Drogenschnelltest
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Drogenschnelltest
Drogenschnelltest Einzelstreifen- und MultiDip-Test (Tauchtest) Schnelltest für den Nachweis von Drogen in Urin Nur für den professionellen IN VITRO Gebrauch ALLGEMEINE GEBRAUCHSANLEITUNG C T Abkürzung des Analyten Multi-DOA Test ID Kontrollleiste (C): sichtbar in allen gültigen Testergebnissen Testergebnislinie (T): sichtbar nur in negativen Testergebnissen MAX-Linie, die die maximale Eintauchtiefe anzeigt DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA Date DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA Aufbau der Tests C C T T Urine sample should not touch the plastic device. Spitze zum Eintauchen in die Probe Parameter AMP (Amphetamin) AMP (Amphetamin) AMP (Amphetamin) BAR (Barbiturate) BZO (Benzodiazepine) BZO (Benzodiazepine) BZO (Benzodiazepine) BUP (Buprenorphin) COC (Kokain) COC (Kokain) COT (Cotinin) EDDP (Methadon metabolit) FYL (Fentanyl) MDMA (Ecstasy) MTD (Methadon) MET (Methamphetamin) MET (Methamphetamin) MET (Methamphetamin) OPI (Morphin/Heroin) MOR (Morphine/Heroin) MOR (Morphin/Heroin) OXY (Oxycodon) PCP (Phencyclidin) PPX (Propoxyphen) TCA (Trizyklische Antidepressiva) THC (Marijuana) THC (Marijuana) THC (Marijuana) TML (Tramadol) Droge/Metabolit* Amphetamin Amphetamin Amphetamin Secobarbital Oxazepam Oxazepam Oxazepam Buprenorphin Benzoylecgonin Benzoylecgonin Cotinin 2-Ethylidin-1,5-Dimethyl-3,3Diphenylpyrrolidin Fentanyl 3,4-Methylendioxy-Metamphetamin Methadon Methamphetamin Methamphetamin Methamphetamin Morphin Morphin Morphin Oxycodon Phencyclidin Norpropoxyphen Nortriptylin 11-nor- Δ9-THC-9-COOH 11-nor-Δ9-THC-9-COOH 11-nor-Δ9-THC-9-COOH Tramadol * Verbindung, die als Kalibrator zur Einstellung des jeweiligen Cut-off genutzt wurde. Cut-off (ng/ml) 1.000 500 300 300 300 200 100 10 300 100 200 100 10 500 300 1.000 500 300 2.000 300 100 100 25 300 1.000 150 50 25 100 Anwendungsbereich Die DIMA® Drogenschnelltests sind immunchromatographische Schnelltests zum qualitativen Nachweis von verschiedenen Drogentypen bzw. Psychopharmaka und deren Hauptstoffwechselprodukten (Metaboliten) im Urin. Die folgenden Drogentypen bzw. Psychopharmaka können mit den Tests nachgewiesen werden, wobei sich nur eine Auswahl in dem jeweiligen Test befindet. Teststreifen einiger Drogen können mit unterschiedlichen, im Folgenden gelisteten „Cut-offs“ geliefert werden. BITTE BEACHTEN • Nur zum Einmal-Gebrauch! • Die Eintauchspitzen nicht berühren, um Kontaminierung zu vermeiden! • Zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen sollte für jede Probe ein eigenes Sammelgefäß verwendet werden! • Proben nicht in das Reaktionsfeld (Ergebnisfeld) geben! • Nur Urinproben verwenden – keine anderen Flüssigkeiten! • Urinproben können infektiös sein. Treffen Sie geeignete Maßnahmen zur Handhabung und Entsorgung. • DIMA® Drogenschnelltest nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwenden! • Der Test ist feuchtigkeitsempfindlich! Daher Test nicht verwenden, wenn Folienverpackung beschädigt bzw. wenn die Dose offen gelassen wurde oder beschädigt ist. • Verwenden Sie daher den Test gleich nach dem Auspacken bzw. nach der Entnahme aus der Dose! • Bitte beachten Sie die angegebenen Kreuzreaktivitäten. • Test nur bei 2-30 °C lagern und transportieren! Durchführung der Tests Testcharakteristika Test (im verschlossenen Beutel oder in der Dose), Patientenprobe und Kontrolle sollten vor Durchführung des Tests auf Raumtemperatur (15-30° C) gebracht werden. Öffnen Sie den Beutel /Dose, der den Test enthält, erst unmittelbar bevor Sie den Test durchführen. die Urinprobe. Achten Sie darauf, dass der Test höchstens bis zur mit Pfeilen markierten Linie eingetaucht wird: Falls der Urin das offene Testfenster oder die weiße Membran in der Testmitte direkt benetzt, ist der Test unbrauchbar! 3. Nehmen Sie den Test erst dann aus der Urinprobe, wenn überall eine Kontrolllinie im Reaktionsfeld erscheint. Warten Sie aber in jedem Fall so lange, bis auf jedem Teststreifen rote Farbe erkennbar ist. Dies stellt sicher, dass unabhängig von der Eintauchtiefe immer ausreichend Urin für die einwandfreie Testfunktion zur Verfügung gestanden hat. 1. Nehmen Sie den Test aus der Schutzhülle bzw. der Dose und versehen Sie sie mit einem Kennzeichen für die Patientenprobe oder die Kontrolle. Bei Einzeltests in Dose: Verschließen Sie nach Testentnahme die Dose sofort wieder. 2. Entfernen Sie bei Multitauchtests die Schutzkappe von der Testkassette und halten Sie die freien Enden der Teststreifen für mindestens 15 Sekunden in 4. Lesen Sie das Ergebnis nach 5 Minuten wie folgt ab: Auswertung Positives Ergebnis Nur in der Kontrollregion (C) erscheint eine rote Linie. Das Fehlen einer roten Linie in der Testregion bedeutet ein positives Ergebnis beim jeweiligen Test. DOA D DOA Negatives Ergebnis Zwei rote Linien erscheinen im Reaktionsfeld: Eine Testlinie (T) für die jeweilige Droge und eine Kontrolllinie (C), die den korrekten Ablauf des Tests anzeigt. Die Farbintensität der Testlinie kann schwächer oder stärker sein als die der Kontrolllinie. Siehe folgende Abbildungen für negative Ergebnisse von Einzelstreifen- und MultiDip-Tests. C DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA C C T T Urine sample should not touch the plastic device. C C T T inweis Wichtiger H ts: es tit ul M i be Sie, en ht ac be Bitte reifen st st Te r de dass je tet er ew sg einzeln au s. werden mus müssen In einem Test eter m ra Pa le al nicht sitiv oder gleichzeitig po . negativ sein DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA Date T DOA DOA DOA DOA C Multi-DOA Test ID DOA DOA DOA DOA DOA D DOA C T DOA DOA Ungültiges Ergebnis Zeigt sich keine rote Linie oder nur eine Testlinie (T) im Reaktionsfeld, ist der Test bzw. der betroffene Parameter ungültig und sollte wiederholt werden. DOA D DOA DOA D DOA DOA D DOA Date T Während die Test- und Kontrolllinien in dem unten abgebildeten MultiDiptest in den linken zwei Reaktionsfeldern gleich intensiv rot gefärbt sind, ist die Testlinie im dritten Reaktionsfeld heller als die Kontrolllinie. Im fünften Reaktionsfeld ist die Kontrolllinie heller als die Testlinie. Alle Reaktionsfelder zeigen aber