Ausgabe vom 20.05.2010

Transcrição

Friedrichsdorfer
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf
mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg
sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim,
Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
Auflage:
38.300 Exemplare
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
15. Jahrgang
Donnerstag, 20. Mai 2010
Kalenderwoche
20
(*Alle Standardleistungen
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Standardleistungen
Mitreißend erzählen die Hofheimer Moritatensänger den Gästen am „Tag des Telefons“ die Geschichte von der Räuberbraut.
Foto: jas
Viel war los beim „Tag des Telefons“
Friedrichsdorf (jas). „In unserer
Scheune hinter dem Haus hat mein
Mann immer gebosselt und neue
Erfindungen gemacht“, erzählt
Margarete Reis. „Eines Tages ging ein
Draht von der Scheune bis hinein in
unser Wohnhaus. Und aus diesem
Kasten hier kamen Töne.“
Sie habe sich schon gewundert, erzählt die
Frau mit dem weiten Reifrock anschaulich,
als sie in der hölzernen Zigarrenkiste nur eine ihrer Stricknadeln fand, die mit Draht umwickelt gewesen sei. „Aber mein Philipp hat
mir alles erklärt und gesagt, das wäre ein Telefon. Ja, auch das Wort hat mein Philipp erfunden.“
Die Ehefrau des Telefonerfinders Johann
Philipp Reis persönlich gab sich anlässlich
des Friedrichsdorfer „Tages des Telefons“ am
vergangenen Sonntag die Ehre, Besucher
durch ihr Wohnhaus in der Hugenottenstraße
zu führen und die Geschichte ihres berühmten Mannes zu erzählen. Stadtarchivarin Dr.
Erika Dittrich war in die Rolle und das historische Gewand der Margarete Reis geschlüpft
und ließ zusammen mit ihrem Mann, der von
Kulturamts-Mitarbeiter Jörg Wohlrab verkörpert wurde, und anderen Hugenotten Geschichte aufleben. Anlass für das Fest rund
ums Telefon war zum einen die Erfindung
des Geräts vor 150 Jahren sowie der Internationale Museumstag, an dem sich in Hessen
mehr als 180 Museen beteiligten.
„Heute ist es normal, dass wir mobil telefonieren. Jeder hat sein Handy in der Tasche.
Aber damals war es das erste Mal überhaupt,
dass Sprache übertragen wurde“, erinnerte
Bürgermeister Horst Burghardt an die Bedeu-
Eine illustre Gesellschaft: Das Ehepaar Reis
(Dr. Erika Dittrich und Jörg Wohlrab) plaudert mit Kulturamtsleiter Erwin Wilzek und
Bürgermeister Horst Burghardt (2. und 3. v. r.).
Foto: jas
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tung der Erfindung von Philipp Reis. In
Friedrichsdorf, so Burghardt, sei man felsenfest davon überzeugt, dass Reis das erste Telefon entwickelt habe und nicht Graham Bell,
wie immer wieder behauptet wird. „Nur die
Amerikaner sagen etwas anderes.“ Burghardt
machte bei der Eröffnung auch noch einmal
deutlich, welche Bedeutung die Erfindung
des Telefons für die Sicherheit der Menschen
hatte und wie lange es dennoch gedauert hatte, um zum Beispiel so wichtige Dinge wie
einheitliche Notrufnummern einzuführen.
„Erst seit 1973 gibt es für Feuerwehr und Polizei einheitliche Nummern. Das ist fast unvorstellbar.“
Unter dem Motto „Bei Anruf Hilfe“ waren
am „Tag des Telefons“ zahlreiche Hilfsorganisationen wie zum Beispiel die Feuerwehr,
das Rote Kreuz, die DLRG, die Telefonseelsorge, die Johanniter Unfall-Hilfe, die Diakoniestation sowie die Vereine „Frauen helfen
Frauen“ und „Wir Friedrichsdorfer“ in die
Hugenottenstraße gekommen, um ihre Arbeit
vorzustellen und auch in der Praxis zu zeigen, wie in einem Notfall gehandelt wird. So
demonstrierten Ersthelfer des DRK, wie einem Verletzten geholfen werden kann, die
Feuerwehr rückte mit Blaulicht an und fuhr
ihre große Drehleiter aus, und die Wasserretter nahmen ausnahmsweise kleine Passagiere
mit an Bord ihres Rettungsboots.
