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Microprozessorgesteuerter Multifrequenz- ZAPPER nach Dr. Hulda Clark Bedienungsanleitung Kurzanleitung · Gelbes Einstellrädchen auf Max drehen *) · Gelbe Taste drücken Grüne Kontrollleuchte leuchtet auf · In jede Hand eine Handelektrode nehmen. Piepton, grüne Kontrollleuchte beginnt zu blinken. Falls nicht, müssen die Hände ein wenig mit Wasser befeuchtet werden. · Nach 7 Minuten schaltet sich das Gerät automatisch ab Vorzeitiges Abschalten mit der gelben Taste nach loslassen der Handelektroden ist jederzeit möglich. *) Hinweis: Um eine optimale Wirkung des ZAPPER zu erzielen, sollte dieser vorzugsweise bei maximalem Spannungspegel (gelbes Einstellrädchen rechts an der Seite auf Maximum gestellt) betrieben werden (& 4.3; 4.4). Sollte in Einzelfällen während der Behandlung ein unangenehmes Prickeln, Ziehen oder Brennen spürbar sein, ist es möglich, die Spannung mit dem Drehrädchen stufenlos abzuschwächen (& 4.4). 1 Inhalt 1 Inhalt 4 2 Eigenschaften unseres ZAPPER 5 3 Einführung 6 3.1 Die Rolle der Lösungsmittel 6 3.2 Krebs und geopathogene Zonen 7 3.3 Leberfunktion und Aflatoxin 7 3.4 Was kann man tun? 8 3.5 Bitte informieren Sie sich unbedingt weiter! 8 3.6 Literatur 8 Anwendung des ZAPPER 9 4.1 Prinzip und Wirkung 9 4.2 Bedienung 9 4.3 Stromkreisüberwachung 10 4.4 Ausgangsspannung, Regelung 10 4.5 Anwendung an Tieren, Manschetten 11 Technische Hinweise 11 5.1 Ausgangsspannung , Frequenzen 11 5.2 Grund- und harmonischen Frequenzen 12 5.3 Polarität 13 5.4 Batterieüberwachung 13 5.5 Batterie, Auswahl 13 5.6 Austausch und Entsorgung der Batterie 13 5.7 Entsorgung des ganzen Gerätes 14 5.8 Reinigung der Handelektroden 14 5.9 Fehlerbehandlung 15 6 Wichtige Warnhinweise, bitte beachten 16 7 Technische Daten 17 8 EU-Konformitätserklärung 18 4 5 Stand 2005-09-19 2 Eigenschaften unseres ZAPPER Gemäß Erkenntnissen von Dr. Clark und vielen Ärzten und Heilpraktikern ist der ZAPPER in der Lage, durch seine gepulste Rechteckspannung Parasiten, Bakterien, Viren und Pilze im Körper abzutöten, abzuschwächen, bzw. deren Anzahl erheblich zu reduzieren. Gegenüber dem sehr einfachen Vorschlag eines Schaltplans, veröffentlicht von Dr. Clark, wurde unser Gerät, bei Erhaltung des Funktionsprinzips, wesentlich verbessert. · Die Frequenz des erzeugten Impulsstromes ist nicht konstant, sondern ändert sich laufend. Es werden insgesamt 26 Frequenzen in einem Bereich von ungefähr 10 kHz bis 41 kHz erzeugt. Eine genaue Übersicht der Frequenzen siehe Tabelle & 5.2. · Einfache Bedienung des Gerätes über nur eine Taste (Einschalten, Ausschalten; Ausschalten auch automatisch - zeitgesteuert). · Der Spannungspegel kann für empfindliche Personen stufenlos zwischen circa 2% und 100% abgeschwächt werden. · Nur wenn die Elektroden in die Hände genommen werden (= Kontakt) und ein Strom (der über einer bestimmten Schwelle liegt) fließen kann, beginnt die grüne Kontrollleuchte zu Blinken. · Optische und akustische Kontrolle der Funktion. · Die Dauer der Behandlung wird gemessen. Automatisches Abschalten nach 7 Minuten in Verbindung mit einem Hinweiston. · Bei Kurzschluss der Elektroden schaltet das Gerät mit Warnton automatisch