Elternbrief als pdf - Gesamtschule Hennef
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Elternbrief als pdf - Gesamtschule Hennef
Elternbrief vom 21.12.2015 Liebe Eltern! Hiermit möchten wir Sie vor den Ferien über das schulische Leben informieren. Wir stellen Ihnen den Elternbrief als pdf-Datei zur Verfügung oder Sie lesen die Berichte direkt im Internet: www.ge-hennef.de. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie frohe und friedliche Weihnachten! Wolfgang Pelz Ingrid Dietel (Schulleiter) (stellv. Schulleiterin) Inhalt: Weihnachtsaktion für Eluru Finanzkompetenz statt Insolvenz Londoner Schüler und Schülerinnen zu Gast in Hennef! Die Freizeithelfer im Phantasialand Tage der offenen Tür 2015 Zur Nikolauszeit werden Weckmänner gebacken Projekttag Brotbacken Lustiger Nachmittag auf der Bowlingbahn mit der „Istanbuler Gruppe“ Der Karaoke-Club „Cool bleiben!“ Workshop-Training: Handlungsalternativen zu Gewalt Konzert der 8B im Kinderkrankenhaus St. Augustin Französisch auf hohem Niveau Französischer Schüleraustausch an der Gesamtschule Meiersheide Hennefer Weihnachtsmarkt 2015 Geschichte lebendig gestalten! Mit 400 km zum Sieg - Ein weiter Weg für einen kleinen Ballon Projektwoche karitativ gestalten! "24h für ein Leben" - Laienreanimationstraining in Siegburg "Prüfen, rufen, drücken!" - Reanimationstraining des 12. Jahrgangs "Jede Runde zählt..." - Startschuss für den Sponsorenlauf After-Run-Party "We are the world…" Neues aus der Chemie-AG Potentialanalyse für Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs Erfolgreiche erste Teilnahme an den Schulschachkreismeisterschaften 2015 Malala Yousafzai: Wir können die Welt verändern CD-Aufnahmen mit „Heavy Tunes“, „Bigband 8-10“ und „Terebi“ Martinszug bei Kita „Educcare“Kaiserstraße Martinszug St. Simon und Judas Martinszug Gartenstraße Bläser beim Martinszug RichardSchirrmann-Schule Martinszug Liebfrauenkirche Martinszug Dondorf/Greuelsiefen Die Kreismeisterschaft im Fußball WK IV Jungen wurde gewonnen! Erfolgreiche sexualpräventive Veranstaltung mit Frau Dr. Gerstmayer Prof. Tropf wird aufpoliert – Klärwerksbesuch Geschichte wird lebendig Spuren des Lebens 700 Schüler/innen besuchen die Theateraufführung "Mission: Family" des Projektkurses Literatur Community – Tanz – Performance der Internationalen Vorbereitungsklasse Jungen der WK II (2000-2002) erreichen den 2. Platz bei der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball in Rheinbach Gesamtschule freut sich erneut über Fußballtrikots und Fußbälle Jungen der WK II (2000-2002) gewinnen die Zwischenrunde (Gruppe 7) der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball und ziehen erneut ins Pokalfinale ein Jungen der WK III (2002-2004) scheiden trotz ansprechender Leistungen in der Zwischenrunde der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball leider aus Gedenken der Kriegsopfer der beiden Weltkriege – Ein Beitrag der 10A Europa verstehen - Projekttag des Jahrgangs 13 in Sozialwissenschaften Probenbesuch in der Philharmonie Köln Projektwochenende der Physikusse Viertel-Stern-Stunde Bläserklassen erreichen hervorragende Preise beim Wettbewerb am 15.11.2015 Weihnachtliche Tanzmatinee Neuer Schüleraustausch mit La Rochelle Brigitte-Sauzay-Progamm nun auch bei uns Klartext Reden - Elternabend zum Thema Alkoholprävention in Familien Seele trifft auf Schule - Elternabend zum Thema Psychische Erkrankungen bei Schülerinnen und Schülern Die EU- Kommission zu Gast in Hennef Verkehrserziehung: Bus-Sicherheitstraining im Jahrgang 5 Nikolaus war am 6. Dezember … Fahrsicherheitstraining Jahrgang 6 SV - AKTION FÜR ELURU Wir schreiben den Kindern in Eluru Briefe! Junges Parlament Hennef engagiert sich für Flüchtlinge Weihnachtsaktion für Eluru Liebe Eltern, auch in diesem Jahr bitten wir Sie wieder um Ihre Unterstützung unserer alljährlichen SVWeihnachtsaktion für unsere Patenkinder und Leprakranken in Eluru/Indien. Wenn Sie in Ihren Familien Weihnachten feiern und Ihre Geschenke auspacken, dann denken Sie bitte auch ein wenig an die Kranken (Pater-Damian-LeproseCenter) und Kinder im Kinderhaus von Eluru (Father-Manna-Childrens-Home), die unsere Hilfe dringend benötigen. Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten vor den Weihnachtsferien ein kleines rotes Sammeldöschen vom Deutschen Aussätzigen Hilfswerk e.V. Sie sollen damit aber bitte keine Straßensammlung durchführen, sondern ihren Freunden, Eltern, Verwandten und Bekannten von unserer SV-Weihnachtsaktion erzählen und um einen kleinen Spendenbeitrag bitten. Es wäre schön, wenn Sie mit dazu beitragen, das Sammeldöschen zu füllen. Der Erlös unserer Weihnachtsaktion wird ausschließlich und ohne Abzüge für unsere Patenkinder und Kranken in Eluru verwendet. Nach den Weihnachtsferien geben Ihre Kinder die Sammeldöschen im Sekretariat unsere Schule ab. Wer Gutes tut, wird dafür belohnt! Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung! Wenn Ihr Kind einen kleinen Zettel mit Namen und Angabe der Klasse in das Sammeldöschen steckt, bekommt es als kleines Danke schön eine leckere Crêpe die es sich nach Abschluss der Aktion ab Februar im Spielebereich abholen kann Das Spendenergebnis unserer diesjährigen SVWeihnachtsaktion wird Ende Januar 2016 auf unserer Gesamtschulhomepage veröffentlicht. Dort finden Sie auch weitere Informationen über unsere bisherigen Aktionen für Eluru Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein schönes und harmonisches Weihnachtsfest, viele Geschenke und ein friedvolles und glückliches „Neues Jahr 2016“ Schülersprecher/in Anna Seeliger und Malte Schmitz SV-Lehrer/in Simone Halft, Stefan Troisch, Hubertus Luke Finanzkompetenz statt Insolvenz Frau Alexa Fierlings vom katholischen Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg Kreis führte am 23. und 30. November eine Lehreinheit zum Thema Schuldenprävention im 9. Jahrgang unserer Gesamtschule durch. Wertewandel, Individualisierung und wachsende Entscheidungsfreiheit führen zu einer Erweiterung der Möglichkeiten für die Lebensgestaltung des Einzelnen. Neue Trends und die Bedeutung von Konsum und Luxusgütern erzeugen hierbei einen Druck, der schon im Jugendalter einen Einstieg in die Schuldenspirale herbeiführen kann. Wirtschaftliche Kenntnisse oder haushälterische Kompetenzen sind oft noch nicht ausreichend vorhanden, die Anhebung des Lebensstandards wird durch die Bereitschaft zur Kreditfinanzierung seitens der Dienstleister gefördert, Kredite überbrücken finanzielle Engpässe und soziale Notlagen. Jugendliche erleben durch die Erwachsenenwelt, dass Schulden zum normalen Alltagsleben gehören. Bildungsanstrengungen zur Schuldenprävention können heute Kinder und Jugendliche dazu befähigen, ihre Konsumwünsche und Lebensvorstellungen zu reflektieren, um realistische Handlungsvorstellungen zu erkennen. Die rund 7,3 Millionen Kinder und Jugendlichen in Deutschland verfügen im Durchschnitt über ca. 25 Euro Taschengeld im Monat. Untersuchungen von Wirtschaftsauskunfteien gehen von 216.000 Schuldnern unter 20 Jahren aus, fast jeder 10. Deutsche über 18 Jahre gilt als überschuldet. Gemeinsam mit den Schülern wurde nun in dieser Lehreinheit nicht nur die Grenze zwischen Verschuldung und Überschuldung erarbeitet, auch die zahlreichen Gründe, wie es zu solchen Krisensituationen kommen kann und deren Auswirkung auf das Alltagsleben, wurden gesammelt und lebhaft diskutiert. Natürlich wurden auch Möglichkeiten aufgezeigt, diesen Gefahren präventiv zu begegnen und herausgestellt, inwieweit der Staat in Form von Hartz IV und Arbeitslosengeld Unterstützung bietet. Ein adressatengerechter Kurzfilm, indem speziell die Situation betroffener Jugendlicher beleuchtet wurde, rundete die 90minütige Informationsveranstaltung ab. Wir alle wünschen den Kindern und Jugendlichen durch den Erwerb dieser Finanz- und Konsumkompetenzen einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld und eine Vermeidung unnötiger Schulden im Alltag. (Tina Kalbhenn und Marcus Bank) Londoner Schüler und Schülerinnen zu Gast in Hennef! Welcome to Germany! Nach einem freudigen Wiedersehen am Flughafengate Köln/Bonn ging es am Samstag auf schnellstem Weg direkt zum Haribo-Outlet in Bad Godesberg. Die Gastschüler fühlten sich direkt wie im Schlaraffenland und Gastschüler und Familien nutzten die Gelegenheit für ein erstes Kennenlernen und sich mit dem süßen Zuckerzeug einzudecken. Im Anschluss ging es zu einem kurzen Stadtrundgang durch die Bonner Innenstadt, vorbei an einigen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Beethovenhaus und Rathaus. Der Alte Zoll war leider wegen Bauarbeiten nicht zu sehen, aber alle waren von der Aussicht am Rhein begeistert. Das Wochenende verbrachten die Gastschüler in ihren Gastfamilien, wo man grillte, ins Schwimmbad ging und andere Ausflüge unternahm. Am Montag trafen sich alle in der Schule, um von dort aus mit Bus und Bahn ins Phantasialand aufzubrechen. Ein riesen Event für die englischen Gastschüler, trotz Dauerregen! Dienstag stand ein Besuch der Stadt Köln auf dem Programm. Wir sind auf den Kölner Dom gegangen und anschließend ging es zum Shopping in die Hohe Straße. Das Abendprogramm war freigestellt, so dass sich einige Familien in Köln treffen konnten und ihren Gästen typische Kölner Restaurants zeigen konnten. Nach einer letzten Übernachtung starteten unsere Gastschüler von der Schule aus zurück zum Flughafen. Nach einer leider sehr kurzen, aber interessanten Zeit des Austausches ging der Schulalltag leider wieder weiter. (Ursula Brüsehof) ler anscheinend. Besonders beliebt waren auch die Achterbahn Black Mamba, die mit Looping und Schrauben den Puls höher schlagen ließ, das Mystery Castle, das nach einer gruseligen Schlosstour einen Fall aus sechzig Meter Höhe zu bieten hatte und die Colorado-Bahn, die ihre Insassen im wilden Westen mit Mienenkarren durchschüttelte. Die Freizeithelfer im Phantasialand Halb Neun in Hennef am 30.Oktober 2015 – Die Sonne bahnte sich gerade ihren Weg zwischen den vielen Wolken hervor, als zahlreiche leuchtende Gesichter am Schultor warteten. Das Ziel war klar: Die leuchtenden Farben, die eindrucksvollen Kulissen und der Adrenalinrausch des Phantasialands. Um 9 Uhr brachte uns der freundliche Busfahrer sicher und reibungslos nach Brühl, während sich die Stimmung im Bus von verschlafen zu freudig-aufgeregt wandelte. Vor dem Eingang stiegen die Aufregung und das Stimmengewirr. Dann endlich betraten wir gemeinsam die bunte Fantasiewelt. Die Musik spielte fröhlich, Lachen klang uns in den Ohren. Die Gruppen suchten sich ihre Routen durch die Themenbereiche und strömten mit den Menschenmengen durch das nachgestellte Altberlin, auf zu Achterbahnen und Fahrten. Einige Mutige wagten sich sofort auf Talucan, die Wasser-Feuer-Schleudermaschine. „Zum Frühstück bitte geschüttelt, nicht gerührt!“, dachten sich die Schülerinnen und Schü- In der Mittagszeit versammelten wir uns alle an der eindrucksvollen Riesenstatue von Buddah in Chinatown, um mit den Lunch-Gutscheinen einen schönen Platz für Rast und Kost zu finden. Doch eine lange Pause kommt in einem Freizeitpark ja nicht in Frage – leckere Süßigkeiten dagegen schon! Sehr zu empfehlen waren die gebrannten Nüsse und Churros, eine mexikanische Speise aus einem Berliner-artigen Teig, knusprig frittiert und mit Zimt, Zucker und Schokolade verfeinert. Nicht zu vergessen waren auch die langsamen Fahrgeschäfte – das Phantasialand bot uns unglaubliche Kulissen in Höhlen und Tunneln, die von aufwendigen Figuren in klimpernden Kostümen bevölkert waren. Doch auch solch ein schöner Tag muss einmal enden. So versammelten wir uns am zweistöckigen Dampfkarussell für ein Gruppenfoto, bevor unser Busfahrer uns kurz nach 17 Uhr einsammelte und zurück nach Hennef brachte, wo wir uns verabschiedeten und diesen aufregenden Ausflug beendeten. (Pia Cippitelli) Tage der offenen Tür 2015 Die Gesamtschule Hennef Meiersheide öffnete am 16. und 18. November für Besucher ihre Türen. An diesen beiden Tagen konnten sich Eltern und Grundschüler/innen einen Eindruck über zahlreiche Angebote rund um das Schulleben machen. Zunächst fand in der Mehrzweckhalle eine Informationsveranstaltung statt. Unsere Schülerinnen und Schüler der Tanzschule Lars Stallnig unterhielten mit Aufführungen. Anschließend konnten intensive Einblicke in den Unterricht und in andere Aktivitäten gewonnen werden, beispielsweise durch Experimente, Ausstellungen und Unterrichtsvorführungen. Das Unterrichtsangebot war mit zahlreichen Fächern wie Mathe, Englisch, Deutsch, Fremdsprachen (Latein, Französisch) und Naturwissenschaften vertreten. Daneben stellten sich auch die Fachklassen vor. Weiterhin wurden in verschiedenen Klassenräumen Eindrücke über AG-Angebote gesammelt: ToLiTec, Sanitätsdienst, Judo und viele mehr. Ebenso bestand die Möglichkeit sich über die zahlreichen Projekte der Schule („Erasmus+“, „Physikusse“) zu informieren. Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Hennef Meiersheide standen stets zu Gesprächen zur Verfügung. Sie informierten die Grundschüler/innen und ihre Eltern über alles Wissenswerte und beantworteten gerne Fragen. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Interessiert und begeistert ließen sich überaus viele Eltern und Kinder auf die Angebote ein, nutzten die Gelegenheit, die Schule kennenzu- lernen und zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt des Schullebens. (Michaela Dasbach) Zur Nikolauszeit werden Weckmänner gebacken Die Tradition in Hennef hat Bestand. So waren auch in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler des WPI-Kurses Hauswirtschaft und Ergänzungsband Fit4Food wieder hochmotiviert, die Weckmannbäckerei in Gang zu setzen. Schon bald war im ganzen Gebäude der Geruch von frischem Hefeteig wahrzunehmen und in der großen Pause konnten die ersten Kolleginnen und Kollegen ihre „langersehnten“ noch warmen Weckmänner genießen. Natürlich wollte jede Schülerin oder Schüler einmal dabei sein, die Weckmänner zu verteilen. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Lehrerzimmer mit viel Lob empfangen und es ist einfach toll zu sehen, wie sie jedes Jahr besser werden und das „Bäckerfließband“ immer schneller läuft. (Marita Dederich, FL) Projekttag Brotbacken Seit einigen Jahren gibt es an unserer Schule im Ergänzungsunterricht das Angebot Fit4Food. Im Focus des 10. Jahrgangs steht alles, was aus dem Backofen kommt. So wünschten sich die Schülerinnen und Schüler doch einmal Brot zu backen. Das ist natürlich nicht in einer Doppelstunde zu schaffen – deshalb wurde ein Projekttag beantragt und gerne durch die Schulleitung gewährt. Recherchiert wurde über die Brotbackkunst, Rezepte wurden gesucht und frisches Mehl in der Horbacher Mühle eingekauft. Am Vortag des Projekttages wurden ca. 15 kg Teigmasse angerührt, die mindestens 20 Stunden ruhen mussten. Nach der Verfeinerung dieser Teige mussten weitere Ruhe- und Gehzeiten eingehalten werden, bevor unser Rheinisches Schwarzbrot, Dinkelbrot, Mischbrot und Körnerbrot in den Ofen kamen. Die Zwischenzeit nutzten wir um Laugenbrötchen zu backen, die auch den Mitschülern zum Kauf anboten wurden. Nach viel Geduld und anstrengender Arbeit wurden die Schülerinnen und Schüler mit duftenden Broten belohnt, auf die sie zu recht sehr stolz sein konnten. Viele Kolleginnen und Kollegen ließen es sich nicht nehmen, auch ein Brot zu erwerben und zu kosten. Die hohe Nachfrage lässt den Schluss zu, dass die Brote köstlich gewesen sind. (Marita Dederich) Lustiger Nachmittag auf der Bowlingbahn mit der „Istanbuler Gruppe“ Eigentlich sollte alles ganz anders werden… Nachdem wir unsere türkischen Austauschschüler im Mai empfangen und kennengelernt hatten, war die Vorfreude auf ein Wiedersehen in Istanbul nach den Herbstferien groß. Die Flugtickets waren längst bezahlt und wir tauschten uns mit unseren Partnern – die mittlerweile Freunde geworden waren – über mögliche Ausflugsorte und Aktivitäten in der Weltmetropole aus. Dass dem noch etwas entgegenstehen würde, ahnte niemand. Doch leider kam es anders. Die Nachrichten über die Unruhen im Land machten insbesondere unseren Lehrerinnen und Lehrern, Eltern aber auch uns große Sorgen. Zunächst warteten wir die Situation ab und hofften, dass irgendwie alles besser werden würde. Doch das Gegenteil traf ein. Der Anschlag in der Großstadt Ankara bestätigte unsere Sorgen, sodass wir uns – so traurig es auch war – gegen die Reise entscheiden mussten. Mit diesem bitteren Beigeschmack wollten wir den Austausch jedoch nicht abschließen. Einen gemeinsamen Tag wollten wir noch mit Spaß erleben. Und den hatten wir: Am Mittwoch nach den Herbstferien sind wir alle zusammen mit unseren Lehrerinnen Frau Schulz und Frau Dogan nach Köln aufgebrochen. Dort haben wir es uns bei einem gemeinsamen Kaffee und Frühstück gut gehen lassen. Nach einer anschließenden kleinen Tour durch die Innenstadt, haben wir uns nach Köln West begeben. Das dortige Bowlingcenter war unser Ziel. Beim Bowlen haben wir viel gelacht und eine Kugel nach der anderen „versenkt“. Leckereien und Getränke haben das Ganze versüßt. Das ist eine Wiederholung wert! Der Karaoke-Club Singen ist eine wunderbare Beschäftigung – und seit dem 25. November gibt es diese auch in unserer Schulpause! Jeden Mittwoch treffen sich interessierte Schülerinnen und Schüler in der großen Pause unter Betreuung und Anleitung von Frau Fehring. Dann werden vorbereitete und eigene Lieder gemeinsam und mit viel Freude gesungen. Dank vieler Youtube-Videos, bei denen der Liedtext zeitlich abgestimmt zum Song eingeblendet wird, ist der Karaoke-Club bei fast jedem Hit dabei! Der beliebteste Song beim Karaoke-Club ist bisher „Lieblingsmensch“ von Namika, der schon von mehreren Gruppen sehr gekonnt und fast auswendig gesungen wurde. Was wird wohl der nächste Lieblingssong im Karaoke-Club werden? (Katya Fehring) „Cool bleiben!