bundesgymnasium / bundesrealgymnasium graz kirchengasse
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Jahresbericht Schuljahr 2010/2011 Bundesgymnasium / Bundesrealgymnasium Graz Kirchengasse Impressum Jahresbericht über das Schuljahr 2010/2011 Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Graz Kirchengasse Herausgeber: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Graz Kirchengasse A-8010 Graz, Kirchengasse 5, Tel. 0316/68 74 04, Fax 0316/68 74 04 22 E-Mail: [email protected], Homepage: www.gym-kirchengasse.at Redaktionsteam: Prof. Mag. Dr. Georg MARSCHNIG, Prof. Mag. Elisabeth MITTERRUTZNER Korrektorat: Prof. Mag. Marlies Pirchegger, Mag. Andrea Stelzl Wirtschaftliche Betreuung: Prof. Mag. Eva GAAR, Prof. Mag. Christa KODOLITSCH Umschlagbild: Hannah Hofer, 8.b Gesamtproduktion: Medienfabrik Graz, 8020 Graz, Dreihackengasse 20 2 Inhalt Vorwort 4 7 Glanzlichter der Kreativität Schulleben 11 30 Glanzlichter des Schreibens Unterwegs 39 60 Glanzlichter der Kreativität Anders lernen 63 98 Glanzlichter des Schreibens Menschen 101 Glanzlichter des Sports 110 Glanzlichter des Wissens 124 Reifeprüfung 127 Das Schuljahr im Rückblick 138 Dank 139 Chronik 140 3 vorwort Liebe Eltern, KollegInnen, SchülerInnen und Freunde des Gymnasiums Kirchengasse! HR Mag. Reinhard Gande, Direktor U nser Jahresbericht gibt einen Überblick über die geleistete Arbeit des vergangenen Schuljahres. Ich lade Sie ein, in diesem Rechenschaftsbericht, der nur ausgewählte Ereignisse, Ergebnisse, Impressionen und Expressionen bieten kann, Nachschau zu halten und die Arbeit, die in unserem Haus im abgelaufenen Schuljahr geleistet wurde, zu bewerten. Traditionell ist es mir ein Anliegen, im Vorwort Gedanken zu relevanten schul- und gesellschaftspolitischen Themen zu erörtern. Die Allgemeinbildende Höhere Schule ist zeitgemäß! Diese Frage wurde in den letzten Jahren intensiv und aus sehr unterschiedlicher Sicht in der Öffentlichkeit diskutiert. Das hat uns Leh rerInnen auch ermutigt, für das Gymnasium, einen Schultyp, bei dem die Allgemeinbildung ganz besonders im Vordergrund steht, zu kämpfen. Und die Politik hat sich offensichtlich für den Erhalt des Gymnasiums entschieden. Wozu brauchen wir überhaupt „Allgemeinbildung“? Bildung wird zunehmend zu einem Handelsgut, somit zur Ware, die man kaufen und verkaufen kann. Der erste Schritt wird derzeit im Bereich der Universitäten vollzogen. Wenn Allgemeinbildung Ware wird, dann hat der Begriff Bildung immer weniger bis nichts mit Allgemeinbildung vermitteln heißt: Menschen befähigen, über den engen Kreis persönlichen und beruflichen Daseins hinauszublicken, Zusammenhänge menschlichen Tuns, Handelns und Wissens zu durchblicken, Toleranz zu üben, kreativ und Mensch im ureigensten Sinn des Wortes zu sein. Allgemein gebildet sein bedeutet: Der Mensch verfügt über Selbstständigkeit, begreift seine Urteils- und Verantwortungsfähigkeit und vermag diese entsprechend einzusetzen. Selbstverständlich hat unser Bildungssystem die Frage einer hochqualifizierten Ausbildung zu lösen. Aber die Reduktion der Bildung auf die einfache Formel Bildung = Ausbildung + Berufsvorbereitung hätte fatale Folgen. Der Unterschied zwischen Ausbildung und Allgemeinbildung wird erst dann erkennbar, wenn man merkt, wie sehr einem letztere fehlt. Allgemeinbildung heißt Denken lernen. Und die Fähigkeit zu denken hilft bei der Befreiung von Vorurteilen und beim kritischen Durchleuchten des Zeitgeistes. Es lässt sich nicht alles in Zahlen, Daten und Fakten bemessen. Der Grad der Ausbildung lässt sich leicht feststellen, zuordnen, bemessen und verkaufen. Der Grad der Bildung zeigt sich im „Mensch-Sein“. Wenn Bildung nur mehr als Dienstleistung gehandelt wird, wird das für die Gesellschaft dramatische Folgen haben! Gerade deshalb ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen bei der Zuteilung der Ressourcen das Füllhorn nicht nur für die Ausbildung leeren, sondern auch die Allgemeinbildung entsprechend dotieren. Das Gymnasium ist mit Sicherheit die beste Grundlage für eine gediegene Bildung und Allgemeinbildung. Und dass das Gymnasium trotz der Hochglanzbroschüren und intensiven Werbung für die „Neue Mittelschule“ so hohen Zuspruch hat, spricht für das kritische Urteilsver- „Die Allgemeinbildende Höhere Schule – das Gymnasium! – ist zeitgemäß!“ Selbstbestimmung, mit Urteilskraft, mit verantwortlichem Handeln zu tun. Pekuniäre Ansinnen ersetzen im Leben immer mehr ideelle Werte. Und gerade die Schule – und besonders das Gymnasium! – soll SchülerInnen zu verantwortungsvollen, politisch gebildeten, demokratischen, aufgeschlossenen und sozial handelnden WeltbürgerInnen und ÖsterreicherInnen ausbilden. Im § 34 des Schulorganisationsgesetzes wird das Ziel des Gymnasiums definiert: „Die allgemeinbildenden höheren Schulen haben die Aufgabe, den Schülern eine umfassende und vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln und sie zugleich zur Hochschulreife zu führen.“ 4 vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! mögen unserer Eltern und SchülerInnen. Ihnen möchte ich an dieser Stelle für die Schulwahl aufrichtig danken! Ziele und Herausforderungen in naher Zukunft In den nächsten zehn Jahren werden wir ganz besonders in der Schulorganisation, in pädagogischen Belangen und durch einen (hoffentlich so rasch wie möglich realisierten!) Schulzubau gefordert sein! Bis 2017/18 werden etwa 25 – 30 % unserer erfahrenen und verdienten Professorinnen und Professoren vom Aktiv- in den Ruhestand wechseln, was uns bei der Lehrfächerverteilung, bei der Gestaltung des Stundenplans und der Personalpolitik viel Kraft, Energie und Kreativität abverlangen wird! Die pädagogischen Schwerpunkte „Neue Reifeprüfung“ (die heurigen 5. Klassen werden diese im Sommer 2014 als Pioniere ablegen!), die Implementierung der Standards und die Schärfung unseres Schulprofils lassen uns die Arbeit in den Schulentwicklungs- und Fachteams nicht ausgehen. Eine Erweiterung unseres Schulgebäudes ist im Schulentwicklungsprogramm des Landesschulrates für Steiermark verbrieft. Bereits bestehende Planungsarbeiten und Studien geben uns Hoffnung, dass wir in Bälde unsere eklatante Raumnot lindern können. Wir wünschen uns beim Zubau, dass die beste Ausnutzung der noch möglichen Verbauung von etwa 900 m² Netto-Grundrissfläche realisiert wird, und hoffen, dieser Wunsch fällt nicht einem „400 m²- Not- und Sparpaket“ zum Opfer! Ich bin guter Dinge und fest davon überzeugt, dass wir (Lehrerkollegium, MitarbeiterInnen in Verwaltung, Administration und Direktion) diese Herausforderungen ohne Kanten und Havarien meistern werden! Wir arbeiten gerne, mit Überzeugung und großem Engagement für unser „Gymnasium Kirchengasse“! DR. Georg Marschnig und Mag. Elisabeth Mitterrutzner Der Jahresbericht unserer Schule präsentiert sich am Ende des Schuljahrs 2010/11 in einem neuen Gewand. Wir haben die Redaktion unseres schulischen Periodikums vergangenen Herbst übernommen und diese Gelegenheit genutzt, ihm ein neues Erscheinungsbild zu geben. Dieses ähnelt nun nicht ungewollt dem ebenfalls neuen Internetauftritt unserer Schule. Natürlich haben wir dabei dennoch nicht alles umgeworfen. Ganz im Gegenteil haben wir auf den bestehenden Strukturen aufgebaut, wie sie von unseren Vorgängerinnen Mag. Petra Kraack und Mag. Adriane Schober erdacht worden sind. Diese bewährten Strukturen weiterzuentwickeln und den Jahresbericht gleichzeitig noch „benutzerfreundlicher“ zu machen, war unsere Zielsetzung. Ob wir sie erreichen konnten, bleibt freilich Ihrem und deinem kritischen Urteil überlassen. Der neue Jahresbericht hat sich nicht nur äußerlich verändert, er bietet auch verschiedene Wege an, gelesen zu werden. Liest man ihn konventionell („old school“) durch, werden einem die neuen Kapiteltitel und Deckblätter auffallen. Außerdem werden die neuen Abschnitte mit dem Namen „Glanzlichter“ ins Auge springen, die speziell die kreativen, sportlichen und geistigen Leistungen unserer Schüler hervorheben wollen. Ist man allerdings eher an Berichten zu einer bestimmten Klasse interessiert, kann man diese leicht mithilfe der Hinweise in den oberen Seitenecken „ansteuern“. De gustibus non est disputandum. Richtig, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Dennoch hoffen wir auf Ihr und euer Wohlwollen und wünschen unserem Jahresbericht vor allem, dass er mit Lust gelesen wird. Zuletzt möchten wir allen danken, die an der Entstehung dieses Jahresberichtes mitgewirkt haben: der wirtschaftlichen Betreuung, den AutorInnen, den FotografInnen, ZeichnerInnen, Korrektorinnen, Sponsoren, Produzenten und natürlich Natascha für die grafische Unterstützung. Eine vergnügliche Lektüre und schöne Ferien! Ein aufrichtiger Dank an alle Schulpartner und Förderer! An dieser Stelle sei auch allen (LehrerInnen, SchülerInnen, GastkommentatorInnen), die an diesem Jahresbericht vor oder hinter den Kulissen, schreibend, beratend, redaktionell, Inserate heischend, redigierend, etc. mitgearbeitet haben, gedankt. Herzlichen Dank den Inserenten, den Eltern und dem Verein Jahresbericht für deren finanzielle Unterstützung der aufwändigen Produktion. Ein ganz großes Lob und herzlichen Dank verdient unser Jahresberichtsteam, Herr Prof. Mag. Dr. Georg Marschnig (seit Herbst 2010 Chefredakteur) und Prof. Mag. Elisabeth Mitterrutzner für die redaktionelle Leitung, Prof. Mag. Eva Gaar und Prof. Mag. Christa Kodolitsch für die Abwicklung des Finanzmanagements. Dank, Lob und Wertschätzung gebührt auch allen ProfessorInnen, SchülerInnen, dem Club Kiga, dem Elternverein und dem Verein Jahresbericht für die Zusammenarbeit und die für unsere „Kirchengasse“ erbrachten Leistungen im Schuljahr 2010/11! Ich wünsche Ihnen erholsame Ferien und freue mich auf die Zusammenarbeit im Schuljahr 2011/12! Ihr Reinhard Gande 5 Vorwort Ohne Eltern geht es nicht Heinz Fleischhacker, Kassier des Elternvereines S ie haben sich sicherlich bei Eintritt Ihres Kindes in unsere Schule gefragt: „Soll ich dem Elternverein beitreten oder nicht?“ Viele von Ihnen haben sich dazu entschlossen und es war richtig, denn Schule und Eltern können ihre Aufgaben gegenüber den Kindern nur durch Zusammenarbeit erfüllen. Dabei sollte sich aber Ihre Beteiligung nicht nur auf „Brötchen streichen“ für das Schulfest beschränken. Vielmehr ist Ihre Mitarbeit an der Schulentwicklung von entscheidender Bedeutung. Welche Erwartungen stellen wir an eine zeitgemäße Ausbildung unserer Kinder in einer AHS? Das Unterrichtsministerium gibt zwar genaue, für uns Eltern nicht immer verständliche, Regeln vor, wie Unterricht zu ge- stalten sei, jedoch sollte man nicht vergessen, wie wichtig das Miteinander von LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern für einen guten schulischen Erfolg unserer Kinder ist. So können wir durch unser Engagement in der Schule auftretende Probleme besser verstehen und unseren Beitrag zur Qualitätsentwicklung an unserer Schule leisten. Eine der wichtigsten Tätigkeiten des Elternvereins ist es den Kontakt und den Dialog mit der Direktion und der Professorenschaft aufzubauen und zu pflegen. Weitere Aufgaben sind die Finanzierung und Verwirklichung von Projekten zur Verbesserung und Erleichterung im Schulalltag. Die Anschaffung weiterer Garderobenspinde sowie mehrerer SchülerInnencomputer sind hier als größter Beitrag anzuführen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Eltern bedanken, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, denn Projekte dieser Größe konnten wir nur durch die immer größer werdende Anzahl an Elternvereinsmitgliedern verwirklichen. Ich hoffe, dass Sie uns auch in Zukunft ihr Vertrauen schenken werden und wünsche mir, dass die gute Zusammenarbeit von Eltern, ProfessorInnen und Direktion an unserer Schule fortgeführt werden kann. Meinen Beitrag möchte ich mit den Worten des Schweizer Professors für Pädagogische Psychologie Markus Neuenschwander beenden: „Die Schule hat nur Sinn, wenn sie andere Aufgaben als die Eltern übernimmt.“ Sehr geehrte LeserInnen! Martin Heidinger, 8.b, Schulsprecher E in weiteres Jahr wird mit einem Jahresbericht beendet, das letzte für mich. Ich hoffe, zu diesem Zeitpunkt, da Sie diesen Text lesen, mich bereits als „Abgeschlossenen“ sehen zu dürfen und auf acht gute Jahre zurückblicken zu können. Schulsprecher und Maturant in einem Jahr? Von einigen belächelt, von anderen als eine unvereinbare Aufgabe gesehen. Ich habe dieses Amt trotzdem noch einmal übernehmen wollen, nicht nur, weil es bereits in der 7. Klasse eine gute Erfahrung gewesen ist, sondern weil ich auch überzeugt war, Projekte die letztes Jahr angedacht wurden, dieses Jahr umsetzen zu können. Mit meinen diesjährigen Stellvertretern Stefan Lobnig (7.c) und Mimi Glashüttner (8.b) besprach ich die Pläne für das vor uns liegende Schuljahr und wir konnten uns auf ein paar Fixpunkte fokussieren. Allen voran die Etablierung einer Schülerzeitung, sicher lich das größte Projekt in unserer Amtszeit. Dass die Umsetzung von allen Seiten, personell, finanziell als auch zeitlich so geschmeidig ablaufen würde, hätte ich mir selber nicht gedacht, aber heute haben wir zwei Ausgaben unserer Zeitung, der KIGA Times, produziert, und ein finanzielles Plus erwirtschaftet, das es auch nächstes Jahr ermöglicht, wieder eine Zeitung aufzustellen. Die weiteren Fixpunkte waren unsere alljährlichen Turniere, die mit jeder Veranstaltung professioneller und routinierter wurden. Zusammen mit dem Elternverein und auch mit Herrn Direktor Gande einigten wir uns am Anfang des Jahres, der Kultur an unserer Schule wieder mehr Leben einzuhauchen. Die 6 Schülervertretung konnte ganz entscheidend bei der Förderung der aktiven Kreativität ansetzen. Im Zuge der beiden Ausgaben der KIGA Times fanden zunächst ein Fotowettbewerb zu den Themen „Bewegung“ und „Kontraste“ statt und in der zweiten Ausgabe ein Kurzgeschichten- und Poesie-Wettbewerb zum Thema „Frühling“. Ich kann auf zwei Jahre als Schulsprecher zurückblicken, die mir Erfahrungen gebracht haben, die einem nicht zwingend zu Teil werden, und auf acht Jahre als Schüler dieser Schule die mich durch negative und positive Einflüsse geformt haben. Auf ins echte Leben! Danke für jede Unterstützung und Hilfe über die Jahre an alle ProfessorInnen, Eltern und MitschülerInnen! der Kreativität Christine Thaller, 8.b alina kropf, 3.c Florian Walch, 8.b elena veuc, 1.c Farblandschaft, 1.d hannah maierhofer, 2.b Theresa Hornhofer, 7.c Daniel Pletlerski, 8.b 7 Glanzlichter der Kreativität Ines Hermann, 8.b miriam sengstbratl, 6.a Spinne im Netz, 1.d Delia Unger, 3.c Katharina Adelwöhrer, 3.a Christina Sauseng, 3.a Perspektive, 4.d jana höllwöger, 3.d 8 Glanzlichter der Kreativität Matthias Schweiger, 3.c ali ahmed , 5.c architekturprojekt, 5.d potpourrie, tonarbeit clara zottmann, 8.c Mariella Bartosch, 8.b STehlampe, 3.c 9 Glanzlichter der Kreativität Gyrokopter Florentina Scherer, 2.c Andreas Weissinger, 3.c Lukas Pilt, 3.a Patricia Trapp, 8.b Alina Fromm, 1.a anja huta, 5.c 10 Schulleben GRatulationen – Danksagungen – Schulentwicklung – Schulmesse – Jazzbrunch – Advent – Bibliothek – Integration – Nachmittagsbetreuung – Schülerzeitung – Maturaball – UnterrichtspraktikantInnen – Instrumentalunterricht – Homepage 11 gratulationen Wir gratulieren Zur Pensionierung Zur Verleihung des Titels Oberstudienrätin / Oberstudienrat Prof. Mag. Dr. Brigitta Schmut Prof. Mag. Dagmar Roth Prof. Mag. Werner Herzog OStR. Prof. Mag. Leo Bintritsch OStR. Prof. Mag. Eva Linhart Prof. Mag. Ingrid Miklautsch Prof Mag. Herbert Url Dr. med. Heidemarie Jakse OStR. Prof. Mag. Dr. Karl Schwarz OStR. Prof. Mag. Charlotte Friedrich Zur Wahl zu LehrervertreterInnen im SGA Prof. Mag. Daniela Kober Prof. Mag. Sylvia Mayer-Hofbauer Prof. Mag. Ronald Horn Zur Hochzeit Prof. Mag. Petra Kraack (vormals Krainer) Zur Verleihung von Dank und Anerkennung durch den Landesschulrat für Steiermark Prof. Mag. Adriane Schober 12 Prof. Mag. Ingrid Miklautsch gratulationen Wir bedanken uns … … für die Arbeit im Schulgemeinschaftsausschuss OStR. Prof. Mag. Herbert Schwarz OStR. Prof. Mag. Waltraud Wagner … für die Arbeit in der Schulorganistaion OStR. Prof. Mag. Dr. Eva-Maria Kniely Marion Riemer Joachim Klinger … für die jahrelange Arbeit als Schulbibliothekarin, Mediatorin und Schulentwicklerin OStR Prof. Mag. Dr. Brigitta Schmut …für das soziale Engagement … bei Prof. Mag. Christa Kodolitsch und der 3.c-Klasse, die mit selbst produzierten Weihnachtskarten 1.124 Euro für „Licht ins Dunkel“ sammelten … bei allen Schülerinnen und Schülern und dem Lehrerkollegium unserer Schule für die Unterstützung eines SOS-Kinderdorfes in Japan durch ein von der 1.aKlasse organisiertes Kuchenbuffet. So konnten 383,35 Euro gesammelt werden. … bei Prof. MMag. Dr. Johannes Kügerl und den mitwirkenden Klassen für die Unterstützung der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“! 13 schulleben Zukunftsorientiert denken und planen Fort- und Weiterbildung am BG/BRG Kirchengasse Mag. Adriane Schober D as Feld Schule ist ein buntes und vielschichtiges. Viele Ebenen greifen im Schulleben ineinander über, bedingen sich oder laufen parallel. Neben den umfassenden Bereichen Lehren und Lernen stellen das Schulmanagement, personelle Angelegenheiten und die Schulentwicklung wichtige Faktoren dar, um Qualitätssicherung am Schulstandort zu gewährleisten. Was steckt hinter dem Begriff Schulentwicklung? Der Entwicklungsplan einer Schule zeigt das Aktionsprogramm auf, also jene pädagogischen Aktivitäten eines Jahres, die dazu beitragen, den An- und Herausforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden. Die schulinterne Fortbildung der LehrerInnen richtet ihren Fokus auf diese relevanten Themen. Im Schuljahr 2010/11 fanden am BG/BRG Kirchengasse Fortbildungsveranstaltungen und Fachkonferenzen zu folgenden Schwerpunkten statt: • Konstruktive Gesprächsführung und Konfliktmanagement • Integrierung der UnterrichtspraktikantInnen und der neu an der Schule unterrichtenden LehrerInnen in den Schulbetrieb • Implementierung der Bildungsstandards • Vorbereitende Maßnahmen für die standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung • Gesundheitsförderung • Adaptierung des autonomen Pflichtgegenstandes „Kommunikation und Präsentationstechnik“ Unter dem Motto „Konstruktive Gespräche – miteinander“ beschäftigten sich LehrerInnen unserer Schule in einem Workshop mit Frau Mag. Christa Heidinger und Dipl.-Päd. Wolf- gang Pfeifer mit Eltern-, Beratungs- und Einzelgesprächen. Praxisorientiert galt es, die individuelle Haltung in schwierigen Gesprächssituationen zu reflektieren und förderliche Kommunikationstechniken zu beleuchten. Die Personalentwicklung des BG/BRG Kirchengasse befindet sich im österreichweiten Trend der kommenden Jahre: Eine große Zahl an Pensionierungen steht bevor und das Lehrerkollegium wird durch „neue“ Lehrkräfte verstärkt. Um eine erfolgreiche Integrierung der UnterrichtspraktikantInnen und LehrerIn nen, die neu an das BG/BRG Kirchengasse gekommen sind, zu gewährleisten, wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für Steiermark und ergänzend zum Unterrichtspraktikum an der Pädagogischen Hochschule Steiermark eine Seminarreihe gestaltet, in der das „Know-how“ des Schullebens in Theorie 14 und Praxis vermittelt wird. Dir. Mag. Reinhard Gande informierte gemeinsam mit Mag. Daniela Kober die „neuen“ KollegInnen über organisatorische Tätigkeiten und rechtliche Grundlagen des Arbeitsalltags. Ein weiterer Seminarnachmittag stand im Zeichen konfliktreicher Elterngespräche. In Rollenspielen konnten sich die LehrerInnen in konstruktiver Gesprächsführung üben. Ziel der Veranstaltungsreihe ist neben der raschen Integrierung der Gruppe in Lehrerkollegium und Schulleben die Identifikation mit den Anliegen und Schwerpunkten der Schule und der Schulgemeinschaft. Außerdem verfassen die TeilnehmerInnen ein Booklet mit fachlichen Beiträgen und Erfahrungen zum Thema, das in den nächsten Jahren kontinuierlich erweitert werden soll. In schulübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen in den Fächern Deutsch, Englisch schulleben und Mathematik stand die Implementierung der Bildungsstandards durch einen kompetenzorientierten Unterricht im Mittelpunkt. Kompetenzen sind längerfristig verfügbares Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die Lernenden befähigen, Aufgaben in variablen Situationen zu bewältigen. Ausgehend von einem Kompetenzmodell werden die Kernkompetenzen des Faches als Zielformulierungen aufgelistet. Bildungsstandards stellen eine Fokussierung auf das Wesentliche dar und sollen die Unterrichtsplanung unterstützen und auf die zu erreichenden Ergebnisse ausrichten. Organisiert und durchgeführt wurden die Module von der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Zum Schwerpunkt „Förderung der Gesundheit“ informierte unsere „neue“ Schulärztin Frau Dr. Tanja Privschek-Bergling das Kollegium über besondere Merkmale und Symptome von Krankheitsbildern, von denen Jugendliche betroffen sein können. Wir danken unserer Referentin für ihr großes Engagement und heißen sie noch einmal herzlich willkommen. Darf ich mich vorstellen … Dr. Tanja Privschek-Bergling, ich bin seit Anfang dieses Schuljahres die „neue“ Schulärztin. Ich durfte die Nachfolge von Frau Dr. Jakse antreten, welche in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist. Ich bin Allgemeinmedizinerin mit den Schwerpunkten psychosoziale und psychosomatische Medizin sowie ausgebildete Notärztin. Die Versorgung unterschiedlichster Verletzungen, die Besprechung von gesundheitlichen sowie schulischen Problemen und auch eine Menge an organisatorischer Arbeit füllen meinen Arbeitstag am BG/BRG Kirchengasse aus. Von allen wurde ich sehr herzlich aufgenommen, dafür möchte ich mich bedanken. Ich fühle mich bereits als gut integrierter Teil dieser Schule. Ich wünsche Ihnen/Euch allen wunderschöne und erholsame Sommerferien und freue mich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Schuljahr. Workshop „Konfliktmanagement“ für SchülerInnen der Oberstufe Die Klassensprecher/innen und ihre StellvertreterInnen sowie die SchulsprecherInnen wurden zu einem Workshop zum Thema „Konfliktmanagement“ eingeladen, um ihre Kompetenzen im Umgang mit schwierigen Situationen zu vertiefen. Die Referentin Mag. Christa Heidinger stellt im folgenden Beitrag die Module kurz vor: Unter außergewöhnlich zahlreicher Beteiligung startete am 12. Jänner 2011 der augenhöhe-Intensivworkshop zum Thema „Konfliktmanagement für SchülervertreterInnen“. Für den Verein augenhöhe waren Dipl.-Päd. Wolfgang Pfeifer und Mag. Christa Heidinger im Einsatz: ersterer selbst als Pädagoge und Trainer tätig, letztere beruflich in den Bereichen Organisationsentwicklung und Erwachsenenbildung engagiert, beide erfahrene Mediatoren. In der ersten der insgesamt vier Einheiten von jeweils 100 Minuten beschäftigten wir uns mit Konfliktszenarien, mit denen eine Schülervertretung konfrontiert ist bzw. bei denen ihre Intervention möglich und sinnvoll ist. Beim zweiten und dritten Termin, die ebenfalls im Jänner 2011 stattfanden, war die Beteiligung der SchülerInnen zwar zahlenmäßig deutlich geringer, aber jene jungen Damen und Herren, die dem Workshop „die Treue hielten“, waren mit großem Engagement und spürbarer Begeisterung bei der Sache. Inhaltlich ging es in diesen Modulen um Selbsterfahrungsübungen, darum, eigene Konfliktmuster zu erkennen, das Erlernen und Üben von Kommunikationstechniken sowie das Be- 15 urteilen von Konflikt-Eskalationsstufen. Des Weiteren beschäftigten wir uns mit den Rahmenbedingungen, die für eine potentiell erfolgreiche Konfliktbearbeitung gegeben sein müssen, und erlebten in Rollenspielen die tatsächlichen Abläufe von Konfliktinterventionen durch Dritte. Ein fachlicher Exkurs zum Thema Mobbing und Bullying rundete die Inhalte ab. Das letzte Workshopmodul fand kurz vor den Semesterferien statt und befasste sich vor allem mit einer Definition der Aufgaben der Schülervertretung in den Bereichen der Konfliktbearbeitung und Prävention sowie mit einer kritischen Beleuchtung der Unterschiede zwischen dem Selbstbild, das SchülervertreterInnen von sich und ihren Aufgaben haben, und dem Fremdbild, das ihre Umgebung von ihnen und ihrer Rolle hat. Das Arbeiten mit den SchülerInnen, die immerhin im Altersrahmen von 14 bis 18 Jahren waren, stellte für das Trainerteam eine rundum zufriedenstellende und erfreuliche Erfahrung dar – viel persönlicher Input der TeilnehmerInnen, ernsthafte Diskussion und gemeinsamer Erkenntniserwerb ergaben einen sehr gelungenen Intensivworkshop. Schulbibliothek unter neuer Leitung Seit Dezember 2010 wird die Schulbibliothek von zwei neuen Schulbibliothekarinnen betreut. Mag. Daniela Kober und Mag. Adriane Schober konnten eine bestens ausgestattete Bibliothek übernehmen. Frau OStR Mag. Dr. Brigitta Schmut hat die Bibliothek 1996 aufgebaut und seither kompetent geleitet. Den SchülerInnen Freude am Lesen zu vermitteln, war ihr stets ein wichtiges Anliegen. Außerdem führte Frau Dr. Schmut in der Schul bibliothek unzählige Kommunikations- und Methodentrainigs, Mediationen und Übungseinheiten zur Stärkung der Sozialkompetenz durch. Ihre umfangreichen Materialsammlungen und Arbeitsunterlagen zu vielfältigen Themenbereichen sind Dokumente ihres großen Engagements. Die beiden Schulbibliothekarinnen bedanken sich herzlich bei „ihrer Brigitta“ für die großartige Unterstützung und bemühen sich, die Bücherei in ihrem Sinne weiterzuführen. Außerdem freuen sie sich über eifrige LeserInnen. schulleben Die „Kirchengasse“ bei der „Schul- & Berufs-Infomesse 2010“ Mag. Markus Kerschbaumer J edes Jahr im Herbst, wenn die Grazer Schulen in die Messehalle pilgern, um mit allen möglichen anderen pädagogischen Einrichtungen wie auf einem großen Marktplatz um die Gunst der sich interessierenden Eltern und Kinder zu rittern, darf die Kirchengasse natürlich nicht fehlen. Schon Wochen vorher wurde der Info-Folder über unsere Schule auf den neuesten Stand gebracht, denn auch heuer gab es Änderungen im Programm (zum Beispiel im integrativen Zweig die auf vielfachen Wunsch erfolgte Umstellung der zweiten Fremdsprache von Latein auf Italienisch). Diesen dann zweitausendmal zu kopieren und diverse Blätter einzulegen, war die dankenswerte Aufgabe der Schulwarte. Außerdem galt es, Mitglieder des Lehrkörpers zu gewinnen, die a) sich bei unserem komplexen und vielfältigen Schulprogramm wirklich auskennen und b) sich am Freitagnachmittag und Samstag aus Idealismus gern in eine laute und stickige Messehalle stellen, um c) gute Werbung für unsere Schule zu machen. Schön, dass wieder viele mit dabei waren! Unbedingt erwähnt werden muss auch der wichtigste Teil des Teams, die Speerspitze unserer Charme-Offensivtruppe, nämlich unsere Vorzeige-SchülerInnen. Geschult im Elitecamp des „Iwent-Menetschment-Tiem“ beim Club KIGA, erprobt in schweißtreibenden Einsätzen beim „Tag der offenen Tür“ oder anderen Großveranstaltungen, haben sie im Vorjahr die Kunde von unserer Schule so eifrig und sympathisch unter die Leute gebracht, dass das Messemanagement für die heurige Veranstaltung ausdrücklich untersagt hat, dass SchülerInnen herumgehen, um Material zu verteilen (kein Scherz!). Um es darüber hinaus noch ein wenig schwieriger zu machen, wurde diesmal die StandardStandplatzgröße auf die Ausmaße einer Mo- pedgarage verkleinert und dafür lieber die halbe Halle leer gelassen. Das wunderte (nicht nur) uns ein wenig, hinderte uns aber nicht daran, wieder unseren riesigen TV-Bildschirm aufzustellen und auf diesem ein schönes Präsentationsvideo zu zeigen (erstellt von Prof. Gerhard Raab unter Mithilfe der SchülerInnen der Unverbindlichen Übung Medienkunde). Davor haben wir die schmucken schwarz-gelben Club-KIGA-Vitrinen platziert, oben drauf die berühmte gelbe KIGA-Fahne (die man quer durch die ganze Halle gesehen hat), und uns so dem staunenden Publikum präsentiert – in den schwarz-gelben Schullogo-Polos herumstehend oder lässig auf Barhockern sitzend und mit der Verteilung von Gratis-Espressos an VIP-Besucher (oder sonstige Kaffeedurstige) sowie Zuckerln bzw. Äpfeln an die Kleinen beschäftigt. Das machte, wie uns öfters gesagt wurde, insgesamt keinen so schlechten Eindruck, und das klare 16 „Corporate Design“ unserer Schule (gelb, schwarz, sonst nix) hob sich wohltuend von den bunten Poster-Fleckerlteppichlandschaften anderer Schul-Messestände ab. Nun aber genug des Eigenlobes – besser kann man es natürlich immer machen, und es sind daher für kommenden Herbst wieder KollegInnen und SchülerInnen herzlich eingeladen, beim fröhlichen Wettstreit der Schulen dabei zu sein und diesen mitzutragen bzw. mitzugestalten. Ich möchte mich jedenfalls im Namen der gesamten Schulgemeinschaft herzlichst für das Engagement bedanken, bei allen LehrerInnen (Ang, Bau, Ftk, Hor, Hus, Jeg, Kob, Kop, Krn, Mar, Nos, Rab, Rag, Sba, Schk, Schw, Soe, Suk, Tuc,Wek) und SchülerInnen (z.B. Max Scheiber, Patricia Krenn, Christina Riegler ...). Danke auch an Prof. Karin Tutsch und den Club KIGA für die tolle Ausstattung unseres Messestandes und die Durchführung der Transporte. schulleben Leckerbissen serviert von der „Fanelane Jazz Band“ Dr. Georg Marschnig E in gut gefüllter, sonnendurchfluteter Buffetraum, das Stimmengewirr ausgelassener Menschen, die kulinarisch bestens versorgt sind und die Seele baumeln lassen. Was nach der großen Pause klingt, soll als knapper Stimmungsbericht vom 14. November 2011 dienen, als sich an einem Sonntagvormittag die Schulgemeinschaft des BG/BRG Kirchengasse versammelte, um gemeinsam zu Brunch und Kaffee hochfeinen Jazzklängen zu lauschen. Das Schulleben soll mehr sein als der tägliche Unterricht und Lernen kann man auf vielerlei Weise. Aus diesem Grund luden der Verein Jahresbericht und der Club KIGA wieder einmal zum Jazzbrunch und weit mehr als 150 Gäste folgten dieser Einladung. „The Fane lane Jazz Band“ bot ein abwechslungsreiches Potpourri ihres großen Könnens. „Das Ensemble zeichnet sich durch groovigen Sound, Virtuosität, eine große Vielfalt des Jazzrepertoires und besondere Spielfreude aus“, war in der Einladung der Veranstalter zu lesen und dieses Versprechen konnten die Musiker spielend leicht einlösen. Geführt von Ewald Oberleitner, einem der „besten Bassisten der Welt“ (O-Ton der Jazz-Legende Anthony Braxton), jazzte die Band, zu der neben Oberleitner die großartigen Musiker Bertram Egger (Gesang), Oliver Vrabnic (Piano) und Drummer Ernst Grieshofer zählen, durch den Vormittag und begeisterte ihr Publikum. Erst nach mehreren Zugaben durften die Musiker die Instrumente beiseitelegen und auf einen entspannten Brunch anstoßen. Was bleibt ist die Erinnerung an ein gelungenes Fest, zufriedene Gäste und die Hoffnung auf eine Wiederholung des Jazz-Brunchs im Schuljahr 2011/12! Der Tag der offenen Türen selben Zeit in unserem Schulgebäude, die alle an den richtigen Ort geführt werden wollen. Diese Führung übernahmen auch heuer wieder unsere SchülerInnen, die diese Aufgabe in gewohnt souveräner und charmanter Manier erledigten. Die verschiedenen Fachgruppen erhielten die Möglichkeit, sich dem interessierten Publikum zu präsentieren, und einige von der Schülerschaft betreute Labungsstationen versorgten die großen und kleinen Besucher mit leckeren Häppchen. Zusammenfassend kann man von einer tollen Veranstaltung sprechen. Die vielen Facetten unseres Schulprofils wurden fast sechshundert Besuchern präsentiert, die sich vor allem über den angenehmen Kommunikationsstil am BG/BRG Kirchengasse freuten. Dr. Georg Marschnig E s war vielleicht ein seltsames Bild, das sich dem aufmerksamen Beobachter am 10. Dezember 2010 bot: Offene Türen, soweit der Blick reichte. Und das auch noch während der Unterrichtszeit?! Für die Kenner des BG/BRG Kirchengasse war es freilich keine wirklich unbekannte Szenerie, ist doch der „Tag der Offenen Tür“ längst zu einem traditionellen „Highlight“ der Vorweihnachtszeit geworden. Heuer zeichneten Prof. Mag. Eva Rendl und Prof. MMag. Dr. Johannes Kügerl für die Organisation dieses besonderen Tages verantwortlich, wofür ihnen ein großes Dankeschön gebührt, denn selten sind mehr Menschen zur 17 schulleben Adventkranzsegnung in unserer Schule Mag. Christian Hackl G ibt es heuer wieder eine Adventkranzsegnung?“ so fragten uns viele SchülerInnen schon Mitte November. Natürlich gab es sie am Beginn des Advent: 250 SchülerInnen saßen im Buffetraum am Boden. Unzählige Adventkränze wurden gesegnet. Dr. Wilhelm Krautwaschl, der Regens vom Augustinum, stimmte uns gut auf den Advent ein und erzählte auch vom persönlichen – manchmal auch ungeduldigen Warten (z.B. auf das neueste Handy). Wir hörten eine adventliche Geschichte, die Schüler lasen Fürbitten. Prof. Angerer und die SchülerInnen der ersten Klassen sorgten mit schönen adventlichen Liedern für die musikalische Untermalung und rundeten damit eine stimmungsvolle Feier ab. Weihnachtsfeier des Lehrerkollegiums mit dem Vokalensemble „Incanto“ Mag. Elisabeth Markl E s hat sich halt eröffnet, das himmlische Tor“, als der Lehrerchor unter der Leitung von Mag. Markus Sölkner am 22. 12. 2010 zur Einstimmung auf ein besinnliches Weihnachtsfest in die Grabenkirche lud. Das anspruchsvolle Programm des schon zur Tradition gewordenen Weihnachtskonzerts wurde durch stimmungsvolle und feierliche Texte der GermanistInnen untermalt. Die musikalischen und literarischen Gustostücke begeisterten die zahlreichen Gäste, gaben aber auch die Möglichkeit innezuhalten und ließen so manche vorweihnachtliche Unruhe vergessen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Chorleiter Mag. Markus Sölkner, der uns mit großem Können, viel Engagement und Geduld auf das Konzert vorbereitet hat, bei allen mitwirkenden KollegInnen, GastsängerInnen und Instrumentalisten. Nächster Fixtermin von „Incanto“ ist die MaturantInnenverabschiedung am 1. Juli 2011. 18 Schulleben Wer hat heute noch Zeit im stillen Advent? Weihnachtsstress – einkaufen – Geschenke einwickeln – weiterhasten … Mag. Elisabeth Kleinsasser 17. Dezember 2010, 6 Uhr früh. Es ist noch ganz finster, sehr kalt und erst wenige Autos sind unterwegs. Trotzdem machen sich viele Jugendliche und LehrerInnen des BG & BRG Kirchengasse auf, um wie jedes Jahr gemeinsam in der Grabenkirche die Rorate zu feiern. Noch ein bisschen verschlafen, mit roten Backen und kalten Händen wird man zum Nachdenken eingeladen und bald tauen der Gesang und die schönen Worte die Anwesenden auf. Anschließend sitzen alle gut gelaunt beim traditionellen Frühstück im Pfarrsaal, das die Aktion Licht ins Dunkel Im Rahmen der drei Klassen 1.a, 1.c und 3.c haben wir mit der lieben Frau Prof. Kodolitsch in der Vorweihnachtszeit Weihnachtskarten für Licht ins Dunkel gemalt. Diese 300 Karten wurden in der Schule und am Hauptplatz verkauft. Wir haben für einen guten Zweck 1.200 e am Heiligen Abend live im Fernsehen übergeben. Zuvor fand eine live Übertragung im Sendestudio von Antenne Steiermark statt. Religionslehrer liebevoll vorbereitet haben und eigenhändig servieren. Es ist schön zu beobachten, wie die Augen der SchülerInnen im Kerzenschein leuchten in dieser besonderen Atmosphäre. Körperlich und mental gestärkt können wir nun gelassen einem schönen Schultag im Advent entgegensehen. Wir danken Prof. Mag. Fendl-Wittenbrink, Prof. Mag. Christian Hackl, Prof. MMag. Dr. Johannes Kügerl und Prof. MMag. Gunther Wilfinger für dieses kurze, aber kostbare Innehalten im Kreise lieber Mitmenschen. Weihnachten im Schuhkarton A nfang November haben mehrere Klassen unserer Schule am Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ oder „Geschenke der Hoffnung“ teilgenommen. Letztes Jahr gingen die Geschenke nach Moldawien und andere osteuropäische Länder. Die SchülerInnen nahmen Schuhkartons, die sie mit allerlei schönen und nützlichen Dingen (Spielzeug, Süßigkeiten, Zahnbürsten, Zahncreme, Socken, Handschuhen, Hauben, Farbstiften, Schulheften...) füllten. Die hübsch verpackten Kartons wurden zu einer Sammelstelle gebracht. Dort war man über die hohe Anzahl von über sechzig Geschenken sehr erfreut. Nachdem die Päckchen auf ihren Inhalt überprüft worden waren, gingen sie per Lastwagen auf die Reise. Viele der Familien in Moldawien leben nicht einmal in Häusern, sondern in Löchern unter der Straße und auf Müllhalden unter schlimmen hygienischen Bedingungen. Zusammen mit Herrn Professor Kügerl haben wir sehr erschütternde Videos darüber gesehen. Oft sind diese Paketchen die einzige Weihnachtsfreude für die Kinder in Not. Die Religion der beschenkten Mädchen und Jungen spielt dabei keine Rolle, alle dort wohnenden Kinder bekommen ein Geschenk. Unsere SchülerInnen konnten mit den Kartons den armen Kindern eine wohl unvergessliche Freude bereiten. Wir sind stolz darauf, dass wir zu dieser Freude beitragen konnten. Lena Kremer, 1.a 19 Schulleben Worte über Orte. Ort des Wortes Ansgar Fellendorf, Martin Heidinger M it dem Schuljahr 2010/11 übernahm das Frauen-Power Professorinnenteam Schober-Kober, liebevolle Kurzfassung SchoKo-Team, nicht die Schokoladenfabrik, sondern unsere Bibliothek. Im Interview mit der KiGa-Times plauderten sie über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukunftspläne. Unsere netten Bibliothekarinnen kommen beide aus der Steiermark, aus Schwanberg bzw. von der Ries, und machten schon früh Bekanntschaft mit der Kirchengasse. Prof. Scho lernte den Lehrerberuf als Unterrichtspraktikantin an unserer Schule kennen „Die Kirchengasse wirkte sehr innovativ. Ich wollte eigentlich auch schon immer Lehrerin werden, immerhin komme ich aus einer Lehrerfamilie. Meine Cousine musste früher auch immer mit mir Schule spielen. Ich habe mir nie Sorgen gemacht, dass ich keinen Job bekomme.“ Prof. Ko wollte als Kind Friseurin werden, arbeitete dann aber doch zunächst beim Land in der Kulturabteilung. „So habe ich viele wunderschöne Orte der Steiermark kennengelernt.“ Ihr Probejahr schloss sie bei Prof. Schmut noch im alten Gebäude ab, seitdem besteht jedoch der Bezug zur Bibliothek. Auch ihre Kollegin freut sich über ihren neu dazugekommenen Aufgabenbereich; Bibliotheken stellen für sie ganz besondere Orte dar. Ihr Traum ist es, einmal eine eigene zweistöckige Lesestube mit Gallerie und gemütlichen Sesseln zu besitzen. Prof Ko nennt als größte Leidenschaft ihre Familie mit vier Kindern. Ihre Partnerin liebt das Reisen, Lesen, und die Natur. Nun baten wir um eine Beschreibung unserer Bibliothek und fragten nach Zukunftsplänen. Ko: „Mir ist die Öffnung der Bibliothek wichtig, so dass nicht nur die Germanisten hier sitzen und den Raum nützen, sondern alle, auch die Naturwissenschaftler. Und die Kinder sollen sie als einen positiven Ort erleben, der Ruhe und Disziplin ausstrahlt.“ Scho: „Die Bibliothek ist für alle da, Schüler und Lehrer.“ Positiv erleben unsere Jung-Bibliothekarinnen, dass der Raum sowohl Arbeits-, als auch Leseort ist. Es werden oft auch Methodentrainings oder Seminare dort abgehalten. Scho: „Das ist an anderen Schulen überhaupt nicht so. Da liegt die Bibliothek im letzten Winkel. Ich sehe sie gerne als einen Ort des Sprechens und des Zuhörens.“ Auch was die Zukunft betrifft, hat sich das SchoKo-Team schon viele Gedanken gemacht. Auf MaturantInnen kommen verpflichtend vorwissenschaftliche Arbeiten zu. Dafür soll die Bibliothek aus- und aufgerüstet werden, und Nachschlagewerke in den einzelnen Fachrichtungen besorgt werden. Auch wir SchülerInnen können Bestellwünsche äußern, wenn wir denken, dass das Buch von allgemeinem Interesse ist. Wir erfuhren zudem, dass bereits zwei Recherche-Laptops bestellt sind. „Wir wollen auch unseren Arbeitsbereich, die Serviceinsel im Eingangsbereich, verändern und ansprechender gestalten.“ Beide erwähnten lobend die Großzügigkeit und das offene Ohr des Direktors. Natürlich geht es aber in einer Bibliothek in erster Linie um Bücher: Deren Bestand wächst ständig, wobei alte Werke auch ausgemustert werden. Das SchoKo-Team hofft zudem noch mehr Hör-CDs und Filme anschaffen zu können. „Die erleben derzeit eine Renaissance.“ 20 Auch über E-Books hat das Gespann schon diskutiert und sich informiert. Ko: „Ich glaube, das braucht eine gewisse Vorlaufzeit.“ Es blieben noch viele Fragen offen – Wer kann sie anwenden? Wie verleiht man sie? Was ist für den Gebrauch wichtig? – und man müsse zuerst Erfahrungen damit machen und die Kosten bedenken. Im Hinterkopf gibt es jedoch grundsätzlich Gedanken über das Anschaffen von E-Books. Prof. Ko hatte sich zwar innerlich auf unsere Frage nach ihrem Lieblingsbuch vorbereitet („Mir war klar, dass ihr das fragen würdet.“), ihr fiel aber trotzdem keine Antwort dazu ein. „Ein Lieblingsbuch habe ich nicht, ich lese gerne Biographien. Die finde ich faszinierend.“ Ihrem Gegenpart gefallen ebenfalls Bücher, die „Menschen in den Vordergrund stellen.“ Sie liest aber auch gerne Lyrik, moderne Krimis, und Fachzeitschriften (Psychologie heute, Medizin populär.) „Gesundheit ist ein Thema, das mich sehr interessiert.“ Beide sehen bei der Jugend das Lesevergnügen vorhanden, sind sich aber auch einig, dass noch mehr getan werden muss. Ko: „Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler zum Lesen zu motivieren und einzuladen, hereinzukommen. Die Kleinen motiviert man super durch Wettbewerbe. Zum Beispiel die „Wetten Dass“-Idee. Die Lehr person wettet mit seiner Klasse um Buchseiten. In einer 2. und einer 3. Klasse haben wir in einem Halbjahr so mehr als 30.000 Seiten gelesen! Der Ehrgeiz war erwacht.“ Beide Frauen sehen eine positive Entwicklung, vor allem bei den Jüngeren der Unterstufe. Diese kommen oft in der Pause oder gar vor der Schule, um sich Bücher auszuborgen. Frau Prof. Scho freut es besonders, wenn ein Buch eine gewisse Eigendynamik unter Schülern entwickelt und in deren Munde ist. Das SchoKo-Team möchte sich auch herzlich bei ihrem „Schoko-Engel“ Iris Schummer aus der 7.a-Klasse bedanken! Freiwillig ist sie Schulleben überall, wo eine helfende Hand gebraucht wird. Wir fragten die Germanistinnen, ob eigene Werke in SchoKo-Laden auf ihr großes Auftreten warten. Beide bemängelten, dass ihnen zu wenig Zeit bliebe zum Texte-Verfassen. Ko: „Früher habe ich viel geschrieben, und u.a. auch die Maturaballrede gehalten. Heute bekomme ich Lust zu schreiben, wenn ich Texte korrigiere. Wie hätte ich das formuliert?“ Die Bibliothekarinnen schrieben auch Tagebücher, welche sie nun als amüsant und bereichernd sehen. Prof. Scho hegt schon lange einen regen E-Mail Wechsel mit zwei Germanisten-Freunden. Interessanterweise dachte sie schon über eine Veröffentlichung eines EMailromans nach, bevor „Gut gegen Nordwind“ erschien. Spaß macht ihnen die Arbeit beiden. Was besonders? Scho: „Das bunte Schulleben. Die Abwechslung.“ Ko: „Das Jungbleiben mit jungen Menschen. Ich gewinne viel von ihnen.