bundesgymnasium / bundesrealgymnasium graz kirchengasse

Transcrição

bundesgymnasium / bundesrealgymnasium graz kirchengasse
Jahresbericht
Schuljahr 2010/2011
Bundesgymnasium /
Bundesrealgymnasium
Graz Kirchengasse
Impressum
Jahresbericht über das Schuljahr 2010/2011 Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Graz Kirchengasse
Herausgeber: Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Graz Kirchengasse
A-8010 Graz, Kirchengasse 5, Tel. 0316/68 74 04, Fax 0316/68 74 04 22
E-Mail: [email protected], Homepage: www.gym-kirchengasse.at
Redaktionsteam: Prof. Mag. Dr. Georg MARSCHNIG, Prof. Mag. Elisabeth MITTERRUTZNER
Korrektorat: Prof. Mag. Marlies Pirchegger, Mag. Andrea Stelzl
Wirtschaftliche Betreuung: Prof. Mag. Eva GAAR, Prof. Mag. Christa KODOLITSCH
Umschlagbild: Hannah Hofer, 8.b
Gesamtproduktion: Medienfabrik Graz, 8020 Graz, Dreihackengasse 20
2
Inhalt
Vorwort
4
7
Glanzlichter der Kreativität
Schulleben
11
30
Glanzlichter des Schreibens
Unterwegs
39
60
Glanzlichter der Kreativität
Anders lernen
63
98
Glanzlichter des Schreibens
Menschen
101
Glanzlichter des Sports
110
Glanzlichter des Wissens
124
Reifeprüfung
127
Das Schuljahr im Rückblick
138
Dank
139
Chronik
140
3
vorwort
Liebe Eltern, KollegInnen,
SchülerInnen und Freunde des
Gymnasiums Kirchengasse!
HR Mag. Reinhard Gande, Direktor
U
nser Jahresbericht gibt einen Überblick über die geleistete Arbeit
des vergangenen Schuljahres. Ich lade Sie ein, in diesem Rechenschaftsbericht, der nur ausgewählte Ereignisse, Ergebnisse, Impressionen und Expressionen bieten kann, Nachschau zu halten und die Arbeit, die in unserem Haus im abgelaufenen Schuljahr geleistet wurde,
zu bewerten. Traditionell ist es mir ein Anliegen, im Vorwort Gedanken
zu relevanten schul- und gesellschaftspolitischen Themen zu erörtern.
Die Allgemeinbildende Höhere Schule ist zeitgemäß!
Diese Frage wurde in den letzten Jahren intensiv und aus sehr unterschiedlicher Sicht in der Öffentlichkeit diskutiert. Das hat uns Leh­
rerInnen auch ermutigt, für das Gymnasium, einen Schultyp, bei dem
die Allgemeinbildung ganz besonders im Vordergrund steht, zu kämpfen. Und die Politik hat sich offensichtlich für den Erhalt des Gymnasiums entschieden. Wozu brauchen wir überhaupt „Allgemeinbildung“?
Bildung wird zunehmend zu einem Handelsgut, somit zur Ware, die
man kaufen und verkaufen kann. Der erste Schritt wird derzeit im
Bereich der Universitäten vollzogen. Wenn Allgemeinbildung Ware
wird, dann hat der Begriff Bildung immer weniger bis nichts mit
Allgemeinbildung vermitteln heißt: Menschen befähigen, über den engen Kreis persönlichen und beruflichen Daseins hinauszublicken, Zusammenhänge menschlichen Tuns, Handelns und Wissens zu durchblicken, Toleranz zu üben, kreativ und Mensch im ureigensten Sinn
des Wortes zu sein. Allgemein gebildet sein bedeutet: Der Mensch verfügt über Selbstständigkeit, begreift seine Urteils- und Verantwortungsfähigkeit und vermag diese entsprechend einzusetzen.
Selbstverständlich hat unser Bildungssystem die Frage einer hochqualifizierten Ausbildung zu lösen. Aber die Reduktion der Bildung auf die
einfache Formel Bildung = Ausbildung + Berufsvorbereitung hätte
fatale Folgen. Der Unterschied zwischen Ausbildung und Allgemeinbildung wird erst dann erkennbar, wenn man merkt, wie sehr einem letztere fehlt. Allgemeinbildung heißt Denken lernen. Und die Fähigkeit
zu denken hilft bei der Befreiung von Vorurteilen und beim kritischen
Durchleuchten des Zeitgeistes. Es lässt sich nicht alles in Zahlen, Daten und Fakten bemessen. Der Grad der Ausbildung lässt sich leicht
feststellen, zuordnen, bemessen und verkaufen. Der Grad der Bildung
zeigt sich im „Mensch-Sein“. Wenn Bildung nur mehr als Dienstleistung gehandelt wird, wird das für die Gesellschaft dramatische Folgen
haben! Gerade deshalb ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen bei der
Zuteilung der Ressourcen das Füllhorn nicht nur für die Ausbildung
leeren, sondern auch die Allgemeinbildung entsprechend dotieren.
Das Gymnasium ist mit Sicherheit die beste Grundlage für eine gediegene Bildung und Allgemeinbildung. Und dass das Gymnasium trotz
der Hochglanzbroschüren und intensiven Werbung für die „Neue Mittelschule“ so hohen Zuspruch hat, spricht für das kritische Urteilsver-
„Die Allgemeinbildende
Höhere Schule – das Gymnasium! –
ist zeitgemäß!“
Selbstbestimmung, mit Urteilskraft, mit verantwortlichem Handeln zu
tun. Pekuniäre Ansinnen ersetzen im Leben immer mehr ideelle Werte. Und gerade die Schule – und besonders das Gymnasium! – soll
SchülerInnen zu verantwortungsvollen, politisch gebildeten, demokratischen, aufgeschlossenen und sozial handelnden WeltbürgerInnen
und ÖsterreicherInnen ausbilden. Im § 34 des Schulorganisationsgesetzes wird das Ziel des Gymnasiums definiert: „Die allgemeinbildenden höheren Schulen haben die Aufgabe, den Schülern eine umfassende und vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln und sie zugleich zur
Hochschulreife zu führen.“
4
vorwort
Liebe Leserin,
lieber Leser!
mögen unserer Eltern und SchülerInnen. Ihnen möchte ich an dieser
Stelle für die Schulwahl aufrichtig danken!
Ziele und Herausforderungen in naher Zukunft
In den nächsten zehn Jahren werden wir ganz besonders in der
Schulorganisation, in pädagogischen Belangen und durch einen
(hoffentlich so rasch wie möglich realisierten!) Schulzubau gefordert
sein!
Bis 2017/18 werden etwa 25 – 30 % unserer erfahrenen und verdienten
Professorinnen und Professoren vom Aktiv- in den Ruhestand wechseln, was uns bei der Lehrfächerverteilung, bei der Gestaltung des
Stundenplans und der Personalpolitik viel Kraft, Energie und Kreativität abverlangen wird!
Die pädagogischen Schwerpunkte „Neue Reifeprüfung“ (die heurigen
5. Klassen werden diese im Sommer 2014 als Pioniere ablegen!), die
Implementierung der Standards und die Schärfung unseres Schulprofils lassen uns die Arbeit in den Schulentwicklungs- und Fachteams
nicht ausgehen.
Eine Erweiterung unseres Schulgebäudes ist im Schulentwicklungsprogramm des Landesschulrates für Steiermark verbrieft. Bereits bestehende Planungsarbeiten und Studien geben uns Hoffnung, dass wir in Bälde unsere eklatante Raumnot lindern können. Wir wünschen uns beim
Zubau, dass die beste Ausnutzung der noch möglichen Verbauung von
etwa 900 m² Netto-Grundrissfläche realisiert wird, und hoffen, dieser
Wunsch fällt nicht einem „400 m²- Not- und Sparpaket“ zum Opfer!
Ich bin guter Dinge und fest davon überzeugt, dass wir (Lehrerkollegium, MitarbeiterInnen in Verwaltung, Administration und Direktion)
diese Herausforderungen ohne Kanten und Havarien meistern werden! Wir arbeiten gerne, mit Überzeugung und großem Engagement
für unser „Gymnasium Kirchengasse“!
DR. Georg Marschnig und
Mag. Elisabeth Mitterrutzner
Der Jahresbericht unserer Schule präsentiert sich
am Ende des Schuljahrs 2010/11 in einem neuen
Gewand. Wir haben die Redaktion unseres schulischen Periodikums vergangenen Herbst übernommen und diese Gelegenheit genutzt, ihm ein neues
Erscheinungsbild zu geben. Dieses ähnelt nun
nicht ungewollt dem ebenfalls neuen Internetauftritt unserer Schule. Natürlich haben wir dabei
dennoch nicht alles umgeworfen. Ganz im Gegenteil haben wir auf den bestehenden Strukturen
aufgebaut, wie sie von unseren Vorgängerinnen
Mag. Petra Kraack und Mag. Adriane Schober erdacht worden sind. Diese bewährten Strukturen
weiterzuentwickeln und den Jahresbericht gleichzeitig noch „benutzerfreundlicher“ zu machen,
war unsere Zielsetzung. Ob wir sie erreichen konnten, bleibt freilich Ihrem und deinem kritischen
Urteil überlassen.
Der neue Jahresbericht hat sich nicht nur äußerlich verändert, er bietet auch verschiedene Wege
an, gelesen zu werden. Liest man ihn konventionell („old school“) durch, werden einem die neuen Kapiteltitel und Deckblätter auffallen. Außerdem werden die neuen Abschnitte mit dem Namen
„Glanzlichter“ ins Auge springen, die speziell die
kreativen, sportlichen und geistigen Leistungen
unserer Schüler hervorheben wollen. Ist man
allerdings eher an Berichten zu einer bestimmten
Klasse interessiert, kann man diese leicht mithilfe
der Hinweise in den oberen Seitenecken „ansteuern“.
De gustibus non est disputandum. Richtig, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Dennoch
hoffen wir auf Ihr und euer Wohlwollen und wünschen unserem Jahresbericht vor allem, dass er mit
Lust gelesen wird. Zuletzt möchten wir allen danken, die an der Entstehung dieses Jahresberichtes
mitgewirkt haben: der wirtschaftlichen Betreuung,
den AutorInnen, den FotografInnen, ZeichnerInnen, Korrektorinnen, Sponsoren, Produzenten
und natürlich Natascha für die grafische Unterstützung.
Eine vergnügliche Lektüre und schöne Ferien!
Ein aufrichtiger Dank an alle Schulpartner und Förderer!
An dieser Stelle sei auch allen (LehrerInnen, SchülerInnen, GastkommentatorInnen), die an diesem Jahresbericht vor oder hinter den Kulissen, schreibend, beratend, redaktionell, Inserate heischend, redigierend, etc. mitgearbeitet haben, gedankt. Herzlichen Dank den Inserenten, den Eltern und dem Verein Jahresbericht für deren finanzielle
Unterstützung der aufwändigen Produktion.
Ein ganz großes Lob und herzlichen Dank verdient unser Jahresberichtsteam, Herr Prof. Mag. Dr. Georg Marschnig (seit Herbst 2010
Chefredakteur) und Prof. Mag. Elisabeth Mitterrutzner für die redaktionelle Leitung, Prof. Mag. Eva Gaar und Prof. Mag. Christa Kodolitsch
für die Abwicklung des Finanzmanagements.
Dank, Lob und Wertschätzung gebührt auch allen ProfessorInnen,
SchülerInnen, dem Club Kiga, dem Elternverein und dem Verein Jahresbericht für die Zusammenarbeit und die für unsere „Kirchengasse“
erbrachten Leistungen im Schuljahr 2010/11!
Ich wünsche Ihnen erholsame Ferien und freue mich auf die Zusammenarbeit im Schuljahr 2011/12!
Ihr Reinhard Gande
5
Vorwort
Ohne Eltern geht es nicht
Heinz Fleischhacker, Kassier des Elternvereines
S
ie haben sich sicherlich bei Eintritt Ihres
Kindes in unsere Schule gefragt: „Soll ich
dem Elternverein beitreten oder nicht?“ Viele
von Ihnen haben sich dazu entschlossen und
es war richtig, denn Schule und Eltern können ihre Aufgaben gegenüber den Kindern
nur durch Zusammenarbeit erfüllen. Dabei
sollte sich aber Ihre Beteiligung nicht nur auf
„Brötchen streichen“ für das Schulfest beschränken. Vielmehr ist Ihre Mitarbeit an der
Schulentwicklung von entscheidender Bedeutung. Welche Erwartungen stellen wir an eine
zeitgemäße Ausbildung unserer Kinder in einer AHS? Das Unterrichtsministerium gibt
zwar genaue, für uns Eltern nicht immer verständliche, Regeln vor, wie Unterricht zu ge-
stalten sei, jedoch sollte man nicht vergessen,
wie wichtig das Miteinander von LehrerInnen,
SchülerInnen und Eltern für einen guten
schulischen Erfolg unserer Kinder ist. So können wir durch unser Engagement in der Schule auftretende Probleme besser verstehen und
unseren Beitrag zur Qualitätsentwicklung an
unserer Schule leisten. Eine der wichtigsten
Tätigkeiten des Elternvereins ist es den Kontakt und den Dialog mit der Direktion und der
Professorenschaft aufzubauen und zu pflegen.
Weitere Aufgaben sind die Finanzierung und
Verwirklichung von Projekten zur Verbesserung und Erleichterung im Schulalltag. Die
Anschaffung weiterer Garderobenspinde sowie mehrerer SchülerInnencomputer sind
hier als größter Beitrag anzuführen. An dieser
Stelle möchte ich mich bei allen Eltern bedanken, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben,
denn Projekte dieser Größe konnten wir nur
durch die immer größer werdende Anzahl an
Elternvereinsmitgliedern verwirklichen. Ich
hoffe, dass Sie uns auch in Zukunft ihr Vertrauen schenken werden und wünsche mir,
dass die gute Zusammenarbeit von Eltern,
ProfessorInnen und Direktion an unserer
Schule fortgeführt werden kann. Meinen Beitrag möchte ich mit den Worten des Schweizer
Professors für Pädagogische Psychologie Markus Neuenschwander beenden: „Die Schule
hat nur Sinn, wenn sie andere Aufgaben als
die Eltern übernimmt.“
Sehr geehrte LeserInnen!
Martin Heidinger, 8.b, Schulsprecher
E
in weiteres Jahr wird mit einem Jahresbericht beendet, das letzte für mich. Ich hoffe, zu diesem Zeitpunkt, da Sie diesen Text lesen, mich bereits als „Abgeschlossenen“ sehen
zu dürfen und auf acht gute Jahre zurückblicken zu können.
Schulsprecher und Maturant in einem Jahr?
Von einigen belächelt, von anderen als eine
unvereinbare Aufgabe gesehen. Ich habe dieses Amt trotzdem noch einmal übernehmen
wollen, nicht nur, weil es bereits in der 7. Klasse eine gute Erfahrung gewesen ist, sondern
weil ich auch überzeugt war, Projekte die letztes Jahr angedacht wurden, dieses Jahr umsetzen zu können. Mit meinen diesjährigen Stellvertretern Stefan Lobnig (7.c) und Mimi Glashüttner (8.b) besprach ich die Pläne für das vor
uns liegende Schuljahr und wir konnten uns
auf ein paar Fixpunkte fokussieren. Allen voran die Etablierung einer Schülerzeitung, sicher­
lich das größte Projekt in unserer Amtszeit.
Dass die Umsetzung von allen Seiten, personell, finanziell als auch zeitlich so geschmeidig ablaufen würde, hätte ich mir selber nicht
gedacht, aber heute haben wir zwei Ausgaben
unserer Zeitung, der KIGA Times, produziert,
und ein finanzielles Plus erwirtschaftet, das es
auch nächstes Jahr ermöglicht, wieder eine
Zeitung aufzustellen.
Die weiteren Fixpunkte waren unsere alljährlichen Turniere, die mit jeder Veranstaltung
professioneller und routinierter wurden.
Zusammen mit dem Elternverein und auch
mit Herrn Direktor Gande einigten wir uns
am Anfang des Jahres, der Kultur an unserer
Schule wieder mehr Leben einzuhauchen. Die
6
Schülervertretung konnte ganz entscheidend
bei der Förderung der aktiven Kreativität ansetzen. Im Zuge der beiden Ausgaben der
KIGA Times fanden zunächst ein Fotowettbewerb zu den Themen „Bewegung“ und „Kontraste“ statt und in der zweiten Ausgabe ein
Kurzgeschichten- und Poesie-Wettbewerb zum
Thema „Frühling“.
Ich kann auf zwei Jahre als Schulsprecher zurückblicken, die mir Erfahrungen gebracht
haben, die einem nicht zwingend zu Teil werden, und auf acht Jahre als Schüler dieser
Schule die mich durch negative und positive
Einflüsse geformt haben. Auf ins echte Leben!
Danke für jede Unterstützung und Hilfe über
die Jahre an alle ProfessorInnen, Eltern und
MitschülerInnen!
der Kreativität
Christine Thaller, 8.b
alina kropf, 3.c
Florian Walch, 8.b
elena veuc, 1.c
Farblandschaft, 1.d
hannah maierhofer, 2.b
Theresa Hornhofer, 7.c
Daniel Pletlerski, 8.b
7
Glanzlichter der Kreativität
Ines Hermann, 8.b
miriam sengstbratl, 6.a
Spinne im Netz, 1.d
Delia Unger, 3.c
Katharina Adelwöhrer, 3.a
Christina Sauseng, 3.a
Perspektive, 4.d
jana höllwöger, 3.d
8
Glanzlichter der Kreativität
Matthias Schweiger, 3.c
ali ahmed , 5.c
architekturprojekt, 5.d
potpourrie, tonarbeit
clara zottmann, 8.c
Mariella Bartosch, 8.b
STehlampe, 3.c
9
Glanzlichter der Kreativität
Gyrokopter
Florentina Scherer, 2.c
Andreas Weissinger, 3.c
Lukas Pilt, 3.a
Patricia Trapp, 8.b
Alina Fromm, 1.a
anja huta, 5.c
10
Schulleben
GRatulationen – Danksagungen – Schulentwicklung – Schulmesse – Jazzbrunch –
Advent – Bibliothek – Integration – Nachmittagsbetreuung – Schülerzeitung –
Maturaball – UnterrichtspraktikantInnen – Instrumentalunterricht – Homepage
11
gratulationen
Wir gratulieren
Zur
Pensionierung
Zur Verleihung des Titels Ober­studienrätin / Oberstudienrat
Prof. Mag. Dr.
Brigitta Schmut
Prof. Mag.
Dagmar Roth
Prof. Mag.
Werner Herzog
OStR. Prof. Mag.
Leo Bintritsch
OStR. Prof. Mag.
Eva Linhart
Prof. Mag.
Ingrid Miklautsch
Prof Mag.
Herbert Url
Dr. med.
Heide­marie Jakse
OStR. Prof. Mag. Dr.
Karl Schwarz
OStR. Prof. Mag.
Charlotte Friedrich
Zur Wahl zu LehrervertreterInnen im SGA
Prof. Mag.
Daniela Kober
Prof. Mag. Sylvia
Mayer-Hofbauer
Prof. Mag.
Ronald Horn
Zur Hochzeit
Prof. Mag.
Petra Kraack (vormals Krainer)
Zur Verleihung von Dank und Anerkennung
durch den Landesschulrat für Steiermark
Prof. Mag.
Adriane Schober
12
Prof. Mag.
Ingrid Miklautsch
gratulationen
Wir bedanken uns …
… für die Arbeit im
Schulgemeinschaftsausschuss
OStR. Prof. Mag.
Herbert Schwarz
OStR. Prof. Mag.
Waltraud Wagner
… für die Arbeit in der
Schulorganistaion
OStR. Prof. Mag. Dr.
Eva-Maria Kniely
Marion Riemer
Joachim Klinger
… für die jahrelange Arbeit als Schulbibliothekarin,
Mediatorin und Schul­entwicklerin
OStR Prof. Mag. Dr.
Brigitta Schmut
…für das soziale Engagement
… bei Prof. Mag. Christa Kodolitsch und der 3.c-Klasse,
die mit selbst produzierten Weihnachtskarten 1.124
Euro für „Licht ins Dunkel“ sammelten
… bei allen Schülerinnen und Schülern und dem Lehrerkollegium unserer Schule für die Unterstützung
eines SOS-Kinderdorfes in Japan durch ein von der 1.aKlasse organisiertes Kuchenbuffet. So konnten 383,35
Euro gesammelt werden.
… bei Prof. MMag. Dr. Johannes Kügerl und den mitwirkenden Klassen für die Unterstützung der Aktion
„Weihnachten im Schuhkarton“!
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schulleben
Zukunftsorientiert denken
und planen
Fort- und Weiterbildung am BG/BRG Kirchengasse
Mag. Adriane Schober
D
as Feld Schule ist ein buntes und vielschichtiges. Viele Ebenen greifen im
Schulleben ineinander über, bedingen sich
oder laufen parallel. Neben den umfassenden
Bereichen Lehren und Lernen stellen das
Schulmanagement, personelle Angelegenheiten und die Schulentwicklung wichtige Faktoren dar, um Qualitätssicherung am Schulstandort zu gewährleisten. Was steckt hinter
dem Begriff Schulentwicklung?
Der Entwicklungsplan einer Schule zeigt das
Aktionsprogramm auf, also jene pädagogischen Aktivitäten eines Jahres, die dazu beitragen, den An- und Herausforderungen der
Gesellschaft gerecht zu werden. Die schulinterne Fortbildung der LehrerInnen richtet
ihren Fokus auf diese relevanten Themen. Im
Schuljahr 2010/11 fanden am BG/BRG Kirchengasse Fortbildungsveranstaltungen und
Fachkonferenzen zu folgenden Schwerpunkten statt:
• Konstruktive Gesprächsführung und
Konfliktmanagement
• Integrierung der UnterrichtspraktikantInnen und der neu an der Schule unterrichtenden LehrerInnen in den Schulbetrieb
• Implementierung der Bildungsstandards
• Vorbereitende Maßnahmen für die standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung
• Gesundheitsförderung
• Adaptierung des autonomen Pflichtgegenstandes „Kommunikation und Präsentationstechnik“
Unter dem Motto „Konstruktive Gespräche –
miteinander“ beschäftigten sich LehrerInnen
unserer Schule in einem Workshop mit Frau
Mag. Christa Heidinger und Dipl.-Päd. Wolf-
gang Pfeifer mit Eltern-, Beratungs- und Einzelgesprächen. Praxisorientiert galt es, die
individuelle Haltung in schwierigen Gesprächssituationen zu reflektieren und förderliche Kommunikationstechniken zu beleuchten.
Die Personalentwicklung des BG/BRG Kirchengasse befindet sich im österreichweiten
Trend der kommenden Jahre: Eine große Zahl
an Pensionierungen steht bevor und das Lehrerkollegium wird durch „neue“ Lehrkräfte
verstärkt. Um eine erfolgreiche Integrierung
der UnterrichtspraktikantInnen und LehrerIn­
nen, die neu an das BG/BRG Kirchengasse
gekommen sind, zu gewährleisten, wurde in
Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für
Steiermark und ergänzend zum Unterrichtspraktikum an der Pädagogischen Hochschule
Steiermark eine Seminarreihe gestaltet, in der
das „Know-how“ des Schullebens in Theorie
14
und Praxis vermittelt wird. Dir. Mag. Reinhard Gande informierte gemeinsam mit Mag.
Daniela Kober die „neuen“ KollegInnen über
organisatorische Tätigkeiten und rechtliche
Grundlagen des Arbeitsalltags. Ein weiterer
Seminarnachmittag stand im Zeichen konfliktreicher Elterngespräche. In Rollenspielen
konnten sich die LehrerInnen in konstruktiver Gesprächsführung üben. Ziel der Veranstaltungsreihe ist neben der raschen Integrierung der Gruppe in Lehrerkollegium und
Schulleben die Identifikation mit den Anliegen und Schwerpunkten der Schule und der
Schulgemeinschaft. Außerdem verfassen die
TeilnehmerInnen ein Booklet mit fachlichen
Beiträgen und Erfahrungen zum Thema, das
in den nächsten Jahren kontinuierlich erweitert werden soll.
In schulübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen in den Fächern Deutsch, Englisch
schulleben
und Mathematik stand die Implementierung
der Bildungsstandards durch einen kompetenzorientierten Unterricht im Mittelpunkt.
Kompetenzen sind längerfristig verfügbares
Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die die
Lernenden befähigen, Aufgaben in variablen
Situationen zu bewältigen. Ausgehend von einem Kompetenzmodell werden die Kernkompetenzen des Faches als Zielformulierungen
aufgelistet. Bildungsstandards stellen eine Fokussierung auf das Wesentliche dar und sollen die Unterrichtsplanung unterstützen und
auf die zu erreichenden Ergebnisse ausrichten. Organisiert und durchgeführt wurden
die Module von der Pädagogischen Hochschule Steiermark.
Zum Schwerpunkt „Förderung der Gesundheit“ informierte unsere „neue“ Schulärztin
Frau Dr. Tanja Privschek-Bergling das Kollegium über besondere Merkmale und Symptome
von Krankheitsbildern, von denen Jugendliche betroffen sein können. Wir danken unserer Referentin für ihr großes Engagement und
heißen sie noch einmal herzlich willkommen.
Darf ich mich vorstellen …
Dr. Tanja Privschek-Bergling, ich bin seit
Anfang dieses Schuljahres die „neue“ Schulärztin.
Ich durfte die Nachfolge
von Frau Dr. Jakse antreten, welche in den
wohlverdienten Ruhestand getreten ist.
Ich bin Allgemeinmedizinerin mit den Schwerpunkten psychosoziale und psychosomatische Medizin sowie ausgebildete Notärztin.
Die Versorgung unterschiedlichster Verletzungen, die Besprechung von gesundheitlichen sowie schulischen Problemen und auch
eine Menge an organisatorischer Arbeit füllen
meinen Arbeitstag am BG/BRG Kirchengasse
aus.
Von allen wurde ich sehr herzlich aufgenommen, dafür möchte ich mich bedanken.
Ich fühle mich bereits als gut integrierter Teil
dieser Schule.
Ich wünsche Ihnen/Euch allen wunderschöne und erholsame Sommerferien und freue
mich schon auf ein Wiedersehen im nächsten
Schuljahr.
Workshop „Konfliktmanagement“ für
SchülerInnen der Oberstufe
Die Klassensprecher/innen und ihre StellvertreterInnen sowie die SchulsprecherInnen
wurden zu einem Workshop zum Thema
„Konfliktmanagement“ eingeladen, um ihre
Kompetenzen im Umgang mit schwierigen
Situationen zu vertiefen. Die Referentin Mag.
Christa Heidinger stellt im folgenden Beitrag
die Module kurz vor:
Unter außergewöhnlich zahlreicher Beteiligung startete am 12. Jänner 2011 der augenhöhe-Intensivworkshop zum Thema „Konfliktmanagement für SchülervertreterInnen“.
Für den Verein augenhöhe waren Dipl.-Päd.
Wolfgang Pfeifer und Mag. Christa Heidinger
im Einsatz: ersterer selbst als Pädagoge und
Trainer tätig, letztere beruflich in den Bereichen Organisationsentwicklung und Erwachsenenbildung engagiert, beide erfahrene Mediatoren.
In der ersten der insgesamt vier Einheiten von
jeweils 100 Minuten beschäftigten wir uns
mit Konfliktszenarien, mit denen eine Schülervertretung konfrontiert ist bzw. bei denen
ihre Intervention möglich und sinnvoll ist.
Beim zweiten und dritten Termin, die ebenfalls im Jänner 2011 stattfanden, war die Beteiligung der SchülerInnen zwar zahlenmäßig
deutlich geringer, aber jene jungen Damen
und Herren, die dem Workshop „die Treue
hielten“, waren mit großem Engagement und
spürbarer Begeisterung bei der Sache. Inhaltlich ging es in diesen Modulen um Selbsterfahrungsübungen, darum, eigene Konfliktmuster zu erkennen, das Erlernen und Üben
von Kommunikationstechniken sowie das Be-
15
urteilen von Konflikt-Eskalationsstufen. Des
Weiteren beschäftigten wir uns mit den Rahmenbedingungen, die für eine potentiell erfolgreiche Konfliktbearbeitung gegeben sein
müssen, und erlebten in Rollenspielen die tatsächlichen Abläufe von Konfliktinterventionen durch Dritte. Ein fachlicher Exkurs zum
Thema Mobbing und Bullying rundete die Inhalte ab.
Das letzte Workshopmodul fand kurz vor den
Semesterferien statt und befasste sich vor allem mit einer Definition der Aufgaben der
Schülervertretung in den Bereichen der Konfliktbearbeitung und Prävention sowie mit einer kritischen Beleuchtung der Unterschiede
zwischen dem Selbstbild, das SchülervertreterInnen von sich und ihren Aufgaben haben,
und dem Fremdbild, das ihre Umgebung von
ihnen und ihrer Rolle hat.
Das Arbeiten mit den SchülerInnen, die immerhin im Altersrahmen von 14 bis 18 Jahren
waren, stellte für das Trainerteam eine rundum zufriedenstellende und erfreuliche Erfahrung dar – viel persönlicher Input der TeilnehmerInnen, ernsthafte Diskussion und gemeinsamer Erkenntniserwerb ergaben einen
sehr gelungenen Intensivworkshop.
Schulbibliothek unter neuer Leitung
Seit Dezember 2010 wird die Schulbibliothek
von zwei neuen Schulbibliothekarinnen betreut. Mag. Daniela Kober und Mag. Adriane
Schober konnten eine bestens ausgestattete
Bibliothek übernehmen. Frau OStR Mag. Dr.
Brigitta Schmut hat die Bibliothek 1996 aufgebaut und seither kompetent geleitet. Den
SchülerInnen Freude am Lesen zu vermitteln,
war ihr stets ein wichtiges Anliegen. Außerdem führte Frau Dr. Schmut in der Schul­
bibliothek unzählige Kommunikations- und
Methodentrainigs, Mediationen und Übungseinheiten zur Stärkung der Sozialkompetenz
durch. Ihre umfangreichen Materialsammlungen und Arbeitsunterlagen zu vielfältigen
Themenbereichen sind Dokumente ihres großen Engagements.
Die beiden Schulbibliothekarinnen bedanken
sich herzlich bei „ihrer Brigitta“ für die großartige Unterstützung und bemühen sich, die
Bücherei in ihrem Sinne weiterzuführen. Außerdem freuen sie sich über eifrige LeserInnen.
schulleben
Die „Kirchengasse“ bei der
„Schul- & Berufs-Infomesse 2010“
Mag. Markus Kerschbaumer
J
edes Jahr im Herbst, wenn die Grazer Schulen in die Messehalle pilgern, um mit allen
möglichen anderen pädagogischen Einrichtungen wie auf einem großen Marktplatz um
die Gunst der sich interessierenden Eltern
und Kinder zu rittern, darf die Kirchengasse
natürlich nicht fehlen.
Schon Wochen vorher wurde der Info-Folder
über unsere Schule auf den neuesten Stand
gebracht, denn auch heuer gab es Änderungen im Programm (zum Beispiel im integrativen Zweig die auf vielfachen Wunsch erfolgte
Umstellung der zweiten Fremdsprache von
Latein auf Italienisch). Diesen dann zweitausendmal zu kopieren und diverse Blätter einzulegen, war die dankenswerte Aufgabe der
Schulwarte. Außerdem galt es, Mitglieder des
Lehrkörpers zu gewinnen, die a) sich bei unserem komplexen und vielfältigen Schulprogramm wirklich auskennen und b) sich am
Freitagnachmittag und Samstag aus Idealismus gern in eine laute und stickige Messehalle stellen, um c) gute Werbung für unsere
Schule zu machen. Schön, dass wieder viele
mit dabei waren! Unbedingt erwähnt werden
muss auch der wichtigste Teil des Teams, die
Speerspitze unserer Charme-Offensivtruppe,
nämlich unsere Vorzeige-SchülerInnen. Geschult im Elitecamp des „Iwent-Menetschment-Tiem“ beim Club KIGA, erprobt in
schweißtreibenden Einsätzen beim „Tag der
offenen Tür“ oder anderen Großveranstaltungen, haben sie im Vorjahr die Kunde von unserer Schule so eifrig und sympathisch unter
die Leute gebracht, dass das Messemanagement für die heurige Veranstaltung ausdrücklich untersagt hat, dass SchülerInnen herumgehen, um Material zu verteilen (kein Scherz!).
Um es darüber hinaus noch ein wenig schwieriger zu machen, wurde diesmal die StandardStandplatzgröße auf die Ausmaße einer Mo-
pedgarage verkleinert und dafür lieber die
halbe Halle leer gelassen. Das wunderte
(nicht nur) uns ein wenig, hinderte uns aber
nicht daran, wieder unseren riesigen TV-Bildschirm aufzustellen und auf diesem ein schönes Präsentationsvideo zu zeigen (erstellt von
Prof. Gerhard Raab unter Mithilfe der SchülerInnen der Unverbindlichen Übung Medienkunde). Davor haben wir die schmucken
schwarz-gelben Club-KIGA-Vitrinen platziert,
oben drauf die berühmte gelbe KIGA-Fahne
(die man quer durch die ganze Halle gesehen
hat), und uns so dem staunenden Publikum
präsentiert – in den schwarz-gelben Schullogo-Polos herumstehend oder lässig auf Barhockern sitzend und mit der Verteilung von
Gratis-Espressos an VIP-Besucher (oder sonstige Kaffeedurstige) sowie Zuckerln bzw.
Äpfeln an die Kleinen beschäftigt. Das machte, wie uns öfters gesagt wurde, insgesamt
keinen so schlechten Eindruck, und das klare
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„Corporate Design“ unserer Schule (gelb,
schwarz, sonst nix) hob sich wohltuend von
den bunten Poster-Fleckerlteppichlandschaften anderer Schul-Messestände ab. Nun aber
genug des Eigenlobes – besser kann man es
natürlich immer machen, und es sind daher
für kommenden Herbst wieder KollegInnen
und SchülerInnen herzlich eingeladen, beim
fröhlichen Wettstreit der Schulen dabei zu
sein und diesen mitzutragen bzw. mitzugestalten.
Ich möchte mich jedenfalls im Namen der gesamten Schulgemeinschaft herzlichst für das
Engagement bedanken, bei allen LehrerInnen
(Ang, Bau, Ftk, Hor, Hus, Jeg, Kob, Kop, Krn,
Mar, Nos, Rab, Rag, Sba, Schk, Schw, Soe, Suk,
Tuc,Wek) und SchülerInnen (z.B. Max Scheiber, Patricia Krenn, Christina Riegler ...). Danke
auch an Prof. Karin Tutsch und den Club KIGA
für die tolle Ausstattung unseres Messestandes und die Durchführung der Transporte.
schulleben
Leckerbissen serviert von der
„Fanelane Jazz Band“
Dr. Georg Marschnig
E
in gut gefüllter, sonnendurchfluteter Buffetraum, das Stimmengewirr ausgelassener Menschen, die kulinarisch bestens versorgt sind und die Seele baumeln lassen.… Was
nach der großen Pause klingt, soll als knapper Stimmungsbericht vom 14. November
2011 dienen, als sich an einem Sonntagvormittag die Schulgemeinschaft des BG/BRG
Kirchengasse versammelte, um gemeinsam
zu Brunch und Kaffee hochfeinen Jazzklängen zu lauschen.
Das Schulleben soll mehr sein als der tägliche
Unterricht und Lernen kann man auf vielerlei
Weise. Aus diesem Grund luden der Verein
Jahresbericht und der Club KIGA wieder einmal zum Jazzbrunch und weit mehr als 150
Gäste folgten dieser Einladung. „The Fane­
lane Jazz Band“ bot ein abwechslungsreiches
Potpourri ihres großen Könnens. „Das Ensemble zeichnet sich durch groovigen Sound,
Virtuosität, eine große Vielfalt des Jazzrepertoires und besondere Spielfreude aus“, war in
der Einladung der Veranstalter zu lesen und
dieses Versprechen konnten die Musiker spielend leicht einlösen. Geführt von Ewald Oberleitner, einem der „besten Bassis­ten der Welt“
(O-Ton der Jazz-Legende Anthony Braxton),
jazzte die Band, zu der neben Oberleitner die
großartigen Musiker Bertram Egger (Gesang),
Oliver Vrabnic (Piano) und Drummer Ernst
Grieshofer zählen, durch den Vormittag und
begeisterte ihr Publikum. Erst nach mehreren
Zugaben durften die Musiker die Instrumente
beiseitelegen und auf einen entspannten
Brunch anstoßen.
Was bleibt ist die Erinnerung an ein gelungenes Fest, zufriedene Gäste und die Hoffnung
auf eine Wiederholung des Jazz-Brunchs im
Schuljahr 2011/12!
Der Tag der offenen Türen
selben Zeit in unserem Schulgebäude, die alle
an den richtigen Ort geführt werden wollen.
Diese Führung übernahmen auch heuer wieder unsere SchülerInnen, die diese Aufgabe
in gewohnt souveräner und charmanter Manier erledigten. Die verschiedenen Fachgruppen erhielten die Möglichkeit, sich dem interessierten Publikum zu präsentieren, und einige von der Schülerschaft betreute Labungsstationen versorgten die großen und kleinen
Besucher mit leckeren Häppchen.
Zusammenfassend kann man von einer tollen
Veranstaltung sprechen. Die vielen Facetten
unseres Schulprofils wurden fast sechshundert Besuchern präsentiert, die sich vor allem
über den angenehmen Kommunikationsstil
am BG/BRG Kirchengasse freuten.
Dr. Georg Marschnig
E
s war vielleicht ein seltsames Bild, das sich
dem aufmerksamen Beobachter am 10.
Dezember 2010 bot: Offene Türen, soweit der
Blick reichte. Und das auch noch während der
Unterrichtszeit?! Für die Kenner des BG/BRG
Kirchengasse war es freilich keine wirklich
unbekannte Szenerie, ist doch der „Tag der
Offenen Tür“ längst zu einem traditionellen
„Highlight“ der Vorweihnachtszeit geworden.
Heuer zeichneten Prof. Mag. Eva Rendl und
Prof. MMag. Dr. Johannes Kügerl für die Organisation dieses besonderen Tages verantwortlich, wofür ihnen ein großes Dankeschön gebührt, denn selten sind mehr Menschen zur
17
schulleben
Adventkranzsegnung
in unserer Schule
Mag. Christian Hackl
G
ibt es heuer wieder eine Adventkranzsegnung?“ so fragten uns
viele SchülerInnen schon Mitte November. Natürlich gab es sie am
Beginn des Advent:
250 SchülerInnen saßen im Buffetraum am Boden. Unzählige Adventkränze wurden gesegnet. Dr. Wilhelm Krautwaschl, der Regens vom
Augustinum, stimmte uns gut auf den Advent ein und erzählte auch
vom persönlichen – manchmal auch ungeduldigen Warten (z.B. auf
das neueste Handy). Wir hörten eine adventliche Geschichte, die Schüler lasen Fürbitten. Prof. Angerer und die SchülerInnen der ersten
Klassen sorgten mit schönen adventlichen Liedern für die musikalische Untermalung und rundeten damit eine stimmungsvolle Feier ab.
Weihnachtsfeier des
Lehrerkollegiums
mit dem Vokalensemble „Incanto“
Mag. Elisabeth Markl
E
s hat sich halt eröffnet, das himmlische Tor“, als der Lehrerchor
unter der Leitung von Mag. Markus Sölkner am 22. 12. 2010 zur
Einstimmung auf ein besinnliches Weihnachtsfest in die Grabenkirche
lud.
Das anspruchsvolle Programm des schon zur Tradition gewordenen
Weihnachtskonzerts wurde durch stimmungsvolle und feierliche Texte der GermanistInnen untermalt. Die musikalischen und literarischen
Gustostücke begeisterten die zahlreichen Gäste, gaben aber auch die
Möglichkeit innezuhalten und ließen so manche vorweihnachtliche
Unruhe vergessen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Chorleiter Mag. Markus
Sölkner, der uns mit großem Können, viel Engagement und Geduld
auf das Konzert vorbereitet hat, bei allen mitwirkenden KollegInnen,
GastsängerInnen und Instrumentalisten.
Nächster Fixtermin von „Incanto“ ist die MaturantInnenverabschiedung am 1. Juli 2011.
18
Schulleben
Wer hat heute noch
Zeit im stillen Advent?
Weihnachtsstress – einkaufen – Geschenke einwickeln
– weiterhasten …
Mag. Elisabeth Kleinsasser
17.
Dezember 2010, 6 Uhr früh. Es ist noch
ganz finster, sehr kalt und erst wenige
Autos sind unterwegs. Trotzdem machen sich
viele Jugendliche und LehrerInnen des BG &
BRG Kirchengasse auf, um wie jedes Jahr gemeinsam in der Grabenkirche die Rorate zu
feiern.
Noch ein bisschen verschlafen, mit roten Backen und kalten Händen wird man zum Nachdenken eingeladen und bald tauen der Gesang
und die schönen Worte die Anwesenden auf.
Anschließend sitzen alle gut gelaunt beim traditionellen Frühstück im Pfarrsaal, das die
Aktion Licht ins
Dunkel
Im Rahmen der drei Klassen 1.a, 1.c und 3.c
haben wir mit der lieben Frau Prof. Kodolitsch
in der Vorweihnachtszeit Weihnachtskarten
für Licht ins Dunkel gemalt. Diese 300 Karten
wurden in der Schule und am Hauptplatz
verkauft. Wir haben für einen guten Zweck
1.200 e am Heiligen Abend live im Fernsehen
übergeben. Zuvor fand eine live Übertragung
im Sendestudio von Antenne Steiermark statt.
Religionslehrer liebevoll vorbereitet haben
und eigenhändig servieren. Es ist schön zu
beobachten, wie die Augen der SchülerIn­nen
im Kerzenschein leuchten in dieser besonderen Atmosphäre.
Körperlich und mental gestärkt können wir
nun gelassen einem schönen Schultag im Advent entgegensehen.
Wir danken Prof. Mag. Fendl-Wittenbrink,
Prof. Mag. Christian Hackl, Prof. MMag. Dr.
Johannes Kügerl und Prof. MMag. Gunther
Wilfinger für dieses kurze, aber kostbare Innehalten im Kreise lieber Mitmenschen.
Weihnachten im Schuhkarton
A
nfang November haben mehrere Klassen unserer Schule
am Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ oder „Geschenke der Hoffnung“ teilgenommen. Letztes Jahr gingen die Geschenke nach Moldawien und andere osteuropäische Länder.
Die SchülerInnen nahmen Schuhkartons, die sie mit allerlei
schönen und nützlichen Dingen (Spielzeug, Süßigkeiten, Zahnbürsten, Zahncreme, Socken, Handschuhen, Hauben, Farbstiften, Schulheften...) füllten. Die hübsch verpackten Kartons
wurden zu einer Sammelstelle gebracht. Dort war man über die
hohe Anzahl von über sechzig Geschenken sehr erfreut.
Nachdem die Päckchen auf ihren Inhalt überprüft worden waren, gingen sie per Lastwagen auf die Reise. Viele der Familien in Moldawien
leben nicht einmal in Häusern, sondern in Löchern unter der Straße
und auf Müllhalden unter schlimmen hygienischen Bedingungen. Zusammen mit Herrn Professor Kügerl haben wir sehr erschütternde Videos darüber gesehen. Oft sind diese Paketchen die einzige Weihnachtsfreude für die Kinder in Not. Die Religion der beschenkten
Mädchen und Jungen spielt dabei keine Rolle, alle dort wohnenden
Kinder bekommen ein Geschenk. Unsere SchülerInnen konnten mit
den Kartons den armen Kindern eine wohl unvergessliche Freude bereiten. Wir sind stolz darauf, dass wir zu dieser Freude beitragen konnten.
Lena Kremer, 1.a
19
Schulleben
Worte über Orte. Ort des Wortes
Ansgar Fellendorf, Martin Heidinger
M
it dem Schuljahr 2010/11 übernahm
das Frauen-Power Professorinnenteam
Schober-Kober, liebevolle Kurzfassung SchoKo-Team, nicht die Schokoladenfabrik, sondern unsere Bibliothek. Im Interview mit der
KiGa-Times plauderten sie über Vergangenes,
Gegenwärtiges und Zukunftspläne.
Unsere netten Bibliothekarinnen kommen
beide aus der Steiermark, aus Schwanberg
bzw. von der Ries, und machten schon früh
Bekanntschaft mit der Kirchengasse. Prof.
Scho lernte den Lehrerberuf als Unterrichtspraktikantin an unserer Schule kennen „Die
Kirchengasse wirkte sehr innovativ. Ich wollte
eigentlich auch schon immer Lehrerin werden, immerhin komme ich aus einer Lehrerfamilie. Meine Cousine musste früher auch immer mit mir Schule spielen. Ich habe mir nie
Sorgen gemacht, dass ich keinen Job bekomme.“ Prof. Ko wollte als Kind Friseurin werden, arbeitete dann aber doch zunächst beim
Land in der Kulturabteilung. „So habe ich viele wunderschöne Orte der Steiermark kennengelernt.“ Ihr Probejahr schloss sie bei Prof.
Schmut noch im alten Gebäude ab, seitdem
besteht jedoch der Bezug zur Bibliothek.
Auch ihre Kollegin freut sich über ihren neu
dazugekommenen Aufgabenbereich; Bibliotheken stellen für sie ganz besondere Orte
dar. Ihr Traum ist es, einmal eine eigene zweistöckige Lesestube mit Gallerie und gemütlichen Sesseln zu besitzen. Prof Ko nennt als
größte Leidenschaft ihre Familie mit vier Kindern. Ihre Partnerin liebt das Reisen, Lesen,
und die Natur.
Nun baten wir um eine Beschreibung unserer
Bibliothek und fragten nach Zukunftsplänen.
Ko: „Mir ist die Öffnung der Bibliothek wichtig, so dass nicht nur die Germanisten hier
sitzen und den Raum nützen, sondern alle,
auch die Naturwissenschaftler. Und die Kinder sollen sie als einen positiven Ort erleben,
der Ruhe und Disziplin ausstrahlt.“ Scho: „Die
Bibliothek ist für alle da, Schüler und Lehrer.“
Positiv erleben unsere Jung-Bibliothekarinnen, dass der Raum sowohl Arbeits-, als auch
Leseort ist. Es werden oft auch Methodentrainings oder Seminare dort abgehalten. Scho:
„Das ist an anderen Schulen überhaupt nicht
so. Da liegt die Bibliothek im letzten Winkel.
Ich sehe sie gerne als einen Ort des Sprechens
und des Zuhörens.“
Auch was die Zukunft betrifft, hat sich das
SchoKo-Team schon viele Gedanken gemacht.
Auf MaturantInnen kommen verpflichtend
vorwissenschaftliche Arbeiten zu. Dafür soll
die Bibliothek aus- und aufgerüstet werden,
und Nachschlagewerke in den einzelnen
Fachrichtungen besorgt werden. Auch wir
SchülerInnen können Bestellwünsche äußern, wenn wir denken, dass das Buch von
allgemeinem Interesse ist. Wir erfuhren zudem, dass bereits zwei Recherche-Laptops
bestellt sind. „Wir wollen auch unseren Arbeitsbereich, die Serviceinsel im Eingangsbereich, verändern und ansprechender gestalten.“ Beide erwähnten lobend die Großzügigkeit und das offene Ohr des Direktors.
Natürlich geht es aber in einer Bibliothek in
erster Linie um Bücher: Deren Bestand wächst
ständig, wobei alte Werke auch ausgemustert
werden. Das SchoKo-Team hofft zudem noch
mehr Hör-CDs und Filme anschaffen zu können. „Die erleben derzeit eine Renaissance.“
20
Auch über E-Books hat das Gespann schon
diskutiert und sich informiert. Ko: „Ich glaube, das braucht eine gewisse Vorlaufzeit.“ Es
blieben noch viele Fragen offen – Wer kann
sie anwenden? Wie verleiht man sie? Was ist
für den Gebrauch wichtig? – und man müsse
zuerst Erfahrungen damit machen und die
Kosten bedenken. Im Hinterkopf gibt es jedoch grundsätzlich Gedanken über das Anschaffen von E-Books.
Prof. Ko hatte sich zwar innerlich auf unsere
Frage nach ihrem Lieblingsbuch vorbereitet
(„Mir war klar, dass ihr das fragen würdet.“),
ihr fiel aber trotzdem keine Antwort dazu ein.
„Ein Lieblingsbuch habe ich nicht, ich lese
gerne Biographien. Die finde ich faszinierend.“ Ihrem Gegenpart gefallen ebenfalls
Bücher, die „Menschen in den Vordergrund
stellen.“ Sie liest aber auch gerne Lyrik, moderne Krimis, und Fachzeitschriften (Psychologie heute, Medizin populär.) „Gesundheit
ist ein Thema, das mich sehr interessiert.“
Beide sehen bei der Jugend das Lesevergnügen vorhanden, sind sich aber auch einig,
dass noch mehr getan werden muss. Ko: „Wir
sehen es als unsere Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler zum Lesen zu motivieren
und einzuladen, hereinzukommen. Die Kleinen motiviert man super durch Wettbewerbe.
Zum Beispiel die „Wetten Dass“-Idee. Die Lehr­
person wettet mit seiner Klasse um Buchseiten. In einer 2. und einer 3. Klasse haben wir
in einem Halbjahr so mehr als 30.000 Seiten
gelesen! Der Ehrgeiz war erwacht.“ Beide
Frauen sehen eine positive Entwicklung, vor
allem bei den Jüngeren der Unterstufe. Diese
kommen oft in der Pause oder gar vor der
Schule, um sich Bücher auszuborgen. Frau
Prof. Scho freut es besonders, wenn ein Buch
eine gewisse Eigendynamik unter Schülern
entwickelt und in deren Munde ist.
Das SchoKo-Team möchte sich auch herzlich
bei ihrem „Schoko-Engel“ Iris Schummer aus
der 7.a-Klasse bedanken! Freiwillig ist sie
Schulleben
überall, wo eine helfende Hand gebraucht
wird.
Wir fragten die Germanistinnen, ob eigene
Werke in SchoKo-Laden auf ihr großes Auftreten warten. Beide bemängelten, dass ihnen
zu wenig Zeit bliebe zum Texte-Verfassen. Ko:
„Früher habe ich viel geschrieben, und u.a.
auch die Maturaballrede gehalten. Heute bekomme ich Lust zu schreiben, wenn ich Texte
korrigiere. Wie hätte ich das formuliert?“ Die
Bibliothekarinnen schrieben auch Tagebücher, welche sie nun als amüsant und bereichernd sehen. Prof. Scho hegt schon lange
einen regen E-Mail Wechsel mit zwei Germanisten-Freunden. Interessanterweise dachte
sie schon über eine Veröffentlichung eines EMailromans nach, bevor „Gut gegen Nordwind“ erschien.
Spaß macht ihnen die Arbeit beiden. Was besonders? Scho: „Das bunte Schulleben. Die
Abwechslung.“ Ko: „Das Jungbleiben mit jungen Menschen. Ich gewinne viel von ihnen.“
Die SchoKo-Schokoladenseiten sehen sie in
dem „Kollektivhumor“, der Menschenfreundlichkeit, und ihrem Bemühen um die Jugend.
Wir können dem nur zustimmen und raten
jedem, der Bibliothek einen Besuch abzustatten und vielleicht in dem einen oder anderen
Buch zu schmökern.
Fakten: Bestand: 7.000 Exemplare. Ausleihdauer: 4 Wochen. Öffnungszeiten: jede große
Pause und Stundenplan hängt vor Bibliothek
aus. Bestellungen sind möglich und erwünscht.
Klebeband und Schlüsselqualifikation …
Die Umbauarbeiten im Schuljahr 2010/11
Dr. Georg Marschnig
M
ittlerweile hat man sich fast an ihren
Anblick gewöhnt: Fleißige Handwerker,
die in Arbeitsmontur durch unser Schulhaus
huschen; hier knien, dort eine Leiter aufstellen oder einfach ihre verdiente Jause im Buffetraum zu sich nehmen.
Das heurige Schuljahr wurde von mehreren
baulichen Veränderungen begleitet, die in erster Linie mit der Angleichung an das „Behinderten-Gleichstellungsgesetz“ bzw. das „Brand­
schutz-Gesetz“ zu tun haben, wie unser
Schulwart Manfred Knappitsch erklärt. Er
hatte die verschiedenen Aktionen zu koordinieren und kann daher am besten darüber
Auskunft geben, was sich im Laufe der Zeit so
alles verändert hat. Da ist zunächst das „Tak­
tile Sehbehinderten-Leitsystem“, das sich vor
allem im Einbau spezieller Fließen niedergeschlagen hat. Außerdem wurden sowohl die
Lifte als auch Behinderten-WCs den neuesten
Bestimmungen angepasst. Die seit einiger
Zeit mit grauen Linien verzierten Glastüren
dürften zwar nicht allen gefallen, sind aber
ebenfalls notwendige Anpassungen an die
neue Gesetzeslage. Ähnlich verhält es sich mit
dem Einbau der Notöffner an den betreffenden Türen.
Fast ein wenig Stolz überkommt Herrn Knappitsch, wenn er von der Umstellung auf „Eurokey“ erzählt. Die WC-Türen, die Lifte und
auch die Eingangstüren wurden auf einen
EU-weiten Code umgestellt, der es den Inhabern eines solchen „Eurokeys“ ermöglicht,
öffentliche Gebäude auf dem gesamten vereinten Kontinent zu öffnen. Die Kirchengasse
gehört jetzt also auch zu diesem Schlüsselnetz, da lassen sich die an Klebestreifen erinnernden „Glastürverzierungen“ vielleicht auch
leichter ertragen.
