GSL P 31148 IV
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GSL P 31148 IV
Studium. tlamglauer Zeitschrift Yagesgesichte für gentereartung. unb Nr 60 .. Siebenundzwanzigster Jahrgang. Dimrtal Mk. l Pf 5 ., in's Haus geliePreis . Alle Rniferl. Postanslalten er: l . IF! nse rate werdendie filrDienstag-stumme! nehme« Bestellungerr litt·zon den Pränunieratioiisvreis met. stlbirrigispebiilir IEll August denIII llVormittag Uhr und für nSonnabend s ««;- spätestens nlütlllltld anMontag en b - dNummer spätestens intime 1898. is. 25b til: Üf Uhr ll bis! crriaerioinrriern Uniforiiitiisbe LivreeturlieVillardtiiiiieS liliiillkidlltf An! SargeBisaiarcks. Die sterbliche Hülle des großen Kanzlers ist feinen Tiefblick abgelegt, das Schicksal erfahren in ihreeheriien Tafeln eingraben. Mich aber nunmehrfeinem in bevorzugten Soinmertiisculuin vor derWelt dereinmüthigen iniissen, gerade mit von seinen Getreuesten unver- drängt es, Friedrichsriih provisorisch beigesetzt, aber iioch kanii der dankbaren Bewunderung Ausstandeii bleiben! Aber was die Köpfe iiicht voll Trauer und inan sich nicht aii den Gedanken gewöhnen,erfaßt, daß das füllte ganz die Herzen aus, das deutsche druck zu geben, von welcher ganze die Nation er nichtmehr lebt, der wie ein Genius bis zuVolk empfand heute erfiillt ist, uiidim Nanien der Nation die Größe des Dahingegangenen, feinem Tode über Deutschland und dem deutschen das Gelübde abzulegen,was das,er, der große nicht allein, weil es von derselben reiche Früchte Volke walten. Auch das Ausland steht traiiernd pflücken durfte, sondern auch darum, weil er ein Kanzler, unter dein Kaiser Wilhelm dem Großen da und bekundet Deutschland sein Mitgefühl fort-wahrhaft Großer, und zwar ein menschlich Großer geschas-sen zu erhalten hat, und auszubauen und, gesetzteiner in Weise die genugsam davon zeugt, noththut, iiiit Gut und Blut zuvergewesen Fürst ist. Bisinarck war mehr als ein wenn es daß inder außerdeiitfcheii Welt diegewaltige genialer Staatsbildner und Staatslenker. Jn theidigen. Dazu helfe uns Gott der Herr. Persönlichkeit dieund uiivergleichlichen Thaten des den Eigenschaften der Geisteskraft und Willens: Jch beauftrage Sie, diefen Meiiien Erlaß nun heiiiigegangenen eisernen Kaiizlers ebenso stärke ihre hätte sich Napoleon I. niit ihin messen zur öffentlichen Kenntniß bringen. zu Würdigung finden, wie indem eigenen Vater:können, aber nicht in Bezug auf die menschlichFriedrichsruh, August 2. 1898. lande Bismarcks Nur ein Theil der französischen schönen Eigenschaften, die Bismarck befähigten, gez. Wilhelm I. R. Presse es hatsich selbst gegenwärtigen im Moiiient im Gegensatz zu derausgeprägten Selbstsucht An den Herrn Reichskanzler.« nicht versagen können, Bismark und seine Werke des eorsischen Eroberers, feine Gaben inden zu verunglimpfen, um sorücnlichster stehen vonDienst seines wirkt vor Allein inDeutschlaiid Volkes und Vaterlandesstelleii zu Noch iiiiiner solch niedrigem Gebahren vereinzelte syinpathische die niächtige Erregung,welche iu unser Volk durch und sohiiigebenddas für allgeiiieine Ganze zu Kundgebungen französischer von zum Seite Ableben wirken, ein Streben, welchem aiich der Lohn indas Hlnscheideii des Altreichskanzlers versetzt des Fürsten Bismarck ab. So führtder Pariser ivorden ist, nach, und drängt das Interesse an den erreichten wunderbaren Erfolgen des Fürsten ,,Temps«einem in neuen Artikel über den Fürsten anderen Begebenheiten einstweilen den in Hintermit ihrem leuchtenden Mittelpunkte, der politischen Bisniarck mit der Ueberschrift: ,,Sein Werk vonund nationalen Einiguiig Deutschlands, nichtgruiid. Das Kaiserpaar am traf Dienstag Nach: 18701890 aus, das Bisinarck iiach den er- fehlten. Um mittag kurz vor 6Uhr, vonKiel inBegleitung so dankbarer äußert sich heute, aiii rungeneii Siegen der Verblendung, die so vieleSarge Bismarcks, des Staatssecretairs von Bülow kommend, in das Einpsindeii des deutschen ErobererGrunde zu richtete, zu widerstehen wußte, Friedrichsruh im ein,Schloßhofe von der BisVolkes gegenüber seinem verblichenen großen das ervielmehr alle seine Kraft daran setzte, Sohne, weil es sich dessen mehr und mehr be-marcPfcheii Fariiilie empfangen, wobei der Kaiser dem deutscheii Reiche seinen territorialen Besitz: wußt geworden ist, daß Otto v.Bisniarck Alles, den Fürsten HerbertBisinarck beide auf Wangen stand und seine unbestrittene führende Stellung was ervollführte und vollbrachte,zum nur Heile küßte und seinem Bruder, dein Grafen Wilhelm, in Europa zu erhalten. Das Meisterstück seiner schüttelte. Dann wohntenMajestäten die Deutschlands derund deiitschen Nation, zum Ruhmdie Hand Politik wardie Wiederversöhnung mit Oesterder Leichenfeier im Sterbeziinmer des Fürsten und zurEhre des deutschen Namens that, und reich. Der »Temps« spricht dann von Bisinarcks Bismarck vor bei, deren Beginn der Kaiser einen dein nicht selten feine persönlichen Neigungen ussischer Politik und derSchaffung Dreides opferte. Jn herrlichen am Sargentederlegte; gegen alleii wahrhaft deutschgesinnten Herzen Kranz undes und sagt zum Schlusse: Bismarck warwird darum die Erinnerung an demHeimge7 UhrAbeiids reiste das Kaiserpaar nach herzs, derden Gedanken des von der Gesainmtheit von den Mitgliedern der gangenen iiicht zum wenigsten wegen dieses her-licher Verabschiedung uer Gelehrten, Philosophen Dichter und geträumten Bisinarckfchen Familie wieder ab. vorstehenden Zuges edlen indessen Charakter DeutschlandsWirklichkeit zur machte. Das istfortleben und feinem Gedenkeii eine bleibende Der Armeebefehl des Kaisers anläßlich des ein ersreulicher Beweis, wie es selbst in FrankAlilebens Fürsten des Bismarck weist in markigen Stätte im deutschen Volksbewußtseiii sichern helfen. reich nicht an Stimmen fehlt, welche dem Wirken Worten auf beffen kräftige Mitwirkung bei der des vereinigten Schöpfers deutschen des Einheits- Politische Ueberfichn preußischen Armeeälteorganisation der 60er Jahre staates Gerechtigkeit widerfahren lassen, und geDeutfches Neid!hin, wodiirch sich der Verervigteder in Geschichte iviß können derartige Syinpathiebezeugiiiigeii des Berlin, 3. August. Eine des preußischen Heeres ein uiivergängliches Denk Sonderausgabe Auslandes anläßlich des Hcinigaiigcs Bismarcks nial gesetzt habe. »Wieein Heldauf dem des ,,Reichsanzeigers« veröffentlicht folgenden deiii deutfchen Volkesherzen wohlthuin nur Schlachtfelde« heißt - esin der kaiferlichen allerhöchsteii Erlaß: Dennoch bedarf Deutschland dieser fremden »Mit Meinen »trat er mitdem wärmsten hohen Verbündeten und mitKundgebuiig weiter Beleuchtung seines unermeßlichen Verlustes iiicht dein ganzen deutschen stehe Volke Jch trauernd Jiiteressejeder zu Zeit auch für die Wehrhaftigbei aller Bewunderung Großen des und Genialeiian der keit des Vaterlandesund ein erwies frei! stets als Bahre des ersten Kanzlers des dcutschen vermag kein Fremderfassen, zu ivelche GefühleReiches, Fürsten aufrichtiger Freund Meiner Armee-« des Otto von Bisiiiarck, Her-treuer und das deutsche Herz am Sarge des verblicheiieii Schließlich bestiniiiit der Monarch in dein Armeezogs von Lauenburg Wir, die wirZeugen Recken durchivulletts Seine Arbeit fürs Vater-seines herrlicheii säiiimtliche Offiziere der Armee Trauer Wirkens waren, die wiran befehl, daß Land war zu tiberivältigend, sie steht auf zu ihm alsdem Meister der Staatskunst, als deiiiaus acht Tage anzulegen haben und daß diese vielen Blättern der Weltgeschichte, ais daß die fiirchtlosen Kämpfer Trauer beim KiirassiekRegiment Seydliß« »von tin Kriege wie im Frieden, DSUkscheii sich sieineinem umfassenden Bilde als deinhiiigebendsten Sohne seines VaterMagdeb. Nr.