Die Brücke - St. Otto Lauf
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Die Brücke - St. Otto Lauf
1 Die Brücke Pfarrbrief der katholischen Gemeinde St.Otto in Lauf und Röthenbach-Himmelgarten N u m m e r 19 7 / J u l i 2 015 2 ZUM GELEIT Haltestelle „Kirche“ In diesen Tagen verreisen wieder viele Menschen in den Urlaub. Aber ganz egal ob es nun eine längere Fernreise ist oder nur ein Tagesausflug in der näheren Umgebung: Ein „Tapetenwechsel“ tut gut! Raus aus dem Alltag, Neues erleben oder einfach nur Ruhe finden. Bei so manchem Ausflug sind Kirchen „Haltestellen“ auf dem Weg; sei es nun ein Gottesdienst am Urlaubsort, ein kurzer Stopp an einer der Autobahnkirchen oder einfach eine stille Rast in einer kleinen Kapelle am Wegrand. Hoffentlich finden auch Sie solche „Haltestellen“ in den kommenden Wochen … Eine schöne Sommerzeit und erholsame Urlaubstage wünscht Ihnen das Seelsorgeteam Stefan Alexander Pfarrer Gabriele Netal-Backöfer Gemeindereferentin Hans-Josef Aschemann Gemeindereferent „Wo ist denn bloß wieder der Pfarrer?“ – So sagen oder denken manche Kirchgänger, wenn wieder einmal ein anderer Priester zur Vertretung da ist oder eine Wort-Gottes-Feier stattfindet. Viele denken dann sofort: der Pfarrer ist schon wieder im Urlaub! Nun, dies wäre natürlich auch legitim, denn auch ein Priester braucht immer wieder Erholungszeiten. Meistens hat dies aber andere Gründe, welche nicht von allen in der Gemeinde immer gesehen werden. Neben der Aufgabe als Gemein- depfarrer von St. Otto habe ich noch eine Reihe weiterer Aufgaben in der Diözese und im Dekanat übernommen. Zum Beispiel bin ich Moderator des Priesterrates im Erzbistum Bamberg, Dekanatsjugendseelsorger, Vorstand im Caritasverband Nürnberger Land und Kolpingpräses. Alle diese Aufgaben sind mit einer Vielzahl von Sitzungsterminen und manchmal von mehrtägigen Konferenzen verbunden. Ich habe diese Aufgaben gerne übernommen und ZUM GELEIT 3 finde es wichtig, einen Blick über den eigenen Kirchturm hinaus zu wagen. Auch die Zahl an Priestern „im besten Alter“, die solche Aufgaben übernehmen können, wird immer kleiner, und dennoch ist es von der Bistumsleitung gewünscht, dass alle diese überpfarreilichen Funktionen durch einen Priester übernommen werden. Außerdem ist es mir wichtig, bei einigen Veranstaltungen selbst dabei zu sein: Beim Gottesdienst auf dem Zeltlager ebenso wie beim Minis trantenwochenende, beim Dekanatsministrantentag ebenso wie beim Erstkommunionausflug. Auch wenn einmal im Jahr die Gemeinde ihre Pfarrwallfahrfahrt abhält. Ich bin der Meinung, auch dort gehört der Pfarrer mit auf die Wallfahrt dazu! Natürlich muss dann die Gottesdienstgemeinde in diesen Fällen mit einer Vertretung vorlieb nehmen, was ja auch zu einer größeren Vielfalt beitragen kann. Den eigenen Gemeindepfarrer auch mit anderen Gruppen in der Kirche zu teilen ist ein Zeichen von Solidarität. Deshalb meine Bitte an alle, die fragen: „Wo ist denn schon wieder der Pfarrer?“: Vermuten Sie, es wird schon einen guten Grund haben. Private Messen bitten oder in einem Einzelsegen am Ende des Gottesdienstes z. B. ein Ehejubiläum oder ein anderes Gedenken einzufügen. Auch eine Andacht oder alternative Gebetsformen könnten einen schönen Rahmen bieten. In der Regel wird am Sonntag im Gottesdienst um 8.30 Uhr immer der in der vergangenen Woche Bestatteten namentlich gedacht. Es gibt auch theologische Gründe für die Einbindung in die Gemeindemesse. Es geht nicht nur um die Bedürfnisse von Einzelnen abgesondert von der Gemeinde, sondern die Gemeinde wird in das Beten füreinander und miteinander eingebunden. Sprechen Sie mich einfach an und wir werden einen Weg finden, Ihr Anliegen im Gottesdienst zur Sprache zu bringen. Pfarrer Stefan Alexander In letzter Zeit wird immer wieder angefragt, ob es möglich wäre, für Familienfeiern (z. B. Ehejubiläum etc.) eine eigene heilige Messe außerhalb der normalen Gottesdienstzeiten zu feiern. Ähnliches gilt auch für Requiem oder Taufen. In unserer Pfarrei St. Otto gibt es im Jahr rund 350 Gottesdienste. In Anbetracht dieser Vielzahl und wegen der vielen anderen Aufgaben ist es leider nicht möglich, dieses Angebot nach privaten Wünschen auszuweiten. Ich freue mich aber, wenn Menschen ihre persönlichen Anliegen und Lebensfeiern in einen unserer bestehenden Gottesdienste mit einbringen wollen. Ich bin gerne bereit im Gemeindegottesdienst in Gebeten und Für- Ihr Pfarrer Stefan Alexander 4 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Närrisches Festtagsmenü bei den Senioren von St. Otto Unter dem Motto „Faschings-Festtags-Menü“ waren die Senioren von St. Otto zum „OLDIE-Treffen“ in den Pfarrsaal in der Ottogasse eingeladen. Die Gäste fanden eine von Peter Rduch liebevoll musikalisch gestaltete Speisenkarte eines 12-Gänge-Menüs vor. Ein Festtagsmenü, gespickt mit allerlei pikanten Gerichten, die jeweils mit musikalischen Einlagen zu genießen waren. Zum Aperitiv ein „Oberkrainer Cocktail“, gefolgt von „Bunten Salaten“, die zum Mitschunkeln einluden, einem köstlichen „Walzer-Eintopf “, der zum Mittanzen anregte und ein „Ohrenschmaus-Sorbet“ zum Zuhören und Mitsingen. Als Hauptgang wurde „Pikant Gebratenes und Geselchtes“ aus der Scheld’schen Bütt serviert. Zwar nicht ganz die Einschaltquoten von „Fastnacht in Franken“ aus Veitshöchheim erreichend, aber mit nicht weniger Prägnanz beleuchtete Büttenredner Manni Scheld so manches aktuelle Thema aus Bundes-, Landes-, und Kommunalpolitik mit spitzzüngig formulierten Reimen. Mit einer flotten Tanzrunde zu „Böhmischen Walzerknödeln“ wurde mit viel Appetit der Nachtisch erwartet. Mit einer „Beschwipsten Luise“ zum Mitschunkeln und Mitsingen ging es schließlich nahtlos über zum Digestiv in Form einer musikalischen Verdauungs-SchnäpschenPolonaise für Alle. Abgerundet wurde das reichhaltige Galamenü mit musikalischen Küsschen aus Oberkrain und einem Espresso mit vergnüglichen Liedern zum Abschied. Zwischendurch wurde das umfangreiche Menü noch durch einen kurzen Sketch des Ehepaares Zenger aufgelockert, das sich, als Großvater und Großmutter verkleidet, einen lustigen Schlagabtausch lieferte. Neben der närrisch-musikalischen Speisekarte war natürlich auch mit Speis und Trank für die Senioren bestens gesorgt. Mit Krapfen und Kaffee und dem einen oder anderen Gläschen Wein ging der Faschingsnachmittag vergnüglich und beschwingt seinem viel zu frühen Ende entgegen. Jürgen Beranek AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N 5 Seniorentreff in der Fastenzeit Zu einem Treff mit Themenschwerpunkt „Fastenzeit“ waren die Senioren der Pfarrei St. Otto Lauf in Kirche und Pfarrsaal eingeladen. Dem Nachmittag war eine von Pfarrer Alexander zelebrierte Hl. Messe in der Pfarrkirche vorausgegangen. Eine sich anschließende Kaffeepause im Pfarrzentrum bildete den willkommenen Übergang zum weiteren Verlauf des Tages. Diesen gestaltete Pfarrer Jürgen Dellerman aus Neunkirchen am Sand mit einer Bild-Meditation zum Thema: „Der Dreifaltige Gott – Ursprung und Ziel unseres Lebens.“ Aufgelockert wurde die Veranstaltung mit Liedern aus dem CANTATE und Geschichten, vorgetragen von Dorle Burger. Mit dem Dank an den Referenten, der Vielen schon durch mehrmalige Messfahrten und Seniorennachmittage sowie GotPater Saju George aus Kerala/Indien begeisterte am 19. März zuerst im Gottesdienst und anschließend mit einer Tanzaufführung im Pfarrsaal. Durch zahlreiche Erklärungen wurde den Zuschauern auch die christlich-spirituelle Dimension des Tempeltanzes erschlossen. Der gut gefüllte Pfarrsaal bewies, dass er auch die Herzen der Laufer für sich gewinnen konnte. Der Je s u it e np at e r Saju George ist ein ausgewiese ner Experte sei- tesdienste bekannt ist, ging der besinnliche Nachmittag seinem Ende entgegen. Für Pfarrer Dellermann wird dies wohl einer der letzten Begegnungen mit den Senioren von St. Otto gewesen sein, da der Geistliche seinen seelsorgerischen Wirkungskreis zum 31.8. dieses Jahres nach Effeltrich verlegen wird. Jürgen Beranek nes Faches und auch im September wieder mit einem umfassenden Programm in Deutschland unterwegs. (www.missio.com/alle-termine) Es werden gerne Spenden für die Pfarrzeitschrift „DIE BRÜCKE“ angenommen. Diese können entweder gleich dem Verteiler gegeben oder auf das Pfarrkonto bei der Sparkasse Nürnberg, IBAN: DE31760501010240122200 BIC: SSKNDE77XXX – „Katholische Kirchenstiftung St. Otto, Lauf“, Kennwort „BRÜCKE“ überwiesen werden. Danke! 