Doch natürlich stand an so einem Tag vor allem auch Historisches im Mittelpunkt. Wer
mochte und ein Plätzchen bekam, konnte sich
in einer alten Kutsche durch die Straßen Fried(Fortsetzung auf Seite 3)
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HOCHTAUNUS VERLAG
Veranstaltungen
Ausstellungen
„Aufbruch der Farben“ – Bilder von Günther
Förg, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 1420 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags,
sonntags und an Feiertagen 10-18 Uhr (bis 30. Mai)
„Eliza. Arbeiten auf Papier – Das grafische Werk
der Landgräfin Elisabeth“, Gotisches Haus, Gotische Allee 1, dienstags, donnerstags, freitags und
samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags
12-18 Uhr (bis 4. Juli)
„Around Shadows“ – Skulpturen von Jaume Plensa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19 (dienstags
bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (23.
Mai bis 19. Juli)
„Geheimnisse der Schöpfung“ – Werke von Gesine
Arps, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis 13. Juni)
Malerei auf Seide von Barbara Kuhn, Forum der
Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 1419.30 Uhr (bis Ende Mai)
„Schmetterlinge im Bauch“ – Gemälde von Marita Pál, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabethenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr,
samstags 10-15 Uhr (bis 31. Mai)
Städtisches Museum im Gotischen Haus, Gotische
Allee 1, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-18 Uhr, sonntags 1218 Uhr; Führungen sonntags 15 Uhr
„100 Jahre Ketteler-Francke-Schule“, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16
Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis 4. Juli)
„Seenotrettung“ – Informationen der DGzRS
(Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger), Wohnstift am Schlosspark, Vor dem Untertor 2
(bis 30. Mai)
„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung
und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im
Römerkastell Saalburg, dienstags bis sonntags 9-18
Uhr (bis 15. August)
„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“,
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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Impressum
Bad Homburger /
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber:
Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt
Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle:
Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 0 61 71 / 62 88-0
Telefax: 0 61 71 / 62 88-19
E-Mail: [email protected]
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung:
Michael Boldt
Redaktion:
Hubert Lebeau
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende
unabhängige Lokalzeitung für die Stadt
Bad Homburg mit den Stadtteilen
Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach
sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den
Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
38 300 verteilte Exemplare
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,
Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 15 vom 1. Januar 2010
Druck:
Ehrenklau Druck
Für eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Apothekendienst
Bad Homburg
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sonntags 12-16.30 Uhr (bis 31. Mai)
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme (Tel. 489209)
„Robin Hood“
Donnerstag - Mittwoch 17.15, 20.15 Uhr
„Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“
Montag - Mittwoch 15 Uhr
Donnerstag + Freitag 17.30 Uhr
Mittwoch 20 Uhr
„Der Kautions-Cop“
Donnerstag - Montag 20 Uhr
Samstag + Sonntag 17.30 Uhr
„Der Ghostwriter“
Dienstag 20 Uhr
„Drachenzähmen leicht gemacht“
Donnerstag + Freitag 15 Uhr
„Friendship“
Montag - Mittwoch 17.30 Uhr
Montag 20 Uhr
„Hier kommt Lola“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
„Eine zauberhafte Nanny“
Samstag - Montag 15 Uhr
„Robin Hood “
Donnerstag - Dienstag 20 Uhr
Samstag - Montag 17 Uhr
„Die Friseuse“
Mittwoch 20 Uhr
Donnerstag, 20. Mai
Vortrag „Vielfalt der Stadtansichten im Münzbild“
von Dr. Rudolf Roßbach, Bad Homburger Münzfreunde, Haus Luise, Lindenallee, 19.30 Uhr
Szenische L esung „Ayasli ile kiracilari – Die Mieter des Herrn A.“ von Memduh Sevket Esendal im
Rahmen der Reihe „Seelenfrieden und Dämonisches“ der Türkischen Gemeinde Rhein-Main, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 19.30 Uhr