-2!, desseii Chef Fürst Bismarck Veküegeiiivärtigenund könnten, wenn wir Deutsche landes und dem treuesten Diener seines Kaisers gewesen, sowie beim Garde-Jäger-Bataillon, bei VI? iMponirende, alles andere hoch überrageiide, dem erin Dienstgetreten war, vierzehn Tage und Königs, bewundernd aufblickten, sind tief geistige Größe Ottos von Bisniarck empfunden erschüttert durch den Heimgang des Mannes, zu währen habe. haben/haben sc« ivir sie doch wohl schwerlich auch in deinGott, derHerr, das Ueber den Verlauf der letzten Lebenstage des Werkzeug ge»Als-ringt. Es wir! fcbeinen, an obfelbft bie schaffen,nnsterblicheii den Gedanken an DeutschFürsten Folgendes sei erwähnt: spjikigsteii Beivuriderer und dietreuesten An: ,,Sonnabendtrat früheine Verschliminerung lands Einheit und Größe zu verwirklichen. hllllgkr des Entschlafeiiem beften die Kenner seiner Nicht zieint von Vormittag Unausgees in diesem Augenblick, alleein. DieFainilie saß P2kföiilichkeit, Genie das ihm in mehr geahnt alsThatem die fegt am Bett. DieSchmerzenFürsten des wurder große Entschlafene vollbracht, erkannt hätten. Hat doch Fürst Bismarck auf alle Sorgen, heftig. Der Fürst griff mehrere Male die erfür Kaiser und Reich ge-den fehr V« 555efeines Ruhmes, die längst die herr- tragen, alle Herz, da heftige Atheinnoth ihn bedrängt» Erfolge, die er errungen aufzu-an das [Wim Ekivkgt Zeugnis von seinem Können und zählen. Sie und sprach nur wenige Worte zum Grafen Herden. sind zu gewaltig und maiinigfaltig, und nurdie Geschichte kann und wird sie alleUm8Uhr Iiachmittag wurde er ganz apathisclp ihn wiederum auf beide Wangen, Fürst Her« Ein Ohnmachtscinsall folgte aufden anderen. bert verbeugte sich tiefüber dieKaiserliche GegenUhr 8 tratGräfin Sibylla, die Gemahlin den Bauwerkes aber iin Sterbezimmer Fürsten des Hand. Bei der Ankunft und Abfahrt waren des Grafen Wilhelm, der zu Familie, diefiel! im Damen des Bisinarckschen Hauses in demin Gegenwart des Neichskanzlers zugeIiebenziininer aushielt, und verkündete, daß der auch die am Zuge. Der Aufenthalt, der, wie verlautet, lötheten Metallsarge verbleiben· Eine weitere Fürst schlafe Es waraber nur eine· Erschöpbemessenwurde war, iiiiiTrauerfeierFriedrichsruh in wird nach der am fung. Schiveninger hatte nachseiner am uur auf/z Stunde eine Viertelstunde verlängert. Das Aussehen DienstagGegenwart in Kaiserpaares des erfolgte Donnerstag erfolgten Abfahrt von Friedrichsruh ist gebräunt, kräftig und frisch, er eiiifachen Trauercereinonie iiicht stattfinden; infolgesich erst nach Sachsen und dann nach Berlin be- des Kaisers ist für Berlin von der beabsichtigten Fiirft Herbert war imdessenauch geben. Die Familie des Fürsten sandte ihm ein trug Admiralsuniforii. mit dem Eifernen Kreuz geschmückt großen öffeiitlichen Trauerfeier für den Fürsten Telegrainm nach, daß ihnverfehlte. Aiich ein Frack, nur Bismarck und Gras Rantzau Bisinarck Abstand genommen warben. Dafür zweites Telegramin mit derWeisung er solle Graf Wilhelm waren in uniform. Das Publikum vor dem hatte der Kaiser auf Donnerstag liturgische eine einen Extrazitg nehmen. Man depeschirte daher Andacht den für Fürsten Bisinarckder in Kaisernach Wittenberge, wo derBahnvorsteher dem TrauerhauseverharrteinehrfürchtigemSchweigen, Wilhelmäsedächiiiißkirche Berlin zu angeordnet, Geheimrath Schweninger das Telegramiii im an· welcher das Kaiserpaar selbst nebst den zur Zuge überreichte. Er depeschirte sofort zurück: Herrennur zogen die Hütekein ab HochZeit inBerlin anwesenden Prinzen und sonstigen »EllkachtHaiidbäder, heiße Schwamm legt Hals an i« die ruf ivurdegehört. DieEhrenwache bildete Ueber die Todesursachevon wirdärztlicher Fürstlichkeiten theilziiiiehmeii beabsichtigten. Ferne Spalier vom Parkthor bis zum Waggon. Derwaren ziidiesem Traueracte eingeladen worden Seite geschrieben: aus zwei Lokomotioeiineun unddie Mitglieder des diploinatischeii Corps, der ,,Jedenfalls gewinnt nach den bisher vorlie-Hofzug bestand Wagen. Beider Abfahrt stand der Kaiser Reichskanzler, Staatsminister, die Mitglieder die genden Nachrlchten die Auffassung an Wahrscheinsalutireiid am geschlossenen Nunmehr Fenster. des Bundesraths und der gesetzgebenden Körp lichkeit, das; sich von den vielleicht mehrfach vorschaften Reiche im und im Reiche der Preußen, einkehren. »Die handen gewesenen Thromben Blutgerinnseln in dürfte hiervöllige Ruhe die Generaiität, sowie Vertreter der Reichs» Staatsdes Kondoleiizbesuches stehen denSBenen! ein Theilchen losgelöst und mitdem Zeugen Kaiserlichen tiefen Eindrücke den er hervorrief.« und Gemeidebehörden. Blutstrom die in Lungen gelangt und ist hier zu unter dem Die Leiche des Fürsten Bismarck wird iii Zahllos und darum ganz unübeisehbar sind einem Austritt von Blutslüssigkeit in die seinen Tageii ineiner prooisorisch zu die Bekundungen der Theilnahme, welche der Luiigenbläschen oder wie der technische Aus- den iiächsten errichtenden Gruft nahe der Hirschgruppe beiBismarckschen Familie von den verschiedensten durck lautet, zu einem Lungenödem geführt in einigen Wochen das in MauSeiten aus allen Gegenden des Reiches und auch hat. Einsolches Lungenödein stellt eine überausgesetzt und aus dein Auslande zugegangen find undnoch werden, welches ebendaselbst bedrohliche Erscheinung dar, ivelche fast stets auf soleitni überführt erbaut wird. fortgesetzt zugehen. An vielen Orten war auch das nahe Ende hinweist. Jn ganzvereinzelten Blumenspende ein bildet die Abordnuiig von Deputationen nach FriedrichsFälleiigelingt es der Kunst des Arztes, durch Die Kaiserliche prachtooller Kranz mit Theerosen auf Lorbeertut! zur Theilnahme den an Leichenfeierlichkei einen rechtzeitig vorgenommenen eine Aderlaß gemit Jnitialeii beschlossen worden, welcher Plan jedoch nunmehr wisse Erleichterung und Besserung zu schaffen und bläitern undEichenlaub,ben auf weißer Seideiischleife.infolge der bereitsFriedrichsruh in stattgesunde die drohendste Lebensgefahr abzuwenden. Fast der Majestäten Aus Friedrichsrulh 3. August, wird über Trauerfeier hinsällig geworben ist. stets aber erlahmt das Herz 011 den! hvchgkshtg die gestrige Trauerfeier noch berichtet: Die Rede Die Menioireii des Fürsten Bismarcks sollen gesteigerten Wiederstand, dem es infolge der blutigWestphal behandelte besondersin den kürzester Zeit unter Redaction Professors des schaumigen Ueberschwemmung der Lungen unddes Pastors Glauben Bismarcks an das Jenseits, sowie sein Horst Kohl in Chemnitz veröffentlicht werden. Sie der dadurch bedingten Athembehinderung zu überFamilienleben 21 Stühle warensind schon vor geraumer Zeit an bie Verlagsanstalt winden hat, und derPatient90131 Mk« bemecht deutsches Preise von 1 MillioiiMark verkauft um den Sarg aufgestellt. Nach Beendigung derUnion zum Zeichen zunehmender Herzschwäche 311 1511111095 Feierlichkeit wurde das Sterbeziminer adgeschlossen, worden; Fürst Bismarck selbst hat diese NiederDie Einsegnuiig der sterblichen Hülle des ebenso das Nebenziinmer.Wachtcommaiido Das schriften in bisdielebte Zeit seines Lebens hinein Fürsten Bismarck hat amL« AUgUst Abends verbleibt bis auf Weiteres in Friedrichsruh. Die fortgeseßt. 