Elternbrief 4-1 - Staatliche Realschule Gauting

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Elternbrief 4-1 - Staatliche Realschule Gauting
Schulnachrichten der Staatlichen
Realschule Gauting
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
die verdiente Ruhepause (Osterferien) liegt bald vor uns und der Schuljahresabschluss rückt langsam näher. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg bei ihrer schulischen Arbeit, insbesondere
drücken wir den Abschlussklassen fest die Daumen für die bevorstehende Abschlussprüfung im Juni und
Juli 2016.
In dieser Ausgabe informieren wir Sie/Euch über anstehende Termine, berichten über verschiedene Aktivitäten und laden ein zu Informationsveranstaltungen und Elternsprechtagen.
Impressum
Schulnachrichten der
Staatlichen Realschule
Gauting
2015/2016
Nr. 4
Birkenstraße 1
82131 Gauting
Telefon:
089 8932620
Fax:
089 89326220
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.rs-gauting.de
Schulsanitäter im Einsatz!
Herzlichen Dank für die professionelle Arbeit
Verantwortlich und Layout:
RSD Manfred Jahreis
Rechtliches
Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus
weist auf die geltende Ferienordnung im
Schuljahr 2016/2017 hin.
Im Rahmen der Bekanntmachung des Bayerischen
Staatsministeriums für Unterricht und Kultus "Ferienordnung und schulfreie Samstage für das Schuljahr
2016/2017 wurde folgende Ferienordnung für die
öffentlichen und privaten Schulen erlassen:
Sommerferien 2016: 30. Juli 2016 bis 12. September 2016
Allerheiligen 2016: 31. Oktober 2016 bis 4. November 2016
Weihnachtsferien 2016/2017: 24. Dezember 2016 bis 05. Januar 2017
Frühjahrsferien 2017: 27. Februar 2017 bis 3. März 2017
Osterferien 2017: 10. April 2017 bis 22. April 2017
Pfingstferien 2017: 6. Juni 2017 bis 16. Juni 2017
(Angegeben sind jeweils der erste und der letzte Ferientag.)
Die Sommerferien 2017 beginnen am 29 Juli 2017 und enden am 11. September 2017.
Quelle: https://www.verkuendung-bayern.de/kwmbl/jahrgang:2010/heftnummer:21/seite:521
Termine

Sprechfertigkeitsprüfung Englisch:
14.03.2016 bis 17.03.2016

3. Sitzung des Schulforums:
10.06.2016 – 13:15 Uhr

Probeunterricht:
31.05.2016 bis 02.06.2016
Einschreibung für das Schuljahr 2016/2017
Montag, 09.05.2016 und Dienstag, 10.05.2016 von
08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Im Mehrzweckraum der Realschule
Dieser Termin gilt auch für Voranmeldungen aus der Mittelschule und dem
Gymnasium (auch für höhere Klassen)
Allgemeiner Elternsprechtag 5. und 6. Klassen:
Montag, 09.05.2016 – 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr
Allgemeiner Elternsprechtag 7. bis 10. Klassen:
Montag, 09.05.2016 – 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Sie haben an diesem Tag Gelegenheit, mit der Klassenleitung
und den Fachlehrkräften Ihres Kindes kurz zu sprechen. Für
längere Gespräche als 5 Minuten bitten wir Sie, einen separaten
Termin zu vereinbaren. Um Ihnen die Orientierung im Schulgebäude der Staatlichen Realschule Gauting zu erleichtern, erhalten Sie an diesen Tagen im Eingangsbereich einen Raumverteilungsplan, aus dem ersichtlich wird, wo die einzelnen Lehrkräfte zu sprechen sind. Auch die Damen und Herren des Elternbeirates und des Fördervereins sowie voraussichtlich unsere
Schulpsychologin Frau Kolesaric stehen Ihnen an diesen Tagen für Gespräche und Anliegen zur Verfügung.
Die Anmeldungen zu den Elternsprechtagen sind ausschließlich online über ESIS möglich.
Deshalb sollten Sie sich, soweit noch nicht geschehen, bei ESIS anmelden!

Praktische Abschlussprüfung Werken:
15.06.2016 und 16.06.2016

Betriebspraktika 9te Klassen:
30.05.2016 bis 03.06.2016

Sprechfertigkeitsprüfung Französisch:
13.06.2015 bis 17.06.2016

Abschlussprüfungen (schriftlich)
22.06.2016 bis 01.07.2016

Bücherabgabe der 10. Klassen:
14.07.2016

Freistellung der 10. Klassen:
18.07.2016 bis 22.07.2016

Bücherabgabe der Jgst. 5 bis 9:
20.07.2016 bis 22.07.2016

Zeugnisausgabe 10. Klassen:
22.07.2016

Abschlussfeier – 10. Klassen:
22.07.2016 in der Aula

Sporttag:
26.07.2016 (voraussichtlich)

Wandertag der Jgst. 5 bis 9:
28.07.2016 (voraussichtlich)