Filmabend „Irland“ von Ulrich Schöne, Film- und
Videoclub Bad Homburg, Café Hölderlix, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 20 Uhr
Freitag, 21., bis Sonntag, 23. Mai
3. Ökumenischer Stadtkirchentag, Freitag Eröffnung vor der Erlöserkirche 19.30 Uhr, Samstag „Tag
der Begegnung“ mit Ständemeile in der Fußgängerzone 11-16 Uhr, Sonntag Ökumenischer Pfingstgottesdienst im Schlosshof 11.30 Uhr
Freitag, 21. Mai
Kammermusik mit Schülern der Humboldtschule,
Kapelle der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33,
18.30 Uhr
Live-Musik mit „Walking the dog“, Klosterschänke,
Herrngasse 1, 19 Uhr
Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“,
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Samstag, 22. Mai
„Dieter-Matuszak-Gedächtnisturnier“ mit Fußballschuh-Börse der SpVgg 05/99 Bad Homburg,
Sportplatz an der Sandelmühle, ab 10 Uhr
„Fugatini“, Vorkonzert und Orgelmeile des Orgelfestivals Fugato, Beginn Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 11 Uhr
Konzert mit Lehrern der Musikschule Hochtaunus,
Sirhey Seyfulin (Geige) sowie Natalya Karmalzin
und Vitaly Kuloyans (Piano), Christuskirche, Stettiners Straße 53, 17 Uhr
Hit-Revue der 70er-Jahre „Marmorstein und Hossa“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg,
Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Sonntag, 23. Mai
Vernissage „Around Shadows“ – Skulpturen von
Jaume Plensa, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19,
11.30 Uhr
Montag, 24. Mai
22. Agripal-Fahrradrallye des Ortsbauernverbands
Ober-Erlenbach, Start an der Feldscheune im Ahlweg, 10 Uhr
Pfingstbornfest der ev., kath. und portugieischen
Gemeinden Ober-Eschbach, Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher-Straße 76, 11 Uhr
Mittwoch, 26. Mai
Kino im Stift „Familie Robinson in der Wildnis“,
Rind’sches Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, 15
Uhr
Kindertheater „Serafina und der Löwenkönig“,
Theater Laku Paka, Jugend- und Kulturtreff E-Werk,
Wallstraße 24, 15.30 Uhr
Vortrag „Zur Philosophie und Poetologie Hölderlins“ im Rahmen der Hölderlintage 2010, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 20-24, 19.30 Uhr
Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Märchenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Donnerstag, 27. Mai
Kinderorgelkonzert „Karneval der Tiere“, ev.
Gedächniskirche, Weberstraße, 15 Uhr
Klinikforum, Thema „Arthrose“, Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr
Freitag, 28. Mai
Vortrag „Friedensfeier“ im Rahmen der Hölderlintage 2010, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 20-24,
19.30 Uhr
Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“,
Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg,
Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Mitternachtssport für Jugendliche, Veranstalter:
Stad Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule
am Gluckenstein, ab 22 Uhr
Samstag, 29. Mai
Flohmarkt für die Mwanga High School in Tanzania, Humboldtschule, Schulhof, 10-13 Uhr
Hit-Revue der 80er-Jahre „DaDaDa – Der Märchenprinz“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Sonntag, 30. Mai
Komödie „Agathe & ich“, Volksbühne Bad Homburg, Kurtheater, 15 Uhr
„High Tea“ mit
geänderter Uhrzeit
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 28. Mai,
um 17 Uhr (geänderte Uhrzeit!), im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, erzählt
Gerta Walsh aus dem Leben der englischen
Königstochter Elizabeth. Sie liest aus deren
humorvollen Briefen und vermittelt so ein
sehr persönliches Bild dieser ungewöhnlichen Frau. Es ist schon Tradition, im Mai
den Geburtstag der Erbauerin des „Gotischen
Hauses“, der „englischen Landgräfin“ Elizabeth, mit Tee, Sandwiches und Gebäck zu
feiern. Gerta Walsh geht diesmal besonders
der Frage nach, welche Gründe Prinzessin
Elizabeth dazu bewogen, an das Landgrafenhaus Hessen-Homburg zu kommen. Der Eintritt beträgt sieben Euro. Es wird um Anmeldung unter Tel. 37618 gebeten.
„Serafina und der Löwenkönig“
Das Theater Laku Paka zeigt
am Mittwoch, 26. Mai, um
15.30 Uhr im Kindertheater
des Jugend- und Kulturtreffs
E-Werk das Theaterstück
„Serafina und der Löwenkönig“ frei nach der Fabel von
La Fontaine. In der afrikanischen Steppe hat nur einer das
Sagen: der alte Löwe. Auch
wenn er die meiste Zeit des
Tages verschläft – irgendwann
zieht er seine beste Mähne an
und dann geht er auf Jagd.
