kindereinrichtungen
 Vereine und Verbände
 Kirchliche Nachrichten
 Wissenswertes
 Wir gratulieren
Sitz der Verwaltung: 06237 Leuna, Rathausstraße 1
Vorwahl: 0 34 61
Sachgebiet
Zentrale 8 40 -0
Bürgermeister
Bürgermeisterin
Fr. Dr. Hagenau
8 40 -1 00 01 51/14 55 94 31
Büro Bürgermeisterin
Frau Stavrakidis
8 40 -1 01
Referent Presse- und
Herr Sagefka
8 40 -1 02
Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
01 51/14 55 94 49
Leunaer Stadtanzeiger (LSA)
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice
Fachbereichsleiter
Herr Lörzer
8 40 -1 20 01 51/14 55 94 32
Personal/Organisation
Frau Schwich
8 40 -1 12
Frau Stange
8 40 -1 31
DV/Zentrale Dienste
Frau Linke
8 40 -1 19
Ratsbüro
Frau Bange
8 40 -1 32
Versicherungen/
Öffentliche Einrichtungen
Entgelt
Frau Herzog 8 40 -1 16
Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze
8 40 -1 34
Meldewesen/Passangelegenheiten
Frau Schneider
8 40 -1 35
Frau Hildebrandt
Gewerbeangelegenheiten
Frau Boy
8 40 -1 33
Archiv/Chronik
Herr Dr. Schade
8 14 -9 59
Frau Schwope
8 14 -9 89
Gesundheitszentrum
Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18
FB Finanzen
Fachbereichsleiterin
Frau Thiele
8 40 -2 10
Finanzen
Haushalt/Anlagenbuchhaltung
Frau Fischer
8 40 -2 01
Steuern
Frau Hähnel
8 40 -2 04
NKHR
Frau Frank
8 40 -2 12
Frau Arndt
8 40 -2 14
Frau Jülich
8 40 -2 09
Frau Mönicke
8 40 -2 13
Stadtkasse
Stadtkasse/Vollstreckung
Frau Jöhnk
8 40 -2 03
Stadtkasse
Frau Wagner
8 40 -2 06
Buchhaltung Frau Jäckisch
8 40 -2 02
Vollstreckung-Außendienst
Herr Klose, M.
8 40 -2 07
01 51/14 55 94 45
Vollstreckung-Innendienst
Frau Mangold
8 40 -2 08
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung
Fachbereichsleiter
Herr Dr. Stein
8 40 -1 41
01 51/14 55 94 33
Feuer- und Zivilschutz, Hochwasser
Herr Dr. Schicht
8 40 -1 10 Straßenverkehrsangelegenheiten/Sondernutzungen
Herr Schröter
8 40 -1 37
01 51/14 55 94 42
Ordnungsangelegenheiten
Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41
Herr Reinsch
8 40 -1 42
Soziales/Elternbeiträge
Frau Dathe
8 40 -1 50
Elternbeiträge
Frau Trabitzsch
8 40 -1 51
Fördermittel Jugendarbeit
Frau Baresch
FB Bau
Fachbereichsleiter
Herr Lämmerhirt
8 40 -2 71 01 51/14 55 94 34
Bauangelegenheiten Ortsteile
Herr Jatz
8 40 -2 75
Stadtplanung/Städtebau
Frau Noßke
8 40 -2 64
Planung/Beiträge Ortsteile
Herr Reichenbecher
8 40 -2 65
Allgemeine Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof Leuna
Frau Natschke 8 40 -2 70
Liegenschaften
Frau Imhof
8 40 -2 73
Frau Rieser
8 40 -2 80
Natur- und Landschaftsschutz
Herr Klose, N.
8 40 -2 81
Straßen/Straßenbau
Herr Tauche 8 40 -2 72
Straßen/Straßenbau/Friedhof Ortsteile
Frau Albrecht
8 40 -2 74
Faxanschluss Leuna 0 34 61
Büro Bürgermeisterin 81 32 22
Verwaltungsaußenstelle: 06237 Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38
Vorwahl: 03 46 38
Zentrale 56 -0
FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice
Meldewesen/Passangelegenheiten
Frau Lange, G.
56 -1 08
FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung
Straßenverkehrsangelegenheiten/
Sondernutzungen
Frau Spitzer
56 -0 Ordnungsangelegenheiten
Frau Köder
56 -1 11
01 51/14 55 94 43
Betreuer JFZE Aue
Herr Weigel
56 -1 13
01 51/14 55 91 41
Faxanschluss
Verwaltungsaußenstelle 03 46 38
Ordnungsamt
56 -1 14
Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna
Kötschlitz Herr Jansen
01 51/14 55 94 47
03 46 38/2 85 72
Schladebach
Herr Kretschmar
0 34 62/54 27 73
01 51/14 55 91 23
Leuna
Herr Schieck
01 51/14 55 94 39
Spergau
Herr Schmidt
01 51/14 55 91 33
Seite 27
Seite 34
Seite 44
Seite 47
Seite 52
[email protected]
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Leunaer Stadtanzeiger
3 | Nr. 5/2012
Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung
Kontakttelefon Immissionsschutz
Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man
bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.
Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.
Leitstelle Chemiestandort Leuna
0 34 61/43 43 33
Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
(Bereich Immissionsschutz)
03 45/5 14 25 10
Landkreis Saalekreis
(Umweltamt)
0 34 61/40 14 10
Landkreis Saalekreis
(Kreisleitstelle)
0 34 61/40 12 55
Stadt Leuna
(Ordnungsamt)
0 34 61/84 01 41
im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf
Dienstag 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr
Donnerstag 9 - 12 Uhr und 13 - 16 Uhr
Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung.
Montag 9 - 12 Uhr und 13 - 15 Uhr
Mittwoch und Freitag 9 - 12 Uhr
Stadt Leuna
Die Bürgermeisterin
Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna
ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der
Telefonnummer:
01 51/14 55 94 44 zu erreichen.
Wasserspiele Haupttorplatz
ZWA Bad Dürrenberg
Die Wasserspiele wurden in der 19. KW 2012 in Betrieb genommen.
Die Zeiten sind:
10 Uhr
12 Uhr
15 Uhr und
19 Uhr.
Die Wasserspiele laufen jedes Mal ca. 5 Minuten.
Ende Oktober 2012 werden diese wieder außer Betrieb genommen.
Bereitschaftstelefon:
0 16 35 42 50 20
Stadtwerke Leuna GmbH
Bereitschaft EURAWASSER
01 72/2 87 81 01
Bürgertelefon
TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH
08 00/ 4 84 81 12
Fachbereich Bau
Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse
im Jahr 2012 (Stand 27.09.11)
17:30 Uhr (i. d. R. jeden 1. Do./ (i. d. R. jeden 1. Di./ Monat) 17:30 Uhr
Monat) 17:30 Uhr 2012 Hauptausschuss Finanzausschuss (i. d. R. jeden 2. Di./ Monat) 17:30 Uhr
(i. d. R. jeden letzten
Do./Monat) 17:30 Uhr
Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Kultur-, Sport- Stadtratssitzung
Stadtentwicklungs- u. u. Sozialausschuss
Umweltausschuss
Mai
21.05.12
03.05.12
08.05.12*
15.05.12*
31.05.12
Juni
18.06.12
07.06.12
05.06.12
12.06.12
28.06.12
Juli
16.07.12
05.07.12
03.07.12
10.07.12
26.07.12
August
20.08.12
02.08.12
07.08.12
14.08.12
30.08.12
September 17.09.12
06.09.12
04.09.12
11.09.12
27.09.12
Oktober
15.10.12
04.10.12
02.10.12
09.10.12
25.10.12
November 19.11.12
01.11.12
06.11.12
13.11.12
29.11.12
Dezember 17.12.12
06.12.12
04.12.12
11.12.12
27.12.12
* Abweichung vom Plan
Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet:
03.10.12 25.12.12 26.12.12 Tag der Deutschen Einheit
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag
Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt:
31.10.12 Reformationstag
Nr. 5/2012 | 4
Haushalt 2012
Mit dem Stadtratsbeschluss im Februar 2012 wurde der diesjährige Haushalt mit einem Gesamtvolumen von 59 Mio. EUR,
davon 42 Mio. EUR im Verwaltungshaushalt und fast 17 Mio.
EUR im Vermögenshaushalt, bestätigt.
Eine bis dato nicht erreichte Größe. Dem Beschluss gingen zahlreiche Beratungen der Ortschaftsräte, der Fachausschüsse sowie dem Hauptausschuss, der am 2. Februar 2012 gemeinsam
mit dem Finanzausschuss tagte, voraus.
So wurden die Steuerhebesätze der Grundsteuer A und B sowie
der Gewerbesteuer auf das zumeist niedrige Niveau der Kernstadt Leuna angepasst (vgl. Artikel zu Steuern).
Dies bedeutet eine Entlastung einiger Steuerzahler und entspricht den mit Eingemeindungsvertrag ausgehandelten Vereinbarungen. Diese wurden uns 2009 durch die Aufsicht in Magdeburg nicht genehmigt.
Die damit verbundenen geringeren Einnahmen für den Haushalt
konnten durch die Ansiedlung steuerstarker Unternehmen am
Standort Leuna mehr als ausgeglichen werden. Mit dem Beschluss des Stadtrates wurde auch die Anfrage einer Fraktion
auf Steuersenkung für 3 Ortschaften beantwortet. Der Stadtrat
folgte dem Vorschlag der Verwaltung, dies für alle zu tun. Nach
Genehmigung bzw. Kenntnisnahme der Kommunalaufsicht des
Landkreises, die folgerichtig feststellt: “Der Haushalt enthält keine genehmigungspflichtigen Teile“ und der Veröffentlichung im
Amtsblatt der Stadt Leuna am 13. April 2012, ist das die Richtschnur unseres Handelns.
Durch intensive Arbeit der Verwaltung an der Erhöhung der Einnahmen aber auch der wieder besseren Konjunktur können in
diesem Jahr viele große und kleine Wünsche Aller erfüllt werden.
Wenn man die Ausgangssituation 2010 der Einheitsgemeinde
betrachtet, bin ich stolz auf das Erreichte. Mit mehr als 20 Mio.
EUR Schulden, die beim Zusammenschluss aller Gemeinden
zu Buche standen, aber gleichzeitig der Verpflichtung z.B. die
Kreisumlage in fast gleicher Höhe an den Landkreis zu dessen
Finanzierung aus nur noch der Hälfte der Gewerbesteuereinnahmen zu finanzieren, war eine riesige Herausforderung. Die Folge
war, das Leuna die letzten 2 Jahre mit ca. 10-12 Mio. EUR im
Kassenkredit die Liquidität nur erreichen konnte.
Die vordringliche Aufgabe war es, Schulden abzubauen und
die Einnahmen zu erhöhen. Nach 2 Jahren beträgt der Schuldenstand ca. 10 Mio. EUR und die Kassenkredite müssen auch
nicht mehr in Anspruch genommen werden.
Über alle 3 Haushalte, beginnend mit 2010, wurden keine neuen
Kredite aufgenommen, auch 2012 nicht.
Das Haushaltsvolumen ist Segen und Herausforderung zugleich.
Der größte Posten ist das Investvolumen von fast 17 Mio. EUR.
Darin enthalten sind Maßnahmen wie:
• Sanierung der Schwimmhalle Leuna ca. 3,5 Mio. EUR
• Neubau Feuerwehrgebäude Zöschen/ Zweimen 0,6 Mio. EUR
oder auch
• Hochwasserschutzmaßnahmen für 0,9 Mio. EUR
• Sanierungen in den Schulen, sowohl in Leuna und Kötzschau
für ca. 0,6 Mio. EUR
sowie Unterstützung
• für die Wallendorfer Grundschule in Höhe von 0,3 Mio. EUR
In fast allen Kindertageseinrichtungen wird etwas getan. Das
größte Projekt ist die Kita Günthersdorf. Mit 0,45 Mio. EUR. entsteht der lang ersehnte Ausbau, um das Provisorium in einem
Wohngebäude zu beenden.
Es wird in die Sportstätten, Jugendclubs, Parkanlagen, Teiche
u.v.a. investiert. Ein großer Bereich sind die Gemeindestraßen
und die Stadtsanierung mit ca. 5 Mio. EUR. Dazu kommen Kreuzungsbauwerke mit der DB AG mit ca. 1,6 Mio. EUR im Bereich
Kötzschener Weg in Leuna um die neue Anbindung an die B91
endlich fertig zustellen.
Auch auf der Tagesordnung stehen die Dorfgemeinschaftshäuser, hier das größte Projekt in Zöschen mit rund 0,2 Mio. EUR
oder auch Friedensdorf mit 0,5 Mio. EUR bei positivem Fördermittelbescheid.
Leunaer Stadtanzeiger
In den Gesamtausgaben sind rund 3 Mio. EUR Fördermittel enthalten. Wir hoffen für alle Anträge auf einen positiven Bescheid.
Nach anfänglicher Diskussion im Stadtrat votierte die Mehrheit
für das Vorhaben, der WWL (Wohnungswirtschaft Leuna GmbH)
1 Mio. EUR für die Modernisierung der Wohnbestände, konkret
für den Anbau von Balkonen zu übertragen.
Sie sehen, ein anspruchsvolles Programm das umgesetzt werden muss. Dies mit einem Personalschlüssel, der den bundesdurchschnittlichen Forderungen von 2,6 VbE (Vollbeschäftigte
Einheiten in der Kernverwaltung/ 1000EW (Einwohnern)) entspricht. Darin nicht erfasst ist die Außenstelle in Günthersdorf,
die eine politische Entscheidung im Rahmen des Zusammenschlusses zur Einheitsgemeinde ist. Eine Erhöhung der Beschäftigten, die auch mit einer Verjüngung einhergeht, findet in den
Kindertagesstätten statt, um der gewachsenen Anzahl an Kindern die Betreuung zu sichern.
Im Bereich Bauhöfe, das Konzept mit 3 Stützpunkten in Leuna/
Spergau, in Kötzschau und Günthersdorf/ Kötschlitz wurde im
Rat vorgestellt, liegen wir über der empfohlenen Personalstärke.
Dies ist jedoch der Größe und neuen Weitläufigkeit der Stadt geschuldet. Gerade die Mitarbeiter der Bauhöfe sind im Regelfall die
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr. Zu diesen „pflichtigen“
Aufgaben kommen noch die sogenannten „freiwilligen“ Aufgaben
wie Jugendbetreuung, Stadtinformation, Bibliothek und Projekte.
Alles in allem ca. 8 Mio. EUR Personalkosten im Haushalt.
An den Landkreis führen wir in diesem Jahr rund 15 Mio. EUR
ab. Für mehr als 180 gemeindeeigenen Objekte, vom Rathaus,
über Schulen, Kita’s, Sportstätten, Dorfgemeinschaftshäusern,
über Jugendclubs bis zu den Wartehallen werden ca. 9,2 Mio.
EUR Bewirtschaftungskosten ausgegeben.
In enger Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung sollte
dies, wie bisher, gut gelingen.
Kein System ist vollkommen, das gilt auch für unsere Arbeit. So
werden wir weiter am sparsamen Umgang mit den uns anvertrauten Geldern arbeiten.
Dr. Dietlind Hagenau
Bürgermeisterin
Minister für Landesentwicklung und Verkehr
in Leuna
Auf seiner Rundreise durch den Saalekreis machte
Thomas Webel auch Halt in Leuna
Zusammen mit der Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr.
Dietlind Hagenau, dem Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, sowie den Landtagsabgeordneten Frank Bommersbach
und Steffen Rosmeisl (CDU) besprach der Minister für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, Thomas
Webel (CDU), am 20. April die Verkehrssituation in und um Leuna. Dabei ging es neben der Landstraße L 182 und dem damit
verbundenen Schwertransport Richtung Industriestandort auch
um Themen wie dem Stadtsanierungskonzept der Stadt Leuna
oder dem Hochwasserschutz beim Straßenbau. „Viel zu wenig“,
so die Bürgermeisterin, „wird dieses Thema beim Straßenbau
berücksichtigt“. Dem schloss sich der Minister mit den Worten
„Wir haben wieder mehr Wasser als früher“ an und versprach,
das Thema mehr ins Ministerium einzubringen.
Auch das Thema Entflechtungsgesetz, bei dem es um die Förderung des kommunalen Straßenbaus geht, wurde in der Gesprächsrunde diskutiert. So erklärte Silvio Lämmerhirt, Fachbereichsleiter Bau, dass „knapp 300.000 Euro Fördermittel vom
Land Sachsen-Anhalt für die Baumaßnahmen in der WalterBauer-Straße eingesetzt werden konnten. Weitere Fördermittel
fließen derzeit noch für den Ersatzneubau der Eisenbahnüberführung über den Kötzschener Weg.“ Eine positive Bilanz, über
die sich der Minister freute, der sich anschließend für die Informationen bedankte und seine Rundreise durch den Saalekreis
fortsetzte.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Leunaer Stadtanzeiger
Konzessionsvertrag unterzeichnet
Gasversorgung in Leuna gesichert
Am 12. April unterzeichneten die Bürgermeisterin der Stadt
Leuna, Frau Dr. Hagenau (r.) und der Geschäftsführer der Mitteldeutschen Gasversorgung GmbH, Carl-Ernst Giesting (l.), im
Rathaus Leuna den Konzessionsvertrag für die Stadt mit Wirkung vom 1. Januar 2012.
Damit ist die Gasversorgung in Leuna für die nächsten 20 Jahre gesichert. Als „Erfolg“ bezeichneten beide die Vertragsunterzeichnung, durch die der Versorger das Recht besitzt, öffentliche
Verkehrswege zur Verlegung und den Betrieb von Gasleitungen
zu nutzen. Im Gegensatz dazu zahlt die MITGAS GmbH eine Konzessionsabgabe an die Stadt Leuna.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Bekanntmachung der Beschlüsse
des Stadtrates der Stadt Leuna
vom 26. April 2012
Öffentliche Beschlüsse
Beschluss-Nr.: 21/173/12
Der Stadtrat der Stadt Leuna stellt das Ausscheiden von Frau
Edda Schaaf zum 30.04.2012 aus dem Stadtrat der Stadt Leuna
fest.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates
Beschluss-Nr.: 21/174/12
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die Berufung von Herrn
Frank Loga zum sachkundigen Einwohner der Stadt Leuna zu
widerrufen.
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, Herrn Ronald Schönbrodt widerruflich als sachkundigen Einwohner in den Finanzausschuss zu berufen.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates
Beschluss-Nr.: 21/175/12
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt die Aufhebung des
im Haushaltsplan der Stadt Leuna 2012 bei der Haushaltstelle
Kapitaleinbringung bei der Wohnungsverwaltung Leuna GmbH
festgesetzten Sperrvermerkes.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates
Nichtöffentliche Beschlüsse
Beschluss-Nr.: 21/176/12
Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt ein Grundstück zu erwerben.
gez. Dr. Dietlind Hagenau gez. Wolfgang Meisel
Bürgermeisterin Vorsitzender des Stadtrates
5 | Nr. 5/2012
Bericht über die öffentliche Beratung des
ständigen Ausschusses Bau, Wirtschaft,
Stadtentwicklung und Umwelt am 02.05.2012
1. Festlegungs- und Protokollkontrolle
Das Protokoll der Beratung vom 03.04.12 wurde ohne Änderungen bestätigt.
Zu noch offenen Anfragen:
- fehlendes Geländer an der Brücke Kirschallee
Die Recherche hat ergeben, keiner kann sich erinnern, dass
es dort jemals ein Geländer gab. Die Verwaltung wird zeitnah einen Lösungsvorschlag unterbreiten.
- Die Eröffnung des Spielplatzes in Horburg/Maßlau erfolgt
am 02.06.12
- Es gibt zz. keine Aktivitäten des Investors an der geplanten
Photovoltaik-Anlage in Kreypau
2. Dem Bauantrag und dem Befreiungsantrag zum Bau eines EFH in Kötzschau wird zugestimmt.
3. Abwägung von Anregungen zum Städtebaulichen Leitbild,
Baustein 2
Insgesamt wurden 52 Anregungen von den Stadträten der Kernstadt, den Ortschaftsräten Friedensdorf, Kreypau, Kötzschau, Spergau, Zöschen, Zweimen und zwei Bürgern aus Spergau und Wüstenneutzsch eingereicht. Diese Anregungen/Stellungnahmen wurden
von der Verwaltung aufgearbeitet und in den Entwurf des Stadtentwicklungskonzeptes eingearbeitet. Dieses steht nunmehr nochmals
zur Diskussion. Die Ausschussmitglieder sind aufgefordert, darüber
zu beraten, ob und in welcher Fassung die Anregungen übernommen werden sollen. In der Ausschussberatung Juni 2012 soll eine
Beschlussempfehlung für den Stadtrat beschlossen werden.
Schwerpunkte der Anregungen betreffen:
- Saalequerung
- Ausbau von Rad- und Wanderwegen
- Entwicklung/Ausbau von infrastrukturellen Einrichtungen
- Hochwasserschutz/Lärmschutz
- ÖPNV/Einzelhandel
- Tourismus
- Wohnen
4. Information zur Hohlraumsicherung Luftschutzanlage
Göhlitzsch
Östlich des Amselweges gibt es einen Geländeeinbruch. Dieser
wird mit den im 2. Weltkrieg in den Hang eingebrachten Luftschutzstollen in Zusammenhang gebracht. Diese Stollen wurden
Anfang der 1990er Jahre verfüllt und als Bauland ausgewiesen.
Der neuerliche Einbruch war für die Stadtverwaltung Anlass eine
Spezialfirma zu beauftragen, dass Gelände der ehemaligen drei
Stolleneingänge zu untersuchen und ein Gutachten zu erstellen.
Das Gutachten wurde in der Ausschussberatung vorgestellt.
Die Ausschussmitglieder folgen der Empfehlung des Gutachters,
zu neuerlichen Bohrungen und den sich ev. daraus ableitenden
Verfüllungen. Die Verwaltung ist aufgefordert, die notwendigen
Schritte abzuleiten.
5. Information von Herrn Lämmerhirt, Fachgebietsleiter Bau,
dass der Aufbau der Siliciumcarbid-Slurry-Anlage beginnt.
6. Anfragen/Informationen der Ausschussmitglieder
- Welche Aktivitäten unternimmt die Stadtverwaltung gegenüber den Eigentümern zur Beseitigung der „Bauruinen“
Spergauer Straße, Kötzschener Weg, Bahnhofsgebäude?
- Wann erfolgt eine Bebauung des Geländes Friedrich-EbertStraße?
- Wie und wann erfolgt die Gestaltung des Geländes am Krähenberg?
- Wann gibt es durch den Landkreis Aktivitäten zur Beseitigung
des Schandfleckes unsanierter Teil der August-Bebel-Schule?
- Welches Konzept gibt es für die Nutzung der ehem. Trafostation an der August-Bebel-Schule?
- Lob für die Verwaltung für die „Frühlingsaufräumaktion“ an
der Straßenbahn zwischen Krähenberg und Daspig
- Was geschieht mit dem Teich in Spergau?
Bürkner
Ausschussvorsitzende
Nr. 5/2012 | 6
Aus der Fraktion Die Linke
Nun ist es nicht mehr rückgängig zu machen. Die Abbrucharbeiten für die Sanierung der Schwimmhalle sind in vollem Gange.
Fast gleichzeitig begann die diesjährige Waldbadsaison. So besonders gut war die Außentemperatur nicht. Am Freitag 30 °C
und am Samstag, 16 °C. Aber der Sommer liegt ja noch vor uns.
Wir alle hoffen auf viele Besucher aus nah und fern.
Oft werden wir gefragt, wann die Sanierung der Walter-BauerStraße weitergeht. Antwort: Die Stadt wartet auf die Zuteilung
der zugesagten Fördermittel.
Vor 15 bis 18 Jahren wurden in fast allen Häusern neue, moderne Heizungen installiert. Es ist also absehbar, diese Heizkessel
mit Zubehör müssen in absehbarer Zeit ersetzt werden. Daraus
leitet sich logischerweise die Frage ab, Ersatz oder Umstellung
auf ein neues System. Bei der Infra Leuna, der Raffenerie und
der Müllverbrennungsanlage fällt so viel Dampf/Warmwasser
an, dass es sich lohnt, über eine Fernwärmeversorgung nachzudenken. Sicher ist alles eine Frage des Geldes - des Preises
für die Fernwärme. Aber, wenn keiner weiß, wer denn Fernwärme möchte, gibt es auch keine Verhandlungsgrundlage mit den
potenziellen Lieferanten. Es ist also an der Zeit, dass über die
Stadtverwaltung die Einwohner nach ihren Vorstellungen abgefragt werden. Schließlich ist Fernwärme (bei aktzeptablen Kosten) eine Alternative zur eigenen kleinen Gas- oder Ölheizung.
Die Stadt Leuna wurde in ein Pilotprojekt für höhere Energieeffizienz aufgenommen. Es ist nun Zeit, dass die Einwohner der
Stadt Aktivitäten in dieser Hinsicht zu spüren bekommen.
Ein Diskussionspunkt in unserer Fraktion war und ist die Frage,
soll die Stadt Leuna Mitglied im Förderverein Elsterfloßgraben
e. V. werden oder nicht. Die Meinungen gehen auseinander.
Die Einen sehen nur das technische Denkmal, das seit 1864
nicht mehr betrieben wird, die Anderen sehen einen größeren
Zusammenhang, nämlich den Hochwasserschutz für nicht nur
Schladebach und Kötzschau, sondern auch für Wüsteneutzsch,
Friedensdorf und Kreypau. Es besteht also noch erheblicher Beratungsbedarf. Dies nicht nur wegen der auf die Stadt zukommenden erheblichen Kosten, sondern insbesondere in Bezug
auf den Hochwasserschutz.
Zum 30. April schied Frau Edda Schaaf wegen Umzuges nach
Wallendorf aus dem Stadtrat Leuna aus. Wenn es auch nicht immer einfach war, ihren Argumentationen und Anträgen im Stadtrat zu folgen, hat sie persönlichen Anteil an der erfolgreichen
Arbeit des Stadtrates. Wir wünschen ihr und ihrer Familie für die
Zukunft alles Gute.
Bürkner
Fraktionsvorsitzende
Das bewegt uns
Bericht aus der Fraktion CDU/Berthold
Leider muss ich meinen Wählerinnen und Wählern mitteilen,
dass ich wegen unseres Umzuges nach Wallendorf mit Wirkung
zum 30. April aus dem Stadtrat ausscheiden werde.
Das bedaure ich sehr, aber das Kommunalrecht schreibt nun
mal vor, dass man in dem Ort wohnen muss, in dem man kommunalpolitisch tätig ist. Fast zwei Jahre durfte ich in der Einheitsgemeinde gestalterisch mit entscheiden und als Fraktionsvorsitzende auch ein wichtiges Wort mitreden.
Ich bedanke mich, dass meine Fraktionsmitglieder loyal und
mit großem Engagement hinter mir standen. Danke für diese
gute Zusammenarbeit. Vieles haben wir gemeinsam auch mit
der SPD auf den Weg gebracht: die Steuersenkungen in einigen
Ortschaften, die Förderrichtlinie für Kultur, Sport und Vereinsarbeit- und sind damit auf dem besten Wege zur Angleichung der
Lebensverhältnisse in allen Ortschaften.
Mangel hat unsere Stadt nicht zu verwalten, großkopfert werden
wir deshalb nicht. Wenn wir 5 Jahre nach vorn in die Zukunft blicken, werden wir vermutlich feststellen, dass wir trotzdem viele
Wünsche unserer Bürgerinnen und Bürger erfüllen konnten. Werden diese aber dann noch bezahlbar in ihrer Unterhaltung sein?
Leunaer Stadtanzeiger
Die Stadt ist dann lebens- und liebenswert, wenn sich der Einzelne mit ihr identifiziert und sich einbringt in die Gestaltung des
Gemeinwesens. Dazu muss er verstehen, warum die eine oder
andere Entscheidung so und nicht anders getroffen wurde.
Wir mahnten mehrfach Transparenz an. Da reicht es nicht, wenn
es mal einen Tag der offenen Tür im Rathaus gibt. Wir haben den
Stadtanzeiger- unser Mitteilungsblatt. Es muss verstärkt von allen Ämtern genutzt werden, um den Bürger umfassend zu informieren. Wie erfuhren die Betroffenen z.B. von den beschlossenen Steuersenkungen? Bislang doch nur über Mitteilungen der
politischen Entscheidungsträger, nämlich unserer Fraktion. Das
sind doch Botschaften, mit denen man auch aus der Verwaltung
heraus positiv hervortreten kann.
Gern erinnere ich mich an die erste Stadtratssitzung. Da saßen sehr
viele Bürgerinnen und Bürger im Saal. Mit welcher Erwartungshaltung waren sie gekommen? Und wo bleiben die Leute heute?
Politikverdrossenheit beginnt dort, wo das Gefühl vermittelt
wird, dass mündige Bürger wenig erwünscht sind, Mehrheitsbeschaffung statt inhaltliche Auseinandersetzung das Maß der
Entscheidung bestimmen.
Ich wünsche den Lesern des Stadtanzeigers, dass sie neugierig bleiben, alle Informationen, die darin gegeben werden richtig
bewerten und Stadträte haben, die aufrichtige Politik machen
und dabei die Verwaltung nicht dem Selbstlauf überlassen.
Edda Schaaf
Fraktionsvorsitzende
! Wichtig ! Wichtig ! Wichtig !
An alle Steuerzahler!
Mit dem veröffentlichen Haushalt der Stadt Leuna für das Jahr
2012 ist nun die Voraussetzung geschaffen, die höheren Steuerhebesätze der einzelnen Ortschaften auf das Niveau der Kernstadt Leuna zu mindern. Davon nicht betroffen sind die Grundsteuerzahler der Ortschaften Spergau und Rodden, weil sie
bereits gleiche oder geringere Hebesätze haben, die in den Gebietsänderungsvereinbarungen zur Bildung der Einheitsgemeinde festgeschrieben sind. In Günthersdorf und Kreypau sind die
Zahler der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlichen Betriebe) nicht betroffen. Gewerbesteuerzahler in Horburg-Maßlau,
Zöschen und Zweimen können sich freuen, Sie werden ab dem
Jahre 2012nur noch mit einem Hebsatz von 300 v. H. berechnet.
Alle Steuerzahler, die rückwirkend ab Jahresanfang 2012 weniger zahlen brauchen erhalten einen neuen Steuerbescheid. Diese werden in nächsten Tagen per Post verschickt.
Wurde der Stadt Leuna, Abteilung Steuern bisher eine Einzugsermächtigung erteilt (wir buchen ab), dann brauchen Sie nichts
zu veranlassen. Wir werden das entstehende Guthaben mit der
nächsten fälligen Rate verrechnen.
Sollten Sie aber Ihrer Hausbank einen Dauerauftrag erteilt haben, dann müssten Sie diesen ändern lassen.
Bestehen Fragen, wenden Sie sich bitte an die zuständige Sachbearbeiterin Frau Hähnel unter 0 34 61/8 40 -2 04.
A. Thiele
Kämmerei/Kasse
Straßenreinigung 2012
Es ist beabsichtigt, ab der 10. KW 2012 wieder die Straßenreinigung im Stadtgebiet der Kernstadt Leuna nach Tourenplan
durchzufahren. Mit der Kehrleistung wurde die Merseburger Entsorgungsgesellschaft mbH beauftragt.
# Bei Frost erfolgt keine Straßenreinigung
# Laubentsorgung ist nicht Bestandteil der Straßenreinigung
Es werden wieder wie alle Jahre zuvor die Straßen in 4 Kehrbereiche aufgeteilt. Jeder Kehrbereich wird 1 mal im Monat gereinigt.
In allen Bereichen werden 3 Tage vor der Straßenreinigung das
Verkehrszeichen 283-50 „Halteverbot“ mit dem Kehrtag „Dienstag“ von 7.00 - 15.00 Uhr befestigt. Bei diesen Varianten ist berücksichtigt, dass der ruhende Fahrzeugverkehr in die unmittelbare angrenzenden Straßen ausweichen kann.
Leunaer Stadtanzeiger
Straßenreinigung Tourenplan der Stadt Leuna für 2012
Kehrbereich 1:
Straßennamen:
An der alten Festwiese
Am Hügel
Auestraße
An der Bahn
Jahnstraße
Blumenstraße
Brückenstraße
Carl-von-Basedow-Straße
Emil-Fischer-Straße (von der Van‘t-Hoff-Str. bis zur Liebigstraße)
Feldstraße
Finkenweg
Franz-Lehmann-Straße
Friedrich-Ebert-Straße
Gaußstraße (von der Liebigstraße zur Rosenstraße)
Gewerbestraße
Goethestraße
Göhlitzsch
Industrietor
Joliot-Curie-Straße
Kötzschener Weg
Leibnizstraße
Lindenplatz
Leunatorstraße (südliche Seite)
Leunatorstraße (nördliche Seite bis zur Teichstraße)
Maurerstraße
Meisenweg
Malerstraße
Sattlerstraße
Schlosserstraße
Schillerstraße
Spergauer Straße
Tischlerstraße
Uhlandstraße
Van‘t-Hoff-Straße
Wattstraße (von der Liebigstraße zur Gaußstraße)
Windmühlenstraße
Wöhlerstraße
Wasserwerkstraße
Zimmererstraße
Rössen Dorfplatz
Rössen Dorfstraße
Kehrtage für Bereich 1: gelbe Tour
03.04.2012
28.08.2012
08.05.2012
25.09.2012
05.06.2012
23.10.2012
03.07.2012
20.11.2012
31.07.2012
18.12.2012
Kehrbereich 2:
Straßennamen:
Albert-Einstein-Straße
Amselweg
Bunsenstraße (südliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis
Bayernring)
Gaußstraße (vom Bayernring zur Liebigstraße)
Heimweg
Liebigstraße
Lilienweg
Merseburger Straße
Nordanlage
Rudolf-Breitscheid-Straße
Sachsenplatz
Sachsenstraße
Starenweg
Sonnenplatz Nr. 1 - 11
Turmgasse
Webergasse
Wesselinger Straße
Kehrtage für Bereich 2: rote Tour
10.04.2012 04.09.2012
15.05.2012 02.10.2012
12.06.2012 30.10.2012
7 | Nr. 5/2012
10.07.2012
07.08.2012
27.11.2012
Kehrbereich 3:
Straßennamen:
An der Bahn Nr. 1 - 12
Bayernring
Bunsenstraße (nördliche Seite von der Walter-Bauer-Straße bis
Webergasse)
Carl-Bosch-Straße
Carl-von-Linde-Straße
Clara-Zetkin-Straße
Drosselweg
Emil-Fischer-Straße (von der Liebigstraße bis zur C.-BoschStraße)
Hockergasse
Kirchgasse
Lerchenweg
Merseburger Straße (Nr. 114 - 130)
Nelkenweg
Preußenstraße
Rabengasse
Rathausstraße (von Sachsenplatz bis Rosenstraße)
Sonnengasse
Sonnenplatz Nr. 2 bis 12
Tulpenweg
Uferstraße
Walter-Bauer-Straße (von Pfalzplatz bis Haupttor)
Wickenweg
K.-Barth-Straße
Kirchplatz
Kehrtage für Bereich 3: grüne Tour
17.04.2012 11.09.2012
22.05.2012 09.10.2012
19.06.2012 06.11.2012
17.07.2012 04.12.2012
14.08.2012
Kehrbereich 4:
Straßennamen:
An der Gärtnerei
Daspig - Dorfplatz
Daspig - Siedlung
Dünenberger Straße
Erkergasse
Friedensstraße
Gartenweg
Graßhoffstraße
Grüner Weg
Haberstraße
Heinrich-Heine-Straße
Kramerstraße
Kirschberg
Knietschweg
Kreypauer Straße
Krähenberg
Kurze Gasse
Rathausstraße (von der Rosenstraße bis zur neuen Turnhalle)
Rosenstraße
Schulstraße
Spergauer Weg bis zur Straßenbahn
Torweg
Walter-Bauer-Straße (vom Haupttor zum Pfalzplatz)
Wendenstraße
Wattstraße (von der Clara-Zetkin-Straße bis Liebigstraße)
Am Haupttor - Anliegerweg
Am Haupttor - Platz
Kehrtage für Bereich 4: blaue Tour
27.03.2012
21.08.2012
24.04.2012
18.09.2012
29.05.2012
16.10.2012
26.06.2012
13.11.2012
24.07.2012
11.12.2012
Tauche
Fachbereich Bau
Nr. 5/2012 | 8
Aufruf der Friedhofsverwaltung
Friedhof Kötschlitz
In der Reihengrabstelle Nr. 59 (links, Reihe 1) wurde die Verstorbene
Kraft, Emma (verstorben am 09.02.1936)
beigesetzt.