trotzdem ein negatives Ergebnis. Abbildung des MultiDip-Tests, der negative Ergebnisse für alle sechs Reaktionsfelder zeigt, weil bei allen Reaktionsfeldern zwei Linien sichtbar sind. Abbildung des MultiDip-Tests, der positive Ergebnisse für das erste, zweite, fünfte und sechste Reaktionsfeld zeigt, weil bei diesen Reaktionsfeldern nur die Kontrolllinie (C) erschienen ist. Multi-DOA Test ID Urine sample should not touch the plastic device. Abbildung des MultiDip-Tests, der ungültige Ergebnisse für die ersten vier Reaktionsfelder zeigt, weil bei diesen Reaktionsfeldern keine Kontrolllinie (C) sichtbar ist. In diesem Fall wäre das Ergebnis für die Drogen der Streifen 1-4 ungültig. Eine sehr schwache Linie in der Testregion zeigt an, dass die betreffende Drogenkonzentration nahe an der Nachweisgrenze liegt. In diesem Fall sollte der Test wiederholt oder die Probe sollte zusätzlich mit einer spezifischeren Methode (z.B. GC-MS) untersucht werden. Sensitivität Der „Cut-off“ beschreibt die Sensitivität des Drogentests. Er bezeichnet die Drogenkonzentration, bei der die Testergebnis-Linie zu verschwinden beginnt, und ist somit die Entscheidungsgrenze, ob eine Droge nachgewiesen und der Test positiv zu werten ist. In Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung kann es sinnvoll sein, die Nachweisgrenze (Cut-off) hoch oder niedrig zu wählen, um die Ergebnisse leichter interpretieren zu können. Dies wird an folgendem Beispiel verdeutlicht: Wenn der Test relativ empfindlich ist, kann es vorkommen, dass z. B. Opiate eines harmlosen Stücks Mohnkuchen nachgewiesen werden. Herkömmlicher Missbrauch von Opium als Droge würde aber zu wesentlich höheren Konzentrationen im Urin führen. In diesem Fall könnte der Test daher weniger empfindlich sein, um falsch positive Ergebnisse zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund wurden die „Cut-off”-Werte der Drogentests weitestgehend an die Empfehlungen verschiedener amerikanischer und europäischer Institutionen wie z.B. American Substance Abuse Mental Health Services Administration (SAMHSA) angepasst. Richtigkeit Die Richtigkeit der DIMA® Drogenschnelltests wurde durch den Vergleich mit einem kommerziell erhältlichen Test überprüft. 100 Urinproben von freiwilligen Testpersonen, die diese Droge mutmaßlich nicht einnehmen, wurden mit beiden Tests untersucht. Die Ergebnisse zeigten 100%ige Übereinstimmung. Reproduzierbarkeit Die Reproduzierbarkeit wurde mit Urinproben getestet, welche mit Drogen versetzt waren. Dabei wurde das Probenadditionsverfahren (spiking) eingesetzt, bei dem alle Konzentrationen 50% unterhalb der Nachweisgrenze (cut off) als negativ und alle 50% oberhalb der Nachweisgrenze als positiv bestimmt wurden. Spezifizität Die Spezifizität der DIMA® Drogenschnelltests wurde durch Hinzufügen verschiedener Drogen, Drogenmetaboliten und anderen potentiell in drogenfreiem, normalen menschlichen Urin vorkommenden Verbindungen getestet. Die Leistung der DIMA Drogentests am „Cut-off“ Punkt wird nicht beeinflusst, wenn der pH-Bereich der Urinproben zwischen 3,0 und 8,5 und die spezifische Dichte zwischen 1,00 und 1,03 liegt. Die Tabellen am Ende der Anleitungen zeigen die Verbindungen, die positive Ergebnisse mit den entsprechenden Assays liefern, wenn sie in höheren als den aufgeführten Konzentrationen (in ng/ml) getestet wurden: DOA DO DOA Einzelstreifen- und MultiDip-Test (Tauchtest) Verbindungen ohne Kreuzreaktionen Die nachfolgend aufgeführten Verbindungen zeigten mit den Tests keine Kreuzreaktivität bei Konzentrationen von 100 µg/ml: Acetaminophen Aceton Albumin Ampicillin Aspartam Aspirin Atropin Benzocain Beta-Phenylethylamin Chinidin Chloroquin Chlorpheniramin 4-Dimethylaminoantipyrin Dopamin (3-Hydroxytyramin) (-)-Ephedrin (+/-)-Ephedrin Ethanol Furosemid Guaiacol Glyceryl Ether Hämoglobin Ibuprofen (+/-)-Isoproterenol Koffein Kreatin Lidocain L-Phenylephrin N-Methyl-Ephedrin (+)-Naproxen (+)-2-(6-Methoxy-2-naphthyl) -propionsäure Oxalsäure Penicillin-G (Benzylpenicillin) Pheniramin Phenothiazin Procain Ranitidin Sulindac Tyramin Vitamin C (Ascorbinsäure) Deshalb bedeutet das Erscheinen eines Farbbands in der Testregion (T) ein negatives Testergebnis. Sind jedoch Drogenmoleküle im Urin enthalten, werden sie mit den Drogen-Konjugaten in der Testregion um die Bindungsstellen an Auf dem Teststreifen befindet sich ein den Antikörpern konkurrieren. Mit ansteigenMembranfilm, der in der Testregion (T) mit der Drogenkonzentration im Urin werden fixierten Drogenmolekülen (Drogen-Konjugat) die Bindungsstellen zunehmend besetzt und besetzt ist. In dem rot gefärbten Kissen zwidie Färbung der Testergebnislinie wird immer schen Probenaufgabe und Membran befinschwächer. Erreicht die Drogenkonzentration den sich Komplexe aus kolloidalem Gold Werte oberhalb des Cut-off, wird die Binund monoklonalen Antikörpern gegen die dung der Antikörper an das Drogenkonjugat entsprechende Droge. der Testregion vollständig unterdrückt und die Linie wird nicht mehr gebildet. D. h. Mit dem Urin, der an der Kontaktstelle in die taucht keine Linie in der Testregion auf, liegt Membran eindringt und anschließend durch ein positives Ergebnis vor. Ferner befindet die Kapillarkraft die Membran entlang fließt, sich auf dem Teststreifen eine Kontrolllinie, gelangen die Antikörper in die Testregion. an der eine andere Antigen-AntikörperSind keine Drogenmoleküle im Urin enthalreaktion den korrekten Ablauf des Tests ten, binden die Antikörper-Gold-Komplexe anzeigt. Das Auftauchen der roten Linie in dort an die fixierten Drogen-Konjugate auf der Kontrollregion bestätigt, dass das Proder Membran und bilden eine sichtbare benvolumen ausreichend war und der Linie. Test wie beabsichtigt abgelaufen ist. Diese Kontrolllinie sollte in jedem Fall erscheinen, ungeachtet dessen, ob Drogen vorhannegativ cut-off positiv den sind. Das bedeutet, dass im Falle eines negativen Ergebnisses zwei farbige Linien (Test- und positiv Kontrollbande) erscheinen und im Falle eines positiven Ergebnisses nur eine cut-off farbige Linie erscheint. negativ Drogen-Konzentration • Der Test ist nur für die Untersuchung von menschlichem Urin entwickelt worden. • Ein positives Ergebnis mit diesem Test zeigt nur die