Bewegungsmelder 2013
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Bewegungsmelder 2013
2 0 1 3 bewegungsmelder bewegungsmelder 2013 Was wir bei der Caritas tun Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Leserinnen und Leser 3 Projektarbeit und Ehrenamt Die Freiwilligenagentur Oberallgäu Der Caritasverband Kempten-Oberallgäu e.V. Eine ganze Reihe neuer Projekte, eine neue Einrichtung, drei neue Dienste und ein neuer 9 Vorstandsvorsitzender in der Caritas Sozialstation. Grund genug, mit der Auflage 2013, die den Bewegungsmelder 2012 ergänzt aber nicht ersetzt, das Neueste zu vermelden. 4 Die youngcaritas 10 Die Bahnhofsmission Kempten 4 Die Initiative „Meine Gemeinde, Heimat für alle“ 12 Das DemenzZentrumAllgäu 5 Das Familienzentrum „WIR – Hand in Hand“ 13 Die Sozialstation der Caritas und Diakonie 6 Der Dienst „Begleitet Wohnen Zuhause“ 6 Die Caritas24 Der Kriseninterventionsdienst 2 9 Diesmal gibt es auch einige Aussagen zu unseren Finanzen, zur Caritas-Sammlung und zum Thema Mitgliedschaft bei uns. 14 Wir hoffen, dass unsere Themenauswahl gelungen ist und dass Sie hier Dinge erfahren, Das liebe Geld 14 die Sie schon immer gerne über die Caritas wissen wollten. 7 Die Mitgliedschaft bei uns 16 8 Die Caritas-Sammlung 17 Finanzen und Spenden Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 18 Ihre Ansprechpartner auf einen Blick 19 Uwe Hardt Ich wünsche Ihnen viel Freude, Ihr Uwe Hardt 3 Ich war fremd…und ihr habt mir geholfen Alltagshilfe und Spiritualität Die Bahnhofsmission Kempten Das DemenzZentrumAllgäu Die Bahnhofsmission Kempten berät immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund. 7000 Besucherkontakte hatte die ökumenische Bahnhofsmission im vergangenen Jahr. Dabei stieg die Zahl der Hilfesuchenden mit Migrationshintergrund am stärksten. Dr. Armin Ruf Josef Beck, ein erfahrener Mitarbeiter in der Bahnhofsmission, bestätigt diesen Trend: „Immer öfter stehen ausländische Personen hilflos am Bahnsteig. Wir würden sie gerne beraten, aber die Verständigung ist schwer.“ Fast immer handelt es sich um eine Fülle von Problemen und Fragen: „Ich bin am falschen Bahnhof ausgestiegen.“ „Unsere Zugverbindung klappt nicht.“ „Meine Frau braucht einen Ruheraum.“ „Können wir etwas zu trinken haben?“ Gerda Karl, die ehrenamtlich die Einsätze koordiniert, berichtet von einer türkischen Familie: „Es war schwierig, ihr Anliegen zu verstehen, aber dann habe ich verstanden, dass sie eine kurzfristige Übernachtungsmöglichkeit suchen. Gott sei dank konnte ich sie an eine günstige Pension weitervermitteln.“ Inzwischen wird bei der Bahnhofsmission Kempten in einer Schulung der Umgang mit ausländischen Gästen geübt. Wichtige Instrumente zur Verständigung sind dabei der bayernweite Dolmetscherpool und bebilderte Übersetzungshilfen. Die Bahnhofsmission hilft an der ZUM und am Bahnhof Frau R. wohnt in Lauben. Sie ist leicht gehbehindert und hat keinen Führerschein. Ihre Tochter wohnt mit der Familie in München. Frau R. ist froh, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission es ihr ermöglichen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen. Ein Anruf genügt und ein ehrenamtlicher Mitarbeiter begrüßt Frau R. an der Zentralen Umsteigemöglichkeit (ZUM), als sie aus dem Bus aussteigt. Er begleitet sie zum Anschlussbus und fährt mit ihr zum Bahnhof. Dort hilft er ihr, am Fahrkartenautomaten das günstigste Ticket zu finden. Die Verabschiedung am Bahnsteig ist herzlich. „Danke, dass sie für mich da waren. Die ZUM ist für mich wie der Stachus von München. Alleine wäre ich schon sehr unsicher gewesen.“ Die Bahnhofsmission trägt ihren Teil dazu bei, dass alle Menschen möglichst lange mobil bleiben, ohne auf ein Auto angewiesen zu sein oder sich ein Taxi leisten zu müssen. Ob Caritas, Diakonie oder Alzheimergesellschaft – viele unterschiedliche Organisationen bieten ihre Dienste für Menschen an, die von der Krankheit Demenz betroffen sind. Die Caritas als Initiator und Ideengeber des DemenzZentrumAllgäu hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass Menschen mit Demenz zuhause wohnen bleiben können. Demenzcafé „Confetti“ Begegnungen… Herr K. betreut seine an Demenz erkrankte Frau in einem kleinen Weiler im nördlichen Oberallgäu. Die tägliche Pflege macht ihm Mühe, aber er tut sie gerne. „Sie war ein Leben lang für mich da und hat mir viel Gutes getan. Jetzt will ich ihr ein wenig zurückgeben.