GemeindebriefStiepel - Stiepeler Dorfkirche
Transcrição
GemeindebriefStiepel - Stiepeler Dorfkirche
Dezember 2012 01 Gemeindebrief Stiepel Schwerpunktthema: Licht Aus dem Inhalt: Harzreise und Jugendfreizeit • Termine und Veranstaltungen • Nachrichten aus der Gemeinde • Interview Ev. Kirchengemeinde Stiepel DAS GUTE An FAMILIE: ES IST IMMER volkswagen DeutschlanD pARTnER, FAMILIEn UnD STAR events, iveco TEAM, FAMILIEn atmosphäre, BRInG- UnD abholDienst, ersatz FAhRzEUGE, SERvIcE garantie, witten hERBEDE, welt AUTo, service partner SkoDA & AUDI, vIp shuttle, hAUSEIGEnE hauspreismoDelle, FAMILIEn traDition, üBER 60 mitarbeiter, volkswagen DeutschlanD pARTnER, FAMILIEn UnD STAR events, iveco TEAM, FAMILIEn atmosphäre, BRInG- UnD abholDienst, ersatz FAhRzEUGE, SERvIcE garantie, witten hERBEDE, welt AUTo, service partner SkoDA & AUDI, vIp shuttle, hAUSEIGEnE hauspreismoDelle, FAMILIEn traDition, üBER 60 mitarbeiter, volkswagen DeutschlanD pARTnER, FAMILIEn UnD STAR events, iveco TEAM, FAMILIEn atmosphäre, BRInG- UnD abholDienst, ersatz FAhRzEUGE, SERvIcE garantie, witten hERBEDE, welt AUTo, servicepartner SkoDA & AUDI, vIp shuttle, hAUSEIGEnE hauspreismoDelle, FAMILIEn traDition, üBER 60 mitarbeiter, volkswagen DeutschlanD pARTnER, FAMILIEn UnD STAR events, iveco TEAM, FAMILIEn atmosphäre, BRInG- UnD abholDienst, ersatz FAhRzEUGE, SERvIcE garantie, witten hERBEDE, welt AUTo, service partner SkoDA & AUDI, vIp shuttle, hAUSEIGEnE hauspreismoDelle, FAMILIEn traDition, üBER 60 mitarbeiter, volkswagen DeutschlanD pARTnER, FAMILIEn UnD STAR events, iveco TEAM, FAMILIEn atmosphäre, BRInG- UnD abholDienst, ersatz FAhRzEUGE, SERvIcE garantie, witten hERBEDE, welt AUTo, service partner SkoDA & AUDI, vIp shuttle, hAUSEIGEnE hauspreismoDelle, FAMILIEn traDition, üBER 60 mitarbeiter, volkswagen DeutschlanD EInER DA. koGELhEIDE Wittener Straße 106 | 58456 Witten-Herbede | Fon (02302) 97 02 00 | www.kogelheide.de 2 Gemeindebrief Stiepel Editorial © privat Liebe Leserinnen und Leser, bereits von Weitem empfängt mich der warme Lichtschein einer kleinen Lampe im Fenster des ersten Stockes, wenn ich im Dunkeln nach Hause komme. Das Licht ist wie ein Willkommensgruß. Ich denke an das geheizte Zimmer mit dem gemütlichen Sofa und freue mich darauf, gleich zu Hause zu sein. Es steht außer Frage, dass Licht modernes Leben erst ermöglicht hat. Und doch bedeutet es den Menschen so viel mehr. Seien es die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen, der leuchtende Weihnachtsbaum oder die ersten Sonnenstrahlen nach vielen Regentagen. Licht (be)rührt uns. Grund genug, uns in dieser Ausgabe dem Thema „Licht“ zu widmen. Außerdem entführen wir Sie in den Harz und nach Italien, laden Sie ein zu Gottesdiensten, Konzerten und Veranstaltungen und geben Ihnen Einblicke in das Gemeindeleben. So gut informiert können Sie sich dann die Zeit beim Bibelquiz oder der Fotokolumne vertreiben. Viel Freude beim Lesen wünscht Inhalt Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Andacht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Gemeinde aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Schwerpunktthema: Licht. . . . . . . . . 13 Gottesdienste und Veranstaltungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Kirche aktuell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Nachgehört. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Kinderseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Nachgeschlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Nachgeguckt – Treffpunkt. . . . . . . . . 34 Fotokolumne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Kontakt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Ausgabe 01 | 2012 3 4 Gemeindebrief Stiepel Nachgedacht Andacht … zum Licht der Welt Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Joh 8, 12. Die Jungs sitzen im Querschlag unter Tage. Es ist stockfinster. Sie haben ihre Lampen am Helm gelöscht. Sie wollen „knacken“. Licht aus und pennen: strengstens verboten unter Tage! Man sieht die Hand vor Augen nicht. Nur ein lauer Luftzug streicht dir über das Gesicht. Du spürst nichts. Du hörst nichts, du siehst nichts. Einer sagt: Ich komm mir vor, wie auf’m Friedhof! Doch keiner traut sich sein Licht anzumachen, das wäre uncool. Allerdings, keiner kann pennen. Doch da hinten blitzt ein Licht auf. Das Licht pendelt auf der Höhe des Bauches und kommt näher: ein Steiger. Mist. Wenn der uns erwischt, dann können wir einpacken. Doch trotz der Furcht vorm Steiger: die unheimliche Angst ist weg. Das Licht aber zieht weiter. Der Steiger hat die schwarz-grauen Schatten nicht unterscheiden können. Er hat die Jungs nicht erkannt, die sahen nur aus wie irgendwelcher Krempel, der zwischen anderen Haufen in der Ecke liegt. Glück gehabt? Ein fader Nachgeschmack bleibt: Wenn wir ihn wirklich gebraucht hätten, er hätte uns nicht gesehen; wie schnell bist du irgendwelcher Krempel im Schatten, und wie kann es sein, dass du so ein Stei gerlicht brauchst, damit du die schlafraubende Angst verlierst? Die Jungs haben nie mehr freiwillig ihr Geleucht ausgemacht. Jesus als Licht der Welt zu bezeichnen, mag ja in der Kirche uneingeschränkt auf Zustimmung stoßen. Im Alltag aber ist das nicht zu erwarten und das nicht nur, weil wir in einer von elektrischem Licht durchleuchteten Welt leben und gar nicht mehr wissen, was Finsternis ist. Im Vergleich zum Steiger wird deutlich, warum Jesus das Licht aller Welt ist: Er wird dich nicht mit irgendwelchem Krempel am Rande verwechseln. Du bist ihm wichtig. Er sucht und findet. Du kannst – wie die Jungs – das Licht ruhig fürchten, wer will sich schon erwischen lassen. Die Angst aber ist weg. Und das ist das Entscheidende. „Angst essen Seele auf“, hieß mal ein weltberühmter Film der 70er. Jesus bleibt allerdings nicht bei sich selbst stehen. In der Bergpredigt sagt er: Ihr seid das Licht der Welt. … Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Die Jungs haben ihr Licht nicht mehr ausgemacht. Warum sollten wir Christen es verstecken? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für die Adventszeit und für das kommende Jahr ein herzliches „Glück Auf!“ Ihr Pfr. Ortwin Pfläging Ausgabe 01 | 2012 5 Gemeindeaktuell Nachrichten aus der Gemeinde Verein der Freunde und Förderer der Stiepeler Dorfkirche e.V. Die Stiepeler Dorfkirche ist ein bedeutendes Kulturdenkmal an der Ruhr und das älteste Bauwerk in Bochum. 