Reine de combat Königin der Alpen Combat Queens

Transcrição

Reine de combat Königin der Alpen Combat Queens
2012
photo: Greta Guntern-Gallati © 2011
MeditationAlpe Rotigen
Serie: Reines de combatTurtmanntal / Valais, Switzerland
Reine de combat
Königin der Alpen
Combat Queens
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Januar
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photo: Greta Guntern-Gallati © 2007
SelbstportraitMeidenalp
Serie: Reines de combat
autoportraitTurtmanntal / Valais, Switzerland
self-portrait
Februar
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März
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photo: Greta Guntern-Gallati © 2008
Serie: Reines de combat
KAMPF DER KÖNIGINNEN
Sion-Aproz / Valais, Switzerland
COMBAT DE REINES
COMBAT OF THE QUEENS
April
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Mai
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photo: Greta Guntern-Gallati © 2011
Watch it!Alpe Sinnigen
Serie: Reines de combatTurtmanntal / Valais, Switzerland
Juni
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Juli
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CoolAlpe Sumpferna
Serie: Reines de combatTurtmanntal / Valais, Switzerland
August
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September
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photo: Greta Guntern-Gallati © 2008
Serie: Reines de combat
SOUVERÄN
Meidenalp
SOUVERAINETurtmanntal / Valais, Switzerland
SOVEREIGN
Oktober
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November
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photo: Greta Guntern-Gallati © 2007
SCHNEEWITTCHEN
Meidenalp
Serie: Reines de combatBLANCHE-NEIGE Turtmanntal / Valais, Switzerland
Dezember
SNOW-WHITE
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KAMPF-KÖNIGINNEN DER ALPEN
Prachtvolle Geschöpfe
Lebende Basaltskulpturen gucken verträumt hinauf zu den weissen Firnen der Walliser Alpen, über denen sich ein blauer
Himmel wölbt. Der Seidenglanz ihrer schwarzen und rotbraunen Felle vertieft das satte Grün der Weiden. Die Urahnen dieser
stolzen Geschöpfe glitten vor Jahrtausenden aus dem Halbdunkel von Mythologie und Mysterienkult hervor.
Schönheit, Stolz, geballte Kraft, wilde Entschlossenheit, List und graziöser Bewegungsablauf gehören zu den Merkmalen dieser
prächtigen Geschöpfe – den Kampf-Königinnen, reines de combat. Aggressiv können sie sein, aber auch rührend anhänglich
und loyal gegenüber Menschen, die sie gut behandeln.
Urahnen der Eringer Kampf-Kühe
Das Mosaik ihrer Chromosomen enthält Gene der hindu-iranischen, phrygisch-­
römischen und minoischen Rassen; der afrikanischen Rinder, der europäischen
­Bisons und der Auerochsen; der spanischen Miura-Rasse und der wilden Herden
der Camargue.
Die Römer der Antike importierten den Kybele-Kult ins Wallis. Dieser Kult verehrte
die phrygische Göttin Kybele, die Grosse Götter- und Erdmutter, der nur die prächtigsten Stiere als Opfergabe dargebracht wurden.
Martinach, damals Octodurum genannt, war ein wichtiger Etappenort römischer
Legionen, die über den Grossen St. Bernhard Pass marschierten. 1883 stiessen
­Archeologen bei Grabungen in Martinach auf den drei-hörnigen Bronzekopf eines
Stiers, der aus dem ersten oder zweiten Jahrhundert n. Chr. stammt. Das mittlere
Horn (abgebrochen) symbolisierte die spirituelle Kommunikation mit transzendentalen Mächten.
GÖTTLICHER GALLO-ROMANISCHER
STIER
Fondation Pierre Gianadda, Martinach
Andere Urahnen der reines de combat sind vermutlich der Rhone entlang ein­
gewandert, aus der Camargue, deren wilde Herden von Vorfahren aus der
­iberischen Halbinsel und Afrika abstammen.
Genetische Ausstattung, Zähmung und kunstvolle Züchtung haben im Verlaufe der Jahrtausende ein graziöses und vor Kraft
strotzendes, letztlich geheimnisvolles Wesen hervorgebracht, dessen muskelbepackter Rumpf von grazilen Ballerinabeinen
getragen wird. Kampf-Königinnen sind die weibliche Version von Cassius Clay, alias Muhammad Ali: sie tanzen wie Schmetterlinge und stechen zu wie Bienen.
Rituelle Kämpfe
Betreten Eringer Kühe ein neues Gelände, verwandelt ihr Territorialinstinkt sie
­sogleich in Kampf-Bolliden – und das archaische Drama beginnt.
