sven gábor jánszky - 2b AHEAD ThinkTank
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sven gábor jánszky - 2b AHEAD ThinkTank
März 2007 | Tomorrow ZUKUNFTSFORSCHER SVEN GÁBOR JÁNSZKY 5 4 Wann kommt das Web 3.0? Das Web 3.0 kommt, wenn breitbandiges Internet mit Flatrate auf den Fernseher kommt, ich also zum Pauschalpreis übers Web Fernsehen werde. Sven Gábor Jánszky (34) ZUKUNFTSTRAINER UND LEITER DES FORWARD2BUSINESS-THINKTANKS DER ENTERTAINMENTINDUSTRIE „Jeder wird im Web 3.0 einen elektonischen Assistenten haben, der Inhalte nach seinen Vorlieben kombiniert. Deshalb wird Ihre TOMORROW-Webseite auch anders aussehen als meine.“ Wie sieht das Web 3.0 aus? Web 3.0 ist eine Mischung aus dem 3D-Second-Life und 2D-Internet. Bis Ende dieses Jahres werden bis zu 10 weitere große virtuelle Welten nach dem Vorbild von Second Life entstehen. Das bisherige 2D-Internet wird in diese 3D Welten integriert. Welches sind die neuen Trends? Statt User Generated Content heißt der neue Trend „Behavioral Targeted Content“. Das meint, dass künftig halbintelligente elektronische Assistenten unser Nutzungsverhalten an TV und PC beobachten und analysieren. Automatisch ziehen sie Schlussfolgerungen über unsere Vorlieben und stellen uns Webseiten, das TV-Programm, aber auch Werbebanner nach diesen Vorlieben zusammen. TOMORROW im Web 3.0 ist etwa eine 3D-Themenwelt, in der die Heftthemen „begehbar“ sind. Wie wirken sich die Entwicklungen im Web 3.0 auf die Gesellschaft aus? Die gemeinsame Knowledge-Base 66 Pressestimmen der Gesellschaft wird weiter schrumpfen. Früher konnte man im Büro mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass man sich mit fast jedem Kollegen über die Tagesschau, die Themen der Bild-Zeitung und den 20:15 Uhr Film von gestern unterhalten konnte. Heute gilt dies noch für die Themen der Bild und zum Teil die Hauptnachrichten. Im Web 3.0 werden die Nachrichtensen-dungen und später vielleicht auch die Zeitungen nach Interessengebieten für jeden Nutzer unterschiedlich zusammengestellt. Dies heißt nicht, dass die Menschen weniger wissen. Sie wissen mehr Unterschiedliches, aber weniger Gemeinsames. Doch worüber werden Sie sich dann unterhalten? Was wird das „Next big thing“ des Web 3.0? Die Einführung des „Assistenten“Knopfes auf der Fernbedienung! Meine Eltern werden diesen Knopf aus Versehen drücken und verblüfft feststellen, dass ihr elektronischer Assistent ihnen ein interessanteres Programm zusammenstellt als ARDProgrammdirektor Struve es je konnte. Vielleicht geben Sie ihrem halbintelligenten Assistenten irgendwann auch eine virtuelle Gestalt und einen Namen. Dann ist es ihr Avatar. Wie wirkt sich das Web 3.0 auf die Wirtschaft aus? In Marketing und Vertrieb werden Streuverluste minimiert. Durch das Behavioral Targeting werden Informationen und Produkte direkter an die Zielgruppen adressiert. Geschäftsmodelle der Zukunft animieren den Kunden, seine Verhaltensanalysen mit gutem Gewissen an Unternehmen preiszugeben, weil er dadurch sinnvollere Angebote und Informationen erhält. Dies setzt Vertrauen voraus. Marketing wird zur vertrauensbildenden Pull-Kommunikation statt Push-Kommerz. Welche technischen Trends bringt das Web 3.0? 1. die 3D-Welt. 2. wird TV erstmals per Internet und damit „on Demand“ übertragen. Starre Programmschemen fallen weg. 3. wird jeder Nutzer seinen elektronischen Assistenten haben, der die Web-3.0-Inhalte nach seinen Vorlieben kombiniert. Deshalb wird Ihre Tagesschau im Web 3.0 anders aussehen als meine. Und die TOMORROW-Website auch. Aktuelles Projekt: Am 13. und 14. Juni 2007 trifft sich die Medienindustrie zum forward2businessZukunftskongress in Halle. Januar 2007 | Tomorrow internetwelt web 3.0 DAS INTERNET DER ZUKUNFT Weil wir wissen wollten, wie das Web 3.0 aussehen könnte, haben wir vier renommierte Zukunftsforscher um ihre Meinung gebeten. Für TOMORROW haben die Experten hochspannende Szenarien und Visionen entwickelt, in denen sie verraten, was uns erwartet. Automatisierte Konsumentenwünsche im Web 3.0 FOTOS: NIKOLAUS SCHÄFFLER; PORTRÄTS: FORWARD2BUSINESS, FUTUREMANAGEMENTGROUP, TRENDBÜRO, ZUKUNFTSINSTITUT FOTOS: FOTOGRAF Prof. Peter Wippermann WER DIE ZUKUNFT DES WORLD WIDE WEB VORHERSAGEN WILL, MUSS DESSEN VERGANGENHEIT KENNEN. Das Web 3.0 kann ohne das Web 1.0 beziehungsweise das Web 2.0 nicht existieren. Die alten Versionen des WWW bleiben in den neuen Versionen erhalten und bilden das Fundament für alle weiteren Entwicklungen. Schauen wir zunächst in die Vergangenheit. Das Web 1.0 aus dem Jahr 1999 interessierte das Publikum, weil alle Informationen kostenlos waren. Zudem erleichterte das Web 1.0 die Informationsbeschaffung. Beispiele waren Newsgroups, private und kommerzielle Websites und werbefinanzierte Informationsportale. Besonders einprägsame Domain-Namen sicherten den Erfolg einer Internet-Seite. Im Web 1.0 wurde vor allem interagiert und konsumiert – die Surfer waren online, um zu überleben. DAS WEB 2.0 REVOLUTIONIERT DIE MEDIEN. Es ist das Internet der kostenlosen Informationsproduktion. Millionen von Internet-Nutzern ergreifen die Chance, ihre Texte, Videos, Fotos und MP3s einer globalen Weltöffentlichkeit vorzustellen. Beispiele für die Lust an der Selbstveröffentlichung sind www.myspace.com, www.youtube. com oder www.flickr.com. Soziale Netzwerke verhelfen den Web-2.0-Anwendungen zum Er- folg. Im Web 2.0 ist man produktiv und arbeitet zusammen, um in der sozialen Vernetzung zu überleben. Nicht mehr die Domain sichert den Erfolg, sondern das Suchmaschinen-Ranking bei Google und das soziale Networking. In naher Zukunft wird ein Netz der Bedeutungen bisherige Internet-Anwendungen verändern. Dieses zukünftige „Semantic Web“ beziehungsweise Web 3.0 wird dazu befähigt sein, alle Veränderungen im Konsum, in der Produktion, im Transport und auf den Geldmärkten zu registrieren und in hochvernetzte Beziehungen zu setzen. Im Netz der Bedeutung ist es für uns nicht mehr egal, ob in China ein Sack Reis umfällt. Im zukünftigen Web 3.0 soll alles mit allem zusammenhängen. Kaufen beispielsweise 100 Europäer eine Tüte Reis in ihrem Supermarkt, erscheint in China automatisch die Information, dass ein weiterer Sack Reis nach Europa versendet werden muss und der Reisanbau um ein paar Quadratmeter zu erweitern ist. Das zukünftige semantische Netz interpretiert Handlung an einem Ort und aktiviert Handlungen an einem anderen Ort. Im Semantic Web hat jede Handlung eine Auswirkung auf eine andere. Das Web 3.0 ist aktiv und intelligent. Es nimmt Ereignissse wahr und reagiert seinen vorprogrammierten Handlungen entsprechend. Daten von Unternehmen und Konsummärkten werden vollständig transparent sein, um mit uns zu überleben. 1/2007 TOMORROW 37 Pressestimmen 67 Januar 2007 | Tomorrow internetwelt web 3.0 Infolge des Web 3.0 werden die Menschen ihr Wissen nicht mehr nur im Kopf, sondern auch in ihrem Computer-gestützten Personal-InformationManagement-System haben. Für die Gesellschaft wird nicht mehr ihr Wissen, sondern ihre individuelle Kreativität ein besonderer Wirtschaftsfaktor sein. Ihre Identität präsentieren Individuen nicht mehr nur mit ihProfessor Peter Wippermann: gründete 1992 das Hamburger Trendbüro. rer Kleidung und ihrem Verhalten, sondern mit einem Identitätsmanagementsystem. Damit bestimmen sie, welche ihrer Daten wo bedeutsam werden. Soll die Kaufhauskette zum Beispiel nicht wissen, welche Konsumprodukte und Marken einen interessieren, dann besteht die Möglichkeit, seine Konsumgewohnheiten aus den Computern wieder zu löschen. ZUKÜNFTIG ERFÜLLEN KONSUMENTEN IHRE WÜNSCHE IM SELBSTBESTIMMTEN DATAMINING (Anm. der Red.: Software-gestützte Ermittlung unbekannter Zusammenhänge und Trends in Datenbanken). Sie werden programmierte SoftwareRoboter ins Web 3.0 schicken, die ihnen eine Jacke entsprechend ihren Maßen und Preisvorstellungen suchen. Bei dieser Form des E-Commerce werden Einkaufszentren nur noch als Naherholungsgebiete fungieren, in denen man schlendert und reale sinnliche Eindrücke bekommt. Der Konsum tritt in den Hintergrund. Vielleicht werden jene zu Freizeitparks mutierten Kaufhallen dann von ihren Besuchern Eintritt verlangen. Ihre Freundschaften pflegen die Menschen des Web 3.0 im automatisierten Social Network. Man wird sofort benachrichtigt, wenn Freunde Geburtstag, einen neuen Job, Partner oder Haus gefunden haben. Um in Kontakt zu bleiben, gehen elektronische Glückwunschkarten an die Freunde. Doch was die Freundschaft erhält, wird darin bestehen, ob jemand tatsächlich zur Geburtstags-Party vor Ort sein wird. Die vollständige Vernetzung im Web 3.0 steigert die Bedeutung des Menschen, der einem die Hand reicht, in die Augen schaut und es ehrlich mit einem meint. 38 TOMORROW 1/2007 68 Pressestimmen chen Bewegtbild entscheidend beeinf lusst. Inhalte sind längst nicht mehr an bestimmte Medien gebunden, und die Universalmaschine Computer integriert mehr und mehr die klassischen Medien, transformiert sie mitunter und lässt Medienzeit im Dazwischen und im Vorübergehen zu. Denn das Vertriebs- und Sendeprinzip lautet „on Demand“. Während sich die Industrie lange Zeit über adäquate Übertragungsformate im digitalen Zeitalter stritt, hat sich das InternetFernsehen längst schon selbst erfunden: als quirlige Clip-Kultur, nicht selten am Rande der Legalität, aber umso unterhaltsamer für die Seitenbesucher. Der Kampf um Aufmerksamkeit findet in der netzbasierten Arena des Info- und Commutainments statt: professionelle Medienangebote auf der einen, nutzergenerierter Trash auf der anderen Seite. „Konsumenten werden programmierte Software-Roboter ins Web 3.0 schicken, die ihnen eine Jacke entsprechend ihren Maßen und Preisvorstellungen suchen.“ Prof. Peter Wippermann Der Mitbegründer und Leiter des Hamburger Trendbüros – eines Beratungsunternehmens für gesellschaftlichen Wandel – ist einer der führenden Zukunftsforscher Deutschlands. Seit 1993 ist der 57-Jährige Professor für Kommunikationsdesign an der Universität Essen. Von ihm stammt auch der bekannte Begriff „Ich-AG“. Die Zukunft ist jetzt Andreas Haderlein INTERNET 2006 – SOCIAL MEDIA: NEUE MEDIEN WAREN GESTERN. Was wir derzeit mit dem Schlagwort Web 2.0 um die Ohren gehauen bekommen, ist nichts weniger als die Sturmund-Drang-Phase des Mediennutzers, der beginnt, selbst zum Sender, zum Content-Creator, zu werden. Wir erleben derzeit die E-Mancipation des Rezipienten und erkennen, dass das Internet der ersten Generation eine – um im Slang der neuen Netzwelt zu bleiben – Betaversion war. Aber wie geht es weiter? Ein Szenario in zwei Etappen: INTERNET 2010 – TOTALES NETZ-ENTERTAINMENT: DER HÖHEPUNKT DER CLIP-KULTUR. YouTube, die Glotze des Web 2.0, der teuerste Videorecorder der Welt (Google legte 1,65 Milliarden US-Dollar in Aktien auf den Tisch), hat das Rezeptionsverhalten in Sa- INTERNET 2020 – CONNECTIVITY: DAS NETZ WIRD OMNIPRÄSENT UND VERSCHWINDET. Unser Alltag ist längst verdrahtet. Der selbstdenkende Kühlschrank aber war ein zu kurz gedachter Hype. Denn Mobilität ist der vorherrschende Megatrend – wer ständig unterwegs ist, braucht keinen vollen Kühlschrank. FON, der frühe Wi-Fi-Revoluzzer und eines der wenigen Unternehmen, die die Web-2.0Blase überlebt haben, macht über eine riesige Weltgemeinschaft Internet-Wi-Fi-Zugänge in den entlegensten Weilern möglich. Connectivity – früher sagte man Bildung – ist das Schlagwort der Stunde. Entweder du bist online oder tot. Nur ein kleines Dorf in Gallien, allesamt ehemalige Mobilfunkgegner und arbeitslose Programmierer, wehrt sich gegen die Dominanz der realen Virtualität in Business, Gesellschaft und Kultur. Medienkompetenz, Computer-Nutzung und Internet-Zugang haben sich unterdessen aber auch als adäquate Rezepte der Wirtschaftsund Entwicklungshilfe erwiesen. In den Universitäten wird heftigst darüber gestritten, die Biologie in die Computer zugliedern. Denn längst Prozesse wie die Proteinp rithmen entschlüsselt. Ich hole mir sonntags Zeitung aus meinem (im rostigen Brief kasten. Das ist nichts anderes als ein voller Druck des ortsansä Früher hieß sie „Frankfu Jahre 2020 „Your Interes werden auch die News au publiziert, die auf mein gestimmt sind. Ein Diens schon 2008 das Weblog-M Person, verwaltet in sein Identitätsmanagement“ a Passwörter und sorgt dar cherheit meiner IT. Kundengespräche find „fernanwesend“ über Av in virtuellen Welten wie cond Life statt. Hier hat d kunftsinstitut schon 200 Büro errichtet, in dem si Kunden, Freelancer und forscher aus der ganzen die Klinke in die Hand ge Den Ausstieg aus dem organisiert mittlerweile Reisebüro: Zweimal im J machen meine Familie u Bergen – mein Netzagen die Webtop-Organisation Handy lasse ich mir ledig durchsagen und Hinweis mälern und Sehenswürd Kurz-Feature (Podcast de rismusbüros) zuspielen. hold Messner wurde elek Web 3.0 – Was dü zukünftigen Inter Carsten Hinze VISIONEN FÜR FANTASTISCH GIBT ES VIELE. Da bewegt s einer Datenbrille ausgesta licher Umwelt und virtuel darf wird die Perspektive z Man spricht von „sich übe – „Augmented Reality“. D tuation mit Informationen Datensystemen angereich Brille, die den Namen ein genübers automatisch per einblendet, ferner sein Pro Arbeitsplatz, Qualifikation gtbild entscheieinf lusst. 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Denn längst werden biologische spräch über anstehende Entscheidung zum WohProzesse wie die Proteinproduktion als Algonungswechsel. Achtung: X hat eine neue Frisur.“ rithmen entschlüsselt. Auch vom „Internet der Dinge“ erhofft man Ich hole mir sonntags die personalisierte Zeitung aus meinem (immer noch) blechernen, sich viel. Zahlreiche Gegenstände sind darin untereinander vernetzt. Umgesetzt wird das Konrostigen Brief kasten. Das Personal Newspaper zept zum Beispiel in der hochwertigen Haustechist nichts anderes als ein haptisch anspruchsnik. Heizung, Kaffeemaschine und selbst der voller Druck des ortsansässigen News-Providers. Briefkasten melden ihren Status im Netz und lasFrüher hieß sie „Frankfurter Rundschau“ – im sen sich zentral steuern. Solche Geräte verbreiten Jahre 2020 „Your Interest“. In dieser Zeitung sich, aber Eigenlösungen der Hersteller werwerden auch die News aus der Blogosphäre den noch lange einen übergreifenden publiziert, die auf mein Interessenprofil abStandard verhindern. gestimmt sind. Ein Dienstleister übernahm DIE WAHRSCHEINLICHE ZUKUNFT schon 2008 das Weblog-Monitoring zu meiner DES INTERNET SIEHT DAGEGEN Person, verwaltet in seinem Paket „Digitales NÜCHTERN AUS. Das Netz Identitätsmanagement“ auch meine IDs und Passwörter und sorgt darüber hinaus für die Si- wird in immer mehr wirtschaftliche Prozescherheit meiner IT. se einbezogen und Kundengespräche finden immer häufiger „fernanwesend“ über Avatars in virtuellen Welten wie Second Life statt. Hier hat das ZuDer Trendforscher ist seit 2003 für das kunftsinstitut schon 2007 ein renommierte Zukunftsinstitut in Kelkheim tätig. Neben seiner Büro errichtet, in dem sich Forschungs- und Referententätigkeit Kunden, Freelancer und Trendmit den Schwerpunkten Medien, Wissenskultur und sozialer Wandel leiforscher aus der ganzen Welt tet er die Online-Redaktion des die Klinke in die Hand geben. Instituts. Außerdem konzipiert und moderiert er das Unternehmensradio, Den Ausstieg aus dem Netz den Corporate Podcast „Future News“. organisiert mittlerweile mein Reisebüro: Zweimal im Jahr bildet sogar den machen meine Familie und ich Urlaub in den Kern neuer GeBergen – mein Netzagent übernimmt derweil schäftsmodelle und die Webtop-Organisation. Mit meinem GPSOrganisationsformen. Handy lasse ich mir lediglich die Wanderroute Die Vorteile sind klar: Erdurchsagen und Hinweise zu Naturdenkreichbarkeit, hohe Teilmälern und Sehenswürdigkeiten per Audionehmerzahl, f lexible VernetKurz-Feature (Podcast des ortsansässigen Touzung und Schnelligkeit. Sinrismusbüros) zuspielen. Die Stimme von Reinkende Kosten und wachsende hold Messner wurde elektronisch geklont. Bandbreiten führen zur permanenten Verbindung zum Internet („always on“). Daten werden bald hauptsächlich auf virtuelle Carsten Hinze Festplatten im Netz gespeichert, und die Zukunft von lokal installierter Software wie VISIONEN FÜR FANTASTISCHE MÖGLICHKEITEN Microsoft Office wird zweifelhaft. WahrscheinGIBT ES VIELE. Da bewegt sich der Mensch – mit einer Datenbrille ausgestattet – zwischen natür- licher sind neue Geschäftsmodelle, die den licher Umwelt und virtueller Realität. Je nach Be- Zugang zu komplett online laufenden Prodarf wird die Perspektive zur Welt gewechselt: grammen bieten. Für die Software wird dann Man spricht von „sich überlagernden Realitäten“ pro Nutzung gezahlt – die Ära des Kaufens – „Augmented Reality“. Dabei wird die reale Sigeht zu Ende. ES ZEICHNET SICH AB, DASS DAS INTERNET NOCH tuation mit Informationen aus unterstützenden STÄRKER FÜR EIGENMARKETING EINGESETZT Datensystemen angereichert. Denkbar ist eine WIRD. Denn der Mensch der Zukunft arbeitet Brille, die den Namen eines unbekannten Genicht nur für einen „Kunden“. Er muss sich imgenübers automatisch per Gesichtserkennung mer wieder mit einem klaren Profil für das einblendet, ferner sein Profil, mit Angaben zu nächste Projekt am Markt positionieren. Erfolg Arbeitsplatz, Qualifikationen und Hobbys. Für Andreas Haderlein wird nur haben, wer sich selbst als eigenständige Marke anbietet, und jene, die sich nicht dementsprechend im Netz präsentieren, werden künftig weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. VIRTUELLE WELTEN WIE WORLD OF WARCRAFT ZEICHNEN ES VOR: Ein Wechsel hin zu einer breit angelegten, neuen Erfahrungsqualität steht bevor: das 3-D-Internet. Für die schnelle Info wie eine Telefonauskunft wird es das her- „Kundengespräche finden ,fernanwesend‘ über Avatars in virtuellen Welten wie Second Life statt.“ Andreas Haderlein: betreut und moderiert das Unternehmensradio des Zukunftsinstituts. Web 3.0 – Was dürfen wir vom zukünftigen Internet erwarten? kömmliche Web aber noch geben, genauso wie Verbindungen zwischen diesen Welten. Aber bei den meisten Anwendungen im Internet geht es eigentlich um mehr als das rein Faktische, es geht um Kommunikation zwischen Menschen. Die technologische Entwicklung nähert sich dabei dem natürlichen Ideal, nämlich der Vermittlung von Gestik, Mimik und Stimme, die eine Vielzahl von zusätzlichen Informationen transportiert. Im 3-D-Internet hat der Benutzer zudem den Vorteil, sein Erscheinungsbild durch einen Avatar aufwerten zu können. Im Vergleich zur Videokon1/2007 TOMORROW 39 Pressestimmen 69 Januar 2007 | Tomorrow internetwelt web 3.0 ferenz erlaubt dieses Netz auch produktive Gruppenarbeit. Bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen sowie im Vertrieb steckt weiteres Potenzial. „Virtual Prototyping“ bezeichnet Entwicklung und Test neuer Leistungen in der virtuellen Welt, um für die reale Markteinführung Bedarfsprofile zu ieren Shopping nun einmal mit Läden, in die man hineingeht, sich umschaut und wo man sich inspirieren lässt, und nicht mit Katalogen oder Websites in der herkömmlichen Zweidimensionalität. Weiterhin bietet das 3-DInternet bei Projektarbeit und Auftragsabwicklung deutliche Vorteile, besonders auch für Ein-Mann-Unternehmen. Die Diversifikation des Angebots und damit die Wahlmöglichkeit zwischen Plattformbetreibern wird viele Menschen und Unternehmen bald dau- DAS WEB 3.0 VERFOLGT DICH. Wenn wir aus der Digitalisierung unserer Medienwelt eine Lehre ziehen können, dann die Erkenntnis, dass jede Entwicklung technikgetrieben ist. Lassen Sie uns deshalb hier anfangen: Die technische Entwicklung des Web 3.0 sind jene Applikationen, die bewegte Bilder und Filme in Echtzeit über das Internet verbreiten – ohne erkennbare Qualitätsunterschiede zum heutigen Fernsehen. Zweitens werden in absehbarer Zeit alle denkbaren Abspielgeräte vom Fernseher und Küchenradio über Badspiegel und Kinderzimmerbett, Autoradio, Handy, Uhrenarmband, Mützen, Mäntel und so weiter mit einem Internet-Zugang ausgestattet sein und darüber Fernsehen empfangen können. Die Folge: Ich schaue TV, wo Der Diplombetriebswirt leitet bei der immer ich möchte, in gleicher FutureManagementGroup AG Eltville Zukunftsprojekte in den Bereichen Qualität – und es ist weder erFinanzdienstleistungen sowie kennbar noch relevant, auf welInformation und Kommunikation. Zudem beschäftigt er sich mit chem Weg das Fernsehsignal auf Innovationsprozessen und strameinen Monitor kommt. Dies tegischer Orientierung von Unternehmen und interessiert klingt banal, aber es bedeutet, sich für innovative Internetdass die Exklusivität der bisheriGeschäftsmodelle. gen Fernseh- und Radiosender passé ist. Denn auf meine Monitore kommen über Internet alle Programme aus erhaft in das Carsten Hinze: ist Mitglied der Gesellschaft für Wissensaller Welt in gleicher Qualität. Das sind viele. 3-D-Internet management und ProjektDoch eigentlich brauche ich nur vier. ziehen. Zahlleiter bei der FutureManagementGroup AG. YOUTUBE AUF DER FERNBEDIENUNG 3.0. Das Wereiche Anbiesentliche hinter den technischen Entwicklungen ter – wie Bigist die Frage nach den damit einhergehenden world Technology und Multiverse Veränderungen unserer Alltagskultur. Fangen wir bei der Fernbedienung an. Kennen Sie die – werden die Geaktuellen Kampagnen, die Sie dazu animieren staltung des 3-D-Insollen, das Vierte auf 4 oder Arte auf 8 zu speiternet nicht kampf los chern? Vergessen Sie’s! Wir werden das Ende der den heutigen MarktfühProgrammtasten erleben – und die Einführung rern überlassen. der Sendungstasten. Welche Sender würden Sie wirklich unabhängig von der gerade laufenden Sendung anSven Gábor Jánszky wählen? Seien Sie ehrlich! Bei mir sind es genau DIE ALLGEGENWÄRTIGE WEB-2.0-DEBATTE HAT vier: Auf Platz eins liegt Barça tv, der IP-TV-SenETWAS SYMPATHISCH NAIVES. Inmitten unseres der des FC Barcelona. Auf Platz zwei der Kinderermitteln und Erfahrungen zu sammeln: Ein Streits, ob Web 2.0 nun die neue Dotcom-Blase kanal. Auf Platz drei forward2business TV, das Hotelkomplex wurde virtuell in Second Life oder ein alter Hut, die neue User-Generated DeBusiness-TV für Geschäftsmodelle der Zukunft, gebaut und provozierte Reaktionen virtueller mocracy oder die alte Web-Anarchie ist, toben auf Platz vier liegt YouTube. Ich habe festgestellt, Gäste. Die Methode, eine reale Gestaltung derdie Stellungsschlachten um eine neue Fernsehdass ich mehr Programmtasten im Web 3.0 nicht art zu optimieren, findet Nachahmer in allen landschaft. Nach Briefen, Musik, Telefonie, Radio benutzen würde. Nicht, dass ich keine anderen Branchen, weil das Risiko von Investitionen und Homevideo wird das Internet als Nächstes Programme sehen würde. So werde ich auf meienorm reduziert werden kann. Im Vertriebsbedas Fernsehen revolutionieren. Web 3.0 ist der nem Handy eine Tagesschau-Taste haben. Egal, reich wird sich das virtuelle Ausprobieren wei- Fernsehavatar, die Harald-Schmidt-Taste am Han- wann ich diese drücke, sehe ich die aktuellste ter verbreiten, sei es bei Kleidung, Möbeln dy und die bedingungslose Verschmelzung von Ausgabe der Tagesschau. Und eine Haraldoder Autos, denn mit 3-D-Internet wird das Werbung und Inhalten. Und natürlich: eine Schmidt-Taste natürlich! Außerdem habe ich im Einkaufserlebnis intensiver. Menschen assozigroßartige Chance für Geschäftsmodelle. Wohnzimmer eine Bundesliga-Taste, und meine „Erfolg wird nur haben, wer sich als eigenständige Marke anbietet. Wer sich nicht entsprechend im Netz präsentiert, hat kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt.“ Carsten Hinze Web 3.0 oder der Krieg ums TV der Zukunft 40 TOMORROW 1/2007 70 Pressestimmen Frau nutzt recht häu te am Badspiegel. Sex exklusiv von L’Oréalne L’Oréal-TV-Taste h wenn Sex and the Ci schimmert der im L’O das nur beim ersten M DER MILLIONEN-DEAL auf meiner Fernbedie grammtaste, die wirk 3.0. Es ist die Avatart ist so etwas wie die k Red.: elektronische P Sie auch schon festge über die regulären Ta den EPG? Macht das aber schneller und b Die Avatartaste im ein bisschen einfach Avatar im Web 3.0 w halb sucht er weltw für mich zusammen Was ihn von Google Lernfähigkeit. Aus m dass ich nie James B schaue. 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Man könnte sagen, sie ist so etwas wie die klügere EPG-Taste (Anm. der Red.: elektronische Programmzeitschrift). Haben Sie auch schon festgestellt, dass Sie nicht mehr über die regulären Tasten zappen, sondern über den EPG? Macht das Programm nicht besser, ist aber schneller und bringt mehr Infos. Die Avatartaste im Web 3.0 macht es noch ein bisschen einfacher. Mein persönlicher Avatar im Web 3.0 weiß, was ich mag. Deshalb sucht er weltweit die besten Sendungen für mich zusammen und bietet sie mir an. Was ihn von Google unterscheidet, ist seine Lernfähigkeit. Aus meiner Auswahl lernt er, dass ich nie James Bond ohne Sean Connery schaue. Und jede Skyjumper-Reportage. Die richtig guten Amateuraufnahmen tauscht er übrigens mit anderen Avatars. Derjenige, der als Erster einen gut aussehenden und einfach nutzbaren Avatar anbietet, wird die nächsten Millionen im Mediengeschäft machen. DIE FREIHEIT DES WEB 3.0: DAS ENDE DER PROGRAMMSCHEMEN. Dank unserer Avatars werden Live-TV und Live-Radio nur noch ganz selten nötig sein. Etwa bei der Übertragung von Sport oder Großereignissen aus der realen Welt. Ansonsten holt der Avatar den Musikteppich fürs Büro täglich neu aus dem Internet. Wenn er uns gar zu verbissen sieht, wird er fragen, ob er uns mit einer der weltbesten Comedys oder dem witzigsten YouTube-Film aufheitern kann. Kurz vor dem Mittagessen mit Kollegen ziehen wir schnell noch die aktuelle Tagesschau oder die Branchen-News aufs Handy. Auf dem Nachhauseweg in der Bahn holen wir uns die Lieblings-Soap oder das Las-Vegas-Konzert der LieblingsBand vom Vorabend zum Entspannen auf den in die Aktentasche integrierten Bildschirm. Und abends gibt’s die großen Filme auf dem Flatscreen. Oder für die ganz Fortschrittlichen unter uns auf der Screen-Tapete. Natürlich genau zu der Zeit, zu der wir wollen. DIE GESCHÄFTSMODELLE IM WEB 3.0. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese neue Nutzungsweise zwangsläufig die starren Programmschemen von Radio und TV abschaffen wird, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, dass alles beim Alten bleibt. Doch damit geht das Verlangen nach neuen Sendern, nach Spartenkanälen im IP-Radio und IP-TV einher. Nach Sendern, die unser Vertrauen haben, weil sie Experten für unseren ganz persönlichen Geschmack und unsere Vorlieben sind. Ihr Geschäftsmodell ist der Abruf von Content-Schnipseln, exklusiven Sendungen, einmaliger Musik und von Filmen. Es wird uns nicht überraschen, wenn die großen Hollywood-Studios demnächst ihre Filme über eigene IP-TV-Sender anbieten oder wenn Robbie-Williams-TV mit Konzerten, Episoden, Anekdoten und Bettgeschichten offeriert wird. Budweiser hat gerade angekündigt, zehn Prozent seines Etats aus Fernseh-Spots abzuziehen und mit dem Geld fünf IP-TV-Kanäle aufzubauen. Und was bleibt für die Etablierten von ARD bis ProSieben? Der Nischenmarkt der journalistischen Dokumentationen, das großartige Archiv und große Shows à la „Wetten, dass …?“. Vielleicht! Denn mal ehrlich: Würden Sie „Wetten, dass …?“ eher beim ZDF gucken oder bei Gottschalk-TV? WEB-KOMMERZ 3.0. Der Gewinner des Web 2.0 ist die Masse. Erstmals vertrauen potenzielle Käufer der Einschätzung einer anonymen Masse von Usern mehr als den Versprechen der Marken und Fachverkäufer. Natürlich wird die Industrie sich darauf einstellen. Marketingabteilungen beginnen schon jetzt zu reagieren. Das Web 3.0 wird von professionellen MarketingTaskforces der großen Marken durchkämmt. Ihre Aufgabe: die Stimmung im Web 3.0 positiv für ihre Produkte zu gestalten. Im besten Fall heißt das, dass Beschwerden ernst genommen und Käufer gut nachbetreut werden. Im schlechtesten Fall werden sich die Marketing-Taskforces darauf spezialisieren, User-Generated-Content-Plattformen zu manipulieren und zu „säubern“. Dies gilt auch für das Fernsehen. Keine Regulierungsbehörde wird es schaffen, die Trennung von Werbung und Programm im IP-TV „Mein persönlicher Avatar im Web 3.0 weiß, was ich mag, und sucht weltweit die besten Fernsehsendungen für mich zusammen.“ Sven Gábor Jánszky: studierte Journalismus und Politik in Leipzig, Berlin und Budapest. Sven Gábor Jánszky Der studierte Journalist und Politologe leitet seit 2003 das forward2business-Büro in Leipzig. Hier verantwortet er unter anderem den alljährlich stattfindenden Zukunftskongress sowie die Verleihung des Innovationspreises „Visions for Leadership Award“. Außerdem coacht Jánszky Manager und Unternehmen. Seine Spezialität sind Geschäftsmodelle der Zukunft. durchzusetzen. Stattdessen wachsen unsere Kinder schon im Web 2.0, aber spätestens im Web 3.0 mit Medienangeboten auf, in denen ihnen nicht explizit gesagt wird, was Wahrheit ist und was kommerzielle Manipulation. Da sich zu jedem Trend gleichzeitig ein Gegentrend bildet, wird es im Web 3.0 Medienangebote geben, die sich auf eine journalistisch objektive Berichterstattung spezialisieren. Auch sie werden ihren Markt haben. Vielleicht liegen hier auch die Zukunftsperspektiven von ARD und ZDF. Möglicherweise werden die Politik und ihre angeschlossenen Regulierungsabteilungen erkennen, dass sie demnächst nichts mehr zu regulieren haben, wenn Sie nicht ARD und ZDF beauftragen, einen öffentlichrechtlich geschützten Raum im Web 3.0 aufzubauen. 1/2007 TOMORROW 41 Pressestimmen 71 April 2007 | PAGE 72 Pressestimmen 22.06. 2007 | Page Pressestimmen73 19.04. 