Datei herunterladen - Landesstelle für Museumsbetreuung Baden
Transcrição
Datei herunterladen - Landesstelle für Museumsbetreuung Baden
museums.brief 00 01 02 03 04 editorial thema Harald Franke / Rechtliche Grundlagen der freien Mitarbeit in Museen museums.intern Informationen museums.personalia museums.porträts Stadtmuseum im Heilig-Geist Spital, Ehingen an der Donau / Augustinermuseum, Freiburg im Breisgau / Museum Ravensburger, Ravensburg / Neues Kloster, Bad Schussenried 05 ausstellungen »Giftmorde im Steinhaus – Rezepte der Agatha Christie«, Bönnigheim / »Heinz Gaiser – Architekturzeichnung, Bilder, Projekte«, Rastatt / »Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen«, Radolfzell / »Gesichter der Macht – Kaiserbilder in Rom und am Limes«, Konstanz / »Auspacken: Dinge und Geschichten von Zuwanderern«, Reutlingen / »Wege in die Klassische Moderne – Sammlung Bunte«, Achberg 06 ausstellungskalender 07 museums.buch 01.2010 Juni – Dezember 2010 Herausgeber: Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg Nachrichten aus Museen und Sammlungen in Baden-Württemberg editorial 00 Was sind uns die Museen wert? Wir erleben derzeit die Zuspitzung dieser Frage. Die finanziellen Spielräume der Museumsträger werden zunehmend enger, Kulturausgaben stehen – wie noch in jeder Krise – zunächst zur Debatte, dann zur Disposition. Har te Einschnitte sind zu erwarten, dieses Mal wird es wohl ernst. Die große Mehrzahl der Museen kämpft bereits seit Jahren mit dem Problem der Unterfinanzierung, so dass kaum noch Spielräume für neue Sparrunden geblieben sind. Das macht die Situation beunruhigend. Auch in Baden-Württemberg häufen sich nun Zeitungsmeldungen, die von drohenden Museumsschließungen berichten. Nun ist nicht jede Museumsschließung ohne Weiteres ein Akt der Barbarei, gewiss nicht. Aber es ist eben doch nicht ganz auszuschließen, dass eine Art Dominoeffekt einsetzen könnte. Schon aus diesem Grund lohnt es sich, um jede einzelne Einrichtung zu kämpfen. Ein starkes Argument ist nach wie vor die schlichte Tatsache, dass mit Einsparungen im Kulturbereich – mangels Masse – kein schiefer Haushalt zu sanieren ist, auch wenn demonstrative Konsolidierungsmaßnahmen gerne auf diesem Sektor beginnen. Gleichwohl empfiehlt es sich, die Nöte der Kämmerer ernst zu nehmen, das Gespräch zu suchen und sich mit der aktuellen Haushaltslage vor Ort vertraut zu machen. Kommunikation und Informationsaustausch sowohl in der Kommune als auch mit den Kollegen aus anderen Museen sind wichtiger denn je. Es geht schließlich vor allem um Argumente, gute Argumente, die die Finanzierung Ihres Museums auch in schwierigen Zeiten rechtfertigen. Und die Zeiten sind schwierig – beiliebe nicht nur für Museen. Axel Burkarth Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg Dorotheenstraße 4, 70173 Stuttgart Telefon 0711/89535-300, Fax 0711/89535-301 [email protected] Redaktionsschluss für Heft 02/2010 ist der 1. November 2010. Für unaufgefordert zugesandte Beiträge kann die Redaktion leider keine Gewähr übernehmen. 01 thema Rechtliche Grundlagen der freien Mitarbeit in Museen Harald Franke Abgrenzung der freien Mitarbeit vom Arbeitsverhältnis Durch das Merkmal der selbstständigen (unternehmerischen) Tätig keit unterscheidet sich der freie Mitarbeiter grundlegend von einem Arbeitnehmer, der in persönlicher Abhängigkeit steht und seine Dienstleistung im Rahmen einer von Dritten bestimmten Arbeitsorganisation erbringt. Arbeitnehmer leisten fremdbestimm te Arbeit, sie unterscheiden sich von freien Mitarbeitern durch ihre Weisungsgebundenheit. Nach einer Bestimmung im Han dels ge setzbuch ist selbstständig – und damit freier Mitarbeiter –, wer im Wesentlichen frei seine Tätigkeit gestalten und seine Arbeits zeit bestimmen kann. Abgrenzungsmerkmale a ) Allgemeines Ein wichtiges Kriterium für die Abgrenzung der Freien Mitarbeit von einem Arbeitsverhältnis im Museum ist die Frage, wie eng der Mitarbeiter in die Arbeitsorganisation des Museums eingegliedert ist: Treffen die Museumsleitung oder die für ihn verantwortlichen Personen Entscheidungen über seinen Einsatz auch nach Zeit und Ort und haben sie damit die Personalhoheit über ihn, so spricht dies für ein Arbeitsverhältnis. Unter Personal hoheit ist die Ausübung typischer Arbeitgeberfunktionen durch die Museumsleitung gegenüber dem freien Mitarbeiter, bspw. durch die Erteilung von Weisungen arbeitsvertraglicher Art, zu ver stehen. Diese sind von den projektbezogenen werkvertrag li chen Anweisungen ( ein Merkmal des Werkvertrages ist ein ›geschul deter Erfolg‹ ) zu unterscheiden. Die werkvertragliche An wei sung ist sachbezogen und ergebnisorientiert, das arbeits ver tragliche Weisungsrecht ist dem gegenüber personenbezogen, ablauf- und verfahrensorientiert. Für die rechtliche Einordnung ist nicht die von den Parteien getrof fene Bezeichnung entscheidend. Entscheidend ist vielmehr die praktische Durchführung des Vertrages. Widersprechen sich Vertragsbezeichnung und Vertragsdurchführung, so ist in aller Regel die tatsächliche Durchführung des Vertrages maß ge bend. Zur Würdigung der praktischen Durchführung bedarf es einer wertenden Gesamtbetrachtung aller für die rechtliche Einordnung der Vertragsbeziehung wesentlichen Umstände. Dies macht es oft schwierig, ein Vertragsverhältnis nur vom Papier her zu beurteilen. Dennoch ist die Abfassung eines entsprechenden Vertrages und die genaue Formulierung wichtig für die Sammlung der Indizien, die für eine Zuordnung in den einen ( »freie Mitarbeit« ) oder anderen ( »Arbeitsverhältnis« ) Be reich sprechen. b ) Eigenart der Tätigkeit Diesem Abgrenzungsmerkmal kommt ein besonderes Gewicht zu, wenn Tätigkeiten sowohl im Rahmen eines Arbeits ver hält nis ses als auch im Rahmen eines freien Mitarbeiter verhält nis ses erbracht werden können. Das Bundesarbeitsgericht hat die Wahlmöglichkeit zwischen beiden Vertragsformen für die Unter richts tätigkeit von Honorarlehrkräften an einer Bildungs ein rich tung unter dem Gesichtspunkt bejaht, dass dem Dienstver pflich teten nach Art der Tätigkeit ein hohes Maß an Gestal tungs freiheit, Eigeninitiative und fachlicher Selbstständigkeit verbleibt. Dies führt beim Einsatz freier Mitarbeiter in einem frem den Unternehmen zu dem praktikablen Erfahrungssatz, dass von der Gestaltungsmöglichkeit der freien Mitarbeit um so eher Gebrauch gemacht werden kann, je höher die Anforde rungen an die zu verrichtenden Dienste sind und je weniger die erforderliche Qualifikation im eigenen Unternehmen vorhanden ist. Dass dem Dienstverpflichteten aber ein hohes Maß an Ge staltungsfreiheit, Eigeninitiative und beruflicher Selbst stän dig keit verbleibt, steht der Annahme, dass ein Arbeitsverhältnis vorliegt, jedoch grundsätzlich nicht entgegen. Bei einer Umwandlung eines Arbeitsverhältnisses in ein freies Mit arbeiterverhältnis muss dies unzweideutig vereinbart und auch umgesetzt werden. Eine bloß andere Bezeichnung des Rechts verhältnisses reicht nicht aus. Die Bedingungen, unter de nen die Dienstleistung erbracht wird, müssen so gestaltet werden, dass keine Eingliederung in die fremde Arbeits organi sation stattfindet. Bleiben die Bedingungen auch nach der Ver trags umgestaltung gleich, stellt die gewählte Vertragsform der freien Mitarbeit einen Missbrauch der Vertragsfreiheit im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches dar. c ) Festlegung der Arbeitszeit, zeitliche Vorgaben Die bloße Festlegung des zeitlichen Umfangs der Tätigkeit berührt die persönliche Unabhängigkeit nicht, wenn der Mitar beiter innerhalb des vereinbarten zeitlichen Rahmens die Zeit seiner Tätigkeit frei bestimmen kann. Eine abhängige Beschäf ti gung liegt jedoch vor bei strengeren zeitlichen Vorgaben, die dazu führen, dass der Mitarbeiter keine Zeit-Souveränität mehr besitzt. So ist ein starkes Indiz für die Arbeitnehmereigenschaft gegeben, wenn der Einsatz des Mitarbeiters durch Dienstpläne geregelt wird, die ohne seine Mitwirkung erstellt werden. Auch hier 1 museums.brief / 01. 2010 Juristische Fragen gewinnen auch im Museumsalltag zunehmend an Bedeutung. Nicht zuletzt fordert eine wachsende Dif fe ren zie rung der Beschäftigungsverhältnisse Rücksichten auf die gesetz lichen Bestimmungen des Arbeitsrechts. Vor allem im Be reich der Museumspädagogik spielt die so genannte freie Mit arbeit eine wichtige Rolle. Dass hierbei die Abgrenzung zum Ar beitsverhältnis immer wieder zu Problemen führen kann, ist be kannt. Umso wichtiger ist es, sich mit den rechtlichen Grundlagen vertraut zu machen und den Blick dafür zu schärfen, was möglich ist und was nicht – oder aber, worauf man sich bewusst einlassen möchte und worauf nicht. thema museums.brief / 01. 2010 2 kann sich eine Ausnahme unter dem Gesichtspunkt der Eigen art der Tätigkeit, bspw. für Honorarlehrkräfte in Bildungseinrichtungen, ergeben. So ist ein Schulungsleiter, der Kurse für Mit ar bei ter anderer Unternehmen gibt und dabei Beginn und Ende sei ner Arbeitszeit ( insbesondere die Zeit für die Vor be rei tung der Schulungen ) völlig frei festlegen kann, nach einer Ent schei dung des Landesarbeitsgerichts Hessen als freier Mitar bei ter einzustufen. d ) Eingliederung Die Eingliederung in eine fremde Arbeitsorganisation kann sich darin ausdrücken, dass der Mitarbeiter in die Arbeitsabläufe des Museums fest eingeplant ist und deshalb für ihn die Not wen dig keit besteht, ständig eng mit anderen Arbeitnehmern des Unternehmens zusammenzuarbeiten. Weitere Merkmale kön nen sein, dass der Mitarbeiter für die Erfüllung seiner Aufgabe auf den technischen Apparat des Museums ( bspw. Büro räume und Telefon sowie Werkstatt, etwaige Maschinen und dergleichen ) angewiesen ist oder dauernd im Museum präsent ist oder ausschließlich fremdes Arbeitsmaterial des Museums verwendet. Auch hier kommt es auf die konkreten Details an. So wurden bspw. die programmgestaltenden Rundfunk- und Fernseh mit arbeiter nicht deshalb als Arbeitnehmer behandelt, weil sie von Apparat und Team des Senders abhängig sind. Auch hier kommt es auf den Einzelfall an. Das Vorhalten einer eigenen Betriebs stätte ist jedoch ein starkes Indiz für eine selbstständige Tätigkeit. e ) Umfang der fachlichen Weisungsgebundenheit Je mehr die Museumsleitung den Inhalt der Arbeitsleistung einseitig bestimmen und dem verpflichteten Mitarbeiter weitere Aufgaben übertragen kann, desto mehr spricht dies für ein Arbeits verhältnis. Persönliche Abhängigkeit liegt in der Regel vor, wenn der Mitarbeiter Einzelanordnungen unterworfen ist. Für selbstständige Tätigkeit spricht demgegenüber, wenn generell ab strak te Leitlinien zu befolgen sind, deren Beachtung zur Erreichung des mit der Tätigkeit notwendigen Zieles notwendig erscheinen. Für Selbstständige werden regelmäßig allenfalls allgemeine Richtlinien aufgestellt. Es erfolgt im Allgemeinen nur eine Ergeb nis kontrolle, bspw. was den Erfolg der Tätigkeit oder das geschaffene Werk angeht. f ) Konkreter Vertragsgegenstand bei freier Mitarbeit Für ein freies Mitarbeiterverhältnis spricht, wenn die zu leistenden Dienste nicht rahmenmäßig umschrieben, sondern in einem Dienstvertrag konkret festgelegt werden. Der dienstverpflich tete Mitarbeiter stellt dann nicht lediglich seine Arbeits kraft zur Verfügung, sondern schuldet eine bestimmte Dienst leis tung. Ist der vertraglich festgelegte Leistungsgegenstand derart unbestimmt, dass er erst durch Weisungen des Auf trag gebers konkretisiert wird, spricht dies für ein Arbeitsverhältnis. Funktional ist gerade beim Dienst- oder Werkvertrag eine konkrete Beschreibung des Vertragsgegenstandes notwendig, um die geleisteten Dienste bzw. das hergestellte Werk überprüfen und Gewährleistungs- wie Haftungsrisiken richtig zuordnen zu können. g ) Unternehmerrisiko Typisch für selbstständige Arbeit ist, dass der selbstständig Tätige ein eigenes Unternehmerrisiko trägt. Freie Mitarbeit ist in aller Re gel gegeben, wenn der Mitarbeiter gleichzeitig bei eigener Zeit hoheit für mehrere Unternehmen tätig ist, oder jedenfalls die Möglichkeit hat, für andere Unternehmen ( ggf. auch in der gleichen Branche, also für andere Unternehmen und Mu seen) tätig zu werden. Eine vertragliche Regelung, die ausdrücklich eine Konkurrenztätigkeit zulässt, ist für ein Arbeitsverhältnis untypisch. Kann das übernommene Arbeitsvolumen innerhalb der vorgenommenen Zeit ohne Einsatz weiterer Hilfskräfte nicht bewältigt werden, so spricht das ebenfalls für das Vorliegen eines freien Mitarbeiterverhältnisses, ebenso wenn die Dienst leis tung nicht in Person zu erbringen ist, sondern Dritte eingesetzt werden können. h ) Vergütung Die Art der Vergütung spielt keine nennenswerte Rolle. Entscheidend sind die Umstände der Dienstleistung, nicht die Mo da litäten der Entgeltzahlung, so die Rechtsprechung des Bun des arbeitsgerichts. i ) Fortzahlung der Vergütung im Krankheitsfalle Dies ist nicht zwingend eine Arbeitnehmereigenschaft, da ein derartiger Anspruch nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch auch demjenigen zusteht, der aufgrund eines freien Dienstvertrages tätig wird ( so das Landesarbeitsgericht in einer früheren Ent schei dung ) . j ) Urlaub Die Gewährleistung von Urlaub steht der Einschätzung eines Rechts verhältnisses als freies Mitarbeiterverhältnis nicht entgegen, da nach dem Bundesurlaubsgesetz auch arbeitnehmerähn liche Personen einen Urlaubsanspruch haben. Die Not wen dig keit der Festlegung des Urlaubszeitpunktes gegenüber der Insti tution spricht aber für die Arbeitnehmereigenschaft. k ) Gewerbeanmeldung Dieses Merkmal ist als Abgrenzungsmerkmal unbeachtlich, so ebenfalls das Bundesarbeitsgericht in einer frühren Entscheidung. Auswirkung auf den Kündigungsschutz Der freie Mitarbeiter hat nicht den Sozialstatus des Arbeit neh mers und genießt insbesondere keinen Kündigungsschutz nach thema Dieser Beitrag ist in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift Standbein – Spielbein (Nr. 86 April 2010) des Bundesverbandes Museums pädagogik erschienen. Unter dem Titel »Freie Mitarbeit – das prekäre Paradies« befasst sich das Themenheft ausführlich mit den Arbeitsbedingungen von Museumspädagogen. Rechtsfolgen Scheindienstund Scheinwerkvertrag anteils zur Sozialversicherung zu. Da bei Bestehen eines Arbeitsverhält nisses in aller Regel auch ein sozialversicherungsrechtliches Beschäftigungsverhältnis besteht, führt dies zu Nachforderungsansprüchen der Einzugsstellen gegen den Ar beitge ber. Der Arbeitnehmer kann sich auf den Wegfall der Be rei che rung berufen. Dieser ist von ihm nachzuweisen. Das Bun desarbeits gericht hat ihm aber eine Beweis erleich te rung zukommen lassen, insbesondere bei geringfügigen Überzahlungen von Arbeitnehmern mit geringerem oder mittlerem Ein kom men. Rechtsmissbrauch Ein Scheindienst- oder Scheinwerkvertrag liegt vor, wenn er nach seiner Bezeichnung als freier Mitarbeits-, Dienst- oder Werk vertrag ausgewiesen