ab. Verhinderung eines schnellen Entladens der Batterie. · Laufende Überwachung der Batteriespannung. · Handelsübliche 9V Blockbatterie (Alkali-Mangan empfohlen). · Die + Pol Leitung ist farblich gekennzeichnet. · Abnehmbare Handelektroden aus poliertem Messing, optional vergoldet. · Zuverlässige und normkonforme Sicherheitsstecker zum Anschluss der Handelektroden. · Kunststoffkoffer mit einer passenden verschleißfesten Einlage zum Aufbewahren und sicheren Transport des Gerätes. · Der ZAPPER ist als medizinisches Gerät der Klasse IIa zugelassen. Er erfüllt die Anforderungen der EU-Richtlinie 93/42/EWG und des deutschen Medizinproduktegesetzes. 5 3 Einführung Frau Dr. Hulda Regehr Clark hat nach vielen Jahren Forschung einige interessante Zusammenhänge, und sich daraus ergebende mögliche Ursachen, für bestimmte Krebs- und andere Erkrankungen, entdeckt. Dr. Clark empfiehlt eine einfache Behandlung durch niederfrequenten Rechteckimpulsstrom, der nach ihren Forschungen in der Lage ist, Parasiten im Körper abzutöten. Der Impulsstrom, für den Menschen kaum spürbar und vollkommen unschädlich, wird vom ZAPPER erzeugt. Frau Dr. Clark stellte an einer großen Zahl Patienten ihrer Praxis fest, dass die Ursache verschiedener Beschwerden (z. B. chronischer Müdigkeit) und Krankheiten (auch Krebs und AIDS) der Parasitenbefall verschiedener lebenswichtiger Organe war. Bei diesen Parasiten handelt es sich unter anderem um Fasciolopsis buskii, Fasciola hepatica, Colonorchis sinensis und Eurythema pankreatica. Diese Parasiten, deren Wesen und Lebenszyklus von der Wissenschaft sehr gut erforscht ist, leben unter normalen Umständen nur im Darm des Menschen. Die Ansteckungsmöglichkeiten sind vielfältig und praktisch alle Menschen können davon betroffen werden. Die Parasiten produzieren Millionen von Eiern, die ausgeschieden werden. Nur durch eventuelle Verletzungen der Darmwand können einige Eier in den Blutkreislauf gelangen, sollten aber normalerweise schnell durch das Immunsystem, meistens in der Leber, bekämpft werden. 3.1 Die Rolle der Lösungsmittel Bemerkenswert ist Frau Dr. Clarks Entdeckung der Beeinflussung der Immunfähigkeit der Organe durch eine Belastung mit organischen Lösungsmitteln. Falls die Leber (oder auch andere Organe) durch organische Lösungsmittel (Isopropylalkohol, Methylalkohol, Benzol, chlorierte Kohlenwasserstoffe) intoxiziert ist, werden die aus den Eiern entstehenden Stadien (Mirazideien) der Parasiten nicht schnell genug abgetötet. Der Parasit bleibt in der Leber (oder einem anderen Organ), entwickelt sich dort in seinen Stadien (Eiern - Mirazidien - Redien Zerkarien - Metazerkarien) und vermehrt sich sogar, was sehr ungewöhnlich ist. Unter normalen Umständen entwickelt sich nämlich in einem bestimmten Wirt (hier Mensch) nur ein einziges Stadium. Der erwachsene Parasit nistet sich dann ohne Ausnahme in einem Organ, das durch die oben genannten Lösungsmittel belastet ist, ein. 6 Heute sind die oben genannten Lösungsmittel in unserer Umwelt allgegenwärtig. Daher ist die Belastung der Organe, vor allem der Leber, die auch eine Funktion hat, unerwünschte Stoffe aus dem Kreislauf zu entfernen, keine Ausnahme. Eine weitere Ursache für einen vermehrten