Downloaden
Transcrição
Downloaden
Nr. 19 | Winter 2003/2004 bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm IS GRAT cht ni aber ig bill 3 farbiges Inserat Nitro Boards (wird durch Schläfli plaziert) inhalt / Editorial bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Paginierung SBVW «News & Rennkalender» bpm-Shop Steiniges Abenteuer Pleasure Snowboard Club Game-Corner «SSX 3» Interview «Wyden Thomas» Musikecke Shop-Ecke Snowboardlehrer SSBS Traumberuf? Kino-Leinwand Swiss-Snowboard Gallery «Magic Moments» Wettbewerb Gorge Alpine bpm-Treff Fun Riders Snowboard Club Products iFun-Stuff Spektakel Snowboardcross Snowboardcross bei der FIS Schneesport Redbull «Hike & Ride» Impressum IN EIGENER SACHE Ist Snowboarden deine Welt? Kennst du die Szene? Schreibst du gerne? Du hast ein Auge für «heisse» Fotos? Kurz und bündig ... Yeah, erneut haben wir es geschafft eine Dezember-Ausgabe vollgepackt mit allerlei Aktuellem zu veröffentlichen. Mit Stolz können wir dir sagen, äh schreiben, dass wir für die Snowboarder bereits seit 1994 dokumentieren, recherchieren und blödeln. Seit der Ersterscheinung hat sich das boarders prime magazine im Wallis und in weiten Teilen der Schweiz etabliert. Im Oberwallis wurde es zu einem festen Bestandteil der Snowboardszene. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Produkt in jeder Art und Weise unterstützen. Nun wünsche ich dir Mega-Fun im kühlen Schnee und eine geile Powderfahrt ins Jahr 2004! Dieses Jahr gibt es zwar nur eine Ausgabe, dafür ist sie doppelt geladen mit interessanten Infos, Fotos und Berichten. Die nächste Ausgabe erscheint im nächsten Dezember 2004. Dann bist du unser Mann oder unsere Frau! Kontaktiere uns! Koordinator bpm Unsere Anschrift: boarders prime magazine Haus Simonella 3910 Saas Grund Tel. 027/957 60 50 | Fax 027/957 60 61 Natel: 079/226 68 22 | [email protected] Kämpfen Patrick Umschlag: • Foto: Olivier Jaggy • Rider: Fredy Kalbermatten • Spot: Saas-Fee ® S U N G L A S S E S www.paradox-info.com 8 9 10/11 13 14/15 18/19 22/23 25 26/27 30/31 32 35-39 43 45 47 50/51 52/53 56/57 58/59 64/65 67 68 5 HOT SPOT Z E R M AT T B E R G B A H N E N Zermatt: Und einige seiner «Wunder» Es ist geplant, dass der Gletscherexpress von Anfang Oktober bis Anfang Juli in Betrieb ist, womit die Zermatt Bergbahnen wieder 365 Tage im Jahr Schneesportmöglichkeiten anbieten können. FURGGSATTEL GLETSCHERBAHN: Eine Schweizer Premiere Am 25. Oktober 2003 ist es soweit: die erste Gletscher Sesselbahn der Schweiz nimmt in Zermatt ihren Betrieb auf. Dank dieser 6er Sesselbahn mit Hauben kann in Zermatt während 365 Tagen im Jahr dem Schneesport gefrönt werden. Die offizielle Einweihung und Einsegnung fand am 11. November 2003 statt. GLETSCHERSESSELBAHN: Eine Gletschersesselbahn ist so konstruiert, dass die Stützen wegen der Gletscherverschiebungen versetzt werden können. Sie können auf den Stahlfundamenten 75 cm verschoben werden. 1 bis 2 Mal pro Jahr muss jedoch die ganze Masten-Konstruktion durch einen Bagger versetzt werden. Bei der Furggsattel Gletscherbahn stehen 12 der 18 Masten auf dem Gletschereis. EIN TECHNISCHES WUNDER Die Furggsattel Gletscherbahn ist die erste Sesselbahn, welche auf einem Schweizer Gletscher gebaut wurde. Speziell zu erwähnen ist, dass sie die längste Gletschersesselbahn Europas ist und die Bergstation auf italienischem Boden steht. Diese 6er Sesselbahn mit Hauben ersetzt den bisherigen Schlepplift. Die Fahrbahnlänge beträgt 2'600 m, die Höhendifferenz 456 m und die Förderkapazität wird mit 2`400 Personen pro Stunde im Vergleich zum Schlepplift verdreifacht. In 8_ Minuten kann man sich bequem und windgeschützt von Trockener Steg hoch zum Furggsattel (3365 m ü.M.) befördern lassen. 6 GIFTHITTLI SESSELBAHN: Die Bauarbeiten für die 6er Sesselbahn Gifthittli, Förderkapazität 3'200 Personen verlaufen termingerecht. Mit der 1.8 km langen 6er Sesselbahn Gifthittli wird man in 6 Minuten vom Riffelberg zum Gifthittli unterhalb der Station Gornergrat fahren können. Diese Sesselbahn ersetzt bestehende Schlepplifte. Durch diese Sesselbahnen wird eine enorme Komfortsteigerung erreicht und die Förderkapazität markant gesteigert. NEUE ANLAGEN WINTER 2002/03: Die Gondelbahnen Matterhornexpress: Zermatt – Furi – Schwarzsee startete auf die Wintersaison 2002 / 03. Mit der neuen Anlage soll vor allem der Engpass bei der Station Furi gelöst und die Transportkapazität ab Zermatt ins Matterhorngebiet erhöht werden. Für die Gäste brachte die neue Gondelbahn nur Vorteile: so halbiert sich die Fahrzeit von Zermatt nach Schwarzsee, die Kapazität ist erheblich gesteigert und die Mittelstation auf der Strecke Furi–Zermatt bringt neue Pistenführungen. HOT SPOT Z E R M AT T B E R G B A H N E N Zermatt: Und einige seiner «Wunder» ALLGEMEINES ANGEBOT ZERMATT Folgende Anlagen, Pisten und Beschneiungssysteme gehören zum Gebiet der Zermatt Bergbahnen: Pisten Zermatt und Cervinia: 400 km markierte Pisten Zermatt: 194 km markierte Pisten, davon: 17.5 km leichte / blaue Pisten 106 km mittelschwere / rote Pisten 70.5 km steile / schwarze Pisten diverse Abfahrtsrouten / gelbe Pisten Anlagen Zermatt Bergbahnen 1 unterirdische Standseilbahn ( Zermatt – Sunnegga) 9 Luftseilbahnen 5 Gondelbahnen 8 Sesselbahnen 8 Skilifte Beschneiungsanlagen: 48 km Pisten mit Beschneiungsanlagen (manuell und automatisch) SCHNEESPORT-HITS Gravity Park Furggsattel Der Gravity Park bietet eine Halfpipe, einen Snowcross, Jumps verschiedener Levels, diverse Rails und eine Quarterpipe an. Der Gravity Park ist 365 Tage im Jahr geöffnet: im Sommer steht er bei der Testa Grigia (3415 m.ü.M.) und im Winter bei der neuen Furggsattel Gletscherbahn. Carving Piste - Furggsattel Auf der Piste Furggsattel, direkt entlang dem Furggsattel Skilift befindet sich eine interessante, ausgesteckte Carving-Strecke, mit einer Länge von 1.2 km und einer Breite von 50 Metern. Hier lässt sich das richtige Carving-Gefühl entdecken… Matterhorn-Rennstrecke Erleben Sie täglich Weltcup Atmosphäre mit der elektronischen Zeitmessanlage für grosse und kleine RennfahrerInnen bei der Mittelstation Sesselbahn Furgg-Theodulgletscher. Die Benützung ist gratis. AUSFLUGSZIELE Peak Collection auf dem Rothorn Zermatter Bergführer verbinden auf dem Rothorn Kunst und Berge. Naturliebhabern und Bergbegeisterten wird die Zermatter Bergwelt in einer einmaligen Art und Weise dargestellt. Panorama-Plattform auf Klein Matterhorn Eldorado der 4000-er auf Klein Matterhorn: Die höchste Luftseilbahn Europas entführt Sie in kürzester Zeit von Zermatt auf 3820 m.ü.M. Die Spitze des Klein Matterhorns erreichen Sie mittels eines Gipfellifts und Sie stehen nun vor einer grossartigen, imposanten Kulisse. 38 Alpenriesen verwirklichen das wahre Paradies der Bergwelt und lassen jedes Herz augenblicklich höher schlagen. Einritt frei! Glaziale Erinnerung in der höchsten Gletschergrotte der Welt In der höchstgelegenen Gletschergrotte auf Klein Matterhorn, 3820 m.ü.M., 15 Meter unter der Gletscheroberfläche, kann auf eindrückliche Weise die Grotte sowie der Gletscher mit seinen tiefen Spalten erforscht werden. Diskrete Beleuchtung und sphärische Musik begleiten Sie durch ein kleines Wunder der Gletscherwelt. Entsprechende Informationen über Glaziologie sowie traumhaft gemeisselte Eisskulpturen bieten ein Erlebnis der besonderen Art und werden jedem Besucher lange in unvergesslicher Erinnerung bleiben. Täglich geöffnet von 09:00h – 15:00h - Eintritt frei! Beginners Buckel – Rothorn Auf der Piste Rotweng, direkt unter dem Rothorn, befindet sich eine Buckelpiste. Hier lässt sich das Buckelpistenfahren optimal üben. Freeride-Stockhorn Das Freeride-Paradies Stockhorn wird ab Februar 2004 geöffnet sein und das Mekka für Abenteuerlustige werden. Die Buckelpistenhänge sind für jeden guten Skifahrer und Snowboarder eine grosse Herausforderung. 7 snowboard VAlAis text: sbvw | fotos: berclaz philip SBVW NEWS 2003/2004 | SBVW Kalender Auf dieser Seite findest du die SBVW News 2003/2004, sowie den SBVW Kalender rider: david lambert SBVW News 2003/2004 Wie schon in den vergangenen Jahren produziert der SBVW seinen Veranstaltungskalender mit zahlreichen Snowboard-Veranstaltungen. Der Kalender liegt ab Dezember in den meisten Walliser Snowboardund Sportshops auf. Die SBVW Tour wird diese Saison wieder neu lanciert und die Wettkämpfe wieder in eine einheitliche Wertung aufgenommen. Mit Yann Salamin aus Sierre, Adrian Willa aus Vétroz und Michael Voirol aus Sierre kümmert sich nun ein Vorstandsteam um die SBVW Tour. Um die Geschicke des SBVW kümmern sich zudem Grégoire Clivaz, Montana als Präsident, Roman Arnold aus Brig-Glis als Kassier, Philippe Berclaz aus Montana für die Kommunikation, Marcel Ruch aus Brig-Glis für die Auswertung und das Internet, Patrick Noti aus Susten und Jérôme Oggier aus Salgesch für den Nachwuchs sowie Yann Cuccarède aus Termen fürs Controlling. Im Nachwuchsbereich wird das Konzept der Trainingszentren weiter ausgebaut. Das Ziel ist es, möglichst zwei bis drei Trainingszentren im Ober- bzw. Unterwallis zu haben, an denen regelmässige Trainings für Snowboarder angeboten werden. Im Winter ist ein Nachwuchscamp im Unterwallis geplant. Nachfolgend findest du die wichtigsten Daten der Snowboard Wettkämpfe im Wallis. Der SBVW Vorstand rider: david lambert Der SBVW Kalender Freestyle 24.01.2004 Slope-Style, St-Luc, 078 835 27 66 [email protected], www.puco.ch.vu 20.03.2004 Slope Style Session, Champéry-les Crosets, Thierry Monay, [email protected], www.botafogo.ch 03.04.2004 Quaterpipe Jamsession, Belalp, Mathias Chastonay, 078 800 52 90 [email protected], www.one80.ch 11.04.2004 Pleasure Slope Style Contest, [email protected], www.peasuresnow.ch Freeride 06.-07.03.2004 Zinal Freeride, Zinal, [email protected], www.zinalfreeride.ch 12.-14.03.2004 First Track Freeride, Chandolin, 078 835 27 66 [email protected], www.puco.ch.vu Snowboardcross 17.01.2004 Belalp-Hexen-Boardercross-Skicross, Belalp Tourismus 027 921 60 40 www.belalphexe.ch 25.01.2004 Ski & Snowboarder'X, 078 835 27 66 [email protected], www.puco.ch.vu Weitere Infos findest du unter. www.sbvw.ch 8 rider: emilien badoux -SHOP DIE COOLSTEN INSIDER-ARTIKEL DIESES WINTERS Art. 1 Art. 2 Art. 3 BESTSELLER SONY JOKER mit bpm-Aufdruck, Grössen: S - XXL Farben: weiss, hellgrau mit bpm-Aufdruck, Grössen: S - XXL Farben: weiss, hellgrau mit bpm-Aufdruck, Grössen: S - XL Farben: weiss, hellgrau 22.- 33.- 44.UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE auch in Grössen (ausser Joker) 4-12 Jahre erhältlich sämtliche Artikel sind mit farbigem Thermo-Aufdruck | exkl. Porto und Verpackung: pauschal sFr. 8.— Druck vorne immer wie bei Art. 1 | Druck hinten wie Art. 2. Lieferung: 10 Tage nach Bestelleingang | per Rechnung innert 10 Tagen Art. 4 Ich: (Name, Vorname, Adresse, PLZ und Ort) AUFKLEBER 6 6 x 2 7 m m : s F r. 0 . 5 0 1 0 0 x 4 0 m m : s F r. 1 . — 2 0 0 x 7 9 m m : s F r. 2 . — bestelle: Art.-Nr.: Anzahl: Grösse: Farbe: UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE Boarders Prime Magazine • 3910 Saas Grund Art. 5 Mausmatte sFr. 15.— Stylische Mausmatte mit Schriftzug & Logo «boarders prime magazine» Auschneiden und einsenden an: boarders prime magazine • Haus Simonella • 3910 Saas Grund 9 Steiniges Abenteuer Rock & Stone Gmbh History: Bereits vor über 25 Jahren gab es im Tal des grössten Nikolaus Verrückte, die begannen auf S n o w b o a r d ’s d i e H ä n g e hinunterzurutschen. Die Bretter wurden in Eigenfabrikation hergestellt und so machte der Erfindungsgeist natürlich die tollsten Sprünge und Brüche. Die Gebrüder Schnidrig, Brigger und Ruppen, Virchaux & Ruff waren die ersten Schüler von Burton und Sims. Einige Jahre später stand sogar eine Gruppe, inkl. Odilo & Daniel auf dem Allalin ( über 400m) und wagten die Abfahrt, natürlich mit Bergführer(Hans-Georges) und zum erstaunen so manchem Alpinisten. Today: Heute ist das Schnee von gestern, doch der Geist der Verrückten lebt natürlich weiter. Nicht die ersten, doch bestimmt die lustigsten wagten sich an die Natursteinhänge im Wallis. Natürllich war der Anfang auf dem bekannten Idiotenhügel vorgeschrieben. Und aller Anfang tut weh. Nachdem man die einzelnen Korngrössen mit dem Brett abgestimmt hatte, und auch die richtige Wachsmischung zusammen hatte, konnten wir uns in steileres Gelände wagen. Dem Schwung freien Lauf lassen, Carven ist nur der Vorname des Gefühls, beim Gleiten über die Steine. Schutzbekleidung ist ebenfalls vorgeschrieben wie TShirt und kurze Hosen. Es wird sicher keine Trend- 10 sportart, wie das Rutschen auf zwei Brettern mit Stöcken, jedoch ist es ein absulutes Erlebnis. Wenn man also eine lange Sommernacht genossen hat und ein langweiliger Sonntag droht, dann liebe Leser ist es an der Zeit mit Rock & Stone Gmbh. etwas zu erleben was am Montag bestimmt für Gesprächstoff im Büro sorgt. Kurse: Natürlich darf eine coole Grundausbildung nicht fehlen. Die einzige Offizielle Rock-Glide-School hat ihren Sitz im One Snowboard Shop in St. Niklaus. Steiniges Abenteuer Der Grosse: Imboden Odilo Der fast Nackte: Andenmatten Daniel [email protected] Der mit dem Kopfweh: Truffer Jean-Jaques Snowbiker vom Dienst Text: Foto: Fotos: Die Erstaufnahemen sind im Action Foto Shop: Foto Walter Egon & Söhne Grächen entstanden. Ebenfalls ist ein Video mit Zusammenschnitten von einem Boardercross Big -Air & RockGlide im gleichen Shop erhältlich. Film: Spot: ® S U N G L A S S E S “Viktoria” Andenmatten Daniel Grächen Walter Bijörn www.snowbike.ch Walter Sören In den Wäldern vom Wallis www.paradox-info.com Dort findest Du alle Infos die Du brauchst um absolut hart genug zu sein für den Run. Die Kurse werden nur mit Instructoren durchgeführt die absolut nichts von allem verstehen. Die Voraussetzung muss jeder selber mitbringen egal wie und welche. Alles klar? Hat es Dich gepackt? Dann ab und pack Dein neues Board, wir sind nicht wählerisch, Du wirst es ja sowieso nicht mehr erkennen. 