ist, in Wahrheit aber wie ein Arbeits ver trag durchgeführt werden soll oder sich in der praktischen Durch füh rung als solcher herausstellt. Soweit der freie Mit ar bei ter im Rahmen eines Dienst- oder Werkvertrages als Sub unternehmer tätig wird, kann bei Verrichtung der Tätigkeit in persönlicher Abhängigkeit ( illegale ) Arbeitnehmerüberlassung vorliegen. Hier kommt es auf Details an. Stellt sich heraus, dass freier Mitarbeiter und Museum zu Lasten der Allgemeinheit die mit einem Arbeitsverhältnis verbundenen sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtlichen Folgen umgehen wollten, hat dies verschiedene Rechtsfolgen. Rück zah lungs an sprüche des Arbeitgebers wegen geleisteter Mehrzahlungen (Differenz zwischen üblicher Vergütung und höherem Verdienst nach Dienst- oder Werkvertrag) sind bei beiderseitiger Kenntnis, dass ein Arbeitsverhältnis vorliegt, nach dem Bürger lichen Gesetz buch ausgeschlossen. Die Kenntnis vom Be ste hen eines Ar beits verhältnisses kann insbesondere dann vorliegen, wenn bereits vergleichbare freie Mitarbeiter die Arbeitnehmereigenschaft erfolgreich geltend gemacht haben. Dem Ar beit nehmer steht lediglich die vertraglich vereinbarte Vergütung gegen den Arbeit nehmer zu. Befanden sich die Parteien in einem beiderseitigen Rechts irr tum, als sie ihr Arbeitsverhältnis als freie Mitarbeit angesehen haben, so richtet sich die Anpassung des Vertrages nach den Grundsätzen über den Wegfall der Geschäftsgrundlage. Strittig ist, ob der Arbeitnehmer bei Feststellung der Arbeitnehmerei gen schaft eine Vergütung mindestens in Höhe des bisher Verein barten verlangen kann. Bestehen beim arbeitgebenden Mu seum unterschiedliche Vergütungsordnungen für Arbeit neh mer und freie Mitarbeiter, fehlt es bei einem fehlerhaft behandelten Arbeitsverhältnis regelmäßig an einer Vergütungs verein barung des in Wahrheit vorliegenden Rechtsverhältnisses. In diesem Fall steht dem Arbeitgeber gegen den Arbeitnehmer ein Anspruch auf Rückzahlung der Differenz zwischen gezahlter und arbeitnehmerüblicher Vergütung und auf Erstattung des Arbeitnehmer- Die Berufung auf ein Arbeitsverhältnis ist rechtsmissbräuchlich, wenn der Arbeitnehmer ein Urteil erwirkt hat, das ihm Arbeit neh mereigenschaft zuspricht, dann auf seinen Wunsch ein Ver trag als freier Mitarbeiter abgeschlossen wird und er sich danach wieder auf den Arbeitnehmerstatus berufen will ( so das BAG ) . Rechtsmissbräuchlich ist es auch, wenn sich der Mit arbeiter nachträglich darauf beruft, Arbeitnehmer gewesen zu sein, obwohl er stets selbst freier Mitarbeiter sein wollte und sich jahrelang Bemühungen des Arbeitgebers, einen Arbeits vertrag abzuschließen, widersetzt hat. Gleiches gilt, wenn eine als freier Mitarbeiter tätige Person die Klage auf Feststellung der Arbeitnehmereigenschaft zurücknimmt und sich später zur Begründung der Voraussetzungen tariflicher Unkündbarkeit darauf beruft, durchgehend Arbeitnehmer gewesen zu sein. Zusammenfassung Vorstehende Details machen deutlich, dass eine generelle Be urteilung vom grünen Tisch her nicht möglich ist. Ent schei dend ist der Einzelfall. Der einzelne Museumspädagoge ist aufgerufen, sich mit den Vertragsgrundlagen und der tatsächlichen Durch führung seines Vertragsverhältnisses auf dieser Grund lage zu beschäftigen und ggf. rechtlichen Rat einzuholen. Die Ver ken nung von Details und Merkmalen kann im Einzelnen zu gravierenden Folgen wie Rechtsformverfehlungen, Rückzahlungen oder Nachzahlungen führen. Rechtsanwalt Dr. jur. Harald Franke in Kanzleigemeinschaft mit Böck & Partner Rechtsanwälte Mörikestraße 8, 70178 Stuttgart [email protected], www.boeck-partner.de Wir danken der Redaktion der Zeitschrift »Standbein – Spielbein« für die Abdruckerlaubnis. Bezug des Heftes über www.museumspaedagogik.org 3 museums.brief / 01. 2010 dem Kündigungsschutzgesetz. Der Sonderkündigungsschutz für Schwerbehinderte oder während der Elternzeit findet ebenso wie das Maßregelungsverbot des Bürgerlichen Ge setz buches keine Anwendung. Der All ge meine Kündigungs schutz des Bürgerlichen Gesetz bu ches ( Kr sittenwidrige und frist lose Kündigungen ) besteht hingegen. Beim freien Mit ar bei ter kommt es hier insbesondere auch auf die vertragsrechtliche Absiche rung der Kündi gungs moda litäten an. 02 a. museums.brief / 01. 2010 4 Dornier Museum plant eigenes iPhone-App Das im vergangenen Jahr in Friedrichs hafen eröffnete Dornier Museum beschäftigt sich mit der Geschichte der Luft- und Raumfahrt. Das Museum will in diesem Jahr eine iPhone-Applikation entwickeln, die den Besuchern den geschichtlichen Kontext der Exponate multimedial näher bringt. Der mobile Museumsführer soll ein so genanntes Augmented-Reality-System (ARS) zum Einsatz bringen, also audiovisuelle Zusatzinformationen zur individuellen Verfügung bereithalten. Will der Be su cher mehr über ein bestimmtes Aus stel lungs stück erfahren, richtet er die Kame ra linse des iPhones auf einen so genann ten Marker am Exponat. Das Gerät erkennt das Objekt und bietet auf seinem berührungsempfindlichen Display verschie dene Hintergrundinformationen zur Auswahl an – als Text, als Audio- oder Videoclip. Ebenfalls denkbar sind Animationen, die dem Besucher einen Blick in das Innenleben des Exponats bieten oder dessen Funktionen veranschaulichen. Dank integrierter Komponenten wie Video, GPS und Kom pass würde sich das aktuelle iPhone auch als Navigationshilfe durch das Mu seum eignen. a. Jerg-Ratgeb-Preis 2010 für Josua Reichert Der Jerg-Ratgeb-Preis, der von der HAP Grieshaber Stiftung Reutlingen alle vier Jahre vergeben wird, geht 2010 an den im oberbayerischen Haidholzen lebenden Drucker und Typografen Josua Reichert (*1937). Der Jerg-Ratgeb-Preis gehört mittlerweile zu den renommiertesten Auszeichnungen für Bildende Kunst im deutsch sprachigen Raum. Die bisherigen Preis träger waren Emil Schuhmacher (1987) , Wilhelm Loth (1990) , Carlfriedrich Claus (1993) , Armando (1996) , Walter Stöhrer (1999 ) , Lucian Freud (2002 ) und Hartwig Ebersbach (2006) . In der Begründung der Juryentscheidung heißt es: »Josua Rei - b. chert ist ein Grenzgänger zwischen den Kunstgattungen. Er nutzt die Möglich kei ten der Moderne im Geist der für ihn immer noch gültigen Tradition des Druckens. Auf innovative Weise spiegeln seine Ar beiten die Geschichte von Schrift, Literatur und Kunst. Seine von Beherrschung des Handwerks getragene Poesie und sein Verständnis der eigenen wie der fremden Kultur versteht er als Widerstand gegen eine Verwahrlosung, die die eigenen Wur zeln nicht mehr kennt.« Die Verleihung des mit 20.000 Euro dotierten Preises erfolgt traditionell an Grieshabers Todestag am 12. Mai. Mit der Preisverleihung ist eine Ausstellung des Preisträgers im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen verbunden, die unter dem Titel »Printing is a Way of Life« noch bis zum 11. Juli zu sehen ist. b. Vitrinen kostenlos abzugeben Das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart gibt kostenlos Vitrinen aus den bisherigen Schausammlungen ab. Die Dauerausstellungen im Alten Schloss werden derzeit neu konzipiert, so dass in größerem Umfang Vitrinen unterschiedlicher Formate zur Auswahl stehen. Der Erhaltungszustand ist überwiegend gut. Die Vitrinen müssen bis zum 30 . Juli 2010 auf eigene Kosten in Stuttgart abgeholt werden. Interessenten können sich per Email an [email protected] wenden. Haus der Geschichte Baden-Württemberg ermöglicht Hartz IV-Empfängern freien Eintritt Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg erlässt Hartz IV-Empfängern die Eintrittskosten. Der freie Eintritt gilt für die Erwachsenen der jeweiligen Familie, Kinder zahlen im Haus der Geschichte grundsätzlich nichts. Museumschef Dr. Thomas Schnabel begründete den Vorstoß so: »Wir sind ein Haus für jedermann. Durch unseren Schritt ermöglichen wir mit unseren Mitteln den Beziehern von Hartz IV kulturelle Teilhabe.« Die Idee entstand nach Angaben Schnabels vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Höhe der Zuwendungen für Hartz IV -Bezieher: »Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes geht es nun erneut darum, wie hoch die Sätze sein müssen und was den Familien, die auf Hartz IV angewiesen sind, insgesamt zusteht, damit sie gesellschaftlich nicht außen vor bleiben. Wir glauben, dass historische Bildung dazugehört, um am öffentlichen Leben teilzunehmen, am besten zum Nulltarif.« Die Kontrolle, ob jemand zum kostenlosen Eintritt berechtigt ist, soll unbürokratisch erfolgen. Gert Nagel gibt sein Museum auf Der ehemalige Auktionator, Kunstsachverständige und passionierte Sammler Gert Nagel präsentiert seit 2003 im Oberge schoss des Kleihues-Galeriegebäudes in Kornwestheim sein Privatmuseum für bürgerliche Kunst und Kultur. Doch nun gibt Nagel sein Museum zum Jahresende auf. Seine Ausstellung hat nicht die erhofften Besucher gefunden. Der 74 -Jährige zieht daraus Konsequenzen. Seine breit gefächerte Privatsammlung präsentiert Nagel bislang auf 300 Quadratmetern Flä che. Rund 2000 Stücke umfassen Museum und Depot. Beliebt beim Publikum waren vor allem die anekdotenreichen Themen führungen des Kunstkenners, der einem breiteren Publikum aus »Kunst und Krempel«, der Fernsehreihe des Bayerischen Rundfunks, bekannt ist. Nagel bedauert, dass sich sein Angebot in der regionalen Museumslandschaft nicht in dem Maße etablieren konnte, wie der Stuttgarter Ke ra mikexperte es sich ursprünglich erhofft hatte. Vor allem am Wochenende blieben die Besucher aus. Nachdem sein Freund und Unterstützer, der Verleger Horst Rei chert, im vergangenen Jahr gestorben ist – über ihn war der Kontakt nach Korn westheim entstanden –, fehlt Nagel die museums.intern d. e. Motivation zum Weitermachen. Reichert hatte in Kornwestheim ein privates Druckereimuseum betrieben, das nach seinem Tod aufgelöst worden ist. Die Objekte seiner Sammlung will Nagel jetzt sukzessive ausräumen und versteigern lassen; Teile der Ausstellung will ein anderes Mu seum übernehmen; Stücke, an denen er besonders hängt, behält er selbst. Bis zum Sommer sollen von Seiten der Stadt Vor schläge zur künftigen Nutzung der Räu me erarbeitet werden. arteten Kunst«. Nun ist das Verzeichnis online einsehbar: http://entartetekunst. geschkult.fu-berlin.de. Die beschlagnahmten Werke wurden 1937 in ein Berliner Depot gebracht. Kunsthändler sichteten den Bestand und boten einen Teil der Werke im Auftrag des Regimes im Aus land zum Verkauf an. Was als wertlos galt, sollte vernichtet werden. Etwa 5.000 Ar bei ten wurden ausgesondert; doch offenbar wurde nicht alles verbrannt, sondern zum Teil unter der Hand an deutsche Sammler verkauft. Die Berliner Kunsthistoriker hoffen nun auf die Wiederentdeckung geretteter Stücke. http://entartetekunst.geschkult.fu-berlin.de Konzept für ein Schwerpunktmuseum zur Altsteinkunst, das als Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums BadenWürttemberg eingerichtet werden könnte. Erst auf der Grundlage eines solchen Konzeptes will das Land über die Frage der landesweiten Präsentation von Eiszeit kunst insgesamt entscheiden. Ein Antrag, die Alb-Höhlen als UNESCO -Weltkulturerbe anzuerkennen, kann offenbar frühestens 2017 auf den Weg gebracht werden. Der Tübinger Archäologe Nicholas Conard hatte bei der Landesregierung für eine möglichst rasche Antragstellung geworben. Baden-Württemberg hat derzeit drei Welterbe-Stätten: das Kloster Maul bronn, die Bodensee-Insel Reichenau und die Grenzanlagen des römischen Limes. Die UNESCO verleiht die Auszeichnung seit 1972 an Kulturgüter von außergewöhnlichem Wert. Diese sollen besonders geschützt und für künftige Generationen erhalten werden. c. Online-Datenbank zur »Entarteten Kunst« Im Sommer 1937 ließ das NS -Regime moderne Kunst aus deutschen Museen beschlagnahmen, um die auf Initiative des Propagandaministeriums veranstaltete Aus stellung zur »Entarteten Kunst« in den Münchner Hofgarten-Arkaden zu bestücken. In einer zweiten Aktion im Herbst entfernte die Reichskulturkammer systematisch avantgardistische Gemälde, Gra fiken und Skulpturen aus den Museen. Die deutschen Kunsthäuser verloren so 1937 insgesamt mehr als 20.000 Werke. Per Gesetz wurde 1938 die ›entschädigungs lose Entziehung‹ sanktioniert. Die se Kunstwerke sind übrigens von der Washingtoner Erklärung ausgenommen, die sich um die Ansprüche verfolgter und enteigneter privater Kunstbesitzer kümmert. Ein Kunsthistorikerteam an der Frei en Universität Berlin hat nun einen Ka ta log dieser Arbeiten zusammengestellt. Die bei der Beschlagnahmungsaktion angelegten Verzeichnisse »Entarteter Kunst« haben sich nur zum Teil erhalten; erst in jüngerer Zeit ist aus dem Nachlass eines Kunsthändlers eine vollständige Abschrift aufgetaucht, die sogenannte Harry-FischerListe. Die Berliner Kunsthistoriker haben darüber hinaus nun auch Nachlässe von Händlern gesichtet, alte Abbildungen zusammengetragen und in Museums archi ven recherchiert. Das Ergebnis ist mit zur zeit 21.103 Einträgen und 12.221 Bildern die umfangreichste Datenbank zur »Ent - d. Eiszeitkunst-Museum muss warten Die Eiszeitfunde von der Schwäbischen Alb schlummern im Tresor. Dabei verdien ten das Elfenbein-Mammut und die Venus vom Hohlen Felsen ein eigenes Mu seum, aber frühestens in zehn Jahren könnte es eine Dauerausstellung der ältesten bekannten Kunstwerke der Menschheit geben. Vorher sei das geplante neue Museum für die Eiszeitkunst in der Tübinger Innenstadt nicht realisierbar, sagt der Rektor der Universität, Bernd Engler. Als Zwischenlösung will die Universität, deren Archäologen die Grabungen durchgeführt haben, einen Raum im Schloss Hohentü bingen umbauen, um die Exponate spätes tens in einem Jahr wieder zeigen zu können. Das Land setzt unterdessen auf ein dezentrales Präsentationskonzept mit Tübingen, mit den Fundorten Blaubeuren und Niederstotzingen und auch mit dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart. Vorgesehen ist derzeit, originale Fund stücke aus Tübingen oder Stuttgart temporär nach Blaubeuren und Niederstotzingen auszuleihen. Ebenso wichtig ist aus der Sicht des Landes ein überzeugendes didaktisches Konzept, das die Besucher an die ältesten Kunstwerke der Welt heranführt. Blaubeuren und Niederstotzingen ar beiten derzeit an einem gemeinsamen e. Fabergé-Museum darf seinen Namen behalten Das »Fabergé-Museum« in Baden-Baden darf die an sich fremde Marke »Fabergé« als Bezeichnung seines Museums auch in Zukunft verwenden. Das Oberlandes ge richt Frank furt entschied, dass in der Verwendung der Marke zwar eine kennzeichenmäßige Benutzung im Sinne des Markengesetzes liege, jedoch sei die Verwendung in diesem Fall nicht unlauter, denn die Angabe über Merkmale der auch so bezeichneten Leistung sei in diesem Einzelfall markenrechtlich zulässig. Nach Auffassung des Frankfurter Gerichts gewährt die Gemeinschafts mar ke ihrem In haber nicht das Recht, es einem Dritten zu verbieten, im geschäftlichen Verkehr unter Verwendung der Marke Angaben über Art und Beschaffen heit seiner Wa ren oder Dienstleistungen zu machen, solange die Benutzung den anständigen Gepflogenheiten in Gewerbe und Handel entspricht. www.fabergemuseum.de 5 museums.brief / 01. 