Als Nutzungsberechtigte-/r dieser Grabstelle ist niemand bekannt.
-> Wer kann Hinweise geben, ob es Angehörige der Verstorbenen gibt?
Hinweise nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Friedhofswesen, unter der Telefonnummer 0 34 61/8 40 -2 74 entgegen.
Für jeden Hinweis sind wir dankbar!
Sollten bis zum 31.08.2012 keine Hinweise bei uns eingegangen
sein, wird die Grabstelle durch die Stadt Leuna aufgelöst.
Fachbereich Bau
SG Friedhofswesen
Aufruf der Friedhofsverwaltung
Friedhof Kreypau
In der nicht bekannten Urnengrabstelle wurde die Verstorbene
Waller, Johanna (verstorben am 02.01.1993)
beigesetzt.
Als Nutzungsberechtigte dieser Grabstelle ist in unseren Unterlagen
Elfriede Siebert
Dorfstraße Kreypau 40
06231 Kreypau
eingetragen.
-> Wer kann Hinweise geben, ob es Angehörige der Verstorbenen oder von Frau Elfriede Siebert gibt? Wo befindet sich
die genannte Grabstelle genau?
Hinweise nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Friedhofswesen, unter der Telefonnummer 0 34 61/8 40 -2 74 entgegen.
Für jeden Hinweis sind wir dankbar!
Sollten bis zum 31.08.2012 keine Hinweise bei uns eingegangen
sein, wird die Grabstelle durch die Stadt Leuna aufgelöst.
Fachbereich Bau
SG Friedhofswesen
Aufruf der Friedhofsverwaltung
Friedhof Rampitz
In der Reihengrabstelle Nr. 14 (links, Reihe 1) wurden die Verstorbenen
Matzke, Josef (verstorben am 12.11.1968)
Matzke, Marie (verstorben am 17.05.1980)
beigesetzt.
Als Nutzungsberechtigte-/r dieser Grabstelle ist niemand bekannt.
-> Wer kann Hinweise geben, ob es Angehörige der Verstorbenen gibt?
Hinweise nimmt die Stadt Leuna, Fachbereich Bau, Friedhofswesen, unter der Telefonnummer 0 34 61/8 40 -2 74 entgegen.
Für jeden Hinweis sind wir dankbar!
Sollten bis zum 31.08.2012 keine Hinweise bei uns eingegangen
sein, wird die Grabstelle durch die Stadt Leuna aufgelöst.
Fachbereich Bau
SG Friedhofswesen
Das Einwohnermeldeamt informiert
Olympische Spiele in London Einziehung von deutschen Reisedokumenten
Das Auswärtige Amt hat in einem Bericht darauf hingewiesen,
wonach jährlich ca. 800 - 900 deutsche Reisedokumente von
Leunaer Stadtanzeiger
den britischen Grenzbehörden eingezogen werden.
Die Einziehung erfolgt, weil die Dokumentennummern in der
„Interpol Stolen or Lost Travel Document Database“ (SLTD) erscheinen.
Dies ist der Fall, wenn ein Dokument im Einwohnermeldeamt als
gestohlen oder verloren gemeldet, jedoch im Fall des Wiederauffindens dem Meldeamt nicht angezeigt wurde. Zwar wird den
Personen trotz Einziehung des Reisedokumentes die Einreise
nach Großbritannien in den meisten Fällen gewährt, sie erhalten
aber den Hinweis, sich bei der Deutschen Botschaft ein Rückkehrdokument zu besorgen.
Aus diesem Grund wird, wie bereits bei der Aufnahme der Verlustanzeige darauf aufmerksam gemacht, nochmals darauf hingewiesen, dass Bürger und Bürgerinnen, die Ihre Dokumente im
Einwohnermeldeamt als gestohlen oder verloren gemeldet haben und diese zwischenzeitlich wieder erhalten haben, dieses
umgehend dem Einwohnermeldeamt mitzuteilen. Erst danach
kann der Eintrag im SLTD gelöscht werden.
Kindereinträge im Reisepass der Eltern
ab dem 26. Juni 2012 ungültig
Aufgrund europäischer Vorgaben ergibt sich im Passrecht eine
wichtige Änderung: Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge
im Reisepass der Eltern ungültig und berechtigen damit das
Kind nicht mehr zum Grenzübertritt.
Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen
ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die
Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument dagegen uneingeschränkt gültig.
Es wird den von der Änderung betroffenen Eltern empfohlen, bei
geplanten Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente für
die Kinder bei der zuständigen Passbehörde zu beantragen. Als
Reisedokument für Kinder stehen Kinderreisepässe, Reisepässe
und - je nach Reiseziel - Personalausweise zur Verfügung.
Anleinpflicht für Hunde
Die Jägerschaft Merseburg e. V. weist darauf hin, dass Hunde
in der Zeit vom 1. März bis 15. Juli im Feld und im Wald nicht
frei laufen dürfen, sondern an der Leine zu führen sind. Geregelt ist dieser Umstand im Feld- und Forstordnungsgesetz vom
16. April 1997 des Landes Sachsen Anhalt. Konkret heißt es im
§ 10 Absatz 2: Es ist verboten, Hunde und Hauskatzen in Feld
oder Wald einschließlich angrenzender öffentlicher Straßen unbeaufsichtigt laufen zu lassen oder sie dort aus- oder zurückzusetzen. Hunde sind in der Zeit zwischen dem 1. März und dem
15. Juli anzuleinen. Sätze 1 und 2 gelten nicht für Jagd-, Hüte-,
Blinden-, Polizei- oder sonstige Diensthunde während ihres bestimmungsgemäßen Einsatzes.
Der Grund dafür ist die Brut - und Setzzeit des Wildes bzw. der
freilebenden Tiere, die in diesen Zeitraum fällt. Es soll vermieden werden, dass Jungtiere aufgeschreckt oder vom Muttertier
getrennt werden und so die Aufzucht gestört wird. Sollten Jungtiere trotzdem gefunden werden, dürfen diese keinesfalls angefasst oder gestreichelt werden. Sie verharren in einer Art Starre
an ihrem Platz und könnten so leicht aufgenommen werden. Besonders bei Rehkitzen ist das der Fall. Diese Tiere werden aber
von der Ricke nicht wieder angenommen und müssen qualvoll
verhungern weil sie nicht mehr gesäugt werden. Da die Hundebesitzer sicherlich auch Tierfreunde sind wird darum gebeten
die Vierbeiner beim Auslauf in der Natur für diesen Zeitraum an
der Leine zu führen.
In einigen Fällen dient dieser Umstand auch dem Schutz des Hundes und seines Besitzers. Denn wenn dieser im dichten Gestrüpp
oder Unterholz auf eine Bache mit Frischlingen trifft, kann das für
Bello manchmal tödlich sein. Die Bache verteidigt ihre Frischlinge
gegen jeden Angreifer. So etwas muss man nicht provozieren und
Schwarzwild ist auch in unserem Landkreis keine Seltenheit mehr.
Übrigens können Ordnungswidrigkeiten laut Feld- und Forstordnungsgesetz mit Geldbußen bis 25000 EUR geahndet werden.
Jägerschaft Merseburg e. V.
Leunaer Stadtanzeiger
Informationen aus den Ortschaften
OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in
den Ortschaften
Ortschaft Friedensdorf
Herr Michael Bedla
Tel.: 03 46 39/2 03 60
Fax: 03 46 39/2 03 60
Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Günthersdorf
Frau Marianne Riemeyer
Telefon: 03 46 38/2 03 35
Fax: 03 46 38/2 03 19
Sprechzeit:
jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00 -18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Horburg-Maßlau
Herr Jürgen Seifert
Tel.: 03 42 04/6 00 40
Fax: 03 42 04/6 44 97
Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Kötschlitz
Herr Andreas Stolle
Telefon: 03 46 38/2 04 17
Fax: 03 46 38/2 18 53
Sprechzeit:
jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Kötzschau
Herr Roger Gruhle
Tel.: 0 34 62/8 78 25
Fax: 0 34 62/8 63 44
Sprechzeit:
jeden 1., 3. und 4. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr
Ortschaft Kreypau
Herr Peter Engel
Tel.: 0 34 62/8 03 48
Fax: 0 34 62/8 03 48
Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Rodden
Herr Gerhard Rödiger
Tel.: 03 46 38/36 51 75
Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19:00 Uhr
Ortschaft Spergau
Herr Thomas Scholz
Tel.: 03 44 46/2 01 61
Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr
Ortschaft Zöschen
Herr Richard Schaaf
Tel.: 03 46 38/2 02 72
Fax: 03 46 38/2 02 72
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ortschaft Zweimen
Herr Helmut Rode
Tel.: 03 46 38/2 02 65
Fax: 0 34 61/81 32 22
Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung
9 | Nr. 5/2012
Herzlichen Glückwunsch
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen euch für das neue Lebensjahr
alles erdenklich Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen. Findet immer wieder Gelegenheiten, mit Freunden und Bekannten all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreis eurer
Familie, Freunde und Bekannten.
Die Feuerwehr Friedensdorf
Frauentag & Frühlingsfest
Lange war im „Leunaer Stadtanzeiger“ nichts zu lesen über die
Günthersdorfer Vereine. Es gab aber dennoch einige Veranstaltungen. Letzte Höhepunkte waren die Frauentagsfeier, organisiert vom Heimatverein und das Frühlingssingen, durchgeführt
von der Chorgemeinschaft,,Harmonie“.
Beide Veranstaltungen wurden gut besucht und fanden großen
Anklang. Bei der Frauentagsfeier sorgte Uwe Hartig mit seiner
lustigen Darbietung als Reinigungsfrau für gute Unterhaltung.
Beim Frühlingssingen stimmte der Chor mit einem bunten
Strauß Melodien auf den Frühling ein. Eine Akkordeongruppe
der Musikschule „Fröhlich“ ergänzte das Programm vorteilhaft.
Bei Kaffee und Kuchen und anschließendem gemütlichen Beisammensein fanden beide Veranstaltungen dann ihr Ende.
Danke den Organisatoren und den Helfern. Wir wünschen, dass
diese Traditionen fortgeführt werden.
Rosmarie Trübenbach
Herzlichen Glückwunsch
Liebe Mitglieder,
wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue Lebensjahr alles Gute,
Gesundheit und Wohlergehen wünschen. Habt einen schönen
Tag mit eurer Familie und euren Freunden und Bekannten.
Der Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V.
Rampitz/Thalschütz
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
„Wieder ist ein Jahr vergangen,
grad erst hat es angefangen,
tröstet euch und bleibet froh,
andern geht es ebenso,
lasst euch durch nichts verdrießen,
frohe Stunden zu genießen,
dann sagt ihr in einem Jahr,
dieses Jahr war wunderbar.“
Nr. 5/2012 | 10
Leunaer Stadtanzeiger
In diesem Sinn möchten wir euch in eurem neuen Lebensjahr
alles Gute, vor allem aber Gesundheit und Glück wünschen. Feiert und genießt euren Ehrentag mit eurer Familie, Freunden und
Bekannten.
Die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Kreypau
50. Teichfest
2. & 3. Juni 2012 in Günthersdorf
Im Rahmen ihres offiziellen Besuchsprogramms in unserem
Landkreis besuchte die Delegation aus dem polnischen Landkreis Pajecno mit Landrat Bannert den Ehrenfriedhof für die Opfer des Arbeitserziehungslagers Zöschen.
Die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins begrüßte
die Gäste und informierte umfassend über die geschichtlichen
Hintergründe der Entstehung des Friedhofs sowie die Erinnerungsarbeit, die seit nunmehr 22 Jahren damit verbunden ist.
Die Gäste aus dem polnischen Landkreis zeigten sich tief beeindruckt. Gemeinsam legten wir zum Gedenken an die Opfer
weiße Rosen nieder und verharrten in einer Schweigeminute.
Besonders interessiert lasen die Gäste die Namen der Verstorbenen, insbesondere ihrer Landsleute und waren schockier über
das Alter, in dem diese Inhaftierten unter elenden Bedingungen
sterben mussten.
Anschließend kam es zu einem regen Gedankenaustausch im
Dorfgemeinschaftshaus.
Der Besuch endete mit einer Kremserfahrt mit starken PS entlang des Raßnitzer und Wallendorfer Sees auf dem Hirschhügel.
Danke an Herrn Schwemler für die naturkundliche Führung.
Edda Schaaf
Sonntag, 03.06.2012
10.00 Uhr NEU!!! Schlauchbootrennen auf dem
Teich
12.00 Uhr Frühschoppen/Mittagessen mit Blasorchester Leuna
Eintritt Samstag:
Erwachsener 2,00 €
Kinder 1,00 €
Getränke & Speisenversorgung
durch Fa. Koth sowie McMaikel
Die nächste Ausgabe erscheint am
Mittwoch, dem 27. Juni 2012
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Mittwoch, der 13. Juni 2012
Bürgerzeitung
Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen
der Kommunalverwaltung
Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.
IMPRESSUM
Landräte besuchten Gedenkstätte
in Zöschen
Samstag, 02.06.2012
15.00 Uhr Eröffnung Kaffeestube
Auftritt Kindergarten Günthersdorf anschließend
Auftritt GCC- Funken
15.30 Uhr Malimo-Modenschau
Tombola, Ponykutsche, Kinderbelustigungen
16.00 - 18.00 Uhr Wernesgrüner Musikantenscheune
18.30 Uhr Auftritt Chorgemeinschaft Harmonie Günthersdorf
20.00 Uhr Tanz mit Kapelle 2plus
22.00 Uhr Fackelumzug mit Blasorchester Leuna
sowie Feuerwerk am Teich
- Herausgeber, Druck und Verlag:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,
An den Steinenden 10,
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15,
Fax-Redaktion 489-155
- Verlagsleiter Ralf Wirz
- Verantwortlich: Der Bürgermeister
- Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: 0 35 35 / 4 89 -0, Telefax: 0 35 35 / 4 89 -1 15
Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna
Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,
Telefax: 03 46 1 / 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53
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sind ausdrücklich ausgeschlossen.
„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der SABRedaktion übereinstimmen.“
Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.
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11 | Nr. 5/2012
Nr. 5/2012 | 12
Leunaer Stadtanzeiger
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21. Ringreiten in Kötzschau
Der Reitclub Kötzschau e. V. lädt herzlich für Samstag, den
2. Juni 2012, um 14 Uhr zu seinem 21. Ringreiten auf den Reitplatz nach Kötzschau ein. Für das leibliche Wohl wird bestens
gesorgt. Die Kinder dürfen sich wieder auf Ponyreiten und Ponykutschfahrten freuen. Am Abend um 20 Uhr findet der Reitball mit Preisverleihung auf dem Festplatz in Kötzschau (im Zelt)
statt.
Es spielt „Orion“.
Reitclub Kötzschau e. V.
Sommerfest der Vereine am 02.06.12
in Horburg-Maßlau
Der Heimatverein Horburg-Maßlau e. V. lädt auch in diesem Jahr
zum Sommerfest der Vereine nach Horburg-Maßlau ein.
Nachdem es den Beteiligten im vergangenen Jahr so gut gefallen hatte, hat der Heimatverein beschlossen es wieder zu tun.
Es sind also alle Vereinsmitglieder und deren Partner ganz herzlich eingeladen, gemeinsam einige fröhliche Stunden zu verbringen und unseren dörflichen Zusammenhalt zu stärken. Sicherlich werden auch wieder neue Ideen entstehen, wird über
Vergangenes geplaudert und in die Zukunft geschaut.
Zeit: 02.06.12, 19.00 bis 24.00 Uhr
Ort: Zelt am Gerätehaus der FFW in Horburg
Es ist natürlich für Speisen und Getränke gesorgt und eine Disco
für die Musik ist auch engagiert.
Vereine:
Heimatverein Horburg-Maßlau e. V.
TSG Horburg u. U.
Freiwillige Feuerwehr Horburg-Maßlau
Schützenverein BDMP
Aueperlen Maßlau (alle die noch da sind)
Heimatverein Horburg-Maßlau e. V.
Der Vorstand
Kinderfest am 02.06.12 in Horburg-Maßlau
Anlässlich des Internationalen Kindertages wollen wir den neu
errichteten Kinderspielplatz in Horburg-Maßlau offiziell einweihen.
Nach längerer Bauzeit und Ruhephase für die Neuanpflanzungen, möchten der Ortschaftsrat und der Heimatverein HorburgMaßlau das neue Schmuckstück endlich seiner Bestimmung
übergeben und Kinder dort spielen sehen.
Dazu laden wir alle Kinder und Eltern von Horburg-Maßlau sowie
allen anderen Orten in der Aue am Samstag, dem 02.06.12 sehr
herzlich zu unserem Eröffnungsprogramm ein:
Zeit:
02.06.12
10.00 bis 16.00 Uhr
Ort:
Spielplatz Ortsausgang Richtung Kleinliebenau
Programm:
Hinweise:
Offizielle Einweihung durch den Ortsbürgermeister
Spielmobil
Mal- u. Bastelstraße mit dem Horburger Künstler Ernst Prochnow
eine Hüpfburg ist aufgebaut
Sackhüpfen und Eierlaufen usw.
Kinderschminken
15.00 Uhr Kinderdisco
Und anderes mehr
Es ist auch für eine Schlechtwettervariante gesorgt.
Selbstverständlich gibt es Speisen, Getränke
und Eis
Kinder kommt nach Horburg-Maßlau und entdeckt ein neues kleines Spielparadies.
13 | Nr. 5/2012
22. Johannesbierfest in Zweimen
vom 22.06.2012 bis 24.06.2012
Freitag, 22.06.2012
20.00 Uhr „O`zapft is“ Johannesbierfest
mit Freibier bis das Fass leer ist
Frischer Fisch aus dem Räucherofen
22.30 Uhr Johannesfeuer mit Feuerwerk
Samstag, 23.06.2012
8.00 Uhr Ausfahren der Eichenlaubkränze
14.00 Uhr Unterhaltung zur Kaffeezeit mit Tanzzauber Merseburg, Kita „Villa Kunterbunt“,
Clown „EDDY“ und sein Märchenmobil
20.00 Uhr Disco und Tanz
0.00 Uhr Fantasy Stripshow mit „Deejane“
Sonntag, 24.06.2012
10.00 Uhr Frühschoppen
ab 14.00 Uhr Showprogramm zum Kaffee
mit den „Kranzberger Musikanten“,
Comedy Musik Show und DJ Ötzi Double
Nr. 5/2012 | 14
Leunaer Stadtanzeiger
Veranstaltungsplan
„Zöschener Kuchenessen“ vom 8. Juni bis 10. Juni 2012
Es lädt ein: der Festausschuss „Zöschener Kuchenessen“
Freitag, 8. Juni 2012
ab 21:00 Uhr
Tanz für Jung und Alt mit den Jungs von der „Auediskothek“ Göhren
gegen 21:30 Uhr
gegen 23:00 Uhr
Fackel- und Lampionumzug mit der Blaskapelle „Edelweiß“
Startpunkt: Feuerwehr Zöschen (hier sind auch
Fackeln erhältlich) anschließend Feuerwerk auf
dem Druschplatz
Geheimtipp: die Tanzgruppe Zöschen zeigt
Highlights ihres Könnens in einem kleinem
Showprogramm
Unser erster und echter Bauernmarkt
Der Festplatz wird nicht wiederzuerkennen sein, denn Samstag und
Sonntag findet hier der erste und echte „Oberhofer“ äh „Zöschener“
Bauernmarkt statt: So wird es viele Stände geben, an denen verschiedene Waren pfeilgeboten werden. Freuen Sie sich u. a. auf: den Angelverein Zöschen mit frisch geräuchertem Fisch, die Töpferei Sabine
Winkler aus Lössen, den Zöschener Heimatverein, eine echte Kräuterfrau, den Gewürz- u. Schlachtebedarf Spergau, die Gärtnerei Ohlendorf aus Göhren, einen Stand mit Handwerkskunst aus dem Erzgebirge
sowie Gipsfiguren zum Bemalen, die Samariterherberge Horburg mit
tollen selbstgemachten Dingen, die Malschule Michael Jakumeit aus
Günthersdorf, wo mit Pinsel und Farbe zu Papier gebrachte Zöschener
Impressionen angeboten werden, das Blumengeschäft Pohl aus Zöschen, einen Stand mit Schmuck sowie die Agrargenossenschaft „Untere Aue“, die mit einer Maschinenausstellung aufwartet!
(Hinweis: Reihenfolge hier ohne Wertigkeit, Stände teilweise nur an
einem Tag vor Ort).
Samstag, 9. Juni 2012
Das gab es ja noch nie! Der absolute Hit am Samstag: Jedes Kind
(0 - 16 Jahre) darf in der Zeit von 14 - 18 Uhr einmal gratis Karussell
fahren. Tickets gibt’s am Einlass.
ab 14:30 Uhr
ab 14:00 Uhr
ab 20:00 Uhr ca. 22.00 Uhr
Gemütlicher Kaffeeklatsch/Tanztee mit dem
„Showteam-Simonight“ aus Bad Dürrenberg
im Dorfgemeinschaftshaus bei Kaffee und von
den Zöschenern selbst gebackenem Kuchen
Auch unser beliebter Familiennachmittag steht
unter dem Motto „Zöschener Bauernmarkt“:
Die Beschäftigung unserer lieben Kleinen übernimmt das „Disco-Team“ aus Merseburg mit
seiner fantastischen Kinderanimation. Hier gibt
es kleine musikalische Spiele mit den Kids. Sicherlich kennen viele die lustigen Mitmachtitel
„Musicman“, „Laurenzia“, „Rucki Zucki „ oder
die „Polonaise“.
Mit im Gepäck werden sein: eine Torwand, ein
Glücksrad, eine Wurfwand und Rasen-Ski.
Die Erzieher von der Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen sind wie gewohnt auch wieder vor Ort.
Bei ihnen wird es einen Backofen geben, den
die Kinder bemalen können.
Tanz mit der „Cocktail-Band“ aus Altenburg
Von Schlager bis Pop, vom Chart-Hit bis Rock
ist hier alles dabei - die Musik heißt nicht nur
„live“ - sie ist es auch. Hier wird Party gemacht
und Action garantiert
Janishow - Travestie der Spitzenklasse
Sie bezeichnen sich selbst als „Fantasie aus
tausend Perlen“ und sind nunmehr bereits seit
15 Jahren erfolgreich im Geschäft.
Charme, Anmut und jede Menge Schminke das ist das Erfolgsrezept, wenn aus Männern
Frauen werden.
Es erwartet Sie ein rasantes Showprogramm
mit viel kabarettistischem Witz, effektvollen
Verwandlungen und charmantem Publikumsbezug. Die „Schönen der Nacht“ überzeugen
durch ihr einmaliges Talent.
Sonntag, 10. Juni 2012
um 9:30 Uhr
Festgottesdienst in der St. Wenzel Kirche zu
Zöschen
ab 10:00 Uhr Unser traditioneller Frühschoppen lädt zu gemütlicher Runde bei Bier und Speckkuchen.
Für Stimmung sorgt natürlich die Blaskapelle
„Edelweiß“
ab 11:00 Uhr
Kulinarische Stärkung bei leckerem Mittagessen erlaubt
ab 13:00 Uhr Der beliebte Festumzug startet unter dem Motto “Zöschener Bauernmarkt“.
Mit dabei die Blaskapelle „Edelweiß“, das Jugendblasorchester Leipzig e. V., das Tanzstudio
Leuna-Merseburg, der GCC Günthersdorf sowie alle, die Lust haben mitzumachen... (Treffen
der Mitwirkenden gegen 12.30 Uhr, Stellplatz
im Gewerbegebiet Pflaumenbaumweg)
um 14:00 Uhr
Platzkonzert mit dem Jugendblasorchester
Leipzig e. V.
um 15:00 Uhr
Darbietung des Tanzstudios Leuna-Merseburg
und dem GCC Günthersdorf
ab 16:00 Uhr Heißt es wieder: Zu Gast in Zöschen…
Diesmal begrüßen wir einen echten Star aus
dem Osten. Er produzierte bereits 1964 seine
erste Single und stand mit den Songs „Looky Looky“, „Blonder Stern“ und „Party Twist“
prompt an der Spitze der DDR-Hitparaden.
Allein 14 Titel aus seinem umfangreichen Repertoire wurden zum Hit des Jahres gekürt.
Spätestens jetzt sollten Fans wissen, wer gemeint ist! Erinnern Sie sich an seine Hauptrolle
im Spielfilm „Heißer Sommer“ - einem DEFAStreifen, der längst Kultstatus genießt? „Wie
ein Stern“ (1971) war einer der erfolgreichsten
Schlager überhaupt. Als erster gewann er 1995
in der Jahresumfrage der Zeitung „Super Illu“,
an der sich über 100.000 Leser beteiligten, die
„Goldene Henne“ - die Trophäe für den beliebtesten Star.
Nun ist er in Zöschen: Frank Schöbel
Freuen Sie sich auf Frank, der garantiert für
beste Stimmung am Nachmittag sorgen wird.
Auch Autogrammjäger kommen bestimmt auf
ihre Kosten…
zum Ausklang
Tanz für Jung und Alt mit der Diskothek „Belcanto“
(Programmänderungen vorbehalten!)
Zusätzliche Informationen:
Eintrittspreise: Freitag
3,50 EUR
Samstagnachmittag
3,00 EUR
Samstagabend
4,00 EUR
Sonntag
4,00 EUR
Sparen mit der günstigen
Wochenendkarte
11,00 EUR
(Kinder bis 16 Jahre frei!)
Samstag und Sonntag vor Ort: Darts und Tombola
Schausteller: Wiesers Vergnügungspark mit Armbrustschießen,
Ballwerfen, Schießbude, Kugelstechen, Kinderkarussell, Twister, Kindereisenbahn usw.
„Kadar Gastro- und Eventmanagement“ übernimmt die Getränkeversorgung an allen Tagen.
Marcus Frenkel mit seiner „Feldküche zu Zweimen“ sorgt für das
leibliche Wohl.
Unsere gemütliche Kaffeestube im Dorfgemeinschaftshaus ist
Samstag und Sonntag ab 14.00 Uhr geöffnet.
Text: Doreen Biermann für den Festausschuss „Zöschener Kuchenessen“
Leunaer Stadtanzeiger
15 | Nr. 5/2012
Mittwoch, den 06.06.2012, 18.00 - 19.00 Uhr
beginnt
im Waldbad Leuna
ein 10-stündiger Anfängerschwimmkurs
Das Ziel dieses Kurses ist das Erlangen der Schwimmfähigkeit Ihres Kindes. Dazu gehören das sichere Schwimmen, ein Sprung ins Wasser sowie das Tauchen im brusttiefen Wasser.
Bei erfolgreichem Abschluss erhält Ihr Kind das Seepferdchen.
Melden Sie Ihr Kind an
in der
Geschäftsstelle der DLRG OG Leuna-Merseburg e. V.
Rössen 10, 06237 Leuna
Tel. 0 34 61 / 81 00 21
oder per Mail [email protected]
H. von Malottki
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
DLRG OG Leuna-Merseburg e. V.
Erste Hilfe - Lebensrettende
Sofortmaßnahmen
(4 Doppelstunden für Führerschein)
Samstag, 23.06.2012, 9.00 - 16.00 Uhr
in der
Geschäftsstelle der
Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
OG Leuna-Merseburg e. V.
Rössen 10
06237 Leuna
Anmeldung unter: Tel. 0 34 61/81 00 21
oder per Mail [email protected]
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN
BROSCHÜREN
PROSPEKTE
ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N
BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N
PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER
BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E
Fragen zur Werbung?
Ihre Anzeigenfachberaterin
www.wittich.de
Tel.:
0 34 61/82 64 84
Fax:
0 34 61/82 64 85
Funk:
01 71/4 14 40 53
[email protected]
Extrem- und Volkssportler zieht es zur Himmelsscheibe
Bereits fast ausgebucht ist das Starterfeld des Dreifachmarathons beim HimmelswegeLauf am 16. Juni diesen Jahres. Diese Gruppe von Ausnahmeathleten wird die über 120 Kilometer
lange Strecke zwischen Wangen und der Arche Nebra in Angriff
nehmen und dabei die wichtigsten Stationen der Tourismusroute Himmelswege in Sachsen-Anhalt passieren.
Der erstmals stattfindende HimmelswegeLauf bietet jedoch
weitaus mehr als nur diesen Ultramarathon für Extremsportler.
Die volkssportlichen Angebote reichen an diesem Tag angefangen von Nordic Walking über einen Viertel- und Halbmarathon
bis hin zum Marathonlauf zwischen Naumburg und Nebra. Darüber hinaus gibt es eine Rad- und Wandertour. Komplettiert
wird all das durch touristische Angebote in Form eines KulTourMarathons mit Entdeckungstouren durch den Burgenland- und
Saalekreis unter Einbeziehung von Tourismuspartnern und Reiseveranstaltern.
Der HimmelswegLauf verbindet in bisher einzigartiger Weise
Kultur und Sport. Das Besondere ist: Archäologisch bedeutende Stätten im Süden Sachsen-Anhalts bestimmen die Routenführung dieser Veranstaltung. Dabei werden die verschiedensten sportlichen Wettbewerbe und kulturellen Angebote mit den
Highlights der Archäologie rund um die Entdeckung der Himmelsscheibe als älteste konkrete Himmelsdarstellung der Welt
zu einem großen Erlebnis verbunden.
Organisiert wird diese Veranstaltung unter der Federführung der
Mitteldeutschen Marathon GmbH und des Doppelolympiasiegers im Marathon Waldemar Cierpinski gemeinsam mit touristischen Einrichtungen, Vereinen, der Wirtschaft und kommunalen
Verwaltungen des Burgenlandkreises und des Saalekreises.
Weitere Informationen unter www.himmelswegelauf.de
Stadtbibliothek Leuna
Rathausstraße 1, 06237 Leuna
Telefon - Ausleihe/ Verlängerungen: 0 34 61/84 01 44
Telefon - Ltr. - Frau Petrahn: 0 34 61/84 01 45
E-Mail: [email protected]
Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses
Leuna. Den Eingang erreicht man über die Hofseite.
Ilona Friedrich
berät Sie gern.
Neues von der Mitteldeutschen Marathon GmbH
Öffnungszeiten:
Montag
10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 16.00 Uhr
Dienstag
10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag
10.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr
Freitag
10.00 - 12.00 Uhr
Nr. 5/2012 | 16
Tourenplan der Fahrbibliothek Leuna
für Juni 2012
Montag 11.6.2012
Zöschen
8.30 - 9.30 Uhr
KITA
1,0
Dölkau
9.45 - 10.15 Uhr
KITA
0,30
Kötschlitz
10.30 - 11.00 Uhr
KITA
0,30
Kötzschau
14.00 - 15.00 Uhr
Hort
1,0
Kötschlitz
15.15 - 15.45 Uhr
Aue-Park-Allee
0,30
Friedensdorf
16.15 - 17.15 Uhr
Bushaltestelle
1,0
Dienstag: 12.6.2012
Günthersdorf
Witzschersdorf
9.45 - 10.15 Uhr
10.30 - 11.00 Uhr
KITA
KITA
0,30
0,30
Wüsteneutzsch
Wölkau
Kreypau
15.00 - 15.20 15.25 - 15.45 15.55 - 16.15
Feuerwehr
Bushaltestelle Dorfpumpe
0,20
0,20
0,20
Mittwoch: 13.6.2012
Leuna/ Zwergenhügel
9.30 - 10.15 Uhr
KITA
0,50
HorburgMaßlau
Dölkau
14.00 - 14.30 14.45 - 15.15
Ratskeller
Kindertages-
stätte
0,30
0,30
Spergau
16.30 - 17.00
Bushaltestelle
0,30
Leuna/ Sonnenplatz
10.20 - 11.00 Uhr
KITA
0,50
Zweimen
Zöschen
15.25 - 15.55 16.15 - 16.45
Dorfplatz
Dorfplatz
0,30
0,30
Termine unter Vorbehalt!
In den Monaten Juli und August ist keine Tour!
Leunaer Stadtanzeiger
Eröffnung Waldbad Leuna Kommt zum Baden!
Am 12. Mai eröffnete pünktlich zum Saisonbeginn das Waldbad Leuna. Dazu kamen bereits die ersten Stammkunden im
Bademantel, darunter Frau Richter aus Leuna. Als Dankeschön für ihre Treue bekam sie von der Bürgermeisterin Frau
Dr. Hagenau einen Gutschein für einen Gratisbesuch in der
neuen Schwimmhalle Leuna, die ihre Pforten ab November
2013 öffnen wird. Aber zurück zum Waldbad: warum ist es
bei den Besuchern so beliebt? Die Antwort liegt hier:
Umgeben von Bäumen und direkt an der Saale befindet sich
das idyllische Waldbad Leuna. Mit seiner 100 Meter langen Riesenrutsche und den zwei großen Schwimmbecken lädt es zum
Baden, Schwimmen oder Planschen ein. Genug Platz für Menschen jeden Alters, aber auch für Sportler, die hier getrost ihre
Bahnen ziehen können. Abenteurer können den Sprung vom 1,
3 oder 5 Meter Turm wagen. Wer es ruhiger mag, der kann sich
ein lauschiges Plätzchen auf der weiträumigen Wiesenanlage
suchen, sich etwas zu Essen holen oder gar im Nichtschwimmerbecken auf einer der Luftperlliegen entspannen.
Adresse:
Waldbad Leuna
Brückenstraße, 06237 Leuna, Tel.: 0 34 61/82 00 73
Öffnungszeiten: Mai bis September 10 bis 20 Uhr
Eintrittspreise: Tageskarte 3 €, ermäßigt 2 €, Familienkarte 8 €,
ab 17 Uhr 2 €, ermäßigt 1,50 €
Weitere Informationen unter www.leuna-stadt.de/waldbad/
Ab sofort erhalten Sie in der Stadtinformation Leuna fünf neu gestaltete Ansichtskarten, mit Abbildungen von Leuna und
seinen dazu gehörigen Ortschaften.
