Benutzerhandbuch - Hewlett Packard Enterprise Support Center
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Benutzerhandbuch - Hewlett Packard Enterprise Support Center
HP SureStore DLT Internes/Externes Bandlaufwerk Benutzerhandbuch DLT 40i/e, DLT 70i/e, DLT 80i/e Dlt.book Page i Thursday, June 3, 1999 12:11 PM HP SureStore DLT Überblick über die Installation (interne Laufwerke) Interne Laufwerke—Überblick über die Installation Vorbereitende Maßnahmen: Seite 1-2 Prüfen Sie die Teileliste in diesem Handbuch. Beachten Sie die Systemvoraussetzungen. Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Seite 1-5 Prüfen Sie die SCSI-ID des Bandlaufwerks. Ändern Sie diese ggf. abweichend vom Standardwert 5. Setzen Sie hierfür die Steckbrücken seitlich am Laufwerk um. Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erford.) Seite 1-9 Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes Schalten Sie den Computer aus, und entfernen Sie die äußere Gehäuseabdeckung. Entfernen Sie die Blende von zwei nebeneinander liegenden freien 5¼-Zoll Einbauschächten mit halber Höhe. (Bewahren Sie die Schrauben auf.) Seite 1-9 Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erford.) Bringen Sie die Einbauteile (Schienen oder Rahmen) bei Bedarf für Ihren Computer an. Im Karton finden Sie einen Rahmen für die HP NetServer der Serie L und ein Paar Schienen für Compaq-Server. Seite 1-10 Schritt 5: Installieren des Laufwerks Schieben Sie das Laufwerk in den Einbauschacht, ziehen Sie die Schrauben jedoch noch nicht fest. Seite 1-11 Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel Schließen Sie ein freies Stromversorgungskabel vom internen Netzteil des Computers an. Schließen Sie einen freien Anschluß des SCSIFlachbandkabels am Laufwerk an. Seite 1-11 Schritt 7: Befestigen des Laufwerks Befestigen Sie das Laufwerk mit den Schrauben. Bringen Sie die Gehäuseabdeckung am Computer an, und schließen Sie die Kabel wieder an. Seite 1-14 Nur für UNIX-Systeme: Fahren Sie jetzt mit dem HP SureStore DLT UNIX Configuration Guide fort In diesem wird erläutert, wie Ihr System für die Unterstützung des Laufwerks konfiguriert wird und wie die Installation überprüft werden kann. Nach der Installation Seite 1-14 Schalten Sie das System ein, und überprüfen Sie, ob das Bandlaufwerk funktioniert. Legen Sie die HP SureStore Tape CD-ROM ein. Diese enthält Treiber, Datensicherungs-Software und Dienstprogramme. Registrieren Ihres Bandlaufwerks Seite 1-4 Überblick Siehe: Dlt.book Page ii Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Copyright © 1999 by Hewlett-Packard Limited. November 1999 Inhaltliche Änderungen vorbehalten. Teilenummer: C1579-90907 Hewlett-Packard übernimmt weder ausdrücklich noch stillschweigend irgendwelche Haftung für die in dieser Dokumentation dargestellten Produktinformationen - weder für deren Funktionsfähigkeit noch deren Eignung für irgendeine spezielle Anwendung. Printed in the UK Dieses Dokument enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, bleiben vorbehalten. Kein Teil der Dokumentation darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Hewlett-Packard reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Das DLTtape-Logo ist in den USA und anderen Ländern ein Warenzeichen der Quantum Corporation. Windows® ist ein in den USA eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation UNIX® ist ein in den USA und anderen Ländern eingetragenes Warenzeichen der X/Open Company. Informationen zum Produkt Notieren Sie hier die Angaben Ihres Bandlaufwerks, so daß diese bei Bedarf leicht aufzufinden sind. Modellbezeichnung: Modellnummer: Seriennummer: Gekauft/installiert am: SCSI-ID: Dlt.book Page iii Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Inhaltsverzeichnis Interne Laufwerke—Überblick über die Installation vordere Umschlaginnenseite 1 Installieren eines internen Laufwerks Vorbereitende Maßnahmen 1-2 Registrieren Ihres Bandlaufwerks 1-4 Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks 1-5 Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich) 1-9 Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes 1-9 Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erforderlich) 1-10 Schritt 5: Installieren des Laufwerks 1-11 Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel 1-11 Schritt 7: Befestigen des Laufwerks 1-14 Nach der Installation 1-14 Die nächsten Schritte 1-16 2 Installieren eines externen Laufwerks Vorbereitende Maßnahmen 2-2 Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks 2-5 Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich) 2-8 Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstands am Bandlaufwerk 2-8 Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels 2-9 Schritt 5: Anschließen des Netzkabels 2-10 Nach der Installation 2-11 Registrieren Ihres Bandlaufwerks 2-12 Die nächsten Schritte 2-13 3 Bedienung des Laufwerks Frontplatte (HP SureStore DLT 80) 3-2 Frontplatte (HP SureStore DLT 70) 3-4 Frontplatte (HP SureStore DLT 40) 3-6 Bedienung des Laufwerks 3-8 Verwenden der Kassettenverriegelung 3-9 Der Einschaltselbsttest 3-12 iii Dlt.book Page iv Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Inhaltsverzeichnis 4 Pflege des Laufwerks und der Kassetten Reinigen der Lese-/Schreibköpfe 4-2 Kassettentypen 4-4 Schreibschutz einer Kassette 4-4 Pflege von Kassetten 4-5 Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach dem Entnehmen 4-6 Wie kann eine unterbrochene Bandführung in einem Bandlaufwerk erkannt werden 4-8 Handhabung von Kassetten 4-8 Beschriften von Kassetten 4-9 Betriebsbedingungen 4-9 Akklimatisierung von Kassetten 4-10 Lagerung von Kassetten 4-10 Transport von Kassetten 4-10 5 Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Schreibdichte 5-2 Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen 6 Fehlerbehebung HP TapeAssure 6-2 Wenn der Selbsttest fehlschlägt Weitere Probleme 6-3 6-2 A Technische Daten und Bestellinformationen Technische Daten A-2 Bestellinformationen A-6 B Kundenunterstützung Gewährleistung B-2 Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000 B-4 Service und Unterstützung B-5 Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung B-8 Index Wichtige Hinweise und Bestimmungen Überblick über die Installation—Externe Laufwerke iv 5-2 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM 1 Installieren eines internen Laufwerks In diesem Kapitel wird die Installation eines internen HP SureStore DLT Laufwerks beschrieben. • HP SureStore DLT 40i • HP SureStore DLT 70i • HP SureStore DLT 80i Hinweis Einen Überblick über die Installation finden Sie auf der vorderen Umschlaginnenseite. Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Vorbereitende Maßnahmen Vorbereitende Maßnahmen Überprüfen des Lieferumfangs Packen Sie den Karton aus, in dem das Laufwerk enthalten ist, und überprüfen Sie, ob Ihnen folgende Teile vorliegen: ❑ HP SureStore DLT™ Laufwerk ❑ DLTtapeIV™ Kassette ❑ Reinigungskassette ❑ Benutzerhandbuch (Entsorgen Sie bitte nicht benötigte Sprachen über Container zur Wiederverwertung.) ❑ Einbauschienen mit Schrauben für Compaq ❑ UNIX Configuration Guide ❑ Einbaurahmen für HP NetServer der Serie L ❑ HP SureStore Tape CD-ROM mit: ❑ Steckbrückenkit (fünf Steckbrücken) • HP TapeAssure • Dienstprogramme “TapeAlert” ❑ Aufkleber für die Frontplatte in verschiedenen Sprachen ❑ Gewährleistungsregistrierungskarte und Aufkleber ❑ Nur beim HP SureStore DLT 40i: 50-68-pol. SCSI-Adapter Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an die Spedition oder an Ihren Fachhändler. 1-2 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Vorbereitende Maßnahmen Überprüfen der Systemvoraussetzungen Vergewissern Sie sich vor Beginn der Installation, daß Ihr Computer über folgendes verfügt: ❑ Einen korrekt installierten und konfigurierten SCSI-Host-Adapter (SCSI2- oder SCSI-3-kompatibel). Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie Ihr DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus anschließen. Wenn Sie hierfür einen neuen Host-Adapter installieren müssen, wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Fachhändler. Es gibt eine Vielzahl an HostAdaptern, und Ihr Fachhändler berät Sie gerne, welcher für Ihre HP SureStore DLT Laufwerke geeignet ist. ❑ Nur für HP SureStore DLT 40i: Ein internes SCSI-Flachbandkabel mit einem freien 50-pol. Anschluß. Wenn Ihr Computer mit Wide-SCSI arbeitet, müssen Sie den dem Laufwerk beiliegenden Adapter verwenden. Mit diesem können Sie ein Narrow-SCSI-Gerät (50-pol.) an den Wide-SCSI-Bus (68-pol.) anschließen. ❑ Nur für HP SureStore DLT 70i und 80i: Ein internes SCSIFlachbandkabel mit einem freien 68-pol. Anschluß. Damit das Laufwerk gemäß den Spezifikationen funktioniert, ist ein Wide-HBA erforderlich bzw. beim HP SureStore DLT 80i, ein LVD- (Low-Voltage Differential) Host-Bus-Adapter. ❑ Zwei nebeneinanderliegende 5¼-Zoll-Laufwerksschächte mit halber Höhe, in welchen das Bandlaufwerk installiert werden kann. Beachten Sie, daß das Laufwerk (228,3 mm bzw. 9 Zoll ab Frontrahmen) tiefer ist als die meisten 5¼-Zoll-Geräte. Vergewissern Sie sich, daß die Laufwerksschächte ausreichend tief sind. ❑ Befestigungsmaterial Um das Laufwerk installieren zu können, müssen Sie an diesem eventuell Einbauschienen oder einen Einbaurahmen montieren: • Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Einbaurahmen für den Einbau in HP NetServern der Serie L enthalten. • Im Lieferumfang des Laufwerks sind Einbauschienen für den Einbau in Compaq-Servern enthalten. • Spezielle Einbaurahmen oder -schienen für andere Computer sind häufig im Lieferumfang dieser Systeme enthalten. Bestellnummern für Einbauschienen für Dell-Server finden Sie in Anhang A. 1-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Registrieren Ihres Bandlaufwerks Hinweis Einige Computerhersteller verwenden nicht-standardisierte Einbauschienen, legen jedoch dem Computer keine Einbauschienen für zusätzliche Geräte bei. Wenn dies auf Ihr System zutrifft, müssen Sie die Einbauschienen vor Installation des Bandlaufwerks beim Computerhersteller bestellen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Einbauschienen zu verwenden sind, schlagen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Computer nach. Diese Dokumentation sollte Ihnen während der Installationsprozedur griffbereit vorliegen. Registrieren Ihres Bandlaufwerks Sie müssen die Registrierung bei HP vornehmen, um die Vorteile der gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu können. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr setzt die Registrierung binnen 30 Tagen voraus. Sie können die Registrierung elektronisch über das Internet vornehmen. Sie können jedoch auch die Ihrem Laufwerk beiliegende Gewährleistungsregistrierungskarte verwenden. Um eine vollständige Registrierung sicherzustellen, müssen auf der Registrierungskarte und im elektronischen Formular einige Fragen beantwortet werden. Andere Fragen sind optional. Je mehr Fragen Sie jedoch beantworten, desto besser kann HP Ihren Anforderungen entsprechen. (Sie können auch Ihr Laufwerk registrieren und bestimmen, daß Sie keine weiteren Informationen von HP erhalten möchten.) Wenn Sie über Internet-Zugang verfügen, nehmen Sie die Registrierung elektronisch wie folgt vor. 1 Wählen Sie auf der HP SureStore Tape CD-ROM das Thema “Gewährleistungsregistrierung” aus. 2 Wählen Sie den Link “Registrierung im Web” aus. Hierdurch gelangen Sie auf die HP Warranty Registration Web-Site. 3 Füllen Sie das Registrierungsformular aus. Optionale Fragen sind mit einem “*” markiert, und der Text erscheint rot. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche “Submit”, um Ihre Registrierung sofort an HP weiterzuleiten. Wenn Sie über keinen Internet-Zugang verfügen: 1 Füllen Sie die dem Laufwerk beiliegende Gewährleistungsregistrierungskarte aus. Fragen, die beantwortet werden müssen, sind schwarz und fett hervorgehoben. 2 Senden oder faxen Sie das ausgefüllte Formular an HP. 1-4 Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Hinweis Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Ihr DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus angeschlossen wird. Diese Anordnung ist in Abbildung 1.8 dargestellt. Werkseitig ist an Ihrem HP SureStore DLT Laufwerk die SCSI-ID auf 5 eingestellt. Sie können jedoch dem Laufwerk auch eine andere nicht bereits belegte SCSI-ID zuordnen. Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller reserviert ist. Sie können die SCSI-ID 0 nur dann verwenden, wenn das Laufwerk an einem anderen SCSI-Bus als das Startlaufwerk angeschlossen ist (dies wird außerdem empfohlen). Folgende freie IDs sind verfügbar: • HP SureStore DLT 40i: 1 bis 6 • HP SureStore DLT 70i und 80i: 1 bis 6 und 8 bis 15 Überprüfen der SCSI-IDs von vorhandenen Geräten Wenn Sie die Installation auf einem UNIX-System vornehmen, schlagen Sie im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Ermitteln der SCSI-IDs bereits vorhandener Geräte. Wenn Sie die Installation auf einem Microsoft Windows- oder Novell NetWare-System vornehmen, installieren Sie HP TapeAssure von der HP SureStore Tape CD-ROM. Führen Sie dann HP TapeAssure aus, um die derzeitige SCSI-Konfiguration Ihres Computers zu überprüfen. HP TapeAssure gibt es in verschiedenen Versionen für Windows NT, Windows 95/98 und NetWare. Wählen Sie auf der Begrüßungsseite der CD-ROM die Option “HP TapeAssure” aus, um HP TapeAssure zu installieren. Nach der Installation können Sie HP TapeAssure in Windows über die Option “Programme” im Menü “Start” aufrufen. Hinweis In Windows 95/98 oder Windows NT können Sie HP TapeAssure direkt auf dem System installieren, an dem das Bandlaufwerk angeschlossen ist. In NetWare müssen Sie die Installation von HP TapeAssure auf dem Server über eine Client-Workstation, auf der Windows 95/98 oder Windows NT aktiv ist, vornehmen, und dann HP TapeAssure über die NetWare-Server-Konsole ausführen. 1-5 Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks HP TapeAssure überprüft, ob ein SCSI-Controller und dessen TreiberSoftware vorhanden sind. Weiterhin werden die SCSI-IDs der vorhandenen SCSI-Geräte ermittelt. Betrachten Sie die derzeitige Konfiguration, und stellen Sie fest, ob Sie die werkseitige SCSI-ID 5 ändern müssen. Beenden Sie HP TapeAssure, nachdem Sie die Informationen zur SCSI-Konfiguration betrachtet haben. Hinweis Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure unterstützt möglicherweise keine Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz) und Symbios-Karten. Wenn Sie die SCSI-ID ändern müssen, nehmen Sie die Änderung an den Steckbrücken seitlich am Laufwerk vor (siehe Abbildung 1.1). Bei Erhalt des Laufwerks sollte sich auf diesem Block keine Steckbrücke befinden. Hierdurch wird dem Laufwerk die Standard-SCSI-ID 5 zugeordnet. Abbildung 1.1 SCSI-ID-Einstellungen bei internen Laufwerken Seitenansicht des Laufwerks Steckbrückenblock für SCSI-ID Frontplatte Der Steckbrückenblock besitzt fünf Stiftpaare, die gemäß Abbildung 1.2 gesetzt werden. 1-6 Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Abbildung 1.2 Steckbrückenblöcke für SCSI-ID Stifte für SCSI-ID (drei Paar) HP SureStore DLT 40i Deaktiviert die Parität. Durch eine auf diese Stifte gesetzte Steckbrücke wird die Paritätsprüfung deaktiviert. Normalerweise sollte diese Steckbrücke unbelegt bleiben. Remote-ID vorhanden. Durch eine auf diese Stifte gesetzte Steckbrücke wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den SCSI-ID-Stiften zu lesen ist. Setzen Sie auf diese Stifte eine Steckbrücke, wenn Sie für das Laufwerk eine andere SCSI-ID als 5 verwenden möchten. Stifte für SCSI-ID (vier Paar) HP SureStore DLT 70i und 80i Remote-ID vorhanden. Durch eine auf diese Stifte gesetzte Steckbrücke wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den SCSI-ID-Stiften zu lesen ist. Setzen Sie auf diese Stifte eine Steckbrücke, wenn Sie für das Laufwerk eine andere SCSI-ID als 5 verwenden möchten. Über die Stifte für die SCSI-ID wird die SCSI-ID gemäß Abbildung 1.3 eingestellt. Abbildung 1.3 Einstellungen der Steckbrücke für die SCSI-ID 5 (Standard) 0 1 2 3 4 6 1XU+3 6XUH6WRUH '/7 L XQGL 8 9 10 11 12 13 14 15 Beachten Sie zur Auswahl einer anderen SCSI-ID die Abbildung 1.3: 1 Verbinden Sie die beiden äußerst linken Stifte (Remote-ID vorhanden) durch eine Steckbrücke. Hierdurch wird dem Host mitgeteilt, daß die SCSI-ID von den Stiften zu lesen ist. 2 Stellen Sie die SCSI-ID mit den Stiften gemäß Abbildung 1.3 ein. Unabhängig davon, ob Sie die SCSI-ID ändern oder nicht, notieren Sie sich die SCSI-Einstellung des Laufwerks auf der vorderen Umschlaginnenseite dieses Handbuchs, um diese zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar zu haben. 