6 Uhkin Gegenwart des Kaisers unb der Kaiserin des diefürTrauer- Wie die ,,Schles. Ztg.« inittheilt, wird der im engsten Familienkreise stattgesnndens VonAussiattungSterbezimmers Sarg mitder Leiche des Altreichskanzlers nicht folgendermaßen geschildert: Das Zimmer jeder größeren Feierltchkeih abgesehen VUVOUYfeier Vsßwird war vollständig ausgeräumtAusnahme mit der in einigen Tagen provisorisch beigesetzt werden sie dem WunscheFürsten« des 11110 seinen! elnfnch sondernbleibt, es nach dein Geheimrath Schweschwarz verhängten Turn- undStreck-Apparate schlichten Sinne nicht entsprochen Decke« Mußte des Fürsten. Die Wände hatte man von derniiiger die sanitätspolizeilichen behoben Bedenken infolge der tiefen Erschütterung der Mitglieder hat, bei der ursprünglichen Bestimmung,der daß Decke bis zur halben Höhe schwarz verhängt, der sürstlichen Familie Abstand genommen wersodaß überall noch der untere Theil der Bilder, Sarg solaiige imSterbezimmer stehen bleibt, den. DerFürst ist in seinem nach De! hlnkeken denUnterbau des Mausoleums bildende im Schlafzimmer aufgehängt,bis biedas Gartenseite belegenen SchlaszitntnehOUch desdie Bismarck Gewölbe dem auf Schneckenberge fertiggestcllt ist, seiner verstorbenen Gemahlin, Schweningeus sein Sterbezimmer geworden, eingesskgt Wekdens war. Andie dem Eingange was inetwa sechs Wochen der Fall feindürfte. Eiii schwarzer Teppich bedeckt den Fußbvdetb 01¬u. f. w. sichtbar gcgenüberliegende war Wand der schwarze EichenBilder sind hängen geblieben. An de!WANDHamburg, 3.August. Die,,Hainburger worden, sodaß das Kopfende ivo das Bett stand, steht. der Kaiasalk mit demsarg heraiigerückt Nachrichten« veröffentlichen nachstehende Dank fast dieMauer erreichte, das Fußende in der schrvarzpolirten Eichensarg, mit vetsilberten Füßen Zinimers stand. Kränze bedeckten denagung: und Griffin und Metalleinsaß Riff? Und Stein!-Mitte des und zu beiden Seiten und lageii mit -» decke find aus Seide und mitechten Spitzen be-Sarg oben »Die zahlloscn Aeußerungei von tiefem prächtigen Schleifeii auf der Erde. Vier inächtigc setzt. Zu Kopf und Füßen vier schtvskd 111111 warmem Empsinden, ivelche dem Candelaber umgaben ihn. EinFörster hielt am Schinerz und zogene Säulen mit zweigroßen, zwölf Ltchtek unausiöschlicheii Andenken meines großen BaSarge die Leichenwache enthaltenden Girandolen, EigenthumHauses des nehmen einen so überwältigenden war tiefgerührt, die Kaiserin inters gelten, und mitAltarleuchtermKopfende Ain steht ein Der Kaiser Thränen aufgelöst. Bei der Trauerfeier waren Umfang an, daß es unmöglich erscheint den Kruzifix. DerFürst istauch iinSarge niit für Treuebis überden gegen vierzig Personen anwesend. Nach deniLeidtragendeihre seinem leinenen Nachthemd bekleidet, ein weißes Tod hinaus im einzelnen zu danken. Aus Gottesdienst das trat Gefolge in den Park hinaus. Tuch uin den Hals, wie eres immer im Leben Welttheilen hallt der Kummer, der Das blieb mitder Familie allein. allen fünf getragen. Die Schließung Verlöthung und des Kaiserpaar die am Sarge niederbeugt, rührenin Der Kaiser besprach Mausoieumsplan. den Er Familie Sarges hatte wie bereits gemeldet, schOn gestern wieder, und es thut mir weh, werde es sich aber nicht nehmen lassen, imder Theinahme Nachmittag nach einer Familienandacht stattgeBerliner Domeinen Sarkophag mit dem nicht jede Kundgebung beantworten zu können. funden. Ueber die Einsegnnngsfeier liegen bis die deutschen Zeitungen, diesen Worten lebensgroßeii des BildeEnischlafenen darauf zuJch bitte jetzt die folgenden Meldungen vor: zu danke und Namen im errichten. Dann ließ sich der Kaiser BismarcksAufnahmegewähren, Friedrichsruh, 2.August. Des Küsse!treuen Kammerdiener Pinnow vorstellen, dem er der nächsten Angehörigen ganzem von Herzen liebe Hofzug traf püiiktlich 5Uhr 50 Mist. vor und Blumen: herzlich die Hand schüttelte und für die treue Allen, diedurch Trostesworte dem Schloßportal ein. Die BegkUßUnA 0111 spenden nie von gesehener Pracht der Trauer, Pflege dankte. Nachdem Kaiser der noch alle Zuge war eine sehr herzliche,Kasse! der küßte welche unser Land erfüllt, Ausdruck gegeben einzeln die traten den Fürsten Herbert aus beide Wangen undFamilienmitglieder gesprochen, Slliajestäten6um Uhr 35 Min.den Rückweg haben. reichte den Grafen Wilhelm Bisiiiarck und zum Bahnsteig an. DerKaiser küßte dort weinend FtieVkichSkUh-3. den August. Nantzau die Hand. Diedrei Herren küßten den Fürsten Herbert Bismarch deiii Thränen über alsdann der Kaiserin die Hand. Eine f1¬11110= H. Bismarck.« die Backen liefen. liche Sonne beschien Kaiserlicheii den Besuch. August. Der Kaiser Der Kaiser hat deinVernehmen nach auf Wilhelnishiiveih 3. den dasPublikum mit stiller Ehrerbietung hielt, wiejetzt bekannt wird, aiiiSoniitag aiif die sterblicheii Ueberreste Bismarcks aufnahm. Der Kaiser und bie Kaiserin fuhrenseinen Plan, seiner Yacht «Hohenzollerii« Beginn vor Gottesdes ini Berliner Doine beisetzen zu lassen, verzichtet, in zwei anstoßenden Salonwagen. Die Kaiserin dieiistes eine Linsprachey welcher in die cr Berund erklärt, sieh indieser Beziehung den jetztstieg allein ohne Damenbegleitung aus, Gräsin dkellsic Bismiircks rühmcnd betonte nnd sagte, daß ivilligen Bestimmungen des Verewigten fügen zu Reiter blieb im Wagen. wir ihiii danken iniisztcii, das; wir Deutsche sind. wollen. Demnach wird bie Leiche des AltreichsAuch der Abschied sehr war herzlich. Dei «Pr»iiiz Heinrich hat feinem Bruder« aus in auf dem waldigen Hügel gegenüber Kaiser drückte dem Fürsten Herbert vor demkanzlersdem Fusan seine tiefe Erschütteriiiig über das HinscheiSchloß Friedrichsruh zu erbauenden Mausoleum, Salonwagen mehrmals die Hand und küßte denbes Fiirsteiiildisinarck ausgesprochen, dernnd wie es der Fürst gewünscht,lebte Ruhestätte ihre Kaiser hat ihin alsbald nach seiner Rückkehr aiis finden, bis zur Vollendung des einfach zu gestaltenFriedrichsruhdiese für Theiliiahinebezeugun telegraphisch gedankt« i Der König von Sachsen hat anläßlich desTruppenabtheilung nach statt; erbittertem Kampf wurden die die Flucht in geschlagen. Todes des Fürsten Bismarck nachstehende Bei- Ausständischen