2010 c. 03 museums.brief / 01. 2010 6 Seit März leitet Susanne Wichert das Curt-Engelhorn-Zentrum für Internatio na le Kunst- und Kulturgeschichte in Mannheim, eine Einrichtung der Reiss En gel horn Mu seen. Die Kunsthistorikerin, die in Freiburg studiert und 1998 in Frank furt promoviert worden ist, war zuvor für das Ausstellungsmanagements der Bun des kunsthalle in Bonn verantwortlich. Su san ne Wichert ist die Enkelin des ersten Direktors der Mannheimer Kunst halle Fritz Wichert (1878 1951), der vor dem Ersten Weltkrieg Maß stäbe für die Mannheimer Kulturpolitik gesetzt hat. Ende Februar ist Siegmar Holsten , lang jähriger Hauptkonservator an der Karlsru her Kunsthalle, in den Ruhestand verabschiedet worden. Holsten war für die Abteilung der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts verantwortlich, für die er im Lauf der Jahre bedeutende Werke erwor ben hat. Seine Ausstellungen stießen in der Fach welt wie beim Publikum auf gro ße Re so nanz. Nach dem Studium der Kunstge schichte, Archäologie und Phi lo sophie in Tübingen, Hamburg, Frei burg und Bonn war der gebürtige Schweriner ab 1974 an der Hamburger Kunsthalle tä tig. Von 1980 bis 1985 war er stellver tretender Di rektor der Kunsthalle Baden-Baden, bevor er 1986 zur Staatlichen Kunst halle Karls ruhe wechselte. Eine hohe Auszeichnung für ihre ehrenamtliche Arbeit hat zum Ende des vergangenen Jahres Ingeborg Grab aus Karlsruhe erhalten. Der 73 -jährigen ist Ende des vergangenen Jahres das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen worden. Seit 1993 ist Frau Grab als freiwillige Mit ar bei terin im Badischen Landesmuseum tätig. Sie unterstützt die pädagogische Be treu ung von Familien und Kindern, hilft bei der Herstellung und Versendung von Infomaterialien und gibt Auskünfte bei Museumsnächten oder auf Messen wie der ART Karlsruhe. Neben ihrer Tätigkeit im Badischen Landesmuseum berücksichtigt museums.personalia die Auszeichnung auch Ingeborg Grabs soziales Engagement in einem Seniorenheim. Die Leiterin der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden Karola Kraus übernimmt zum 1. Oktober 2010 die Direktion des Mu se ums Moderner Kunst Stiftung Ludwig (MUMOK) in Wien. Kraus war seit 2006 in Baden-Baden tätig. Die 1961 in St. Georgen geborene Kunsthistorikerin hatte zuvor sechs Jahre lang den Kunstverein Braunschweig geführt. Die Argentinierin Inés de Castro hat An fang Februar die Nachfolge von Thomas Michel als Leiterin des Lindenmuseums in Stuttgart angetreten. De Castro ( Jahrgang 1968) war zuvor Vize-Direktorin und Kuratorin der ethnologischen Sammlungen des Roemer- und Pelizaeus-Mu se ums in Hildesheim. Ihr Forschungs schwer punkt sind die Kulturen Mittelamerikas. Die promovierte Ethnologin hat ihr Studium in Bonn absolviert. Im September 2009 ist Susanne Bährle , Leiterin des Karl-Wörn-Hauses in Schwet zingen, nach langer Krankheit im Alter von 49 Jahren verstorben. Seit 1993 hatte Frau Bährle ( geb. Jünger ) den Auf bau der Schwetzinger Sammlungen betreut und war für die Einrichtung des 1996 im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Firma Bassermann neu eröffneten Muse ums verantwortlich. Zu Beginn des Jahres hat Nicole Deisenberger die Leitung der Kunstvermittlung am Kunstmuseum Stuttgart übernommen. Die 39-jährige Kulturwissenschaftlerin und Museumspädagogin stammt aus Frie d richs hafen und hat in Tübingen und Paris empirische Kulturwissenschaft und Kunstgeschichte studiert. Anschließend absolvierte sie ein Volontariat am Landes mu seum Württemberg. Ihre erste Stelle trat sie 2003 in Friedingen an der Donau an. 2006 wechselte sie als Museumsleiterin nach Gerlingen. Parallel dazu war sie bislang am Landesmuseum als Kuratorin der Sammlung »Schreiber« tätig. Anfang April hat Berthold Porath als Nach folger von Christina Becker die Lei tung des Dornier-Museums in Friedrichs hafen übernommen. Porath war zuvor Projektleiter der Oldtimermesse Klassik welt Bodensee. Der Werbefachmann hatte vor seinem Engagement bei der Messe Friedrichshafen in Bad Schussenried eine Schau brauerei und das örtliche Bierkrug museum mit aufgebaut. Christina Becker war vor ihrem Engagement in Friedrichs hafen am Aufbau des neuen Porsche mu se ums in Stuttgart beteiligt. Für die Provenienzforschung in der Staat li chen Kunsthalle Karlsruhe ist seit 1. April die Kunsthistorikerin Tessa Friederike Rosebrock zuständig. 2004 war Frau Rose brock am Musée des Beaux-Arts de Strasbourg zur Durchführung eines For schungsprojekts zu den hauseigenen Ge mäldeankäufen während der deutschen Besatzungszeit 1940 –1944 angestellt. Mit der Sammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe vor und nach dem Zweiten Weltkrieg, beschäftigte sich Rosebrock be reits im Rahmen ihrer Dissertation ( Freie Universität Berlin ) . Die Kunsthalle kommt mit der Einstellung der Spezialistin ihrer Verpflichtung nach, die ungeklärten Pro venienzen der während des Nationalsozialismus beschlagnahmten Werke aufzudecken. Der ehemalige Direktor der Staatlichen Kunst halle Karlsruhe Horst Vey ist Anfang Februar im Alter von 79 Jahren verstorben. Vey leitete die Kunsthalle von 1973 bis 1995 . In den mehr als zwei Jahrzehnten sei nes Wirkens gelang es ihm, den Be stand des Museums um rund 400 Ge mäl de und 100 Skulpturen zu erweitern. In seiner Amtszeit entstand auch der Er wei - 04 Fotos: Axel Killian museums.porträts a. Zum 1. April hat Alexander Eiling in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe die Stelle des Konservators für die Kunst des 19 ., 20 . und 21. Jahrhunderts übernommen. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, der Rechtswissenschaften und der Skan di navistik in Frankfurt am Main, Passau und Edinburgh wurde Alexander Eiling mit einer Arbeit über die Sammlung der Deutschen Bank promoviert. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistenzkurator in der Graphischen Sammlung des Frankfurter Städel Museums betreute Eiling fünf Jahre lang Ausstellungen im Bereich der Altmeisterzeichnung und -graphik sowie der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. 2008 arbeitete er als wissenschaftlicher Volontär im Bereich Aus stellungswesen an der Staatlichen Kunst halle Karlsruhe, bevor er als Kura tor an das Wilhelm-Hack-Museum nach Lud wigshafen wechselte. Eiling löst den langjährigen Konservator der Moderne Sieg mar Holsten ab, der Ende März in den Ruhestand verabschiedet wurde. Ab 1. Juli 2010 übernimmt mit Claus Wolf erneut ein Archäologe die Leitung des Lan desamtes für Denkmalpflege BadenWürttemberg im Regierungspräsidium Stuttgart. Der Nachfolger von Dieter Planck hat in Freiburg im Breisgau studiert und promoviert. Der gebürtige Sig maringer ist seit 2001 Kantons archäo loge des Schweizer Kantons Freiburg und leitet als solcher das dortige Amt für Archäo logie. Seit 2004 war Wolf zudem Direk tor des Römischen Museums Vallon. Ehingen an der Donau Stadtmuseum im Heilig-Geist Spital Nach langer Sanierung neu eröffnet (1) Das Heilig-Geist-Spital ist um 1340 durch Stiftungen und Schenkungen Ehinger Bürger gegründet worden. Im 16. Jahrhundert entstanden um einen Hof gruppierte Ökonomiegebäude und das so genannte Neuhaus. Die Ökonomiegebäude sind heute nicht mehr vorhanden. Das Neuhaus diente bis 1976 verschiedenen Zwecken, zuletzt befanden sich Wohnungen darin. Mit hohem Aufwand ist das Gebäude in den Jahren 1977–1984 von Grund auf saniert und restauriert worden. Nach der Fertigstellung wurde hier das städtische Mu se um eingerichtet und 1985 eröffnet. Eine wichtige Bereicherung für das Museum be deutete die Renovierung der ehemaligen Spitalkapelle, die seit 2006 als Aus stellungs- und Veranstaltungsraum genutzt werden kann. Der um 1500 entstandene Kirchenbau zeigt Wandmalereien aus der Erbauungszeit sowie aus der Zeit des Ma nierismus um 1600 . Ende April ist nun auch der Hauptbau des Museums nach mehrjähriger Schließungszeit wieder für die Öf fentlichkeit zugänglich. Die Be su cher erwartet eine neu konzipierte Dau eraus stel lung unter anderem zu den Stadt bränden von 1688 und 1749. Auch die Abteilung Vor- und Frühgeschichte ist neu bestückt worden. Dort sind nun die aus Ehingen stammenden Objekte aus der Stuttgarter Alamannen-Ausstellung von 2009 als Dau erleihgabe des Landes zu sehen. Das neue Konzept konzentriert die Zahl der gezeigten Exponate auf das We sentliche und bindet sie in den historischen Kontext der Ent wicklung der Ehin ger Kernstadt und der Teilorte ein. Öffnungszeiten: Mi 10 -12 und 14 -17 Uhr, Sa und So 14 -17 Uhr Museum Ehingen Am Viehmarkt, 89584 Ehingen (Donau) Telefon 07391/503-531 [email protected] a. Freiburg im Breisgau Augustinermuseum Nach langer Sanierung neu eröffnet (2 ) Im März hat das neue Augustinermuseum seine Pforten geöffnet und präsentiert seine renommierte Sammlung mittelalterlicher Kunst sowie Gemälde des 19. Jahrhunderts in einer völlig neuen Umgebung. Das durch Christoph Mäckler umgebaute Museum bietet mit seiner Architektur und Raumgestaltung eine Fülle überraschender Blickachsen auf die Kunstwerke. Die originalen Stein skulp turen und Glas fens ter des Freiburger Münsters, Gemälde von Matthias Grünewald, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Baldung Grien sowie der eindrucksvolle »Christus auf dem Esel« oder der Passionsaltar des Hausbuchmeisters zählen zu den Höhepunkten der Aus stel lung. Das größte Museum Freiburgs wurde 1923 im ehemaligen Kloster der Au gus tinereremiten eingerichtet und zählt mit seinen Sammlungen zu den herausragenden kulturgeschichtlichen Museen in Baden-Württemberg. Bis 2014 wird es weiter umgestaltet, auch die momentan magazinierte Graphische Sammlung und der umfassende volkskundliche Bestand erhalten dann einen passenden Rahmen. Das Augustinermuseum dokumentiert vor allem den grenzüberschreitenden Kultur raum am Oberrhein zwischen Basel, Frei burg und Straßburg. Der Frankfurter Architekt Chris toph Mäckler hat auf drei Ebe nen der früheren Klosterkirche imposante Raum bil der geschaffen: Die Skulpturen hal le im alten Kirchenschiff empfängt die Besucher mit einem Kalksteingeviert mit zehn jeweils vier Meter hohen Sand stein skulpturen der biblischen Propheten vom Freiburger Müns ter. Darüber sitzen, hocken und strecken sich figürliche Wasserspeierfiguren, ebenfalls Originalskulpturen vom Müns ter. An den Wänden finden sich pracht vol le Altargemälde von Cranach, Grünewald und Hans Baldung Grien. Die Kunst schät ze kommen in der modernen, von spanischem Kalkstein dominierten 7 museums.brief / 01. 2010 terungsbau der Kunsthalle. Der gebürtige Kölner hatte Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Köln und London studiert und war mit einer Arbeit über van Dyck 1955 promoviert worden. Nach zwei Jahren Berufserfahrung als Dozent und Assistent am Worcester Art Museum, Mass achusetts/ USA begann er seine Laufbahn als Kustos am Wallraf-Richartz-Museum in Köln. museums.porträts museums.brief / 01. 2010 8 b. c. Archi tektur in ungeahnter Weise zur Gel tung, so dass sich selbst alteingesessene Freiburger ver blüfft fragen, ob sie schon jemals in diesem Museum waren. In zwei weiteren Etappen sollen bis 2017 das Torhaus, das Klausurgebäude und die Schatzkammer neu- und umgebaut werden. Die Finanzierung tragen Stadt, Bund und Land und die Erzdiözese Frei burg, die zugleich größter Leihgeber des Mu se ums ist. Ein kleiner Teil stammt aus Spenden, die ein rühriges Kuratorium ehrenamtlich einsammelt. Platz ist nicht nur für alte, sondern auch für neue Kunst. Das Untergeschoss bietet allen städtischen Mu se en 500 Quadratmeter Platz für Son derausstellungen. Das Museum wird auch Konzertsaal sein: hierzu wurde die eingebaute Barockorgel der Gengenbacher Reichsabtei von 1733 aufwendig restauriert. interaktives Museum, das unter anderem einen Blick hinter die Kulissen der SpieleEntwicklung von der ersten Idee zum verkaufsreifen Produkt zeigt. Es bietet dem Besucher einen Überblick über mehr als 125 Jahre Verlagsarbeit. Außerdem stellt es die Verlegerfamilie Maier vor, die das Unternehmen über Generationen leitete. 1883 eröffnete Otto Robert Maier, der Fir mengründer, einen Verlag mit dem Ver trieb handwerklicher Vorlagemappen. Doch schon wenig später brachte der findige Verleger mit »Reise um die Erde« nach Jules Vernes sein erstes Gesellschafts spiel auf den Markt. Die Ravensburger Spiele wurden bald zu einem Marken be griff, mit dem sich bis heute viele Klas si ker verbinden: Fang den Hut! (1927) , Me mory (1959), Malefiz (1960) oder Scot land Yard (1983). Neben den Spielen hat sich der Verlag auch mit seinen Büchern einen Namen gemacht. Schon seit den 1960 er Jahren sind Taschenbücher im Ver lags pro gramm. In dieser Zeit kamen auch Ravensburger Puzzles auf den Markt, die bis heute zum Erfolg des Un ternehmens beitragen und Ravens burger zum Markt führer in Europa gemacht haben. Öffnungszeiten: Di bis So 10 -17 Uhr Augustinermuseum Augustinerplatz, 79098 Freiburg Telefon 0761/201-2531 [email protected] b. Ravensburg Museum Ravensburger Neue Ausstellung am Firmenstammsitz Das Unternehmensmuseum der Ravens burger AG , das »Museum Ravensburger« ist seit Ende Mai nach mehr als zwei Jah ren Schließung nach einer grundlegenden Sanierung des Museums ge bäu des wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung wurde komplett neu konzipiert und auf rund 1.000 Quadratmeter und drei Stockwerke erweitert. Seit September 2007 war der Stammsitz des Ver lagshauses in dem denkmalgeschützten Patrizierhaus der Ravensburger Altstadt um fassend renoviert worden. Das Mu se um des bekannten Spieleherstellers war dort Ende der 1980 er als Verlags mu seum eingerichtet worden. Die neue Ausstellung präsentiert neben den bekannten Meilen steinen der Unternehmensgeschichte ein Ravensburger Freizeitund Promotion-Service GmbH Museum Ravensburger Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Katrin Reil, Telefon 07542/400-118 [email protected] c. Bad Schussenried Neues Kloster Verborgene Pracht – Vom Leben hinter Klostermauern Das Landesmuseum Württemberg hat im Auftrag der Landesregierung im Kloster Schussenried eine neue Daueraus stel lung realisiert. Unter dem Titel »Ver borge ne Pracht – Vom Leben hinter Kloster mauern« erstreckt sich die Präsentation über fünf Räume im Vorfeld des berühmten Bibliothekssaals mit seinem reichen Bildprogramm. Die Ausstellung gliedert sich in zwei Bereiche: Der erste Teil stellt am Beispiel Schussenrieds Klöster als geistliche Einrichtungen und weltliche Herrschaften vor. Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Kloster und Unter ta nen, ihre Rechte und Pflichten, die Ein künf te und Abgaben werden ebenso beleuchtet wie Wirtschaft und Verwaltung der Herrschaft. Einen forschenden Blick hinter Klostermauern eröffnet das Klostermodell Dominikus Zimmermanns. Es zeigt idealtypisch die Kombination der repräsentativen Empfangsräume und Unterkünfte der Herrschaft mit der auf Abge schie denheit und Kontemplation ausgerichteten Seite eines Konvents. Der zweite Ausstel lungsteil wid met sich drei Aspekten klösterlichen Lebens: Wallfahrt und Marienverehrung sind ein wichtiger religiöser und sozialer Be stand teil im Leben von Klerus und Volk. Sie werden am Beispiel des Marienkultes der Prämonstratenser und der Schus sen rieder Wallfahrt nach Steinhau sen dargestellt. Ein sprechendes Beispiel für die Volksfrömmigkeit im Zeitalter des Barock ist die anrührende Darstellung eines Marientodes, die nach einer aufwändigen Res taurierung erstmals gezeigt wird. Eine »Studierstube« gibt den Blick frei auf Bil dung und Wissenschaft im Kloster. Im Al penvorland werden gerade in den Klös tern naturwissenschaftliche Studien betrieben. Lehrsammlungen von Natura lien, Mineralien und wissenschaftlichen Instru menten werden dafür angelegt. Im Mittel punkt stehen die beiden prachtvollen Glo ben aus Kloster Salem. In einer »Sa kris tei« gewähren kostbare Para men te und Altargerät einen Eindruck von der Prachtentfaltung barocker Liturgie. Mit Hilfe des neuen Audioguides können sich die Besucher des Bibliotheksaales nun individuell durch den Saal führen lassen. Öffnungszeiten: April bis Oktober: Di bis Fr 10 -13 Uhr und 14 -17 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 -17 Uhr Kloster Schussenried Neues Kloster 1, 88427 Bad Schussenried Telefon 07583/9269140 www.kloster-schussenried.de 05 ausstellungen b. a. b. Bönnigheim Schwäbisches Schnapsmuseum Rastatt Stadtmuseum Giftmorde im Steinhaus – Rezepte der Agatha Christie Heinz Gaiser – Architekturzeichnung, Bilder, Projekte 2. Mai bis 3. Oktober 2010 17. Juni bis 31. Oktober 2010 Agatha Christie (1890 –1976) machte den salonfähigen Mord zu ihrem Marken zei chen und wurde auf diese Weise zur beliebtesten Krimi-Autorin der Welt. Ihr Werk zählt mittlerweile zum meistgelesenen nach der Bibel und den Dramen Shake speares. Viele ihrer Bücher wurden verfilmt. Aber hinter dem verbreiteten Bild einer Bestseller produzierenden, liebenswerten alten Dame verbirgt sich eine Sei te an ihr, die die wenigsten kennen: Die Pharmazeutin. Ihre pharmazeutische Ausbildung befähigte sie, Pharmaka mit Sachkenntnis und Fachkompetenz einzusetzen. Immerhin erregte Agatha Christie bereits mit ihrem Erstlingswerk in der Kriminal lite ratur The Mysterious Affair at Styles (erschienen 1920) Aufsehen in pharmazeutischen Kreisen und Anerkennung durch die Fachpresse. In Christies Werken wurden zahlreiche Arzneimittel in ausreichend hoher ( Über- ) Dosierung zu Gift morden zweckentfremdet. Agatha Christie war wie im Leben auch in der Wahl ihrer literarischen Mordinstrumente ›very british‹. Die erfolgreichste Krimiautorin aller Zeiten bekannte einmal: »Gift übt eine gewisse Faszination aus. Es hat nicht die jähe Bru talität der Revolverkugel oder einer blanken Waffe.« Mit Anfang 20 arbeitete die spätere Schriftstellerin in einer Apotheke und eignete sich dort das Wissen über Unheil bringende Substanzen an, das sie später in ihren Romanen verwertete. In beiden Weltkriegen arbeitete die Britin als freiwillige Rot-Kreuz-Krankenschwester insgesamt sechs Jahre in Spitalsapotheken. Heinz Gaiser zählt seit knapp 50 Jahren zu den führenden Architekten in BadenWürt temberg. Er hat an mehr als 220 öffentlichen Wettbewerben teilgenommen und ist mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Nach dem Studium bei Egon Eier mann an der Technischen Universität Karls ruhe folgte ein Paris-Aufenthalt in den Jahren 1958/59 . Hier war Gaiser bei Pierre Vago, dem international bekannten Architekten und Architekturkritiker und Herausgeber der einflussreichen Zeitschrift »L’Architecture d’aujourd’hui« ( Die Archi tektur heute ) tätig. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland gründete Gaiser bereits 1961 sein eigenes Architekturbüro in Rastatt, das er 1968 nach Karlsruhe verlegte, wo er mit wechselnden Partnern und seit 1999 in Sozietät mit Jochen Delgmann und Olivia Gaiser arbeitet. Nach der Wie der vereinigung Deutschlands gründete das Büro eine Niederlassung in Dres den. Angeregt durch seine Lehrer, gilt das Inte resse Heinz Gai sers der Archi tektur im öffentlichen Raum, die häufig auch mit städtebaulichen Planungen verbunden ist. Für Rastatt selbst entwarf Gaiser zwei repräsentative Sa kral bauten, die Kirche in Niederbühl 1971 und zwei Jahre später Zwölf Apostel im Stadt teil Röttererberg, nach über 200 Jahren die ers ten großen Kirchenbauten seit der Re sidenzzeit. Gai ser entwickelt bis heute jeden Entwurf in vielen Varianten über Hand skizzen und Zeichnungen. In einigen Projekten arbeitete er mit seiner Ehefrau Ma rianne Gaiser zusammen, die Keramik wandgestaltungen und Glasfenster entwarf. Die Aus stel lung gibt einen Einblick in das vielgestaltige Werk von Heinz Gaiser. Im Mittelpunkt stehen die Architekturskizzen und Handzeichnungen. Diese werden ergänzt durch Plä ne, Ansichten, Mo delle und Fo to grafien von Bauten und Pro jekten. Öffnungszeiten: So 14 -17 Uhr Schwäbisches Schnapsmuseum Bönnigheim Meiereihof 7, 74357 Bönnigheim Telefon 07143/22563 [email protected] www.schwaebisches-schnapsmuseum.de a. c. Öffnungszeiten: Fr bis So und Feiertage 10 -17 Uhr, Führungen nach Voranmeldung unter Telefon 07222/9728400 Stadtmuseum Rastatt Herrenstraße 11, 76437 Rastatt www.rastatt.de c. Radolfzell Stadtmuseum Triumphzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen 7. Mai bis 26. September 2010 Raritäten aus Biedermeier und Historis mus verspricht der erste Teil einer geplanten Ausstellungstrilogie des Radolf zeller Stadtmuseums zur Kunst des 19. Jahrhunderts. Die Ausstellung »Triumph zug, Prunkgefäß und Plauderstündchen« speist sich aus dem Bestand zweier Pri vatsammlungen, die charakteristische Beispiele für das Kunstschaffen dieser Epo chen beisteuern. Hinzu kommen in allen Ausstellungsbereichen Leihgaben von renommierten öffentlichen Sammlungen und Museen. Neben Gemälden sind außergewöhnliche Exponate der Goldschmiede kunst, aus Porzellan, Glas und Elfenbein zu sehen. Ein umfangreiches Begleit pro gramm und ein reich bebilderter Katalog ergänzen die Ausstellung. Ein kleiner Ex kurs gilt Carl Spitzweg und Victor von Scheffel, die von 1844 bis 1852 gemeinsam für die »Fliegenden Blätter« in Mün chen tätig waren. Der zweite Teil der Aus stellungs-Trilogie zeigt vom 27. November 2010 bis 27. März 2011 Kostbarkeiten aus kirchlichen Schatzkammern; der dritte Teil widmet sich im Frühjahr/Sommer 2011 den Höhepunkten süddeutscher Land schafts malerei im 19 . Jahrhundert. Öffnungszeiten: Di bis So 10 -12.30 Uhr, 14 -17.30 Uhr, Do bis 20 Uhr Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke Seetorstraße 3, 78315 Radolfzell Telefon 07732/81530 (Zentrale) www.stadtmuseum-radolfzell.de 9 museums.brief / 01. 2010 a. ausstellungen museums.brief / 01. 2010 10 d. e. f. d. Öffnungszeiten: Di bis So und Feiertage 10 -18 Uhr Öffnungszeiten: Di bis Sa 11-17 Uhr, Do 11-19 Uhr, So 11-18 Uhr Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz Telefon 07531/9804-0 www.konstanz.alm-bw.de Heimatmuseum Reutlingen Oberamteistraße 22, 72764 Reutlingen Telefon 02121/303-2050 www.reutlingen.de/heimatmuseum Konstanz Archäologisches Landesmuseum Gesichter der Macht – Kaiserbilder in Rom und am Limes 13. Mai bis 10. Oktober 2010 Die Selbstbildnisse der römischen Kaiser in Rom wie in den Provinzen stehen im Mittelpunkt einer Ausstellung des Archäologischen Landesmuseums in Konstanz. Über 200 Einzelobjekte aus den Niederlanden, Deutschland, Frankreich und Ungarn zeigen das breite Spektrum der kaiserlichen Repräsentationskunst. Viele der für uns heute geläufigen Bildtypen gehen auf die Antike zurück und wurden besonders von den römischen Kaisern in einer nie dagewesen Pracht und Fülle öffentlich zur Schau gestellt. Die von Seiten des Staa tes aber auch von Privatleuten errichteten Monumente, Eh ren bö gen, Reiter stand bil der und Sta tuen schufen auf den öffent lichen Plätze be ein druckende Bildräume, in denen die Bildnisse der regierenden wie der verstorbenen Kaiser in großer Zahl zu sehen waren. In den römischen Provinzen spielte die Verehrung des Kaiserhauses eine ebenso große Rolle. Wie in Rom, so dienten auch in den Städten und stadt artigen Siedlungen die öffentlichen Plätze und Tempel als Bühne für eine Vielzahl von Kaiserehrungen, die sich eng an den stadtrömischen Vorbildern orientierten. Eine eigene Bildtradition hat das spezifische Treueverhältnis zwischen dem Kaiser als oberstem Heerführer und seiner Ar mee als wichtigstem Machtfaktor. Diese Bezie hung fand ihre bildliche Umsetzung zum einen in Kaiserdarstellungen auf Waffen, die besonders im 1. Jh. n. Chr. verbreitet waren und mit einigen spektakulären Einzelstücken in der Ausstellung zu sehen sind. Zum anderen standen in den Kas tellen lebensgroße Bronzestatuen der Kaiser, die als Ehrenstatuen von den Ein hei ten aufgestellt worden waren. Die Aus stellung zeigt erstmalig einen annähernd vollständigen Überblick über diese Ob jekt grup pe, die entlang des Limes in beinahe jedem Kastell zu finden war. f. e. Reutlingen Heimatmuseum Auspacken: Dinge und Geschichten von Zuwanderern. 25. April bis 22. August 2010 Auf der Suche nach Arbeit, besseren Le bensbedingungen, Bildung, Liebe, Heimat und Frieden verlassen Menschen täglich ihr Geburtsland. Seit den 1950 er Jahren haben mehrere Zuwanderungswellen die Stadt Reutlingen geprägt. Gastarbeiter und Arbeitsmigranten, Aussiedler und Spätaussiedler, Asylbewerber und Flüchtlinge, Au-pairs, Bildungs- und Heirats mi granten: Sie veränderten das gesellschaftliche Miteinander. Heute haben 37 Prozent aller Reutlinger einen Migrations hintergrund, ihre Wurzeln liegen in Ländern rund um den Erdball. Städtisches Leben ist in Bewegung und mehr als früher interkulturell und vielfältig. Mit dem Aufruf »Erzählen Sie Ihre Geschichte« begann in Reutlingen 2009 ein Projekt zur lokalen Migrationsgeschichte, an dem sich über 100 Bürgerinnen und Bürger mit Migrations hintergrund beteiligten. Ihre Erin ne rungs gegenstände sind in einer Aus stel lung des Reutlinger Heimatmuseums zu se hen: Ein Löffel für die Reise, der Na cken pinsel eines Friseurs, Fußballtrikot, Taschenrechner, Lexikon, Ikone oder Mu schellampe – Gegenstände erzählen berührende Geschichten von Hoffnungen und Chancen, aber auch von Ent täuschun gen und Fehlschlägen. Die Ausstellung zeigt die vielschichtigen Facetten der Zuwanderungs geschichte von 1955 bis in die Ge genwart. Hör- und Medienstationen und eine Datenbank mit Biografien vertiefen den Blick in diesen Teil der neueren Stadtgeschichte. Achberg, Lkr. Ravensburg Schloss Achberg Wege in die Klassische Moderne – Sammlung Bunte 17. April bis 25. Juli 2010 Schloss Achberg und das Neue Schloss Kißlegg präsentieren die bisher umfangreichste Ausstellung mit Arbeiten aus der Hamburger Privatsammlung Bunte, die sich mit der Kunst aus der Zeit zwischen 1890 und 1930 beschäftigt – einer der wichtigsten Umbruchphasen der deutschen Kunst. Die moderne Kunst ist in dieser Zeit von unterschiedlichen Aus drucksformen geprägt, die sich mit Im pres sionismus, Expressionismus oder Fau vismus umschreiben lassen. Das Samm lerehepaar Hermann-Josef und Re nate Bunte hat über viele Jahre konsequent und kenntnisreich eine Sammlung angelegt, deren Schwerpunkt zum einen auf Adolf Hölzel und seinem Kreis liegt, zum anderen den Fokus auf die Vertreter des rheinischen und westfälischen Ex pressionismus richtet. In Schloss Ach berg sind um Adolf Hölzel, einem der Weg be reiter der abstrakten Kunst, seine Schüler vereint. Hölzels Kunst setzte Impulse und beeinflusste seine Schüler. Zu diesen gehören u. a. Max Ackermann, Willi Baumeister, Lily Hildebrandt, Johannes Itten, Ida Kerkovius und Oskar Schlemmer. Her mann Stenner ist Hölzel-Schüler und zugleich das Bindeglied zu den rheinischen Modernen wie Otto Feldmann, Helmuth Macke, Carlo Mense und William Straube. Öffnungszeiten: Fr 14 -18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 -18 Uhr Schloss Achberg, 88147 Achberg Telefon 0751/85-9520 www.landkreis-ravensburg.de 06 B Ausstellungskalender mit den Ter minen von Museen und Aus stellungshäusern in Baden-Württemberg. Eine ständig aktualisierte Online-Version finden Sie unter www.netmuseum.de. Hier können wir die Aus stellungsmeldung mit einer Abbildung versehen. Die Ausstellungs einträge erfolgen kostenlos nach den Angaben der Veranstalter. Für Änderungen und Fehler wird keine Haftung über nommen. Bitte geben Sie unbedingt Beginn und Ende der Lauf zeit an. Wir bitten Sie, diesen Informationsservice durch die Mel dung Ihrer Sonderausstellungen zu unterstützen, entweder postalisch oder – mit Bild – an die Email-Adresse [email protected] Aalen Ostalbkreis / AA Limesmuseum Aalen 23.4. – 14. 11. 2010 Römische Ziegel. Massenhaft, vielfältig, dauerhaft Rathausgalerie Aalen 10.4. – 4.7. 2010 Sieger Köder. Narren, Clowns und Harlekine Abtsgmünd Ostalbkreis / AA Zehntscheuer. Kunst- und Kulturzentrum 3.10. – 3. 11. 2010 Sepp und Monika Baumhauer. Malerei und Bildhauerei Abtsgmünd - Untergröningen Ostalbkreis / AA KiSS Kunst im Schloss Untergröningen 9. 5. – 19. 9. 2010 Weiss. Zeitgenössische Interna tionale Kunst – Ice /White. Contemporary International Art Achberg Kreis Ravensburg / RV Schloss Achberg 17. 4. – 25. 7. 2010 Wege in die klassische Moderne – Sammlung Bunte Adelsheim - Sennfeld Neckar-Odenwald-Kreis / MOS Dorfmuseum Sennfeld und Ehemalige Synagoge Sennfeld März bis Oktober 2010 900 Jahre Sennfeld: Sennfeld im Wandel der Zeiten Albstadt - Ebingen Zollernalbkreis / BL Städtische Galerie Albstadt 20.6. – 12. 9. 2010 Woldemar Winkler: Kostenlose Wun der. Gemälde, Plastiken, Zeichnungen, Collagen 10. 10. 2010 – 13. 2. 2011 Pablo Picasso. Zwischen Arena und Arkadien Albstadt - Tailfingen Zollernalbkreis / BL Maschenmuseum 6. 12. 2009 – 25. 7. 2010 Schöpfungsgeschichte: Eine gehäkelte Ausstellung von Katharina Krenkel Backnang Rems-Murr-Kreis / WN Galerie der Stadt 8. 5. – 15. 8. 2010 Tjorg Douglas Beer. Diamonds & Bones # 02 + The-New-World. TV 25. 9. – 15. 11. 2010 Elisabeth Wagner Städtisches Grafik -Kabinett 8. 5. – 15. 8. 2010 Paarweise. Liebe und andere Zweisamkeiten Bad Buchau Kreis Biberach / BC Federseemuseum 28. 3. – 25. 7. 2010 Mord im Moor? 1. 8. – 24. 10. 2010 Vom Korn der frühen Jahre Bad Mergentheim Main-Tauber-Kreis / TBB Deutschordensmuseum Bad Mergentheim 24. 3. – 19. 9. 2010 Ötzi, der Mann aus dem Eis Bad Rappenau Kreis Heilbronn / HN Museum Bad Rappenau 5. 6. – 18. 7. 2010 Reinhard Hemmer: Zerbrüche, Durchbrüche, Aufbrüche. Bilder, Skulpturen 31. 7. – 12. 9. 