11 SHoP-trEFF Fotos Outfit LIFESTYLE MITTEN IM OBERWALLIS Diesen Flecken Lifestyle, mitten im Oberwallis, findet der oberwalliser Sport- und Freizeitinteressierte im Loeb in Brig an der Bahnhofstrasse. (1. Stock) Sport, Mode, Lifestyle, diesem Slogan verschrieben, verbindet das Outfit Mode und Freizeitbekleidung wie kein anderes in der Region. Mit ausgesuchten Marken wie ALPRAUSCH, DC Shoes, Tide, No Fear oder Mambo bietet das Outfit von den Schuhen bis hin zu trendiger Sportswear alles was Style und Funktion hat. Natürlich fehlen auch die passenden Accessoire wie Gürtel, Mützen und Caps nicht . Sie finden aber auch Rucksäcke und Handtaschen in allen Variationen. Von adidas und Fila kann die sportliche Frau und der aktive Mann seine funktionelle Bekleidung auswählen, selbstverständlich mit einem prompten Bestellservice für Privatkunden und Vereine. Eine Ecke ist für die Skateboarder reserviert. Hier findet der Anfänger günstige Rollbretter aber auch der geübte Skater kann sein Traumboard selber zusammenstellen. Spezielle Decks können innerhalb eines Tages bestellt werden. Sowieso ist eine der Stärke vom Outfit sein Bestellservice. Von nahezu allen Brands die im Shop geführt werden, kann Dir dein Spezialwunsch erfüllt werden. Zum Beispiel von Alprausch, adidas Originals Schuhe, DC Shoes & Clothing, Tide Jeans und vielen anderen. ® S U N G L A S S E S 12 www.paradox-info.com Wer einmal einen Spaziergang durch die Strassen und Gassen von Brig macht, sollte die Gelegenheit nutzen und das Outfit Sports & Fashion in Augenschein nehmen. Denn, Sport, Mode und Lifestyle werden bereits seit 5 Jahren jeden Tag im Outfit Sports & Fashion gelebt. Den Beweis liefert gerne das fachkundige Personal und freut sich zusammen mit dem Inhaber Erich Andenmatten, Dir das Passende persönlich zu zeigen. PLEASURE SNOWBOARD CLUB ® S U N G L A S S E S www.paradox-info.com Jedes Jahr, wenn die Torrentbahnen ihre Pforten zum Saisonbeginn öffnen, treffen wir uns alle zum Grillieren beim Container, unserer Clublocation in Torrent. Bald darauf fängt dann das Snowboardtraining für unseren freestylebegeisterten Nachwuchs an, welches dann die ganze Saison hindurch jeden Samstag von einem ausgebildeten Trainer geleitet wird. Auch sonst wird dem Nachwuchs viel geboten, wir treffen uns ab und zu mit anderen Snowboardclubs zum Trainieren und zum Austausch. Daneben findet unser alljährliches Nachwuchsweekend statt. Für die Freerider unter uns unternehmen wir natürlich auch viele Freeridetouren. Um bei diesen Touren dabei zu sein, ist es aber obligatorisch, den Lawinenkurs zu absolvieren, den wir jedes Jahr mit einem Bergführer veranstalten. Eines der Highlights ist das Heliboarding, das wir jedes Jahr durchführen und das immer grosse Begeisterung ausgelöst hat. Den Saisonabschluss bildet dann der Contest. Letztes Jahr spielte uns leider das Wetter einen Streich, so dass der Contest leider abgesagt werden musste, was wir aber durch eine unserer berühmt berüchtigten Partys wieder wettgemacht haben. Unser Revier in Torrent, der Snowboardpark und der Container, entsteht jedes Jahr nur durch die Hilfe unseres Partners, der Torrentbahnen. Danke hiermit für die grossartige Zusammenarbeit! Seit dem letzten Jahr haben wir ein viel grösseres Gebiet für unseren Park zur Verfügung, und somit hat er auch mehr zu bieten. Darunter sind kleine bis grosse Kicker und mehrere Rails, das berüchtigste davon die La Onda, die bisher nur wenige geschafft haben. Unser Club ist also vielfältig und bietet für jeden Geschmack etwas, ob für Freestyler oder Freerider. Und unsere Grilladen auf Torrent sind bei allen beliebt, genau wie unsere Partys. Unser Club ist natürlich immer offen für neue Gesichter. Meldet euch einfach bei Philipp Noti unter [email protected]. Mehr Informationen gibt es unter www.pleasuresnow.ch. 13 GAME-CORNER BOARDEN, WENN DIE BAHNEN BEREITS SCHLAFEN Die Firma «ABC Software» präsentiert das ultimative Snowboard-Game Der Spieler findet in dieser einzigartigen Bergwelt offene Strecken mit hervorragenden Schnee sowie Trick-Events, Railparks, Rennstrecken und unglaublichen Half-Pipes. Hier gilt es, neue Tricks zu bewältigen und gegen neue Gegner zu bestehen. Das SSX-Team hat ca. zwei Jahre daran gearbeitet, die zentralen Elemente des Spiels nicht nur zu verändern, sondern von Grund auf neu zu erstellen. Es wurden viele neue Erfahrungen sowie unterschiedliche Spielmodi integriert. Der Spieler kann als eingefleischter Snowboard-Veteran oder als lernfreudiger Anfänger ins Spiel einsteigen. Außerdem kann er andere Fahrer herausfordern oder sich an die größte Herausforderung überhaupt wagen – den Berg selbst. Features: SSX 3 Mit Highspeed über Schnee und Eis! Eine völlig neue Erfahrung: SSX 3 - Es gilt, einen riesigen Berg zu erkunden, in dem der Spieler völlig in das Schneeparadies eintauchen kann. Ein einzigartiger Aufstieg erwartet den Spieler, und wenn er den Gipfel erreicht hat, gibt es den ultimativen Ride: ein unglaubliches Areal zum Boarden, zum Erforschen und für ausgedehnte Wettkämpfe. • Offene Berg-Umgebungen: Die Fahrt beginnt am niedrigsten Gipfel des höchsten Berges, und dann geht es weiter von einem atemberaubenden Gebiet ins nächste. Der Spieler kann an Wettbewerben teilnehmen, Big Challenges annehmen und versteckte Sammelobjekte freischalten. Wenn alle drei Gipfel einer Aufgabe erobert wurden, geht es darum, den ganzen Berg zu erobern. • Charaktere: Vier neue Rivalen für die bekannten Charaktere. Mac, Elise, Zoe, Moby, Psymon und Kaori sind wieder da und erhalten Verstärkung vom verrückten Schweden Viggo, dem Bergriesen Nate, dem 12-jährigen Genie Griff und der hochtalentierten Allegra. • Natürliche Grafik: SSX 3 trumpft auf mit beeindruckender Grafik mit realistischen Schatten und Schnee, der glänzt und das Licht reflektiert und sogar vom Winde verweht wird. Das sind nur einige der zahlreichen Umgebungsdetails, kreiert von einem für den OSCAR® nominierten Hollywood-Designer. Durch dieses einzigartige visuelle Erlebnis wird der Spieler noch mehr in den Bann der SSX 3-Welt gezogen. • Mehr Tricks: Die Tricks sind absolut gigantisch in SSX 3. Eine Reihe von neuen Über-Tricks, die miteinander kombiniert werden können. Auf der Piste können bestimmte Über-Tricks in SSX 3 nicht nur gezeigt werden – mit einem neuen Feature und einem Tastendruck kann der Spieler eine Kombination unendlich lang ausführen! • Soundtrack: Der Soundtrack von SSX 3 ist pures Adrenalin – mit einer großen Bandbreite an Künstlern wie X-Ecutioners, Felix Da Housecat, Queens of the Stone Age, N.E.R.D. und vielen anderen. 14 • Individuelle Spielvarianten: Mit SSX 3 kann der Spieler das Spiel nach seinen Wünschen gestalten. Er hat die Möglichkeit, in verschiedenen Events (Rennen, Big Air, Slope-Style und Super Pipe) anzutreten, oder sich einfach kurzfristig entscheiden, im „Freestyle“ über die Piste zu boarden. • Big Challenges: Zahlreiche Herausforderungen eröffnen sich dem Spieler, wenn er die weitläufige Bergwelt erkundet. Auf Anzeigetafeln grinden und eigene Grenzen setzen und Ziele stecken – es gibt mehr als 100 Herausforderungen, die es immer wieder neu zu bestehen gilt. • Individuelle Einstellungen und Belohnungen: In SSX 3 wurden sowohl die Invidualisierung der Charaktere als auch das Belohnungssystem erweitert. Es gibt Medaillen und Pokale zu gewinnen, und die Fähigkeiten der einzelnen Boarder können mit einem neuen System aufgewertet werden. Der Spieler kann sogar die einzelnen Gipfel mit einem neuen Namen belegen, wenn er sie einmal erobert hat. Neben den Charakteren (einschließlich Cheats, mit denen du deinen Charakteren zu Höchstleistungen verhelfen kannst) können auch eine persönliche Playlist und vieles andere nach eigenem Belieben verändert werden. 15 Belalp Bahnen 1/1 Seite Inserat s/w (wird durch Schläfli plaziert) 16 8. Hexen Boardercross und Witches Night S A M S TAG , 17. J A N U A R 2 0 0 4 Cool, diese Programmänderung, die voll auf Euch abfährt. Der Hexen-Boardercross wird vom Sonntag auf den Samstag vorverlegt und gleichzeitig mit der Hexen-Abfahrt durchgeführt. Jetzt bestimmt schade, wer nicht dabei ist. Denn der Belalp Hexen Cross 2004 ist ein Anlass für jede(n). Im Vordergrund steht der Spass und das Mitmachen. Die Strecke Schönbiel – Loch war in den letzten zwei Jahren ein Hit. Der Cross war so angelegt, dass auch der Durch-schnittsfahrer ohne gross zu „bremsen“ die Strecke gut befahren konnte. Auf dieses Jahr ist beabsichtigt, die Strecke Richtung Kühboden zu verlängern und näher an Jubel und Trubel hinzuführen. Was sich in den letzten Jahren bewährt hat, soll auch im 8. Hexen Cross vom 17. Januar 2004 beibehalten werden. Nicht die Mutprobe, sondern das Fahrgefühl und das „ sich messen“ mit den fünf gleichzeitig startenden Mitkonkurrenten stehen im Mittelpunkt. Taktik, Geschick-lichkeit, Geschwindigkeit und am Ende natürlich doch noch Mut beim Sprung gegen das Ziel zu sollen auch dieses Jahr zum Sieg führen. Am Abend dann Sieg und Rangierung in der heissen Witches Night auskosten und ausklingen lassen. Mitmachen ist alles. Für jedermann und Frau. Jetzt anmelden See you there!!! Infos: Belalp Tourismus, Postfach 41, 3914 Blatten Tel. 027 921 60 40, Fax 027 921 60 41 [email protected], www.belalp.ch 17 interview INTERVIEW MIT THOMAS WYDEN BPM: Thomas, Du bist schon lange beim Snowboarden dabei. Wann hast Du eigentlich angefangen? Thomas: Das war im Winter 89 / 90. Ich glaube das war das erste Mal, dass ich auf einem Snowboard stand. Mein älterer Bruder hat mich überredet, auf dem Rosswald im Wallis. Seitdem bin ich nicht mehr losgekommen… BPM: Als was für eine Art Fahrer würdest Du Dich bezeichnen, die Deinen Stil und Deine Lebensweise widerspiegelt? Thomas: Ich bin und bleibe ein Freestyler. Viel mehr möchte ich dazu nicht sagen. Smile Seit über dreizehn Jahren steht der junge Schweizer schon auf dem Brett und gehört damit zu den Top Fahrern aus Europa, deren Namen man auch auf dem internationalen Parkett kennt und sie für ihre guten sportlichen Leistungen respektiert. Wir haben Thomas, der ´76 in Fiesch geboren wurde und heute in Zermatt lebt, zu Beginn seiner neuen Saison getroffen und ihn über seine bisherigen Erfolge, neue Ziele und die Highlights der letzten Monate befragt. BPM: Was waren die Highlights Deiner letzten Saison? Gab es besondere Erfolgserlebnisse? Du bist sicher wieder viel gereist! Thomas: Ich war im Januar letzter Saison in Mammoth Kalifornien trainieren. Dies war einer der Highlights. Aber auch die ganzen Erfolge an den Contests. 1.+ 2. Rang Europacup, 4. + 11. Rang Worldcup sowie Vize schweizer Meister + 03. BPM: Was sind Deine liebsten Gebiete zum Fahren? Thomas: Mein Lieblingsspot ist die Belalp (Aletschgebiet), wobei ich diesen Winter vermehrt in Zermatt anzutreffen bin. BPM: Gibt es einen guten Insidertipp für uns in dieser Saison? Thomas: Die Belalp ist im Frühling ein Traumgebiet für Leute, die gerne kurze Aufstiege und lange Freerideabfahrten haben. BPM: Gab es ein besonderes Erlebnis, das Dein Leben geprägt hat? Thomas: Ich erlebe fast jeden Tag etwas, das mein Leben mehr oder weniger prägt. BPM: Mit welchen Fahrern bist Du am meisten zusammen? Thomas: Mit dem Swiss Elite Team, unser Nationalteam. Dazu gehören der Terry Brunner, Rolf Feldmann, Fabian Reuterler, Markus Keller etc. Mit denen bin ich den Sommer und Herbst über am trainieren gewesen. Wir werden auch zusammen die Contests bestreiten. Das ist ein geiles Team und wir haben einen super Coach! BPM: Welches Board fährst Du, und bist Du damit zufrieden? Thomas: Mein Top Board ist der Score 161 von Fanatic Snowboards. Dieses Board ist wie auf mich zugeschnitten. Es ist mittelhart und sehr gutmütig zu fahren. Man kann aber auch sehr aggressiv damit rumcarven. BPM: Wenn Du etwas im nächsten Jahr verändern wollen würdest, was wäre das? Thomas: Was ich den nächsten Sommer ändern werde ist, dass ich den Sommer über noch öfters auf den Gletscher gehe um zu trainieren. 18 BPM: Jetzt werden die Fragen auch mal etwas persönlicher was sind Deine Stärken und Schwächen? Thomas: Meine mentale Stärke ist ein großer Trumpf für die Contests aber auch für das alltägliche Leben. Als Schwäche würde ich höchstens mein Alter bezeichnen. Mit 27 lernt man neue Tricks nicht mehr so schnell und so einfach wie mit 17 oder 20. interview INTERVIEW MIT THOMAS WYDEN BPM: Das klingt nach einer guten Selbsteinschätzung! Hast Du auch noch bestimmte Ziele? Thomas: Ja. Mein großes Ziel ist es 2006 in Turin bei den Olympischen Spielen in der Half Pipe zu fahren. BPM: Das ist ja ein tolles Ziel, auf das es sich lohnt daraufhin zu arbeiten. Wo siehst Du Dich denn in zehn Jahren? Thomas: Dann werd ich vermutlich eine Familie haben. Dem Snowboardsport werde ich aber sicher treu bleiben und als Coach ein Team betreuen. Im Moment kümmere ich mich um das Valley Youngsters Team aus dem Wallis, arbeite mit dem Verband Swiss Snowboards zusammen und coache verschiedene Nachwuchscamps. BPM: Was unterscheidet für Dich europäische Fahrer von Amerikanern? Gibt es denn einen Unterscheid in Fahrweise und Einstellungen? Thomas: Ein großer Unterschied ist, dass in den Staaten Snowboarden nicht nur eine Randsportart ist. Die staatliche Unterstützung ist viel weiter als bei uns. Auch die Infrastruktur der Stationen (Snowparks, Pipes usw.) ist schon viel weiter ausgebaut als bei uns. BPM: Was nicht ist, kann ja auch im „alten Europa“ noch werden! Vielleicht haben wir hier mal einen Anstoß geschaffen? Sag, gibt es Dinge, die Dich wütend machen? Thomas: Klar… vor allem Snaker und Fahrraddiebe!!! BPM: Wie verbringst Du eigentlich Deinen Sommer? Thomas: Dann arbeite ich meistens in der Baubranche in meiner Stadt und gehe viel auf dem Gletscher in Zermatt in der Halfpipe trainieren. Aber zwischendurch entspanne ich auch beim Wellenreiten in Bali, Frankreich oder auf Fuerte. BPM: Hast Du einen Tipp oder guten Rat für jüngere Fahrer? Thomas: Die Basis ist sehr wichtig, wenn man schwerere Tricks lernen will. Man sollte eine gute Grundtechnik haben. Es ist notwendig zu lernen nicht mit dem Kopf durch die Wand zu gehen! BPM: … das erspart so mache unnötigen Verletzungen, die einem die Saison kosten kann! Wie ist das in Deinem Leben - gibt es Entscheidungen, die Du bereut hast oder auf die Du besonders stolz bist? Thomas: Was mich sehr stolz macht, sind die Ausbildungen die ich schon gemacht habe: Zum Möbelschreiner, Zimmermann, Trainer Leistungssport Swiss Olympics und Masseur. BPM: Wow… Ein Multitalent!! In wie fern hat sich Dein Leben in den letzten Jahren verändert? Thomas: Verändert hat sich eigentlich nur, dass ich von zu Hause ausgezogen bin. Ich wohne jetzt mit meiner Freundin zusammen in Zermatt. …Ah ja, und ich bin viel reifer geworden. BPM: Das haben wir gemerkt! Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die nächste Saison! Hast Du noch ein abschließendes Wort an die Leser? Thomas: Habt ein wenig mehr Respekt vor anderen Menschen. Vor jedem. Außerdem - Thanks to Fanatic Snowboards, Bonfire, Electrics, Karl Müller, Marco Bruni und den Stoked Jungs von Zermatt für die super Unterstützung! - Redakteurin BPM: Vanessa von Schmoller BPM: Zehn Dinge ohne die Du nicht leben möchtest?! Thomas: Meine Freundin, Snowboarden, Freundschgini (Gute Kollegen), Schokolade, Surfen, mein VW Bus, Birchermüesli zum Frühstück, Barbadoza Bastards (Best Hiphop-Funk Band), einen Tropfen guten Wein, Stoked Zermatt. BPM: Das mit der Schokolade und dem Wein kann ich gut nachvollziehen!! Die Barbadoza Bastards kenn ich noch nicht. Deine Freizeit hört sich zumindest sehr gut an, und was fasziniert Dich an Deinem Beruf? Thomas: Die Freiheit. Und dass man überall hinkommt auf der Welt und so viele verschiedene Menschen trifft– durch das Snowboarden hatte ich die Chance in Länder wie Japan, Kanada oder Amerika zu reisen, und mehr von Europa zu entdecken… BPM: Ein Klischee, das Du gerne mal aus der Welt haben möchtest: Thomas: Dass Snowboarder nur Party machen! Das stimmt nicht… Außerdem, dass sie sich nicht vorzubereiten brauchen und kein Konditionstraining machen würden usw. Alles Bullshit. Die Zeiten sind vorbei. Nur wer sich richtig auf die Saison vorbereitet, kann auch zu Erfolgen ohne Verletzungen kommen. BPM: Ja, das unterschätzen viele Leute an Eurem Beruf.. Snowboarder sind eben nicht nur Partyanimals…na ja, manche schon! Mal weg vom Sport - was gefällt Dir an einem Menschen? Was ist das erste, auf das Du achtest, wenn Du jemand kennen lernst? Thomas: Die Natürlichkeit. Jeder einzelne ist ein spezieller Mensch. 