Newsletter 09/2013
Transcrição
Newsletter 09/2013
FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Herzlich Willkommen zum Wintersemester 2013/2014 Standortgeschichten Liebe Dozentinnen und Dozenten, liebe Studierende, wir begrüßen Sie herzlich zum Wintersemester 2013/14 und hoffen, dass Sie alle einen guten und angenehmen Start hatten. Auch diesmal gibt es wieder einige wichtige und interessante Informationen rund um den Standort Duisburg. Viel Spaß beim Lesen! Neue Gesichter beim Betreuungsdienst Seit März 2013 gibt es bei uns im Betreuungsdienst zwei neue Gesichter: Frau Yasothini Sivanathan und Herr Christian Krebs stehen Ihnen ab sofort im Studienzentrum Duisburg für Fragen und Problemlösungen zur Verfügung. Vor Ort finden Sie den Betreuungsdienst im Tec Center, Raum 3.05 und in der SLV, Raum 1.65a. Telefonisch ist er unter 0203 306-3440 erreichbar. Neue Räume im Tec Center Die Umbauten im Raum Tec 3.03 sind abgeschlossen, sodass er Ihnen nun mehr Platz bietet. Sie finden den Snackautomaten sowie die Getränkeautomaten ab sofort in der 3. Etage im Raum 3.03d. Die Kaffeeautomaten stehen Ihnen weiterhin wie gewohnt auf der 2. und 4. Etage zur Verfügung. Lange Nacht der Hausarbeiten Am 19.10.2013 geht die »Lange Nacht der Hausarbeiten« NRW-weit in die nächste Runde. An diesem Abend haben Sie hier in Duisburg die Gelegenheit, sich einen Abend lang mit Kommilitonen und Experten über das Thema Hausarbeiten auszutauschen. Neben Expertenvorträgen erwarten Sie auch noch Speed-Learning-Tische, an denen Sie viele wertvolle Tipps erhalten. 7. FOM Forum Logistik Duisburg »Elektromobilität in der Logistik« Unter der Leitung von Prof. Dr. Matthias Klumpp findet am 9. Oktober 2013 in Duisburg ein Gespräch mit Experten aus unterschiedlichen Feldern der Logistik rund um das Thema Elektromobilität in der Logistik statt. Sie geben einen Überblick zum Status quo der elektromobilen Entwicklung und diskutieren den wirtschaftlichen Einsatz von Elektronutzfahrzeugen im Unternehmen. »Steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen fürs Studium« Kann ich die Studiengebühren als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend machen? Und wenn ja, in welcher Höhe? Auf diese und weitere Fragen gibt der FOM Steuer-Experte Prof. Marco Thönnes auch in diesem Semester Antworten. In seinem Vortrag »Steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen fürs Studium« am 16. September 2013 um 17:00 Uhr im Tec Center erläutert er zunächst die aktuelle Rechtslage – inklusive noch nicht geklärter Streitpunkte. Anschließend gibt er Tipps für die Praxis. Neuer FOM Standort: Wesel Ab dem Wintersemester 2013/14 öffnet die FOM ihre Türen auch in Wesel. Zunächst werden die Räumlichkeiten der Volkshochschule mitgenutzt oder auch das Welcome Hotel. Sobald ein eigenes Gebäude bezogen wird, wird die genaue Adresse bekannt gegeben. Wir wünschen der FOM Wesel einen guten Start! FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Standortgeschichten Jetzt auch in Duisburg: Bachelor of Arts (B.A.) in Gesundheits- und Sozialmanagement Kostendruck, Ressourcenknappheit, Personalmangel: Das Gesundheits- und Sozialwesen steht vor großen Herausforderungen und benötigt Fachkräfte, die neben Praxiswissen auch das nötige Know-how mitbringen, um unternehmerische Fragestellungen zu lösen. Hier setzt auch unser Standort Duisburg an: Ab dem Wintersemester 2013/14 geht der Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) in Gesundheits- und Sozialmanagement auch bei uns in Duisburg an den Start. RSS Feed Jeder von uns hat seine Lieblingsseiten im Internet. Entweder, weil sie recht witzig und anschaulich sind, oder weil sie besonders interessante Informationen bieten. Nun ist es natürlich lästig, diese Seiten jeden Tag mehrfach aufzurufen, um nachzuschauen, ob es mal wieder etwas Neues gibt. Die Lösung: man nutzt einfach den RSS Feed der Seite, um zu erfahren, ob und was