Instrumentalunterricht am BG/BRG Kirchengasse
Mag. Markus Sölkner
U
m den Schülern unserer Schule einen unkomplizierten Zugang zu einer kreativen
Nachmittagsgestaltung zu ermöglichen, wird
in den Räumlichkeiten des BG/BRG Kirchengasse seit diesem Schuljahr Instrumentalunter­
richt auf den Instrumenten Geige, Gitarre, Kla­
vier, Querflöte und Schlagzeug, sowie Stimmbildung angeboten. Trotz des späten Beginns
Anfang Oktober war der Zuspruch überraschend groß. So nahmen bereits 36 Schülern
unserer Schule das Angebot in Anspruch.
Durch das Engagement unserer jungen Instrumentallehrer (größtenteils Studenten der
Kunstuniversität Graz) war es möglich, be-
21
reits im April zwei Vorspielabende an unserer
Schule durchzuführen. Die Zuhörer waren
begeistert von den Darbietungen unserer
Schüler, die zum Teil erst im Oktober dieses
Schuljahres begonnen hatten, ihr Instrument
zu lernen.
Der Instrumentalunterricht wird auch im
nächsten Schuljahr weitergeführt und mit anderen Instrumenten erweitert. Wir hoffen auf
zahlreiche Anmeldungen und wünschen allen weiterhin viel Spaß beim Musizieren!
Klasse 7.a
Schulleben
Integration – Mehr als ein Begriff
Gedanken und Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern im Überblick
S
ind wir eine Integrationsklasse?
Was bedeutet Integration?
Akzeptanz? – Rücksicht? – Ignoranz?
Ich bin Schülerin der 7.a-Klasse und somit
täglich mit dem Begriff „Integration“ konfrontiert.
Was dieses Wort für mich bedeutet? Eine an
sich selbstverständliche Sache.
Wir haben zwei gehörlose Mädchen in der
Klasse, die für mich nicht nur zwei wirklich
liebe Schulkolleginnen sind, sondern auch
einfach „normale“ Schülerinnen wie ich.
Für mich wäre der erste Schritt zur vollkommenen Integration die Abschaffung des Begriffes „Integrationsklasse“.
Es ist schade, dass eine gute Idee manchmal
nur durch ihre Bezeichnung ein so schlechtes
Image hat. Denn was unterscheidet uns wirklich von den anderen? Rein gar nichts!
Integration auf diese Art und Weise zu erzwingen, nämlich den Unterschied schon aufgrund des Namens herbeizuführen, ist keine
Hilfe, sondern eine Belastung und eine Ausgrenzung.
Die Zusammenarbeit mit sinnesbeeinträchtigten oder körperlich behinderten Menschen
ist eine Bereicherung für alle.
Man kann so viel von ihnen lernen!
Nicht nur die Lebensfreude und der Umgang
der Betroffenen miteinander und mit anderen Menschen, sondern auch die Tatsache,
dass sie sich durch das eingeschränkte Gehör
vieles hart erarbeiten müssen, imponieren
mir einfach.
Sind wir also eine Integrationsklasse? Nein!
Wir sind eine Klasse wie alle anderen, die dieselbe Behandlung erfährt, dasselbe leistet
und vor allem keinen eigenen Namen benötigt.
Ja! Wenn Integration in diesem Fall Glück, Bereicherung, Kontakt mit einem völlig unbekannten Kapitel im Leben und menschlichen
Zusammenhalt bedeutet, dann bin ich stolz in
einer (unnötig benannten) INTEGRATIONsklasse zu sein.
Petra Oswald, 7.a
Sieben Jahre in einer Integrationsklasse – sieben Jahre voller Spaß und neuer Erfahrungen. Ich habe etwas Gebärdensprache und
deutlicher sprechen gelernt, da vor allem das
deutliche Sprechen in unserer Klasse sehr
wichtig ist.
Iris Schummer, 7.a
I
ch bin gehörlos und besuche seit der Volksschule eine Integrationsklasse.
Jetzt bin ich in der Oberstufe des Gymna­
siums und mache nächstes Jahr die Matura.
Ich bekomme viel Unterstützung von den Integrationslehrerinnen, ohne sie hätte ich kein
einziges Jahr geschafft.
Manchmal ist es trotzdem sehr schwierig, alles zu verstehen, obwohl mir auch die MitschülerInnen helfen. Eine Integrationsklasse
zu sein, bedeutet für mich, dass die MitschülerInnen sich gegenseitig respektieren, sich
helfen und unterstützen.
Sarah Zach, 7.a
I
ch selbst bin seit der zweiten Klasse in einer
Integrationsklasse und war immer sehr froh
darüber. In den anderen Klassen wurde oft
über die schlechte Klassengemeinschaft geklagt, bei uns gab’s damit überhaupt kein Problem – schließlich waren wir auch vier Jahre
zusammen.
Ich würde mir wünschen, dass die Integra­
tion überall so selbstverständlich und positiv
funktioniert wie in unserer Klasse.
Nicole Jessica Trauntschnig, 7.a
F
ür mich bedeutet Integration Rücksicht
nehmen auf Menschen, die besondere Bedürfnisse haben, sie nicht auszuschließen,
sondern möglichst normal mit ihnen umzugehen, ihnen nicht das Gefühl zu vermitteln,
behindert oder benachteiligt zu sein.
Ich gehe seit der fünften Klasse in eine so genannte „Integrationsklasse“. Vorher hatte ich
nichts mit diesem Thema zu tun.
Wir haben zwei hörgeschädigte Mitschülerinnen in der Klasse. Ich lernte durch sie, wie
man sich verhalten muss, um sie gut zu verste-
22
hen und sie nicht zu stören, z.B. möglichst
leise zu sein, weil sie durch Störgeräusche das
Wesentliche nicht verstehen können; und
möglichst deutlich zu sprechen, damit sie von
den Lippen lesen können. Ahmed Ahmed, 7.a
I
ch bin hörgeschädigt und schon seit sieben
Jahren in einer Integrationsklasse des BG/
BRG Kirchengasse.
Für mich waren die sieben Jahre aufregend,
aber es gab auch viele Hürden.
Das Zusammenarbeiten mit Hörenden ist
meistens lustig und wir können gut miteinander umgehen. Manche SchülerInnen helfen
uns (Hörgeschädigten, Gehörlosen) viel und
das finde ich gut.
Meine Zusatzlehrerin kommt für ein paar
Stunden in der Woche in unsere Klasse, und
sie unterstützt uns auch sehr, damit wir die
Klasse schaffen.
Integration bedeutet für mich das Zusammenarbeiten mit Behinderten, Gehörlosen
und mit Ausländern.
Julia Lechner, 7.a
I
ch gehe seit der ersten Klasse Volksschule in
eine Integrationsklasse und hatte nie ein
Problem damit. Ich denke nicht, dass es einen
großen Unterschied zu einer normalen Klasse
gibt, außer dass hin und wieder ein zweiter
Lehrer in der Klasse ist, der dafür sorgt, dass
auch die hörgeschädigten Schüler den Stoff
verstehen.
In der Volksschule spielte ich auch ab und zu
mit meiner hörgeschädigten Freundin, ohne
dass ich mir wirklich bewusst war, dass sie
sich in irgendeiner Art von mir unterschied.
Integration funktioniert meiner Meinung
nach bei Kindern um einiges besser als bei
Erwachsenen.
Paul Ilkow, 7.a
I
ntegration bedeutet für mich die Kommunikation über gewisse Grenzen hinweg.
Ich bin in der fünften Klasse zufällig in eine
Integrationsklasse gekommen und bin der
Ansicht, dass die beiden hörbehinderten Mäd-
Klassen 8.a
Schulleben
rigkeiten retten und immer gut abschließen.
Ich denke aber, dass es für manche Personen
sicher auch schwierig in der Integrationsklasse ist, jedoch sicher um einiges leichter als in
jeder anderen Klasse, da die Kinder, die in
einer Integrationsklasse sind, auch von ihren
Eltern anders und meist toleranter erzogen
worden sind.
Georg Tiefnig, 8.a
M
chen in die verbliebene Schülergruppe ihrer
ehemaligen Unterstufenklasse sehr gut inte­
griert waren. Damit ging ihre Integration –
begleitet von der Verunsicherung, wenn zwei
Schülergruppen zu einer neuen Klasse werden – Hand in Hand.
Nun bin ich in der siebenten Klasse und habe
mich schon an gewisse „Rüchsichtskonsense“
gewöhnt.
Siegfried Arneitz, 7.a
D
as BG/BRG Kirchengasse ist für seine Integrationsklassen bekannt. Ich kam in
der fünften Klasse wahrscheinlich deshalb in
eine Integrationsklasse, weil ich Französisch
gewählt hatte.
Schnell bemerkte ich, dass es keine gravierenden Unterschiede zwischen normalen Klassen und einer Integrationsklasse gibt. Anders
war nur, dass in manchen Stunden zwei LehrerInnen in der Klasse waren, was aber höchst
angenehm war. Jedoch lernte ich eine Sache
in den vier Jahren ganz besonders, nämlich
den Respekt vor den vier Integrationsschülern, denn sie meisterten den Schulalltag mit
Bravour. Das verdient meiner Meinung nach
große Anerkennung.
Kathi Reiter, 8.a
I
n meinen acht Jahren in der Integrationsklasse habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Bevor ich in die Integrationsklasse am Rosenberg gekommen bin, hatte ich ein paar Be-
denken, dass ich nicht akzeptiert werden
würde, doch diese haben sich bald aufgelöst
und ich wurde von allen herzlich aufgenommen. Ich habe die acht Jahre sehr genossen
und würde auf jeden Fall wieder in die gleiche Klasse gehen. Ich bin von meinen Mitschülern nie anders behandelt worden, und
dafür bin ich sehr dankbar. Auch als ich vor
drei Jahren in den Rollstuhl gekommen bin,
nahmen sie diese Veränderung sehr positiv
auf, und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich
dadurch von den anderen nicht respektiert
werde. Dadurch, dass ich ein sehr offener
Mensch bin, der auch gerne auf Leute zugeht,
war es kein Problem, in der neuen Umgebung
Freunde zu finden. Auch als in der fünften
Klasse einige Schüler aus anderen Klassen zu
uns gekommen sind, war das für mich kein
sehr großes Problem.
Durch unsere lieben Integrationslehrerinnen
Frau Prof. Kopeinig und Frau Prof. Schmut
waren die Stunden auch immer eine große
Freude. Mit ihnen konnten nicht nur die Integrationsschüler über alles reden, sondern
auch die anderen Klassenkameraden konnten
mit ihren Anliegen und Problemen zu ihnen
kommen.
Sie waren uns aber nicht nur auf der emotionalen, sondern auch auf der geistigen Ebene
eine große Hilfe. Mit ihren Förderstunden
konnten wir vier uns immer über alle Schwie-
23
ein Name ist Clemens Körbler und ich
stehe trotz einer Hörbehinderung unmittelbar vor der Matura im BG/BRG Kirchengasse.
Ich kann mich noch sehr gut an die ersten
Schultage an dieser Schule erinnern. Für mich
war alles so neu, weil erstens das Gymnasium
höhere Ansprüche als die Volksschule stellt
und zweitens, weil ich so weit von meiner
Heimat entfernt war.
Es musste diese Schule sein, weil es nur hier
Integrationsklassen für Hörgeschädigte gibt.
Am Anfang war es für mich sehr schwierig,
weil ich das System nicht ganz kannte und
weil ich die Lehrer nicht wirklich verstand.
Aus diesem Grund gibt es die Integration und
man hat mich sehr unterstützt, besonders
Frau Kopeinig und Frau Schmut. Einerseits
musste ich erst das System des Lernens verstehen, andererseits mussten die AHS-Lehrer
erst den Umgang mit schlecht hörenden Schülern kennen lernen. Denn ich war und bin
nicht der einzige Schüler mit einer Hörbehinderung in der Klasse.
In den ersten vier Jahren in der Unterstufe
hatten wir nicht besonders viel zu tun, doch
als die Oberstufe begann, halfen wir uns gegenseitig und kämpften uns durch die einzelnen Klassen bis in die achte Klasse. Ja, wir
mussten kämpfen und kämpfen und kämpfen.
Wir besuchten, sobald der Unterricht vorbei
war, Förderstunden, um den Stoff, den wir im
Unterricht nicht so richtig verstanden, zu wiederholen bzw. nachzuholen, und blieben
mehrere Tage pro Woche bis spät am Nachmittag in der Schule.
Doch jetzt steht die Matura unmittelbar vor
mir bzw. vor uns. Ich maturiere schriftlich in
Deutsch, Mathematik, Französisch und Darstellende Geometrie. Im mündlichen Bereich
trete ich in Geographie und Französisch an.
Auch Musik habe ich aufgrund meiner musi-
Schulleben
kalischen Leidenschaft gewählt, was für viele
vielleicht verwunderlich klingen mag. Aber
ich spiele seit vielen Jahren trotz meiner Hörbehinderung mit großer Freude Klavier.
Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen bedanken, die mich unterstützten und mir somit die Möglichkeit gaben, bei der Matura
anzutreten.
Dieser Dank geht an die Integrationslehrerinnen Frau Kopeinig und Frau Schmut, natürlich auch an meine Mitschüler, die mich in
jeder kritischen Situation unterstützt haben
und freundlich mit mir umgegangen sind,
ebenso an meine ProfessorenInnen, die sich
Mühe gaben, mir alles zu erklären. Auch
möchte ich die ErzieherInnen meines Internates, in dem ich acht Jahre lang unter der Woche wohnte, erwähnen und mich auch bei
ihnen bedanken. Durch die Bemühungen aller war es mir möglich, wesentliche Entwicklungsstufen in meinem Leben zu meistern
und das zu erreichen, was ich heute bin.
Clemens Körbler, 8.a
DANKE! I
ch bin seit der ersten Klasse in der Integrationsklasse gewesen und habe somit gut erfahren, wie das Schulleben mit einer Beeinträchtigung verläuft. Sei es, dass man für
manche Mitschüler langsamer und deutlicher
sprechen muss als für andere, oder, dass auf
bestimmte Schüler mehr Rücksicht genommen werden muss, all dies ist Alltag für mich.
Meiner Meinung nach ist eine Schullaufbahn
mit Integration eine wirklich wertvolle Erfahrung, da mir so die Scheu vor Menschen mit
Behinderungen komplett genommen wurde
und der Umgang mit Hör- und Körperbehinderten für mich ganz normal ist, wie mit allen
anderen Mitschülern auch.
Elisabeth Wiedernig, 8.a
A
m Anfang wusste ich nicht, was ich mit
dem Begriff „Integration“ machen soll,
da ich ab der ersten Klasse im Hauptgebäude
des BG/BRG Kirchengasse unterrichtet wurde. Die ganze Unterstufe hat mich das auch
nicht betroffen, bis ich in der fünften Klasse
in die 5.a gekommen bin. Ich war eine von
fünf oder sechs SchülerInnen, die neu dazu
gestoßen sind. Wir wurden alle gut aufgenommen und haben uns in den vier Jahren
auch stark in die Klasse integriert und Freund-
schaften geschlossen, die hoffentlich auch
nach der Matura noch fortbestehen werden.
Das Klima in einer Integrationsklasse ist um
einiges angenehmer und besser als in den anderen Klassen. Ein Vorteil ist, dass wir auch
nie mehr als 21 SchülerInnen waren und
heute noch immer nicht mehr sind. Außerdem gibt es in unserer Klasse vier Schüler, die
während des Unterrichtes von einer Integrationslehrerin unterstützt werden. Beide Integrationslehrerinnen unterstützen mit aller
Kraft die Integrationsschüler sowie uns MitschülerInnen, damit wir es so positiv wie
möglich bis zur Matura schaffen.
Jetzt neigt sich unser aller Schulleben dem
Ende zu und ich denke an die vergangenen
Jahre zurück. Im Nachhinein betrachtet war
meine Zeit in einer Integrationsklasse die
schönste und produktivste. Ich werde noch
lange an diese vier Jahre zurückdenken und
lächeln. Susanne Fleischhacker, 8.a
A
cht Jahre lang habe ich nun im Gymnasium Kirchengasse die Integrationsklasse
besucht und es ist mir ein Bedürfnis, zu sagen, dass die Integration in der Kirchengasse
ein gelungenes Modell darstellt. Einerseits
wird es behinderten und/oder schwerhörigen
Kindern möglich gemacht, einen normalen
Schulalltag in einem „Klassenverband“ zu besuchen. Auf der anderen Seite gibt es dankenswerterweise auch hilfreiche und notwendige Unterstützung. Diese wird durch Integrationslehrerinnen zuteil, die in manchen
Stunden, vor allem im Sprachunterricht, zusätzlich Hilfestellungen bieten, sodass auch
die Integrationskinder dem Unterricht folgen
können und alles Notwendige verstehen.
Auch Förderstunden werden bei Bedarf von
den Klassenlehrern abgehalten.
Ansonsten gibt es in einer Integrationsklasse
keine Unterschiede zu anderen Klassen, was
ich persönlich auch gut finde, da die Integrationsschüler dadurch keine Sonderstellung
erhalten. Ich selber habe in den acht Jahren in
dem funktionierenden System nur positive
Erfahrungen gemacht und es hat keinerlei
Probleme gegeben.
Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Modells mit viel Engagement
mitgearbeitet haben und auch in Zukunft mitarbeiten werden! Christoph Zakostelsky, 8.a
24
schulleben
Nachmittagsbetreuung
Die neuen Team-Mitglieder stellen sich spielerisch vor
San die Kids a maunches Moi mehr Bengerl ois wia Engerl
Dann nervt mi des nur marginal, ma kennt a sogn „a wengerl“
Kurz und knopp – a Gaude is ois Teil im Team der NABE
Und des Gedichtl is glei aus, weil „ich fertig habe“
Mag. Reinhard Angerer
Auch in der Nachmittagsbetreuung tauchten im Schuljahr 2010/11
neue Gesichter auf, die sich hier kurz und kreativ vorstellen möchten.
N eben Spaß und Sport
A rbeiten wir mit Witz und Wort
B eliebt ist vor allem der kreative Ort
E s ist einfach ein toller Hort
Im Nachmittagsheim
is’ es ganz fein.
Mag. Andrea Vogrin
Ins Bischöfliche gehen wir essen
und schmausen Delikatessen.
Der öde Vormittag ist abgesessen,
fröhlich geht’s zum Mittagessen!
Ob Deutsch, Mathe, Bio und Chemie
Bei uns wird jeder zum Genie!
Denn willkommen ist wer mag,
Bei uns am Nachmittag!
Die Hausaufgaben werden schnell erledigt
ohne eine lange Predigt.
Dann gehen wir raus
und ganz schnell nach Haus.
Mag. Barbara Egger
Am nächsten Tag geht es weiter
Und immer sind wir heiter!
Unser erstes Jahr in der Nachmittagsbetreuung war für uns…
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Die Nabe is geil,
dass find ich voll steil.
Da machen wir viele tolle Sachen
Und wir können gar nicht mehr aufhören zu lachen.
Noch dazu ist sie in einer tollen Lage
Und dies hier ist nicht nur eine Sage.
Also kommt zur NABE!!!
Emelie u. Viktoria, 2.a
Der Kletterpark im Hilmteich,
der ist ein tolles Kletterreich.
Bei den Farben gelb und grün,
braucht man sich nicht abzumühn.
Bei Route rot
bist du noch nicht in allzu großer Not.
Doch bei Route schwarz nimm dich in Acht
und mach jeden Schritt mit Bedacht.
Danke für die schöne Zeit und viel Spaß bei der Suche der
zehn Begriffe! J
Mag. Elisabeth Markl, Mag. Liesmarie Šuklje
Die vier Routen für Groß und Klein,
sollen dir ein Vergnügen sein.
Die NABE an der Kirchengossn is a lässig’s G’schichtl
Wia i des so ois Lehrer sig, drum geht’s in dem Gedichtl
Zwamoi in da Wochn steht die NABE aufm Plan
Nur selten „am I not amused“, wal meistens „it is fun“
G’lernt und g’übt wird, g’essn, g’spüt wird, Aufgob und
vü Bledsinn g’mocht
Und des ollaschenste is, s’wird kaum moi g’want
doch meistens g’locht
1.b-Klasse
Wir, Pia Fauland und Gunter Wilfinger, bedanken uns bei allen, die in
diesem Schuljahr die Nachmittagsbetreuung getragen haben und ganz
wesentlich für den Erfolg mitverantwortlich sind: Reinhard Angerer,
Barbara Egger, Beatrix Enzinger, Stefan Graf, Ronald Horn, Petra Krainer, Georg Marschnig, Elisabeth Markl, Elisabeth Maurer, Liesmarie
Šuklje, Andrea Vogrin, Harald Wurm.
25
Schulleben
KIGA Times – Die Zeitung
von SchülerInnen
Martin Heidinger, 8.b
A
ls eine amüsante Idee am Ende des vorherigen Schuljahres, fand die Schülerzeitung das erste Mal bei einem gemütlichen
Mittagessen Gehör. Aber bald war es mehr als
nur eine Idee.
Während der Ferien wurde sie konkreter und
die Planungen begannen. Themengebiete
wurden besprochen, die gewünschten „Mitarbeiter“ angesprochen und eine grobe Outline erstellt: Wen sollen die Texte ansprechen?
Mehr Witz oder mehr Ernsthaftigkeit? Kreativität oder Information?
Wir einigten uns auf eine Zeitung, die hauptsächlich Themen, Geschehnisse und Personal
des Schulgebäudes beleuchten und auf einer
legeren, nicht zu schwierigen Ebene über die
wichtigsten Ereignisse außerhalb der Schule
hinweisen sollte. Zusätzlich wollten wir der
Unterstufe ein Sprachrohr geben, und widmeten je einer Klasse eine Seite, auf der sie
über diverse Themen schreiben konnte. Natürlich sollte auch etwas zur Unterhaltung der
LeserInnen dienen. Kreuzworträtsel, Witze
und Umfragen, hofften wir, würden diesen
Zweck erfüllen.
Die nächsten Schritte waren die konkrete Zuteilung und Ausarbeitung von Artikeln im
beschlossenen Themenbereich, sowie die
Finanzierung des Druckes. Nach äußerst erfolgreicher Inseratsuche konnten wir, allein
durch die erste Ausgabe, die zweite mitfinanzieren und uns so jeglichen Platzverlust durch
diese Werbeflächen ersparen.
Im Dezember, kurz vor Weihnachten, war die
erste Ausgabe unter dem Hauptaspekt „Multikulturalität & Integration“ vollendet und
konnte der Schule präsentiert werden. Anfang Mai folgte die zweite Ausgabe unter dem
Motto „Umwelt(schutz) & FairTrade“.
Wir wissen, dass die Hauptthemen, die wir
gewählt haben, nicht unbedingt „leichte“
Themen waren, aber wir haben mit der Hoffnung geschrieben, durch diesen Peer-to-PeerEffekt alle LeserInnen auch für solche Themen zu sensibilisieren.
Auch wenn es nicht immer leicht war, neben
vollem Schulbetrieb Termine zu koordinieren
und eine Zeitung zu einer bestimmten Deadline fertigzustellen, denke ich doch, dass es
eine äußerst positive Erfahrung war, eine solche Planung, Organisation und Umsetzung
von innen zu erleben.
Persönlich hoffe ich, dass die Zeitung auch in
den kommenden Jahren weiter geschrieben
werden wird. Nötig dafür sind Einsatz und
Personal. Ich hoffe, dass sich vor allem Schü-
26
lerInnen der nächstjährigen 5. und 6. Klasse
dafür begeistern lassen.
Das gesamte Redaktionsteam bedankt sich
bei allen UnterstützerInnen und freiwilligen
SpenderInnen und hofft auf weitere Unterstützung in den kommenden Jahren.
Maturaball ist
„Ball der Saison“
Der Maturaball des Schuljahres 2010/11 wurde vom „Ballguide Magazine“ zum „Ball der
Saison“ gewählt. Wir gratulieren dem Organisationsteam herzlich!
schulleben
Wissenswertes über uns
Wissenswertes über uns UnterrichtspraktikantInnen
UnterrichtspraktikantInnen
Danke f
wunders
erstes J
Senkrecht
Waagrecht
Waagrecht
1.Monika Egger ist Frau Prof. Eggers ...
2.Welchen
Fußballverein unterstützt Frau Prof. Helml
2.leidenschaftlich?
Welchen Fußballverein unterstützt Frau Prof. Helml
leidenschaftlich?
3.Frau
Prof. Egger unterrichtet Biologie und ...?
4. Der
Hahn
imbei
Korb
beiistuns
4.Der
Hahn
im Korb
uns UP
Herr UP
Prof. ist
…?Herr Prof. ...? 6.Herr Prof. Klamminger verbrachte eineinhalb Jahre in …, Texas
5. Welche
UPman
findet
7. Unsere „Mami“ in der Kirchengasse ist Frau Prof. …
5.Welche
der UPder
findet
in derman
NaBe?in der NaBe?
8.
Der
Vorname
von
Frau
8.Welchen Sport übt Frau Prof. Stelzl aus?
8.Der Vorname von Frau Prof. Helml?Prof. Helml?
Am Mittwochnachmittag
findet
Prof. Stelzl
beimerste
...?Mission war die Erstellung der …
9.Unsere
11.11.
Am Mittwochnachmittag
findet man Frau
Prof.man
Stelzl Frau
beim …?
13.
Wie
viele
weiblichen
UP
sind
wir?
10. Am Wochenende findet ihr uns in welchem ehemaligen
13. Wie viele weibliche UP sind wir?
14.
Das
Heimatland
von
Frau
Prof.
Nosari
ist...?
Busparkplatz?
14. Das Heimatland von Frau Prof. Nosari ist …?
15. Was haben Frau Prof. Rath, Jeglitsch, Mayer-Hofbauer,
Wagner, Linhart, Kniely, Schwingenschuh, Langwies
12. Welches Fach haben Frau Prof. Helml, Nosari und
15. Was haben Frau Prof. Rath, Jeglitsch, Mayer-Hofbauer, Wagner,
Prof.
Bauer
und
Schwarz
gemeinsam?
Sie
sind
unsere
...
Herr Prof. Klamminger gemeinsam?
Linhart, Kniely, Schwingenschuh, Langwieser und Herr Prof.
Bauer und Schwarz gemeinsam? Sie sind unsere …
Senkrecht
1. Monika Egger ist Frau Prof. Eggers ...
3. Frau Prof. Egger unterrichtet Biologie und ...?
6. Herr Prof. Klamminger verbrachte eineinhalb Jahre in ..., Texas
7. Unsere "Mami" in der Kirchengasse ist Frau Prof. ...
8. Welchen Sport übt Frau Prof. Stelzl aus?
9. Unsere erste Mission war die Erstellung der ...
10. Am Wochenende findet ihr uns in welchem ehemaligen Busparkplatz?
12. Welches Fach haben Frau Prof. Helml, Nosari und Herr Prof. Klamminger gemeinsam?
Lösung:
1. Zwillingsschwester, 2. SVRied, 3. Mathematik, 4. Klamminger, 5. Egger, 6. ElPaso, 7. Kober, 8. (waagrecht) Verena, 8. (senkrecht) Volleyball,
9. Fotogalerie, 10. Postgarage, 11. Bühnenspiel, 12. Englisch, 13. vier, 14. Italien, 15. Betreuungslehrer
!
!
27
Schulleben
Doktorat für
Fremdsprachendidaktik
Mag. Marianne Langwieser & Dott.ssa Giulia Nosari
W
ie aus den großartigen Erfolgen
beim diesjährigen Fremdsprachenwettbewerb zu ersehen ist, macht sich der Fremdsprachen- und Kommunikationsschwerpunkt
unserer Schule bemerkbar: die SchülerInnen
der Kirchengasse sind im Vergleich mit
anderen steirischen Gymnasien redege­
wandter, und das auch noch in der Fremdsprache.
Um den steigenden Anforderungen Genüge
zu tun und didaktisch am Ball zu bleiben, hat
nun eine Gruppe von FremdsprachenlehrerInnen beschlossen, das an der Uni Graz neu
eingerichtete Doktorat für Fremdsprachendidaktik zu absolvieren. Allen voran Georg
Klamminger, der am 14.5.2011 bei der Nach-
wuchstagung des OEGDS (Österreichische
Gesellschaft für Fremdsprachendidaktik) in
Wien den ersten Vortrag mit den Titel „The
Role of Language Awareness as Means of Facilitating Teaching English as a Foreign Language in Austrian Secondary Schools“ hielt.
Pia Fauland, Ron Horn, Marianne Langwieser, Dunja Moser und Giulia Nosari stehen
schon in den Startlöchern, um mit ihren
Projekten das Doktoratsprogramm zu bereichern.
The prizes won by the Fremdprachwettbewerb show that foreign languages and communication is of utmost importance to BG/BRG
Kirchengasse: Pupils of our school have
shown extraordinary communicative skills,
Bei uns spielen Sie
die erste Geige
www.krentschker.at
[email protected]
Am Eisernen Tor 3, 8010 Graz t Tel.: + 43 316 8030-0
Johannesgasse 29, 1010 Wien t Tel.: + 43 1 512 74 83-0
Zweigst.: Wiener Straße 199, 8051 Graz t Schröttergasse 1, 8010 Graz
BK_INSER_116x100mm_1c.indd 1
particularly in foreign languages, in comparison to other Styrian Gymnasiums.
In order to support our students, some teachers from our school decided to take part in
the PhD program “Fremdsprachendidaktik”
offered by the Karl-Franzes-University Graz.
The first person who embarked on his dissertation was Georg Klamminger. On May 14
2011 he was already given the chance to deliver a speech, which was titled “The Role of
Language Awareness as Means of Facilitating
Teaching English as a Foreign Language in
Austrian Secondary Schools“ in Vienna at the
“Nachwuchstagung des OEGDS”.
He was the first among our staff to do so. Pia
Fauland, Ron Horn, Marianne Langwieser,
Dunja Moser and Giulia Nosari are now following him in his footsteps.
5/5/11 8:34 PM
28
Schulleben
Neues im Netz: www.gymkirchengasse.at reloaded
Dr. Georg Marschnig
W
as macht man eigentlich, wenn man
von einer Schule hört und sich einen
ersten Überblick über ihre Struktur und ihr
Angebot verschaffen will? Ganz klar, man googelt sie und steuert den Webauftritt des Hauses an. Und jetzt möchte man möglichst schnell,
möglichst alles über die Schule erfahren.
Damit sind auch schon die Richtlinien für
denjenigen umrissen, der sich mit dem Aufbau einer Schul-Homepage befasst: Der „Erstkontakt“ sollte dergestalt sein, dass der geneigte Besucher nicht sogleich verschreckt
von allerlei laufenden oder gar blinkenden
Links von dannen surft. Ist diese Gefahr gebannt und der Benutzer gewillt zu verweilen,
so sollte ihm der Aufenthalt so angenehm wie
möglich gestaltet werden: Er sollte sich gut
zurecht finden, das heißt die Türen, die er
aufmacht, sollten seine Erwartungen erfül-
len. Die „hard facts“ über die Schule sollten
ebenso ersichtlich sein, wie die Atmosphäre
der Schule spürbar werden sollte. Und natürlich will unser Besucher auch etwas sehen,
also darf auch eine reiche Bebilderung nicht
fehlen. Wenn er schon da ist, will er auch
gleich über die jüngsten Veranstaltungen informiert werden (und darf dabei nicht mit
Events des vergangenen Jahrhunderts gelangweilt werden!) Bald wird sich der mittlerweile
gut gelaunte Surfer fragen, wer eigentlich in
diesem schönen Haus unterrichtet und nachdem er sich auch das noch angesehen hat,
will er schließlich eine Möglichkeit finden,
um mit der Schule in Kontakt zu treten…
Abseits dieser Kennenlern-Situation wollen
jene, die unsere Schule schon besser kennen,
mit unserer Website „arbeiten“: Sie wollen
den Supplierplan lesen, sie wollen mit den
29
LehrerInnen und dem Sekretariat kommunizieren, sie wollen Sprechstundentermine erfahren und Formulare downloaden und sich
über anstehende Termine informieren. Andere wollen ins Mailprogramm einsteigen oder
das elektronische Klassenbuch benutzen oder
auch präsentieren, was in und außerhalb der
Schule passiert. Und manch einem ist es überdies noch ein Anliegen, dass das Ganze auch
gut aussieht.
Wir hoffen, all diesen Anforderungen gerecht
zu werden und laden herzlich ein, die neue Homepage zu besuchen. Also, los geht’s: wewewepunktgymminuskirchengassepunktate!
P.S.: Am 1. März 2011 ist die neue Homepage
des BG/BRG Kirchengasse online gegangen
und wurde seither von 7.400 unterschiedlichen IP-Adressen („unique visits“) aufgerufen.
Klasse 5.a
des Schreibens
Leserbrief zum Thema
„Vandalismus an Schulen“
In dem Artikel der „Presse“ vom 8.5. mit dem Titel “Schüler sollen
selber putzen“ wurde zum heiklen Thema des Umganges mit Vandalismus an Schulen und der Frage, wer dafür die Kosten zu tragen habe,
Stellung genommen.
Zunächst sind Vandalismus und die notwendigen Konsequenzen immer
untrennbar mit der dazugehörigen Schuldfrage verbunden. Das bedeutet, dass für Sachschäden, deren Verursacher unbekannt ist,
niemand zur Verantwortung gezogen werden kann. Auf der anderen
Seite muss natürlich ein erwiesener Beschädiger das demolierte
Fremdeigentum ersetzen. […]
Die Frage der Sanktionsmöglichkeiten von Seiten der Lehrer ist
heiß diskutiert. Es geht ja nicht immer um große Beschädigungen,
sondern oft um kleinere Straftaten wie das Zerreißen eines Tafelschwammes, das Zerpflücken einer Computertastatur und so weiter.
Die Lehrer haben keine ordentlichen Strafen bei der Hand, und ein
heutiger Jugendlicher fürchtet weder Aufsätze, die er dann sowieso nicht schreibt, noch Elterngespräche, mit deren Unvermeidlichkeit er sich wahrscheinlich schon vor seiner Tat abgefunden hat.
Meiner Meinung nach setzen die Lehrer, die so vehement stärkere
Sanktionen fordern, ihre mächtigste Waffe gar nicht ein. Wozu Verhaltensnoten? Ich wäre gespannt, wer noch eine Toilette verstopft,
wenn man dafür seine Jahresnote in Deutsch oder Mathematik heruntersetzt.
Denn, offen gesagt, alle anderen möglichen Strafen, bestehend aus
pauschaler Klassenschikane oder gar Demütigung im Klassenzimmer
fördern nur die Schulangst und vernichten das Wenige an noch vorhandener Lernmotivation.
Mein Fazit für unsere werten Gesetzgeber, aber auch für die Leser
zuhause lautet: Wenn komplette Zerstörung vorliegt, muss gezahlt
werden, und wenn Schuleigentum in anderer Art schädigenden Umgang
erfährt, sollen nicht die Eltern hereinzitiert werden, sondern die
Noten sinken. Denn selbstverständlich gehört Zerstörung bestraft!
Arwin Roubal, 5.a
30
Klassen 1.e, 5.b
Glanzlichter des Schreibens
Träume vom Meer
Unter mir der kalte Boden sollte warmer Sand sein,
statt der gedämpften Stimmen von Kindern und Lehrern
höre ich das Rauschen des türkisfarbenen Meeres.
Die Häuser um mich werden schroffe Klippen,
statt der Birken spenden Palmen Schatten,
und auf den Wellen schaukeln sachte Autos als Boote.
Kreischende Möwen ersetzen die singenden Vögel.
Ich träume vom Meer.
Viktoria Reinsperger, 5.b
Der mutige Müller
Vor langer, langer Zeit lebte in einer abgelegenen Mühle ein lustiger Müller namens Benjamin. Eines schönen Tages, als er gerade
zu mahlen anfangen wollte, fiel ein Zettel vor seine Füße, auf dem
etwas von einem Zauberring, drei Aufgaben und einem Esel stand.
Also machte er sich auf die Suche nach dem Esel, der ihm sagen
sollte, welche Aufgaben es waren. Als er den Esel fand, sagte dieser: „Deine erste Aufgabe ist es, den Stein der Götter zu finden!“
Sofort begann er mit der Suche. Plötzlich sah er einen glatten
Stein, der seltsam glänzte und zeigte diesen sogleich dem Esel.
Der Esel sagte: „Ja, das ist der Stein der Götter!“, und stellte
ihm die nächsten Aufgaben. Beide meisterte er mit Bravour. Nachdem
der Müller alle drei Aufgaben gelöst hatte, wollte der Esel ihm
den Ring geben. Da sprang auf einmal ein Wolf aus dem Hinterhalt
auf den Müller. Es begann ein erbitterter Kampf zwischen Wolf und
Müller. Doch der gab nicht auf und drückte den Wolf mit aller
Kraft gegen einen Baum. Der Müller drückte so fest, dass der böse
Wolf schließlich aufgab. Benjamin nahm den Ring dankbar entgegen
und fragte den Esel, mit dem er mittlerweile befreundet war, ob er
ihn nicht begleiten wollte. Dieser willigte ein und begleitete Benjamin.
Der Müller wünschte sich mit dem Ring einen Umhang, der sie unsichtbar machte. So konnte nicht einmal der Tod sie finden.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Nikolas Lakata, 1.e
31
Klassen 2.c, 5.a
Glanzlichter des Schreibens
Aus dem Traum wurde nichts
SAGE
Im Jahre 2009 wurde die Bank von Eisenstadt ausgeraubt. Ein Mann
schlich sich mit einer Kassette aus der Bank. Ein älterer Herr
hatte ihn dabei beobachtet und sofort die Polizei angerufen. Einen
Moment später kam sie, aber sie konnte den Bankräuber nicht mehr
erwischen. Der Dieb fuhr mit einem Boot auf dem Neusiedler See.
Dort versenkte er die Kassette und machte sie an einer Boje fest.
Er musste gleich wieder in seinem Versteck sein, sonst würde ihn
die Polizei bemerken. Er paddelte wild nach Hause.
Am nächsten Morgen wollte er seine Kassette holen, doch die Boje
war in der Nacht durch den Wind herausgerissen worden. Der Räuber
wusste jetzt nicht mehr, wo er suchen sollte. Also suchte er Tag
und Nacht, Monate und Jahre, aber er fand das ganze Geld nicht
mehr. Einmal kam eine Frau mit ihrem Hund vorbei und fragte: „Was
tun Sie denn da?“ Der Räuber sagte, dass er seine Uhr suchen würde. Als sie wegging, sprang der Mann wieder ins Wasser. Die Leute
nannten ihn schon „den Taucher vom Neusiedler See“.
Nach einigen Jahren wurde er vor lauter Suchen verrückt und stieß
ein irres Lachen aus. Von diesem Tag an wurde er nicht mehr gesehen. In jeder Vollmondnacht kann man sein Lachen am Neusiedlersee
hören.
Arwin Roubal, 5.a
The Magic Stone
It was a hot day and Tracy was on the beach with her family. Her
little sister gave her a stone and said: “That’s a magic stone. It
is a present for you.” Tracy hugged her and said: “Thank you”.
One hour later Tracy looked at the beach. “Where’s the stone
from?”, she thought. Suddenly she saw a girl. The girl came up to
Tracy. “The stone is from Poseidon, the god of the sea. When you
rub it, there are no waves on the sea. Try it!”, whispered the
girl. Tracy stood up and rubbed the stone. There were no waves. It
really was a magic stone. On Tracy’s face there were little tears,
because she was so happy.
That was a month ago, but Tracy has not forgotten the girl. She
sometimes dreams about her and the waves.
Elisabeth Hochwarder, 2.c, Text from Test 4
32
Klasse 2.d
Glanzlichter des Schreibens
Karin und das kleine Gespenst
Fantasiegeschichte
„Nur keine Sorge“, tröstete Karin, „ich habe schon eine Idee. Wir
werden gemeinsam dein Problem lösen! Vergiss deine Angst und hör
mir bitte zu, wenn ich dir meinen Plan erkläre. Wir werden gemeinsam zu meiner Oma gehen und dort werden wir das Erschrecken so
lange trainieren, bis du es ganz gut kannst. Meine Oma ist die
beste Frau der Welt, die immer einen Rat weiß“. Das Gespenst nahm
Karin auf die Schultern und sie flogen gemeinsam los. Karin bekam
es ziemlich mit der Angst zu tun, weil Hugo, das Gespenst, so
schnell flog. Als Karin das Gespenst auf die Geschwindigkeit ansprach, verstand es überhaupt nicht, warum Karin sich fürchtete.
Bei Oma angekommen, probierten sie eine gemeinsame Gespensterstunde. Aber anstatt sie zu erschrecken, bekam Karin einen Lachkrampf. Oma war begeistert von der Idee und wollte gleich mitmachen. Sie holte aus der Verkleidungskiste zwei Geisterkostüme.
Zu dritt schlichen sie zu Opa. Bei ihrem ersten Auftritt erschrak
Opa fürchterlich. Hugo war von ihrem gemeinsamen Erfolg ermutigt.
Vor dem großen Schlafzimmerspiegel von Oma übten sie ihre Erschrecknummer. Als Hugo sicher war, dass ihre Nummer gut war, nahm
er die beiden Damen bei der Hand und flog mit ihnen zur Burg Finstergrün. Er versuchte, langsam zu fliegen, aber als er merkte, dass
Oma manchmal zusammenzuckte, wenn er an den Bäumen vorbeizischte,
machte es ihm Spaß und er wurde wieder schneller. Kurz vor Ramingstein stieg Hugo mit seinen beiden Begleiterinnen ganz hoch in die
Luft. Denn er wollte nicht sofort von seinem Onkel Dragolan entdeckt werden. Sie umkreisten die Burg und sahen den Onkel im Rittersaal seine Pfeife rauchen. Das hielten die drei für eine gute
Gelegenheit.
Sie zwängten sich zu dritt durch den engen Kamin und tanzten ihre
Erschrecknummer vor. Hugo machte es so großen Spaß, dass er bei
seinem Luftsprung mit dem Kopf von Onkel Dragolon zusammenstieß.
Dieser hatte damit wirklich nicht gerechnet, und auf einmal merkte man ein komisches Wackeln. So nahm Hugo allen Mut zusammen und
schlug mit all seiner Kraft nochmals gegen den Kopf. Dieser flog in
hohen Bogen durch den Raum und unter dem Gespensterkopf kam Katrins Vater zum Vorschein.
Seitdem hatte Hugo vor nichts mehr Angst und ist der mutigste
Geist der Welt.
Esther Ornig, 2.d
33
Kreatives Schreiben im Fremdsprachenunterricht
oder „Wie aus dem Wolf ein Drache wurde“
Entwicklung: Mag. Marianne Langwieser
Ausgehend von Illustrationen aus dem Buch von Mario Ramos „Wer ist der Stärkste im
ganzen Land“ waren die Schüler und SchülerInnen im Fremdsprachenunterricht dazu
aufgefordert, zu den vorhandenen Bildern, die sie in Form eines kleinen illustrierten Büchleins vor sich hatten, eine eigene Geschichte zu schreiben.
Die Originalgeschichte war ihnen zum Teil bekannt. Die Intention der FremdsprachenlehrerInnen, Anregungen zum kreativen Schreiben in der Gruppe zu geben, hat zu
fantasievollen Ergebnissen geführt.
Das Ausdenken, Schreiben und Vorlesen bzw. das Lesen und Hören der Wolf-Geschichten
war für die SchülerInnen bzw. LehrerInnen besonders spannend.
Wie aus dem Wolf ein Drache wurde
Petra Oswald, Michelle Schörgenhuber, 7.a
Als das Tier durch den Wald streifte und das Rauschen der Blätter
vermischt mit dem Knacken des Unterholzes als Melodie in seinen
Ohren genoss, hörte es plötzlich ein Vöglein über seinem Kopfe ängstlich fragen: „Was bist du denn für ein Tier?“ Das Tier stutzte und
stellte fest, dass es in seinem Leben noch nie danach gefragt hatte.
Und so begab sich das Tier, welches nicht wusste, dass es ein Wolf
war, auf die Suche nach seiner Identität. Da traf der Wolf einen Hasen.
„Weißt du, was ich für ein Tier bin?“, fragte der Wolf den Hasen.
„Vielleicht ein Hase? Versuch mal zu hoppeln, jeder Hase kann hoppeln.“
Das Tier beugte sich nach unten, ächzte, weil es in den Beinen fürchterlich zog und versuchte, sich mit aller Kraft vom matschigen Boden
weg zu stemmen, in der Hoffnung ein richtiger Hase zu sein.
Doch schon nach zwei Sprüngen waren seine Beine müde und sein Rücken
schmerzte.
„Ich bin kein Hase!“, dachte der Wolf.
Und so suchte das Tier, das nicht wusste, dass es ein Wolf war, weiter nach seiner Identität.
Auf der nächsten Lichtung stand Rotkäppchen. Auf die Frage, was er
denn für ein Tier sei, antwortete Rotkäppchen: „Vielleicht bist du
ein Rotkäppchen? Setz eine rote Kappe auf, die trage ich auch immer!“
Doch der Wolf fühlte sich gar nicht wohl mit der roten Kappe.
Traurig ging das Tier, welches nicht wusste, dass es ein Wolf war,
weiter.
Somit blieb Rotkäppchen verschont und die Gebrüder Grimm unbekannt.
Als nächstes begegnete der traurige Wolf drei Schweinchen.
„Wisst ihr, was ich für ein Tier bin?“, fragte der Wolf.
„Vielleicht bist du ein Schwein?“, quickte das mutigste.
„Zieh mal deine Ohren nach unten, alle Schweine haben das so!“
34
„Ja!“, dachte der Wolf. „Ich bin ein Schwein!“
Langsam hob er die vom vielen Suchen schon müde gewordenen Arme und …
… zog sich die Ohren lang!
Die Ohren brannten vom festen Ziehen, sodass der Wolf beinahe weinte.
„Ich bin kein Schwein!“, sagte das Tier, ohne zu wissen, dass es ein
Wolf war und zog weiter.
Nur fünf Schritte weiter traf der Wolf ein kleines, grünes Tier.
„Ich bin ein Drache und was bist du?“, fragte es.
„Das wollte ich dich auch gerade fragen!“, entgegnete der Wolf.
„Vielleicht bist du ein Drache? Versuch mal zu brüllen und gefährlich
zu sein, das machen wir Drachen immer!“
Und der Wolf, der nicht wusste, dass er ein Wolf war, riss sein Maul
auf, zeigte seine Zähne und fühlte sich wie ein echter Drache.
„Du bist ein Drache!“, schrie der kleine Drache begeistert.
Von nun lebte der Wolf in der Drachenfamilie, um eines Tages Feuer speien zu können.
So war aus dem Wolf ein Drache geworden.
Chi è il più forte ?
Ahmed Ahmed, 7.a
Il lupo cammina per la foresta pensando: “Ho
fame! Voglio mangiare! Ma non posso trovare niente! Cavolaccio! Troverò ben qualcosa!” C’è
caldo e c’e il sole e ci sono tanti fiori di diversi colori. Che bel giorno! Improvvisamente
il lupo vede arrivare un coniglio. Il coniglio
si chiama Bunny. Bunny è molto magro e piccolo
e molto dolce. Bunny ha orecchi grandissimi. Il
lupo pensa : “Hmm….Bunny è sicuramente buono,
sarebbe un antipasto perfetto”. Bunny dice:
“Signor lupo, come sta ?” Il lupo: “Abbastanza
bene, e tu? “ Bunny: “Bene, grazie! Che cosa fa
nella foresta?” Il lupo: “Niente, faccio una
passeggiata!” Bunny: “Allora. Io andrò al cinema con i miei amici, ciao” Il lupo: “Ciao”. Il
coniglio si gira e volta le spalle al lupo. Il
lupo coglie l’occasione e mangia Bunny. “Hmm
fantastico!” Il lupo continua la sua passeggiata e pensa: “ Che buono ma ho ancora fame”. La
giornata è ancora bellissima e c’e il sole. Subito arriva una piccola ragazza davanti al lupo.
È molto carina. Ha i capelli biondi e gli occhi
azzurri. Porta un cappuccetto rosso. Il lupo
non ci pensa due volte e si mangia subito la
ragazza. Subito dopo aver mangiato Cappuccetto
in un sol boccone, il lupo incontra anche i tre
porcellini. Il lupo cattivo sorride. “Oddio, i
tre porcellini di una volta”. Li mangia in tre
secondi. Ora è felicissimo. Non ha più fame. “Io
sono il più forte. Nessuno mi può picchiare!”
pensa il lupo tra sè e sè. All’improvviso il
lupo vede un draghetto di fronte a se. Il lupo
pensa: “ Che bello. Sarebbe il dolce perfetto.”
Poi dice: “Ciao draghetto, come stai? Credo che
potresti essere il modo migliore per terminare
il mio spuntino oggi!”- Drago : “Chiamerò la mia
mamma!” Lupo: “Vaffanculo, mangerò te e anche
la tua mamma! Allora, dov’è la tua mamma, eh??!”
Il drago : “Là!” Il lupo : “Oddio. È la tua mamma?” “Sì” Mamma: “Hmm caro lupo saresti un ottimo dolce.”
Il lupo che si bullava
Dott.ssa Giulia Nosari
Il lupo si aggirava per la foresta e pensava:
“Sono proprio pericoloso! Faccio paura a tutti!
Che bello! Sono sicuramente l’animale che fa più
paura di tutti!!! Hi! Hi! Hi!” Per essere sicuro
che tutti abbiano veramente paura di lui decide di fare un sondaggio.
Inizia a passeggiare per la foresta e incontra
la sua prima vittima. ROAARRRRR! Il piccolo coniglietto trema come una foglia e scappa via!
Il lupastro è molto orgoglioso della sua performance e cammina attraverso la foresta in
modo molto altezzoso e soddisfatto. Vuole però
essere sicuro di non fare solo paura a un insignificante coniglietto. Allora cerca una nuova
vittima.
In men che non si dica arriva Cappuccetto Rosso
con il suo cestino. Il lupo non può lasciarsi
sfuggire quest’occasione e… ROAARRRR! Anche
Cappuccetto Rosso tremante scappa a gambe levate.
“Ha! Ha! Ha! Sono il migliore. Sono il più forte, cattivo, pericoloso!!!... Ma guarda chi si
35
avvicina…tre fantastici porcellini pronti per
essere spaventati! Non me li lascio scappare:
ROAARRRR!” “Mamma mia…che paura paurosa, scappiamo via fratellini!!”
“Peppereppepe sono il Re! Peppereppe non c’è
nessuno più forte di me!” Cantando e bullandosi
il lupo andava in giro per la foresta…
…fino a quando incontra un piccolissimo insignificante draghetto. Il lupo sta ancora canticchiando. “Nessuno è più forte di me pereppepeppepe!” Quando il draghetto dice: “Mi sa che ti
sbagli!” Il lupo: “E sentiamo un po’ chi sarebbe più forte di me, forse tu piccolo microbo
insignificante?” “No, non io, la mia bellissima
e dolcissima mammina.”
“MA CHI CAVOLO SI CREDE DI ESSERE TUA MADRE,
SARA UN MICROBO COME TE!”
“Mamma!!! Il lupo urla contro di me!”
“OPSSSss…”
¡El lobo especial!
Barbara Hatzl und Ann-Kristin Müller, 6a
Es un día bonito y el lobo Raúl-Juán está dando
un paseo en un bosque grande. Raúl-Juán piensa
que él es el más famoso y temible animal del
bosque.
Un pequeño gorrioncillo ve al lobo y tiene
mucho miedo. El gorrioncillo se atemoriza de
la fuerza de Raúl-Juán.
De pronto el lobo ve a una pequeñita, muy dulce
liebre con orejas muy largas. La liebre se sobresalta porque el alto lobo tiene mucha hambre.
El lobo regaña los dientes y su estomago ruge.
La liebre dice:”Lobo grande con piel maravillosa.”
El lobo está feliz porque la liebre le halaga a
Raúl-Juán. Por eso el lobo olvida comer a la
liebre y se va.
El lobo sigue caminando por el bosque y piensa:
“¡Muchas gracias por las flores, muchas gracias,
que amable!”
Después Raúl-Juán se topa con Caperucita blanca
con puntos naranjas. Con demasiada hambre el
lobo se aproxima a la chica. Caperucita blanca
con puntos naranjas grita y corre riendo atrás
a casa.
Luego tres pequeños y gordos cerditos se encuentran con el lobo enorme. Ellos están angustiados y huyen.
El lobo Raúl-Juán está muy gallardo porque todos tienen miedo de él. Él pavonea feliz por
el bosque. Piensa: “¡Es bastante duro ser el
mejor!“
36
El próximo víctimo del lobo es un pequeño dinosaurio.
Raúl-Juán dice: “¡Dime que yo soy el más grande
del bosque!”
El pequeño responde: “¡Mí mamá es más grande
que tú!”
“¡No lo creo!”
De pronto el lobo Raúl-Juán oye un ruido desde
muy alto. El mira a la mamá y reconoce un dino
grande de doce metros.
Desde éste día el lobo está muy tríste y todos
los animales en el bosque están felices y no
tienen miedo.
KING WOLF
Lisa Sprung, Karin Malogowska 7.a
Once upon a time there was a wolf, who lived in
a magic forest. He wanted to rule the animals
and so he decided to show his power to everyone.
When he was taking a walk, he suddenly met the
rabbit. The wolf said: “I’m faster, stronger,
bigger and I‘ve got more beautiful teeth than
you.” The rabbit answered: “Good morning at
first! I don’t believe you, you seem to be too
weak to frighten anyone.” The wolf started shouting: “You should better start running!!!” And
so the small rabbit got afraid and jumped into
a bush.