1-7 Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Vorsicht Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller reserviert ist. Wenn das Laufwerk am gleichen SCSI-Bus wie die Festplattenlaufwerk des Computers angeschlossen ist (dies wird nicht empfohlen), darf die SCSI-ID 0 nicht verwendet werden, da sie normalerweise für das Startlaufwerk reserviert ist. Spannungsversorgung des Abschlußwiderstands Abschlußwiderstände von SCSI-Bussen müssen von mindestens einem Gerät, das am Bus angeschlossen ist, mit Spannung versorgt werden. Standardmäßig sind die HP SureStore DLT Laufwerke so eingestellt, daß sie die Spannungsversorgung des Abschlußwiderstands übernehmen. Eine Änderung sollte nicht erforderlich sein. Wenn das Laufwerk den Abschlußwiderstand nicht mehr mit Spannung versorgen soll, entfernen Sie die Steckbrücke vom äußerst rechts angeordneten Stiftpaar auf der gegenüberliegenden Seite des Laufwerks. Dieses Stiftpaar befindet sich auf der anderen Seite des Laufwerks wie der Steckbrückenblock für die SCSI-ID (siehe Abbildung 1.4). Abbildung 1.4 Anordnung des Steckbrückenblocks für die Spannungsversorgung des Abschlußwiderstands Seitenansicht des Laufwerks Keine Spannungsversorgung Mit Spannungsversorgung Frontplatte 1-8 Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich) Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich) Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Satz mit Aufklebern für die Frontplatte für verschiedene Sprachen enthalten. Nehmen Sie die für Ihre Sprache passenden Aufkleber zur Hand. Ziehen Sie von den Aufklebern die Rückseite ab, und kleben Sie sie auf die Frontplatte des Laufwerks über die englischsprachigen Aufkleber. Schritt 3: Vorbereiten des Einbauschachtes Führen Sie die folgenden Schritte durch, um das Bandlaufwerk in Ihrem Computer zu installieren. Vorsicht Um Schäden am Computer zu vermeiden, vergewissern Sie sich, daß Sie diesen vor Installation des Laufwerks ausgeschaltet haben. Durch statische Elektrizität können elektronische Bauteile beschädigt werden. Um eine elektrostatische Ladung abzuleiten, berühren Sie ein Metallteil des Computers (z.B. die Rückwand), bevor Sie das Bandlaufwerk aus seiner Verpackung entnehmen. a Abhängig von Ihrem Computer benötigen Sie eventuell einen Kreuzschlitzschraubendreher, Längsschlitzschraubendreher oder TorxSchraubendreher. b Führen Sie einen normalen Systemabschluß durch, und schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie die Netzkabel aus der Steckdose. c Nehmen Sie die Gehäuseabdeckung des Computers ab. Da Sie im Innenbereich des Computers arbeiten, müssen Sie evtl. SCSIKabel und Stromversorgungskabel von anderen Geräten abziehen, um das neue Laufwerk plazieren zu können. Wenn dies zutrifft, notieren Sie sich deren Anordnung und Anschlüsse, so daß Sie diese später wieder korrekt einsetzen können. d Entfernen Sie an Ihrem Computer die Abdeckblende von den beiden freien nebeneinanderliegenden 5¼-Zoll-Laufwerksschächten mit halber Höhe. Bewahren Sie die Schrauben für Schritt 7 auf. 1-9 Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erforderlich) Schritt 4: Anbringen der Einbauschienen oder -rahmen (falls erforderlich) Wenn für die Installation des Bandlaufwerks in Ihrem Computer spezielle Einbauschienen oder andere Befestigungsteile benötigt werden, befestigen Sie diese in diesem Schritt am Bandlaufwerk. In Abbildung 1.5 ist dargestellt, wie der im Lieferumfang der internen Laufwerke enthaltene Einbaurahmen befestigt wird. Die Laufwerke sind länger als die meisten 5½-Zoll-Geräte. Einige Gehäuse sind nicht tief genug, um die Laufwerke vollständig einsetzen zu können. Bei diesen Gehäusen kann das Laufwerk mit dem Einbaurahmen installiert werden, so daß die Vorderseite nur geringfügig heraussteht (Position 1). Bei tieferen Gehäusen verwenden Sie Position 2, so daß das Laufwerk bündig mit der Vorderseite abschließt. Abbildung 1.5 Anbringen des Einbaurahmens am Laufwerk Position 1: Wenn die Schrauben in den vordersten Löchern eingesetzt sind, steht die Vorderseite des Laufwerks aus der Vorderseite des Gehäuses heraus. Wählen Sie Position 1, wenn das Gehäuse für Position 2 nicht tief genug ist. Position 2: Wenn die Schrauben in den hintersten Löchern eingesetzt sind, schließt der Frontrahmen des Laufwerks mit dem Gehäuse bündig ab. Wählen Sie diese Position, wenn das Gehäuse ausreichend tief ist. 1-10 Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 5: Installieren des Laufwerks Schritt 5: Installieren des Laufwerks Schieben Sie das Bandlaufwerk in den offenen Einbauschacht. Wenn für Ihren Computer kein Befestigungsmaterial benötigt wird, überprüfen Sie, ob die Löcher im Gehäuse mit den Löchern auf der Seite des Bandlaufwerks ausgerichtet sind. Ziehen Sie an dieser Stelle noch nicht die Schrauben für die Befestigung des Laufwerks an, da Sie für das Anschließen der Kabel noch das Laufwerk verschieben müssen. Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel a Schließen Sie ein freies Stromversorgungskabel vom internen Netzteil des Computers auf der Rückseite des Bandlaufwerks an (siehe Abbildung 1.6). 1-11 Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel Abbildung 1.6 Anschließen des Stromversorgungskabels und des SCSI-Kabels HP SureStore DLT 40i Rückseite des Laufwerks SCSI-Anschluß Stromversorgungsanschluß HP SureStore DLT 70i und 80i Rückseite des Laufwerks SCSI-Anschluß Stromversorgungsanschluß b Schließen Sie das SCSI-Kabel an. Anschließen des 50-auf-68-pol. Adapters (nur bei DLT 40i Laufwerken) Das DLT 40i Laufwerk besitzt einen 50-pol. Narrow-SCSI-Anschluß. Wenn Ihr Computer mit Wide-SCSI arbeitet, müssen Sie ein Kabel oder einen Adapter verwenden, über das/denSie ein Narrow-SCSI-Gerät (50-pol.) an dem Wide-SCSI-Bus (68-pol.) anschließen können. 1-12 Dlt.book Page 13 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 6: Anschließen der Stromversorgungs- und SCSI-Kabel Standardmäßig liegt jedem internen Bandlaufwerk von HP ein Wide-aufNarrow-SCSI-Adapter bei. Stecken Sie den Adapter in den 68-pol. SCSIAnschluß des Computers, und schließen Sie dann ein SCSI-Kabel an, das mit dem Anschluß des Bandlaufwerks verbunden ist. Abbildung 1.7 Nur HP SureStore DLT 40i: Anschließen des SCSI-Adapters Über ein SCSIKabel mit dem Bandlaufwerk verbunden Wird am SCSI-Anschluß des Computers eingesteckt • Wenn Sie ein neues Kabel verwenden, schließen Sie das Ende, an dem sich nicht der Abschlußblock befindet, am Host-Adapter an. Schließen Sie einen der Anschlüsse am Bandlaufwerk an (siehe Abbildung 1.6). • Wenn Sie ein vorhandenes internes Kabel verwenden, schließen Sie das Laufwerk an einem freien Anschluß am SCSI-Flachbandkabel des Computers an. (Möglicherweise sind an diesem Kabel bereits andere SCSI-Geräte angeschlossen. Deshalb wird dies nicht empfohlen.) Abbildung 1.8 Anschließen eines internen Laufwerks Abschlußblock Bandlaufwerk SCSI-Flachbandkabel SCSI-Controller-Anschluß 1-13 Dlt.book Page 14 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Schritt 7: Befestigen des Laufwerks Schritt 7: Befestigen des Laufwerks a Schrauben Sie das Bandlaufwerk im Computer mit den Schrauben fest, die Sie in Schritt 3d entfernt haben. b Bringen Sie die Gehäuseabdeckung am Computer wieder an, und schließen Sie die Netzkabel wieder an. Nach der Installation Überprüfen der Installation Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation. Nach der Installation des Bandlaufwerks müssen Sie dessen korrekte Funktionsfähigkeit überprüfen, bevor Sie wichtige Daten sichern. Wenn Sie mit Windows NT, Windows 95/98 oder NetWare arbeiten, führt die HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM am Bandlaufwerk eine Reihe von Tests durch und überprüft, ob das Laufwerk einwandfrei installiert wurde. Die Software bietet auch einen geeigneten Leitfaden über durchzuführende Maßnahmen, wenn ein Problem auftritt. 1 Schalten Sie den Computer ein. Das Bandlaufwerk führt seinen Selbsttest durch. Dieser dauert ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Am Ende des Selbsttests sollte nur die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchten (vorausgesetzt, daß im Laufwerk keine Kassette eingelegt ist). Weitere Informationen über die Anzeigen auf der Frontplatte finden Sie in Kapitel 3. 1-14 Dlt.book Page 15 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Nach der Installation 2 Überprüfen Sie, ob die Installation des Bandlaufwerks erfolgreich verlief. Wenn Sie die Installation auf einem System mit Windows 95/98, Windows NT oder NetWare vornehmen, überprüfen Sie mit HP TapeAssure die Funktionsfähigkeit Ihres Bandlaufwerks. • Wählen Sie HP TapeAssure in Windows im Menü “Start” über die Option “Programme” aus. (Wenn Sie TapeAssure nicht in Schritt 1 installiert haben, installieren Sie es jetzt über die Begrüßungsseite der HP SureStore Tape CD-ROM.) Zu diesem Zeitpunkt darf keine andere Datensicherungs-Software aktiv sein. • Legen Sie für die testweise Datensicherung und Wiederherstellung eine leere Kassette zurecht. Mit Hilfe dieser testweisen Datensicherung und Wiederherstellung wird überprüft, ob das Laufwerk Daten auf das Band schreibt. (Anweisungen zum Einlegen von Kassetten finden Sie auf Seite 3-10.) Installieren von Datensicherungs-Software und Treibern Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation. Um das Bandlaufwerk verwenden zu können, benötigen Sie eine Datensicherungsanwendung mit Treiber-Software, die Ihr Bandlaufwerkmodell unterstützt. Abhängig von der verwendeten Datensicherungs-Software befindet sich möglicherweise der Treiber auf der HP SureStore Tape CD-ROM, auf dem (den) Datenträger(n) zu Ihrer Datensicherungs-Software bzw. Ihrem Betriebssystem. Eine Liste der speziell für Ihr Modell verfügbaren Treiber finden Sie in der entsprechenden README-Datei im Verzeichnis DRIVERS auf der HP SureStore Tape CD-ROM. 1-15 Dlt.book Page 16 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines internen Laufwerks Die nächsten Schritte Die nächsten Schritte Wenn das Bandlaufwerk die von HP TapeAssure durchgeführten Tests erfolgreich durchlaufen hat, können Sie davon ausgehen, daß Sie es korrekt installiert haben. Sie können jetzt das Laufwerk für die normale Datensicherung Ihres Systems benutzen. Anweisungen zum Sichern und Zurückladen von Daten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datensicherungsanwendung. In Kapitel 3 ist der Betrieb des Laufwerks ausführlich beschrieben. Lesen Sie auch bitte Kapitel 4 bezüglich der Pflege des Laufwerks und der Kassetten. 1-16 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM 2 Installieren eines externen Laufwerks In diesem Kapitel wird die Installation eines externen HP SureStore DLT Laufwerks beschrieben. • HP SureStore DLT 40e • HP SureStore DLT 70e • HP SureStore DLT 80e Hinweis Einen Überblick über die Installation finden Sie auf der hinteren Umschlaginnenseite. Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Vorbereitende Maßnahmen Vorbereitende Maßnahmen Überprüfen des Lieferumfangs Packen Sie den Karton aus, in dem das Laufwerk enthalten ist, und überprüfen Sie, ob Ihnen folgende Teile vorliegen: ❑ HP SureStore DLT™ Laufwerk Hinweis: Das DLT 80e ist schmäler als das hier dargestellte Laufwerk ❑ DLTtapeIV™ Kassette ❑ Reinigungskassette ❑ Benutzerhandbuch (Entsorgen Sie bitte nicht benötigte Sprachen über Container zur Wiederverwertung.) ❑ UNIX Configuration Guide ❑ SCSI-Abschlußwiderstand ❑ SCSI-Kabel ❑ Netzkabel* ❑ HP SureStore Tape CD-ROM mit: • HP TapeAssure • Dienstprogramme “TapeAlert” ❑ Aufkleber für die Frontplatte in verschiedenen Sprachen ❑ Gewährleistungsregistrierungskarte und Aufkleber Wenn ein Teil fehlt oder beschädigt ist, wenden Sie sich an die Spedition oder an Ihren Fachhändler. * Hewlett-Packard liefert jeweils das korrekte landesspezifische Kabel. Das Ihnen vorliegende Kabel kann von dieser Abbildung abweichen. 2-2 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Vorbereitende Maßnahmen Überprüfen der Systemvoraussetzungen Für die Installation und Verwendung Ihres neuen Bandlaufwerks benötigen Sie folgendes: ❑ Einen korrekt installierten und konfigurierten SCSI-Host-Adapter (SCSI2- oder SCSI-3-kompatibel). Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie Ihr DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus anschließen. Wenn Sie hierfür einen neuen Host-Adapter installieren müssen, wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Fachhändler. Es gibt eine Vielzahl an HostAdaptern, und Ihr Fachhändler berät Sie gerne, welcher für Ihre HP SureStore DLT Laufwerke geeignet ist. HP SureStore DLT Laufwerke besitzen die folgenden SCSI-Eigenschaften: • Das HP SureStore DLT 40e ist ein 8-Bit-Narrow-SCSI-Gerät mit einem Ausgang, das an einem Narrow- oder an einem Wide-SCSI-Bus angeschlossen werden kann. • Das HP SureStore DLT 70e ist ein 16-Bit-Fast-Wide-SCSI-Gerät mit einem Ausgang, das an einen Wide-SCSI-Host-Adapter angeschlossen werden muß. • Das HP SureStore DLT 80e ist ein Ultra-Wide-SCSI-2-Gerät, das sowohl mit LVD- (Low-Voltage Differential) als auch mit unsymmetrierten Host-Bus-Adaptern (HBA) verwendet werden kann. Das Laufwerk ist nicht mit SCSI-2-High-Voltage-Differential-SCSIHost-Bus-Adaptern kompatibel. Wenn Sie längere Kabel und die maximale Geschwindigkeit in Verbindung mit anderen LVD-Geräten am gleichen Bus nutzen möchten, wählen Sie einen LVD-kompatiblen Host-Bus-Adapter. ❑ Ein geeignetes SCSI-Kabel, wenn das im Lieferumfang Ihres Laufwerks enthaltene SCSI-Kabel für Ihren Computer nicht geeignet ist. • Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 40e ist ein 68-pol.-auf-50-pol.Kabel mit aktivem High-Byte-Abschlußwiderstand enthalten. Verwenden Sie dieses Kabel, wenn Ihr Computer über einen 68-pol. Wide-SCSI-Anschluß verfügt, so daß die unbelegten Drähte im Kabel korrekt abgeschlossen sind. Wenn Sie ein anderes Kabel benötigen, z.B. für die Installation des Laufwerks an einem Narrow-SCSI-Bus, finden Sie auf Seite A-6 die entsprechenden Teilenummern und Beschreibungen. Für die HP SureStore DLT 40e Laufwerke wird für den Anschluß am Laufwerk ein SCSI-Kabel mit einem 50-pol. Anschluß mit niedriger Dichte an einem Ende benötigt. 2-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Vorbereitende Maßnahmen • Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 70e ist ein 68-pol.-auf-68-pol. Kabel enthalten, über das das Laufwerk an einen Wide-SCSI-Anschluß angeschlossen werden kann. • Im Lieferumfang des HP SureStore DLT 80e ist ein 68-pol.-auf-68-pol. Kabel enthalten, über das das Laufwerk an einen LVD-Anschluß oder an einen Wide-SCSI-Anschluß angeschlossen werden kann. ❑ Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie im separaten UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen über die unterstützten Systeme und die Software-Konfiguration. ❑ Datensicherungs-Software, die das Laufwerk unterstützt. Replica Backup für Single Server ist im Lieferumfang des Laufwerks enthalten. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Er kann Ihnen Datensicherungsanwendungen nennen, die für Ihr Bandlaufwerk und Ihre Betriebssysteme geeignet sind. Auswählen eines Aufstellortes für das Laufwerk Das Laufwerk muß auf einer stabilen Oberfläche aufgestellt werden. Der Aufstellort muß folgende Bedingungen erfüllen: • In der unmittelbaren Nähe sollten sich weder Außentüren noch Außenfenster befinden. So werden plötzliche Temperaturschwankungen vermieden. • Es darf keine zu große Staubentwicklung und keine zu hohe Luftfeuchtigkeit vorherrschen. Plazieren Sie das Laufwerk nicht auf dem Boden, neben einer Tür, neben einem stark frequentierten Gang oder neben einer Kaffeemaschine. • Halten Sie das Laufwerk von Laser-Druckern und Fotokopiergeräten fern, da in der Nähe solcher Geräte in das Laufwerk Toner eindringen könnte. • Stellen Sie das Laufwerk nicht auf zerbrechliche Möbel. Weitere Details zu den Betriebsbedingungen des Laufwerks finden Sie im Abschnitt “Umgebungsbedingungen” auf Seite A-3. Ausschalten des Computers Fahren Sie das Betriebssystem an dem Computer herunter, an dem das Laufwerk angeschlossen werden soll. Schalten Sie dann den Computer aus. 2-4 Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Hinweis Um optimale Leistung zu erzielen, empfiehlt Hewlett-Packard, daß Sie Ihr DLT-Laufwerk an einem dedizierten SCSI-Bus installieren. Diese Anordnung ist in Abbildung 2.1 dargestellt. Werkseitig ist an Ihrem HP SureStore DLT Laufwerk die SCSI-ID auf 5 eingestellt. Sie können jedoch dem Laufwerk auch eine andere nicht bereits belegte SCSI-ID wie folgt zuordnen: HP SureStore DLT 40e 1 bis 6 HP SureStore DLT 70e/80e 1 bis 6, 8 bis 15 Verwenden Sie nicht die SCSI-ID 7, da diese für den SCSI-Controller reserviert ist. Sie können die SCSI-ID 0 nur dann verwenden, wenn das Laufwerk an einem anderen SCSI-Bus als das Startlaufwerk angeschlossen ist (dies wird außerdem empfohlen). Unabhängig davon, ob Sie die SCSI-ID ändern möchten oder nicht, überprüfen Sie stets die ID bei der Installation des Laufwerks, um sicherzustellen, daß sie nicht versehentlich geändert wurde. Abbildung 2.1 Empfohlene SCSI-Konfiguration für ein externes Laufwerk Host-Computer SCSI-Host-Adapter (im Host angebracht und abgeschlossen) DLT-Laufwerk SCSI-Abschlußwiderstand SCSI-Kabel, ein Ende am Host-Adapter das andere am Laufwerk angeschlossen 2-5 Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Wenn Sie dieser Empfehlung folgen, treffen die folgenden Punkte zu: • Sie können die SCSI-ID unverändert bei 5 belassen (Standardeinstellung). • Sie müssen den SCSI-Abschlußwiderstand an einem SCSI-Anschluß auf der Rückseite des Laufwerks einstecken. Wenn am SCSI-Bus weitere Geräte angeschlossen werden (wird bei einem DLT-Laufwerk nicht empfohlen): 1 Ermitteln Sie, ob eine Änderung der SCSI-ID des Bandlaufwerks abweichend von der Werkseinstellung 5 erforderlich ist. • Wenn Sie die Installation auf einem UNIX-System vornehmen, schlagen Sie im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Ermitteln der SCSI-IDs bereits vorhandener Geräte. • Wenn Sie die Installation auf einem Microsoft Windows- oder Novell NetWare-System vornehmen, installieren Sie HP TapeAssure von der HP SureStore Tape CD-ROM. Führen Sie dann HP TapeAssure aus, um die derzeitige SCSI-Konfiguration Ihres Computers zu überprüfen. HP TapeAssure gibt es in verschiedenen Versionen für Windows NT, Windows 95/98 und NetWare. Wählen Sie auf der Begrüßungsseite der CD-ROM die Option “HP TapeAssure” aus, um HP TapeAssure zu installieren. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. Nach der Installation können Sie HP TapeAssure in Windows über die Option “Programme” im Menü “Start” aufrufen. Hinweis In Windows 95/98 oder Windows NT können Sie HP TapeAssure direkt auf dem System installieren, an dem das Bandlaufwerk angeschlossen ist. In NetWare müssen Sie die Installation von HP TapeAssure auf dem Server über eine Client-Workstation, auf der Windows 95/98 aktiv ist, vornehmen, und dann HP TapeAssure über die NetWare-Server-Konsole ausführen. HP TapeAssure überprüft, ob ein SCSI-Controller und dessen TreiberSoftware vorhanden sind. Weiterhin werden die SCSI-IDs der vorhandenen SCSI-Geräte ermittelt. Betrachten Sie die derzeitige Konfiguration, und stellen Sie fest, ob Sie die werkseitige SCSI-ID 5 ändern müssen. Beenden Sie HP TapeAssure, nachdem Sie die Informationen zur SCSI-Konfiguration betrachtet haben. Hinweis 2-6 Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure unterstützt möglicherweise keine Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz) und Symbios-Karten. Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Abbildung 2.2 Rückseite der HP SureStore DLT 40e und 70e Laufwerke SCSI-ID Netzschalter SCSI-Anschluß 1 SCSI-Anschluß 2 mit aufgestecktem Abschlußwiderstand Hinweis: HP SureStore DLT 70e Laufwerke besitzen 68-pol. SCSI-Anschlüsse mit Rändelschrauben und nicht die hier abgebildeten 50-pol. Anschlüsse. Netzanschluß Abbildung 2.3 Rückseite des HP SureStore DLT 80e Laufwerks SCSI-Anschluß 1 SCSI-ID SCSI-Anschluß 2 Netzschalter Netzanschluß 2 Um die SCSI-ID zu ändern, drücken Sie mit einem Kugelschreiber oder einem ähnlichen spitzen Gegenstand die + und − Drucktaster oberhalb und unterhalb der SCSI-ID-Anzeige auf der Rückseite des Laufwerks. Hierdurch wird die SCSI-ID erhöht oder verringert. Verwenden Sie keinen Bleistift, da durch kleine Rückstände des Stiftes das Laufwerk verunreinigt werden könnte. Vorsicht Sowohl am Computer als auch am Bandlaufwerk werden die SCSI-IDs nur beim Einschalten überprüft. Nachdem Sie die SCSI-ID geändert haben, müssen Sie immer das Laufwerk aus- und wieder einschalten und den Computer neu starten. 2-7 Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich) Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erforderlich) Im Lieferumfang des Laufwerks ist ein Satz mit Aufklebern für die Frontplatte für verschiedene Sprachen enthalten. Nehmen Sie die für Ihre Sprache passenden Aufkleber zur Hand. Ziehen Sie von den Aufklebern die Rückseite ab, und kleben Sie sie auf die Frontplatte des Laufwerks über die englischsprachigen Aufkleber. Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstands am Bandlaufwerk Sie müssen den im Lieferumfang des Laufwerks enthaltenen SCSIAbschlußwiderstand aufstecken. Der Abschlußwiderstand befindet sich bei Lieferung separat in einem Karton, um eine mögliche Beschädigung zu verhindern. 1 Stecken Sie den SCSI-Abschlußwiderstand auf einen der SCSI-Anschlüsse auf der Rückseite des Laufwerks auf. 2 Stecken Sie den Anschluß fest hinein. Sie müssen nur dann den Abschlußwiderstand nicht aufstecken, wenn das Laufwerk in der Mitte des SCSI-Busses zusammen mit anderen Geräten am Busende angeschlossen wird. Dies sollte nicht der Fall sein, wenn Sie die Empfehlung von HP befolgen, Ihr DLT-Laufwerk für eine optimale Leistung an einem eigenen dedizierten SCSI-Bus anzuschließen. Wenn Sie diese Empfehlung nicht beachten, schließen Sie das SCSI-Kabel des nächsten Gerätes am zweiten SCSI-Anschluß an. Hinweis 2-8 Nur HP SureStore DLT 80e: Der dem Laufwerk beiliegende Abschlußwiderstand arbeitet im Multi-Mode und erkennt automatisch, ob es sich um einen LVD- (Low-Voltage Differential) oder SE- (Single-Ended) Bus handelt und nimmt einen korrekten Abschluß vor. Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels Vorsicht Um Beschädigungen am Computer oder am Bandlaufwerk zu vermeiden, stellen Sie sicher, daß beim Anschließen des SCSI-Kabels beide Geräte und alle anderen am SCSI-Bus angeschlossenen Geräte ausgeschaltet sind. Hinweis Nur HP SureStore DLT 40e: Wenn Sie das Laufwerk in einem System installieren, das über einen 68-pol. Wide-SCSI-Anschluß verfügt, verwenden Sie das dem Laufwerk beiliegende 68-pol.-auf-50-pol. Kabel. Dies besitzt einen aktiven Abschluß, so daß die unbelegten Drähte korrekt abgeschlossen sind. Andere Kabel können zu Problemen führen. Nur HP SureStore DLT 80e: Bei dem Laufwerk handelt es sich um ein Ultra-Wide-SCSI-kompatibles Gerät. Es kann sowohl mit LVD- als auch mit SE-Host-Bus-Adaptern verwendet werden. Es kann nicht mit SCSIHigh-Voltage-Differential-Host-Bus-Adaptern verwendet werden. Wenn Sie unsymmetrierte (SE-) und LVD-Geräte am gleichen Bus anschließen, wechselt der Host-Bus-Adapter automatisch in den unsymmetrierten (SE-) Modus, und die optimale Leistung für alle am Bus angeschlossenen Geräte wird bei Geschwindigkeiten gemäß dem UltraStandard und entsprechender Kabellänge erzielt. Diese bedeutet, daß sich die Leistung der Ultra2-Geräte auf das Niveau des Ultra-Standards verringert. Alle anderen Geräte arbeiten mit optimaler Geschwindigkeit. Wenn Sie ausschließlich LVD-Geräte anschließen, arbeitet der Bus im LVD-Modus, und die Geschwindigkeit gemäß Ultra2-Standard wird aktiviert. Sie können Ultra- und Ultra2-Geräte verwenden. Jedes Gerät arbeitet dann mit seiner optimalen Geschwindigkeit. 1 Führen Sie einen normalen Systemabschluß durch, und schalten Sie den Computer und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie dann die Netzkabel von der Steckdose ab. 2 Schließen Sie ein Ende des SCSI-Kabels am freien SCSI-Anschluß auf der Rückseite des Laufwerks an, und drücken Sie den Stecker fest hinein. 3 Schließen Sie das andere Ende des Kabels am externen SCSI-Anschluß des Computers an. 2-9 Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Schritt 5: Anschließen des Netzkabels Schritt 5: Anschließen des Netzkabels Ein externes HP SureStore DLT Laufwerk benötigt eine Stromversorgung mit 100 bis 240 Volt. Es ist keine Einstellung erforderlich. Schließen Sie Ihr Laufwerk wie folgt am Stromnetz an: 1 Stellen Sie sicher, daß das Laufwerk ausgeschaltet ist (in der Position ). Siehe Abbildung 2.2. 2 Stecken Sie das Netzkabel in den Netzanschluß auf der Rückseite des Laufwerks. 3 Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in die Steckdose. 4 Schließen Sie den Computer und die anderen Peripheriegeräte wieder an den Steckdosen an. Hinweis 2-10 Achten Sie beim Einschalten des Systems darauf, daß Sie zuerst das DLTLaufwerk einschalten, da es andernfalls vom Computer nicht erkannt wird. Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Nach der Installation Nach der Installation Überprüfen der Installation Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation. Nach der Installation des Bandlaufwerks müssen Sie dessen korrekte Funktionsfähigkeit überprüfen, bevor Sie wichtige Daten sichern. Wenn Sie mit Windows 95/98, Windows NT oder NetWare arbeiten, führt die HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM am Bandlaufwerk eine Reihe von Tests durch und überprüft, ob das Laufwerk einwandfrei installiert wurde. Die Software bietet auch einen geeigneten Leitfaden über durchzuführende Maßnahmen, wenn ein Problem auftritt. 1 Schalten Sie das Bandlaufwerk ein. Das Bandlaufwerk führt seinen Selbsttest durch. Dieser dauert ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Am Ende des Selbsttests sollte nur die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchten (vorausgesetzt, daß im Laufwerk keine Kassette eingelegt ist). Weitere Informationen über die Anzeigen auf der Frontplatte finden Sie in Kapitel 3. 2 Schalten Sie den Computer ein. 3 Überprüfen Sie, ob die Installation des Bandlaufwerks erfolgreich verlief. Wenn Sie die Installation auf einem System mit Windows 95/98, Windows NT oder NetWare vornehmen, überprüfen Sie mit HP TapeAssure die Funktionsfähigkeit Ihres Bandlaufwerks. • Wählen Sie HP TapeAssure in Windows im Menü “Start” über die Option “Programme” aus, wenn Sie in Schritt 1 TapeAssure installiert haben. Wenn Sie TapeAssure nicht in Schritt 1 installiert haben, installieren Sie es jetzt über die Begrüßungsseite der HP SureStore Tape CD-ROM. • Legen Sie für die testweise Datensicherung und Wiederherstellung eine leere Kassette zurecht. Mit Hilfe dieser testweisen Datensicherung und Wiederherstellung wird überprüft, ob das Laufwerk Daten auf das Band schreibt. (Anweisungen zum Einlegen von Kassetten finden Sie auf Seite 3-10.) 2-11 Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Registrieren Ihres Bandlaufwerks Installieren von Datensicherungs-Software und Treibern Hinweis Wenn Sie das Laufwerk an einem UNIX-System installieren, schlagen Sie jetzt im UNIX Configuration Guide nach. Dort finden Sie Informationen zum Konfigurieren Ihres Systems für die Unterstützung des Laufwerks und zum Überprüfen der Installation. Um das Bandlaufwerk verwenden zu können, benötigen Sie eine Datensicherungsanwendung mit Treiber-Software, die Ihr Bandlaufwerkmodell unterstützt. Abhängig von der verwendeten Datensicherungs-Software befindet sich möglicherweise der Treiber auf der HP SureStore Tape CD-ROM, auf dem (den) Datenträger(n) zu Ihrer Datensicherungs-Software bzw. Ihrem Betriebssystem. Eine Liste der speziell für Ihr Modell verfügbaren Treiber finden Sie in der entsprechenden README-Datei im Verzeichnis DRIVERS auf der HP SureStore Tape CD-ROM. Registrieren Ihres Bandlaufwerks Sie müssen die Registrierung bei HP vornehmen, um die Vorteile der gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu können. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr setzt die Registrierung binnen 30 Tagen voraus. Sie können die Registrierung elektronisch über das Internet vornehmen. Sie können jedoch auch die Ihrem Laufwerk beiliegende Gewährleistungsregistrierungskarte verwenden. Um eine vollständige Registrierung sicherzustellen, müssen auf der Registrierungskarte und im elektronischen Formular einige Fragen beantwortet werden. Andere Fragen sind optional. Je mehr Fragen Sie jedoch beantworten, desto besser kann HP Ihren Anforderungen entsprechen. (Sie können auch Ihr Laufwerk registrieren und bestimmen, daß Sie KEINE weiteren Informationen von HP erhalten möchten.) 2-12 Dlt.book Page 13 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Die nächsten Schritte Wenn Sie über Internet-Zugang verfügen, nehmen Sie die Registrierung elektronisch wie folgt vor. 1 Wählen Sie auf der HP SureStore Tape CD-ROM das Thema “Gewährleistungsregistrierung” aus. 2 Wählen Sie den Link “Registrierung im Web” aus. Hierdurch gelangen Sie auf die HP Warranty Registration Web-Site. 3 Füllen Sie das Registrierungsformular aus. Optionale Fragen sind mit einem “*” markiert, und der Text erscheint rot. 4 Klicken Sie auf die Schaltfläche “Submit”, um Ihre Registrierung sofort an HP weiterzuleiten. Wenn Sie über keinen Internet-Zugang verfügen: 1 Füllen Sie die dem Laufwerk beiliegende Gewährleistungsregistrierungskarte aus. Fragen, die beantwortet werden müssen, sind schwarz und fett hervorgehoben. 2 Senden oder faxen Sie das ausgefüllte Formular an HP. Die nächsten Schritte Wenn bei Windows-Systemen das Bandlaufwerk die von HP TapeAssure durchgeführten Tests erfolgreich durchlaufen hat, können Sie davon ausgehen, daß Sie es korrekt installiert haben. Sie können jetzt das Laufwerk für die normale Datensicherung Ihres Systems benutzen. Anweisungen zum Sichern und Zurückladen von Daten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datensicherungsanwendung. In Kapitel 3 ist der Betrieb des Laufwerks ausführlich beschrieben. Lesen Sie auch bitte Kapitel 4 bezüglich der Pflege des Laufwerks und der Kassetten. 2-13 Dlt.book Page 14 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Installieren eines externen Laufwerks Die nächsten Schritte 2-14 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM 3 Bedienung des Laufwerks Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Frontplatte (HP SureStore DLT 80) Frontplatte (HP SureStore DLT 80) 6 4 7 1 8 2 9 5 10 3 1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb) • Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 10,0/15,0, 20,0, 35,0 und 40,0 GB. • Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe Kapitel 5). 2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb) • Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen (siehe Kapitel 5). • Leuchtet permanent Das Band wird nicht mit der Standardschreibdichte beschrieben. 3 Taste “Auswahl” Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen, mit der die Kassette beschrieben werden soll. 4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten 5 Kassettenverriegelung Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet. 3-2 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Frontplatte (HP SureStore DLT 80) 6 Anzeige “Schreibschutz” (orange) Leuchtet permanent Die momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist schreibgeschützt. 7 Anzeige “In Betrieb” (gelb) • Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden. • Regelmäßiges Blinken Die Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult. • Unregelmäßiges Blinken Ein Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv. 8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb) • Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden. • Blinkt Die Kassette ist eventuell beschädigt. 9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün) • Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine Kassette einzulegen oder zu entnehmen. • Leuchtet nicht Betätigen Sie nicht die Verriegelung. 10 Taste “Rückspulen/Entnehmen” • Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben. Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese, bevor die Kassette entnommen werden kann. • Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet. Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale Verwendung Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind. Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “40.0” und “Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf einer Kassette mit 40 GB Kapazität 80 GB Daten gespeichert werden. (Das tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Datentyp abhängig.) Hinweis Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0/15.0 GB”. Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2. 3-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Frontplatte (HP SureStore DLT 70) Frontplatte (HP SureStore DLT 70) 6 4 7 1 8 9 5 2 10 3 1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb) • Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 2,6, 6,0, 10,0/15,0, 20,0 und 35,0 GB. • Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe Kapitel 5). 2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb) • Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen (siehe Kapitel 5). • Leuchtet permanent Das Band wird nicht mit der Standardschreibdichte beschrieben. 3 Taste “Auswahl” Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen, mit der die Kassette beschrieben werden soll. 4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten 5 Kassettenverriegelung Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet. 3-4 Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Frontplatte (HP SureStore DLT 70) 6 Anzeige “Schreibschutz” (orange) Leuchtet permanent Die momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist schreibgeschützt. 7 Anzeige “In Betrieb” (gelb) • Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden. • Regelmäßiges Blinken Die Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult. • Unregelmäßiges Blinken Ein Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv. 8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb) • Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden. • Blinkt Die Kassette ist eventuell beschädigt. 9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün) • Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine Kassette einzulegen oder zu entnehmen. • Leuchtet nicht Betätigen Sie nicht die Verriegelung. 