1988 hat die Stadt Bochum die romanische Kirche zusammen mit dem sie umgebenden historischen Kirchhof unter Denkmalschutz gestellt. Im Laufe der Zeit wurde es immer dringender die Kirche mit ihren wertvollen Wand- und Deckenmalereien und den Kirchhof mit seinen alten Grabsteinen und dem spätbarocken Eingangstor zu sanieren und zu restaurieren. Die dafür erforderlichen Finanzmittel konnte die evangelische Kirchengemeinde Stiepel trotz Zuschüssen nicht allein aufbringen. Deshalb bildete sich 1998 ein überkonfessioneller „Freundeskreis Stiepeler Dorfkirche“ als loser Zusammenschluss ohne vereinsrechtliche Struktur mit der Absicht, möglichst viele private Spenden und öffentliche Unterstützung einzuwerben. Die Sanierungs- und die Restaurierungsarbeiten an und in der Kirche waren im Jubiläumsjahr 2008 abgeschlossen und bezahlt. Dazu haben die von dem Freundeskreis aufgebrachten und eingeworbenen Spenden wesentlich beigetragen. Die Unterhaltung der Dorfkirche und des Kirchhofs wird auch weiterhin erhebliche Mittel erfordern. Deshalb gründeten im November 2005 engagierte Stiepeler den überkonfessionellen „Verein 6 der Freunde und Förderer der Stiepeler Dorfkirche e.V.“ Mit seinen Aktivitäten unterstützt er seit 2008 zusammen mit der 2004 errichteten „Quillmann Stiftung Stiepeler Dorfkirche“ die Bemühungen um den Erhalt des wertvollen Kulturdenkmals Dorfkirche Bochum Stiepel. Insgesamt sind bis heute 23.674 Euro in verschiedene Maßnahmen geflossen. Für die Restaurierung der Grabsteine, der Altarplatte und des Kreuzstandfußes waren es etwas mehr als 9.000 Euro. Etwa 3.000 Euro kostete eine Beschallungsanlage, und fast 5.000 Euro gab der Verein für die Umfassungsmauer des Innenhofs am Gemeindehaus dazu. Für eine neue Elektronik beim Geläut der Kirche steuerte der Verein fast 1.700 Euro bei. Das ist eine Auswahl der Beträge, mit denen der immer schmaler werdende Haushalt der Gemeinde nachhaltig entlastet wurde. Einige der notwendigen Arbeiten hätten ohne den Verein auf die „lange Bank“ geschoben werden müssen. Nicht nur mit Beiträgen und Spenden ist der Verein zum Wohle der Dorfkirche tätig, Gemeindebrief Stiepel sondern auch mit gewinnbringenden Aktivitäten. Der Glühwein-, Kinderpunschund Plätzchenverkauf beim diesjährigen Weihnachtsmarkt ist wieder unter seiner organisatorischen Obhut. Ansprechpartner des Vereins ist Hans-Heinrich Risse, Tel.: 0234-791106. Spendenkonto des Vereins: „Verein der Freunde und Förderer der Stiepeler Dorfkirche e.V.“, Sparkasse Bochum, Konto-Nr. 20 412 342, BLZ 430 500 01 © privat Durch Ihre Mitgliedschaft oder Spenden tragen Sie dazu bei, dass der Verein seine Aufgaben erfüllen kann. Die Mitgliedsbeiträge und die Spenden sind steuerlich absetzbar. Die Zuwendungsbestätigungen werden zugesandt. KT Anzeige Bannewitz & Weilandt GmbH Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister Gas- und Wasserinstallateurmeister Entspricht Ihre Gasanlage dem aktuellen Stand? - Ölheizungsanlagen - Gasheizungsanlagen - Brennwerttechnik - Wärmepumpenanlagen - Solaranlagen, Brennwert- und Solartechnik - Fotovoltaik, Regenwassernutzungsanlagen - Rohrreinigungs - Service - Lüftungsanlagen - Sanitäre Anlagen - Bäder für Alt - und Neubauten - Dachrinnen - Bauklempnerei - Fachplanung Probleme mit undichten Ventilen? Wir haben für Alles die richtige Lösung! Bannewitz & Weilandt GmbH Harpener Str. 14 - 44791 Bochum - Tel.: (0234) 59 64 61 - Fax: (0234) 50 31 49 Ausgabe 01 | 2012 7 Gemeindeaktuell Nachrichten aus der Gemeinde © privat 12. Stiepeler Weihnachtsmarkt Mit frischen Nordmanntannen aus dem Sauerland, Glühwein und anderen Leckereien. Der Verkauf der Bäume ist wieder im Hof des Gemeindehauses, Zugang neben dem Torbogen. Glühwein und Weihnachtliches gibt es im Gemeindehaus. Geöffnet: am Donnerstag von 14 bis 19 Uhr, am Freitag von 14 bis 20 Uhr und Samstag von 11 bis 18 Uhr. Am Donnerstag um 18 Uhr bläst zum Auftakt der Posaunenchor. Dorfkirche Stiepel, Donnerstag, 13.12. bis Samstag,15.12.2012. Dankeschönfeier Wir möchten Danke sagen allen, die auch im Jahr 2012 zum Gelingen unserer Gemeindearbeit durch ihr Engagement beigetragen haben. Es ist nicht mehr so selbstverständlich wie in früheren Zeiten, dass sich Menschen an „ihrer“ Gemeinde mit Rat und Tat beteiligen und zum Gelingen beitragen. Das hat gewiss verschiedene Ursachen, und durch persönliche Verpflichtungen ist es zudem oft schwerer geworden, noch Zeit für die Gemeinde zu finden. Umso dankbarer sind wir, dass wir trotz allem wieder viele Helferinnen und Helfer hatten bei den Aktivitäten in Gottesdiensten, Gruppen und Kreisen, aber auch bei den verschiedenen Festen. Besonders schön ist, dass dabei alle Altersgruppen vertreten waren von jung bis alt. 8 Unsere Dankeschönfeier findet statt für alle haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gemeindehaus an der Dorfkirche am 8. Februar 2013 ab 19.00 Uhr. Zum ersten Mal ist es eine Feier für beide Bezirke, für Haar und Dorf. Lassen Sie sich hiermit einladen, einen gemütlichen Abend zu verbringen. Für ausreichende Verpflegung und Getränke ist gesorgt. Der Posaunenchor wird die Feier musikalisch umrahmen. Um einen Überblick über die Teilnehmerzahl zu erhalten, bitten wir um telefonische Anmeldung bis zum 25. Januar im Gemeindebüro. Übrigens sind selbstverständlich Ehegatten oder Lebenspartner herzlich mit eingeladen, ebenso alle ehemaligen Mitarbeitenden! Dorfkirche, 8. Februar 2013 ab 19.00 Uhr. Gemeindebrief Stiepel In der südöstlichen Ecke des historischen Friedhofs an der Stiepeler Dorfkirche wurde im Rahmen des Kultursommers 2012 ein Kunstwerk des Bochumers Christoph Werdelmann platziert. 18 Köpfe aus Beton gucken aus dem Boden und betrachten die 1000 Jahre alte Kirche. Die Gesichter des „Kopf-SteinPflasters“ sind gezeichnet durch die Witterungsprozesse, denen das Kunstwerk seit seiner Entstehung in den Jahren 2005/2006 ausgesetzt war. In Stiepel wird das polarisierende Werk nun dauerhaft ausgestellt. © privat Kultursommer hinterlässt Spuren Kopf-Stein-Pflaster von Christoph Werdelmann Jugendfreizeit nach Canet de Mar 2013 Im nächsten Jahr führt die Jugendfreizeit der Ev. Kirchengemeinde Stiepel nach Canet de Mar in Spanien. Canet liegt 40 km nordöstlich von Barcelona direkt am Mittelmeer. Der Ort bietet einen ausgezeichneten Sandstrand mit guter Wasserqualität. Die Unterkunft ist das „Hostal Casa Torrent“ mit 2- und 3 Bettzimmern mit DU/WC, Speiseraum, Aufenthaltsraum, Garten und Terrasse mit Meerblick. Der Reisebus wird vor Ort bleiben. Wir werden drei Ausflüge (u.a. nach Barcelona) unternehmen. Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 1215 Jahren. Der Teilnehmerbeitrag von 495 Euro beinhaltet Fahrt, Unterkunft und Halbpension. Die Hinfahrt ist vom 17.8. bis zum 18.8. und die Rückfahrt vom 30.8.-31.8.2013. Wer Interesse hat melde sich bitte im Gemeindebüro Tel.: 0234 791337. Ausgabe 01 | 2012 Wer möchte mitfahren? Die evangelische Jugend BochumStiepel bietet vom 22.3. bis 29.3.2013 eine Kinderfreizeit in Buren auf Ameland an. 30 Teilnehmer im Alter von 8 bis 12 Jahren sind herzlich eingeladen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 250 Euro. Infos und Anmeldung bei: Annika Hauschopp, Tel. 0176/23932336 (Freizeitleitung) oder unter: www.unterm-dach.de, per Mail: [email protected], telefonisch im Gemeindebüro Stiepel: 0234 7913337. 