The wolf felt so good that he started to believe to be the king of the forest. He continued
his walk, whistling a funny melody.
“I’m so big and I’m so strong, my life is so
wonderful, I feel like KING KONG!
Animals have to obey to what I say and this I’m
singing every day.”
But after a while he felt lonely. Suddenly he
smelt a girl…
The wolf said in a creepy way: ”I’m better at
singing, dancing and knitting!” The little girl
answered: “Good afternoon at first. I don’t believe you, because you’re a guy!” The wolf
screamed at her: “You should better stop collecting flowers!!” She dropped the flowers and ran
away!
After a while he met three little pigs, who
laughed at him: ”Haha… oink, oink…!” The wolf
asked angrily: “Why are you laughing. I’m bigger, thinner and cleaner than all of you!!” The
three little pigs grew quiet and ran into their
house…
The wolf was very proud of himself, because he
had defeated all the animals. But he couldn´t
stop and so he continued. He looked for other
animals…
Finally he found a small dragon. The wolf said
again: “I´m bigger, stronger and more powerful
than you!” The dragon whispered: “You shouldn´t
treat me like that, just because I´m smaller,
weaker and not as powerful as you!”
The wolf got really mad and shouted even louder: ”Why not, I can treat you as I want!”
All of a sudden the big huge mother of the baby
dragon appeared: “Because there is always someone, who is bigger, stronger or more powerful
than you!”
La cara volpe
Anna Brunner, Elena Evertz, Lisa Hösele, Antonia Burger 5.ab
C´era una volta una volpe, che viveva in una
grande foresta. Era il capo di tutti gli animali della foresta. Tutti gli animali, che vivevano nella foresta, avevano paura della volpe
cattiva.
La volpe cattiva non aveva amici e per questo
era sempre da sola come un cane.
Per questo decise di cambiare la sua natura
migliorandosi.
In un primo momento, voleva scusarsi con un minuscolo coniglietto. Per questo gli regalò la
carota più grande del mondo. Il coniglietto felicissimo lo perdonò tutte le sue colpe.
Orgogliosa della sua opera continuò a camminare con due mazzetti di fiori.
Incontrò la dolce Cappuccetto Rosso e le diede
due mazzetti colorati di fiori. Felicissima la
piccola Cappuccetto fece un salto di gioia. E
così anche la dolce Cappuccetto era felice,
continuò verso la casetta di sua nonna.
La volpe costruì anche una bella, piccola casa
per i tre piccoli porcellini, perché l’ultima
volta gli aveva distrutto la casa. Anche i tre
porcellini erano felicissimi.
Orgogliosa delle sue buone azioni, la volpe
continuava a scusarsi con diversi animali.
Incontrò anche un piccolo draghetto.
Ma il draghetto aveva un problema. Le api
l’inseguivano. La volpe voleva aiutarlo, per
questo andò a prendere una rete, ma…
Un’ape seguì la volpe e la punse sul naso.
La volpe, arrabbiatissima, catturò tutte le
api. La mamma drago fece moltissimi complimenti alla volpe, che così si sentiva finalmente
una buona volpe, l’eroe della foresta.
Le loup et son royaume
Maria Maurer, 7.a
Il était une fois un loup qui croyait être le
meilleur et le plus fort de sa forêt. Son nom
était Jacques. Il y avait beaucoup d’animaux
qui n’aimaient pas le loup parce qu’il était
méchant.
Un jour, le loup a rencontré un petit lapin qui
a dit:”Moi, je veux être le nouveau roi parce
que tu es très méchant!”. “Et moi, j’ai envie de
te manger tout de suite!”. Alors le loup a mangé le petit lapin.
Après Jacques s´est promené. Il était très content parce qu’il n’avait plus faim. Le loup aimait le silence de sa forêt, mais la situation
allait changer bientôt…
Soudain, le loup a vu une petite fille. Il a posé
la question suivante: “Qui es-tu?”. Elle a répondu: “ Je suis le Petit Chaperon Rouge”. “Et
toi, qui es-tu?”. “Moi, je suis le roi de la
forêt et toi, tu te trouves dans mon royaume“.
Le Petit Chaperon Rouge avait peur de lui et est
parti en courant. Le loup était flatté parce
qu’il se sentait comme le roi tout puissant.
Bientôt le loup a rencontré les trois petits
cochons. Il leur a demandé: “Connaissez-vous
l’histoire des trois petits cochons et du méchant loup?” Les cochons lui ont répondu: “Oui,
mais toi, tu ne nous mangeras pas.” Le loup
était très en colère et a crié: “J’ai faim et
j’aimerais vous manger.” Heureusement, les petits cochons sont partis très vite et ils ont
échappé au loup dangereux.
Le loup était très furieux et il a cherché une
proie. Il continuait la chasse et finalement il
a découvert quelque chose de vert.
C’était un petit dragon qui souriait. Le loup
voulait lui montrer qu’il était le roi absolu,
mais le petit dragon ne l’écoutait pas parce
qu’il chantait une jolie chanson.
Le loup a crié: “Tu es dans ma forêt à moi,
alors arrête de chanter ! Va- t -en ou je vais
t’avaler! Le dragon ne le respectait pas du
tout. Ainsi,le loup voulait attaquer le petit
dragon courageux. Tout à coup, le loup a remarqué une patte énorme derrière le petit animal…
C‘était la mère du dragon qui n’était pas contente du loup. Elle avait l’air terrible!
Tout timide et petit, le loup a quitté le
lieu.
La reine de la forêt, c’est la MODESTIE.
37
Klasse 1.b
Glanzlichter des Schreibens
Gefährliches Spiel
Hallo! Ich bin Kira, eine verspielte Hündin. Ich erlebte beim Spielen einmal ein sehr gefährliches Abenteuer. Dieses Abenteuer möchte ich euch heute erzählen.
Alles begann an einem sonnigen Tag. Mein Herrchen Klaus und ich
unternahmen eine kleine Wanderung in die Berge.
Ich sprang ausgelassen umher und erfreute mich an der schönen Natur. Auf einer Wiese mit vielen schönen Blumen machten wir Rast.
Die Extrawurst schmeckte mir jetzt besonders gut.
Nach ein paar Minuten gingen wir weiter. Als wir endlich beim Almgasthaus angelangt waren, sagte Klaus: „Na endlich, ich bin schon
am Verhungern!“ Das war verständlich, denn wir waren schon seit
vier Stunden unterwegs! Ich war auch recht froh über die lange
Pause, denn ich sah zwei kräftige Hunde, die interessiert herüberschauten. Ich trottete zu ihnen, um mit ihnen zu tratschen. „Hallo! Ich bin Kira. Und wie heißt ihr?“, bellte ich. Doch zu meiner
Überraschung bellten die beiden nicht in Deutsch, sondern in einer
anderen Sprache. Gelangweilt lief ich zu Klaus zurück und legte
mich unter den Tisch.
Nach geraumer Zeit brachen wir auf. Klaus war nun satt und gut
gelaunt.
Fröhlich warf er ein Stöckchen nach dem anderen. Ohne dass ich es
bemerkte, näherte ich mich einer Klippe. Plötzlich rutschte ich
auf dem nassen Gras aus und hing nur mehr an einer Pfote am Klippenrand! Ich jaulte laut und vor lauter Aufregung wurde mir schwarz
vor Augen.
Als ich wieder zu mir kam, lag ich im nassen Gras und neben mir
saß Klaus und kraulte mich beruhigend hinter den Ohren.
Scheinbar hatte er mich im letzten Moment gepackt und heraufgezogen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, damals hatte ich viel Glück und in
Zukunft werde ich beim Spielen besser aufpassen.
Klaus und ich spielen seit diesem Tag sowieso nur mehr im flachen
Gelände – sicher ist sicher!
Elli Koinegg, 1.b, 4. Schularbeit
38
Unterwegs
Projektwochen in Millstatt, München, Wien – Wintersportwochen in Kitzbühel,
Flachau – Sprachreisen nach Malta, Schottland, irland – Fremdsprachenassistentin
39
Klassen 4.a, 4.b
Unterwegs
Briefe aus Millstatt …
von der Projektwoche in Millstatt, 4.a-Klasse
Sehr geehrter Herr Direktor!
ziemlich schlimm! Es strengen sich zwar alle
an, aber es geht einfach nichts weiter. Ich hoffe, in den nächsten Tagen verbessert sich
das!
Das Mittagessen war das Highlight des Tages
und wirklich delikat. Am Abend hatte ich die
Aufsicht für die Ruderer, also ich musste eben
wie immer aufpassen, dass denen, die mit
dem Ruderboot hinausgefahren sind, nichts
passierte. Natürlich passierte nichts. Es war
ein sehr stressiger und echt mühsamer Tag.
[…]
Die 4.a-Klasse ist echt total lustig … sie kann
aber auch etwas anstrengend sein. Morgen ist
dann die Disco! Ich bin schon gespannt.“
Das Wetter ist so wunderbar, dass einem fast
nach Schwimmen ist! Unsere Betreuer sind
total nett und unser Programm ist einfach
spitze. Heute haben wir Beachvolleyball gespielt und danach eine Kulturschnitzeljagd
absolviert. Morgen steht zuerst die „OutdoorExperience“ auf dem Programm und danach
gehen wir in eine Folterkammer!?! Abends
gibt’s noch eine Disco und dann ist unser Trip
auch schon wieder aus. Wir alle freuen uns
auf die Schule!
Ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Millstatt
senden Ihnen,
Peter (aka Sebastian Stubenrauch
und Jasmin Brunnegger, 4.a)
Carina Kaplan und die 4.a
Lieber Herr Professor Marschnig!
Liebes Tagebuch,
Das Wetter hier in Millstatt ist traumhaft. Jeden Tag scheint die Sonne und der Himmel
ist strahlend blau! Heute am Vormittag hatten
wir den Workshop „Outdoor-Experience“. Dabei marschierten wir zuerst (ziemlich lange)
auf den Berg. Oben angekommen, mussten
wir uns alle auf einen am Boden liegenden
Baumstamm stellen. Wir sollten uns nun nach
der Größe sortieren, ohne dabei ein Wort zu
sprechen oder den Boden zu berühren. Wir
benötigten mehrere Versuche, aber letzten
Endes schafften wir es doch.
Viele Grüße,
heute war wieder ein stressiger Tag. Ich musste in der Früh wieder etwas ansagen, aber die
Kinder waren sehr laut, also hatte ich den
restlichen Tag eine raue Stimme, weil ich
eben lauter werden musste.
Am Nachmittag musste ich mit der Gruppe D
den Berg hinauf wandern, um die „OutdoorExperience“ zu leiten. Also ich muss sagen,
ich bin viel durchtrainierter als alle Kinder,
die gerade hier sind, und den Berg hinauf geschnauft sind. Die waren ziemlich ungeschickt
am Anfang, vor allem beim „BaumstammPlatzwechsel“. Aber beim Flying-Fox und beim
Slack-Sliding waren sie echt ok! Jedenfalls haben wir uns das Abendessen (Grillparty!) echt
verdient. Jetzt am Abend waren die Kinder
wieder brav und ich kann jetzt schlafen gehen.
Emil Zottmann
… und die BetreuerInnen notierten
in ihre Tagebücher:
„Heute war ein sehr, sehr anstrengender Tag.
Ich habe heute Volleyball mit den Kindern
der 4.a und 4.b der Kirchengasse aus Graz gespielt. Die spielen so schlecht, das ist echt
Bis morgen,
40
Gudrun
(aka Nadja Fuchs und
Lisa Marintsch, 4.a)
Klassen 4.c, 4.d
Unterwegs
Millstatt –
Ein unvergessliches Erlebnis
Sarah Nagler, Tanja Herbst 4.c
V
on 27. September bis 1. Oktober 2010 waren wir (4.c und 4.d) in Millstatt. Das waren echt die geilsten Tage unseres Lebens!
Nicht nur wunderschönes Wetter beglückte
uns, sondern auch ein wirklich schönes Hotel
und einfach die coolsten Lehrer. Hiermit wollen wir uns auch herzlich bei Frau Prof. Kober, Herrn Prof. Moser und Frau Prof. Husty
bedanken! Ebenso herzlichen Dank an „TOMCAT“.
Es war eigentlich gar nicht so, wie wir es uns
vorgestellt hatten, sondern viel besser und
lustiger! Wir dachten, dass wir jeden Tag das
machen müssen, was die Lehrer sagen, aber
wir konnten uns vom Programm her eigentlich recht viel selber aussuchen. Und wir ha-
ben so viele coole Sachen unternommen, wie
z.B. Baseball spielen mitten im Wald (mitten
in der Pampa!). In der Freizeit fuhren wir so
oft es ging, raus aufs Wasser mit dem Ruderboot und schon waren wir alle nass! Der ewig
lange Weg zum Foltermuseum war die reinste
Folter! Aja, und dann noch Flying Fox wozu
nicht einmal die Lehrerin (Frau Prof. Kober)
nein sagen konnte! Zu guter Letzt unsere kleine Einkaufstour in einem fast leeren Supermarkt!!! Bei der Heimfahrt, die wir alle nicht
wollten, haben wir noch schnell unsere
nächsten Verwandten, die AFFEN (Makaken)
am Affenberg, besucht. Wir finden, dass es bis
jetzt der beste Ausflug war, den wir gemacht
haben und wir würden, wenn es ginge, auf
41
jeden Fall noch einmal hinfahren. Danke für
dieses tolle Erlebnis und die perfekten Tage,
die wir nie vergessen werden!
Klassen 2.a, 2.b, 2.d, 2.e
unterwegs
Skikurs der 2. Klassen
Michaela Terpotitz 2.a, Victoria Uschan und Sarah Wurm, 2.b
V
om 23. bis 28. Jänner 2011 fuhren die
2. Klassen auf Skikurs nach Flachau zum
Hanneshof. Nach der Ankunft bezogen wir
unsere Zimmer und bekamen Mittagessen.
Anschließend wurden die Gruppen fürs Skifahren eingeteilt und danach ging’s ab auf die
Piste. Jeden Abend hatten die Lehrer ein tolles und aufregendes Programm vorbereitet.
Alle Gruppen fuhren mindestens einmal zu
einem anderen Skigebiet wie zum Beispiel
Flachauwinkel, Zauchensee etc., was für ein
bisschen Abwechslung sorgte. Diese Woche
machte uns allen sehr viel Spaß, auch wenn
manche krank wurden und dann zu Hause
bleiben mussten.
Interview mit Marlen Bonstingl 2.e
Was kannst du uns über den Skikurs
erzählen?
Es war schön und lustig und der Schnee war
gut zum Snowboarden. Die Ski- und Snowboardgruppen wurden gut eingeteilt.
Wie fandest du das Zimmer?
Das Zimmer war allgemein zu klein und hätte
sauberer sein können.
Hat dir das Essen geschmeckt?
Ja, es war lecker.
Wie hat dir das Abendprogramm gefallen?
Es war lustig.
Gibt es auch etwas Negatives zu erzählen?
Es war doof, dass die Buben nicht in die Mädchenzimmer durften und umgekehrt.
Was könnte man am Hanneshof verbessern?
Sie könnten die Zimmer und das Gemeinschafts-WC vergrößern.
Skikurs der 2. Klassen in Flachau
Unser stimmungsmäßig sehr toller, aber wegen diverser Krankheiten (Brechvirus „Darmteufel“, viele grippale Infekte) nicht ganz einfacher Skikurs in der Flachau Ende Jänner
2011 ist wohl am besten mit folgenden auf der
Heimfahrt verfassten (gereimten) Schülertexten beschrieben:…
1) Die ganze Familie stand neben dem Bus
und gab mir zum Abschied einen dicken Kuss.
Jetzt rollten wir auch schon davon,
in die Flachau, dort scheint die Sonn.
Wir packten unsere Sachen aus
und dann gab’s einen guten Schmaus.
Hinauf und hinunter ging’s im Nu,
das machte viel Spaß und wir lachten dazu.
Matt und müde kamen wir nach Haus
und ruhten uns dann endlich aus.
Sogar die Weltcupstrecke fuhren wir runter,
ohne Probleme und sehr munter.
Die Disco war sehr rockig,
doch beim Bett gehen waren wir bockig.
Aber auch der Skikurs muss zu Ende gehen,
drum sagen wir laut „auf Wiedersehen“!
Wir stiegen aus dem Busse aus,
mit der Hoffnung auf den nächsten guten
Schmaus.
(anonyme Dichterin)
2) Schon am zweiten Tage in der Nacht
kam der Virus angekracht.
Doch uns konnte nix abhalten
vom Skierlebnis in den Alpen.
Mit’n Lift fahr ma hinauf,
von dort owi und wieder rauf.
Auch Gunter fuhr die Piste runter.
Da Dortschi (= Dorian) hatte zwar nen
Föhn,
trotzdem war das Ganze schön!
(unbekannter Poet)
42
Ich darf mich bei meinem überaus engagierten und hilfsbereiten Team bedanken, dass
auch die unangenehmsten Aufgaben ohne
Zögern übernahm und trotz aller Probleme
stets die gute Stimmung aufrecht erhalten
konnte (Professoren/innen Adriane Schober,
Lisa Maurer, Ulli Jeglitsch, Katrin Schön, Karin Tutsch, Marlies Pirchegger, Gunter Wilfinger, Harald Wurm und Speziallehrerin Susi
Lackner).
Skikursleiter Prof. Mag. Ralf Neubauer
Winter sports week in Flachau
On Sunday we went to Flachau by bus. It took
us two hours. When we arrived at the hostel
“Hanneshof” we got yummy lunch. After the
lunch we put our skiing clothes on and went
to the slope. The sun was shining and skiing
was great fun!! Very tired we went to bed. In
the morning the teachers woke us up with a
nice smile on their faces. After breakfast we
went skiing. On the third day we watched the
night-race in Schladming on TV, which was
very exciting! On the last evening we had a
great disco. We prepared and presented
sketches and played “Eintrichtern”. Now the
skiing course was at its end and we drove back
to Graz. Christina Raid, Jana Reinsperger,
Viktoria Ritter, Lisa Paar (alle 2.a)
Klassen 3.a, 3.b, 3.c, 3.d
unterwegs
Kitzbühel: Wir lieben dich!
Stefanie Hofer, 3.d
W
ir, die 3.c und 3.d- Klassen der Kirchengasse, brachen am 20. März mit dem
Bus nach Kitzbühel auf. Die Fahrt war sehr
lustig und wir durften einen Film anschauen.
Nach den ersten drei Stunden machten wir
bei einem Gasthaus Pause. Einige von uns
kauften sich etwas zu essen. Nach weiteren
drei Stunden waren wir endlich bei unserem
Quartier angelangt.
Wir hatten Zeit, uns dort in der Umgebung
umzuschauen, nachdem wir unsere Koffer
ausgepackt hatten. Am Abend teilte uns einer
der Professoren in Gruppen zum Skifahren
für den nächsten Tag ein. Wir mussten schon
um halb neun schlafen gehen, aber meistens
redeten wir noch länger. Am ersten Skitag
fuhren am Anfang alle zusammen, nur die
Snowboarder fuhren gleich woanders hin. Es
war jeden Tag total warm und der Schnee war
ein bisschen klebrig. Wir machten jeden Tag
eine Stunde Pause auf verschiedenen Hütten.
Meistens hörten wir um vier auf zu fahren
und ließen uns vom Bus abholen.
Nach dem Skifahren waren die meisten von
uns ein bisschen müde. Wir hatten dann bis
halb sieben Zeit, selbst etwas zu unternehmen. Fast alle der Kinder spielten Tischtennis
in einem eigenen Raum oder sie gingen hinaus. Am Mittwoch fuhren alle in den Ort und
machten dort eine Schnitzeljagd. Danach
durften alle etwas einkaufen gehen. Die meis-
ten kauften sich Süßigkeiten und Getränke.
Wir mussten uns eine Szene ausdenken, die
wir den anderen am letzten Abend vorspielen
wollten. Die Gruppen waren dieselben wie
die beim Skifahren. Der Abend war total witzig, denn alle hatten sich komische Sachen
ausgedacht. Dafür verkleideten ein paar Mädchen einen Jungen als ein sehr hübsches Mädchen. Sie zogen ihm ein Kleid an und setzten
ihm eine Perücke auf. Es war der lustigste
Abend der Woche.
Leider mussten wir am nächsten Tag schon
wieder nach Hause fahren. Doch auch die
Busfahrt war witzig. Wir schauten uns zwei
Filme an und zum Abschluss sangen wir alle
noch ein Lied. Es war der lustigste Skikurs!
Ich finde es total schade, dass wir nächstes
Jahr nicht mehr auf Skikurs fahren.
43
SKIKURS A–Z
A: Allerbester Skikurs ever!
B: Busfahrt nach Kitzbühel
C: Coole Pisten
D: Disco „Coconut“
E: Erster Tag-und schon verirrt
F: Funpark
G: Geile Woche!
H: Horsti, der Busfahrer
I: Im Lift war immer was los
J: Jodeln – haben wir nicht gelernt
K: KITZBÜHEL – WIR LIEBEN DICH
L: Lehrer gewinnt bei Tischtennismatch gegen Schüler
M: Mausefalle!
N: Naschen war die Hauptbeschäftigung
O: Ordnung-nicht vorhanden
P: PISTENREGELN ...wiederholt!
Q: Quietschende Betten
R: Rambazamba auf der Piste!
S: Spektakuläre Unfälle-ohne Folgen
T: Talentshow mit wahren Talenten
U: Unerlaubtes Aufbleiben!
V: Vier Uhr-noch immer wach
W: Wolkenloser Himmel
X: X-mas war schon vorbei :(
Y: Yippih!!!!! Yeah!!!!!
Z: Zurück nach Graz
Katharina Adelwöhrer 3.a, Hanna Kaschnitz 3.a,
Cornelia Schroll 3.a, Christina Sauseng 3.a,
Kristina Klimisch 3.a
Klasse 7.a
unterwegs
Our trip to Malta
Ahmed Ahmed, 7a
M
alta, for those who don’t know, is a
small country located in the Mediterranean Sea. It consists of three islands of which
Malta is the largest, followed by Gozo and
Comino. Malta is unique because of its history
that was influenced by Arabs, Greeks, Romans
and the British Empire. This also appears in
the Maltese language which consists of about
50% Arabic and 50% Italian and English. Of
course it doesn’t sound like the original languages, but you can understand a few words.
On September 22nd our journey officially
started. In the early morning we met up in
front of our school and waited for the bus that
took us to Vienna’s International Airport. After about three hours of sleep, fun and excitement we finally arrived at the airport. Things
went really smoothly and after a short while
we were sitting on the plane. Some students
were nervous and expecting the worst, others, like me, were expecting the best and were
optimistic. The flight took about 2 hours and
was pretty comfortable. Finally we arrived at
Valetta’s International Airport.
A member of ESE, our language school, was
waiting for us there and welcomed us warmly.
He handed out envelopes containing a map
and brochures. After a short speech about the
rules, we got on two busses. All of us were
staying in Pembroke, one of the most beauti-
ful areas in Malta. The bus driver took us to
our new homes.
My host mother welcomed me, showed me
my room and told me the rules. I suppose
that is what every host family did. While I was
unpacking and dreaming of the beach, my
friends knocked at the door and told me that
they were actually going to the beach. I quickly got changed and joined them. That evening
we went out as a group just to explore the
place and to chill downtown.
Every day of our trip was planned. We woke
up, went to the language school, which was
unexpectedly great fun with our adorable
44
teachers Deborah and Sarah, then we went
on a small trip to one of Malta’s many mustsee places. The evenings were mostly free and
of course we were given a certain time by
which to be at home.
We also visited Comino and Gozo, the other
islands of Malta and saw many magnificent
and beautiful sights such as the Blue Grotto,
Azure Window, Ramla Bay and many more. Of
course we had to visit Valetta, Malta’s capital.
An amazing mixture of history, culture and
the beauty of nature.
On October 1st we flew back home. It was a
very sad day for most of us because we wanted to stay longer. In those few days Malta had
become a home far from home to some of us,
including me. The way they treated guests
there, the families and everything else didn’t
make us feel foreign, but made us feel part of
Malta. We got used to the language, to the
places, to our teachers and the language
school and to the pretty girls there quite easily, but sadly, it had to come to an end.
Our language trip to Malta was simply amazing. It was a once in a lifetime experience. Adjusting to new people, a new language, the
fact of being alone needed courage. In the end
it made us feel stronger and more mature.
Malta was a journey that will stay not only in
our memory, but also in our hearts – forever.
Klasse 7.c
unterwegs
“Irishness” and all its facets
Lena Horvath, 7.c
22nd of September, 4 am in Dublin – that is
what I believe to be the usual time for the
Irish to leave the pub (as their reputation to
be very sociable has indeed some truth in it).
For us in Graz, however, it was five o’clock
and not a usual day at all.
The first day of a two-week-trip to Ireland
with all in all 25 students, accompanied by
our two “guides” Prof. Wagner and Prof.
Kleinsasser, had started.
Leaving Graz partly sleeping, we arrived in
Ireland fully excited and immediately started
a bus journey through the south of the country, driving the loneliest roads, passing endless fields covered with carpets of green and
stopping at some breathtaking natural wonders, at the white Lahinch beach, the black
Cliffs of Moher and the blue waters on the
coast. Ireland’s nature showed us some of its
best parts and through our bus driver’s singing and storytelling we learnt about the country’s traditions and customs, about the good
and bad sides of the Irish and about the dangers that the country’s wild life can surprise
you with.
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We visited sweet little Dingle, a town at the
south-west coast, made our way to Galway
and all in all very well managed to cook for
ourselves in the hostels.
The second week started calm and relaxed
and Dublin welcomed us with its busy and
typical Irish happy atmosphere. Host families
were met and within a week we got to understand that not only Ireland’s nature, but also
its inhabitants have a great amount of facets
and that “Irishness” can be unbelievably many
things.
While we spent the mornings at school, learning about Oscar Wilde, the great Famine and
U2, the afternoons were packed with sightseeing in Dublin, visiting Jameson distillery
or drinking non-alcoholic Guinness in some
Irish pubs.
Looking back on those two weeks the 27 of us
spent in Ireland, the many hours on the bus,
the numerous and marvellous places we got
to see and the crazy moments we had together, it can definitely be said that these 14 days
weren’t usual at all and that we now understand why 4 am might be such a usual time for
leaving a pub!
Klassen 7.a, 8.a
unterwegs
Weiße Nächte in St. Petersburg
20.–27. Juni 2010
Mag. Marianne Langwieser
I
m Juni 2010 absolvierte die Russischgruppe
unter der Leitung von Frau Prof. Marianne
Langwieser den zweiten Teil des Schüleraustausches mit unserer Partnerschule in Wsewoloschsk, einer rund 50.000 Einwohner fassenden Industriestadt 20 km nordöstlich von
St. Petersburg.
Eine kleine Auswahl an Fotos von Frau Prof.
Regina Fendl-Wittenbrink, die die Russischgruppe nach St. Petersburg begleitete, möge
das abwechslungsreiche und dichte Kulturprogramm verdeutlichen, während die Schüler und Schülerinnen ihre Eindrücke zum
Alltagsleben in Russland in den folgenden
vier Essays schildern.
sie an der nächsten Kreuzung bei einer Vollbremsung an den Schweißnähten auseinanderbrechen, sofern sie zu so einer aufgrund
der Bremsenbeschaffenheit überhaupt noch
im Stande sind. So sieht man neben Autobahnen und Autostraßen überall Autowracks, die
nach russischer Manier auf einen Abschleppwagen warten: Vielleicht kommt er, vielleicht
kommt er nicht.
Das andere Extrem waren die großen Häuser
und Villen. Umgeben von übermannshohen
Mauern mit beeindruckenden, nachgebildeten Speerspitzen konnte man oft ihr Ausmaß
nur erahnen. Sich einer solchen Umfriedung
zu nähern, ist nicht ratsam, stürzte doch
meist von irgendwoher ein kläffender Hund
von der Größe eines kleinen Kalbes und mit
außerordentlich beeindruckendem Gebiss
daher. Nicht wenige von uns hatten eine Heidenangst vor den „Gasthunden“.
Nicole Trauntschnig 7.a,
Lisbeth Seka 8.a (2009/10)
Wappen von Wsewoloschsk
Tiere in Russland
Wenn man an Tiere in Russland denkt, fallen
einem als erstes Bären ein. Außer auf den Urlaubsfotos meiner Gastfamilie habe ich zwar
Wohnen in St. Petersburg
Das Wohnen in und um St. Petersburg ist von
extremen Unterschieden geprägt. Einerseits
gibt es die klassisch-russischen Plattenbauten,
anderseits beinahe feudale Villen. In den Plattenbauten sind die Balkone meist verglast,
um jeden verfügbaren Quadratzentimeter
auszunützen, welcher dann als Ablagefläche
für diverse Utensilien des täglichen Lebens
dient, vor allem für Wäsche. Das, was man bei
uns landläufig als „Hof“ bezeichnet, ist eine
Ablagefläche für Müll jeglicher Art. Bei den
Autos, die vor der Türe stehen, vermutet man,
dass sie bereits zu Zeiten des Kommunismus
ihren Dienst taten. Es besteht die Gefahr, dass
46
keine gesehen, dafür gibt es umso mehr Hunde. An fast jeder Bushaltestelle lungert ein
wildes Hunderudel herum. Obwohl einige so
groß und wild aussehen, als hätten sie wirklich Bären- oder Wolfsblut in sich, liegen sie
hauptsächlich faul am Gehsteig herum und
lassen sich von mutigen alten Frauen streicheln.
Anders dagegen die halbwilden Wachhunde
vor dem Katharinenpalast. Sie scheinen darauf trainiert zu sein, einer Überpopulation an
Touristen entgegenzuwirken, denn ab und zu
kreisen sie Menschen ein und vertreiben sie
bellend aus der Parkanlage. Ich selbst wurde
auch Opfer einer solchen Attacke, konnte
mich aber gerade noch vor der Meute in Sicherheit bringen.
Meine Gastfamilie besaß auch einen Hund,
der zwar sehr klein war und relativ ungefährlich aussah, aber jedes Mal, wenn jemand zur
Tür hereinkam, ein furchtbar durchdringendes Geheul anstimmte.
Außerdem gab es in meiner Gastfamilie eine
Katze, die den ganzen Tag nur faul herumlag,
aber wie der Blitz davonschoss, als ich versuchte, ein Foto von ihr zu machen. Weitere
Markenzeichen unserer Hauskatze waren ein
Klasse 7.a, 8.a
unterwegs
ny, Kisel, Piroschki. Zu Trinken gibt es viel
Tee, Wasser und verschiedene Säfte, bei Festen auch den berühmten Wodka, den nicht
alle von uns so gut vertragen haben.
Unseren russischen Freunden war die Gastfreundschaft ganz besonders wichtig. Überall
wurden wir mit viel Essen begrüßt. Manchmal wurde es als etwas unhöflich empfunden,
wenn nicht wenigstens ein bisschen probiert
wurde. Alles in allem waren die russischen
Gastgeber sehr bemüht uns einen schönen
Aufenthalt zu ermöglichen.
Karin Malogowska, Lisa Sprung (7.a)
extrem dichtes Fell, das wie gemacht war, einen russischen Winter zu überstehen, und
ein Schnurren, das durch zwei geschlossene
Türen zu hören war.
Zudem sind noch die Insekten erwähnenswert, die allesamt unnatürlich groß sind und
sich hungrig auf alle Nichtrussen stürzen und
riesige Beulen hinterlassen.
Verkehrsmittel in Russland
Das Befahren von russischen Straßen mit geringer Geschwindigkeit ist durchaus spannend,
mit hoher Geschwindigkeit ist es jedoch lebensgefährlich. Auf den meisten Straßen gibt es
fahrbahnbedeckende Schlaglöcher, nicht asphaltierte Abschnitte und ähnliche Gefahren.
Die russischen Busfahrer, unserer war nebenbei ein ausgezeichneter Reiseführer, ignorie-
Lukas Kollingbaum (8.a, 2009/10)
Essen und Gastfreundschaft in Russland
Bei unseren russischen Freunden war Essen
ein besonders wichtiges Thema. Es war immer eine große Menge an Essen vorhanden.
Zu typisch russischen Mahlzeiten zählen Suppen, so wie beispielsweise Borschtsch (RoteBete-Suppe), Soljanka, Ucha (Fischsuppe),
Schtschi (Kohlsuppe), Okroschka, eine kalte
Suppe aus Sahne und Kwas, auch Fleisch,
Gurken, Kräuter und Gewürze. Weiters gibt
es viele verschiedene Salate, Fisch, Kaviar,
eingelegte Gurken, Pelmeni, Sauerkraut, Bli-
47
ren all diese Gefahren, sodass man während
der Fahrt oft Mühe hat, sich auf seinem Sitz
im Gleichgewicht zu halten.
Die U-Bahnen sind da viel komfortabler und
auch wesentlich schneller, allerdings sollte
man rasch einsteigen, denn die Türen schließen erbarmungslos schnell, was einige von
uns am eigenen Leib erfahren mussten.
Осторожно, двери закрываются!
Следующая станция: Невский
проспект
Allgemein gesehen ist es ratsam bei allen
Fahrten durch Russland genug Zeit einzuplanen, das Gleiche gilt für Restaurants und Cafés. Die Busfahrpläne teilen einem sogar mit,
dass z.B. zwischen 6 und 21 Uhr irgendwann
wahrscheinlich Busse fahren. Diese Busse
sind meist eher klein, es bilden sich also auch
an der Haltestelle Warteschlangen, alle warten zivilisiert und ruhig bis sie an der Reihe
sind, ein Zustand, der in Österreich unvorMichael Miliker
stellbar ist.
Klasse 6.a
unterwegs
Exkursion München
Eva Rotky, 6.a
U
m genau 7 Uhr 38 stieg die 6.a-Klasse in
den Zug Richtung Bischofshofen ein und
als wir um 14 Uhr den Münchner Hauptbahnhof verließen, schien die Sonne und wir machten uns sofort zum Naturhistorischen Museum
in Nymphenberg auf, wo wir eine interessante
Führung über das Gehirn, seine Funktionen
und Drogen erhielten. In einer kurzen Zeit
der Selbstbeschäftigung bestaunten wir die
vielen ausgestopften Tiere, danach hieß es ein
paar Erinnerungsfotos knipsen und auf in die
Jugendherberge. Ein abendlicher Spaziergang
brachte uns die ersten Eindrücke von München bei Nacht und am nächsten Tag fuhren
wir mit der S-Bahn in das Deutsche Museum,
um eine Führung zum Thema Energietechnik
zu genießen, in der uns unter anderem anhand eines nachgebauten Modells eines Atomkraftwerks der Vorgang einer Kernschmelze
näher gebracht wurde. Danach erforschten
wir jede Ecke des größten europäischen Technikmuseums, von Flugzeugen über Schiffe,
Fotografie, aller Art von Maschinen, Roboter,
Textiltechnik, Musikinstrumenten und noch
vielem mehr war alles dabei. Von mittags bis
abends hieß es: Selbsterkundung Münchens!
Einige besuchten den Englischen Garten, wo
man in der Wiese sitzen und seine Füße ins
kalte Bachwasser halten und vielen Musikern
bei einer Vorstellung ihrer Musik zuhören
konnte, andere sahen sich die BMW-Werke
und das Olympiastadion an.
Am frühen Abend besuchte die ganze Klasse
mit den zwei anwesenden Lehrerinnen Prof.
Husty und Prof. Jeglitsch einen Biergarten, in
dem sich jeder ein typisch bayrisches Bier
gönnen durfte. Es war später Abend als wir
den Biergarten verließen und uns auf die letzte Nacht in München gefasst machten – eine
Nacht, in der kaum jemand schlief… Dementsprechend waren auch die morgendlichen
Gesichter, als es hieß: früh aufstehen, wir besuchen die Bavaria Filmstudios! Auf dem Weg
in die Bavaria Filmstadt erhellten sich dann
doch die Gesichter und wir hatten ein Erlebnis der ganz besonderen Art: wir wurden beinahe aus unseren wackelnden Sitzen geworfen, als wir in dem 4D-Film „Lissi und die
wilde Kaiserfahrt“ auf den schneebedeckten
Bergen vor zwei Bösewichten flohen, durften
das Set der abgesetzten Serie Marienhof begutachten, einen eigenen Kurzkrimi drehen,
das Set des Films „Die wilden Kerle 5“ bestaunen, sowie durch ein original Set des Films
„Das Boot“, ein 50 Meter langes U-Boot gehen
bzw. kriechen. Außerdem durften wir auf Fu-
48
chur, dem fliegenden Hund aus „Die unendliche Geschichte“ „fliegen“ und die Arena aus
„Asterix und Obelix gegen Caesar“ besuchen.
Weiter ging es zu einer Kurzfolge der Telenovela „Sturm der Liebe“, in der ein Schüler für
das rechtzeitige Einblenden der richtigen Szenen auf dem Fernseher verantwortlich war
und eine Schülerin als Darstellerin genutzt
wurde. Nach der Eishöhle des Bully Herbig
Films „Wickie“ endeten wir schließlich im
Shop, in dem fleißig Erinnerungen und Mitbringsel gekauft wurden.
Und schon ging es ab zum Münchner Hauptbahnhof, wo wir sehnsüchtig aus dem Fenster
blickten, als unser Zug nach Graz losfuhr. Aus
den sechs Stunden Fahrzeit wurden sieben
aufgrund eines technischen Defekts, der uns
alle für eine Zeit lang in Unruhe versetzte, da
wir „mitten in der Pampa“ standen. Als wir
um 23 Uhr am Grazer Hauptbahnhof ankamen, waren wir mit unseren Gedanken noch
immer in München und ganz ehrlich: wir sind
es noch immer!
49
Klasse 7.b
unterwegs
Scotland 7.b
I
n Camera Obscura we were fascinated by
amazing optical illusions and special effects.
On top of the house there is a camera which
projects pictures from the streets through a
lens onto a curved table. We watched and ‘picked up’ people on little sheets of paper. That
was really awesome.
Dynamic Earth was a very interesting place to
explore and to experience the history of our
planet. We even went on a time travel to the
beginning of life and got to know lots of fascinating and scaring things, for example the
fact that we sleep 27 years of our life!
Scotland
Strong, braving the thunderous sea
Your temperamental weather
Makes my heart feel free
History interfusing you, your cities sheltering the dead
And since I caught a glimpse of you
I can’t get your beauty out of my head
Jana and Theresa
Graveyard
The most impressive evening we had in Scotland was the haunted Graveyard Tour. Our
tour guide Katy was an awesome story teller
and knew how to scare people.
She told us stories about the men who were
buried in that graveyard. Then we went down
to the old tomb of a cruel soldier. Katy explained that that tomb was maybe the most haunted place in the world.
We were really scared to death because we
could feel a sort of spirit around us. The tour
guide did everything to frighten us even more,
and in the end a horrible thing happened which
I don´t dare talking about…
To shear a sheep is not great fun, but with whiskey and a gun
Your mindset infected me
Past your Lochs and up your hills I want to run
Darlin’ play the bagpipe,
Lift yer’ kilt for me
Oh your untouched highland hills are all I wanna see
And when I take my final breath,
when I take my ultimate step,
I wanna see the sun go down
up through your green highland hills
Lisa Hermann, Katharina Sighiartrau, Theresa Schallmoser
50
Klasse 7.b
unterwegs
Highlands – lochs – glens – Edinburgh – Glasgow – Inverness – Elgin – Nessie – sunshine –
rain? – David – Pitlochry – bagpipes – kilts – wind – castles – dolphins – salmons –
The Famous Grouse – Hermitage - too cold for beach cleaning- each language centre with
fantastic teachers – graveyards – poltergeists – fun and laughter – always in time – do you
speak Scottish? – accent – Haggis – tatties and neeps.
Cultoquey House
It was breathtaking, marvelous and definitively the most wonderful hotel we’ve ever
stayed in. We felt like in a fairytale, because
the hotel looked like a small castle. We enjoyed the evenings, the food (which was excellent), the pool table, the big garden and the
whole atmosphere.
Lucija Telisman, Christina Birnhuber, Julia
Zimmermann, Hannah Desoye 7.b
Adopt a dolphin!
Spirit: a gentle dolphin which is devoted to
her calf and her lovely, spirited nature seems
to inspire the youngsters who enjoy being
around her. This is our dolphin! The WDCS
organization made it possible for us to adopt
her. We can support her throughout her life
with some money and are informed about her
whereabouts.
Scotland made it possible to share our life
with Spirit’s life!
Eva A.
51
Dr. med. Michaela Felbinger
Ärztin für Allgemeinmedizin
Praxis für Ernährungsmedizin
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Klasse 8.c
unterwegs
Kann man österreichischen
Schülern ein Zimmer vermieten?
Mag. Marianne Langwieser, Ansgar Fellendorf, 8.c, e Adriano
E
s folgt ein Email-Verkehr zwischen Maturant Ansgar Fellendorf (in dieser Causa
Organisator einer autonomen Italien-Inspirationsreise), Marianne Langwieser (ItalienischProfessorin in dieser Causa Leumundszeugin)
und Adriano, einem misstrauischen italienischen Unterkunftgeber. Adriano, von schlechten Erfahrungen mit Schülergruppen gezeichnet, weigert sich im ersten Mail, Ansgar und
seinen Freunden ein Zimmer zu vermieten.
Ciao Ansgar,
ti rispondo con un po’ di ritardo perché pur
avendo stanze a disposizione, non siamo
tanto sicuri di ospitare scolaresche perché
negli ultimi tempi ci hanno dato problemi,
disturbando gli altri ospiti, fumando e bevendo in camera e rovinando le nostre stanze.
Se i gruppi sono buoni ed educati e accompagnati da professori responsabili valutiamo la
vostra richiesta, altrimenti, a malincuore vi
rinunciamo.
Al momento abbiamo disponibili 7 doppie
(45 euro al giorno) e due singole (30 euro al
giorno).
Un cordiale saluto
Adriano
educata. Sono stata con loro più volte in Italia (a Firenze, a Brescia, Milano …) e si sono
comportati sempre bene. Da noi non è di uso
andare più volte con la stessa classe in Italia,
ma loro lo meritano e li aiuto volentieri.
Circa un mese fa mi hanno chiesto di accompagnarli nelle nostre vacanze di Pasqua in
Italia e così è nata quest‘idea. Ho detto di sì,
volevo soltanto che loro stessi organizzassero
il viaggio. (È l‘insegnante d‘italiano che parla adesso …)
Mi dispiace tanto che abbiate fatto brutte esperienze con delle scolaresche. Spero che non
siano state austriache.
La classe in questione si diplomerà a maggio, tantissimi dei miei studenti faranno
l‘esame di maturità in italiano e così volevano passare qualche giorno in Italia prima
degli esami. Gli ho suggerito Treviso come
punto di partenza perché gran parte del nostro corpo docente passa ogni anno un fine
settimana nella vostra bella città. Stiamo
sempre all‘Hotel Continental che costa troppo per gli studenti.Spero tanto di essere rius-
Frau Prof. Langwieser, von Ansgar hinzugezogen, bürgt im Folgenden für die Schülergruppe aus der Kirchengasse, erzählt von der Qualität der Schule und versichert Adriano, dass
er es mit außergewöhnlich gut erzogenen
SchülerInnen zu tun haben werde und somit
keine Probleme zu befürchten seien.
Caro Adriano,
mi chiamo Marianne Langwieser e sono la
professoressa d‘italiano della classe austriaca che vorrebbe venire da voi in aprile. Le
posso garantire che questa classe è più che
54
cita a convincerLa a fidarsi del gruppo.
Io posso raggiungere il gruppo solo sabato
perché venerdì devo ancora lavorare. Verrò
con una collega (la coordinatrice della classe), se no, mi accompagnerà mio marito.
Visto che Ansgar Fellendorf organizza il viaggio, Le chiedo di rispondere a lui.
Tanti saluti da Graz
Marianne Langwieser
>
PS: La nostra scuola è il BG / BRG Kirchengasse abbiamo un sito Web molto bello.
Nach diesem E-Mail freut sich Adriano über
das erbrachte positive Leumundszeugnis, entschuldigt sich für seine Zweifel und unterbreitet sein Angebot. E tutto è andato bene.
Gentile Marianne e gentile Ansgar,
grazie per la vostra risposta. È proprio ciò
che desideravo: una rassicurazione sul buon
comportamento dei partecipanti. Mi dispiace
averlo messo in dubbio, ma le nostre ultime
esperienze non sono state delle migliori.
Klasse 8.c
Detto ciò, vi comunico che saremmo lieti di
avervi presso di noi e per dimostrarvi tutta
la nostra disponibilità ed amicizia.
Al momento abbiamo disponibili 7 doppie
(45 euro al giorno) e due singole (30 euro al
giorno). Il prezzo comprende anche la prima
colazione.
unterwegs
Se desiderate offriamo il sacco-pranzo a
5 euro (2 panini, 1 frutto, 1 succo di frutta,
1 dolcetto), ed abbiamo un ristorante-piz­
zeria convenzionato per le cene a 12 euro
per (primo, secondo, contorno,+ a volte un
dolce). Potete visitare il nostro sito cliccando:
www. centrodellafamiglia.it/ospitalita/
struttura.htm
Siamo a disposizione per tutte le informazioni necessarie per conoscere meglio il nostro
territorio.
Un cordiale saluto
Adriano
Un sogno chiamato Treviso
Alex Schlösser, 8.c
T
utto è cominciato in una lezione d’italiano in cui uno di noi ha proposto alla professoressa Langwieser di andare tutti insieme
a Treviso per allenarci un po’ prima degli esami di maturità.
Detto fatto! …c’era un unico problema….
dovevamo organizzare tutto noi. Ma questo
problema non è tale quando come compagno
di classe si ha qualcuno come Ansgar Fellendorf….un organizzatore perfetto che in tre
secondi risolve ogni situazione!
Il 15 aprile la nostra avventura è quindi iniziata, siamo partiti per una città allora sconosciuta a quasi tutti. Ora che siamo già tornati
possiamo riassumere la nostra esperienza con
una sola parola: eccezionale! Soprattutto perché questo è stato il primo viaggio senza insegnanti.
Stranamente, nonostante non ci fossero insegnanti con noi, abbiamo comunque fatto moltissime cose, esattamente così come i professori fanno normalmente con i loro alunni. Ad
esempio: il primo giorno abbiamo deciso di
gustarci per cena una vera pizza italiana al ri-
storante accanto al nostro hotel. Naturalmente non ci siamo fatti neppure mancare un
buon vino della casa! Il tutto fortunatamente
a buon mercato! Per sentirci veramente italiani abbiamo anche poi fatto quattro passi in
centro per digerire e poi tutti a letto presto
per essere in forma il giorno dopo!
Il sabato l’abbiamo ovviamente dedicato all’attività più italiana tra tutte: lo shopping!!! Fare
shopping in città è sempre bellissimo perché
ci permette anche di gustarci la città, camminando tra le vie bellissime, tra gli edifici affascinanti o seduti in un bar tipico. Ovviamente
la sera abbiamo deciso di andare nuovamente
al ristorante dove abbiamo potuto degustare
piatti fantastici!
Il penultimo giorno, Domenica delle Palme,
siamo andati a Caorle, una cittadina al mare,
e abbiamo preso il sole e ci siamo abbronzati
tantissimo perché abbiamo passato un bel pomeriggio sulla spiaggia.
A dire la verità, per noi il viaggio da Treviso a
Caorle è durato il doppio del previsto. Ma le
cose perfette non sono divertenti!
55
Il vero obbiettivo del nostro viaggio era anche
quello di incontrare i nostri amici italiani per
poterci allenare parlando con loro.
Abbiamo concluso la nostra giornata in due
modi diversi: c’è chi ha deciso di andare da
Mc Donalds e chi in un ristorante a Treviso.
Durante la cena abbiamo parlato delle belle
esperienze fatte in questo fine settimana e abbiamo anche cercato di stimare chi fosse il più
rosso per il sole.
L’ultimo giorno è stato molto rilassante e
tranquillo.
Ci siamo divisi in piccoli gruppi e abbiamo
comprato dei regalini per le nostre famiglie.
Con un po’ di malinconia abbiamo lasciato
Treviso in treno.
Nel nostro cuore sono rimasti dei bellissimi
ricordi e per questo vogliamo ringraziare tantissimo Ansgar per aver reso possibile questo
DIVERTENTISSIMO VIAGGIO!
GRAZIE, GRAZIE, GRAZIE, CARO ANSGAR,
CI HAI “PILOTATO” IN UNA FANTASTICA VACANZA!
56
Klassen 5.a, 5.b
unterwegs
Projekttage der 5.a/5.b-Klassen
Mag. Eva Linhart, Dr. Georg Marschnig
Dienstag, 3. Mai
7.25: Graz Hbf: Der Zug fährt ab. Unter den
Reisenden auch 52 SchülerInnen der 5.Klassen und zwei unerschrockene Begleitlehrer
auf dem Weg nach Wien. Zweck der Reise ist,
unseren Lieben die Bundeshauptstadt in einigen Facetten näherzubringen. Lektion 1 für
die Schüler: Man kann Mitreisende auch höflich darauf hinweisen, dass sie ihre Plätze
leider räumen müssen. Lektion 1 und 2 für
die Lehrer: Gummihandschuhe kann man
zweckentfremden – aufgeblasen dienen sie
als Kopfbedeckungen; bzw. ohne Laptop keine Reise: Wie soll man sich sonst unterhalten?
Stimmt aber nicht ganz: Auch UNO stellt sich
als Highlight heraus.
10.00: Meidling: Für die Fahrt ins Quartier,
Einchecken, Fahrt ins Parlament sind 2 Stunden eingeplant. Was in der Theorie als großzügiger Zeitpuffer erscheint, lässt den Adrenalinspiegel steigen. Die Benützung des UBahnnetzes mit 52 SchülerInnen im Schlepptau erweist sich anfangs als Herausforderung.
12.00: Parlament: Hier jedoch läuft alles wie
am Schnürchen. Die Führerin ist ein Profi
und kann mit Schülern umgehen, von denen
einige durch Wissen glänzen, andere erweitern dieses.
Übrigens: Welcher Tatsache gedenkt man am
5. Mai?
13.00 Fototermin, dann endlich Mittagspause: Fast-food-time!
14.30: Die Pause war zu kurz – natürlich!
Aber: Alle sind pünktlich zurück, niemand
ging im Großstadtdschungel verloren. Das
Nachmittagsprogramm ist ein Rundgang
durch die innere Stadt. „Das entpuppt sich
auch als sportlicher Teil des Aufenthaltes.“
(O-Ton Schüler) Auf dem Stefansplatz gibt es
Schrecksekunden durch den „Kopflosen“ –
dann Fotos. Im Stefansdom macht sich der
Charme unserer Mädchen bezahlt, wir können Glasfenster und Kanzel gratis aus der
Nähe betrachten.
Manche sind bereits der Erschöpfung nahe,
was aber nicht an der Besteigung des Turmes
hindert. Vielleicht will man nur dem eisigen
Wind entkommen, die Aussicht lohnt aber in
jedem Fall! Auch Jakob macht mit – wirklich
eine Leistung.
19.30: Abmarsch ins Kino, noch ein Programmpunkt wartet. Das kann nur Sadismus
sein: „The king’s speech“ – OV. Das nächste
Mal geben wir es billiger, versprochen! Im
ersten Teil des Films wird die Qual des Zuhörens gemildert, dafür sorgen die Begleitgeräusche des Verzehrs von Popcorn. Man versteht akustisch wenig. Da können auch einige
sanft in den Schlaf abgleiten.
23.00: Endlich im Quartier. Nun erwachen
die Lebensgeister wieder. Wie üblich finden
sich die Lehrer vor den Zimmern der Schüler
wieder, um die in der Hausordnung vorgesehene Nachtruhe einzufordern – das gelingt
erst in den Morgenstunden.
57
Mittwoch, 4. Mai
9.00: Der Fußmarsch zur U-Bahn ist schon
Routine, die Museen warten. Es herrschen
ungemütliche Witterungsverhältnisse, die
Mädchen aber trotzen den arktischen Temperaturen mit Kürzeströcken und luftigen
Shirts. (Am nächsten Tag zeigen sich die Folgen.) Im technischen Museum sind die Schüler autonom unterwegs – „Es war toll!“ – im
Heeresgeschichtlichen gibt es eine Führung.
„Die war viel zu kurz. Wie der gesamte Museumsbesuch!“
12.00: Wo verbringt man die Mittagspause?
14.00: Kein Ende der Kultur in Sicht, wir besichtigen Schönbrunn. Kein Jammern nützt –
auch die Gloriette will erklommen werden.
Danach der letzte Stresstest: Zurück zum Hostel und pünktlich zum Zug. Dann reicht es
doch noch für die Pizza.
18.00: Der Zug fährt ab, man meint, es ist geschafft. Irrtum: Die Funktionstüchtigkeit eines Schlagobersspenders, so die offizielle
Bezeichnung, wird ausprobiert, nicht an Süßem, nein an … Ein letztes Mal kommt Freude auf.
20.33: Ankunft in Graz. Eine Mutter meint:
„Aber Sie lachen ja noch!“
Feedback der Schüler: Ganz o.k. (das freut
uns aber!), nein, einige haben es doch toll gefunden. Aber mehr Freizeit und zwei Tage
länger wären super!
Na ja, vielleicht im nächsten Jahr!
Klasse 7.b
unterwegs
Informe sobre el Curso Escolar 2010–2011 de la auxiliar
de Conversación de Español
Mi experiencia como Auxiliar de conversación en el Instituto Kirchengasse
María villarejo Ortiz
D
espués de un curso entero en el instituto
como auxiliar de conversación, debo reconocer que me da bastante pena irme. Este
año que lo he pasado muy bien trabajando
aquí y ha sido una experiencia muy enriquecedora.