19 Im Juli wurde auf dem Gletscher erstmals das Sommercamp von Nitro veranstaltet. An die 200 Team-Fahrer haben sich eingefunden um zusammen im Park zu fahren. Der Snowpark befand sich die ganze Sommersaison über trotz der Hitze in einem genialen Zustand. Viele Rider sind extra nach Saas-Fee gereist um sich auf 3500 Metern über dem Meeresspiegel auf die kommende Wintersaison vorzubereiten. Nun ist die Sommersaison vorbei und der erste Schnee ist schon im Oktober gefallen um den Winter einzuläuten. Dank dieser frühen Schneefälle konnte die Abfahrt zur Mittelstation schon zu Beginn des Monats November geöffnet werden. Diesen Winter wird der Park wieder im Gebiet Morenia sein. Es stehen zwei Kickerlines zur Auswahl: eine kleine Line bestehend aus drei kleinen Kickern und eine grosse Line aus einem 5- und einem 9-Meter Table und einer anschliessenden Quarterpipe und Cornerwall. In der Mitte des Parks befindet sich die Halfpipe, welche im Winter zweimal wöchentlich frisch geshapt wird. Für die Jibber stehen einige Rails bereit: Kinked, Rainbow und Straight in verscheidenen Grössen. Unterhalb der Pipe befindet sich die Chill-Zone mit Musik und Sofas. Dank der Lage und der Höhe ist das Gebiet von Saas-Fee absolut schneesicher. Für den Park bedeutet dies, dass er bis Ende Saison benutzt werden kann. Auch ist die Talabfahrt bis Ende Saison gut befahrbar. Worauf legt denn Ihr Wert bei der Wahl des Gebiets, in welchem ihr Snowboarden geht? Schöne Pisten, grosse Freeride-Möglichkeiten, einen guten Park oder jede Menge Parties am Abend? In Saas-Fee werdet ihr bestimmt nicht enttäuscht, denn hier findet ihr den perfekten Mix von alledem! Events: 11. – 13. Dezember 03. - 10. Januar 20. - 21. März Rip Curl Freeski 2003 Niederländische Snowboardmeisterschaften Style Session B E R G B A H NE N freut sich auf Ihren Besuch www.saas-fee.ch/bergbahnen [email protected] Tel. +41 027 958 11 00 20 21 MUSIKECKE D I E U LT I M AT I V E « P L AT T U - L A D U » -E C K E Dave Matthews: „Some Devil“ Dave Matthews hat bisher eine ganze Reihe von Alben zusammen mit seiner Band (Carter Beauford, Stefan Lessard, Leroi Moore & Boyd Tinsley) aufgenommen, darunter auch einige Live Alben. Jetzt hören wir ihn „solo“ mit Musikern wie Tim Reynolds, Brady Blade, Tony Hall... Da aber alle Songs von Mr. Matthews selbst komponiert worden sind, hört sich das Ganze sehr ähnlich wir vorher an, ein wenig softer ist es geworden. In der Instrumentierung ist teilweise ein ganzes Orchester zu hören und die Arrangements sind nicht ganz so rockig gestaltet. Beschreiben könnte man die Songs als Pop von der anspruchsvolleren Sorte, sehnsüchtig und ausdrucksstark Matthews Stimme. Das Album hat Qualität, so wie man es halt von Dave Matthews gewohnt ist. Living Colour: „Collideoscope“ ® S U N G L A S S E S 22 www.paradox-info.com Nach einer längeren Pause und einer Solo Platte von Sänger Corey Glover melden sich Living Colour in gewohnter Besetzung (Corey Glover: Vocals / Vernon Reid: Guitar / Will Calhoun: Drums / Dough Wimbish: Bass) zurück.Satte Gitarrenriffs, die etwas schrägen Intros und eine Stimme, die durch Mark und Bein geht, mach den Living Colour Sound unvergleichlich. Auch an der Ideologie der Songs hat sich nichts geändert. Die Texte sind immer noch sozialkritisch und provokativ. Einzig das Songcomposing lässt eine Spur zu wünschen übrig. Man braucht schon einen zweiten und dritte3n Anlauf, um mit der Scheibe warm zu werden. Als kleines Zückerchen versuchen sich Living Colour auch mal in AC/DC Manier und haben eine Cover Version von „Back in Black“ aufgenommen... ob das nun unbedingt nötig war, sei dahin gestellt. Team Plattu-Ladu, Brig The Strokes: „Room on Fire“ Der Druck für The Strokes muss unerträglich gewesen sein. Denn ihr erstes Album wurde von den Kritikern in solche Höhe gehoben, wo die Luft sehr dünn war und nicht nur ihnen schwindelte vor Erfolg, sondern auch dem Zuhörer. Wieso jenes Album dermassen gelobt wurde, war mir ein Rätsel. Die Band konnte nichts dafür. Sie selbst verstanden die Welt nicht mehr. Jetzt mit dem Zweitling, genannt „room on fire“, hat sich im Wesentlichen nichts geändert. Vielleicht ist die Aufnahme besser, da mehr Geld zur Verfügung stand. Ansonsten durchschnittlicher Gitarrenrock und eher langweilig einzustufen. Vielleicht sollte man diese CD hören, wenn man übermüdet ist und doch nicht schlafen kann. Dann stört „room on fire“ nicht, und es ist einerlei, was man dann hört. So erträgt man sie. Aber sie reisst einem nicht vom Hocker. Alles auf dieser CD ist durchschnittlich, ideenlos, gesucht. Ich frage mich, wie die Musiker selbst mit so einem Album zufrieden sein können. Sollten die Kritiker Vergleiche mit anderen alten alternativ Bands ziehen, werden The Strokes sicherlich keinem Stand halten können. Travis:“12 Memories“ Der CD-Titel lässt einem meinen, als ob dies ein origineller Name für eine Best Of CD wäre: „12 Memories“. Dem ist nicht so. Elf neue Songs in allerbester Brit-Pop Manier: melodiös, gefällig, sehr schlicht aber efektvoll instrumentiert, ausgezeichnet arrangiert, very beatlesesk and very, very British. Für mich mit Abstand das gelungenste Album von Travis. Begründung: Es klingt sehr gekonnt. Alle Songs haben einen guten Aufbau, eine schöne Dynamik, ideenreiche Abwechslung und dadurch sicher ein Langzeitprodukt. „12 memories“ ist nicht nur, im Vergleich zu den anderen Alben, für die HitParade konzipiert. Travis sind anspruchsvoller geworden. Sie haben ihrem Sound mehr Charakter hinzugefügt. Jetzt haben sie eine eigene Handschrift, die sie selber entwicvkelt und geschrieben haben. D.h. sie können sie auch selber entziffern, sie ist sehr eigen und jeder Zeit live ohne Mühe umzusetzten. Das Schöne an diese4m Album ist, dass ihr Sound noch lange nicht ausgeschöpft und dadurch ausbaufähig ist. Mit anderen Worten: Man kann sich bereits aufs nächste Travis Album freuen. 23 GOGGLES CP LUMUMBA: MAN SIEHT SICH… Unterwegs sieht man mit der CP LUMUMBA alles, was man sehen muss und will: Doublelens Highcontrast. Kälte? – No way, Thermocoating sorgt für ideales Ambiente. Und auch Hitzestau gibt es nicht unter dieser Brille, Turbo Lüftungssystem, Thermoblock und Fogstop sorgen für maximale Beschlagfreiheit von innen und aussen. Die Doubleflex-Doppelscheibe schützt 100% gegen schädliche UV-Strahlen. – cp lumumba gibt's in yellow und tuscany red für CHF 130.--, mit Spiegelscheibe in silver-chrom für CHF 170.--. cp – la conga: MAN SPÜRT SICH… Die cp la conga sieht zuallererst einmal unverschämt gut aus. Elegant geschwungene Form, Rundumsicht, federleicht - unverkennbar italienisches Design. Dahinter steckt ein ganz der Qualität verpflichtetes Schweizer Unternehmen: Modernste Materialien, höchste Funktionalität. Bruch- und UV-sicher die Polycarbonat-Gläser, elastisch, widerstandsfähig und genau so bruchsicher die Fassung aus Grilamid. Cp la conga verfügt aber auch über die absolut neue hydrophobe Hightech-Beschichtung HQCV: High Quality Clear View. Ein dünner, mit Vakuum-Technik erzeugter Film bewirkt, dass auftreffende Flüssigkeitstropfen eine Kugelform annehmen und von der beschichteten Fläche wegrollen, ohne Spuren zu hinterlassen. Die cp la conga durchläuft wie jedes cp-Produkt strenge Qualitätskontrollen, erfüllt alle CE Euronormen und ist anatomisch vorangepasst. Erhältlich im Fachhandel in sechs Farben. Im Fachhandel ab CHF 110.--. HELMET cp greyhound: MAN HÖRT SICH… Der Greyhound ist schnell, leicht, elegant und mit dem brandneusten Seitenbelüftungssystem ausgestattet. Die cp-Goggles, die man dazu trägt, bleiben dank den neuen beidseitigen Bandhalterungen am Helm. Das integrierte Hörteil ist mit einfachem Handgriff abnehmbar. PC-Aussenschale für optimalen Schlagschutz, innen hochverdichtetes EPS für beste Dämpfung. Wie alle cpHelme mit dem RUN-System ausgerüstet für sekundenschnelle Grössenanpassung. Den Greyhound gibt's in fünf Farben und je vier Grössen. Im Fachhandel erhältlich für CHF 150.--, der smoke chrom für CHF 180.-- . SLIDER XP- THE FREERIDE-GENERATION Der ALPINA Sporthelm SLIDER XP ist neu konzipiert als Freeride-Helm, ultraleicht mit weich-beweglichen Ohrenteilen. Und er lässt sich in Sekundenschnelle vom Träger selbst auf dem Kopf anpassen mit dem Alpina RUN-System für die Feinjustierung: Blind am Knopf drehen über dem Nacken - bis der Helm perfekt sitzt ohne zu stören. Das alles ist aber nicht nur funktionell und bequem, der futuristische SLIDER XP mit dem leichten Spoiler sieht dazu in allen drei Farbvarianten megacool und ultraschnell aus. Selbstverständlich erfüllt der SLIDER XP wie alle Alpina-Modelle die zur Zeit strengste CE Euronorm CE EN 1077. Im Fachhandel für CHF 139.ALPINA AIRFRAME ONE – KRÖNUNG EINER TOP-SERIE Die Airframe One ist optimal geeignet für hohe Geschwindigkeiten, sitzt erschütterungsfest und doch weich dank silikonisierten Nasenpads, in die ein Venting-System zur indirekten Belüftung eingearbeitet ist. Die Airframe One ist im Windkanaldesign halbrund um das Gesicht gebaut und garantiert absolute Zugfreiheit bei 100% UV-Schutz. Die Steckbügel erlauben schnelles Aufsetzen und Abnehmen, die Silkonstopper geben den nötigen Halt. Die hartbeschichteten High Impact CERAMIC-Scheiben sind vorbildlich punkto Bruchsicherheit. Und die Quattroflex-Variante sorgt für überragende Kontrastverstärkung. Erhältlich im Fachhandel, Preis je nach Ausführung CHF 129.-- bis 199.--. 24 SHOP-ecKe IN DIESEN SHOPS ERHÄLST DU ALLES UM VOLL ABZUHEIZEN Dankeschön an alle Inserenten. Alle Inserenten werden bestens empfohlen! Inserieren Sie hier: 1/8 Seite: sFr. 111.— 2/8 Seite: sFr. 198.— 4/8 Seite: sFr. 300.— Dieses Angebot gilt jedoch nur für Shops Belalpstrasse 9, 3900 Brig Tel. 027/923 07 27 Wir empfehlen uns für Verkauf und Vermietung von Snowboard und Bekleidung THE SNOWBOARDPOINT • SAAS FEE 25 TRAumberuF? SNOWBOARDLEHRER SSBS TRAUMBERUF? Snowboardlehrer SSBS Traumberuf? Seit letztem Mai ist der Schneesportlehrer zum offiziellen Beruf geworden. Somit kann man mit der Zusatzprüfung in einem Zweitgerät, Langlauf, Telemark oder Alpin, einer zusätzlichen allgemein touristischen Ausbildung und der Diplomarbeit an der Abschlussprüfung zum BBT (Bundes Amt für Beruf und Technologie) teilnehmen. Zuerst jedoch, macht man die Ausbildung zum Snowboardlehrer und schliesst diese mit der Verbandsausbildung zum Snowboard Instruktor SSBS ab. Den Anfang macht man mit einem Einführungskurs von 2 Tagen. Diese Kurse sind über die ganze Saison verteilt, in der ganzen Schweiz, die ersten 2 Tage der komplett 38 Tage dauernden Ausbildung. Bevor man sich für ein solche Ausbildung entscheidet, sollte man sich bewusst sein, dass es um eine Ausbildung zum Instruktor geht. Fachwissen, Kommunikation und Unterrichtskompetenz sind darin die 3 Schwerpunkte die einen guten Snowboardlehrer ausmachen. Was muss man denn für Anforderungen erfüllen, um an diesem Wochenende teilnehmen zu können? Grundsätzlich sollte man gut Snowboarden können, Unterrichtserfahrung ist nicht notwendig. Eine solide Grundtechnik, die einem ermöglicht in jedem Gelände und Schnee zu fahren, reicht aus. Schwerer tun sich Snowboarder die sich sehr spezialisiert haben und als Allrounder Mühe haben. Pipe oder auch Sprünge sind nur ein sehr kleiner Teil im täglichen Leben eines Snowboardlehrers und somit nicht wirklich wichtig. Am besten stellt man sich das ganze so vor. Primarschule erstes Semester Schreiben lernen. Wenn der Lehrer an der Tafel seine Unterschrift hinzaubern würde und dann mit seiner persönlichen Handschrift die ersten Wörter hinschreiben würde, hätte wohl jeder 1. Klässler Schwierigkeiten, das Schreiben zu lernen. Wieso? Nun, die Unterschrift oder persönliche Handschrift ist eben 26 sehr stylisch, sprich individuell. Sicher, man kann sehr schnell schreiben, und einem geübten Leser, je nach Schriftbild, auch eine Grusskarte schreiben. Nur, wenn jemand was lernen sollte, wie unser 1. Klässler, wählt der Lehrer eine Schönschreibschrift, alle Buchstaben werden groß geschrieben und er fängt mit den einfachen Buchstaben an. Er würde wohl nie so auf der Bank unterschreiben. Nun beim Snowboardlehrer ist es dasselbe, man lernt quasi Schönsnowboardfahren. Das beginnt mit den einfachsten Bewegungselementen die immer in allen Formen vorkommen und geht dann langsam weiter bis hin zu den Sprüngen, Hangbeherrschen in Steilen etc. jedoch immer unter dem Aspekt des klaren Zeigens, also des Schönsnowboarden. Der Erfolg einer Lektion ist nämlich massgebend davon abhängig, ob die Aufgabe beim Schüler klar verstanden wird. Dies bedingt, dass man eben klar vorzeigen kann. Also zurückkommend auf das Einführungsweekend sollte man sich auch deshalb darauf einstellen, dass man eine neue Art von Bewegungen lernt. Dazu gehört sicher ein gutes Körpergefühl und die Bereitschaft neues zu erlernen. Die Ausbildung verändert also nicht primär den persönlichen Style, sondern erarbeitet eine komplett neue Bewegungsdarstellung. Nach wie vor wird der Einzelne seine persönliche Unterschrift in den Schnee zeichnen können, auch nach der Ausbildung, doch er wird auch eine zweite Seite des Snowboarden kennen lernen. Dies bedingt auch die Anpassung und Regulierung des Materials, so ist zum Bsp. ein Duckstance sicher gut im Park aber nicht sehr geeignet, um einem Anfänger Snowboarden beizubringen. Mehr dazu erfährt man am Einführungswochenende. Nach erfolgreicher Absolvierung des Einführungkurses steht Dir der Einstieg in die nächste Stufe frei. Die Stufe 1 wird als Kandidat abgeschlossen, der Kurs gilt als bestanden, wenn die Theorieprüfung positiv absolviert wird, dann geht es weiter mit der Stufe 2 und 3, begleitet von einem Lawinenkurs, den man ab Stufe 1 besuchen kann. Das ganze wird mit einem Samariterkurs ergänzt und mit der Brevetierungsprüfung im Technischen abgeschlossen. Dazu brauchen die meisten zwischen 2-3 Jahren um alles zu absolvieren. Die Ausbildung legt grossen Wert auf die Fachkompetenz des Einzelnen. Denn wer nicht weiss wie es funktioniert, wird Mühe haben es zu vermitteln. Viele Teilnehmer sind immer wieder erstaunt, wie viel falsches es im Sport gibt, Bsp.: viele meinen die Taillierung sei der Schlüssel zum TRAumberuF? SNOWBOARDLEHRER SSBS TRAUMBERUF? Bogen, oder man müsse nach vorne stehen, um ins Schrägrutschen zu kommen, oder der Aufkantwinkel zwischen Piste und Brett bestimme den Bogen, oder man fahre auf der Kante. All diese Fragen und Ideen müssen und werden nach der Ausbildung klar sein, damit dann der Schüler auch etwas bekommt für sein Geld. Apropos Geld, was verdient man dann als Snowboardlehrer? Nun eines muss man hier zuerst klar machen Snowboardlehrer ist kein Full Time Job, ein normaler Job 100 % im Tourismus hat 183 Stunden pro Monat, das sind so gegen 8,6 Stunden pro Tag. Nun, wenn du als Snowboardlehrer in einer Schule arbeitest, kommst du auf maximal 5-6 Stunden im Tag. Das macht dann so gegen 60% eines normalen Jobs aus. Doch dann kommt noch die Zwischensaison und das schlechte Wetter die fehlenden Kunden in der Vor- und Nachsaison und schlussendlich ist es während den Monaten Dezember bis April maximal noch ein 40-50 % Job. Das gibt dann, bei einem Praktikumslohn von zwischen Sfr 20.