Info-05-15-Web
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MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE SARNEN NR. 5 / JULI 2015 RUBRIK TITEL 1 VORWORT TRAKTANDUM Badi-Bibliothek im Seefeld Park eröffnet Seit dem 25. April 2015 sind in der Badi nicht nur Wasser-, sondern auch Leseratten willkommen. In einem Schrank stellt die Kantonsbibliothek den Besucherinnen und Besuchern der Badi über 200 neue Bücher zur Auswahl. Liebe Mitbewohnerinnen, liebe Mitbewohner Des Öftern hat mich das Thema Gerechtigkeit beschäftigt. Schon unterschiedliche Verteilung der Intelligenz und Schönheit ist eine grobe Ungerechtigkeit. Nie aber konnte ich eine Quelle der Ungerechtigkeit darin finden, dass jemand mehr Geld hatte als ich. Er nahm mir ja nichts weg. Nur der Neid kann den schweren Umstand, dass andere reicher sind, zur Ungerechtigkeit erheben. In einer Demokratie ist die Debatte um Armut, Reichtum, Gerechtigkeit und Umverteilung unvermeidlich und zudem permanent. Sie ist aber zumeist ohne Erkenntniswert, weil schon die Lektüre und Auslegung der anwendbaren Statistiken die meisten Interessierten überfordert. In den Diskussionen dominiert der Neidfaktor. Durch unsinnige, tendenziöse Behauptungen verwirren und desinformieren sie jene Mehrheit der Bürger, die mit Zahlen nichts am Hut haben. Dadurch wird dann ein Klima geschaffen, in dem politische Parteien glauben, sie könnten mit Mehrbelastungen für die «Reichen» bei den Wählern punkten. Eine unbestimmte Ungleichheit von Einkommen und Vermögen ist die unvermeidliche Folge einer jeden funktionierenden Marktwirtschaft. Der Korrektur durch staatliche Eingriffe sind deshalb Grenzen gesetzt. Nur in wenigen Ländern ist die Ungleichheit geringer als hier. Ohne die Freiheit, als Unternehmer zu wirken und jenen Lohn zu zahlen und zu erhalten, den man in beidseitigem Einvernehmen für richtige hält, wäre unser Land nie so eindrucksvoll gediehen. Auf die Freiheit kommt es zuerst an, nicht auf die Gleichheit. Marcus Wälti, Vorsteher Departement Bau/Planung/Sicherheit 2 Neugestaltung Dorfplatz Wilen Die Reaktionen der Bevölkerung von Wilen zur Neugestaltung des Dorfplatzes zeigten ein grosses Interesse an der Mitbestimmung der Gestaltung des öffentlichen Raums. Es soll nun mit einem Mitwirkungsprozess neu gestartet werden. Zunächst wird es darum gehen, die Bedürfnisse der Bevölkerung, der Anwohner und der Kirchgemeinde abzuholen und gemeinsam Zielsetzungen für den neuen Dorfplatz zu formulieren. Dafür vorgesehen ist ein Werkstattprozess. Kunstprojekttage Primarschule: Natur Unter dem Oberthema Kunst standen die diesjährigen Projekttage der MS I. Als Thema für die Umsetzung wählte man Natur. Dadurch entstanden ansprechende und anspruchsvolle Projekte. Einen Überblick über die Projekttage mit den acht Ateliers kann in dieser Ausgabe gelesen werden. Freiwilliger Schulsport der IOS Seit Beginn dieses Schuljahres haben die Schülerinnen und Schüler der IOS die Möglichkeit, zusätzlich zu den drei Lektionen im Stundenplan eine Stunde Sportunterricht zu besuchen. Truppenlager Glaubenberg wird vom Bund für drei Jahre als Ausreisezentrum für Asylsuchende genutzt Der Bund beabsichtigt, das Truppenlager Glaubenberg als Ausreisezentrum für Asylsuchende zu nutzen. Der Gemeinderat Sarnen und der Regierungsrat wurden schriftlich orientiert. Die Nutzung als Bundeszentrum ist ab Mitte 2016 für die Dauer von drei Jahren vorgesehen. Zum Titelbild Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner besichtigen den neuen Entsorgungshof an der Eröffnung vom 6. Juni 2015. EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Aus dem Einwohnergemeinderat Truppenlager Glaubenberg wird vom Bund für drei Jahre als Ausreisezentrum für Asylsuchende genutzt Energiespartipp: Stromverbrauch im Keller Sprechstunde des Gemeindepräsidenten Sammeldaten Papier 2015/2016 Einweihung Kunstprojekt «Unser Paradies» Badi-Bibliothek im Seefeld Park eröffnet Gratis-Gemeinde-Infodienst durch SMS Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» Sarnen Moment mal: Schlechte Nachrichten? – Gute Nachrichten! Mitwirkung der Bevölkerung bei Projekten Baubewilligungen 5 7 9 9 9 12 12 13 13 14 17 SCHULE SARNEN Pensionierung auf Ende Schuljahr 2014/15 Verabschiedungen Lehrpersonen Ende Schuljahr 2014/15 Gratulationen Move and Groove Kunstprojekttage: Natur School Trip to London Abschluss der Volksschule Freiwilliger Schulsport der IOS YB versus FCL Ein Künstler im Schulzimmer On parle français Auf Zeitreise mit… 18 18 18 20 21 25 26 27 29 29 30 31 31 MUSIKSCHULE SARNEN New Strings Jungmusik und Wind Kids: Traditionelles Jahreskonzert «Freche Mäuse mach(t)en Musik» 32 32 33 33 PFARREIEN SARNEN, SCHWENDI, KÄGISWIL Religionsunterricht im Wandel – Teil 1: Firmung Anmeldeschluss Firmweg 2015/16 34 34 35 KORPORATIONEN Alp Iwi Freiteilversammlung 36 36 37 RAT UND HILFE 39 ALLGEMEINES Pro Senectute: aktuelle Angebote Spielgruppenreisli 41 41 41 VERANSTALTUNGEN 42 4 4 3 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Neue Mitarbeitende bei der Einwohnergemeinde Daniel Halter, 1982, wohnhaft in 6062 Wilen, tritt am 1. Juli 2015 seine Stelle als Finanzfachmann im Fachbereich Finanzen an. Daniel Abächerli, 1965, wohnhaft in 6060 Sarnen, nimmt am 1. August 2015 als Sachbearbeiter im Schulrektorat und als Leiter AMZ seine Arbeit auf. Am 1. Mai 2015 traten ihre neuen Aufgaben an: • Andre Britschgi, Wuhrmeister Fliessgewässer Schwendi-Wilen • Urs Kathriner, Wuhrmeister Fliessgewässer Schwendi-Wilen • Gerhard Kathriner, Naturgefahrenberater Gemeinde Sarnen Dienstjubiläen 1. Halbjahr 2015 Folgende Mitarbeitende konnten im ersten Halbjahr 2015 ein Dienstjubiläum feiern: 30 Jahre • Dillier Stefanie, Musiklehrerin • Ledergerber Martin, Musiklehrer 25 Jahre • Caminada Mario, Mitarbeiter Hauswartung • von Wyl-Kottmann Pia, Hauswartin 20 Jahre • Kathriner Sonja, Leiterin Zivilstandsamt Obwalden 15 Jahre • Burch Annemarie, Sachbearbeiterin Schuladministration • Kiser-Scherb Rita, Hauswartin • Müller Urs, Leiter Werkhof/Entsorgungshof 10 Jahre • Enz Gaby, Hauswartin • Kost Josef, Hauswart Mehrzweckgebäude Kägiswil 4 Vernehmlassung Verordnung zum Ausländerrecht Der Regierungsrat Obwalden hat einen Nachtrag zur Verordnung zum Ausländerrecht den Gemeinden in die Vernehmlassung gegeben. Auf Bundesebene wurden die Bestimmungen betreffend Erteilung der Niederlassungsbewilligung für anerkannte Flüchtlinge geändert. Neu wird eine Niederlassungsbewilligung nicht mehr automatisch nach fünf Jahren Aufenthalt in der Schweiz erteilt, sondern von der Integration abhängig gemacht. Je nach Integration kann dies fünf Jahre, zehn Jahre oder länger dauern. Auf kantonaler Ebene wird nun die Verordnung so angepasst, dass die Gemeinden die Sozialhilfekosten für Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen ausserhalb der Bundeszuständigkeit zu tragen haben. Der Einwohnergemeinderat hat zu dieser Verordnung mit verschiedenen Bemerkungen Stellung genommen. Besonders in den ersten Jahren sind Integrationsbemühungen besonders wichtig, d.h. Bemühungen in jener Phase, in der der Kanton für die Betreuung zuständig ist. Der Kanton bekommt vom Bund dafür Gelder gesprochen, die dafür eingesetzt werden müssen. Spart der Kanton bei den Integrationsbemühungen oder sind diese mangelhaft, können nach dem Übergang in Zuständigkeit der Gemeinden erhebliche Kosten im Bereich wirtschaftlicher Hilfe und Integration anfallen. Quartierplan Mos, Stalden: Freigabe zur öffentlichen Auflage Das von der Quartierplanung betroffene Gebiet (Parzelle 2854) umfasst eine Fläche von 12’471 m2 und befindet sich in der zweigeschossigen Wohnzone (W2B). Das Baugebiet Mos ist gut erschlossen und grenzt direkt an die Schwanderstrasse. Mit der geplanten Bebauung sollen grosszügige Terrassenwohnungen sowie drei Doppeleinfamilienhäuser realisiert werden. Der Einwohnergemeinderat hat den Quartierplan Mos, Stalden, zur öffentlichen Auflage freigegeben. EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Grössere Arbeitsvergaben Feuerwehrgebäude • Elektroarbeiten: Elektro Kathriner AG, Giswil • Lampen/Leuchten: Elektro Huwyler AG, Sarnen • Heizungs- und Lüftungsanlagen: Cofely AG, Sarnen • Wärmeerzeugung Cofely AG, Sarnen Änderung Baulinie Foribach Mit dem Doppelspurausbau der Zentralbahn muss die Anlieferung der bestehenden Silos bei der Sika Sarnafil neu organisiert werden. Die Lastwagen sollen neu auf der Parzelle Nr. 681 anhalten und die Silos über eine Druckleitung befüllen. Damit kann der Fuss- und Veloweg, welcher wegen des Doppelspurausbaus verschoben werden muss, frei gehalten werden. Im Weiteren beabsichtigt die Sika Sarnafil, weitere zwei bis vier Silos zu erstellen. Die Erstellung der Silos am beschriebenen Standort wird derzeit durch eine Waldabstandslinie verhindert. Um den Bau der Silos zu ermöglichen, muss die Waldabstandslinie angepasst werden. Chancen- und Risikomanagement; Risikoinventar Der Gemeinderat hat beschlossen, bei der Gemeinde Sarnen ein Chancen- und Risikomanagementsystem (CHARM) einzuführen. Dabei soll einerseits das Gesetz erfüllt und andererseits ein Führungsinstrument aufgebaut werden, damit der Gemeinderat seine Verantwortung gegenüber dem Souverän und der Verwaltung bestmöglich wahrnehmen kann. Die Implementierung soll im Management der Risiken einen nachhaltigen Mehrwert generieren. Das Chancen- und Risikoinventar ist erstellt. Die Risikokommission hat sämtliche Risiken erfasst und dabei 100 Risiken analysiert und bewertet. Aufgrund der Bewertung hat die Risikokommission 21 Risiken zu Top-Risiken erklärt. In einem weiteren Schritt hat nun die Risikokommission den Massnahmen-Katalog zu erstellen. Der Gemeinderat hat von den bisherigen Arbeiten zustimmend Kenntnis genommen. Der Gemeinderat hat diese notwendige Zonenplanänderung zur Mitwirkung freigegeben. Truppenlager Glaubenberg wird vom Bund für drei Jahre als Ausreisezentrum für Asylsuchende genutzt Der Bund beabsichtigt, das Truppenlager Glaubenberg als Ausreisezentrum für Asylsuchende zu nutzen. Der Gemeinderat Sarnen und der Regierungsrat wurden schriftlich orientiert. Die Nutzung als Bundeszentrum ist ab Mitte 2016 für die Dauer von drei Jahren vorgesehen. Truppenlager Glaubenberg wird temporäres Ausreisezentrum Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) hat mit Schreiben vom 15. Mai 2015 dem Gemeinderat Sarnen und dem Regierungsrat die Absicht mitgeteilt, das Truppenlager Glaubenberg in Sarnen ab Mitte 2016 während drei Jah- ren als Bundesasylunterkunft (Ausreisezentrum für Asylsuchende) zu nutzen. Geplant ist die Unterbringung von bis zu 240 Asylsuchenden. Die Nutzung als Ausreisezentrum für Asylsuchende erfolgt parallel zur Nutzung durch das Militär. Das Truppenlager wird baulich in zwei Bereiche unterteilt, so dass die Nutzung voneinander unabhängig betrieben werden kann. Die Nutzung der Anlage durch Dritte wie die Schneesportlager bleibt weiterhin möglich. Gemeinde und Kanton