“ Die SchoKo-Schokoladenseiten sehen sie in dem „Kollektivhumor“, der Menschenfreundlichkeit, und ihrem Bemühen um die Jugend. Wir können dem nur zustimmen und raten jedem, der Bibliothek einen Besuch abzustatten und vielleicht in dem einen oder anderen Buch zu schmökern. Fakten: Bestand: 7.000 Exemplare. Ausleihdauer: 4 Wochen. Öffnungszeiten: jede große Pause und Stundenplan hängt vor Bibliothek aus. Bestellungen sind möglich und erwünscht. Klebeband und Schlüsselqualifikation … Die Umbauarbeiten im Schuljahr 2010/11 Dr. Georg Marschnig M ittlerweile hat man sich fast an ihren Anblick gewöhnt: Fleißige Handwerker, die in Arbeitsmontur durch unser Schulhaus huschen; hier knien, dort eine Leiter aufstellen oder einfach ihre verdiente Jause im Buffetraum zu sich nehmen. Das heurige Schuljahr wurde von mehreren baulichen Veränderungen begleitet, die in erster Linie mit der Angleichung an das „Behinderten-Gleichstellungsgesetz“ bzw. das „Brand schutz-Gesetz“ zu tun haben, wie unser Schulwart Manfred Knappitsch erklärt. Er hatte die verschiedenen Aktionen zu koordinieren und kann daher am besten darüber Auskunft geben, was sich im Laufe der Zeit so alles verändert hat. Da ist zunächst das „Tak tile Sehbehinderten-Leitsystem“, das sich vor allem im Einbau spezieller Fließen niedergeschlagen hat. Außerdem wurden sowohl die Lifte als auch Behinderten-WCs den neuesten Bestimmungen angepasst. Die seit einiger Zeit mit grauen Linien verzierten Glastüren dürften zwar nicht allen gefallen, sind aber ebenfalls notwendige Anpassungen an die neue Gesetzeslage. Ähnlich verhält es sich mit dem Einbau der Notöffner an den betreffenden Türen. Fast ein wenig Stolz überkommt Herrn Knappitsch, wenn er von der Umstellung auf „Eurokey“ erzählt. Die WC-Türen, die Lifte und auch die Eingangstüren wurden auf einen EU-weiten Code umgestellt, der es den Inhabern eines solchen „Eurokeys“ ermöglicht, öffentliche Gebäude auf dem gesamten vereinten Kontinent zu öffnen. Die Kirchengasse gehört jetzt also auch zu diesem Schlüsselnetz, da lassen sich die an Klebestreifen erinnernden „Glastürverzierungen“ vielleicht auch leichter ertragen. Instrumentalunterricht am BG/BRG Kirchengasse Mag. Markus Sölkner U m den Schülern unserer Schule einen unkomplizierten Zugang zu einer kreativen Nachmittagsgestaltung zu ermöglichen, wird in den Räumlichkeiten des BG/BRG Kirchengasse seit diesem Schuljahr Instrumentalunter richt auf den Instrumenten Geige, Gitarre, Kla vier, Querflöte und Schlagzeug, sowie Stimmbildung angeboten. Trotz des späten Beginns Anfang Oktober war der Zuspruch überraschend groß. So nahmen bereits 36 Schülern unserer Schule das Angebot in Anspruch. Durch das Engagement unserer jungen Instrumentallehrer (größtenteils Studenten der Kunstuniversität Graz) war es möglich, be- 21 reits im April zwei Vorspielabende an unserer Schule durchzuführen. Die Zuhörer waren begeistert von den Darbietungen unserer Schüler, die zum Teil erst im Oktober dieses Schuljahres begonnen hatten, ihr Instrument zu lernen. Der Instrumentalunterricht wird auch im nächsten Schuljahr weitergeführt und mit anderen Instrumenten erweitert. Wir hoffen auf zahlreiche Anmeldungen und wünschen allen weiterhin viel Spaß beim Musizieren! Klasse 7.a Schulleben Integration – Mehr als ein Begriff Gedanken und Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Überblick S ind wir eine Integrationsklasse? Was bedeutet Integration? Akzeptanz? – Rücksicht? – Ignoranz? Ich bin Schülerin der 7.a-Klasse und somit täglich mit dem Begriff „Integration“ konfrontiert. Was dieses Wort für mich bedeutet? Eine an sich selbstverständliche Sache. Wir haben zwei gehörlose Mädchen in der Klasse, die für mich nicht nur zwei wirklich liebe Schulkolleginnen sind, sondern auch einfach „normale“ Schülerinnen wie ich. Für mich wäre der erste Schritt zur vollkommenen Integration die Abschaffung des Begriffes „Integrationsklasse“. Es ist schade, dass eine gute Idee manchmal nur durch ihre Bezeichnung ein so schlechtes Image hat. Denn was unterscheidet uns wirklich von den anderen? Rein gar nichts! Integration auf diese Art und Weise zu erzwingen, nämlich den Unterschied schon aufgrund des Namens herbeizuführen, ist keine Hilfe, sondern eine Belastung und eine Ausgrenzung. Die Zusammenarbeit mit sinnesbeeinträchtigten oder körperlich behinderten Menschen ist eine Bereicherung für alle. Man kann so viel von ihnen lernen! Nicht nur die Lebensfreude und der Umgang der Betroffenen miteinander und mit anderen Menschen, sondern auch die Tatsache, dass sie sich durch das eingeschränkte Gehör vieles hart erarbeiten müssen, imponieren mir einfach. Sind wir also eine Integrationsklasse? Nein! Wir sind eine Klasse wie alle anderen, die dieselbe Behandlung erfährt, dasselbe leistet und vor allem keinen eigenen Namen benötigt. Ja! Wenn Integration in diesem Fall Glück, Bereicherung, Kontakt mit einem völlig unbekannten Kapitel im Leben und menschlichen Zusammenhalt bedeutet, dann bin ich stolz in einer (unnötig benannten) INTEGRATIONsklasse zu sein. Petra Oswald, 7.a Sieben Jahre in einer Integrationsklasse – sieben Jahre voller Spaß und neuer Erfahrungen. Ich habe etwas Gebärdensprache und deutlicher sprechen gelernt, da vor allem das deutliche Sprechen in unserer Klasse sehr wichtig ist. Iris Schummer, 7.a I ch bin gehörlos und besuche seit der Volksschule eine Integrationsklasse. Jetzt bin ich in der Oberstufe des Gymna siums und mache nächstes Jahr die Matura. Ich bekomme viel Unterstützung von den Integrationslehrerinnen, ohne sie hätte ich kein einziges Jahr geschafft. Manchmal ist es trotzdem sehr schwierig, alles zu verstehen, obwohl mir auch die MitschülerInnen helfen. Eine Integrationsklasse zu sein, bedeutet für mich, dass die MitschülerInnen sich gegenseitig respektieren, sich helfen und unterstützen. Sarah Zach, 7.a I ch selbst bin seit der zweiten Klasse in einer Integrationsklasse und war immer sehr froh darüber. In den anderen Klassen wurde oft über die schlechte Klassengemeinschaft geklagt, bei uns gab’s damit überhaupt kein Problem – schließlich waren wir auch vier Jahre zusammen. Ich würde mir wünschen, dass die Integra tion überall so selbstverständlich und positiv funktioniert wie in unserer Klasse. Nicole Jessica Trauntschnig, 7.a F ür mich bedeutet Integration Rücksicht nehmen auf Menschen, die besondere Bedürfnisse haben, sie nicht auszuschließen, sondern möglichst normal mit ihnen umzugehen, ihnen nicht das Gefühl zu vermitteln, behindert oder benachteiligt zu sein. Ich gehe seit der fünften Klasse in eine so genannte „Integrationsklasse“. Vorher hatte ich nichts mit diesem Thema zu tun. Wir haben zwei hörgeschädigte Mitschülerinnen in der Klasse. Ich lernte durch sie, wie man sich verhalten muss, um sie gut zu verste- 22 hen und sie nicht zu stören, z.B. möglichst leise zu sein, weil sie durch Störgeräusche das Wesentliche nicht verstehen können; und möglichst deutlich zu sprechen, damit sie von den Lippen lesen können. Ahmed Ahmed, 7.a I ch bin hörgeschädigt und schon seit sieben Jahren in einer Integrationsklasse des BG/ BRG Kirchengasse. Für mich waren die sieben Jahre aufregend, aber es gab auch viele Hürden. Das Zusammenarbeiten mit Hörenden ist meistens lustig und wir können gut miteinander umgehen. Manche SchülerInnen helfen uns (Hörgeschädigten, Gehörlosen) viel und das finde ich gut. Meine Zusatzlehrerin kommt für ein paar Stunden in der Woche in unsere Klasse, und sie unterstützt uns auch sehr, damit wir die Klasse schaffen. Integration bedeutet für mich das Zusammenarbeiten mit Behinderten, Gehörlosen und mit Ausländern. Julia Lechner, 7.a I ch gehe seit der ersten Klasse Volksschule in eine Integrationsklasse und hatte nie ein Problem damit. Ich denke nicht, dass es einen großen Unterschied zu einer normalen Klasse gibt, außer dass hin und wieder ein zweiter Lehrer in der Klasse ist, der dafür sorgt, dass auch die hörgeschädigten Schüler den Stoff verstehen. In der Volksschule spielte ich auch ab und zu mit meiner hörgeschädigten Freundin, ohne dass ich mir wirklich bewusst war, dass sie sich in irgendeiner Art von mir unterschied. Integration funktioniert meiner Meinung nach bei Kindern um einiges besser als bei Erwachsenen. Paul Ilkow, 7.a I ntegration bedeutet für mich die Kommunikation über gewisse Grenzen hinweg. Ich bin in der fünften Klasse zufällig in eine Integrationsklasse gekommen und bin der Ansicht, dass die beiden hörbehinderten Mäd- Klassen 8.a Schulleben rigkeiten retten und immer gut abschließen. Ich denke aber, dass es für manche Personen sicher auch schwierig in der Integrationsklasse ist, jedoch sicher um einiges leichter als in jeder anderen Klasse, da die Kinder, die in einer Integrationsklasse sind, auch von ihren Eltern anders und meist toleranter erzogen worden sind. Georg Tiefnig, 8.a M chen in die verbliebene Schülergruppe ihrer ehemaligen Unterstufenklasse sehr gut inte griert waren. Damit ging ihre Integration – begleitet von der Verunsicherung, wenn zwei Schülergruppen zu einer neuen Klasse werden – Hand in Hand. Nun bin ich in der siebenten Klasse und habe mich schon an gewisse „Rüchsichtskonsense“ gewöhnt. Siegfried Arneitz, 7.a D as BG/BRG Kirchengasse ist für seine Integrationsklassen bekannt. Ich kam in der fünften Klasse wahrscheinlich deshalb in eine Integrationsklasse, weil ich Französisch gewählt hatte. Schnell bemerkte ich, dass es keine gravierenden Unterschiede zwischen normalen Klassen und einer Integrationsklasse gibt. Anders war nur, dass in manchen Stunden zwei LehrerInnen in der Klasse waren, was aber höchst angenehm war. Jedoch lernte ich eine Sache in den vier Jahren ganz besonders, nämlich den Respekt vor den vier Integrationsschülern, denn sie meisterten den Schulalltag mit Bravour. Das verdient meiner Meinung nach große Anerkennung. Kathi Reiter, 8.a I n meinen acht Jahren in der Integrationsklasse habe ich mich sehr wohl gefühlt. Bevor ich in die Integrationsklasse am Rosenberg gekommen bin, hatte ich ein paar Be- denken, dass ich nicht akzeptiert werden würde, doch diese haben sich bald aufgelöst und ich wurde von allen herzlich aufgenommen. Ich habe die acht Jahre sehr genossen und würde auf jeden Fall wieder in die gleiche Klasse gehen. Ich bin von meinen Mitschülern nie anders behandelt worden, und dafür bin ich sehr dankbar. Auch als ich vor drei Jahren in den Rollstuhl gekommen bin, nahmen sie diese Veränderung sehr positiv auf, und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich dadurch von den anderen nicht respektiert werde. Dadurch, dass ich ein sehr offener Mensch bin, der auch gerne auf Leute zugeht, war es kein Problem, in der neuen Umgebung Freunde zu finden. Auch als in der fünften Klasse einige Schüler aus anderen Klassen zu uns gekommen sind, war das für mich kein sehr großes Problem. Durch unsere lieben Integrationslehrerinnen Frau Prof. Kopeinig und Frau Prof. Schmut waren die Stunden auch immer eine große Freude. Mit ihnen konnten nicht nur die Integrationsschüler über alles reden, sondern auch die anderen Klassenkameraden konnten mit ihren Anliegen und Problemen zu ihnen kommen. Sie waren uns aber nicht nur auf der emotionalen, sondern auch auf der geistigen Ebene eine große Hilfe. Mit ihren Förderstunden konnten wir vier uns immer über alle Schwie- 23 ein Name ist Clemens Körbler und ich stehe trotz einer Hörbehinderung unmittelbar vor der Matura im BG/BRG Kirchengasse. Ich kann mich noch sehr gut an die ersten Schultage an dieser Schule erinnern. Für mich war alles so neu, weil erstens das Gymnasium höhere Ansprüche als die Volksschule stellt und zweitens, weil ich so weit von meiner Heimat entfernt war. Es musste diese Schule sein, weil es nur hier Integrationsklassen für Hörgeschädigte gibt. Am Anfang war es für mich sehr schwierig, weil ich das System nicht ganz kannte und weil ich die Lehrer nicht wirklich verstand. Aus diesem Grund gibt es die Integration und man hat mich sehr unterstützt, besonders Frau Kopeinig und Frau Schmut. Einerseits musste ich erst das System des Lernens verstehen, andererseits mussten die AHS-Lehrer erst den Umgang mit schlecht hörenden Schülern kennen lernen. Denn ich war und bin nicht der einzige Schüler mit einer Hörbehinderung in der Klasse. In den ersten vier Jahren in der Unterstufe hatten wir nicht besonders viel zu tun, doch als die Oberstufe begann, halfen wir uns gegenseitig und kämpften uns durch die einzelnen Klassen bis in die achte Klasse. Ja, wir mussten kämpfen und kämpfen und kämpfen. Wir besuchten, sobald der Unterricht vorbei war, Förderstunden, um den Stoff, den wir im Unterricht nicht so richtig verstanden, zu wiederholen bzw. nachzuholen, und blieben mehrere Tage pro Woche bis spät am Nachmittag in der Schule. Doch jetzt steht die Matura unmittelbar vor mir bzw. vor uns. Ich maturiere schriftlich in Deutsch, Mathematik, Französisch und Darstellende Geometrie. Im mündlichen Bereich trete ich in Geographie und Französisch an. Auch Musik habe ich aufgrund meiner musi- Schulleben kalischen Leidenschaft gewählt, was für viele vielleicht verwunderlich klingen mag. Aber ich spiele seit vielen Jahren trotz meiner Hörbehinderung mit großer Freude Klavier. Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen bedanken, die mich unterstützten und mir somit die Möglichkeit gaben, bei der Matura anzutreten. Dieser Dank geht an die Integrationslehrerinnen Frau Kopeinig und Frau Schmut, natürlich auch an meine Mitschüler, die mich in jeder kritischen Situation unterstützt haben und freundlich mit mir umgegangen sind, ebenso an meine ProfessorenInnen, die sich Mühe gaben, mir alles zu erklären. Auch möchte ich die ErzieherInnen meines Internates, in dem ich acht Jahre lang unter der Woche wohnte, erwähnen und mich auch bei ihnen bedanken. Durch die Bemühungen aller war es mir möglich, wesentliche Entwicklungsstufen in meinem Leben zu meistern und das zu erreichen, was ich heute bin. Clemens Körbler, 8.a DANKE! I ch bin seit der ersten Klasse in der Integrationsklasse gewesen und habe somit gut erfahren, wie das Schulleben mit einer Beeinträchtigung verläuft. Sei es, dass man für manche Mitschüler langsamer und deutlicher sprechen muss als für andere, oder, dass auf bestimmte Schüler mehr Rücksicht genommen werden muss, all dies ist Alltag für mich. Meiner Meinung nach ist eine Schullaufbahn mit Integration eine wirklich wertvolle Erfahrung, da mir so die Scheu vor Menschen mit Behinderungen komplett genommen wurde und der Umgang mit Hör- und Körperbehinderten für mich ganz normal ist, wie mit allen anderen Mitschülern auch. Elisabeth Wiedernig, 8.a A m Anfang wusste ich nicht, was ich mit dem Begriff „Integration“ machen soll, da ich ab der ersten Klasse im Hauptgebäude des BG/BRG Kirchengasse unterrichtet wurde. Die ganze Unterstufe hat mich das auch nicht betroffen, bis ich in der fünften Klasse in die 5.a gekommen bin. Ich war eine von fünf oder sechs SchülerInnen, die neu dazu gestoßen sind. Wir wurden alle gut aufgenommen und haben uns in den vier Jahren auch stark in die Klasse integriert und Freund- schaften geschlossen, die hoffentlich auch nach der Matura noch fortbestehen werden. Das Klima in einer Integrationsklasse ist um einiges angenehmer und besser als in den anderen Klassen. Ein Vorteil ist, dass wir auch nie mehr als 21 SchülerInnen waren und heute noch immer nicht mehr sind. Außerdem gibt es in unserer Klasse vier Schüler, die während des Unterrichtes von einer Integrationslehrerin unterstützt werden. Beide Integrationslehrerinnen unterstützen mit aller Kraft die Integrationsschüler sowie uns MitschülerInnen, damit wir es so positiv wie möglich bis zur Matura schaffen. Jetzt neigt sich unser aller Schulleben dem Ende zu und ich denke an die vergangenen Jahre zurück. Im Nachhinein betrachtet war meine Zeit in einer Integrationsklasse die schönste und produktivste. Ich werde noch lange an diese vier Jahre zurückdenken und lächeln. Susanne Fleischhacker, 8.a A cht Jahre lang habe ich nun im Gymnasium Kirchengasse die Integrationsklasse besucht und es ist mir ein Bedürfnis, zu sagen, dass die Integration in der Kirchengasse ein gelungenes Modell darstellt. Einerseits wird es behinderten und/oder schwerhörigen Kindern möglich gemacht, einen normalen Schulalltag in einem „Klassenverband“ zu besuchen. Auf der anderen Seite gibt es dankenswerterweise auch hilfreiche und notwendige Unterstützung. Diese wird durch Integrationslehrerinnen zuteil, die in manchen Stunden, vor allem im Sprachunterricht, zusätzlich Hilfestellungen bieten, sodass auch die Integrationskinder dem Unterricht folgen können und alles Notwendige verstehen. Auch Förderstunden werden bei Bedarf von den Klassenlehrern abgehalten. Ansonsten gibt es in einer Integrationsklasse keine Unterschiede zu anderen Klassen, was ich persönlich auch gut finde, da die Integrationsschüler dadurch keine Sonderstellung erhalten. Ich selber habe in den acht Jahren in dem funktionierenden System nur positive Erfahrungen gemacht und es hat keinerlei Probleme gegeben. Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Modells mit viel Engagement mitgearbeitet haben und auch in Zukunft mitarbeiten werden! Christoph Zakostelsky, 8.a 24 schulleben Nachmittagsbetreuung Die neuen Team-Mitglieder stellen sich spielerisch vor San die Kids a maunches Moi mehr Bengerl ois wia Engerl Dann nervt mi des nur marginal, ma kennt a sogn „a wengerl“ Kurz und knopp – a Gaude is ois Teil im Team der NABE Und des Gedichtl is glei aus, weil „ich fertig habe“ Mag. Reinhard Angerer Auch in der Nachmittagsbetreuung tauchten im Schuljahr 2010/11 neue Gesichter auf, die sich hier kurz und kreativ vorstellen möchten. N eben Spaß und Sport A rbeiten wir mit Witz und Wort B eliebt ist vor allem der kreative Ort E s ist einfach ein toller Hort Im Nachmittagsheim is’ es ganz fein. Mag. Andrea Vogrin Ins Bischöfliche gehen wir essen und schmausen Delikatessen. Der öde Vormittag ist abgesessen, fröhlich geht’s zum Mittagessen! Ob Deutsch, Mathe, Bio und Chemie Bei uns wird jeder zum Genie! Denn willkommen ist wer mag, Bei uns am Nachmittag! Die Hausaufgaben werden schnell erledigt ohne eine lange Predigt. Dann gehen wir raus und ganz schnell nach Haus. Mag. Barbara Egger Am nächsten Tag geht es weiter Und immer sind wir heiter! Unser erstes Jahr in der Nachmittagsbetreuung war für uns N X N D N E V Y M Y S M E T O R E K L H L U S L B B I F O W W V T D I R V N S D S P M L J S H G I V I K D I I E Z T A H Z C C V D J V P S D G N R N Y E F Q S I R T P C S O G S I Z G O N P P F O O L R W L L G G I T S O O U P S R N E N H F Q P L F R Ö Y M H U U S V O U S M Q I V N U L Z Z X C D B T T O O E H E D E Z V R O C A C W I L K V Z Z I K H H G C D L W H H R C V Z I A R I T K H D V E W G U W L R V P X H O M U A A G K P A N G E N E H M Y F T Anja u. Hanna, 2.a Die Nabe is geil, dass find ich voll steil. Da machen wir viele tolle Sachen Und wir können gar nicht mehr aufhören zu lachen. Noch dazu ist sie in einer tollen Lage Und dies hier ist nicht nur eine Sage. Also kommt zur NABE!!! Emelie u. Viktoria, 2.a Der Kletterpark im Hilmteich, der ist ein tolles Kletterreich. Bei den Farben gelb und grün, braucht man sich nicht abzumühn. Bei Route rot bist du noch nicht in allzu großer Not. Doch bei Route schwarz nimm dich in Acht und mach jeden Schritt mit Bedacht. Danke für die schöne Zeit und viel Spaß bei der Suche der zehn Begriffe! J Mag. Elisabeth Markl, Mag. Liesmarie Šuklje Die vier Routen für Groß und Klein, sollen dir ein Vergnügen sein. Die NABE an der Kirchengossn is a lässig’s G’schichtl Wia i des so ois Lehrer sig, drum geht’s in dem Gedichtl Zwamoi in da Wochn steht die NABE aufm Plan Nur selten „am I not amused“, wal meistens „it is fun“ G’lernt und g’übt wird, g’essn, g’spüt wird, Aufgob und vü Bledsinn g’mocht Und des ollaschenste is, s’wird kaum moi g’want doch meistens g’locht 1.b-Klasse Wir, Pia Fauland und Gunter Wilfinger, bedanken uns bei allen, die in diesem Schuljahr die Nachmittagsbetreuung getragen haben und ganz wesentlich für den Erfolg mitverantwortlich sind: Reinhard Angerer, Barbara Egger, Beatrix Enzinger, Stefan Graf, Ronald Horn, Petra Krainer, Georg Marschnig, Elisabeth Markl, Elisabeth Maurer, Liesmarie Šuklje, Andrea Vogrin, Harald Wurm. 25 Schulleben KIGA Times – Die Zeitung von SchülerInnen Martin Heidinger, 8.b A ls eine amüsante Idee am Ende des vorherigen Schuljahres, fand die Schülerzeitung das erste Mal bei einem gemütlichen Mittagessen Gehör. Aber bald war es mehr als nur eine Idee. Während der Ferien wurde sie konkreter und die Planungen begannen. Themengebiete wurden besprochen, die gewünschten „Mitarbeiter“ angesprochen und eine grobe Outline erstellt: Wen sollen die Texte ansprechen? Mehr Witz oder mehr Ernsthaftigkeit? Kreativität oder Information? Wir einigten uns auf eine Zeitung, die hauptsächlich Themen, Geschehnisse und Personal des Schulgebäudes beleuchten und auf einer legeren, nicht zu schwierigen Ebene über die wichtigsten Ereignisse außerhalb der Schule hinweisen sollte. Zusätzlich wollten wir der Unterstufe ein Sprachrohr geben, und widmeten je einer Klasse eine Seite, auf der sie über diverse Themen schreiben konnte. Natürlich sollte auch etwas zur Unterhaltung der LeserInnen dienen. Kreuzworträtsel, Witze und Umfragen, hofften wir, würden diesen Zweck erfüllen. Die nächsten Schritte waren die konkrete Zuteilung und Ausarbeitung von Artikeln im beschlossenen Themenbereich, sowie die Finanzierung des Druckes. Nach äußerst erfolgreicher Inseratsuche konnten wir, allein durch die erste Ausgabe, die zweite mitfinanzieren und uns so jeglichen Platzverlust durch diese Werbeflächen ersparen. Im Dezember, kurz vor Weihnachten, war die erste Ausgabe unter dem Hauptaspekt „Multikulturalität & Integration“ vollendet und konnte der Schule präsentiert werden. Anfang Mai folgte die zweite Ausgabe unter dem Motto „Umwelt(schutz) & FairTrade“. Wir wissen, dass die Hauptthemen, die wir gewählt haben, nicht unbedingt „leichte“ Themen waren, aber wir haben mit der Hoffnung geschrieben, durch diesen Peer-to-PeerEffekt alle LeserInnen auch für solche Themen zu sensibilisieren. Auch wenn es nicht immer leicht war, neben vollem Schulbetrieb Termine zu koordinieren und eine Zeitung zu einer bestimmten Deadline fertigzustellen, denke ich doch, dass es eine äußerst positive Erfahrung war, eine solche Planung, Organisation und Umsetzung von innen zu erleben. Persönlich hoffe ich, dass die Zeitung auch in den kommenden Jahren weiter geschrieben werden wird. Nötig dafür sind Einsatz und Personal. Ich hoffe, dass sich vor allem Schü- 26 lerInnen der nächstjährigen 5. und 6. Klasse dafür begeistern lassen. Das gesamte Redaktionsteam bedankt sich bei allen UnterstützerInnen und freiwilligen SpenderInnen und hofft auf weitere Unterstützung in den kommenden Jahren. Maturaball ist „Ball der Saison“ Der Maturaball des Schuljahres 2010/11 wurde vom „Ballguide Magazine“ zum „Ball der Saison“ gewählt. Wir gratulieren dem Organisationsteam herzlich! schulleben Wissenswertes über uns Wissenswertes über uns UnterrichtspraktikantInnen UnterrichtspraktikantInnen Danke f wunders erstes J Senkrecht Waagrecht Waagrecht 1.Monika Egger ist Frau Prof. Eggers ... 2.Welchen Fußballverein unterstützt Frau Prof. Helml 2.leidenschaftlich? Welchen Fußballverein unterstützt Frau Prof. Helml leidenschaftlich? 3.Frau Prof. Egger unterrichtet Biologie und ...? 4. Der Hahn imbei Korb beiistuns 4.Der Hahn im Korb uns UP Herr UP Prof. ist …?Herr Prof. ...? 6.Herr Prof. Klamminger verbrachte eineinhalb Jahre in …, Texas 5. Welche UPman findet 7. Unsere „Mami“ in der Kirchengasse ist Frau Prof. … 5.Welche der UPder findet in derman NaBe?in der NaBe? 8. Der Vorname von Frau 8.Welchen Sport übt Frau Prof. Stelzl aus? 8.Der Vorname von Frau Prof. Helml?Prof. Helml? Am Mittwochnachmittag findet Prof. Stelzl beimerste ...?Mission war die Erstellung der … 9.Unsere 11.11. Am Mittwochnachmittag findet man Frau Prof.man Stelzl Frau beim …? 13. Wie viele weiblichen UP sind wir? 10. Am Wochenende findet ihr uns in welchem ehemaligen 13. Wie viele weibliche UP sind wir? 14. Das Heimatland von Frau Prof. Nosari ist...? Busparkplatz? 14. Das Heimatland von Frau Prof. Nosari ist …? 15. Was haben Frau Prof. Rath, Jeglitsch, Mayer-Hofbauer, Wagner, Linhart, Kniely, Schwingenschuh, Langwies 12. Welches Fach haben Frau Prof. Helml, Nosari und 15. Was haben Frau Prof. Rath, Jeglitsch, Mayer-Hofbauer, Wagner, Prof. Bauer und Schwarz gemeinsam? Sie sind unsere ... Herr Prof. Klamminger gemeinsam? Linhart, Kniely, Schwingenschuh, Langwieser und Herr Prof. Bauer und Schwarz gemeinsam? Sie sind unsere … Senkrecht 1. Monika Egger ist Frau Prof. Eggers ... 3. Frau Prof. Egger unterrichtet Biologie und ...? 6. Herr Prof. Klamminger verbrachte eineinhalb Jahre in ..., Texas 7. Unsere "Mami" in der Kirchengasse ist Frau Prof. ... 8. Welchen Sport übt Frau Prof. Stelzl aus? 9. Unsere erste Mission war die Erstellung der ... 10. Am Wochenende findet ihr uns in welchem ehemaligen Busparkplatz? 12. Welches Fach haben Frau Prof. Helml, Nosari und Herr Prof. Klamminger gemeinsam? Lösung: 1. Zwillingsschwester, 2. SVRied, 3. Mathematik, 4. Klamminger, 5. Egger, 6. ElPaso, 7. Kober, 8. (waagrecht) Verena, 8. (senkrecht) Volleyball, 9. Fotogalerie, 10. Postgarage, 11. Bühnenspiel, 12. Englisch, 13. vier, 14. Italien, 15. Betreuungslehrer ! ! 27 Schulleben Doktorat für Fremdsprachendidaktik Mag. Marianne Langwieser & Dott.ssa Giulia Nosari W ie aus den großartigen Erfolgen beim diesjährigen Fremdsprachenwettbewerb zu ersehen ist, macht sich der Fremdsprachen- und Kommunikationsschwerpunkt unserer Schule bemerkbar: die SchülerInnen der Kirchengasse sind im Vergleich mit anderen steirischen Gymnasien redege wandter, und das auch noch in der Fremdsprache. Um den steigenden Anforderungen Genüge zu tun und didaktisch am Ball zu bleiben, hat nun eine Gruppe von FremdsprachenlehrerInnen beschlossen, das an der Uni Graz neu eingerichtete Doktorat für Fremdsprachendidaktik zu absolvieren. Allen voran Georg Klamminger, der am 14.5.2011 bei der Nach- wuchstagung des OEGDS (Österreichische Gesellschaft für Fremdsprachendidaktik) in Wien den ersten Vortrag mit den Titel „The Role of Language Awareness as Means of Facilitating Teaching English as a Foreign Language in Austrian Secondary Schools“ hielt. Pia Fauland, Ron Horn, Marianne Langwieser, Dunja Moser und Giulia Nosari stehen schon in den Startlöchern, um mit ihren Projekten das Doktoratsprogramm zu bereichern. The prizes won by the Fremdprachwettbewerb show that foreign languages and communication is of utmost importance to BG/BRG Kirchengasse: Pupils of our school have shown extraordinary communicative skills, Bei uns spielen Sie die erste Geige www.krentschker.at [email protected] Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz t Tel.: + 43 316 8030-0 Johannesgasse 29, 1010 Wien t Tel.: + 43 1 512 74 83-0 Zweigst.: Wiener Straße 199, 8051 Graz t Schröttergasse 1, 8010 Graz BK_INSER_116x100mm_1c.indd 1 particularly in foreign languages, in comparison to other Styrian Gymnasiums. In order to support our students, some teachers from our school decided to take part in the PhD program “Fremdsprachendidaktik” offered by the Karl-Franzes-University Graz. The first person who embarked on his dissertation was Georg Klamminger. On May 14 2011 he was already given the chance to deliver a speech, which was titled “The Role of Language Awareness as Means of Facilitating Teaching English as a Foreign Language in Austrian Secondary Schools“ in Vienna at the “Nachwuchstagung des OEGDS”. He was the first among our staff to do so. Pia Fauland, Ron Horn, Marianne Langwieser, Dunja Moser and Giulia Nosari are now following him in his footsteps. 5/5/11 8:34 PM 28 Schulleben Neues im Netz: www.gymkirchengasse.at reloaded Dr. Georg Marschnig W as macht man eigentlich, wenn man von einer Schule hört und sich einen ersten Überblick über ihre Struktur und ihr Angebot verschaffen will? Ganz klar, man googelt sie und steuert den Webauftritt des Hauses an. Und jetzt möchte man möglichst schnell, möglichst alles über die Schule erfahren. Damit sind auch schon die Richtlinien für denjenigen umrissen, der sich mit dem Aufbau einer Schul-Homepage befasst: Der „Erstkontakt“ sollte dergestalt sein, dass der geneigte Besucher nicht sogleich verschreckt von allerlei laufenden oder gar blinkenden Links von dannen surft. Ist diese Gefahr gebannt und der Benutzer gewillt zu verweilen, so sollte ihm der Aufenthalt so angenehm wie möglich gestaltet werden: Er sollte sich gut zurecht finden, das heißt die Türen, die er aufmacht, sollten seine Erwartungen erfül- len. Die „hard facts“ über die Schule sollten ebenso ersichtlich sein, wie die Atmosphäre der Schule spürbar werden sollte. Und natürlich will unser Besucher auch etwas sehen, also darf auch eine reiche Bebilderung nicht fehlen. Wenn er schon da ist, will er auch gleich über die jüngsten Veranstaltungen informiert werden (und darf dabei nicht mit Events des vergangenen Jahrhunderts gelangweilt werden!) Bald wird sich der mittlerweile gut gelaunte Surfer fragen, wer eigentlich in diesem schönen Haus unterrichtet und nachdem er sich auch das noch angesehen hat, will er schließlich eine Möglichkeit finden, um mit der Schule in Kontakt zu treten… Abseits dieser Kennenlern-Situation wollen jene, die unsere Schule schon besser kennen, mit unserer Website „arbeiten“: Sie wollen den Supplierplan lesen, sie wollen mit den 29 LehrerInnen und dem Sekretariat kommunizieren, sie wollen Sprechstundentermine erfahren und Formulare downloaden und sich über anstehende Termine informieren. Andere wollen ins Mailprogramm einsteigen oder das elektronische Klassenbuch benutzen oder auch präsentieren, was in und außerhalb der Schule passiert. Und manch einem ist es überdies noch ein Anliegen, dass das Ganze auch gut aussieht. Wir hoffen, all diesen Anforderungen gerecht zu werden und laden herzlich ein, die neue Homepage zu besuchen. Also, los geht’s: wewewepunktgymminuskirchengassepunktate! P.S.: Am 1. März 2011 ist die neue Homepage des BG/BRG Kirchengasse online gegangen und wurde seither von 7.400 unterschiedlichen IP-Adressen („unique visits“) aufgerufen. Klasse 5.a des Schreibens Leserbrief zum Thema „Vandalismus an Schulen“ In dem Artikel der „Presse“ vom 8.5. mit dem Titel “Schüler sollen selber putzen“ wurde zum heiklen Thema des Umganges mit Vandalismus an Schulen und der Frage, wer dafür die Kosten zu tragen habe, Stellung genommen. Zunächst sind Vandalismus und die notwendigen Konsequenzen immer untrennbar mit der dazugehörigen Schuldfrage verbunden. Das bedeutet, dass für Sachschäden, deren Verursacher unbekannt ist, niemand zur Verantwortung gezogen werden kann. Auf der anderen Seite muss natürlich ein erwiesener Beschädiger das demolierte Fremdeigentum ersetzen. […] Die Frage der Sanktionsmöglichkeiten von Seiten der Lehrer ist heiß diskutiert. Es geht ja nicht immer um große Beschädigungen, sondern oft um kleinere Straftaten wie das Zerreißen eines Tafelschwammes, das Zerpflücken einer Computertastatur und so weiter. Die Lehrer haben keine ordentlichen Strafen bei der Hand, und ein heutiger Jugendlicher fürchtet weder Aufsätze, die er dann sowieso nicht schreibt, noch Elterngespräche, mit deren Unvermeidlichkeit er sich wahrscheinlich schon vor seiner Tat abgefunden hat. Meiner Meinung nach setzen die Lehrer, die so vehement stärkere Sanktionen fordern, ihre mächtigste Waffe gar nicht ein. Wozu Verhaltensnoten? Ich wäre gespannt, wer noch eine Toilette verstopft, wenn man dafür seine Jahresnote in Deutsch oder Mathematik heruntersetzt. Denn, offen gesagt, alle anderen möglichen Strafen, bestehend aus pauschaler Klassenschikane oder gar Demütigung im Klassenzimmer fördern nur die Schulangst und vernichten das Wenige an noch vorhandener Lernmotivation. Mein Fazit für unsere werten Gesetzgeber, aber auch für die Leser zuhause lautet: Wenn komplette Zerstörung vorliegt, muss gezahlt werden, und wenn Schuleigentum in anderer Art schädigenden Umgang erfährt, sollen nicht die Eltern hereinzitiert werden, sondern die Noten sinken. Denn selbstverständlich gehört Zerstörung bestraft! Arwin Roubal, 5.a 30 Klassen 1.e, 5.b Glanzlichter des Schreibens Träume vom Meer Unter mir der kalte Boden sollte warmer Sand sein, statt der gedämpften Stimmen von Kindern und Lehrern höre ich das Rauschen des türkisfarbenen Meeres. Die Häuser um mich werden schroffe Klippen, statt der Birken spenden Palmen Schatten, und auf den Wellen schaukeln sachte Autos als Boote. Kreischende Möwen ersetzen die singenden Vögel. Ich träume vom Meer. Viktoria Reinsperger, 5.b Der mutige Müller Vor langer, langer Zeit lebte in einer abgelegenen Mühle ein lustiger Müller namens Benjamin. Eines schönen Tages, als er gerade zu mahlen anfangen wollte, fiel ein Zettel vor seine Füße, auf dem etwas von einem Zauberring, drei Aufgaben und einem Esel stand. Also machte er sich auf die Suche nach dem Esel, der ihm sagen sollte, welche Aufgaben es waren. Als er den Esel fand, sagte dieser: „Deine erste Aufgabe ist es, den Stein der Götter zu finden!“ Sofort begann er mit der Suche. Plötzlich sah er einen glatten Stein, der seltsam glänzte und zeigte diesen sogleich dem Esel. Der Esel sagte: „Ja, das ist der Stein der Götter!“, und stellte ihm die nächsten Aufgaben. Beide meisterte er mit Bravour. Nachdem der Müller alle drei Aufgaben gelöst hatte, wollte der Esel ihm den Ring geben. Da sprang auf einmal ein Wolf aus dem Hinterhalt auf den Müller. Es begann ein erbitterter Kampf zwischen Wolf und Müller. Doch der gab nicht auf und drückte den Wolf mit aller Kraft gegen einen Baum. Der Müller drückte so fest, dass der böse Wolf schließlich aufgab. Benjamin nahm den Ring dankbar entgegen und fragte den Esel, mit dem er mittlerweile befreundet war, ob er ihn nicht begleiten wollte. Dieser willigte ein und begleitete Benjamin. Der Müller wünschte sich mit dem Ring einen Umhang, der sie unsichtbar machte. So konnte nicht einmal der Tod sie finden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Nikolas Lakata, 1.e 31 Klassen 2.c, 5.a Glanzlichter des Schreibens Aus dem Traum wurde nichts SAGE Im Jahre 2009 wurde die Bank von Eisenstadt ausgeraubt. Ein Mann schlich sich mit einer Kassette aus der Bank. Ein älterer Herr hatte ihn dabei beobachtet und sofort die Polizei angerufen. Einen Moment später kam sie, aber sie konnte den Bankräuber nicht mehr erwischen. Der Dieb fuhr mit einem Boot auf dem Neusiedler See. Dort versenkte er die Kassette und machte sie an einer Boje fest. Er musste gleich wieder in seinem Versteck sein, sonst würde ihn die Polizei bemerken. Er paddelte wild nach Hause. Am nächsten Morgen wollte er seine Kassette holen, doch die Boje war in der Nacht durch den Wind herausgerissen worden. Der Räuber wusste jetzt nicht mehr, wo er suchen sollte. Also suchte er Tag und Nacht, Monate und Jahre, aber er fand das ganze Geld nicht mehr. Einmal kam eine Frau mit ihrem Hund vorbei und fragte: „Was tun Sie denn da?“ Der Räuber sagte, dass er seine Uhr suchen würde. Als sie wegging, sprang der Mann wieder ins Wasser. Die Leute nannten ihn schon „den Taucher vom Neusiedler See“. Nach einigen Jahren wurde er vor lauter Suchen verrückt und stieß ein irres Lachen aus. Von diesem Tag an wurde er nicht mehr gesehen. In jeder Vollmondnacht kann man sein Lachen am Neusiedlersee hören. Arwin Roubal, 5.a The Magic Stone It was a hot day and Tracy was on the beach with her family. Her little sister gave her a stone and said: “That’s a magic stone. It is a present for you.” Tracy hugged her and said: “Thank you”. One hour later Tracy looked at the beach. “Where’s the stone from?”, she thought. Suddenly she saw a girl. The girl came up to Tracy. “The stone is from Poseidon, the god of the sea. When you rub it, there are no waves on the sea. Try it!”, whispered the girl. Tracy stood up and rubbed the stone. There were no waves. It really was a magic stone. On Tracy’s face there were little tears, because she was so happy. That was a month ago, but Tracy has not forgotten the girl. She sometimes dreams about her and the waves. Elisabeth Hochwarder, 2.c, Text from Test 4 32 Klasse 2.d Glanzlichter des Schreibens Karin und das kleine Gespenst Fantasiegeschichte „Nur keine Sorge“, tröstete Karin, „ich habe schon eine Idee. Wir werden gemeinsam dein Problem lösen! Vergiss deine Angst und hör mir bitte zu, wenn ich dir meinen Plan erkläre. Wir werden gemeinsam zu meiner Oma gehen und dort werden wir das Erschrecken so lange trainieren, bis du es ganz gut kannst. Meine Oma ist die beste Frau der Welt, die immer einen Rat weiß“. Das Gespenst nahm Karin auf die Schultern und sie flogen gemeinsam los. Karin bekam es ziemlich mit der Angst zu tun, weil Hugo, das Gespenst, so schnell flog. Als Karin das Gespenst auf die Geschwindigkeit ansprach, verstand es überhaupt nicht, warum Karin sich fürchtete. Bei Oma angekommen, probierten sie eine gemeinsame Gespensterstunde. Aber anstatt sie zu erschrecken, bekam Karin einen Lachkrampf. Oma war begeistert von der Idee und wollte gleich mitmachen. Sie holte aus der Verkleidungskiste zwei Geisterkostüme. Zu dritt schlichen sie zu Opa. Bei ihrem ersten Auftritt erschrak Opa fürchterlich. Hugo war von ihrem gemeinsamen Erfolg ermutigt. Vor dem großen Schlafzimmerspiegel von Oma übten sie ihre Erschrecknummer. Als Hugo sicher war, dass ihre Nummer gut war, nahm er die beiden Damen bei der Hand und flog mit ihnen zur Burg Finstergrün. Er versuchte, langsam zu fliegen, aber als er merkte, dass Oma manchmal zusammenzuckte, wenn er an den Bäumen vorbeizischte, machte es ihm Spaß und er wurde wieder schneller. Kurz vor Ramingstein stieg Hugo mit seinen beiden Begleiterinnen ganz hoch in die Luft. Denn er wollte nicht sofort von seinem Onkel Dragolan entdeckt werden. Sie umkreisten die Burg und sahen den Onkel im Rittersaal seine Pfeife rauchen. Das hielten die drei für eine gute Gelegenheit. Sie zwängten sich zu dritt durch den engen Kamin und tanzten ihre Erschrecknummer vor. Hugo machte es so großen Spaß, dass er bei seinem Luftsprung mit dem Kopf von Onkel Dragolon zusammenstieß. Dieser hatte damit wirklich nicht gerechnet, und auf einmal merkte man ein komisches Wackeln. So nahm Hugo allen Mut zusammen und schlug mit all seiner Kraft nochmals gegen den Kopf. Dieser flog in hohen Bogen durch den Raum und unter dem Gespensterkopf kam Katrins Vater zum Vorschein. Seitdem hatte Hugo vor nichts mehr Angst und ist der mutigste Geist der Welt. Esther Ornig, 2.d 33 Kreatives Schreiben im Fremdsprachenunterricht oder „Wie aus dem Wolf ein Drache wurde“ Entwicklung: Mag. Marianne Langwieser Ausgehend von Illustrationen aus dem Buch von Mario Ramos „Wer ist der Stärkste im ganzen Land“ waren die Schüler und SchülerInnen im Fremdsprachenunterricht dazu aufgefordert, zu den vorhandenen Bildern, die sie in Form eines kleinen illustrierten Büchleins vor sich hatten, eine eigene Geschichte zu schreiben. Die Originalgeschichte war ihnen zum Teil bekannt. Die Intention der FremdsprachenlehrerInnen, Anregungen zum kreativen Schreiben in der Gruppe zu geben, hat zu fantasievollen Ergebnissen geführt. Das Ausdenken, Schreiben und Vorlesen bzw. das Lesen und Hören der Wolf-Geschichten war für die SchülerInnen bzw. LehrerInnen besonders spannend. Wie aus dem Wolf ein Drache wurde Petra Oswald, Michelle Schörgenhuber, 7.a Als das Tier durch den Wald streifte und das Rauschen der Blätter vermischt mit dem Knacken des Unterholzes als Melodie in seinen Ohren genoss, hörte es plötzlich ein Vöglein über seinem Kopfe ängstlich fragen: „Was bist du denn für ein Tier?“ Das Tier stutzte und stellte fest, dass es in seinem Leben noch nie danach gefragt hatte. Und so begab sich das Tier, welches nicht wusste, dass es ein Wolf war, auf die Suche nach seiner Identität. Da traf der Wolf einen Hasen. „Weißt du, was ich für ein Tier bin?“, fragte der Wolf den Hasen. „Vielleicht ein Hase? Versuch mal zu hoppeln, jeder Hase kann hoppeln.“ Das Tier beugte sich nach unten, ächzte, weil es in den Beinen fürchterlich zog und versuchte, sich mit aller Kraft vom matschigen Boden weg zu stemmen, in der Hoffnung ein richtiger Hase zu sein. Doch schon nach zwei Sprüngen waren seine Beine müde und sein Rücken schmerzte. „Ich bin kein Hase!“, dachte der Wolf. Und so suchte das Tier, das nicht wusste, dass es ein Wolf war, weiter nach seiner Identität. Auf der nächsten Lichtung stand Rotkäppchen. Auf die Frage, was er denn für ein Tier sei, antwortete Rotkäppchen: „Vielleicht bist du ein Rotkäppchen? Setz eine rote Kappe auf, die trage ich auch immer!“ Doch der Wolf fühlte sich gar nicht wohl mit der roten Kappe. Traurig ging das Tier, welches nicht wusste, dass es ein Wolf war, weiter. Somit blieb Rotkäppchen verschont und die Gebrüder Grimm unbekannt. Als nächstes begegnete der traurige Wolf drei Schweinchen. „Wisst ihr, was ich für ein Tier bin?“, fragte der Wolf. „Vielleicht bist du ein Schwein?“, quickte das mutigste. „Zieh mal deine Ohren nach unten, alle Schweine haben das so!“ 34 „Ja!“, dachte der Wolf. „Ich bin ein Schwein!“ Langsam hob er die vom vielen Suchen schon müde gewordenen Arme und … … zog sich die Ohren lang! Die Ohren brannten vom festen Ziehen, sodass der Wolf beinahe weinte. „Ich bin kein Schwein!“, sagte das Tier, ohne zu wissen, dass es ein Wolf war und zog weiter. Nur fünf Schritte weiter traf der Wolf ein kleines, grünes Tier. „Ich bin ein Drache und was bist du?“, fragte es. „Das wollte ich dich auch gerade fragen!“, entgegnete der Wolf. „Vielleicht bist du ein Drache? Versuch mal zu brüllen und gefährlich zu sein, das machen wir Drachen immer!“ Und der Wolf, der nicht wusste, dass er ein Wolf war, riss sein Maul auf, zeigte seine Zähne und fühlte sich wie ein echter Drache. „Du bist ein Drache!“, schrie der kleine Drache begeistert. Von nun lebte der Wolf in der Drachenfamilie, um eines Tages Feuer speien zu können. So war aus dem Wolf ein Drache geworden. Chi è il più forte ? Ahmed Ahmed, 7.a Il lupo cammina per la foresta pensando: “Ho fame! Voglio mangiare! Ma non posso trovare niente! Cavolaccio! Troverò ben qualcosa!” C’è caldo e c’e il sole e ci sono tanti fiori di diversi colori. Che bel giorno! Improvvisamente il lupo vede arrivare un coniglio. Il coniglio si chiama Bunny. Bunny è molto magro e piccolo e molto dolce. Bunny ha orecchi grandissimi. Il lupo pensa : “Hmm….Bunny è sicuramente buono, sarebbe un antipasto perfetto”. Bunny dice: “Signor lupo, come sta ?” Il lupo: “Abbastanza bene, e tu? “ Bunny: “Bene, grazie! Che cosa fa nella foresta?” Il lupo: “Niente, faccio una passeggiata!” Bunny: “Allora. Io andrò al cinema con i miei amici, ciao” Il lupo: “Ciao”. Il coniglio si gira e volta le spalle al lupo. Il lupo coglie l’occasione e mangia Bunny. “Hmm fantastico!” Il lupo continua la sua passeggiata e pensa: “ Che buono ma ho ancora fame”. La giornata è ancora bellissima e c’e il sole. Subito arriva una piccola ragazza davanti al lupo. È molto carina. Ha i capelli biondi e gli occhi azzurri. Porta un cappuccetto rosso. Il lupo non ci pensa due volte e si mangia subito la ragazza. Subito dopo aver mangiato Cappuccetto in un sol boccone, il lupo incontra anche i tre porcellini. Il lupo cattivo sorride. “Oddio, i tre porcellini di una volta”. Li mangia in tre secondi. Ora è felicissimo. Non ha più fame. “Io sono il più forte. Nessuno mi può picchiare!” pensa il lupo tra sè e sè. All’improvviso il lupo vede un draghetto di fronte a se. Il lupo pensa: “ Che bello. Sarebbe il dolce perfetto.” Poi dice: “Ciao draghetto, come stai? Credo che potresti essere il modo migliore per terminare il mio spuntino oggi!”- Drago : “Chiamerò la mia mamma!” Lupo: “Vaffanculo, mangerò te e anche la tua mamma! Allora, dov’è la tua mamma, eh??!” Il drago : “Là!” Il lupo : “Oddio. È la tua mamma?” “Sì” Mamma: “Hmm caro lupo saresti un ottimo dolce.” Il lupo che si bullava Dott.ssa Giulia Nosari Il lupo si aggirava per la foresta e pensava: “Sono proprio pericoloso! Faccio paura a tutti! Che bello! Sono sicuramente l’animale che fa più paura di tutti!!! Hi! Hi! Hi!” Per essere sicuro che tutti abbiano veramente paura di lui decide di fare un sondaggio. Inizia a passeggiare per la foresta e incontra la sua prima vittima. ROAARRRRR! Il piccolo coniglietto trema come una foglia e scappa via! Il lupastro è molto orgoglioso della sua performance e cammina attraverso la foresta in modo molto altezzoso e soddisfatto. Vuole però essere sicuro di non fare solo paura a un insignificante coniglietto. Allora cerca una nuova vittima. In men che non si dica arriva Cappuccetto Rosso con il suo cestino. Il lupo non può lasciarsi sfuggire quest’occasione e… ROAARRRR! Anche Cappuccetto Rosso tremante scappa a gambe levate. “Ha! Ha! Ha! Sono il migliore. Sono il più forte, cattivo, pericoloso!!!... Ma guarda chi si 35 avvicina…tre fantastici porcellini pronti per essere spaventati! Non me li lascio scappare: ROAARRRR!” “Mamma mia…che paura paurosa, scappiamo via fratellini!!” “Peppereppepe sono il Re! Peppereppe non c’è nessuno più forte di me!” Cantando e bullandosi il lupo andava in giro per la foresta… …fino a quando incontra un piccolissimo insignificante draghetto. Il lupo sta ancora canticchiando. “Nessuno è più forte di me pereppepeppepe!” Quando il draghetto dice: “Mi sa che ti sbagli!” Il lupo: “E sentiamo un po’ chi sarebbe più forte di me, forse tu piccolo microbo insignificante?” “No, non io, la mia bellissima e dolcissima mammina.” “MA CHI CAVOLO SI CREDE DI ESSERE TUA MADRE, SARA UN MICROBO COME TE!” “Mamma!!! Il lupo urla contro di me!” “OPSSSss…” ¡El lobo especial! Barbara Hatzl und Ann-Kristin Müller, 6a Es un día bonito y el lobo Raúl-Juán está dando un paseo en un bosque grande. Raúl-Juán piensa que él es el más famoso y temible animal del bosque. Un pequeño gorrioncillo ve al lobo y tiene mucho miedo. El gorrioncillo se atemoriza de la fuerza de Raúl-Juán. De pronto el lobo ve a una pequeñita, muy dulce liebre con orejas muy largas. La liebre se sobresalta porque el alto lobo tiene mucha hambre. El lobo regaña los dientes y su estomago ruge. La liebre dice:”Lobo grande con piel maravillosa.” El lobo está feliz porque la liebre le halaga a Raúl-Juán. Por eso el lobo olvida comer a la liebre y se va. El lobo sigue caminando por el bosque y piensa: “¡Muchas gracias por las flores, muchas gracias, que amable!” Después Raúl-Juán se topa con Caperucita blanca con puntos naranjas. Con demasiada hambre el lobo se aproxima a la chica. Caperucita blanca con puntos naranjas grita y corre riendo atrás a casa. Luego tres pequeños y gordos cerditos se encuentran con el lobo enorme. Ellos están angustiados y huyen. El lobo Raúl-Juán está muy gallardo porque todos tienen miedo de él. Él pavonea feliz por el bosque. Piensa: “¡Es bastante duro ser el mejor!