Zeugnisausgabe 5. bis 9. Klassen:
29.07.2016

Nachprüfungen/Aufnahmeprüfungen:
08.09.2015 und 09.09.2016

Sommerferien:
01.08.2016 bis 12.09.2016

1. Schultag 2016/2017:
13.09.2016
Am Donnerstag, dem 28. April 2016 ist zum 16ten Mal Girls´ Day. Schülerinnen der Klassen 5 bis 10
haben an diesem Tag wiederum die Möglichkeit, technische und techniknahe Berufe in der Praxis kennenzulernen. Am Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag haben Schülerinnen Einblick in Berufsfelder, die Mädchen
im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. In erster Linie bieten technische Unternehmen und Abteilungen sowie Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen am Girls'Day
Veranstaltungen für Mädchen an. Anhand von praktischen Beispielen erleben die Teilnehmerinnen in
Laboren, Büros, Werkstätten und Redaktionsräumen, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann.
Durch persönliche Gespräche mit Beschäftigten können die Mädchen ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont erweitern. Ziel des Girls'Day ist, Kontakte herzustellen, die für die berufliche Zukunft der
Mädchen hilfreich sein können. Auch geht es darum, die Öffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der
Mädchen aufmerksam zu machen, um einer gut ausgebildeten Generation junger Frauen weitreichende
Zukunftsperspektiven zu eröffnen. Unternehmen, die erfolgreich spezielle "Mädchen-Tage" realisierten,
verzeichnen einen steigenden Anteil junger Frauen in technischen und techniknahen Berufen. Informationen
zum Girls´ Day sind erhältlich unter www.girls-day.de.
Jungen haben vielfältige Interessen und Kompetenzen. Ihre Berufswahl und Lebensplanung ist dennoch
häufig sehr traditionell ausgerichtet. Mehr als die Hälfte der männlichen Auszubildenden entscheidet sich
für einen von zwanzig jungentypischen Ausbildungsberufen im dualen System – kein einziger aus dem sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich ist darunter. Gerade in diesen Bereichen sind Männer
deutlich unterrepräsentiert. Deshalb findet am 28. April 2016 zum sechsten Mal Der Boys'Day – JungenZukunftstag statt. Informationen zum Boys´ Day sind erhältlich unter www.boys-day.de.
Die Schulleitung der Staatlichen Realschule Gauting stellt die Jungen und Mädchen auf schriftlichen
Antrag der Eltern für diesen Tag frei. Informationsflyer liegen auch im Infoständer vor dem Sekretariat aus.
Weihnachtstrucker-Aktion
Die Adventszeit ist eine besinnliche Zeit, die man im Kreis seiner Familie verbringt, in
der es leckere Sachen zu Essen gibt und man sich auf die Geschenke freut, die man an
Weihnachten bekommen wird. So kennen wir das. Aber nicht überall geht es den
Menschen so. Deswegen führten die Johanniter und Lidl auch dieses Jahr wieder die
Aktion „Weihnachtstrucker“ durch, in der deutschlandweit Pakete mit Dingen wie
Mehl, Zucker, Schokolade, Nudeln, Reis, etc. gepackt werden. Die Klassensprecher, die
Schülersprecher und die SMV der Realschule Gauting haben sich entschieden, 2015 an
dieser Aktion teilzunehmen. So erhielt jede Klasse eine Packliste und die Möglichkeit,
freiwillig eine Kiste zu füllen. Insgesamt kamen so bis zum letzten Schultag vor
Weihnachten 49 vollgepackte Kisten zusammen, die beim Lidl in Gauting abgegeben
und in diesem Jahr auf den Weg nach Rumänien, Bosnien, Albanien und dem Kosovo
gebracht werden.
Frey/Wicha
Hilfe für Münchens Obdachlose war ein toller Erfolg
An dieser Stelle wollen wir ein herzliches Dankeschön und „Vergelt´s Gott“ an
alle großzügigen Spender sagen, die unsere Aktion so zahlreich und kreativ unterstützt haben. Ich durfte am Tag vor Weihnachten persönlich die vielen meist in liebevoller Kleinstarbeit handgestrickten Wollsocken der zuständigen Schwester des
Münchner Herz-Jesu-Kloster überreichen, die im wahrsten Sinne kaum ihren Augen traute, als ich mit dem üppig gefüllten Korb eintrat. Die tollen Unikate wurden
dann am Heiligen Abend an die vielen Obdachlosen Münchens überreicht, damit
diese während der kalten Wintermonate wenigstens warme Füße haben. Es wäre
schön, wenn sich diese Geste der Menschlichkeit in Zukunft an unserer Schule vor
Weihnachten etablieren könnte.
Adrian Klier im Namen der Schulleitung der Realschule Gauting
Weihnachtskonzert und 60 Jahre Realschule Gauting
Am Donnerstag, dem 17. Dezember 2015 fand unter Organisation der
gesamten Fachschaft und des Seminars Musik unter Leitung von Frau
Fürnrieder das traditionelle Weihnachtskonzert der Staatlichen Realschule Gauting statt. Musikklassen, Schüler- und Lehrerchor, Schulorchester und Schulband sowie viele weitere Mitwirkende gestalteten
einen wunderbaren musikalischen Abend, der auch an die Gründung
der Staatlichen Realschule Gauting vor 60 Jahren erinnern sollte. Mit
viel Applaus bedankten sich die über 600! Gäste für die Darbietungen.
Dieser Dank gilt auch dem gesamten Technik- und Cateringteam, den
Fördervereinen und der Musikschule sowie allen helfenden Händen. Ein besonderer Dank gilt den Herren
Güder (www.gueder.de) und Herrn Klein, welche die gesamte Veranstaltung fotografierten und folgende
wunderbare Fotos zur Verfügung stellten:
Fotos: Herr Klein und Herr Güder
Fotos: Herr Klein und Herr Güder
60 Jahre Realschule Gauting
Die Staatliche Realschule Gauting gehörte bei ihrer Gründung im Juli 1955 zu den ersten rund 60 staatlichen bayerischen Mittelschulen, wie die Realschulen bis ins Jahr 1965 bezeichnet wurden. Nachdem am 3.
Februar 1955 der Gemeinderat Gauting beschlossen hatte, den Raum- und Sachaufwand der neuen Schule
zu übernehmen, wurde per KMS vom 20. Juli 1955 zum 1. September 1955 die Staatliche Mittelschule für
Knaben und Mädchen Gauting errichtet.
Als erster Schulleiter wurde Herr Mittelschuldirektor Viktor Michel berufen, der später auch zum Ministerialbeauftragten für Oberbayern ernannt wurde. Wenn man die Chronik der Realschule Gauting der ersten