Parasitenbefall ist ein geschwächtes Immunsystem. Auch hier sind die Ursachen oft bekannt - Umweltverschmutzung, falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Übersäuerung und vieles mehr. 3.2 Krebs und geopathogene Zonen Ein interessante Beobachtung (die allerdings von Dr. Clark nicht erwähnt wurde) ist, dass die Parasiten vermutlich - ähnlich wie Ameisen, Wespen, Hornissen und Bienen - die so genanten geopathogenen Zonen bevorzugen. Der Zusammenhang zwischen geopathogenen Zonen (zum Beispiel Bereiche über unterirdischen Wasseradern und/oder Verwerfungen) und Krebs (und einigen anderen Erkrankungen) wurde bereits mehrmals eindeutig nachgewiesen (siehe zum Beispiel das Buch von Dr. med. Ernst Hartmann, Krankheit als Standortproblem, erschienen beim Haug Verlag, Heidelberg). 3.3 Leberfunktion und Aflatoxin Gemäß einem weiteren Forschungsergebnis von Frau Dr. Clark kann eine durch Aflatoxin kontaminierte Leber eine Belastung durch Lösungsmittel nicht schnell genug ausgleichen. Eine gesunde, unbelastete Leber, baut die Lösungsmittel, falls keine wiederholte oder dauernde Intoxikation gegeben ist, innerhalb von einigen Tagen ab. Ähnlich kann sich die gesunde Leber des Aflatoxins entledigen. Die Kombination von Aflatoxin und Lösungsmittel stellt aber für die Leber aus bisher unbekannten Gründen ein Problem dar. Aflatoxine gehören zu den stärksten bekannten organischen Toxinen und Karzinogenen. Sie werden durch Schimmelpilze erzeugt. Diese sind leider auch in vielen Lebensmitteln zu finden, die irgendwann (Transport, Verarbeitung, Lagerung), wenn auch mit dem bloßen Auge kaum wahrnehmbar, anschimmelten. Man findet Aflatoxine auch in Lebensmitteln tierischen Ursprungs (typisch: Eier), wenn die Tiere durch verschimmelte Industriefuttermischungen versorgt wurden. 7 3.4 Was kann man tun? Frau Dr. Clark empfiehlt relativ einfache, leicht zugängliche und wirkungsvolle Methoden zur Behandlung von bestehenden und zur Vermeidung von weiteren Erkrankungen. Sie wendet diese mit großem Erfolg bei der Behandlung vieler Patienten an. 1) Produkte, die Lösungsmittel und Aflatoxine enthalten können, sind konsequent zu meiden. 2) Unterstützung der Entgiftung der Leber durch Vitamin C. 3) Beseitigung der Parasiten durch ZAPPER und durch einfache pflanzliche Mittel. Diese Kombination ist notwendig, da der ZAPPER laut Dr. Clark nur gegen Parasiten in Organen, aber nicht im Darminhalt, wirkt. 3.5 Bitte informieren Sie sich unbedingt weiter! Unsere Einführung gibt die Erkenntnisse und Erfahrungen von Frau Dr. Clark, die in ihren Büchern weit über 1.000 Seiten füllen, nur sehr stark verkürzt und vereinfacht wieder. Wir empfehlen nicht nur Fachleuten dringend das Studium der unten aufgeführten Bücher. 3.6 Literatur Hulda R. Clark Heilverfahren aller Krebsarten und Hulda R. Clark Heilung ist möglich Die Bücher lassen sich in jeder guten Buchhandlung oder im Internet bestellen. 