“ Herr K. und seine Frau waren immer gerne unter Menschen. Nun ist das schwierig geworden. Im Dorf weiß man oft nicht, wie man mit seiner Frau noch umgehen kann. Auch der gewohnte Gottesdienstbesuch wird immer seltener, da Frau K. sich in der engen Kirchenbank schnell unwohl fühlt. Beide sind froh, dass in Kempten ein Gottesdienst für demenziell erkrankte Menschen und ihre Angehörigen stattfindet. Und Herr K. genießt vor allem die anschließende Begegnung im Café „Confetti“. Dort weiß er seine Frau liebevoll angenommen und er kann mit anderen ins Gespräch kommen. Dr. Armin Ruf Gabi Kolitsch-Radomski Das Angebot des DZA ■ Fachberatung für pflegende Angehörige ■ Gottesdienste für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ■ Ausbildung, Schulung, Aufklärung ■ Betreuungs-Café „Confetti“ Unkomplizierte Hilfe, die ankommt 4 5 Sebastian Bassy Barbara Guranti 6 Daheim nicht allein Daheim statt Heim Der Dienst „Begleitet Wohnen Zuhause“ Die Caritas24 Die meisten Menschen möchten nicht ins Heim. Dem Wunsch, solange wie möglich in der vertrauten Umgebung zu bleiben, kommt das Angebot „Begleitet Wohnen Zuhause“ durch sein Grundleistungspaket mit „Sicherheit, Koordination, Dienstleistung und soziale Kontakte“ entgegen. Individuell wird es durch Wahlleistungen erweitert. Vielen Senioren ist es nicht möglich, allein zuhause zu bleiben. Ambulante Maßnahmen reichen nicht aus. Oft ist der Umzug ins Heim dann die einzige Möglichkeit. Doch nicht jeder Pflegebedürftige möchte dies. Die Sozialstation der Caritas und der Diakonie bietet hier eine Alternative an. Ein gutes Gefühl Seit dem Tod ihres Mannes ist Frau P. auf sich alleine gestellt. Bisher hat alles, was anfiel, ihr Mann erledigt. Die Einkäufe mit dem Auto, die kleinen Reparaturen und den Papierkram. Frau P. war für den Haushalt und das Kochen zuständig. Durch das zunehmende Zittern der Hände und die Unsicherheit beim Gehen ist sie nicht mehr oft aus der Wohnung gegangen. Aber zu zweit haben die beiden alles noch gut hinbekommen. Kontakte hat das Ehepaar, das erst im Rentenalter ins Allgäu gezogen ist, nicht viele geknüpft. Sie hatten ja sich! Die Nachbarn kennt Frau P. nur flüchtig. Ihre Kinder wohnen weit weg, haben eigene Familien und besuchen Frau P. nur alle paar Monate. Mit dem Tod ihres Mannes hat sich alles geändert. Sie fühlt sich hilflos und allein. Ist völlig verzweifelt. Was soll Frau P. jetzt tun? Sie möchte gerne mit ihrer Katze in ihrer kleinen Wohnung bleiben, denn hier hat ihr Leben die letzten Jahre stattgefunden. Grenzübergreifende Unterstützung Familie W. braucht Hilfe. Die zunehmende Demenz der Mutter und der stark nachlassende gesundheitliche Zustand des Vaters erschweren die tägliche Versorgung. Zwar kommt der Pflegedienst morgens und abends, doch es ist mehr Entlastung nötig. Die Mutter wird zusätzlich über eine ehrenamtliche Demenzbetreuung der Caritas versorgt. Die restliche Zeit ist die Familie auf sich allein gestellt. Familie W. denkt darüber nach, die Eltern zu einem Umzug in ein Pflegeheim zu bewegen. Die Senioren möchten das nicht. Sie wollen daheim alt werden. Die Familie möchte diesem Wunsch nachkommen und erfährt, dass die Caritas auch im südlichen Oberallgäu Caritas24 anbietet. Nach einem persönlichen Aufnahmegespräch in Sonthofen geht alles ganz schnell. Knapp vier Wochen später ist eine Frau aus Litauen in der Familie angekommen. Sie kümmert sich liebevoll um die Eltern und entlastet die Familie. Das Angebot der Caritas kommt für Frau P. wie gerufen. Sie entscheidet sich gleich für den Hausnotruf. Damit fühlt sie sich wieder sicher. Der Hauswirtschaftsdienst hilft ihr bei Tätigkeiten wie zum Beispiel Vorhänge abhängen und erledigt die Einkäufe. Besonders freut sich Frau P. über den regelmäßigen Spaziergang mit den ehrenamtlichen Begleitern. So kommt sie trotz ihrer Gehprobleme aus der Wohnung, fühlt sich beim Spazieren sicher und hat jemanden zum Reden. Sie weiß, dass sie einen Ansprechpartner für alle Probleme hat, mit denen sie alleine nicht zurechtkommt. Die Kinder von Frau P. sind froh über die Unterstützung von „Begleitet Wohnen Zuhause“, denn ihre Mutter so allein zu wissen war für sie ein sehr ungutes Gefühl. Die Caritas steht mit Rat und Tat zur Seite Caritas24 gewährleistet die Betreuung zu Hause so lange wie möglich. Dies gelingt durch eine länderübergreifende Zusammenarbeit mit der Caritas in Polen und der Kolping-Familie in Litauen. Das Besondere an diesem Modell: Die Sozialstation der Caritas und Diakonie kümmert sich um den Kunden und die Betreuungsperson. Träger vor Ort sorgen dafür, dass die Familien der Frauen, die in Deutschland arbeiten, versorgt sind. Sie gewährleisten zum Beispiel, dass die Kinder regelmäßig zur Schule gehen. Vor ihrem Einsatz werden die Betreuungspersonen in ihrer Heimat geschult, etwa in Grundpflege, deutscher Kultur und Sprache. Die Betreuungspersonen erhalten eine tarifliche und sozialgerechte Bezahlung. Sebastian Bassy 7 Hilfe in schweren Stunden Projektwerkstatt Der Kriseninterventionsdienst Die Freiwilligenagentur Oberallgäu Ein tragischer Unfall, der plötzliche Tod eines geliebten Menschen, ein verheerender Wohnungsbrand: Bei derart belastenden Ereignissen brauchen Opfer und Angehörige jemanden, der ihnen in den ersten schweren Stunden beisteht. Jemanden, der zuhört, tröstet oder einfach nur mit-schweigt. Der Kriseninterventionsdienst von BRK, Caritas