können Stellung nehmen Gemeinde und Kanton haben von diesem Entscheid Kenntnis genommen. Sie werden nun von der Möglichkeit zur Stellungnahme Gebrauch machen. Die dreijäh5 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN rige Nutzung als Ausreisezentrum für Asylsuchende erfolgt gestützt auf die dringlichen Bestimmungen des Asylgesetzes (Artikel 26a AslyG), welche am 9. Juni 2013 in der Referendumsabstimmung durch Volk und Stände bestätigt wurden. Gestützt auf diese Rechtsgrundlagen braucht der Bund keine Zustimmung der Standortgemeinde für den dreijährigen Betrieb des Ausreisezentrums. Zuweisungen erhalten und somit entlastet. Welche Auswirkungen der Betrieb des Ausreisezentrums durch den Bund auf die Gemeinde Sarnen hat, gilt es jetzt in enger Zusammenarbeit mit dem Kanton zu prüfen. Gemeinderat und Regierungsrat werden im Juni 2015 die Öffentlichkeit über ihre Stellungnahmen im Rahmen des Konsultativverfahrens und das weitere Vorgehen wieder informieren. Gemeinde und Kanton werden sich im Rahmen der Stellungnahme jedoch für optimale Rahmenbedingungen einsetzen. Ein reibungsloser Betrieb eines solchen Zentrums ist ein grosses Anliegen. Von Bedeutung ist ein gut funktionierendes Sicherheits- und Betreuungskonzept. Es wird erwartet, dass die diesbezüglichen Anliegen von Gemeinde und Kanton aufgenommen werden und das Konzept von den Bundesbehörden gemeinsam mit den zuständigen Stellen der Gemeinde und des Kantons erarbeitet wird. Standortplanung für neue Bundeszentren läuft Die Asylverfahrensregion Zentral- und Südschweiz unterstützt den Betrieb eines temporären Ausreisezentrums im Truppenlager Glaubenberg mit Blick auf die laufende Standortplanung im Rahmen der Neustrukturierung des Asylwesens. Der Standort des definitiven Bundeszentrums und der Zeitpunkt der Inbetriebnahme sind noch offen. Der Betrieb des temporären Ausreisezentrums wird den Kanton Obwalden durch eine Reduktion der Zuweisungen von Asylsuchenden in die kantonale Zuständigkeit entlasten. Damit werden alle Gemeinden weniger Mit der Neustrukturierung im Asylbereich soll in Zukunft eine Mehrheit der Asylverfahren in Zentren des Bundes rechtskräftig abgeschlossen werden, womit den Kantonen weniger Asylsuchende zugewiesen werden müssen. Der Bund wird in sechs Asylregionen Verfahrenszentren und Ausreisezentren betreiben. Kroatien 13. – 23. September 2015 ise hrte Rundre Unsere gefü Bitzighoferstrasse 16 • 6060 Sarnen • Telefon 041 666 57 57 • www.wirztravel.ch 6 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Energiespartipp: Stromverbrauch im Keller Wo geheizt wird, sind Umwälzpumpen installiert. Der Ersatz der Umwälzpumpen ist unabhängig von der Heizung möglich. A-klassige Produkte sind besonders effizient und passen die Förderleistung bedarfsgerecht an. In den meisten Fällen sind Umwälzpumpen überdimensioniert. In der Regel ist darum auf der kleinsten Stufe genug Förderleistung vorhanden. Mit kleinerer Förderleistung sinkt die Rücklauftemperatur der Heizungsverteilung und der Wirkungsgrad des Kessels wird verbessert. Neben der Heizungspumpe sind in vielen Häusern auch Warmwasserzirkulationspumpen oder Rohrbegleitheizungen installiert. Mit einer Zeitschaltuhr kann die Betriebsdauer dieser Geräte massgeblich reduziert werden. In jedem Fall sind zudem die Warmwasserleitungen gut zu dämmen. Aktuell wird der Ersatz von Umwälzpumpen und Elektroboilern finanziell unterstützt In Zusammenarbeit mit dem Kanton, dem Elektrizitätswerk Obwalden und den anderen sechs Obwaldner Energiestadtgemeinden läuft seit dem 1. April 2015 ein entsprechendes Förderprogramm. Ziel Stromeinsparung durch hocheffiziente Pumpen und Wärmepumpenboiler. Stromkosten deutlich senken • Moderne Umwälzpumpen mit der Energieetikette A verbrauchen bis zu 10-mal weniger Strom als herkömmliche Geräte. Nutzen Sie dieses Stromsparpotenzial. • Bei einer Umrüstung erhalten Hausbesitzer einen grosszügigen Förderbeitrag. Umwälzpumpen werden mit bis zu Fr. 500.– oder bis zu Fr. 1’000.– (pro Pumpe, max. 40 % der Materialkosten sowie leistungsabhängig) gefördert. Der Ersatz dieser Geräte ist in jedem Fall wirtschaftlich. • Der Ersatz eines Elektroboilers durch einen Wärmepumpenboiler wird mit einem Pauschalbeitrag von Fr. 1’000.– unterstützt. Wärmepumpenboiler verbrauchen bis zu 4-mal weniger Energie als Elektroboiler. Sie reduzieren damit den grössten Kostenanteil Ihrer Stromrechnung. Förderung beantragen • Die Förderung ist an Installateure gekoppelt, welche vorgängig kantonal akkreditiert wurden. • Die Förderbedingungen und Formulare sind im Internet unter www.megawatt.ch/nachhaltig_vorwaerts/ ersichtlich oder können beim Bauamt der Gemeinde Sarnen (Telefon 041 666 35 68) bezogen werden. • Das vollständig ausgefüllte Gesuchformular muss bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. DAS NÄCHSTE INFO SARNEN MIT DEM SCHWERPUNKT «SCHULE» ERSCHEINT AM 12. AUGUST 2015. 7 F A C H SCHR E I N E R EI PILATUSSTR.16 6061 SARNEN TEL. 041 6 60 23 73 FAX 041 6 60 88 94 S A R N E N ee S m na o i s s e Jams Die Jugendkommission Sarnen lädt zum Feierabendkonzert mit Apéro ein. 1. Juli im Seefeld 18.00 – 21. 00 Uhr* *Nur bei schönem Wetter 8 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Sprechstunde des Gemeindepräsidenten Einweihung Kunstprojekt «Unser Paradies» Ich gebe Ihnen gerne die Möglichkeit, mir Ihre Anliegen, Ideen oder Wünsche auf unkomplizierte Art mitzuteilen. Die nächste Sprechstunde findet statt am: Das Kunstprojekt «Unser Paradies» von den in Obwalden aufgewachsenen und in Basel lebenden Künstlerinnen Celia und Nathalie Sidler wird am Samstag, 4. Juli 2015 um 11.00 Uhr auf der Liegewiese im Seefeld Sarnen eröffnet. Donnerstag, 27. August 2015 (im Juli findet keine Sprechstunde statt) von 16.00 bis 18.00 Uhr, im Gemeindehaus Sarnen (Erdgeschoss). Ich freue mich auf Ihren Besuch. Herzlichst, Ihr Gemeindepräsident Manfred Iten Sammeldaten Papier 2015/2016 Wo Ortsteil Dorf Ortsteil Stalden Ortsteil Wilen Ortsteil Kägiswil Wer * Schule Schule Schule * Schule Schule Schule Datum 28.10.2015 09.03.2016 29.06.2016 KW 44 KW 10 KW 26 28.10.2015 23.03.2016 22.06.2016 KW 44 KW 12 KW 25 * Daten für die Ortsteile Dorf und Wilen werden publiziert, sobald sie feststehen. PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa /So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 660 16 40 www.homecare.ch Sitzbänke als Zeitdokumente im Seefeld Sarnen. «Unser Paradies» wurde im Rahmen des Wettbewerbs «Kunst im öffentlichen Raum Seefeld» der Gemeinde Sarnen ausgeführt. Es stellt neben dem Kunstobjekt «No 297» von Peter Regli und Markus Bucher das zweite Kunstwerk dar, das im Rahmen dieses Wettbewerbs realisiert wurde und nun zur öffentlichen Begehung und Betrachtung einlädt. Die Künstlerinnen Celia und Nathalie Sidler haben eine Arbeit konzipiert, die sich ins Bestehende integriert und mit Vorhandenem arbeitet. Bei der Inspizierung des Seefeld-Areals ist den Künstlerinnen aufgefallen, dass im Zuge der Umgestaltung und der Erneuerung des Seefelds die kommunale Möbilierung nicht verändert bzw. vereinheitlicht wurde. So stehen zwischen der Rütistrasse bei der Kantonsschule Obwalden und dem Seefeld Park Sarnen drei verschiedene Sitzbanktypen, die auf die geschichtliche Entwicklung des Areals hinweisen. Die Beobachtung dieses Zeitzeugnisses nahmen Celia und Nathalie Sidler als Ausgangslage zur Entwicklung 9 T e l e f o n 0 41 6 6 0 6 6 8 8 T e l e f a x 0 41 6 61 18 5 6 ) Floristik ) Eigene Kulturen ) Grabpflege ) Mediterrane Pflanzen ) Hauslieferdienst ) Kübelpflanzen-Überwinterung www.blumengärtnereimüller.ch -%4!,,+/.3425+4)/.%.s 4Ä2%.s TORE &%.34%2s 3#(!5&%.34%2s7).4%2'¯24%. 6/2$¯#(%2s"!,+/.%s 6%2',!35.'%. 42%00%.s '%,¯.$%2 Pilatusstrasse 4, 6060 Sarnen, Tel. 041 660 12 19 [email protected], www.wolfisberg-metallbau.ch 10 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN der Kunstarbeit «Unser Paradies». Sie haben jeweils eine Person auf eine Bank eingeladen, um mit ihr über den Raum, der die Bank umgibt und dessen Entwicklung zu sprechen. In diesem Zusammenhang interessierte sie beispielsweise zu untersuchen, inwiefern der Raum das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer vor Ort beeinflusst. Die Künstlerinnen haben sich zudem mit dem Werbeauftritt des Seefeld Parks Sarnen befasst, der einen Aufenthalt der besonderen Art in atemberaubender Landschaft und paradiesischer Umgebung verspricht: «Das Paradies auf Erden liegt im Herzen der Zentralschweiz: direkt am Sarnersee (...)». Dieses Versprechen haben sie mit den Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern untersucht und hinterfragt. Das «Paradies auf Erden» bezogen sie auch auf die Thematik der Heimat und der Fremde, wobei Fragen bezüglich dem Motiv Migration einen Schwerpunkt bildeten. Als Gesprächsteilnehmende haben die Künstlerinnen nebst ortsansässigen Menschen auch jene befragt, die einen fremden Blick auf das Areal und die Region werfen. So haben sie nebst Nutzerinnen und Nutzern, Anwohnerinnen und Anwohnern, im Areal Arbeitenden oder Beteiligten der Umgestaltung Personen zu einem Gespräch eingeladen, die sich auf der Durchreise befanden, einen migrantischen Hintergrund haben oder im Bereich der Soziologie, Raumgestaltung und Stadtentwicklung tätig sind. Die Gespräche zeigen sich als in die Banklatten geschnitzte Zitate in der Original-Sprache, in der das Gespräch stattfand. Die Künstlerinnen haben die Zitate nach dramaturgischen Kriterien ausgewählt und im Areal platziert. Die Zitate sind somit visualisierte Sprachmomente. Zusätzlich liegt an unterschiedlichen Orten in Obwalden wie im Gemeindehaus Sarnen, im Tourismusbüro Obwalden und im Seefeld Park die Textkarte «Unser Paradies» zur Mitnahme auf. Die Textkarte ist ein Beiblatt zur bestehenden und sich vor Ort zeigenden Arbeit «Unser Paradies». Sie ist im Format einer Wanderkarte gestaltet, auf welcher die Zitate anhand der jeweiligen kurzen, dazugehörigen Textabschnitte kontextualisiert werden. Die Textkarte wird während der Lebensdauer der Banklatten zur Mitnahme aufliegen. Nach ca. 1 bis 15 Jahren verwittern die geschnitzten Banklatten und mit ihnen die visualisierten Momentaufnahmen der stattgefunden Gespräche. Sie werden altersbedingt durch neue Latten ersetzt und erhalten ihre Anonymität zurück. Banklatten während der Produktion, Sarnen 2015 11 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Badi-Bibliothek im Seefeld Park eröffnet Gratis-Gemeinde-Infodienst durch SMS Seit dem 25. April 2015 sind in der Badi nicht nur Wasser-, sondern auch Leseratten willkommen. In einem Schrank stellt die Kantonsbibliothek den Besuchern der Badi über 200 neue Bücher zur Auswahl. Die Gemeinde Sarnen bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit der ComDataNet einen Gratis-Infodienst per SMS an. Verschiedene gemeindespezifische Termine rufen wir Ihnen zwei Tage vorher in Erinnerung. So werden wir Sie auf bevorstehende Wahl- und