FMO – Der Flug in die Welt startet vor der Haustür
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FMO – Der Flug in die Welt startet vor der Haustür
Nr. 4/ 2014 Panorama d D21 Halle 11.0, Stan f Ihren Besuch! au s un Wir freuen Seite 12 FMO – Der Flug in die Welt startet vor der Haustür Das Zeichen für Sicherheit Schutz von Personen und Werten Seite 16 Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leistungsreserven der Spitzensportler mobilisieren Seite 22 St. Martinshof Health Care mit Herz Seite 26 Liebe Leserinnen und Leser, die letzte Ausgabe des Jahres 2014 nutzen wir, um auf das kommende Piepenbrock-Jahr vorauszublicken und die eine oder andere Prognose zu wagen (Seite 9). Nicht nur für unser Unternehmen werden die kommenden Jahre spannende Herausforderungen bereithalten: Welchen Anforderungen sich insbesondere Manager in Zukunft gegenübersehen werden und in welche Richtung Mitarbeiterführung neu gedacht werden muss, beantwortet Franz Kühmayer, der mit seinem Leadership Report für Aufsehen gesorgt hat (Seite 6). Beim Thema Nachhaltigkeit nimmt Piepenbrock eine Vorreiterrolle in seiner Branche ein. Sie kommt unter anderem in unserer Partnerschaft mit dem Flughafen Münster/Osnabrück zum Tragen, den wir seit 2013 in der Unterhalts- und Flugzeugreinigung unterstützen. Um ein grünes Zeichen für die enge Kooperation mit dem Airport zu setzen, pflanzten die Oberbürgermeister der Städte Münster und Osnabrück kürzlich gemeinsam mit Olaf Piepenbrock eine Eiche (ab Seite 12). In Sachsen waren wir in den letzten Monaten besonders aktiv. So wurden wir unter anderem in die Umweltallianz des Freistaats aufgenommen (Seite 19) und zeigten auch in sportlicher Hinsicht Flagge: Lesen Sie auf Seite 18, wie unser Laufteam beim Dresden Marathon Kindern in ganz Deutschland ein Lachen ins Gesicht zauberte. Für unsere Kunden suchen und finden wir individuelle Lösungen, die weit über die Standardausführung der Dienstleistung hinausgehen. Beispielhaft dafür steht unsere Partnerschaft mit dem St. Martinshof in Hannover, den wir dabei unterstützen, sein Leitbild mit Leben zu erfüllen (Seite 26). In Leipzig sind wir mit Sicherheitsdienstleistungen und Gebäudereinigung dabei, wenn es für die deutschen Spitzenathleten darum geht, ihre Leistungsreserven zu mobilisieren (Seite 22). Hier arbeiten die Wissenschaftler vom Institut für 3 Angewandte Trainingswissenschaft dafür, dass wir uns am Fernseher über Medaillen und Top-Platzierungen unserer Sportler freuen dürfen. Ihnen, unseren Kunden und Mitarbeitern wünschen wir viel Spaß bei der Lektüre und danken Ihnen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr. Genießen Sie die besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Liebsten und kommen Sie gut ins Jahr 2015! Panorama E-Journal! Mehr Nutzwert bieten wir Ihnen auch mit unserem Panorama E-Journal. In der elektronischen Ausgabe unter www.piepenbrock.de/panorama erhalten Sie Zusatzinhalte wie informative Videos, Bilder und Grafiken sowie nützliche Links mit weiterführenden Informationen. Web Downloads Infos Bilder Videos Ihre Wilhelm Giertler Olaf Piepenbrock Paul Richter Arnulf Piepenbrock Ausgabe 4/2014 4 Inhalt aktuell 06 Unternehmensführung im Umschwung Interview mit Franz Kühmayer, Zukunftsinstitut GmbH, Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung. 09 Dynamisch und organisch wachsen Ausblicke von Olaf und Arnulf Piepenbrock. 10 Achtung Heizung! Kohlenmonoxid im Pelletlager. 10 Kulinarische Winterreise Schön dekorierte Tafeln und ausgefallene Rezepte. 11 Sicher surfen im Zeichen der Kuh Schweizer Suchmaschine bietet Google die Stirn. 11 Unwetterschaden – was nun? Welche Versicherung im Schadensfall greift. Aktuell 19 VACUUMSCHMELZE vertraut Piepenbrock Sicherheit Magnetische Spezialwerkstoffe weiterhin in guten Händen. 29Neue Mitarbeiter Herzlich willkommen! 30Dienstjubilare Piepenbrock gratuliert langjährigen Mitarbeitern. titel 12 Flughafen Münster/Osnabrück Der Flug in die Welt startet vor der Haustür. Das Zeichen für Sicherheit 16 Der Auftrag: Sicherheit Schutz von Personen und Werten. Piepenbrocker 18 Dresden Marathon 2014 Jeder Kilometer förderte das Lachen der Kinder. 19 Sächsische Umweltallianz wächst Piepenbrock Dresden für nachhaltiges Engagement aufgenommen. Ausgabe 4/2014 Expertise 20 Energien professionell managen Ressourcen sparen, Umwelt schonen. 21 Reinigungstipps vom Profi Wenn die alte Liebe rostet. Titel 21Spezialistenpool Komplexe Projekte kompetent gesteuert. 35 United Facility Solutions 32 Erneuter Einsatz für den Erhalt der Heide Azubi-Projekttage gingen im Piepenbrock Forst in die dritte Runde. Lokale Leistungen für internationale Aufträge. 36 Miet-Full-Service als Alternative mit Zukunft Neue Variante der Maschinenbeschaffung geprüft. Karriere 37 Vom Auszubildenden zum Regionalgeschäftsführer Steile Karrieren: Hartmut Voigt und Thorsten Seewöster. 38 Neuen Lebensabschnitt eingeläutet 65 Auszubildende starteten bei Piepenbrock. Nachhaltigkeit 32 Nachhaltigkeitsbericht geht online Immer über aktuelle Entwicklungen informiert. 33 „Hör‘ immer auf dein Herz“ Interview mit Plan-Patin Christine Neubauer. 34 Ehrenamtlich engagiert Piepenbrocker setzen sich privat für andere Menschen ein. partner 22 Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leistungsreserven von Spitzensportlern mobilisieren. 25Neukunden Zusammenarbeit mit zahlreichen neuen Auftraggebern. 26 St. Martinshof Health Care mit Herz. Ausgabe 4/2014 Fotos: Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT), Flughafen Münster/Osnabrück, Zukunftsinstitut GmbH. Partner 5 Aktuell 6 Unternehmensführung im Umschwung Interview mit Franz Kühmayer, Zukunftsinstitut GmbH, Internationale Gesellschaft für Zukunftsund Trendberatung, zum Leadership Report 2015 und zum Wandel in der Unternehmensführung. aktuell Das Zeitalter der Wissensökonomie stellt nach Ihrer Erfahrung neue Herausforderungen an die Unternehmensführung. Inwiefern? Franz Kühmayer: Es ändern sich einige der grundlegenden Prinzipien, die bislang in der Unternehmens- und Personalführung gültig waren. Die Logiken und Mechanismen des Taylorismus haben ausgedient, stattdessen erlangen neue Werte überragende Bedeutung: Vertrauen statt Kontrolle, Experimentierfreude statt Fehlersuche, Brüche in Lebensläufen statt brave Kontinuität, Beziehungsmanagement statt Prozessmanagement – um nur einige Beispiele zu nennen. Dieser Abschied von gewohnten Erfolgsrezepten fordert Manager nicht nur im Handwerkszeug der täglichen Führungsarbeit, sondern vor allem auch in ihrer Persönlichkeit heraus. Obwohl viele Unternehmen die Notwendigkeit zum Umdenken erkennen, verfällt das Management doch meist schnell wieder in das Prinzip „business as usual“. Warum? Franz Kühmayer: Die Gründe für Beharrungsvermögen können vielfältig sein: Bequemlichkeit, Starrsinn oder Angst vor Veränderung sind Motive, die wir beobachten. Aber auch der Erfolg der Vergangenheit, der dazu verleitet, die Zukunft linear fortzuschreiben. Vor allem in größeren Unternehmen kommt ein weiteres Phänomen hinzu, das ich als organisatorische Erschöpfung bezeichne: Man hat schon zig Change-Programme durchlaufen und der nachhaltige Erfolg war eher durchwachsen. Da geht schon mal die Puste aus, und man fragt sich, ob der Aufwand des Umdenkens sich überhaupt lohnt. Mir liegt daran, Führungskräften wieder Mut zu machen und sie in ihrer eigentlichen Funktion anzusprechen: Nicht als Verwalter, sondern als Gestalter. Dazu gehört Neugierde, aber auch Tatendrang und Risikobereitschaft. Diese Eigenschaften sind dringend gefragt. Wie müssen sich Führungskräfte künftig weiterentwickeln? Franz Kühmayer: Zunächst einmal sollten sie sich überhaupt weiterentwickeln! Laut einer aktuellen Untersu- chung haben 24 Prozent aller Führungskräfte in den letzten drei Jahren keinerlei formale Weiterbildung besucht, weitere 53 Prozent haben ausschließlich in traditionellen Klassenraum-Settings gelernt. Mir scheinen solche Zahlen vor allem auch ein Beweis dafür zu sein, was mir viele Vorstände und Manager in persönlichen Gesprächen schildern: Dass sie in der Hektik des Alltags zu wenig Reflexionsflächen vorfinden, um nach- beziehungsweise vorauszudenken. Bei allem Verständnis für die Betriebsamkeit bin ich in meinem Feedback da allerdings sehr kritisch und fordernd: Wer sich selbst nicht führen kann, sollte auch andere nicht führen dürfen. Also ein klarer Appell an Manager, sich die notwendigen Freiräume zu schaffen – zeitlich und inhaltlich. Wird das Leben einer echten Führungskultur in Zukunft noch wichtiger? Franz Kühmayer: Absolut. Ein Ergebnis der reingewaschenen und hochglanzpolierten Marketing- und PRFormulierungen ist vor allem eine enorme Sehnsucht nach Authentizität. Und die wird befeuert durch die steigende Transparenz und Verfügbarkeit von Information. Führungskräfte können sich, wenn sie tatsächlich Führung ausüben wollen, nicht länger auf Floskeln zurückziehen, sondern müssen in der Tat ihr Unternehmen zum Kult-Ort formen, der mit hoher Anziehungskraft nach innen und außen besticht. Dazu ist nicht der unfehlbare Held an der Spitze der Organisation gefordert, sondern die empathische, reflektierte Persönlichkeit, die die Unternehmenskultur formt und vorlebt. Was verstehen Sie unter dem „Abschied von der Work-Life-Balance“? Franz Kühmayer: Diese Begrifflichkeiten entstammen aus dem industriellen Zeitalter, in dem Arbeit nicht nur eine Tätigkeit, sondern auch ein Ort und eine Zeit bezeichnet hat. Im Wissenszeitalter ist das aber nicht mehr so, und zwar nicht nur, weil das Internet als zentrales Werkzeug für „knowledge worker“ keine Öffnungszeiten kennt, sondern vor allem, weil das Gehirn nicht um 17 Uhr aufhört nachzudenken. Wissensarbeit orientiert sich nicht an Ausgabe 4/2014 7 Aktuell 8 Könnten Sie die Schlüsselkompetenzen für den Leader der Zukunft skizzieren? Franz Kühmayer: Einige der Kompetenzen haben wir ja im Verlauf des Gesprächs schon beleuchtet. Dazu kommt noch: Vertrauen und Ergebnisorientierung so zu kombinieren, dass sich die Potenziale der Mitarbeiter entfalten können und zu Höchstleistungen formen. Es gehört auch dazu, Kontrollverlust zu akzeptieren. Keine Angst vor dem Ausbrechen aus eingefahrenen Pfaden zu Ausgabe 4/2014 haben: Unternehmerisch handeln ist stets risikobehaftet, daher hat Leadership vor allem auch damit zu tun, sich verantwortungsbewusst immer wieder neuen Abenteuern zu stellen. Etwa Freiheit im Denken und Handeln zuzulassen, zum Beispiel im Fördern der Kreativität der Mitarbeiter und in der Steigerung der Beweglichkeit der gesamten Organisation. Tipp Franz Kühmayers Leadership Report 2015 Franz Kühmayer · August 2014 · 120 Seiten ISBN: 978-3-938284-87-2 · 150,00 € zzgl. 7 % MwSt. www.zukunftsinstitut.de/leadership Fotos: Zukunftsinstitut GmbH, Fotolia LLC. Arbeitszeitgrenzen, sondern fängt mit dem Wachsein an. Das müssen wir verstehen, bevor wir ernsthaft daran gehen, uns verantwortungsbewusst damit zu befassen, was Menschen belastet beziehungsweise auf der anderen Seite Energie spendet. Die Verantwortung von Führungskräften – sich selbst und ihrer Organisation gegenüber – kann dabei gar nicht hoch genug bewertet werden. Unternehmen machen es sich zu einfach, wenn sie sich auf starre Regeln – die im Alltag ohnehin nicht wirklich halten – zurückziehen oder ganz selbstverständlich darauf vertrauen, dass Mitarbeiter mit fließenden Grenzen gut umgehen können. Denn wenn diese Selbstverantwortung nicht geübt ist oder Manager nachlässig damit umgehen, werden Freiheitsgrade zu ambivalenten Fallen: Wer nicht so recht einschätzen kann, wann es genug ist, zerreibt sich auf Dauer. Das gilt für Manager übrigens nicht nur in ihrer organisatorischen Führungsverantwortung, sondern auch, wie sie es vorleben. Aktuell Dynamisch und organisch wachsen Interview mit Olaf und Arnulf Piepenbrock Rechnen Sie auch für 2015 mit einem weiteren Wachstum? Arnulf Piepenbrock: Wir werden auch im nächsten Jahr stärker wachsen als der Marktdurchschnitt – organisch und mit hoher Kundenfokussierung. Wie wird sich aus Ihrer Sicht die gesamtwirtschaftliche Entwicklung gestalten? Olaf Piepenbrock: Bei unseren Dienstleistungen sind wir konjunkturell unabhängig, daher gehen wir hier nicht von negativen Auswirkungen aus. Die Ukraine-Krise könnte das gesamtwirtschaftliche Wachstum bremsen. Auch spielen die Entwicklung des Dollars und die allgemeine Zinspolitik eine Rolle. In unserem Industriegeschäft mit einer Exportquote von mehr als 90 Prozent hätte ein starker Dollar sogar positiven Einfluss, weil sich Projekte schneller amortisieren ließen. Welche Herausforderungen sehen Sie für das kommende Geschäftsjahr? Arnulf Piepenbrock: Unser weiteres Wachstum ist insofern eine Herausforderung, als dass wir dafür eine Vielzahl qualifizierter Mitarbeiter benötigen. Hier hilft uns, dass wir vom Fachmagazin Fokus als bester Arbeitgeber im Dienstleistungssektor und zudem als eines der besten Unternehmen im Recruiting ausgezeichnet wurden. 