Mi primera impresión fue bastante buena, y
ha ido seguido mejorando con el tiempo. No
he tenido ningún tipo de problema con los
chicos, han sido cariñosos conmigo y se han
mostrado interesados. He intentado enseñarles muchas cosas de mi lengua, mi país y
mi cultura.
Me llamaron mucho la atención bastantes diferencias entre los colegios austríacos y españoles. Cuando yo iba al instituto ( hace unos
6 años :)) era muy diferente. Creo que como
profesor se es más feliz trabajando en Austria
que en casa. Me da la impresión de que el
colegio es como una segunda casa para los
alumnos, y que éstos están muy contentos
tanto por el equipamiento, como por la enseñanza que reciben.
Mis clases son muy majas, de los alumnos no
me puedo quejar. Son chicos divertidos, interesados y muy educados. Yo me lo he pasado
muy bien con ellos y me he sentido agusto. La
verdad es que siempre he ido a clase con ganas de trabajar y no me ha resultado aburrido
en algún momento. A veces sí que me han parecido un poco desmotivados pero supongo
que a todos nos pasa. He intentado hacer las
clases amenas, haciendo muchos ejercicios de
conversación y actividades interactivas para
que trabajaran entre ellos.
Me hubiera gustado hacer muchas cosas más,
pero no había demasiado tiempo. (leider)
El ambiente del instituto es lo que más me
gusta. Se nota que los profesores se entienden muy bien entre ellos y se han portado
genial, ¡sobretodo mi Betreeungslehrerin!.
Me han hecho sentirme muy cómoda y estoy
muy contenta de que haya sido así. Podría decir que me he sentido como en casa.
En el colegio se respira muy buen ambiente y
eso se nota a la hora de trabajar.
Me hubiera gustado quedarme un año más, ya
que conozco a los alumnos y les he tomado
cariño, así como a los profes, pero no se puede. Así que el año que viene iré a otro sitio,
quizás también de auxiliar de conversación.
Aún así espero poder volver el año que viene
aunque sólo sea de visita, y ver a mis alumnos
otra vez.¡ Me encantaría!
Deseo lo mejor al colegio y ¡¡mucha suerte a
mis chicos!!
PD: Si alguien me quiere mandar Krapfen, yo
encantada:)
What is the American dream all about?
Jonathan Pieringer, 7.b
I
’ve always wanted to experience the American way of life and with my aunt and uncle
living in the United States I had good chances
of achieving my goal. So I decided to spend
half a year in Coral Springs, which is about an
hour north of Miami, Florida. My journey
started with a long tiring flight from Vienna to
Düsseldorf and from there straight on to my
destination. I was nervous. But it wasn’t the
kind of nervousness you have before a test or
a presentation, it was more like an excitement
you feel before jumping from a high platform
into the dark blue sea or before meeting the
girl of your dreams.
I was an exchange student at the Coral Springs
Christian Academy, which was a private school
and therefor pretty small compared to other
American schools. Even though it was smaller
than I thought it would be, the school system
was just as I expected it to be: school uniforms, a huge lunch and football in the after-
58
noon. I immediately found new friends which
was kind of easy because everybody was incredibly nice and friendly to me. I enjoyed
every single hour I spent in America and I
hope that I will get a chance to go back, for
work and living.
To answer the question from the beginning, I
unfortunately couldn’t really figure out what
the dream is about. And I guess it is not buying 75 Mc Chicken but it was worth a shot.
Klasse 7.a
unterwegs
Y
ou are a big boy. Obviously you understand when life presents opportunities,
you need to grab them.’
‘Yes I understand Papa’
Some things in life, though light in weight,
have an impact that can turn your whole life
around. Surely, my father’s acquaintance had
a role to play in it. I had been selected to do
my schooling for a year in Austria. Despite the
opportunity of international exposure and
character development, being a foreign exchange student did make me nervous about
what to expect.
Introduction
My name is Prakash Daga and I hail from a
country Tom Friedman calls “The luckiest
country of the twentieth century.” Belonging to
a pool of ambitious, outward looking 300 million strong Indian middle class, a group larger
than the population of the U.S., I spent most of
my life living away from my parents, in a boarding school. I am a typically restless, impatient,
aspirational and out-ward looking teenager.
Run Up
As days passed, I was looking forward to experiencing a world with a very different perspective. As an Indian I had known Austria
was a cold country and had been the home of
Beethoven, Mozart and Schubert. I prepared
myself for this experience by buying clothes
to fight the Austrian cold, reading about some
Austrian history, its relations with India etc.
On the long flight I kept thinking of how I
would be received? Would I have to deal with
stereotypes? Would there be anyone to pick
me up? Were my Austrian linguistic skills up
to the mark? I knew I had to go beyond this
emotionalism and be calm and steady.
Arrival
It was around 6 in the morning when I finally
arrived at Flughafen Wien Schwechat. I knew
my life had taken a new turn and there was
no looking back now. It was extremely humbling to see the whole host family had undertaken a two hour long journey from the south
eastern industrial city of Graz only to pick me
up at the airport. This was my first encounter
with the beautiful and nurturant Austrian
hospitality. I had my lunch with my host fam-
further. Surprise tests, class tests, written assignments, projects to term examinations and
final examinations, they never ended.
You’re a big boy
Daga Prakash, 7.a
ily after reaching my new home. Though I
knew people in Austria had a mainly nonvegetarian diet, my host family had taken an
extra step to prepare a vegetarian meal on my
arrival. The subtle way in which this family
had showed so much compassion in welcoming their guest simply mesmerized me.
Moments in School
My host dad accompanied me to the school
on my 1st day. I was delighted to see students
in casuals and not in school uniforms, which
I was used to. After entering the class with my
Latin teacher and a formal introduction, I settled down. It was exciting to see everyone in
the class speak German. A voice said “kommest du von India”, to which I replied in the
positive. My first class did not end in muchlearning as I was busy fielding questions from
my curious classmates regarding India. After
class, I met many other students from other
classes who were happy to check out a curio
from India. It lifted my spirits to see all those
happy Austrian faces.
While back in India I was strictly told to speak
only in English within the school premises
and English is considered an important business language in India, here it was considered
as just another foreign language. The studying atmosphere in Austria is comfortable and
relaxed contrary to the cut-throat competition back in India, to secure seats in the top
universities wanting to position themselves
favorably in the booming Indian economy.
Students rushing from one tuition to another
even after schools, pushing competition even
59
Experience in Austria
Back in India, I remember reading of German
foreign exchange students and their experiences. I particularly remember one saying
how his host mother kept insisting he should
not be bashful and fed him plum insisting he
ate more at every lunch sitting. And at the end
of his stay, he happily remarked to have gained
a good 3 kg. Here what I saw was the host
mother serving me vegetarian food every day.
Even though the staple diet was mainly nonvegetarian, she too had vegetarian food with
me throughout my stay. Again this subtle,
beautiful and silent Austrian hospitality is
touching. Both the hospitality back home as
well as in Austria, though different in approach, aims at making the guest feel as welcome as possible. While an 18yo back in India
is still considered a child, here he is looked
upon as a man. Though with different approaches, both these cultures bring out individuals who are an asset to the society at
large. Learning snowboarding and skiing was
a phenomenal experience. It became even
more special to learn from my friend’s father.
His nature had extreme patience which truly
represented the Austrian nature.
A special note on my host family:
I cannot express my gratitude for their kindness. They truly represented the Austrian culture. A very noble hearted, frank and learned
family, which represented the life of every
moment. Never will I be able to repay in the
least the deep debt of gratitude I owe to
them.
Wiedersehen
As an Indian, the deepest core of my heart
wishes the beautiful people of Austria even
more prosperity and happiness in life. Coming from a country which is emerging as a balancing power, in an era of authoritarian regimes and as an Asian nation which is among
the closest culturally to the West, I hope to
join the kind-hearted, hospitable souls of Austria in their celebration of life, soon.
Edited by
Prakash, New Delhi, India.
der Kreativität
viktoria scheuch, 7.b
Christina Sauseng, 3.a
Standuhren 4.c
Daniel Riecnik, 2.c
Katja meintinger, 2.c
Kevin Grübler, 2.b
Hannah Hofer, 8.b
60
Glanzlichter
romana meixner, 5.a
Emilia Grabner , 2.b
saalgleiter
Lilly Börner, 3.c
Paul Zechner, 1.a
objektstudie, 4.d
Theresa Pesl, 2.c
61
Glanzlichter
Simone suppan, 5.c
Katja Riegler, 2.b
david Küter, 4.d
zoe Borzi, 1.c
verfremdung, 1.d
Lena Kaschnig , 2.b
Florian Walch, 8.b
62
Anders lernen
Bilinguale Klassen – Eurolingua – Sprachmania – Cambridge certificate – alles theater – lehrausgänge – workshops – redewettbewerb – projektmanagement – media­
tion – kirchengasse übersetzt – projekttage politische bildung – science and more
63
Klassen 1.a, 1.b
Anders Lernen
Bilingual is ideal
Mag. Helmut Bauer
V
ier Jahre bilingualer Unterricht in der
Kirchengasse sind fast vorbei. Bevor wir
wieder unsere Jüngsten um Statements bitten
sei mir/uns ein kurzer Überblick gestattet.
Als wir vor nunmehr knapp vier Jahren
die Chance bekamen, diesen bilingualen Unterricht zu implementiert wusste keiner so
wirklich wie es werden würde. Es gab ja eigentlich keine wirklichen Vergleichsmöglichkeiten.
Und jetzt?
Id siems tu hef wörkd samhau … Schüler und
Eltern scheinen irgendwie zufrieden zu sein,
da unser derzeitiges Hauptproblem darin besteht, den vielen Anmeldungen halbwegs ge-
recht zu werden und wir leider einige Schüler
immer wieder vertrösten müssen.
Was ist das Geheimnis des Funktionierens?
Ms Fauland´s immaculate preparations, Mr.
Horn´s Buffalo Sabres cap, Ms Checklist´s
high heels, Ms Suklje´s sense of drawing, Ms
Wagner´s liveliness, Mr. Farmer´s shiny hair,
the spirit of other teacher´s involved, the
weather, the building, the lovely kids, the Bilidays, …luck?
Wir leben in Österreich, also wahrscheinlich
ein bisschen von allem. Wir erhielten freie
Hand in der Auswahl der Materialien und der
Art der Präsentation… vielleicht auch das
eine Voraussetzung für gutes Funktionieren.
Der nächste neue Abschnitt, die Oberstufe,
lauert und wir werden uns mit unverminderter Energie dieser Aufgabe widmen.
In diesem Sinne noch einmal thänx a lot dem
bilingualen Team (Fauland, Horn, Jeglitsch,
Lohberger, Suklje, Wagner + weitere in „Lauerstellung“), den in diesen Klassen unterrichtenden Englischlehrern, unserem Herrn Hofrat für seine Unterstützung, den uns vorbildlich unterstützenden KollegInnen und allen,
die ich sicher noch vergessen habe.
Keep up the good work and now over to the
slightly younger ones… Bili the kids:!
Mit bilingualen Grüßen!
Bilingual Geography: Weather Show – 1.a & 1.b
What’s the weather like in Austria? Will Sunday be warm enough to go swimming? Is there still snow in the mountains?
The students of the bilingual classes 1a and 1b can give you an answer to all your questions and their weather forecast might help you plan your
activities for the weekend.
“Welcome to the weather forecast for Europe.”
“Today the weather in Lienz is sunny.”
“Tomorrow it will be sunny in eastern Austria and quite cloudy in
the mountains.”
“Thanks for watching the weather channel with us.”
64
Klassen 1.a, 1.b, 4.a
Bilingual
4 Student!
W
e are the first bilingual class in the BG/
BRG Kirchengasse.
The difference between us and the other classes is that we have biology, history and geography in English. In the first class we all
didn´t know how this was going to be, but after a few weeks we all enjoyed it. Every year
we spoke a little more English in class, but
today there is hardly any German word at all.
Bilingual is great, but sometimes our teachers
go on a bit too fast. It´s fun but you also have
to learn a little bit more. The great thing about
bilingual lessons is that you are better educated in English after school and so you have
better chances for international jobs. At last
let us say if you think English is a cool language than bilingual is the right decision.
The subjects that we have in English are a
very interesting change in contrast to the
lessons taught in German. During the lessons
the pupils are quieter because they have to
Julia and Hanna, 4.a
listen more carefully.
Anders Lernen
Bilinguale Tage
in Millstatt
Our trip to Millstatt was really funny. The
camp language was English. We often went
outdoors. In the lake in front of the hotel,
there were many swans. With us were the
teachers Fauland, Jeglitsch, Suklje, Bauer and
Horn. The weather was sunny. The other children were nice. We sometimes went to the
woods. The nature with all the flowers and
trees was nice. We also went swimming!
Elli Koinegg, Rebecca Maurer, 1.b
Dear Mum and Dad,
Here in Millstatt it’s fantastic! I like the fresh
air, the blue water and the green grass. We go
swimming and play games and have a lot of
fun.
I miss you and Lisa and Muck, but it’s great
here.
Love, Anna
Anna Bartens, 1.a
Interview
What’s your name?
Ron Horn.
Do you think the hotel is nice?
I think it is nice and comfortable.
Do you think the food is good?
I think it’s delicious!
Is your room nice?
Yes, it is. It’s very comfy and it has a balcony.
Do you think the people in the hotel are nice?
Yes, I do. And also the kids are nice.
Do you think the lake is cold and nice?
Yes, I think it’s freezing but the view is great.
Do you think Millstatt is nice?
I like it a lot!
Do you like the surroundings?
Yes, I do because it offers lots of recreational
facilities.
Do you have a nice time in Millstatt?
I’m enjoying the time with the kids and the
fellow teachers a lot.
Hanna Luise Kernbichler, 1.b
I like to have some subjects in English because our range of vocabulary is way bigger
than the one of other kids. Lukas, 4.a
We think bilingual lessons in geography, biology and history are very cool because you
learn vocab that you don‘t learn in normal
English lessons and so your English improves
a lot. Nadja und Sara, 4.a
We think the lessons are really interesting,
but sometimes it is a little bit difficult.
Reini und Lisa, 4.a
The bilingual subjects have helped me with
my pronunciation and I‘ve already learned
many new words.
Johanna, 4.a
I think it‘s good to learn English because we‘ll
have better job opportunities.
Emil, 4.a
65
Klassen 8.a, 8.c
Anders Lernen
Sprachmania 2011:
… and the winner is …
Barbara Kraner, 8.a
Qualche settimana fa, il 7 aprile, sono andata a Vienna per partecipare
a un concorso di lingue. Ho partecipato al concorso d’italiano ma
c’erano anche concorsi di spagnolo, di francese, d’inglese, uno di russo
e il conscorso “switch”.
Sono andata a Vienna in treno con quasi tutta la „delegazione“ della
Stiria. Sul treno abbiamo ancora esercitato un pò. Secondo me gli altri
studenti lì non sembravano molto nervosi. Sapevamo che eravamo già
vincitori (avevamo tutti vinto i concorsi regionali della Stiria della nostra lingua). Ma eravamo agitati, almeno io lo ero.
Arrivati in albergo non avevamo molto tempo per rilassarci: Dopo lo
check-in siamo andati alla WKO perché dovevamo fare una videopresentazione per il giorno dopo. Poi c’è stato un incontro con gli altri
partecipanti del concorso d’italiano. È stato bello conoscerli e fare due
chiacchiere con loro. Per me è stato impressionante quanto erano
bravi a parlare l’italiano.
Prima avevo l’intenzione di uscire con gli altri ragazzi della Stiria la
sera ma ero stanca da morire, mi sono quasi addormentata giá durante
la cena, e cosi sono andata a letto subito.
Il giorno dopo mi sono alzata presto. Siamo andati insieme alla WKO
a piedi. Sarebbe stato possibile fare colazione lì ma non riuscivo a mangiare niente perché ero piú nervosa del giorno prima.
Da una parte è stato un peccato che io non sia arrivata in finale ma
dall’altro lato ho finalmente potuto rilassarmi completamente dopo aver
fatto una discussione sul palco. Potevo godermi l’evento, parlare con gli
altri studenti di tutta l’Austria e potevo guardare il finale senza stress! Di
ogni lingua c’erano tre finalisti che dovevano fare un gioco di ruolo sul
palco. Sebbene io non abbia capito tutto quasi ogni rappresentazione era
molto divertente. Anche perché ho trovato qualcuno che mi ha tradotto
le battute francesi e russe, visto che non so né l’uno né l’altro.
Insomma, quel giorno é passato molto velocemente.
Sono contenta che le mie insegnanti mi abbiano incoraggiata a partecipare e che mi abbiano preparata cosí bene.
Eurolingua und Switchbewerb
Ansgar Fellendorf, 8.c
B
uongiorno, come stai?“ – „Sto bene, grazie. Sono un po’ nervous.“ – (Verdammt,
falsche Sprache.)
“So, I’m a tourist and want to have a nice dinner in Graz. What would you suggest? Are
there any typical dishes for the area?” – ”Well,
there are several possibilities. First you have…–
– “Sì, però, dove posso stare la notte. Preferirei un albergo non troppo caro.”
So, oder so ähnlich lief aus meiner Sicht der
Switchbewerb des steiermarkweiten Sprachenwettbewerbes Eurolingua ab.
Wie (hoffentlich) zu bemerken ist, wird man
von zwei Personen in der jeweiligen Sprache
(Engl. – Ital./ Engl. – Franz./ Engl. – Span.)
interviewt. Es geht darum, möglichst freie
und flüssige Antworten zu geben. Kleinere
Grammatikfehler sind nicht schlimm. Die
Atmosphäre ist sehr entspannt und die Ge­
sprächspartner legen einen guten Humor an
den Tag. Man lernt auch neue interessante
Schülerinnen und Schüler aus anderen Lan­
desteilen kennen.
Ich kann wirklich nur jeder und jedem, der
gerne zeigen möchte, was er in den Fremdsprachen draufhat, raten, am Switchbewerb
66
teilzunehmen. Wir wurden auch im Vorhinein
in der Schule gut vorbereitet, danke Prof. Mitterrutzner! Die Teilnahme ist eine gute Erfahrung, macht Spaß und bedeutet einen Tag
schulfrei. Für die rationaler denkenden: Es
gibt I-Pods, Gutscheine und anderes zu ge­
winnen. In diesem Sinne: Arrivederci e bye
bye.
Lisa Frohmann, 8.c
A
m Donnerstag, den 10. März, hieß es
einmal wieder „In bocca al lupo!“ für
Klasse 8.c
Anders Lernen
Kirchengasse übersetzt: Auf den
Spuren von Alexander d. Großen
Hannah Knoll, 8.c
ransfer in linguam Germanicam” hieß es
für alle Lateiner, die sich beim Fremdsprachenwettbewerb “Eurolingua” am 10.
März 2011 einfanden, um sich einmal mehr in
der lateinischen Übersetzungskunst zu beweisen. Dieses Jahr hatten wir die Ehre, uns
mit keinem Geringeren als Alexander dem
Großen und seinen unvergesslichen Taten zu
befassen und dessen Worte an die Makedonier in einigermaßen gutes Deutsch zu übertragen.
Ganz nach dem Motto „Morgenstund‘ hat
Gold im Mund“ trafen sich also die “Eliteübersetzer” des BG/BRG Kirchengasse um 8 Uhr
30 am WIFI Steiermark mit der „magistra linguae Latinae“, Frau Professor Enzinger, um
anschließend mit 90-minütiger Zeitvorgabe
eine Übersetzung des vorgelegten Textausschnittes aus Alexanders Rede “aus dem Ärmel zu schütteln”. Wir traten hierbei quasi in
die Fußstapfen des Autors Quintus Curtius
T
Rufus, der eine lateinische Alexanderbiografie verfasst hat.
Mit dem kleinen Stowasser als Helfer unter
dem Arm wagten wir uns also um Punkt 9
Uhr an die vorgelegten Lateintexte. Nach
spannenden und anstrengenden 90 Minuten
hieß es dann auf die lang ersehnte Siegerehrung warten, die ab 16 Uhr abgehalten wurde
und nicht nur die Sieger des Lateinbewerbes
kürte, sondern auch Medaillen für die Teilnehmer in den anderen Fremdsprachen bereithielt, wobei das BG/BRG Kirchengasse
keinesfalls leer ausging. Da wir “amici linguae
Latinae” uns lediglich auf unsere im Unterricht erworbenen Übersetzungskünste stützten, war es umso erfreulicher, dass wir uns
– auch ohne einen in anderen Fächern
bzw. anderen Schulen üblichen Perfektionskurs – punktemäßig alle vier im obersten
Drittel des Teilnehmerfeldes platzieren und
durch Stephanie Adelwöhrer auch eine Me-
daille für die Kirchengasse erringen konnten.
Zum Ausklang dieses lateingeprägten Tages
hielt Frau Professor Enzinger noch eine kleine Überraschung für uns bereit: Um unsere
Erfolge gebührend zu feiern, stießen wir gemeinsam mit einem Glas Sekt an und ließen
den Tag in aller Ruhe Revue passieren.
Auch wenn ich selbst knapp eine Medaille
verfehlte, erinnere ich mich gerne an diese
Erfahrung unter dem Motto “Dabei sein ist
alles” und ich würde sie gegen keine andere
eintauschen wollen. Sie bescherte mir nämlich nicht nur einen ereignisreichen und lustigen Tag, sondern stärkte auch mein Selbstvertrauen in mein persönliches Können im Allgemeinen, sodass ich mit mehr Souveränität
an andere “Hürden” – aber speziell an die
letzte Latein-Schularbeit – heranging. In Anklang an Alexanders Worte möchte ich auf
Lateinisch schließen: „Nec decepta sum.“
eine Handvoll sprachbegeisteter Schüler unserer Schule.
Wir stellten uns der Herausforderung des
Sprachwettbewerbs Eurolingua des Landesjugendreferats in den Räumlichkeiten des WIFI
in der Kategorie Italienisch für AHS – für
manche war es bereits das zweite Mal in
Folge.
Alle Schüler unserer Schule meisterten den
Vormittagsbewerb zu Lese- und Hörverständnis, wie schon im Vorjahr, mit Bravour.
Der Nachmittag darauf brachte eine mündliche Leistungsschau im Zwiegespräch vor der
3-köpfigen Jury und einige Stunden Wartezeit
auf die Auswertung und die Bekanntgabe der
Kandidaten für die Finalrunde vor Publikum:
darunter auch Barbara Kraner (8b der KIGA),
zu unser aller Begeisterung.
Im Europasaal lieferte sie sich ab 17:00 Uhr
ein Wortgefecht auf Italienisch mit ihrer
Konkurrentin, aus welchem sie siegreich
hervortrat und sich als steirische Landessiegerin für den Bundesbewerb in Wien quali­
fizieren konnte. Doch damit nicht genug: Zu
aller, und besonders meiner eigenen Über­
raschung, durfte auch ich an diesem Tag
eine Goldmedaille entgegennehmen, sowie
Stephanie Adelwöhrer eine Bronzemedaille
in der Kategorie Latein-Kurzform – kur­zum ein erfolgreicher Tag für die Kirchen­
gasse!
Il tema del concorso Eurolingua era la vita
multimediale. Il telefonino, il computer e la
TV ci offrono le possibilità di essere indipendenti in qualsiasi luogo e ci comunicano informazioni e divertimento. Oggigiorno viviamo una vita fondata sulla tecnologia, ma è
veramente uno sviluppo così buono? Siamo
già dipendenti o riusciamo a spegnere il telefonino per un giorno senza diventare nervosi, aspettando un messaggino?
Sono, infatti, dei temi su cui si possono discutere per ore, ma purtroppo il mio oppositore ed io avevamo solo 11 minuti di tempo
per spiegare le nostre opinioni e punti di vista, facendo una bella figura di fronte alla
giuria
67
Klasse 7.b
Anders Lernen
Why should you read this article?
oder Die Kunst, die Leser auf das Cambridge Certificate aufmerksam zu machen
Florian Supè, 7.b
S
o, why are you reading? Because of its interesting title or because you are interested in the Cambridge Certificate? Well, I guess
a bit of both.
Immerhin ist Cambridge Certificate (FCE)
eine Unverbindliche Übung, die nicht jede
Schule anbietet. Und obendrein die Gelegenheit, einen Kurs gratis zu besuchen, der am
WIFI mehrere hundert Euro kostet.
Well, what exactly is the FCE? It is a worldwide known certificate which guarantees
high English skills in writing, reading, speaking. That’s very useful in the working world,
especially if students want to work in other
countries.
Und in der Unverbindlichen Übung “Cambridge Certificate” bereitet man sich auf eben
diese Prüfung vor. Das hat mit dem gewöhnlichen Englischunterricht wenig zu tun, denn
dank der enthusiastischen Frau Professor Fauland wird jede Stunde zu einer Tratsch- und
Spielstunde. Nur eben auf Englisch.
Während man sich über seine Interessen unterhält oder englische Spiele spielt, wird Aussprache, Verständnis und Vokabular trainiert
und so gezielt auf die Prüfung hingearbeitet.
So, why should you read this article? I really
don’t know. But maybe I could somehow
arouse your interest.
Le Français – ça bouge!
Mag. Maria Stummer und Mag. Ulrike Emler
D
as Schuljahr 2010/2011 war besonders
reich an Aktivitäten für die französische
Sprache. Für uns LehrerInnen war das Jahr
sehr kurzweilig, wir versuchten Freude und
Interesse an dieser international bedeutenden Sprache zu wecken.
Unsere Französisch-SchülerInnen waren sehr
engagiert, nahmen an mehreren Sprach­
bewerben teil. Besonders die Schüler der
8. Klassen legten große Energien an den Tag,
schließlich naht die Reifeprüfung mit Riesenschritten, ein Gutteil der Gruppe wird sich
auch hier schriftlich und/oder mündlich präsentieren.
Unsere Sprachaktivitäten im Überblick:
Teilnahme an folgenden Wettbewerben:
• Sprachenwettbewerb „EU-Juvenes Translatores“ (November 2010) der 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
• Eurolingua, der steirische Fremdsprachenwettbewerb (März 2011) inklusive „Switchbewerb“.
• E.U.L.E. Sprachbewerb für Französisch
(Mai 2011) mehrerer steirischer AHS. Mehrere Schüler der 6./7. Klasse nahmen daran teil.
• DELF, das internationale Sprachendiplom
für Französisch, Niveau B1 (April 2011).
Unter dem Motto „Cherchons la France“ gibt
es auch in Graz zahlreiche Möglichkeiten, mit
Franzosen in Kontakt zu treten:
• Le théâtre français: Le Petit Prince (Orpheum, Februar 2011).
• La Cinéfête „Kino macht Schule“ (Filmzentrum Rechbauerkino, März/April 2011)
• Journées du cinéma francophone (KIZ
Royal Kino, Mai 2011)
68
• Activités „Reiseziel: La France“ (Workshop
im BG/BRG Kirchengasse, November 2010).
• Une visite à l’Institut Français (Société Culturelle France-Autriche, Herrengasse 3).
• Une Semaine linguistique (Sprachwoche
für begabte und motivierte Schüler (Graz,
Juni 2011).
Diese Intensivsprachwoche findet zum ersten
Mal in der Steiermark statt!
Einige Schüler der 7. Klasse nehmen daran
teil.
Unsere „petite équipe“ war mit viel Begeisterung bei den Lehrausgängen dabei.
Wir möchten uns sehr herzlich bei Frau
Prof. Ingrid Kopeinig bedanken, welche uns
stets eine wertvolle Begleiterin im Unterricht
und bei allen Aktivitäten war. Sie betreut
unsere Integrationsschüler in Französisch
von der fünften bis zur achten Klasse und
bereitet diese zusätzlich für die Reifeprüfung
vor.
Merci beaucoup!
Klasse 8.a
Anders Lernen
„Bonjour, je parle français! “ – Start in eine gute Zukunft
E
inige SchülerInnen der achten Klassen haben sich auch heuer
dafür entschieden, ihr Interesse an der französischen Sprache
durch das „Diplôme d’études en langue française“, oder kurz DELF,
zu vertiefen.
Bei diesem Zertifikat handelt es sich um eine Auszeichnung der französischen Sprachkenntnisse, welche weltweit gültig ist und das Sprachniveau des Besitzers nachweist. Wir mussten unsere Fähigkeiten in
den Kategorien Lese- und Hörverständnis, sowie im Sprechen und
Schreiben beweisen. Nachdem wir viele der Aufgabentypen und Themen bereits im Unterricht besprochen hatten, fielen uns die tatsächli-
chen Prüfungen, welche am 27. und 28. April stattfanden, nicht besonders schwer.
Da die Ergebnisse leider noch nicht vorliegen, hoffen wir alle auf einen
guten Ausgang, sodass wir unser Zertifikat bald in Händen halten
können. Denn schließlich sind wir zur Prüfung angetreten, um einen
Nachweis für unsere guten Französisch-Kenntnisse zu haben, welche
einen „Hingucker“ auf unserem Lebenslauf darstellen.
Schließlich wird es überall gern gesehen, wenn man Fremdsprachen
flüssig beherrscht, ganz zu schweigen von dem guten Gefühl, sich mit
Menschen vieler Nationalitäten unterhalten zu können!
Eine interessante Herausforderung –
Hörbeeinträchtigte lernen Französisch
Prof. Ingrid Kopeinig
A
m Ende der vierten Klasse mussten sich auch die Integrationsschüler der diesjährigen 8.a-Klasse für Französisch oder Italienisch als zweite lebende Fremdsprache entscheiden. Die zwei hör­
beeinträchtigen Schüler Clemens Körbler und Christoph Zakostelsky
wählten Französisch und haben diese Wahl bis heute nicht bereut.
Die ersten Stunden bereiteten vor allem wegen der doch nicht ganz
einfachen Aussprache Schwierigkeiten. Besonders die Nasallaute
mussten fleißig geübt werden. Aber dank des guten Sprachgefühls der
beiden stellten sich schnell die ersten Fortschritte ein. Durch den gut
strukturierten Grammatikunterricht von Frau Mag. Maria Stummer
konnten Clemens und Christoph bald einfache Dialoge führen.
Am Beginn der sechsten Klasse kam die nächste Herausforderung, die
Sprachwoche in Cannes. Würden die beiden hörbeeinträchtigen Schüler die Gasteltern verstehen und würden sie von den Gasteltern verstanden werden? Doch auch diese Hürde nahmen Clemens und Chris-
toph mit Bravour und denken noch heute gerne an den gelungenen
Sprachaufenthalt in Cannes zurück.
Mit viel Freude und großem Eifer beteiligten sich die beiden all die
Jahre am Französischunterricht, den Frau Mag. Stummer durch viele
interessante Projekte wie „Französisches Theater“, „Französische Filmtage“ oder den Besuch des „Institut français“ für die Schüler abwechslungsreich gestaltete.
Christoph Zakostelsky nahm in der achten Klasse als erster hörbeeinträchtiger Schüler am Sprachwettbewerb „Juvenes Translatores“ der
27 EU-Mitgliedsstaaten teil. Außerdem konnte er seine Französischkenntnisse bei der Sprachdiplomprüfung DELF B1 unter Beweis stellen.
Vier Jahre Französischunterricht sind inzwischen Geschichte und nun
stehen Clemens und Christoph kurz vor der Matura. Natürlich haben
beide Französisch schriftlich und mündlich als Maturafach gewählt.
Bonne chance!
69
Klassen 6.a, 7.b
Anders Lernen
Tschu tschu tschu
die Eisenbahn…
Ereignisse wirklich in Gang kommen, etwas lang werden kann. Trotzdem ein durch und durch sehenswerter Film, aber garantiert keine
Werbung für die „Transsibirische Eisenbahn“.
Filmkritik „Transsiberian“
Die Rückkehr –
Возвращение
Florian Supé, 7.b
D
as amerikanische Ehepaar Roy und Jessie (Woody Harrelson und
Emily Mortimer) tritt nach einigen Monaten gemeinnütziger Arbeit in China die Heimreise an. Um noch ein letztes Abenteuer zu erleben, nehmen sie nicht das Flugzeug, sondern die Transsibirische Eisenbahn, die sie nach Moskau bringen soll.
Während der durch und durch russisch dargestellten Fahrt (unfreundliche Zugbegleiter, einfallsloses Essen und Wodka als Zeitvertreib)
teilen sie sich das Abteil mit einem weiteren Paar, dem undurchsichtigen Carlos (Eduardo Noriega) und seiner amerikanischen Freundin
Abby (Kate Mara).
Mit beklemmender Langatmigkeit strickt Regisseur Brad Anderson seine Handlung: Carlos und Abby werden immer verdächtiger, nach einem Aufenthalt ist Roy verschwunden und dann tauchen auch noch
Ben Kingsley und Thomas Kretschmann als russische Polizeibeamte
auf, die auch mehr als die Wahrung der Gesetze im Sinn haben. Und
zwischen den Zeilen schimmert ein Wort durch: Heroin!
„Transsiberian“ wartet mit ausgezeichneten Schauspielern und einem
fein gestrickten Drehbuch auf, das jedoch, bevor die schrecklichen
Barbara Hatzl,
Ann-Kristin Müller 6.a
D
er Film „Die Rückkehr“ ist ein Filmdrama aus dem Jahr 2003 des
russischen Regisseurs Andrej Swjaginzew – Aндрей Петрович Звягинцев, das 2003 bei den Filmfestspielen in Venedig mit
dem „Goldenen Löwen“ ausgezeichnet wurde.
Der Film handelt von einer Reise zweier Jungen mit ihrem Vater, den
sie zuvor Jahre lang nicht gesehen haben und der plötzlich wieder
mitten in ihrem Leben steht.
Der Film beeindruckt von Beginn an mit extravaganten und spektakulären Kameraeinstellungen, die beim Zuseher sofort Neugierde und
Spannung erwecken. Trotz der guten Aufnahmen und der dramatischen Szenen ist der Film jedoch etwas langatmig.
Der Film regt zum Nachdenken an, die Farben der Aufnahmen sind
kräftig und dunkel, so dass eine bedrückende Stimmung entsteht, die
dem Lauf der Handlung entspricht.
70
Klassen 5.a, 7.b
Anders Lernen
Nuestra clase de español con Marìa
Matthias Huber, 7.a und Andrea Dujmovic, 7.b
E
l año pasado era muy diferente y muy especial en nuestra clase de español, porque
una chica muy simpática y guapa de España era
la asistenta española para la clase de español.
Se llama Marìa y es de Granada. Marìa es una
persona muy ambiciosa y tenía el “coraje” de
estar en nuestra clase este año. Apreciamos
que siempre era una profesora muy alegre y
trataba de familiarizar a nosotros con la cultura española cada día.
Nuestra clase favorita era cuando Marìa demostraba los gestos más típicos de España. A
nosotros nos encantaban las presentaciones
de las fiestas y de la vida en España muchísimo tambíen. Era una experiencia muy especial para nosotros y estamos muy felíces de
haber tenido la posibilidad de conocerla y de
disfrutar de ella en Graz. ¡Esperamos que
vaya a tener un verano fantástico!
Una entrevista con la asistenta española Marìa
Entrevistador:
Marìa:
Entrevistador:
Marìa:
Entrevistador:
Marìa:
Entrevistador:
Marìa:
Entrevistador:
Marìa:
Entrevistador:
Marìa:
Entrevistador:
Marìa:
Entrevistador:
Marìa:
Marìa, ¿cómo te gusta dar clases?
Sí, me gusta. A mí me gusta el ambiente. Los alumnos a veces son vagos,
pero ellos son muy simpáticos y muy educados.
¿Cómo te gusta Graz?
A mi me gusta mucho. Es mi ciudad favorita de Austria.
¿Hay diferencias entre alumnos de Austria y de España?
Sí, los alumnos de España no son educados, son caraduras y no tienen disciplina, pero ellos son muy divertidos.
¿Qué vas a hacer después de este año?
No sé. Algo está claro, yo no voy a volver a España. Creo que voy a ir a Escocia.
¿Qué comida de Austria te gusta más?
A mí me gusta mucho. A mí me gustan Käsespätzle, Kaspressknödel,
Kipferln (!), Krapfen y Palatschinken.
¿Qué echas de menos de España?
Yo echo de menos el sol un poco, la comida de España y mis amigos.
Y, ¿qué vas a echar de menos de Austria?
Yo voy a echar de menos la comida de Austria, mis amigos, la escuela y la comida. (Rie.)
Gracias por la entrevista, Marìa. ¿Qieres decir algo?
Sí, muchos besitos und schickt mir Krapfen.
El entrevistador fue Manuel Tschmelak de la clase 6.c.
Was ist typisch für ein Frühstück
in Spanien? ¿Cómo es un desayuno
español típico?
Jakob Rautz, 5.a
A
m Donnerstag, dem 5. Mai 2011, zelebrierte die Spanischgruppe der Klassen
5.a/5.c ein landesübliches Frühstück – desayuno español típico.
Nun, eigentlich hätten wir um ein solches
Frühstück durchzuführen, nur stehend einen
Kaffee und ein Kipferl verzehren müssen –
café y croissant o galletas secas – denn so halten es die meisten Spanier mit der offensichtlich nur bei uns wichtigsten Mahlzeit am Tag.
71
Wir aßen aber – de comer: tortillas españolas
luftgetrockneten Schinken – jamón serrano
importado de María spanisches Weißbrot –
pan blanco español Fladenbrot – pan egipcio
Käse – queso und zum Ausklang noch einen
Kuchen – y de postre una tarta.
Uns allen schmeckte es wirklich sehr gut und
wir können es nur wärmstens empfehlen.
¡Buen provecho!
Klassen 4.a, 8.d
Anders Lernen
Die Schöpfung: schwer
verständlich, aber schön
anzuschauen…
Bei diesem Workshop konnten wir uns richtig in die Stimmung der
1860er Jahre im kleinen Ort Salem in Amerika hineinversetzen. Die Hexenhysterie trieb damals fast alle Bewohner in den Wahnsinn. Wir erlebten hautnah das unangenehme Gefühl von Gruppenzwang und verstanden besser, was man nicht alles tut um mit dem Strom zu schwimmen.
Dankeschön an unsere Lehrerinnen Frau Prof. Gaar und Frau Prof.
Fetka, die für uns zwei interessante Workshops organisiert haben.
Jana Schuller, Alina Fromm, 1.a
A
m Donnerstag, dem 20. Jänner 2011, ging die 1.a-Klasse mit Frau
Prof. Fauland und Herrn Prof. Kügerl ins Next Liberty und sah
sich „Die Schöpfung“ von Franz Joseph Haydn an. Dieses Musical handelt von der Erschaffung der Welt.
In der Version des „Skating Amadeus“- Chors spielen die drei Teenager
Uri, Raphi und Dark Night die Hauptrollen. Sie sitzen den ganzen Tag
vor dem Computer und finden das viel besser, als den ganzen Tag mit
den Eltern zusammen zu sein („abzuhängen“), die sie nicht verstehen
(wollen). Doch plötzlich gibt es einen Stromausfall und jetzt müssen
sie chatten, aber ohne Internet.
Der „Skating Amadeus“-Chor unter der Leitung von Maquerite DunitzScheer hat es sich zur Aufgabe gemacht, klassische Stücke für Kinder
neu aufzubereiten. „Die Schöpfung“ war ein spannendes Erlebnis! Leider war es für uns aber auch nicht ganz leicht zu verstehen. Paul meint
sogar: „Es war langweilig…“, „...und nicht zu verstehen“, fügt Jan hinzu. Lena hält dagegen: „Ich hab’s schön gefunden!“ Und Noelle ergänzt: „Die Kostüme waren sehr einfallsreich.“ Anna fasst die Meinungen zusammen: „Manches hat man nicht ganz verstanden, aber grundsätzlich war es ein sehr schönes Musical!“
Freeze! SchauspielAktivWorkshop „Hexenjagd“
Teresa Pretschuh, 4.a
A
m 11.11.2010 besuchten wir im Unterrichtsfach Deutsch einen
Workshop zu dem Theaterstück Hexenjagd im Proberaum der
Oper. Unser Herr Prof. Marschnig wollte mit uns dieses Stück, in dem
auch eine Schülerin unserer Klasse mitspielte, anschauen und so
Zwei TheaterAktiv-Workshops
mit dem Schauspielhaus Graz
machten wir vorher auch diesen Workshop, ohne den wir
das ganze Stück wahrscheinlich nicht verstanden hätten.
Es war sehr unterhaltsam und lustig.
Ein Wort das uns sicher in Erinnerung
bleiben wird ist wohl „Freeze“. Zu Beginn
machten wir ein paar Aufwärmübungen und jedes Mal wenn das Wort
„Freeze“ ertönte, mussten wir in der Haltung bleiben, in der wir gerade standen und durften uns nicht bewegen bis es wieder weiter ging.
Das machte manchen zu schaffen, aber wir meisterten es dann doch
alle recht gut. Danach bekamen wir Szenen zugeteilt und wir bekamen
Rollen aus dem Stück, die wir dann vorspielen mussten. Hier konnten
einige von uns ihre große Schauspielkunst unter Beweis stellen und
wir hatten alle sehr viel zu lachen, denn beim Text merken hatten wir
alle ein paar kleine Schwierigkeiten. Aber es war schrecklich amüsant.
Vier Stunden und viele Versuche, uns unter Kontrolle zu halten später,
gingen wir wieder zurück in die Schule und wir danken unseren ProfessorInnen Fauland und Marschnig, dass sie sich diesen interessanten und
lustigen Workshop mit uns angetan haben! Außerdem danken wir Frau
Prof. Wagner für die Begleitung ins Schauspielhaus. Und jetzt: Freeze.
Christina Riegler, 6.a
I
hr müsst euch wirklich in eure Rolle hineinfühlen und mitleben!!“
Diesen Satz hat die 6.a beim Theater-Workshop zu „Hamlet“ einige
Male gehört. Um am Ende selbst eine verkürzte Hamlet-Fassung in der
Kirchengasse spielen zu können, mussten wir wie Hamlet reden, gehen und leiden. Am Anfang war das gar nicht so leicht, denn wer von
uns weiß schon, wie das so ist, wenn einem plötzlich der Geist des
kürzlich verstorbenen Vaters erscheint. Durch die tolle Anleitung und
die Tipps unserer Workshopleiterin sind wir alle recht schnell in unsere Rollen hineingewachsen. Dabei wurden auch einige schauspielerische Talente entdeckt. Besonders überzeugt haben Frau Prof. Gaar
und Frau Prof. Fetka, als sie die „coolen“ Hofleute Güldenstern und
Rosenkranz imitierten. Nach der gelungenen Hamlet-Vorstellung in
der Kirchengasse, waren wir am Ende schon alle sehr gespannt auf die
Vorstellung im Schauspielhaus, die sehr modern und zeitgemäß war.
Nach dem Hamlet-Workshop besuchte uns noch einmal eine Dame aus
dem Schauspielhaus und redete mit uns über das Stück „Hexenjagd“.
72
Klassen 3.a, 4.a, 4.b
Anders Lernen
Ralf
Um die Meinung eines außenstehenden, erfahrenen Regisseurs einzuholen, interviewten wir Manfred Weissensteiner, den Leiter des TaO
und Regisseur von einigen erfolgreichen Stücken. Er gab uns Tipps zu
Aussprache, zur Inszenierung und zum Theaterspielen allgemein. Wir
trafen uns mit ihm am Rosenhain. In einzelnen Gruppen sollten wir
gute Schauplätze finden und erste Szenen ausarbeiten. In weiteren
Schulstunden schrieb das Textteam die Szenen, das PR-Team kümmerte sich um die Werbung und eine Materialliste wurde erstellt. Um das
Stück zu vollenden fuhren wir vom 30. bis zum 31. Juni auf Bühnenspieltage nach Deutschlandsberg.
Das Projekt war eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Der
Unterricht kam deshalb aber auch nicht zu kurz, da wir laufend Arbeitsblätter erhielten. Das Projekt hat Spaß gemacht und wir würden
diese Idee auch anderen Klasse empfehlen. Wir hoffen, dass die Aufführungen (nach Redaktionsschluss) ein Erfolg werden.
Romana Lührmann, 4.a
A
m 10. März machte sich die 4.a gemeinsam mit Frau Prof. Fauland
und Herrn Prof. Marschnig auf den Weg ins Orpheum. Unser Ziel
war das Theaterstück „Ralf“.
Das Stück spielt zwar in der Gegenwart, es wird jedoch immer wieder
in die Vergangenheit zurück geblendet. Es geht um Ralf der in der
Schule über den 2. Weltkrieg lernt. Sehr zum Leiden seiner Mutter interessiert er sich aber überhaupt nicht dafür. Um ihn zu motivieren
packt die Mutter die Lebensgeschichte ihres Vaters, der ebenfalls Ralf
hieß, aus. Er lebte im zweiten Weltkrieg. Langsam beginnt der junge
Ralf sich dafür zu interessieren …
Das Stück war sehr mitreißend, weil die Geschichte auf einer wahren
Begebenheit beruht. Es hat angeregt zum Denken, weil es ja doch ein
ernstes Thema ist. Doch trotzdem wurde es so toll erzählt,
dass man schmunzeln musste. Es hat uns allen sehr gut gefallen und hat uns einmal eine andere Seite des Theaters
gezeigt.
Gut gefunden haben wir auch, dass der Schauspieler Matthias Ohner, der in „Ralf“ mehrere Rollen gespielt hat, zu
uns in die Deutschstunde kam und unsere Fragen zu
dem Stück, zu seinem Beruf und zu vielen anderen Themen, sehr nett beantwortet hat. So konnten wir die
Schauspielerei einmal
von einer anderen Seite kennenlernen.
Alles in allem ein gelungener Ausflug.
Das geheime Tagebuch des
Adrian Mole
Theaterbesuch der 3.a-Klasse am 6. April 2011
Max Vogi, 3.a
A
m Mittwoch, dem 6. April 2011, ging die 3.a-Klasse in Begleitung
von Frau Prof. Kober und Herrn Prof. Horn ins „Next Liberty“
zum Theaterstück „Das geheime Tagebuch des Adrian Mole“.
Das Stück handelt vom 13-jährigen Adrian Mole, der sich immer mehr
als Intellektuellen sieht. Sein Freund Nigel ist ein Junge, der immer mit
Markenklamotten herumrennt und bei den Mädchen besser ankommt
als Adrian. So auch bei Pandora, die neu in Adrians Klasse ist und in
die Adrian sich verliebt. Dann nimmt Adrian auch noch an einem Sozialprojekt teil und wird einem 89-jährigen Ex-Kommunisten als Helfer
zugeteilt. Auch Adrians Familie ist ein einziges Chaos. Seine Mutter hat
den Nachbarn als Liebhaber und sein Vater ist ein fürchterlicher Schussel. Nachdem die beiden geschieden wurden, verliert der Vater seinen
Job und kann offene Rechnungen nicht mehr bezahlen. Die Großmutter hilft zwar aus, ist aber auch sehr aufdringlich.
Letztlich finden die Eltern wieder zusammen, Adrian und Pandora
werden ein Paar und der alte Mann kommt ins Altersheim, wo er eine
lustige Frau kennen lernt.
Uns SchülerInnen hat das Stück sehr gut gefallen, es war teilweise sehr
witzig und wir sind im gleichen Alter wie Adrian.
Theaterprojekt
der 4.b:
Spaß und Spiel
am Rosenhain
Anna Langmaier, Victoria Höll, Monika Geigl, 4.b
Die 4.b stellte im Sommersemester mit Prof. Kerschbaumer ein Theaterprojekt auf die Beine. Zuerst haben wir in Gruppenarbeiten ein
Konzept entworfen. Wir konnten selbst auswählen, welche Aufgabe
wir übernehmen wollten, ob Text schreiben oder Projektmanagement,
für jeden war etwas dabei. Jeder konnte seinen Beitrag leisten und
nachdem sich die Geschichte in einem Feriencamp abspielt, entschieden wir uns dazu, das Stück im Freien aufzuführen, am Rosenhain.
73
Klasse 7.a
Anders Lernen
Ein „Sommernachtstraum“ auf der Baustelle
(Schularbeit: Theaterkritik des im Next Liberty gesehenen Stücks „Ein Sommernachtstraum“)
Petra Oswald, 7.a
D
ner nicht fehlen darf. Sowohl Gewänder als auch Requisiten sind der
heutigen Zeit angepasst. Während Helena und Hermia in Stöckelschuhen und Leggins auf der Bühne „hüpfen“, vergnügt sich die neu dazu
erfundene Person, der Radfahrer (ursprünglich Theseus) mit seinem
neuen „Superhandy“.
Puck, der die Verwirrung in Person ist, tritt in mehr als fünf verschiedenen Outfits auf, darunter Lady GaGa und Elvis Presley.
Dies alles vermischt mit der hochliterarischen Sprache Shakespeares ist
schwer zu verstehen, beziehungsweise ist es anstrengend, der Handlung
zu folgen. Um das Stück vollauf genießen zu können, ist es zu empfehlen,
erst ab einem Alter von vierzehn Jahren hinzugehen.
as Stück „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare, welches die Verwirrtheit aus Liebe und die Suche nach sich selbst auf
die Bühne bringt, ist derzeit im Next Liberty zu sehen.
Drei Liebende, die eine von ihrem Angebeteten verschmäht, die anderen
zwei wegen dem Willen des Vaters nicht vereint, kämpfen nicht nur um
ihre Liebe, sondern auch ein Stück weit um sich selbst.
Zeitgleich gibt es zwei Geschichten, in zwei verschiedenen, aber parallel
laufenden Welten: das Königspaar der Elfen, Titania und Oberon, lebt im
Zauberwald, einer Welt voller Fabelwesen und Kreaturen.
Oberon wünscht sich sehnlichst ein Kind von seiner Frau, die ihm diesen
Wunsch aber jedes Mal abschlägt, da sie ihn immer wieder betrügt.
In der Menschenwelt hingegen lieben sich Hermia und Lysander. Jedoch
bleibt diese Liebe unerfüllt, da Hermia Demetreus versprochen ist. Zu
allem Überfluss verfällt aber die schöne Helena dem Verlobten. Doch die
Verwirrtheit beginnt erst, als Puck, ein kleiner Kobold, den Saft einer
Blume auf die Augen der Beteiligten träufelt, bei welchem jeder sofort
der Person verfällt, die er als Erstes erblickt …
Nach dem Motto „Liebe überwindet alles“ findet auch dieses Stück ein
gutes Ende. Das Spannende an diesem Stück sind wohl die total verschiedenen Charaktere.
Hier ist einerseits Hermia, eine starke, mutige Frau, die sich gegen den
Willen des Vaters auflehnt und versucht ihren eigenen Weg zu gehen –
den Weg mit Lysander. Dieser junge Freier hat sein Herz an Hermia verloren, begehrt jedoch kurz, geblendet vom Saft der wundersamen Blume, Helena.
Helena, die in Demetreus verliebt ist, hängt sich wie ein Hund an diesen
und erhofft sich so etwas Mitleid. Doch Demetreus ist Hermia versprochen. Der Verlobte ist wohl der wechselhafteste Charakter. Erst liebt er
Hermia, dann, durch den Saft der Blume, Helena und zum Schluss bleibt
er ohne Zaubersaft bei dieser.
In der Zauberwelt herrschen Titania und Oberon. Titania scheint in ihrer
Position gefangen zu sein, sie fühlt sich ihrem Mann und ihrem Volk
verpflichtet und versucht sich wenigstens durch das Vergnügen mit anderen Männern ein wenig Freiheit zu verschaffen. Erst durch die Racheaktion ihres Mannes, welche zur Folge hat, dass sie sich einem Esel hingibt,
werden ihr die Augen geöffnet und sie kann ihren Stand und ihre Verpflichtung, mehr oder weniger freiwillig, akzeptieren.
Um sich an seiner Frau zu rächen, heuert Oberon seinen Untertan Puck
an, welcher das Medium zwischen beiden Welten ist.
Die Umsetzung des Stücks durch die Schauspieler des Next Liberty ist
teilweise für Kinder schwer zu verstehen.
Während die Sprache originalgetreuer Shakespeare ist, ist das gesamte
Bühnenbild modernen Geräten gewichen. Die Lichtung im Zauberwald
ist zur Baustelle geworden, wo natürlich auch der Baulöwe Richard Lug-
Um die Wahl der Schauspieler zu beurteilen, muss gesagt werden, dass das Next Liberty eine bestimmte Anzahl an
verfügbaren Schauspielern hat und selten neue hinzu zieht.
Während Demetreus und Lysander ebenso
passend für ihre Rollen zu sein scheinen wie Puck, ist die Glaubwürdigkeit bei Hermia und Helena geringer. Die leise Stimme von Helena verfälscht das Bild einer von Wut und Trauer erfüllten Frau. Die Schauspielerin der Hermia wirkt, anhand ihrer Größe, „schlaksig“ auf der Bühne.
Die Stöckelschuhe sind hier nicht von Vorteil.
Alles in allem ist das, ursprünglich in Athen spielende, Stück eine belustigende Freizeitaktivität, die aber wenig von Shakespeare übermittelt.
Auch die Thematik, „der Stand der Frau“ kommt nicht gut zur Geltung.
Titania, welche aus ihrem Alltag ausbrechen will, Hermia und Helena,
die um ihre Liebe, gegen die Meinung eines Mannes kämpfen … starke
Frauen, starke Charaktere. Wer sich amüsieren will, der besorge sich sofort eine Karte, wer sich auf die Spuren Shakespeares begeben möchte,
die Thematik und die Sprache im Vordergrund und kein halbnacktes
Schwein beim Sex auf der Bühne haben möchte, der sollte das Stück auf
sich beruhen lassen und das Buch zur Hand nehmen.