Abstimmungstage, Einwohnergemeindeversammlungen, Papiersammlungen usw. aufmerksam machen. Ebenfalls erhalten Sie die neusten Infos bei einer Hochwassersituation. Beachten Sie bitte, dass Sie diese Dienstleistung nur beanspruchen können, wenn Sie eine eigene Handynummer besitzen. Und so funktioniert der Dienst: Während der ganzen Badesaison bis zum 20. September 2015 können die Badegäste kurzweiligen Lesestoff kostenlos ausleihen. Die Leserinnen und Leser jeden Alters finden passende Lektüre für einen Nachmittag. Die Bücher können in Selbstbedienung geholt und am Abend wieder zurückgestellt werden. Jede Ausleihe erhält einen Strich auf der bereitstehenden Liste. Der Schrank wird morgens durch das Badi-Personal geöffnet. Bei schlechter Witterung bleibt die Badi-Bibliothek geschlossen. Einmal pro Tag schaut jemand vorbei und hält die Bibliothek in Schuss. Der Schrank befindet sich gegenüber den Billettautomaten im Inneren der Badi. Bereits jetzt wird die Badi-Bibliothek an schönen Tagen rege benutzt und findet mit der Auswahl an Romanen, Bilder- und Sachbüchern, Comics und Zeitschriften positiven Anklang. Das Projekt wird von Bücher Dillier unterstützt. Aber Achtung: Lesen beim Schwimmen kann Ihre Gesundheit gefährden! Bestellung oder Annullierung dieses Gratis-Infodienstes Sie möchten zwei Tage vor der Einwohnergemeindeversammlung per SMS benachrichtigt werden? Senden Sie mit Ihrem Handy folgenden Text an die Zielnummer 079 711 20 40: start sarnen egv. Sie möchten diesen Gratis-Infodienst «Einwohnergemeindeversammlung» wieder annullieren? Senden Sie mit Ihrem Handy folgenden Text an die Zielnummer 079 711 20 40: stop sarnen egv Folgende Infodienste stehen Ihnen unter der Zielnummer 079 711 20 40 zur Verfügung: • start sarnen egv • start sarnen abstimmung • start sarnen papier dorf • start sarnen papier wilen • start sarnen papier stalden • start sarnen papier kaegiswil • start sarnen hochwasser Sie können auch alle Dienste auf einmal aktivieren. Dazu senden Sie folgende Meldung an die Zielnummer 079 711 20 40: start sarnen alle Diese Information mit allfälligen weiteren SMS-Diensten finden Sie auch auf der Homepage der Gemeinde Sarnen unter www.sarnen.ch 12 MOMENT MAL Hintergründiges aus der Sozialkommission Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» Sarnen Was tun in schwierigen Situationen? Wie geht es weiter, wenn Hilfe und Pflege nötig ist? Wo gibt es Beratung und wo die gute Lösung? Die Gemeinde Sarnen bietet Information und Beratung – besonders auch für Angehörige. Die Beratungsstelle «Hilfe und Pflege»: Hier werden Sie persönlich, individuell und diskret beraten «Hilfe und Pflege» ist eine unabhängige Beratungsstelle der Gemeinde Sarnen für die Bevölkerung von Sarnen, rund um das Thema häusliche und stationäre Betreuung und Pflege. Die Fachfrau Esther Limacher-Rohrer bietet Ihnen ein offenes Ohr und Lösungsvorschläge für Ihre Situation, umfassende Auskünfte und persönliche Beratung zu allen Fragen von Alter, Krankheit und Behinderung. Ob es um bauliche Anpassungen im Wohnbereich, um Nachbarschaftshilfe, finanzielle Unterstützung oder Freizeitangebote geht – Esther Limacher weiss weiter. Wichtig ist für Sie zu wissen: Die Beratung ist kostenlos und sie steht besonders auch Angehörigen offen. Die Gespräche werden vertraulich behandelt. Die Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» koordiniert und vernetzt alle Angebote für Sarnen Esther Limacher koordiniert neu die Altersarbeit in unserer Gemeinde. Ziel ist, dass bei ihr alle wichtigen Infos über die Angebote im Bereich Altersarbeit, Hilfe und Pflege zusammen laufen. Ein weiteres Ziel ist, alle beteiligten Organisationen in ihrer Arbeit durch Vernetzung und den Austausch bestmöglich zu unterstützen. Melden Sie sich, wenn Sie ein Anliegen haben. Auch wenn Sie Anregungen und Ideen zur Förderung der Selbsthilfe im Alter haben, freut sich die Beratungsstelle über Ihre Kontaktaufnahme. Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» Sarnen Esther Limacher-Rohrer Brünigstrasse 160, 6061 Sarnen Schlechte Nachrichten? – Gute Nachrichten! Wenn ich so die Nachrichten lese oder höre, habe ich oft das Gefühl, dass sehr viel Ungutes auf der Welt passiert. Da wird von Korruption, Flüchtlingselend, Ausbeutung der Natur, Wirtschaftskriminalität und Krieg berichtet. Nun wollte ich das einmal etwas genauer wissen und nahm mir ein paar Zeitungen vor. Jeden Artikel, der über Ungutes berichtete, strich ich rot an. Berichte über Erfreuliches bekamen die Farbe grün und dann gab es noch die neutralen Artikel, die ich blau kennzeichnete. Beim Zusammenzählen zeigten sich immerhin die blauen, neutralen Zeichen am häufigsten. Mit kurzem Abstand folgten die roten, schwierigen und am Schluss kamen die grünen, erfreulichen – dies waren an der Zahl etwa die Hälfte der roten. Natürlich ist das kein stichfester Beweis, aber vielleicht zeigt es doch ein wenig die Tendenz. Neben all den schlimmen Meldungen geschieht auf dieser Welt aber auch ganz viel Gutes und Aufbauendes: Initiativen für den Frieden oder die Umwelt, Entwicklung von neuen, kreativen Modellen, um die grossen Herausforderungen der Menschheit zu meistern. Es wäre schön, wenn die täglichen Medien vermehrt auch solche Ereignisse thematisierten. Denn was wir immer wieder hören, beeinflusst uns mehr als wir vielleicht denken. Sicher wäre es keine Lösung, wenn wir jetzt vom Weltgeschehen einfach nichts mehr wissen wollten. Auch hilft es nicht, mit den Ärmsten mitzuleiden oder über Machthaber und Abzocker zu schimpfen. Ändern können wir damit nichts. Hingegen können wir selber versuchen, das Gute in den Menschen, die uns begegnen, zu sehen. Und wir können die Schönheit der Natur bewusst erleben, gerade jetzt in dieser wunderbaren Frühsommerzeit. Indem wir das immer wieder üben, verändert sich etwas; zuerst und vor allem in uns selber. Aber das hat schliesslich auch Auswirkungen auf unser Umfeld. Für die Sozialkommission, Franziska Meyer-Stockmann Tel. 041 666 35 99 [email protected] 13 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Mitwirkung der Bevölkerung bei Projekten Die Reaktionen der Bevölkerung von Wilen zur Neugestaltung des Dorfplatzes zeigten ein grosses Interesse an der Mitbestimmung der Gestaltung des öffentlichen Raums. Formen und Wege der Mitwirkung Grundsätzlich kann zwischen formellen und informellen Mitwirkungsverfahren unterschieden werden. Formelle Verfahren sind gesetzlich Vorgeschrieben. So werden z.B. Mitwirkungsverfahren zu Quartier- und Zonenplänen im Amtsblatt ausgeschrieben und der Bevölkerung während 20 bzw. 30 Tagen Gelegenheit geboten, Fragen zu stellen oder Einwendungen vorzubringen. Informelle Verfahren, die vor dem formellen Verfahren durchgeführt werden, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Form des Einbezugs von Betroffenen ist nicht vorgegeben. Informelle Verfahren sind in Sarnen nicht unbekannt: 2005 wurde als Vorarbeit zur Ortsplanungsrevision eine gross angelegte Zukunftskonferenz veranstaltet. Dieser Prozess war nach der Schaffung der Einwohnergemeinde 2004 ein sehr wichtiger Schritt, aus dem das Leitbild und die Strategie der räumlichen Entwicklung resultierten. In der Strategie der räumlichen Entwicklung wird unter Punkt 1 «Aktiv Planen im Dialog» festgehalten: a. Der eingeschlagene Weg der offenen und kooperativen Planung wird weitergeführt. b. Sarnen pflegt den Dialog mit allen Akteuren der Entwicklung. Durch den Einbezug und das aktive Zugehen auf die Bevölkerung sollen aus Betroffenen Beteiligte werden. Dies ist auch derzeit bei der laufenden Erarbeitung des Verkehrskonzepts Zentrum Sarnen die Absicht. In Werkstattgesprächen werden mit Gewerbe, Anwohnern und Parteien die Möglichkeiten für Verkehrsberuhigungen im Dorf Sarnen erarbeitet. Resultate werden Ende 2015 erwartet. Arbeitsgruppe Zukunft 6062 Wilen Ausgehend von einem Forderungskatalog, der von 108 Personen unterschrieben wurde, setzte der Einwohnergemeinderat im Jahr 2010 eine Arbeitsgruppe aus Wilen 14 ein, um mögliche Massnahmen der Bevölkerung bzw. der Initiantinnen und Initianten der Unterschriftensammlung diskutieren zu können. Mitte 2011 nahm der Einwohnergemeinderat die erarbeitete Massnahmensammlung zur Kenntnis. Rahmenbedingungen und Grenzen der Partizipation Die Berücksichtigung der Anliegen der Bevölkerung in den Ortsteilen von Sarnen ist eine wichtige Aufgabe. Die Siedlungsstruktur und die Aufgaben der Ortsteile sind nicht gleichartig. Um die Anliegen der Bewohner zu kennen, fehlen in den Ortsteilen institutionelle Ansprechpartner, wie es sie beispielsweise in Quartiervereinen gibt. Umfang und Ausmass der Mitsprache hängen vom Handlungsspielraum ab. Gibt es keinen Handlungsspielraum, beschränkt sich die Mitwirkung auf Information und Konsultation. Beteiligungsprozesse sind komplex und bedürfen einer sorgfältigen Planung. Es ist eine Kunst, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Art der Mitwirkung zu bestimmen. Mitbestimmung Gestaltung Dorfplatz Wilen Nachdem die Neugestaltung des Dorfplatzes Wilen an der Gemeindeversammlung vom 12. Mai 2015 abtraktandiert wurde und sich zeigte, dass das Projekt auf grosse Ablehnung stösst, soll es nun mit einem Mitwirkungsprozess neu gestartet werden. Zunächst wird es darum gehen, die Bedürfnisse der Bevölkerung, der Anwohner und der Kirchgemeinde abzuholen und gemeinsam Zielsetzungen für den neuen Dorfplatz zu formulieren. Dafür ist ein Werkstattprozess vorgesehen. Haben Sie Interesse an der Mitwirkung? Dann füllen Sie den Anmeldetalon auf Seite 15 aus und schicken diesen bis spätestens 17. August 2015 an: Einwohnergemeinde Sarnen Fachbereich Bau/Planung Brünigstrasse 160, 6060 Sarnen Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Massnahmensammlung Zukunft «6062 Wilen» Wilen war in den vergangenen Jahren der Ortsteil mit dem verhältnismässig höchsten Wachstum. Die bauliche Entwicklung verändert das Aussehen von Wilen und auch die Bevölkerungsstruktur. Die Anliegen der Bevölkerung an das Gemeinwesen werden gleichsam höher und somit wird es bedeutsamer, dass genügend öffentlicher Raum eingeplant wird. Grundlage für die in der Arbeitsgruppe zusammengetragenen Massnahmen stellte die folgende Analyse von Stärken/Schwächen und Chancen/Risiken dar: Stärken Schwächen See/ Aussicht Besonnung Wohnlage Traditionen/Brauchtum/ Feste Schulhaus Lebensqualität Tourismus Ortsdurchfahrt fehlendes Zentrum ÖV in Randstunden/ Wochenenden Seezugang/Badeplätze Chancen Risiken Strassenraumgestaltung Gestaltung/Nutzung Dorfkern Öffentliche Plätze/ Begegnungsorte Seeuferweg Gentrifizierung Fehlende Durchmischung Weiterführung Schule Landpreise/Miete Realisierung Seeweg ausdehnung Siedlung Ausgehend von dieser Analyse wurden Ziele und Massnahmen formuliert. Neben den aktuellen Themen der Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung zeigten sich folgende Anliegen: • Schaffung öffentlicher Spielplätze und Feuerstellen • Erschwinglicher Wohnraum für eine gute Durchmischung • Erhalt der Schule • Erhaltung der Einkaufsmöglichkeiten • bessere Postautoverbindungen • Mehr Sicherheit für Velofahrer auf der Wilerstrasse • Realisierung von öffentlichen Plätzen am See und Verbesserung der Zugänge zum See • Sicherung der Nutzung des Wilerbädlis für die Öffentlichkeit Die Massnahmensammlung ist ein verwaltungsinternes Dokument. Einzelne Massnahmen wie z.B. die Realisierung eines öffentlichen Wegs am See wurden als Massnahmen in den kommunalen Verkehrsrichtplan übernommen. Die Massnahmen werden bei der Aufgabenplanung der Fachbereiche berücksichtigt und sollen unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen umgesetzt werden können. Ich möchte gerne bei der Dorfplatzgestaltung Wilen mitarbeiten! Name/Vorname: Jahrgang: Adresse: E-Mail: Ihre Rolle im Prozess: betroffene Eigentümerin / betroffener Eigentümer interessierte Einwohnerin / interessierter Einwohner Einsenden bis 17. August 2015 an: Einwohnergemeinde Sarnen, Fachbereich Bau/Planung, Brünigstrasse 160, 6060 Sarnen oder Anmeldung über www.sarnen.ch, Rubrik «aktuelles». 