2007 | TAZ 74 Pressestimmen p Aktenzeichen: KVR 31/06 WAS • WANN • WO HANDWERK. Betriebswirtschaftliche Defizite in Handwerksfirmen sind häufig anzutreffen. Die Handwerkskammer Dresden informiert deshalb heute über ihren Studiengang Betriebswirt von 9 bis 17 Uhr, am Sitz der Kammer (Am Lagerplatz 8 in 01099 Dresden). (SZ) p Anmeldung: Telefon (0351) 8 08 75 23 VERMARKTUNG. Über die Grundlagen des Marketings informiert ein Seminar des Paritätischen Wohlfahrtsverbands am 2. Juli von 9 bis 16 Uhr in Dresden. Das Seminar ist kostenpflichtig. (SZ) p Rückfragen: Telefon (0351) 4 91 66 18 RUMÄNIEN. Um Investitionen im neuen EU-Land Rumänien dreht es sich am 4. Juli, ab 18 Uhr, im „Hotel de Saxe“ in Dresden. Veranstalter sind die Schinhelm RechtsanwaltsGmbH und die Itra GmbH. (SZ) @ www.schindhelm.net UNTERNEHMERGESPRÄCH. Treffpunkt zum Monatstreffen des Unternehmerverbands Sachsens ist diesmal am 12. Juli, ab 18 Uhr, die Talstation der Schwebeseilbahn. Es stellen sich die Dresdner Verkehrsbetriebe vor. (SZ) p Anmeldung: Telefon (0351) 4 85 99 55 nen Hohn“. Nach seiner Ansicht müssten die Molkereien bei ihren Verhandlungen mit den großen Handelsketten mehr Stärke zeigen. Doch der Verband der Deutschen Milchwirtschaft gibt den Schwarzen Peter weiter an den Handel: So ein niedriger Preis wie im JoghurtFall sei wirklich „Wahnsinn“, sagt Verbandsgeschäftsführer Thomas Kützemeier. Es sei eine „Unverschämtheit“, wertvolle Lebensmittel als Werbung zu „verschleudern“. Kützemeier ist sicher, dass Plus den Joghurt zu einem höheren Preis gekauft haben muss. In Berlin wird derzeit an einem Gesetz gearbeitet, das Verkauf unter Einkaufs- Becher „für Singles, ältere Menschen oder auch Berufspendler“ auf den Markt gebracht. Die weit verbreiteten 150-Gramm-Becher gebe es in seinem Unternehmen übrigens im Viererpack zu 49 Cent – das sind acht Cent pro Gramm. Das Unternehmen will an seiner „Wahnsinn“-Werbekampagne festhalten, zugleich aber auch wie bisher für Bioprodukte werben. BRAUER SETZEN KEINE PREISSTEIGERUNG DURCH Ähnlich wie die Landwirte versuchen Sachsens Brauer seit Langem, höhere Preise durchzusetzen. „Ein Euro pro Kasten“ als Ziel hat Rade- che wieder für 9,99 Euro zum Verkauf, trotz schicker neuer Flaschen mit Reliefschrift „Radeberger“. Seit Lebensmittel-Preise Preis-Erhöhung von 2000 bis 2006 in Prozent Kaffee und Tee MolkereiProdukte Brot Bier Gemüse Obst 3,6 4,9 7,8 8,8 10,0 17,7 26.06. 2007 | Sächsische Zeitung Quelle: Statistisches Landesamt Kamenz gen Land abhängig sind; diese dürften allerdings nicht als Wettbewerbsbremse eingesetzt werden. Private Glücksspielvermittler begrüßten das Urteil. (dpa) Grafik: Andrea Heimer Zusätzlich fing sich die Brauerei den Ärger der Landwirte ein, weil sie steigende Preise mit gestiegenen Getreidepreisen begründen wollte: Malz für gerade mal fünf Cent sei im Liter Bier, schimpfte der Bauernpräsident. Bei den Landwirten komme von Preiserhöhungen im Handel fast nie etwas an. HÄNDLER PLANEN NOCH MEHR MÄRKTE Deutliche Preissteigerungen sind nicht in Sicht – der Konkurrenzkampf im Lebensmittelhandel bleibt hart, sagt Eberhard Lucas, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Sachsen. Ihn wundert es Lufthansa verlegt Frachtflüge von Köln nach Leipzig Vom Herbst an werden auch interkontinentale Ziele angeflogen. Manfred Schulze L ange kreisten nur Gerüchte über einen Umzug von Lufthansa-Cargo nach Leipzig, nun ist zumindest in einem kleinen, aber doch bedeutenden Segment Klarheit in die Sache gekommen. Gestern teilte die Frachttochter der Lufthansa mit, dass vom Winterflugplan an die bisher in Köln abgewickelten Interkontinental-Flüge der Postfrachttochter DHL über Leipzig/Halle geleitet werden. Monatelang hatten sich die Vertragsgespräche der Post- tochter, die schrittweise immer an Leipzig anbieten. „Das ist in der größere Teile ihres Luftdrehkreuzes Tat eine wichtige Entscheidung für in Sachsen in Betrieb nimmt, und diesen neuen Standort, der für uns Lufthansa-Cargo über ihr Gemein- sehr wichtig wird“, sagte Unternehschaftsunternehmen hingezogen; menssprecher Nils Haupt. Der Umjetzt sind sie offenbar zu einem „Der Flughafen Leipzig/Halle wird guten Ende gezum europäischen Luftfrachtumbracht worden. schlagplatz Nummer 1. In zehn Damit stehen Jahren werden wir den Flughafen vom Herbst an Frankfurt überholt haben.“ auch Ziele wie Hongkong, BahSachsens Ministerpräsident rein, Sharjah, Georg Milbradt (CDU) New York, Delhi oder Singapore auf den Starttafeln zug aus Köln sei der Verlagerung des Umschlagknotens von Partner der Großraumtransporter MD 11. Die größte Überraschung indes DHL geschuldet, sagte er. Es mache war der letzte Satz der Pressemittei- „keinen Sinn, dort allein die drei lung: Lufthansa-Cargo werde auch Langstreckenverbindungen zu bedrei eigene Frachtlinien – nach Se- lassen, zumal sich auch Umschlagoul, Atlanta und Istanbul – ab und kapazität zwischen den DHL- Frachtern und den LufthansaTransportern ergeben wird“. Allerdings biete Leipzig nach wie vor nicht nur Vorteile: Das Frachtaufkommen aus der Region sei sehr gering, es gebe kaum Passagierverkehr mit Fracht als Beiladung. „Wir werden viel Fracht mit dem Lkw zu anderen großen Flughäfen weiter transportieren müssen.“ Der Flughafen Leipzig jedenfalls wird mit der Entscheidung sein Frachtaufkommen weiter steigern. Das legte bereits bis Ende Mai binnen Jahresfrist um 206 Prozent zu. Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) begrüßte die Nachricht und glaubt fest daran, in zehn Jahren in Leipzig den größten Frachtflughafen Europas zu haben. „Dann werden wir Frankfurt überholt haben“, sagte er. (mit dpa) den in Sachsen gebaut – zusätzlich oder als Ersatz an einem mutmaßlich besseren Standort mit großem Parkplatz. Seit 1993 ist die Verkaufsfläche pro Einwohner in Sachsen um 150 Prozent gewachsen – rein rechnerisch kann jeder Sachse auf anderthalb Quadratmetern alleine einkaufen. Bis zu zwei Quadratmeter gelten in der Branche als „ausgewogenes Verhältnis“. Dass im Wettbewerb auch viel geworben wird, freut Volker Nickel, Sprecher des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft. Er sorgt sich nicht um Billigreklame: „Für Qualität zahlt der Kunde mehr“, sagt Nickel optimistisch. Konjunkturhoch ist auf Jahre stabil München. Der Wirtschaftsaufschwung wird noch Jahre andauern. Diese Einschätzung traf gestern das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in München. „Der Aufschwung hat Kraft, er wird sich auch über 2008 hinaus fortsetzen, mit etwas Glück bis zum Ende des Jahrzehnts“, sagte IfoPräsident Hans-Werner Sinn. Dabei profitiere Deutschland von der florierenden Weltwirtschaft, die den Export ankurbele und der Investitionsgüterindustrie Auftrieb verleihe. „Deutschland ist im Boom“, sagte Sinn. Das sorge am Arbeitsmarkt für eine weitere Entspannung. Im Jahresdurchschnitt 2007 werde die Arbeitslosenzahl voraussichtlich auf 3,8 Millionen sinken und 2008 auf 3,5 Millionen. (dpa) „Wir ziehen uns eine digitale Decke über“ Matthias Hartmann von der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH erklärt im SZ-Interview, warum dreidimensionales Internet erfolgreich wird. Herr Hartmann, Visionäre rufen das dreidimensionale Internet, das Second Life, als Wirtschaftsraum der Zukunft aus. Warum? Analysten erwarteten Umsätze in Milliardenhöhe. Wir gehen davon aus, dass bis 2017 keine Limitierungen technischer Art mehr existieren, zum Beispiel in der verfügbaren Bandbreite der Leitungen. Zudem wird die Leistungsfähigkeit der Computer immer besser. Etwa 3,5 Millionen Menschen sind derzeit im Second Life registriert. Das ist doch ein überschaubares Potenzial. Die Geschäfte werden an den Verbindungsstellen zwischen realer und virtueller Welt gemacht. Das öffentliche Internet als Geschäftsfeld entwickelt sich zwar langsamer als erwartet, doch das Netz in seiner heutigen Form hätten vor 20 Jahren auch nur wenige für möglich gehalten. Das Second Life ist ein Experimentierfeld für uns. Es übernimmt das Technologie-Marketing. Was macht IBM im Second Life? Das zukünftige dreidimensonale Internet ist sehr viel mehr als Second Life. IBM stellt dafür zum einen technische Voraussetzungen in Form von Hard- und Software bereit. Zum anderen beraten wir Kunden beim Entwerfen einer Strategie bis hin zum konkreten Auftritt im 3-D-Internet. Wir nutzen Second Life jetzt schon beispielsweise für Fortbildungsmaßnahmen, für Kundenveranstaltungen und auch für die Rekrutierung von Mitarbeitern. IBM wird Stellen streichen. Müssen Mitarbeiter neben der Kon- kurrenz aus Osteuropa nun die durch das Internet fürchten? Die Ankündigung betraf ausschließlich die USA. 2006 haben wir in Deutschland 800 neue Mitarbeiter eingestellt. Unser Böblinger Forschungszentrum ist mit 1 800 Mitarbeitern als größter Entwicklungsstandort des Konzerns außerhalb Second Life p Einkaufen im Internet ist jetzt schon für viele Alltag. Ob bei der Bahn, bei Amazon oder bei Rossmann: Ein Klick und die Ware liegt im Warenkorb. Bezahlt wird meist mit der Kreditkarte. p Neue Geschäftsmodelle wie Second Life (= zweites Leben) setzen auf die Verschmelzung von realer und virtueller Welt. Die Kunden schlendern dabei wie in Computerspielen durch virtuelle Gebäude und kaufen in den simulierten Läden ein. (SZ) der USA an vorderster Front in die Weiterentwicklung des dreidimensionalen Internets integriert. Die Präsenz im 3-D-Internet gehört für viele Firmen fast zum guten Ton. Was erwartet Nutzer in zehn Jahren? Das Second Life in der heutigen Form wird es so nicht mehr geben. Ich halte beispielsweise Teile der medizinischen Versorgung für online-fähig. In der Reisebranche wird es sicher so sein, dass Sie online eine Liege mit Handtuch darauf buchen. Zahlreiche Eindrücke werden mittelbarer. Wir ziehen uns eine digitale Decke über. Ist eine solche Welt eher zum Fürchten oder zum Freuen? Ich halte gern eine auf Papier gedruckte Zeitung in der Hand, lese nicht alles im Netz. Ich behalte mir das Recht vor zu entscheiden, wie weit ich in die virtuelle Welt eintauche. Ich bin der Pilot. p Das Gespräch führte Katlen Trautmann. Matthias Hartmann, Mitglied der Chefetage von IBM Deutschland, formt mit seinen Mitarbeitern die neue Welt im dreidimensionalen Internet. Foto: Uwe Köhn Pressestimmen 75 22. Juni 2007 | Musikmarkt 78 Pressestimmen 22. Juni 2007 | Musikmarkt Pressestimmen 79 25. Mai 2007 | MIM MIM_18+19-07_20+21_F2B.qxd 22.05.2007 17:16 Uhr Seite M 20 interview spiel-plätze focus Events inhalt focus Visionär Zukunft der Mediennutzung: Der forward2business-Kongress Sportlich WM im eigenen Land: World Cyber Games in Köln 20 22 Schöne neue Gaming-Welt Die Evolution des Themas „Gaming“ in all seinen Facetten schreitet weiter voran. Dabei tritt neben dem gemeinschaftlichen Erlebnis der sportliche, der Wettbewerbsgedanke immer stärker in den Vordergrund – und nach Fußball und Handball wird Deutschland erneut eine WM ausrichten. Ob es dabei bleiben wird? Auch wenn niemand von uns in d die Zukunft sehen kann – in die „Kristallkugel“ blicken kreative Köpfe bereits heute – und nehmen dabei die künftigen Geschäftsmodelle und Mediennutzungsformen ins Visier. DIE ENTWICKLUNG DES INTERNETS ALS SCHWERPUNKT DES ZUKUNFTSKONGRESSES Geschäftsmodelle für die Entertainmentwelten 2017 Seit sechs Jahren treffen sich die Musik-, Film-, Medien- und Marketingbranche sowie Entwickler der Automobil-, Textil-, Computer- und Handyindustrie mit Zukunftsforschern, Trendexperten und SciFi-Autoren. Sie versammeln sich auf Burg Giebichenstein zum forward2business-Zukunftskongress, um zu debattieren, wie unsere Gesellschaft in zehn Jahren aussehen wird, welche Geschäftsmodelle der Zukunft neu entstehen und welche sich wandeln müssen A m 13. und 14. Juni trifft sich der hochkarätige Think Tank zum nächsten Zukunftskongress, um im Rahmen von Business Speed Datings, Round Tables und Vorträgen aktuelle Entwicklungen und Visionen der Welt von morgen – und übermorgen – zu beleuchten. Traditionell sind unter den Referenten die innovativen Köpfe der Branche und bislang unbekannte Visionäre mit ungewöhnlichen Geschäftsideen. Dieses Jahr steht unter anderem die Zukunft der Musikindustrie, des Radios und des Fernsehens auf der Agenda. Einen großen Schwerpunkt wird natürlich das Internet einnehmen. Ausblicke auf ein kommendes Web 3.0 gehören ebenso zum Programm wie die Auseinandersetzung mit Avataren und der Verschmelzung von realer und virtueller Welt. Auf der Referentenliste für den Zukunftskongress 2007 steht unter anderem Matthias Hartmann, Geschäftsführer von IBM Deutschland. Außerdem werden N24-Börsenstar Michael Mross und Prof. Koji Ueda, Direktor des Japanischen Kulturinstituts, über die Demographiefalle und Innovationsmanagement in Deutschland reden. Der Leiter des forward2business-Zukunftskongresses Sven Gábor Jánszky zeigt Sven Gábor Jánszky, Leiter forward2business-Kongress sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. „Wir sind sehr erfreut, dass wir auch dieses Jahr wieder Top-Referenten für den Kongress gewinnen konnten. Ich bin mir sicher, dass Programm und Inhalt des Kongresses einen detaillierten Blick in die nahe Zukunft geben werden und somit eine intensive Diskussion über die 20 80 Pressestimmen Geschäftsmodelle der Zukunft ermöglichen“, so Jánszky. Überblick: Freundesavatare, Intelligenzsoftware und Marketingkrieg Wie in jedem Jahr beginnt der forward2business-ThinkTank mit einer Vision des Jahres 2017. In welchen Häusern werden wir wohnen? Wie sehen unsere Autos aus? Wie die Wohnzimmer und Kinderzimmer? Einige der Prototypen dieser Geräte des Jahres 2017 werden zum Anfassen in exklusiven ShowCases präsentiert. Einig sind sich die Trendforscher, dass die Entertainmentwelten 2017 eine Mischung aus realer und virtueller Welt sein werden. Schon heute arbeiten weltweit zehn ernstzunehmende Unternehmen an neuen virtuellen Welten, die noch in diesem Jahr zusätzlich zum Shootingstar Second Life auf den Markt kommen werden. Damit wird die Prognose immer wirklicher, dass das Internet künftig zu großen Teilen so aussehen wird wie heute Second Life. Über diese großen Linien wird der Leiter des ThinkTanks Sven Gábor Jánszky am Mittwoch, dem 13. Juni, unter anderem mit Matthias Hartmann, Geschäftsführer von IBM Deutschland, debattieren. Avatare als Teil des menschlichen Ich-Bewusstseins? Nachdem die virtuellen Welten in die reale Welt eingedrungen sind, wird sich die Entwicklung in den kommenden Jahren umdrehen. Nun dringt die reale Welt in die virtuellen Welten ein. Medienangebote wachsen mit Gamesanwendungen zu eigenen 3D-Welten zusammen. Daraus entstehen ernsthafte Fragen für unsere Gesellschaft: Werden unsere Kinder Avatare als Teil ihres Ichs verstehen? Welche Gefahren birgt die Verschmelzung von realer und virtueller Welt? Wie ändert sich unsere Einstellung zu Körper und Bewusstsein? Dabei werden auf dem forward2business-Zukunftskongress erstmalig Vertreter jener Unternehmen erwartet, die bereits heute an den virtuellen Nachfolgerwelten von SecondLife arbeiten. Christiane Luible, Forscherin am Virtual Human Lab in Genf, wird eine Entwicklung vor- 18+19/2007 25. Mai 2007 | MIM MIM_18+19-07_20+21_F2B.qxd 22.05.2007 17:16 Uhr Seite 21 spiel-plätze www.mediatainment.biz stellen, mit der künftig unsere Kinder die virtuelle Kleidung ihrer Avatare real fühlen können. Web 4.0: Der Mensch und sein Roboter Viel war in den letzten Monaten von den neuen Möglichkeiten des Web 2.0 die Rede. Der forward2business-ThinkTank legt den Fokus auf das Web 3.0 und 4.0. Diese Geschäftsmodelle der Zukunft basieren auf SoftwareAgenten, die in unserem Auftrag das Internet durchstreifen, Kleidung kaufen, Informationen sammeln und unser Fernsehprogramm zusammenstellen. Die neue Qualität: Unser persönlicher Software-Agenten ist intelligent genug, sich mit anderen Agenten zu unterhalten und Hilfe zu bekommen. Solche Roboterassistenten für jedermann gibt es in Science-Fiction-Filmen schon seit vielen Jahren. Nun kommen sie nicht als „Roboter-Blechbüchse“, aber in Form von intelligenter Software. Die erwarteten Zukunftsentwicklungen in diesem Bereich und Möglichkeiten für Geschäftsmodelle der Zukunft wird Prof. Dr. Bodo Urban, Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für Graphische Datenverarbeitung in Rostock, präsentieren. Fernsehrevolution 2017: Wie sieht Fernsehen ohne Programm aus? Diese intelligenten Roboterassistenten könnten auch das Fernsehen der Zukunft bestimmen. Durch die neuen technologischen Möglichkeiten des Internet-TV wird sich die Fernsehlandschaft in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Unbegrenzte Sender und Sendungen, die über Internet übertragen und von allen Geräten überall per Internet abgerufen werden können. Rückkanal inklusive. Das bedeutet einen tiefgreifenden Wandel der Geschäftsmodelle des TV: Fernsehen wird interview zum Abrufmedium. Vorbei mit starren Programmschemen, erzwungenen Werbeblöcken und mit den herkömmlichen Strategien der Werbefinanzierung und Marketingindustrie. Die bisherigen Strukturen der etablierten Sender, ihr Workflow, ihr Marketing sind überholt. Welches dagegen die künftigen Geschäftsmodelle der Fernsehund Filmindustrie sind, wird unter anderem der Ex-BavariaChef Dr. Thilo Kleine (heute Geschäftsführer Antares Media) debattieren. Renaissance 2017 für Musikindustrie und Radio Die geänderten Geschäftsmodelle für das Fernsehen könnten zum Totengräber des Radios werden. Wenn Radio und Fernsehen künftig auch mobil über IP-Protokoll übertragen und von jedem beliebigen Handy, Küchenradio, Badspiegel und Sonnenbrille empfangen werden können, dann brechen die bisherigen Geschäftsmodelle der etablierten Radiosender zusammen. Denn plötzlich sind tausende Radiosender empfangbar, Spartenprogramme aus aller Welt. Deutsche Lizenzen für UKW-Frequenzen sind alsbald Makulatur. Zudem sind gleichzeitig TV-Sender in Unmengen empfangbar und machen als „Bilder-Radio“ eine attraktivere Konkurrenz. Gleichsam infrage stehen auch die Geschäftsmodelle der Musikindustrie. Wie funktionieren deren Geschäfte, wenn sie keine „Kontrolle“ mehr über ihre hassgeliebten Radiopartner ausüben kann? Die Zukunfts-Geschäftsmodelle von Radio und Musikindustrie debattieren unter anderem Alexander Duphorn, Senior Vice President, VIACOM/MTV und Jan Geißler, Business Modelling Vodafone Deutschland. Ein Geschäftsmodell der Zukunft, das Radiomoderatoren als Avatare auf das Handy bringt, wird Alexander Stricker, Managing Director von Charamel, präsentieren. Demographiefalle 2017: Wie bleibt Ihr Unternehmen kreativ? Die Folgen des Alterns unserer Gesellschaft werden seit Jahren debattiert und abwechselnd in Horrorszenarien oder Lichtblicken beschworen. Visionen - ausgetauscht auf Burg Giebichenstein (Halle) ting ist ein erster Schritt in diese Inzwischen werden nicht wenige Entwicklung. Hier wird schon Geschäftsmodelle entwickelt, die heute das Surfverhalten von uns künftigen Alten mehr oder Kunden im Internet durch halbinweniger sinnvolle Dinge für unser telligente Software analysiert und vieles Geld anbieten. Doch eine damit persönlich zugeschnittene Frage ist unbeantwortet: Wie Werbung an die Zielperson geschafft es Deutschland, mit immer bracht. Die Nachfolger dieser Sysweniger jungen Menschen denteme könnten 2017 von den noch kreativ zu bleiben? Was können Unternehmen tun, um ihr Kunden direkt gewünscht Innovationsklima zu erhalten? Was werden, wenn diese merken, dass damit Werbung plötzlich nützlich lernen wir von Japan, dem Land, wird und sie selbst Umsatzanteile das bereits heute unsere Demographieprobleme von morgen hat aus von ihnen empfohlenen Verkäufen erhalten. Diese Zukunftsund dennoch für seine Kreativität modelle des Marketings wird berühmt ist? Ungewöhnliche Perunter anderem Harald R. Fortspektiven für Kreativitätsmodelle mann, Geschäftsführer von adverder Zukunft werden unter antising.com und Vizepräsident des deren N24-Finanzexperte Michael Bundesverbandes Digitale WirtMross und Prof. Koji Ueda, Dischaft, debattieren. rektor des Japanischen Kulturinstituts, mit den ThinkTank-TeilnehPersonal Networking mern debattieren. Assistance Marketingkrieg 2017: Wer verfolgt Käufer und Agenten? Bislang sind die Erfolgsmodelle des Online-Commerce übersichtlich: Starke Marken ziehen die Nutzer an und animieren zum Kauf. Doch welche Rolle spielen Marken noch, wenn die Einkäufe und Medienprogramme der Nutzer durch Software-Agenten zusammengestellt werden? Mehr als starke Marken könnten künftig strategischen Einfluss auf Plattformen und Agenten nehmen – und vielleicht sogar kriegsentscheidend sein. Dabei werden Käufer bereit sein, ihr Verhalten von Marketingrobots beobachten zu lassen. Das Behavioral Targe- forward2business: Anmeldung und Teilnahme Die Teilnahmegebühren belaufen sich auf 699,00 Euro (zzgl. Mwst.) bzw, 499,00 Euro für forward2business-Stammgäste (zzgl. Mwst.). Die Teilnehmergebühr beinhaltet die Kongressunterlagen, Kongresscatering, die Teilnahme am Awardabend und Catering. Für 1099,00 Euro gibt es außerdem ein Premium-Ticket, welches Shuttle-Service, Übernachtung im Kempinski Hotel, personal networking assistance, Kongressunterlagen, Kongresscatering, Teilnahme am Awardabend und Catering einschließt. Interessierte können sich das Programm unter www.forward2business.com herunterladen. forward2business Zukunftskongress Leitung: Sven Gábor Jánzky Der forward2business-Zukunftskongress 2007 bietet erstmals eine so genannte Personal Networking Assistance an. Dabei werden ThinkTank-Teilnehmer durch die Teilnehmerbetreuerinnen des forward2business Büros persönlich miteinander bekannt gemacht. Insbesondere Teilnehmer, die ähnliche Interessen oder sich ergänzende Geschäftsmodelle haben und von denen die Experten im forward2business-Büro wissen, dass sich ein Kontakt für beide Seiten lohnen kann, werden miteinander persönlich ins Gespräch gebracht. Autor: Sven Gábor Jánzky • Kontakt:Teilnehmerbetreuung: Nadine Schulz Telefon: 0341 / 564 34 54 Telefax: 0341 / 564 34 55 E-Mail: nadine.schulz@ forward2business.com URL: www.forward2business.com Pressestimmen 81 21. Juli 2007 | MIM MIM_21-07_22-25_f2b.qxd 10.07.2007 17:43 Uhr Seite 22 M event focus event Schöne neue Medienwelt Der forward2business-Kongress ist bekannt für seine Zukunftsdebatten (MIM berichtete). Der Think Tank versammelt alljährlich 200 Manager und entwirft Business-Szenarien für die kommenden zehn Jahre. Sein Fokus: „Geschäftsmodelle der Zukunft“. forward2business-Erfinder Sven Gábor Jánszky über die am 13. und 14. Juni abgehaltene 2007er Auflage des Kongresses IPTV, VIRTUELLE WELTEN UND BEHAVIORAL TARGETING BESTIMMEN KÜNFTIGE ENTWICKLUNG „Direktvertrieb- und Marketingabteilung werden zusammenwachsen müssen“ Herr Jánszky, am 13. und 14. Juni hat der forward2business-Zukunftskongress bereits zum sechsten Mal stattgefunden. Wie zufrieden waren Sie in diesem Jahr mit der Veranstaltung? Was war ähnlich wie in den Vorjahren, was ist anders verlaufen? Sven Gábor Jánszky: Der forward2business-Zukunftskongress hat in diesem Jahr stärker als in den vergangenen Jahren ein technologisches Szenario des Lebens im Jahr 2017 entworfen und debattiert. Es gab eine konkrete Vision, die bestimmt war durch ein Szenario, das sich ergibt, wenn man die aktuellen Trends zu „WebTV“, „Behavioral Targeting“, „künstlicher Intelligenz“ und „virtuellen Welten“ zehn Jahre weiterdenkt. Zudem bekamen erstmals junge Unternehmensgründer die Chance, ihre Geschäftsideen der Zukunft in einem Elevator Pitch darzustellen. Hierfür waren interessierte VC-Geber und Seed- 22 82 Pressestimmen Investoren angereist. Diese stärkere Einbindung der Finanziers in die Debatten der Technologen und Inhalteentwickler hat forward2business sehr gut getan. Alles in allem war es der beste forward2business-Zukunftskongress aller Zeiten. Mit seinem illustren Teilnehmerfeld haben die zwei und Euro1 AG sowie die kreativsten Agenturvorstände von TBWA, Jung von Matt, Exozet, Pixelpark und OgilvyOne. Einmal konkret zu den angesprochenen Themenkomplexen und Ihrer Teilnehmerstruktur: Die Gamesindustrie hat einen „Second Life ist so etwas wie die Blaupause für das Internet der Zukunft“ Tage Zukunfts in der Burg Giebichenstein unseren Anspruch als innovativster BusinessThinkTank Deutschlands absolut erfüllt. Unter den Teilnehmern waren die Zukunftsforscher von Siemens, Volkswagen, BMW, Swisscom, SAP, AirLiquide, Sennheiser, Henkel und Sony, Medienmanager von ZDF, RTL, WDR, MDR, Bauer Verlag, Burda Verlag, Axel Springer Verlag, die Shootingstars von MySpace, Fon hohen Anteil an Technologien und steht ständig unter dem Druck, Neues zu entwickeln beziehungsweise mit den allgemein entwickelten Neuerungen und mit dem technologischen Fortschritt mitzuhalten. Wie hoch ist der Anteil von Teilnehmern aus der Gamesbranche an den forward2businessVeranstaltungen? Jánszky: Die Gamesbranche ist traditionell stark vertreten. Am meisten freut mich dabei, dass es nicht die großen Publisher sind, die die Debatten bei forward2business dominieren, sondern ausgewählte kreative Gameshersteller. Die Reihe beginnt bei Andre Blechschmidt (Radon Labs und G.A.M.E.), geht über junge kreative Mobile Games Entwickler wie Marius Neumann (LAMA Games), der gerade ein MobileGame entwickelt, das reale und virtuelle Welt mischt, bis hin zu Entwicklern von ganz neuen virtuellen Welten wie Gerrit Wahle (Metaversum). Ein – ebenfalls auf dem Zukunftskongress behandelter – Trend, der das Leben der Menschen und das Arbeiten der Gamesindustrie in den kommenden Jahren bestimmen wird, sind ohne Zweifel die Multi-User-Welten im Internet, von denen Second Life nur den Anfang darstellt. Diese lassen 21/2007 21. Juli 2007 | MIM MIM_21-07_22-25_f2b.qxd 10.07.2007 17:44 Uhr Seite 23 focus www.mediatainment.biz die reale Welt mit der virtuellen verschmelzen. Was sehen Sie hier für Vorteile? Jánszky: Ich denke, dass Second Life so etwas wie die Blaupause für das Internet der Zukunft ist. Noch in diesem Jahr werden weltweit fünf ernst zu nehmende virtuelle Welten als Second LifeNachfolger auf den Markt kommen. Sie werden hinsichtlich der Technologie um vieles besser sein und unterschiedliche inhaltliche Ausrichtungen haben. Es macht an vielen Stellen Sinn, das bisherige 2D-Internet durch eine 3DUmgebung zu ersetzen. Wo es keinen Sinn macht, werden sich die 2D-Angebote in die 3DUmgebung einpassen lassen. Die Manager und Zukunftsforscher waren sich beim forward2business-Zukunftskongress einig, dass nicht nur die neuen virtuellen Welten, sondern insbesondere auch die Verschmelzung von künstlicher Intelligenz und Human Virtuals eine neue Dynamik bringen werden. In wenigen Jahren können „halbintelligente Softwareagenten“ eine Verkörperung als Avatar erhalten, diese können mit Profiling- und Behavioral-TargetingTechnologien unser Verhalten in Echtzeit analysieren und entsprechend reagieren. Diese intelligenten Avatare werden in zehn Jahren unser Leben bestimmen. Sie stellen unser Fernsehprogramm zusammen und spielen uns in Internet und TV die zu uns passende Werbung zu. Später werden diese Avatare möglicherweise als intelligente Butler auch Rechercheaufgaben und den Online-Einkauf übernehmen. event Onlinewelten Zukunft Umsätze generieren? Jánszky: Obwohl der Hype-Cycle um das Second Life gerade wieder den Tiefpunkt erreicht hat, werden täglich mehr als 1,5 Millionen US-Dollar in der virtuellen Welt umgesetzt. Ein Blick auf die Kennzahlen der Multi-User- ich dafür vermutlich Geld ausgeben. Drittens müssen wir uns vorstellen, wie die Welt in einigen Jahren aussehen könnte. Die Menschen, die heute im Babyalter sind, werden möglicherweise von kleinauf mit intelligenten Avataren aufwachsen. Diese Avatare verkörpern ihre „Web 3.0 bedeutet eine komplett neue Fernsehlandschaft“ Games wie „World of Warcraft“ zeigt, dass das Potenzial noch wesentlich höher liegt. Ich denke, die Geschäftsmodelle der Zukunft liegen in drei Hauptbereichen: Erstens geben die 3D-Welten dem Online-Shopping seine Emotion zurück. Das Problem an 2D-Shops von Amazon bis Ebay war doch immer, dass das wahre emotionale Einkaufserlebnis nicht möglich war: Das Anprobieren, das Ansehen des Produktes, drehen und von allen Seiten betrachten, das gemeinsam mit Freund oder Freundin Im-Shop-stehen und sich-gegenseitig-Fundstücke zeigen. Zweitens gibt es an der Schnittstelle von realer und virtueller Welt einen tatsächlichen Mehrwert für die User. Wenn beispielsweise ein Sportschuh in der virtuellen Welt von mir mit wenigen Klicks individuell designt werden kann und ich diesen Sportschuh mit dem Namen meines Avatars in der realen Welt geliefert bekomme, dann werde Jan Oesterlin, Geschäftsführer HDF Kino Persönlichkeit in den virtuellen Welten. Wenn diese Avatare dann quasi zum Teil des IchBewusstseins geworden sind, dann müssen unsere Avatare genauso cool und individuell werden wie wir. Sie brauchen Kleidung und Tanzschritte, müssen singen können, müssen sicher vor Angriffen sein und müssen immer intelligenter und klüger werden. Ein riesiger, neuer Markt! Welche Tipps geben Sie an Handel und Wirtschaft bezüglich der Entwicklung der MultiUser-Welten? Besteht akuter Handlungsbedarf? Jánszky: Dies ist abhängig vom Selbstverständnis der Unternehmen. Wessen Geschäftsmodelle darauf bestehen, dass er Innovationsführer in seiner Branche ist, der ist schon reichlich spät. Der sollte sehr schnell reagieren. Denn spätestens im Herbst wird das Second Life den Charmante Betreuung, Katja Mannteufel (re.) hatte alles im Griff Boden des normalen Hype-Cycle durchschritten haben. Dann geht es stetig aufwärts, so die Prognosen. Aber auch Unternehmen, die nicht zu den First Movern gehören, brauchen ihre Strategie für den Umgang mit virtuellen Welten. Bei der Entstehung der virtuellen Welten und mehr noch bei der Verschmelzung von virtueller und realer Welt haben wir es mit einem Phänomen zu tun, das über fünf bis zehn Jahre unsere