Jahre liest, so hatte Herr Michel zu Beginn mit größeren Schwierigkeiten zu kämpfen. So war zum einen die
neue Schulart in der Öffentlichkeit noch nicht stark verankert und auch die nötigen Forderungen nach
Erweiterungen in baulicher Hinsicht (einschließlich dem langen Kampf um eine eigene Turnhalle) wurden
von nicht wenigen Bürgern als starke finanzielle Belastung empfunden. Herr Michel kämpfte aufopfernd
und idealistisch um „seine“ Mittelschule. Dabei strebte er immer an, die Schulgemeinschaft als Schulfamilie
mit den Lehrkräften, den Schülern und den Eltern zu entwickeln. Ich denke, Herr Mittelschuldirektor
Michel wäre heute stolz darauf, welche Entwicklung die Realschule in Bayern im Allgemeinen und die
Staatliche Realschule Gauting im Besonderen genommen hat.
Sechs Jahrzehnte unermüdlicher Arbeit liegen hinter uns. Tausende von jungen Menschen haben bisher die
Realschule Gauting absolviert und sich an vielen Arbeitsplätzen bewährt. Als derzeitiger Schulleiter darf ich
all denen aufrichtig danken, die an der Gründung und Entwicklung der Schule Anteil genommen haben. Vor
allem der Gemeinde Gauting und ab 2012 dem Zweckverband als Träger des Sachaufwandes sowie allen
Förderern und Helfern. Der Dank gilt aber auch den vielen Lehrkräften, die in den vergangenen Jahrzehnten
ihr Bestes gaben, dem Kultusministerium und der MB-Dienststelle für die stetige wohlwollende und unterstützende Begleitung und den Eltern für ihre vertrauensvolle Mitarbeit. Herzlichen Dank sage ich allen
Schülern, die durch ihre Kreativität, Freude, Engagement und Ausdauer die Realschule Gauting zu einem
Ort gemacht haben, an dem man sich wohlfühlte und an den man nach wie vor, als Schüler oder Lehrkraft,
gerne seine Arbeit verrichtet.
Möge dieser Geist, der sich in unserem Leitbild „Wertschöpfung durch Wertschätzung“ wiederfindet, noch
lange deutlich bleiben.
Manfred Jahreis
Realschuldirektor
60 Jahre Realschule Gauting
Die Festschrift zum 60jährigen Bestehen der Staatlichen Realschule Gauting
kann in gedruckter Form beim Sekretariat angefordert werden. Auf der Homepage der Schule kann diese im pdf-Format heruntergeladen werden. Der Pfad
dorthin lautet
http://www.rs-gauting.de/wp-content/uploads/2015/12/Festschrift-20151.pdf
10. Berufsinformationsmesse an der Realschule Gauting
Ca. 300 Besucher informieren sich bei über 60 Unternehmen und Schulen
Im Januar 2007 fand zum ersten Mal in der Turnhalle
der alten Realschule Gauting in der Schulstraße eine
Berufsinformationsmesse statt. Es ist schön, dass uns
viele der damaligen Aussteller auch nach 10 Jahren
treu geblieben sind und sich am 26. Januar 2016 in
der Aula der neuen Realschule in der Birkenstraße
präsentierten. Die Messe kam sowohl bei den Schülern und deren Eltern, aber auch bei den Ausstellern
gut an, so dass sich einige Aussteller bereits nach
dem neuen Messetermin 2017 informierten. Zum
zehnjährigen Jubiläum wurde die Messe nach einer
musikalischen Begrüßung von Bürgermeisterin Frau
Dr. Brigitte Kössinger eröffnet.
Besonders erfreulich war es, ehemalige Schüler der
Realschule Gauting in ihrer Funktion als Aussteller
zu sehen. So berichtete Julian, der vor drei Jahren
den Realschulabschluss erzielt hatte, dass er sich
jetzt im dritten Ausbildungsjahr als Elektroniker für
Betriebstechnik beim Bayernwerk befände. Auf das
Unternehmen wurde er vor vier Jahren auf unserer
Berufsinformationsmesse aufmerksam. Nach einem
bei diesem Betrieb absolvierten Praktikum entschloss er sich, dort eine Ausbildung zu machen.
Nun sprach er über seine Ausbildung und das Unternehmen mit den jetzigen Schülern.
Auch Alexander, der 2014 die Realschule erfolgreich beendete, fand sich auf der Seite der Aussteller
und erklärte den Schülern, dass er vor drei Jahren
auf der Berufsinformationsmesse noch keine Ahnung
von seiner Zukunft hatte. Jetzt macht es ihm Freude
eine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann bei Sanacorp zu machen. Auch er suchte zusammen mit zwei Vorgesetzten engagiert das Gespräch mit unseren Neuntklässlern.
Es gibt auch ehemalige Schüler, die erst noch das
Abitur nach der Mittleren Reife machen und dann
eine Ausbildung beginnen, wie beispielsweise
Janina, die erst nach dem Abitur wusste, dass Sie bei
einer Bank arbeiten wollte.
Auf der Berufsinformationsmesse gab es nicht nur
Messestände, sondern wie bereits im letzten Jahr
auch Vorträge. So führten elf Unternehmen beziehungsweise Schulen Präsentationen in verschiedenen
Klassenzimmern durch und hatten somit die Möglichkeit, ihre Informationen ausführlicher an Interessierte
weiterzugeben und sich intensiver in kleinen Gruppen zu unterhalten. Vorträge wurden von den Ausstellern
KNS-Move, The Gym, Sports & Dance Academy, der Berufsfachschule für Massage im Klinikum der
Universität München, der Chemieschule Dr. Elhardt, der Friedrich Oberlin Fachoberschule, dem Finanzamt
Starnberg, IKK classic, TRANE Klima- und Kältetechnisches Büro Krailling, Fachakademie für
Sozialpädagogik AWO, Saller ELEKTROTECHNIK Gräfelfing, der KERMESS Berufsfachschule für
Hotel- und Touristikmanagement München und Sanacorp Pharmahandel gehalten.
Anlässlich des Jubiläums wurde eine Broschüre herausgegeben (siehe Bild unten), in der nicht nur 29
Anzeigen von Betrieben veröffentlicht, sondern auch ein Überblick über alle Maßnahmen, die an der Real-
schule Gauting im Rahmen der beruflichen Orientierung durchgeführt werden, gegeben wird. Dazu gehören
beispielsweise Workshops zur Bewerbung, Expertenvorträge, die Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur,
Betriebserkundungen und Praktika während der Schulzeit, aber auch Auslandspraktika in Großbritannien.