“ Workshop-Training: Handlungsalternativen zu Gewalt Gespannt auf den Tag und darauf, was sich eigentlich genau hinter dem Titel verbirgt, machte sich die 8B zusammen mit ihren Klassenlehrern, Frau Fink und Herrn Pasch, am 12. November 2015 auf den Weg nach Bonn zu einem Seminar der Friedrich Ebert Stiftung. In der Jugendherberge auf dem Venusberg trafen wir Lukas, un- seren Seminarleiter, und nach einer kurzen Kennenlernübung ging es gleich los. Was ist eigentlich alles Gewalt? Krieg? Ja, klar!! Aber wie ist es mit Stalking, Ignorieren oder blöden Anmachsprüchen? Mit diesen Fragen setzte sich die 8B mit Lukas‘ Unterstützung auseinander und kam bald zu dem Schluss: Es gibt ganz schön viele verschiedene Formen von Gewalt in vielen Abstufungen! Nach einer kurzen Pause erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler sich unter Lukas‘ Anleitung in Rollenspielen Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit Provokationen, und ihnen wurde bewusst, wie wichtig Selbstbehauptung und möglichst sicheres Auftreten sind, um heil aus bedrohlichen Situationen herauszukommen. Nach der Mittagspause stellten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls in Rollenspielen alltägliche Situationen dar, wie z.B. „mit dem Bus unterwegs sein“ oder „im Dunkeln durch eine einsame Straße gehen“. Gemeinsam mit Lukas überlegten sie, wie man anderen in unangeneh- men oder bedrohlichen Situationen helfen kann. Die Rollenspiele, die allen sehr viel Spaß bereiteten, machten noch einmal bewusst, wie wichtig Zivilcourage ist. Ausgestattet mit vielen neuen Erkenntnissen und viel Mut traten wir am Nachmittag die Bus- und Bahnfahrt zurück nach Hennef an. (Corinna Fink, Jupp Pasch, KL der 8B) Konzert der 8B im Kinderkrankenhaus St. Augustin Nachdem vor zwei Jahren die Bläserklasse im Kinderkrankenhaus St. Augustin ein Weihnachtskonzert für die kranken Kinder auf der Station gegeben hatte, hatte vor einigen Wochen eine Schülerin die Idee, ein weiteres Konzert mit der Klasse 8B in der „Silberinsel“, dem Spielund Versammlungsort der Station, zu geben. Sofort fanden sich einige Mitschülerinnen und Mitschüler, die diesen Vorschlag unterstützten. Unter der Leitung von Herrn Piecuch probten 13 Schülerinnen und Schüler der 8B weihnachtliche Musikstücke. Am Nachmittag des 3. Dezember war es dann soweit: in der Silberinsel versammelten sich die jungen Patienten und lauschten den weihnachtlichen Klängen wie „Oh du fröhliche“, „Stille Nacht, heilige Nacht“ oder „Winter Wonderland“. Die mitgebrachten Liedtexte luden die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Mitsingen ein. Zwischendurch trugen zwei Schülerinnen ein Weih- nachtsgedicht „Knecht Ruprecht“ vor. AnnaLuise überreichte der Vorsitzenden der Elterninitiative, Frau Melz, eine Spende im Namen der 8B und einiger Lehrerinnen und Lehrer. Mit dieser Spende sollen z. B. Spielgeräte oder andere Materialien für die Kinder auf der Station angeschafft werden. Die Bläserinnen und Bläser der 8B wurden herzlich verabschiedet. Wir schätzen das Engagement der Schülerinnen und Schüler sehr, zeigt es doch, dass auch an Mitmenschen gedacht wird, denen es gerade nicht so gut geht. Herzlichen Dank an alle, nicht zuletzt auch an Herrn Piecuch, der dieses Vorhaben der Schülerinnen und Schüler unterstützte. (Corinna Fink, Jupp Pasch, KL der 8B) Französisch auf hohem Niveau Während viele Schülerinnen und Schüler gerade die Arbeitsgemeinschaften (AGs) während des langen Schultages dazu nutzen, um einen sportlichen oder kreativen Ausgleich zum Lernen zu schaffen, gibt es auch welche, die sich gerne in Vokabeln und Grammatik einer anderen Sprache stürzen. Rund zwanzig Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Hennef Meiersheide haben in der siebten Jahrgangsstufe ein halbes Jahr lang fleißig gelernt, um jetzt zu Beginn des neuen Schuljahres ihre hart erarbeiteten Französischen Sprachzertifikate feierlich überreicht zu bekommen. Das international anerkannte und an vielen Schulen angebotene "Diplôme d'Etudes en Langue Francaise (DELF) überprüft und bescheinigt Kindern und Jugendlichen, die keine französischen Muttersprachler sind, mündliche und schriftliche Sprachfertigkeiten, die zum Erwerb eines unabhängigen Diploms erforderlich sind. In der Gesamtschule Meiersheide werden die ersten drei von insgesamt vier Referenzniveaus angeboten: das A1 für die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen, das A2 für die neunte und das B1 für die elfte Jahrgangsstufe. Lehrerin Andrea Thomas, die sowohl Französisch und Spanisch als auch Deutsch unterrichtet, freut sich jedes Schuljahr wieder über eine rege Beteiligung und so konnte sie gemeinsam mit Schulleiter Wolfgang Pelz kurz vor den Herbstferien auch in diesem Jahr den 18 Schülerinnen und Schülern die verdienten Urkunden verleihen. (Ulli Grünewald) Französischer Schüleraustausch an der Gesamtschule Meiersheide (ul) Der französische Schüleraustausch an der Gesamtschule Hennef Meiersheide war in diesem Jahr für mindestens zwei Personen etwas ganz Besonderes: Andrea Thomas, betreuende Lehrerin auf deutscher Seite sowie Christelle Bertaud, die den Austausch auf französischer Seite organisierte, kennen sich bereits eine halbe Ewigkeit und haben sich doch seit zehn Jahren nicht mehr gesehen. 1991 zufällig an der Universität in Bonn kennengelernt, entwickelte sich daraus eine tiefe Freundschaft, die trotz der großen kilometermäßigen Entfernung über die vielen Jahrzehnte anhielt. Man besuchte sich immer mal gegenseitig und plante auch bereits mehrfach einen gemeinsamen Schüleraustausch auf die Beine zu stellen. Doch die beiden hatten damit kein Glück, wurde Christelle Bertaud - wie in Frankreich so üblich - immer wieder versetzt, so dass ein Austausch und damit ein Wiedersehen nicht zu Stande kam. In diesem Jahr nun konnten die beiden Freundinnen endlich aufatmen: es wurde geplant, organisiert und so sollten Anfang Dezember die französischen Schülerinnen und Schüler aus La Rochelle mit ihren Lehrerinnen erstmalig zu Besuch nach Hennef kommen. Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage seit den Attentaten von Paris, kam aber auch dieses Mal zunächst keine große Vorfreude auf, war doch bis wenige Tage vor der Abreise gar nicht sicher, dass die Schulleitung in Frankreich der Fahrt unter diesen Umständen zustimmen würde. Dieses Mal fehlte jedoch nicht das kleine Quentchen Glück und so kamen am 1. Dezember 24 Jugendliche vom Collège Eugène Fromentin aus der Hafenstadt La Rochelle mit dem Bus abends an der Gesamtschule an. Die Freude war riesengroß ebenso wie das bevorstehende Programm hier in Hennef und Umgebung für die nächsten sieben Tage. Zum ersten Mal waren Christelle Bertaud und Anna Baudonnel mit ihren Schülerinnen und Schülern aus der 8. und 9. Jahrgangsstufe zu Gast bei Familien der Gesamtschule Hennef Meiersheide und weil dieser Austausch in die Adventszeit fiel ebenso wie der Nikolaustag, den man in Frankreich so gar nicht kennt, drehte sich vieles auf dem Programmplan um vorweihnachtliche Bräuche. So standen Besuche von Weihnachtsmärkten ebenso wie Plätzchen backen an, Weihnachtslieder singen und gedichte vortragen. Aber auch gemeinsamer Unterricht sowie zahlreiche Besuche weiterer Sehenswürdigkeiten in Köln und Bonn ließen für die 48 Schülerinnen und Schüler in diesen Tagen keine Langeweile aufkommen. Und während sich nach einer tollen Woche alle wieder voneinander verabschieden mussten, blieb doch die Gewissheit, dass es im kommenden Jahr für alle ein Wiedersehen geben wird - dieses Mal an der Atlantikküste in La Rochelle und hoffentlich ganz ohne Hindernisse. (Ulli Grünewald) Hennefer Weihnachtsmarkt 2015 Gemütlich, lecker und gut besucht... (ul) Vor allem am Freitag zur Eröffnung des diesjährigen Weihnachtsmarktes in Hennef meinte es das Wetter am ersten Adventswochenende winterlich gut mit Veranstaltern, Organisatoren, Ausstellern und Besuchern: Am Nachmittag noch strahlender Sonnenschein, eröffnete Bürgermeister Klaus Pipke gemeinsam mit der Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Irmgard Graef bei winterlich kalten Temperaturen gegen Abend offiziell den diesjährigen Hennefer Weihnachtsmarkt. Rund 60 Aussteller hatten rund um den Marktplatz kleine Buden fein geschmückt, es gab unzählige handwerkliche Arbeiten, die an diesem Wochenende präsentiert wurden sowie neben Kakao, Apfelpunsch und rotem und weißem Glühwein auch viele Leckereien - süß und herzhaft. Überall zwischen Frankfurter Straße und Heiligenstädter Platz duftete, glitzerte und blinkte es und das "Lichterdach" über dem Marktplatz sorgte besonders abends für eine winter-weihnachtliche Atmosphäre. Auch musikalisch stand in diesem Jahr auf der Bühne vieles auf dem Programm und so konnten die Besucher ihren Bummel über den Weihnachtsmarkt nachmittags und abends bei weihnachtlichen Klängen genießen. Ob die Schülerband der Gesamtschule Hennef-West, diverse Hennefer Chöre und Musikvereine ebenso wie die ganz kleinen "Stars" aus den Kindertagesstätten, die sich auf die Bühne trauten und Weihnachtslieder sangen, das Blasorchester Uckerath sowie am Samstagabend die Dixie-Nikoläuse - den zahlreichen Besuchern wurde musikalisch einiges geboten und sorgte an den Abenden für eine tolle Stimmung. Viel Bei- fall ernteten auch die großen und kleinen Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Lars Stallnig aus der Kaiserstraße, die mit einem bunten Bühnenprogramm von Ballett, über Irish Dance und Hip Hop die vielen Zuschauer vor der Bühne auf dem Marktplatz am Wochenende begeisterten. Rund eine halbe Stunde trotzten alle den Temperaturen und tanzten die Kälte zu weihnachtlichen Songs mit Leichtigkeit weg. Auch am Sonntag gab es noch einmal ein vielfältiges Programm auf der Bühne zu hören und zu sehen und die zahlreichen Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Hennef Meiersheide ließen sich trotz des einsetzenden Regens nicht beirren und begeisterten die Besucher mit einem Potpourri weihnachtlicher Melodien: von den Jüngsten aus den Bläserklassen der Jahrgangsstufen 6 und 7, über das Querflötenensemble und der Small Jazzband bis hin zu den "Happy Tunes" und den "Holiday Wings", zusammengesetzt aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 bis 13, gab es viele Weihnachtsklassiker zu hören und Maren Teichmanns Gesangssoli ließen den ein oder anderen wohl schon an das kom- mende Weihnachtsfest denken. Zudem luden an diesem Sonntag die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr zum Weihnachtshopping ein; denn wie in jedem Jahr gab es traditionell wieder den verkaufsoffenen Sonntag hier in Hennef in Verbindung mit dem Weihnachtsmarkt. Eine gute Gelegenheit, nicht nur dem Regen am Mittag ein bisschen zu entfliehen, sondern auch um noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk zu besorgen oder die zahlreichen Angebote der Hennefer Einzelhändler an diesem Tage zu nutzen. Eine ökumenische Eröffnungsfeier zum Advent der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde fehlte auch in diesem Jahr nicht und bereits zum zweiten Mal wurden zum Ende hin die schönsten Weihnachtsbuden prämiert. Die Jury, bestehend aus Irmgard Graef, Jürgen Opdenhoff sowie dem Prinzenpaar Michael I. und Claudia V., hatten die Qual der Wahl und entschieden sich für den tollen Stand "Me(e)hrfarbig" von Jana Rösgen als den am schönsten gestalteten. Platz 2 ging an die beiden Mädels aus Köln von "Mademoiselle Firlefanz" sowie Platz 3 an die schon im letzten Jahr prämierte Dagmar Dem- mer. An allen drei Ständen gab es ausgefallene, handgearbeitete Deko. Für die vielen kleinen Besucher kam zum Abschluss noch der Nikolaus auf die Bühne und verteilte leckere Weckmänner, die freudestrahlend entgegen genommen wurden. (Ulli Grünewald) Geschichte lebendig gestalten! Kooperation von Kreisarchiv und Gesamtschule Bereits seit zwei Jahren besteht zwischen dem Kreisarchiv in Siegburg und der Gesamtschule Hennef Meiersheide im Rahmen der Initiative "Bildungspartner NRW - Archiv und Schule" eine Kooperation, die im Rahmen eines Pressetermins Ende September diesen Jahres feierlich verlängert wurde. Sowohl Schul- und Archivdezernent Thomas Wagner als auch Schulleiter Wolfgang Pelz lobten die lebendige Zusammenarbeit der vergangenen zwei Jahre sowie die tollen Ergebnisse, die in Form von Büchern und Geschichtsheften für alle greif- und sichtbar gemacht wurden. Landrat Sebastian Schuster fühle sich auf diesem Gebiet zwar noch im "Lernmodus", zeigte sich aber ganz begeistert, was für beeindruckende, zukunftsweisende Projekte hier auf die Beine gestellt würden. Während für viele Menschen der Besuch eines Archivs womöglich mit Staub und Aktenwälzen verbunden ist, trägt diese Bildungspartnerschaft dazu bei, gerade auch Kindern zu vermitteln, dass Geschichte durch die verschiedensten Bücher, Briefe und zeitgenössische Dokumente, die im Archiv im Siegburger Kreishaus lagern, unglaublich lebendig werden kann. Forscherdrang und Neugierde wecken, aber auch die Fähigkeit gezielte Recherchen durchführen zu können, stehen dabei im Fokus. Und da die meisten Kinder, die hier zur Schule gehen, auch hier aufgewachsen sind und ihre Wurzeln im Rhein-Sieg-Kreis haben, kann ein Eintauchen in die Vergangenheit umso spannender werden, wenn man etwas über seine Heimat und die Geschehnisse zu Zeiten seiner Großeltern liest oder von Zeitzeugen hört. Um Geschichte lebendig werden zu lassen und so tolle Ergebnisse wie die beiden Bücher der Jahrgangsstufe 5 oder die Themenhefte für die Mittelstufe zu erstellen, ist von allen Seiten aber auch viel Engagement nötig. Die zuständige Lehrerin Christiane Liedtke konnte an diesem Tag daher nicht nur auf zwei produktive und für die Kids lehrreiche, spannende Jahre bei der Tätigkeit rund ums Archiv zurückblicken, sondern auch für die Zukunft gibt es eine gemeinsame Planung, die tolle Zusammenarbeit auszuweiten. So soll der "Archivschnuppertag" für die 5. Klassen fortgeführt werden, ein Forschungstag im Archiv oder in der Gedenkstätte ist angedacht ebenso wie eine Archiveinführung als Fortbildungsmaßnahme für interessierte Lehrerinnen und Lehrer. Und so sieht man an dieser Bildungspartnerschaft einmal mehr, dass mit Engagement und Ideenreichtum Unterrichtsgestaltung ausserhalb des Klassenzimmers für die Schülerinnen und Schüler heutzutage mitunter viel lebendiger und zukunfsweisender sein kann - auch oder vor allem, wenn sie sich mit dem Verbinden von Gegenwart und Vergangenheit beschäftigt. (Ulli Grünewald) Mit 400 km zum Sieg - Ein weiter Weg für einen kleinen Ballon (ul) Wie in jedem Jahr stiegen auch bei der diesjährigen Einschulungsfeier der neuen Fünftklässler an der Gesamtschule Hennef Meiersheide wieder knapp 180 bunte Luftballons in den strahlend blauen Himmel über dem Schuldorf - an jedem einzelnen eine Karte mit Namen und Adresse der neuen Schülerinnen und Schüler. Während sich die neuen "Fünfties" in den vergangenen Wochen seit August dann in ihren jeweiligen Klassen einlebten, fleißig lernten und sich mittlerweile schon bestens auf dem Schulgelände auskennen, haben sich die vielen Luftballons auf eine ungewisse und mal mehr mal weniger weite Reise begeben. 