10 Taste “Rückspulen/Entnehmen” • Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben. Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese, bevor die Kassette entnommen werden kann. • Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet. 11 Signaltöne Wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet ertönt auch ein Signalton, um anzuzeigen, daß die Kassettenverriegelung betätigt werden kann, um eine Kassette zu entnehmen oder einzulegen. Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale Verwendung Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind. Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “35.0” und “Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf einer Kassette mit 35 GB Kapazität 70 GB Daten gespeichert werden. (Das tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Datentyp abhängig.) Hinweis Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0/15.0 GB”. Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2. 3-5 Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Frontplatte (HP SureStore DLT 40) Frontplatte (HP SureStore DLT 40) 4 1 6 7 8 9 2 3 5 10 1 Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung (gelb) • Bei eingelegter Kassette geben diese Anzeigen die Schreibdichte an, mit der das Band beschrieben ist und ob eine Komprimierung verwendet wurde. Sie geben die Basiskapazitäten (unkomprimiert) an: 2,6, 6,0, 10,0 und 20,0 GB. • Sie werden auch verwendet, wenn Sie ein Band mit einer Schreibdichte beschreiben müssen, die unter der Standardschreibdichte liegt (siehe Kapitel 5). 2 Anzeige “Dichte Aufheben” (gelb) • Blinkt Die blinkende Anzeige gibt die von Ihnen über die Taste “Auswahl” neu ausgewählte Schreibdichte an. Die neue Schreibdichte wird erst dann wirksam, wenn das Laufwerk vom Host-Computer die Anweisung erhält, mit dem Schreibvorgang am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) zu beginnen (siehe Kapitel 5). • Leuchtet permanent Das Band wird nicht mit der Standardschreibdichte beschrieben. 3 Taste “Auswahl” Drücken Sie mehrmals diese Taste, um eine neue Schreibdichte auszuwählen, mit der die Kassette beschrieben werden soll. 4 Öffnung zum Einlegen von Kassetten 5 Kassettenverriegelung Fixiert die Kassette im Laufwerk. Betätigen Sie die Verriegelung nur dann, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet. 3-6 Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Frontplatte (HP SureStore DLT 40) 6 Anzeige “Schreibschutz” (orange) Leuchtet permanent Die momentan im Laufwerk eingelegte Kassette ist schreibgeschützt. 7 Anzeige “In Betrieb” (gelb) • Leuchtet permanent Die Kassette ist eingelegt und kann verwendet werden. • Regelmäßiges Blinken Die Kassette wird geladen, freigegeben oder zurückgespult. • Unregelmäßiges Blinken Ein Kalibrierungs-Lese- oder -Schreibvorgang ist aktiv. 8 Anzeige “Reinigungskassette einlegen” (gelb) • Leuchtet permanent Die Lese-/Schreibköpfe müssen gereinigt werden. • Blinkt Die Kassette ist eventuell beschädigt. 9 Anzeige “Verriegelung betätigen” (grün) • Leuchtet permanent Sie können die Kassettenverriegelung betätigen, um eine Kassette einzulegen oder zu entnehmen. • Leuchtet nicht Betätigen Sie nicht die Verriegelung. 10 Taste “Rückspulen/Entnehmen” • Drücken Sie diese Taste, um eine Kassette aus dem Laufwerk freizugeben. Wenn momentan eine Aktion durchgeführt wird, beendet das Laufwerk diese, bevor die Kassette entnommen werden kann. • Betätigen Sie nur dann die Kassettenverriegelung zur Entnahme einer Kassette, wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet. 11 Signaltöne Wenn die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet ertönt auch ein Signalton, um anzuzeigen, daß die Kassettenverriegelung betätigt werden kann, um eine Kassette zu entnehmen oder einzulegen. Anzeigen für Schreibdichte und Komprimierung - Normale Verwendung Im normalen Einsatz geben die Anzeigen für die Schreibdichte die Basiskapazität (unkomprimiert) der im Laufwerk eingelegten Kassette an und informieren darüber, ob die Daten komprimiert sind. Bei einer neuen DLTtape IV Kassette leuchten die Anzeigen “20.0” und “Komprimieren”. Mit Hilfe der Hardware-Datenkomprimierungsfunktion des Laufwerks können mit einem Komprimierungsverhältnis von 2:1 auf einer Kassette mit 20 GB Kapazität 40 GB Daten gespeichert werden. (Das tatsächliche Komprimierungsverhältnis ist vom zu speichernden Datentyp abhängig.) Hinweis Bei Kassetten vom Typ III mit 10,0 GB und bei DLTtape IIIxt Kassetten mit 15,0 GB leuchtet die Anzeige “10.0 GB”. Es ist möglich, eine Kassette mit einer niedrigeren Schreibdichte zu beschreiben, um diese Kassette bei einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Details hierzu und zum Ein- und Ausschalten der Hardware-Datenkomprimierung finden Sie auf Seite 5-2. 3-7 Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Bedienung des Laufwerks %HGLHQXQJGHV/DXIZHUNV Hinweis Interne Laufwerke werden über den Host-Computer ein- und ausgeschaltet. Einschalten eines externen Laufwerks: 1 Schalten Sie das Laufwerk über den Netzschalter auf der Rückseite des Laufwerks ein. • Das Laufwerk führt seinen Selbsttest durch. Dieser dauert ca. 13 Sekunden. • Nach Beendigung des Tests (vorausgesetzt, daß sich im Laufwerk keine Kassette befindet) ertönt ein Signalton (nicht bei DLT 80 Laufwerken), und nur die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet grün. 2 Sie können jetzt eine Kassette einlegen. HP SureStore DLT 40e HP SureStore DLT 70e Drücken Sie hier, um einzuschalten Drücken Sie hier, um auszuschalten HP SureStore DLT 80e Drücken Sie hier, um einzuschalten Drücken Sie hier, um auszuschalten 3-8 Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Verwenden der Kassettenverriegelung Ausschalten eines externen Laufwerks: Vorsicht Schalten Sie das Laufwerk nur dann aus, wenn die Kassettenverriegelung nach unten geklappt ist. Wenn die Verriegelung nach oben geklappt ist und das Laufwerk ausgeschaltet wird, kann dies beim Einlegen einer Kassette nach dem erneuten Einschalten zu Problemen führen. 1 Achten Sie darauf, daß die Anzeige “Verriegelung betätigen” grün leuchtet. Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet, entnehmen Sie diese durch Drücken der Taste “Rückspulen/Entnehmen”. Warten Sie dann, bis die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet. 2 Schalten Sie das Laufwerk über den Netzschalter auf der Rückseite des Laufwerks aus. Verwenden der Kassettenverriegelung Betätigen Sie die Kassettenverriegelung nur dann auf der Vorderseite der DLT Laufwerke, wenn alle nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind: • Der Signalton ist ertönt (nicht bei DLT 80 Laufwerken). • Die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet permanent. • Weitere 5 Sekunden sind verstrichen. Wenn Sie versuchen, die Verriegelung zu betätigen, bevor hierfür das Laufwerk bereit ist, die Kassette freizugeben, kann die Bandführung beschädigt werden. Beachten Sie, daß der Einschaltselbsttest nur dann erfolgreich abgeschlossen werden kann, wenn die Verriegelung vollständig nach unten geklappt ist. Wenn die Verriegelung während des Selbsttests nicht vollständig nach unten geklappt ist, blinkt die Anzeige “Verriegelung betätigen”. 3-9 Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Verwenden der Kassettenverriegelung Einlegen einer Kassette: 1 Warten Sie, bis die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet. 2 Ziehen Sie die Kassettenverriegelung nach vorne, so daß diese nach oben klappt. Vorsicht Achten Sie vor dem Einlegen einer neuen Kassette in das Laufwerk darauf, daß keine Aufkleber oder Verpackungsrückstände auf der Unterseite der Kassette haften. Hierdurch könnte sich die Kassette im Laufwerk verklemmen oder der Laufwerksmechanismus beschädigt werden. 3 Schieben Sie die Kassette über die Oberseite der Verriegelung hinein. Die Kassette wird nur in der korrekten Richtung in das Laufwerk aufgenommen (siehe Abbildung). 4 Drücken Sie die Kassette fest in das Laufwerk, bis es blockiert. Die Kassette schließt bündig mit der Frontplatte des Laufwerks ab. Ab diesem Zeitpunkt kann eine Kassette nur noch anhand der Schritte zum Entnehmen einer Kassette auf der nächsten Seite entnommen werden. 5 Drücken Sie die Kassettenverriegelung hinein, so daß diese nach unten klappt. • Die Anzeige “Verriegelung betätigen” erlischt. • Die gelbe Anzeige “In Betrieb” blinkt, während die Kassette eingelegt wird. Dies dauert ca. 50 Sekunden. 6 Wenn die gelbe Anzeige “In Betrieb” leuchtet, kann die Kassette verwendet werden. 3-10 Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Verwenden der Kassettenverriegelung Entnehmen einer Kassette: 1 Drücken Sie die Taste “Rückspulen/Entnehmen”. 2 Die gelbe Anzeige “In Betrieb” blinkt, während das Band zurechtgespult wird. Abhängig davon, an welcher Stelle des Bandes der letzte Lese- oder Schreibvorgang erfolgt, kann dies bis zu 2 Minuten dauern. 3 Warten Sie bis ein Signalton ertönt (nicht bei DLT 80 Laufwerken) und die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet. 4 Ziehen Sie die Kassettenverriegelung nach vorne, so daß diese nach oben klappt. 5 Entnehmen Sie die Kassette, und bewahren Sie diese in der Kunststoffhülle auf. Legen Sie die Kassette sofort in die Kunststoffhülle, um diese vor Staub zu schützen. 6 Drücken Sie die Kassettenverriegelung hinein, so daß diese nach unten klappt. Vorsicht Gewöhnen Sie sich an, die Verriegelung nach dem Entnehmen der Kassette nach unten zu drücken. Wenn das Laufwerk mit geöffneter Verriegelung ausgeschaltet wird, nimmt das Laufwerk erst dann eine Kassette auf, wenn Sie die Verriegelung zweimal nach unten und wieder nach oben gedrückt haben. 3-11 Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Bedienung des Laufwerks Der Einschaltselbsttest Der Einschaltselbsttest Wenn Sie das HP SureStore DLT-Laufwerk einschalten, führt es einen Selbsttest durch, um die korrekte Funktion zu überprüfen. Der Test dauert ca. 13 Sekunden, wenn keine Kassette eingelegt ist. Das am Ende des Tests angezeigte Schema der Frontplattenanzeigen informiert Sie über das Ergebnis. Während des Tests passiert folgendes: 1 Alle Anzeigen, die auf der Frontplatte links angeordnet sind, leuchten gleichzeitig, während die Anzeigen auf der rechten Seite nacheinander aufleuchten. 2 Die Anzeigen erlöschen, und die Anzeige “In Betrieb” blinkt. 3 Der Selbsttest ist abgeschlossen. Wenn der Test erfolgreich durchgeführt wurde und sich im Laufwerk keine Kassette befindet, leuchtet nur die Anzeige “Verriegelung betätigen” permanent grün. Nach einem erfolgreichen Selbsttest Keine Kassette im Laufwerk: • Es leuchtet nur die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen”. Kassette im Laufwerk - Kassettenverriegelung nach unten gerichtet: 1 Die Anzeige “In Betrieb” blinkt, während das Laufwerk die Kassette lädt. 2 Die Anzeige “In Betrieb” blinkt nicht weiter und leuchtet jetzt permanent; die Anzeige für die Schreibdichte und die Anzeige “Komprimieren” informieren über die Schreibdichte der Kassette. Wenn die Anzeige “Dichte Aufheben” blinkt, können Sie eine neue Schreibdichte auswählen (falls erforderlich). Siehe Seite 5-4. Kassette im Laufwerk - Kassettenverriegelung nach oben gerichtet: Vorsicht Es ist nicht ratsam, das Laufwerk in diesem Zustand zu belassen. • Die Anzeige “Verriegelung betätigen” blinkt. Alle anderen Anzeigen sind aus. Heben Sie die Kassettenverriegelung nach unten, um die Kassette einzulegen. Nach einem fehlgeschlagenen Selbsttest Alle linken oder rechten Anzeigen blinken: Der Test ist fehlgeschlagen. Weitere Anweisungen finden Sie in Kapitel 6 “Fehlerbehebung”. Keine Anzeigen leuchten: Wahrscheinlich liegt ein Problem mit der Stromversorgung des Laufwerks vor. Überprüfen Sie das Netzteil. Weitere Details hierzu finden Sie in Kapitel 6. 3-12 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM 4 Pflege des Laufwerks und der Kassetten Außer der Voraussetzung, daß das Laufwerk in einer sicheren und sauberen Umgebung betrieben wird, ist als einzige Pflegemaßnahme nur regelmäßig eine Reinigung der Lese-/Schreibköpfe vorzunehmen. Dieses Kapitel enthält diesbezügliche Informationen und erläutert auch, wie die Kassetten zu prüfen und aufzubewahren sind, um Ihre Daten zu schützen. Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Reinigen der Lese-/Schreibköpfe Reinigen der Lese-/Schreibköpfe Zeitpunkt der Reinigung der Lese-/Schreibköpfe Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” gelb leuchtet, reinigen Sie die Lese-/Schreibköpfe mit einer Reinigungskassette. Verwenden einer Reinigungskassette Hinweis Jede Reinigungskassette darf nur bis zu 20 Mal verwendet werden. Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” auch noch nach Beendigung eines Reinigungsvorgangs leuchtet, weist dies darauf hin, daß die Reinigungskassette verbraucht ist und die Lese-/Schreibköpfe nicht gereinigt wurden. Entsorgen Sie die verbrauchte Reinigungskassette und verwenden Sie eine neue. Reinigen der Lese-/Schreibköpfe: 1 Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet, entnehmen Sie diese. 2 Legen Sie eine Reinigungskassette ein. Beachten Sie hierbei die normale Prozedur zum Einlegen einer Kassette (siehe “Einlegen einer Kassette” auf Seite 3-10). 3 Das Laufwerk reinigt automatisch die Lese-/Schreibköpfe. Je öfter die Reinigungskassette verwendet wird, desto länger dauert der Vorgang, da das Laufwerk zu einer neuen Position auf der Kassette vorspulen muß. 4 Nach Beendigung der Reinigung sollte folgendes zutreffen: • Die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” erlischt. • Die Anzeige “Verriegelung betätigen” leuchtet. • Ein Signalton ertönt (nicht bei DLT 80 Laufwerken). Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” weiterhin leuchtet, weist dies darauf hin, daß die Reinigungskassette verbraucht ist und die Lese-/ Schreibköpfe nicht gereinigt wurden. Entsorgen Sie die verbrauchte Reinigungskassette, und verwenden Sie eine neue. 4-2 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Reinigen der Lese-/Schreibköpfe 5 Nehmen Sie die Reinigungskassette aus dem Laufwerk. 6 Markieren Sie ein Kreuz in einem Kästchen auf dem Etikett der Reinigungskassette. Hierdurch wird notiert, wie oft Sie die Kassette verwendet haben. Entsorgen Sie diese, wenn Sie diese 20 Mal benutzt haben. 7 Legen Sie die Reinigungskassette in ihre Kunststoffhülle. Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” weiterhin leuchtet, wenn Sie nach Verwendung der Reinigungskassette eine Kassette einlegen: • Achten Sie darauf, daß die Reinigungskassette nicht bereits verbraucht ist, wenn Sie die Lese-/Schreibköpfe reinigen möchten. • Die Datenkassette ist möglicherweise fehlerhaft. Verwenden Sie eine andere Kassette und beobachten Sie, ob die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” erneut leuchtet. Wenn die Anzeige “Reinigungskassette einlegen” blinkt, während eine Datenkassette eingelegt wird: Die Datenkassette ist möglicherweise beschädigt. Verfahren Sie wie folgt: 1 Wenn möglich kopieren Sie die Daten auf der Kassette, die Sie erhalten möchten, auf eine neue Kassette. Legen Sie hierfür die Kassette ein, und laden Sie die Daten in ein temporäres Verzeichnis auf Ihrer Festplatte zurück. Erstellen Sie dann eine Datensicherung dieses temporären Verzeichnisses auf einer neuen Kassette. Alternativ können Sie auch direkt die Originaldaten auf einer neuen Kassette sichern, sofern diese Daten noch auf Ihrer Festplatte vorhanden sind. 2 Entsorgen Sie die alte Kassette. Auch wenn die Kassette scheinbar zufriedenstellend funktioniert (trotz der blinkenden Anzeige “Reinigungskassette einlegen”), dürfen Sie diese nicht mehr verwenden. Sie riskieren dadurch einen Datenverlust und müssen wahrscheinlich die Reinigungskassette zu oft verwenden, um einen akzeptablen Reinigungseffekt zu erzielen. 4-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Kassettentypen Kassettentypen Das Laufwerk arbeitet mit 4-Zoll-Kassetten, die ½-Zoll-Metallbänder enthalten. Für den normalen Einsatz sollten Sie mit dem Laufwerk die folgenden Kassetten verwenden: Laufwerk Kassette Kassettenfarbe Kapazität* Teile-Nr. HP SureStore DLT 40 DLTtape IV schwarz 40 GB C5141F HP SureStore DLT 70 DLTtape IV schwarz 70 GB C5141F HP SureStore DLT 80 DLTtape IV schwarz 80 GB C5141F * Bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1. Das in einer bestimmten Situation mögliche Komprimierungsverhältnis ist von dem zu speichernden Datentyp abhängig. 