August. »Die Tribune« iiielleidsdrathungFriedrichsruh nach gesund: New-York, 4. det aiis Washington: Spanien hat den FriedensSt. Durchlaucht Fürst Herbert Bismarch Friedrich-Einh- Empfangen Sie unddie Jhrigen bedinguiigen gutsoiviezngestiiiiint, ohne iiiatedeii Ausdruck meines herzlichsten Beileids bei rielle Abänderungen zu verlangen. Die gestrige deni unersehlichen Verluste, Sie, den unser Vater-Conserenz beseitigte die etwa hierüber entstehenden land iind auch ich diirch den Tod Jhres verehrten Zweifel und deutete aiif einen eventuellen fchnelleVaters erlitten haben. Albert. reii Abschluß, als erwartet wurde, hin. Cainbon wird vielleicht Freitag oder SonnabendWeiim Karlsruhe, 3. August. Staatsminister szen Hause die endgültige Depesche übergeben kün-1860 Herbst. FreiherrBraiier v. hat sich heute Vormittag nach Sehne: nnd Trußbtiiidnisse denmit süddeutschen Staaten. Unischwun der Stimmung Berlin begeben, iiiii alsVertreter Großherzogs des nen, welche einen sofortigeii Waffenftillstaiid herdes preußischen Abgeordnetenhaules Bisiiiarckx siir an der Trauerfeierlichkeit denfiir Fürsten Bisniarck beifiihren foll. Jndeiiiiiitäts-Beivilliguiig. in derFiaifewWilhelin-Gedächtnisz-Kirche theil- China. 1867 Bisniarck im norddeutschen Reichstag, Bertheid allgemeinen direkten Wahlrechtes Den Rassen werden jetzt bei den Vorarbeiten iiiig des zunehmen. 1867 Bisniarcks Diploiiiatie derinLuxeiiibiirger Frage. Haiiibiirib 3.August. Der »Hamburgifche zu den von ihnen geplanten Bahnbauten in China 15. «uli. König Wilhelm, Kronpriiih der BisCorrespondeiit« schreibt: Der Senathat, umallerhand Schwierigkeiten bereitet. Derzum1870 niar·, Roon und Moltke auf dein Bahnhof in Hainburgs tiefer Trauer um das Hinscheiden vonLandankauf für die russische Bahn vonPort Berlin; rankreichs Kriegserlläruiigx Mobilis Deutschlands Kanzler groszeniHainbiirgs und Ehrenriingsbefe !l. Arthur nach Kirin ernannte russische Eommissar biirger, Seiner DnrchlaiichtFürsten des Otto v. mußte unoerrichteter 31. und reifen Sache nach Port Arthur zu-1870 urJuli. riiieeaKgnig . Wilhelm Bisniarck Bisiiiarck, Ausdriick zu geben, nachsteheiide An: rückkehrew diedaBevölkerung revolirte und den1870 Juli. Bisiriarrks Diploiiiatie gegen Frankreich Ordnungen getroffen: Aiii Sonnabend, dem Aug» 6. zwangsweisen Landverkauf wegen zu wiedriger 25. Die Tiiiies veröfentlicht einen sranzösisch VormittagsUhr, 11 findet unter Theilnahme desPreise verweigerte. 867, von worin Frankreich geDie chinesischen Lokalbehön Bertragseiitivurs Senates und der Bürgerschaft ein Gottesdieiist in den sind die Eriverbuiig Luxeiiiburgs undBismarck Belgieiis nicht imStande, aus eigener MachtIn reus;en Bündnis ein anbietet; 29. der großen St. Niichaelisdiirche statt. Nachdie Revolte zu unterdrlickem und haben sich deshalbveröffentlicht Borstbläge die rankreichs, die beBeendigungTrauer:Gottesdieiiftes des von wird nach Peking um Verhaltungsmaßregeln gewendet. gtaxidigc Beunruhigung und edrohung Europas 12 1 Uhr vonallen skirchthiiriiieii in Stadt e en en September. Btsmarcks Napoleons und Zusam und Gebiet Trauergeläiite ausgeführt. Die öffentLebens-Chronik des Xiirsien Wisninrifu 2. licheu Gebäude und dieSchiffe inden Häfeii menlniist Bauamt!. in I. OttoEdiiard Leopold von Bisinarck O 187 setzen an dem Tage bis nach Beendigung 1815 desalsApril. 4.Kind des Rittnieisters D. a. Ferdiiiaiid sinnt-schreiben Bisniarclsx Trauergeläiites Flaggen die halbstock. Die Börse von Bisniarck O13.-16.September. zu Schijiihaiiseii geboren. 187 · TaufeOttos von Bisinarckder in bleibtin diefeinTage geschlossen» Das Recht Dentschlands es, sei sich gegen franvrfkirche Scl!i"!iihaiiseii. zu _ Wsische durch Angriffe Verlegung der Gren eoselnach Balkanhalbinseh esten uiid den Besib der R!einund der in Plainaiiiisclfeii Erzichungs-Atistalt ZwischenTürkei der und Serbien ist es wie-1821-1827 iii Be n. _ iesiungen sichern; zu frenide Einmischung die in der einmal zu G:enzauseinandersezaisgen gekommen. 1827-1830dem auf Friedrich Wilhelin-Ghiunatiiiiii . riedeiisverhaiidlui1geii verboten. 1870ctober. Bisniarck Serbien hat sich ineiner Note bei der Pforte in Berlin, bezie tQuartier in Bersailies 1830-1832dein auf grauen Kloster« in Berlin. 1870 "November. Bisinarcks « erhandlungen mit den über eine ganze Reihe von Mordund sonstigen 1831 Ostern Griiiidoiiiierstag!. Einsegiiiiiig in der iiiddeutschen bctr. Staaten deren Eintritt in den Geivaitthaten beschwert die imVilazet Kossowo Dreifaltigkeitskirclfe durch inBerlin Scl!leieriiiacl!er. Ieutschcii Bund; Abschluß Verträge. der von Albanesen unter der dortigen ferbischen Be-1832 1-1. April. Bisniarch 17 Jahre alt, besteht das 18. Januar. Kaiserkröiiuiig Versaillesz in Bisvölkerung begangen worden sein sollen. Die Abiturienteii-Exaiiieii. » » mar deutsche: Reichskanzler. 1832 Mai. Bismarct bezieht die Universität Gottingem 28. Januar. Abschluß Waffenstillstandes des zw Pforte drtickte in ihrerAntwort ihre grundsätz1832 Dezeiiiber. 7. Bismarck springt bei deii »Dan- BisniarctJules uiid Fabre. liebe Geneigtheit aus,"»eine Uutersuchungscommission noveranern« ein. Februar. Friedenspräliiiiiiiar-Vertrag nach dem Schauplatzebehaupteten der Ausschreii 1835 20. Mai.Das Austnltatovckxamen bestanden. 26. Bersailles unierzeichiiet 1836 4. Juli.Als Reserenday weil »sehr gut befähigt",6. März.TriuinphzHciinfahrt Bisniarcks von tungen entsenden, zu sobald SaadiEdhin Pascha Der RegierunAachen in aiigestellr. BersaillesBerlin. iiach die Ruhe in Beranawieder hergestellt haben bei Herbst. der Bei egierinig in Potsdam beschäftigt.2l.E!.!i·ärz- Bismarck in den Fürsienstaiid erhobe 1837 werde. Doch werde türkischerseits das Verlangen 25. MäizEinjährimFreiwtlliger den Garbebei Ehrungew Serbiens, einen Delegirten mit in diegedachte 1838 lagern in Potsdam. Herbst Jin beini 2. Jäger- zahlreichF 10. Mai. Bisuiarck schließt persönlich den GreifsivaldJ in Commission entsenden zu dürfen einstweilen ab-batailloii Frieden Frankfurt zu ab. l. anuar.Bisinarcks Mutter T. Beivirth- 13. 1111. AtteiitatKullinaiiiisaiifdenReichs gelehnt. scha tung der poiniiierscheii Güter Gemeinschaft in 13. «uui. Berliner oriei1talischer! Cougreßz Bis1839 Spanien-Nordamerika. mit deni Bruder Bernhard. iiiarck Borsitzeiider Spanien hat die aineritanifchen Friedensbe-Bisiiiarck rettet zu Lippehne seinen ReitknechtBisiiiarcks Zollneueuiid Wirthschaftspolitik dingungen, nach einer Madrider Meldung des September. Bisinarcks Biindniß-Vertrag mit des Ertriiikeiisz erster Orden: tliettungs-Oesicrreich Ic-voiäi 184 ae.