30 von ihnen kamen schließlich irgendwo in Deutschland an und die Finder schrieben die interessantesten und nettesten Karten mit Grüßen aus der halben Republik. So gab es Post von einer Dame, die ein Grab pflegt, auf dem der eine Ballon gelandet war, einen anderen fand eine pensionierte Lehrerin und wünschte viel Erfolg für den Schulstart und ein dritter fand sich auf einem Acker wieder und wurde beim Pflügen vom Neffen des Landwirtes eingesammelt. Als dann im Laufe des Oktobers die Antwortkarten bei den Kindern eingetrudelt waren, konnte die Auswertung der jeweiligen Flugstrecken endlich erfolgen. Und so gab es für die drei Schülerinnen und Schüler, deren Luftballons am weitesten geflogen waren, zwei Wochen nach den Herbstferien in der Schule tolle Büchergutscheine. Während die Ballons der drittplatzierten Stina Schmelz aus der Klasse 5E sowie des zweitplatzierten Henning Zolper aus der 5D eine Entfernung von rund 230 und 260 km zurücklegten, schaffte es der Luftballon von Jonas Kielczewski aus der 5F Luftlinie unglaubliche 398,84 km zu fliegen und in Schleswig-Holstein, in Lohe-Rickelshorf zu landen. Würde man von Hennef aus mit dem Auto in die Nähe von Heide fahren, wären das in etwa 600 km - eine ganz schön weite Reise für so einen kleinen Ballon. Bei der Prämierung im Kreise aller Fünftklässler gab es daher großes Staunen über diese Entfernung und viel Beifall als die drei Gewinner ihre Gutscheine von Schulleiter Wolfgang Pelz freudestrahlend in Empfang nahmen. (Ulli Grünewald) Projektwoche karitativ gestalten! Leistungskurs hilft im DRK-Zentrum Hennef. Dass Schülerinnen und Schüler in der Projektwoche in der Schule nicht nur Ausflüge, gemeinsames Frühstück oder Spiele machen können, zeigte der Leistungskurs Sozialwissenschaften der 12. Jahrgangsstufe der Gesamtschule Hennef Meiersheide. Nachdem am Vortag ein rein theoretischer Vormittag rund um das Thema "Flüchtlinge - Zuwanderung, Unterbringung, Integration" in der Schule anstand, wollten die Schülerin- nen und Schüler am Tag darauf auch einmal etwas in der Praxis tun: helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Lehrerin Uta Müller zeigte sich begeistert von der Idee und das Zentrum des Deutschen Roten Kreuzes in der Josef-Dietzgen-Straße in Hennef ebenso, hatte man doch in der Woche zuvor noch einen weiteren Spendenaufruf an die Hennefer Bürgerinnen und Bürger gerichtet, mit der Bitte um warme Kleidung und kleine Koffer für die in Hennef untergebrachten Flüchtlinge. Jetzt stapelten sich aufgrund der großen Spendenbereitschaft noch mehr zum Teil unsortierte Kartons in der Halle auf dem Gelände. Da kam die Hilfe des Leistungskurses gerade recht und von morgens bis mittags waren die ein wenig krankheitsdezimierten 12 Kids fleißig am sortieren, umpacken, beschriften und stapeln. Während sich die acht Jungs mit Lehrerin Uta Müller vor Ort um das Aussortieren von Sommersachen, das Packen von Kartons mit Bettwäsche und Handtüchern sowie das Ordnen der gespendeten Kleidung nach Größen und Zugehörigkeit kümmerten, waren die vier Mädels gemeinsam mit Sandra Herms, die sich auch sonst um das Sortieren der eingehenden Spenden und die Kleiderabgabe an die Flüchtlinge kümmert, in der Kleiderhalle bei der Firma Brinkmann und leisteten dort bei der Ausgabe an die Flüchtlinge praktische Hilfe. Eine tolle Projektarbeit mit Vorbildcharakter, bei der die Schülerinnen und Schüler nicht nur helfend zur Hand gingen, sondern bestimmt auch noch jede Menge lernen konnten. (Ulli Grünewald) "24h für ein Leben" - Laienreanimationstraining in Siegburg Im Rahmen der "Woche der Wiederbelebung", die in diesem Jahr vom 19.09. bis zum 26.09. bereits zum dritten Mal nach 2013 deutschlandweit stattfand, startete das Helios Klinikum Siegburg das Projekt "24 Stunden für ein Leben", um damit die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gezielt auf den Fokus der Laienreanimation zu lenken. Viel zu selten - und zieht man die Statistiken zu Rate sogar europaweit an vorletzter Stelle stehend - wird im Notfall in Deutschland ein Mensch im Falle eines Herzstillstandes von Umstehenden reanimiert. Aber nicht, weil keiner helfen will, sondern meist sind Hemmungen, Ängste oder Unwissenheit der Grund dafür, warum die notwendige schnelle Hilfe ausbleibt. Und wenn man denkt, dass passiert ja gar nicht so oft und einem selber ohnehin nicht, dann belegen auch hier die Statistiken, dass ein Herzstillstand gar nicht so selten ist und dass sich theoretisch jeder entweder in der Situation des Hilfebedürftigen oder aber genauso gut in der des Helfenden wiederfinden kann. Denn in Deutschland kommt es jeden Tag zu 274 Herzstillständen. Um Ängste zu nehmen und Hemmschwellen abzubauen, damit mehr Menschen ganz spontan und beherzt helfen und Leben retten können, haben sich Dr. Anja Kraemer und ein Team von ausgebildeten Rettungsdienstmitarbeitern mit sämtlichem dazugehörigem Equipment bewaffnet und 24 Stunden lang in der Siegburger Fußgängerzone ein Reanimationstraining für jederman angeboten. Der Einladung zu diesem 10-minütigen Training sowie zu einer zusätzlichen Schulung vor Ort folgte auch die Klasse 8D der Gesamtschule Hennef Meiersheide im Rahmen ihrer Projektwoche. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Silvia Bruns und Mira Reisen verfolgten die Schülerinnen und Schüler zu Beginn aufmerksam die Ausführungen der Assistenzärztin für Kardiologie und Notfallmedizin. Dabei ging es nicht nur um Herzdruckmassage und die Handhabung eines Defibrillators, sondern auch um die Reihenfolge der einzelnen Schritte in einer Notfallsituation. Nach der Theorie folgte dann für alle eine Praxiseinheit: unter Anleitung der Rettungsdienstmitarbeiter übten die Kids der Reihe nach die Herzdruckmassage an einer Puppe - erstaunlich einfach, aber im Ernstfall sehr effektiv. Zum Abschluss des Reanimations-Workshops gab es noch für jede Schülerin und jeden Schüler eine Teilnehmerurkunde, die die "Ausbildung zum Lebensretter" bescheinigt und einmal mehr zeigt, wie interessant und im Notfall auch hilfreich eine Projektwoche gestaltet werden kann. (Ulli Grünewald) "Prüfen, rufen, drücken!" - Reanimationstraining des 12. Jahrgangs (ul) Seit dem glücklichen Ausgang einer Wiederbelebungsmaßnahme auf dem Schulgelände durch zwei Schülerinnen des Sanitätsdienstes vor vier Jahren besteht zwischen der Gesamtschule Hennef Meiersheide und der Universitätsklinik Köln eine enge Zusammenarbeit, die den Fokus vor allem auf das möglichst frühzeitige Erlernen von Reanimationsmaßnahmen in der Schule legt. So hat sich die Schulleitung der Meiersheide auch dazu entschlossen, in diesem Jahr an der Studie "Leben retten - Wiederbelebung und mehr" teilzunehmen. Diese wissenschaftliche Studie ist ein Projekt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin unter der Leitung von Professor Dr. Bernd Böttiger sowie weiteren Instituten der Uniklinik und der Fachhochschule Köln und wird durch Fördergelder der Rhein Energie Stiftung unterstützt. Ein großes Anliegen ist den Initiatoren nicht nur möglichst viele Schulen von der Wichtigkeit eines solchen Reanimationstrainings zu überzeugen, auch sollen an dieser Studie möglichst viele Schülerinnen und Schüler aller Schulformen teilnehmen. Um die Nachhaltigkeit der theoretischen und praktischen Schulungen gewährleisten und belegen zu können, ist je nach Schülerzahl ein Schulungstag eingeplant und das vermittelte Wissen soll nach einem halben Jahr nochmals abgefragt und getestet werden. So hatten dann die 110 Schülerinnen und Schüler der Q1 Anfang November alle Hände voll zu tun und mussten zunächst an einer detaillierten theoretischen Schulung rund um das Thema "Herzkreislauf-Stillstand und Wiederbelebung" teilnehmen, um später beim praktischen Teil selber sachgerecht handeln zu können. In vier Trainingsräumen erklärten unter anderem Annamaria Stolmar und Andreas Nauroth, Ärzte an der Uni- klinik Köln, den Jugendlichen Abläufe, Zusammenhänge und die Reihenfolge der verschiedenen Maßnahmen und schickten diese dann mit ihren "MiniAnnes" unter dem Arm in die Sporthalle, wo der praktische Teil durchgeführt wurde. Verbunden mit einem großen logistischen Aufwand schon im Vorfeld sollten die Schülerinnen und Schüler hier nun zeigen, ob sie die Theorie auch in die Praxis umsetzten können. Sabine Wingen, Betriebswirtin und Referentin von Professor Dr. Bernd Böttiger, leitete und koordinierte hier unterstützt von vielen anderen aus Köln angereisten Medizinstudenten und Rettungssanitätern sowie der Mithilfe von Ulli Rohrbach und Ulrich Läer vom Lehrerkollegium die praktischen Übungen, die an vier Stationen gleichzeitig durchgeführt wurden. Die Kontrollgruppe sollte zu zweit anhand einer Checkliste und mittels eines elektronischen Prüfgerätes Reihenfolge der Maßnahmen, Drucktiefe und Druckfrequenz überprüfen, während die Prüfgruppe, bei der es sich um jeweils eine Schülerin oder einen Schüler handelte, anhand der eigenen Trainingspuppe "MiniAnne" den praktischen Einsatz im Notfall simulieren musste. So dauerte der Schulungstag des gesamten Jahrganges bis in den frühen Nachmittag, klappte dank der tollen Organisation aber reibungslos und war nicht nur lehrreich, sondern gerade auch im Praxistest abwechslungsreich und interessant. In sechs Monaten wird das ganze medizinische Team dann wieder aus Köln anreisen, um für diese wissenschaftliche Studie mit dem 12. Jahrgang die Nachhaltigkeit des absolvierten Reanimationstrainings zu überprüfen - einfach mal sehen, ob und was hängengeblieben ist. (Ulli Grünewald) "Jede Runde zählt..." - Startschuss für den Sponsorenlauf (ul) Am 23.10. fiel bei sonnigem Wetter der Startschuss zum diesjährigen Sponsorenlauf der Gesamtschule Hennef Meiersheide. Bereits seit zehn Jahren steht dieser Sponsorenlauf für alle Schülerinnen und Schüler jedes Jahr auf dem Schulprogramm und weil das eine schöne sportliche Tradition ist, die Spaß macht, wie Bürgermeister Klaus Pipke sagte, ließ er es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, die rund 1.400 Kinder und Jugendlichen morgens um Viertel vor Zehn auf die Strecke zu schicken. Und auch einige Lehrer sowie die Schulleitung waren mit am Start und Schulleiter Wolfgang Pelz war seinen Schützlingen mit gelaufenen zehn Kilometern ein gutes Vorbild. Eine Strecke von fünf Kilometern war für alle das Minimum, das es an diesem Tage zu laufen galt, nach oben gab es lediglich das Zeitlimit, was nicht mehr als 25 Kilometer zuließ. An drei Streckenpunkten gab es jeweils Kontrollen, bei denen sich die Teilnehmer ihre Kilometerkarte von den Streckenposten abstempeln lassen mussten, um den Überblick zu behal- ten wie viel sie am Ende dann gelaufen sind. Als Sponsoren haben die Schülerinnen und Schüler bereits im Vorfeld Familie, Freunde, Bekannte oder Firmen zusammengetragen, die einen selbst festgelegten Betrag pro gelaufenen Kilometer spenden. So kamen im vergangenen Jahr erstaunliche 23.010 Euro zusammen und wurden für soziale Projekte und schulische Neuanschaffungen verwendet. Auch in diesem Jahr soll das erlaufene Geld wieder sozialen Zwecken wie dem "Kenia-Projekt" und dem Eluru-Waisenhaus in Indien zu Gute kommen. Doch auch den Bau eines zweiten Soccer Courts erhoffen viele Kids damit realisieren zu können, wird der vorhandene doch tagtäglich begeistert genutzt und ist immer belegt. (Ulli Grünewald) After-Run-Party Für die Oberstufenschüler/innen fand am Abend nach dem Sponsorenlauf noch eine After-RunParty an der Grillhütte mit Life-Musik statt. Es spielten EGGPACK und 89ROASTERS. Und natürlich war der Eintritt frei. Für die Gäste und Musiker war es ein ganz besonderer Abend in toller Atmosphäre. Vielen Dank an die Teilnehmer und Schülervertretung für die Organisation! (Hubertus Luke) "We are the world…" Weihnachtliche Tanzmatinee zu Gunsten der Flüchtlingskinder (ul) Frieden, Solidarität, Toleranz, Miteinander und mit vielen weiteren Botschaften von Nächstenliebe und Zusammenhalt eröffneten die Tanzlehrerinnen und Tanzlehrer der ADTV Tanzschule Lars Stallnig die weihnachtliche Tanzmatinee am Nikolaussonntag in der großen Mehrzweckhalle der Gesamtschule Hennef Meiersheide. Den Nikolaustag selber begrüßten dann im Anschluss Schülerinnen und Schüler des Chores der Grundschule Gartenstraße mit ihrer Lehrerin. Rund 1.000 Gäste waren in die Halle gekommen, um für zwei Stunden in die bunte, vielfältige Welt des Tanzens einzutauchen und sich von den über 300 kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzern auf eine musikalische Reise mitnehmen zu lassen. Herrschte noch ein ständiges Gewusel hinter der Bühne und in den Garderoben, konnten Eltern, Verwandte und Freunde spätestens auf der großen Bühne sehen, was die Kids & Teens an den Nachmittagen in der Tanzschule Beeindruckendes lernen. Ob Ballett oder Hip Hop, Video Clip oder Irish Dance, Kindertanzen oder Breakdance - ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm sorgte für zwei kurzweilige Stunden. Und auch die Erwachsenen präsentierten auf der Bühne Hip Hop und Irish Dance und die Senioren begeisterten mit Schirm, Charme und Zylinder zu Frank Sinatra das Publikum. Bereits im dritten Jahr gibt es diese große Veranstaltung nun, die ohne die vielen helfenden Hände von Eltern und Freunden sowie der tatkräftigen Organisation und Leidenschaft des Teams der Tanzschule Lars Stallnig und der Unterstützung der Gesamtschule Hennef Meiersheide gar nicht möglich wäre. In diesem Jahr hat die stellvertretende Schulleiterin Ingrid Dietel schon im Vorfeld viel Zeit und Energie in die Vorbereitungen der Matinee gesteckt und so war es dann die Henneferin, die an diesem Sonntagvormittag in einer kurzen Tanzpause alle anwesenden Gäste und Akteure ganz herzlich begrüßte und sich für das Engagement aller Helfer bedankte. Ein großes Dankeschön ging auch an alle Tänzerinnen und Tänzer sowie an die Stadt Hennef, unter deren Schirmherrschaft diese Veranstaltung stand, und für die stellvertretend Thomas Wallau an diesem Tage gekommen war. Der stellvertretende Bürgermeister war es dann, der einmal mehr den Text eines Songs kurzerhand umdichtete: aus dem eben noch von den VideoclipMinis getanzten "Ein Hoch auf uns!" machte er "Ein Hoch auf Euch!". "Ein Hoch auf alle, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben, an diesem Vormittag für tolle Stunden sorgen und damit viele Kinder und Familien, die in den letzten Wochen aus ihrer Heimat vertrieben nach Hennef gekommen sind, unterstützen.", sagte Thomas Wallau. Denn der Erlös aus den Eintrittskarten und der am Ende gesammelten Spenden geht zu Gunsten der Flüchtlingskinder in den Internationalen Vorbereitungsklassen der Gesamtschule Hennef Meiersheide, des Städtischen Gymnasiums Hennef sowie der Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße und Uckerath. Gespendet wurde an diesem Nikolaustag auch für den in Hennef ansässigen Verein "Häuser für Waisenkinder", der nicht nur verwaisten Kindern in der Region Siaya in Kenia ein sicheres Zuhause geben