540 - Der Tip
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540 - Der Tip
Der T!p www.tipbt.de Der T!p – Anzeige – Sofortbefüllung (lim) Donnerstag, 20. November 2014 Farbige Klänge, Visionen und Phantasien. Botanischer Garten. Uni Bayreuth. 10:00 bis 15:00 Uhr // Nähcafé. Café Klatsch. 15:00 bis 18:00 Uhr // Länderabend Kamerun mit Larissa Bobda. Evang. Studierendengemeinde. 19:30 Uhr // Chique & Shock Maskenparty. Borracho. 22:00 Uhr// Spöko Examensparty. Suite. 22:30 Uhr. Freitag, 21. November 2014 Pralinenkurs. Confiserie Schlemmer. Luitpoldplatz 20. 15:00 bis 17:00 Uhr // Schlager-Abend. Winterdorf. 18:00 Uhr // Junge Meisterpianisten Nürnberg. Kammermusiksaal, Steingräber-Haus. 19:30 Uhr // Der Gott des Gemetzels. Studiobühne. 20:00 Uhr // Mamaladnamala. Zentrum. 20:13 Uhr // Young Chinese Dogs. Glashaus. 21:00 Uhr // Grizzly Beats. Koco. 22:00 Uhr // Bootylicious. Borracho. 22:00 Uhr. Samstag, 22. November 2014 Pralinenkurs. Confiserie Schlemmer. Luitpoldplatz 20. 10:30 bis 12:30 Uhr // Aladin und die Wunderlampe. Brandenburger Kulturstadl. 15:00 Uhr // Aprés-Skihüttenparty. Winterdorf. 18:00 Uhr // Live aus der MET: II Barbiere di Siviglia. Cineplex. 19:00 // Der Gott des Gemetzels. Studiobühne. 20:00 Uhr // Ein Abend mit dem Duo Contraviento. Zentrum. 20:00 Uhr // Never Be Far From The Bar. Trichter. 21:00 // Chezz One & Damian. Glashaus. 22:00 Uhr. Sonntag, 23. November 2014 Farbige Klänge, Visionen und Phantasien. Botanischer Garten. Uni Bayreuth. 10:00 bis 16:00 Uhr // Peer und Prinzessin Gynt. Studiobühne. 15:00 Uhr // Eishockey. Eisstadion. 18:00 Uhr // 32 Stunden abgedreht!. Stadthalle (Kleines Haus). Eintritt frei. 19:30. Montag, 24. November 2014 Nähcafé. Café Klatsch. 9:30 bis 11:30 Uhr // Führungen durchs Festspielhaus. Festspielhaus. 14:00 Uhr // Borderline: Wie kann ich mein Bestimmer sein?. Sozialpsychatrischer Dienst, Brunnenhaus. 18:00 bis 20:00 // Sneak Preview. Cineplex. 20:00 Uhr. Dienstag, 25. November 2014 Farbige Klänge, Visionen und Phantasien. Botanischer Garten. Uni Bayreuth. 10:00 bis 15:00 Uhr // Führungen durchs Festspielhaus. Festspielhaus. 14:00 Uhr // Uni-AfterLearn-Party. Winterdorf. 18:00 Uhr // Sübkültür. Forum Phoinix. 20:00 Uhr // Lesung aus George Orwells „1984“. Katholische Hochschulgemeinde. 20:15 Uhr // Die Frau die singt – Incendies. Glashaus. 20:30 Uhr. Mittwoch, 26. November 2014 Farbige Klänge, Visionen und Phantasien. Botanischer Garten. Uni Bayreuth. 10:00 bis 15:00 Uhr // Sybille Bullatschek. Zentrum. 20:00 Uhr // Staatskapelle Weimar. Stadthalle (Großes Haus). 20:00 Uhr // Fak.ing. Fete (FAN B) 21:00 Uhr. 4 KinoT!p MusikT!p KurzT!ps Neues aus dem hohen Norden Schlappe drei Jahre sind seit dem letzten Album aus dem Hause In Flames vergangen. Höchste Zeit, dass da was nachkommt. 2014 hat das Warten ein Ende und die Fans halten das neue Album, es hört auf den schönen Namen Siren Charms, in den Händen. Das Machwerk wurde zwar in Magazinen und im Netz sehr kontrovers diskutiert, ich für meinen Teil kann mich den Gesängen der Sirenen nicht entziehen. (ses) Es mag paradox klingen, aber ich empfehle dieses Album ausdrücklich keinem In Flames Fan der alten Schule! Ihr werdet mit Siren Charms vermutlich so eure Probleme haben, denn mit frühen Großtaten wie Whoracle oder Clayman haben In Flames anno 2014 nicht mehr viel zu tun. Das kommt aber nicht wirklich überraschend, schreiben sie doch schon seit mindestens drei Alben die Melodie in „Melodic Death Metal“ größer als den Tod. Aber Hey, das ist auch okay. Ein Band darf sich weiterentwickeln und neue Wege beschreiten, denn das sorgt dafür, dass die Musik spannend bleibt. Ich lege das Album also allen Freunden gut gemach- ter, moderner Hartwurstmusik ans Herz. Ihr werdet damit viel Freude haben! Aber nun zu den harten Fakten. Die Produktion des Albums ist fett, nichts anderes ist von einer so erfahrenen Band zu erwarten. Ihre Instrumente beherrschen die Jungs aus Gö- Quelle: Epic d (Sony Music) (15,99 € über Amazon) teborg sowieso, auch der neue Gitarrist intergiert sich nahtlos in das Bandgefüge. Die markanteste Veränderung ist mit Sicherheit beim Gesang zu finden. Anders Fridén lässt die Growls mittlerweile öfter mal im Keller und singt mit