Dokumentation des Systempraktikums: Erweiterung des Blogs
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Dokumentation des Systempraktikums: Erweiterung des Blogs
Dokumentation des Systempraktikums: Erweiterung des Blogs Middle East Messenger um Social Media-Anwendungen Christina Schlegl Kastanienallee 44 38104 Braunschweig [email protected] Master-Studiengang Web Content Management WS 2009/2010 Systempraktikum: Erweiterung des Blogs „Middle East Messenger“ Leiter der LV: Dr. Sören Auer Leipzig School of Media 09. Dezember 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangssituation..................................................................................................3 1.1. 1.2. 1.3. 1.4. 2. Begriffsbestimmungen ...........................................................................................6 2.1. 2.2. 2.3. 3. Web 2.0 in Abgrenzung zu Web 1.0. ............................................................................ 6 Social Media ................................................................................................................. 7 Site Tours...................................................................................................................... 8 Methodik ..................................................................................................................9 3.1. 3.2. 3.3. 3.4. 4. Anforderungen an das Systempraktikum...................................................................... 3 Die Plattform für das Systempraktikum......................................................................... 3 Zusammenspiel Systempraktikum und Projektarbeit.................................................... 4 Ausblick auf die Masterarbeit........................................................................................ 5 Methodische Auswahl von Programmen und Plugins................................................... 9 Methodische Auswahl von Blog-Funktionen ............................................................... 10 Arbeiten mit Online-Tutorials ...................................................................................... 11 Arbeiten mit Literatur................................................................................................... 11 Praktische Umsetzung..........................................................................................12 4.1. Festlegung des Erweiterungs-Konzepts ..................................................................... 12 4.2. Erstellung einer Site Tour als Flash Film .................................................................... 12 4.2.1. Storyboard........................................................................................................... 12 4.2.2. CamStudio .......................................................................................................... 14 4.2.3. Audiorecorder...................................................................................................... 16 4.2.4. Audacity .............................................................................................................. 16 4.2.5. Windows Media Player........................................................................................ 16 4.2.6. Codecs und Converter ........................................................................................ 17 4.3. Erstellung einer Site Tour mit Amberjack.................................................................... 17 4.4. Einstellen eines Tutorials bei Slide-Share .................................................................. 18 4.5. Der Flash-Video-Player von WordPress ..................................................................... 19 4.6. Suchmaschinenoptimierung für WordPress................................................................ 20 5. Ergebnisse.............................................................................................................22 5.1. 5.2. 6. Ausblick .................................................................................................................25 6.1. 6.2. 7. 8. 9. Evaluation ................................................................................................................... 22 Empfehlungen............................................................................................................. 23 Weiteres Vorgehen ..................................................................................................... 25 Übergänge zur Projektarbeit ....................................................................................... 25 Literaturverzeichnis ..............................................................................................27 Download-Übersicht .............................................................................................28 Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................31 I2I 1. Ausgangssituation 1.1. Anforderungen an das Systempraktikum In dem Modul „Angewandtes Web Content Management 1: Systempraktikum“ ist von den Studenten der Nachweis zu erbringen, dass sowohl der theoretische als auch der praktische Umgang mit Content-Management-Systemen (CMS) verstanden wurde. Die durch die praktische Anwendung erworbenen Kenntnisse sind dabei in einer Studienarbeit zu dokumentieren. Dass besonders im Journalismus der sichere Umgang mit CMS immer wichtiger wird, zeigt der Aufsatz von Porombka „Zwischen Content-Management und Laborexperiment. Lineare und nicht-lineare Schreibweisen im OnlineJournalismus“1 eindrucksvoll. Porombka beschreibt, wie Journalisten zu Content Manager werden. Er diskutiert u.a. die Idee, Journalisten zu „embedded reporters“ werden zu lassen, die z.B. die Besteigung des Mount Everest live übertragen und dokumentieren. 