Rückblick Juni 2014 - (DJG) Halle
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Rückblick Juni 2014 - (DJG) Halle
DJG " Halle/Saalekreis e.V. (Foto: Ziegler, Stadt Halle) Im 1886 eröffneten Stadttheater von Halle an der Saale (gebaut nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Seeling und dem Ingenieur Stumpf) befindet sich heute die Oper Halle. Zur Zeit seiner Eröffnung war das Stadttheater neben der Budapester Oper das technisch gesehen modernste Theater Europas. Das Gebäude wurde am 31. März 1945 bei einem Bombenangriff durch Sprengbomben verheerend zerstört, besonders das Bühnenhaus. Der Wiederaufbau erfolgte unter Leitung von Kurt Hemmerling. Die Aktivitäten im Juni 2014 14. Juni Chiyo Stang zeigt uns die Zubereitung japanischer Süßigkeiten: "Ichigo Daifuku" Die Zubereitung vom Klebreis und der roten Bohnen-Paste muß man üben. Mit frischen Erdbeeren waren die Motchis sehr lecker und dekorativ. Dazu gab es grünen Tee. Stammtisch 18. Juni Vortrag Dr. Kamino „Klopf Klopf! Japan, öffne dich! – Ende der Samurai-Epoche –„ Feudalismus und seine Probleme in der Samurai-Zeit Öffnung des Landes und ihre Folgen Untergang des Tokugawa-Schogunats Vormarsch des Heers von Satsuma und Chōshū nach Norden Letzte Schlacht in Hokkaidō Zusammenfassung des Vortrags 250 Jahre lang war Japan von der Außenwelt nahezu abgeschlossen. Sein Volk hatte Kaiserkult und Chauvinismus inne. Mitte des 19. Jahrhunderts öffnete Schogun Tokugawa das Land, obwohl der Kaiserhof und einige mächtige Fürstentümer strikt dagegen waren. Die Öffnung des Landes verursachte große politische und wirtschaftliche Probleme. Folglich lieferten Befürworter der Öffnung und ihre Gegner eine heftige blutige Gegenüberstellung. Außerdem wurden zahlreiche Europäer von ausländerfeindlichen Samurai angegriffen. Es kam sogar zu lokalen Kriegen zwischen England und Fürstentum Satsuma (Kagoshima) sowie zwischen europäischen Alliierten und Fürstentum Chōshū (Yamaguchi). Nach den Kriegen verbündeten sich Satsuma und Chōshū miteinander, um das bereits geschwächte Tokugawa-Schogunat zu stürzen. England unterstützte die beiden mit Waffen- sowie Munitionslieferung heimlich. Obwohl Schogun Tokugawa vor einem möglichen gewaltsamen Sturz vom Amt zurücktrat, wollten Satsuma und Chōshū den Tokugawa-Clan gründlich vernichten. Ihre Truppen rückten von Kyoto nach Edo (Tokio) vor und marschierten weiter in Richtung Norden an, um mit dem Schogunat befreundete Fürstentümer, insbesondere Aizu (Fukushima), zu bezwingen. Die „Revolution“ endete, als ein Freistaat in Hokkaidō, der ein halbes Jahr zuvor von Überlebenden der TokugawaTruppen gegründet worden war, erobert wurde. Diese 15 Jahre; der Zeitraum war kurz aber sehr intensiv und bestimmte das heutige Japan. Residuen der „Revolution“ 29. bis 30. Juni Besuch einer Bürgergruppe aus Inuyama Laura Johnen, die Nachfolgerin von Stefanie Sasaki-Sellmer, hat eine Reisegruppe von 18 Bürgern aus Inuyama zusammengestellt. Sie besuchten u.a. Bonn, Halle und Berlin. Die Zeit war viel zu kurz Gisela Hartung führte sie durch die Altstadt von Halle und am Abend trafen sich 16 Vertreter der DJG mit den Gästen aus Inuyama im Hotel Charlottenhof.. Offizielle Begrüßung durch Frau Furtak, im Namen des OB Dr. Wiegand Beim gemeinsamen "Charlottenhof Abend im Hotel Origami, Gesang und Tanz - die Gäste aus Inuyama hatten sich darauf vorbereitet. Was kann man noch in Halle erleben? Gisela Hartung hat neugierig gemacht. Mit einem herzlichen Sanoyara wird die Reisegruppe als "liebe Freunde" verabschiedet. "Kommt bitte wieder und bringt etwas mehr Zeit mit, wir möchten Euch noch viel mehr zeigen von Halle und der Umgebung": so sagte Gero Seifert Hompage: www.djg-halle.de