9 Mo - Mi 8.30 -18.00 h, Do - Fr 8.30 - 20.00 h, Sa 8.00 -13.00 h Brenscheder Str. 35 | 44799 Bochum | Tel. 0234-77 04 16 www.edgars-friseurteam.com Parkplatzsorgen? Dann parken Sie doch wie ich… …auf den kostenfreien Kundenparkplätzen im Hof ! Apotheker Heiko Meyer e.K. Kemnader Str. 330 · 44797 Bochum-Stiepel Tel. 0234 - 797822 · Fax 0234 - 9798032 www.ruhrland.de · [email protected] 10 Gemeindebrief Stiepel Gemeindeaktuell Nachrichten aus der Gemeinde Viel Stoff zum eigenen Nachdenken Stiepeler Lektionen I: „Das Böse“ und „die Bösen“ Im Jubiläumsjahr 2008 startete die Evangelische Kirchengemeinde Stiepel regelmäßige Vortragsreihen, die sich mit Grundfragen des christlichen Glaubens, Problemen von Kirche und Gesellschaft oder aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen auseinandersetzen. Den Impuls gab Professor Dr. Günter Brakelmann, der die bisherigen Reihen auch konzipierte und moderierte. Immer wieder wurde darum gebeten, die Vortragsmanuskripte zu veröffentlichen, um das Gehörte noch einmal nachlesen und allein oder mit anderen weiter bedenken zu können. Diesem Wunsch wollen die „Stiepeler Lektionen“ Rechnung tragen. Das erste Heft der Schriftenreihe, das soeben erschienen ist, enthält die im Herbst 2011 gehaltenen Vorträge über „Das Böse“ und „die Bösen“. Zu den Autoren gehören neben Günter Brakelmann drei weitere Bochumer Theologieprofessoren: Jürgen Ebach, Christian Link und Klaus Wengst. In ihren Vorträgen zeigen sie in allgemein verständlicher Sprache, wie die Bibel und die zeitgenössische Theologie sich der Problematik des Bösen stellen, seinem Ursprung, seinen Dimensionen und seinen Folgen. Im Vorwort heißt es: „Die Menschheitsgeschichte wird durchzogen von den Realitäten des Hasses, des Totschlags, des Mordens, der Fehden und der Kriege, der Unterdrückung und der Ausbeutung. „Das Böse“ und die „Bösen“ sind Wirklichkeiten, die man nicht herabstufen kann zu gelegentlichen bedauerlichen Störungen des historischen Prozesses.“ Aktuelle Illustrationen liefert der Beitrag von Rudolf Tschirbs über die Darstellung des Bösen im Film. Ergänzt wird die Vortragsfolge durch eine Dokumentation des Reformationsgottesdienstes 2011, den Gemeindepfarrer Jürgen Stasing gemeinsam mit Professor Brakelmann zu Luthers Sicht des Bösen gehalten hat („Der Mensch zwischen Gott und Teufel“). Alles in allem: Hier wird auf 96 Seiten – gut gestaltet und auch deshalb gut lesbar – viel Stoff geboten für Überlegungen und Klärungen zu der großen und schwierigen Frage des Bösen. Es ist eine Frage, die jeden von uns betrifft, im persönlichen Bereich und in unseren gesellschaftlichen Bezügen. Die Beiträge wollen helfen, das eigene Nachdenken zu vertiefen und wachsamer zu machen im Kampf für eine bessere Welt. Manfred Keller Ausgabe 01 | 2012 Nachdenken über das Böse. Stiepeler Lektionen I. - Hrsg. von Manfred Keller ISBN 978-3-84821900-1, Paperb., 96 S., BoD-Verlag Norderstedt, 2012, 4,90 € 11 In vierter Generation Grabmale aus Weitmar-Mark GRABMALE MICHAEL HEDTFELD SEIT 1 8 72 STEINMETZ & STEINBILDHAUEREI Karl-Friedrich-Str.65 Tel.0234 - 47 20 65 www. Hedtfeld.info Elektro Pröpper GmbH & Co. KG Mobile Infrastrukturlösungen Strom | Wasser | Energie Westerweide 37 · 58456 Witten · ☎ 0 23 02 / 97 30 70 · www.proepper.info 12 Gemeindebrief Stiepel Schwerpunktthema Licht Die Menschheit ist ein Fluss des Lichtes, der aus der Endlichkeit zur Unendlichkeit fließt. © privat Khalil Gibran (1883 – 1931), libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter Ausgabe 01 | 2012 13 Schwerpunktthema Licht Gemütliches Straßenlicht in Stiepel Die Kemnader Straße ist eine der vielbefahrenen Ausfallstraßen in Bochum und ist von „überbezirklicher“ Bedeutung. Bei ihrem Umund Ausbau vor vielen Jahren, wurde die Bezirksvertretung Bochum-Süd folglich nur durch Anhören an den Entscheidungen beteiligt. Preisfrage!! Vor welcher Hausnummer steht diese Lampe? Antwort einsenden an: Evangelische Kirchengemeinde, Brockhauserstr. 72a, 44797 Bochum. Stichwort: Licht Absenderangabe nicht vergessen, denn unter den richtigen Einsendungen wird ein Warengutschein im Wert von 20 Euro verlost. Als die Ortsdurchfahrt durch Mittelstiepel neu gestaltet und fast fertig war, sollte auch über die Art der Beleuchtung entschieden werden. In der Bezirksvertretung Bochum-Süd war man sich einig: gegen die 7 Meter hohen Peitschenleuchten für 4,50 Meter hohe Lampen mit geringerem Abstand zueinander. Gegen diese Anregung hatte der Bauausschuss des Rates massive Einwände. Er sei schließlich für die Kemnader Straße zuständig und da könne ja jeder kommen, so der damalige Vorsitzende des Ausschusses. Mehrheitlich entschied sich der Ausschuss für die Peitschenleuchten. Der Konflikt währte einige Wochen und er wurde in aller Öffentlichkeit ausgetragen. Nur der Beharrlichkeit der Stiepeler Kommunalpolitiker ist es zu verdanken, dass der Hauptausschuss sich die Stiepeler Position zu eigen machte. Die Kemnader Straße im Bereich Frische wird seitdem in das warme Licht von dicht stehenden Kandelabern getaucht. KT 14 Gemeindebrief Stiepel Licht in Bochum – eine Frage an die Stadtwerke Bochum Über das Straßenlicht hört man immer mal wieder die Klagen der Kommunen, dass sie sich diesen Luxus vor allen Dingen in den Außenbezirken und in den späten Nachtstunden nicht mehr leisten können. Wie ist da die Situation in Bochum? Die Benutzung von Straßen und Wegen bei völliger Dunkelheit ist zu gefährlich. Seit ca. 3 Jahren wird nicht unerheblich in neue moderne Leuchten investiert, die ein großes Potenzial bieten, Energie einzusparen. Als Beispiel hier sei das Konjunkturprogramm mit ca. 6.800 gewechselten Leuchten in Anliegerstraßen genannt und einer Energieeinsparung von ca. 70%. Ein großes Potenzial werden zukünftig auch LEDStraßenleuchten mit modernen Managementsystemen bieten. Hier hat man die Möglichkeit, in Nachtphasen, in denen sich kaum Menschen und Fahrzeuge auf den Straßen bewegen, das Beleuchtungsniveau zu senken. Als Pilotprojekt sei die Neustraße in der Stadtmitte genannt oder der Bereich vor dem umgebauten Stadioncenter des rewirpowerSTADION. Sie sehen, die Beleuchtung ist ein spannendes Thema und bietet viele sinnvolle Möglichkeiten Energie zu sparen, aber auch ihrer eigentlichen Bestimmung gerecht zu werden, nämlich den Menschen Sicherheit zu vermitteln. Nach unserer Überzeugung ist jede Maßnahme besser als Abschalten. KT Anzeige Ausgabe 01 | 2012 15 Schwerpunktthema Licht Dinge, die man nicht wissen muss Interessant-unnütze Fakten rund ums Licht Einer Schätzung nach tragen ca. 2.250 Menschen in Deutschland den Nachnamen „Licht“. Damit ist Licht der 1.918 häufigste Familienname. Für defekte Straßenbeleuchtung sind in Bochum die Stadtwerke zuständig. Unter der Telefonnummer 0234 / 960-1111 oder per E-Mail an strassenbeleuchtung@ stadtwerke-bochum.de können Störungen gemeldet werden. Licht bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 300.000 Kilometer pro Sekunde. So ist das Mondlicht 1,3 Sekunden unterwegs um auf der Erde anzukommen. Das Licht der Sonne benötigt für die 150 Millionen Kilometer zur Erde 8 1/3 Minuten. Doppelt so viel Licht wie ein Zwanzigjähriger benötigt ein sechzigjähriger Mensch um den gleichen Helligkeitseindruck zu haben. Auf Blendung reagieren Ältere hingegen empfindlicher. 