“ 36 El próximo víctimo del lobo es un pequeño dinosaurio. Raúl-Juán dice: “¡Dime que yo soy el más grande del bosque!” El pequeño responde: “¡Mí mamá es más grande que tú!” “¡No lo creo!” De pronto el lobo Raúl-Juán oye un ruido desde muy alto. El mira a la mamá y reconoce un dino grande de doce metros. Desde éste día el lobo está muy tríste y todos los animales en el bosque están felices y no tienen miedo. KING WOLF Lisa Sprung, Karin Malogowska 7.a Once upon a time there was a wolf, who lived in a magic forest. He wanted to rule the animals and so he decided to show his power to everyone. When he was taking a walk, he suddenly met the rabbit. The wolf said: “I’m faster, stronger, bigger and I‘ve got more beautiful teeth than you.” The rabbit answered: “Good morning at first! I don’t believe you, you seem to be too weak to frighten anyone.” The wolf started shouting: “You should better start running!!!” And so the small rabbit got afraid and jumped into a bush. The wolf felt so good that he started to believe to be the king of the forest. He continued his walk, whistling a funny melody. “I’m so big and I’m so strong, my life is so wonderful, I feel like KING KONG! Animals have to obey to what I say and this I’m singing every day.” But after a while he felt lonely. Suddenly he smelt a girl… The wolf said in a creepy way: ”I’m better at singing, dancing and knitting!” The little girl answered: “Good afternoon at first. I don’t believe you, because you’re a guy!” The wolf screamed at her: “You should better stop collecting flowers!!” She dropped the flowers and ran away! After a while he met three little pigs, who laughed at him: ”Haha… oink, oink…!” The wolf asked angrily: “Why are you laughing. I’m bigger, thinner and cleaner than all of you!!” The three little pigs grew quiet and ran into their house… The wolf was very proud of himself, because he had defeated all the animals. But he couldn´t stop and so he continued. He looked for other animals… Finally he found a small dragon. The wolf said again: “I´m bigger, stronger and more powerful than you!” The dragon whispered: “You shouldn´t treat me like that, just because I´m smaller, weaker and not as powerful as you!” The wolf got really mad and shouted even louder: ”Why not, I can treat you as I want!” All of a sudden the big huge mother of the baby dragon appeared: “Because there is always someone, who is bigger, stronger or more powerful than you!” La cara volpe Anna Brunner, Elena Evertz, Lisa Hösele, Antonia Burger 5.ab C´era una volta una volpe, che viveva in una grande foresta. Era il capo di tutti gli animali della foresta. Tutti gli animali, che vivevano nella foresta, avevano paura della volpe cattiva. La volpe cattiva non aveva amici e per questo era sempre da sola come un cane. Per questo decise di cambiare la sua natura migliorandosi. In un primo momento, voleva scusarsi con un minuscolo coniglietto. Per questo gli regalò la carota più grande del mondo. Il coniglietto felicissimo lo perdonò tutte le sue colpe. Orgogliosa della sua opera continuò a camminare con due mazzetti di fiori. Incontrò la dolce Cappuccetto Rosso e le diede due mazzetti colorati di fiori. Felicissima la piccola Cappuccetto fece un salto di gioia. E così anche la dolce Cappuccetto era felice, continuò verso la casetta di sua nonna. La volpe costruì anche una bella, piccola casa per i tre piccoli porcellini, perché l’ultima volta gli aveva distrutto la casa. Anche i tre porcellini erano felicissimi. Orgogliosa delle sue buone azioni, la volpe continuava a scusarsi con diversi animali. Incontrò anche un piccolo draghetto. Ma il draghetto aveva un problema. Le api l’inseguivano. La volpe voleva aiutarlo, per questo andò a prendere una rete, ma… Un’ape seguì la volpe e la punse sul naso. La volpe, arrabbiatissima, catturò tutte le api. La mamma drago fece moltissimi complimenti alla volpe, che così si sentiva finalmente una buona volpe, l’eroe della foresta. Le loup et son royaume Maria Maurer, 7.a Il était une fois un loup qui croyait être le meilleur et le plus fort de sa forêt. Son nom était Jacques. Il y avait beaucoup d’animaux qui n’aimaient pas le loup parce qu’il était méchant. Un jour, le loup a rencontré un petit lapin qui a dit:”Moi, je veux être le nouveau roi parce que tu es très méchant!”. “Et moi, j’ai envie de te manger tout de suite!”. Alors le loup a mangé le petit lapin. Après Jacques s´est promené. Il était très content parce qu’il n’avait plus faim. Le loup aimait le silence de sa forêt, mais la situation allait changer bientôt… Soudain, le loup a vu une petite fille. Il a posé la question suivante: “Qui es-tu?”. Elle a répondu: “ Je suis le Petit Chaperon Rouge”. “Et toi, qui es-tu?”. “Moi, je suis le roi de la forêt et toi, tu te trouves dans mon royaume“. Le Petit Chaperon Rouge avait peur de lui et est parti en courant. Le loup était flatté parce qu’il se sentait comme le roi tout puissant. Bientôt le loup a rencontré les trois petits cochons. Il leur a demandé: “Connaissez-vous l’histoire des trois petits cochons et du méchant loup?” Les cochons lui ont répondu: “Oui, mais toi, tu ne nous mangeras pas.” Le loup était très en colère et a crié: “J’ai faim et j’aimerais vous manger.” Heureusement, les petits cochons sont partis très vite et ils ont échappé au loup dangereux. Le loup était très furieux et il a cherché une proie. Il continuait la chasse et finalement il a découvert quelque chose de vert. C’était un petit dragon qui souriait. Le loup voulait lui montrer qu’il était le roi absolu, mais le petit dragon ne l’écoutait pas parce qu’il chantait une jolie chanson. Le loup a crié: “Tu es dans ma forêt à moi, alors arrête de chanter ! Va- t -en ou je vais t’avaler! Le dragon ne le respectait pas du tout. Ainsi,le loup voulait attaquer le petit dragon courageux. Tout à coup, le loup a remarqué une patte énorme derrière le petit animal… C‘était la mère du dragon qui n’était pas contente du loup. Elle avait l’air terrible! Tout timide et petit, le loup a quitté le lieu. La reine de la forêt, c’est la MODESTIE. 37 Klasse 1.b Glanzlichter des Schreibens Gefährliches Spiel Hallo! Ich bin Kira, eine verspielte Hündin. Ich erlebte beim Spielen einmal ein sehr gefährliches Abenteuer. Dieses Abenteuer möchte ich euch heute erzählen. Alles begann an einem sonnigen Tag. Mein Herrchen Klaus und ich unternahmen eine kleine Wanderung in die Berge. Ich sprang ausgelassen umher und erfreute mich an der schönen Natur. Auf einer Wiese mit vielen schönen Blumen machten wir Rast. Die Extrawurst schmeckte mir jetzt besonders gut. Nach ein paar Minuten gingen wir weiter. Als wir endlich beim Almgasthaus angelangt waren, sagte Klaus: „Na endlich, ich bin schon am Verhungern!“ Das war verständlich, denn wir waren schon seit vier Stunden unterwegs! Ich war auch recht froh über die lange Pause, denn ich sah zwei kräftige Hunde, die interessiert herüberschauten. Ich trottete zu ihnen, um mit ihnen zu tratschen. „Hallo! Ich bin Kira. Und wie heißt ihr?“, bellte ich. Doch zu meiner Überraschung bellten die beiden nicht in Deutsch, sondern in einer anderen Sprache. Gelangweilt lief ich zu Klaus zurück und legte mich unter den Tisch. Nach geraumer Zeit brachen wir auf. Klaus war nun satt und gut gelaunt. Fröhlich warf er ein Stöckchen nach dem anderen. Ohne dass ich es bemerkte, näherte ich mich einer Klippe. Plötzlich rutschte ich auf dem nassen Gras aus und hing nur mehr an einer Pfote am Klippenrand! Ich jaulte laut und vor lauter Aufregung wurde mir schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir kam, lag ich im nassen Gras und neben mir saß Klaus und kraulte mich beruhigend hinter den Ohren. Scheinbar hatte er mich im letzten Moment gepackt und heraufgezogen. Ich muss ganz ehrlich sagen, damals hatte ich viel Glück und in Zukunft werde ich beim Spielen besser aufpassen. Klaus und ich spielen seit diesem Tag sowieso nur mehr im flachen Gelände – sicher ist sicher! Elli Koinegg, 1.b, 4. Schularbeit 38 Unterwegs Projektwochen in Millstatt, München, Wien – Wintersportwochen in Kitzbühel, Flachau – Sprachreisen nach Malta, Schottland, irland – Fremdsprachenassistentin 39 Klassen 4.a, 4.b Unterwegs Briefe aus Millstatt … von der Projektwoche in Millstatt, 4.a-Klasse Sehr geehrter Herr Direktor! ziemlich schlimm! Es strengen sich zwar alle an, aber es geht einfach nichts weiter. Ich hoffe, in den nächsten Tagen verbessert sich das! Das Mittagessen war das Highlight des Tages und wirklich delikat. Am Abend hatte ich die Aufsicht für die Ruderer, also ich musste eben wie immer aufpassen, dass denen, die mit dem Ruderboot hinausgefahren sind, nichts passierte. Natürlich passierte nichts. Es war ein sehr stressiger und echt mühsamer Tag. […] Die 4.a-Klasse ist echt total lustig … sie kann aber auch etwas anstrengend sein. Morgen ist dann die Disco! Ich bin schon gespannt.“ Das Wetter ist so wunderbar, dass einem fast nach Schwimmen ist! Unsere Betreuer sind total nett und unser Programm ist einfach spitze. Heute haben wir Beachvolleyball gespielt und danach eine Kulturschnitzeljagd absolviert. Morgen steht zuerst die „OutdoorExperience“ auf dem Programm und danach gehen wir in eine Folterkammer!?! Abends gibt’s noch eine Disco und dann ist unser Trip auch schon wieder aus. Wir alle freuen uns auf die Schule! Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Millstatt senden Ihnen, Peter (aka Sebastian Stubenrauch und Jasmin Brunnegger, 4.a) Carina Kaplan und die 4.a Lieber Herr Professor Marschnig! Liebes Tagebuch, Das Wetter hier in Millstatt ist traumhaft. Jeden Tag scheint die Sonne und der Himmel ist strahlend blau! Heute am Vormittag hatten wir den Workshop „Outdoor-Experience“. Dabei marschierten wir zuerst (ziemlich lange) auf den Berg. Oben angekommen, mussten wir uns alle auf einen am Boden liegenden Baumstamm stellen. Wir sollten uns nun nach der Größe sortieren, ohne dabei ein Wort zu sprechen oder den Boden zu berühren. Wir benötigten mehrere Versuche, aber letzten Endes schafften wir es doch. Viele Grüße, heute war wieder ein stressiger Tag. Ich musste in der Früh wieder etwas ansagen, aber die Kinder waren sehr laut, also hatte ich den restlichen Tag eine raue Stimme, weil ich eben lauter werden musste. Am Nachmittag musste ich mit der Gruppe D den Berg hinauf wandern, um die „OutdoorExperience“ zu leiten. Also ich muss sagen, ich bin viel durchtrainierter als alle Kinder, die gerade hier sind, und den Berg hinauf geschnauft sind. Die waren ziemlich ungeschickt am Anfang, vor allem beim „BaumstammPlatzwechsel“. Aber beim Flying-Fox und beim Slack-Sliding waren sie echt ok! Jedenfalls haben wir uns das Abendessen (Grillparty!) echt verdient. Jetzt am Abend waren die Kinder wieder brav und ich kann jetzt schlafen gehen. Emil Zottmann … und die BetreuerInnen notierten in ihre Tagebücher: „Heute war ein sehr, sehr anstrengender Tag. Ich habe heute Volleyball mit den Kindern der 4.a und 4.b der Kirchengasse aus Graz gespielt. Die spielen so schlecht, das ist echt Bis morgen, 40 Gudrun (aka Nadja Fuchs und Lisa Marintsch, 4.a) Klassen 4.c, 4.d Unterwegs Millstatt – Ein unvergessliches Erlebnis Sarah Nagler, Tanja Herbst 4.c V on 27. September bis 1. Oktober 2010 waren wir (4.c und 4.d) in Millstatt. Das waren echt die geilsten Tage unseres Lebens! Nicht nur wunderschönes Wetter beglückte uns, sondern auch ein wirklich schönes Hotel und einfach die coolsten Lehrer. Hiermit wollen wir uns auch herzlich bei Frau Prof. Kober, Herrn Prof. Moser und Frau Prof. Husty bedanken! Ebenso herzlichen Dank an „TOMCAT“. Es war eigentlich gar nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten, sondern viel besser und lustiger! Wir dachten, dass wir jeden Tag das machen müssen, was die Lehrer sagen, aber wir konnten uns vom Programm her eigentlich recht viel selber aussuchen. Und wir ha- ben so viele coole Sachen unternommen, wie z.B. Baseball spielen mitten im Wald (mitten in der Pampa!). In der Freizeit fuhren wir so oft es ging, raus aufs Wasser mit dem Ruderboot und schon waren wir alle nass! Der ewig lange Weg zum Foltermuseum war die reinste Folter! Aja, und dann noch Flying Fox wozu nicht einmal die Lehrerin (Frau Prof. Kober) nein sagen konnte! Zu guter Letzt unsere kleine Einkaufstour in einem fast leeren Supermarkt!!! Bei der Heimfahrt, die wir alle nicht wollten, haben wir noch schnell unsere nächsten Verwandten, die AFFEN (Makaken) am Affenberg, besucht. Wir finden, dass es bis jetzt der beste Ausflug war, den wir gemacht haben und wir würden, wenn es ginge, auf 41 jeden Fall noch einmal hinfahren. Danke für dieses tolle Erlebnis und die perfekten Tage, die wir nie vergessen werden! Klassen 2.a, 2.b, 2.d, 2.e unterwegs Skikurs der 2. Klassen Michaela Terpotitz 2.a, Victoria Uschan und Sarah Wurm, 2.b V om 23. bis 28. Jänner 2011 fuhren die 2. Klassen auf Skikurs nach Flachau zum Hanneshof. Nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer und bekamen Mittagessen. Anschließend wurden die Gruppen fürs Skifahren eingeteilt und danach ging’s ab auf die Piste. Jeden Abend hatten die Lehrer ein tolles und aufregendes Programm vorbereitet. Alle Gruppen fuhren mindestens einmal zu einem anderen Skigebiet wie zum Beispiel Flachauwinkel, Zauchensee etc., was für ein bisschen Abwechslung sorgte. Diese Woche machte uns allen sehr viel Spaß, auch wenn manche krank wurden und dann zu Hause bleiben mussten. Interview mit Marlen Bonstingl 2.e Was kannst du uns über den Skikurs erzählen? Es war schön und lustig und der Schnee war gut zum Snowboarden. Die Ski- und Snowboardgruppen wurden gut eingeteilt. Wie fandest du das Zimmer? Das Zimmer war allgemein zu klein und hätte sauberer sein können. Hat dir das Essen geschmeckt? Ja, es war lecker. Wie hat dir das Abendprogramm gefallen? Es war lustig. Gibt es auch etwas Negatives zu erzählen? Es war doof, dass die Buben nicht in die Mädchenzimmer durften und umgekehrt. Was könnte man am Hanneshof verbessern? Sie könnten die Zimmer und das Gemeinschafts-WC vergrößern. Skikurs der 2. Klassen in Flachau Unser stimmungsmäßig sehr toller, aber wegen diverser Krankheiten (Brechvirus „Darmteufel“, viele grippale Infekte) nicht ganz einfacher Skikurs in der Flachau Ende Jänner 2011 ist wohl am besten mit folgenden auf der Heimfahrt verfassten (gereimten) Schülertexten beschrieben: 1) Die ganze Familie stand neben dem Bus und gab mir zum Abschied einen dicken Kuss. Jetzt rollten wir auch schon davon, in die Flachau, dort scheint die Sonn. Wir packten unsere Sachen aus und dann gab’s einen guten Schmaus. Hinauf und hinunter ging’s im Nu, das machte viel Spaß und wir lachten dazu. Matt und müde kamen wir nach Haus und ruhten uns dann endlich aus. Sogar die Weltcupstrecke fuhren wir runter, ohne Probleme und sehr munter. Die Disco war sehr rockig, doch beim Bett gehen waren wir bockig. Aber auch der Skikurs muss zu Ende gehen, drum sagen wir laut „auf Wiedersehen“! Wir stiegen aus dem Busse aus, mit der Hoffnung auf den nächsten guten Schmaus. (anonyme Dichterin) 2) Schon am zweiten Tage in der Nacht kam der Virus angekracht. Doch uns konnte nix abhalten vom Skierlebnis in den Alpen. Mit’n Lift fahr ma hinauf, von dort owi und wieder rauf. Auch Gunter fuhr die Piste runter. Da Dortschi (= Dorian) hatte zwar nen Föhn, trotzdem war das Ganze schön! (unbekannter Poet) 42 Ich darf mich bei meinem überaus engagierten und hilfsbereiten Team bedanken, dass auch die unangenehmsten Aufgaben ohne Zögern übernahm und trotz aller Probleme stets die gute Stimmung aufrecht erhalten konnte (Professoren/innen Adriane Schober, Lisa Maurer, Ulli Jeglitsch, Katrin Schön, Karin Tutsch, Marlies Pirchegger, Gunter Wilfinger, Harald Wurm und Speziallehrerin Susi Lackner). Skikursleiter Prof. Mag. Ralf Neubauer Winter sports week in Flachau On Sunday we went to Flachau by bus. It took us two hours. When we arrived at the hostel “Hanneshof” we got yummy lunch. After the lunch we put our skiing clothes on and went to the slope. The sun was shining and skiing was great fun!! Very tired we went to bed. In the morning the teachers woke us up with a nice smile on their faces. After breakfast we went skiing. On the third day we watched the night-race in Schladming on TV, which was very exciting! On the last evening we had a great disco. We prepared and presented sketches and played “Eintrichtern”. Now the skiing course was at its end and we drove back to Graz. Christina Raid, Jana Reinsperger, Viktoria Ritter, Lisa Paar (alle 2.a) Klassen 3.a, 3.b, 3.c, 3.d unterwegs Kitzbühel: Wir lieben dich! Stefanie Hofer, 3.d W ir, die 3.c und 3.d- Klassen der Kirchengasse, brachen am 20. März mit dem Bus nach Kitzbühel auf. Die Fahrt war sehr lustig und wir durften einen Film anschauen. Nach den ersten drei Stunden machten wir bei einem Gasthaus Pause. Einige von uns kauften sich etwas zu essen. Nach weiteren drei Stunden waren wir endlich bei unserem Quartier angelangt. Wir hatten Zeit, uns dort in der Umgebung umzuschauen, nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten. Am Abend teilte uns einer der Professoren in Gruppen zum Skifahren für den nächsten Tag ein. Wir mussten schon um halb neun schlafen gehen, aber meistens redeten wir noch länger. Am ersten Skitag fuhren am Anfang alle zusammen, nur die Snowboarder fuhren gleich woanders hin. Es war jeden Tag total warm und der Schnee war ein bisschen klebrig. Wir machten jeden Tag eine Stunde Pause auf verschiedenen Hütten. Meistens hörten wir um vier auf zu fahren und ließen uns vom Bus abholen. Nach dem Skifahren waren die meisten von uns ein bisschen müde. Wir hatten dann bis halb sieben Zeit, selbst etwas zu unternehmen. Fast alle der Kinder spielten Tischtennis in einem eigenen Raum oder sie gingen hinaus. Am Mittwoch fuhren alle in den Ort und machten dort eine Schnitzeljagd. Danach durften alle etwas einkaufen gehen. Die meis- ten kauften sich Süßigkeiten und Getränke. Wir mussten uns eine Szene ausdenken, die wir den anderen am letzten Abend vorspielen wollten. Die Gruppen waren dieselben wie die beim Skifahren. Der Abend war total witzig, denn alle hatten sich komische Sachen ausgedacht. Dafür verkleideten ein paar Mädchen einen Jungen als ein sehr hübsches Mädchen. Sie zogen ihm ein Kleid an und setzten ihm eine Perücke auf. Es war der lustigste Abend der Woche. Leider mussten wir am nächsten Tag schon wieder nach Hause fahren. Doch auch die Busfahrt war witzig. Wir schauten uns zwei Filme an und zum Abschluss sangen wir alle noch ein Lied. Es war der lustigste Skikurs! Ich finde es total schade, dass wir nächstes Jahr nicht mehr auf Skikurs fahren. 43 SKIKURS A–Z A: Allerbester Skikurs ever! B: Busfahrt nach Kitzbühel C: Coole Pisten D: Disco „Coconut“ E: Erster Tag-und schon verirrt F: Funpark G: Geile Woche! H: Horsti, der Busfahrer I: Im Lift war immer was los J: Jodeln – haben wir nicht gelernt K: KITZBÜHEL – WIR LIEBEN DICH L: Lehrer gewinnt bei Tischtennismatch gegen Schüler M: Mausefalle! N: Naschen war die Hauptbeschäftigung O: Ordnung-nicht vorhanden P: PISTENREGELN ...wiederholt! Q: Quietschende Betten R: Rambazamba auf der Piste! S: Spektakuläre Unfälle-ohne Folgen T: Talentshow mit wahren Talenten U: Unerlaubtes Aufbleiben! V: Vier Uhr-noch immer wach W: Wolkenloser Himmel X: X-mas war schon vorbei :( Y: Yippih!!!!! Yeah!!!!! Z: Zurück nach Graz Katharina Adelwöhrer 3.a, Hanna Kaschnitz 3.a, Cornelia Schroll 3.a, Christina Sauseng 3.a, Kristina Klimisch 3.a Klasse 7.a unterwegs Our trip to Malta Ahmed Ahmed, 7a M alta, for those who don’t know, is a small country located in the Mediterranean Sea. It consists of three islands of which Malta is the largest, followed by Gozo and Comino. Malta is unique because of its history that was influenced by Arabs, Greeks, Romans and the British Empire. This also appears in the Maltese language which consists of about 50% Arabic and 50% Italian and English. Of course it doesn’t sound like the original languages, but you can understand a few words. On September 22nd our journey officially started. In the early morning we met up in front of our school and waited for the bus that took us to Vienna’s International Airport. After about three hours of sleep, fun and excitement we finally arrived at the airport. Things went really smoothly and after a short while we were sitting on the plane. Some students were nervous and expecting the worst, others, like me, were expecting the best and were optimistic. The flight took about 2 hours and was pretty comfortable. Finally we arrived at Valetta’s International Airport. A member of ESE, our language school, was waiting for us there and welcomed us warmly. He handed out envelopes containing a map and brochures. After a short speech about the rules, we got on two busses. All of us were staying in Pembroke, one of the most beauti- ful areas in Malta. The bus driver took us to our new homes. My host mother welcomed me, showed me my room and told me the rules. I suppose that is what every host family did. While I was unpacking and dreaming of the beach, my friends knocked at the door and told me that they were actually going to the beach. I quickly got changed and joined them. That evening we went out as a group just to explore the place and to chill downtown. Every day of our trip was planned. We woke up, went to the language school, which was unexpectedly great fun with our adorable 44 teachers Deborah and Sarah, then we went on a small trip to one of Malta’s many mustsee places. The evenings were mostly free and of course we were given a certain time by which to be at home. We also visited Comino and Gozo, the other islands of Malta and saw many magnificent and beautiful sights such as the Blue Grotto, Azure Window, Ramla Bay and many more. Of course we had to visit Valetta, Malta’s capital. An amazing mixture of history, culture and the beauty of nature. On October 1st we flew back home. It was a very sad day for most of us because we wanted to stay longer. In those few days Malta had become a home far from home to some of us, including me. The way they treated guests there, the families and everything else didn’t make us feel foreign, but made us feel part of Malta. We got used to the language, to the places, to our teachers and the language school and to the pretty girls there quite easily, but sadly, it had to come to an end. Our language trip to Malta was simply amazing. It was a once in a lifetime experience. Adjusting to new people, a new language, the fact of being alone needed courage. In the end it made us feel stronger and more mature. Malta was a journey that will stay not only in our memory, but also in our hearts – forever. Klasse 7.c unterwegs “Irishness” and all its facets Lena Horvath, 7.c 22nd of September, 4 am in Dublin – that is what I believe to be the usual time for the Irish to leave the pub (as their reputation to be very sociable has indeed some truth in it). For us in Graz, however, it was five o’clock and not a usual day at all. The first day of a two-week-trip to Ireland with all in all 25 students, accompanied by our two “guides” Prof. Wagner and Prof. Kleinsasser, had started. Leaving Graz partly sleeping, we arrived in Ireland fully excited and immediately started a bus journey through the south of the country, driving the loneliest roads, passing endless fields covered with carpets of green and stopping at some breathtaking natural wonders, at the white Lahinch beach, the black Cliffs of Moher and the blue waters on the coast. Ireland’s nature showed us some of its best parts and through our bus driver’s singing and storytelling we learnt about the country’s traditions and customs, about the good and bad sides of the Irish and about the dangers that the country’s wild life can surprise you with. 45 We visited sweet little Dingle, a town at the south-west coast, made our way to Galway and all in all very well managed to cook for ourselves in the hostels. The second week started calm and relaxed and Dublin welcomed us with its busy and typical Irish happy atmosphere. Host families were met and within a week we got to understand that not only Ireland’s nature, but also its inhabitants have a great amount of facets and that “Irishness” can be unbelievably many things. While we spent the mornings at school, learning about Oscar Wilde, the great Famine and U2, the afternoons were packed with sightseeing in Dublin, visiting Jameson distillery or drinking non-alcoholic Guinness in some Irish pubs. Looking back on those two weeks the 27 of us spent in Ireland, the many hours on the bus, the numerous and marvellous places we got to see and the crazy moments we had together, it can definitely be said that these 14 days weren’t usual at all and that we now understand why 4 am might be such a usual time for leaving a pub! Klassen 7.a, 8.a unterwegs Weiße Nächte in St. Petersburg 20.–27. Juni 2010 Mag. Marianne Langwieser I m Juni 2010 absolvierte die Russischgruppe unter der Leitung von Frau Prof. Marianne Langwieser den zweiten Teil des Schüleraustausches mit unserer Partnerschule in Wsewoloschsk, einer rund 50.000 Einwohner fassenden Industriestadt 20 km nordöstlich von St. Petersburg. Eine kleine Auswahl an Fotos von Frau Prof. Regina Fendl-Wittenbrink, die die Russischgruppe nach St. Petersburg begleitete, möge das abwechslungsreiche und dichte Kulturprogramm verdeutlichen, während die Schüler und Schülerinnen ihre Eindrücke zum Alltagsleben in Russland in den folgenden vier Essays schildern. sie an der nächsten Kreuzung bei einer Vollbremsung an den Schweißnähten auseinanderbrechen, sofern sie zu so einer aufgrund der Bremsenbeschaffenheit überhaupt noch im Stande sind. So sieht man neben Autobahnen und Autostraßen überall Autowracks, die nach russischer Manier auf einen Abschleppwagen warten: Vielleicht kommt er, vielleicht kommt er nicht. Das andere Extrem waren die großen Häuser und Villen. Umgeben von übermannshohen Mauern mit beeindruckenden, nachgebildeten Speerspitzen konnte man oft ihr Ausmaß nur erahnen. Sich einer solchen Umfriedung zu nähern, ist nicht ratsam, stürzte doch meist von irgendwoher ein kläffender Hund von der Größe eines kleinen Kalbes und mit außerordentlich beeindruckendem Gebiss daher. Nicht wenige von uns hatten eine Heidenangst vor den „Gasthunden“. Nicole Trauntschnig 7.a, Lisbeth Seka 8.a (2009/10) Wappen von Wsewoloschsk Tiere in Russland Wenn man an Tiere in Russland denkt, fallen einem als erstes Bären ein. Außer auf den Urlaubsfotos meiner Gastfamilie habe ich zwar Wohnen in St. Petersburg Das Wohnen in und um St. Petersburg ist von extremen Unterschieden geprägt. Einerseits gibt es die klassisch-russischen Plattenbauten, anderseits beinahe feudale Villen. In den Plattenbauten sind die Balkone meist verglast, um jeden verfügbaren Quadratzentimeter auszunützen, welcher dann als Ablagefläche für diverse Utensilien des täglichen Lebens dient, vor allem für Wäsche. Das, was man bei uns landläufig als „Hof“ bezeichnet, ist eine Ablagefläche für Müll jeglicher Art. Bei den Autos, die vor der Türe stehen, vermutet man, dass sie bereits zu Zeiten des Kommunismus ihren Dienst taten. Es besteht die Gefahr, dass 46 keine gesehen, dafür gibt es umso mehr Hunde. An fast jeder Bushaltestelle lungert ein wildes Hunderudel herum. Obwohl einige so groß und wild aussehen, als hätten sie wirklich Bären- oder Wolfsblut in sich, liegen sie hauptsächlich faul am Gehsteig herum und lassen sich von mutigen alten Frauen streicheln. Anders dagegen die halbwilden Wachhunde vor dem Katharinenpalast. Sie scheinen darauf trainiert zu sein, einer Überpopulation an Touristen entgegenzuwirken, denn ab und zu kreisen sie Menschen ein und vertreiben sie bellend aus der Parkanlage. Ich selbst wurde auch Opfer einer solchen Attacke, konnte mich aber gerade noch vor der Meute in Sicherheit bringen. Meine Gastfamilie besaß auch einen Hund, der zwar sehr klein war und relativ ungefährlich aussah, aber jedes Mal, wenn jemand zur Tür hereinkam, ein furchtbar durchdringendes Geheul anstimmte. Außerdem gab es in meiner Gastfamilie eine Katze, die den ganzen Tag nur faul herumlag, aber wie der Blitz davonschoss, als ich versuchte, ein Foto von ihr zu machen. Weitere Markenzeichen unserer Hauskatze waren ein Klasse 7.a, 8.a unterwegs ny, Kisel, Piroschki. Zu Trinken gibt es viel Tee, Wasser und verschiedene Säfte, bei Festen auch den berühmten Wodka, den nicht alle von uns so gut vertragen haben. Unseren russischen Freunden war die Gastfreundschaft ganz besonders wichtig. Überall wurden wir mit viel Essen begrüßt. Manchmal wurde es als etwas unhöflich empfunden, wenn nicht wenigstens ein bisschen probiert wurde. Alles in allem waren die russischen Gastgeber sehr bemüht uns einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen. Karin Malogowska, Lisa Sprung (7.a) extrem dichtes Fell, das wie gemacht war, einen russischen Winter zu überstehen, und ein Schnurren, das durch zwei geschlossene Türen zu hören war. Zudem sind noch die Insekten erwähnenswert, die allesamt unnatürlich groß sind und sich hungrig auf alle Nichtrussen stürzen und riesige Beulen hinterlassen. Verkehrsmittel in Russland Das Befahren von russischen Straßen mit geringer Geschwindigkeit ist durchaus spannend, mit hoher Geschwindigkeit ist es jedoch lebensgefährlich. Auf den meisten Straßen gibt es fahrbahnbedeckende Schlaglöcher, nicht asphaltierte Abschnitte und ähnliche Gefahren. Die russischen Busfahrer, unserer war nebenbei ein ausgezeichneter Reiseführer, ignorie- Lukas Kollingbaum (8.a, 2009/10) Essen und Gastfreundschaft in Russland Bei unseren russischen Freunden war Essen ein besonders wichtiges Thema. Es war immer eine große Menge an Essen vorhanden. Zu typisch russischen Mahlzeiten zählen Suppen, so wie beispielsweise Borschtsch (RoteBete-Suppe), Soljanka, Ucha (Fischsuppe), Schtschi (Kohlsuppe), Okroschka, eine kalte Suppe aus Sahne und Kwas, auch Fleisch, Gurken, Kräuter und Gewürze. Weiters gibt es viele verschiedene Salate, Fisch, Kaviar, eingelegte Gurken, Pelmeni, Sauerkraut, Bli- 47 ren all diese Gefahren, sodass man während der Fahrt oft Mühe hat, sich auf seinem Sitz im Gleichgewicht zu halten. Die U-Bahnen sind da viel komfortabler und auch wesentlich schneller, allerdings sollte man rasch einsteigen, denn die Türen schließen erbarmungslos schnell, was einige von uns am eigenen Leib erfahren mussten. Осторожно, двери закрываются! Следующая станция: Невский проспект Allgemein gesehen ist es ratsam bei allen Fahrten durch Russland genug Zeit einzuplanen, das Gleiche gilt für Restaurants und Cafés. Die Busfahrpläne teilen einem sogar mit, dass z.B. zwischen 6 und 21 Uhr irgendwann wahrscheinlich Busse fahren. Diese Busse sind meist eher klein, es bilden sich also auch an der Haltestelle Warteschlangen, alle warten zivilisiert und ruhig bis sie an der Reihe sind, ein Zustand, der in Österreich unvorMichael Miliker stellbar ist. Klasse 6.a unterwegs Exkursion München Eva Rotky, 6.a U m genau 7 Uhr 38 stieg die 6.a-Klasse in den Zug Richtung Bischofshofen ein und als wir um 14 Uhr den Münchner Hauptbahnhof verließen, schien die Sonne und wir machten uns sofort zum Naturhistorischen Museum in Nymphenberg auf, wo wir eine interessante Führung über das Gehirn, seine Funktionen und Drogen erhielten. In einer kurzen Zeit der Selbstbeschäftigung bestaunten wir die vielen ausgestopften Tiere, danach hieß es ein paar Erinnerungsfotos knipsen und auf in die Jugendherberge. Ein abendlicher Spaziergang brachte uns die ersten Eindrücke von München bei Nacht und am nächsten Tag fuhren wir mit der S-Bahn in das Deutsche Museum, um eine Führung zum Thema Energietechnik zu genießen, in der uns unter anderem anhand eines nachgebauten Modells eines Atomkraftwerks der Vorgang einer Kernschmelze näher gebracht wurde. Danach erforschten wir jede Ecke des größten europäischen Technikmuseums, von Flugzeugen über Schiffe, Fotografie, aller Art von Maschinen, Roboter, Textiltechnik, Musikinstrumenten und noch vielem mehr war alles dabei. Von mittags bis abends hieß es: Selbsterkundung Münchens! Einige besuchten den Englischen Garten, wo man in der Wiese sitzen und seine Füße ins kalte Bachwasser halten und vielen Musikern bei einer Vorstellung ihrer Musik zuhören konnte, andere sahen sich die BMW-Werke und das Olympiastadion an. Am frühen Abend besuchte die ganze Klasse mit den zwei anwesenden Lehrerinnen Prof. Husty und Prof. Jeglitsch einen Biergarten, in dem sich jeder ein typisch bayrisches Bier gönnen durfte. Es war später Abend als wir den Biergarten verließen und uns auf die letzte Nacht in München gefasst machten – eine Nacht, in der kaum jemand schlief… Dementsprechend waren auch die morgendlichen Gesichter, als es hieß: früh aufstehen, wir besuchen die Bavaria Filmstudios! Auf dem Weg in die Bavaria Filmstadt erhellten sich dann doch die Gesichter und wir hatten ein Erlebnis der ganz besonderen Art: wir wurden beinahe aus unseren wackelnden Sitzen geworfen, als wir in dem 4D-Film „Lissi und die wilde Kaiserfahrt“ auf den schneebedeckten Bergen vor zwei Bösewichten flohen, durften das Set der abgesetzten Serie Marienhof begutachten, einen eigenen Kurzkrimi drehen, das Set des Films „Die wilden Kerle 5“ bestaunen, sowie durch ein original Set des Films „Das Boot“, ein 50 Meter langes U-Boot gehen bzw. kriechen. Außerdem durften wir auf Fu- 48 chur, dem fliegenden Hund aus „Die unendliche Geschichte“ „fliegen“ und die Arena aus „Asterix und Obelix gegen Caesar“ besuchen. Weiter ging es zu einer Kurzfolge der Telenovela „Sturm der Liebe“, in der ein Schüler für das rechtzeitige Einblenden der richtigen Szenen auf dem Fernseher verantwortlich war und eine Schülerin als Darstellerin genutzt wurde. Nach der Eishöhle des Bully Herbig Films „Wickie“ endeten wir schließlich im Shop, in dem fleißig Erinnerungen und Mitbringsel gekauft wurden. Und schon ging es ab zum Münchner Hauptbahnhof, wo wir sehnsüchtig aus dem Fenster blickten, als unser Zug nach Graz losfuhr. Aus den sechs Stunden Fahrzeit wurden sieben aufgrund eines technischen Defekts, der uns alle für eine Zeit lang in Unruhe versetzte, da wir „mitten in der Pampa“ standen. Als wir um 23 Uhr am Grazer Hauptbahnhof ankamen, waren wir mit unseren Gedanken noch immer in München und ganz ehrlich: wir sind es noch immer! 49 Klasse 7.b unterwegs Scotland 7.b I n Camera Obscura we were fascinated by amazing optical illusions and special effects. On top of the house there is a camera which projects pictures from the streets through a lens onto a curved table. We watched and ‘picked up’ people on little sheets of paper. That was really awesome. Dynamic Earth was a very interesting place to explore and to experience the history of our planet. We even went on a time travel to the beginning of life and got to know lots of fascinating and scaring things, for example the fact that we sleep 27 years of our life! Scotland Strong, braving the thunderous sea Your temperamental weather Makes my heart feel free History interfusing you, your cities sheltering the dead And since I caught a glimpse of you I can’t get your beauty out of my head Jana and Theresa Graveyard The most impressive evening we had in Scotland was the haunted Graveyard Tour. Our tour guide Katy was an awesome story teller and knew how to scare people. She told us stories about the men who were buried in that graveyard. Then we went down to the old tomb of a cruel soldier. Katy explained that that tomb was maybe the most haunted place in the world. We were really scared to death because we could feel a sort of spirit around us. The tour guide did everything to frighten us even more, and in the end a horrible thing happened which I don´t dare talking about… To shear a sheep is not great fun, but with whiskey and a gun Your mindset infected me Past your Lochs and up your hills I want to run Darlin’ play the bagpipe, Lift yer’ kilt for me Oh your untouched highland hills are all I wanna see And when I take my final breath, when I take my ultimate step, I wanna see the sun go down up through your green highland hills Lisa Hermann, Katharina Sighiartrau, Theresa Schallmoser 50 Klasse 7.b unterwegs Highlands – lochs – glens – Edinburgh – Glasgow – Inverness – Elgin – Nessie – sunshine – rain? – David – Pitlochry – bagpipes – kilts – wind – castles – dolphins – salmons – The Famous Grouse – Hermitage - too cold for beach cleaning- each language centre with fantastic teachers – graveyards – poltergeists – fun and laughter – always in time – do you speak Scottish? – accent – Haggis – tatties and neeps. Cultoquey House It was breathtaking, marvelous and definitively the most wonderful hotel we’ve ever stayed in. We felt like in a fairytale, because the hotel looked like a small castle. We enjoyed the evenings, the food (which was excellent), the pool table, the big garden and the whole atmosphere. Lucija Telisman, Christina Birnhuber, Julia Zimmermann, Hannah Desoye 7.b Adopt a dolphin! Spirit: a gentle dolphin which is devoted to her calf and her lovely, spirited nature seems to inspire the youngsters who enjoy being around her. This is our dolphin! The WDCS organization made it possible for us to adopt her. We can support her throughout her life with some money and are informed about her whereabouts. Scotland made it possible to share our life with Spirit’s life! Eva A. 51 Dr. med. Michaela Felbinger Ärztin für Allgemeinmedizin Praxis für Ernährungsmedizin Hauptplatz 5, 8010 Graz Tel: 0664/53 46 817 Wahlärztin aller Kassen - Termin nach Vereinbarung Gesundenuntersuchung mit Ernährungsberatung, Diabetesschulung (Verrechnung über jeweilige Krankenkasse) s in ro k usp rmar B e e Ihr r Stei de Kraftfahrlinien • Busreisen Tagesfahrten • Transfers Watzke Ges.m.b.H & Co. KG 8055 Graz, Puchstraße 176a Tel. 0316/402 003 • Fax 0316/402 003-22 Mail: of[email protected] www.watzke-bus.at 52 MARKENSCHUHE ZU OUTLET-PREISEN. In den heißesten Schuh-Outlets in der Steiermark. Der Geheimtipp für große Auswahl und ultragünstige Preise. Wir führen... Superfit Der Kinderschuh mit dem patentierten Superfit-Aktiv-Polster. Legero Der Leichtschuh. Think! Gesunde Schuhe. Bewusst. Schön. ara, Jenny, Rene, Lord Excellent Modische Komfortschuhe mit hochwertiger Lederausstattung in halben Größen und verschiedenen Weiten für Damen und Herren. Betty Barclay Modische Damenschuhe. 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Ciao Ansgar, ti rispondo con un po’ di ritardo perché pur avendo stanze a disposizione, non siamo tanto sicuri di ospitare scolaresche perché negli ultimi tempi ci hanno dato problemi, disturbando gli altri ospiti, fumando e bevendo in camera e rovinando le nostre stanze. Se i gruppi sono buoni ed educati e accompagnati da professori responsabili valutiamo la vostra richiesta, altrimenti, a malincuore vi rinunciamo. Al momento abbiamo disponibili 7 doppie (45 euro al giorno) e due singole (30 euro al giorno). Un cordiale saluto Adriano educata. Sono stata con loro più volte in Italia (a Firenze, a Brescia, Milano …) e si sono comportati sempre bene. Da noi non è di uso andare più volte con la stessa classe in Italia, ma loro lo meritano e li aiuto volentieri. Circa un mese fa mi hanno chiesto di accompagnarli nelle nostre vacanze di Pasqua in Italia e così è nata quest‘idea. Ho detto di sì, volevo soltanto che loro stessi organizzassero il viaggio. (È l‘insegnante d‘italiano che parla adesso …) Mi dispiace tanto che abbiate fatto brutte esperienze con delle scolaresche. Spero che non siano state austriache. La classe in questione si diplomerà a maggio, tantissimi dei miei studenti faranno l‘esame di maturità in italiano e così volevano passare qualche giorno in Italia prima degli esami. Gli ho suggerito Treviso come punto di partenza perché gran parte del nostro corpo docente passa ogni anno un fine settimana nella vostra bella città. Stiamo sempre all‘Hotel Continental che costa troppo per gli studenti.Spero tanto di essere rius- Frau Prof. Langwieser, von Ansgar hinzugezogen, bürgt im Folgenden für die Schülergruppe aus der Kirchengasse, erzählt von der Qualität der Schule und versichert Adriano, dass er es mit außergewöhnlich gut erzogenen SchülerInnen zu tun haben werde und somit keine Probleme zu befürchten seien. Caro Adriano, mi chiamo Marianne Langwieser e sono la professoressa d‘italiano della classe austriaca che vorrebbe venire da voi in aprile. Le posso garantire che questa classe è più che 54 cita a convincerLa a fidarsi del gruppo. Io posso raggiungere il gruppo solo sabato perché venerdì devo ancora lavorare. Verrò con una collega (la coordinatrice della classe), se no, mi accompagnerà mio marito. Visto che Ansgar Fellendorf organizza il viaggio, Le chiedo di rispondere a lui. Tanti saluti da Graz Marianne Langwieser > PS: La nostra scuola è il BG / BRG Kirchengasse abbiamo un sito Web molto bello. Nach diesem E-Mail freut sich Adriano über das erbrachte positive Leumundszeugnis, entschuldigt sich für seine Zweifel und unterbreitet sein Angebot. E tutto è andato bene. Gentile Marianne e gentile Ansgar, grazie per la vostra risposta. È proprio ciò che desideravo: una rassicurazione sul buon comportamento dei partecipanti. Mi dispiace averlo messo in dubbio, ma le nostre ultime esperienze non sono state delle migliori. Klasse 8.c Detto ciò, vi comunico che saremmo lieti di avervi presso di noi e per dimostrarvi tutta la nostra disponibilità ed amicizia. Al momento abbiamo disponibili 7 doppie (45 euro al giorno) e due singole (30 euro al giorno). Il prezzo comprende anche la prima colazione. unterwegs Se desiderate offriamo il sacco-pranzo a 5 euro (2 panini, 1 frutto, 1 succo di frutta, 1 dolcetto), ed abbiamo un ristorante-piz zeria convenzionato per le cene a 12 euro per (primo, secondo, contorno,+ a volte un dolce). Potete visitare il nostro sito cliccando: www. centrodellafamiglia.it/ospitalita/ struttura.htm Siamo a disposizione per tutte le informazioni necessarie per conoscere meglio il nostro territorio. Un cordiale saluto Adriano Un sogno chiamato Treviso Alex Schlösser, 8.c T utto è cominciato in una lezione d’italiano in cui uno di noi ha proposto alla professoressa Langwieser di andare tutti insieme a Treviso per allenarci un po’ prima degli esami di maturità. Detto fatto! …c’era un unico problema…. dovevamo organizzare tutto noi. Ma questo problema non è tale quando come compagno di classe si ha qualcuno come Ansgar Fellendorf….un organizzatore perfetto che in tre secondi risolve ogni situazione! Il 15 aprile la nostra avventura è quindi iniziata, siamo partiti per una città allora sconosciuta a quasi tutti. Ora che siamo già tornati possiamo riassumere la nostra esperienza con una sola parola: eccezionale! Soprattutto perché questo è stato il primo viaggio senza insegnanti. Stranamente, nonostante non ci fossero insegnanti con noi, abbiamo comunque fatto moltissime cose, esattamente così come i professori fanno normalmente con i loro alunni. Ad esempio: il primo giorno abbiamo deciso di gustarci per cena una vera pizza italiana al ri- storante accanto al nostro hotel. Naturalmente non ci siamo fatti neppure mancare un buon vino della casa! Il tutto fortunatamente a buon mercato! Per sentirci veramente italiani abbiamo anche poi fatto quattro passi in centro per digerire e poi tutti a letto presto per essere in forma il giorno dopo! Il sabato l’abbiamo ovviamente dedicato all’attività più italiana tra tutte: lo shopping!!! Fare shopping in città è sempre bellissimo perché ci permette anche di gustarci la città, camminando tra le vie bellissime, tra gli edifici affascinanti o seduti in un bar tipico. Ovviamente la sera abbiamo deciso di andare nuovamente al ristorante dove abbiamo potuto degustare piatti fantastici! Il penultimo giorno, Domenica delle Palme, siamo andati a Caorle, una cittadina al mare, e abbiamo preso il sole e ci siamo abbronzati tantissimo perché abbiamo passato un bel pomeriggio sulla spiaggia. A dire la verità, per noi il viaggio da Treviso a Caorle è durato il doppio del previsto. Ma le cose perfette non sono divertenti! 55 Il vero obbiettivo del nostro viaggio era anche quello di incontrare i nostri amici italiani per poterci allenare parlando con loro. Abbiamo concluso la nostra giornata in due modi diversi: c’è chi ha deciso di andare da Mc Donalds e chi in un ristorante a Treviso. Durante la cena abbiamo parlato delle belle esperienze fatte in questo fine settimana e abbiamo anche cercato di stimare chi fosse il più rosso per il sole. L’ultimo giorno è stato molto rilassante e tranquillo. Ci siamo divisi in piccoli gruppi e abbiamo comprato dei regalini per le nostre famiglie. Con un po’ di malinconia abbiamo lasciato Treviso in treno. Nel nostro cuore sono rimasti dei bellissimi ricordi e per questo vogliamo ringraziare tantissimo Ansgar per aver reso possibile questo DIVERTENTISSIMO VIAGGIO! GRAZIE, GRAZIE, GRAZIE, CARO ANSGAR, CI HAI “PILOTATO” IN UNA FANTASTICA VACANZA! 56 Klassen 5.a, 5.b unterwegs Projekttage der 5.a/5.b-Klassen Mag. Eva Linhart, Dr. Georg Marschnig Dienstag, 3. Mai 7.25: Graz Hbf: Der Zug fährt ab. Unter den Reisenden auch 52 SchülerInnen der 5.Klassen und zwei unerschrockene Begleitlehrer auf dem Weg nach Wien. Zweck der Reise ist, unseren Lieben die Bundeshauptstadt in einigen Facetten näherzubringen. Lektion 1 für die Schüler: Man kann Mitreisende auch höflich darauf hinweisen, dass sie ihre Plätze leider räumen müssen. Lektion 1 und 2 für die Lehrer: Gummihandschuhe kann man zweckentfremden – aufgeblasen dienen sie als Kopfbedeckungen; bzw. ohne Laptop keine Reise: Wie soll man sich sonst unterhalten? Stimmt aber nicht ganz: Auch UNO stellt sich als Highlight heraus. 10.00: Meidling: Für die Fahrt ins Quartier, Einchecken, Fahrt ins Parlament sind 2 Stunden eingeplant. Was in der Theorie als großzügiger Zeitpuffer erscheint, lässt den Adrenalinspiegel steigen. Die Benützung des UBahnnetzes mit 52 SchülerInnen im Schlepptau erweist sich anfangs als Herausforderung. 12.00: Parlament: Hier jedoch läuft alles wie am Schnürchen. Die Führerin ist ein Profi und kann mit Schülern umgehen, von denen einige durch Wissen glänzen, andere erweitern dieses. Übrigens: Welcher Tatsache gedenkt man am 5. Mai? 13.00 Fototermin, dann endlich Mittagspause: Fast-food-time! 14.30: Die Pause war zu kurz – natürlich! Aber: Alle sind pünktlich zurück, niemand ging im Großstadtdschungel verloren. Das Nachmittagsprogramm ist ein Rundgang durch die innere Stadt. „Das entpuppt sich auch als sportlicher Teil des Aufenthaltes.