Preis: 50 Cent
Leunaer Stadtanzeiger
17 | Nr. 5/2012
Veranstaltungsplan der Stadt Leuna 2012
Datum
Veranstaltung
Leuna
28. Juli Waldbadfest 01. September
Stadtfest und Tag der offenen Tür am Chemiestandort
07. November
Walter-Bauer-Preisverleihung
30. November - 02. Dezember Weihnachtsmarkt Leuna
Friedensdorf
02. Juni
Oldie-Cup der Ortsfeuerwehr Friedensdorf
31. August - 02. September
Heimatfest Friedensdorf
21. Dezember
Teichvollfüllfest der Ortsfeuerwehr Friedensdorf
Kötzschau
01. - 04.06.
Heimatfest Kötzschau mit Ringreiten
13. - 17.06.
Sportfestwoche zum 80. Jubiläum
des SV Germania Kötzschau 1932 e. V
11.08.
Sommerfest der Kita Witzschersdorf
17. - 19.08.
Kötzschauer Motorradtreffen
01.09.
Äppelkammerfest
09.09.
Tag des offenen Denkmals
22.09.
1000 Jahre Schladebach
20.10.
Fuchsjagd
09.11.
Martinstag
10.11.
Herbst- und Drachenfest
23.11.
Weihnachtsbaumschmücken
02.12.
Seniorenweihnachtsfeier
Spergau
09.06.2012
Sportfest der Total-Raffinerie
14. - 16.06.2012
Chortreffen Volkschor Spergau - Chor Oberscherli Schweiz
22. - 24.06.2012
Landsportwoche SG Spergau
07.07.2012
Gartenfest
21.07.2012
Teichfest
02.09.2012
11. Mitteldeutscher Marathon mit Schnupperlauf 16.09.2012
Kreisranglistenlauf Leichtathletik 06. - 07.10.2012
Heimatfest, Deutsche Meisterschaften Pferdegespannpflügen
10. - 11.11.2012
Rassegeflügelschau
18.11.2012
Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag
02.12.2012
Weihnachtsmarkt
05.12.2012
Rentnerweihnachtsfeier
09.12.2012
Hobbyausstellung
15.12.2012
42. Jahresabschlußpokal Geräteturnen
Rodden
15. - 17.06.
Heimatfest Rodden
Zöschen
08. - 10.06.
Zöschener Kuchenessen
25. - 29.07.
100 Jahre SV Zöschen 1912 e.V.
27./28.10. Kreisrassegeflügelschau
09.12.
Advent in der Werkstatt
Ort
Waldbad Leuna
Haupttorplatz
cCe-Kulturhaus
Platz vor dem Rathaus
Sportplatz Friedensdorf
Festplatz/ Sportplatz
Am Teich
Kötzschau
Kita Witzschersdorf
Festplatz Kötzschau
Vereinsobjekt
„Zur Traditionspflege der
Feuerwehr RampitzThalschütz e. V.“
Heimatstube Kötzschau
Festplatz Kötzschau
Kirche Schladebach
Sportplatz Schladebach
Dorfgemeinschaftshaus
Kötzschau
Gaststätte „Hartig“
Schladebach
Sportanlagen
siehe Aushänge
JHH, Sportplatz
Gartenanlage „Am Anger“
rund um den Dorfteich
Gelände Jahrhunderthall
Sportanlagen
siehe Aushänge
Gasthof „Zur Linde“
Denkmal am Teich/OdF
Bäckerplatz
Gästehaus „Zur Linde“
Turnhalle am Teich
Turnhalle am Teich
Rodden/ Pissen
Festplatz im
Gemeindeholz
Sportplatz Zöschen
Alte Turnhalle
Tischlerei Schröder-Loga/
Zscherneddel
Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot der Stadtinformation Leuna
Rudolf- Breitscheid - Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61
Internet: www.leuna-stadtinformation.de; Mail: [email protected]
Wann? Was? Wo?
6. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Suberg’s Ü 30 Party
cCe Kulturhaus Leuna
In Vorbereitung
20. Oktober 2012, 16:00 Uhr
Wunderland der Träume
cCe Kulturhaus Leuna
Die Geschwister Hofmann & Maxi Arland präsentieren mit dem MDR Fernsehballett
Das „ Wunderland der Träume“
9. Dezember 2012, 16:00 Uhr Weihnachten mit Gaby Albert cCe Kulturhaus Leuna
Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter anderem für folgende Veranstaltungen die Karten:
07. Juni 2012, 19:30 Uhr
Die Ärzte
Leipzig, Arena
15. Juni 2012, 20:00 Uhr
Ernst Horn und Gäste
Leipzig, Werk II
20. Juni 2012, 20:00 Uhr
Bobby McFerrin & Chick Corea
Leipzig, Gewandhaus
Nr. 5/2012 | 18
Leunaer Stadtanzeiger
22. Juni 2012, 20:00 Uhr
Dieter Thomas Kuhn und Band
22. Juni 2012, 19:30 Uhr
BOY
29. Juni 2012, 20:00 Uhr
Xavier Naidoo
29. Juni 2012, 20:00 Uhr
Dieter Thomas Kuhn & Band
29. Juni 2012, 20:00 Uhr
Götz Widemann
30. Juni 2012, 19:00 Uhr
Clueso & Band
02. Juli 2012, 19:30 Uhr
Godsmack
06. Juli 2012, 20:00 Uhr
Dear Reader
10. Juli 2012, 21:00 Uhr
Ministry
12. Juli 2012, 18:30 Uhr
Unheilig: Lichter der Stadt
14.Juli 2012, 20:00 Uhr
Die Puhdys 18. Juli 2012, 19:30 Uhr
Eric Burdon & The Animals
19. Juli 2012, 20:00 Uhr
Rainald Grebe & Das Orchester
d. Versöhnung 2012
20. Juli 2012, 20:00 Uhr
Florian Ostertag & Band
27. Juli 2012, 20:30 Uhr Alien Sex Fiend
04. August 2012, 21:00 Uhr
Matthias Reim & Band
14. August 2012, 19:30 Uhr
Toto
08. September 2012, 19:30 Uhr Heinz Rudolf Kunze - Best Of Konzert
09. September 2012, 15:00 Uhr
Reinhard Lakomy
11. September 2012, 20:00 Uhr
Westernhagen: Hottentotten Tour
14. September 2012, 19:00 Uhr
Coldplay
15. September 2012, 20:00 Uhr
Scala & Kolacny Brothers
20. September 2012, 20:00 Uhr
Stefan Glowacz- Expeditionen
23. September 2012, 18:00 Uhr
Helene Fischer
23. September 2012, 20:00 Uhr
Eure Mütter: Schieb du Sau
23. September 2012, 20:00 Uhr
Ralf Schmitz: Schmitzpiepe
24. September 2012, 19:30 Uhr
Helene Fischer
25. September 2012, 20:00 Uhr
Marek Fis
26. September 2012, 20:00 Uhr
Dr. Eckhart von Hirschhausen: Liebesbeweise
29. September 2012, 20:00 Uhr
Holger Biege
02. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Max Raabe Solo
02 .Oktober 2012, 20:00 Uhr
Oomph!
03. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen
03. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Stephan Schulke
04. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen
05. Oktober 2012, 20:00 Uhr Mario Barth: Männer sind schuld, sagen Frauen
05. Oktober 2012, 20:30 Uhr
Ordo Rosarius Equilibio
05. Oktober 2012, 20:30 Uhr
Eisbrecher
06. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Jump-das asiatische-schrille
Kampfkunst-Spektakel
13. Oktober 2012, 20:00 Uhr
GlasBlasSing Quintett - Best of
14. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Paul Panzer: Hart Backbord
15. Oktober 2012, 20:30 Uhr
Jango Edwards
16. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Söhne Mannheims: Ganz nah dran-Live 2012
17. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Fil - Chapeau Maman!
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Ute Freudenberg
18. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Der Familie Popolski-Get the Polka started
19. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Markus Maria Profitlich Stehaufmännchen
19. Oktober 2012, 20:00 Uhr
DJ BoBo: Dancing Las Vegas
20. Oktober 2012, 20:00 Uhr
De/Vision
22. Oktober 2012,20:00 Uhr
Lionel Richie: Tuskegee Tour 2012
23. Oktober 2012, 19:30 Uhr
Tyler Ward
24. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Ute Freudenberg
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Ost Rock 2012- Das Konzert
26. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Letzte Instanz
26. Oktober 2012, 21:00 Uhr
Project Pitchfork
27. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Katie Melua
27. Oktober 2012, 21:00 Uhr
Haase & Band
30. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Frank Schöbel 50 Jahre Frank & seine Gäste
31. Oktober 2012, 10:00 Uhr
Belantis Vergnügungspark
31. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Carolin Kebekus- Pussyterror!
31. Oktober 2012, 20:00 Uhr
Medina
01. November 2012, 20:00 Uhr
Berlin Tattoo- Int. Militärmusikschau
01. November 2012, 20:00 Uhr
Urban Priol: Wie im Film
02. November 2012, 20:00 Uhr
ASP: Geisterfahrer Tour 2012
03. November 2012, 17:00 Uhr
Richard Clayderman,
Andrej Lugovski
03. November 2012, 19:00 Uhr
WWE Smack Down World Tour
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Moritzbastei
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Parkbühne GeyserHaus
Leipzig, Werk II
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal
Freilichtbühne Landsberg
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Parkbühne GeyserHaus
Leipzig, Anker
Freilichtbühne Landsberg
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Parkbühne
Leipzig, Arena
Leipzig, Red Bull Arena
Leipzig, Opernhaus
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater - Fabrik Sachsen
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Haus Ausensee
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Halle, Steintor
Leipzig, Werk II
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Werk II
Halle, G.-F.- Händel Halle
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Anker
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Der Anker
Leipzig, Arena
Leipzig, Anker
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Belantis
Vergnügungspark
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Werk II
Leipzig, Arena
Halle, Steintor
Leipzig, Haus Auensee
Edward Simoni,
Leipzig, Peterskirche
Leipzig, Arena
Leunaer Stadtanzeiger
19 | Nr. 5/2012
04. November 2012, 19:00 Uhr
Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken
04. November 2012, 17:00 Uhr
Richard Clayderman, -Edward Simoni
06. November 2012, 20:00 Uhr
Bernd Stelter: Mundwinkel hoch
07. November 2012, 20:00 Uhr
Olaf Schubert & Freunde Neues Programm
08. November 2012, 20:00 Uhr
Udo Jürgens & das Orchester Pepe Lienhard
09. November 2012, 20:00 Uhr
David Garrett: Rock Anthems 2012
09. November 2012, 20:00 Uhr
Dr. Mark Benecke-Der Herr der Maden 10. November 2012, 20:00 Uhr
Gothic meets Klassik
10. November 2012, 20:00 Uhr
Ass-Dur-2. Satz-Largo Maggiore
10. November 2012, 20:00 Uhr
Schürzenjäger 10. November 2012, 21:00 Uhr
Anne Clark
11. November 2012, 20:00 Uhr
Ralf Schmitz: Schmitzpiepe
11. November 2012, 20:00 Uhr
Hannes Wader - Konzert 2012
13. November 2012, 20:00 Uhr Karl Dall ist `Der Opa 14. November 2012, 20:00 Uhr
Guitar Masters
15. November 2012, 20:00 Uhr
Irish Folk Festival- Imaginary Bridges Tour,
16. November 2012, 20:00 Uhr
Karl Dall Ist „ Der Opa“
16. November 2012, 19:30 Uhr
Christoph Maria Herbst
16. November 2012, 20:00 Uhr
Atze Schröder : Schmerzfrei
16. November 2012, 20:00 Uhr
Sebastian Krämer-Akademie der Sehnsucht
17. November 2012, 20:00 Uhr
The Firebirds- 20 Jahre Jubiläumsparty
18. November 2012, 20:00 Uhr
Bernhard Hoëcker: Netthamseshier
19. November 2012, 20:00 Uhr
NDR Bigband feat. Al Jarreau
21. November 2012, 20:00 Uhr Jürgen von der Lippe: So geht`s! 23. November 2012, 20:00 Uhr
Seeed
23. November 2012, 20:00 Uhr
Ingo Appelt: Frauen sind Götter wir können nur noch beten
24. November 2012, 20:00 Uhr
Silbermond
24. November 2012, 20:00 Uhr
Willy Astor-Nachlachende Frohstoffe
24. November 2012, 20:30 Uhr
E- Only Festival III
26. November 2012, 20:00 Uhr
Deep Purple
30. November 2012, 20:00 Uhr
Tabaluga & die Zeichen der Zeit
30. November 2012, 19:30 Uhr Frank Schöbel 50 Jahre Frank Schöbel & Gäste
30. November 2012, 20:00 Uhr
Tabaluga & die Zeichen der Zeit 30. November 2012, 20:00 Uhr
Runrig: The Rewired Tour 2012
01. Dezember 2012, 15:00 & 20:00 Uhr Tabaluga & die Zeichen der Zeit 01. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Schiller Live Tour 2012
02. Dezember 2012, 13:00 & 17:00 Uhr Tabaluga & die Zeit der Zeit
02. Dezember 2012, 15:00 Uhr
Prinzessin Lillifee und die verwunschene Insel
03. Dezember 2012, 19:30 Uhr
Die Sternstunden zur Weihnachtszeit
05. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Martin Rütter: Der tut nix!!
06. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Ralph Ruthe - Shit Happens
07. Dezember 2012, 20:00 Uhr Cavemoman - auf Tour
08. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Cirque du Soleil Michael Jackson
08. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Stoppok Solo
08. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Henrik Freischlader Band
08. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Bembers - Voll in die Fresse
09. Dezember 2012, 19:00 Uhr
Cirque du Soleil Michael Jackson
11. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Shantel & Bucovina Club Orchestra
12. Dezember 2012, 18:00 Uhr
Gerhard Schöne 12. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Wise Guys
13. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Wise Guys
15. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Keimzeit 18. Dezember 2012, 19.30 Uhr
Björn Casapietra: Christmas Love Songs
21. Dezember 2012, 19:30 Uhr
Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 21. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Weihnachten in Familie
22. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 23. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 25. Dezember 2012, 15:00 & 19:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 26. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Ice Age live - ein mammutiges Abenteuer 26. Dezember 2012, 19:00 Uhr
Dark End Festival
27 Dezember 2012, 21:00 Uhr
Jamaram - Live 2012
29. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Die Puhdys
30. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Apassionata: Freunde für immer
31. Dezember 2012, 14:00 & 18:00 Uhr Apassionata: Freunde für immer
02. Januar 2013, 20:00 Uhr Russisches Staatsballett: Schwanensee
04. Januar 2013, 19:00 Uhr
Chinesischer Nationalcircus -Feng Shui 05. Januar 2013, 20:00 Uhr
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
08. Januar 2013, 16:00 Uhr, 20:00 Uhr Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
12. Januar 2013, 20:00 Uhr
The Fantastic Shadows- Die Welt der Schatten
Leipzig, Arena
Halle, Ulrichskirche
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Halle, Steintor
Leipzig, Anker
Leipzig, Congress Center
Leipzig, Theater Fabrik- Sachsen
Leipzig, Theater-Fabrik- Sachsen
Leipzig, Werk II
Leipzig, Theater- Fabrik -Sachsen
Halle, Steintor
Leipzig, Centraltheater
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Halle Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Werk II
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Halle G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Arena
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig, Arena
Leipzig, Haus Auensee
Leipzig,Arena
Halle, G.-F.-Händel-Halle
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leiptzig,Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Der Anker
Leipzig, Moritzbastei
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Halle, Oper
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Haus Auensee
Leipig, Ev.-Luth.
Kirchengemeinde St. Petri
Leipzig, Arena
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Leipzig, Werk II
Leipzig, Werk II
Halle, Steintor
Leipzig, Arena
Leipzig, Arena
Halle, G.-F.-Händel Halle
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Leipzig, Gewandhaus
Halle, G.-F.-Händelhalle
Nr. 5/2012 | 20
14. Januar 2013, 19:00 Uhr
16. Januar 2013, 20:00 Uhr
15. Februar 2013, 19:30 Uhr
16. Februar 2013, 20:00 Uhr
21. Februar 2013, 20:00 Uhr
22. Februar 2013, 20:00 Uhr
23. Februar 2013, 20:00 Uhr
01. März 2013, 20:00 Uhr
03. März 2013, 20:00 Uhr
04. März 2013, 20:00 Uhr
05. März 2013, 20:00 Uhr
06. März 2013, 20:00 Uhr
09. März 2013, 14:30 Uhr
15. März 2013, 20:00 Uhr
20. März 2013, 20:00 Uhr
24. März 2013, 20:00 Uhr
07. April 2013, 20:0 Uhr
19. April 2013, 20:00 Uhr
20. April 2013, 20:00 Uhr
27. April 2013, 20:00 Uhr
05. Mai 2013, 19:00 Uhr
18. Oktober 2013, 20:00 Uhr
16. November 2013, 20:00 Uhr
Leunaer Stadtanzeiger
TUI Feuerwerk der Turnkunst
Leipzig, Arena
The Fantastic Shaws- Die Welt der Schatten
Leipzig, Gewandhaus
The 12 Tenors
Halle, Ulrichskirche
City: Das Beste Unplugged
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Rock The Ballet
Halle, G.-F.- Händelhalle
Caveman
Halle, Steintor
Caveman
Halle, Steintor
Gregorian
Leipzig, Arena
Ludovico Einaudi
Leipzig, Gewandhaus
Pur
Leipzig, Arena
Shadowland-Pilobolus Dance Theatre
Leipzig, Gewandhaus
Shadowland-Pilobolus Dance Theatre
Leipzig, Gewandhaus
Militär- und Blasmusikparade 2013
Leipzig, Arena
Florian Schröder: Offen Für Alles Halle, Steintor
Rick Kavanian-Egostrip Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Mundstuhl: Ausnahmezustand
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Bülent Ceylan
Halle, Messe, Arena
The Australian Pink Floyd Show
Leipzig, Arena
Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Mirja Boes: Ich doch nicht !
Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen
Vicky Leandros: Ich liebe das Leben Tour 2013 Leipzig, Gewandhaus
Vince Ebert Neues Programm 2013
Halle, Steintor
Johann König: Feuer im Haus ist teuer, geh raus Halle, Steinor
Veranstaltungen - Nachlese
Leuna-Dialog 2012
Auf der 7. Standortmesse präsentierten sich
80 Unternehmen aus Leuna und darüber hinaus
Wer am Donnerstag, dem 10. Mai, die Pforten des cCe Kulturhauses Leuna durchschritt, der merkte schnell: hier ist einiges
los. Überall gab es zahlreiche Stände, große Leinwände und Menschen, die - vertieft in Gesprächen dem Namen der Veranstaltung
alle Ehre machten: Leuna-Dialog. Bereits zum 7. Mal fand diese
Standortmesse im gesamten Haus statt, die in diesem Jahr ganze
80 Unternehmen unter einem Dach einen konnte. Eine hohe Beteiligung, die zeigt, dass „das Geschäft am Standort interessant ist
und dass hier gute Geschäfte gemacht werden können.“ So ließ es
allen voran der Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH, Herr Andreas Hiltermann, zu Beginn der Veranstaltung verlauten und begrüßte dazu den Landrat des Saalekreises, Frank Bannert, sowie die
Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau. Beide
waren gekommen, um sich über den aktuellen Stand am Standort
zu informieren oder wie im Fall von Landrat Bannert, die Messe
zu eröffnen. Mit den Worten „Grüße vom Ministerpräsidenten und
schön, dass sich die Kette der Grundsteinlegungen am Standort
fortführt“ betonte er die herausragende Bedeutung Leunas für
Sachsen-Anhalt. „Der Standort Leuna ist ein Indikator für Wirtschaftswachstum und das bringt die heutige Leistungsschau im
Besonderen zum Ausdruck.“ Und in der Tat: vom Kranunternehmen MAMMOET bis hin zur ADDINOL Lube Oil GmbH war im Haus
ein breites Leistungsspektrum vertreten, das insbesondere eins
klarmachte: der Chemiestandort lebt von der Vielfalt und bündelt
lokale wie nationale und internationale Unternehmen. Wer so breit
aufgestellt ist, der bewältigt nicht nur Finanz- und Wirtschaftskrise
besser, sondern der kann in 2011 und 2012 mit Investitionen in
Höhe von 300 Millionen Euro rechnen. So steht es zumindest im
Vorwort des Messekatalogs.
Darin wird zudem die vermehrte Konzentration auf alternative Energien betont, für die das Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CPB) exemplarisch ist. Zusammen mit traditionsreichen Unternehmen wie der DOMO Caproleuna GmbH oder
der LEUNA-Harze GmbH, die ihre Angebote und Anlagen stets erweitern, darf man also ruhig auf den 25. April 2013 gespannt sein,
wenn es wieder heißt: Leuna-Dialog.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Radio aus der Steckdose: Bürgermeisterin Dr. Hagenau begutachtet das Novum und ist begeistert
Ausgeschlafen und sexy: am Stand der Media & Druck GmbH
erklärt Frau Elke Simon-Kuch (M.) Andreas Hiltermann (l.) und
Landrat Bannert (2. v. l.) wie es zum Werbespruch kam
Leunaer Stadtanzeiger
2. Kanalfest in Leuna, Ortsteil Günthersdorf
am 5. Mai 2012
Der Saale- Elster-Kanal Förderverein e. V. führte am Samstag
dem 5. Mai, am ehemaligen Sperr Tor west des Saale Elster
Kanals, in der Nähe des Leunaer Ortsteils Günthersdorf, eine
Informationsveranstaltung durch. Dabei präsentierten sich unter
anderem die Wasserstadt Leipzig e. V., der grüne Ring Leipzig,
das Show Team Simonight, die Wasserschutzpolizei Sachsen
Anhalt, die DLRG Ortsgruppe Leuna Merseburg und Leipzig, die
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna mit den Ortsteilwehren
aus Kreypau, Günthersdorf/Kötschlitz, Leuna und Mitglieder der
Jugend- und Kinderfeuerwehr aus Zöschen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von der Bürgermeisterin der
Stadt Leuna Frau Dr. Dietlind Hagenau (parteilos) und dem Vereinsvorsitzenden des SEK Fördervereins Herrn Michael Witfer.
Einige Stadträte der Stadt Leuna und Gäste aus Leipzig hatten
sich dazu eingefunden. Zu sehen waren auch einige private Motor - und Ruderboote.
Die Freiwillige Feuerwehr war mit 3 Rettungsbooten vor Ort, wobei sie zusätzlich noch von der Freiwilligen Feuerwehr Wallendorf mit einem weiteren Boot unterstützt wurde. Zudem zeigte
man verschiedene Löschfahrzeuge und ein Element des neuen
Beaver Schutzsystems.
Die Kinder- und Jugendfeuerwehr aus Zöschen präsentierte verschiedene Feuerwehrknoten und ein “Verteilermännchen“.
Einigen Besuchern wurde es ermöglicht, mit einer Schwimmweste versehen, einmal auf dieser Bundeswasserstraße in einem Feuerwehrrettungsboot mitzufahren.
Leider wurde das Wetter am frühen Nachmittag so schlecht, das
die Veranstaltung ein vorzeitiges Ende fand.
Text und Fotos:
Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Stadt Leuna
Eröffnung durch Fr. Dr. Hagenau und Herrn Witfer
Viel Spaß bei der Bootsfahrt
21 | Nr. 5/2012
Hexen und Teufel in Leuna gesichtet
Am 30. April 2012 war es wieder so weit. So wie in jedem Jahr
fiel auch an diesem Tag wieder der Startschuss für alle Hexen
und Teufel. Bei sommerlichen Temperaturen wurden die Besen
gewetzt und im Tiefflug ging es bereits in den frühen Abendstunden in Richtung Festplatz auf die alte Rollschuhbahn, um sich
dort schon mal die heiß begehrten Plätze zu sichern.
Die kleinen Hexen und Teufel hatten aber vorher noch einen
anderen Termin. Fackelumzug war angesagt. Mit Laternen und
Fackeln ging es vom alten Feuerwehrdepot, angeführt vom
Spielmannszug Erdeborn 1930 e. V., den Kleinsten der Freiwilligen Feuerwehr sowie von der Leunaer Bürgermeisterin Frau Dr.
Hagenau, bis zum Festplatz. Dort wurde dann das Feuer entzündet was sofort stark loderte. Jetzt konnte die teuflisch gute
Hexenparty endlich so richtig losgehen. Eine Augenweide waren
zweifelsohne die Tanzeinlagen des Tanzstudios Leuna-Merseburg
e. V. Schon zur Tradition geworden ist auch die Kostümprämierung der Kleinsten. 18 Mädels und Jungs im Alter von 3 bis 8
Jahren stellten sich der Jury. Als Preise winkten unter anderem
einmal eine Dauerkarte für die Waldbadsaison 2012, Gutscheine
fürs Pizza Team, Kinogutscheine für die UCI Kinowelt, toll bestückte Malkästen, Federballspiele und Plüschtiere. Für diese
tollen Präsente ein herzliches Dankeschön:
- der UCI Kinowelt Günthersdorf
- der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH
- der InfraLeuna GmbH
- dem Pizza Team Leuna
- Eurawasser und
- dem Rewe Markt
Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Ein breitgefächertes Angebot an Speisen und Getränken ließen keinen Hunger bzw. Durst aufkommen. Das Disco-Team Udo und Leo aus
Leuna sorgten auch in diesem Jahr wieder für die musikalische
Unterhaltung und ausgelassene Stimmung, so dass die Tanzfläche immer recht gut gefüllt war. Weit nach Mitternacht starteten
die letzten Besen in Richtung Heimat.
Anke Stenzel
Stadtinformation
Nr. 5/2012 | 22
Gänse, Kaiserwetter und Helene
So war der Grüne Markt in Leuna
Leunaer Stadtanzeiger
Hamburg. Mit Hits wie „Und morgen früh küss’ ich dich wach“
oder „100 Prozent“, brachte sie das Publikum auf dem Haupttorplatz zum Singen und Tanzen, sodass die Künstlerin erst
nach zwei Zugaben und dem Erfüllen einiger Autogrammwünsche gehen durfte.
Danach kündigte Moderator Peter Bucks, der auch diesmal
wieder gekonnt durchs Programm führte, das Leunaer Urgestein „Drehorgel-Mucky“ an. Ausgestattet mit Leierkasten und
Kostüm spielte er vor der Bühne zahlreiche Evergreens, die
zum Entspannen einluden. Wenn es da zwischendurch einmal schnatterte, dann lag das weniger an unaufmerksamen
Zuschauern, sondern vielmehr an der Gänsemagd Silvia Birk.
Mit ihren sieben Tieren war sie aus Schlettau angereist, um das
Publikum mit kleinen Fütterungen und Wanderungen über den
Markt zu begeistern.
Mit einer eigenen Badewanne im Gehege hatten die Gänse es
an diesem Tag übrigens ganz gut, wobei niemand mit ihnen tauschen sollte. Immerhin bezeugten nicht nur die Fleischer das
etwas ‚andere’ Interesse am Federvieh.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
2. Tourismusbörse in Merseburg
Die Gänsemagd unterwegs
Die American Linedancegruppe „The Canyon Eagles“
Wer sich am Samstag, dem 28. April, auf dem Haupttorplatz in
Leuna zum Grünen Markt einfand, der wurde vor allem Zeuge
der geballten Kraft der Sonne. Schon fast sommerlich schien sie
auf die Häupter der zahlreich erschienenen Besucher und Händler und sorgte mit bis zu 28º C für absolute Wohlfühltemperatur.
Beste Voraussetzung, um gemütlich über den Markt zu schlendern und die Angebote an den vielen Ständen in Augenschein
zu nehmen. Da gab es Tomatenpflanzen, eine große Auswahl an
Blumen, allerlei Kräuter und andere Gewächse. Kurzum, alles
was der Garten- und Balkonfreund im Frühlung braucht. Und
auch für den Nichtgartenfreund wurde allerhand geboten: Honig, Fleisch- und Wurstwaren sowie Spielzeug und Arbeitsbekleidung. „Da hat der Bauernverband Saaletal e. V. wieder gute
Arbeit geleistet“, verkündete die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau, zur Eröffnung des Marktes. Dazu
begrüßte sie zudem den Vorsitzenden des Bauernverbandes,
Uwe Fischer, und wünschte ihm und allen Gästen „viel Spaß“.
In puncto Programm gab es diesmal etwas Neues, wobei die
American Linedance Gruppe „Canyon Eagles“ den Anfang
machte. Mit zehn Tänzern schwang die Truppe zu moderner
und traditioneller Musik das Tanzbein und beeindruckte die Zuschauer speziell durch Synchronität. Es folgte eine Darbietung
von Anni Perka, dem berühmten Helene Fischer Double aus
Bereits zum zweiten Mal fand am 25. April 2012 im Merseburger
Ständehaus die Tourismusbörse statt.
Der Einladung der Stadt Merseburg und des Merseburg Tourist
e.V. folgten 30 Anbieter aus Kultur, Freizeit, Gastronomie und
Hotellerie. Die Börse gestaltete sich als gute Möglichkeit untereinander Kontakte zu knüpfen, das Angebot der einzelnen Anbieter zu begutachten und Materialien auszutauschen.
Im Vorfeld begrüßte der Vorsitzende des Merseburg-Tourist
e.V. Herr Ingolf Kresinsky sowie die Merseburger Bürgermeisterin Frau Dr. Barbara Kaaden alle Gäste aufs Herzlichste und
wünschten sich, dass durch die Börse unsere Region noch attraktiver für unsere Gäste werden wird.
In einer Art Speed Dating gingen die Teilnehmer im vierminütigen Wechsel von Tisch zu Tisch und kamen so gezielt mit den
einzelnen Anbietern in Kontakt. Neben der Stadt Leuna präsentierten sich unter anderem die Stadt Bad Dürrenberg, Unternehmen aus Braunsbedra, Bad Kösen, Mücheln, und Merseburg.
Diese Börse war wieder einmal eine schöne Sache, um alte Kontakte wieder aufleben zu lassen und um neue zu knüpfen. Wir
hoffen, wir sehen uns auf der 3. Tourismusbörse im Jahr 2013
wieder und wünschen uns noch mehr Resonanz von touristischen Leistungsanbietern.
Anke Stenzel
Stadtinformation
Die Bürgermeisterin von Merseburg (r.), Frau Dr. Kaaden, eine
Dame im historischen Kostüm (l.) und Leuna mittendrin
Leunaer Stadtanzeiger
23 | Nr. 5/2012
Tag der offenen Tür im Rathaus Leuna
Die Gewinner des Leuna-Quiz lauten:
Es war wohl das erste Mal in der Geschichte des Hauses, dass
die Pforten des Rathauses Leuna am 14. April geöffnet wurden,
um interessierten Bürgerinnen und Bürger jenseits der Sprechzeiten zu zeigen, was sich hier in den letzten Monaten getan hat.
Als „Tag der offenen Tür“ angekündigt, gab es dabei jede Menge
zu sehen, angefangen von der Stadtbibliothek über das Treppenhaus bis hin zum neu gestalteten Trauzimmer. Nach dem Motto
„hell, freundlich und mit Wohlfühlcharakter“ wurde dabei ein Gesamtkonzept umgesetzt, das durch Impulse der Stadtverwaltung
und in Zusammenarbeit mit dem Innenarchitekten Thomas Lebek
entstand. Besonders hervorzuheben sind dabei die Tageslichtröhren, die ein helles und warmes Licht im ganzen Haus verstrahlen.
Auch das grüne Treppenhaus sowie die extravaganten Sitzmöbel
im Trauzimmer entsprechen dem Ansatz, das Rathaus mit mehr
Pepp zeitgemäß aufzuwerten, ohne dabei an Geradlinigkeit zu verlieren. Da wirkt das Büro der Bürgermeisterin mit Holzvertäfelung
an den Wänden schon etwas traditioneller, wenngleich genauso
modern. „Immerhin“, verriet die Bürgermeisterin bei der Führung
durch ihr Büro, „gab es von Anfang an genaue Pläne, wie dieses
Büro gestaltet werden sollte. Stadtarchivar Dr. Ralf Schade ergänzte: „Vieles von der ursprünglichen Gestaltung blieb erhalten und
wurde bei der Sanierung an die alten Pläne angepasst.“ Ähnliches
kann über den Ratssaal gesagt werden, der mit seiner Sanierung
im Jahre 2008 zu einem wahren Glanzstück des Haues geworden
ist. Das liegt unter anderem an der restaurierten Deckenmalerei,
die der eines Göhlitzscher Steinkammergrabes nachgeahmt ist sowie an den Glasvirtrinen in jeder Ecke mit echten Artefakten der
Rössener Kultur. Als Leihgaben des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle prägen sie die Raumatmosphäre genauso wie der
sechs Meter lange, grüne Ratssaaltisch. „Der“, so die Bürgermeisterin, „gehörte schon immer dazu, obwohl hier längst nicht mehr
der Stadtrat tagt, sondern nur noch die einzelnen Ausschüsse.“ Im
Gegenzug dazu hat das neu gestaltete Trauzimmer seine Funktion
beibehalten, wie es auch beim Tag der offenen Tür ersichtlich war.
Um 13 Uhr traute sich ein junges Paar, allerdings - und so viel Privatsphäre muss sein - bei geschlossener Tür.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
1. Preis: Hannes Nitsche gewinnt einen Bildband Leuna
2. Preis: Herr oder Frau Hein gewinnt einen Waldbadfilm
Leuna
3. Preis: Herr oder Frau Schmidt gewinnt ein Luftbild der
Stadt Leuna
Feuerwehr Brandschutzabschnittsleiter
Robby Stock erhält hohe Auszeichnung
Zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bad
Dürrenberg, am Samstag, dem 3. März 2012 im Ortsteil Tollwitz,
bot sich die Gelegenheit den Kameraden Robby Stock, Brandschutzabschnittsleiter im Saalekreis, mit einer hohen Feuerwehrauszeichnung zu ehren.
Kamerad Stock bekam das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in
Silber verliehen.
Der Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) nahm diese besondere Auszeichnung persönlich vor.
Kamerad Robby Stock trat 1982 in die Feuerwehr Nempitz ein,
ist somit seit 30 Jahren aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und wurde 1990 mit 24 Lebensjahren jüngster Wehrleiter im damaligen Landkreis Merseburg. Seit 1995 übt Kamerad
Robby Stock die Funktion Brandschutzabschnittsleiter aus.
Die lange Dienstzeit in dieser Führungsfunktion, die durch mehrere Wiederwahlen bestätigt wurde, sorgte dafür, dass Kamerad
Stock heute zu den Dienstältesten Brandschutzabschnittsleitern
im Saalekreis zählt.
Kamerad Stock war weiterhin in den Jahren 2003 bis 2006 stellvertretender Kreisbrandmeister und seit 1990 Wehrleiter in der
Feuerwehr Nempitz, durch die Gemeindegebietsreform jetzt
Ortsfeuerwehr, und Stellvertretender Stadtwehrleiter in Bad Dürrenberg.
Gemeinsam mit seinen Kameraden aus Nempitz sorgte Robby
Stock für eine enge Partnerschaft zur Feuerwehr in Lobbach
(Baden Württemberg), die sehr gepflegt wird. Dafür erhielt Kamerad Stock 1996 das Freundschaftsabzeichen des Kreisfeuerwehrverbandes Rhein-Neckar-Kreis.