und ASB wird in solchen Fällen aktiv und leistet „erste Hilfe für die Seele“. Jeder der 19 ehrenamtlichen Kriseninterventionsberater arbeitet eng mit der Notfallseelsorge der Kirchen im Oberallgäu zusammen. Die Berater werden über die Leitstelle in Kempten gerufen. Hoffnung und Zuversicht vermitteln Auf der B308 zwischen Oberstaufen und Oberreuthe ist ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Toten passiert. Die Angehörigen der Opfer sind vor Ort und brauchen Hilfe. Den Kriseninterventionsberater erwartet bei seiner Ankunft ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und zwei Rettungshubschraubern. Außerdem haben sich viele Schaulustige eingefunden, die das Geschehen beobachten. Das Kriseninterventionsteam Oberallgäu 8 Nach einer kurzen Bestandsaufnahme bei der Einsatzleitung beginnt der Berater, sich um die Angehörigen der Toten zu kümmern. Er begleitet die Menschen vom Unfallort weg an einen „neutralen Ort“, um mit ihnen zu sprechen, zuzuhören, zu erkennen, was sie brauchen. Er baut mit ihnen Strukturen auf für die nächsten Tage. Erkundigt sich nach Familienmitgliedern und Freunden, die die Betroffenen auffangen können. Auch entscheidet er mit den Angehörigen, ob sie sich noch vor Ort von den Verstorbenen verabschieden möchten. Er bietet die Möglichkeit zum gemeinsamen Gebet, aber auch zum gemeinsamen Schweigen. Fragt nach, ob er einen Bestatter informieren und mit ihm gegebenenfalls Einzelheiten zur Beisetzung klären soll. Nach fast vier Stunden ist der Einsatz beendet, die Arbeit des Kriseninterventionsberaters ist getan. Was ihm bleibt: Die Gewissheit, den Hinterbliebenen ein wenig Hoffnung und Zuversicht vermittelt zu haben, damit sie wieder zu sich finden und langfristig die Trauer verarbeiten können. Die Arbeit der Freiwilligenagentur, bürgerschaftliches Engagement zu fördern, zu koordinieren und zu begleiten, hat viele Facetten. Ein Schwerpunkt liegt in der Projektarbeit. Kleine Entdecker Ein neues Projekt heißt „Kleine Entdecker“ und fördert Kinder spielerisch und frühzeitig im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Der Entdeckerdrang von Mädchen und Buben wird geweckt und die Themen Naturwissenschaft und Technik werden im Alltag erlebbar gemacht. Angesprochen sind Kindertageseinrichtungen im gesamten Oberallgäu sowie freiwillige Helfer, die das pädagogische Fachpersonal bei dieser Arbeit unterstützen wollen. Mittlerweile sind zwei Drittel aller Kindertageseinrichtungen im Oberallgäu beim Projekt dabei. Die Freiwilligenagentur organisierte dafür Schulungen für 141 Fachkräfte und 34 Freiwillige. Infos und Schulungen Unter dem Titel „Sich engagieren - aber wie!?“ bietet die Freiwilligenagentur einen Informationskurs für Unentschlossene und Aufgeschlossene auf der Suche nach dem passenden Ehrenamt. Qualifizierung und Fortbildung sind der Freiwilligenagentur wichtig. In Kooperation mit dem türkisch-islamischen Kulturverein und dem Landkreis Oberallgäu finden PC-Kurse für Ehrenamtliche statt. Frischer Wind in der Asylbewerberunterkunft Ausgebaut wurden auch die Aktivitäten mit und für Menschen mit Migrationshintergrund. Die Freiwilligenagentur leitet eine Gruppe im Arbeitskreis „Migration und Integration“ des Landkreises. Ergebnis ist unter anderem eine Einbürgerungsfeier, die interkulturelle Öffnung von Einrichtungen und Vereinen und die ehrenamtliche Unterstützung von Asylsuchenden. In kommunalen Arbeitskreisen und an runden Tischen zum Thema Asyl ist die Freiwilligenagentur ebenfalls aktiv. Frau S., eine junge Oberallgäuerin, hat beim Runden Tisch zum Thema Asyl in Sonthofen Folgendes erfahren: In einer dezentralen Unterkunft für Asylsuchende leben fünfzehn junge Männer, die dringend jemanden brauchen, der sie besucht, sich mit ihnen beschäftigt und etwas Abwechslung in ihren eintönigen Alltag bringt. Frau S. hat sich spontan dazu bereit erklärt. Inzwischen hat sie verschiedene Bergtouren mit den jungen Männern gemacht, Fahrräder organisiert und mit den Männern die Umgebung erkundet. Die gebrauchten Fahrräder hat einer der Asylsuchenden flott gemacht. Frau B. hat im Beratungsgespräch mit der Freiwilligenagentur erklärt, dass Sie gerne mit Kindern im Schulalter arbeiten würde. In diesem Bereich besteht großer Bedarf. Aktuell brauchen Kinder Hilfe, deren Eltern als Asylsuchende oder Arbeitskräfte aus dem Ausland in die Region gekommen sind. Die Mädchen und Buben werden ohne Deutschkenntnisse eingeschult und sitzen dann im Unterricht, ohne diesem folgen zu können. Frau B. kümmert sich zusammen mit einer anderen Freiwilligen um drei kleine Kinder aus Syrien an der Grundschule. Das Engagement ist genau richtig für sie und macht ihr viel Freude – den Kindern übrigens auch! Monika Graf 9 Mitmachen statt rumhängen Die youngcaritas Jetzt geht‘s los…nach dem Start der Allgäuer Initiative präsentiert sich die youngcaritas seit diesem Jahr bundesweit mit neuem Logo. Ganz