Anwesenheit von Drogen/Drogenmetaboliten im Urin an. Es gibt keine Auskunft darüber, ob eine Vergiftung vorliegt. • Es besteht die Möglichkeit, dass das Testergebnis durch technische Fehler, Fehler in der Versuchsdurchführung oder auch Substanzen oder Faktoren, die den Test beeinflussen und nicht im Abschnitt „Spezifität" erwähnt wurden, verfälscht wird. • Besteht der Verdacht, eine Probe könnte falsch gekennzeichnet oder verdorben sein, sollte eine neue Probe genommen werden. • Bei COC, COT, EDDP, FYL, MDMA, MET, MTD, MOR, MTD, OXY, PPX und TML wird das Testergebnis durch die Umgebungstem peratur beeinflusst. Die Linien werden mit steigender Temperatur stärker (hauptsächlich zwischen 20°C und 30°C). Qualitätskontrolle Das für eine ordentliche Laboruntersuchung erforderliche Kontrollmaterial, dessen Einsatz empfohlen wird, um das Funktionieren des Tests zu kontrollieren, ist kommerziell erhältlich. Der Test wird damit auf die gleiche Weise durchgeführt wie mit einer Patientenprobe. Probenentnahme/ Vorbehandlung Testprinzip Bei dem DIMA-MultiDip-Drogentest handelt es sich um einen kompetitiven Immuntest, in dem fixierte Drogenmoleküle im Test mit eventuell im Urin enthaltenen Drogenmolekülen um eine begrenzte Anzahl von Antikörperbindungsstellen konkurrieren. Einsatzbereich • Die DIMA® Drogenschnelltests sind für die Untersuchung von Urinproben entwickelt worden. • Urin muss nicht zu einer bestimmten Tageszeit entnommen werden. • Urinproben sollten in sauberen, trockenen Gefäßen gesammelt werden. • Nach Möglichkeit sollte der Test am Tag der Probenahme erfolgen. Lassen Sie die Urinproben nicht für längere Zeit bei Raumtemperatur stehen. Die Proben können gekühlt bei 2- 8°C bis zu zwei Tage und gefroren bei -20°C für eine längere Zeit aufbewahrt werden. • Vor der Durchführung des Tests müssen die Proben auf Raumtemperatur gebracht werden. Gefrorene Proben sollten nach dem Auftauen gründlich gemischt werden. Vermeiden Sie wiederholtes Einfrieren und Auftauen der Proben. • Wenn Proben zur weiteren Untersuchung versandt werden, sollten Sie in Übereinstimmung mit maßgeblichen Bestimmungen für den Transport infektiöser Materialien verpackt werden. Lagerung/Haltbarkeit Der Test kann im verschlossenen Beutel gekühlt oder bei Raumtemperatur bei 2-30 °C bis zum angegebenen Verfallsdatum aufbewahrt werden. Zusätzlich benötigte Utensilien: • Sammelgefäß für die Urinprobe • Stoppuhr DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA Drogenschnelltest Multi-DOA Test ID Date C C T T Urine sample should not touch the plastic device. Amphetamin (AMP) Buprenorphin (BUP) Fentanyl (FYL) Amphetamine (AMP) (Amphetamin, Methamphetamin und die chemisch verwandten „Designerdrogen“ wie zum Beispiel „Ecstasy“) sind sympathomimetisch wirksame Amine, deren biologische Effekte eine starke Stimulation des zentralen Nervensystems beinhalten. Sie erhöhen die Pulsfrequenz und den Blutdruck und unterdrükken den Appetit. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass ein starker Missbrauch zu dauerhaften Schäden von lebenswichtigen Nervenstrukturen im Gehirn führen kann. Amphetamine werden dem Körper gewöhnlich oral, intravenös oder durch Rauchen zugeführt. Amphetamine werden über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen und entweder unverändert oder nach Inaktivierung in der Leber mit dem Urin ausgeschieden. Weil der pKa-Wert von Amphetamin 9,9 beträgt, wird die Substanz besser aus den Nierentubuli rückresorbiert, wenn der Urin alkalisch ist. Daher werden in saurem Urin 80 % freies Amphetamin renal eliminiert anstatt lediglich 2 bis 3 % in basischem Urin. Buprenorphin (BUP) ist unter dem Handelsnamen Subutex® als DrogensubstitutionsTablette erhältlich. Der Wirkstoff ist bereits seit 30 Jahren als Schmerzmittel bekannt. Im Vergleich zu Methadon wirkt Buprenorphin in hohen Dosen weniger schädigend. Es können aber Nebenwirkungen wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, depressive Verstimmungen, Abgeschlagenheit und Sexunlust auftreten. Fentanyl (N-(1-(2-phenylethyl)-4-piperidinyl)N-phenyl-propanamid) ist ein synthetisches Opioid, das als potentes Schmerzmittel in der Anästhesie (bei Narkosen) sowie als transdermales therapeutisches System zur Therapie von chronischen Schmerzzuständen, die nur mit Opiatanalgetika ausreichend behandelt werden können, eingesetzt wird. Fentanyl fällt in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz, in Österreich unter das Suchtmittelgesetz und in der Schweiz unter das Betäubungsmittelgesetz. Wegen seiner starken schmerzstillenden Wirkung wird Fentanyl häufig perioperativ eingesetzt. In Form von Hautpflastern wird es sowohl als Analgetikum bei starken, chronischen Schmerzen von Krebskranken als auch in der Analgesie von chronischen Nicht-TumorSchmerzen (wie z. B. muskoloskeletale Schmerzbilder) eingesetzt. Im Rettungsdienst kann Fentanyl bei akuten Schmerzzuständen vom Notarzt verabreicht werden. Fentanyl wirkt vorwiegend stark schmerzlindernd (analgetisch) und beruhigend (sedierend). Es ist etwa 100-mal so potent wie Morphin (gemessen am Gewicht ist nur ein Hundertstel der Menge an Fentanyl nötig, um die gleiche Wirkung zu erzielen), besitzt eine höhere Wirksamkeit (das Wirkungsmaximum ist höher), während seine Wirkdauer in der Regel deutlich kürzer ist. Bei intravenöser Verabreichung wird das Wirkmaximum bereits nach zwei bis drei Minuten erreicht. Fentanyl wird binnen maximal 3 Tagen größtenteils mit dem Urin ausgeschieden und überwiegend zu Norfentanyl (4-N-(N-propionylanilino) piperidin metabolisiert. Maximal 10 % der verabreichten Menge gelangen unmetabolisiert in den Urin. (13). Barbiturate (BAR) Barbiturate (BAR) sind eine Stoffklasse, die dämpfend auf das zentrale Nervensystem ein wirken. Phenobarbital ist ein Derivat mit langer Verweildauer im Blut und wird als Beruhigungsmittel und sehr häufig als Antikrampfmittel eingesetzt. Pentobarbital und Secobarbital sind zwei Beispiele für kurzlebige Barbiturate mit nur kurzer Verweildauer im Blut. Der Missbrauch von Barbituraten kann zu Atemstillstand, Koma und sogar zum Tode führen. Barbiturate werden dem Körper oral, rektal oder per Injektion intravenös oder intramuskulär zugeführt. Barbiturate mit kurzer