16 Grundeinheit der Lichtstärke im Internationalen Einheitensystem ist 1 Candela (1cd). Ein Glühwürmchen besitzt eine Lichtstärke von 10 mcd. Erst eine Gruppe von 100 Glühwürmchen leuchtet so hell wie eine Kerzenflamme (1 cd). Um den Leuchtturm auf Helgoland ( 35 Mcd) zu ersetzen müssten 35 Millionen Kerzen gleichzeitig brennen. Vornamen aus den unterschiedlichsten Kulturen haben eine mit Licht verknüpfte Bedeutung. Der aus dem persischen stammende Name Roxana kommt von dem Wort „raoschna“, was „licht; hell; glänzend“ oder „Morgenröte“ heißt. Von dem arabischen Wort „ellinor“ leitet sich der Name Eleonora ab und steht für „Gott ist mein Licht“. Als eine Variante von Fionn steht der irische Name Finn für „blond; weiß; hell“. Lucia trägt einen mit Kerzen bestückten Kranz und ist in Schweden die Hauptfigur am Luciatag. Ihr aus dem lateinischen kommender Name steht für Licht und bedeutet „die bei Tagesanbruch Geborene“. GB Gemeindebrief Stiepel Schwerpunktthema Licht Das Kirchenjahr – bei Lichte besehen Dass Weihnachten ein Lichterfest ist, dafür sorgen schon die Tannenbäume in unseren Wohnzimmern. Kaum jemand, der darauf verzichten mag. Aber es ist nicht nur schön, damit die dunkelste Jahreszeit ein wenig aufzuhellen, sondern es gibt auch einen guten Grund, warum wir Weihnachten um die Wintersonnenwende und damit in der längsten Nacht des Jahres feiern. „Ostern“ von Egon Stratmann Mit Jesus kommt das Licht in die Welt und dieses Licht scheint in der Finsternis, wie die Bibel es sagt. Wir wissen ja gar nicht, wann Jesus wirklich geboren wurde, aber seine Geburt so zu feiern, dass danach die Tage wieder länger werden, das macht Sinn. Übrigens bereiten wir uns im Advent auf das kommende Licht Jesus Christus vor, indem wir jeden Sonntag eine Kerze mehr entzünden, um dann Weihnachten den vollen Lichterglanz zu erleben. Auch Ostern hat mit Licht zu tun. Nun aber nicht mit Sonnenlicht, höchstens indirekt, sondern mit dem Licht des Mondes. Ostern findet immer statt am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. In der frühen Christenheit war Ostern das einzige Fest, das überhaupt gefeiert wurde. Und dementsprechend hat sich auch das Kirchenjahr weitgehend von Ostern her entwickelt. Wie sollte es auch anders sein, denn ohne die Auferstehung Jesu Christi gäbe es uns als Christen gar nicht. Noch einmal Licht. Und das hat mit Johannes dem Täufer zu tun. Seinen Gedenktag feiern wir nach der Sommersonnenwende, also dann, wenn die Tage wieder kürzer werden. Johannes hat sich als Vorläufer Jesu gesehen, als einen Boten, um Jesus den Weg zu bereiten und der aus der Welt gehen wird, wenn Jesus kommt. Kein Wunder also, seinen Gedenktag so zu legen und nicht anders. JS Ausgabe 01 | 2012 17 DORFKIRCHE BOCHUM-STIEPEL KULTURDENKMAL AN DER RUHR SEIT 1008 DEZEMBER 2012 BIS FEBRUAR 2013 Sonntag, 16. Dezember 2012, 17.00 Uhr Weihnachtskonzert am 3. Advent „Schöne alte Weihnachtslieder“ Werke von Bach, Telemann, Kuhnau, Corette u.a. Singekreis Stiepel / Barockorchester caterva musica Angelika Neuleben, Orgel / Leitung: Michael Goede Eintritt: EUR 10,- (erm. 7,-) *** Dienstag, 25. Dezember 2012, 11.00 Uhr Festgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag Werke von Bach, Liebhold, Corette u.a. Singekreis Stiepel / Barockorchester caterva musica Leitung und Orgel: Michael Goede / Liturgie und Predigt: Jügen Stasing *** Samstag, 2. Februar 2013, 20.00 Uhr Chor- und Kammerkonzert Werke von Bartók, Brahms, Haydn, Toch und Marzocchi Bermuda4 / Capella Vocale Wuppertal / Leitung: Antje Wissemann Eintrittskarten: www.bochumer-symphoniker.de w w w . d o r f k i r c h e . c o m 18 Gemeindebrief Stiepel Licht © privat Schwerpunktthema Bibel-Quiz Helle Erscheinungen, leuchtende Sterne und das Licht sind häufig in der Bibel zu finden. Doch können Sie die folgenden fünf bekannten Zitate einer der genannten Geschichten aus der Bibel zuordnen? Viel Spaß beim Rätseln. Auf dass Ihnen ein Licht aufgeht. 1. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein von der Tür und setzte sich drauf. Und seine Gestalt war wie der Blitz und sein Kleid weiß wie Schnee. 2. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. 3. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 4. Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da im finstern Lande, scheint es hell. 5. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis und die Finsternis hat´s nicht begriffen. A Jesu Geburt (Lukas 2, 9) B Die Auferstehung (Matthäus 28, 2-3) C Das Wort ward Fleisch (Johannes 1, 4-5) D Die Schöpfung (1. Mose 4-5) E Der Friedefürst wird verheißen (Jesaja 9, 1) Ausgabe 01 | 2012 19 Lösung: 1B, 2D, 3A, 4E, 5C Gemeindeaktuell Gottesdienste und Veranstaltungen Dezember 2012 Wann Wo mit Wem Sa 01. 13:00-18:00 Uhr Äktschen Samstag Lutherhaus So 02. 1. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dorfkirche Pfr. Stasing 1. Advent 11:00 Uhr Familiengottesdienst Lutherhaus Pfr. Pfläging Fr 07. 20:00 Uhr Feier-abend Luther's So 09. 2. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Pfr.in i. R. Balte 2. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus Pfr.in Häger 2. Advent 16:00 Uhr Weihnachtskonzert „Halleluja – Lobet Gott“ Lutherhaus Gospelchor „CHILDren of Light“ Do-Sa 13.-15. ab 18:00 Uhr Weihnachtsbaumverkauf Dorfkirche Fr 14. 17:00 Uhr Abendmahlsfeier Otterkuhle Hauke Maria und Hermann Rodtmann, Pfr. i. R. Sa 15. 10:30 Uhr Gottesdienst Wabenweg Pfr.in Häger So 16. 3. Advent 11:00 Uhr Familiengottesdienst Dorfkirche Pfr.in Häger 3. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus Pfr. Pfläging 3. Advent 17:00 Uhr Weihnachtskonzert Dorfkirche Singekreis 4. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Pfr. Stasing 4. Advent 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus Fr. Henrichs Heiligabend 15:15,16:45, 18:00 Uhr Christvesper Dorfkirche Pfr. Stasing Heiligabend 23:00 Uhr Christmette Dorfkirche Fr. Berthold Heiligabend 14:30,15:30, 17:00 Uhr Christvesper Lutherhaus Pfr. Pfläging mit Posaunenchor Heiligabend 23:00 Uhr Christmette Lutherhaus Frau Henrichs 1. Weihnachtsfeiertag 11:00 Uhr Kantatengottesdienst Dorfkirche Pfr. Stasing 1. Weihnachtsfeiertag 11:00 Uhr Erzählgottesdienst Lutherhaus Pfr.in Häger 2. Weihnachtsfeiertag 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dorfkirche Pfr.in i. R. Balte 2. Weihnachtsfeiertag 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus Pfr. Pfläging So 30. 