In diesem Schuljahr werden diese Praktika an drei verschiedenen Grundschulen in Patchway, der Partnerstadt Gautings in der Nähe von Bristol/England, zum 13. Mal durchgeführt. An dieser Stelle danken wir
dem Verein für deutsch-englisch-französische Partnerschaft, der diese Praktika ermöglicht, aber auch allen
Betrieben und Institutionen, die gerne in die Realschule Gauting kommen und damit die Schüler bei der
Berufsfindung unterstützen.
Ein herzlicher Dank für die gute Zusammenarbeit an
Herrn Rainer Feineis, Beratungsrektor am Otto-vonTaube-Gymnasium Gauting, der mit seinen Schülern
ebenfalls unsere Messe besuchte
Adriana Scipio
Diese drei Schüler warten noch auf ihre Aussteller. Von
unseren fünf neunten Klassen halfen drei Klassen beim
Aufbau und zwei Klassen waren als Hostessen und
Stewarts tätig.
Christian Bischoff begeistert Schüler, Lehrkräfte und Eltern
Am 2. Februar 2016 war es soweit – nach drei Jahren präsentierte Christian
Bischoff wieder sein Programm „Der positive Unterschied – Motivationstraining für Schüler“ an unserer Schule
Zusammengefasst hier die wichtigsten Inhalte des Schülervortrages:
1. Trainiere Dein Selbstvertrauen und Deine Konzentration:
halte Blickkontakt in Gesprächen.
2. Wie wirst Du langfristig glücklich und erfolgreich im Leben?
FOL GE DEINEM HERZEN
3. Wie findest Du Deine wahren Ziele im Leben?
Denke jeden Tag in Ruhe 5 Minuten über diese Frage nach:
WAS WILL ICH WIRKLICH ?
4. Im Leben wirst Du erfolgreich, wenn Du auf Deine Stärken gehst. Wer
Immer nur an seinen Schwächen arbeitet, ist eines Tages in allem nur Mittelmaß.
Stärken stärken und Schwächen so managen, dass sie kein erfolgslimitierender Faktor
werden.
5. Disziplin bedeutet:
Jeden Tag etwas dafür zu tun, dass Du Dein Ziel erreichst.
Wenn Du in der Schule besser werden willst, jeden Tag 10 Minuten mehr lernen.
6. Gehe positiv mit Menschen um. Bau ihr Selbstvertrauen auf.
WERDE EIN „EIMER FÜLLER “. Warum?
Je mehr Menschen gerne mit Dir zusammen sind, desto mehr Menschen hast Du, die für Dich
da sind und Dich unterstützen.
7. Ausdauer bei der Zielverfolgung heißt:
WENN DU SCHEITERST, BIST DU NICHT GESCHEITERT, SONDERN GESCHEITER.
Du lernst aus dem Rückschlag und kannst es das nächste Mal besser machen.
Damit kannst Du langfristig (fast) alles im Leben erreichen. Gib nie auf! Doch
Du musst Dich für EIN Ziel entscheiden.
8. Wer seine Träume verwirklichen will braucht Mut.
MUT BEDEUTET NICHT, KEINE ANGST ZU HABEN, SONDERN TROTZ ANGST ZU
HANDELN.
9. Angst ist nichts Schlechtes.
ANGST BEDEUTET NUR, DASS DU ETWAS NOCH NICHT WEISST ODER NOCH NICHT
KANNST.
10. Selbstvertrauen kommt, wenn Du einen hohen Selbstwert hast.
Klopfe Dir jeden Tag mindestens dreimal auf die Schulter und sage laut zu Dir:
„ICH BIN GUT SO, WIE ICH BIN.“
Besuch der 8e und 8f beim Erdinger Weißbräu
Kurz vor Weihnachten haben die Klassen 8e und 8f die Brauerei „Erdinger Weißbräu“ besucht. Nach einem
kurzen Einführungsvideo ging es los mit der Besichtigung der Brauerei. Auch in dieser Brauerei wird nach
dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut. Nur Hopfen, Wasser und Gerste dürfen hiernach verwendet werden.
Früher war das Ergebnis nicht immer das gleiche nach dem Brauvorgang. Manchmal schmeckte das Bier
vorzüglich aber manchmal auch gewöhnungsbedürftig. Die gleich bleibende Qualität wird heute durch die
biotechnologischen Errungenschaften erreicht. Es werden z.B. spezielle Hefen zugegeben. Genau diese kleine Lebewesen, die Hefepilze, sind für die alkoholische Gärung zuständig. Früher wurden sie nicht gezielt
zugegeben sondern befanden sich natürlicherweise auf den Rohstoffen. Auch der Gärprozess ist standardisiert und so kann Bier mit gleich bleibender guter Qualität produziert werden.
Sehr interessant fanden wir es auch, wie die zurückgegebenen Flaschen gewaschen und wieder befüllt werden. Dabei konnten wir von einem Balkon aus genau zusehen. Natürlich wird vorher geprüft, ob die Flaschen auch sauber und intakt sind.
Zum Ausklang gab es Weißwürste mit Brezen, bei denen man sich über das gerade Gesehene und Gehörte
austauschen konnte.
Sylvia Gerhart
Erste Probetour auf den Breitenstein
Am Samstag, den 09.Januar 2016 ging es für 20 Gautinger Realschüler schon um 8 Uhr morgens mit dem
Zug von München nach Fischbachau, wo die erste Probetour im Rahmen des Wahlfaches „Alpenüberquerung“ auf den Breitenstein stattfinden sollte. Vom Fischbachauer Bahnhof bis zum Fuße des Berges zog es
sich eine gute Stunde, spätestens dann waren alle warm und der Aufstieg konnte beginnen. Nochmal 2
Stunden später folgte die erste, kleine Pause, wo sich alle für den Aufstieg zum Gipfel stärken konnten.
Durch tiefen Schnee kämpften wir uns bis zum Gipfelkreuz vor, verweilten dort aber nur kurz, weil der
Wind eisig und die Temperaturen unangenehm waren. Alle Teilnehmer waren froh, als wir uns eine halbe
Stunde später in der Hubertushütte aufwärmen konnten. Mit frischen Kräften machten wir uns auf den
Rückweg. Schon bald fing es zu regnen an, und nach kurzer Zeit waren wir komplett durchnässt. Nach über
6 Stunden wandern, war jeder froh, im warmen Zug zu sitzen und die Vorfreude auf ein Bad und trockene
Klamotten war groß...
.... und trotzdem wurde gleich im Zug noch nach der nächsten Wanderung gefragt.....
Felicitas Frey
Besuch eines Reptilienexperten
Auch in diesem Jahr besuchte Herr Werdan, ein Experte für Reptilien und Amphibien, im Januar die 6.
Jahrgangsstufen im Zuge des Lehrplans zum Thema Wirbeltiere. Gewöhnlich kennen die Schüler die
meisten Tiere nur über Film-, Bild- und Anschauungsmaterial. Lebende Tiere vor Ort betrachten zu können,
ist vor allem bei den Reptilien, relativ schwierig.
Herr Werdan hatte verschiedene Schlangen, Echsen, ein Chamäleon und sogar Schildkröten dabei, die er
den Schülern einzeln vorzeigte. Sogar eine Hornviper, eine Vertreterin der Giftschlangen, kam zum Einsatz.