möchte. Vielmehr sorgt er mit seinem Projekt auch nachhaltig für eine bessere Zukunft der Menschen dort, in dem vor Ort Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden. Und so wurden die zahlreichen gespendeten Kuchen an diesem Vormittag zu Gunsten von "Häuser für Waisenkinder" verkauft. Karitativ ganz groß und tänzerisch unglaublich toll zeigen diese zwei schönen Stunden, dass soziales Engagement viel Freude bereiten und Leidenschaft vieles möglich machen kann. (Ulli Grünewald) Neues aus der Chemie-AG Zum Thema Aromastoffe standen einige Verkostungen an. Schon seit Jahrhunderten werden Lebensmittel mit teilweise exotischen Gewürzen verfeinert. Da liegt es nahe, dass wir uns der Weihnachtsbäckerei mit Spekulatius, Lebkuchen, Printen, Dominosteinen und der Schokolade befassten. Hier ein Experiment zum Thema Farbspielereien (aber auch Dichte mit M&Ms Benötigt werden: 4 verschiedenfarbige M&Ms (Chocolate – Peanut sind nicht geeignet), eine Glasschale und Wasser In die Glasschale wird so viel Wasser gefüllt, dass die M&Ms, die anschließend in die Glasschale gelegt werden, zur Hälfte im Wasser liegen. sich langsam eine bunte Zuckerwasserschicht, die das saubere, klare Wasser verdrängt. Je mehr Zucker und Farbstoff sich von den M&Ms ablöst, desto größer wird die bunte Pfütze auf dem Grund der Schale. Aber: Warum mischen sich die Farben der M&Ms nicht? Die verschiedenfarbigen Zuckerwasserpfützen haben alle dieselbe Dichte. Das bedeutet, sie können sich gegenseitig nicht verdrängen. Weil sie sich aber nicht verdrängen können, breiten sich verschiedenfarbige Pfützen aus, bis kein freier Platz mehr da ist. Das Resultat ist, dass alle Farbpfützen sich gleichviel Platz in der Schale gesichert haben. (Franz-Josef Kaesberger) Potentialanalyse für Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs Beobachtung: Wenn man die M&Ms ins Wasser legt, beginnt sich langsam die farbige Zuckerschicht aufzulösen (dass Zucker sich im Wasser löst, kennt man z.B. vom Teetrinken). Die Farben verlaufen im Wasser, sind aber deutlich voneinander abgegrenzt. Erklärung: Das Zuckerwasser hat eine höhere Dichte (ist schwerer) als das klare Wasser und sinkt daher auf den Boden der Schale. Dort formt Wo liegen meine Talente? Was sind meine Stärken und worin bin ich gut? Früher oder später befasst sich wahrscheinlich jeder einmal mit dieser Frage. Gerade im Rahmen der Berufsorientie- rung, wenn man auf der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz ist oder sich für einen Studiengang entscheiden muss, geht es häufig um diese oder ähnliche Fragen, deren Beantwortung auf Anhieb nicht ganz einfach ist. Hier soll die Potentialanalyse, die im 8. Jahrgang durchgeführt wird, helfen und die individuelle Entscheidungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler fördern. Die Potentialanalyse ermöglicht es, zu Beginn des konkreten Berufsorientierungsprozesses durch Selbst- und Fremdeinschätzung sowie handlungsorientierte Verfahren Potentiale zu entdecken. Vom 17.9. – 24.9. wurden alle Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs diesen Tests unterzogen. Los ging es direkt morgens zur ersten Stunde. Es folgte eine Einteilung in zwei Gruppen und im Anschluss begannen die zahlreichen Aufgaben, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf unterschiedliche Weise herausforderten. Nachmittags wurden die Ergebnisse in individuellen Gesprächen, an denen auch die Eltern teilnehmen sollten, ausgewertet. Bei der Potentialanalyse geht es nicht darum, den Schülerinnen und Schülern an der Stelle der Schullaufbahn einen Beruf aufzudrängen. Den Kindern soll so ein Weg gezeigt werden, der den Talenten entspricht und den man während der schulischen Berufsorientierung weiter verfolgen und überprüfen kann. Diese Überprüfung kann zum Beispiel durch ein entsprechendes Praktikum erfolgen. (Julia Kalscheid) Erfolgreiche erste Teilnahme an den Schulschachkreismeisterschaften 2015 Am Freitag, den 04.12.2015, ging es für die beiden Schulschachmannschaften unserer Schule um die Qualifikation für die Landesmeisterschaft. In 5 Runden spielten die vierköpfig besetzten Mannschaften um die wichtigen Punkte. Unsere beiden Mannschaften erreichten jeweils den 3. und 4. Platz. Dabei verpasste die erste Mannschaft den Turniersieg in ihrer Wettkampfklasse nur um knappe 2 Punkte. Für die erste Teilnahme an einer solchen Meisterschaft kann sich das Ergebnis sehen lassen. Der Spaß, die Motivation und die Leistung unserer Spieler während der Meisterschaft geben Anlass dazu, im nächsten Jahr erneut an den Start zu gehen. (Jannik Kleine) Malala Yousafzai: Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern Die Klasse 10B besuchte anlässlich des Unterrichtsthemas „Menschenrechte“ im Fach Politik das Odeon-Theater in Köln, um sich die prämierte Dokumentation über die jüngste Nobelpreisträgerin Malala anzuschauen. Den Schülerinnen und Schülern zeigte der Film auf sehr anschauliche und berührende Weise, unter welchen grausamen und menschenunwürdigen Umständen Malala und ihre Familie im Swat-Tal leben musste, wie das Mädchen ihre Stimme gegen Gewalt und Unterdrückung von Frauen und Mädchen erhob, und warum dem damals 17.jährigen Mädchen der Friedensnobelpreis verliehen wurde. Die Diskussion über die Do- kumentation bildete dann einen runden Abschluss des Themas. „Wir werden uns unserer Stimme erst bewusst, wenn wir zum Schweigen gebracht werden.“ (Jannik Kleine) CD-Aufnahmen mit „Heavy Tunes“, „Bigband 8-10“ und „Terebi“ Wenn man Musik macht, stellt sich irgendwann die Frage: Machen wir auch eine Aufnahme oder sogar CD? Auch den Bläserklassen der Gesamtschule Hennef Meiersheide stellt sich diese Frage seit längerer Zeit. In diesem Schuljahr scheint es nun zu klappen: Die Bigband Heavy Tunes, die Bigband 8-10 und Terebi (aus der 10B) unter der Leitung von Astrid Kröger-Schönbach gingen das Projekt mithilfe von Hans Baumgart und Stefan Lindlahr (Väter aus der 10B) nun an. Das bedeutete: Stücke auswählen, wochenlang immer wieder Extra-Proben, Termine mit den zahlreichen Beteiligten klären etc. Am Freitag, 20.11. vor dem Aufnahme-Wochenende wurde der Musikraum mit Decken akustisch gedämmt und die Aufnahmetechnik eingerichtet. Tontechniker Stefan Lindlahr, Vater aus der 10B, der ein professionelles Studio in Krahwinkel hat, opferte dankenswerterweise für uns ein ganzes Wochenende: Am Samstag, 21.11.15 nahmen die Heavy Tunes von 10.00-16.00 Uhr elf Stücke auf. Die Arbeit war extrem anstrengend, da bei den jeweils ca. drei Takes für jedes Stück bei allen Musikern höchste Konzentration gefordert war. Bei manchem Stück musste gar zehn Mal der Anfang aufgenommen werden – die Pausen waren redlich verdient und wurden mit gegenseitigen Massagen und Snacks bestens genutzt. Am Ende der Aufnahmen spielte am späten Nachmittag noch Gitarrist Aron Horvath sein Gitarrensolo ein. Aron hat im letzten Schuljahr bei uns sein Fachabitur abgelegt und war eigens für die Aufnahmen aus Ungarn eingeflogen, wo er gerade das ungarische Abitur vorbereitet. Da wir unbedingt die Aufnahmen auch noch mit unseren ehemaligen Mitgliedern Felix Groove (Piano), Frederic Schönbach (E-Bass) und Aaron Erber Trompete) machen wollten, die mittlerweile studieren oder arbeiten, drängte die Zeit, solange sie noch verfügbar waren – schwierig genug, gemeinsame Proben und Termine zu orga- nisieren! Sämtliche Gesangparts und Soli müssen jetzt noch im Studio aufgenommen werden. Am Sonntagvormittag, 22.11.15, nahm die Bigband 8-10 noch Stücke auf, danach die Band „Terebi“ - gar nicht so einfach, nur Playbacks aufzunehmen, wenn man sich den Gesang dazu nur vorstellen kann. Noch ist viel Arbeit zu leisten: Die Stücke müssen gehört, geschnitten, bearbeitet, und gemixt werden, dann können die Overdubs der Bläsersoli und die Gesangparts eingespielt werden. Diese Arbeit kann erst nach Weihnachten geleistet werden, aber bis zum Jubiläums-Bläserkonzert am 2.Juni 2016 (10 Jahre Bläserklassen!) hoffen wir, wenigstens die CD der „Heavy Tunes“ fertiggestellt zu haben. Großen Dank an Stefan Lindlahr und Hans Baumgart, die sich für unsere Bläser herausragend viel Arbeit machen. (Astrid Kröger-Schönbach) Martinszug bei Kita „Educcare“Kaiserstraße Zum vierten Mal in Folge waren die Martinsbläser der Gesamtschule Meiersheide am Freitag, 06.11.15 beim Martinszug des Kindergarten „Educcare“ in der Kaiserstraße dabei. Die Bläser aus den diversen Bläserklassen trafen sich bei sehr mildem Novemberwetter zum Auftakt der insgesamt sechs Martinszüge - unterstützt von ihren Lehrerinnen Anja Städtler und Astrid Kröger-Schönbach - zu diesem immer sehr netten, kleinen Martinszug. Die 17 Teilnehmer bereiteten im Kindergarten Instrumente, Marschgabeln und Noten vor – für die neuen Musiker aus der 6B ist das meist erst einmal ungewohnt, aber die Älteren helfen gerne und kompetent. Zum ersten Mal dabei war Xaver Wabner aus der 6B: er machte seinen verantwortungsvollen Job an der Tuba hervorragend und sorgte zusammen mit den Posaunisten für einen zuverlässigen Bass. Netterweise wurde die Bläsergruppe von Frau Müller am Becken unterstützt (Sohn Marius schlug die große Trommel dazu). Die Musiker und Musikerinnen waren: Klarinette: Alisha Balaban (6B), Nele Marie Spitz (10B); Saxophon: Max Kesselmeyer (9B), Lisa Kühn (8B), Sam Locke (6B), Elisabeth Paal (10B); Trompete: Florian Zank (6B), Jakob Kutzschbach (7B), Astrid Kröger-Schönbach; Tuba: Xaver Wabner (6B); Posaune: Tom Baumgart (10B), Nina Gursky, (7B), Naja Wissmann (7B), Isabell Vormittag (7B), Anja Städtler; große Trommel: Marius Müller (9B); Becken: Frau Müller. Als Lohn gab es natürlich für alle Teilnehmer Weckmänner. (Astrid Kröger-Schönbach) Martinszug St. Simon und Judas Wie schon seit Jahren begleiteten die Martinsbläser der Gesamtschule Meiersheide den Martinszug der Gemeinde St.Simon und Judas in Hennef-Mitte am Montag, 09.11.15, unter der Leitung von Astrid Kröger-Schönbach und diesmal auch dabei - Anja Städtler. 34 Musiker der Jahrgangsstufen 6-13 und gingen bei bestem Wetter – möglichst weit hinter dem leicht nervösen Martinspferd -einmal rund um die Pfarre St.Simon und Judas. Unterwegs mussten die Musiker immer wieder in der Dunkelheit Pollern ausweichen – oder noch schlimmer: Pferdeäpfeln. Herzlichen Dank an den begleitenden Vater Hans Baumgart, der diese Hindernisse hilfreich „abriegelte“. Der Zug endete mit einem abschließenden Ständchen beim Grillschalenfeuer an der Kirche – gegenüber dem neuen Pfarrheim. Besonderen Dank an Michel Beinecke (6B) und Folke Rettberg (9B), die sich an der großen Pauke abwechselten, ebenso an Xaver Wabner (6B) und Noah Weinert (10B) an der Tuba, die diese schweren Instrumente beim Zug trugen, Hindernissen aus- weichen mussten und trotzdem wundervoll satte Basstöne produzierten. Die 34 Musiker der Jahrgangsstufen 6-13 waren an der Flöte: Maike Hupperich (6B), Johann Pilger (7B), Dana Kurz (7B), Juliane Adam (10B); Antonia Gellweiler (7B); Klarinette: Yolanda Bördgen (Jg. 11); Constanze Huth (7B); Chiara Piecuch (7B); Alisha Balaban (6B); Emily Mrosek (10B); Anna-Luisa Wipperfürth (9B); Frau Gellweiler; Saxophone: David Kühn (Jg. 13); Lisa Kühn (8B); Saskia Bruns (10B); Elisabeth Paal (10B); Kai Brücken (7B); Tuba: Xaver Wabner (6B), Noah Weinert (10B); Euphonium: Jacob Gellweiler (7B), Judith Steffl (6B); Posaunen: Emilia Mark (6B); Tom Baumgart (10B), Anja Städtler; Trompete: Florian Zank (6B); Jamie Lee Beckemeyer (9B), Gabriel Gilhofer (6B); Lukas Roleder (7B); Luca Schmidt (7B); Jakob Kutzschbach (7B), Leyla Michelle Schäfer (10B); Astrid Kröger-Schönbach; Pauke+ Becken: Folke Rettberg (10B), Michel Beinecke (6B). Zur Belohnung gab es nach dem Zug für alle Musiker und Musikerinnen je einen Weckmann. (Astrid Kröger-Schönbach) Martinszug Gartenstraße Zum zweiten Mal begleiteten die Martinsbläser unserer Schule den ‚Riesen-Martinszug’ der Grundschule Gartenstraße. Zunächst trafen sich am Dienstag, 10.11.15, unsere Musiker im Musikraum der Grundschule und bereiteten Instrumente, Marschgabeln, Klemmleuchten und Noten vor. Dann gingen die 32 Musiker und Musikerinnen unter der Leitung von Astrid KrögerSchönbach zum Aufstellplatz an der Steinstraße. Dabei waren an der Flöte: Joyce Franke (7B); Chiara Martin (6B); Antonia Gellweiler (7B); Jule Adam (10B); Klarinette: Alisha Balaban (6B); Laura Baum (6B); Lara Kaiser (6B); Frau Gellweiler; Ann-Kathrin Küster (Jg.13); Yolanda Bördgen Jg.11; Paul Brendel (10B); Anna Luisa Wipperfürth (8B); Saxophon: Antonia Hesse (6B), Luna Bernal Copano (6B); Lisa Kühn (8B); Alma Hollenborg (7B); Elisabeth Paal (10B); Samira Allendörfer (7B); David Kühn (Jg.13); Tuba: Noah Weinert (10B); Posaune Emilia Mark (6B), Tom Baumgart (10B); Euphonium Lea Wöhler (7B), Jacob Gellweiler (7B); Trompete: Florian Zank (6B), Jamie Lee Beckemeyer (9B), Lena Halm (7B); Leyla Schäfers (10B); Lisa Torres y Soria (6B); Pauke: Folke Rettberg (10B); Snare: Kristoffer Seidelmann (9B), Becken: Hans Baumgart; Dieser Martinszug ist so lang, dass die GGS Gartenstraße auch noch eine zweite Kapelle verpflichtet hatte, den „Musikverein Allner“: Abwechselnd intonierten beide Kapellen auf dem strammen und recht langen Marsch durch die Hennefer City die bekannten Martinshits: „Durch die Straßen auf und nieder“, „St. Martin“, „Laterne, Laterne“; „Ich geh mit meiner Laterne“, „Abends wenn es dunkel wird“, Komm wir woll´n Laterne laufen“ und „Dä hellije Zinte Mätes“. Der Zug endete wieder in der Gartenstraße beim Feuer, dort spielten beide Kapellen zusammen „St.Martin“ - ein gewaltiges Hörerlebnis! Natürlich bekam auch nach diesem Zug jeder Musiker und Musikerin einen Weckmann! (Astrid Kröger-Schönbach) Bläser beim Martinszug RichardSchirrmann-Schule Das fünfte Mal in Folge begleiteten Bläser der Gesamtschule Meiersheide am frühen Mittwochmorgen, 11.11.15, den Martinszug der Richard-Schirrmann-Schule in der Bröl, der dort jedes Jahr für die Kinder der Primarstufe stattfindet. Wie immer holten zwei Kleinbusse der Richard- Schirrmann-Schule die Musiker und Musikerinnen an der Gesamtschule Meiersheide um 8.00 Uhr ab, so dass der Zug in der Bröl von 8.30-9.15 Uhr im morgentaufrischen, aber trockenen Ortsteil Bröl stattfinden konnte. Die 24 Musiker und Musikerinnen aus der 7B und 10B spielten in großer Bestbesetzung mit zwei Tuben und einer ausgewogenen Mischung der anderen Blasinstrumente. Flöte: Joyce Franke (7B); Antonia Gellweiler (7B); Klarinette: Paul Brendel (10B), Deborah Klassen (7B), Melissa Tenzer (7B), Silva Babachan (7B), Konstanze Huth (7B); Chiara Piecuch (7B); Saxophon: Saskia Bruns (10B); Tuba: Noah Weinert (10B); Lara Tegtmeyer (10B); Posaune: Tom Baumgart (10B); Daniel Joritz (10B); Tom Baumgart (10B); Robert Tscharnke (10B); Anja Städtler; Euphonium: Lukas Wegener (10B); Chantal Scholten (10B); Jacob Gellweiler (6B), Trompete: Constantin Bornée (7B); Lena Halm (7B); Luca Schmidt (7B); Lorenz Thissen (10B) ; Lea Baldauf (10B); Jakob Kutzschbach (7B); Astrid Kröger-Schönbach; Große Trommel: Folke Rettberg (10B); Der Martinszug ging – an Straßenübergängen flankiert von der Polizei – quer durch Bröl und die Bröl-Auen, am Übergang der Bundestraße gesichert von der Polizei. Zurück an der RichardSchirrmann-Schule gab es traditionell noch ein kleines Martins-Spiel zu den vier Strophen von „St.Martin“. Selbstverständlich erhielten alle Kinder und Musiker einen leckeren Weckmann für die begleitenden Lehrerinnen Anja Städtler und Astrid Kröger-Schönbach gab es Blumen und Wein. (Astrid Kröger-Schönbach) Martinszug Liebfrauenkirche Auch in diesem Jahr organisierte die Pfarre Liebfrauenkirche wieder den Warther Martinszug und hatte einmal mehr die Bläser der Gesamtschule Meiersheide am Mittwoch, 11.11.15, dazu eingeladen. Ungewöhnlich viele Musiker und Musikerinnen (56!) nahmen diesmal an dem Zug „unserer Kirche“ teil: Flöte: Maike Hupperich (6B); Johann Pilger (7B); Joyce Franke (7B); Dana Kurz (7B); Emily Wolf (7B); Wilhelm Weckesser (6B) ; Klarinette: Alisha Balaban (6B); Karina Martin (6B); Laura Baum (6B); Lara Kaiser (6B); Constanze Huth (7B); Chiara Piecuch (7B); Silva Babachan (7B); Deborah Klassen (7B); Fabienne Schumacher (7B); Neele Krill (7B BK8); AnnaLuisa Wipperfürth (8B), Yolanda Bördgen (Jg.11); Saxophon: Antonia Hesse (6B), Lisa Kühn (8B); Sam Locke (6B); Alma Hollenborg (7B); Antonella Triscari (7B); Lea Weiss (6B); Brücken, Kai (7B); Samira Allendörfer (7B); Judith Mildner (Jg.13); David Kühn (Jg.13); Tuba; Xaver Wabner (6B), Amira Timov (7B); Posaune: Emilia Mark (6B); Tom Baumgart (10B); Kim Sophie Ramm (6B); Niana Gursky (7B); Isabell Vormittag (7B); Michel Köster (6B); Michel Beinecke (Pos); Daniel Joritz (10B); Anja Städtler; Euphonium: Lea Wöhler (7B), Lukas Wegener (10B); Tuba; Judith Steffl (6B); Trompete: Florian Zank (6B); Jamie Lee Beckemeyer (9B), Christian Hofmann (9B); Julia Simon (6B ); Bela Breuer (8B), Jeremy Linder (8B); Lukas Roleder (7B); Jakob Kutzschbach (7B); Lena Halm (7B); Moritz Scherer (9B); Lorenz Thissen (10B); Luca Schmidt (7B); Becken: Constantin Bornée, (7B); Pauke: Folke Rettberg (10B) ; Gerne begleiteten ca. 56 junge und spielfreudige Bläser den Zug, der von der Kirche über die Frankfurter Straße, Höhnscheid-Siedlung, WilliLindlahr-Straße und Hanftalstraße zum großen Feuer am Bolzplatz führte. Unter der Leitung von Anja Städtler und Astrid Kröger-Schönbach war die Stimmung der zahlreichen Musiker bestens, auch auf dem Rückweg zum Pfarrheim spielten einzelne noch begeistert ihre Instrumente und brachten manchem der Anwohner ein Ständchen. Toll, dass zwei Tuben dabei waren, die dem Orchesterklang ihr Fundament gaben (Amira Timov 7B und Xaver Wabner 6B). Danke wiederum an Hans Baumgart, der den Zug aktiv begleitete und reichlich Gelegenheit dazu hatte, die im Dunkeln musizierenden jungen Musiker und Musikerinnen vor Pferdeäpfeln zu warnen. (A.Kröger-Schönbach) Martinszug Dondorf/Greuelsiefen Der letzte von sechs Martinszügen fand am Fr, 13.11.15 in Dondorf/Greuelsiefen statt – wie gewohnt von der sehr aktiven Bürgergemeinschaft organisiert. Die Martinszügler hatten auch an diesem Tag Glück mit dem Wetter: vor und nach dem Zug schüttete es nämlich recht heftig. So traf man sich also wieder mit guter Laune, festem Schuhwerk und tollem Klang unter der Leitung von Anja Städtler, Astrid KrögerSchönbach und diesmal auch Kerstin Broszukat am Parkplatz in Dondorf und reihte sich dort in den Martinszug entlang der L333 ein. Begleitet von Sicherheitskräften und Polizei ging der Zug bei abnehmendem Tageslicht von Dondorf nach Greuelsiefen. Diese 24 Musiker und Musikerinnen waren dabei: Flöte: Maike Hupperich (6B); Klarinette: Alisha Balaban (6B); Ann-Kathrin Küster (Jg.13); Saxophon: Samira Allendörfer (7B ); Sam Locke (6B); Antonella Triscari (7B); Alma Hollenborg (7B); Hannah Engelmann (6B); David Kühn (Jg.13), Judith Mildner (Jg. 13); Tuba: Noah Weinert (10B); Euphonium: Amira Timov (6B); Posaune: Emilia Mark (6B); Nina Gursky (7B); Isabell Vormittag (7B); Naja Wissmann (7B); Anja Städtler; Trompete: Julia Simon (6B); Constantin Bornée (7B); Lena Halm (7B); Johannes Hanraths (8B); A.Kröger-Schönbach; Snare: Marius Müller (9B); große Trommel: Aron Horvath (extern, ehemals BK2); Becken: Herr Engelmann. Entlang des Zuges reihten sich immer mehr Bürger in die Gruppe hinter dem auch hier sehr nervösen Pferd ein. In Greuelsiefen gab es dann wie immer ein schönes Fest mit Riesenfeuer, Buden- zauber, heißen und kalten Getränken, Würstchen und selbstverständlich Weckmännern. Ein besonderer Dank geht an Herrn Engelmann, einen Vater aus der 6B, der netterweise die Becken schlug, so dass auch diesmal wieder eine sehr komfortable Rhythmus-Section den Zug begleitete. Ebenfalls ein Dank geht an Aron Horvath, der die große Trommel trug und spielte, ebenso an Noah Weinert, der hier und auf den meisten Martinszügen ganz wunderbar die Tuba spielte. Zu danken ist besonders allen erfahreneren Musikern und Musikerinnen aus den Jahrgängen 913, die dafür sorgten, dass die Martinszüge besonders schön klangen, aber auch den Jüngeren beim Anlegen der Ausrüstung behilflich waren. Vielen Dank natürlich auch an alle jüngeren Musiker und Musikerinnen, die engagiert und gut vorbereitet bei ihren teilweise ersten Zügen mitwirkten. (Astrid Kröger-Schönbach) gegen das Gymnasium am Ölberg auf dem Plan. Dieses Spiel wurde nach 25min. mit 7:1 gewonnen, wobei man 0:1 zurücklag, was aber schnell auf die Anfangsnervosität geschoben wurde. Nach dem Abpfiff lag man sich in den Armen. Das zweite und letzte Spiel in der Vorrunde gegen das Siebengebirgsgymnasium Bad Honnef verlief ebenso gut. Nach einem 7:0 Sieg standen wir im Finale um die Kreismeisterschaft gegen die Gesamtschule Troisdorf Sieglar. Die Kreismeisterschaft im Fußball WK IV Jungen wurde gewonnen! Bei herrlichem Sonnenschein, was total unüblich für den November ist, standen wir uns in der ersten Runde gegen das Gymnasium am Ölberg Oberpleis und dem Siebengebirgsgymnasium Bad Honnef gegenüber. Das schöne Wetter genossen wir in den Pausen, neben den hitzigen und spannenden Spielen. Nach kurzem Beschnuppern in der Aufwärmphase stand auch schon die erste Partie für unsere Jungs der Gesamtschule Hennef Meiersheide Eine Woche später stand das Finale an. Wir wurden herzlich eingeladen und wollten dieser Einladung natürlich nachkommen. Wir packten unsere Taschen, gespickt mit Bananen und Traubenzucker, und fuhren gemeinsam zur Gesamtschule Troisdorf Sieglar. Die Nervosität war bei jedem zu spüren, als man sich das erste Mal in der Aula der Gesamtschule sah. Doch nach einem kurzen Stehkreis konnte der Fokus schnell auf das Fußballspielen mit viel Spaß gelenkt werden. Somit haben die Jungen verdient mit 11:0 gewonnen und konnten die Urkunde des Kreismeisters in die Höhe strecken. Die nächste Runde findet im März/ April 2016 statt und wir freuen uns schon sehr darauf. (Patrick Kutzen) Erfolgreiche sexualpräventive Veranstaltung mit Frau Dr. Gerstmayer In diesem Artikel stellen wir Ihnen einen der außerschulischen Kooperationspartner unserer Schule vor. Es ist die Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e. V. (ÄGGF e.V.). Dieser gemeinnützige Verein ergänzt die schulische Sexualerziehung um einen ärztlichen und präventiven Aspekt. Jedes Jahr im Herbst besucht uns Frau Dr. Daniela Gerstmayer an vier Tagen und arbeitet mit den Mädchen des 5. und 8. Jahrganges. Dazu trifft sie sich mit den Mädchen einer jeden Klasse für 1 1/2 Stunden in einer vertrauensvollen Umgebung, beantwortet offene und wichtige Fragen und gibt Informationen zum weiblichen Körper. Ihre Arbeit steht unter wichtigen präventiven Aspekten, die z.B. Themen wie die erste Periode, Hygienemaßnahmen, die Pubertät und Schwangerschaft und Geburt beinhaltet. Gleichzeitig werden altersabhängig Schwerpunkte wie Geschlechtskrankheiten, Menstruationsbeschwerden und Verhütungsmittel besprochen. Die ÄGGF, der Frau Dr. Gerstmayer angehört, hat folgende Ziele: Sicherstellung einer gesunden körperlichen und seelischen Entwicklung in der Pubertät und Adoleszenz Nachhaltige Aufklärung und Sensibilisierung der Jugend für gesundheitsbewusste Lebens- und Verhaltensweisen Signifikanter Beitrag zur Eindämmung von Krankheiten (Nutzung von Impf- und Vorsorgeangeboten) und nachhaltigen Senkung der kurativen (heilenden) Krankenkassenkosten Denn jedes Jahr ... lassen viele tausend Jugendliche wichtige Impf- und Vorsorgeangebote ungenutzt ... fügen sich Jugendliche durch Nikotin- und übermäßigen Alkoholkonsum bleibende Schäden zu ... lassen mehrere tausend Mädchen unter 18 Jahren einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ... gefährden viele oft schon sehr jung ihre Gesundheit und Fruchtbarkeit durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Die ÄGGF ist politisch und kirchlich unabhängig und verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. Die Empfehlungen basieren ausschließlich auf der aktuellen wissenschaftlichen Evidenz und erliegen keinerlei Einflussnahme durch Dritte. Spenden sind sehr willkommen, um diese wichtige Unabhängigkeit zu wahren. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.äggf.de Wir sind sehr glücklich über diese Kooperation und freuen uns auf den Besuch im nächsten Jahr. Dann arbeitet Sie wieder mit der 5. und 8. Klasse eng zusammen. (Patrick Kutzen) Professor Tropf wird aufpoliert – Klärwerksbesuch Am 25.11.2015 hat der NW- Kurs des 8. Jahrgangs Professor Tropfs Reise durchs Klärwerk begleitet. Es wurde das Großklärwerk in Köln Stammheim besucht, welches das zweite größte Klärwerk in Deutschland ist. Es reinigt zudem 85% des gesamten Abwassers aus Köln. Neben dem Klärwerk gibt es dort eine wunderbare Wasserschule. Diese führte den Kurs durch das Klärwerk und gab uns eine sensationelle Einführung. Zuvor haben uns 2 Frauen abgeholt und willkommen geheißen, die uns gleichzeitig einen sehr informativen und experimentellen Einblick im Wasserschulgebäude gaben. Sie erklärten uns den Wasserkreislauf, den durchschnittlichen Verbrauch von Wasser in verschiedenen Haushalten, was virtuelles Wasser ist und die verschiedenen Reinigungsstationen von Professor Tropf. Wir haben z.B. Bakterien, die für die Reinigung zuständig sind, mikroskopiert und verschiedene Tiere, die im Abwasser sind, bestimmt. Ebenfalls durften wir selbsthergestelltes Abwasser mit verschiedenen Hilfsmitteln reinigen. Nach der lehrreichen Einführung liefen wir über das 72 Fußballfelder große Klärwerkgelände und mussten uns vorher gelbe und orange Warnwesten anzie- hen, damit wir besser erkannt werden. Wir sind die verschiedenen Reinigungsstufen abgelaufen und konnten einen sehr geruchsintensiven Einblick in die Stationen gewinnen. Der Geruch war wirklich nicht immer angenehm (wie man sich wahrscheinlich denken kann). Der aufregendste und zugleich stinkende Job, war der des Tauchers im Klärwerk. Dieser sorgt für gereinigte Zuläufe zu den einzelnen Reinigungsstationen, damit kein Stau entstehen kann. Alles in allem war der Tag sehr aufschlussreich, sensibilisierte uns in unserem Wasserverbrauch und gab uns einen verwunderten Einblick darin, was in manchen Haushalten alles in den Abfluss geworfen wird. (Patrick Kutzen) Geschichte wird lebendig Das Kreisarchiv und Gesamtschule Hennef Meiersheide verlängern Bildungspartnerschaft (Aus Hennefer Wochenende vom 24.10.215) Geschichte wird nicht nur an historischen Stätten, sondern insbesondere auch in Archiven besonders lebendig. Denn es sind die umfangreichen zeitgeschichtlichen Sammlungen, die den Bezug von historischen Themen zum eigenen Lebensumfeld ermöglichen. Wie sich Historie orts- und praxisnah mit Leben füllen lässt, zeigt die Bildungspartnerschaft zwischen dem Kreisarchiv und der Gesamtschule Hennef Meiersheide. Seit zwei Jahren sind beide Einrichtungen bereits Bildungspartner. Sie kooperieren im Rahmen der Initiative „Bildungspartner NRW - Archiv und Schule". Landrat Sebastian Schuster, Schul- und Archivdezernent Thomas Wagner, Kreisarchivarin Dr. Claudia Maria Arndt und Wolfgang Pelz, Leiter der Gesamtschule Hennef Meiersheide, verlängerten die Bildungspartnerschaft jetzt offiziell und schufen damit die Grundlage, um die erfolgreiche Zusammenarbeit für weitere zwei Jahre fortzusetzen. „Kein noch so gutes Geschichtsbuch kann Historie so anschaulich vermitteln wie Zeugnisse dessen, was vor Ort in unseren Städten und Gemeinden geschehen ist. Daher freue ich mich sehr, dass die Gesamtschule Hennef Meiersheide auch in den kommenden beiden Jahren das Kreisarchiv und die Gedenkstätte als lebendigen, spannenden Lernort nutzen wird", lobte Landrat Sebastian Schuster Liedtke Die Kooperation zwischen den beiden Einrichtungen möchte Heimatverbundenheit, Neugier und Forscherdrang der Schüler mit den Möglichkeiten des Kreisarchivs verbinden und insbesondere Hemmschwellen abbauen. „Die Schüler haben hier die Gelegenheit, ihre Recherchekompetenzen zu erweitern und vor Ort zu erfahren, dass Geschichte keineswegs eine trockene und angestaubte Materie ist. Darum bin ich sehr froh, dass wir die Kooperation mit dem Kreisarchiv fortsetzen und eine Kontinuität in diesem besonderen Lernangebot schaffen können", sagte Wolfgang Pelz, Leiter der Gesamtschule Hennef Meiersheide. Fachlehrerin Christiane Liedtke und auch einige ihrer Schülerrinnen nutzten aber auch die Gelegenheit, auf die bisherige Kooperation zurückzublicken. Unter dem Leitthema „Strukturwandel" hatten sie sich beispielsweise der Schulgeschichte oder dem Bergbau in der Region gewidmet. Ihre Ausarbeitungen wurden anschließend von einem Grafiker professionell gestaltet und dienen inzwischen als Unterrichtsmaterialien - insgesamt acht Hefte mit den Rechercheergebnissen der Nachwuchsforscher liegen bereits vor. Spuren des Lebens Alles ist vergänglich, sagen die Gesichter, mehr ist nicht von uns geblieben. Von den Möglichkeiten des Lebens zum möglichen Leben. Die Umsetzung Christian Boltanskis Gedanken zum „Sein“ im Kunstunterricht der Gesamtschule Hennef Mit wenigen Ausnahmen hat sich Christian Boltanski in seinem Werk den Spuren gewidmet, die ein menschliches Leben in der Realität und in der Erinnerung hinterlässt. Als Sohn eines jüdischen Arztes, der den Zweiten Weltkrieg in einem Versteck unter dem Fußboden der eigenen Wohnung überlebte, sind seine Arbeiten ohne den Holocaust nicht denkbar. Boltanski sieht die alte Erkenntnis, dass sich das Leben vom Tod nicht trennen lässt, in diesem Licht und macht sie sich gleichzeitig auf sehr persönliche Weise zu Eigen. Sein Werk kreist um Fragen der Erinnerung und Sterblichkeit. Mit seinen Bildern erzeugt der Künstler eine komplexe Wirkung. Er zielt dabei nicht auf die Errichtung dauerhafter Denkmäler, sondern auf das aktive „Sich erinnern“, d.h. auf eine Kultur der Erinnerung, die stets das Lebendige im Angesicht des Verlorenen betont. In den Schülerarbeiten sieht man eine Anzahl von Menschen, denen trotz ihrer unterschiedlichen Eigenschaften gemeinsam ist, dass sie zur Gattung «Mensch» gehören. Wir stehen also gewissermaßen vor der „Menschheit“. Der Herzschlag symbolisiert unsere Unruhe, die Zerbrechlichkeit, er ist gleichzeitig Selbstportrait und Spiegel unserer Endlichkeit. Christian Boltanski. (Michael Liss-Nüdling) zum Teil aber auch eskaliert. Erst als ein unheimlicher Bär ein Familienmitglied bedroht, halten alle wirklich zusammen. Und so endet das Stück mit der Vereinigung der Familie und die Therapeutin bescheinigt: "Mission Family - erfolgreich!" 700 Schülerinnen und Schüler besuchen die Theateraufführung "Mission: Family" des Projektkurses Literatur Der Platz reichte kaum aus, als immer mehr Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen am Freitag, den 6. November 2015, in die Halle Meiersheide strömten, um bei der Aufführung des Projektkurses Literatur dabei zu sein. Am Ende waren es über 700 Zuschauerinnen und Zuschauer, die alle Reihen bis auf den letzten Platz füllten. Und dann konnte es endlich losgehen - Vorhang auf! Präsentiert wurde das selbstverfasste Stück "Mission: Family!". Eine Patchworkfamilie, die sich liebt und streitet, bekommt von einer Familientherapeutin eine gemeinsame Urlaubsreise verschrieben. Doch die Familie ist geschockt als sie nicht wie erhofft im sonnigen Süden, sondern einer kahlen Berghütte in den Rocky Mountains landet. Die Probleme scheinen sich hier nur zu steigern, bis sie in Gruppen an einem Survivaltraining teilnehmen, bei dem erste zarte Anzeichen der Annäherung sichtbar werden, der Streit Die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses Literatur haben unter der Leitung ihrer Lehrerin Tanja Hentschel ein gutes Jahr an dem Stück gearbeitet - von der Entwicklung des Themas über das Verfassen des Drehbuchs bis hin zur Inszenierung, die auch diverse Videoaufnahmen mit einschloss. Diese Videos und stimmungsvollen Bilder auf der Leinwand unterstrichen die Atmosphäre neben dem kreativen Bühnenbild noch zusätzlich. Unterstützung gab es durch Marcus Bank und Michael Liss-Nüdling (Bühnenbild), Thomas Adolph und ToLiTec, Mathias Nüchel (Terminkoordination der Mehrzweckhallenbelegung) und Michael Neuberger, der den Kurs zu Beginn des letzten Schuljahres leitete. Die Premiere fand zwei Tage zuvor vor etwa 150 begeisterten Eltern, Verwandten, Freunden und Bekannten statt, die über die tollen Leistungen der jungen Schauspielerinnen und Schauspieler staunten und einen kurzweiligen Theaterabend in der Halle Meiersheide verbrachten. Insgesamt waren es zwei äußerst gelungene Aufführungen, sodass es schade ist, dass diese nach der langen Arbeit dann so schnell vorüber gingen. Aber alle Schülerinnen und Schüler des Projektkurses Literatur haben sicherlich auch nachhaltig von ihrer Arbeit profitiert und werden noch lange an ihre Sternstunde auf der Bühne zurückdenken. (Tanja Hentschel) Community – Tanz – Performance der Internationalen Vorbereitungsklasse Am 1. 