Niemand ist vor ihm sicher.
Als er bei seinen Streifzügen
in eine Falle gerät, ist es nicht
verwunderlich, dass ihm keiner helfen will. Bis Serafina,
die kleine Steppenmaus, die
Geschichte wendet. Das
Abenteuer einer ungleichen
Freundschaft – gespielt mit
Figuren, die gleichzeitig ein
musikalisches Geheimnis in
sich bergen. Eintrittskarten
gibt es für drei Euro bei Einlass im E-Werk, Wallstraße
24, ab 15 Uhr. Beginn der
Aufführung ist um 15.30 Uhr.
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende
Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie
deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In
der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an
Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab
16 Uhr wird eine gesetzlich festgelegte NotdienstGebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann
man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über
Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 20. Mai
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg,
Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251
Freitag, 21. Mai
Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf,
Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406
Taunus-Apotheke, Oberursel,
Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700
Samstag, 22. Mai
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten,
Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke, Steinbach
Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100
Sonntag, 23. Mai
Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf,
Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300
Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen,
Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862
Montag, 24. Mai
Nord-Apotheke, Bad Homburg,
Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860
Dienstag, 25. Mai
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,
Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431
Franziskus-Apotheke, Steinbach,
Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143
Mittwoch, 26. Mai
Bären-Apotheke, Oberursel,
Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461
Donnerstag, 27. Mai
Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim,
Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115
Freitag, 28. Mai
Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt,
Taunusstraße 24a, Telefon 06171-73807
Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg,
Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480
Samstag, 29. Mai
Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg,
Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120
Sonntag, 30. Mai
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle des
Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunusklinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr
bis Montag 6 Uhr, sowie Freitag,
21. Mai ab 18 Uhr bis Dienstag,
25. Mai, 6 Uhr
061 72 / 1 92 92
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Samstag, 22. Mai
Dr. med. Sonja Burzin
Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88
0 61 73/ 68088
Sonntag, 23. + Montag, 24. Mai
Dr. med. Bettina Günther,
Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 81
0 61 72/79612
Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
Polizeistation
Saalburgstraße 116
0 61 72 / 1 40
0 61 72 / 120 - 0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
0 61 72 / 4 01 30
Mainova AG
für Dornholzhausen und
Stadt Friedrichsdorf
0 69 / 2 13 88-110
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen
0 60 31 / 8 21
Giftinformationszentrale 06131/232466
HOCHTAUNUS VERLAG
Kalenderwoche 20 – Seite 3
Radfahrer schwer
am Kopf verletzt
Friedrichsdorf (fw). Ein 71-jähriger Radfahrer aus Bad Homburg streifte am Sonntagnachmittag in der abschüssigen Wilhelmstraße auf dem Fuß- und Radweg einen Lichtmast. Er kam ins Straucheln und stürzte. Dabei zog sich der Mann, der keinen Helm trug,
schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde zur
stationären Behandlung in die Uni-Klinik
nach Frankfurt eingeliefert.
Viel war los beim …
(Fortsetzung von Seite 1)
Friedrichsdorf (fw). Der BürgerselbsthilfeVerein „Wir Friedrichsdorfer“ lädt am
Dienstag, 25. Mai, um 19.30 Uhr, ins Vereinszentrum, Ringstraße 5. Alle Eltern und
Großeltern sowie alle Mitbürger, die in der
Jugendarbeit tätig sind, sind zu einer Veranstaltung mit dem Thema „Grenzen setzen“
eingeladen. Referent ist der Sozialpädagoge
Jörg Eltzholtz, der seit vielen Jahren in der
Beratung von Eltern tätig ist und auch über
große Erfahrung in der Arbeit mit Pädagogen, die in der Kinderbetreuung oder Schule
tätig sind, verfügt. Am Beginn steht eine Einführung in das Thema „Grenzen setzen“ und
die Vorstellung einiger pädagogischer Ideen
für den Umgang mit Kindern, anschließend
will Jörg Eltzholtz mit allen Anwesenden besondere Fragestellungen oder Probleme aus
deren eigener Erfahrungswelt diskutieren.
Agility-Turnier
am Pfingstsonntag
Madame Blanc (Sophie Burkard, links) spaziert in Begleitung einer Hugenottin (Belinda
Euring) durch die Stadt.