klarer emotionaler Stimme. Wie sich schon auf den letzten Alben angedeutet hat, rücken persönlichere Texte auch auf Siren Charms in den Vordergrund. Was bei Szenewächtern vielleicht für mittelschweren Brechreiz sorgt, finde ich einfach nur passend zu den neuen In Flames. Es dürfen auch mal „ruhigere“ Lieder wie das grandiose With Eyes Wide Open auf der Agenda stehen, denn Gitarren bleiben nie komplett außen vor. Alte Trademarks bleiben nach wie vor erhalten, aber sie werde eben etwas anders als früher interpretiert. Aufhorchen in doppelter Hinsicht lässt der Song When the World Explodes. Nach ungewohnten, brettharten Metalcore-Riffs in den Strophen (das müssen die ganzen Ami-Brüllbands in der Qualität erstmal nachmachen) ertönt die zarte Stimme einer schwedischen Operndiva. Eine geniale Kombination, die so auch auf der Langrille Come Clarity schon bestens funktioniert hat. Der Höhepunkt folgt auf dem Fuß. Rusted Nail hat alles was In Flames 2014 ausmacht. Eine grandiose Melodie, knallende Gitarrenriffs und einen Chorus zum niederknien. Vorsicht Hit! Da geht der Kopf von alleine in den Nacken. Zwar treffen zugegeben nicht alle Titel des Albums so ins Schwarze, aber das ist meckern auf verdammt hohem Niveau. Fazit: In Flames machen ihr Ding und haben Lust auf Veränderung ohne alte Trademarks komplett zu vergessen. So kann es weitergehen! „Bunt, bunter, Bayreuth“ Veranstaltungstips für die nächsten Tage 32 Stunden Abgedreht (las) Steven Spielberg, Christopher Nolan oder Roland Emmerich – sie alle haben bestimmt mal ganz klein angefangen. Was der Bayreuther Filmnachwuchs zu bieten hat, zeigt sich ab dem 22.11. bei dem alljährlich stattfindenden Smartphonefilmwettbewerb „32 Stunden Abgedreht“. Ganz nach dem Motto „Ein Smartphone, ein Thema und 32 Stunden Zeit“ können Teams, für eine Teilnehmergebühr von 25 Euro, ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich als Drehbuchautoren, Produzenten oder Schauspieler ausprobieren. Jedes Jahr entstehen so studentische Kurzfilme, die sich regelmäßig an Kreativität, Humor und technischem Know How übertreffen. Das Highlight des Wettbewerbs bietet am 23. November 2014 die Vorführung der Kurzfilme im Kleinen Haus der Stadthalle Bayreuth. Ab 19:30 Uhr werden die Werke einem breiten Publikum kostenlos vorgestellt und von einer fachmännischen Jury der Medienwissenschaft Bayreuth bewertet. Auf die besten Kurzfilme warten spannende Preise und ein begeistertes Publikum. Wer nun Lust hat selbst kreativ zu werden kann sich, mit einer Gruppe von maximal sechs Personen, bis zum 21.11., unter [email protected], anmelden. Basketball Campus Jam Am 26.11. bringt der Basketball Campus Jam die Dreifachturnhalle des Sportinstituts, bereits zum dritten Mal, kräftig zum Toben. Ab 13 Uhr liefern sich die teilnehmenden Teams spannende Duelle des Streetbasketballs. Es wird um jeden Punkt gekämpft, um am Ende das umjubelte Finale zu erreichen. Für das passende Ambiente sorgen ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm in den Pausen und eine breite Auswahl an amerikanischen Snacks wie Hotdogs, Brownies oder Hamburger. Ein weiteres Highlight bietet „Beat the Prof“ bei dem man Professoren endlich beweisen kann, dass man nicht nur was im Köpfchen hat, sondern auch auf dem Spielfeld eine gute Figur macht. Aktionstage „frei leben“ Am 21.11. beginnen an der Universität Bayreuth die Aktionstage „frei leben“. Auf dem Campus wird deshalb am selben Tag, eine Fahne mit der Aufschrift „frei leben – ohne Gewalt“ gehisst. Dies soll symbolisch, anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen, eine Woche voller Veranstaltungen rund um das Thema „Gewalt an Frauen“ einläuten. Am 21.11. findet ab 12 Uhr vor der Hauptmensa ein Impulsvortrag mit dem Thema „Loving Sons and Raising Daughters“ statt. Der Vortrag widmet sich Themen wie Genderstereotypen und Sexismus in der Werbung. Am selben Tag wird, unter anderem, ab 14 Uhr, ein kostenloser Selbstverteidigungskurs für Frauen und Männer in der Gymnastikhalle des Sportinstituts angeboten. Um ein buntes Veranstaltungsprogramm abzuschließen, lädt das Glashaus am 25.11. ab 20 Uhr zu dem Film „Die Frau, die singt“. Interstellar (ast) Was wäre wenn? Was wäre, wenn die Menschen gezwungen