Vor dem Rathaus kamen auch die Kinder auf ihre Kosten
Weiterhin trägt Kamerad Stock das Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen - Anhalt e.V. und das Ehrenkreuz
am Bande des Kreisfeuerwehrverbandes Merseburg - Querfurt
e.V. Für seine 30jährige aktive Mitgliedschaft erhielt er die Anstecknadel für treue Dienste der Stufe 3 in Gold.
Kamerad Stock sorgt ehrenamtlich dafür, dass die Zusammenarbeit der Wehren immer besser und die Ausbildung zweckmäßig und effektiv durchgeführt wird.
Dafür steht er mit Rat und Tat gerne zur Verfügung. Auch bei Anschaffung von Ausrüstung und Gerät für den taktischen Einsatz
ist Kamerad Stock ein adäquater Ansprechpartner. Kamerad
Stock vertritt das humanitäre Anliegen der Feuerwehr offensiv
nach außen, und hat hohen Anteil an der Entstehung des Buches,
Die Bürgermeisterin (M.) informiert Besucher über aktuelle Baumaßnahmen
„Wir vom Abschnitt 4“, das nur zu besonderen Anlässen an verdiente Kameraden ausgehändigt wird.
Nr. 5/2012 | 24
Leunaer Stadtanzeiger
Kamerad Stock genießt ein hohes Maß an Vertrauen bei seinen
Kameradinnen und Kameraden und bei den kommunalen Vertretern auf den verschiedensten Ebenen.
An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und noch viele aktive
Jahre im Kreise deiner Kameradinnen und Kameraden.
Text und Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V.
FF Leuna, gemeinsame Ausbildung der
Ortsfeuerwehren Zöschen und Zweimen
Robby Stock (l.) und Minister Holger Stahlknecht
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Leuna
war mit 9 Ortswehren bei der Flugunfall
Übung dabei
Am Samstag, dem 12. Mai 2012, um 08:00 Uhr lief der Alarm
zur großen Flugunfall Übung auf dem Gelände des Air Parks in
Merseburg bei allen Ortsfeuerwehren der Stadt Leuna ein. Wie
abgesprochen wurden 4 Löschfahrzeuge und ein Kommandowagen mit fast 40 Einsatzkräften besetzt. Nach einem kurzen
Treffen zur Einweisung der Einsatzkräfte, durch den Stadtwehrleiter Kam. Forst, ging die Fahrt dann als Kolonne zum zugewiesenen Bereitstellungsraum auf dem ehemaligen Flugfeld des
Airparks in Merseburg.
Dort fand die Registrierung der Einsatzkräfte und Einsatzfahrzeuge statt. Nach der Einweisung der etwa 700 Einsatzkräfte
aus den Freiwilligen Feuerwehren, den Sanitätern, dem THW
und vielen anderen Hilfskräften wurden dann nach und nach die
taktischen Einheiten per Funk zum Einsatz abgerufen. Durch die
Vielzahl der Kräfte und Fahrzeuge kamen nicht alle taktischen
Einheiten zum Einsatz. Trotz alle dem wurde es den Kameradinnen und Kameraden nicht langweilig, die über Funk der Einsatz
verfolgen konnten.
Einige Mitglieder der Jugendfeuerwehren mit ihren Betreuern
waren schon seit 06:00 Uhr in die Übung mit einbezogen, da
durch diese jungen Kameradinnen und Kameraden, als Verletzte
geschminkt, ein Teil der die hilfebedürftigen und zu rettenden
Personen realistisch dargestellt wurden.
Am Ende der Übung gegen 14:30 Uhr und dem Essen aus der
Feldküche, dankte der Stadtwehrleiter Kam. Matthias Forst allen
Einsatzkräften und Betreuern der Feuerwehr der Stadt Leuna für
die gute Disziplin und das Engagement währen
d der Übung.
Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna
Am Sonntag, dem 22. April 2012 wurde bei strahlendem Sonnenschein eine gemeinsame Ausbildung der Ortsfeuerwehren
Zöschen und Zweimen in Göhren durchgeführt. Da beide Feuerwehren seit dem Bestehen der neuen Ausrückordnung gemeinsam die Einsätze erledigen, ist es ausgesprochen sinnvoll, die
Ausbildung für größere Schadensfälle gemeinsam durchzuführen. Damit wird auch eine noch bessere Zusammenarbeit erreicht, und die Kameradinnen und Kameraden lernen sich besser kennen.
Die Übung sah das Fördern von Löschwasser über längere Wegstrecke vor. Hierbei kommt es auch auf die gute Abstimmung
der Maschinisten untereinander an, damit der Wasserdruck konstant bleibt und die Angriffstrupps immer über genügend Wasser an den Strahlrohren verfügen.
Die Kameradinnen und Kameraden bauten die Wegstrecke, ca.
450 Meter, vom Dorfteich zur Schäferei in Göhren zügig auf, und
fanden ebenfalls schnell zum richtigen Zusammenwirken der
Kräfte.
In der abschließenden Auswertung dankten die Ortswehrleiter
Kamerad Dieter Preiss (OW Zöschen) und Thomas Albrecht (OW
Zweimen) für das gezeigte Engagement und den guten Ausbildungsablauf.
Text und Fotos:
Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna
Wasser marsch bei den Angriffstrupps
Gemeinsames Bild nach der erfolgreichen Ausbildung
Leunaer Stadtanzeiger
25 | Nr. 5/2012
Erste Einweisung am neuen
Beaver-Schutzsystem
Erste-Hilfe-Unterweisung für die
Leunaer “Feuerwehr-Kiddies“
Am Freitag, dem 13. April 2012 gab es für die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Leuna, auf dem Gelände des
Feuerwehrhauses Leuna eine besondere Einweisung am neu
angeschafften Beaver Schutzsystem.
Auch Kinder können unverhofft in Notsituationen geraten und sollten wissen, wie man im Notfall helfen kann, bis die ausgebildeten
Sanitäter vor Ort sind.
Um die Jüngsten für genau dieses Thema zu sensibilisieren, gab es
am 9. Mai - zum Dienst der Mitglieder der Kinderfeuerwehr Leuna
- einen Einstieg in das Thema “Erste Hilfe“.
Eine wichtige Grundlage hierfür sind Kenntnisse über und um den
Verbandskasten. Somit wurde den Kindern zu Beginn die Wichtigkeit des Verbandskastens erläutert, der zu Hause und in jedem
Auto vorhanden sein sollte. Was in diesem alles zu finden ist und
wann welche Binde, Kompresse … zum Einsatz kommt, wurde anschaulich demonstriert. Die kleinen Feuerwehrleute erfuhren, wie
wichtig es in Notfallsituationen ist, ruhig und besonnen zu handeln.
Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Aber: Wer weiß, was zu
tun ist, behält eher einen kühlen Kopf.
Im Anschluss übten die Kinder unter anderem das Anlegen eines
Kopf- und Armverbandes und lernten, wie ein verletzter Arm mit
Hilfe eines Dreiecktuches ruhig gestellt werden kann. Sie wissen
nun, dass offene Wunden und Verletzungen mit einem Verband vor
Schmutz und Krankheitserregern geschützt werden.
Wie unangenehm und gefährlich es werden kann, wenn eine Biene
oder Wespe zugestochen hat, erfuhren die kleinen Feuerwehrleute
ganz zum Schluss, denn Stiche im Mund oder am Hals sind lebensbedrohlich, der Betroffene könnte keine Luft mehr bekommen.
Sie lernten, dass in solchen Fällen sofort der Notruf erfolgen muss.
Diesen ordnungsgemäß anhand der 5-W-Fragen abzusetzen, beherrschten alle aus schon vorangegangenen Unterrichtsstunden
bestens. Sehr interessiert verfolgten alle den Unterricht, wobei die
praktischen Übungen den Kindern ganz offensichtlich besonders
großen Spaß bereiteten.
Nach so viel Unfallversorgung waren die Kids und die Betreuer mit
Sicherheit froh, dass in Wirklichkeit nichts passiert war. Hoffentlich
wird ein Ernstfall nie eintreten!
Sabine Clemenz
Nach eingehender Prüfung und Ermittlung der möglichen Bedarfssituationen bei Hochwasserlagen, hat sich die Stadt Leuna
für den Kauf eines Dammsystems entschlossen. Herr Roos von
der Firma Beaver Schutzsysteme AG war extra aus der Schweiz
angereist, um die erste Einweisung persönlich vorzunehmen.
Über 20 Kameraden erprobten zuerst die Platzierung des Systems an einer eventuellen Einsatzstelle, die anschließende Befüllung mit Luft, das Verbinden der Schlaucheinheiten und das
Austauschen der Luft gegen eine Wasserfüllung. Der anschließende Rückbau der Einheit wurde ebenfalls trainiert. Im weiteren
Ausbildungsverlauf wird das Schutzsystem jetzt den Kameradinnen und Kameraden der einzelnen Ortsfeuerwehren vorgestellt und erprobt.
Die relativ hohe Investitionssumme von etwa 40tausend Euro
für die insgesamt 200 Meter Schutzsystem ist gut angelegt, da
zukünftig im Schadensfall weniger Einsatzkräfte gebunden werden, und trotzdem die Schutzmaßnahme deutlich schneller den
Bürgern zur Verfügung steht.
Text und alle Fotos:
Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna
Kameraden vor einem Element des Beaver Schutzsystem
Das Element wird in Position gebracht
Nr. 5/2012 | 26
Leunaer Stadtanzeiger
Fackelumzug zum Walpurgisfeuer
in neuen Uniformen
Kinderfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz
dankt für den „Löschmeister Bär Florian“
Am Abend des 30. April war es wieder so weit. Das alljährliche
zu einer beliebten Tradition der Leunaer gewordene Walpurgisfeuer wurde auf dem Gelände der alten Rollschuhbahn entfacht.
Aus diesem Grund trafen sich die jüngsten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Leuna vor Abmarsch des vorangehenden
Laternenumzuges im Gerätehaus, um in nagelneue Uniformen
eingekleidet zu werden.
Mit Stolz präsentierten die Kinder das neue Outfit ihren Eltern
und allen Besuchern des Laternenumzuges, die sich, wie immer sehr zahlreich, vor dem Gelände der Feuerwehr versammelt
hatten. Pünktlich um 19.30 Uhr, nach einer kurzen Ansprache
der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau, setzte sich der Umzug,
angeführt vom Spielmannszug Erdeborn 1930 e. V. und den
Kindern der Kinderfeuerwehr mit ihrem Bollerwagen-Löschfahrzeug, in die Richtung der alten Rollschuhbahn in Bewegung. Es
war wirklich beeindruckend, wie viele Menschen an diesem Umzug teilnahmen.
Dort angekommen, entzündeten die kleinen Feuerwehrleute, natürlich unter Aufsicht der Betreuer, mit ihren Fackeln den riesig
hohen Berg aus Baum- und Strauchschnitt. Zu sehen, wie das
lodernde Feuer das Kommando übernahm, war wirklich ein ergreifender Moment für alle großen und kleinen Besucher. Das
gigantische Flammenspiel sorgte für wohlige Wärme und Gemütlichkeit auf dem gesamten Platz.
An dieser Stelle endete dann auch der offizielle Teil des Auftrittes
der Kinderfeuerwehr. Nachdem die neuen Uniformen wieder gegen Jeans, Pullover oder T-Shirt getauscht waren, feierten ganz
bestimmt einige der Kinder mit ihren Eltern, Großeltern oder
Freunden noch viele Stunden am Walpurgisfeuer.
Der Wettergott meinte es an diesem Abend mit allen Besuchern
gut und bescherte eine für die Jahreszeit außergewöhnlich laue
Nacht.
Sabine Clemenz
Die kleinen Löschmeister der Kinderfeuerwehr Günthersdorf/
Kötschlitz besuchten bei dem Dienst am 12. April 2012 die
Bärenmacher GmbH im Nova Eventis Einkaufspark in Günthersdorf. Gemeinsam mit ihrer Kinderbetreuerin Anja Krumpa
bedankten sich die Feuerwehr Nachwuchskräfte bei der Mitarbeiterin Frau Nancy Jantz für den Bär, der vor einigen Tagen im
„Build a Bear Workshop“ gemeinsam hergestellt wurde, und der
auf den Namen Löschmeister Florian hört.
Die Kinderfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz hat zurzeit 18 Mitglieder, die sich zweimal im Monat nachmittags im Feuerwehrhaus treffen, und dabei spielerisch soziale Kompetenz vermittelt
bekommen. Weiterhin wird zusammen die Notruf-Nummer gelernt und welche Stoffe brennbar sind wird mit Experimenten
vorgeführt. Die Freude kommt dabei bestimmt nicht zu kurz.
Der Löschmeister Bär Florian (38 cm groß bei 246 Gramm) fühlt
sich in der Kinderfeuerwehr jedenfalls sehr wohl.
Text und Foto:
Martin Pochert, Stadtwehrleitung FF Leuna
Die Kinderfeuerwehr im Bärenmacher Geschäft.
Löschmeister Bär Florian
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Leunaer Stadtanzeiger
27 | Nr. 5/2012
Schulen und Kindereinrichtungen
10. Deutsch - Polnisch Ukrainische Jugendbegegnung
im Naturzentrum des Umwelt
und Naturschutzverein e. V.
Sachsen-Anhalt
am Eulenberg/Grillenberg
In den Sommerferien 2012 findet in Grillenberg/Harz die 10. Deutsch - Polnisch Ukrainische Jugendbegegnung statt. Langfristig wird dieses Treffen vorbereitet.
Für die Teilnahme können sich Kinder und Jugendliche (5.-9. Klasse) aller Ortsteile der Stadt Leuna anmelden.
Die Anmeldung bedeutet nicht gleichzeitig die Teilnahme am Treffen.
Termin des Treffens:
29. Juli 2012 - 05. August 2012
Kosten für Teilnehmer:
100 Euro
Anmeldungen sind bis zum 15. Juni 2012 unter folgenden Telefonnummern:
03 46 38/5 61 09 bei Frau Grothe oder bei Herrn Weigel 03 46 38/5 61 13 bzw.
01 51/14 55 91 41 möglich.
Leuna, den 02.01.2012
Nr. 5/2012 | 28
Schule einmal anders 60 Jahre Schule Kötzschau
Nach den Osterferien fand in der Grundschule „Thomas Müntzer“ eine Festwoche anlässlich des 60-jährigen Bestehens der
Schule Kötzschau statt. Zur Vorbereitung und Unterstützung der
Festwoche wurde der Projektzirkus „Casselly“ eingeladen. Auf
dem Stundenplan standen 2 Stunden täglich das Einstudieren
kleiner Kunststücke, akrobatischer Darbietungen und Tierdressuren. Den Rest des Schultages arbeiteten die Schüler an ihren Projekten in der Schule. „Wo man singt, da lass dich ruhig
nieder“ war das Motto der Schüler der Klasse 1a. Sie sangen
Lieder und führten kleine Tanzspiele aus Omas Zeiten auf. Kinderlieder-und Instrumentenrätsel sorgten für Abwechslung. Die
Parallelklasse beschäftigte sich mit dem Leben und Wirken von
„Thomas Müntzer“. Die Eltern stellten verschiedene Leihgaben
zur Verfügung, um den Kindern die damalige Zeit etwas näher
zu bringen. Man bereitete eine Ausstellung vor, welche zum Tag
der offenen Tür von Groß und Klein genau unter die Lupe genommen wurde. Die Schüler der Klasse 2a probierten sich in
der Papierherstellung aus. Zunächst wurden unterschiedliche
Papierarten zusammengetragen und gemeinsam überlegt, wo
Papier herkommt und wie es hergestellt werden kann. Dann ging
es an die Arbeit, denn Papier schöpfen ist ein ganz schöner Aufwand und es dauert sehr lange bis ein einziges Blatt entsteht
und zum Gebrauch fertig ist. Die Schüler der Klasse 2b probierte Spielsachen für drinnen aus. Am Interessantesten waren die
Spielsachen aus Omas und Uromas Zeiten. Womit man früher
so gespielt hat, war für viele Kinder kaum vorstellbar. Während
der Projektwoche waren die Schüler der Klasse 3a in der Ortschaft Kötzschau als kleine Reporter unterwegs. Sie befragten
die Einwohner unterschiedlichen Alters, welche Sportart oder
welche sportliche Betätigung sie während ihrer Schulzeit und
ihrer Freizeit gern ausübten. Gemeinsam werteten die Schüler
die Ergebnisse in Form von Diagrammen aus und stellten fest,
dass es Spiele gibt, die die Urgroßeltern schon gern gespielt
haben, die aber auch noch heute zur Freizeitbeschäftigung unserer Schüler gehören und dass sich das sportliche Angebot
in den letzten Jahrzehnten deutlich vergrößert hat. Interessant
war auch die Gegenüberstellung alter und neuer Sportgeräte.
Die Schüler der Klasse 3b entwarfen anlässlich des 60-jährigen
Bestehens Briefmarken zur Schulentwicklung her. Im Vorfeld
sammelten sie viele Materialien zum Thema und beschäftigten
intensiv, welche Bedingungen und Unterrichtsformen die Schüler früher in der Schule hatten. Die Schüler der 4. Klassen übten
das Schreiben mit Feder und Tinte. Schnell merkten sie, dass
der Umgang mit diesen Schreibmitteln nicht so einfach war und
ein Tintenlöscher wenig half, Fehler zu korrigieren. Jedoch nach
intensiver Übung entstanden schön gestaltete Gedichte und
kleine „Schreibhefte“ mit allen Schreibübungen der Schüler. In
alten Büchern und Dokumenten fanden die Schüler Schriftarten, die nur wenige Schüler lesen konnten, bei manchen wurden
zu Hause die Großeltern oder ältere Einwohner befragt, um den
Text zu entschlüsseln.
Zum Tag der offenen Tür am 13.04.2012 konnten alle Schüler
mit Stolz ihre Projektergebnisse allen Gästen präsentieren, welche rege über die entstandenen Exponate ins Gespräch kamen.
Bei zahlreichen Besuchern weckten die Ausstellungen die Erinnerungen an die eigene Schulzeit.
Ein Höhepunkt der Festwoche war die Festveranstaltung in der
Turnhalle. Dass so viel Besucher gekommen waren, zeigte eine
große Verbundenheit mit der Schule und deren Wertschätzung.
Zu den Festgästen gehörten unter anderem: Frau Dr. Hagenau,
Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Herr Schulz, Vorsitzender
des Ausschusses für Bildung Kultur, Sport und Soziales, Herr
Bareither, Vertreter des Schulverwaltungsamtes Saalekreis, die
Ortsbürgermeister des Schuleinzuggebietes, die Herr Gruhle,
Herr Schärschmidt, Herr Stolle, Herr Seiffert, die ehemaligen
Schulleiter Herr Runge, Herr Heller, Frau Krumbholz, Frau Rabes
sowie die Leiterinnen der Kitas im Schuleinzugsgebiet und die
Schulleiter der benachbarten Schulen, Herr Dr. Heuer und Frau
Leunaer Stadtanzeiger
Schaaf weilten auch unter den Gästen. Ebenfalls begrüßen durfte ich viele ehemalige Schüler und Kollegen.
Die Theater-Chor- und Tanzgruppe der Grundschule führte alle
Gäste mit ihrem unterhaltsamen Programm durch 60 Jahre
Schulgeschichte. Anhaltender Beifall der Gäste war der Lohn für
das wochenlange Proben der Schüler und die vielen Stunden
der Vorbereitung.
Danach konnten alle Besucher das Schulhaus erkunden und bei
Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen.
Am Freitagabend und Samstagvormittag zeigten die Schüler
der „Thomas Müntzer“ Grundschule Kötzschau ihr einstudiertes
Programm im Circuszelt „Alois Casselly“ mit Artistik, Clownerien
und Tierdressuren. Jedes Kind hatte seine eigene „Rolle“. Mit
Freude und Begeisterung können alle Schüler einmal später erzählen, dass sie in einem richtigen Zirkus mitgewirkt haben und
ihre Erinnerungsfotos präsentieren. Diese Vorstellungen waren
ein würdiger Abschluss unserer Festwoche.
Als besonderer Ehrengast nahm an diesem Festtag Herr Uhlemann teil.
Er übergab als damaliger Schulrat am 3.1.1952 das neue Schulgebäude an den Direktor Herrn Stengel. Unsere Schule war die
erste Zentralschule, die nach dem Krieg im Kreis Merseburg bebaut wurde.
60 Jahre, das ist keine besonders lange Zeit. Es gibt Schulen,
die viel älter sind. Gleichwohl hat unsere Schule in ihren 60 Jahren umfassende Veränderungen erlebt.
Laut statistischen Aufzeichnungen besuchten im Januar 1952
487 Schüler die Zentralschule mit seinen Außenstellen. Es gab
13 Klassen mit mindestens durchschnittlich 30 Schülern pro
Klasse.
In den weiteren Jahren erfolgten verschiedene Erweiterungsbauten und die Errichtung der Turnhalle 1981.
Nach 1990 wurde unsere Schule wesentlich umgestaltet und
modernisiert. Besonders Herr Dr. Heuer, Frau Schaaf und Frau
Paff haben tatkräftig und unermüdlich die Gestaltung unserer
Schule vorangebracht. Dafür unseren herzlichen Dank.
Mit der Einführung des mehrgliedrigen Schulsystems 1991 wurden entsprechend der Schulnetzplanung eine Grundschule und
eine Sekundarschule gebildet.
Seit 1993 lernen alle Sekundarschüler unseres Schuleinzugsgebietes in der Sekundarschule „Berthold Brecht“. Nun war Platz
für die Grundschule Kötschlitz, welche im Sommer 1993 ins
Schulgebäude einzog. Also befanden sich zwei Grundschulen
mit zwei Schulleitern unter einem Dach.
1996 schloss man beide Grundschulen zusammen.
2001 wurde der Hort den Gemeinden zugeordnet. Seit dem nutzen die Hortkinder 3 Räume des Schulgebäudes.
Heute lernen ca. 145 Kinder aus den Ortschaften Kötzschau,
Witzschersdorf, Pissen, Rodden, Thalschütz, Rampitz, Günthersdorf, Kötschlitz, Maßlau-Horburg, Zschöchergen und
Schladebach in unserer Schule.
Herzlich Dank sage ich allen ehemaligen Schulleitern und Kollegen, die nichts unversucht gelassen haben, damit sich unsere
Schüler hier heute wohlfühlen können.
Danken möchte ich allen Eltern, die Vertrauen in unsere Schule
setzen, allen, die sich aktiv in die Schulgemeinschaft und Schulentwicklung einbringen. Danken möchte ich auch den Schulelternvertreter und den Elternvertreter, die die Arbeit der Schule
über Jahre hinweg unterstützt haben und es immer noch tun,
ebenso wie dem Schulförderverein, der die Schulentwicklung
entscheidend mit vorantreibt.
Schule ist nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum und muss
daher ansprechend gestaltet sein. Deshalb möchte ich mich
ganz besonders bei allen bisherigen Schulträgern und unserem
jetzigem Schulträger der Stadt Leuna bedanken. Alle Sorgen
und Anliegen werden ernstgenommen. Gemeinsam wird nach
Lösungen gesucht und an einer schnellen sowie sinnvollen Umsetzung gearbeitet, denn eine Investition in die Bildung der Kinder ist eine Investition in die Zukunft. Nochmals herzlichen Dank.
Ich möchte mich auch für die persönlichen Grußworte bedanken, die Ausdruck der Wertschätzung unserer Arbeit sind.
Leunaer Stadtanzeiger
Danke sagen möchte ich auch allen, die zur Feier beigetragen,
allen Sponsoren, allen fleißigen Helfern, den großen und kleinen
Künstlern, und denjenigen, die für das leibliche Wohl gesorgt haben. Wenn wir heute stolz auf 60 Jahre Schule Kötzschau zurückblicken können, schauen wir auch gespannt in die Zukunft. Unser
Bestreben ist es, unsere erfolgreiche Arbeit fortzuführen, dabei
an die Traditionen der Schule anzuknüpfen und uns neuen Anforderungen zu stellen. In unserem Spendenaufruf baten wir um
die Unterstützung für die Umsetzung und Verwirklichung unserer
Projekte. Dank unserer Sponsoren konnten die Grundschulkinder
unentgeltlich am Zirkusprojekt teilnehmen. Des Weiteren können
für die Schulbücherei neue Bücher gekauft und für den Schulhof
neue Sitzgelegenheiten geschaffen werden. Nochmals herzlichen
Dank allen Sponsoren: Schulträger Stadt Leuna, Stiftung „Zukunft Spergau“, Agrargenossenschaft Kötschlitz, Firma Schuwatec, Gaststättenservice Seiffert, Gaststätte „Zur Mühle“, Ortschaft
Kötzschau, Ortschaft Zöschen, Musikschule Weber, Volks- und
Raiffeisenbank Saale- Unstrut, Total-Raffinerie …
S. Koch
Schulleiterin
29 | Nr. 5/2012
Nachrichten aus der Jahngrundschule Leuna
Ein interessanter Wandertag nach Bad Dürrenberg
Am 11. Mai besuchte die Klasse 3a die Stadt mit dem Salz in der
Luft. Auf dem Borlachplatz begrüßte uns ein echter Salzhändler,
der uns anschließend zwei Stunden sehr anschaulich und humorvoll die Geschichte der Saline und die Sehenswürdigkeiten
des Kurparkes erklärte.
Dazu besuchten wir auch die Heimatstube und kletterten ganz
hoch auf das Gradierwerk. Am Ende tobten wir uns auf dem
schönen Abenteuerspielplatz aus und besichtigten das Palmenund Vogelhaus. Wir möchten uns herzlich beim „Salzhändler“
Herrn Hönsch bedanken. Außerdem auch ein Dankeschön an
die Muttis.
Klasse 3a und Frau Preuß
Die Gäste während der Veranstaltung
Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule Leuna
Bildungspartnerschaft - Schulbesuch Wesseling
Im April besuchten die Schulleiterin Frau Schwarz und ihre Stellvertreterin Frau Breuer aus der Rheingrundschule Wesseling für zwei
Tage unsere Schule. Neben Unterrichtsbesuchen konnten beide
das Schulhaus, unser Schulprogramm, Chemieprofil und unsere
Begabungsförderung näher kennenlernen. Am Nachmittag besuchten wir unsere Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau im Rathaus.
Herr Dr. Schade vom Stadtarchiv erklärte unseren Gästen bei einer
Stadtrundfahrt einige Sehenswürdigkeiten von Leuna.
Vielen Dank dafür!
Es waren zwei interessante Tage für unsere Gäste. Im August
werden Frau Sadlo und Frau Schulz zum Gegenbesuch nach
Wesseling fahren und die zukünftige Kooperation zwischen
beiden Schulen schriftlich vereinbaren. Vielen Dank an den Bildungsausschussvorsitzenden Jürgen Schulze, der diese Kooperation mit sehr viel Engagement erst möglich machte. Städtepartnerschaft zwischen Leuna und Wesseling gibt es in der
Verwaltung, im Sport und nun auch in der Bildung.
Sabine Sadlo
Rektorin
Besuch bei der Bürgermeisterin (v. l. n. r.): Frau Breuer, Herr Schulze, Frau Schwarz, Frau Koch, Frau Dr. Hagenau, Frau Schulz
Frühjahrsputz in der Jahn-Grundschule
Nun war es mal wieder so weit. Unser Frühjahrsputz stand an.
Am 30. März 2012 zogen alle 11 Klassen los und sammelten den
Müll rund um unsere Schule auf. Den Abfall, den andere einfach
in die Umwelt werfen, hoben wir auf. Wir waren sehr erschrocken
über die Dinge, die wir gefunden haben. Es lagen Schrankteile,
Steckdosen, Glasscherben, Autoreifen, Papier und vieles mehr
herum. Vor manchen Dingen haben wir uns ganz schön geekelt.
Als Dankeschön bekamen wir von der Stadt Leuna Spielzeug
und Süßigkeiten geschenkt. Vielen Dank! Danach war Probealarm. Wir waren ganz schön erschrocken und liefen auf den
Schulhof. Dann kam sogar noch die Feuerwehr mit Alarmlichtern. Das war toll. Natürlich wollen wir nächstes Jahr wieder den
Frühjahrsputz machen, hoffen aber, dass nicht mehr so viel Müll
rumliegt.
Anna, Gesa, Börge, Vivien, Alex aus der Klasse 2c
Nr. 5/2012 | 30
Leunaer Stadtanzeiger
Danach ging es hinaus auf die Straße. Hier stellten die Viertklässler unter Beweis, ob sie ihre
theoretisch erworbenen Kenntnisse auch in der Praxis umsetzen
können. Es hat alles gut geklappt.
Ein großes Dankeschön für die gute Zusammenarbeit gilt Herrn
Weise und seiner Kollegin von der Polizei in Merseburg sowie
den anwesenden Eltern, die sich als Streckenposten nützlich
machten.
Steffi Gießmann
Verantw. für Verkehrserziehung
Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau
Klassenfahrt in den Harz
Grundschule „Thomas Müntzer“ Kötzschau
Ein schöner Projekttag
Die Verkehrserziehung ist fester Bestandteil unseres Bildungsauftrages. Die Schüler sollen im Rahmen des Sachunterrichtes
und darüber hinaus befähigt werden, sich verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu verhalten.
Deshalb fand am 07.05.2012 in der „Thomas Müntzer“
Grundschule Kötzschau der „Tag der Verkehrssicherheit“
statt.
Während des Projekttages wurden wir wieder tatkräftig von den
Verkehrshelfern der Works GmbH unterstützt. Sie betreuten die
Klassen 1 bis 3 an verschiedenen Stationen, die darauf ausgerichtet waren, das Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen der Kinder zu fördern. Vielen Dank!
Besondere Aufregung herrschte bei den 4. Klassen, denn sie
mussten die Radprüfung ablegen. Bevor es soweit war, wurden
erst einmal die Fahrräder auf ihre Verkehrssicherheit überprüft.
War dies der Fall, gab es eine TÜV-Plakette.
Vom 2. bis 4. Mai 2012 fuhren die beiden 4. Klassen der Thomas-Müntzer-Grundschule Kötzschau zu ihrer Abschlussfahrt in
das KIEZ Güntersberge. Auf dem Weg sah man noch die Überbleibsel der vorangegangenen Walpurgisnacht. Die Häuser der
Harzdörfer waren toll geschmückt mit lebensgroßen Hexenfiguren. Bereits am frühen Vormittag angekommen, hatten wir nach
schnellem Zimmerbezug noch den ganzen Tag für Erkundigungen zur Verfügung. Auf dem großen Gelände des KIEZ gab es
mehrere Spielplätze, ein Fußball- und ein Volleyfeld, ein Seilgarten und vieles mehr. Hierfür werden die drei Tage wohl nicht ausreichen! Am Nachmittag des ersten Tages stand eine Försterwanderung auf dem Programm. Bei den warmen Temperaturen
und den umfangreichen Ausführungen des Försters vergingen
die zwei Stunden nur sehr langsam. Aber danach war wieder
für Abwechslung gesorgt. Im sogenannten Spielehaus konnten
wir Billard und Tischfußball spielen, in anderen Zimmern wurde gebastelt oder bei Computerspielen das Beste gegeben. Am
Abend sahen wir im Kino den Film „Wicky auf großer Fahrt“.
Nach einer aufregenden Nacht bei starkem Gewitter und Feuerfehlalarm war am Morgen erst einmal das Wasser in den Zimmern weg. Die Pumpen waren ausgefallen. Es dauerte nicht lange und alles funktionierte wieder. Für den zweiten Tag war ein
Ganztagesausflug auf den Hexentanzplatz geplant. Nach einer
kurzen Busfahrt wanderten wir ca. 6 km auf schönen Waldwegen. Oben angekommen, konnten wir mit der Sommerrodelbahn fahren. Das machte allen großen Spaß. Wieder zurück im
KIEZ war am Abend eine Disko angesagt. Auch die Lehrerinnen
Frau Gießmann und Frau Koch sowie die Eltern Frau Donath,
Frau Schade und Frau Haustein mussten ran. Keiner konnte und
wollte sich beim Tanzen drücken.
Am Abschlusstag sollte es in das sogenannte Mausfallen- und
Kuriositätenmuseum in Güntersberge gehen. Erst waren alle
skeptisch. Da hieß es „Wieder so ein langweiliges Museum“.
Aber auf das, was wir da erlebten, war wohl keiner gefasst. Herr
Knepper präsentierte uns auf lustige und unterhaltsame Weise
so manche alte und kuriose Gerätschaften aus vergangenen Tagen. Das hat allen gut gefallen. Mit diesem letzten Höhepunkt
ging dann leider auch unsere Klassenfahrt zu Ende.
Klasse 4a und 4b
Die Klasse 4a
Leunaer Stadtanzeiger
Die Klasse 4b
Mit Adleraugen durch Spergau!
Wir helfen mit!
Gegen Müll!
Aktion: Viertklässler der Freien Grundschule Spergau sammeln
Müll in ihrem Schulort
Spergau - 12 eifrige Viertklässler gingen mit wachsamen Augen durch Spergau. Hochmotiviert wurde jeder noch so kleine
Fremdkörper von den Straßen und Wegen entfernt. Getreu dem
Motto: „Anpacken statt wegschauen“ wurden alle Gehwege,
Beete und Grünflächen vom Müll befreit. Die Sammelaktion
führte die Jungen und Mädchen quer durch Spergau. Der häufigste Fund bestand aus Zigarettenstummeln und Bonbonpapier, das Highlight war eine alte Bierflasche in dem Wäldchen
hinter der Jahrhunderthalle. Die große Überraschung von groben Verschmutzungen blieb erwartungsgemäß aus. In Spergau
muss sich gewiss nicht über Unmengen von Müll und Dreck
geärgert werden. Doch es war vor allem das genaue Schauen auch nach kleinem Müll -, welches das Umweltbewusstsein der
Schüler geprägt hat. Sie haben sich gewundert, was man doch
alles findet, wenn darauf geachtet wird. Normalerweise fallen die
Zigarettenstummel gar nicht mehr auf, für die Viertklässler waren
es aber gerade diese, die für Unverständnis sorgten. So wurde zum Beispiel ein größerer Haufen Stummeln direkt bei dem
Spielplatz gefunden. Die jungen Umwelthelfer waren sich nicht
zu fein und haben den gesamten Haufen unermüdlich aufgesammelt. Mit der Müllsammelaktion konnten die Grundschüler
ihren eigenen Beitrag an die Gemeinde leisten und haben dabei
unter anderem dafür gesorgt, dass ihr eigener Weg zur Turnhalle
sauber gehalten wird. Der Sammelspaziergang mit offenen Augen hat die Schützlinge für eine saubere Umwelt geschult und
sie haben gemerkt, dass auch der kleine Müll in dem schönen
Spergau einen Störfaktor darstellt.
Gründliche Durchsuchung - auch der kleinste Störfaktor wird
hier entfernt.
31 | Nr. 5/2012
Stolz präsentieren die eifrigen Viertklässler ihre gesammelten
Funde
Mit dabei waren:
Philipp Siebler, Sören Kühn, Lea Gärtner, Annika Tamm, Annika
Beeck, Sarah Berndt, Tia Neumann, Lea Sophie Löffler, Amelie
Abraham, Franziska Grünhardt, Eyleen Rother, Anna Lena Arps
Kita „Sonnenkäfer“ Zöschen
Farbenfest im „Sonnenkäfer“
Ende März war es nun so weit. Unsere „Kleinen Forscher“ hatten
ihr Farbenprojekt abgeschlossen und es war an der Zeit, für alle
ein Fest zu feiern.