9 Welche Entwicklung prognostizieren Sie für die Industrietöchter im Verpackungsmaschinenbau, LoeschPack und Hastamat? Olaf Piepenbrock: Nach der dynamischen Wachstumsphase der vergangenen zehn Jahre mit zweistelligen Raten haben wir ein hohes Umsatzniveau gefestigt. Durch Innovationen und strukturelle Investitionen sind wir sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Auch bei der Herstellung von Reinigungschemie setzt Piepenbrock mit der Tochter Planol Maßstäbe. Arnulf Piepenbrock: Hier entwickeln wir nachhaltige Produkte, die durch ihre biologische Abbaubarkeit kaum Belastung für die Umwelt darstellen. Viel Arbeit haben wir nicht nur in eine hohe Leistungsfähigkeit unserer Produkte gesteckt, sondern auch in das Duftdesign. Piepenbrock hat sich als nachhaltiges Unternehmen in seinen Märkten einen Namen gemacht. Welche Akzente setzen Sie 2015? Olaf Piepenbrock: Wir haben viel vor! Zum dritten Mal werden wir den Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis verleihen, weiterhin unsere Patenschaften in Laos unterstützen und das Projekt „Piepenbrock Clean Water“ umsetzen. Außerdem arbeiten wir aktiv daran, unserer Vision der kohlendioxidneutralen Dienstleistung näher zu kommen, indem wir uns weiterhin für den sparsamen und effizienten Umgang mit unseren Ressourcen einsetzen. Ausgabe 4/2014 Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Das Marktforschungsinstitut Lünendonk beobachtet seit 2011 sinkende Wachstumsraten bei der Auslagerung von Sekundärprozessen. Piepenbrock verzeichnete 2013 ein Plus von 7,8 Prozent und sprang damit unter die Top 9 der gerankten Unternehmen. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Olaf Piepenbrock: Einerseits haben wir unsere Kundenzufriedenheit auf ein historisch hohes Niveau gebracht – hier gilt der Dank unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hervorragende Arbeit. Andererseits konnten wir eine Vielzahl an neuen Auftraggebern von unserer Qualität und Nachhaltigkeit überzeugen. Aktuell Achtung Heizung! Kohlenmonoxid im Pelletlager 10 Es klingt wie aus einem Roman von Agatha Christie. Das geruchlose Gas Kohlenmonoxid (CO) ist ein leiser, aber effizienter Killer. Schwerer als Luft, sammeln sich Gaskonzentrationen in Tiefgaragen, Kellergewölben, Sickergruben oder Futtersilos. Wer CO einatmet, wird schnell benommen, verliert das Bewusstsein und erstickt. Nun warnen Experten vor einer neuen, eigentlich harmlos wirkenden Gefahrenquelle. Die unsachgemäße Lagerung von Holzpellets für Heizanlagen kann zu hohen Konzentrationen von Kohlenmonoxid führen. So endete beispielsweise in Remscheid die Kontrolle eines Füllstandanzeigers in einem Pelletbunker für den Planer der Holzpellet-Heizungsanlage tödlich. Er starb in dem Lagerbehälter an den Folgen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Deshalb forderte Andrea Rieth, Sachverständige beim TÜV Rheinland, Holzpelletlager baulich von Wohnräumen getrennt anzulegen und mit Lüftungen zu versehen. Vor dem Betreten von Pelletbunkern müssen diese in jedem Fall gründlich gelüftet werden. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, bei Inspektionen immer eine zweite Person außerhalb des Gefahrenbereichs in Rufbereitschaft zu haben. Schutz vor CO-Vergiftungen bieten auch professionelle Warnanlagen. In gewerblich genutzten Objekten ist der Arbeitgeber für die Sicherheit der Holzpelletlager verantwortlich und bei einem Unfall rechtlich haftbar. Kulinarische Winterreise Die dunkle Jahreszeit hat trotz Kälte, Schnee und Regen ihre besonderen Reize. Wer kehrt nicht gerne von einem Spaziergang durch die verschneite Landschaft in das warme Zuhause zurück, schiebt mit Nüssen und Marzipan gefüllte Backäpfel ins Rohr und genießt beim Kerzenschein ein feines Gläschen Burgunder oder einen torfigen Whisky? Ganz nach dem Motto „my home is my castle“ machen es sich die Menschen daheim gemütlich. Dieser Trend zum „Cocooning“ ist gerade bei den Jüngeren sehr beliebt. Die Digital Natives finden Geschmack an selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, schön dekorierten Tafeln und ausgefallenen Rezepten. Da darf es schon einmal ein glasierter Rehrücken mit Kastanienpüree, ein auf der Hautseite schonend gebratenes ZanAusgabe 4/2014 Facebook Themenwahl derfilet an Zitronenschaum oder zu Weihnachten eine Gänsekeule mit Hagebuttensenf, Rotkraut und Kartoffelklößen sein. „Junge Menschen, die mit Fast Food, Fertiggerichten und Mikrowelle aufgewachsen sind, suchen nach echtem Geschmack und nach Ursprünglichem“, sagt Sebastian Nolte, der mit seiner Frau Aline in München das angesagte Restaurant „Mittendrin“ betreibt. In Kochkursen und Weinseminaren vermittelt der sterneverdächtige Gourmet kulinarische Erlebnisse und gibt Küchentipps. „Gemeinsam kochen ist in den Wintermonaten besonders schön. Jeder kann etwas beitragen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und Selbstgemachtes schmeckt am Ende fast immer am besten“, so der Chefkoch. Rezepte und Anregungen: www.chefkoch.de/rs/s0g59/Weihnachtsrezepte.html www.lecker.de/weihnachten/weihnachtsrezepte/rubrikweihnachtsrezepte/ www.rezepte-und-tipps.de/Weihnachtsrezepte/ Aktuell Swisscows – sicher surfen im Zeichen der Kuh Stellen Sie sich vor, Sie surfen im Internet und weder die NSA noch sonst ein Geheimdienst sieht Ihnen über die Schulter. In Zeiten von Google und Facebook ein eher unwahrscheinliches Szenario. Doch jetzt hat das Schweizer Unternehmen Hulbee AG die Lösung parat. Mit der neuen Suchmaschine „Swisscows“ bieten die Eidgenossen der Datenkrake Google die Stirn. Uhren aus der Schweiz sind präzise, Schweizer Banken kennen keine Krisen – und die Schweizer Swisscows-Server speichern nicht die Datenspur der User. Die eidgenössische Datengesetzgebung ist streng und jeder Suchvorgang komplett anonym. Der positive Nebeneffekt: Die unnütze Werbeflut wird deutlich eingedämmt. „Wir waren die Abhängigkeit von der globalen Websuche über Google leid und haben eine eigene Antwortmaschine entwickelt. Unsere Server stehen allesamt in der Schweiz und sind damit völlig unabhängig von der EU und den USA“, sagt Andreas Wiebe, CEO der Hulbee AG und Betreiber von Swisscows. Der Mechanismus liefert dabei alle Antworten in gewohnter Qualität. Neben Web- und Bildersuche ist eine „Data-Cloud“ zu aktuellen Themen und Stichworten Bestandteil der Suchmaschine. Mit dem ersten Suchbegriff wandelt sich diese Cloud in zielgerichtete Vorschläge zur eingegebenen Suche. Umso schneller kommt der User an sein Ziel: Die richtige Information, ohne durch lange Ergebnisseiten scrollen zu müssen. Erotik- und Pornoseiten sind nicht auffindbar. Damit eignet sich Swisscows besonders auch für Kinder und Jugendliche. 11 Unwetterschaden – was nun? schlag und Hagel steht die Wohngebäudeversicherung gerade. Alles, was sich im Gebäude befindet und nicht fest mit diesem verbunden ist, wird von der Hausratversicherung abgedeckt. Wer zum Gebäude gehörende Einbauten wie Satelliten, elektrische Anlagen oder Markisen mitversichern will, braucht eine sogenannte „verbundene“ Wohngebäudeversicherung. Schäden am Auto werden von der Teil- oder Vollkaskoversicherung übernommen. Blechschäden und zertrümmerte Scheiben zahlt für gewöhnlich auch die Teilkaskoversicherung. Wer für den schlimmsten Fall gerüstet sein will, sollte eine Elementarschadenversicherung abschließen. Sie tritt für Schäden am Gebäude durch Starkregen, Überschwemmung, Hochwasser, Erdsenkungen und Lawinen ein. Informationen und Überblick www.verbraucherzentrale-bayern.de/sommerliche-unwetter-versicherungen-kommen-fuerschaeden-durch-regen-hagel-sturm-und-blitz-auf Ausgabe 4/2014 Fotos: Fotolia LLC. In vielen Teilen Deutschlands fühlten sich die Menschen in diesem Jahr an den Hollywood-Blockbuster „Twister“ erinnert. Sommerliche Unwetter mit apokalyptischen Zügen verwüsteten mit Starkregen, Hagel sowie Blitzeinschlägen ganze Landstriche und sorgten für Überschwemmungen. Das könnte in Zukunft wegen des Klimawandels immer öfter passieren. „Es wird in den nächsten Jahrzehnten deutlich häufiger zu starken Niederschlägen kommen“, prognostiziert Guido Halbig vom Deutschen Wetterdienst in einem Interview. Doch was tun, wenn Eigenheim, Hausrat oder PKW durch ein Unwetter zu Schaden kommen? Dann greifen die Versicherungen. Für Schäden an Wohneigentum durch Sturm ab Windstärke acht, Blitzein- Titel 12 Der Flug in die Welt startet vor der Haustür Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ist ein sympathischer Airport mit regionalem Charakter und internationalem Flugnetz. Piepenbrock sorgt mit der Reinigung der Flächen, Gebäude und Flugzeuge dafür, dass sich die Passagiere rundum wohlfühlen. Titel Reisende ab Flughafen Münster/Osnabrück schätzen die stressfreie und familienfreundliche Atmosphäre. Denn der Flughafen ist nicht nur mit dem eigenen PKW, Mietwagen oder Taxi, sondern auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die neue Flughafenausfahrt verkürzt die Strecke zur Nord-Süd-Achse A 1 über einen Zubringer auf nur zwei Minuten und das wenige Kilometer entfernte Autobahnkreuz Lotte bietet einen schnellen Anschluss an die Hauptverkehrsader Amsterdam – Berlin. 7000 günstige Parkplätze, 30 Reisebüros, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote tragen zur Attraktivität des Flughafens bei. „Das war immer unser Slogan: Der Flug startet bei uns direkt vor der Haustür“, so Prof. Gerd Stöwer, Geschäftsführer des FMO. „Wir sind ein Airport der kurzen Wege und decken sowohl die Bedarfe von Geschäftskunden als auch von Erholungsuchenden ab.“ Denn im Vergleich zu anderen kleineren Verkehrsflughäfen bietet der zwischen Münster und Osnabrück gelegene Flughafen ein breites Flugroutenprogramm. Es bestehen über die Drehkreuzflughäfen Frankfurt, München und Istanbul Verbindungen zu nahezu allen Zielen rund um den Globus. Seit 2014 bietet zum Beispiel Turkish Airlines mehrfach täglich Flüge zu über 240 Orten in mehr als 100 Ländern. Während die niederländische AIS Airlines vor allem Geschäftsreisende nach Stuttgart fliegt, sind über die irische Fluggesellschaft Ryanair die Ziele Barcelona und Málaga buchbar. Die zwischenzeitlich geschlossene Verbindung nach London stellt seit Juni 2014 die britische Regionalfluggesellschaft flybe wieder her. Das Einzugsgebiet des Airports erstreckt sich auf Orte, die ungefähr innerhalb einer Stunde Fahrtzeit zu erreichen sind, vornehmlich im westlichen Niedersachsen, Westfalen und den östlichen Niederlanden. Nachdem die Pläne eingestellt wurden, einen Militärflughafen in Enschede privatwirtschaftlich auszubauen, wurde der Dialog mit den niederländischen Partnern aufgenommen. Geprüft wird, welche Potenziale der Zusammenarbeit bestehen. Ein erster Anstieg ist bei den niederländischen Gästezahlen bereits zu beobachten. „Wir sind heute insgesamt bei etwa zehn Prozent, Tendenz: steigend“, freut sich Stöwer. „Auch insgesamt ist die Situation zufriedenstellend, da wir das erste Halbjahr 2014 mit einem Plus abgeschlossen haben und der August mit 16 Prozent Zuwachs extrem stark war.“ 13 Gemeinsam nachhaltig und sauber Ein Unternehmen, das wie der Flughafen Münster/Osnabrück zentral von fossilen Brennstoffen abhängig ist, trägt eine umso größere Verantwortung für die Umwelt. Wie bei Piepenbrock spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Deshalb ist es im Unternehmensleitbild verankert und ein jährlicher Umweltbericht gibt Auskunft über die vorgenommenen Umweltschutzmaßnahmen. Eckart Frank, Technischer Leiter am FMO, erklärt: „Wenn wir irgendwo im Rahmen von Baumaßnahmen eingreifen, müssen wir an anderer Stelle Ausgleichsflächen für die Natur schaffen. Für Vögel, Gewässer, Renaturierung oder Aufforstung. Wir nehmen unsere Aufgabe sehr ernst.“ Das zeigte auch die Baumpflanzung, die Ende Oktober 2014 am Flughafen gemeinsam mit Piepenbrock realisiert wurde (siehe Seite 15). Der Dienstleister führt seit Juni 2013 die Gebäudereinigung in dem hochdynamischen Umfeld durch – eine spannende Aufgabe, die Flexibilität erfordert. Denn der Flughafen ist in einen öffentlichen und einen Sicherheitsbereich aufgeteilt. In Letzterem darf ausschließlich sicherheitsüberprüftes Personal zum Einsatz kommen. Das erfordert viel Erfahrung in der Personalgewinnung und -einsatzplanung. Zwischen jedem Bereichswechsel ist ein umfassender Sicherheitscheck notwendig. Bei der Implementierung des Auftrags profitierte Sandra Gerresheim, Ausgabe 4/2014 Titel Piepenbrock Niederlassungsleiterin Münster, vom Wissen einiger Mitarbeiter, die vom Vordienstleister übernommen wurden. „Die Stärken haben wir erhalten und optimiert“, sagt sie. „Im Zusammenspiel mit neuen Maschinen und Methoden hat sich bei der Sauberkeit der vielen hochwertigen Flächen eine deutliche Verbesserung ergeben.“ 14 Gebäude- und Flugzeugreinigung stehen auf dem Programm Piepenbrock übernimmt am FMO nicht nur ein umfassendes Aufgabenspektrum der Gebäudereinigung, sondern auch die spezielle Aufgabe der Flugzeuginnenreinigung. Die beiden Tätigkeitsfelder stellen grundverschiedene Anforderungen an den ausführenden Dienstleister. Das gilt zum Beispiel für die Glasflächen, die das Gebäude ebenerdig ummanteln. Gabriele Willeke ist als Leiterin ServiceCenter Hochbau am Flughafen für die Koordination der verschiedenen Gewerke zuständig. „Es kann vorkommen, dass sich alle Gäste – vom Kind bis zum Erwachsenen – die An- und Abreisenden oder die Flieger ‚ganz genau angucken‘ wollen. Lediglich einmal im Monat die Glasflächen zu reinigen würde daher bei Weitem nicht ausreichen. Deswegen legen wir Wert darauf, Glasreiniger auf Abruf zu haben“, erklärt sie. Insgesamt stellt Piepenbrock etwa 40 Fachkräfte zur Verfügung, um die 30 000 Quadratmeter Fläche des Flughafens sauber zu halten. Hinzu kommen Flugzeughallen, Unterstellplätze und Cargoflächen. Die Reinigungskräfte sind teilweise schon seit mehr als zehn Jahren am FMO und wissen genau, was zu tun ist. Neben den täglichen Aufgaben orientieren sie sich an den Flugbewegungen. Hartmut Voigt, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord, beschreibt: „Wir haben einen eigenen Terminalrechner in unseren Räumlichkeiten, an dem unsere Mitarbeiter sehen, wann welche Maschine landet oder abfliegt. Das ist speziell für die Reinigung der Flugzeugkabinen wichtig.