6 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Weltkirche zu Gast in Lauf P. Patrik, Pfarrer Alexander, Pater Richard Kuchenbuch, Bruder Tobias, Bruder Odo und Günter Huber (v. links) Ein Hauch von Weltkirche erfüllte am Sonntag, 15.3.2015 die Laufer Kirche St. Otto. Pfarrei und Hans-Bößner-Hilfswerk hatten zu einem Aktionstag eingeladen, der auf große Resonanz stieß. Als Gäste konnten Pfarrer Stefan Alexander und Günter Huber, Vorsitzender des Hans-Bößner-Hilfswerks, den Missionsprokurator der Münsterschwarzacher Benediktiner, Pater Richard Kuchenbuch und dessen US-amerikanischen Kollegen, Bruder Tobias, begrüßen. Mit Bruder Odo Harrer, der 40 Jahre lang die Projekte des Hans-Bößner-Hilfswerks in Tansania begleitete, war ein alter Bekannter nach Lauf gekommen. Premiere in Lauf hingegen feierte Pater Patrik, Prior eines Konvents von Benediktinern auf den Philippinen. Zahlreiche Unterstützer des Aktionstages kamen aus der Pfarrei: der Singkreis gestaltete den Gottesdienst, angehende Erstkommunionkinder trugen Kerzen herbei, das Pfarrheim-Team tischte als Fastenspeise marinierte Heringe mit Butterkartoffeln auf, Hausfrauen spendierten Dutzende von Torten und Kuchen, und schließlich mündete der Aktionstag nach der Vorstellung des Schulprojekts in Kenia mit einem Konzert des Nürnberger Palästrinachores in den Abend. Hans-Peter Miehling Wallfahrt der Pfarrei nach Kersbach Das „Vater-unser-Gebet“ war Thema der diesjährigen Pfarreiwallfahrt. Gut 30 Fußwallfahrer hatten sich am Morgen des Him- AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N melfahrttages in der Kirche eingefunden, um nach einer kurzen Statio sich auf den Weg nach Kersbach zu machen. Zwischenhalte am Sportplatz in Heuchling, am Kroderhof, am Bahnübergang bei Rollhofen und an der Brücke über die Schwarzach hatten einzelne Vater-unser-Bitten zum Thema, die von verschiedenen Gruppen vorbereitet waren. Den Höhepunkt bildete der Wallfahrtsgottes- 7 dienst zusammen mit den Bus- und PKWWallfahrern in der Kirche am Fuße des Glatzensteins. Zum Abschluss ging es dann noch auf den Berg nach Weißenbach, um im dortigen Gasthof den Wallfahrtstag ausklingen zu lassen. Unser Bild zeigt die Fußwallfahrer beim Gruppenfoto am Bahnübergang in Rollhofen. Hans-Peter Miehling Maiandacht der Senioren von St. Otto Unter dem Thema: „Kennenlernen des Dekanates Neunkirchen am Sand und Umgebung“ fand die Maiandacht in diesem Jahr im südlich der Stadt Auerbach auf der Frankenalb gelegenen Örtchen Ranna in der Kapelle St. Magdalena statt. Das Ziel wurde in gewohnter Weise von Diakon Manfred Preiß erkundet und ausgesucht. Da er dieses Jahr leider nicht selbst mitfahren konnte, erklärte sich Pater James aus Hersbruck bereit, die Maiandacht in der festlich geschmückten Kapelle abzuhalten. Musikalisch begleitet wurde der zu Ehren Mariens gefeierte Wortgottesdienst von einer Gesangsgruppe. Im Anschluss wusste der Mesner noch einige interessante Details zur Entstehungsgeschichte der zur Pfarrei Auerbach gehörenden Filialkirche zu erzählen. Waren es im 14. Jahrhundert fromme Hammerleute gewesen, die zu Ehren ihrer Schutzpatronin das kleine Heiligtum errichtet haben, war es 1743, also vor über 270 Jahren Pfarrer Trettenbach, der durch großen persönlichen Einsatz auf dem Löhnerberg das jetzige Kirchlein erbaute. Heute sind es einige Idealisten, die sich vor einigen Jahren in der „Initiative zur Erhaltung von St. Magdalena/Ranna“ zusammenschlossen und es zusammen mit der katholischen Kirchenstiftung Auerbach renovierten. Weiter wurde ein für verschiedene Zwecke nutzbarer Raum angebaut und die Außenanlage neu gestaltet. Auf dem Rückweg wurde noch eine gemütliche Kaffee- bzw. Vesperpause in Hartenstein eingelegt. Bei guter Unterhaltung ging der erlebnisreiche Tag mit der Heimfahrt durchs schöne Pegnitztal wie immer viel zu schnell vorbei. Jürgen Beranek 8 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Berufungen der Kirche – Mehr Aufwind für die Kirche Bambergs Erzbischof Schick zu Besuch in Lauf Es muss schon ein besonderes Ereignis anstehen, wenn der Erzbischof an einem gewöhnlichen Sonntag eine der Pfarreien in seinem Bistum besucht. Doch weder das Jubiläum der Kirche, noch der jährliche Firmtermin oder gar die Visitation der Pfarrei war Grund für den Besuch von Erzbischof Dr. Ludwig Schick in der Pfarrei St. Otto in Lauf. Die Diözesanstelle der Berufe der Kirche im Erzbistum Bamberg hatte die Pfarrei am Rande des Erzbistums ausgewählt, um das Thema der Berufungen in der Kirche in den Blickpunkt zu nehmen. Robert Mayr, Anfang der 90er Jahre selbst Kaplan und nun Leiter der Diözesanstelle, hatte mit seinem Team und mit tatkräftiger Unterstützung von Ortspfarrer Stefan Alexander, dem BDKJ des Dekanats und Jugendlichen aus dem Pfarreienverbund Lauf, Neunkirchen am Sand und Kersbach Gottesdienst und anschließendes Treffen im Pfarrheim vorbereitet. Die musikalische Gestaltung hatte die Jugendband aus Neunkirchen übernommen. Jugendliche gaben persönlich Zeugnis davon, was ihnen der Glaube und ihre Berufung als Ministrant oder Kolpinggruppenleiter bedeutet. Im Blick auf die Berufungen in der Kirche geht es längst nicht mehr um eine Engführung auf Priester oder Ordensberufe. Gerade bei den hauptamtlichen Berufen gibt es eine breite Vielfalt, in der Kirche beruflich tätig zu sein. Als Grundvoraussetzung dafür nannte Erzbischof Schick, dass jede und jeder seine eigene geistliche Berufung, die mit der Taufe begonnen hat, entdeckt und lebt. Schick verspricht sich davon mehr Aufwind für die Kirche, deren Aufgabe er darin sieht, Gottes Wirken in der Welt sichtbar zu machen. Angesichts von Terror und Zerstö- rung, Vertreibung und Flucht, Hunger und Krankheit will Gott die Gesellschaft zu einer Zivilisation der Liebe umgestalten, so Schick in seiner Predigt. Dazu braucht es das Zeugnis eines jeden Christen, aber auch hauptamtliche Berufungen, deren Aufgabe er darin sieht zu inspirieren, zu moderieren und zu integrieren. Im anschließenden „Talk“ im Pfarrheim stellte sich Erzbischof Schick den Fragen zahlreicher Jugendlicher und Erwachsener. Dabei zeigte er durchaus Verständnis für die bereits im Gottesdienst angeklungenen kritischen und bekannten Themen: die Skandale der vergangenen Jahre, der Vertrauensverlust in die Kirchen, hohe Austrittszahlen, die Probleme von Hierarchie und Demokratie, der Umgang mit kirchlichen Mitarbeitern, deren Lebensplanung gescheitert ist, und schließlich die Rolle der Frau oder verheiratete Priester in der katholischen Kirche. Am Tag vor dem Beginn der Frühjahrskonferenz der deutschen Bischöfe zeigte sich Schick offen für die vielen Fragen, die auch unter seinen Kollegen diskutiert werden. Schnelle Lösungen konnte Schick na- AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N 9 türlich nicht bieten, sah aber darin Perspektiven, dass sich die katholische Kirche den Fragen der Menschen stellen und Antworten geben muss. Schließlich lud Schick am Ende des „Talks“ ein, mit Freude und Optimismus seine Berufung als Christ zu leben, damit Kirche Vorreiter für eine aktive Bürgergesellschaft wird. Hans-Peter Miehling Senioren von St. Otto unterwegs Die Senioren der katholischen Pfarrgemeinde St. Otto in Lauf waren wieder unterwegs. Nach einer kurzweiligen Anreise über Auerbach in der Oberpfalz und Kirchenthumbach war unter Leitung von Thomas Kirsch schon bald das erste Ziel des Tages erreicht. Im Prämonstratenserkloster Speinshart sowie in der angegliederten Pfarrkirche wurde die Reisegruppe aus Lauf bereits zu einer Führung durch Klosteranlage und Kirche erwartet. Während der sach- und fachkundigen Ausführungen durch die Führerin war viel Wissenswertes über Entstehung und Werdegang der Anlage zu erfahren. Demnach wurde wenige Jahre nach dem Tod des heiligen Norbert von Xanten das Kloster Speinshart 1145 von der adeligen Familie Reifenberg gestiftet und von Prämonstratenser-Chorherren aus dem Stift Wilten in Tirol besiedelt. Trotz eines ersten Untergangs in der Reformation konnte das klösterliche Leben im Jahre 1661 durch Mitbrüder aus der oberbayrischen Abtei Steingaden wieder aufgenommen werden. Es kam in den folgenden Jahren zu einem raschen Aufblühen der Kanonikergemeinschaft und zum Neubau von Stiftskirche und Kloster im barocken Stil. Mit der Säkularisation im Jahre 1803 mussten die Chorherren erneut ihr Haus verlassen. Erst 1921 konnten durch das Engagement des Stiftes Tepl in Böhmen die Klostergebäude in Speinshart zurückgekauft werden. 