-- - 26.--/h (was übrigens sehr hoch ist, denn 183 mal 24 sind Sfr. 4392.-- Monatslohn) einen durchschnittlichen Monatslohn von Sfr. 1750.--. Nun ja, nicht gerade viel, wird sich da der Eine oder Andere sagen, nur man arbeitet ja eben auch nicht viel. Also wer Geld verdienen will, muss da schon ein bisschen was bringen. Und 11 Tage Ausbildung ist da nicht gerade viel und dafür ist der Lohn dann schon eher hoch. Eigentlich ist es ja wie eine Lehre, und da verdient man ja auch nicht gerade viel. Als ausgebildeter Instruktor kann es dann schon mal Sfr. 38.-- - 40.--/h oder sogar etwas mehr sein. Nur das sind dann auch Profis mit mehreren Saisons Erfahrung, die dann auch mit jedem Schüler klar kommen, auch wenn er noch so untalentiert ist. Bis dahin ist es jedoch ein interessanter Weg. Und mit der neuen Berufsausbildung und dem Diplom eine interessante Ausbildung, bei der du deine Lieblingsbeschäftigung Snowboarden auf eine ganz neue Weise kennen lernst. Für mehr Infos melde dich beim SSBS unter [email protected] oder telefonisch unter 081 384 06 06, oder melde dich für ein Einführungswochenende an unter: www.ssbs.ch. Da siehst du am besten, was ab geht und ob du dich eignest oder nicht. Unterlagen zur Ausbildung, Kursdaten und Infobroschüre erhältst du gratis beim Sekretariat, ruf an oder schick ein Mail. Roland Primus Technischer Leiter SSBS 27 28 Neue Gletscherbahn auf der Lauchernalp im Lötschental. Endlich ist es soweit. Die lang ersehnte Gletscherbahn im Skigebiet der Lauchernalp im Lötschental kann in Betrieb genommen werden. Nach einem mehrjährigen Bewilligungsmarathon durch verschiedenste Instanzen wurde während nur 6 Monaten das 11 Mio.-Projekt realisiert. Dabei war ein reibungsloser Ablauf der schwierigen Arbeiten im Hochgebirge nötig, damit die Eröffnung nun planmässig am 29. November 2003 stattfinden kann. Die neue Bahn führt auf 3111 m.ü.M. und erschliesst damit neu das fünfthöchste Wintersportgebiet der Schweiz. Die neue Gletscherbahn Die Talstation der neuen Gletscherbahn befindet sich auf 2716 m.ü.M. und die Bergstation auf 3111 m.ü.M.. Auf einer Streckenlänge von rund 970 m. überwindet die Gletscherbahn eine Höhendifferenz von 395 m. Um einen besseren Umsteigekomfort bei der Talstation auf der Gandegg zu gewährleisten, wurde zudem der Skilift Märwig-Gandegg um rund 200 m. bergwärts verlängert. Die 11 runden, in der Schweiz erstmals eingesetzten Gondeln des Typs Conuns der CWA (Carosseriewerke Aarburg) der Gletscherbahn mit Platz für je 15 Personen erreichen eine Kapazität von 1200 Personen pro Stunde. Nach einer Fahrzeit von ca. 3 Minuten von 2716 auf 3111 m.ü.M., eröffnet sich ein fantastisches Skigebiet und eine einmalige Rundsicht auf die Berner- und Walliser Alpen. Diese Rundsicht auf mehr als 40 Viertausender der Alpen wird auch dem Winterwanderer mit dem neuen PanoramaWinterwanderweg auf einer Höhe von über 3000 m.ü.M. zugänglich gemacht. Attraktives Skigebiet mit fairen Preisen Kein anderes Gletscherskigebiet ist mit dem öffentlichem Verkehr aus dem Schweizer Mittelland so rasch und einfach zu erreichen wie die Lauchernalp und auch die Preise sind durchaus ein Argument, das Gebiet zu erkunden. Eine Tageskarte kostet für Erwachsene CHF 45.--/Euro 30.--, für Kinder von 6 bis 16 Jahren CHF 25.--/Euro17.--. Die Wochenkarte ist für CHF 225.--/Euro150.- bzw. CHF 125.--/Euro 83.-- zu haben. Zudem kann in der Zwischensaison von Familienaktionen und preiswerten Hotelpauschalen profitiert werden. Für Bahnreisende bietet sich das Railaway-Package an, z.B. ab Bahnhof Bern für nur CHF 63.40 (mit Halbtax). Das Skigebiet Lauchernalp ist äusserst vielfältig. Der gemütliche Skifahrer, Carver oder Snowboarder kann die breiten, übersichtlichen Pisten geniessen, während für Anspruchsvolle steile Abfahrten zur Verfügung stehen. Familien fühlen sich besonders dank dem Kinderland angesprochen und mit vier Bergrestaurants sowie zwei Schneebars ist auch neben der Piste für gute Laune gesorgt. Freeridern und Variantenskifahrern stehen zudem praktisch unbegrenzte Möglichkeiten offen - allerdings wird hier alpine Erfahrung und gute Ausrüstung vorausgesetzt. Ein neues Highlight ist natürlich der höchste Winterwanderweg Europas mit dem Aussichtspunkt „Schilthorn-Plateau“ mit Blick auf über 40 Viertausender, auf das gegenüberliegende UNESCO Weltnaturerbe „Jungfrau – Aletsch – Bietschhorn“, sowie mit Tiefblick ins Lötschental und auf die übrigen Walliser Alpen. Auf dem neuen Panorama-Winterwanderweg ist dieser beeindruckende Aussichtspunkt für Winterwanderer nach ca. 45 Minuten Gehzeit erreichbar und bietet bei klarer Sicht ein atemberaubendes Panorama. Abwechslungsreiche Feriendestination am Lötschberg Das Skigebiet Lauchernalp liegt in der Destination Lötschberg, welche dem Wintergast alle erdenkbaren touristischen Attraktionen anbietet: Alpinskifahren, Snowboarden, Varianten- und Tourenskifahren, Winterwandern, Langlaufen, Schlitteln, Pferdeschlittenfahrten, Curling, Eislauf, Huskytrecking, usw. Wer jedoch den grossen Ferienrummel sucht, ist hier am falschen Platz. Die einmalige Naturlandschaft, die pittoresken Bergdörfer, die gelebte Tradition sowie die echte Gastfreundschaft überwiegen. 29 leinwand KINOHIGHLIGHTS 2004 • KINO-WETTBEWERB WETTBEWERB 3 Kino Überraschungs-Pakete In welchem Monat ist der Kinostart von: Radio? Antwort senden an: boarders prime magazine | Betreff: Kino | Haus Simonella | 3910 Saas Grund Dezember Freaky Friday Dr. Tess Coleman (JAMIE LEE CURTIS) und ihre 15-jährige Tochter Anna (LINDSAY LOHAN) haben ständig Streit. Sie haben das Heu definitiv nicht auf derselben Bühne – weder hinsichtlich Kleider, Musik noch Frisuren, und schon gar nicht, was Männer angeht... Eines Abends geraten sich die beiden besonders heftig in die Haare, weil Tess die musikalischen Aspirationen ihrer Tochter partout nicht unterstützt und Anna ihrerseits der verwitweten Mutter das Leben zur Hölle macht. Sie kann Tess’ Verlobten (MARK HARMON) auf den Tod nicht ausstehen. Und dann ereignet sich die mystische Katastrophe: Die beiden Streithennen vertauschen versehentlich zwei Glückskekse – und finden sich am nächsten Morgen, dem verrückten Freitag, jeweils im Körper der anderen wieder. Das Gute daran: Beide lernen sprichwörtlich, was es bedeutet, in der Haut der anderen zu stecken, und gewinnen Respekt und Verständnis füreinander. Das Schlechte daran: Tess heiratet am Samstag! Bleibt zu hoffen, dass die Tochter nicht versehentlich die Frau ihres Stiefvaters wird... Februar The Rundown ® S U N G L A S S E S 30 www.paradox-info.com Ein Kopfgeldjäger namens Beck (THE ROCK) muss seine Schuld begleichen und verpflichtet sich deshalb, den entlaufenen Sträfling Travis zu fangen. Die Aufgabe führt ihn tief in die goldene Hölle des Amazonas-Dschungels, genauer: nach Helldorado. Allerdings entpuppt sich der Gesuchte (SEANN WILLIAM SCOTT) nicht als hartgesottener Verbrecher, sondern als Sohn aus gutem Haus auf der Suche nach Gold. Dennoch: Die Feindseligkeit zwischen den beiden nimmt zunächst noch zu, weil sich der eine wie der andere in die Dschungelpilotin Carmen (ROSARIO DAWSON) verliebt. Doch dann finden sie sich zusammen, um gemeinsam in einer stillgelegten Mine auf Schatzsuche zu gehen. Und um den teuflischen lokalen Goldbaron (CHRISTOPHER WALKEN) zu besiegen, sind noch einmal vereinte Kräfte vonnöten. K INO KINO KINOHIGHLIGHTS 2004 • ECKE KINO-WETTBEWERB März Big Fish Edward Bloom (ALBERT FINNEY) erzählt leidenschaftlich gern die epischen Geschichten seiner von Wanderlust geprägten Jugend. Als junger Mann (EWAN McGREGOR) wurde er vom Fernweh aus seiner Kleinstadt in Alabama rund um die Welt getrieben, wo er zu mythischen Heldentaten inspiriert wurde. Riesen, singende siamesische Zwillinge, eine Hexe mit einem magischen Auge oder – der Titel lässts erahnen – ein grosser Fisch bevölkern Edwards erstaunliche Legenden. Einzig sein Sohn Will (BILLY CRUDUP) – stets im Schatten seines Vaters – zeigt sich wenig beeindruckt und bleibt von Edwards Charme unberührt. Sehr zum Leidwesen von Edwards Frau Sandra (JESSICA LANGE), deren sehnlichster Wunsch es ist, ihren Sohn Will mit seinem im Sterben liegenden Vater zu vereinen. Eine zugleich anrührende wie abenteuerliche Geschichte über zu grosse Fussstapfen. Mai Radio ® S U N G L A S S E S www.paradox-info.com Harold Jones (ED HARRIS) ist angesehener Trainer des American Football Teams in Anderson, einer Kleinstadt in South Carolina. Zur grossen Überraschung der Gemeinde nimmt Jones einen Jungen, der den Übernamen «Radio» trägt, unter seine Fittiche. Radio (CUBA GOODING JR.) ist ein geistig behinderter Analphabet, der sich oft dem Gespött der anderen ausgesetzt sieht. Allen Unkenrufen zum Trotz macht der Junge unter der Ägide von Jones erstaunliche Fortschritte. Das Naserümpfen der Leute in Anderson macht schliesslich grosser Bewunderung Platz, als Radio 1964 das Anderson Football Team als Hilfstrainer unterstützt. Inzwischen kann Radio auf eine 39-jährige Karriere als Trainer zurückblicken, eine Zeit, in der er die Stadt grundlegend verändert hat und während der er bei seinen Mitmenschen grössten Respekt gewonnen hat. 31 swiss snowboard SWISS SNOWBOARD | SWISS SNOWBOARD Alle Daten und Fakten über die Swiss Snowboard Swiss Snowboard Series Alle Daten für die Saison 2003/04 Die Wettkämpfe der Swiss Snowboard Series, der höchsten nationalen Wettkampf-Serie, sind jeweils mehrtägig. Die Freitags- beziehungsweise Samstags-Contests werden jeweils für das Ranking des internationalen Skiverbandes FIS gewertet und sind ausschliesslich lizenzierten Fahrerinnen und Fahrern vorbehalten. Die Sonntags-Contests stehen allen Snowboarderinnen und -boardern offen. Alle Startenden, auch nicht lizenzierte, werden auf dem nationalen Gesamtranking geführt. Anmeldungen sind am Morgen vor dem Start im Race-Office möglich oder online auf www.swisssnowboard.ch beziehungsweise per Fax. Das Fax-Formular kannst du von derselben WebSite herunterladen oder bei Swiss Snowboard bestellen: Telefon 01 711 82 82. Alpin 5. bis 7. Dezember 2003 Jakobshorn Davos 30. Januar bis 1. Februar 2004 Einsiedeln 5. bis 7. März 2004 Leysin Freestyle 5. bis 7. Dezember 2003 31. Dezember 2003 17. bis 18. Januar 2004 14. bis 15. Februar 2004 Snowboardcross 23. bis 25. Januar 2004 7. bis 8. Februar 2004 28. bis 29. Februar 2004 12. bis 14. März 2004 Jakobshorn Davos Andermatt Grindelwald St. Moritz Braunwald Saanenmöser Scuol Disentis Nationale Meisterschaften 20. März 2004 21. März 2004 27. März 2004 28. März 2004 3. April 2004 4. April 2004 Zermatt Zermatt Andermatt Andermatt Sils-Furtschellas Sils-Furschellas PGS Europacup, FIS-Race, Open PSL FIS-Race, Open PGS FIS-Race, Open HP BA HP HP Europacup, FIS-Race, Open FIS-Race, Open FIS-Race, Open FIS-Race, Open Europacup, FIS-Race, Open FIS-Race, Open FIS-Race, Open Europacup, FIS-Race, Open HP Junioren HP SBX Junioren SBX PGS Junioren PGS BA = BigAir, HP = Halfpipe, PGS = Parallel Giant Slalom, PSL = Parallel Slalom, SBX = Snowboardcross. Neuer Vorstand von Swiss Snowboard Die Delegiertenversammlung von Swiss Snowboard hat drei neue Mitglieder in den Vorstand des Verbandes gewählt. Zum einen wurde der zurücktretende Vizepräsident Daniel Schärer ersetzt. Präsident Christian Savioz wurde nach einjähriger Amtszeit abgewählt. Flurin Sonder erreichte zwar im ersten Wahlgang das absolute Mehr, schied aber als Überzähliger ebenfalls nach einem Jahr im Amt aus. Neu setzt sich der Vorstand zusammen aus den Bisherigen Christian Hanselmann, Markus Imboden, Christof Köchli, Stefan Müller und Martina Tscharner. Neu im Vorstand sind Harald Benselin, Donald Nader und David Sonderegger. Wer das Präsidium besetzen wird, beschliesst der Vorstand an seiner ersten Sitzung. Finaly new: www.swisssnowboard.ch Endlich wieder aktuell und mit einem gelifteten Gesicht: Die neue WebSite von Swiss Snowboard ist bereit für dich. Einfach www.swisssnowboard.ch in den Browser tippen und ab gehts. Die neue Site ist nicht nur attraktiver im Look, sie ist auch übersichtlicher geworden. Und wir werden nach einem Jahr ohne endlich wieder ein Ranking anbieten können. Du findest einen Flohmarkt für deine alte oder auch die neue Ausrüstung, alles Wissenswerte über den Verband, die Schweizer top Rider oder die Partner von Swiss Snowboard. Schau doch einfach mal rein und surf durch die Site. Falls du Fehler findest, lass es uns wissen mit einer Mail auf: [email protected]. See you online 32 33 34 ckad ma it eine otos m F s n u e Send te auf e bit Notier chrift: re Ans Unse to: • em Fo d ot af • Sp otogr der • F Ri e agazin me m ers pri board d fran en un t r e i s s re zurü n dich ert. Couv kierten onella s Sim • Hau d s Grun Saa • 3910 Einsendung die 3te ... Zum «Schnee-Geniesser» dieser Ausgabe wurde dieses Foto gewählt. Dankeschön an Ralf Rödger aus Australien, der in Deutschland wohnt und oft in der Schweiz Urlaub macht. 