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102. Treffen der BVL Regionalgruppe Hamburg Thema: Der Mensch in der Logistik: Motivation, Weiterbildung, … Mit Mitarbeitern arbeiten! Menschenbild und Personalführung Prof. Dr. Klaus Dieter Lorenzen Fachhochschule Kiel Institut für Supply Chain und Operations-Management Sokratesplatz 2 D-24149 Kiel Telefon: 0431/210-3538 Telefax: 0431/210-63538 E-Mail: [email protected] Internet: www.fh-kiel.de Arbeitskreis Einkauf und Materialwirtschaft: http://www.weiterbildung.fh-kiel.de/index.php?page=4_03 Aus dem kleinen Einmaleins der Personalführung 8 4 3 8 5 K.D. Lorenzen, Folie 2 X X X X X 2 5 1 3 7 = = = = = 16 20 6 24 35 80% RICHTIG !!! Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management George Bernard Shaw: „Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt.“ K.D. Lorenzen, Folie 3 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Theorie X (McGregor) Führungskraft: bestätigt Vorurteil (Theorie X): Mitarbeiter sind faul und müssen zur Arbeit gezwungen werden. Mitarbeiter: Passives Arbeitsverhalten, keine Motivation, Unlust K.D. Lorenzen, Folie 4 führt zu Führungsstil: führt zu Vorschriften, Kontrollen und Sanktionen Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Mark Twain: „Gott hat den Menschen geschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.“ K.D. Lorenzen, Folie 5 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Theorie Y (McGregor) Führungskraft: bestätigt K.D. Lorenzen, Folie 6 Vorurteil (Theorie Y): Arbeit und Verantwortung machen Spaß und befriedigen. Potentiale der Mitarbeiter werden nicht ausgeschöpft. führt zu Mitarbeiter: Führungsstil: Intrinsische Motivation, Engagement, Verantwortungs- und Leistungsbereitschaft Freiräume schaffen, Ziele vereinbaren, Fehler ermöglichen, Selbstkontrolle führt zu Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Aber: „Funktioniert“ ein Mitarbeiter so einfach? Wahrnehmung • der eigenen Situation? • der eigenen Arbeit? • der „Führung“? Ziele, Motive, Bedürfnisse? Fähigkeiten? Bewertung von „Arbeit“? • Sinn stiftend? • Pflicht? • Ausbeutung? Quelle: http://www.schenker.com/download/images/history/gross/fuhrwerk.jpg, 23.03.2006 K.D. Lorenzen, Folie 7 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Wandel der Personalführung Früher? (operative Ausrichtung) Der Mensch als Mittel. Heute? (strategische Ausrichtung) Der Mensch als Mittelpunkt. Zukünftig? („Kunden“orientierung) Die Mitmenschen als Mittelpunkte? K.D. Lorenzen, Folie 8 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Menschen in der Logistik Logistikmarkt: Weltweit 1.500 Mrd. Euro EU ca. 590 Mrd. Euro Deutschland 150 Mrd. Euro Unternehmen in der Logistik: Hamburg ca. 5.700 Beschäftigte in der Logistik: Deutschland Hamburg (Metropolregion HH ca. 2.000.000 Menschen ca. 150.000 Menschen ca. 230.000 Menschen) Quelle: Drucksache 18/2651 der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 02.08.2005 K.D. Lorenzen, Folie 9 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Berufsbeschreibungen Bei der Bundesagentur für Arbeit liefert die Suche nach „Logistik“ 52 Berufsbeschreibungen, z.B. Auslieferungsfahrer/in (nicht Verkaufsfahrer/in) Berufskraftfahrer/in Dipl.-Logistiker/in (BA) E-Logistik-Entwickler/in Fachkaufmann/-frau - Einkauf und Logistik Ausbildungsberufe - Dual Studiengänge - BA Weiterbildungen - FS Weiterbildungen - Betriebswirte Fachkraft – Hafenlogistik Ausbildungsberufe - Dual Postverkehrskaufmann/-frau Ausbildungsberufe - Dual Supply Chain Manager/in K.D. Lorenzen, Folie 10 sonstige Fachkräfte Weiterbildungen - FS Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Von der Logistik zum Supply Chain Management 1 Beschaffungsmarkt Absatzmarkt Informationsfluss Lieferanten Materialfluss Kunden Zentrale Merkmale: • „Ganzheitlichkeit“ • „Kundenorientierung“ K.D. Lorenzen, Folie 11 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Von der Logistik zum Supply Chain Management 2 Kunden K.D. Lorenzen, Folie 12 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Supply Chain Management Quelle: http://www.ekd.de/bilder/lebensart4.jpg, 16.03.2006 K.D. Lorenzen, Folie 13 Kunden Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Der Weg dorthin? K.D. Lorenzen, Folie 14 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Rosa Luxemburg: „Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuss im Leben.“ K.D. Lorenzen, Folie 15 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management Vielen Dank! Fachhochschule Kiel: Ca. 5.000 Studierende Im Fachbereich Wirtschaft: Ca. 1.500 Studierende (Bachelor, Master, Diplom) Studienschwerpunkt „Supply Chain Management“ mit z.B. „Einkauf und Logistik“ „Transportwirtschaft“ „Produktionsmanagement“ „Intern. Seeverkehrswirtschaft“ „Hafen- und Terminalmgt.“ Institut für Supply Chain und Operations-Management: Prof. Dr. Thomas Grabner Prof. Dr. Klaus Dieter Lorenzen Prof. Dr. Thomas Pawlik K.D. Lorenzen, Folie 16 Fachbereich Wirtschaft, Institut für Supply Chain und Operations-Management