Als Besonderheit stellte Herr Werdan zusätzlich die Klasse der Amphibien mit Pfeilgiftfröschen und einem
Axolotl vor.
Dem Reptilien- und Amphibienspezialist war es ein großes Anliegen, den Schülern bewusst zu machen, wie
eine artgerechte Haltung für diese Tiere aussieht.
Am Ende des Vortrages durften die Kinder ausgewählte Tiere anfassen. Dadurch schaffte es Herr Werdan
bei den meisten Schülern, die Berührungsängste gegenüber Reptilien und Amphibien innerhalb kürzester
Zeit abzubauen.
Sylvia Gerhart
Klasse 8c in der Allianz Arena
Zum Abschluss des ersten Halbjahres ging es für die Klasse 8c am Donnerstag, den 18.02.2016 zum Schulklassenprogramm „Teamgeist und Toleranz“ in die FC Bayern Erlebniswelt in der Allianz Arena. Das
abwechslungsreiche Programm wurde gemeinsam mit dem Museumspädagogischen Zentrum der Bayerischen Museumsakademie entwickelt.
Bei dieser Arena-Tour lernten die Schülerinnen und Schüler interessante Fakten zur Arena kennen. Wussten
Sie schon, dass die Video-Leinwände in der Allianz-Arena eine Größe von 100m² haben? Oder dass die
Außenhaut in weit mehr Farben als nur rot, blau und weiß beleuchtet werden kann? Insgesamt stehen 16
Millionen Farben zur Verfügung.
In der FC Bayern Erlebniswelt lernten die Schülerinnen und Schüler dann vor allem vieles zur „Familie“ FC
Bayern. Der Migrationshintergrund vieler Spieler wurde beleuchtet und Themen wie multikulturelle Zusammenarbeit, Teamgeist, Zusammenhalt und Integration angesprochen. Ein Kurzfilm zu Niederlagen und
Siegen sprach vor allem die emotionale Ebene an und vermittelte den Schülern (und Lehrern) ein Gänsehautgefühl. Zwischen Fußballschuhen und Pokalen, Trikots und weiteren Ausstellungsstücken erforschten
die Schülerinnen und Schüler in Zweierteams anschließend bekannte Persönlichkeiten des FC Bayern genauer, wie etwa Giovane Elber oder Sepp Maier. In der Spielecke testeten sie Reaktionsfähigkeit und Ballsicherheit.
Fernab vom Klassenzimmer genossen die Schülerinnen und Schüler den „Schul“tag in der Allianz-Arena.
Theresa Veeh und Benjamin Rosenschon
Von der 6e, die auszog, das Schreiben zu lernen
Am 8. Dezember 2015
machte sich die 6e
durch die Kälte auf, um
im Schloss Blutenburg
im Rahmen der Reizwortgeschichte, die in
der Schulaufgabe Thema war, an einer
Schreibwerkstatt zum
Thema „Fantastik“ teilzunehmen. Das Ambiente des Schlosses eignet sich für fantastische Geschichten
besonders gut!
Besonders die japanischsprachigen Bücher der Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek, in der wir uns
niederlassen durften, hatten es den Schülern angetan. Lange blättern durften wir allerdings nicht, denn zunächst erhielten wir eine Einführung in das Wesen von allerlei Unruhestiftern der Literatur. Von Mary
Poppins, die als Kindermädchen den Alltag der Familie Banks durcheinanderbringt, über den ewig grantigen Sandelf, der in Edith Nesbits Büchern Kindern Wünsche erfüllt, die immer ein böses Ende nehmen, bis
zum allseits unbeliebten Gurkenkönig waren alle Unholde vertreten. Zur Fantastik gehören jedoch auch die
bekannten Superhelden, wie Superman oder Batman, und Figuren wie der O-Män, eine Gestalt aus einem
Projekt der Bibliothek und der LMU München.
Wem die bildlichen Anregungen und der Vortrag noch nicht ausreichten, der konnte in einer liebevoll
gestalteten Ausstellung die Literatur auch noch erfühlen. Hier konnten diverse Gegenstände aus den Geschichten, so etwa verschiedene Hüte oder ein unechter Hundehaufen, unter die Lupe genommen werden.
Dann ging es ans Schreiben. Manche zogen sich gleich mit Begeisterung und Schreibwerkzeug zurück,
andere brauchten etwas mehr Anlaufzeit, bis sie von der Inspiration getroffen, Ideen zu Papier bringen
konnten. Die Ergebnisse waren jedoch durchweg lustig und spannend, wie wir bei der anschließenden Vorleserunde feststellen durften. Erwarten Sie also, von der 6 e noch einiges zu lesen!
Besuch bei der Firma Faber-Castell
Am 14. Januar 2016 machte die Klasse 9c in Begleitung von Frau Strohal und Frau Schenke eine Exkursion
zum Faber-Castell Museum und anschließend zum Faber-Castell Schloss in Stein bei Nürnberg.
Im Museum bekamen wir in Form einer Führung die Herstellung von Bleistiften erklärt. In dem ca. 1 stündigen Rundgang erfuhren wir, wie die Mine in den Stift kommt und wie der Bleistift seine Form annimmt
und die weiteren Bearbeitungsschritte ablaufen, bzw. wie sich die Bleistift Produktion über die 8 Generationen der Fabers hinweg weiterentwickelt hat. Das 1761 vom Schreiner Kaspar Faber gegründete Unternehmen wurde stetig vergrößert und expandierte in den 255 Jahren zu einem globalen Unternehmen, welches auch heute noch in privatem Eigentum ist.
Faber-Castell beschäftigt heute ca. 7000 Mitarbeiter in 14 Produktionsstätten und ist mit jährlich 2 Mrd.
holzgefassten Stiften der weltgrößte Hersteller von Bunt und Bleistiften. Der Jahresumsatz beträgt ca. 531
Millionen Euro.
Nach dem Museum besichtigten wir das Faberschloss in Stein. Bevor wir die Besichtigung starteten konnten
wir uns in der Schloss-Cafeteria stärken. Das Faberschloss ist im Stil der Neorenaissance erbaut worden. Es
wurde von 1843 bis 1846 vom Architekten Friedrich Bürklein für Lothar von Faber geplant und erbaut.
1903 bis 1906 wurde es um das Neue Schloss nach Plänen von Prof. Theodor v. Kramer im Stil der Deutschen Romanik erweitert. Im Volksmund wird es häufig auch mit dem Spitznamen Bleistiftschloss genannt.
Das Schloss wurde von der Familie Faber-Castell bis zum zweiten Weltkrieg bewohnt. Im Krieg wurde es
vom deutschen Militär genutzt. Während der Nürnberger Kriegsverbrecher Prozesse war es Pressecamp für
internationale Anwälte und Pressevertreter. Nach 30 Jahren Leerstand wurde es zur 225 Jahrfeier wieder der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dient heute dem Unternehmen als vielfältige Begegnungsstätte mit