Alle Kinder hatten sich in Ihren Lieblingsfarben gekleidet und
seltsamerweise war dieses Mal nicht nur die Farbe „Pink“ vertreten. Nach einem gemeinsamen „farbigen“ Frühstück warteten in
den einzelnen Gruppen verschiedene Überraschungen. Die Kinder der ältesten Gruppe machten sich mit Pinsel und Farbe daran, ihre ohnehin sanierungsbedürftigen Wände vorübergehend
neu zu gestalten. Hier entstanden Blumen, Zahlen, Fahrzeuge
und Gebäude. Alle hatten sich toll angestrengt und das Ergebnis
konnte sich sehen lassen.
Um die Farben mal auf eine neue Art und Weise mischen zu können, hatten uns einige Eltern mit vielen verschiedenfarbigen Getränken versorgt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Jedes Kind
konnte seine Lieblingsfarben auswählen und mit Erstaunen feststellen, welche neuen tollen Farben entstanden. Hierbei ergaben
sich auch völlig neue Geschmacksvarianten. Vielleicht hätten wir
sie uns aufschreiben und zum Patent anmelden sollen.
Kaum war das eine Fest vorbei, begannen die Vorbereitungen
zum Osterfest bei „Höffner“. Alle Kindergärten der Umgebung
waren eingeladen und sollten im Rahmen eines Wettbewerbs
ein Osterei gestalten. Also mussten die Köpfchen angestrengt
werden und sich eine möglichst originelle Idee zur Gestaltung
ausgedacht werden. Wir entschieden uns für eine „Hasenbehausung“ in Eiform.
Nr. 5/2012 | 32
Tagelang wurde geklebt, gemalt und geschnitten, um das Ei fertig zu stellen. Am Freitag, dem 30. März, war dann feierlich Übergabe. Zum Dank wurden unsere Kinder zu einem leckeren Mittagessen bei Höffner eingeladen. Nach Ende des Wettbewerbs
warten auf die besten Beiträge Warengutscheine für Höffner.
Mein persönlicher Favorit war das Ei der Kita „Drachenburg“ aus
Kötschlitz. Aber zum Glück hat jeder einen anderen Geschmack
und wir lassen die Besucher des Möbelhauses entscheiden.
Kurz vorm Osterfest war dann auch in unserer Kita der Osterhase zu Gast. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und uns ganz
herzlich beim Geflügelzuchtverein von Zöschen bedanken, dass
sie dem Osterhasen hilfreich zur Seite standen und die Eier für
unsere 70 Kinder freundlicherweise zur Verfügung stellten.
Ab nächster Woche startet in unserer Einrichtung ein neues
Hausprojekt. In unserem „Umweltprojekt“ möchten wir unseren
Kindern den richtigen und vernünftigen Umgang mit Müll sowie
Möglichkeiten des Recyclings nahebringen. Hierbei warten wieder viele Aktivitäten sowie Überraschungen auf unsere Kinder.
Darüber informiere ich Sie dann in unserem nächsten Artikel.
Bis zum nächsten Mal,
Ihre Heike Heldt
Umweltprojekt im „Sonnenkäfer“
Leunaer Stadtanzeiger
Unsere „Kleinen Forscher“ kreierten Blumen aus Joghurtbecher
und stellten Bälle aus Zeitungen und Stoffresten her.
Für viele eine neue Erfahrung, dass man aus scheinbar unnötigen Dingen noch Spielsachen herstellen kann. Genauso aufregend war die „Jagd“ nach dem Müll, der in der unmittelbaren
Umgebung unserer Einrichtung herumlag. Mit Eifer sammelten
die Kinder die Abfälle rund um den Teich ein, um ihn dann fachgerecht in unsere Mülltonnen zu sortieren.
Um das Thema Reycling noch anschaulicher darzustellen, hatten wir das Puppentheater „Rabenkiste“ bestellt. Hier wurde für
alle „Kasper rettet den Wald“ aufgeführt. Unsere Kinder waren
mit Feuereifer dabei und ziemlich empört, als der Kasper behauptete, auf unserem Spielplatz würde es wie auf einer Müllkippe aussehen. Zum Glück war alles nur Theater und die Geschichte nahm ein gutes Ende.
Die „Kleistermeister“, unsere ältesten Kindergartenkinder, erprobten sich auf einem anderen Gebiet. Sie gingen gemeinsam
mit ihren Erzieherinnen und einigen Eltern mit dem Bollerwagen
durch Zöschen und sammelten Altpapier. Innerhalb von 2 Stunden hatten sie sage und schreibe 937 kg Altpapier zusammengetragen! Vielen Dank an Herrn Windrich, der für den Abtransport der riesigen Menge sorgte und an unsere Muttis, die den
Sammeltransport begleiteten.
Zu guter Letzt gab es noch eine Überraschung der besonderen
Sorte.
Frau Melanie Stein von der SMeg organisierte den Besuch eines Müllautos in unserer Einrichtung. Alle Kinder hatten Gelegenheit, in die riesige Ladefläche des Autos zu schauen. Zum
Glück hatte das Müllauto an diesem Tag nur Papier und Pappe
aufgeladen. Die älteren Kinder hatten dann Gelegenheit, ihr bisher erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen. Frau Stein hatte verschiedene Müllbehälter und einiges an Müll mitgebracht.
Nun sollten alle Abfälle richtig einsortiert werden. Diese Aufgabe
konnten die Kinder fast ohne Hilfe bewältigen.
Als Belohnung gab es kleine Mitbringsel von der SMeg für die
Kinder. Vielen Dank an Frau Stein, die uns diesen anschaulichen
Vormittag ermöglicht hat.
In den nächsten Tagen werden in den Gruppen weiter verschiedene Aktivitäten stattfinden. Darüber berichte ich im nächsten
Stadtanzeiger.
Heike Heldt
Erzieherin
„Kleine Forscher“ sammeln Müll
Seit einigen Wochen läuft in unserer Kindereinrichtung das Umweltprojekt „Müll“. Alle Gruppen setzen sich mit dem Thema
auseinander. Unser Ziel ist es, selbst die Jüngsten für dieses
Thema zu sensibilisieren, das Umweltbewusstsein zu stärken
und die Kreativität zu fördern.
Zum Einstieg in das Thema gingen die Krippenkinder auf Erkundungstour zu unseren Mülltonnen. Der Blick in die braune Tonne
war für alle ziemlich eklig. Um selbst das Sortieren von Müll zu
erlernen, wurden verschiedene Mülltonnen für den Gruppenraum gebastelt. Neben der ausgiebigen Betrachtung von Lektüre zum Thema stand auch das Basteln mit Müll auf dem Plan.
Frau Stein erklärt die Müllsortierung
Ein großes Dankeschön
an das Team der TVS in Leuna
(Personalservice GmbH)
In der größten Not, als unser Fischaquarium zu platzen drohte,
half das Team der TVS.
Sie holten unser kaputtes Aquarium ab und brachten uns ein
sehr stabiles aus Sicherungsglas angefertigtes Neues.
Leunaer Stadtanzeiger
Für die schnelle und unkomplizierte Hilfe möchten sich die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte recht herzlich bedanken.
G. Heuschkel und K. Kolbe
Kita „Am Sonnenplatz“
Leuna
Frühjahrsputz im Zwergenhügel
Viele Eltern folgten dem Aufruf zum Frühjahrsputz und kamen
am Samstagmorgen in den Kindergarten um mit zu helfen. Es
wurden Bänke gestrichen, Beete und Blumenkästen neu bepflanzt, Spielgeräte repariert und alles für die neue Freiluftsaison
fit gemacht. Belohnt wurden die fleißigen Helfer mit strahlendem
Sonnenschein sowie Kaffee und Kuchen, den die Erzieher für
die vielen Helfer spendierten. Auch die Jüngsten packten mit an,
wo sie konnten, sodass am Mittag alles erledigt war.
Die Kinder freuten sich über die Verschönerung ihres Kindergartens und bedanken sich bei allen Muttis und Vatis für die große
Hilfe!
Familie Kerlin
33 | Nr. 5/2012
Stolz blicken die Kinder auf das Gelernte und die Begleiter im
Entenland zurück.
Das Entenkind führte uns jede Woche in ein neues Thema ein.
Die Neugier und der Entdeckungsdrang des Entenkindes war
Vorbild für die Kinder. Die neuen Themen spornten sie zu immer
neuen gemeinsamen Problemlösungen an. Gemeinsam lernten
die Kinder die „Räumlichen Figuren“ : Kugel, Würfel, Quader,
Pyramide, dreieckige und rund Säulen zu unterscheiden und
durch Tasten zu erkennen. Neben den Farben und Formen untersuchten die Kinder auch eine andere Eigenschaft von Gegenständen - ihr Gewicht. Ihre Raumerfahrungen erweiterten
die Kinder durch das Beschäftigen mit „Höhen und Tiefen“. Zu
diesem Thema fertigten die Kinder ein Plakat mit der jeweiligen
Größe jedes Kindes an, um die einzelnen Größen untereinander
zu vergleichen.
Neben dem genannten wurden die Themen „vorne/hinten“,
„rechts/links“ und die „Jahreszeiten“ vertieft und stets wiederholt.
Die „Ente Oberschlau“ besuchte uns jede Woche. Sie glaube
immer alles zu können und wissen, benötigte schlussendlich jedoch immer die Hilfe der Kinder. Somit schlüpften die Kinder in
die Lehrerrolle und erklärten der Ente ihre Fehler.
Am Ende des Entenlandes hatte die Ente Oberschlau so fleißig
aufgepasst und gelernt, so dass sie sich „Ente Endlichschlau“
nennen konnte.
Der „Rabe Ratemal“ kam uns auch öfter besuchen und brachte
uns entweder eine spannende Geschichte oder manchmal ein
schwieriges Rätsel mit.
Am letzten Tag des Entenlandes, gab es für die Kinder ein Abschlussfest und alle aus dem Entenland, waren auch eingeladen. Höhepunkt des Festes war die Übergabe der Urkunden an
die Kinder.
Kindertagesstätte „Zwergenhügel“ Leuna
Gruppe Wichtel mit Frau Grulich und Frau Schulze
Klapper nur, Klapper du,
immer zu Störchenfest 2012
Die fleißigen Helfer beim Frühjahrsputz
(Quelle: KiTa Zwergenhügel)
1 - 2 - 3 … das Entenland ist vorbei
Am 20. April fand in Bad Dürrenberg im Bildungszentrum Goddula das traditionelle Storchenfest statt.
In diesem Jahr wurden die „Heinzelmännchen“ vom Kindergarten „Zwergenhügel“ aus Leuna eingeladen, um groß und klein
mit Ihrem Programm zu unterhalten.
Vorab wurden fleißig Lieder und Gedichte geübt und geprobt.
Die Kinder freuten sich als es endlich mit dem Bus in Richtung
Bad Dürrenberg ging.
Klappernd begrüßt wurden unsere kleinen aus der Luft vom
Storchennest aus.
Mit strahlenden Augen und voller Begeisterung nahmen die Kinder die festlich geschmückte Umgebung auf. Nach dem Auftritt
fuhren sie mit dem Traktor über das Gelände und entdeckten
dabei Pferde, Störche und die duftende Gärtnerei.
Viel Spaß hatten die Kinder mit Clown Eddy, der für beste Unterhaltung sorgte.
In der Bastelstraße konnten die Kinder mit großer Begeisterung
ein Storchennest basteln.
Die Kinder hatten einen schönen Tag, den sie so schnell nicht
vergessen werden.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Fuckert, die uns zu
diesem Fest eingeladen hat.
Fam. Dorber
Kindergarten „Zwergenhügel“
Frühlingszeit in der Kinderkrippe
„Am Plastikpark“
Nach spannenden Themen, interessanten Geschichten und
vielen lehrreichen Entdeckungen, haben die Kinder der Wichtelgruppe das Entenland erfolgreich beendet.
Mit Spannung wurde von den Kindern der Besuch des Osterhasen erwartet. Schon lange vorher waren von den Erziehern in
kreativer Handarbeit Körbchen gefertigt worden, die nun reichlich gefüllt im ganzen Haus, und sogar im Park versteckt waren.
Nr. 5/2012 | 34
Leunaer Stadtanzeiger
Die Suche im Park war fast eine kleine „Schnitzeljagd“, denn der
Hase hatte durch ausgelegte Spuren (Pfotenabdrücke, Feder,
Eierschalen) die Kinder auf seine Fährte gelockt.
Aber der Frühling lädt unsere Knirpse vor allem auch zum Beobachten, Entdecken, Experimentieren und zum Kreativsein ein.
So haben wir Regenwürmer beobachtet und auch kleine Blumenzwiebeln eingepflanzt, um zu sehen wie nach reichlichem
Gießen die ersten Blättchen aus der Erde schauen. Solche Aktivitäten machen den Kinder immer wieder großen Spaß.
Anne-Kathrin Julius
Mädchen des SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz e. V. auf dem
Elbefest des Heimatvereins Kleinwittenberg zu holen. Leider lud
das regnerische Wetter nicht länger zum Verweilen ein, sodass
wir die trockene und warme Turnhalle vorzogen, um weiter an
unserer Choreografie zu feilen. Am Abend wechselten wir dann
die Sportart und betätigten uns im Badminton spielen.
Der Sonntag stand ebenfalls noch einmal im Zeichen des Trainings, bevor es dann leider schon wieder hieß, Sachen packen
und die Heimfahrt antreten. Auch wenn es nur ein kurzes Wochenende war, freuen sich alle schon auf das nächste Jahr.
Jörg Schreyer, Übungsleiter Chemie Leuna e. V.
Chemie Leuna e. V.
SV Blau-Weiß Günthersdorf
Trainingslager in Wittenberg
Am Wochenende vom 4. bis zum 6. Mai 2012 reisten 8 Turnerinnen und 2 Betreuer des Sportvereins Chemie Leuna e. V. nach
Wittenberg an die Elbe. Ziel war die Trainingsstätte des SV GrünWeiß Wittenberg e. V., die Turnhalle „Am Elbhafen“.
Wie schon im letzten Jahr, wurden wir von den Gastgebern wieder sehr herzlich empfangen. Da wir am Freitag, noch vor der
Abfahrt, unsere Trainingseinheit in Leuna abgehalten haben,
stand nach der Ankunft zuerst das Abendessen auf dem Programm. Anschließend erhielten die Mädchen noch genügend
Zeit, sich mit der Turnhalle vertraut zu machen und sich eine der
begehrten weichen Matten als Schlafunterlage zu sichern.
Das Motto des Landes Sachsen-Anhalt „Wir stehen früher auf“,
nahmen einige Turnerinnen am Samstagmorgen, zum Leidwesen der Mitreisenden, etwas zu wörtlich. Aber mit einem gesunden Frühstück starteten letztlich alle fit und munter in den Tag
und zur 1. Trainingseinheit.
Nach dem Mittagessen begannen wir mit der Erarbeitung eines
neuen Schauturnprogramms, wobei wir anschließend die Möglichkeit erhielten, uns Anregungen beim Auftritt der Jungen und
Im Jahr 2013 feiert der SV Blau-Weiß Günthersdorf sein 80-jähriges Vereinsjubiläum. In diesem Zusammenhang sollen an dieser
Stelle in loser Reihenfolge die Abteilungen des Vereins etwas
genauer vorgestellt werden. Beginnen möchte ich mit der Body
Workout-Gruppe.
Unter der Leitung der Aerobic-Trainerin Katy Heinrich treffen
sich ca. 20 bewegungsfreudige Frauen im Alter zwischen 30
und 45 Jahren immer donnerstags zwischen 19 und 20 Uhr in
Kötschlitz in der „Scheune“.
Body Workout ist ein effektives Ganzkörpertraining, bei welchem die Hauptmuskelgruppen gezielt trainiert werden. Ziele
sind unter anderem die Förderung der körperlichen Fähigkeiten
wie Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Dehn- und Koordinationsfähigkeit, die Vermittlung der korrekten Atemtechnik sowie die
Förderung der Motivation zu regelmäßiger Bewegung in Alltag
und Beruf. Zudem werden verschiedene Entspannungstechniken durchgeführt.
Die einzelnen Übungen werden mit dem eigenen Körpergewicht
oder mit Zusatzgeräten zur Verbesserung der allgemeinen Ausdauer und der Kraftausdauer im Bereich Rücken, Bauch, Beine
Gesäß und Schulter/Nacken gestaltet.
Leunaer Stadtanzeiger
Übungsinhalte sind vor allem Zumba, Tae Bo oder die Arbeit
am Stepp-Brett, meist zu heißen Latino-Rhythmen oder anderer
poppiger Musik. Nach einigen Startschwierigkeiten der im April
2009 gegründeten Sportgruppe hat sich mittlerweile ein fester
Mitgliederstamm gefunden, bei dem auch die Geselligkeit nicht
zu kurz kommt. So werden jährlich Weihnachtsfeiern durchgeführt oder man traf sich im Sommer vor „Höffner“ auf der Beachvolleyball-Anlage zu einem zünftigen Volleyballspiel. Sollte
die eine oder andere Leserin dieses Artikels Lust verspüren ihre
Fitness zu verbessern, Spaß an der Bewegung zu finden oder
ganz einfach Entspannung vom Alltag zu suchen, so können Sie
ruhig zu einer „Schnupperstunde“ donnerstags 19.00 Uhr an der
„Scheune“ vorbei schauen.
Lutz Wierzba,
Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins
35 | Nr. 5/2012
Ablauf der Sportwoche
Donnerstag, den 14.06.2012 (Sporthalle Kötzschau)
19:00 Uhr Volleyballturnier für Freizeitmannschaften
Freitag, den 15.06.2012 (Sportplatz Kötzschau)
17:00 Uhr Frauen - Freundschaftsspiel Großfeld
Auswahl Kötzschau/Holleben - Hallescher FC
19:00 Uhr Freundschaftsspiel der 1. Männermannschaft
gegen eine polnische Mannschaft der Partnergemeinde Jaraczewo
SV Germania Kötzschau - GMINA Jaraczewo
Samstag, den 16.06.2012 (Sportplatz Kötzschau)
10:00 Uhr Turnier der E-Jugend
13:00 Uhr Turnier der Männer (Kleinfeld)
18:30 Uhr Freundschaftsspiel - Alte Herren SG Tollwitz/Kötzschau - ESG Halle
20:00 Uhr Veranstaltung im Festzelt
Sonntag, den 17.06.2012 (Sportplatz Kötzschau)
11:00 Uhr Turnier der Frauen (Kleinfeld)
14:00 Uhr Familiennachmittag
Sport und Spaß für die ganze Familie mit Eierlauf,
Sackhüpfen, Cola-Kistenklettern, Hüpfburg für die
Kleinsten, Torwandschießen, Malstraße, Eierlaufen,
Sackhüpfen und Rastelli-Technikwettbewerb für
die E-Jugend; Erwerb des MC-Donald-Abzeichens
Rückblick
Am 30.04.2012 fand auf dem Sportplatz in Kötzschau das schon
zur Tradition gewordene Frühjahrsfeuer statt. Zu diesem Highlight
hatte sich der Sportverein etwas Besonderes einfallen lassen.
Auf Initiative vom Sportkameraden Mark Pilz wurde ein KleinfeldFreundschaftsspiel zwischen einem Team der „Gaststätte Heiterer
Blick“ Schladebach und dem Team „Gasthaus zur Mühle Kötzschau“ durchgeführt. Die zahlreich anwesenden Zuschauer konnten bei herrlichen, abendlichen Fußballwetter so manchen guten
Spielzug bestaunen und hatten bei diesem Match allerhand zu
lachen. Am Ende des Spieles gab es keinen Sieger. Das Spiel endete nach regulärer Spielzeit von 2 x 35 Minuten Unentschieden
4 : 4. So entschloss man sich kurzerhand die Entscheidung vom
Elfmeterpunkt auszutragen. Am Ende der Partie trennte man sich
14 : 14. So musste die 3. Halbzeit die Entscheidung bringen. In einer gemütlichen Runde wurde so manche Spielszene beider Teams
ausgewertet und belächelt. In einem waren sich dann alle einig.
Es wird im nächsten Jahr ein Rückspiel geben.
Für das Team Gaststätte Heiterer Blick spielten:
Michael Hartig - Christin Hartig - Mario Jauck - Andreas Michaelis - Fabian Fiedle - Julian Spindler - Heiko Scheibe - Frank
Jäger - Jörg Rudolf - Florian Schönig
Für das Team Gasthaus zur Mühle spielten:
Ralf Drescher - Karena Zimmermann - Manuela Götz - Uwe Kühne - Detlef Winkler - Jürgen Bredel - Mark Pilz - Jürgen Götz Stephan Bredel - Bernd Kretzschmar
80 Jahre
SV Germania Kötzschau 1932 e. V.
Der SV Germania Kötzschau feiert in diesem Jahr
sein 80- jähriges Bestehen. Da dieses Jubiläum ein besonderer
Höhepunkt im Vereinsleben ist, wollen wir dieses angemessen
gestalten und durchführen. Vom Donnerstag, den 14.06. bis
Sonntag, 17.06.12 führt der Verein seine Sportwoche mit vielen
Höhepunkten, Turnieren, Sport und Spaß für die ganze Familie
durch. Am Donnerstag eröffnen die Volleyballer, mit einem Turnier, in der Sporthalle der Grundschule Kötzschau, die Sportwoche. Ansonsten regiert ab Freitag der König Fußball auf dem
Sportplatz in Kötzschau. Am Sonntag, dem 17.06.12 steht der
Tag ganz im Zeichen der Familie. Es ist ein Familientag angesagt. Für Bewegung, Spiel, Spaß und Spannung wird gesorgt,
denn Eierlaufen, Sackhüpfen, Cola-Kisten-Klettern, Torwandschießen, Hüpfburg stehen auf dem Programm.
Zu allen Tagen sind alle Sportinteressierten recht herzlich eingeladen, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zu den Veranstaltungen
ist an allen Tagen freier Eintritt!
Mannschaftsfoto:
HR von Links: Detlef Winkler - Jürgen Bredel - Jürgen Götz - Ralf
Drescher - Frank Jäger - Andreas Michaelis - Mario Jauck - Michael Hartig - Florian Fiedler - Florian Schönig - Uwe Kühne
VR von Links: Stephan Bredel - Heiko Scheibe - Manuela Götz
- Christin Hartig - Karena Zimmermann - Bernd Kretzschmar Marcel Müller (SR) - Mark Pilz - Jörg Rudolf - Julian Spindler
Nr. 5/2012 | 36
Leunaer Stadtanzeiger
Frühjahrsfeuer 30.04.12
Bei Einbruch der Dunkelheit setzte sich der Fackelumzug vom
Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau mit Unterstützung der Blaskapelle „Altranstädter Dorfmusikanten aus Großlehna in Richtung Sportplatz in Bewegung.
Am Sportplatz angekommen entzündete man das Feuer mit den
mitgebrachten Fackeln.
Für die jüngeren Teilnehmer war dieses Ereignis ein schönes Erlebnis, da das Fahrzeug der anwesenden Freiwilligen Feuerwehr
um Wehrleiter Stadermann zu bestaunen war.
Bedanken möchte sich der SV Germania Kötzschau bei der Freiwilligen Feuerwehr, dem Heimatverein um Doreen Blumtritt für
die Organisation des Fackelumzuges, den fleißigen Helfern des
Sportvereins und den nicht namentlich genannten freiwilligen
Helfern die für ein gutes Gelingen der Veranstaltung beitrugen.
Auch im nächsten Jahr werden wir wieder ein Frühjahrsfeuer
veranstalten.
Der Vorstand
SV Germania Kötzschau
Gruppenfoto
von unten: Pauline Krause (hält die Jacke),
2. Reihe Josi Goldschmidt, Jasmin Pförtsch (v. l. n. r.)
3. Reihe Anna Fassian, Alina Weiß, Josiephine Kiepsch, Celine
Brückner (v. l. n. r.)
SG Spergau e. V.
Spergauer Turnerinnen vertreiben in den Osterferien
die Langeweile
Während viele Kinder in den vergangenen Osterferien aufgrund
der teilweisen Witterungsunbilden oft in den eigenen vier Wänden verbringen mussten, nutzten die leistungsstärksten Turnerinnen der SG Spergau die Ferienzeit, um sich auf die Vielzahl
der teilweise hochkarätigen Wettkämpfe in den kommenden
Monaten vorzubereiten.
Täglich mehr als 3 Stunden straffen Trainings, insbesondere im
athletischen Bereich, waren anfangs ziemlich ungewohnt, aber
wurde doch von den Turnerinnen durchgezogen. Insbesondere
ging es darum, neue und schwierige Elemente zu erlernen - und
die Mädchen gingen diese Aufgabe mit viel Ehrgeiz an.
Unter der Anleitung der beiden Trainerinnen Susanne Becherer
und Katrin Saal wurde bei allen Aktiven ein enormer Leistungszuwachs verzeichnet und lässt für die anstehenden Wettkämpfe
auf Erfolge hoffen.
Der Nachmittag stand dann unter dem Motto „Erholung vom
Trainingsstress“. Höhepunkt dabei waren u. a. das Herumtollen
im Erlebnisbad „Maya Mare“ in Halle sowie Aktivitäten im Kletterwald in Lützen mit Filmaufnahmen durch das MDR-Fernsehen - absolut nach dem Geschmack der jungen Sportlerinnen.
Insgesamt waren alle Teilnehmer sehr zufrieden mit der sinnvoll
gestalteten Ferienwoche, wobei abschließend auch ein großes
Dankeschön an die Gaststätte „Zur Linde“ für den großartigen
Service geht.
Im Namen der Teilnehmer
D. Becherer
Abteilungsleiter Turnen/Gymnastik/Aerobic
Josi Goldschmidt bei ihrer Übung am Sprungtisch
SG Spergau
Vergleichskampf der Nachwuchsturnerinnen
Die Wettkampfphase der Turnerinnen rückt mit Riesenschritten
näher und damit auch die „Stunde der Wahrheit“ für die Aktiven.
Deshalb nutzen die Nachwuchsathletinnen der SG Spergau die
Möglichkeit, ihren Leistungsstand auf den Prüfstand zu stellen,
um eine Standortbestimmung zu erhalten.
Als Gegnerinnen wählten sie sich die Turnerinnen aus dem Landesstützpunkt Laucha aus.
Von Beginn an merkte man die Nervosität, doch schon bald waren die Mädels voll beim Wettkampf dabei. Bei den Spergauer
Turnerinnen zahlte sich das Trainingslager in den Osterferien aus
und so war zu merken, dass sie vom ersten Gerät an auf Sieg
aus waren.
Leunaer Stadtanzeiger
Die anspruchsvollsten Übungen zeigte in der Leistungsklasse
3A die Spergauerin Jasmin Pförtsch, die ihr Programm fast fehlerfrei herunterturnte.
Eine ebenso starke Leistung zeigte in der Klasse 3B Josi Goldschmidt, die hier vor zwei Turnerinnen aus Laucha den Sieg
erkämpfte, während Celine Brückner einen sehr guten vierten
Platz belegte.
Die Siegerin in der Leistungsklasse 4 hieß Theresa Laqua. Sie
gewann, wenn auch knapp mit nur einem Zehntel Punkt Vorsprung, vor Anna Fassian und Alina Weiß, beide von der SG
Spergau.
Trotz des Erfolges sind sich die Aktiven sowie die Trainer einig
darüber, dass noch viel Trainingsfleiß erforderlich ist, bis die
Übungen gegenüber der starken Konkurrenz aus dem Regionalbereich Süd des Landesturnverbandes Sachsen - Anhalt bestehen können.
Dieter Becherer
37 | Nr. 5/2012
Nachruf
Wir erhielten die traurige Nachricht das unsere Sportfreundin
Sybille Bauer
am 1. Mai 2012 im Alter von 55 Jahren verstorben ist.
In ihrer 10-jährigen Vereinszugehörigkeit hat sie sich ein hohes Ansehen als Funktionär der Abteilung Hockey und als
Kassenprüfervorsitzende erworben.
Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit wurde sie mit der Ehrennadel des Landessportverbundes ausgezeichnet.
Ein ehrendes Andenken werden wir ihr stets bewahren.
Turn- und Sportverein Leuna e. V.
Der Vorstand
TSV Abt. Faustball
Erfolgreicher Saisonstart für unsere Jüngsten
Anna Fassian beim Abgang beim Schwebebalken
Am 12.05.12 fand in Waldkirchen/Sachsen für die Nachwuchsmannschaften der Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV
Leuna der Start in die Feldsaison 2012 statt. Dabei überzeugte
unsere U 10 mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Mit
einer starken Abwehr und sicheren Überschlägen gewann sie das
Hin- und Rückspiel gegen Waldkirchen U 10 mit 11 : 6/11 : 7 bzw.
11 : 5/14 : 15/11 : 8. Im Hinspiel gegen Waldkirchen U 12 männl.
war unsere Mannschaft sehr unkonzentriert und verlor 9 : 11/
6 : 11. Das Rückspiel wurde dann wieder in einer spannenden
Partie mit 11 : 9/12 : 10 gewonnen. Damit setzte sich die U 10
an die Tabellenspitze.
Chancenlos präsentierte sich unsere U 12. Sie verlor ihre Hinund Rückspiele gegen Waldkirchen U 10 und U 12 mit jeweils
0 : 2-Sätzen.
Ernüchterung gab es auch bei unserer U 14 weibl. Die Sieg gewohnten Mädchen der ehemaligen U 12 hatten in Unterbesetzung beim ersten Spiel in der höheren Altersklasse Probleme
mit der Raumaufteilung auf dem größeren Spielfeld und dem
größeren Ballgewicht. Trotz einer insgesamt guten Leistung verloren sie ihre Spiele gegen Großrückerswalde männl. mit 5 : 11/
8 : 11, Waldkirchen weibl. 2 : 11/11 : 13 und Waldkirchen männl.
6 : 11/2 : 11.
Es spielten:
U 14 w.: Johanna Weber, Melissa Fetic, Wiebke Reckmann,
Lena Giesecke
U 10 m.: Luca Vogelpohl, Simon Günther, Alexander Ahrendt,
Sina Gehre
U 12 w. Pauline Kügler, Anne Valdig, Jennifer John, Cindy Schröder, Jessica Klose, Charlotte Zetow
Horst Jung
TSV Leuna
Theresa Laqua die Siergerin in der KM 4 am Schwebebalken
Nachruf
Wir erhielten die traurige Nachricht das unser Ehrenmitglied
Wolfgang Schleicher
am 11. April 2012 verstorben ist.
In seiner langjährigen Vereinszugehörigkeit hat er sich ein
hohes Ansehen als Funktionär erworben. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit erhielt er Auszeichnungen vorn Verein
und Landessportverbund.
Ein ehrendes Andenken werden wir ihm stets bewahren.
Turn- und Sportverein Leuna e. V.
Der Vorstand
Leunaer Handballer erhalten Berufung in die Bezirksauswahl/Süd
Seit Anfang 2012 trainieren Karl Jacob, Chris Reinsch und Lucas Kittell aus unserer D - Jugend regelmäßig sonntags in Halle
in der Bezirksauswahlmannschaft. Die Auswahltrainer Martin
Ostermann HVSA und Dirk Kalbitz vom HC Halle vermitteln den
Jungs mit viel Einfühlungsvermögen neue technische und taktische Übungsformen. Unsere Jungs trainieren mit viel Fleiß und
nehmen alle Hinweise und Ratschläge der Auswahltrainer an
und versuchen diese umzusetzen. Der Trainingsfleiß hat sich für
unsere Jungs gelohnt. Alle Drei wurden mit der Teilnahme am
Sichtungsturnier zur Landesauswahl in der Anhalt Arena Dessau
belohnt. In Dessau wurde auf hohem Niveau Handball gespielt.
Fünf Mannschaften aus den Spielbezirken Nord 1(SCM), Nord 2,
Süd, Anhalt und West des HVSA nahmen an dieser Sichtung teil.
Die Bezirksauswahl Süd zeigte schon einige schöne Spielzüge.
Nr. 5/2012 | 38
Lucas, Chris und Karl bekamen von Trainergespann genügend
Einsatzzeit um ihren Leistungsniveau zu zeigen. Das nächste
Ziel unserer Auswahlkader ist das Trainingscamp in Glinde. Zu
diesem Handball - Camp bekommen unserer Jungs mit Marcel
Ulrich aus den eigenen Reihen noch Verstärkung. Wir wünschen
den vier Junghandballern von TSV Leuna viel Erfolg.
M. Richter/U. Beier
In der TSV-Chronik geblättert
97. Fortsetzung
Nach einer längeren Unterbrechung ist beabsichtigt wieder regelmäßig, die im Jahre 197 begonnene Artikelserie „In der TSV
- Chronik“ geblättert, mit weiteren Beiträgen im Stadt-Anzeiger
fortzusetzen.
Die Veröffentlichungspause wurde für notwendige Recherchen
und deren Auswertung genutzt. Außerdem fiel in diese Zeit
auch die Erarbeitung einer Festschrift anlässlich des 90-jährigen
Vereinsjubiläums im Jahre 2009. Einige Exemplare dieser Festschrift ist noch erhältlich in der Geschäftsstelle des TSV und in
der Stadtinformation unserer Stadt.
In den beiden vorangegangenen Fortsetzungen wurde über die
Ereignisse des Jahres 1972 berichtet. Ergänzend zu den bisherigen Darlegungen folgen nun einige Ausführungen zu den
sportlichen Aktivitäten der einzelnen Sektionen im Jahre 1972.
Aufgrund fehlender Unterlagen erheben diese jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie stützen sich im Wesentlichen auf
Veröffentlichungen in der Tagespresse und in der Betriebszeitung „Leuna-Echo“.
Eishockey
In einem Eishockey - Freundschaftsspiel besiegte Anfang Januar 1972 unsere Mannschaft Böhlitz Ehrenberg mit 21 : 0 Toren.
Es spielten für Chemie Leuna: Brühmann, Nowatzky, Beinroth,
Krumbholz, Lang, Siegmund, Gralla, Göbel, Knauer, Mank, Hoffmann und Bach
Fechten
Unser Sportfreund Bernd Volkmann wurde am 30. Januar 1972
Jugendbezirksmeister im Degenfechten. Im Florettfechten erkämpfte er sich die Teilnahme an der Endrunde zur Bezirksmeisterschaft und erzielte hier den 5. Platz.
Fußball
Die 1. Fußballmannschaft beteiligte sich an einem Hallenfußballturnier am 2. Januar 1972 in Halle-Neustadt und erkämpfte sich
den 3. Platz.
Zum Spiel um den FDGB-Pokal Viertelfinale war unsere Mannschaft am 17. Januar 1972 Gast bei Aktivist Amsdorf und siegte
mit 2 : 1 Toren. Damit qualifizierte sie sich für das Halbfinale.
Im Januar 1972 wurden noch zwei Freundschaftsspiele ausgetragen. Das Auswärtsspiel gegen Motor Limbach-Oberfrohna
wurde mit 2 : 3 Toren verloren und ein weiteres gegen Motor
Rudisleben (Bezirksliga Erfurt) mit 2 : 1 Toren gewonnen.
