Gute Sicht
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Gute Sicht
Gute Sicht LCD-Monitore im CAD-Alltag CAD/CAM-Programme arbeiten oft mit kleinen Details, sehr feinen Abstufungen, unterschiedlichen Linienstärken und so weiter. Viele Monitore können derartige Feinheiten nicht korrekt wiedergeben. NEC-Mitsubishi Electronics Display will diese Schwachstelle des digitalen Zeichentischs ausmerzen und bietet zwei 20- beziehungsweise 21-Zoll-LCD-Monitore als Lösung an. Schnelle PCs in Kombination mit leistungsfähiger CAD/CAM-Software haben in Architektur und Konstruktion das Zeichenbrett vielerorts schon lange verbannt. Architekten, Ingenieure und technische Zeichner, die oft noch mit Tuschestift und Zeichenbrett groß geworden sind, sind darüber nicht unbedingt glücklich. Denn gerade CAD/CAM-Programme arbeiten oft mit kleinen Details, sehr feinen Abstufungen, unterschiedlichen Linienstärken und so weiter, und viele Monitore können derartige Feinheiten nicht korrekt wiedergeben. Bei der wichtigsten Schnittstelle zwischen Anwender und Entwurf, dem Bildschirm, müssen also oft große Kompromisse gemacht werden. Die Antwort von NEC-Mitsubishi Electronics Display auf diese Schwachstelle des digitalen Zeichentischs sind die beiden 20- beziehungsweise 21-Zoll-LCD-Monitore ›MultiSync LCD 2080UX+‹ und ›MultiSync LCD2180UX‹. Mit ihrer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel sind sie in der Lage, selbst kleinste Details gestochen scharf anzuzeigen. Vorteil große Bildschirmdiagonale Ein weiteres bekanntes Problem im Konstruktionsalltag: Viele CAD/CAM-Anwendungen bieten dem Anwender eine derartige Fülle von Menüs, dass auf kleinen Monitoren kaum noch Platz für die eigentliche Zeichnung bleibt. Der Anwender ist also ständig damit beschäftigt, den richtigen Bildausschnitt zu finden. Die große aktive Bildfläche von 20 beziehungsweise 21 Zoll hilft hingegen, den Scroll-Aufwand zu reduzieren. Die Monitore sind zudem in der Lage, mit ihren großen Bildschirmdiagonalen eine komplette DIN-A3-Seite in Originalgröße darzu- stellen und zwar sowohl horizontal als auch vertikal: Ein Handgriff genügt, um die Anzeige durch das so genannte Toro Design um 90 Grad zu drehen. Wo selbst 20 oder 21 Zoll nicht ausreichen – Baupläne etwa werden auch heute noch überwiegend in A0 erstellt – lassen sich mehrere Monitore miteinander kombinieren. Typisch sind DualScreen-Anordnungen mit zwei Monitoren hochkant oder horizontal nebeneinander, im CAM-Bereich sind auch Kombinationen aus drei Monitoren häufig zu finden. Durch den schmalen Gehäuserand von nur 16 mm entstehen dabei fast keine störenden Übergänge, der Anwender findet eine homogene Arbeitsfläche vor sich. Speziell die DualScreen-Anordnung bietet auch im CAD/ CAM-Bereich eine Fülle von Vorteilen. Ein Architekt beispielsweise kann sich auf einem Monitor den kompletten Grundriss eines Gebäudes anzeigen lassen und auf dem zweiten an Details arbeiten; ein Konstrukteur kann auf einem Monitor eine Maschine darstellen und auf dem zweiten einzelne Komponenten bearbeiten. Umgekehrt ist es aber auch möglich, dank Ambix+ (analoge und digitale Schnittstellen VGA, DVI-D, DVI-I) zwei PCs an einen Monitor anzuschließen. Das ist besonders hilfreich im 3D-Bereich. Auch wenn die Rechner immer schneller werden, sind viele Berechnungen noch immer sehr zeitintensiv. Statt nun an einen anderen Arbeitsplatz zu gehen oder gar auf die Ergebnisse der Berechnung warten zu müssen, verkleinert Angenehmes Arbeiten: Der CAD-Anwender braucht neben vielem anderen auch einen technisch und ergonomisch optimal ange-passten Monitor. © 2005 Carl Hanser Verlag, München www.cad-cam.de Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern. P E R I P H E R I E 42 CADCAM 1/2005 © 2005 Carl Hanser Verlag, München www.cad-cam.de Nicht zur Verwendung in Intranet- und Internet-Angeboten sowie elektronischen Verteilern. P E R I P H E R I E Oft unterschätzt: die Ergonomie Mit einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel zeigt der ›LCD2080UX+‹ selbst kleinste Details gestochen scharf an. der Anwender einfach das Fenster des ausgelasteten Rechners und arbeitet mit dem zweiten PC weiter. Wer viele Stunden am PC verbringt, braucht einen Bildschirm, der augenschonendes und ergonomisches Arbeiten unterstützt. Sowohl der MultiSync LCD2080UX+ als auch der MultiSync LCD2180UX sind mit einem einzigen Handgriff in einem sehr großen Bereich dreh- und neigbar; die Höhe kann in einem Bereich von 115 mm auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet werden. Dank eines maximalen Blickwinkels von 176 Grad horizontal und vertikal hat der Betrachter aus jedem Blickwinkel ein scharfes Bild vor sich. Das so genannte Color-Shifting, also eine unangenehme Farbverschiebung, kommt hier nicht vor, und eine spezielle Antireflex-Beschichtung schont die Augen besonders. Die High-Efficiency-Backlight-Technologie sorgt zudem für eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Bildfläche und leitet gleichzeitig den größten Teil der Abwärme anwenderfreundlich nach hinten ab. Beide Monitore passen die Darstellung automatisch an die Bildinformation an und justieren sich in regelmäßigen Abständen auf die Signalquelle ein. Das macht das Arbeiten mit den beiden Monitoren besonders angenehm. Ein Problem im CAD/CAM-Bereich kann auch die passende Einstellung von Bildschirmparametern für unterschiedliche Aufgaben oder Anwender sein. So mag ein Architekt bei der Arbeit an einer Zeichnung eine extreme Darstellung von Schwarz und Weiß bevorzugen, um auch kleinste Details im Plan klar erkennen zu können. Bei der Erstellung eines Angebots dagegen mag er lesefreundlichere warme Farben bevorzugen. Mit ›NaviSet‹ lassen sich individuelle Parameter als User-Settings abspeichern und wieder abrufen. Mit der Software ›NaviSet-Administrator‹ können auch von einem zentralen Administrationsplatz über das Netzwerk die Einstellungen der Monitore vorgenommen werden