15 Ihre Bauberater und Planer Hampi Lussi 6056 Kägiswil | Galileo-Strasse 2 | Tel. 041 661 23 23 | www.planteams.ch FEUER+PLATTEN AUSSTELLUNG Erleben Sie unsere Produkte hautnah und besuchen Sie unsere Ausstellung in Sarnen. Dillier Feuer + Platten AG Brünigstrasse 125 Sarnen + Stans Tel. 041 660 45 22 www.dilliersarnen.ch Wir sind gut für Sie – seit mehr als 200 Jahren NAVARA NV200 NV400 NT400 CABSTAR NT500 DIE NISSAN NUTZFAHRZEUGE. 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Gschaffig AG, Brünigstrasse 114, 6060 Sarnen Telefon 041 620 88 88, gschaffig.ch 16 EINWOHNERGEMEINDE SARNEN Baubewilligungen Seit der letzten Berichterstattung erteilte der zuständige Rat bzw. die Baukommission folgende Baubewilligungen: Ordentliches Verfahren Bauherr Eberli Bau AG, Feldstrasse 2, 6060 Sarnen Joe Kathriner-Mintah, Wilerstrasse 66, 6062 Wilen Philipp und Irène Dillier-Jakober, Kirchstrasse 6, 6060 Sarnen Max und Irene Zellweger-Burch, Obstaldenstrasse 14, 6063 Stalden Ernst Kathriner, Wiesenweg 3, 6060 Sarnen Silvia und Jonas Lötscher, Oberwilerstrasse 66, 6062 Wilen René und Heidy Schwertfeger-von Moos, Sonnenbergweg 1, 6390 Engelberg Elektrizitätswerk Obwalden, Stanserstrasse 8, 6064 Kerns Anton Burch-Wallimann, Brünischwand 1, 6063 Stalden Christina und Thomas Gwerder-Wiescher, Brunnmattweg 15, 6060 Sarnen Objekt Temporärer Lager- und Umschlagplatz, Parzelle 1908, Kernmatt, 6056 Kägiswil Ersatzbau Mehrfamilienhaus mit Solaranlage, Parzelle 859, Wilerstrasse 66, 6062 Wilen Erstellen offene Gartenhalle, Parzelle 3451, Kirchstrasse 6, 6060 Sarnen Neubau Photovoltaikanlage, Parzelle 3124, Obstaldenstrasse 14, 6063 Stalden Anbringen Aussenkamin, Parzelle 2472, Wiesenweg 3, 6060 Sarnen Neubau Autounterstand sowie Verbreiterung und Befestigung der bestehenden Grundstückzufahrt, Parzellen 4310 und 1762, Oberwilerstrasse 66, 6062 Wilen Dachsanierung, Parzelle 2826, Summerweid, 6063 Stalden Installation Photovoltaikanlage, Parzelle 2503, Unterwerk Hasli, 6060 Sarnen Erstellen Photovoltaikanlage mit Dachsanierung, Parzelle 1314, Brünischwand 1, 6063 Stalden An- und Umbau Wohnhaus, Parzelle 1956, Brunnmattweg 15, 6060 Sarnen Vereinfachtes Verfahren Bauherr Bruno Burch, Schwanderstrasse 21, 6063 Stalden von Holzen Immobilien Treuhand AG, Nelkenstrasse 2, 6060 Sarnen Aldi Suisse AG, Industriestrasse 17, 6252 Dagmersellen Dany und Rita Steiner-Grüter, Schürrainweg 6, 6062 Wilen Eugen und Margrit Huber-Birrer, Obere Erlen 3, 6020 Emmenbrücke Fredy und Irene Glanzmann-Dössegger, Schürliweg 5, 6062 Wilen Einwohnergemeinde Sarnen, Brünigstrasse 160, 6060 Sarnen Objekt Erstellen Aussenkamin, Parzelle 1960, Schwanderstrasse 21, 6063 Stalden Fassadensanierung, Parzelle 4425, Wilerstrasse 30, 6062 Wilen Reklamebeschriftungen, Parzellen 3546 und 3913, Kägiswilerstrasse 39, 6060 Sarnen Neubau Einfamilienhaus (Projektänderung), Parzelle 4187, Schürrainweg 8 ,6062 Wilen Verglasung Sitzplatz der Residenzbaute, Parzelle 732, Residenplatz-Nr. R32, Camping Seefeld Park, Seestrasse 20, 6060 Sarnen Erstellen Stützmauer, Vordach bei Keller und Renovation Gartenhaus, Parzelle 2853, Schürliweg 5, 6062 Wilen Beschriftungskonzept Werkhof/Entsorgungshof, Parzelle 1846, Militärstrasse 2 und 4, 6060 Sarnen 17 SCHULE SARNEN Pensionierung auf Ende Schuljahr 2014/15 Zwei Lehrpersonen der Schule Sarnen gehen Ende Schuljahr in Pension. Wir verabschieden uns von Rut Wieland und Alfons Gasser. Am 17. April 1972 wurde Primarlehrerin Rut Wieland als Klassenlehrerin für die Unterstufe angestellt. Im Sommer 1976 verliess sie den Schuldienst aus familiären Gründen. Bereits ab Schuljahr 1979/80 war sie wieder an der 1. Klasse Kägiswil im Einsatz. Als «Pionierin im Jobsharing» teilte sie ab Schuljahr 1980/81 eine Klasse zusammen mit ihrem Mann Thomas Wieland und wirkte später wieder als Allein-Klassenlehrerin auf der Unterstufe in Sarnen-Dorf. Sie unterbrach ihre Tätigkeit an der Schule, um sich ihrer Familie zu widmen und stieg nach einigen Jahren wieder mit einem Teilpensum an einer 3. Primarklasse in den Schuldienst ein. Seither unterrichtete sie viele Jahre auf der Unterstufe in Sarnen-Dorf bis zu ihrer Pensionierung im September 2014. Neben ihrer Tätigkeit als Klassenlehrerin war Rut Wieland als Praktikumslehrerin tätig, hat also Junglehrpersonen in deren Praktikumszeit begleitet und in die anspruchsvolle Aufgabe einer Lehrperson eingeführt. Sie war über viele Jahre als Blockflöte-Lehrerin tätig und das oft sogar für ihre eigenen Schülerinnen und Schüler. Als Bibliothekarin war sie für viele Lehrpersonen Ansprechperson für die Lehrerbibliothek. Nach ihrer Pensionierung letzten Herbst übernahm Rut Wieland verschiedene Stellvertretungen an der Unterstufe. Die grosse Leidenschaft von ihr ist die Musik. Das Singen mit den Kindern, das Erstellen von Liederbüchern und die musikalischen Beiträge in Projekten und Anlässen werden wir sehr vermissen! Liebe Rut, wir danken dir für deinen überaus grossen Einsatz für die Schülerinnen und Schüler. Für deinen Ruhestand wünschen wir dir wundervolle Momente und glückliche Stunden mit deiner Musik und lieben Menschen. 18 Alfons Gasser hat nach der Lehre als Polymechaniker auf dem zweiten Bildungsweg den Beruf als Primarlehrer und Sekundarlehrer gewählt und im Sommer 1979 an der Universität Fribourg sein Studium abgeschlossen. Nach Anstellungsjahren in Lungern und Altdorf wurde er auf den 1. August 1982 als Klassenlehrer für die Sekundarschule Sarnen angestellt. Seine langjährige Tätigkeit hat er im Schuljahr 2002/2003 mit einem Jahresurlaub unterbrochen und dabei Einblick in den Unterricht an einer andern Schule genommen. Die Unterrichtstätigkeit von Fons Gasser wurde von Schülerinnen und Schülern sowie Eltern sehr geschätzt. Er gab sich beim Aufbau der Integrierten Orientierungsschule mit Entwicklungsarbeiten ein, hat mitgedacht und mitgewirkt. So ist er massgeblich daran beteiligt, dass unsere Orientierungsstufe mit dem neuen Modell so erfolgreich unterwegs ist. Fons Gasser begleitete seine Schülerinnen und Schüler mit Hingabe in den Berufseinstieg und war ihnen eine starke Unterstützung. In seiner Freizeit holt er sich in der Natur auf Skitouren und Bergwanderungen Kraft für seine tägliche Arbeit. Jahrzehnte war er als Klarinettist bei der Feldmusik und dem Orchesterverein Sarnen im Einsatz. An verschiedenen speziellen Anlässen konnte auch die Schule von seinem Können auf der Klarinette profitieren. Lieber «Fons», wir danken dir von Herzen für deinen grossen Einsatz für unsere Schülerinnen und Schüler. Für den wohlverdienten Ruhestand wünschen wir dir viele schöne Stunden in der freien Natur, beim Reisen und mit deiner Musik. Verabschiedungen Lehrpersonen Ende Schuljahr 2014/15 Weitere Lehrpersonen verlassen die Schule Sarnen auf Ende Schuljahr 2014/2015. Sie haben während ihrer Tätigkeit an der Schule grosses Engagement gezeigt und sich stark für die Bildung und Entwicklung der Schülerinnen und Schüler eingesetzt. Wir danken den austretenden Lehrpersonen ganz herzlich für ihr engagiertes Arbeiten und Wirken an unserer Schule. Sie haben dazu beigetragen, dass sich unsere SCHULE SARNEN Schülerinnen und Schüler weiterentwickeln und viel lernen können. Ein herzliches Dankeschön für das grosse Engagement an unserer Schule. Wir wünschen ihnen viel Freude und Zufriedenheit auf ihrem weiteren Weg. Hansjörg Haefeli Als Schulleiter der Mittelstufe II in Sarnen war Hansjörg Haefeli seit 1. August 2008 für unsere Schule eine prägende Figur. Er übernahm die Schulleitung des Teams Mittelstufe II, das bald vom alten Gymnasium nach Sarnen-Dorf zügelte. Zu Beginn unterrichtete er an der Realschule, später im Team MS II. Er war InformatikVerantwortlicher im pädagogischen Bereich für die ganze Schule. Hansjörg Haefeli war bei der Umsetzung der Mehrjahrgangsklassen sehr prägend, übernahm die Projektleitung und arbeitete engagiert in der entsprechenden Steuergruppe mit. Er baute die pädagogische ICT-Gruppe aus und wirkte bei der internen Weiterbildung der Lehrpersonen mit. Hansjörg Haefeli hat in all seinen Tätigkeiten ausserordentliches Engagement gezeigt und sehr gute Ergebnisse erzielt. Seine positive und gradlinige Art wird von allen sehr geschätzt. Mit seiner vertrauensvollen Art und Gelassenheit verbreitet er ein gutes Arbeits- und Schulklima. Hansjörg Haefeli hat per August 2015 eine neue Herausforderung angenommen. Wir werden seine hohe Fachkompetenz und sein präsentes Mitwirken und Mitdenken bei unseren Projekten sehr vermissen. Susi Schrackmann Susi Schrackmann wurde auf den 1. August 1988 für den Kindergarten in Stalden angestellt. Bereits ein Jahr später wechselte sie an den Kindergarten nach Kägiswil. Für eine Weiterbildung ist sie dann für ein Jahr aus dem Schuldienst ausgeschieden und auf den 1. August 1991 wiederum für Kägiswil angestellt worden. Ab August 2002 erwarb sie im pädagogischen Ausbildungszentrum Luzern die Zusatzqualifikation zur Unterstufenlehrperson und schloss diese im Sommer 2004 ab. Ausgerüstet mit dem neuen Diplom wurde ihr im Schuljahr 2004/05 eine 1. Primarklasse in Sarnen-Dorf zugeteilt. Dieser Stufe ist sie bis zum Stellenaustritt treu geblieben. Im Schuljahr 2011/12 absolvierte Susi Schrackmann eine Intensivweiterbildung, die sie für Inputs für ihr grosses Hobby, die Fotografie, nutzte. Sie hat sich in ihrer schulfreien Zeit in diesem Bereich weiter gebildet und war über die Jahre immer wieder als Schulfotografin im Einsatz. Susi Schrackmann hat im Schuljahr 2014/15 einen Jahresurlaub bezogen und löst nun aus diesem Urlaub ihre Anstellung an der Schule Sarnen per Ende Juli 2015 auf. Wir schätzten ihr enormes Engagement für ihre Schülerinnen und Schüler sowie ihren grossartigen Beitrag für das altersdurchmischte Lernen sehr. Benno Tschümperlin Benno Tschümperlin übernahm im Dezember 1989 eine Stellvertretung an der Unterstufe Wilen. Auf das folgende Schuljahr wurde er als Klassenlehrer auf dieser Stufe angestellt. Von 1998 bis Juli 2001 war er Teamleiter an der Schule Wilen. Im Jahre 2008 hat er im Rahmen der kantonalen Nachqualifikation die Unterrichtsberechtigung für die Sprache Englisch an der Primarschule erhalten. Nach verschiedenen Einsätzen auf andern Stufen, aber immer an der Schule Wilen, übernahm Benno Tschümperlin im Schuljahr 2010/11 ein Teilpensum als Schulischer Heilpädagoge. Gleichzeitig nahm er die entsprechende Ausbildung in Angriff und schloss diese im Sommer 2014 ab. Nebst dem Einsatz als Schulischer Heilpädagoge unterrichtete er auch ein kleines Pensum als Fachlehrer und zeitweise als DaZLehrer (Deutsch als Zweitsprache) in Wilen. Benno Tschümperlin konnte an vielen Orten eingesetzt werden und sein vielseitiges handwerkliches Können war eine grosse Bereicherung für uns. Christine Wyrsch Christine Wyrsch wurde nach einer Stellvertretung an unserer Schule auf den 1. August 2010 als Klassenlehrerin im Teilpensum für die Mittelstufe II in SarnenDorf angestellt. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit an unserer Schule absolvierte Christine Wyrsch berufsbegleitend die Ausbildung für Sprachunterricht und Erwachsenenpädagogik. Mit dem Abschluss dieser Ausbildung im Januar 2015 wechselt sie auf das neue Schuljahr an die Berufsschule Nidwalden. Christine 19 SCHULE SARNEN war uns immer eine Nasenlänge voraus: Als Marathonläuferin motivierte sie viele Schülerinnen und Schüler für die sportlichen Tätigkeiten. Yvonne Perosce Galliker Yvonne Perosce Galliker trat ihre Stelle als Klassenlehrerin an der gemischten 1–3. Klasse in Wilen am 1. August 2013 an. Sie gab sich mit grossem Engagement für das altersdurchmischte Lernen in Wilen ein, wo jeweils drei Klassen zusammen von einer Lehrperson geführt werden. Verschiedene Unterrichtsformen und das kooperative Lernen waren ihr ein grosses Anliegen. Yvonne Perosce Galliker verlässt unsere Schule im Sommer 2015, weil sie ihre Fähigkeiten an einem andern Ort einsetzen will. Wir werden ihre Kreativität und Flexibilität im Unterrichten sehr vermissen. Marianne Schulze Marianne Schulze wurde auf den 1. August 2010 für ein Teilpensum Musik an der Unterstufe, Mittelstufe I Sarnen-Dorf und Wilen angestellt. Ab Schuljahr 2014/15 reduzierte sie ihr Pensum und erteilte noch die Musiklektionen in Wilen. Auf Sommer 2015 gibt sie dieses Pensum ab. Uns werden die eigens komponierten oder getexteten Lieder, beispielswiese zur Einweihung nach der Renovierung des Schulhauses Dorf 1, und die Konzertli mit den Kleinsten in sehr schöner Erinnerung bleiben. Barbara von Rotz Barbara von Rotz wurde am 1. August 2010 für ein Teilpensum Hauswirtschaft an der IOS Sarnen angestellt. Aus familiären Gründen hat sie das Pensum reduziert und unterrichtete noch eine Klasse in ihrem Fachbereich Hauswirtschaft. Barbara von Rotz arbeitete mit grossem Engagement und Freude mit ihren Schülerinnen und Schülern. Sie hat sich entschlossen, ihr Pensum im Sommer 2015 aufzugeben und sich nach der Unterrichtszeit in Sarnen andern Beschäftigungen zu widmen. Gratulationen Im vergangenen Schuljahr feierten folgende Lehrpersonen ein Dienstjubiläum: 35 Jahre • Gisler Maria, Kägiswil 25 Jahre • Tschümperlin Benno, Wilen • von Wyl Clara, Unterstufe Dorf 20 Jahre • Allenbach Josef, Integrierte Orientierungsstufe • Odermatt Claudia, Mittelstufe II • Scherer Angela, Unterstufe Dorf • Zbinden Silvia, Mittelstufe II 10 Jahre • Bienz Philipp, Integrierte Orientierungsschule • Gamma René, Integrierte Orientierungsschule • Spichtig-Mayer Anina, Kindergarten Dorf Herzlichen Dank unseren Lehrpersonen für ihren grossartigen und engagierten Einsatz für die Bildung unserer Schülerinnen und Schüler. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Erfüllung in ihrem Beruf. Rektorat Schule Sarnen DAS NÄCHSTE INFO SARNEN MIT DEM SCHWERPUNKT «SCHULE» ERSCHEINT AM 12. AUGUST 2015. 20 SCHULE SARNEN Move and Groove «Freudig hüpft ein Kind am Morgen vor mich hin, klatscht in die Hände und sagt Gummi-Bär, GummiBär, Gummi-Bär-Bär-Bär.» Ja, so begrüssen sich eben manchmal Musiker mit einem Handklatsch. Das hat uns Thomas Viehweger in seinem Kurs gelehrt. Am 2. Juni 2015 durften alle Kinder des Kindergartens und der Unterstufe im Dorf Musik, Rhythmus und Body Percussion erfahren. Musiker Thomas Viehweger nahm uns mit auf eine Reise in den Süden. Wir begegneten Giraffen, Elefanten und Raubkatzen, sangen von Mangos, Ananas, Kiwis und Bananen und liessen uns von Rhythmen mitreissen. Interessant war das Spiel mit den bunten Röhren, den «Boomwhackers». Die Kinder probierten eifrig aus und erzeugten die verschiedensten Töne. Das Zusammenspiel sorgte für eine besondere Atmosphäre. Aber welches Instrument habe ich immer bei mir? Die Kinder kannten die Antwort schnell – den eignen Körper. Sie zeigten sich beeindruckt von der gekonnten Vorführung des Musiklehrers und übten sich mit «Bru-Bru-Kla-Pa-Pa» selber in der Body Percussion. «Das Lied mit den Kiwis fand ich toll. Ich finde es lustig, wie sich Musiklehrer Hallo sagen.» (Janine) «Mir hat das Körperschlagzeug gefallen. Die Lieder haben mir auch gefallen. Es hat Spass gemacht.» (Mathuravan) «Mir hat alles gefallen, besonders das mit dem «BruPa-Kla». (Melanie) «Das Lied Mango-Mango hat mir gefallen. Es war schön, Töne mit den Boomwhackers zu machen.» (Tabea) «Mir hat am besten der Gummibär gefallen. Er kann schön Gitarre spielen.» (Luana) Valérie Progin, Klassenlehrerin US f 21 holzbautechnik burch Für den hohen Anspruch an Qualität Holzbautechnik Burch AG CH-6060 Sarnen Tel. 041 666 76 86 CH-6005 Luzern Tel. 041 310 48 03 www.holzbautechnik.ch [email protected] GRILL UND PIZZASAISON Auf unserer Terrasse gibt es täglich ab 18.00 Uhr frische Pizzas aus dem Holzofen und Grillspezialitäten vom Holzkohlegrill. 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Es gab die Ateliers: Kunst aufräumen, Wettertheater, Steinskulpturen bauen, Olympiasportler aus Ton, tierische Modeschau, Naturfotografie, Naturfarben malen und Wand anmalen und zwischendurch haben wir Bänder in das Gitter geflochten. Bei Kunst aufräumen bekamen wir ein Bild und wir mussten es zerschneiden und aufräumen. Wir haben bei tierische Modeschau den Tieren andere Farben gegeben. Bei Naturfotografie gingen wir an den Wichelsee und fotografierten die vier Elemente Luft, Wasser, Feuer, Erde. Bei Olympiasportler aus Ton machten wir Olympiasportler. Bei der Theatergruppe war das Thema Wetter; die Kinder überlegten ein Theaterstück über Wetter. Bei Steinskulpturen bauten sie Burgen. Bei Naturfarben malen nahmen wir Blumen, Blätter und Erde und machten daraus Farben. Bei Wand anmalen malten wir kleine Figuren, es entstand ein Mosaik. Uns gefielen die Projekttage, sie waren spannend und lustig.» Anina: «Ich war im Atelier Modeschau. Es war schön und ich habe Kinder kennengelernt. Ich habe ein Pferd aus Fell, Geschenkpapier und Bändern gebastelt. Am Mittwoch war die Ausstellung. Wir haben uns im Gruppenraum bereit gestellt. Viele Tiere liefen mit ihren Besitzern die Treppe hinunter: Uhu, Löwe, Schaf, Schlange, Delfin und Pferd.» Amelie und Matteo, MS I d Anina, MS I b 25 SCHULE SARNEN School Trip to London 21 Schülerinnen und Schüler der 3. IOS, die das Wahlfach Englisch besuchten und im Mai 2015 das Cambridge Preliminary English Test (PET)-Examen absolvierten, wurden für ihren Fleiss und Einsatz mit einer viertätigen Reise vom 29. April bis 2. Mai 2015 nach London belohnt. Dieser «School Trip to London» fand bereits zum vierten Mal statt. Die Schülerinnen und Schüler berichten über die vier Tage. In English – of course! On Wednesday we had to get up early so we could catch the train at 6.49 a.m. to Zürich Kloten airport. When we arrived in London, it was around 12.00 a.m. We went to our hostel by underground. Then we walked back to the underground and drove to Piccadilly Circus. There was the start of our orienteering race. We had to go to the most famous places in London and take creative pictures of ourselves in front of them. We had to take pictures in groups of five pupils in front of the London buses, the Piccadilly Circus, the National Art Gallery, Trafalgar Square and many other things. It was very exciting because we could explore the city on our own. In the evening we went to China Town and had a traditional Chinese meal. After that we went back to our hostel and went to sleep. We were very tired and amazed from this beautiful city. We are looking forward to tomorrow. On the second day we went sightseeing with a guide. Her name was Steph. She explained everything very carefully and it was pretty interesting, she was a bit crazy but in a funny way. We saw Big Ben and many other things. After the tour we ate fish and chips, that was delicious. Then we went to the London Eye and saw the entire city of London from above, it looked great! After the London Eye we ate ice-cream. A little bit later in the afternoon we visited the Tower of London and Tower Bridge. In the evening we went to a musical called »Stomp”, where the actors made music just with trash and their bare hands. When the musical was over, the ones, which won the competition of the orienteering race, drove back to the hostel in a Londoner black cab (Taxi). 26 At half past six we met in front of the hostel to go to the Virgo Fidelis Convent Senior School. This is a very religious school and only for girls. It’s a public school. We walked to the underground station. From there we went to the bus stop, because there wasn’t an underground station near the school. After 45 minutes we arrived at the school. All girls from there looked at us strangely, but still gave us compliments. They were all very nice. Mrs Dove met her aunt, who works there as a sports teacher. We visited four lessons in groups of four or five students. It was very interesting to see the difference between our school system and theirs. In the science room, they had pets, because they can’t have any pets in their home. After the obligatory lessons, they can visit the animal club or the netball club. After the school visit, we went to Camden Market by bus and tube. That’s a street with a lot of shops and outdoor stalls. We had time to buy souvenirs and clothes. The bargaining in English was very funny. In the evening we went back to Piccadilly Circus to an Italian restaurant to eat pizza. This was our last evening in London. All of us were tired but excited for the next day. SCHULE SARNEN On Saturday, our last day, we went to the world famous Wembley stadium. At 9 o’clock we walked to the underground-station «Queensway». We stopped at Wembley Park and walked to the stadium. Our tour started at 10.30 and ended at lunch. The tour was very interesting. Wembley has the most toilets in a building. There were more than 2600 toilets. It also was cool to take a photo with the FA Cup Trophy. And it was nice to see Ronaldos T-Shirt. After the tour we went to Oxford Circus and we had eighty minutes for shopping. We went back to the hostel to get our luggage and headed to the airport. After 9 o’clock in the evening we arrived back in Zürich. Schülerinnen und Schüler der 3. IOS, Coach: Catherine Dove Abschluss der Volksschule Für vier Orientierungsschulklassen endet anfangs Juli die obligatorische Schulzeit an der Schule Sarnen. Am Donnerstag, 2. Juli 2015, findet die offizielle Abschlussfeier mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler statt. Es sind insgesamt 80 Schülerinnen und Schüler. Wir gratulieren den jungen Menschen ganz herzlich zum Schulabschluss und wünschen ihnen eine glückliche Zukunft. IOS 3 a Klassenlehrperson: Hanspeter Hellmüller IOS 3 b Klassenlehrperson: Catherine Dove IOS 3 c Klassenlehrperson: Philipp Bienz IOS 3 d Klassenlehrperson: Alfons Gasser Rektorat Schule Sarnen 27 Sepp Wagner GmbH Schwanderstrasse 10 6060 Sarnen Tel. 041 660 68 60 Sepp Wagner GmbH Industriestrasse 8 6064 Kerns Tel. 041 660 72 44 [email protected] www.seppwagner.ch Sepp Wagner vom Fach – für alle Spenglerarbeiten und fürs Dach! GmbH Umzüg ge Transporte Glasere ei Einlagerungen Räumu ung Entsorgungen M.