2010 Traudel Röcker. Experimente mit Farben, Materialien und Techniken 18. 9. – 17. 10. 2010 Irmgard Blas. Farbträume 30. 10. – 5. 12. 2010 Sibylle Matthes. Kunststück Tier Bad Saulgau Kreis Sigmaringen / SIG Städtische Galerie »Die Fähre« 16. 4. – 13. 6. 2010 Michael Luther – Heimsuche 11. 7. – 26. 9. 2010 Herlinde Koelbl. Fotografien 1973 – 2009 B B Bad Schussenried - Kürnbach Kreis Biberach / BC Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach 28. 3. – 7. 11. 2010 Schwein.Kram ! Alltägliche und kuriose Dinge rund um die Sau 28. 3. – 7. 11. 2010 Dorf unterm Hakenkreuz: Landwirtschaft zwischen Propaganda und Wirklichkeit Die Bisonjäger. Indianer und Tierwelt Nordamerikas Bad Überkingen Kreis Göppingen / GP Heimatmuseum Bad Überkingen 28. 3. – 3. 10. 2010 Alltägliches und Raritäten. 15 Jahre Heimatmuseum Bad Überkingen Baden - Baden Baden-Baden / BAD Gesellschaft der Freunde junger Kunst e.V. 9. 5. – 27. 6. 2010 Auswahl Thomas Grochowiak. Gruppenausstellung 11. 7. – 29. 8. 2010 Christian Duss & Monika Müller. Skulptur, Zeichnung 19. 9. – 7. 11. 2010 Ruth Bussmann. Malerei Museum Frieder Burda 25. 3. – 20. 6. 2010 Werke aus der Sammlung Frieder Burda 3. 7. – 14. 11. 2010 Miró. Die Farben der Poesie Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts im LA8 27. 3. – 15. 8. 2010 Die Pyramide von innen. Die Entdeckung des Alten Ägyptens Staatliche Kunsthalle Baden-Baden 12. 6. – 29. 8. 2010 Christopher Williams 11. 9. – 28. 11. 2010 Das Selbstportrait Baden - Baden – Oos Stadtkreis / BAD Kunstmuseum Gehrke -Remund 27. 2. – 30. 6. 2010 Der verwundete Tisch – La mesa herida 1. 7. – 31. 12. 2010 Die Kleider und der Schmuck der Frida Kahlo Balingen Zollernalbkreis / BL Stadthalle 10. 7. – 26. 9. 2010 Gustav Klimt. Beethovenfries, Zeichnungen, Gemälde Zehntscheuer 9. 10. 2010 – 1. 5. 2011 Benningen am Neckar Kreis Ludwigsburg / LB Museum im Adler 8. 11. 2009 – 1. 10. 2010 Jahrmarkt, Kirbe, Budenzauber Beuren Kreis Esslingen / ES Freilichtmuseum Beuren 1. 4. – 7. 11. 2010 Linsen – typisch schwäbisch? und Spätzle – schaben, pressen, hobeln 1. 4. – 7. 11. 2010 Dorf unterm Hakenkreuz: Nur Mütter im Vaterland? Mädchen und Frauen im Nationalsozialismus 12. 9. – 17. 10. 2010 Kartoffelvielfalt aus dem Freilichtmuseum 8. – 17. 10. 2010 Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Streuobstsorten aus unserer Region Biberach an der Riss Kreis Biberach / BC Museum Biberach – Braith-Mali-Museum 24. 1. – 30. 6. 2010 Gute Bilder gehören ins Museum. Ankäufe des Förderkreises fürs Museum 8. 5. – 19. 9. 2010 Hochzeit im Oberland. Ein ABC des Heiratens Bietigheim - Bissingen Kreis Ludwigsburg / LB Städtische Galerie 2. 4. – 14. 11. 2010 Linolschnitte aus der eigenen Sammlung 24. 4. – 11. 7. 2010 Reisen im Land der aufgehenden Sonne. Meisterwerke des japanischen Holzschnitts aus der Kunsthalle Bremen 24. 7. – 10. 10. 2010 Säen und Jäten. Volkskultur in der zeitgenössischen Kunst Stadtmuseum Hornmoldhaus 14. 3. – 12. 9. 2010 Wo man singt…. Musikalische Ge schichte(n) aus Bietigheim-Bissingen Blaubeuren Alb-Donau-Kreis /UL Urgeschichtliches Museum Galerie 40-tausend Jahre Kunst 27. 3. 2010 – 30. 1. 2011 Urmutter contra Pin-Up-Girl. Sex und Fruchtbarkeit in der Eiszeit Böblingen Kreis Böblingen /BB 11 museums.brief / 01. 2010 A ausstellungskalender ausstellungskalender museums.brief / 01. 2010 12 B V–D D–E E Deutsches Bauernkriegsmuseum 25. 4. – 27. 6. 2010 Freiheit! und ihre Grenzen 7. 11. 2010 – 31. 1. 2011 1: 20.000 – Böblingen auf dem Weg zur modernen Stadt Deutsches Fleischermuseum 16. 5. – 26. 9. 2010 Fleischgenuss in der zeitgenössischen Kunst Galerie Contact 13. 6. – 4. 7. 2010 In-Soon Su-Grobholz. Bilder und Holzschnitte 17. – 26. 9. 2010 Kunst in der Freizeit 1. – 31. 10. 2010 Jahresausstellung Kunstverein Freies Gestalten e. V. 5. – 21. 11. 2010 Jahresausstellung des Böblinger Kunstvereins e. V. Städtische Galerie Böblingen Zehntscheuer 14. 3. – 1. 8. 2010 Fritz Steisslinger: Brasilienbilder. Aquarelle und Skizzen 25. 7. – 17. 9. 2010 Hermann Stenner. Arbeiten auf Papier 7. 10. – 4. 11. 2010 Zeitgenossen Philipp Melanchthon und Georg Johann Faust Schönbuchmuseum 18. 4. – 12. 9. 2010 Mensch und Maschine in Color. Der amerikanische Fotograf Jack Delano Skulpturen und Malerei von Gerdi Gutperle Bonndorf im Schwarzwald Kreis Waldshut / WT Schloss Bonndorf, Kulturzentrum des Landkreises Waldshut 25. 4. – 20. 6. 2010 Künstlerreisen. Werke von Erich Heckel, Johannes Itten, Alfred Lehmann, Manfred Henninger, Fritz Steisslinger, Alfred Wais 4. 7. – 10. 9. 2010 Positionen. Gegenständliche Kunst heute 3. 10. – 14. 11. 2010 Kunstkammer. Einblicke in die Sammlung des Landkreises Waldshut Bönnigheim Kreis Ludwigsburg / LB Museum im Steinhaus – Schwäbisches Schnapsmuseum 2. 5. – 3. 10. 2010 Giftmorde im Steinhaus. Rezepte der Agatha Christie Braunsbach Kreis Schwäbisch Hall / SHA Rabbinatsmuseum Braunsbach 10. – 24. 10. 2010 J. Abitbol – Illustrationen zur Bibel Bretten Kreis Karlsruhe / KA Melanchthonhaus 24. 6. – 25. 7. 2010 Melanchthon – Grenzen über winden. Wanderausstellung Bruchsal Kreis Karlsruhe / KA Deutsches MusikautomatenMuseum 1. 5. – 1. 8. 2010 Schwarzwaldmädel. Ein Motiv bewegt die Zeit Schloss Bruchsal 20. 4. – 15. 8. 2010 Der letzte Fürstbischof Bühl-Weitenung Kreis Rastatt / RA Heimatmuseum Weitenung 13. 12. 2009 – 31. 12. 2010 50 Jahre Obst- und Gartenbauverein Weitenung Burgrieden - Rot Kreis Biberach / BC Museum Villa Rot 21. 3. – 20. 6. 2010 In aller Munde. Süßwaren in der Kunst 11.7. – 3. 10. 2010 Buden. Jugendkultur in Oberschwaben 24. 10. 2010 – 31. 1. 2011 Glanzlichter. Hinterglasbilder in der Gegenwartskunst Calw Kreis Calw / CW Herman-Hesse-Museum 9. 2. – 27. 6. 2010 Hermann Hesse und die Schmetterlinge Crailsheim Kreis Schwäbisch Hall / SHA Stadtmuseum im Spital 16. 5. – 13. 6. 2010 TonFrauen: Hilo Fuchs – Xie Aige 11. 7. – 5. 9. 2010 Ein bekannter Unbekannter: Cornelius Sternmann (1909 – 1990). Grafik und Malerei Deckenpfronn Kreis Böblingen / BB Heimatmuseum Deckenpfronn 28. 2. – 30. 6. 2010 Lust und Fluch des Glimmstängels. Eine Tabakausstellung 3. 10. – 31. 12. 2010 20 Jahre Gemeindefreundschaft: Weißenberg /Sachsen und Deckenpfronn 15. – 31. 10. 2010 Hannelore Brückelt. Malerei Dettenhausen Kreis Tübingen / TÜ Ditzingen Kreis Ludwigsburg / LB Stadtmuseum Ditzingen 19. 3. – 25. 7. 2010 Von Kleidern und Leuten. Einblicke in den schwäbischen Kleiderschrank Donaueschingen Schwarzwald-Baar-Kreis / VS Museum Biedermann 7. 3. – 22. 8. 2010 Auf:bruch – 4 Positionen zeitgenössischer Kunst: Andreas Kocks, Sebastian Kuhn, Reiner Seliger, Nunzio Di Stefano Durbach Ortenaukreis / OG Wein- und Heimatmuseum 27. 2. – 19. 12. 2010 Hinter Schloss und Riegel Ebersbach an der Fils Kreis Göppingen / GP Stadtmuseum »Alte Post« 21. 3. – 20. 6. 2010 Achtung! Athleten! – Kampf und Spiel 25. 4. – 29. 8. 2010 Mathematik in der Todeszelle – Der Wissenschaftler Ernst Mohr 26. 9. – 31. 10. 2010 Gastarbeiter in Deutschland zwischen 1955 und 1973 Efringen-Kirchen Kreis Lörrach / LÖ Foyer im Rathaus 13. 4. – 15. 7. 2010 Geschliffene Worte – Poliertes Ge stein. Johann Peter Hebel, die Er forschung der Natur und der Mark gräfler Jaspis Ehingen an der Donau-Granheim Alb-Donau-Kreis / UL Mode-Museum Feigel 12. u. 13. 6., 3. u. 4.7. 2010 Schürzen. Eine kleine Kultur geschichte 3.10.,13. u.14.11., 4. u. 5. 12. 2010 Darf ich bitten? Tanzstundenkleider Ehingen an der Donau-Mochental Alb-Donau-Kreis / UL Schloss Mochental – Galerie und Besenmuseum 1. 5. – 30. 6. 2010 Zwiesprache mit der Natur. Ellwangen ( Jagst ) Ostalbkreis / AA Alamannenmuseum Ellwangen 27. 3. – 13. 6. 2010 Peter Otto Hilsenbek. Fundstücke 26. 6. 2010 – 9.1. 2011 Die Alamannen auf der Ostalb. Frühe Siedler im Raum zwischen Lauchheim und Niederstotzingen Engen Kreis Konstanz / KN Städtisches Museum Engen + Galerie 22. 5. – 4. 7. 2010 Philippe Mahler: Transitions 17. 7. – 29. 8. 2010 Philipp Hennevogl: Linolschnitte 11. Sept – 24. 10. 2010 Dorothee Pfeifer und Gerhard Mahler: Druckgrafik – Objekte – Malerei 6. 11. 2010 – 9. 1. 2011 Marita Fraser Eningen unter Achalm Kreis Reutlingen / RT Paul-Jauch-Museum 20. 6. – 18. 7. 2010 MAMU. Zeichnungen aus der Tube 1. 8. – 29. 9. 2010 Behausungen. Mit Bleistift und Kamera 24. 10. – 21. 11. 2010 Luitgard Schanbacher-Dürr. Sichtbares und Verborgenes Eppingen Kreis Heilbronn / HN Galerie im Rathaus 6. 5. – 11. 6. 2010 Das Harte und das Weiche. Skulpturen von Sandra und Uwe Fischer 24. 6. – 11. 9. 2010 Bäume. Holzschnitte von Arnold Lehrer 23. 9. – 29. 10. 2010 Formationen /Wandlungen. Malerei von Willi Gilli 4.11. – 1.12. 2010 Stromberg /Heuchelberg /Zabergäu. Kulturlandschaft des Jahres Kultur-Historisches Privatmuseum 3. 10. 2010 Religiöse Volkskunst Stadt- und Fachwerkmuseum »Alte Universität « 30. 5. – 4. 7. 2010 Das Baumann’sche Haus.Bau denkmal, Bürgerhaus, Brief marke 8. 7. – 10. 10. 2010 Ingrid Schütz: Heimat rot weiß. 14. Künstlerfahnenfestival ausstellungskalender F–G G–H H 11. 7. – 10. 10. 2010 Die Eppinger Heimattage 1938 – 2010. Heimatfreunde Eppingen e. V. 31. 10. – 28. 11. 2010 Marton Barabas: Klavierwerke. Skulpturen und Objekte Naturmuseum 22. 5. 2010 – 30.1. 2011 Bitterer Maniok. Indianische Kulturen der Amazonasregion Giengen an der Brenz Kreis Heidenheim / HDH Die Welt von Steiff – Erlebnismuseum Febr. – 12. 2010 Eine Reise ins Herz von Steiff. Exquisite Sammlerstücke aus der Anfangszeit bis heute Howell Conant, Milton Green und Philippe Halsman Eppingen-Mühlbach Kreis Heilbronn / HN Steinhauermuseum Mühlbach 1. 5. – 31.10. 2010 Riccardo. Antworten in Stein Esslingen am Neckar Kreis Esslingen / ES Galerie der Stadt Esslingen – Villa Merkel 27. 6. – 19. 9. 2010 Mapping Worlds: Welten verstehen – Aufbruch in die Gegenwart (8. Internationale Foto-Triennale Esslingen 2010) Stadtmuseum im Gelben Haus 7. 3. – 20. 6. 2010 Stadt im Blick. Esslinger Ansichten aus vier Jahrhunderten Ettlingen Kreis Karlsruhe / KA Kunstverein Wilhelmshöhe 22. 5. – 4. 7. 2010 Volker Blumkowski /Wolfgang Rempfer Fellbach Rems-Murr-Kreis / WN Alte Kelter 12. 6. – 11.10. 2010 Larger than Life – Stranger than Fiction. 11. Triennale Klein plastik Fellbach 2010 Filderstadt-Bonlanden Kreis Esslingen / ES Gottlob-Häußler-Heimatmuseum 9. 5. – 7.11. 2010 Unter Strom.100 Jahre Elektrizität in Filderstadt Freiburg im Breisgau Stadtkreis / FR Archäologisches Museum Colombischlössle 4. 3. – 17. 10. 2010 Toga und Tunika – Kleider machen Römer. Palla und Stola – Kleider machen Römerinnen Augustinermuseum 26. 6. – 17.10. 2010 Ausstellungshalle: Barbara und Katharina Grosse Kunstraum Alexander Bürkle 21. 3. – 20. 6. 2010 Medium Papier. Arbeiten aus der Sammlung Rosskopf Friedrichshafen Bodenseekreis / FN Kunstverein Friedrichshafen 20. 6. – 12. 9. 2010 Tamara Grcic 25. 9. – 21.11. 2010 Filderbahnfreundemöhringen Zeppelin Museum Friedrichshafen 14. 5. – 11.7. 2010 Sinje Dillenkofer: Cases 2009 – 10 21. 5. – 29. 8. 2010 Eduard Spelterini – Fotografien des Ballonpioniers 23. 7. – 26. 9. 2010 Kühne Konstruktionen. Die Luftschiffpioniere Georg Baumgarten und Friedrich Wölfert 24. 9. 2010 – 9.1. 2011 Andreas Feininger. That's Photography 29.10. – 12.12. 2010 Sandra Boeschenstein. Stipendiatin der ZF Kunststiftung Gaggenau Kreis Rastatt / RA Unimog-Museum 26. 4. – 3.10. 2010 Der Unimog bei den Streitkräften Gaienhofen Kreis Konstanz / KN Hermann-Hesse-Höri-Museum 15. 6. – 26. 9. 2010 Pflicht und Passion. Die Freundschaft zwischen Hermann Hesse und Alfred Schlenker 9.10. 2010 – 30. 1. 2011 Zeit der schönen Not. Der Konstanzer Südverlag 1945 – 1952 Gaienhofen-Hemmenhofen Kreis Konstanz / KN Otto-Dix-Haus 21. 3. – 17. 10. 2010 Otto Dix. Frauenzimmer Gammertingen Kreis Sigmaringen / SIG Altes Oberamt 17. 4. – 4.7. 2010 Schule im ehemaligen Oberamts bezirk Gammertingen Gengenbach Ortenaukreis / OG Museum Haus Löwenberg 15. 5. – 31.10. 2010 Wildes Deutschland. Fotografien einzigartiger Naturschätze Gomadingen-Offenhausen Kreis Reutlingen / RT Gestütsmuseum Klosterkirche Offenhausen 21. 5. – 18.7. 2010 Normann Seibold aus Grafeneck. Malerei Göppingen Kreis Göppingen / GP Kunsthalle Göppingen 16.5. – 4.7. 2010 … um so mehr. Gruppenausstellung 16. 5. – 4.7. 2010 Niemand: Das Archiv. Installation 18.7. – 5. 9. 2010 Der Kreis um Anton Stankowski: Ob Kunst oder Design ist egal – nur gut muss es sein Hausen ob Verena Kreis Tuttlingen / TUT Kunststiftung Hohenkarpfen 28. 3. – 18.7. 2010 Gustav Kampmann: Zwischen Tag und Nacht. Gemälde, Zeichnungen, Lithographien 27. 6. – 22. 8. 2010 Die Sammlung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart: 1. Die Lithographien 29. 8. – 7. 11. 2010 Wilhelm Friedrich Gmelin (1760 – 1820). Ein Kupferstecher der Goethezeit Heidelberg Stadtkreis / HD Carl-Bosch-Museum und Museum am Ginkgo 9. 5. – 15. 8. 2010 CO2. Ein Stoff und seine Geschichte Heidelberger Kunstverein 15. 5. – 4.7. 2010 Aneta Grzeszykowska 22. 5. – 29. 8. 2010 Die perfekte Ausstellung 10.7. – 29. 8. 2010 Mein Essen 18. 9. – 21.11. 2010 Rimini Protokoll 25. 9. – 14.11. 2010 Antje Schiffers Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg 25. 4. – 27. 6. 2010 Grace Kelly. Fotografien von 29. 6. 2010 – 9.1. 2011 Station Heidelberg, Neckartal: Scherenschnitte von Ursula Kühlborn Museum Haus Cajeth. Stiftung Sammlung Hassbecker 24. 4. – 30. 6. 2010 Mit einem Bein im Surrealismus: Matija Skurjeni. Bilder aus dem Museum Charlotte Zander Stiftung ReichspräsidentFriedrich-Ebert-Gedenkstätte 1.7. – 1. 9. 2010 Frans Masereel und der Krieg Völkerkundemuseum der Josefine und Eduard von Portheim-Stiftung 7. 3. – 31. 10. 2010 Korea. Aus den Sammlungen vPST – Die Schenkung Dorothea Sich Heidenheim an der Brenz Kreis Heidenheim / HDH Kunstmuseum Heidenheim – Hermann -Voith-Galerie 1. 5. – 4.7. 2010 Jean Dubuffet. Illustrierte Bücher und Grafik 16.7. – 12. 9. 2010 Werk 2010 Bildhauersymposion Heidenheim 18. 9. 2010 – 2. 2011 Otto Dix. Zeichnungen und Druckgraphik 25. 9. – 28.11. 2010 Kunst aus Papier 5.12. 2009 – 29. 8. 2010 Picasso Plakate- und Druck graphiksammlung Museum Schloss Hellenstein 26. 3. – 7.11. 2010 Einst Kinderglück – jetzt Sammlerstück. Spielzeugraritäten aus der Zeit um 1900 Heilbronn Stadtkreis / HN Kunsthalle Vogelmann 2.10. 2010 – 23.1. 2011 Beuys für alle! Auflagenobjekte, Druckgrafiken, Editionen, Filme, Multiples (Städt. Museen) Kunstverein Heilbronn 20. 6. – 22. 8. 2010 Ben Öztat – Anna Stiller Städtische Museen Heilbronn 1. 5. – 8. 8. 2010 Da bist du b/platt! Vom Papyrus zum Papierflieger. Eine MitmachAusstellung für Kinder 11. 6. – 19. 9. 2010 Mit Ecken und Kanten. Scherenschnitte heute Holzgerlingen Kreis Böblingen / BB 13 museums.brief / 01. 2010 E–F ausstellungskalender museums.brief / 01. 2010 14 H–K K K K–L Heimatmuseum Holzgerlingen 7. 3. – 10.10. 2010 Vom Korn zum Brot 7. 5. – 22. 8. 2010 Barbara Klemm – Retrospektive. Fotografien 1968 – 2008 18. 9. – 31. 10. 