Foto: jas
Köppern (fw). Am Pfingstsonntag, 23. Mai,
ab 8 Uhr lädt der SGV Köppern zum AgilityTurnier ein. Agility ist ein Geschicklichkeitssport, bei dem der Hund, nur mit Hör- und
Sichtzeichen, durch einen immer wechselnden Hindernis-Parcours dirigiert wird. Das
Ziel ist, die Strecke so fehlerfrei und so flink
wie möglich zu bewältigen. Beim Agility
wird allein die Zeit des Hundes auf dem Agility-Parcours gemessen, der Hundeführer
darf den eigenen Weg individuell abkürzen.
Die Höhe der Hindernisse ist den jeweiligen
Größenkategorien der Hunde angepasst. Daher eignet sich Agility auch vortrefflich für
kleine Hunde. Bis ein Team an Wettkämpfen
mitwirken kann, ist ca. ein Jahr regelmäßiges
Training notwendig.
Friedrichsdorf (fw). Der
CDU-Stadtverband
Friedrichsdorf lädt ein zum „Offenen Treffen“ im Restaurant
„Stadt Berlin“, Berliner Straße, am Dienstag, 25. Mai, um
20 Uhr. Interessierte Bürger
sind eingeladen.
Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie
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Pädagogische Ideen für
Umgang mit Kindern
Offenes Treffen
„Ist mir doch egal, wie man das Wort richtig schreibt, Hauptsache, ich kann gleich
zum Fußball!“ So oder ähnlich reagierte
Philipp oft, wenn seine Mutter mit ihm
Hausaufgaben machte. Die Rechtschreibung war von Anfang an ein rotes Tuch
für Philipp. Weder der Förderunterricht in
der Schule noch die Nachhilfe bei dem
Mädchen aus der 12. Klasse brachten
eine Besserung. Das endlose Üben mit
seinen Eltern endete immer öfter im Streit.
Als sich die Probleme auch in Englisch
S
O
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zeigten, war es mit dem Familienfrieden
im
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a
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Test
ganz vorbei. Seit einem halben Jahr
0
1
0
. 5. 2
jedoch geht es mit Philipps Leistungen
am 29
aufwärts. Der Kinderarzt hatte seiner
Mutter vom LOS berichtet. Die LOS bieten seit 1982 eine erfolgreiche
pädagogische Therapie für Kinder und Jugendliche mit Lese- und
Rechtschreibschwierigkeiten an. Philipp weiß nun, dass er mit diesem
Problem keinesfalls allein ist, dass man mit Erfolg dagegen angehen
kann. Und der Fußball kann nun immer öfter warten.
jd
richsdorfs ziehen lassen, wie es einst vielleicht
auch Philipp Reis getan hatte. Vorbei am Rathaus ging die Fahrt. Die Pferde Miro und Melissa hatten ordentlich zu kämpfen, um den
Berg zu bewältigen. Wer Friedrichsdorf mal
aus der Sicht eines Hugenotten kennen lernen
wollte, der hatte bei der Erlebnis-Stadtführung
die Chance dazu. Und nicht nur das: Ungewöhnliche Zusammentreffen mit Madame
Blanc (Sophie Burkard), der Ehefrau des
Spielbankgründers Francois Blanc, den Eheleuten Reis, Louis Frédéric Garnier und einigen Hugenotten waren inklusive.
Musikalisch entführten die Hofheimer Moritatensänger die Besucher des Telefontages in
die Vergangenheit. Wie einst die Bänkelsänger erzählten sie vor gemalten Schildern ihre
Schauer-, Liebes, Räuber- und Spielgeschichten. Die sechs Sänger, die auch in historischen Kostümen gekommen waren, bauten an verschiedensten Stellen auf der Festmeile ihr Gestell, das Bänkel, auf, entrollten
ihre Tafeln und sangen begleitet von der Drehorgel mit herrlicher Gestik und Mimik ihre
mal schaurigen, mal lustigen Geschichten.
Seit 23 Jahren ist das Ensemble, das in Friedrichsdorf viel Applaus bekam, mittlerweile
zusammen unterwegs. Mit Saxofonklängen
unterhielt Michelle Labonte, die von Oliver
Klostermann begleitet wurde, die Gäste. Musikalisch umrahmte Telefongeschichten boten darüber hinaus die Sängerin Myriam,
Christel Wösner-Rafael, der Kunstkreis und
die Kantorei in der evangelischen Kirche dar.