35 Foto: Tizian Burgener • Rider: Benjamin Corpateaux SPECIAL SHOT S O M M E R, S O N N E , S T R A N D U N D D A S B P M Coole Leute mit coolen Heften findet man auch auf Zypern .. . e t 4 e i d g n Einsendu Typ)habenwirindieser en den it dem gleich , oder besser, Zwei Fotos (m r» e s s ie n e -G . «Schnee abe gewählt Ausgabe zum g s u A r e s ie bhaber» d «wahren Lie rn. tas aus Zype s o C n a n ö h Dankesc ir nach ogelt, weil w m e g ig n e w ar ein ben um Wir haben zw enommen ha g it m n e b a g ar Aus Hotel , trafen wir im Zypern ein pa a p a N ja y A In . stas erteilen ar-Keeper. Co diese dort zu v B n te ls o o c zwei ostas den machen, die Florida auf C e s s ü h c s p p ige Schna liess uns ein hier. ;-) eren wir dir ti n e s rä p n coolste S GReeTING rus from cy3p 0 0 summer 2 ® S U N G L A S S E S 38 www.paradox-info.com C OSTAS Foto: Olivier Jaggy • Rider: Sebastian Bumann • Spot: Saas-Fee 39 40 +Alprausch+ Schneekleider Die Schweizer Alpen bieten den perfekten Hintergrund um einen Brand zu kreieren der seine Wurzeln in der reichen Geschichte, und der Schönheit seiner Natur und der eines ganzen Landes zu bieten hat. Andy Tanner, der Macher und Designer von +Alprausch+ hat sich auf seine Wurzeln zurückbesinnt als er vor drei Jahren seine eigene Linie mit -Schneekleidern- und -Streetwarekreiert hat. Schon mal, weit zurück in der -Snowboard-Geschichte-, hat er Zeichen gesetzt und deutliche Spuren hinterlassen, nähmlich als er vor bald -18- (!) Jahren, «Beach-Mountain» den ersten -Snowboard-Shop-Europas in Zürich eröffnet hat. Mit dem Skateboard, Ende der 70-er Jahre aufgewachsen, und zum Teil in den USA zur Schule gegangen, hat er als einer der ersten Europäer überhaupt das -Snowboarden- mit nach Europa gebracht und gilt als einer -der- Snowboard Pioniere. Und heute, heute schreibt er wieder Geschichte, mit viel Liebe zum Detail und einem coolen Style produziert er Schneekleider- und -Streetware- die den Vergleich zu den grossen Marken dieser Welt nicht zu scheuen braucht. Im Gegenteil sehr innovativ, mit den besten Materialien und dem unvergleichlichen +Alprausch+ Style hat er nun grossen Erfolg und plötzlich mehr Nachfrage als er überhaupt liefern kann. Unter Verwendung von Schweizer original Designs aus Andy Tanner's Kindheit, den sechzigern und siebzigern, und der Adaption von hochwertigen Funktions Materialien und den eigenen Design Ideen hat er eine Marke mit Kult-Charakter geschaffen. Ich wurde inspiriert von «Heidilands» Bergen, seiner urbanen Städte und durch seine bemerkenswerte und reiche Geschichte.....sagt -Andy Tanner-..... und die Kombination all dieser Elemente sind der Schlüssel der +Alprausch+ Kollektionen. Mit +Alprausch+ trifft er den Zeitgeist der nach Originalität und Geschichte suchenden «Lifestyle» Liebhabern, genau auf den Puls und durch seine eigenen, echten Wurzeln und sein Leben in der Schweiz als «Original», bringt er den Traum eines erfolgreichen und erfüllten Lebens genau auf den Punkt. www.alprausch.ch 41 text & fotos: berclaz philip Saturation / Absinthe-Films Sie kennen sicher den volkstümlichen Spruch: «Es gibt nichts schöneres als die Heimat». Zwei Videos – Saturation and shoot your friends – haben diese Aussage praktisch angewendet. In Saturation, Jonas Emery, Romain de Marchi, Fredy Kalbermatten und Kameramann David Vladyka haben die Truppen motiviert um einige Parts im Wallis zu drehen. Les Portes du Soleil ist mittlerweilen schon ein alljährlicher Spot der Absinthe Films Crew. Die Neuheit war dieses Mal le Val d’Anniviers: Jonas hat den Crew überzeugt, nach St Luc und Zinal zu kommen. Ergebnis: eine fette Session als Filmopener – Tristan Picot Remember – in St. Luc von Trevor Andrews und Romain, total «off the wall» diese Tage da. David und Romain nahmen Trevor, Iker Fernandez und Nicolas Müller mit an ihren geheimen Spielpaltz namens Portes du Soleil. Die zwei Kumpel kennen die Spots schon seit langem. Es ist fast wie ein natürlicher Snowpark. In St Luc lagen die Jumps teilweise direkt neben dem Liften. Dagegen erforderte les Portes du Soleil einige Laufstunden und Schweiss um an die geeigneten Spots zu gelangen. Trotz den vielen Spots, welche im Film gezeigt werden, gibt’s an diesen Orten noch etliche sehr interessante unverbrauchte Spots. Zum Schluss kann man sagen, dass Absinthe Films wirklich recht gehabt hat, den Lokals zu vertrauen. Die im Wallis gedrehten Sequenzen nehmen einen grossen Stellenwert in dem Video ein. Cast: Romain de Marchi, Jonas Emery, Nicolas Müller, Trevor Andrews, Iker Fernandez, Travis Rice, Wolle Nyvelt, Fredi Kalbermatten. Spots: Portes du Soleil, Val d’Anniviers, Lech, Trysil, Whistler, Alaska, Japan… Shoot your friends/ Pirate – Movie – Production Die Innsbrucker PMP Crew hatte diesen Winter grosses vor. Ihr Projekt lag darin, einen europäischen Snowboardmovie auf hohem Niveau abzudrehen. Als Format wurden die schon fast antiken 8mm Kameras gewählt, was das ganze nicht einfacher machte. Flo Eckhard und Basti Balser zogen die Fäden der ganzen Produktion. Der Film featured vor allem Fahrer aus Österreich und Deutschland. Zudem sind einige Skandinavier mit von der Partie. Die einzigen zwei Schweizer, welche den Sprung und das Auserwählte Riderfeld schafften sind Chandro Capin und Daniel Bumann. Der Film soll das europäische Snowboarden repräsentieren. Daher wurde auch ausschliesslich in Europa gedreht und ausschliesslich europäische Fahrer gefilmt. Daher lag es auf der Hand, dass die Pirate Crew auch ins Wallis vorbeischauen muss. Das Wallis bietet ein enormes Potential an Spots, welche alle noch nie abgefilmt oder photographiert wurden. So organisierte Daniel Bumann für die ca. 10 köpfige Crew einen 5 -tägigen Shoot im Wallis. Als Hauptspot wurde die Belalp ausgewählt. Im Chalet von Philip Kunz durfte die Crew eine sehr entspannte Zeit erleben. Dies hatte sie auch nötig, denn die Tage waren sehr anstrengend. Mit einem so richtig massiven Step - up startete die Crew eine Killermission. Nach mehreren Versuchen und hunderten von Schaufelbewegungen klappte schliesslich auch dieses Monster. Auf dem Film sind mehrere Aufnahmen aus dem Wallis zu sehen, welche zeigen, dass das Wallis sogar für solche professionellen Filmaufnahmen ein absoluter Favorit ist. Im nächsten Winter wird die Pirate Crew auf jeden Fall wieder im Wallis anzutreffen sein. Watch out for those guys!!! Cast: Chandro Capin, Gigi Rüf, Jonte Everson, Daniel Bumann, Hannes Metzler, Luki Draxl, Simon Ax, Jens Anselstetter, Rudi Kröll, Marco Feichtner, Magnus Sterner, Basti Balser, ua. Spots: Belalp, Arlberg, Trysil, Kläppen, Garmisch, Meiringen, Grindelwald, Montafon, ua. 42 wettbewerb SUPER PREISE ZU GEWINNEN Die Liste wurde am 10. November 2003 abgeschlossen. Später eingegangene Preise konnten nicht mehr aufgeführt werden. Ein fettes Dankeschön an die Firmen für die gestifteten Preise. Alle Firmen werden bestens empfohlen!!! Gesposort by SSBS Aufgabe/Thema: Schicke uns eine Zeichnung oder eine Geschichte zu. Thema: «Ich und mein Schneesportgerät» Nicht vergessen: komplette Adresse mit Telefonnummer und Jahrgang Senden an: boarders prime magazine Kennwort: «Wettbewerb» Simonella • 3910 Saas Grund Einsendeschluss: 30. Januar 2004, später eingehende Post wird nicht mehr berücksichtigt! Der Links, äh, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 43 Foto: Archiv BSW, Kilimanjaro, Mewka-Camp ... das Weite suchen ... to the top of Africa with the specialists number one ... • Active Dreams Bergsportschule Weissmies • Hotel Dik Dik Active Dreams & Bergsportschule Weissmies CH-3910 Saas Grund www.weissmies.ch www. klettersteig.ch w w w. s a a s t a l . c h [email protected] Tel. ++41 (0)27 957 14 44 Fax ++41 (0)27 957 14 43 Kilimanjaro 5895 Als die ersten Abenteurer nach ihrer Rückkehr in Europa von afrikanischen Bergen mit Schneegipfeln berichteten, wurden diese belächelt. Aber mit der Kilimanjaro, nahe am Äquatour, ist wirklich mit einer Eiskappe bedeckt. Die Besteigung des Kibo, wie ihn die Einheimischen nennen, ist ein landschaftlich grossartiges Erlebnis. Der Zustieg durch die alle Vegetationsstufen, vom tropischen Urwald bis zum ewigen Eis, ist etwas Besonderes und hat noch alle in ihren Bann gezogen. Seit 5 Jahren organisieren wir diese Touren und dank einem erprobten Akklimatisaitonsprogramm, der Zusammenarbeit mit dem besten Touroperator vor Ort (Hotel Dik Dik) haben wir bis jetzt eine Erfolgsquote von 100% gehabt. Selbstverständlich wird jede Tour von einem Schweizer Bergführer begleitet. 44 Natürlich gehört bei jeder Tour ein interessantes Rahmenprogramm dazu: Marktbesuch, Safari … Und die Tage im wunderschönen Hotel DikDik bleiben unvergesslich. Machame-Route: Der schönste Aufstieg zum Kili. Diese sehr abwechslungsreiche Tour mit Übernachtungen im Zelt bietet Afrika pur. Bei dieser Tour besteigen wir zur Aklimatisation den Mount Meru 4565 (Hütten). 15 Tage Datum/Preis: 9.-23. Okt. 2004, sFr. 5490.Bei Gruppen ab 5 Personen können diese Touren auch an ihrem Wunschdatum organisiert werden. www.dikdik.ch Marangu-Route: Der prächtige Klassiker! Auf dieser Route wird in Hütten übernachtet. Diese Tour ist bewährt und beliebt. 11 Tage Datum/Preis: 8.-18. Nov. 2004, sFr. 4990.8.-18. Jan. 2005, sFr. 4990.- Verlangen Sie das Detailprogramm! Gorge Alpine ... au ch im W in t er gr os sa r ti g! der schönste Weg von Saas-Fee nach Saas-Grund T N E V IAL-E eser C ime L E r p P s r S für boarde s u l p e in p l A e Gorg nur sFr. 65.— ng, srüstu n Führu ung) rrasch Übe g und r 30 Uh . 7 alau i 1 z r e p h S U r (inkl. , 14.00 hr-17.30 Uh 4 0 0 2 U r Janua , 14.00 Sa. 3. bruar 2004 Fe f.ch Sa. 7. eesur g: r f n @ u e d l m Anme boarders-pri der ddy) o 5 027/9 0 (Pä 7 60 5 Active Dreams & Bergsportschule Weissmies CH-3910 Saas Grund www.weissmies.ch www. klettersteig.ch w w w. s a a s t a l . c h [email protected] Tel. ++41 (0)27 957 14 44 Fax ++41 (0)27 957 14 43 45 46 „fun riders special weekend“ 28. & 29. Februar 2004 Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, sondern auch das fun riders special weekend. Der Snowboardclub fun riders aus Bürchen organisiert auch in diesem Winter ein Weekend für jedermann/frau und jeden Geschmack. Denn der Snowboardclub fun riders lebt nicht nur im Schnee, auch daneben gibt es einiges. Aus organisatorischen Gründen musste das eigentliche „Weekend“ jedoch auf zwei Wochenenden aufgeteilt werden. Am 21. Februar 2004 findet im Birkendorf erneut eine Swiss Snowboard Trophy der Junior Open Serie statt. Diese schweizerische Serie macht mit einem Obstacle Course einen Stopp in Bürchen und daran kann jeder begeisterte Schneesportler teilnehmen, denn es wird keine Rennlizenz benötigt und dennoch können Swiss Snowboard Punkte geholt werden. Damit der Event für die verschiedenen Altersklassen auch fair über die Bühne geht, wird in fünf verschiedenen Kategorien gestartet. Natürlich gibt es jede Menge Naturalpreise zu gewinnen. Die Qualifikationsläufe beginnen um 10.00 Uhr, die Finalläufe ab 13.00 Uhr. Wie gesagt, dass „fun riders special weekend“ wurde auf zwei Wochenenden aufgeteilt, und somit findet am darauf folgenden Samstag, 28. Februar 2004 in der Mehrzweckhalle von Bürchen wie die Jahre zuvor die special night statt d.h. drei Live-Bands werden den ganzen Abend für das akustische Wohl besorgt sein. Zwei Walliser-Bands werden den Anfang des Konzerts machen und den Höhepunkt wird eine zumindest schweizweit bekannte Band bilden. Am Tag darauf am Sonntag, 29. Februar 2004 wird dann das wohl spektakulärste Schlittelrennen im Wallis stattfinden. An der bereits 6. „fun riders special trophy“ nehmen keine gewöhnlichen Davoser-Schlitten teil, sondern selbstgebaute Meisterwerke der Sonderklasse. Im letzten Jahr waren 17 Schlitten am Start und gegen 1500 Zuschauer sahen diesem Plauschwettkampf zu. Diese Trophy ist ein Anlass der besonderen Art und sicherlich ein Erlebnis für Jung und Alt, Zuschauer und Fahrer. Auch hier kann jeder mitmachen, wer sein eigenes Gefährt zusammengebastelt hat. Also sei auch Du dabei, wenn sich um 14.00 Uhr die verschiedenen Kreationen in den Bodmerhang von Bürchen wagen. Neben diesem „Weekend“ bietet der Snowboardclub fun riders während der ganzen Saison hindurch ein kostenloses Nachwuchstraining an. Unter der Leitung von ausgebildeten J&S-Leitern wird den Profis von morgen die Grundlagen sowie die weitergehenden Schritte des snowboardens vermittelt. Jeder Jugendliche der sich dafür interessiert, kann sich bei den fun riders melden. Das Training kann freiwillig mehrmals im Winter an diversen Contests mit anderen Sportlern gemessen werden. ® S U N G L A S S E S www.paradox-info.com Weitere Informationen über die diversen Veranstaltungen, sowie über den genau Snowboardclub sind direkt beim Snowboardclub fun riders, Postfach 69, 3935 Bürchen oder noch schneller im Internet www.funriders.ch, [email protected] zu erhalten. 47 48 49 ProdUCT s ProdUCTs COOLE PRODUKTE FÜR DEN WINTERSPORTLER Hier findest du eine kleine Zusammenstellung cooler Produkte dieses Winters EIN NEUER, MIT KRAFT UND VITAMINEN GELADENER MOND IST AM ENERGY DRINK FIRMAMENT AUFGEGANGEN. DER FRUCHTIG SPRITZIG PERLENDE POWERSAFT IN DER NACHTBLAUEN DOSE ERLEUCHTET DIE AUSGETRETENEN GESCHMACKSPFADE. DARK ENERGY DRINK wird durch die Firma FIB GmbH, Abteilung Getränke, Weidenweg 215, 3902 Brig-Glis entwickelt, betreut und weltweit verkauft. DARK ENERGY DRINK entspricht, nach einer intensiven Testphase im geschmacklichen Bereich, sowie seiner Zusammensetzung, den Vorstellungen des heutigen Energy-Drink Konsumenten. DARK findet man in Restaurants, Bars, Discos oder bei Grossveranstaltungen, wie Open-Airs, Stadt-, Freizeit- und Sportfeste. www.dark-energy-drink.ch Der Reflexstimulator für maximale Leistung Die Neuheit, welche die sportliche Leistung verbessert, hat ihren Ursprung in der Reflexzonenmassage und vereint alle Vorteile des Kirax® Systems. Benix wurde entwickelt, um dem Profi- und Freizeitsportler Produkte anzubieten, die auf natürliche Weise die Leistung erhöhen. Beide verbindet die Liebe zum Detail, zum Training und zu seiner Ausrüstung. Die neue Linie von Accessoires und Unterwäsche bietet eine neue Leistungssteigerung und zugleich maximales Wohlgefühl. Eine Linie, die sich durch ihr funktionelles Design, technische Materialien, Komfort und vor allem durch den Reflexstimulator Kirax®, der in allen Produkten dieser Linie vorhanden ist, hervorhebt. Das Kirax® System, entdeckt von einem kanadischen Sportmediziner und perfektioniert in Zusammenarbeit mit der Universität von Montreal, übt gezielten Druck aus und stimuliert dadurch die Reflexzonen der Haut bestimmter Körperteile mit einer hohen Nervenansammlung. Das Gehirn wird mit einem höheren neurologischen Informationsfluss versorgt, auf den es direkt mit einer Verbesserung der Körperfunktionen reagiert. Die Zonen am oberen Handgelenk und am unteren Rücken haben sich als besonders (sensibel) gegenüber dieser Stimulation erwiesen. Auf diese Weise werden Wohlergehen und Energiehaushalt wesentlich optimiert, was sich auf die Leistungsfähigkeit auswirkt. Wer also eine höhere Leistungsfähigkeit anstrebt und sich nach der sportlichen Aktivität besser fühlen möchte, hat mit Benix einen vertrauenswürdigen Partner gefunden. Folgende Artikel sind zum jetzigen Zeitpunkt verfügbar: • Armbänder für das Handgelenk (6 Modelle in div. Farben) je nach Modell, Grösse S/M, L/X, VP 37.00 – 43.00 CHF • Unterwäsche für Damen und Herren (Short, Slip und String) je nach Modell, Grösse XS – XL, VP 45.00 – 49.00 CHF 50 ProdUCT s ProdUCTs COOLE PRODUKTE FÜR DEN WINTERSPORTLER Hier findest du eine kleine Zusammenstellung cooler Produkte dieses Winters Snowcross Glove Art.