Das Prinzip der natürlichen Selektion hat nicht etwa die Stärksten, sondern die Tüchtigsten begünstigt. Siegerin wird, wer über grosse Kampflust, Mut, Intelligenz und List
verfügt; wer sich auf steilen Abhängen, buckligem und durchlöchertem Terrain, an
heissen Sommertagen und in kalten Nächten, bei heftigem Regen, Donner und Blitz
instinktiv richtig verhält.
© photo GGG 2011
YAFFA NIMMT ERDBAD
Saas-Grund / Triftalpe
Valais, Switzerland
Beim Alpaufzug im Frühsommer bringen die Besitzer ihre Kühe aus den Winterquartieren auf ein Gelände, auf dem sich die Sommerherde bildet. Nun beginnt der
uralte Reigen, welcher die Hierarchie jeder einzelnen Kuh innerhalb der Herde
festlegt. Das Repertoire der Königinnen ist reich an Strategien, Taktiken und Tricks.
Das Imponiergehabe umfasst lautes Muhen; Körper gespannt wie Bogensehnen;
Scharren mit den Hufen der Vorderbeine, Fontänen von Grasbüscheln und Erde in
die Luft hinaufkatapultieren, Hals und Brust in den ausgehobenen Kuhlen baden.
Von gelegentlicher Selbstunsicherheit geplagte Kühe rennen nervös herum, halten sich möglichst abseits oder versuchen
sogar, sich aus dem Staub zu machen. Die Selbstsicheren suchen den Kampf. Köpfe prallen wie Hammer und Amboss auf­
einander. Felle schwitzen, Muskelpakete rollen, Augäpfel quellen hervor. Rivalinnen weichen jäh zurück, bleiben unbeweglich
stehen und springen plötzlich wieder auf die Gegnerin los, versuchen ihr an die Gurgel zu gehen und sie aufzugabeln, bis sie
den Boden unter den Füssen verliert und ihre Beine hilflos ins Leere traben. Wer einen Kampf verliert, dreht sich ab und sucht
das Weite. Die Siegerin verfolgt die Unterlegene, bleibt stehen, hebt ihren Kopf und lässt die Welt wissen: wenn hier eine siegt,
dann bin ich es!
Natur und Kultur
Wer einem Kampf der Königinnen beiwohnt, nimmt an einem zeitlosen Ritual teil, das im Dunstkreis von Mythos und Mysterienkult entstanden ist. Dieses Ritual offeriert uns eine spirituelle Erfahrung. Wir erleben eine echte Epiphanie, welche die Schönheit und Macht kosmischer Kräfte für den Bruchteil einer Sekunde beleuchtet.
Das elektronische Zeitalter begegnet der Steinzeit
Im Kanton Wallis wächst Jahr für Jahr die Zahl der Kampfköniginnen und deren aficionádos. Züchter und begeisterte Zuschauer entdecken in diesem Kult der Neuzeit
etwas, das letztlich unbezahlbar ist: das intuitive Wissen um unsere eigene Identität
und deren solide Verankerung in der Geschichte der Evolution.
Dankeschön!
Züchter, die Vergangenheit und Zukunft so grossartig zu verbinden wissen, ver­
dienen unseren Dank. Sie erbringen eine Leistung, die sehr viel Lob verdient.
© photo GGG 2011
KAMPF DER KÖNIGINNEN
Evolène / Val d‘Hérense
Valais, Switzerland
© Gottlieb Guntern, 2011
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Reines de Combat – Combat de reines
Reines d’une lignée véritablement noble
Tels des chefs-d’œuvre sculptés dans le basalte, elles fixent leur regard sur les cimes enneigés des Alpes suisses méridionales.
En toile de fond, le dôme azur du ciel; en-dessous, leur poil brillant semble tamponner le vert intense des prairies grasses
d’autant de masses noires ou marron-roux. Ces fières créatures son douées d’une conscience subliminale de la longue piste
parcourue par leurs ancêtres il y a des millions d’années, perdue dans les brumes des mythes et des cultes mystérieux.
Leur beauté particulière, la puissance de leur musculature, leur détermination féroce, leur habileté, ainsi que l’élégance de
leur mouvement leur ont valu le titre de Reines de Combat. Pourtant, de paire avec leur nature inhérente agressive, elles sont
capables de démonstrations touchantes d’affection et de loyauté envers leurs gardiens attentionnés.
Les ancêtres des Reines
Nos Reines sont le fruit d’élevages savants et sophistiqués. Leurs chromosomes
recèlent une mosaïque de gènes rassemblés tout au long du vaste parcours de
leur évolution. On y trouve des éléments des races hindoue-iranienne, phrygienneromaine ou encore minoenne; des traces de bétail africain, de bison et d’auroch
européens, de la race espagnole de Miura et des troupeaux sauvages de Camargue.