+ B. Gafner GmbH Kreuzstrasse 16 6056 Kägiswil Tel. 041 660 32 33 Fax 041 660 32 03 www.gafner-kaegiswil.ch &ĂƐƐĂĚĞŶƐĂŶŝĞƌƵŶŐ ŝŶŬů͘ 'ĞƌƺƐƚĂƵƐĞŝŶĞƌ,ĂŶĚ͊ SCHWARZENBERGER GmbH malen · gipsen · gerüsten · gestalten ^ĐŚǁĂƌnjĞŶďĞƌŐĞƌ'ŵď,͕ĂƵŵŐĂƌƚĞŶƐƚƌĂƐƐĞϵ͕ϲϬϱϱůƉŶĂĐŚ ŽƌĨ ^ƉƌŝƚnjǁĞƌŬͬtĞƌŬƐƚĂƚƚ^ĞĞĨĞůĚ͕^ĞĞƐƚƌĂƐƐĞϯ͕ϲϬϲϬ^ĂƌŶĞŶ hƌƐ^ĐŚǁĂƌnjĞŶďĞƌŐĞƌϬϳϵϯϳϵϲϭϰϮͬƌǁŝŶ,ĞLJŵĂŶŶϬϳϵϰϭϯϵϭϲϰ Catalpa-Park l 6062 Wilen Allmendli 1 l 6055 Alpnach Dorf Stanserstrasse 22 l 6064 Kerns Tel. 041 662 09 62 l [email protected] Fax 041 662 09 63 l www.duka-gartenbau.ch 28 SCHULE SARNEN Freiwilliger Schulsport der IOS YB versus FCL Seit Beginn dieses Schuljahres haben die Schülerinnen und Schüler der IOS die Möglichkeit, zusätzlich zu den drei Lektionen im Stundenplan eine Stunde Sportunterricht zu besuchen. Unsere Klassenlehrperson gewann Tickets für den Match BSC YB gegen den FCL. Die 2. IOS d reiste mit dem Car am 21. Mai nach Bern ins «Stade de Suisse». Inhaltliche Schwerpunkte bilden die Spielsportarten wie beispielsweise Unihockey, Fussball, Badminton oder das trendige Smolball, welche sich wöchentlich abwechseln. So kommt es jeweils am Freitagnachmittag zu packenden und spannenden Duellen zwischen den verschiedenen Teams, wobei der Spass am Spiel und an der Bewegung im Vordergrund steht. Die freiwillige Sportklasse besteht aus Jugendlichen aller Klassen der IOS, so dass stufenübergreifende Bekanntschaften geknüpft werden können. Für die Schülerinnen und Schüler der 3. IOS steht zudem die Benutzung des Kraftraumes zur Verfügung, wo sie nach einer Einführungslektion selbständig trainieren. Das Angebot der freiwilligen Sportstunde findet im Rahmen von «Jugend und Sport» des Bundesamtes für Sport statt, welches dieses auch unterstützt. Auch im nächsten Schuljahr wird die freiwillige Sportstunde an der IOS angeboten. Die Jugendlichen schätzen vor allem den Austausch untereinander und das «Einfach nur spielen können.» Aussagen von Jugendlichen: «Mir gefällt es, mit Schülern aus anderen Klassen und Stufen zusammenzuspielen.» (Gian Reto, 1. IOS) «Nach einer anstrengenden Schulwoche können wir im Sport unsere Köpfe auslüften und nachher entspannt ins Wochenende starten.» (Jana und Rebecca, 1. IOS) «Ich spiele gerne im Team und das kann ich im Freiwilligensport jede Woche tun.» (Miguel, 3. IOS) Lars Prinz, Fachlehrperson IOS Wir trafen uns nach der Schule bei der Kantonsschule Obwalden. Gemeinsam fuhren wir über den Brünig nach Bern. In Bern angekommen fiel uns sogleich das riesige Stadion auf. Wir hätten gerne eine Führung durch das Stadion gemacht, aber wegen den strengen Sicherheitsvorkehrungen war das nicht möglich. Frau Camenzind von der Visana und Herr Hitz vom Stade de Suisse begrüssten uns und händigten uns die Eintrittskarten aus. Kaum wurden die Türen zum Stadion geöffnet, stürmten die Fans herein. Vor dem Spiel nutzten wir die Zeit, um uns an den Ständen zu verpflegen. Das Essen war lecker und vielfältig. Um 19.45 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Wir fanden, dass die Luzerner Fans viel lauter jubelten und ihre Mannschaft anspornten. So fiel das 0:1 für Luzern in der ersten Halbzeit. Dabei blieb es dann auch bis zum Spielende. Das Stadion war nicht ausverkauft, aber es waren trotzdem rund 15’500 Zuschauer anwesend. Unsere Klasse verfolgte aufmerksam das Spiel. In unserer Klasse waren wir uns nicht einig, wer gewinnen sollte. Die Heimreise im Bus verlief eher ruhig, da die meisten von uns sehr müde waren. Astrid Küchler, Dima Leibundgut und Mischa Furrer, 2. IOS d Sarnen 29 SCHULE SARNEN Ein Künstler im Schulzimmer Vermutlich haben die meisten von ihr gehört: Von der architektonisch einmaligen Seerose, die momentan auf dem Vierwaldstättersee zum 200-jährigen Jubiläum Tourismus Innerschweiz schwimmt und hiesige Kunst und Kultur zum Besten gibt. Roman Britschgi aus Wilen, wohnhaft in Wien, vertritt mit seinem Projekt «Der ewige Hund am Ball der Bärtigen» den Kanton Obwalden. Dem jungen Künstler ist es wichtig, dass auch Schulkinder in seiner Aufführung mitwirken. So kam er am 12. März 2015 in unser Schulzimmer und stellte sein Projekt, das sich alten Innerschweizer Bräuchen widmet, vor. Wir tauchten ein in die Welt der einäugigen Hunde, der Wildmannli und -hudis und des Venedigers. Wir helfen mit, das Bühnenbild für das theatralische Musik-, Klang- und Tanzspektakel zu gestalten. Wir freuen uns auf diese Herausforderung und darauf, die Art und Schaffensweise des Künstlers Roman Britschgi kennen zu lernen. Stephanie Businger, Klassenlehrperson MS II b Markstrasse 7 · 6060 Sarnen · 041 666 00 70 · [email protected] 30 SCHULE SARNEN On parle français Auf Zeitreise mit… Dieses Jahr feiert Genf 200 Jahre Zugehörigkeit zur Schweiz. Aus diesem Grund tourt ein Ausstellungsbus sowie jeweils eine Schulklasse durch die Schweiz. Elisabeth Anderhalden, ehemalige Krankenschwester Frau Anderhalden wurde zum Thema «Ausflüge und Anlässe» befragt. Am Mittwochnachmittag, 6. Mai 2015, war Sarnen an der Reihe und nicht nur der grosse, farbige Bus erreichte unsere Gemeinde, sondern auch 20 5.-Klässlerinnen und 5.-Klässler aus Onex im Kanton Genf stiegen am Bahnhof aus dem Zug. Die Freude war gross, sich nach Briefe schreiben, Lieder und Filme austauschen endlich für zwei Tage lang live zu sehen. Nach kurzen anfänglichen Sprachblockaden tauten die meisten auf und bald wurde gespielt und gelacht. Schlafen durften die multikulturellen Genfer Kinder bei unseren Schülerinnen und Schülern zu Hause. Vom grossen Schulzimmer, der Natur und den Häusern in Sarnen waren die Welschen enorm beeindruckt. Bezüglich Spontanität, Humor und einfach in Fremdsprachen reden, auch wenn man Fehler macht, könnten wir uns von den Romands eine grosse Scheibe abschneiden. Am Donnerstagabend liessen wir sie gar nicht gerne gehen. Wir bleiben in Kontakt! Damals... Früher gab es fast gar keine Anlässe und Ausflüge. Einmal im Jahr gab es eine Schulreise und an Weihnachten bekam man ein «Manderindli» mit Tannenzweig und Kerze aufs Pult gestellt. Die Lehrperson las dann eine Geschichte vor. Es gab noch keine Elterngespräche. Die Eltern mussten selbst zur Lehrperson, wenn sie ein Anliegen hatten. Es gab auch keinen Sporttag und man musste sich die Hosen für den Sportunterricht selber nähen. Stephanie Businger, Klassenlehrperson MS II b Heute... Heute gibt es recht viele Ausflüge und Anlässe. Wir haben z.B. alle zwei bis drei Monate eine Vollversammlung der Schülerräte. Zusätzlich gibt es während des ganzen Schuljahres zahlreiche weitere Anlässe wie z. B. den Wintersporttag auf dem Langis oder den Partnerklassentag, an welchem wir alle Stufen der jeweiligen Klasse kennenlernen und gemeinsam einen Tag verbringen. Wir machen auch eine grosse Schulreise. Hinzu kommt, dass die Elterngespräche heute obligatorisch sind und regelmässig stattfinden. Sophia Koch und Michelle Ettlin, MS II g Die Mittelstufe II hat ein eigenes, klassenübergreifendes Redaktionsteam. Es setzt sich aus acht Schülerinnen und Schülern zusammen. Unter dem Titel «Auf Zeitreise mit...» befragen die jungen Journalistinnen und Journalisten in jeder Ausgabe eine ältere Person zu einem Thema, das die Unterschiede der Schule von damals und heute aufzeigt. Genfer und Sarner Schulkinder spielen und lachen gemeinsam. 31 MUSIKSCHULE SARNEN New Strings «New Strings» ist ein Bandprojekt der Musikschule Sarnen. Die Pop-Rock Band und die Streicher werden von Doris Estermann und Boris Relja geleitet. Die Grundidee von einem Cross-Over Ensemble an der Schnittstelle zwischen klassischer/akustischer und elektrischer Instrumentierung wurde 2012 von Doris Estermann (Streicher) und Boris Relja (Band, Arrangieren) dem Musikschulleiter Markus Michel präsentiert. Er war sofort angetan von dem Projekt und so konnten New Strings mit den Proben beginnen. Es folgten diverse erfolgreiche Auftritte, u.a. am Velofest Tour de Suisse 2014 in Sarnen, Preisverleihung der Breisacher Stiftung 2014, jährliche Konzerte im JUKO Pavillon usw. Die besonderen Herausforderungen sind schülergerechte Arrangements (welche dennoch den Charakter der Originale behalten müssen) und die Ausgewogenheit des Klangbildes, welche auch an Profis Ansprüche stellen. Die Streicherinnen (Bodien, Fabiola, Franziska, Mirjam, Rebecca, Sabrina, Silja) und die Band (Dave, Livio, Manuela, Norea und Raphael) schaffen es mit immer mehr Kompetenz, einen tollen Sound zu liefern. Jüngst konnte dies ein begeistertes Publikum im JukoPavillon erleben. New Strings können Sie live erleben am 1. August um 20.00 Uhr im grossen Zelt im Seefeld in Sarnen. Boris Relja, Doris Estermann New Strings im Juko Ihre kompetenten Berater für: – Trinkwasserversorgungen – Entwässerungsplanung – Verkehrsanlagen, Lärmschutz – Konstruktiver Ingenieurbau bpi ingenieure ag Feldstrasse 2, 6060 Sarnen Tel. 041 660 34 77, Fax 041 660 86 71 [email protected], www.bping.ch 32 MUSIKSCHULE SARNEN Jungmusik und Wind Kids: Traditionelles Jahreskonzert Schon seit Jahrzehnten erfreuen wir uns am traditionellen Jahreskonzert von Jungmusik und Wind Kids. Unter der neuen Leitung von Andrea Döbeli zeigten die Wind Kids – also die Jüngsten – welch grosses Repertoire sie bereits einstudiert haben. Sie können erstmals in einer grösseren Gruppe gemeinsam auftreten, aufeinander hören, miteinander musizieren und haben ein unvergessliches Gemeinschaftserlebnis. Die farbigen Geschichten mit Witz und Klamauk begeisterten das zahlreiche Publikum und machen Lust auf mehr. Im zweiten Teil spielten dann die «Grossen» der Jungmusik auf. Die Jungmusik Sarnen–Kerns, unter der Leitung von Guido Weber, nimmt diesen Höhepunkt meist zum Anlass, sich an einem Probeweekend im Sportcamp Melchtal fit zu