1923 ist die Abtei Speinshart wiedererrichtet worden. Die letzten Renovierungsarbeiten wurden 2012 abgeschlossen. Heute leben neun Mitbrüder im Alter zwischen 20 und 84 Jahren nach der Regel des heiligen Augustinus im Kloster Speinshart. Im Anschluss lud der angrenzende Kloster-Gasthof zum Mittagessen ein. Am Nachmittag ging die Fahrt weiter in die Fränkische Schweiz. Auf der reizvollen Jurahochebene zwischen Ebermannstadt und Gößweinstein liegt mitten im idyllischen Moggast die Destillerie der Familie Kormann. Dort waren die Senioren zu Gast im familieneigenen Hofladen sowie in der Schnapsbrennerei, wo bereits in der 3. Generation edle Schnäpse und Liköre hergestellt werden. Nach einer Kaffeepause mit selbstgebackenen Torten gab es eine interessante Einführung in die Kunst des Schnapsbrennens. Wer wollte, konnte bis zu sieben ausgewählte Schnäpse und Liköre verkosten und sich so von der Qualität der Erzeugnisse überzeugen. Schließlich bestand noch die Möglichkeit zur Besichtigung der Brennerei sowie zu einem Einkauf im reichhaltig bestückten Hofladen, wo es in den Regalen neben vielen Edelbränden auch hausgemachte Marmela- 10 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Die Reisegruppe vor dem Eingangsportal des Klosters Speinshart den, Essige und Gemüsevariationen im Glas zu entdecken gab. Viel zu schnell war es wieder Zeit für die Rückfahrt. Mit dem einen oder anderen „Souvenier“ aus dem Hofladen im Gepäck wurde auf dem Nachhauseweg noch ein kur- zer Halt zum Abendessen eingelegt, bevor es zurück nach Lauf ging. Die Reisegruppe bedankte sich bei Thomas Kirsch für die sehr gut organisierte und gelungene Ausflugsfahrt. Jürgen Beranek Handarbeiten für eine gute Sache Handarbeitskreis St. Otto Lauf sucht neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Das Hans-Bößner-Hilfswerk der Pfarrei St. Otto Lauf organisiert über Jahrzehnte direkte und überschaubare Hilfe für Not leidende Menschen in den ärmsten Ländern der Welt. Seit mehr als 40 Jahren unterstützt der St. Otto-Handarbeitskreis die Arbeit des Hilfswerkes. Jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr treffen sich motivierte Frauen im Pfarrzen- trum St. Otto, um in gemütlicher Atmosphäre miteinander Handarbeiten herzustellen und sich auszutauschen. Nun sucht der Handarbeitskreis Frauen und Männer, die sich ebenfalls mit ihrem Hobby für eine gute Sache einbringen möchten. „Früher waren wir ein Stamm von ca. 15 Strickerinnen, die sich regelmäßig getroffen, AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N und mehreren Personen, die von zu Hause aus mitgearbeitet haben“ weiß Brigitte Rohbeck, die gemeinsam mit Edeltraud Bienert den Handarbeitskreis leitet, zu berichten. „Doch mittlerweile können oft nur noch weniger als fünf Frauen zum regelmäßigen Treffen kommen. Alter und Krankheit haben für die meisten ihr ehrenamtliches Engagement unmöglich gemacht. Einige sind leider auch schon gestorben.“ Der Handarbeitskreis versteht sich selbst als offener Kreis, in dem man sich mit seinen individuellen Fähigkeiten einbringen kann. Ob selbstgestrickte Socken, Pullover, Westen, Schals, geklöppelte und bestickte Tischdecken, gehäkelte Tiere, Babyartikel oder z. B. auch andere Handarbeiten aus Papier, Holz, Ton, Stoff u. v. m., eigentlich alle Basarartikel, sind erwünscht. Die Produktpalette des St. Otto-Handarbeitskreises soll möglichst vielfältig, aktuell und interessant sein. Die benötigten Materialien hierfür werden grundsätzlich gestellt. Die selbst gefertigten Artikel des St. Otto-Handarbeitskreises werden für wohltätige Zwecke zum Verkauf angeboten. Erstanden werden können sie entweder beim wöchentlichen Treffen oder auf dem einmal im Jahr organisierten „St. Martin-Basar“ der Pfarrgemeinde. Der Erlös des Verkaufes kommt Projekten des Hans-Bößner-Hilfswerkes zugute, das speziell durch die kontinuierliche und wertvolle Arbeit des Handarbeitskreises in Tansania bislang schon mit weit mehr als 200.000 Euro Leprakranken und Aids-Waisen wirkungsvoll hel- 11 fen konnte. „Ohne unseren fleißigen St. Otto-Handarbeitskreis wären viele Hilfen für die Ärmsten der Armen nicht möglich gewesen“, meint Pfarrer Stefan Alexander. „Sie engagieren sich für eine gute Sache! Ich würde mich sehr freuen, wenn der Kreis weiter bestehen und sogar wieder Zuwachs bekommen würde.“ Neben der Unterstützung der sozial-caritativen Arbeit sehen Brigitte Rohbeck und Edeltraud Bienert besonders in der wohltuenden Gemeinschaft einen Gewinn für alle Beteiligten. Für allein lebende Men- schen ist das wöchentliche Treffen ohnehin auch eine willkommene und freudige Abwechslung im Alltag. Dabei lautet das Motto des Laufer Hans-Bößner-Hilfswerks: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“ (Don Bosco, geb. 1815). Bei Interesse zur Mitarbeit im Hand arbeitskreis steht Ihnen Frau Rohbeck gerne zu Verfügung (Tel. 09123-3698). Zum nächsten „St. Martin-Basar“ unserer Pfarrgemeinde am 14. und 15. November 2015 laden wir Sie herzlich ein. Tobias Bienert / Günter Huber 12 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Veranstaltungen des Hans-Bößner-Hilfswerkes Sonderverkauf: Sterne für Rumänien Am 5. und 6. Dezember bietet das Hans-Bößner-Hilfswerk mit einem Sonderverkauf nach den Gottesdiensten hochwertige, selbstgebastelte Sterne zum Verkauf an. Der Erlös kommt den Projekten des Hilfswerkes in Rumänien zugute. Die Sterne, die aus Papier dreidimensional gefaltet oder aus Perlen in jeweils verschiedenen Größen gefertigt sind, eignen sich besonders für die Dekoration der Wohnung und des Christbaumes in der Advents- und Weihnachtszeit. Schauen Sie vorbei und machen Sie sich und Menschen in Rumänien glücklich! St. Martin-Basar Am 14. November von 14 bis 18 Uhr und am 15. November von 9 bis 16 Uhr gestaltet das Hans-Bößner-Hilfswerk den traditionellen St. Martin-Basar. Selbstgestrickte Socken, Baby-Westen, chice Pullover, gestickte Tischdecken und besonders gestaltete Karten zu jedem Anlass stehen ebenso wie selbstgemachte, außergewöhnliche Marmelade, Perlenketten und -sterne, Produkte aus dem „Eine-Welt-Laden“ und vieles mehr zum Verkauf. Zudem wird am Samstag Nachmittag Kaffee und Kuchen und am Sonntag nach dem Gottesdienst ein schmackhaftes Mittagessen zu fairen Preisen angeboten. Der Erlös des Verkaufes ist für Leprakranke und AIDS-Waisenkinder in Tansania bestimmt. Warensammlung eingestellt Unser Hilfswerk hat seine, seit 40 Jahren bestehenden, monatlichen Warensammlungen ab 2015 eingestellt. Vielen Dank allen bisherigen Spendern! Allerdings werden weiterhin noch Bücher, Briefmarken, Ansichtskarten mit Marken, Telefonkarten, und Münzen aller Art unregelmäßig gesammelt. Abholung möglich. Informationen unter Tel. 09123 4845. Briefmarken können auch bei Frau Tripp in der Kirche oder im Pfarramt abgegeben werden. Für Geldspenden steht folgendes Konto bei der Sparkasse Nürnberg zur Verfügung: IBAN: DE93760501010240162503 BIC: SSKNDE77XXX Spendenquittungen fürs Finanzamt und/oder Überweisungsträger werden – auf Wunsch – gerne überreicht. Wenn der holde Frühling lenzt … Die Einladung zu einem heiteren bis besinnlichen Abend Ende April war ein großer Erfolg. Bei einer Verkostung stellte uns der Weinkenner Stefan Grabe auf charmante und fachkundige Weise Frühlingsweine vor. Mitglieder der Gemeinde trugen dazu im Wechsel ausgewählte Gedichte und musikalische Einlagen bei. Dabei zeigten sie Humor und viele verborgene Talente. Und auch die Zeit zum Plaudern mit alten und neuen Bekannten wurde ausgiebig genutzt. Der einhellige Tenor des Abends: „Das machen wir wieder!