sind, die Erde zu verlassen? Was wäre, wenn es unzählige Dimensionen von Zeit und Raum gibt? Christopher Nolans neuestes Meisterwerk Interstellar spielt mit vielen solcher Fragen. Der Film ist ein Gedankenexperiment. Die Nahrungsmittelressourcen auf der Erde sind aufgebraucht. Die Menschheit blickt ihrem Untergang entgegen. Viele Produkte lassen sich überhaupt nicht mehr anbauen, Sandstürme vernichten die wenigen Ernten. Der ehemalige Astronaut Cooper (Matthew McConaughey) betreibt mit seinen beiden Kindern eine Farm. Seine Tochter Murphy (Mackenzie Foy) glaubt, in ihrem Zimmer Botschaften von einem „Geist“ zu empfangen. Cooper interpretiert die Botschaften als Binärcodes, die ihn zu einer geheimen Forschungsstation der NASA führen. Der dort an seinem Lebenswerk arbeitende Professor Brand (Michael Caine) kann Cooper für die bislang größte Mission der Menschheit gewinnen: Die Suche nach einem Planeten, auf dem die Menschen weiter leben können. Cooper willigt ein, muss aber seine Familie zurücklassen. Vor allem seiner Tochter Murphy bricht er damit das Herz. Doch gemeinsam mit Brands Tochter Amelia (Anne Hathaway) bricht Cooper in unbekannte Weiten auf. Dabei warten Wurmlöcher, die Raumzeitkrümmung, unweltliche Planeten und allerlei Gefahren auf das Forscherteam. Und nebenbei muss sich Cooper immer wieder fragen, ob er seine Familie je wiedersehen wird. Christopher Nolan, der auch am Drehbuch mitwirkte, hat mit Interstellar einen Sciene-FictionMind-Fuck-Film geschaffen, der seinesgleichen sucht. Dennoch kommt man um den „typischen“ Nolan nicht herum: Fans von Inception werden auch bei diesem Film auf ihre Kosten kommen. Mit knapp drei Stunden Spielzeit ist Interstellar zwar lang, aber nicht langweilig. Das hochkarätige Schauspielerensemble (Matt Damon, Casey Affleck) und die großartige Filmmusik aus der Feder von Hans Zimmer tragen ihr Übriges zu diesem Meisterwerk bei. Zahlreiche Höhepunkte lösen sich rasant ab und am Ende schließt die ganze Geschichte einen sinnvollen Bogen. Fazit: Der beste Film 2014. Ihrer leeren Druckerpatronen ab 5,- Euro Druckertankstelle Die Befüller der 1. Stunde Weihnachtswahnsinn von Lena Oelschlegel Bewertung: 10 von 10 Punkten – Impressum – Der T!p s T!p-Rätsel 1 4 = 10 2 5 = 14 6 10 = 40 9 11 = 30 1 10 = ? Durch was muss das „?“ ersetzt werden? Diesmal zu gewinnen: Einen 10€-Gutschein für McDonalds Lösung bis Sonntag an: [email protected] Lösung letzter Woche: Alle richtigen Lösungen basieren auf dem Binärsystem (2er Potenzen mit 10 Bit) Gewinner:Dr. Christoph Luy Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.(Gewinnchance 1:15) Redaktionsschluss: Redaktionskonferenz: Die einzige wöchentliche unabhängige Studentenzeitung Bayerns Sonntag 16 Uhr Montag ab 18 Uhr im S 125 (GW I). Neue Interessenten sind immer willkommen. Namensloses Uni-Maskottchen entdeckt 20. November 2014 • Nr. 540 Vorwort Welch Freude, Weihnachten naht! So sollte man den Feiertagen zumindest entgegenblicken, jedoch wird das Glücksgefühl durch den ein oder anderen Nebeneffekt immer wieder leicht gebremst. Der alljährliche Countdown beginnt, so scheint es, jedes Jahr früher. Im September bereits muss man sich an vollgestopften Lebkuchen-Regalen im Supermarkt vorbeidrängen, schon jetzt graut es einem wieder vor der Dauerschleife „Last Christmas“ auf wirklich ausnahmslos jedem Radiosender und die Weihnachtsdekoration hätte man wenigstens noch bis zum ersten Advent im Schrank lassen können. Obwohl Weihnachten ja eigentlich ein wunderschönes traditionelles Fest der Liebe sein soll, herrscht mittlerweile Chaos statt Idylle und jede Menge Hektik und Schnäppchenjagd. Für jeden muss ein passendes Geschenk gefunden werden, was sich bei den heutigen Ansprüchen manchmal als äußerst schwierig erweist. Auch das Weihnachtsessen soll sorgfältig durchdacht sein und die Zeit zum Plätzchen backen muss man ja ebenfalls noch irgendwo finden. In gewisser Weise paradox: Der Trubel beginnt jährlich früher, aber Zeitmangel herrscht trotzdem immer aufs Neue. Vielleicht mag das daran liegen, dass die meisten tatsächlich im September noch nicht an Weihnachten denken wollen und am Ende dann auf einmal völlig verdutzt dastehen und entsetzt fragen: Wie, morgen ist