Certains individus furent sans doute introduits dans notre vallée par les Romains et
leur culte à Kybele. A Martigny – ville sise dans la vallée au pied du col du Grand
Saint Bernard et anciennement Octodure, une étape majeure pour l’armée romaine – on y trouva une tête de taureau en bronze avec trois cornes datant du premier ou du deuxième siècle de notre ère. La corne centrale, cassée, était le symbole de la communication spirituelle avec les forces transcendantales. D’autres
ancêtres des Reines ont probablement migré le long de la vallée du Rhône, les
rejetons des troupeaux sauvages de Camargue ou du bétail ibérique aux racines
africaines.
Taureau divin gallo-romain
Fondation Gianadda, Martigny / Valais
Leur constitution génétique complexe ainsi que la domestication et des élevages
sophistiqués ont produit un animal merveilleusement gracieux et énigmatique: une
Reine dont la croupe musclée est en parfait équilibre avec les jambes au galbe de ballerine. Un Cassius Clay au féminin qui
danse comme un papillon et pique comme une abeille – lorsqu’il le faut.
Combats rituals
Chaque fois qu’un troupeau pénètre sur un nouveau territoire et flaire le rang dans
la hiérarchie sociale, ses membres se transforment en combattantes redoutables.
Il suffit d’observer le déroulement dramatique d’un combat pour se rendre parfaitement compte du fait que le principe de la sélection naturelle n’a pas nécessairement donné lieu à la survie du plus fort, mais plutôt du mieux adapté, autrement dit, du spécimen le plus courageux, intelligent et rusé.
© photo GGG 2011
Yaffa se baigne dans
le trou de terre
Saas-Grund / Triftalpe
Valais, Switzerland
Sur l’Alpe, où un troupeau de jusqu’à cent vaches peut passer les trois mois d’été,
la mieux adaptée est celle qui réussit le mieux au combat. La mieux adaptée est
celle qui s’accommode le mieux aux pentes raides, au terrain accidenté, aux journées torrides de l’été, aux nuits glaciales, aux pluies torrentielles et aux orages. La
mieux adaptée est la gardienne du troupeau.
Lors de l’Alpaufzug (la montée aux pâturages), plusieurs propriétaires amènent leurs vaches pour former un troupeau durant
l’été. Le troupeau est gardé par un berger qui assume une très grande responsabilité. Les Reines de combat ne sont pas seulement aimées de leurs propriétaires, elles ont aussi leur prix. Une Reine peut valoir autant qu’une Ferrari. Venu l’automne, les
propriétaires s’attendent à accueillir leurs bêtes en bonne santé, robustes et belles. Une patte cassée, toute autre blessure
grave ou une morsure de vipère venimeux peut se traduire par la mort de l’animal et ainsi une énorme perte pour son propriétaire.
Peu après l’arrivée des vaches sur l’alpage, les combats commencent, précédés de parades. Celles-ci peuvent prendre la
forme de mugissements, de cambrer le dos afin d’impressionner les adversaires potentielles rien qu’avec leur masse; de frapper le sol avec le sabot pour ensuite faire baigner leurs corps dans les trous. Certaines vaches peuvent gigoter nerveusement
ou même essayer se d’échapper. D’autres ne tardent pas à s’engager dans les rites du combat féroce. Dans un bruit sourd,
cornes et têtes s’entrechoquent, les corps luisant de sueur, les muscles tendus, les yeux sortant de leurs orbites. Un éventail de
ruses est au menu : lâcher prise, se tenir immobile, puis soudain bondir à nouveau vers l’adversaire, ciblant la gorge et cherchant à la soulever carrément du sol.
Un rituel plus vieux que l’humanité
C’est un privilège que d’assister à un tel rituel – bien plus vieux que l’humanité elle-même. Le drame nous rappelle à quel
point l’homme, la bête, la culture et la nature sont intrinsèquement entremêlés. Comme si les pouvoirs du mythe et des rites
mystiques planaient toujours au-dessus de nos têtes, donnant un sens sacré à l’événement et offrant à l’observateur humain
une expérience quasi spirituelle. C’est une épiphanie, un aperçu de la pure beauté, du pouvoir des forces cosmiques sur notre
planète.
Rencontre de l’âge électronique et l’âge de la pierre
Le nombre des Reines de combat et de leur aficionados ne cesse de croître en
Valais. Cela suggère que dans un monde de changements rapides et profonds,
l’amour de ces anciennes créatures ainsi que leur élevage soigné nous apportent un sentiment d’identité et un solide ancrage dans l’histoire de la vie sur notre
planète.
© photo GGG 2011
Combat de reines
Evolène / Val d‘Hérense
Valais, Switzerland
Un grand merci
à tous les éleveurs et proprietaires dédiqués des vaches d’Herence, qui assurent la
survie de cette superbe race et leur ritual archaic transmis d’un temps plus ancien
que l’homme.