-Nr. 1031443 | Grössen/Size: S–XL Material / Fabric: Abschluss aus Neoprene, elastischer Oberstoff mit carbon Kevlar Schutz auf den Handrücken, gummierte Innenhandfläche Merkmale: Der Alleskönner in der Snowkollektion, von Skicross über Halfpipe bis hin zum Ice Climbing ist dieser Handschuh überall einsetzbar. Durch die enganliegende Passform ist die Griffsensibilität unübertroffen. Die Kevlar Verstärkungen schützen die Finger- und Handknöchel vor Verletzungen. Die gummierte Innenhandfläche verspricht an jedem Gerät den perfekten Halt. CHF 99.— The spirit of the G – 20 Jahre G-SHOCK ! Infos: Fortima Trading AG Viaduktstr. 5 CH-2540 Grenchen Tel. 032 654 65 65 [email protected] www.tough-tested.com G-SHOCK rocks – mit neuen Funktionen, neuen Technologien und einem neuen Design G-SHOCK - 20 Jahre und kein bisschen leise, kein bisschen langweilig! Auch in ihrem Jubiläumsjahr ist die Kult-Uhr unangefochten die Nr. 1 bei allen, die einem unangepassten und aufregenden Lebensgefühl nacheifern. Passend dazu bringt CASIO dieses Jahr eine neuartige Kollektion von G-SHOCK Uhren heraus: die Multi-Face Serie. Die G-SHOCK G510D-1AVER zeichnet sich durch ein komplett neues Ziffernblatt aus und versöhnt digitale „Ur-Anzeige“ mit einer neuen analogen Zeitanzeige. Das Modell G-510D-1AVER besitzt folgende Funktionen: • <ILLUMINATOR> • Weltzeituhr mit bis zu 29 Zeitzonen • 1/100-Sekunden-Stoppuhr • Countdown-Timer + 5 Tagesalarme • Schlummerfunktion • wasserdicht bis 200 Meter CHF 279.— Bollé Heatseeker Bollé Scream Die brandneue Heatseeker glänzt durch ihr modisches, unverwechselbares Design. Die schöne Sportbrille eignet sich bestens für alle Outdooraktivitäten. Umfassender Schutz vor UV-Strahlung und leistungsfähige Gläser für eine optimale Reduktion der Blendung sorgen für Sicherheit und Sehkomfort. Die Fassung ist sehr strapazierfähig und zeichnet sich aus durch ihr leichtes Gewicht. Die Sportbrille ist mit dem rutschfesten Thermogrip ausgerüstet und die Nasenpads passen sich selbständig an – so bleibt die Brille auch bei schweisstreibenden Tätigkeiten dort, wo sie hingehört. Die Bollé Heatseeker bietet die ultimative Kombination von Form, Funktion und Design für Alle, die sich unter der Sonne bewegen. Bollé Scream ist die absolute Spitzen-Goggle für alle die schnell unterwegs sind. Als einzige verfügt die Scream über das neue Air Booster System, einem ausgeklügelten Belüftungssystem, das ein Beschlagen bei praktisch allen Verhältnissen verunmöglicht. Die Equalizer Gore-Technologie hält den Lufthaushalt zwischen den beiden Scheiben konstant und gewährleistet optimale Sichtverhältnisse auch bei sich rasch verändernden Druckverhältnissen, wie sie beim rasanten Downhill vorkommen. Die zweischichtige Polsterung bietet höchsten Tragkomfort und lange Lebensdauer. Erhältlich ist die Scream in fünf verschiedenen Farben. Die Scream wird mit Sicherheit ein Hingucker sein in der kommenden Wintersaison. Und wer sie trägt, wird sich über mangelhafte Sichtverhältnisse nicht beklagen können. 51 iFUN-Stuff iMail Fun-Stuff Sende uns deine lustigsten Bildchen und Texte per e-Mail an: [email protected] Für eingesandte «iMail Fun-Stuffs» wird keine Gewähr und Haftung übernommen. Aufsatz über das Wallis Dieser Aufsatz wurde von einem Schüler geschrieben, der ihnen auf eine humorvolle Weise das Wallis etwas näher bringen soll. Der Schreiber des Aufsatzes möchte jedoch anonym bleiben. Das Wallis ist ein langer Schlauch, der von Gletsch nach St. Gingolph reicht. Oben in Gletsch kommt das Wasser sauber in den Rotten und unten kommt es als Abwasser bräunlich in den Genfersee. Darum mögen die Waadtländer die Walliser nicht so sehr. Das Wallis ist aufgeteilt in die Sonnenberge, wo im Sommer der Wein reift, und die Schattenberge, wo im Winter der Reif blüht und jene Leute wohnen, die sich vor dem Ozonloch schützen wollen. Es wird oft vom walliser Röschtigraben gesprochen, der hier Raspillegraben heisst, aber ich habe ihn persönlich noch nie gesehen, ausser in der Zeitung, wenn wieder mal eine Abstimmung war. Dieser Graben trennt theoretisch jene Leute, die französisch sprechen, von denen, die gerne Deutsch sprechen würden, aber aus geschichtlichen Gründen zu einem Dialekt gekommen sind, der «Oberwalliser-titsch» genannt wird und von dem sich selbst die Üsserschwizer oder "Grüezini" fürchten. Die Welschen verstehen die Oberwalliser nicht und umgekehrt und deshalb kommen sie so gut miteinander aus, weil sie nur hören, was sie nicht zu verstehen brauchen und nur verstehen, was sie nicht hören wollen. Zum Glück können beide nicht Englisch, sonst wärs mit dem Frieden vorbei. Die Oberwalliser denken übrigens von den Unterwallisern, sie seien seriös und diese denken von den Oberwallisern, sie seien schlimmer als die Schotten, denn für jeden Rappen Steuergeld, der vom Oberwallis nach Sitten fliesse, müsse das dreifache im Oberwallis investiert werden. Wenn man im Wallis von Süden und Norden spricht, so ist das kein Gespräch, sondern eine Diskussion über Autobahnvarianten im Oberwallis. Sollte der Kampf verlaufen wie 1861 in den Vereinigten Staaten, so wird der Norden gewinnen. Aber die Südvariante kämpft immer noch erbittert um ihr Überleben. Im Wallis gibt es seit einigen Jahren immer weniger Schikanonen, dafür aber umso mehr Schneekanonen, weil die Zürcher mit ihrer Industrie das Klima erwärmen und unsere Slalomfahrer doch nicht auf Gras fahren können. Darum gewinnen die Österreicher in letzter Zeit alle Rennen, denn bei ihnen gibt es keine Zürcher und also noch jede Menge Schnee. Zur Strafe dafür, dass die Zürcher uns den Schnee versauen, hat Gott ihnen viele Banken und wenig Sonne gegeben. Uns 52 Wallisern hingegen hat er wenig Geld, aber dafür den blauen Himmel geschenkt. Und ab und zu eine Dosis Subventionen aus Bern, wenns nicht mehr anders geht. Im Wallis gibt es ebenso viele Politiker wie Einwohner, nur können sie nicht alle zur selben Zeit regieren, also verteilt sich das Parlament über die Wirtshäuser. Lange Zeit kämpften im Wallis nur die Chinesen gegen die Farbigen, das heisst die Gelben gegen die Schwarzen. Nun wirds interessanter, weil noch andere mitspielen wollen: Die Rothäute, die grünen Müeslifresser, die das Wallis in einen Alpenzoo verwandeln möchten, die Radikalen, die Liberalen, die am Aussterben sind und seit einiger Zeit die Agrarier, die man gar nicht gern mag, weil sie immer genau das sagen, was die anderen nicht hören wollen. Die Agrarier sind stark im Kommen, weil sie bodenständig sind. Aus Angst davor singen die Rothäute um ihre Lagerfeuer immer lauter, mit erhobener Faust, die gar nicht bodenständige Internationale. Völker, hört die Signale...! Scheints hat das Volk ihre Signale doch nicht gehört! Um das Monopol nicht zu verlieren, machen die Farbigen und die Chinesen im Wallis seit 150 Jahren gemeinsame Sache und haben immer noch die Absolute Mehrheit im Parlament. Wenn irgendwo auf einer Alpwiese ein gelbschwarzes Parteitreffen stattfindet, dann sehen die Kosmonauten vom Weltraum aus so etwas wie eine grosse Wespe an den Bergen hängen: schwarz-gelb, schwarz-gelb und zur Abwechslung schwarzgelb. Im Grossen und Ganzen ist das Wallis vertikal organisiert: Man kann sich gar nicht verlieren, denn alles landet unvermeidlich unten im Tal: Die Schifahrer, der Schnee, das Wasser und sogar die Steine. Uns ist das wurscht, es bringt Subventionen, weil die Deutschschweizer Touristen in den Ferien saubere Strassen wollen und gern dafür bezahlen. iFUN-Stuff Die Pinguine! e-Mail Ein Ehepaar aus Hamburg beschloss, eine Woche Ferien in den WalliserBergen zu verbringen, um für kurze Zeit dem nebeligen Winter in Deutschland zu entfliehen. Weil beide berufstätig waren, hatten sie unterschiedliche Abflugtermine. Also ergab es sich, dass er am Donnerstag abreiste und sie ihm am nächsten Tag folgte. Angekommen, wie geplant, bezog der Ehemann das Hotelzimmer. Sofort nahm er seinen Laptop, um seiner Frau in München eine e-mail zu schreiben. Unglücklicherweise liess er einen Buchstaben in ihrer e-mail-Adresse aus und versendete die Nachricht, ohne den Fehler zu bemerken. In München kam gerade eine frischgebackene Witwe von der Beerdigung ihres Gatten. Ein treuer S t a a t s d i e n e r, d e r « e h r e n v o l l heimgerufen» wurde durch eine Herzattacke. In Erwartung von Anteilnahme aus Freundes- und Bekanntenkreisen prüfte sie ihre e-mails. Während sie die erste Nachricht las, fiel sie ohnmächtig zu Boden. Der Sohn der Witwe eilte in das Zimmer, sah seine Mutter auf dem Boden liegen und blickte auf den Bildschirm. To: Meiner geliebten Frau From: Deinem nun getrennten Mann An der Tankstelle. Plötzlich kommt ein Lkw, dessen Ladefläche voller Pinguine ist. Fragt der Tankwart den Lkw-Fahrer: «Was machst Du denn mit den vielen Pinguinen?» «Weiss ich auch nicht so genau, hast Du nicht eine Idee?» «Bring sie doch in den Zoo!» «Danke, tolle Idee!» Nunmehr fährt der Lkw mit den Pinguinen davon. Am nächsten Tag kommt der Lkw wieder zur Tankstelle. Wieder ist die Ladefläche voller Pinguine, die diesmal Sonnenbrillen tragen. Fragt der Tankwart: «Was machst Du denn schon wieder hier? Ich hab Dir doch gesagt, Du sollst die Pinguine in den Zoo bringen!» Lkw-Fahrer: «Da waren wir gestern, heute fahren wir zum Strand!...» Kleine Aufklärungsminute... Für die, die es mit der Blume und der Biene und dem Storch nicht richtig verstanden haben... Gut aufgepasst: So ist das also! Der weibliche Körper gleicht einem Mehrfamilienhaus. Unten wohnen Löchels, in der Mitte Bäuchels und oben wohnen Brüstels. Löchels bekommen öfter Besuch - manchmal kommen Schwänzels und manchmal kommen Rots. Wenn Rots da sind, kommen Schwänzels meist nicht, weil sich die beiden nicht vertragen. Wenn Rots fort sind, kommen Schwänzels wieder. Einmal sind Schwänzels zu lange geblieben, da waren Rots böse. Und sind nicht mehr gekommen. Darauf haben Bäuchels einen Balkon gebaut und Brüstels konnten nicht mehr zu Löchels hinunter gucken und haben desshalb einen Prozess angestrebt. Dieser dauerte neun Monate und Brüstels haben gewonnen. Bäuchels mussten den Balkon wieder abbauen. Als dieses geschehen war, gab es wieder Ruhe im Haus. Schwänzels und Rots kommen jetzt wieder regelmässig und abwechselnd zu Besuch. Subject: Bin angekommen! Eben bin ich angekommen und hab schon eingecheckt. Ich sehe, dass alles bestens vorbereitet ist, für Deine Ankunft morgen. Freue mich schon, Dich zu sehen! Hoffe, Deine Reise ist genauso angenehm, wie meine war. PS: Verdammt kalt hier oben! Schwänzels kommen aber öfter als Rots, da es ihnen bei Löchels gefällt. Wie schön ist doch so ein Mehrfamilienhaus!!!! Es gibt aber auch 6-Familienhäuser. Da besuchen Schwänzels auch ab und zu mal Ärschels am Hintereingang und Mandels unterm Dach. Grad in der Zeit, wenn Rots bei Löchels sind. An den Seiteneingängen wohnen auch noch Händels. Was aber auffällig ist, das Haus wird ständig neu gestrichen, besonders gerne unter ums Dach rum oder der Balkon von Brüstels. Bei Löchels wird eher mal der Rasen gemäht. ® S U N G L A S S E S www.paradox-info.com Übrigens, wenn Schwänzels vorbeikommen sind auch immer Säckels mit dabei und Händels vom Nachbarhaus schauen auch mal ab und zu bei Löchels und Brüstels vorbei, gell... 53 STEFAN GIMPL und sein eigenes PROMODEL bei F2 Dass der 3fache AIR&STYLE-Gewinner STEFAN GIMPL/Österreich seit Saisonbeginn 2003 bei F2 ist hat sich mittlerweile in der Szene rumgesprochen und auch schon entsprechend „Staub“ aufgewirbelt. Stefan Gimpl ist der Star im neugegründeten F2 Freestyle-Team und er bekommt schon für die Saison 2003/2004 sein eigenes PRO – MODEL.. Das Gimpl Promodel gibt’s im Handel für 699.- CH.Franken in den Längen 148,153 und 159 und ist für Allmountain, Park&Pipe perfekt... Stefan Gimpl Promodel Stefan Gimpl ist ein Vollblut-Freestyler. Egal ob Pipe, Park oder Backcountry Kicker – er fühlt sich überall zu Hause. Klar, dass sein Promodel genau diesen Ansprüchen genügen muss. Gemeinsam mit dem F2-Entwicklungsteam kreierte Stefan ein superleichtes, reaktionsschnelles Board mit degressiver Taillierung für sichere Landungen. Denn was bringt der stylischste Trick, wenn er in einem fiesen Slam endet? Konstruktion: • MCS Cap • Biaxial Laminates • G 40 Light Core • F-4400 StrucTrurn Base • Hammerhead edge Längen: 148, 153, 159 Einsatzbereich: Allmountain, Park & Pipe Level: Anfänger bis Pro Preis: sFr. 699.— !! NEWS !! NEWS !! NEWS !! NEWS !! NEWS !! NEWS !! MANUELA PESKO / SCHWEIZ ebenfalls neue Top-Riderin im F2 Freestyle-Team Manuela PESKO, die 25jährige aus Lenzerheide und Siegerin der FIS-Halfpipe-Tour 2002/03 ist die neueste Errungenschaft im F2 Freestyle-Team. Manuela PESKO ist schon seit 10 Jahren im Snowboardbusiness und kann auf eine lange Titel - & Erfolgsserie zurückblicken 1994 1995 1996 1997 1998 2000 2003 Schweizer Juniorenmeisterin Alpin&Overall Vize-Weltmeisterin Alpin Schweizer Meisterin Alpin & Overall Junioren-Doppelweltmeisterin Alpin&Overall Schweizer Meisterin Overall Scheizer Meisterin HALFPIPE FIS Gesamt Weltcup-Siegerin HALFPIPE Manuela gilt für die kommende Saison als harte Titelanwärterin für den Toursieg. Bei F2 bekommt sie im nächsten Jahr auch ihr eigenes Board. 