“ Das Organisationsteam, Heike Krames und Stephanie Dietze, freuen sich schon auf eine Neuauflage im nächsten Jahr. Heike Krames AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N 13 Firmvorbereitung – immer etwas anders Auch in diesem Schuljahr haben sich etwa 50 junge Leute in unserem Seelsorgebereich auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Neu war, dass das soziale Projekt diesmal in einer Gemeinschaftsaktion bestand – dem sogenannten „Solidaritätslauf “. Bereits an den Wochenenden in Vorra informierten sich die Jugendlichen über ein Projekt des Hans-Bößner-Hilfswerks, eine Schule in Kenia, die gerade im Aufbau begriffen ist. Aufgabe der Firmlinge war es nun, im Freundesund Verwandtenkreis zu sammeln, um das Projekt zu unterstützen. Die Spender zahlten den Firmlingen pro Kilometer, den sie laufen würden, einen bestimmten Betrag. Am 22. Mai startete nun dieser Solidaritätslauf quer durch den Seelsorgebereich nach Kersbach – etwa 10 Kilometer – , wo die Aktion bei einem Lagerfeuer ausklang. Unterwegs gab es Stationen, die die Gemeinschaft stärken und zum Nachdenken über eigene Themen einladen sollten. Auch einige Ministrantenlei- ter unterstützten die Aktion mit einem sog. „Vertrauensparcours“ im Wald. Eine Gruppe beschloss, noch eine zweite soziale Aktion zu machen und meldete sich in den Osterferien in der Lebenshilfe in Schönberg an (s. auch Bericht Seite 14-15). Dort verbrachten die Firmlinge einen spannenden Vormittag zusammen mit den Kindern, die den Hort besuchten. Es war wohl eine sehr gelungene und beeindruckende Begegnung. Eine Jugendliche sagte hinterher erstaunt: „Ich dachte, wir gehen dorthin, um den Kindern zu helfen, aber es war umgekehrt – wir haben etwas von ihnen lernen können – z. B. wie man Brot bäckt“. Gabriele NetalBacköfer 14 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Am 20. Juni fand die Firmung in der Otto-Kirche statt. Das Thema „Feuer – wofür brenne ich“ – stand dabei thematisch im Mittelpunkt. Diese Jugendlichen aus Lauf haben am 20. Juni das Sakrament der Firmung empfangen: Maximilian Bohle, Leon Boxler, Cornelia Bräutigam, Simon Deuerling, Benedikt Fleckenstein, Felicitas Galeitzke, Elisabeth Glosemeyer, Vincent Grill, Jakob Haas, Alisa Lebenshilfe öffnete sich – inklusive Begegnung: Firmlinge aus Neunkirchen a. S. zu Besuch in der Heilpädagogischen Tagesstätte Die erste Osterferienwoche war wieder Ferienzeit in der Heilpädagogischen Tagesstätte (HPT) der Lebenshilfe im Nürnberger Land e.V. Jene Zeit für Ausflüge, Aktionen im Haus, und in diesem Jahr auch Zeit, die Türen für „inklusiven“ Besuch, zu öffnen: 11 Firmlinge (neun Buben und zwei Mädchen) aus Neunkirchen am Sand, begleitet von zwei Müttern, besuchten am Dienstag, 31. März 2015 Schüler der HPT. Beim Miteinander entstand ein ungezwungener Dialog. Holler-Lopez, Emma Keding, Jonathan Klieber, Noah Knipfer, Michelle Kött, Florian Pecher, Anika Pörner, Greta Scheuch, Lilly Schneider, Tabea Spannring, Felicitas Stößel, Andreas Swojak, Annie Urbaniak, Brenda Vas, Bruno Vas, Vanessa Volkmann, Andreas Vollmer, Niklas Vollmer, Dominik Wozniak, Klaudia Wozniak, Leonard Zwiebel Wir wünschen unseren Firmlingen, dass sie das Feuer des Heiligen Geistes immer wieder in ihrem Leben erfahren. Zur Vorbereitung auf die Firmung, mit Gruppenstunden und Gottesdiensten, gehört für die Neunkirchener Firmlinge auch ein „Sozialprojekt“. „Wir haben uns im Rahmen des Projekts entschieden, eine Schule kennenzulernen, in der Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf betreut werden“, erläuterten die Firmlinge und freuten sich, dass der Besuch bei der Lebenshilfe so unkompliziert zustandegekommen sei. Die Jugendlichen, im Alter von 13 bis 14 Jahren, hatten sich auf ihren Besuch dementsprechend gut vorbereitet. Viele Fragen konnte HPT-Leiterin, Silke Lebherz, bereits beim Rundgang durch Schule und HPT erläutern. Beim gemeinsamen Basteln, Osterbrotbacken, beim Kickern oder „Airtrampen“ AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N 15 merkte man, dass einige der Jugendlichen bereits Erfahrungen und Berührungspunkte mit Menschen mit Behinderung hatten – ein ungezwungener Dialog entstand. „Meine Nachbarin ist ein Mädchen, die sitzt im Rollstuhl. Sie ist schon 16 Jahre und kann nicht sprechen und es läuft immer ein wenig Speichel aus dem Mund, aber sie ist immer freundlich“, begann einer der Firmlinge zu erzählen. Ein weiterer Firmling erinnerte sich an seine Grundschulzeit: „Da war ein Junge mit Behinderung in unserer Klasse, der war oft aggressiv, konnte sich nicht so gut konzentrieren – er hatte immer einen Begleiter an seiner Seite. Dennoch er war fest in unsere Klassengemeinschaft inte griert.“ „Meine Schwester macht gerade das Freiwillige Soziale Jahr bei euch“, so ein weiterer Firmling. „Es war für alle Beteiligten eine wirklich wunderbare Erfahrung und wir haben wieder mal erlebt, dass sich die Kinder und Jugendlichen auf Ihrer Ebene begegnen und gemeinsames Spiel und Beschäftigung eine Begegnung auf Augenhöhe möglich macht und sehr gut gelingen kann“, so Silke Lebherz. „Ich erzähl Dir was von meinem Glauben“ „Was erzählt die Bibel über Jesus, über Maria, über Abraham und was der Koran?“, diese Fragen standen beim dritten Abend im Mittelpunkt, und Texte aus Bibel und Koran wurden verglichen. Viel Stoff für Gespräche und gegenseitiges Fragen und Verstehen, ja zur Vertiefung auch des eigenen Glaubens, denn wenn ich zu den Grundfesten meines Glaubens gefragt werde, dann muss ich erst einmal mir selbst klar werden, was meinen Glauben ausmacht. Alle Anwesenden waren sich einig, wie gewinnbringend und horizont erweiternd diese Gespräche für Christen wie für Muslime gewesen sind und dass eine Fortsetzung unbedingt folgen sollte. G. N.-B. Unter diesem Motto standen die drei christlich-muslimischen Gesprächskreise, die erstmals gemeinsam von evangelischer und katholischer Kirchengemeinde zusammen mit der muslimischen Gemeinde in Lauf stattfanden. „Welche Feste prägen unser Leben, welche Feste prägen unser Jahr – und welcher Sinn verbirgt sich dahinter?“, lauteten die Fragen der ersten beiden Abende, zu denen rund 30 Personen gekommen waren. Viele Muslime hörten zum ersten Mal vom tieferen Sinn von Ostern, hatten sie bislang doch meist nur die bemalten Eier und Osterhasen wahrgenommen. Und umgekehrt staunten viele christliche Anwesende über die Freude der Muslime am Fastenmonat Ramadan, der vor allem der Nähe zu Gott, der Solidarität mit den Hungernden und Dürstenden in der Welt und der Gemeinschaft dient. 16 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Die Gegenwart Jesu Christi feiern: Traditionelle Fronleichnams-Prozession der katholischen Pfarr gemeinde St. Otto durch Lauf links Fronleichnam, eines der Hochfeste im katholischen Kirchenjahr, wurde auch heuer von der Laufer Pfarrgemeinde St. Otto traditionell begangen: Zuerst feierten die Gläubigen den Gottesdienst und die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie auf einem von vielen fleißigen Helfern vorbereiteten und festlich geschmückten Platz im Freien vor der Kirche. Danach zogen sie in einer langen Prozession mit Gebeten, Gesang und Musik – begleitet u.a. von vielen Ministranten und einigen diesjährigen Erstkommunionskindern in ihren festlichen Gewändern – zu eigens für Fronleichnam erreichten Außenaltären, wo Abschnitte aus dem Evangelium vorgetragen und weitere Gebete gesprochen wurden. Pfarrer Stefan Alexander erteilte dabei mit der von ihm getragenen Monstranz den Segen in alle Himmelsrichtungen und über die Stadt. Der Flurumgang endete durch die Ankunft des Prozessionszuges an der Pfarrkirche St. Otto, in deren Innenhof von ehrenamtlichen Helfern schon alles für ein gemeinsames Mahl der Gemeinde vorbereitet war. Bei leckerem Essen und kühlen Getränken war Gelegenheit, anregende Gespräche zu führen und den Feiertag bei schönstem Sonnenschein zu genießen. Elke Rossberg-Wiltschko Bilder von oben nach unten: • Prozession mit Musik und Monstranz • Gottesdienst im Freien • Gemeindefest im Innenhof von St. Otto AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Kommunionausflug der Pfarrei St. Otto Unter der Leitung und Organisation von Pfarrer Stefan Alexander unternahmen die Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Otto (Lauf) als Abschluss ihrer Kommunionzeit zusammen mit ihren Familien auch in diesem Jahr wieder einen Ausflug. Auf dem Programm standen für die 65 Erwachsenen und Kinder der Besuch der Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg bei Hallerndorf, sowie das Kirchenburgmuseum in Mönchsondheim. Bei strahlendem Sonnenschein ging es zunächst in einer einstündigen Wanderung durch die Natur hinauf zur Kreuzbergkirche. Nach dem Besuch der Kirche mit Gesang und einer kurzen Führung machte die Gruppe Mittagsrast im benachbarten Biergarten. Besonders begeistert waren die Kinder neben dem guten Essen von den abwechslungsreichen Spielplätzen auf dem Wanderweg. Anschließend ging die Busfahrt weiter in das Kirchenburgmuseum Mönchsondheim. Während die Eltern bei einer einstündigen Führung das Dorf- und Arbeitsleben vergangener Tage kennenlernten, konnten die Kinder an einem Aktionsprogramm mit Stofffärben und Wäschewaschen wie zu Uromas Zeiten teilnehmen. Den Abschluss des sehr gelungenen Tages ausfluges bildete ein gemeinsames Abend essen in einer Gastwirtschaft nahe Herzogenaurach. Anne Titze-Göhl Bilder (Fotos: Anne Titze-Göhl) von oben nach unten: • In der Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg bei Hallerndorf • Beim Aktivprogramm im Kirchenburgmuseum durften die Erstkommunionkinder ihre T-Shirts mit alten Holzmodeln gestalten. • Tolle Spielplätze boten die Biergärten im Aischgrund. 