Im Halbfinale des Bezirkspokals standen sich Mitte Februar
1972 die Chemiemannschaften von Leuna und Lützkendorf gegenüber. Nach Verlängerung siegte Lützkendorf und trifft im Finale auf ZWK Nebra.
Die Hinrunde der Pflichtspielserie 1971/72 der Bezirksliga zeigte
unbefriedigte Ergebnisse und unsere Vertretung fand sich im Tabellenkeller wieder. Die Rückrunde begann im Februar und endete im Juni 1972. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Leuna - Stahl Thale 2 : 0, Fortschritt Weißenfels - Leuna 2 : 0,
Leuna - Vorwärts Wolfen 1 : 0,
Turbine Halle - Leuna 1 : 1., Leuna - Bitterfeld 2 : 3, Gräfenhainichen - Leuna 0 : 0, Hettstedt - Leuna 2 : 1, Leuna - Köthen 1 : 0,
Ammendorf - Leuna 2 : 2, Helbra - Leuna 0 : 0, Leuna - Eisleben
3 : 1, Wolfen - Leuna 0 : 2, Leuna - Piesteritz 3 : 3, Dessau Leuna 3 : 0.
Durch die Niederlage gegen Motor Dessau mit 3 : 0 Toren wurde
im Juni 1972 der Abstieg aus der Bezirksliga besiegelt.
Abschlusstabelle: 1. Chemie Wolfen, 2. Turbine Halle, 3. Stahl
Thale.
Leunaer Stadtanzeiger
Absteiger: Chemie Leuna und Mansfeld - Kombinat Mansfeld.
1
Im August 1972 wurde zum achten Mal das Chemie-Pokalturnier in Leuna ausgetragen. Es nahmen die Chemiemannschaften von Buna, Leuna, Bitterfeld und Greppin teil. Sieger wurde
Buna vor Leuna aufgrund des besseren Torverhältnisses. Unsere Farben vertraten: Seitz, Adam, Vogel, Melchior, Werner Kretzschmar, Rasch, Berger, Franke, B., Bastian, Krosse, Wiegand,
Reifardt und Hütter.
Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga begannen die Pflichtspiele 1972/73 der Bezirksklasse am 2. September 1972. Das Heimspiel gegen die TSG Freyburg wurde mit 4:0 Toren gewonnen.
Weitere Ergebnisse: Leuna - Chemie Lützkendorf 2 : 1, Leuna
- Aktivist Geiseltal Mitte 0 : 1, Leuna - Bad - Dürrenberg 1 : 2,
Stahl Merseburg - Leuna 1 : 0, Motor Weißenfels - Leuna 2 : 2.
Gewichtheben
Beim im Januar 1972 veranstalteten Bezirksturnier in Bad Dürrenberg war unser Sportfreund Nößler mit 135,0 kg im Stoßen
erfolgreich.
Einen sicheren Sieg über ASG Dresden mit 1955 kg gelang im
März 1972 unserer Vertretung.
Es war der 2. Kampf in der Bezirksliga.
Die Bezirksmeisterschaften fanden im Mai 1972 in Kemberg
statt. Hier kam unser Sportfreund Holger Müller zu Meisterehren
mit 366 Punkten.
Zum letzten Punktkampf der Bezirksliga reisten im Juni 1972
unsere Heber nach Oranienbaum und waren mit 1930,0 kp gegenüber Oranienbaum mit 1857,5 kp erfolgreich. Es starteten
die Sportfreunde Nößler, Kanz, Schulze, Letsch, Henkel, Naumann und Müller.
Handball
Im Januar 1972 fanden die Pflichtspiele der Bezirksliga mit Beginn der Rückrunde ihre Fortsetzung. Die 1. Männermannschaft
nahm zu diesem Zeitpunkt den 9. Tabellenplatz ein und hatte
kaum eine Chance die Klasse zu halten. Die weniger erfolgreich
verlaufende Rückrunde verbesserte nicht die Tabellensituation
und führte zum Abstieg aus der Bezirksliga. Die nächste Punktspielserie musste die 1. Männermannschaft in der Bezirksklasse
bestreiten. Sie wurde in die Staffel Mitte eingereiht. Zum Saisonende belegte man den 5. Platz in der Tabelle. Meister in dieser Klasse wurde Motor Queis. Gegen Stahl Frankleben, Chemie Buna Schkopau, Chemie Bad Lauchstädt und SG Spergau
standen spannende Kreisderbys an. Außerdem waren Dynamo
Halle-Neustadt, Motor Ammendorf, Dynamo Halle und WBK 67
Halle-Neustadt Gegner unserer Mannschaft.
Die weibliche A-Jugend bot in dieser Zeit eine sehr gute Vorstellung und wurde fünfter. Den Meistertitel sicherte sich erwartungsgemäß Halloren Halle. Die weibliche B-Jugend belegte in
der Bezirksliga den vorletzten Platz mit 5 : 23 Punkten.
Hockey
Im Rahmen des internationalen Sportverkehrs reiste die 1. Mannschaft vom 14. bis 17. Januar 1972 nach Siemanowice (Volksrepublik Polen). Sie nahm dort an einem Hallen-Turnier teil und
wurde Pokalsieger. Gute Leistungen zeigten die Sportsfreunde
Schaltonat, Körtge, Poczatek, Pinkert, G. Lindner und Heinrich.
Zur Ermittlung der DDR-Meisterschaft im Hallenhockey wurden
im Februar 1972 vom Hockeyverband eine Zwischenrunde veranstaltet. Teilnahmeberechtigt waren 18 Männermannschaften,
die in drei Staffeln ihre Spiele auszutragen hatten. Unsere Vertretung hatte sich in der Staffel A mit Lokomotive Güstrow, Motor
Stralsund, Tiefbau Berlin, Lokomotive Dresden und Empor Leipzig - Lindenau auseinander zu setzen. Die Spiele fanden in der
Sporthalle von Halle-Neustadt statt. Unsere Mannschaft belegte
den 3. Platz nach Siegen über Güstrow (6 : 1), und Lok Dresden
(7 : 2) und zwei Unentschieden gegen Stralsund und Tiefbau
Berlin sowie einer Niederlage gegen Leipzig - Lindenau (1 : 2).
Mit diesem Abschneiden wurde die Teilnahmeberechtigung an
der Vorschlussrunde erreicht. Durch Siege über Lokomotive
Dresden (3 : 1), Optima Erfurt (5 : 3) und Traktor Osternienburg
(6 : 4) qualifizierte sich die Mannschaft für die Endrunde zur
DDR-Meisterschaft.
Leunaer Stadtanzeiger
Die Endrunde wurde in der Thüringen-Halle Erfurt ausgetragen.
Unsere Mannschaft belegte den 4. Platz. DDR-Meister wurde
Traktor Osternienburg.
Im April 1972 begannen die Pflichtspiele im Feldhockey der Verbandsliga, die im Oktober beendet wurden. Es wurde der 4. Tabellenplatz erkämpft. Unsere Farben vertraten die Sportsfreunde Schaltonat, G. Lindner, Tippelt, E. Lindner, Kumm, Kasch,
Kintscher, Wagenbrenner, Heinrich, Schmidt und Raab. Besiegt
wurden die Mannschaften von Motor Köthen (3 : 0), Optima Erfurt (1 : 0), Post Karl - Marx - Stadt (3 : 1), Wissenschaft Pillnitz
(3 : 0) und Empor Leipzig Lindenau (1 : 0). Unentschieden endeten die Spiele gegen Motor Köthen (2 : 2) und gegen den Spitzenreiter der Verbandsliga, Aufbau Südwest Leipzig (0 : 0). Eine
Niederlage musste gegen den DDR-Meister im Feldhockey, Einheit Zentrum Leipzig, hingenommen werden.
Kanu
Im Juni 1972 fanden die 20. Bezirksmeisterschaften statt. Unsere Vertretung errang in der BSG-Wertung den 4. Platz mit 52
Punkten bei 9 Titeln.
An der 31. Herbstregatta in Bad Dürrenberg am 9. und 10. September 1972 registrierten wir als Gastgeber 700 Teilnehmer aus
35 Sportgemeinschaften. In der Gesamtwertung belegten unsere Kanuten den 5. Platz.
Erfolgreich verlief die Teilnahme an der Jugendregatta in Haldensleben im Oktober 1972.
Sportsfreundin Bärbel Egerer war erfolgreichste Teilnehmerin.
Sie konnte drei erste Plätze belegen.
Kegeln
Eine Männermannschaft nahm an den Punktkämpfen der Senioren- Bezirksklasse teil und beendete im Februar 1972 die Serie
mit einem 4. Platz.
Die 1. Männermannschaft startete in der Pflichtspielserie
1972/73 in der Bezirksklasse und wurde mit 10 : 0 Punkten
Herbstmeister. Sie siegte u. a. gegen Aktivist Geiseltal, Chemie
Lützkendorf, Chemie Buna und Aktivist Beuna.
Auch die 2 Männermannschaft erreichte mit 10 : 0 Punkten die
Herbstmeisterschaft.
Ende Oktober 1972 fand in Merseburg ein „Werner- Seelenbinder-Gedächtnis-Turnier“ statt. Hier belegte unser Sportsfreund
Herbert Döll mit 398 Punkten den 3. Platz.
Eine verjüngte Oberligamannschaft der Frauen errang im Oktober 1972 auf einem Turnier in Hettstedt den 4. Platz. In den
Punktkämpfen der Oberliga wurde u. a. auswärts gegen Motor
Dessau und Aktivist Geiseltal verloren. Auf unseren Heimbahnen
gegen Aufbau Engelsdorf und Turbine Borna war man siegreich.
Leichtathletik
Die Hallen-Kreismeisterschaften wurden in der Turnhalle im
Lauchagrund mit 200 Teilnehmern Mitte März 1972 ausgetragen. Unsere Athleten errangen zwei Titel.
Ringen
In Warnemünde erkämpften im Mai 1972 unsere Ringer zwei 1.,
einen 2. und zwei 3. Plätze.
In der Mannschaftswertung konnte der 3. Platz belegt werden.
In der Klasse bis 62 kp und bis 100 kp errangen unsere Sportfreunde Wiatrowski und Beyse 1. Plätze. Sportfreund Grabmeier
wurde Zweiter.
Die Schulmeisterschaften im Freistil der Ludwig-Jahn-Schule
wurden am B. und 9. November 1972 ausgetragen. Sie dienten
der Sichtung junger Talente.
Im Dezember 1972 veranstaltete unsere Sektion ein Werner Seelenbinder-Gedächtnisturnier im Freistil. Es fand in der Sporthalle des Friedens statt. 118 Teilnehmer zeigten gute Kämpfe.
Schach
Auf der im Juli 1972 stattgefundenen zentralen Kinder - und Jugend Spartakiade in Berlin wurden drei Gold-, eine Silber- und
eine Bronzemedaille erkämpft. Der Übungsleiter Anton Sachs
hatte eine gute Trainingsarbeit geleistet.
Ski
Bei den nordischen Bezirksmeisterschaften der weiblichen Jugend A gewann Sportfreundin Chr. Eibl einen Titel. Bei der weiblichen Jugend B stellten die zeitgleichen Viola Wohlleben und
39 | Nr. 5/2012
Sigrun Lange gleich zwei Sieger. Viola Langrock als 6. und Steffi
Koch 7. erkämpften in dieser Klasse noch Zeiten der Leistungsklasse H. Die Bezirksmeisterschaften fanden im Januar 1972
statt.
Austragungsort für die Kreismeisterschaften im Februar 1972
war Gehlberg. Sie verliefen sehr erfolgreich. Wir stellten die Sieger in allen Altersklassen.
Tennis
Die im Sommer 1972 durchgeführten Bezirksmeisterschaften
der Jugend verliefen für unsere Teilnehmer erfolgreich. Rüdiger Koch erkämpfte sich den Titel im Einzel und im gemischten
Doppel mit Silvia Kobelt den 2. Platz. Silvia Kobelt erspielte sich
außerdem den 3. Platz im Einzel. Einen weiteren 3. Platz erreichte Günter Angermann mit einem Partner aus Zeitz.
Tischtennis
Im Februar 1972 endeten die Punktspiele der Serie 1971/72 für
die Bezirksliga der Frauen.
Als Aufsteiger wurde der 3. Tabellenplatz erreicht. Unsere Farben vertraten die Sportsfreundinnen Hannelore Strecker, Anneliese Pfeiffer, Angelika Glaß, Sabine Lüderitz, Ursula Grabe und
Gabriele Max.
Zu zwei beachtlichen Erfolgen kam im Juli 1972 die Tischtennismannschaft bei Vergleichskämpfen im Bezirk Suhl. Der Bezirksligazweite Post Bad Salzungen wurde mit 11:8 und der DDR-Liga-Absteiger mit 11:6 bezwungen. Erfolgreichste Spieler waren
Schwäblein, Strecker und Ködel.
Zum Auftakt der neuen Punktspielsaison kamen Anfang September 1972 die Spieler von Leuna in der Bezirkssonderliga mit
einer geschlossenen Mannschaftsleitung zu einem 11 : 3 - Erfolg
bei der TSG Wittenberg.
Volleyball
Für das Jahr 1972 stand die Stabilisierung der gesamten Arbeit
im Mittelpunkt. Durch die Übernahme einer Arbeitsgemeinschaft
Volleyball der Ludwig-Jahn-Schule in die Sektion gab es einen
deutlichen Fortschritt in der Jugendarbeit. Bei der Kreis-Kinderund Jugendspartakiade erkämpfte eine aus dieser Arbeitsgemeinschaft gebildete Mannschaft in der AK 13 männlich den 2. Platz.
Die Männermannschaft absolvierte Pflichtspiele in der Bezirksliga
und belegte nach Abschluss der Serie den 5. Tabellenplatz.
Wandern - Bergsteigen - Orientierungslauf
Die Aktivitäten dieser Sektion waren vielfältig. Unter Leitung
von Adam Müller fanden Wanderungen im Thüringer Wald und
der Sächsischen Schweiz statt. Eine Klettergruppe mit dem
Übungsleiter Fritz Hecker war ebenfalls in der Sächsischen
Schweiz aktiv. Es wurden Mönch, Talwächter und Türkenkopf
bestiegen. Die Beteiligung an Orientierungsläufen fanden unter
der Leitung von Kurt Frese statt.
Auf den 2. Sektionsmeisterschaften im Orientierungslauf am
26. März 1972 in Leuna konnte in der Gruppenwertung Leuna mit 88 Punkten den 2. Platz hinter Bad Dürrenberg mit 142
Punkten belegen.
(In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien
auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der
Betriebszeitung „Leuna-Echo“ Verwendung.)
Fortsetzung folgt!
H. u. E. Kaesler
Nr. 5/2012 | 40
Frauen- und Mädchenfußball
des SV Zöschen
Teil IV
Leunaer Stadtanzeiger
Der Vorstand bedankt sich bei allen fleißigen Helfern und weist
darauf hin, dass der nächste Arbeitseinsatz am 15.09.2012
stattfinden wird.
Treffpunkt Rollschuhbahn 8.00 Uhr
Der Vorstand
Einige Bildausschnitte der verschiedenen Altersklassen und
deren Entwicklungsweg
F-Junioren des SV Zöschen mit 5 Mädchen
1. Mädchenfußballspiel am 08.05.2010 auf dem Sportgelände
„Am Silberberg“ in Zöschen (Im Vordergrund Natalie Kühn und
Lisa Hoyer)
Teil V im nächsten Stadtanzeiger
Anglerverein Leuna Saaletal e. V.
Am 14.04 2012 hatten wir unseren diesjährigen Arbeitseinsatz
am Saalealtarm in Leuna, viele Mitglieder kamen und brachten
auch ihr eigenes Werkzeug mit.
Das schöne Wetter spornte alle an und die allesamt gut gelaunten Anglerfreunde waren mit viel Elan bei der Sache.
Mit der Stadtverwaltung Leuna und Ihrem Herrn Klose wurden
die einzelnen Abläufe abgesprochen.
Für die Ablagerung von Gehölzen und Strauchschnitt wurde uns
von der Stadtverwaltung Leuna ein Container zur Verfügung gestellt.
Bei diesem Arbeitseinsatz hatten wir längst nicht so viel Müll,
wie in den Jahren zuvor, deshalb konnten wir uns mehr um das
Entfernen von Gehölzen und des Strauchschnittes kümmern.
Der angefallene Müll wurde ordnungsgemäß entsorgt.
Besonders danken wir dem Herrn Klose von der Stadtverwaltung Leuna, der stets ein offenes Ohr für die Belange des Angelvereins Leuna Saaletal e. V. hat.
65. Jahre Chorgemeinschaft „Harmonie“
Günthersdorf
Liebe Sangesfreunde,
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im Oktober dieses Jahres begeht die Günthersdorfer Chorgemeinschaft „Harmonie“ ihr 65-jähriges Bestehen. Auftakt zu diesem denkwürdigen Ereignis war am 21.04.2012 unser Frühlingssingen im Bürgerhaus Günthersdorf. Gleich im Eingangsbereich
konnten sich alle Gäste eine schöne Ausstellung von Gemälden
unseres Chormitgliedes Michael Jakumeit ansehen.
An frühlingshaft geschmückten Tischen konnten unsere treuen
Fans ein buntes Programm aus Frühlingsliedern wie „Heut ist
ein wunderschöner Tag“ und „Nun will der Lenz uns grüßen“
sowie Gedichten und wunderschönen Akkordeonmelodien erleben. Auf den Tischen lagen die Texte einiger Lieder aus und
unser Publikum sang kräftig mit. Zum Schluss sangen wir das
ganz neu einstudierte Lied „An hellen Tagen“, welches 4-stimmig gesungen wurde. Vierstimmige Lieder sind für unseren Chor
immer eine große Herausforderung, weil uns Sänger im Tenor
fehlen. Von den Zuhörern wurde uns aber dennoch ein gelungener Auftritt bestätigt.
Deshalb hier wieder unser Aufruf:
Sangesfreunde, kommen Sie an einem Donnerstag um 20.00 Uhr
in das Bürgerhaus Günthersdorf zu einer „Schnupper-Chorprobe“! Sie können bei uns entspannen und an einem guten Vereinsleben teilhaben.
Mit einem fröhlichen Beisammensein klang unsere gelungene
Veranstaltung aus.
Zum Schluss möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich
bei unserem treuen Publikum für die freundlichen Spenden, bei
der Stadt Leuna sowie dem Ortschaftsrat Günthersdorf, insbesondere bei Frau Marianne Riemeyer, für die finanzielle Unterstützung bedanken. Ein herzlicher Dank auch an die Saalesparkasse, Herrn Zeiss, für die großzügige Spende, die uns u. a. zu
neuer Chorkleidung verhilft, und an das Blumenhaus Pohl in Zöschen für die schöne Tischdekoration. Bis zum Teichfest grüßt
Sie ganz herzlich
Der Vorstand der Chorgemeinschaft „Harmonie“
Besuchen Sie uns im Internet
www.wittich.de
Leunaer Stadtanzeiger
41 | Nr. 5/2012
160 Jahre Männerchor Schladebach
Wie es singt und klingt
Der Männerchor Schladebach e. V. feiert sein 160-jähriges Bestehen
Es war schon ein gelungenes Wochenende, als der Männerchor
Schladebach e. V. sein 160-jähriges Bestehen feierte. Immerhin
gab es zwischen Wolkenbruch und Sonnenschein jede Menge
Programm, neue ‚Dienstkleidung’ und vor allem Gesang. Den
Auftakt bildete die Einweihung des Sängerplatzes in Schladebach am Freitag, dem 11. Mai. Mit geölter Stimme brachten 19
Chormitglieder ausgewählte Stücke ihres Repertoires zum Besten und machten damit nicht nur Chorleiter Peter Czok glücklich und stolz. „Ich freue mich sehr über das, was der Chor in
den letzten Jahren geleistet hat“, sprach Roger Gruhle, seines
Zeichens Ortsbürgermeister von Kötzschau, durchs Mikrofon.
„Insbesondere der Erhalt der Zelterplakette im Jahr 2002 ist etwas, worauf wir heute noch stolz sind und immer sein werden.“
Die Zelterplakette gilt gemeinhin als höchste Auszeichnung auf
Bundesebene, die ein Chor erhalten kann. Ein Prädikat, das sicher auch dafür sorgte, dass am Samstag zur großen Festveranstaltung auch der Landrat des Saalekreises, Frank Bannert,
sowie die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau,
erschienen. Als „bunte Liederpalette“ beschrieb das Stadtoberhaupt dabei das Programm, zu dem auch langjährige Mitglieder
des Chores ausgezeichnet wurden. Und nur um an dieser Stelle
für Klarheit zu sorgen: einige Mitglieder singen bereits seit ihrer
frühesten Jugend im Chor mit und unterhalten inzwischen sogar
die eigenen Enkel. Eine Beständigkeit, die mehr als lobenswert
ist und die sich hoffentlich auch auf eben jene Enkel übertragen
wird. Verdient hätte es der Männerchor jedenfalls.
Thomas Sagefka
Referent für Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Kultur
Und Action! Im nächsten Jahr wird ein Kurzfilm über das Vereinswesen der Stadt Leuna erscheinen. Informationen folgen.
Ortsbürgermeister Roger Gruhle (l.) und Mitglieder des Chores
enthüllen das neue Schild auf dem Sängerplatz
Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen
Herzliche Einladung
Wir laden ein zu einem Vortrag des Domarchivars Markus Cottin
Er findet am Mittwoch, dem 6. Juni 2012 in der „Alten Turnhalle“ in Zöschen statt.
Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr.
Eintritt ist frei
Zöschen und der Gasthof „Roter Hirsch“. Betrachtungen zur
Orts- und Gasthofsgeschichte
Der Gasthof „Roter Hirsch“ in Zöschen steht stellvertretend für
eine Zeit, da diesen „öffentlichen Einrichtungen“ noch eine ganz
andere Rolle im Dorfleben zukam als heute. In Zöschen markiert
der Gasthof den Eingang zum Ort und ist zugleich auf die stark
befahrene Landstraße bezogen. Mit Gast- und Vereinszimmer
sowie einem Saal bot der „Rote Hirsch“ Räumlichkeiten für jeden Anlass. Der Vortrag soll die Bedeutung des Gasthofs für Zöschen und dessen dörfliche Entwicklung nachzeichnen. Dabei
fällt auch ein Blick auf andere Gasthäuser im Merseburger Land,
die in ihrem Bestand heute vielfach akut gefährdet sind.
E. Schaaf
Vorsitzende
Bankverbindung: Saalesparkasse BLZ 800 537 62,
Kontonummer 3 640 000 446
Steuernummer: 112/143/00321 K 241
Nr. 5/2012 | 42
Leunaer Stadtanzeiger
Heimat- u. Geschichtsverein e. V. Zöschen
19. April Kamp Amersfoort
Das ist ein fester Termin im Rahmen der Erinnerungsarbeit, die
wir seit Jahren im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Geschichte des Arbeitserziehungslagers Spergau- Zöschen pflegen.
Bereits am 15. April reiste eine Gruppe von 8 Leuten nach Beverwijk. Unter uns war auch erstmalig der Bürgermeister von Neukieritzsch mit seiner Familie.
Wir besuchten am ersten Tag das Kamp Amersfoort, um uns in
Ruhe wieder einmal anzusehen, was in den letzten Jahren hier
passiert ist in der Darstellung der Bedeutung des Lagers. Mit
Fug und Recht kann man jetzt von einem Nationalmonument
sprechen. Jaap Voss führte uns sachkundig durch das Gelände
und das Museum.
Am 2. Tag waren wir Gäste im Rathaus Beverwijk, nachdem wir
in einer Feierstunde am Bahnhof der Opfer der Razzia Beverwijk
gedachten.
Am Nachmittag waren wir Gäste in Velsen. Hier wurde durch die
Bürgermeister von Velsen und Beverwijk sowie ehemalige Gefangene der Pfad 16. April 1944 eingeweiht. Eine Straße erhielt
den Namen des Ereignisses, das Zöschen und Spergau mit den
holländischen Städten verbindet.
Am 19.April fuhren wir schließlich wieder nach Amersfoort. Hier
fand die bewegende Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Übernahme des Lagers 1945 durch das Rote Kreuz
der Niederlande.
Am Steenenen Mann legten wir ein Gebinde aus Zöschen nieder.
Am Rande der Veranstaltung trafen wir viele Bekannte und
Freunde, Menschen aus den Niederlanden, die alljährlich auch
zu unserer Gedenkveranstaltung kommen.
Das eint uns: Erinnerungsarbeit wider das Vergessen.
Edda Schaaf
Vorsitzende
Volkschor Spergau e. V.
Seit dem vergangenem Jahr pflegen wir den Kontakt zum Städtischen Singverein Eisleben. Anlässlich des 15. Chorjubiläums
des Städtischen Singvereins gab es ein gemeinsames Konzert
im Kloster Helfta. Alle Mitwirkende waren so begeistert, dass wir
beschlossen in Zukunft weitere gemeinsame Konzerte zu veranstalten. Das 1. Konzert fand am 14. April 2012 in der Kirche
Spergau statt und war ein voller Erfolg. Der Jahreszeit entsprechend war es eine bunte Mischung stimmungsvoller Chormusik,
in der auch das Publikum mitsingen konnte. Damit hat sich das
Motto: Gemeinsames Singen macht die Menschen froh, bestä-
tigt. Auch in Zukunft wird es weitere Konzerte geben.
Im Juni diesen Jahres besucht uns der befreundete Chor aus
Oberscherli aus der Schweiz und ist mehrere Tage unser Gast.
Anlässlich des 135-jährigen Chorgesanges in Spergau werden wir am 16. Juni 2012 um 17:00 Uhr in der Jahrhunderthalle ein gemeinsames Konzert veranstalten. Hierzu laden
wir Sie ganz herzlich ein und freuen uns auf viele Besucher!
Heiderose Haubenreißer
Chormitglied
AWO-Projekt organisierte am 11. Mai ein
tolles Kinderfest
Die Wettervoraussage konnte uns nicht abschrecken. Trotz Hitze und drohendem Gewitter folgten die Eltern und Kinder unserer Einladung und bei bestem Sommerwetter konnten alle den
Nachmittag genießen. Schon ab 14.00 Uhr wurde auf der Wiese
zwischen der Gaus - und Wöhlerstraße ein großes Trampolin
aufgebaut und Spielgeräte ausgelegt. Die Mütter des Familienprojektes bereiteten Tische mit Getränken und Kuchen für die
Kinder vor und hatten Kaffee mitgebracht. Natürlich musste für
den Verpflegungsstand der Schatten unter mit Wimpelketten
geschmückten Bäume genutzt werden.
Zu Beginn waren nur wenige Kinder am Schwungtuch versammelt. Wie immer schauten die Kinder zuerst etwas schüchtern
zu. Aber es dauerte nicht sehr lange und die Wiese füllte sich
mit spielenden, hüpfenden, fröhlich ausgelassenen Kindern. Im
Gegensatz dazu suchten die Mütter und Väter mit ihren Decken
mehr den Schatten.
Eine Familie fiel mir durch ihre besondere Spielfreude mit ihren
Kindern auf, sie waren aus Konstanz zu Besuch in Leuna und
freuten sich über das unerwartet gute Angebot.
Nach 17 Uhr zeigten sich die ersten dunklen Wolken am Himmel, die vor dem Trampolin wartenden Kinder wollten gar nicht
verstehen, dass auch mal Schluss sein muss. Dann halfen alle
beim Einräumen und Verstauen der Spielgeräte im Spielmobil.
Mit den ersten Regentropfen waren die etwa 150 Menschen verschwunden und die Wiese aufgeräumt.
Wir waren sehr zufrieden, für die Kinder und Eltern einen schönen Nachmittag organisiert zu haben.
Dank der Spenden der Wohnungswirtschaft und der Sparkasse
konnten die Kinder nicht nur Süßigkeiten sondern auch nützliche Andenken mitnehmen.
Ute Fischer und Elke Lippold
43 | Nr. 5/2012
Arbeiterwohlfahrt
Stadtverband Leuna e. V.
Kirchgasse 7
06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/81 38 97
Fax: 0 34 61/81 49 73
Termine im Monat Juni 12
„Haus der Begegnung“ AWO Leuna
Zirkel:
Montag:
10.00 - 11.00 Uhr
14.30 - 16.30 Uhr
17.00 - 19.00 Uhr
19.00 - 21.00 Uhr
19.30 - 21.30 Uhr
Gymnastik unter Anleitung
Klöppeln
Töpfern unter Anleitung
Töpfern unter Anleitung
Probe „Kammerchor Leuna“
Dienstag:
14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel
Mittwoch:
09.00 - 12.00 Uhr
10.00 - 12.00 Uhr
18.00 - 20.00 Uhr
17.00 - 19.00 Uhr
Tiffany unter Anleitung
Seniorentanz
Malen unter Anleitung
Kreativzirkel (14-tägig)
Donnerstag:
14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung
14.00 - 16.00 Uhr Rommee
Achtung!
Die Töpferzirkel montags 19.00 Uhr sucht neue Mitstreiter.
Interessenten melden sich im AWO-Haus der Begegnung
unter Tel. 0 34 61/81 38 97).
Termine:
Mittwoch, 27.06.12
14.00 Uhr Kaffeetrinken mit anschließendem Vortrag
der Liebig-Apotheke
Vorschau
Mittwoch, 11.07.12
14.00 Uhr Sommerfest bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und
Musik
(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)
Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit
von 11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an.
Bei Interesse im „Haus der Begegnung“ der AWO Leuna melden:
Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97
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Leunaer Stadtanzeiger
Nr. 5/2012 | 44
Deutsches Rotes Kreuz
Ortsverein Leuna
20 Jahre Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Leuna
Am 8. Mai 1992 gründeten wir unseren Ortsverein und freuen
uns, dass wir 20 Jahre gut gemeistert haben und auch auf Erfolge blicken können. Haben wir am Anfang erste Hilfe bei Sportveranstaltungen, Ausbildung in der ersten Hilfe für die Kraftfahrer und andere Dinge durchgeführt, so haben wir uns später
besonders für die Blutspende eingesetzt. Auf diesem Gebiet haben wir viel erreicht. Auch wenn die Spenderzahl rückläufig ist,
so konnten wir in den 20 Jahren insgesamt mit 6764 Spenden
zur Gesundheit der Bürger beitragen. Auf dieses Ergebnis sind
wir besonders stolz. Sind die Spendentermine doch immer sehr
zeitaufwendig und ein großes Engagement der Helfer erforderlich. Alle haben es gern getan und ich möchte mich an dieser
Stelle bei allen Helfern herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle den Blutspendern. Ich wünsche uns
natürlich, dass sie auch in Zukunft zur Blutspende kommen. Ich
bedanke mich auch bei allen, die durch ihre materielle Unterstützung für unser Bestehen beigetragen haben.
Heiderose Haubenreißer
Vorsitzende
Die Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau (links) übergibt der Vorsitzende des DRK Ortsvereines Leuna Frau Haubenreißer (rechts)
ein Scheck in Höhe von 100 Euro. Mit im Bild: Vorsitzende des
DRK Kreisvorstandes Frau Morgner
Tasche packen für Paderborn - Leunaer
Rettungssportlerinnen holen beide Landesmeistertitel der Altersklasse 12 weiblich
Am Wochenende vom 27. April bis zum 29. April 2012 fuhren die
Nachwuchsschwimmerinnen der DLRG Leuna - Merseburg nach
Halle, um sich mit den besten Rettungsschwimmerinnen und
Schwimmern des Landes Sachsen-Anhalt zu messen. Und das
mit riesigem Erfolg. Begonnen hatte der Siegeszug am Samstag mit den Staffelwettkämpfen. Die Mannschaft um Sarah Graf,
Pauline Vogt, Tina Jajszycek, Lena Neumann und Maureen Most
konnte sich nach 2011 zum zweiten Mal den Landesmeistertitel der Altersklasse 12 weiblich sichern. Doch zum Feiern blieb
nicht viel Zeit. Denn Sonntagmorgen standen ja noch die Einzelwettbewerbe auf dem Wettkampfplan. Angetrieben vom starken
Ergebnis des Vortages schwammen die Rettungssportlerinnen
Sarah Graf, Pauline Vogt und Tina Jajszycek einen überragenden Wettkampf und belegten am Ende die Plätze 1 bis 3. Nicht
zu vergessen sind die Schwimmerinnen Carolin Rühlemann und
Leunaer Stadtanzeiger
Madeleine Fischer. Beide starten erstmals in der Altersklasse
13/14 und schlugen sich hervorragend. Zum Wettkampfende
reichte es zwar nicht für die ersten Plätze, aber mit einem starken Platz im Mittelfeld konnten sie sehr zufrieden sein.
Den Sportlerinnen möchte ich ganz herzlich gratulieren und sie
wissen lassen, dass ich sehr stolz auf meine Mädels bin.
Christian Oesterwind
Trainer Wettkampfteam
Kirchliche Nachrichten
Worte die bewegen ...
„Nun lasst uns gehn und trete …“
Fußballmuffel haben wieder 4 schwierige Wochen vor sich. Gemeint ist die Fußball EM 2012 in Polen und der Ukraine. Da rollt
der Ball und wenn Deutschland gut spielt, sind wir mal wieder
stolz auf Deutschland …??!!
„Nun lasst uns gehn und treten“ - so fängt ein altes Kirchenlied
an (1653), gedichtet von Paul Gerhardt. Damit ist aber nicht die
Spielweise für Fußballer gemeint, sondern der Text im Lied geht
weiter: „… mit Singen und mit Beten zum Herrn, der unserem
Leben bis hierher Kraft gegeben.“
Wie oft haben wir in schwachen Momenten unseres Lebens, wo
wir nicht mehr weiter wussten, eine Kraft gespürt, die uns weiter
geholfen hat. Wo oft sind wir wieder aufgestanden, wo wir am
Boden zerstört waren.
Als Christen glauben wir an die Kraft Gottes im Alltag. Die Kraft
Gottes hilft uns bei der Verwirklichung unserer Ziele und sie hilft
uns gerade auch bei den Niederlagen.
Ob Deutschland nun in diesem Jahr Europameister wird - ich
weiß es nicht. Ich drücke aber alle Daumen, die ich habe …..
Aber eines bin ich mir gewiss: Das Leben geht weiter, auch nach
Leunaer Stadtanzeiger
der Fußball EM. Und so kann ich getrost auch für die Zukunft
mit einstimmen in dem Lied: „Nun lasst uns gehn und treten mit
Singen und mit Beten zum Herrn, der unserm Leben bis hierher
Kraft gegeben.“
Ich wünsche allen Fußball Fans eine schöne und spannende
Fußball EM. Ich wünsche allen Fußballmuffel die nötige Geduld
(auch diese Zeit geht vorüber….).Und ich wünsche uns allen die
Sichtweise von dem Profi Fußballer Cacau, der einmal gesagt
hat:
„Ich kämpfe für meine Ziele, aber es gibt etwas, was mehr Erfüllung gibt, und das ist Gott. Gott ist nur ein Gebet von uns
entfernt.“ (Cacau)
Herzliche „Tores - Grüße“ Ihr Uwe Hoff, Pfarrer
Evangelisches Kirchspiel Leuna
Ansprechpartner
Pfarrer
Philipp Katzmann
Kirchplatz 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/82 27 76
Fax: 0 34 61/81 46 49
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates
Ekkehard Lörzer
Starenweg 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/30 97 65
Fax: 0 34 61/30 98 92
E-Mail: [email protected]
Gemeindepädagogin
Christine Aechtner-Lörzer
Starenweg 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/810913
Fax: 0 34 61/30 98 92
E-Mail: [email protected]
Kirchenmusikerin
Katharina Mücksch
Lauchstädter Str. 2, 06277 Merseburg
Tel.: 0 34 61/21 35 98
E-Mail: [email protected]
Postanschrift:
Evangelisches Kirchspiel Leuna - Gemeindebüro/Pfarramt
Kirchplatz 1, 06237 Leuna
Tel.: 0 34 61/82 29 35
Fax: 0 34 61/81 46 49
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Gemeindebüro an der Friedenskirche:
Dienstags von 15.30 bis 17.30 Uhr
Die Einzahlung von Friedhofs- und Wassergeld ist in dieser Zeit
möglich.