Verweildauer werden stets in Form von Metaboliten mit dem Urin ausgeschieden, wohingegen Barbiturate mit langer Verweildauer meistens unmodifiziert exkretiert werden. Benzodiazepine (BZO) Benzodiazepine (BZO) sind die heute am häufigsten verwendeten Beruhigungsmittel. Sie werden in großem Umfang als Mittel zur Bekämpfung von Angstzuständen, als Hypnotika und als Mittel zur Muskelentspannung und Krampflösung eingesetzt. Sie werden oral oder durch Injektion verabreicht. Benzodiazepine werden in der Leber abgebaut. Einige ihrer Metabolite sind ebenfalls pharmakologisch aktiv. Benzodiazepine und ihre Metabolite werden mit dem Urin ausgeschieden. Ihre Einnahme kann zu Schläfrigkeit und Verwirrheitszuständen führen. Benzodiazepine verstärken die Wirkung von Alkohol und anderen, das zentrale Nervensystem hemmenden Mitteln. Die Einnahme von hohen Benzodiazepin-Dosen über einen längeren Zeitraum kann zu psychischer und physischer Abhängigkeit führen. Benzoylecgonin/Kokain (COC) Kokain (COC) wird aus den Blättern des Coca-Strauchs gewonnen. Es stimuliert sehr effektiv das zentrale Nervensystem und ist ein wirksames Lokalanästhetikum. Zu den psychischen Wirkungen bei der Einnahme von Kokain gehören Euphorie, ein gesteigertes Selbstvertrauen und ein Gefühl gesteigerter Energie, die mit einer erhöhter Pulsfrequenz, Pupillenerweiterung, Fieber, Muskelzittern und Schweißausbrüchen einhergehen können. Kokain wird nach kurzer Zeit mit dem Urin hauptsächlich in Form des Hauptmetaboliten Benzoylecgonin ausgeschieden. Benzoylecgonin hat eine biologische Halbwertzeit von 5-8 Stunden, die damit viel länger ist als die von Kokain selbst (0,5-1,5 Stunden). Cotinin (COT) Der weit verbreitete Gebrauch von Tabakprodukten hat in der Gesellschaft immense Kosten verursacht. Es gibt ca. 20 Metaboliten des Nikotins, die im Urin identifiziert werden können. Cotinin ist ein wichtiges Metabolit des Nikotins, und es sammelt sich im Körper bei regelmäßigem Rauchen an. Nikotin und Cotinin werden durch dasselbe Leberenzym metabolisiert. Es wird berichtet, daß Cotinin in Körperflüssigkeiten stabil ist und eine relativ lange Halbwertzeit von voraussichtlich 17 Stunden hat, daher ist es weniger abhängig vom Zeitpunkt der Probennahme als Nikotin oder andere Metabolite. 2-Ethylidin-1,5-Dimethyl-3,3Diphenylpyrrolidin (EDDP) EDDP (2-Ethylidin-1,5-Dimethyl-3,3-Diphenylpyrrolidin) ist der wichtigste Metabolit des Methadons. Es wird zusammen mit einem weiteren Metaboliten, dem EMPD (2-Ethyl-5Methyl-3,3-Diphenyl-Pyrrolidine), im Urin und in der Galle ausgeschieden. EDDP entsteht durch N-Demethylierung und Zyklisierung von Methadon in der Leber. Der Anteil des unverändert ausgeschiedenen Methadons ist individuell unterschiedlich und vom pH-Wert des Urins, der Dosis und dem Stoffwechsel des Patienten abhängig. Daher ist der Nachweis des Abbauproduktes EDDP anstelle von Methadon oft sinnvoller, da eine Beeinträchtigung des Testergebnisses durch den individuellen Patientenstoffwechsel vermieden werden kann. MDMA/Ecstasy (±)-3,4-Methylen-Dioxymethamphetamin (MDMA) ist der Hauptbestandteil von Ecstasy. Ecstasy stimuliert das zentrale Nervensystem. Neben psychischer Abhängigkeit hat eine Ecstasy-Einahme generelle Unruhe, reduziertes Hungergefühl und ein Gefühl gesteigerten Wohlbefindens zur Folge. Ein Drogenmissbrauch mit Überdosierung und anhaltender Einnahme von Ecstasy kann zu einer ernsten, gegebenenfalls permanenten Schädigung des menschlichen Nervensystems führen. Eine relativ häufige Folge des Ecstasy-Missbrauchs ist körperliche Überanstrengung mit Todesfolge durch Eliminierung der körpereigenen Warnsignale. Methadon (MTD) Methadon (MTD) ist ein synthetisches Analgetikum, das ursprünglich zur Behandlung von Narkotika-Abhängigkeit eingesetzt wurde. Zu den Nebenwirkungen, die bei Methadoneinnahme auftreten können, gehören Schmerzunempfindlichkeit, Beruhigung und atemdepressive Wirkungen. Eine Methadon-Überdosis kann Koma verursachen oder sogar tödlich sein. Methadon wird oral oder intravenös verabreicht, in der Leber metabolisiert und hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. DOA DO DOA Einzelstreifen- und MultiDip-Test (Tauchtest) Methamphetamin (MET) Phencyclidin (PCP) Marihuana (THC) Methamphetamin (MET), Amphetamin und deren Metabolite sind sympathomimetisch wirksame Mittel. Eine erhöhte Dosis führt zu einer verstärkten Stimulierung des zentralen Nervensystems und ruft Euphorie, Wachsamkeit und ein subjektives Gefühl gesteigerter Leistungsfähigkeit hervor. Über einen längeren Zeitraum verwendet können sie Angstgefühle, Wahnvorstellungen, psychotisches Verhalten und Herzrhythmusstörungen verursachen. Das psychotische Verhaltensmuster bei hohen Dosen von Methamphetamin kann unter Umständen kaum von Schizophrenie unterschieden werden. Methamphetamin wird im Urin teils als Amphetamin und teils oxidiert als deaminierte und hydroxylierte Derivate ausgeschieden. Ca. 40 % des Methamphetamins werden jedoch unverändert mit dem Urin ausgeschieden, weshalb der Nachweis von Methamphetamin im Urin ein direkter Hinweis auf dessen Einnahme ist. Phencyclidin (PCP) ist ein Arylcyclohexylamin welches ursprünglich als Betäubungsmittel und als veterinärmedizinisches Beruhigungsmittel eingesetzt wurde. Phencyclidin kann Halluzinationen, Lethargie, Desorientiertheit, Koordinationsverlust, Trance-ähnliche Zustände, Gefühle von Euphorie und visuelle Verzerrungen verursachen. Es hat in einschlägigen Kreisen eine Reihe von Namen wie „Angel Dust”, „Crystal Cyclone” etc. Phencyclidin kann oral, durch Inhalation über die Nase, durch Rauchen oder intravenös verabreicht werden. Es wird in der Leber abgebaut und über die Nieren ausgeschieden. Die Halbwertzeit von Phencyclidin im Körper beträgt rund drei Tage. Absaugen und Ansäuerung des Urins bei der Behandlung von Überdosen reduziert die Halbwertszeit normalerweise von drei Tagen auf einen Tag. Marihuana, Haschisch, Cannabis oder Tetrahydrocannabinol (THC) sind halluzinogen wirkende Drogen, die aus den Blüten des indischen Hanfs gewonnen und hauptsächlich durch Rauchen konsumiert werden. Die beim Missbrauch üblichen Dosen beeinflussen das zentrale Nervensystem und können zu Veränderungen in der Gemütsverfassung und