1.2. Die Plattform für das Systempraktikum Als Studienarbeit wurde in dem Modul „Web-Anwendungs-Systeme“ mit dem Open Source-CMS WordPress das Blog Middle East Messenger (MEM)2 erstellt. In dem Modul war es das Ziel gewesen, eine entsprechende Plattform aufzubauen, die der Administration die Möglichkeit bietet, in Ton, Bild und Text „online“ zu berichten. Ausgangspunkt für das Systempraktikum ist wieder das Blog „Middle East Messenger“ als Experimentierplattform für die Wirkungsweise von Social MediaAnwendungen. Zum einen soll versucht werden, den Bekanntheitsgrad des Blogs zu erhöhen. Zum anderen soll eine Site Tour das Blogs nutzerfreundlicher 1 2 Porombka Vgl. http://middleeastmessenger.christina-schlegl.de I3I gestalten. Eine Führung per Flash-Film durch die Community-Funktionen soll den Anreiz für potenzielle Blog-Autoren erhöhen, für den MEM zu schreiben. Das Blog bietet der Administration bisher folgende Möglichkeiten: • das Verfassen von Artikeln, • das Abspielen von Podcasts, • das Abspielen von YouTube-Videos, • eine Fotogalerie, • das Überprüfen der Zugriffe über ein Statistikprogramm, • Verlinkungen zu artverwandten Seiten / Themen. 1.3. Zusammenspiel Systempraktikum und Projektarbeit Sowohl das Systempraktikum als auch die Projektarbeit gelten als Vorbereitung für die Abschlussarbeit im vierten Semester. Der vorläufige Titel der Masterarbeit lautet: „Die Marke Dubai: Fakt oder Fiktion? Markenführung mit Social Media. Dargestellt am Beispiel des Emirates Dubai.“ In die Grundthematik der Social Media (-Anwendungen) soll im Systempraktikum aus technischer Sicht eingeführt werden. In der sich daran anschließenden Projektarbeit, soll das Thema unter dem Aspekt eines veränderten Kommunikationsmanagements in Unternehmen beleuchtet werden. In einem weiteren Schritt soll der MEM zum Datenerhebungs-Instrument für qualitative und quantitative Umfragen aufgerüstet werden. Dies soll durch die Erstellung einer Online-Umfrage umgesetzt werden. Diese Erweiterung ist dann Bestandteil der Projektarbeit im 9. Modul. In der Masterarbeit sollen die Ergebnisse aus beiden Arbeiten zusammenfließen und durch weitere Untersuchungen ergänzt werden. I4I 1.4. Ausblick auf die Masterarbeit Die aus den Modulen „Web-Anwendungs-Systeme“ und dem „Systempraktikum“ erworbenen Kenntnisse sollen es ermöglichen, den Umgang mit Social Media Anwendungen (SMA) aus technischer Sicht beschreiben zu können. Die Erkenntnisse aus der Projektarbeit sollen die Wirkungsweise von Social Media in der Markenführung beschreiben helfen. Beide Praxisphasen sollen in Empfehlungen für den Einsatz von SMA in der Markenführung münden. Abb. 1: Schematische Darstellung des Zusammenspiels vom Systempraktikum bis zur Masterarbeit I5I 2. Begriffsbestimmungen 2.1. Web 2.0 in Abgrenzung zu Web 1.0. Die Begriffsprägung „Web 2.0“ wird dem Amerikaner Tim O’Reilly zugeschrieben3. Sein Aufsatz „What is Web 2.0. Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software“4 gilt als wegweisend. Für Lackes und Siepermann stellt Web 2.0 eine Evolutionsstufe hinsichtlich des Angebotes und der Nutzung des World Wide Web dar, „bei der nicht mehr die reine Verbreitung von Informationen bzw. der Produktverkauf durch Websitebetreiber im Vordergrund steht, sondern die Beteiligung der Nutzer am Web und die Generierung weiteren Zusatznutzens.“5 O’Reilly definiert in seinem Aufsatz folgende Gemeinsamkeiten, die eine Anwendung für die Bezeichnung „Web 2.0“ qualifizieren: • das Web ist eine Plattform ähnlich wie ein Betriebssystem, • Kollektive Intelligenz wird auf Basis von Nutzerdaten und –aktionen zugreifbar, • Daten sind wichtiger und wertvoller als einzelne Anwendungen, • Perpetual Beta: Anwendungen gelten nie als „fertig“ sondern unterliegen kontinuierlicher Weiterentwicklung, • Anwendungen werden über Gerätgrenzen hinweg zugänglich gemacht, z.B. nicht nur für den PC sondern auch für mobile Endgeräte, • statt statischer Webseiten führen dynamische Benutzerschnittstellen zu einer Rich User Experience. 6 3 Vgl. Stöcker, 2006 Vgl. http://oreilly.com/lpt/a/6228, (Zugriff: 03.12.2009) 5 Lackes, Richard; Siepermann, Markus, 2009 6 Hesse, 2009 4 I6I Eine Anwendung, die diese Kriterien erfüllt, ist z.B. das CMS „WordPress“, das sich besonders für die Erstellung von Blogs eignet. Als Beispiel für ein Blog kann der MEM betrachtet werden. 2.2. Social Media Web 2.0 und Social Media werden Merkmale zugewiesen, die auf veränderte Nutzungsformen verweisen. Social Media kann als Überbegriff für einfache und flexible internetbasierte Anwendungen gefasst werden, die das partizipative und kooperative Entwickeln, Teilen und Bearbeiten von Inhalten unterstützen. Evans sieht darin die Demokratisierung der Information: „… transforming people from content readers into content publishers.