“ (O-Ton Schüler) Auf dem Stefansplatz gibt es Schrecksekunden durch den „Kopflosen“ – dann Fotos. Im Stefansdom macht sich der Charme unserer Mädchen bezahlt, wir können Glasfenster und Kanzel gratis aus der Nähe betrachten. Manche sind bereits der Erschöpfung nahe, was aber nicht an der Besteigung des Turmes hindert. Vielleicht will man nur dem eisigen Wind entkommen, die Aussicht lohnt aber in jedem Fall! Auch Jakob macht mit – wirklich eine Leistung. 19.30: Abmarsch ins Kino, noch ein Programmpunkt wartet. Das kann nur Sadismus sein: „The king’s speech“ – OV. Das nächste Mal geben wir es billiger, versprochen! Im ersten Teil des Films wird die Qual des Zuhörens gemildert, dafür sorgen die Begleitgeräusche des Verzehrs von Popcorn. Man versteht akustisch wenig. Da können auch einige sanft in den Schlaf abgleiten. 23.00: Endlich im Quartier. Nun erwachen die Lebensgeister wieder. Wie üblich finden sich die Lehrer vor den Zimmern der Schüler wieder, um die in der Hausordnung vorgesehene Nachtruhe einzufordern – das gelingt erst in den Morgenstunden. 57 Mittwoch, 4. Mai 9.00: Der Fußmarsch zur U-Bahn ist schon Routine, die Museen warten. Es herrschen ungemütliche Witterungsverhältnisse, die Mädchen aber trotzen den arktischen Temperaturen mit Kürzeströcken und luftigen Shirts. (Am nächsten Tag zeigen sich die Folgen.) Im technischen Museum sind die Schüler autonom unterwegs – „Es war toll!“ – im Heeresgeschichtlichen gibt es eine Führung. „Die war viel zu kurz. Wie der gesamte Museumsbesuch!“ 12.00: Wo verbringt man die Mittagspause? 14.00: Kein Ende der Kultur in Sicht, wir besichtigen Schönbrunn. Kein Jammern nützt auch die Gloriette will erklommen werden. Danach der letzte Stresstest: Zurück zum Hostel und pünktlich zum Zug. Dann reicht es doch noch für die Pizza. 18.00: Der Zug fährt ab, man meint, es ist geschafft. Irrtum: Die Funktionstüchtigkeit eines Schlagobersspenders, so die offizielle Bezeichnung, wird ausprobiert, nicht an Süßem, nein an … Ein letztes Mal kommt Freude auf. 20.33: Ankunft in Graz. Eine Mutter meint: „Aber Sie lachen ja noch!“ Feedback der Schüler: Ganz o.k. (das freut uns aber!), nein, einige haben es doch toll gefunden. Aber mehr Freizeit und zwei Tage länger wären super! Na ja, vielleicht im nächsten Jahr! Klasse 7.b unterwegs Informe sobre el Curso Escolar 2010–2011 de la auxiliar de Conversación de Español Mi experiencia como Auxiliar de conversación en el Instituto Kirchengasse María villarejo Ortiz D espués de un curso entero en el instituto como auxiliar de conversación, debo reconocer que me da bastante pena irme. Este año que lo he pasado muy bien trabajando aquí y ha sido una experiencia muy enriquecedora. Mi primera impresión fue bastante buena, y ha ido seguido mejorando con el tiempo. No he tenido ningún tipo de problema con los chicos, han sido cariñosos conmigo y se han mostrado interesados. He intentado enseñarles muchas cosas de mi lengua, mi país y mi cultura. Me llamaron mucho la atención bastantes diferencias entre los colegios austríacos y españoles. Cuando yo iba al instituto ( hace unos 6 años :)) era muy diferente. Creo que como profesor se es más feliz trabajando en Austria que en casa. Me da la impresión de que el colegio es como una segunda casa para los alumnos, y que éstos están muy contentos tanto por el equipamiento, como por la enseñanza que reciben. Mis clases son muy majas, de los alumnos no me puedo quejar. Son chicos divertidos, interesados y muy educados. Yo me lo he pasado muy bien con ellos y me he sentido agusto. La verdad es que siempre he ido a clase con ganas de trabajar y no me ha resultado aburrido en algún momento. A veces sí que me han parecido un poco desmotivados pero supongo que a todos nos pasa. He intentado hacer las clases amenas, haciendo muchos ejercicios de conversación y actividades interactivas para que trabajaran entre ellos. Me hubiera gustado hacer muchas cosas más, pero no había demasiado tiempo. (leider) El ambiente del instituto es lo que más me gusta. Se nota que los profesores se entienden muy bien entre ellos y se han portado genial, ¡sobretodo mi Betreeungslehrerin!. Me han hecho sentirme muy cómoda y estoy muy contenta de que haya sido así. Podría decir que me he sentido como en casa. En el colegio se respira muy buen ambiente y eso se nota a la hora de trabajar. Me hubiera gustado quedarme un año más, ya que conozco a los alumnos y les he tomado cariño, así como a los profes, pero no se puede. Así que el año que viene iré a otro sitio, quizás también de auxiliar de conversación. Aún así espero poder volver el año que viene aunque sólo sea de visita, y ver a mis alumnos otra vez.¡ Me encantaría! Deseo lo mejor al colegio y ¡¡mucha suerte a mis chicos!! PD: Si alguien me quiere mandar Krapfen, yo encantada:) What is the American dream all about? Jonathan Pieringer, 7.b I ’ve always wanted to experience the American way of life and with my aunt and uncle living in the United States I had good chances of achieving my goal. So I decided to spend half a year in Coral Springs, which is about an hour north of Miami, Florida. My journey started with a long tiring flight from Vienna to Düsseldorf and from there straight on to my destination. I was nervous. But it wasn’t the kind of nervousness you have before a test or a presentation, it was more like an excitement you feel before jumping from a high platform into the dark blue sea or before meeting the girl of your dreams. I was an exchange student at the Coral Springs Christian Academy, which was a private school and therefor pretty small compared to other American schools. Even though it was smaller than I thought it would be, the school system was just as I expected it to be: school uniforms, a huge lunch and football in the after- 58 noon. I immediately found new friends which was kind of easy because everybody was incredibly nice and friendly to me. I enjoyed every single hour I spent in America and I hope that I will get a chance to go back, for work and living. To answer the question from the beginning, I unfortunately couldn’t really figure out what the dream is about. And I guess it is not buying 75 Mc Chicken but it was worth a shot. Klasse 7.a unterwegs Y ou are a big boy. Obviously you understand when life presents opportunities, you need to grab them.’ ‘Yes I understand Papa’ Some things in life, though light in weight, have an impact that can turn your whole life around. Surely, my father’s acquaintance had a role to play in it. I had been selected to do my schooling for a year in Austria. Despite the opportunity of international exposure and character development, being a foreign exchange student did make me nervous about what to expect. Introduction My name is Prakash Daga and I hail from a country Tom Friedman calls “The luckiest country of the twentieth century.” Belonging to a pool of ambitious, outward looking 300 million strong Indian middle class, a group larger than the population of the U.S., I spent most of my life living away from my parents, in a boarding school. I am a typically restless, impatient, aspirational and out-ward looking teenager. Run Up As days passed, I was looking forward to experiencing a world with a very different perspective. As an Indian I had known Austria was a cold country and had been the home of Beethoven, Mozart and Schubert. I prepared myself for this experience by buying clothes to fight the Austrian cold, reading about some Austrian history, its relations with India etc. On the long flight I kept thinking of how I would be received? Would I have to deal with stereotypes? Would there be anyone to pick me up? Were my Austrian linguistic skills up to the mark? I knew I had to go beyond this emotionalism and be calm and steady. Arrival It was around 6 in the morning when I finally arrived at Flughafen Wien Schwechat. I knew my life had taken a new turn and there was no looking back now. It was extremely humbling to see the whole host family had undertaken a two hour long journey from the south eastern industrial city of Graz only to pick me up at the airport. This was my first encounter with the beautiful and nurturant Austrian hospitality. I had my lunch with my host fam- further. Surprise tests, class tests, written assignments, projects to term examinations and final examinations, they never ended. You’re a big boy Daga Prakash, 7.a ily after reaching my new home. Though I knew people in Austria had a mainly nonvegetarian diet, my host family had taken an extra step to prepare a vegetarian meal on my arrival. The subtle way in which this family had showed so much compassion in welcoming their guest simply mesmerized me. Moments in School My host dad accompanied me to the school on my 1st day. I was delighted to see students in casuals and not in school uniforms, which I was used to. After entering the class with my Latin teacher and a formal introduction, I settled down. It was exciting to see everyone in the class speak German. A voice said “kommest du von India”, to which I replied in the positive. My first class did not end in muchlearning as I was busy fielding questions from my curious classmates regarding India. After class, I met many other students from other classes who were happy to check out a curio from India. It lifted my spirits to see all those happy Austrian faces. While back in India I was strictly told to speak only in English within the school premises and English is considered an important business language in India, here it was considered as just another foreign language. The studying atmosphere in Austria is comfortable and relaxed contrary to the cut-throat competition back in India, to secure seats in the top universities wanting to position themselves favorably in the booming Indian economy. Students rushing from one tuition to another even after schools, pushing competition even 59 Experience in Austria Back in India, I remember reading of German foreign exchange students and their experiences. I particularly remember one saying how his host mother kept insisting he should not be bashful and fed him plum insisting he ate more at every lunch sitting. And at the end of his stay, he happily remarked to have gained a good 3 kg. Here what I saw was the host mother serving me vegetarian food every day. Even though the staple diet was mainly nonvegetarian, she too had vegetarian food with me throughout my stay. Again this subtle, beautiful and silent Austrian hospitality is touching. Both the hospitality back home as well as in Austria, though different in approach, aims at making the guest feel as welcome as possible. While an 18yo back in India is still considered a child, here he is looked upon as a man. Though with different approaches, both these cultures bring out individuals who are an asset to the society at large. Learning snowboarding and skiing was a phenomenal experience. It became even more special to learn from my friend’s father. His nature had extreme patience which truly represented the Austrian nature. A special note on my host family: I cannot express my gratitude for their kindness. They truly represented the Austrian culture. A very noble hearted, frank and learned family, which represented the life of every moment. Never will I be able to repay in the least the deep debt of gratitude I owe to them. Wiedersehen As an Indian, the deepest core of my heart wishes the beautiful people of Austria even more prosperity and happiness in life. Coming from a country which is emerging as a balancing power, in an era of authoritarian regimes and as an Asian nation which is among the closest culturally to the West, I hope to join the kind-hearted, hospitable souls of Austria in their celebration of life, soon. Edited by Prakash, New Delhi, India. der Kreativität viktoria scheuch, 7.b Christina Sauseng, 3.a Standuhren 4.c Daniel Riecnik, 2.c Katja meintinger, 2.c Kevin Grübler, 2.b Hannah Hofer, 8.b 60 Glanzlichter romana meixner, 5.a Emilia Grabner , 2.b saalgleiter Lilly Börner, 3.c Paul Zechner, 1.a objektstudie, 4.d Theresa Pesl, 2.c 61 Glanzlichter Simone suppan, 5.c Katja Riegler, 2.b david Küter, 4.d zoe Borzi, 1.c verfremdung, 1.d Lena Kaschnig , 2.b Florian Walch, 8.b 62 Anders lernen Bilinguale Klassen – Eurolingua – Sprachmania – Cambridge certificate – alles theater – lehrausgänge – workshops – redewettbewerb – projektmanagement – media tion – kirchengasse übersetzt – projekttage politische bildung – science and more 63 Klassen 1.a, 1.b Anders Lernen Bilingual is ideal Mag. Helmut Bauer V ier Jahre bilingualer Unterricht in der Kirchengasse sind fast vorbei. Bevor wir wieder unsere Jüngsten um Statements bitten sei mir/uns ein kurzer Überblick gestattet. Als wir vor nunmehr knapp vier Jahren die Chance bekamen, diesen bilingualen Unterricht zu implementiert wusste keiner so wirklich wie es werden würde. Es gab ja eigentlich keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten. Und jetzt? Id siems tu hef wörkd samhau … Schüler und Eltern scheinen irgendwie zufrieden zu sein, da unser derzeitiges Hauptproblem darin besteht, den vielen Anmeldungen halbwegs ge- recht zu werden und wir leider einige Schüler immer wieder vertrösten müssen. Was ist das Geheimnis des Funktionierens? Ms Fauland´s immaculate preparations, Mr. Horn´s Buffalo Sabres cap, Ms Checklist´s high heels, Ms Suklje´s sense of drawing, Ms Wagner´s liveliness, Mr. Farmer´s shiny hair, the spirit of other teacher´s involved, the weather, the building, the lovely kids, the Bilidays, …luck? Wir leben in Österreich, also wahrscheinlich ein bisschen von allem. Wir erhielten freie Hand in der Auswahl der Materialien und der Art der Präsentation… vielleicht auch das eine Voraussetzung für gutes Funktionieren. Der nächste neue Abschnitt, die Oberstufe, lauert und wir werden uns mit unverminderter Energie dieser Aufgabe widmen. In diesem Sinne noch einmal thänx a lot dem bilingualen Team (Fauland, Horn, Jeglitsch, Lohberger, Suklje, Wagner + weitere in „Lauerstellung“), den in diesen Klassen unterrichtenden Englischlehrern, unserem Herrn Hofrat für seine Unterstützung, den uns vorbildlich unterstützenden KollegInnen und allen, die ich sicher noch vergessen habe. Keep up the good work and now over to the slightly younger ones… Bili the kids:! Mit bilingualen Grüßen! Bilingual Geography: Weather Show – 1.a & 1.b What’s the weather like in Austria? Will Sunday be warm enough to go swimming? Is there still snow in the mountains? The students of the bilingual classes 1a and 1b can give you an answer to all your questions and their weather forecast might help you plan your activities for the weekend. “Welcome to the weather forecast for Europe.” “Today the weather in Lienz is sunny.” “Tomorrow it will be sunny in eastern Austria and quite cloudy in the mountains.” “Thanks for watching the weather channel with us.” 64 Klassen 1.a, 1.b, 4.a Bilingual 4 Student! W e are the first bilingual class in the BG/ BRG Kirchengasse. The difference between us and the other classes is that we have biology, history and geography in English. In the first class we all didn´t know how this was going to be, but after a few weeks we all enjoyed it. Every year we spoke a little more English in class, but today there is hardly any German word at all. Bilingual is great, but sometimes our teachers go on a bit too fast. It´s fun but you also have to learn a little bit more. The great thing about bilingual lessons is that you are better educated in English after school and so you have better chances for international jobs. At last let us say if you think English is a cool language than bilingual is the right decision. The subjects that we have in English are a very interesting change in contrast to the lessons taught in German. During the lessons the pupils are quieter because they have to Julia and Hanna, 4.a listen more carefully. Anders Lernen Bilinguale Tage in Millstatt Our trip to Millstatt was really funny. The camp language was English. We often went outdoors. In the lake in front of the hotel, there were many swans. With us were the teachers Fauland, Jeglitsch, Suklje, Bauer and Horn. The weather was sunny. The other children were nice. We sometimes went to the woods. The nature with all the flowers and trees was nice. We also went swimming! Elli Koinegg, Rebecca Maurer, 1.b Dear Mum and Dad, Here in Millstatt it’s fantastic! I like the fresh air, the blue water and the green grass. We go swimming and play games and have a lot of fun. I miss you and Lisa and Muck, but it’s great here. Love, Anna Anna Bartens, 1.a Interview What’s your name? Ron Horn. Do you think the hotel is nice? I think it is nice and comfortable. Do you think the food is good? I think it’s delicious! Is your room nice? Yes, it is. It’s very comfy and it has a balcony. Do you think the people in the hotel are nice? Yes, I do. And also the kids are nice. Do you think the lake is cold and nice? Yes, I think it’s freezing but the view is great. Do you think Millstatt is nice? I like it a lot! Do you like the surroundings? Yes, I do because it offers lots of recreational facilities. Do you have a nice time in Millstatt? I’m enjoying the time with the kids and the fellow teachers a lot. Hanna Luise Kernbichler, 1.b I like to have some subjects in English because our range of vocabulary is way bigger than the one of other kids. Lukas, 4.a We think bilingual lessons in geography, biology and history are very cool because you learn vocab that you don‘t learn in normal English lessons and so your English improves a lot. Nadja und Sara, 4.a We think the lessons are really interesting, but sometimes it is a little bit difficult. Reini und Lisa, 4.a The bilingual subjects have helped me with my pronunciation and I‘ve already learned many new words. Johanna, 4.a I think it‘s good to learn English because we‘ll have better job opportunities. Emil, 4.a 65 Klassen 8.a, 8.c Anders Lernen Sprachmania 2011: … and the winner is … Barbara Kraner, 8.a Qualche settimana fa, il 7 aprile, sono andata a Vienna per partecipare a un concorso di lingue. Ho partecipato al concorso d’italiano ma c’erano anche concorsi di spagnolo, di francese, d’inglese, uno di russo e il conscorso “switch”. Sono andata a Vienna in treno con quasi tutta la „delegazione“ della Stiria. Sul treno abbiamo ancora esercitato un pò. Secondo me gli altri studenti lì non sembravano molto nervosi. Sapevamo che eravamo già vincitori (avevamo tutti vinto i concorsi regionali della Stiria della nostra lingua). Ma eravamo agitati, almeno io lo ero. Arrivati in albergo non avevamo molto tempo per rilassarci: Dopo lo check-in siamo andati alla WKO perché dovevamo fare una videopresentazione per il giorno dopo. Poi c’è stato un incontro con gli altri partecipanti del concorso d’italiano. È stato bello conoscerli e fare due chiacchiere con loro. Per me è stato impressionante quanto erano bravi a parlare l’italiano. Prima avevo l’intenzione di uscire con gli altri ragazzi della Stiria la sera ma ero stanca da morire, mi sono quasi addormentata giá durante la cena, e cosi sono andata a letto subito. Il giorno dopo mi sono alzata presto. Siamo andati insieme alla WKO a piedi. Sarebbe stato possibile fare colazione lì ma non riuscivo a mangiare niente perché ero piú nervosa del giorno prima. Da una parte è stato un peccato che io non sia arrivata in finale ma dall’altro lato ho finalmente potuto rilassarmi completamente dopo aver fatto una discussione sul palco. Potevo godermi l’evento, parlare con gli altri studenti di tutta l’Austria e potevo guardare il finale senza stress! Di ogni lingua c’erano tre finalisti che dovevano fare un gioco di ruolo sul palco. Sebbene io non abbia capito tutto quasi ogni rappresentazione era molto divertente. Anche perché ho trovato qualcuno che mi ha tradotto le battute francesi e russe, visto che non so né l’uno né l’altro. Insomma, quel giorno é passato molto velocemente. Sono contenta che le mie insegnanti mi abbiano incoraggiata a partecipare e che mi abbiano preparata cosí bene. Eurolingua und Switchbewerb Ansgar Fellendorf, 8.c B uongiorno, come stai?“ – „Sto bene, grazie. Sono un po’ nervous.“ – (Verdammt, falsche Sprache.) “So, I’m a tourist and want to have a nice dinner in Graz. What would you suggest? Are there any typical dishes for the area?” – ”Well, there are several possibilities. First you have – – “Sì, però, dove posso stare la notte. Preferirei un albergo non troppo caro.” So, oder so ähnlich lief aus meiner Sicht der Switchbewerb des steiermarkweiten Sprachenwettbewerbes Eurolingua ab. Wie (hoffentlich) zu bemerken ist, wird man von zwei Personen in der jeweiligen Sprache (Engl. – Ital./ Engl. – Franz./ Engl. – Span.) interviewt. Es geht darum, möglichst freie und flüssige Antworten zu geben. Kleinere Grammatikfehler sind nicht schlimm. Die Atmosphäre ist sehr entspannt und die Ge sprächspartner legen einen guten Humor an den Tag. Man lernt auch neue interessante Schülerinnen und Schüler aus anderen Lan desteilen kennen. Ich kann wirklich nur jeder und jedem, der gerne zeigen möchte, was er in den Fremdsprachen draufhat, raten, am Switchbewerb 66 teilzunehmen. Wir wurden auch im Vorhinein in der Schule gut vorbereitet, danke Prof. Mitterrutzner! Die Teilnahme ist eine gute Erfahrung, macht Spaß und bedeutet einen Tag schulfrei. Für die rationaler denkenden: Es gibt I-Pods, Gutscheine und anderes zu ge winnen. In diesem Sinne: Arrivederci e bye bye. Lisa Frohmann, 8.c A m Donnerstag, den 10. März, hieß es einmal wieder „In bocca al lupo!“ für Klasse 8.c Anders Lernen Kirchengasse übersetzt: Auf den Spuren von Alexander d. Großen Hannah Knoll, 8.c ransfer in linguam Germanicam” hieß es für alle Lateiner, die sich beim Fremdsprachenwettbewerb “Eurolingua” am 10. März 2011 einfanden, um sich einmal mehr in der lateinischen Übersetzungskunst zu beweisen. Dieses Jahr hatten wir die Ehre, uns mit keinem Geringeren als Alexander dem Großen und seinen unvergesslichen Taten zu befassen und dessen Worte an die Makedonier in einigermaßen gutes Deutsch zu übertragen. Ganz nach dem Motto „Morgenstund‘ hat Gold im Mund“ trafen sich also die “Eliteübersetzer” des BG/BRG Kirchengasse um 8 Uhr 30 am WIFI Steiermark mit der „magistra linguae Latinae“, Frau Professor Enzinger, um anschließend mit 90-minütiger Zeitvorgabe eine Übersetzung des vorgelegten Textausschnittes aus Alexanders Rede “aus dem Ärmel zu schütteln”. Wir traten hierbei quasi in die Fußstapfen des Autors Quintus Curtius T Rufus, der eine lateinische Alexanderbiografie verfasst hat. Mit dem kleinen Stowasser als Helfer unter dem Arm wagten wir uns also um Punkt 9 Uhr an die vorgelegten Lateintexte. Nach spannenden und anstrengenden 90 Minuten hieß es dann auf die lang ersehnte Siegerehrung warten, die ab 16 Uhr abgehalten wurde und nicht nur die Sieger des Lateinbewerbes kürte, sondern auch Medaillen für die Teilnehmer in den anderen Fremdsprachen bereithielt, wobei das BG/BRG Kirchengasse keinesfalls leer ausging. Da wir “amici linguae Latinae” uns lediglich auf unsere im Unterricht erworbenen Übersetzungskünste stützten, war es umso erfreulicher, dass wir uns – auch ohne einen in anderen Fächern bzw. anderen Schulen üblichen Perfektionskurs – punktemäßig alle vier im obersten Drittel des Teilnehmerfeldes platzieren und durch Stephanie Adelwöhrer auch eine Me- daille für die Kirchengasse erringen konnten. Zum Ausklang dieses lateingeprägten Tages hielt Frau Professor Enzinger noch eine kleine Überraschung für uns bereit: Um unsere Erfolge gebührend zu feiern, stießen wir gemeinsam mit einem Glas Sekt an und ließen den Tag in aller Ruhe Revue passieren. Auch wenn ich selbst knapp eine Medaille verfehlte, erinnere ich mich gerne an diese Erfahrung unter dem Motto “Dabei sein ist alles” und ich würde sie gegen keine andere eintauschen wollen. Sie bescherte mir nämlich nicht nur einen ereignisreichen und lustigen Tag, sondern stärkte auch mein Selbstvertrauen in mein persönliches Können im Allgemeinen, sodass ich mit mehr Souveränität an andere “Hürden” – aber speziell an die letzte Latein-Schularbeit – heranging. In Anklang an Alexanders Worte möchte ich auf Lateinisch schließen: „Nec decepta sum.“ eine Handvoll sprachbegeisteter Schüler unserer Schule. Wir stellten uns der Herausforderung des Sprachwettbewerbs Eurolingua des Landesjugendreferats in den Räumlichkeiten des WIFI in der Kategorie Italienisch für AHS – für manche war es bereits das zweite Mal in Folge. Alle Schüler unserer Schule meisterten den Vormittagsbewerb zu Lese- und Hörverständnis, wie schon im Vorjahr, mit Bravour. Der Nachmittag darauf brachte eine mündliche Leistungsschau im Zwiegespräch vor der 3-köpfigen Jury und einige Stunden Wartezeit auf die Auswertung und die Bekanntgabe der Kandidaten für die Finalrunde vor Publikum: darunter auch Barbara Kraner (8b der KIGA), zu unser aller Begeisterung. Im Europasaal lieferte sie sich ab 17:00 Uhr ein Wortgefecht auf Italienisch mit ihrer Konkurrentin, aus welchem sie siegreich hervortrat und sich als steirische Landessiegerin für den Bundesbewerb in Wien quali fizieren konnte. Doch damit nicht genug: Zu aller, und besonders meiner eigenen Über raschung, durfte auch ich an diesem Tag eine Goldmedaille entgegennehmen, sowie Stephanie Adelwöhrer eine Bronzemedaille in der Kategorie Latein-Kurzform – kurzum ein erfolgreicher Tag für die Kirchen gasse! Il tema del concorso Eurolingua era la vita multimediale. Il telefonino, il computer e la TV ci offrono le possibilità di essere indipendenti in qualsiasi luogo e ci comunicano informazioni e divertimento. Oggigiorno viviamo una vita fondata sulla tecnologia, ma è veramente uno sviluppo così buono? Siamo già dipendenti o riusciamo a spegnere il telefonino per un giorno senza diventare nervosi, aspettando un messaggino? Sono, infatti, dei temi su cui si possono discutere per ore, ma purtroppo il mio oppositore ed io avevamo solo 11 minuti di tempo per spiegare le nostre opinioni e punti di vista, facendo una bella figura di fronte alla giuria 67 Klasse 7.b Anders Lernen Why should you read this article? oder Die Kunst, die Leser auf das Cambridge Certificate aufmerksam zu machen Florian Supè, 7.b S o, why are you reading? Because of its interesting title or because you are interested in the Cambridge Certificate? Well, I guess a bit of both. Immerhin ist Cambridge Certificate (FCE) eine Unverbindliche Übung, die nicht jede Schule anbietet. Und obendrein die Gelegenheit, einen Kurs gratis zu besuchen, der am WIFI mehrere hundert Euro kostet. Well, what exactly is the FCE? It is a worldwide known certificate which guarantees high English skills in writing, reading, speaking. That’s very useful in the working world, especially if students want to work in other countries. Und in der Unverbindlichen Übung “Cambridge Certificate” bereitet man sich auf eben diese Prüfung vor. Das hat mit dem gewöhnlichen Englischunterricht wenig zu tun, denn dank der enthusiastischen Frau Professor Fauland wird jede Stunde zu einer Tratsch- und Spielstunde. Nur eben auf Englisch. Während man sich über seine Interessen unterhält oder englische Spiele spielt, wird Aussprache, Verständnis und Vokabular trainiert und so gezielt auf die Prüfung hingearbeitet. So, why should you read this article? I really don’t know. But maybe I could somehow arouse your interest. Le Français – ça bouge! Mag. Maria Stummer und Mag. Ulrike Emler D as Schuljahr 2010/2011 war besonders reich an Aktivitäten für die französische Sprache. Für uns LehrerInnen war das Jahr sehr kurzweilig, wir versuchten Freude und Interesse an dieser international bedeutenden Sprache zu wecken. Unsere Französisch-SchülerInnen waren sehr engagiert, nahmen an mehreren Sprach bewerben teil. Besonders die Schüler der 8. Klassen legten große Energien an den Tag, schließlich naht die Reifeprüfung mit Riesenschritten, ein Gutteil der Gruppe wird sich auch hier schriftlich und/oder mündlich präsentieren. Unsere Sprachaktivitäten im Überblick: Teilnahme an folgenden Wettbewerben: • Sprachenwettbewerb „EU-Juvenes Translatores“ (November 2010) der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. • Eurolingua, der steirische Fremdsprachenwettbewerb (März 2011) inklusive „Switchbewerb“. • E.U.L.E. Sprachbewerb für Französisch (Mai 2011) mehrerer steirischer AHS. Mehrere Schüler der 6./7. Klasse nahmen daran teil. • DELF, das internationale Sprachendiplom für Französisch, Niveau B1 (April 2011). Unter dem Motto „Cherchons la France“ gibt es auch in Graz zahlreiche Möglichkeiten, mit Franzosen in Kontakt zu treten: • Le théâtre français: Le Petit Prince (Orpheum, Februar 2011). • La Cinéfête „Kino macht Schule“ (Filmzentrum Rechbauerkino, März/April 2011) • Journées du cinéma francophone (KIZ Royal Kino, Mai 2011) 68 • Activités „Reiseziel: La France“ (Workshop im BG/BRG Kirchengasse, November 2010). • Une visite à l’Institut Français (Société Culturelle France-Autriche, Herrengasse 3). • Une Semaine linguistique (Sprachwoche für begabte und motivierte Schüler (Graz, Juni 2011). Diese Intensivsprachwoche findet zum ersten Mal in der Steiermark statt! Einige Schüler der 7. Klasse nehmen daran teil. Unsere „petite équipe“ war mit viel Begeisterung bei den Lehrausgängen dabei. Wir möchten uns sehr herzlich bei Frau Prof. Ingrid Kopeinig bedanken, welche uns stets eine wertvolle Begleiterin im Unterricht und bei allen Aktivitäten war. Sie betreut unsere Integrationsschüler in Französisch von der fünften bis zur achten Klasse und bereitet diese zusätzlich für die Reifeprüfung vor. Merci beaucoup! Klasse 8.a Anders Lernen „Bonjour, je parle français! “ – Start in eine gute Zukunft E inige SchülerInnen der achten Klassen haben sich auch heuer dafür entschieden, ihr Interesse an der französischen Sprache durch das „Diplôme d’études en langue française“, oder kurz DELF, zu vertiefen. Bei diesem Zertifikat handelt es sich um eine Auszeichnung der französischen Sprachkenntnisse, welche weltweit gültig ist und das Sprachniveau des Besitzers nachweist. Wir mussten unsere Fähigkeiten in den Kategorien Lese- und Hörverständnis, sowie im Sprechen und Schreiben beweisen. Nachdem wir viele der Aufgabentypen und Themen bereits im Unterricht besprochen hatten, fielen uns die tatsächli- chen Prüfungen, welche am 27. und 28. April stattfanden, nicht besonders schwer. Da die Ergebnisse leider noch nicht vorliegen, hoffen wir alle auf einen guten Ausgang, sodass wir unser Zertifikat bald in Händen halten können. Denn schließlich sind wir zur Prüfung angetreten, um einen Nachweis für unsere guten Französisch-Kenntnisse zu haben, welche einen „Hingucker“ auf unserem Lebenslauf darstellen. Schließlich wird es überall gern gesehen, wenn man Fremdsprachen flüssig beherrscht, ganz zu schweigen von dem guten Gefühl, sich mit Menschen vieler Nationalitäten unterhalten zu können! Eine interessante Herausforderung – Hörbeeinträchtigte lernen Französisch Prof. Ingrid Kopeinig A m Ende der vierten Klasse mussten sich auch die Integrationsschüler der diesjährigen 8.a-Klasse für Französisch oder Italienisch als zweite lebende Fremdsprache entscheiden. Die zwei hör beeinträchtigen Schüler Clemens Körbler und Christoph Zakostelsky wählten Französisch und haben diese Wahl bis heute nicht bereut. Die ersten Stunden bereiteten vor allem wegen der doch nicht ganz einfachen Aussprache Schwierigkeiten. Besonders die Nasallaute mussten fleißig geübt werden. Aber dank des guten Sprachgefühls der beiden stellten sich schnell die ersten Fortschritte ein. Durch den gut strukturierten Grammatikunterricht von Frau Mag. Maria Stummer konnten Clemens und Christoph bald einfache Dialoge führen. Am Beginn der sechsten Klasse kam die nächste Herausforderung, die Sprachwoche in Cannes. Würden die beiden hörbeeinträchtigen Schüler die Gasteltern verstehen und würden sie von den Gasteltern verstanden werden? Doch auch diese Hürde nahmen Clemens und Chris- toph mit Bravour und denken noch heute gerne an den gelungenen Sprachaufenthalt in Cannes zurück. Mit viel Freude und großem Eifer beteiligten sich die beiden all die Jahre am Französischunterricht, den Frau Mag. Stummer durch viele interessante Projekte wie „Französisches Theater“, „Französische Filmtage“ oder den Besuch des „Institut français“ für die Schüler abwechslungsreich gestaltete. Christoph Zakostelsky nahm in der achten Klasse als erster hörbeeinträchtiger Schüler am Sprachwettbewerb „Juvenes Translatores“ der 27 EU-Mitgliedsstaaten teil. Außerdem konnte er seine Französischkenntnisse bei der Sprachdiplomprüfung DELF B1 unter Beweis stellen. Vier Jahre Französischunterricht sind inzwischen Geschichte und nun stehen Clemens und Christoph kurz vor der Matura. Natürlich haben beide Französisch schriftlich und mündlich als Maturafach gewählt. Bonne chance! 69 Klassen 6.a, 7.b Anders Lernen Tschu tschu tschu die Eisenbahn… Ereignisse wirklich in Gang kommen, etwas lang werden kann. Trotzdem ein durch und durch sehenswerter Film, aber garantiert keine Werbung für die „Transsibirische Eisenbahn“. Filmkritik „Transsiberian“ Die Rückkehr – Возвращение Florian Supé, 7.b D as amerikanische Ehepaar Roy und Jessie (Woody Harrelson und Emily Mortimer) tritt nach einigen Monaten gemeinnütziger Arbeit in China die Heimreise an. Um noch ein letztes Abenteuer zu erleben, nehmen sie nicht das Flugzeug, sondern die Transsibirische Eisenbahn, die sie nach Moskau bringen soll. Während der durch und durch russisch dargestellten Fahrt (unfreundliche Zugbegleiter, einfallsloses Essen und Wodka als Zeitvertreib) teilen sie sich das Abteil mit einem weiteren Paar, dem undurchsichtigen Carlos (Eduardo Noriega) und seiner amerikanischen Freundin Abby (Kate Mara). Mit beklemmender Langatmigkeit strickt Regisseur Brad Anderson seine Handlung: Carlos und Abby werden immer verdächtiger, nach einem Aufenthalt ist Roy verschwunden und dann tauchen auch noch Ben Kingsley und Thomas Kretschmann als russische Polizeibeamte auf, die auch mehr als die Wahrung der Gesetze im Sinn haben. Und zwischen den Zeilen schimmert ein Wort durch: Heroin! „Transsiberian“ wartet mit ausgezeichneten Schauspielern und einem fein gestrickten Drehbuch auf, das jedoch, bevor die schrecklichen Barbara Hatzl, Ann-Kristin Müller 6.a D er Film „Die Rückkehr“ ist ein Filmdrama aus dem Jahr 2003 des russischen Regisseurs Andrej Swjaginzew – Aндрей Петрович Звягинцев, das 2003 bei den Filmfestspielen in Venedig mit dem „Goldenen Löwen“ ausgezeichnet wurde. Der Film handelt von einer Reise zweier Jungen mit ihrem Vater, den sie zuvor Jahre lang nicht gesehen haben und der plötzlich wieder mitten in ihrem Leben steht. Der Film beeindruckt von Beginn an mit extravaganten und spektakulären Kameraeinstellungen, die beim Zuseher sofort Neugierde und Spannung erwecken. Trotz der guten Aufnahmen und der dramatischen Szenen ist der Film jedoch etwas langatmig. Der Film regt zum Nachdenken an, die Farben der Aufnahmen sind kräftig und dunkel, so dass eine bedrückende Stimmung entsteht, die dem Lauf der Handlung entspricht. 70 Klassen 5.a, 7.b Anders Lernen Nuestra clase de español con Marìa Matthias Huber, 7.a und Andrea Dujmovic, 7.b E l año pasado era muy diferente y muy especial en nuestra clase de español, porque una chica muy simpática y guapa de España era la asistenta española para la clase de español. Se llama Marìa y es de Granada. Marìa es una persona muy ambiciosa y tenía el “coraje” de estar en nuestra clase este año. Apreciamos que siempre era una profesora muy alegre y trataba de familiarizar a nosotros con la cultura española cada día. Nuestra clase favorita era cuando Marìa demostraba los gestos más típicos de España. A nosotros nos encantaban las presentaciones de las fiestas y de la vida en España muchísimo tambíen. Era una experiencia muy especial para nosotros y estamos muy felíces de haber tenido la posibilidad de conocerla y de disfrutar de ella en Graz. ¡Esperamos que vaya a tener un verano fantástico! Una entrevista con la asistenta española Marìa Entrevistador: Marìa: Entrevistador: Marìa: Entrevistador: Marìa: Entrevistador: Marìa: Entrevistador: Marìa: Entrevistador: Marìa: Entrevistador: Marìa: Entrevistador: Marìa: Marìa, ¿cómo te gusta dar clases? Sí, me gusta. A mí me gusta el ambiente. Los alumnos a veces son vagos, pero ellos son muy simpáticos y muy educados. ¿Cómo te gusta Graz? A mi me gusta mucho. Es mi ciudad favorita de Austria. ¿Hay diferencias entre alumnos de Austria y de España? Sí, los alumnos de España no son educados, son caraduras y no tienen disciplina, pero ellos son muy divertidos. ¿Qué vas a hacer después de este año? No sé. Algo está claro, yo no voy a volver a España. Creo que voy a ir a Escocia. ¿Qué comida de Austria te gusta más? A mí me gusta mucho. A mí me gustan Käsespätzle, Kaspressknödel, Kipferln (!), Krapfen y Palatschinken. ¿Qué echas de menos de España? Yo echo de menos el sol un poco, la comida de España y mis amigos. Y, ¿qué vas a echar de menos de Austria? Yo voy a echar de menos la comida de Austria, mis amigos, la escuela y la comida. (Rie.) Gracias por la entrevista, Marìa. ¿Qieres decir algo? Sí, muchos besitos und schickt mir Krapfen. El entrevistador fue Manuel Tschmelak de la clase 6.c. Was ist typisch für ein Frühstück in Spanien? ¿Cómo es un desayuno español típico? Jakob Rautz, 5.a A m Donnerstag, dem 5. Mai 2011, zelebrierte die Spanischgruppe der Klassen 5.a/5.c ein landesübliches Frühstück – desayuno español típico. Nun, eigentlich hätten wir um ein solches Frühstück durchzuführen, nur stehend einen Kaffee und ein Kipferl verzehren müssen – café y croissant o galletas secas – denn so halten es die meisten Spanier mit der offensichtlich nur bei uns wichtigsten Mahlzeit am Tag. 71 Wir aßen aber – de comer: tortillas españolas luftgetrockneten Schinken – jamón serrano importado de María spanisches Weißbrot – pan blanco español Fladenbrot – pan egipcio Käse – queso und zum Ausklang noch einen Kuchen – y de postre una tarta. Uns allen schmeckte es wirklich sehr gut und wir können es nur wärmstens empfehlen. ¡Buen provecho! Klassen 4.a, 8.d Anders Lernen Die Schöpfung: schwer verständlich, aber schön anzuschauen… Bei diesem Workshop konnten wir uns richtig in die Stimmung der 1860er Jahre im kleinen Ort Salem in Amerika hineinversetzen. Die Hexenhysterie trieb damals fast alle Bewohner in den Wahnsinn. Wir erlebten hautnah das unangenehme Gefühl von Gruppenzwang und verstanden besser, was man nicht alles tut um mit dem Strom zu schwimmen. Dankeschön an unsere Lehrerinnen Frau Prof. Gaar und Frau Prof. Fetka, die für uns zwei interessante Workshops organisiert haben. Jana Schuller, Alina Fromm, 1.a A m Donnerstag, dem 20. Jänner 2011, ging die 1.a-Klasse mit Frau Prof. Fauland und Herrn Prof. Kügerl ins Next Liberty und sah sich „Die Schöpfung“ von Franz Joseph Haydn an. Dieses Musical handelt von der Erschaffung der Welt. In der Version des „Skating Amadeus“- Chors spielen die drei Teenager Uri, Raphi und Dark Night die Hauptrollen. Sie sitzen den ganzen Tag vor dem Computer und finden das viel besser, als den ganzen Tag mit den Eltern zusammen zu sein („abzuhängen“), die sie nicht verstehen (wollen). Doch plötzlich gibt es einen Stromausfall und jetzt müssen sie chatten, aber ohne Internet. Der „Skating Amadeus“-Chor unter der Leitung von Maquerite DunitzScheer hat es sich zur Aufgabe gemacht, klassische Stücke für Kinder neu aufzubereiten. „Die Schöpfung“ war ein spannendes Erlebnis! Leider war es für uns aber auch nicht ganz leicht zu verstehen. Paul meint sogar: „Es war langweilig…“, „...und nicht zu verstehen“, fügt Jan hinzu. Lena hält dagegen: „Ich hab’s schön gefunden!“ Und Noelle ergänzt: „Die Kostüme waren sehr einfallsreich.“ Anna fasst die Meinungen zusammen: „Manches hat man nicht ganz verstanden, aber grundsätzlich war es ein sehr schönes Musical!“ Freeze! SchauspielAktivWorkshop „Hexenjagd“ Teresa Pretschuh, 4.a A m 11.11.2010 besuchten wir im Unterrichtsfach Deutsch einen Workshop zu dem Theaterstück Hexenjagd im Proberaum der Oper. Unser Herr Prof. Marschnig wollte mit uns dieses Stück, in dem auch eine Schülerin unserer Klasse mitspielte, anschauen und so Zwei TheaterAktiv-Workshops mit dem Schauspielhaus Graz machten wir vorher auch diesen Workshop, ohne den wir das ganze Stück wahrscheinlich nicht verstanden hätten. Es war sehr unterhaltsam und lustig. Ein Wort das uns sicher in Erinnerung bleiben wird ist wohl „Freeze“. Zu Beginn machten wir ein paar Aufwärmübungen und jedes Mal wenn das Wort „Freeze“ ertönte, mussten wir in der Haltung bleiben, in der wir gerade standen und durften uns nicht bewegen bis es wieder weiter ging. Das machte manchen zu schaffen, aber wir meisterten es dann doch alle recht gut. Danach bekamen wir Szenen zugeteilt und wir bekamen Rollen aus dem Stück, die wir dann vorspielen mussten. Hier konnten einige von uns ihre große Schauspielkunst unter Beweis stellen und wir hatten alle sehr viel zu lachen, denn beim Text merken hatten wir alle ein paar kleine Schwierigkeiten. Aber es war schrecklich amüsant. Vier Stunden und viele Versuche, uns unter Kontrolle zu halten später, gingen wir wieder zurück in die Schule und wir danken unseren ProfessorInnen Fauland und Marschnig, dass sie sich diesen interessanten und lustigen Workshop mit uns angetan haben! Außerdem danken wir Frau Prof. Wagner für die Begleitung ins Schauspielhaus. Und jetzt: Freeze. Christina Riegler, 6.a I hr müsst euch wirklich in eure Rolle hineinfühlen und mitleben!!“ Diesen Satz hat die 6.a beim Theater-Workshop zu „Hamlet“ einige Male gehört. Um am Ende selbst eine verkürzte Hamlet-Fassung in der Kirchengasse spielen zu können, mussten wir wie Hamlet reden, gehen und leiden. Am Anfang war das gar nicht so leicht, denn wer von uns weiß schon, wie das so ist, wenn einem plötzlich der Geist des kürzlich verstorbenen Vaters erscheint. Durch die tolle Anleitung und die Tipps unserer Workshopleiterin sind wir alle recht schnell in unsere Rollen hineingewachsen. Dabei wurden auch einige schauspielerische Talente entdeckt. Besonders überzeugt haben Frau Prof. Gaar und Frau Prof. Fetka, als sie die „coolen“ Hofleute Güldenstern und Rosenkranz imitierten. Nach der gelungenen Hamlet-Vorstellung in der Kirchengasse, waren wir am Ende schon alle sehr gespannt auf die Vorstellung im Schauspielhaus, die sehr modern und zeitgemäß war. Nach dem Hamlet-Workshop besuchte uns noch einmal eine Dame aus dem Schauspielhaus und redete mit uns über das Stück „Hexenjagd“. 72 Klassen 3.a, 4.a, 4.b Anders Lernen Ralf Um die Meinung eines außenstehenden, erfahrenen Regisseurs einzuholen, interviewten wir Manfred Weissensteiner, den Leiter des TaO und Regisseur von einigen erfolgreichen Stücken. Er gab uns Tipps zu Aussprache, zur Inszenierung und zum Theaterspielen allgemein. Wir trafen uns mit ihm am Rosenhain. In einzelnen Gruppen sollten wir gute Schauplätze finden und erste Szenen ausarbeiten. In weiteren Schulstunden schrieb das Textteam die Szenen, das PR-Team kümmerte sich um die Werbung und eine Materialliste wurde erstellt. Um das Stück zu vollenden fuhren wir vom 30. bis zum 31. Juni auf Bühnenspieltage nach Deutschlandsberg. Das Projekt war eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Der Unterricht kam deshalb aber auch nicht zu kurz, da wir laufend Arbeitsblätter erhielten. Das Projekt hat Spaß gemacht und wir würden diese Idee auch anderen Klasse empfehlen. Wir hoffen, dass die Aufführungen (nach Redaktionsschluss) ein Erfolg werden. Romana Lührmann, 4.a A m 10. März machte sich die 4.a gemeinsam mit Frau Prof. Fauland und Herrn Prof. Marschnig auf den Weg ins Orpheum. Unser Ziel war das Theaterstück „Ralf“. Das Stück spielt zwar in der Gegenwart, es wird jedoch immer wieder in die Vergangenheit zurück geblendet. Es geht um Ralf der in der Schule über den 2. Weltkrieg lernt. Sehr zum Leiden seiner Mutter interessiert er sich aber überhaupt nicht dafür. Um ihn zu motivieren packt die Mutter die Lebensgeschichte ihres Vaters, der ebenfalls Ralf hieß, aus. Er lebte im zweiten Weltkrieg. Langsam beginnt der junge Ralf sich dafür zu interessieren … Das Stück war sehr mitreißend, weil die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht. Es hat angeregt zum Denken, weil es ja doch ein ernstes Thema ist. Doch trotzdem wurde es so toll erzählt, dass man schmunzeln musste. Es hat uns allen sehr gut gefallen und hat uns einmal eine andere Seite des Theaters gezeigt. Gut gefunden haben wir auch, dass der Schauspieler Matthias Ohner, der in „Ralf“ mehrere Rollen gespielt hat, zu uns in die Deutschstunde kam und unsere Fragen zu dem Stück, zu seinem Beruf und zu vielen anderen Themen, sehr nett beantwortet hat. So konnten wir die Schauspielerei einmal von einer anderen Seite kennenlernen. Alles in allem ein gelungener Ausflug. Das geheime Tagebuch des Adrian Mole Theaterbesuch der 3.a-Klasse am 6. April 2011 Max Vogi, 3.a A m Mittwoch, dem 6. April 2011, ging die 3.a-Klasse in Begleitung von Frau Prof. Kober und Herrn Prof. Horn ins „Next Liberty“ zum Theaterstück „Das geheime Tagebuch des Adrian Mole“. Das Stück handelt vom 13-jährigen Adrian Mole, der sich immer mehr als Intellektuellen sieht. Sein Freund Nigel ist ein Junge, der immer mit Markenklamotten herumrennt und bei den Mädchen besser ankommt als Adrian. So auch bei Pandora, die neu in Adrians Klasse ist und in die Adrian sich verliebt. Dann nimmt Adrian auch noch an einem Sozialprojekt teil und wird einem 89-jährigen Ex-Kommunisten als Helfer zugeteilt. Auch Adrians Familie ist ein einziges Chaos. Seine Mutter hat den Nachbarn als Liebhaber und sein Vater ist ein fürchterlicher Schussel. Nachdem die beiden geschieden wurden, verliert der Vater seinen Job und kann offene Rechnungen nicht mehr bezahlen. Die Großmutter hilft zwar aus, ist aber auch sehr aufdringlich. Letztlich finden die Eltern wieder zusammen, Adrian und Pandora werden ein Paar und der alte Mann kommt ins Altersheim, wo er eine lustige Frau kennen lernt. Uns SchülerInnen hat das Stück sehr gut gefallen, es war teilweise sehr witzig und wir sind im gleichen Alter wie Adrian. Theaterprojekt der 4.b: Spaß und Spiel am Rosenhain Anna Langmaier, Victoria Höll, Monika Geigl, 4.b Die 4.b stellte im Sommersemester mit Prof. Kerschbaumer ein Theaterprojekt auf die Beine. Zuerst haben wir in Gruppenarbeiten ein Konzept entworfen. Wir konnten selbst auswählen, welche Aufgabe wir übernehmen wollten, ob Text schreiben oder Projektmanagement, für jeden war etwas dabei. Jeder konnte seinen Beitrag leisten und nachdem sich die Geschichte in einem Feriencamp abspielt, entschieden wir uns dazu, das Stück im Freien aufzuführen, am Rosenhain. 