“ Der zeitliche Druck ist dort besonders hoch, wie Maximilian Proske, Kundenbetreuer bei Piepenbrock, unterstreicht: „Uns stehen nur schmale Zeitfenster zur Verfügung. In kleinen Businessfliegern mit 40 bis 50 Plätzen haben wir maximal vier Minuten, um den angefallenen Schmutz zu beseitigen. Umso mehr freut mich, dass unsere Reklamationsquote mit unter 0,2 Prozent verschwindend gering ist.“ Ausgabe 4/2014 Wertschätzung als Motor in der Dienstleistung Gabriele Willeke empfindet die Zusammenarbeit mit Piepenbrock als angenehm: „Es funktioniert deshalb so gut, weil wir eng zusammenarbeiten. Wir haben regelmäßige Abstimmungstermine und, ganz wichtig: Es gibt mit Hakan Parsboga einen Objektbetreuer vor Ort, der immer erreichbar ist. So sind wir in der Lage, jederzeit schnell zu handeln.“ Ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu der Zeit vor Piepenbrock liege in der Mitarbeitermotivation. Diese hänge eindeutig damit zusammen, wie mit den Reinigungskräften umgegangen werde. „Wir kennen einige der Kräfte schon länger und man merkt, dass sie unter Führung von Piepenbrock viel zufriedener sind. Das wirkt sich direkt auf die Qualität der Dienstleistung aus. Mit Wertschätzung funktioniert die Arbeit einfach besser.“ Sandra Gerresheim kann das Kompliment nur zurückgeben: „Wir haben hier von vornherein viel Unterstützung erhalten und ein wirklich partnerschaftliches Verhältnis aufgebaut. Das macht Spaß, denn nur im fairen Austausch kann man noch besser werden!“ Kontakt Piepenbrock Dienstleistungen GmbH + Co. KG Sandra Gerresheim Diplom-Ingenieurin (Hygienetechnik) Niederlassungsleiterin Schuckertstraße 25 48153 Münster Telefon+49 251 289090-10 Mobil +49 177 9401401 E-Mail [email protected] Titel Baumpflanzung am FMO symbolisierte Umweltschutz, Partnerschaft und Freundschaft Hintergrund der Pflanzaktion war Piepenbrocks Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Das Familienunternehmen setzt sich mit verschiedenen Aktionen regelmäßig für Natur und Gesellschaft ein. So bewirtschaftet Piepenbrock in der Nähe von Rheinsberg (Brandenburg) einen firmeneigenen Forst, in dem es für Neuumsätze Bäume für seine Kunden pflanzt und damit einen Ausgleich für bei der Dienstleistung entstehende CO2-Emissionen schafft. Zum Auftragsstart waren 98 Bäume für den Airport gesetzt worden. Die Pflanzaktion sollte auch als Anstoß für die wachsende Freundschaft zwischen den westfälischen und niedersächsischen Metropolen verstanden werden. Zusätzliche Bedeutung für die Zukunft erhielt sie durch Gespräche mit niederländischen Vertretern, die am Morgen zuvor am Airport stattgefunden und beleuchtet hatten, welche Synergien nach dem Aus des Flughafens in Enschede entstehen könnten. 15 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Flughafen Münster/Osnabrück. Die Oberbürgermeister der Städte Münster und Osnabrück pflanzten am FMO eine Eiche mit Symbolcharakter. Initiiert hatte die Aktion der Gebäudedienstleister Piepenbrock. Die Pflanzung in Sichtweite des Terminals 2 sollte ein lebendiges Zeichen für den Umweltschutz und die wachsende Partnerschaft am Airport setzen. Gemeinsam mit Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe, und Prof. Gerd Stöwer, Geschäftsführer des Flughafens Münster/Osnabrück, griffen die beiden Oberbürgermeister Markus Lewe (Münster) und Wolfgang Griesert (Osnabrück) in ihrer Funktion als Aufsichtsräte des Flughafens zu den Spaten. Unterstützung erhielten sie von Hartmut Voigt, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord, und Sandra Gerresheim, Piepenbrock Niederlassungsleiterin Münster. Die Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (Osnabrück, 2. v. l.) und Markus Lewe (Münster, r.) packten bei der Pflanzung einer Eiche am FMO kräftig mit an. Initiator und Kostenträger war das Familienunternehmen Piepenbrock. Der geschäftsführende Gesellschafter Olaf Piepenbrock (3. v. r.) griff daher selbst zum Spaten. Ausgabe 4/2014 Das Zeichen für Sicherheit Der Auftrag: Sicherheit Piepenbrock ist Partner von privaten und öffentlichen Auftraggebern in allen Fragen der Sicherheit. Das Unternehmen schützt mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz Personen und Werte. 16 Der entscheidende Faktor beim Thema Sicherheit ist Vertrauen. „Der Kunde gibt uns einen Vertrauensvorschuss, den wir mit der Qualität unserer Dienstleistungen rechtfertigen“, sagt Nicole Oppermann, Geschäftsführerin Piepenbrock Sicherheit. Mit Erfolg, blickt man auf die lange Liste der Kunden von Piepenbrock Sicherheit. Dort finden sich neben öffentlichen Auftraggebern wie Regierungseinrichtungen, Flughäfen und Behörden auch zahlreiche namhafte Unternehmen. Full Service für individuelle Bedürfnisse Das Leistungsspektrum ist dabei so breit gefächert, wie der Kundenkreis groß ist. Mit Werk- und Objektschutz, Serviceleistungen wie Empfangs- und Postdiensten, Revier- und Interventionsdiensten sowie Sicherheitsberatung inklusive Analyse und Konzepterstellung bietet Piepenbrock passende Lösungen für seine Auftraggeber. „Insbesondere auf dem Feld der Veranstaltungsdienste verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Nachfrage“, erklärt Oppermann. Unter anderem kontrollieren Piepenbrocks Sicherheitskräfte den Einlass, sichern Objekt und Umfeld mit Streifendiensten und übernehmen Aufgaben des Personenschutzes. Dabei bietet Piepenbrock mit mobiler Röntgenkontrolltechnik für Personen und Gepäck Lösungen, die dem hohen Anspruch der Auftraggeber gerecht werden. Eine solche Kontrollstelle beinhaltet eine RöntgenGepäckprüfanlage, eine Torsonde, Handsonden und bei Bedarf auch Kfz-Spiegel für die Unterbodenkontrolle. Dieses Equipment versetzt Piepenbrock in die Lage, jederzeit und bundesweit vollwertige Kontrolltechnik sowie entsprechend geschultes und geprüftes Bedienpersonal zum Ein- Ausgabe 4/2014 satz zu bringen. „Mit unserem Sicherheitspaket sind Veranstalter optimal abgesichert.“, so Oppermann. Im Segment der Luftsicherheit ist das Unternehmen mit seiner Tochtergesellschaft Deutscher Schutz- und Wachdienst (DSW) aktiv. Nicole Oppermann: „Aktuell führen wir im Auftrag des Bundesministeriums des Innern Passagier- und Gepäckkontrollen an zwei deutschen Flughäfen durch. Für die Betreiber der Airports übernehmen wir die Personal- und Warenkontrollen.“ Darüber hinaus realisiert der DSW nach Paragraph 9 des Luftsicherheitsgesetzes Sicherungsmaßnahmen für Luftfahrtunternehmen und schirmt zum Beispiel Flugzeuge vor unberechtigtem Zutritt ab. Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) verzahnt Mensch und Technik Ein schlüssiges Sicherheitskonzept zeichnet sich dadurch aus, dass es Mensch und Technik sinnvoll miteinander verzahnt. Deshalb unterhält Piepenbrock eine Notruf- und Serviceleitstelle, die den modernsten technischen Standards entspricht. „Hier schalten wir die komplette Alarmtechnik unserer Kunden auf und überwachen diese. Gleichzeitig ist die NSL die Schnittstelle zu unseren operativen Einheiten, um im Alarmfall umgehend reagieren zu können“, erläutert Oppermann. Unter anderem werden hier Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Videosysteme sowie Aufzug- und Personennotrufsysteme der Auftraggeber überwacht. In seiner NSL setzt das Unternehmen ausschließlich auf die Kompetenz speziell geschulter und sicherheitsüberprüfter Fachkräfte. Sie sind darin ausgebildet, in Stresssituationen die Übersicht zu bewahren, analytisch vorzugehen und alle erforderlichen Maßnahmen in die Wege zu leiten. „Hoch- Das Zeichen für Sicherheit zu entwickeln versteht die Geschäftsführerin als eine der zentralen Herausforderungen für die kommenden Jahre. Oppermann weiß: „Gut ausgebildete Sicherheits- und Servicemitarbeiter sind ein Wettbewerbsvorteil.“ Diesen hat sich Piepenbrock Sicherheit in den vergangenen Jahren zunutze gemacht und sich eine gute Marktposition erarbeitet. Die aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Lünendonk führt das Unternehmen auf dem 16. Platz seiner Branche. Das Ranking orientiert sich am Inlandsumsatz der Sicherheitsdienstleister im Jahr 2013, als Piepenbrock Sicherheit ein Volumen von 50,1 Millionen Euro erwirtschaftete. Das Unternehmen agiert bundesweit und erbringt nahezu 100 Prozent seiner Aufträge komplett in Eigenleistung. Für die Zukunft sieht Oppermann ihren Geschäftsbereich gut aufgestellt: „Sich zu entwickeln heißt Herausforderungen anzunehmen. Zwar ist der Markt hart umkämpft, aber wir sehen Entwicklungspotenzial und werden es ausschöpfen.“ 17 Piepenbrocks NSL ist die Schnittstelle zwischen Alarmtechnik und operativen Einheiten. wertige Dienstleistungen erfordern qualifiziertes Personal und hochwertige Technik – wir halten beides vor“, macht Oppermann deutlich. Um seinen Kunden den hohen technischen Standard nachzuweisen, lässt Piepenbrock Sicherheit seine operative Schaltzentrale momentan nach DIN EN 50518 und VdS 3138 neu zertifizieren. Angesprochen auf den hohen Preisdruck in ihrer Branche, verfolgt Nicole Oppermann eine klare Philosophie: „Qualität ist nicht zum Nulltarif zu haben. Wer einen Sicherheitsdienstleister haben möchte, der mit qualifiziertem Personal operiert und sein Handwerk versteht, vertraut auf Piepenbrock.“ Das Thema Mitarbeiterqualifizierung nimmt deshalb einen hohen Stellenwert ein. Bundesweit verfügt das Unternehmen über vier Ausbildungszentren, die nach Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert sind. In ihnen wird jedes Jahr ein großer Anteil der mehr als 2100 Beschäftigten ausgebildet und weiterqualifiziert. Dieses Personal zu halten und Piepenbrock Sicherheit GmbH + Co. KG Nicole Oppermann Diplom-Kauffrau Geschäftsführerin Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Qualität hat ihren Preis Kontakt Hannoversche Straße 91–95 49084 Osnabrück Telefon+49 541 5841-444 Mobil +49 177 9400444 [email protected] Ausgabe 4/2014 Piepenbrocker Dresden Marathon: Jeder Kilometer förderte das Lachen der Kinder Piepenbrock engagiert sich jedes Jahr in Dresden nicht nur als Sponsor des Halbmarathons, sondern auch als Spender für einen guten Zweck. Die erlaufenen Kilometer werden in bare Unterstützung umgemünzt. Das Laufteam des Gebäudedienstleisters gehörte wie in den Jahren zuvor zu den größten Mannschaften im Feld und bestand aus Kunden, Mitarbeitern sowie Freunden der Unternehmensgruppe. Thorsten Seewöster, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord-West, überreichte Marc Peine, Gründungsmitglied und Geschäftsführer von Kinderlachen, den Scheck über 1874,93 Euro. Seewöster hatte sich im Vorfeld dafür stark gemacht, die Spende in diesem Jahr Kinderlachen e. V. zukommen zu lassen. „Bei Piepenbrock unterstützen wir viele gute und notwendige Hilfsprojekte“, sagte er bei der Scheckübergabe in Dortmund. „Wir übernehmen zum Beispiel insgesamt 63 Patenschaften in Laos. Uns liegen aber auch lokale Projekte am Herzen. Deswegen helfen wir Kinderlachen dauerhaft mit einer monatlichen Spende.“ zu fördernden Institution oder Einzelperson überreicht. „Das Einsatzgebiet von Kinderlachen ist schwerpunktmäßig auf Deutschland begrenzt, da wir bei jeder Hilfsaktion persönlich vor Ort sind. Nur so sehen wir mit eigenen Augen, dass die Dinge da ankommen, wo sie benötigt werden“, erklärte Peine. Grundlagen in Dresden gelegt Zum 16. Mal war am 19. Oktober 2014 der Startschuss zum Morgenpost Dresden Marathon gefallen. Hier legten die Piepenbrock-Läufer mit ihren ambitionierten Leistungen den Grundstein für die Spende an Kinderlachen. Die Starter gingen auf den vier Distanzen Marathon, Halbmarathon sowie zehn und 4,2 Kilometer auf die Strecke. Seit Jahren erfreut sich die Laufveranstaltung inmitten des herrlichen Weltkulturerbe-Ambientes wachsender Beliebtheit. Tausende begeisterte Zuschauer unterstützten die Athleten lautstark. Kinderlachen unterstützt Kranke und Hilfsbedürftige Marc Peine dankte Piepenbrock für die Zuwendung und unterstrich: „Wir möchten Kindern helfen – egal ob sie aus weniger begüterten Verhältnissen kommen oder unter Krankheiten leiden. Dabei unterstützen wir schwerstkranke Kinder in Kliniken, Hospizen, Kindertagesstätten und Kindergärten, aber auch in Einrichtungen, die von der öffentlichen Sparwelle betroffen sind.“ Die grundsätzliche Philosophie von Kinderlachen ist, keine reinen Geldspenden zu tätigen. Es werden ausschließlich Sachspenden in Absprache mit der Ausgabe 4/2014 Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer Nord-West Thorsten Seewöster (r.) überreichte den symbolischen Scheck an Kinderlachen-Geschäftsführer Marc Peine. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Kinderlachen e. V. 18 95 Piepenbrocker liefen beim Dresden Marathon 2014 zugunsten von Kinderlachen e. V. Die Dortmunder Hilfsorganisation erhielt einen Euro für jeden Kilometer, den das Laufteam zurücklegte. Insgesamt kamen 1874,93 Euro zusammen. Piepenbrocker Sächsische Umweltallianz wächst Umweltstaatsminister Frank Kupfer hat die PiepenbrockStandorte in und um Dresden in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen. „Es freut mich, dass bei dem Familienunternehmen der Naturschutz zum erfolgreichen Wirtschaften gehört“, sagte er. „Unter dieser Maßgabe hat Piepenbrock in den vergangenen Jahren viel geleistet. Bereits mit der Implementierung des Managementsystems ISO 14001 hatte Piepenbrock Dienstleistungen Dresden grundlegende Umweltmaßnahmen eingeleitet. Darüber hinaus setzt der Gebäudedienstleister auf ökologische Reinigungsmittel und besonders emissionsarme Fahrzeugmodelle.