“7 Dabei ist ein wesentlicher Bestandteil, dass Social Media erst im spezifischen Verwendungszusammenhang ,sozial’ wird und der Mehrwert erst durch die Partizipation der Nutzer entsteht.8 In anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, dass sich soziale Medien vor allem durch ihre Dialog-Möglichkeiten und ihre Nutzer, die nicht nur passiv konsumieren, sondern sich aktiv einbringen, von den traditionellen Medien, unterscheiden.9 Die Begriffe „Social Media“ und „Social Software“ werden im Sprachgebrauch oft synonym eingesetzt. Eine Annährung an diesen synonymen und oft nicht eindeutigen Gebrauch versuchen Suter, Alexander und Kaplan in ihrer 2005 erstellten Analyse „Social Software and the Future of Conferences Right Now.“ 10 Sie weisen dem Begriff drei mögliche Funktionen zu: „Social software as a tool (for augmenting human social and collaborative abilities), as a medium (for facilitating social connection and information interchange), and as an ecology (for enabling a ‘system of people, practices, values, and technologies in a particular local environment‘).”11 7 Evans, 2008, S. 33 Vgl. Peschke, R.; Rüddigkeit, V.; Wagner, W. R., 2007, S. 6-9 9 Vgl. Heltsche 2009 10 Vgl. Suter, Alexander, Kaplan, 2005 11 ebd, S. 2 8 I7I Demzufolge kann jedes Individuum mit Social Software Anwendungen Texte, Videos oder auch Bilder online veröffentlichen, kommentieren, bearbeiten und teilen – ob als Wiki, Weblog, Podcast oder in Videotausch- und Networkingplattform.12 Gronau und Baumgrass setzen den Begriff „Soziale Software“ aus fünf Bestandteilen zusammen: Social Networking, Social Communication, Social Tagging, Social Collaboration und Social Navigation. 13 Die Autoren machen die Unterschiede damit greifbarer. Dieser Definition folgend sind Blogs der Social Communication zuzuordnen. 2.3. Site Tours Syed und Rahman beschreiben „Site Tours“14 als multimediales Web Feature. Eine solche Funktion kann den interaktiven Aspekt einer Webseite erhöhen und die logischen Zusammenhänge innerhalb einer Seite für den Nutzer darstellen. Site-Tours dienen dazu, neuen Besuchern die wichtigsten Inhalte eines Webauftrittes oder Blogs vorzustellen. Zudem sollen sie den Einstieg in umfangreiche Angebote erleichtern. Ziel ist es, dem Besucher möglichst schnell und plausibel klar zu machen, welches Thema dem Blog zugrunde liegt, was angeboten wird und was die wichtigsten Informationen für den Nutzer sind. Zu diesem Zweck eignet sich ein Rundgang durch die Seiten, der technisch einfach gestaltet und schnell zu bedienen ist. Bei der Gestaltung einer solchen Tour kann z.B. Amberjack helfen, ein Site Tour Creator, der sich durch eine einfache Handhabung und die lizenzfreie Nutzung für den nicht-kommerziellen Zweck anbietet. 12 Vgl. Kremer, H.-H.; Pferdt, F. G, 2008, S.4 Vgl. Gronau, Baumgrass, 2008-2009 14 Vgl. Syed, Mahbubur Rahman; Rahman Syad Mahbubur, 2009, S. 80 13 I8I 3. Methodik 3.1. Methodische Auswahl von Programmen und Plugins Typische Kriterien bei der Wahl eines CMS sind: • ein hoher Bekanntheitsgrad / User-Akzeptanz, • die lizenzfreie Nutzung des Systems und des Programmier-Codes (OpenSource), • das Vorhandensein eines Workflow-Managements, • ein eigenes Statistik-Tool, • die Personalisierung, • die Performance, • die Spezifika an die Systemanforderungen, • der Sicherheits-Aspekt, • die Benutzerfreundlichkeit, • die Management-Funktionen des Systems und • die Verfügbarkeit und Anzahl von Built-in-Applications / Plug-Ins.15 Diese Kriterien wurde bereits im Modul 3 (Web-Anwendungssysteme) zugrunde gelegt. Die Entscheidung fiel dabei auf WordPress aufgrund der hohen Benutzerakzeptanz16, der großen Verbreitung, dem guten Support und den zahlreichen unterstützenden Foren. Für die Erweiterung des Blog lag es deshalb nahe, auf WordPress kompatible Plug-Ins und Programme zurückzugreifen. Weitere Vorteile, die für WordPress sprechen, sind die Plattformunabhängigkeit und die einfache Bedienbarkeit.17 Hilfreich bei der Suche nach dem geeigneten CMS ist ein neutraler SystemVergleich, wie ihn z.B. www.cmsmatrix.org anbietet. Einen Vergleich der Vgl. Auswahlkriterien für ein CMS. Rechenzentrum der Universität Freiburg. URL: http://www.rz.unifreiburg.de/cms/cms.doc, (Zugriff: 05.12.2009) 16 Eine Statistik zur Nutzung von WordPress als Blogsoftware in Deutschland findet sich unter: http://playground.ebiene.de/1941/verbreitung-wordpress-versionen/, (Zugriff: 05.12.2009) 17 Vgl. Ochner, 2009 15 I9I beliebtesten Blog-Systeme bietet zudem die Plattform „Erfolgreich bloggen“ der Berufsakademie Mannheim.18 3.2. Methodische Auswahl von Blog-Funktionen Zunächst soll die verbesserte Interaktivität und Nutzerfreundlichkeit des Blogs im Vordergrund stehen. Diese sollen mit einer Steigerung des Bekanntheitsgrades des Blogs einhergehen. Durch die technische Erweiterung des Blogs soll es künftig möglich sein, • Besucher per Site Tour durch das Blog zu führen, • Besucher über einen Flash-Film mit den Community-Funktionen vertraut zu machen, • über das Einstellen eines Flash-Films bei „YouTube“ das Blog bekannter zu machen, • über das Einstellen eines Tutorials zu der Flash-Film-Erstellung bei „SlideShare“ das Blog bekannter zu machen, • Tutorials und Filme innerhalb – ohne YouTube-Einbindung – abspielen zu können, • über Search-Engine-Optimization-Plug-Ins und „Landingsites“ das GoogleRanking zu verbessern. Mithilfe von entsprechender Literatur, Communities und Expertenforen im Netz sollen die passenden Plug-Ins und Programme ausgewählt werden. Die ausgewählten WordPress-Plugins und Programme, wie z.B. „CamStudio“ und „Amberjack“ werden im Zuge des Systempraktikums getestet. Die Auswahlkriterien folgen den Fragestellungen: Was passt zur bisherigen Anwendung WordPress? Welche Erweiterungen passen zu meinen Anforderungen? 