Vorstand der IMDR fordert, UKW bereits ab 2005 auf Digital Radio
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Vorstand der IMDR fordert, UKW bereits ab 2005 auf Digital Radio
PRESSE MITTEILUNG Haltung von Bündnis 90/Die Grünen in Sachen Digital Radio schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland Vorstand der IMDR fordert, UKW bereits ab 2005 auf Digital Radio umzustellen Frankfurt am Main, 17. Mai 2001 - Der neu gewählte Vorsitzende der Initiative Marketing Digital Radio (IMDR), Volker Steiner, hat die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen scharf kritisiert. Am Rande einer Vorstandssitzung in Frankfurt verurteilte Steiner die ablehnende Haltung der Grünen gegenüber dem neuen Hörfunkstandard: „Digital Radio ist eine europäische Entwicklung unter maßgeblicher Beteiligung deutscher Unternehmen. Die Grünen schaden mit ihrer Position gegen eine schnelle Einführung von Digital Radio dem Innovations- und Wirtschaftsstandort Deutschland.“ Digital Radio ist das Nachfolgesystem des analogen UKW-Hörfunks mit erheblich besserer Empfangs- und Klangqualität. Aufgrund der größeren Bandbreite können neben Tönen auch Texte, Bilder, Software und multimedial aufbereitete Informationen transportiert werden. Bündnis 90/Die Grünen hatten zuletzt Zweifel am Erfolg der neuen Technologie angemeldet und gefordert, den für dieses Jahr geplanten Start des Regelbetriebes in Norddeutschland auszusetzen und keine weiteren Gelder in das Projekt zu investieren. Im Vorfeld hatte die Fraktion eine Studie in Auftrag geben, die sich mit dem Status Quo von IMDR - Initiative Marketing Digital Radio www.digitalradio-info.de PRESSE MITTEILUNG Digital Radio in Deutschland beschäftigt. „Die Reaktion der GrünenFraktion ist nicht nachzuvollziehen. Die Ergebnisse der Studie sprechen eher für eine beschleunigte Einführung von Digital Radio“, erklärt Steiner. „Für den Hörfunk, der einen lebenswichtigen Versorgungsauftrag hat, ist eine Flächendeckung von 100 Prozent eine wesentliche Voraussetzung. Diese Abdeckung ist derzeit nur mit der Technologie von Digital Radio zu gewährleisten. Zu diesem Schluss kommt letztlich auch die von den Grünen initiierte Studie“. Digital Radio ist ein ausgereifter und weltweit verbreiteter digitaler Standard für die terrestrische Übertragung von Hörfunksignalen. Aufgrund der effizienteren Frequenzausbeute gegenüber UKW und geringeren Verbreitungskosten ist Digital Radio wesentlich wirtschaftlicher. Bis Ende 2001 wird eine Abdeckung von ca. 70 Prozent der bundesdeutschen Fläche erreicht sein und bereits Anfang 2004 soll die Vollversorgung hergestellt sein. „Wer die Zukunft des Hörfunks in Deutschland sicherstellen will, kommt an Digital Radio nicht vorbei. Die politischen Rahmenbedingungen für die Einführung sind geschaffen, die marktkonformen Endgeräte zunehmend verfügbar und die Umstellung der Programme ist in vollem Gange. Wir werden daher alle Hebel in Bewegung setzen, dass die analogen UKW-Frequenzen bereits ab 2005 auf Digital Radio umgestellt werden“, sagte Steiner. Weitere Informationen zu Digital Radio und der IMDR finden Sie unter: www.digitalradio-info.de. Kontakt: Leipziger & Partner, Martin Gehl Tel.: 069 / 75804-432 E-Mail: [email protected] IMDR - Initiative Marketing Digital Radio www.digitalradio-info.de