“ Die an der Allianz beteiligten Unternehmen erbringen freiwillig Leistungen für die Natur, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen. Dazu gehören unter anderem die deutliche Reduzierung der erzeugten Abfallmenge, die Einführung von besonders energieeffizienten Produktionstechniken und nennenswerte Einsparungen von Wasser sowie die Verminderung von Feinstaub und Lärm. Die Umweltallianz wurde im Jahr 1998 als freiwillige Kooperation zwischen der Sächsischen Staatsregierung und der Wirtschaft ins Leben gerufen. Weitere Informationen bietet die Internetseite www.umweltallianz.sachsen.de. 19 Umweltminister Frank Kupfer (r.) überreichte eine Aufnahmeurkunde in die Umweltallianz Sachsen an Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer Alexander Brückner (m.). Die VACUUMSCHMELZE Hanau setzt bei Sicherheitsdienstleistungen weiterhin auf die Services von Piepenbrock. Bereits seit 2007 betreut der Gebäudedienstleister das Unternehmen und gewann den Auftrag über Empfangs- und Werkschutzleistungen nun für weitere drei Jahre. Der hessische Weltmarktführer entwickelt, produziert und vermarktet magnetische Spezialwerkstoffe für eine große Für den Auftragsgewinn setzte Piepenbrock ein grünes Zeichen. Oliver Kuhn (r.) überreichte die Urkunde über 130 gepflanzte Bäume. Bandbreite von Einsatzgebieten. Zu den Kunden gehören zahlreiche Anwender von Magnetkomponenten wie zum Beispiel Automobilhersteller, die Solar- oder die Luftfahrtindustrie. Um alle Sach- und Vermögenswerte wirkungsvoll zu schützen, beauftragte die VACUUMSCHMELZE Piepenbrock Sicherheit für drei weitere Jahre mit Werkschutzleistungen am Unternehmenssitz in Hanau. Der Auftrag beinhaltet neben Empfangs-, Pforten- und Streifendiensten die 24-Stunden-Bewachung der Liegenschaft und umfasst ein Volumen von 500 000 Euro jährlich. Vor Ort verantwortet Oliver Kuhn als Niederlassungsleiter Frankfurt am Main Piepenbrocks Sicherheitsdienstleistungen. „Mit unserer Fachkompetenz, unserem überzeugenden Sicherheitskonzept und dem wirtschaftlichen Angebot lieferten wir unserem Partner stichhaltige Argumente für eine weitere Zusammenarbeit“, freut sich Kuhn. Ausgabe 4/2014 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. VACUUMSCHMELZE vertraut Piepenbrock Sicherheit Expertise Energien professionell managen Das Thema Energiemanagement rückt zunehmend in den Fokus von Unternehmen. Vorrangiges Ziel entsprechender Konzepte ist es, die Umwelt zu schonen. Gleichzeitig können Ressourcen eingespart und Kosten gesenkt werden. 20 Ausgabe 4/2014 Einsparen mit LED-Lichttechnik Ein zentraler Ansatzpunkt, um die Umwelt zu schonen und Kosten einzusparen, ist das Thema Beleuchtung. Mit LED-Technik hat Piepenbrock besonders energiesparende Lichtlösungen in seiner Angebotspalette. Gemeinsam mit seinem Partner GreenTech Solutions bietet das Unternehmen seinen Kunden Full-Service-Konzepte. „Wir projektieren, finanzieren und montieren die LED-Beleuchtung“, sagt Jörg Finking, Projektleiter Piepenbrock Instandhaltung. Zunächst wird ein umfassendes Lichtaudit durchgeführt, um den Status quo festzustellen. Anschließend werden zunächst Teile der Beleuchtung auf LED-Technik umgerüstet. Entscheidet sich der Kunde nach einer Testphase für die komplette Umstellung, übernehmen die Partnerunternehmen den gesamten Installationsprozess. „LED-Lösungen haben viele Vorteile: Sie sind langlebiger, leistungsfähiger und energiesparender als herkömmliche Leuchtmittel“, so Finking. Die Investition lohnt sich – eine Amortisation ist in unter drei Jahren möglich. Mit einer detaillierten Lichtplanung wird gezeigt, wie die Beleuchtungsstärke nach der Umrüstung verteilt ist. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, GreenTech Solutions. Am Anfang jedes nachhaltigen EnergiemanagementKonzepts steht eine umfassende Grob- und Feinanalyse des Gebäudes und der Anlagen. Piepenbrock bietet seinen Kunden Lösungen, um Immobilien ressourcenschonend zu optimieren. Anhand konkreter Potenzialund Kostenschätzungen und einer detaillierten Amortisationsrechnung zeigt der Spezialist für Gebäudetechnik und Dienstleistungen seinen Auftraggebern konkrete Einsparpotenziale auf. „Im Zuge der Grobanalyse erstellen wir zunächst einen Energiepfad, der wiedergibt, welche Medien an welchen Stellen und in welcher Menge verbraucht werden. Dadurch erkennen wir ungenutzte Möglichkeiten und entwickeln in einer Feinanalyse konkrete Maßnahmenpakete für unsere Partner“, sagt Erdal Sancar, Piepenbrock-Experte für Energiemanagement. „Viele Verbesserungen können wir ohne große Investitionen umsetzen – zum Beispiel, wenn es um Einsparungen bei der Heizenergie geht.“ Dabei werden unter anderem die Belegung der Räume und das Verhalten der Mitarbeiter genau unter die Lupe genommen. „Anschließend stimmen wir die Heizungsanlage exakt auf die Raumnutzung ab“, erklärt Sancar. Die bedarfsgerechte Anpassung der Nutzungszeiten und die Feinjustierung der Sollwerte führen zu erheblichen Einsparungen. Zusätzlich bestehen Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu reduzieren: Durch die regelmäßige Messung von Grund- und Spitzenlasten können Phasen hoher Auslastung gezielt vermieden werden. Sancar fasst zusammen: „Als ganzheitlich denkender Facility-Management-Dienstleister verstehen wir es als unsere Aufgabe, auch den Energieverbrauch unserer Kunden zu optimieren.“ Expertise Reinigungstipps vom Profi – Peter Junghans empfiehlt: Wo unsere liebsten Metallstücke der Feuchtigkeit ausgesetzt sind, ist Rost ein ständiger Begleiter. So kann ungeschütztes Mobiliar mit der Zeit korrodieren und Rost auf den darunterliegenden Boden übertragen. In so einem Fall kann man zunächst versuchen, den Fleck mit klarem Wasser anzulösen. Ist er schon eingezogen und hat mit dem Werkstoff reagiert, hilft eventuell ein saures Reinigungsmittel. Dazu sollte ein saugfähiges, möglichst weißes Tuch mit kaltem Wasser-Sanitärreiniger-Gemisch getränkt und auf die betroffene Stelle getupft werden, bis der Fleck auf- oder abgelöst ist. Es kann helfen, das Spezialistenpool getränkte Tuch über mehrere Stunden auf die betroffene Stelle zu legen und zu beschweren. Vorher ist zu prü- fen, ob die Oberfläche säurebeständig ist. Für Holz oder langfristig in den Kunststoff eingewanderte Rostflecken ist diese Methode nicht geeignet, da das Material angegriffen würde. Während Holzoberflächen in einigen Fällen abgeschliffen werden können, ist PVC häufig nur noch mit dem Stanzeisen zu retten. Restbestände des verlegten Kunststoffbodens können in den ausgestanzten Bereich eingepasst und mit Silikon versiegelt werden. Das hält in der Regel dem ersten Blick stand. Die Methode empfiehlt sich allerdings nur, wenn keine großen Flächen betroffen sind oder ein kompletter Austausch des Bodens nicht günstiger ist. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Wenn die alte Liebe rostet Spezialistenpool Komplexe Projekte kompetent gesteuert Wenn es darum geht, komplexe Projekte im Facility Management zentral zu steuern, ist Stefan Ludden der richtige Ansprechpartner. „Als Verantwortlicher für das Key Account Management stelle ich mit meinem Team sicher, dass alle vertraglich geschuldeten Leistungen erbracht werden“, sagt Ludden. Der gelernte Elektroinstallateur studierte Elektrotechnik, arbeitete als TGAPlaner in einem Ingenieurbüro, war danach über Jahre in der Bauleitung und später als technischer Leiter und Betriebsleiter auf der Auftraggeberseite tätig. „Um die Komplexität von FMProjekten ganzheitlich zu überblicken, sollte man das Geschäft von der Pike auf gelernt haben“, so der Facility Manager. Sowohl im übergeordneten Key Account Management als auch in der Dienstleistungssteuerung trägt Ludden die Prozessverantwortung und steht zu jeder Zeit in engem Kontakt zum Kunden. „Beziehungsmanagement und der Aufbau einer nachhaltig vertrauensvollen Partnerschaft ist im Facility Management von entscheidender Bedeutung“, weiß der Experte aus langjähriger Erfahrung. Im Interesse seiner Auftraggeber sieht Ludden gerade bei umfangreichen Zahlenwerken sehr genau hin und übernimmt mit seinem Team das kaufmännische sowie das operative Controlling im Technischen, Infrastrukturellen und Kaufmännischen Gebäudemanagement. Nach dem Prinzip „One face to the customer“ steht er mit seinem Team den Kunden jederzeit zur Weiterentwicklung der individuellen FM-Strategie zur Verfügung. „Ein spannender und verantwortungsvoller Job“, versichert Stefan Ludden. Kontakt Piepenbrock Facility Management GmbH + Co. KG Stefan Ludden Leiter Betrieb Facility Management Hannoversche Straße 91–95 49084 Osnabrück Telefon+49 541 5841-634 Mobil +49 177 9400634 E-Mail [email protected] Ausgabe 4/2014 21 Partner 22 Leistungsreserven der Spitzensportler mobilisieren In der Vorbereitung auf Olympiaden und internationale Wettkämpfe unterstützt das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft deutsche Spitzensportler. In den Institutsgebäuden in Leipzig zeigen auch die Piepenbrocker im Sicherheitsdienst und in der Gebäudereinigung starke Leistungen. Partner Was für James Bond sein unverzichtbarer „Q“ war, ist für deutsche Olympioniken das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) mit Sitz in Leipzig. Die Einrichtung mit weltweitem Renommee hat ihre Wurzeln im Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport der DDR und wurde mit dem Einigungsvertrag als Förderstätte des Spitzensports im vereinten Deutschland neu gegründet. „Unser Institut mit seinen rund 100 Mitarbeitern dient einzig und allein dem Zweck, deutsche Top-Athleten dabei zu unterstützen, Spitzenleistungen auf internationalem Niveau zu erreichen“, so Kerstin Henschel, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Stabsstelle Direktion des IAT. Wissenschaftler, Ingenieure und Informatiker haben die Olympischen Spiele in Rio 2016 fest im Blick und sind mit Messplattformen und Kameras den Leistungsreserven der Athleten auf der Spur. „Uns geht es nicht um Fragen des täglichen Trainings, sondern um die Erschließung von Reserven im Bereich von 95 auf 100 Prozent“, betont Henschel. „Nur um ein Gefühl zu vermitteln: Während der Olympischen Winterspiele in Sotschi wurde gemessen, dass Athleten mit einem Leistungsrückstand auf die Weltspitze von 0,5 Prozent keine Medaillenchancen mehr haben. Bei der Frage, ob Sportler auf dem Podium dabei sind oder nicht, müssen also diese letzten 0,5 Prozent analysiert werden. Dabei geht es oft um tausendstel Sekunden.“ Zum Beispiel bei den Massenstarts der Männer im Biathlon oder über 50 Kilometer im Skilanglauf gab es in Sotschi im Finish einen Schlusssprint. Die Sieger wurden wie im Radsport mittels Zielfoto ermittelt. Henschel: „Innerhalb einer Sekunde kamen die Gewinner ins Ziel.“ Individuell abgestimmte Forschungsprojekte Wer also in den Arenen dieser Welt nicht nur dabei sein, sondern Sportgeschichte schreiben will, braucht neben Talent, Ausdauer und Willen auch die Unterstützung der Forscher. Typischerweise begleiten die Wissenschaftler die Sportler über vier Jahre in einem sogenannten Olympiazyklus. Die individuell auf einzelne Sportarten und Athleten abgestimmten Forschungsprojekte unterstützen die Spitzensportler dabei, an ihr Leistungsmaximum heranzukommen und im besten Fall bei Olympischen Spielen eine Medaille zu erringen. „Insgesamt betreuen wir 24 Sportarten, darunter 18 Sommer- und sechs Wintersportarten“, erklärt Axel Lehmann, stellvertretender Verwaltungsleiter mit dem Aufgabengebiet Technik, der beim IAT als Ansprechpartner für externe Dienstleister fungiert. Das Institut verfügt über hochentwickelte Mess- und Informationssysteme, die mit Datenbanken und Arbeitsplätzen vernetzt sind. Die Messplätze sind zum größten Teil Eigenentwicklungen, die von den Ingenieuren und Informatikern des IAT-Fachbereichs MINT gebaut werden. „Im Ergometriezentrum haben wir Laufbänder mit dynamometrischen Plattformen, Videokameras und medizinische Messgeräte. Damit können wir beispielsweise im Rahmen einer Leistungsdiagnostik den Stand eines Athleten ermitteln, seine Lauftechnik bewerten und ihm Empfehlungen für sein weiteres Training geben“, präzisiert Henschel. Ein echtes Highlight ist der Strömungskanal. Der wird im Schwimmen eingesetzt und verfügt über ein Luftabsaugsystem. Das ermöglicht wegen der geringen Blasenbildung im Wasser auch bei hohen Schwimm- Ausgabe 4/2014 23 Partner Kerstin Henschel (IAT), Jens Wolter (Piepenbrock), Axel Lehmann (IAT), Andreas Schuster (Piepenbrock) und Andrea Höher (Piepenbrock, v. l.). geschwindigkeiten optimale Videoaufnahmen. „Insbesondere wenn die Sportler an ihre Leistungsgrenze kommen, lässt sich so ihre Schwimmtechnik überprüfen“, erklärt Axel Lehmann, der selbst Leistungsschwimmer war. „In unserem rein wissenschaftlichen Strömungskanal kommt dem Sportler das Wasser an allen beliebigen Punkten mit der gleichen Strömungsgeschwindigkeit entgegen. Das schafft optimale Messbedingungen.