In ein wahres Paradies für kleine und große
Erfinder und Tüftler, die es Reis gleichtun
mochten, hatte sich der Hof des Reis-Hauses
verwandelt. Hier konnte nach Herzenslust
experimentiert werden, alle notwendigen
Utensilien samt Versuchsbeschreibungen lagen bereit. Da durfte ein Dosentelefon gebaut
und ein Stromkreislauf ausprobiert werden
sowie Wasser in Schwingung versetzt und eine Münze weggezaubert werden. Die Tüftler
gingen den Farben der Filzstifte auf den
Grund und ließen mit Hilfe eines Luftballons
Haare fliegen.
Wer danach noch hören wollte, wie Reis bei
seinen Erfindungen einst vorgegangen war,
der konnte bei Frau Reis anklopfen und sich
alles erzählen lassen. Unterhaltsam plauderte
Erika Dittrich über ihren Philipp und verriet
dabei auch so manches, was in keinem Geschichtsbuch zu finden ist. Zum Beispiel,
dass er Maß genommen hatte, bevor er um
Margaretes Hand anhielt. „Denn größer als er
durfte ich auf keinen Fall sein.“ Auch, dass er
seinen Kindern Carl und Elise Märchenbücher geschrieben und Spielzeug gebaut
hatte, erfuhren die Besucher. Und noch etwas
gab die Ehefrau preis. Um die schwere Haustür zu öffnen, habe ihr Mann damals einen
Mechanismus konstruiert, mit dessen Hilfe
sie Besuchern öffnen konnte, ohne jedes Mal
aus dem ersten Stock nach unten laufen zu
müssen. „So praktische Erfindungen hat
mein Philipp nur für mich gemacht“,
schwärmte sie.
Ein Malwettbewerb hatte die Kinder aufgefordert, zum Motto „Notruf“ Bilder zu malen. Mehr als 50 Bilder waren am „Tag des
Telefons“ in den Geschäften der Hugenottenstraße zu bestaunen. Ob eine Notrufsäule, einen Brand, aus dem die Menschen mit dem
Notruf gerettet werden, oder ein Rettungsboot, die Themen der Kunstwerke sind vielfältig. Nun kann man sie im ersten Stock des
Rathauses bewundern, wo ihnen eine eigene
Ausstellung gewidmet ist.
Das bekannte und erfolgreiche LOS hilft nun
auch bei Schreibproblemen in Englisch
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Was ist im Notfall zu tun? Die Ersthelfer des Roten Kreuzes demonstrieren es.
Friedrichsdorf (fw). Der
interkulturelle Gesprächskreis
„Contact“ lädt ein zu seiner
nächsten Gesprächsrunde am
Samstag, 22. Mai, um 16 Uhr
im ev. Gemeindehaus, Taunusstraße 16. Der Referent
Hermann Schaus, GewerkFoto: jas schaftssekretär verdi, spricht
zum Thema Arbeiterbewegung und Gewerkschaften im
Wandel der Zeit“. Der Eintritt
ist frei.
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Gesprächskreis
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Windspiele basteln
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Seulberg (fw). Am Mittwoch,
26. Mai, um 15.15 Uhr sind
alle Kinder eingeladen im
Heimatmuseum Seulberg, Alt
Seulberg 46, mit dem Museumskobold Sulinchen den
Wind einzufangen und Windspiele zu basteln. Es wird ein
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inklusive Bastelmaterial erhoben. Eine Anmeldung ist nicht
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Köppern (fw). Der VdK-Ortsverein Köppern
fährt am Freitag, 28. Mai, zum Luisenpark in
Mannheim. Abfahrt ist um 12 Uhr an der
Haltestelle Linde. Der Fahrpreis beträgt
sechs Euro. Der Luisenpark bietet für Spaziergänger und auch für nicht so mobile Teilnehmer gleichermaßen interessante und abwechslungsreiche Anlaufziele wie zum Beispiel das Teehaus im chinesischen Stil oder
der Wasserfall sowie der Teich mit seiner gesamten Anlage. Es gibt viele gemütliche Sitzgelegenheiten mit Ausschank und Imbiss.
Trauergespräch
Anmeldung bei M. Babin, Tel. 06175-3782,
Friedrichsdorf (fw). Der E-Mail [email protected]. Man kann auch einTrauergesprächskreis trifft fach zum Bus kommen. Gäste sind willkomsich am Dienstag, 25. Mai, um men.