12. 2015 war es endlich soweit. Der erste Tag der Internationalen Vorbereitungsklasse (IVK) an der Gesamtschule Meiersheide verlief erfolgreich und zur Zufriedenheit aller. Nach einer kurzen, obgleich von vielen Eindrücken, gefüllten Woche, wurden die bisher 12 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Herkunftsländern in eine neue, spannende Woche entlassen, in der sie bei einem CommunityTanz- Projekt teilnehmen durften. Gefördert durch die Mittel des Kulturrucksacks NRW 2015 wurde gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der IVK Gesamtschule Meiersheide, jugendlichen Flüchtlingen aus den Notunterkünften in Hennef und der Klasse 8e der Kopernikus Realschule sieben Tage an einer Choreographie gearbeitet, die dann am 13.12.2015 in der gefüllten Aula der selbigen Schule vorgeführt wurde. Die Teilnehmer freuten sich mit jedem Tag zunehmend auf die Präsentation des Tanzes, der nun sogar beim Zubettgehen studiert wurde. Die Mühen zahlten sich allemal aus! Das Ergebnis war großartig und berührte alle Anwesenden. Zu sehen, wie die zu Beginn bestehenden Berührungsängste mit jedem Tag weiter abgebaut wurden und die Gruppe sich immer mehr zu einem „Ganzen“ entwickelte, dies ausschließlich über Tanz und Bewegung, beeindruckte jeden Einzelnen. Mit diesem Projekt haben unsere Schüler und Schülerinnen neue Freunde und neue Einblicke gewonnen, mit denen sie wieder in die Schule zurückkehren werden. Hennef heißt die Schülerinnen und Schüler der IVK willkommen, wir heißen sie willkommen! (Maryam Miyanyedi) Jungen der WK II (2000-2002) erreichen den 2. Platz bei der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball in Rheinbach Nach drei hintereinander gewonnenen Kreismeistertiteln mussten sich die Jungen der WK II am 12.11.2015 letztendlich etwas unglücklich gegen das Vincent-Palotti-Kolleg aus Rheinbach nach Elfmeterschießen mit 3:5 geschlagen geben. Die ersten Minuten der Partie waren Verhalten, auf beiden Seiten gab es keine größeren Torchancen zu verzeichnen. So fiel das 1:0 für das Heimteam in der 13. Minute nach einem verlorenen Kopfball im Mittelfeld und anschließenden Konter. Hier wie in weiteren Situationen sah die Hintermannschaft der Gesamtschule, die auf zwei Stammspieler verletzungsbedingt verzichten musste, nicht gut aus. Trotz spielerischer Überlegenheit bot sich unserem Team keine ernst zunehmende Torchance. Das Kolleg erzielte sogar in der 17. Minute nach einer Ecke und einem darauf folgenden Weitschuss das 2:0. Rheinbach hätte sogar noch höher in Führung gehen können. In der 37. Min. bot sich dann aber Tim Keil die erste richtige Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch sein Schuss verfehlte das Tor knapp. Nach der Pause, Sportlehrer Christoph Müller hatte sein Team neu eingestellt, bot sich ein anderes Bild. Zweikämpfe wurden gewonnen und die Mannschaft hatte einen Ballbesitzanteil von 70 Prozent. So folgten die Torchancen im Minutentakt. Das 1:2 erzielte Eric Zientz (50. Min.) nach schöner Vorarbeit vom eingewechselten Lorenz Thissen. Die Riesenchance zum Ausgleich (56. Min.) bot sich mit einem Kopfball von Tim Schneider. Er verpasste knapp das Tor. In der 59. Min. war es dann endlich soweit, Eric Zientz erzielte nach schöner Vorarbeit von Tim Keil das 2:2. Noch zwei weitere Möglichkeiten boten sich dem Team von der Sieg, aber die Lattentreffer eins und zwei verhinderten die Entscheidung in der normalen Spielzeit von 80 Minuten. Es folgte die 20minütige Verlängerung in der unsere Mannschaft erneut überlegen war, Torchancen herausspielte (z.B. 3. Lattentreffer durch Tim Keil in der 92. Min.), aber doch keinen Treffer erzielen konnte. Torwart Maurice Zumhoff entschärfte einen zweifelhaften Elfmeter, ansonsten hatte das Gymnasium aus Rheinbach keine nennenswerten Torchancen. Es blieb beim 2:2 und das abschließende Elfmeterschießen musste die Meisterschaft entscheiden. Leider konnte unser Torwart keinen Elfmeter halten und unsere Schützen nahmen sich wohl Uli Hoeneß (EM-Endspiel1976) zum Vorbild und schossen drei Elfmeter in den Nachmittagshimmel von Rheinbach. Die Elfer der Gegner saßen und uns blieb nur der unglückliche 2. Platz. Dies bedeutet auch das Ausscheiden aus weiteren Spielrunden auf Verbandsebene. Vor allen für die Spieler des „goldenen Jahrgang 2000“ (3maliger Kreismeister hintereinander) bedeutet dies, dass keine weitere Teilnahme auf höheren Verbandsturnieren möglich ist. Sie wechseln nächstes Jahr in die WK I. Dort geht es nur bis zur Kreismeisterschaft. dieses Geschenk, überbracht vom Jugendvorstandsmitglied des FC Hennef, Herrn Georg Jülichmanns, dankend entgegen. Schon seit nunmehr einiger Zeit besteht die Kooperation zwischen der Gesamtschule Hennef Meiersheide und der Jugendabteilung des FC Hennef. Mehrere Projekte, wie die Betreuung der Fußball-AG der Schule durch einen Vereinsmitarbeiter und der Teilnahme von Jugendspielern des FC Hennef 05 an einer Trainerlizenzausbildung (DFB-Junior-Coach) der Gesamtschule, sind in letzter Zeit angelaufen oder wurden weiter fortgesetzt. Weitere Aktivitäten, wie die gemeinsame Ausrichtung von Sportveranstaltungen, werden folgen. Gesamtschule Hennef Meiersheide freut sich erneut über Fußballtrikots und Fußbälle Passend zu Sankt Martin erhielt die Gesamtschule Hennef Meiersheide zwei Fußballtrikotsätze und mehrere Fußbälle von der Jugendabteilung des FC Hennef gespendet. Im Rahmen der Kooperation zwischen der Gesamtschule Hennef Meiersheide und der Jugendabteilung des FC Hennef 05 nahmen Schulleiter Wolfgang Pelz und Schulleiterin Ingrid Dietel Umso mehr freuten sich auch die Schüler der Jahrgangstufe 7, die z. T. auch Spieler des FC Hennef 05 sind, über die neuwertigen roten und weißen Trikots sowie die mitgebrachten Fußbälle. Auch Sportlehrer Christoph Müller, ein lang eingetragenes Mitglied des FC Hennef, hat für diese Präsente Verwendung, weiß er doch nur zu gut über die schnelle Abnutzung der o.g. Fußballartikel. Die Gesamtschule Hennef Meiersheide bedankt sich recht herzlich bei der Jugendabteilung des FC Hennef 05. (Chr. Müller) Jungen der WK II (2000-2002) gewinnen die Zwischenrunde (Gruppe 7) der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball und ziehen erneut ins Pokalfinale ein Ohne große Mühe erreichten die Jungen der WK II am 20.10.2015 das Endspiel der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball. Im ersten Spiel traf die Mannschaft von Sportlehrer Christoph Müller auf die neu gegründete Gesamtschule Neunkirchen, die z.T. mit dem jüngeren Jahrgang antrat und somit keine Chance im Turnier besaß. Unsere Mannschaft gewann verdient mit 3:0, wobei der Sieg höher hätte ausfallen müssen. Einmal Alexander Reitz und zweimal Tim Keil, durch sehenswerte Distanzschüsse, zeichneten sich als Torschützen aus. Das anschließende zweite Gruppenspiel gegen die Gesamtschule Sieglar, die letztendlich Gruppenzweiter wurde, konnte unser Team auch mit 3:0 gewinnen. Der pfeilschnelle Emre Baser erzielte hier alle drei Tore (7., 11. und 21. Minute). Hier leistete Alexander Reitz die feine Vorarbeit. Das letzte Turnierspiel gegen die neue Gesamtschule aus Menden musste unser Team gewinnen, hatte man doch zu diesem Zeitpunkt das schlechtere Torverhältnis gegenüber den Spielern aus dem Stadtgebiet St. Augustin (ein Spiel weniger absolviert). Auch hier war es Emre, der in der 5. und 8. Minute für eine Vorentscheidung sorgte. In der 2. Spielhälfte hatte das Team um Mannschaftskapitän Daniel Kappelar aber Glück, der Gegner kam zu drei sehr guten Torchancen und hätte sicher den Anschlusstreffer verdient gehabt. Eric Zientz war es dann in der 23. Minute vorbehalten den Endstand von 3:0 zu erzielen. Mitte Oktober wartet dann für das Team das Endspiel der diesjährigen Kreismeisterschaft im linksrheinischen Kreisgebiet. Hier muss wieder eine konzentrierte Leistung gezeigt werden, will man den Kreismeistertitel erfolgreich verteidigen. Im ersten Spiel traf die Mannschaft von Sportlehrer Christoph Müller, der wieder auf einige etablierte Leistungsspieler verzichtete, auf das Anno-Gymnasium aus Siegburg. Schon nach drei Minuten ging man durch einen verwandelten Handelfmeter von Kevin Lüder-Jeschek in Führung. Doch durch Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr, dies sollte sich das ganze Turnier hindurchziehen, lag man bis zur 9. Minute mit 1:2 im Hintertreffen. In der 11. Minute musste Torwart Niklas Lüder-Jeschek einen höheren Rückstand verhindern, indem er einen Elfmeter des Gegners hielt. In der 2. Halbzeit hatte Cedric Pusch die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich, nutzte sie aber nicht. Im Gegenzug fiel durch den zweiten Elfmeter das 3:1 für die Siegburger. Auch der 2:3 Anschlusstreffer, in der Nachspielzeit durch Cedric, konnte die Niederlage gegen den späteren Turniersieger nicht mehr verhindern. (Chr. Müller) Jungen der WK III (2002-2004) scheiden trotz ansprechender Leistungen in der Zwischenrunde der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball leider aus Mit den erwarteten Schwierigkeiten scheiden die Jungen der WK III trotz ansprechender Leistungen in der Zwischenrunde der diesjährigen Schulkreismeisterschaft im Fußball leider aus. Die anschließend beiden folgenden Partien gegen die Sekundarschule Nümbrecht-Ruppichteroth und das Gymnasium Zum Altenforst Troisdorf waren aus unserer Sicht fast schon bedeutungslos, da das Anno-Gymnasium die restlichen Partien auch gewann und so als Sieger des Turniers relativ frühzeitig feststand. Gegen die überforderte Sekundarschule aus Nümbrecht-Ruppichteroth gewann das Team aus der Meiersheide mit 8:2. Hier erzielte allein Finn Töller vier Tore. Die weiteren Torschützen waren: 2x Kevin Lüder-Jeschek, Cedric Pusch und Delian Gultschuk. Im abschließend letzten Turnierspiel unterlagen die Jungs unglücklich gegen das Gymnasium aus Troisdorf mit 2:3. Bis kurz vor Schluss führte man mit 2:1 (Delian, Johannes Busch), musste sich aber in der letzten Minute auch durch einen umstrittenen Elfmeter geschlagen geben. Mit dem diesjährigen Abschneiden bei den Schulkreismeisterschaften kann die WK III der GE Hennef Meiersheide insgesamt aber zufrieden sein. War es doch für einige Spieler ihre erste Teilnahme an solch einem Wettbewerb, der in der Zwischenrunde mit einigen guten Mannschaften aufwarten kann. Gedenken der Kriegsopfer der beiden Weltkriege – Ein Beitrag von Schülerinnen der Klasse 10A „Krieg“ – Welche Bilder erzeugt der Begriff in uns? Was geht er uns an? Welche Rolle spielt er für uns und welche nehmen wir ein? Wie gehen wir mit dem Thema um? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Schülerinnen Tabea, Nikola, Julia, Esther und Jasmin der Klasse 10A. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts erarbeiteten die Schülerinnen eine Rede anlässlich des Volkstrauertages am 01.11.2015 in Hennef-Uckerath. Die einleitenden Fragen waren Denkanstöße für die Schülerinnen und sie formulierten ihre eigenen Fragen als Anstöße an die Zuhörer. Nicht nur solche, die Vergangenes aus der deutschen Geschichte in den Blick nahmen, sondern ebenso jene, die zum Nachdenken über den Umgang mit den aktuellen Ereignissen in Syrien und die Auswirkungen für die syrische Zivilbevölkerung anregen: „Können Sie sich vorstellen, schlagartig Ihre Heimat verlassen zu müssen? Können Sie sich vorstellen verfolgt zu werden, nur weil sie Christ sind? ...Freunde und Familie aus dem Blick zu verlieren? ...mehrfach Familienangehörige in kurzer Zeit durch Tod und Ermordung für immer zu verlieren?“ Ihre Auseinandersetzung mit dem Thema veranlasste die Schülerinnen zu dem Schluss zu kommen, einen Appell an die Zuhörer zu richten: Letztendlich müssen wir stärker sein und der Frieden muss gewinnen! Dankesworte der älteren Bürgerschaft Uckeraths waren unter anderem folgende: „Vielen Dank für diese Rede. Das habt ihr wirklich sehr gut und würdevoll gemacht. Ihr könnt stolz auf euch sein.“ Und in der Tat, das können sie tatsächlich. (Michael Neuberger) Europa verstehen - Projekttag des Jahrgangs 13 in Sozialwissenschaften Am Montag, den 02.11.2016, kamen einige Referenten der Schwarzkopf-Stiftung an unsere Schule und haben mit uns einen „EuropaKompaktkurs“ durchgeführt, welcher viele Themenbereiche rund um die EU abdeckte. Zu Beginn stellten sich die beiden Referenten, welche Studenten waren, vor. Anschließend sollten wir Schülerinnen und Schüler uns mit Namen vorstellen und sagen, was uns zur EU einfällt. Nun folgte eine Aufgabe, bei der in jeder Ecke des Raumes ein Buchstabe befestigt war (A-D). Dazu wurden Fragen gestellt mit den Antwortmöglichkeiten A-D und man musste sich in einer Ecke des Raums positionieren, die dem Buchstaben der Antwort entsprach, wobei es kein Richtig oder Falsch gab, sondern die eigene Meinung im Vordergrund stand. Diese Aufgabe nannte sich „Europa in vier Ecken“. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, notierte jeder noch eigene Fragen in einem Fragenpool, die am Ende des Projektes geklärt werden sollten. Im weiteren Verlauf wurden wir in drei Workshops eingeteilt. Der erste Workshop befasste sich mit der Fragestellung:“ Warum gibt es die EU?“, der die Geschichte der EU behandelte. Ein zweiter Workshop beschäftigte sich mit dem Thema „Wer ist die EU?