74
Klassen 1.a, 4.b, 8.d
Anders Lernen
Le Petit Prince à Graz
Adrian Brunner, 8.d
Die Bühnenspielgruppe geht
neue Wege
L
D
e Petit Prince est tombé du ciel, et il est arrivé à Graz pour raconter
son histoire. C‘est à l‘Orpheum qu‘ on peut prendre part à l‘histoire
fameuse d‘Antoine de Saint-Exupéry – en français!
Tous les acteurs, il y en a trois, sont des Français, et ils jouent leurs
rôles parfaitement. Ils ont des voix agréables et fortes et jouent du
théatre avec élan. Parfois, il peut devenir dur à suivre, car les acteurs
parlent assez vite, mais avec un texte devant soi, cela ne devrait pas
être un problème. La musique et le décor ne sont pas superficiels, mais
présents juste un peu.
En résumé, la pièce de théâtre „Le Petit Prince“ est recommandable
pour tous les aimants de l‘histoire – enfants et adultes – et du théâtre français, parlant le français depuis trois ans ou plus.
Bühnenspieltage Mai 2011
in Deutschlandsberg
Mag. Markus Kerschbaumer
V
on 30. bis 31. Mai waren die 4.b und ein
Teil der Bühnenspielgruppe im Jugendgästehaus Deutschlandsberg, um ihren Theaterprojekten den letzten
Schliff zu verpassen.
Hier ein sehr objektiver
Bericht der 4.b:
STATISTIK:
Anwesende: 80% 4.b, 17%
Bühnenspielgruppe, 1% Prof.
Kerschbaumer, 1% Prof. Fetka, 1%
Prof Stelzl (Danke!) – Müdigkeit 100%
Busfahrt: voller Vorfreude
Ankunft: leicht chaotisch
Essen: abwechslungsreich
Proben die 1.: anstrengend
Freizeit: 60% Sport, 30% relaxen, 10% Spiele & co.
Abend: lang – Nacht: schwarz – Frühstück: still & verschlafen
Proben die 2.: noch anstrengender – aber erfolgreich
Packen: 100% Durcheinander – Rückfahrt: entspannt
Fazit: 1 vergessene Boxershort, 1 verlorener Schuh, 100% Spaß, 100%
erfolgreich.
Die Bühnenspieltage waren sehr ertragreich und lustig. Es gab einige
witzige Pannen bei den Proben. Wir freuen uns auf’s nächste Mal!
Deutschlandsberg, wir kommen!
ie Unverbindliche Übung Bühnenspiel wurde in diesem Schuljahr
in zwei Gruppen geteilt, was sich als richtiger Weg erwies, da die
Zugangsweisen und Wünsche Elf- bis Zwölfjähriger sich grundlegend
von jenen älterer SchülerInnen unterscheiden.
Die Gruppe der 1. und 2. Klassen, die ja schon zu Weihnachten mit einer rasant gespielten Komödie beeindruckte, setzte sich unter der Leitung von Prof. Kerschbaumer und Prof. Stelzl mit diversen Castingshows
im TV auseinander und präsentierte unter anderem die Revue „DSDSDS“ (Deutschland sucht das singende dancing Supermodel). Prof.
Andrea Stelzl betreute die Gruppe übrigens unentgeltlich im Rahmen
ihres Unterrichtspraktikums mit. Sie hat binnen kurzer Zeit bereits ihren eigenen Stil und Zugang entwickelt und wird uns allen sehr fehlen!
Die SchülerInnen der 4. Klassen wagten sich an ein Stück eines bei uns
noch wenig bekannten Meisters des Absurden Theaters: Daniil Charms
(1905-1942), St. Petersburger Avantgardist, genialer Blödler und „Feind
der Sowjetmacht“. Im Stück wird eine kurze, dramatische Szene (die
Verhaftung der angeblichen Mörderin Elizaveta Bam) in unzähligen
abstrusen Darstellungsformen abgehandelt, von melodramatisch-traditionell bis, vollkommen irrwitzig. Dieser Aufgabe stellte sich das eingeschworene Team unserer Theatergruppe mit viel Kreativität und
Witz unter der Leitung von Herrn Prof. Fetka und Frau Prof. Köhldorfer, die es sich nicht nehmen ließ, diese Gruppe unentgeltlich heuer
weiter zu begleiten, obwohl sie bereits an einer anderen Schule werkt.
Dafür sei ihr unser aller herzlichster Dank ausgesprochen!
Beide Stücke waren bei Redaktionsschluss noch in Ausarbeitung.
Team-Building beim Who-isWho-Workshop im Tao!
Viktoria Knauder und Jana Sitte, 1.a
A
m Anfang des zweiten Semesters besuchten wir, die 1.a-Klasse, an
zwei Vormittagen das Theater am Ortweinplatz (TaO). Diese Idee
stammte von unserem Klassenvorstand Herrn Prof. Marschnig. Er wollte
das TaO mit uns besuchen, damit wir gemeinsam Theater spielen und
uns besser kennenlernen konnten. Gespannt begaben wir uns am ersten
Tag zum Theater am Ortweinplatz, wo wir herzlich von den beiden Betreuerinnen Michi (Czernovsky) und Kathi (Grilj) empfangen wurden.
Wir wurden von ihnen sogleich in zwei Gruppen eingeteilt und machten mit ihnen einige Übungen und Spiele, wie z.B. „Lüge oder Wahrheit“ oder „den magischen Kreis“ - alles war dabei. Auch zauberhafte
Figuren aus drei Leuten und kleine Rollenspiele, alles in einem Paket.
Zum guten Schluss schrieben wir noch kleine Songs, die später in einer Deutschstunde zu einem gemeinsamen Song verarbeitet wurden.
Die Krapfenjause am Ende schmeckte hervorragend.
Das TaO-Projekt hat unsere Klassengemeinschaft sehr gestärkt!
75
Klassen 3.c, 8.b
Anders Lernen
Kommunikationsgeschichte.
Was ist das?
Lisa Eigner, Veronika Finsterbusch, Martin Heidinger, Florian Walch, 8.b
E
s ist ein Fach, das mit seinem Namen weniger verspricht als dahinter steckt.
Zu Kommunikationsgeschichte gehören Reden großer Redner, Veranstaltungen zu aktuellen Themen sowie Analysen und Nachbearbeitungen. Kommunikationsgeschichte ist
aber auch Reflexion von und Feedback zu
Auftritten von jedem von uns.
Eine Professorin, die es, ob der ihr zugeteilten 7. Stunde an einem Donnerstag, nicht unbedingt leicht gehabt hat, die personifizierte
Motivation vor sich zu finden, hat sicherlich
das Beste aus ihrer Situation gemacht. Der
Elan und ihr Engagement haben Frau Prof.
Wagner die Möglichkeit gegeben, ein Fach,
das mit nur einer Wochenstunde leider kein
Hauptbestandteil unseres letzten Jahres war,
so interessant und informativ wie möglich zu
gestalten. Durch unzählige Veranstaltungen
im Jahresverlauf gewann das Fach an Aktualität: Im Zuge der steirischen Landtagswahl im
September 2010 wurde eine Podiumsdiskussion an der Schule mit den Top-KandidatInnen jeder Partei, eine sogenannte „Elefantenrunde“ veranstaltet.
Eine der ergreifendsten Veranstaltungen des
Jahres war der Besuch des Films „Die verrückte Welt der Ute Bock“, mit anschließender Fragerunde mit Ute Bock persönlich. Eine
einfache Frau, die so viel bewegt, gibt es nur
ganz selten zu sehen.
Gegen Ende des Jahres hatten wir auch noch
die Möglichkeit an einem Symposium zur
„Menschenrechtsstadt Graz“ teilzunehmen,
bei der auch der Bürgermeister unserer Stadt,
Herr Siegfried Nagl, teilnahm.
Leider gab es auch Veranstaltungen, die in ihrer Form zu wünschen übrig ließen, so zum
Beispiel die Diskussionsrunde der 7. Fakultät
der KF Uni Graz zum Thema „Integration“,
bei der nicht nur einige angekündigte Experten fehlten, sondern auch am Fachwissen der
Anwesenden mangelte es.
Ein Fach wie dieses sollte forciert werden, um
politische Bildung sowie kritisches Denken
zu fördern.
Ausflug in die Grazer Oper
Mag. Elisabeth Markl, Matthias Wentzel, 3.c, Ruth Lackner, 3.c
A
m Mittwoch, dem 18.5.11, besuchten wir,
die Schülerinnen und Schüler der 3.cKlasse, die Grazer Oper. Nach der ersten Stunde ging es los und wir marschierten mit unseren Lehrerinnen Frau Prof. Markl und Frau
Prof. Šuklje in Richtung Oper. Nachdem wir
dort angekommen waren, begrüßte uns Frau
Elisabeth Kassal, die uns nach einer kurzen
Einführung über die verschiedensten Opernberufe durch das Haus führte. Die ersten Stationen waren das Lager der Kulissen und die
große Hauptbühne, von der aus man in den
riesigen Orchestergraben blicken konnte. Anschließend nahmen wir im Zuschauerraum
Platz und erfuhren dort einiges über die Tonund Beleuchtungstechnik. Noch beeindruckt
von der Größe des Raumes, in dem fast 1200
Besucher Platz haben, durften wir in unterschiedliche Abteilungen der Oper schnuppern. Wir konnten uns zwei von vier der folgenden Stationen aussuchen: die Bühnentechnik, die Maske, die Garderobe und der Requisitenraum. In der Maske konnte man sich Perücken aufsetzen und sich mit Theaterblut
bemalen lassen, im Requisitenraum durften
wir uns Flaschen aus Bruchglas auf den Kopf
schlagen und in der Bühnentechnik erfuhr
man einiges über den Schnürboden und die
Unterbühne. Die Garderobe war auch sehr
lustig, da man sich verschiedene Kostüme anziehen konnte. Nach aufregenden zwei Stunden gingen wir zurück zur Schule.
76
Klassen 5.a, 6.b, 6.c
Anders Lernen
„TA-KE-TI-NA, TA-KE-TI-NA“
S
tille. Ein Mann mittleren Alters betritt den
Raum. Eine Kiste. Langsam öffnet er den
Deckel und schüttet ihren Inhalt auf den Boden des Musiksaals. Schrott? Dieses Wort
spiegelt sich in den fragenden Gesichtern der
Jugendlichen wider. Ein Flüstern ist zu vernehmen und das Erstaunen nimmt mit der
wachsenden Anzahl von Gegenständen zu.“ Florian & Ralf
Schrott? Keineswegs! Pfannen, Dosen, Stoßdämpfer, Kanister, Schneebesen, Kochlöffel
und Waschrumpeln wurden zum Instrumentarium des Percussion-Workshops der 6. Klassen. Ausgehend von rhythmischem Sprechen
(TA-KE-TI-NA) in Verbindung mit Bewegungselementen entwickelte der Referent Franz
Schmuck gemeinsam mit den SchülerInnen
Rhythmuspatterns, die als Basis für das Experimentieren mit Klängen und Geräuschen
dienten. So hatten die SchülerInnen die Möglichkeit selbst kreativ zu werden und den Alltagsgegenständen die ungewöhnlichsten
Klangfarben zu entlocken.
Das Highlight des Workshops waren allerdings die selbstgebauten Cajónes (Kistentrommeln) der 6.c und 6.b, die in liebevoller
Kleinarbeit gemeinsam mit OStR. Prof. Mag.
Stefan Frohmann gesägt, geleimt und zusammengeschraubt wurden und der Schule auch
für zukünftige Projekte zur Verfügung stehen.
Mag. Elisabeth Markl/Mag. Reinhard Angerer
„Uns hat gefallen, dass wir so viel Lärm machen durften, und dass wir spielerisch musiziert haben.“
Eva & Iris
„Es war spannend, aus Müll Musik zu machen.“
Klara & Chiara
„Die Mucke mit Schmuck(e) war echt genial.“
Nikolaus
„Wir erweiterten unseren Horizont durch
neue Rhythmen und Klänge.“ Eva & Iris
„Die selbstgebastelten Cajónes waren das
Highlight des Projekts.“ Patricia & Christina
„Das Cajón-Spielen hat mir so gut gefallen,
dass ich mir selbst eine Kiste besorgen werde.“
Krisztian
„Für uns war es eine neue Erfahrung, mit alltäglichen Gegenständen zu musizieren.“
Martina, Ann-Kristin & Barbara
„Es hat Spaß gemacht, unterschiedliche Instrumente auszuprobieren und verschiedene
Klangfarben zu entdecken.“ Paul & Agnes
„Unsere neuen Lieblingsinstrumente sind Dosen und Pfannen.“
Martina, Ann-Kristin & Barbara
„Die Rhythmen haben uns gepackt.“
Martina, Ann-Kristin & Barbara
Ein berühmter Gitarrist besucht die 5.a
Jakob Rautz, 5.a
A
m Donnerstag, dem 4. 11. 2010, stattete
der aus Wisconsin, USA, stammende und
seit 1991 in Österreich lebende Gitarrist
Chuck Lemonds uns, den SchülerInnen der
5.a, einen Besuch ab, um uns im Rahmen eines Workshops im Musiksaal unserer Schule
das Thema Jazz anschaulich näher zu bringen. Mithilfe zweier großer Plakate, erklärte
er in englischer Sprache die Geschichte des
Jazz von ihren Anfängen zu Beginn des 19.
Jahrhunderts bis heute. Zwischendurch spielte er auch Hörbeispiele aus der jeweiligen
Epoche, wodurch wir uns noch besser mit der
Musik der damaligen Zeit identifizieren konnten. Zur Auflockerung bot er auch einige Eigenkompositionen dar.
77
Der Workshop brachte uns die Vielfalt des
Jazz näher, wofür ich mich bei Chuck Lemonds und Prof. Markus Sölkner bedanken
möchte.
Klasse 3.d, 4.a
Anders Lernen
HIV ist noch nicht besiegt
Fabian carlozzo, 4.a
D
as und noch viele weitere lehrreiche Informationen hat uns dass Team der Steirischen Aidshilfe erklärt und ausführlich berichtet.
Der Vortrag, am 16. Jänner 2011, hat uns sehr
viele Dinge gelehrt. Am Beginn wurde uns vorgetragen, welche Auswirkungen Aids haben
kann, wie es übertragbar ist und wie man sich
davor so gut wie möglich schützen könne.
Danach sollten wir eine Art Spiel spielen. Wir
bekamen Kärtchen, auf denen zwei Menschen
abgebildet waren. Darauf mussten wir bestimmen, ob das, was die Personen machten
ansteckend war und der Virus dadurch übertragen werden würde. Das Rätsel war nicht
allzu schwer da wir bereits zuvor schon etwas
darüber gelernt hatten. Unsere Klasse hatte
alles richtig gemacht. Nachdem wir das raten
absolviert hatten, erzählten sie uns von Patienten, die sich frisch mit dem Virus infiziert
hatten, und von Patienten die nicht mehr lange zu leben hatten. Es war schrecklich zu hö-
ren, dass man, bereits vom Virus angesteckt,
den Tod nur hinauszögern, aber die Krankheit nicht heilen kann.
Nach diesem Vortrag bekamen wir Poster, Flyer, und ein kleines Heft, um uns auch nach
dem Workschop über diesen angsterregen­
den Virus zu informieren. Der Vortrag war
sehr sinnvoll. Ich habe viel daraus gelernt,
und weiß nun, wie ich mich davor schützen
kann.
Besuch im Haus der
Wissenschaft
Philipp Efferl, 3.b
U
nter dem Titel Einsteins KollegInnen –
„Grazer NobelpreisträgerInnen“ besuchte die 3b Klasse im Jänner 2011 mit Frau Prof.
Stummer und Frau Prof. Kleinsasser die Ausstellung über die „Grazer Nobelpreisträger“
der Universität Graz.
In der Multi-Media-Ausstellung „Wissenschaft
für jedes Alter“ hatten die SchülerInnen die
Möglichkeit, an verschiedenen Stationen Wissenschaft hautnah und interaktiv zu erleben.
Im Dunkel-Raum den Ameisenrobotern
bei der Arbeit zusehen
In diesem Raum wurde das Futtersuchverhalten von Ameisen in einem Experiment mit einem E-Puck-Roboter nachgeahmt. Gezeigt
wurde die künstliche Sonne über der Arena,
das Nest und eine Futterquelle.
Der Roboter kann die Objekte (Umgebung,
Nest, Futterquelle) mit seiner Kamera unterscheiden. Der Roboter vergleicht die Helligkeit des grünen Farbkanals in jedem Sektor
und folgt so einer Linie auf dem Boden.
Die Pheromonspur (Signalspur) der Ameisen
wird durch ein spezielles phosphoreszierendes Licht in der Dunkelheit sichtbar. Wenn
der Roboter eingeschaltet wird, startet er mit
der Futtersuche. Wenn er Futter erkennt,
dreht er um 180° und navigiert zurück zum
Nest. Dabei kann er Hindernisse umgehen
und verfolgt seine eigene Spur zurück zum
Nest.
Der Klimawandel-Raum: Das „CO2-Spiel“
– Begegnung mit dem Klimawandel
Im Atmosphäre-Raum konnten sich die SchülerInnen einen erbitterten Kampf gegen die
CO2-Emission liefern. Es wurde die Bedeu-
78
tung des Kohlendioxids in der Atmosphäre
für den Klimawandel im CO2-Spiel behandelt.
Anhand eines Fragenkataloges konnte jeder
Einzelne die Lösung der Klimawandelfrage
finden. Je nach wissenschaftlicher Richtigkeit
bekamen die Besucher Behälter, um die CO2Bälle in Boxen mit wirbelnden CO2-Bällen
hinauszubefördern.
Nach dem Betreten der CO2-Boxen konnten
die richtigen und falschen Antworten getestet
werden. Haben sie richtige Antworten gehabt,
wurden sie mit großen und kleinen Kübeln
versehen und konnten sich so schneller von
den herabfallenden CO2-Bällen befreien.
Waren die Antworten falsch, hatten sie nur
ihre bloßen Hände, um sich gegen die mittels
Gebläse immer wieder einwirbelnden CO2Bälle zu behaupten.
Klassen 7.a, 8.b
Anders Lernen
Die Heilandskirche Graz zwischen
Kreuz und Hakenkreuz …
Eine Kirche und ihre „Judenchristen“ zwischen 1880 und 1955.
Ein Projekt der evangelischen SchülerInnen der 8. Klassen
Florian Walch, 8.b
E
s war noch früh in der sechsten Klasse, als Frau Professor Regina
Fendl-Wittenbrink mit dem Vorschlag zu uns kam und uns bat, uns
an einem Projekt zu beteiligen, welches sich mit dem Leben der jüdischen Bevölkerung in den Jahren vor und nach dem zweiten Weltkrieg
beschäftigt. Es ging darum, ein in dieser Form noch nie bearbeitetes
Themengebiet zu erschließen und anschließend eine Ausstellung in
der Heilandskirche zu gestalten. (Dies sollte im Rahmen des Religionsunterrichts und unserer Freizeit geschehen.)
Nach anfänglicher Skepsis waren wir alle sehr schnell begeistert von
diesem Projekt und schlussendlich kam es zum ersten Treffen aller
Projektbeteiligten. Außer SchülerInnen des BG/BRG Kirchengasse
Graz waren noch einige SchülerInnen des Akademischen Gymnasiums
Graz sowie die beiden Projektbetreuer Gerald Lamprecht und Heimo
Halbreiner, ihres Zeichens Uni-Professoren für Geschichte, beteiligt.
Es ging sofort los und wir bekamen die ersten Einführungen, Ausblicke
und terminlichen Gestaltungen unseres Projektes aufgezeigt. Die Teilnahme an Radioworkshops, das Lernen und Entziffern der Kurrentschrift sowie einige andere Erfahrungen wurden uns im Laufe des Projekts zuteil. Obwohl der ursprüngliche Termin (Ende 7. Klasse) knapp
verfehlt wurde, schafften wir es Anfang der 8. Klasse schließlich doch
noch: Die Ausstellung in der Heilandskirche war fertiggestellt und somit ging unser Projekt dem Ende zu.
Unsere Ausstellung wird aber auch noch in unserer Schule zu sehen
sein. Soviel sei verraten: Ein Besuch lohnt sich bestimmt!
… die Judenchristen in Graz
Iris Schummer, 7.a
S
elten werden sie erwähnt – doch waren
auch die Judenchristen Opfer des Nationalsozialismus. „So dass uns Kindern eine
durchwegs christliche Umgebung geschaffen
war“ lautete der Titel einer Ausstellung in der
Grazer Heilandskirche, die vom 13. Oktober
bis zum 28. November 2010 zu besichtigen
war. Gestaltet wurde sie vom Historiker Gerald Lamprecht gemeinsam mit Heimo Halbrainer und SchülerInnen des Akademischen
Gymnasiums und unserer Schule.
Am 20. Oktober 2010 besuchten wir im Wahlpflichtfach Geschichte mit Frau Professor
Stummer diese Ausstellung, um uns genauer
über dieses Thema zu informieren. Nach einer
kurzen Einführung zu diesem Thema konnten
wir uns selbst umsehen. Da die Ausstellung ein
sehr komplexes Thema umfasste, war sie in
mehrere Bereiche eingeteilt. Auf mehreren Tafeln konnten wir uns über die Geschichte der
Heilandskirche, die jüdische Gemeinde Graz,
die Konversion der Heilandskirche und über
„So dass uns Kindern
eine durchwegs
christliche Umgebung
geschaffen war“
die Heilandskirche in der NS-Zeit informieren.
Ein weiteres Thema war der Umgang mit der
Vergangenheit seit 1945. Auch wurden die Leben mehrerer Judenchristen durch Lebensläufe, Dokumente und Bilder veranschaulicht.
79
„Judenchristen“ oder „Geltungsjuden“ wurden all jene Juden genannt, die zum protestantischen Glauben konvertierten. Doch auch
das rettete sie zumeist nicht vor den Schrecken des NS-Regimes. Auch die Grazer Heilandskirche spielte keine besonders rühmliche Rolle. So wurden zum Beispiel anlässlich
eines Festgottesdienstes das Deutschlandund das Horst-Wessel-Lied gesungen. Von dieser Kirche konnten die Judenchristen keine
Hilfe erwarten. Die Schwedische Mission in
Wien war eine der wenigen Organisationen,
die den Geltungsjuden zur Flucht verhalf. Mit
dieser Ausstellung möchte die Heilandskirche
einen kleinen Teil ihrer Schuld begleichen
und zumindest ein paar „Verschwundenen“
ihr Gesicht und ihren Namen zurückgeben.
Klassen 6.a, 8.a
Anders Lernen
FUNTech – Technik
zum Angreifen 2011
Christina Riegler, 6.a
I
n der letzten Schulwoche des ersten Semesters bot sich der 6.a-Klasse die Gelegenheit
am Projekt FUNtech der FH Joanneum teilzunehmen. In fünf verschiedenen Workshops
konnten die SchülerInnen Flugzeugflügel
oder möglichst tragfähige Papierbrücken
konstruieren, einen Roboter programmieren,
in die Rolle eines Unternehmers schlüpfen,
eine eigene Videotelefonieanlage basteln etc.
Eine eigene Mediengruppe hielt die ereignisreichen Tage in Film, Bild und Weblog fest
und die Ergebnisse der einzelnen Gruppen
wurden in einer großen Abschlussveranstaltung an der FH präsentiert.
Es folgen einige Reaktionen der beteiligten
Schülerinnen und Schüler auf die FUNtechWoche:
Chiara, Klara No. & Barbara: „Unser Filmworkshop war der beste. Wir haben von allen
Workshops ein bisschen mitbekommen. Die
Betreuer waren lieb und die Bekanntschaften
sehr nett.“
Ann-Kristin & Flo: „Die Konstruktion und Programmierung hat uns total gefallen. Als der
Roboter fertig war, ist er im Kreis gefahren.“ ;)
Patricia & Martina: „Das Highlight der Woche
war das Unternehmensplanspiel in Kapfenberg.“
Agnes: „Ich habe einiges gelernt. Zum Beispiel, dass Hamsterkäufe nicht das Beste sind,
um bei einem Unternehmensplanspiel zu gewinnen.“
Melina: „Ich werde wahrscheinlich nicht auf
eine Fachhochschule gehen, aber es war
trotzdem eine coole Woche.“
Iris & Eva: „Unsere Brücke aus Papier hatte
ein Eigengewicht von 200 Gramm und hat
mehr als 21 Kilogramm ausgehalten. Das war
die beste Brücke aller Zeiten. Mit der sind wir
auch Brückenbaumeister geworden.“
Krissi: „Anna und ich haben eine Woche lang
interviewt, dokumentiert und eine Website
gestaltet. Voll lustig.“
Angi: „Der Flug im Flugsimulator war ziemlich cool. Real und lebensecht, obwohl sich
nur das Bild bewegt hat. Da ist mir echt
schwindlig geworden.“
Paul: „Es war lustig, im Unternehmensplanspiel zu lernen, wie der Markt genau funktioniert.“
Ralf: „Es war ein richtig tolles Gefühl, in einem Kampfjet zu sitzen!“
Michi: „Am besten fand ich den Flugsimulator, weil man sich in die Rolle des Piloten hineinversetzen konnte.“
Christina: „Alles in allem war die Woche ein
super Abschluss des ersten Semesters. Wir haben in der ganzen Woche einiges dazu gelernt
und viel Spaß mit neuen, netten Freunden gehabt.“
Exkursion der 8.a-Klasse zu „Trachten Hiebaum“ – ein Bericht
Philipp Fischer, 8.a
D
ie Tracht gehört zur steirischen Lebenskultur wie die Butter aufs Brot – also war
es für die SchülerInnen der 8.a fast schon
selbstverständlich, einen traditionellen Betrieb, so wie „Trachten Hiebaum“ sich repräsentiert, zu besuchen. Mit dabei war natürlich
unser Klassenvorstand, Frau Prof. Rath – aus
rein geographisch-wirtschaftlichem Interesse
(oder vielleicht doch, um einen begeisterten
Blick auf die edlen Stoffe des Vulkanlandes zu
erhaschen?) Leider spiegelte das Wetter nicht
gerade die bewusst bunten Farben der Hiebaum-Tracht wider – es herrschte meteorologische Weltuntergangsstimmung (dieser triste
Gefühlszustand erreicht die 8.a sonst nur am
Tag vor der beliebten Mathematikschularbeit)
und aus diesem Grund gab es kollektives
Durchatmen, als wir nach einer erfrischenden
Wartezeit im Regen in das Reich von Dirndl,
Lederhose & Co. eingelassen wurden. Nach
einer dankenswerterweise kurzen Einführung
(nur stellenweise unterbrochen von einem
Klingelton, der so gar nicht ins steirische
Vulkanland passen wollte) durch den Chef
des Hauses, begaben sich alle interessiert in
den Produktionsraum, wo viele fleißige Damen die verschiedensten Gewänder an höchst
modernen Nähmaschinen bearbeiteten (meine Oma hätte große Augen gemacht). Allerdings wollten wir die tüchtigen Bienchen
nicht unnötig stören und weiter ging es in den
Verkaufsraum, oder, besser gesagt, in das
80
grün-weiße Herz von Hiebaum. Dort wurde
einem erst bewusst, was steirische Trachtenkultur im 21. Jahrhundert bedeutet: Neben
den klassischen Ausstellungsstücken gab es
auch gewagte, fast schon exotische Farben
verbunden mit heimattreuen Elementen. Wem
das zu viel Eigenwilligkeit war, der fühlte sich
bei den einfachen, dunkelgrünen Steirerhüten
bestens aufgehoben. Aber egal, ob man noch
nie im Leben ein Dirndl gesehen oder als Experte schon die detaillierteste Vorstellung von
der Traum-Lederhosen hat, ich bin mir sicher,
bei Hiebaum in Studenzen kommt jeder auf
seinen Geschmack, denn diese unkonventionelle Mode polarisiert heißblütig. Kein Wunder, ist ja auch das steirische Vulkanland. ..
81
Klassen 6. und 7.
Anders Lernen
Politik Live: Drei Projekttage
„Politische Bildung“
für die 6. und 7. Klassen
Mag. Eva Rendl, Koordination der Projekttage der 6. und 7. Klassen
I
ch finde, dass man in der Politik mehr Wert
auf uns Schüler und Studenten legen soll, weil
wir die Zukunft des Staates bilden, und der
Staat sich nur dann positiv erweitern kann,
wenn seine Menschen gebildet und somit bereit für ihre Aufgaben sind. Also reißen wir den
Staudamm des Unwissens nieder und lassen
wir den Wissensstrom frei fließen!“
Anton Pscheider, 6.b, Bundeskanzler und Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Am ersten Tag, dem 30.5., trafen die SchülerInnen mit StudentenvertreterInnen zusammen, die sich zum Teil schon länger im Amt
befinden oder auch gerade erst gewählt worden waren. Das Spektrum ging von ganz
links, der KPÖ, über die VSSTÖ, GRAS bis zur
AG. Zwischen den einzelnen Gruppen wechselnd, diskutierten sie über Themen wie Studiengebühren und Stipendien, Zugangsbeschränkungen und überlaufene Studienrichtungen. Der wichtigste Vorschlag, der von allen StudentenvertreterInnen kam, war, schon
an den Schulen mit einer besseren Beratung
zu beginnen, damit die angehenden StudentInnen genauer über die vielen existierenden
Möglichkeiten genau Bescheid wissen bevor
sie sich für ein Studium entscheiden. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, zeigte
die Dokumentationsgruppe geleitet von Florian Supé, 7.b, eine unterhaltsame Zusammenfassung des Tages.
Der 31.5., der zweite Tag, brachte den nächsten Höhepunkt, denn die SchülerInnen bekamen die Aufgabe, selbst eine Parlamentssitzung nachzustellen. Schon im Vorfeld waren
alle im Fach „Geschichte und Politische Bildung“, aber auch in anderen Fächern auf diesen Tag vorbereitet worden. Selbst hatten sie
ihre Funktionen und Parteien gewählt, sodass
es eine Parlamentspräsidentin, eine Regierung und Parlamentarier aus sechs Parteien
gab. Nach einem mitreißenden Einführungsvortrag von Mag. Possert zu effektiver Rhetorik und Redeaufbau berieten echte Politiker
der FPÖ, der Grünen, der ÖVP und der SPÖ
die „Jungpolitiker“, als Vorbeitung einer „Aktuellen Fragestunde“. Florian Windberger
(6.a) berichtet über das Themenspektrum:
„In der Parlamentssitzung waren die Hauptthemen die Gehaltsschere zwischen Mann
und Frau, die Bildung und die Atomkraft. Es
wurde aber auch über das Murkraftwerk oder
82
die Legalisierung von Marihuana diskutiert.
Die SchülerInnen fanden die Atmosphäre
sehr anregend und beteiligten sich stark an
der Diskussion, so dass auch die noch immer
anwesenden PolitikerInnen nicht nur sehr
positiv überrascht vom Erfolg dieser Veranstaltung waren, sondern auch sehr erstaunt
über die positive Energie, die unsere Sitzung
im Gegensatz zu einer realen aussandte.“
Professionell und übersichtlich von „Parlamentspräsidentin“ Ana-Marija Mihaljevic, 7.c,
geleitet, wurde dann angeregt und auch mit
Tiefgang gefragt und geantwortet. So interessant war die Sitzung, dass die echten Politiker, die zuvor verschiedene Blickwinkel und
Strategien, wie zum Beispiel welche Aufgabe
eine Opposition hat, eröffnet hatten, bis zum
Schluss blieben und ein begeistertes Feedback gaben. Mit „Wir brauchen dringend so
Leute wie dich“ sprach einer der Parteienvertreter aus, was auch die anderen bewegte –
die Politik braucht Nachwuchs, guten Nachwuchs.
Am 3. Tag schloss ein weitere Höhepunkt, ein
Impulsreferat von Frau Landesrätin Mag. Dr.
Bettina Vollath, den Bogen der politischen
Klassen 5.a, 5.b, 5.c
Anders Lernen
Tage ab. Sie legte den Werdegang, die Positionen, Ideen und Erfolge einer vielseitigen Vollblutpolitikerin dar, und beantwortete in der
anschließenden Diskussion alle aufs Tapet gebrachten Fragen zu einem breiten Spektrum
an Themen im Detail. Es wurde so eifrig diskutiert, dass Landersrätin Vollath länger blieb
als anberaumt, und am Ende den Schülerinnen und Schülern ein Kompliment zu ihrem
politischen Interesse aussprach.
Abgerundet wurden die Projekttage von einer
sehr unterhaltsamen Rückschau auf die Auseinandersetzung mit Politik durch die Dokumentationsgruppe. Wissensströme sind reichlich geflossen und jungen Menschen im wahlfähigen Alter wurden Einblicke in echte Politik eröffnet, damit sie wissend und nicht als
„Stimmvieh“ die Zukunft des Landes mitbestimmen können.
„Migration und ich“
Dr. Georg Marschnig
I
m Rahmen der Projekttage „Politische Bildung“ beschäftigten sich die fünften Klassen
mit einem zentralen Thema unserer Gesellschaft, nämlich mit der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Da es sich
dabei um ein sehr weites Feld handelt, ging es
der Projektleitung darum, möglichst viele verschiedene Perspektiven auf das Thema zu eröffnen.
So konnten am Montag ExpertInnen aus fünf
Organisationen (Verein Zebra, Verein Omega,
Verein Xenos, Österreichischer Integrationsfond und Verein Danaida) für Workshops gewonnen werden, die der Sensibilisierung der
TeilnehmerInnen dienten. Auf einen knappen, aber inhaltsreichen Vortrag zum Thema
„Migration in Österreich“ folgte der Besuch
des Films „Schwarzkopf“ im KIZ Royal. Der
Film fokussiert die Geschichte des austropersischen Rappers Nazar und seine Erfahrungen als Immigrant in Österreich. Am zweiten Projekttag schwärmten die SchülerInnen
aus, um den „Migrantenbezirk“ Gries kennenzulernen. Personen, die sich beruflich mit
dem Thema Integration auseinandersetzen,
wurden interviewt und erzählten aus ihrem
Alltag, was wieder eine neue Sicht der Dinge
eröffnete. Zum Abschluss des Projektes wurde am Mittwoch eine Podiumsdiskussion veranstaltet, an der neben Pfarrer Hermann
Glettler (Pfarre St. Andrä, Gries) und Silke
Strasser (Caritas) auch die Grazer Lokalpolitiker Thomas Rajakovics (ÖVP), Christina Jahn
(Grüne) sowie Armin Sippel (FPÖ) teilnahmen. Im Zuge der teilweise recht hitzigen Diskussion konnten die SchülerInnen erkennen,
wie sehr die Standpunkte zum Thema auseinandergehen. Der Tag wurde mit einem interkulturellen Buffet beschlossen, das von den
SchülerInnen selbst organisiert worden war.
Wie wir aus den Rückmeldungen der SchülerInnen erkennen konnten, waren diese jedenfalls angetan von den „politischen Tagen“ und
würden sich über eine Fortsetzung freuen!
83
„Wir haben sehr interessante Leute kennengelernt und sehr viel Tolles zum Thema Integration gehört.“ Maggie, 5.a.
„Ich finde das Thema Integration und Migration sehr spannend und interessant! Ich habe
die Projekttage sehr wirkungsvoll und aufklärend gefunden, da es tausende Meinungen zu
diesem Thema gibt.“ Alexandra, 5.b.
„Dieser Workshop war sicher eine tolle Idee.
Ich werde ja bald wahlberechtigt sein, und
dieses Projekt machte mir die Situation der
Migranten doch ein bisschen klarer! Die ganzen Fakten waren mir nicht bekannt, ich
wusste nur, was die Politiker mir sagten.“ Alexander, 5.a.
„Das Projekt „Migration und ich“ hat mir viele Fragen über das Thema Migration und Immigration beantwortet. Wir haben viel darüber gelernt und bemerkt, dass auch wir schon
etwas dafür tun können. Ich fand das Projekt
sehr gut und würde es sogar nochmal machen!“ Sophia, 5.c.
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Klasse 6.b
Anders Lernen
Was ist schwer am
Projektmanagement?
E
igentlich ist das Fach Projektmanagement
kein schweres Fach, aber die Umsetzung
erfordert viel Anstrengung und Geschick. Es
ist schwierig, ein Projekt ganz genau zu planen, ohne irgendetwas zu vergessen. Grundsätzlich muss man an die Kosten-Nutzen Analyse denken, die Zeit genau einteilen, alle
Ressourcen zusammen suchen, und vieles
mehr. Die Erstellung des Projektstrukturplanes am Anfang ist besonders schwierig, da sie
viel Zeit und Gedankenarbeit beansprucht.
Schließlich ist es auch nicht einfach, ein Projekt genau so umzusetzen, wie man es sich
vorgestellt hat. Oft wird man erst bei der
Durchführung des Projekts auf fehlende Dinge
aufmerksam. Zu alle dem kommt noch, dass,
besonders bei größeren Projekten, neben
Hausaufgaben, Schularbeiten, Tests, Referaten
und Prüfungen noch viel Freizeit investiert
werden muss, wie es zum Beispiel beim Caritas Projekt „Eine Million Sterne“ der Fall war.
Das Gute jedoch ist, wenn man ein schwieriges und großes Projekt abgeschlossen hat,
dass man dann ein Gefühl der Zufriedenheit
bekommt, weil man so etwas Umfangreiches
geschafft hat. Die Arbeit ist ganz anders als im
normalen Schulalltag und dadurch ist es interessant und immer lustig, was den vielen Arbeitsaufwand wieder ausgleicht.
Eine der Schwierigkeiten im Projektmanagement ist auch die Teamarbeit. Ob nun im zufällig zusammen gestellten Team oder im gewählten, die Rollen werden immer genau
aufgeteilt, und für manche ist es dann schwierig, nur in ihrem Bereich zu arbeiten. Deswegen sollte man darauf achten, für jedes Teammitglied eine passende Aufgabe zu finden.
Sonst kann es vorkommen, dass sich einzelne
nicht wirklich engagieren.
Kommunikation im Team und Informationen
weiter zu geben, sind ganz wichtige Elemente
im Projektmanagement. Es erfordert Geschick, die vielen Meinungen zu vereinen und
einen Kompromiss zu erzielen. Der Erfolgsdruck trägt dazu bei, dass wir in der Teamarbeit immer gefordert sind, was aber unsere
Teamfähigkeit und den Teamgeist wieder verstärkt.
Das heißt also: Projektmanagement ist an sich
einfach, aber punktgenau zu arbeiten, macht
es schwierig. Wir haben gelernt, uns in der
Planungsphase besonders zu konzentrieren
und Zeit zu lassen, um sorgfältig vorgehen zu
können. Wir kamen somit auch einem Bereich näher, für den sich manche für ihr späteres Studium interessieren.
Zusammengestellt aus Evaluationsbeitragen der 6.b-Klasse
Das Labyrinth – ein Symbol für unser Leben
Mag. Christian Hackl
J
Im Labyrinth verliert man sich nicht,
im Labyrinth findet man sich.
Aus diesem Grund habe ich im März viele Schüler eingeladen, sich in
ein Labyrinth hineinzubegeben und dem eigenen Lebensweg nachzuspüren.
eder von uns ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen Weg. Es
gibt Wege, die wir gerne gehen, wenn es z.B. in unserem Leben gut
dahin geht. Manche Wege sind sehr beschwerlich, vielleicht werden
uns auch Steine in den Weg gelegt und wir kommen zum Schwitzen
und es wird uns Angst und Bange. Hin und wieder sind wir allein unterwegs, dann wieder gehen wir zusammen mit anderen. Immer wieder muss ich umkehren, die Richtung ändern.
Daher ist das Labyrinth in sehr vielen Kulturen und Religionen ein
Symbol für unser Leben.
Es lädt uns ein,
– sich auf den Weg zu machen und sich selbst näher zu kommen,
– die eigene Mitte zu entdecken,
– innezuhalten, sich Zeit zu nehmen,
– den »roten Faden« im eigenen Leben zu entdecken.
86
Klassen 4.a, 6.a
Anders Lernen
2. Platz beim LandesRedewettbewerb 2011
wie schon im Vorjahr gegen eine starke Konkurrenz den zweiten Platz.
Für das nächste Schuljahr ist geplant, dass es im Februar einen großen
schulinternen Redewettbewerb in allen Kategorien (Klassische Rede,
Spontanrede, Sprachrohr und Präsentation) mit einer prominent besetzten Jury und Preisen für die SiegerInnen geben soll. Damit soll
unser Schulschwerpunkt „Kommunikation und Präsentation“ weiter
gestärkt werden und wir wollen auch erreichen, dass wirklich die Besten unserer Schule zum 60. Landeswettbewerb 2012 geschickt werden, der im April 2012 in der Landeshauptstadt Graz stattfinden wird.
Schulklassen der Kirchengasse werden aufgrund der Nähe des Veranstaltungsorts in diesem Jahr in besonderem Maße die Gelegenheit haben, diesen spannenden und abwechslungsreichen Bewerb als Zuschauer zu verfolgen. Als schulinterner Koordinator für den Redewettbewerb und langjähriges Jurymitglied hoffe ich bei beiden Veranstaltungen auf reges Interesse!
Agnes Hofer, 6.a
G
ruppenzwang – Was ist Gruppenzwang? – Das ist Mitläufertum.
– Was ist Mitläufertum? – Opportunismus. – Was ist Opportunismus? – Das ist die Anpassung an eine Situation. – Was soll das schon
wieder heißen? - Mit dem Strom schwimmen. – Und was bedeutet das?
– Alle machen mit. – Und was ist daran schlimm? – Keiner denkt! –
Keiner denkt mit! – Keiner denkt nach! … Und ich? – Was ist mit mir?
– Bin ich anders? … Das ist MEINE Entscheidung! – Das ist DEINE
Entscheidung! – Das ist UNSERE Entscheidung!
Dieser Monolog bildete den Abschluss des Stückes „Gefällt mir“, mit
welchem wir beim diesjährigen Redewettbewerb den 2. Platz erreichen konnten. Wir – das sind Christina Riegler (6.a), Anna Gösselbauer (4.b) und Agnes Hofer (6.a). Mit unserem Stück eröffneten wir den
Bewerb „Neues Sprachrohr“, bei dem die Teilnehmer in einem sechsbis achtminütigen Theaterstück eine Botschaft an das Publikum senden sollen.
Wir erfüllten diese Aufgabe durch ein dreiteiliges Stück über Gruppenzwang. In der ersten Szene ging es um Mode, in der zweiten um Musik
und in der dritten um Facebook. Dann ließen wir den obigen Monolog
folgen. Bei einem Vorbereitungsseminar half uns Christian Ruck, ein
Grazer Theaterpädagoge, einige Feinheiten auszuarbeiten. Nach ein
paar Proben stellten wir uns schließlich im Kurhaus von Bad Aussee
der Jury. Wir freuten uns sehr über unseren 2. Platz und die LibroGutscheine, die wir gewonnen haben, aber am schönsten war es, in so
kurzer Zeit so viele nette Leute kennen zu lernen!
Alle SchülerInnen der Oberstufe sind eingeladen, nächstes Jahr selbst einmal mitzumachen. Traut euch! Ansprechperson ist Prof. Kerschbaumer.
Was man bei einem Rede-Wett­
bewerb so alles gewinnen kann
Lukas Steiner, 4.a (Sieger Klassische Rede, 4. Klassen)
11.
April 2011, circa 12.30 Uhr: Ratlosigkeit bei zwei Burschen aus
der steirischen Landeshauptstadt. Nach der Ankunft am Bahnhof von Bad Aussee gibt es weder eine erreichbare Ansprechperson
noch eine klare Vorstellung, wohin es gehen sollte. Mithilfe einiger
Ortsansässiger gelangen sie jedoch schnell zum Kur-Zentrum, wo der
Wettbewerb stattfinden wird. Kurz darauf treffen die zwei Jungen im
Jugendgästehaus auf einige Grazer Bekannte, die sich innerhalb nur
eines Tages von Bekannten hin zu Freunden entwickeln sollten. Bei
einem entspannenden Spaziergang hinunter ins Dorf bespricht man
das Thema des jeweils Anderen und diskutiert teilweise über den Inhalt, vor allem die von uns so genannte „Kirchen-Rede“, welche sich
schlussendlich zur Sieger-Rede der 5. und 6. Klassen der Gymnasien
entwickeln sollte. Doch alles der Reihe nach.
Nach einigen Partien Billard und einigen Diskussionen über etwaige
Inhalte der Beiträge zum offiziellen steirischen Jugend-Redewettbewerb genießt man die Luft beim erneuten Besteigen eines Hügels am
Weg zum Schlafplatz. Nicht nur verschlafene Gesichter, nein auch vor
Aufregung leuchtende Gesichter vermag man beim Frühstück zu sehen. Nachdem die Teilnehmer der Spontan-Rede verschwunden waren, machte sich der Rest gemeinsam auf den Weg zum Kursaal, um die
lang vorbereitete und gut geübte Rede zu präsentieren. Am Anfang
vergehen die Minuten viel zu langsam, am Ende viel zu schnell. Nach
großartigen Auftritten der Teilnehmer der Spontan-Rede und einem
der Grazer Burschen war der andere an der Reihe. Nach unzählbaren
Besuchen der Toilette, nur um sich die Hände zu waschen, war er
schlussendlich furchtbar erleichtert, das Ganze halbwegs gut überstanden zu haben und bald der neue Besitzer eines iPod. Und nicht
nur einen iPod habe ich dort gewonnen. Auch neue Freunde, völlig
egal, wie pathetisch es klingt, habe ich gewonnen.
Erfolge beim Rede- und
Präsentationswettbewerb des
Landes Steiermark
Mag. Markus Kerschbaumer
B
eim Wettstreit der besten jugendlichen RednerInnen der Steiermark, der heuer schon zum 59. Mal vom Landes-Jugendreferat veranstaltet wurde, war die Kirchengasse wie stets vorne dabei. Bei der
Klassischen Rede in der Altersklasse der 14-Jährigen erreichte Lukas
Steiner von der 4.a souverän den ersten Platz. Ehrlicherweise muss man
aber auch sagen, dass er der einzige Teilnehmer aus einer 4. Klasse war
... Trotzdem gebührt ihm jede Ehre, denn auch im Vergleich mit den
SchülerInnen der 5. und 6. Klassen konnte er sehr gut mithalten und hat
dabei einen der vordersten Plätze belegt. Auch in der Kategorie „Sprachrohr“ (Kreativdarbietung) fiel unser Team mit Agnes Hofer (6a), Christina Riegler (6a) und Anna Gösselbauer (4b) sehr positiv auf und erreichte
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Klassen 6.a, 6.b, 6.c, 7.a
Anders Lernen
Von 4D-Filmen und dem Schrecken der Geschichte Österreichs
Petra Oswald, 7.a
A
m Freitag, dem 13. (ein schlechtes
Omen?) Mai trafen sich alle siebten Klassen um 6.15 Uhr vor der Schule. Obwohl alle
sehr müde und teilweise noch halb schlafend
angekommen waren, konnten wir pünktlich,
mit unseren Begleitlehrern, Herrn Prof.
Marschnig, Herrn Prof. Wilfinger und Frau
Prof. Schmut, um halb sieben starten – ab
nach Oberösterreich!
Die drei Stunden Fahrzeit gingen Dank des
gelegentlichen Schlafes und der Rastpausen
schnell vorüber und ehe wir uns versahen,
standen wir in Linz vor der „Ars Elektronica“.
Da wir eine recht große Gruppe waren, wurden wir sowohl in diesem Museum als auch
im Konzentrationslager, in drei kleinere
Gruppen mit jeweils einem Begleitlehrer geteilt.
Neben der Besichtigung einer riesigen LegoStadt und dem Ausprobieren neutechnischer
behandelt wurden, aber so direkt mit der Geschichte konfrontiert zu werden, war ein tiefes Erlebnis für alle!
Neben dem Wäscheraum und den Wohnbaracken besichtigten wir auch die Exekutionsstätte.
Es ist kaum zu glauben, dass hier vor gar nicht
allzu langer Zeit Menschen grausam gefoltert
und ermordet wurden. Man steht mitten drinnen und weiß: „Hier geschah unfassbar
Schlimmes!“
Ich bin mir sicher, keiner der Schüler und
Schülerinnen war nicht bewegt. Sehr schockiert traten wir die Heimreise an.
Abschließend möchte ich mich im Namen aller siebten Klassen recht herzlich bei Herrn
Prof. Marschnig und Herrn Prof. Wilfinger für
die Organisation und Frau Prof. Schmut für
die Begleitung bedanken!
Es ist mit Sicherheit nicht gelogen, wenn ich
sage: dieser Schulausflug wird uns auf ewig in
Erinnerung bleiben.
Wir verstehen uns. Wahlpflichtfach
Mediation am BG/BRG Kirchengasse
Mag. Daniela Kober
Computerspiele, konnten wir auch ein Bild
unseres Auges machen lassen. (Sigi war hier
der Mutigste und traute sich!)
Der Höhepunkt war wohl ein Film über das
Weltall, der uns in 4D gezeigt wurde! Er war
so realistisch, dass viele (ich inbegriffen)
schrien, als der Mond auf uns zuraste!
Sehr beeindruckt wurden wir in die Mittagspause entlassen. (McDonald’s!)
Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt waren wir endlich am mit Spannung, Angst und
Neugier erwarteten, ehemaligen KZ Mauthausen.
Ich will hier gar nicht wiedergeben, welch
Grausamkeiten während des zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Im Unterricht
lernten wir wie Juden und politische Gegner
„Hallo. Ich bin heute eure Mediatorin/ euer
Mediator. Zum Streitschlichten gehören auch
ein paar Regeln:
1. Keine Schimpfwörter verwenden.
2. Wir unterbrechen den anderen nicht.
3. Alles, was wir hier sagen, bleibt unter
uns.
Wer möchte zu erzählen beginnen?“
So fangen wir meistens unsere Mediationen
an. Aber was ist eigentlich Mediation? Es ist
ein Konfliktgespräch, bei dem ein außenstehender Mediator den Beteiligten hilft, den
Streit selbst friedlich zu lösen. Zu Beginn
wird der Konflikt durch Fragen des Mediators
erhellt, die Sichtweisen werden gespiegelt
und zusammengefasst. Besonders wichtig dabei ist das sog. aktive Zuhören.
In unseren Stunden haben wir nicht nur die
Theorie besprochen, sondern auch echte Fälle praktisch mediiert. Mit der Hilfe von Fr.
Prof. Kober kamen wir immer zu einer guten
Konfliktlösung.
89
Am Anfang des Schuljahres konnten wir uns
nicht viel unter Mediation vorstellen, doch
mittlerweile hat sich das neu erlangte Wissen
positiv auf unseren persönlichen Konfliktalltag ausgewirkt.
Wenn man die Ruhe und den Überblick bewahrt, dann kann jeder Konflikt ein gutes
Ende haben! :)
Iris Athenstaedt, Melina Jobstmann, Christina
Riegler, alle 6.a
Julia Gspandl, Renata Hodzic, 6.b
Niki Gessner, 6.c
Diesem Kurzbericht meiner Schülerinnen
und Schüler möchte ich nur noch hinzufügen, dass alle Beteiligten mit viel Freude und
Engagement bei der Sache waren und wir in
relativ kurzer Zeit zu sehr erfreulichen Konfliktlösungen gekommen sind.
Besonders wichtig erscheint es mir, dass das
Handwerkzeug der Mediation auch präventiv
eingesetzt werden kann und soll und unserem Schulmotto „miteinander“ sehr gut entspricht.
Klasse 7.a
Anders Lernen
„GOETHE!“ – der Kinofilm
Eine Filmkritik
Lisa Sprung, 7.a
D
ie folgende Filmkritik bezieht sich auf die
Verfilmung des Romans „Die Leiden des
jungen Werthers“ von Johann Wolfgang von
Goethe. Schauplatz ist Deutschland und der
Zeithintergrund wurde übernommen.
Die Originalsprache des Films ist Deutsch.
Der Regisseur und die Darsteller sind nicht
sehr bekannt. Trotz der etwas überdurchschnittlich langen Laufzeit kommt man nicht
dazu sich zu langweilen.
Die behandelte Thematik ist die Entstehung
des Werkes von Goethe und so wird sein Leben in jungen Jahren behandelt. Seine Lebensumstände, hauptsächlich seine Liebe zu
Charlotte, werden sehr eindringlich dargestellt. Man sieht den verliebten Goethe, dessen
Leben durch diese verweigerte Liebe unerträglich wird. Es geht also in erster Linie um die
inneren Konflikte eines unglücklich Verliebten
und darum, wie man sie überwinden kann.
Zur Überwindung der Trauer bringt sich die
Hauptperson im Roman um, im Film ist Goethes Rettung das Schreiben des Briefromans.
Der Inhalt der Filmfassung besteht darin, dass
der junge Goethe von seinem Vater nach Frankfurt geschickt wird, um Jus zu studieren und
für das Gericht zu arbeiten. Er verliebt sich in
Charlotte, die allerdings mit Albert verlobt ist,
da er ihre Familie finanziell unterstützt. Charlotte lässt sich dennoch auf eine geheime Beziehung ein. Als sie diese jedoch nach einiger Zeit
beendet, ist Goethe todunglücklich.
So kommt er dazu, seine Gefühle in Form eines Briefromans zu verarbeiten. Durch diesen
Roman wird er sehr bekannt und hat zum ersten Mal Erfolg als Schriftsteller.
Im Vergleich zum Originalwerk gibt es zwar
sehr viele Gemeinsamkeiten, aber dennoch
einige Unterschiede.