äode New-York» ,,Evening-Joiirnal«, in derHaupt« me 22. L1100e111ber. Bisiiiarcks Vater f. Begründung Dreidundes des Bisuiarct durch suche angenommen, um die EiiistellungFeind· der Bisniarck Schöiihausen auf Coloniialpolitih EriverbungCovon von Bisniarcks seligkeiten herbeizuführen. Eine Delegation sür1845 Otto lonieii für Deutschland· den Abschluß des Friedens soll nach Feststellung 1_. April» 70. Geburtstagsfeier 4. Juni. 50jäh1846 März. Zum Deich-Hauptinann von Jerichoiv 1871 nstjubiläitin der Einzelheiten unverzüglich gewählt werden. gewählt. __ _ .Bismurrks großer Erfolg im Reichstag 1847 17. Mai. Bisiiiarck im preußischen vereinigtenfur»die Spanien will. der erwähnten Meldung zufolge, Heeresverstärlung das Septemnat: 1874 gegen liberalen die Anschaunur noch um einoder zwei Abänderungen denin Landtag; Auftreten »Wir Deutsche fürchten Gott und sonst nichts ungen; Ruf als ultrakonservativer Junker. 1878 iii der Welt. Friedensbedingungen nachsuchen; wenn diese Ab-184 «!28. Juli.Vrririählitiig mit Johannav. Puttlainer9. Mär . Bismarck theilt dein Reichstage Todden anderuiigen Genehmigung gefunden haben würden, ans eiufrld. Kaiserilhelms ·mit. DApril. Bismarck solle sofort der Friedensfchluß erklärt werden. 184 stiiiiiiit gegen die Dankadresse 1879 14·. Juni.Bisinarck Sterbelager aiii Kaiser an den König; Mitarbeiter der1879 Welche Punkte der Friedensbedingungen Amerikas des Landtages Friedrichs Kreuzzeitiing man in Madrid abgeändert sehen möchte, das ist 25.» Juni. BisniarckKaiser vor Wilhelm II. bei März. Bismarck bekämpft der in preußischen EkvstiiuiigReichstages des 1883 zUUächst noch unbekannt. Jnzivischen sind die Kamniervon die der deutschen Natioiialversaiiiiisp 20- März. Bismarcks Abschiedsgesuch beFriedensbedingnngen Wortlauie im von Was: luii gebotene Reichsverfassung Kaiser. vom 29. Abreise nach FrieMai.Bismarck Kiiiii vonFrtedriih Wilhelm 1884 IV. tvigågt hington aus zur Veiöffentlichung gelangt, tm s. i r zum Bundestagsgesaribten in rankfiirt a. M. ernannt. Wesentlichen entspricht diese Bekanntgabe den 24. Juni. 26. Januar.Fürst Bismarck voin Kaiser Wilhelm 1885 Aiidieiiz beini österreichischen Kaiser. in Berlin als Gast ehrcnvoll empfangen. schon bekannten Meldungen über die Friedensbe-29. Januar. Btsmarckaußerordentlichen zum 1894 Ge27.9100cn1ber. Tod der Gemahlin FürstBisniarc 1888 Prtersbiirg in ernannt; an der Neiva kalt blngnngen. Bis zum Abschlnsse des Friedens-sandten 1895 1._21pr11. Großartigedes Feier 80. Geburtstages llt. l·d!liisses, welchem in auch das Schicksal der Phi- ge Bisiiiarcks. _ Mai.Bismarelpreußischen zum Gesandten in 1895/97 UPPWU geregelt werben soll, werden die Ameri- 23. Großartige Huldigungsfahrteii Bismarck zu tlltaris ernannt. kCNekStadt Die Manila nebst der Bat! und dem1862 nach Friedrichsruh p. 888 27. Es. September. Bismarck zum prcußischen Juli._Ernsthafte Erkrankung Bisniarcks; die Osten besetzt halten. Auf denPhilippinen Staatsminister und interiniistischen 1898 Vor-Fainiliaeilt nach riedrichsruh 188 an 30. sitzendenStaatsministeriums des ernannt. drohen Amerikaner die die undJnsurgenten ernst1898 ismarch deutscher Exreichs1862 October. 8. Bismarck Minister-Präsideiit. - Juli. Fürst d; aneinander zu gerathen. Die amerikanischen Mitbegründer des deutschen Reiches, der 188 a:kanzler, Vrrfassungs-Coiislict, Regiineiir budgetloses erste Staatsniann des Jahrhunderts um 11 Uhr Bklkkllshaber Manila vor erhielten Befehl, gegen 1863/64 Politik Oesterreich gegenüber; diesesTheilzur Abends eftorben. V« Allfsiänbilchsll vorangehen, wenn dieselben be-1859 nahiiie Kriege am egeii Däneniark wungeii. ge 1890 2. Augu t.· EinseRiung der sterblicheit Htille des 1865 September. 15. Bismarck in den raseiistaiid Cbsschtigen Unruhen sollten, hervorzurufem Diese erb en. Fürsten Bismarck bends 6Uhr in Friedrichsruh Anweisungauf ist Mittheilungen ergangen, 1862 die Mai. in Gegenwart des Kaisers und der Kaiserin ini 1866 7. Attentatdes Studenten aufBismarcL Blind 189 isid Familienkreise - 4:Lithurgische Andach V« Unionsregierung vom apostolischen Runtius 1866 Eonflicte zivischen Preußen und Oesterreich Krieg. engsten in der Kaiser-Will eln1-Gedächtniß-Kirc zu Berlin .April. Bisniarck legt dem Bi1ndestage den zllgegaiigeii und sind welche besagten, daß die für den Fürsten isinarch aii welcher das KaiserAntrag auf Berufung eines deutschen Parlaments Mannschaften Jnsurgentenchefs des Aguinoldo paar, die z. Z. in Berlin aiiweseiiden Prinze 10. Juni. Grund iige einer neuen Biindesdrohten, ben Bischof unb bie Geistliebkeit vonvor; und sonstige Ftirstlichkeiten theilnahnien. · verfassiingz Juni. 14.isniarck erklärt Preußens Caoite zu ermorden·Bei Gtiane in derProAustritt aus dem Bunde. 8o fa le s. vinz Pinaodel Riofand einZusammenstoß 1866 3. Juli. SchlachtKdniggräd; bei Bisniarck mit Köni Wilhelm auf dein Schiachtfeldr. Nachdriick Localartikel der ist, Wlchen 400Rebellen und einer spanischen 1866 23.311.91.111 uman Pers;Bismant- weise auch auszugstveisq verboten.! Milßtsitttgspv til. .3? Siamßlan. 5. August.Trauerkundgebungen.! Wie vom Landrathsamte und der a: wehten l89 Post anläßlichHinfcheidens des Fürsten des Bismarck auch von allen andern-öffentlichen Ge 1871 1871 1871 1871 1871 1849 1851 1852 feiner am nächsten Sonntag stattfindendeii Sitzung VorgängeSachsenwalde im mächtig ergriffen und seine eigene iverthe Person in denVordergrund eine Gedächtnißseier fiir den heimgegangenen zu ziehen, kennzeichne eine gewisse Sorte des ihn zufolgenden Versen begeistert: Wo Bismarck liegen soll. Fürsten veranstalten. ,,Geschästsbismarckianisinus« hinreichend, so das; Dom oder Fiirstengrufh ö Militairisches.! Jm Anschluß an Nicht im man nur iioch fragen könne, wie viel hat es ihm ruhin Gottes freier Lust unser Referat, betr. dieHerbstiibungenEr der denn cingebracht?« Auch die minus.9111g. Ztg.« 11. Division, theilen ivir nachstehendder nach Draußen auf Berge und Halde, will bestimmt wissen, was auch die «Posi« bestätigt ,,Schles. Ztg.« die bezüglichen DispositionenNoch der besser tief, tiefim Walde; habe, daß »die Familie Bismarck Veröffentder 12. Divisionmit. A. Regiments-Uebungeii. Widukiiid lädt ihm zusich ein: lichung Herrn des Ploritz Busch durchaus feriistehe. 1. 23. Jnfanterie-Brigade: Jnfanterie»Ein Sachse war er,drum ist er mein, Herr Busch sei nie für vollgenommenhabe und Negiment23 No.unb Jnfaiiterie-Negimeiit 62 Nr. Jm Sachsenwald soll erbegraben sein«« den Beweis dafür, daß diese Schätzung richtig in der Zeit vom2. bis 16. August auf demDer Leib zerfällt, der Stein zerfällt, sei, jetzt auss Neue erbracht.« Sachsenrvald, hält, der Ueberder Zwischenfall von Manila, an Schießplatze Lamsdorf zugleich mit Brigade-Aber der nach dreitausend Jahren Exercirem ! 2. 24. Jnfanterie-Brigade:Und kommen dem das deutsche Kriegsschiff ,,Jrene« betheiligt Jnfanterie-Regiment 23.Nrunb JnfanterieFremde hier des Weges gefahren war, wird jetzt folgende Aufklärungder von,,Köln. Regiment Nr. 63 vom25.30. August im Und sehen, geborgen vorm Licht der Sonnen, Ztg.« mitgetheilt: Anschluß die an Gefechtsund Schießübungen Den Waldgrund in Epheu tief eingesponnen,,Jm Maiwurde Amerika in mit Entrüstung, auf dem Schießplatze Lanisdors 3. 