8 4 Anwendung des ZAPPER In Ihren Büchern empfiehlt Dr. Clark die Anwendung von dreimal ungefähr 7 Minuten mit einer Pause von circa 20 - 30 Minuten. Die Anwendungsdauer wird gemessen, das Gerät schaltet nach 7 Minuten automatisch ab. Die genaue Dauer der 20 - 30 Minuten Pause ist nicht entscheidend, deswegen wird sie vom Gerät nicht vorgegeben oder überwacht. Für eine optimale Wirkung wird empfohlen, mit maximalem Spannungspegel (gelbes Einstellrädchen rechts an der Seite auf Maximum gestellt) zu arbeiten. Sehr gut bewährt hat sich auch eine unregelmäßige Benutzung des Gerätes zur Prävention, zum Beispiel ab und zu beim Fernsehen. Bitte konsultieren Sie diesbezüglich Ihren Arzt oder Heilpraktiker. 4.1 Prinzip und Wirkung Das Gerät arbeitet nach dem von Frau Dr. Clark in ihren Büchern beschriebenem Prinzip, die technische Ausführung ist jedoch stark verbessert worden. Es werden statt einer festen viele (& 5.2) unterschiedliche Frequenzen schnell nacheinander generiert. 4.2 Bedienung Hinweis: Um eine optimale Wirkung des ZAPPER zu erzielen und die Stromkreisüberwachung zu ermöglichen, sollte dieser möglichst bei maximalem Spannungspegel (gelbes Einstellrädchen rechts an der Seite auf Maximum gestellt) betrieben werden (& 4.3; 4.4). Sollte in Einzelfällen während der Behandlung ein unangenehmes Prickeln, Ziehen oder Brennen spürbar sein, ist es möglich, die Spannung mit dem Drehrädchen stufenlos abzuschwächen (& 4.4). Das Gerät wird mit der gelben Taste eingeschaltet. Die Zeitmessung (7 Min) für die Behandlungsdauer beginnt, die Rechtecksspannung für die Behandlung wird generiert, die grüne Kontrollleuchte brennt ununterbrochen. Der Stromkreis zwischen den Griffstücken (Handelektroden) wird überwacht. Die zwei Elektroden sollten jeweils in eine Hand genommen werden. Dadurch wird der Stromkreis geschlossen, das Gerät zeigt dies durch einen kurzen Signalton und Blinken der grünen Kontrollleuchte an (siehe auch & 4.3). Dr. Clark empfiehlt, weißes Küchenpapier um jede Messingelektrode zu wickeln und das Papier nass zu machen. Nach Gebrauch sollte das nasse Küchenpapier weggeworfen und die Handelektroden getrocknet werden. Die Laufzeit wird gemessen. Nach Ablauf von 7 Minuten schaltet sich das Gerät selbstständig aus. 9 Das Gerät lässt sich (nach dem Loslassen der Elektroden) auch durch Drücken der gelben Taste sofort ausschalten. Ein Kurzschluss der Elektroden oder eine leere Batterie werden erkannt und führen zum Abschalten. 4.3 Stromkreisüberwachung Der ZAPPER überwacht, ob der Strom zwischen den Handelektroden über einer bestimmten Schwelle liegt. Da der Strom so schwach ist, dass er in der Regel nicht gespürt wird, kann nur mit einer solchen Stromkreisüberwachung festgestellt werden, ob das Gerät richtig arbeitet. Werden die zwei Elektroden in beide Hände genommen (dadurch wird der Stromkreis geschlossen), zeigt das Gerät dies durch Blinken der grünen Kontrollleuchte an, zusätzlich erzeugt der ZAPPER einen Signalton. Sollte der Strom unter der Schwelle liegen, die grüne Kontrollleuchte also nicht von Dauerleuchten auf Blinken umschaltet, kann das zwei verschiedene Ursachen (abgesehen von z.B. Drahtbruch) haben: 1) Wenn die Ausgangsspannung mit dem gelben Drehrädchen zu niedrig eingestellt ist (& 4.4), kann entsprechend nur ein geringerer Strom fließen (Ohm’sches Gesetz). Die Behandlung mit dem ZAPPER ist so zwar möglich, aber eventuell weniger wirksam. 