schon Heiligabend? Ich rate trotzdem zum Bruch mit dem wachsenden Wahnsinn. Hier lautet die Devise: Lieber zu spät als zu früh! Und sollte das nicht klappen, dann bleibt wenigstens noch die Tatsache, dass das Geschehen zwar eine äußerst lange Einleitung hat, der Schluss aber dafür umso kürzer ausfällt. Es bleiben einem noch ein bis zwei ruhige besinnliche Tage nach dem großen Fest und schon steht das nächste Event vor der Tür. Silvester! Das neue Jahr kündigt sich an und mit diesem die Hoffnung darauf, dass am kommenden Weihnachten, Weihnachten auch tatsächlich erst zu Weihnachten beginnt. – Anzeige – Erst kommt das Fressen, dann die Moral Quelle: pab – Anzeige – Kfz-ServiCe BindlaCh Der Tip • FAN • Universität Universitätsstraße 30 • 95440 Bayreuth E-Mail: [email protected] • Internet: www.tipbt.de Ulla Kaltenhauser (ulk), Ulrike Kuhrt (kuh) V.i.S.d.P, Sebastian Schirner (ses) Kfz-Meisterbetrieb Redaktion: Fotograf: Finanzen & Marketing: Layout: Webmaster: Lektorat: Rätsel: Druckerei: Auflage: Patricia Bischof (pab), Korinna Netz (kn), Yaniv Ginati (yg), Alina Steffan (ast), Lars Markthaler (lm), Ivailo Kamenov (ik), Nadine Pelkmann (np), Robin Rüther (ror), Tim Menapace (men), Luisa Reisinger (lur), Michael Buchhorn (mbu), Larissa Schmidt (las), Hannah Friedrich (hf), Christina Meyer (crm), Johanna Buchholz (jb), Simone Gick (sg), Anneke de Kemp (and), Thomas Nagl (tn), Sophia Babl (sob) Peter frick Die einzelnen Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Gesamtredaktion wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel und Leserbriefe in gekürzter Form zu veröffentlichen. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Haftung übernommen. 45. Semester • www.tipbt.de Bavaria Blue Anschrift: Chefredaktion: Marc Grimm (mg) Sandra Kleß (skl), Mirjam Frank (mif) Ulrike Kuhrt (kuh), Vera Kraus (kv) Jan Rollmann (jau) Ann-Kristin Stock (aks), Simone Gick (sg), Lisa Marzi (lim) Nicolas Hilberg (n) J.M. Weyh (Kemnath) 1400 Stück – Anzeige – Am Bahnhof 1a | 95463 Bindlach | Tel.: 0 92 08 - 21 94 50 | Fax: 0 92 08 - 21 94 51 Ihr Ansprechpartner für Service/Inspektion/Reparaturen aller Art Christoph Müller Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Oldtimer ➢ Service nach Herstellervorgabe ➢ Steuergerätdiagnose klein fein persönlich ➢ Durchsicht vor Hauptuntersuchung ➢ Abgasuntersuchung/Hauptuntersuchung ➢ zeitwertgerechte Reparaturlösungen ➢ Reifen/Felgen/Kompletträder (Standard + Runflat) für KFZ und LLKW inkl. Einlagerung Classics Öffnungszeiten: Montag – freitag 8.30 – 18.00 Uhr Samstag 10.00 – 14.00 Uhr ➢ Klimaservice ➢ Unfallinstandsetzung ➢ Fahrzeugaufbereitung ➢ Oldtimer Reparatur/Wartung/Restauration ➢ kundenorientierte Terminvereinbarung Der T!p www.tipbt.de MedT!p Der T!p beleuchtet zehn typisch deutsche Volkskrankheiten und klärt was dahinter steckt (lim) Was sind eigentlich Volkskrankheiten? Der Duden definiert den Begriff als „Krankheit von dauernder starker Verbreitung und Auswirkung in der gesamten Bevölkerung“. Es handelt sich also um nichtepidemische Krankheiten, die häufig auftreten und unsere Lebensqualität einschränken. Auch unter dem Begriff Zivilisationskrankheiten geführt, haben sie sich im Laufe der Geschichte geändert. So galten früher Infektionskrankheiten wie Typhus oder Cholera als Volkskrankheiten, während heutige Volkskrankheiten meistens mit einem ungesunden Lebensstil zusammenhängen. Überernährung, Genussmittel wie Alkohol oder Tabak, mangelnde Bewegung, aber auch zunehmender Leistungsdruck zählen dazu. Somit bedingen Volkskrankheiten nicht zwangsläufig die häufigsten Todesursachen, weswegen Krebs auch eine untergeordnete Rolle spielt. Die Rankings anführende Krankheiten sind Karies, HerzKreislauferkrankungen, Diabetes, Asthma oder Depressionen. Krankheiten, über deren Risiken wir uns unserer Meinung nach nicht wirklich bewusst sind. Des Weiteren fiel letzte Woche Montag in Essen der Startschuss zu Deutschlands bisher größter Langzeit-Gesundheitsstudie, der „Nationalen Kohorte“ (kurz NAKO). Ein Mammut-Projekt, welches über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren die Krankheitsgeschichte von 200.000 Menschen im Alter zwischen 20 und 69 Jahren aus ganz Deutschland beobachten