Handel und Wirtschaft, sowie für kulturelle Veranstaltungen. Bisweilen wurde es auch als Filmkulisse
genutzt.
Nach der Schlossbesichtigung traten wir die Heimreise mit Bus, S-Bahn und Zug über Nürnberg, Ingolstadt
nach München HBF an.
Stella Wolf
The Flying Fish Theatre zu Gast bei uns
Zwei Wochen vor Weihnachten gastierte das Flying Fish Theatre an der Realschule Gauting. Mit dem Stück
„False Friends“ sollten die 7. Klässler auf Themen wie ‚soziale Netzwerke’ und ‚neue Medien’ aufmerksam
gemacht werden. Dabei ging es um einen 15jährigen Jungen, der zu viel Zeit im Internet verbringt und
dadurch den Anschluss im Unterricht verliert. Seine Versetzung ist gefährdet, weshalb ihm die Mutter den
Zugang zum Internet untersagt. Jamie verbringt seine Zeit nun anstatt mit Computerspielen, mit unzähligen
Büchern auf seinem Zimmer. Doch das wäre nicht das einzige Übel gewesen – seine als uncool geltende
Schulfreundin und Nachbarin Claire leistet ihm dabei auch noch Gesellschaft. Völlig niedergeschlagen und
verzweifelt, realisiert er aber nach einiger Zeit, was der Unterschied ist zwischen echten Freunden und
Kontakten auf Facebook, wahrer und falscher Freundschaft und welchen Zweck das Lernen für die Schule
hat. Mit neuem Mut und Selbstbewusstsein, bestreitet er seinen Schulalltag.
Vielleicht hat sich am Ende des Stückes der ein oder andere selbst ertappt gefühlt und sein Handeln einmal
hinterfragt. Wer noch mehr Details zur Aufführung oder zu den Schauspielern wissen wollte, konnte nach
der Vorstellung Fragen stellen – natürlich auf Englisch. Nach anfänglichen Hemmungen, konnten sich die
Akteure kaum mehr vor Fragen retten.
Felicitas Frey
Exkursion in die Alte Pinakothek nach München
Kunstgeschichte – ein häufig bei Schülern unbeliebtes Thema.
Warum sollte man sich denn auch als 8. Klässler für die Kunstgeschichte der Renaissance interessieren? Wer waren Leonardo da
Vinci, Michelangelo oder Albrecht Dürer? Lebten die nicht zur
selben Zeit wie Picasso? Oder doch früher? Die Alte Pinakothek
ist eines der führendsten Museen weltweit, wenn es um die Sammlung alter Kunstwerke geht. Mittelalter, Renaissance und Barock –
es gibt kaum einen Ort, an dem man Kunst aus dieser Zeit besser
bestaunen kann. Doch Theorie ohne praktisches Arbeiten hinterlässt bekanntlich keine ausgeprägten Spuren im Gedächtnis, deshalb ist nach dem Schaffen eines theoretischen Fundaments Zeichnen besonders wichtig. Anhand der „Heiligen Familie“, eines Bildes des italienischen Renaissancekünstlers Raffael, erprobten die
Schüler/Innen der 8c ihre darstellerischen Fähigkeiten und kamen
zu erstaunlich guten Ergebnissen (sieh links). Im Museum zu skizzieren, sich in ein Bild zu vertiefen, sich auch den Blicken anderer
Museumsbesucher auszusetzen, ist gerade in diesem Alter eine
große Herausforderung. Die 8c zeigte nicht nur großes Selbstbewusstsein, sondern – trotz der schweren Aufgabenstellung – viel
Freude am Zeichnen. Ein Vormittag im Museum mit kunstinteressierten Schülern, auch für uns Lehrer ein
schönes Erlebnis.
Susanne Karl
Unterstufenparty der RSG am 04.02.2016
Dj-Sound, Tanz-Battles und Karaoke-Runden
…wurden den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 bis 7 bei der Unterstufenparty Anfang Februar geboten. In der Faschingszeit kamen weit über 200 Schüler größtenteils verkleidet in die Aula der Realschule,
um gemeinsam zu feiern, zu tanzen oder einfach auf den Couchen zu chillen und dem Treiben zuzusehen.
Höhepunkt der Party waren mehrere Dance-Battles, in denen sich mutige Jungs und Mädels in der Mitte der
Schülermenge ausgelassen um die beste Tanzperformance bemühten und dabei mit blinkenden Schuhen,
witzigen oder sehr gekonnten Moves überzeugten. Für das leibliche Wohl war im Schülercafé ebenso gesorgt, wie für die Möglichkeit, an der Flirtwand Grüße an …“ zu versenden oder sich beim Limbo-Tanzen
zu verbiegen. Als Abschluss trauten sich ein paar Jugendliche sogar, von der Galerie aus vor der unten
jubeln-den Menge Karaoke zu singen.
Ein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam aus den Reihen der Tutoren und der SMV, die sich blendend um Musik, Auf- und Abbau, Versorgung von Durst und Hunger und um die Stimmung gekümmert haben, den anwesenden Lehrerkollegen und speziell Tausendsassa Herrn Peters, ohne den solche Feiern in der
Realschule Gauting kaum möglich wären!
Die Verbindungslehrer Frau Frey und Herr Wicha
S-Bahn-Schülerbegleiter
Fahrten in der S-Bahn können vor allem im Berufsverkehr ziemlich nerven. Übervolle Waggons, angespannte Stimmung – wenn dann noch eine Schülerhorde mit dicken Schultaschen daher kommt, kann die
Luft schon mal „dick“ werden. Seit 2007 bildet daher die Deutsche Bahn (DB) Schüler verschiedener
Schularten und Jahrgänge zu DB-Schülerbegleitern aus. Das Motto dafür lautet „überzeugen statt petzen“
oder auch Freundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme statt Motzen.
Die ausgebildeten Schülerbegleiter sollen also bei Fehlverhalten jedweder Art oder gar bei Belästigungen
anderer Fahrgäste die betroffenen „Streithähne“ direkt ansprechen und positiv auf sie einwirken. Das kann
während der Fahrt, beim Ein- und Aussteigen oder auch an den Stationen passieren. Für die Ausbildung
nehmen die drei Projektbeteiligten bei der S-Bahn München, in der jeweiligen Schule und bei der Bundespolizeiinspektion München jährlich rund 50.000 Euro in die Hand. Insgesamt über 1.500 Schülerbegleiter
haben inzwischen schon ihr Zertifikat erhalten.
Realschule kooperiert mit der S-Bahn
Seit Ende Januar sind weitere neun Schülerbegleiter hinzugekommen: neun Realschüler aus Gauting haben
im Beisein der Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger ihr Zertifikat erhalten. In 20 extra Schulstunden auf