unterschiedlich sind die Ideen und Aktionen, die vor Ort laufen. Tina Hartmann Hast du den Dreh raus? Das Freiwillige Soziale Schuljahr ist unser „Bestseller“. Jedes Jahr engagieren sich über 150 Schülerinnen und Schüler ehrenamtlich in verschiedenen sozialen und ökologischen Einrichtungen, Vereinen und Hilfsorganisationen. Dieses Jahr zeigen Jungs und Mädels in einem Video-Clip ihr Engagement. Zeit zum Stauen und Nachmachen. Klick‘ rein unter: ■ youngcaritas-allgaeu.de Ab in den Keller Die Ministranten-Gruppe von St. Lorenz hat es geschafft, in 72 Stunden aus einem tristen Kellerraum eine schicke Boulder-Höhle zu machen. Die Jugendlichen bewiesen viel handwerkliches Können beim Bodenlegen, Heizung Installieren und Schrauben. Die Kreativität der Truppe ist bei der Gestaltung und Ausstattung des Raumes unübersehbar und auch zur Nutzung haben sich die Minis schon einiges einfallen lassen. Besichtigungen gibt‘s entweder live oder auf: ■ facebook.com/youngcaritasallgaeu Voll öko Die „Allgäuer-Umwelt-Erlebnis-Woche“ für Jugendliche hat die youngcaritas zusammen mit dem Kempodium, dem Naturerlebniszentrum und dem Jugendmigrationsdienst gestartet. Die Sprache, ein Handicap oder wenig Geld haben niemand von Mitmachen abgehalten. Bei Outdoor-Aktionen, Tiersafari und Nachtwanderung gab es für die Jugendlichen viel zu entdecken…Fotos auf: ■ facebook.com/youngcaritasallgaeu Kempten für uns alle Einen Stadtführer für Kempten, das gibt es doch schon hundertmal … aber keinen, der Barrieren anzeigt! Das Projektseminar des Hildegardis-Gymnasiums hat das geändert und einen Online-Guide entwickelt. Unterstützung haben die Schülerinnen und Schüler von der youngcaritas und dem Behindertenbeirat der Stadt Kempten bekommen. Die Gymnasiasten haben für den Guide einen auf professionellen Standards basierenden Kriterienkatalog ausgearbeitet. Wichtig war hier, dass eine Barriere nicht nur für den eingeschränkten Zugang mit dem Rolli oder Kinderwagen steht. Auch Sinneseinschränkungen, Sprachbarrieren und die finanzielle Situation sind in den Blick genommen worden. Unterschiedliche Orte, wie z.B. Gaststätten, Freizeiteinrichtungen, Schulen, Kirchen und Apotheken haben die Schülerinnen und Schüler unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse gibts im Internet unter: ■ kemptenfuerunsalle.de Lorenzer Ministranten gestalten in 72 Stunden unseren Bewegungsraum Natur „begreifen“ bei der „Allgäuer-Umwelt-Erlebnis-Woche“ Jugendliche spenden dem Caritasverband 115 Euro 10 11 Inklusive Infrastrukturen aufbauen Hand in Hand für Eltern Die Initiative: „Meine Gemeinde, Heimat für alle“ Das Familienzentrum Wer „ein bisschen anders“ ist, steht oft vor Barrieren – auch zwischenmenschlich. So mancher in unserem Verbandsgebiet macht diese Erfahrung ebenfalls. Asylsuchende, Menschen mit Behinderungen oder Senioren zum Beispiel. Miriam Schnitzler Stefan Raichle Das Projekt „Meine Gemeinde, Heimat für alle“ hat ein konkretes Anliegen: Inklusion beginnt vor der eigenen Haustür. Vielfalt ist für alle da und jeder soll daran teilhaben können. „Meine Gemeinde, Heimat für alle“ möchte dazu beitragen, inklusive Infrastrukturen im Allgäu zu schaffen. Der Inklusionsgedanke des Projekts bezieht sich nicht nur auf Menschen mit Behinderung, sondern setzt auf die Vernetzung aller Alters- und Personengruppen. ■ Menschen, die zufrieden sind mit den Möglichkeiten der Teilhabe in der Region, sollen dies der Allgemeinheit im Internet mitteilen können. Das ist die Grundidee für den Projektbaustein „Inklusionsmelder Allgäu“. Hier kann jeder seine positiven Erfahrungen zum Thema Inklusion veröffentlichen und damit andere über bereits bestehende Möglichkeiten informieren und zum Nachmachen animieren. ■ In den Gemeinden werden in Abstimmung mit bestehenden Gremien und Vereinen „soziale Knotenpunkte“ aufgebaut. Diese fördern die Teilhabe aller Mitbürgerinnen und Mitbürger am gesellschaftlichen Leben. Beim Aufbau der Knotenpunkte hilft „Meine Gemeinde, Heimat für alle“ mit Informationen, Moderation und bei Bedarf durch Schulungen. Im Familienzentrum probieren wir immer wieder etwas Neues aus, um den Bedürfnissen von Eltern und Kindern näherzukommen. Im Rahmen von „Kinder in Aktion“ findet eine Kinderbetreuung in den Ferien statt. Spielen, Entdecken, Basteln, Ausflüge und Naturerlebnisse stehen hier für die Mädchen und Buben auf dem Programm. Der neue Elterngutschein Anfang des Jahres haben das Landratsamt Oberallgäu und die Stadt Kempten den „Elterngutschein“ eingeführt. Diesen erhalten alle Eltern, die ab ersten Januar 2013 Nachwuchs bekommen haben. Wer mit dem Gutschein einen Kurs im Familienzentrum WIR besucht, erhält eine Ermäßigung, z.B. auf PEKiP-Kurse. PEKiP steht für „Prager-Eltern-KindProgramm“. Der Kurs begleitet Eltern und Babys mit Spiel- und Bewegungsanregungen durch das erste Lebensjahr. Mütter und Väter lernen, die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse ihres Kindes wahrzunehmen und ermöglichen ihrem Baby erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen. Ein weiterer Bestandteil des PEKiP-Konzepts ist der Austausch mit anderen Eltern und der ausgebildeten PEKiP-Gruppenleiterin. Ein Kurs umfasst zehn Vormittage, weitere können anschließen. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir unser PEKiP-Angebot auf vier regelmäßige Kurse erweitert. Oma lebt in einer anderen Welt Demenz ist keine Krankheit, die man sehen kann. Dass sich aber Opa oder Oma verändern, werden auch Kinder schnell bemerken. Die Krankheit verändert das Zusammensein in der Familie. Alle müssen damit umgehen – Eltern, Kinder, Enkel. Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern das ungewohnte Verhalten der Großeltern erklären. Kinder sollten verstehen, dass der Betroffene nicht absichtlich Dinge vergisst oder sich bewusst ungeschickt anstellt. Denn wenn die Kleinen verstehen, dass Oma oder Opa an einer Krankheit leiden, fällt es ihnen leichter, rücksichtsvoll mit den Betroffenen umzugehen. An einem Kurs über drei Abende besteht das Angebot, sich näher über die Krankheit zu informieren, eigene Sorgen und Gefühle ansprechen zu können und konkrete Tipps zu erhalten, wie man mit Kindern darüber sprechen kann. Eva-Maria Brunnemann Birgit Schüßler Dr. Armin Ruf Quelle: Aktion Mensch 12 v.l.: Pfr. Dr. Bernhard Ehler, Sr. Reinholda, EvaMaria Brunnemann, Christine Lang, Uwe Hardt, Birgit Schüßler 13 Finanzen und wirtschaftliche Situation Das liebe Geld Unsere täglichen Hilfen und Dienste, unsere Aktionen und Engagements für etwa 800 Menschen in Kempten und Oberallgäu kosten Geld. Neben vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeiten in den Diensten gut ausgebildete Fachkräfte, die Helfen zu ihrem Beruf gemacht haben. Insgesamt geben wir von der Caritas jedes Jahr fünf Millionen Euro aus. Kindergärten, Caritasdienste und Heime, die nicht direkt unter der Trägerschaft des Caritasverbandes Kempten-Oberallgäu oder der Sozialstation Oberallgäu stehen, sind dabei noch gar nicht mitgerechnet. Für manche Fachdienste gibt es Geld vom Staat, weil wir eine Aufgabe erfüllen, die der Staat sonst selbst übernehmen müsste. Neue Projektideen werden oft mit Geldern von Stiftungen angeschoben. Manche Dienstleistungen werden von den Patienten, ihren Versicherungen oder anderen Kostenträgern bezahlt. Dennoch ist es nötig, dass die Caritas eigene Mittel hinzufügt. Die Finanzierungen reichen zusammen nicht hundertprozentig aus und die Lücke zwischen Ausgaben und Einnahmen wird jedes Jahr größer. Und schließlich gibt es Angebote der Caritas, bei denen es gar keine Finanzierungslösung gibt. Dafür müssen wir das Geld komplett selbst aufbringen. Unsere Eigenmittel kommen aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen, Kirchensteuergeldern oder der Caritas-Sammlung (siehe Seite 17). Da die Verwaltungskosten insgesamt knapp unter zehn Prozent liegen, dürfen die Verantwortlichen zufrieden feststellen, dass mehr als neunzig Prozent der Eigenmittel und Spenden direkt für die Not- und Fachdienste verwendet werden. Unser Verwaltungskostensatz liegt damit im vom „Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen“ (DZI) niedrig eingestuften Bereich. Die Kluft zwischen der ausreichenden Finanzierung der Dienste, sinkenden Eigenmitteln und ansteigenden Kosten wird zunehmend größer und bereitet den Verantwortlichen große Sorge. „Dennoch bleibt die Hoffnung bestehen, auch künftig die zu uns kommenden Menschen zu versorgen und ihnen weiter helfen zu können“, so Geschäftsführer Uwe Hardt. Das Jahr 2013 werden der Caritasverband Kempten-Oberallgäu und die Sozialstation Oberallgäu voraussichtlich mit einem leichten Defizit abschließen. Die folgenden Diagramme veranschaulichen die finanzielle Situation. Wirtschaftliche Verhältnisse 2012 Aufwendungen 78% 2.500.000 9% 8% 5% 64% 15% 10% 10% Personalkosten Erträge aus Versorgungsleistungen Wirtschaftsbedarf, Verwaltungsbedarf sonstige betriebliche Erträge Raumkosten, Mieten weitere Erträge Fahrt- und Fuhrparkkosten Zuweisungen und Zuschüsse 3.500.000 3.000.000 Erträge 1% Haussammlung und Kollekten 2.000.000 1.500.000 1.000.000 500.000 0 Anlagevermögen 2.610.948,00 € Umlagevermögen 3.122.470,00 € Rückstellungen und 802.787,00 € Verbindlichkeiten 14 15 Es gibt tausend gute Gründe Fast 100 Euro pro Kilometer Die Mitgliedschaft bei uns Die Caritas-Sammlung Sie kennen die erste Ausgabe unseres Bewegungsmelders und finden das was wir machen gut? Sie können sich vorstellen, dazu zu gehören oder sogar mitzuwirken? Ein erster Schritt wäre eine Mitgliedschaft. Und ehrlich gesagt geht es uns ja auch um Ihren Mitgliedsbeitrag, der uns weiterhilft. Ohne die Unterstützung durch Menschen wie Sie und Unternehmen aus der Region würde es vieles bei unserer Caritas nicht geben. Durch ehrenamtliche Mitarbeit, Fördermitgliedschaften sowie Geld- und Sachspenden können Sie sich für Menschen in Ihrer Umgebung einsetzen. Das sagen unsere Mitglieder: ■ Simon, 54 Jahre: „Ich finde es gut, dass ich mitbestimmen kann, wofür meine Spende verwendet wird.