73 Klasse 7.a Anders Lernen Ein „Sommernachtstraum“ auf der Baustelle (Schularbeit: Theaterkritik des im Next Liberty gesehenen Stücks „Ein Sommernachtstraum“) Petra Oswald, 7.a D ner nicht fehlen darf. Sowohl Gewänder als auch Requisiten sind der heutigen Zeit angepasst. Während Helena und Hermia in Stöckelschuhen und Leggins auf der Bühne „hüpfen“, vergnügt sich die neu dazu erfundene Person, der Radfahrer (ursprünglich Theseus) mit seinem neuen „Superhandy“. Puck, der die Verwirrung in Person ist, tritt in mehr als fünf verschiedenen Outfits auf, darunter Lady GaGa und Elvis Presley. Dies alles vermischt mit der hochliterarischen Sprache Shakespeares ist schwer zu verstehen, beziehungsweise ist es anstrengend, der Handlung zu folgen. Um das Stück vollauf genießen zu können, ist es zu empfehlen, erst ab einem Alter von vierzehn Jahren hinzugehen. as Stück „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare, welches die Verwirrtheit aus Liebe und die Suche nach sich selbst auf die Bühne bringt, ist derzeit im Next Liberty zu sehen. Drei Liebende, die eine von ihrem Angebeteten verschmäht, die anderen zwei wegen dem Willen des Vaters nicht vereint, kämpfen nicht nur um ihre Liebe, sondern auch ein Stück weit um sich selbst. Zeitgleich gibt es zwei Geschichten, in zwei verschiedenen, aber parallel laufenden Welten: das Königspaar der Elfen, Titania und Oberon, lebt im Zauberwald, einer Welt voller Fabelwesen und Kreaturen. Oberon wünscht sich sehnlichst ein Kind von seiner Frau, die ihm diesen Wunsch aber jedes Mal abschlägt, da sie ihn immer wieder betrügt. In der Menschenwelt hingegen lieben sich Hermia und Lysander. Jedoch bleibt diese Liebe unerfüllt, da Hermia Demetreus versprochen ist. Zu allem Überfluss verfällt aber die schöne Helena dem Verlobten. Doch die Verwirrtheit beginnt erst, als Puck, ein kleiner Kobold, den Saft einer Blume auf die Augen der Beteiligten träufelt, bei welchem jeder sofort der Person verfällt, die er als Erstes erblickt … Nach dem Motto „Liebe überwindet alles“ findet auch dieses Stück ein gutes Ende. Das Spannende an diesem Stück sind wohl die total verschiedenen Charaktere. Hier ist einerseits Hermia, eine starke, mutige Frau, die sich gegen den Willen des Vaters auflehnt und versucht ihren eigenen Weg zu gehen – den Weg mit Lysander. Dieser junge Freier hat sein Herz an Hermia verloren, begehrt jedoch kurz, geblendet vom Saft der wundersamen Blume, Helena. Helena, die in Demetreus verliebt ist, hängt sich wie ein Hund an diesen und erhofft sich so etwas Mitleid. Doch Demetreus ist Hermia versprochen. Der Verlobte ist wohl der wechselhafteste Charakter. Erst liebt er Hermia, dann, durch den Saft der Blume, Helena und zum Schluss bleibt er ohne Zaubersaft bei dieser. In der Zauberwelt herrschen Titania und Oberon. Titania scheint in ihrer Position gefangen zu sein, sie fühlt sich ihrem Mann und ihrem Volk verpflichtet und versucht sich wenigstens durch das Vergnügen mit anderen Männern ein wenig Freiheit zu verschaffen. Erst durch die Racheaktion ihres Mannes, welche zur Folge hat, dass sie sich einem Esel hingibt, werden ihr die Augen geöffnet und sie kann ihren Stand und ihre Verpflichtung, mehr oder weniger freiwillig, akzeptieren. Um sich an seiner Frau zu rächen, heuert Oberon seinen Untertan Puck an, welcher das Medium zwischen beiden Welten ist. Die Umsetzung des Stücks durch die Schauspieler des Next Liberty ist teilweise für Kinder schwer zu verstehen. Während die Sprache originalgetreuer Shakespeare ist, ist das gesamte Bühnenbild modernen Geräten gewichen. Die Lichtung im Zauberwald ist zur Baustelle geworden, wo natürlich auch der Baulöwe Richard Lug- Um die Wahl der Schauspieler zu beurteilen, muss gesagt werden, dass das Next Liberty eine bestimmte Anzahl an verfügbaren Schauspielern hat und selten neue hinzu zieht. Während Demetreus und Lysander ebenso passend für ihre Rollen zu sein scheinen wie Puck, ist die Glaubwürdigkeit bei Hermia und Helena geringer. Die leise Stimme von Helena verfälscht das Bild einer von Wut und Trauer erfüllten Frau. Die Schauspielerin der Hermia wirkt, anhand ihrer Größe, „schlaksig“ auf der Bühne. Die Stöckelschuhe sind hier nicht von Vorteil. Alles in allem ist das, ursprünglich in Athen spielende, Stück eine belustigende Freizeitaktivität, die aber wenig von Shakespeare übermittelt. Auch die Thematik, „der Stand der Frau“ kommt nicht gut zur Geltung. Titania, welche aus ihrem Alltag ausbrechen will, Hermia und Helena, die um ihre Liebe, gegen die Meinung eines Mannes kämpfen … starke Frauen, starke Charaktere. Wer sich amüsieren will, der besorge sich sofort eine Karte, wer sich auf die Spuren Shakespeares begeben möchte, die Thematik und die Sprache im Vordergrund und kein halbnacktes Schwein beim Sex auf der Bühne haben möchte, der sollte das Stück auf sich beruhen lassen und das Buch zur Hand nehmen. 74 Klassen 1.a, 4.b, 8.d Anders Lernen Le Petit Prince à Graz Adrian Brunner, 8.d Die Bühnenspielgruppe geht neue Wege L D e Petit Prince est tombé du ciel, et il est arrivé à Graz pour raconter son histoire. C‘est à l‘Orpheum qu‘ on peut prendre part à l‘histoire fameuse d‘Antoine de Saint-Exupéry – en français! Tous les acteurs, il y en a trois, sont des Français, et ils jouent leurs rôles parfaitement. Ils ont des voix agréables et fortes et jouent du théatre avec élan. Parfois, il peut devenir dur à suivre, car les acteurs parlent assez vite, mais avec un texte devant soi, cela ne devrait pas être un problème. La musique et le décor ne sont pas superficiels, mais présents juste un peu. En résumé, la pièce de théâtre „Le Petit Prince“ est recommandable pour tous les aimants de l‘histoire – enfants et adultes – et du théâtre français, parlant le français depuis trois ans ou plus. Bühnenspieltage Mai 2011 in Deutschlandsberg Mag. Markus Kerschbaumer V on 30. bis 31. Mai waren die 4.b und ein Teil der Bühnenspielgruppe im Jugendgästehaus Deutschlandsberg, um ihren Theaterprojekten den letzten Schliff zu verpassen. Hier ein sehr objektiver Bericht der 4.b: STATISTIK: Anwesende: 80% 4.b, 17% Bühnenspielgruppe, 1% Prof. Kerschbaumer, 1% Prof. Fetka, 1% Prof Stelzl (Danke!) – Müdigkeit 100% Busfahrt: voller Vorfreude Ankunft: leicht chaotisch Essen: abwechslungsreich Proben die 1.: anstrengend Freizeit: 60% Sport, 30% relaxen, 10% Spiele & co. Abend: lang – Nacht: schwarz – Frühstück: still & verschlafen Proben die 2.: noch anstrengender – aber erfolgreich Packen: 100% Durcheinander – Rückfahrt: entspannt Fazit: 1 vergessene Boxershort, 1 verlorener Schuh, 100% Spaß, 100% erfolgreich. Die Bühnenspieltage waren sehr ertragreich und lustig. Es gab einige witzige Pannen bei den Proben. Wir freuen uns auf’s nächste Mal! Deutschlandsberg, wir kommen! ie Unverbindliche Übung Bühnenspiel wurde in diesem Schuljahr in zwei Gruppen geteilt, was sich als richtiger Weg erwies, da die Zugangsweisen und Wünsche Elf- bis Zwölfjähriger sich grundlegend von jenen älterer SchülerInnen unterscheiden. Die Gruppe der 1. und 2. Klassen, die ja schon zu Weihnachten mit einer rasant gespielten Komödie beeindruckte, setzte sich unter der Leitung von Prof. Kerschbaumer und Prof. Stelzl mit diversen Castingshows im TV auseinander und präsentierte unter anderem die Revue „DSDSDS“ (Deutschland sucht das singende dancing Supermodel). Prof. Andrea Stelzl betreute die Gruppe übrigens unentgeltlich im Rahmen ihres Unterrichtspraktikums mit. Sie hat binnen kurzer Zeit bereits ihren eigenen Stil und Zugang entwickelt und wird uns allen sehr fehlen! Die SchülerInnen der 4. Klassen wagten sich an ein Stück eines bei uns noch wenig bekannten Meisters des Absurden Theaters: Daniil Charms (1905-1942), St. Petersburger Avantgardist, genialer Blödler und „Feind der Sowjetmacht“. Im Stück wird eine kurze, dramatische Szene (die Verhaftung der angeblichen Mörderin Elizaveta Bam) in unzähligen abstrusen Darstellungsformen abgehandelt, von melodramatisch-traditionell bis, vollkommen irrwitzig. Dieser Aufgabe stellte sich das eingeschworene Team unserer Theatergruppe mit viel Kreativität und Witz unter der Leitung von Herrn Prof. Fetka und Frau Prof. Köhldorfer, die es sich nicht nehmen ließ, diese Gruppe unentgeltlich heuer weiter zu begleiten, obwohl sie bereits an einer anderen Schule werkt. Dafür sei ihr unser aller herzlichster Dank ausgesprochen! Beide Stücke waren bei Redaktionsschluss noch in Ausarbeitung. Team-Building beim Who-isWho-Workshop im Tao! Viktoria Knauder und Jana Sitte, 1.a A m Anfang des zweiten Semesters besuchten wir, die 1.a-Klasse, an zwei Vormittagen das Theater am Ortweinplatz (TaO). Diese Idee stammte von unserem Klassenvorstand Herrn Prof. Marschnig. Er wollte das TaO mit uns besuchen, damit wir gemeinsam Theater spielen und uns besser kennenlernen konnten. Gespannt begaben wir uns am ersten Tag zum Theater am Ortweinplatz, wo wir herzlich von den beiden Betreuerinnen Michi (Czernovsky) und Kathi (Grilj) empfangen wurden. Wir wurden von ihnen sogleich in zwei Gruppen eingeteilt und machten mit ihnen einige Übungen und Spiele, wie z.B. „Lüge oder Wahrheit“ oder „den magischen Kreis“ - alles war dabei. Auch zauberhafte Figuren aus drei Leuten und kleine Rollenspiele, alles in einem Paket. Zum guten Schluss schrieben wir noch kleine Songs, die später in einer Deutschstunde zu einem gemeinsamen Song verarbeitet wurden. Die Krapfenjause am Ende schmeckte hervorragend. Das TaO-Projekt hat unsere Klassengemeinschaft sehr gestärkt! 75 Klassen 3.c, 8.b Anders Lernen Kommunikationsgeschichte. Was ist das? Lisa Eigner, Veronika Finsterbusch, Martin Heidinger, Florian Walch, 8.b E s ist ein Fach, das mit seinem Namen weniger verspricht als dahinter steckt. Zu Kommunikationsgeschichte gehören Reden großer Redner, Veranstaltungen zu aktuellen Themen sowie Analysen und Nachbearbeitungen. Kommunikationsgeschichte ist aber auch Reflexion von und Feedback zu Auftritten von jedem von uns. Eine Professorin, die es, ob der ihr zugeteilten 7. Stunde an einem Donnerstag, nicht unbedingt leicht gehabt hat, die personifizierte Motivation vor sich zu finden, hat sicherlich das Beste aus ihrer Situation gemacht. Der Elan und ihr Engagement haben Frau Prof. Wagner die Möglichkeit gegeben, ein Fach, das mit nur einer Wochenstunde leider kein Hauptbestandteil unseres letzten Jahres war, so interessant und informativ wie möglich zu gestalten. Durch unzählige Veranstaltungen im Jahresverlauf gewann das Fach an Aktualität: Im Zuge der steirischen Landtagswahl im September 2010 wurde eine Podiumsdiskussion an der Schule mit den Top-KandidatInnen jeder Partei, eine sogenannte „Elefantenrunde“ veranstaltet. Eine der ergreifendsten Veranstaltungen des Jahres war der Besuch des Films „Die verrückte Welt der Ute Bock“, mit anschließender Fragerunde mit Ute Bock persönlich. Eine einfache Frau, die so viel bewegt, gibt es nur ganz selten zu sehen. Gegen Ende des Jahres hatten wir auch noch die Möglichkeit an einem Symposium zur „Menschenrechtsstadt Graz“ teilzunehmen, bei der auch der Bürgermeister unserer Stadt, Herr Siegfried Nagl, teilnahm. Leider gab es auch Veranstaltungen, die in ihrer Form zu wünschen übrig ließen, so zum Beispiel die Diskussionsrunde der 7. Fakultät der KF Uni Graz zum Thema „Integration“, bei der nicht nur einige angekündigte Experten fehlten, sondern auch am Fachwissen der Anwesenden mangelte es. Ein Fach wie dieses sollte forciert werden, um politische Bildung sowie kritisches Denken zu fördern. Ausflug in die Grazer Oper Mag. Elisabeth Markl, Matthias Wentzel, 3.c, Ruth Lackner, 3.c A m Mittwoch, dem 18.5.11, besuchten wir, die Schülerinnen und Schüler der 3.cKlasse, die Grazer Oper. Nach der ersten Stunde ging es los und wir marschierten mit unseren Lehrerinnen Frau Prof. Markl und Frau Prof. Šuklje in Richtung Oper. Nachdem wir dort angekommen waren, begrüßte uns Frau Elisabeth Kassal, die uns nach einer kurzen Einführung über die verschiedensten Opernberufe durch das Haus führte. Die ersten Stationen waren das Lager der Kulissen und die große Hauptbühne, von der aus man in den riesigen Orchestergraben blicken konnte. Anschließend nahmen wir im Zuschauerraum Platz und erfuhren dort einiges über die Tonund Beleuchtungstechnik. Noch beeindruckt von der Größe des Raumes, in dem fast 1200 Besucher Platz haben, durften wir in unterschiedliche Abteilungen der Oper schnuppern. Wir konnten uns zwei von vier der folgenden Stationen aussuchen: die Bühnentechnik, die Maske, die Garderobe und der Requisitenraum. In der Maske konnte man sich Perücken aufsetzen und sich mit Theaterblut bemalen lassen, im Requisitenraum durften wir uns Flaschen aus Bruchglas auf den Kopf schlagen und in der Bühnentechnik erfuhr man einiges über den Schnürboden und die Unterbühne. Die Garderobe war auch sehr lustig, da man sich verschiedene Kostüme anziehen konnte. Nach aufregenden zwei Stunden gingen wir zurück zur Schule. 76 Klassen 5.a, 6.b, 6.c Anders Lernen „TA-KE-TI-NA, TA-KE-TI-NA“ S tille. Ein Mann mittleren Alters betritt den Raum. Eine Kiste. Langsam öffnet er den Deckel und schüttet ihren Inhalt auf den Boden des Musiksaals. Schrott? Dieses Wort spiegelt sich in den fragenden Gesichtern der Jugendlichen wider. Ein Flüstern ist zu vernehmen und das Erstaunen nimmt mit der wachsenden Anzahl von Gegenständen zu.“ Florian & Ralf Schrott? Keineswegs! Pfannen, Dosen, Stoßdämpfer, Kanister, Schneebesen, Kochlöffel und Waschrumpeln wurden zum Instrumentarium des Percussion-Workshops der 6. Klassen. Ausgehend von rhythmischem Sprechen (TA-KE-TI-NA) in Verbindung mit Bewegungselementen entwickelte der Referent Franz Schmuck gemeinsam mit den SchülerInnen Rhythmuspatterns, die als Basis für das Experimentieren mit Klängen und Geräuschen dienten. So hatten die SchülerInnen die Möglichkeit selbst kreativ zu werden und den Alltagsgegenständen die ungewöhnlichsten Klangfarben zu entlocken. Das Highlight des Workshops waren allerdings die selbstgebauten Cajónes (Kistentrommeln) der 6.c und 6.b, die in liebevoller Kleinarbeit gemeinsam mit OStR. Prof. Mag. Stefan Frohmann gesägt, geleimt und zusammengeschraubt wurden und der Schule auch für zukünftige Projekte zur Verfügung stehen. Mag. Elisabeth Markl/Mag. Reinhard Angerer „Uns hat gefallen, dass wir so viel Lärm machen durften, und dass wir spielerisch musiziert haben.“ Eva & Iris „Es war spannend, aus Müll Musik zu machen.“ Klara & Chiara „Die Mucke mit Schmuck(e) war echt genial.“ Nikolaus „Wir erweiterten unseren Horizont durch neue Rhythmen und Klänge.“ Eva & Iris „Die selbstgebastelten Cajónes waren das Highlight des Projekts.“ Patricia & Christina „Das Cajón-Spielen hat mir so gut gefallen, dass ich mir selbst eine Kiste besorgen werde.“ Krisztian „Für uns war es eine neue Erfahrung, mit alltäglichen Gegenständen zu musizieren.“ Martina, Ann-Kristin & Barbara „Es hat Spaß gemacht, unterschiedliche Instrumente auszuprobieren und verschiedene Klangfarben zu entdecken.“ Paul & Agnes „Unsere neuen Lieblingsinstrumente sind Dosen und Pfannen.“ Martina, Ann-Kristin & Barbara „Die Rhythmen haben uns gepackt.“ Martina, Ann-Kristin & Barbara Ein berühmter Gitarrist besucht die 5.a Jakob Rautz, 5.a A m Donnerstag, dem 4. 11. 2010, stattete der aus Wisconsin, USA, stammende und seit 1991 in Österreich lebende Gitarrist Chuck Lemonds uns, den SchülerInnen der 5.a, einen Besuch ab, um uns im Rahmen eines Workshops im Musiksaal unserer Schule das Thema Jazz anschaulich näher zu bringen. Mithilfe zweier großer Plakate, erklärte er in englischer Sprache die Geschichte des Jazz von ihren Anfängen zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute. Zwischendurch spielte er auch Hörbeispiele aus der jeweiligen Epoche, wodurch wir uns noch besser mit der Musik der damaligen Zeit identifizieren konnten. Zur Auflockerung bot er auch einige Eigenkompositionen dar. 77 Der Workshop brachte uns die Vielfalt des Jazz näher, wofür ich mich bei Chuck Lemonds und Prof. Markus Sölkner bedanken möchte. Klasse 3.d, 4.a Anders Lernen HIV ist noch nicht besiegt Fabian carlozzo, 4.a D as und noch viele weitere lehrreiche Informationen hat uns dass Team der Steirischen Aidshilfe erklärt und ausführlich berichtet. Der Vortrag, am 16. Jänner 2011, hat uns sehr viele Dinge gelehrt. Am Beginn wurde uns vorgetragen, welche Auswirkungen Aids haben kann, wie es übertragbar ist und wie man sich davor so gut wie möglich schützen könne. Danach sollten wir eine Art Spiel spielen. Wir bekamen Kärtchen, auf denen zwei Menschen abgebildet waren. Darauf mussten wir bestimmen, ob das, was die Personen machten ansteckend war und der Virus dadurch übertragen werden würde. Das Rätsel war nicht allzu schwer da wir bereits zuvor schon etwas darüber gelernt hatten. Unsere Klasse hatte alles richtig gemacht. Nachdem wir das raten absolviert hatten, erzählten sie uns von Patienten, die sich frisch mit dem Virus infiziert hatten, und von Patienten die nicht mehr lange zu leben hatten. Es war schrecklich zu hö- ren, dass man, bereits vom Virus angesteckt, den Tod nur hinauszögern, aber die Krankheit nicht heilen kann. Nach diesem Vortrag bekamen wir Poster, Flyer, und ein kleines Heft, um uns auch nach dem Workschop über diesen angsterregen den Virus zu informieren. Der Vortrag war sehr sinnvoll. Ich habe viel daraus gelernt, und weiß nun, wie ich mich davor schützen kann. Besuch im Haus der Wissenschaft Philipp Efferl, 3.b U nter dem Titel Einsteins KollegInnen – „Grazer NobelpreisträgerInnen“ besuchte die 3b Klasse im Jänner 2011 mit Frau Prof. Stummer und Frau Prof. Kleinsasser die Ausstellung über die „Grazer Nobelpreisträger“ der Universität Graz. In der Multi-Media-Ausstellung „Wissenschaft für jedes Alter“ hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen Wissenschaft hautnah und interaktiv zu erleben. Im Dunkel-Raum den Ameisenrobotern bei der Arbeit zusehen In diesem Raum wurde das Futtersuchverhalten von Ameisen in einem Experiment mit einem E-Puck-Roboter nachgeahmt. Gezeigt wurde die künstliche Sonne über der Arena, das Nest und eine Futterquelle. Der Roboter kann die Objekte (Umgebung, Nest, Futterquelle) mit seiner Kamera unterscheiden. Der Roboter vergleicht die Helligkeit des grünen Farbkanals in jedem Sektor und folgt so einer Linie auf dem Boden. Die Pheromonspur (Signalspur) der Ameisen wird durch ein spezielles phosphoreszierendes Licht in der Dunkelheit sichtbar. Wenn der Roboter eingeschaltet wird, startet er mit der Futtersuche. Wenn er Futter erkennt, dreht er um 180° und navigiert zurück zum Nest. Dabei kann er Hindernisse umgehen und verfolgt seine eigene Spur zurück zum Nest. Der Klimawandel-Raum: Das „CO2-Spiel“ – Begegnung mit dem Klimawandel Im Atmosphäre-Raum konnten sich die SchülerInnen einen erbitterten Kampf gegen die CO2-Emission liefern. Es wurde die Bedeu- 78 tung des Kohlendioxids in der Atmosphäre für den Klimawandel im CO2-Spiel behandelt. Anhand eines Fragenkataloges konnte jeder Einzelne die Lösung der Klimawandelfrage finden. Je nach wissenschaftlicher Richtigkeit bekamen die Besucher Behälter, um die CO2Bälle in Boxen mit wirbelnden CO2-Bällen hinauszubefördern. Nach dem Betreten der CO2-Boxen konnten die richtigen und falschen Antworten getestet werden. Haben sie richtige Antworten gehabt, wurden sie mit großen und kleinen Kübeln versehen und konnten sich so schneller von den herabfallenden CO2-Bällen befreien. Waren die Antworten falsch, hatten sie nur ihre bloßen Hände, um sich gegen die mittels Gebläse immer wieder einwirbelnden CO2Bälle zu behaupten. Klassen 7.a, 8.b Anders Lernen Die Heilandskirche Graz zwischen Kreuz und Hakenkreuz … Eine Kirche und ihre „Judenchristen“ zwischen 1880 und 1955. Ein Projekt der evangelischen SchülerInnen der 8. Klassen Florian Walch, 8.b E s war noch früh in der sechsten Klasse, als Frau Professor Regina Fendl-Wittenbrink mit dem Vorschlag zu uns kam und uns bat, uns an einem Projekt zu beteiligen, welches sich mit dem Leben der jüdischen Bevölkerung in den Jahren vor und nach dem zweiten Weltkrieg beschäftigt. Es ging darum, ein in dieser Form noch nie bearbeitetes Themengebiet zu erschließen und anschließend eine Ausstellung in der Heilandskirche zu gestalten. (Dies sollte im Rahmen des Religionsunterrichts und unserer Freizeit geschehen.) Nach anfänglicher Skepsis waren wir alle sehr schnell begeistert von diesem Projekt und schlussendlich kam es zum ersten Treffen aller Projektbeteiligten. Außer SchülerInnen des BG/BRG Kirchengasse Graz waren noch einige SchülerInnen des Akademischen Gymnasiums Graz sowie die beiden Projektbetreuer Gerald Lamprecht und Heimo Halbreiner, ihres Zeichens Uni-Professoren für Geschichte, beteiligt. Es ging sofort los und wir bekamen die ersten Einführungen, Ausblicke und terminlichen Gestaltungen unseres Projektes aufgezeigt. Die Teilnahme an Radioworkshops, das Lernen und Entziffern der Kurrentschrift sowie einige andere Erfahrungen wurden uns im Laufe des Projekts zuteil. Obwohl der ursprüngliche Termin (Ende 7. Klasse) knapp verfehlt wurde, schafften wir es Anfang der 8. Klasse schließlich doch noch: Die Ausstellung in der Heilandskirche war fertiggestellt und somit ging unser Projekt dem Ende zu. Unsere Ausstellung wird aber auch noch in unserer Schule zu sehen sein. Soviel sei verraten: Ein Besuch lohnt sich bestimmt! … die Judenchristen in Graz Iris Schummer, 7.a S elten werden sie erwähnt – doch waren auch die Judenchristen Opfer des Nationalsozialismus. „So dass uns Kindern eine durchwegs christliche Umgebung geschaffen war“ lautete der Titel einer Ausstellung in der Grazer Heilandskirche, die vom 13. Oktober bis zum 28. November 2010 zu besichtigen war. Gestaltet wurde sie vom Historiker Gerald Lamprecht gemeinsam mit Heimo Halbrainer und SchülerInnen des Akademischen Gymnasiums und unserer Schule. Am 20. Oktober 2010 besuchten wir im Wahlpflichtfach Geschichte mit Frau Professor Stummer diese Ausstellung, um uns genauer über dieses Thema zu informieren. Nach einer kurzen Einführung zu diesem Thema konnten wir uns selbst umsehen. Da die Ausstellung ein sehr komplexes Thema umfasste, war sie in mehrere Bereiche eingeteilt. Auf mehreren Tafeln konnten wir uns über die Geschichte der Heilandskirche, die jüdische Gemeinde Graz, die Konversion der Heilandskirche und über „So dass uns Kindern eine durchwegs christliche Umgebung geschaffen war“ die Heilandskirche in der NS-Zeit informieren. Ein weiteres Thema war der Umgang mit der Vergangenheit seit 1945. Auch wurden die Leben mehrerer Judenchristen durch Lebensläufe, Dokumente und Bilder veranschaulicht. 79 „Judenchristen“ oder „Geltungsjuden“ wurden all jene Juden genannt, die zum protestantischen Glauben konvertierten. Doch auch das rettete sie zumeist nicht vor den Schrecken des NS-Regimes. Auch die Grazer Heilandskirche spielte keine besonders rühmliche Rolle. So wurden zum Beispiel anlässlich eines Festgottesdienstes das Deutschlandund das Horst-Wessel-Lied gesungen. Von dieser Kirche konnten die Judenchristen keine Hilfe erwarten. Die Schwedische Mission in Wien war eine der wenigen Organisationen, die den Geltungsjuden zur Flucht verhalf. Mit dieser Ausstellung möchte die Heilandskirche einen kleinen Teil ihrer Schuld begleichen und zumindest ein paar „Verschwundenen“ ihr Gesicht und ihren Namen zurückgeben. Klassen 6.a, 8.a Anders Lernen FUNTech – Technik zum Angreifen 2011 Christina Riegler, 6.a I n der letzten Schulwoche des ersten Semesters bot sich der 6.a-Klasse die Gelegenheit am Projekt FUNtech der FH Joanneum teilzunehmen. In fünf verschiedenen Workshops konnten die SchülerInnen Flugzeugflügel oder möglichst tragfähige Papierbrücken konstruieren, einen Roboter programmieren, in die Rolle eines Unternehmers schlüpfen, eine eigene Videotelefonieanlage basteln etc. Eine eigene Mediengruppe hielt die ereignisreichen Tage in Film, Bild und Weblog fest und die Ergebnisse der einzelnen Gruppen wurden in einer großen Abschlussveranstaltung an der FH präsentiert. Es folgen einige Reaktionen der beteiligten Schülerinnen und Schüler auf die FUNtechWoche: Chiara, Klara No. & Barbara: „Unser Filmworkshop war der beste. Wir haben von allen Workshops ein bisschen mitbekommen. Die Betreuer waren lieb und die Bekanntschaften sehr nett.“ Ann-Kristin & Flo: „Die Konstruktion und Programmierung hat uns total gefallen. Als der Roboter fertig war, ist er im Kreis gefahren.“ ;) Patricia & Martina: „Das Highlight der Woche war das Unternehmensplanspiel in Kapfenberg.“ Agnes: „Ich habe einiges gelernt. Zum Beispiel, dass Hamsterkäufe nicht das Beste sind, um bei einem Unternehmensplanspiel zu gewinnen.“ Melina: „Ich werde wahrscheinlich nicht auf eine Fachhochschule gehen, aber es war trotzdem eine coole Woche.“ Iris & Eva: „Unsere Brücke aus Papier hatte ein Eigengewicht von 200 Gramm und hat mehr als 21 Kilogramm ausgehalten. Das war die beste Brücke aller Zeiten. Mit der sind wir auch Brückenbaumeister geworden.“ Krissi: „Anna und ich haben eine Woche lang interviewt, dokumentiert und eine Website gestaltet. Voll lustig.“ Angi: „Der Flug im Flugsimulator war ziemlich cool. Real und lebensecht, obwohl sich nur das Bild bewegt hat. Da ist mir echt schwindlig geworden.“ Paul: „Es war lustig, im Unternehmensplanspiel zu lernen, wie der Markt genau funktioniert.“ Ralf: „Es war ein richtig tolles Gefühl, in einem Kampfjet zu sitzen!“ Michi: „Am besten fand ich den Flugsimulator, weil man sich in die Rolle des Piloten hineinversetzen konnte.“ Christina: „Alles in allem war die Woche ein super Abschluss des ersten Semesters. Wir haben in der ganzen Woche einiges dazu gelernt und viel Spaß mit neuen, netten Freunden gehabt.“ Exkursion der 8.a-Klasse zu „Trachten Hiebaum“ – ein Bericht Philipp Fischer, 8.a D ie Tracht gehört zur steirischen Lebenskultur wie die Butter aufs Brot – also war es für die SchülerInnen der 8.a fast schon selbstverständlich, einen traditionellen Betrieb, so wie „Trachten Hiebaum“ sich repräsentiert, zu besuchen. Mit dabei war natürlich unser Klassenvorstand, Frau Prof. Rath – aus rein geographisch-wirtschaftlichem Interesse (oder vielleicht doch, um einen begeisterten Blick auf die edlen Stoffe des Vulkanlandes zu erhaschen?) Leider spiegelte das Wetter nicht gerade die bewusst bunten Farben der Hiebaum-Tracht wider – es herrschte meteorologische Weltuntergangsstimmung (dieser triste Gefühlszustand erreicht die 8.a sonst nur am Tag vor der beliebten Mathematikschularbeit) und aus diesem Grund gab es kollektives Durchatmen, als wir nach einer erfrischenden Wartezeit im Regen in das Reich von Dirndl, Lederhose & Co. eingelassen wurden. Nach einer dankenswerterweise kurzen Einführung (nur stellenweise unterbrochen von einem Klingelton, der so gar nicht ins steirische Vulkanland passen wollte) durch den Chef des Hauses, begaben sich alle interessiert in den Produktionsraum, wo viele fleißige Damen die verschiedensten Gewänder an höchst modernen Nähmaschinen bearbeiteten (meine Oma hätte große Augen gemacht). Allerdings wollten wir die tüchtigen Bienchen nicht unnötig stören und weiter ging es in den Verkaufsraum, oder, besser gesagt, in das 80 grün-weiße Herz von Hiebaum. Dort wurde einem erst bewusst, was steirische Trachtenkultur im 21. Jahrhundert bedeutet: Neben den klassischen Ausstellungsstücken gab es auch gewagte, fast schon exotische Farben verbunden mit heimattreuen Elementen. Wem das zu viel Eigenwilligkeit war, der fühlte sich bei den einfachen, dunkelgrünen Steirerhüten bestens aufgehoben. Aber egal, ob man noch nie im Leben ein Dirndl gesehen oder als Experte schon die detaillierteste Vorstellung von der Traum-Lederhosen hat, ich bin mir sicher, bei Hiebaum in Studenzen kommt jeder auf seinen Geschmack, denn diese unkonventionelle Mode polarisiert heißblütig. Kein Wunder, ist ja auch das steirische Vulkanland. .. 81 Klassen 6. und 7. Anders Lernen Politik Live: Drei Projekttage „Politische Bildung“ für die 6. und 7. Klassen Mag. Eva Rendl, Koordination der Projekttage der 6. und 7. Klassen I ch finde, dass man in der Politik mehr Wert auf uns Schüler und Studenten legen soll, weil wir die Zukunft des Staates bilden, und der Staat sich nur dann positiv erweitern kann, wenn seine Menschen gebildet und somit bereit für ihre Aufgaben sind. Also reißen wir den Staudamm des Unwissens nieder und lassen wir den Wissensstrom frei fließen!“ Anton Pscheider, 6.b, Bundeskanzler und Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Am ersten Tag, dem 30.5., trafen die SchülerInnen mit StudentenvertreterInnen zusammen, die sich zum Teil schon länger im Amt befinden oder auch gerade erst gewählt worden waren. Das Spektrum ging von ganz links, der KPÖ, über die VSSTÖ, GRAS bis zur AG. Zwischen den einzelnen Gruppen wechselnd, diskutierten sie über Themen wie Studiengebühren und Stipendien, Zugangsbeschränkungen und überlaufene Studienrichtungen. Der wichtigste Vorschlag, der von allen StudentenvertreterInnen kam, war, schon an den Schulen mit einer besseren Beratung zu beginnen, damit die angehenden StudentInnen genauer über die vielen existierenden Möglichkeiten genau Bescheid wissen bevor sie sich für ein Studium entscheiden. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, zeigte die Dokumentationsgruppe geleitet von Florian Supé, 7.b, eine unterhaltsame Zusammenfassung des Tages. Der 31.5., der zweite Tag, brachte den nächsten Höhepunkt, denn die SchülerInnen bekamen die Aufgabe, selbst eine Parlamentssitzung nachzustellen. Schon im Vorfeld waren alle im Fach „Geschichte und Politische Bildung“, aber auch in anderen Fächern auf diesen Tag vorbereitet worden. Selbst hatten sie ihre Funktionen und Parteien gewählt, sodass es eine Parlamentspräsidentin, eine Regierung und Parlamentarier aus sechs Parteien gab. Nach einem mitreißenden Einführungsvortrag von Mag. Possert zu effektiver Rhetorik und Redeaufbau berieten echte Politiker der FPÖ, der Grünen, der ÖVP und der SPÖ die „Jungpolitiker“, als Vorbeitung einer „Aktuellen Fragestunde“. Florian Windberger (6.a) berichtet über das Themenspektrum: „In der Parlamentssitzung waren die Hauptthemen die Gehaltsschere zwischen Mann und Frau, die Bildung und die Atomkraft. Es wurde aber auch über das Murkraftwerk oder 82 die Legalisierung von Marihuana diskutiert. Die SchülerInnen fanden die Atmosphäre sehr anregend und beteiligten sich stark an der Diskussion, so dass auch die noch immer anwesenden PolitikerInnen nicht nur sehr positiv überrascht vom Erfolg dieser Veranstaltung waren, sondern auch sehr erstaunt über die positive Energie, die unsere Sitzung im Gegensatz zu einer realen aussandte.“ Professionell und übersichtlich von „Parlamentspräsidentin“ Ana-Marija Mihaljevic, 7.c, geleitet, wurde dann angeregt und auch mit Tiefgang gefragt und geantwortet. So interessant war die Sitzung, dass die echten Politiker, die zuvor verschiedene Blickwinkel und Strategien, wie zum Beispiel welche Aufgabe eine Opposition hat, eröffnet hatten, bis zum Schluss blieben und ein begeistertes Feedback gaben. Mit „Wir brauchen dringend so Leute wie dich“ sprach einer der Parteienvertreter aus, was auch die anderen bewegte – die Politik braucht Nachwuchs, guten Nachwuchs. Am 3. Tag schloss ein weitere Höhepunkt, ein Impulsreferat von Frau Landesrätin Mag. Dr. Bettina Vollath, den Bogen der politischen Klassen 5.a, 5.b, 5.c Anders Lernen Tage ab. Sie legte den Werdegang, die Positionen, Ideen und Erfolge einer vielseitigen Vollblutpolitikerin dar, und beantwortete in der anschließenden Diskussion alle aufs Tapet gebrachten Fragen zu einem breiten Spektrum an Themen im Detail. Es wurde so eifrig diskutiert, dass Landersrätin Vollath länger blieb als anberaumt, und am Ende den Schülerinnen und Schülern ein Kompliment zu ihrem politischen Interesse aussprach. Abgerundet wurden die Projekttage von einer sehr unterhaltsamen Rückschau auf die Auseinandersetzung mit Politik durch die Dokumentationsgruppe. Wissensströme sind reichlich geflossen und jungen Menschen im wahlfähigen Alter wurden Einblicke in echte Politik eröffnet, damit sie wissend und nicht als „Stimmvieh“ die Zukunft des Landes mitbestimmen können. „Migration und ich“ Dr. Georg Marschnig I m Rahmen der Projekttage „Politische Bildung“ beschäftigten sich die fünften Klassen mit einem zentralen Thema unserer Gesellschaft, nämlich mit der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Da es sich dabei um ein sehr weites Feld handelt, ging es der Projektleitung darum, möglichst viele verschiedene Perspektiven auf das Thema zu eröffnen. So konnten am Montag ExpertInnen aus fünf Organisationen (Verein Zebra, Verein Omega, Verein Xenos, Österreichischer Integrationsfond und Verein Danaida) für Workshops gewonnen werden, die der Sensibilisierung der TeilnehmerInnen dienten. Auf einen knappen, aber inhaltsreichen Vortrag zum Thema „Migration in Österreich“ folgte der Besuch des Films „Schwarzkopf“ im KIZ Royal. Der Film fokussiert die Geschichte des austropersischen Rappers Nazar und seine Erfahrungen als Immigrant in Österreich. Am zweiten Projekttag schwärmten die SchülerInnen aus, um den „Migrantenbezirk“ Gries kennenzulernen. Personen, die sich beruflich mit dem Thema Integration auseinandersetzen, wurden interviewt und erzählten aus ihrem Alltag, was wieder eine neue Sicht der Dinge eröffnete. Zum Abschluss des Projektes wurde am Mittwoch eine Podiumsdiskussion veranstaltet, an der neben Pfarrer Hermann Glettler (Pfarre St. Andrä, Gries) und Silke Strasser (Caritas) auch die Grazer Lokalpolitiker Thomas Rajakovics (ÖVP), Christina Jahn (Grüne) sowie Armin Sippel (FPÖ) teilnahmen. Im Zuge der teilweise recht hitzigen Diskussion konnten die SchülerInnen erkennen, wie sehr die Standpunkte zum Thema auseinandergehen. Der Tag wurde mit einem interkulturellen Buffet beschlossen, das von den SchülerInnen selbst organisiert worden war. Wie wir aus den Rückmeldungen der SchülerInnen erkennen konnten, waren diese jedenfalls angetan von den „politischen Tagen“ und würden sich über eine Fortsetzung freuen! 83 „Wir haben sehr interessante Leute kennengelernt und sehr viel Tolles zum Thema Integration gehört.“ Maggie, 5.a. „Ich finde das Thema Integration und Migration sehr spannend und interessant! Ich habe die Projekttage sehr wirkungsvoll und aufklärend gefunden, da es tausende Meinungen zu diesem Thema gibt.“ Alexandra, 5.b. „Dieser Workshop war sicher eine tolle Idee. Ich werde ja bald wahlberechtigt sein, und dieses Projekt machte mir die Situation der Migranten doch ein bisschen klarer! Die ganzen Fakten waren mir nicht bekannt, ich wusste nur, was die Politiker mir sagten.“ Alexander, 5.a. „Das Projekt „Migration und ich“ hat mir viele Fragen über das Thema Migration und Immigration beantwortet. Wir haben viel darüber gelernt und bemerkt, dass auch wir schon etwas dafür tun können. Ich fand das Projekt sehr gut und würde es sogar nochmal machen!“ Sophia, 5.c. notare dr. bernd fürnschuß ♦ dr. bernhard frizberg ♦ dr. hellfried klaftenegger Kompetente und umfassende Rechtsberatung und juristische Betreuung Vermögensübertragung Liegenschaftsverkehr Mietrecht Wohnungseigentum Unternehmensrecht Gesellschaftsrecht Privatstiftungen Testamente u.v.m. Durch die Größe unseres Unternehmens stehen Ihnen Experten für alle juristischen Belange zur Verfügung. tel: +43 316 81 31 00 – 0 fax: +43 316 81 31 00 – 7 hans-sachs-gasse 3 8010 graz www.notare-ffk.at email: [email protected] + Hohe Qualität der Lehre + Teamwork + Studierendenprojekte + Auslandssemester + Berufspraktika GRAZ QÊ* ,ÊQBAD GLEICHENBERG + Top-Infrastruktur + Ausgezeichnete Jobchancen = Studium @ FH JOANNEUM Ê" 1ÊÀ>âÊUÊ>«viLiÀ}ÊUÊ>`ÊiV iLiÀ} Alte Poststraße 149, 8020 Graz, Tel.: +43 (0)316 5453-8800 E-Mail: [email protected], www.fh-joanneum.at 84 GRATIS-STROM BIS JULI 2012: LEASEN UND LOSFAHREN! Top-Angebot für Kunden: Kostenlos tanken für alle E-Fahrzeuge € E-BIke Leas ing schon ab : 34,90 im Monat Elektro-Mobilität für alle! Kunden der Energie Steiermark können ab sofort E-Bikes, E-Roller und Segways günstig leasen. Der Strom dafür ist an unseren E-Tankstellen bis 2012 gratis. Erleben Sie den Komfort emissionsfreier und moderner Fortbewegung zum monatlichen Fixpreis. Infos unter der kostenlosen Hotline 0800/310 300 oder www.e-steiermark.com 85 Klasse 6.b Anders Lernen Was ist schwer am Projektmanagement? E igentlich ist das Fach Projektmanagement kein schweres Fach, aber die Umsetzung erfordert viel Anstrengung und Geschick. Es ist schwierig, ein Projekt ganz genau zu planen, ohne irgendetwas zu vergessen. Grundsätzlich muss man an die Kosten-Nutzen Analyse denken, die Zeit genau einteilen, alle Ressourcen zusammen suchen, und vieles mehr. Die Erstellung des Projektstrukturplanes am Anfang ist besonders schwierig, da sie viel Zeit und Gedankenarbeit beansprucht. Schließlich ist es auch nicht einfach, ein Projekt genau so umzusetzen, wie man es sich vorgestellt hat. Oft wird man erst bei der Durchführung des Projekts auf fehlende Dinge aufmerksam. Zu alle dem kommt noch, dass, besonders bei größeren Projekten, neben Hausaufgaben, Schularbeiten, Tests, Referaten und Prüfungen noch viel Freizeit investiert werden muss, wie es zum Beispiel beim Caritas Projekt „Eine Million Sterne“ der Fall war. Das Gute jedoch ist, wenn man ein schwieriges und großes Projekt abgeschlossen hat, dass man dann ein Gefühl der Zufriedenheit bekommt, weil man so etwas Umfangreiches geschafft hat. Die Arbeit ist ganz anders als im normalen Schulalltag und dadurch ist es interessant und immer lustig, was den vielen Arbeitsaufwand wieder ausgleicht. Eine der Schwierigkeiten im Projektmanagement ist auch die Teamarbeit. Ob nun im zufällig zusammen gestellten Team oder im gewählten, die Rollen werden immer genau aufgeteilt, und für manche ist es dann schwierig, nur in ihrem Bereich zu arbeiten. Deswegen sollte man darauf achten, für jedes Teammitglied eine passende Aufgabe zu finden. Sonst kann es vorkommen, dass sich einzelne nicht wirklich engagieren. Kommunikation im Team und Informationen weiter zu geben, sind ganz wichtige Elemente im Projektmanagement. Es erfordert Geschick, die vielen Meinungen zu vereinen und einen Kompromiss zu erzielen. Der Erfolgsdruck trägt dazu bei, dass wir in der Teamarbeit immer gefordert sind, was aber unsere Teamfähigkeit und den Teamgeist wieder verstärkt. Das heißt also: Projektmanagement ist an sich einfach, aber punktgenau zu arbeiten, macht es schwierig. Wir haben gelernt, uns in der Planungsphase besonders zu konzentrieren und Zeit zu lassen, um sorgfältig vorgehen zu können. Wir kamen somit auch einem Bereich näher, für den sich manche für ihr späteres Studium interessieren. Zusammengestellt aus Evaluationsbeitragen der 6.b-Klasse Das Labyrinth – ein Symbol für unser Leben Mag. Christian Hackl J Im Labyrinth verliert man sich nicht, im Labyrinth findet man sich. Aus diesem Grund habe ich im März viele Schüler eingeladen, sich in ein Labyrinth hineinzubegeben und dem eigenen Lebensweg nachzuspüren. eder von uns ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen Weg. Es gibt Wege, die wir gerne gehen, wenn es z.B. in unserem Leben gut dahin geht. Manche Wege sind sehr beschwerlich, vielleicht werden uns auch Steine in den Weg gelegt und wir kommen zum Schwitzen und es wird uns Angst und Bange. Hin und wieder sind wir allein unterwegs, dann wieder gehen wir zusammen mit anderen. Immer wieder muss ich umkehren, die Richtung ändern. Daher ist das Labyrinth in sehr vielen Kulturen und Religionen ein Symbol für unser Leben. Es lädt uns ein, – sich auf den Weg zu machen und sich selbst näher zu kommen, – die eigene Mitte zu entdecken, – innezuhalten, sich Zeit zu nehmen, – den »roten Faden« im eigenen Leben zu entdecken. 86 Klassen 4.a, 6.a Anders Lernen 2. Platz beim LandesRedewettbewerb 2011 wie schon im Vorjahr gegen eine starke Konkurrenz den zweiten Platz. Für das nächste Schuljahr ist geplant, dass es im Februar einen großen schulinternen Redewettbewerb in allen Kategorien (Klassische Rede, Spontanrede, Sprachrohr und Präsentation) mit einer prominent besetzten Jury und Preisen für die SiegerInnen geben soll. Damit soll unser Schulschwerpunkt „Kommunikation und Präsentation“ weiter gestärkt werden und wir wollen auch erreichen, dass wirklich die Besten unserer Schule zum 60. Landeswettbewerb 2012 geschickt werden, der im April 2012 in der Landeshauptstadt Graz stattfinden wird. Schulklassen der Kirchengasse werden aufgrund der Nähe des Veranstaltungsorts in diesem Jahr in besonderem Maße die Gelegenheit haben, diesen spannenden und abwechslungsreichen Bewerb als Zuschauer zu verfolgen. Als schulinterner Koordinator für den Redewettbewerb und langjähriges Jurymitglied hoffe ich bei beiden Veranstaltungen auf reges Interesse! Agnes Hofer, 6.a G ruppenzwang – Was ist Gruppenzwang? – Das ist Mitläufertum. – Was ist Mitläufertum? – Opportunismus. – Was ist Opportunismus? – Das ist die Anpassung an eine Situation. – Was soll das schon wieder heißen? - Mit dem Strom schwimmen. – Und was bedeutet das? – Alle machen mit. – Und was ist daran schlimm? – Keiner denkt! – Keiner denkt mit! – Keiner denkt nach! … Und ich? – Was ist mit mir? – Bin ich anders? … Das ist MEINE Entscheidung! – Das ist DEINE Entscheidung! – Das ist UNSERE Entscheidung! Dieser Monolog bildete den Abschluss des Stückes „Gefällt mir“, mit welchem wir beim diesjährigen Redewettbewerb den 2. Platz erreichen konnten. Wir – das sind Christina Riegler (6.a), Anna Gösselbauer (4.b) und Agnes Hofer (6.a). Mit unserem Stück eröffneten wir den Bewerb „Neues Sprachrohr“, bei dem die Teilnehmer in einem sechsbis achtminütigen Theaterstück eine Botschaft an das Publikum senden sollen. Wir erfüllten diese Aufgabe durch ein dreiteiliges Stück über Gruppenzwang. In der ersten Szene ging es um Mode, in der zweiten um Musik und in der dritten um Facebook. Dann ließen wir den obigen Monolog folgen. Bei einem Vorbereitungsseminar half uns Christian Ruck, ein Grazer Theaterpädagoge, einige Feinheiten auszuarbeiten. Nach ein paar Proben stellten wir uns schließlich im Kurhaus von Bad Aussee der Jury. Wir freuten uns sehr über unseren 2. Platz und die LibroGutscheine, die wir gewonnen haben, aber am schönsten war es, in so kurzer Zeit so viele nette Leute kennen zu lernen! Alle SchülerInnen der Oberstufe sind eingeladen, nächstes Jahr selbst einmal mitzumachen. Traut euch! Ansprechperson ist Prof. Kerschbaumer. Was man bei einem Rede-Wett bewerb so alles gewinnen kann Lukas Steiner, 4.a (Sieger Klassische Rede, 4. Klassen) 11. April 2011, circa 12.30 Uhr: Ratlosigkeit bei zwei Burschen aus der steirischen Landeshauptstadt. Nach der Ankunft am Bahnhof von Bad Aussee gibt es weder eine erreichbare Ansprechperson noch eine klare Vorstellung, wohin es gehen sollte. Mithilfe einiger Ortsansässiger gelangen sie jedoch schnell zum Kur-Zentrum, wo der Wettbewerb stattfinden wird. Kurz darauf treffen die zwei Jungen im Jugendgästehaus auf einige Grazer Bekannte, die sich innerhalb nur eines Tages von Bekannten hin zu Freunden entwickeln sollten. Bei einem entspannenden Spaziergang hinunter ins Dorf bespricht man das Thema des jeweils Anderen und diskutiert teilweise über den Inhalt, vor allem die von uns so genannte „Kirchen-Rede“, welche sich schlussendlich zur Sieger-Rede der 5. und 6. Klassen der Gymnasien entwickeln sollte. Doch alles der Reihe nach. Nach einigen Partien Billard und einigen Diskussionen über etwaige Inhalte der Beiträge zum offiziellen steirischen Jugend-Redewettbewerb genießt man die Luft beim erneuten Besteigen eines Hügels am Weg zum Schlafplatz. Nicht nur verschlafene Gesichter, nein auch vor Aufregung leuchtende Gesichter vermag man beim Frühstück zu sehen. Nachdem die Teilnehmer der Spontan-Rede verschwunden waren, machte sich der Rest gemeinsam auf den Weg zum Kursaal, um die lang vorbereitete und gut geübte Rede zu präsentieren. Am Anfang vergehen die Minuten viel zu langsam, am Ende viel zu schnell. Nach großartigen Auftritten der Teilnehmer der Spontan-Rede und einem der Grazer Burschen war der andere an der Reihe. Nach unzählbaren Besuchen der Toilette, nur um sich die Hände zu waschen, war er schlussendlich furchtbar erleichtert, das Ganze halbwegs gut überstanden zu haben und bald der neue Besitzer eines iPod. Und nicht nur einen iPod habe ich dort gewonnen. Auch neue Freunde, völlig egal, wie pathetisch es klingt, habe ich gewonnen. Erfolge beim Rede- und Präsentationswettbewerb des Landes Steiermark Mag. Markus Kerschbaumer B eim Wettstreit der besten jugendlichen RednerInnen der Steiermark, der heuer schon zum 59. Mal vom Landes-Jugendreferat veranstaltet wurde, war die Kirchengasse wie stets vorne dabei. Bei der Klassischen Rede in der Altersklasse der 14-Jährigen erreichte Lukas Steiner von der 4.a souverän den ersten Platz. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass er der einzige Teilnehmer aus einer 4. Klasse war ... Trotzdem gebührt ihm jede Ehre, denn auch im Vergleich mit den SchülerInnen der 5. und 6. Klassen konnte er sehr gut mithalten und hat dabei einen der vordersten Plätze belegt. Auch in der Kategorie „Sprachrohr“ (Kreativdarbietung) fiel unser Team mit Agnes Hofer (6a), Christina Riegler (6a) und Anna Gösselbauer (4b) sehr positiv auf und erreichte 87 Dr. Justina Sabukoschek Fachzahnarzt Spezialordination für Zahnund Kieferregulierungen Ballhausgasse 5, 8010 Graz Telefon: 0316 83 04 23 Fax: 0316 83 04 23 18 www.sabukoschek.at e-mail: [email protected] .DVVHQYHUWUlJH %9$69$.)$9$(% 5FNYHUUHFKQXQJPLWDOOHQDQGHUHQ.DVVHQ 3K\VLRWKHUDSLHQ0DVVDJHQ/\PSKGUDLQDJHQ XQGLQWHUQDWLRQDOH*DQ]KHLWVWKHUDSLHQ (OHNWURXQG8OWUDVFKDOOWKHUDSLHQ 0RRU3DUDIDQJR=ZHLXQG9LHU]HOOHQEDG SABUKO (S) CHE(C)K’S YOUR SMILE! $OOH3DWLHQWHQHUKDOWHQ7KHUDSLHQ]X+DXVH XQGLQ+HLPHQDXI.UDQNHQVFKHLQ 2UGLQDWLRQHQ 2$'U.-DNOLWVFK )$I2UWKRSlGLHXQGRUWKRSlGLVFKH&KLUXUJLH .)$XQG5FNYHUUHFKQXQJPLWDOOHQ.DVVHQ *ULHVNDL*UD] *UDWLV ZZZSK\VLRPXUDW *UDWLV WIR REGULIEREN ALLES VOM ERSTEN BIS ZUM LETZTEN ZAHN SPEZIALBRACKETS GRATISPARKEN SAMSTAGORDINATION EINZIGE BRACKETS-BAR DER WELT! HBLA HBLA Problem Frage Zweifel Problem + sicherheit Frage ☺ otar = ☺ HBLA Zweifel otar = + Unsicherheit + ☺ Zweifel = + +otar Unsicherheit Problem + Zweifel Frage Unsicherheit Notar Mag. Klaus Maier 1 Notar Mag. Klaus Maier Notar Mag.Schillerplatz Klaus Maier Schillerplatz 1 8850 Murau 03532/2262 www.notar-maier.at offi[email protected] + otar = ☺ 8850 Murau Schillerplatz 1 03532/2262 8850 Murau www.notar-maier.at Notar Mag. Klaus Maier offi[email protected] 03532/2262 www.notar-maier.at Schillerplatz 1 offi[email protected] 8850 Murau 88 03532/2262 Klassen 6.a, 6.b, 6.c, 7.a Anders Lernen Von 4D-Filmen und dem Schrecken der Geschichte Österreichs Petra Oswald, 7.a A m Freitag, dem 13. (ein schlechtes Omen?) Mai trafen sich alle siebten Klassen um 6.15 Uhr vor der Schule. Obwohl alle sehr müde und teilweise noch halb schlafend angekommen waren, konnten wir pünktlich, mit unseren Begleitlehrern, Herrn Prof. Marschnig, Herrn Prof. Wilfinger und Frau Prof. Schmut, um halb sieben starten – ab nach Oberösterreich! Die drei Stunden Fahrzeit gingen Dank des gelegentlichen Schlafes und der Rastpausen schnell vorüber und ehe wir uns versahen, standen wir in Linz vor der „Ars Elektronica“. Da wir eine recht große Gruppe waren, wurden wir sowohl in diesem Museum als auch im Konzentrationslager, in drei kleinere Gruppen mit jeweils einem Begleitlehrer geteilt. Neben der Besichtigung einer riesigen LegoStadt und dem Ausprobieren neutechnischer behandelt wurden, aber so direkt mit der Geschichte konfrontiert zu werden, war ein tiefes Erlebnis für alle! Neben dem Wäscheraum und den Wohnbaracken besichtigten wir auch die Exekutionsstätte. Es ist kaum zu glauben, dass hier vor gar nicht allzu langer Zeit Menschen grausam gefoltert und ermordet wurden. Man steht mitten drinnen und weiß: „Hier geschah unfassbar Schlimmes!“ Ich bin mir sicher, keiner der Schüler und Schülerinnen war nicht bewegt. Sehr schockiert traten wir die Heimreise an. Abschließend möchte ich mich im Namen aller siebten Klassen recht herzlich bei Herrn Prof. Marschnig und Herrn Prof. Wilfinger für die Organisation und Frau Prof. Schmut für die Begleitung bedanken! Es ist mit Sicherheit nicht gelogen, wenn ich sage: dieser Schulausflug wird uns auf ewig in Erinnerung bleiben. Wir verstehen uns. Wahlpflichtfach Mediation am BG/BRG Kirchengasse Mag. Daniela Kober Computerspiele, konnten wir auch ein Bild unseres Auges machen lassen. (Sigi war hier der Mutigste und traute sich!) Der Höhepunkt war wohl ein Film über das Weltall, der uns in 4D gezeigt wurde! Er war so realistisch, dass viele (ich inbegriffen) schrien, als der Mond auf uns zuraste! Sehr beeindruckt wurden wir in die Mittagspause entlassen. (McDonald’s!) Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt waren wir endlich am mit Spannung, Angst und Neugier erwarteten, ehemaligen KZ Mauthausen. Ich will hier gar nicht wiedergeben, welch Grausamkeiten während des zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Im Unterricht lernten wir wie Juden und politische Gegner „Hallo. Ich bin heute eure Mediatorin/ euer Mediator. Zum Streitschlichten gehören auch ein paar Regeln: 1. Keine Schimpfwörter verwenden. 2. Wir unterbrechen den anderen nicht. 3. Alles, was wir hier sagen, bleibt unter uns. Wer möchte zu erzählen beginnen?“ So fangen wir meistens unsere Mediationen an. Aber was ist eigentlich Mediation? Es ist ein Konfliktgespräch, bei dem ein außenstehender Mediator den Beteiligten hilft, den Streit selbst friedlich zu lösen. Zu Beginn wird der Konflikt durch Fragen des Mediators erhellt, die Sichtweisen werden gespiegelt und zusammengefasst. Besonders wichtig dabei ist das sog. aktive Zuhören. In unseren Stunden haben wir nicht nur die Theorie besprochen, sondern auch echte Fälle praktisch mediiert. Mit der Hilfe von Fr. Prof. Kober kamen wir immer zu einer guten Konfliktlösung. 89 Am Anfang des Schuljahres konnten wir uns nicht viel unter Mediation vorstellen, doch mittlerweile hat sich das neu erlangte Wissen positiv auf unseren persönlichen Konfliktalltag ausgewirkt. Wenn man die Ruhe und den Überblick bewahrt, dann kann jeder Konflikt ein gutes Ende haben! :) Iris Athenstaedt, Melina Jobstmann, Christina Riegler, alle 6.a Julia Gspandl, Renata Hodzic, 6.b Niki Gessner, 6.c Diesem Kurzbericht meiner Schülerinnen und Schüler möchte ich nur noch hinzufügen, dass alle Beteiligten mit viel Freude und Engagement bei der Sache waren und wir in relativ kurzer Zeit zu sehr erfreulichen Konfliktlösungen gekommen sind. Besonders wichtig erscheint es mir, dass das Handwerkzeug der Mediation auch präventiv eingesetzt werden kann und soll und unserem Schulmotto „miteinander“ sehr gut entspricht. Klasse 7.a Anders Lernen „GOETHE!“ – der Kinofilm Eine Filmkritik Lisa Sprung, 7.a D ie folgende Filmkritik bezieht sich auf die Verfilmung des Romans „Die Leiden des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang von Goethe. Schauplatz ist Deutschland und der Zeithintergrund wurde übernommen. Die Originalsprache des Films ist Deutsch. Der Regisseur und die Darsteller sind nicht sehr bekannt. Trotz der etwas überdurchschnittlich langen Laufzeit kommt man nicht dazu sich zu langweilen. Die behandelte Thematik ist die Entstehung des Werkes von Goethe und so wird sein Leben in jungen Jahren behandelt. Seine Lebensumstände, hauptsächlich seine Liebe zu Charlotte, werden sehr eindringlich dargestellt. Man sieht den verliebten Goethe, dessen Leben durch diese verweigerte Liebe unerträglich wird. Es geht also in erster Linie um die inneren Konflikte eines unglücklich Verliebten und darum, wie man sie überwinden kann. Zur Überwindung der Trauer bringt sich die Hauptperson im Roman um, im Film ist Goethes Rettung das Schreiben des Briefromans. Der Inhalt der Filmfassung besteht darin, dass der junge Goethe von seinem Vater nach Frankfurt geschickt wird, um Jus zu studieren und für das Gericht zu arbeiten. Er verliebt sich in Charlotte, die allerdings mit Albert verlobt ist, da er ihre Familie finanziell unterstützt. Charlotte lässt sich dennoch auf eine geheime Beziehung ein. Als sie diese jedoch nach einiger Zeit beendet, ist Goethe todunglücklich. So kommt er dazu, seine Gefühle in Form eines Briefromans zu verarbeiten. Durch diesen Roman wird er sehr bekannt und hat zum ersten Mal Erfolg als Schriftsteller. Im Vergleich zum Originalwerk gibt es zwar sehr viele Gemeinsamkeiten, aber dennoch einige Unterschiede. Der größte Unterschied ist der, dass der Roman die Geschichte nur aus Goethes Sicht erzählt, und dass man nicht so viel aus Goethes Leben erfährt wie im Film. Andererseits sind die Gefühlsschilderungen in geschriebener Form viel genauer dargestellt und die Wortwahl ist um einiges eindringlicher, wodurch man die Gefühlsregungen nachvollziehen kann. Im Film lernt man Goethes Alltag kennen, die Umstände, die ihn zum Schreiben bewegen und die Empfindungen der anderen Personen. Das Empfinden, das man beim Lesen verspürt, wurde gut in den Film übertragen, sodass man sich in eine andere Zeit versetzt fühlt. Der Stil wurde durch Beibehalten der Hintergrundzeit in die Verfilmung übernommen, was die spezielle Stimmung ausmacht. 90 Die Strömung der Zeit, in welcher der Roman entstanden ist, ist die des „Sturm und Drang“. Ebenso tragen die wunderschönen, idyllischen Naturlandschaften, die in mehreren Szenen vorkommen, zur Atmosphäre des Films bei. Die musikalische Untermalung ist ebenfalls sehr passend gewählt. Der Inhalt ist übernommen, aber dennoch wirkt der Film etwas fröhlicher und leichter als das Original. Viele junge Menschen konnten sich sogar so gut mit der Romanfigur identifizieren, dass sie mit dem Buch in ihrer Tasche Selbstmord begingen, um es ihrem Vorbild gleich zu tun. Zu der Darstellung der Personen im Film lässt sich sagen, dass sie sehr überzeugend wirken. Man kann sich in die Lage der einzelnen Charaktere versetzen und ihre Liebe und Trauer sehr gut nachvollziehen. Die Schauplätze sind meiner Meinung nach sehr gut und glaubhaft gewählt. Die Kostüme und die Requisiten sind genau richtig, da sie nicht überladen, sondern realistisch wirken. Das Gesamtbild ist einfach stimmig. Die Romanverfilmung ist für alle empfehlenswert, die romantische Filme mögen und ein bisschen Kitsch vertragen. Der Roman selbst zählt eindeutig zu den Literaturklassikern und ist daher auch lesenswert. Anders Lernen Alle Jahre wieder… Bookolino – Lesefestival 2010 Mag. Daniela Kober M it großer Freude sahen die Schülerinnen und Schüler der 1.b der Lesung aus Monika Helfers Jugendroman „Rosi und der Urgroßvater“, die im Rahmen des Lesefestivals „BOOKOLINO“ am 11. November 2010 stattfand, entgegen. Nach einem flotten Spaziergang von der Schule zum Literaturhaus herrschte gespannte Stille während der Lesung. Das Angebot der Autorin, nach der Lesung Fragen stellen zu dürfen, nahmen die SchülerInnen mit Begeisterung an. Nachdem einige Stellen aus dem Werk vorgelesen, die wichtigsten Fragen beantwortet und die angeschlossene Buchausstellung besucht worden waren, kehrten wir „gut ausgelüftet“ in die Schule zurück. Natürlich möchten die Schülerinnen und Schüler auch im kommenden Jahr wieder zu Bookolino gehen. Herzlichen Dank an Frau OStR. Prof. Brigitta Schmut, die uns auf diesem Ausflug begleitet hat. Ihre engste Beziehung zur Straße. Der neue SLK. Jetzt bei Ihrem Mercedes-Benz Partner. 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Oberstes Ziel ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung im Schulprogramm zu verankern und Schritt für Schritt anhand von konkreten Themen wie Wasser und Energie sparen, Abfall vermeiden, ökologische Schulgeländegestaltung, Gesundheitsförderung usw. sichtbar zu machen. Ausgehend von den Themen, Fragestellungen und zahlreichen Erfahrungen in der Umweltbildung wollen ÖKOLOG-Schulen noch mehr über die ökologischen, sozialen und ökonomischen Zusammenhänge lernen und erfahren. So können sie zu Vorreitern in Sachen nachhaltige Entwicklung werden.“ Die Aktionsbereiche von ÖKOLOG sind: Energie und Wasser Beschaffung und Abfall Mobilität und Verkehr Raum- und Schulgestaltung Gesundheitsförderung Kultur des Lernens und des Lehrens Schulentwicklung und Schulprogramm Zusammenhalt mit dem Schulumfeld, z.B. mit der Gemeinde Lebensstil und Fair Trade Wie aus dem Text des Bildungsministeriums ersichtlich, deckte das Umweltprojekt schon einige Aktionsbereiche ab. Die 3.d nahm im Rahmen der ÖKOLOG-Schule im Dezember am „Mobilitätstag“, den das Unterrichtsbetreuungzentrum (UBZ) anbot, teil, bei dem sie mit den Möglichkeiten der öffentlichen Verkehrsangebote der Stadt Graz vertraut gemacht wurden (Stichwort CO2-Reduktion). Sehr gut zu den Aktionsbereichen passte der „Steirische Frühjahrsputz“ zu dem die Stadt Graz im April einlud. Mit Arbeitshandschuhen und Sammelsäcken ausgerüstet wurde das engere und weitere Schulumfeld von herumliegenden Abfällen gesäubert. Ein weiteres Projekt war die Exkursion zu einer Pelletanlage, die Kollegin Rath organisierte und durchführte. Das Umweltprojekt: Eine knappe Zusammenfassung Das Umweltprojekt „WERT-VOLLER LEBEN fand auch in diesem Schuljahr eine Fortsetzung. Im Schuljahr 2009/10 nahmen SchülerInnen von 14 Klassen an Worshops teil (FairTrade, Ökologischer Fußabdruck), organisierten Bio- 92 und FairTrade-Buffets, besuchten die Erlebnisausstellung „Fair oder unfair“, erfuhren im Video „Die Müllkinder von Mokattam“ wie andere Länder ihre Abfälle behandeln, experimentierten angeregt durch den Film „Plastik Planet“ mit Kunststoffen, erarbeiteten die Problematik der Abfalldeponierung, berechneten ihren Ökologischen Fußabdruck, sammelten Spenden für die Anschaffung von Wertstofftrennsystemen und drehten einen Kurzfilm über die Geschichte der Projektmaskottchen. Alle Projektergebnisse wurden auf der projekteigenen Homepage (http://wertvollerleben.blogspot.com) veröffentlicht. Zu Schulbeginn „begrüßten“ wir unsere neuen Wertstofftrennsysteme in allen Schulklassen und in den Gängen. Ende September präsentierte ein Team von SchülerInnen und LehrerInnen sehr kompetent unsere Schule und das Projekt beim Fairtrade-Tag, den die Stadt Graz veranstaltete. Von November bis Dezember genossen die 31 Klassen unserer Schule die Referate von Ruth Masser (Umweltamt Graz) zur richtigen Trennung von Wertstoffen. Anlaufschwierigkeiten bei der korrekten Befüllung der Wertstofftrennsysteme trat die Schülervertretung außerdem mit einem Informationsblatt entgegen. Im Jänner 2010 stellte Frau Prof. Planko- Klassen 2.d, 3.d Anders Lernen Lang das Projekt auf dem IMST Netzwerktag Steiermark interessierten LehrerInnen vor. Zu unserer großen Freude wurde unser Projekt von einer Kommission des Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Die Prämierung fand am 9. Juni im Naturhistorischen Museum in Wien statt. Im Rahmen des Projekts fanden in den Schuljahren 2009/10 und 2010/11 insgesamt fünf Aktionen des Carbon Detectives Teams statt: tüm unserer Maskottchen, was bei 30 Grad im Schatten sehr anstrengend war. Man konnte Ökonino und Ökonina persönlich im Garten treffen, wo sie dann ihre Geschichte erzählten, aber auch für Interviews und ein Fotoshooting standen sie bereit. Was haben die SchülerInnen dabei gelernt: • Projektziele kennenlernen und sich damit identifizieren • Das Projekt präsentieren und repräsentieren Aktion 1: „DIE GESCHICHTE VON ÖKONINA UND ÖKONINO“ (2009/10) (2.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang) Modul: Energie (Abfallproblematik) Aktion 3: „MOBILITÄTSTAG“ (2010/11) (3.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang) Modul: Mobilität (Öffentlicher Verkehr) Projekt: Am Montag, dem 13.12.2010 starteten wir um 10 Uhr mit zwei Begleiterinnen der Grazer Verkehrsbetriebe und drei Lehrerinnen (Barbara Planko-Lang, Ulrike Emler, Irmtraud Schmut) das Detektivspiel. „Die Klasse wurde in vier Gruppen zu je drei Personen eingeteilt. Bei jeder Gruppe ging eine Begleitperson mit. Es gab eine „Spion“Gruppe und drei „Dedektiv“- Gruppen. Alle durften sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von Graz bewegen. Längere Fußmärsche waren nicht erlaubt. In dem Spiel ging es um Folgendes: Die Detektive mussten die Spione finden und den Geheimcode, den die Spione hatten, per Telefon an das Detektivbüro durchgeben. Die „Spion“-Gruppe durfte sich eine Viertelstunde vor den Detektiven auf den Weg machen, um genug Zeit für die „Flucht“ zu haben. Jede halbe Stunde mussten die Gruppen beim Detektivbüro anrufen, bei dem sie Auskunft bekamen, wo sich die Spione vor acht Minuten befanden. Nach ungefähr einer Stunde wurden die Spione von der Detektivgrup- Projekt: Die SchülerInnen entwarfen eine Geschichte rund um die Projektmaskottchen, die als Leitfiguren die Besucher durch die Projekthomepage führten. Für die Fotogeschichte gestalteten sie Hintergrundbilder und als „Statisten“ brachten sie Spielsachen mit, die mit den Maskottchen entsprechend angeordnet wurden. Was haben die SchülerInnen dabei gelernt: • Vertraut werden mit der Abfallproblematik • Kreatives Erarbeiten einer Geschichte • Kreatives Gestalten von Fotokulissen Aktion 2: „ÖKONINOFEST“ (2009/10) (2.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang) Modul: Energie (Abfallproblematik) Projekt: Beim großen Abschlussfest schlüpften die SchülerInnen für jeweils 30 Minuten ins Kos- 93 pe D3 in der Elisabethinergasse gefunden. Der Geheimcode lautete: SIFA (Sicherheitsfahrschalter). Wir gratulieren dem Siegerinnen – Team Katharina Schwarz, Anna Faber und Veronika Kaindl!“ (Anna Luschin-Ebengreuth, Katharina Schwarz, Anna Faber, 3.d) Was haben die SchülerInnen dabei gelernt: • Mit öffentlichen Verkehrsangebot vertraut gemacht Aktion 4: „Steirische Frühjahrsputz“ (2010/11) (3.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang) Modul: Mobilität Projekt: „Am 11. April machten wir, die SchülerInnen der 3.d, einen Lehrausgang mit den Lehrerinnen Barbara Planko-Lang und Irmgard Schmut. Das Projekt hieß „Saubere Steiermark (Frühjahrsputz)“. Natürlich kamen unsere zwei Schulmaskottchen Ökonina und Ökonino mit (aus unserem Projekt im Vorjahr). Unsere Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt. Die eine Hälfte ging zum Hasnerplatz und die andere zum Geidorfplatz. Wir bekamen Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung gestellt und reinigten die Gehsteige und Wiesen vom herumliegenden Müll.“ (Anna Luschin-Ebengreuth, Katharina Schwarz, Anna Faber, 3.d) Was haben die SchülerInnen dabei gelernt: • Sich auch für den öffentlichen Raum verantwortlich fühlen Klasse 7.a Anders Lernen Betriebserkundung der Firma KWB Iris Schummer, 7.a A m 16. März 2011 fuhren wir (7.a) gemeinsam mit der 8.a und den Professoren Rath, Kopeinig und Klamminger auf Exkursion, um die Firmen „KWB“ und „Trachtenmode Hiebaum“ zu erkunden. Um 7:50 Uhr ging es nach einiger Verspätung los. Nach einer 45minütigen Fahrt erreichten wir schließlich die Firma KWB, die ihren Hauptsitz in St. Margarethen an der Raab hat. Dort wurden wir in einen Medienraum gebracht, wo wir von Herrn Hermann eine Einführung in die (Er- folgs-)Geschichte der Firma und ihrer Produkte bekamen. KWB (Kraft und Wärme aus Biomasse) besteht aus neun Filialen in ganz Österreich, zehn in Europa und sogar einer in Chile. Im Hauptsitz in St. Margarethen sind um die 200 Mitarbeiter angestellt. Die Firma produziert Heizungen, die mit Biomasse (Pellets, Hackgut) betrieben werden und so CO2neutrale Wärmeenergie liefern. Nach diesem Vortrag gab es noch einen 20-minütigen Film, in denen die Vorzüge der Firma angepriesen wurden. In der folgenden halben Stunde bekamen wir Saft, Kaffee, Kekse und Äpfel, damit wir uns für die darauffolgende Führung („Trachten Hiebaum“) stärken konnten. Bei dieser Führung erklärte uns Herr Hermann die Arbeitsschritte, die es braucht, bis eine fertige Heizung die Firma verlässt. Obwohl die Auftragsbücher der Firma jetzt wohl nicht voller als zuvor sind, kann das äußerst innovativ geführte Unternehmen sicherlich einige Anhänger mehr verzeichnen. Biologie, Chemie, Physik in der Unterstufe Mag. Barbara Planko-Lang D er naturwissenschaftliche Unterricht in der Unterstufe ist stark praxisorientiert und soll die Freude am Experiment unterstützen und fördern. Das eigenständige Arbeiten steht im Vordergrund und wird durch Schulbücher unterstützt. Die Bildersammlung zeigt typische Situationen im Unterricht. Der Besuch der freiwillige Feuerwehr war eine willkommene Abwechslung! 94 Klassen 6.a, 6.c, 7.b, 7.c, 8.a, 8.b, 8.c Anders Lernen Wahlpflichtfach Biologie 6.a, 6.c, 7.b, 7.c, 8.a, 8.b, 8.c Mag. Barbara Planko-Lang I n diesem Schuljahr gab es zwei Kurse in Biologie Wahlpflichtfach. Geleitet wurden sie von den Professorinnen Eva Gergely (6.a, 6.b, 7.c, 8.b) und Barbara Planko-Lang (6.c, 7.a, 7.b, 8.a). Auch heuer gab es wieder ein abwechslungsreiches Programm, das die Wünsche und Erwartungen der SchülerInnen erfüllte. Der Bogen spannte sich von der Erarbeitung der Systematik des Tierreiches und der Erforschung der Anatomie von Tieren in Wasser, an Land und in Luft über das Mikroskopieren bis zur Untersuchung verschiedener Wasserproben. Lehrausgänge führten zum Botanischen Garten, in die Salvator Apotheke, in das Hans Groß Kriminalmuseum und als Höhepunkt in die Anatomie der Medizinischen Universität Graz. 95 Klasse 7.c Anders Lernen Mehr als Schall und Rauch Christoph Mandl 7.c E in ganz gewöhnlicher Mittwoch 17:45. Niemand, der emsig in die Arbeit vertieften StudentInnen, erahnt auch nur im Geringsten, was sogleich in einem dunklen Labor der anorganischen Fakultät Graz passieren wird. Plötzlich, ein gewaltiger Knall! Kreischende Laboranten. Nachdem sich das Chaos gelegt hat, wird begreifbar, was sich in der Zeit von 15 bis 18 Uhr in der Schubertstraße 1 ereignet hat: Eine experimentierwütige, ambitionierte Gruppe wurde unter der Beobachtung von Frau Prof. Friedrich auf eine eigens dafür zusammengestellte Anordnung von Versuchen losgelassen. 15 chemisch bewanderte, motivierte Teenager und deren Lehrerin waren, um es chemisch auszudrücken, nun in genau diesem Element, von dem man hinter der Schulbank aus zeitlichen Gründen nur träumen kann! Ob Trockeneis, Flüssigstickstoff, chemolumineszente Stoffe oder Knallgas, alles, was man in einer Spezialeffektwerkstatt findet, war Dank Prof. Pia Jaritz in Form von „hands-on-Versuchen“ auszuprobieren. Eine neue Erkenntnis aus dem praktischen Bereich, untermauert durch handfeste Beweise, jagte die nächste. Das beeindruckte Lächeln der Teilnehmer, unterbrochen durch einige elektrolysebedingte Rückreaktionen, verwandelte sich zunehmend in das gebannte Antlitz eines Kleinkinds vor dem Weihnachtsbaum, als es DI Thomas Stanzer in den Showversuchen so richtig knallen ließ. Was erhält man also, wenn man theoretische Kenntnisse und praktische Beweise mithilfe einer gehörigen Prise Spaß reagieren lässt? Neue Erfahrungen, Eindrücke und Lust auf mehr. Vielleicht auch etwas Schall und Rauch. Science and more (S.a.m.) und Multiple choices Test (M.c.Test) Mag. Barbara Planko-Lang I nitiiert und gefördert durch den Elternverein wurden im letzten Schuljahr Science and more (S.a.m.) und Multiple choices Test (M.c.Test) entworfen und durchgeführt. Die Module wurden von zahlreichen SchülerInnen der Oberstufe angenommen. Wegen des Erfolgs wurde auch heuer die Veranstaltungsreihe angeboten. Science and more (S.a.m.) Als zusätzliches und ergänzendes Angebot werden in der Oberstufe naturwissenschaftli- 96 che Module angeboten. Interessierten und begabten SchülerInnen sollen Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten und berufliche Möglichkeiten geboten werden. In geblockten Einheiten werden den SchülerInnen aus der Oberstufe in Biologie, Chemie, Klasse 7.c Anders Lernen Physik und Mathematik/Darstellende Geometrie praxisorientierte Kurse und Lehrausgänge angeboten. Das Team: Biologie: Chemie: Physik: Mathematik: DG: Mag. Elisabeth Raggautz Mag. Charlotte Friedrich, Dr. Nassim Sadaghiani Mag. Roland Moser Mag. Claudia Husty Mag. Stephan Graf Multiple choices Test (M.c. Test) Mit diesem Kurs möchten wir SchülerInnen auf die Herausforderung von universitären Kenntnistests vorbereiten. SchülerInnen sollen gezielt auf das Auswahlverfahren der Medizinischen Universität Graz vorbereitet werden. Es werden typische Multiple Choices Fragestellungen in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik sowie Textverständnis und biopsychosozialem Modell angeboten und trainiert. Das Team: Einführung, Textverständnis, biopsychosoziales Modell: Anna Mandl, Mag. Barbara Planko-Lang Biologie Mag. Elisabeth Raggautz Chemie: Mag. Charlotte Friedrich Dr. Nassim Sadaghiani Physik: Dr. Johannes Kügerl Mathematik: Mag. Barbara Egger Science Project: Difference between baking powder & baker’s yeast Mihaljevic Ana-Marija, 7.c, for Scientific English I n my science project I want to take a closer look at the differences between baking powder and baker’s yeast, concerning the general structure and the way they react as cake mixture. In the end I am going to bake two cakes to see if there might be differences on the outside and in taste. Baking powder: Baking powder is a chemical loosening agent and counts as a food additive belonging to the group of propellants. It has the same effect as baker’s yeast in dough and bacteria in sourdough. It releases carbon dioxide. Due to the moisture in the dough, the carbon dioxide-releasing substances react with the acidifiers and release the carbon dioxide as little gas bubbles. The gassing of dough happens immediately; that is why every dough that is made with baking powder needs to be put in the oven as soon as it is ready. The full propelling effect happens because of the heat in the oven. This way the acid forces the carbon dioxide out of the baking powder’s carbon dioxide-releasing substances and enlarges the gas bubbles, which has a loosening effect on the dough. Baking powder is used mostly for baking goods that are not suited for yeast. Those are especially fat and sugary doughs that don’t contain enough liquid for yeast fermentation. As the amount of sugar in the dough binds most of the liquid, the yeast cannot use it for the loosening of the dough. 97 Baker’s yeast: Baker’s yeast is a unicellular fungus that serves primarily for biological loosening of doughs. The yeast is dissolved in warm liquid; in the bakery shop we speak of “washing” in this context; the term describes the separation of two materials of different density and NOT mixing two substances. Sometimes you crumble the yeast directly into the flour. For optimal driving force, however, the yeast requires enough free water in the dough. Thus, the yeast loses its driving force and therefore has the best driving force in light yeast doughs. The amount of yeast is essential for the taste of the pastry and the freshness of baked goods. Baked goods with less quantity of yeast have a better taste and remain fresh for a longer period of time. In addition, yeast dough with more yeast forms large pores, so that the taste is rather bland and the pastry ages faster. The Baking Experiment Proceedings: The baking-process is done on 9th May 2011, one cake is baked with baker’s yeast, and one with baking powder Conclusion: The cake with the yeast rises higher and faster than the cake with the baking powder. There is a difference between the cakes, but this could also be the result of the fact that different recipes are used for both variations. Yet, it is interesting to bake a cake if you know what the ingredients actually do in the dough. Klassen 5.b, 8.c des Schreibens Leaving home – together or alone? Most 18-year-olds ask themselves the question whether to live alone or to share an apartment after they have finally finished school – ready to start their lives on their own. From past to present, sharing an apartment has been a common way of living which most students choose to be able to stay with their friends when, for the first time, they leave home. Sharing is here meant in many different ways: you share the rent and housework; furthermore you share time and memories of the years you spend together. However, you don’t have as much privacy as you do when living alone, of course. Staying all by yourself can certainly offer the chance of becoming more confident, self-dependent and skilled, running the “business”- doing the ironing, cleaning and cooking - on your own, as long as you can afford the rent. With all the benefits and drawbacks both options seem attractive. In my opinion, when taking such a decision, there are some important facts to consider: Can I deal better with community or with loneliness? Is my best friend also the best choice to be my roommate? How about the financial situation? As you will see, the answers to these questions will be helpful in your decision. In any case, the first years on our own feet represent a precious experience for life, no matter who we live with – or don’t. Lisa Frohmann, 8.c Das Sein Fast alle sind draußen. Jedes kleine Geräusch hört sich laut an. Die Stifte kratzen über das Papier. Die ungewohnte Ruhe entspannt. Es ist ruhig, doch nicht leise. Man ist zufrieden, hat Zeit zu hören, zu sehen und zu sein. Linda Puster, 5.b 98 Klasse 2.d Glanzlichter des Schreibens Karin und das Gespenst „Nur keine Sorge“, tröstete Karin, „ich habe schon eine Idee, wie wir dein Problem lösen! Hör gut zu, wie ich dir jetzt meinen Plan erkläre: Erstens brauchen wir furchterregende Utensilien, sprich: Blut, Ketten und so weiter. Zweitens muss ich so tun, als würde ich mich schrecklich fürchten, ich könnte zur Bekräftigung auch einige Exkremente in meinem sündhaft teuren Designerhöschen hinterlassen. Drittens holst du mir eine Diätcola aus dem Kühlschrank. Setz dich in Bewegung, du Weichei!“ Seufzend erhob sich das Gespenst und schickte sich an, eine Diätcola zu holen, als sie plötzlich ein Rascheln hörten, gefolgt von einem Ruf: „Ölge, deine Mikrowellen-Lasagne wird kalt!“ „Das ist Papa“, rief das Gespenst panisch. Es flog durch die Tür in den Flur hinaus. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. „Mist“, ging es ihm durch den Kopf. Er flog irgendwohin, Hauptsache weg von seinem Vater, weg von siebenmal Lasagne die Woche. Kurz darauf kam sein Vater durch die Wand. „Du da“, rief er wütend zu Karin hinüber. „Wo ist Ölge?“ Ich weiß, dass er hier war, ganz bestimmt!“, forderte er. „Keine Ahnung.“ erwiderte Karin, „er ist plötzlich auf und davon.“ „Soso.“ Nachdenklich kratzte er sich am Hinterkopf. „Weißt du, er ist das erste Gespenst, welches ein Gefühl kennt, das normalerweise für unsere Spezies tabu ist: Angst. Er fürchtet sich nahezu vor allem: vor Spinnen, vor Tänzern, vor Nähmaschinen, Fernsehern, Druckern, Bienen, Haarspangen,…“ Er seufzte. Ich würde mir so sehr wünschen, dass er endlich ein richtiges Gespenst wird.“ „Ich werde mit ihm reden“, versprach Karin, „und ich denke, ich weiß auch, wo er ist.“ Ächzend öffnete sich die Tür zur Burgküche, und forschen Schrittes kamen Ölges Vater und Karin herein. Sie waren sichtlich wütend. Auf dem Weg hatte Ölges Vater Karin seinen Namen verraten: Pasendonir, Yachtadirs Sohn. Ölge setzte seine schuldbewusste Miene auf. „Entschuldigung, Vater.“ Ich wollte nicht wegrennen, aber… „Schweig, Sohn!“, fiel Pasendonir ihm ins Wort. „Statt die Zeit mit Entschuldigungen zu vertrödeln, denke lieber darüber nach, was du besser machen kannst.“ „Stelle dich deinen Ängsten“, fügte Karin hinzu. Sie öffnete den Kühlschrank und holte eine Diätcola heraus. „Es bringt nichts, vor ihnen wegzulaufen.“ Zischend öffnete sie die Dose und trank sie in einem Zug leer, danach warf sie die Dose achtlos auf den Boden. „Wozu gibt es Putzkräfte!“, schmunzelte sie. „Junge“, fing Pasendonir wieder an, „wenn du dich erst mal mit deinen Ängsten auseinandersetzt, wirst du merken, dass sie gar nicht berechtigt sind. Zum Beispiel der Fernseher dient den Menschen sogar zur Unterhaltung.“ Pustend brach Karin in schallendes Gelächter aus. Richard Sukar, 2.d 99 Klasse 4.d Glanzlichter des Schreibens CHAOS & COSMOS Niemand wusste, dass die sechs Prinzessinnen Schneewittchen, Dornröschen, Aschenputtel, Bell, Arielle und Jasmin in einer Verbindung zueinander standen. Sie waren Schwestern, geboren von der Göttin Cosmos, der Göttin der Harmonie und des Lichts. Es gab auch einen bösen Gott Chaos, den Gott der Zwietracht. Er wollte Cosmos töten, denn sie waren Erzfeinde. Doch Cosmos wollte nicht kampflos aufgeben, also erschuf sie mit der Kraft des Lichts ihre sechs Töchter. Jede von ihnen besaß eines der sechs wichtigsten Elemente. Schneewittchen bekam Luft, Dornröschen Erde, Aschenputtel Eis, Bell Blitz, Arielle Wasser und Jasmin Feuer. Doch die Mädchen waren noch zu klein, um ihre Mutter zu schützen. Chaos entführte sie und sandte sie in eine andere Dimension und löschte damit ihre Gedächtnisse. Er wusste nämlich, dass sie die Einzigen waren, die ihn stürzen konnten. Cosmos setzte ihre letzten Kräfte ein und erschuf je zwei Leibwächter für ihre Töchter, die ihre leiblichen Eltern auf der Erde spielten. Nach ihrem 20. Geburtstag bekamen sie wieder langsam ihr Gedächtnis zurück. Sie wussten aber nicht, wie sie zu ihrer Mutter zurückfinden konnten oder wie sie wieder zusammenfinden sollten. Am Geburtstag entdeckten sie eine Halskette, die sie alle schon zur Geburt bekommen hatten. Sie hatte einen Anhänger in der Mitte. Als sie ihn drückten, erschien ein grelles Licht: Nachdem es wieder verschwunden war, standen sich die Prinzessinnen Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie wussten nicht, was sie machen sollten. Dann hörten sie die Stimme der Mutter. Sie erzählte ihnen, dass sie zuerst wieder ihre Kräfte trainieren müssen und dann könnten sie ihr helfen. So geschah es, bis sie echte Profis in ihrer Magie waren. Als es soweit war, öffnete die Mutter ein Portal, durch das die Prinzessinnen durchgingen. Sie sahen, wie Cosmos und Chaos in einem erbitterten Kampf mit Licht- und Dunkelheitsbällen hin und her schossen. Sofort griffen sie ein, um ihrer Mutter zu helfen. Es war ein schrecklicher Kampf. Am Ende gewann fast Chaos, er war schon knapp davor, Cosmos zu töten. Doch kurz davor nahmen die Prinzessinnen noch ihre ganze Kraft zusammen, Arielle machte einen Tsunami, Bell erzeugte ein Unwetter, Schneewittchen blies einen Tornado, Dornröschen ließ ein Erdbeben beginnen, Jasmin erlaubte einen Vulkanausbruch und Aschenputtel machte einen Eissturm. Danach war Chaos verschwunden. Seitdem schlafen die Prinzessinnen für tausend Jahre, weil sie über ihre Grenze an Magie gegangen waren. Cosmos beschützt sie noch immer vor Chaos, weil er sie im Schlaf töten würde, wenn er am Leben wäre und das weiß niemand, denn seine Leiche wurde nie gefunden. Paull Maurer , 4.d 100 Menschen Kollegium – Schulstruktur – klassenfotos – personal – schulärzte – Direktor – administrator – klassenvorstände – sekretariat – schulwarte – Buffetkräfte 101 Menschen Kollegium für IntegrationsschülerInnen 8.a; Leiterin der Nachmittagsbetreuung; Mitglied des Dienststellenausschusses; WIFI Sprachtrainerin; Betreuungslehrerin an ganztägigen Schulformen; Dipl. Begabungs- und Begabtenförderin; Zertifizierte Erwachsenenbildnerin; E-Learningausbildung HR Prof. Mag. Reinhard OStR Prof. Mag. Helmut Prof. Mag. Ulrike Prof. Mag. Heidrun Geographie 5.b, 8.b; Mitverwendung als Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Englisch 1.a, 2.a, 3.a, 4.a; Geschichte 3.a (bilingual), 4.a (bilingual) 6.a; Unverbindliche Übung Basketball; Fachkoordinator Englisch; Koordinator Bilingualer Unterricht; Coach Schulteam Basketball; Staatl. geprüfter Basketballtrainer Klassenvorstand 3.d; Deutsch 3.d, 6.a, 7.a; Französisch 5.a/c, 6.a/c; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 7.a; Nachmittagsbetreuung; Lehrbeauftragte für Erwachsenenbildung; Mitglied der Landessektion der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (Sektion Höhere Schule) Englisch 6.a, 8.d; Spanisch 5.a/c, 6.a/c, 7.a/c; Bildnerische Erziehung 2.d, 2.c; Wahlpflichtgegenstand Spanisch 7a/b/d, 8c; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 5.a, Fachkoordinatorin Spanisch; Peer-Verantwortliche; Begleitschilehrerausbildung; Lehrtätigkeit an der Höheren Privatschule „Lernen kann heilen helfen“ GANDE, Direktor BAUER EMLER FETKA Prof. Mag. Regina FENDLWITTENBRINK Evangelische Religion 1.a/b/d, 2.b/c/e, 2.d, 3.a/b/c, 4.a/c, 4.d, 5a/b/c, 6a/b/c, 7a/b/c, 8a/b/c; Mitverwendung am BORG Dreierschützengasse OStR Prof. Mag. Thomas OBERWINKLER, Administrator Deutsch; Bewegung und Sport (Knaben) 1.c/e, 3.c; Übungsleiter Basketball, Snowboard Prof. Mag. Clemens BINDER Mathematik; Bewegung und Sport Prof. Mag. Charlotte Prof. Mag. Beatrix FRIEDRICH ENZINGER Englisch 4.c; Latein 5.b, 6.b, 7.c, 8.c; Nachmittagsbetreuung; Lateinplattform-Koordinatorin Prof. Gerhard Chemie 4.a, 4.c, 6.a, 6.b, 6.c, 7.a, 7.b, 7.c,; Science 8.a, 8.b, 8.c; Science Chemie 8.d; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 7.a; Kustodiat für Chemie FETKA Netzwerkadministration; Informatik 5.a, 5.b, 5.c; Wahlpflichtgegenstand Informatik 7.a/ c; Unverbindliche Übung Informatik 1.a, 1.e; Unverbindliche Übung Netzwerktechnik und Übungen 2.a/e, 2.b, 2.c, 2.d; Unverbindliche Übung Bühnenspiel Prof. Mag. Reinhard ANGERER Englisch 1.ab; Musikerziehung 1.d, 3.a, 3.d, 4.a, 5.b, 5.c, 6.b, 6.c, 7.a/b/c OStR Prof. Mag. Leo BINTRITSCH Deutsch; Italienisch 3.b/c, 4.a, 8.b Prof. Mag. Pia FAULAND Klassenvorstand 4.a; Englisch 4.a, 7.c, 8.a; Biologie 1.a (bilingual), 2.b (bilingual), 4.a (bilingual); Unverbindliche Übung Cambridge Certificate; Förderunterricht 102 Akad. Maler OStR Prof. Mag. Stefan FROHMANN Bildnerische Erziehung 1.a, 1.b, 2.a, 2.e, 3.a, 4.b, 4.c, 6.c, 6.b, 7.c, 8.b; Werkerziehung 1.b, 1.c, 2.a; Kustodiat für Bildnerische Erziehung und Technisches Werken; Sicherheitsbeauftragter; Juror für bildnerische Wettbewerbe Menschen 7.c; Wahlpflichtfach Biologie: 7.b/c, 8.b/d, Unterricht am Vorstudienlehrgang der Grazer Universitäten Prof. Mag. Eva Prof. Mag. Gertraud Prof. Mag. Claudia Englisch 1.e, 3.c, 5.c, 6.a; Englisch Kommunikation 3.c, Bewegung und Sport (Mädchen) 4.c; Wahlpflichtgegenstand Englisch 6.a; Unverbindliche Übung Cambridge Certificate; Förderunterricht für SchülerInnen 5.c, Schwimmassistenz 1.b, Team Jahresbericht; Lehrtätigkeit im Übergangslehrgang für Krankenschwestern; Abnahme der Zusatzprüfungen aus Englisch am Campus 02 Klassenvorstand 2.e; Mathematik 2.e, 3.c; Geschichte 2.e, 3.c, 4.b; ; Förderunterricht für SchülerInnen der 2.e, SHIATSU-Praktikerin Klassenvorstand 6.a; Netzwerkadministratorin; Mathematik 6.a, 7.c; Bewegung und Sport (Mädchen) 1.b, 2.b, 5.b; Informatik, 5.c; Kustodiat Mathematik/ Darstellende Geometrie; stellvertr. Administratorin; Bildungsberaterin; Übungsleiterin Snowboard; interkulturelle Begleitlehrerausbildung HANDLER GAAR Prof. Mag. Stephan GRAF Mathematik 1.a, 7.a; Geometrisches Zeichnen 4.c, 5.c; Darstellende Geometrie 7.a/b/c, 8.a/d, ; Informatik 4.c, 5.a; Unverbindliche Übung Informatik 1.b, 1.c, 1.d; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 7.a, 8.a, 8.d; Nachmittagsbetreuung; Fachkoordinator Darstellende Geometrie und Geometrisches Zeichnen; Mediator an Schulen HUSTY technik Deutsch 6.a/b/c; Wahlpflichtfach Englisch 7.c, 8.ab; Unverbindliche Übung Bühnenspiel; Bildungsberater; Betreuung der Homepage „Kommunikation“; Juror und Regionalleiter Region Graz Redewettbewerb; Mitglied der Landessektion der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (Sektion Höhere Schule); Lehrbeauftragter am WIFI Graz; Lehrer für Deutsch als Fremdsprache; Kommunikationstrainer; Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule OStR Prof. Mag. Elisabeth KLEINSASSER Klassenvorstand 8.b; Englisch 3.b, 4.b, 5.a, 5.b, 8.b; Englisch Kommunikation 3.b; Bewegung und Sport (Mädchen) 2.a; Jugendrotkreuz-Referentin; Breitenausbildnerin für Erste Hilfe Prof. Mag. Gertrude HOHENBERGER Musikerziehung; Derzeit im Krankenstand Prof. Mag. Ulrike JEGLITSCH Klassenvorstand 2.a; Biologie 1.b,2.a, 3.a (bilingual) 2.c, 3.c, 5.a, 6.a, 8.c; Physik 2.a, 3.a, 3.b; Science 3.c, 4.a; Chemie; Labor 3.c; Begleitschilehrerausbildung; Referentin für Österreichisches Jugendrotkreuz; Impftante Prof. Mag. Christine GEORGI Musikerziehung 1.a, 1.b, 1.c, 1.e, 2.a, 2.c, 2.e, 8.a/b/c/d; Kustodiat für Musikerziehung; Lehrwart für Windsurfen; Übungsleiter für Snowboarding Prof. Mag. Christian HACKL Katholische Religion 1.c, 1.d, 2.b, 2.d, 3.b, 3.d, 4.b, 4.d, 5.b, 6.c, 7.c, 8.c/d; Fachkoordinator für Religion OStR Prof. Mag. Dr. Eva-Maria Prof. Mag. Ronald HORN Prof. Mag. Dr. Eva GERGELY Klassenvorstand: 1.d Biologie 1.d, 2.d, 5.b, 5.c, 8.b, 8.d; Physik: 2.d, 3.c; Chemie; Science 8.b; Science Biologie Prof. Mag. Franz HANDLER Altkatholische Religion: 3.c, 5.c, 8.a; Pfarrer der altkatholischen Kirche Graz für Steiermark und südl. Burgenland KNIELY Klassenvorstand 3.a; Englisch 3.a, 7.c; Englisch Kommunikation: 3.a; Geographie 2.a, 2.b, 3.a, 3.b, 4.a (alle bilingual), 5.a; Wahlpflichtfach Geographie 6.b/ 7.b/8.c; Nachmittagsbetreuung; Schulbuchreferent; Projektmanagement; Begleitschilehrerausbildung; Lehrbeauftragter für Erwachsenenbildung; Lehrtätigkeit im Übergangslehrgang für Krankenschwestern; WIFI Sprachtrainer, Lehrervertreter im SGA 103 Latein 3.a/b, 4.a, 5.a, 6.a, 8.b; Geschichte 5.a, 6.c, 8.b; Fachkoordinatorin Latein Prof. Mag. Markus KERSCHBAUMER Klassenvorstand 4.b; Deutsch 3.b, 4.b, 6.c, 7.c; Englisch 2.a/b; Kommunikations- und Präsentations- menschen Kollegium rerausbildung; Ausbildung Mediation und Konfliktmanagement; Betreuungslehrerin an ganztägigen Schulformen; Lehrtätigkeit an der Höheren Privatschule „Lernen kann heilen helfen“ 6.b; Bildnerische Erziehung; Werkerziehung; Wahlpflichtgegenstand Russisch 6.a/7.a/b; Förderunterricht für die IntegrationsschülerInnen der 8.a, 5.a; Fachkoordinatorin Russisch; diplomierte Projektmanagerin an Schulen; Landesfachkoordinatorin für Textiles Werken; Sachbuchautorin Prof. Mag. Daniela KOBER Klassenvorstand 4.c; Deutsch 1.b, 3.a, 4.c, 8.d; Geschichte 4.c, 6a; Kommunikations- und Präsentationstechnik Deutsch 6.a; Wahlpflichtfach Mediation 6.a/b/c; Schulbibliothekarin; Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule; diplomierte Projektmanagerin an Schulen; Mediatorin an Schulen; Reteaming-CoachAusbildung, Mitglied des Kriseninterventionsteams und Lehrervertreterin im SGA Prof. MMag. Dr. Johannes KÜGERL Katholische Religion 1.a, 1.e, 2.c, 2.d, 3.c, 4.c, 5.c, 6.b, 7.a, 8.b; Physik 6.a; Science Physik; Projektmanagement 6.a; Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Prof. Mag. Eva LINHART Prof. Mag. Elisabeth Prof. Mag. Elisabeth MARKL MAURER Musikerziehung 2.d, 3.b, 3.c, 4.b, 4.c, 4.d, 6.a, Latein; Nachmittagsbetreuung; Oberstufenvokalensemble; Chorleiterin der Chorgemeinschaft Stainz; Chorleiterdiplom und Diplom für Kinderchorleitung und Kinderstimmbildung am J.J.