Lifestyle und Arbeitsweisen erheblich ändern wird. Die Prozesse des Zusammenlebens in Communities, die Geschäftsmodelle des Fernsehens und Marketings, aber auch die Vertriebsprozesse und die Einbindung des Kunden in Vertriebsprozesse werden sich grundlegend ändern. Dies wird auch in innovationsferneren Unternehmen dazu führen, dass sich Prozesse und Strukturen ändern. Etwa werden Direktvertrieb- und Marketingabteilung auf absehbare Zeit zusammenwachsen müssen. Wenn solche Prozesse mit Verantwortung geplant und gesteuert werden sollen, dann braucht es dafür Jahre. Heute ist es an der Zeit, mit den Planungen und Strategien zu beginnen. Bleiben wir beim Business im World Wide Web. Social Commerce heißen die neuen Web2.0 basierten VertriebsFortsetzung auf Seite 24 Angenehme Atmosphäre unter freiem Himmel Wie schätzen Sie das Potenzial dieser Entwicklungen ein: Mit welchen Geschäftsmodellen lassen sich innerhalb von Second Life und anderen Alte Freunde: Jan Andresen (CEO Zweitgeist) und Jacob Sylvester Bilabel (Marketing MySpace Germany) Führten fruchtbare Gespräche: Uwe Bernhard Wache von Euro 1 und Philip Gienandt von Wazap Alexander Duphorn (MTV Networks Germany) beim Speed-Dating Pressestimmen 83 21. Juli 2007 | MIM MIM_21-07_22-25_f2b.qxd 10.07.2007 17:44 Uhr Prof. Dr. Bodo Urban vom Fraunhofer IGD Seite 24 Stephan Noller (nugg.ad AG) sprach über ein Avatar-gestütztes Leben 2017 Half beim Kontakte knüpfen: SpeedDating-Moderator Andreas Sallam Vordenker aus Fernost: Prof. Koji Ueda (Japanisches Kulturinstitut) Commerce at its best! Für Unternehmen, die solche Modelle nutzen wollen heißt das erstens: Spread your product. Bieten Sie Ihre Produkte den Kunden kleinteilig zum Individualisieren und Mashen mit Fremdprodukten! Und zweitens: MeCommerce your costumer. Richten Sie Ihren Kunden eigene einfache Shops ein, um individualisierte Produkte an Freunde zu verkaufen! Beteiligen Sie Kunden am Verkaufserlös! Jánszky: Die nächsten Jahre werden tiefgreifende Neuerungen in drei Bereichen bringen. Zum einen bedeutet Web 3.0 eine komplett neue Fernsehlandschaft. Wir werden eine Zeit erleben, in der es keine Fernsehprogramme und keine Werbeblöcke mehr gibt. Stattdessen kommen auf unseren Wohnzimmerfernseher per Internet tausende Sendungen aus aller Welt zeitsouverän auf Abruf. Das hier entstehende Chaos wird vermutlich eine „halbintelligente Software“ managen. Diese wird unsere Vorlieben analysieren, uns dadurch „kennen lernen“ und uns unser individuelles Fernsehprogramm zusammenstellen. Diese Software hält heute schon unter dem Schlagwort „Behavioral Targeting“ Einzug in die Onlinewelt. Zweitens bedeutet Web 3.0 eine Onlinewelt, die in großen Teilen eine 3D-Umgebung ist, wie wir es heute von Second Life kennen. Ich vermute, es wird nicht mehr Second Life selbst sein, das die Entwicklung bestimmt. Noch in diesem Jahr werden fünf bis acht neue virtuelle Welten mit wesentlich verbesserter Technologie erwartet. Für das Jahr 2011 erwartet das bekannte US-amerikanische Technologieforschungsinstitut Gartner, dass sich 80 Prozent der Internetnutzer mit Hilfe von eigenen Avataren in virtuellen Welten bewegen. Drittens werden diese Avatare mit der „halbintelligenten Software“ verbunden. So entsteht mein Fernsehavatar, der nicht nur nach Profil mein Fernsehprogramm zusammenstellt, sondern mir Recherche- und Hilfsarbeiten abnimmt und durch Sensoren erkennt, in welchem Gefühlszustand ich mich befinde und entsprechend „vorausschauend reagiert“. Fortsetzung von Seite 23 modelle. Was genau wird uns da in Zukunft erwarten. Und wie können Unternehmen bereits heute davon profitieren? Jánszky: Unter Social Commerce werden jene Geschäftsmodelle zusammengefasst, die den Kunden in die realen Geschäftsprozesse integrieren. Das bedeutet, der Kunde designt Produkte, macht selbst Werbung und Vertrieb und verdient an den verkauften Produkten mit. Dies sorgt für eine überragende Kundenbindung. Wenn ein solches Modell eine gewisse kritische Masse erreicht hat, ist es ein selbstreferenzielles System. Das heißt: Marketing und Vertrieb funktionieren für den Anbieter quasi kostenlos und automatisch. Mit solch einem Modell ist der TShirt-Drucker Spreadshirt im vergangenen Jahr das schnellstwachsende Unternehmen Deutschlands geworden. Das aktuellste Beispiel ist der US-amerikanische Telefonanbieter Sonopia. Seine Eigenheit im Vergleich zu AT&T & Co: Sonopia bietet Privatleuten die Möglichkeit, selbst zum Mobilfunkanbieter zu werden. Dazu geht man auf die Website www.sonopia.com, überlegt sich einen Namen für den eigenen Mobilfunktarif, legt mit wenigen Mausklicks die Konditionen und Tarife fest und schon ist man Mobilfunkanbieter. Dies, so rechnet Sonopia, werden in den kommenden zwei Jahren 10.000 Personen tun. Diese werden für ihre eigenen Mobilfunktarife in ihren eigenen Netzwerken kräftig werben und verkaufen. Abrechnung, Verwaltung und Kundenbetreuung übernimmt Sonopia. An jedem Telefonat verdient sowohl Sonopia als auch die Privatperson. Social 24 84 Pressestimmen Zu den Inhalten des neuen Internet: User Generated Content steht aktuell vor dem Problem, dass zwar alle zuschauen, aber kaum jemand mitmacht. Kürzlich wurde gemeldet, nur rund zwei Prozent der im Web Aktiven stellten auch tatsächlich eigene Inhalte ein. Wie glauben Sie, wird diese Entwicklung weitergehen? Jánszky: Diese Zahl ist nicht wirklich erstaunlich. Ich gehe davon aus, dass dies das realistische Potenzial von UserGenerated-Content ist. Dies ist aber nicht schlimm. Inzwischen erfüllt der Medien- und Web2.0Onlinemarkt recht gut den Bedarf nach der Selbstäußerung der User. Jetzt muss die Diskussion über die Entwicklungen danach weitergehen. Wie steht es mit Ihren Visionen einer vernetzten Welt? Web 2.0 ist bei manchen Menschen noch nicht einmal angekommen, bei forward2business haben Sie aber bereits über Web 3.0 gesprochen. Doch was wird Web 3.0 neben dem technisch-strukturellen Aspekt nach Ihrer Meinung Neues bringen? the person Sven Gábor Jánszky (34) ist Zukunftstrainer und Leiter des forward2business-ThinkTanks. In Seminaren und inhouse coacht Jánszky Manager und Unternehmen zu Geschäftsmodellen der Zukunft und Zukunftsmanagement. Sprechen wir über die möglichen Nachteile. Denn sicher gibt es auch negative Aspekte, oder sehen Sie diese Entwicklung ausschließlich positiv? Jánszky: Natürlich gibt es eine Reihe von ungeklärten Fragen. Die rechtlichen Dimensionen der virtuellen Welten sind unzureichend geklärt. Der Umgang mit Software, die ein Profil über meine Verhaltensweisen erstellt und theoretisch auch missbrauchen kann, ist unzureichend geklärt. Und am spannendsten finde ich die Frage, ob unsere 21. Juli 2007 | MIM MIM_21-07_22-25_f2b.qxd 10.07.2007 17:44 Uhr Referendar: Prof. Thilo Kleine (Geschäftsführer Antares Media) Enkel künftig ihre eigenen Avatare als Teil ihres Ich-Bewusstseins akzeptieren werden? Auf diese Fragen gibt es noch keine Antworten. Für mich ist das aber nicht negativ. Vielmehr bietet diese Situation die Möglichkeit, zu debattieren und einen gesellschaftlichen Konsens Seite 25 Wolfgang Matschke (Vorsitzender Sachsen-Anhalt Medien) im Gespräch mit Kongressleiter Sven Gábor Jánszky ersetzt es nicht sofort, dann ist es nicht erfolgreich. Innovationsprozesse laufen aber langsamer ab. Natürlich sind Printmedien noch nicht ausgestorben. Aber ich habe gestern einen Verlagsmanager eines großen Tageszeitungsverlages gesprochen. Der sprach davon, dass das Durchschnittsalter Wolfgang Strauss (Fraunhofer Gesellschaft IAIS) forward2business-Zukunftskongress wearable electronics ein großes Thema. Also Textilfasern, die sich elektronisch asteuern lassen und entsprechen die Farben ändern. Prognostiziert wurden Tapeten, mit denen sich das Raumlicht steuern lässt, Monitore, die in T-Shirts integriert „3D-Welten geben dem Online-Shopping seine Emotion zurück“ herzustellen, wohin wir uns entwickeln wollen und wohin nicht. Für mich überwiegt die Chance, Neues zu kreieren. Abschließend hätten wir gern mehr über Ihre Erfahrungen mit Visionen und der Realität erfahren: Digital schön und gut – dennoch ändert sich die Welt in manchen Bereichen weniger schnell als zunächst angenommen oder prognostiziert. Ein Beispiel: Das (haptische) Einkaufserlebnis mit zumindest körperlich anwesendem Verkäufer, das es bis heute gibt und der stationäre Handel, der ebenfalls bis heute existiert – oder die immer noch nicht komplett ausgestorbenen Printmedien. Jánszky: Wir denken gern und schnell in Schwarz/WeißSchemata: Entweder ein neues Modell ersetzt sofort ein altes, dann ist es erfolgreich. Oder es der Tageszeitungsabonnementen inzwischen auf 65 Jahre gestiegen ist. Fragen Sie in 30 Jahren noch einmal nach gedruckten Tageszeitungen! Insgesamt – so ist die Erfahrung – überschätzen wir die Schnelligkeit der Innovation in kurzen Zeiträumen und unterschätzen aber die Schnelligkeit der Innovation in langen Zeiträumen. Anders gesagt: Wir denken, dass in einem Jahr mehr passiert als es tatsächlich Realität wird. Aber unsere Zehn-Jahres-Prognosen sind gewöhnlich schon nach fünf bis acht Jahren erreicht. Und nun Hand auf's Herz: Gab es in den vergangenen Jahren Entwicklungen in der Medienlandschaft, bei denen Sie im Stillen gedacht haben: „Das haben wir auf dem Zukunftskongress anders prognostiziert“...? Jánszky: Ja, und zwar sowohl positiv als auch negativ. Vor vier Jahren waren auf dem sind und so weiter... Diese wearables entwickeln sich kontinuierlich, aber wesentlich langsamer als damals gedacht. Ein anderes Beispiel: Vor genau einem Jahr trat auf dem forward2business-Zukunftskongress ein Mann auf, der behauptete, man könne in einer virtuellen Welt reales Geld verdienen. Guntram Gräf heißt er. Die Mehrheit der Anwesenden hielt das für eine sehr vage Zehn-Jahres-Vision oder gar Spinnerei. Nur sieben Monate später ging Guntram Gräf als der erste Second Life-Millionär durch die Medien. Inzwischen sitzt er mit seiner Firma Anche Chung Studios in Wuhan/China und zählt sein Geld. Und haben Sie schon Ideen, was auf dem forward2businessKongress 2008 behandelt werden könnte? Jánszky: Konkrete Themen gibt es natürlich noch nicht. Dafür ist es Kreativtrainer Jens-Uwe Meyer („Die Ideeologen“) über Geschäftsideen zu früh. Aber es gibt Bereiche, aus denen man mit Sicherheit Innovationen erwarten kann. Die Neurowissenschaften und die Nanoforschung gehören dazu. Ebenso die Frage, wie stark der Trend wird, dass die Menschen ihren Körper durch Technik verbessern wollen. Dieser hat mit Wellness begonnen, setzt sich über Schönheits-OPs und Augen-Laser-OPs fort. Der Schritt zur Implantierung von Chips zur Verbesserung der Hirnleistung oder Körperleistung ist technologisch nicht mehr weit. Die Frage ist, ob wir das wollen. Herr Jánszky, wir danken für dieses Interview! eventhinweis • Jahrestagung: Nach dem Second-Life-Hype: Das wahre Potenzial der neuen virtuellen Welten Am 10. und 11. September 2007 findet in Köln die Jahrestagung: „Das wahre Potenzial der neuen virtuellen Welten“ statt. Hier analysiert Zukunftstrainer Sven Gábor Jánszky mit ausgewählten First Movern aus dem forward2business-ThinkTank die erfolgreichsten Businesspotenziale der neuen virtuellen Welten nach dem Second-Life-Hype. In Praxisberichten und Live-Demonstrationen erhalten die Teilnehmer das Know-how, über eine Strategie Ihres Unternehmens für virtuelle Welten sinnvoll zu entscheiden. Noch 2007 werden fünf ernstzunehmende virtuelle Welten in die Nach-Second-Life-Ära starten. Welche sind es? Wie werden sie funktionieren? Wer ist drin? Welcher Lifestyle? Welche Milieus? Welche Zielgruppen? Welche Regeln? Welche Gesetze? Welche Technologien? Wer verdient Geld? Wie kann man sie für Marketing und Sales nutzen? An welchen Schnittstellen zwischen den virtuellen Welten und der realen Welt entstehen Geschäftsmodelle? Wie sehen BusinessCases aus? Ungelöste Fragen: Recht und Gesetz, Makro- und Mikroökonomie, politische Kommunikation und Willensbildung. Termin: 10./11. September 2007, Köln Preis: 1.490,00 Euro Anmeldung an: sven.g.janszky@ forward2business.com 25 Pressestimmen 85 25. Mai 2007 | MIM 86 Pressestimmen 20.04. 2007 | PR Zentrale www.musikwoche.de - das topaktuelle Businessportal für die komplette Musikbranche Sie sind nicht eingeloggt > Suchbegriff eingeben < Ihr Profil Login +++ 142.556 News 19.391 Adressen 27.335 Business-People 623.849 Titel +++ 04.07.07 musikwoche.de Braunschweig, 20.04.07 / 15:33 Homepage Gorny erwartet Renaissance des Musikfernsehens Heute Neu musik.guide Dieter Gorny rechnet in den kommenden Jahren mit einer News "Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens". Mit seiner Rede eröffnete der Viva-Erfinder am 19. April in Braunschweig die Alle News/Backgrounds Unternehmen Handel dvdwoche.de Medien live.biz musikwoche.at musikwoche.ch International Artist & Repertoire Duplication & more Medien & Börse Supplements Newsarchiv Newsletter E-Mail-Adresse Daten & Termine musik.charts Preview dvdwoche.de/Preview Programmplaner Soundfiles On Tour Termine Marktdaten Branchenübersicht Musikbranche gesamt Dienstleister Handel Live Entertainment Radio und TV Tonträger/Repertoire Verbände Zulieferer Sonstige Ihr Firmenauftritt von Forward2Business veranstaltete Vortragsreihe "Zukunftsuniversität". Wenn demnächst TV-Programme über Internet auf die Wohnzimmerfernseher übertragen würden, sei mit einer "Fernsehrevolution" zu rechnen, erklärte Gorny, der heute als stellvertretender Vorstandsvorsitzender dem Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft vorsteht. Dies führe dazu, dass kleinere Zuschauermilieus ansteuerbar würden und dadurch viele kleine Spartensender wirtschaftlich existieren können. Solche würden wieder Musikvideos in hoher Rotation zeigen, prognostizierte Gorny. Durch die Digitalisierung würde sich zudem das Machtverhältnis von Sendern und Inhaltelieferanten künftig umkehren. Das sei eine Entwicklung, die von den gegenwärtig etablierten Fernsehsendern nicht ausreichend berücksichtigt werde. "Die Player der Zukunft verknüpfen die Bereiche Computer, Games, Fernsehen und Telekommunikation miteinander, erklärte Gorny. "Ich habe den Eindruck, die etablierten Fernsehmacher müssten wie einst die Musikindustrie erst ihre Umsätze halbieren, um dann zu sagen 'Jetzt fangen wir wirklich mal von vorn an'." Am 13. und 14. Juni findet im Rosengarten der Burg Giebichenstein in Halle an der Saale der diesjährige Forward2Business-Branchentreff statt. Auf der Agenda steht diesmal die Zukunft der Musikindustrie, des Radios und des Fernsehens. Als Referenten haben sich bisher unter anderem Alexander Duphorn, Senior Vice President Viacom/MTV, Jan Geißler von Vodafone und Alexander Stricker, Managing Director Charamel, angekündigt. "Ich bin mir sicher, dass Programm und Inhalt des Kongresses einen detaillierten Blick in die nahe Zukunft geben werden und somit eine intensive Diskussion über die Geschäftsmodelle der Zukunft ermöglichen", erklärte der Leiter des Forward2Business-Zukunftskongresses Sven Gábor Jánszky. Mehr zum Thema » Entertainment-"Think Tank" jetzt mit EUVertretung (07.11.06) » Zukunftskongress in Halle (28.06.06) Datenbanken Alle Datenbanken Newsarchiv Firmen Business-People Termine und Konzerte Referierte in Braunschweig: Dieter Gorny » forward2business öffnet die Pforten (21.06.06) » Gorny fordert Umdenken in der Kulturpolitik (19.06.06) Quelle: musikwoche.de http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?Nnr=231261&Biz=musicbiz&Premium=N&NL=MWD&uid=m30469 (1 von 2)04.07.2007 13:05:34 Pressestimmen 87 27.04. 2007 | Netzeitung 27. Apr 2007 09:44 Auch um die Gunst der kleinen User wird der Kampf geführt ... Foto: screenshoot nz ANZEIGE 88 Pressestimmen 27.04. 2007 | Netzeitung Pressestimmen ANZEIGE Fulda Markt.de 89 Juli 2007 | PERSONAL ��������������������������������� © flickr/NMC Der forward2business-ThinkTank führt radikale Zukunftsdebatten. Er versammelt alljährlich 200 Manager und entwirft Business-Szenarien für die kommenden zehn Jahre. Sein Focus: „Geschäftsmodelle der Zukunft“. Ein Thema auch für Personalfachleute. Personal in virtuellen Welten Deutschlands sonst so visionäre Consulter haben ein Problem! Wir sehen die Zukunft vor lauter Visionen nicht. Anfang des Jahres waren sich alle einig, mit der virtuellen 3D-Welt SecondLife und ihren rasant steigenden Anmeldezahlen jene Plattform gefunden zu haben, auf die die Geschäftsmodelle der Zukunft aufbauen. In den vergangenen Wochen ging der Hype-Cycle dann auf seine erwartbare Talfahrt und bescherte dem SecondLife Schlagzeilen rund um Kinderporno, stagnierende Teilnehmer & Co. Kaum einer möchte heute an seine blumigen Prognosen von einst erinnert werden. Ein guter Moment um die Luft raus zu lassen und das wahre Potenzial der virtuellen Sven Gábor Jánszky, Zukunftstrainer und Leiter des forward2business-ThinkTanks, Halle/Leipzig Kontakt: sven.g.janszky@ forward2business.com 6 90 Pressestimmen Welten für Personaler und HR-Verantwortliche zu ergründen. Exakt ein Jahr ist es her, da schreckte ein Redner die Manager des forward2business-ThinkTanks mit einer unglaublichen Vision: Es entstehe eine virtuelle Welt, SecondLife, in der sich in fünf Jahren reales Geld verdienen lasse, weil die Geschäftsmodelle der realen Welt integriert würden. Guntram Gräf hieß der forward2business-Redner, der keine neun Monate später als erster SecondLife-Millionär durch die Presse ging. Dass er – Hype sei Dank – so schnell ausgesorgt haben würde, konnte damals keiner wissen. Einig sind sich die Trendforscher aber, dass die Businesswelten in fünf Jahren eine Mischung aus realer und virtueller Welt sein werden. Diese wird vermutlich nicht SecondLife heißen. Schon heute arbeiten weltweit acht ernstzunehmende Unternehmen an virtuellen Welten, die noch in diesem Jahr zusätzlich zu Second Life auf den Markt kommen werden. Das Internet wird künftig zu großen Teilen so aussehen wie heute SecondLife. Das weltweit renommierteste Trendforschungs- institut Gartner rechnet damit, dass bis 2011 schon 80 Prozent aller Internetuser als Avatare (vom User entworfene Figuren) in virtuellen Welten unterwegs sein werden. Damit entsteht für HR-Verantwortliche in den Unternehmen die Frage: Wie lassen sich virtuelle Welten sinnvoll für die HR-Arbeit nutzen? Millenials auf der Suche Die Entwicklung der virtuellen Welten geht einher damit, dass die Geburtenjahrgänge ab 1985 auf den Arbeitsmarkt drängen. Sie haben andere als die bisher gewohnten Medien-Lifestyle- und Konsumgewohnheiten. Um auch in diesen Zielgruppen die besten Potentials zu erreichen, muss sich eine verantwortliche HR-Arbeit der Zukunft auf eben diesen Medien und Kul- Stichwörter in diesem Beitrag � Arbeitsmarkt � Konsumgewohnheiten � Community PERSONAL · Heft 07-08/2007 Juli 2007 | PERSONAL Nach dem SecondLife-Hype! Am 10. und 11. September 2007 findet in Köln die Jahrestagung: „Das wahre Potenzial der neuen Virtuellen Welten“ statt. Hier analysiert Zukunftstrainer Sven Gábor Jánszky mit ausgewählten First Movern aus dem forward2business-ThinkTank die erfolgreichsten Businesspotenziale der neuen virtuellen Welten nach dem SecondLife-Hype. In Praxisberichten und Live-Demonstrationen erhalten die Teilnehmer das Know-how, über eine Strategie Ihres Unternehmens für virtuelle Welten sinnvoll zu entscheiden. Der Preis: 1.490 Euro www.forward2business.com turkanälen bewegen. SecondLife ist dafür der Prototyp. Diesen Zug darf man noch verpassen, den nächsten nicht mehr. „I got my job through Second Life“. Solch eine Schlagzeile, die in Varianten durch Blogs und Medien geistert, ist zwar wahr, bezieht sich aber zunächst nahezu ausschließlich auf Web-Designer und Agenturen, die SecondLife-Auftritte für Unternehmen umsetzen. Diese Agenturen haben im SecondLife besonders kreative Designer angesprochen und beschäftigen inzwischen weltweit Leute, die sie niemals zu Gesicht bekommen haben, wie Gif Constable, Chef der Agentur Electric Sheep Company (Nissan, Reuters) bestätigt. Andere Agenturen sind inzwischen ihren neuen im SecondLife gefundenen Angestellten entgegen gekommen. So arbeitet Deutschlands erster SecondLife-Millionär Guntram Gräf mit seinen Mitarbeitern inzwischen von Wuhan in China aus. Neben den besten Grafikern werden im SecondLife derzeit vor allem Minijobs für das SecondLife vermittelt. Ein „Greeter“, also ein Avatar, der andere Avatare auf einer SecondLife-Insel empfängt, verdient 250350 Linden-Dollar in der Stunde. Diese Linden-Dollar lassen sich frei in US-Dollar konvertieren. Der Stundenlohn von einem US-Dollar ist für unsere Verhältnisse recht mager, aber nicht für SecondLife-User in Brasilien oder auf den Phillipinen. PERSONAL · Heft 07-08/2007 Recruiting im Netz Der bisher ernsthafteste Recruitingversuch in virtuellen Welten soll ein Erfolg gewesen sein. Jedenfalls wenn man den beteiligten Firmen glauben darf. Im Mai hatte die amerikanische Beratungsgesellschaft TMP eine virtuelle Karrieremesse im SecondLife organisiert. Mit dabei waren eBay, Hewlett-Packard (HP), Microsoft, Sodexho, T-Mobile und Verizon. Deren Personalabteilungen waren mit eigenen Avataren vertreten, die Interviews mit Bewerbern führten und ihre Bewerber über die eigenen SecondLife-Inseln führten und das Unternehmen erklärten. Weitere SecondLife-Karriere-Messen sind unter dem Namen „Network in World“ schon geplant. Sie sind optimal für Unternehmen, die als innovationsaffin bekannt sind und ihre Bewerbern in einer einzigartigen und kreativen Onlineumgebung treffen wollen, so Louis Vong, Vizepräsident von TMP. Eine Besonderheit der virtuellen Welten ist Diskretion. Wer schon einmal Bewerber hatte, die auf Jobsuche sind ohne sofort Ihre Identität preisgeben zu wollen, weiß diesen Vorteil gegenüber E-Mail und Telefonanrufen zu schätzen. In virtuellen Welten bewegen sich die Nutzer als Avatare mit Fantasienamen. Nichts lässt Rückschlüsse auf den Bewerber zu, wenn er seinen Namen nicht preisgeben will. Doch auch TMP macht eine typische SecondLife Erfahrung. Das Recruiting Center im SecondLife „TMP Island“ war während der Messe gut besucht. Wenn gerade keine Aktion hier stattfindet, dann herrscht auch dort wie andernorts im SecondLife gähnende Langeweile. Virtuelle Assessment Center Der bekanntermaßen aktivste Großkonzern in SecondLife ist IBM. Der weltweite Elektronikriese hat bereits wesentliche innerbetriebliche Kommunikationsprozesse ins SecondLife verlagert. Hier finden Teamarbeit und Community-Mee- tings statt, 3D-Konferenzen, Weiterbildungen oder Produktvorstellungen. Dafür hat der Konzern sehr viel Geld in SecondLife Inseln investiert, die für normale SecondLife User teilweise zugänglich, teilweise gesperrt sind. Zugänglich ist das „Virtual Recruiting Center“, in dem Bewerber interviewt werden, ein Speedmentoring bekommen, Fragen beantwortet und Informationen über Praktika, Diplomarbeiten und Jobangebote gegeben werden oder individuelle 3-D-Touren durch das Unternehmen beginnen. Bei den eigenen Events zur Unternehmensbindung zählt IBM bisher 1.700 Besucher. Speziell für Deutschland gibt es eine recht neue IBM-SecondLifeCommunity, den „Career Club Germany“. Er hat bislang 140 Mitglieder. Das Ziel brachte Ted Hoff, Vice President für Aus- und Weiterbildung jüngst im amerikanischen Workforce Magazin auf den Punkt: „Die neuen IBM-Mitarbeiter, die tausende Kilometer von einander entfernt leben, sind schon vor ihrem ersten Arbeitstag in der Lage gemeinsam zu lernen, zu interagieren und Ideen auszutauschen.“ Qualität der Qualifikation Ihre Stärken spielen SecondLife und die anderen virtuellen Welten immer dann aus, wenn es um die Verbesserung des Lernens aus der Ferne geht. Die bisher bekannten Online-Tools bekommen mit der dreidimensionalen Darstellung und der Verkörperung der anwesenden Personen als Avatare eine gänzlich neue Qualität. Dies ist es auch, was für IBM interne Weiterbildungen, Verkaufstrainings, Brainstormings und Impact Conferences wirklich nutzbringend macht. Internet-Tipp 3D-SecondLife-Campus von New Media Consortium www.nmc.org/keyword/ second-life/feed 7 Pressestimmen 91 13.07. 2007 | Braunschweiger Zeitung 92 Pressestimmen 15.06. 2007 | Leipziger Volkszeitung Freitag, 15. Juni 2007 · Seite 6 Unabhängig Manfred Weber stärkt EZB den Rücken Seite 8 WIRTSCHAFT Von Lothar Fesser Durchstarten mit Delle Zögerliche Reue Vorstandschef Löschke begründet Gewinnrückgang mit Investitionen STANDPUNKT Ein weiteres Urteil in der VW-Affäre ist gesprochen. Gerecht oder nicht gerecht? Darüber kann man streiten. Eine Geldstrafe im fünfstelligen Euro-Bereich für eine – zugegeben geschmacklose – Veruntreuung von gut tausend Euro scheint viel. Vor dem Hintergrund aber, dass hier ein ehemaliger Betriebsrat und SPD-Bundestagsabgeordneter noch mehr Glaubwürdigkeit in der ohnehin schon politikverdrossenen deutschen Öffentlichkeit verspielt hat, ist die Strafe gelinde gesagt milde ausgefallen. Dass Hans-Jürgen Uhl sein Bundestagsmandat niedergelegt hat und aus SPD und IG Metall ausgetreten ist, war abzusehen. Einer, der mehrere Meineide geleistet hat, kann die Interessen seiner Wähler nicht mehr glaubhaft vertreten. Einer, der die Vertrauensstellung als Arbeitnehmervertreter missbraucht, sollte nicht mehr in der Gewerkschaft sein. Deshalb steht Uhl vor den Scherben seiner Karriere. Dies dürfte schwerer als die Geldstrafe wiegen. Interessant ist auch die Erklärung für die Lügen. Der Wahlkampf sei der Grund gewesen. Er habe gewinnen wollen. Soll man daraus schließen, so ist eben Wahlkampf? @[email protected] KOMPAKT In Sachsen ist die Stundenproduktivität im Jahr 2006 laut dem Statistischen Landesamt in Kamenz im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent gestiegen. Nycomed hat sich mit dem Betriebsrat von Altana Pharma auf die Eckpunkte eines Sozialplans geeinigt und garantiert den Bestand der drei deutschen Standorte in Konstanz, Singen und Barsbüttel bis 2010. Wacker baut seinen Standort Burghausen in der Polysilicium-Produktion für 400 Millionen Euro aus. Bei Ford haben 27 000 Mitarbeiter ein Abfindungsangebot des kriselnden US-Autobauers akzeptiert und den Konzern verlassen. Leipzig. Es ist eine sichtbare Delle: Der börsennotierte Leipziger IT-Dienstleister PC-Ware hat im am 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 nicht nur weniger verdient als prognostiziert, sondern auch erstmals seit langem den Vorjahreswert noch unterschritten. Nach den gestern präsentierten vorläufigen Zahlen sank das operative Ergebnis des Unternehmens um gut sechs Prozent von 12,4 auf 11,7 Millionen Euro. Vorstands-Chef und PC-Ware-Gründer Knut Löschke hatte für das Geschäftsjahr ursprünglich einen Zielkorridor „zwischen 13 und 15 Millionen“ Euro ausgegeben. Dennoch klang der Manager gestern nicht unzufrieden. Der Grund für die Delle seien im Wesentlichen „umfangreiche Investitionen in die Zukunft“, erklärte er. Das Unternehmen wolle und werde den Service- und Consulting-Bereich deutlich ausbauen und habe dafür allein im vergangenen halben Jahr mehr als 60 neue Mitarbeiter eingestellt. Zudem sei PC-Ware dabei, neue Software zur Planung und Steuerung der Unternehmensressourcen und -abläufe einzuführen. „Diese Investitionen machen sich sofort in der Bilanz bemerkbar, ihr Nutzen erst später“, sagte Löschke. Dass gleichzeitig auch noch ein in Insolvenz gegangener britischer Kunde Forderungsausfälle in Höhe von gut 600 000 Euro verursachte, nannte der PC-Ware-Chef „sehr ärgerlich“. Denn ohne den Ausfall, betonte Löschke, wäre der operative Gewinn fast auf Vorjahresniveau geblieben. Zudem habe auch der öffentliche Dienst, der in letzter Zeit bei Neuausschreibungen „sehr zurückhaltend“ gewesen sei, dazu beigetragen, dass das ursprüngliche Ziel nicht erreicht wurde. Dieses Marktsegment, ergänzte Investor-Relations-Chef Ingmar Ackermann, sei aber gerade dabei, sich wieder zu normalisieren. Erst am Dienstag dieser Woche hatte PC-Ware erneut eine europaweite Ausschreibung der Beschaffungsstelle des Bundesinnenministeriums gewonnen und wird auch in den kommenden drei Jahren die gesamte Bundesverwaltung mit Microsoft-Softwarelizenzen und IT-Dienstleistungen Blickt optimistisch in die Zukunft: PC-Ware-Chef Knut Löschke. Foto: André Kempner Begehrt Berlin hofft auf hohen Preis für LBB Seite 8 versorgen. Optimistisch, so Ackermann, stimme auch der Blick auf die anderen Kennzahlen des Unternehmens. Den Angaben zufolge legte der Gesamtumsatz des Konzerns, zu dem mittlerweile 19 ausländische Tochtergesellschaften gehören, um 17 Prozent auf 692,1 Millionen Euro zu. Davon steuern die Töchter mittlerweile knapp die Hälfte bei – besonders starke Umsatzzuwächse habe man in Tschechien, Großbritannien und Italien verzeichnen können, sagte Ackermann. Kerngeschäft von PC-Ware ist nach wie vor der Software-Lizenzhandel und das Software-Management. In diesem Segment lag der Umsatz bei 528 Millionen Euro – im Vergleich zum Vorjahr ein sattes Plus von 17,6 Prozent. Ähnlich stark legte auch die SystemhausSparte zu – ihr Umsatz kletterte um 15,3 Prozent auf 140 Millionen Euro. „Damit haben wir uns gegen den allgemeinen Markttrend bewegt“, betonte Ackermann. Auch die dritte der drei Säulen, auf die Vorstandschef Knut Löschke das Unternehmen mittelfristig stellen will, verzeichnete selbst während der Ausbau- und Konsolidierungsphase Zuwächse: Im Bereich Consulting & Services erhöhte sich der Umsatz um 5,5 Prozent auf 24 Millionen Euro. Hier will das Unternehmen bis Ende 2008 auch nach außen sichtbar wachsen: Für etwa fünf Millionen Euro soll die Firmenzentrale um einen neuen Gebäudekomplex erweitert werden, in dem 80 zusätzliche Mitarbeiter und vor allem ein neues Hochleistungsrechenzentrum Platz finden. „Das nutzen wir zum einen selbst, zum anderen wollen wir aber auch unseren Kunden damit künftig mehr Dienstleistungen bieten“, sagte Löschke. Das Projekt sei ein wichtiger Baustein einer „soliden Basis für die nächsten drei Jahre“, betonte er. Denn nach wie vor wolle PC-Ware 2010 die Umsatz-Milliarde erreichen. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Löschke daher „mindestens 770 Millionen Euro Umsatz“. Und auch der operative Gewinn soll die Delle schnell hinter sich lassen: Der Zielkorridor „zwischen 13 und 15 Millionen Euro“ gelte weiter. Lars Radau IBM in Deutschland auf Wachstumskurs Zahl der Arbeitsplätze steigt wieder ness in Halle mit Managern und WissenHalle. Bei der Entwicklung neuer Technologien nimmt die deutsche Tochter schaftlern über die Entwicklung der Mevon IBM eine zentrale Rolle innerhalb dien- und Marketingbranche. Unter andes US-amerikanischen Unternehmens derem ging es um Geschäftsmodelle in ein. „Mit dem Entwicklungslabor in zehn Jahren. Hartmann sagte, das dreiBöblingen sind wir im Konzern gut posidimensionales Internet – bekannt durch tioniert“, sagte Matthias HartSecondLife – werde „dominiemann, Geschäftsführer der IBM ren“. Es biete Unternehmen Deutschland GmbH, gestern dieneue Möglichkeiten, ihre Dienstser Zeitung. In der Entwicklung leistungen und Waren zu positiodes dreidimensionalem Internieren. Mitarbeiter von IBM tränets „sind wir im Unternehmen fen sich schon heute in Secondweltweit führend“. Es sei ein Life zu Arbeitsgesprächen. In Forschungsfeld, „in das wir inzehn Jahren werde es weitere Möglichkeiten geben, weil die vestieren und von dem wir erreale Welt durch eine bessere warten, das es einen guten Umsatzbeitrag in der Zukunft leisTechnik eins zu eins im Internet ten wird“. abbildbar sein werde. Bevor jeDer IBM-Manager widermand 2017 ein Auto kaufe, „ist Matthias er wahrscheinlich im Internet sprach damit Darstellungen in Hartmann schon längst alle möglichen Streden vergangenen Monaten, wonach die deutsche Tochter das cken abgefahren, um den Wagen Sorgenkind des Unternehmens sei. „Ich zu testen“. glaube, der Konzernchef hat Freude mit In Böblingen arbeite IBM unter andeder IBM Deutschland“, sagte Hartmann. rem daran, die technologischen VorausDie Tochter des US-amerikanischen setzungen dafür zu schaffen. Es gehe aber auch um die Auswirkungen auf die Technologieriesens ist im ersten Quartal Unternehmen und darum, welche um zehn Prozent im Vorjahresvergleich Dienstleistung und welcher Service der gewachsen, wie aus der Berichterstattung der Konzernzentrale hervorgeht. Wirtschaft angeboten werden könne. Vor zwei Jahren waren in Deutschland Generell baue IBM dieses Geschäftsfeld rund 2000 Stellen gestrichen worden, „konsequent aus“. Schon heute hätten 2006 seien aber wieder 800 Menschen Service und Dienstleistungen einen Aneingestellt worden, sagte Hartmann. teil von mehr als 50 Prozent am Umsatz. Das Unternehmen beschäftigt damit „Wir expandieren dort weiter.“ Die Ent21 000 Mitarbeiter, unter anderem in wicklung von Servern und Prozessoren Dresden und in Chemnitz, weltweit sind werde aber „nicht vernachlässigt“. Die es 356 000. Der Konzern setzte 2006 heutigen Supercomputer hätten die knapp 92 Milliarden Euro Dollar um Leistungsfähigkeit des Gehirns einer Eiund hat sich für 2007 ein Wachstumsdechse. „In 15 bis 20 Jahren werden wir soweit sein, dass wir die Leistung des ziel von sechs Prozent gesetzt. menschlichen Gehirns in SupercompuHartmann diskutierte gestern auf einem Kongress der Firma forward2busitern haben.“ Markus Werning Prämierter Lebensretter CyTecs gewinnt mitteldeutschen Innovationspreis Dornburg/Görlitz (rad). Das Görlitzer Biotech-Unternehmen CyTecs hat den mit 15 000 Euro dotierten IQ-Innovationspreis Mitteldeutschland gewonnen. Die Firma entwickelte ein mobiles Diagnostiksystem für Malaria und Tuberkulose, das für den Einsatz in schwer zugänglichen Regionen der Erde konzipiert ist. „Das Gerät ist in Preis, Handhabung und Größe bei- tenden Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland, gestern Abend bei der Preisverleihung auf Schloss Dornburg bei Jena. An der mittlerweile dritten Ausgabe des Wettbewerbs hatten sich 150 Firmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen beteiligt. Neben dem Hauptpreis vergab die Jury unter anderem sechs Cluster-Preise: In den Kategorien IfW rechnet mit Wachstumsschub Kiel (ddp). Der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland bleibt unerwartet kräftig. Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW) erhöhte gestern abermals seine Prognosen. Im laufenden Jahr soll die Wirtschaft so stark wachsen wie zuletzt 2000. Gestützt werde die Konjunktur vor allem durch die bis weit in das kommende Jahr hineinreichenden Lohnabschlüsse, die alles in allem moderater ausgefallen seien als erwartet. Gleichzeitig rechnet das IfW mit steigenden Zinsen im Euroraum. „Vor allem wegen der sehr günstigen Frühindikatoren heben wir unsere Prognose abermals an und rechnen nun für das laufende Jahr mit einem Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 3,2 Prozent statt um 2,8 Prozent“, schreiben die IfWKonjunkturforscher. Das wäre der stärkste Anstieg seit dem Jahr 2000 mit damals ebenfalls 3,2 Prozent. Für das Jahr 2008 prognostiziert das IfW einen BIP-Anstieg von 2,7 Prozent. Q-Cells plant Waferproduktion Thalheim/Berlin (dpa). Die an der Frankfurter Börse notierte Solarfirma Q-Cells will von 2008 an auch Vorprodukte von Solarzellen fertigen. Das gab das Unternehmen gestern auf der Hauptversammlung in Berlin bekannt. Dabei handelt es sich um so genannte Wafer. Aus diesem Vorprodukt werden Solarzellen hergestellt. Q-Cells erwarte davon deutliche Kostenvorteile. Laut Vorstand Anton Milner erzielte das Unternehmen 2006 einen Umsatz von 539,5 Millionen Euro nach 299,4 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdoppelte sich von 63,2 Millionen Euro im Vorjahr auf 129,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss stieg um 120 Prozent auf 87,7 Millionen Euro. Q-Cells sieht sich im Solarzellengeschäft weltweit als Nummer zwei hinter der japanischen Sharp. Gazprom erhöht Wingas-Anteile Moskau (dpa). Der russische Gasförderer Gazprom wird seinen Anteil am deutschen Energieversorger Wingas auf 50 Prozent minus eine Aktie aufstocken. Ein Geschäft zum Austausch von Vermögenswerten zwischen Gazprom und dem Wingas-Eigentümer BASF stehe kurz vor dem Abschluss, sagte der Chef der Gazprom-Tochter Gazpromexport, Alexander Medwedew, gestern in Moskau. Derzeit hält der weltweit größte Gasversorger einen Anteil an der Wingas GmbH von 36 Prozent. Gazprom erhält nach Medwedews Angaben einen Anteil an einem Unternehmen der BASF-Tochter Wintershall. Den Namen der Firma nannte Medwedew nicht. Im Gegenzug übernehme BASF 25 Prozent minus eine Aktie und zehn Prozent der nicht stimmberechtigten Anteile an der Firma Severneftegazprom. Reudnitzer hält Bierpreis stabil Augsburg/Leipzig (bis). Die deutschen Brauer erwarten in den kommenden fünf Jahren Bierpreissteigerungen um bis zu 40 Prozent. Grund seien drastisch gestiegene Rohstoffpreise, berichtet der Deutsche Brauer-Bund gestern bei seiner Jahrestagung in Augsburg. „Wir planen in diesem Jahr keine Preiserhöhnung“, sagte Ines Zeckert, Sprecherin der zur Radeberger Gruppe gehörenden Reudnitzer und Krostitz Brauereien. Gestiegene Rohstoff- und Energiekosten seien bei der Preisrunde im vorigen Jahr berücksichtigt worden. Nach einem stetigen Rückgang des Bierabsatzes in den vergangenen Jahren war der Konsum 2006 erstmals wieder gestiegen. Die Brauer realisierten Zuwächse von 1,4 Prozent, in den ersten drei Monaten dieses Jahres waren es sogar 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Tarifbindung nimmt weiter ab Nürnberg (ddp). Die Zahl der tarifgebundenen Betriebe in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen. Das zeigen die Daten des so genannten IAB-Betriebspanels, einer jährlichen Befragung von 16 000 Betrieben und Verwaltungen durch das Nürnberger Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB), das gestern veröffentlicht wurde. Nur noch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten wird demnach von den Flächentarifverträgen erfasst. 1996 arbeiteten nach Angaben IAB in Westdeutschland 69 Prozent der Beschäftigten in Betrieben, in denen ein Flächentarifvertrag galt. Pressestimmen 93 28.01. 2007 | Digital Insider 94 Pressestimmen 09.06.2007 | Mitteldeutsche Zeitung Pressestimmen 95 15.06. 2007 | Mitteldeutsche Zeitung 96 Pressestimmen 13.06. 2007 | Mitteldeutsche Zeitung Pressestimmen 97 14.06. 2007 | Mitteldeutsche Zeitung 98 Pressestimmen 14.06. 2007 | Mitteldeutsche Zeitung Pressestimmen 99 18.06. 2007 | Mitteldeutsche Zeitung 100 Pressestimmen 20.06. 2007 | Amtsblatt SPORT Erstmals in Halle: Die Deutsche Olympische Gesellhaft und der Stadtsportbund Halle ben sich zum Ziel gesetzt, die Fairss im Sport zu befördern und sich shalb gemeinsam entschieden, einen eis für faires Verhalten im Sport unrer Stadt auszuloben. Der Fairness-Pokal soll als Wanderkal künftig einmal jährlich vergeben rden und ist mit einem Geldpreis in öhe von 300 Euro verbunden. Der Preis gt den Namen „Hallescher Fairnesseis der Deutschen Olympischen Gesellhaft Halle und des Stadtsportbundes lle e. V.“ In einem Rundschreiben wenden sich e Auslober an alle Sportvereine der adt Halle, sich rege an dieser Aktion beteiligen. „Angesichts der Beispiele ngster Dopingskandale im Radsport“, ißt es in einer entsprechenden Mitteing, „ist das Anliegen fairen Verhaltens Sport dringender denn je. Es ist unseAntwort und unser Signal für einen IN HALLE Vom Fairness-Pokal sauberen Sport in der Stadt Halle“. Sportvereine erhalten auf Antrag die entsprechenden Unterlagen. Sie informieren die Jury „Hallescher Fairness-Preis“, bestehend aus Vertretern der Deutschen Olympischen Gesellschaft Halle und des Stadtsportbundes Halle, bis zum 1. Oktober über Beispiele vorbildlichen fairen Verhaltens ihrer Sportler und über kameradschaftliches Verhalten während der Wettkämpfe. Nach der Auswahl und Entscheidung durch die Jury erfolgt die Auszeichnung mit dem „Halleschen Fairness-Preis“ in würdiger Form erstmals im Dezember. / KULTUR 22. „Lieder, bis 24. Folk / NEUE Juni: & MEDIEN Kunstfest „Peißnitzer Liedersommer 2007“ am Juni 2007 • Seite 6 Peißnitzhaus Poesie“ Johann Friedrich Reichardt würde sich vermutlich freuen: Musik, Gesang, Unterhaltung – das war ganz nach seinem Geschmack. Nun gibt es also wieder ein Liederfest. Die Idee dazu hatte Stadtschreiber und Liedermacher Paul Bartsch. Wichtigster Verbündeter wurde der Peißnitzhaus-Verein, der sich seit Jahren um Erhalt und Nutzbarmachung des einstigen Pionierhauses mitten im städtischen Naherholungsgebiet bemüht. Natürlich braucht solch ein Festival auch eine finanzielle Basis, für die das Kulturbüro der Stadt und die Energieversorgung Halle gesorgt haben. Schon jetzt ist den Organisatoren klar: Das Liederfest soll zur Tradition werden. Jeweils am ersten Wochenende nach dem kalendarischen Sommeranfang werden Liederleute hier die Vielfalt ihrer Kunst präsentieren. Eintritt: Kombi-Ticket für alle drei Tage kostet 15 Euro (ermäßigt 12 Euro); Einzelkonzerte am Freitag und Sonnabend: je 10 Euro (7 Euro ermäßigt), am Familiensonntag gibt es ein günstiges Familien-Ticket. Kontakt: Deutsche Olympische Gesellschaft, Zweigstelle Halle (Saale), Dr. Ottomar Sachse,Thüringer Straße 30, 06112 Halle, Telefon: 0345 2900451, Fax: 0345 2900452; Internet: www.liedersommer.de Stadtsportbund Halle e. V., Steffen Forker, www.peissnitzhaus.de Dölauer Straße 65, 06120 Halle, Telefon: Erstmals in Halle: 0345 47049930, Fax: 0345 47049932 20. Neben Paul Bartsch, Kai Madlung und „Regentanz“ sowie die Liedermacherin Eva-Maria Emmer (alle Halle) werden zahlreiche Gäste mit gutem Klang in der Szene auftreten: Jan Frisch (Weimar), Michael S K / N M Günther (Ruhlsdorf)H und Sascha/ Gutzeit (Wuppertal), Kay Kankowski und „tosse“ (Eckernförde/Foto), Daniel Heinze (Leipzig), Lutz Keller (Berlin), Thomas Koppe (Magdala), Micha Günther, Dirk Bierbaß... PORT IN ALLE ULTUR Vom Fairness-Pokal 22. bis 24. EUE Juni: EDIEN Kunstfest 20. „Peißnitzer Liedersommer 2007“ am Juni 2007 • Seite 6 Peißnitzhaus Die Deutsche Olympische Gesell- sauberen Sport in der Stadt Halle“. Sport„Lieder, Folk & Poesie“ schaft und der Stadtsportbund Halle vereine erhalten auf Antrag die entspreJohann Friedrich Reichardt würde sich vermutlich haben sich zum Ziel gesetzt, die Fair- chenden Unterlagen. Sie informieren die freuen: Musik, Gesang, Unterhaltung – das war ganz 1. Saaleschwimmen ness im Sport zu befördern und sich Jury „Hallescher Fairness-Preis“, besteDeutschlands innovativste deshalb gemeinsam entschieden, einen hend aus Vertretern der Deutschen Olym- nach seinem Geschmack. Nun gibt es also wieder ein Preis für faires Verhalten im Sport un- pischen Gesellschaft Halle und des Stadt- Liederfest. Die Idee dazu hatte Stadtschreiber und Liesportbundes Halle, bis zum 1. Oktober dermacher Paul Bartsch. Wichtigster Verbündeter wurserer Stadt auszuloben. der Sektion Triathlon Ver- de der Peißnitzhaus-Verein, der sich seit Jahren um Der Fairness-Pokal soll als Wander- über Beispiele vorbildlichen Denkfabrik der fairen Medienbranche pokal künftig einmal jährlich vergeben haltens ihrer Sportler und über kamerad- Erhalt und Nutzbarmachung des einstigen Pionierhauses mitten im städtischen Naherholungsgebiet beschaftliches Verhalten während der Wettwerden und ist mit einem Geldpreis in Rund 200 Manager und Zukunftsforscher hatten sich auf der Burgmüht. Giebiihren persönlichen aufwachsen, Natürlich braucht solchAvataren ein Festival auch eine kämpfe. von 300 Euro verbunden. Der Preis Die Saale gehört am Sonntag, dem sport-Zentrum im Konvoi vom Höhe Zielbechenstein versammelt, um beim forward2business-Zukunftskongress finanzielle am 13. die sie als ihres Ich-Bewusstseins Basis, für Teil die das Kulturbüro der Stadtfür und Auswahl und Entscheidung trägt den Namen Fairness. Juli, den Schwimmern, Triathleten, reich zum Start gefahren. und 14.„Hallescher Juni über das Leben imNach Jahreder 2017 und die daraus entstehenden Ge- virtuelle Welten Verandie Energieversorgung Hallewahrnehmen, gesorgt haben.so Schon jetzt durch die Jury erfolgt die Auszeichnung Preis der Deutschen Olympischen Geselleizeitsportlern, Saalefans und AquaDie Schwimmstrecke verläuft flussschäftsmodelle für Marketing und Medien zu debattieren. staltungsleiter Gábor Jánszky. ist den Organisatoren klar:Sven Das Liederfest soll zur Tramit dem „Halleschen Fairness-Preis“ in schaft Halle und des Stadtsportbundes ggern Sachsen-Anhalts. abwärts durch die Brücke der Freundvon Form großen Fernsehmarken, die ihredition Identi-werden. Jeweils am ersten Wochenende nach würdiger erstmals im Dezember. Halle e. V.“ Einige der Prognosen, die An diesem Sonntag veranstaltet die schaft bis zum Mühlgraben, am Riveufer dem kalendarischen Sommeranfang werden LiederKontakt: tät aus einem eigenen Programmschema In einemDeutschlands Rundschreibeninnovativsten wenden sich Managern ktion Triathlon des USV Halle e. V. ab entlang durch die Giebichensteinbrücke hier die Vielfalt ihrer Kunst präsentieren. für an die alle Zukunft entworfender wurden,Deutsche lau- ziehen. Dieser starre Ablauf werdeleute für die Olympische Gesellschaft, die Auslober Sportvereine Die Folgen der unserer Ge-15 Neben Paul Bartsch, Kai Madlung und „Regentanz“ sowie die LieUhr das 1. Saaleschwimmen unterhalb am Promenadenweg vorbei bis zum Ziel teten: für Alterung alle drei Tage kostet Zuschauer im Jahr nicht mehr Eintritt: sicht- Kombi-Ticket Zweigstelle Halle (Saale), Dr.2017 Ottomar Stadt Halle, sich rege an dieser Aktion sellschaft werden seit Jahren umstritten Emilr Burg Giebichenstein (Amtsblatt be- an der Wiese vor den Klausbergen Euro Fi(ermäßigt 12 Euro); Einzelkonzerte am Freitag dermacherin Eva-Maria Emmer (alle Halle) werden zahlreiche Gäste bar sein.Straße Dieses30,Szenario und seine Sachse,Thüringer 06112 Halzu beteiligen. „Angesichts der Beispiele diskutiert. Längst viele Unterneh-am mit gutem Klang in der Szene auftreten: Jan Frisch (Weimar), Michael htete). Zuvor findet ab 14 Uhr ein Eichhorn-Straße. und des Sonnabend: je 10 Euro haben (7 Euro ermäßigt), nanzierbarkeit diskutierten im Laufe le, Telefon: 0345 2900451, Fax: 0345 jüngster Dopingskandale im Radsport“, Produktpaletten auf die Die Schwimmstrecke ist etwa 2 200 quajogging statt. Günther (Ruhlsdorf) und Sascha Gutzeit (Wuppertal), Kay Kankowski Familiensonntag gibtneuen es ein günstiges Familien-Ticket. Kongresses unter anderem Prof. Dr. Bodo men mit heißt es in einer entsprechenden Mitteidemografische Entwicklung reagiert. Das Saaleschwimmen findet im Rah- Meter lang. Der Schwimmwettkampf Sven Gábor Jánszky skizzierte2900452; zum Urban, Leiter des Fraunhofer-Instituts und „tosse“ (Eckernförde/Foto), Daniel Heinze (Leipzig), Lutz Keller Internet: für www.liedersommer.de Halle e. V., Steffen Forker, „ist das Anliegen fairen eine Verhaltens Was passiert aber, wenn im eigenen dauert von lung, 15 Uhr en des EuropäiKongressbeginn Vision derStadtsportbund Ge- Graphische (Berlin), Thomas Koppe (Magdala), Micha Günther, Dirk Bierbaß... www.peissnitzhaus.de Datenverarbeitung, und der Dölauer Straße 65, 06120 Halle, Telefon: im Sport dringender denn je. Es ist unseUnternehmen der Altersdurchschnitt rabis 16 Uhr. hen Flussbadetaschäftsmodelle für das Jahr 2017. „Gut Naß, Hurra!“ Ex-Bavaria-Chef Prof. Thilo Kleine. Antwort und unser Signal für einen pide steigt? Diese Frage stand als dritter Am Start re werden s „Big Jump“ Er prognostizierte für die nächsten0345 Jah-47049930, Fax: 0345 47049932 So klang es oft an den Ufern der Schwerpunkt der Veranstaltung im Raum. auch erfolgreiche re einen grundlegenden Wandel der Ferntt. Big Jump als Saale, wenn sich die Schwimmer Szenarien für kreative Unternehmen trotz Schwimmer des SV ropaweiter Flussdes Schwimmvereins Schwan, des Halle sein. detag demonsDas zweite bestimmende Zukunftssze- alternder Mitarbeiterschaft entwarfen der 1. Saaleschwimmen späteren Halleschen SchwimmverDeutschlands innovativste des weltgrößten Finanz-TVDas Aquajogging ert den Wunsch nario ist die Verschmelzung von realer Börsenstar eins von 1902 e. V., trafen. dauert von 14.05 r Menschen, wieund virtueller Welt. Die Manager und Networks CNBC Michael Mross und der Besonders LangstreckenschwimUhr bis 14.30 Uhr. r in sauberen und Trendforscher sind sich sicher, dass die Direktor des Japanischen Kulturinstituts men, zum Beispiel bereits am 19. Die Aquajoggingbendigen Flüssen Nachfolger der heutigen virtuellen Welt Prof. Koji Ueda. Japan ist Europa im geder Sektion Triathlon August 1906 von der Gimritzer sellschaftlichen Alterungsprozess voraus strecke ist etwa 400 baden. Denkfabrik der Medienbranche „Second Life“ im Jahr 2017 zu einem Schleuse bis nach Trotha, und WasMeter lang und wird „Ziel dieses Wettbedeutenden Wirtschaftsraum geworden und gilt dennoch als eines der kreativen serball waren ihre Spezialitäten. Zentren der Welt. Zukunftskongress parallel zum Promempfes ist es“, so Manager und Der Zukunftsforscher hatten sich auf der Burg Giebi- ihren persönlichen Avataren aufwachsen, sind. Dieses Szenario entwerfen Rund unter 200 im Konvoi vom Zielbe- chenstein zum sechsten Mal inforward2business-Zukunftskongress Halle statt. Er nadenweg vonDie der Saale gehört am Sonntag, dem sport-Zentrum ranstaltungsleiter versammelt, um beim am 13. die sie als Teil ihres Ich-Bewusstseins für anderem IBM Deutschland-Chef Mat- fand Juli, den Schwimmern, Triathleten, reich zum Start ist über mit seiner hochrangigen Zielbeaus-Dieter Gerlang gegenüber dem Giebichensteinbrücke bis zum 22. undNet14. Juni das Leben im Jahreund 2017branund die daraus entstehenden Ge- virtuelle Welten wahrnehmen, so Veranthias gefahren. Hartmann und Nokia Siemens Freizeitsportlern, Saalefans und AquaDie Schwimmstrecke verläuft flussTeilnehmermimtsblatt, „die Saale und ihre Ufer reich Emil-Eichhorn-Straße durchgefür Marketing und Medien zu debattieren. staltungsleiter Sven Gábor Jánszky. works-Innovationschefin Lydia schäftsmodelle Aldejo- chenübergreifenden joggern Sachsen-Anhalts. abwärts durch die Brücke der Freundschung in Deutschland einmalig und gilt eder verstärkt zum Anziehungspunkt führt. Hierzu werden etwa 120 Teilnehhann. Einige der Prognosen, die von großen Fernsehmarken, die ihre IdentiAn diesem Sonntag veranstaltet die schaft bis zumDieses Mühlgraben, Riveufer Denkfabrik Deutschlands Spaziergänger und Erholungssuchen- mer erwartet. Alle Aquajogginggruppen Szenarioam führe zwangsläufig zu als innovativste Deutschlands innovativsten Managern tät aus einem eigenen Programmschema Giebichensteinbrücke Sektion in derentworfen Entertainmentbranche. Ziel- Triathlon des USV Halle e. V. ab entlang durch zu machen und den Tourismus an der sind zur Teilnahme aufgerufen. Im der die Frage, ob Kinder in zehn Jahren mitZukunft für die wurden, lau- ziehen. Dieser starre Ablauf werde für die Die Folgen der Alterung unserer Ge15 Uhr das 1. Saaleschwimmen unterhalb am Promenadenweg vorbei bis zum Ziel teten: bereich befinden sich die Anmeldestelle, ale zu fördern“. Zuschauer im Jahr 2017 nicht mehr sichtder Burg Giebichenstein (Amtsblatt be- an der Wiese vor den Klausbergen EmilDer Wettkampf wird im Rahmen des Umkleidemöglichkeiten und Toiletten. bar sein. Dieses Szenario und seine Fi- sellschaft werden seit Jahren umstritten diskutiert. Längst haben viele Unternehrichtete). statt. Zuvor findet ab 14 Uhr ein Eichhorn-Straße. eiwasserschwimmens des Sachsen- Hier findet auch die Siegerehrung nanzierbarkeit diskutierten im Laufe des Die Schwimmstrecke ist etwa 2 200 Aquajogging statt. Für das leibliche Wohl und musikalinhalt-Cups durchgeführt. Je nach WitKongresses unter anderem Prof. Dr. Bodo men mit neuen Produktpaletten auf die Nacht“ startet Schwimmwettkampf Das Saaleschwimmen findet im Rah- Meter lang. Der„Italienische Sven Gábor Jánszky skizzierte zum Urban, Leiter des Fraunhofer-Instituts für demografische Entwicklung reagiert. ung werden etwa 150 bis 200 Teilneh- sche Betreuung mit der Blaskapelle Was passiert aber, wenn im eigenen dauertMarktplatz von 15 Uhrfindet men des EuropäiKongressbeginn eine Vision der dem Ge- Chor „Pack die Badehose ein...“ ist gesorgt. er erwartet. Auf Halles am Nolte (Bariton) sowie des Graphische Datenverarbeitung, und der Unternehmen der Altersdurchschnitt rabis 16 schen Flussbadetaschäftsmodelle für das Jahr 2017. Kontakt: Anmeldung unter www.usv-tri.de Hauptsponsor ist die HWA GmbH. 6. Uhr. Juli, erstmals eine „Ita- Opernhauses (Einstudierung: Jens Pete„Gut Naß, Hurra!“Freitag, dem Ex-Bavaria-Chef Prof. Thilo Kleine. pide steigt? Diese Frage stand als dritter Am Start werden ges „Big Höhepunkt Jump“ der Veranstaltung war die lienische Nacht“ Er prognostizierte für die nächsten Jah-Stücke aus www.langstreckenschwimmen.de Schwimmstart ist im Untergraben der statt. reit) beliebte und berühmte Verleihung des „Visions for Leadership So klang es oft an den Ufern der Schwerpunkt der Veranstaltung im Raum. auch erfolgreiche statt. Big Jump als re einen Wandel der FernAnsprechpartner für Detailfragen: Klaushleuse Gimritz. Die Schwimmer werDer Vorverkauf für das Galakonzert der grundlegenden Opern von Giuseppe Verdi zu Füßen des Awards“ demsich 13. Juni, an Saale, wenn die Schwimmer Szenarien für kreative Unternehmen trotz Schwimmer des SV europaweiter Fluss- am Mittwoch, Dieter Gerlang, Handy: 0170 / 4196865 n mit dem Fahrgastschiff „Rabeninsel“ Oper läuft bereits in der Roten Turms auf. Zur Aufführung komdrei internationale Akteure für deren in- italienischen des Schwimmvereins Schwan, des Halle sein. badetag demonsE-Mail: [email protected] r Halle-Hafen GmbH und mit PontonDas zweite bestimmende Zukunftssze- alternder Mitarbeiterschaft entwarfen der Theaterund Konzertkasse in der Gro- men Szenen, Arien, Ouvertüren, Duette novativsten Geschäftsmodelle des Jahres späteren Halleschen SchwimmverDas Aquajogging triert den Wunsch Internet: www.kdgerlang.de. oten der Firma Wohnmobil & Wassernario ist die Verschmelzung von realer Börsenstar des weltgrößten Finanz-TVßen Ulrichstraße. Interessierte sollten sich und Chöre aus folgenden Opern von Giu2006.wieLaudatorin Szabados eins OB von Dagmar 1902 e. V., trafen. dauert der Menschen, undDon virtueller Welt. Die Manager und Networks CNBC Michael Mross und der Kartenvon zum14.05 Sonderpreis von seppe Verdi: Nabucco, Macbeth, überreichte Preis für dasLangstreckenschwiminnovativste rechtzeitig bis 14.30 Uhr. besorgen. Carlos, Aida, Die Macht des Schicksals, der in sauberen und den Besonders Trendforscher sind sich sicher, dass die Direktor des Japanischen Kulturinstituts EuroUhr bei freier Platzwahl in zum den Medien das amfünf men, Beispiel an bereits 19. Die AquajogginglebendigenZukunftsprojekt Flüssen Nachfolger der heutigen virtuellen Welt Prof. Koji Ueda. Japan ist Europa im geMit diesem Konzert feiert die StaatsDer Troubadour, Die Sizilianische VesFoto: R. Heinrich August 1906 von der Gimritzer strecke etwa 400 zu baden. ZDF. kapelle Halle mitist dem Opernhaus Halle per, Ein Maskenball. Es spielt die„Second Staats- Life“ im Jahr 2017 zu einem sellschaftlichen Alterungsprozess voraus Nightminton in Schleuse bis nach Trotha, und WasMeter lang und wird „Ziel dieses WettWirtschaftsraum geworden und gilt dennoch als eines der kreativen Enrico sehlandschaftserball durch waren die Einführung des und allen Freunden der italienischen Oper kapelle Halle unter Leitung vonbedeutenden ihre Spezialitäten. parallel zum Promekampfes ist es“, so sind. Dieses Szenario entwerfen unter Zentren der Welt. Der Zukunftskongress bildet Internet-Fernsehens IPTV. „Wenn das ihren ersten Geburtstag. Mitveranstalter Dovico. Die „Italienische Nacht“ nadenweg von der Veranstaltungsleiter anderem IBM Deutschland-Chef Mat- fand zum sechsten Mal in Halle statt. Er des Ereignisses ist die Stadtmarketing den Auftakt zu einem KulturwochenenHalle-Neustadt Internet den Wohnzimmerfernseher erbis zum ZielbeKlaus-Dieter Gerlang gegenüber dem Giebichensteinbrücke und Nokia Siemens Net- ist mit seiner hochrangigen und brande mit insgesamt drei Konzertenthias und Hartmann eierleben wir unzählige Angebote, Halle (Saale) GmbH. In diesem Monat finden an allen jedoch die Bälle, genannt Speeder, die reicht, durchgeAmtsblatt, „die Saale und ihre Ufer reich Emil-Eichhorn-Straße works-Innovationschefin Lydia Aldejo- chenübergreifenden TeilnehmermiKünstlerisches Ziel des Abends ist es, ner Wiederauflage der erfolgreichen die jederzeit abgerufen werden können. onnerstagen – also noch am morgi- eine Geschwindigkeit von bis zuwieder 290 kmverstärkt zum Anziehungspunkt führt. Hierzu schung in Deutschland einmalig und gilt werden etwa 120 Teilnehhann. durch Verdis unsterbliche Melodien und Bildprojektionsshow „Hallumination“, Geschäftsmodell der n 21. Juni und am 28. Juni – sowie in der Stunde erreichen und bisfürzuSpaziergänger 30 Das lukrativste und Erholungssuchen- mer erwartet. Alle Aquajogginggruppen Dieses Be- Szenario führe zwangsläufig zu als innovativste Denkfabrik Deutschlands Fernsehzukunft wird eine Suchmaschi- mit etwas Fantasie die Zuhörer auf dem die bereits im letzten Jahr tausende m letzten Freitag des Monats, am 29. Meter weit fliegen. Gespielt wird aufgerufen. dewahlzu machen und den Tourismus an der sind zur Teilnahme der Frage, ob Kinder in zehn Jahren mit in der Entertainmentbranche. Marktplatz von HalleIm inZieldas Treiben ei- sucher in ihren Bann zog. ne mit künstlicher Intelligenz sein, die ni, Speedminton-Abende auf dem weise Freestyle oder Turnier, und wenn bereich befinden sich die Anmeldestelle, Saale zu fördern“. Weitere Programmpunkte des KulturOrdnung in dieses Chaos bringt und je- ner italienischen Piazza eintauchen zu ortplatz Am Bruchsee 21 in Halle- es dunkel wird, auch mit leuchtenden und Toiletten. Der Wettkampf wird im Rahmen des Umkleidemöglichkeiten dem Zuschauer sein persönliches Pro- lassen. Dazu wurden als internationale wochenendes auf dem Marktplatz sind ustadt statt. Speedern. auch die statt.Dovico, die am Sonnabend, dem 7. Juli, 21 Uhr, der Freiwasserschwimmens des Sachsen- Hier findetGäste derSiegerehrung Dirigent Enrico gramm zusammenstellt“, so Jánszky. Jeder ist hierzu eingeladen. Schläger und Bälle können, gegen VorFür das leibliche Wohl und musikaliAnhalt-Cups durchgeführt. Je nach WitDies bedeute gleichzeitig das Ende der Mezzosopranistin Chariklia Mavropou- Auftritt des Jugendjazzorchesters Sach„Italienische Nacht“ startet Mit diesem für alle Menschen offenen lage eines Ausweises oder Pfandabgabe der Blaskapelle terung werden etwa 150 bis 200 Teilneh- sche Betreuung lou undmit der Bassist Attila Jun eingeladen. sen-Anhalt und am Sonntag, dem 8. Juli, ortlichen Angebot setzt der Verein kostenfrei ausgeliehen werden. mer erwartet. „Pack die Badehose istSolisten gesorgt.des Operhau- 20 Uhr, Chris de Burgh. Halluminationii Auf Halles Marktplatz findet am Nolte (Bariton) sowie dem Chor des Sie führenein...“ mit den ine-Welt-Haus Halle e. V.“ in ZusamDie Speedminton-Abende finden an unter www.usv-tri.de Hauptsponsor ist die HWA GmbH. im Kontakt: Anmeldung Die Sieger Freitag, dem 6. Juli, erstmals eine „Ita- Opernhauses (Einstudierung: Jens Peteses Halle Romelia Lichtenstein (Sopran), gibt es vom 6. bis 16. Juli jeweils im AnHöhepunkt der Veranstaltung war die enarbeit mit „SKC TaBeA Halle 2000 den genannten Tagen jeweils zwischen www.langstreckenschwimmen.de Schwimmstart ist im Untergraben der reit) beliebte und berühmte Stücke aus Daniel Magdal (Tenor) und Raimund an die for Konzerte. Verleihung schluss des „Visions Leadership lienische Nacht“ statt. V.