“ Kontakt Sport-Asse fühlen sich im IAT fast zu Hause In der Betreuung nutzen im Jahr rund 1000 Athleten das Institut. Sport-Asse wie beispielsweise Kugelstoßer David Storl, Ruder-Olympiasieger Tim Grohmann oder ParatriathlonWeltmeister Martin Schulz geben sich in Leipzig die Klinke in die Hand und können im IAT sogar übernachten. Die Sportler kommen im Schnitt fünf bis sechs Mal pro Jahr zum Messplatztraining und zur Leistungsdiagnostik. Henschel: „Naturgemäß frequentieren die Athleten den Fachbereich Sportmedizin für die medizinischen Grunduntersuchungen und die Behandlung von akuten Problemen am stärksten.“ Die Dienstzeit richtet sich nach den Sportlern und nach der Verfügbarkeit der Messplätze. „Wir fangen oft um 6 Uhr in der Früh an und sind in Spitzenzeiten auch nach 20 Uhr noch für unsere Athleten da“, sagt Lehmann. Piepenbrock setzt sich durch Seit April 2014 ist Piepenbrock im IAT tätig und erbringt die komplette Unterhaltsreinigung sowie die Sicherheitsdienste. Ausgabe 4/2014 Piepenbrock Sicherheit GmbH + Co. KG Andreas Schuster Fachschuljurist Kundenbetreuer Gerichtsweg 28 04103 Leipzig Telefon+49 341 4131-22 Mobil +49 177 9402788 E-Mail [email protected] Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT). 24 Das Unternehmen konnte sich im Ausschreibungsverfahren mit seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis durchsetzen. Aufgabenspektrum und Einsatzplanung leiten sich aus der Nutzung der Institutsgebäude ab. Die Piepenbrocker nehmen unter Leitung von Jens Wolter an der Pforte die Besucher in Empfang, sind für die Telefonzentrale sowie Kontroll- und Schließdienste verantwortlich. Zudem übernimmt Piepenbrock Sicherheit den Schrankendienst, den Postdienst, stellt Besucher- und Praktikantenausweise aus. Die Objektreinigung mit detailliertem Revierplan umfasst die Unterhaltsreinigung in Büros, Laboren und an den Messplätzen sowie die bedarfsorientiere flexible Reinigung der Unterkünfte im Institut. „Mir ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit gut klappt und sich Mitarbeiter, Athleten und Trainer im Haus wohlfühlen“, sagt Andrea Höher, Objektbetreuerin von Piepenbrock, wie immer mit einem freundlichen Lächeln. Axel Lehmann sieht die Partnerschaft nach der Implementierungsphase und nach dem halbjährigen Betrieb auf einem guten Weg: „Ich rechne am IAT in jeder Hinsicht mit starken Leistungen von Piepenbrock.“ Partner Baumpflanzaktionen seit 2010: 28 796 Willkommen bei Piepenbrock! Zahlreiche Kunden haben sich für die Zusammenarbeit mit Piepenbrock entschieden. Dafür sagen wir an dieser Stelle herzlich Danke. Denn unsere Kunden sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Jeder Neuauftrag und jede Auftragserweiterung sind für uns als Servicepartner einerseits Bestätigung für unsere Arbeit und andererseits Verpflichtung. Wir möchten unsere Kunden rundum zufriedenstellen und stre- Alexander Süd-Ost sführer uer (r.), ba Regionalgeschäft rst Wu rd rha r.) und Ge n eine he Brückner (2. v. eic err üb , au iter Zwick u und Ra l Niederlassungsle rce Ma er leit Betriebs lsnitz. Oe Baumurkunde an T SG von rt rg Becke Geschäftsführer Jö ben eine langfristige Partnerschaft an. Das symbolisieren wir mit unserer Kampagne „Wachstum“ und pflanzen gemeinsam Bäume in unserem firmeneigenen Forst Rheinshagen im brandenburgischen Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Für das uns von zahlreichen Kunden entgegengebrachte Vertrauen danken wir stellvertretend ganz herzlich: Wolfhard Rawa ld, Niederlassu ngsleiter Magd (m.), überreich te eine Urkund eburg e an Sandra W und Christoph artmann Maier, Vorstän de der Magd Wohnungsbau eburger genossenscha ft von 1893 eG . ++ Piepenbrock Goes Green erfolgreich + Bereits 28 796 Bäume seit 2010 gepflanzt + Danke an unsere Kunden! ++ 25 Partner 26 Health Care mit Herz Lebendige Pflege bietet der St. Martinshof in Hannover. Nach dem Leitbild „Den Menschen lieben, in Würde das Alter leben“ richtet sich auch Partner Piepenbrock, dessen Aufgabenbeschreibung in der Gebäudereinigung nicht bei der Standardausführung der Dienstleistung endet. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieses wichtigste aller Grundgesetze wird im Seniorenzentrum St. Martinshof besonders beherzigt. Als integraler Bestandteil des Leitbilds der Einrichtung wird die Würde als etwas beschrieben, das jedem Menschen eigen und von Gott gegeben ist – selbst dann, wenn er Fähigkeiten und Fertigkeiten verliert. In dieser Haltung offenbart sich zugleich die christliche Ausrichtung der Pflegeeinrichtung, die sich der professionellen Arbeit mit Engagement und Empathie für Hilfesuchende verschreibt. Grundlage ist der respektvolle, Ausgabe 4/2014 freundliche Umgang, der von Ehrlichkeit und Akzeptanz geprägt sein soll. Vielfalt und Qualität in der Altenpflege Der 1959 eröffnete St. Martinshof vereint vielfältige Angebote und Kompetenzen in der Altenpflege unter einem Dach. Mehr als 150 Bewohner finden in drei Gebäudekomplexen ein Zuhause. Zu den Leistungen zählt neben der Kurzzeit-, Tages- und Palliativpflege auch die vollstationäre Pflege – das sogenannte Pflegewohnen. Darüber hinaus stehen in Partner gerontopsychiatrischen Wohngruppen Plätze für Bewohner mit demenziellen Erkrankungen zur Verfügung. Spezielle Beschäftigungsangebote für Demenz- und AlzheimerPatienten sind in den strukturierten Tagesablauf integriert. Um Kenntnisse und Fähigkeiten der Bewohner zu erhalten, werden kleine hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Gymnastik, Musik, Spaziergänge und Gedächtnisspiele angeboten und die größtmögliche Selbstständigkeit bei den Aktivitäten des täglichen Lebens gefördert. Ein wichtiges Thema, das den Wohlfühlfaktor der Bewohner stärkt, ist immer die Lebensqualität. Sie wird im Seniorenzentrum so definiert, dass kleine Erlebnisse geschaffen werden, um den Alltag der Bewohner lebenswerter zu gestalten. Peter Löwe, seit 30 Jahren Teil der St.-MartinshofFamilie und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit: „Wir öffnen das Haus ganz bewusst auch Gästen aus dem Stadtbezirk. Seit Jahren führen wir zum Beispiel ein Generationenprojekt mit einem Misburger Kindergarten durch. Jeden Donnerstag treffen die Kindergartenkinder auf unsere Senioren, um etwa zusammen zu kochen oder einen gemeinsamen Ausflug in den Tiergarten zu unternehmen. Außerdem begrüßen wir zum offenen Mittagstisch 30 bis 50 Gäste aus dem Stadtteil – und das jeden Tag! Sie sitzen mit unseren Heimbewohnern an einem Tisch und geben ihnen Impulse von außen.“ Weitere Angebote hält beispielsweise das Café bereit, in dem verschiedene Veranstaltungen wie Gänse- und Spargelessen, Musikevents, Diavorträge und Geburtstagsfeste, aber auch Trauerfeiern stattfinden. Ein aktiver Heimbeirat, der aus Bewohnern und Angehörigen besteht, gestaltet den Alltag tatkräftig mit. „Wir haben seit zwei Jahren donnerstags einen ‚Veggie-Day‘, der vom Beirat angestoßen wurde, um bewusster mit der Natur und unseren Ressourcen umzugehen“, nennt Löwe nur ein Beispiel für dessen Engagement. Wettbewerb verschärft sich Elke Lange ist als Leiterin des Seniorenzentrums auch verantwortlich für das Pflegeangebot. Ihr ist es wichtig, dass die Angebote die Zielgruppen – Bewohner, Angehörige und Gäste – erreichen und ansprechen. Sie erklärt, dass die Betreuungssituation in der Pflege zunehmend schwieriger wird. Während die Einnahmen stagnierten, würden immer mehr Leistungen erforderlich. „Nicht nur deshalb müssen wir uns fantasievoll und wettbewerbsfähig positionieren“, sagt sie. „Was uns zum Beispiel von anderen Anbietern abhebt, ist unser Palliativbereich, den wir seit sechseinhalb Jahren unterhalten. Diese spezielle Form der Pflege erfordert eine hohe Fachlichkeit bei allen Beteiligten“, wie sie erklärt. „Dort kommen ausschließlich Mitarbeiter mit einer Zusatzausbildung zum Einsatz. Es gehört eine gewisse Lebenserfahrung dazu, um Menschen mit dem notwendigen Einfühlungsvermögen auf ihrem letzten Weg zu begleiten.“ Der St. Martinshof kooperiert mit Fachärzten, die eine Rundumversorgung sicherstellen, und beschäftigt eine Diakonin, die sich der seelsorglichen Betreuung annimmt – Alleinstellungsmerkmale, über die andere Einrichtungen häufig nicht verfügen. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, müssen laufend gute Ideen entwickelt werden. „Wettbewerbsfähigkeit ist auch hier das Schlagwort“, bekräftigt Elke Lange. Sie freue sich zwar, dass der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) die Leistungen des Seniorenzentrums mit sehr gut (1,1) bewertete, ein Eingriff sei aber besonders bei der Bausubstanz nötig: „Der St. Martinshof besteht seit mehr als 50 Jahren. Noch überzeugt das Konzept, denn Ausgabe 4/2014 27 Partner Die Kolleginnen und Kollegen von St. Martinshof und Piepenbrock bilden ein starkes Team. unser Angebot ist sehr gefragt. Doch mit dem Fokus auf die zukünftigen Herausforderungen werden wir unsere Einrichtung ab dem nächsten Jahr komplett renovieren.“ Deutlich mehr als 08/15 Nicht nur auf den beim Umbau entstehenden Staub muss sich der Dienstleister in der Gebäudereinigung einstellen. „Es soll mehr als die pure Leistung erbracht werden“, sagt Hauswirtschaftsleiterin Sigrid Charbonnier, die den Ausschreibungsprozess begleitete. „Die Reinigungskräfte sollen auch auf der emotionalen Ebene wirken, indem sie sich mit unseren Bewohnern von Mensch zu Mensch unterhalten.“ Bei der Entscheidung für Piepenbrock sei es deshalb wichtig gewesen, nicht ausschließlich wirtschaftliche Faktoren anzulegen. „Die gute Mischung hat uns am Konzept überzeugt. Da unsere Leitsätze uns dazu auffordern, nachhaltig zu denken, gefiel uns zudem sehr gut, dass Piepenbrock Bäume pflanzt und großen Wert auf Qualitätssicherung legt.“ Einige der Reinigungskräfte wurden vom Vordienstleister übernommen und arbeiten somit teilweise bereits seit mehr als zehn Jahren im St. Martinshof. Carsten Warneboldt, Piepenbrock Niederlassungsleiter Hannover, unterstreicht: „So ein Neustart ist auch immer eine Chance für eine Neuausrichtung bei den Mitarbeitern. Wir haben deshalb offen gefragt, wen wir ansprechen können. Das hat auch den Vorteil, dass man nicht ganz von null beginnt. Zusammen mit den neuen Damen und unserem Kundenbetreuer Sascha Waltemathe haben wir ein schlagkräftiges Team im Einsatz.“ Elke Lange sagt, dass es nach einem Vierteljahrhundert mit dem Vordienstleister schwergefallen Ausgabe 4/2014 Kontakt Piepenbrock Dienstleistungen GmbH + Co. KG Carsten Warneboldt Niederlassungsleiter Hamburger Straße 2a 30880 Laatzen Telefon +49 5102 6736-17 Mobil +49 177 9401207 E-Mail [email protected] Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, St. Martinshof. 28 sei, das Unternehmen zu wechseln, sie habe die Entscheidung aber nicht bereut. Das bestätigt Charbonnier: „Seitdem wir auf Piepenbrock umgestellt haben, ist es nicht nur rein äußerlich für das Haus eine deutliche Verbesserung. Auch die Reinigungskräfte wirken zufriedener. Aber sie haben auch reichlich zu tun!“ Margarete Koziol, Regionale Key Account Managerin bei Piepenbrock und in den Vergabegesprächen die „Frau der ersten Stunde“, erinnert sich: „Mir sind direkt die Bauchschmerzen der Menschen vor Ort aufgefallen – diese Unzufriedenheit, die mangelnde Betreuung der Reinigungskräfte und die fehlende Zusammenarbeit. Bei uns gab es von vornherein eine Vertrauensbasis, denn unser Konzept setzte lange vor der Dienstleistung an. Wir waren zum Beispiel frühzeitig gemeinsam mit der Kundenbetreuung in einem Referenzhaus, um zu zeigen, wie es dort funktioniert, und um beurteilen zu können, ob die Chemie stimmt.“ Carsten Warneboldt fasst zusammen: „Die Zusammenarbeit mit dem St. Martinshof ist durch das faire Miteinander und den Respekt gegenüber unseren Mitarbeitern gekennzeichnet. Die Absprachen passen einfach. Hier besteht die Partnerschaft, auf die wir in allen unseren Aufträgen hinarbeiten.