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in der Ringstraße 5. Die Teilnahme ist kostenlos, eine kleine Spende ist willkommen.
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VdK Köppern fährt
zum Luisenpark
Hessengebabbel
Köppern (hw). Das nächste
„Hessengebabbel bei Kaffee
und Kuchen“ des VdK-Köppern findet am Mittwoch, 26.
Mai, um 15 Uhr im Seniorentreff neben der Feuerwehr
statt. Ein Abholdienst steht
zur Verfügung. Für Fragen
oder Hilfe im sozialen Bereich
ist der VdK Köppern unter
Tel. 06175-3782 (H. Babin)
zu erreichen.
Pfingstgottesdienst
im Seniorenheim
Köppern (fw). Am Sonntag, 23. Mai, feiert
die ev. Kirche Köppern im Garten des Seniorenheims Kroh in der Schulstraße 77 um 9.45
Uhr Festgottesdienst mit Bläsermusik und
Abendmahl zum Pfingstfest mit Pfarrerin
Maas-Lehwalder. Im Anschluss von 11 bis 13
Uhr lädt das Seniorenheim zum Sommerfest
mit Leckerem vom Grill und hausgemachten
Salaten ein. In der Kirche findet am Pfingstsonntag kein Gottesdienst statt.
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Dialog mit den Vereinen in
Zeiten der Finanzkrise
Friedrichsdorf (fw). Alle Friedrichsdorfer
Vereine sind zu einem Vereinsgespräch am
27. Mai, 20 Uhr, ins Kolleg des Forums
Friedrichsdorf von „Freiwillig Aktiv in Friedrichsdorf“. eingeladen. Dort besteht für die
Vereine die Möglichkeit mit dem Ersten
Stadtrat Norbert Fischer über ihre Situation
in Friedrichsdorf, insbesondere angesichts
der Finanzkrise, zu diskutieren. Zuvor jedoch
werden Fischer über das bürgerschaftliche
Engagement in der Stadt sowie der stellvertretenden Vorsitzende Dr. Dieter Hondelmann zum Thema „Lohnt sich bürgerschaftliches Engagement?“ referieren.
Im Anschluss soll die Durchführung einer
Jobbörse für freiwillige Mitarbeiter besprochen werden. Bei dieser Börse im Herbst ist
daran gedacht, zum Engagement bereite Bürger mit einer stadtweiten Werbung einzuladen, sich über passende Einsatzmöglichkeiten bei gemeinnützigen Vereinen und Organisationen zu informieren. Die Vereine und Organisationen sollen hier ihre Möglichkeiten
und ihren Bedarf den Interessenten in geeigneter Form und in attraktivem Rahmen offenlegen. Diese Jobbörse würde von der Stadt
Friedrichsdorf in Zusammenarbeit mit dem
Verein Freiwillig Aktiv veranstaltet werden.
Das Interesse der Vereine hieran und weitere
Details sollen am 27. Mai diskutiert werden.
Eine Anmeldung von Vereinsvertretern ist bis
zum 25. Mai erwünscht bei Hagen Moor, Tel.
06175-7622 oder E-Mail: [email protected].
Stipendien für
angehende Erzieher
Friedrichsdorf (fw). „Es wird immer
schwieriger, für die Kinderbetreuungseinrichtungen geeignetes Fachpersonal zu finden“, beurteilt Bürgermeister Horst Burghardt die Lage am Stellenmarkt. Es fehlt bereits an Nachwuchskräften, der Markt gibt
wenig her. Viele Nachbarstädte konkurrieren
um gut ausgebildete Erzieher. Um die Stellen
in Friedrichsdorfer Einrichtungen noch attraktiver zu machen, bietet die Stadtverwaltung ab dem Schuljahr 2010/2011 zwei Ausbildungsstipendien für Schüler einer Fachschule für Sozialpädagogik mit dem Ausbildungsziel des staatlich anerkannten Erziehers
an. „Das Stipendium in Höhe von jeweils 300
Euro pro Monat wird für die Dauer der Ausbildung gewährt und umfasst in der Regel 24
Monate. Außerdem übernehmen wir ein et-
waiges Schulgeld“, erklärt der Bürgermeister
die Konzeption. Dafür hat die Stadtverwaltung 9000 Euro pro Jahr bereitgestellt.