“ ein Zeichen gegen Fremdenfeind- 17 und 23 Uhr statt. Ansprechpartner für Detailfragen: KlausSchleuse Gimritz. Die Schwimmer werDer Vorverkauf für das Galakonzert der Opern von Giuseppe Verdi zu Füßen des Plakatwettbewerb Awards“ am Mittwoch, dem 13. Juni, an hkeit und für mehr sozialen ZusamDer Sportplatz Am Bruchsee 21 istmit mitdem Fahrgastschiff „Rabeninsel“ Dieter Gerlang, Handy: 0170 / 4196865 den italienischen Oper läuft bereits in der Roten Turms auf. Zur Aufführung komdrei internationale Akteure für deren inAm 6. Juni Jury im Stadtenhalt in unseren Tagen. den Buslinien Nr. 34 und 36 zu erreichen E-Mail: [email protected] der Halle-Hafen GmbH undgab mitdie Pontonnovativsten Geschäftsmodelle des Jahres Theater- und Konzertkasse in der Gro- men Szenen, Arien, Ouvertüren, Duette haus das Ergebnis& zum PreisträgerplaDie Beauftragte für Migration und In- (Haltestelle Carl-Schorlemmer Ring). Internet: www.kdgerlang.de. booten der Firma Wohnmobil Wasserßen Ulrichstraße. Interessierte sollten sich und Chöre aus folgenden Opern von Giu2006. Laudatorin OB Dagmar Szabados Sommerfest in der Oper kat für das Laternenfest 2007 bekannt. gration der Stadt Halle (Saale), Petra Das Projekt des SKC TaBeA Halle überreichte den Preis für das innovativste rechtzeitig Karten zum Sonderpreis von seppe Verdi: Nabucco, Macbeth, Don Der Entwurf von Ronald Kobe setzte hneutzer, begrüßt dieses Event: „Ge- 2000 e. V. in Kooperation mit dem Einefünf Euro bei freier Platzwahl besorgen. Carlos, Aida, Die Macht des Schicksals, Die Oper Halle lädt am Sonntag, dem nationalen Meile“ gesorgt. Interessierte Zukunftsprojekt in den Medien an das sich gegen 18 Konkurrenten durch. Er de über sportliche Freizeitaktivitäten Welt-Haus Halle e. V. wird im Rahmen Mit diesem Konzert feiert die Staats- Der Troubadour, Die Sizilianische Ves24. Juni, ab 19 Uhr, zu einem lauschigen Opernfreunde können sowohl an aufgeZDF. Foto: R. Heinrich sei „besonders humorvoll, originell tstehen Kontakte zwischen Menschen des Bundesprogramms „Lokales Kapital kapelle Halle mit dem Opernhaus Halle per, Ein Maskenball. Es spielt die StaatsSommerfest auf dem Platz vor dem stellten Tischen als auch auf bereitgestellNightminton in und plakativ“ und treffe den Gerschiedener Kulturen. Das trägt ent- für soziale Zwecke“ gefördert durch das Opernhaus ein. ten durch Bänken nehmen.des und allen Freunden der italienischen Oper kapelle Halle unter Leitung von Enrico sehlandschaft diePlatz Einführung schmack der Jury für das Volks- und heidend zu einem von Toleranz und ge- Bundesministerium für Familie, Senioihren ersten Geburtstag. Mitveranstalter Dovico. Die „Italienische Nacht“ bildet Das Publikum erwartet ein abwechsAb 22 Uhr kann noch nach Internet-Fernsehens IPTV. „Wenn das HerzensFamilienfest. Platz zwei ging an Sonseitigem Verständnis geprägten Kli- ren, Frauen und den Europäischen SoziEreignisses ist die Stadtmarketing den Auftakt zu einem KulturwochenenHalle-Neustadt lungsreiches musikalisches Programm, lustWohnzimmerfernseher bis gegen Mitternacht zu gespielInternet den er-live des phie Richter, Studentin für Textildea bei.“ alfonds (ESF). Halle (Saale) GmbH. de mit insgesamt drei Konzerten und eivon Gunter Sonneson moderiert wird.erleben ter Unterhaltungsmusik in lauschiger reicht, wir unzählige Angebote, an derfinden Burg Giebichenstein. Li- die das diesemsign Monat an allen jedoch Bälle, genannt Speeder, die Speedminton funktioniert nach dem Kontakt: Beauftragte für IntegrationIn und Künstlerisches Ziel des Abends ist es, ner Wiederauflage der erfolgreichen Zu erleben sind Ausschnitte aus bekannSommernacht das Tanzbein die jederzeit abgerufen werden können. geschwundia Beleninova, ebenfalls „Burg“-StuDonnerstagen – also noch am morgieine Geschwindigkeit von bis zu 290 km Migration, Petra Schneutzer, eichen Grundprinzip wie Federball durch Verdis unsterbliche Melodien und Bildprojektionsshow „Hallumination“, ten Opern, Operetten, Balletten, Musigen werden. Das lukrativste Geschäftsmodell der belegte Platz– drei. Sieger gen 21. Junidentin, und am 28. Juni sowieDie in der Stunde erreichen und bis zu 30 er Badminton. Telefon: 0345 221-4023 die von Solistinnen und Solisten Außerdem gibtSuchmaschies eine Tombolamit mitetwas an- Fantasie die Zuhörer auf dem die bereits im letzten Jahr tausende Bewird eine erhalten Höhe von weitcals, am letzten Freitag desPreisgelder Monats, amin29. Meter fliegen. Gespielt wirdOpernhauses, wahl- Fernsehzukunft Das Geheimnis bei diesem Spiel sind Internet: www.integration.halle.de sowie vom Chor des demkünstlicher sprechenden Preisen von von Halle in das Treiben ei- sucher in ihren Bann zog. Intelligenz sein,zugunsten die Marktplatz 1 500, 750 und 500auf Euro. Juni, Speedminton-Abende dem weise Freestyle oder Turnier, undStaatskapelle wenn ne mit ner italienischen Piazza eintauchen zu Weitere Programmpunkte des KulturBallett Rossa und der HalUnicef. Sollte das Wetter nicht mitspieOrdnung in dieses Chaos bringt und je7. August21 werben die Plakate in Sportplatz AmAbBruchsee in Hallees dunkel wird, auch mit leuchtenden len, geht’s weiter.Pro- lassen. Dazu wurden als internationale wochenendes auf dem Marktplatz sind dem Zuschauer sein drinnen persönliches E-Mail: [email protected] der Stadt für das Laternenfest. Speedern. le dargeboten werden. Für die VerköstiNeustadt statt. Gäste der Dirigent Enrico Dovico, die am Sonnabend, dem 7. Juli, 21 Uhr, der gung wird mit einer „kulinarisch interDer Eintritt ist frei! Jeder ist hierzu eingeladen. Schläger und Bälle können, gegen Vor- gramm zusammenstellt“, so Jánszky. Dies bedeute gleichzeitig das Ende der Mezzosopranistin Chariklia Mavropou- Auftritt des Jugendjazzorchesters SachMit diesem für alle Menschen offenen lage eines Ausweises oder Pfandabgabe lou und der Bassist Attila Jun eingeladen. sen-Anhalt und am Sonntag, dem 8. Juli, sportlichen Angebot setzt der Verein kostenfrei ausgeliehen werden. Sie führen mit den Solisten des Operhau- 20 Uhr, Chris de Burgh. Halluminationii „Eine-Welt-Haus Halle e. V.“ in ZusamDie Speedminton-Abende finden an Die Sieger im ses Halle Romelia Lichtenstein (Sopran), gibt es vom 6. bis 16. Juli jeweils im Anmenarbeit mit „SKC TaBeA Halle 2000 den genannten Tagen jeweils zwischen Daniel Magdal (Tenor) und Raimund schluss an die Konzerte. e. V.“ ein Zeichen gegen Fremdenfeind- 17 und 23 Uhr statt. Plakatwettbewerb lichkeit und für mehr sozialen ZusamDer Sportplatz Am Bruchsee 21 ist mit Am 6. Juni gab die Jury im Stadtmenhalt in unseren Tagen. den Buslinien Nr. 34 und 36 zu erreichen haus das Ergebnis zum PreisträgerplaDie Beauftragte für Migration und In- (Haltestelle Carl-Schorlemmer Ring). Sommerfest in der Oper kat für das Laternenfest 2007 bekannt. tegration der Stadt Halle (Saale), Petra Das Projekt des SKC TaBeA Halle Der Entwurf von Ronald Kobe setzte Schneutzer, begrüßt dieses Event: „Ge- 2000 e. V. in Kooperation mit dem EineDie Oper Halle lädt am Sonntag, dem nationalen Meile“ gesorgt. Interessierte sich gegen 18 Konkurrenten durch. Er rade über sportliche Freizeitaktivitäten Welt-Haus Halle e. V. wird im Rahmen 24. Juni, ab 19 Uhr, zu einem lauschigen Opernfreunde können sowohl an aufgesei „besonders humorvoll, originell entstehen Kontakte zwischen Menschen des Bundesprogramms „Lokales Kapital Sommerfest auf dem Platz vor dem stellten Tischen als auch auf bereitgestellund plakativ“ und treffe den Geverschiedener Kulturen. Das trägt ent- für soziale Zwecke“ gefördert durch das Opernhaus ein. ten Bänken Platz nehmen. schmack der Jury für das Volks- und scheidend zu einem von Toleranz und ge- Bundesministerium für Familie, SenioDas Publikum erwartet ein abwechsAb 22 Uhr kann noch nach HerzensFamilienfest. Platz zwei ging an Sogenseitigem Verständnis geprägten Kli- ren, Frauen und den Europäischen Sozilungsreiches musikalisches Programm, lust bis gegen Mitternacht zu live gespielphie Richter, Studentin für Textildema bei.“ alfonds (ESF). das von Gunter Sonneson moderiert wird. ter Unterhaltungsmusik in lauschiger Pressestimmen sign an der Burg Giebichenstein. LiSpeedminton funktioniert nach dem Kontakt: Beauftragte für Integration und Zu erleben sind Ausschnitte aus bekann- Sommernacht das Tanzbein geschwundia Beleninova, ebenfalls „Burg“-StuMigration, Petra Schneutzer, gleichen Grundprinzip wie Federball ten Opern, Operetten, Balletten, Musi- gen werden. dentin, belegte Platz drei. Die Sieger oder Badminton. Telefon: 0345 221-4023 cals, die von Solistinnen und Solisten Außerdem gibt es eine Tombola mit anerhalten Preisgelder in Höhe von Das Geheimnis bei diesem Spiel sind Internet: www.integration.halle.de sowie vom Chor des Opernhauses, dem sprechenden Preisen zugunsten von 1 500, 750 und 500 Euro. Ballett Rossa und der Staatskapelle Hal- Unicef. Sollte das Wetter nicht mitspieforward2business-Zukunftskongress uvor ehr wird zum Aquajogging eingeladen / Hauptsponsor: HWA GmbH Vision: trotz Prognose: Wandel Fernsehwelt zum wird zum Unternehmen Mitarbeiterschaft Grundlegender der Intelligente Zuvor Kreative alternder Aquajogging eingeladen / Teil Hauptsponsor: Avatare des werden forward2business-Zukunftskongress Bewusstseins HWA GmbH Vision: trotz Kartenvorverkauf läuft Prognose: Wandel Fernsehwelt zum nur Unternehmen Mitarbeiterschaft Grundlegender der Intelligente als Kreative alternder Teil Avatare des werden Bewusstseins Federball... Kartenvorverkauf Am Mehr als nur Sonntag, dem 24. Juni, ab 19 läuft Uhr Federball... Am Sonntag, dem 24. Juni, ab 19 Uhr 101 April 2007 | IHK Magazin 102 Pressestimmen D 13.06.2007 | mz-web.de +++ TICK 15:55 15:22 Start LOKAL-AUSGABEN » SPORT Regionalsport Fußball Überregional NACHRICHTEN Kontakt Tickets mz-event ABOhallo Im Brennpunkt Neue Kreise in Sachsen-Anhalt Strompreiserhöhungen FREIZEIT UND RATGEBER News und Tipps VERLAGSSERVICE Verlagshaus Abonnement/Einzelverkauf Werbung/Anzeigen MZ-Newsletter Impressum AUSKUNFTSDIENSTE TELEFONBUCH INSA-FAHRPLAN VERGLEICHEN UND SPAREN TARIFRECHNER MZ-Archiv Automarkt 678 Stellenmarkt 587 Familienanzeigen 1842 MZ-Cardplus Immobilienmiete 1358 Reisemarkt 203 Herzenswünsche 573 Weitere Anzeigen 336 Anzeige aufgeben SAALEKURIER 15:10 14:41 14:22 SPORT Medienmacher ehren «Second Life»-Erfinder Große Abendgala zum sechsten «Forward2business»-Kongress von Michael Deutsch, 13.06.07, 23:24h, aktualisiert 13.06.07, 23:31h Halle/MZ. Wo geht die Reise in Sachen Zukunft hin? Am Mittwoch zunächst flussaufwärts. Denn die Zukunftsboten nahten in Booten. Rund 150 Top-Manager und Technologie-Experten aus der Film-, Medien- und Musikbranche, die derzeit am sechsten Zukunftskongress "Forward2business" in Halle teilnehmen, schipperten gemütlich zum Multimediazentrum (MMZ). Stefan Jenzowsky (links) und Gerrit Peter Wahle trafen sich bereits zum zweiten Mal auf dem halleschen «Forward2business»-Kongress, um sich über Neuheiten der «virtuellen Welten» zu verständigen. (MZ-Foto: Thomas Meinicke) Hier fand am Mittwoch die Kongress-Abendgala samt Preisvergabe der "Visions for Leaderships Awards" statt. Zur Veranstaltung waren neben der Medien-Prominenz auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft gekommen, unter ihnen auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD). Radio-Sputnik-Moderatorin Kerstin Henze führte durch den Abend, und während Besteckgeklimper, Saxophon- und Pianomusik erklangen, ordnete Veranstalter Sven Gábor Jánszky den Gala-Austragungsort am MMZ "als wichtigsten Punkt der Medienszene in Sachsen-Anhalt" ein. Die illustre Gästeschar fand schnell Themen. Stefan Jenzowsky von Trommsdorff & Drüner Innovation Consultants diskutierte mit Gerrit Peter Wahle. Dessen Geschäft ist es, als Director von ForceSunrice virtuelle Welten à la "Second Life" zu entwickeln, "und um einiges zu verbessern", sagt Wahle. Dann verriet er Details, die den Verstand des HobbyComputer-Nutzers leicht überfordern. Erst gegen 21.30 Uhr wurden die "Visions for Leaderships Awards" verliehen, mit denen Pioniere der Entertainmentbranche geehrt werden. In diesem Jahr machte der Erfinder der virtuellen Welt "Second Life", Philip Rosedale, das Rennen. Er konnte allerdings nicht persönlich erscheinen, weil er gerade Vater geworden ist. Nicht virtuell, sondern reell versteht sich. Allerdings funktionierte die geplante Live-Schaltung per Internet dann doch nicht, so dass nur seine Managerin am Telefon zu hören war. Über einen Award konnte sich auch Lily Allen im weit entfernten London freuen. Die Britin, die ohne Plattenvertrag mit der Selbstvermarktung ihrer Musik im Internet den Durchbruch schaffte, wird den Preis später erhalten. Suchen un Sie Telefonnum Halle und Umgebung > Abonne Bestellen S die Ausgab Halle/Saalk > Babyfot B N r dem Raum > Luftbild B H D oder zum D > mz-even W W H d S los? > Tickets T K F und mehr: online best Der dritte Award ging an das Zweite Deutsche Fernsehen. ZDF-Hauptredaktionsleiter Robert Amlung nahm > Stadtma die Auszeichnung von Laudatorin Dagmar Szabados entgegen. Nach Ansicht der Jury hat der Sender mit H den zwei Doku-Fiktionen "2030 - Aufstand der Alten" und "2057 - Unser Leben in der Zukunft" neue S Maßstäbe gesetzt. "Ich bin erstmals in Halle und nicht nur vom Preis überrascht", gestand Amlung. Magazin im BOOKMARK SETZEN: oneview Linkarena > TV Halle Social Bookmarking: Was ist das? del.icio.us Webnews D a Programm Internet. YiGG VERKEHR UND MOBILITÄT > Das We ROUTENPLANER in Halle und Saalkreis STADTPLÄNE STAUMELDER LUFTBILDER PARTYBILDER Kabel Anschluss Vorzüge, die weit über das normale Fernsehen hinausgehen, ab 16,90 € www.KabelDeutschland.de IHRE BILDER BESTELLEN FOTOGALERIEN FOTOGALERIEN SPORT « - FINANZVERGLEICH BILDER B N H G > Telefon SAALEKURIER STARTSEITE > LOKAL-AUSGABEN > SAALEKURIER > ARTIKEL GESELLSCHAFT MZ-WEB.DE-THEMA E-Paper Immobilienkauf 675 Mitteldeutschland Deutschland Aus aller Welt Wirtschaft und Börse Die MZ von heute Kultur Panorama Campus mz-web.tv: Aktuell Kommentare Abo Z S G B e Pressestimmen 103 13.06.2007 | mz-web.de Donne +++ NEWSTICK 16:17 16:15 16:11 Start Kontakt Tickets mz-event ABOhallo Abo E-Paper MZ-Archiv Immobilienkauf 675 Automarkt 678 Stellenmarkt 587 Familienanzeigen 1842 MZ-Cardplus 16:11 Immobilienmiete 1358 Reisemarkt 203 Herzenswünsche 573 Weitere Anzeigen 336 Anzeige aufgeben 16:01 Bahn s Lokfüh Neuer Alcan Vermö Parlam Lande Sorten 12.7.2 VW ve > Music Zone ' LOKAL-AUSGABEN » SPORT Regionalsport Fußball Überregional WIRTSCHAFT UND BÖRSE STARTSEITE > NACHRICHTEN > WIRTSCHAFT UND BÖRSE > ARTIKEL Illegale Downloads Musik-Klau löst Anzeigenflut aus Branche bekämpft Raubkopien im Internet - Bisher 25 000 Verfahren von Christian Schafmeister, 13.06.07, 08:39h, aktualisiert 14.06.07, 08:15h Halle/MZ. Die Musik-Industrie in Deutschland geht seit Jahresbeginn massiv gegen Computernutzer vor, die illegal Musik im Internet zum Herunterladen anbieten. "Wir haben seitdem bundesweit 25 000 Strafanzeigen gestellt", berichtete Stefan Michalk, vom Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft. Auch Staatsanwaltschaften in Sachsen-Anhalt, so in Halle und Magdeburg, führen entsprechende Ermittlungen. Allein in der Landeshauptstadt werden "jeden Monat 40 bis 50 neue Fälle verfolgt", erklärte ein Behördensprecher. NACHRICHTEN Mitteldeutschland Deutschland Aus aller Welt Wirtschaft und Börse Die MZ von heute GESELLSCHAFT Kultur Panorama Campus mz-web.tv: Aktuell Kommentare MZ-WEB.DE-THEMA Im Brennpunkt Neue Kreise in Sachsen-Anhalt Strompreiserhöhungen Laut Phonowirtschaft beläuft sich der jährliche Schaden durch Raubkopien und die Internet-Piraterie in Deutschland Ein junger Mann läd sich Musik aus dem auf eine Milliarde Euro. 90 private Ermittler verfolgen daher Internet. »Unsere Ermittler finden irgendwann derzeit im Auftrag der Plattenfirmen die Spuren der illegal die IP-Adresse des betreffenden Computers, und heruntergeladenen Musikstücke. "Finden wir im Internet die die teilen wir der Staatsanwaltschaft mit«. IP-Adresse des betreffenden Rechners, teilen wir diese (Archivfoto: dpa) eindeutige Kennung der Staatsanwaltschaft mit", sagte Michalk. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei den Tätern meist um Jugendliche. Die Phonowirtschaft strebt in solchen Fällen außergerichtliche Vergleiche an. "Die Betroffenen zahlen im Schnitt Schadenersatz in Höhe von 2300 Euro." VERLAGSSERVICE Scharfe Kritik an der Musik-Industrie wurde derweil am Mittwoch auf dem Zukunfts-Kongress Forward2Business der Medien- und Entertainmentbranche in Halle laut. Leiter Sven Gabor Jansky warf der Musikbranche vor, die technologische Entwicklung "vollständig verschlafen" zu haben. Mehrere Jahre hätten sich die Pop-Konzerne geweigert, legale Downloads zu bezahlbaren Preisen anzubieten. So sei erst der Weg für die kostenlosen Tauschbörsen freigemacht worden. Nun rufe die Branche nach der "Gesetzeskeule", die nichts bringe. Verlagshaus Abonnement/Einzelverkauf Werbung/Anzeigen MZ-Newsletter Impressum Die Phonowirtschaft verteidigt die konsequente Verfolgung der Verstöße. "Nach unseren Erfahrungen werden Täter, die erwischt worden sind, nicht rückfällig", erklärte Vize-Geschäftsführer Michalk. Zwar sei seit 2003 die Zahl der illegalen Downloads von 600 Millionen auf 374 Millionen gesunken. Im Vergleich dazu seien aber nur 27 Millionen Titel legal aus dem Internet geladen worden. "Ziel muss sein, die illegalen Zugriffe auf ein tolerables Maß zu begrenzen." FREIZEIT UND RATGEBER News und Tipps AUSKUNFTSDIENSTE TELEFONBUCH INSA-FAHRPLAN VERGLEICHEN UND SPAREN Die Ermittlungen beschäftigen zunehmend auch die Verbraucherzentralen. "Eltern betroffener Jugendlicher sind oft verunsichert, welches Strafe auf sie zukommt", sagte eine Sprecherin. BOOKMARK SETZEN: oneview Linkarena Social Bookmarking: Was ist das? del.icio.us Webnews YiGG TARIFRECHNER FINANZVERGLEICH VERKEHR UND MOBILITÄT ROUTENPLANER STADTPLÄNE STAUMELDER ZUM THEMA: Illegale Musikdownloads: Aufklärung ist wichtiger als Überwachung Hintergrund: Raubkopien können oft teuer werden - Eltern haften für Kinder Hintergrund: Legale Musik-Downloads stehen 2006 hoch im Kurs EXTERNE LINKS Die deutschen Phonoverbände Party-Feeling mi Top-Acts aus Ro & Pop - feiert mit uns in die Sommerferien! > Galaxo Galaxo - die Kinderzeitung d Mitteldeutsche Zeitung > MZ-Cardplus Die Vorteilskar die Bares bring Exklu- siv für Abonnenten! Abonnenten! > DEFA-Klassik DEFAKlassik zum Wiedersehen! > Kinderbüche Zwölf DDRKinde büche wurden jetzt neu aufgelegt. > Luftbilder Region Luftbild hier online bestellen > Tickets Tickets Konzer Freizeit und mehr: hier online bestellen > Kopierservic BILDER Drucken Kopieren und Bind extra preiswert LUFTBILDER PARTYBILDER IHRE BILDER BESTELLEN 104 Pressestimmen FOTOGALERIEN FOTOGALERIEN SPORT Sie sind der 999.999 Besucher! mz mz-web.tv: Ak Donnerstag, 12. +++ TICKER +++ SACHS 14.06.2007 | Hightech Presseclub 16:42 15:55 15:22 Start LOKAL-AUSGABEN » SPORT Regionalsport Fußball Überregional Kontakt Tickets mz-event ABOhallo VERLAGSSERVICE Verlagshaus Abonnement/Einzelverkauf Werbung/Anzeigen MZ-Newsletter Impressum AUSKUNFTSDIENSTE TELEFONBUCH 15:10 Familienanzeigen 1842 MZ-Cardplus Immobilienmiete 1358 Reisemarkt 203 Herzenswünsche 573 Weitere Anzeigen 336 Anzeige aufgeben Halle Beim Forward2Business-Kongress diskutierten 200 Manager die Zukunft Party-Feeling mit Top-Acts aus Rock & Pop - feiert mit Halle/MZ. Thilo Kleine hat eigentlich keine besonders guten uns in die Sommerferien! Erfahrungen mit der Zukunft gemacht. Als er damals noch von Steffen Könau, 14.06.07, 19:34h, aktualisiert 14.06.07, 19:36h Chef der Bavaria Filmproduktion war, finanzierte seine Firma ihre Streifen, indem sie Angebote von Sponsoren annahm: Gegen einen kleinen Obolus wurden deren Produkte gut ausgeleuchtet im Film präsentiert. Als das schließlich auffiel, musste Thilo Kleine seinen Hut nehmen. Heiße Debatten unter dem kühlen Beduinenzelt: Beim 6. Forward2Business-Kongress in Halle diskutierten mehr als 200 Hightech-Experten und Internet-Manager zwei Tage lang, welche Chancen und Risiken der technologische Fortschritt mit sich bringt. (MZ-Foto: Andreas Stedler) Doch natürlich ist der Mann mit dem Dreitagebart längst zurück auf der großen Bühne der spektakulären Ideen. Beim 6. Forward2Business-Kongress im Rosengarten der halleschen Burg Giebichenstein war der 55-Jährige, heute Chef eines eigenen Film-Unternehmens, nicht mehr Buhmann eines bundesweiten Skandals, sondern weitsichtiger Visionär: "Die EU", freute sich Kleine, "plant inzwischen, product placement als Finanzierungsmöglichkeit zu erlauben." So schnell ändert sich die Welt, so schnell ändern sich die Maßstäbe. Was eben noch verboten war, wird Gesetz. Was neu und spannend war, wird über Nacht zum Alltag. Und Technologien, die gerade von belächelten Pionieren entdeckt wurden, stehen plötzlich in jedem Haushalt. Der Kongress, der alljährlich 250 Vordenker aus Chefetagen, Hightech-Experten und Medien-Manager versammelt, ist mittlerweile selbst Abbild dieser Änderungen: Wo früher Prominente nach Kameras schielten, heißt es jetzt Köpfe statt Gesichter. Und wo damals über die Krise der Musikindustrie oder die Chancen von Handy-TV debattiert wurde, geht es in diesem Jahr um das Zusammenwachsen von allem mit allem. Fernsehen mit Rückkanal, damit jeder Mitmachen kann. Internet-TV auf dem Wohnzimmer-Schirm. Personalisierte Software-Roboter, Avatar genannt, die als Assistenten Programme zusammenstellen, Wäsche in die Reinigung schicken und die Gefühle ihrer Herren ahnen. So sieht es aus, das Leben in einer Zukunftswelt, in der richtiges Leben und virtueller Kosmos zu einem großen Ganzen verschmelzen. Das, so glaubt Kleine, zugleich in viele individuelle Welten zerfällt. "Es wird immer weniger Menschen geben, die zur selben Zeit denselben Film sehen." Werbung werde als Unterhaltung wiederentdeckt und jeder Film, jedes Musikstück und jedes Spiel immer und überall verfügbar sein. Fernsehsender, wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. "Dafür vielleicht Ballerspiel-Wettbewerbe bei Olympia." FINANZVERGLEICH Brutale Digitalisierung VERKEHR UND MOBILITÄT ROUTENPLANER STADTPLÄNE STAUMELDER BILDER LUFTBILDER PARTYBILDER IHRE BILDER BESTELLEN FOTOGALERIEN FOTOGALERIEN SPORT INTERAKTIV UMFRAGEN "Second Life", die auch beim Zukunftssnack am Stehtisch vielzitierte erste Internet-Parallel-Gesellschaft, ist nur der Anfang. "Ich glaube", sagt Stephan Noller von der Nugg.Ad AG, "dass wir vor der brutalstmöglichen Digitalisierung des Alltags stehen." Virtuelle Welten stünden technologisch heute gerade erst dort, wo das Internet vor zehn Jahren war. "Und wenn ich das weiterdenke, fürchte ich eine Verflachung, bei der viel inhaltliche Substanz einfach im Ramschfilter hängenbleibt." Wo Chancen sind, Länder zu erobern, die gerade erst entstehen, und dort neue Geschäfte zu machen, sind auch Risiken. Das sehen selbst die zukunftseuphorischen Experten, die in Pausen am Laptop surfen und in Gesprächen mit Begriffen wie "realtime" und "modular" um sich werfen. "Es ist ja schön, wenn mein Avatar alles von mir weiß", formuliert Kongresserfinder Sven Gábor Jánszky, "aber wo werden die Daten gespeichert und wer hat alles Zugriff darauf?" Neue Welten, alte Ängste, und kein Weg zurück. Was möglich ist, wird auch gemacht, ist Bodo Urban sicher. "Es kommt ein Technologie-Tsunami auf uns zu", prophezeit Thilo Kleine, der die Zukunft dennoch positiv sieht. Jens-Uwe Meyer, hauptberuflich Ideenschmied, nickt: "Und irgendwann", sagt er, "fängt das Abenteuer erst an, wenn der Computer aus ist." BOOKMARK SETZEN: oneview Linkarena WEBLOGS FORUM UNTERHALTUNG GEWINNSPIELE ONLINESPIELE > Galaxo Galaxo - die Kinderzeitung der Mitteldeutschen Zeitung > MZ-Cardplus Köpfe statt Gesichter TARIFRECHNER VERGLEICHEN UND SPAREN Hans Joachim Sc Großen Akademi Der Kosmos in den Kinderschuhen "Jeder ist Pilot seines eigenen Raumschiffes, das durch einen Kosmos schwebt, der heute noch in den Kinderschuhen steckt", ahnt Christiane Luible, die in Genf daran forscht, elektronische Kleidung fühlbar zu machen. Im Moment ist das noch sehr schwierig, denn "wir sind im Steinzeitalter der Virtualität", sagt Luible. "Aber alles wird immer schneller", beschreibt IBM-Manager Matthias Hartmann. Also wird alles auch immer schneller möglich, wie der Mathematiker Bodo Urban sagt. INSA-FAHRPLAN 14:41 Gesetz über freie Behördenakten in eingebracht Bau für City-Tunn Nächste Etappe > Music Zone '07 MITTELDEUTSCHLAND STARTSEITE > NACHRICHTEN > MITTELDEUTSCHLAND > ARTIKEL MZ-WEB.DE-THEMA News und Tipps Stellenmarkt 587 GESELLSCHAFT FREIZEIT UND RATGEBER MZ-Archiv Automarkt 678 Mitteldeutschland Deutschland Aus aller Welt Wirtschaft und Börse Die MZ von heute Im Brennpunkt Neue Kreise in Sachsen-Anhalt Strompreiserhöhungen E-Paper Immobilienkauf 675 NACHRICHTEN Kultur Panorama Campus mz-web.tv: Aktuell Kommentare Abo Gesundheitsmini Entwurf für Nichtr Zehn weitere tote Stausee Kelbra g ZUM THEMA: EXTERNE LINKS Forward2business Social Bookmarking: Was ist das? del.icio.us Webnews YiGG Die Vorteilskarte, die Bares bringt. Exklu- siv siv für für ExkluAbonnenten! Inst www > DEFA-Klassiker DEFAKlassiker zum Wiedersehen! > Kinderbücher Zwölf DDRKinderbücher wurden jetzt neu aufgelegt. Bal Har Pilo und Luft Ihre www > Luftbilder Regionale Luftbilder hier online bestellen > Tickets Tickets für Konzerte, Freizeit und mehr: hier online bestellen > Kopierservice Drucken, Kopieren und Binden extra preiswert mz-web.tv: Deu mz-web.tv: Deutschland Berliner spektaku Gerichts vieles m WE Pressestimmen 105 Reden Sie Haben Sie Verständnis f 28.02. 2007 | FERNSEH Startseite.de WERBUNG www.FERNSEHstartseite.de Startseite | Impressum | Presse | Webseite weiterempfehlen | RSS-Feeds Navigation Newsarchiv Suchen News Artikel Downloads Links F.A.Q Sie befinden sich hier: Startseite » News » TV-News Der Kampf ums neue Fernsehen - Wie Hybrid-TV noch 2007 den deutschen Fernsehmarkt aufmischen wird Das Ende der alten Flimmerkiste ist noch lange nicht gekommen! Vielmehr entwickelt sich die Glotze zum wahren multimedialen Alleskönner. Das Zauberwort lautet „Hybrid-TV“. In Skandinavien wird dies in den nächsten Monaten Realität, der Machtkampf auf dem deutschen Fernsehmarkt steht ebenfalls kurz bevor. Und das noch in diesem Jahr! WERBUNG Galerie Suchen Wer ist online? KONTAKTER: ZDF pla Ableger der Heute-Sen IFA: MFD zeigt mobile via DVB-H und DMB iMusic 1 ist mit zwei B IFA 2007 vertreten Digitales Fernsehen Kabel Digital ist Wunschfernsehen mit über 30 zusätzlichen Sendern. www.KabelDeutschland.de Stephan Fischer , wietti Gäste online: 13 Der forward2business-ThinkTank bringt exklusiv in Kooperation mit dem hightech presseclub das Zukunftsthema des Fernsehens erstmals in die Öffentlichkeit! Am Vorabend der CeBIT (14. März 2007, 15 bis 17 Uhr, Hotel Plaza, Fernroder Str. 9, Hannover) werden unter anderem die Experten Stefan Jenzowsky (Trommsdorff + Drüner, ehem. Head of Business Innovation Siemens), Christof Winker (CEO, Telegent), Nikolas Samios (Gründer und Geschäftsführer, MoreTV) und Carsten Brunotte (Business Development Manager EMEA, Microsoft ) über das „neue Fernsehen“ und die damit verbundenen massiven Änderungen diskutieren. „Hybrid-TV“ verbindet digitales FreeTV mit InternetTV und internetbasierten Zusatzprogrammen auf dem heimischen Fernseher. Damit ist sowohl das Sehen von IPTV möglich, als auch der Konsum von FreeTV im Hintergrund mit „darüber gelegten“ Zusatzdiensten anderer Anbieter. Somit sind Szenarien vorstellbar, bei denen beispielsweise Sportübertragungen mit Wettangeboten von Fremdanbietern ergänzt werden oder Werbespots der etablierten „alten“ TV-Sender einfach überblendet werden, Dies führt bereits kurzfristig zu erheblichen Umbrüchen in den Geschäftsmodellen rund ums Fernsehen. Die neue Technik ist denkbar einfach zu bedienen, denn "Hybrid-TV“ benötigt neben einem Fernsehempfang über Kabel oder Satellit, lediglich einen DSL-Anschluss so wie eine separate Set-TopBox. 106 Pressestimmen n-tv.de in neuem Desig nutzerfreundlicher TV- Musiksender DELU Downloadshop online Dokumente Benutzer Online: 2 AKTUELLE TV-NEW Handball-WM 2009: Sp deutsche Beteiligung L Turner Broadcasting S expandiert in Deutsch 27.04. 