6FKUHLEVFKXW]HLQHU.DVVHWWH Wenn Sie den Schreibschutz einer Kassette aktivieren, kann das Bandlaufwerk ausschließlich Daten vom Band lesen und keine Daten auf das Band schreiben. Verwenden Sie diese Einstellung, um Daten auf der Kassette vor dem Löschen oder Überschreiben zu schützen. Dies ist z.B. beim Zurückladen von Dateien von der Kassette sinnvoll. Hinweis Verändern Sie den Schreibschutz nur dann, wenn sich die Kassette nicht im Laufwerk befindet. Es ist möglich, den Schreibschutz zu ändern, wenn die Kassette im Laufwerk eingelegt ist. Dies ist jedoch nicht ratsam. Obwohl die Anzeige “Schreibschutz” schnell reagiert, kann es etwas dauern, bis die neue Einstellung erkannt wird. Wenn beispielsweise das Laufwerk momentan Daten auf das Band schreibt, wird der Schreibschutz erst dann wirksam, wenn das Laufwerk den Schreibvorgang beendet hat. 4-4 Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Pflege von Kassetten Abbildung 4.1 Schreibschutz einer Kassette Schreibschutzschalter Orange Anzeige Um den Schreibschutz der Kassette zu aktivieren, schieben Sie den Schreibschutzschalter nach links, so daß die orange Anzeige sichtbar ist. Um Schreibvorgänge zu ermöglichen, schieben Sie den Schreibschutzschalter nach rechts. Schreibschutz einer Kassette aktivieren: ❑ Schieben Sie den Schreibschutzschalter auf der Rückseite der Kassette nach links, so daß die orange Anzeige sichtbar ist. Wenn die Kassette im Laufwerk eingelegt ist, leuchtet auf der Frontplatte des Laufwerks die orange Anzeige “Schreibschutz”. Schreibschutz einer Kassette deaktivieren: ❑ Schieben Sie den Schreibschutzschalter nach rechts, so daß die orange Anzeige nicht sichtbar ist. Wenn die Kassette im Laufwerk eingelegt ist, leuchtet nicht die Anzeige “Schreibschutz”. 3IOHJHYRQ.DVVHWWHQ Vorsicht Durch die Verwendung beschädigter Kassetten können Ihre Daten gefährdet und das Laufwerk beschädigt werden. Durch das Einlegen einer defekten Kassette im Laufwerk kann das Bandlaufwerk beschädigt werden. Alle defekten Kassetten sollten vernichtet verwenden. Sie dürfen nicht in andere Laufwerke eingelegt werden. 4-5 Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Pflege von Kassetten Eine Kassette kann aus verschiedenen Gründen beschädigt werden. Nachfolgend sind die üblichsten angegeben: • Die Kassette ist heruntergefallen. Selbst aus einer geringen Höhe kann dies bereits zu Problemen mit einer DLT Kassette führen. • Betätigen der Kassettenverriegelung, um die Kassetten vorzeitig auszuwerfen. Hierdurch kann die Bandführung unterbrochen werden. Bevor Sie die Kassettenverriegelung betätigen, warten Sie auf den Signalton (nicht bei DLT 80 Laufwerken) und bis die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” aufleuchtet. Warten Sie dann weitere 5 Sekunden. Betätigen Sie nicht gewaltsam die Verriegelung, und ziehen Sie die Kassette nicht mit Gewalt aus dem Laufwerk. Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach dem Entnehmen Beim Einlegen oder Entnehmen einer DLT Kassette sollten Sie einige standardmäßige Kontrollen vornehmen. Diese Kontrollen sind besonders dann wichtig, wenn die Kassette heruntergefallen ist: 1 Drehen Sie mehrmals die Kassette vorsichtig auf jede Seite, und achten Sie auf Geräusche von losen Teilen. Wenn Sie solche Geräusche hören (auch nur geringfügig), dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden. 2 Überprüfen Sie das Kassettengehäuse nach Absplitterungen oder Kratzern. Wenn an der Kassette äußerlich Schäden erkennbar sind, dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden. 3 Öffnen Sie die Kassettenöffnung, indem Sie den Schiebehebel am Öffnungsscharnier freigeben (siehe Abbildung 4.2). Überprüfen Sie die Bandschleife (Führung), ob sich diese in der korrekten Position befindet (siehe Abbildung 4.3). Wenn sich die Führung nicht mehr in der Normalposition befindet, dürfen Sie die Kassette nicht mehr verwenden. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden. Wenn diese Kassette in ein Laufwerk eingelegt wird, wird die Führung im Laufwerk unterbrochen, und das Bandlaufwerk wird beschädigt. 4-6 Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Pflege von Kassetten Abbildung 4.2 Überprüfen einer Kassette nach Beschädigungen. Hebel für Spulenhalterung Bandführung Öffnungsverriegelung durch Andrücken mit dem Daumen freigeben Abbildung 4.3 Hebel für Spulenhalterung und Spulennabe Kassettenöffnung Hebel für Spulenhalterung Hebel für Spulenhalterung Spulennabe 4 Überprüfen Sie die beiden weißen Hebel für die Spulenhalterungen. Einer befindet sich auf der gleichen Oberfläche wie die Kassettenöffnung. Der andere befindet sich auf der Unterseite der Kassette bei der vorderen linken Ecke (siehe Abbildungen 4.2 und 4.3). Beide Halterungen müssen sichtbar sein. Wenn dies nicht der Fall ist, dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden. 5 Überprüfen Sie, ob die Spulennabe korrekt angeordnet ist (sie muß mit der Gehäuseoberfläche bündig abschließen). Wenn sich die Nabe unterhalb der Oberfläche befindet, kann die Kassette eventuell im Laufwerk nicht korrekt ausgerichtet werden. Wenn sich die Nabe nicht in der korrekten Position befindet, drücken Sie die Nabe vorsichtig etwas nach oben. Beobachten Sie dabei, ob sie in ihre korrekte Position zurückspringt. Wenn dies nicht der Fall ist, dürfen Sie die Kassette nicht mehr benutzen. Sie darf nicht mehr in ein Bandlaufwerk eingelegt werden. 4-7 Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Pflege von Kassetten Wie kann eine unterbrochene Bandführung in einem Bandlaufwerk erkannt werden: Vorsicht Durch das Einlegen einer Kassette mit einer unterbrochenen Bandführung im Laufwerk kann das Bandlaufwerk beschädigt werden. Wenn die Bandführung einer Kassette unterbrochen ist, wird die Kassette vom Bandlaufwerk nicht angenommen. Für einige Sekunden ist ein krachendes Geräusch hörbar. Dabei wird der Prozeß unterbrochen und wieder fortgesetzt. Das Geräusch wird durch die unterbrochene Bandführung verursacht, die im Laufwerk nicht ihre entsprechende Funktion ausführt. Beim HP SureStore DLT 40 leuchten die Anzeigen auf der linken Seite, und die Anzeigen auf der rechten Seite blinken. Beim HP SureStore DLT 70 und DLT 80 blinken die Anzeigen auf der rechten Seite. Wenn dies auftritt, muß das Laufwerk nicht unbedingt an einem Computer angeschlossen sein. Es reicht, wenn das Laufwerk lediglich eingeschaltet ist. Ein Laufwerk in diesem Zustand kann nicht vor Ort repariert werden. Eine Kassette mit unterbrochener Bandführung muß entsorgt werden. Handhabung von Kassetten • Lassen Sie die Kassetten nicht fallen, und setzen Sie diese keinen Stößen aus. Hierdurch kann die Bandführung verschoben werden, wodurch das Band unbrauchbar und das Laufwerk beschädigt werden kann. Wenn Ihnen eine Kassette heruntergefallen ist, lesen Sie hierzu den Abschnitt “Untersuchen von Kassetten vor dem Einlegen und nach dem Entnehmen” auf Seite 4-6. • Öffnen Sie nicht unnötigerweise die Kassettenklappe. Hierdurch kann das Band verunreinigt oder beschädigt werden. • Berühren Sie nicht das Band bzw. die Bandführung. Staub und natürliche Hautfette können die Bandleistung beeinträchtigen. • Wenn Sie eine Kassette aus ihrer Kunststoffhülle entnehmen, achten Sie darauf, daß Sie nicht noch zusätzlich ein Etikett aufkleben. Dies führt beim Einlegen der Kassette in das Laufwerk zu Problemen. Bewahren Sie leere Etiketten separat auf, um dieses Problem zu vermeiden. 4-8 Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Pflege von Kassetten Beschriften von Kassetten Vorsicht Kleben Sie keine Etiketten auf eine Kassette. Dies kann dazu führen, daß sich die Kassette im Laufwerksmechanismus verklemmt. Verwenden Sie nur die der Kassette beiliegenden Aufkleber. • Um eine Kassette zu beschriften, schieben Sie ein Beschriftungsetikett in die Spalte auf der Vorderseite der Kassette (siehe Abbildung 4.4). Kleben Sie auf keine Stelle der Kassette ein Etikett. Dies kann zu Problemen im Laufwerk führen. • Schreiben Sie auf Etiketten nur mit Stiften, die keine Rückstände hinterlassen. Verwenden Sie keine Bleistifte oder wasserlösliche Folienstifte. • Versuchen Sie nie, die Beschriftung eines Etiketts auszuradieren, oder eine deckende Flüssigkeit zu verwenden, sondern tauschen Sie das Etikett aus. Abbildung 4.4 Beschriften einer Kassette Spalte für ein Etikett Betriebsbedingungen Die Kassetten sollten in einer Umgebung verwendet werden, die den folgenden Bereichsangaben entspricht: • Temperatur: 10°C bis 40°C • Relative Luftfeuchtigkeit: 20% bis 80% (nicht-kondensierend) 4-9 Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Pflege des Laufwerks und der Kassetten Pflege von Kassetten Akklimatisierung von Kassetten Wenn eine Kassette Bedingungen ausgesetzt wurde, die deren Betriebsbereich überschreiten, sollten Sie die Kassette vor Verwendung für 24 Stunden in der Betriebsumgebung aufbewahren. Hierdurch werden Probleme durch eine Kondensation vermieden. Lagerung von Kassetten • Bewahren Sie die Kassetten nicht in der Nähe von Quellen mit elektromagnetischen Interferenzen auf, z.B. unter einem Telefon oder neben Computer-Terminals, Motoren, Video- oder Röntgengeräten. • Setzen Sie die Kassetten nicht direktem Sonnenlicht aus, und bewahren sie diese nicht in der Nähe von Heizgeräten auf. • Bewahren Sie die Kassetten in ihren Kunststoffhüllen in einer Umgebung auf, die den folgenden Bedingungen entspricht: – Temperatur: 18°C bis 28°C – Relative Luftfeuchtigkeit: 40% bis 60% (nicht-kondensierend) – Staubfreie Umgebung • Legen Sie die Kassetten nebeneinander. Transport von Kassetten Umgebungsbedingungen • Achten Sie darauf, daß sich weder in noch auf der Kassette eine Kondensation gebildet hat. • Vermeiden Sie es, die Kassetten extremen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsschwankungen auszusetzen. Stösse und Erschütterungen • Transportieren Sie die Kassetten nicht lose in einem Karton oder Behälter, in dem sie aneinanderstoßen können. • Vermeiden Sie das Herunterfallen von Kassetten. 4-10 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM 5 Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten In diesem Kapitel wird das Lesen und Beschreiben von Kassetten mit verschiedenen Schreibdichten und mit oder ohne Komprimierung erläutert. Um optimale Leistung zu erzielen, sollten Sie die normalen Kassetten für Ihr Laufwerk mit dessen Standardeinstellung und mit Komprimierung verwenden. Wenn Sie so verfahren, müssen Sie dieses Kapitel nicht lesen. Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Schreibdichte Schreibdichte Hinweis Ein Kassette kann nur mit einer Schreibdichte und nicht mit verschiedenen Schreibdichten beschrieben werden. Die Bezeichnung Dichte (Schreibdichte), so wie sie auf der Frontplatte angegeben ist, entspricht einer Kombination aus Basiskapazität (die Kapazität der Kassette ohne Datenkomprimierung) und ein- oder ausgeschalteter Komprimierung. Die tatsächliche Kapazität mit Komprimierung ist von dem zu speichernden Datentyp abhängig. Wenn Sie eine Kassette einlegen, leuchten die Anzeigen auf der linken Seite der Frontplatte wie folgt: • Bei einer neuen Kassette: Die Anzeigen geben die Standardschreibdichte der Kassette an. Die Komprimierung ist eingeschaltet, wenn sie für diesen Kassettentyp verfügbar ist. • Bei einer Kassette mit Daten: Die Anzeigen geben die Schreibdichte an, mit der die Daten auf das Band geschrieben wurden, und ob die Daten komprimiert sind. Wenn das Laufwerk mit dem Beschreiben einer leeren Kassette beginnt, wählt es die Standardschreibdichte mit Komprimierung. Wenn Daten auf einer Kassette an bereits vorhandene Daten angefügt werden, verwendet das Laufwerk beim Schreibvorgang die gleiche Schreibdichte wie bei den bereits vorhandenen Daten. Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen Vorsicht Wenn Sie eine Kassette einlegen, auf der bereits Daten enthalten sind, und diese dann mit einer neuen Schreibdichte beschreiben, gehen alle bereits auf der Kassette vorhandenen Daten verloren. Es kann nur dann eine neue Schreibdichte verwendet werden, wenn mit dem Beschreiben am Bandanfang (BOT=Beginning of Tape) begonnen wird. • Bei den Kassetten DLTtape IV, die Sie normalerweise mit einem HP SureStore DLT 40 Laufwerk verwenden, können Sie nur die Komprimierung ein- oder ausschalten. • Beim HP SureStore DLT 70 und DLT 80 können Sie nach Bedarf eine Dichte von 20,0 GB wählen, so daß das Band auch von einem HP SureStore DLT 40 gelesen werden kann. 5-2 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen • Bei HP SureStore DLT-Laufwerken kann mit Kassetten vom Typ III beim Beschreiben eine von der Standardschreibdichte abweichende Dichte verwendet werden. Sie können für Schreibvorgänge eine andere Schreibdichte wählen, so daß die Kassette auf einem Laufwerk mit niedrigerer Kapazität gelesen werden kann. Die Möglichkeiten sind in den nachfolgenden Tabellen angegeben. Die Standardeinstellungen nach dem Einlegen einer neuen Kassette sind in den grauen Kästchen angegeben. HP SureStore DLT 40 Einstellung der Schreibdichte 10,0 GB 20,0 GB 2,6 GB 6,0 GB Unkompr. Komprimiert Unkompr. Komprimiert Typ III 2,6 GB 6,0 GB 10,0 GB 20 GB* Nein Nein DLTtape IIIxt Nein Nein 15,0 GB 30 GB* Nein Nein DLTtape IV Nein Nein Nein Nein 20,0 GB 40 GB* Kassette HP SureStore DLT 70 Einstellung der Schreibdichte Kassette Typ III 2,6 GB 6,0 GB 10,0/15,0 GB 20,0 GB 35,0 GB Unkom. Komprimiert Unkom. Komprimiert Unkom. Komprimiert 20 GB* Nein Nein Nein Nein DLTtape IIIxt 2,6 GB 6,0 GB 10,0 GB Nein Nein 15,0 GB 30 GB* Nein Nein Nein Nein DLTtape IV Nein Nein Nein Nein 20,0 GB 40 GB* 35,0 GB 70 GB* HP SureStore DLT 80 Einstellung der Schreibdichte 10,0/15,0 GB 20,0 GB 35,0 GB 40,0 GB Kassette Unkom. Typ III 10,0 GB 20 GB* Nein Nein Nein Nein Nein Nein DLTtape IIIxt 15,0 GB 30 GB* Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein 20,0 GB 40 GB* 35,0 GB 70 GB* 40,0 GB 80 GB* DLTtape IV Nein Komprim. Unkom. Komprim. Unkom. Komprim. Unkom. Komprim. *Komprimierte Kapazitäten bei einem Komprimierungsverhältnis von 2:1. 5-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen Hinweis Sie können an der Frontplatte jede beliebige Schreibdichte mit jeder beliebigen Kassette auswählen. Wenn jedoch die Kombination aus Schreibdichte und Kassette gemäß der obigen Tabellen nicht zulässig ist, wird auf die Standardeinstellungen für Schreibdichte und Komprimierung umgeschaltet, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang beginnt. Das Laufwerk kann bei den Schreibdichten mit 2,6 GB und 6,0 GB keine Komprimierung vornehmen. Wenn Sie bei diesen Schreibdichten eine Komprimierung verwenden müssen, können Sie eine Datensicherungsanwendung einsetzen, die eine Software-Komprimierung unterstützt. Dabei werden die Daten komprimiert, bevor sie an das Laufwerk gesendet werden im Gegensatz zur Komprimierung nach Empfang im Laufwerk. Die Software-Komprimierung ist langsamer als die HardwareKomprimierung, jedoch ist sie hinsichtlich der Kapazität genauso effektiv. Auswählen der Schreibdichte und Komprimierung Hinweis Verwenden Sie immer die Standardschreibdichte (und die standardmäßige Komprimierungseinstellung) der Kassette, es sei denn, daß Sie eine Kassette mit einer anderen Schreibdichte beschreiben möchten, um diese in einem DLT-Laufwerk mit niedrigerer Kapazität verwenden zu können. Mit Hilfe der Standardeinstellung können Sie auf der Kassette die maximal mögliche Datenmenge speichern. Die Änderungen der Schreibdichte und Komprimierung werden dann wirksam, wenn das Laufwerk mit dem Schreibvorgang am Bandanfang startet. Dies bedeutet, daß eine Kassette nur mit einer Schreibdichte und nicht mit verschiedenen Schreibdichten und insgesamt entweder mit oder ohne Komprimierung beschrieben werden kann. Meistens werden Sie die Schreibdichte auswählen, wenn die Kassette unmittelbar nach dem Einlegen beschrieben wird. Sie können jedoch die Schreibdichte auch zu einem anderen Zeitpunkt auswählen. HP SureStore DLT 40: • Sie können nur bei Kassetten vom Typ III (nicht IIIxt) verschiedene Schreibdichten auswählen. Bei anderen Kassetten wird auf die Standardschreibdichte umgeschaltet, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang beginnt. • Bei DLTtape IIIxt und IV Kassetten können Sie nur die Komprimierung ein- und ausschalten. Die Schreibdichte kann nicht verändert werden. 5-4 Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen HP SureStore DLT 70: • Bei DLTtape IV Kassetten können Sie nur die Dichten 20,0 oder 35,0 GB wählen und die Komprimierung ein- oder ausschalten. Wenn Sie eine andere Dichte wählen, wird die Einstellung auf die Standarddichte (35 GB) zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt. • Bei DLTtape IIIxt Kassetten können Sie nur die Komprimierung einoder ausschalten. Bei jeder anderen Dichte als 15,0 GB wird die Einstellung automatisch auf die Standarddichte von 15,0 GB zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt. • Bei Kassetten vom Typ III können Sie zwischen den Dichten 2,6, 6,0 und 10,0 GB wählen. Bei der Einstellung mit 10,0 GB können Sie die Komprimierung ein- oder ausschalten. HP SureStore DLT 80: • Bei DLTtape IV Kassetten können Sie nur die Dichten 20,0 GB, 35,0 GB oder 40,0 GB wählen und die Komprimierung ein- oder ausschalten. Wenn Sie eine andere Dichte wählen, wird die Einstellung auf die Standarddichte (40 GB) zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt. • Bei DLTtape IIIxt Kassetten können Sie nur die Komprimierung einoder ausschalten. Bei jeder anderen Dichte als 15,0 GB wird die Einstellung automatisch auf die Standarddichte von 15,0 GB zurückgesetzt, sobald das Laufwerk mit dem Schreibvorgang auf dem Band beginnt. • Bei Kassetten vom Typ III können Sie ausschließlich eine Dichte von 10,0 GB wählen. Dabei kann die Komprimierung ein- oder ausgeschaltet werden. 