10:00 Uhr Zentralgottesdienst Dorfkirche Pfr. Stasing Mo 31. 18:00 Uhr Zentralgottesdienst Lutherhaus Pfr. Pfläging Gemeindebrief Stiepel So 23. Mo 24. Di 25. Mi 26. 20 Was Januar 2013 Wann Was Wo mit Wem Di 01. 11:00 Uhr Zentralgottesdienst Dorfkirche Pfr.in i. R. Balte So 06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dorfkirche Pfr.in i. R. Balte 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Lutherhaus Pfr.in Häger Fr 11. 17:00 Uhr Abendmahlsfeier Otterkuhle So 13. 10:00 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Hauke Maria und Hermann Rodtmann, Pfr. i. R. Prof. Dr. Peter Wick 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus Pfr. Pfläging Di 15. 19:30 Uhr Lutherhaus Sa 19. 10:30 Uhr Informationsabend Kirchentag 2013 Gottesdienst Wabenweg Pfr.in Häger So 20. 10:00 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Pfr.in i. R. Balte 11:00 Uhr Lutherhaus 10:00 Uhr Familiengottesdienst „Tüss Weihnachten“ Gottesdienst Dorfkirche Pfr. Pfläging mit dem Helferkreis Dr. Manfred Keller 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus Pfr.in Häger So 27. Februar 2013 Wann Was Wo mit Wem Mo 02. 20:00 Uhr Chor- und Kammerkonzert Dorfkirche Bochumer Symphoniker So 03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dorfkirche Pfr. Stasing 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Lutherhaus Pfr.in Häger 17:00 Uhr Abendmahlsfeier Otterkuhle Hauke Maria und Hermann Rodtmann, Pfr. i. R. 19:00 Uhr Dankeschönfeier der Gemeinde 10:00 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Brockhauser Str. 74a Dorfkirche Pfr. Stasing 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus Pfr. Pfläging Sa 16. 10:30 Uhr Gottesdienst Wabenweg Pfr.in Häger So 17. 10:00 Uhr Gottesdienst Dorfkirche Pfr. Stasing 10:00 Uhr Gottesdienst Lutherhaus 18:00 Uhr Gottesdienst Passionszeit 2013 – Gedanken und Gedenken Lutherhaus Pfr. Pfläging mit Posaunenchor Pfr. Pfläging Fr 08. So 10. Sonntags (außer in den Ferien), 11:15 Uhr:Kindergottesdienst im Lutherhaus Ausgabe 01 | 2012 21 Kircheaktuell Lutherecke Die Luther-Ecke 2017 feiert die evangelische Christenheit 500 Jahre Reformation. Am 31. Oktober 1517 hatte Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen und damit wohl zunächst ungewollt die Entwicklung zur evangelischen Kirche auf den Weg gebracht. Als Vorbereitung auf dieses große Ereignis richten wir diese Lutherecke ein. In lockerer Folge gibt es hier Informationen und Anekdoten rund um Luther und das Jubiläumsjahr. 22 Reformation und Toleranz Luthers Suppentopf Auf dem Weg zum Jubiläum 2017 hat der Rat der Evangelischen Kirche für jedes Jahr ein Schwerpunktthema benannt. Für 2013 ist das „Reformation und Toleranz“. Toleranz in unserer Gesellschaft ist ein ebenso aktuelles wie brisantes Thema, nicht nur weil Proteste und Gewalt nach wie vor schlimme Begleiterscheinungen von Religionen sind. Auch die evangelische Kirche tut gut daran, zunächst die eigene Tradition auf Toleranz zu befragen, denn da lag in der Vergangenheit durchaus einiges im Argen. Die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat zu diesem Thema ein lesenswertes Themenheft herausgebracht unter dem Titel: „Schatten der Reformation. Der lange Weg zur Toleranz.“ Dieses Heft kann im Internet heruntergeladen werden auf der Seite: www.ekd.de und dann „Luther 2017“ und dem Hinweis folgen. Was haben Luthers eigentlich gegessen? Archeologische Grabungen in Mansfeld, wo Martin Luther aufwuchs und in Wittenberg, wo er mit seiner Frau Katharina ab 1525 wohnte, haben erstaunliche Dinge zu Tage gefördert. Ganz zufällig war man 2003 auf eine im frühen 16. Jahrhundert mit häuslichem Abfall aufgefüllte Grube an Luthers Elternhaus in Mansfeld gestoßen. Die Gegenstände, die man aus dieser „Fundgrube“ zutage förderte, erlaubten einen Blick in die Lebensverhältnisse des jungen Martin Luther und seiner Familie, wie er bis dahin noch nicht möglich gewesen war. Luther selbst hatte von finanziell bescheidenen Anfängen des Vaters gesprochen. Im Gegensatz dazu erscheint das Anwesen der Familie Luther als stattlicher Vierseitenhof, von dem das bislang Gemeindebrief Stiepel als „Luthers Elternhaus“ bekannte Gebäude nur einen kleinen Teil ausmachte. Zudem fand man neben hochwertigen Tafelservicen auch metallische Applikationen aufwändiger Frauentrachten – Verzierungen von Gürteln oder Borten, Silbermünzen, knöcherne Messergriffe und Kinderspielzeug, mit dem vielleicht schon der kleine Martin Luther, sicher aber seine jüngeren Geschwister spielten. Dass diese teils recht wertvollen Stücke – damals durchaus nicht für alle Zeitgenossen erschwinglich – zusammen mit Küchenabfällen und zerbrochenem Geschirr entsorgt worden waren, hatte möglicherweise mit einem Krankheitsfall im Hause Luther zu tun. Vermutlich führte der Tod von Familienmitgliedern Luthers an der Pest dazu, dass man die Gegenstände, die die Kranken umgaben, zur Sicherheit verbrannte und anschließend vergrub. Aufschlussreich war die Abfallgrube auch im Hinblick auf die Ernährungsgewohnheiten der Zeit: Botanische Speisereste und Tierknochen werfen ein Licht auf den Speisezettel der Lutherfamilie im frühen 16.Jahrhundert. Im Hause Luthers kam demnach oftmals Fleisch von jungen Schweinen und Rindern sowie viel Fisch auf den Tisch. Als Delikatesse, für uns heute eher verwunderlich, galten gebratene Singvögel, die man – die gefundenen Lockpfeifen belegen dies – selbst erjagte. Na, dann mal guten Appetit. JS Ausgabe 01 | 2012 23 Reisebericht © privat Nachgehört Eine Harzreise Wenn der Kantor der Dorfkirche Michael Goede eine Gruppenreise plant, sind die Teilnehmer darauf vorbereitet, Kirchen, Klöster, Kunst und Kirchenmusik zu erleben und vor allem Neues zu erfahren. So war es auch unlängst bei einer Tour in den Harz. Goslar, Halberstadt, Gernrode, Quedlinburg, Wolfenbüttel und die Klöster Isenburg und Drübeck standen auf dem Programm. 