12. Eavalleri eUnd staunen der Schönheit und Jauchzen froh, in Spanien mit größter Freude die Nachricht B rigade: HusarewRegiment 6 und Nr. UlanenSo gebietet einer: ,,Lärmt nicht so; verbreitet- daß das deutsche Kriegsschiff ,,Jrene« Regiment Nr. 2, ein Theil hat bereits im Hier unten liegt Bismark irgendwo« die amerikauische Flagge beleidigt und herausgeJuni stattgefunden, der andere wird seitens des Doctor aller Facultätenwar Fiirstfordert habe. Bei ihrem Elnlaufenden in Hafen HusaremRegiments 20.vom bis23. August beiBismarck. Die EhrensErnennungenvon Manila sei nämlich die ,,Jrene« von dem hatten Leobschütz seitens und des UlanewRegiments vom folgendes Datum: dort liegenden amerilanischen Admiralschiffe vor15. bis17. August bei Gleiwitz abgehalten.1!B.Dr.philosophiaeHalle zu 21. Juni 1867.schriftsmäßig begrüßt worden, habe es aber für Brigade-Exereiren. 23.Jnfaiiterie-Brigade - 2! Dr. juris zu Göttingen 18. März1885. angezeigt gehalten, auf diese Höflichkeit dadurch 3! Dr. juris zu Erlangen 1. April 1885. zu antworten, s. Regimentsiibungen !!Die 24. Jnfanterie-Brigade daß sievon ihrerSchiffscapelle vom 31. August einschließlich bis 5. September auf 4! Dr.scient. polit. zu TübiiigenApril I. 1885. die spanischc Hymne spielen ließ. Soberichtete dem Schießplatzebei Lamsdors Die 12. Eavallerie5! Dr. theol. zu Gießen 10. November 1888. das Manilaer Blatt «Eommereio«, und auf dieBrigade vom 25. bis 31. August bei Leobschütz. C. 6! Dr. medicinaeJena zu 16. Juli 1896. ser Quelle fußend entrüsteten sich die Anierikaney B rigade-Manöv er. Die23. Jnfanterie-Brigade während Spanier die von einer deutsch-spanisc Daß Herr Moritz Busch mit derVeröffentvom 8. bis 12. September den in Kreisen Neisse und lichung des Entlassungsgesuches Fürsten des Verbrüderung sprachen. Nun stellt sich der wirkNeustadt OS. Die 24.Jnfanterie-Brigade in Bismarck ganz eigenmächtig vorgegangen, ist dieliche Hergang in folgender Weise heraus: Als der Zeitvom 8.bis 12.Septemberden in allgemeine Ansicht. die ,,Jrene« mit einem spanischeii Lotsen an Bord Für die,,Berl. N.kllachr.«, in denHafen einiief und vonden Amerikanern Kreisen Falkenberg und Grottkau. Der 23.Jn- die bekanntlich mit Friedrichsruh in Fühlung gegrüßt wurde, antwortetemit siedem entsprechenfanterie-Brigade zugetheilt sind Husaren-Regidas stehen, steht ,,absolut fest, daß Herr Moritz Busch den Salut und ließaußerdemanierikanische die eine Autorisation seitens des Fürsten Bismarcks, ment, zwei Abtheilungen des Feld-ArtillerieHymne spielen. Schon damals siel es an Bord Negiments 21, No.eine KompagniePionierdes seiner Familie oder Umgebung zu dieser VeröffentBataillon Nr.6 und ein Detachement vomlichung nicht der anwesende Lotse sich darüber unhatte« Vonder ,,Münchener All- auf, daß TraiwBataillon Nr. 6. Die 24. Jnfanteriebändig freuen zu schien, aber dem Grunde dieser gemeinen Zeitung« wird MoritzBusch ,,eitler Freude wurde, vielleicht wegen Schwierigkeiten Reclaiiiesuchst bezichtigt. »Daß die Publication Brigade erhält das Ulanen-Regimeiit, ebenfalls in derVerständigung, vielleicht und!, weilman im gegenwärtigen Augenblicke erfolgte, sei eine zwei Abtheiluiigen des Feld-Artillerie-Ncgiinents, eine Eompagnie Pioniere und ein Detacherneiit ihr keine besondere Wichtigkeit beimaß, nicht nachs Tactlosigkeit Gleichen ohne und zweifellos auch des Train-Bataillon. D.Divisions-Manöver überrascht waren aber unsere ein grober MiszbrauchVertrauens, des welchem in gesorscht. Höchst Seeleitte, als sie den Artikel im,,Conimercio« findet in den Kreisen Grottkau und Miinsterberg Herrn Busch die Anfertigung der Eople seinerzeit fanden, und noch mehr, als sich dann herausstellte, statt.E. Eorps-Manöver, wiebereits mitgegestattet wurde. Gerade die wärinsten Freunde wohl mehr ivetterseste musitalisch als verdes großen Kanzlers mußten esdaß der theilt, zwischen Strehlen unb Münsterberg und Verehrer anlagte Lotse iiiheller Freude aus das beklagen, Sensationssucht daß und spanische A Amtseinführung.!Durch den Fürst-aufs Tiefste »Eomniercio« gelaufen war und diescni berichtet Specuiationswuth Moment den seines Hinscheiden bischöflicheii Commissarius Herrn Erzpriester hatte, die Dentschen hätten den amerikaniscben Neimann von hier erfolgte am 3. b. M. zuzu ihren Zwecken ausnutzten«; »daß den er gegenFortsetzung der in 2. Beilage. wärtigen Augenblick für den richtigsten hielt, um Karlsruhe die Amtseinführung neuen des Seelsorgers Herrn Kaplan Raczek, früher in Tost P.Niet. japauesische, chinesische &c.in denneuesteru Foulard-Seide 95 Pf. D« ««'85 Die Gemeinde hatte demselben einen feierlichen Dessins Farben, und sowie schwarze,nnd weifze Henneber Seide von 75 Pfg. bis Mk. l8.65 per Meterin den inodernsteii Sternchen, Farben farbige. Denn! und Empfang bereitet. Vor dem festlich geschmückten portound steuerfreiHaus. ins Ntiner irmgeheiid. Pfarrhause fand die Begrüßung seitens des An Private Kirehenvorstandes den durch bisherigen AdrniniG. Hennebergs Seiden-Fabriken k. strator Herrn Nepetzki und Herrn Dr.Graber u. k.Ho.! Zürich. unb seitens der Gemeindevertretung durch .Herrn « .- Au Fabrikoerwalter Gückel statt. Darauf wurde der neue Seelsorger in Prozession zur Kirche geleitet, Z· II» Q HEVDRH -gar??? «« Ist-Z? F» E 13x225 wo dereinführende Herr Erzpriester zuerst an S« . »Z8·-,, i: IF» III-E an DIE« 97 GT7:3@ "in? °"¬=eden abgehenden und dannan denneuen Seel=.=.::Ö_g_ Es» E D' sskygggkg JYYEJII «Ø«·«L«R·R g.,,»0 o »« 8-3: EEI-I-I-s-« -D« g« FYGYH -·-2»ZI Es« __ ä-gf! s sIII v sorger herzliche Worte richtete. Nachdem Letzterer Fig-II agsgss? ZEISS-»Es« «- gggdgx " nZ: H- ZSD -· darauf an seine nunmehrige Gemeinde eine noch _.." Dass III-Z « F. S: ossvksss II« Hof-I»OOJFIZT I -3EgiS IYZGZ.ZF-«ZZF g: «äägwg «« « «« nm : kurze Ansprache gehalten, celebrirte er einHochZEISS 0g --»:7;·-VIII-»Es csg««:.---.» . 3Hinter E .g»s amt. Mit Abfingung Liebes des »Großer Gott, Ireåsgagx THIS-Si g: =?_::=5;.2=a='a 3823:. · « 1 I wir loben Dich« schloß die erhebende Feier. Um -,,». I »Es« man; a; g igÖgcägägalg E! Fug. ü. »J.gEzG --s--«;»--;--tz« sogar-ms I Uhr fand bei SwintekEhren zu des Jnvestirteii III FHEFHSHJJ ggag}. ein Festmahl statt, das mit zahlreichen Toasten .5szgåesrsk 508x« D D-rGQT »; HGH nZg: «v: p. gewürzt war, die alledas herzliche Verhältniß wäämäääwgaä DESZJEZZEZILJZZHZZ 7.83: z "GUS Gen-Saga 5äa" - ä an der Gemeinde zu ihrem Geistlichen bekundeten. es: c« «?k: gwzgwa ---s?-5SES-sp,-Dk.9 =Schluß der Ferien.!Am morgigen gis-»Es«Is Or ZU-»«;I3-432% DIE? III-III"3--»-Z«SS Eis-zweit· Sonnabend erreichen die Ferien der Volksschulen 1:: «-·r.-"_3-III E2532; O« .UI3II aKF »Es« »Es« 1s "283" -«-Er« 2Sauna"... ä°""mn hiesiger Stadt ihr Ende und beginnt der Unter»«4IZ-F-=-«u » s. zzxkskp »I »ZJ»Z»I hat: see-»a- tJ-z. s ges-weg wen?! ·richi Montags um7Uhr. näßia-a;J« - 2521! ISExs z, Pägs-n23:: I stxt-s« 8Yes-« :-::-S«Dcs·--s--0 - Die tadelnswerthe Gewohnheit!, d sZ s»-3»«-««, « «a-«O««E: syst-Esset« "P T Z;.«»«. Es g - s s. --E--EOE.