2010 Der unaufhaltsame Aufstieg von Draufgängern und Flaschen. Studierende und Absolventen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Stadtmuseum im Prinz -Max-Palais 12. 6. – 29. 8. 2010 In diesen Tagen… Halle 1989 /90 ZKM / Zentrum für Kunst und Medientechnologie 10.10. 2009 – 31.12. 2010 IMAGINING MEDIA@ZKM. Eine Ausstellung zum 20-jährigen Bestehen des ZKM im ZKM / Medienmuseum 25. 4. – 20. 6. 2010 Symmetrische Kunst aus Ungarn. 20.Europäische Kulturtage 2010 8. 5. – 25. 7. 2010 Katrin Jakobsen: alles wird gut 13. 5. – 3.10. 2010 Jürgen Klauke. Ästhetische Paranoia 13. 5. – 22. 8. 2010 Robert Wilson. Video Portraits 18. 6. – 3.10. 2010 fast forward 2.The Power of Motion. Media Art Sammlung Goetz 24.7. – 24.10. 2010 Das Kisslegger Schloss im Wandel der Zeit 24.7. – 12. 9. 2010 Werner Schmidt 25. 9. – 24.10. 2010 Adelsschloss – unser Schloss – mein Schloss Künzelsau-Gaisbach Hohenlohekreis / KÜN Museum Würth 25. 4. 2010 – 9.1. 2011 75/65. Der Sammler, das Unter nehmen und seine Kollektion: Museum Würth Hüfingen Schwarzwald-Baar-Kreis / VS Stadtmuseum für Kunst und Geschichte 30. 5. – 22. 8. 2010 Gabriele Straub. Naturbilder 11. – 26. 9. 2010 19. Internationale Keramik wochen Hüfingen 17.10. 2010 – 16.1. 2011 Wilhelm Morat. 4 x eins Igersheim Main-Tauber-Kreis / TBB Heimatmuseum Igersheim 25. 3. – 17. 9. 2010 Igersheim. Erinnerungen in Bildern Kandern Kreis Lörrach / LÖ Heimat- und Keramikmuseum Kandern 26. 3. – 31.10. 2010 1810 – 2010: 200 Jahre Stadtrecht für Kandern. Eine Zeitreise Karlsruhe Stadtkreis /KA Badische Landesbibliothek Karlsruhe 19. 5. – 11. 9. 2010 Anleitung zum Selberdenken. Johann Peter Hebels Excerpthefte Badischer Kunstverein 24. 4. – 20. 6. 2010 Invisible History of Exhibitions – Parallel Chronologies. Freie Schule für Kunsttheorie und –praxis 24. 4. – 20. 6. 2010 IPUT (Superintendant: Tamás St. Auby): Exist.enzminimum. St.andard Projekt 1984 W 7. 5. – 20. 6. 2010 Thomas Straub: antiplastic Badisches Landesmuseum Karlsruhe 16. 4. – 12. 9. 2010 Vom Minnesang zur Popakademie. Musikkultur in Baden-Württemberg Museum beim Markt. Angewandte Kunst seit 1900 13. 8. 2010 – 9.1. 2011 Das fremde Abendland? Orient begegnet Okzident Staatliche Kunsthalle Karlsruhe 16. 4. – 22. 8. 2010 Miroslaw Balka. Wir sehen dich 11. 9. – 28.11. 2010 Viaggio in Italia. Künstler auf Reisen 1770 – 1880 Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe 4. 3. – 19. 9. 2010 Viva Color. Farben der Natur Städtische Galerie Karlsruhe Karlsruhe-Durlach Stadtkreis / KA Orgelfabrik 10. – 20 6. 2010 Lebensträume – Lebensräume: Fotografien von Patrick Werner 24. 6. – 4.7. 2010 Durlach bei Nacht: Fotoclub moment mal e.V. Pfinzgaumuseum in der Karlsburg 20. 3. – 13. 6. 2010 Guck mal 4. Die Stadt Durlach auf historischen Fotos 24.7. 2010 – 30.1. 2011 900 Jahre Rintheim. Ein Stadtteil im Lauf der Jahrhunderte Kippenheim Ortenaukreis / OG Ehemalige Synagoge Kippenheim 13. 6. – 11.7. 2010 Liliane Czuka, Zürich: Recycling. Installationen und Objekte 16.7. – 28 8. 2010 Freiwillige Friedensdienste in Israel und Palästina der Evangelischen Landeskirche in Baden Kisslegg im Allgäu Kreis Ravensburg / RV Museum Rudolf Wachter 17. 4 – 18.7. 2010 Wege in die klassische Moderne – Sammlung Bunte Konstanz Kreis Konstanz / KN Archäologisches Landesmuseum Baden Württemberg, Außenstelle Konstanz 13. 5. – 10.10. 2010 Gesichter der Macht. Kaiserbilder in Rom und am Limes Kulturzentrum am Münster 8. 6. – 31.10. 2010 Die Welt im Topf – Kulturgeschichte der BodenseeKüche. Eine Sonderausstellung des Rosgartenmuseums Konstanz Rosgartenmuseum 22.10. 2009 – 1. 8. 2010 Konstanzer Köpfe. Portraits aus vier Jahrhunderten 23.10. 2010 – 24. 4. 2011 Präkolumbianische Kunst aus Costa Rica Städtische Wessenberg -Galerie 19. 6. – 12. 9. 2010 Ignaz Heinrich von Wessenberg – Kirchenfürst und Kunstfreund. Die Geschichte seiner Sammlung und seiner Galerie 25. 9. – 21.11. 2010 Eine Welt voller Freuden. Niederländische Zeichnungen des 17. und 18. Jh. aus der Sammlung Wilhelm Brandes Kornwestheim Kreis Ludwigsburg / LB Museum im Kleihues-Bau 16. 4. – 25.7. 2010 Gert Fabritius zum 70. Sammler museum Gert Nagel 17. 4. – 15.12. 2010 Franz Weiß: Zwanzig typische Schwaben-Sprüche. Malerei 9. 5. – 15.12. 2010 Der Festzug der Württemberger im Jahr 1841. Lithographien Kraichtal - Unteröwisheim Kreis Karlsruhe / KA Ursula Blickle Stiftung 20. 6. – 25.7. 2010 Matthew Brannon – This dinner is a group show 12. 9. – 17.10. 2010 Bruce Conner – Eine Hommage 7.11. – 12.12. 2010 Stéphane Couturier – Melting Point Series Kuppenheim Kreis Rastatt / RA Heimatmuseum 7.,14.,21.u.28.11. 2010 Kuppenheim und seine Umgebung auf Postkarten um 1900 Langenau Alb-Donau-Kreis / UL Heimatmuseum 16. 5. – 20. 6. 2010 Es funkt. Neun Jahrzehnte Radio Ungarndeutsche Heimatstube 16. 5. – 20. 6. 2010 Es funkt. Neun Jahrzehnte Radio Lauffen am Neckar Kreis Heilbronn / HN Museum im Klosterhof 20. 3. – 20. 6. 2010 Werke von Künstlern zu Hölderlin. Begleitende Ausstellung zu Hölderlins Liebeslyrik 2. 5. – 20. 6. 2010 Bitte setzen! Von Schülern ge staltete »Buch-Stühle« laden ein 4.7. – 29. 8. 2010 Optische Besonderheiten. Fotoclub Lauffen a.N. 11. 9. – 7.11. 2010 External beneath and fixed. Neue Bilder und Skulpturen von Nathan Richardson Lauterbach Kreis Rottweil / RW Galerie Wilhelm Kimmich 19. 6. – 19. 9. 2010 Albert Birkle: Unter dem Kreuz Leinfelden-Echterdingen Kreis Esslingen / ES Stadtmuseum Leinfelden -Echterdingen 16. 5. 2010 – 30.1. 2011 »Drum prüfe, wer sich ewig bindet...«. Hochzeit im Wandel der Zeit Lenningen-Oberlenningen Kreis Esslingen / ES Museum für Papierund Buchkunst 21. 3. – 29. 8. 2010 Wilhelm Morat: wolkenschieben – schwebenleben. Rauminstallation Leonberg Kreis Böblingen / BB ausstellungskalender M M–N O Stadtmuseum mit Schelling-Gedenkraum 7. 5. – 19. 9. 2010 Zeit-Kunst gegen Diktatoren. Politische Fotomontagen aus Frankreich 1914 – 1940 17.10. 2010 – 20. 2. 2011 Cool and hot. Eine Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Julius Shulman Technoseum – Landesmuseum für Technik und Arbeit 18. 3. – 3.10. 2010 Nano! Nutzen und Visionen einer neuen Technologie Markgräfler Museum Müllheim 16.5. – 15. 8. 2010 Historische Fotografien aus Müllheim 18. 6. – 25.7. 2010 Perspektiven Heimat. Schulkunst ausstellung 3. 9. – 31.10. 2010 Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes Leben. Die interaktive Literaturausstellung zum 250.Geburtstag Sept.bis10. 2010 Heimattage-Kunstausstellung 5.11. – 31.12. 2010 Erinnerungsorte: Arbeiten von Johannes Beyerle, Reinhard Klessinger und Léonie von Roten 27. 6. – 5. 9. 2010 Werkschau Fritz Ruoff (1906 – 1986) 12. 9. – 31.10. 2010 Izumi Yanagiya. Arbeiten auf Papier und mit Papier 7.11. – 19.12. 2010 Rainer Nepita: botanica Kreuzkirche 17.10. – 14.11. 2010 Ebba Kaynak. Bildhauerin 20. 6. – 18.7. 2010 4 x Mansen Stadtmuseum Nürtingen mit literarischer Abteilung »Hölderlin« 8.5. – 31.7. 2010 Auf Hölderlins Spuren: D.E. Sattler – Von der Grafik zur Edition 26. 6. – 19. 9. 2010 Für Glaube, Sitte, Heimat. Jubiläumsausstellung der Schütz engilde Nürtingen e.V. 1460 Lörrach Kreis Lörrach / LÖ Museum am Burghof 30. 4. – 1. 8. 2010 Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes Leben. Die interaktive Literaturausstellung zum 250. Geburtstag 13. 6. – 25.7. 2010 Rolf Brauchle zum 80. Geburtstag 11. 8. – 3.10. 2010 August Babberger 24.10. 2010 – 8. 5. 2010 Eiszeit am Oberrhein Ludwigsburg Kreis Ludwigsburg / LB Garnisonmuseum Ludwigsburg 21. 3. – 18.12. 2010 Unter dem Takt- und Tambourstock. Militärmusik in Württemberg im Wandel der Zeit Schloss Ludwigsburg – Keramikmuseum 18. – 27. 6. 2010 Zeitgenössische künstlerische Keramik Städtisches Museum 21. 3. – 25.7. 2010 E.F. Walcker & Co. Orgelbau Mannheim Stadtkreis / MA Kunsthalle Mannheim 28. 3. – 20. 6. 2010 Fremde Heimat 17. 4. – 5. 9. 2010 Arche Noah: Tierplastiken von Philipp Harth 17.7. – 10.10. 2010 Magdalena Jetelová 25. 9. – 5.12. 2010 Piranesi – Vedute di Roma 6.11. 2010 – 30.1. 2011 Fausto Melotti Reiss-Engelhorn-Museen 17.1. – 19. 9. 2010 ACHTUNG AUSGRABUNG! Wie funktioniert Archäologie? Mitmach-Ausstellung 16. 5. – 14.11. 2010 Schuhtick. Von kalten Füßen und heißen Sohlen 13. 6. 2010 – 13. 6. 2011 Berlins verborgener Olymp in Mannheim: Rückkehr der Götter 19. 9. 2010 – 20. 2. 2011 Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa Marbach am Neckar Kreis Ludwigsburg / LB Schiller -Nationalmuseum / Literaturmuseum der Moderne 28. 4. – 4.7. 2010 Fluxus 14: Freddy Langer. Schlafende Geister 7. 5. – 3.10. 2010 Deutscher Geist. Ein ameri kanischer Traum Markgröningen Kreis Ludwigsburg / LB Museum Wimpelinhof 18.7. – 22. 8. 2010 Schäferlauf in Markgröningen Meersburg Bodenseekreis /FN Neues Schloss Meersburg und Städtische Galerie 29. 5. – 30. 9. 2010 Leonardo da Vinci. Erfinder und Wissenschaftler Messkirch Kreis Sigmaringen / SIG Kreisgalerie Schloss Messkirch 16. 5. – 11.7. 2010 dimension‘80. Tendenzen der Zeichnung um 1980 25.7. – 17.10. 2010 Heimat-Erinnerungen. Zuwanderer aus dem Landkreis Sigmaringen zeigen Erinnerungs stücke aus der alten Heimat 31.10. 2010 – 16.1. 2011 Gerhard Berger. Malerei und Grafik Mössingen Kreis Tübingen / TÜ Museum in der Kulturscheune 16. 4. – 25.7. 2010 Mössingen unter Strom. 100 Jahre Stadtwerke Mössingen Mössingen-Öschingen Kreis Tübingen / TÜ Holzschnitt-Museum Klaus Herzer 6.10. 2009 – 26. 9. 2010 Abstraktion der Landschaft. Holzschnitte und Monotypien von Klaus Herzer Müllheim Breisgau-Hochschwarzwald /FR Nagold Kreis Calw / CW Heimatmuseum im Steinhaus 9. 5. – 13. 6. 2010 Das sind wir! Jugendliche und ihr Umfeld. Fotoausstellung von Albert Schmider 20. 6. – 12. 9. 2010 Städtische Sammlung – Neuer werbungen 18.7. 2010 – 5. 2011 Heinrich Zeller. Leben und Wirken in Nagold 1. 8. – 20. 9. 2010 Alles im Fluss – Flößerei auf der Nagold 26. 9. – 24.10. 2010 Diana Hildebrandt: Schräge Vögel. Kunstausstellung 14.11. 2010 – 28. 2. 2011 Burg, Berg und Rittersleut. Der Nagolder Schlossberg Neuenbürg Enzkreis / PF Museum Schloss Neuenbürg 10. 3. – 27. 6. 2010 Ver(w)irrung im Schlosskeller: Ein Dunkelparcours mit Ent decker stationen zum Thema Leben im Schloss 19. 6. – 29. 8. 2010 Duckomenta. Die Ver-Entung der Welt Neuhausen ob Eck Kreis Tuttlingen / TUT Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck 9. 5. – 31. 10. 2010 Ross-Kultur. Geschichten vom Pferd Nürtingen Kreis Esslingen / ES Fritz und Hildegard Ruoff-Stiftung 25. 4. – 20. 6. 2010 Carte Blanche: Petra von Olschowski zeigt Fritz Ruoff Ochsenhausen Kreis Biberach / BC Städtische Galerie im Fruchtkasten 10.7. – 3. 10. 2010 Armin Mueller-Stahl. Menschenbilder Offenburg Ortenaukreis / OG Museum im Ritterhaus 17. 4. – 4.7. 2010 Zwischen Tradition und Experiment. Der Offenburger Künstler Fritz Dold 17. 4. 2010 – 9.1. 2011 Das Juwel unter den Werbemitteln. Glasplakate von 1896 bis 1960 Städtische Galerie Offenburg 8. 5. – 4.7. 2010 Die fabelhafte Welt der Zeichnung 8. 5. 2010 – Frühjahr 2011 Gretel Haas-Gerber. Frauenzimmer 24.7. – 26. 9. 2010 Petra von Olschowski proudly presents: Suzie Wong meets Becky Thatcher. 7 Räume von Dorothea Schulz und Katrin Ströbel Öhringen Hohenlohekreis / KÜN Weygang-Museum 11.7. – 30. 9. 2010 Fossilien aus Hohenlohe. Saurier und ihre Beute Osterburken Neckar-Odenwald-Kreis / MOS Römermuseum Osterburken 21. 5. – 19. 9. 2010 Ein Reiter der Cohors III Aquitanorum Ostfildern Kreis Esslingen / ES 15 museums.brief / 01. 2010 L–M ausstellungskalender museums.brief / 01. 2010 16 O–R R R S Städtische Galerie Ostfildern 25. 4. – 15. 6. 2010 Stefan Strumbel: Heimat. Objekte, Siebdruck, Installation 27. 6. – 14. 9. 2010 Isabell Kamp:»Nothing to see, nothing to lose«. Malerei, Collage Rastatt - Förch Kreis Rastatt / RA Schloss Favorite 24. 4. – 12. 9. 2010 Meißener Porzellan der Frühzeit 12.11. 2010 – 9.11. 2011 Wildlife Photographer of the Year 2009. Die besten Naturfotos des Jahres Rathaus Reutlingen 19. 4. – 18. 6. 2010 Wir bin ich nicht. Künstlerische Arbeiten von Studentinnen des Textil- und Modedesign der Hochschule Reutlingen Städtische Galerie 22. 5. – 25.7. 2010 Eunyhe Hwang: You Shake Me Up. 12. Stipendiatin der HAP Gries haber Stiftung 26. 9. – 14.11. 2010 Gestaltung. Kunst. Handwerk 2010 – Landesausstellung Kunst handwerk Baden-Württemberg Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen 13. 5. – 11.7. 2010 Josua Reichert: Printing is a way of life. Jerg-Ratgeb-Preis 2010 29. 5. – 3.10. 2010 Karl Rössing. Holzstich und Linolschnitt 24.7. – 3.10. 2010 Jacques Callot, Sandow Birk. Die Schrecken des Krieges 31.7. – 3.10. 2010 Daumier und seine Zeitgenossen. Grafik aus der Sammlung Ziegler Stiftung für konkrete Kunst 18. 4. – 18. 9. 2010 Aurelie Nemours: Le long chemin – Nikolaus Koliusis: Round-About – Thomas Lenk: Alpha-Omega Kunststiftung Erich Hauser 16. 5. – 26. 9. 2010 Kein WET DOWN. Klasse Metall, Prof. Andrea Zaumseil, Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design Halle/Saale 27. 6. – 26. 9. 2010 Der ›andere‹ Erich Hauser 24. 6. – 26. 9. 2010 Richard Jackson. Erich-Hauser-Preisträger 2010 Ostrach Kreis Sigmaringen / SIG Volkskundemuseum Ostrach – Sammlung Dr. Bogenschütz Mai – August 2010 Alte Ansichten beschreiben die Entwicklung der landschaftlichen Struktur in der Region Sept. 2010 – Febr. 2011 Naive Malerei als künstler ischer Ausdruck der Volkskunde Pforzheim Stadtkreis / PF Pforzheim Galerie 31.1. – Ende 2010 Die Sammlung. Neue Ansichten 4 7. 5. – 11.7. 2010 Ben Willikens. Neue Bilder 25.7. – 26. 9. 2010 Der Weg des Manga 10.10. – 28.11. 2010 Kunst der 50er Jahre. Szene West – Szene Ost Schmuckmuseum Pforzheim 11. 6. – 5. 9. 2010 Trachtenschmuck aus dem Bayerischen Nationalmuseum 17. 9. – 14.11. 2010 Zu Petticoat und Wespentaille: Modeschmuck der 1950er Jahre. Christian Dior und Grosse aus dem Hause Henkel & Grosse Radolfzell am Bodensee Kreis Konstanz / KN Stadtmuseum Radolfzell in der alten Stadtapotheke 7. 5. – 26. 9. 2010 Triumpfzug, Prunkgefäß und Plauderstündchen. Raritäten aus Biedermeier und Historismus Rastatt Kreis Rastatt / RA Städtische Galerie Fruchthalle 26. 2. – 20. 6. 2010 Karlsruhe malt! IWKA -Künstler stellen aus Stadtmuseum Rastatt im Vogelschen Haus 17. 6. – 31.10. 2010 Heinz Gaiser. Architektur zeichnungen, Bilder, Projekte Wehrgeschichtliches Museum 31.7. – 14.11. 2010 Von Kaiser zu Kaiser. Erinne rungen an den DeutschFranzösischen Krieg 1870/71 Ravensburg Kreis Ravensburg / RV Museum Humpis-Quartier 26. 3. – 27. 6. 2010 Hausser-Fotos.7980 Ravensburg 17. 9. – 14.11. 2010 Der Weg in die Moderne. Ulm, Ravensburg, Friedrichs hafen, Leutkirch und Wangen im Königreich Württemberg Reichenau-Mittelzell Kreis Konstanz / KN MUSEUM REICHENAU 18. 4. – 31.10. 2010 Welten und Träume: Oswald Poetzelberger. Gemälde voller rätselhafter Geschichten Remshalden - Grunbach Rems-Murr-Kreis / WN Museum Remshalden. Heimat Wirtschaft Heinkel 28. 3. – 13. 6. 2010 Die Dichter und der Wein. Eine literarische Weinprobe Reutlingen Kreis Reutlingen / RT Heimatmuseum Reutlingen 25. 