17 18 AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N Singkreis feiert 40-jähriges Gründungsjubiläum In diesem Jahr feiert der „Katholische Singkreis St. Otto“ seinen 40. Geburtstag. Im Jahr 1975 von einigen sangesfreudigen Gemeindemitgliedern gegründet, wuchs die Zahl der Sängerinnen und Sänger schnell auf über 50, heute sind es noch etwa 30 Aktive, die vor allem die Hochfeste im Kirchenjahr musikalisch begleiten. Geleitet wurde der Chor seit Anfang von Stefan Leniger, der sein Amt mit dem Jubiläum nun nach 40 Jahren abgibt. Ein Nachfolger ist leider noch nicht gefunden, und so wird die Chorarbeit vorerst ruhen. Am Sonntag, den 19. Juli ist die gesamte Pfarrgemeinde eingeladen, das Chorjubiläum festlich zu begehen. Im Gottesdienst um Der Singkreis St. Otto mit Dr. Stefan Leniger 10.30 Uhr singt der Chor die „Missa brevis a tre voci“ von Michael Haydn, begleitet an der Orgel von Monika Huber. Danach gibt es für alle ein Weißwurstessen im Pfarrzentrum mit einem kleinen Rückblick über „40 Jahre Singkreis St. Otto“. Eines der großen Projekte in diesem Jahr war die Aufführung der Schubert-Messe im Gottesdienst am Ostermontag. AU S D E M P FA R R G E M E I N D E L E B E N 19 Pfingsten – Kino Gottes Pfingsten – ein im Vergleich zu Weihnachten oder Ostern für Christen eher „schwer verstehbares“ Fest, wie Pfarrer Thomas Reuß einräumt. Oder Pfingsten als so etwas wie „Kino Gottes“, wie Pfarrer Stefan Alexander einen Vergleich aus der Predigt seiner ev. Pfarrerskollegin Lisa Nikol-Eryazici auf den Punkt bringt. Kino mit Gott und seiner (frohen) Botschaft als Film und dem Geist Gottes (dem „Hl. Geist“) als „Animator“, der dafür sorgt, dass die Kinobesucher mit Feuereifer dabei sind, mit-leiden, sich mit-freuen, „begeistert“ sind. Gottes Geist, der Begeisterung wecken will, ein Geist „wie ein Dynamo“, der die guten Anlagen im Menschen „zum Leuchten bringt“, so Pfarrerin Nikol-Eryazici. Der Geist, der „klar machen soll“, meint G. Netal-Backöfer, „wie Gott im Menschen, in seiner Schöpfung wirksam ist“, und keine nur historische Figur ist, sondern höchst lebendig. In einem Brief versucht Apostel Paulus, voll unter dem Eindruck seines eigenen Pfingsterlebnisses („Saulus-Erlebnis“) mit aller ihm zur Verfügung stehenden Sprachgewalt, so NetalBacköfer, der jungen Christengemeinde von Ephesus zu verdeutlichen, welchen Reichtum Gott ihnen in seinem Geist geschenkt hat. Er spricht vom „Siegel des Hl. Geistes, eingesenkt in unser Leben – ausdrücklich auch in das der jungen Christen bei Firmung und Konfirmation.“ Gottes Geist besiegelt, dass wir Gottes Eigentum sind, uns einbetten dürfen in der Gewissheit der Nähe und Liebe Gottes, ist G. Netal-Backöfer überzeugt. Eine Fülle trefflicher Beschreibungen für das Ereignis Pfingsten. Angelegentlich des in schöner ökumenischer Pfingst-Tradition wiederholten „Kanzeltausches“ gelang – eloquent wie engagiert – an Pfingstmontag dieses Kunstwerk in St. Johannis Gabriele Netal-Backöfer, Gemeindereferentin der kath. Pfarrgemeinde Lauf, und zeitversetzt in der gut besuchten kath. St. Otto-Kirche der ev. Pfarrerin Lisa Nikol-Eryazici. In einem vom Duo Carmen Barth (Gesang) und Joachim Rügamer (Gitarre) bezaubernd musikalisch gestalteten Gottesdienst – in St. Johannis war es Kantor Markus Kumpf, der „alle Register an der Orgel zog“. Ganz sicher heißt Pfingsten auch Ökumene. Die Einheit und die Liebe: Pfarrer Alexander beschwor beides in seinen einleitenden Worten und in den Fürbitten um dieses wahrhaft pfingstliche Geschenk. Text und Fotos: Hermann Hatzelmann 20 I N F O R M AT I O N E N Amelie Vogel, Lara Dehne und Marco Dubrikow den Vorstand unterstützen. Kolpingsfamilie Lauf mit neuem Vorstand Nachdem der alte Vorstand der Kolpings familie Lauf mit Ausnahme von Michael Leniger und Präses Pfarrer Alexander nicht mehr zur Wahl antrat, wurde auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt. Lieder an einem Sommerabend Die Kolpingsfamilie Lauf lädt am Donnerstag, den 23. Juli um 19.00 Uhr zu „Lieder an einem Sommerabend“ in den Pfarrhof ein. In geselliger Runde wird gemeinsam quer über viele Musikrichtungen und alle Altersgrenzen gemeinsam gesungen. Ob Zeltlagerlieder, Oldies, traditionelle Lieder oder Volksmusik: Sicher ist auch für Sie etwas dabei! Die Kolpingjugend Lauf hat noch Plätze auf der 1. Zeltlagerwoche frei! Die Woche startet am 5.8.15 und endet am 12.08.15. Sie ist für 7–10-Jährige geeignet. In der konstituierenden Sitzung des neuen Vorstands wurde Birgitta Pompl als 1. Vorsitzende, Michael Leniger als 2. Vorsitzender sowie Peter Schmitt als 3. Vorsitzender jeweils einstimmig gewählt. Neuer Kassier ist Klaus Pfund, Schriftführer ist Johannes Auernheimer (Stellvertreterin Nicola Schmitt), und um die Mitgliederverwaltung wird sich Christian Leniger kümmern. Des Weiteren ist Peter Schmitt der Ansprechpartner Bannerträger und Tobias Petschelt macht die Öffentlichkeitsarbeit. Als Beisitzer werden Julia Maranca, Im Zeltlager warten viel Spaß und Spannung, viele Spiele und neue Freunde auf euch! Die ausgebildeten und erfahrenen Gruppenleiter sind für jeden Spaß zu haben und haben auch immer ein offenes Ohr. Wenn du Lust auf eine Woche Zelten, Natur, Lagerfeuer, Auspowern hast, dann bist du bei uns genau richtig! Melde dich einfach mit dem Formular auf unserer Homepage (http://hp.kjlauf.de/ zeltlager/) an oder bei [email protected] Wir freuen uns auf dich :) I N F O R M AT I O N E N Benefiz-Dinner der Kolpingjugend Zum ersten Mal organisierte die Kolpingjugend Lauf am 11. April unter dem Motto „Gutes essen und Gutes tun“ ein BenefizDinner zugunsten des Laufer Kinderhilfsfonds und des Hans-Bößner-Hilfswerks. Kulinarische Genüsse Unter der Schirmherrschaft von 1. Bürgermeister Benedikt Bisping wurde den 60 begeisterten Gästen im ausgebuchten Pfarrsaal von St. Otto ein Vier-Gänge-Menü bestehend aus Karotten-Sellerie-Suppe, selbstgemachten Kräuter-Ravioli in Salbeibutter, rosa gebratenem Roastbeef mit Polenta und Schokotörtchen mit halbflüssigen Kern und Vanilleeis serviert. Hierbei war es den Organisatoren neben dem guten Zweck ebenso wichtig, gute regionale Lebensmittel zu verwenden. Aus diesem Grund wurde der Großteil der eingesetzten Produkte von Direktvermarktern aus der Öko-Modell-Region sowie von Laufer Unternehmen bezogen: Das Gemüse kam vom Hutzelhof, das Roastbeef von der Metzgerei Weber, das Eis von der Eislounge, viele weitere Lebensmittel aus dem Bioladen, der Wein von Frau Kubli (der ehemaligen Leiterin des Laufer Industriemuseums) und die Dekoration von Le Chapeau. Stimmungsvoll musikalisch umrahmt wurde der Abend von Hannes Stegmeier. 21 Aktive Kolpingjugend Lauf „Insgesamt waren über 25 Mitglieder der Kolpingjugend Lauf an dem Projekt beteiligt“, so der Organisator des Dinners Johannes Auernheimer. „Jeder hat sich mit seinen Stärken eingebracht, egal ob das in der Küche, im Service, bei der technischen Umsetzung, in der Dekoration oder beim Unterhalten der Gäste war. Ich bin sehr stolz auf die ganze Kolpingjugend, dass wir diese Mammutaufgabe so gut gestemmt haben“. Doch der Abend sollte nicht nur unterhaltsam und lecker sein, sondern er war eben auch eine Benefizveranstaltung. Insgesamt konnten für den guten Zweck 2000 € aus den Einnahmen sowie aus weiteren Spenden eingenommen werden. Das ganze Fotoalbum des Dinners kann unter www.fb.com/kjlauf (auch ohne Facebook-Zugang) oder in unserer neuen Galerie unter bilder.kjaluf.de angesehen werden. „Mittendrin“-Gottesdienste in St. Otto Am 24.10.2015 um 15 Uhr wird unsere „Mittendrin-Gottesdienst-Feier“ erstmals in St. Otto zelebriert werden. Es ist ein Angebot für Menschen mit und ohne Handicap jeder Art. „Mittendrin“ deshalb, weil alle Gäste mitsingen, mitklatschen, mitmachen, mitlachen, also einfach mitten dabei sein dürfen. Eine neue Gruppe von engagierten MitarbeiterInnen freut sich, Sie dazu begrüßen zu können. Schauen Sie am 24.10. vorbei und feiern sie mittendrin mit! Ihr Mittendrin-Team 22 I N F O R M AT I O N E N Aus dem Pfarrgemeinderat Seit über einem Jahr ist der Pfarrgemeinde rat nun in seiner aktuellen Besetzung im Amt, und langsam haben wir es wohl geschafft, dass wir in der Gemeinde etwas bekannter sind. Wir treffen uns etwa alle sechs Wochen zu einer gemeinsamen Sitzung und Sie werden es kaum glauben, die Zeit reicht nie, da es immer viel zu tun und besprechen gibt. Im Moment sind wir sehr glücklich darüber, mit Herrn Heinze jemanden gefunden zu haben, der sich um die Betreuung der Internetseite unserer Gemeinde kümmert. Für seine Mitarbeit sind wir