-Fux-Konservatorium Graz. Italienisch 4.b, 7.c; Bewegung und Sport (Mädchen) 1.a, 1.c, 6.b/c, 8.a/c; Nachmittagsbetreuung Klassenvorstand 5.a; Deutsch 2.b, 5.a, 5.b, 8.b; Bewegung und Sport (Mädchen) 2.c/d, 5.a; Kommunikation und Präsentation Deutsch 6.a, 6.b; Unverbindliche Übung Lese- und Textverständnis 1.c/d; Fachkoordinatorin Deutsch; Snowboardausbildung; Übungsleiterin Basketball Prof. Mag. Silvia MAYER-HOFBAUER Prof. Mag. Dr. Georg MARSCHNIG OStR Prof. Mag. Hugo Prof. Mag. Christa KODOLITSCH Klassenvorstand 3.c; Geographie 3.c; Bewegung und Sport (Mädchen) 3.b/c; Bildnerische Erziehung3.c; Werkerziehung 1.a, 2.c; Team Jahresbericht KUPPLENT Mathematik 8.d; Bewegung und Sport (Knaben) 2.a/b; Mitverwendung als Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule; Snowboard-Ausbildung; Moderatoren-Ausbildung; Ausbildung Pädagogische Schulentwicklung nach Klippert; Ausbildung zum Taiji-Lehrer Prof. Mag. Nina LOHBERGER Englisch 2.d; Geschichte 2.d, 3.d, 7.a, 8.c; Ausbildung für „Deutsch als Fremdsprache“; Akademielehrgang „Berater für Kinder und Jugendliche mit Suchtgefährdung“ Klassenvorstand 3.b; Mathematik 3.b, 1.c; Nachmittagsbetreuung; Informatik; Psychologie und Philosophie; Begleitschileh- Prof. Mag. Elisabeth MITTERRUTZNER Italienisch 3.b, 5.b, 6.a, 7.b; Englisch; Italienisch Kommunikationskurs, Team Jahresbericht, WIFI-Sprach trainerin Prof. Mag. Petra KRAACK Klassenvorstand: 1.a; Deutsch 1.a, 4.a, 6.b; Geschichte 4.d, 5.b, 5.c, 7.a; Kommunikation und Präsentation Deutsch 6.b; Unverbindliche Übung Leseund Textverständnis 1.a/b/e; Unverbindliche Übung Wissenschaftliches Arbeiten 7.a/c; Nachmittagsbetreuung; Team Jahresbericht; Team Homepage; Akademischer Experte für Deutsch als Fremdsprache; Referent an der Pädagogischen Hochschule Klassenvorstand 7.b; Englisch 1.b, 2.e, 4.b, 5.c, 7.b; Bewegung und Sport (Mädchen) 4.b, 7.b; Mitglied des Dienststellenausschusses; Lehrervertreterin im SGA; Staatl. Lehrwart für Kinder- und Jugendrennlauf; D-Lizenztrainerin; Übungsleiterin für Aerobic, Tanz, Gymnastik; Lehrbuchautorin Prof. Mag. Marianne LANGWIESER Italienisch 5.a/b, 6.a/c, 6.b, 7.a/c, 8.a/b; Kommunikation und Präsentation Italienisch 104 menschen Prof. Mag. Dunja MOSER Italienisch 5.a/c, 6.a, 8.d; Französisch; Kommunikations- und Präsentationstechnik Italienisch 6.a, 6.b; Mitverwendung als Akademielehrerin an der Pädagogischen Hochschule; Deutsch als Fremdsprache; Lehrtätigkeit an der Volkshochschule Prof. Mag. Ralf Prof. Mag. Marlies NEUBAUER PIRCHEGGER Klassenvorstand 2.c; Geographie 2.c, 5.c, 6.c, 7.b, 7.c; Geschichte 2.c; Bewegung und Sport (Knaben) 2.c, 3.b, 4.a/b; Unverbindliche Übung Schülerliga; Schilehrwart; Snowboardlehrwart; Informatik für Sekundarstufe I; Systemischer Coach; Mitverwendung als Akademielehrer an der Pädagogischen Hochschule Klassenvorstand 5.c; Deutsch 3.c, 5.c; Psychologie und Philosophie; Mitverwendung als Akademielehrerin an der Pädagogische Hochschule Prof. Mag. Gerhard Prof. Mag. Eva Bildnerische Erziehung 1.d, 4.d, 8.d; Werkerziehung 1.a, 1.d, 1.e, 2.d, 2.e, 3.c; Informatik 3.c, 4.c; Unverbindliche Übung Medienkunde; Team Homepage; Diplomstudium Malerei/Graphik; Diplomstudium Bildhauerei; Mitverwendung als Akademielehrer an der Pädagogischen Hochschule Klassenvorstand 6.b; Englisch 2.c, 4.c, 6.b, 6.c, 8.c; Französisch; Projektmanagement 6.b, 6.c; Scientific English 7.c; Fachkoordinatorin Projektmanagement; Gerichtsdolmetsch für Englisch und Französisch; Managementausbildung; NLP-Ausbildung; Trainerausbildung für Erwachsenenbildung Prof. Mag. Elisabeth Prof. Mag. Sabine Biologie 1.e, 2.e, 3.b, 4.b, 6.b; Science 4.b, 8.c Klassenvorstand 1.e; Bildnerische Erziehung 1.e, 3.b, 4.a, 5.a, 5.b, 7.b, 8.a; Werkerziehung 1.b, 1.e, 2.a, 2.c; Wahlpflichtfach Bildnerische Erziehung 6.a/b/c/7.a/b/c/8.a/c; Kustodiat Werkerziehung RAAB RENDL Prof. Mag. Barbara PLANKO-LANG Prof. Mag. Roland MOSER Klassenvorstand 4.d; Physik 4.d, 5.c, 6.b, 8.a, 7.c; Chemie 4.d; Bewegung und Sport (Knaben) 1.d/2.d, 3.a, 4.d, 5.a, , 4c, 7a/b/c; Science 4.d, 8.a; Unverbindliche Übung Basketball; Unverbindliche Übung Karate; Mitglied des Dienststellenausschusses; Lehrwart und Trainer für Kickboxen; Trainer für Erlebnispädagogik und Outdoorpädagogik; Schwimmtrainer beim Union Schwimmclub Graz (USC); Kommunikations- und Präsentationscoach bei Talk 2 Move Prof. Mag. Hannes PACHER Klassenvorstand 6.c; Biologie 1.c, 3.d, 4.c, 4.d, 6.c, 8.a; Physik 2.b, 2.e, 3.d; Chemie 4.b; Science 8.a; Wahlpflichtfach 6.a/b/c/7.a/8.a; Kustodiat Biologie RAGGAUTZ Geographie 4.c, 6.a, 6.b, 8.c; Bewegung und Sport (Knaben) 1.a/b, 3.d, 4.c, 6.a/b, 7.a/b, 8.d; Unverbindliche Übung Orientierungslauf und Ausdauersport; Kustodiat Bewegung und Sport; Lehrbeauftragter am USI Graz; Trainer Skilanglauf und Orientierungslauf Prof. MMag. Dr. med. Günter POLT RÖSSL-SCHÖGLER Prof. Mag. Friederike RATH Gesundheitsprojekt; Nachmittagsbetreuung Prof. Mag. Elisabeth PEER Italienisch; Französisch; derzeit karenziert 105 Klassenvorstand 8.a; Deutsch 1.e, 2.d, 4.d, 8.a; Geographie 1.e, 4.d, 7.a, 8.a; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 8.a; Kustodiat für Geographie; redaktionelle Mitarbeit an der Zeitschrift „Schule“ Prof. DI Dr. Nassim SADAGHIANI Persisch 7a/b, Mitverwendung als Akademielehrerin an der Pädagogischen Hochschule Menschen Kollegium tionsschülerInnen 7.a; Bildungsberaterin; Betreuungslehrerin für die Übungsphase des Schulpraktikums; Kassierin des Vereins Jahresbericht Geschichte 3.b, 6.b, 7.b, 8.a, 8.d; Kommunikation und Präsentation Geschichte 8.a, 8.d; Wahlpflichtfach Geschichte 6.b/c, 7.a/b/c, 8.a/c/d; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 7.a, 8.a; Übersetzerkurs Französisch; Fachkoordinatorin für Französisch; Erwachsenenbildnerin; Lehrwartausbildung für Frauenturnen Prof. Mag. Adriane OStR Prof. Mag. Herbert Prof. Mag. Veronika Klassenvorstand 8.c; Deutsch 2.c, 7.b, 8.c; Latein 8.a, 8.b; Kommunikationsund Präsentationstechnik Latein 6.a; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 8.a; Unverbindliche Übung Wissenschaftliches Arbeiten; Schulbibliothekarin; Mitarbeiterin im Team Schulentwicklung; Reteaming-Coach-Ausbildung; diplomierte Projektmanagerin an Schulen; Akademielehrerin und Landeskoordinatorin für Bildungsstandards an der Pädagogischen Hochschule; Zertifikat für soziale Kompetenz; Begleitschilehrerausbildung; Beraterin für Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten an AHS Klassenvorstand 1.b; Mathematik 1.b, 3.c, 6.b, 8.a; Psychologie und Philosophie 7.c, 8.a, 8.b; Kommunikations- und Präsentationstechnik Psychologie 7.b, 7.c; Wahlpflichtgegenstand Psychologie und Philosophie 7.a/7.b/8.a/8.b; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 8.a; Fachkoordinator für Philosophischen Einführungsunterricht; leitender Mitarbeiter im Team Schulentwicklung; Obmann des Dienststellenausschusses Mathematik 2.a, 4.a, 6.c, 7.b, 7.c; Physik 2.c SCHOBER SCHWARZ TREML Prof. Mag. Markus SÖLKNER Klassenvorstand 2.b; Mathematik 2.b, 5.a, 8.b; Musikerziehung 2.b, 5.a; Unverbindliche Übung Chor; Stimmbildner bei den Grazer Kapellknaben; Konzerttätigkeit als Solist und mit dem Ensemble „Ois Voice“; Studium Gesangspädagogik und klassischer Gesang Prof. Mag. Judith STRAUSZ Psychologie und Philosophie; Bildnerische Erziehung; Werkerziehung; Derzeit karenziert Prof. Mag. Rudolf TRIMMEL Mathematik 1.e, 2.c, 4.c, 5.c; Psychologie und Philosophie 7.b, 8.c, 8.d Prof. Mag. Dr. Karl SCHWARZ Prof. Mag. Katrin SCHÖN Klassenvorstand 7.a; Englisch 1.d, 3.d, 4.d, 7.a; Bewegung und Sport (Mädchen) 3.d, 7.a; Englisch Kommunikation 3.d; Wahlpflichtfach Englisch 7.a/b/c; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 7.a; Förderkurs Englisch 4.d; Club KIGA Sportreferentin, Callanetics; Lehrwarteausbildung Snowboard; Staatl. Zeugnis Klettern I und II; Schi- und SnowboardCamps für SchülerInnen Klassenvorstand 5.b, Mathematik 5.b, 8.c; Physik 6.c, 7.a, 7.b, 7.c, 8.b, 8.c, 8.d; Science 6.c, 8.b, 8.c; Informatik 5.b; Kustodiat Physik Prof. Mag. Carl STUBENBERG Psychologie und Philosophie 7.a; Bildnerische Erziehung 1.c, 2.b, 3.d, 5.a, 5.c, 6.a, 7.a; Werkerziehung 2.b, 2.c, 3.c, 4.c; Informatik 3.c; Wahlpflichtgegenstand Psychologie und Philosophie 7b/c/d ŠUKLJE Geographie 1.a, 1.b (bilingual); Englisch 1.c, 3.c; Nachmittagsbetreuung SZVETECZ SCHWINGENSCHUH Prof. Mag. Maria STUMMER Klassenvorstand 8.d; Französisch 7.a/c, 8.a/b/d; 106 Prof. Mag. Karin TUTSCH Geographie 3.d; Bewegung und Sport (Mädchen) 1.d/2.d, 1.e, 2.e, 3.a, 4.a, 6.a, 8.a; Schriftführerin Club KIGA Prof. Mag. Josef OStR Prof. Mag. Karoline Klassenvorstand 2.d; Mathematik 1.d, 2.d, 3.a, 3.d, 4.b, 4.d; Physik 4.c; Förderunterricht für Integra- Prof. Mag. Liesmarie Latein 3.d, 6.a; Geschichte; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 3.d menschen TEAM INTEGRATION Dir. Jörg rin; ALG Schulbibliothekarin; Lehramtsprüfung für Gehörlose und Schwerhörige PICKL Landesinstitut für Hörgeschädigtenbildung Prof. Mag. Andrea VOGRIN Psychologie und Philosophie 7.a; Werkerziehung 2.b, 2.e, 4.c; Geographie; Nachmittagsbetreuung Prof. Mag. Karl WECHTITSCH Latein 4.d, 5.a, 7.a, 7.b; Katholische Religion Prof. Mag. Elisabeth WOLF Klassenvorstand 1.c; Deutsch 1.c, 1.d, 2.a, 2.e; Geschichte; Psychotherapeutin, Existenzanalyse; Traumatherapie; therapeutische Tätigkeit am PSD Feldbach und am Institut für Existenzanalyse Dipl.-Päd. Prof. Ingrid TEIBENBACHER Dipl.-Päd. Prof. Ingrid KOPEINIG 3.d, 5.a, 7.a, 8.a; VS; HS: Deutsch, Geschichte, Französisch, Religion evang.; Polytechn. Schulen; Lehramtsprüfung für Gehörlose und Schwerhörige 1.d, 2.d; Lehramt für VS, ASO, HS: Deutsch, Werken; Lehramtsprüfung für Gehörlose und Schwerhörige; Montessoripädagogik UNTERRICHTS PRAKTIKANT/INNEN (in Klammern die BetreuungslehrerInnen) Prof. MMag. Gunter OStR Prof. Mag. Waltraud WAGNER Klassenvorstand 7.c; Englisch 2.b, 3.b, 5.a; Englisch Kommunikation 3.b; Geschichte 2.a, 2.b, 4.a (bilingual), 7.b, 7.c; Kommunikation Geschichte 8.b, 8.c; Kustodiat Geschichte; Betreuungslehrerin für die Übungsphase des Schulpraktikums; Fachdidaktik für Unterrichtspraktikanten (E) WILFINGER Katholische Religion 1.b, 2.a, 2.e, 3.a, 4.a, 5.a, 6.a, 7.b, 8.a; Leiter der Nachmittagsbetreuung; diplomierter Informatiklehrer für die Unterstufe; Betreuungslehrer an ganztägigen Schulformen; Schulbuchreferent; Betreuungslehrer für UnterrichtspraktikantInnen; Begleitschilehrerausbildung; Landesfachkoordinator und Personalvertreter der katholischen ReligionslehrerInnen Steiermark; Landesfachkoordinator für Nachmittagsbetreuung Prof. Mag. Harald WURM Geographie 1.c, 1.d, 2.d, 2.e, 4.b, 8.d; Bewegung und Sport (Knaben) 2.e, 5.b/c, 6.c, 7.c, 8.a/b/c; Gesundheitsprojekt 1b, 1c, 1d; Nachmittagsbetreuung; Kustodiat und Fachkoordinator für AV-Medien; Universitätslehrbeauftragter am Institut für Sportwissenschaften; Lehrbeauftragter am USI; Leiter des AktivMed-Teams (Ausbildung zum Wirbelsäulentrainer und Ernährungsberater); Snowboardausbildung; Landesschilehrer Salzburg Prof. Mag. jur. Christa PLOS 1.d, 2.d; VS, ASO, HS: Deutsch, Geschichte, Maschinschreiben; Lehramtsprüfung für Gehörlose und Schwerhörige Mag. Barbara EGGER Mathematik (OStR Mag. Karoline Schwingenschuh) 4.b; Biologie und Umweltkunde (Mag. Ulrike Jeglitsch) 5.a; Nachmittagsbetreuung Prof. MMag. Dr. jur. Günther WALCHSHOFER Deutsch; Musik; derzeit karenziert Dipl.-Päd. Prof. Irmtraud SCHMUT 3.d, 4.b, 4.d, 5.a, 7.a, 8.a; VS; HS: Englisch, Geographie, Physik, Chemie, Bildnerische Erziehung; Begleitschilehre- 107 Mag. Verena HELML Englisch (Mag. Silvia Mayer-Hofbauer) 2.e; Psychologie und Philosophie (OStR Mag. Herbert Schwarz) 7.c; menschen Kollegium WISSENSCHAFTLICHES PERSONAL NICHT WISSENSCHAFT LICHES PERSONAL SCHULÄRZTE SEKRETARIAT REINIGUNGSKRÄFTE Mag. Georg Danijela TOMIC Englisch (OStR Mag. Helmut Bauer) 3.a; Geographie (Mag. Friederike Rath) 7.a; Doktoratsstudium im Fachbereich Englisch SCHULWARTE KLAMMINGER Silvia HARTWEGER Dr. Tanja PRIVSCHEKBERGLING Angelika KUGLER, FOI Manfred KNAPPITSCH Roswitha LACKNER Marion RIEMER, VB Mag. Gulia Nosari Englisch, Italienisch Englisch: 3b Italienisch: 6b (bis 24.03.2011) Dr. Walter TUTSCH SPRACHASSISTENTINNEN Kathy McNut Joachim KLINGER (Englisch) bis 22.12.2010 Helga FETKA, VB (bis 15.02.2011) (seit 01.03.2011) SCHULBUFFET Mag. Andrea STELZL Deutsch (OStR Mag. Eva Linhart) 2.b; Geschichte und Politische Bildung (OStR. Mag. Dr. Eva-Maria Kniely) 6.c; Mitarbeit bei der Unverbindlichen Übung Bühnenspiel; Lehrgang Bewegung und Sport an der PH Steiermark (in Ausbildung) Pächter: Thomas PASEMANN Mitarbeiterinnen: Nino KOVAC (seit 15.02.2011) Marìa Villarejo (Spanisch) Ruzica LUKANOVIC 108 Cornelia REITER Menschen Schulstruktur DIREKTION Elternverein Direktor: HR Mag. Reinhard Gande Administrator: OStR Mag. Thomas Oberwinkler Sekretariat/Verwaltung Schulsekretariat: FOI Angelika Kugler, VB Marion Riemer (11.9.2010 – 24.03.2011, VB Helga Fetka (seit 01.03.2011) Schulwarte: Manfred Knappitsch, Joachim Klinger (bis 14.02.2010), Nino Kovac (seit 14.02.2011) Obmann: Helmuth Scheuch Obmannstellvertreter: DI Klaus Lakata Kassier: Heinz Fleischhacker Kassierstellvertreter: Mag. Johannes Leitner, Michael Gasparics Schriftführerin: Dr. Christine Magerl Schriftführerstellvertreterin: Mag. Barbara Goricki-Gubo, Sabine Klimisch Schulgemeinschaftsausschuss club kiga Vorsitzender: HR Dir. Mag. Reinhard Gande Obmann: Mag. Karin Tutsch Obmann Stellvertreter: Mag. Roland Moser Schriftführer: Mag. Josef Szvetecz Schriftführer Stellvertreter: Mag. Elisabeth Maurer Kassier: Mag. Max Lehner Kassier-Stellvertreter: Mag. Katrin Schön Beirat: Dr. Guido Held SektionsleiterReferat Sportkurse: Mag. Katrin Schön Referat Kultur: Walter Kleinsasser Referat Technik: Robert Schemitsch Lehrervertreter: Mag. Sylvia Mayer-Hofbauer, Mag. Daniela Kober, Mag. Ronald Horn Elternvertreter: Helmut Scheuch, Heinz Fleischhacker, Dr. Christine Magerl Schülervertreter: Marietheres Glashüttner, 8.b, Martin Heidinger, 8.b, Stefan Lobnig, 7.c Personalvertretung Vorsitzender des Dienststellenausschusses: OStR Mag. Herbert Schwarz Mag. Pia Fauland, Mag. Silvia Mayer-Hofbauer, Mag. Roland Moser Schülervertretung Schulsprecher: Martin Heidinger, 8.b 1. Stellvertreter: Stefan Lobnig, 7.c 2. Stellvertreter: Marietheres Glashüttner, 8.b Unterstufensprecherin: Christoph Magerl, 4.c Stellvertreter: Leo Plankensteiner, 4.a Unterstützungsverein Jahresbericht Gymnasium Kirchengasse Obmann: Mag. Herbert Url Geschäftsführender Obmann: HR Mag. Reinhard Gande Kassierin: OStR Mag. Karoline Schwingenschuh Schriftführerin: OStR Mag. Eva Linhart 109 des Sports Orientierungslauf Neue OL-Generation im Anmarsch? Während sich unsere erfolgreiche ältere Damen-Generation (Eva Arhar, Lisa Pacher, Carina Thaler, LucijaTelisman und Martina Walch), die bei den letzten drei Schul-Weltmeisterschaften am Start war, langsam der Matura nähert, reifen in der Unterstufe wieder einige hoffnungsvolle Talente heran. Es liegt an jedem selbst die Chance zu nutzen, um ähnliche Erlebnisse und Erfolge aus der Schulzeit mitzunehmen. Mit der Schul-WM in Portugal steht im Jahr 2013 für die Jahrgänge 19961999 ein attraktives Ziel am Programm. In den nächsten Jahren werden wir wissen, wie lange der Atem anhält. Ohne Investition in Training und Wettkampfteilnahmen wird es natürlich nicht gehen! SCHUL-WM in Italien! Mathias Peter holte GOLD! In Primiero, Dolomite, Trentino, fanden Ende Mai die 10. ISF-Schul-Weltmeisterschaften statt. Über 500 Schüler aus 23 Nationen kämpften in den steilen Hängen der Dolomiten um Medaillen. Das BG/BRG Kirchengasse war wie schon 2008 und 2009 mit einem Damenschulteam und mit Mathias Peter als „Selected Läufer“ vertreten. Die Veranstaltung hatte erwartungsgemäß das typische italienische Event-Flair! Die ganze Region war auf den Beinen! Nach zwei erfolgreichen Teilnahmen bei den ISF-Meisterschaften (Schul-WM) in Schottland 2008 und Spanien 2009 (2x Team-SILBER, 4 Einzel-Medaillen) war das Ziel des Damenteams mit Eva Arhar, Sara Hansen, Lisa Pacher, Carina Thaler und Martina Walch natürlich noch höher angesetzt. Doch bereits die Meldungsliste machte klar, dass die ersten beiden Plätze außer Reichweite sein würden. Sowohl die Schweden als auch die Finnen waren mit Schülerinnen ihrer OrientierungslaufGymnasien (vergleichbar mit dem Ski-Gymnasium Stams) angereist. Im Wettkampf bestätigte sich dann diese Prognose. Schweden vor Finnland war klar. Im Kampf um die Bronzemedaille mussten wir uns wieder den Letten geschlagen geben. Somit blieb für die Kirchengasse „nur“ der undankbare 4.Platz. Unter den Voraussetzungen trotz allem ein Erfolg! Gold gab es aber durch Mathias Peter, der in der Österreichauswahl der Selected Kategorie am Start war. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen sorgte er für eine große Sensation. Auf der Langdistanz verpasste er mit Platz 4 nur hauchdünn die Bronzemedaille. Während es für die großen Mädchen die letzte Möglichkeit der Teilnahme war, könnte Mathias Peter der Leithammel für ein KIGA-Herrenteam werden, um in zwei Jahren in Portugal wieder am Start zu stehen. Auch der nächsten Generation steht diese Destination offen. Mit Sara Fend, Teresa Pretschuh (Jg. 1996/97) stehen zwei Läuferinnen am Sprung zu mehr. Dazu müsste noch die eine oder andere Dame gefunden werden, die sich intensiver am OL-Geschehen beteiligt. Das Gleiche gilt für ein Team um Mathias Peter und Paul Pacher, wo sich noch eine erfolgreiche Mannschaft bilden könnte. Und bei den jungen Jahrgängen (1998/99) ist ohnehin alles möglich. Mit Viktoria Knauder oder Jan Der Einstieg ist auch für Neulinge jederzeit möglich! Kundörfer, Schmid – erste Postenerlebnisse Weber, Sieberer – Trainingscamp Pinkafeld Viktoria Knauder – 3. Platz bei AustriaCUP Kundörfer stehen zwei Leitfiguren zur Stelle, um die sich ebenfalls ein tolles Team bilden könnte. In zwei Jahren ist ALLES möglich. Die Resultate in Italien Kategorie D1 School: 78 Läuferinnen am Start Lang-Distanz: 11. Lisa Pacher, 21. Carina Thaler, 24. Eva Arhar, 52. Sara Hansen, disq. Martina Walch Mittel-Distanz: 11. Lisa Pacher, 16. Carina Thaler, 26. Martina Walch, 29. Eva Arhar, 65. Sara Hansen Mannschaft: 4.Platz von 17 Teams Kiga Team auf dem Weg zum Start Prof. Pacher – in Aktion Kategorie H2 Selected: 47 Läufer am Start Lang-Distanz: 4. Mathias Peter/Mittel-Distanz: 18. Mathias Peter Mannschaft: GOLD-Medaille von 10 Teams Schul-WM im Orientierungslauf 2011 in Italien/ Primiero/ Trentino Vom 21. bis zum 27. Mai 2011 machten sich sechs Schüler des BG/BRG Kirchengasse (ein 110 Sebastian Schmid – sucht den Weg Glanzlichter Des sports Schulteam á fünf Personen & ein SelectedTeam-Läufer) zur Schul-WM in Italien auf, um die Farben ihres Landes ehrenhaft zu vertreten. Am Samstag kamen wir mit der übrigen Österreich-Delegation (insgesamt 45 Personen) nach einer nicht enden wollenden Busfahrt am Abend in Fiera di Primiero bei unserem Hotel an, wo wir auch gleich mit einem Festessen begrüßt wurden. Unsere Müdigkeit war verflogen und so nützten wir – einige von uns Burschen – den noch jungen Abend, um einen Erkundungslauf durch die kleine Stadt zu machen. Der nächste Tag wurde zum Akklimatisieren (es hatte fast die ganze Woche gefühlte 30° C) benötigt, wobei auch ein kleines Training zum Einstimmen auf das sehr selektive, Steinreiche und steile Terrain in der alpinen Umgebung abgehalten wurde. Am Montag stand dann der erste Bewerb, die Langdistanz, auf dem Programm: Obwohl ich mit meinem Lauf nicht zufrieden war, stimmte das Ergebnis – 4. Platz bei den Selected Herren in der Altersklasse bis 15. Auch einigen anderen Österreichern ging es hervorragend: Wir eroberten in den verschiedenen Altersklassen einen ersten (Weltmeisterin: Anika Gassner), einen zweiten und einen dritten Platz! Nächster Tag – „Erholungs“-Tag: Wir bezwangen einen Gletscher mittels Seilbahn in Turnschuhen und kurzer Hose! Besonders den bergunerfahrenen Spaniern, Engländern, Chinesen … war dieser Ausflug sichtlich nicht geheuer. Die Mitteldistanz am Mittwoch bescherte Österreich wieder einen Weltmeister (Markus Schaberl, Selected Herren-15)! Damit war auch die Teamwertung entschieden: 2x Gold für die Selected Teams Damen bzw. Herren (mit mir im Team) bis 15 und 1x Silber für Selected Team Herren bis 17! Das Damen-17 Schulteam des BG/BRG Kirchengasse erreichte den guten 4. Platz! Mit einem freundschaftlichen Mannschaftsbewerb am Donnerstag, bei dem die Teilnehmer aller Nationen bunt durchgemischt wurden, endeten die Wettkämpfe. Feierliche Siegerehrung, Abschlusszeremonie und eine tolle Party beendeten „würdevoll“ die schöne Woche. Die Heimreise am Freitag verging wie im Flug: Wir mussten uns von einer schulfreien Woche erholen und verschliefen die Fahrt! Namen, Ergebnisse und alle Informationen zur Schul-WM finden Interessierte auf www. Mathias Peter, 5.c italiaor2011.com! Unsere Schüler auch bei internationalen Topwettkämpfen vertreten! Ein Ziel der vielen Schulaktivitäten ist natürlich auch, dass neben dem Erlebnis Orientierungslauf auch die Motivation bzw. Hinführung zum Leistungssport ein Thema ist. Dabei sind viele unserer KIGA-SchülerInnen (oder Ex-SchülerInnen) sehr erfolgreich. Teilnahme an Jugend-EM und Junioren-WM sind die Ernte dieser Saat! Mit Lisa Pacher, Martina Walch, Mathias Peter und Elisa Payer starten Mitte Juni immerhin vier unserer Talenteschmiede bei der JugendEM in Tschechien. Lucija Telisman und Lisa Pacher dürfen sogar bei der Junioren-WM Anfang Juli in Polen auf Postensuche gehen. Obwohl es sich hier wirklich um Top-Wettkämpfe auf international höchstem Niveau handelt, steht der Spaß, die Freude und das Abenteuer im Vordergrund. Mit Krampf und übersteigenden Erwartungen wurden noch nie Spitzenleistungen erzielt. Die Ergebnisse sind auf der Club-Homepage abrufbar: www.suso-club.at Auch in Österreich an der Spitze! Im österreichischen OL-Geschehen sind die KIGA-Läufer ebenfalls stark vertreten. Wie schon 2008 und 2009 konnte der OL-Club „SU SCHÖCKL Orienteering“ auch 2010 die Nachwuchsvereinswertung mit dem Titel „Bester Nachwuchsclub“ des Verbandes erringen. Dies spiegelt sich auch in zahlreichen Top-Ergebnissen bei diversen österreichischen Meisterschaften bzw. bei der AustriaCUP Gesamtwertung wieder. Nachzulesen auf der Verbandshomepage: www.oefol.at Dank An ALLE, die zum Gelingen dieser Erfolge beitragen. Wenn nicht aktiv, so zumindest mit viel Verständnis für die Sonderwünsche mancher SchülerInnen. 111 Valentin Gigler Karin Walch – auch Eltern sind aktiv Lucija Telisman ISF Team GOLD – mit Mathias Peter Carina Thaler Lucija Telisman Glanzlichter Des sports Next generation – Rinner, Lueger, Preihs Ich denke jede/r SchülerIn, der außer dem normalen Unterricht aktiv ist, egal ob im Sport, in der Musik oder in anderen Feldern, soll in jedem Fall von Seiten der LehrerInnen Unterstützung finden. Natürlich unter der Voraussetzung, dass der SchülerInnen auch alles unternimmt, um auch im Unterricht seine Aufgaben zu erfüllen! In diesem Sinne bleibe ich weiterhin aktiv und freue mich auf die nächsten Herausforderungen, solange es dafür Verständnis gibt. Mag. Hannes Pacher Das sonstige schulische OL-Geschehen Lisa Pacher, Sara Fend Lukas Fürst – Start zum ersten Lauf Siegerehrung mit Prominenz Nordic Skiing St.Jakob Top Organisation – KIGA Steirische Schulmeisterschaften 2011 in Weitzen-Josefhof Die diesjährigen Landesmeisterschaften wurden von unserer Schule auf dem geschichtsträchtigen Boden rund um die Gesundheitsvorsorgeeinrichtung „JOSEFHOF“ ausgetragen. 2003 fanden dort die Bundesschulmeisterschaften statt. Damals die erste große Veranstaltung unter der Patronanz der Kirchengasse. Heuer zeichnete ein kleines Team aus der Sportunion Schöckl und der 6.a-Klasse für die Durchführung am Wettkampftag verantwortlich. Dank gilt auch Herrn Mag. Wolfgang Goll vom Josefhof, der uns die Infrastruktur zur Verfügung gestellt hat. Alles Faktoren, die zum guten Gelingen der Meisterschaften beigetragen hat. Unter dem Beifall von FI Mag. Christa Horn und Dir. Mag. Reinhard Gande wurden die Medaillen überreicht. Wie so oft in den letzten Jahren waren unsere Schüler wieder der große Medaillensammler. 3 Teamtitel sowie drei Siege im Einzelbewerb zeigen von der Leistungsstärke. D1: 1. Martina Walch, 3. Eva Arhar, 4. Carina Thaler D2: 2. Sara Fend, 5. Teresa Pretschuh, 6. Theresa Riegler D3: 1. Anna Lueger, H1: 3. Valentin Gigler, 5. Edwin Lang H2: 1. Mathias Peter, 3. Paul Pacher, 5. Max Rudlof Schulcup 10/11 der Orientierungsläufer – Der Einstieg in die Herausforderung 1. Schulcup in Deutsch Kaltenbrunn (Bgld) 2. Schulcup in Fürstenfeld 3. Schulcup in Graz-Weinitzen + Landesschulmeisterschaft 112 4. Schulcup in St. Lorenzen/Wechsel Ergebnisse der Cup-Gesamtwertung: D1: 1. Martina Walch, 2. Lisa Pacher, 4. Carina Thaler, 5. Eva Arhar D2: 2. Sara Fend, 3. Teresa Pretschuh, 7. Theresa Riegler D3: 5. Anna Lueger, 6. Ruth Lackner, 8. Valentina Lang H1: 2. Valentin Gigler, 8. Edwin Lang H2: 1. Mathias Peter, 4. Max Rudlof, 6. Sebastian Stubenrauch, 9. Paul Pacher, H3: 14. Jan Kundörfer Weitere Highlights der OL-Aktivitäten 1) Venedig – Stadt-Orientierungslauf Mitte November Insgesamt starten an die 3500 Personen bei diesem verrücktesten Orientierungslauf in der Lagunenstadt. Als Saisonabschluss sind auch wir immer dabei. 2) Nordic Skiing Camp – St. Jakob im Walde vor Weihnachten Heuer gab es optimale Schneebedingungen. Ganz erfreulich war auch die starke Teilnahme vieler Erstklassler. Mit 33 Schülern gab es eine Rekordbeteiligung! Auch wenn es viele nicht glauben, Langlaufen kann Jugendlichen Spaß machen. Neben dem Erlernen der Langlauftechnik steht natürlich das Brettspiel am Abend im Vordergrund. Nächster Termin wie immer kurz vor Weihnachten! 3) Orienteering-Camp Pinkafeld/Eisenberg nach Ostern Unmittelbar nach Ostern fand unser schon traditionelles Frühjahrstrainingslager statt. Zunächst gab es um Pinkafeld fünf ansprechende Trainingseinheiten. Am Samstag stand der erste Austria CUP-Lauf in Eisenberg am Programm, bei dem Vitoria Knauder gleich auf Anhieb Bronze bei der Nachwuchsmeisterschaft erringen konnte. Am Sonntag folgte eine Bundesländerstaffel, wobei unsere Läufer in den verschiedenen Teams einen großen Anteil am Sieg der Steiermark hatten. 4) Orienteering-Camp Südböhmen vor Schulschluss Anfang Juli fahren wir mit 23 Schülern zu einem fünf Tage-OL nach Südböhmen. Bereits Glanzlichter Des sports im Jahr 2005 waren wir in dieser traumhaften Gegend, dass sich „CESKA CANADA“ nennt, mit Karte und Kompass unterwegs. Hinter den vielen Granitblöcken gilt es dann, den schnellsten Weg von Posten zu Posten zu finden. Auch im kommenden Schuljahr sind wieder einige Aktivtäten geplant. Wir freuen uns auf ALLE, die diese Herausforderungen annehmen! Es ist nie zu spät! Übrigens: Infos, Ergebnisse zu unseren Aktivitäten gibt es unter www.suso-club.at Mathias Peter, 5.c 1.Platz bei der ISF SChul-WM 2011 in der Teamwertung 4.Platz bei der ISF SChul-WM 2011 in der Langdistanz 2.Platz in der Gesamtwertung beim Austria Cup 2010, H-14 Aufnahme in den österreichischen Jugend kader Qualifikation für die Jugendeuropameisterschaft im Juni 2011 in Tschechien Alpiner Skilauf Florentina Rinner, 1.b 1.Platz bei den Snowgames Mag. Hannes Pacher Stefanie Gangl, 6.b 1.Platz und Tagesbestzeit bei den Snowgames Viktoria Knauder, 1.a 3.Platz bei den österreichischen Meisterschaften (Austria-Cup) Anna Lueger, 1.b 1.Platz beim Schulcup in Weinitzen Paul Pacher, 4.a 1.Platz bei der Qualifikation zur Schul-WM im Team 2.Platz in der österreichischen Rangliste im Ski-Orientierungslauf H17 Mitglied des steirischen OL-Kaders Mitglied des österreichischen Ski-OL-Kaders Martina Walch, 6.a 1.Platz bei den österreichischen Meisterschaften Gesamtsiegerin steirischer Schulcup Teilnahme an den Schulweltmeisterschaften und den Jugendeuropameisterschaften Lisa Pacher, 7.b 9.Platz bei den Jugendeuropameisterschaften 2010 13./14. Platz bei den Jugendeuropameisterschaften im Ski-Orientierungslauf 2x 11. Platz bei den Schulweltmeisterschaften Teilnahme an den Jugendeuropameisterschaf ten sowie den Juniorenweltmeisterschaften 2011 Mitglied des österreichischen Juniorinnen kaders 113 Paul Horvath, 2.a Gesamtsieger der steirischen Kinderrennen 2011 1.Platz beim „Nöm“-Kidscup 1.Platz im Teambewerb des Bundesländervergleichs 2011 2.Platz im Einzelbewerb des Bundesländervergleichs 2011 Mitglied des steirischen Schülerkaders Triathlon Laura Sladek, 1.a 1.Platz Triathlon Wildon Glanzlichter Des sports Basketball Miriam Preihs, 1.a 1. Platz Bundesländercup 2010/11 U-14 Marc Preihs, 3.a Teilnahme Bundesländercup 2010/11 U-14 Das Team Stehend von links: Manuel Schütz (3.c), Stefan Fuchs (2.c), Stelio Kröger (3.b), Anton Heidinger (3.b), Georg Haberhofer (2.a), Paul Horvath (2.a), Trainer Prof. Ralf Neubauer Kniend von links: Max Birke (1.c), Stefan Unterrainer (2.c), Jakob Stadlober (3.c), Mario Kianek (3.c), Philipp Tritthart (3.b), Alexander Wendl (2.e) Weitere eingesetzte Spieler (nicht am Foto): Wendelin Schaffer (2.c), Dorian Weber (2.a), Matthias Wieser (2.a), Leander Gösselbauer (2.c) Schülerliga Fußballbewerb 2010/11: Aufstieg ins Finale! Mag. Ralf Neubauer Fußball Anton Prenner, 5.a 1.Platz in der Gebietsliga Mitte U-15 (mit dem JSV Mariatrost) Anton Heidinger, 3.b 1.Platz in der Gebietsliga Die Mannschaft des BG/BRG Kirchengasse konnte im diesjährigen Bewerb der FußballSchülerliga einen großen Erfolg verbuchen. Die Vorrunde (gegen das GIBS, BG/BRG Pestalozzi und die Hauptschulen St. Peter und Schulschwestern) konnte mit Platz 2 abgeschlossen und so im dritten Jahr des Bestehens unserer Schülerligamannschaft erstmalig das Grazer Finale erreicht werden. Dort musste das KIGA-Team gegen die „Profis“ der Sporthauptschule Bruckner bestehen. Nach langem Kampf musste sich unser Team doch letztlich klar geschlagen geben. Letztendlich wurde der ausgezeichnete 5. Rang im Bezirk Graz erreicht. Mein herzliches Dankeschön gilt den immer einsatzbereiten und begeisterten Schülern und deren Eltern, sowie meinen verständnisvollen Kollegen, die meine Kicker unter teilweise schwierigen Umständen stets entbehren konnten (danke Petra, Heli uva.). Spiele der Vorrunde: Oktober: Kirchengasse : Schulschwestern0 : 2 Kirchengasse : St. Peter9 : 1 Kirchengasse : GIBS6 : 0 Kirchengasse : Pestalozzi3 : 0 April: Kirchengasse : GIBS1 : 0 Kirchengasse : Schulschwestern0 : 2 Kirchengasse : Pestalozzi1 : 0 Kirchengasse : St. Peter7 : 0 Finalspiel: Kirchengasse : Bruckner SportHS0 : 4 114 Bester Torschütze: Mario Kianek (3.c) Bester Spieler offensiv: Max Birke (1.c) Bester Spieler defensiv: Anton Heidinger (3.b) Gernot Oberwinkler, 5.a 1.Platz mit dem SV Thal, U-17 Golf Tanja Herbst, 4.c 1. Platz steirische Meisterschaften U-14 Handball Felix Laundl, 2.a 1.Platz steirische Meisterschaften U-11, U-13 (mit dem HC Shoppingcity Seiersberg) 3.Platz steirische Meisterschaften U-12 Glanzlichter Des sports 2 x 4. Platz österreichische Meisterschaften U-11, U-13 Schach Finalteilnahme bei den International Children Games in Bahrain über 100 m Rücken Lukas Handler, 7.c 1. Platz Schnellschach-Landesmeisterschaften U 18 21.Platz bei den Jugendweltmeisterschaften U-16 Aufnahme in den Herren-Nationalkader Jakob Possert, 3.a 1.Platz steirische Meisterschaften U-13 (mit dem HC Shoppingcity Seiersberg) 4. Platz österreichische Meisterschaften U-13 Paull Maurer, 4.d 3.Platz bei den steirischen Meisterschaften in der 4 x 100 m Lagen-Staffel U-15 Schwimmen HipHop Cornelia Schroll, 3.a 2.Platz bei den österreichischen Meisterschaften Rebecca Maurer, 1.b 3 x 4. Platz bei den österreichischen Meisterschaften über 100 m, 200 m und 400 m Kraul 1.Platz bei der Hage Speed Trophy in Knittelfeld über 50 m Rücken und 50m Kraul 2.Platz über 50 m Schmetterling und 3.Platz über 50 m Brust 1.Platz in der Gesamtwertung 2.Platz mit der 4 x 50 m-Freistil-Staffel Nikolaus Mandl, 7.a 1.Platz bei den steirischen Meisterschaften über 100 m Rücken sowie 100 m Kraul Tennis Reiten Cara Kinzer, 2.b 2 x 2. Platz Dressur Klasse L 3.Platz Dressur Klasse A Konstantin Mandl, 3.a 1.Platz bei den österreichische Meisterschaften über 100 m Lagen sowie 100 m Brust 2.Platz bei den österreichische Meisterschaften über 100 m Rücken, 200 m Rücken 3.Platz bei den österreichische Meisterschaften über 100 m Kraul, 100 m Brust (Langbahn), 100 m Rücken (Langbahn) 13-facher steirischer Meister in der Halle und auf der Langbahn 115 Miriam Preis, 1.a 1.Platz beim U12 Tennis Masters Styrian Junior Circuit Menschen Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten Klasse: 1.a KV: Mag. Dr. Georg Marschnig Bartens Anna Maria, Baumgartner Katharina, Boh Cornelia, Breid Benedikt, Darvishzadeh Aram Alexander, Dringel Severin, Fend Luisa, Fromm Alina Isabel, Fürntratt Alina, Fürpaß Lukas, Hess Noelle Kaela, Holzer Pia Laetitia, Jursic Jan Philipp, Knauder Viktoria, Kothgasser Paul, Kremer Lena Barbara, Kupresak Anamaria, Pinter Anna, Preihs Miriam, Rieser Alexandra, Schmid Sebastian, Schuller Jana, Sitte Jana, Sladek Laura, Wurzwallner Raphael, Zechner Paul Klasse: 1.b KV: OStR Mag. Herbert Schwarz Auer Hanna, Berger Livia, Bogner Sonja, Fuchs Jasmine Zita, Goricki Lea, Graf Annalena, Hitziger Thomas, Kernbichler Hanna Luise, Kernbichler Paul, Kieser Philipp, Kleinhapl Tara Karen, Koinegg Eleonora, Kundörfer Jan Niclas, Linortner Sabine, Lueger Anna, Maierhofer Marie, Maurer Rebecca, Mayr Marie-Theres, Mitwally Isabell, Rinner Florentina Elisabeth, Schnitzer Katharina, Schönherr Jennifer, Spitaler Katharina, Standhartinger Magdalena, Weninger Elena Klasse: 1.c KV: Mag. Elisabeth Wolf Beiser Benjamin Joseph, Birke Max, Borzi Zoe, Ferk David, Hagen Lena Maria, Haushofer Matthias Philipp, Höhs Johanna, Jost Jakob Paul, Köberl Sarah Maria, Lang Helena, Lohr Joachim Sebastian, Möstl Katharina, Pöcheim Sophie Marie, Rosenfelder Martin, Ruprechter Elisabeth, Schörghuber Anneliese, Schulz Theresa Melissa, Schütze Marie Leonie, Tropper Selina Sabrina, Turel Valentina, Veuc Elena, Werber Katharina Sophie, Winter Marion Theres Klasse: 1.d KV: Mag. Dr. Eva Gergely Bartoniczek Grischa Gregor, *Baureis Nadine, Bergmann Klara, Haberlandt Daniela, Haidenschuster Prisca, Horn Gabriel, * Kaiser Tracy, Kaserer Stefan, Kaufmann Matthias, Rezai Fereshta, * Sadiq Mohammad Mosawer, Schweiger Michael, *Zöllinger Celine 116 Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten menschen Klasse: 1.e KV: Mag. Sabine Rößl-Schögler Auer Felix, Bonstingl Milena, Breisach Jonas-Noah, Daum Pablo, Ellinger Jakob, Gratzer Vivien, Jantscher Anna, Krainz Hannah, Krauss Nicole, Lakata Nikolas, Loncaric Mihael, Luley Gideon René, Mittendorfer Sophie, Muck Michelle, Pilgram Elvira Anna, Pilz Johanna, Schneider Leopold, Schober Ally, Schönbacher Julia, Seindl Clarissa, Sturm Elisa, Unterrainer Anna, Uranitsch Jakob, Wendner Christoph Klasse: 2.a KV: Mag. Ulrike Jeglitsch Bauer Hanna, Berger Julia, Boh Tobias, Croce Anja, Haberhofer Georg, Hofer Lorenz Martin, Höller Elina, Horvath Paul, Krug Viktoria, Laundl Felix Johannes, Lercher Emelie, Ortner Manuel, Paar Lisa Maria, Raid Christina, Reinsperger Jana Sophie, Ritter Viktoria, Schwald Verena Stefanie, Sieberer Jakob, Steger Konstantin, Terpotitz Michaela, Unterer Teresa, Weber Dorian Thomas, Weiss Lorenz, Wieser Matthias Klasse: 2.b KV: Mag. Markus Sölkner Berghofer Victoria, Edlinger Chiara, Fürst Ferdinand, Grabner Emilia, Grübler Kevin, Hable Isabella, Hainig Sophie, Held Marie, Jantscher Benjamin, Kaschnig Lena, Kellner Theresa, Kinzer Cara, Krieger Anna Elisabeth, Laner Jessica, Legat Leila Diane, Luttenberger Hannah, Maierhofer Hannah, Ott Laura, Resch Daniel, Riegler Katja Tamara, Schöberl Sebastian, Temmer Lisa, Uschan Victoria, Wendlinger Raffael, Wurm Sarah Klasse: 2.c KV: Mag. Ralf Neubauer Ellinger Paul, Frädrich Yola Zoe Marie, Fuchs Stefan, Gösselbauer Leander, Haidacher Timon, Hochwarder Elisabeth, Hölbling Gina, Krischan Nina, Lang Valentina, Loishacker Lilian, Lütgendorf Jan Philipp, Maintinger Katja Anna Eva, Mecenovic Hannah, Möstl Judith, Mujahed Yasin Julian, Ostermayer Markus, Pesl Theresa, Rainer Sebastian, Renner Nikolaus, Riecnik Daniel, Schaffer Wendelin Heribert, Scherer Florentina, Schreier Alice, Signitzer Benjamin, Unterrainer Stefan 117 menschen Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten Klasse: 2.d KV: OStR Mag. Karoline Schwingenschuh Beck Dominik, Bozic Nicolas, Degen Christoph, Gherghel Daniel-Andrei, Gries Natalie, Novak Jannik, Ornig Esther, Pichler Julian, Pichler Romana, Schneider Paul Leon, Sukar Richard, Taibinger Carina, *Wlacil Benjamin Klasse: 2.e KV: Mag. Gertraud Handler Ahmed Salma, Bonstingl Marlen, Ecker-Eckhofen Gabriel, Eickhoff Christina, Fischmeister Gideon, Fuchs Georg, Hofmann Magdalena, Höhs Immanuel, Jernej Lisa, Jungwirth Lena, Matter Amira, Matter Lina Maria, Mayer Gregor, Meyer Severin, Palank Michael, Peklar Karin, Pichler Chayanit, Roubal Arian, Schalk Oskar, Steinhart Anneli, Weikhard Felix, Wendl Alexander, Wiefler Lisa, Wieselmann Paul Klasse: 3.a KV: Mag. Ronald Horn Adelwöhrer Katharina, Ceru Marc Christopher, Cokic Marco, De Fontana Fiona Lilith Medea, Dolleschall Andrea, Gmoser Julian Isaak, Goritschnig Fabian, Guggi Franziska, Heider Emily Lucia, Holzer Marie Luisa, Judmaier Christian, Kaschnitz Hanna Maria, Klimisch Kristina, Kos Magdalena, Krämer Ernst Nicola Alexander, Mandl Konstantin Philipp, Morandini Anna Barbara Magdalena, Pilz Lukas, Possert Jakob Benedikt, Preihs Marc Armin, Rabensteiner Julian Robert, Salehi David, Sattler Jakob, Sauseng Christina Maria, Schroll Cornelia, Stocker Elias Johannes, Vogi Max Paul, Walenta Kelvin, Wunderl Marco Werner, Ziegelbecker Martin Klasse: 3.b KV: Mag. Petra Kraack Afschar Noah, Efferl Philipp, Gran Lukas, Haider Alina, Heidinger Anton Florian Alexander, Hercog Jan Matthias, Kalcher Katja, Korherr Anja Lisa, Kröger Stelio, Mandl Georg, Oberbichler Christoph, Osaigbovo Aisosa Gillian, Ovie Constance Akhelumele, Reisenhofer Marc André, Reiterer Julian, Rieger Thomas, Rotman Philipp Oliver Xaver, Schörgenhuber Nico, Schweiger Jessica, Schweighofer Marie Sophie Michaela, Storr Julian, Suleski Valentina, Sulu Turna, Tritthart Phillip Noah, Veuc Nina Christin, Waltensdorfer Marius Alexander David, Weiner Carina, Weiß Felix, Wieser Viktoria Chiara, Wugonigg Thiemo 118 Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten menschen Klasse: 3.c KV: Mag. Christa Kodolitsch Annan Beatrice Ama, Bolos Remalia, Börner Lilly Marlen, Fegerl Alexandra Katharina, Gekle Lena Gerlinde, Gjergji Jozefine, Griendl Alexandra, Kianek Mario Tobias, Kropf Alina, Lackner Ruth Theresa, Ornig Sascha, Remschmidt Tobias Fidelis, Rieser Wolfgang, Rigler Fabian Yves, Röck Martin, Rosenfelder Roman, Schütz Manuel, Schwald Philipp Thomas, Schweyer Matthias Günter, Stadlober Jakob, Steger Maximilian, Steiner Daniel, Unger Delia Manuela, Vogrin Daniel, Weissinger Andreas, Wentzel Matthias Martin, Wugonigg Joana, Zacek Lara Lisa, Zauhar Alexander Franz Klasse: 3.d KV: Mag. Ulrike Emler Doberauer Stefan, Faber Anna, Frädrich Marvin, Ghanimi Yasmin, Groß Felix, Günzberg David, Hadas Jan-Luka, Hofer Stefanie, Hollwöger Jana, Kaindl Veronika, Lercher Gerhard, Lienhart Lukas Marzellinus, Luschin-Ebenreuth Anna Anna, Pelikan Julian, Renner Otto, Schwarz Katharina, Stein Paul Otto Klasse: 4.a KV: Mag. Pia Fauland Baumgartner Lisa, Brunnegger Jasmin, Carlozzo Fabian, Fernbach Gregor, Fuchs Nadja, Gfrerrer Johanna, Glashüttner Reingard, Herler Hanna Elena, Hölbling Sara, Jörg Lena Ella Maria, Kaplan Carina, Lederer Constantin Richard, Lernpeis Martina, Lührmann Romana, Maier Lena Greta, Marintsch Lisa, Pacher Paul, Pennitz Antonia, Plankensteiner Leo Karl Josef, Pogatschnigg Jasmin, Pretschuh Teresa Johanna Sofie, Ringel Moritz, Seka Wolfgang, Stadler Julia, Steiner Lukas, Stubenrauch Sebastian, Trenner Jana, Weninger Florian, Zottmann Emil Klasse: 4.b KV: Mag. Markus Kerschbaumer Edler Leonie, Egger Lisa, Eickhoff Nicola, Eisenberger Alexander, Falkenberg Felix Adrian, Fend Sara, Gangl Michael, Geigl Monika Gabriela, Gösselbauer Anna, Hofer David Clemens, Höll Victoria, Hornhofer Johanna, Kainz Alexander, Köberl Jana, König Centina Alexa, Landschützer Elena, Langmaier Anna, Posavac Marijana, Richter Stefanie, Riegler Theresa, Schögler Valerie, Schranz Maximilian, Sprung Anna Sophie, Stalzer Irolt, Steinbrenner Lukas, Stenzel Christoph, Ulrich Karoline, Volckmar Daniel Felix, Wenzl Elisabeth, Wiefler Melanie 119 menschen Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten Klasse: 4.c KV: Mag. Daniela Kober Abraham Helene, Bärnthaler Martina, Freymüller Bastian, Friedl Michelle, Fürnschuß Antonia, Gasparics Lisa Antonia, Glatz Hannah, Herbst Tanja Maria, Holzmann Florian, Kleinhappl Maximilian, Kögl Alexander, Kornsteiner Nina, Krenn Phillip, Liedl Vanessa, Lind Manuel, Linzbichler Philipp, Magerl Christoph, Nagler Sarah, Nittel Jakob Sebastian, Oberhoffner Michael, Peißl Stefan, Pesl Katharina, * Pham Vu Duy Martin, Puchhaus Fabian, Smadi Ammar, Stangl Julia, Steinwender Markus, Weiner Daniel, Weinrauch Benjamin Klasse: 4.d KV: Mag. Roland Moser Böhm Gregor, Carstanjen Paul, Fritsch Lukas, Graf Jakob, Jauk Thomas, Jeglitsch Nikolaus Michael, Küter David, Luster Anton, Maier Oliver, Maurer Paull, Rudlof Max Elliot, Scambor Andree, Scherer Patrick, Theurl Timon Klasse: 5.a KV: OStR Mag. Eva Linhart Bauer Benedikt, Christopharo Michael, Cichini Tim, Donauer Moritz Johannes, Evertz Elena, Figueroa-Schneider Jan, Geigl Peter Stefan, Ghanimi Daniel Tarek, Gorfer Alexander, Hösele Lisa, Korherr Lukas, Kos Anna Maria, Lorich Denise, Maier Lukas, Meixner Romana, Nagelschmied Eva, Oberwinkler Gernot, Perusch Christina Margareta, Poltsch Iris, Prenner Anton, Rautz Jakob, Roubal Arwin, Schimanofsky Kristina Franziska, Schmied Margarethe, Soljic Emina, Stenzel Johannes, Ulziisaikhan Delgersogt, Weber Fabian, Weiß Stefan, Weyringer Laura Theres Klasse: 5.b KV: OStR Mag. Dr. Karl Schwarz Brandl Jan Michael Peter, Brunner Anna-Maria, Burger Antonia, Gjergji Florian, Günther Markus-Matthias, Hagen Timna Leonie P., Haidacher Daria Selina, Jantscher Florian, Kleinhapl Gero, Kreiner Christina, Krug Konrad, Meyer Lorenz, Opis Ricarda, Pieringer Leah Lotte, Puster Linda Maria, Reinisch Alina, Reinsperger Victoria Lisa, Roschger Christina, Sauseng Katrin Silvia, Schafzahl Alexandra Silvia, Schneider Karoline, Seindl Corinna, Shirazian Sherwin, Weingerl Stephan Josef, Zejcirovic Almira 120 Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten menschen Klasse: 5.c KV: Mag. Marlies Pirchegger Ahmed Aly, Bachmayer Laura Christina, Bobrov Anton, dell’Acqua Elvio, dell’Acqua Silvio, Fritz Simon, Frühwirt Max, Gödl Verena, Haage Florian Andreas, Huta Anja Julia, Kronberger Paul, Lang Edwin, Peter Mathias, Rudolf Rebecca, Schalk Alexander Christian Thomas, Scheiber Maximilian, Schreiner Moritz, Schuch Lukas, Suppan Simone, Thaler Sebastian, Wihrheim Thomas, Winkler Lukas, Zinganel Sophia Klasse: 6.a KV: Mag. Claudia Husty Arneitz Jakob, Athenstaedt Iris, Baumgartner Kristina, Dalkouhi Puja, Eisengschirr Anna, Fasching Sandra Gabriele Johanna, Gigler Valentin, Hatzl Barbara, Hofer Agnes Eva, Jobstmann Melina, Krenn Patricia, Müller Ann-Kristin, Niedermayer Klara, Nograsek Klara, Rathmayr Paul, Riegler Christina, Rotky Eva-Marieke, Sengstbratl Miriam Cara, Sommerbauer Ralf, Teissl Kristina-Marie, Turel Angelina, Vodovnik Chiara, Walch Martina, Walcher Michael, Windberger Florian Klasse: 6.b KV: Mag. Eva Rendl Beletz Johanna, Brolli Jakob Daniel, Felbinger Hannah Maria, Gangl Stefanie, Gfrerrer Maria Magdalena, Grassberger Anna Valentina Susanne, Gross Teresa, Gspandl Julia Sophie, Hansen Sara Elisabeth, Hodzic Renata, Jürgens Johannes, Kanatschnig Thomas, Krenn Sarah Sabrina, Mackinger Katharina, Mayer-Heinisch Paula, Oswald Thomas Christoph, Petermandl Georg, Probst Florian, Pscheider Anton Ferdinand, Riecnik Lena Maria, Ringel Julius, Röck Stefanie Andrea, Schepp Michelle, Schernthaner Felix, Schleich Sebastian, Walenta Naomi, Zahlbruckner Paul Klasse: 6.c KV: Mag. Barbara Planko-Lang Beit Barbara, *Brolli Peter, Esposito Moritz, Geßner Nikolaus, Gjergji Jeton, Grassberger Thomas, Gruber Paul Oscar, Haji Saghati Nima, Hortobagyi Krisztian, Jung Jiyun, Offner Antonia, Ramadani Gentrit, Sommerbauer Ulrich Gunter, Tschmelak Manuel, Zaunschirm Pia 121 menschen Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten Klasse: 7.a KV: Mag. Katrin Schön Ahmed Ahmed, Arneitz Siegfried, Daga Prakash, Halatschek Dietmar, Hofer Justus, Huber Mathias, Ilkow Paul Leonhard, Lechner Julia Eva, Malogowska Karin, Mandl Nikolaus Johannes, Maurer Maria, Oswald Petra, Reif-Breitwieser Philipp, Schörgenhuber Michelle, Schummer Iris, Schwarz Markus, Sprung Lisa Katharina, Trauntschnig Nicole Jessica, Yelmer Leyla, Zach Sarah Klasse: 7.b KV: Mag. Silvia Mayer-Hofbauer Arhar Eva Martina, Birnhuber Christina, Desoye Hannah, Galler Tina, Hermann Lisa, Illitsch Jana, Kratky Eva, Lackner Hannah, Meier Thomas, Pacher Lisa, Pieringer Peter Jonathan, Powacht Viktoria, Schallmoser Theresa Karoline, Scheuch Victoria Maria, *Scirpoli Alessia, Sighiartau Katharina, Steiner Astrid, Stoff Philipp, Supé Florian, Telisman Lucija, Thaler Carina, Zimmermann Julia Klasse: 7.c KV: OStR Mag. Waltraud Wagner Ackerl Fabian Daniel, Dolleschall David, Dujmovic Andrea, Geymayer Stefan, Haase Maximilian Bernd, Haidacher Leander, Handler Lukas, Hartweger Julia Sophia, Hofer Margarete Valentina Laura, Hornhofer Theresa, Horvath Lena, Klement Johanna Maria Barbara Irmga, Körner Valentin, Kreiner Clemens, Krizanic Ella Luna, Leban Christian, Lobnig Stefan, Mandl Christoph Max, Mihaljević Ana-Marija Lena, Riml Julian, Schaffar Gerald, Schwaiger Alexander, Sengstbratl Alina Pia, Sommer Eva, Steiner Maximilian, Tkavc Thomas, Walenta Eric Klasse: 8.a KV: Mag. Friederike Rath Beit Maximilian, Enge Kajetan Simon, Ernst Matthias Georg, Figueroa Schneider Isabel, Fischer Philipp, Fleischhacker Susanne Michaela Felicit, Gallistl Christian, Jesernik Nadine, Kerschbaumer Margund Alrike, Körbler Clemens, Kraner Barbara Anne, Peterson Lucas Boris, Pichler Kerstin, Reiter Kathrin Eveline, Schrittwieser Eva Maria, Tiefnig Georg Helmut, Wiedernig Elisabeth Maria, Wiesler Laura Marlen, Zakostelsky Christoph, Zottmann Clara Michaela 122 Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten menschen Klasse: 8.b KV: OStR Mag. Elisabeth Kleinsasser Aldrian Katja Christine, Bartosch Mariela Sabine, Berger Christina, Blagojevic Aleksandra, Dreier Mira, Eigner Lisa, Fackner Sandrine, Finsterbusch Veronika, Glashüttner Marietheres Aloisia, Heidinger Martin Johannes, Herrmann Ines, Hofer Hannah, Kober Romana Victoria, Neubauer Tatjana, Nikolic Marina, Pleterski Daniela Lena, Thaller Christina, Trapp Patricia Barbara, Walch Florian Klasse: 8.c KV: Mag. Adriane Schober Adelwöhrer Stephanie, Afschar Melina Marie, Bobik Lukas, Eckhardt Johanna, Ennemoser Karoline, Ertler Marion, Fellendorf Ansgar, Frohmann Lisa Michaela, Holzer Viktoria, Illitsch Selina, Knoll Hannah, Ornig Livia, Pretschuh Felix, Rath Thaddäa Resi, Rossegger Daniela, Schlösser Alexander, Schmidbauer Patricia, Weinrauch Maximilian Klasse: 8.d KV: Mag. Maria Stummer Athenstaedt Rainer, Bauer Sebastian, Bayer Stefan, Böhm Felix, Brandstätter Thomas, Brunner Adrian, Burger Roman, Draxl Thomas, Fackner Christoph, Geßner Moritz Benjamin, Hammer Christoph Friedrich, Hofer Simon Josef, Kulac Can, Pahljina Christian Hannes, Pennitz Peter Johann Willibald, Plankensteiner Teresa Ina Margaretha, Rosanelli Stella, Schauer Jakob, Schinnerl Florian Nikolaus, Schögler Maximilian, Steinwender Christopher Pascal Peter, Voica Anna Magdalena 123 des Wissens Cambridge-Prüfungen 2010/11 First Certificate in English (FCE): Stephanie Adelwöhrer, 8.c Katja Aldrian, 8.b Lukas Bobik, 8.c David Dolleschall, 7.c Mira Dreier, 8.b Johanna Eckhardt, 8.c Sandrine Fackner , 8.b Margarete Hofer, 7.c Tatjana Neubauer, 8.b Livia Ornig, 8.c Petra Oswald, 7.a Daniela Rossegger, 8.c Alexander Schlösser, 8.c Iris Schummer, 7.a Ahmed Ahmed, 7.a Maria Maurer, 7.a Certificate in Advanced English (CAE): Florian Supe, 7.b Leyla Yelmer, 7.a 124 glanzlichter des wissens Eurolingua Ansgar Fellendorf, 8.b 1. Platz (Landessieger) im Switch-Wettbewerb Barbara Kraner, 8.a 1. Platz (Landessiegerin) Italienisch Lisa Frohmann, 8.c 1. Platz Italienisch Christina Riegler, 6.a 2. Platz Englisch Stephanie Adelwöhrer, 8.c 3. Platz Latein Steirischer Redewettbewerb Sprach mania Christina Riegler, 6.a 2. Platz „Neues Sprachrohr“ Barbara Kraner, 8.a 4. Platz Italienisch Agnes Anna Lukas Hofer, 6.a Gösselbauer, 4.b Steiner, 4.a 2. Platz „Neues Sprachrohr“ 2. Platz „Neues Sprachrohr“ 1. Platz klassische Rede Internationales Fremdsprachendiplom für Französisch, DELF Niveau B 1 (Diplôme d’études de langue française) (Durchführung vom französischen Bildungsministerium in über 154 Ländern) Elisabeth Wiedernig, 8.a Laura Wiesler, 8.a Christoph Zakostelsky, 8.a 125 Anna Voica, 8.d Juvenes Translatores 2010/11 Adrian BRUNNER, 8.d Französisch (gesamt) EU-Ranking der besten 10% des Schreibens Gandhi. Eine Rede. Wie soll man einen Mann benennen, der sein Leben lang die Gewaltlosigkeit unter seinen Anhängern forderte? War er ein Idealist oder einfach nur weltfremd? Meiner Meinung nach war Mahatma Gandhi ein unglaublich weiser Mann, der im Laufe der Jahre immer weiser wurde, die Dinge in einem anderen Licht sah und schließlich seinem Freund erklärte, er sei so weit gereist und doch nur wieder nach Hause gekommen. Warum aber Gewaltlosigkeit? Gandhi hatte, glaube ich, erkannt, dass Gewalt als Lösung des Problems gar nicht notwendig war. Die Engländer brauchten nur auf eindeutige Weise daran erinnert werden, dass sie überhaupt keinen Anspruch auf die Herrschaft in Indien hatten. Ihm war jedoch klar, dass es das Böse immer geben würde und dass auf dieser Welt die Guten immer schwächer waren. Doch das muss nicht so sein. Eine Sache kann nie mehr wiegen als ihr Gegensatz und, egal, wie präsent das Schlechte auch sein mag, das Gute wird immer dagegen stehen. Gandhi wusste das, als er sagte: „Es mag Mörder und Tyrannen gegeben haben, die übermächtig erschienen, doch am Ende wurden sie doch gestürzt!