es Neues gibt. Auch die FOM Duisburg bietet diesen Service jetzt an: http://www.fom.de/studienorte/studium-in-duisburg.html Ihr FOM Team FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Das Thema dieser Ausgabe: Social Media Social Media ist mehr als nur Facebook… Alle tun es! Wer kein persönliches Profil auf facebook, XING, Google+, Twitter & Co. pflegt, ist schon fast von vorgestern. Social Media steht für den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Sichtweisen und stellt eine genauso neue Art der Öffentlichkeit wie der Kommunikationsform dar. Die starke Vernetzung und Kommunikation über Social Media hat einen erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung sowie das Verhalten der Menschen und gewinnt in unserer vernetzten Welt zunehmend an Bedeutung: Der Kommunikation sind keine räumlichen oder zeitlichen Grenzen mehr gesetzt, und es fallen geografische Mauern zwischen Menschen und verschiedenen Kulturen. Auch für Unternehmen wird das Thema »Social Media« in der Unternehmenskommunikation immer bedeutender. Nur ein Firmen-Logo ist heute nicht mehr interessant. Es werden die Menschen dahinter gesucht, ein Blick hinter die Kulissen auf die Kultur oder die Möglichkeit, sinnvolle Verbindungen mit Personen innerhalb des Unternehmens zu schaffen. Die Veränderungen im Social Web sind keine Modeerscheinungen, sie haben sich in der modernen Gesellschaft festgesetzt. Unternehmen, die sich langfristig behaupten möchten, dürfen diesen Wandel nicht ignorieren. Doch der kluge Umgang mit den Social Media-Kanälen basiert auch auf dem sicheren Wissen, wie diese neuen Kommunikationskanäle optimal für die eigenen Ziele eingesetzt werden. Wir haben drei Social Media-Experten nach ihren Meinungen und Erfahrungen gefragt. Lesen Sie in dieser Ausgabe des Newsletters, wie verschieden Menschen mit Social Media arbeiten und welche enorme Bedeutung dieser Bereich heute hat. Viel Spaß beim Lesen! FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Mitarbeiterporträt Zwischen Hashtag und Like-Button Die Timeline auf Twitter und Facebook zu checken ist das Erste, was ich morgens mache. Im Grunde bin ich den ganzen Tag online und im Social Web unterwegs. Mein Name ist Raffaela Teich, ich bin 29 Jahre alt und gehöre damit so gerade noch zur Generation der Digital Natives. Seit 2011 verantworte ich den Social Media-Auftritt der BCW-Gruppe, zu der auch die FOM Hochschule gehört. Ich betreue alle Unternehmensseiten in den unterschiedlichsten sozialen Netzwerken. Mittlerweile ist die FOM Hochschule auf allen gängigen Plattformen mit einem Unternehmensprofil vertreten. Dazu gehören Facebook, Twitter, Google+ und youtube, aber auch die Business Netzwerke Xing und LinkedIn. An meiner Arbeit schätze ich vor allem die Vielseitigkeit, die Kreativität und den direkten Kontakt mit den Usern. Jeden Tag müssen redaktionelle Entscheidungen getroffen und darauf geachtet werden, was sich die jeweilige Community wünscht. Dafür recherchiere ich einen passenden Content, wähle diesen aus und entscheide dann, in welchem Netzwerk dieser gepostet werden kann. In jedem Netzwerk wird eine andere »Sprache« gesprochen, die beherrscht werden muss. Das Spektrum reicht dabei von lockeren bis sachlich-informativen Formulierungen, schließt aber auch gängige Kürzel, Symbole, Icons oder Redensarten ein. Dabei ist es wichtig, zwischen den B2C und B2B Netzwerken zu unterscheiden. Ob die Platzierung meines Contents richtig ist, erfahre ich sofort nach dem Post durch die Reaktion der User. Denn über Social Media gibt es sofort ein Feedback. Anhand eines Redaktionsplans behalte ich die Übersicht, welche Veranstaltungen der BCW-Gruppe anstehen und in welchen Netzwerken diese gut platziert werden können. Doch das Social Web ist schnell. Oft entwickeln sich tagesaktuelle Trendthemen und Strömungen, auf die spontan reagiert werden muss. So kann es auch schon mal vorkommen, dass mein