Spielend Karriere machen?!

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Spielend Karriere machen?!
Der VESDEP lädt ein:
am 13. Dezember um 19.30 Uhr
in die Aula der Otto-Kühne-Schule
Spielend Karriere machen?!
Ehemalige berichten über ihren Werdegang zum Schauspieler
und Regisseur und über ihren Berufsalltag am Theater
Amélie Niermeyer wurde als jüngste Theaterleiterin Deutschlands
bewundert, als sie nach einer beispiellosen Karriere als Regisseurin
in Frankfurt, Dortmund, Mannheim, Berlin und München schon mit
35 Jahren die Leitung des Freiburger Theaters übernahm. Seit einigen
Wochen ist sie nun Intendantin des Düsseldorfer Schauspielhaus.
Mit ihren Inszenierungen von Elias Canettis „Hochzeit“ und „Drei
Schwestern“ von Tschechow hat sie einen bundesweit beachteten
Start hingelegt. Angefangen hat alles, wie sie selbst erzählt, mit
sieben Jahren auf einem Godesberger Spielplatz. Und dann kam
wenige Jahre später in der 11. Klasse des PÄDA ihre erste große
Inszenierung, Dürrenmatts Komödie „Romulus der Große“...
Auch René Heinersdorff hat einst die Schulstühle des PÄDA
gedrückt und dabei in vielen Rollen (u.a. Macheath in der „Dreigroschenoper“) von sich reden gemacht. Seinem Talent als Entertainer
und Organisator war es zu verdanken, dass kein geringerer als Alfred
Biolek eine seiner legendären Talk-Shows im Rektorat veranstaltete.
René Heinersdorff ist als Schauspieler, Regisseur und Intendant des
„Theater an der Kö“ in Düsseldorf ein mit allen Wassern gewaschener
Theatermacher, der kein Hehl daraus macht, die Leute gut unterhalten
zu wollen. Er hat inzwischen auch fünf Theaterstücke geschrieben,
eines über seine Erfahrungen mit Mathematiklehrern am PÄDA („Vier
Frauen und ein Unfall“), ein anderes über Ehekrisen: „Alles Liebe“,
das gerade mit großem Erfolg im Bonner Contra-Kreis lief.
Das Gespräch wird vom Vorsitzenden des VESDEP Dr. David Hober
moderiert. Nicht nur zu Schulzeiten, auch nach seiner Schauspielausbildung stand er mit René Heinersdorff auf der Bühne. Nach dieser
Erfahrung studierte er Theologie und ist im Sekretariat der Deutschen
Bischofskonferenz als Geschäftsführer für das bundesweite Hörfunk
und Fernsehengagement der Kath. Kirche verantwortlich.
Wer erfahren möchte, wie man „spielend Karriere“ machen kann und
was es heute bedeutet das Theater als Beruf zu haben, der sollte es
nicht versäumen am 13. Dezember dabei zu sein.