2007 | Digital Fernsehen Medien und Märkte Gorny: "Fernsehrevolution durch IPTV" Einleitung DVB-C (Kabel) DVB-T (Antenne) DVB-S (Sat) Digital Radio Digital TV am PC HDTV Fachhändler Preisvergleich Werbung 7-Tage-News Medien und Märkte Interakt!v Fernsehen Radio Satellit Kabel Terrestrik Technik Internet International Fachhandel Sat-DX Volltextsuche: 27.04.07 [ab] Braunschweig/ Leipzig - Viva-Erfinder und Ex-MTVVicepresident Prof. Dieter Gorny erwartet für die kommenden Jahre einen Wandel in der Branche Fernsehen und setzt auf das Internet. Google-Anzeigen DVB T Digital SAT Receiver Premiere Receiver Mit seiner Zukunftsrede eröffnete Gorny die diesjährige Forward2businessZukunftsuniversität. SAT Shop Top • Premi Unterne • Pro S Earth" n • Media HD DVD Nischen Sch • Kirch • Maxdo Biograp • Kölme Dritte B Er prognostizierte darin die "Wiedergeburt Bild: Forward2business.com des wahren Musikfernsehens" und rechne mit einer Fernsehrevolution, wenn demnächst TV über Internet auf die Wohnzimmerfernseher übertragen wird. Dies führe dazu, dass kleinere Zuschauermilieus ansteuerbar würden und dadurch viele kleine Spartensender wirtschaftlich existieren können. Solche würden wieder Musikvideos in hoher Rotation zeigen, so Gorny, der heute als stellvertretender Vorstandsvorsitzender dem Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft vorsteht. Nach Leipzig, Berlin und Frankfurt findet die forward2businessZukunftsuniversität in diesem Jahr 2007 in Braunschweig statt. Der Fokus der Vorträge und Diskussionen liegt auf den Gesellschaftsveränderungen der kommenden zehn Jahre und den Geschäftsmodellen der Zukunft. • Stühle Verwalt • Wer b • Unitym überden Sandhu • Mehr Welle • IFA m Ausstel • Telefó gegen E • Boom hält bis • Teleko Billigma • Schre vorbei" • Tour d live in A ARD Digital ZDFvision Privatsender Premiere Sender-Datenbank Pay TV in Europa Receiverübersicht Testberichte d-box Frequenzen Kanalliste RSS-Feed von DIGITAL FERNSEHEN • Kabel im Inter scheite • TV-An nicht au • CSU s Unterst Es wurden noch keine Kommentare erstellt. Kommentar verfassen • SES e Aufsich • Autoh Rundfu • TV-Qu Publiku Pressestimmen 107 April 2007 | musik4fun.com Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens bei Musik News @ musik4fun.com Musik News @ musik4fun.com Registrieren Aktuelle Musiknews powered by Musik4fun.com Musik News musik4fun.com Artikel hinzufügen Team « Bohlen bleibt bei DSDS DSDS: Das Aus für Martin Stosch » Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens Published by Why_so_shy April 20th, 2007 in Allgemein. Dieter Gorny rechnet in den kommenden Jahren mit einer "Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens". Mit diesen Worten eröffnete der Erfinder des Musiksenders "Viva" am 19. April die von Forward2Business veranstaltete Vortragsreihe "Zukunftsuniversität" in Braunschweig. Wenn demnächst TV-Programme über das Internet auf die Wohnzimmerfernseher übertragen würden, sei mit einer "Fernsehrevolution" zu rechnen, erklärte Gorny weiter. Dies führe dazu, dass kleinere Zuschauermilieus anwählbar würden und dadurch viele kleine Spartensender wirtschaftlich existieren könnten. Solche würden dann wieder Musikvideos in hoher Rotation zeigen, so Gorny’s Prognose. Durch die Digitalisierung könne sich künftig zudem das Machtverhältnis von Sendern und Inhaltelieferanten umkehren, und diese Entwicklung sei von den momentan etablierten Musiksendern nur unausreichend bedacht worden. "Die Player der Zukunft verknüpfen die Bereiche Computer, Games, Fernsehen und Telekommunikation miteinander", erklärte Gorny. "Ich habe den Eindruck, die etablierten Fernsehmacher müssten wie einst die Musikindustrie erst ihre Umsätze halbieren, um dann zu sagen ‘Jetzt fangen wir wirklich mal von vorn an’." VIVA und Co. hatten in der jüngeren Vergangenheit auch durch Werbe- und Klingeltonverseuchtes Programm auf sich aufmerksam gemacht, welches nicht bei allen Zuschauern beliebt ist. Alternativen zu den bestehenden Musiksendern mit hoher Musikvideo-Rotation dürften also zum richtigen Zeitpunkt kommen. http://news.musik4fun.com/7036/2007/04/20/wiedergeburt-des-wahren-musikfernsehens/ (1 von 3)23.04.2007 10:50:24 108 Pressestimmen April 2007 |UNCLE SALLY‘S Pressestimmen 109 16.05. 2007 | Entrepreneurship.de entrepreneurship.de - blog Think Thank “forward2business” - Sven Gábor Jánszky im Labor für Entrepreneurship Radikale Zukunftsdebatten und Geschäftsmodelle sind das Thema des Think Tanks forward2business . Sven Gábor Janszky gründete das Unternehmen und führt nunmehr seit sechs Jahren jährliche Zukunftskongresse mit branchenübergreifenden Experten durch. Im Interview mit Prof. Faltin ging es nicht nur darum zu erfahren, wie so ein Think Tank eigentlich arbeitet, wie sich damit Geld verdienen lässt und welche Möglichkeiten es gibt, das Business Modell erfolgreich auszubauen, sondern auch um zukunftsrelvante Veränderungen im Bereich der Medien. 00:00 Vorstellung Sven Gábor Jánszky 00:39 Vorstellung des Think Tank/forward2business 05:58 Wie laufen die Zukunftskongresse ab 08:30 Das Business Modell forward2business · Referenten · Themen der Kongresse 13:18 Der Anfang von forward2business 16:02 Thema des forward2business: Entertainment/Life Style und wie sich die Gesellschaft dadurch 110 Pressestimmen es tter dung 28.02. 2007 | FRK FRK News 28.02.2007 Veranstaltungen Arena will Bundesliga-Rechte an Premiere weiterreichen - Kritik vom Development Manager EMEA, Microsoft ) Pressemitteilungen über das neue Fernsehen und die damit Zum verbundenen massiven Änderungen Richard Rei Thema diskutieren. Kabel Deutschland Tarife jetzt ohne Geschäftsfü Kabelmarkt Kabelanschluss Geb ü hr Kabelkongress Sender HSE Hybrid-TV verbindet digitales FreeTV mit Ansprechpartner InternetTV und internetbasierten Gästebuch Wie „Hybrid-TV“ noch 2007 Zusatzprogrammen auf dem heimischen Download Fernseher. Damit ist sowohl das Sehen von den deutschen Fernsehmarkt Kontakt Umstellung auf DVB -T der Konsum von IPTV möglich, als auch KarstadtQu Sitemap aufmischen wird FreeTV im Hintergrund mit darüber gelegten HSE24 vollz Impressum Zusatzdiensten anderer Anbieter. Somit sind Die Glotze entwickelt sich zum wahren Szenarien vorstellbar, bei denen multimedialen Alleskönner. Das Ende der Mitgliederlogin: beispielsweise Sportübertragungen Arena will Bundesliga nicht mehrmit alten Flimmerkiste ist noch lange nicht Wettangeboten von Fremdanbietern ergänzt 14,4 Mio. Eu übertragen gekommen! Das Zauberwort lautet Hybridwerden oder Werbespots der etablierten alten Passwort Fußball TV. In Skandinavien wird dies in den TV-Sender einfach überblendet werden, Dies nächsten Monaten Realität, der Machtkampf führt bereits kurzfristig zu erheblichen auf dem deutschen Fernsehmarkt steht Umbrüchenkinüden Geschäftsmodellen rund Technotrend ndigt Entavioebenfalls kurz bevor. Und das noch in diesem ums Fernsehen. Die neue Technik ist denkbar Receiverreihe an SBS-Überna _________________________ Jahr! einfach zu bedienen, denn “Hybrid-TV benötigt neben einem Fernsehempfang über ProSiebenSa Kabel oder Satellit, lediglich einen DSLDer forward2business-ThinkTank bringt Suchen: exklusiv in Kooperation mit dem hightech Anschluss so wie eine separate Set-Top-Box. presseclub das Zukunftsthema des Fernsehens Triple Play bei Kabelkunden im Über 80 Prozent bestellenam 14. erstmals in die Öffentlichkeit! Am Vorabend Trend: Vernetzung Die Highprofile-Diskussionsrunde Telefon, Internet und Digital TVinim der CeBIT (14. März 2007, 15 bis 17 Uhr, März wird von forward2business Lokal-TV _________________________ Hotel Plaza, Fernroder Str. 9, Hannover) Kooperation mit dem hightech presseclub Sparpaket werden unter anderem die Experten Stefan veranstaltet und bringt Vordenker und Jenzowsky (Trommsdorff + Drüner, ehem. Verantwortliche aus den Bereichen Medien Head of Business Innovation Siemens), und Marketing zum kreativen Diskurs an Schnelles In Christof Winker (CEO, Telegent), Nikolas einen Hilbers Tisch. DieistModeration übernimmt der Kabel BW m Konrad neuer Finanzchef Samios (Gründer und Geschäftsführer, des forward2business-ThinkTanks Sven vonLeiter Primondo CleverKabe MoreTV) und Carsten Brunotte (Business Gábor Jánszky. Der Eintritt ist kostenlos. Der Kampf ums neue Fernsehen - ... Die Veranstaltung endet rechtzeitig, so dass Pressestimmen 111 Mai 2007 | KM Nr. 7 · Mai 2007 10 Innovation und Nachhaltigkeit: Themen & Hintergründe Innovationen sind „Brücken über die Leere“ Beitrag von Sven Gabor Janszky, Leiter des forward2business-ThinkTanks Der forward2business-ThinkTank ist bekannt für seine radikalen Zukunftsdebatten. 200 Manager debattieren über Deutschland im Jahr 2017 und denken die Geschäftsmodelle der Zukunft voraus. forward2business-Erfinder Sven Gábor Jánszky coacht Manager im Innovationsprozess und entwickelt mit ihnen die Geschäftsmodelle der Zukunft. Omnipräsentes Schlagwort der Marketingstrategen Kennen Sie ein Unternehmen, das nicht von sich behaupten würde, innovativ zu sein? Innovation ist in unserer Umgebung zum omnipräsenten Schlagwort der Marketingstrategen geworden. Schon lange haben wir gelernt, dass dort wo Innovation draufsteht, nichts „neu Geschaffenes“ (lateinisch: innovatio) drin sein muss. Deutschland liegt nach der IW-Trendstudie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (2005) im Vergleich von 15 Industriestaaten auf Rang 11. Der Innovationswert betrug demnach 41,7 von 100. Im Vergleich gingen die Plätze 1 bis 3 an die USA (77,9), Großbritannien (64,0) und Schweden (63,9). Je weiter die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit auseinander gehen mag, desto mehr werden wir in den kommenden Jahren vor der Frage stehen, wie in Zeiten von gesellschaftlicher Alterung dennoch ein Innovationspotenzial erhalten bleibt und neu geschaffen wird. Und vor den Grundfragen: Was ist Innovation? Und wie entsteht sie? Von der guten Idee zur Innovation Brainstormings selten Inspirationsquelle für Ideen oder gar Innovationen Sie kennen die Situation vermutlich: Wieder einmal hat der ambitionierte Chef zum Brainstorming geladen. Wieder einmal wurden keine Kosten und Mühen gescheut, eine Atmosphäre zu schaffen, die angeblich ungewöhnlich und inspirierend sein sollte. Wieder einmal hatten vorher alle das Gefühl, sogleich in wundersamer Weise kreativ zu werden und Innovationen am Fließband zu produzieren. Und dann? Es ist immer wieder das Gleiche: Brainstorming ist, wenn viele Menschen wirres Zeug reden, sich nicht zuhören und am Ende mit einer Handvoll unsinniger Ideen und einem unzufriedenen Gefühl auseinander gehen. Brainstorming ist ein probates Mittel zur Analyse gruppendynamischer Prozesse, zur Identifizierung unstrukturierter Vielschwätzer, ratlos schweigender Perfektionisten, langsam resignierender Arbeitstiere und ignoranter Mentalkündiger – leider selten eine Inspirationsquelle für Ideen oder gar Innovationen. Von einer guten Idee zur Innovation gibt es eine Reihe interner und externer Faktoren. Interne sind zumeist die menschlichen, unbeeinflussbaren: das www.kulturmanagement.net 112 Pressestimmen Mai 2007 | KM Nr. 7 · Mai 2007 11 Innovation und Nachhaltigkeit: Themen & Hintergründe … Innovationen sind Brücken über die Leere Interne und externe Alter des Einzelnen, seine Reflexionskraft, seine intellektuelle Kapazität, Faktoren für Innovationen seine offene, kreative Persönlichkeit, seine effektive Denkweise. Wenn diese in einem günstigen Verhältnis stehen, sollte der Mensch in der Lage sein, gute Ideen hervorzubringen. Vielleicht sogar in einem Brainstorming. Die äußeren Faktoren aber sind jene, die von guten Idee zur Innovation führen. Sie sind durch ein kluges Innovationsmanagement strategisch planbar, sowohl für Unternehmen als auch den Einzelnen. Die drei wichtigsten Schritte zu einem erfolgreichen Innovationsmanagement sind hier zusammengefasst. Doch vorher eine Warnung: Innovation ist nicht gleich Innovation Innovation bedroht Machen wir uns nichts vor: Die Masse der Menschen hält Innovation nur dann für etwas Erstrebenswertes, wenn davon die eigene Arbeitsweise, Le- eigene Arbeitsweise bensart oder eingeübte Verhaltensmuster nicht beeinflusst werden. Solange oder eingeübte Innovation mit unserem Leben nichts zu tun hat, finden wir sie sexy, span- Verhaltensmuster nend oder spektakulär. Wenn sie aber in unsere Lebensbereiche einfällt, wird sie oft bedrohlich. Insofern gibt es subjektiv verschieden „gute“ und „böse“, oder „interessante“ und „uninteressante“ Innovationen, abhängig von der Konstellation der betroffenen Personen. Ein Beispiel aus dem Themengebiet des forward2business-ThinkTanks: Seit fast 10 Jahren ist die technische Möglichkeit bekannt, Radio und Fernsehen statt in analoger Technologie wie bisher, künftig digital zu senden und zu empfangen. Die etablierten Sender und Telekomtechniker machten sich an die Arbeit und entwickelten mit DAB, DMB, DVB-T, DVB-H usw. Technologien, mit denen sich auf herkömmlichen Frequenzen digital senden lässt. Diese Technologien sollen seit Jahren mit jährlich neuen millionenschweren Informationsoffensiven in den Markt gedrängt werden. Ergebnis: Keines. Das Problem: Die Innovation ist uninteressant, weil sie kein Problem der Zuschauer und Sender löst. Sie ist „böse“, weil sie den Sendern und Zuschauern zusätzlich Geld für neue Geräte kostet, ohne einen Mehrwert zur alten analogen Übertragung zu bringen. 1. Schritt: Problemorientiertes Denken Ein anderes Herangehen an das Problem hätte schon viel früher zu einer anderen Innovation geführt: Hätten sich jene Techniker und Entwickler zuerst gefragt, was Zuschauer und Sender wollen könnten, wären sie auf einfache Möglichkeiten gekommen: eine größere Auswahl von Sendern, neue TV-Anbieter, selbst sendende Filmproduzenten, ausblendbare Werbeblöcke, Fernsehen integriert in Desktops, Handys, Badspiegel … Sie hätten schnell festgestellt, dass all diese „Wünsche“ nicht mit der Digitalisierung der alten analogen Frequenzen möglich sind. Sie hätten festgestellt, dass die Problemlösung aber sehr wohl durch Übertragung von Radio und Fernsehsignalen über In- www.kulturmanagement.net Pressestimmen 113 Mai 2007 | KM Nr. 7 · Mai 2007 12 Innovation und Nachhaltigkeit: Themen & Hintergründe … Innovationen sind Brücken über die Leere ternet, also IP-basiert, möglich wird. Inzwischen (aber mind. 5 Jahre zu spät) ist IP-TV in aller Munde und wird in den kommenden Monaten zu einer Fernsehrevolution neuer Anbieter, neuer Geräte, neuer Kulturtechniken führen. Getrieben wird diese „gute“, „interessante“ Innovation nicht durch Telekom und etablierte Sender, sondern andere Telekommunikationsanbieter (Telcos), große Konzerne aus anderen Branchen und Internetfirmen. Eine Hauptaufgabe für Innovatoren ist deshalb, Innovationen dort zu schafProblemorientiertes Denken fen, wo sie Probleme von Menschen lösen. Entsprechend müssen Manager Innovationsprozesse gestalten und Methoden vorgeben, die zu „guten“ Innovationen führen können. Sinnvoll sind dabei oftmals Methoden wie das „Problemorientierte Denken“ POD, die von Grundproblemen der Menschen in verschiedenen Lebenslagen ausgehend, generelle Lösungsideen entwickeln und bei diesen dann die Schnittstelle zu dem eigenen Produkt suchen. 2. Schritt: Suchen Sie die Leere! Doch das beste POD nützt nichts, wenn man sich innerhalb der eigenen gedanklichen Beschränktheit bewegt. Innovationen entstehen interessanterweise nicht an jenen Punkten, über die wir am meisten wissen, sondern an jenen Punkten, mit denen wir uns bisher am wenigsten beschäftigt haben. Dies mag anfangs kurios klingen, doch stellen wir uns es so vor: Aus einem Lehrbuch, das wir bereits komplett verinnerlicht haben und täglich anwenden, werden wir nichts Neues mehr lernen. Hingegen werden wir aus einem bislang unbekannten Lehrbuch viele neue Sichtweisen und Techniken lernen. Wir werden überlegen und Ideen haben, wie diese neuen Sichtweisen und Techniken für uns nützlich sind und unsere Probleme lösen können. Nichts anderes ist: Innovation! Brücken bauen In der Wissenschaft wird dieses Phänomen mit verschiedenen Begrifflichkeiten beschrieben: Von einer „bridge-and-cluster-structure“ schreiben Watts und Strogatz („Collective dynamics of ‚small world’ networks, Nature 393: 440-442, 1998) und meinen das Brückenbauen zwischen den verschiedenen Milieus, Branchen und Welten. Von „opinion leadern“, die diese Brücken zwischen den sozialen Welten spannen, schrieben schon Merton (Patterns of influence: local and cosmopolitan influentials, in Social Theory and Social Structure, New York, 1949) und Katz, Latzarsfeld (Personal Influence, New York, 1955). Vom „small world“- Phänomen der verblüffend geringen Kommunikationsdefizite der opinion leader aufgrund dieser Brücken schreiben Travers und Milgram (An experimental study of the small world phenomenon, in: Sociometry 32: 315-349, 1969). Und letztlich prägte Burt (Toward a Structural Theory of Action, New York, 1982 und Structural Holes, Cambridge, 1992) den Begriff der „structural holes“ und beschrieb, welchen Innovationsgewinn es bringt, wenn Netzwerke diese Leere zwischen den sozialen Gruppen überspannen. www.kulturmanagement.net 114 Pressestimmen Mai 2007 | KM Nr. 7 · Mai 2007 13 Innovation und Nachhaltigkeit: Themen & Hintergründe … Innovationen sind Brücken über die Leere 2 ½. Schritt: Structural Holes als Innovationschance Structural Holes sind Unterschiede zwischen Gruppen und Individuen. Dadurch dass soziale Schichten, Milieus, Branchen, Communities, Nationalitäten usw. dazu tendieren, sich ausschließlich untereinander zu begegnen und zu kommunizieren, entstehen zwischen diesen Individuen, Schichten, Milieus, Branchen, Communities und Nationalitäten Informationsdefizite und Wissenslücken. Informationsgräben zwischen Milieus, Branchen oder Kulturen Auch die Wirtschaft kennt diese Phänomen. Am anschaulichsten ist in der Überlieferung der Ausspruch von Jean René Fourtou, dem ehemaligen CEO des französischen Chemiegiganten Rhone-Poulence. Auf die Frage, wie er seinen Forscher innovativ hält, spricht er von le vide, übersetzt: „Die Leere“. Gemeint sind erneut die Informationsgräben zwischen Milieus, Branchen, Kulturen, jene structural holes also, deren Überbrückung Innovationen hervorbringt: „Shock comes when different things meet. It’s the interface, that’s interesting“, so Fourtou. Ein einfaches, aktuelles Beispiel zur Illustration: Alles redet über die Demographie. Aber wissen Sie, welche Folgen die demographische Entwicklung für die Finanzströme in unserer Volkswirtschaft haben werden? Welche Auswirkungen hat es, wenn Eltern älter werden, Kinder später erben und das Erbe entsprechend weniger investiert und damit „unproduktiver“ wird? Und welche innovativen Geschäftsmodelle haben Banken und Finanzwirtschaft schon für die Generation 50+ entwickelt? Die meisten von uns wissen dies nicht. Obgleich hier viele Ideen und Innova- Eigene Verantwor- tionen für die eigene Branche schlummern. Innovative Manager gehen in- tungsbereiche aus unterschiedlichen tensiv auf die Suche nach jenen structural holes. Sie schauen sich ihre eigenen Verantwortungsbereiche bewusst und immer wieder aus anderen Blickwin- Blickwinkeln keln an. Sie suchen das Gespräch mit ganz und gar „artfremden“ Personen, betrachten um aus deren Sicht- und Denkweise Ideen für die eigenen Probleme abzuleiten. Sie beschäftigen sich intensiv mit branchenfremden Ideen, um neue Lösungen für eigenen Probleme zu finden. 3. Schritt: Die 4 Level der Innovationsfähigkeit Natürlich führt die Entdeckung von structural holes noch nicht zwingend zur Innovationskraft. Ein Manager der Stahlindustrie wird sein Unternehmen noch nicht zum Innovationsführer machen, indem er erkennt, dass zwischen ihm und der Computerspieleindustrie ein recht großes structural hole klafft. Soziale Ursprünge guter Ideen Ich verweise an dieser Stelle gern auf Ronald S. Burt. Der weltbekannte Innovationstheoretiker der Business School der Universität von Chicago hat 2003 eine Studie zu den sozialen Ursprüngen guter Ideen veröffentlicht („Social origins of good Ideas“, Chicago, 2003), in der er untersucht, was jene Manager mit vielen gute Ideen von jenen Managern unterscheidet, die weniger Ideen pro- www.kulturmanagement.net Pressestimmen 115 Mai 2007 | KM Nr. 7 · Mai 2007 14 Innovation und Nachhaltigkeit: Themen & Hintergründe … Innovationen sind Brücken über die Leere duzieren und welche Art von Managern wodurch in der Lage sind, ihre guten Ideen zu tatsächlichen Innovationen zu führen. Das Ergebnis ist nicht sonderlich überraschend: Am innovativsten sind jene Manager, die ein lebendiges Netzwerk in andere Milieus, Branchen und Nationalitäten pflegen, welches die structural holes überbrückt. Darüber gibt es aber große Unterschiede zwischen den Managern. Manche verstehen es besser, die structural holes effektiv zur Gewinnung echter Innovationswerte in ihrem eigenen Unternehmen einzusetzen. Anderen gelingt die weniger gut. Aus dieser Erkenntnis leitet Burt 4 Level der effektiven Nutzung dieser structural holes ab. Fähigkeit, die Welt mit Das erste und einfachste Level ist, die Personen auf beiden Seiten sensibel für anderen Augen zu sehen die Interessen und Schwierigkeiten der jeweils anderen Seite zu machen. Man könnte auch sagen, die ist die Fähigkeit, sich eine „andere Brille“ aufzusetzen und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Ein zweites Level ist, best practice Beispiele aus der einen Welt in die andere Transfer von Best Practice Beispielen zu transferieren. Manager, die mit beiden Seiten eines structural hole vertraut sind, tun sich naturgemäß leichter zu erkennen, welche Vorstellungen und Geschäftsmodelle von einer Seite auf der anderen Seite neue, echte Werte schaffen können sowie dies auch noch verständlich in beiden Welten zu kommunizieren. Das dritte Level ist laut Burt, Analogien zwischen Welten aufzuzeigen, die Analogien von Denkweisen und Ge- oberflächlich überhaupt nichts miteinander zu tun haben. „Something about the way in which those people think or behave has implications for the schäftsmodellen ver- value of operations in my group” (Social Origins of Good Ideas, page 4, Chica- schiedener Welten go, 2003). Burt verweist darauf, dass es sehr einfach sei, Unterschiede zwi- aufzeigen schen den beiden Seiten eines structural hole aufzuzeigen und anhand dessen zu erklären, dass die eine Welt mit der anderen nicht vergleichbar sei. Gleichzeitig gibt es aber auf beiden Seiten eines structural hole Elemente in Denkweisen und Geschäftsmodellen, die wertvoll für die jeweils andere Seite sind. Diese zu finden ist das Wesentliche eines Innovationsprozesses. Das vierte Level ist die Synthesis aus Level 1 bis 3. Manager, die mit den Vorgängen in beiden Welten vertraut sind, sind eher in der Lage, jeweils neue Denk- und Verhaltensweisen auf beiden Seiten zu erkennen und durch Kombination von Elementen aus beiden Seiten Innovationen hervorzubringen. „Deutschlands innovativster Zukunfts-Think“ am 13./14. Juni 2007 Der forward2business-ThinkTank hat den Anspruch, der Ort der innovativsten Zukunftsentwicklungen der deutschen Medien-Kultur-EntertainmentIndustrie zu sein. Der ThinkTank besteht seit 6 Jahren. Seitdem treffen sich 200 ausgewählten Manager und Visionäre alljährlich im Sommer für zwei Tage auf der Burg Giebichenstein zu Halle (Saale) zum forward2business- www.kulturmanagement.net 116 Pressestimmen Mai 2007 | KM Nr. 7 · Mai 2007 15 Innovation und Nachhaltigkeit: Themen & Hintergründe … Innovationen sind Brücken über die Leere ONLINE forward2business.com Zukunftskongress. Sie debattieren die Frage, wie sich die Gesellschaft in den kommenden 10 Jahren ändern wird und welche neuen Geschäftsmodelle deshalb entstehen (müssen). Seit Anfang an zieht der ThinkTank seine Innovationskraft aus der Nutzung der innovativen Potentiale der structural holes. Teilnehmer des ThinkTanks kommen aus der Film-, Musik-, Games-, Medienindustrie, Computer-, Handy- und Softwarebranche, der Automobil- und Textilwirtschaft. Ebenso eingeladen sind Zukunftsforscher, Bischöfe und SienceFiction-Autoren. In diesem Jahr findet der forward2business-Zukunftskongress am 13. und 14. Juni 2007 statt. Den Lesern des KM Magazins stehen 10 ThinkTank-Einladungen zum Sonderpreis von 499,00 Euro (Normalpreis: 699,00 Euro) zur Verfügung. Interessenten melden sich bitte in der Redaktion von Kulturmanagement Network. Zukunftsmanagement @ forward2business Mit dem KnowHow und der Innovationskraft des ThinkTank-Netzwerkes bietet forward2business eine eigene Zukunftsakademie in Form von offenen Seminaren, Inhouse-Schulungen und persönlichem Consulting. Interessierten Unternehmen stehen drei aufeinander aufbauende Module des Zukunftsmanagements zur Verfügung, von der Trenderkennung und –analyse, über die Entwicklung eigener Geschäftsmodelle der Zukunft bis zur Implementierung dieser Innovationen in den alltäglichen Unternehmensprozess. Referenten und Coaches sind je nach Thema und Aufgabe der Erfinder und Leiter des ThinkTanks Dipl. Journ. Sven Gábor Jánszky sowie ausgewählte Top-Manager und Mitglieder des ThinkTank-Netzwerkes. Interessierte Unternehmen wenden sich bitte an: Jana Sorgalla, forward2business GmbH, Tel.: 0341 – 5643454, Email: [email protected]¶ www.kulturmanagement.net Pressestimmen 117 Juni 2007 | Spiele Nutzen.de Radio Paralax (Website) Slay Radio (Website) Gaming FM (Website) Second Radio (Website) JAM FM (Website) SPIELE NUTZEN. ALS TECHNOLOGIETREIBER, WERBETRÄGER, AUSBILDER UND VIRTUELLE WELTEN. Jun 25 Second Life: Markenartikler sind enttäuscht Abgelegt im Kapitel Second Life | Ein Kommentar Markenanbieter sind enttäuscht über die Wirkung ihrer virtuellen Niederlassungen in “Second Life”, berichtet die Zeitschrift w&v. Weniger als ein Prozent der Internetnutzer würden regelmäßig in die 3D-Welt hineinschauen, und davon seien nur zwölf Prozent auf neue Produkte aufmerksam gemacht worden. Somit hätten die teuer errichteten Präsenzen von Unternehmen wie Adidas, BMW und Mercedes nur ein bis zwei Besucher pro Stunde; bei weniger bekannten Marken wie dem Energieversorger EnBW seien es nur eine Handvoll am Tag. Felix Neuland von der Agentur Neuland + Herzer erläuterte im Rahmen einer Diskussionsrunde während des forward2business-Kongresses, warum für ihn ein Engegement trotzdem sinnvoll ist: Das Vorhaben ließe sich für PR-Zwecke nutzen (was im Fall seiner Umsetzung der Mercedes-BenzPräsenz in Second Life sehr erfolgreich verlief), und die gesammelten Erfahrungen ließen für künftige 3D-Welten nutzen. Dabei geht es für ihn nicht nur um technisches Know-How, sondern auch um das Schaffen und Nutzen betrieblicher Strukturen. Immerhin genügt es nicht, nur eine virtuelle Niederlassung zu errichten; sie muß nachhaltig betreut werden. Wird in Second Life ein Shop eingerichtet, muß er von einem realen Verkäufer betreut werden. Es muß also geklärt werden, wieviel Personal eine virtuelle Niederlassung bindet, welche Abteilungen für 3D-Welten zuständig sind und wie sie effektiv zusammenarbeiten. 118 Pressestimmen Juni 2007 | Spiele Nutzen.de Jun SPIELE NUTZEN. ALS TECHNOLOGIETREIBER, WERBETRÄGER, AUSBILDER UND VIRTUELLE WELTEN. 16 Digitale Avatare im Jahr 2017 Abgelegt im Kapitel Veranstaltungen, Allgemein | Kommentieren Eines der Hauptthemen des forward2business-Kongresses waren Zukunftsmodelle intelligenter Avatare. Mit vielen Funktionen der Aufbereitung, Versorgung und Verarbeitung von Informationen ausgestattet, würde die virtuelle Person digitaler Zugang zu den verschiedensten festen und mobilen Endnutzungsgeräten werden und Datenströme verbinden. Dabei kümmert sie sich um die technische und zwischenmenschliche Kommunikation. Schon heute geben beispielsweise Spiele, Anwendersoftware und Videos einen Vorgeschmack auf künftige Avatare, die Gamesentwickler, Musikproduzenten, Filmemacher, Werbedesigner als Marke virtueller Stars kreieren und aufbauen. Ein persönlicher Avatar als virtueller Begleiter im realen Tagesablauf in der Welt von morgen könnte wie aus einer Hand Zeitmanager, Datenverwalter und Suchmaschine sein, im E-Learning als Moderator unterstützen, interessensspezifische Games, Musik, Filme und aktuell benötigte Informationen zusammenstellen und vieles mehr. Pressestimmen 119 Juni 2007 | Spiele Nutzen.de Doch Voraussetzung ist, daß der digitale Ansprechpartner akzeptiert wird. Dazu muß der Anwender ihm vertrauen können, seine Funktionen als wichtig empfinden. Vielleicht würde es auch Spaß machen, ihn zu gestalten, zu designen und mit den notwendigen Aufgaben auszustatten. Im Gegensatz zu virtuellen Games-, Pop- und Filmstars muß der persönliche Avatar nicht unbedingt ein jedermanns Liebling sein, doch mögen möchte man seine eigene virtuelle Identifikationsfigur mit Persönlichkeitsnote schon. Jun 15 Lama Games: Browserspiele mit Schnittstelle zu realen Ereignissen Abgelegt im Kapitel Onlinespiele | Kommentieren Bei einem Elevator Pitch (der Präsentation eines Geschäftsmodell in nur drei Minuten) im Rahmen des forward2business-Kongresses konnten Lama Games den Preis für die beste Präsentation erringen. 120 Pressestimmen Doch Voraussetzung ist, daß der digitale Ansprechpartner akzeptiert wird. Dazu muß der Anwender Juni 2007 | Spiele Nutzen.de ihm vertrauen können, seine Funktionen als wichtig empfinden. Vielleicht würde es auch Spaß machen, ihn zu gestalten, zu designen und mit den notwendigen Aufgaben auszustatten. Im Gegensatz zu virtuellen Games-, Pop- und Filmstars muß der persönliche Avatar nicht unbedingt ein jedermanns Liebling sein, doch mögen möchte man seine eigene virtuelle Identifikationsfigur mit Persönlichkeitsnote schon. Jun SPIELE NUTZEN. ALS TECHNOLOGIETREIBER, WERBETRÄGER, AUSBILDER UND VIRTUELLE WELTEN. 15 Lama Games: Browserspiele mit Schnittstelle zu realen Ereignissen Abgelegt im Kapitel Onlinespiele | Kommentieren Bei einem Elevator Pitch (der Präsentation eines Geschäftsmodell in nur drei Minuten) im Rahmen des forward2business-Kongresses konnten Lama Games den Preis für die beste Präsentation erringen. Die Berliner entwickeln Browser-Spiele wie ManagerFuchs, bei denen reale (Fußball-)Ereignisse Einfluß auf den Spielverlauf haben: “Was in und um die Bundesligastadien passiert, wirkt sich dabei sofort aufs Online-Spiel aus: Für jede gute Aktion meines Spielers, wie beispielsweise einen Torschuß oder einen gewonnenen Zweikampf, erhalte ich automatisch Punkte. Und wenn sich ein Bundesligaprofi beim Training verletzt, muss ich schnell auf dem Transfermarkt für Ersatz sorgen oder vielleicht sogar den verletzten Spieler verkaufen, bevor sein Marktwert fällt”. (Den Preis für die beste Geschäftsidee erhielt allerdings das Startup ViiF, das eine Verbreitungsplattform für selbstgemachte Handyvideos bereitstellen will.) Jun Pressestimmen 121 Juni 2007 | Spiele Nutzen.de SPIELE NUTZEN. ALS TECHNOLOGIETREIBER, WERBETRÄGER, AUSBILDER UND VIRTUELLE WELTEN. 