“ Piepenbrocker Willkommen Piepenbrock Willkommen beibei Piepenbrock Seit dem 1. März 2014 bin ich bei Piepenbrock als Referentin im Beziehungsmanagement beschäftigt. In dieser Position führe ich im Auftrag der Gesellschafter regelmäßige Zufriedenheitsbefragungen mit unseren Top-Kunden durch und begleite im Bedarfsfall notwendige Korrekturmaßnahmen. Im Anschluss an meine Ausbildung sammelte ich mehrere Jahre Berufserfahrung als Assistentin der Geschäftsführung. Neben einer guten wie intensiven Einarbeitung lernte ich Piepenbrock als sehr arbeitnehmerfreundliches Unternehmen kennen. Ich möchte hier nach meiner Elternzeit beruflich wieder voll durchstarten, mich mit meinen Ideen einbringen und meinen persönlichen Teil zur Zufriedenheit unserer Auftraggeber beitragen. Robert Geldermann In der Position als Niederlassungsleiter der Piepenbrock Sicherheit Berlin bin ich für das betriebswirtschaftliche Ergebnis zuständig und führe unsere Mitarbeiter vor Ort. Als gelernter Kaufmann qualifizierte ich mich über Fortbildungen für das Sicherheitsgewerbe weiter und übte verschiedene Fach- und Führungspositionen aus. Mein zuverlässiges Team in der Niederlassung sowie die Unterstützung durch Geschäftsführung und Service Center will ich dazu nutzen, unsere Marktposition in der Hauptstadt auszubauen. Vor allem auf dem Gebiet der vernetzten Sicherheitsleistungen – wenn Sicherheitspersonal und -technik zusammenspielen – strebe ich ein weiteres Wachstum meiner Niederlassung an. Björn Heymann Seit dem 1. April 2014 arbeite ich für Piepenbrock als Projektmanager Implementierung. Ich unterstütze bei der Einrichtung neuer Aufträge und der Reorganisation von Bestandsaufträgen in der Lebensmittelindustrie. Zu meinen Aufgaben gehört auch, unsere Mitarbeiter nach dem Infektionsschutzgesetz zu schulen. Nach meinem Studium der Lebensmittelchemie arbeitete ich in verantwortlicher Position in der Qualitätssicherung eines fleischverarbeitenden Unternehmens. Piepenbrock fungierte dort als Dienstleister, ich gewann ein positives Bild vom Unternehmen und bewarb mich. Im Technischen Management wurde ich sehr gut aufgenommen und möchte gemeinsam mit unserem Team dafür sorgen, dass Piepenbrock nicht nur als Experte für Unterhaltsreinigung wahrgenommen wird. 29 Stefanie Jung Als Assistentin der Geschäftsführerin Sicherheit koordiniere ich Termine, bin in die Konzeption von Ausschreibungen eingebunden, führe Recherchen durch und bereite Auswertungen auf. Neben administrativen Tätigkeiten fungiere ich als organisatorische Schnittstelle zu unseren Niederlassungen und Abteilungen sowie Verbänden und Behörden. Bereits im Anschluss an meine Ausbildung zur Bürokauffrau assistierte ich der Geschäftsführung. Währenddessen bildete ich mich fort – unter anderem zur DGQ-Qualitätsbeauftragten und internen Auditorin sowie im Projektmanagement. Im spannenden Arbeitsumfeld der Sicherheit möchte ich mich weiterentwickeln und helfen, die Marktposition des Fachbereichs auszubauen. Helder Mendes In meiner Funktion als Controller und Prozessmanager der Regionalgeschäftsführung Süd-West erstelle ich Übersichten der betriebswirtschaftlichen Situation. Ich analysiere und optimiere interne Abläufe und arbeite an der Umsetzung von Projekten mit. Nach der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann sammelte ich in unterschiedlichen Branchen berufliche Erfahrungen. Später arbeitete ich im Segment der Gebäudereinigung in der Kundenbetreuung, im Vertrieb und als Niederlassungsleiter. Die Werteorientierung, flachen Strukturen und schnellen Entscheidungsprozesse von Piepenbrock überzeugen mich. Hier kann ich mich täglich entfalten, dazulernen und bei Bedarf auf kompetente Kollegen zurückgreifen. Ausgabe 4/2014 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Fotolia LLC. Nicole Freier Piepenbrocker Partner 40 Jahre Zeitler, Karl-Heinz Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen 29.01.2015 Boschanski, Günter Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 17.03.2015 Haver, Ulrich Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 17.03.2015 30 Jahre 30 Gunselmann, Heike Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.01.2015 Knorr, Heidi Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.01.2015 Rosenfeld, Jürgen Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.01.2015 Schuster-Jirka, Angela Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 01.01.2015 Haumer, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 02.01.2015 Schrön, Bernd Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 02.01.2015 Jakob, Friederike Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 15.01.2015 Schimek, Norbert Piepenbrock Sicherheit, Berlin 21.01.2015 Dietrich, Thomas Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 19.02.2015 25 Jahre Nocke, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 01.01.2015 Qureshi, Doris Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 01.01.2015 Rudolph, Holger Piepenbrock Sicherheit, Frankfurt/Main 01.01.2015 Tamms, Dierk Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.01.2015 Walusczyk, Marion Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.01.2015 Wernicke, Elfi Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.01.2015 Ambros, Gisela Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015 Hagen, Annika Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015 Ruckdeschel, Liselotte Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015 Scherer, Pauline Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015 Ulu, Gülsüm Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 02.01.2015 Afanasev, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 03.01.2015 Ajvazi, Hadzi Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 03.01.2015 Dede, Hüseyin Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 03.01.2015 Donnerhack, Heinz Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 03.01.2015 Ekmekci, Sermin Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015 Oezkal, Guennur Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 04.01.2015 Geng, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 03.01.2015 Karanfil, Aynur Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 05.01.2015 Gercek, Güllü Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 03.01.2015 Barbian-Khaiti, Birgit Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 21.01.2015 Hagedorn, Diana Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015 Kokert, Udo Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 24.01.2015 Kara, Havva Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 03.01.2015 Stöcklein, Heinz Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 24.01.2015 Karbach, Elke Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015 Koop, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 01.02.2015 Keller, Lieselotte Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015 Margowski, Detlef Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.02.2015 Mehalko, Evelyn Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 03.01.2015 Nowitzki, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 01.02.2015 Mengwaßer, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 03.01.2015 Büchner, Hartmut Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 05.02.2015 Mettbach, Martina Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 03.01.2015 Faustmann, Angelika Piepenbrock Service, Osnabrück 05.02.2015 Pöltl, Ursula Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 03.01.2015 Popp, Leonhard Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 05.02.2015 Regner, Brunhilde Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015 Krause, Monika Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 08.02.2015 Richter, Yvonne Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 03.01.2015 Stiening, Wilhelm Piepenbrock Service, Osnabrück 15.02.2015 Rufova, Liliya Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 03.01.2015 Banz, Angelika Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 22.02.2015 Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015 Stolze, Cornelia Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 26.02.2015 Rüllig-Witzenberger, Ramona Behrens, Andreas Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.03.2015 Schade, Barbara Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben 03.01.2015 Diwiszek, Bernd Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.03.2015 Sen, Sevim Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015 Lanvers, Jürgen Piepenbrock Service, Osnabrück 01.03.2015 Stipp, Silvia Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015 Lauenroth, Marie-Luise Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 05.03.2015 Struzyna, Krystyna Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015 Lowes, Jozica Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 15.03.2015 Werner, David Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015 Niemeier, Claus Piepenbrock Sicherheit, Berlin 19.03.2015 Reichenberg, Ramona Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 05.01.2015 Woyciechowski, Alexander Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Osnabrück Haruna, Sakina Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 06.01.2015 19.03.2015 Horoz, Hikmet Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 07.01.2015 Sahin, Ayse Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 22.03.2015 Hansel, Manuela Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 10.01.2015 Livolsi, Giuseppa Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 10.01.2015 Cain, Andrea Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 01.01.2015 Wall, Dimitri Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 10.01.2015 Dogan, Pinar Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 01.01.2015 Wall, Natalia Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 10.01.2015 Erler, Rosemarie Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 01.01.2015 Cerit, Sylvia Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 11.01.2015 Gaedicke, Ilona Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 01.01.2015 Hedrich, Andrea Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 17.01.2015 Hergert, Paul Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.01.2015 Rudmann, Brigitte Piepenbrock Dienstleistungen, Offenburg 17.01.2015 Hochholdinger, Barbara Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.01.2015 Yilmaz, Leyla Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 17.01.2015 Kaya, Birgül Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.01.2015 Piatkovskaia, Tatiana Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 19.01.2015 Kilic, Ayse Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.01.2015 Husack, Ingeborg Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 24.01.2015 10 Jahre Piepenbrocker Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 24.01.2015 Zengoska, Emina Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 24.01.2015 Kaltofen, Bärbel Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 26.01.2015 Szwed-Pitanza, Joanna Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 26.01.2015 Walter, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 27.01.2015 Barcag, Arife Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 30.01.2015 Cerednicenko, Lilija Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.02.2015 Gamon, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 01.02.2015 Hoppmann, Hans Jürgen Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.02.2015 Karaman, Ömür Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.02.2015 Keib, Peter Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.02.2015 Kirmes, Rainer Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.02.2015 Knüpfer, Lutz Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Aschersleben 01.02.2015 Meyer, Regina Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.02.2015 Neubauer, Michaela Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.02.2015 Olschewski, Andreas Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen 01.02.2015 Öztürk, Asiye Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 01.02.2015 Streich, Christine Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.02.2015 Wohlfarth, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 01.02.2015 Albrecht, Evelyn Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.02.2015 Gellert, Emma Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.02.2015 Heilig, Ingeborg Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 02.02.2015 Brinkmann, Christina Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 07.02.2015 Husemann, Ingelore Piepenbrock Sicherheit, Berlin 07.02.2015 Hoth, Karola Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 09.02.2015 Schmidt, Nadja Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 09.02.2015 Tammes, Liliya Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen 10.02.2015 Yilmaz, Mehmet Ali Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 10.02.2015 Bernhardt, Ralf Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 14.02.2015 Obst, Stefanie Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 15.02.2015 Pogorzelski, Markus Piepenbrock Service, Osnabrück 15.02.2015 Boiger, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, München 16.02.2015 Gotsch, Marianne Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Frankfurt/Oder 18.02.2015 Brombeer, Christiane Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin 21.02.2015 Popp, Günter Piepenbrock Dienstleistungen, München 22.02.2015 Albrecht, Hans-Jörg Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.03.2015 Aygün, Meryem Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 01.03.2015 Bayram, Huri Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.03.2015 Bekurtz, Rita Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Oder 01.03.2015 Beul, Wilhelmine Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen 01.03.2015 Boos, Viktor Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.03.2015 Bozic, Dragan Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Brenner, Emilia Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 01.03.2015 D' Amato, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Dunzel, Christian Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.03.2015 Eler, Irene Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe El-Jaouni, Maher r Österreich liert Regionalgeschäftsführe Arnulf Piepenbrock (r.) gratu äum. Jubil ockenbr Piep en jährig Tarik Yilmaz zum zehn Hackbarth, Bodo Piepenbrock Sicherheit, Hamburg 01.03.2015 Hartmann, Karin Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Jahic, Slavica Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.03.2015 Jokic, Marica Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 01.03.2015 Kirchhoff, Jens Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 01.03.2015 Krusikat, Ramona Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.03.2015 