18 Vgl. Mertens, 2009. I 10 I 3.3. Arbeiten mit Online-Tutorials Eine große Unterstützung bei der Installation und Benutzung von SoftwareProgrammen ist die Möglichkeit der Nutzung von Online-Tutorials. Der Begriff „Tutorial“ stammt aus dem Englischen und bezeichnet ein Dokument, das mithilfe von Beispielen erklärt, wie ein Programm oder eine Programmiersprache aufgebaut ist und erläutert bildlich die fachgerechte Einsetzung. Webbasierte Tutorials, in der Fachsprache Web Based Training (WBT) genannt, beinhalten alle Methoden, die Internet, Intranet und Extranet einsetzen, um Lernprozesse zu gestalten oder diese zu moderieren.19 Als Videoplattform bietet YouTube über seine Nutzer zahlreiche Tutorials, die den Einsatz gängiger Software erklären. 3.4. Arbeiten mit Literatur Das Arbeiten mit Literatur birgt durch die rasante (Weiter-) Entwicklung von WebApplikationen den Nachteil, dass sie entweder veraltet oder unzureichend ist. Gerade für Open Software-Systeme gibt es vergleichsweise wenig Literatur. Zudem dokumentieren die meisten Programmierer ihre kostenlosen Programme oder Plug-Ins ausreichend und stellen diese Anleitungen im Netz zur Verfügung. 19 Vgl. http://www.zeix.ch/de/lexikon/wbt/, Zugriff: 05.12.2009. I 11 I 4. Praktische Umsetzung 4.1. Festlegung des Erweiterungs-Konzepts Die praktische Umsetzung der theoretischen Überlegungen aus dem ersten Teil beschreibt der zweite Hälfte der Dokumentation zum Systempraktikum ausführlich. Um den Praxisgehalt dieses Berichtsteils zu unterstreichen, wurde die „ich“-Erzählperspektive gewählt. Abbildung 2 zeigt gibt einen Überblick über die Plug-Ins, die zur FunktionalitätenErweiterung des Blogs getestet und installiert wurden. Abb. 2: Erweiterung des Blogs Middle East Messenger 4.2. Erstellung einer Site Tour als Flash Film 4.2.1. Storyboard Ein Storyboard bezeichnet ein Arbeitspapier zur Gestaltung und Produktion eines Films. Das Storyboard dient dabei als Hilfsmittel, den optischen Teil des Films I 12 I nicht nur verbal, sondern auch zeichnerisch oder fotografisch zu erläutern.20 Wie bei jeder Filmproduktion empfiehlt es sich auch hier, die Herstellung eines FlashFilms genau zu planen. Dies ist nicht nur aus inhaltlichen Gründen wichtig, sondern auch, um mehrmaliges Filmen zu vermeiden. Der Aufbau eines Storyboards stellt sich wie folgt dar: In der ersten Spalte des Storyboards werden in kleinen Skizzen die wichtigsten Szenen (hier als Screenshots) grafisch festgehalten. In der zweiten Spalte ist Platz für schriftliche Kommentare zum Geschehen, so etwa für nähere Erklärungen des Bildinhaltes oder die Beschreibung des Geschehens bis zur nächsten Szene. In einer dritten Spalte kann die Einstellungsdauer abgebildet werden. Aus diesen Vorüberlegungen habe ich das folgendes Storyboard erstellt: 20 Vgl. Esch, 2009 I 13 I Abb. 3: Das Storyboard für den MEM Community Guide 4.2.2. CamStudio CamStudio ist eine Open Source Software. Mithilfe derselbigen können vom Bildschirm, von Bildschirmbereichen oder einzelnen Fenstern, Filme im Video (als avi-Datei)- oder im Flash-Format (als swf-Datei) erstellt werden. Das Programm ermöglicht die gleichzeitige Aufnahme von Bild und Ton. Die erstellten Flash Filme (Screencasts21) können als Stream gesendet werden. 21 Screencasts sind Mitschnitte vom Computer-Bildschirm, mit oder ohne gesprochener Erklärung, Untertiteln, Webcam, Inhaltsverzeichnis und interaktiven Tests und Umfragen. Vgl. URL: http://www.screencast-service.de/, Zugriff: 05.12.2009 I 14 I Die simultane Aufnahme von Bild und Ton kann aber auch als Nachteil des Programms gesehen werden, da dies eine sehr eingeschränkte Nachbearbeitung der Aufnahmequalität bedingt. CamStudio verfügt standardmäßig über 4 Kompressoren, die nicht darauf ausgerichet sind, den Dateigrößen-Anforderungen der Videotauschplattform YouTube gerecht zu werden. In entsprechenden Foren wird der CamStudio Codec empfohlen, der zusätzlich installiert werden muss. Als besonders geeignet für diesen Zweck wurde DivX 7.2 beschrieben. Diesen habe ich für die Erstellung meines Community-Guides gewählt. Über verschiedenen Tutorials habe ich mich in die Bedienung von CamStudio eingearbeitet. Folgende Einstellungen habe ich vor der Aufnahme im Hinblick auf die Veröffentlichung bei YouTube vorgenommen: Region: • Width: 320, Height: 240 • Compressor: Video Options: 60 • Configure: quality ratio to “1” • Set key frame every: 30 frames • Playback rate: 20 • Max. Framerate: 1 Cursor options • Box “Show cursor” Recording: • via Microphone • Box „Enable Autopan“ (So folgt die Kamera dem Cursor.) • Autopan-Speed set to 100 Keyboard Shortcuts • Stop Key at „F3“ • Cancel recording key (CTRL on) I 15 I • Record/Pause key at „F2“ 4.2.3. Audiorecorder Da die Tonaufnahme mit CamStudio nicht meinen qualitativen Anforderungen entsprach, habe ich mit dem Audiorecorder, der bei Windows Vista zum Zubehör gehört, den Text separat aufgenommen. 