14 Second Life: Preis für innovativste technische Entwicklung Abgelegt im Kapitel Veranstaltungen, Second Life | Kommentieren Im Rahmen des Zukunftskongresses forward2business wurden in Halle drei “Visionäre des digitalen Umbaus der Entertainmentbranche geehrt, deren innovative Geschäftsmodelle in den vergangenen 12 Monaten die Entwicklung der Branche befördert haben”. Neben der Sängerin Lily Allen für das innovativste Geschäftsmodell zwischen Künstler und Fans und dem ZDF für das innovativste Zukunftsprojekt in den Medien (die Serien “2030 – Der Aufstand der Alten” und “2057 – Unser Leben in der Zukunft”) ging der Preis für die innovativste technologische Entwicklung an Linden Lab: “Der Entertainment-Hype des Jahres heißt „Second Life“. Die virtuelle Welt, bereits 1999 von der Firma Linden Lab in San Francisco entwickelt, nahm in den vergangenen zwölf Monaten eine rasante Entwicklung. Mehr als fünf Millionen Avatare sind inzwischen angemeldet. Über 15.000 Firmen, darunter „Firstmover“ wie IBM, Sony BMG und Dell, haben das Potenzial für Marketing, Prototyping, Marktforschung und eine neue Form des E-Commerce erkannt. In Second Life werden täglich 1,5 Millionen reale US-Dollar umgesetzt, die Tendenz ist steigend. Es ist anzunehmen, dass sich das Internet nach dem Vorbild von Second Life zu einer virtuellen 3D-Welt entwickelt, die neue Möglichkeiten für Marketing und Vertriebsmodelle bereithält.” Jun 13 122 Pressestimmen Zukunftskongreß forward2business ab heute in Juni 2007 | Spiele Nutzen.de SPIELE NUTZEN. ALS TECHNOLOGIETREIBER, WERBETRÄGER, AUSBILDER UND VIRTUELLE WELTEN. Halle Abgelegt im Kapitel Veranstaltungen | Kommentieren Heute beginnt der zweitägige Zukunftskongreß forward2business in Halle (Saale - bei Leipzig). Wie in den Vorjahren, wird auf der Burg Giebichenstein diskutiert, wie sich Fernsehen, Radio und Computerspiele in zehn Jahren entwickeln werden - und wie sich damit Geschäfte machen lassen. Auf dem Vortragsprogramm stehen Themen wie Wie sehen Entertainmentwelten in 10 Jahren aus? Wie ändert sich unser Zusammenleben durch künstliche Intelligenz? Welchen Einfluss haben persönliche Avatare auf das gesellschaftliche Bewusstsein? Gaming 3.0 - Wie die Spieleindustrie die Ära nach Second Life bestimmt? Alles in 3D? - Die virtuelle Welt als neuer Wirtschaftraum des Jahres 2017 Wie virtuelle Welten die Marketingstrategien 2017 verändern. Copyright © 2007 Die Schreibfabrik • Unter Verwendung von WordPress und einem Layout von Brian Gardner Pressestimmen 123 Juni 2007 | KM Nr. 8 · Juni 2007 14 Technologien: Konferenzen & Tagungen Diese Köpfe prägen die Zukunft der Branche Technologietrends auf dem forward2business Zukunftskongress Beitrag von Sven Gábor Jánszky, Leipzig Seit 6 Jahren treffen sich alljährlich 200 ausgewählte Köpfe der Musik-, Film-, Medien- und Marketingbranche sowie Entwickler der Automobil-, Textil-, Computer- und Handyindustrie mit Zukunftsforschern, Trendexperten und Science-Fiction-Autoren. Sie versammeln sich fast konspirativ auf der Burg Giebichenstein in Halle (Saale). Ihr Thema sind nicht abstrakte Megatrends. Vielmehr debattieren die Branchenköpfe, wie unsere Gesellschaft in 10 Jahren aussehen wird und welche Geschäftsmodelle der Zukunft deshalb entstehen! Am 13. und 14. Juni trifft sich der ThinkTank zum nächsten forward2business Zukunftkongress. Ex-Bavaria-Chef Thilo Kleine skizziert Fernsehzukunft Die besondere Aufmerksamkeit der Film- und Fernsehbranche gilt dem Auftritt von Ex-Bavaria-Chef Prof. Thilo Kleine. Der heutige Geschäftsführer von Antares Media wird im Eröffnungspanel über die Fernsehlandschaft 2017 und ihre Finanzierung sprechen. Dabei prognostiziert er eine Anarchie der Angebote per IP TV (Internetfernsehen). Gleichzeitig skizziert er Modelle, wie Zuschauer Orientierung im Chaos der Angebote suchen und finden und welche neuen Finanzierungsmodelle die Fernsehzukunft mit sich bringt. Prof. Thilo Kleine hatte den Bavaria-Vorsitz vor Monaten wegen Vorwürfen der Schleichwerbung aufgeben müssen. In der Branche gilt er als exzellenter Vordenker und Zukunftsstratege. Für Investoren und VC-Geber: Neue virtuelle Welten und Handygame zwischen realer und virtueller Welt Nach dem Auftritt des späteren SecondLife-Millionärs Guntram Gräf (Anche Chung Studios) im vergangenen Jahr bei forward2business richtet sich die Aufmerksamkeit der Seed-Investoren und Venture-Capital-Geber in diesem Jahr inbesondere auf die ShowCases und den Elevator Pitch des ThinkTanks. In einem Wohnzimmer der Zukunft auf dem Kongressgelände gibt es als ShowCases die „Zukunft des Spielfilms in 5 Jahren“ (Sofatronic) und das „Radio2.0 der Zukunft“ (MDR Sputnik) zu erleben. Die Fraunhofer Zukunftsentwickler stellen die neusten Prototypen zu interaktiven Plakaten und virtual books vor. www.kulturmanagement.net 124 Pressestimmen Juni 2007 | KM Nr. 8 · Juni 2007 15 Technologien: Konferenzen & Tagungen … Technologietrends auf dem forward2business Zukunftskongress Im Elevator Pitch treten fünf ausgesuchte Entrepreneure mit innovativen Geschäftsideen gegeneinander an. Hier gibt es unter anderem neue IPTV-Fernsehplattformen, die Verbindung von realer und virtueller Welt in Handyspielen und eine neue virtuelle Welt zu entdecken. In der Jury des Elevator Pitchs sind Volker Putzmann (Geschäftsführer New Yorker Music & Media), Dr. Georg Flascha (Partner KPMG), Stefan Jenzowsky (Partner trommsdorff+drüner), Tanja Feller (Geschäftsführerin Bundesverband Digitale Wirtschaft) und Bettina Quäsching (Prokuristin Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt). Web 4.0: Avatare als Teil des menschlichen Bewusstseins? Einig sind sich die Trendforscher, dass die Entertainmentwelten 2017 eine Mischung aus realer und virtueller Welt sein werden. Schon heute arbeiten weltweit 10 ernstzunehmende Unternehmen an neuen virtuellen Welten, die noch in diesem Jahr zusätzlich zum Shootingstar Second Life auf den Markt kommen werden. Damit wird die Prognose immer wirklicher, dass das Internet künftig zu großen Teilen so aussehen wird wie heute SecondLife. Medienangebote wachsen mit Gamesanwendungen zu eigenen 3D-Welten zusammen. Die Geschäftsmodelle der Zukunft basieren auf Software-Agenten, die in unserem Auftrag das Internet durchstreifen, Kleidung kaufen, Informationen sammeln und unser Fernsehprogramm zusammenstellen. Die neue Qualität: Unser persönlicher Software-Agenten ist intelligent genug, sich mit anderen Agenten zu unterhalten. Solche Roboterassistenten für jedermann gibt es in Science-Fiction-Filmen schon seit vielen Jahren. Nun kommen sie nicht als „Roboter-Blechbüchse“, aber in Form von intelligenten Avataren. Daraus entstehen ernsthafte Fragen für unsere Gesellschaft: Werden unsere Kinder Avatare als Teil Ihres Ichs verstehen? Welche Gefahren birgt die Verschmelzung von realer und virtueller Welt? Wie ändert sich unsere Einstellung zu Körper und Bewusstsein? Der ThinkTank wird erstmalig Vertreter jener Unternehmen begrüßen, die bereits heute an den virtuellen Nachfolgerwelten von SecondLife arbeiten. Prof. Dr. Bodo Urban, Institutsleiter des Fraunhofer IGD wird die Zukunft der intelligenten Avatare skizzieren und Christiane Luible, Forscherin am Virtual Human Lab in Genf wird eine Entwicklung vorstellen, mit der künftig unsere Kinder die virtuelle Kleidung ihrer Avatare real fühlen können? Marketingkrieg 2017: Wer verfolgt Käufer und Agenten? Nicht ganz so weit in der Zukunft liegt die nächste Revolution des OnlineMarketings. Schon heute entwickeln sich die die ersten Marketingrobots, die Internetnutzer beobachten und analysieren. Das Behavioral Targeting ist ein erster Schritt in diese Entwicklung. Hier wird schon heute das Surfverhalten von Kunden im Internet durch halbintelligente Software analysiert und damit persönlich zugeschnittene Werbung an die Zielperson gebracht. www.kulturmanagement.net Pressestimmen 125 Juni 2007 | KM Nr. 8 · Juni 2007 16 Technologien: Konferenzen & Tagungen … Technologietrends auf dem forward2business Zukunftskongress ONLINE Die Nachfolger dieser Systeme könnten 2017 von den Kunden direkt beauf- forward2business.com tragt werden. Prognostiziert werden Kunden die souverän mit ihren eigenen Profilen umgehen, sie selbst zusammen stellen lassen und an vertrauenswürdige Geschäftspartner weitergeben, weil sie entweder tatsächlich nützliche Werbung oder selbst Umsatzanteile aus von Ihnen empfohlenen Verkäufen erhalten. Diese Zukunftsmodelle des Marketings werden unter anderem Harald R. Fortmann, Vizepräsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft und Stephan Noller, Vorstand des Behavioral Targeting Anbieters nugg.ad AG debattieren. Renaissance 2017 für Musikindustrie und Radio Wenn Radio und Fernsehen künftig auch mobil über IP-Protokoll übertragen und von jedem beliebigen Handy, Küchenradio, Badspiegel und Sonnenbrille empfangen werden können, dann brechen die bisherigen Geschäftsmodelle der etablierten Radiosender zusammen. Denn plötzlich sind tausende Radiosender empfangbar, Spartenprogramme aus aller Welt. Deutsche Lizenzen für UKW-Frequenzen sind alsbald Makulatur. Zudem sind gleichzeitig TVSender in Unmengen empfangbar und machen als „Bilder-Radio“ eine attraktivere Konkurrenz. Gleichsam infrage stehen auch die Geschäftsmodelle der Musikindustrie. Wie funktionieren deren Geschäfte, wenn Sie keine „Kontrolle“ mehr über ihre hassgeliebten Radiopartner ausüben kann. Die Zukunfts-Geschäftsmodelle von Radio und Musikindustrie debattieren unter anderem Alexander Duphorn, Senior Vice President von VIACOM/MTV und Jan Geißler, Business Modelling Vodafone Deutschland. Ein Geschäftsmodell der Zukunft das Radiomoderatoren als Avatare auf das Handy bringt wird Alexander Stricker, Managing Director von Charamel präsentieren. Demographiefalle 2017: Wie bleibt ihr Unternehmen kreativ? Die Folgen des Alterns unsere Gesellschaft werden seit Jahren debattiert und abwechselnd in Horrorszenarien oder Lichtblicken beschworen. Inzwischen werden nicht wenige Geschäftsmodelle entwickelt, die uns künftige Alten mehr oder weniger sinnvolle Dinge für unser vieles Geld anbieten. Doch eine Frage ist unbeantwortet: Wie schafft es Deutschland, mit immer weniger jungen Menschen dennoch kreativ zu bleiben? Was können Unternehmen tun, um ihr Innovationsklima zu erhalten? Was lernen wir von Japan, dem Land das bereits heute unsere Demographieprobleme von morgen hat und dennoch für seine Kreativität berühmt. Ungewöhnliche Perspektiven für Kreativitätsmodelle der Zukunft werden die Innovations-Chefin der neuen NokiaSiemensNetworks, Lydia Aldejohann, N24Finanzexperte Michael Mross und Prof. Koji Ueda, Direktor des Japanischen Kulturinstituts mit den ThinkTank-Teilnehmern debattieren.¶ www.kulturmanagement.net 126 Pressestimmen 14.05. 2007 | Deutsches Verbände Forum he Suche ail-Adresse eMail-Adresse Pressestimmen 127 08.06.2007 | eCulture Factory Impressum | Kontakt | Newsletter \\Aktuell \ Thema: Digital-Lifestyle Kontext: Deutschland Datum: 08.06.2007 -Bitte Suchbeg FORWARD2BUSINESS ZUKUNFT IN UNSEREM LEBEN 01 eCulture F 02 Aktuell 03 eCulture B Mit Hilfe technischer Errungenschaften wird sich unsere Lebensumgebung weiter wandeln. Unsere Wohn-, Arbeits- und Kinderzimmer werden in den nächsten 10 Jahren mehr Funktionen besitzen als wir uns heute vorstellen können. 04 eCulture T 05 Produkte R Wir können dann wahrscheinlich im Spiegel die Nachrichten sehen, unsere Kinder über Alle Einträge Monitore in der Küche bewachen, über unsere Kopfkissen SMS empfangen. Unser Avatar wird uns vermutlich morgens über die neusten Nachrichten der Branche und den Geburtstag von Mutti informieren. Filme werden vielleicht mit Hilfe von Robotern Thema gedreht, als Helfer des Alltags wohnt Software mit künstlicher Intelligenz in unseren Handys, Fernsehern und Kühlschränken. Möglicherweise kommt es aber auch ganz e-Business (4 anders. Gespannt können wir auf alle Fälle sein und es ist zu empfehlen, auf dem Laufenden zu bleiben. Interface Des Um 17 Uhr wird Wolfgang Strauss, künstlerischer Leiter der Bremer eCulture Factory vom Fraunhofer-Institut IAIS Showcases zum Interaktiven Plakat, zum Virtual Book und zum Medienfluss auf dem Zukunftskongress forward2business in Halle an der Saale vorstellen. 13. und 14. Juni 2007. Halle an der Saale Digital Lifest Elektronisch Kulturelles W Medienkunst Storytelling ( Kontext Bremen (20) Deutschland International [ www.forward2business.com/kongress/programm.html ] [ www.forward2business.com/award/...2007.html ] E Rapid Future Kunst fürs H Unwörter des Computersim Aka-Aki Hand Zone Interdit Virtual Space 128 Pressestimmen 10.04. 2007 | Marketing Börse Pressestimmen 129 22.02. 2007 | Hightech Presseclub Hamburg (ots) - Der hightech presseclub (hpc) lädt gleich zu mehreren, spannenden Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen ein. Unter dem Titel "hpc inside: Die Zukunft der Navigation" dreht sich am kommenden Donnerstag (1.3., 19 Uhr) in München alles um die Boombranche Navigation. Am Vorabend der CeBIT (14.3.) geht es in Hannover um das Hybrid-TV, eine neue Technologie, die Werbung und TV-Sendungen mit eigenständigen Beiträgen, Wetten etc. aus- oder überblenden kann. Über neue Entwicklungen und Trends im Phishing informiert das BKA am 4.4. exklusiv in Hamburg. Zukunft der Navigation Navigation ist ein riesiger Markt geworden. Nicht nur im Auto. Laut aktueller GfK-Studie wurden in 2006 rund 2 Mio. Geräte (rund viermal mehr als im Vorjahr) verkauft. Navigation hat sich zu einem Massenmarkt und bedeutendem Umsatzträger entwickelt. Sehr bald schon wird die Navigation im Handy für uns so selbstverständlich sein, wie die MMS- oder Kamerafunktion des Mobiltelefons. Navigation ist die Basis für alle "personalisierten, mobilen Services". Ein extrem expandierendes, weltweites Geschäft. Mit rund 13% Marktanteil und mehr als 1 Mio. verkaufter Lizenzen belegt Navigon Platz 2 im europäischen Markt. Der hpc bietet direkt vor der CeBIT Informationen über dieses Top-Thema aus erster Hand. Andreas Westhoff, der für die globalen Geschäfte verantwortliche Vorstand der Firma Navigon (Infos s. www.hightech-presseclub.de), wird am 1.3. in München einen exklusiven Einblick in "die Zukunft der Navigation" geben. 14.03. - HANNOVER - Hybrid-TV - Der Kampf ums neue Fernsehen Die Glotze entwickelt sich zum mulimedialen Alleskönner. Das 130 Pressestimmen 22.02. 2007 | Hightech Presseclub Zauberwort heißt "Hybrid-TV". In Skandinavien seit Anfang dieses Jahres Realität, wird diese neue Technologie den deutschen TV-Markt aus den Angeln heben. Am Vorabend der CeBIT wird der hpc das Thema "Hybrid-TV" in Kooperation mit dem "forward2business ThinkTank" erstmals in der Öffentlichkeit darstellen (14.3., 15-17 Uhr). "Hybrid-TV" verbindet digitales Free- mit IPtv und internetbasierten Zusatzprogrammen. Damit kann man IPtv sowohl IPtv sehen, als auch FreeTV mit "darüber gelegten" Zusatzdiensten anderer Anbieter. Somit sind Szenarien vorstellbar, bei denen beispielsweise Sportübertragungen mit Wettangeboten von Fremdanbietern ergänzt werden oder Werbespots der etablierten "alten" TV-Sender einfach überblendet werden. Die "Revolution aus der Dose" wird dramatische Veränderungen des TV-Marktes bringen. 04.04. - HAMBURG - Phishing, wie das BKA Internet-Kriminelle bekämpft Experten des BKA analysieren die Trends & Tricks von Internet-Kriminellen. Mit welch raffinierten Tricks die international operierenden High-tech-Gangster arbeiten und dass Phishing erst der Beginn einer Internet-Kriminalitätswelle ist, erfahren Journalisten am 4.4. exklusiv im hightech presseclub in Hamburg. Informationen und weitere Termine unter: www.hightech-presseclub.de Anmeldungen zu den hpc-Events unter: [email protected] Infos zu den CeBIT-Highlights kompakt unter: www.itc-presskit.com Pressekontakt: hightech presseclub e.V. - Präsidium Peter Becker Eckerkamp 139B 22391 Hamburg T. +49-40-702 80-50 F. +49-40-702 80-20 peter.becker(at)hightech-presseclub.de Pressestimmen 131 14.03. 2007 | Hightech Presseclub Benutzer Termine 05 HPC Terminfahrplan Aktuell Archiv Journalisten 3.1 Unternehmen 3.2 Hybrid-TV Der Kampf ums „neue Fernsehen“ am 14.03.2007 um 15:00 in Hannover / Hotel Plaza Wie „Hybrid-TV“ noch 2007 den deutschen Fernsehmarkt aufmischen wird Das Ende der alten Flimmerkiste ist noch lange nicht gekommen! Vielmehr entwickelt sich die Glotze zum wahren mulimedialen Alleskönner. Das Zauberwort lautet „Hybrid-TV“. In Skandinavien seit Anfang dieses Jahres längst Realität, wird diese neue Technologie einen Machtkampf auf dem deutschen Fernsehmarkt auslösen. Und das noch in diesem Jahr! Der hightech presseclub wird in Kooperation mit dem forward2businessThinkTank exklusiv das Zukunftsthema des Fernsehens erstmals in die Öffentlichkeit bringen! Recherchebar 10.1 eCard 10.2 Member-Logo 10.3 Satzung 10.4 Trend Barometer ITC – Trends 2007 7. Platz : BluRay/HD-DVD (5,4%) Am Vorabend der CeBit werden unter anderem die Experten Stefan Jenzowsky (Trommsdorff + Drüner, ehem. Head of Business Innovation Siemens), Christof Winkler, (CEO, Telegent) und Nikolas Samios (Gründer und Geschäftsführer, MoreTV) über das „neue Fernsehen“ und die damit verbundenen massiven Änderungen diskutieren. „Hybrid-TV“ verbindet digitales FreeTV mit InternetTV und internetbasierten Zusatzprogrammen auf dem heimischen Fernseher. Damit ist sowohl das Sehen von IPTV möglich, als auch der Konsum von FreeTV im Hintergrund mit „darüber gelegten“ Zusatzdiensten anderer Anbieter. Somit sind Szenarien vorstellbar, bei denen beispielsweise Sportübertragungen mit Wettangeboten von Fremdanbietern ergänzt werden oder Werbespots der etablierten „alten“ TV-Sender einfach überblendet werden. Dies führt bereits kurzfristig zu erheblichen Umbrüchen in den Geschäftsmodellen rund ums Fernsehen. Die neue Technik ist denkbar einfach zu bedienen, denn Hybrid-TV“ benötigt neben einem Fernsehempfang über Kabel oder Satellit, lediglich einen DSLAnschluss so wie eine separate Set-Top-Box. Die Highprofile-Diskussionsrunde am 14. März wird von forward2business in Kooperation mit dem hightech presseclub veranstaltet und bringt Vordenker und Verantwortliche aus den Bereichen Medien und Marketing zum kreativen Diskurs an einen Tisch. Die Veranstaltung endet rechtzeitig, so dass die Möglichkeit besteht, ab 18.00 Uhr an der CeBIT-Eröffnungsfeier (wenige Meter entfernt) teilzunehmen. Anmeldungen bitte bis 11.03.2004 per E-Mail an [email protected] oder per FAX an 040 - 7028020. Mit kollegialen Gr??en Der Vorstand 132 Pressestimmen © Copyright 2006 by hightech presseclub e.V. | Impressum a a 12.04. 2007 | Newsropa 12.04.2007 - 13:56 Uhr | forward2business-ThinkTank Innovationen aus Mitteldeutschland im Drei-Minuten-Takt Anmeldungsstart für den Elevator Pitch auf dem Zukunftskongress Halle (Saale)/Leipzig, 12.04.2007. Jungunternehmer aus Mitteldeutschland aufgepasst! Auf dem diesjährigen forward2business-Zukunftskongress erhalten Jungunternehmer und Start-ups aus Mitteldeutschland erstmals die Gelegenheit, ihre neuen Geschäftsideen zu präsentieren und Interessenten aus den Bereichen Medien, Technologie und Entertainment dafür zu gewinnen. Der Zeitrahmen ist eng: Die Präsentationen dauern jeweils so lange, wie eine Fahrt in einem Fahrstuhl - also maximal drei Minuten. So viel, bzw. so wenig Zeit, steht den Rednern zur Verfügung, um Idee, Konzept und Besonderheiten des Geschäftsmodells auf dem Zukunftskongress zu präsentieren. Eine Jury aus hochkarätigen Vertretern unterschiedlicher Branchen bewertet anschließend die Vorträge und kürt die Sieger. Hinterher besteht die Möglichkeit mit Investoren, Geschäftsführern und Vordenkern der Branche ins Gespräch zu kommen. So wird aus einer Drei-Minuten-Präsentation vielleicht ein erfolgreiches Geschäftsmodell der Zukunft. Im Rahmen des forward2business-Zukunftskongresses treffen sich seit sechs Jahren rund 200 eingeladene Manager in Halle (Saale). Themen wie „Veränderung unserer Gesellschaft in den kommenden zehn Jahren“ und „Neue Geschäftsmodelle der Zukunft“ stehen während des Kongresses im Vordergrund. Der forward2businessZukunftskongress 2007 findet am 13. und 14. Juni 2007 in Halle an der Saale statt. Der Elevator-Pitch gibt jungen Unternehmern aus der Region die Möglichkeit sich und Ihre Idee nachhaltig auf dem Kongress zu präsentieren. Der Elevator Pitch, auch Aufzugspräsentation genannt, stammt ursprünglich aus Amerika. In den 80er Jahren nutzten junge Vertriebler die Dauer einer Aufzugsfahrt, um ihre Vorgesetzen von einem Vorhaben zu überzeugen. Kein immer einfaches Unterfangen, da wenig Zeit bleibt, um die Gedanken nachhaltig zu äußern. Hier zählen eine brillante Idee und organisiertes, strukturiertes Vorgehen, um die Kerngedanken an den Mann zu bringen und den Gegenüber zu überzeugen. Und das alles bevor der Fahrstuhl anhält! Bewerbungen für den Elevator Pitch auf dem diesjährigen forward2business-Zukunftskongress können bis zum 11. Mai 2007 (Poststempel) eingereicht werden. Bitte schicken Sie die Bewerbung und ein Kurzkonzept (maximal zwei DIN-A4 Seiten) an: forward2business GmbH, Katja Proft, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig oder per E-Mail an [email protected] . Bewerben können sich Jungunternehmer und Start-ups. Insgesamt werden fünf Bewerbungen zugelassen. Weitere Informationen finden Sie unter www.forward2business.com. Pressekontakt: forward2business Büro GmbH Gero Kummer Gerichtsweg 28 D-04103 Leipzig Tel.: +49 (0)341 564 34 54 Fax: +49 (0)341 564 34 55 E-Mail: [email protected] Web: www.forward2business.com Hintergrund forward2business: Der forward2business ThinkTank entwickelt regelmäßig mit Vordenkern und Visionären der Entertainmentindustrie die neuen Geschäftsmodelle der Zukunft. Das forward2business-Netzwerk zieht seine Kreativität aus der einzigartigen Mischung von Managern und Entwicklern unterschiedlicher Branchen. Einbezogen werden die Musik-, Film- und Medienwirtschaft, Automobil-, Computer- und Telekommunikationsbranche, Mode-, Möbel- und Bauindustrie, Marketingagenturen, Anwälte, Finanziers, Zukunftsforscher, Erfinder bis hin zu Autoren und Bischöfen. In strikt exklusivem Rahmen werden interne Erfahrungen ausgetauscht, gemeinsame Kooperationen angebahnt und Geschäftsmodelle der Zukunft geplant. Weitere Informationen unter www.forward2business.com . Pressestimmen 133 19.04. 2007 | Newsropa 19.04.2007 - 10:45 Uhr | forward2business-ThinkTank Hier wird Zukunft gemacht! - forward2business gibt Programm und Referenten des Zukunftskongresses bekannt Halle (Saale), 19.04.2007 - Ihre Wohnung weiß genau, in welcher Stimmung Sie sind und begrüßt sie dann mit der passenden Musik und mit angemessener Beleuchtung. Ihr persönlicher Freundesavatar hat in der Zwischenzeit schon Lebensmittel und Theaterkarten bestellt, ganz alleine natürlich. Und im Fernsehen kommt sowieso nur noch ihr gewünschtes Programm ohne die ganzen Werbeunterbrechungen, Soap-Operas und Spielshows. Zukunftsmusik? Teilweise ja. Aber diese Visionen werden so oder in ähnlicher Form bald Wirklichkeit werden. Da ist es gut, wenn man weiß, was in der Zukunft kommt und sich in der Gegenwart schon mal damit auseinander setzt. Der forward2business-Zukunftskongress wird auch dieses Jahr wieder rund 200 Vordenker und Visionäre aus unterschiedlichen Branchen zusammen bringen, um über die kommenden Trends und Geschäftsmodelle zu diskutieren. Dieses Jahr steht unter anderem die Zukunft der Musikindustrie, des Radios und des Fernsehens auf der Agenda. Einen großen Schwerpunkt wird natürlich das Internet einnehmen. Ausblicke auf ein kommendes Web 3.0 gehören ebenso zum Programm, wie die Auseinandersetzung mit Avataren und der Verschmelzung von realer und virtueller Welt. Auf der Referentenliste stehen dieses Jahr u.a. Matthias Hartmann, Geschäftsführer von IBM Deutschland, Alexander Duphorn, Senior Vice President VIACOM/MTV, und Jan Geißler von Vodafone. Außerdem werden N24Börsenstar Michael Mross und Prof. Koji Ueda, Direktor des Japanischen Kulturinstituts, über die Demographiefalle und Innovationsmanagement in Deutschland reden. Weitere namhafte Referenten werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben. Der Leiter des forward2business-Zukunftskongresses Sven Gábor Jánszky zeigt sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. „Wir sind sehr erfreut, dass wir auch dieses Jahr wieder Top-Referenten für den Kongress gewinnen konnten. Ich bin mir sicher, dass Programm und Inhalt des Kongresses einen detaillierten Blick in die nahe Zukunft geben werden und somit eine intensive Diskussion über die Geschäftsmodelle der Zukunft ermöglichen.“ so Jánszky. Der diesjährige forward2business-Zukunftskongress findet am 13. und 14. Juni 2007 in Halle an der Saale statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.forward2business.com . Pressekontakt: forward2business Büro GmbH Gero Kummer Gerichtsweg 28 D-04103 Leipzig Tel.: +49 (0)341 564 34 54 Fax: +49 (0)341 564 34 55 E-Mail: [email protected] Web: www.forward2business.com Hintergrund forward2business: Der forward2business ThinkTank entwickelt regelmäßig mit Vordenkern und Visionären der Entertainmentindustrie die neuen Geschäftsmodelle der Zukunft. Das forward2business-Netzwerk zieht seine Kreativität aus der einzigartigen Mischung von Managern und Entwicklern unterschiedlicher Branchen. Einbezogen werden die Musik-, Film- und Medienwirtschaft, Automobil-, Computer- und Telekommunikationsbranche, Mode-, Möbel- und Bauindustrie, Marketingagenturen, Anwälte, Finanziers, Zukunftsforscher, Erfinder bis hin zu Autoren und Bischöfen. In strikt exklusivem Rahmen werden interne Erfahrungen ausgetauscht, gemeinsame Kooperationen angebahnt und Geschäftsmodelle der Zukunft geplant. Weitere Informationen unter www.forward2business.com 134 Pressestimmen 20.04. 2007 | Newsropa 20.04.2007 - 11:37 Uhr | forward2business-ThinkTank Gorny sieht „Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens“ forward2business-Zukunftsuniversität in Braunschweig feierlich eröffnet Braunschweig/Leipzig, 20.04.2007 - Die „Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens“ prognostiziert VIVA-Erfinder und Ex-MTV-VicePresident Prof. Dieter Gorny für die kommenden Jahre. Mit seiner Zukunftsrede startete Gorny am späten Donnerstagabend (19.4.2007) die diesjährige forward2business-Zukunftsuniversität. Er rechne mit einer Fernsehrevolution, wenn demnächst TV über Internet auf die Wohnzimmerfernseher übertragen wird. Dies führe dazu, dass kleinere Zuschauermilieus ansteuerbar würden und dadurch viele kleine Spartensender wirtschaftlich existieren können. Solche würden wieder Musikvideos in hoher Rotation zeigen, so Gorny, der heute als stellvertretender Vorstandsvorsitzender dem Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft vorsteht. Hochschulpräsidentin: forward2business ist Höhepunkt in „Stadt der Wissenschaft“ Die alljährliche Highlevel-Vortragsreihe findet 2007 erstmals in der „Stadt der Wissenschaft“ Braunschweig statt. In ihrer Eröffnungsrede zeigte sich die Präsidentin der Hochschule der Bildenden Künste Barbara Straka stolz Gastgeber der diesjährigen Zukunftsuniversität zu sein. Die Reihe sei „zweifellos einer der Höhepunkte im Jahresprogramm der ‚Stadt der Wissenschaft’“ Nach Leipzig, Berlin und Frankfurt findet die forward2business-Zukunftsuniversität in diesem Jahr 2007 in Braunschweig statt. Dieser Schritt sei eine neue Herausforderung, so der Zukunftstrainer und Erfinder des forward2business-ThinkTanks Sven Gábor Jánszky. Erstmalig messe sich forward2business nun mit einer Reihe der hochkarätigsten Wissenschaftsevents Deutschlands. Der Fokus der Vorträge und Diskussionen liegt auf den Gesellschaftsveränderungen der kommenden zehn Jahre und den Geschäftsmodellen der Zukunft. Die Vorträge sind öffentlich und kostenlos. Die forward2business-Zukunftsuniversität wird unterstützt vom Modehersteller New Yorker. Weitere Informationen unter www.forward2business.com. Weitere Visionäre der Zukunftsgesellschaft angekündigt Weitere Referenten der forward2business-Zukunftsuniversität sind unter anderem der Direktor des FraunhoferInstituts für Digitale Medientechnologie Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg und Prof. Dr. Michael Lawo von WearIT@work, der sich mit dem Verschmelzen von realer und virtueller Welt beschäftigt. Weiterhin werden unter anderem Lydia Aldejohann von Siemens und Robert Lang von FON die Zukunft des Fernsehens und die Zukunft des Telefonierens erläutern. Bereits am kommenden Donnerstag (26.4.2007) wird die forward2business- Zukunftsuniversität mit einer Rede von Matthäus Krzykowski, Spreadshirt/La Fraise fortgesetzt. Er wird die Zukunftsstrategien des am schnellsten wachsenden Unternehmens Deutschlands „Spreadshirt“ erläutern. Seine These: Die Zukunft der Mode- und Entertainmentindustrie liegt in den neuen Vertriebsstrategien des Social Commerce. Kontakt forward2business Büro GmbH Gero Kummer Gerichtsweg 28 D-04103 Leipzig Tel.: 0341/ 564 34 54 E-Mail: [email protected] Pressestimmen 135 21.05. 