will. Medizinische Untersuchungen und Befragungen der Probanden sollen bei der Gewinnung neuer Erkenntnisse zur Entstehung von Volkskrankheiten helfen. Ziel der NAKO ist eine nachhaltige Verbesserung von Prävention, Früherkennung, Diagnostik und Therapie (weitere Informationen, auch zum Datenschutzkonzept, auf den Seiten des Bundesministeriums oder www. nationale-kohorte.de). Einer von vielen Gründen, der uns dazu bewegt eine 10-teilige Serie zu diesem Thema unter der Rubrik MedT!p zu starten. Dort sollen typische Volkskrankheiten, sowie die häufigsten neurologischen Krankheitsbilder, vorgestellt werden. Welche Symptome gehen einher, welche Präventionsmaßnahmen gibt es, wie stehen die Heilungschancen? Der MedT!p soll aufklären und wird immer in der letzten Woche eines Monats im T!p erscheinen. In der nächsten T!p Ausgabe leitet Bluthochdruck Folge 1 von 10 ein. Auch du kannst SCHAULUST(ig) sein! „Nur mal kurz die Welt retten...“ Die Theaterplattform von und für Jedermann Wo dein ehrenamtliches Engagement seinen Platz findet Schaulust e.V., so nennt sich die neue alte Theaterplattform der Universität Bayreuth. Für alle bei denen jetzt verwirrt das Gesicht zuckt: Mit neuem Vorstand, neuem Team, neuem Auftritt und Namen schließt Schaulust e.V. das Kapitel Nota Bene e.V. ohne dieses ganz zu vergessen. (kuh) Ziel ist es die bestehenden Nota Bene-Verhältnisse in einen aktuelleren Theater-Zeitgeist einzubinden und mehr Raum für kreative und fakultätsübergreifende Ideen zu schaffen. Das Prinzip Nota Bene, in dem Mitglieder für ihre Inszenierungen/theatralischen Produktionen, etc. materielle und immaterielle Unterstützung finden, wird durch Schaulust e.V. auch weiterhin Beachtung finden. Allerdings hat sich die Theaterplattform neben dem Gleichgebliebenen auch einer gewissen Reform unterzogen. So existiert nun eine bessere Struktur, die es den Ausprobierenden ermöglichen soll, ihr Potenzial zum Besten zu geben. Angesprochen seien an dieser Stelle nicht nur Theater und Medien-/ Musiktheater-/oder Medienwissenschafts- & Medienpraxis-Studenten, sondern auch Studenten anderer Fakultäten, die ein vermehrtes Interesse an Theater, Tanz usw. mitbringen und Lust haben diesbezüglich herum zu experimentieren. Denn mitmachen kann jeder, der möchte. Der Mitgliedsbeitrag für aktive Mitglieder, d.h. denjenigen, die in Inszenierungen involviert sind, beträgt lediglich 2,50 € pro Jahr und für nicht-passive Mitglieder (Zuschauer, Newsletter-Abonnenten) 1 € für denselben Zeitraum. Wer sich nun sagt: „Ich bin kein Bühnenmensch“, der kann auch in einem der zahlreichen anderen Bereiche, die es zur Organisation dieses Vereins braucht, mitwirken, wie zum Beispiel der Mitgestaltung/Wartung des Internetauftrittes, der Organisation von Feiern/ Inszenierungen oder der Produktion/Distribution dieser. Jedes Mitglied bekommt zudem einen Mitgliedsausweis nach getätigtem Beitritt (erfolgt durch Zahlung des Beitrags) zugestellt, der einen zur Sichtung der Veranstaltungen bzw. Theaterstücke sowie zur Teilnahme an, noch in Planung stehenden, Stammtischen und Weihnachtsfeiern berechtigt. Neben den Vereinsmitgliedern setzt sich Schaulust e.V. auch aus der Gruppe „Die Macher“ zusammen, die sich als Pool von vielseitig fähigen Studenten versteht, welche im Rahmen einer Theaterproduktion zusammen finden soll. Wenn beispielsweise ein Beleuchter für eine Inszenierung gesucht wird, will Schaulust e.V. zwischen Suchendem und Gesuchtem vermitteln und so vielerlei Menschen miteinander in Verbindung bringen, um am Ende eine bestmögliche Präsentation möglich machen zu können. Du willst dir einen ersten Eindruck verschaffen? Dann empfiehlt sich ein Besuch der Installation „Ich sehe dich“ vom 28.11.