Tag thematisch ganz anders verläuft als geplant. Genauso reicht ein rein textbasierter Content in Social Media nicht aus. Unternehmensprofile leben von der Abwechslung – Bilder und Video-Clips müssen also her. Einen Teil unseres Contents produziere ich daher selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Kamerateam und Fotografen. Diesen kreativen Teil meiner Aufgaben mag ich besonders. Ein größeres Projekt ist beispielsweise die Erstellung von Videoreihen für unseren youtube Channel. Das Social Web ist immer in Bewegung. Ich verbringe daher viel Zeit damit, die aktuellen Entwicklungen der bereits etablierten, aber auch ganz neuer Plattformen zu beobachten und zu bewerten. Immer wieder aufkeimende Trends und Moden beeinflussen den Umgang mit dem Social Web und erfordern strategische Entscheidungen. Das kann z. B. bedeuten, Teil eines neuen Netzwerks zu werden oder auch einem Trend ganz bewusst nicht zu folgen. Die Arbeit, die offline stattfindet, ist genauso umfassend wie jene, die online passiert. Dabei ist mir der Austausch und die Zusammenarbeit mit Kollegen und anderen Abteilungen besonders wichtig. Denn Social Media funktioniert nur in der Gemeinschaft und erfordert nach innen und nach außen einen offenen Umgang miteinander. Oft sind wir dank unserer Community sogar ganz automatisch Teil eines Trends. So wurde kürzlich die Facebookseite »Dinge, die ein Student der FOM nicht sagt« ins Leben gerufen, die sich heute großer Beliebtheit erfreut. Das zeigt – auch der Humor darf hier nicht zu kurz kommen. FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Social Media ist aber nicht nur Spaß. Es darf und wird auch Kritik geäußert, die gehört und ernst genommen wird. Ein weiterer großer Teil meiner Aufgaben ist das Community-Management auf unseren Kanälen. Dabei fungiere ich als Ansprechpartner und Schnittstelle zwischen unseren Usern und dem Unternehmen. Ich reagiere und helfe bei Lob, Kritik und Fragen seitens der Community, und oft kann ich so schnell erste Hilfe leisten. Neben den öffentlichen Diskussionen gibt es zusätzlich die Möglichkeit, mir über die einzelnen Kanäle Direktnach- richten zu schreiben, die ich dann ebenfalls beantworte und mich um kleine und größere Anliegen kümmere. Hier kommt mir meine vorherige Tätigkeit am Studienzentrum Duisburg zugute. Ich kann immer wieder auf meine Erfahrungen in der Studienberatung vor Ort zurückgreifen und weiß, wo der Schuh öfter mal drückt. Besonders schön finde ich es, wenn ich durch einen kurzen Tweet oder Kommentar helfen konnte. Ihre Raffaela Teich FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Dozentenporträt »Social Media – Facebook macht ja jeder, was jetzt?« »Facebook ist wie ein Energieversorger – unsexy, aber man braucht ihn,« Zitat eines 22-jährigen Studenten im Kurs »Unternehmenskommunikation« an der Uni. Erschreckend, oder? Wo ist die Faszination der letzten Jahre geblieben? Mein Name ist Stefan Strauß, geborener Mülheimer, seit Ende 2011 bin ich Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Medienwirtschaft, an der FOM Hochschule. Ich bin wissenschaftlicher Leiter des KCM KompetenzCentrum für Marketing und Medienwirtschaft und bin Modulleiter für diverse Kurse wie »Kommunikations- und Medienwirtschaft«. Die absoluten Userzahlen von Facebook sind nach wie vor beeindruckend. Coca Cola hat es vollbracht, rund 70 Millionen Fans auf ihrer Unternehmensseite zu versammeln, Christiano Ronaldo als Person rund 59 Millionen Fans, immerhin 4 Millionen mehr als Social-MediaHeavy-User Justin Bieber. Aber neben Facebook greifen die anderen Channels auch nach den Sternen, wenn auch mit anderen Grundideen oder Technologien. Twitter, Google+, Tumblr, Linkedin, Xing, um nur einige zu nennen. Allen voran: KLOUT. Grundidee: Wie hoch ist der Einfluss eines privaten oder eines unternehmerischen Profils, ausgedrückt in einer Wertung von 0, schlecht, bis 100, gut. Voraussetzung: Damit Klout überhaupt auslesen kann, was wann an wen und von wem gepostet wurde, müssen alle Kennungen und Passworte aller auszulesenen Profile an Klout übergeben werden. Daraus entwickelt Klout, ohne das näher zu erklären, die jeweilige Klout-Score. Das ist aktiv und passiv spannend für Unternehmen. Angenommen, ein Unternehmen macht in dem relevanten Umfeld zehn User aus, die einen überdurchschnittlichen Klout-Wert haben, schenkt diesen Usern sein Produkt und bittet, ganz unverbindlich, das Produkt zu testen und zu behalten. Es ist wahrscheinlich, dass diese User ihren Freunden davon erzählen, digital und damit viral – und vor allem effektiv und gleichsam effizient. Solche Aktionen nennen sich im Fach-Jargon Klout-Perk. Aber Klout will noch so viel mehr. Es schickt sich an, das Zentrum aller sozialer Netzwerke zu werden, eine Art Universal-Werkzeug, das alle Kanäle in sich assimiliert. Zurück zur aktuellen Praxis: Kleine und mittelständische deutsche Unternehmen sowie die deutsche Industrie wollen ihre Produkte und Dienstleistungen über soziale Kanäle absetzen, die primär zur Vernetzung von Studenten angelegt waren. Der Film »The Social Network« (USA 2010) zeigt, zugegeben dramatisiert und überspitzt, die Schlüsselszene zum Erfolg von (damals noch The…) Facebook. Gründer Zuckerberg sitzt mit einigen Jungs in seiner Studentenbude und philosophiert über die Effektivität der indischen Gesellschaft, die durch die Symbolik des roten Punkts auf der Stirn der Damen erkennen kann, wie es um den Beziehungsstatus der Dame bestellt ist. Geistesblitz. Das war der entscheidende, der bahnbrechende Profil-Faktor, der Facebook für die User der ersten Generation als interessant, oder in der aktuellen Terminologie, als relevant erscheinen ließ. FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Im IT-Jargon spricht man dann von einer »Killer-Applikation«. In einem Gespräch mit einem CEO eines großen Medienunternehmens, welches auch kräftig Werbung auf Facebook schaltete, beschreibt Zuckerberg die Situation in sozialen Netzwerken so: Es ist vergleichbar mit einer großen Party mit vielen Bekannten, die mit Chips und Cola beim Small-Talk sitzen (eigentlich natürlich daheim am Computer). Nun kommt da ein Mann herein, in den Händen ein großes Plakat, auf dem er Lebensversicherungen oder Fahrräder oder Tennisschuhe anbietet. Zugegeben, die Menschen, die da auf der Party sind, haben eine große Schnittmenge mit der definierten Zielgruppe des Versicherers, des Händlers oder des Herstellers, aber sie sind auf einer Party und gerade wenig empfänglich für Werbung, fühlen sich sogar gestört, erwarten dort eigentlich keine Werbung. Es sei denn, einer der Freunde oder Bekannten berichtet über ein Produkt. Dann hören sie gebannt zu – und das gilt im Prinzip für alle sozialen Netzwerke, ausgenommen explizite Unternehmensnetzwerke wie Linkedin. • • • • • • • Produktorientierung in den 1950ern Verkaufsorientierung in den 1960ern Marktorientierung in den 1970ern Wettbewerbsorientierung in den 1980ern Umfeldorientierung in den 1990ern Dialogorientierung ab 2000 Netzwerkorientierung ab 2010 Fazit aus der Praxis des CEO: Reines Verkaufen ohne Kommunikation auf den Kanälen wird nicht funktionieren. Die Theorie hält dafür eine Erklärung bereit: Wir leben in einer Überflussgesellschaft, eigentlich haben wir von allem zu viel. Die Entwicklungsstufen des Marketings hat der Ökonom Heribert Meffert trefflich zusammengefasst: Ihr Stefan Strauss Dieser Paradigmenwechsel in der Kommunikation setzt Unternehmen zunehmend unter Druck. Fachleute für das Management dieser überproportional angestiegenen Anforderung an Kommunikation sind gefragt. Die Hoffnung, über Social Media insgesamt weniger E-Mails, Telefonate oder gar Faxe und Briefe zu bekommen, hat sich zerschlagen. Haben wir 1995 noch durchschnittlich 6,5 h täglich Kontakt mit Medien gehabt, werden wir 2014 rund 10 h Kontakt haben. Facebook