2007 | Newsropa 21.05.2007 - 17:30 Uhr | forward2business-ThinkTank forward2business-Kongress weist den Weg in die Zukunft Der forward2business-ThinkTank in Halle/Saale ist bekannt für seine radikalen Zukunftsdebatten. Sein Focus: „Geschäftsmodelle der Zukunft“. Deutschlands innovativster Zukunfts-ThinkTank entwickelt seit 2002 alljährlich mit 200 Top-Strategen aus Medien, Marketing und Industrie, Zukunftsforschern, Science-Fiction-Autoren, Bischöfen die Geschäftsmodelle der kommenden 10 Jahre. forward2business-Erfinder Sven Gábor Jánszky coacht Manager, ihre eigenen Geschäftsmodelle der Zukunft zu entwickeln. Sein Tipp: Lernen Sie von den erfolgreichsten First Movern! Newsropa: Warum findet ihr jährlicher Zukunftskongress gerade hier in Mitteldeutschland statt? Sven Gábor Jánszky: Der forward2business-Zukunftskongress ist das Herz eines hochkarätigen ThinkTanks der Medien-Marketing-Technologiewirtschaft, der seit Bestehen mit seinen Prognosen die Zukunftsdebatten der Branche mitbestimmt. Dass dieses Herz gerade in Mitteldeutschland schlägt, hat zwei wesentliche Gründe. Zum Ersten hat sich der ThinkTank 2002 in Halle/Saale gebildet, auf Initiative von MDR Sputnik, dem damals innovativsten Jugendradio Deutschlands. Sputnik hat sich später zurückgezogen, dafür sind viele andere Partner aus Mitteldeutschland hinzugekommen. Die große Unterstützung durch die Stadt Halle, die Staatskanzlei SachsenAnhalt, die Mitteldeutsche Medienförderung, der MDR, die Medienanstalt Sachsen-Anhalt aber auch durch regionale Sponsoren wie die Regiocom GmbH und das persönliche Engagement von Halles bisheriger Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler und Staatsminister Rainer Robra sind der Hauptgrund dafür, dass es den ThinkTank nie weggezogen hat. Der zweite Grund ist, dass es für unsere Zukunftsdebatten einen konspirativen und gleichsam inspirierenden Ort braucht, der einerseits zurückgezogen und ruhig, andererseits aber auch binnen 30 Minuten von einem relevanten Flughafen, Autobahnkreuz und Eisenbahnknoten erreichbar ist. Diese Bedingungen erfüllt der Rosengarten der Burg Giebichenstein in Halle/Saale optimal. Philosophieren, diskutieren, spekulieren – welche konkreten Ziele verfolgen Sie mit Ihrem Kongress? Der ThinkTank ist 2002 entstanden, zu einem Zeitpunkt, als in der öffentlichen Debatte in Deutschland das Entstehen von MP3, Musikdownload, Raubkopie & Co. verteufelt wurden, als die Musikindustrie riesige Einbrüche hinnehmen musste und alle nach neuen Gesetzen und Verboten riefen. Damals haben wir jene Vordenker versammelt, die erkannt hatten, dass eine Revolution im Gange ist, dass parallel zur realen, anfassbaren Welt Schritt für Schritt eine digitale, virtuelle Welt entsteht, angefangen von Emails, 2D-Internet über MP3 und VideoOnDemand bis hin zu SecondLife und den künftigen virtuellen 3D-Welten. Schnell war klar, dass dies kein alleiniges Thema der Musikindustrie ist, sondern ebenso die Filmbranche, Radio und TV, Computer- und Handyindustrie betrifft, bis hin zu Automobil- und Textilwirtschaft und natürlich die Marketingexperten aller Art. Diese besondere Mischung aus Vordenkern der verschiedensten Branchen trifft sich sonst nirgendwo in diesem Land. Deshalb entstehen beim forward2business-ThinkTank Ideen und Geschäftsmodelle, die die Zukunft der Branche prägen. Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr: Damals erlebten die forward2business-Teilnehmer den Auftritt von Guntram Gräf, der den staunenden Zuhörer von einer fernen virtuellen Welt „SecondLife“ erzählte. Kaum 9 Monate später wurde Gräf zum ersten SecondLife-Millionär und die virtuellen Welten zum Hype. Das Ziel des ThinkTanks ist also nicht allein das philosophieren, diskutieren, spekulieren, sondern durch philosophieren, diskutieren, spekulieren auf die Geschäftsmodelle der Zukunft zu stoßen. In welchen Bereichen der Entertainmentbranche sehen Sie künftig das größte Potential für Sachsen, SachsenAnhalt und Thüringen? Wie immer liegt das Potenzial in jenen Bereichen die derzeit im Umbruch sind. Hier brechen bisher starre Strukturen auf, hier entsteht Vakuum das eine kluge Standortförderung füllen kann. Geschäftsmodelle der Zukunft entstehen an der Schnittstelle von großem Geld und großen Ideen. Das größte Zukunftspotenzial in Mitteldeutschland liegt meines Erachtens dort, wo Ideen und Venture Kapital sich treffen. Dies ist in Leipzig das Alumninetzwerk der Handelshochschule HHL aus dem unter anderem Spreadshirt und unister.de hervorgegangen sind. Spreadshirt ist das wachstumsstärkste Unternehmen Deutschlands 2006, das auf Web2.0-Social Commerce Technologie setzt. Unister.de greift mit Millionenbudget gerade Weltmarktführer Ebay an. Dies ist außerdem in Jena das Intershop-Umfeld, wo es vor lauter Technologieaffinität allerdings noch an Content- und Marketingkompetenz mangelt. Ich denke aber trotzdem, dass Sachsen-Anhalt langsam die Nase nach vorn bekommt. Der Grund: Vor einigen Tagen hat die Investitions- und Marketinggesellschaft ein eigenes Förderprogramm für den Medien- und Kreativbereich aufgelegt. Dies ist das Ergebnis eines Perspektivwechsels in der Förderpolitik. Nun müssen die Standortförderer nur noch zum forward2business-Zukunftskongress kommen und sich 3-4 der jungen Unternehmer 136 Pressestimmen besondere Mischung aus Vordenkern der verschiedensten Branchen trifft sich sonst nirgendwo in diesem Land. Deshalb entstehen beim forward2business-ThinkTank Ideen und Geschäftsmodelle, die die Zukunft der Branche prägen. Ein Beispiel aus dem vergangenen Jahr: Damals erlebten die forward2business-Teilnehmer den Auftritt von Guntram Gräf, der den staunenden Zuhörer von einer fernen virtuellen Welt „SecondLife“ erzählte. Kaum 9 Monate später wurde Gräf zum ersten SecondLife-Millionär und die virtuellen Welten zum Hype. Das Ziel des ThinkTanks ist also nicht allein das philosophieren, diskutieren, spekulieren, sondern durch philosophieren, diskutieren, spekulieren auf die Geschäftsmodelle der Zukunft zu stoßen. In welchen Bereichen der Entertainmentbranche sehen Sie künftig das größte Potential für Sachsen, SachsenAnhalt und Thüringen? Wie immer liegt das Potenzial in jenen Bereichen die derzeit im Umbruch sind. Hier brechen bisher starre Strukturen auf, hier entsteht Vakuum das eine kluge Standortförderung füllen kann. Geschäftsmodelle der Zukunft entstehen an der Schnittstelle von großem Geld und großen Ideen. Das größte Zukunftspotenzial in Mitteldeutschland liegt meines Erachtens dort, wo Ideen und Venture Kapital sich treffen. Dies ist in Leipzig das Alumninetzwerk der Handelshochschule HHL aus dem unter anderem Spreadshirt und unister.de hervorgegangen sind. Spreadshirt ist das wachstumsstärkste Unternehmen Deutschlands 2006, das auf Web2.0-Social Commerce Technologie setzt. Unister.de greift mit Millionenbudget gerade Weltmarktführer Ebay an. Dies ist außerdem in Jena das Intershop-Umfeld, wo es vor lauter Technologieaffinität allerdings noch an Content- und Marketingkompetenz mangelt. Ich denke aber trotzdem, dass Sachsen-Anhalt langsam die Nase nach vorn bekommt. Der Grund: Vor einigen Tagen hat die Investitions- und Marketinggesellschaft ein eigenes Förderprogramm für den Medien- und Kreativbereich aufgelegt. Dies ist das Ergebnis eines Perspektivwechsels in der Förderpolitik. Nun müssen die Standortförderer nur noch zum forward2business-Zukunftskongress kommen und sich 3-4 der jungen Unternehmer abgreifen, die die deutschlandweit innovativsten Geschäftsmodelle der Zukunft in unserem Elevator Pitch vorstellen. Mit welchen Problemen wird die Region künftig zu kämpfen haben? Das größte Problem ist auch in Zukunft, dass das große Geld nicht automatisch hier in der Region ist, sondern mit Mühe hereingeholt werden muss. Der Region fehlen die Stammsitze der großen Unternehmen. Nur in den Stammsitzen wird über Marketing- und Innovationsbudgets entschieden. Die Zweig-Niederlassungen von DHL, BMW, Dell & Co. sind gut für Arbeitsplätze. Sie bringen leider nicht viel für Dienstleister und Zukunftsgeschäfte. Dieses Geldproblem müssen wir weiterhin durch staatliches Geld kompensieren. Leider ist aber unsere Existenzgründer- und Ansiedlungsförderung nach wie vor auf Nagelstudios und Ein-Mann-Agenturen oder aber riesige investitionsschwere Maschinenparks ausgerichtet. Beides ist für Zukunftsmodelle im Medien- und Entertainmentbereich unsinnig. Hier brauche ich als Gründer 100 Computer, 100 Programmierer und ein millionenschweres Marketingbudget. Dies bekommt man nach wie vor in Mitteldeutschland nicht sinnvoll gefördert. Die einzige Alternative die ich sehe, sind die so genannten Seed-Investoren. Das sind Privatpersonen, die durch die Gründung und den Verkauf eines erfolgreichen Unternehmens so viel Geld gemacht haben, so dass sie nun selbst in junge Unternehmen investieren. Sie haben meist einen ausgezeichneten Überblick über Geschäftsmodelle der Zukunft, haben Branchen-KnowHow und das nötige Geld. Im forward2business-ThinkTank sind einige der wichtigen Seed-Investoren vertreten. Diese sind offen für Kooperationen in Mitteldeutschland, wenn ihre Unternehmen auch davon profitieren. Ich warte allerdings noch auf den Tag, an dem sich die mitteldeutschen Investitionsbanken und Fördereinrichtungen bei forward2business anmelden, um die Zukunftsmodelle der Medienbranche kennenzulernen und zu lernen, wie sie fördern müssen, damit der nächste Shooting-Star a la YouTube in Mitteldeutschland wächst. Geben Sie uns einen Tipp: Was ist, für die Region Mitteldeutschland gesehen, im Entertainmentbereich das Geschäftsmodell Nummer eins der Zukunft? Die grundlegende Erkenntnis der vergangenen Jahre ist: Der Entertainmentbereich ist nicht regional. Das Geschäftsmodell der Zukunft ist entweder mindestens auf den gesamten deutschen Sprachraum bezogen, oder es ist keines. Hier sind die 5 Bereiche mit Zukunftspotenzial die sich derzeit entwickeln: Erstens: Weltweit entstehen gerade fünf neue virtuelle Welten nach SecondLife Vorbild, nur besser. Die werden das Online-Entertainment der Zukunft bestimmen. Zweitens: In Deutschland programmieren 2 wesentliche Player sogenannte „Behavioral Targeting“-Software, die künftig das E-Commerce und E-Marketing bestimmen wird. Drittens: In Forschungslaboren entstehen derzeit intelligente Avatare, als Software mit künstlicher Intelligenz, die eine Darstellung als Computerfigur haben. Dies sind die persönlichen Assistenten der Zukunft. Wir werden künftig nicht wie noch vor Jahren in Science Fiction Filmen gedacht mit Roboterblechbüchsen an unserer Seite herumlaufen. Aber unsere Kinder werden sicherlich mit ihrem persönlichen Avatar aufwachsen. Viertens: In Deutschland gibt es etwa 20 erfolgversprechende neue IPTV-Sender, die das Fernsehen der Zukunft bestimmen werden. Fünftens: Das größte Rennen gibt es derzeit darum, eine intelligente Suchmaschine fürs Fernsehen zu entwickeln, die dem Zuschauer aus der unbeherrschbaren Flut, sein persönliches Fernsehprogramm zusammenstellt. Ganz persönlich: Was erträumen Sie sich für die Zukunft? Der forward2business-ThinkTanks wird in der Zukunft nicht nur die Geschäftsmodelle der Zukunft als erster kennen und darüber reden, sondern sie aktiv mitgestalten. Ich führe derzeit deutschlandweit Gespräche mit Venture Capitalisten und Private Equity Companys über einen forward2business-Fonds, mit dem die besten Geschäftsideen der Zukunft zu wirklichen Geschäftsmodellen und profitablen Unternehmen gebracht werden sollen. Wenn hier auch die Investitionsbanken Mitteldeutschlands einsteigen, dann ist die Chance groß, dass wir einige der besten Geschäftsmodelle der Zukunft nach Mitteldeutschland bringen können. Kontakt: Sven Gábor Jánszky Managing Director Telefon: 0341/ 564 34 54 Telefax: 0341/ 564 34 55 Email: [email protected] www.forward2business.com Pressestimmen 137 04.04. 2007 | open PR Google-Anzeigen Auf dieser Site werb 138 Pressestimmen Poloshirts vom Hersteller - So treten Ihre Mitarbeiter perfekt auf: Polo-Shirts von Parker-Roberts www.perfektepoloshirts.de 04.04. 2007 | open PR Google-Anzeigen Logoshirts vom Hersteller So treten Ihre Mitarbeiter perfekt auf: Logo-Shirts von Parker-Roberts www.perfektepoloshirts.d e Auf dieser Site werben Pressestimmen 139 04.04. 2007 | open PR 140 Pressestimmen 04.04. 2007 | open PR Bild-und Medienverwaltung Photos - Videos - Präsentationen Verwalten, Bearbeiten, Integrieren celumimagine.com Google-Anzeigen - Auf dieser Site werben http://openpr.de/news/128925/Exklusiv-Interview-Die-Zukunftsstrategien-der-Second-Life-Erfinder.htm Pressestimmen 141 27.02. 2007 | open PR Verwalten, Bearbeiten, Integrieren celumimagine.com Google-Anzeigen Auf dieser Site werb 142 Pressestimmen Bild-und Medienverwaltung - Photos - Videos - Präsentationen 20.04. 2007 | open PR Pressestimmen 143 20.04. 2007 | PR Zentrale „Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens“ << OFFENES PORTAL FÜR PUBLIC RELATIONS Veröffentlichung Pressemitteilung kostenlos veröffentlichen Bereiche Alle Energie & Umwelt Freizeit, Buntes & Vermischtes Gesundheit & Medizin Handel, Wirtschaft & Finanzen Industrie, Bau & Immobilien Internet, Medien & Kommunikation IT & Software Kunst & Kultur Logistik & Transport Mode, Trends & Lifestyle Politik, Recht & Gesellschaft Tourismus, Auto & Verkehr Vereine & Gorny sieht „Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens“ forward2business-Zukunftsuniversität in Braunschweig feierlich eröffnet Pressemitteilung von: forward2businessVerweis-Link Braunschweig, 20.4.2007 - Die „Wiedergeburt des wahren Musikfernsehens“ prognostiziert VIVA-Erfinder und Ex-MTV-VicePresident Prof. Dieter Gorny für die kommenden Jahre. Mit seiner Zukunftsrede startete Gorny am späten Donnerstagabend (19.4.2007) die diesjährige forward2business- Zukunftsuniversität. Er rechne mit einer Fernsehrevolution, wenn demnächst TV über Internet auf die Wohnzimmerfernseher übertragen wird. Dies führe dazu, dass kleinere Zuschauermilieus ansteuerbar würden und dadurch viele kleine Spartensender wirtschaftlich existieren können. Solche würden wieder Musikvideos in hoher Rotation zeigen, so Gorny, der heute als stellvertretender Vorstandsvorsitzender dem Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft vorsteht. Hochschulpräsidentin: forward2business ist Höhepunkt in „Stadt der Wissenschaft“ Die alljährliche Highlevel-Vortragsreihe findet 2007 erstmals in der „Stadt der Wissenschaft“ Braunschweig statt. In ihrer Eröffnungsrede zeigte sich die Präsidentin der Hochschule der Bildenden Künste Barbara Straka stolz Gastgeber der diesjährigen Zukunftsuniversität zu sein. Die Reihe sei „zweifellos einer der Höhepunkte im Jahresprogramm der ‚Stadt der Wis-senschaft’“ Nach Leipzig, Berlin und Frankfurt findet die forward2business-Zukunftsuniversität in diesem Jahr in Braunschweig statt. Dieser Schritt sei eine neue Herausforderung, so der Zukunftstrainer und Erfinder des forward2business-ThinkTanks Sven Gábor Jánszky. Erstmalig messe sich forward2business nun mit einer Reihe der hochkarätigsten Wissenschaftsevents Deutschlands. Der Fokus der Vorträge und Diskussionen liegt auf den Gesellschaftsveränderungen der kommenden zehn Jahre und den Geschäftsmodellen der Zukunft. Die Vorträge sind öffentlich und kostenlos. Die forward2business-Zukunftsuniversität wird unterstützt vom Modehersteller New Yorker. Weitere Informationen unter www.forward2business.com. Weitere Visionäre der Zukunftsgesellschaft angekündigt Weitere Referenten der forward2business- Zukunftsuniversität sind unter anderem der Direktor des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg und Prof. Dr. Michael Lawo von WearIT@work, der sich mit dem Verschmelzen von realer und virtueller Welt beschäftigt. Weiterhin werden unter anderem Lydia Aldejohann von Siemens und Robert Lang von FON die Zukunft des Fernsehens und die Zukunft des Telefonierens er-läutern. Bereits am kommenden Donnerstag (26.4.2007) wird die forward2business-Zukunftsuniversität mit einer Rede von Matthäus Krzykowski, Spreadshirt/La Fraise fortgesetzt. Er wird die Zukunftsstrategien des am schnellsten wachsenden Unternehmens Deutschlands „Spreadshirt“ ow_pr.jsp?file=2007_04_20_WissenschaftForschungBildung_2.txt (1 von 3)23.04.2007 10:56:16 144 Pressestimmen 21.04. 2007 | iBusiness forward2business-Zukunftskongress ( 13.06.07 bis 14.06.07 ) forward2businessZukunftskongress Das Erfolgsrezept: eine außergewöhnliche Programm- und Teilnehmermischung mit Diskussionen zwischen Vordenkern der Branchen Musik-Film-MedienFashion-Games-Computer. Im Zentrum der Kongressdebatten sollen auch in diesem Jahr die Frage stehen, welche Produkte, welche Kooperationen und welche Geschäftsmodelle in fünf und in zehn Jahren die europäische Entertainmentindustrie bestimmen. Zurück Art der Veranstaltung: Kongress Ort: Halle Datum: 13.06.07 bis 14.06.07 Veranstalter: URL: forward2business http://www.forward2business.com/kongress.html E-Mail: [email protected] Telefon: +49 341 564 34 54 Telefax: +49 341 564 34 55 Eintritt/Gebühr: 699,00 bis 1099,00 Euro zzgl. Mwst Anmeldung erwünscht: ja Die Themen: * Web 3.0 Zeitalter * Business Speed Dating * Demographiefalle 2017 * Kreative-Warm-Up * Film+TV 2017 * Marketingkrieg 2017 * Elevator Pitch * Gameswelten 2017 * Renaissance 2017 * Unternehmensvisionen Die Teilnahme am forward2business-Zukunftskongress ist nur mit persönlicher Einladung möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 limitiert. Gleichzeitig laufende Veranstaltungen: Wissens- und Kompetenzmanagement Berlin 16.02.07 bis 21.09.07 © 2007 HighText Verlag. HighText und iBusiness sind eingetragene Marken des HighText Verlag Graf und Treplin OHG. Pressestimmen Impressum Weiterempfehlen 145 Soziales Gesellschaft Bildung Bibliotheken Vereine Bauen & Wohnen Stadtumbau Stadtentwicklung Wohnen in Halle Stadtteile Verkehr Umwelt & Natur 13.06. 2007 | Halle.de Deutschlands innovativste Denkfabrik der Medienbranche gestartet (halle.de/forward2business) Rund 200 Manager und Zukunftsforscher haben sich auf der Burg Giebichenstein versammelt, um beim forward2business-Zukunftskongress am Mittwoch und Donnerstag, den 13. und 14. Juni 2007, über das Leben im Jahre 2017 und die daraus entstehenden Geschäftsmodelle für Marketing und Medien zu debattieren. Einige der Prognosen, die von Deutschlands innovativsten Managern für die Zukunft entworfen wurden, lauten: Prognose: Grundlegender Wandel der Fernsehwelt Sven Gábor Jánszky skizzierte zum Kongressbeginn eine Vision der Geschäftsmodelle für das Jahr 2017. Er prognostizierte für die nächsten Jahre einen grundlegenden Wandel der Fernsehlandschaft durch die Einführung des Internet-Fernsehens IPTV. „Wenn das Internet den Wohnzimmerfernseher erreicht, erleben wir unzählige Angebote, die jederzeit abgerufen werden können. Das lukrativste Geschäftsmodell der Fernsehzukunft wird eine Suchmaschine mit künstlicher Intelligenz sein, die Ordnung in dieses Chaos bringt und jedem Zuschauer sein persönliches Programm zusammenstellt“, so Jánszky. Dies bedeute gleichzeitig das Ende der großen Fernsehmarken, die ihre Identität aus einem eigenen Programmschema ziehen. Dieser starre Ablauf werde für die Zuschauer im Jahr 2017 nicht mehr sichtbar sein. Dieses Szenario und seine Finanzierbarkeit werden im Laufe des Kongresses unter anderem Prof. Dr. Bodo Urban, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung, und der Ex-Bavaria-Chef Prof. Thilo Kleine diskutieren. Zukunftsszenario: Intelligente Avatare werden zum Teil des Bewusstseins Das zweite bestimmende Zukunftsszenario ist die Verschmelzung von realer und virtueller Welt. Die Manager und Trendforscher sind sich sicher, dass die Nachfolger der heutigen virtuellen Welt „Second Life“ im Jahr 2017 zu einem bedeutenden Wirtschaftsraum geworden sind. Dieses Szenario entwerfen unter anderem IBM DeutschlandChef Matthias Hartmann und Nokia Siemens Networks-Innovationschefin Lydia Aldejohann. Dieses Szenario führe zwangsläufig zu der Frage, ob Kinder in zehn Jahren mit ihren persönlichen Avataren aufwachsen, die sie als Teil ihres Ich-Bewusstseins für virtuelle Welten wahrnehmen, so Veranstaltungsleiter Sven Gábor Jánszky. Vision: Kreative Unternehmen trotz alternder Mitarbeiterschaft Die Folgen der Alterung unserer Gesellschaft werden seit Jahren umstritten diskutiert. Längst haben viele Unternehmen mit neuen Produktpaletten auf die demografische Entwicklung reagiert. Was passiert aber, wenn auch im eigenen Unternehmen der Altersdurchschnitt rapide steigt? Diese Frage steht als dritter Schwerpunkt des ThinkTanks im Raum. Szenarien für kreative Unternehmen trotz alternder Mitarbeiterschaft werden im Laufe des ThinkTanks unter anderem der Börsenstar des weltgrößten Finanz-TV-Networks CNBC Michael Mross und der Direktor des Japanischen Kulturinstituts Prof. Koji Ueda entwerfen. Japan ist im gesellschaftlichen Alterungsprozess den europäischen Staaten bereits voraus und gilt dennoch als eines der kreativen Zentren der Welt. Der Zukunftskongreß findet bereits zum sechsten Mal in Halle (Saale) statt. Er ist mit seiner hochrangigen und branchenübergreifenden Teilnehmermischung in Deutschland einmalig und gilt laut Veranstaltungsleiter Sven Gábor Jánszky als innovativste Denkfabrik Deutschlands in der Entertainmentbranche. 13.06.2007 zurück zur Suche 146 Pressestimmen Institutionen & Verbände Ver- und Entsorgung Branchenbuch Medien in Halle Halle-Messe Familie & Gesellschaft Familie Zielgruppen Gesundheit Soziales Gesellschaft Bildung Bibliotheken Vereine Bauen & Wohnen Stadtumbau Stadtentwicklung Wohnen in Halle Stadtteile Verkehr Umwelt & Natur 18.06. 2007 | Halle.de Business-ThinkTank mit visionären Ideen zu Ende gegangen (halle.de/forward2business) Bei sommerlichen Temperaturen ist der sechste forward2business-Zukunftskongress erfolgreich zu Ende gegangen. Rund 200 ausgewählte Topmanager und Zukunftsforscher diskutierten zwei Tage lang auf der Burg Giebichenstein künftige Entwicklungen und neue Geschäftsmodelle für das Jahr 2017. Querdenken war ausdrücklich erwünscht. Im Mittelpunkt der Zukunftsdebatten stand die zunehmende Vermischung von realer und virtueller Welt. Für Matthias Hartmann, Geschäftsführer von IBM Deutschland, zeigt „Second Life“ schon jetzt deutlich den Trend. Hartmann prognostizierte, virtuelle und reale Welt würden immer näher zusammenrücken und immer mehr Verbindungsstellen zueinander haben. „In 2017 werden virtuelle Welten bei der Wissensvermittlung dominant sein.“ Nicht nur an Schulen und Universitäten, sondern auch im Arbeits- und Privatbereich. Bereits heute nutzt IBM die virtuellen Räume für Meetings, Mitarbeitertrainings und die Vermittlung von Inhalten. Hartmann erklärte weiter, auch die Geschäftsmodelle würden sich grundlegend ändern. Denn Kunden und andere Partner würden künftig in die Entwicklung von Produkten einbezogen werden. Spiele, so Hartmann, bereiteten die nächsten Generationen auf die virtuellen Welten vor. Auch das Marketing der Zukunft wird nicht mehr nach den heutigen Regeln funktionieren. Dessen sicher ist sich Jacob Sylvester Bilabel, ehemaliger Brandeins-Autor, Kommunikationschef von Universal Music und heute zuständig für das Marketing von MySpace Deutschland. „Der Schlüsselbegriff lautet Social Networks.“ Strategische Partnerschaften und der Einfluss auf Plattformen und Agenten würden künftig den Erfolg von Marketing prägen. Nutzer werden dabei selbst zu Händlern, Produkte werden von Usern bewertet, empfohlen oder verworfen. „In den USA sind bereits 70 Prozent der Onliner Mitglied in Social Networks.“ Das Geheimnis hinter dem Geschäftsmodell sei emotionale Bindung. „Je länger die User dabei sind, desto süchtiger sind sie“, so Bilabel. „Marken müssen so auftreten, dass der Konsument zum Botschafter wird.“ Nebenbei bemerkt hat forward2business-Erfinder Sven Gárbor Jánszky demzufolge alles richtig gemacht. Denn Bilabel lobte: „Das ist eine sensationelle Veranstaltung hier. So etwas habe ich noch nicht mitgemacht. Kompliment!“ Schwierigkeiten mit den virtuellen Welten machte MTV-Vice President Alexander Duphorn beim Medienmarkt aus. So habe das Radio der Zukunft nur dann eine Chance, wenn es auf einen Mix aus Regionalisierung und Interaktivität setze. Die Nutzer seien den Anbietern im Gebrauch der neuen Technologien wie Downloads weit voraus gewesen. „Sie sind es noch immer“, so Duphorn. Nach Ansicht von Jan Geißler von Vodafone ist es gerade die Technik, die die Zukunft des Radios bestimmt. 50 Jahre lang hätten die Radiosender davon profitiert, dass es nur sehr beschränkte Verbreitungswege für Musik gegeben habe. „Aber spätestens in zehn Jahren ist jedes Fahrzeug, jedes mobile Endgerät mit dem Internet verbunden und die Zahl der Distributionskanäle vervielfacht sich.“ Geißler betonte die Chancen von neuen Geschäftsmodellen. Etwa der Dienstleister, der die Festplatte eines mobilen Endgerätes scannt und anschließend dem Nutzer nach dessen ermitteltem Geschmacksprofil neue Titel anbietet. Doch neue Geschäftsideen erfordern nicht nur das richtige Marktgespür. Lydia Aldejohann, Vice President Strategy & Head of Innovation bei Nokia Siemens Networks, appellierte an den unternehmerischen Mut zum Risiko. „Welche Idee ist heute noch schützbar? Warum also nicht frühzeitig externe Ideen zulassen“, fragte sie. Google beispielsweise publiziert neue Software als Beta-Version und greift auf die Praxis-Erfahrungen der Nutzer bei der Weiterentwicklung zurück. Ziel müsse es sein, den Nutzer an den Beginn der Entwickler zu setzen, anstelle sich im Labor Szenarien auszudenken. Dies sei keine Frage des Alters, so Aldejohann. „Es gibt StanfordProfessoren über 60, die ein Weblog haben. Bei uns wäre das noch undenkbar“, sagte sie. Kreativität ist laut Prof. Koji Ueda, Direktor des Japanischen Kulturinstituts, keine Frage des Alters. Vielmehr liege auch in der überalterten Gesellschaft des Jahres 2017 ein großes Innovationspotential. „Überalterung ist eine Chance zur Kreativität. Im Japanischen werden die Wörter für Phantasie und Kreativität synonym verwendet“. Prof. Ueda wehrte sich gegen das Vorurteil, dass nur Junge im Gegensatz zu den Alten kreativ seien. Japan wie Deutschland könnten so auch mit immer weniger jungen Menschen kreativ bleiben. 18.06.2007 zurück zur Suche Pressestimmen 147 Institutionen & Verbände Ver- und Entsorgung Branchenbuch Medien in Halle Halle-Messe Familie & Gesellschaft Familie Zielgruppen Gesundheit Soziales Gesellschaft Bildung Bibliotheken Vereine Bauen & Wohnen Stadtumbau Stadtentwicklung Wohnen in Halle Stadtteile Verkehr Umwelt & Natur 30.05. 2007 | Halle.de Zukunftskongress (halle.de) Seit sechs Jahren treffen sich in Halle alljährlich 200 ausgewählte Köpfe der Musik-, Film-, Medien- und Marketingbranche sowie Entwickler der Automobil-, Textil-, Computer- und Handyindustrie mit Zukunftsforschern, Trendexperten und Science-Fiction-Autoren. Ihr Thema sind nicht abstrakte Megatrends. Vielmehr debattieren die Branchenköpfe, wie unsere Gesellschaft in zehn Jahren aussehen wird und welche Geschäftsmodelle der Zukunft deshalb entstehen. forward2business-Zukunftskongress Am 13. und 14. Juni 2007 trifft sich der ThinkTank zum nächsten Zukunftskongress. Erneut werden die Organisatoren um ThinkTank-Leiter Sven Gábor Jánszky nach eigenen Angaben "den außergewöhnlichsten Teilnehmermix der deutschen Kongresslandschaft versammeln. Dabei sind die Innovationschefs der großen Marken, die Zukunftsstrategen der großen Medien, die Chefs der zukunftsaffinsten Agenturen und die Millionäre von morgen." Programm 30.05.2007 zurück zur Suche 148 Pressestimmen Medien in Halle Halle-Messe Familie & Gesellschaft Familie Zielgruppen Gesundheit Soziales Gesellschaft Bildung Bibliotheken Vereine Bauen & Wohnen Stadtumbau Stadtentwicklung Wohnen in Halle Stadtteile Verkehr Umwelt & Natur 11.06. 2007 | Stadt Halle.de Deutsche Medienzukunft wird in Halle diskutiert (halle.de) Am Mittwoch und Donnerstag, den 13. und 14. Juni 2007, schaut die deutsche Medien- und Marketingbranche nach Halle (Saale). In der Burg Giebichenstein entwerfen Vordenker und Visionäre Zukunftsmodelle dieser Branche. Der forward2business-Zukunftskongress findet bereits zum sechsten Mal in Halle statt. Der forward2business-Zukunftskongress 2007 behandelt in neun verschiedenen Panels Zukunftsthemen der Medien- und Entertainmentbranche: neue Geschäftsmodelle, neue Kooperationsmodelle, die künftige digitale Medienwelt und Marketingmodelle der Zukunft. Erstmals haben in diesem Jahr auch junge hallesche Medienunternehmen die Möglichkeit, sich im Rahmen eines „Elevator pitch“-Wettbewerbes zu präsentieren. Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung des “Visions for Leadership Awards” am Abend des 13. Juni, den drei internationale Akteure für die innovativsten Geschäftsmodelle des vergangenen Jahres erhalten. Die Preisverleihung, zu der auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados eine Laudatio halten wird, findet im erst kürzlich eröffneten Mitteldeutschen Multimediazentrum statt. 11.06.2007 zurück zur Suche Pressestimmen 149 19.04. 2007 | BrainGuide Übersicht Experten Unternehmen Veröffentlichungen Veranstaltungen forward2business - Zukunftskongress Kongress / Tagung Sie befinden sich hier: Startseite / Veranstaltungen / forward2business - Zukunftskongres forward2business - Zukunftskongress organized by forward2business Büro GmbH Büro für Zukunftsmodelle der Entertainmentbranche Gerichtsweg 28 D -04103 Leipzig Tel.: +49-341-5643454 Fax: +49-341-5643455 Web: http://www.forward2bus ... Titel: forward2business - Zukunftskongress Veranstalter: forward2business Büro GmbH Art: Kongress / Tagung Homepage: Hier klicken Prospekt: Preis: 699 EUR (zzgl. MwSt.) - Kurzbeschreibung forward2business - Zukunftskongress Seite aktualisiert am: 03.07.2007 02:51:32 Sehr geehrte Damen und Herren, der diesjährige forward2business-Zukunftskongress findet am 13. und 14. Juni 2007 statt. Wir knüpfen damit an die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre an. Hoch über den Ufern der Saale zu Halle im malerischen Ambiente der Burg Giebichenstein wird der forward2business-Zukunftskongress seine Stärken als einzigartiger Think Tank bereits zum sechsten Mal ausspielen. Das Erfolgsrezept: eine außergewöhnliche Programm- und Teilnehmermischung mit Diskussionen zwischen Vordenkern der Branchen Musik-Film-Medien-Fashion-Games- Computer. Im Zentrum der Kongressdebatten sollen auch in diesem Jahr die Frage stehen, welche Produkte, welche Kooperationen und welche Geschäftsmodelle in fünf und in zehn Jahren die europäische Entertainmentindustrie bestimmen. Termine 150 Pressestimmen Beginn: Ort: Dauer (Tage): 13.06.2007 Halle (Saale) 2 M K S