5-5 Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen Auswahl der Schreibdichte und Komprimierung: 1 Legen Sie in das Laufwerk eine Kassette ein. Die Anzeige “In Betrieb” blinkt, während die Kassette geladen und kalibriert wird. 2 Warten Sie, bis die gelbe Anzeige “In Betrieb” nicht mehr blinkt. Die Dichteanzeige gibt die Standardschreibdichte oder die bereits auf der Kassette vorhandene Dichte an. 3 Drücken Sie wiederholt die Taste “Auswahl Dichte” bzw. “Auswahl”, bis die Anzeigen für die gewünschten Dichte- und Komprimierungseinstellungen leuchten. Die Reihenfolge, in der die Anzeigen leuchten, ist nachfolgend angegeben: HP SureStore DLT 40e 2,6 GB 6,0 GB 10,0 GB 10,0 GB und “Komprimieren” 20,0 GB 20,0 GB und “Komprimieren” HP SureStore DLT 70 2,6 GB 6,0 GB 10,0/15,0 GB 10,0/15,0 GB und “Komprimieren” 20,0 GB 20,0 GB und “Komprimieren” 35,0 GB 35,0 GB und “Komprimieren” HP SureStore DLT 80 10,0/15,0 GB 10,0/15,0 GB und “Komprimieren” 20,0 GB 20,0 GB und “Komprimieren” 35,0 GB 35,0 GB und “Komprimieren” 40,0 GB 40,0 GB und “Komprimieren” Die Reihenfolge beginnt dann wieder bei 2,6 GB. Hinweis Nur bei HP SureStore DLT 40: Um bei einer DLTtape IIIxt Kassette die Schreibdichte mit 15 GB zu verwenden, wählen Sie die Anzeige mit 10 GB. Ca. zwei Sekunden nachdem Sie die Taste loslassen, blinkt die neu ausgewählte Dichteanzeige zusammen mit der Anzeige “Dichte Aufheben”. Die momentane (alte) Schreibdichte der Kassette leuchtet permanent. Das Laufwerk “merkt sich” diese Anforderung zur Änderung der Schreibdichte, bis einer der folgenden Punkte zutrifft: • Das Laufwerk beginnt den Schreibvorgang am Bandanfang mit einer neu ausgewählten Schreibdichte. • Sie wählen eine andere Schreibdichte. • Die Kassette wird entnommen. • Das Laufwerk wird ausgeschaltet. 5-6 Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen 4 Wenn das Laufwerk den Schreibvorgang am Bandanfang startet, erlischt die alte Dichteanzeige und es leuchtet sowohl die neue Dichteanzeige als auch die Anzeige “Dichte Aufheben”. Beispiel Sie haben z.B. eine Kassette vom Typ III eingelegt, die bereits mit Daten mit einer Schreibdichte von 2,6 GB beschrieben ist, und Sie möchten diese mit einer Schreibdichte von 10,0 GB mit Komprimierung beschreiben. Nach Beendigung des Ladevorgangs drücken Sie mehrmals die Taste “Auswahl Dichte”, bis die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” leuchten. Nach ca. zwei Sekunden passiert folgendes: • Die Anzeige “2.6 GB” leuchtet weiterhin (die Schreibdichte hat sich noch nicht verändert; diese Anzeige gibt die aktuelle Schreibdichte der Daten auf der Kassette an). • Die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” blinken und geben die von Ihnen ausgewählte Schreibdichte an. • Die Anzeige “Dichte Aufheben” blinkt und weist somit auf eine laufende Änderung hin. Wenn das Laufwerk den Schreibvorgang am Bandanfang startet, passiert folgendes: • Die Anzeige “2.6 GB” erlischt. • Die Anzeigen “10.0 GB” und “Komprimieren” blinken nicht weiter und leuchten permanent. Hierdurch wird jetzt die aktuelle Schreibdichte angegeben. • Die Anzeige “Dichte Aufheben” leuchtet und weist darauf hin, daß die Schreibdichte geändert wurde. • Daten, die auf der Kassette mit einer Schreibdichte von 2,6 GB vorhanden sind, gehen verloren. 5-7 Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Schreibdichte und Komprimierung bei Kassetten Ändern der Schreibdichte und Komprimierung bei Schreibvorgängen 5-8 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM 6 Fehlerbehebung In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise erläutert, wenn Probleme mit Ihrem Laufwerk oder bei der Datensicherung auftreten. Weitere Hilfe erhalten Sie über den Hewlett-Packard Informationsservice im World Wide Web: http://www.hp.com/support/dlt und http://www.hp.com/go/tape Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Fehlerbehebung HP TapeAssure HP TapeAssure Wenn auf Ihrem Computer Windows 95, Windows NT oder Novell NetWare installiert ist, können Sie die HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM als Diagnosewerkzeug nutzen, wenn Ihr Computer eingeschaltet ist. Legen Sie die HP SureStore Tape CD-ROM ein, doppelklicken Sie auf Setup.exe, und wählen Sie im Hauptbildschirm die Option “TapeAssure ausführen” aus. Zu diesem Zeitpunkt darf keine andere Datensicherungsanwendung aktiv sein. Hinweis Wenn das Programm nicht korrekt funktioniert oder während der Verarbeitung blockiert, liegt möglicherweise ein Kompatibilitätsproblem mit der SCSI-Karte vor. Die aktuelle Version von HP TapeAssure unterstützt möglicherweise keine: • Adaptec 1510-Karten (6350 Chipsatz) • Symbios-Karten Um die Installation Ihres Bandlaufwerks zu überprüfen, führen Sie mit Ihrer Datensicherungs-Software eine testweise Datensicherung und Wiederherstellung durch. Wenn der Selbsttest fehlschlägt Wenn keine Anzeigen leuchten: 1 Überprüfen Sie, ob das Netzkabel an beiden Enden fest eingesteckt ist. 2 Überprüfen Sie, ob die verwendete Steckdose aktiv ist. 3 Überprüfen Sie, ob das Laufwerk eingeschaltet ist (drücken Sie den Netzschalter in Position “I”). 4 Wenn am Laufwerk immer noch keine Anzeigen leuchten, überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Steckdose mit Hilfe eines anderen Gerätes, das bekanntermaßen funktioniert. 5 Wenn die Steckdose funktioniert, liegt ein Problem mit dem Laufwerk vor. Wenden Sie sich an den Kundendienst. Wenn alle rechten oder alle linken Anzeigen auf der Frontplatte blinken: Es liegt ein Fehlerzustand am Laufwerk vor. 1 Schalten Sie den Netzschalter am Laufwerk aus und wieder ein. 2 Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Kundendienst. 6-2 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Fehlerbehebung Weitere Probleme Hinweis Wenn sich im Laufwerk eine Kassette befindet, versuchen Sie diese durch Drücken der Taste “Rückspulen/Entnehmen” zu entnehmen. Wenn dies gelingt, schalten Sie den Netzschalter am Laufwerk aus und wieder ein. Weitere Probleme Wenn Ihr System das Laufwerk nicht erkennt, führen Sie folgende Prüfungen durch: Das Host-Computersystem erkennt normalerweise nur nach dem Einschalten oder nach einem Reset die am SCSI-Bus vorhandenen SCSI-IDs. Wenn Sie zuerst das Host-System und dann das Laufwerk einschalten, kann der Host-Computer nicht das Laufwerk am Bus erkennen. Damit der Host-Computer die Geräte am Bus erkennt, müssen Sie den Host zurücksetzen. Dies sollte über die SCSI-Verwaltungs-Software auf Ihrem Computer möglich sein. Als letzte Möglichkeit können Sie das HostSystem aus- und wieder einschalten. Auch nach einer Änderung der SCSI-IDs müssen Sie den Bus zurücksetzen, damit das Host-System die Änderungen erkennt. Wenn das Host-System immer noch nicht das Laufwerk erkennt, führen Sie die folgenden Prüfungen durch: Überprüfen Sie die SCSI-Anschlüsse des Laufwerks: • Sitzt das SCSI-Kabel fest? • Ist der korrekte SCSI-Abschluß aufgesteckt und sitzt dieser fest? Überprüfen Sie den SCSI-Bus: • Ist das SCSI-Kabel fest am SCSI-Anschluß des Computers angeschlossen? • Wenn andere Geräte am SCSI-Bus angeschlossen sind, besitzen diese alle unterschiedliche IDs? Falls notwendig, ändern Sie die ID des Laufwerks oder von anderen Geräten. Details über die am Bus angeschlossenen Geräte erhalten Sie über die HP TapeAssure-Software auf der HP SureStore Tape CD-ROM. • Wenn mehrere SCSI-Busse am System angeschlossen sind, überprüfen Sie, ob das System am korrekten SCSI-Bus nach dem Laufwerk sucht. • Ist der Bus korrekt abgeschlossen? Nur am letzten Gerät des Busses darf ein SCSI-Abschluß vorhanden sein. Überprüfen Sie das System: • Ist das System so konfiguriert, daß es das korrekte Gerät mit der jeweiligen SCSI-ID erkennt? 6-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Fehlerbehebung Weitere Probleme • Ist der korrekte Treiber für das Bandlaufwerk installiert? • Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum SCSIHost-Adapter und zur Datensicherungs-Software. Wenn das Laufwerk eine Kassette nicht aufnimmt: • Wurde das Laufwerk mit nach oben geklappter Kassettenverriegelung ausgeschaltet? Wenn ja, drücken Sie die Verriegelung zweimal nach unten und wieder nach oben. Die grüne Anzeige “Verriegelung betätigen” sollte dann leuchten, und Sie können eine Kassette einlegen. Treten beim Sichern oder Zurückladen von Dateien Probleme auf? • Das Problem kann möglicherweise auf die Datensicherungsanwendung zurückgeführt werden. Weitere Unterstützung finden Sie in der dazugehörigen Dokumentation. Wenn die Anzeigen “In Betrieb” und “Schreibschutz” blinken: Heben Sie die Kassettenverriegelung zweimal nach oben und nach unten, um den Zustand aufzuheben. Sie können auch drei Minuten warten, bis sich der Zustand selbst aufgehoben hat. Das Muster der Anzeigen weist darauf hin, daß das Laufwerk versehentlich in den Modus für die Firmware-Aktualisierung versetzt wurde. Wenn andere Probleme auftreten, deren Ursache nicht ermittelt werden kann: • Überprüfen Sie den Abschluß am SCSI-Bus. Wenn das Laufwerk das einzige oder das letzte Gerät am Bus ist, muß an diesem ein Abschluß vorhanden sein. Wenn ein anderes Gerät als letztes am Bus angeschlossen ist, muß an diesem ein Abschluß vorhanden sein und nicht am HP SureStore DLT Laufwerk. • Nur für HP SureStore DLT 40e: Wenn das Laufwerk an einen 68-pol. SCSI-Anschluß am Computer angeschlossen ist, achten Sie darauf, daß Sie hierfür das dem Laufwerk beiliegende Kabel verwendet haben. Dieses Kabel gewährleistet, daß die zusätzlichen 18 Drähte korrekt abgeschlossen sind. • Überprüfen Sie, ob die Wechselstromquelle ordnungsgemäß geerdet ist. Stellen Sie sicher, daß das Laufwerk und das System an der gleichen Stromleitung angeschlossen sind. • Wenn bei der Sicherung oder Wiederherstellung von Dateien Probleme auftreten, das Laufwerk jedoch offensichtlich fehlerfrei funktioniert, schlagen Sie in der Dokumentation zur Datensicherungs-Software nach, um weitere Ratschläge zu erhalten. 6-4 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Anhang A Technische Daten und Bestellinformationen In diesem Kapitel sind die technischen Daten des Laufwerks enthalten und die Teilenummern für Kassetten und SCSI-Kabel aufgelistet. Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Technische Daten und Bestellinformationen Technische Daten 7HFKQLVFKH'DWHQ Physische Angaben Extern (80e) Extern (40e/70e) Intern (mit Frontplatte) Intern (ohne Frontplatte) Höhe: 160 mm 124 mm 86,3 mm 82,5 mm Breite: 175 mm 229 mm 148,3 mm 144,8 mm Tiefe: 325 mm 325 mm 243,8 mm 228,6 mm Gewicht (netto): 6,42 kg 6,63 kg 2,90 kg Leistungsangaben HP SureStore DLT 40 HP SureStore DLT 70 HP SureStore DLT 80 81.633 bpi pro Spur (DLTtape IV) 85.937 bpi pro Spur (DLTtape IV) 98.250 bpi pro Spur (DLTtape IV) 40 GB bei 2:1Komprimierung (DLTtape IV) 70 GB bei 2:1Komprimierung (DLTtape IV) 80 GB bei 2:1Komprimierung (DLTtape IV) Unkomprimiert: 1,5 MB/s 5,0 MB/s 6,0 MB/s 2:1Komprimierung: 3,0 MB/s 10,0 MB/s 10,0 MB/s 110 ips 150 ips 150 ips 160 ips 175 ips 175 ips 160 ips 175 ips 175 ips Lineare Bit-Dichte: Kapazität: Übertragungsgeschwindigkeiten Geschwindigkeiten Lesen/Schreiben: Zurückspulen: Lineare Suche: Zeiten (unter Verwendung des normalen Bandtyps für das Laufwerk) Zurückspulen: Einlegen bei Bandanfang: Entnehmen bei Bandanfang: durchschn. 70 s, max. 140 s 48 s bei einer Kassette mit Daten, bei einer neuen Kassette geringfügig langsamer 17 s Anforderungen an die Stromversorgung A-2 Versorgungsspannung: 100 - 240 V AC, mit automatischer Erkennung Leistung: max. 50 W Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Technische Daten und Bestellinformationen Technische Daten Schnittstellenspezifikation HP SureStore DLT 40: Narrow-SCSI-2-Gerät mit einem Ausgang (8-Bit-WideDatenübertragung mit Parität) HP SureStore DLT 70: Fast-Wide-SCSI-2-Gerät mit einem Ausgang (16-Bit-WideDatenübertragung mit Parität) HP SureStore DLT 80: Ultra-Wide-SCSI-2-Gerät (16-Bit-Wide-Datenübertragung); kann für LVD- (Low-Voltage Differential) und SingleEnded-Host-Bus-Adapter verwendet werden. Umgebungsbedingungen Hinweise zur Handhabung und Lagerung von Kassetten finden Sie auf Seite 4-5. Grenzwerte bei Betrieb Temperatur: 10 °C bis 40 °C Luftfeuchtigkeit: 20% bis 80% nicht-kondensierend Höhe: 0 m bis 9 km Grenzwerte bei Lagerung Temperatur: −40 °C bis 66 °C Luftfeuchtigkeit: 10% bis 95% nicht-kondensierend Höhe: 0 m bis 15 km Kühlung (nur bei HP SureStore DLT 40i, 70i und 80i) Erfordert einen Luftstrom mit 0,635 m/s (linear 125 Fuß pro Minute). Die Messung wird am Lüftungsgitter auf der Vorderseite unter dem Griff vorgenommen. Der Luftstrom muß von vorne nach hinten geführt werden. A-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Technische Daten und Bestellinformationen Technische Daten Toleranzwerte für Vibration und Stoßfestigkeit Vibrationen im Betrieb Vibrationsart Sinus Ablenkung Frequenzbereich: 5–500–5 Hz Nach oben und nach unten Beschleunigungs- 0,25 g niveau: 0,010” DA 22 bis 500 Hz 5 bis 22 Hz (überkreuzt) Anwendung: Ablenkungsgeschwindigkeit: 1 Oktave pro Minute X-, Y- und ZAchsen Überbeanspruchung Vibrationsart Sinus Ablenkung Frequenzbereich: 5–500–5 Hz Nach oben und nach unten Beschleunigungs- 0,50 g niveau: 0,010” DA 26,1 bis 500 Hz 5 bis 26,1 Hz (überkreuzt) Anwendung: Ablenkungsgeschwindigkeit: 1 Oktave pro Minute Vertikale Achsen (oben/unten) Stoßfestigkeit im Betrieb Impulsform: sinusförmiger Impuls Spitzenbeschleunigung: 10 g Dauer: 10 ms Anwendung: X-, Y- und Z-Achse, einmal in jeder Achse Stoßfestigkeit bei Lagerung A-4 Impulsform: sinusförmiger Impuls Spitzenbeschleunigung: 5g Dauer: 11 ms Anwendung: 10 g in jeder Achse, 35 Sek. zwischen jedem Stoß, insgesamt 60 Stösse Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Technische Daten und Bestellinformationen Technische Daten Angaben zur Betriebssicherheit HP SureStore DLT 40 HP SureStore DLT 70 HP SureStore DLT 80 Lebensdauer der Lese-/ Schreibköpfe (Bandbewegung in Stunden): 10.000 30.000 30.000 Mittlere Zeit zwischen zwei Ausfällen (Stunden @ 100% Arbeitszyklus): 200.000 200.000 250.000 Lebensdauer der Bänder (Durchläufe): 500.000 500.000 500.000 Angaben zur Sicherheit und elektromagnetischen Abstrahlung Sicherheit: • UL-gelistet gemäß UL 1950 • UL-zertifiziert für Kanada: CAN/CSA - C22.2 Nr. 950 • TUV EN60950/IEC 950 • LED-Produkt der Klasse 1 (IEC 825-1) EMI: • CE-Konformitätserklärung • C-TICK (AS/NZS 3548) • VCCI Klasse 2 (extern) • CISPR 22 Klasse A (intern) • FCC Klasse B zertifiziert (extern) A-5 Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Technische Daten und Bestellinformationen Bestellinformationen %HVWHOOLQIRUPDWLRQHQ Die nachfolgenden HP Produkte werden für die Verwendung mit einem HP SureStore DLT Laufwerk empfohlen. Sie können bei Ihrem HP Fachhändler oder HP Vertriebsbüro bestellt werden. Kassetten HP Teilenr. DLTtape IV Kassette (1800 ft) für HP SureStore DLT 40/70 Laufwerke C5141F DLTtape Reinigungskassette C5142A SCSI-Zubehör HP Teilenr. SCSI-Schnittstellenkabel für HP SureStore DLT 40e Laufwerke: 1 m 50-pol. Schiebeanschluß mit hoher Dichte auf 50-pol. Anschluß mit niedriger Dichte (geeignet für den Anschluß eines DLT 40e an einen Computer, der über einen NarrowSCSI-Anschluß mit hoher Dichte verfügt) K2286 LVD-/SCSI-Schnittstellenkabel für HP SureStore DLT 70e/80e Laufwerke: 0,9 m 68-pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte auf 68pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte C5687A 1,5 m 68-pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte auf 68pol. Schraubanschluß mit hoher Dichte C5726A Nur für HP SureStore DLT 40i: Internes 50-pol. SCSISchnittstellenkabel Nur für HP SureStore DLT 40i: 68-pol.-auf-50-pol. SCSI-Adapter C5644-61000 C5710A Dell-Einbauschienenkits für Dell 2100/2200 für Dell 2300/4100/6100 für Dell 4300/6300 A-6 C5731A C5732A Dell 86194 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Anhang B Kundenunterstützung Dieser Anhang erläutert die Gewährleistungsbedingungen für das Bandlaufwerk und das Service- und Unterstützungsangebot von Hewlett-Packard. Außerdem wird die Kontaktaufnahme zur HP Kundenunterstützung beschrieben. Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Gewährleistung Gewährleistung Für dieses Produkt gilt eine 3-jährige Expreß-Umtauschgarantie1. Sie müssen Ihr Produkt binnen 30 Tagen bei HP registrieren, um die Vorteile während der gesamten 3-jährigen Gewährleistungsfrist in Anspruch nehmen zu können. Wenn Sie die Registrierung nicht vornehmen, verkürzt sich die Gewährleistungsfrist auf 1 Jahr. Nehmen Sie bitte die Registrierung über das Web (http://www.hp.com/go/tapereg) vor, oder verwenden Sie die im Karton enthaltene Antwortkarte. Durch diese Gewährleistung stehen Ihnen spezifische Rechte zu. Die Rechte können sich von Land zu Land unterscheiden. Bei Material- und Fabrikationsfehlern bei HP SureStore DLT Laufwerken von Hewlett-Packard bietet die Firma Hewlett-Packard dem Käufer eine auf ein Jahr oder drei Jahre befristete Gewährleistung (davon abhängig, ob das Laufwerk registriert wurde). Die Gewährleistungsfrist beginnt am Tag der Lieferung oder, wenn der Kaufpreis die Installation durch Hewlett-Packard beinhaltet, am Tag der Installation. Während der Gewährleistungsfrist wird ein nachweislich defektes Produkt nach Ermessen der Firma HewlettPackard entweder repariert oder ausgetauscht. Sollte die Firma Hewlett-Packard nicht in der Lage sein, das betreffende Produkt innerhalb einer angemessenen Frist zu reparieren oder auszutauschen, ist der Käufer berechtigt, das Produkt gegen volle Erstattung des Kaufpreises an Hewlett-Packard zurückzugeben. Weitere Ansprüche gegen die Firma Hewlett-Packard können nicht geltend gemacht werden. Die Gewährleistung für Ihr HP SureStore DLT Laufwerk deckt keine Schäden ab, die aus folgendem resultieren: • Unkorrekte oder unangemessene Wartung durch den Kunden • Software oder Schnittstellen des Kunden • Nicht zulässige Modifikation oder unsachgemäße Verwendung • Betrieb außerhalb der für das Produkt vorgegebenen Umgebungsspezifikationen • Verwendung von nicht unterstützten Medien • Unzureichende Vorbereitung oder Pflege am Aufstellort Wenn Sie sich nicht für die Expreß-Umtauschgarantie entscheiden, müssen Sie Ihr HP SureStore DLT Laufwerk an das örtliche HP Vertriebsbüro oder an den Fachhändler senden, bei dem Sie das Laufwerk ursprünglich gekauft haben, der es dann wiederum an HP einsendet. 1. Die Expreß-Umtauschgarantie ist in den meisten Ländern verfügbar. In den Ländern, in welchen derzeit die Expreß-Umtauschgarantie nicht unterstützt wird, erfolgt der Kundendienst entweder über ein Endkunden-Unterstützungsprogramm ober über die lokalen Teilezentren. Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr können alle Kunden in Anspruch nehmen, die ihr Produkt bei HP registriert haben. B-2 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Gewährleistung Gewährleistungsbedingungen für USA, Kanada, Australien und Neuseeland Bei Material- und Fabrikationsfehlern von HP Hardware, Zubehör und Material bietet die Firma Hewlett-Packard dem Käufer ab Kaufdatum eine Gewährleistung, die auf den oben angegebenen Zeitraum begrenzt ist. Innerhalb der Gewährleistungsfrist wird ein nachweislich defektes Produkt nach Ermessen der Firma Hewlett-Packard entweder repariert oder ausgetauscht. Austauschprodukte können neu oder erneuert sein. HP gewährleistet für den oben angegebenen Zeitraum ab Kaufdatum, daß HP Software ihre Programmfunktionen erfüllt, sofern die Software ordnungsgemäß installiert und verwendet wurde. Falls die Software innerhalb der Gewährleistungsfrist ihre Programmfunktionen nicht erfüllt, wird HP die Software, mit der Programmfunktionen aufgrund solcher Ausfälle nicht ausgeführt werden, austauschen. HP garantiert jedoch nicht, daß HP Produkte ohne Unterbrechung und fehlerfrei funktionieren. Kann HP innerhalb eines angemessenen Zeitraums keine Ersatzlieferung gemäß den Gewährleistungsbedingungen leisten, kann der Kunde gegen Rückgabe der Software und aller eventuell angefertigten Kopien kostenfrei vom Vertrag zurücktreten. Die Produkte von HP können wiederverwertete Bauteile enthalten, die hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit mit neuen Bauteilen vergleichbar sind. Die Gewährleistung gilt nicht bei Schäden, die verursacht wurden (a) durch eine unsachgemäße Pflege oder Wartung, (b) durch Software, Schnittstellen, Teile oder Material von anderen Herstellern, (c) durch eine ohne Zustimmung von Hewlett-Packard vorgenommene Veränderung oder einen fehlerhaften Gebrauch, (d) durch den Betrieb des Produktes außerhalb der hierfür angegebenen Umgebungsbedingungen oder (e) durch eine ungeeignete Vorbereitung oder Pflege des Standorts. GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE GEGEN HP, DIE ÜBER DIE VORGENANNTEN GEWÄHRLEISTUNGEN HINAUSGEHEN, SIND AUSGESCHLOSSEN. MÜNDLICHE ODER SCHRIFTLICHE ABSPRACHEN BESTEHEN NICHT. Neben der hier beschriebenen Gewährleistung gelten die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Gewährleistungsansprüche. B-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000 SCHADENERSATZANSPRÜCHE GEGEN HP SOWIE IHRE ERFÜLLUNGS- ODER VERRICHTUNGSGEHILFEN, GLEICH AUS WELCHEM RECHTSGRUND (Z.B. AUS BERATUNG, POSITIVER VERTRAGSVERLETZUNG ODER UNERLAUBTER HANDLUNG), INSBESONDERE AUCH FÜR INDIREKTE UND FOLGESCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH ERTRAGSMINDERUNG ODER DATENVERLUST), SIND AUSGESCHLOSSEN. Dies gilt nicht, soweit z.B. bei Personenschäden oder Schäden an privat genutzten Sachen nach dem Produkthaftungsgesetz oder in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit oder des Fehlens zugesicherter Eigenschaften zwingend gehaftet wird. FÜR KUNDENTRANSAKTIONEN IN AUSTRALIEN UND NEUSEELAND GILT FOLGENDES: DURCH DIE HIER AUFGEFÜHRTEN GEWÄHRLEISTUNGSBEDINGUNGEN WERDEN DIE GESETZLICH VORGEGEBENEN RECHTE DES KUNDEN WEDER AUSGESCHLOSSEN NOCH EINGESCHRÄNKT ODER MODIFIZIERT. Hewlett-Packard Gewährleistung für das Jahr 2000 Im Rahmen der Regelungen und Beschränkungen der HP Herstellergewährleistung, die für dieses Produkt gilt, gewährleistet HP, daß dieses HP Produkt Datumsinformationen vom, ins und zwischen dem 20. und 21. Jahrhundert und der Jahre 1999 und 2000, unter Berücksichtigung des Schaltjahres exakt bearbeiten kann (einschließlich insbesondere Rechen- und Vergleichsvorgänge sowie Programmsteuerung). Voraussetzung hierfür ist, daß das Produkt entsprechend der von HP zur Verfügung gestellten Produktdokumentation (einschließlich von ggf. erforderlichen Maßnahmen, wie z.B. Patch- oder Upgrade-Installation) benutzt wird und vorausgesetzt, daß sämtliche Produkte (z.B. Hardware, Software, Firmware), die zusammen mit diesem HP Produkt benutzt werden, selbst Jahr 2000-fähig und zum Austausch von Datumsinformationen mit dem Produkt geeignet sind. Diese HP Gewährleistung für das Jahr 2000 gilt bis zum 31. Januar 2001. B-4 Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Service und Unterstützung Service und Unterstützung Für das von Ihnen erworbene HP Produkt steht Ihnen Hewlett-Packard und ihre autorisierten Fachhändler für Service und Unterstützung zur Verfügung. Hinweis Beachten Sie die folgenden Punkte, bevor Sie sich telefonisch an die Kundenunterstützung wenden: • Überpüfen Sie, ob Ihr Laufwerk korrekt installiert ist. • Lesen Sie die Abschnitte zur Fehlerbehebung in diesem Benutzerhandbuch und in der Dokumentation zu Ihrem Computer bzw. Rack-System, zum Host-Adapter und zu Ihrer DatensicherungsSoftware. • Informieren Sie sich auf den Support Pages der Web-Site von Hewlett-Packard : http://www.hp.com/support/dlt Inanspruchnahme technischer Unterstützung Wenn Sie Unterstützung benötigen, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler. Ihm liegen die aktuellsten Informationen über HP Produkte und Service-Leistungen vor. Er kann Sie auch mit Hilfe der umfangreichen Auswahl an Service-Leistungen von HP, die ein Fachhändler anbieten kann, unterstützen. Wenn Ihnen Ihr Fachhändler nicht weiterhelfen kann, wenden Sie sich entweder über Online-Dienste oder telefonisch direkt an HP. Inanspruchnahme von Service HP bietet eine kostenlose telefonische Unterstützung an. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen HP Fachhändler, oder wählen Sie die entsprechende Telefonnummer, die ab Seite B-8 angegeben ist. Sie werden dann mit einem Unterstützungsteam verbunden, das Ihnen weiterhelfen kann. HP Kundendienstvereinbarungen HP bietet eine Vielzahl von Kundendienstvereinbarungen an, die Ihren Anforderungen entsprechen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Fachhändler oder beim örtlichen HP Vertriebsbüro. B-5 Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Service und Unterstützung Einsenden Ihres HP SureStore Bandlaufwerks Die HP SureStore Bandlaufwerke werden mit einer dreijährigen 24-Stunden-Expreß-Umtauschgarantie1 ausgeliefert. Wenn ein Laufwerk zurückgesendet werden soll, wenden Sie sich telefonisch unter der in diesem Kapitel aufgelisteten Telefonnummer an HP. Stellen Sie sicher, daß Ihnen vor dem Anruf folgende Informationen vorliegen: • Produktbezeichnung und Seriennummer (siehe Details auf der vorderen Umschlaginnenseite dieses Handbuchs) • Kaufnachweis • Eine Beschreibung des Produktfehlers • Eine Kontaktperson für Details bezüglich des Fehlers • Eine Telefonnummer für die Kontaktaufnahme • Ihre Versandanschrift Der Kundendiensttechniker am Telefon wird überprüfen, ob das Gerät fehlerhaft ist und wird sicherstellen, daß Ihnen binnen 24 Stunden ein Austauschgerät zugeht. Wenn Sie das Austauschgerät erhalten haben, nehmen Sie es aus der Verpackung und senden das fehlerhafte Gerät in dieser Verpackung zurück. Alle Versandkosten werden von HP im voraus bezahlt. Hinweis Beim Einsenden des Laufwerks an HP trägt der Kunde die Verantwortung für Versandschäden, die auf eine unzureichende Verpackung zurückzuführen sind. Verwenden Sie wann immer möglich die Originalverpackung. 1. Die 24-Stunden-Expreß-Umtauschgarantie ist nicht in allen Ländern verfügbar (siehe Seite B-2). Die Gewährleistung für das zweite und dritte Jahr können alle Kunden in Anspruch nehmen, die ihr Produkt bei HP registriert haben. B-6 Dlt.book Page 7 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Service und Unterstützung Weltweite Online-Dienste HP stellt elektronische Dienste bereit, die Ihnen eine schnelle, interaktive Möglichkeit für den Zugang zu Informationen und Unterstützung für Setup, Konfiguration, Installation und Betrieb Ihres Produkts bieten. Die Online-Dienste sind über das World Wide Web und FTP und über die an späterer Stelle in diesem Abschnitt landesspezifisch aufgelisteten Ressourcen verfügbar. World Wide Web und FTP Über die HP World Wide Web-Site stehen Unterstützungsinformationen für DLT Laufwerke zur Verfügung: http://www.hp.com/support/dlt Über die HP World Wide Web-Site und die HP FTP-Site stehen SoftwareTreiber, Produkt- und Unterstützungsinformationen zur Verfügung: World Wide Web: http://www.hp.com/go/tape FTP: ftp.hp.com/pub/information_storage/surestore CompuServe Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und nehmen Sie an Diskussionen in Benutzerforen teil. Adresse: Go HPSYS Internet E-mail Geben Sie folgendes ein, um Nachrichten für die technische Unterstützung für HP SureStore-Produkte zu hinterlassen: [email protected] Nachrichten werden normalerweise binnen 48 Stunden beantwortet. B-7 Dlt.book Page 8 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Nord- und Südamerika Postanschrift: HP SureStore Technical Support 815 14th Street SW, Bldg. E Loveland, CO 80537 USA America Online: Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und nehmen Sie an Diskussionen in Benutzerforen teil. Keyword: hpstor QuickFAX - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann zugefaxt. Telefon: +1 (800) 368-9673 oder +1 (970) 635-1510 Faxgerät: Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet. Faxnummer: +1 (970) 667-0997 Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 7.00 bis 17.00 Uhr (Mountain Time) Telefon: +1 (970) 635-1000 B-8 Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Europa Postanschrift: Hewlett-Packard Nederland B.V. European Customer Support Center P.O. Box 58144 1040 HC Amsterdam Niederlande America Online/Bertelsmann: In Frankreich, Deutschland und Großbritannien verfügbar. Adresse: HP Bulletin Board: Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische Unterstützung. Telefon: +31 (495) 546 909 Einstellungen: 8, 1, N, 2.400 bis 28.800 Baud HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Österreich (Deutsch) 0660 8128 Belgien (Niederländisch) 0800 11906 Belgien (Französisch) 0800 17043 Dänemark (Dänisch) 800 10453 Finnland (Finnisch) 9800 13134 Frankreich (Französisch) 05 90 59 00 Deutschland (Deutsch) 0130 81 00 61 Italien (Italienisch) 1678 59020 Niederlande (Niederländisch) 0800 22 2420 Norwegen (Norwegisch) 800 11319 Portugal (Portugiesisch) 0800 313 342 Spanien (Spanisch) 900 993 123 Schweden (Schwedisch) 020 795 743 Schweiz (Französisch) 0800 55 1526 Schweiz (Deutsch) 0800 55 1527 Großbritannien (Englisch) 0800 960271 Andere Länder in Europa (Englisch) +31 (20) 681 5792 B-9 Dlt.book Page 10 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 8.30 bis 17.00 Uhr (Mitteleuropäische Zeit) Kostenlose technische Unterstützung während der Gewährleistungsfrist. Nach Gewährleistungsfrist wird pro Anfrage eine Gebühr berechnet. Österreich (Deutsch) 0660 6386 Belgien (Niederländisch) 02 626 88 06 Belgien (Französisch) 02 626 88 07 Dänemark (Englisch) 3929 4099 Finnland (Englisch) 0203 47288 Frankreich (Französisch) 04 50 43 98 53 Deutschland (Deutsch) 0180 5 25 81 43 Irland (Englisch) 01 662 5525 Italien (Italienisch) 02 2 641 0350 Niederlande (Niederländisch) 020 606 8751 Norwegen (Englisch) 22 11 6299 Portugal (Englisch) 01 441 7199 Spanien (Spanisch) 902 321 123 Schweden (Englisch) 08 619 2170 Schweiz (Franz., Deutsch, Italien.) 0848 80 11 11 Großbritannien (Englisch) 0171 512 5202 Andere Länder in Europa (Englisch) +44 (171) 512 5202 B-10 Dlt.book Page 11 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Australien Bulletin Board: Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische Unterstützung. Telefon: +(03) 9890 0276 HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Telefon: +(03) 9272 2627 Faxgerät: Faxnachrichten werden binnen 24 Stunden beantwortet. Faxnummer: +(03) 9272 4099 Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 7.00 bis 19.00 Uhr (Ostaustralische Zeit) Telefon: +(03) 9272 8000 China (VRC) Postanschrift: Hewlett Packard Customer Support Center China World Trade Center No.1 Jian Guo Men Wai Avenue P.O.Box: 9401 Beijing 100004 CHINA HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Telefon: +86 (10) 65055280 Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +86 (10) 6592 4566 Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 8.30 bis 17.30 Uhr Telefonnummer: +86 (10) 6505 3888 B-11 Dlt.book Page 12 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Hongkong Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur) Telefonische Unterstützung: Telefonnummer: 800 96 7729 Indien Postanschrift: Hewlett Packard India Ltd. HP Customer Support Centre Chandiwala Estate Maa Anandmai Marg Kalkaji Dehli -110 019 India E-Mail: [email protected] Faxgerät: +91 (11) 682 6041 Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Telefonische Unterstützung: +91 (11) 682 6035 Indonesien Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur) Telefonische Unterstützung: Telefonnummer: +62 (21) 350-3408 B-12 Dlt.book Page 13 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Japan World Wide Web: Informationen von HP Japan http://www.jpn.hp.com HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Telefon: +81 (3) 3335-8622 Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +81 (3) 3335-8338 Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 9.00 bis 12.00 Uhr, 13.00 bis 17.00 Uhr Telefon: +81 (3) 3335-8333 B-13 Dlt.book Page 14 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Korea Postanschrift: Hewlett Packard Customer Support Center 1F, Yongsan Electronic Office 16-58, Hangangro 3-ga, Yongsan-gu, Seoul, Korea FTP Site: Laden Sie Software- und Firmware-Dateien und auch technische Informationen für Händler direkt aus dem Internet herunter. IP-Adresse (NT-Server): 15.32.11.50 Telefonnummer für Fernzugriff: (02) 3270-0808 Bulletin Board: Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische Unterstützung. 7HOHIRQ +LWHO &KROOLDQ Adresse: Go HPK World Wide Web: Informationen von HP Korea URL: www.hp.co.kr HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Telefon: (02) 769-0543 Faxgerät: Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet. Faxnummer: (02) 3270-0707 Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 8.30 bis 19.00 Uhr Telefon: (02) 3270-0700 080-999-0700 (gebührenfrei) B-14 Dlt.book Page 15 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Malaysia Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur) Telefonische Unterstützung: Telefonnummer: +60 (03) 295-2566 Neuseeland Bulletin Board: Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter. Telefon: +(09) 356 3660 HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Telefon: +(09) 356 6642 Faxgerät: Faxnachrichten werden binnen 24 Stunden oder schneller beantwortet. Faxnummer: +61 (3) 9272 4099 (Australien) Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 9.00 – 21.00 Uhr (Auckland-Zeit) Telefon: +(09) 356 6640 B-15 Dlt.book Page 16 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Philippinen Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +65 274 2033 (Singapur) Telefonische Unterstützung: Telefonnummer: +65 (02) 867-3551 Singapur Postanschrift: Hewlett-Packard Far East (Pte) Ltd. 438 Alexandra Road #07-01/04 Alexandra Point Singapore 119958 HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Telefon: +65 291-7951 Faxgerät: Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet. Faxnummer: +65 274-2033 Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 9.00 bis 17.00 Uhr Telefonnummer: +65 272-5300 B-16 Dlt.book Page 17 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Taiwan (ROC) Postanschrift: Hewlett Packard Customer Support Center 8F, 337, Fu-Hsing North Road, Taipei 104, Taiwan, R.O.C. Bulletin Board: Laden Sie Software, Firmware und Unterstützungsdokumentation herunter, und hinterlassen Sie Nachrichten für die technische Unterstützung. Telefon: (02) 923-3233 Anmeldung: First name: HP Last name: BBS HP FIRST - Fax-auf-Anforderung: Automatisiertes System zum Anfordern von Produktinformationen oder Dokumentationen zur technischen Unterstützung. Diese werden Ihnen dann gebührenfrei zugefaxt. 