“. In diesem Workshop behandelten wir die verschiedenen Organe der EU. Zum Beispiel beschäftigten wir uns in diesem Workshop mit dem Parlament, dem Ministerrat, der EU-Kommission und wie Gesetze gemacht werden. Der dritte Workshop war kreativer gestaltet und beschäftigte sich damit, was wir tun können um in der EU etwas zu bewegen. Es kamen tolle Ideen zusammen, wie wir die Politik und die Wirtschaft in der EU beeinflussen können. In einer Präsentationsrunde haben alle Gruppen ihre Ergebnisse vorgestellt. Gruppe 1 hat die Geschichte als Vortrag erarbeitet, Gruppe 2 aber als Speed Dating Runde, in der verschiedene Politiker ihr Amt vorstellten und die Zuhörer füllten dann ein Schaubild aus, wie die verschiedenen Organe miteinander kooperieren. Anschließend machten wir ein Quiz zu diesem Thema. Die letzte Gruppe präsentierte ihre Ergebnisse ebenfalls in einer Art Speed Dating, bei dem sie in zwei Minuten ihre Projekte vorstellten. Anschließend wurde abgestimmt, welches als das Beste bewertet wurde. Zum Abschluss klärten wir alle gemeinsam die Fragen aus dem Fragenpool, die sowohl mithilfe des neuen Wissens von uns Schülern, als auch mithilfe der Experten der Schwarzkopf Stiftung beantwortet werden konnten. Es war ein sehr ansprechend gestaltetes Projekt, das allen Spaß gemacht hat und einige neue Erkenntnisse über die EU mitbrachte. Nicht nur der Zusatzkurs Sozialwissenschaften, sondern auch die Teilnehmer aus den Grundkursen hatten viel Freude daran und würden jeder Zeit mit viel Engagement den nächsten Projekttag mitmachen. (Jana Schallenberg, Q2) Probenbesuch in der Philharmonie Köln Am 12.11.2015 hatten die Musikkurse der EF die Gelegenheit, eine Probe des WDR Sinfonieorchesters in der Philharmonie Köln zu erleben. Das Orchester probte das berühmte War Requiem von Benjamin Britten, das anlässlich des Wiederaufbaus der Kathedrale von Coventry, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, 1962 komponiert wurde und dessen Uraufführung sich nun jährte. Empfangen wurden die 24 Schülerinnen und Schüler von einer Mitarbeiterin des Orchestermanagements sowie einer Violinistin des Orchesters, die sie in das Werk und den Beruf des Orchestermusikers einführte. Es folgte die Probe des Sinfonieorchesters, das in großer Besetzung (großes Sinfonieorchester, Kammerorchester, Solisten und Chor) beeindruckte. Zu Gast waren neben den Solisten auch der Kölner Domchor, der WDR Rundfunkchor sowie der Rundfunkchor Berlin. So konnten wir das Dies Irae in einer Besetzung mit etwa 200 Musikern erleben. Nach einer Pause hörten wir das Werk noch einmal im Rahmen des Philharmonie Lunch in vollbesetztem Saal. Es war ein eindrucksvoller Tag und für Viele die erste Gelegenheit, ein so großes Orchester spielen zu hören. (Stefanie Schmitz) Projektwochenende der Physikusse Regelmäßig fahren die Schüler der Talentförderung Physikusse der Gesamtschule Hennef Meiersheide in die Jugendherberge Bad Honnef. Im weitesten Sinne geht es immer um das Ausprobieren und Einstudieren von schauspielerischen und didaktischen Mitteln, damit die Schüler in der Lage sind, komplizierte Sachverhalte interessant und verständlich darstellen und erklären zu können. Die gelungene Mischung aus pfiffigen Spielen, Teamtraining und originellen Übungen macht allen irre viel Spaß. Ein Sprach- und Stimmtraining rundet das ganze Paket ab. Erfahrungsgemäß beißen normalerweise die Teilnehmer an solchen Veranstaltungen so feste auf den obligatorischen Korken, dass keine lockeren Sprachübungen mehr möglich sind. Das ist kontraproduktiv und die Schüler beschwerten sich außerdem immer über den faden Geschmack der Korken. Frühere Übungen der Physikusse haben leider gezeigt, dass Möhren oder leckere Schokoladenröllchen den Speichelfluss derart anregen, dass man nicht wirklich sauber artikuliert sprechen kann. So haben wir diesmal den Korken durch unsere Daumen ersetzt. So sind wir gezwungen, die Mund- und Kiefermuskulatur schön locker zu lassen, während wir von Fischers Fritz und dicken Tanten erzählen. Doch wie vermittelt man nun komplexe physikalische Zusammenhänge auf unterhaltsame Art und Weise, ohne dabei unseriös zu werden? Die Physikusse nehmen sich wissenschaftliche Texte zum Thema Magnetismus und Akustik in Gruppenarbeit vor. Mit den zuvor eingeübten sprachlichen, stilistischen und schauspielerischen Mitteln inszenieren sie tolle Bühnenstücke. Die Projekttage enden wie üblich mit der Frage der Schüler: „Das war toll. Wann machen wir das nochmal?“ (Nina Wentz) Viertel-Stern-Stunde In diesem Jahr findet jede Woche eine offene Viertel-Stern-Stunde statt. Morgens vor der Schule, wenn es draußen noch dunkel ist, setzen wir uns zusammen, zünden eine Kerze an und besinnen uns auf den Advent. Ein Team von zwei Religionslehrerinnen und Religionslehrern bereitet die Viertel-Stunde vor, in der wir zusammen Adventslieder singen, gemeinsam über einen kurzen Text nachdenken und daran denken wollen, dass wir in der Adventszeit die Ankunft Jesu feiern. (Mareike Schmies) Bläserklassen erreichen hervorragende Preise beim Wettbewerb am 15.11.2015 Der Wettbewerb „Musizierende Jungend im Rhein-Sieg Kreis“, gesponsert von der Kreissparkasse, ist jedes Jahr ein musikalischer Event, auf den sich die Bläserklassen und andere Ensembles unserer Schule ganz besonders vorbereiten. Dieses Jahr fand er am Sonntag, 15.11.2015, im Stadttheater in Rheinbach statt. Bereits nach den Sommerferien beginnen die Klassen und Orchesterleiterinnen mit viel Elan, Engagement und Geduld, verschiedene Musikstücke auszuwählen, zu üben und vorzubereiten. Dieses Jahr hatten sich die Klassen 6B „Quekpetts“ und 7B „Magic Music“, sowie das Orchester „Skylight“ (Jahrgänge 8-10) mit ihren Orchesterleiter/innen Kerstin Broszukat, Anja Städtler und Dirk Piecuch angemeldet. Denn neben Ruhm, Ehre und Applaus winken auch Geldpreise für die jeweilige Klassenkasse. Ziel ist es, der Jury ein vielseitiges, klangschönes und unterhaltsames Programm zu präsentieren und – das ist ganz klar – selbst Spaß beim Musikmachen zu haben. Sonntagmorgens um 9.30 Uhr ging es für die Klasse 7B „Magic Music“ los. In ihren leuchtend blauen T-Shirts boten sie ein schönes Bild und konnten überdies mit ihren eingeübten Stücken überzeugen. Alle Musikerinnen und Musiker waren hochkonzentriert und gaben unter der Leitung von Anja Städtler ihr Bestes. Mit „African Spirit Dance“, einem schwungvollen UpbeatStück, gelang ein guter Einstieg. Zwei Bearbeitungen aus Dvoraks 9. Sinfonie zeigten, dass die Klasse sich auch an klassisches Repertoire heranwagte. Die „Two Celtic Folksongs“, eine wirklich anspruchsvolle Bearbeitung zweier irischer Volkslieder, gelang dynamisch abwechslungsreich und mitreißend. Mit einem Stück aus der Filmmusik aus „Shrek“ – Accidentally in Love – verabschiedete sich die Gruppe nach einem wirklich sehr gelungenen Auftritt. „Magic Music“ erhielt für ihre Darbietung 25 Punkte und somit einen ersten Preis. sätzen, gelang präzise und klangvoll. Mit drei Stücken aus der Filmmusik „May it be“, „Pirates of the Caribbean“ und „Can you feel the love“ zeigte die motivierte Gruppe, dass gerade dieser Musikstil ihnen besonders liegt. Unterstützt wurde die Klasse in ihren typischen, grasgrünen Klassenshirts von zwei Perkussionspielern aus der Klasse 5B. Zum Schluss brachte die Gruppe noch einen Marsch zu Gehör. Die Klasse 6B „Quekpetts“, geleitet von Kerstin Broszukat und Dirk Piecuch, bot ebenfalls ein für die Altersstufe sehr abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm, erspielte 22 Punkte und damit einen zweiten Preis. Die „Farandole“, ein schwieriges Stück mit einzelnen Kanonein- Alle Preise und Urkunden werden am 13.12.2015 beim Preisträgerkonzert in Troisdorf vergeben und von den Schülerinnen und Schülerin in Empfang genommen. Herzlichen Glückwunsch! Mit dem großen Orchester „Skylight“ stand Dirk Piecuch ein zweites Mal auf der Bühne. Die ca. 35 Musikerinnen und Musiker aus den Klassen 8-10 sind mittlerweile schon routinierte Wettbewerbsteilnehmer – stammen sie doch alle aus den Bläserklassen, die in den Schuljahren 5-7 angeboten werden. Mit anspruchsvollen und abwechslungsreichen Arrangements wie „Coldplay Medley“, „Star Wars“ und einem Hit wie „Skyfall“ konnte die Gruppe überzeugen; präzise Schlagzeugrhythmen, Trompeten- und Saxophonsoli und ein großer Gesamtklang konnten die Jury überzeugen und so wurde ein dritter Preis erlangt. Ein großer Dank gilt in Zusammenhang mit diesen Auftritten und Aktionen immer den Kolleginnen und Kollegen, besonders Astrid KrögerSchönbach und Gabriella Acsai, sowie den Eltern, die ihre Kinder unterstützen und motivieren. (Dr. Anja Städtler) Weihnachtliche Tanzmatinee ART OF DANCE – die Bühnenaufführung Die weihnachtliche Tanzmatinee ist die 3. Bühnenaufführung der ADTV Tanzschule Lars Stallnig am 6. Dezember 2015 in der Mehrzweckhalle Meiersheide in Hennef zu Gunsten der Hennefer Flüchtlingskinder in den internationalen Vorbereitungsklassen der Gesamtschule Hennef Meiersheide, des Gymnasiums Hennef, der Gemeinschaftsgrundschulen Gartenstraße und Uckerath unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters der Stadt Hennef, Herrn Klaus Pipke Am 06. Dezember fand in der Mehrzweckhalle Meiersheide in Hennef die 3. Bühnenaufführung Weihnachtsmatinee der jungen ADTV Tanzschule Lars Stallnig statt. Die vielen begeisterten Eltern und Freunde, gerade auch der unterstützten Schulen, fanden den Weg zum dynamischen Tanzschulteam aus der Kaiserstraße in die Mehrzweckhalle Meiersheide, um ab 10.00 Uhr die weit über 300 teilnehmenden Tänzerinnen und Tänzer aller Altersklassen bei ihrem Auftritt auf großer Bühne zu unterstützen. Ohne die vielen fleißigen Hände der Eltern und Freunde der Gesamtschule Hennef Meiersheide und Verantwortlichen der ADTV Tanzschule Lars Stallnig wäre diese Großveranstaltung gar nicht möglich gewesen. Denn der Ballsaal in der Mehrzweckhalle Meiersheide platzte am ersten Dezemberwochenende aus allen Nähten. Fast 1000 Gäste strömten aus dem ganzen RheinSieg-Kreis zur Weihnachtsmatinee und spendeten ihre Eintrittsgelder für die gute Sache der Schulen der Stadt Hennef. Im ständigen Wechsel der Musik- und Tanzarten bewegten sich die Tänzerinnen und Tänzer in der 2-Stunden-Show und präsentierten dem Publikum eine eindrucksvolle Tanzshow. Der Spaß und die Party sollte dabei für die Akteure nicht zu kurz kommen, stand doch der Gruppengedanke, Bühnenerfahrungen sammeln und der gemeinsam verbrachte Tag im Mittelpunkt. Die Weihnachtsmatinee war nicht nur für die Eltern und Freunde der Mitwirkenden etwas Besonderes. Nein, gerade die Gäste konnten die verschiedenen Tanzstyles wie Hip Hop, Jazz, Ballett, Breakdance, Videoclip Dancing und Kindertanzen ab 3 Jahren kennenlernen und sich vom Fieber dieser Tanzbewegungen anstecken lassen. Der gute Blick zur Bühne und die vielen emotionalen Auftritte ließen gerade Tanzneulinge schnell Einblick in die bunte Welt des Tanzens gewinnen. Vom ADTV Tanzlehrer Lars Stallnig kam 2013 erstmals die Idee zu diesem Auftrittstag und seit 3 Jahren organisiert er zusammen mit der Gesamtschule Hennef Meiersheide die Bühnenaufführungen im Rhein-Sieg-Kreis mit. „Wir machen extra diese Veranstaltung in der großen Halle Meiersheide, damit die Eltern ihre Kinder aus der Nähe sehen können, viele Spenden entgegengenommen werden können und die Tanzstimmung eines großen Bühnen-Events erhalten bleibt, eben Tanz pur“ sagt die ADTV Tanzlehrerin und Tanzschulpartnerin Sabrina Reichertz. Lars Stallnig, welcher als ADTV Tanzlehrer, ehemaliger Tanzsportler und Hip Hop Trainer seit 2012 auf „eigenen Beinen steht“ und im Jahr 2013 in der Kaiserstr. 1 a in Hennef eine Tanzschule eröffnete, freute sich mit dem gesamten Tanzschulteam auf das BühnenshowWochenende und bedankte sich für die großartige Unterstützung der Eltern, Freunde, Schulleitungen und Mitarbeiter. Neuer Schüleraustausch mit La Rochelle Vom 1. bis 8. Dezember 2015 konnten wir zum ersten Mal 24 französische Schülerinnen und Schüler des Collège Eugène Fromentin in La Rochelle mit ihren Lehrerinnen, Frau Christelle Bertaud und Frau Anna Baudonnel zum Schüleraustausch begrüßen. La Rochelle ist eine Hafenstadt an der Atlantikküste mit ca. 76000 Einwohnern. Das im Stadtzentrum gelegene Collège Eugène Fromentin hat 830 Schülerinnen und Schüler sowie 65 Lehrkräfte. Die Vorbereitungen verliefen spannend. Wegen der Vorfälle in Paris, blieb es bis kurz vor der geplanten Ankunft unklar, ob die Gruppe überhaupt reisen darf. Doch am Abend des ersten Dezember war es soweit. Trotz fünfzehn Stunden Fahrt kamen die Gäste gut gelaunt in Hennef an und freuten sich auf ihre „corres“ (Austauschpartner/innen), mit denen sie schon im Vorfeld per Mail und skype Kontakt aufgenommen hatten. Auch am nächsten Morgen bei der Begrüßung durch die Schulleitung sah man nur strahlende Gesichter. Alle hatten einen guten Abend zusammen verbracht. Neben Unterrichtsbesuchen mit ihren Austauschpartnern standen auch Ausflüge auf dem Programm, u.a. nach Köln. Ziele waren das Kölner Odysseum, die Altstadt samt Dombesteigung und die Weihnachtsmärkte. Diese üben – da in Frankreich so nicht bekannt – einen besonderen Zauber aus, zusammen mit den weihnachtlich geschmückten Häusern. Bei ihrem Besuch in Bonn begeisterte die Gäste besonders das Haus der Geschichte, wo ihnen die französischsprachige Führung die jüngere deutsche, aber auch einen Teil ihrer eigenen Geschichte anschaulich und jugendgerecht vor Augen führte. Die Woche verging allen viel zu schnell. Nach verschiedenen gemeinsamen Unternehmungen am Wochenende, hieß es am Montagabend schon Abschied nehmen. Bei Weihnachtsliedern und – gedichten sowie deutschen und französischen Speisen, die im Rahmen des gemeinsamen Projektes im Tagesverlauf vorbereitet worden waren, wurden Erfahrungen ausgetauscht und lustige Abschiedsfotos gemacht. Sowohl Eltern als auch Schüler waren sehr zufrieden mit dem Ver- lauf der Austauschwoche und freuten sich über die bereichernden Erfahrungen sowie die neu geknüpften Freundschaften. Für uns Lehrer hat sich in solchen Momenten der Organisationsaufwand gelohnt und wir sehen, dass im Kleinen ein Beitrag zur Völkerverständigung geleistet wurde. Das von einer französischen Schülerin am Abschiedsabend vorgetragene Gedicht von Josef Reding resümiert dies sehr treffend: Friede "Bloß keinen Zank und keinen Streit!" Das heißt auf Englisch ganz einfach PEACE und auf Französisch PAIX und auf Russisch MIR und auf Hebräisch SHALOM und auf Deutsch FRIEDE oder: "Du, komm, lass uns zusammen spielen, zusammen sprechen, zusammen singen, zusammen essen, zusammen trinken und zusammen leben, damit wir leben." Wir freuen uns nun auf unsere Fahrt nach La Rochelle im Mai. (Andrea Thomas) Brigitte-Sauzay-Progamm nun auch an unserer Schule Wir freuen uns, dass seit diesem Jahr auch an unserer Schule das dreimonatige Austauschprogramm „Brigitte Sauzay“ mit Frankreich durchgeführt wird, das vom Deutsch-FranzösischenJugendwerk unterstützt wird. Hier der Bericht unserer ersten Teilnehmerin: Hallo, ich heiße Mona, bin 15 Jahre alt und gehe in die 10. Klasse. Von Mitte August bis Mitte November habe ich an einem dreimonatigen Schüleraustausch in Frankreich teilgenommen. Meine Austauschschülerin Jeanne lebt in La Rochelle, im Westen von Frankreich. Sie war vor den Sommerferien für drei Monate als Austauschschülerin zu Gast in meiner Familie. In Frankreich habe ich mit Jeanne zusammen die Schule besucht und in unserer Freizeit zusammen mit ihr und auch mit ihrer Familie einiges unternommen. Nachdem ich in Frankreich angekommen bin, war es natürlich besonders in den ersten Tagen etwas ungewohnt immer nur französisch zu hören und zu sprechen, aber ich habe mich schnell wohl gefühlt und dadurch auch gleich mehr gesprochen. Mir ist in diesem Austausch aufgefallen, dass es in der deutschen Schule im Vergleich zur französischen Schule einige Unterschiede gibt. Das war am Anfang etwas fremd für mich, ich habe mich aber sehr schnell eingelebt. Ich bin sehr froh, dass ich bei diesem Austausch mitgemacht habe und viele neue Erfahrungen sammeln konnte. Ich würde allen Schülerinnen und Schülern empfehlen so eine Gelegenheit wahrzunehmen, es lohnt sich bestimmt. Mona Interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 können sich gerne an Frau Thomas wenden. (Andrea Thomas) Klartext Reden - Elternabend zum Thema Alkoholprävention in Familien Die Vermeidung des Missbrauchs von Alkohol gehört seit jeher zu den wichtigen Bausteinen unserer schulischen Arbeit. Das Angebot der Initiative Klartext reden, einen Elternabend zu diesem Thema zu gestalten, haben wir dankbar aufgegriffen. Als Schirmherrin hat sich die Bundestagsabgeordnete Elisabeth WinkelmeierBecker bereit erklärt, das Anliegen der Initiative zu unterstützen. Ihr Zuspruch zu diesem Angebot, liebe Eltern, war entsprechend groß. Jugendliche machen heute mit durchschnittlich 14,8 Jahren erste Erfahrungen mit alkoholhaltigen Getränken. anwesenden Eltern, machten diesen Abend zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Die Vertreter der Schulpflegschaft regten an, das Thema unbedingt weiter zu vertiefen. Inzwischen hat die Didaktische Leitung mit dem Jugendamt der Stadt Hennef die Durchführung von Projekten zur Alkoholprävention, insbesondere für die höheren Jahrgänge, vereinbart. Dazu werden „Streetworker“ hinzugezogen, die über umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen verfügen und diese in besonderer Weise ansprechen können. Zusätzliche Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter dieser Adresse: http://www.klartext-reden.de/ (Heinz Wegmann) SEELE TRIFFT AUF SCHULE Elternabend zum Thema Psychische Erkrankungen bei Schülerinnen und Schülern Die Referentin führte die Anwesenden in die verschiedenen Formen des Alkoholmissbrauchs ein und gab wertvolle Tipps, wie Eltern ihren Kindern sinnvoll Grenzen setzen und diese effektiv durchsetzen können. Aber auch konkrete Verhaltensregeln zum Umgang mit