war nur der Anfang, der Paradigmenwechsel. Kommunikation hat sich verändert, ist Chef-Sache geworden, ist zur Stabsstelle aufgestiegen. Der Dialog ist die Zukunft. FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Mitarbeiterporträt »Vom Absolventen zum Betreuer« Mein Name ist Holger Gottesmann, seit 2012 bin ich für das IOM Institut für Oekonomie und Management tätig und betreue zahlreiche der dort durchgeführten Lehrgänge und Seminare. Mein persönliches Betreten der großen und weiten Social Media Welt begann im Jahr 2008: In diesem Jahr habe ich mir ein Profil bei XING und bei Facebook erstellt. Im Rahmen meines PR-Studiums wurde ich zum ersten Mal mit vielen Möglichkeiten und Chancen von Social Media konfrontiert und wollte es sogleich mal ausprobieren. Aus Begeisterung kamen danach noch ein Blog, ein FlickrKonto und ein Twitter-Account dazu. Die meiste Zeit nutze ich diese Plattformen seitdem privat zum Netzwerken und zum Teilen von Inhalten. Dabei sind mir natürlich auch die typischen Anfängerfehler unterlaufen. Ein paar peinliche Postings und unvorteilhafte Fotos später war mir die enorme Reichweite und Wirkung erst richtig bewusst. Wie eine Art digitales Tattoo bleiben die meisten Einträge im Internet sichtbar und können nur unter größter Mühe wieder entfernt werden. Dieses Risiko für die persönliche Online-Reputation ist aber zugleich eine große Chance für PR und Marketing. nehmer zum planerischen und administrativen Betreuer der Lehrgänge in Essen, München, Stuttgart und Hamburg geworden. Auf diese Weise kann ich weiter an den Inhalten teilhaben und bleibe durch den direkten Kontakt mit den Dozenten auf dem neuesten Stand. Vom Absolventen zum Betreuer Als wir beim IOM im letzten Jahr das Produkt »Social Media Manager« konzipiert haben, war ich deshalb der Erste, der sich dafür als Teilnehmer angemeldet hat. Ich wollte damit meine bisherigen Kenntnisse weiter vertiefen und mehr über die professionelle Nutzung erfahren. Der Lehrgang hat dabei meine Erwartungen voll erfüllt und vor allem meine Beratungskompetenz im Bereich Online-Kommunikation erhöht. Inzwischen helfe ich anderen, die digitalen Fettnäpfchen zu umschiffen, und betreibe meine Online-Identitäten wirkungsvoller und zielgerichteter. Mittlerweile bin ich vom Teil- Social Media nutzen Während des Lehrganges werden die sozialen Medien aktiv durch Dozenten und Teilnehmer zur Wissensvermittlung und zum Netzwerken genutzt. Hierzu stehen eine Facebook-Gruppe, eine Google+ Gruppe und eine XING-Gruppe zur Verfügung. Die Mitgliedschaft in diesen Communities hilft auch nach dem Ende des Lehrganges beim gegenseitigen Erfahrungs- und Informationsaustausch. Zu den vielen Online-Vernetzungen ist inzwischen sogar ein regelmäßiger Offline-Stammtisch in Essen dazugekommen. Rahmenbedingungen Lehrgang Social Media Manager Ein Großteil der Unternehmen nutzt Social Media in verschiedenen Unternehmensbereichen. Vor allem im Bereich des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit entfalten die neuen Möglichkeiten des Web 2.0 ihre Stärken. Doch bei den meisten deutschen Unternehmen herrscht nach wie vor Unsicherheit im Umgang und nur eine Handvoll hat eine ausgereifte Strategie. Der IOM-Lehrgang zum Social Media Manager knüpft genau hier an und die Teilnehmer lernen, eine eigene Social-Media-Strategie zu entwerfen und umzusetzen. Auf dem Lehrplan stehen zum Beispiel die wichtigsten Netzwerke und Werkzeuge sowie die Themen Webmonitoring, Recht, Social Media Marketing und Online Reputation. Die Dozenten sind erfahrene Social Media Experten aus der Praxis. FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Weitere Informationen Der Lehrgang wird im Oktober 2013 wieder an den Studienorten Essen, München, Stuttgart und Hamburg angeboten. FOM alumniNETZWERK in Social Media Im Privatleben helfen Freundschaften und Bekanntschaften weiter. Noch stärker gilt dies oft im Berufsleben, in dem