-30.11.14 im Theaterraum, ein personalisiertes Theatererlebnis, welches Raum für Spekulationen lässt. Eine Anmeldung ist bis zum 26.11.14 via E-Mail unter [email protected] erforderlich. Bitte vergiss nicht eine Zeit zwischen 18 und 22 Uhr und einen der drei Wunschtage anzugeben, da du dieses Erlebnis eigens erleben wirst. Oft erscheint es einem zu zeitaufwendig, sich in seiner Freizeit zu engagieren und informiert sich deswegen erst gar nicht, obwohl jede Hilfe benötigt wird. Schade, denn soziales Engagement ist weitaus vielfältiger, als man denkt. Ein Grund mehr aufzustehen und loszulegen. Es reicht schon ein Klick – eine neue Website lädt dazu ein, nur mal kurz , zumindest ein bisschen, die Welt zu retten! (sob, mif ) Am 29. November und am 06. Dezember findet man sie in der Maximiliansstraße. Zwischen Winterdorf und Karussell veranstaltet die Initiative „Auf ein Treffen mit“ von 13 – 17 Uhr Straßencafés, um ihre Website aufeintreffenmit. de publik zu machen. Bei einem Becher Apfelpunsch kann man hier mit den Organisatoren der Seite in Kontakt treten und sich so über aktuelle Möglichkeiten für Freiwilligendienste informieren. Es gibt bereits viele Hilfsorganisationen in Bayreuth, die sozial Benachteiligten helfen, doch so richtig den Überblick hat man nicht. Genau da setzt die Website an. Ihr Ziel ist es, die verschiedenen Möglichkeiten für ein soziales Engagement im Raum Bayreuth aufzuzeigen und so mehr Menschen dafür zu begeistern. Unterstützung wie internationalen Freiwilligenhelfern eine Unterkunft bieten, in einem Garten auf andere Kulturen treffen, Asylanten Hilfe leisten oder andere soziale Projekte wie den Fair Trade zu unterstüt- Der T!p www.tipbt.de Die letzte Zuflucht im Falle eines Falles Unterwegs in den Tiefen der Universität Bayreuth zen,... dem aktiven Mithelfen sind keine Grenzen gesetzt. Die Website bietet ein breites Feld an Bereichen, in denen man aktiv werden kann und trotzdem nicht seine gesamte Freizeit opfern muss. Sie hat sich aus einem Vorgängerprojekt entwickelt, das sich primär für Flüchtlinge und Asylsuchende einsetzt. Seit Anfang diesen Jahres ist „Auf ein Treffen mit“ aktiv und im November ging die neue Website online. Finanzielle Förderung bekommt das Projekt vom Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wird vom Amt für Integration Bayreuth unterstützt. „Auf ein Treffen mit“ ist auch auf mehreren Plattformen im Social Media Bereich aktiv. Auf Twitter und Facebook kann man auf dem Laufenden bleiben und die Initiative mitverfolgen. Wer bei dem Projekt mitarbeiten will und neue Ideen dafür hat, kann sich bei [email protected] mit den Verantwortlichen in Verbindung setzen. In den kommenden Wochen werden zudem bei einem Kauf eines „Coffee to go“ die Becher von „Auf ein Treffen mit“ in verschiedensten Cafés Bayreuths verwendet werden, um die Website noch bekannter zu machen und so zum ehrenamtlichen Engagement zu motivieren. Vielleicht findest auch du auf der Website ein Projekt, das dich begeistert und dir dabei hilft, die Welt ein Stückchen besser zu machen. EINBLICKE - Wissenschaft| Partnerschaft|Familie Vier Gesprächspaare geben EINBLICKE in ihre Lebensentwürfe und Karrierewege Quelle: Ludger Deffaa Quelle: aufeintreffenmit via facebook Nach dem erfolgreichen ‚Debut‘ im November 2013, findet die Veranstaltung „EINBLICKE – Wissenschaft | Partnerschaft | Familie“ am 28. November 2014 nun zum zweiten Mal statt. Die Stabsabteilung Chancengleichheit lädt insbesondere Studierende, Promovierende und PostDocs in der Orientierungs- bzw. Entscheidungsphase dazu ein, sich aktiv mit dem Themenfeld „Wissenschaft, Partnerschaft, Familie“ auseinanderzusetzen. Wie lässt sich mein Studium bzw. meine Promotion mit einem Kind vereinbaren? Wo soll es beruflich hingehen? Mit mir, mit uns? Wissenschaft und Familie – geht das? Welche Erfolgsstrategien haben andere Paare? Vier Paare aus unterschiedlichen Fachbereichen, Qualifizierungsstufen und Familiensituationen gewähren EINBLICKE in ihre persönlichen Lebensentwürfe und Karrierewege. In moderierten Gesprächen können Studierende, Promovierende und PostDocs wertvolle Impulse für die eigene Karriereplanung gewinnen. Freuen Sie Sich auf einen spannenden Austausch und entdecken Sie individuelle Wege und Möglichkeiten! • Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten • Im Anschluss: Häppchen & Informelles Termin: Freitag, 28. November 2014 Zeit: 14-16 Uhr (s.t.) Ort: Campus Universität Bayreuth Studentenwerk Oberfranken – SWO-Saal Universitätsstraße 30, D-95447 Bayreuth Für Kinderbetreuung ist gesorgt! Programmpunkte: Weitere Informationen und Anmeldung • Improtheater als Impuls unter www.einblicke.uni-bayreuth.de. • Kurzportraits der Gesprächspaare Anmeldeschluss ist der 