54 pesko Portrait Studio Ski-Opening im Aletschgebiet auf der Fiescheralp Alle unsere Sinne trainieren Am 5. - 7 Dezember 2003 ist es wieder soweit. Mit dem 4. Winter-Opening läuten die Verantwortlichen des Restaurants Hotel Kühboden, der Luftseilbahn FieschEggishorn, der Sportgeschäfte von Fiesch, die Skischule und das Flying-Center Oberwallis die Skisaison 2003/2004 ein. Phantastische, traditionelle Musik bis harter RockMusik wird geboten. Im Zelt und auf der Piste Spaghetti-Buffet am Freitag und einem an Reichhaltigkeit nicht mehr überbietbares Schlemmerbuffet am Samstag, folgt am Sonntag ein Frühschoppen mit Brunch. Doch Musik geniessen und gut Essen ist das Eine. Wir haben auch noch Augen, welche bei einer einzigartigen, farbenfrohen Laser-Strahlen- und Laserraumshow, kombiniert mit einem phantastischen Feuerwerk auf ihr Rechnung kommen, oder eben: trainiert werden. Umrahmt mit der steilsten Fackelabfahrt der Welt (wenn es dann die Verhältnisse zulassen). Bei soviel Training darf auch Ski- und Snowboardfahren nicht zu kurz kommen. Die Sportgeschäfte von Fiesch präsentieren die neuesten Skimodelle. Ein Profi-Acro-Team - die sind trainiert - zeigen mit dem Bike und auf Schnee ihre Künste. Ein weiteres Sinnesorgan ist unsere Nase. Die wird in der „Schnupftricka“ mitten im Skigebiet bedient. Und wem das alles viel zu irdisch ist, geht in die Lüfte. Mit der Flugschule von Hansi Zeiter können Sie sich nach langen Nächten und Tagen mit dem Himmel versöhnen. Womit Sie einen Winterstart erleben, wie Sie ihn noch nie erlebt haben. Infos unter www.eggishorn.ch (027 971 27 00) und www.kuehboden.ch (027 970 12 20) 55 SpeKtaKel Snowboardcross Text & Fotos: Roman Arnold O LY M P I S C H E D I S Z I P L I N Am 22. Februar 2003 entschieht das Internationale Olympische Komitee (IOC) zugunsten der Snowboardcrosser. Die Disziplin Snowboardcross wird an der Olympiade 2006 in Turin zum ersten Mal dabei sein. Letzte Wintersaison kam die Nachricht auf welche alle Snowboardcross-Gladiatoren während eines Jahres gespannt gewartet haben. Am 22. Februar 2003 entschieht das Internationale Olympische Komitee (IOC) zugunsten der Snowboardcrosser. Die Disziplin Snowboardcross wurde ins olympische Programm aufgenommen und wird an der Olympiade 2006 in Turin zum ersten Mal dabei sein. Dies etwas mehr als 10 Jahre nach der Durchführung der ersten Snowboardcross Wettkämpfe. Auf den folgenden Seiten erfährst du die wichtigsten Daten und Facts zum Thema Snowboardcross. Vielleicht wirst auch du bald einer der SBX-Gladiatoren sein. Was ist Snowboardcross Snowboardcross vereint sowohl Freestyle Sprünge als auch Race Elemente wie die vorgegebene Linienführung durch Stangen und wird deshalb von Freestylern und Alpinen gefahren. Die Eigenart dieser Disziplin liegt darin, dass vier bis sechs Boarder zugleich einen Parcours bewältigen müssen, jedoch nur die zwei bzw. drei schnellsten Fahrer jedes Laufes in die nächste Runde aufsteigen. Meistens werden vor den KO-Finalläufen ein bis zwei Qualifikationsläufe einzeln oder zu zweit auf Zeit gefahren. Boardercross heisst aus urheberrechtlichen Gründen seit dem Jahr 2002 Snowboardcross oder kurz SBX. Rider: Buvoli • Spot: Zermatt Rider: Feldmann Rolf • Spot: Zermatt Aufbau eines SBX Ähnlich einer Motocross-Strecke beinhaltet der Parcours beim Snowboardcross Steilwandkurven, Sprünge, Wellen, Wassergräben, Tunnels und zahlreiche weitere Hindernisse, welche aus Schnee gebaut sind. Daneben gaben Torstangen die Linienführung an. Der Aufbau eines Kurses sollte gleich viele Rechts- wie Linkskurven enthalten und eine Chancengleichheit für Freestyle-, Freeride- und Alpinboards gewähren. Zudem muss die Möglichkeit zum Überholen gegeben sein. Der Aufbau eines spektakulären Snowboardcrosses ist sehr aufwändig. Benötigt werden neben einem topographisch günstigen Gelände genügend Pistenmaschinen, jede Menge Manpower und natürlich sehr viel Schnee. SBX als Wettkampf In der Saison 93/94 wurde von der ISF zum ersten Mal ein offizielles Reglement für Snowboardcross erstellt. Seither hat sich die Disziplin weltweit immer mehr etabliert. Im November 1994 präsentierte MTV zum ersten Mal den Vision Boardecross in Les Deux Alpes (FRA). Dem wohl ersten offiziellen Snowboard Weltcup. Laax folgte wenig später mit dem legendären Swatch Boardercross Finale. Seit 1994 finden jedes Jahr zahlreiche internationale Snowboardcross Wettkämpfe statt. Am 4. Februar 2003 fand in Bad Gastein (AUT) der erste Nacht-Snowboardcross der Weltcup Geschichte statt. 56 Rider: Henzen David mit Führungsposition • Spot: Lauchernalp Teilnehmerzahlen beim SBX Der SBX ermöglicht ein direktes Kräftemessen zwischen Freestylern und Alpinen. Dadurch wird beim SBX ein erweitertes Teilnehmerfeld angesprochen. Vergangene Saison waren bei den Swiss Snowboard Series SBX nie weniger als 150 Teilnehmer am Start. Die Rekordteilnehmerzahl wurde in Braunwald mit 270 Teilnehmern erreicht. Die Tendenz bei den Teilnehmerzahlen ist weiterhin steigend. Sicherheit beim SBX Die Sicherheit hat beim Snowboardcross oberste Priorität. Die Kurse müssen möglichst sicher gebaut werden. Deshalb wird versucht, den Kurs möglichst breit zu bauen, genügend Sturzraum einzuplanen und an gefährlichen Passagen werden Sicherheitsnetze aufgestellt. Zudem schützen sich die Fahrer selber mindestens mit Helm und Rückenprotektoren. Viele tragen zudem Crash-Pants und Ellbogenschützer. Da mehrere Fahrer auf dem gleichen Parcours unterwegs sind liegt die Vermutung nahe, dass es bei SBXRennen vermehrt Unfälle gibt. Dies konnte jedoch bis heute nicht belegt werden. Rider: Thomas • Spot: Zermatt SBX in der Schweiz Am 22. Oktober 1994 fand in Laax der erste nationale Boardercross statt. Es war der Start zu einer Serie von Boardercrossen in der Schweiz. Es wurden auch einige regionale Snowboardcross Wettkämpfe organisiert. 1996 präsentierte Swatch den Vision Boardecross in Laax. Dies war der erste internationale Snowboardcross in der Schweiz. Im Februar 1998 wurde in Scoul der erste nationale Snowboardcross im Rahmen der Swiss Snowboard Series durchgeführt. Snowboardcross zählt heute zur beliebtesten Wettkampfdisziplin. Fast jede zweit Veranstaltung auf den Wettkampfkalendern ist ein Snowboardcross. ® S U N G L A S S E S www.paradox-info.com SBX im Wallis Im März 1996 fand in Montana mit dem Oxbow-SBX der erste und einzige internationale Snowboardcross im Wallis statt. 1999 fand auf der Belalp der bisher einzige nationale Snowboardcross der Swiss Snowboard Series des Kantons statt. Daneben gab und gibt es jede Saison zahlreiche regionale Snowboardcross Wettkämpfe. 57 Faszination Snowboardcross Text: Roman Arnold I N T E R V I E W M I T: M AT T H I A S R I T L E R « T I S S I » Einige Fragen an Matthias Ritler, einer der ersten Snowboardcrossfahrern der ersten Stunde. Was ist das spezielle am SBX? Dass nicht der Fahrer, welcher am Schönsten fährt gewinnt, sondern der, welcher am Schnellsten und Berechnendsten fahren kann. Die Fahrer brauchen sicher einen gewissen Mut, aber auch der Respekt muss da sein. Was zeichnet einen guten SBX-Fahrer aus? Ich würde sagen eine gewisse Skrupellosigkeit oder Kaltschnäuzigkeit muss man haben. Zudem einen klaren Sinn und genügend Kraft. Wie hat sich die Snowboardcross-Szene seit Beginn entwickelt? Das Material ist sicher besser beziehungsweise schneller geworden. Dies ermöglicht ein Fahren ganz höheren Tempi. Die SBX Kurse werden heute viel besser gebaut. Die Sprünge und Hindernisse sind grösser und spektakulärer. Vom Organisatorischen her ist es heute viel komplizierter. Die Fahrer sind mehr im Team organisiert. Die Wettkämpfe sind mehr reglementiert. Matthias Ritler, genannt „Tissi“ gehört zu den Walliser Snowboardcrossfahrern der ersten Stunde. Von 1998 bis 2002 nahm er an internationalen SnowboardcrossWettkämpfen teil. Sein grösster Erfolg feierte er im Jahr 2000 als Sieger beim SBX der European Youth Games in Vars, Frankreich. Welches war dein erster Snowboardcross-Wettkampf? Das war ein regionaler Snowboardcross auf dem Rosswald. Das war im Winter 1996/97. Das war damals eines der ersten Snowboardcrossrennen im Wallis. Welches war dein wichtigster Wettkampf? Der Europacup „King of the Forest 2000“, in Feldberg, Österreich. Hier waren wirklich sehr gute Fahrer am Start. Für mich war dies der spektakulärste Wettkampf an dem ich mitfuhr. Wieso fährst du SBX Wettkämpfe? Weil es mir Spass macht. Das Reisen, die Vorbereitung, der Wettkampf und natürlich die Party sind ganz speziell. Fährst du heute noch SBX Wettkämpfe? SBX fahre ich nur noch zum Plausch. Daneben fahre ich noch einige Freeride Wettkämpfe. Mit meinen Sponsoren Vans und Santa Cruz habe ich abgemacht, dass ich an je einen Wettkampf pro Jahr teilnehme. Für mehr Wettkämpfe genügt mir die Zeit gar nicht mehr.. 58 Was sagst du zum Entscheid, dass die Disziplin olympisch wurde? Finde ich super. Schade, dass er erst jetzt gefällt wurde. Ich wäre gerne an die Olympiade gegangen und hätte die Schweizerfahne getragen. Welches ist deiner Meinung nach momentan der beste Schweizer Snowboardcross Fahrer/in? Bei den Herren ist es Marco Huser. Er gewann letzte Saison fast jedes Rennen. Er stand früher im Schatten der Pro’s wie Conte und Kestenholz. Jetzt wo diese nicht mehr fahren, ist er der Topfahrer. Bei den Damen ist es Tanja Frieden. Sie fährt stark und hat für eine Frau einen sehr athletischen Körper. Und im Wallis? Im Wallis ist es Stefan Werlen. (Lacht) Er trainierte natürlich auch jahrelang mit uns. Er fährt heute in einem guten Team und hat vom Körperbau sehr gute Voraussetzungen als SBX-Fahrer. Dein Schlusswort? Auch wenn ein Ziel noch so schwer zu erreichen ist. Die Jugend von heute soll nicht aufgeben und es halt nochmals versuchen. Ich gebe ihnen auch gerne Tipps. Tissi, besten Dank fürs Interview und alles Gute. Snowboardcross bei der Fis Interview & Fotos: Roman Arnold I N T E R V I E W M I T: A L E X H Ö L L E R ( R a c e D i r e k t o r F I S ) Das bpm hatte Gelegenheit, Alex Höller ein paar Fragen zum Thema SBX zu stellen. Der Österreicher lebt in Zell am See und ist seit zwei Jahren Race Direktor der FIS. Er ist zuständig für die sportliche Organisation und Durchführung der FIS Weltcup Tour. BX Lauchernalp Bpm: Was sagst du zur Aufnahme der Disziplin SBX ins olympische Programm? Alex Höller (AH): Ich finde es sehr positiv, dass Snowboardcross ins Programm aufgenommen wurde. Von den 30 neuen Anträgen wurde Snowboardcross als einzige Disziplin aufgenommen. Bpm: Wieso wurde Snowboardcross aufgenommen? Konnten die Fahrer/innen oder die Industrie das IOC beeinflussen? AH: Ich glaube nicht, dass sich das IOC von irgend jemandem beeinflussen liess. Meiner Meinung nach kam die Entscheidung alleine vom IOC aus. Ein Hauptgrund für die Aufnahme könnte die gute Organisation der Weltcups und der Weltmeisterschaft in Kreischberg im Februar 2003 gewesen sein. Gleich nach der WM kam dann auch der positive Entscheid. Für das IOC war sicher die Internationalität der Disziplin interessant. In Kreischberg waren über 29 Nationen am Start. Bpm: Es heisst die FIS Snowboardcross-Parcours seien eher alpinlastig und weniger für Freestyler geeignet. AH: Die Ergebnislisten der letzen Saison zeigen ein anderes Bild. Es sind Alpine und Freestyler zu gleichen Teilen auf den Podesten gestanden. Bpm: Im Vergleich zu Alpin- und Halfpipewettkämpfen, wie schwierig ist es einen SBX zu organisieren? AH: SBX-Wettkämpfe sind sicher schwieriger zu organisieren als Alpinrennen. Das heisst die Voraussetzungen sind höher. Es wird viel mehr Schnee benötigt. Der Aufbau ist aufwändig. Ebenfalls sind die Sicherheitsbedingungen höher. Es sind im Snowboardcross jeweils 2 Ärzte auf Platz. Zahlreiche Netze für die Sicherung müssen aufgestellt werden. Im Vergleich zur Halfpipe ist der Aufwand etwa gleich gross. Bpm: Welche Nation hat bisher im SBX die Nase vorne? Organisatorisch, bei den Fahrer/innen und beim Nachwuchs? AH: Organisatorisch würde ich sagen sind es Frankreich und Österreich. Bei den Fahrer/innen sind es Frankreich und Kanada. Auch Italien ist gut. Im Nachwuchsbereich hat Italien betreffend der Olympiade im eigenen Land und Kanada ein gutes Programm. Aber auch die Skandinavier sind am aufholen. Alex Höller, besten Dank fürs Interview BX Montana Bpm: Wie waren die Reaktionen der Fahrer/innen und der Industrie? AH: Die Reaktionen waren durchwegs positiv. Die meisten waren auch irgendwie erleichtert, dass die Entscheidung zugunsten der Disziplin fiel. Bpm: Nun sind drei Snowboard-Disziplinen olympisch. (Halfpipe, Parallel Riesenslalom und SBX). Kommen noch mehr dazu oder wird evtl. eine Disziplin aus dem Programm genommen? AH: Die FIS ist natürlich bemüht, mehr Disziplinen ins olympische Programm zu bringen. Unser Ziel ist es, möglichst alle Snowboard-Disziplinen an der Olympiade vertreten zu haben. Gestrichen wird sicher keine Disziplin. Dies war bisher noch fast nie der Fall. 59 250ml 1.5 lt. www.dark-energy-drink.ch 60 Valley Youngstars Freestyle und Boarder X Team Allgemeines Seit mittlerweile 3 Jahren besteht das Walliser Nachwuchsteam Valley Youngstars. Die acht jugendlichen Freestyler werden von den zwei Trainern Silvan Eyholzer und Thomas Wyden betreut. Wie auch in den letzten Jahren wurden die Trainingscamps, die bereits anfangs Juli starteten, im Grafity Park auf dem Gletscher von Zermatt durchgeführt. Alle zwei Wochen treffen sich die Youngstars zu einem gemeinsamen Training. Neben dem Training auf dem Schnee werden auch Konditions-und Ausdauertrainings durchgeführt. Jedes Teammitglied erhält einen individuellen Trainingsplan. Das Freestyle Team 03 Im SBVW Freestyle – Team sind talentierte jugendliche Snowboarder im Alter zwischen 12 und 16 Jahren. Bei der dreitägigen Selektion im Mai 03 in Saas-Fee konnten die 18 Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen. Das Team stellt sich aus drei Unterwalliser Snowboardern – Giovanola Cédric 16, Nicolle Gaël 13, und Lagger Nicolas 14, und fünf Oberwalliser Snowboardern – Eggel Roger 14, Luggen Levi 14, Gasser Pascal 16, Imhof Tobias, 14 und Imhof Nicolas 15 zusammen. Gaël, Roger, Levi und Tobias sind ebenfalls im Swiss Youngstars U 16 Team. Dies ist ein Zusammenzug der besten Nachwuchsfahrer der Schweiz. Neues Boarder X Team 04 Ende Saison 03/04 wird es eine Erweiterung des Valley Youngstars Team geben. Es wurden zwei Trainer gefunden, die ein SBVW Boarder X Team betreuen werden. Christian Inderkum J+S Instruktor und Philipp Imhof, erfahrener Alpin Contestfahrer sind motiviert, mit Jugendlichen Boardercrossfahrern zusammenzuarbeiten. Das neue Team wird parallel zum bereits bestehenden Freestyle Team geführt. Selektion 03 / 04 Am Ende jeder Saison findet eine Selektion der Teams statt. An der Selektion kann jeder Snowboarder, der zwischen 12 und 16 Jahre alt ist, teilnehmen. Während drei Tagen werden den Kids verschiedene Aufgaben gestellt. Zusammen mit Snowboard Instruktoren, Diplomtrainern Swiss Olympics, Trainer Leistungsport Swiss Olympics und erfahrenen Weltcup Fahrern werden jeweils 8 FahrerInnen ausgewählt, die ein Jahr lang eine vollumfängliche Betreuung erhalten. Ende Dezember werden die Informationen zur Selektion für die Teams der Saison 04 / 05 auf der Home Page der Valley Youngstars bekanntgegeben. Unter www.valleyyoungstars.ch erfahrt ich mehr über das Team! Wir würden uns freuen, wenn wir an unserer nächsten Selektion viele vom Snowboardsport begeisterte junge Fahrer begrüssen können! 61 almer nimm : y t weiblich. P r d n e si it b e i w L ller Snowboarder welt aut ein eigens von Ladies füitr t 39% a st und b hend m ng sehr ern ementsprec d lu k e ic rd u tw n w E Kern rgebnis diese Board. Der plant. Das E e s g te t n h g ic si w e e r d G Ladies grenzenlose niedrigerem it d m n u rd x a le o F B s weicherem u fahrende tes, easy z h ic le in e ist en only! e - for wom Performanc Features: kern kumeé Holz O r te h ic le Ultra Tail in Nose und ältlich Honeycomb y Carbon erh rt e ib L ls a h Zusätzlic ) er VP: 830.- (empfohlen cksind Qualität, o h S : k n i l r e Aspekte bei Palmer ist das richtige Poww ic h ti g st e n novation D ie t eine vation. In stem (PLS) is e und Inno y c S n k a in rm rl o e rf w e o P rP hen n das Palme Platten erhö n k e d in , L rt r o e w w h o Stic . Die P ruck auf Entwicklung dung. Der D in B d n u einzigartige rd a o um und zwischen B tet leichter n a k rd a o die Distanz B rdern das ird erhöht, wer Links fö o w P te . n n a re K h fa ie d cher owboarden durch einfa Spass am Sn n e d lässt sich da fe tu rs hen. Das der Könne ller zu erreic e n h sc l bei Ridern je e v e L dungen das nächste ards und Bin o B e ll a st und helfen, fa auf t im übrigen System pass am Markt. Turns Features: für leichtere g n u k ir lw e Mehr Heb e" r to the Edg kel Mehr "Powe Bindungswin re e h c a fl t Erlaub der Boots as Schleifen Verhindert d kel im Turn Aufkantwin r re enschaften e ß rö g ° 12 sorbtionseig b A d n u sn o Gute Vibrati ) er VP: 149.