Legebild der Tulpenblüte

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Legebild der Tulpenblüte
Info: Wusstest du schon,
dass der Name der Tulpe vom
türkischen Wort „Turban”
kommt? Damit bezeichnet
man die Kopf­bedeckung
des Sultans.
Die Tulpenblüte
Kronblätter
Staubblätter
Stempel
„Mein Tipp:
Besorge dir eine Tulpe, deren
Blüte noch grün und geschlossen ist.
Stelle sie ins Wasser und beobachte, was
passiert. Achte besonders auf die Farbe
der Blütenblätter. Schreibe deine
Beobachtung auf.“
Du brauchst:
➙ ein weißes Arbeitsblatt
➙ eine Tulpenblüte
➙ eine Pinzette
So geht’s:
1.Zeichne auf einem weißen Arbeitsblatt mit einem
Zirkel mehrere Kreise um einen Mittelpunkt.
Die Kreise sollten in etwa den gleichen
Abstand voneinander haben.
2.Zupfe von außen her die Teile einer
Tulpenblüte vorsichtig mit einer
Pinzette ab.
3. Lege nun alle Teile, die bei der Blüte
in einem Kreis sind, auf den entsprechenden
Kreis deines Arbeitsblattes.
4.Wie viele Kron-, Staubblätter und Stempel findest du?
Nach welchem Muster sind sie angeordnet?
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Die Arbeitsmappe zu ...
© Verlag an der Ruhr | Postfach 10 2251 | 45422 Mülheim an der Ruhr | www.verlagruhr.de | ISBN 978-3-8346-0459-0
Basiswissen
Legebild der Tulpenblüte
Kein Leben ohne Pflanzen!
Info: Die Blätter der Pflanzen
enthalten den grünen Farbstoff Chlorophyll. Mit seiner
Hilfe können die Pflanzen das
Sonnenlicht einfangen.
Pflanzen brauchen Licht zum Leben. Sie nutzen die Energie des
Sonnenlichtes, um in ihren Blättern Zucker und Sauerstoff
herzustellen:
➙Den Zucker brauchen die Pflanzen als Nahrungsmittel.
➙Der Sauerstoff ist für die Pflanzen ein Abfallprodukt.
Sie geben ihn an die Luft ab. Wir Menschen atmen diesen
Sauerstoff ein. Ohne ihn können Menschen und Tiere nicht
leben!
Expertenwissen
Den Vorgang, bei dem Zucker und Sauerstoff mit Hilfe des
Sonnenlichts entstehen, bezeichnet man mit einem Fachbegriff:
Fotosynthese. Die Pflanzen verwenden dafür Kohlendioxid
aus der Luft und Wasser aus dem Boden.
Du brauchst:
➙ ein großes Glas
➙ ein Reagenzglas
➙ ein Glastrichter
➙ Wasserpflanzen (am
besten die Wasserpest)
➙ Natron (z.B. aus der
Drogerie)
So geht’s:
1.Lasse Wasser in den Waschtisch einlaufen und gebe
ca. 1– 2 Messerspitzen Natron dazu.
2.Tauche dein Glas unter und setze die Wasserpflanze hinein.
Den Glastrichter stellst du verkehrt herum ins Glas, sodass
die Wasserpflanze direkt unter dem Trichter liegt.
3. Nun nimmst du das Reagenzglas: Tauche es ins Wasser und
stülpe es über das Rohr des Trichters. Achte darauf, dass im
Reagenzglas keine Luft eingeschlossen wird.
4.Nimm die ganze Apparatur aus dem Wasser und stelle sie
an einen sonnigen Platz auf der Fensterbank.
5.Beobachte ein paar Tage lang, was passiert, und mache dir
Notizen in deinem Heft. Erkläre deine Beobachtungen in
Zusammenhang mit dem Vorgang der Fotosynthese.
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Die Arbeitsmappe zu ...
© Verlag an der Ruhr | Postfach 10 2251 | 45422 Mülheim an der Ruhr | www.verlagruhr.de | ISBN 978-3-8346-0459-0
„Mein Tipp:
Stärke ist eine besondere Speicherform
von Zucker. Du kannst die Stärke in pflanzlichen
Produkten nachweisen: Kaue lange und gut
auf einem Stück Graubrot. Bald stellt sich ein
süßlicher Geschmack ein. Das ist der Zucker,
der durch den Speichel aus der Stärke
gelöst worden ist!“
Löwenzahnsirup
Du brauchst:
➙ 2 Kochtöpfe
➙ eine Kochplatte
➙ ein Sieb
➙ Gläser mit Schraubverschluss
Zutaten:
✔ 100 g Löwenzahnblüten (ohne die grünen Kelchblätter)
✔ 500 ml Wasser
✔ 500 g brauner Rohrzucker
✔ Saft einer ungespritzten Zitrone
So geht’s:
© Verlag an der Ruhr | Postfach 10 2251 | 45422 Mülheim an der Ruhr | www.verlagruhr.de | ISBN 978-3-8346-0459-0
Info: Ein anderer Name für
den Löwenzahn ist auch
„Pissblume“, da er eine harntreibende Wirkung hat. In der
Medizin verwendet man den
Löwenzahn gegen Kratzen im
Hals und Erkältungen. Er
stärkt die Immunabwehr.
Während des Krieges hat man
aus den getrockneten Löwenzahnwurzeln ein kaffeeähnliches Getränk gemacht.
1.Die gelben Blüten kochst du ca. 5 Minuten in 500 ml Wasser
auf.
2.Nun lässt du das Ganze 10 Minuten ziehen.
3. Gieße die Flüssigkeit durch ein Sieb in einen neuen
Kochtopf.
4.Dem gewonnenen Saft fügst du 500 g Zucker und den
Zitronensaft hinzu.
5.Koche die Flüssigkeit nun unter ständigem Rühren bei
geringer Hitze, bis eine sirupartige Masse entsteht
(ca. 25 Minuten).
6.Fülle den noch heißen Sirup in die verschließbaren Gläser.
So kannst du ihn einige Zeit gut aufbewahren.
Löwenzahnsirup
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... Ants Blumenbuch
Pflanzen mal anders
„Mein Tipp:
Während ihr abwechselnd den
Sirup rührt, könnt ihr ein Löwenzahnnamenerfindungsspiel machen. Denkt
euch neue Namen für den Löwenzahn
aus, die möglichst viele seiner Merkmale enthalten. Zum Beispiel: Glatzkopf, Sonnenzackenblatt ...“