im sensorischen Empfinden, zum Verlust des Koordinationsvermögens, zur Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses, zu Angstgefühl, Wahnvorstellungen, Depression, Verwirrung, Halluzinationen und zur Erhöhung der Pulsfrequenz führen. Eine Gewöhnung an psychische und somatische Effekte kann eintreten. Der Entzug bewirkt Unruhe, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Übelkeit. Nach der Einnahme von Marihuana wird die Droge in der Leber metabolisiert. Der hauptsächlich im Urin auftretende Metabolit des Marihuanas ist 11-nor-Δ9-THC9-Carboxylsäure und deren Glucuronid. Das bedeutet, dass das Vorhandensein von Cannabinoiden einschließlich des primären Carboxyl-Metaboliten im Urin auf die Einnahme von Marihuana/Cannabis hinweist. Opiate/Morphin (MOR) Opiate (OPI) wie Morphin (MOR/MOP) und Codein werden aus dem Milchsaft des Schlafmohns gewonnen. Heroin, ein halbsynthetisches Derivat von Morphin wird im Körper rasch zu Morphin umgewandelt, weshalb sowohl Morphin als auch MorphinGlukuronid im Körper einer Person nachgewiesen werden können, die nur Heroin eingenommen hat. Auch Codein wird vom Körper in Morphin umgewandelt. Deshalb weist das Vorhandensein von Morphin (oder dessen Metabolit Morphin-Glukuronid) im Urin auf die Einnahme von Heroin, Morphin und/oder Codein hin. Daher deutet ein positives Ergebnis nicht unbedingt auf einen Drogenmissbrauch hin, da einige legale Medikamente auch Opiate wie z.B. Codein enthalten können. Oxycodon (OXY) Oxycodon ist ein halbsynthetisches Opioid mit einer strukturellen Ähnlichkeit zu Codein. Die Droge wird durch Modifikation von Thebain hergestellt, einem im Schlafmohnsaft vorkommenden Alkaloid. Wie alle OpiatAgonisten wirkt Oxycodon schmerzlindernd über das Einwirken auf Opioid-Rezeptoren im Rückenmark, im Gehirn und möglicherweise sogar direkt im betroffenen Gewebe. Oxycodon wird zur Linderung von mittelschweren bis schweren Schmerzzuständen verschrieben unter so bekannten Arzneimittel-Markennamen wie OxyContin®, Tylox®, Percodan® and Percocet®. Während Tylox, Percodan and Percocet lediglich geringe Dosen Oxycodon-Hydrochlorid in Kombination mit anderen Analgetika wie Acetaminophen oder Aspirin enthalten, besteht OxyContin ausschließlich aus OxycodonHydrochlorid, das zeitverzögert freigesetzt wird. Oxycodon wird durch Demethylierung zu Oxymorphon und Noroxycodon metabolisiert. Nach oraler Gabe einer einzelnen Dosis von 5 mg werden in einer über 24 Stunden gesammelten Urinprobe unveränderte Droge (13-19 %), konjugierte Droge (7-29 %) und konjugiertes Oxymorphon (13-14 %) als Hauptbestandteile gefunden. Das Zeitfenster zum Nachweis von Oxycodon im Urin ist erwartungsgemäß dem anderer Opioide wie z. B. Morphin ähnlich. Propoxyphen (PPX) Propoxyphen ist ein oraler, synthetischer Opiat-Agonist mit einer strukturellen Ähnlichkeit zu Methadon. Es wird allein oder zusammen mit Acetaminophen als Schmerzmittel zur Linderung von moderaten bis schweren Schmerzzuständen eingesetzt. Es wird häufig als Alternative zu Methadon bei der Detoxifikation oder der Behandlung von Drogenabhängigkeit eingesetzt. Zwei bekanntere Markennamen in den USA sind Darvon oder Darvocet. Propoxyphen wird in der Leber in den aktiven Metaboliten Norpropoxyphen umgewandelt. Norpropoxyphen hat eine geringere ZNS-Beruhigungswirkung als Propoxyphen, verfügt aber über stärkere lokal-anästhetische Effekte. Beide Substanzen werden renal eliminiert, wobei der Anteil unveränderter Droge bei rund 10 % liegt. Trizyklische Antidepressiva (TCA) Trizyklische Antidepressiva (bekannt als TCAs) werden seit den 1950ern gegen Depressionen verschrieben. Sie sind die älteste Gruppe von Antidepressiva, die heute noch eingesetzt werden. Bis vor kurzem waren TCAs die erste Wahl bei Ärzten zur Behandlung für die breite Mehrheit aller Patienten mit schwereren, depressiven Störungen. Beispiele für TCAs sind Imipramin (Tofranil®), Amitriptylin (Saroten®) und Nortriptylin (Nortrilen®). Die Wirkung von TCAs beruht auf einer Erhöhung des Spiegels von Serotonin und Norepinephrin im Gehirn, indem die Wiederaufnahmerate oder Resorption durch die Nervenzellen verlangsamt wird. Es kann einige Wochen dauern, bis der gewünschte Effekt eintritt. Eine Überdosis an Trizyklischen Antidepressiva (TCAs) ist die Haupttodesursache bei vorsätzlichem Drogenmissbrauch. Im Falle einer Überdosierung wird der Tod hauptsächlich durch Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck hervorgerufen. Ein Großteil der toxischen Wirkung von TCAs am Herzen resultiert aus Chinidin-ähnlichen Aktivitäten am Herzaktionspotential und einem negativen, inotropischen Einfluss. Glucagon ist in der Lage, die durch chinidine Vergiftung ausgelöste Depression von Herzmuskelaktivität, Blutdruck und Herzschlag umzukehren. Tramadol (TML) Tramadol ist ein synthetisches, schmerzlinderndes Mittel, das nicht aus natürlichen Quellen extrahierbar ist. Es ist chemisch nicht verwandt mit Opiaten. Obwohl die Art und Weise der Wirkung noch nicht vollständig ermittelt werden konnte, scheinen wenigstens zwei sich ergänzende Mechanismen möglich zu sein: eine geringe Bindungsaffinität zu µ-Opioid-Rezeptoren und eine Verhinderung der Wiederaufnahme von Norepinephrin und Serotonin. Andauernder Konsum hoher Dosen von Tramadol kann zu einer Toleranz und physiologischen Abhängigkeit von der Droge führen, was zu Missbrauch führt. Tramadol wird nach oraler Einnahme weitgehend metabolisiert. Im Urin wird etwa 30 % der Dosis als unveränderte Droge und 60 % als Metabolit ausgeschieden. Der Hauptabbauweg scheint eine N- und O-Demethylierung, Glukuronidierung oder Sulfatierung in der Leber zu sein. Die Halbwertszeit von Tramadol im Serum beträgt 6-7 Stunden im gesunden Menschen. Die therapeutische Konzentration im Serum reicht von 0,1 bis 0,3 µg/ml.(7) Studien zeigen, dass Tramadol-Konzentrationen im Urin bedeutend höher sind als im Serum.