Beziehungen und Kontakte wertvolle Hilfestellung und Impulse für die eigene Karriere oder den Geschäftserfolg geben können. Das FOM alumniNETZWERK will Studierenden und Absolventen hier beim Aufbau eines persönlichen Netzwerkes helfen. Auf den Businessplattformen XING (http://bit.ly/fom-xing) und Linkedin (http://bit.ly/fom-linkedin) bieten wir deshalb mit den FOM Hochschulgruppen die Möglichkeit zum Pflegen und Knüpfen von nachhaltigen Kontakten. Nur Mitarbeiter, Studierende und Absolventen erhalten Zugang zur Gruppe und können sich mit der gemeinsamen Basis eines FOM-Studiums unkompliziert vernetzen. In Fachbeiträgen und Diskussionen können Sie zudem Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen und sich thematisch positionieren. Besonders interessant ist auch die Möglichkeit, unter dem Motto »Von Alumnis für Alumnis« Stellenangebote und Veranstaltungen einzustellen. Bei weiteren Fragen stehe ich ([email protected]) oder Frau Mandy Biesold ([email protected]) Ihnen gerne zur Verfügung. Ihr Holger Gottesmann FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Sonderveranstaltungen 16. September 2013 »Steuerliche Absetzbarkeit, Studiengebühren« Referent: Prof. Dr. Marco Thönnes Beginn: 17:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 9. Oktober 2013 »7. FOM Logistik Forum« Referent: Prof. Dr. Matthias Klumpp Beginn: 18:00 Uhr, Atrium, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 17. September 2013 »Professionelle Seminar- und Abschlussarbeiten in Word« Referentin: Barbara Mertes Beginn: 18:00 Uhr, Tec 3.01 Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 10. Oktober 2013 »Präsentationen ohne Lampenfieber« Referentin: Petra Keßler Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 25. September 2013 »Criminal Compliance« Referent: Prof. Dr. Andreas Teufer Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 30. September 2013 »Wissenschaftliche Arbeiten richtig anfertigen« Referentin: Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 8. Oktober 2013 »Wie reagieren Banken auf die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen ihrer Bankkunden nach fehlerhafter Anlageberatung?« Referent: Prof. Dr. Jan Bruns Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 16. Oktober 2013 »Gesundheit beginnt im Kopf« Referent: Daniel Schulte-Kump Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 19. Oktober 2013 »Lange Nacht der Hausarbeiten« Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg FOM Hochschulstudienzentrum Duisburg Newsletter 09/2013 Sonderveranstaltungen 15. November 2013 »Alles was (Steuer-) Recht ist« Referent: Michael Schrader Beginn: 08:30 Uhr, Tec 3.02, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 11. Dezember 2013 »Wissenschaftliche Arbeiten richtig anfertigen« Referentin: Prof. Dr. Sabine Fichtner-Rosada Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 21. November 2013 »Thesis day« Referent: Prof. Dr. Dr. Peter Kürble Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 16. Januar 2014 »Mehr Netto vom Brutto – Lohnbestandteile steueroptimal planen« Referent: Prof. Dr. Marco Thönnes Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 21. November 2013 »Gehirn 2.0: Bedienungsanleitung für Neu(ro)gierige« Referentim: Almut Lewe Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 27. November 2013 »Professionelle Seminar- und Abschlussarbeiten in Word« Referentim: Barbara Mertes Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 4. Dezember 2013 »Interkulturelle Kompetenzen« Referentin: Inke Greve-Richter Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg 23. Januar 2014 »Thesis Day« Referent: Prof. Dr. Dr. Peter Kürble Beginn: 18:00 Uhr, Tec Center, Bismarckstr. 120, 47057 Duisburg Wie immer geht hier die Bitte an Sie als Studierende und Dozenten: Wenn Sie Wünsche zu weiteren Veranstaltungen haben, melden Sie sich jederzeit gerne bei Karina Schlusen, [email protected]