sehr dankbar. Wir hoffen, dass nun die Internetseiten von St. Otto aktueller und lebendiger werden. Schauen Sie doch mal rein: www.st-otto.lauf.de. Erfreulich ist auch, dass wir mit einer Künstlerin aus der Gemeinde an einem Logo für die Pfarrei arbeiten. Wenn der Entwicklungsprozess abgeschlossen ist und wir uns auf einen Entwurf festgelegt haben, werden Sie das Logo sicher immer mal wieder entdecken. Ein weiteres Projekt war ein „Elternbrief “. Um das breite Angebot von Aktivitäten der Gemeinde für Kinder bekannter zu machen, haben wir alle Eltern von Kindergarten- und Grundschulkindern angeschrieben und für Kleinkinder-Gottesdienste, Kinderkirche, Gruppenstunden und Zeltlager geworben. Wir hoffen, dass auch zukünftig die Angebote von vielen Kindern wahrgenommen werden. Für den Herbst, nämlich am 24.10.2015, planen wir einen Tanzabend. Dieser wird im Gemeindesaal stattfinden und wir la- den alle herzlich dazu ein. Es wäre schön, wenn das ein gelungener Abend werden würde, an dem hoffentlich jeder Spaß haben wird und alle ein paar glückliche Stunden miteinander verbringen würden. Für die Zukunft wünschen wir uns alle sehr, dass Sie auf uns zugehen und Ihre Ideen und Vorstellungen mitteilen. Bitte melden Sie sich, wenn Sie ein Anliegen haben, bei einem Projekt mitarbeiten wollen oder sich in einer der vielen Gruppen in der Gemeinde engagieren möchten. Bitte haben Sie auch Verständnis, dass manche Entscheidungen nicht zu jedermanns Zufriedenheit getroffen werden können. Die PGR-Sitzungen sind übrigens öffentlich. Die Termine hängen im Schaukasten aus oder sind im Internet im Sitzungsprotokoll zu finden. Besuch ist immer willkommen! Ein Anliegen noch: Ein Gemeindemitglied hat sein Unbehagen geschildert, das es beim Gang zum Altar empfindet, um die hl. Kommunion zu empfangen. Ein bisschen ist es wie auf einem Verkehrsknotenpunkt, wenn die Ampeln ausfallen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es anderen genauso ergeht. Da noch niemand ohne Kommunion die Kirche verlassen musste, wäre es doch schön, eine Reihe nach der anderen würde zum Altar gehen und jeder könnte bei sich sein und müsste keine Verkehrsprobleme lösen. Einen Versuch wäre es doch wert! Der Pfarrgemeinderat von St. Otto wünscht Ihnen allen einen schönen Sommer und Gottes Segen bei all Ihrem Tun. I N F O R M AT I O N E N 23 Kinderkirche St. Otto Unsere bisherigen Kinder-Wort gottesdienste am 2. und 4. Sonntag im Monat haben ein „neues Gesicht“ bekommen. Mit unserer „Kinderkirche“ wollen wir alle Kinder bis Ende des Grundschulalters weiterhin recht herzlich zu unseren Gottesdiensten während des Haupt gottesdienstes einladen. Neu ist unser Logo, mit dem wir unser buntes und lebendiges Treffen – auch nach außen hin – darstellen möchten. Wir sind eine offene Gemeinschaft und freuen uns auf neue Kinder. Wir freuen uns aber auch auf neue Begeisterte, die uns bei den kommenden Kinderkirchenangeboten als ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen wollen. Bitte melden Sie sich bei Interesse einfach beim Pfarrbüro. Neu ist auch unser „Schatzkistlein“ mit unserem Logo. Bei unserem Gottesdienst unter dem Thema „Der Schatz im Acker“, wurde es Anfang März 2015 in der Kinderkirche verteilt. Jedes Kind hat es nach seinen Vorstellungen verziert. Zu jedem weiteren Gottesdienst bringen die Kinder dieses Kistchen mit und erhalten von uns Mitarbeiterinnen einen Gegenstand, der an das Treffen erinnern soll. Dies steht für die Symbolik, dass das sonntäglich gehörte Wort Gottes ein Schatz für uns ist. Sind Kinder das erste Mal anwesend, bekommen sie ebenfalls ein Kistlein geschenkt. Wir freuen uns weiterhin auf alle Kinder, die unsere Kinderkirche besuchen. Euer Team Kinderkirche Kinderchor startet wieder! Ab September soll es in St. Otto wieder einen Kinderchor geben. Gesang, Theater, einfache Liedbegleitungen auf Orff-Instrumenten und eine kindgerechte Stimmbildung stehen im Mittelpunkt der wöchentlichen Treffen, daneben aber auch reichlich Spiel und Spaß. Die Kinder lernen schöne und schwungvolle moderne Lieder, durch die sie mit der Botschaft des Glaubens in Berührung kommen. Für Weihnachten, und manchmal auch unter dem Jahr, studieren wir Kindermusicals ein, die in der Kirche oder bei Pfarrfesten aufgeführt werden. Eingeladen sind Kinder von der ersten bis zur fünften Klasse. Voraussichtlicher Termin wird Donnerstag von 16.30– 17.30 Uhr sein (Änderungen sind noch möglich). Anmeldungen bei Tel. 99476 oder per Mail: [email protected] Also, liebe Kinder, kommt zum Kinder chor! Ich freue mich auf euch!! Gabriele Netal-Backöfer 24 I N F O R M AT I O N E N Abschied von Pfarrer Jürgen Dellermann Pfarrer Dellermann verlässt auf eigenen Wunsch zum 1. September die Pfarrstelle in Neunkirchen und Kersbach und wechselt nach Effeltrich und Poxdorf. Pfarrer Dellermann betreute seit September 2008 die insgesamt 2.800 Seelen-Gemeinde von Neunkirchen und Kersbach. Seit Gründung des Seelsorgebereichs war Pfarrer Dellermann auch immer wieder in Lauf zur Mithilfe und ist so auch unserer Gemeinde vertraut geworden. Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm in seiner neuen Pfarrstelle alles Gute und Gottes Segen. Die Verabschiedung von Pfarrer Dellermann findet im Rahmen des Pfarrfestes in Neunkirchen am Sonntag, 26. Juli im Gottesdienst um 10.30 Uhr statt. Neuer Pfarrer für Neunkirchen und Kersbach Ab 1. September 2015 bekommen unsere Nachbarpfarreien im Seelsorgebereich einen neuen Pfarrer. Er folgt somit unmittelbar Pfarrer Jürgen Dellermann nach. Er heißt Josef Renner und ist derzeit Pfarrer in Nürnberg St. Michael. Pfarrer Renner ist 1963 in Bamberg geboren und wurde 1994 zum Priester geweiht. Als Kaplan war er zunächst in Nürnberg St. Martin und in Lichtenfels Unsere liebe Frau tätig. Ab September 1998 übernahm er die Pfarrstelle in Stöckach-Forth, zusätzlich dann ab März 2003 auch die Pfarrstelle in Eckenhaid. Seit 2006 ist er in Nürnberg tätig. Wir wünschen ihm ein gutes Ankommen und Eingewöhnen in Neunkirchen und Kersbach und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit in unserem Seelsorgebereich. Pfarrer Renner wird am Sonntag, 13.9.2015 um 17 Uhr in Neunkirchen in sein neues Amt eingeführt. „Neue Lieder wollen wir singen“ Unter diesem Motto findet am 10. Oktober wieder der „Tag mit neuen geistlichen Liedern“ im Pfarrzentrum St. Otto statt, der in den vergangenen Jahren auf begeisterte Resonanz gestoßen ist. Eingeladen sind Musikbegeisterte jeden Alters, die entweder als Sänger im Chor, als Instrumentalisten in der Band oder als Mitwirkende beim Mini-Kindermusical dabei sein wollen. So können auch ganze Familien diesen besonderen Musik-Tag besuchen. Für die Kleinsten bieten wir Kinderbetreuung an, ab sechs Jahren dürfen die Kinder im Kinderchor dabei sein. Der Tag beginnt um 10 Uhr und endet nach dem Abendgottesdienst, den alle Sänger und Instrumentalisten gemeinsam gestalten werden. Für Mittagessen und Kaffeetrinken ist gesorgt. Anmeldungen liegen in der Kirche aus oder werden über die Religionslehrer verteilt. Die Referenten und das Vorbereitungsteam freuen sich wieder auf einen Tag voller Musik und guter Laune! I N F O R M AT I O N E N Unterstützung in der Ferienzeit aus Afrika Da in der Ferienzeit der gesamte Seelsorgebereich von nur einem Pfarrer versorgt werden muss, sich aber gerade in diesen Monaten viele Aufgaben häufen, hat Pfarrer Stefan Alexander in Bamberg um Unterstützung nachgesucht. Priester aus aller Welt, die meist für einige Zeit in Europa studiert haben und auch über gute Deutschkenntnisse verfügen, verbringen einige Wochen in unserem Bistum und vertreten die Pfarrer in der Ferienzeit. In den Monaten August und September wird Pfarrer Ephrem Dannon aus Benin (Westafrika) im Pfarrhaus wohnen und die Seelsorge unterstützen. Hier stellt er sich schon einmal kurz unserer Gemeinde vor: Mein Name ist Ephrem Dannon. Ich bin 42 Jahre alt und das zweite von sieben Geschwistern. Meine Kindheit und Jugendzeit verbrachte ich in Benin. Benin ist ein Land an der Küste West afrikas, welches im Westen an Togo, im Osten an Nigeria und im Norden an Burkina Faso und Niger angrenzt. Nach drei Jahren im 25 Gymnasium trat ich zuerst ins Knabenseminar und dann ins Priesterseminar ein. Im Januar 2004 empfing ich in Parakou, meiner Heimatdiözese, die Priesterweihe. Nach meiner ersten Stelle in Porto-Novo (einer anderen Diözese im Süden von Benin) wurde ich nach Florenz (Italien) zum Studium geschickt. Dort habe ich sechs Jahre Bibelwissenschaften studiert. Nach bestandener Nach der Messe