2) Außerdem kann bei einer sehr trockenen Haut an den Handflächen nur ein relativ geringer Strom fließen. Bitte in einem solchen Fall die Hände einfach mit etwas Wasser befeuchten oder, wie Dr. Clark empfiehlt, weißes Küchenpapier um jede Messingelektrode zu wickeln und das Papier nass zu machen. Ein Kurzschluss der Elektroden, der zu einer schnellen Entladung der Batterie führen würde, wird erkannt. Bei einem Kurzschluss leuchtet die rote Kontrollleuchte auf und das Gerät schaltet sich automatisch aus. 4.4 Ausgangsspannung, Regelung Die zuständige Norm EN 60 601-2-10 schreibt vor, dass dass ein Gerät wie der ZAPPER mit einer Regelung der Ausgangsspannung ausgestattet werden muss. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass beim ZAPPER für die optimale Wirkung ein möglichst hoher Spannungspegel günstig ist. Die Ausgangsspannung sollte nur dann abgeschwächt werden, wenn während der Behandlung ein unangenehmes Prickeln, Ziehen oder Brennen spürbar wird. Die Ausgangsspannung kann über den gelben Drehregler an der Stirnseite des Gehäuses zwischen circa 2% und 100% verändert werden. Die Drehrichtung von Minimum zu Maximum ist am Gehäuse gekennzeichnet. Das Drehen nach oben erhöht die Spannung. 10 Ist der Spannungspegel zu niedrig eingestellt, kann die Stromkreisüberwachung nicht zuverlässig arbeiten (siehe auch & 4.3). Die Ausgangsfrequenzen werden jedoch unabhängig davon (bei eingeschaltetem ZAPPER) erzeugt. 4.5 Anwendung an Tieren, Manschetten Die optional als Zubehör erhältlichen Manschetten mit Klettverschluss ermöglichen durch ihre Metallflächen eine verlustarme Übertragung der ZAPPER Stromimpulse an ein Tier. Diese Manschetten sind in zwei Größen verfügbar (kürzere, für kleine Tiere, wie Katzen und Hunde und längere für Pferde oder Kühe). Sie werden einfach an Stelle der Handelektroden mit dem ZAPPER verbunden. Für einen möglichst guten Stromfluss ist es unerlässlich, das Fell unter den Manschetten gründlich mit Wasser zu befeuchten. Zur Erhöhung der Leitfähigkeit kann man vorher in dem Wassers eine Priese Salz lösen. Die Anwendung dieser Manschetten bei Menschen (z.B. an den Handgelenken) wird nicht empfohlen, da es gelegentlich an der empfindlichen (im Vergleich zu den Handflächen) Haut zu Reizungen kommen kann. 5 Hinweise 5.1 Ausgangsspannung , Frequenzen Die Ausgangsspannung ist eine rechteckig gepulste (annähernd symetrisch) Gleichspannung mit einem einstellbaren Pegel, der maximal der Batteriespannung minus circa 1V entspricht. Das Gerät generiert 26 nacheinander folgende Frequenzen im Bereich von ungefähr 10 kHz bis 41 kHz. Jede der Frequenzen liegt für 300 ms an, damit dauert der sich die 7 Minuten wiederholende Zyklus insgesamt 7,8 Sekunden. Die genauen Frequenzen werden in der Tabelle weiter unten (& 5.2) aufgeführt. Für die Wirkung sind vermutlich überwiegend die harmonischen Frequenzen (Oberwellen) des Rechtecksignals ursächlich, die weit in den 100-kHz-Bereich gehen. Die vielen erzeugten Einzelfrequenzen bedeuten auch eine breit wirksame "Wolke" von Oberwellen. Solch ein Mehrfrequenzverfahren erzielt erfahrungsgemäß eine Wirkung mit größerer Bandbreite als eine einzige feste Frequenz, die auch ein konstantes (stehendes) Spektrum von einzelnen Harmonischen erzeugt. Dies wird auch von vielen Ärzten, Heilpraktikern und Anwendern eindeutig bestätigt. 