Morkel, Elena Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Neumeier, Hanne Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 01.03.2015 Quinten, Afi Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Rosa-Alves, Maria-Isabel Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 01.03.2015 Schnaubert, Andre Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Greifswald 01.03.2015 Teetzen, Manuela Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.03.2015 Ventura, Mauro Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Wagner, Michaela Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Weingardt, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Welsch, Barbara Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Wollensack, Margit Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Köhler, Claudia Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 02.03.2015 Lorenzmeier, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 02.03.2015 Prybylowski, Marlene Piepenbrock Dienstleistungen, Neubrandenburg 02.03.2015 Look, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen 04.03.2015 Firlus, Helena Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 07.03.2015 Schwab, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 07.03.2015 Offermanns, Maria-Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 08.03.2015 Falk, Beruktait Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 10.03.2015 Lamm, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 10.03.2015 Angres, Rolf Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 11.03.2015 Lange, Christine Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 11.03.2015 Straßer, Beatrix Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 11.03.2015 Anima-Gyabaa, Tina Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 14.03.2015 Gollan, Dörte Piepenbrock Dienstleistungen, Kiel 14.03.2015 Heuer, Rebecca Piepenbrock Dienstleistungen, Kiel 14.03.2015 Venetikidou, Charikleia Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 14.03.2015 Harenbrock, Marcus Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 15.03.2015 01.03.2015 Köhl-Hessenmüller, Ursula Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 17.03.2015 Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Abraham Fessehaye, Saba Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 22.03.2015 Enns, Gerda Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Anton, Lidia Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 22.03.2015 Erol, Necla Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.03.2015 Braun, Katharina Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 22.03.2015 Ferencz, Pavel Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Hebert, Isolde Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 22.03.2015 Fleischer, Katarina Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Koszuch, Jürgen Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 23.03.2015 Gecht, Tanja Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015 Grabowski, Raissa Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 29.03.2015 Görks, Rüger Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 01.03.2015 Kalupke, Renate Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 29.03.2015 01.03.2015 Schwabe, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 29.03.2015 Grebeschkov, Alexander Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 31 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Fotolia LLC. Rodrigues-Mota, Mario-Pedro Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsbericht geht online achtet, denn der grafische Aufbau der Seite richtet sich nach dem jeweiligen Gerät, mit dem sie betrachtet wird. Die Bedienung ist intuitiv und die Inhalte sind übersichtlich strukturiert. Ausdrucksstarke Grafiken, Bilder und Videos runden das Angebot ab. Direkt zum Nachhaltigkeitsportal geht es unter nachhaltigkeit.piepenbrock.de. Erneuter Einsatz für den Erhalt der Heide Bereits zum dritten Mal fanden Ende Juli die Azubi-Projekttage im Forst Rheinshagen statt. Acht Auszubildende von Piepenbrock erhielten Einblick in die Nachhaltigkeitsaktivitäten ihres Unternehmens und befreiten eine etwa drei Hektar große Heidefläche von Gehölzanflug. Angeleitet wurden die Jugendlichen von Claudia Schopf, Piepenbrock Akademie, Holger Möllmann, Arbeitskreis Nachhaltigkeit, und Piepenbrock- Ausgabe 4/2014 Wildmeister Rüdiger Cours. Sie erhielten Unterstützung von Vertretern des Naturparks und der Naturwacht StechlinRuppiner Land. „Diese Aktion ist wichtig, damit hier die für eine Heide typische Tier- und Pflanzenwelt langfristig erhalten bleibt“, erklärte der Leiter des Naturparks Dr. Mario Schrumpf. „Ursprünglich entstanden Heideflächen durch Waldbrände. Da es diese in Mitteleuropa kaum noch gibt, müssen die seltenen Naturräume künstlich frei gehalten werden.“ Der Auszubildende Pascal Hoffmeister nahm einige Erfahrungen mit zurück in die Niederlassung Essen: „Das Ausreißen der Gehölze war zwar anstrengend, aber wir waren ja schließlich zum Arbeiten da. Es war einmal etwas anderes für uns, in der Natur unterwegs zu sein. Auch unsere Kanutour auf dem Rhin war super!“ Die Azubi-Projekttage, die 2013 als „Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet wurden, werden einmal jährlich im Piepenbrock Forst durchgeführt. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Fotolia LLC. 32 Piepenbrock verlagert seinen Nachhaltigkeitsbericht ins Internet. Ab Herbst 2014 berichtet das Familienunternehmen mit einem neuen Onlineportal über seine ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen. Wie der Bericht von 2011, den Piepenbrock als erstes Unternehmen der Facility-Management-Branche eigenständig veröffentlichte, orientiert sich die neue Internetseite an den Kriterien der Global Reporting Initiative (GRI). Der Vorteil liegt laut Meilin Krause, Referentin Nachhaltigkeitsmanagement, in der Aktualität und der Umweltfreundlichkeit: „Das neue Portal bietet uns als Hauptmitteilungsmedium die Möglichkeit, unsere Stakeholder kontinuierlich mit den neuesten Daten zu versorgen. Gleichzeitig sparen wir natürliche Ressourcen ein, indem wir unseren Nachhaltigkeitsbericht nicht mehr auf gedrucktem Papier veröffentlichen. So verzichten wir auf den Versand und den damit verbundenen Ausstoß von CO2.“ Bei der Gestaltung wurde auf nutzerfreundliches „responsive Design“ ge- Nachhaltigkeit „Hör‘ immer auf dein Herz.“ Interview mit Schauspielerin und Plan-Patin Christine Neubauer. 33 Was genau macht Plan International und warum unterstützen Sie dieses Kinderhilfswerk? Christine Neubauer: Plan International unterstützt Kinder auf der ganzen Welt und es ist ganz wunderbar, Teil des Ganzen zu sein und selbst zu sehen, welch unglaubliche Früchte diese Arbeit trägt. Christine Neubauer ist langjährige Patin beim Kinderhilfswerk Plan International Deutschland. Im Rahmen einer Besichtigung von Plan-Projekten in Kambodscha Anfang dieses Jahres besuchte sie auch ihr Patenkind Mera (9 Jahre) in der Region Siem Reap – zu Hause und in der Schule. Die ganze Gemeinde von Mera nahm Anteil an ihrem Besuch. Wie hat Ihre Patenschaft und die Informationen über das Leben Ihres Patenkindes Ihr Denken und Handeln beeinflusst? Christine Neubauer: Inzwischen begleite ich mein drittes Patenkind und es ist großartig, deren Entwicklung, dank Plan International zu verfolgen, zu unterstützen und sie als gestärkte Menschen ins Erwachsenenleben zu entlassen. Es ist zu einem festen Bestandteil in meinem Leben geworden und mehr Bereicherung als Veränderung! In zahlreichen Regionen der Welt leiden besonders die Kinder unter Armut und Chancenlosigkeit. Sie nutzen Ihre Popularität immer wieder, um auf die Arbeit von Plan aufmerksam zu machen. Was ist für Sie bei Ihrem Engagement wichtig? Christine Neubauer: Die Glaubwürdigkeit für die gute Sache. Was raten Sie einzelnen Personen, Familien und Unternehmen, die mit der Übernahme einer Plan-Patenschaft Verantwortung für Kinder in der ganzen Welt übernehmen wollen? Christine Neubauer: Hör immer auf Dein Herz! Und glauben Sie mir: Man bekommt so viel mehr zurück! Sie haben auch schon mehrfach Ihre Patenkinder besucht. Welche Eindrücke haben diese Reisen bei Ihnen hinterlassen? Christine Neubauer: Jeder Besuch bei meinen Patenkindern hinterließ gewaltige Emotionen und gab Kraft für Neues! Es ist so viel Freude auf beiden Seiten! Was kann es Schöneres geben als das unbeschwerte Lachen eines Kindes? Ausgabe 4/2014 Fotos: José Campos. Sie dominieren das deutsche TV-Programm seit nunmehr fast 30 Jahren, schreiben Bücher und spielen auch immer wieder Theater. Ihre große Popularität setzen Sie auch für den guten Zweck ein und unterstützen seit 15 Jahren das Kinderhilfswerk Plan International Deutschland als Patin. Wie wurden Sie auf Plan aufmerksam? Christine Neubauer: Vor vielen Jahren war ich Telefonpatin in einer TV-Show zugunsten von Plan International. Es war mir ein Herzensbedürfnis, nicht nur am Telefon, sondern auch persönlich aktiv zu werden! NACHHALTIGKEIT Ehrenamtlich engagiert Piepenbrock setzt sich für nachhaltige Projekte ein – das Engagement wird von den Mitarbeitern getragen. Viele von ihnen nehmen auch in ihrer Freizeit ehrenamtliche Aufgaben wahr. Wir stellen sie vor. Wolfgang Will arbeitet bei Piepenbrocks Tochterunternehmen Loesch Verpackungstechnik im fränkischen Altendorf. Wenn er abends seinen Arbeitsplatz in Halle 3 verlässt, ist für den 42-Jährigen oft noch nicht Schluss: Will engagiert sich in der Kreisjugendleitung der bayerischen Sportjugend, ist bei den Pfadfindern und als erster Kommandant der Feuerwehr aktiv. Darüber hinaus betreut er seit inzwischen sieben Jahren ein- bis zweimal jährlich straffällig gewordene Jugendliche in der Justizvollzugsanstalt Ebrach. Sein Engagement bezeichnet er eher als „Familienhobby“, denn auch seine Frau ist ehrenamtlich im Einsatz. Bereits in jungen Jahren organisierte Will Jugendfreizeiten und engagierte sich als Fußballtrainer. Er bildete sich kontinuierlich weiter und lernte viel über Erlebnispädagogik: „Dieses Wissen wende ich beim Projekt ‚Sport im Strafvollzug‘ an.“ Mit jungen Straftätern verbringt Wolfgang Will einen halben Tag in der Turnhalle, um mit Übungen und Spielen deren Kooperationsfähigkeit zu stärken sowie ihre Selbsterfahrung und -einschätzung zu verbessern. Brenzlige Situationen gab es noch nicht, wie er sagt: „Im Gegenteil. Ich freue mich sehr, wie positiv die Jugendlichen auf mich reagieren.“ Etwas Unangenehmes hat sein Engagement dann doch: „Für mich ist das Gefühl, eingesperrt zu sein, eine sehr beklemmende Erfahrung – auch wenn es nur für begrenzte Zeit ist.“ Ausgabe 4/2014 Im Einsatz für die Natur Der Enge geschlossener Räume entflieht auch Matthias Bormann regelmäßig. Der Objektmanager aus der Niederlassung Leipzig betreut wochentags einen überregional aufgestellten Kunden aus dem Energiemanagement. Seine Wochenenden widmet der 60-Jährige häufig seinem Hobby. „Ich engagiere mich in der Pflege heimischer Wildorchideen“, sagt Bormann. „Dabei mähen wir Wiesen, die früher beweidet wurden, und bringen sie wieder in einen Zustand, der Orchideen einen guten Lebensraum bietet.“ Ein Knochenjob, wie Bormann berichtet. Denn mit ihren Freischneidern arbeiten sie nicht selten an Hängen mit einer Neigung von 45 Grad. Etwa zehn bis zwölf Wochenenden pro Jahr investiert er in sein Hobby. Dann werden schon einmal Flächen bis zu fünf Hektar freigeschnitten. „Ich habe in meinem Leben viel aus dem Koffer und in Hotels gelebt – heute weiß ich die Schönheit der Natur viel besser zu schätzen“, so Bormann. Gemeinsam mit einem Freund beteiligt er sich zudem an Kranichzählungen und überwacht die Brutplätze der Großvögel. Bormanns Einsatz für den Umweltschutz kommt ihm in seiner Arbeit bei Piepenbrock zugute: „Mit meinem Fachwissen über Begrünung konnte ich unseren Kunden davon überzeugen, auf den Einsatz von Herbiziden zu verzichten. Er hat uns stattdessen beauftragt, den unerwünschten Bewuchs per Hand zu entfernen.“ Foto: Fotolia LLC. 34 Expertise United Facility Solutions – lokale Leistungen für internationale Aufträge 35 Das internationale Joint Venture „United Facility Solutions“ (UFS) nimmt Fahrt auf. Die Allianz von sechs führenden nationalen Facility-Service-Unternehmen bietet mit insgesamt mehr als 200 000 Mitarbeitern europaweit eine hohe lokale Eigenleistungstiefe. Kleiner Overhead für große Erfolge Die Overhead-Kosten sollen dabei möglichst gering gehalten werden. Deshalb agieren für die Allianz lediglich Geschäftsführer Dirk Goyvaerts und ein internationaler Account Manager von Brüssel aus. Sie nutzen ein Matrixnetzwerk der beteiligten Unternehmen, das es erlaubt, für jedes Projekt gezielt den richtigen Ansprechpartner auf der kommerziellen, der Experten- und der Beschaffungsebene herauszufiltern. Im Gegensatz zum Wettbewerb erbringt jedes Mitglied der Allianz seine ganzheitlichen Services zu einem hohen Prozentsatz mit eigenem Personal. Mahmut Tümkaya, Geschäftsleiter Piepenbrock Facility Management, erklärt: „Unsere Auftraggeber profitieren vom Prinzip ‚One face to the customer‘. Sie müssen nicht selbst eine Vielzahl verschiedener Ansprechpartner in Einklang bringen. Wir vereinen die stärksten Player der jeweiligen Region unter einem Dach – für eine überall gleichwertige Qualität.“ Goyvaerts ergänzt: „Außerdem befindet sich jedes Mitglied entweder im Familien- oder im Besitz des Managements. Man kann Verantwortung nicht direkter übernehmen.