bin Abschlussprüfung bin ich zurück im Seminar. ich wieder in meine Hei- Diese Bekleidung ist bei uns üblich. mat zurückgekehrt. Da die Sonne fast Von meinem Bischof immer scheint, habe ich eine neue Ar- braucht man keine beitsstelle als Professor Jacke und keinen am Priesterseminar er- Pullover. halten. In der Nähe des Seminars gibt es viele Dörfer mit christlichen Gemeinden. Außer um die Priesterseminaristen soll ich mich auch um die Gemeinden dort kümmern. Es sind drei Pfarreien: GaahBaka, 2 km weit vom Priesterseminar entfernt, Tékparou (4 km) und Guinirou (5 km). Jeden Sonntag feiere ich die Messe dort, wo sie gerade geplant ist. Da in der Region nicht nur Christen leben, erstreckt sich die Seelsorge nicht nur auf Gemeindemitglieder, sondern auf alle, die Hilfe brauchen. Bei uns hat nämlich die Sozialpastoral einen wichtigen Platz. Nach der Messe kommen die Kinder ins Priesterseminar zu Besuch. Sie bleiben dort und spielen Fußball mit den Seminaristen. Das macht ihnen und den Seminaristen viel Spaß. I N F O R M AT I O N E N 26 Sonntagsfrühstück Die nächsten Termine für das kostenlose Sonntagsfrühstück im evangelischen Gemeindehaus in der Luitpoldstraße für Menschen mit geringem Einkommen, Empfänger von Hartz-IV und Sozialleistungen sowie für Obdachlose sind – jeweils von 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr – am: Sonntag, 26.07. Sonntag, 30.08. Sonntag, 27.09. Sonntag, 25.10. Sonntag, 29.11. Am 31.10.2015 um 19.30 Uhr findet in der Kirche St. Otto ein Konzert mit dem Chor „Franconia Vocalis“ statt. Der „Offene ökumenische Männertreff St. Otto“ lädt alle interessierten Männer zu seinen monatlichen Treffen an jedem letzten Mittwoch des Monats (außer im August) um 19.30 Uhr ins Pfarrzentrum St. Otto, Ottogasse 13, 1. Stock, Gruppenraum 1, ein. Die nächsten Themen lauten wie folgt: 29. Juli: Vorbereitung für den Oktobertermin zu „Evangelii gaudium“ (Lektüre & Auswahl) 30. Sept.: „Bekanntes im Fremden wiedererkennen. Erfahrungen einer Indienreise“ Bildervortrag von Hajo Aschemann 28. Okt.: „Evangelii gaudium“, diese Veröffentlichung von Papst Franziskus hat weltweit Aufmerksamkeit erregt (Lektüre & Diskussion) 25. Nov.: Nachtwanderung bei Vollmond und Tee 16.Dez.: Aktuelle Jazz-Stile in Hörbeispielen Herzliche Einladung an alle interessierten Männer! Kontakt: Gemeindereferent Hans-Josef Aschemann, E-Mail: [email protected], Telefon: 09123 99478 Dekanatsministrantentag in Lauf Jedes Jahr treffen sich die Ministrantinnen und Ministranten zu ihrem DTM (=Dekanatsministrantentag) mit verschiedenen Aktionen, Workshops und einem großen Jugendgottesdienst. Vorbereitet wird dieser Tag vom BDKJ-Team und dem erzbischöflichen Jugendamt zusammen mit den Oberministranten in der Region. 2014 fand der DTM in Hartenstein mit über 80 „Minis“ statt. In diesem Jahr ist unsere Pfarrei St. Otto am Samstag, den 17. Oktober Gastgeberin für die „Minis“ aus dem gesamten Dekanat. Wir freuen uns auf viele, viele Ministranten und einen bunten, erlebnisreichen Tag. I N F O R M AT I O N E N Orgelschnuppern für alle Für alle Interessierten, besonders die Jugend! Was steckt in einer Orgel? Wie entstehen Töne und Klangfarben? Die Faszination hautnah erleben! Die Orgel als Königin der Instrumente fasziniert seit Jahrhunderten, denn ihre wandlungsfähigen Klangfarben entsprechen auch den inneren Welten der Menschen. Wohl auch deshalb vermag es die Orgel, die Herzen der Menschen zu Gott zu erheben. Ein Orgelschnuppern lädt dazu ein, das Instrument näher kennenzulernen, seinen technischen Aufbau, die physikalischen Vorgänge beim Entstehen eines Orgeltones, die Technik des Orgelspiels. Regionalkantor Erich Staab aus Erlangen stellt Orgel und Orgelspiel aus nächster Nähe vor und gibt bei Bedarf auch Informationen zur Organistenausbildung. LAUF, Kirche St. Otto: Do., 16. Juli, 19.15 Uhr HERSBRUCK, Kirche Mariä Geburt: Fr., 31. Juli, 17 Uhr NEUHAUS, Kirche St. Peter und Paul: Sa. 19. September, 10.30 Uhr HARTENSTEIN, Kirche Hl. Dreifaltigkeit: Sa. 19. September, 11.30 Uhr Der Eintritt ist frei! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 27 „exit – transit“ Der November gilt als „Totenmonat“; schließlich beginnt er mit den katholischen Festen Allerheiligen und Allerseelen und endet mit dem „evangelischen“ Totensonntag; dazwischen liegt der Volkstrauertag. Der Tod, so die Hoffnung der Christen, ist der Übergang von einem Leben in ein anderes. Übergänge erleben wir aber zu Lebzeiten auch schon: von der Kindheit zur Jugend, vom Single-Dasein zur Ehe, vom Arbeitsleben zum „Unruhe-Stand“… Mit solchen Übergängen befassen sich auch die Künstler – besonders auch mit Themen wie Vergänglichkeit und Verwandlung, Veränderung, Zeit und Ewigkeit. Renommierte Künstler aus unserer Region werden im November in der Pfarrkirche St. Otto Arbeiten zu diesem Themenkreis zeigen – darunter etwa auch Meide Büdel, Trägerin des Kunstpreises der Evangelischen Landeskirche Bayern. Die Ausstellung hat den Titel „exit – transit“. Eröffnet wird sie mit und nach dem 10.30-Uhr-Gottesdienst am Allerheiligentag, Sonntag, 1. November 2015. Angeregt hat sie Pfarrer Hans-Peter Weigel, der Künstlerseelsorger unseres Erzbistums. Gestalten wird die Ausstellung der neu gegründete „Kunstverein Lauf/Gesellschaft Zimmermuseum“. Hans-Peter Weigel Eine Arbeit zum Thema „Zeit und Vergänglichkeit “ des Nürnberger Künstlers Ralph Siegemund, der an der Ausstellung beteiligt ist. 28 I N F O R M AT I O N E N Pfarrbüro Pfarrbüro St. Otto, Lauf a. d. Pegnitz, Ottogasse 5, Tel. 09123 / 22 05 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9–12 Uhr, Mo., Di., Do. 14–17 Uhr, Fr. 14–16 Uhr, (Mi. nachmittags geschlossen) E-Mail: [email protected] Internet: www.st-otto.lauf.de Pfarrzentrum St. Otto Gemeindereferentin Gabriele NetalBacköfer, Tel. 09123/99476, E-Mail: [email protected] Gemeindereferent Hans-Josef Aschemann Tel. 09123/99478, E-Mail: [email protected] Hausmeister Andreas Chudalla ist unter Tel. 0176 / 32 02 32 66 zu erreichen. Sakristei, Mesnerin Frau Tripp, Tel. 09123 985879 (Anrufbeantworter) Handarbeitskreis Der Handarbeitskreis trifft sich jeden Dienstag, 14.00 Uhr im Pfarrheim. Neue Mitarbeiterinnen werden gerne aufgenommen. Geschäftsstelle im Pfarrhaus, Ottogasse 5, Tel. 09123 / 3727, Fax: 0 91 23 / 1 45 23 Internet: www.kbw-nuernberger-land.de E-Mail: [email protected] Di, 27.10., 19.30 Uhr Vie Plus – Palliativpflegeprojekt in Lomé, Togo Ein Hilfsprojekt für die letzten Stunden eines armen Lebens Referentin: Dr. Julia Benicke, Bremen Veranstalter: Hans-Bößner-Hilfswerk, Lauf und KEB Nürnberger Land Di. 10.11., 19.30 Uhr Jesus in seiner Zeit – Aktuelle Ergebnisse der Jesusforschung Referent: Dipl.-Theol. Claudio Ettl, cph Nürnberg Veranstalter: Kolpingsfamilie Lauf und KEB Nürnberger Land Di. 24.11., 19.30 Uhr „Kunigundenkraut und Guter Heinrich“ Der „Himmelsgarten“ von St. Michael zu Bamberg Referent: Prof. Dr. Werner Dressendörfer, Bamberg Veranstalter: Kath. Öffentliche Bücherei St. Otto, Lauf und KEB Nürnberger Land Neue Kurse ab September 2015: Hatha-Yoga (je 10 Treffen) Kurs 9:ab Di. 22.09., 9.00 – 10.15 Uhr Kurs 10:ab Di. 22.09., 10.30 – 11.45 Uhr Kurs 11:ab Do. 24.09., 18.15 – 19.30 Uhr Kurs 12:ab Do. 24.09., 19.45 – 21.00 Uhr Leitung: Ute Brinkmann Gebühr: 49,- € Wirbelsäulengymnastik (10 Treffen) ab Donnerstag, 24.09. 9.00 – 10.15 Uhr Leitung: Hanne Frühm Gebühr: 50,- € Qi Gong (10 Treffen) ab Donnerstag, 24.09. 10.30 – 11.45 Uhr Leitung: Hanne Frühm Gebühr: 50,- € Aquarellmalkurs (8 Abende) Thema: „Herbst in Haus und Garten“ – Blumen, Früchte, Landschaften – Dieser Kurs ist auch für Einsteiger geeignet. ab Montag, 28.09., 18.00 – 19.30 Uhr Leitung: Irene Urbaniak, Gebühr: 35,- € I N F O R M AT I O N E N Nähkurs (8 Abende) ab Dienstag, 29.09. Leitung: Isabella Munthel und Erietti Volkert, Schneidermeisterin Gebühr: 65,- € plus Materialgeld Gruppenstunden der Jugend Ministranten/Pfarrjugend Hast du Lust auf eine Stunde Spiel und Spaß? Gruppenstunden jede Woche außerhalb der Ferien im JuKe. Freitag, 18.15 – 19.15 Uhr für Kinder von der 2.–5. Klasse. Verantwortlich: Emma Krames (Tel. 8097585) und Marlene Reif Kolping-Jugend Lauf Unsere Gruppenstunde findet freitags von 15.30 –17 Uhr im Jugendkeller statt. Geleitet wird diese von Simon Kähler ([email protected]) und Bastian Leitenberger. Pfarraltenwerk Monatl. Treff im Pfarrsaal, jeweils an einem Donnerstag Donnerstag, 8.10. – 14.00 Uhr „Schöne Stunden mit Wein und Musik“ mit Rita Holzinger, Röthenbach a.d.P. Donnerstag, 12.11. – 14.00 Uhr Bußgottesdienst, anschließend Vortrag mit Pfarrer Stefan Alexander im Pfarrsaal Donnerstag, 10.12. – 14.30 Uhr „Gschichtn und Liedla zur Weihnachtszeit“ mit Christian Rothemund Alle Neuzugezogenen sind sehr herzlich zum Stehempfang in den Pfarrsaal nach dem Gottesdienst am Sonntag, 4. Oktober eingeladen. (Gottesdienstbeginn um 10.30 Uhr in der Kirche). 