11 5.2 Grund- und harmonischen Frequenzen Grundfrequenz 40,82 36,35 32,78 29,85 27,40 25,32 23,53 21,97 20,62 19,40 18,35 17,39 16,53 15,75 15,04 14,39 13,79 13,25 12,74 12,27 11,83 11,43 11,05 10,69 10,31 10,05 Oberwellen (harmonische Frequenzen, alles in kHz) 3 5 7 9 11 13 15 17 122,46 204,10 285,74 367,38 449,02 530,66 612,30 693,94 109,05 181,75 254,45 327,15 399,85 472,55 545,25 617,95 98,34 163,90 229,46 295,02 360,58 426,14 491,70 557,26 89,55 149,25 208,95 268,65 328,35 388,05 447,75 507,45 82,20 137,00 191,80 246,60 301,40 356,20 411,00 465,80 75,96 126,60 177,24 227,88 278,52 329,16 379,80 430,44 70,59 117,65 164,71 211,77 258,83 305,89 352,95 400,01 65,91 109,85 153,79 197,73 241,67 285,61 329,55 373,49 61,86 103,10 144,34 185,58 226,82 268,06 309,30 350,54 58,20 97,00 135,80 174,60 213,40 252,20 291,00 329,80 55,05 91,75 128,45 165,15 201,85 238,55 275,25 311,95 52,17 86,95 121,73 156,51 191,29 226,07 260,85 295,63 49,59 82,65 115,71 148,77 181,83 214,89 247,95 281,01 47,25 78,75 110,25 141,75 173,25 204,75 236,25 267,75 45,12 75,20 105,28 135,36 165,44 195,52 225,60 255,68 43,17 71,95 100,73 129,51 158,29 187,07 215,85 244,63 41,37 68,95 96,53 124,11 151,69 179,27 206,85 234,43 39,75 66,25 92,75 119,25 145,75 172,25 198,75 225,25 38,22 63,70 89,18 114,66 140,14 165,62 191,10 216,58 36,81 61,35 85,89 110,43 134,97 159,51 184,05 208,59 35,49 59,15 82,81 106,47 130,13 153,79 177,45 201,11 34,29 57,15 80,01 102,87 125,73 148,59 171,45 194,31 33,15 55,25 77,35 99,45 121,55 143,65 165,75 187,85 32,07 53,45 74,83 96,21 117,59 138,97 160,35 181,73 30,93 51,55 72,17 92,79 113,41 134,03 154,65 175,27 30,15 50,25 70,35 90,45 110,55 130,65 150,75 170,85 Jede Grundfrequenz wird für die Dauer von 0,3 s generiert, dann kommt die nächste Grundfrequenz usw. Der sich wiederholende Zyklus dauert daher jeweils 26 x 0,3 s = 7,8 s. Die Tabelle endet mit der siebzehnten harmonischen Frequenz des Grundsignals. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es keine noch höheren harmonischen Frequenzen gibt. Nur die ganz hohen Harmonischen, die z.B. den Radio- und Fernsehempfang stören könnten, werden im Gerät im Einklang mit der entsprechenden Norm (DIN EN 60601-1-2) abgefiltert. 12 5.3 Polarität Die Leitung, die den + Pol der Ausgangsimpulsspannung führt, ist farblich am Kabel hinter dem Stecker gekennzeichnet. Die Polarität ist nur für ganz bestimmte Verfahren, auf deren Beschreibung in dieser Anleitung nicht eingegangen wird, von Bedeutung. Normalerweise braucht die Polarität der Elektroden überhaupt nicht beachtet werden. Es ist günstig, die Handelektroden ab und zu abzustecken und zu tauschen, damit sie gleichmäßig oxidieren. 