“ ■ Toni, 72 Jahre: „Transparenz und Vertrauen stehen für mich ganz weit oben.“ ■ Armin, 51 Jahre: „Meine Gemeinde ist meine Heimat. Hier helf‘ ich gern.“ ■ Sophie, 9 Jahre: „Mama sagt, die helfen allen, die nicht weiter wissen. Egal, was ist. Das ist doch cool, oder?“ ■ Benedikt, 43 Jahre: „Das ewige Gelaber bringt doch nichts. Die tun wenigstens was, und da bin ich auch bereit, was zu geben.“ 16 ■ Karl-Heinz, 42 Jahre: „Ich hab‘ leider wenig Zeit, deshalb fördere ich wichtiges Engagement durch eine Spende.“ ■ Julian, 7 Jahre: „Die helfen meiner Oma. Hoffentlich gibt’s die Caritas auch noch, wenn ich mal alt bin.“ ■ Marie, 15 Jahre: „In meiner Klasse ist ein behindertes Mädchen, sie kann nur kommen, weil sie eine Schulbegleitung von der Caritas hat. Ich find‘ das super.“ ■ Stefan, 31 Jahre: „Ein Umdenken in der Gesellschaft ist längst notwendig. Ich unterstütze Aktionen, die dies voranbringen.“ ■ Gerhard, 66 Jahre: „Die Masse bringt‘s. Kleiner Aufwand, große Wirkung. Ich hoffe, dass wir ganz viele Mitglieder bei der Caritas werden!“ Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, machen sich in Kempten und im Oberallgäu etwa 400 Frauen und ein paar Männer auf den Weg, um für die Caritas zu sammeln. Es dürften schon geschätzte 3000 Kilometer sein, die die Sammlerinnen und Sammler unterwegs sind, um rund 230.000 Euro zu „erlaufen“. Viele der Sammlerinnen und Sammler berichten von zustimmenden, aufmunternden und erfreulichen Begegnungen. Manche auch von ärgerlichen Erlebnissen. Umso höher ist es einzuschätzen, dass diese Frauen und Männer auch bei der darauffolgenden Sammlung wieder dabei sind. „Ich weiß, warum ich das mache. Und weil das gut ist, halte ich es aus“, meint Frau K. aus Sonthofen. Im Caritasverband weiß man das und ist froh und dankbar, dass die Sammlung noch stattfindet, weil man das Geld braucht. Warum? Was wird denn eigentlich mit den 230.000 Euro gemacht? Das Geld wird durch Drei geteilt Ein Drittel erhält der Caritasverband Kempten-Oberallgäu. Unter anderem deswegen ist es möglich, die Sonthofer Wärmestube und die drei Caritasläden zu unterhalten. Bereiche, in denen Menschen direkte Unterstützung erhalten. Sonst würde es nicht gehen, weil es hier nur sehr geringe Zuschüsse gibt. Das zweite Drittel bekommt der Diözesan-Caritasverband, womit er im gesamten Bistum dann cirka 800.000 Euro erhält. Damit werden kirchliche Sozialdienste bei uns gefördert, aber auch Auslandsprojekte durchgeführt. Und das letzte Drittel bleibt in der jeweiligen Pfarrei, um Menschen, die in eine Notsituation geraten sind, direkt und individuell zu unterstützen. Zum Beispiel erhielt vergangenes Jahr eine Frau, deren Ehemann sie und die Kinder verlassen und keinen Unterhalt bezahlt hatte, eine Unterstützung, damit die Familie über die Runden kam und den Kindergartenbeitrag bezahlen konnte. Caritas Kempten-Oberallgäu und Pfarrei wirken zusammen Pfarreien und der Caritasverband unterstützen gleichermaßen Menschen in Notsituationen. Es ist gut, dass die Pfarreien deswegen direkt auf die Sammlungsgelder zurückgreifen können. Das gesammelte Geld muss aber aufgrund rechtlicher Vorgaben spätestens im darauffolgenden Jahr verwendet werden. Ist es noch nicht aufgebraucht, überweisen die Pfarreien den Rest an den Caritasverband Kempten-Oberallgäu, der dafür ein Konto eingerichtet hat, um notleidende Menschen mit Geld-, Sach- oder Beratungsleistungen zu unterstützen. Diese Möglichkeit nutzen immer mehr Pfarreien, damit sie die rechtlichen Vorgaben erfüllen und den Spendern die Verwendung mit gutem Gewissen erklären können. Gott sei Dank gibt es unsere Sammlerinnen und Sammler. 17 bewegungsmelder 2013 bewegungsmelder 2013 Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihre Ansprechpartner auf einen Blick Fachbereich Ort Telefon Seite A Allgemeine Sozialberatung Manuela Masal Kempten Mandy Meier Sonthofen Nicole Settele Sonthofen Sebastian Bassy Heribert Schwarz Vorstand der Sozialstation, Sonthofen Älterwerden Gabi Kolitsch-Radomski Sonthofen Detlev Pache Sonthofen Josef Schmelcher Kempten Sonthofen Begleitet Wohnen Zuhause, Caritas24, Sonthofen Fabian Maaß Azubi Verwaltung, Kempten und Sonthofen Christine Lang Hans Rund „Kinder in Aktion“ im Familienzentrum Kempten Miriam Schnitzler Caritasladen Kempten Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung, Pressearbeit Schuldnerberatung, nördlicher Landkreis Sonthofen Kempten Sonthofen Empfang, Sonthofen Barbara Guranti Sabrina Abdel-Jabbar Begleitet Wohnen Zuhause, Kempten Azubi Verwaltung, Sonthofen und Kempten N.N. Hier könnte Ihr Bild sein: Machen Sie mit bei uns! Bahnhofsmission Dr. Armin Ruf Bahnhof Kempten Kempten 0831 960880-23 