(8) Deshalb sind Urinproben bestens geeignet, um eine Überprüfung auf Tramadol im Rahmen eines therapeutischen Drogenmonitorings oder in der forensischen Toxikologie durchzuführen. DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA Drogenschnelltest Multi-DOA Test ID Date C C T T Urine sample should not touch the plastic device. Nachweis- und Abbauzeiten Die Zeitspanne, über die der Drogenmissbrauch durch positive Testergebnisse nachweisbar ist, ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Sie richtet sich nach der Häufigkeit und Menge der eingenommenen Droge, der Stoffwechselrate, der Ausscheidungsrate, der Halbwertzeit der Droge und kann mit dem Alter, dem Gewicht, der Aktivität und der Nahrungszusammensetzung des Drogennutzers variieren. Jede Droge hat unterschiedliche Nachweis- und Abbauzeiten. Als Orientierungshilfe kann die nachfolgende Tabelle herangezogen werden: Parameter Erwartete Urinkonzentrationen Halbwertszeiten Nachweiszeiten AMP 25.000 ng/ml 10 -30 h abhängig vom pH-Wert und damit von der Ernährung 1-2 Tage nach Einnahme BAR 5.000 ng/ml (Pentobarbital) 38.000 ng/ml (Phenobarbital) 6.000 ng/ml (Secobarbital) 20 -30 h (Pentobarbital) 48 -280 h (Phenobarbital) 22 -29 h (Secobarbital) Bis 5 Tagen (Pentobarbital) Bis 8 Tagen (Phenobarbital) 2-3 Wochen bei langwirkenden Barbituraten BZO 1.300 ng/ml (Oxazepam) 5 -10 h (Oxazepam) 1-30 h (Triazolam) 8 -20 h (Bromazepam) 10 -30 h (Flunitrazepam) 20 -40 h (Diazepam) 40 -100 h (Nordiazepam) Bis zu 3 Tagen nach therapeutischen Dosen, 4 - 6 Wochen bei Drogenabhängigen BUP 300 ng/ml 8 -15 h 2-6 Tage nach Einnahme COC 1.400 ng/ml (Benzoylecgonin) 0,5 -1,5 h (Kokain) 3,5 - 8 h (Benzoylecgonin) 3,5 -6 h (Ecgoninmethylester) 4-12 h (Kokain), 1-4 Tage (Benzoylecgonin), bis 5 Tage (Benzoylecgonin nach Langzeiteinnahme COT Keine Daten verfügbar 16 -22 h 2-3 Tage nach Einnahme EDDP 1.000 ng/m 15 -55 h 3-4 Tage nach Einnahme FYL 300 ng/ml 2 -4 h 5 -15 h (Transmucosal) 17 h (Transdermal) 1-3 Tage nach Einnahme MDMA 70.000 ng/ml 10 -30 h 1-2 Tage nach Einnahme MTD 1.000 ng/ml 15 -20 h (pH<6.0) 33 -55 h (ph>7.8) 1,5-3 Tage nach Einnahme MET 320.000 ng/ml 10 -30 1-2 Tage nach Einnahme MOR 14.000 ng/ml 3 -20 min (Diacetylmorphin), 9 - 40 min (6 Monoacetylmorphin), 1-7 h (Morphin) Bis 48 h nach Einnahme (in Einzelfällen bis 72 h) OXY 14.000 ng/ml 3 - 4,5 h 2 Tage nach Einnahme PCP 400 ng/ml 8 -55 h (Durchschnitt 18 h) 14 Tagen nach Einnahme, bei chronischem Gebrauch bis zu 30 Tage PPX 1.000 ng/ml (Propoxyphen) 3.500 ng/ml (Norpropoxyphen) 6 -12 h (Propoxyphen) abhängig vom pH-Wert und damit von der Ernährung 30-36 h (Norpropoxyphen) abhängig vom pH-Wert und damit von der Ernährung 6 h-2 Tage nach Einnahme TCA 400 ng/ml (Imipramin) 1.000 ng/ml (Nortriptylin) 9 -24 h (Imipramin) 18 - 93 h (Nortriptylin) 2-3 Tage nach Einnahme THC 500 ng/ml (THC, Cannabinoides) 20 - 30 h (THC Carboxylsäure) 2-3 Tage bei unregelmäßiger Einnahme (1-2 Joints) 1-5 Tage bei oraler Einnahme, 5 -10 Tage (gemäßigter-starker Raucher), 14 -18 Tage für chronischen Gebrauch 20 Tage oder mehr Retentionszeit für chronische Raucher TML 140.000 ng/ml 5 -7 h 1-3 Tage nach Einnahme LITERATUR 1. Aniline O., Pittes, F. N., Phencyclidine (PCP): A review and perspectives. CRC Crit. Rev. Toxicol, 1982, 10, 145-177. 2. Baselt, R.C. Disposition of Toxic Drugs and Chemicals in Man, Bio¬medical Publications, 8.Edition, 2008. 3. Thomas L. eds., Labor und Diagnose, 6. ed., TH-Books Verlagsgesellschaft, Frankfurt, 2005 4. Urine Testing for Drugs of Abuse, National Institute on Drug. Abuse (NIDA), Research Monograph 73, 1986. 5. Ellenhorn, M.J. and Barceloux, D.G. Medical Toxicology. Elsevier Science Publishing Company, Inc., New York, 1988. 6. Fed. Register, Department of Health and Human Services, Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Programs, 53, 69, 11970-11979, 1988. 7. Gilman, A. G., and Goodman, L. S. The Pharmacological Basis of Therapeutics, eds. MacMillan Publishing, New York NY, 1980. 8. Gorodetzkym, C. W., Detection of Drugs of Abuse in Biological Fluids, in Martin WR(ed): Drug Addiction I, New York, Spring-Verlag, 1977. 9. Greenblatt, D.J., Shader, R.I. 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Folgende Verbindungen mit einer ähnlichen chemischen Struktur riefen ab der angegebenen Konzentration ein positives Ergebnis hervor: Amphetamin verwandte Verbindungen Für AMP cut-off Konzentration 1000 ng/ml (ng/ml) D-Amphetamin 1.000 D/L-Amphetamin 2.000 D-Methamphetamin >10.000 D/L-Methamphetamin >20.000 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan (BDB) 3.900 2-Methylamino-1(3,4-methylendioxyphenylbutan (MBDB) >10.000 3.4-Methylendioxyamphetamin (MDA) 1.200 3.4-Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) >10.000 3.4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA) >10.000 Butylon (ß-keto MBDB) >10.000 Ephedrin >10.000 Hydroxymethoxymethylamphetamin (HMMA) >10.000 Ketamin >10.000 Mephedron (4-Methylmethcathinon) >10.000 Methylon (ß-keto-MDMA) >10.000 Paramethoxyamphetamin (PMA) 850 Paramethoxymethylamphetamin (PMMA) >10.000 Phenylpropanolamin >10.000 Pseudoephedrin >10.000 Für AMP cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) D-Amphetamin 300 3.4-Methylenedioxyamphetamin (MDA) 500 3.4-Methylenedioxymethamphetamin (MDMA) >20.000 L-Amphetamin >50.000 Für AMP cut-off Konzentration 500 ng/ml (ng/ml) D-Amphetamin 300 D/L-Amphetamin 600 D-Methamphetamin >10.000 D/L-Methamphetamin >20.000 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan (BDB) 2.500 2-Methylamino-1(3,4-methylendioxyphenylbutan (MBDB) >10.000 3.4-Methylendioxyamphetamin (MDA) 330 3.4-Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) >10.000 3.4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA)>10.000 Butylon (ß-keto-MBDB) >10.000 Ephedrin >10.000 Hydroxymethoxy methylamphetamin (HMMA) >10.000 Ketamin >10.000 Mephedron (4-Methylmethcathinon) >10.000 Methylon (ß-keto-MDMA) >10.000 Paramethoxyamphetamin (PMA) 500 Paramethoxymethylamphetamin (PMMA) >10.000 Phenylpropanolamin >10.000 Pseudoephedrin >10.000 Für AMP cut-off Konzentration 500 ng/ml (ng/ml) D-Amphetamin 500 D/L-Amphetamin 1.000 D-Methamphetamin >10.000 D/L-Methamphetamin>20.000 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan (BDB) 2.500 2-Methylamino-1(3,4-methylendioxyphenylbutan (MBDB) >10.000 3.4-Methylendioxy-amphetamin (MDA) 380 3.4-Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) >10.000 3.4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA) >10.000 Butylon (ß-ketoMBDB) >10.000 Ephedrin >10.000 Hydroxymethoxymethylamphetamin (HMMA) >10.000 Ketamin >10.000 Mephedron (4Methylmethcathinon) >10.000 Methylon (ß-keto-MDMA) >10.000 Paramethoxyamphetamin (PMA) 650 Paramethoxymethylamphetamin (PMMA) >10.000 Phenylpropanolamin >10.000 Pseudoephedrin >10.000 Barbiturat verwandte Verbindungen Für BAR cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) Secobarbital 300 Amobarbital 970 Butabarbital 455 Butalbital 4.650 Pentobarbital 630 Phenobarbital >450 Phenytoin >10.000 Primidon >10.000 Benzodiazepin verwandte Verbindungen Für BZO cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) Oxazepam 300 a-Hydroxyalprazolam 2.500 Alprazolam 250 Bromazepam 625 Chlordiazepoxid 3.750 Clobazam 100 Clonazepam 2.500 Clorazepat 5.000 Delorazepam 2.500 Desalkflurazepam 500 Diazepam 300 Estazolam 5.000 Flunitrazepam 375 Lorazepam 1.500 Lormetazepam 2.000 Midazolam 10.000 Nitrazepam 37.500 Norchlordiazepoxid 250 Nordiazepam 750 Temazepam 150 Triazolam 1.875 Für BZO cut-off Konzentration 200 ng/ml (ng/ml) Oxazepam 200 a-Hydroxyalprazolam 1.250 Alprazolam 188 Bromazepam 500 Chlordiazepoxid 2.500 Clobazam 63 Clonazepam 1.250 Clorazepat 3.330 Delorazepam 1.250 Desalkflurazepam 400 Diazepam 250 Estazolam 2.500 Flunitrazepam 250 Lorazepam 1.250 Lormetazepam 1.250 Midazolam 7.500 Nitrazepam 25.000 Norchlordiazepoxid 125 Nordiazepam 500 Temazepam 125 Triazolam 1.250 Buprenorphin verwandte Verbindungen Für BUP cut-off Konzentration 10 ng/ml (ng/ml) Buprenorphin 10 Buprenorphin-3-ß-dglucuronid 10 Nor-Buprenorphin 20 Nor-Buprenorphin-3-ß -d-glucuronid 300 2-Ethyliden-1.5-dimethyl3.3-diphenylpyrolidin (EDDP) >10.000 Acetylsalicylsäure >10.000 Codein >10.000 Dihydrocodein >10.000 D-Norpropoxyphen >10.000 Doxylamin >10.000 D-Propoxyphen >10.000 Fentanyl >10.000 Hydrocodon >10.000 Hydromorphon >10.000 Ibuprofen >10.000 Methadon >10.000 Morphin >10.000 Oxycodon >10.000 Oxymorphon >10.000 Tilidin >10.000 Tramadol >10.000 Kokain verwandte Verbindungen Für COC cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) Benzoylecgonin 300 Kokain 1.000 Ecgonin >40.000 Ecgonin Methyl Ester >100.000 Für COC cut-off Konzentration 100 ng/ml (ng/ml) Benzoylecgonin 100 Kokain 300 Ecgonin [-] >40.000 Ecgonin Methyl Ester >100.000 Cotinin verwandte Verbindungen Für COT cut-off Konzentration 200 ng/ml (ng/ml) Cotinin 200 (-)-Nikotin >50.000 DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA Drogenschnelltest Multi-DOA Test ID Date C C T T Urine sample should not touch the plastic device. EDDP verwandte Verbindungen Für EDDP cut-off Konzentration 100 ng/ml (ng/ml) 2-Ethyliden-1.5-dimethyl-3.3diphenylpyrolidin (EDDP) 100 Methadon >10.000 2-Ethyl-5-methyl-3,3-diphenylpyrrolidin (EMDP) >10.000 Acetylsalicylsäure >10.000 Buprenorphin >10.000 Codein >10.000 Dihydrocodein >10.000 D-Norpropoxyphen >10.000 Doxylamin >10.000 D-Propoxyphen >10.000 Fentanyl >10.000 Hydrocodon >10.000 Hydromorphon >10.000 Ibuprofen >10.000 Morphin >10.000 Oxycodon >10.000 Oxymorphon >10.000 Tilidin >10.000 Tramadol >10.000 Fentanyl verwandte Verbindungen Für FYL cut-off Konzentration 10 ng/ml (ng/ml) Fentanyl 10 Norfentanyl 1.000 Hydroxynorfentanyl >10.000 Codein >10.000 D-Norpropoxyphen >10.000 D-Propoxyphen >10.000 EDDP >10.000 Hydrocodon >10.000 Hydromorphon >10.000 Ibuprofen >10.000 Methadon >10.000 Morphin >10.000 Oxycodon >10.000 Oxymorphon >10.000 Paracetamol >10.000 Pethidin >10.000 Salicylsäure >10.000 Tilidin >10.000 Tramadol >10.000 Methylendioxymethamphetamin verwandte Verbindungen Für MDMA cut-off Konzentration 500 ng/ml (ng/ml) 3,4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA) 500 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan (BDB) >10.000 2-Methylamino-1-(3,4methylendioxyphenyl) butan (MBDB) 4.200 3,4-Methylendioxyamphetamin (MDA) 1.750 3,4-Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) 50 Butylon (ß-keto-N-methylbenzodioxolylpropylamin (bk-MBDB)) >10.000 Cathinon >10.000 d-Amphetamin >10.000 d-Methamphetamin >10.000 Ephedrin >10.000 Hydroxymethoxymethylamphet amin (HMMA) >10.000 Ketamin >10.000 Mephedron >10.000 Methylon (3,4-Methylendioxy-N-methylcathinon) >10.000 Paramethoxyamphetamin (PMA) 9.500 Paramethoxymethylamphetamin (PMMA) 7.000 Phenylproponalamin >10.000 Pseudoephedrin >10.000 Ritalin >10.000 Methadon verwandte Verbindungen Für MTD cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) Methadon 100 2-Ethyliden-1.5-dimethyl -3.3-diphenylpyrolidin (EDDP) >10.000 2-Ethyl-5-methyl-3,3diphenylpyrrolidin (EMDP) >10.000 Acetylsalicylsäure >10.000 Buprenorphin >10.000 Codein >10.000 Dihydrocodein >10.000 D-Norpropoxyphen >10.000 Doxylamin >10.000 D-Propoxyphen >10.000 Fentanyl >10.000 Hydrocodon >10.000 Hydromorphon >10.000 Ibuprofen >10.000 Morphin >10.000 Oxycodon >10.000 Oxymorphon >10.000 Tilidin >10.000 Tramadol >10.000 Methamphetamin verwandte Verbindungen Für MET cut-off Konzentration 1000 ng/ml (ng/ml) D-Methamphetamin 1.000 D/L-Methamphetamin >45.000 D-Amphetamin >10.000 D/L-Amphetamin >20.000 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan (BDB) >10.000 2-Methylamino-1-(3,4 -methylendioxyphenyl) butan (MBDB) 3.750 3.4-Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) 22.000 3.4-Methylendioxy-amphetamin (MDA) >10.000 3.4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA) 2.650 Butylon (ß-keto-N -methylbenzodioxolylpropylamin (bk-MBDB)), (ß-keto-MBDB) >10.000 Ephedrin >10.000 Hydroxymethoxymethylamphetamin (HMMA)>10.000 Ketamin >10.000 Methylon (3,4-MethylendioxyN-methylcathinon MDMC), (ß-keto-MDMA) >10.000 Paramethoxyamphetamin (PMA) >10.000 Paramethoxymethylamphetamin (PMMA) 1.200 Phenylpropanolamin >10.000 Pseudoephedrin >10.000 Für MET cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) D-Methamphetamin 300 D/L-Methamphetamin>30.000 D-Amphetamin >10.000 D/L-Amphetamin >20.000 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan (BDB) >10.000 2-Methylamino-1(3,4-methylendioxyphenyl)butan (MBDB) 500 3.4-Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) 6.600 3.4-Methylendioxyamphetamin (MDA) >10.000 3.4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA) 1.200 Butylon (ß-keto-N-methylbenzodioxolylpropylamin (bk-MBDB)), (ß-keto-MBDB) >10.000 Ephedrin >10.000 Hydroxymethoxymethylamphet amin (HMMA) >10.000 