“ Global denken, lokal handeln „Wir von Piepenbrock konzentrieren uns mit unseren Services auf Deutschland und Österreich“, sagt Andy Röben, Geschäftsleiter Key Account Management bei Piepenbrock. „Als Teil der UFS finden wir aber auch Zugang zu Ausschreibungen, für die wir aufgrund unserer nationalen Ausrichtung ursprünglich nicht mitgeboten hätten. Die Anzahl an Anfragen hat sich dadurch entsprechend erhöht.“ Um auch die Transparenz zu steigern, legten die Mitglieder der Allianz von Beginn an großen Wert auf einen aktiven Know-how-Transfer zwischen den Partnern. Zum Beispiel war es dem spanischen Vertreter Clece mit Unterstützung von Atalian möglich, einen umfangreichen Auftrag in der Automotive-Industrie zu gewinnen. „So stellen wir uns die Zusammenarbeit vor“, unterstreicht Goyvaerts. „Unsere Experten stehen jederzeit zur Verfügung – egal wo sich der Kunde in Europa befindet.“ Ausgabe 4/2014 Foto: Fotolia LLC. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass Facility-Management-Aufträge zunehmend auf internationaler Ebene ausgeschrieben werden. Das Ziel: Durch größere Beschaffungsdimensionen sollen Skaleneffekte erzielt werden. Sechs führende europäische Facility-Service-Unternehmen schlossen sich daher im Sommer 2013 zusammen, um solche Aufträge realisieren zu können. Neben den drei Anteilseignern Manutencoop (Italien), Clece (Spanien) und Atalian (Frankreich) zählen die Partner MITIE (Großbritannien), Facilicom (Niederlande) und Piepenbrock zum Joint Venture. Expertise Miet-Full-Service als Alternative mit Zukunft Piepenbrock prüft eine neue Variante der Maschinenbeschaffung. Dabei stützt sich das Unternehmen auf positive Erfahrungen im Fuhrpark – davon profitieren die Kunden. 36 Definierte Leistung zu fixen Konditionen Bislang wurden Maschinen bei Piepenbrock ausschließlich direkt gekauft oder geleast. Dabei unterscheiden sich die zu bewirtschaftenden Objekte in Deutschland und Österreich grundlegend in Flächenmaßen, Raumgrößen und Oberflächenbeschaffenheit. In Verbindung mit Faktoren wie Beanspruchung und Behandlung der Geräte können ungeplante, unverhältnismäßig hohe Service- und Wartungskosten entstehen. Das neue Konzept des MietFull-Services soll Abhilfe schaffen. Wilfried Treustedt, Leiter Einkauf und Materialwirtschaft, erklärt: „Für uns ist es nachrangig, welche exakte Maschine zum Einsatz kommt, wie die Logistik abläuft und der Service abgewickelt wird. Unsere Mitarbeiter vor Ort müssen ihre Dienstleistung reibungslos erbringen können. Wir prüfen daher die Möglichkeit, nicht mehr die Maschine als solche, sondern eine fest definierte technische Leistung einzukaufen und garantiert Ausgabe 4/2014 ständig verfügbar zu halten.“ Schneidereit übernimmt dabei Planung, Logistik, Handling und Finanzierung. Der Waschmaschinenhersteller blickt auf eine Erfahrung von mehr als 30 Jahren Full-Service zurück und hat in dieser Zeit ein bundesweites Technikernetzwerk aufgebaut. „Unsere Produkte und das Servicekonzept sind speziell auf die Branche der Gebäudedienstleister zugeschnitten“, sagt Uwe Rütjes, geschäftsführender Gesellschafter von Schneidereit. „Uns geht es darum, Piepenbrock in den einzelnen Objekten ein funktionierendes System ohne lange Ausfallzeiten zur Verfügung zu stellen. Wir bieten individuelle Waschprogramme, die vorab gemeinsam definiert werden und speziell auf die Anforderungen zugeschnitten sind.“ Der Miet-Full-Service hat drei große Vorteile: Absolute Kostentransparenz für die Niederlassungen über die gesamte Laufzeit, erhöhte Verfügbarkeit der definierten Leistung und bessere Vergleichbarkeit der Lieferanten. In der Folge profitiert besonders der Kunde, weil Piepenbrock vor Ort durchgängig auf dem neuesten Stand der Technik ist, von den administrativen Aufgaben entlastet wird und sich so uneingeschränkt auf die Dienstleistung konzentrieren kann. Positive Rückmeldungen Die Testphase wurde nach dem ersten Quartal 2014 abgeschlossen. 15 Maschinen waren in sechs Niederlassungen zum Einsatz gekommen und die Rückmeldungen positiv. Laut Tim Wilczek, stellvertretender Leiter Einkauf und Materialwirtschaft, hat sich das Modell bereits bewährt: „Wir sind mit der Zusammenarbeit zufrieden und arbeiten derzeit daran, das System als Alternative auch auf weitere Warengruppen und Lieferanten auszuweiten.“ Foto: Fotolia LLC. Es geht um den besten Preis und das effizienteste Finanzierungskonzept. Die Abteilung Einkauf und Materialwirtschaft versteht sich bei Piepenbrock als Dienstleister für die internen Kunden, der ein möglichst breites Lösungsangebot für unterschiedliche Aufgaben bereithält. Jede Niederlassung soll in der Lage sein, optimale Materialien, Maschinen und Dienstleistungen zu beziehen. Eine neue Alternative bietet Piepenbrocks Einkauf in Form von Miet-Full-Service-Konzepten. Was beim Partner Alphabet im Fuhrparkmanagement schon seit einigen Jahren gut funktioniert, wird aktuell in einem Pilotprojekt mit Schneidereit Professional auch bei der Beschaffung von gewerblichen Waschmaschinen und Trocknern erprobt. Karriere Vom Auszubildenden zum Regionalgeschäftsführer 37 Hartmut Voigt und Thorsten Seewöster sind Freunde und teilen viele Gemeinsamkeiten: Beide begannen 1985 als kaufmännische Auszubildende bei Piepenbrock ihre berufliche Laufbahn. Heute tragen sie als Regionalgeschäftsführer Verantwortung für mehrere tausend Mitarbeiter. Steiler Aufstieg auf der Karriereleiter Thorsten Seewöster nahm einen ganz ähnlichen Weg. Im Anschluss an seinen Realschulabschluss und seine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte er bei Piepenbrock eine speziell für Kaufleute angebotene Lehre zum Glas- und Gebäudereiniger. Während dieser Zeit arbeitete er hauptsächlich in München und Ulm. Nach verkürzter Lehrzeit von anderthalb Jahren wurde er als Objektleiter im Klinikum Ulm eingesetzt und erwarb die Zusatzqualifikationen zum Strahlenschutzbeauftragten sowie zum Desinfektor. Später bekleidete er die Position des Anwendungstechnikers für Bayern und Baden-Württemberg. Berufsbegleitend erwarb Seewöster seinen Meisterbrief des Gebäudereinigerhandwerks. 1993 übernahm er die Leitung der Niederlassung München. „Piepenbrock hat mir viel Vertrauen entgegengebracht – das hat mich ein Stück weit geprägt“, blickt Seewöster zurück. Im Jahr 2000 stieg er zum Regionalgeschäftsführer für das Ruhrgebiet auf, wechselte nach Dortmund und trägt nach der Erweiterung des Einzugsbereichs 2004 heute die Verantwortung für 4650 Mitarbeiter in sechs Niederlassungen. Den Nachwuchs ermutigt Seewöster: „Bei Piepenbrock haben sie zahlreiche Möglichkeiten, sich berufsbegleitend weiterzuentwickeln und ihre persönliche Karriere zu starten.“ Ausgabe 4/2014 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Einen abwechslungsreichen Weg legte Hartmut Voigt bis zu seiner heutigen Position bei Piepenbrock zurück. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung 1988 arbeitete er in der Finanzbuchhaltung des Osnabrücker Service Centers. Im Zuge eines Förderprogramms für Nachwuchsführungskräfte absolvierte er anschließend eine weitere Ausbildung zum Glas- und Gebäudereiniger. Bereits in dieser Zeit hatte Voigt als Objektleiter eines Krankenhauses Führungsaufgaben inne. „Dabei bildete ich mich zum Desinfektor und zum Strahlenschutzbeauftragten weiter“, so Voigt. Mit diesen Qualifikationen ausgestattet, besetzte er ab 1995 die Position des Niederlassungsleiters Berlin und qualifizierte sich berufsbegleitend zum Gebäudereinigermeister. Aus familiären Gründen wechselte er 1996 als Geschäftsführer in die norddeutsche Heimat, da bei Piepenbrock keine entsprechende Stelle vakant war. Neben dem Beruf bildete sich Voigt zum Betriebswirt weiter und absolvierte Management-Trainings. „Ich blieb dem Hause Piepenbrock immer freundschaftlich verbunden. 2012 folgte ich schließlich mit großer Freude dem Ruf von Arnulf Piepenbrock und wurde Regionalgeschäftsführer Norddeutschland“, erklärt Voigt. In dieser Funktion ist er heute für rund 5500 Piepenbrocker in neun Niederlassungen verantwortlich. Karriere Impressum 38 Neuen Lebensabschnitt eingeläutet Am 1. August 2014 nahmen 65 junge Menschen ihre Ausbildung bei Piepenbrock auf. Das Unternehmen bildet in 14 kaufmännischen und technischen Berufen sowie dualen Studiengängen aus. Herausgeber: Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG Hannoversche Straße 91–95 49084 Osnabrück Telefon +49 541 5841-0 Telefax +49 541 5841-338 [email protected] Internetwww.piepenbrock.de Redaktion: Arnulf Piepenbrock (V.i.S.d.P.), Olaf Piepenbrock, Dirk Hanke, Markus Forytta, Ralf Dobmeier Redaktionsassistenz/Anzeigen: Denise Westermeyer Konzeption, Gestaltung: Mona Hubert, Jacqueline Schlarmann Druck und Vertrieb: Steinbacher Druck GmbH Anton-Storch-Str. 15 · 49080 Osnabrück Investition in die Zukunft Starker Praxisbezug Insgesamt 202 Auszubildende absolvieren derzeit ihre Ausbildung bei Piepenbrock. „Die Tendenz ist steigend“, sagt Claudia Schopf, die beim Unternehmen für die Personalentwicklung verantwortlich ist. „Um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen, setzen wir bei Piepenbrock konsequent auf die Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses.“ In seinem Osnabrücker Service Center beschäftigt Piepenbrock nun insgesamt 29 Auszubildende und duale Studenten – alleine 13 von ihnen starteten in diesem Jahr. Die Zahl der Auszubildenden am Stammsitz hat sich innerhalb von drei Jahren beinahe verdoppelt. Die Nachwuchskräfte erhalten eine fundierte Ausbildung und gute Übernahmechancen. „In den vergangenen vier Jahren haben wir von den 21 ausgelernten Auszubildenden 20 in eine Festanstellung übernommen“, erklärt Schopf. Bei der Piepenbrock Unternehmensgruppe können die Lehrlinge zum Beispiel in Projektarbeiten zeigen, was in ihnen steckt, und sich mit ihren eigenen Ideen einbringen. Vor den Abschlussprüfungen bietet ihnen das Unternehmen Vorbereitungskurse. „Bereits bevor die Ausbildung abgeschlossen wird, setzen wir uns mit unseren Azubis zusammen, um zu erfahren, in welchem Bereich sie ihre Zukunft sehen. Anschließend überlegen wir gemeinsam, wo sie sich am besten entwickeln können“, sagt Schopf. Um Nachwuchs zu gewinnen, nutzt Piepenbrock vor allem Messen, Praktikantenstellen, seine neu gestaltete Karriere-Website sowie verschiedene Kooperationsprojekte. „Auch im kommenden Jahr werden wir wieder zahlreichen jungen Menschen eine interessante Berufsperspektive bieten“, versichert Schopf. Ausgabe 4/2014 Bildnachweise: Fotolia LLC, Piepenbrock Unternehmensgruppe, José Campos, St. Martinshof, Kinderlachen e. V., Zukunftsinstitut GmbH, Flughafen Münster/Osnabrück, GreenTech Solutions, Institut für Angewandte Trainingswissenschaften. Erscheinungsweise: „Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich. Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, das mit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC steht für Zellstoff, der aus ökologischen, ökonomischen und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2Emissionen, die während der Herstellung entstehen, wurden analysiert sowie berechnet und die ermittelte CO2-Menge durch den Ankauf eines Emissionsminderungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt „Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen. Auch beim Versand der Panorama legt Piepenbrock Wert auf Klimaneutralität mit dem GOGREEN-Programm der Deutschen Post, der CO2-neutralen Versandart. Das GOGREEN-Programm berechnet die CO2-Emissionen des Versands und neutralisiert sie in verschiedenen Klimaschutzprojekten. Zarter Rehrücken Andrea Cours‘ leckeres Festtagsrezept (für 6 Personen) Zutaten 1500 g Rehrücken 1 Unbehandelte Orange 100 g Durchwachsene Speckscheiben 50 ml Wasser 200 ml Rotwein 5–6 EL Soßenbinder (dunkel) 1 Bund Suppengrün 5 EL Crème fraîche 1 Glas Preiselbeeren Salz und Pfeffer Zubereitung er trocken tupfen. Anschließend mit Salz und Pfeff 1. Rehrücken enthäuten, kalt abspülen und r mit Fett legen. einreiben und in eine Pfanne oder einen Bräte . Die Orangen- und Speckscheiben auf den Reh- 2. Orange halbieren und in Scheiben schneiden rücken legen und mit Zahnstochern fixieren. ne geben und diese anschließend in den vor3. Suppengrün putzen, zerkleinern, in die Pfan geheizten Backofen schieben. entRotwein hinzugeben und nach Verdampfen 4. Sobald der Bratensatz bräunt, Wasser und sprechend nachfüllen. lie ten braten. Fleisch herausnehmen, mit Alufo 5. Den Rehrücken bei 180 Grad 45 bis 50 Minu abdecken und warmstellen. er er und Rotwein auffüllen. Den Sud mit Soßenbind 6. Fleischsaft durch ein Sieb gießen, mit Wass ren, Pfeffer und Salz abschmecken. andicken und mit Crème fraîche, Preiselbee geniben schneiden und auf einer Platte mit Oran 7. Fleisch vom Knochengerüst lösen, in Sche Spätzle oder Klöße mit Rotkohl reichen. scheiben und Preiselbeeren servieren. Dazu ben wünscht eine besinnliche Weihnachtszeit Andrea Cours von den Piepenbrock Forstbetrie Spaß beim Ausprobieren. Guten Appetit! und viel www.piepenbrock.de/goesgreen Piepenbrock Nachhaltigkeitsportal ist online! Immer über die ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen informiert: Piepenbrock veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht nicht mehr auf Papier, sondern umweltfreundlich und immer aktuell im Internet. QR-Code scannen und mehr erfahren: nachhaltigkeit.piepenbrock.de. Facility Management Gebäudereinigung Instandhaltung Sicherheit