4.2.4. Audacity Leider musste ich beim ersten Abspielen feststellen, dass der entstandene FlashFilm ohne musikalische Untermalung eintönig klingt. Deshalb habe ich auf www.freesound.org nach einer passende Hintergrundmusik gesucht. Mit Audacity, einem freien, betriebssystemunabhängigen Audioeditor, den ich bereits auf meinem Computer installiert hatte, habe ich die Hintergrundmusik und den gesprochenen Begleittext zum Community Guide zusammengebracht. Mit dem Lame MP3 Encoder habe ich die entstandene Datei in ein MP3-Format umgewandelt. 4.2.5. Windows Media Player Um die Videosequenzen und die Audio-Datei zu einem Film zusammenfügen zu können, habe ich ein weiteres Programm benötigt. Dafür habe ich den Windows Media Player (WMP) verwendet, der ebenfalls zur Windows Vista Edition gehört. Ich habe die Video- und die Audio-Datei nacheinander im WMP geöffnet und habe beide Dateien zu einem Film zusammengesetzt. Einen Titel und einen Abspann habe ich gleichfalls noch eingefügt. Der WMP aus der „Windows Live“Edition gab mir die Möglichkeit, den Film als MPEG 4-Datei abzuspeichern und ihn direkt in YouTube hochzuladen, wo ich mir zuvor einen Account eingerichtet hatte. Bei YouTube habe ich ein Standbild festgelegt und meinen Film verschlagwortet. Ein paar Sekunden später war er hochgeladen und über YouTube erreichbar: http://www.youtube.com/watch?v=HiRS95sWbKE. I 16 I 4.2.6. Codecs und Converter Converter: Für die Umwandlung verschiedener Dateiformate habe ich passende Converter benötigt. Dies betrifft das Videoformat „avi“, die mit Audacity erzeugten Audio-Dateien als auch die wma-Datei, die vom Windows Movie Maker erzeugt wird. Die passenden Converter lassen sich über eine Suchmaschinenanfrage finden. Codec ist die Kurzbezeichnung für " Coder-decoder", womit man das analoge Bildschirm- und Audiosignal in ein digitales Format umgewandelt werden, aber ebenso wiederum empfangene digitale Signale zurück in ein analoges Format. Einen Codec habe ich für das Abspielen und testen des Films im Windows Media Player und im Quick Time Player benötigt. Encoder: Ein Kodierer ist ein System, das eine Datenquelle in ein für einen bestimmten Kanal geeignetes Format umwandeln soll. Die für die Erstellung des Flash-Films verwendeten Programme sind dem Anhang zu entnehmen. 4.3. Erstellung einer Site Tour mit Amberjack Amberjack ist eine kleine Javascript-Bibliothek, die es dem Betreiber einer Site erlaubt, schnell und komfortabel eine kleine Tour zu gestalten, wie ich es hier für das Blog MEM getan habe. Amberjack erlaubt nach Wunsch die Anpassung des Tour-Layouts per CSS und eine Einbindung der Library über den eigenen Server. Als Vorbereitung habe ich mir den von „pixelgraphix“22 verfassten Screencast angeschaut, der zeigt, was Amberjack leisten kann. 22 Vgl. http://www.pixelgraphix.de/weblog/artikel/screencast-site-tour-leicht-gemacht-mit-amberjack/, (Zugriff: 03.12.09) I 17 I Über die Homepage von www.amberjack.org kann über den Tour-Wizard in vier bis fünf Schritten eine Site Tour für das eigene Blog erstellt werden. Das Programm generiert nach den Eingaben der Blog-URLs von den Seiten, die in der Tour vorgestellt werden sollen, einen HTML-Code. Der Code wird dann im Footer-Template des jeweiligen WordPress Themes vor dem <body>-Tag eingefügt. Da auch die Registrierungsseite des Blogs Bestandteil meiner Tour ist, ist der HTML-Code hier ebenfalls am Ende der Seite einzubinden. Der Tour Wizard erzeugt gleichfalls einen Code der im Sidebar-Template eingebunden wird, um per Link auf die Tour zu gelangen. Die Startseite sieht wie folgt aus: Abb. 4: Startseite der Amberjack-Site Tour auf dem MEM 4.4. Einstellen eines Tutorials bei Slide-Share Der Dienst „Slide Share“ ist im Prinzip für Präsentationen das, was der Dienst flickr für Fotos und YouTube für Videos ist. Für die Nutzung des Services ist zunächst ein Account bei Slide Share einzurichten. Der Sitebetreiber kann anschließend eine Präsentation hochladen. Diese wird dann in eine Flash-Datei konvertiert und kann je nach Benutzereinstellung für eine private Gruppe oder alle Nutzer zugänglich gemacht werden. Zusätzlich kann die Präsentation mit Tags versehen werden. I 18 I Ähnlich wie YouTube bietet Slide Share kleine HTML-Code Schnipsel, mit denen sich die Slides im Flash-Format in die eigene Webseite einbinden lassen. Dies habe ich auch in meinem Blog in Form eines Tutorials praktisch umgesetzt: Abb. 5: Einbindung einer Power Point Präsentation über Slide Share 4.5. Der Flash-Video-Player von WordPress Bisher bot der MEM nur die Möglichkeit, Videos aus YouTube in das Blog einzubinden. Um Videos nicht ausschließlich über YouTube hochladen und einbinden zu müssen, habe ich den Flash-Video-Player für WordPress im Dashboard installiert. Im WP-Flash-Player können Videos als .swf- oder .flv-Datei abgespielt werden. Für die Umwandlung aus dem Digitalkamera-Format in eine .flv-Datei habe ich einen weiteren Converter installiert. Meine Wahl fiel auf den „Free Video to Flash-Converter“. Getestet habe ich den Flash Video Player mit einem Urlaubsvideo aus der Türkei: I 19 I Abb. 6: Einbindung des WP-Flash Video Players im MEM 4.6. Suchmaschinenoptimierung für WordPress Um Nutzer, die über eine Suchmaschinenanfrage auf meine Seite geleitet werden und dort das Gesuchte zunächst nicht finden, nicht gleich wieder zu verlieren, habe ich mir das Plug-In WP-LandingSites installiert. Das Plug-In sorgt dafür, dass der Nutzer für seine Suche relevante Artikel aufgelistet bekommt, die ihn interessieren und zum Verweilen animieren. Nach der Installation des Plug-Ins WP-LandingsSites muss der folgende PHPCode in das Template index.php eingefügt werden: <?php if (ls_getinfo('isref')) : ?