-LI..QO «, »« -n: -"-;- _ -o Obstreste-Schalen oder das auf Trottoir zu werfen gewann: e.gssss a äsäää-i-Faä ges. g; was namentlich von Kindern geschieht! begegnet ngär- q-au cm3: DE Wgsssgksgsrrxg « =l.cs aF« °III. n. D3*V=;.an""ßq>"a a man inder gegenwärtigen Obstzeit noch häufig, 2.2.53" a"? - Eis-Z« WITH-Tä- l9 o 5,33235: 5,3m Eääbe5??=?ät so daß eine dringende Warnung dieser vor Unsitte geboten erscheint. Unglücksfälle verschiedensten der Art hat diese Unsitte nachgerade hervorgenug Uhr .Herr Pastor Nov. Standesaiutliche Nachrichten. Vorm. 9V: gerufen,daß so es im Jnteresse eines Jeden liegt, Debatten: Uhr 11 Uuterrediing mit der liiusirniirteii Am 28. Julidem Polizeisergeaiit i . Våiriir derselben Möglichkeit nach steuern. zu August Geburtig von hier e. S.Karl August. Sagen Nachm. Uhr 2 Herr Pastor Hinklen Hterbefültex29. Juli Am die Jnvalideureiitetk Sonntag, von 7.d.bis14. illugust Be r I i seht e s. enipfäiigeriii Johanna Walter von hier, U7 Jahre alt. Amtsivoche Pastor Hinkler. Juli Marthe: Susaiina Gluba woisnliastab: zuHerr Theodor Fontane, der sich bei seinenAm 31. bie DillkVllissclspAllsialk für zu Frauleusteiik bei den Eltern,Monate 5 alt. skollekte 79 Jahren die Frische der Empfindung unbbieDouiiiiiiiiii Giesdorf Freitag,12. d. August Vorm.U8 rWochengottcsbienst Herr Pastor Rot» um9Uhr eichte heil· und Kitchliche Nåchrichtem Schbpferkraft Jugend der gewahrt hat haben die Am 9. Sonntage und! Trinitaeis b.7. Auyglzist predigen: STIMME! Hist! Psstvk Hinkistsæebsi Deutsch Vorm. 7Uhr Herr Pastor h. 2 Beilagen. ' l Beilage zuNr. 60 des StaumauerStadtblattesJ R am sl a u , Sonnabend den 6. August1898. Bekanntmachutrg 3Uhr verschied Das bisher von der Wittwe Buchalle innegehabte Verkauselokal im Rathhause soll vom Heut Nachmittag sanlt nach kurzem Krankenlager, verI. October d. J. ab aufdrei Jahre neuoermiethet werden. Die Bedingungen könnenunserem in sehen mitden heiligen SterbesakraBureau eingesehen werden. Angebote sind schriftlich und zwar bis 15.M. bei uns einzureichen inenten, unser innig geliebter Gatte, Namslatk den 2. August 1898. Der D!iagcstrat. Schulz Vater, Sclnviegervater, Bruder, Schwager undOnkel, der Bekanntmachuug Gutsbesitzer Die Altmaterialen der Schlerrsengrabetibriicke bei Jiainslait bestehendHölzern in und Eisenlheilen nach sollenHaufen getrennt am Dienstag, den 9. Auguft d. Js. nachmittags 5Uhr Joseph Herein, öffentlich meistbietend gegen sofortige Bezahlung verkauft werden. in1 58. Lebensjahre. Käufer werden eingeladenzur sichgenannten Zeit ausder Neubaustelle der Schleusengraben-Brücke einzufindenz die näheren Bedingungen werden daselbstBeginn vor des Termino verleseir Ri. . Oele, . p. Ksöljaät bei! 27- Juli Die Trauerbotschaft widmen allen Der KönighKreisbauinspectorn Freunden, Verwandten und Bekannten, Gaedcke um stilleTheilnalnne bittend Der Regiernngsbaumeistesz Müller» Die tranernden Hinterbliebenen. Ellguth-Namslau, ®® ®®8 den 4. August1898. Die Beerdigung findet Sonntag Nuclnn.Uhr U24 vom Truuerhuuse zu Ellguth aus statt. P. P. Einem hochverehrten Publikum von Rclchthul undUmgegendergebene die » I' Zurückgekehrt. m Mittheilung, das; ich am 1. August d. J. die der verwittw Frau Franke Aehökigc A ojDr. Engen Gohn. T Rcftmtkntton 1 Ich habe meinen Wohnsitz von GrosYWartenberg nach Namslau 92 pacbtmelle übernommen und habe, werde ich es mir zurangenehmen Pflicht machen, verlegt nnd wohne in der bisher meinen werthen Kunden und Gästen nicht nur steta vorzügliches Bierzu liefern, vom Herrn Juftizrath Dr. Landau sondern auch eine gute Kiiche beicivilen Preisen zu führen. Gleichzeitig gestatte innegehabten Wohnung. rnlr noch, Flllschcilblcc außerdein Hause zu entpfehleir Jch sprechepolnisch. Um giitigen Zuspruch bittend Hochachtungevoll Namslam im Juli 1898. i Ring Nr. 3 Wilhelm Dienst. NB. Zu dem Sonntag den 7. August hierstattfindenden Königsschießen empfehle ganz besonders meine Lokalitäten und wirdan diesem Tage In. Reh- sowie Entenbraten verabreicht. D. . 0« ». ·; laenisoh, Rechtsantvalt und Notar. Yreimiiiige Versicheru d. Mts. c« · «. Am Sonnabend, den 6. sxiJsiifs Zssisst IikjxesiixiiäikskgkttiiiIixiiiiiik Vormittags Dom Wintrrsmelter C. III. · bluata Prulunus - uomnusa. - Vorkurvn L zur Eröffnungder Jagd empfehlewohl meinqssoctirtcs Lager von ist! nur werde ich im Hause Peter-Paul-Strasse No. l hier dir. Haus- und Ftüchengerätija Weiber, Wäsche, Zzetten 2c. öffentlich ineiitdietetid versteigern. Wtese, Gerichtsvollzieher. Lunens! ßefaudieux-iilfen, sein-at, Pulver Freimillige Vers übler: u.Hirschmutkex Bann, Fett- nnd Filzpfropfen bei billigsten Preisen einer giitigen Beachtung. Von der Firma W.Güttler in Relchensteln ist mir derAlleinverkaus ihrer gefüllten Patronen für den Kreis Namslau iibertragen worden und empfehle Adler-Amte w: 7,50 Mk. rqUchlosc gefüllte » 8,00 » das Hundert. Robert Werner. Am Dienstagden 9.d. 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Beilagezu Nr. 60 des ,,Namslauer Stadtblattes.« Rausch-u, Sonnabend den 6.August 1896. heute den Vorzug Salutmit der Abspielungspanischen des Kriegswerfen. Der Stadtgerichtsrath Pieper, von der Der Radhumor genießt einer besonderen Actualität und da dasRad niarsches erwidert. Weil dieser brave Mann zweidies fürunmöglich erklärte, bot ihmeine Wette Melodien nicht unterscheiden konnte, flossen an· in Bismarck ergriff eine Champagnerflasche und außer begeisterten Berehrern wüthende auch Feinde Amerika und Spanien Ströme von Tinte, undschleiiderte mitsie aiIer Gewalt indie Richtung hat, so hat der Radhumor, mag er hinschlagen, wohin erwill, stetsein dankbares Publikum. Deutschland erhielt in gleich unverdienter Weise des Bahnsteiges Jn diesem Augenblick rollte Buch, ,,Fideles Radleralbum« von von Spanien Lob undvon Amerika härteste auf dem letzten Geleis ein Zug daher, an demEin neues die Flasche zerschellte.Wette Die war nach dem C. A.hennig, illustrirt von J.Schwindrazhcim Angriffs Ein Attentat aufden Zaren ist kürz-Urtheil der München, Adelfingem geht auf den Spuren des Unparteiischen Bisniarck von gewonnen. großen Wihelm Busch. Das er seinem unerlicb entdeckt worden. Nach Meldung des ,,StandAls Pieper am anderen Tage den Wettverlust ard« aus Moskau soll es nichtdas Werk vonin Gestalt eines Essens bezahlte, dabei aber einen reichbaren Muster nicht gleich kommt ist selbstverständlich; haben auch die Autoren sicher nicht Nihilisten sein, vielmehr die soll reactionäre Parteischier endlosen Trinkspruch auf den Gewinner dahinterstecken, ihredie Unzufriedenheit mit derausbrachte, erhob sich Bismarch stieß anseindiesen übergreisenden Ergeiz gehabt; aber ihre liberalen Richtung des jungen MonarcbenGlas in und erwiderte, natürlich unter ungeheuerem Einfälle sind oft recht drollig. Ganz lustig sind die Verse, mit denen sich das Buch einführt, hier dieser merkwürdigen Weise zum Ausdruck bringen Beifall der Anwesenden: weht in der Thatetwas vom Geist von Busch ivolle, natürlich mit derAbsicht die Regierung »Es lebe die Würze dem Großen: zu strengen, reactionären Maßregeln zu veran- Der Kürze! lassen. Das Attentat war dadurch vorbereitet, Es lebe unser lieper ganzen Menschheit manchmal ist daß ineiner Regimentscapelle, die ein ebrgeiziger Herr Stadtgerichtsrath von Pieper.