5.4 Batterieüberwachung Die Spannung der Batterie wird überwacht. Sinkt die Batteriespannung unter einen bestimmten Wert, wird dies durch Blinken der roten Kontrollleuchte, Signalton und automatisches Ausschalten des Gerätes angezeigt. Damit die Batterieüberwachung überhaupt funktioniert, darf die Batterie nicht ganz leer sein. Leere, überalterte oder minderwertige Batterien führen dazu, dass sich das Gerät undefinierbar verhalten kann. 5.5 Batterie, Auswahl Bitte handelsübliche 9 Volt Alkali - Batterien verwenden, sie haben eine deutlich höhere (3-5 mal) Kapazität als die billigeren Kohle-Zink Batterien. Die Verwendung von wiederaufladbaren Batterien (Akkus) ist in einem Gerät wie ZAPPER, der sehr wenig Strom verbraucht, nicht sinnvoll. Die handelsüblichen Akkus haben eine deutlich kleinere Kapazität (nur 20-30%) im Vergleich zu einer guten Batterie und werden alleine durch ihre Selbstentladung bereits nach einigen Wochen (je nach Zustand und Qualität auch schneller) leer. Eine Alkali-Batterie hält im ZAPPER erfahrungsgemäß mehrere Monate. 5.6 Austausch und Entsorgung der Batterie Das Batteriefach befindet sich auf der Gehäuserückseite unter dem Schiebeverschluss. Im Rahmen der Zulassung als medizinisches Gerät wurde u. a. verlangt, dass sich das Batteriefach nur mit Hilfe eines Werkzeuges öffnen lassen darf. Deswegen ist der Deckel zusätzlich mit einer Kunststoffschraube gesichert. Diese lässt sich mit Hilfe einer Münze, eines größeren flachen Schraubendrehers oder ähnlichen Werkzeuges (z.B. Besteckmesser) aufschrauben. Danach kann der Verschluss durch einfaches Zurückziehen entfernt werden und der Zugang zur Batterie ist möglich. WICHTIG: Bei längerem (mehrere Wochen) Nichtgebrauch des Gerätes ist die Batterie zu entfernen. Dadurch werden Schäden, die durch ein eventuelles Ausfließen des Batterieinhaltes entstehen könnten, verhindert. 13 Gesetzliche Hinweispflicht: Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien zurückzugeben. Sie können Ihre gebrauchten Batterien bei den öffentlichen Sammelstellen in Ihrer Gemeinde oder überall dort abgeben, wo Batterien der entsprechenden Art verkauft werden. Alle unsere werkseitig mitgelieferten Batterien sind Schadstoffarm. Diese Zeichen finden Sie auf schadstoffhaltigen Batterien: Pb Cd Hg = = = Batterie enthält Blei Batterie enthält Cadmium Batterie enthält Quecksilber 5.7 Entsorgung des ganzen Gerätes Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz verbietet die Entsorgung über den Hausmüll. Falls Sie den Zapper nicht mehr nutzen möchten, geben Sie bitte das Gerät bei einer Sammelstelle für Elektro- und Elektronikabfall ab. Diese autorisierten Sammelstellen sind oder werden in jeder Gemeinde eingerichtet. 5.8 Reinigung der Handelektroden Die Elektroden aus Messing lassen sich gut mit gewöhnlichen Haushaltsmitteln reinigen. Die Elektroden können dabei möglicherweise ihren ursprünglichen Glanz verlieren, was die Funktion des Gerätes jedoch nicht beeinträchtigt. Dass sich eine Handelektrode anders verfärbt als die andere, ist normal und ist durch die unterschiedliche Polarität bedingt. Optional sind auch vergoldete Handelektroden lieferbar. Bitte verwenden Sie zum Reinigen der vergoldeten Oberfläche keine scharfen Scheuermittel. Die relativ dünne Goldschicht würde schnell wegpoliert werden. Nehmen Sie bitte nur Wasser mit etwas Spülmittel oder reinen Alkohol. 5.9 Aufbewahrung des ZAPPER Bitte wickeln Sie die Kabel des ZAPPERS nicht um das Gerät (vgl. Abbildung). Werden die Elektroden beim Umwickeln des Geräts festgehalten, verdrillen die Kabel jeweils. Damit kann es zu einem Herausreißen der Kabelenden aus den Steckern an den Elektroden kommen. 