> <h2><?php ls_getinfo('terms'); ?></h2> <p>You came here from <?php ls_getinfo('referrer'); ?> searching for <i><?php ls_getinfo('terms'); ?></i>. These posts might be of interest:</p> <ul> <?php ls_related(5, 10, '<li>', '</li>', '', '', false, false); ?> </ul> <?php endif; ?> Wenn man dann z.B. bei Google den Begriff „MiddleEastMessenger“ eingibt, erhält man folgenden Treffer (Anzeige der relevanten Artikel im oberen Bereich): I 20 I Abb. 7: Anzeige der für die Suchanfrage relevanten Artikel Zur weiteren Unterstützung der Suchmaschinenoptimierung habe ich das WP-Allin-one-SEO-Pack installiert, das im Dashboard konfiguriert wird und bei der Erstellung jedes neuen Artikels mit entsprechenden Angaben, wie Titel, Inhalt und Tags, „befüllt“ wird. Dies soll die Arbeit der Suchmaschinen-Crawler unterstützen und das Ranking des MEM positiv beeinflussen. Als weiteres Plug-In habe ich WP-Announcements installiert. Mit diesem Tool können neue Artikel in der Sidebar als “Laufband” gepostet und zusätzlich beworben werden. I 21 I 5. Ergebnisse 5.1. Evaluation Exemplarisch wird in dieser Dokumentation die Open Source Software CamStudio evaluiert. Als Vorlage hierfür dient eine verkürzte Fassung der Liste von David A. Wheeler.23 Kosten Da es sich um eine Open Source-Software handelt ist diese kostenfrei. Source Code Ausgereifte Open Source-Produkte tendieren dazu sicherer und fehlerfreier als kommerzielle Produkte zu sein, da oft in Foren über Bugs diskutiert wird und entsprechende Tipps gegeben werden. Auch für CamStudio gibt es ein Forum: http://camstudio.org/blog/camstudio-forumis-open. Bei der Arbeit mit CamStudio traten keine Schwierigkeiten auf. Qualität Da ein Kollege in meiner Firma den kommerziellen Desktop-ScreenRecorder „Camtasia“ installiert hat, konnte ich einen Vergleich zwischen den Funktionen der beiden Programme ziehen. In der Gegenüberstellung bietet CamStudio wenig Extras. Camtasia erlaubt z.B. die getrennte Bearbeitung der Video- und Audiospuren. Zudem kann in Camtasia ein Inhaltsverzeichnis für das Aufgezeichnete angelegt werden. Insgesamt wirkt das Programm umfangreicher und professioneller. Roadmap Bei kommerzieller Software haben kleine und mittelständische Unternehmen kaum Einfluss auf die Richtung, in der das Produkt weiterentwickelt wird. Open Source Software ist hingegen meist abhängig von den Interessen der Entwicklergemeinde und deren Kunden. Das dies 23 Vgl. Wheeler, 2009 I 22 I auch bei CamStudio der Fall ist, zeigt das oben unter „Source Code“ erwähnte Forum.24 Support Die meisten Entwickler von Open Source-Software bieten keinen unmittelbar Support an. Bei CamStudio ist dies tatsächlich anders. Auf www.camstudio.org wird zum Feedback aufgefordert: „I'd also love to get your feedback on CamStudio ... what you liked, what you thought sucked and what you think is missing.”25 Weiterhin gibt es eine Liste auf der Seite, wo sich jeder eintragen kann, um über Updates automatisch informiert zu werden. Schnelligkeit Häufig wird in Open Source-Projekten nach dem Paradigma Release early, release often verfahren, um möglichst früh den Kontakt zur Community zu suchen und aufrechtzuerhalten. Sicherheitskrititsche Fehler können dadurch meist schneller beseitigt werden. Auch hier sei auf die Support-Foren von CamStudio verwiesen. Soweit das beurteilt werden kann, scheinen diese zu funktionieren. Zu berücksichtigen ist, dass die Foren fast ausschließlich in englischer Sprache abgehalten sind, was aber in Entwicklerkreisen durchaus üblich ist und somit keine Hürde darstellen dürfte. 5.2. Empfehlungen Ob ein Blog von den Lesern angenommen wird, hängt u.a. vom Bekanntheitsgrad ab. Der Bekanntheitsgrad wiederum ergibt sich aus dem Aufbau und der Strukturierung des Blog-Inhalts. Nach Koch und Richter „muss das Veröffentlichen von Inhalten einen direkten Nutzen für die Blogger haben.“26 Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist also, dass die Inhalte gefunden werden können und auch gelesen werden. Klare Kategorien erleichtern das Finden von Inhalten und 24 Vgl. http://camstudio.org/forum/comments.php?DiscussionID=33, Zugriff: 05.12.2009 http://camstudio.org/ (Zugriff: 02.12.2009) 26 Koch; Richter, 2007, S. 30 25 I 23 I strukturieren die Blogartikel besser. Ein frühzeitiges Konzentrieren auf einen Themenfokus (wie z.B. beim MEM auf die arabische Welt) hilft dabei, nicht den Überblick über die Vielfalt der eigenen Inhalte zu verlieren.27 Ich habe versucht, diese Klarheit sowohl bei der Erstellung des MEM als auch bei dessen Erweiterung beizubehalten. Diese Vorüberlegung hat dazu geführt, dem Nutzer über eine Site-Tour und einen „Community-Guide“ mehr „Führung“ zu geben und einen zusätzlichen Anreiz zum Mitmachen zu schaffen. Zum anderen soll über das Einstellen des Community-Guides bei YouTube und des Flash-Film Tutorials bei Slide-Share die Chance erhöht werden, bei Google ein besseres Ranking, auch über die Verlinkungen von beiden Social Netzworks zu erzielen. Um aus der Masse der Blogs28 hervorstechen zu können, soll der MEM in allen Bereichen qualitativ hochwertige Materialien zur Verfügung stellen. Hiermit soll ein eigener Stil geschaffen werden, der Authentizität vermitteln soll. Deshalb wurde darauf geachtet, das Blog funktional nicht zu überfrachten. Die genutzten Applikationen wurden einem „Qualitätstest“ im Freundeskreis unterzogen. Dies erklärt auch die etwas komplizierte Auf- und Nachbearbeitung des Flash-Films. Eine Aufnahme von Ton und Bild mit CamStudio hat hier einfach nicht qualitativ überzeugt. 