24 Gemeindebrief Stiepel © privat Die Kirchenmusik Die Reisegruppe In Halberstadt findet in der eigens dafür eingerichteten Kirche St Burchardi ein Musikereignis der besonderen Art statt: Der Komponist John Cage, 1912 in Los Angeles geboren und 1992 in New York gestorben, hat ein Orgelwerk mit dem Titel Organ²/ASLSP komponiert (As SLow aS Possible), das seit 2000 in der alten Kirche von 1050 zu Aufführung kommt. Es dauert 639 Jahre. Gespielt werden zurzeit die Töne a‘, c“, fis“ auf einer Orgel, die nur aus diesen Pfeifen besteht. Der nächste Tonwechsel ist am 5.10.2013. Die 29 Reisenden fühlten sich während ihres viertägigen Aufenthaltes bestens betreut. Wenn auch einige junge Leute dabei waren, überwog doch die Anzahl der Personen im fortgeschrittenen Rentenalter. Obwohl sich viele aus früheren Fahrten kannten, war zu beobachten, dass es keine Grüppchenbildung gab. Bei den abendlichen Unterhaltungen oder bei den Mahlzeiten drehten sich Gespräche nicht nur über das Gesehene und Erlebte, sondern auch das persönliche Umfeld floss in die Unterhaltung mit ein. Großeltern erzählen ja so gerne über ihre Enkel. Wie langweilig, werden einige denken. Wenn man sich nur etwas in dieses Klangerlebnis hineinversetzt und sich den gesamten Kirchenraum schrittweise erschließt, hört man die feinen Unterschiede im Raumklang. Dieses Phänomen nutzt Michael Goede bei einigen Konzerten in der Dorfkirche Stiepel aus, wenn er bei sogenannten Wandelkonzerten die Zuhörer auffordert, sich im Raum die Musik aus verschiedenen Positionen anzuhören. Warum in Halberstadt? Im Jahr 1361 wird in Halberstadt die erste Großorgel der Welt, eine Blockwerksorgel, gebaut. Diese Orgel stand im Dom und hatte zum ersten Mal eine (12-tönige) Klaviatur. Noch heute wird das Schema dieser Klaviatur auf unseren Tasteninstrumenten gebraucht. Die Wiege der modernen Musik stand damit in Halberstadt. Ausgabe 01 | 2012 25 Nachgehört Reisebericht An der Unterbringung mit Frühstück im Gustav-Lücke-Stift in besonders ruhiger Umgebung von Darlingerode fanden die Teilnehmer Gefallen. Alte Kirchen und Klöster und ihr Erhalt Besonders beeindruckt war die Gruppe von der engagierten Führung durch den Halberstädter Dom. Das lag insbesondere an der 82jährigen Dame, der man anmerkte, wie sehr dieses Bauwerk mit all seinen Schätzen zu einem wesentlichen Teil ihres Lebens geworden war. An zwei Stellen entdeckten aufmerksame Beobachter Parallelen zu Darstellungen in der Dorfkirche: Auf einem bunten Kirchenfenster mit einer Darstellung der Flucht nach Ägypten ging der Esel mit Maria auf seinem Rücken im Passgang. Laut einer Ehrenordnung des Mittelalters mussten Pferde in dieser Gangart geführt werden, wenn sie hohe Würdenträger auf ihrem Rücken hatten. Eine weitere Übereinstimmung mit der Dorfkirche war ein großes Relief, auf dem eine Löwin mit ihrem Jungen dargestellt war, wie an der romanischen Nordwand der Dorfkirche. Laut mittelalterlichen Realienbüchern bringen Löwen ihre Jungen tot zur Welt und erwecken sie drei Tage nach der Geburt zum Leben, ein Hinweis auf die Ostergeschichte. Wie man das Alte erhalten kann und es mit einer modernen Nutzung nachhaltig vor dem Verfall schützt, erlebte die Reisegruppe eindrucksvoll im Kloster Drübeck. Das über tausendjährige ehemalige Benediktinerinnenkloster und Damenstift beherbergt heute eine Tagungsstätte der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands. 26 Der Zauber der Klosteranlage von Drübeck hat schon eine Menge Menschen auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen. Für sehr viele Besucher ist dieser Ort mit der romanischen Kirche und seinen einzigartigen Gärten ein „Platz zum Auftanken“, den sie immer wieder gern aufsuchen. Das Mittagessen offenbarte der Reisegruppe ein wesentliches Merkmal der Geschäftsführung der Tagungsstätte. Die Klosterküche beachtet folgende Aspekte: möglichst regionale Herkunft der Produkte und naturnahe Erzeugung, die Frische sowie Naturbelassenheit bei der Zubereitung und der Einsatz von nährstoff- und ballaststoffreichen Lebensmitteln, wie Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte. Ausklang – ernüchterndes Erlebnis Als am Sonntagmorgen in Wolfenbüttel die Reise mit einem Gottesdienstbesuch endete, erlebten viele Teilnehmer eine nachdenkliche Ernüchterung. Noch voll von den schönen Eindrücken aus alten Kirchen und Klöstern, von begeisternden Vorträgen und lebhaften Erinnerungen mussten sie nun zur Kenntnis nehmen, dass die Besucherzahl des Gottesdienstes in einer schönen Kirche mit mehr als 600 Plätzen durch den Besuch unserer Gruppe verdoppelt wurde. Dieses Erlebnis am Schluss machte nachdenklich, trübte jedoch nicht die schönen Erinnerungen an eine Harzreise. Beim Rückblick auf der Heimfahrt lobte der Kantor seine Gruppe, bedankte sich bei ihr und verzichtete ausdrücklich auf jede „Abmahnung“. KT Gemeindebrief Stiepel Nachgehört Reisebericht Jugendfreizeit 2012 Sommerzeit ist Ferienzeit – und ein Grund mehr, sich in Richtung Süden zu begeben. Das dachten sich auch die Mädchen und Jungen, die es mit auf die Jugendfreitzeit 2012 verschlagen hatte. Nach einem wolkenbedeckten Himmel am Tag der Abreise und der herzlichen Verabschiedung durch die Eltern hieß es nun für fast zwei Wochen Sonne, Strand und Meer und dabei eine Menge Spaß haben. Strahlend blauer Himmel und ein Zeltlager direkt am Strand entlohnten die von der langen Busfahrt ermüdeten Gemüter der Jugendlichen und Betreuer bei der Ankunft an der Adria. Der in dem kleinen Ort Lido di Spina gelegene Campingplatz Mare e Pineta, „Meer und Pinien“ wurde für die Dauer der Fahrt ihr neues Zuhause. Nach der Zelteinteilung und generellen Einweisung über das Lagerleben ging bereits die erste Gruppe an den Strand. Von jetzt ab an hieß es für fast jeden kommenden Tag: „Auf zum Strand!!“ Aber auch für jene, die es nicht dorthin zog, gab es zahlreiche Aktivitäten innerhalb des Lagers: batiken, Armbänder knüpfen oder einfache Brett- und Kartenspiele standen beispielsweise zur Auswahl. Des Weiteren wurde auf Wunsch der Teilnehmer ein Volleyball-Turnier ausgetragen. Eine reichhaltige Vollverpflegung mit Frühstück, Mittag- und Abendessen sorgte bei all dem Treiben für stetig gefüllte und zufriedene Bäuche. Damit allerdings neben den ganzen Strandtagen und dem Zeltlagerleben auch das Sightseeing nicht zu kurz kam, gab es über die Zeit verteilt zwei große Ausflüge. Der erste nach Ravenna und der zweite nach Venedig. Auf beide Ausflüge wurde sich gleichermaßen gefreut. Jeweils einen ganzen Tag hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich nach einer kurzen Führung an den wichtigsten Orten und Plätzen vorbei selbst die Städte anzuschauen und die zahllosen Souvenir- und Andenkenläden zu durchstöbern. Mit Taschen voller Andenken, einer Kamera voller Bilder und einem Kopf gefüllt mit Erinnerungen musste man sich irgendwann doch von der Mittelmeerküste verabschieden und die Heimreise antreten. So ging es dann auch wieder im Bus Richtung Stiepel und in vertraute Gefilde. AN Ausgabe 01 | 2012 27 Nachgefragt Interview Wer ist eigentlich … Monika Oligmüller? Katharina Goede? (Konfirmandin) (Sängerin im Singekreis und Ehrenamtliche Mitarbeiterin) Taufspruch: Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2) Taufspruch: Ich habe keinen Taufspruch. Ich bin katholisch und es ist dort nicht üblich einen Taufspruch zu vergeben. Was ist dein Lieblingsort? Mein Bett Was ist Ihr Lieblingsort? Ein ruhiger Ort am Wasser. Am Meeresstrand – oder auch am Kemnader See bzw. Ruhrufer. Was würdest du gerne erfinden? Einen Roboter, der alle Hausarbeiten übernimmt. Was willst du werden? Kinderärztin Welche Superheldeneigenschaft hättest du gerne? Ich würde gerne fliegen. Was