© Gottlieb Guntern, 2011
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COMBAT QUEENS OF THE ALPS
Queens of a Truly Aristocratic Stock
Like masterpieces of basalt sculptures they gaze at the snowcaps of the Southern Swiss Alps. Set against the backdrop of the
deep blue sky, their shiny coats stamp black and reddish-brown forms into the lush, green meadows. These proud creatures
are gifted with a subliminal awareness of the long trail their ancestors trod millions of years ago in the mists of mythology and
mystery cults.
Their unique beauty, muscular power, ferocious determination, cunning and elegant movements have earned them the title
of Combat Queens – reines de combat. Yet alongside their inherently aggressive nature, they display touching affection and
loyalty towards their caring owners.
Ancestors of the Combat Queens
Our combat queens are the result of sophisticated stockbreeding. Their chromosomes contain a mosaic of genes collected on the long trail of their evolution. There are elements from the Hindu-Iranian, Phrygian-Roman and Minoan races; there
are traces of African cattle, European bison and aurochs, the Spanish Miura race
and the wild herds of Camargue.
Some must have been brought into our valley by the Romans and their Kybele cult.
In Martigny, gateway to the Saint Bernard Pass – formerly Octodure, an important
way station for the Roman army – a bronze bullhead with three horns dating from
the 1st or 2nd century A.D. was excavated. The middle horn, now broken off, was
a symbol of spiritual communication with transcendental forces. Other ancestors
of the combat queens most probably migrated up the Rhone River, spin-offs of the
wild herds of Camargue or of Iberian stock with genetic roots in Africa.
Divine gallo-roman bull
Gianadda Foundation, Martigny / Valais
The complex genetic make-up as well as domestication and sophisticated breeding have brought forth a wonderfully graceful and enigmatic animal: a Combat
Queen with a muscular rump perfectly balanced on the shapely legs of a ballerina. A female Cassius Clay dancing like a butterfly and stinging like a bee – should
the circumstances so require.
Ritual Fights
Whenever a herd enters new grounds their keen sense for rank within their social
hierarchy turns them into fierce fighters.
Upon observing a fighting drama unfold, you are keenly aware of the fact that the
principle of natural selection has not necessarily fostered the survival of the strongest but rather the survival of the fittest, i.e. the most courageous, most intelligent
and most cunning specimen.
© photo GGG 2011
Yaffa‘s bath in the earth hole
Saas-Grund / Triftalpe
Valais, Switzerland
On an alp, where a herd of up to a hundred cows may spend three summer months,
the fittest is the one which fights most successfully. The fittest is the one which deals
best with steep mountain slopes, tricky hole-ridden terrain, hot summer days, cold
nights, heavy rains and thunderstorms. The fittest one is the guardian of the herd.
During the Alpaufzug (moving on the alp) various owners bring their cows to form a herd during the summer looked after by
a cowherd, who takes on great responsibility. The combat cows are not only loved by their owners, they are also high priced.
In the autumn their owners expect to see them back strong, healthy and beautiful. A broken leg, other serious injuries or a
snakebite may mean death for the animal and great loss for the owner.
Soon after their arrival on the alp the fighting begins, preceded by display behavior. This ranges from lowing to bending their
bodies into the form of a banana to impress potential opponents with their sheer bulk; or pawing the ground and bathing their
bodies in the excavated hollows. Some cows may fidget nervously or even try to escape the battlefield. Others soon engage in
the ancient rites of fighting. Horns and heads clash with a loud thud. There are sweating bodies, bulging muscles and eyeballs,
and all kinds of tricks from disengaging, standing motionless and all of a sudden lunging at the opponent again, aiming at the
gullet and trying to lift her body off the ground.
A Ritual Older than Mankind
To partake in such a ritual – much older than mankind – is a privilege. The drama reminds you of how man and animal, culture
and nature are intrinsically enmeshed. It is as if the powers of myth and mystical rites hover still in the air, bestowing a sacred
meaning upon the event and offering a quasi-spiritual experience to the human observer. It is an epiphany, a glimpse at the
sheer beauty and power of cosmic forces on our planet.
Electronic Age meets Stone Age
The number of combat cows and their aficionados keeps rising in the Canton of
Valais. This suggests that in a world of rapid and profound social change the love
for and breeding of these ancient creatures offer a sense of identity and a solid
anchoring in the history of life on our planet.
Many thanks
to the dedicated breeders and owners of the superb race of Eringer cows, vaches
d’Hérence, as they are called in the French speaking Val d’Hérence.
© photo GGG 2011
Combat of queens
Evolène / Val d‘Hérense
Valais, Switzerland
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