Der größte Unterschied ist der, dass der Roman
die Geschichte nur aus Goethes Sicht erzählt,
und dass man nicht so viel aus Goethes Leben
erfährt wie im Film. Andererseits sind die Gefühlsschilderungen in geschriebener Form viel
genauer dargestellt und die Wortwahl ist um
einiges eindringlicher, wodurch man die Gefühlsregungen nachvollziehen kann. Im Film
lernt man Goethes Alltag kennen, die Umstände, die ihn zum Schreiben bewegen und die
Empfindungen der anderen Personen. Das
Empfinden, das man beim Lesen verspürt, wurde gut in den Film übertragen, sodass man sich
in eine andere Zeit versetzt fühlt. Der Stil wurde durch Beibehalten der Hintergrundzeit in
die Verfilmung übernommen, was die spezielle
Stimmung ausmacht.
90
Die Strömung der Zeit, in welcher der Roman
entstanden ist, ist die des „Sturm und Drang“.
Ebenso tragen die wunderschönen, idyllischen
Naturlandschaften, die in mehreren Szenen
vorkommen, zur Atmosphäre des Films bei.
Die musikalische Untermalung ist ebenfalls
sehr passend gewählt. Der Inhalt ist übernommen, aber dennoch wirkt der Film etwas
fröhlicher und leichter als das Original. Viele
junge Menschen konnten sich sogar so gut
mit der Romanfigur identifizieren, dass sie
mit dem Buch in ihrer Tasche Selbstmord begingen, um es ihrem Vorbild gleich zu tun.
Zu der Darstellung der Personen im Film lässt
sich sagen, dass sie sehr überzeugend wirken.
Man kann sich in die Lage der einzelnen Charaktere versetzen und ihre Liebe und Trauer
sehr gut nachvollziehen. Die Schauplätze sind
meiner Meinung nach sehr gut und glaubhaft
gewählt. Die Kostüme und die Requisiten
sind genau richtig, da sie nicht überladen,
sondern realistisch wirken. Das Gesamtbild
ist einfach stimmig.
Die Romanverfilmung ist für alle empfehlenswert, die romantische Filme mögen und ein
bisschen Kitsch vertragen. Der Roman selbst
zählt eindeutig zu den Literaturklassikern
und ist daher auch lesenswert.
Anders Lernen
Alle Jahre wieder…
Bookolino – Lesefestival 2010
Mag. Daniela Kober
M
it großer Freude sahen die Schülerinnen und Schüler der 1.b der Lesung aus
Monika Helfers Jugendroman „Rosi und der
Urgroßvater“, die im Rahmen des Lesefestivals „BOOKOLINO“ am 11. November 2010
stattfand, entgegen.
Nach einem flotten Spaziergang von der Schule zum Literaturhaus herrschte gespannte
Stille während der Lesung. Das Angebot der
Autorin, nach der Lesung Fragen stellen zu
dürfen, nahmen die SchülerInnen mit Begeisterung an.
Nachdem einige Stellen aus dem Werk vorgelesen, die wichtigsten Fragen beantwortet
und die angeschlossene Buchausstellung besucht worden waren, kehrten wir „gut ausgelüftet“ in die Schule zurück. Natürlich möchten die Schülerinnen und Schüler auch im
kommenden Jahr wieder zu Bookolino gehen.
Herzlichen Dank an Frau OStR. Prof. Brigitta
Schmut, die uns auf diesem Ausflug begleitet
hat.
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Anders Lernen
Das BG/BRG Kirchengasse ist
eine „ÖKOLOG-Schule“
Mag. Barbara Planko-Lang
D
urch das vorjährige Projekt „WERT-VOLLER LEBEN“ erwarb unsere Schule den
Titel „ÖKOLOG-Schule“. In einem Text des
Bildungsministeriums ist zu diese Auszeichnung Folgendes zu lesen:
„ÖKOLOG ist ein Programm des Bildungsministeriums zur Umweltbildung und Schulentwicklung an österreichischen Schulen (www.
oekolog.at). Oberstes Ziel ist es, Bildung für
nachhaltige Entwicklung im Schulprogramm
zu verankern und Schritt für Schritt anhand
von konkreten Themen wie Wasser und Energie sparen, Abfall vermeiden, ökologische
Schulgeländegestaltung, Gesundheitsförderung usw. sichtbar zu machen. Ausgehend
von den Themen, Fragestellungen und zahlreichen Erfahrungen in der Umweltbildung
wollen ÖKOLOG-Schulen noch mehr über die
ökologischen, sozialen und ökonomischen
Zusammenhänge lernen und erfahren. So
können sie zu Vorreitern in Sachen nachhaltige Entwicklung werden.“
Die Aktionsbereiche von ÖKOLOG sind:
Energie und Wasser
Beschaffung und Abfall
Mobilität und Verkehr
Raum- und Schulgestaltung
Gesundheitsförderung
Kultur des Lernens und des Lehrens
Schulentwicklung und Schulprogramm
Zusammenhalt mit dem Schulumfeld, z.B. mit
der Gemeinde
Lebensstil und Fair Trade
Wie aus dem Text des Bildungsministeriums
ersichtlich, deckte das Umweltprojekt schon
einige Aktionsbereiche ab. Die 3.d nahm im
Rahmen der ÖKOLOG-Schule im Dezember
am „Mobilitätstag“, den das Unterrichtsbetreuungzentrum (UBZ) anbot, teil, bei dem
sie mit den Möglichkeiten der öffentlichen
Verkehrsangebote der Stadt Graz vertraut gemacht wurden (Stichwort CO2-Reduktion).
Sehr gut zu den Aktionsbereichen passte der
„Steirische Frühjahrsputz“ zu dem die Stadt
Graz im April einlud. Mit Arbeitshandschuhen
und Sammelsäcken ausgerüstet wurde das
engere und weitere Schulumfeld von herumliegenden Abfällen gesäubert.
Ein weiteres Projekt war die Exkursion zu einer Pelletanlage, die Kollegin Rath organisierte und durchführte.
Das Umweltprojekt: Eine knappe Zusammenfassung
Das Umweltprojekt „WERT-VOLLER LEBEN
fand auch in diesem Schuljahr eine Fortsetzung.
Im Schuljahr 2009/10 nahmen SchülerInnen
von 14 Klassen an Worshops teil (FairTrade,
Ökologischer Fußabdruck), organisierten Bio-
92
und FairTrade-Buffets, besuchten die Erlebnisausstellung „Fair oder unfair“, erfuhren im
Video „Die Müllkinder von Mokattam“ wie
andere Länder ihre Abfälle behandeln, experimentierten angeregt durch den Film „Plastik
Planet“ mit Kunststoffen, erarbeiteten die
Problematik der Abfalldeponierung, berechneten ihren Ökologischen Fußabdruck, sammelten Spenden für die Anschaffung von
Wertstofftrennsystemen und drehten einen
Kurzfilm über die Geschichte der Projektmaskottchen.
Alle Projektergebnisse wurden auf der projekteigenen Homepage (http://wertvollerleben.blogspot.com) veröffentlicht. Zu Schulbeginn „begrüßten“ wir unsere neuen Wertstofftrennsysteme in allen Schulklassen und
in den Gängen.
Ende September präsentierte ein Team von
SchülerInnen und LehrerInnen sehr kompetent unsere Schule und das Projekt beim
Fairtrade-Tag, den die Stadt Graz veranstaltete. Von November bis Dezember genossen die
31 Klassen unserer Schule die Referate von
Ruth Masser (Umweltamt Graz) zur richtigen
Trennung von Wertstoffen. Anlaufschwierigkeiten bei der korrekten Befüllung der Wertstofftrennsysteme trat die Schülervertretung
außerdem mit einem Informationsblatt entgegen. Im Jänner 2010 stellte Frau Prof. Planko-
Klassen 2.d, 3.d
Anders Lernen
Lang das Projekt auf dem IMST Netzwerktag
Steiermark interessierten LehrerInnen vor.
Zu unserer großen Freude wurde unser Projekt von einer Kommission des Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Die Prämierung fand am 9. Juni im Naturhistorischen
Museum in Wien statt.
Im Rahmen des Projekts fanden in den Schuljahren 2009/10 und 2010/11 insgesamt fünf
Aktionen des Carbon Detectives Teams statt:
tüm unserer Maskottchen, was bei 30 Grad
im Schatten sehr anstrengend war. Man konnte Ökonino und Ökonina persönlich im Garten treffen, wo sie dann ihre Geschichte erzählten, aber auch für Interviews und ein Fotoshooting standen sie bereit.
Was haben die SchülerInnen dabei gelernt:
• Projektziele kennenlernen und sich damit
identifizieren
• Das Projekt präsentieren und repräsentieren
Aktion 1: „DIE GESCHICHTE VON
ÖKONINA UND ÖKONINO“ (2009/10)
(2.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang)
Modul: Energie (Abfallproblematik)
Aktion 3: „MOBILITÄTSTAG“ (2010/11)
(3.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang)
Modul: Mobilität (Öffentlicher Verkehr)
Projekt:
Am Montag, dem 13.12.2010 starteten wir um
10 Uhr mit zwei Begleiterinnen der Grazer
Verkehrsbetriebe und drei Lehrerinnen (Barbara Planko-Lang, Ulrike Emler, Irmtraud
Schmut) das Detektivspiel.
„Die Klasse wurde in vier Gruppen zu je drei
Personen eingeteilt. Bei jeder Gruppe ging
eine Begleitperson mit. Es gab eine „Spion“Gruppe und drei „Dedektiv“- Gruppen. Alle
durften sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln
innerhalb von Graz bewegen. Längere Fußmärsche waren nicht erlaubt. In dem Spiel
ging es um Folgendes: Die Detektive mussten
die Spione finden und den Geheimcode, den
die Spione hatten, per Telefon an das Detektivbüro durchgeben.
Die „Spion“-Gruppe durfte sich eine Viertelstunde vor den Detektiven auf den Weg machen, um genug Zeit für die „Flucht“ zu haben. Jede halbe Stunde mussten die Gruppen
beim Detektivbüro anrufen, bei dem sie Auskunft bekamen, wo sich die Spione vor acht
Minuten befanden. Nach ungefähr einer Stunde wurden die Spione von der Detektivgrup-
Projekt:
Die SchülerInnen entwarfen eine Geschichte
rund um die Projektmaskottchen, die als Leitfiguren die Besucher durch die Projekthomepage führten. Für die Fotogeschichte gestalteten sie Hintergrundbilder und als „Statisten“
brachten sie Spielsachen mit, die mit den Maskottchen entsprechend angeordnet wurden.
Was haben die SchülerInnen dabei gelernt:
• Vertraut werden mit der Abfallproblematik
• Kreatives Erarbeiten einer Geschichte
• Kreatives Gestalten von Fotokulissen
Aktion 2: „ÖKONINOFEST“ (2009/10)
(2.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang)
Modul: Energie (Abfallproblematik)
Projekt:
Beim großen Abschlussfest schlüpften die
SchülerInnen für jeweils 30 Minuten ins Kos-
93
pe D3 in der Elisabethinergasse gefunden.
Der Geheimcode lautete: SIFA (Sicherheitsfahrschalter). Wir gratulieren dem Siegerinnen – Team Katharina Schwarz, Anna Faber
und Veronika Kaindl!“ (Anna Luschin-Ebengreuth, Katharina Schwarz, Anna Faber, 3.d)
Was haben die SchülerInnen dabei gelernt:
• Mit öffentlichen Verkehrsangebot vertraut
gemacht
Aktion 4: „Steirische Frühjahrsputz“
(2010/11)
(3.d Klasse, Mag. Barbara Planko-Lang)
Modul: Mobilität
Projekt:
„Am 11. April machten wir, die SchülerInnen
der 3.d, einen Lehrausgang mit den Lehrerinnen Barbara Planko-Lang und Irmgard
Schmut. Das Projekt hieß „Saubere Steiermark (Frühjahrsputz)“. Natürlich kamen unsere zwei Schulmaskottchen Ökonina und
Ökonino mit (aus unserem Projekt im Vorjahr). Unsere Klasse wurde in zwei Gruppen
geteilt. Die eine Hälfte ging zum Hasnerplatz
und die andere zum Geidorfplatz. Wir bekamen Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung gestellt und reinigten die Gehsteige und
Wiesen vom herumliegenden Müll.“ (Anna
Luschin-Ebengreuth, Katharina Schwarz, Anna
Faber, 3.d)
Was haben die SchülerInnen dabei gelernt:
• Sich auch für den öffentlichen Raum verantwortlich fühlen
Klasse 7.a
Anders Lernen
Betriebserkundung
der Firma KWB
Iris Schummer, 7.a
A
m 16. März 2011 fuhren wir (7.a) gemeinsam mit der 8.a und den Professoren
Rath, Kopeinig und Klamminger auf Exkursion, um die Firmen „KWB“ und „Trachtenmode Hiebaum“ zu erkunden. Um 7:50 Uhr ging
es nach einiger Verspätung los. Nach einer 45minütigen Fahrt erreichten wir schließlich die
Firma KWB, die ihren Hauptsitz in St. Margarethen an der Raab hat. Dort wurden wir in
einen Medienraum gebracht, wo wir von
Herrn Hermann eine Einführung in die (Er-
folgs-)Geschichte der Firma und ihrer Produkte bekamen. KWB (Kraft und Wärme aus Biomasse) besteht aus neun Filialen in ganz Österreich, zehn in Europa und sogar einer in
Chile. Im Hauptsitz in St. Margarethen sind
um die 200 Mitarbeiter angestellt. Die Firma
produziert Heizungen, die mit Biomasse (Pellets, Hackgut) betrieben werden und so CO2neutrale Wärmeenergie liefern. Nach diesem
Vortrag gab es noch einen 20-minütigen Film,
in denen die Vorzüge der Firma angepriesen
wurden. In der folgenden halben Stunde bekamen wir Saft, Kaffee, Kekse und Äpfel, damit wir uns für die darauffolgende Führung
(„Trachten Hiebaum“) stärken konnten. Bei
dieser Führung erklärte uns Herr Hermann
die Arbeitsschritte, die es braucht, bis eine fertige Heizung die Firma verlässt. Obwohl die
Auftragsbücher der Firma jetzt wohl nicht voller als zuvor sind, kann das äußerst innovativ
geführte Unternehmen sicherlich einige Anhänger mehr verzeichnen.
Biologie, Chemie,
Physik in der Unterstufe
Mag. Barbara Planko-Lang
D
er naturwissenschaftliche Unterricht in
der Unterstufe ist stark praxisorientiert
und soll die Freude am Experiment unterstützen und fördern. Das eigenständige Arbeiten
steht im Vordergrund und wird durch Schulbücher unterstützt. Die Bildersammlung zeigt
typische Situationen im Unterricht. Der Besuch der freiwillige Feuerwehr war eine willkommene Abwechslung!
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Klassen 6.a, 6.c, 7.b, 7.c, 8.a, 8.b, 8.c
Anders Lernen
Wahlpflichtfach Biologie
6.a, 6.c, 7.b, 7.c, 8.a, 8.b, 8.c
Mag. Barbara Planko-Lang
I
n diesem Schuljahr gab es zwei Kurse in Biologie Wahlpflichtfach.
Geleitet wurden sie von den Professorinnen Eva Gergely (6.a, 6.b, 7.c,
8.b) und Barbara Planko-Lang (6.c, 7.a, 7.b, 8.a).
Auch heuer gab es wieder ein abwechslungsreiches Programm, das die
Wünsche und Erwartungen der SchülerInnen erfüllte. Der Bogen
spannte sich von der Erarbeitung der Systematik des Tierreiches und
der Erforschung der Anatomie von Tieren in Wasser, an Land und in
Luft über das Mikroskopieren bis zur Untersuchung verschiedener
Wasserproben. Lehrausgänge führten zum Botanischen Garten, in die
Salvator Apotheke, in das Hans Groß Kriminalmuseum und als Höhepunkt in die Anatomie der Medizinischen Universität Graz.
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Klasse 7.c
Anders Lernen
Mehr als Schall und Rauch
Christoph Mandl 7.c
E
in ganz gewöhnlicher Mittwoch 17:45.
Niemand, der emsig in die Arbeit vertieften StudentInnen, erahnt auch nur im Geringsten, was sogleich in einem dunklen Labor der anorganischen Fakultät Graz passieren wird. Plötzlich, ein gewaltiger Knall! Kreischende Laboranten. Nachdem sich das Chaos
gelegt hat, wird begreifbar, was sich in der
Zeit von 15 bis 18 Uhr in der Schubertstraße 1
ereignet hat:
Eine experimentierwütige, ambitionierte
Gruppe wurde unter der Beobachtung von
Frau Prof. Friedrich auf eine eigens dafür zusammengestellte Anordnung von Versuchen
losgelassen. 15 chemisch bewanderte, motivierte Teenager und deren Lehrerin waren,
um es chemisch auszudrücken, nun in genau
diesem Element, von dem man hinter der
Schulbank aus zeitlichen Gründen nur träumen kann! Ob Trockeneis, Flüssigstickstoff,
chemolumineszente Stoffe oder Knallgas, alles, was man in einer Spezialeffektwerkstatt
findet, war Dank Prof. Pia Jaritz in Form von
„hands-on-Versuchen“ auszuprobieren.
Eine neue Erkenntnis aus dem praktischen
Bereich, untermauert durch handfeste Beweise, jagte die nächste. Das beeindruckte Lächeln der Teilnehmer, unterbrochen durch
einige elektrolysebedingte Rückreaktionen,
verwandelte sich zunehmend in das gebannte Antlitz eines Kleinkinds vor dem Weihnachtsbaum, als es DI Thomas Stanzer in den
Showversuchen so richtig knallen ließ.
Was erhält man also, wenn man theoretische
Kenntnisse und praktische Beweise mithilfe
einer gehörigen Prise Spaß reagieren lässt?
Neue Erfahrungen, Eindrücke und Lust auf
mehr. Vielleicht auch etwas Schall und
Rauch.
Science and more (S.a.m.) und
Multiple choices Test (M.c.Test)
Mag. Barbara Planko-Lang
I
nitiiert und gefördert durch den Elternverein wurden im letzten Schuljahr Science and
more (S.a.m.) und Multiple choices Test
(M.c.Test) entworfen und durchgeführt. Die
Module wurden von zahlreichen SchülerInnen der Oberstufe angenommen. Wegen des
Erfolgs wurde auch heuer die Veranstaltungsreihe angeboten.
Science and more (S.a.m.)
Als zusätzliches und ergänzendes Angebot
werden in der Oberstufe naturwissenschaftli-
96
che Module angeboten. Interessierten und
begabten SchülerInnen sollen Einblicke in
wissenschaftliches Arbeiten und berufliche
Möglichkeiten geboten werden.
In geblockten Einheiten werden den SchülerInnen aus der Oberstufe in Biologie, Chemie,
Klasse 7.c
Anders Lernen
Physik und Mathematik/Darstellende Geometrie praxisorientierte Kurse und Lehrausgänge angeboten.
Das Team:
Biologie:
Chemie:
Physik:
Mathematik:
DG:
Mag. Elisabeth Raggautz
Mag. Charlotte Friedrich,
Dr. Nassim Sadaghiani
Mag. Roland Moser
Mag. Claudia Husty
Mag. Stephan Graf
Multiple choices Test (M.c. Test)
Mit diesem Kurs möchten wir SchülerInnen
auf die Herausforderung von universitären
Kenntnistests vorbereiten. SchülerInnen sollen gezielt auf das Auswahlverfahren der Medizinischen Universität Graz vorbereitet werden.
Es werden typische Multiple Choices Fragestellungen in den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik sowie Textverständnis und biopsychosozialem Modell angeboten und trainiert.
Das Team:
Einführung, Textverständnis, biopsychosoziales Modell:
Anna Mandl, Mag. Barbara Planko-Lang
Biologie
Mag. Elisabeth Raggautz
Chemie:
Mag. Charlotte Friedrich
Dr. Nassim Sadaghiani
Physik:
Dr. Johannes Kügerl
Mathematik: Mag. Barbara Egger
Science Project:
Difference between
baking powder &
baker’s yeast
Mihaljevic Ana-Marija, 7.c, for Scientific English
I
n my science project I want to take a closer
look at the differences between baking powder and baker’s yeast, concerning the general
structure and the way they react as cake mixture. In the end I am going to bake two cakes
to see if there might be differences on the outside and in taste.
Baking powder:
Baking powder is a
chemical loosening
agent and counts as a
food additive belonging to the group of
propellants. It has the same effect as baker’s
yeast in dough and bacteria in sourdough. It releases carbon dioxide. Due to the moisture in
the dough, the carbon dioxide-releasing substances react with the acidifiers and release the
carbon dioxide as little gas bubbles.
The gassing of dough happens immediately;
that is why every dough that is made with
baking powder needs to be put in the oven as
soon as it is ready. The full propelling effect
happens because of the heat in the oven. This
way the acid forces the carbon dioxide out of
the baking powder’s carbon dioxide-releasing
substances and enlarges the gas bubbles,
which has a loosening effect on the dough.
Baking powder is used mostly for baking
goods that are not suited for yeast. Those are
especially fat and sugary doughs that don’t
contain enough liquid for yeast fermentation.
As the amount of sugar in the dough binds
most of the liquid, the yeast cannot use it for
the loosening of the dough.
97
Baker’s yeast:
Baker’s yeast is a unicellular fungus that
serves prima­rily for
biological loosening
of doughs. The yeast
is dissolved in warm liquid; in the bakery shop
we speak of “washing” in this context; the
term describes the separation of two materials
of different density and NOT mixing two substances. Sometimes you crumble the yeast directly into the flour. For optimal driving force,
however, the yeast requires enough free water
in the dough. Thus, the yeast loses its driving
force and therefore has the best driving force
in light yeast doughs.
The amount of yeast is essential for the taste of
the pastry and the freshness of baked goods.
Baked goods with less quantity of yeast have a
better taste and remain fresh for a longer period of time. In addition, yeast dough with
more yeast forms large pores, so that the taste
is rather bland and the pastry ages faster.
The Baking Experiment
Proceedings: The baking-process is done on
9th May 2011, one cake is baked with baker’s yeast, and one with baking powder
Conclusion:
The cake with the yeast rises higher and faster
than the cake with the baking powder. There
is a difference between the cakes, but this
could also be the result of the fact that different recipes are used for both variations. Yet, it
is interesting to bake a cake if you know what
the ingredients actually do in the dough.
Klassen 5.b, 8.c
des Schreibens
Leaving home – together or alone?
Most 18-year-olds ask themselves the question whether to live alone or to share an apartment after they have finally finished school
– ready to start their lives on their own.
From past to present, sharing an apartment has been a common way
of living which most students choose to be able to stay with their
friends when, for the first time, they leave home.
Sharing is here meant in many different ways: you share the rent
and housework; furthermore you share time and memories of the
years you spend together. However, you don’t have as much privacy
as you do when living alone, of course. Staying all by yourself can
certainly offer the chance of becoming more confident, self-dependent and skilled, running the “business”- doing the ironing, cleaning and cooking - on your own, as long as you can afford the
rent.
With all the benefits and drawbacks both options seem attractive.
In my opinion, when taking such a decision, there are some important facts to consider: Can I deal better with community or with
loneliness? Is my best friend also the best choice to be my roommate? How about the financial situation?
As you will see, the answers to these questions will be helpful in
your decision. In any case, the first years on our own feet represent a precious experience for life, no matter who we live with
– or don’t.
Lisa Frohmann, 8.c
Das Sein
Fast alle sind draußen.
Jedes kleine Geräusch hört sich laut an.
Die Stifte kratzen über das Papier.
Die ungewohnte Ruhe entspannt.
Es ist ruhig, doch nicht leise.
Man ist zufrieden,
hat Zeit zu hören, zu sehen und zu sein.
Linda Puster, 5.b
98
Klasse 2.d
Glanzlichter des Schreibens
Karin und das Gespenst
„Nur keine Sorge“, tröstete Karin, „ich habe schon eine Idee, wie
wir dein Problem lösen! Hör gut zu, wie ich dir jetzt meinen Plan
erkläre: Erstens brauchen wir furchterregende Utensilien, sprich:
Blut, Ketten und so weiter. Zweitens muss ich so tun, als würde ich
mich schrecklich fürchten, ich könnte zur Bekräftigung auch einige Exkremente in meinem sündhaft teuren Designerhöschen hinterlassen. Drittens holst du mir eine Diätcola aus dem Kühlschrank.
Setz dich in Bewegung, du Weichei!“ Seufzend erhob sich das Gespenst und schickte sich an, eine Diätcola zu holen, als sie plötzlich ein Rascheln hörten, gefolgt von einem Ruf: „Ölge, deine
Mikrowellen-Lasagne wird kalt!“ „Das ist Papa“, rief das Gespenst
panisch. Es flog durch die Tür in den Flur hinaus. Schweißperlen
bildeten sich auf seiner Stirn. „Mist“, ging es ihm durch den Kopf.
Er flog irgendwohin, Hauptsache weg von seinem Vater, weg von siebenmal Lasagne die Woche. Kurz darauf kam sein Vater durch die
Wand. „Du da“, rief er wütend zu Karin hinüber. „Wo ist Ölge?“ Ich
weiß, dass er hier war, ganz bestimmt!“, forderte er. „Keine Ahnung.“ erwiderte Karin, „er ist plötzlich auf und davon.“
„Soso.“ Nachdenklich kratzte er sich am Hinterkopf. „Weißt du, er
ist das erste Gespenst, welches ein Gefühl kennt, das normalerweise für unsere Spezies tabu ist: Angst. Er fürchtet sich nahezu
vor allem: vor Spinnen, vor Tänzern, vor Nähmaschinen, Fernsehern,
Druckern, Bienen, Haarspangen,…“ Er seufzte. Ich würde mir so sehr
wünschen, dass er endlich ein richtiges Gespenst wird.“
„Ich werde mit ihm reden“, versprach Karin, „und ich denke, ich
weiß auch, wo er ist.“
Ächzend öffnete sich die Tür zur Burgküche, und forschen Schrittes
kamen Ölges Vater und Karin herein. Sie waren sichtlich wütend.
Auf dem Weg hatte Ölges Vater Karin seinen Namen verraten: Pasendonir, Yachtadirs Sohn. Ölge setzte seine schuldbewusste Miene
auf. „Entschuldigung, Vater.“ Ich wollte nicht wegrennen, aber…
„Schweig, Sohn!“, fiel Pasendonir ihm ins Wort.
„Statt die Zeit mit Entschuldigungen zu vertrödeln, denke lieber
darüber nach, was du besser machen kannst.“ „Stelle dich deinen
Ängsten“, fügte Karin hinzu. Sie öffnete den Kühlschrank und holte
eine Diätcola heraus. „Es bringt nichts, vor ihnen wegzulaufen.“
Zischend öffnete sie die Dose und trank sie in einem Zug leer, danach warf sie die Dose achtlos auf den Boden. „Wozu gibt es Putzkräfte!“, schmunzelte sie. „Junge“, fing Pasendonir wieder an, „wenn
du dich erst mal mit deinen Ängsten auseinandersetzt, wirst du
merken, dass sie gar nicht berechtigt sind. Zum Beispiel der Fernseher dient den Menschen sogar zur Unterhaltung.“ Pustend brach
Karin in schallendes Gelächter aus.
Richard Sukar, 2.d
99
Klasse 4.d
Glanzlichter des Schreibens
CHAOS & COSMOS
Niemand wusste, dass die sechs Prinzessinnen Schneewittchen, Dornröschen, Aschenputtel, Bell, Arielle und Jasmin in einer Verbindung zueinander standen. Sie waren Schwestern, geboren von der
Göttin Cosmos, der Göttin der Harmonie und des Lichts. Es gab auch
einen bösen Gott Chaos, den Gott der Zwietracht.
Er wollte Cosmos töten, denn sie waren Erzfeinde. Doch Cosmos
wollte nicht kampflos aufgeben, also erschuf sie mit der Kraft des
Lichts ihre sechs Töchter. Jede von ihnen besaß eines der sechs
wichtigsten Elemente. Schneewittchen bekam Luft, Dornröschen Erde,
Aschenputtel Eis, Bell Blitz, Arielle Wasser und Jasmin Feuer.
Doch die Mädchen waren noch zu klein, um ihre Mutter zu schützen.
Chaos entführte sie und sandte sie in eine andere Dimension und
löschte damit ihre Gedächtnisse. Er wusste nämlich, dass sie die
Einzigen waren, die ihn stürzen konnten. Cosmos setzte ihre letzten Kräfte ein und erschuf je zwei Leibwächter für ihre Töchter,
die ihre leiblichen Eltern auf der Erde spielten. Nach ihrem 20.
Geburtstag bekamen sie wieder langsam ihr Gedächtnis zurück. Sie
wussten aber nicht, wie sie zu ihrer Mutter zurückfinden konnten
oder wie sie wieder zusammenfinden sollten. Am Geburtstag entdeckten sie eine Halskette, die sie alle schon zur Geburt bekommen
hatten. Sie hatte einen Anhänger in der Mitte. Als sie ihn drückten, erschien ein grelles Licht: Nachdem es wieder verschwunden
war, standen sich die Prinzessinnen Angesicht zu Angesicht gegenüber. Sie wussten nicht, was sie machen sollten. Dann hörten sie
die Stimme der Mutter. Sie erzählte ihnen, dass sie zuerst wieder
ihre Kräfte trainieren müssen und dann könnten sie ihr helfen. So
geschah es, bis sie echte Profis in ihrer Magie waren. Als es soweit
war, öffnete die Mutter ein Portal, durch das die Prinzessinnen
durchgingen. Sie sahen, wie Cosmos und Chaos in einem erbitterten
Kampf mit Licht- und Dunkelheitsbällen hin und her schossen. Sofort griffen sie ein, um ihrer Mutter zu helfen. Es war ein
schrecklicher Kampf. Am Ende gewann fast Chaos, er war schon knapp
davor, Cosmos zu töten. Doch kurz davor nahmen die Prinzessinnen
noch ihre ganze Kraft zusammen, Arielle machte einen Tsunami, Bell
erzeugte ein Unwetter, Schneewittchen blies einen Tornado, Dornröschen ließ ein Erdbeben beginnen, Jasmin erlaubte einen Vulkanausbruch und Aschenputtel machte einen Eissturm. Danach war Chaos
verschwunden.
Seitdem schlafen die Prinzessinnen für tausend Jahre, weil sie
über ihre Grenze an Magie gegangen waren. Cosmos beschützt sie
noch immer vor Chaos, weil er sie im Schlaf töten würde, wenn er
am Leben wäre und das weiß niemand, denn seine Leiche wurde nie
gefunden.
Paull Maurer , 4.d
100
Menschen
Kollegium – Schulstruktur – klassenfotos – personal – schulärzte – Direktor –
administrator – klassenvorstände – sekretariat – schulwarte – Buffetkräfte
101
Menschen
Kollegium
für IntegrationsschülerInnen
8.a; Leiterin der Nachmittagsbetreuung; Mitglied des
Dienststellenausschusses;
WIFI Sprachtrainerin;
Betreuungslehrerin an
ganztägigen Schulformen;
Dipl. Begabungs- und
Begabtenförderin; Zertifizierte Erwachsenenbildnerin;
E-Learningausbildung
HR Prof. Mag. Reinhard
OStR Prof. Mag. Helmut
Prof. Mag. Ulrike
Prof. Mag. Heidrun
Geographie 5.b, 8.b;
Mitverwendung als
Hochschullehrer an der
Pädagogischen Hochschule
Englisch 1.a, 2.a, 3.a, 4.a;
Geschichte 3.a (bilingual), 4.a
(bilingual) 6.a; Unverbindliche Übung Basketball;
Fachkoordinator Englisch;
Koordinator Bilingualer
Unterricht; Coach Schulteam
Basketball; Staatl. geprüfter
Basketballtrainer
Klassenvorstand 3.d;
Deutsch 3.d, 6.a, 7.a;
Französisch 5.a/c, 6.a/c;
Förderunterricht für
IntegrationsschülerInnen 7.a;
Nachmittagsbetreuung;
Lehrbeauftragte für
Erwachsenenbildung;
Mitglied der Landessektion
der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (Sektion Höhere
Schule)
Englisch 6.a, 8.d; Spanisch
5.a/c, 6.a/c, 7.a/c; Bildnerische Erziehung 2.d, 2.c; Wahlpflichtgegenstand Spanisch
7a/b/d, 8c; Förderunterricht
für IntegrationsschülerInnen
5.a, Fachkoordinatorin
Spanisch; Peer-Verantwortliche; Begleitschilehrerausbildung; Lehrtätigkeit an der
Höheren Privatschule
„Lernen kann heilen helfen“
GANDE, Direktor
BAUER
EMLER
FETKA
Prof. Mag. Regina
FENDLWITTENBRINK
Evangelische Religion
1.a/b/d, 2.b/c/e, 2.d, 3.a/b/c,
4.a/c, 4.d, 5a/b/c, 6a/b/c,
7a/b/c, 8a/b/c; Mitverwendung am BORG Dreierschützengasse
OStR Prof. Mag. Thomas
OBERWINKLER,
Administrator
Deutsch; Bewegung und
Sport (Knaben) 1.c/e, 3.c;
Übungsleiter Basketball,
Snowboard
Prof. Mag. Clemens
BINDER
Mathematik; Bewegung und
Sport
Prof. Mag. Charlotte
Prof. Mag. Beatrix
FRIEDRICH
ENZINGER
Englisch 4.c; Latein 5.b, 6.b,
7.c, 8.c; Nachmittagsbetreuung; Lateinplattform-Koordinatorin
Prof. Gerhard
Chemie 4.a, 4.c, 6.a, 6.b, 6.c,
7.a, 7.b, 7.c,; Science 8.a, 8.b,
8.c; Science Chemie 8.d;
Förderunterricht für
IntegrationsschülerInnen 7.a;
Kustodiat für Chemie
FETKA
Netzwerkadministration;
Informatik 5.a, 5.b, 5.c;
Wahlpflichtgegenstand
Informatik 7.a/ c; Unverbindliche Übung Informatik 1.a,
1.e; Unverbindliche Übung
Netzwerktechnik und
Übungen 2.a/e, 2.b, 2.c, 2.d;
Unverbindliche Übung
Bühnenspiel
Prof. Mag. Reinhard
ANGERER
Englisch 1.ab; Musikerziehung 1.d, 3.a, 3.d, 4.a, 5.b,
5.c, 6.b, 6.c, 7.a/b/c
OStR Prof. Mag. Leo
BINTRITSCH
Deutsch; Italienisch 3.b/c,
4.a, 8.b
Prof. Mag. Pia
FAULAND
Klassenvorstand 4.a;
Englisch 4.a, 7.c, 8.a; Biologie
1.a (bilingual), 2.b (bilingual),
4.a (bilingual); Unverbindliche Übung Cambridge
Certificate; Förderunterricht
102
Akad. Maler
OStR Prof. Mag. Stefan
FROHMANN
Bildnerische Erziehung 1.a,
1.b, 2.a, 2.e, 3.a, 4.b, 4.c, 6.c,
6.b, 7.c, 8.b; Werkerziehung
1.b, 1.c, 2.a; Kustodiat für
Bildnerische Erziehung und
Technisches Werken;
Sicherheitsbeauftragter;
Juror für bildnerische
Wettbewerbe
Menschen
7.c; Wahlpflichtfach Biologie:
7.b/c, 8.b/d, Unterricht am
Vorstudienlehrgang der
Grazer Universitäten
Prof. Mag. Eva
Prof. Mag. Gertraud
Prof. Mag. Claudia
Englisch 1.e, 3.c, 5.c, 6.a;
Englisch Kommunikation 3.c,
Bewegung und Sport
(Mädchen) 4.c; Wahlpflichtgegenstand Englisch 6.a;
Unverbindliche Übung
Cambridge Certificate;
Förderunterricht für
SchülerInnen 5.c,
Schwimmassistenz 1.b,
Team Jahresbericht;
Lehrtätigkeit im Übergangslehrgang für Krankenschwestern; Abnahme der
Zusatzprüfungen aus
Englisch am Campus 02
Klassenvorstand 2.e;
Mathematik 2.e, 3.c;
Geschichte 2.e, 3.c, 4.b; ;
Förderunterricht für
SchülerInnen der 2.e,
SHIATSU-Praktikerin
Klassenvorstand 6.a;
Netzwerkadministratorin;
Mathematik 6.a, 7.c;
Bewegung und Sport
(Mädchen) 1.b, 2.b, 5.b;
Informatik, 5.c; Kustodiat
Mathematik/ Darstellende
Geometrie; stellvertr.
Administratorin; Bildungsberaterin; Übungsleiterin
Snowboard; interkulturelle
Begleitlehrerausbildung
HANDLER
GAAR
Prof. Mag. Stephan
GRAF
Mathematik 1.a, 7.a;
Geometrisches Zeichnen 4.c,
5.c; Darstellende Geometrie
7.a/b/c, 8.a/d, ; Informatik
4.c, 5.a; Unverbindliche
Übung Informatik 1.b, 1.c,
1.d; Förderunterricht für
IntegrationsschülerInnen 7.a,
8.a, 8.d; Nachmittagsbetreuung; Fachkoordinator
Darstellende Geometrie und
Geometrisches Zeichnen;
Mediator an Schulen
HUSTY
technik Deutsch 6.a/b/c;
Wahlpflichtfach Englisch 7.c,
8.ab; Unverbindliche Übung
Bühnenspiel; Bildungsberater; Betreuung der Homepage „Kommunikation“;
Juror und Regionalleiter Region Graz Redewettbewerb;
Mitglied der Landessektion
der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (Sektion Höhere
Schule); Lehrbeauftragter
am WIFI Graz; Lehrer für
Deutsch als Fremdsprache;
Kommunikationstrainer;
Lehrauftrag an der
Pädagogischen Hochschule
OStR Prof. Mag. Elisabeth
KLEINSASSER
Klassenvorstand 8.b;
Englisch 3.b, 4.b, 5.a, 5.b,
8.b; Englisch Kommunikation
3.b; Bewegung und Sport
(Mädchen) 2.a; Jugendrotkreuz-Referentin; Breitenausbildnerin für Erste Hilfe
Prof. Mag. Gertrude
HOHENBERGER
Musikerziehung;
Derzeit im Krankenstand
Prof. Mag. Ulrike
JEGLITSCH
Klassenvorstand 2.a;
Biologie 1.b,2.a, 3.a
(bilingual) 2.c, 3.c, 5.a, 6.a,
8.c; Physik 2.a, 3.a, 3.b;
Science 3.c, 4.a; Chemie;
Labor 3.c; Begleitschilehrerausbildung; Referentin für
Österreichisches Jugendrotkreuz; Impftante
Prof. Mag. Christine
GEORGI
Musikerziehung 1.a, 1.b, 1.c,
1.e, 2.a, 2.c, 2.e, 8.a/b/c/d;
Kustodiat für Musikerziehung; Lehrwart für
Windsurfen; Übungsleiter für
Snowboarding
Prof. Mag. Christian
HACKL
Katholische Religion 1.c, 1.d,
2.b, 2.d, 3.b, 3.d, 4.b, 4.d, 5.b,
6.c, 7.c, 8.c/d; Fachkoordinator für Religion
OStR Prof. Mag.
Dr. Eva-Maria
Prof. Mag. Ronald
HORN
Prof. Mag. Dr. Eva
GERGELY
Klassenvorstand: 1.d
Biologie 1.d, 2.d, 5.b, 5.c, 8.b,
8.d; Physik: 2.d, 3.c; Chemie;
Science 8.b; Science Biologie
Prof. Mag. Franz
HANDLER
Altkatholische Religion: 3.c,
5.c, 8.a; Pfarrer der altkatho­lischen Kirche Graz für Steier­mark und südl. Burgenland
KNIELY
Klassenvorstand 3.a;
Englisch 3.a, 7.c; Englisch
Kommunikation: 3.a; Geographie 2.a, 2.b, 3.a, 3.b, 4.a
(alle bilingual), 5.a;
Wahlpflichtfach Geographie
6.b/ 7.b/8.c; Nachmittagsbetreuung; Schulbuchreferent;
Projektmanagement;
Begleitschilehrerausbildung;
Lehrbeauftragter für
Erwachsenenbildung;
Lehrtätigkeit im Übergangslehrgang für Krankenschwestern; WIFI Sprachtrainer,
Lehrervertreter im SGA
103
Latein 3.a/b, 4.a, 5.a, 6.a, 8.b;
Geschichte 5.a, 6.c, 8.b;
Fachkoordinatorin Latein
Prof. Mag. Markus
KERSCHBAUMER
Klassenvorstand 4.b;
Deutsch 3.b, 4.b, 6.c, 7.c;
Englisch 2.a/b; Kommunikations- und Präsentations-
menschen
Kollegium
rerausbildung; Ausbildung
Mediation und Konfliktmanagement; Betreuungslehrerin an ganztägigen
Schulformen; Lehrtätigkeit
an der Höheren Privatschule
„Lernen kann heilen helfen“
6.b; Bildnerische Erziehung;
Werkerziehung; Wahlpflichtgegenstand Russisch
6.a/7.a/b; Förderunterricht
für die IntegrationsschülerInnen der 8.a, 5.a; Fachkoordinatorin Russisch; diplomierte
Projektmanagerin an
Schulen; Landesfachkoordinatorin für Textiles Werken;
Sachbuchautorin
Prof. Mag. Daniela
KOBER
Klassenvorstand 4.c;
Deutsch 1.b, 3.a, 4.c, 8.d;
Geschichte 4.c, 6a;
Kommunikations- und
Präsentationstechnik
Deutsch 6.a; Wahlpflichtfach
Mediation 6.a/b/c; Schulbibliothekarin; Mitarbeiterin an
der Pädagogischen
Hochschule; diplomierte
Projektmanagerin an
Schulen; Mediatorin an
Schulen; Reteaming-CoachAusbildung, Mitglied des
Kriseninterventionsteams
und Lehrervertreterin im SGA
Prof. MMag. Dr. Johannes
KÜGERL
Katholische Religion 1.a, 1.e,
2.c, 2.d, 3.c, 4.c, 5.c, 6.b, 7.a,
8.b; Physik 6.a; Science
Physik; Projektmanagement
6.a; Lehrbeauftragter an der
Pädagogischen Hochschule
Prof. Mag. Eva
LINHART
Prof. Mag. Elisabeth
Prof. Mag. Elisabeth
MARKL
MAURER
Musikerziehung 2.d, 3.b, 3.c,
4.b, 4.c, 4.d, 6.a, Latein;
Nachmittagsbetreuung;
Oberstufenvokalensemble;
Chorleiterin der Chorgemeinschaft Stainz; Chorleiterdiplom und Diplom für
Kinderchorleitung und
Kinderstimmbildung am
J.J.-Fux-Konservatorium
Graz.
Italienisch 4.b, 7.c; Bewegung und Sport (Mädchen)
1.a, 1.c, 6.b/c, 8.a/c;
Nachmittagsbetreuung
Klassenvorstand 5.a;
Deutsch 2.b, 5.a, 5.b, 8.b;
Bewegung und Sport
(Mädchen) 2.c/d, 5.a;
Kommunikation und
Präsentation Deutsch 6.a,
6.b; Unverbindliche Übung
Lese- und Textverständnis
1.c/d; Fachkoordinatorin
Deutsch; Snowboardausbildung; Übungsleiterin
Basketball
Prof. Mag. Silvia
MAYER-HOFBAUER
Prof. Mag. Dr. Georg
MARSCHNIG
OStR Prof. Mag. Hugo
Prof. Mag. Christa
KODOLITSCH
Klassenvorstand 3.c;
Geographie 3.c; Bewegung
und Sport (Mädchen) 3.b/c;
Bildnerische Erziehung3.c;
Werkerziehung 1.a, 2.c;
Team Jahresbericht
KUPPLENT
Mathematik 8.d; Bewegung
und Sport (Knaben) 2.a/b;
Mitverwendung als
Hochschullehrer an der
Pädagogischen Hochschule;
Snowboard-Ausbildung;
Moderatoren-Ausbildung;
Ausbildung Pädagogische
Schulentwicklung nach
Klippert; Ausbildung zum
Taiji-Lehrer
Prof. Mag. Nina
LOHBERGER
Englisch 2.d; Geschichte 2.d,
3.d, 7.a, 8.c; Ausbildung für
„Deutsch als Fremdsprache“; Akademielehrgang
„Berater für Kinder und
Jugendliche mit Suchtgefährdung“
Klassenvorstand 3.b;
Mathematik 3.b, 1.c;
Nachmittagsbetreuung;
Informatik; Psychologie und
Philosophie; Begleitschileh-
Prof. Mag. Elisabeth
MITTERRUTZNER
Italienisch 3.b, 5.b, 6.a, 7.b;
Englisch; Italienisch
Kommunikationskurs, Team
Jahresbericht, WIFI-Sprach­
trainerin
Prof. Mag. Petra
KRAACK
Klassenvorstand: 1.a;
Deutsch 1.a, 4.a, 6.b;
Geschichte 4.d, 5.b, 5.c, 7.a;
Kommunikation und
Präsentation Deutsch 6.b;
Unverbindliche Übung Leseund Textverständnis 1.a/b/e;
Unverbindliche Übung
Wissenschaftliches Arbeiten
7.a/c; Nachmittagsbetreuung; Team Jahresbericht;
Team Homepage; Akademischer Experte für Deutsch
als Fremdsprache; Referent
an der Pädagogischen
Hochschule
Klassenvorstand 7.b;
Englisch 1.b, 2.e, 4.b, 5.c, 7.b;
Bewegung und Sport
(Mädchen) 4.b, 7.b; Mitglied
des Dienststellenausschusses; Lehrervertreterin im
SGA; Staatl. Lehrwart für
Kinder- und Jugendrennlauf;
D-Lizenztrainerin; Übungsleiterin für Aerobic, Tanz,
Gymnastik; Lehrbuchautorin
Prof. Mag. Marianne
LANGWIESER
Italienisch 5.a/b, 6.a/c, 6.b,
7.a/c, 8.a/b; Kommunikation
und Präsentation Italienisch
104
menschen
Prof. Mag. Dunja
MOSER
Italienisch 5.a/c, 6.a, 8.d;
Französisch; Kommunikations- und Präsentationstechnik Italienisch 6.a, 6.b;
Mitverwendung als
Akademielehrerin an der
Pädagogischen Hochschule;
Deutsch als Fremdsprache;
Lehrtätigkeit an der
Volkshochschule
Prof. Mag. Ralf
Prof. Mag. Marlies
NEUBAUER
PIRCHEGGER
Klassenvorstand 2.c;
Geographie 2.c, 5.c, 6.c, 7.b,
7.c; Geschichte 2.c;
Bewegung und Sport
(Knaben) 2.c, 3.b, 4.a/b;
Unverbindliche Übung
Schülerliga; Schilehrwart;
Snowboardlehrwart;
Informatik für Sekundar­stufe I; Systemischer Coach;
Mitverwendung als
Akademielehrer an der
Pädagogischen Hochschule
Klassenvorstand 5.c;
Deutsch 3.c, 5.c; Psychologie
und Philosophie; Mitverwendung als Akademielehrerin
an der Pädagogische
Hochschule
Prof. Mag. Gerhard
Prof. Mag. Eva
Bildnerische Erziehung 1.d,
4.d, 8.d; Werkerziehung 1.a,
1.d, 1.e, 2.d, 2.e, 3.c;
Informatik 3.c, 4.c;
Unverbindliche Übung
Medienkunde; Team
Homepage; Diplomstudium
Malerei/Graphik; Diplomstudium Bildhauerei; Mitverwendung als Akademielehrer an der Pädagogischen
Hochschule
Klassenvorstand 6.b;
Englisch 2.c, 4.c, 6.b, 6.c, 8.c;
Französisch; Projektmanagement 6.b, 6.c; Scientific
English 7.c; Fachkoordinatorin Projektmanagement;
Gerichtsdolmetsch für
Englisch und Französisch;
Managementausbildung;
NLP-Ausbildung; Trainerausbildung für Erwachsenenbildung
Prof. Mag. Elisabeth
Prof. Mag. Sabine
Biologie 1.e, 2.e, 3.b, 4.b, 6.b;
Science 4.b, 8.c
Klassenvorstand 1.e;
Bildnerische Erziehung 1.e,
3.b, 4.a, 5.a, 5.b, 7.b, 8.a;
Werkerziehung 1.b, 1.e, 2.a,
2.c; Wahlpflichtfach
Bildnerische Erziehung
6.a/b/c/7.a/b/c/8.a/c;
Kustodiat Werkerziehung
RAAB
RENDL
Prof. Mag. Barbara
PLANKO-LANG
Prof. Mag. Roland
MOSER
Klassenvorstand 4.d; Physik
4.d, 5.c, 6.b, 8.a, 7.c; Chemie
4.d; Bewegung und Sport
(Knaben)
1.d/2.d, 3.a, 4.d, 5.a, , 4c,
7a/b/c; Science 4.d, 8.a;
Unverbindliche Übung
Basketball; Unverbindliche
Übung Karate; Mitglied des
Dienststellenausschusses;
Lehrwart und Trainer für
Kickboxen; Trainer für
Erlebnispädagogik und
Outdoorpädagogik;
Schwimmtrainer beim Union
Schwimmclub Graz (USC);
Kommunikations- und
Präsentationscoach bei Talk
2 Move
Prof. Mag. Hannes
PACHER
Klassenvorstand 6.c;
Biologie 1.c, 3.d, 4.c, 4.d, 6.c,
8.a; Physik 2.b, 2.e, 3.d;
Chemie 4.b; Science 8.a;
Wahlpflichtfach
6.a/b/c/7.a/8.a; Kustodiat
Biologie
RAGGAUTZ
Geographie 4.c, 6.a, 6.b, 8.c;
Bewegung und Sport
(Knaben) 1.a/b, 3.d, 4.c,
6.a/b, 7.a/b, 8.d; Unverbindliche Übung Orientierungslauf
und Ausdauersport;
Kustodiat Bewegung und
Sport; Lehrbeauftragter am
USI Graz; Trainer Skilanglauf
und Orientierungslauf
Prof. MMag.
Dr. med. Günter
POLT
RÖSSL-SCHÖGLER
Prof. Mag. Friederike
RATH
Gesundheitsprojekt;
Nachmittagsbetreuung
Prof. Mag. Elisabeth
PEER
Italienisch; Französisch;
derzeit karenziert
105
Klassenvorstand 8.a;
Deutsch 1.e, 2.d, 4.d, 8.a;
Geographie 1.e, 4.d, 7.a, 8.a;
Förderunterricht für
IntegrationsschülerInnen
8.a; Kustodiat für Geographie; redaktionelle Mitarbeit
an der Zeitschrift „Schule“
Prof. DI Dr. Nassim
SADAGHIANI
Persisch 7a/b, Mitverwendung als Akademielehrerin
an der Pädagogischen
Hochschule
Menschen
Kollegium
tionsschülerInnen 7.a;
Bildungsberaterin; Betreuungslehrerin für die Übungs­phase des Schulpraktikums;
Kassierin des Vereins
Jahresbericht
Geschichte 3.b, 6.b, 7.b, 8.a,
8.d; Kommunikation und
Präsentation Geschichte 8.a,
8.d; Wahlpflichtfach
Geschichte 6.b/c, 7.a/b/c,
8.a/c/d; Förderunterricht für
IntegrationsschülerInnen 7.a,
8.a; Übersetzerkurs
Französisch; Fachkoordinatorin für Französisch;
Erwachsenenbildnerin;
Lehrwartausbildung für Frauenturnen
Prof. Mag. Adriane
OStR Prof. Mag. Herbert
Prof. Mag. Veronika
Klassenvorstand 8.c;
Deutsch 2.c, 7.b, 8.c; Latein
8.a, 8.b; Kommunikationsund Präsentationstechnik
Latein 6.a; Förderunterricht
für IntegrationsschülerInnen
8.a; Unverbindliche Übung
Wissenschaftliches Arbeiten;
Schulbibliothekarin;
Mitarbeiterin im Team
Schulentwicklung;
Reteaming-Coach-Ausbildung; diplomierte Projektmanagerin an Schulen;
Akademielehrerin und
Landeskoordinatorin für
Bildungsstandards an der
Pädagogischen Hochschule;
Zertifikat für soziale
Kompetenz; Begleitschilehrerausbildung; Beraterin für
Lese-/Rechtschreibschwierigkeiten an AHS
Klassenvorstand 1.b;
Mathematik 1.b, 3.c, 6.b, 8.a;
Psychologie und Philosophie
7.c, 8.a, 8.b; Kommunikations- und Präsentationstechnik Psychologie 7.b, 7.c;
Wahlpflichtgegenstand
Psychologie und Philosophie
7.a/7.b/8.a/8.b; Förderunterricht für IntegrationsschülerInnen 8.a; Fachkoordinator
für Philosophischen Einfüh­rungsunterricht; leitender
Mitarbeiter im Team Schul­entwicklung; Obmann des
Dienststellenausschusses
Mathematik 2.a, 4.a, 6.c, 7.b,
7.c; Physik 2.c
SCHOBER
SCHWARZ
TREML
Prof. Mag. Markus
SÖLKNER
Klassenvorstand 2.b;
Mathematik 2.b, 5.a, 8.b;
Musikerziehung 2.b, 5.a;
Unverbindliche Übung Chor;
Stimmbildner bei den Grazer
Kapellknaben; Konzerttätigkeit als Solist und mit dem
Ensemble „Ois Voice“;
Studium Gesangspädagogik
und klassischer Gesang
Prof. Mag. Judith
STRAUSZ
Psychologie und Philosophie;
Bildnerische Erziehung;
Werkerziehung;
Derzeit karenziert
Prof. Mag. Rudolf
TRIMMEL
Mathematik 1.e, 2.c, 4.c, 5.c;
Psychologie und Philosophie
7.b, 8.c, 8.d
Prof. Mag. Dr. Karl
SCHWARZ
Prof. Mag. Katrin
SCHÖN
Klassenvorstand 7.a;
Englisch 1.d, 3.d, 4.d, 7.a;
Bewegung und Sport
(Mädchen) 3.d, 7.a; Englisch
Kommunikation 3.d;
Wahlpflichtfach Englisch
7.a/b/c; Förderunterricht für
IntegrationsschülerInnen 7.a;
Förderkurs Englisch 4.d; Club
KIGA Sportreferentin,
Callanetics; Lehrwarteausbildung Snowboard; Staatl.