27 Hagenmüller, 2008, S. 100 Zum Vergleich: In Deutschland gibt es mittlerweile 770.000 Blogs. URL: http://carta.info/405/77000blogger-in-deutschland-60-prozent-davon-untr-30/, Zugriff: 06.12.2009 28 I 24 I 6. Ausblick 6.1. Weiteres Vorgehen Für das thematisch ausgerichtete Blog Middle East Messenger wurden im Zuge des Systempraktikums die Voraussetzungen geschaffen, um kurze Filme, Tondokumente, Fotos, Site-Tours oder auch Artikel und Kolumnen darzustellen. Die Dokumentation der Blog-Erweiterung hat gezeigt, dass für deren Erstellung keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt werden. Das bereitgestellte Material wiederum kann sowohl abonniert als auch gezielt kommentiert werden. Die Arbeiten an dem Blog sind damit aber nicht abgeschlossen. Wie bereits eingangs erwähnt, soll das Blog im Zuge der anschließenden Projektarbeit insofern funktional erweitert werden, dass es nicht nur der „Experimentierkasten“ für die Wirkungsweise von Social Media-Anwendungen ist, sondern die Erstellung der Masterarbeit unterstützt. Konkret soll das Blog also Bestandteil der Masterarbeit werden. Neben der Nutzung des Blogs als Erhebungsinstrument für eine empirische Datenerhebung, soll in dem Blog mittels Artikel und Videos der Fortschritt der Masterarbeit dokumentiert werden.29 6.2. Übergänge zur Projektarbeit In den nächsten Wochen sollen zwei Online-Umfragen (in deutsch und englisch) zum einen für ausgewiesene Fach- und Landesexperten und zum anderen für Social Network Nutzer zur Masterarbeit erstellt, getestet und ggfs. überarbeitet werden. Aus technischer Perspektive soll für die Umsetzung der Einsatz der Open Source-Software LimeSurvey getestet werden. 29 Als Beispiele können die Blogs http://masterarbeit.blog.de/ und http://blogorette.de/?tag=masterarbeit angeführt werden. (Zugriff: 06.12.2009) I 25 I Gleichzeitig soll damit begonnen werden, eine Liste von potenziellen „DubaiSocial Media-Experten und –Kennern“ aufzustellen. Diese sollen dann gezielt angeschrieben werden, sobald die Fragebögen online sind. Zudem sollen thematische Gruppen in dem Berufsnetzwerk „Xing“ genutzt werden. Um die Nutzerseite zu erreichen, sollen Facebook, MySpace und TwitterAccounts für den Middle East Messenger eingerichtet werden. Zudem soll die Studie „Mapping the Arabic Blogosphere: Politics, Culture and Dissent30 dienlich sein, um englischsprachige Netzwerke in arabischen Ländern gezielt für die Umfrage zu identifizieren und zu nutzen. 30 Vgl. Etling, Kelly, Faris, Palfrey, 2009 I 26 I 7. Literaturverzeichnis Esch, Franz-Rudolf: Storyboard, Gabler Wirtschaftslexikon. URL: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/81350/storyboard-v4.html (Zugriff: 05.12.2009), Wiesbaden: Gabler Verlag (Hrsg.) Etling, Kelly, Faris, Palfrey (2009): Mapping the Arabic Blogosphere: Politics, Culture, and Dissent. Berkman Centre Research Publication No. 2009-06 Evans, Dave (2008): Social Media Marketing: An Hour a Day. Indiana: Wiley Publishing Inc. Gieseke, Wolfram (2007): Die besten Tipps zu YouTube. Düsseldorf: Data Becker Verlag Gronau, Baumgrass (2008-2009): Soziale Software. In: Enzyklopädie der Wirtschaftsinformatik. Online-Lexikon. URL: http://www.enzyklopaedie-derwirtschaftsinformatik.de/wi-enzyklopaedie/lexikon/datenwissen/Wissensmanagement/Soziales-Netzwerk/Soziale-Software, (Zugriff: 02.12.2009) Hagenmüller, Adam (2008): Erfolgsfaktoren für Web 2.0 Applikationen, Norderstedt: Books on demand Hesse, Friedrich W. (Hrsg.): Web 2.0. 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Audacity: http://audacity.sourceforge.net/?lang=de, (Zugriff: 05.12.2009) Windows Live Movie Maker 14: http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_hs_getfile_v1_16095755.html?t=1 259424930&v=3600&s=5663e4930558dc703b5dff4a4e1b9f2f (Zugriff 28.11.09) Flash Video Player: http://wordpress.org/extend/plugins/flash-videoplayer/installation/ (Zugriff: 29.11.09) I 28 I Windows movie maker: http://www.pcfreunde.de/download/d1223/windowsmovie-maker/ (Zugriff: 28.11.09). Favicon-Generator: http://www.favicon-generator.de/default.aspx, (Zugriff: 14.11.09) WP-FeedStats: http://bueltge.de/wp-feedstats-de-plugin/171/, (Zugriff: 01.11.09) WP-LandingSites: http://wordpress.org/extend/plugins/landing-sites/, (Zugriff: 08.11.09) WP-All-in-one-Seo-Pack: http://wordpress.org/extend/plugins/all-in-one-seopack/installation/, (Zugriff: 31.10.2009) WP-Announcements: http://wordpress.org/extend/plugins/wp-announcements/, (Zugriff: 31.10.2009). Installations-Anweisung unter: http://wordpress.org/extend/plugins/wpannouncements/installation/, (Zugriff: 31.10.2009) Codecs / Converter / Encoder-Downloads: DivX 7.2: http://www.pcwelt.de/downloads/grafik_videomultimedia/18639/divx/, (Zugriff: 22.11.09) XP Codec Pack: http://www.chip.de/downloads/XP-Codec-Pack_19112789.html (Zugriff : 22.11.09) Lame MP3 Encoder: http://audacity.sourceforge.net/download/lame?lang=de, (Zugriff: 05.12.2009) Mainconcept MPEG-Encoder Download http://www.netzwelt.de/softwarechooser/3172-mainconcept-mpeg-encoder.html (Zugriff: 28.11.2009): Avi into SWF-Converter: http://www.freeware.de/suche/?search=avi%20converter (Zugriff: 02.12.2009) AVI to MP4 Converter: http://www.freeware.de/download/avi-to-mp4converter_41733.html (Zugriff: 28.11.09) WMA to MP3 Converter: http://www.chip.de/downloads/Free-WMA-to-MP3Converter_34271832.html (Zugriff: 28.11.2009). Free Video to Flash Converter: http://video-flash-converter.software.net/download2.asp?code=cjbhbb&pro=p05416&stop=ja, (Zugriff: 29.11.09) Tutorials: a) CamStudio: http://www.youtube.com/watch?v=9FaMMVzlhbg, (Zugriff: 22.11.2009) http://www.youtube.com/watch?v=qcGFYm8rwuY, (Zugriff: 22.11.2009) I 29 I http://www.youtube.com/watch?v=Kiug3H3c4gk, (Zugriff: 24.11.2009) http://www.youtube.com/watch?v=BFSa0S3IKP4, (Zugriff: 28.11.2009) http://youtube.jimmyr.com/tutorials/Kiug3H3c4gk.php, (Zugriff: 28.11.2009) http://www.youtube.com/watch?v=LUeQ3BjSS9U, (Zugriff: 28.11.2009) http://untergrund.biz/download_cam%20studio_any_1_de_270.html, (Zugriff: 07.11.2009). http://video.google.de/videoplay?docid=5806055252743206244#, (Zugriff: 07.11.2009) http://www.youtube.com/watch?v=D1bfsgark1c, (Zugriff: 07.11.2009) b) Amberjack: http://www.pixelgraphix.de/weblog/artikel/screencast-site-tour-leicht-gemachtmit-amberjack/, (Zugriff: 29.11.09) http://www.youtube.com/results?search_query=amberjack&search_type=&aq= f, (Zugriff: 29.11.09) http://amberjack.wordpress.com/, (Zugriff: 29.11.2009) Internet-Foren: http://camstudio.org/forum/comments.php?DiscussionID=152, (Zugriff: 22.11.2009) http://camstudio.org/forum/ (Zugriff: 03.11.2009) Tipps unter: http://fremdsprachenundneuemedien.blogspot.com/2007/03/twomiles-hour-camstudio-tutorial.html, (Zugriff: 07.11.2009). I 30 I 9. Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Erklärung avi Audio Video Interleave AVI ist ein von Microsoft definiertes Video-Containerformat, das von dem für Windows 3.1 eingeführten RIFF (Resource Interchange File Format) abgeleitet ist. „Audio Video Interleave” bedeutet, dass Audio- und Videodaten ineinander verzahnt, also „interleaved” abgespeichert werden. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Audio_Video_Interleave) CMS Content Management System Anwendungsprogramm, das die gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung des Inhalts von Text- und Multimedia-Dokumenten ermöglicht und organisiert, meist für das World Wide Web. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System) flv Flash Video FLV ist ein von Adobe Systems entwickeltes offenes Containerformat, das vornehmlich für Internetübertragungen von Videoinhalten genutzt wird. Es ist je nach verwendetem Codec kompatibel zu den Adobe Flash Player ab Version 6 bzw. 7. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, derartige Flash-Video-Dateien in einer SWF-Datei eingebettet zu laden. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Flv) MEM Middle East Messenger http://middleeastmessenger.christina-schlegl.de SMA Social Media Anwendungen Social Media (auch Soziale Medien) ist ein Schlagwort, unter dem Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden werden, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen. Kaplan und Haehnlein definieren Social Media als „eine Gruppe von Internetanwendungen die auf den ideologischen und technologischen Grundlagen des Web 2.0 aufbauen und die die Herstellung und den Austausch von User Generated Content ermöglichen“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media) swf Adobe Flash ist eine proprietäre integrierte Entwicklungsumgebung zur Erstellung multimedialer Inhalte, der Flash-Filme. Die resultierenden Dateien liegen im SWF-Format vor, einem auf Vektorgrafiken (u.a.) basierenden Grafik- und Animationsformat. Das Kürzel SWF steht dabei für Shockwave Flash (nicht für „small web format“, wie mitunter fälschlich angenommen). (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Adobe_Flash) I 31 I WP WordPress WordPress ist ein System zur Verwaltung der Inhalte einer Website (Texte und Bilder). Es bietet sich besonders zum Aufbau und Pflege eines Weblogs an, da es erlaubt, jeden Beitrag einer oder mehreren frei erstellbaren Kategorien zuzuweisen, und automatisch die entsprechenden Navigationselemente erzeugt. Parallel gestattet es auch unkategorisierte Einzelseiten. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wordpress) WBT Web Based Training Im Gegensatz zum Computer Based Training werden Lerneinheiten nicht auf einem Datenträger verbreitet, sondern von einem Webserver online mittels Internet oder Intranet abgerufen. Die Einbettung ins Netz bietet vielfältige weiterführende Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion des Lernenden mit den Mitlernern. Wenn das WBT von einem Dozenten/Tutor moderiert wird, liegt moderiertes WBT (mWBT) vor. Im mWBT werden E-Mail, News, Chats, Materialarchive und Diskussionsforen vom Dozenten mit dem WBT verknüpft und Lernende werden durch den Dozenten zur Nutzung angeleitet und motiviert. Zusätzlich können datenintensive Audio- und Videosignale live gestreamt über synchrone Konferenzplattformen verbreitet werden. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Based_Training) WMP Windows Media Player Windows Media Player ist eine Abspielsoftware von Microsoft für digitale Medien, also Audio- und Videodateien. Dieser Medienplayer ist für Microsoft Windows, Windows Mobile und (bis Version 9) Mac OS X verfügbar. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Media_Player) I 32 I