- (empfohlen 62 63 scHneesPOrt DIE SCHWEIZER SKI- UND SNOWBOARDSCHULE WEITERE INFOS FINDEST DU UNTER: www.snowsports.ch Die Schweizer Ski- und Snowboardschulen Der Skisport, heute Schneesport, ist wohl eine der älteren Sportarten die viele Trends überlebt hat. Warum? Das Bewegen auf Schnee mit technisch ausgereiften Geräten in der freien Natur ist etwas vom Schönsten was es gibt. Die Abfahrt so gestalten, dass sie dem Können entspricht und voll genossen werden kann ist das Ziel. Die rund 200 Schweizer Ski- und Snowboardschulen, die seit den dreissiger Jahren bestehen, haben sich auf eine systematische Aus- und Weiterbildung der Gäste spezialisiert. Zu jeder Zeit steht die Sicherheit im Vordergrund. Die Produkte SWISS SNOW KIDS VILLAGE und SWISS SNOW LEAGUE sowie das Qualitäts-Gütesiegel für den Schweizer Tourismus sind Voraussetzungen, um den Namen Schweizer Ski- und Snowboardschule zu tragen. SWISS SNOW KIDS VILLAGE Ein gutes Ambiente und ideale Voraussetzungen für die Einsteiger (Kleinkinder ab 3 Jahren) auf Ski und später auf Snowboard ist das SWISS SNOW KIDS VILLAGE. Es wurde als didaktisch/methodisches Ausbildungssystem entwickelt. Die Kinder werden von speziell ausgebildeten SchneesportlehrerInnen betreut. Diese unterrichten nach einem speziell entwickelten Kinderlehrerbuch. Das SWISS SNOW KIDS VILLAGE ist auf einem Märchen aufgebaut: „SNOWLI AUF DER ENTDECKUNG DES PLANETEN SCHNEE“ SNOWLI als Integrationsfigur lehrt die Kinder die wichtigsten Bewegungen. Die Freunde von SNOWLI helfen dabei kräftig mit: der Bär ist zuständig für die ersten Schrittformen und das Aufsteigen, der Pinguin hilft beim Gleiten und Stoppen, die Schlange lehrt, wie man die ersten Kurven fährt, und das Känguruh lehrt die Sprünge. Spielerisch und im sehr gut ausgebauten SWISS SNOW KIDS VILAGE können die Kinder mit Freude und Sicherheit in den Schneesport einsteigen. Je nach Begabung und Freude werden die Kinder dann in die SWISS SNOW LEAGUE aufgenommen. 64 scHneesPOrt PROSPEKT ST 2003/2004 WEITERE INFOS FINDEST DU UNTER: www.snowsports.ch SWISS SNOW LEAGUE Die SWISS SNOW LEAGUE ist in 3 Niveaus aufgeteilt: Blue-, Red- und Black League. Pro Unterrichtswoche soll der Gast in eine höhere Stufe, also von Blue Prince zu Blue King aufsteigen. Sollte der Gast die nächsthöhere Stufe nicht erreichen, geht er nicht leer aus, sondern wird zum Candidate für die King Stufe. Der Unterricht ist in 4 technische Formen und eine allgemeine Information über Material, Sicherheit etc. gegliedert. Der Übergang von einer League zur anderen erfolgt über eine Gesamtbeurteilung und nicht über eine Prüfung, was Stresssituationen vermeidet. Die Gäste werden durch Wochenzielsetzungen und –inhalte vom Schneesportlehrer beurteilt Die SWISS SNOW LEAGUE wurde entwickelt, dass ein disziplinenübergreifender Schneesportunterricht möglich ist. Jederzeit ist ein Übertritt vom Ski- zum Snowboardfahren und umgekehrt möglich. Da alle Schweizer Ski- und Snowboardschulen die SWISS SNOW LEAGUE im Unterrichtsprogramm haben, ist auch ein Übertritt in eine andere Schule problemlos möglich. Falls Du Dich für die Schneesportlehrer Ausbildung interessierst, geben wir Dir gerne Auskunft. Wettbewerb! Auf www.snowsports.ch kann sich jeder Gast einschreiben und so regelmässig Neuigkeiten über die SWISS SNOW LEAGUE erhalten. Zudem kann er an einem Wettbewerb teilnehmen. Preise wie zum Beispiel Flüge von der Swiss International Air Lines winken! Ausgezeichnet ausgebildete SchneesportlehrerInnen freuen sich auf Ihren Besuch in einer der rund 200 Schweizer Ski- und Snowboardschulen, die auf www.snowsports.ch aufgelistet sind. Mit sportlichem Gruss SWISS SNOWSPORTS 65 The picturesque town of Saas Fee, Switzerland. credit: John Stouffer Since it was summertime, the whole valley was lush and green, and only the highest altitudes were snowcapped. It was hard to believe we were going snowboarding. Nitro teamrider Shin Campos, TransWorld Snowboarding Editor Chris Coyle, Nitro Team Manager Tonino Copene, and Nitro Designer/Photographer Mark Welsh hang out at the welcome party. credit: John Stouffer NITRO SUMMER CAMP SAAS FEE JULI 03 BERICHT VON TRANSWORLDSNOWBOARDING As I’m being dragged up a treacherously icy, steep, T-bar in the Swiss Alps, imagining slipping off the plastic handle and sliding into a large glacial crevasse, never to be seen from again, German Nitro teamrider Guido Drexel is telling me in near perfect English what makes the company so great to ride for: "Nitro is like a big family," he says, calmly and effortlessly riding up the slope next to me. Indeed, if Nitro is a big family, it was family reunion time in Europe last week. For the last four years, Nitro Snowboards has been gathering its team for a summer camp/photo session. And each year the event has gotten bigger and more extravagant. Nitro Product Manager Tim Weisser and Owner Tommy Delago test new products during the team camp. credit: John Stouffer This year, held at Saas Fee, Switzerland, the family reunion evolved to a full-on summer camp with three weeks of sessions following the team week. Many of Nitro’s pro riders were scheduled to stay on for coaching campers after the first week. The attendance for the team week would total more than 250 riders, Nitro staff, distributors, photographers, filmers, journalists, and campers from around the world by the week’s end for the culmination of the camp, which included a huge party and a rare performance by the Nitro band. During the week, the schedule included snowboarding, a soccer tournament, skateboarding, hiking, mountain biking, product testing, team meetings, parties, and plenty of late-night decadence. Most of the U.S. and Canadian riders and staff such as Shin Campos, Tonino Copene, Etienne Gilbert, Rube Goldberg, Tyeson Carmody, and Lane Knack got into Saas Fee a day early to get acclimated to the time and altitude. Everyone arrived with interesting stories of planes, trains, and bus adventures spanning two continents. The trips lasted anywhere from 24 to 48 hours long and included a serious lack of sleep. Some involved missed connections, but as seasoned world travelers, everyone arrived eventually. Lukas Huffman spent a night in Zurich, Switzerland, but stumbled on a big rock music festival and reportedly took part in a great party. Snow conditions on the first day of the Nitro Camp were super slushy, making the pole hit a viable option. credit: John Stouffer Nitro Camp headquarters was located at the Ambassador Hotel on one side of Saas Fee. The town sits at the end of a long, spectacular valley in the Swiss Alps, ringed on three sides by glacier-covered mountains. Some of the highest mountains in Switzerland tower over Saas Fee, with Dom peak topping out at 4,545 meters. 66 The camp itself was held at the top of the Allalin peak, at about 3,500 meters (10,500 feet), and the air was noticeably thin when trying to hike the pipe or just hanging on to the T-bar that accesses the snow field. The first day team meeting/party at the Sno Bar in Saas Fee. credit: John Stouffer Getting to the top entailed an arduous journey, starting with a peaceful fifteen-minute walk up the valley through a field to the gondola building, then riding the Felskinn gondola up 1,000 meters to a mid station. At the midway point, everyone had to transfer to an underground rail car that tunneled another 500 meters up to the incredible glacier-covered snowfield. From there it was a short walk to a catwalk, a ride down to a T-bar, a drag up the T-bar, and then a short trip down to the camp area. The whole adventure took approximately one hour from hotel to camp. The action on the glacier was mellow the first day. The sun was shining bright with clear blue skies, the snow was soft, slushy, and slow, and the views of surrounding jagged peaks with hanging, cracked glaciers were surreal. At the bottom of the snowfield sat an old gondola car with big speakers blasting a mix of Euro hip hop/reggae/dub. Most riders were just hanging out, watching the action, and rapping with each other. Down the center of the snowfield sat a badly melted pipe, with three big kickers on one side and a quarterpipe/potential big hip at the bottom of the line. On the other side of the pipe were three medium-sized kickers and a pole hit at the bottom. The pole hit looked like an impromptu addition and ended up being where most of the action was the first day as riders tried to ride up a snow ramp, then ollied the last ten feet to tap the top. Most ended their riding session around 2:00 p.m., and headed back down the hill for naps, skateboard sessions, shopping in town (it took about 20 minutes to walk from one end to the other), and then an early dinner. Over the first dinner, Nitro Co-owner Sepp Ardelt welcomed everyone to camp, and said the first big welcome party/meeting would be the next afternoon. After some quiet time following dinner, people began congregating at the Ambassador hotel’s bar, and then headed out to Pop Corn, the unofficial party spot in town where the rowdy drinking crew ended up each night and, for some, into the next morning. Log back on to www.transworldsnowboarding.com tomorrow for more action from the Nitro Team Camp, including a recap of the soccer tournament, a turn for the worse in the weather, and how the Americans tried to celebrate July 4th in Switzerland Dankeschön. Wir wollen uns noch einmal bedanken für die grosszügige Unterstützung der Bergbahnen Saas Fee und des Kässbohrer Teams. Nitro Snowboards redbull HIKE&rIdE Fotos Red Bull RED BULL HIKE&RIDE 2004. | 11. BIS 18. FEBRUAR 2004. JUNGE TALENTE GESUCHT! filme und schneide deinen eigenen Film! Mehr Zeit, mehr Fahrer und offen für jeden! Für jeden, der sich auf den Brettern im Schnee zu Hause fühlt und sein Talent als Filmemacher in sich trägt! Am 2. Red Bull Hike&Ride im Februar 2004 haben 14 Snowboarder und Skifahrer aus der Freeride- und Freestyle-Szene 72 Stunden Zeit, ihren eigenen Film zu drehen. Skript und Kamera, Regie und Schnitt, Stunts und Jokes - alles Sache der Fahrer. Das Beste daran: Du kannst einer davon sein! Einsendeschluss für deine kreative Bewerbung auf Videokassette ist der 15. Januar 2004. Alle Informationen rund um den Red Bull Hike&Ride und die Bewerbung zum Public-Team 2004 finden sich unter www.redbullhikeandride.com. Unter Hochdruck In gemischten Zweierteams, bestehend aus Skifahrern, Snowboardern oder Telemark-Fahrern, werden die Freerider und Freestyler innerhalb von 72 Stunden ein Skript entwickeln, ihre Geschichte abdrehen und das Material in Zürich zu einem 3 bis 4 Minuten langen Film zusammenschneiden. Originalität und Kreativität sind gefragt! "Raus aus dem Schnittraum, rein in die Premierenparty, das ist das Gute an der Sache!", findet Freeride-Profi Eric Themel grinsend. "Irgendwann rauchen die Köpfe und nach einem Tag im Schnee fallen dir im Schnittraum fast die Augen zu - das ist die Herausforderung!" Neu haben die Veranstalter den Event von 48 auf 72 Stunden verlängert. Zwei Tage filmen, einen Tag schneiden. Da bleibt zwischendurch vielleicht sogar Zeit für Schlaf. Beim Drehort, der erst am Briefing vor Drehbeginn bekannt gegeben wird, handelt es sich nach wie vor um ein Freeride-Gebiet in der Schweiz. Die Fahrer kommen jedoch aus der ganzen Welt. Was sind die perfekten Voraussetzungen für 72 Stunden Hike&Ride? "Style, Kreativität und Ausdauer - vor allem Ausdauer", meint Xavier de le Rue lachend. Der dreifache Boardercross-Weltmeister muss es wissen. Zusammen mit Camille Jaccoux hat er das Red Bull Hike&Ride 2003, die Trophäe und die 5'000 Euro Preisgeld gewonnen. "We are not just freeriders!", haben de le Rue und Jaccoux damals verkündet und mit ihrem Film bewiesen: Gut fahren ist eine Sache - ein Händchen für schnelle Kunst die andere! Sei kreativ - mach mit! Im Gegensatz zu 2003 ist der Red Bull Hike&Ride 2004 offen für alle. Zu den fünf neuen, vom Veranstalter ausgewählten Teams aus Profifahrern kommen erstmals auch zwei Public-Teams hinzu. Mit einem drei- bis vierminütigen Bewerbungsfilm, gespickt mit Ski- und Snowboard-Szenen und einer kurzen Fahrerpräsentation, können sich die Public-Fahrer einen der zwei freien Plätze ergattern. Einsendeschluss für die Teambewerbung ist der 15. Januar (1 Tape pro Team). Wer einen Monat später am Event dabei sein wird, entscheidet eine unabhängige Jury. Massgebend für die Auswahl sind Qualität, Originalität und Kreativität der eingereichten Filme. Wer schliesslich die 5'000 Euro Siegesprämie am Red Bull Hike&Ride 2004 abzockt, machen die Fahrer untereinander aus. ® S U N G L A S S E S www.paradox-info.com Bewerbungs-Tapes und Bewerbungsformular einsenden bis 15. Januar 2004 an: Red Bull, Hike&Ride, Red Bull AG, Poststrasse 3, CH-6341 Baar Weitere Informationen und Bewerbungsformular zum Downloaden finden sich unter: www.redbullhikeandride.com 67 Impressum / Diverses bpm | UNVERZICHTBARES SNOWBOARD MAGAZINE | bpm Unsere Anschrift: boarders prime magazine Haus Simonella 3910 Saas Grund Tel.: 027/957 60 50 Fax: 027/957 60 51 Natel: 079/226 68 22 [email protected] Gestaltung und Ausführung: Kämpfen Creativ Design 3910 Saas Grund Tel.: 027/957 60 50 Fax: 027/957 60 51 Natel: 079/226 68 22 www.grafik4you.ch [email protected] Wir suchen Mitarbeiter Interessante Texte, geile Fotos oder irgendwelche Bemerkungen zur Szene? boarders prime magazine • Kennwort: Verstärkung • 3910 Saas Grund Rider: Yannick Imboden, St.Niklaus 10 Jahre alt! Inseratenannahme/ Koordination: Patrick Kämpfen Fotos: Tizian Burgener Philippe Berclaz Olivier Jaggy Roman Arnold Freie Mitarbeiter: Bertholjotti Katja Pascal Margelist Peter Wyden Roman Arnold Silvio Imhof Diverse: Solten wir irgendeine Person vergessen haben, möchten wir uns hier entschuldigen; der Powder wird es dir gutheissen! Rechte: Für eingesandte Manuskripte sowie Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Bei Zuschriften (auch per Email) wird das Einverständnis zur vollen oder teilweisen Veröffentlichung vorrausgesetzt. bis zur nächsten Ausgabe . . . . . . Dezember 2004 THANKS ! Ein Dankeschön an alle Inserenten, die zum Gelingen dieser Ausgabe beigesteuert haben und dank denen dieses Magazin auch kostenlos verteilt werden kann. Alle Inserenten werden bestens empfohlen! Dankeschön auch an alle, die uns Berichte und Fotos zur Verfügung gestellt haben. print, office and visual communication design & print diverse geschenke t-shirts, sweat-shirt etc. www.grafik4you.ch print, office and visual communication | tel. 027 957 60 50 68 69 70