Zeugnis Klettern I und II;
Schi- und SnowboardCamps für SchülerInnen
Klassenvorstand 5.b,
Mathematik 5.b, 8.c; Physik
6.c, 7.a, 7.b, 7.c, 8.b, 8.c, 8.d;
Science 6.c, 8.b, 8.c;
Informatik 5.b; Kustodiat
Physik
Prof. Mag. Carl
STUBENBERG
Psychologie und Philosophie
7.a; Bildnerische Erziehung
1.c, 2.b, 3.d, 5.a, 5.c, 6.a, 7.a;
Werkerziehung 2.b, 2.c, 3.c,
4.c; Informatik 3.c;
Wahlpflichtgegenstand
Psychologie und Philosophie
7b/c/d
ŠUKLJE
Geographie 1.a, 1.b
(bilingual); Englisch 1.c, 3.c;
Nachmittagsbetreuung
SZVETECZ
SCHWINGENSCHUH
Prof. Mag. Maria
STUMMER
Klassenvorstand 8.d;
Französisch 7.a/c, 8.a/b/d;
106
Prof. Mag. Karin
TUTSCH
Geographie 3.d; Bewegung
und Sport (Mädchen) 1.d/2.d,
1.e, 2.e, 3.a, 4.a, 6.a, 8.a;
Schriftführerin Club KIGA
Prof. Mag. Josef
OStR Prof. Mag. Karoline
Klassenvorstand 2.d;
Mathematik 1.d, 2.d, 3.a, 3.d,
4.b, 4.d; Physik 4.c;
Förderunterricht für Integra­-
Prof. Mag. Liesmarie
Latein 3.d, 6.a; Geschichte;
Förderunterricht für
IntegrationsschülerInnen 3.d
menschen
TEAM INTEGRATION
Dir. Jörg
rin; ALG Schulbibliothekarin;
Lehramtsprüfung für
Gehörlose und Schwerhörige
PICKL
Landesinstitut für Hörgeschädigtenbildung
Prof. Mag. Andrea
VOGRIN
Psychologie und Philosophie
7.a; Werkerziehung 2.b, 2.e,
4.c; Geographie; Nachmittagsbetreuung
Prof. Mag. Karl
WECHTITSCH
Latein 4.d, 5.a, 7.a, 7.b;
Katholische Religion
Prof. Mag. Elisabeth
WOLF
Klassenvorstand 1.c; Deutsch
1.c, 1.d, 2.a, 2.e; Geschichte;
Psychotherapeutin,
Existenzanalyse; Traumatherapie; therapeutische
Tätigkeit am PSD Feldbach
und am Institut für Existenzanalyse
Dipl.-Päd. Prof. Ingrid
TEIBENBACHER
Dipl.-Päd. Prof. Ingrid
KOPEINIG
3.d, 5.a, 7.a, 8.a; VS; HS:
Deutsch, Geschichte,
Französisch, Religion evang.;
Polytechn. Schulen;
Lehramtsprüfung für
Gehörlose und Schwerhörige
1.d, 2.d; Lehramt für VS,
ASO, HS: Deutsch, Werken;
Lehramtsprüfung für
Gehörlose und Schwerhörige; Montessoripädagogik
UNTERRICHTS­
PRAKTIKANT/INNEN
(in Klammern die BetreuungslehrerInnen)
Prof. MMag. Gunter
OStR Prof. Mag. Waltraud
WAGNER
Klassenvorstand 7.c;
Englisch 2.b, 3.b, 5.a;
Englisch Kommunikation 3.b;
Geschichte 2.a, 2.b, 4.a
(bilingual), 7.b, 7.c; Kommunikation Geschichte 8.b, 8.c;
Kustodiat Geschichte;
Betreuungslehrerin für die
Übungsphase des Schulpraktikums; Fachdidaktik für
Unterrichtspraktikanten (E)
WILFINGER
Katholische Religion 1.b, 2.a,
2.e, 3.a, 4.a, 5.a, 6.a, 7.b, 8.a;
Leiter der Nachmittagsbetreuung; diplomierter Infor­matiklehrer für die Unterstufe; Betreuungslehrer an
ganztägigen Schulformen;
Schulbuchreferent; Betreu­ungslehrer für UnterrichtspraktikantInnen; Begleitschilehrerausbildung; Landesfachkoordinator und
Perso­nal­vertreter der
katholischen ReligionslehrerInnen Steiermark; Landesfachkoordinator für
Nachmittagsbetreuung
Prof. Mag. Harald
WURM
Geographie 1.c, 1.d, 2.d, 2.e,
4.b, 8.d; Bewegung und
Sport (Knaben) 2.e, 5.b/c,
6.c, 7.c, 8.a/b/c; Gesundheitsprojekt 1b, 1c, 1d;
Nachmittagsbetreuung;
Kustodiat und Fachkoordinator für AV-Medien;
Universitätslehrbeauftragter
am Institut für Sportwissenschaften; Lehrbeauftragter
am USI; Leiter des AktivMed-Teams (Ausbildung zum
Wirbelsäulentrainer und
Ernährungsberater);
Snowboardausbildung;
Landesschilehrer Salzburg
Prof. Mag. jur. Christa
PLOS
1.d, 2.d; VS, ASO, HS:
Deutsch, Geschichte,
Maschinschreiben;
Lehramtsprüfung für
Gehörlose und Schwerhörige
Mag. Barbara
EGGER
Mathematik (OStR Mag.
Karoline Schwingenschuh)
4.b; Biologie und Umweltkunde (Mag. Ulrike Jeglitsch)
5.a; Nachmittagsbetreuung
Prof. MMag. Dr. jur.
Günther
WALCHSHOFER
Deutsch; Musik;
derzeit karenziert
Dipl.-Päd. Prof. Irmtraud
SCHMUT
3.d, 4.b, 4.d, 5.a, 7.a, 8.a; VS;
HS: Englisch, Geographie,
Physik, Chemie, Bildnerische
Erziehung; Begleitschilehre-
107
Mag. Verena
HELML
Englisch (Mag. Silvia
Mayer-Hofbauer) 2.e;
Psychologie und Philosophie
(OStR Mag. Herbert Schwarz)
7.c;
menschen
Kollegium
WISSENSCHAFTLICHES
PERSONAL
NICHT WISSENSCHAFT­
LICHES PERSONAL
SCHULÄRZTE
SEKRETARIAT
REINIGUNGSKRÄFTE
Mag. Georg
Danijela TOMIC
Englisch (OStR Mag. Helmut
Bauer) 3.a; Geographie (Mag.
Friederike Rath) 7.a;
Doktoratsstudium im
Fachbereich Englisch
SCHULWARTE
KLAMMINGER
Silvia HARTWEGER
Dr. Tanja
PRIVSCHEKBERGLING
Angelika KUGLER, FOI
Manfred KNAPPITSCH
Roswitha LACKNER
Marion RIEMER, VB
Mag. Gulia
Nosari
Englisch, Italienisch
Englisch: 3b Italienisch: 6b
(bis 24.03.2011)
Dr. Walter
TUTSCH
SPRACHASSISTENTINNEN
Kathy McNut
Joachim KLINGER
(Englisch) bis 22.12.2010
Helga FETKA, VB
(bis 15.02.2011)
(seit 01.03.2011)
SCHULBUFFET
Mag. Andrea
STELZL
Deutsch (OStR Mag. Eva
Linhart) 2.b; Geschichte und
Politische Bildung (OStR.
Mag. Dr. Eva-Maria Kniely)
6.c; Mitarbeit bei der
Unverbindlichen Übung
Bühnenspiel; Lehrgang
Bewegung und Sport an der
PH Steiermark (in Ausbildung)
Pächter: Thomas PASEMANN
Mitarbeiterinnen:
Nino KOVAC
(seit 15.02.2011)
Marìa Villarejo
(Spanisch)
Ruzica LUKANOVIC
108
Cornelia REITER
Menschen
Schulstruktur
DIREKTION
Elternverein
Direktor:
HR Mag. Reinhard Gande
Administrator:
OStR Mag. Thomas Oberwinkler
Sekretariat/Verwaltung
Schulsekretariat:
FOI Angelika Kugler, VB Marion Riemer (11.9.2010 – 24.03.2011,
VB Helga Fetka (seit 01.03.2011)
Schulwarte:
Manfred Knappitsch, Joachim Klinger (bis 14.02.2010),
Nino Kovac (seit 14.02.2011)
Obmann:
Helmuth Scheuch
Obmannstellvertreter:
DI Klaus Lakata
Kassier:
Heinz Fleischhacker
Kassierstellvertreter:
Mag. Johannes Leitner, Michael Gasparics
Schriftführerin:
Dr. Christine Magerl
Schriftführerstellvertreterin:
Mag. Barbara Goricki-Gubo, Sabine Klimisch
Schulgemeinschaftsausschuss
club kiga
Vorsitzender:
HR Dir. Mag. Reinhard Gande
Obmann: Mag. Karin Tutsch
Obmann Stellvertreter: Mag. Roland Moser
Schriftführer: Mag. Josef Szvetecz
Schriftführer Stellvertreter: Mag. Elisabeth Maurer
Kassier: Mag. Max Lehner
Kassier-Stellvertreter: Mag. Katrin Schön
Beirat: Dr. Guido Held
SektionsleiterReferat Sportkurse: Mag. Katrin Schön
Referat Kultur: Walter Kleinsasser
Referat Technik: Robert Schemitsch
Lehrervertreter:
Mag. Sylvia Mayer-Hofbauer, Mag. Daniela Kober, Mag. Ronald Horn
Elternvertreter:
Helmut Scheuch, Heinz Fleischhacker, Dr. Christine Magerl
Schülervertreter:
Marietheres Glashüttner, 8.b, Martin Heidinger, 8.b, Stefan Lobnig, 7.c
Personalvertretung
Vorsitzender des Dienststellenausschusses:
OStR Mag. Herbert Schwarz
Mag. Pia Fauland, Mag. Silvia Mayer-Hofbauer, Mag. Roland Moser
Schülervertretung
Schulsprecher: Martin Heidinger, 8.b
1. Stellvertreter: Stefan Lobnig, 7.c
2. Stellvertreter: Marietheres Glashüttner, 8.b
Unterstufensprecherin: Christoph Magerl, 4.c
Stellvertreter: Leo Plankensteiner, 4.a
Unterstützungsverein Jahresbericht
Gymnasium Kirchengasse
Obmann:
Mag. Herbert Url
Geschäftsführender Obmann:
HR Mag. Reinhard Gande
Kassierin:
OStR Mag. Karoline Schwingenschuh
Schriftführerin:
OStR Mag. Eva Linhart
109
des Sports
Orientierungslauf
Neue OL-Generation im Anmarsch?
Während sich unsere erfolgreiche ältere Damen-Generation (Eva Arhar, Lisa Pacher, Carina Thaler, LucijaTelisman und Martina Walch),
die bei den letzten drei Schul-Weltmeisterschaften am Start war, langsam der Matura
nähert, reifen in der Unterstufe wieder einige
hoffnungsvolle Talente heran. Es liegt an jedem selbst die Chance zu nutzen, um ähnliche Erlebnisse und Erfolge aus der Schulzeit
mitzunehmen. Mit der Schul-WM in Portugal
steht im Jahr 2013 für die Jahrgänge 19961999 ein attraktives Ziel am Programm. In
den nächsten Jahren werden wir wissen, wie
lange der Atem anhält. Ohne Investition in
Training und Wettkampfteilnahmen wird es
natürlich nicht gehen!
SCHUL-WM in Italien! Mathias Peter
holte GOLD!
In Primiero, Dolomite, Trentino, fanden Ende
Mai die 10. ISF-Schul-Weltmeisterschaften
statt. Über 500 Schüler aus 23 Nationen
kämpften in den steilen Hängen der Dolomiten um Medaillen. Das BG/BRG Kirchengasse
war wie schon 2008 und 2009 mit einem Damenschulteam und mit Mathias Peter als
„Selected Läufer“ vertreten. Die Veranstaltung
hatte erwartungsgemäß das typische italienische Event-Flair! Die ganze Region war auf
den Beinen!
Nach zwei erfolgreichen Teilnahmen bei den
ISF-Meisterschaften (Schul-WM) in Schottland 2008 und Spanien 2009 (2x Team-SILBER, 4 Einzel-Medaillen) war das Ziel des
Damenteams mit Eva Arhar, Sara Hansen, Lisa
Pacher, Carina Thaler und Martina Walch natürlich noch höher angesetzt. Doch bereits
die Meldungsliste machte klar, dass die ersten
beiden Plätze außer Reichweite sein würden.
Sowohl die Schweden als auch die Finnen waren mit Schülerinnen ihrer OrientierungslaufGymnasien (vergleichbar mit dem Ski-Gymnasium Stams) angereist. Im Wettkampf bestätigte sich dann diese Prognose. Schweden
vor Finnland war klar. Im Kampf um die
Bronzemedaille mussten wir uns wieder den
Letten geschlagen geben. Somit blieb für die
Kirchengasse „nur“ der undankbare 4.Platz.
Unter den Voraussetzungen trotz allem
ein Erfolg!
Gold gab es aber durch Mathias Peter, der in
der Österreichauswahl der Selected Kategorie
am Start war. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen sorgte er für eine große Sensation.
Auf der Langdistanz verpasste er mit Platz 4
nur hauchdünn die Bronzemedaille. Während es für die großen Mädchen die letzte
Möglichkeit der Teilnahme war, könnte Mathias Peter der Leithammel für ein KIGA-Herrenteam werden, um in zwei Jahren in Portugal wieder am Start zu stehen.
Auch der nächsten Generation steht diese Destination offen. Mit Sara Fend, Teresa Pretschuh (Jg. 1996/97) stehen zwei Läuferinnen
am Sprung zu mehr. Dazu müsste noch die
eine oder andere Dame gefunden werden,
die sich intensiver am OL-Geschehen beteiligt. Das Gleiche gilt für ein Team um Mathias
Peter und Paul Pacher, wo sich noch eine erfolgreiche Mannschaft bilden könnte. Und bei
den jungen Jahrgängen (1998/99) ist ohnehin
alles möglich. Mit Viktoria Knauder oder Jan
Der Einstieg ist auch
für Neulinge
jederzeit möglich!
Kundörfer, Schmid – erste Postenerlebnisse
Weber, Sieberer – Trainingscamp Pinkafeld
Viktoria Knauder – 3. Platz bei AustriaCUP
Kundörfer stehen zwei Leitfiguren zur Stelle,
um die sich ebenfalls ein tolles Team bilden
könnte. In zwei Jahren ist ALLES möglich.
Die Resultate in Italien
Kategorie D1 School: 78 Läuferinnen am Start
Lang-Distanz:
11. Lisa Pacher, 21. Carina Thaler, 24. Eva Arhar, 52. Sara Hansen, disq. Martina Walch
Mittel-Distanz:
11. Lisa Pacher, 16. Carina Thaler, 26. Martina
Walch, 29. Eva Arhar, 65. Sara Hansen
Mannschaft: 4.Platz von 17 Teams
Kiga Team auf dem Weg zum Start
Prof. Pacher – in Aktion
Kategorie H2 Selected: 47 Läufer am Start
Lang-Distanz: 4. Mathias Peter/Mittel-Distanz:
18. Mathias Peter
Mannschaft: GOLD-Medaille von 10 Teams
Schul-WM im Orientierungslauf 2011 in
Italien/ Primiero/ Trentino
Vom 21. bis zum 27. Mai 2011 machten sich
sechs Schüler des BG/BRG Kirchengasse (ein
110
Sebastian Schmid – sucht den Weg
Glanzlichter Des sports
Schulteam á fünf Personen & ein SelectedTeam-Läufer) zur Schul-WM in Italien auf, um
die Farben ihres Landes ehrenhaft zu vertreten.
Am Samstag kamen wir mit der übrigen
Österreich-Delegation (insgesamt 45 Personen) nach einer nicht enden wollenden Busfahrt am Abend in Fiera di Primiero bei unserem Hotel an, wo wir auch gleich mit einem
Festessen begrüßt wurden. Unsere Müdigkeit
war verflogen und so nützten wir – einige von
uns Burschen – den noch jungen Abend, um
einen Erkundungslauf durch die kleine Stadt
zu machen.
Der nächste Tag wurde zum Akklimatisieren
(es hatte fast die ganze Woche gefühlte 30° C)
benötigt, wobei auch ein kleines Training
zum Einstimmen auf das sehr selektive, Steinreiche und steile Terrain in der alpinen Umgebung abgehalten wurde.
Am Montag stand dann der erste Bewerb, die
Langdistanz, auf dem Programm: Obwohl ich
mit meinem Lauf nicht zufrieden war, stimmte das Ergebnis – 4. Platz bei den Selected
Herren in der Altersklasse bis 15.
Auch einigen anderen Österreichern ging es
hervorragend: Wir eroberten in den verschiedenen Altersklassen einen ersten (Weltmeisterin: Anika Gassner), einen zweiten und einen dritten Platz!
Nächster Tag – „Erholungs“-Tag: Wir bezwangen
einen Gletscher mittels Seilbahn in Turnschuhen und kurzer Hose! Besonders den bergunerfahrenen Spaniern, Engländern, Chinesen …
war dieser Ausflug sichtlich nicht geheuer.
Die Mitteldistanz am Mittwoch bescherte Österreich wieder einen Weltmeister (Markus
Schaberl, Selected Herren-15)! Damit war
auch die Teamwertung entschieden: 2x Gold
für die Selected Teams Damen bzw. Herren
(mit mir im Team) bis 15 und 1x Silber für
Selected Team Herren bis 17! Das Damen-17
Schulteam des BG/BRG Kirchengasse erreichte den guten 4. Platz!
Mit einem freundschaftlichen Mannschaftsbewerb am Donnerstag, bei dem die Teilnehmer aller Nationen bunt durchgemischt wurden, endeten die Wettkämpfe.
Feierliche Siegerehrung, Abschlusszeremonie
und eine tolle Party beendeten „würdevoll“
die schöne Woche.
Die Heimreise am Freitag verging wie im Flug:
Wir mussten uns von einer schulfreien Woche
erholen und verschliefen die Fahrt!
Namen, Ergebnisse und alle Informationen
zur Schul-WM finden Interessierte auf www.
Mathias Peter, 5.c
italiaor2011.com!
Unsere Schüler auch bei internationalen
Topwettkämpfen vertreten!
Ein Ziel der vielen Schulaktivitäten ist natürlich auch, dass neben dem Erlebnis Orientierungslauf auch die Motivation bzw. Hinführung zum Leistungssport ein Thema ist. Dabei
sind viele unserer KIGA-SchülerInnen (oder
Ex-SchülerInnen) sehr erfolgreich. Teilnahme
an Jugend-EM und Junioren-WM sind die Ernte dieser Saat!
Mit Lisa Pacher, Martina Walch, Mathias Peter
und Elisa Payer starten Mitte Juni immerhin
vier unserer Talenteschmiede bei der JugendEM in Tschechien. Lucija Telisman und Lisa
Pacher dürfen sogar bei der Junioren-WM Anfang Juli in Polen auf Postensuche gehen. Obwohl es sich hier wirklich um Top-Wettkämpfe
auf international höchstem Niveau handelt,
steht der Spaß, die Freude und das Abenteuer
im Vordergrund. Mit Krampf und übersteigenden Erwartungen wurden noch nie Spitzenleistungen erzielt.
Die Ergebnisse sind auf der Club-Homepage
abrufbar: www.suso-club.at
Auch in Österreich an der Spitze!
Im österreichischen OL-Geschehen sind die
KIGA-Läufer ebenfalls stark vertreten. Wie
schon 2008 und 2009 konnte der OL-Club
„SU SCHÖCKL Orienteering“ auch 2010 die
Nachwuchsvereinswertung mit dem Titel
„Bester Nachwuchsclub“ des Verbandes erringen. Dies spiegelt sich auch in zahlreichen
Top-Ergebnissen bei diversen österreichischen Meisterschaften bzw. bei der AustriaCUP Gesamtwertung wieder.
Nachzulesen auf der Verbandshomepage:
www.oefol.at
Dank
An ALLE, die zum Gelingen dieser Erfolge beitragen. Wenn nicht aktiv, so zumindest mit
viel Verständnis für die Sonderwünsche mancher SchülerInnen.
111
Valentin Gigler
Karin Walch – auch Eltern sind aktiv
Lucija Telisman
ISF Team GOLD – mit Mathias Peter
Carina Thaler
Lucija Telisman
Glanzlichter Des sports
Next generation – Rinner, Lueger, Preihs
Ich denke jede/r SchülerIn, der außer dem
normalen Unterricht aktiv ist, egal ob im
Sport, in der Musik oder in anderen Feldern,
soll in jedem Fall von Seiten der LehrerInnen
Unterstützung finden. Natürlich unter der
Voraussetzung, dass der SchülerInnen auch
alles unternimmt, um auch im Unterricht seine Aufgaben zu erfüllen!
In diesem Sinne bleibe ich weiterhin aktiv
und freue mich auf die nächsten Herausforderungen, solange es dafür Verständnis gibt.
Mag. Hannes Pacher
Das sonstige schulische OL-Geschehen
Lisa Pacher, Sara Fend
Lukas Fürst – Start zum ersten Lauf
Siegerehrung mit Prominenz
Nordic Skiing St.Jakob
Top Organisation – KIGA
Steirische Schulmeisterschaften 2011 in
Weitzen-Josefhof
Die diesjährigen Landesmeisterschaften wurden von unserer Schule auf dem geschichtsträchtigen Boden rund um die Gesundheitsvorsorgeeinrichtung „JOSEFHOF“ ausgetragen.
2003 fanden dort die Bundesschulmeisterschaften statt. Damals die erste große Veranstaltung
unter der Patronanz der Kirchengasse.
Heuer zeichnete ein kleines Team aus der
Sportunion Schöckl und der 6.a-Klasse für
die Durchführung am Wettkampftag verantwortlich. Dank gilt auch Herrn Mag. Wolfgang
Goll vom Josefhof, der uns die Infrastruktur
zur Verfügung gestellt hat. Alles Faktoren, die
zum guten Gelingen der Meisterschaften beigetragen hat. Unter dem Beifall von FI Mag.
Christa Horn und Dir. Mag. Reinhard Gande
wurden die Medaillen überreicht.
Wie so oft in den letzten Jahren waren unsere
Schüler wieder der große Medaillensammler.
3 Teamtitel sowie drei Siege im Einzelbewerb
zeigen von der Leistungsstärke.
D1: 1. Martina Walch, 3. Eva Arhar,
4. Carina Thaler
D2: 2. Sara Fend, 5. Teresa Pretschuh,
6. Theresa Riegler
D3: 1. Anna Lueger,
H1: 3. Valentin Gigler, 5. Edwin Lang
H2: 1. Mathias Peter, 3. Paul Pacher,
5. Max Rudlof
Schulcup 10/11 der Orientierungsläufer
– Der Einstieg in die Herausforderung
1. Schulcup in Deutsch Kaltenbrunn (Bgld)
2. Schulcup in Fürstenfeld
3. Schulcup in Graz-Weinitzen + Landesschulmeisterschaft
112
4. Schulcup in St. Lorenzen/Wechsel
Ergebnisse der Cup-Gesamtwertung:
D1: 1. Martina Walch, 2. Lisa Pacher,
4. Carina Thaler, 5. Eva Arhar
D2: 2. Sara Fend, 3. Teresa Pretschuh,
7. Theresa Riegler
D3: 5. Anna Lueger, 6. Ruth Lackner,
8. Valentina Lang
H1: 2. Valentin Gigler, 8. Edwin Lang
H2: 1. Mathias Peter, 4. Max Rudlof,
6. Sebastian Stubenrauch,
9. Paul Pacher,
H3: 14. Jan Kundörfer
Weitere Highlights der OL-Aktivitäten
1) Venedig – Stadt-Orientierungslauf
Mitte November
Insgesamt starten an die 3500 Personen bei
diesem verrücktesten Orientierungslauf in
der Lagunenstadt. Als Saisonabschluss sind
auch wir immer dabei.
2) Nordic Skiing Camp – St. Jakob im Walde
vor Weihnachten
Heuer gab es optimale Schneebedingungen.
Ganz erfreulich war auch die starke Teilnahme vieler Erstklassler. Mit 33 Schülern gab es
eine Rekordbeteiligung!
Auch wenn es viele nicht glauben, Langlaufen
kann Jugendlichen Spaß machen. Neben dem
Erlernen der Langlauftechnik steht natürlich
das Brettspiel am Abend im Vordergrund.
Nächster Termin wie immer kurz vor Weihnachten!
3) Orienteering-Camp Pinkafeld/Eisenberg
nach Ostern
Unmittelbar nach Ostern fand unser schon
traditionelles Frühjahrstrainingslager statt.
Zunächst gab es um Pinkafeld fünf ansprechende Trainingseinheiten. Am Samstag stand
der erste Austria CUP-Lauf in Eisenberg am
Programm, bei dem Vitoria Knauder gleich
auf Anhieb Bronze bei der Nachwuchsmeisterschaft erringen konnte. Am Sonntag folgte
eine Bundesländerstaffel, wobei unsere Läufer in den verschiedenen Teams einen großen
Anteil am Sieg der Steiermark hatten.
4) Orienteering-Camp Südböhmen
vor Schulschluss
Anfang Juli fahren wir mit 23 Schülern zu einem fünf Tage-OL nach Südböhmen. Bereits
Glanzlichter Des sports
im Jahr 2005 waren wir in dieser traumhaften
Gegend, dass sich „CESKA CANADA“ nennt,
mit Karte und Kompass unterwegs. Hinter den
vielen Granitblöcken gilt es dann, den schnellsten Weg von Posten zu Posten zu finden.
Auch im kommenden Schuljahr sind wieder
einige Aktivtäten geplant. Wir freuen uns auf
ALLE, die diese Herausforderungen annehmen! Es ist nie zu spät!
Übrigens: Infos, Ergebnisse zu unseren Aktivitäten gibt es unter www.suso-club.at
Mathias Peter, 5.c
1.Platz bei der ISF SChul-WM 2011 in der
Teamwertung
4.Platz bei der ISF SChul-WM 2011 in der
Langdistanz
2.Platz in der Gesamtwertung beim Austria
Cup 2010, H-14
Aufnahme in den österreichischen Jugend­
kader
Qualifikation für die Jugendeuropameisterschaft im Juni 2011 in Tschechien
Alpiner Skilauf
Florentina Rinner, 1.b
1.Platz bei den Snowgames
Mag. Hannes Pacher
Stefanie Gangl, 6.b
1.Platz und Tagesbestzeit bei den Snowgames
Viktoria Knauder, 1.a
3.Platz bei den österreichischen Meisterschaften (Austria-Cup)
Anna Lueger, 1.b
1.Platz beim Schulcup in Weinitzen
Paul Pacher, 4.a
1.Platz bei der Qualifikation zur Schul-WM
im Team
2.Platz in der österreichischen Rangliste im
Ski-Orientierungslauf H17
Mitglied des steirischen OL-Kaders
Mitglied des österreichischen Ski-OL-Kaders
Martina Walch, 6.a
1.Platz bei den österreichischen Meisterschaften
Gesamtsiegerin steirischer Schulcup
Teilnahme an den Schulweltmeisterschaften
und den Jugendeuropameisterschaften
Lisa Pacher, 7.b
9.Platz bei den Jugendeuropameisterschaften
2010
13./14. Platz bei den Jugendeuropameisterschaften im Ski-Orientierungslauf
2x 11. Platz bei den Schulweltmeisterschaften
Teilnahme an den Jugendeuropameisterschaf­
ten sowie den Juniorenweltmeisterschaften
2011
Mitglied des österreichischen Juniorinnen­
kaders
113
Paul Horvath, 2.a
Gesamtsieger der steirischen Kinderrennen
2011
1.Platz beim „Nöm“-Kidscup
1.Platz im Teambewerb des Bundesländervergleichs 2011
2.Platz im Einzelbewerb des Bundesländervergleichs 2011
Mitglied des steirischen Schülerkaders
Triathlon
Laura Sladek, 1.a
1.Platz Triathlon Wildon
Glanzlichter Des sports
Basketball
Miriam Preihs, 1.a
1. Platz Bundesländercup 2010/11 U-14
Marc Preihs, 3.a
Teilnahme Bundesländercup 2010/11 U-14
Das Team
Stehend von links: Manuel
Schütz (3.c), Stefan Fuchs (2.c),
Stelio Kröger (3.b), Anton Heidinger (3.b), Georg Haberhofer (2.a), Paul Horvath (2.a),
Trainer Prof. Ralf Neubauer
Kniend von links: Max Birke
(1.c), Stefan Unterrainer (2.c),
Jakob Stadlober (3.c), Mario
Kianek (3.c), Philipp Tritthart
(3.b), Alexander Wendl (2.e)
Weitere eingesetzte Spieler
(nicht am Foto): Wendelin Schaffer (2.c), Dorian Weber (2.a), Mat­thias Wieser (2.a), Leander
Gösselbauer (2.c)
Schülerliga Fußballbewerb 2010/11:
Aufstieg ins Finale!
Mag. Ralf Neubauer
Fußball
Anton Prenner, 5.a
1.Platz in der Gebietsliga Mitte U-15 (mit dem
JSV Mariatrost)
Anton Heidinger, 3.b
1.Platz in der Gebietsliga
Die Mannschaft des BG/BRG Kirchengasse
konnte im diesjährigen Bewerb der FußballSchülerliga einen großen Erfolg verbuchen.
Die Vorrunde (gegen das GIBS, BG/BRG Pestalozzi und die Hauptschulen St. Peter und
Schulschwestern) konnte mit Platz 2 abgeschlossen und so im dritten Jahr des Bestehens unserer Schülerligamannschaft erstmalig das Grazer Finale erreicht werden. Dort
musste das KIGA-Team gegen die „Profis“ der
Sporthauptschule Bruckner bestehen. Nach
langem Kampf musste sich unser Team doch
letztlich klar geschlagen geben. Letztendlich
wurde der ausgezeichnete 5. Rang im Bezirk
Graz erreicht. Mein herzliches Dankeschön
gilt den immer einsatzbereiten und begeisterten Schülern und deren Eltern, sowie meinen
verständnisvollen Kollegen, die meine Kicker
unter teilweise schwierigen Umständen stets
entbehren konnten (danke Petra, Heli uva.).
Spiele der Vorrunde:
Oktober:
Kirchengasse : Schulschwestern0 : 2
Kirchengasse : St. Peter9 : 1
Kirchengasse : GIBS6 : 0
Kirchengasse : Pestalozzi3 : 0
April:
Kirchengasse : GIBS1 : 0
Kirchengasse : Schulschwestern0 : 2
Kirchengasse : Pestalozzi1 : 0
Kirchengasse : St. Peter7 : 0
Finalspiel:
Kirchengasse : Bruckner SportHS0 : 4
114
Bester Torschütze: Mario Kianek (3.c)
Bester Spieler offensiv: Max Birke (1.c)
Bester Spieler defensiv: Anton Heidinger (3.b)
Gernot Oberwinkler, 5.a
1.Platz mit dem SV Thal, U-17
Golf
Tanja Herbst, 4.c
1. Platz steirische Meisterschaften U-14
Handball
Felix Laundl, 2.a
1.Platz steirische Meisterschaften U-11, U-13
(mit dem HC Shoppingcity Seiersberg)
3.Platz steirische Meisterschaften U-12
Glanzlichter Des sports
2 x 4. Platz österreichische Meisterschaften
U-11, U-13
Schach
Finalteilnahme bei den International Children Games in Bahrain über 100 m Rücken
Lukas Handler, 7.c
1. Platz Schnellschach-Landesmeisterschaften U 18
21.Platz bei den Jugendweltmeisterschaften
U-16
Aufnahme in den Herren-Nationalkader
Jakob Possert, 3.a
1.Platz steirische Meisterschaften U-13 (mit
dem HC Shoppingcity Seiersberg)
4. Platz österreichische Meisterschaften U-13
Paull Maurer, 4.d
3.Platz bei den steirischen Meisterschaften in
der 4 x 100 m Lagen-Staffel U-15
Schwimmen
HipHop
Cornelia Schroll, 3.a
2.Platz bei den österreichischen Meisterschaften
Rebecca Maurer, 1.b
3 x 4. Platz bei den österreichischen Meisterschaften über 100 m, 200 m und 400 m Kraul
1.Platz bei der Hage Speed Trophy in Knittelfeld über 50 m Rücken und 50m Kraul
2.Platz über 50 m Schmetterling und
3.Platz über 50 m Brust
1.Platz in der Gesamtwertung
2.Platz mit der 4 x 50 m-Freistil-Staffel
Nikolaus Mandl, 7.a
1.Platz bei den steirischen Meisterschaften
über 100 m Rücken sowie 100 m Kraul
Tennis
Reiten
Cara Kinzer, 2.b
2 x 2. Platz Dressur Klasse L
3.Platz Dressur Klasse A
Konstantin Mandl, 3.a
1.Platz bei den österreichische Meisterschaften über 100 m Lagen sowie 100 m Brust
2.Platz bei den österreichische Meisterschaften über 100 m Rücken, 200 m Rücken
3.Platz bei den österreichische Meisterschaften über 100 m Kraul, 100 m Brust (Langbahn), 100 m Rücken (Langbahn)
13-facher steirischer Meister in der Halle und
auf der Langbahn
115
Miriam Preis, 1.a
1.Platz beim U12 Tennis Masters Styrian
Junior Circuit
Menschen
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
Klasse: 1.a
KV: Mag. Dr. Georg Marschnig
Bartens Anna Maria, Baumgartner Katharina, Boh Cornelia,
Breid Benedikt, Darvishzadeh Aram Alexander, Dringel Severin,
Fend Luisa, Fromm Alina Isabel, Fürntratt Alina, Fürpaß Lukas,
Hess Noelle Kaela, Holzer Pia Laetitia, Jursic Jan Philipp,
Knauder Viktoria, Kothgasser Paul, Kremer Lena Barbara,
Kupresak Anamaria, Pinter Anna, Preihs Miriam,
Rieser Alexandra, Schmid Sebastian, Schuller Jana, Sitte Jana,
Sladek Laura, Wurzwallner Raphael, Zechner Paul
Klasse: 1.b
KV: OStR Mag. Herbert Schwarz
Auer Hanna, Berger Livia, Bogner Sonja, Fuchs Jasmine Zita,
Goricki Lea, Graf Annalena, Hitziger Thomas,
Kernbichler Hanna Luise, Kernbichler Paul, Kieser Philipp,
Kleinhapl Tara Karen, Koinegg Eleonora, Kundörfer Jan Niclas,
Linortner Sabine, Lueger Anna, Maierhofer Marie,
Maurer Rebecca, Mayr Marie-Theres, Mitwally Isabell,
Rinner Florentina Elisabeth, Schnitzer Katharina,
Schönherr Jennifer, Spitaler Katharina,
Standhartinger Magdalena, Weninger Elena
Klasse: 1.c
KV: Mag. Elisabeth Wolf
Beiser Benjamin Joseph, Birke Max, Borzi Zoe, Ferk David,
Hagen Lena Maria, Haushofer Matthias Philipp, Höhs Johanna,
Jost Jakob Paul, Köberl Sarah Maria, Lang Helena,
Lohr Joachim Sebastian, Möstl Katharina, Pöcheim Sophie
Marie, Rosenfelder Martin, Ruprechter Elisabeth,
Schörghuber Anneliese, Schulz Theresa Melissa,
Schütze Marie Leonie, Tropper Selina Sabrina, Turel Valentina,
Veuc Elena, Werber Katharina Sophie, Winter Marion Theres
Klasse: 1.d
KV: Mag. Dr. Eva Gergely
Bartoniczek Grischa Gregor, *Baureis Nadine, Bergmann Klara,
Haberlandt Daniela, Haidenschuster Prisca, Horn Gabriel,
*
Kaiser Tracy, Kaserer Stefan, Kaufmann Matthias, Rezai Fereshta,
*
Sadiq Mohammad Mosawer, Schweiger Michael, *Zöllinger Celine
116
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
menschen
Klasse: 1.e
KV: Mag. Sabine Rößl-Schögler
Auer Felix, Bonstingl Milena, Breisach Jonas-Noah, Daum Pablo,
Ellinger Jakob, Gratzer Vivien, Jantscher Anna, Krainz Hannah,
Krauss Nicole, Lakata Nikolas, Loncaric Mihael, Luley Gideon René,
Mittendorfer Sophie, Muck Michelle, Pilgram Elvira Anna,
Pilz Johanna, Schneider Leopold, Schober Ally,
Schönbacher Julia, Seindl Clarissa, Sturm Elisa, Unterrainer Anna,
Uranitsch Jakob, Wendner Christoph
Klasse: 2.a
KV: Mag. Ulrike Jeglitsch
Bauer Hanna, Berger Julia, Boh Tobias, Croce Anja,
Haberhofer Georg, Hofer Lorenz Martin, Höller Elina,
Horvath Paul, Krug Viktoria, Laundl Felix Johannes,
Lercher Emelie, Ortner Manuel, Paar Lisa Maria, Raid Christina,
Reinsperger Jana Sophie, Ritter Viktoria, Schwald Verena Stefanie,
Sieberer Jakob, Steger Konstantin, Terpotitz Michaela,
Unterer Teresa, Weber Dorian Thomas, Weiss Lorenz,
Wieser Matthias
Klasse: 2.b
KV: Mag. Markus Sölkner
Berghofer Victoria, Edlinger Chiara, Fürst Ferdinand,
Grabner Emilia, Grübler Kevin, Hable Isabella, Hainig Sophie,
Held Marie, Jantscher Benjamin, Kaschnig Lena, Kellner Theresa,
Kinzer Cara, Krieger Anna Elisabeth, Laner Jessica,
Legat Leila Diane, Luttenberger Hannah, Maierhofer Hannah,
Ott Laura, Resch Daniel, Riegler Katja Tamara,
Schöberl Sebastian, Temmer Lisa, Uschan Victoria,
Wendlinger Raffael, Wurm Sarah
Klasse: 2.c
KV: Mag. Ralf Neubauer
Ellinger Paul, Frädrich Yola Zoe Marie, Fuchs Stefan,
Gösselbauer Leander, Haidacher Timon, Hochwarder Elisabeth,
Hölbling Gina, Krischan Nina, Lang Valentina, Loishacker Lilian,
Lütgendorf Jan Philipp, Maintinger Katja Anna Eva,
Mecenovic Hannah, Möstl Judith, Mujahed Yasin Julian,
Ostermayer Markus, Pesl Theresa, Rainer Sebastian,
Renner Nikolaus, Riecnik Daniel, Schaffer Wendelin Heribert,
Scherer Florentina, Schreier Alice, Signitzer Benjamin,
Unterrainer Stefan
117
menschen
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
Klasse: 2.d
KV: OStR Mag. Karoline Schwingenschuh
Beck Dominik, Bozic Nicolas, Degen Christoph,
Gherghel Daniel-Andrei, Gries Natalie, Novak Jannik, Ornig Esther,
Pichler Julian, Pichler Romana, Schneider Paul Leon, Sukar Richard,
Taibinger Carina, *Wlacil Benjamin
Klasse: 2.e
KV: Mag. Gertraud Handler
Ahmed Salma, Bonstingl Marlen, Ecker-Eckhofen Gabriel,
Eickhoff Christina, Fischmeister Gideon, Fuchs Georg,
Hofmann Magdalena, Höhs Immanuel, Jernej Lisa, Jungwirth Lena,
Matter Amira, Matter Lina Maria, Mayer Gregor, Meyer Severin,
Palank Michael, Peklar Karin, Pichler Chayanit, Roubal Arian,
Schalk Oskar, Steinhart Anneli, Weikhard Felix, Wendl Alexander,
Wiefler Lisa, Wieselmann Paul
Klasse: 3.a
KV: Mag. Ronald Horn
Adelwöhrer Katharina, Ceru Marc Christopher, Cokic Marco,
De Fontana Fiona Lilith Medea, Dolleschall Andrea, Gmoser Julian
Isaak, Goritschnig Fabian, Guggi Franziska, Heider Emily Lucia,
Holzer Marie Luisa, Judmaier Christian, Kaschnitz Hanna Maria,
Klimisch Kristina, Kos Magdalena, Krämer Ernst Nicola Alexander,
Mandl Konstantin Philipp, Morandini Anna Barbara Magdalena,
Pilz Lukas, Possert Jakob Benedikt, Preihs Marc Armin,
Rabensteiner Julian Robert, Salehi David, Sattler Jakob, Sauseng
Christina Maria, Schroll Cornelia, Stocker Elias Johannes, Vogi Max
Paul, Walenta Kelvin, Wunderl Marco Werner, Ziegelbecker Martin
Klasse: 3.b
KV: Mag. Petra Kraack
Afschar Noah, Efferl Philipp, Gran Lukas, Haider Alina, Heidinger
Anton Florian Alexander, Hercog Jan Matthias, Kalcher Katja,
Korherr Anja Lisa, Kröger Stelio, Mandl Georg, Oberbichler
Christoph, Osaigbovo Aisosa Gillian, Ovie Constance Akhelumele,
Reisenhofer Marc André, Reiterer Julian, Rieger Thomas, Rotman
Philipp Oliver Xaver, Schörgenhuber Nico, Schweiger Jessica,
Schweighofer Marie Sophie Michaela, Storr Julian, Suleski Valentina,
Sulu Turna, Tritthart Phillip Noah, Veuc Nina Christin, Waltensdorfer
Marius Alexander David, Weiner Carina, Weiß Felix, Wieser Viktoria
Chiara, Wugonigg Thiemo
118
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
menschen
Klasse: 3.c
KV: Mag. Christa Kodolitsch
Annan Beatrice Ama, Bolos Remalia, Börner Lilly Marlen,
Fegerl Alexandra Katharina, Gekle Lena Gerlinde, Gjergji Jozefine,
Griendl Alexandra, Kianek Mario Tobias, Kropf Alina,
Lackner Ruth Theresa, Ornig Sascha, Remschmidt Tobias Fidelis,
Rieser Wolfgang, Rigler Fabian Yves, Röck Martin, Rosenfelder Roman,
Schütz Manuel, Schwald Philipp Thomas, Schweyer Matthias Günter,
Stadlober Jakob, Steger Maximilian, Steiner Daniel,
Unger Delia Manuela, Vogrin Daniel, Weissinger Andreas,
Wentzel Matthias Martin, Wugonigg Joana, Zacek Lara Lisa,
Zauhar Alexander Franz
Klasse: 3.d
KV: Mag. Ulrike Emler
Doberauer Stefan, Faber Anna, Frädrich Marvin, Ghanimi Yasmin,
Groß Felix, Günzberg David, Hadas Jan-Luka, Hofer Stefanie,
Hollwöger Jana, Kaindl Veronika, Lercher Gerhard,
Lienhart Lukas Marzellinus, Luschin-Ebenreuth Anna Anna,
Pelikan Julian, Renner Otto, Schwarz Katharina, Stein Paul Otto
Klasse: 4.a
KV: Mag. Pia Fauland
Baumgartner Lisa, Brunnegger Jasmin, Carlozzo Fabian,
Fernbach Gregor, Fuchs Nadja, Gfrerrer Johanna,
Glashüttner Reingard, Herler Hanna Elena, Hölbling Sara,
Jörg Lena Ella Maria, Kaplan Carina, Lederer Constantin Richard,
Lernpeis Martina, Lührmann Romana, Maier Lena Greta,
Marintsch Lisa, Pacher Paul, Pennitz Antonia,
Plankensteiner Leo Karl Josef, Pogatschnigg Jasmin,
Pretschuh Teresa Johanna Sofie, Ringel Moritz, Seka Wolfgang,
Stadler Julia, Steiner Lukas, Stubenrauch Sebastian, Trenner Jana,
Weninger Florian, Zottmann Emil
Klasse: 4.b
KV: Mag. Markus Kerschbaumer
Edler Leonie, Egger Lisa, Eickhoff Nicola, Eisenberger Alexander,
Falkenberg Felix Adrian, Fend Sara, Gangl Michael,
Geigl Monika Gabriela, Gösselbauer Anna, Hofer David Clemens,
Höll Victoria, Hornhofer Johanna, Kainz Alexander, Köberl Jana,
König Centina Alexa, Landschützer Elena, Langmaier Anna,
Posavac Marijana, Richter Stefanie, Riegler Theresa, Schögler Valerie,
Schranz Maximilian, Sprung Anna Sophie, Stalzer Irolt,
Steinbrenner Lukas, Stenzel Christoph, Ulrich Karoline,
Volckmar Daniel Felix, Wenzl Elisabeth, Wiefler Melanie
119
menschen
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
Klasse: 4.c
KV: Mag. Daniela Kober
Abraham Helene, Bärnthaler Martina, Freymüller Bastian,
Friedl Michelle, Fürnschuß Antonia, Gasparics Lisa Antonia,
Glatz Hannah, Herbst Tanja Maria, Holzmann Florian,
Kleinhappl Maximilian, Kögl Alexander, Kornsteiner Nina,
Krenn Phillip, Liedl Vanessa, Lind Manuel, Linzbichler Philipp,
Magerl Christoph, Nagler Sarah, Nittel Jakob Sebastian,
Oberhoffner Michael, Peißl Stefan, Pesl Katharina,
*
Pham Vu Duy Martin, Puchhaus Fabian, Smadi Ammar, Stangl Julia,
Steinwender Markus, Weiner Daniel, Weinrauch Benjamin
Klasse: 4.d
KV: Mag. Roland Moser
Böhm Gregor, Carstanjen Paul, Fritsch Lukas, Graf Jakob,
Jauk Thomas, Jeglitsch Nikolaus Michael, Küter David, Luster Anton,
Maier Oliver, Maurer Paull, Rudlof Max Elliot, Scambor Andree,
Scherer Patrick, Theurl Timon
Klasse: 5.a
KV: OStR Mag. Eva Linhart
Bauer Benedikt, Christopharo Michael, Cichini Tim,
Donauer Moritz Johannes, Evertz Elena, Figueroa-Schneider Jan,
Geigl Peter Stefan, Ghanimi Daniel Tarek, Gorfer Alexander,
Hösele Lisa, Korherr Lukas, Kos Anna Maria, Lorich Denise,
Maier Lukas, Meixner Romana, Nagelschmied Eva,
Oberwinkler Gernot, Perusch Christina Margareta, Poltsch Iris,
Prenner Anton, Rautz Jakob, Roubal Arwin,
Schimanofsky Kristina Franziska, Schmied Margarethe,
Soljic Emina, Stenzel Johannes, Ulziisaikhan Delgersogt,
Weber Fabian, Weiß Stefan, Weyringer Laura Theres
Klasse: 5.b
KV: OStR Mag. Dr. Karl Schwarz
Brandl Jan Michael Peter, Brunner Anna-Maria, Burger Antonia,
Gjergji Florian, Günther Markus-Matthias, Hagen Timna Leonie P.,
Haidacher Daria Selina, Jantscher Florian, Kleinhapl Gero,
Kreiner Christina, Krug Konrad, Meyer Lorenz, Opis Ricarda,
Pieringer Leah Lotte, Puster Linda Maria, Reinisch Alina,
Reinsperger Victoria Lisa, Roschger Christina,
Sauseng Katrin Silvia, Schafzahl Alexandra Silvia,
Schneider Karoline, Seindl Corinna, Shirazian Sherwin,
Weingerl Stephan Josef, Zejcirovic Almira
120
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
menschen
Klasse: 5.c
KV: Mag. Marlies Pirchegger
Ahmed Aly, Bachmayer Laura Christina, Bobrov Anton,
dell’Acqua Elvio, dell’Acqua Silvio, Fritz Simon, Frühwirt Max,
Gödl Verena, Haage Florian Andreas, Huta Anja Julia,
Kronberger Paul, Lang Edwin, Peter Mathias, Rudolf Rebecca,
Schalk Alexander Christian Thomas, Scheiber Maximilian,
Schreiner Moritz, Schuch Lukas, Suppan Simone, Thaler Sebastian,
Wihrheim Thomas, Winkler Lukas, Zinganel Sophia
Klasse: 6.a
KV: Mag. Claudia Husty
Arneitz Jakob, Athenstaedt Iris, Baumgartner Kristina,
Dalkouhi Puja, Eisengschirr Anna, Fasching Sandra Gabriele Johanna,
Gigler Valentin, Hatzl Barbara, Hofer Agnes Eva,
Jobstmann Melina, Krenn Patricia, Müller Ann-Kristin,
Niedermayer Klara, Nograsek Klara, Rathmayr Paul,
Riegler Christina, Rotky Eva-Marieke, Sengstbratl Miriam Cara,
Sommerbauer Ralf, Teissl Kristina-Marie, Turel Angelina,
Vodovnik Chiara, Walch Martina, Walcher Michael,
Windberger Florian
Klasse: 6.b
KV: Mag. Eva Rendl
Beletz Johanna, Brolli Jakob Daniel, Felbinger Hannah Maria,
Gangl Stefanie, Gfrerrer Maria Magdalena,
Grassberger Anna Valentina Susanne, Gross Teresa,
Gspandl Julia Sophie, Hansen Sara Elisabeth, Hodzic Renata,
Jürgens Johannes, Kanatschnig Thomas, Krenn Sarah Sabrina,
Mackinger Katharina, Mayer-Heinisch Paula,
Oswald Thomas Christoph, Petermandl Georg, Probst Florian,
Pscheider Anton Ferdinand, Riecnik Lena Maria, Ringel Julius,
Röck Stefanie Andrea, Schepp Michelle, Schernthaner Felix,
Schleich Sebastian, Walenta Naomi, Zahlbruckner Paul
Klasse: 6.c
KV: Mag. Barbara Planko-Lang
Beit Barbara, *Brolli Peter, Esposito Moritz, Geßner Nikolaus,
Gjergji Jeton, Grassberger Thomas, Gruber Paul Oscar,
Haji Saghati Nima, Hortobagyi Krisztian, Jung Jiyun, Offner Antonia,
Ramadani Gentrit, Sommerbauer Ulrich Gunter, Tschmelak Manuel,
Zaunschirm Pia
121
menschen
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
Klasse: 7.a
KV: Mag. Katrin Schön
Ahmed Ahmed, Arneitz Siegfried, Daga Prakash,
Halatschek Dietmar, Hofer Justus, Huber Mathias,
Ilkow Paul Leonhard, Lechner Julia Eva, Malogowska Karin,
Mandl Nikolaus Johannes, Maurer Maria, Oswald Petra,
Reif-Breitwieser Philipp, Schörgenhuber Michelle, Schummer Iris,
Schwarz Markus, Sprung Lisa Katharina, Trauntschnig Nicole Jessica,
Yelmer Leyla, Zach Sarah
Klasse: 7.b
KV: Mag. Silvia Mayer-Hofbauer
Arhar Eva Martina, Birnhuber Christina, Desoye Hannah,
Galler Tina, Hermann Lisa, Illitsch Jana, Kratky Eva, Lackner Hannah,
Meier Thomas, Pacher Lisa, Pieringer Peter Jonathan,
Powacht Viktoria, Schallmoser Theresa Karoline,
Scheuch Victoria Maria, *Scirpoli Alessia, Sighiartau Katharina,
Steiner Astrid, Stoff Philipp, Supé Florian, Telisman Lucija,
Thaler Carina, Zimmermann Julia
Klasse: 7.c
KV: OStR Mag. Waltraud Wagner
Ackerl Fabian Daniel, Dolleschall David, Dujmovic Andrea,
Geymayer Stefan, Haase Maximilian Bernd, Haidacher Leander,
Handler Lukas, Hartweger Julia Sophia,
Hofer Margarete Valentina Laura, Hornhofer Theresa,
Horvath Lena, Klement Johanna Maria Barbara Irmga,
Körner Valentin, Kreiner Clemens, Krizanic Ella Luna,
Leban Christian, Lobnig Stefan, Mandl Christoph Max,
Mihaljević Ana-Marija Lena, Riml Julian, Schaffar Gerald,
Schwaiger Alexander, Sengstbratl Alina Pia, Sommer Eva,
Steiner Maximilian, Tkavc Thomas, Walenta Eric
Klasse: 8.a
KV: Mag. Friederike Rath
Beit Maximilian, Enge Kajetan Simon, Ernst Matthias Georg,
Figueroa Schneider Isabel, Fischer Philipp, Fleischhacker Susanne
Michaela Felicit, Gallistl Christian, Jesernik Nadine, Kerschbaumer
Margund Alrike, Körbler Clemens, Kraner Barbara Anne, Peterson
Lucas Boris, Pichler Kerstin, Reiter Kathrin Eveline, Schrittwieser
Eva Maria, Tiefnig Georg Helmut, Wiedernig Elisabeth Maria,
Wiesler Laura Marlen, Zakostelsky Christoph, Zottmann Clara
Michaela
122
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg | *: Während des Schuljahres ausgetreten
menschen
Klasse: 8.b
KV: OStR Mag. Elisabeth Kleinsasser
Aldrian Katja Christine, Bartosch Mariela Sabine, Berger
Christina, Blagojevic Aleksandra, Dreier Mira, Eigner Lisa, Fackner
Sandrine, Finsterbusch Veronika, Glashüttner Marietheres Aloisia,
Heidinger Martin Johannes, Herrmann Ines, Hofer Hannah, Kober
Romana Victoria, Neubauer Tatjana, Nikolic Marina, Pleterski
Daniela Lena, Thaller Christina, Trapp Patricia Barbara, Walch
Florian
Klasse: 8.c
KV: Mag. Adriane Schober
Adelwöhrer Stephanie, Afschar Melina Marie, Bobik Lukas,
Eckhardt Johanna, Ennemoser Karoline, Ertler Marion, Fellendorf
Ansgar, Frohmann Lisa Michaela, Holzer Viktoria, Illitsch Selina,
Knoll Hannah, Ornig Livia, Pretschuh Felix, Rath Thaddäa Resi,
Rossegger Daniela, Schlösser Alexander, Schmidbauer Patricia,
Weinrauch Maximilian
Klasse: 8.d
KV: Mag. Maria Stummer
Athenstaedt Rainer, Bauer Sebastian, Bayer Stefan, Böhm Felix,
Brandstätter Thomas, Brunner Adrian, Burger Roman, Draxl
Thomas, Fackner Christoph, Geßner Moritz Benjamin, Hammer
Christoph Friedrich, Hofer Simon Josef, Kulac Can, Pahljina Christian
Hannes, Pennitz Peter Johann Willibald, Plankensteiner Teresa Ina
Margaretha, Rosanelli Stella, Schauer Jakob, Schinnerl Florian
Nikolaus, Schögler Maximilian, Steinwender Christopher Pascal Peter,
Voica Anna Magdalena
123
des Wissens
Cambridge-Prüfungen 2010/11
First
Certificate in
English
(FCE):
Stephanie
Adelwöhrer, 8.c
Katja
Aldrian, 8.b
Lukas
Bobik, 8.c
David
Dolleschall, 7.c
Mira
Dreier, 8.b
Johanna
Eckhardt, 8.c
Sandrine
Fackner , 8.b
Margarete
Hofer, 7.c
Tatjana
Neubauer, 8.b
Livia
Ornig, 8.c
Petra
Oswald, 7.a
Daniela
Rossegger, 8.c
Alexander
Schlösser, 8.c
Iris
Schummer, 7.a
Ahmed
Ahmed, 7.a
Maria
Maurer, 7.a
Certificate in
Advanced
English
(CAE):
Florian
Supe, 7.b
Leyla
Yelmer, 7.a
124
glanzlichter des wissens
Eurolingua
Ansgar
Fellendorf, 8.b
1. Platz (Landessieger) im
Switch-Wettbewerb
Barbara
Kraner, 8.a
1. Platz (Landessiegerin)
Italienisch
Lisa
Frohmann, 8.c
1. Platz Italienisch
Christina
Riegler, 6.a
2. Platz Englisch
Stephanie
Adelwöhrer, 8.c
3. Platz Latein
Steirischer Redewettbewerb
Sprach­
mania
Christina
Riegler, 6.a
2. Platz „Neues Sprachrohr“
Barbara
Kraner, 8.a
4. Platz Italienisch
Agnes
Anna
Lukas
Hofer, 6.a
Gösselbauer, 4.b
Steiner, 4.a
2. Platz „Neues Sprachrohr“ 2. Platz „Neues Sprachrohr“ 1. Platz klassische Rede
Internationales Fremdsprachendiplom
für Französisch, DELF Niveau B 1
(Diplôme d’études de langue française)
(Durchführung vom französischen Bildungsministerium in über 154 Ländern)
Elisabeth
Wiedernig, 8.a
Laura
Wiesler, 8.a
Christoph
Zakostelsky, 8.a
125
Anna
Voica, 8.d
Juvenes
Translatores
2010/11
Adrian
BRUNNER, 8.d
Französisch (gesamt)
EU-Ranking der besten 10%
des Schreibens
Gandhi. Eine Rede.