0831 23705 0831 960880-26 Begleitet Wohnen Zuhause Barbara Guranti Kempten Sebastian Bassy Sonthofen 0831 960880-27 08321 6601-77 Betreutes Wohnen für Senioren Hilde Bauer Hindelang Angelika Hörmann Sonthofen Blaichach Karina Will Fischen Altstätten 0160 4964646 08321 6601-20 08321 6601-20 08321 6601-29 08321 6601-29 Telefon Betreuungsverein Claudia Bärtle Marcus Egli Christine Hoffmann Christine Dorn Kempten Kempten Sonthofen Sonthofen 0831 960880-25 0831 960880-15 08321 6601-15 08321 6601-14 Bürgertreff Zahnrad Monika Graf Sonthofen 08321 6076-213 Sonthofen 08321 6601-77 Caritas 24 Sebastian Bassy 08321 6601-24 0831 960880-11 08321 6601-21 Begleiteter Umgang mit Kindern Eva-Maria Brunnemann Kempten Ort Seite C B Petra Hempel 18 08321 6601-22 08321 6601-24 0831 960880-11 08321 6601-21 Ambulant Betreutes Wohnen Kempten und Sonthofen Manuela Masal Kempten 0831 960880-16 Ambulante Pflege Detlev Pache Josef Schmelcher Simone Broeckx 0831 960880-16 08321 6601-16 08321 6601-11 Fachbereich Caritas in Stand und Land Uwe Hardt Sonthofen Tina Hartmann Kempten Dr. Armin Ruf Kempten 08321 6601-58 0831 960880-18 0831 960880-23 Caritasläden Caritasladen Hedwig Besler Caritasladen Ruth Kulmus Hans Rund 08323 989093 08321 6601-57 0831 5658430 0831 960880-24 0831 5658430 Immenstadt Sonthofen Kempten Kempten Kempten 7 17 Caritaspastoral Kempten und Sonthofen Tina Hartmann Kempten 0831 960880-18 Dr. Armin Ruf Kempten 0831 960880-23 6 6 City-Café Sr. Reinholda Kempten 0831 540560-11 City-Seelsorge Pfr. Dr. Bernhard Ehler Sr. Emmanuela Sr. Reinholda Kempten Kempten Kempten 0831 540560-25 0831 540560-0 0831 540560-11 19 Fachbereich bewegungsmelder 2013 bewegungsmelder 2013 Ihre Ansprechpartner auf einen Blick Ihre Ansprechpartner auf einen Blick Ort Telefon Seite D Demenzberatung, Demenzbetreuung Gabi Kolitsch-Radomski Kempten 0831 960880-14 Sonthofen 08321 6601-22 Anja Kühbeck Sonthofen 08321 6601-46 Karina Will Sonthofen 08321 6601-29 Dr. Armin Ruf Kempten 0831 960880-23 Büro DemenzZentrum Kempten 0831 52726163 E Ehrenamt Tina Hartmann Ulrike Hendschler Empfang Sabrina Abdel-Jabbar Petra Hempel Ramona Mayer Gertrud Settele Fabian Maaß Anja Meisch Petra Roßmann Essen auf Rädern Herbert Schaidnagel Kempten Sonthofen Sonthofen Sonthofen Sonthofen Sonthofen Kempten Kempten Kempten Sonthofen 0831 960880-18 08321 6601-56 08321 6601-10 08321 6601-10 08321 6601-10 08321 6601-10 0831 960880-0 0831 960880-0 0831 960880-0 08321 6601-25 F Fachbereich Pflege Detlev Pache Josef Schmelcher 20 Sonthofen Kempten Sonthofen 08321 6601-24 0831 960880-11 08321 6601-21 5 Fachbereich Ort Telefon Familienpaten Christoph Betz Manuela Bergler Tina Hartmann Nicole Settele Altusried 08373 922507 Dietmannsried 08374 5820-20 Kempten 0831 960880-18 Sonthofen 08321 6601-11 Familienzentrum WIR Anmeldung Eva-Maria Brunnemann Sr. Reinholda Birgit Schüßler Kempten Kempten Kempten Kempten 0831 960880-22 0831 960880-26 0831 540560-11 0831 540560-0 Frauensozialarbeit Andrea Berthold Sonthofen 08321 6601-26 Seite Ort Telefon H Freiwilligenagentur Oberallgäu Außenstelle Immenstadt Monika Graf Sonthofen Ramona Mayer Sonthofen Häusliche Pflege Detlev Pache Josef Schmelcher 13 13 13 13 08323 999-380 08321 6076-213 08321 6076-213 Hausmeister Christian Haug Hausnotruf Anja Meisch Herbert Schaidnagel Sonthofen Gesetzliche Betreuungen Claudia Bärtle Kempten Marcus Egli Kempten Christine Hoffmann Sonthofen Christine Dorn Sonthofen 08321 6601-58 Sonthofen Kempten Sonthofen 08321 6601-24 0831 960880-11 08321 6601-21 Sonthofen 08321 6601-19 Kempten Sonthofen 0831 960880-13 08321 6601-25 Hauswirtschaftliche Versorgung Gabi Kolitsch-Radomski Kempten Sonthofen 0831 960880-14 08321 6601-22 Insolvenzberatung Mandy Meier Heinrich Schindele Sonthofen Kempten 08321 6601-16 0831 960880-0 3 K 0831 960880-25 0831 960880-15 08321 6601-15 08321 6601-14 Kleiderstube Hedwig Besler Seite Fachbereich Ort Telefon Immenstadt Sonthofen Kempten Kempten Kempten 08323 989093 08321 6601-57 0831 5658430 0831 960880-24 0831 5658430 Seite L I G Geschäftsführung Uwe Hardt Fachbereich Sonthofen 08321 6601-57 Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung Miriam Schnitzler Sonthofen 08321 6601-45 Stefan Raichle Kempten 0831 960880-17 Kurberatung Andrea Berthold Sonthofen 08321 6601-26 Kurzzeitpflege Andrea Müller Station, Zentrale Sonthofen Sonthofen 08321 6601-27 08321 6601-23 Läden Caritasladen Hedwig Besler Caritasladen Ruth Kulmus Hans Rund Meine Gemeinde, Heimat für alle Stefan Raichle Kempten Dr. Armin Ruf Kempten Miriam Schnitzler Sonthofen 0831 960880-17 0831 960880-23 08321 6601-45 Menüservice Herbert Schaidnagel Sonthofen 08321 6601-25 Migrationsberatung Corrado Mangano Claudia Schober Caroline Wirth Kempten Kempten Kempten 0831 10934 0831 10934 0831 10934 Mitgliedschaft Valerie Empting Sonthofen 08321 6601-58 Mobiler Sozialer Hilfsdienst Gabi Kolitsch-Radomski Kempten