Ketamin >10.000 Methylon (3,4-Methylendioxy-N-methylcathinon MDMC), (ß-keto-MDMA) >10.000 Paramethoxyamphetamin (PMA) >10.000 Paramethoxymethylamphetamin (PMMA) 350 Phenylpropanolamin >10.000 Pseudoephedrin >10.000 Für MET cut-off Konzentration 500 ng/ml (ng/ml) D-Methamphetamin 500 D/L-Methamphetamin>36.000 D-Amphetamin >10.000 D/L-Amphetamin >20.000 2-Amino-1-(3,4-methylendioxyphenyl)butan (BDB) >10.000 2-Methylamino-1-(3,4methylendioxyphenyl) butan (MBDB) 500 3.4-Methylendioxyethylamphetamin (MDEA) 8.000 3.4-Methylendioxyamphetamin (MDA) >10.000 3.4-Methylendioxy-methamphetamin (MDMA) 1.500 Butylon (ß-keto-N-methylbenzodioxolylpropylamin bk-MBDB)), (ß-keto-MBDB) >10.000 Ephedrin >10.000 Hydroxymethoxymethylamphetamin (HMMA) >10.000 Ketamin >10.000 Methylon (3,4-Methylendioxy-N-methylcathinon MDMC), (‚-keto-MDMA) >10.000 Paramethoxyamphetamin (PMA) >10.000 Paramethoxymethylamphetamin (PMMA) 500 Phenylpropanolamin >10.000 Pseudoephedrin >10.000 Morphin verwandte Verbindungen Für MOR/OPI cut-off Konzentr. 2000 ng/ml (ng/ml) Morphin 2.000 Codein 2.000 Diacetyl Morphin (Heroin) 2.000 Ethylmorphin 600 Hydromorphon 15.000 Hydrocodon 15.000 Merperidin >100.000 6-Monoacetylmorphin 5.000 Morphin-3-ß-d-glucuronid 10.000 Oxycodon >20.000 Oxymorphon >20.000 Rifampicin >50.000 Thebain 20.000 Für MOR cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) Morphin 300 Codein 300 Diacetyl morphin (Heroin) 300 Ethylmorphin 300 Hydromorphon 1.500 Hydrocodon 1.500 Merperidin >100.000 6-Monoacetylmorphin 300 Morphine-3ß-d-glucuronid 6.000 Oxycodon >20.000 Oxymorphon >20.000 Promethazin >250.000 Rifampicin 25.000 Thebain 2.500 Trimipramin >20.000 DOA DO DOA Einzelstreifen- und MultiDip-Test (Tauchtest) Morphin verwandte Verbindungen Für MOR cut-off Konzentration 100 ng/ml (ng/ml) Morphin 100 Codein 100 Diacetyl morphin (Heroin) 100 Ethylmorphin 100 Hydromorphon 500 Hydrocodon 500 Meperidin >100.000 6-Monoacetylmorphin 100 Morphin-3-ß-d-glucuronid 2.000 Oxycodon >20.000 Oxymorphon >20.000 Promethazin >250.000 Rifampicin 8.400 Thebain 840 Trimipramin >20.000 Metaqualon verwandte Verbindungen Für MQL cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) Methaqualon 300 Mecloqualon 500 3’-Hydroxy methaqualon 500 4’-Hydroxy methaqualon 500 2’-Hydroxy methaqualon 3.000 Amitriptylin 50.000 Carbamazepin 20.000 Nortriptylin 50.000 Phenytoin 40.000 Primidon 24.000 Theophyllin 40.000 Oxycodon verwandte Verbindungen Für OXY cut-off Konzentration 100 ng/ml (ng/ml) Oxycodon 100 Oxymorphon 500 Codein >100.000 Diacetyl Morphin (Heroine) >100.000 Ethylmorphin 10.000 Hydrocodon 10.000 Hydromorphon 10.000 Merperidin >100.000 6-Monoacetylmorphin >100.000 Morphin >250.000 Morphin-3-beta-Dglucuronid >100.000 Thebain >100.000 Phencyclidin verwandte Verbindungen Für PCP cut-off Konzentration 25 ng/ml (ng/ml) Phencyclidin 25 Thienylcyclohexylpiperidin (TCP) 3.000 Propoxyphen verwandte Verbindungen Für PPX cut-off Konzentration 300 ng/ml (ng/ml) D-Propoxyphen 300 D-Norpropoxyphen >450 Codein >10.000 EDDP >10.000 Fentanyl >10.000 Hydrocodon >10.000 Hydromorphon >10.000 Ibuprofen >10.000 Methadon >10.000 Morphin >10.000 O-Desmethyltramadol >10.000 Oxycodon >10.000 Oxymorphon >10.000 Paracetamol >10.000 Pethidin >10.000 Salicylsäure >10.000 Tilidin >10.000 Tramadol >10.000 Tricyclischen Antidepressiva verwandte Verbindungen Für TCA cut-off Konzentration 1000 ng/ml (ng/ml) Nortriptylin 1.000 Amitriptylin 700 Carbamazepin >10.000 Chlorpromazin >5.000 Clomipramin >15.000 Clozapin >10.000 Cyclobenzaprin >2.200 Desipramin 95 Diphenhyldramin >10.000 Doxepin 850 Fluphenazin >10.000 Imipramin 65 Nordoxepin 320 Olanzapin >10.000 Opipramol 500 Oxcarbazepin >10.000 Perphenazin >38.000 Promazin 450 Promethazin 30.000 Protriptylin 210 Quetiapin >10.000 Trimipramin 2.200 DIMA Gesellschaft für Diagnostika mbH Robert-Bosch-Breite 23 • 37079 Göttingen THC (Marihuana) verwandte Verbindungen THC (Marihuana) verwandte Verbindungen ** Bei Efavirenz weist die Originalsubstanz keine Kreuzreaktion auf. Beachten Sie bitte, dass die Metabolite von Efavirenz in Urin positive Ergebnisse bei den THC-Tests hervorrufen können. Falls Sie unerwartete Ergebnisse bei Patienten, die andere HIVMedikamente nehmen, haben, informieren Sie bitte die DIMA GmbH für eine Überprüfung. Für THC cut-off Konzentration 50 ng/ml (ng/ml) 11-Nor-Δ 9-THC-9-COOH 50 11-Hydroxy-Δ 9-tetrahydrocannabinol 2.250 Δ 8-Tetrahydrocannabinol >22.500 Δ 9-Tetrahydro cannabinol >22.500 Cannabidiol (2-[(1R,6R)6-isopropenyl-3-methylcyclohex-2-en-1-yl]-5-pentylbenzen-1,3-diol) >10.000 Cannabinol (6,6,9-trimethyl-3-pentyl-benzo[c]chromen-1-ol) >10.000 Atazanavir >10.000 Efavirenz** >10.000 Nevirapin >10.000 Stavudin >10.000 Für THC cut-off Konzentration 25 ng/ml (ng/ml) 11-Nor-Δ 9-THC-9-COOH 25 11-Hydroxy-Δ 9-tetrahydrocannabinol 1.500 Δ 8-Tetrahydrocannabinol >15.000 Δ 9-Tetrahydrocannabinol >15.000 Cannabidiol (2-[(1R,6R) -6-isopropenyl-3-methylcyclohex-2-en-1-yl]-5-pentylbenzen-1,3-diol) >10.000 Cannabinol (6,6,9-trimethyl-3-pentyl-benzo[c] chromen-1-ol) >10.000 Atazanavir >10.000 Efavirenz** >10.000 Nevirapin >10.000 Stavudin >10.000 Tel.: 0800 - DRUGTEST • 0800 378 483 78 +49 (0)551 - 504 11 0 Fax: +49 (0)551 - 504 11 29 E-Mail: [email protected] Web: www.dima-drugtest.eu Für THC cut-off Konzentration 150 ng/ml (ng/ml) 11-Nor-Δ 9-THC-9-COOH 150 11-Hydroxy-Δ 9-tetrahydro cannabinol 4.350 Δ 8-Tetrahydrocannabinol >120.000 Δ 9-Tetrahydrocannabinol >120.000 Cannabidiol (2-[(1R,6R) -6-isopropenyl-3-methylcyclohex-2-en-1-yl]-5-pentylbenzen-1,3-diol) >10.000 Cannabinol (6,6,9-trimethyl-3-pentyl-benzo[c] chromen-1-ol) >10.000 Atazanavir >10.000 Efavirenz** >10.000 Nevirapin >10.000 Stavudin >10.000 Tramadol verwandte Verbindungen Für TML cut-off Konzentration 100 ng/ml (ng/ml) Tramadol 100 N-desmethyl-tramadol 250 O-desmethyl-tramadol 10.000 Symbolik Nur für in-vitro diagnostische Zwecke Chargennummer Nur zum Einmalgebrauch Gebrauchsanleitung beachten +30°C +2° C Lagertemperatur Hersteller Verfallsdatum Inhalt Rev4.0 – (DE) – 02/02/2012 (HEH) Multi-DOA Test ID DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA DOA Date DOA DOA DOA DOA Drogenschnelltest C C T T Urine sample should not touch the plastic device.