Alkohol in den Familien, bei denen Erwachsene ihrer Rolle als Vorbilder gerecht werden, wurden vorgestellt. Dabei tauschten sich die anwesenden Eltern lebhaft mit der Referentin und auch untereinander aus. Neue Denkanstöße zu Situationen, in denen sich Eltern mit dem Thema 'Alkohol und Jugendliche' konfrontiert sehen sowie der Bezug zu den individuellen Erlebnissen und Fragen der Im letzten Schuljahr haben Sie, liebe Eltern, mehrfach Ihr Interesse erklärt, das Thema Umgang mit psychischen Erkrankungen zum Gegenstand eines Elternabends zu machen. In der Tat ist dieses Problem inzwischen immer stärker in das öffentliche Bewusstsein gerückt. In den Medien ist häufig zu lesen, wie sehr seelische Belastungen unsere Kinder im unbeschwerten Lernen in der Schule beeinträchtigen. Um es vorweg zu nehmen, regelmäßige Umfragen unter unseren Schülerinnen und Schülern zeigen, dass diese sich in unserem Lebensraum Schule sehr wohl fühlen. Dennoch zeigen die Erfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern in den letzten Jahren, dass auch an unserer Schule psychische Erkrankungen unter Schülern auftreten. Lt. Studien sind bei 10% der Kinder und Jugendlichen emotionale Störungen zu beklagen. Fachleute weisen darauf hin, dass ca. 25% der jungen Menschen als psychisch auffällig anzusehen sind. 5% müssen als chronisch psychisch krank betrachtet werden. Internationale Experten rechnen bis zum Jahr 2020 mit einer deutlichen Zunahme der psychischen Erkrankungen bei jungen Menschen, so der Verein Hilfe für Psychisch Kranke e. V. Bonn / Rhein-Sieg, der uns in diesem Jahr erstmals als kompetenter Partner zur Seite steht. Seit vielen Jahren unterstützt er die Schulen in der Region mit konkreten Hilfsangeboten. Unter der Leitung des Vorsitzenden des Vereins, Herrn Flohr, erfuhren unsere zahlreich erschienenen Eltern von Fachleuten, aber auch von Betroffenen, wie sich die Krankheitsbilder unterscheiden und welche Hilfen sich im Umgang mit betroffenen Personen anbieten. Die Referenten setzten sich ebenso mit den Einflüssen von Suchtstoffen auf die Psyche und den vielen Fragen unserer interessierten Eltern auseinander. Zahlreiche Anwesende äußerten in ihren Kommentaren zum Verlauf des Elternabends den Wunsch nach einer Fortsetzung und Vertiefung des Themas. Der HfpK e. V. bietet auch Schülerinnen und Schü- lern Unterstützung im Umgang mit psychischen Erkrankungen an. An einem Projekt im Juni des kommenden Jahres werden Schüler/innen der Jahrgangsstufe 7 zusammen mir ihren Klassenlehrer/innen teilnehmen. Wer den Verein Hilfe für Psychisch Kranke e. V. Bonn / Rhein-Sieg über das Internet erreichen möchte, dem sei die folgende Adresse empfohlen: http://www.hfpk.de/pdf/Flyer_Seele_trifft_auf_S chule.pdf (Heinz Wegmann) ger – die Sprache wurde erprobt. Die Kinder sangen gemeinsam ein Geburtstagslied auf Polnisch. Die EU- Kommission zu Gast in Hennef Im Rahmen des Projektes „Europa macht Schule e.V.“ mit der polnischen Austauschstudentin Beata Kotlenga, hatte unsere Schule die EUKommission mit der Rednerin Patrycja Sypel aus Bonn zu Gast. Das Land Polen wurde den Kindern geografisch, kulturell, geschichtlich und mit den typischen Bräuchen näher gebracht. Die Kinder mussten gemeinsam Fragen beantworten, berühmte Personen erraten und die Form Polens erpuzzeln. Danach wurde es ein wenig kniffeli- Später übernahm Frau Sypel die Rolle eines Quizmasters und zog die Kinder in ihren Bann. Mit Eurogaloppo (siehe rechts) ging es auf Entdeckungstour quer durch Europa. Was ist überhaupt die EU? Wel- che Vorteile bringt die EU? Wo liegen die Grenzen? All diese Fragen sind nur ein Auszug aus dem Quiz, welche die Kinder nach ungefähr einer Stunde perfekt beantworten konnten. Aber auch die Aufgaben des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats konnten die Kinder problemlos erarbeiten. Am Ende musste sich Frau Sypel dem Wissen der Kinder beugen. Als Gewinn durften die Kinder polnische Leckereien probieren und bekamen ein Europa Entdeckerbuch geschenkt. Alles in allem war der Besuch der Austauschstudentin und der EU- Kommission ein echter Erfolg. (Heinz Wegmann) Verkehrserziehung: Bus-Sicherheitstraining im Jahrgang 5 Wie in den letzten Jahren schon, so konnte auch in diesem Herbst das Bustraining unter der Regie des Verkehrspolizisten Herrn Zöller im 5. Jahrgang wieder gebucht werden. Die Kinder, von denen viele Herrn Zöller noch aus der Grundschulzeit kannten, hatten sich schon sehr auf diesen etwas „anderen“ Unterricht gefreut. Herr Zöller unterrichtete die Klassen zunächst kurzweilig in der Theorie. Er legte dabei besonderen Wert auf das Bewusstmachen von Unfallschwerpunkten. Danach ging es nach draußen in die Buswendeschleife, wo schon der Bus nebst Fahrer der RSVG auf die Kinder wartete. Hier vor Ort erfuhren die Schülerinnen und Schüler vieles darüber, wie sie Unfälle im und am Bus vermeiden können: indem sie sich beispielsweise selbst rücksichtsvoll gegenüber anderen verhalten, sich vom Straßenrand fernhalten und sich im Bus gut festhalten. Das Experiment mit der Kartoffel, die von einem Bus überrollt wird, demonstriert jedes Mal eindrucksvoll, dass sich Vorsicht an der Bushaltestelle unbedingt lohnt. Zum Glück war es nur eine Kartoffel und kein echter Fuß …. Auch im nächsten Jahr werden wir diese sinnvolle Kooperation fortführen. Herzlichen Dank an Herrn Zöller und seinen Kollegen! (Diane Wiebecke, Abteilungsleiterin I) Nikolaus war am 6. Dezember … Niklaus, komm in unser Haus, pack deine große Tasche aus. Stell den Schimmel untern Tisch, dass er Heu und Hafer frisst. Heu und Hafer frisst er nicht, Zuckerplätzchen kriegt er nicht. Lustig, lustig tralalalala, bald ist Niklausabend da, bald ist Niklausabend da. Dieses Nikolauslied kennt fast jedes Kind. Über den Nikolaus selbst gibt es viele wundersame Geschichten. Wer war dieser Nikolaus eigentlich? Der junge Nikolaus wurde zwischen 270 und 286 in der heutigen Türkei als Sohn reicher Eltern geboren. Als er 19 Jahre alt ist, wird er zum Priester geweiht. Bald leitet er als Abt das Kloster Sion in der Nähe von Myra, nahe seiner Heimatstadt, daher auch sein Name Nikolaus von Myra. Nach dem Tod seiner Eltern erbt Nikolaus ein großes Vermögen, das er an die Armen in seiner Umgebung verteilt. Darunter sollen auch drei Jungfrauen gewesen sein, denen er durch die Gabe einer Mitgift, die aus Goldklumpen bestand, die besten Heiratschancen ermöglicht haben soll. Das Aufstellen der Schuhe am Vorabend des Nikolaustages geht auf diese Legende zurück. Nachdem auch Nikolaus Onkel, der ebenfalls Nikolaus hieß und Bischof von Myra war, gestorben war, macht Nikolaus eine Pilgerreise in das Heilige Land, dem heutigen Israel. Nach seiner Rückkehr wird er zum Bischof von Myra gewählt. Er soll sehr streitbar und gerecht gewesen sein. Die vielen Legenden über seinen Gerechtigkeitssinn und seine Wohltätigkeit machten ihn zum Schutzheiligen der Seefahrer, Reisenden, Pilger, Händler, der Armen und der Kinder. Noch heute werden an seinem Todestag, dem 6. Dezember, in vielen Ländern das Nikolausfest und andere Bräuche gefeiert. Daher hat der Nikolaus auch viele Namen: in Österreich heißt er Nikolo, in England und Irland nennt man ihn Father Christmas und in Nordamerika Santa Claus. In den Niederlanden und Flandern trägt er den Namen Sinterklaas, als Abkürzung für Sint Nikolaas. Die holländischen Kinder wissen auch, wo der Nikolaus den Rest des Jahres lebt, nämlich in Spanien. Dort führt er über jedes Kind und sein Verhalten das ganze Jahr über Buch. Es ist ein großes rotes Buch, in das er alle guten und weniger guten Taten einträgt. In Holland findet am 5. Dezember ein großer Nikolausumzug statt, der sogar im Fernsehen übertragen wird. Das Sinterklaasfest ist in Holland und Flandern sogar wichtiger als der Heilige Abend am 24. Dezember. und bei uns in der Schule … Am 7. Dezember kam der Nikolaus in Persona von Axel Precker wie jedes Jahr zu allen Klassen im 5. Jahrgang. Herr Precker erzählte den Schülerinnen und Schülern viel Wissenswertes über das Leben des Hl. Nikolaus von Myra und über seine hilfreichen Taten und erarbeitete auf sehr sympathische Weise, was denn eine Mithra ist und wozu der Pastor (lat.: Hirte) seinen Hirtenstab brauchte. Mit allen Kindern sangen wir anschließend fröhlich einige Strophen aus dem Nikolauslied. Zum Schluss erhielten natürlich auch unsere Schülerinnen und Schüler eine kleine süße Überraschung vom Nikolaus. Über diesen angenehmen Besuch freuten sich alle Kinder – und Lehrer- sehr! Vielen Dank an Herrn Precker! (Diane Wiebecke) Fahrsicherheitstraining Jahrgang 6 Im September hatte der 6. Jahrgang das FahrradSicherheitstraining mit dem Verkehrspolizisten Herrn Zöller. Herr Zöller arbeitet schon seit einigen Jahren im Bereich der Verkehrserziehung an unserer Schule. Hierbei ist er besonders darauf bedacht, Schülerinnen und Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. In seiner humorvollen, aber klaren Art findet er immer sofort Zugang zu den Kindern. Dank der aktiven Unterstützung ihrer Eltern konnten fast alle Kinder der sechsten Klassen ihre eigenen Fahrräder mit in die Schule bringen. Nach einem kurzen technischen Check der Fahrräder erklärte Herr Zöller erst einmal, wie wichtig der Schutz des Kopfes mit einem passenden Helm ist. Dann ging es ab auf den abwechslungsreichen Hindernisparcours, der jeden Morgen mithilfe der 6. Klassen extra aufgebaut worden war. Viele Schülerinnen und Schüler machten die Erfahrung, dass der Parcours doch schwieriger zu bewältigen war, als es zunächst aus der Ferne aussah. Ein Slalom, eine Kette im Kreis führen und anschließend auf einem schmalen Pfosten ablegen, eine Schräge entlangfahren, richtige Handzeichen beim Abbiegen und dabei noch gucken und durch eine schmale Gasse abbiegen, vor dem Hindernis bremsen, ohne die Latte umzureißen….das erfordert sehr viel Geschicklichkeit. Nach zwei Übungsrunden im Parcours nahm Herr Zöller die Fahrsicherheitsprüfung bei jedem Schüler einzeln ab und überreichte ihnen Urkunden. Vielen Dank an Herrn Zöller, die Eltern und die Kolleginnen und Kollegen, die ihn beim Fahrradtraining unterstützten! (Diane Wiebecke, Abteilungsleiterin I) SV - AKTION FÜR ELURU Wir schreiben den Kindern in Eluru Briefe! Seit vielen Jahren unterstützen die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Hennef ein Kinderhaus und ein Krankenhaus in Eluru /Indien, weil die Eltern der Kinder an der schrecklichen LEPRA erkrankt sind und sich deshalb nicht mehr um sie kümmern können. Junges Parlament Hennef engagiert sich für Flüchtlinge Das Junge Parlament hat eine super Idee geboren: Wir machen ein Konzert und der Erlös geht an die Hennefer Flüchtlingskinder. Hoch motiviert und engagiert hat das JuPa gemeinsam mit vielen Helfern ein Benefizkonzert veranstaltet. Mit dabei war unsere Band EGGPACK. Hinter dem Jungen Parlament und dem JugendparkHennef stand als Veranstalter das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.! Unser Schülersprecherteam Anna Seeliger und Malt Schmitz vertreten uns beim Jungen Parlament und engagieren sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen in Hennef. So betreuten sie auf dem Weltkindertag einen Stand des JuPas mit kostenlosem Popkorn. Aktuelle Informationen zur Arbeit des Jungen Parlamentes Hennef finden sich auf ihrer facebook-Seite. Frau Diedrichs von der „Aktion für Eluru“ ist bereits wieder für 3 Monate nach Eluru geflogen und freut sich wieder über die vielen Briefe, die von unseren Schüler/innen geschrieben wurden. Dieses Jahr sind über 150 Briefe nach Eluru unterwegs! Pünktlich zu Weihnachten werden sie an die Kinder in Eluru als Geschenke verteilt. Die Briefe haben für die Kinder in Eluru eine große Bedeutung. Sie hüten die Briefe wie einen Schatz und sie sind darauf besonders stolz, weil die Briefe von Freunden aus dem fernen Europa kommen. Und Freunde in Hennef zu haben, bedeutet den Kindern in Eluru sehr viel. Im neuen Jahr bekommen alle Schüler/innen einen Antwortbrief aus Eluru zurück. Wir freuen uns schon darauf! (Hubertus Luke) „Schöne neue Welt“ - Der Literaturkurs des 12.Jahrgangs im Theater Bonn Der Kontakt zu den Theaterpädagoginnen der Bühnen der Stadt Bonn machten es möglich: Sie suchten interessierte „Probezuschauer/innen“, die bei einer Generalprobe der Theaterinszenierung des Romans „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley als Testpublikum agieren sollten. Der Literaturkurs des 12.Jahrgangs und dessen Leiterin Frau Novotny-Schmandt bewarben sich und wurden prompt für den 15.09.15 ausgewählt. Alle waren sehr gespannt, wie der englische Klassiker von Aldous Huxley, der schon im Jahr 1932 als „Roman der Zukunft“ das düstere Bild einer perfekt durchorganisierten, aber sterilen, entmenschlichten Gesellschaft zeichnet, vom Regisseur und den Schauspielern auf die Bühne gebracht werden würde und trafen uns mit der Theaterpädagogin vor der Spielstätte, dem „Lampenlager“ der Halle Beuel des Bonner Theaters. Besonders interessant für uns war, dass wir sofort in das Spielgeschehen einbezogen wurden. Auf unseren Sitzplätzen fanden wir jeweils ein Buch, das Passagen aus Huxleys Roman enthielt, die wir, nach Aufforderung durch Schauspieler am Bühnenrand, im Chor vortrugen. Schon beim Eintritt in den Theaterraum waren wir mit Umhängen eingekleidet worden, die uns als Alpha- bis Delta-Menschen kennzeichneten, Menschen erster bzw. unterster Klasse, und wir konnten dann vor und hinter der Bühne am eigenen Leib erfahren, wie es sich als Mensch der „schönen neuen Welt“ anfühlt, zur privilegierten oder untergeordneten Kategorie zu gehören. Es war ein intensives und beklemmendes Gefühl für jeden von uns. Während der Aufführung wurden wir mehrfach nach Aufforderung in einen Raum hinter der Bühne geführt, der – rosa ausgeleuchtet- für jeden eine Liege und Kopfhörer bereithielt, über die wir mit endlosen Wiederholungen der immer gleichen Sätze beruhigt und „indoktriniert“ wurden. Eine intensive und beunruhigende Erfahrung! Nach der Aufführung hatten wir noch die Möglichkeit, über unsere Eindrücke mit den Theatermachern zu sprechen. Für unser eigenes Theaterprojekt, das im nächsten Jahr präsentiert werden wird, konnten wir jedenfalls eine Fülle von Ideen für modernes und interaktives Theater mitnehmen. (U. Novotny-Schmandt) „ Licht und Lichter – die Farben sind´s“ Das neue Projekt „Kultur und Schule“ Im letzten Schuljahr war es das Projekt „Papermaker“ ,das im Rahmen des Landesprogramms „Kultur- und Schule“ mit der Mucher Künstlerin Gabriele Jung durchgeführt werden konnte. Die außerordentlichen Papier-Objekte von hoher künstlerische Qualität, die die Schüler/innen im Laufe des Schuljahres erarbeitet hatten, konnten im Rahmen einer Ausstellung bei der Kulturnacht 2015 bestaunt und bewundert werden. Dieses Jahr ist es wieder gelungen, die Jury des Schul-und Kulturamtes des Rhein-Sieg-Kreises von einem neuen Projekt der Gesamtschule mit der Künstlerin und Grafik/Designerin Gabriele Jung zu überzeugen, das den verheißungsvollen Titel „Licht und Lichter – die Farben sind´s“ trägt. Mit Begeisterung sind Schülerinnen und Schüler des 5. – 7.Jahrgangs inzwischen dabei, sich mit dem Thema „Bildmalerei mit lichtvollen Farbakzenten“ auseinanderzusetzen. Was ist Licht überhaupt? Und wie kann ich es bildlich „fest- halten“? Das sind nur zwei Fragestellungen, mit denen sich die Schüler/innen auf verschiedenste Art und Weise auseinandersetzen und ihre Ideen mit den verschiedensten Maltechniken und – untergründen in die Tat umsetzen. Hierbei kommt es nicht auf Perfektion an, sondern auf ein neues Betrachten, Annähern, Erleben, Fokussieren, praktisches Erarbeiten, eine individuelle und besondere Auseinandersetzung zum Thema „Licht, das uns umgibt“ und „alles“ beleuchtet. Wie Frau Jung schon verrät: Am Ende des Projektes wird es eine „erleuchtete“, lichtvolle Bilder- und Skizzen- Ausstellung im Rahmen der Kulturnacht 2016 geben. Wir dürfen gespannt sein! (U. Novotny-Schmandt) Redaktion: Matina Becker Monika Hermes Hubertus Luke