« »Derganze Menschheit egal, ganz Matrosen.] Die Die ehemaliger Wollhändler aus seiner Tasche mit [Das Menu unserer Sie weiß nichts mehr, sie will nichts mehr, einem Aufwand von 200.000 Rubeln errichten «Berl. Neuest. Nachts« erhalten zur Frage der Die Langeweile plagt sie sehr; ließ, eine Mine gelegt war, diebei derdurchMannschastsverpflegung Bord deutscher an Kriegs- Sie wirdnervös, kommt auf den Hund, den Zaren vorzunehmenden Eröffnung des Gottessckiiffe folgende Speiserolle 8.14. vom Maizu- Und schließlich ginge sie zu Grund. hausesdie in Lust gesprengt werden sollte. Diegesandt: Sonntag: Bouillon mit Nudeln, KalbsDa kommt mit einem Mal daher Mine konnte nur beimBau gelegt sein; der braten, Kartoffeln, Sauce, Sensgurken. Nach- Ein irgendwas von ungefähr, Architekt und seine Gehilfen befinden sich im mittags: Kakao. Montag: frische Suppe,Schmoretwas Dummes, was Gescheidtes, Kerker, während man den Stifter derCapelle, braten, Kartoffeln, Senfsauce. Dienstag: falscherBald Mitunter auch per Zusall beides, dem es nur umeine Erhebung in denAdelstand Hase, Kartosseln, Sauce, Salzgurken Mittwoch: Doch immer etwas, das zumeist zu thun war, nach einigen Stunden Haft wieder Schweinebraten; Abends: Kartoffeln mit präseraus ihrem Stumpfsinn reißt. in Freiheit gelebt hat. virtem Fleisch, gebraten. Donnerstag: Erbsen,Die Welt etwas ist seit Jahren [Ein gerelmter Trinkspruch Bis« Eisbein, Sauerkohl. Freitag: Bohnen mitache. Ein solches Das vielgeübte Radelfahren. inarks] Jm Jahre 1843 war Bismarck als Sonnabend: Hamnielfleisch mit Kohl.Als sonstige Erst thatens Wenige, doch nun Reserendarder beiRegierung in Potsdam be-iägliche Gerichte werden genannt: Milchsuppe, Siehts man beinahe jeden thun. schäftigt Er speiste damals oft mitden Collegcn Kirschsuppe, Schokoladensuppe, Ragout, Bratwurst, zusammeneiner auf in dem oberen Stockwerk Karbonade, des Esrabeln Dürre, Dicke, Kleine, Frikandellem Labskausclh ERouiaben, Geringe Leute und auch feine, Bahnhofs gelegenen freien Plattfornu EinmalSauerbraten, Fische, WiirstchenLinsen, und Beeirlihmte M! ißißmarcf, er könne von hier aus einesteak, Zunge, Heiden, Christen Schinkem Rauchfleisch, KasselerEhinesem Türken, Und Escinios sind Bicyclistem leere Ehanipagnerflasche über den ganzen Perron Rippenspeer 2c. Ja selbst sogar der Menschensresser Hat seinen Kilometermesseiz riecht und schineckt nahezu wie reiner Moeea. »Ich glaube Jhiieti Alles, theucrste Manna, Den König wie den Unterthan aber meine Cliente warten.« Ein Zusatz von siathreinens Malzkaffee erhöht Sieht gleichertveis am Rade man. Geschtnack Vohnenkaffees des verund »Das isteine etwas kühne Ausrede, Herrsogar den Und auch die tiefste Excellenz dessen Schädlichkeit« Doctor! JhreSprechstunde beginnt um halbmindert dabei Tritt dasPedal inPermanenz. Fünf, undjeht isterst ein viertel über Drei. ,,Wird er geniahlen, 9Jia1nachen?« Die Miß,die Mistreß und der Mist«»Ja, aufeiner gewöhnlichen siasseeiniihle Also bitte Platz. zu nehmen.« Der Handwerksbursche der Soldat, Ludwig blickte seinen Lehnstuhl finster von Du kannst ihn gerade so inachen wie Bohnenkaffee Der Studio wie der Philister, der Seite an. Uebrigens ein ist siochrecept jedem Packet artige: Mitunter auch ein Bureaukrah drückt. Und nun hier blickte Frau Nu tig »Ich inöcxhte wirklich bitten ntich mit solchen Der Pfarrer, wenns ihm nicht verboten, Vorträgen ihren Schwiegersohn recht bedeutsam an konnnt zu verschonen. Von den Vorzügen Der Backsisch mit undohne Roten. Jhres siathreiiier Vialzkasseeks überzeugen Sie die Hauptsache« Der Essenkehrer und die Amme, «siathreiners Malzkaffee kostet nicht zwei ålJiark, inich ja doch nicht!« sondern hat» Psiind-Packet fürist40 bis 45 Der Don Juan mitseiner Flamme, Frau VerthaNiittig schiendas überhörtzii haben. zu und zwar bei jedem Colonial»Ihr Schwager :Viax, den sein ärztlicher Ve-Pfenige haben, Gescheidte, Dumme, Gute, Böse, Gesunde, Sabine, unb Nervöse. rnf hochgradig nervös gemacht hatte, hatsich1vaaren-Hc"iiidler!« Kurz Jedermann mit einem Wort an den» Erklärungen ihrer ebenfallsKathreinens zu åljialzkasfee bekehrt. DasElärchen schien Mutter großes Interesse zunehinein Sie blickte Betreibt mit Lust den Radsahrspord Coffeiii-Gift, das jeder reine Kaffee enthält, Ludwig vorwurfsvoll von der Seite an und sagte hatte ihn schon so aufgeregt getaucht, das wir Denn gut ist erzur Kräftigung ernstlich für feine Gesundheit fürchteten. Heute nicht ohne Vetonuiigr »» Und herrlich als Beschäftigung, »Dann werde ich wohl mit dem Wirthschafts ist sein Wesen heiter, liebenswürdig ruhig. und Und wenn man, was man thut, nicht muß,Er verfehlt nie, allen nervösen oder magenleigelde auskonitnen.« «, So thutman es mit Hochgenusz.« denden sich der letztgenannte, höchste aufs Patienten Kathreiiiers Malzkasse zu ent- Hier konnte gereizte Herr nicht mehr länger beberricben. pfehlen.« ,,AFiieu« und miicbtigen Satze wa.. Ludwig starrte dem auf reich geschnitzter Säule Mit einein 3rauenranke man ihn noch in rechtgeistloser Weise in er ander Thür.Draußen hörte Humoreske Albert von Herrmanin befindlichen Apollo das marmorne Antlitz. höhnisch auflacheiu Fortsct.znng.! ,,Sehr interessant. Alsoweiter!" ,,Jhre Aufmerksamkeit bethätigten Sie in Fk1ieipp-9Jia Man-kirrte!verboten. wenig galanter Weise. Aber Sie irrensich, ,,Hahaha, siathreineus »,um Gvtteswilleii verschonenmich Sie mitwenn Sie glauben, ließe ich mich dadurch verhahaha!« mun doch wieder Viitleid mit wenn Sies nicht anders wollen, Cliirchen hatte dem Zeug. Gebramite Gerste mag ich nicht!« blüssein Und dem so schwer Gekränktetn ,,Nun hast Du ihn »Ehe man mit seinen! Urtheil voreilig gegen so inuß man Sie zu Jhrem ießen eben zwingen.« eine Sache los-fährt, sollte man doch - nanient- Frau Bertha ganz böfesgesiiachth sagte sie fast vorwurfsvoll wandte sich an ihreTochter, Nimm. lich alsVertreter des Aiechts erst geprüft die resignirt im Schaukelstuhl sich wiegte. zu ihrer» »Wir werden ihn haben. Es ist keine Gerste, sondern Walz,»Von inorgen ab nimmst Du halbsicneipp-Die alteDame lächelte: schon knrireii.« Malz das mit Kasfee-Aron1a versehen wird. Die-Malzkafsee,Vohnenkaffee.« halb Er wirdden Bialzkciffe nicht trinken . . «« »Aber Nimmt, wenn man so viel ZVtcIlz nimmt, fes Fabrikat ist sogar patentirt.« ihr Töchterchen fest an. Diese Erklärung schien den eiligcn Herrn da muß doch der eigentliche siafseegeschinack ganz FratkVertha sah Sie lächelte wieder auf ihre eigne Weise. seelenvergtiiigt machen. zu Er lachte über dasverloren geben?" Das ist »Er wird es«, sagte sie einfach und bestimmt. »Durchaus sticht, liebes Clärchetn ganze Gesicht. Es warder höchste Ausdruck Ironie. von Schluß folgt. ja eben der große Vvrtheil dieses Kasfees Verantwortlicher Redactenr Oskar Ovid. Etui! und Verlag von O. Opitz in Ytantslam