24. November • Erfahrungsaustausch in moderierten Gruppen Gastbeitrag von Ludger Deffaa – Anzeige – Wellnesswoche Samstag, 22. bis Samstag, 30. November Aroma-Massage (35 Min.) inkl. Beratung mit Badewelteintritt (3 Std.) für 31,- € oder mit Saunaeintritt (4 Std.) für 35,50 € Anmeldung unter 09206/310 bei Physiofit Hentes www.therme-obernsees.de An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 StuPa Porträt Quelle: ses Was tun wenn der kalte Krieg heiß wird? Diese Frage stellten sich nicht nur Politiker und Militärs auf beiden Seiten der Mauer, sondern auch zahlreiche Bauherren, Architekten und Beamte des Bundesamtes für Zivilschutz. Für den Fall des Falles sollte sie einen angemessenen Schutz der Bevölkerung vorbereiten. Seit den 1960er Jahren wurden deshalb zahlreiche Schutzräume in U-Bahnhöfen, Tiefgaragen und öffentlichen Gebäude eingebaut. Auch beim Bau des Gebäudes GW I der Universität Bayreuth wurde solch ein Raum eingerichtet. (ses) Ächzend schwingt die schwere Stahltür vor uns auf. Dahinter wird die Dunkelheit der Schleuse in den Schutzraum nur von einer phosphoreszierenden Markierung an der Wand durchbrochen. Im Falle eines Nuklearschlages hätte diese Luftschleuse verhindert, dass verunreinigte Luft in den Schutzraum eindringen kann. Durch eine baugleiche Tür geht es weiter in den eigentlichen Raum, der für 90 Personen ausgelegt ist. Wir sehen einen langgestreckten, rechteckigen Raum vor uns. Abgestandene Luft und karge Betonwände erinnern an einen normalen Kellerraum. Doch die Atmosphäre ist bedrückend. Und das obwohl der Raum mit Zustimmung des zuständigen Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe heute als Lagerraum genutzt wird. „Wir müssen den Raum allerdings innerhalb von 14 Tagen wieder einsatzbereit machen können“, erklärt mir Reinhard Schatke von der Zentralen Technik der Universität Bayreuth. Mit ihm bin ich heute in den Tiefen des GW I unterwegs und er klärt mich über den Raum und seine Geschichte auf. Wir schreiben das Jahr 1988. Eine Mauer trennt nach wie vor zwei Weltanschauungen, zwei Systeme und zwei deutsche Staaten. Zwar setzen die Herren Gorbatschow, Kohl und Bush Senior schon auf Entspannung, Perestroika und Glasnost, doch der kalte Krieg ist noch Realität. Auf dem Campus fahren derweil Bagger vor und Kräne werden aufgebaut. Die 13 Jahre zuvor gegründete Universität Bayreuth platzt aus allen Nähten, ein neues Gebäude muss her. Der Bau des GW I beginnt. Im Bauplan enthalten: der Schutzraum, in dem wir gerade stehen. „Es ist allerdings merkwürdig, dass erst bei diesem Gebäude ein Schutzraum bedacht wurde und nicht schon im GEO Gebäude oder dem alten RW“, wundert sich Reinhard Schatke. Doch noch während an dem neuen Haus für Literaten, Soziologen und Linguisten gewerkelt wird, tanzen Menschen auf der Berliner Mauer und der Ost-West-Konflikt ist Geschichte. Im September 1990 wird das GW I feierlich eröffnet. Einen Monat später ist Deutschland wiedervereint, der Schutzraum scheint von der Geschichte überholt worden zu sein. Die unmittelbare atomare Bedrohung ist zwar gebannt, doch in den Bunkern der großen Atommächte lagern weiterhin atomare Massenvernichtungswaffen. Deshalb finden wir in dem Schutzraum auch heute noch die Grundausstattung, die im Notfall das Überleben sichert. In einem abgetrennten Bereich sehen wir Taschenlampen, chemische Toiletten, Schaufeln, eine Krankenbare und Vorhänge, die den Raum in verschiedene Bereiche unterteilen können. Alles ist wie am ersten Tag und jederzeit einsatzbereit. Auch die Filteranlage ist noch voll funktionstüchtig. Im Falle eines Stromausfalles hätten die Schutzsuchenden diese per Hand betätigen können, um die Versorgung mit Frischluft zu sichern. Eine Frage, die sich uns während der Besichtigung aufdrängt, kann der Raum allerdings nicht beantworten. Platz für 90 Personen bei damals schon mehreren tausend Studierenden und Mitarbeitern der Universität? Das klingt nach ein bisschen wenig. Wie wären die Personen ausgewählt worden? Wer zuerst kommt malt zuerst? Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter zuerst? Keiner kann es beantworten, denn der Ernstfall ist glücklicherweise nie eingetreten. Fakt ist: Im Falle eines Konfliktes wären die Plätze wohl hart umkämpft gewesen. So manche Tragödie hätte sich wohl im Keller des GW I vor den schweren Stahltüren abgespielt. Dieses Problem ist eine der Kernproblematiken des Zivilschutzes im Ganzen. Deutschlandweit hätte für etwa 3% der Bevölkerung ein geschützter Platz zur Verfügung gestanden. Die Kosten für den Bau solcher Räume waren schlicht zu hoch. Ein flächendeckender Schutz war und ist also eher unrealistisch. In Bayreuth gibt es außer dem eher kleinen Schutzraum in der Universität noch drei Tiefgaragen, die im Ernstfall zu großen Schutzräumen umfunktioniert worden wären. Etwa 6430 Plätze hätte es so insgesamt in der Festspielstadt gegeben. Wir schauen uns den Notausgang des Raumes an. Eine etwa 40 auf 40 cm große Klappe in der Wand ist der letzte Weg nach draußen, wenn die Türen des Raumes blockiert sind. Hinter dem Gebäude ist der Ausstieg noch heute zu sehen. Direkt neben dem Notausgang markiert ein Schild „Sandfilter“ eine weitere Klappe in der Wand. Dahinter wäre auf eine denkbar einfache Art die verschmutze und verstrahlte Außenluft gereinigt worden. Der Sand hätte radioaktive Partikel herausgefiltert und die heiße Luft abgekühlt. Ein Mitarbeiter der Universität wäre im Notfall unter den 90 Auserwählten gewesen, er hätte das Know-How für die Bedienung und für die Organisation des Lebens im Schutzraum mitgebracht. Bunkerkoller, Depression und die Ungewissheit der Zukunft hätten den Menschen zu schaffen gemacht. Was kommt danach? Im Falle eines Krieges zwischen der NATO und dem Warschauer Pakt, wären weite Teile Europas höchstwahrscheinlich zu einer lebensfeindlichen, atomaren Wüste zerbombt worden. Irgendwann wären die Vorräte erschöpft und eine Rückkehr an die Oberfläche unvermeidlich gewesen. Diese und andere Gedanken schwirren uns im Kopf herum als wir den Raum verlassen. Uns wird bewusst, dass dieser Ort mehr als nur ein Lagerraum ist. Er ist ein Mahnmal dafür, wie knapp wir an einer Katastrophe vorbeigeschrammt sind. Und dafür, dass der Frieden, in dem wir leben dürfen, nicht selbstverständlich ist. Gerade im Hinblick auf die Krise in der Ukraine stehen wir kurz vor einem neuen Ost-West-Konflikt. Der Schutzraum zeigt uns, dass eigentlich niemand ein Interesse daran haben kann, es wieder soweit kommen zu lassen. Vielleicht sollten Frau Merkel, Herr Obama und Herr Putin solch einem Schutzraum einmal gemeinsam besuchen, bevor sie weiter mit den Säbeln rasseln. Name: Alter: Studiengang: Hochschulgruppe: Franca Reif 24 Religionswissen- schaft M.A. Fachschaft KuWi Schwerpunkte der Arbeit als Sprecherrat: Drei weitere Mitglieder aus dem StuPa und ich entscheiden gemeinsam mit vier Dozenten über die Vergabe der Studienzuschüsse - vormals Studienbeiträge - beispielsweise an das Sprachenzentrum, IT-Servicezentrum oder die Bibliothek. Zusätzlich bin ich Ansprechpartnerin für die Mitglieder der Fakultätskommissionen bei Fragen oder Problemen, welche wir dann gemeinsam lösen. Dein wichtigstes Ziel in dieser Legislatur? Ich möchte mich im nächsten Jahr für eine transparente und gerechte Vergabe der Studienzuschüsse einsetzen, welche durch die gute Zusammenarbeit in der Präsidialkommission und mit den einzelnen Antragstellern sicher erleichtert wird. Was gefällt dir an der Uni Bayreuth am besten / am wenigsten? Am meisten an der Uni mag ich die familiäre Atmosphäre unserer Fakultät, welche die Arbeit in vielen Fällen erleichtert. Am wenigsten gefällt mir, dass manchmal der gewinnt, der am lautesten schreit und nicht der, der Recht hat. Was würdest du sofort ändern, wenn du König der Uni wärst? Eine Hotline einrichten, bei der sich alle Studierenden über alles an der Uni informieren können. Also jemanden einstellen, der den vollen Durchblick hat und einfach jedem bei Problemen mit der Verwaltung hilft. Was ist dein (Lebens-) Motto? Zusammenkommen ist ein Anfang, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, und Zusammenarbeiten ist Erfolg. Was ist dein Lieblingsort in Bayreuth? Mein Sofa! Wo verbringst du deine Semesterferien? An meinem Lieblingsort. – Anzeige – Studenten-Tickets immer nur 5 € für Konzerte im Steingraeber Haus z.B. Freitagabend 21.11.: Junge Meisterpianisten aus Nürnberg Steingraeber & Söhne | Friedrichstraße 2, Bayreuth