machen. In den intensiven und konzentrierten Proben wird gefeilt, intoniert, gehört und repetiert. Aber auch das gemütliche Beisammensein in der Gemeinschaft kommt nie zu kurz. Diese zusammengewachsene Harmonie und Ausgewogenheit war am Konzert wiederum sehr deutlich zu hören und zu spüren. Beispielhaft dafür war der dritte Teil des Konzertes mit Grilladen und gemütlichem Beisammensein, was die Jungmusik jeweils eigenverantwortlich organisiert. «Freche Mäuse mach(t)en Musik» ...musizierten, sangen und tanzten voller Freude und Leidenschaft. Mit grossem Engagement führte eine Schar von fast 80 Kindern – die an der Musikschule Sarnen die Fachbereiche «Musik und Bewegung» (1. Kl.), «Musik und Bewegung plus Xylophon» (2./3. Kl.) oder das Akkordeonensemble (ab 2. Spieljahr) besuchen – die Geschichte der «Frechen Mäuse» auf. Spannend und feinfühlig erzählt von Nicole Murer und Ruedi Müller, in stimmungsvolles Licht gerückt, verwandelten sich die Kinder aus Sarnen, Wilen, Stalden und Kägiswil, an diesem Abend in Mäuse und Frösche. Die einen konnten im Vorfeld ihre eigenen Ideen zur Umsetzung der Geschichte einbringen, die anderen übten die von den Lehrpersonen arrangierten und choreographierten Stücke ein. Es braucht immer viel Zeit und Geduld, bis so ein Zusammenspiel im grossen Orchester – in diesem Jahr Stabspiel und Akkordeon – gelingt. Doch es hat sich gelohnt und die Kinder aller Altersstufen konnten erleben, wie wunderbar es ist, gemeinsam zu musizieren, zu singen und zu tanzen. Eltern, Geschwister, Grosseltern, Paten und viele mehr durften eine kurzweilige und liebevolle Geschichte miterleben, hören und sehen. Begeistert und dankend durften die Kinder viele Komplimente entgegennehmen. Daher versprachen sie einander, sich im nächsten Jahr wieder zu treffen... Barbara Stieber, Liselotte Stocker, Sabine Müller Jungmusik Sarnen–Kerns am Probeweekend im Sportcamp Melchtal «Freche Mäuse» in der Aula Cher 33 PFARREIEN SARNEN, SCHWENDI, KÄGISWIL Religionsunterricht im Wandel – Teil 1: Firmung «Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung». Diese dem griechischen Philosophen Heraklit von Ephesus (5. Jh. v. Chr.) zugeschriebenene Weisheit gilt auch für den Religionsunterricht, der sich in den letzten Jahren stark verändert hat. In einer losen Serie von Artikeln greifen wir einige der Veränderungen auf. Im ersten Beitrag der Serie geht es um die Firmvorbereitung, die heute anders abläuft als noch vor 10 Jahren. Seinerzeit, im Mai 2005, entschied sich das Dekanat Obwalden für eine Erhöhung des Firmalters. Die Jugendlichen sollten nicht mehr in der zweiten Oberstufe sondern neu im Alter von 18 Jahren und älter gefirmt werden. Deshalb wurde das Firmsakrament im Jahr 2006 letztmals im Oberstufen-Alter gespendet. Nach den «firmfreien» Jahren 2007 und 2008 begann in den Pfarreien Sarnen, Kägiswil und Schwendi mit dem Eröffnungstag vom 6. September 2009 die erste Firmvorbereitung in der neuen Art. Abschluss des ersten Firmeröffnungstages vom 6. September 2009 34 Mit den Firmgottesdiensten vom 6./7. Juni dieses Jahres ist nun bereits der sechste Firmweg nach dem Modell «Firmung 18+» zu Ende gegangen. Auch mit Blick auf den Firmweg 2015/16 (Anmeldeschluss: 10. Juli), der am 5. September beginnen wird, soll deshalb an dieser Stelle aufgezeigt werden, wie die Firmvorbereitung in unseren Pfarreien derzeit abläuft. Wie läuft die Firmvorbereitung ab? Nach dem fakultativen Info-Treff vor den Sommerferien beginnt der Firmweg jeweils im Herbst mit dem Starttag, an dem alle Firmandinnen und Firmanden teilnehmen. An diesem werden sie u.a. ins Firmmotto eingeführt und bilden kleine Firmgruppen, in denen sie sich mit den Themen «Kirche-Gemeinschaft» sowie «Sakramente» befassen und sich kreativ betätigen. Eine Eucharistiefeier am Morgen, die gemeinsamen Mahlzeiten sowie ein Erlebnisteil runden das Programm ab. Im Herbst und Winter folgen die Themenabende «Gott», «Jesus» und «Heiliger Geist» in den Firmgruppen sowie die Einschreibegottesdienste in den drei Pfarreien. Im Frühling findet ein Versöhnungsnachmittag statt, an dem alle zu Firmenden mit ihren Patinnen und Paten teilnehmen. Bei diesem kommt es auch zur ersten persönlichen Begegnung mit dem Firmspender. Nach den pfarreiweise gehaltenen Deko-Abenden und Firmproben geht der Firmweg mit den Firmgottesdiensten feierlich zu Ende (2015/16 – Kägiswil: Samstag, 7. Mai, 17.00 Uhr; Sarnen: Sonntag, 8. Mai, 10.00 Uhr; Schwendi: Sonntag, 3. Juli, 10.00 Uhr). Wer kann am Firmweg teilnehmen? Grundsätzlich können sich alle katholischen Jugendlichen aus unserer Gemeinde für den im Herbst beginnenden Firmweg anmelden, die im darauf folgenden Kalenderjahr 18 Jahre alt oder älter werden. Das heisst für den Firmweg 2015/16, bei dem die Firmung im Sommer 2016 erfolgen wird, alle Jugendlichen mit Jahrgang 1998 und älter. Zudem können Jugendliche, die das Firmalter zwar nicht erreichen werden aber früh eingeschult worden sind oder Klassen übersprungen haben, mit ihren ehemaligen Schulkolleginnen und -kollegen am Firmweg teilnehmen. PFARREIEN SARNEN, SCHWENDI, KÄGISWIL Wie läuft die Anmeldung ab? Allen Jugendlichen, die in der Gemeinde Sarnen wohnen und die Schule besucht haben, werden im Jahr vor dem 18. Geburtstag die Einladungen zum Firm-Info-Treff und Firmweg zugeschickt. Da der Versand anhand der Klassenlisten der 3. Oberstufe erfolgt, erhalten Jugendliche, die spät eingeschult worden sind, Klassen wiederholt haben oder später hierher gezogen sind, diese Briefe nicht. Sie können sie aber beim Pfarramt beziehen. Was wird für die Firmung vorausgesetzt? Für die Firmung wird eine aktive Teilnahme an allen Anlässen des Firmweges vorausgesetzt. Absenzen sind nur aus gewichtigen Gründen möglich, rechtzeitig zu melden und, wenn möglich, auf geeignete Art nachzuholen. Wer an weniger als 80 % der Anlässe teilnimmt, kann erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach Nachholen des Versäumten gefirmt werden. Daniel Müller Wo erfolgt die Firmvorbereitung und Firmung? Die Firmvorbereitung und Firmung erfolgen grundsätzlich in der Pfarrei am Wohnort, also bei Jugendlichen aus Sarnen, Wilen, Ramersberg, Bitzig- und Kirchhofen in der Pfarrei Sarnen, bei solchen aus Kägiswil in der Pfarrei Kägiswil, und bei jenen aus Stalden in der Pfarrei Schwendi. In einer Nachbarpfarrei firmen lassen können sich nur die Jugendlichen, die in der Nähe von dieser wohnen und dort die Schule besucht haben. Anmeldeschluss Firmweg 2015/16 Anmeldungen für den Firmweg 2015/16, beginnend am 5. September 2015, werden noch bis spätestens 10. Juli 2015 entgegengenommen. Informationen und Anmeldeunterlagen können beim Pfarramt des Wohnortes bezogen werden. Josef Berwert AG Bauunternehmung, 6062 Wilen, Sarnen Ihr Partner für: s Hoch- und Tiefbau s Um- und Anbauten s Kundenarbeiten s Transporte/Baumaschinen Tel. 041 660 27 35, Fax 041 660 93 20 [email protected], www.berwertbau.ch 35 KORPORATIONEN Alp Iwi Die Korporation Freiteil konnte im Jahre 1911 zuoberst im Kleinteilerberg unterhalb der Mörlialp fünf Berggüter erwerben. Nach deren Zusammenlegung entstand daraus die heutige Alp Iwi. Bereits im Jahr 1912 wurde mit dem Bau der Alpgebäude begonnen und die alten Stallungen abgerissen. Für die Bewirtschaftung der Alp brauchte es eine neue Erschliessung und ein Teil der Alpfläche musste entwässert werden. Nachdem 1913 weitere zwei Berggüter dazu kamen, wuchs die Gesamtfläche der Alp Iwi auf rund 38 Hektaren. Ferienhäuser mit Panoramablick Die eher bescheidenen Unterkünfte von einst wurden im Laufe der Zeit zu einfachen Ferienhäuschen umgebaut und sind heute vermietet. Auf Initiative von einigen Mitgliedern der Korporation Freiteil wurde im Jahr 1955 aufgrund einer Stiftungsurkunde dem Neubau einer Kapelle zugestimmt. Das schöne Bauwerk an prächtiger Lage mit Blick auf das ganze Sarneraatal konnte 1956 eingeweiht werden. Während der Sommerzeit wird dort jeden Sonntag ein Gottesdienst gehalten und jeweils am 15. August findet die Iwi-Kilbi statt. Über die 1962 sanierte Panoramastrasse ist die Alp sehr gut erreich- bar. Vorher stand für die Alpauf- und -abfahrten und für alle Transporte in diesem Alpgebiet mit insgesamt über 1000 gesömmerten Tieren nur ein Karrweg mit rund 30 Prozent Steigung zur Verfügung. Das war jeweils für Menschen und Tiere mit Strapazen verbunden, weil die Strecke von Sarnen bis nach Giswil dazu noch zu Fuss zurückgelegt werden musste. Veränderungen in der Bewirtschaftung In den Jahren 1978/79 wurde im Alpgebäude, welches auf 1240 Metern über Meer liegt, eine Älplerwohnung gebaut sowie eine Sennerei eingerichtet. Bis zum Jahr 2004 verwaltete die Korporation Freiteil die Alp jeweils selber und hat auch das Alppersonal eingestellt. Anschliessend nahm Josef Abegg von Wilen-Sarnen die Alp Iwi während dreier Jahre in Pacht, welche dann im Jahr 2007 auf seinen Sohn Thomas überging. Die Alp kann mit insgesamt 74 Normalstössen genutzt werden. Die Alpmilch geht ins Tal Gekäst wird in der Regel jetzt nur noch während den ersten drei Wochen der Alpzeit. In der übrigen Zeit wird die Milch von der Käserei Seiler in Sarnen, welche auf die Fabrikation von Brat- und Raclettekäse spezialisiert ist, abgeholt. Dieses Jahr fand die Alpauffahrt am 16. Mai statt. Die Alpzeit dauert voraussichtlich bis ungefähr zum Bruderklausentag am 25. September 2015. Ausblick von der Alp Iwi. In der Bildmitte der sich im Bau befindliche Alpstall. 