Sonthofen 12 12 12 16 0831 960880-14 08321 6601-22 O Offener Mittagstisch Immenstadt Manuela Gschwend Sonthofen 08321 6601-46 Offene Behindertenarbeit Stefan Raichle Kempten Miriam Schnitzler Sonthofen 0831 960880-17 08321 6601-45 21 Fachbereich bewegungsmelder 2013 bewegungsmelder 2013 Ihre Ansprechpartner auf einen Blick Ihre Ansprechpartner auf einen Blick Ort Telefon P Pressearbeit Miriam Schnitzler Sonthofen 08321 6601-45 Pflege, -dienst, -beratung (§45 / §37) Detlev Pache Sonthofen 08321 6601-24 Josef Schmelcher Kempten 0831 960880-11 Sonthofen 08321 6601-21 Pflegeheim St. Hildegard Andrea Müller Sonthofen Station, Zentrale Sonthofen 08321 6601-27 08321 6601-23 Projektarbeit Kempten und Sonthofen Tina Hartmann Kempten 0831 960880-18 Dr. Armin Ruf Kempten 0831 960880-23 R Rechtliche Betreuung Claudia Bärtle Marcus Egli Christine Dorn Christine Hoffmann Kempten Kempten Sonthofen Sonthofen 0831 960880-25 0831 960880-15 08321 6601-14 08321 6601-15 S Schulbegleitung Andrea Berthold Stefan Raichle Sonthofen Kempten 08321 6601-26 0831 960880-17 Schuldnerberatung Simone Broeckx Heinrich Schindele Mandy Meier Nicole Settele Kempten Kempten Sonthofen Sonthofen 0831 960880-24 0831 960880-0 08321 6601-16 08321 6601-11 22 Seite Fachbereich Ort Telefon Seniorenwohnheim St. Hildegard Andrea Müller Sonthofen Station, Zentrale Sonthofen 08321 6601-27 08321 6601-23 Sozialberatung Manuela Masal Mandy Meier Nicole Settele Kempten Sonthofen Sonthofen 0831 960880-16 08321 6601-16 08321 6601-11 Sozialläden Caritasladen Hedwig Besler Caritasladen Ruth Kulmus Hans Rund Immenstadt Sonthofen Kempten Kempten Kempten 08323 989093 08321 6601-57 0831 5658430 0831 960880-24 0831 5658430 Sozialstation Sonthofen Detlev Pache Sonthofen Josef Schmelcher Sonthofen Seite Fachbereich Ort Telefon T Tafelläden Caritasladen Hedwig Besler Caritasladen Ruth Kulmus Hans Rund 08323 989093 08321 6601-57 0831 5658430 0831 960880-24 0831 5658430 Fachbereich Ort Verwaltung, Sonthofen Claudia Köberle Sonthofen Sefi Koch Sonthofen Anja Kühbeck Sonthofen Ramona Mayer Sonthofen Herbert Schaidnagel Sonthofen Gertrud Settele Sonthofen Karina Will Sonthofen Marion Zatloukal Sonthofen Telefon Seite 08321 6601-55 08321 6601-54 08321 6601-58 08321 6601-10 08321 6601-25 08321 6601-28 08321 6601-29 08321 6601-54 U Urlaubspflege Detlev Pache Josef Schmelcher W Sonthofen Kempten Sonthofen 08321 6601-24 0831 960880-11 08321 6601-21 V 08321 6601-24 08321 6601-21 Sozialstation St. Vinzenz, Kempten Josef Schmelcher Kempten 0831 960880-11 28 Spenden Valerie Empting Sonthofen 08321 6601-58 17 Supervision Dr. Armin Ruf Kempten 0831 960880-23 Stadt und Land, Kempten und Sonthofen Tina Hartmann Kempten 0831 960880-18 Dr. Armin Ruf Kempten 0831 960880-23 Immenstadt Sonthofen Kempten Kempten Kempten Seite Verhinderungspflege Detlev Pache Josef Schmelcher Verwaltung, Kempten Fabian Maaß Anja Meisch Petra Rossmann Elfriede Zech Sonthofen Kempten Sonthofen 08321 6601-24 0831 960880-11 08321 6601-21 Kempten Kempten Kempten Kempten 0831 960880-0 0831 960880-13 0831 960880-0 0831 960880-14 Verwaltung, Sonthofen Sabrina Abdel-Jabbar Sonthofen Hedwig Besler Sonthofen Valerie Empting Sonthofen Charlotte Glöggler Sonthofen Petra Hempel Sonthofen Ulrike Hendschler Sonthofen 08321 6601-10 08321 6601-57 08321 6601-58 08321 6601-22 08321 6601-10 08321 6601-56 Wärmestube Sonthofen Wärmestube Sonthofen Manuela Gschwend Sonthofen Otto Miller Sonthofen 08321 6601-44 08321 6601-46 08321 6601-44 WIR – Hand in Hand Familienzentrum Anmeldung Kempten 0831 960880-22 Eva-Maria Brunnemann Kempten 0831 960880-26 Birgit Schüßler Kempten 0831 540560-0 Sr. Reinholda Kempten 0831 540560-11 13 13 13 13 Y Youngcaritas Uwe Hardt Tina Hartmann Sonthofen Kempten 08321 6601-58 0831 960880-18 Sonthofen 08321 6076-213 10 10 Z Zahnrad Monika Graf 23 kempten - oberallgäu youngcaritas Telefon 0831 960 880 - 18 www.youngcaritas-allgaeu.de und folgt uns auf Youngcaritas Allgäu: www.facebook.com/ youngcaritasallgaeu Freiwilligenagentur Oberallgäu Spitalplatz 3 87527 Sonthofen Telefon 08321 6076 - 213 Fax 08321 6076 - 214 [email protected] www.freiwilligenagentur-oa.de Familienzentrum WIR –Hand in Hand Landwehrstr. 1 87439 Kempten Telefon 0831 960 880 - 22 Fax 0831 960 880 - 20 [email protected] www.wir-kempten.de Geschäftsstelle Sonthofen Caritasverband Kempten-Oberallgäu e.V. Geschäftsstelle Kempten Caritasverband Kempten-Oberallgäu e.V. Sozialstation der Caritas und Diakonie gemeinnützige GmbH Landwehrstr. 1 87439 Kempten Martin-Luther-Str. 10 b 87527 Sonthofen Telefon 08321 6601 - 0 Fax 08321 6601 - 13 [email protected] www.caritas-allgaeu.de Telefon 0831 960 880 - 0 Fax 0831 960 880 - 20 [email protected] www.caritas-allgaeu.de Redaktion Tina Hartmann Miriam Schnitzler Valerie Empting Uwe Hardt Texte Mitarbeiter der Fachbereiche Fotos Markus Zahnleitner Fotolia, Caritas Gestaltung www.hapemertens.de Stand: 2013