“ Egal, wie mächtig das Böse ist, seine Niederlage ist gewiss. Aber kann man gewaltlos gegen dieses Böse antreten? Hat überhaupt schon jemand versucht, „böse“ zu definieren? Sehen böse Menschen sich selbst als solche? Ob Nazis, Inquisitoren oder Generäle, die den Abwurf von Bomben befehlen, alle waren sie fest davon überzeugt, das Richtige zu tun. Und trotzdem können wir das Böse sofort bestimmen, weil ein inneres Gefühl uns spüren lässt, wann etwas schlecht ist. Sagte nicht Gandhi: „Die einzigen Teufel sind die in unseren Herzen und nur dort sollten die Schlachten stattfinden!“ Dennoch, auch das Gute ist nie von langer Dauer. Gandhi sah mit seiner Gewaltlosigkeit bald einer neuen, zerstörerischen Kraft entgegen – Hass! Hass, hervorgerufen von der einen Sache, die seit Bestehen der Menschheit einen Keil zwischen uns treibt, uns entzweit und gegeneinander kämpfen lässt – Religion! Dabei glauben wir alle mehr oder weniger das Gleiche, nämlich, dass unserem Handeln eine höhere Bedeutung zukommt als es den Anschein hat und dass uns nach dem Tod mehr erwartet als die Finsternis und dass es einen Gott gibt, der uns den Weg weist. Gandhi versuchte den Menschen das begreiflich zu machen, als er sagte: „Ich bin Hindu und Moslem, Christ und Jude und ihr seid es auch!“ Nun gibt es zwei Arten, mit denen man Hass bekämpfen kann. Man kann Hass mit Hass bekämpfen und ist der Hass stark genug, kann man sofort einen Sieg davontragen. Doch wird der Feind nicht ausgelöscht, nimmt die Gewalt kein Ende. „Ein Auge für ein Auge geben, dann ist die ganze Welt bald blind!“ Ich muss an dieser Stelle eingestehen, dass ich die Meinung vertrete, es sei das Beste, einem Feind tapfer und ohne Gewissensbisse entgegenzutreten, wenn dadurch das Leid Unschuldiger verhindert werden kann. Tatenlosigkeit im falschen Moment ist eine Sünde, doch das wusste Gandhi auch. Er bekämpfte den Hass mit Liebe, so wie es noch keiner vor ihm getan hatte. Aus Liebe zu ihm stellten die Inder sämtliche Kampfhandlungen ein. Wer also war Mahatma Gandhi? Er hat weder den Krieg noch die Ungerechtigkeit aus seinem Land tilgen können. Er war vor allem eines: ein Vorbild! Ein Vorbild ohnegleichen. Und wenn nur ein paar Menschen seine Ideale in Ehren halten, hat Mahatma Gandhi nicht umsonst gelebt! Arvin Roubal, 5.a 126 Reifeprüfung Vorsitzende – Maturafotos – Auszeichnungen – Fachbereichsarbeiten – themen 127 Reifeprüfung Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg Vorsitzende der Prüfungskommision Fachinspektorin Mag. dorothea uhl direktor mag. Josef marte Wir gratulieren unseren MaturantInnen zur bestandenen Reifeprüfung! Klasse: 8.a KV: Mag. Friederike Rath Beit Maximilian, Enge Kajetan Simon, Ernst Matthias Georg, Figueroa Schneider Isabel, Fischer Philipp, Fleischhacker Susanne Michaela Felicit, Gallistl Christian, Kerschbaumer Margund Alrike, Körbler Clemens, Kraner Barbara Anne, Pichler Kerstin, Reiter Kathrin Eveline, Schrittwieser Eva Maria, Tiefnig Georg Helmut, Wiedernig Elisabeth Maria, Wiesler Laura Marlen, Zakostelsky Christoph, Zottmann Clara Michaela 128 Reifeprüfung Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg Klasse: 8.b KV: OStR Mag. Elisabeth Kleinsasser Aldrian Katja Christine, Bartosch Mariela Sabine, Berger Christina, Dreier Mira, Eigner Lisa, Fackner Sandrine, Finsterbusch Veronika, Glashüttner Marietheres Aloisia, Heidinger Martin Johannes, Herrmann Ines, Hofer Hannah, Kober Romana Victoria, Neubauer Tatjana, Nikolic Marina, Pleterski Daniela Lena, Thaller Christina, Trapp Patricia Barbara, Walch Florian Klasse: 8.c KV: Mag. Adriane Schober Adelwöhrer Stephanie, Afschar Melina Marie, Bobik Lukas, Eckhardt Johanna, Ennemoser Karoline, Ertler Marion, Fellendorf Ansgar, Frohmann Lisa Michaela, Holzer Viktoria, Illitsch Selina, Knoll Hannah, Ornig Livia, Pretschuh Felix, Rath Thaddäa Resi, Rossegger Daniela, Schlösser Alexander, Schmidbauer Patricia, Weinrauch Maximilian Klasse: 8.d KV: Mag. Maria Stummer Athenstaedt Rainer, Bauer Sebastian, Bayer Stefan, Brunner Adrian, Draxl Thomas, Fackner Christoph, Geßner Moritz Benjamin, Hammer Christoph Friedrich, Hofer Simon Josef, Pahljina Christian Hannes, Pennitz Peter Johann Willibald, Plankensteiner Teresa Ina Margaretha, Schinnerl Florian Nikolaus, Schögler Maximilian, Voica Anna Magdalena 129 Reifeprüfung Fachbereichsarbeiten Folgende SchülerInnen haben im Schuljahr 2010/11 eine Fachbereichsarbeit verfasst: „Gott will es“ – Die Geschichte der Kreuzzüge aus religiöser und gesellschaftspolitischer Sicht. (Geschichte, Sozialkunde und politische Bildung, Betreuung: Mag. Nina Lohberger.) Der Ginkobaum als gelungenes Beispiel einer Einwandererpflanze aus Asien. (Biologie und Umweltkunde, Betreuung: Dr. Eva Gergelj.) Alexander Schlösser, 8.c Maximilian Schlögler, 8.d Die Geisha – eine Frau mit vielen Facetten. (Geschichte und politische Bildung, Betreuung: Mag. Nina Lohberger.) Eine Frau fährt um die Welt – Reiseliteratur von Frauen im 19. Jahrhundert. (Deutsch, Betreuung: Mag. Adriane Schober.) Patricia Schmidbauer, 8.c Stephanie Adelwöhrer, 8.c Mercedes Sosa y Nueva Canción: „poesía social” o solo folklórico? (Spanisch, Betreuung: Mag. Heidrun Fetka.) Sappho – Dichterin und literarische Figur. (Latein, Betreuung: Mag. Adriane Schober.) Mira Sophie Dreier, 8.b Susanne Fleischhacker, 8.a Synthetische Biologie und Aspekte ihrer ethischen Beurteilung. (Biologie und Umweltkunde, Betreuung: Dr. Eva Gergelj.) Martin Heidinger, 8.b Weltbilder und Bilderwelten. Eine Analyse der Fotografie anhand ihrer Ikonen mit besonderem Augenmerk auf die Geschichten hinter den Bildern, ihre Wirkung und Bedeutung. (Bildnerische Erziehung, Betreuung: Mag. Sabine Rössl-Schlögler.) Johanna Eckhardt, 8.c 130 Reifeprüfung Themenstellungen Deutsch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d liere zusätzlich eine begründete Möglichkeit, wie diese Kurzgeschichte weitergeführt bzw. enden könnte! Form der Ausarbeitung: Textinterpretation Thema 1 Helden zum Nulltarif – Im Dienste der Freiwilligkeit „2011 ist das Jahr der Freiwilligkeit. Und das Jahr, in dem Österreich das Ende des Zivildienstes diskutiert. Doch wie motiviert man Menschen, die gratis für die Allgemeinheit arbeiten?“ […] „Gute Menschen, die nur Gutes tun wollen, gibt es kaum“, sagt Reinhold Popp, wissenschaftlicher Leiter des Salzburger Zentrums für Zukunftsstudien. Es brauche auch andere Anreize. Manches liegt dabei in der Natur der Sache – Feuerwehr und Rettung bieten eben mehr „Action“ als Altenpflege. […] „Freiwilligen ist es wichtig, dass sie dazulernen, um weiterzukommen“, sagt Nicole Sonnleitner vom Unabhängigen Landesfreiwilligenzentrum Oberösterreich. Und: „Dass es Anerkennung gibt.“ Die Feuerwehr habe im Unterschied zu sozialer Freiwilligenarbeit Tradition, Status. Ausgewählte Textzitate: Die Presse vom 23.1.2011 (Artikel von Ulrike Wieser mit dem Titel „Helden zum Nulltarif“) •Inwiefern sind die in den Statements genannten Beweggründe für dich nachvollziehbar? •Welche Probleme ergeben sich für Gesellschaft und Staat, wenn diese Freiwilligen nicht mehr unbezahlt für die Allgemeinheit arbeiten? •Was würde dich selbst dazu motivieren, unentgeltlich freiwillige Leistungen zu erbringen? Form der Ausarbeitung: Problembehandlung mit Impuls Thema 2 Fasse die wichtigsten Argumente des Artikels von Erich Kocina „Leben On-Demand: Schnell, aber oberflächlich“ aus der Zeitung „Die Presse“ vom 12.12.2010 kurz zusammen und formuliere deine persönliche Stellungnahme! •Welche Gründe gibt es, warum so viele Menschen auf der Welt ständig „auf Abruf“ (On-Demand) verfügbar sind bzw. beruflich sein müssen? •Warum haben viele Leute ihre Ungeduld nicht im Griff und können auf nichts mehr warten? •Wie wirkt sich diese schnelle Befriedigung der Bedürfnisse durch Knopfdruck in sozialer Hinsicht aus? Gibt es überhaupt noch „echte Freunde“ oder nur mehr welche auf Facebook? •Wie gehst du persönlich mit dieser ständigen Verfügbarkeit um und wie sehr lässt du dich von „Knöpfen“ beeinflussen? Form der Ausarbeitung: Textbezogene Problembehandlung Thema 3 Analysiere die Kurzgeschichte „Allmorgendlich“ von Michaela Seul nach inhaltlichen und formalen Kriterien und interpretiere sie unter besonderer Berücksichtigung der kommunikativen Situation! Formu- Englisch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d Text Production You have to do the task given in 1., the opinion essay. Then in 2., choose one of the tasks given. Your whole exam should comprise about 700 words. Remember to obey the rules of the text formats demanded, and choose the appropriate language for the tasks. 1. Opinion Essay: The Power of Social Networks Facebook and Twitter have become important parts of our lives and even helped achieve historical changes. At the same time we also accept a high amount of invasion of privacy as the poll here shows. USA Today; February 18 – 20, 2011 Now write a composition of 400 – 450 words in which you make a clear statement of your opinion on •Which role social networks play in your generation •How you see the issue of privacy •How much power of social networks would be tolerable. 2. Choose one of the tasks given below: A You have received an email from your English pen-friend Sue. Sue has been expelled from her school because of being late several times and cheating at exams. Now she does not know what to do, asks you for advice and wants to know about your own experiences with school in Austria. In your answer to her email you write about the following aspects: •you advise her what you would do in her place •you compare your school experiences with hers •you tell her how you would like to see school in Austria changed Write an email of 200 – 250 words to Sue. B On an evening out with a group of American students visiting your school here in Austria, one of the American students was not admitted to a dance club. You are almost certain this was because of his dark skin colour, although the doorman gave a different reason. Write an article for Megaphon. In your article •explain exactly what happened •say how you feel about this incident •suggest what the readers of Megaphon could do in response to this incident Write an article of 200 – 250 words. 131 Reifeprüfung Französisch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d Première partie Les valeurs des jeunes On reproche à nos jeunes qu’ils manquent de valeurs et que le matérialisme et la superficialité dominent leur vie. Mais, d’après une étude de TNS SOF RES de novembre 2010, les valeurs des jeunes entre 15 et 24 ans sont de loin la famille 52%, un métier intéressant pour 38% et les amis pour 37% Donne ton avis sur la question : •Qu’est-ce qui compte dans notre société aujourd’hui ? Le succès professionnel (argent, prestige, carrière) ou la vie privée (famille, amour, amitié) ? •Comment les valeurs de la société ont-elles changé? •Quelles valeurs ont disparu dans la vie quotidienne des jeunes aujourd’hui? •Quelles sont tes valeurs personnelles et comment influencent-elles ta vie ? Longueur du texte 350 – 400 mots Deuxième partie Tu choisiras un des thèmes parmi les deux thèmes proposés ci-dessous (Etudier à l‘étranger / Règles et règlement scolaires) et tu écriras les deux textes autour du thème que tu as choisi. Thème 1: Etudier à l’étranger Thème 2: Règles et règlement scolaires 1.Tenue correcte exigée 2.Respecter le matériel ainsi que l’ordre et la propreté des lieux 3.Parler de manière respectueuse et polie aux professeurs et à vos camarades 4.Pas de bousculade dans les couloirs ou dans les classes 5.Tenir la porte ouverte à ceux qui suivent 6.Pas de chewing-gum en classe 7.Laisser parler les autres et les écouter Texte 1 : un rapport Le règlement ci-dessus a été mis en place au mois d’octobre dans ton lycée. A la fin d‘avril ton proviseur te demande de rédiger un rapport où tu décris comment les élèves ont réagi à ce règlement et où tu indiques si les règles ont été respectées et les mesures qui ont été prises pour les faire respecter. (150 – 200 mots) Texte 2 : un post sur un blog Sur le blog de ta classe tu écris un post où tu prends position sur le nouveau règlement dans ton lycée. Tu décris le comportement de tes camarades avant la mise en place du règlement et tu discutes l’utilité ou non d’un tel règlement. (150 – 200 mots) Italienisch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d Produzione scritta: prima parte Presa di posizione Texte 2 : une histoire Imagine que tu fais des études à l’étranger. Quelque chose de surprenant ou de drôle t’est arrivé pendant la première semaine de ton séjour dans la ville étrangère où tu étudies. Tu racontes ce qui s’est passé et tu décris tes réactions et comment cet évènement t’a aidé(e) à découvrir un aspect intéressant de la ville, de ses habitants et de leur façon de vivre. Il telefonino Il cellulare è entrato a far parte della vita quotidiana della maggior parte degli italiani. Ha permesso di accorciare i tempi di comunicazione e le distanze tra le persone. Il telefonino, attraverso gli sms, rappresenta il modo più utilizzato dai giovani per mettersi in contatto, scambiarsi informazioni e darsi appuntamento con gli amici . Tuttavia, il cellulare riduce il tempo libero e diminuisce i contatti diretti tra le persone, tanto da essere considerato da alcuni l’incubo del nostro secolo. •Commenta queste affermazioni e esprimi la tua opinione sull’uso del cellulare nella vita privata e in quella professionale! •Quali vantaggi offre l’uso del cellulare all’utente intelligente? •Quali rischi corrono coloro che fanno troppo uso, o perfino abuso, del cellulare e stanno attaccati al telefono per ore ed ore? •In che modo usi il cellulare? Lo ritieni uno strumento utile? Motiva la tua risposta! (150 – 200 mots) Lunghezza del testo: 350 parole CROUS : centres régionaux des œuvres universitaires et scolaires chargés entre autres de l‘accueil des étudiants internationaux Texte 1: une lettre Comme tu as l’intention de continuer tes études à Paris tu écris au CROUS qui offre des services aux étudiants. Rédige une lettre de demande de renseignements. Dans cette lettre tu te présentes brièvement et tu demandes des informations sur la filière d’études que tu as choisie/ les frais d’inscription/ l’horaire des cours/ l’hébergement et les moyens de transport/ les possibilités de bourses … (150 – 200 mots) 132 reifeprüfung Produzione scritta: seconda parte A scelta: A o B A:Parlando l’italiano… con gli italiani però! Cos‘è imparare le lingue in tandem Imparare le lingue in tandem è un metodo di apprendimento aperto attraverso il quale persone di lingua madre diversa lavorano in coppia con il fine di: imparare la lingua del partner, conoscere il partner e la sua cultura, scambiarsi conoscenze varie (ad esempio sulle rispettive professioni). •Articolo per l’annuario Hai appena finito un soggiorno studio in Italia e adesso ti mancano il sole, il mare e i tuoi amici italiani. Scrivi un articolo per l’annuario della tua ex-scuola in cui parli di tutte le esperienze che hai fatto nel Belpaese, cercando di convincere i tuoi amici in Austria a fare la tua stessa esperienza. Lunghezza del testo: ca. 150 parole •Annuncio all’università Dopo essere tornato/a dal tuo soggiorno in Italia, hai deciso di voler continuare a mantenere il contatto con i tuoi amici italiani a tutti i costi. Adesso stai chattando via skype e facebook con la maggior parte di loro. Ti manca però il contatto diretto e per questo motivo hai deciso di cercare un tandem nella tua città. Per poterlo trovare, lasci un annuncio in bacheca all’università, naturalmente in italiano, descrivendoti e spiegando cosa cerchi e i motivi per cui vorresti essere in contatto con degli italiani. Lunghezza del testo: ca. 150 parole Produzione scritta: seconda parte A scelta: A o B B:Sport o cultura? •Diario C’è chi passa il tempo libero in palestra e c’è chi sta sempre sui libri. Ognuno di noi ha interessi diversi, ma l’importante è divertirsi e seguire i propri sogni. Quando possiamo condividere le nostre passioni con qualcun altro è ancora più divertente, anche se si tratta soltanto del diario. Scrivi un testo per il tuo diario in cui parli dei tuoi interessi principali. Lunghezza del testo: ca. 150 parole •E-mail Hai moltissimi interessi e il tuo tempo libero è ricco di avvenimenti. Ultimamente hai passato una serata stupenda al cinema / al teatro / allo stadio (...). Ne vuoi parlare con un tuo amico / una tua amica e cerchi di telefonargli, ma non ti risponde nessuno. Allora hai deciso di scrivere un’e-mail ad un tuo amico / ad una tua amica perché hai bisogno di condividere queste tue esperienze. Lunghezza del testo: ca. 150 parole Italienisch 8.b, 8.c Ascolto I. Il regolamento della scuola ____ / 10 punti Ascoltate il regolamento della scuola e trovate le parole mancanti che sono sempre tre (3). 02:22 1.Ascoltate ora alcune norme da seguire, contenute nel ....................... ......................................................................................................... 2.Tutte le mattine le lezioni cominciano alle 8.15. Alle 8.10 si può entrare a scuola e attendere l’.................................................................... davanti alla porta della propria aula. 3.Si devono far firmare da un genitore tutte le giustificazioni delle assenze, da consegnare all’insegnante ................................................... ........................................ 4.Per seri motivi si viene ammessi in ritardo ............................................ ................ da far firmare dal vicepreside. 5.Si prega di mantenere ............................................................................. e di rientrare tempestivamente in classe al suono della campanella. 6.Ogni alunno ha un buono per 50 fotocopie gratuite .......................... ........................, esaurito il quale si devono pagare. 7. Biblioteca scolastica. È aperta ..............................................., escluso il sabato, dalle 11 alle 12 per il prestito individuale e la consulta zione. 8.L’accesso è consentito solo muniti di scarpette adatte e .................... ........................................ di un insegnante. 9.Segreteria didattica. È aperta ......................................................... tutti i giorni dalle dieci alle undici per richiesta certificati e documenti. 10. Materiale didattico. Ogni alunno è pregato di ...................................... ............. solo il materiale didattico, evitando walk-man, videogiochi, cellulari. II. Giornale Radio ____/ 10 punti Mentre ascoltate le notizie, decidete se le frasi (1–10) sono vere o false e mettete una crocetta (x) nello spazio previsto. 02:06 Notizia n. 1 1.Marco e Nicola sono due fiorentini di dodici anni. 2.I due ragazzi frequentano una scuola media nel centro di Firenze. 3.Marco e Nicola hanno preso il treno per Pisa. 4.I genitori di Marco e Nicola hanno chiesto aiuto ai Carabinieri. Notizia n.2 5.La banda dei borseggiatori era composta da quattro ragazzi. 6.I borseggiatori hanno rubato un portafoglio a una donna. 7. La donna derubata però era una poliziotta in borghese. 8.I giovani non sono stati denunciati. 133 V|F _|_ _|_ _|_ _|_ _|_ _|_ _|_ _|_ Reifeprüfung Notizia n. 3 V|F 9.Un piccolo delfino di nome Jimmi ha perso l’orientamento. _ | _ 10. Purtroppo il delfino non è stato salvato. _|_ III. Una lezione di geografia: la Sardegna ____ / 10 punti Mentre ascoltate, scegliete la risposta corretta e mettete una crocetta nella casella giusta. 02:00 Domanda 1: a. # La Sardegna è un’isola prevalentemente collinare. b.# La Sardegna è una penisola prevalentemente collinare. c. # La Sardegna è una penisola montuosa. d.# La Sardegna fa parte della terra ferma collinare. Domanda 2: a. # Le coste della Sardegna sono piene di ponti. b.# Le coste della Sardegna sono prive di porti veri. c. # Le coste della Sardegna sono piene di porti. d.# Le coste della Sardegna sono private. Domanda 3: a. # Le poche città non sono vere. b.# Ci sono poche città vere e proprie. c. # Ci sono poche città verdi. d.# Le città sono poche e abbastanza verdi. Domanda 4: a. # Cagliari non è una città portuale. b.# Cagliari è una delle due grandi città portuali. c. # Cagliari è l’unica grande città portuale. d.# Cagliari è all’interno dell’isola. Domanda 5: a. # I sardi sono ristoratori. b.# I sardi sono pastaioli. c. # I sardi sono pastori. d.# I sardi sono pastai. Mathematik 8.a 1. Gegeben sind die Punkte A(-1/2/3), B(3/0/-1), C(10/4/1) und D(-4/5/-3). a) Zeige, dass durch die Punkte A, B und C eine Ebene definiert ist! b) Bestimme die Ebenengleichung E (parameterfrei), die durch die Punkte A, B und C bestimmt ist. c) Berechne den Abstand des Punktes D von der Ebene E. d) Ermittle den Winkel zwischen der Ebene E und der Geraden g, die durch A und D festgelegt wird und beschreibe kurz deine Vorgangsweise e) Erläutere anhand einer bezeichneten Skizze, wie man die Gleichung einer Geraden g’ bestimmen kann, die entsteht, wenn man g an E spiegelt! 2. a) Gegeben f(x) = x – 1x Bilde eine Stammfunktion und erläutere, warum das Bilden von Stammfunktionen zu keinem eindeutigen Resultat führt! Der Graph von f(x) dreht sich im Intervall [1,4] um die x- Achse. Berechne das Volumen des entstehenden Drehkörpers! b) Nach Ausbruch einer Epidemie versucht man den weiteren Verlauf zu prognostizieren. Man kann die Anzahl n(t) der an der Epidemie erkrankten Personen näherungsweise durch n(t) = - t² + 90t + 184 beschreiben. (t ist die Anzahl der Tage nach Ausbruch der Epidemie) Zeichne den Graphen der Funktion. Berechne, wann die Epidemie den Höhepunkt erreicht hat, wie viele Menschen zu diesem Zeitpunkt erkrankt sind und wann die Epidemie zu Ende ist! Berechne weiters n’(50) und interpretiere das Ergebnis. 3. Vor einem Einkaufszentrum soll aus einer Grünfläche durch Asphaltierung ein zusätzlicher Parkplatz geschaffen werden. Die Grünfläche hat die Form eines Vierecks ABCD, wobei AB=53m, BC=62m, AD=48m, <DAB=92°, <ABC=112,3°. a) Zeichne eine maßstabsgetreue Skizze des Vierecks im Maßstab 1 : 1000! b) Von einem Eckpunkt A bis zum Eckpunkt C soll eine geradlinige Straße den Parkplatz durchqueren. Berechne die Länge dieser Straße! c) Berechne die Kosten der Asphaltierung des Platzes, wenn man für einen Quadratmeter 30 € annimmt! d) Leite eine der „trigonometrischen“ Flächenformeln für Dreiecke her! 4. Einer aktuellen Statistik der Grazer Verkehrsbetriebe zufolge beträgt der Anteil jener Fahrgäste, die ohne gültiges Ticket öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ca. 4 %. 1) a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich unter 1000 Fahrgästen mindestens 30 aber höchstens 45 Schwarzfahrer befinden? b) Welches Problem tritt auf, wenn man mit der Normalverteilung P(X=a) berechnen möchte! Wie muss man in diesem Fall vorgehen 2) Ein kritischer Bürger behauptet, dass mehr als 4% der Fahrgäste Schwarzfahrer sind. Er führt selbstständig eine Umfrage unter 300 Personen durch und findet 19 Personen, die sich zum Schwarzfahren bekennen! Kann man mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% die Behauptung der Verkehrsbetriebe ablehnen? Gib eine Entscheidungsregel an und veranschauliche das Ergebnis graphisch! 5. Die Energieversorgung von Raumschiffen und Raumstationen erfolgt einerseits durch Solarzellen und andererseits durch Kernenergie, die aus radioaktiven Isotopen gewonnen wird. Die „Ergiebigkeit“ einer solchen atomaren Energiequelle wird durch eine Exponentialfunktion beschrieben. Zu Beginn beträgt die maximale Leistung einer solchen Energieversorgung 50 Watt. Nach 100 Tagen stehen nur mehr 67% der ursprünglichen Leistung zur Verfügung. 134 Reifeprüfung a) Modelliere den Verlauf der Leistungsabnahme der Energiequelle in Abhängigkeit von der Zeit t (in Tagen)! b) Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte an Bord des Satelliten ist eine ständige Energieversorgung mit mindestens 10 Watt Leistung erforderlich. Berechne die „Lebenserwartung“ eines Satelliten, der ausschließlich diese Energiequelle mitführt! c) Wovon hängt es ab, ob die Formel N(t) = N(0).e t Wachstum oder Zerfall angibt? Leite eine Formel zur Berechnung der Halbwertszeit her und erkläre, warum die Halbwertszeit unabhängig von N(0) ist! Mathematik 8.b 1.)Vor einem Einkaufszentrum soll aus einer Grünfläche durch Asphaltierung ein zusätzlicher Park-platz geschaffen werden. Die Grünfläche hat die Form eines Vierecks ABCD, wobei AB = 53 m, BC = 62 m, AD = 48 m, √ DAB = 92° und √ ABC = 112,3°. a.)Zeichne eine maßstabsgetreue Skizze des Vierecks im Maßstab 1:1000! b.)Vom Eckpunkt A bis zum Eckpunkt C soll eine geradlinige Straße den Parkplatz durchqueren. Berechne die Länge dieser Straße! c.)Berechne die Kosten für die Asphaltierung des Platzes, wenn man für einen Quadratmeter 30 € annimmt! d.)Leite die „trigonometrische Flächeninhaltsformel für Dreiecke“ her! Dokumentiere deine Herleitung mit einer Skizze! 2.)Einer aktuellen Statistik der Grazer Verkehrsbetriebe zufolge beträgt der Anteil jener Fahrgäste, die ohne gültiges Ticket öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ca. 4 Prozent. a.)Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter 20 kontrollierten Fahrgästen maximal 2 Schwarzfahrer sind? b.)Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter 1000 Fahrgästen höchstens 30 Schwarzfahrer sind? c.)Es werden 3000 Fahrgäste kontrolliert. Ermittle ein symmetrisches Intervall um den Erwartungswert, in dem die Anzahl der Schwarzfahrer mit der Wahrscheinlichkeit 0,9 liegt. d.)Beschreibe verbal und mit Hilfe einer Skizze, warum man bei genügend großem n eine Binomialverteilung mit den Parametern n und p näherungsweise durch eine Normalverteilung mit den Parametern μ = n·p und ϭ = n·p·(1-p) approximieren kann. Dokumentiere deine Überlegungen mit einer Skizze! e.)Ein kritischer Bürger behauptet, dass mehr als 4% der Fahrgäste Schwarzfahrer sind. Er führt selbständig eine Umfrage unter 200 Personen durch und beschließt, die Behauptung der Grazer Verkehrsbetriebe zu verwerfen, wenn sich in dieser Umfrage mindestens 10 Personen zum Schwarzfahren bekennen. Berechne die Irrtumswahrscheinlichkeit und interpretiere sie! 3.)Gegeben sind die Punkte P = (3/0/2) und Q = (-9/9/-4), sowie der Richtungsvektor v = (2/-3/4). P und v legen eine Gerade g fest. Weiters ist die Ebene E: 4x – y + 3z = - 5 gegeben. a.)Berechne den Durchstoßpunkt D von g mit E! b.)Welchen Normalabstand hat P von E? c.)Bestimme den Spiegelpunkt Q‘ von Q an E! 4.)Gegeben ist die Funktion f(x) = x³- 3x -2. a.)Diskutiere die Funktion auf Nullstellen, Extremstellen und Wendepunkte! b.)Skizziere den Graphen im Intervall [-2, 2]! c.)Zeichne in der gleichen Skizze den Graphen der Funktion g(x) = x22- 2 ! Berechne die Fläche, die von f und g eingeschlossen wird! d.)g(x) sei die erste Ableitung einer Funktion G(x). Ermittle eine Funktionsgleichung der Funktion G(x)! Wie viele Lösungen für G(x) gibt es? Begründe deine Entscheidung! 5.)Der Querschnitt eines Dachbodens hat die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks mit einer Höhe von 5 m und einer Basislänge von 14 m. Der Dachboden hat eine Länge von 17 m. Der Hausbesitzer will den Dachboden so ausbauen, dass der Raum die Form eines Quaders hat, d.h. die Wände sollen senkrecht und die Decke waagrecht werden. Der entstehende Raum soll möglichst groß sein. a.)Wie sind die Abmessungen zu wählen, damit möglichst viele m³ Rauminhalt erreicht werden? Veranschauliche deine Rechnung mit einer passenden Skizze! b.) Der Hausbesitzer beschließt, dass der Raum doch eine Raumhöhe von 2,70 m haben sollte. Wie müssen die Abmessungen nun gewählt werden und um wie viel verringert sich der Rauminhalt? Mathematik 8.c 1) Der Graph einer Polynomfunktion dritten Grades f(x) besitzt im Ursprung einen Wendepunkt W und im Punkt P (2/( 2/3)) die Steigung k = 3. a) Man bestimme den Funktionsterm f(x). b) Diskutiere die Funktion f(x) = (1/3)x3 – x ( Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkt), berechne die Wendetangente in Normalform und zeichne ihren Graphen im Intervall [ -3; 3 ]. c) Stelle einen Zusammenhang zwischen Krümmung des Funktionsgraphen f(x) und dem Wert der 2. Ableitung durch Zeichnung der Ableitungsfunktion f’’(x) her. Welche Monotonieeigenschaften lassen sich in diesem Intervall über f’(x) aussagen? d) Wie können Differenzenquotient bzw. Differentialquotient geometrisch gedeutet werden? 2) Ein oben offener Blechbehälter in der Form eines quadratischen Quaders soll ein Volumen von 13,5 Liter ( 13,5 dm3 ) besitzen. Wie sind die Ausmaße des Behälters zu wählen, damit möglichst wenig Blech benötigt wird? Wie groß ist dieser minimale Blechverbrauch? 135 Reifeprüfung 3) Archimedes entdeckte folgenden Zusammenhang: Zeichnet man in ein Quadrat mit der Seite a die Diagonale d, einen Viertelkreis k und einen Parabelbogen par wie in nebenstehender Figur ein und dreht man die so aus dem Quadrat ausgegrenzten Flächen (inklusive der Quadratfläche) um die x-Achse, dann verhalten sich die Rauminhalte der entstehenden Drehkörper – in passender Reihenfolge – wie 6 : 4 : 3: 2! Dieser Zusammenhang ist durch Rechnung zu zeigen. Sämtliche entstehenden Rotationsvolumina (Quadratfläche ausgenommen) sind mit der Integralrechnung durchzuführen! 4) a) Vom Fuß und von der Spitze eines an einem Flussufer stehenden 45m hohen Turmes visiert man zum Gipfel einer am jenseitigen Ufer unter 78° emporstrebenden Felswand und misst die Höhenwinkel 48,2° und 41,6°. Fertige eine Skizze an und berechne, wie hoch der Gipfel über dem Flussufer liegt! b) Begründe: der Cosinussatz ist die Verallgemeinerung des pythagoräischen Lehrsatzes auf schiefwinkelige Dreiecke! 5) a) Eine Ölbohrung wird mit der Wahrscheinlichkeit von 10% fündig. Wie viele Bohrungen muss man machen, damit mit (mindestens) 90%-iger Sicherheit mindestens eine davon fündig wird? b) Eine Maschine erzeugt Schrauben, deren Länge annähernd normalverteilt mit µ = 25 mm und σ = 0,4 mm ist. i) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine zufällig ausgewählte Schraube mindestens 24,8 mm lang ist? ii) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Länge einer zufällig ausgewählten Schraube zwischen 24,4 mm und 24,8 mm liegt? iii) Welche Schraubenlänge wird von 80% der Schrauben nicht unterschritten? c) Im Mittel erkranken acht Prozent aller Raucher in späteren Lebensjahren an Durchblutungsstörungen in den Beinen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 1000 Rauchern die Anzahl der Erkrankten um nicht mehr als zehn Personen vom Erwartungswert abweicht? d) Sei X eine normalverteilte Zufallsvariable und sei c є R. Begründe geometrisch: P(X = c) = 0 6) Von einer quadratischen Pyramide kennt man den Eckpunkt A(6/5/1), die Spitze S mit S(6/1/7) und die Trägergerade h der Höhe mit h….X = (6/1/7) + t (2/2/1). Berechne: a) den Höhenfußpunkt F , b) die Koordinaten der Eckpunkte B, C, D, [ F(2/-3/5) ] c) das Volumen der Pyramide. [ B(0/1/1), D(4/-7/9) ] Mathematik 8.d 1. Eine Kugel berührt die Ebene E1... 6x – 2y – z = 8 im Punkt T(1/-3/4) und geht durch einen weiteren Punkt R(-5/4/1). 1.1 Berechne den Mittelpunkt und den Radius der Kugel und gib ihre Gleichung an! Dokumentiere deinen Lösungsweg! 1.2 Die Kugel wird von der xy-Ebene geschnitten. Bestimme den Mittelpunkt und den Radius des Schnittkreises! Zeige die Berechnung des Radius anhand einer entsprechenden Skizze! 1.3 Beweise mit Hilfe der Integralrechnung die Volumsformel 4r3 p V= für eine Kugel! 3 2. Der Wendepunkt einer Polynomfunktion f(x) = ax3 + bx2 +cx + d liegt auf der y-Achse. Die Gleichung der Wendetangente ist y = -3x + 4. Der Inhalt der Fläche, die von der Kurve und der x-Achse im 1. Quadranten im Intervall [0;1] eingeschlossen wird, beträgt 1641. 2.1 Ermittle die vollständige Gleichung der Polynomfunktion! Zeige: f(x) = 14 x3 – 3x + 4 2.2 Berechne Null- und Extremstellen – Begründe jeweils deine Vorgangsweise! Fertige eine Zeichnung für -4 ≤ x ≤ 4 an (Einheit 1 cm) und markiere die besonderen Punkte! 2.3 Entwickle den Differentialquotienten der Funktion f(x) als Grenzwert des Differenzenquotienten! 3. Die Energieversorgung von Raumschiffen und Raumstationen erfolgt einerseits durch Solarzellen und andererseits durch Kernenergie, die aus radioaktiven Isotopen gewonnen wird. Die „Ergiebigkeit“ einer solchen atomaren Energiequelle wird duch eine Exponentialfunktion beschrieben. 3.1 Modelliere den Verlauf der Leistungsabnahme in Abhängigkeit von der Zeit t (in Tagen), wenn zu Beginn die maximale Leistung einer solchen Energieversorgung 50 Watt beträgt und nach 100 Tagen nur mehr 67 % der ursprünglichen Leistung zur Verfügung stehen! 3.2 Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte an Bord des Satelliten ist eine ständige Energieversorgung mit mindestens 10 Watt Leistung erforderlich. Berechne die „Lebenserwartung“ eines Satelliten, der ausschließlich diese Energiequelle mitführt! 3.3 Wovon hängt es ab, ob die Formel N(t) = N(0) eλt ein Wachstum oder einen Zerfall angibt? Leite eine Formel zur Berechnung der Halbwertszeit τ her und erkläre warum die Halbwertszeit unabhängig von N(0) ist! 4. Gegeben sei die Ellipse mit der Halbachsenlänge b = 1 und den Koordinaten des Brennpunktes F(√2/0). 4.1 Ermittle die Gleichung der Ellipse! 4.2 Welcher Punkt P im 4. Quadranten der Ellipse x2 + 3y2 = 3 hat vom Nebenscheitel C (auf der positiven y-Achse) den größten Abstand? 136 Reifeprüfung 4.3 Zeige für den Punkt P( 32;– 12 ), dass die Strecke CP normal zur Tangente im Punkt P steht! 5. In einem Gartencenter weiß man aus Erfahrung, dass beim Transport von Pflanzensetzlingen ungefähr 10 % der transportierten Setzlinge beschädigt werden. 5.1 Das Gartencenter bietet Setzlinge im Bund an. Ein Bund enthält 50 zufällig ausgewählte Setzlinge. Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass davon mindestens zwei Setzlinge beschädigt sind. 5.2 Die Anzahl der unbeschädigten Setzlinge sei normalverteilt! 5.2.1 Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Lieferung mit 400 Setzlingen höchstens 50 beschädigte enthält? 5.2.2 In welchem Bereich (symmetrisch zu μ) liegt mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit die Anzahl der unbeschädigten Setzlinge, wenn 300 Stück bestellt werden? Veranschauliche (5.2.1; 5.2.2) die Problemstellung anhand einer Skizze! Darstellende Geometrie 8.a, 8., 8.c, 8.d 2. Schatten bei Parallelprojektion Konstruiere am beiliegenden Arbeitsblatt für die gegebene Lichtstrahlrichtung (l,l’) den Schatten des Hauseingangs im gegebenen Schrägriss! Das Vordach wird durch eine Stange (in Strichstärke) gestützt. Schraffiere alle Bereiche, die im Eigen- oder Schlagschatten liegen leicht, so dass alle Konstruktionslinien sichtbar bleiben. 3. Durchdringung Das Werkstück besteht aus einem senkrechten Drehzylinder, der waagrecht ausgebohrt wurde. Die Lage des waagrechten Bohrzylinders zum Werkstück ist durch die beiden markierten Punkte der Durchdringungskurve k festgelegt. 1. Zentralriss Wohnhaus Muchargasse Stelle das durch seinen Grund- und Aufriss gegebene Wohnhaus in der angegebenen Perspektive dar! Dabei sind vom auftretenden Kreisbogen zumindest vier Linienelemente zu konstruieren! Konstruiere am beiliegenden Arbeitsblatt den Frontalriss (Obersicht) des Werkstücks! Konstruiere dazu die Durchdringungskurve punktweise, alle auftretenden Umrisspunkte und in zumindest acht Punkten ihre Tangenten! H’(157|95) Maßstab 1:100 Maße in m Aughöhe h=12m Augdistanz d=9m 4. Konstruieren in zugeordneten Normalrissen Von einem regelmäßigen Oktaeder kennt man die Eckpunkte E und F. Weiters kennt man eine Trägergerade g des Eckpunktes A. Konstruiere Grund- und Aufriss des gesuchten Oktaeders! g=[P,Q]; E(7|2|8), F(3|-2|1), P(4|-3|0), Q(12|1|4) 137 Termine Das Schuljahr 2010/2011 September 13.–14. Wiederholungs-, Nachtrags- und Aufnahmsprüfungen Beginn des Schuljahres 2010/11 14. Eröffnungskonferenz Schulgottesdienst 15.–17. Schriftliche Reifeprüfung Herbsttermin 20.–24. Sport- und Kulturwoche Millstatt 4.a/4.b 22.–1.10. Sprachreise Malta 7.a 22.–2.10. Sprachreise Schottland 7.b 22.–3.10. Sprachreise Irland 7.c 27.–1.10. Sport- und Kulturwoche Millstatt 4.c/4.d 28.–30. Schulfotoaktion Oktober 4. Beginn Instrumentalunterricht 5. Fortbildung BIST-Kompetent (Bildungsstandards) Deutsch 6. Fortbildung BIST-Kompetent (Bildungsstandards) Englisch 11. Schulsprecherwahl 12. Mündliche Reifeprüfung Herbsttermin 14. Schulinterne Lehrerfortbildung 15. KollegInnenausflug 22./23. Schulinformationsmesse 10+, Messe Graz 25. schulautonom freier Tag November 5. Maturaball BG/BRG Kirchengasse im Grazer Kongress 8. 1.SGA-Sitzung 2009/2010 10./11. SGA-Wahl LehrervertreterInnen 11. Pädagogischer Nachmittag/Abend 18. Erste-Hilfe-Kurs-Auffrischung Lehrerkollegium 24. Jahreshauptversammlung des Eltervereins 25. Erste-Hilfe-Kurs-Auffrischung Lehrerkollegium 30. Elternsprechtag Dezember 10. Tag der offenen Tür 14. Fortbildung BIST-Kompetent (Bildungsstandards) Deutsch II 17. Schulführungen Stammhaus 16. Rorate für Oberstufenschüler und LehrerInnen 20. SchülerInnen-Weihnachtsfeier 22. Weihnachtsfeier LehrerInnen 23. schulautonom freier Tag 24.–6.1. Weihnachtsferien Jänner 7. schulautonom freier Tag 13. Schulinterne Lehrerfortbildung „Gesundheitsförderung“ 14. Tag der offenen Tür (Rosenberggürtel) 14. Schulführungen Stammhaus 19. Besuch LSI HR Dr. Hinteregger 23.–28. Wintersportwoche der 2. Klassen (Flachau) Mai 3. 3./4. 6. 6./7. 13. 16.–23. 30.–1.6. 30.–1.6. 30.–1.6. 31. Juni 2. 11.–14. 15.–18. 20.–30. 24. 27./28. Februar 3. Schulinterne Lehrerfortbildung für 29. Junglehrer „Legistik“ Juli 14.–16. Frühjahrstermin Reifeprüfung 1. 16. Beurteilungskonferenz 18. Ausgabe der Schulnachrichten 12.–25. Semesterferien 1./4./5. 28.–5.3. Wintersportwoche 3.a/b 5. (Kitzbühel) 28.–11.3. Anmeldung für 1. Klassen 6. 7. März 7.–11. RP-Simulation 8. Klassen 8. 9. RP Frühjahrstermin 17. Pädagogische Konferenz 20.–25.3. Wintersportwoche 3.c/d (Hinterglemm) April 8./9. Aufnahmegespräche bilinguale Klassen 16.–26.4. Osterferien 26. 2. SGA-Sitzung 138 Elternsprechtag Projekttage Wien 5.a/b Notenkonferenz 8. Klassen Projekttage München 6.a Exkursion Mauthausen 7.a/b/c Schriftliche Reifeprüfung Haupttermin 2010/11 Projekttage „Poltische Bildung“ 1.–7. Klassen Bilinguale Tage Millstatt 1.a/b Bühnenspieltage Deutschlandsberg Zwischenkonferenz Reifeprüfung, Fototermin schulautonom freier Tag Pfingstferien Projekttage Schwarzl See 4.a/c/d Mündliche Reifeprüfung schulautonom freier Tag Theateraufführung Bühnenspielgruppe Beurteilungskonferenz Feierliche Überreichung der Reifeprüfungszeugnisse Schulfest Projekttage Open-Air-Konzert „Ois Voice“ im Schulhof Gottesdienst Schlusskonferenz KollegInnenausflug Zeugnisverteilung Termine Vorschau Schuljahr 2011/2012 September 12. 7.45 Uhr Unterrichtsbeginn in den einzelnen Klassen, SchülerInnen der 1. Klassen treffen sich im Musiksaal im Erdgeschoss der Schule bzw. im Institut für Hörgeschädigte ab 7.45 Uhr Wiederholungsprüfungen Oktober 31. schulautonom freier Tag Dezember 23. schulautonom freier Tag 24.–6.1. Weihnachtsferien Mai 18. schulautonom freier Tag 26.–29. Pfingstferien Februar 20.–26. Semesterferien Juni 8. März 19. schulfrei 31.–10.4. Osterferien Juli 6. Schulschluss 7.–12.9. Sommerferien April 30. schulautonom freier Tag schulautonom freier Tag Wir danken allen inserierenden Firmen! MOSER LEHRMITTEL GmbH, 8020 Graz, Lastenstraße 9 SLANINA + PARTNER, Elektrotechnik GmbH, 8010 Graz, Bergmanngasse 43 JOSEF SPANNER, Bau- und Möbeltischlerei, 8271 Bad Waltersdorf, Linzbüchl 77 HERBERT SCHRITTWIESER, Hausverwaltung, 8010 Graz, Elisabethstraße 26/1 DI DR. TECHN. PETER MANDL, Tragwerkplanung, Statik, Konstruktion, Raiffeisenstraße 30, 8010 Graz PASEMANN CATERING, 8010 Graz, Kaiser-Josef-Platz 10 NOTARE FRIZBERG, FÜRNSCHUSS, KLAFTENEGGER, 8010 Graz, Hans-Sachs-Gasse 3 ST.VEITER SCHLÖSSL M.STOFF GMBH, 8046 Graz, Anditzer Reichsstraße 144 DR. 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WOLFRAM ROSSEGGER, Zivilingenieur für Maschinenbau, 8052 Graz, Baiernstraße 122A HOFRICHTER – RITTER, Architekten ZT GmbH, 8010 Graz, Färbergasse 6 FOCUS.SSD, Alarm- und Videotechnik, 8130 Frohnleiten, Schönaugürtel 61 UNI-BUCHLADEN DRADIWABERL, 8010 Graz, Zinzendorfgasse 25 und 30 ENERGIE STEIERMARK AG, 8010 Graz, Leonhardgürtel 10 PHYSIO MUR, 8020 Graz, Grieskai 104 HAASE GESELLSCHAFT m.b.H., Draht- und Seilwerk, 8055 Graz, Gradnerstraße 110 BERTL FATTINGER & PARTNER, Wirtschaftsprüfungs- und SteuerberatungsgmbH, 8010 Graz, Schubertstraße 62 KONRAD WITTWAR GesmbH, 8051 Graz, Schippingerstraße 8 139 Chronik 1845 Am zweiten Oktober wird die „Steiermärkische – Ständische Realschule zu Gratz“ im Beisein Erzherzog Johanns feierlich eröffnet und das Schulgebäude eingeweiht. Dieses beherbergt derzeit die Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark, Hamerlinggasse 1, Ecke Opernring 20. Ihr späterer Name war „Landschaftliche Oberschule“ beziehungsweise „Landes-Oberrealschule“ (LOR). 1902 Die Gesellschaft der Marienbrüder gründet die Privatschule „Marieninstitut“ in der Kirchengasse 1. Die Realschule wird später in das Privatrealgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht „Marien-Institut“ umgewandelt. 1938 Die beiden genannten Anstalten werden unter dem Namen „Landes-Oberschule“ zusammengefasst und später in die „Fünfte Staatliche Oberschule f. J.“ (Roseggerschule) umgewandelt. 1945 Das nunmehrige „Fünfte Bundesrealgymnasium“ findet seine vorläufige Heimstätte im Haus des „Vierten Bundesrealgymnasiums“ in der Oeverseegasse Nr. 28. 1946 Das „Fünfte Bundesrealgymnasium“ bezieht die vom „Marieninstitut“ gemieteten Schulräume im Hause Kirchengasse 1. 1963 Das „Fünfte Bundesrealgymnasium“ erhält die Anstaltsbezeichnung „Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Graz, Kirchengasse 1“. 1979 Das Schülerheim „Marieninstitut“ schließt nach über 120 Jahren des Bestehens seine Pforten. Der Bund wird Eigentümer dieser Liegenschaft. 1996 Am 15. November erfolgt die feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes mit der Anstaltsbezeichnung „Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Graz, Kirchengasse 5“. 2006 10 Jahre BG/BRG Kirchengasse im neuen Schulgebäude Direktoren unserer Schule nach dem Zweiten Weltkrieg: 1946–1961 Direktor HR Dr. Hubert SCHMUT 1962–1971 Direktor HR Dr. Alfred GASSNER 1972–1983 Direktor HR Mag. Wilhelm HOFER 1.11.1983–29. 2.1984 Prov. Leiter OStR Mag. Johann KRAINZ 1984–1994 Direktor HR Dr. Vinzenz MORITZ 1.1.1995–15.11.1995 Prov. Leiter OStR Mag. Gerhard SCHIMANOFSKY seit 1995 Direktor HR Mag. Reinhard GANDE 140