36 KORPORATIONEN Neubau Alpstall Die Korporation befasste sich seit einiger Zeit mit dem Gedanken, den Alpstall zu renovieren oder zu erneuern. Eine Studie zeigte auf, dass ein Neubau wirtschaftlicher ist. Im Frühling 2014 bewilligte die Korporationsversammlung den Kredit für den Neubau des Alpstalls. Im darauffolgenden Herbst begannen bereits die ersten Vorarbeiten. Dank der guten Witterung im Frühling konnte das Bauwerk termingerecht im Mai 2015 übergeben werden. Es ist ein grosszügiger Alpstall für 54 Kühe und eine Anzahl Rinder entstanden. Auch ein moderner Melkstand gehört dazu. Der im Mai 2015 fertiggestellte Alpstall. Die Korporation freut sich zusammen mit der Familie Abegg über das gelungene Bauwerk, welches zu 100 Prozent aus Schweizer Holz gefertigt wurde. Am 15. August 2015 findet die offizielle Einweihung mit einer Jodlermesse und Alphorneinlagen statt. Der Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr. Freiteilversammlung Die mit 83 Stimmberechtigten sehr gut besuchte Korporationsversammlung konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Die beiden Bauabrechnungen «Überbauung obere Allmend» und «Ersatzbau Alpstall Iwi» konnten innerhalb der bewilligten Kredite abgeschlossen werden. Im Hotel Krone sind in einer ersten Etappe 24 Nasszellen saniert und mit einem eleganten Design aufgewertet worden. Der Betrieb erfreut sich eines anhaltend erfreulichen Geschäftsganges. Die Jahresrechnung der Korporation schloss mit einem Gewinn von CHF 636’000 sehr gut ab. Allmendverwalter Niklaus Seiler präsentierte das geplante Bauvorhaben für einen Ersatzbau des Stalls auf der Parzelle Gygen, Kägiswil. Der sanierungsbedürftige Stall an der Bahnhofstrasse wird durch einen funktionalen Neubau ersetzt. Für dieses Projekt genehmigte die Freiteilversammlung einstimmig den entsprechenden Objektkredit. Neuwahlen in den Korporationsrat Nachdem der bisherige Freiteilrat Patrick Imfeld per 1. Januar 2015 die Geschäftsführung der Korporation im Teilpensum übernommen hat, wählten die Freiteilerinnen und Freiteiler Peter Seiler und Niklaus Wirz-Burch in den neu sechsköpfigen Rat. Freiteilrat Erwin Heymann wurde für eine Dauer von zwei Jahren als Ratsmitglied bestätigt. In die Rechnungsprüfungskommission nimmt künftig Monika Stockmann-Rohrer für die zurückgetretene Carmen Seiler Einsitz. Garage Werner Blättler • Kernserstrasse • 6060 Sarnen Garage Blättler AG tAG Kernserstrasse 29 t29 6060 Sarnen • Telefax 041 661 00 03 Telefon 041 660 66 03 t [email protected] t www.garage-blaettler.ch 37 Krummenacher Sanitär AG Steinhaustrasse 4 s 6056 Kägiswil Tel. 041 660 53 53 s Fax 041 660 44 73 [email protected] www.krummenacher-sanitaer.ch « Ein nachhaltiges Projekt in doppelter Hinsicht: Kerns sichert die Kindergartensituation langfristig und das Nullenergiehaus belastet die Gemeindefinanzen geringer.» Elmar Stocker Architekt HTL und Energieberater MAS Weitere Informationen unter www.architekturenergie.ch ARCHITEKTURenergie GmbH | T+F 041 660 09 10 RUHE ENTSPANNUNG ERHOLUNG REKONVALESZENZ GENESUNG WELLNESS 365 Tage im Jahr Ferien und Erholung www.kurhaus-am-sarnersee.ch, Tel. 041 666 74 66 Tel. 041 660 41 8)D[41 660 41 1WDQNUHYLVLRQHQEXUFK#EOXHZLQFK 38 RAT UND HILFE Sozialdienst 041 666 35 12 Alimentenfachstelle 041 666 35 16 Schulsozialarbeit Sarnen Marietta Ottiger 079 211 09 95 Michael Lüchinger 079 211 09 96 Altersfragen [email protected] 041 666 35 99 Alzheimervereinigung OW/NW (kostenlose Beratung/Information) [email protected] 041 661 24 42 Augenarzt Obwalden [email protected] 041 661 20 20 Kontaktstelle Arbeit OW/NW [email protected] 041 631 00 99 Beratungsstelle «Hilfe und Pflege» Sarnen [email protected] 041 666 35 99 Berufs- und Weiterbildungsberatung [email protected] 041 666 63 44 bfu: Beauftragter für Unfallverhütung 041 666 35 01 elbe, Ehe- und Lebensberatung, Schwangerenberatung der Kantone OW/NW/LU 041 210 10 87 Entlastungsdienst für betreuende und pflegende Angehörige SRK OW/NW, Franziska Schilter 041 660 75 27 Gleichstellung von Frau und Mann [email protected] 041 666 60 61 Jugend-, Familien- und Suchtberatung [email protected] [email protected] 041 666 62 56 Kantonspolizei Obwalden 041 666 65 00 Kantonsspital Obwalden 041 666 44 22 KESB, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde 041 666 61 26 Verein Kinderbetreuung Obwalden Tagesfamilienvermittlung 041 660 20 30 [email protected] Kinderkrippe [email protected] 041 660 21 23 Sterbebegleitung Sarnen (kostenlos) 041 660 24 57 Mütter-/Väterberatung 3 x im Monat Anmeldung unter 041 662 90 99 Nachbarschaftshilfe mit Zeitgutschrift Genossenschaft KISS Obwalden [email protected] 079 302 26 84 Opferhilfe [email protected] 041 666 63 35 Pro Infirmis LU/OW/NW Organisation für Menschen mit Behinderung Sozialberatung und Dienstleistungen 058 775 12 12 Pro Senectute für das Alter – Sozialberatung und Büro: 041 660 57 00 Dienstleistung Sozialberatung: 041 661 00 40 Römisch-kath. Pfarramt Sarnen 041 662 40 20 Römisch-kath. Pfarramt Stalden 041 660 15 80 Römisch-kath. Pfarramt Kägiswil 041 660 15 81 Evang.-ref. Pfarramt Obwalden 041 660 18 34 Rotes Kreuz, Kantonalverband Unterwalden Notruf-System 041 500 10 80 Autofahrdienst und Rollstuhlbus 041 670 30 30 Kinderbetreuung zu Hause 041 500 10 88 Spitex Obwalden Mo – Fr, 8.00 –12.00 /13.30 –17.00 041 662 90 90 Notruf-Nummern Feuerwehrnotruf 118 Polizeinotruf 117 Sanitätsnotruf 144 Nat. Kinder- und Jugendtelefon 147 Notfallzahnarzt www.sso-uw.ch oder Tel. 1811 Notfallpraxis und Ärztenotruf 041 660 33 77 Wasserversorgung 041 666 35 76 Schalteröffnungszeiten Gemeindeverwaltung Sarnen Montag bis Freitag: 8.00 –11.30, 13.45 –17.00 zusätzlich Donnerstag: bis 18.00 (Schalter Gemeindekanzlei) Vor allg. Feiertagen: 8.00 –11.30, 13.45 –16.00 Telefon 041 666 35 35, Telefax 041 666 35 10 Zivilstandsamt Sarnen Telefon 041 666 35 61 Bauamt Sarnen (Baugesuche) Telefon 041 666 35 72 Öffnungszeiten Kantonsbibliothek Obwalden Montag, Dienstag, Freitag 14.00 –18.00 Uhr Mittwoch 13.30 –19.00 Uhr Donnerstag geschlossen Samstag 9.30 –12.00 Uhr Die Kantonsbibliothek Obwalden bleibt von Samstag, 11. Juli bis und mit Sonntag, 2. August, geschlossen. 39 Seit über 60 Jahren JAKOBER-Erfahrung Wir empfehlen uns für Kanalservice – Transporte – Muldenservice Notfallnummer: 041 660 20 20 / Sarnen und Stans 24h-Service Seit 1952 mit Herzblut dabei – Ihr Hans Jakober und Team H. 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Pro Senectute OW Marktstrasse 5, 6060 Sarnen Tel. 041 660 57 00 oder auf den Telefonbeantworter [email protected] www.ow.pro-senectute.ch Spielgruppenreisli • 18. August: Grimsel Hospiz Handegg. Anm. bei A. Halter, Tel. 041 678 17 35 oder S. Ziegler, Tel. 041 660 24 33 bis Vortag. Kosten: Fr. 10.– Mahlzeitendienst Pro Senectute Obwalden bietet den Mahlzeitendienst auch in Sarnen an. Informieren Sie sich telefonisch bei Pro Senectute oder auf der Homepage. Docupass: Ihre Verfügungen für den Ernstfall Fr. 19.–/Exemplar. Information und Verkauf auf der Geschäfts- und Beratungsstelle. Sozialberatung Menschen ab dem AHV-Alter sowie deren Angehörige erhalten kompetente, vertrauliche und unentgeltliche Unter dem Motto «Zauberland» trafen sich am 28. Mai und 2. Juni jeweils ca. 40 Kinder von 4 bis 5 Jahren auf dem Spielplatz Stalden. Bei prächtigem Sommerwetter wurde gezaubert, gebastelt, gespielt, gegessen und gesungen. Die jungen Zauberlehrlinge bestanden alle Prüfungen mit Bravour. Die leuchtenden Kinderaugen machen diesen Anlass immer zu etwas Besonderem, auch für uns Leiterinnen. Ein herzliches Dankeschön allen Kindern und Eltern für das schöne Spielgruppenjahr. Spielgruppe Peterhof Defekte Kittfugen bei Bädern, Duschen, Küchen, WC etc. Ihre Abdichtungsspezialisten für den Innen- und Aussenbereich Fugentechnik VSD Postfach 6056 Kägiswil Tel. 041 660 69 35 Fax 041 661 09 35 41 VERANSTALTUNGEN Juli 2015 4. Einweihung Kunstprojekt «Unser Paradies» 11.00 Uhr auf der Liegewiese im Seefeld Sarnen 7. Jassen mit Wisi – Anmeldung und Infos bei DillierBus AG, Sarnen, Tel. 041 662 82 82 10. Candlelight Dinner auf dem Sarnersee 19.00 Uhr Apéro, 19.30 Uhr Abfahrt mit der MS Seestern, Fr. 130.– inkl. Fahrt, Apéro, 5-GangMenu, Getränke und musik. Unterhaltung. Reservationen: Tel. 041 666 09 09 / [email protected] 12. Chäsernfest – 11.00 Uhr Jodlermesse mit Jodlerklub «Echo vom Arnigrat Sachseln», Älplermagronen, Cheli, Läbchuächä & Niidlä, musik. Unterhaltung. Alp Chäsern (unterhalb Jänzi), Durchführung bei jeder Witterung. Org.: Trachtengruppe Sarnen 24. Candlelight Dinner auf dem Sarnersee 19.00 Uhr Apéro, 19.30 Uhr Abfahrt mit der MS Seestern, Fr. 130.– inkl. Fahrt, Apéro, 5-GangMenu, Getränke und musik. Unterhaltung. Reservationen: Tel. 041 666 09 09 / [email protected] August 2015 1. Sarnen feiert 1. August – mit musikalischer Unterhaltung, kulinarischen Köstlichkeiten, Barbetrieben und diversen Verpflegungsständen, ab 17.00 Uhr, Seefeld, Sarnen 1. Candlelight Dinner auf dem Sarnersee 19.00 Uhr Apéro, 19.30 Uhr Abfahrt mit der MS Seestern, Fr. 130.– inkl. Fahrt, Apéro, 5-GangMenu, Getränke und musik. Unterhaltung. Reservationen: Tel. 041 666 09 09 / [email protected] Öffnungszeiten der Ludothek Sarnen während den Sommerferien: jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr MODE FÜR SARNERINNEN UND SARNER Guggenmos 1 · 6056 Kägiswil · Tel. 041 660 56 00 · Fax 041 660 00 54 · www.schreitbagger.ch 42 RUBRIK TITEL IMPRESSUM 4. Jassen mit Wisi – Anmeldung und Infos bei DillierBus AG, Sarnen, Tel. 041 662 82 82 14. 6. Klassik-Open-Air Sarnen Details und Vorverkauf unter www.kulturfenster.ch, Tel. 041 660 91 18, 20.30 Uhr, Seefeld Park Sarnen 14. Candlelight Dinner auf dem Sarnersee 19.00 Uhr Apéro, 19.30 Uhr Abfahrt mit der MS Seestern, Fr. 130.– inkl. Fahrt, Apéro, 5-GangMenu, Getränke und musik. Unterhaltung. Reservationen: Tel. 041 666 09 09 / [email protected] 15. Vollwärtig Zmörgälä (ohne Fleisch) 9.00 – 13.00 Uhr, Silberlinde, Brünigstr. 98, Sarnen, Erwachsene Fr. 25.–, Kinder (6 – 12 J.) Fr. 10.–, Anm. bis 11. August unter Tel. 041 660 20 57 oder per E-Mail an [email protected] Sarner Wochenmarkt Von Mai bis Oktober, jeden Samstag auf dem Dorfplatz Sarnen. LZ Lauftreff 2015 Sarnen 30. März bis 21. Oktober, jeden Montag für Walker und Läufer und jeden Mittwoch nur für Fortgeschrittene Läufer. Jeweils 18.45 Uhr, Sporthallen Kantonsschule. Weitere Infos unter www.lzlauftreff.ch Ausstellungen im Historischen Museum OW • Dreieckgsgeschichte Engelberg Nidwalden Obwalden • Ora et labora – 400 Jahre Frauenkloster in Sarnen 17. Mai – 29. November, Mi – So, 14.00 – 17.00 Uhr • Dauerausstellung: Obwaldner Geschichte, Volkskunde, Kunst, Handwerk, Brauchtum Info Sarnen Offizielles Mitteilungsblatt der Gemeinde Sarnen Herausgeber/Verleger von Ah Druck AG, Sarnen Gemeinde Sarnen Redaktion Gemeinde Vorwort, Einwohnergemeinde, Schule, Musikschule, Kirchgemeinde, Korporationen Max Rötheli, Gemeindeschreiber Tel. 041 666 35 81 Fax 041 666 35 10 [email protected] Öffnungszeiten Gemeindekanzlei: Mo – Fr 8.00 – 11.30, 13.45 – 17.00 Redaktion von Ah Druck Allgemeines, Gewerbe, Veranstaltungskalender von Ah Druck AG Silvio Rainoni Tel. 041 666 75 75 Fax 041 666 75 70 [email protected] Gestaltung, Satz und Druck von Ah Druck AG Kernserstrasse 31, 6060 Sarnen Auflage/Erscheinung 5’300 Exemplare. Gratis verteilt in alle Haushaltungen der Gemeinde Sarnen. 15. Jahrgang. Erscheint 10 × jährlich. Inserate-Tarife 2014 (exkl. 8 % MWSt) Inserat im Inhalt (Preise pro Ausgabe, Farbzuschlag auf Anfrage) Grösse Einmalig Jahresinserat 1/8 95.– 65.– 1/4 125.– 95.– 1/2 240.– 180.– 1/1 395.– 295.– Inserat auf letzter Umschlagseite (Preise pro Ausgabe) Grösse Kosten Druck 1/1 495.– 1-farbig schwarz 1/1 715.– 4-farbig CMYK Mi – So, 14.00 – 17.00 Uhr Details unter www.museum-obwalden.ch Erscheinungsdaten 2015 (Änderungen vorbehalten) Ausgabe Redaktionsschluss Nr. 6/15 6. Juli Nr. 7/15 31. August Nr. 8/15 5. Oktober Nr. 9/15 2. November Nr. 10/15 30. November Erscheinungsdatum 12. August 16. September 21. Oktober 18. November 16. Dezember 43 UNSER TRUMPF FÜR DIE WM IN BRASILIEN Samuel Bucher, Drucktechnologe EFZ, trainiert für die Berufsweltmeisterschaft 2015 an unserer neuen 8-Farben-Druckmaschine Heidelberg Speedmaster XL 75. von Ah Druck AG Kernserstrasse 31 6060 Sarnen T 041 666 75 75 www.vonahdruck.ch swissPSO ZERTIFIZIERT Qualitätslabel der grafischen Industrie Kernserstrasse 31, 6060 Sarnen Tel. 041 666 75 75, www.vonahdruck.ch