24 Stunden täglich verfügbar. Telefon: (02) 719-5589 Faxgerät: Faxnachrichten werden binnen 48 Stunden oder schneller beantwortet. Faxnummer: (02) 514-0276 Telefonische Unterstützung: Geschäftszeiten: Montag – Freitag, 8.30 - 17.30 Uhr Telefon: (02) 717-9609 Thailand Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +65 274-2033 (Singapur) Telefonische Unterstützung: Telefonnummer: +66 (02) 661-4011 B-17 Dlt.book Page 18 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kundenunterstützung Kontaktaufnahme zur Kundenunterstützung Vietnam Faxgerät: Geben Sie bitte Informationen zur Kontaktperson, die Bezeichnung Ihres HP Produkts und den vorliegenden Computertyp an. Faxnummer: +65 274-2033 (Singapur) Telefonische Unterstützung: Telefonnummer: +84 (08) 823-4530 B-18 Dlt.book Page 1 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Index A C G Abschlüsse, SCSI 2-8 Abschlußwiderstände bestellen CD-ROM TapeAssure 2-6 Geräusche im Laufwerk 4-8 Geräuschpegel A-3 Gewährleistung 1-4, 2-12, B-2 für das Jahr 2000 B-4 Gewicht A-2 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Grenzwerte bei Lagerung A-3 A-6 Akklimatisieren von Kassetten 4-10 Anforderungen an die Stromversorgung A-2 Anwendungen für Datensicherung 2-4 Anzeigen alle blinken 3-12, 6-2 Dichte aufheben 5-6 HP SureStore DLT 40 3-6 HP SureStore DLT 70 3-4 HP SureStore DLT 80 3-2 In Betrieb 3-3, 3-5, 3-7, 3-10 keine leuchtet 3-12, 6-2 Komprimieren 3-2, 3-4, 3-6 Reinigungskassette einlegen 4-2, 4-3 Schreibschutz 4-5 Verriegelung betätigen 3-5, 3-7, 3-10 Aufstellen des Laufwerks 2-4 Ausschalten eines Laufwerks 3-9 Auswahl Dichte, Taste 5-6 Auswahl-Taste 3-2, 3-4, 3-6 B Bandanfang 5-2 Bandführung bei Kassetten 4-7 Erkennen einer unterbrochenen Bandführung 4-8 Bandführung unterbrochen 4-6 Bedienung des Laufwerks, Kap. 3 Behandlung von Kassetten 4-8 Beschriften von Kassetten 4-9 Bestellinformationen A-6 Betriebssicherheit, Angaben A-5 Blinkende Anzeigen 6-2 Breite A-2 D Datenkomprimierung Steuern 5-2 via Software 5-4 Datensicherungsanwendungen unterstützte Laufwerke 2-4 Dichte aufheben, Anzeige 3-2, 3-4, 3-6, 5-6 Dichte-Anzeigen 3-2, 3-4, 3-6 E Einbaurahmen anbringen 1-10 Einbauschienen anbringen 1-10 Einlegen einer Kassette 3-10 Einschalten Rückseite 3-8 Einschalten des Laufwerks 3-8 Einschaltselbsttest 3-12 Einsenden eines Laufwerks B-6 Elektromagnetische Abstrahlung, Angaben A-5 EMV-Zertifizierungen Siehe Rückseite des Handbuchs Entnahmezeit A-2 Entnehmen einer Kassette 3-11 Erschütterung, Toleranzwerte des Laufwerks A-4 Erschütterungen, Kassetten 4-10 Europa, Unterstützungsnummern B-9 Expreß-Umtauschgarantie B-6 F Fehler beim Selbsttest 6-2 Fehlerbehebung, Kap. 6 Frontplatte HP SureStore DLT 40 3-6 HP SureStore DLT 70 3-4 HP SureStore DLT 80 3-4 FTP-Site B-7 H Hebel für Spulenhalterung 4-7 Hewlett-Packard Informationsdienste 6-1 HF-Störungen Siehe Rückseite des Handbuchs Höhe A-2 Host-Computer erkennt Laufwerk nicht 6-3 HP SureStore Tape CD-ROM Starten 2-6 TapeAssure 2-6 I In Betrieb, Anzeige 3-3, 3-5, 3-7, 3-10 blinkt 6-4 Installation externe Laufwerke, Kap. 2 interne Laufwerke, Kap.1 Installationsüberblick interne Laufwerke Siehe vordere Umschlaginnenseite Interne Laufwerke Installation, Kap.1 SCSI-ID, Steckbrücken 1-6 Internet B-7 Internet-Adresse 6-1 J Jahr-2000, Gewährleistung B-4 K Kabel SCSI- 2-9 Stromversorgung 2-10 Kabel bestellen A-6 Index-1 Dlt.book Page 2 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Kassette Entnehmen 3-11 Kassetten Akklimatisieren 4-10 Ändern der Schreibdichte 5-2 Bandführung 4-7 Behandlung 4-8 Beschriften 4-9 Bestellen A-6 Einlegen 3-10 Hebel für Spulenhalterung 4-7 Komprimierung steuern 5-2 Lagerung 4-10 Öffnung 4-7 Pflege 4-5 Schreibschutz 4-4 Stösse und Erschütterungen Laufwerk Ausschalten 3-9 Einschalten 3-8 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Rückseite 3-8 Vibration und Erschütterung A-4 wird nicht von Host erkannt 6-3 LEDs Siehe Anzeigen Leistungsangaben A-2 Lese-/Schreibköpfe reinigen 4-2 Low-Voltage Differential 2-8 Luftfeuchtigkeit Akklimatisieren von Kassetten 4-10 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Grenzwerte bei Lagerung 4-10 Transportieren 4-10 Typen 4-4 unterbrochene Bandführung 4-8 Untersuchen 4-6 Kassettenverriegelung 3-9, 3-10, 4-6 zu früh betätigt 4-6 Komprimieren, Anzeige 3-2, 3-4, 3-6 Komprimierung Steuern 5-2 via Software 5-4 Kondensation 4-10 Kontaktaufnahme zu HP B-8 Kundendienst B-5 Kundendienstvereinbarungen A-3 Lagerung von Kassetten 4-10 Schwankung 4-10 LVD 2-8 LVD-Host-Bus-Adapter 2-4, A-3 N NetWare, TapeAssure für 2-6 Netzschalter 3-8 Nordamerika, Unterstützungsnummern B-8 O Öffnung bei Kassetten 4-7 Online-Dienste B-7 P Kundenunterstützung, Telefonnummern B-8 Paritätsprüfung deaktivieren 1-6 Pflege und Wartung, Kap. 4 Physische Angaben A-2 Positionieren des Laufwerks 2-4 Probleme, Kap. 6 L R B-5 Ladezeit A-2 Lagerung von Kassetten 4-10 Registrierung des Laufwerks 1-4, 2-12 Reinigen der Lese-/Schreibköpfe 4-2 Reinigungskassette 4-2 Reinigungskassette einlegen, Anzeige 3-3, 3-5, 3-7, 4-2, 4-3 Index-2 Rückspulen/Entnehmen, Taste 3-3, 3-5, 3-7 S Schnittstellenspezifikation A-3 Schreibdichte Ändern 5-2 Schreibschutz einer Kassette 4-4 Schreibschutz, Anzeige 3-3, 3-5, 3-7 blinkt 6-4 Schreibschutzanzeigen 4-5 SCSI Abschluß 2-8 Bestellen von Zubehör A-6 Kabel 2-3, 2-9 Spezifikation A-3 Voraussetzungen für die Installation 2-3 SCSI-2 2-3 SCSI-3 2-3 SCSI-Controller für Installation erforderlich 2-3 SCSI-ID Standardeinstellung 1-5 Überprüfen der vorhandenen Geräte 1-6, 2-6 SE 2-8 Selbsttest 1-14, 2-11, 3-8, 3-12 Sicherheit, Angaben A-5 Sicherheitszertifizierungen Siehe Rückseite des Handbuchs Signaltöne 3-5, 3-7 Single-Ended SCSI 2-8 Software Datensicherungs- 2-4 Software-Datenkomprimierung 5-4 Spezifikationen Schnittstelle A-3 Spulennabe 4-7 Stabilisieren siehe Akklimatisieren Standardeinstellung der SCSIID 1-5 Dlt.book Page 3 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Statische Elektrizität, Schäden 1-9 Staub vermeiden 2-4 Steckbrücken für SCSI-ID 1-6 Stösse, Kassetten 4-10 Stromversorgung Anschluß 2-10 Südamerika, Unterstützungsnummern B-8 T TapeAssure 6-2 Konfiguration überprüfen Toner fernhalten 2-4 Transportieren von Kassetten 4-10 U Überprüfen der Installation 1-14, 1-15, 2-11 Ultra2-Gerät, Leistung 2-9 Umgebungsbedingungen A-3 Unterstützung B-5 Telefonnummern B-8 Untersuchen von Kassetten 4-6 URL B-7 USA, Unterstützungsnummern 2-6 Überprüfen der Installation 1-14, 1-15, 2-11 Überprüfen der Konfiguration 1-15, 2-11 Zweck 1-15, 2-11 Tasten Auswahl 3-2, 3-4, 3-6 Auswahl Dichte 5-6 Rückspulen/Entnehmen 3-3, 3-5, 3-7 Technische Daten Betriebssicherheit A-5 elektromagnetische Abstrahlung A-5 Leistung A-2 physische Daten A-2 Sicherheit A-5 Umgebungsbedingungen A-3 Technische Unterstützung, Telefonnummern B-8 Telefonnummern B-8 Temperatur Akklimatisierung von Kassetten 4-9 Grenzwerte bei Betrieb A-3 Grenzwerte bei Lagerung B-8 V Verpackung B-6 Verriegelung betätigen, Anzeige 3-3, 3-5, 3-7, 3-10 Verwenden einer Reinigungskassette 4-2 Vibration Toleranzwerte des Laufwerks A-4 W Wartung, Kap. 4 Wichtige Hinweise Siehe Rückseite des Handbuchs Windows, TapeAssure für 2-6 World Wide Web B-7 WWW-Adresse 6-1 Z Zeiten A-2 Zurückspulen Zeit A-2 A-3 Lagerung von Kassetten 4-10 Schwankung 4-10 Testen der Installation 1-14, 1-15, 2-11 Testversuch 1-14, 2-11 Tiefe A-2 Index-3 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Index-4 Dlt.book Page 4 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Wichtige Hinweise und Bestimmungen Europa TUV (nur interne Bandlaufwerke) Konformitätserklärung (gemäß ISO/IEC Guide 22 und EN 45014) Hersteller: Hewlett-Packard Company Anschrift: Hewlett-Packard Company Computer Peripherals Bristol Filton Road Stoke Gifford Bristol BS34 8QZ United Kingdom Dieses Gerät muß in Übereinstimmung mit DIN VDE 0805 mit einer Schutzkleinspannung versorgt werden (Sekundär-Schaltung). Beim Einbauen des Gerätes müssen alle Anforderungen gemäß DIN VDE 0805 beachtet und eingehalten werden. Herstellerbescheinigung Diese Information steht im Zusammenhang mit den Anforderungen der Maschinenlärmverordnung vom 18. Januar 1991. erklärt, daß die folgenden Produkte Schalldruckpegel Lp <70 dB(A) Produktnamen: HP SureStore DLT 40e/i HP SureStore DLT 70e/i HP SureStore DLT 80e/i folgenden Produktspezifikationen entsprechen: • am Arbeitsplatz • normaler Betrieb • nach ISO 7779: EN 27779 (Typprüfung) Sicherheit:IEC 950:1991+A1,A2 EN 60950 (1992)+A1,A2 [This statement is provided to comply with the requirements of the German Sound Emission Directive, from 18 January 1991. EMV: Sound pressure Lp <70 dB(A) HP SureStore DLT 40i, DLT 70i: CISPR 22:1993/EN 55022 (1994): Klasse A HP SureStore DLT 40e, DLT 70e: CISPR 22:1993/EN 55022 (1994): Klasse B Alle Laufwerke: EN50082-1:1992 IEC 801-2:1991/prEN 55024-2 (1992): 4 kV CD, 8 kV AD IEC 801-3:1984/prEN 55024-3 (1991): 3 V/m IEC 801-4:1988/prEN 55024-4 (1992): 0,5 kV Signalleitungen, 1,0 kV Netzleit. LED-Strahlungspegel • at operator position • normal operation • according to ISO 7779: EN 27779 (type test)] General Approval NS/G/1234/J/100003 Dieses Bandlaufwerk von Hewlett-Packard erfüllt die Anforderungen gemäß “General Approval NS/ G/1234/J/100003”. Korea HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i: HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e: Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Anforderungen eines LED-Produkts der Klasse 1, so wie dies im internationalen Standard für die Sicherheit von Laser-Produkten spezifiziert ist. Dlt.book Page 5 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Japan HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i: HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e: U.S.A. Radio Frequency Interference Statement (Federal Communications Commission) HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class A digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference when the equipment is operated in a commercial environment. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instruction manual, may cause harmful interference to radio communications. Operation of this equipment in a residential area is likely to cause harmful interference in which case the user will be required to correct the interference at his own expense. HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e: This equipment has been tested and found to comply with the limits for a Class B digital device, pursuant to Part 15 of the FCC Rules. These limits are designed to provide reasonable protection against harmful interference in a residential installation. This equipment generates, uses, and can radiate radio frequency energy and, if not installed and used in accordance with the instruction manual, may cause harmful interference to radio communications. However, there is no guarantee that interference will not occur in a particular installation. If this equipment does cause harmful interference to radio or television reception, which can be determined by turning the equipment off and on, you are encouraged to try to correct the interference by one or more of the following measures: • Reorient or relocate the receiving antenna. • Increase the separation between the equipment and the receiver. • Connect the equipment into an outlet on a circuit different from that to which the receiver is connected. • Consult your dealer or an experienced radio/TV technician for help. All drives: Note that if you change or modify the equipment in a way that is not expressly approved by HewlettPackard, any assurances of safety or performance can no longer be held to apply, and could result in violation of Part 15 of the FCC Rules. Interference This device complies with Part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) this device may not cause harmful interference, (2) this device must accept any interference received including interference that may cause undesired operations. WARNING: Only the double-shielded data cable supplied by the manufacturer should be used with external tape drives. Other types of cables could void the manufacturer's warranty and violate FCC rules and regulations. Dlt.book Page 6 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM Notice (internal tape drives only) ® For use only in UL listed personal computers. Canada Canadian Standards Association Information Statement HP SureStore DLT 40i, DLT 70i, DLT 80i: This digital apparatus does not exceed the Class A limits for radio noise emissions from digital apparatus as set out in the radio interference regulations of the Canadian Department of Communications. Le présent appareil numérique n'émet pas de bruits radioélectriques dépassant les limites applicables aux appareils numériques de Classe A prescrites dans le règlement sur le brouillage radioélectrique édicté par le Ministère des Communications du Canada. HP SureStore DLT 40e, DLT 70e, DLT 80e: This digital apparatus does not exceed the Class B limits for radio noise emissions from digital apparatus as set out in the radio interference regulations of the Canadian Department of Communications. Le présent appareil numérique n'émet pas de bruits radioélectriques dépassant les limites applicables aux appareils numériques de Classe B prescrites dans le règlement sur le brouillage radioélectrique édicté par le Ministère des Communications du Canada. Canadian Standards Association Information Statement (internal tape drives only) INSTRUCTION TO USER: WARNING: This component is only considered to be approved when installed in CSA certified equipment evaluated to the standards C22.2 No. 220-M1986 or C22.2 No. 950-M89. The operator accessibility into the end use enclosure is defined with strict accordance in the operator’s manual for the installation of components into the equipment. INSTRUCTIONS AUX UTILISATEURS: AVERTISSEMENT : Ce composant n’est considéré agréé que s’il est installé dans un équipement certifié CSA selon les normes C22.2 No. 220-M1986 ou C22.2 No. 950-M89. L’accessibilité de l’opérateur à l’enceinte est définie en stricte conformité avec le manuel de l’opérateur pour l’installation de composants dans l’équipement. Dlt.book Page 9 Thursday, June 3, 1999 12:11 PM HP SureStore DLT Installationshandbuch (externe Laufwerke) Überblick über die Installation—Externe Laufwerke Details siehe: Überblick Vorbereitende Maßnahmen: Seite 2-2 Prüfen Sie die Teileliste in diesem Handbuch. Beachten Sie die Systemvoraussetzungen. Schritt 1: Überprüfen der SCSI-ID des Laufwerks Seite 2-5 Überprüfen Sie die SCSI-ID des Bandlaufwerks am SCSI-ID-Schalter auf der Rückseite des Laufwerks. Ändern Sie diese ggf. abweichend vom Standardwert 5. Drücken Sie hierfür auf die + und − Taster über und unter der SCSI-ID-Anzeige. Verwenden Sie einen Kugelschreiber oder ein ähnliches spitzes Teil. Um eine Verschmutzung durch kleine Partikel zu verhindern, verwenden Sie keinen Bleistift. Schritt 2: Anbringen der landesspezifischen Aufkleber (falls erford.) Schritt 3: Aufstecken des SCSI-Abschlußwiderstandes Seite 2-8 Seite 2-8 Stecken Sie den SCSI-Abschlußwiderstand entweder an einem der SCSI-Anschlüsse auf der Rückseite des Laufwerks auf, und befestigen Sie ihn entsprechend. Schritt 4: Anschließen des SCSI-Kabels Seite 2-9 Schließen Sie ein Ende des SCSI-Kabels am freien SCSI-Anschluß auf der Rückseite des Laufwerks an, und befestigen Sie den Stecker entsprechend. Schließen Sie das andere Kabelende am externen SCSIAnschluß des Computers an. Nur bei HP SureStore DLT 40e: Wenn Sie das Laufwerk an einem System mit einem 68-pol. Wide-SCSI-Anschluß installieren, verwenden Sie das 68-auf-50-pol. Kabel, das dem Laufwerk beiliegt. Schritt 5: Anschließen des Netzkabels Seite 2-10 Schließen Sie das Netzkabel am Netzanschluß auf der Rückseite des Laufwerks an. Stecken Sie das andere Kabelende in die Steckdose. Nur für UNIX-Systeme: Fahren Sie jetzt mit dem HP SureStore DLT UNIX Configuration Guide fort In diesem wird erläutert, wie Ihr UNIX-System für die Unterstützung des Laufwerks konfiguriert wird und wie die Installation überprüft werden kann. Nach der Installation Seite 2-11 Schalten Sie das System ein, und überprüfen Sie, ob das Bandlaufwerk funktioniert. Legen Sie die HP SureStore Tape CD-ROM ein. Diese enthält Treiber, Datensicherungs-Software, die elektronische Kundenregistrierung und diverse Dienstprogramme. Registrieren Ihres Bandlaufwerks Seite 2-12