14 F) Legen Sie bitte eine neue 9V Alkaline MarkenBatterie ein. F) Batterie schwach Bitte klemmen Sie die Batterie kurz ab und wieder an oder tauschen Sie sie ggf. aus. Leere, überalterte oder minderwertige (meist Billig-Batterien für ca. 1-2 €) Batterien führen dazu, dass sich das Gerät undefinierbar verhalten (Dioden blinken seltsam u.ä.) oder vorzeitig abschalten kann. …der ZAPPER sich einfach komisch verhält (Dioden blinken, Funktionsstörungen o.ä.)? G) Legen Sie bitte eine neue 9V Alkaline MarkenBatterie ein. Minderwertige (1-2€) Batterien müssen sich zwischen Belastungen ‚erholen‘. E) Legen Sie bitte ein angefeuchtetes Küchentuch um die Elektroden und versuchen Sie es erneut E) Zu trockene Haut G) mehrere Personen zappen hintereinander D) Drehen Sie bitte das gelbe Einstellrädchen Richtung Maximum D) Ausgangsspannung zu schwach …nach dem Einschalten die grüne LED dauernd leuchtet, aber nicht anfängt zu blinken, sobald ich die beiden Elektroden in die Hände genommen habe? …der ZAPPER nicht die normalen 7 Minuten arbeitet, sondern sich bereits vorher abschaltet? Legen Sie bitte eine neue 9V Alkaline MarkenBatterie ein. Legen Sie bitte eine neue 9V Alkaline MarkenBatterie ein. C) Batterie schwach B) Batterie schwach A) keine Batterie im Gerät …sich das Gerät nach dem Einschalten innerhalb kurzer Zeit wieder mit drei kurzen PiepTönen abschaltet? …sich der ZAPPER nicht einschalten lässt? Was mache ich wenn… 5.10 Fehlerbehandlung 15 6 Wichtige Warnhinweise, bitte beachten Personen mit Herzschrittmacher und ähnlichen Geräten und Schwangere dürfen ZAPPER nicht oder erst nach Rücksprache mit dem Arzt verwenden! Bitte konsultieren Sie vor Benutzung des Geräts Ihren Arzt und lesen Sie die empfohlene Literatur. Vereinzelt kann es bei empfindlichen Personen infolge des Gleichstromanteils zu Hautreizungen an den Kontaktflächen zwischen der Haut und den Elektroden kommen. In solchen Fällen kann die Ausgangsspannung mit Hilfe der Spannungsregelung (& 4.4) stufenlos an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Bitte sprechen Sie gegebenenfalls mit ihrem Arzt. Wenn die Handelektroden an andere Körperstellen (Bauch, Leistengegend) gelegt werden, kann es, bedingt durch die dort empfindlichere Haut, zur Reizungen kommen. Es ist verboten, Bewusstlose oder Personen, die ihre Empfindungen nicht mitteilen können (Kleinkinder), mit dem ZAPPER zu behandeln. Das gleichzeitige Benutzen eines Hochfrequenz-Chirurgiegerätes kann Verbrennungen unter den Elektroden zur Folge haben. Der Betrieb des ZAPPERS nahe (z.B. 1m) bei einem Kurzwellenoder Mikrowellen- Therapiegerät kann Schwankungen der Ausgangswerte bewirken. Die Anwendung der Elektroden in der Nähe des Brustkorbs kann das Risiko von Herzkammerflimmern erhöhen. Gerät enthält erdfreies Anwendungsteil Klasse BF (Handelektroden) Es ist strengstens verboten, das Gerät mit Hilfe eines externen Netzteiles zu betreiben. Bei einem eventuellen Fehler des Netzgerätes besteht Lebensgefahr! Es ist strengstens verboten, das Gerät mit wiederaufladbaren Batterien zu betreiben, die während der Verwendung des ZAPPER mit Hilfe eines externen Ladegerätes geladen würden. Bei einem eventuellen Fehler des Ladegerätes besteht Lebensgefahr! 16