Friedhofs- und Wassergeld:
Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten:
Urnengrab 5,00 Euro pro Jahr
Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr
Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr
Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: KD Bank Duisburg
Kontonummer: 1 550 105 027
Bankleitzahl: 350 601 90
Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name
Friedhof,
Name Nutzungsberechtigter
Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: EKK Eisenach
Kontonummer: 8 002 738
Bankleitzahl: 520 604 10
Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“
45 | Nr. 5/2012
Kontoverbindung für Spenden:
Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg
Bank: KD Bank Duisburg
Kontonummer: 1 550 105 027
Bankleitzahl: 350 601 90
Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“
Standfestigkeitsprüfung der Grabsteine auf den Friedhöfen
des Evangelischen Kirchspiels Leuna
Gemäß der Unfallverhütungsvorschrift „Friedhöfe und
Krematorien“(VSG 4.7, § 9) der Gartenbau Berufsgenossenschaft sind wir verpflichtet, eine Überprüfung der Standfestigkeit von Grabmahlen durchzuführen. Zur Durchführung dieser
Prüfung haben wir einen externen Dienstleister beauftragt.
Die Prüfung erfolgt am Dienstag, den 19. Juni 2012, auf den
Friedhöfen des Kirchspiels und beginnt um 09.00 Uhr.
Reihenfolge:
1. Friedhof Rössen
2. Friedhof Göhlitzsch
3. Friedhof Daspig
4. Friedhof Kröllwitz
Bei der Feststellung von Mängeln erfolgt eine Information an die
Nutzungsberechtigten.
Der Gemeindekirchenrat
Gottesdienste
Sonnabend, 02.06.2012,
17.00 Uhr Friedenskirche
Chorkonzert der Ökumenischen Regionalkantorei unter Leitung von Katharina Mücksch
1. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 10.06.2012
09.00 Uhr Gnadenkirche
Ockendorf Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Katzmann
2. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 17.06.2012
09.30 Uhr Sakristei Friedenskirche
Krabbelgottesdienst
Frau Katzmann
2. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 17.06.2012
10.30 Uhr Kirche Kröllwitz
Gottesdienst
Pfarrer Katzmann
3. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 24.06.2012
18.00 Uhr Platz vor der Friedenskirche
Bläserandacht zum Johannistag
Pfarrer Katzmann
4. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag, 01.07.2012
10.30 Uhr von Gnadenkirche nach Daspig
Radfahrergottesdienst
Pfarrer Katzmann
Besondere Veranstaltungen
Konzert für Chor und Orchester in der Friedenskirche Leuna
Am Sonnabend, dem 02. Juni 2012, lädt die ÖKUMENISCHE
REGIONALKANTOREI um 17.00 Uhr in die Friedenskirche Leuna zu einem Chorkonzert ein. Es werden Werke für Chor, Soli und
Orchester zur Aufführung gebracht. Unter anderem erklingt die
Missa brevis in F-Dur von Joseph Haydn, die Kantate „Jesu, meine Freude“ von Dietrich Buxtehude und die Missa brevis in C-Dur
von Anton Diabelli. Diese Werke sind alle sehr abwechslungsreich
und klangschön. Chor und Solisten werden begleitet vom Kammerorchester Halle, die Leitung hat Katharina Mücksch. Weiterhin
werden Werke für Orchester und Orgel zu hören sein. Der Eintritt
zu diesem Konzert ist frei! Eine Spende am Ausgang ist für die
weitere kirchenmusikalische Arbeit bestimmt.
Seien Sie ganz herzlich dazu eingeladen!
Katharina Mücksch(Kirchenmusikerin)
Bibel halb acht!
Mittwoch, 06.06.2012 , 19.30 Uhr, Kirchplatz 1, Leuna
Nr. 5/2012 | 46
Konfirmanden 7. Klasse
Donnerstag, 07.06.2012, 17.00 Uhr, Abschluss HOLK Projekt Merseburg, Hälterstraße 19
Donnerstag, 28.06.2012, 17.00 Uhr, Wie geht’s weiter in Klasse
8! (gemeinsam mit Eltern)
Kreiskirchentag in Querfurt
23. Juni 2012, von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr, Burg Querfurt
Programm:
14.00 Uhr Begrüßung
14.30 Uhr Circelsingen mit „Slix“
15.30 Uhr Musical „Aktion Arche“, Ev. Johannesschule Merseburg
16.30 Uhr Improvisationstheater mit „Kaltstart“
18.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl
14.00 - 18.00 Uhr Spielstraße für Groß und Klein
Ausstellung: „Der längste Abendmahlstisch“ von Kindergruppen gestaltet
Markttreiben: gemütliches Kaffeetrinken, basteln, Clownerie,
Info-Stände, tanzen, Imkerei, Obstpressen, Bockwürste für den
kleinen Hunger und vieles mehr …
Bläserandacht zum Johannistag - Sonntag, den 24. Juni 2012
Johanni ist sozusagen der Scheitelpunkt des Jahres. Gewidmet
ist er Johannes dem Täufer, einer wichtigen Person in der biblischen Geschichte. Er hat Jesus im Jordan getauft.
Übrigens sind es von diesem Tag an noch genau sechs Monate
bis zu Heiligen Abend, der ja der Geburt Jesu gewidmet ist.
Seit vielen Jahren begehen wir den Johannistag, den längsten
Tag des Jahres, mit einer feierlichen Bläserandacht.
Der Posaunenchor möchte Sie auch in diesem Jahr wieder dazu
einladen. Die Andacht beginnt um 18.00 Uhr auf dem Platz vor
der Friedenskirche, Kirchplatz 1 in Leuna.
Pfarrer Katzmann begleitet die Andacht mit Text und Gebet.
Nach der Feierstunde lädt der Gemeindekirchenrat herzlich zu
einem Abendessen mit Köstlichkeiten vom Grill ein. Eine schöne
Gelegenheit um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Ekkehard Lörzer
Seniorenkreis Leuna
Dienstag, 26.06.2012, 14.00 Uhr, Kirchplatz 1, Gemeindehaus
Hinweis für den Monat Juli
Radfahrergottesdienst, Sonntag, 01.07.2012, 10.30 Uhr
Start in der Gnadenkirche Ockendorf!
Der Gottesdienst wird an verschiedenen Stationen gefeiert.
Der Abschlussteil findet in der Kirche in Daspig statt.
Falls Sie nicht mit dem Fahrrad fahren, aber eine Mitfahrgelegenheit im Auto anbieten können oder suchen, melden Sie sich
bitte im Gemeindebüro unter 8 22 77 6.
Regelmäßige Veranstaltungen
Einladung zum Mittagsgebet
Jeden Dienstag, um 12.00 Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird
herzlich eingeladen.
Bastelkreis Frau Aechtner
Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und
mitmachen.
Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237
Leuna (Tel. 03461-813161)
Kreativkreis Frau Bernstein
Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in
der Jahnstraße bei Schlingemann.
Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10,
06237 Leuna (Tel. 0 34 61/81 29 85)
Chor - Ökumenische Regionalkantorei
Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden
Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen.
Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)
Leunaer Stadtanzeiger
Posaunenchor Leuna / Bad Dürrenberg
Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,
um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, 06237 Leuna.
Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits
spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu
musizieren.
Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)
Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen,
Kötzschau, Pissen, Friedensdorf, Kreypau,
Schladebach, und Zöschen
Ansprechpartner:
Pfarrer H. Richter
Mühlstr.10
06258 Schkopau/OT Wallendorf
Tel.:03 46 39/2 02 44, Fax: 03 46 39/8 09 58
E-Mail: [email protected]
Gemeindepädagoge A. Trelenberg
Bauernstr. Schladebach 20
06237 Leuna/OT Kötzschau
Tel.: 0 34 62/51 01 05, Fax: 0 34 62/7 51 01 06
E-Mail: [email protected]
Termine für alle Gemeinden :
02.06.2012, 11.00 Uhr, Jahresfest der Samariterherberge in Horburg
05.06.2012, 19.30 Uhr, Tee-Abend in Schladebach
23.06.2012, 14.00 bis 19.00 Uhr, Kreiskirchentag in Querfurt
Horburg:
02.06., 11.00 Uhr Festgottesdienst in der Samariterherberge
zum Jahresfest
06.06., 15.00 Uhr Frauenhilfe
24.06., 14.00 Uhr Gottesdienst
08.07., 10.00 Uhr Gottesdienst
Kötschlitz:
03.06.,10.00 Uhr Gottesdienst
Kötzschau:
10.06., 10.00 Uhr Gottesdienst
01.07., 10.00 Uhr Regionalgottesdienst zur Einführung von
Herrn Trelenberg in die Pfarrgeschäfte
von Kötzschau und Pissen
Pissen:
10.06., 10.15 Uhr Gottesdienst
01.07., 10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Kötzschau
15.07., 10.00 Uhr Gottesdienst
Schladebach:
10.06., 14.00 Uhr Gottesdienst
13.06., 14.00 Uhr Frauenhilfe
24.06., 10.00 Uhr Gottesdienst
01.07., 10.00 Uhr Regionalgottesdienst in Kötzschau
Friedensdorf:
03.06., 14.00 Uhr Gottesdienst
19.06., 14.00 Uhr Frauenhilfe
Kreypau:
02.06., 14.00 Uhr Trauung (Samstag)
09.06., 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Samstag)
19.06., 14.00 Uhr Frauenhilfe in Friedensdorf
Wallendorf:
13.06., 15.00 Uhr Frauenhilfe
16.06., 14.00 Uhr Goldene Hochzeit (Samstag)
16.06., 15.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Samstag)
15.07., 9.00 Uhr Gottesdienst
Zöschen:
10.06., 9.30 Uhr Gottesdienst zum Kuchenessen
20.06., 15.00 Uhr Frauenhilfe
07.07., 17.00 Uhr Orgelkonzert zum Orgelsommer im Merseburger Land
Amtshandlungen:
Beerdigungen: Johanna Hülßner (79) Zöschen
Edith Schmidt (84) Zöschen
Taufen:
Gwen Telligmann-Schröder (Kreypau)
Johanna Maria Loga (Zöschen)
Leunaer Stadtanzeiger
Konfirmation:
Gwen Telligmann-Schröder (Kreypau)
Diamantne Konfirmation:
Schladebach: Rosel Beier, geb.,Goldammer; Anita Bau, geb.
Ritter; Elli Kühne, geb. Jendreck; Christa Müller, geb. Teichmann; Dieter Stadermann; Kurt Schinke; Hilmar Schmiedel;
Werner Schwabe; Günther Scholz; Kurt Kretzschmar.
Kötzschau: Irmgard Moser, geb. Havemeister; Ingeburg
Schwarz, geb.Deckert; Sigrid Bau, geb. Löschke; Anneliese Lepski, geb. Löschke; Heinz Eberhardt; Rosit Seidel, geb.
Fintzsch; Bärbel Bisinger, geb.Zeigfeld; Hans Joachim Bisinger;
Heinz Jakobeit; Brigitta Heinrich, geb. Stephan; Elsa Schmidt,
geb. Pötzl; Elfriede Hille, geb. Otto.
Kreypau: Brigitte Nille, geb. Meißner; Klaus Beyer; Ernst-Dieter
Langnickel; Günter Heine; Alfred Rockendorf; Siegfried Teichmann; Gerd Wege; Gerhard Rudloff.
Kirchengemeinde Spergau
Ansprechpartner:
Evangelisches Pfarramt
Pfarrer Uwe Hoff
Weißenfelser Straße 4
06688 Großkorbetha
Tel./Fax: 03 44 46/2 02 60
Mail: [email protected]
Privatanschrift:
Friedensstraße 33
06688 Großkorbetha
Tel. / Fax.: 03 44 46/2 03 18
Gottesdienste:
10.06.12, 14.00 Uhr Spergau, Kirchweihfest mit Goldener- und Diamantener Konfirmation
- Pfarrer Hoff
16.06.12, 14.00 Uhr Kirchfährendorf, Kirchenfest - Pfarrer
Hoff
30.06.12, 17.00 Uhr Spergau, Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Hoff
Veranstaltungen:
09.06.12, 10.00 Uhr, Vorschulkreis, Großkorbetha-Alte Scheune
16.06.12, 14.00 Uhr, Kirchenfest in Kirchfährendorf mit dem
Männerchor Kirchfährendorf und dem Blasorchester „EJB“ aus
Großkorbetha
23.06.12, Kreiskirchentag in Querfurt
24.06.12, 18.00 Uhr, Johannisfeuer in Großkorbetha
28.6.12, 14.00 Uhr, Frauenhilfe in Spergau
Katholische Pfarrei „St. Norbert“ Merseburg
dazu gehören folgende katholische Gemeinden: Bad Dürrenberg, Bad Lauchstädt, Braunsbedra, Großkayna, Langeneichstädt, Leuna, Merseburg, Merseburg- Süd, Mücheln, Schkopau
Unsere Internetseite:
www.katholische-kirche-merseburg.de
Hauptamtliche Mitarbeiter:
Dechant, Pfarrer: Dietrich Letzner,
Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg, Tel. 0 34 61/21 00 71
Vikar: Daniel Rudloff, Bahnhofstr. 14, 06217 Merseburg,
Tel. 21 00 73
Kooperator: Pfarrer Ulrich Klytta,
Geiseltalstr. 46, Braunsbedra, Tel. 03 46 33/2 25 26
Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin,
Supervisorin (DGfP): Annegret Beck
Dürrenberger Str. 185, 06237 Leuna, Tel./Fax: 0 34 61/81 04 86
Kirchenmusiker: Martin Böhm
weitere Ansprechpartner und Institutionen:
Katholischer Kindergarten“ Josefsheim“
An der Hoffischerei 4, Merseburg, Leiterin: Christine Dürr,
Tel.: 0 34 61/21 03 13
Caritas- Sozialstationen
Marienstr .5 in Merseburg, Tel.: 21 01 88
Hallesche Str. 8 in Bad Lauchstädt, Tel.: 03 46 35/2 03 78
47 | Nr. 5/2012
Caritas-Beratungstellen
An der Hoffischerei 8 in Merseburg, Ansprechpartnerin: Angelika
Seifert, Tel.: 0 34 61/33 39 00
Pfarrbüro:
Fr. Martina Schweyen. Bahnhofstr. 14, Tel. 0 34 61/21 00 71
Fax 0 34 61/21 00 74
Seelsorger im Ruhestand:
Pfr. i. R. Franz Baudisch, Bad Lauchstädt
Diakon i. R. Dieter Falken, Leuna
Diakon i. R. Klaus Janich, Merseburg
Diakon i. R. Ronald Kensy, Langeneichstädt
Wöchentliche Gottesdienste in der kathol. Pfarrei
Merseburg
Samstag
17.00 Uhr Vorabendmesse in St Heinrich Braunsbedra
17.30 Uhr
Vorabendmesse in Christkönig Leuna
Sonntag
08.30 Uhr Hl. Messe St. Ulrich Merseburg- Süd
08.30 Uhr Hl. Messe St. Anna Schkopau
09.00 Uhr Hl. Messe Maria Regina Bad Lauchstädt
10.00 Uhr Hl. Messe St. Bonifatius Bad Dürrenberg
10.00 Uhr Hl. Messe St. Norbert Merseburg
10.30 Uhr Hl. Messe St. Bruno Langeneichstädt
Alle weiteren Termine entnehmen sie bitte unserer Internetseite oder dem Gemeindeblatt. Aktuelles:
Trauercafe am 07.06. in Merseburg,
Hälterstraße, von 15.30 bis 17.00 Uhr
Mo., 11.06. Kinderkatechesekreis bei Fam. Grossmann
Fr., 22.06. RKW- Helfertreffen um 17.00 Uhr im Josefsheim
Sa., 23.06. Frauenwallfahrt nach Helfta
Sa., 30.06. Kindertreff im Josefsheim von 10.00 bis 13.00 Uhr
Im Namen des gesamten Pfarrteams wünsche ich allen Lesern
Gottes schützende Hand.
Herzliche Grüße
Anne Beck, Gemeindereferentin
Die Operette „DER ZAREWITSCH“
von Franz Lehár
neu an Leipzigs Musikalischer Komödie
Von DIETER BEER
Einundzwanzig Jahre nach seiner letzten Premiere erlebte an
Leipzigs Musikalischer Komödie “Der Zarewitsch“ eine erfolgreiche Neuinszenierung. Zu seiner 1927 in Berlin uraufgeführten
Operette wurde der begnadete Komponist Franz Lehár angeregt durch das gleichnamige Schauspiel der polnischen Schriftstellerin Gabriela Zapolska, das seine beiden Librettisten Bela
Jenbach und Heinz Reichert frei nachgestalteten. Erzählt wird
darin bekanntlich die Geschichte des frauenfeindlichen, einsamen russischen Thronfolgers Aljoscha, dem die Tänzerin Sonja
zugespielt wird, damit er im Hinblick auf seine bevorstehende
standesgemäße Heirat Kontakt zum weiblichen Geschlecht
finden soll. Beglaubigt wird das Werk durch eine vollmundig
opernhaft komponierte Musik, die einen faszinierenden melodischen Reichtum besitzt. Dunkle Töne erklingen am Anfang aus
dem Orchestergraben und weisen bereits auf den ergreifenden
Schluss hin, aber ebenso wird Aljoschas und Sonjas sich erfüllende Liebe musikalisch feierlich intoniert. Noch ein ganz anderer, spritzig-heiterer Sound, der im Genre der Operette unverzichtbar ist, erklingt, wenn das sympathische Buffopaar seine
humorvollen Auftritte absolviert. Die dominante Mascha sowie
Iwan, der Leiblakai des Zarewitsch, sind miteinander verheiratet,
was aber keiner wissen darf. Ihre Interpreten Verena Barth-Jurca
Nr. 5/2012 | 48
und Sebastian Fuchsberger sind in ihrem Element und auf der
Höhe ihrer Aufgaben.
All dies wird vom Orchester der Musikalischen Komödie unter
der Leitung seines Ehrendirigenten Roland Seiffarth exakt ausgependelt und auf den Punkt gebracht. Vor allem an die Interpreten der Hauptpartien werden besonders hohe gesangliche
und darstellerische Anforderungen gestellt. Ruth Ingeborg Ohlmann als Tänzerin Sonja und Radoslaw Rydlewski in der diffizilen Charakterstudie des Zarewitsch bleiben ihren Partien
nichts schuldig. Sie singen sich die Seele aus dem Leib. Dabei
haben sie, bei einem noch dazu sehr nuancenreichen Spiel, die
höchsten Hürden des Gesangs zu erklimmen. Grandios führen
sie die sensible erotische Annäherung Sonjas und Aljoschas in
diesem partiell dargebotenen Kammerspiel vor, in dem trotzdem
auch Ballett (Choreografie: Mirko Mahr) und Chor (Einstudierung: Mathias Drechsler) ihren beeindruckenden Platz finden.
Unabdingbar kommt in starkem Maße die Psychologie in den
darstellerischen Ausdruck, die Oberspielleiter Volker Vogel ausgiebig nutzt. Seelische Befindlichkeiten werden überzeugend in
mimisch-gestische Haltungen und Handlungen umgesetzt. Zunächst ist der Zarewitsch erzürnt, doch bald findet er Gefallen
an der Tänzerin. Sie werden gute Kameraden und narren ihre
Umwelt tüchtig, bis aus dieser Beziehung ein großes, echtes
Gefühl füreinander entsteht.
In einem die Belange der Szene vorzüglich bedienenden Bühnenraum und den prächtigen Kostümen Dietrich von Grebmers
gestaltet der Regisseur den Sinneswandel des Zarensohnes
vom in sich gekehrten, unbedarften jungen Mann zum glückstrahlenden Verliebten überaus glaubhaft. Der Schluss wirkt
frei von Sentimentalität. Gefasst bleibt Sonja zurück, während
Aljoscha die Bedeutung seiner hohen Aufgabe, Herrscher über
Russland zu werden, erkennt und deshalb auf sein persönliches Glück verzichten muss. In weiteren Rollen wirken mit: Karl
Zugowski als Großfürst, der sich am Ende wunderbar wandelt,
Folker Herterich in der Rolle des resoluten Ministerpräsidenten, Ullrich Graichen als heißblütiger Neapolitaner sowie Angela
Mehling, Antonia Schneider, Mathias Paarsch und Roland Otto.
Für alle Mitwirkenden gab es zur Premiere reichlich Beifall.
Die nächsten
Vorstellungen:
Kartentelefon:
am 2. Juni um 19.00 Uhr,
am 3. Juni um 15.00 Uhr,
am 15. Juni um 19.30 Uhr,
am 23. Juni um 19.00 Uhr
und am 24. Juni um 15.00 Uhr
0341/1261 - 261
1000 Jahre Schladebach
Teil V. Die alte Domäne/Vorwerk Schladebach
Zunächst werte Leser, zum Vorwerk Schladebach sind leider
noch nicht viele Fakten geklärt, es soll daher hier nur eine kurze
Auflistung der bekannten Daten aufgeführt werden, die keinen
Anspruch auf Vollständigkeit erheben können. Fährt man heute
von der Bauernstraße kommend zur Kirche in Richtung Turnplatz, wird man linker Hand der Kirche, das Gelände des heutigen Bauhofes umfassend, alte Bruchsteinmauern erkennen.
Diese sind leider die letzten Reste des Gutshofes der einstigen
Domäne bzw. des Vorwerkes Schladebach. Anfänglich besaß
den Gutshof die Familie von Schladebach. Eine weitreichende
Familie, die in zahlreichen Urkunden vom 13. bis 15. Jahrhundert im Stift Merseburg auftaucht und genannt wird. Höchst
wahrscheinlich ist die Familie von Schladebach am Ende des
15. Jahrhunderts im Mannesstamm erloschen und damit das
Lehen an das Stift zurückgefallen. Denn danach erhielt die Familie von Werder das Rittergut. In dieser Zeit wurden auf dem
Vorwerk Schladebach Kunze und Pauwel von Werder erwähnt.
1482 verkaufte die Familie von Werder dem Bischof das Vor-
Leunaer Stadtanzeiger
werk mit 4 Hufen und Gericht für 1000 „Ryhnische“ Gulden. Mit
dem Hof vereinigte Thilo von Trotha, der Käufer, einen anderen
Siedelhof mit 10 Hufen Landes und Wiese zu einem Ganzen.
Diesen anderen Hof hatte er durch Tausch von Hans und Otto
von Zweymen erworben. Selbstverständlich wurden damit auch
die Frondienste und Abgaben der einfachen Bauern neu geordnet. So mussten u.a. auch die Bauern von Pissen 1482 Zins an
das Vorwerk Schladebach zahlen. Hinzu kam dass sie an einem
Tag „auf Heu und Hafer“ dort Dienst tun mussten. Auch Schoß
an den Bischof hatten sie zu geben. Bemerkenswert an diesem
Umstand ist, dass damit das Vorwerk in den Besitz des Bistums bzw. später in landesherrlichen Besitz überging, was es
auch für die kommenden Jahrhunderte bleiben sollte. Die Besitzer des Vorwerkes waren, trotz seiner unmittelbaren Nähe,
nie Patronatsherren der Kirche zu Schladebach. Das waren die
Herren auf dem Rittergut Witzschersdorf. Da nun das Vorwerk in
Schladebach schon seit längerem zum Stift Merseburg gehörte, nach Säkularisation zum jeweiligen Administrator, also dem
Kurfürst, ging es nun in den Besitz des Herzogs Christian I. von
Sachsen-Merseburg über. Denn 1656 wurde die Sekundogenitur Sachsen-Merseburg, als neue Linie der albertinischen Kurlinie der sächsischen Herrscher geschaffen. Vorort wurde das
Vorwerk Schladebach an einen eingesetzten Pächter verpachtet. Das Vorwerk Schladebach war im Übrigen eng in das neue
Hofleben bzw. die entstandene neue Residenzstruktur des Sekundogeniturfürstentums der Herzöge von Sachsen-Merseburg
einbezogen, genauso wie das Weingut Röglitz oder das Vorwerk
und Schloss in Burgliebenau. Dazu gehörten selbstverständlich
auch die Fischteiche in Schladebach. Auch das Vorwerk wurde
1680 grundlegend erneuert und erweitert. Herzog Christian I.
von Sachsen-Merseburg ließ diese Arbeiten vornehmen. Zahlreiche Gebäude wie Ställe wurden neu errichtet und auch das
Wohnhaus wurde unter Einbeziehung älterer Bauteile erneuert
und umgebaut. Der „Churfürstliche Pachtinhaber“ des Vorwerkes Johann Andreas Poppendicks schenkte 1764 der Kirche ein
neues Taufbecken. Sogleich wurde es am 08.Juni eingeweiht,
bei der Taufe des Friedrich Andreas Bayer aus Witzschersdorf.
Auch später wurde das Gut von Pächtern bewirtschaftet. Das
sollte nach 1815 so bleiben, als Schladebach als Ergebnis des
Wiener Kongresses vom Königreich Sachsen zum Königreich
Preußen kam und nun in der preußischen Provinz Sachsen lag.
Das Vorwerk wurde jetzt fortan als Domäne geführt. 1878 wurde
die Pacht der Königlich Preußischen Domäne Schladebach vom
Amtsrat Wilhelm Schele übernommen. Die Landfläche hatte damals eine Größe von 190 ha. Die Pacht blieb dann die nächsten
Jahrzehnte bis 1945 in der Hand der Familie Schele. Zur Domäne gehörte auch die Schäferei am Wölkauer Weg, von der heute
noch ein Stall aus Bruchsteinen gemauert steht. Gegen Ende
des 19. Jahrhunderts war die Domäne für den immer moderner
werdenden Betrieb zu klein und eng geworden. Deshalb erbaute man 1900 am Wölkauer Weg die damals sogenannte neue
Domäne. Die alte war nun nur noch „Nebengelass“, das einstige Pächterwohnhaus diente den Familien der Angestellten als
Wohnstätte. Alle Gebäude des Vorwerkes waren aus massivem
Bruchsteinmauerwerk erbaut. Die Türen und Fenster des langen
und beeindruckenden Wohnhauses, das in Nord-Süd Richtung
entlang der Lützener Straße stand, der heutigen Einfahrtsseite
des Bauhofes der Stadt Leuna, hatten Sandsteingewände. Zur
Straßenseite waren sogar Renaissance-Fenster vorhanden, die
auf ein noch älteres Baujahr hinwiesen. Im Südteil des Gebäudes war eine Küche mit einem imposanten Gewölbe nebst Vorratsraum enthalten. Im Nordteil befand sich im Erdgeschoss eine
große Eingangshalle. Im Dachgeschoss, was als Krüppelwalmdach ausgeführt war, befand sich einst ein Getreide-Schüttboden, mit einem äußeren Zugang durch eine Luke in der südlichen
Giebelwand. Hier war zuletzt noch ein Krahnbalken zum Hochziehen Säcken usw. vorhanden. Ursprünglich waren die Fassadenflächen verputzt. In der Zeit zwischen 1901 und 1945 lebten
hier die Geschirrführer der Domäne. Bereits um 1922 brach man
den auf der Westseite des Hofes stehenden Scheunenkomplex
ab, so dass nur noch das Wohnhaus vorhanden war. Nach 1945,
Leunaer Stadtanzeiger
der erfolgten Enteignung, bzw. ab 1950, war dann die Gemeinde
Kötzschau Rechtsnachfolger des Vorwerkes. Anlässlich der Bodenreform wurde der Hof auch unter zwei Neubauern aufgeteilt.
Im Haus wohnten verschiedene Neubauern. Letzter Bewohner
war Alfred Schmidt. Bis 1964 war das Haus noch weitestgehend erhalten, was sich aber durch die nachfolgende massive
Vernachlässigung ändern sollte. Durch unterlassene Erhaltung
und Pflege verfiel dieser für Schladebach architektonisch wie
historisch besonders wertvolle Bau zunehmend. Das Dach wurde durch Beschädigungen immer undichter. Dann wurde der
Abbruch von der Gemeinde gefordert, da die vorbeiführende
Straße verbreitert werden sollte. Noch im Jahr 1952 wurde das
Haus in die Denkmalliste aufgenommen, für die Kreisdenkmalliste war es eigentlich vorgesehen. Später wurde es aus der
Liste aber wieder gestrichen und unverständlicher Weise dem
Abbruch von Seiten des Denkmalamtes zugestimmt. Zum Ende
des Jahres 1966 begann dann der Abbruch des Hauses. Einzig
der Vertrauensmann für Denkmalpflege im Kreis Merseburg, der
Baumeister Walter Saal, konnte noch zuvor das Haus in einer
Dokumentation vermessen. Auch Aufmaße der inneren Räume,
Schnitte und Lagepläne fertigte er an. Er war es auch der es erreichte, dass die Gemeinde Kötzschau vor dem Abbruch einen
Fragebogen zur Alten Domäne von der Deutschen Akademie der
Wissenschaften ausfüllen musste. Ein Teil des Abbruchmaterials
diente zur Verfüllung des so genannten Hofeteiches. Mit dem
historisch wie baugeschichtlich hoch interessantem Wohnhaus
der alten Domäne Schladebach verschwand leider der einzige
Vertreter von Bauwerken der Renaissance in Schladebach bzw.
in der gesamten Ortschaft Kötzschau.
Fortsetzung folgt.
D. Falk
- Ortschronist -
Zweimener Geschichte(n) [36]
Toffel und Hans mit aufgereckten Fingern
Wir schreiben das Jahr 1703. Am 27. Februar stirbt der damalige
Dompropst Hermann von Wolframsdorf. Der Propst ist uns aus
der Geschichte vor allem deshalb bekannt, weil er zum einen der
Universität zu Wittenberg für 12 Studenten für 12.000 Gulden
einen Freitisch stiftete, also eine Möglichkeit für arme Studenten, am Tag eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen (Vgl. http://
www.kuettler.net/wordpress/wp-content/uploads/2007/09/amtlauterstein-dokumente.pdf). Und er war von 1679 bis 1703 als
Oberhofmarschall Besitzer des Rittergutes von Saalhausen (Vgl.
Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, Zwickau 1828, S. 624). Am 02. April 1703 trafen sich also
die Domherren des Stifts Merseburg unter Vorsitz des Dekans
Karl Otto von Bose zu einem sogenannten Generalkapitel. Dabei
stand auch die Wahl eines neuen Dompropstes auf der Tagesordnung. Der Dompropst war so etwas wie ein gewählter Vorstandsvorsitzender eines Domkapitels (leitendes Gremium einer
Bischofskirche). Gewählt wurde, mit 10 gegen 3 Stimmen, eben
jener Karl Otto von Bose auf Ermlitz und Oberthau.
So weit - so gut. Aber es gab, man mag es kaum glauben, bereits
damals so etwas wie Legitimationsprozeduren. Mit dem Anflug
erster demokratischer Elemente, sollte die Wahl noch abgesegnet werden. Und da kommt nun auch unsere Gemeinde Zweimen ins Spiel. Denn binnen Jahresfrist erging an sämtliche Ortschaften, die dem Propst unterstanden, die Aufforderung, sich in
der Stiftsstadt einzufinden und dem Propst Treue zu schwören.
Zu diesen Ortschaften gehörte auch Zweimen. In dem Anschreiben heißt es:“...Als werden nachbenannte Unterthanen der Dom
Probstey zu Merseburgk sambt und sonders hiermit erfordert,
dass Sie bestimbten Tages zu rechter früher Vormittags Zeit in
Person, und zwar vor der Capituls Stube allhier ohnnachläßig
erscheinen, der Überweißung an den neuen Herrn Dom Probst
von Bosen gehorsambst gewarthen, nachmals den gewöhnlichen Huldigungs-Eyd ablegen...“ (Karl Gutbier: Huldigungseid
der Propsteibauern aus dem Stift Merseburg (1704). Aus: Alte
49 | Nr. 5/2012
Nachrichten aus Stadt und Land Merseburg. Merseburg 1928.
S. 32)
Am 29. März 1704 war es dann so weit. Die „Untertanen“ erschienen in Merseburg und erfuhren in einer Einführungsansprache schon mal die Grenzen des Prozedere: Ihnen wurde deutlich
gemacht, dass man ganz bestimmt erwarte, dem neuen Dompropst seinen Eid zu leisten, sonst könne man künftig nicht auf
seine Unterstützung rechnen. Eine Hand wäscht die andere, sozusagen. Lassen Sie uns nicht die Nase darüber rümpfen oder
diesen Vorgang belächeln: Ich bin mir sicher, wir haben alle in
unserem Leben schon so vieles gewählt in der Hoffnung, dass
uns Unterstützung zuteil wird.
Merseburg um 1700
Spannend ist nun sicher die Frage, wer zu dieser „Veranstaltung“ erschienen ist, denn das Protokoll weist alle Anwesenden
namentlich aus - und so können auch wir Zweimener daraus
erfahren, wer im frühen 18. Jahrhundert unsere Gemeinde bewohnte. Ich gehe davon aus, dass die Genannten nicht die
gesamte Gemeinde repräsentieren - dafür sind es einfach zu
wenige. Das Auswahlprinzip ist auch schleierhaft. Für die Zweimener Fraktion ist dies in den Unterlagen zwar nicht ausdrücklich nachgewiesen, doch da andere Dörfer neben „funktionslosen“ Bauern ihre Richter und Schöppen delegierten, wird dies
für Zweimen auch zutreffen. Zumindest sind aus Zweimen nach
Merseburg geladen, um die Beschwörungsformel zu sprechen:
Toffel Erwaßer, Hans Angermann, Gregor Schatz, Carol Kölbel,
George Geßner, Toffel Zehlefeld, Andreas Pfeiffer, Christoph
Apitz und Hans Leyne. Die beiden letzteren erscheinen nicht.
Es ist, so denke ich, nicht verwunderlich, dass nach über dreihundert Jahren diese Namen in unserer Gemeinde nicht mehr
vorkommen, obwohl ich vermute, dass zumindest für einen Bewohner unserer Gemeinde die Linie bis zu dem hier behandelten
Zeitpunkt von 1704 zurückverfolgt werden kann. Auf alle Fälle
könnte jeder aus unserer Gemeinde nachforschen, ob einer der
Familienmitglieder der Huldigungseidleister in seine Ahnenlinie
eingeheiratet hat.
Ein Ambrosius und ein Ambross Erwaßer finden bereits im Kirchenbuch von Keuschberg der Jahre 1593-1658 Erwähnung. Als
Wohnort der Familie wird Öblitz angegeben. Die Angermanns,
die Pfeiffers und die Geßners sind seit dem 18. Jahrhundert in
den Teuditzer Kirchenbüchern mehrfach nachgewiesen, ebenso
wie der Name Apitz. Auf die Spur der Kölbels kommt man über
das Kirchenbuch von Lützen für die Jahre 1547 bis 1633.