macht dich wütend? Wenn meine Brüder mich nerven/ ärgern. Wie entspannst du dich? In meinem Bett liegen und Musik hören. Wen würdest du gerne kennenlernen? Mich als erwachsene Frau. Was ist dein größter Wunsch? Dass ich später immer noch Kontakt mit meinen besten Freundinnen und einen schönen Beruf habe. Was singst du unter der Dusche? Songs aus der Fernsehserie „Glee“ Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? Sonnenuntergang 28 Was würden Sie gerne erfinden? Ein Mittel, das fehlende Zähne wieder nachwachsen lässt. Was wollten Sie als Kind werden? Lehrerin Welche Superheldeneigenschaft hätten Sie gerne? Mich an jeden Ort wünschen. Was macht Sie wütend? Ungerechtigkeit und Verlogenheit. Wie entspannen Sie sich? Mit autogenem Training. Wen würden Sie gerne kennenlernen? Meine Verwandtschaft. Deren Spur ist aber leider in der ehemaligen DDR verloren gegangen. Was ist Ihr größter Wunsch? Der Weltfrieden! Dass alle Völker friedlich miteinander leben können. Was singen Sie unter der Dusche? Ich singe nicht unter der Dusche. Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang? Ich mag mehr den Sonnenaufgang. Gemeindebrief Stiepel Nachgehört Leserbriefe © Anna Popova - Fotolia.com Ihre Meinung ist gefragt! Mit dem Gemeindebrief erhalten Sie Informationen rund um das Gemeindeleben, können interessante Geschichten und unterhaltsame Beiträge lesen. Doch was bewegt Sie als Stiepeler Gemeindemitglied? Worüber haben Sie sich gefreut, was hat Sie in letzter Zeit beschäftigt? Wir freuen uns auch über Reaktionen auf unsere erste Ausgabe des neuen Gemeindebriefes. Was hat Ihnen gefallen? Worüber wollen Sie gerne mehr erfahren? Oder gibt es Jemanden bei dem Sie sich für seine Unterstützung und Hilfsbereitschaft bedanken möchten? Dann schreiben Sie an: [email protected] oder per Post an das Gemeindebüro Stichwort „Leserpost“. Kanzlei Theo Schmidt Christian Haardt Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Massenbergstr. 11· 44789 Bochum · Tel: 0234 / 964 84 40 [email protected] · www.ra-haardt.de Ausgabe 01 | 2012 29 © yanlev - Fotolia.com Kinderseite Habt Ihr schon gewusst … … entstand in einem Kinderheim mit 24 Kindern. Der Heimleiter wollte für sie etwas Licht in die düster kalte Winterzeit bringen. Jedes der Kinder sollte die Möglichkeit haben bis Weihnachten eine Kerze anzuzünden. Und damit es auch von allen Seiten gut zu erreichen wäre, stellte er die Kerzen auf ein Wagenrad einer Kutsche. Für die Sonntage nahm er dicke Kerzen. Heute sind nur noch die dicken Kerzen übrig, um Licht in die Winterzeit zu bringen. 30 Warum werden Ostern in der Kirche immer so große Kerzen angezündet? Das ist das Zeichen für Jesus Christus, er wird auch das Licht der Welt genannt. Da er die Hoffnung zu uns brachte. Denn früher dachte man, dass Gott ganz streng und sogar böse wäre, aber durch Jesus wissen wir, dass Gott wie ein gütiger Vater ist. MD Gemeindebrief Stiepel © fotolia.com , istockphoto. com Der Adventskranz Da geht uns ein Licht auf … Lich t e M ax is t gut n n und u So Han nd to d hre) n n u a (5 ll a el (6 J Jah g Ich liebe den Duft von re) En tin s u brennenden W eihnachtskerzen J und das licht bringt mir Geborgenheit Luciana (13 Jahre) n e ich a ll d n fi s ten übera Am be , dass n e d und t h c Hell an sin tet. r e Weihna t h c Li u uch n e l e s K s e e u ath nd Wa dra Schn r a e rm d r ina ch dadur ( ) 3 e r Jah Jah eit re) Kim (9 nh e g r bo Ge d ) un ahre e J Ich rm 7 wüns Wä rla ( ch R a a d ein M e mir f C ü eine n Mo otor rad r mein G r tor ra ück l hera u icht MXd un Mass s ko m mt auspuff imo . wo F d (8 Ja euer hre) Ausgabe 01 | 2012 31 Jörg Bieler Gerüstbau Moder ne Ra umgest al t ung G. Saller Ihr Meisterbetrieb für: • Tapezierarbeiten • Bodenbeläge • Fassadengestaltung • Wärmedämmschutz Am Varenholt 26 44797 Bochum Tel.: 0234 97 35 840 Fax: 0234 97 35 841 Mobil: 0173 70 41 443 [email protected] 32 Inh. Dipl.-Ing. Michael Bünnemann Seit über 110 Jahren in Bochum Ihr kompetenter und zuverlässiger Partner 44795 Bochum Rombacher Hütte 15-17 Tel.: (0234) 35 80 10 Fax: (0234) 35 39 84 [email protected] Gemeindebrief Stiepel Nachgeschlagen Liebe Leserin, lieber Leser, Sie haben es fast geschafft, es sind nur noch wenige Seiten, die Sie vor sich haben. Bestimmt haben Sie sich auch schon längst eine erste Meinung zum neuen Gemeindebrief und vermutlich zu jeder einzelnen Seite gemacht. Wir hoffen, dass Ihnen der Gemeindebrief in seiner neuen Form zusagt. Statt bisher monatlich wird er nun alle drei Monate erscheinen. Wir möchten, dass er direkt in den Briefkästen unserer Gemeindeglieder landet. Dazu suchen wir noch tatkräftige Unterstützung. Wenn Sie sich vorstellen können, viermal im Jahr in Ihrer und vielleicht der Nachbarstraße die Gemeindebriefe zu verteilen, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (Tel. 79 13 37). Das Verteilen kann wunderbar mit einem schönen Spaziergang durch Stiepel verbunden werden. Sollten Sie nicht der typische Spaziergänger sein, könnte dies Ihnen einen Anreiz dazu geben, einer zu werden. Natürlich wird der Gemeindebrief weiterhin an den bekannten Stellen ausliegen. An dieser Stelle wird ab der zweiten Ausgabe im Frühjahr 2013 die Rubrik Aus dem Kirchenbuch ihren Platz finden. Hier werden die Bestattungen, Taufen und Trauungen aus der Gemeinde seit Erscheinen des letzten Gemeindebriefes bekannt gegeben. Geburtstage unserer Gemeindeglieder, neue Termine, die es nicht in den Gemeindebrief geschafft haben, und Terminänderungen werden zusätzlich jeden Monat über ein Faltblatt bekannt gegeben. Dieses liegt an unseren Gottesdienststätten, dem Lutherhaus und der Dorfkirche, aus. Am besten kombinieren Sie das Mitnehmen des Faltblatts mit einem Gottesdienstbesuch. Ihr Redaktionsteam Die Evangelische Kirchengemeinde Stiepel sucht zum 1. März 2013 eine/n Gemeindesekretär/in für eine Stelle mit 19,5 Wochenstunden. Ggf. ist zu einem späteren Zeitpunkt eine Aufstockung der Stundenzahl notwendig. Wir suchen eine kommunikative und aufgeschlossene Person, die Besucher/innen im Gemeindebüro willkommen heißt und die dort anfallenden Tätigkeiten erledigt. Ihre Aufgaben im Einzelnen: • Kontakt mit vielen Menschen innerhalb und außerhalb der Gemeinde • Sachbearbeitung der Friedhofsangelegenheiten • Terminplanung, -koordinierung und überwachung • Organisation und Betreuung gemeindlicher Veranstaltungen und Aktivitäten • Unterstützung der Gemeindeleitung im Tagesgeschäft • Führung von Datenbanken • Kassenführung, Kollektenabrechnung, Bearbeitung von Rechnungen Was wir von Ihnen erwarten: • abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder vergleichbare Kenntnisse aus Ihrer Berufspraxis • fundierte PC-Kenntnisse (Windows-PC), vor allem Microsoft Office Software (insbesondere Word, Excel und Outlook), Internet und Email-Programme • strukturiertes, selbstständiges Arbeiten und Organisationstalent • Bereitschaft, sich in Datenbanken, die im kirchlichen Bereich genutzt werden (Gemeindedaten und Kirchenbuchführung), durch Fortbildung einzuarbeiten • Vorkontierung von Buchungsunterlagen incl. Kassenabrechnungen • positive Einstellung zum christlichen Glauben und Interesse an Gemeinde • Lust an den vielfältigen Tätigkeiten im Gemeindebüro und der Arbeit im Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen • Freundlichkeit im Umgang mit Menschen Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche wird vorausgesetzt. Die Vergütung erfolgt gem. BAT-KF. Über eine schriftliche Bewerbung freuen wir uns bis zum 31.Dezember 2012. Auskünfte erteilt Kirchmeister Jochen Hartig (Telefon 0234 - 8596790). Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an das Gemeindebüro. Ausgabe 01 | 2012 33 Nachgeguckt Treffpunkt … an der Dorfkirche Kartentreff Mi. 05.12., 02.01., 06.02., 15 Uhr Posaunenchor donnerstags, 18 Uhr Singekreis donnerstags, 19:45 Uhr Frauenhilfe Di. 11.12.: Adventfeier, 15 Uhr Di. 29.01.: Jahreshauptversammlung Lieder und Informationen zum diesjährigen Weltgebetstag der Frauen JuGoDi-Vorbereitung: montags, 19 Uhr Di. 26.02.: Wer ist „Marianne“? Was weiß ich über unsere Nachbarn in Frankreich? KiGoDi-Helferkreis: dienstags, 19 Uhr Musizieren für Kinder montags, 16 Uhr Bitte informieren Sie sich, ob sich die Kreise auch in der Ferienzeit zu den üblichen Zeiten treffen. Gottesdienst am 27. Januar 2013 in der Dorfkirche Stiepel: Erinnerung stiftet Leben © privat Seit 1996 ist der 27. Januar in Deutschland der „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus“. Da der Termin im Jahr 2013 auf einen Sonntag fällt, bietet sich die Gelegenheit, der Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft auch im Gottesdienst zu gedenken. Deshalb findet am Sonntag Septuagesimae, 27. Januar 2013, in der Dorfkirche ein Gottesdienst statt zum Thema: „Erinnerung stiftet Leben“. Die Predigt hält Pfarrer Dr. Manfred Keller zum Text 5. Mose 6, 20-25: „Wenn dich nun dein Sohn morgen fragt...“. 34 Gemeindebrief Stiepel Nachgeguckt Treffpunkt ... am Lutherhaus Diakoniekreis Mi. 23.01., 20.02., 17:15 Uhr KU 13 Team Mo. 10.12., 19:30 Uhr, Mo. 14.01., 19:30 Uhr Mo. 21.01., 19:30 Uhr, Do. 31.01., 20 Uhr Mo. 04.02., 19:30 Uhr Erzählcafé Mi. 19.12., 23.01., 20.02., 15 Uhr Literaturkreis Mi. 12.12., 09.01., 19 Uhr Malkurs Do. 06.12., 19 Uhr Frauenhilfe Mi. 12.12.: Adventsfeier 2012 Mi. 09.01.: Gedanken zur Jahreslosung Mi. 13.02.: „Vorbereitung Weltgebetstag“ Handarbeitskreis Do. 13.12., 10.01., 24.01., 07.02., 14:30 Uhr Ku 14 Team Di. 04.12., 19 Uhr, Do. 13.12., 19 Uhr Di. 18.12., 19 Uhr (Vorbereitung Konfirmanden-Praktika, im Gemeindehaus Dorf ) Di. 08.01., 19 Uhr (FAK(T) Ökumenischer Jugendbibeltag) Do. 17.01., 19 Uhr (FAK(T) ÖJBT), Do. 24.01., 18 Uhr Lutherhaus Arbeitskreis Mo. 07.01., 17 Uhr Gymnastik Mo. 3.12., 17.12., 31.12., 14.01., 28.01., 11.02., 25.02., 10 Uhr Yoga freitags 9:30-11:15 Uhr donnerstags 9:30-11 Uhr Ü 60 Helferkreis Kindergottesdienst montags, 18:30 Uhr Luther‘s Team mittwochs, 19 Uhr Freizeitaktivitäten-Team mittwochs, 19:15 Uhr Gospelchor montags, 19 Uhr www.children-of-light.de Altenkreis (Heinrich-König-Zentrum, Wabenweg) Mi., 5.12., 2.01., 06.02., 14.30 Uhr Posaunenchor dienstags, 20 Uhr Islands Sprache und Kultur Mo. 03.12., 17.12., 07.01., 28.01., 18.02., 19-20 Uhr Terminabsprachen für Veranstaltungen im Lutherhaus: Angelika Henrichs, Tel.: 0163-7034680 Bitte informieren Sie sich, ob sich die Kreise auch in der Ferienzeit zu den üblichen Zeiten treffen. Ausgabe 01 | 2012 35 Restaurant – Café Klosterhof Auf Ihren Besuch freut sich Familie Roza Am Varenholt 17 • 44797 Bochum Tel.: (0234) 79 55 53 [email protected] 20 Jahre Blumen Elke Maass Kemnader Straße 323 44797 Bochum Tel.: (0234) 79 56 51 Danke für die langjährige Treue, frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2013. •Neubau •Ausbau Baugesellschaft mbH & Co KG Geschäftsführer: Markus Schmidt Elsa-Brandström-Straße 35 • 44795 Bochum Tel.: (0234) 4 36 91 • Fax: (0234) 45 18 37 [email protected] • www.struck-bau.de •Umbau •Sanierung … auch schlüsselfertig inkl. aller Nachgewerke Bauen • Wohnen • Wohlfühlen Zwei Experten für Ihre Gesundheit unter einem Dach Kemnader Straße 316 | 44797 Bochum-Stiepel Tel.: (0234) 338 20 30 | Fax: (0234) 338 20 27 36 Gemeindebrief Stiepel Nachgedacht Fotokolumne Was ist das? Auf dem Bild sehen Sie ein Detail aus einem unserer Gotteshäuser. Aber um was genau handelt es sich? Die Auflösung gibt es in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes. Impressum Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Stiepel. Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt. Ein Dank an alle, die sich bereit erklärt haben ihn auszutragen! Gemeindebriefredaktion Gitte Bludau, Maraike Degener, Henning Hillebrand, Horst Mayer, Axel Neubauer, Ortwin Pfläging, Klaus Thormählen, Jürgen Stasing, Barabara Steimel Anschrift Brockhauser Str. 72 a, 44797 Bochum [email protected] Gestaltung und Layout: Martina Nehls-Sahabandu, Am Varenholt 123, 44797 Bochum [email protected] Titelfoto: istockphoto.com Druck: Gebrüder Hoose GmbH Druckerei · Verlag Kemnader Str. 13a, 44797 Bochum Auflage: 5000 Stück Redaktionsschluss(02/2013): 20. Dezember 2012 Anzeigenverwaltung: Klaus Thormählen Ausgabe 01 | 2012 37 Kontakt Pfarrer/Pfarrerin Jürgen Stasing (Dorfkirche) Tel.: 79 13 13 [email protected] Kindergärten „Im Haarmannsbusch“ Tel.: 79 17 88 [email protected] Ortwin Pfläging (Lutherhaus) Tel.: 79 10 25 [email protected] „Kemnader Straße“ Tel.: 79 38 27 [email protected] Silke Häger Tel.: 547 86 23 [email protected] Diakoniestation Mitte-Süd Heuversstr. 2 44793 Bochum Monika Rieckert (Gesamtleitung) Tel.: 50 70 20 Kirchmeister Jochen Hartig (Dorfkirche) Tel.: 859 67 90 [email protected] TelefonSeelsorge Tel.: 0800-111 0 111 www.telefonseelsorge.de Wolfgang Horneck (Lutherhaus) Tel.: 47 61 17 Gemeindebüro Marion Kaesler, Sabine Bollmann Brockhauser Str. 72 a, 44797 Bochum Tel.: 79 13 37 Fax 79 12 87 [email protected] Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr. 9.00 - 11.00 Uhr, Do. 14.30 - 17.00 Uhr, dienstags geschlossen Kantor Michael Goede (Dorfkirche) Tel.: 978 35 393 [email protected] Organistin Angelika Henrichs (Lutherhaus) Tel.: 0163-7034680 [email protected] Bankverbindung Evangelische Kirchengemeinde Stiepel Sparkasse Bochum BLZ 430 500 01 Kto.Nr: 20 300 299 Archivar Wilfried Krunke , Tel.: 947 19 27 [email protected] Ansprechpartner „Offene Kirche“ Peter Schemmann, Tel.: 79 33 30 [email protected] Webseiten der Gemeinde www.stiepel.evkirchebochum.de www.dorfkirche.com www.unterm-dach.de Hans-Peter Neumann, Tel.: 70 23 69 [email protected] Anzeige 38 Gemeindebrief Stiepel Anzeige_4c_GemeindeRZ.pdf 1 05.11.12 10:26 C M Y CM MY CY CMY K Ausgabe 01 | 2012 39