4. – 22. 8. 2010 Auspacken. Dinge und Geschich ten von Zuwanderern 3.10. 2010 – 16.1. 2011 ABC des Ostens. Eine Ausstel lung des Dokumentationszentrums Alltagskultur der DDR 2.11. – 5.12. 2010 Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes Leben. Die interaktive Literaturaus stellung zum 250 . Geburtstag Kunstverein Reutlingen 2. 5. – 13. 6. 2010 Uwe Lohrer, Axel Philipp, Jürgen Wittke: Urbane Areale. Fotoarbeiten 20. 6. – 8. 8. 2010 Eckart Hahn. Malerei und Raumarbeiten 26. 9. – 14.11. 2010 Martin Assig – Christofer Kochs. Zeichnung, plastische Arbeiten und Modelle Naturkundemuseum 30. 4. – 27. 6. 2010 Natur im Portrait. Meisterwerke der Foto- und Filmkunst von Karlheinz Baumann und Dietmar Nill 16.7. – 24.10. 2010 Klassentreffen. Sonderaussstellung zum internationalen Jahr der Biodiversität Rosenberg Ostalbkreis / AA Galerie und Museum Altes Rathaus 3.1. – 30. 6. 2010 Von Rosenberg nach Cap Fini s terre. Der Jakobsweg in Bildern, Zeichnungen und Skulpturen von Sieger Köder 3.1. – 30. 6. 2010 Puppen, Püppchen, alte Dogga. Sammlung aus Privatbesitz Rottenburg am Neckar Kreis Tübingen / TÜ Kulturverein Zehntscheuer e.V. 6. 6. – 11.7. 2010 Edward Burtynsky: Industrie landschaften. Fotografie Rottweil Kreis Rottweil / RW Dominikanermuseum Rottweil 27. 6. – 15.12. 2010 Hauser und seine Malerfreunde Forum Kunst Rottweil 23. 5. – 4.7. 2010 Maria Brunner: Malerei 19. 9. – 31.10. 2010 Thomas Rentmeister: Installation Sachsenheim - Großsachsenheim Kreis Ludwigsburg / LB Stadtmuseum Sachsenheim 6. 6. – 15.10. 2010 Geld oder Leben. Eine MitmachAusstellung für große und kleine Räuber Salem Bodenseekreis / FN Galerie Bodenseekreis 3. 8. – 19. 9. 2010 Salem2Salem: Rund um den See und über den Teich. Inter nationaler Künstleraustausch mit Künstlern aus der Region und Salem Art Works / USA Schloss Salem 2. 5. – 27. 6. 2010 »In Dir steckt mehr als du glaubst« – Prinz Max von Baden, Kurt Hahn und die Gründerjahre der Schule Schloss Salem 13. 5. – 3.10. 2010 In Salem spielt die Musik! Karl Joseph Riepp 1710 – 1775. Schwäbischer Orgelbauer aus Dijon und Weinhändler des französischen Königs 3. – 29.7. 2010 Bernhard Huber – Uli Bidinger: Figur und Landschaft. Malerei 3.10. – 1.11. 2010 Schüler der Salemer Schulen begegnen sich mit ihrer Kunst Schönau im Schwarzwald Kreis Lörrach / LÖ Heimatmuseum Klösterle 9. – 11.7. 2010 WER erinnert sich an WEN und WAS? Fotos und Dokumente. Aus stellung zum Jubiläum des Förder vereins 10. – 19.7. 2010 Daisy und Eugen Stepperger: Faszinierende Bäume. Fotografie und Schnitzerei Schopfheim Kreis Lörrach / LÖ Museum der Stadt Schopfheim 18. 4. – 19. 9. 2010 »Nei, lueget au des Spinnli a!« – ausstellungskalender S S S Hebel ein Ökologe des18. Jahrhunderts? 13.11. 2010 – 27. 2. 2011 Macht, Mythos & Magie: Rheingold. Auf den Spuren der badischen Golder Tomi Ungerer. Eklips – Neues für die Augen von 1960 bis 2010 Kunstverein Schwäbisch Hall Galerie am Markt 17. 4. – 12. 6. 2010 Robert Lucander: my tapete 20. 6. – 29. 8. 2010 Dokoupil. Bilder 18. 9. – 14.11. 2010 Kei Takemura. When I meet you Here, Tomorrow, and Yesterday Sammlung Grässlin 13. 9. 2009 – 20. 6. 2010 Männer Frauen. Porträts aus der Sammlung Schwäbisch Hall - Wackershofen Kreis Schwäbisch Hall /SHA Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen 21. 3. – 7.11. 2010 Dorf unterm Hakenkreuz: Mitläufer, Funktionäre, Verfolgte Stockach Kreis Konstanz / KN Stadtmuseum im Alten Forstamt 20. 6. – 21. 8. 2010 Karl Maximilian und Ernst Würtenberger himalaya Museum Stuttgarter Modell bahnschau bis auf weiteres Modelleisenbahn-Modelle in den Baugrößen I, II und V Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart 4. 2. – 1. 8. 2010 abgetaucht Staatsgalerie Stuttgart 6. 3. – 20. 6. 2010 Brücke Bauhaus Blauer Reiter. Die Sammlung Max Fischer 17. 7. – 2.11. 2010 »… nur Papier, und doch die ganze Welt…« – 200 Jahre Graphische Sammlung 31.7. – 28.11. 2010 Le diable à Paris. Eine Metropole im Wandel Stadtbücherei im Wilhelmspalais 7. 5. – 26. 6. 2010 Verfügbar. Arbeiten aus der Sammlung der Graphotek 20. 5. – 3.7. 2010 Edgar Harwardt. Biblio-Terra 2000 – 2010 Treffpunkt Rotebühlplatz 10. 3. – 1.7. 2010 Andrea Liebe: Augenblicke Württembergischer Kunstverein 30. 4. – 1. 8. 2010 Territorien des In /Humanen. Im Rahmen von: 20 Jahre Akademie Schloss Solitude Schramberg Kreis Rottweil / RW Stadtmuseum 13. 6. – 18.7. 2010 Susanne Werdin. Bildobjekte, Zeich nungen, Druckgraphik 18.7. – 19. 9. 2010 Perspektiven. 60 Jahre Fotogilde Schramberg 25. 7. – 12. 9. 2010 Teresa Dietrich. Collagen 18. 9. – 31.10. 2010 Bilder und Objekte aus der Städtischen Kunstsammlung 11.11. 2010 – 9. 3. 2011 Fasnet in Schramberg. 100 Jahre Narrenzunft Schramberg Schwäbisch Gmünd Ostalbkreis / AA Museum und Galerie im Prediger 21. 5. – 12. 9. 2010 Laura Ford. Von Tieren und Menschen 11. 6. – 10.10. 2010 Aufbruch in die Moderne. Silber aus Schwäbisch Gmünd 1.10. – 28.11. 2010 Christa Germann-Besson. Bäume 2001-2005 – die letzten Bilder 5.11. 2010 – 30.1. 2011 Faszination Geologie. Der Unterjura in der Region um Schwäbisch Gmünd Silberwaren - und Bijouterie museum Ott-Pausersche Fabrik 11. 6. – 10.10. 2010 Aufbruch in die Moderne. Silber aus Schwäbisch Gmünd Schwäbisch Hall Kreis Schwäbisch Hall / SHA Dieter-Franck-Haus 9. 5. – 20. 6. 2010 Blick gen Himmel. Wolkenbilder von Dieter Franck Hällisch-Fränkisches Museum 8. 5. – 11.7. 2010 Sabine Naumann-Cleve. Ich kaufe, also bin ich. Installation 13. 6. – 5. 9. 2010 Die ganze Welt ist Bühne: 10 Jahre Haller Globe Theater – 85 Jahre Freilichtspiele 25. 9. – 21.11. 2010 Es war einmal… DDR-Alltägliches aus der Sammlung Kraiss /Reuter Kunsthalle Würth 13. 5. – 19. 9. 2010 Schwetzingen Rhein-Neckar-Kreis / HD Karl-Wörn-Haus Schwetzinger Sammlungen 7. – 29. 8. 2010 Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes Leben. Die interaktive Literaturaus stellung zum 250. Geburtstag Sindelfingen Kreis Böblingen / BB Galerie der Stadt Sindelfingen – Lütze-Museum 25. 4. – 20. 6. 2010 Jörg Immendorf. Das druckgrafische Werk Singen ( Hohentwiel ) Kreis Konstanz / KN Städtisches Kunstmuseum Singen 18. 6. – 5. 9. 2010 Künstler der Höri 18. 6. – 5. 9. 2010 Karl Osswald (1925 – 1972). Malerei, Zeichnung, Druckgrafik eines Spätexpressionisten 17. 9. – 14.11. 2010 Matthias Holländer: Nature morte. Fotografie und Malerei Sinsheim Rhein-Neckar-Kreis / HD Auto&Technik Museum Sinsheim e.V. 18. 2. – 30. 9. 2010 100 Jahre künstlicher Kautschuk 15. 4. 2010 – 6.1. 2011 Vom Goggo- zum Lifestyle-Mobil: Die Rückkehr der Bonsai-Autos 29. 4. – 3.10. 2010 MOTO GUZZI. Die Geschichte der Adler aus Mandello St. Georgen im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis / VS Staufen im Breisgau Breisgau-Hochschwarzwald / FR Keramikmuseum 6. 2. – 13. 6. 2010 Klaus Fußmann. Neue keramische Arbeiten 2 /2010 Stuttgart Stadtkreis / S Architekturausstellung Stuttgart 4.7. 2009 – 31. 12. 2010 Stuttgart – woher – wohin? Eine Ausstellung zur Stadtentwicklung von Roland Ostertag Haus der Geschichte Baden - Württemberg 13.11. 2009 – 22. 8. 2010 Ihr und Wir. Integration der Heimatvertriebenen in Baden-Württemberg Institut für Auslandsbeziehungen, ifa-Galerie Stuttgart 30. 4. – 27. 6. 2010 Another Country /Eine andere Welt 17. 9. – 31.10. 2010 Kunstszene Vietnam Kunstgebäude Stuttgart 28. 3. – 11.7. 2010 »Gefühle, wo man schwer beschrei ben kann«. Große Landesausstellung zum Fußball im Südwesten Kunstmuseum Stuttgart 8. 5. – 22. 8. 2010 Simply Video. Bewegte Bilder aus der Kunsthalle Bremen 18. 9. 2010 – 9.1. 2011 Eat Art. Vom Essen in der Kunst 2.10. – 7.11. 2010 Kleine grosse Künstler Landesmuseum Württemberg 4. 5. – 12. 9. 2010 »music 4 kids« – Musik machen und Klänge erleben. Interaktive Musikausstellung für Kinder Landesmuseum Württemberg – Sammlung historischer Musikinstrumente 17. 4. – 15. 9. 2010 Freud und Leid in Dur und Moll. Musikkultur in Baden-Württemberg Linden-Museum Staatliches Museum für Völkerkunde 23.10. 2010 – 1. 5. 2011 Indiens Tibet – Tibets Indien. Das kulturelle Vermächtnis des West- Stuttgart - Gablenberg Stadtkreis / S MUSE-O 29. 5. – 26. 9. 2010 Im öffentlichen Raum. Kunstwerke und Denkmäler im Stuttgarter Osten Stuttgart - Hohenheim Stadtkreis / S Deutsches Land wirtschaftsmuseum Hohenheim 14. 8. 2010 16. Hohenheimer Feldtag: Getreideernte im Wandel der Zeit Stuttgart - Untertürkheim Stadtkreis / S Mercedes- Benz - Museum 27. 4. – 29. 8. 2010 Alte und neue Sportwagenlegenden Stuttgart - Weilimdorf Stadtkreis / S Weilimdorfer Heimatstube 24. 4. – 23.10. 2010 Spurensuche. Weilimdorf im Mittelalter Sulz am Neckar - Glatt Kreis Rottweil / RW 17 museums.brief / 01. 2010 S ausstellungskalender museums.brief / 01. 2010 18 T–U U V–W W Kultur- und Museumszentrum Schloss Glatt 4. 4. – 31.10. 2010 Paul Kälberer. Neusachliche Porträts 16. 5. – 11.7. 2010 Sigle x 2. Der Landkreis Rottweil zeigt aktuelle Arbeiten des Künstlers Reinhard Sigle 24.7. – 19. 9. 2010 Udo Braitsch. Malerei 26. 9. – 21.11. 2010 Hans Martin Erhardt. Malerei und Druckgraphik Ulm Stadtkreis / UL Donauschwäbisches Zentralmuseum 18. 6. – 5. 9. 2010 Pécs – Fünfkirchen – Pecuh. Ungarns Europäische Kulturhauptstadt 2010 Kunsthalle Weishaupt 9. 5. – 26. 9. 2010 Im Dialog: Erich Hauser zum Achtzigsten. In Zusammenarbeit mit dem Ulmer Museum und der Kunststiftung Erich Hauser 9. 5. – 26. 9. 2010 Konstruktiv und konkret. Werke aus der Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt Museum der Brotkultur 21. 6. – 5. 9. 2010 Vision und Leidenschaft. Das Lebenswerk des Sammlers und Stifters Dr. Hermann Eiselen 19. 9. – 7.11. 2010 Urgetreide: Dinkel, Emmer, Ein korn. Die Erfindung des Getreides Naturkundliches Bildungszentrum Ulm 20. 4. – 25.7. 2010 Steffi Cramer: Flora transparent. Fotografische Arbeiten 7.10. 2010 – 30.1. 2011 CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte Stadthaus Ulm 19. 9. – 21.11. 2010 Kirche bauen – Akzeptiert Gott Beton? Die Ulmer Pauluskirche im Kontext 1.7. – 5. 9. 2010 Exlibris: Brot. Ausgewählte Arbeiten des Wettbewerbs der Stiftung Balkankult 19. 6. – 5. 9. 2010 Südafrika: fotografisch Ulmer Museum 10. 4. – 20. 6. 2010 In Sand gezeichnet. Entwürfe von Alvar Alto 9. 5. – 4.7. 2010 Im Dialog. Erich Hauser zum Achtzigsten 13. 5. – 22. 8. 2010 Unendlich viel: Otl Aicher zum 88. Geburtstag 16. 5. – 21.11. 2010 Studio Archäologie: Die Wahrheit über Hänsel und Gretel. Hans Traxler und die Anfänge der Märchenarchäologie 14. 8. – 5. 9. 2010 Hans Peter Reuter. Zum Donaufest 18. 9. – 14.11. 2010 Günther Uecker. Handlungen 23.10. 2010 – 22. 1. 2011 Mode und Kleiderordnungen in Ulm Villingen-Schwenningen Schwarzwald-Baar-Kreis / VS Franziskanermuseum 17. 9. – 28.10. 2010 Organspende Städtische Galerie Lovis- Kabinett 13. 6. – 29. 8. 2010 Arkadien: Picasso – Daniel Bräg, Anke Grams, Vincent Kohler, Olaf Nicolai, Pietro Sanguineti, Jörg Sasse, Yvonne Trapp Uhrenindustriemuseum Villingen - Schwenningen 2.7. 2010 – Mitte 2011 Genau gezählt. 100 Jahre Zähler fabrik IVO Weil am Rhein Kreis Lörrach / LÖ Vitra Design Museum 20. 3. – 19. 9. 2010 Die Essenz der Dinge. Design und die Kunst der Reduktion Triberg im Schwarzwald Schwarzwald-Baar-Kreis / VS Schwarzwaldmuseum 29. 10. – 31.12. 2010 Die Schwarzwaldbahn und Robert Gerwig Trossingen Kreis Tuttlingen / TUT Deutsches Harmonikamuseum 24. 4. – 3.10. 2010 Ernst Hohner und das Trossinger Konzerthaus. Der König und sein Musentempel Tübingen Kreis Tübingen / TÜ Kunsthalle Tübingen 1.5. – 11.7. 2010 Karin Kneffel. 1990 – 2010 17.7. – 26.9. 2010 Thomas Florschuetz. Fotografien – Installationen Stadtmuseum Tübingen 24.4. – 18.7. 2010 Philipp Melanchthon in Tübingen. Vom Schüler der Burse zum »Lehrer Deutschlands« 6. 8. – 12. 9. 2010 Kunst in Tübingen 25. 9. – 14.11. 2010 Tübinger Stadtansichten ab 1850 Tuttlingen Kreis Tuttlingen / TUT Galerie der Stadt Tuttlingen 7. 5. – 13. 6. 2010 Candida Höfer. Philadelphia 18. 6. – 18. 7. 2010 Klaus Lomnitzer. Malerei 23.7. – 12. 9. 2010 rosalie: creation_10 17. 9. – 17.10. 2010 Hans Peter Reuter. Blaue Poesie 22.10. – 21. 11. 2010 Ulrich Möckel: 100% Baum. Skulptur und Zeichnung Uhingen Kreis Göppingen / GP Schloss Filseck 7.5. – 31.7. 2010 Verfolgt – Verfemt – »Entartet« Waiblingen Rems-Murr-Kreis / WN Galerie Stihl Waiblingen 26. 3. – 13. 6. 2010 Ernst Ludwig Kirchner: Erlebnis der Berge 2.7. – 26. 9. 2010 Satirekunst. Friedrich Karl Waechter 22. – 31.10. 2010 Künstlergruppe Waiblingen. Jubiläumsausstellung Waldenbuch Kreis Böblingen / BB Museum der Alltagskultur Schloss Waldenbuch 18. 6. – 3.10. 2010 Beschürzend – Eine Hommage an ein weibliches (?) Kleidungsstück Museum Ritter – Sammlung Marli Hoppe-Ritter 8. 5. – 19. 9. 2010 Camille Graeser. Vom Entwurf zum Bild 9. 5. – 19. 9. 2010 Timm Ulrichs: Blick zurück nach vorn Waldstetten Ostalbkreis / AA Heimatmuseum 7. 3. – 15. 9. 2010 K(n)opf und Kragen Walheim Kreis Ludwigsburg / LB Römerhaus Walheim 17. 4. – 15. 8. 2010 Fremde Götter im römischen Walheim Walldürn - Gottersdorf Neckar-Odenwald-Kreis / MOS Odenwälder Freilandmuseum Gottersdorf 1. 4. – 7.11. 2010 Dorf unterm Hakenkreuz: Kinderlandverschickung im »Dritten Reich« Wendlingen am Neckar Kreis Esslingen / ES Galerie der Stadt 17. 6. – 18.7. 2010 Freizeitkünstler – Robert-BoschGymnasium: Freizeitkunst trifft Schulkunst 15. 9. – 31.10. 2010 Kunst in der Region: Nürtingen, Kirchheim, Wendlingen 15. 11. – 31.12. 2010 Adam Lude Döring – Malerei Wertheim Main-Tauber-Kreis / TBB Glasmuseum Wertheim 26. 3. – 17.10. 2010 Rotes Glas kleiner als 10 cm. Sammlung Scholze Grafschaftsmuseum und Otto- Modersohn- Kabinett 24. 4. – 15. 8. 2010 Otto Modersohn. Die Frühjahrsreisen nach Thüringen 1911 – 13 5. 9. – 24.10. 2010 Gleiche Rechte für alle? 200 Jahre Jüdische Religionsgemeinschaft in Baden Wertheim - Eichel Main-Tauber-Kreis / TBB Schlösschen im Hofgarten 28. 3. – 13. 6. 2010 Theodor Verhas in Wertheim. Ge mälde, Zeichnungen und Aquarelle des Heidelberger Romantikers 10.7. – 31.10. 2010 Meisterwerke der Berliner Secession unter der Präsidentschaft von Max Liebermann Wildberg Kreis Calw / CW Museum Wildberg 20. 6. – 10.10. 2010 Getöpfertes Winnenden Rems-Murr-Kreis / WN Feuerwehrmuseum Winnenden 8. 8. 2009 – 1.10. 2010 Der Schutzpatron St. Florian Wolfegg Kreis Ravensburg / RV Bauernhaus- Museum Wolfegg 21. 3. – 7.11. 2010 Dorf unterm Hakenkreuz: Alltag, Krieg, Zwangsarbeit 21. 3. – 7.11. 2010 Schatzkammern 07 Verwandlungen des Stauferreichs. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa Stuttgart: Theiss Verlag, 2010, 496 Seiten mit ca. 200 Abbildungen, geb., 29,90 Euro, ISBN 978-3-8062-2365-1 Der Sammelband veröffentlicht die Bei träge von rund 30 Wissenschaftlern, die sich Ende 2008 im Rahmen eines Kolloquiums Gedanken zur Vorbereitung der im Som mer 2010 in Mannheim stattfindenden Ausstellung »Die Staufer und Italien« gemacht hat ten. Konkret vorgegebenes Thema bildeten drei ›Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa‹: die Rhein-Main-NeckarRegion (d.h. der Ober- und Mittelrhein um Mainz, Worms und Speyer ) , Ober italien und Sizilien. Die Verbindung dieser Re gio nen mit einer der bekanntesten Herr scherdynastien des Mittelalters, den Staufern, steht freilich unter Vor be halt: Wenn die Stauferzeit als eine der innovativsten Epochen der europäischen Geschichte gesehen wird, bleibt zunächst offen, welchen Anteil das namensgebende Herr scherge schlecht tatsächlich an den prägenden gesellschaftlichen und strukturellen Ent wicklungen im einzelnen hatte. Die in dem Band abgehandelten Themenbereiche umfassen neben dem Blick auf die Dynastie selbst, die Formen der Herrschafts organi sation, die Grundlinien der Konfliktführung und ihre Lösungsstrategien, Netzwerke im Waren-, Wissens- und Kulturtransfer und anderes mehr. Die Veränderungen selbst sind in vielen Be rei chen wie Architektur, Technik, Frömmigkeitsformen oder Ökonomie und Verkehr auszumachen. Die konkreten Prozesse und Triebkräfte, die zu den jeweils spezifischen regionalen Aus for mun gen und zu nachhal tigen Struktur veränderungen geführt hatten, sind indessen mitten in der wissenschaftlichen Dis kus sion, ebenso die nach weisbaren gegenseitigen Beeinflus sun gen der verhan delten ›Innovationsregionen‹. Ei nes zeichnet sich jedoch deutlich ab: die im 19 . Jahrhundert fixierten linearen Geschichts- bil der, die von der Gestal tungs kraft einzelner Herrscher geprägt waren, werfen lange Schatten und wirken literarisch bis heute kräftig nach. Die Heraus geber des Tagungsbandes sehen in »Ver wand lun gen des Stauferreichs« bereits ein Stan dard werk der stauferzeitlichen Ge schich te, das dem Ausstellungsbesucher eine wissenschaftliche Vertiefung des in der Aus stellung Präsentierten und der Fach welt eine Grundlage zur weiteren Aus ein an dersetzung mit dem Thema bietet. Ursula Augsten Steuerrecht in Nonprofit-Organisationen Wiesbaden: Gabler Verlag 2008, 237 Seiten, brosch., 49,90 Euro, ISBN 978-3-8349-0193-4 Gemeinnützige Einrichtungen können von zahlreichen Steuerbegünstigungen profitie ren und sind damit in der Lage, ihre Steuerlast in gewissen Grenzen zu gestalten, d. h. zu mindern. Allerdings wird es immer schwieriger, die einschlägigen Ge setze und Bestimmungen zu überblicken. Das vorliegende Handbuch informiert über die gemeinnützigkeitsrechtlichen Rahmenbedingungen, über die steuerliche Defini tion gemeinnütziger bzw. mildtätiger Zwe cke, über die Abzugsfähigkeit von Spen den, die sog. Sphärentheorie zur steuerlichen Differenzierung der Aktivitäten einer steuerbegünstigten Körperschaft und das Besteuerungsverfahren (Kapitalertragsteuer, Umsatzsteuer, Lohnsteuer). Schließlich werden die gängigen Rechtsformen ( Stif tung, gemeinnützige GmbH, Verein ) verglichen und die rechtliche Ausgliederung von Teilbereichen, zum Beispiel steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäfts be trie ben, behandelt. Das Handbuch ist sowohl für Steuerberater als auch für NPO Organisationen selbst als Leitfaden bei der täglichen Arbeit nützlich. Es ist als Nachschlagewerk konzipiert, das über ein differenziertes Inhaltsverzeichnis systematischen Zugang erlaubt, aber auch durch ein Register alphabetisch erschlossen werden kann und dadurch dem Nutzer eine schnelle Orientierung ermöglicht. Die Au - to rin ist Partnerin und Leiterin Public Services in der Steuerabteilung von Ernst & Young in Stuttgart. Joachim Baur (Hrsg.) Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes Bielefeld: Transcript Verlag 2010, 292 Seiten, brosch., 26,80 Euro, ISBN 978-3-89942-814-8 Die Gründungswelle neuer Institutionen in den 1980 er Jahren hat über die Jahre zahl lose Studien über die Eigenart des Museums hervorgebracht. Ein breiter Fä cher von Disziplinen hat dabei unter unterschiedlichsten Blickwinkeln vor allem die Vielgestaltigkeit des gemeinsamen Untersuchungsgegenstandes festgestellt. Der Facettenreichtum der Institution Mu seum ist jedoch zugleich dafür verantwortlich, dass es schwer fällt, die Erträge dieser geballten Forschungsanstrengung zu bilanzieren. Der vorliegende Band nun stellt in Aussicht, dieses unübersichtliche Terrain zu sondieren und einen analytischen ›Werkzeugkasten‹ zu entwickeln, der zur Markierung auch verschlungener Erkenntniswege taugt. Beim Blick in das Inhaltsverzeichnis stellt sich indessen zunächst die Frage, ob ein Sammelreader das geeignete Format sein kann, um ein solches Vorhaben anzugehen. Schließlich ist diese in den Sphären des Interdis zi plinä ren beliebte Publikationsform selbst für notorische Gegenstandsunschärfe berüchtigt. Um Methoden und Konturen eines neu en Forschungsfeldes zu umreißen, würde man sich eher eine klassische Mo nografie wünschen. Tatsächlich bestätigt die Lektüre dieses Vorurteil über weite Strecken. Zumindest die in der Ein füh rung angekündigte Orientierung an kon kreten Fallanalysen sucht man in den Einzelbeiträgen vergeblich. Dort werden ganz überwiegend disziplinäre Perspek ti ven auf das Museum vorgestellt. Entschädigt wird der Leser allerdings durch überwiegend gut lesbare Aufsätze, die den jeweiligen Forschungsstand referieren. Ein Situationsbericht also, der, für sich genom men, durchaus empfehlenswert er- 19 museums.brief / 01. 2010 Bernd Schneidmüller/Stefan Weinfurter/ Alfried Wieczorek (Hrsg.) museums.buch museums.buch museums.brief / 01. 2010 20 scheint, sofern man sich nicht davon stören lässt, dass er die selbst gestellten Ansprüche nicht immer einlösen kann. Hartmut John, Hans-Helmut Schild, Katrin Hieke (Hrsg.) Museen und Tourismus. Wie man Tourismusmarketing wirkungs voll in die Museumsarbeit integriert. Ein Handbuch Bielefeld: Transcript Verlag, 2010, 238 Seiten, brosch., 16 Farbabbildungen, 24,80 Euro, ISBN 978-3-8376-1126-7 »Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.« Was im klassischen Bildungsroman als ausgemacht galt, sucht sich der moderne Kulturtourismus zumindest als Image zu erhalten: Der Gewinn an Bildung ist Zubrot des Reisevergnü gens. Doch im Zeitalter des Massen tou ris mus ist der Markt für Kulturreisen so be grenzt wie umkämpft. Vor allem der Städtetourismus wirbt mit entsprechenden Angeboten gegen eine wachsende Kon kurrenz. Museen zählen zwar seit langem zum festen Repertoire von Kulturreisen, aber eben nur bestimmte Museen und nur ein Teil ihres Spektrums. Versuche, den Markt aus eigener Kraft aufzurollen, können als gescheitert angesehen werden, das Modell Guggenheim ist längst versenkt. Es ist die Stunde der Techniker: Wie man Tourismusmarketing wirkungsvoll in die Museumsarbeit integriert, verspricht ein neuer Band aus dem Transcript Ver lag. Und auf dem Umschlag heißt es gar, das Buch – »aus der Praxis für die Praxis« ( klar doch, was sonst! ) – gebe »Ent schei dern und Verantwortlichen ... die erforder lichen Managementinstrumente an die Hand, um auf diesem anspruchsvollen Markt erfolgreich Fuß zu fassen und sich zu behaupten.« Ja, wenn das so einfach wäre, könnte man gleich morgen loslegen mit dem Erfolg. Tatsächlich bietet der Sammelband die aus vergleichbaren Publi kationen bekannte Mischung von Aufsätzen mit systematischem Ansatz und Projekt be richten unterschiedlicher Relevanz und Reichweite. Die Einführung unterstellt den Museen ein eher gestörtes Verhältnis zur Touristik. Allerdings wird dabei ignoriert, dass die großen Häuser seit langem professionelles Marketing betreiben, auch auf dem kulturtouristischen Sektor. Dem entsprechend bieten die in dem Band vertretenen Best-Practice-Beispiele keine wirklich neuen Vorgehensweisen und Erfah rungen. Ein Grundproblem professioneller Marketingstrategien im Museum bleibt indessen ausgeblendet, nämlich die zum Teil immensen Kosten, die ein zunehmend härter werdender Verdrängungswettbewerb in immer neue Höhen treibt. Im klas si schen Verdrängungswettbewerb scheiden die erfolglosen Teilnehmer aus dem Marktgeschehen aus. Aber genau dies eben ist bei kulturellen Einrichtungen nicht der Fall, so dass Erfolge oft teuer erkauft aber selten von Dauer sind. Andererseits fehlt der Mehrzahl der Museen ohnehin der finanzielle Spielraum, um sich auf regelrechte Marketingkampagnen einzulassen. Ver bund lösungen nach dem Motto ›gemeinsam stark‹ liefern jedenfalls kein Patent rezept für kleinere und mittlere Ein rich tun gen. Ähnliches gilt für Kooperationen mit Touristikverbänden. Sicher ist nur eines: um relevante Marktanteile für »zahllose Museumseinrichtungen mit ungeahnten, bislang nicht in Wert gesetzten touristischen Potentialen« zu erobern, sind die branchenüblichen Marketinginstrumente nur bedingt geeignet, denn schließ lich nutzt die Konkurrenz im Zweifelsfall das gleiche Besteck. Christoph von Schmid Erinnerungen aus meinem Leben Hrsg. und kommentiert von Hans Pörnbacher, Eggingen: Edition Isele 2009 (Bibliotheca suevica 26), 607 Seiten, Leinenband, 25,- Euro, ISBN 978-3-86142-466-6 Als Schriftsteller ist Christoph von Schmid (1768 -1854) heute nahezu vergessen. Einzig sein Weihnachtsliedtext »Ihr Kinderlein kommet« erinnert an seine einstige Po pu larität als Verfasser von Jugendliteratur. Seine Erzählungen wurden in viele Spra chen übersetzt; er schrieb Lieder, Gedich- te und Theaterstücke. Tagebücher und ein reger Briefwechsel geben Auskunft über ein Leben, das sich die christliche Er zie hung der Jugend zur Aufgabe gemacht hat. Schmid, als Sohn eines Deutsch ordensbeamten in Dinkelsbühl geboren, studierte in Dillingen Theologie und Philo so phie, unter anderem bei Johann Michael Sailer, der als Professor für Moral- und Pas toraltheologie maßgeblichen Einfluss auf die pädagogischen Interessen des jungen Priesters nahm. 1796 übernahm Schmid eine Stelle als Kaplan und Schuldirektor in Thannhausen, 1806 zusätzlich das Amt des Schulinspektors. Angestoßen von prak tischer Unterrichtserfahrung entstanden eine Vielzahl von Schul- und Jugend büchern, unter anderem die für den Un terricht konzipierte »Biblische Geschichte für Kinder« (1801) oder die Er zählung »Die Ostereyer« (1816), die seinen Ruhm als Jugend schriftsteller begründete. Mit Rück sicht auf seine Schriftstellerei lehnte er mehrmals Berufungen als Universi täts leh rer ab; seine Bewerbungen um ein Pfarramt hingegen blieben in Bayern aufgrund kirchpolitischer Fraktionskämpfe erfolglos. Schmid nahm deshalb 1816 eine Pfarr stelle in Oberstadion bei Ulm an, bis ihn Ludwig I. 1826 auf Sailers Emp fehlung hin nach Bayern zurückholte und ihm die Stelle eines Domkapitulars in Augsburg übertrug. Mit seinen Lebens erinnerungen zieht Schmid die Bilanz einer außergewöhnlichen Schriftstellerkarriere im Dienste der praktischen Glaubenslehre. Die vier Bände, zum ersten Mal seit ihrem Er schei nen im 19. Jahrhundert wieder in ihrer ursprünglichen Form und Sprache aufgelegt und durch einen Anmerkungsapparat sowie Na mens-, Orts- und Sach re gis ter für den heutigen Leser erschlos sen, gewähren Einblicke in Leben und Alltag, Denken und Streben, Elend und Nöte im Schwaben des späten 18. und des frühen 19 . Jahrhunderts. Und sie zeugen von jenem unerschütterlichen Gott ver trauen, das den populärsten Ju gend schrift steller seiner Zeit am Anfang des 20 . Jahrhunderts als Vertreter einer endgültig vergangenen Epoche erscheinen ließ. B a d e n - Wü r t t e m b e r g s b e s t e S e i t e n In Ihrer Buchhandlung Flug über Baden-Württemberg BadenWürttemberg aus der Vogelperspektive in einem wunderschönen und repräsentativen Bildband. Mit Fotos von Siegfried Geyer, Manfred Grohe und Peter Sandbiller. Text von Wolfgang Alber. Deutsch, englisch, französisch. 176 Seiten, 207 Farbfotos, fester Einband mit Schutzumschlag, Einführungspreis bis € 34,90. 31. 2010 € 29,90, danach € 34,90. ISBNJanuar 978-3-87407-835-1 ISBN 978-3-87407-835-1 Michael Barczyk Essen und Trinken im Barock Barock war nicht nur ein Kunststil, sondern eine Lebenshaltung. Michael Barczyk erzählt, wie Adel und Klerus, Bürger und Bauern in der Barockzeit getafelt haben. Sein Buch hat er mit ausgesuchten Barockrezepten verfeinert. Außerdem lehrt er, wie diese Speisen heutzutage zubereitet werden können. 104 Seiten, 65 farbige Abbildungen, fester Einband, € 19,90. ISBN 978-3-87407-846-7 Steine im Brot Eberhard Neubronner zeigt mit diesen Fotos aus den Jahren zwischen 1850 und 1950 hundert Jahre Alltag auf der Schwäbischen Alb. Er veranschaulicht die ländliche Arbeitsund Lebenswelt vom Härtsfeld bis zum Heuberg, vom Trauf bis zum Donautal. 160 Seiten, 209 teilweise farbige Abbildungen, fester Einband, € 24,90. ISBN 978-3-87407-838-2 Schlösser in der Region Stuttgart Oberschwäbische Leibspeisen Eberhard Neubronner Dorfleben auf der Alb. Fotografien von 1850 bis 1950 Katharina Hild, Nikola Hild Geschichte und Geschichten Aus der Vielfalt der Schlösser in der Region Stuttgart haben die Autorinnen die 30 interessantesten und schönsten ausgewählt, exzellent fotografiert und kenntnistreich beschrieben. 160 Seiten, 138 Farbabbildungen, fester Einband, € 19,90. ISBN 978-3-87407-818-4 Martin Blümcke Marcus Zecha Schlösser in Oberschwaben Das LöwenmenschenAmulett Geschichte und Geschichten Ein Steinzeitabenteuer auf der Alb Ein reich bebilderter Führer, der Lust auf die vielen Schlösser Oberschwabens macht: von Achberg bis Montfort, von Neufra bis Zeil. Mit Fotografien von Winfried Aßfalg und Luftaufnahmen von Siegfried Geyer. 160 Seiten, 130 farbige Abbildungen, fester Einband, € 19,90. ISBN 978-3-87407-692-0 Dieser packende Jugendroman entführt in die faszinierende Welt der Steinzeit. Tief im Wald findet Wuschan, ein junger Jäger des Sochil-Klans, eine Halskette mit einem LöwenmenschenAmulett. Kaum hat er das Schmuckstück an sich genommen, machen sein Freund Ronat und er eine grausige Entdeckung … 272 Seiten, fester Einband, € 14,90. ISBN 978-3-87407-848-1 Zöpfe ab, Hosen an! Neuordnungen Die Fünfzigerjahre auf dem Land in Baden-Württemberg Südwestdeutsche Museen in der Nachkriegszeit Nie gab es im ländlichen Raum Baden-Württembergs so große Veränderungen wie in den Fünfzigerjahren. 216 Seiten, 162 teils farbige Abbildungen, Großformat, € 16,90. ISBN 978-3-87407-505-3 Die Lage der südwestdeutschen Museen nach 1945. Einmalige, teils unveröffentlichte Fotos verdeutlichen die Anfänge. Zeitzeugen erinnern sich, Museumsleiter schildern die Epoche aus ihrer Perspektive, Wissenschaftler loten die Ära aus. 256 Seiten, 123 Abbildungen, fester Einband, € 29,90. ISBN 978-3-87407-503-9 www.silberburg.de ISSN 1864-0370 museums.brief Nachrichten aus Museen und Sammlungen in Baden-Württemberg © 2010, Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg / www.landesstelle.de Redaktionsanschrift: Dorotheenstraße 4 / 70173 Stuttgart Telefon: 0711.89535-302 / Telefax: 0711.89535-301 / E-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Axel Burkarth Druck: Gulde Druck, Tübingen / Gestaltung und Satz: KIENLE gestaltet, Stuttgart Erscheinungstermin: Juni 2010 / Auflage: 2.000 Ex.