Neben den Zweimenern sind auch Abgesandte aus Niederwünsch, Oberklobikau, Atzendorf, Venenien, Göhlitzsch, Posendorf, Kaja, Sittel und Meyen - insgesamt ca. 180 Bauern - nach
Merseburg beordert. Und nun stehen unsere Gemeindemitglieder mit „aufgereckten Eidesfingern rechter Hand“ feierlich
im Saal und haben folgenden Untertaneneid nachzusprechen:
„Ich schwöre, dass ich gegenwärtigen Domprobstes dieses Hohen Stifts Merseburg, dem Hochwürdigen und Wohlgeborenen
Herrn, Herrn Carol Otto Bose, meinen großgünstigen gebietenden Lehen- und Gerichtsherren getreu, hold und gewärtig sein,
sein Bestes nach allem Vermögen schaffen, Schaden warnen
und abwenden und in Summa gegen Ihre Hochwürd. und Wohlgeb. Herrlichkeit auch dermaßen erzeigen und verhalten will,
Nr. 5/2012 | 50
als einem getreuen und gehorsamen Untertanen gegen seine
Obrigkeit wohl geziemet und anstehet, als mir Gott helfe durch
Jesum Christum unsern Herrn.“ (zitiert nach: Karl Gutbier: Huldigungseid der Propsteibauern aus dem Stift Merseburg (1704).
Aus: Alte Nachrichten aus Stadt und Land Merseburg. Merseburg 1928. S. 35)
„Carl Otto auf Ermlitz starb anno 1706 als Dom-Probst zu Merseburg ohne Kinder und hinterließ sein Guth Ermlitz seines Bruders Söhne zu Benckendorff.“ (Neu-vermehrtes Historisch- und
Geographisches Allgemeines Lexicon…; Basel 1742, S. 139)
Und so pilgerten 1707 die Bauern der zugehörigen Dörfer wieder in die große Stadt, um seinem Nachfolger, Herrn von Thümmel, zu huldigen.
DOCC
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Die Erdölbeschaffung für die Chemiebetriebe in Leuna, Böhlen und Schwedt aus dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet (NSW) 1958 bis 1989
Teil 10 (Ende): Die Belastungen des DDR-Verkehrswesens
bei der eventuellen Realisierung des Traums der ehemaligen
Leunaer Genossen Koenen und Frost beim Unterhalt einer
großen DDR-Tankerflotte von 100 Tankern (100.000 t Ladefähigkeit) oder die Theorie des Flaschenhalses
Abschnitt C: Die Möglichkeiten des Erdöltransportes auf der
Schiene sowie Erdgas- und Erdölerkundungsbohrungen in
der DDR
von Ralf Schade
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Quellen für diesen Beitrag sind Weisbrod, Manfred/Müller, Hans/
Petznick, Wolfgang; „Dampflokarchiv Baureihe 41 bis 59“; Bd. 2,
transpreß VEB Verlag für Verkehrswesen; Berlin 1976. Internet;
Wikipedia; DR-Baureihe V 180. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe
V 200. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe V 300. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe BR 119. Internet; Wikipedia; Deutsch Reichsbahn. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe E11. Internet; Wikipedia;
DR-Baureihe E42. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe BR 250. Internet; Wikipedia; DR-Baureihe 243. Internet; Wikipedia; ErdölErdgas GmbH Gommern. Internet; Wikipedia; Erich Apel „DER
SPIEGEL 51/1965. DER SPIEGEL 10/2000. ND 17.12.1965, ND
18.12.1965, ND 21.12.1965. BERLINER ZEITUNG 12.2.1995.
Noch schlechter sahen die Verhältnisse beim rollenden Material aus. An erster Stelle seien die Lokomotiven zu nennen. Hier
mussten die Dampflokomotiven gegen Diesel- und Elektrolokomotiven ersetzt werden. Aber die 32 Elektrolokomotiven, die
sich zum Zeitpunkt der Chemiekonferenz im Besitz der DR befanden und für schwere Güterzüge geeignet waren, hatten Baujahre von vor 1945. Sie mussten also dringend ersetzt werden.
Diesellokomotiven gab es bis Ende der 50er Jahre des 20.Jh.
bei der DR noch nicht. Der obige Lokomotivpark reichte nicht
zur Absicherung des Güteraufkommens. Für zusätzliche Erdöltransporte von der Ostseeküste nach Schwedt, Leuna und Böhlen hätte die DR keine Kapazität besessen. Die für den schweren
Güterzugdienst geeigneten Dampflokomotiven setzten sich wie
folgt zusammen: BR 44 (335 Stück), BR 50 (208 Stück), BR 52
(225 Stück) und BR 58 (85 Stück).
Die DDR-Verkehrsstrategen stand nun vor der Entscheidung,
Umstellung auf Diesellokomotiven oder auf Elektrolokomotiven
oder auf beide Traktionsarten. 1952 entschieden sich die Planer
zunächst nur für die Verdieselung der DR, denn für den elektrischen Bahnbetrieb wurden Fahrleitungen aus Kupfer benötigt.
Dies traf auch auf die Ausrüstungen der Bahnkraftwerke sowie
die Wicklung in den Transformatoren und Elektromotoren der ELoks zu. Kupfer war Mangelware in der DDR. Außerdem hatten
die Sowjets 1946 alles was mit dem elektrischen Bahnbetrieb
zu tun hatte, demontieren lassen. Eine Elektrifizierung musste
also vom Punkte „Null“ beginnen. Hierzu weitere Informationen
weiter hinten. Ein Vorbild für die Konstruktion einer Großdiesellokomotive gab es bei der DR nicht. Man musste Neuland
Leunaer Stadtanzeiger
beschreiten. Für Diesellokomotiven existierten zwei Konstruktionsprinzipien; die dieselelektrische Lokomotive und die dieselhydraulische Lokomotive. Auf eines dieser beiden Prinzipien
musste man zurückgreifen, da sich Dieselmotoren nicht unter
Last starten ließen. Bei der dieselelektrischen Lokomotive trieb
der Dieselmotor einen Generator an. In diesem Generator wurde der Strom erzeugt, der die elektrischen Fahrmotoren antrieb.
Der Generator und die Fahrmotoren hatten jedoch Kupferwicklungen. Aus diesem Grund beschränkte man dieses Antriebskonzept nur auf Lokomotiven von mehr als 1500 PS. Zum damaligen Zeitpunkt 1959 waren die beiden ersten Prototypen der
V 180 fertig. 1960 begann die Serienproduktion im VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ in Potsdam Babelsberg. Bis 1970 wurden 206 V180 gebaut. Dann kam das Produktionsaus auf RGWDruck, denn für Großdiesellokomotiven waren die Sowjetunion
und Rumänien zuständig.
1966 begann der Import von Diesellokomotiven V 200 (2000 PS)
aus dem sowjetischen Diesellokwerk Luhansk (heute Ukraine).
Bis 1975 führte die DDR 378 V200 ein. Diese konnten jedoch
nicht sofort auf die Strecke. Die Diesellokomotiven mussten wegen der großen Lärmbelästigung zuerst im RAW Meiningen mit
Schalldämpfern ausgerüstet werden. Bei den Eisenbahnern trug
diese Lokomotive die Bezeichnung „Taigatrommel“ oder „Stalins letzte Rache“.
Von 1970 bis 1982 wurden 873 Stück der noch stärkeren V300
aus der Sowjetunion importiert. Bei diesen musste auch die Auspuffanlage nachgebessert werden. Die Eisenbahner bezeichneten sie als „Ludmilla“, „Heulender Steppenwolf“, „Staubsauger“,
„Iwan“ oder „Russe“.
Die größten Probleme brachte die Einführung der BR119 bei
der DR. Diese Diesellokomotive wurde in der Lokomotivfabrik
„23. August“ in Bukarest gebaut. Die Rumänen lieferten von
1976 bis 1985 200 dieser Lokomotiven in die DDR. Dieser Loktyp war sehr störungsanfällig. Rumänien bot der DDR als Garantieleistung an, DDR-Dieselmotoren einzubauen. Die DDR durfte
wie bereits erwähnt keine Dieselmotoren in dieser Größenordnung bauen. Nun rüsteten die Rumänen die BR119 mit MTUMotoren aus der BRD aus. Unter diesen Bedingungen war die
DDR bei Störungen auf Hilfe aus der BRD angewiesen. In der
DDR-Volkswirtschaft stand jedoch die Importablösung an erster
Stelle. So rüstete man nun die BR119 mit DDR-Technik aus, was
fast einem Neubau gleichkam. Wegen der Unzuverlässigkeit
nannten die Eisenbahner diese Baureihe „U-Boot“, „Karpatenschreck“ oder „Ceausescus Rache“.
Mit der Ölkrise von 1973 kam es bei den SED-Verkehrspolitikern
zum Umdenken. Man setzte nun auf die weitere Elektrifizierung
der DR-Strecken, da man in den Bahnkraftwerken einheimische
Braunkohle verstromen konnte. Die Verdieselung der DR wurde
als nachteilig eingestuft. 1981 begann man in der DDR alle noch
im Einsatz befindlichen Dampflokomotiven mit Ölfeuerung auf
Braunkohlefeuerung zurückzubauen. Mit der bereits erwähnten
Kürzung der Erdöllieferung aus der UdSSR um zwei Millionen
Tonne pro Jahr setzte eine Reaktivierung der abgestellten aber
noch nicht verschrotteten Dampflokomotiven ein, die nun wieder bis 1988 in der DDR unterwegs waren.
Nur bei den Elektrolokomotiven gab es im RGW keine Regelung,
da jedes Mitgliedsland sein eigenes Bahnstromsystem hatte.
Wie bereits erwähnt, erfolgte 1946 auf dem Gebiet der SBZ die
Demontage alle Einrichtungen des elektrischen Bahnbetriebes
und die Beschlagnahme der elektrischen Lokomotiven. Die
Sowjetunion gab 1952 das noch vorhandene Material und die
Elektrolokomotiven (25 Stück E94, 6 Stück E95, 44 Stück E44
und 5 Stück E18) gegen eine Sonderlieferung von 300 Schnellzugwagen aus dem Waggonbau Halle-Ammendorf für die Transsibirische Eisenbahn heraus. Mit diesem Material begann die
Reaktivierung des elektrischen Bahnbetriebes im Dreieck Magdeburg-Halle-Leipzig.
Die aus der Sowjetunion zurückerhaltenen E-Loks waren technisch veraltet und mussten auch ersetzt werden. Zuerst wollte
die DDR mit der BRD die beiden westdeutschen Elektrolokomotiven E10 (Schnellzuglok) und E40 (Güterzuglok) als Gemein-
Leunaer Stadtanzeiger
schaftsprojekte realisieren. Der Grund für das Scheitern der Vertragsverhandlungen lag in der Engstirnigkeit der SED-Strategen.
Diese wollten alle Vertragsverhandlungen mit der Anerkennung
der DDR- Staatsbürgerschaft verbinden. Nun musste die DR
selbst geeignete Elektrolokomotiven konstruieren. Verantwortlich für Konstruktion und Bau der neuen Elektrolokomotiven
war der VEB Lokomotivbau Elektrotechnisches Werk (LEW)
„Hans Beimler“ in Hennigsdorf. In Hennigsdorf wurden die beiden Elektrolokomotiven E11 (Personenzuglokomotive) und E42
(Güterzuglokomotive) projektiert und gebaut. Von 1961 bis 1976
verließen 96 E11 und von 1962 - 1976 292 E42 das Werk.
In den 60er Jahren des 20. Jh. ruhten dann die Entwicklungsarbeiten für Elektrolokomotiven, da die DR auf eine Verdieselung
gesetzt hatte. Mit Diesellokomotiven konnte man ohne weiteres
auf Strecken fahren, auf denen Dampflokomotiven fuhren ohne
zusätzliche Ausbauten wie Fahrleitungen. Die Realitäten des
Bahnbetriebes hatten gezeigt, dass die E42 den Anforderungen des modernen Güterverkehrs auf der Schiene nicht mehr
gewachsen war. Die Erdölkrise von 1973 trug ihres auch dazu
bei, bei der DR-Verwaltung und im DDR-Verkehrsministerium
umzudenken. Das DDR-Verkehrsministerium erteilte dem LEW
den Auftrag, als Ersatz für E42 eine stärkere E51 (BR250) zu
konstruieren. Von 1977 bis 1984 baute man 273 Lokomotiven
dieses Typs in Hennigsdorf.
Aber auch bei Personenlokomotiven musste nachgezogen werden. Für die E11 war auch eine Ersatzmaschine notwendig. Diese Aufgabe übernahm auch das LEW. Die neue E-Lok BR243
wurde von 1984 bis 1991 in 646 Exemplaren gebaut. Wie bereits
erwähnt, setzte Anfang der 80er Jahre des 20. Jh. in der DR ein
forcierter Ausbau des elektrischen Stromnetzes ein, um Erdöl
einzusparen und die Braunkohle verstärkt zu nutzen, die es in
ausreichendem Umfang gab.
Zur Problematik des Transportes von Erdöl gehörten auch die
Kesselwagen. Auf diese Güterwagenart hatte sich der Waggonbau Niesky spezialisiert. Die Güterwagen der DWA waren
im Ausland sehr begehrt, sodass rund 80 % der Kesselwagen
ins Ausland gingen, um dringend notwendige Devisen zu erwirtschaften. Außerdem war die DDR im RGW für die Produktion
von Spezialgüterwagen zuständig und hatte entsprechend die
anderen Mitgliedsländer zu versorgen. Die DDR verfügte nicht
über genug Material und Arbeitskräfte, um zusätzlich Kesselwagen für einen großangelegten Erdöltransport zu produzieren.
An dieser Stelle sei auch noch erwähnt, dass das Streckennetz
der DR etwa 50 % des Ausmaßes des DB-Streckennetzes hatte.
Auf diesem kleinen Streckennetz wickelte die Deutsche Reichsbahn etwa das 2,3-fache Güteraufkommen der Deutschen Bundesbahn ab. Das Streckennetz der DR war somit überlastet.
Für einen Transport von 30 Mill. t Erdöl von der Ostsee nach
Schwedt, Böhlen oder Leuna wären keine freien Kapazitäten
vorhandenen gewesen. Die Chemiebetriebe (außer Schwedt)
und die Kraftwerke befanden sich in der Nähe von Braunkohletagebauen. In diesen Bergbaubetrieben gab es Grubenbahnen, die auf eigenen Gleiskörpern fuhren und eigenes rollendes
Material besaßen, welches nicht der DR unterstand. Durch die
Braunkohletransporte wurden das Streckennetz und die Transportkapazität der DR nicht belastet. Da die Grubenbahnen auf
ihrem kurzen Strecken von maximal 30 km fuhren, war ein kostengünstiger Pendelverkehr möglich. Im Statistischen Jahrbuch
der DDR erschien dieser unter „innerbetrieblicher Güterverkehr“
bezeichnet. Im Revier Zwenkau-Borna erfolgte die Braunkohleversorgung der Betriebe sogar über lange Förderbänder.
Aufgrund dieser Problematik wurde in den 60er Jahren in der
DDR das Erdöl-Erdgas-Kombinat Gommern gebildet und mit
der Erkundung von Erdöl- und Erdgaslagerstätten beauftragt.
Bis zum Ende der DDR legte dieser Betrieb 10 Bohrungen von
mehr als 6000 m Tiefe an, die zur damaligen Zeit teilweise Europarekord waren.
Übertiefe Bohrungen in der ehemaligen DDR
Bohrung Bohrbeginn Endteufe
Endhorizont
Parchim 1 1968
7.030 m
Karbon (Namur B)
Loissin 1 1970
7.105 m
Ordovizium
51 | Nr. 5/2012
Penkun 1 1971
6.015 m
Friedland 1 1971
6.500 m
Boizenburg 1
1974
7.012 m
Mirow 1
1974
8.008. m
Grevensmühlen 1 1978
6.711 m
Pröttlin 1 1981
7.008 m
Pudagla 1 1986
7.550 m
Schwerin 1 1987
7.343 m
Perm
(Rotliegendes)
Perm
(Rotliegendes)
Karbon (Namur B)
Perm
(Rotliegendes)
Perm
(Rotliegendes)
Karbon (Namur A)
Devon
Perm
(Rotliegendes)
Aus: Internet; Wikipedia; Erdöl-Ergdas-GmbH Gommern
Die ersten Bohrungen waren Rückschläge für die Erdöl- und
Erdgaserkundung der DDR. Man fand einige„ergiebige“ Lagerstätten. Die Lagerstätten Lütow, Reinkenhagen/Vorpommern,
Döbern, Tauer, Guben und Wettmitzer Lagune (62t Erdöl/Tag) in
Südbrandenburg erreichten 1968 mit 325.000t Jahresförderung
ihr Maximum. Danach fiel die Förderung auf 80.000t / pro Jahr
bis 1994. Bei der Erkundung möglicher Erdöllagerstätten fand
man 1968 im Rotliegenden der Altmark Erdgas. 1975 erreichte
die Erdgasförderung in der DDR ein Volumen von 9 Mrd. cbm/
Jahr, das entsprach rund 50 % des Erdgasbedarfes der DDR.
Ein Maximum der Jahreserdgasförderung erreichte man 1983
mit 12,5 Mrd. cbm (sehr methanarm). Danach ging es auch hier
abwärts.
Bis Ende 1996 wurden auf dem Gebiet Ostdeutschlands folgende Mengen an Erdöl und Erdgas gefördert:
Erdöl (in t)
Lagerstätte
Fundjahr
Förderung Förderung
1996
insgesamt
Atterwasch/Guben
1968
1.262
59.339
Breslack
1989
3.372
94.022
Fürstenwalde
1990
0
28.602
Kietz
1987
0
8.358
Kirchdorf/
Mesekenhagen
1988
5.064
73.178
Lütow
1965
9.578
1.250.879
Ratzdorf
1988
5.006
68.356
Steinsdorf
1986
3.865
63.901
Wellmitz
1980
1.115
78.108
Ält. Vorkommen
Mecklb./Vorpomm.,
1.143.910
Brandenburg
49.353
Erdgas (in Mrd.m 3)
Gebiet
Fundjahr
Altmark
ab 1968
Thüringen
ab 1932
u.a.
Förderung Förderung
1996
insgesamt
3.088,4
190.795,7
130,6
6.868,9
Beide Tabellen aus: Internet; Wikipedia; Erdöl-Erdgas GmbH
Gommern
Die obigen Überlegungen führten auf dem Niveau von 1965 bereits dazu, dass sich am 3.12.1965 Erich Apel, Vorsitzender der
Staatlichen Plankommission der DDR, das Leben nahm. Er war
der Vater des Neuen Ökonomischen Systems der Planung und
Leitung (NÖSPL). Nikita Chruschtschow ließ in den RGW-Ländern noch Experimente zu. Sein Nachfolger Breschnew verlangte von allen RGW-Staaten die sofortige Einstellung aller ökonomischen Experimente. Im September 1965 weilten Ulbricht und
Apel zwecks Vorbereitung eines neuen Handelsabkommens von
1966 bis 1970 in der Sowjetunion. Die Sowjets verlangten von
den deutschen Genossen, Rohstoffe aus der UdSSR zu Preisen
Nr. 5/2012 | 52
über dem Weltmarktniveau zu kaufen und zu Preisen unter dem
Weltmarktniveau zu verkaufen. Außerdem verlangten die Russen von der DDR den Handel mit dem NSW schrittweise auf
„Null“ zu reduzieren. Für den Handel mit der DDR legte die sowjetische Staatsbank einen Kurs von 1 Rubel = 4,66 Ostmark fest.
Der Rubel war somit überbewertet. Die Russen wollten bis 1970
das Lieferniveau für Erdöl und Spezialstähle senken. Auf der anderen Seite verlangten sie von der DDR bis 1970 339 hochseetaugliche Schiffe, 8000 Eisenbahnwagen, 100.000 t Walzwerksausrüstungen, komplette Chemieanlagen in unbekannter Anzahl
und Konsumgüter nach Bedarf der sowjetischen Bevölkerung.
Breschnew rügte Apel in Moskau, weil er von 1962 bis 1965 den
DDR-Außenhandel mit der BRD von 21 auf 25 % erhöht hatte.
Zurück in Berlin wurden für Apel die Probleme immer größer. In
der SED-Führung galt die Meinung, dass man den Russen nicht
widersprechen dürfe. In den folgenden Monaten verschlechterte
sich die Stellung von Apel im ZK der SED.
Die Sowjets waren nicht zu Nachbesserungen bereit. Die Unterzeichnung des Handelsabkommens DDR-UdSSR 1966 - 1970
sollte am 3.12.1965 um 11.00 Uhr in Berlin erfolgen. Es war vorgesehen, dass Apel für die DDR unterschreibt. Er konnte den
Vertragsinhalt nicht mit seinem Gewissen in Übereinklang bringen und erschoss sich am 3.12.1965 gegen 10.00 Uhr in seinem
Büro im Haus der Ministerien.
Fazit: Die DDR hatte zu keinem Zeitpunkt ihrer Geschichte die
reale Möglichkeit, die chemische Industrie und die Energiewirtschaft zu 100 % auf Erdöl und Erdgas umzustellen. Ursachen
hierfür waren:
Einbindung in den RGW, Einbindung in den Warschauer Vertrag,
keine freikonvertierbare Währung, eine aufgeblähte Sozialpolitik
und eine Zentralverwaltungswirtschaft sowjetischen Typus.
Ralf Schade
Leunaer Stadtanzeiger
Die Bürgermeisterin gratulierte den Eheleuten Benold
aufs Herzlichste zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“
Alle folgenden Infos und Bilder von wikipedia.de
Die Bürgermeisterin gratulierte den Eheleuten Bresch
aufs Herzlichste zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“
Ehejubilare im Monat Juni
In diesem Monat gratulieren wir recht herzlich zum Fest der
„Goldenen Hochzeit“ am
Ideen in Druck
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01.06. 02.06. 09.06. 09.06. 29.06. 30.06. dem Ehepaar Gerhard und Rosa Borowicz aus dem
OT Wölkau
dem Ehepaar Günter und Ingrid Kräker aus Leuna
dem Ehepaar Peter und Christa Hesse aus Leuna
dem Ehepaar Werner und Monika Schöber aus Leuna
dem Ehepaar Roland und Ingrid Berbig aus Leuna
dem Ehepaar Manfred und Wilma Fiedler aus Leuna
und zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“ am
14.06. dem Ehepaar Martin und Ilse Pfennigsdorf aus Leuna
Leunaer Stadtanzeiger
Wir wünschen den Ehejubilaren alles Gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg, viel Gesundheit und Freude im Kreis
der Familien.
Auf viele Jahre Eheglück
schaut nun dankbar Ihr zurück.
Ein Glück, das man auf dieser Welt
nicht kaufen kann für alles Geld.
Man kann es nicht bestell’n auf Raten
und pflücken nicht im schönsten Garten.
Das Glück, dass einem Gott gegeben,
bekommt man einmal nur im Leben.
Drum nützt diese schöne Zeit,
freut Euch über jeden Tag zu zweit.
Gesundheit und Zufriedenheit
wünschen wir Euch alle Zeit.
Verf. unbekannt
Herzlichen Glückwunsch
Stadt Leuna
am 01.06. Herrn Klaus Lichtenfeld
zum 81. Geburtstag
am 02.06. Frau Evamaria Adolphi
zum 88. Geburtstag
am 02.06. Herrn Helmut Böttcher
zum 78. Geburtstag
am 02.06. Herrn Lothar Fleischer
zum 70. Geburtstag
am 02.06. Frau Gertraud Haferung
zum 71. Geburtstag
am 02.06. Herrn Rolf Hofmann
zum 83. Geburtstag
am 02.06. Frau Inge Richter
zum 79. Geburtstag
am 02.06. Frau Hannelore Schinke
zum 78. Geburtstag
am 03.06. Herrn Günter Kräker
zum 78. Geburtstag
am 04.06. Herrn Erich Brückner
zum 82. Geburtstag
am 04.06. Frau Gertraud Richter
zum 81. Geburtstag
am 04.06. Herrn Rolf Wiesner
zum 78. Geburtstag
am 05.06. Frau Elfriede Marschollek
zum 84. Geburtstag
am 05.06. Frau Waltraud Neumann
zum 73. Geburtstag
am 05.06. Herrn Günter Schubert
zum 72. Geburtstag
am 05.06. Herrn Gunter Wendt
zum 76. Geburtstag
am 06.06. Herrn Lothar Dost
zum 74. Geburtstag
am 06.06. Herrn Norbert Wackrow
zum 82. Geburtstag
am 07.06. Frau Christa Leonhard
zum 73. Geburtstag
am 07.06. Herrn Erhard Weniger
zum 87. Geburtstag
am 08.06. Herrn Werner Brückner
zum 72. Geburtstag
am 08.06. Frau Ursula Hartung
zum 74. Geburtstag
am 09.06. Herrn Franz Grey
zum 78. Geburtstag
am 09.06. Herrn Ernst Hübner
zum 71. Geburtstag
am 09.06. Frau Sonja Nahrendorf
zum 77. Geburtstag
am 09.06. Frau Jutta Plack
zum 78. Geburtstag
am 09.06. Herrn Helmut Schröter
zum 82. Geburtstag
am 09.06. Herrn Josef Wamser
zum 88. Geburtstag
am 10.06. Herrn Manfred Philipp
zum 72. Geburtstag
am 11.06. Herrn Friedrich Bartholomäuszum 86. Geburtstag
am 11.06. Herrn Wolfgang Dorn
zum 75. Geburtstag
am 11.06. Frau Gisela Georgi
zum 81. Geburtstag
am 11.06. Herrn Werner Neumann
zum 74. Geburtstag
am 11.06. Frau Waltraut Vogel
zum 71. Geburtstag
am 12.06. Frau Margot Ehrenpfordt
zum 82. Geburtstag
am 12.06. Herrn Georg Jantsch
zum 71. Geburtstag
am 12.06. Frau Barbara Kühling
zum 65. Geburtstag
am 12.06. Herrn Friedhelm Wagner
zum 72. Geburtstag
am 13.06. Frau Monika Ber
zum 72. Geburtstag
am 13.06. Herrn
Dr. Hans Eberhard Schmeißerzum 81. Geburtstag
am 13.06. Frau Brigitta Thoma
zum 77. Geburtstag
am 14.06. Frau Lieselotte Bloß
zum 80. Geburtstag
am 14.06. Herrn Hellmut Neuwirth
zum 76. Geburtstag
am 14.06. Frau Reinhilde Schenk
zum 86. Geburtstag
am 14.06. Frau Ella Stöhr
zum 84. Geburtstag
am 15.06. Herrn Ekkehard Bürg
zum 74. Geburtstag
am 15.06. Frau Gertrud Dorn
zum 79. Geburtstag
am 15.06. Herrn Konrad Fritzsche
zum 74. Geburtstag
53 | Nr. 5/2012
am 15.06.
am 16.06.
am 16.06.
am 16.06.
am 16.06.
am 17.06.
am 18.06.
am 18.06.
am 18.06.
am 19.06.
am 19.06.
am 19.06.
am 19.06.
am 20.06.
am 20.06.
am 20.06.
am 20.06.
am 21.06.
am 23.06.
am 23.06.
am 24.06.
am 25.06.
am 25.06.
am 25.06.
am 25.06.
am 25.06.
am 26.06.
am 27.06.
am 27.06.
am 28.06.
am 28.06.
am 29.06.
am 29.06.
am 29.06.
am 29.06.
am 30.06.
am 30.06.
Herrn Eberhard Ronniger
Herrn Günter Barich
Herrn Horst Dothe
Herrn Horst Lindner
Frau Eleonore Weber
Frau Renate Sachse
Herrn Siegfried Rauscher
Herrn Herbert Schmidt
Frau Waltraud Steinbrecher
Frau Ingeborg Domröse
Frau Doris Stephan
Frau Monika Titsch
Herrn Johann Wegehaupt
Herrn Ernst Heimrath
Frau Regina Himmstädt
Frau Karin Korthals
Frau Christina Kutzner
Frau Sigrid Kalkofen
Herrn Heinz John
Frau Ursula Michaelis
Herrn Jürgen Geertsen
Herrn Lothar Fischer
Frau Liesbeth Herrmann
Herrn Klaus-Rüdiger Knauth
Frau Brigitte Schindler
Herrn Gert Weickart
Frau Hansi Jüttner
Frau Rosemarie Grützner
Frau Christa Peetz
Frau Irmgard Kipping
Herrn Bernd Schlittig
Frau Anneliese Baetz
Herrn Dr. Herbert Groß
Frau Edeltraud Schimmy
Frau Marianne Weis
Herrn Lutz Mann
Herrn Rainer Winkler
OT Dölkau
am 04.06. Herrn Erwin Müller
am 16.06. Frau Anna Heller
am 16.06. Frau Edeltraut Rode
zum 76. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 94. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 88. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
OT Friedensdorf
am 21.06. Frau Annelies Zimmermann zum 73. Geburtstag
am 23.06. Herrn Willi Grimm
zum 80. Geburtstag
am 29.06. Herrn Harald Reibe
zum 65. Geburtstag
OT Göhren
am 13.06. Herrn Gerhard Franke
zum 76. Geburtstag
OT Günthersdorf
am 02.06. Frau Irene Fretzer
am 02.06. Herrn Wolfram Starke
am 07.06. Herrn Gerhard Jungmeister
am 09.06. Frau Gisela Kötteritz
am 10.06. Herrn Manfred Pausch
am 11.06. Frau Ilse Duske
am 12.06. Frau Vera Weber
am 16.06. Herrn Erhard Ehrke
am 17.06. Herrn Werner Lehmann
am 19.06. Herrn Hans-Joachim Bolte
am 20.06. Herrn Karl-Heinz Nisser
am 20.06. Frau Ursula Pilny
am 23.06. Herrn Paul Heller
am 24.06. Herrn Christian Mester
am 30.06. Frau Edith Wend
zum 83. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 84. Geburtstag
OT Horburg-Maßlau
am 04.06. Herrn Rudolf Weiß
am 06.06. Herrn Gerd Bock
zum 74. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
Nr. 5/2012 | 54
am 10.06.
am 18.06.
am 20.06.
am 23.06.
Frau Waltraud Bock
Frau Doris Großmann
Herrn Siegfried Großmann
Frau Irmgard Becker
zum 81. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
OT Kötschlitz
am 11.06. Frau Elvira Matthes
am 23.06. Herrn Dietrich Milster
am 25.06. Herrn Hansjörgen Fritzsche
am 29.06. Herrn Heinz-Rolf Schlensog
zum 78. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
OT Kötzschau
am 02.06. Frau Adele Schossee
am 04.06. Herrn Otto Juling
am 06.06. Herrn Klaus Tiepner
am 06.06. Frau Elfriede Wild
am 07.06. Frau Renate Kretschmer
am 09.06. Faru Marianne Eckhardt
am 09.06. Herrn Dieter Krüger
am 10.06. Herrn Waldemar Jäger
am 12.06. Herrn Martin Heilmann
am 16.06. Frau Eva Kraft
am 20.06. Faru Margot Friemel
am 22.06. Frau Juliana Thiele
am 23.06. Frau Ruth Friedrich
am 25.06. Herrn Horst Pille
am 26.06. Frau Rosel Hilliger
am 27.06. Herrn Harald Fischer
am 27.06. Herrn Gerhard Kühnert
am 27.06. Herrn Dieter Martin
am 28.06. Frau Brigitte Pilz
am 29.06. Frau Inge Kolbe
am 30.06. Frau Gisela Wargowske
zum 80. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 87. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
Leunaer Stadtanzeiger
am 18.06. Frau Johanna Quente
am 18.06. Frau Sigrid Voit
am 30.06. Frau Linda Münch
zum 73. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
OT Witzschersdorf
am 12.06. Herrn Ladislaus Schneider
am 13.06. Herrn Dieter Dahle
am 16.06. Frau Elli Gühne
zum 73. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
OT Wölkau
am 01.06. Frau Brigitte Körner
am 26.06. Frau Rosa Borowicz
zum 78. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
OT Zöschen
am 01.06. Herrn Wilfried Maye
am 02.06. Herrn Heinz Thiele
am 04.06. Frau Anny Schöbel
am 05.06. Frau Helga Salomon
am 05.06. Herrn Manfred Schmidt
am 07.06. Herrn Klaus Hauptmann
am 15.06. Herrn Walter Tauche
am 19.06. Frau Hildegard Frenkel
am 20.06. Herrn Werner Hahn
am 21.06. Frau Lori Piller
am 27.06. Frau Gerlinde Kirchner
zum 65. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 82. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
OT Zschöchergen
am 06.06. Herrn Karl Dieter Furkert
am 11.06. Frau Renate Kupfer
am 21.06. Frau Heidrun Leja
zum 75. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 65. Geburtstag
OT Zweimen
am 09.06. Herrn Friedrich Schurig
zum 91. Geburtstag
OT Kreypau
am 11.06. Herrn
Hans Hermann Dannenberg zum 76. Geburtstag
am 20.06. Frau Renate Fiedler
zum 75. Geburtstag
OT Möritzsch
am 01.06. Frau Hildegard Albrecht
am 04.06. Herrn Heinz Rothe
am 11.06. Frau Renate Rothe
am 22.06. Frau Irmgard Schaaf
zum 84. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
OT Pissen
am 26.06. Frau Erna Schatz
zum 78. Geburtstag
OT Rampitz
am 08.06. Frau Hannelore Mögling
am 09.06. Frau Marianne Flohr
am 21.06. Frau Maria Schlegel
zum 70. Geburtstag
zum 91. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
OT Rodden
am 03.06. Frau Susanne Bäßler
am 13.06. Herrn Joachim Winkler
am 18.06. Frau Ilse Zacharias
zum 81. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
OT Schladebach
am 04.06. Herrn Hans Hübsch
am 08.06. Frau Renate Martinsohn
am 18.06. Frau Brigitte Nille
am 19.06. Frau Margot Schmiedel
zum 84. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
OT Spergau
am 01.06. Frau Doris Heinze
am 01.06. Frau Helga Linke
am 05.06. Herrn Joachim Knauth
am 14.06. Frau Brunhilde Hesselbarth
am 16.06. Herrn Heinz Friedenstein
am 16.06. Herrn Karl-Heinz Schmidt
zum 73. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
Ferien, Sommer, Ostseestrand
„Altenkirchen 2012“
Im Zeitraum vom 26.08.2012 bis zum 02.09.2012 führt das
Deutsche Rote Kreuz Bad Dürrenberg ein Ferienlager in Altenkirchen auf der Insel Rügen durch.
Höhepunkte dabei sind:
- die Störtebekerfestspiele
- eine Wanderung zum Kap Arkona
- abendliches Lagerfeuer
- viel Spaß und Spiel sowie Erholung
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das DRK Bad Dürrenberg unter
Fax:
0 34 62/87 94 39
Funk:
01 73/5 63 46 67 oder 01 73/9 74 05 91
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.drk-bad-duerrenberg.de
Gesamtpreis für den gesamten Zeitraum (inkl. Verpflegung,
Unterkunft sowie Eintrittsgelder und Busfahrten) 245,00 EUR.