zehn Wochen verteilt, sind den neun Schülern wichtige Schlüsselkompetenzen wie Konfliktmanagement,
Deeskalation, Körpersprache und Eigeninitiative beigebracht worden, um Konfliktsituationen oder auch Belästigungen und Beschädigungen zu verhindern.
„Es geht darum, freundlich und sachlich aufzuklären und ruhig zu schlichten“, meinte Klaus Figur, Mentor,
Beauftragter für das DB-Schülerbegleiterprogramm der S-Bahn München bei der Zertifikatsübergabe.
„Dann können Unachtsamkeit, Stress oder Frust gar nicht erst zu unnötigem Streit oder einer Gefahrensituation führen.“ Wichtig dabei sei aber auch, dass die DB-Schülerbegleiter ehrenamtlich und freiwillig unterwegs seien. „Sie unterliegen keinem Handlungszwang. Bei jeder Situation im Zug entscheiden sie selbst, ob
ihr Eingreifen die Situation verbessern könnte oder nicht.“
Die Zertifikatsübergabe an die neun Realschüler war übrigens Anlass für einen weiteren Meilenstein in der
Schulgeschichte. „Wir haben mit der S-Bahn einen Kooperationsvertrag unterschrieben“, so Schulleiter
Manfred Jahreis. Neben der LBS, Swiss Life, der MTU könne sich die Schule von jetzt ab auf die S-Bahn
München als weitere Säule in der Berufswahl der Schüler stützen. „Wir sind froh, solche stabilen Partner für
Praktika, für ein Bewerbungstraining und für Ausbildungspartner zur Seite zu haben.“
Quelle: Würmtalinfo vom 3.2.2016 (Frau Uli Seiffert)
S-Bahn München wird vierter Kooperationspartner
Der neue Kooperationsvertrag ist besiegelt! Realschuldirektor Manfred Jahreis und Bernhard Weisser, Geschäftsleiter S-Bahn München unterzeichneten den Vertrag. Bürgermeisterin Dr. Brigitte Kössinger sowie
Mentor Klaus Figur als Beauftragter des DB-Schülerbegleiterprogramms, Hartmut Brach als Trainer der
Bundespolizei und Elternbeiratsvorsitzende Andrea Kopf (v. l.) waren bei der Unterzeichnung anwesend.
Spende an Sternstunden
Die Klasse 8f gewann bei einem Videowettbewerb des Raiffeisenbank im letzten
Jahr einen Geldpreis von 100,00 €. Die Klasse war sich schnell einig, das Geld nicht
zu konsumieren, sondern an die BR Sternstunden für notleidende Kinder zu spenden
– ein großartiges Vorbild!! Herzlichen Dank
Sprechstunden unserer Schulpsychologin im zweiten Halbjahr
Frau Kolesaric ist an folgenden Tagen und Zeiten an unserer Schule:
Dienstag, 01.03.2016 08:00 – 10:30 Uhr
Dienstag, 12.04.2016 08:00 – 10:30 Uhr
Dienstag, 10.05.2016 08:00 – 10:30 Uhr
Dienstag, 07.06.2016 08:00 – 10:30 Uhr
Dienstag, 19.07.2016 08:00 – 10:30 Uhr
Exkursion: Planet Wüste
Am Donnerstag, den 25.02.16, besuchten die Klassen 7a und 7f im Rahmen des Erdkundeunterrichts die Ausstellung „Planet Wüste“ im Museum
Mensch und Natur im Schloss Nymphenburg in München, da im Lehrplan
der siebten Jahrgangsstufe das Thema "Wüsten und Desertifikation" verankert ist.
Zur Vertiefung der Unterrichtsinhalte konnten die Schülerinnen und
Schüler faszinierende Aufnahmen des Fotografen Michael Martin bewundern, der über fünf Jahre weltweit unterwegs war und die gigantischen
Landschaften und Lebensräume der Wüsten- sowie Polarregionen der
Erde ablichtete. Sie erhielten einen Einblick, wie sich Menschen, Tiere
und Pflanzen an diese schwierigen Lebensbedingungen angepasst haben.
Neben den beeindruckenden Fotografien trugen zahlreiche zoologische,
botanische und geologische Objekte zum besseren Verständnis der zuvor
besprochenen Unterrichtsinhalte bei.
Sandra Niggemeyer
Robotik im TUM-Lab der TU-München
Manch einer mag glauben, Physik sei stupides Anwenden von komplizierten Formeln. Dass dem nicht so ist
haben 10 Schüler der Klassen 7a, 9a, und 10a an zwei Nachmittagen bei einem Besuch im TUM-Lab der
TU-München im Deutschen Museum erfahren.
In einem Grund- und Aufbaukurs lernten die Schüler wesentliche Arbeitsschritte im Programmieren von
Robotern. Dabei gelang es am Ende des ersten Nachmittags, die Roboter mit Hilfe von Ultraschall- und
Lichtsensoren so zu programmieren, dass sie einen vorgegebenen Parcours souverän durchfahren konnten.
Der zweite Nachmittag widmete sich dem Problem, einen in der Nähe des Roboters positionierten Kaffeebecher aufzuspüren und mit einem Greifarm fortzubewegen. Hoch motiviert haben die Schüler diese Aufgabe
bewältigt.
Sehr erfreulich waren die vielen kreativen und eigenständig erarbeiteten Ideen, die von den begeisterten
Schülern auch teilweise gleich umgesetzt und erprobt wurden.
Ich bin überzeugt, dass wir alle zwei äußerst spannende und gewinnbringende Nachmittage verbracht haben.
Manuel Gutjahr
The Life and Death of Martin Luther King
Am 02. Dezember 2015 besuchten die Klassen 8a und
9d das englischsprachige Theaterstück „The Life and
Death of MARTIN LUTHER KING (America:
Dreams and Nightmares)“ der American Drama
Group Europe. Das Stück erzählt den Werdegang von
Martin Luther King vom einfachen Pastor zum
charismatischen Anführer der US-amerikanischen
Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren. Es zeigt
aber auch die dunklen Seiten dieser populären Figur,
die mit der Zeit immer lauter werdende Kritik an der
Bewegung und schließlich Kings Ermordung.
Angekommen beim Leo 17-Theater in München
waren wir zunächst überrascht, dass unsere beiden
Klassen zu den jüngsten Besuchern des Theaters gehörten und sonst hauptsächlich Oberstufenschüler das
ausverkaufte Stück besuchten. Dies führte zu ein paar
kleinen Bedenken, ob es nicht doch zu anspruchsvoll
für unsere Schüler sein würde. Schon zu Beginn des
Stückes allerdings, als die Schüler die im Unterricht
vorbereiteten Inhalte – wie beispielsweise den Montgomery Bus Boycott oder die berühmte „I have a
dream“-Rede – wiedererkannten, lösten sich diese
Bedenken in Luft auf. Einige Schüler meinten am Ende des Stücks, dass sie zwar nicht alles verstanden
hätten, waren aber stolz darauf, die im Unterricht