29 Durch das hl. Sakrament der Taufe wurden in die Kirche aufgenommen: Emma Daut Dominik Kutscher Oskar Görnitz Emil Jacob David Oppolzer Felix Jonas Munker Lara Anne Helena Lennartz Johannes Benedikt Huber Niko Jürgen Aumüller Emma Bönisch Das hl. Sakrament der Ehe spendeten sich: Andreas Wolf – Sandra Wolf, geb. Knappe Thorsten Demmeler – Kathrin Demmeler, geb. Fischer Armin Schmidt – Carina Plang Helmut Gabriel – Imelda Gabriel, geb. Apjok Matthias Merkl – Sandra Merkl Rolland Feuerstein – Agota Horvath Mario Förner – Marina Karl Simone Vigilante – Ramona Maier Sebastian Pompl – Daniela Pompl, geb. Gumann Impressum: Herausgeber: Kath. Pfarramt St. Otto Ottogasse 5 91207 Lauf a. d. Pegnitz V.i.S.d.P.: Pfarrer Stefan Alexander Druck: Druckerei Heinzelmann, Lauf Auflage: 4500 Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers, sondern die des Autors wieder. 30 I N F O R M AT I O N E N Verstorben sind aus unserer Pfarrei: Hermine Wieland, 78 Jahre Katharina Mach, 84 Jahre Margite Falkner, 64 Jahre Elly Büttner, 88 Jahre Margareta Fleischmann, 93 Jahre Marie Bahr, 95 Jahre Hans Müller, 72 Jahre Marie Eberhard, 81 Jahre Otto Laumann, 85 Jahre Michael Frank, 47 Jahre Viktoria Hallwich, 78 Jahre Rosa Deuerlein, 81 Jahre Gudrun Ritter, 71 Jahre Martin Kiss, 84 Jahre Ferdinand Hofmann, 74 Jahre Margarete Röhrer, 90 Jahre Margareta Kaiser, 91 Jahre Manfred Frömel, 70 Jahre Karoline Untheim, 94 Jahre Gertrud Bogner, 80 Jahre Werner Dick, 86 Jahre Gudrun Kern, 97 Jahre Margareta Niklas, 88 Jahre Andreas Golec, 84 Jahre Sigrid Freyer, 75 Jahre Maria Bruderhus, 92 Jahre Christina Herdeis, 89 Jahre Geburtstag feiern: 80 Jahre 4.8.1935 4.8.1935 4.8.1935 6.8.1935 14.8.1935 18. 8.1935 25.8.1935 26.8.1935 28.8.1935 5.9.1935 Karl-Heinz Schatton Elfriede Schmidt Erich Wunderlich Alfred Wolf Anneliese Meindl Helene Linhard Rosa Sierla Hildegard Rippel Brunhilde Plaschka Marie Wittig 6.9.1935 24.9.1935 13.10.1935 17.10.1935 4..11.1935 8.11.1935 4.12.1935 Reinhart Kern Helga Unterländer Ferdinand Sierla Lydia Daigfuß Emma Onzulis Helene Sölch Bernd Altenhövel 85 Jahre 2.8.1930 2.8.1930 3.8.1930 19.8.1930 23.8.1930 16.10.1930 30.10.1930 11.11.1930 Ingeborg Glenk Richard Wagner Siglinde Pröckl Anna Donhauser Roland Tykvart Rudolf Stahl Berta Munker Emma Enzensberger 90 Jahre 9.8.1925 29.8.1925 5.9.1925 22.9.1925 19.10.1925 5.11.1925 26.11.1925 5.12.1925 Maria Pabst Pauline Weiß Hildegard Bräunlein Elisabeth Provaznik Susanna Monius Margarete Wythe Karl Handfest Maria Kreuzer 95 Jahre 23.8.1920 1.9.1920 16.10.1920 21.11.1920 Maria Müller Olga Schreiber Anna Schmidt Anna Weitz Hinweis: Wer nicht mit der Veröffentlichung seiner persönlichen Daten (Geburtstage etc.) im Pfarrbrief einverstanden ist, teile dies bitte im Voraus dem Pfarrbüro mit. Am Samstag, 24.10.2015 findet um 19.30 Uhr im Pfarrsaal ein Tanzabend statt. Dazu ergeht herzliche Einladung! Gottesdienste Juli bis November 2015 Sonntagsgottesdienste außerhalb der Sommerferienzeit: Samstagabend: 18.30 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Gemeindemesse Werktagsgottesdienste Dienstag: 18.30 Uhr Gemeindemesse Donnerstag: 1. und 3. Donnerstag im Monat: 18.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche 2. Donnerstag im Monat: 18.30 Uhr Hl. Messe in der Krankenhaus- Kapelle 4. Donnerstag im Monat: 18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier in der Krankenhaus-Kapelle Freitag: 9.00 Uhr Hl. Messe, am 1. Freitag im Monat 18.30 Uhr Herz-Jesu-Amt, anschl. Anbetung Beichtgelegenheit an Samstagen: ab 18.00 Uhr an Sonntagen: vor der Hl. Messe ab 8.00 Uhr Besondere Gottesdienste Sonntag, 12. Juli 10.30 Uhr Gemeindemesse mit Einführung der neuen Ministranten 31 Samstag/Sonntag, 26./27. September Tag der Kircheneinweihung und Patronatsfest von St. Otto Samstag 18.30 Uhr Festgottesdienst Sonntag 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Festgottesdienst Sonntag, 4. Oktober – Erntedankfest 10.30 Uhr Gemeindemesse, gestaltet als Familiengottesdienst Samstag, 17. Oktober 18.30 Uhr Gemeindemesse zum Dekanats- Ministrantentag in Lauf Samstag, 24. Oktober 15.00 Uhr Gottesdienst „mittendrin“, zusam- men mit der Lebenshilfe Lauf Sonntag, 25. Oktober 10.30 Uhr Festgottesdienst z. Weltmissionssonntag Sonntag, 1. November - ALLERHEILIGEN 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Festgottesdienst 14.30 Uhr Friedhofsumgang Montag, 2. November – ALLERSEELEN 18.30 Uhr Gemeindemesse mit Totengedenken Samstag, 15. November 17.30 Uhr Friedensgebet der Religionen Samstag, 21. November 18.30 Uhr „Du fehlst …“, Erinnerungs gottesdienst für Trauernde Samstag, 28. November 18.30 Uhr Gemeindemesse und Kolping-Gedenktag Rosenkranzgebet Jeweils am 3. Sonntag im Monat um 18.30 Uhr (Winterzeit: 15.00 Uhr) u. jeden Mittwoch um 15.00 Uhr Rosenkranzandachten im Oktober Sonntag, 19. Juli 10.30 Uhr Gemeindemesse mit 40. Jubiläum Sonntag, 11.10., 18.10. und 25.10. um 18.30 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst des Singkreises St. Otto Sonntag., 20.9., 18.10., 15.11. und 20.12., jeweils um Donnerstag, 15. August 10.30 Uhr MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL 18.30 Uhr Festgottesdienst mit Kräuterweihe Kinderkirche im Pfarrsaal für Grundschüler Sonntag, 27.9., 11.10., 25.10., 18.11. (Kinderbibeltag) Sonntag, 20. September und 22.11., jeweils um 10.30 Uhr 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Taizé-Andachten Hämmernkirchweih vor dem Wenzelschloss (kein Gottesdienst Sonntag, 6.9. und 4.10., jeweils um 19.00 Uhr um 10.30 Uhr in St. Otto) Sonntag, 1.11. und 6.12., jeweils um 18.00 Uhr Gottesdienste Juli bis November 2015 (Fortsetzung) 32 Ferienordnung für die Gottesdienste vom 1. August – 13. September Das bedeutet eine gesonderte Regelung für die Gottesdienstzeiten, so dass diese durch nur einen Priester im gesamten Bereich abgedeckt werden können. Für den Seelsorgebereich Lauf – Neunkirchen – Kersbach gilt deshalb folgende Regelung: In den Sommerferien ist auch im Pfarrhaus Urlaubszeit. Im August und September ist zur Unterstützung Pfr. Ephrem Dannon (siehe Bericht S. 25) in Lauf. In allen Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, Tel. 09123 -2205. Für dringende Notfälle ist auf dem Anrufbeantworter eine mobile Notfall-Nr. aufgesprochen. Regelmäßige Gottesdienste (1.8. – 13.9.2015) im Seelsorgebereich: St. Otto, Lauf Neunkirchen Kersbach a. S. Sa. 18.30 Uhr --- --- So. 10.30 Uhr 9.00 Uhr 18.00 Uhr Di. 18.30 Uhr --- --- Mi. --- --- 19.00 Uhr Do. --- 19.00 Uhr --- Fr. --- --- 8.00 Uhr Die Gottesdienste in St. Otto (Lauf ) sonntags um 8.30 Uhr und donnerstags entfallen in der Ferienzeit. Keine Gottesdienste in Ottensoos. Regelmäßige Sonntags-Gottesdienste in Neunkirchen a. S., Kersbach und Ottensoos, außerhalb der Sommerferien: Kersbach 8.30 Uhr Neunkirchen a. S. 10.00 Uhr Ottensoos 18.00 Uhr Tauftermine: Samstag, Samstag, Sonntag, Samstag, Sonntag, 8.8.2015 5.9.2015 4.10.2015 14.11.2015 13.12.2015 14.00 Uhr 14.00 Uhr 11.30 Uhr 14.30 Uhr 11.30 Uhr Besondere Gottesdienste in Neunkirchen a.S., Kersbach und Ottensoos: Sonntag, 26. Juli, Neunkirchen a. S. 10.30 Uhr Open-Air-Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Jürgen Dellermann und anschließendem Pfarrfest 18.00 Uhr Feierliche Vesper/Abendlob Samstag,15. August – Mariä Himmelfahrt 8.30 Uhr Kersbach 10.00 Uhr Neunkirchen a.S. (Patronatsfest) Sonntag, 6. Sept., – Fest Mariä Geburt Prozession zur Festung Rothen- berg und Hl. Messe. Treffpunkt: 17.00 Uhr Parkplatz Rothenberg (Rabenshofer Kreuz), Gottesdienst um ca. 18.00 Uhr auf dem Rothenberg Sonntag, 13. September 17.00 Uhr Neunkirchen a. S. – Einführung des neuen Pfarrers Josef Renner Sonntag, 11. Oktober 10.00 Uhr Ottensoos Festgottesdienst zum 50-jährigen Kirchenjubiläum St. Johannes in Ottensoos mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick Das Pfarrbüro Lauf bleibt vom 3. 8. bis 14.8. und vom 24.8. bis 28.8. wegen Urlaubs geschlossen. Bitte erledigen Sie alle Verwaltungsangelegenheiten (Bescheinigungen, Messbestellungen etc.) vor oder nach dieser Zeit. Ihr Seelsorgeteam wünscht Ihnen schöne und erholsame Sommerferien! Die aktuelle Gottesdienstordnung finden Sie wie immer auch unter www.st-otto.lauf.de