Wie soll man einen Mann benennen, der sein Leben lang die Gewaltlosigkeit
unter seinen Anhängern forderte? War er ein Idealist oder einfach nur weltfremd? Meiner Meinung nach war Mahatma Gandhi ein unglaublich weiser Mann,
der im Laufe der Jahre immer weiser wurde, die Dinge in einem anderen Licht
sah und schließlich seinem Freund erklärte, er sei so weit gereist und doch
nur wieder nach Hause gekommen.
Warum aber Gewaltlosigkeit? Gandhi hatte, glaube ich, erkannt, dass Gewalt
als Lösung des Problems gar nicht notwendig war. Die Engländer brauchten nur
auf eindeutige Weise daran erinnert werden, dass sie überhaupt keinen Anspruch auf die Herrschaft in Indien hatten. Ihm war jedoch klar, dass es das
Böse immer geben würde und dass auf dieser Welt die Guten immer schwächer
waren. Doch das muss nicht so sein. Eine Sache kann nie mehr wiegen als ihr
Gegensatz und, egal, wie präsent das Schlechte auch sein mag, das Gute wird
immer dagegen stehen. Gandhi wusste das, als er sagte: „Es mag Mörder und
Tyrannen gegeben haben, die übermächtig erschienen, doch am Ende wurden sie
doch gestürzt!“
Egal, wie mächtig das Böse ist, seine Niederlage ist gewiss. Aber kann man
gewaltlos gegen dieses Böse antreten? Hat überhaupt schon jemand versucht,
„böse“ zu definieren? Sehen böse Menschen sich selbst als solche? Ob Nazis,
Inquisitoren oder Generäle, die den Abwurf von Bomben befehlen, alle waren
sie fest davon überzeugt, das Richtige zu tun. Und trotzdem können wir das
Böse sofort bestimmen, weil ein inneres Gefühl uns spüren lässt, wann etwas
schlecht ist. Sagte nicht Gandhi: „Die einzigen Teufel sind die in unseren
Herzen und nur dort sollten die Schlachten stattfinden!“
Dennoch, auch das Gute ist nie von langer Dauer. Gandhi sah mit seiner Gewaltlosigkeit bald einer neuen, zerstörerischen Kraft entgegen – Hass! Hass, hervorgerufen von der einen Sache, die seit Bestehen der Menschheit einen Keil
zwischen uns treibt, uns entzweit und gegeneinander kämpfen lässt – Religion!
Dabei glauben wir alle mehr oder weniger das Gleiche, nämlich, dass unserem
Handeln eine höhere Bedeutung zukommt als es den Anschein hat und dass uns
nach dem Tod mehr erwartet als die Finsternis und dass es einen Gott gibt, der
uns den Weg weist. Gandhi versuchte den Menschen das begreiflich zu machen, als
er sagte: „Ich bin Hindu und Moslem, Christ und Jude und ihr seid es auch!“
Nun gibt es zwei Arten, mit denen man Hass bekämpfen kann. Man kann Hass mit
Hass bekämpfen und ist der Hass stark genug, kann man sofort einen Sieg davontragen. Doch wird der Feind nicht ausgelöscht, nimmt die Gewalt kein Ende.
„Ein Auge für ein Auge geben, dann ist die ganze Welt bald blind!“ Ich muss
an dieser Stelle eingestehen, dass ich die Meinung vertrete, es sei das Beste, einem Feind tapfer und ohne Gewissensbisse entgegenzutreten, wenn dadurch
das Leid Unschuldiger verhindert werden kann. Tatenlosigkeit im falschen Moment ist eine Sünde, doch das wusste Gandhi auch. Er bekämpfte den Hass mit
Liebe, so wie es noch keiner vor ihm getan hatte. Aus Liebe zu ihm stellten
die Inder sämtliche Kampfhandlungen ein.
Wer also war Mahatma Gandhi? Er hat weder den Krieg noch die Ungerechtigkeit
aus seinem Land tilgen können. Er war vor allem eines: ein Vorbild! Ein Vorbild ohnegleichen. Und wenn nur ein paar Menschen seine Ideale in Ehren halten, hat Mahatma Gandhi nicht umsonst gelebt!
Arvin Roubal, 5.a
126
Reifeprüfung
Vorsitzende – Maturafotos – Auszeichnungen – Fachbereichsarbeiten – themen
127
Reifeprüfung
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg
Vorsitzende
der Prüfungskommision
Fachinspektorin Mag.
dorothea uhl
direktor mag.
Josef marte
Wir gratulieren
unseren MaturantInnen zur bestandenen Reifeprüfung!
Klasse: 8.a
KV: Mag. Friederike Rath
Beit Maximilian, Enge Kajetan Simon,
Ernst Matthias Georg, Figueroa
Schneider Isabel, Fischer Philipp,
Fleischhacker Susanne Michaela Felicit,
Gallistl Christian, Kerschbaumer
Margund Alrike, Körbler Clemens,
Kraner Barbara Anne, Pichler
Kerstin, Reiter Kathrin Eveline,
Schrittwieser Eva Maria, Tiefnig Georg
Helmut, Wiedernig Elisabeth Maria,
Wiesler Laura Marlen, Zakostelsky
Christoph, Zottmann Clara Michaela
128
Reifeprüfung
Fettdruck: Ausgezeichneter Erfolg | Kursiv: Guter Erfolg
Klasse: 8.b
KV: OStR Mag. Elisabeth
Kleinsasser
Aldrian Katja Christine, Bartosch
Mariela Sabine, Berger Christina,
Dreier Mira, Eigner Lisa, Fackner
Sandrine, Finsterbusch Veronika,
Glashüttner Marietheres Aloisia,
Heidinger Martin Johannes,
Herrmann Ines, Hofer Hannah, Kober
Romana Victoria, Neubauer Tatjana,
Nikolic Marina, Pleterski Daniela
Lena, Thaller Christina, Trapp
Patricia Barbara, Walch Florian
Klasse: 8.c
KV: Mag. Adriane Schober
Adelwöhrer Stephanie, Afschar
Melina Marie, Bobik Lukas, Eckhardt
Johanna, Ennemoser Karoline,
Ertler Marion, Fellendorf Ansgar,
Frohmann Lisa Michaela, Holzer
Viktoria, Illitsch Selina, Knoll
Hannah, Ornig Livia, Pretschuh Felix,
Rath Thaddäa Resi, Rossegger Daniela,
Schlösser Alexander, Schmidbauer
Patricia, Weinrauch Maximilian
Klasse: 8.d
KV: Mag. Maria Stummer
Athenstaedt Rainer, Bauer Sebastian,
Bayer Stefan, Brunner Adrian, Draxl
Thomas, Fackner Christoph, Geßner
Moritz Benjamin, Hammer Christoph
Friedrich, Hofer Simon Josef, Pahljina
Christian Hannes, Pennitz Peter
Johann Willibald, Plankensteiner
Teresa Ina Margaretha, Schinnerl
Florian Nikolaus, Schögler Maximilian,
Voica Anna Magdalena
129
Reifeprüfung
Fachbereichsarbeiten
Folgende SchülerInnen haben im Schuljahr 2010/11 eine Fachbereichsarbeit
verfasst:
„Gott will es“ – Die Geschichte der
Kreuzzüge aus religiöser und gesellschaftspolitischer Sicht. (Geschichte,
Sozialkunde und politische Bildung,
Betreuung: Mag. Nina Lohberger.)
Der Ginkobaum als gelungenes Beispiel
einer Einwandererpflanze aus Asien.
(Biologie und Umweltkunde, Betreuung: Dr. Eva Gergelj.)
Alexander
Schlösser, 8.c
Maximilian
Schlögler, 8.d
Die Geisha – eine Frau mit vielen
Facetten. (Geschichte und politische
Bildung, Betreuung: Mag. Nina
Lohberger.)
Eine Frau fährt um die Welt – Reiseliteratur von Frauen im 19. Jahrhundert.
(Deutsch, Betreuung: Mag. Adriane
Schober.)
Patricia
Schmidbauer, 8.c
Stephanie
Adelwöhrer, 8.c
Mercedes Sosa y Nueva Canción:
„poesía social” o solo folklórico?
(Spanisch, Betreuung: Mag. Heidrun
Fetka.)
Sappho – Dichterin und literarische
Figur. (Latein, Betreuung: Mag. Adriane
Schober.)
Mira Sophie
Dreier, 8.b
Susanne
Fleischhacker, 8.a
Synthetische Biologie und Aspekte ihrer
ethischen Beurteilung. (Biologie und
Umweltkunde, Betreuung: Dr. Eva
Gergelj.)
Martin
Heidinger, 8.b
Weltbilder und Bilderwelten. Eine
Analyse der Fotografie anhand ihrer
Ikonen mit besonderem Augenmerk auf
die Geschichten hinter den Bildern,
ihre Wirkung und Bedeutung.
(Bildnerische Erziehung, Betreuung:
Mag. Sabine Rössl-Schlögler.)
Johanna
Eckhardt, 8.c
130
Reifeprüfung
Themenstellungen
Deutsch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d
liere zusätzlich eine begründete Möglichkeit, wie diese Kurzgeschichte weitergeführt bzw. enden könnte!
Form der Ausarbeitung: Textinterpretation
Thema 1
Helden zum Nulltarif – Im Dienste der Freiwilligkeit
„2011 ist das Jahr der Freiwilligkeit. Und das Jahr, in dem Österreich
das Ende des Zivildienstes diskutiert. Doch wie motiviert man Menschen, die gratis für die Allgemeinheit arbeiten?“ […]
„Gute Menschen, die nur Gutes tun wollen, gibt es kaum“, sagt Reinhold Popp, wissenschaftlicher Leiter des Salzburger Zentrums für Zukunftsstudien. Es brauche auch andere Anreize. Manches liegt dabei in
der Natur der Sache – Feuerwehr und Rettung bieten eben mehr
„Action“ als Altenpflege. […]
„Freiwilligen ist es wichtig, dass sie dazulernen, um weiterzukommen“,
sagt Nicole Sonnleitner vom Unabhängigen Landesfreiwilligenzentrum Oberösterreich. Und: „Dass es Anerkennung gibt.“ Die Feuerwehr
habe im Unterschied zu sozialer Freiwilligenarbeit Tradition, Status.
Ausgewählte Textzitate: Die Presse vom 23.1.2011 (Artikel von Ulrike Wieser mit dem
Titel „Helden zum Null­tarif“)
•Inwiefern sind die in den Statements genannten Beweggründe für
dich nachvollziehbar?
•Welche Probleme ergeben sich für Gesellschaft und Staat, wenn diese Freiwilligen nicht mehr unbezahlt für die Allgemeinheit arbeiten?
•Was würde dich selbst dazu motivieren, unentgeltlich freiwillige
Leistungen zu erbringen?
Form der Ausarbeitung: Problembehandlung mit Impuls
Thema 2
Fasse die wichtigsten Argumente des Artikels von Erich Kocina „Leben On-Demand: Schnell, aber oberflächlich“ aus der Zeitung „Die
Presse“ vom 12.12.2010 kurz zusammen und formuliere deine persönliche Stellungnahme!
•Welche Gründe gibt es, warum so viele Menschen auf der Welt ständig „auf Abruf“ (On-Demand) verfügbar sind bzw. beruflich sein
müssen?
•Warum haben viele Leute ihre Ungeduld nicht im Griff und können
auf nichts mehr warten?
•Wie wirkt sich diese schnelle Befriedigung der Bedürfnisse durch
Knopfdruck in sozialer Hinsicht aus? Gibt es überhaupt noch „echte
Freunde“ oder nur mehr welche auf Facebook?
•Wie gehst du persönlich mit dieser ständigen Verfügbarkeit um und
wie sehr lässt du dich von „Knöpfen“ beeinflussen?
Form der Ausarbeitung: Textbezogene Problembehandlung
Thema 3
Analysiere die Kurzgeschichte „Allmorgendlich“ von Michaela Seul
nach inhaltlichen und formalen Kriterien und interpretiere sie unter
besonderer Berücksichtigung der kommunikativen Situation! Formu-
Englisch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d
Text Production
You have to do the task given in 1., the opinion essay. Then in 2.,
choose one of the tasks given. Your whole exam should comprise
about 700 words.
Remember to obey the rules of the text formats demanded, and choose the appropriate language for the tasks.
1. Opinion Essay: The Power of Social Networks
Facebook and Twitter have become important parts of our lives and even helped
achieve historical changes. At the same time
we also accept a high amount of invasion of
privacy as the poll here shows.
USA Today; February 18 – 20, 2011
Now write a composition of 400 – 450 words in which you make a
clear statement of your opinion on
•Which role social networks play in your generation
•How you see the issue of privacy
•How much power of social networks would be tolerable.
2. Choose one of the tasks given below:
A You have received an email from your English pen-friend Sue.
Sue has been expelled from her school because of
being late several times and cheating at exams. Now
she does not know what to do, asks you for advice
and wants to know about your own experiences with school in Austria.
In your answer to her email you write about the following aspects:
•you advise her what you would do in her place
•you compare your school experiences with hers
•you tell her how you would like to see school in Austria changed
Write an email of 200 – 250 words to Sue.
B On an evening out with a group of American students visiting your
school here in Austria, one of the American students was not admitted
to a dance club. You are almost certain this was because of his dark
skin colour, although the doorman gave a different reason.
Write an article for Megaphon.
In your article
•explain exactly what happened
•say how you feel about this incident
•suggest what the readers of Megaphon
could do in response to this incident
Write an article of 200 – 250 words.
131
Reifeprüfung
Französisch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d
Première partie
Les valeurs des jeunes
On reproche à nos jeunes qu’ils manquent de valeurs et que le matérialisme
et la superficialité dominent leur vie.
Mais, d’après une étude de TNS SOF­
RES de novembre 2010, les valeurs des
jeunes entre 15 et 24 ans sont de loin la famille 52%, un métier intéressant pour 38% et les amis pour 37%
Donne ton avis sur la question :
•Qu’est-ce qui compte dans notre société aujourd’hui ? Le succès professionnel (argent, prestige, carrière) ou la vie privée (famille,
amour, amitié) ?
•Comment les valeurs de la société ont-elles changé?
•Quelles valeurs ont disparu dans la vie quotidienne des jeunes
aujourd’hui?
•Quelles sont tes valeurs personnelles et comment influencent-elles
ta vie ?
Longueur du texte 350 – 400 mots
Deuxième partie
Tu choisiras un des thèmes parmi les deux thèmes proposés ci-dessous
(Etudier à l‘étranger / Règles et règlement scolaires) et tu écriras les
deux textes autour du thème que tu as choisi.
Thème 1: Etudier à l’étranger
Thème 2: Règles et règlement scolaires
1.Tenue correcte exigée
2.Respecter le matériel ainsi que l’ordre et la propreté des lieux
3.Parler de manière respectueuse et polie aux professeurs et à vos
camarades
4.Pas de bousculade dans les couloirs ou dans les classes
5.Tenir la porte ouverte à ceux qui suivent
6.Pas de chewing-gum en classe
7.Laisser parler les autres et les écouter
Texte 1 : un rapport
Le règlement ci-dessus a été mis en place au mois d’octobre dans ton
lycée. A la fin d‘avril ton proviseur te demande de rédiger un rapport
où tu décris comment les élèves ont réagi à ce règlement et où tu indiques si les règles ont été respectées et les mesures qui ont été prises
pour les faire respecter.
(150 – 200 mots)
Texte 2 : un post sur un blog
Sur le blog de ta classe tu écris un post où tu prends position sur le
nouveau règlement dans ton lycée. Tu décris le comportement de tes
camarades avant la mise en place du règlement et tu discutes l’utilité
ou non d’un tel règlement.
(150 – 200 mots)
Italienisch 8.a, 8.b, 8.c, 8.d
Produzione scritta: prima parte
Presa di posizione
Texte 2 : une histoire
Imagine que tu fais des études à l’étranger.
Quelque chose de surprenant ou de drôle t’est arrivé pendant la première semaine de ton séjour dans la ville étrangère où tu étudies. Tu
racontes ce qui s’est passé et tu décris tes réactions et comment cet
évènement t’a aidé(e) à découvrir un aspect intéressant de la ville, de
ses habitants et de leur façon de vivre.
Il telefonino
Il cellulare è entrato a far parte della vita
quotidiana della maggior parte degli italiani.
Ha permesso di accorciare i tempi di comunicazione e le distanze tra le persone.
Il telefonino, attraverso gli sms, rappresenta il modo più utilizzato dai giovani
per mettersi in contatto, scambiarsi informazioni e darsi appuntamento con gli amici .
Tuttavia, il cellulare riduce il tempo libero e diminuisce i contatti diretti tra le persone, tanto da essere considerato da alcuni l’incubo del
nostro secolo.
•Commenta queste affermazioni e esprimi la tua opinione sull’uso
del cellulare nella vita privata e in quella professionale!
•Quali vantaggi offre l’uso del cellulare all’utente intelligente?
•Quali rischi corrono coloro che fanno troppo uso, o perfino abuso,
del cellulare e stanno attaccati al telefono per ore ed ore?
•In che modo usi il cellulare? Lo ritieni uno strumento utile? Motiva
la tua risposta!
(150 – 200 mots)
Lunghezza del testo: 350 parole
CROUS : centres régionaux des œuvres universitaires et scolaires chargés entre autres
de l‘accueil des étudiants internationaux
Texte 1: une lettre
Comme tu as l’intention de continuer tes études à Paris tu écris au
CROUS qui offre des services aux étudiants.
Rédige une lettre de demande de renseignements. Dans cette lettre tu te
présentes brièvement et tu demandes des informations sur la filière
d’études que tu as choisie/ les frais d’inscription/ l’horaire des cours/ l’hébergement et les moyens de transport/ les possibilités de bourses …
(150 – 200 mots)
132
reifeprüfung
Produzione scritta: seconda parte
A scelta: A o B
A:Parlando l’italiano… con gli italiani però!
Cos‘è imparare le lingue in tandem
Imparare le lingue in tandem è un metodo di apprendimento aperto
attraverso il quale persone di lingua madre diversa lavorano in coppia con il fine di:
imparare la lingua del partner,
conoscere il partner e la sua cultura,
scambiarsi conoscenze varie (ad esempio sulle rispettive professioni).
•Articolo per l’annuario
Hai appena finito un soggiorno studio in Italia e adesso ti mancano
il sole, il mare e i tuoi amici italiani. Scrivi un articolo per l’annuario
della tua ex-scuola in cui parli di tutte le esperienze che hai fatto nel
Belpaese, cercando di convincere i tuoi amici in Austria a fare la tua
stessa esperienza.
Lunghezza del testo: ca. 150 parole
•Annuncio all’università
Dopo essere tornato/a dal tuo soggiorno in Italia, hai deciso di voler
continuare a mantenere il contatto con i tuoi amici italiani a tutti i
costi. Adesso stai chattando via skype e facebook con la maggior
parte di loro. Ti manca però il contatto diretto e per questo motivo
hai deciso di cercare un tandem nella tua città. Per poterlo trovare,
lasci un annuncio in bacheca all’università, naturalmente in italiano, descrivendoti e spiegando cosa cerchi e i motivi per cui vorresti
essere in contatto con degli italiani.
Lunghezza del testo: ca. 150 parole
Produzione scritta: seconda parte
A scelta: A o B
B:Sport o cultura?
•Diario
C’è chi passa il tempo libero in palestra e c’è chi sta sempre sui libri.
Ognuno di noi ha interessi diversi, ma l’importante è divertirsi e
seguire i propri sogni. Quando possiamo condividere le nostre passioni con qualcun altro è ancora più divertente, anche se si tratta
soltanto del diario.
Scrivi un testo per il tuo diario in cui parli dei tuoi interessi principali.
Lunghezza del testo: ca. 150 parole
•E-mail
Hai moltissimi interessi e il tuo tempo libero è ricco di avvenimenti.
Ultimamente hai passato una serata stupenda al cinema / al teatro /
allo stadio (...). Ne vuoi parlare con un tuo amico / una tua amica e
cerchi di telefonargli, ma non ti risponde nessuno. Allora hai deciso
di scrivere un’e-mail ad un tuo amico / ad una tua amica perché hai
bisogno di condividere queste tue esperienze.
Lunghezza del testo: ca. 150 parole
Italienisch 8.b, 8.c
Ascolto
I. Il regolamento della scuola
____ / 10 punti
Ascoltate il regolamento della scuola e trovate le parole mancanti che
sono sempre tre (3). 02:22
1.Ascoltate ora alcune norme da seguire, contenute nel .......................
.........................................................................................................
2.Tutte le mattine le lezioni cominciano alle 8.15. Alle 8.10 si può
entrare a scuola e attendere l’....................................................................
davanti alla porta della propria aula.
3.Si devono far firmare da un genitore tutte le giustificazioni delle
assenze, da consegnare all’insegnante ...................................................
........................................
4.Per seri motivi si viene ammessi in ritardo ............................................
................ da far firmare dal vicepreside.
5.Si prega di mantenere ............................................................................. e
di rientrare tempestivamente in classe al suono della campanella.
6.Ogni alunno ha un buono per 50 fotocopie gratuite ..........................
........................, esaurito il quale si devono pagare.
7. Biblioteca scolastica. È aperta ..............................................., escluso il
sabato, dalle 11 alle 12 per il prestito individuale e la consulta­
zione.
8.L’accesso è consentito solo muniti di scarpette adatte e ....................
........................................ di un insegnante.
9.Segreteria didattica. È aperta ......................................................... tutti i
giorni dalle dieci alle undici per richiesta certificati e documenti.
10. Materiale didattico. Ogni alunno è pregato di ......................................
............. solo il materiale didattico, evitando walk-man, videogiochi, cellulari.
II. Giornale Radio ____/ 10 punti
Mentre ascoltate le notizie, decidete se le frasi (1–10) sono vere o false
e mettete una crocetta (x) nello spazio previsto. 02:06
Notizia n. 1
1.Marco e Nicola sono due fiorentini di dodici anni.
2.I due ragazzi frequentano una scuola media nel centro
di Firenze.
3.Marco e Nicola hanno preso il treno per Pisa.
4.I genitori di Marco e Nicola hanno chiesto aiuto ai
Carabinieri.
Notizia n.2
5.La banda dei borseggiatori era composta da quattro
ragazzi.
6.I borseggiatori hanno rubato un portafoglio a una
donna. 7. La donna derubata però era una poliziotta in
borghese.
8.I giovani non sono stati denunciati.
133
V|F
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Reifeprüfung
Notizia n. 3
V|F
9.Un piccolo delfino di nome Jimmi ha perso l’orientamento. _ | _
10. Purtroppo il delfino non è stato salvato.
_|_
III. Una lezione di geografia: la Sardegna ____ / 10 punti
Mentre ascoltate, scegliete la risposta corretta e mettete una crocetta
nella casella giusta.
02:00
Domanda 1:
a. # La Sardegna è un’isola prevalentemente collinare.
b.# La Sardegna è una penisola prevalentemente collinare.
c. # La Sardegna è una penisola montuosa.
d.# La Sardegna fa parte della terra ferma collinare.
Domanda 2:
a. # Le coste della Sardegna sono piene di ponti.
b.# Le coste della Sardegna sono prive di porti veri.
c. # Le coste della Sardegna sono piene di porti. d.# Le coste della Sardegna sono private.
Domanda 3:
a. # Le poche città non sono vere. b.# Ci sono poche città vere e proprie.
c. # Ci sono poche città verdi. d.# Le città sono poche e abbastanza verdi.
Domanda 4:
a. # Cagliari non è una città portuale. b.# Cagliari è una delle due grandi città portuali. c. # Cagliari è l’unica grande città portuale. d.# Cagliari è all’interno dell’isola.
Domanda 5:
a. # I sardi sono ristoratori.
b.# I sardi sono pastaioli.
c. # I sardi sono pastori. d.# I sardi sono pastai.
Mathematik 8.a
1. Gegeben sind die Punkte A(-1/2/3), B(3/0/-1), C(10/4/1) und
D(-4/5/-3).
a) Zeige, dass durch die Punkte A, B und C eine Ebene definiert
ist!
b) Bestimme die Ebenengleichung E (parameterfrei), die durch die
Punkte A, B und C bestimmt ist.
c) Berechne den Abstand des Punktes D von der Ebene E.
d) Ermittle den Winkel zwischen der Ebene E und der Geraden g,
die durch A und D festgelegt wird und beschreibe kurz deine
Vorgangsweise
e) Erläutere anhand einer bezeichneten Skizze, wie man die Gleichung einer Geraden g’ bestimmen kann, die entsteht, wenn
man g an E spiegelt!
2. a) Gegeben f(x) = x – 1x
Bilde eine Stammfunktion und erläutere, warum das Bilden von
Stammfunktionen zu keinem eindeutigen Resultat führt! Der
Graph von f(x) dreht sich im Intervall [1,4] um die x- Achse. Berechne das Volumen des entstehenden Drehkörpers!
b) Nach Ausbruch einer Epidemie versucht man den weiteren Verlauf zu prognostizieren.
Man kann die Anzahl n(t) der an der Epidemie erkrankten Personen näherungsweise durch n(t) = - t² + 90t + 184 beschreiben. (t ist die Anzahl der Tage nach Ausbruch der Epidemie)
Zeichne den Graphen der Funktion.
Berechne, wann die Epidemie den Höhepunkt erreicht hat, wie
viele Menschen zu diesem Zeitpunkt erkrankt sind und wann
die Epidemie zu Ende ist!
Berechne weiters n’(50) und interpretiere das Ergebnis.
3. Vor einem Einkaufszentrum soll aus einer Grünfläche durch Asphaltierung ein zusätzlicher Parkplatz geschaffen werden.
Die Grünfläche hat die Form eines Vierecks ABCD, wobei
AB=53m, BC=62m, AD=48m, <DAB=92°, <ABC=112,3°.
a) Zeichne eine maßstabsgetreue Skizze des Vierecks im Maßstab
1 : 1000!
b) Von einem Eckpunkt A bis zum Eckpunkt C soll eine geradlinige
Straße den Parkplatz durchqueren. Berechne die Länge dieser
Straße!
c) Berechne die Kosten der Asphaltierung des Platzes, wenn man
für einen Quadratmeter 30 € annimmt!
d) Leite eine der „trigonometrischen“ Flächenformeln für Dreiecke
her!
4. Einer aktuellen Statistik der Grazer Verkehrsbetriebe zufolge beträgt der Anteil jener Fahrgäste, die ohne gültiges Ticket öffentliche
Verkehrsmittel benutzen, ca. 4 %.
1) a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich unter 1000
Fahrgästen mindestens 30 aber höchstens 45 Schwarzfahrer
befinden?
b) Welches Problem tritt auf, wenn man mit der Normalverteilung P(X=a) berechnen möchte! Wie muss man in diesem
Fall vorgehen
2) Ein kritischer Bürger behauptet, dass mehr als 4% der Fahrgäste
Schwarzfahrer sind. Er führt selbstständig eine Umfrage unter
300 Personen durch und findet 19 Personen, die sich zum
Schwarzfahren bekennen! Kann man mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% die Behauptung der Verkehrsbetriebe ablehnen? Gib eine Entscheidungsregel an und veranschauliche
das Ergebnis graphisch!
5. Die Energieversorgung von Raumschiffen und Raumstationen erfolgt einerseits durch Solarzellen und andererseits durch Kernenergie, die aus radioaktiven Isotopen gewonnen wird. Die „Ergiebigkeit“ einer solchen atomaren Energiequelle wird durch eine Exponentialfunktion beschrieben.
Zu Beginn beträgt die maximale Leistung einer solchen Energieversorgung 50 Watt. Nach 100 Tagen stehen nur mehr 67% der ursprünglichen Leistung zur Verfügung.
134
Reifeprüfung
a) Modelliere den Verlauf der Leistungsabnahme der Energiequelle in Abhängigkeit von der Zeit t (in Tagen)!
b) Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte an Bord des
Satelliten ist eine ständige Energieversorgung mit mindestens
10 Watt Leistung erforderlich.
Berechne die „Lebenserwartung“ eines Satelliten, der ausschließlich diese Energiequelle mitführt!
c) Wovon hängt es ab, ob die Formel N(t) = N(0).e t Wachstum
oder Zerfall angibt?
Leite eine Formel zur Berechnung der Halbwertszeit her und
erkläre, warum die Halbwertszeit unabhängig von N(0) ist!
Mathematik 8.b
1.)Vor einem Einkaufszentrum soll aus einer Grünfläche durch
Asphaltierung ein zusätzlicher Park-platz geschaffen werden.
Die Grünfläche hat die Form eines Vierecks ABCD, wobei AB =
53 m, BC = 62 m, AD = 48 m, √ DAB = 92° und √ ABC = 112,3°.
a.)Zeichne eine maßstabsgetreue Skizze des Vierecks im Maßstab
1:1000!
b.)Vom Eckpunkt A bis zum Eckpunkt C soll eine geradlinige Straße den Parkplatz durchqueren.
Berechne die Länge dieser Straße!
c.)Berechne die Kosten für die Asphaltierung des Platzes, wenn
man für einen Quadratmeter 30 € annimmt!
d.)Leite die „trigonometrische Flächeninhaltsformel für Dreiecke“
her! Dokumentiere deine Herleitung mit einer Skizze!
2.)Einer aktuellen Statistik der Grazer Verkehrsbetriebe zufolge beträgt der Anteil jener Fahrgäste, die ohne gültiges Ticket öffentliche Verkehrsmittel benutzen, ca. 4 Prozent.
a.)Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter 20 kontrollierten Fahrgästen maximal 2 Schwarzfahrer sind?
b.)Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter 1000 Fahrgästen
höchstens 30 Schwarzfahrer sind?
c.)Es werden 3000 Fahrgäste kontrolliert. Ermittle ein symmetrisches Intervall um den Erwartungswert, in dem die Anzahl der
Schwarzfahrer mit der Wahrscheinlichkeit 0,9 liegt.
d.)Beschreibe verbal und mit Hilfe einer Skizze, warum man bei
genügend großem n eine Binomialverteilung mit den Parametern n und p näherungsweise durch eine Normalverteilung mit
den Parametern μ = n·p und ϭ = n·p·(1-p) approximieren
kann. Dokumentiere deine Überlegungen mit einer Skizze!
e.)Ein kritischer Bürger behauptet, dass mehr als 4% der Fahrgäste
Schwarzfahrer sind. Er führt selbständig eine Umfrage unter
200 Personen durch und beschließt, die Behauptung der Grazer
Verkehrsbetriebe zu verwerfen, wenn sich in dieser Umfrage
mindestens 10 Personen zum Schwarzfahren bekennen. Berechne die Irrtumswahrscheinlichkeit und interpretiere sie!
3.)Gegeben sind die Punkte P = (3/0/2) und Q = (-9/9/-4), sowie der
Richtungsvektor v = (2/-3/4).
P und v legen eine Gerade g fest. Weiters ist die Ebene E: 4x – y +
3z = - 5 gegeben.
a.)Berechne den Durchstoßpunkt D von g mit E!
b.)Welchen Normalabstand hat P von E?
c.)Bestimme den Spiegelpunkt Q‘ von Q an E!
4.)Gegeben ist die Funktion f(x) = x³- 3x -2.
a.)Diskutiere die Funktion auf Nullstellen, Extremstellen und
Wendepunkte!
b.)Skizziere den Graphen im Intervall [-2, 2]!
c.)Zeichne in der gleichen Skizze den Graphen der Funktion g(x)
= x22- 2 !
Berechne die Fläche, die von f und g eingeschlossen wird!
d.)g(x) sei die erste Ableitung einer Funktion G(x). Ermittle eine
Funktionsgleichung der Funktion G(x)!
Wie viele Lösungen für G(x) gibt es? Begründe deine Entscheidung!
5.)Der Querschnitt eines Dachbodens hat die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks mit einer Höhe von 5 m und einer Basislänge von
14 m. Der Dachboden hat eine Länge von 17 m. Der Hausbesitzer
will den Dachboden so ausbauen, dass der Raum die Form eines
Quaders hat, d.h. die Wände sollen senkrecht und die Decke waagrecht werden. Der entstehende Raum soll möglichst groß sein.
a.)Wie sind die Abmessungen zu wählen, damit möglichst viele m³
Rauminhalt erreicht werden?
Veranschauliche deine Rechnung mit einer passenden Skizze!
b.) Der Hausbesitzer beschließt, dass der Raum doch eine Raumhöhe von 2,70 m haben sollte.
Wie müssen die Abmessungen nun gewählt werden und um wie
viel verringert sich der Rauminhalt?
Mathematik 8.c
1) Der Graph einer Polynomfunktion dritten Grades f(x) besitzt im
Ursprung einen Wendepunkt W und im Punkt P (2/( 2/3)) die Steigung k = 3.
a) Man bestimme den Funktionsterm f(x).
b) Diskutiere die Funktion f(x) = (1/3)x3 – x ( Nullstellen, Extremwerte, Wendepunkt), berechne die Wendetangente in Normalform und zeichne ihren Graphen im Intervall [ -3; 3 ]. c) Stelle einen Zusammenhang zwischen Krümmung des Funktionsgraphen f(x) und dem Wert der 2. Ableitung durch Zeichnung der Ableitungsfunktion f’’(x) her. Welche Monotonieeigenschaften lassen sich in diesem Intervall über f’(x) aussagen?
d) Wie können Differenzenquotient bzw. Differentialquotient geometrisch gedeutet werden?
2) Ein oben offener Blechbehälter in der Form eines quadratischen
Quaders soll ein Volumen von 13,5 Liter ( 13,5 dm3 ) besitzen.
Wie sind die Ausmaße des Behälters zu wählen, damit möglichst
wenig Blech benötigt wird? Wie groß ist dieser minimale Blechverbrauch? 135
Reifeprüfung
3) Archimedes entdeckte folgenden Zusammenhang: Zeichnet man in ein Quadrat mit
der Seite a die Diagonale d, einen Viertelkreis k und einen Parabelbogen par wie in
nebenstehender Figur ein und dreht man die
so aus dem Quadrat ausgegrenzten Flächen
(inklusive der Quadratfläche) um die x-Achse, dann verhalten sich
die Rauminhalte der entstehenden Drehkörper – in passender Reihenfolge – wie 6 : 4 : 3: 2!
Dieser Zusammenhang ist durch Rechnung zu zeigen. Sämtliche
entstehenden Rotationsvolumina (Quadratfläche ausgenommen)
sind mit der Integralrechnung durchzuführen!
4) a) Vom Fuß und von der Spitze eines an einem Flussufer stehenden 45m hohen Turmes visiert man zum Gipfel einer am jenseitigen Ufer unter 78° emporstrebenden Felswand und misst die
Höhenwinkel 48,2° und 41,6°.
Fertige eine Skizze an und berechne, wie hoch der Gipfel über
dem Flussufer liegt!
b) Begründe: der Cosinussatz ist die Verallgemeinerung des pythagoräischen Lehrsatzes auf schiefwinkelige Dreiecke!
5) a) Eine Ölbohrung wird mit der Wahrscheinlichkeit von 10% fündig. Wie viele Bohrungen muss man machen, damit mit (mindestens) 90%-iger Sicherheit mindestens eine davon fündig
wird?
b) Eine Maschine erzeugt Schrauben, deren Länge annähernd normalverteilt mit µ = 25 mm und σ = 0,4 mm ist.
i) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine zufällig ausgewählte Schraube mindestens 24,8 mm lang ist?
ii) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Länge einer
zufällig ausgewählten Schraube zwischen 24,4 mm und
24,8 mm liegt?
iii) Welche Schraubenlänge wird von 80% der Schrauben nicht
unterschritten?
c) Im Mittel erkranken acht Prozent aller Raucher in späteren Lebensjahren an Durchblutungsstörungen in den Beinen. Wie
groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 1000 Rauchern die
Anzahl der Erkrankten um nicht mehr als zehn Personen vom
Erwartungswert abweicht?
d) Sei X eine normalverteilte Zufallsvariable und sei c є R. Begründe geometrisch: P(X = c) = 0
6) Von einer quadratischen Pyramide kennt man den Eckpunkt A(6/5/1), die Spitze S mit S(6/1/7) und die Trägergerade h der Höhe mit
h….X = (6/1/7) + t (2/2/1).
Berechne:
a) den Höhenfußpunkt F ,
b) die Koordinaten der Eckpunkte B, C, D, [ F(2/-3/5) ]
c) das Volumen der Pyramide. [ B(0/1/1), D(4/-7/9) ]
Mathematik 8.d
1.
Eine Kugel berührt die Ebene E1... 6x – 2y – z = 8 im Punkt
T(1/-3/4) und geht durch einen weiteren Punkt R(-5/4/1).
1.1 Berechne den Mittelpunkt und den Radius der Kugel und gib
ihre Gleichung an!
Dokumentiere deinen Lösungsweg!
1.2 Die Kugel wird von der xy-Ebene geschnitten. Bestimme den
Mittelpunkt und den Radius des Schnittkreises! Zeige die Berechnung des Radius anhand einer entsprechenden Skizze!
1.3 Beweise mit Hilfe der Integralrechnung die Volumsformel
4r3 p
V=
für eine Kugel!
3
2. Der Wendepunkt einer Polynomfunktion f(x) = ax3 + bx2 +cx
+ d liegt auf der y-Achse.
Die Gleichung der Wendetangente ist y = -3x + 4. Der Inhalt
der Fläche, die von der Kurve und der x-Achse im 1. Quadranten
im Intervall [0;1] eingeschlossen wird, beträgt 1641.
2.1 Ermittle die vollständige Gleichung der Polynomfunktion! Zeige: f(x) = 14 x3 – 3x + 4
2.2 Berechne Null- und Extremstellen – Begründe jeweils deine
Vorgangsweise!
Fertige eine Zeichnung für -4 ≤ x ≤ 4 an (Einheit 1 cm) und
markiere die besonderen Punkte!
2.3 Entwickle den Differentialquotienten der Funktion f(x) als
Grenzwert des Differenzenquotienten!
3. Die Energieversorgung von Raumschiffen und Raumstationen
erfolgt einerseits durch Solarzellen und andererseits durch
Kernenergie, die aus radioaktiven Isotopen gewonnen wird. Die
„Ergiebigkeit“ einer solchen atomaren Energiequelle wird duch
eine Exponentialfunktion beschrieben.
3.1 Modelliere den Verlauf der Leistungsabnahme in Abhängigkeit
von der Zeit t (in Tagen), wenn zu Beginn die maximale Leistung einer solchen Energieversorgung 50 Watt beträgt und nach
100 Tagen nur mehr 67 % der ursprünglichen Leistung zur Verfügung stehen!
3.2 Für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Geräte an Bord des
Satelliten ist eine ständige Energieversorgung mit mindestens
10 Watt Leistung erforderlich.
Berechne die „Lebenserwartung“ eines Satelliten, der ausschließlich diese Energiequelle mitführt!
3.3 Wovon hängt es ab, ob die Formel N(t) = N(0) eλt ein Wachstum
oder einen Zerfall angibt?
Leite eine Formel zur Berechnung der Halbwertszeit τ her und
erkläre warum die Halbwertszeit unabhängig von N(0) ist!
4. Gegeben sei die Ellipse mit der Halbachsenlänge b = 1 und den
Koordinaten des Brennpunktes F(√2/0).
4.1 Ermittle die Gleichung der Ellipse!
4.2 Welcher Punkt P im 4. Quadranten der Ellipse x2 + 3y2 = 3 hat
vom Nebenscheitel C (auf der positiven y-Achse) den größten
Abstand?
136
Reifeprüfung
4.3 Zeige für den Punkt P( 32;– 12 ), dass die Strecke CP normal zur
Tangente im Punkt P steht!
5. In einem Gartencenter weiß man aus Erfahrung, dass beim
Transport von Pflanzensetzlingen ungefähr 10 % der transportierten Setzlinge beschädigt werden.
5.1 Das Gartencenter bietet Setzlinge im Bund an. Ein Bund enthält
50 zufällig ausgewählte Setzlinge.
Berechne die Wahrscheinlichkeit, dass davon mindestens zwei
Setzlinge beschädigt sind.
5.2 Die Anzahl der unbeschädigten Setzlinge sei normalverteilt!
5.2.1 Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Lieferung mit 400
Setzlingen höchstens 50 beschädigte enthält?
5.2.2 In welchem Bereich (symmetrisch zu μ) liegt mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit die Anzahl der unbeschädigten Setzlinge, wenn
300 Stück bestellt werden?
Veranschauliche (5.2.1; 5.2.2) die Problemstellung anhand einer
Skizze!
Darstellende Geometrie
8.a, 8., 8.c, 8.d
2. Schatten bei
Parallelprojektion
Konstruiere am beiliegenden
Arbeitsblatt für die gegebene
Lichtstrahlrichtung (l,l’) den
Schatten des Hauseingangs im
gegebenen Schrägriss!
Das Vordach wird durch eine
Stange (in Strichstärke) gestützt.
Schraffiere alle Bereiche, die im
Eigen- oder Schlagschatten liegen leicht, so dass alle Konstruktionslinien sichtbar bleiben.
3. Durchdringung
Das Werkstück besteht aus einem senkrechten Drehzylinder, der waagrecht ausgebohrt wurde. Die Lage des waagrechten Bohrzylinders
zum Werkstück ist durch die beiden markierten Punkte der Durchdringungskurve k festgelegt.
1. Zentralriss Wohnhaus Muchargasse
Stelle das durch seinen Grund- und Aufriss gegebene Wohnhaus in der
angegebenen Perspektive dar!
Dabei sind vom auftretenden Kreisbogen zumindest vier Linienelemente zu konstruieren!
Konstruiere am beiliegenden Arbeitsblatt den Frontalriss (Obersicht)
des Werkstücks! Konstruiere dazu die Durchdringungskurve punktweise, alle auftretenden Umrisspunkte und in zumindest acht Punkten
ihre Tangenten!
H’(157|95)
Maßstab 1:100
Maße in m
Aughöhe h=12m
Augdistanz d=9m
4. Konstruieren in zugeordneten Normalrissen
Von einem regelmäßigen Oktaeder kennt man die Eckpunkte E und F.
Weiters kennt man eine Trägergerade g des Eckpunktes A.
Konstruiere Grund- und Aufriss des gesuchten Oktaeders!
g=[P,Q]; E(7|2|8), F(3|-2|1), P(4|-3|0), Q(12|1|4)
137
Termine
Das Schuljahr 2010/2011
September
13.–14. Wiederholungs-, Nachtrags- und Aufnahmsprüfungen
Beginn des Schuljahres 2010/11
14.
Eröffnungskonferenz
Schulgottesdienst
15.–17. Schriftliche Reifeprüfung Herbsttermin
20.–24. Sport- und Kulturwoche Millstatt 4.a/4.b
22.–1.10. Sprachreise Malta 7.a
22.–2.10. Sprachreise Schottland 7.b
22.–3.10. Sprachreise Irland 7.c
27.–1.10. Sport- und Kulturwoche Millstatt 4.c/4.d
28.–30. Schulfotoaktion
Oktober
4.
Beginn Instrumentalunterricht
5.
Fortbildung BIST-Kompetent (Bildungsstandards) Deutsch
6.
Fortbildung BIST-Kompetent (Bildungsstandards) Englisch
11.
Schulsprecherwahl
12.
Mündliche Reifeprüfung
Herbsttermin
14.
Schulinterne Lehrerfortbildung
15.
KollegInnenausflug
22./23. Schulinformationsmesse 10+, Messe Graz
25. schulautonom freier Tag
November
5.
Maturaball BG/BRG Kirchengasse im Grazer Kongress
8.
1.SGA-Sitzung 2009/2010
10./11. SGA-Wahl LehrervertreterInnen
11.
Pädagogischer Nachmittag/Abend
18.
Erste-Hilfe-Kurs-Auffrischung Lehrerkollegium
24.
Jahreshauptversammlung des Eltervereins
25.
Erste-Hilfe-Kurs-Auffrischung Lehrerkollegium
30.
Elternsprechtag
Dezember
10.
Tag der offenen Tür
14.
Fortbildung BIST-Kompetent (Bildungsstandards) Deutsch II
17.
Schulführungen Stammhaus
16. Rorate für Oberstufenschüler und LehrerInnen
20.
SchülerInnen-Weihnachtsfeier
22. Weihnachtsfeier LehrerInnen
23.
schulautonom freier Tag
24.–6.1. Weihnachtsferien
Jänner
7.
schulautonom freier Tag
13.
Schulinterne Lehrerfortbildung „Gesundheitsförderung“
14.
Tag der offenen Tür
(Rosenberggürtel)
14.
Schulführungen Stammhaus
19.
Besuch LSI HR Dr. Hinteregger
23.–28. Wintersportwoche der 2. Klassen (Flachau)
Mai
3.
3./4.
6.
6./7.
13.
16.–23.
30.–1.6.
30.–1.6.
30.–1.6.
31.
Juni
2.
11.–14.
15.–18.
20.–30.
24.
27./28.
Februar
3.
Schulinterne Lehrerfortbildung für 29.
Junglehrer „Legistik“
Juli
14.–16. Frühjahrstermin Reifeprüfung
1.
16. Beurteilungskonferenz
18. Ausgabe der Schulnachrichten
12.–25. Semesterferien
1./4./5.
28.–5.3. Wintersportwoche 3.a/b
5.
(Kitzbühel)
28.–11.3. Anmeldung für 1. Klassen
6.
7.
März
7.–11. RP-Simulation 8. Klassen
8.
9.
RP Frühjahrstermin
17.
Pädagogische Konferenz
20.–25.3. Wintersportwoche 3.c/d
(Hinterglemm)
April
8./9.
Aufnahmegespräche bilinguale Klassen
16.–26.4. Osterferien
26.
2. SGA-Sitzung
138
Elternsprechtag
Projekttage Wien 5.a/b
Notenkonferenz 8. Klassen
Projekttage München 6.a
Exkursion Mauthausen 7.a/b/c
Schriftliche Reifeprüfung Haupttermin 2010/11
Projekttage „Poltische Bildung“ 1.–7. Klassen
Bilinguale Tage Millstatt 1.a/b
Bühnenspieltage
Deutschlandsberg
Zwischenkonferenz Reifeprüfung, Fototermin
schulautonom freier Tag
Pfingstferien
Projekttage Schwarzl See 4.a/c/d
Mündliche Reifeprüfung
schulautonom freier Tag
Theateraufführung
Bühnenspielgruppe
Beurteilungskonferenz
Feierliche Überreichung der Reifeprüfungszeugnisse
Schulfest
Projekttage
Open-Air-Konzert „Ois Voice“ im Schulhof
Gottesdienst
Schlusskonferenz
KollegInnenausflug
Zeugnisverteilung
Termine
Vorschau Schuljahr 2011/2012
September
12.
7.45 Uhr Unterrichtsbeginn in den einzelnen Klassen, SchülerInnen der 1. Klassen treffen sich im Musiksaal im Erdgeschoss der Schule bzw. im Institut für Hörgeschädigte ab 7.45 Uhr Wiederholungsprüfungen
Oktober
31.
schulautonom freier Tag
Dezember
23.
schulautonom freier Tag
24.–6.1. Weihnachtsferien
Mai
18.
schulautonom freier Tag
26.–29. Pfingstferien
Februar
20.–26. Semesterferien
Juni
8. März
19.
schulfrei
31.–10.4. Osterferien
Juli
6.
Schulschluss
7.–12.9. Sommerferien
April
30.
schulautonom freier Tag
schulautonom freier Tag
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8010 Graz, Hauptplatz 5
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BANK AUSTRIA, Member of UniCredit , 8010 Graz, Herrengasse 15
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8052 Graz, Baiernstraße 122A
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HAASE GESELLSCHAFT m.b.H., Draht- und Seilwerk, 8055 Graz,
Gradnerstraße 110
BERTL FATTINGER & PARTNER, Wirtschaftsprüfungs- und
SteuerberatungsgmbH, 8010 Graz, Schubertstraße 62
KONRAD WITTWAR GesmbH, 8051 Graz, Schippingerstraße 8
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Chronik
1845
Am zweiten Oktober wird die „Steiermärkische – Ständische Realschule zu Gratz“ im Beisein Erzherzog Johanns feierlich eröffnet und das Schulgebäude eingeweiht. Dieses beherbergt derzeit die Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark, Hamerlinggasse 1, Ecke Opernring 20. Ihr späterer Name war „Landschaftliche Oberschule“ beziehungsweise „Landes-Oberrealschule“ (LOR).
1902
Die Gesellschaft der Marienbrüder gründet die Privatschule „Marieninstitut“ in der Kirchengasse 1. Die Realschule wird
später in das Privatrealgymnasium mit Öffentlichkeitsrecht „Marien-Institut“ umgewandelt.
1938
Die beiden genannten Anstalten werden unter dem Namen „Landes-Oberschule“ zusammengefasst und später in die
„Fünfte Staatliche Oberschule f. J.“ (Roseggerschule) umgewandelt.
1945
Das nunmehrige „Fünfte Bundesrealgymnasium“ findet seine vorläufige Heimstätte im Haus des „Vierten Bundesrealgymnasiums“ in der Oeverseegasse Nr. 28.
1946
Das „Fünfte Bundesrealgymnasium“ bezieht die vom „Marieninstitut“ gemieteten Schulräume im Hause Kirchengasse 1.
1963
Das „Fünfte Bundesrealgymnasium“ erhält die Anstaltsbezeichnung „Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium
Graz, Kirchengasse 1“.
1979
Das Schülerheim „Marieninstitut“ schließt nach über 120 Jahren des Bestehens seine Pforten. Der Bund wird Eigentümer
dieser Liegenschaft.
1996
Am 15. November erfolgt die feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes mit der Anstaltsbezeichnung „Bundesgymnasium
und Bundesrealgymnasium Graz, Kirchengasse 5“.
2006
10 Jahre BG/BRG Kirchengasse im neuen Schulgebäude
Direktoren unserer Schule nach dem Zweiten Weltkrieg:
1946–1961
Direktor HR Dr. Hubert SCHMUT
1962–1971
Direktor HR Dr. Alfred GASSNER
1972–1983
Direktor HR Mag. Wilhelm HOFER
1.11.1983–29. 2.1984 Prov. Leiter OStR Mag. Johann KRAINZ
1984–1994
Direktor HR Dr. Vinzenz MORITZ
1.1.1995–15.11.1995
Prov. Leiter OStR Mag. Gerhard SCHIMANOFSKY
seit 1995
Direktor HR Mag. Reinhard GANDE
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