behandelten Inhalte verstanden und wiedererkannt zu
haben.
Ina Högn und Christin Götzendorfer
Pädagogisches Wochenende
Wie alle zwei Jahre verbrachte das Kollegium miteinander ein Wochenende, um wichtige Themen zu bearbeiten und zu diskutieren. Diesmal fand diese Tagung am letzten Januarwochenende in Bendiktbeuren statt.
Neben den sechs angebotenen workshops wurden im Plenum die Einführung der erweiterten Schulleitung
(siehe gesonderten Bericht) und das Schulentwicklungsprogramm vorgestellt und diskutiert. (Fotos: K. Klein)
Die Realschule Gauting hat wieder einen Konrektor!
Nachdem Herr Tobias Schnitter ein Angebot in
der freien Wirtschaft angenommen hatte, war die
Stelle des Ständigen Vertreters des Schulleiters
ein halbes Jahr lang verwaist. In dieser Zeit wurde eine Reihe von Bewerbungsgesprächen geführt und schließlich wurde Herr ZwRSK
Reinhard Schlamp vom Staatsminsterium zum
20. Februar 2016 als Ständiger Vertrter des
Schulleiters an der Staatlichen Realschule Gauting berufen. Die Schulfamilie der Staatlichen
Realschule Gauting gratuliert sehr herzlich und
wünscht Ihnen, lieber Herr Schlamp, einen guten
Einstieg und viel Erfolg in der neuen, herausfordernden Tätigkeit.
Hier eine kurze Vita:
Herr Schlamp arbeitete zuletzt an der Realschule
Puchheim, wo er insgesamt 13 Jahre als Englisch-, Sport- und IT-Lehrer tätig war. Seit 2011
war er dort zweiter Konrektor. Der gute Ruf der
Schule und die berufliche Weiterentwicklung
tragen maßgeblich dazu bei, dass Herr Schlamp
sich bereits sehr wohl fühlt und sich auf die neuen Aufgaben an der Realschule Gauting freut.
Privat ist er oft in den Bergen unterwegs, genießt
die Zeit mit seiner Familie und den vier Kinder
und treibt gern Sport.
Erweiterte Schulleitung an der Realschule Gauting
Die Staatliche Realschule Gauting hat seit diesem Schuljahr eine „Erweiterte Schulleitung“ Damit kann die
Realschule Gauting künftig ihr Schulprofil weiter stärken und die Qualität von Schule und Unterricht weiter
verbessern. Durch eine erweiterte Schulleitung werden die Leitungsspannen deutlich verkürzt, da die Mitglieder der erweiterten Schulleitung auch Personalverantwortung erhalten. So können Prozesse der Qualitätsentwicklung und Profilbildung intensiver gefördert werden. Die Mitglieder der erweiterten Schulleitung
entlasten zudem die Schulleiterinnen und Schulleiter. An der Staatlichen Realschule Gauting gehören der
erweiterten Schulleitung folgende Personen mit speziellen Arbeitsbereichen an:
Die Staatliche Realschule Gauting als Seminarschule
Im ersten Ausbildungsabschnitt werden die Studienreferendare an Seminarschulen ausgebildet. Die Realschule Gauting ist eine von rund 80 Seminarschulen in Bayern, die zuständig für die Ausbildung der Studienreferendare sind. Zurzeit werden 24 Studienreferendare in den Unterrichtfächern Deutsch, Englisch,
Musik, Sport (männlich), Erdkunde und Informatik ausgebildet. Die Ausbildung dient der Erweiterung der
Kenntnisse im Bereich der Erziehungswissenschaften, der staatsbürgerlichen Bildung sowie der Didaktik
und Methodik der Prüfungsfächer auf der Grundlage des Studiums. Sie umfasst ferner die Einführung in die
Schulpraxis und die Einführung in die besonderen Aufgaben des Realschullehrers.
Zu Beginn verschaffen sich die Studienreferendare durch Hospitationen in allen Jahrgangsstufen der Realschule einen Einblick in die Unterrichtswirklichkeit ihrer Prüfungsfächer. Dabei soll nicht nur der Unterricht der Seminarlehrer besucht werden. Neben den Hospitationen in den eigenen Fächern gibt es die Hospitationen, die dem Kennenlernen der Unterrichtssituation anderer Fächer und anderer Schularten dienen.
SR Dr. Heid, Seminarlehrer (IT)
SRin (RS) Ruppert, Seminarlehrerin (Deutsch)
SR Schreyer, Seminarlehrer (Sport männlich)
SRin Dopfer, Seminarlehrerin (Französisch)
StR (RS) Wicha, Seminarlehrer (Erdkunde und
Grundfragen der staatsbürgerlichen Bildung)
SRin Heid, Seminarlehrerin (Pädagogik)
SRin Scipio, Seminarlehrerin (Englisch)
BRin Völker-Jost, Seminarleiterin und Seminarlehrerin (Psychologie)
SRin (RS) Fürnrieder, Seminarlehrerin (Musik)
von links nach rechts
An die Hospitationen in den eigenen Fächern schließen sich Lehrversuche an, in denen die Studienrefe-rendare Gelegenheit haben, sich in der Planung und Gestaltung einer Unterrichtseinheit zu üben. Der Seminarlehrer erarbeitet rechtzeitig mit den Studienreferendaren die Zielvorstellungen und bespricht dabei die
Beurteilungskriterien der Unterrichtsplanung und –gestaltung. Ihren persönlichen Fähigkeiten entsprechend, können Studienreferendare so früh wie möglich mit Lehraufgaben betraut werden, die mehrere Unterrichtsstunden
umfassen, oder zusammenhängenden Unterricht in
ihren Prüfungsfächern erteilen. Dieser zusammenhängende Unterricht beginnt mit nicht mehr als sechs Wochenstunden und übersteigt auch am Ende des ersten Ausbildungsabschnitts zehn Wochenstunden nicht. Die Studienreferendare können neben zusammenhängendem Unterricht oder an dessen Stelle auch mit eigenverantwortlichem Unterricht beauftragt werden. Für die Dauer der
Beauftragung übernehmen die Studienreferendare die
Verantwortung für den Unterricht. Zur ergänzenden
Bearbeitung von Fragestellungen und Themen der Ausbildung können Lehrgänge als geschlossene VeranstalDas Seminar 2017
tung angeboten werden. Im Einzelnen kommen in
Betracht: Lehrgänge über Schul- und Unterrichtsspiel, Schulwandern, Medien- und Computereinsatz, Erste
Hilfe sowie Suchtprävention, Lebensbewältigungskompetenz, Stimmbildung und Stimmtraining.
Herzlichst
Ihre/Eure
Herzlichst
Ihr/Euer
Herzlichst
Ihr/Euer
Gabriele Klippel
2. Realschulkonrektorin
Manfred Jahreis
Schulleiter
Reinhard Schlamp
stellvertretender Schulleiter
Bitte bestätigen Sie den Empfang der Schulnachrichten Nr. 4, sobald Sie über ESIS dazu
gebeten werden – Herzlichen Dank.