Das Ziel ist, engagierte angehende Erzieher
frühzeitig zu finden und für eine Stelle in
Friedrichsdorf zu motivieren. Gleichzeitig
verpflichtet sich die Stadt, die Erzieher nach
bestandener fachtheoretischen Ausbildung in
ein Berufspraktikum und später in ein Beschäftigungsverhältnis zu übernehmen. Die
Fachschüler verpflichten sich im Gegenzug,
die praktische Ausbildung in Einrichtungen
der Stadt abzuleisten und nach erfolgreichem
Abschluss in Friedrichsdorf eine Stelle anzutreten. Burghardt: „Wir hoffen sehr, dass sich
durch die Stipendien zwei tatkräftige Fachschüler finden, die gerne in Friedrichsdorf als
Erzieher arbeiten wollen.“
Veranstaltungen
Thomasstr. 9-11
61348 Bad Homburg v.d.Höhe
Tel.: 06172 / 4988514
Öffnungszeiten
Mo - Fr: 10-19 Uhr Sa: 10-16 Uhr
Ausstellungen
„Luftige Wedel aufgeFÄCHERt“, Heimatmuseum
Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr; an Feiertagen geschlossen (bis 4. Juli)
„Frühling“ – Acrylbilder von Bettina Imhof, Nassauische Sparkasse, Köpperner Straße (bis Ende
Mai)
„Rohstoffe: Für eine gerechte Welt?!“ – Fotos des
ökumenischen Netzwerks Rohstoffgerechtigkeit,
kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius, Ostpreußenstraße, montags bis freitags 16-20 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags 15-18 Uhr (30. Mai bis
6. Juni)
Freitag, 21. Mai
Konzert mit „Roy Hammer & die Pralinées“, 75
Jahre Freiwillige Feuerwehr Burgholzhausen, Festplatz an der Grundschule, 20.30 Uhr
Samstag, 22. Mai
Fahrradversteigerung des Fundbüros der Stadt
Friedrichsdorf, Rathaus, Hugenottenstraße 55, ab 11
Uhr
Interkultureller Gesprächskreis „Contact“, Herrmann Schaus zu „Gewerkschaften im Wandel der
Zeit“, ev. Gemeindehaus, Taunusstraße 16, 16 Uhr
Konzert der „Klostertaler“, 75 Jahre Freiwillige
Feuerwehr Burgholzhausen, Festplatz an der Grundschule, 20.30 Uhr
Sonntag, 23. Mai
Agility-Turnier des SGV Köppern, Hundeplatz am
Schnürriemen, ab 8 Uhr
Friedrichsdorf
Festumzug und After-Festzugs-Party mit „Party
Xpress“, 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Burgholzhausen, Festplatz an der Grundschule, 13 Uhr
Montag, 24. Mai
Frühschoppen mit den „Heimatländern“, 75 Jahre
Freiwillige Feuerwehr Burgholzhausen, Festplatz an
der Grundschule, 11 Uhr
Jedermann-Turnier des Tennisclubs Friedrichsdorf, Sportanlage Alte Grenzstraße, ab 11 Uhr
Dienstag, 25. Mai
Vortrag „Grenzen setzen“ zu Erziehungsfragen,
Bürgerselbsthilfeverein „Wir Friedrichsdorfer“, Vereinszentrum, Ringstraße 5, 19.30 Uhr
Offenes Treffen des CDU-Stadtverbands, Restaurant „Stadt Berlin“, Berliner Straße, 20 Uhr
Freitag, 28. Mai
Rommétreff des FSV Friedrichsdorf, Clubhaus an
der Plantation, 19.30 Uhr
Samstag, 29. Mai
Bachreinigung des Mühlgrabens, Verein Lebendiges Köppern, Treffpunkt Fritz-Beltz-Halle, 9 Uhr
Sonntag, 30. Mai
Vernissage „Rohstoffe: Für eine gerechte Welt?!“ –
Fotos des ökumenischen Netzwerks Rohstoffgerechtigkeit, kath. Gemeindezentrum St. Bonifatius, Ostpreußenstraße, 11.30 Uhr
Aufstiegsfeier der Fußballer des SV Seulberg,
Sportplatz in der Hardtwaldallee, 14.30; 15 Uhr Anpfiff SV Seulberg – DJK Bad Homburg
HOCHTAUNUS VERLAG
SPD-Stammtisch
Vorzüge des Internets
Ober-Eschbach (hw). Die
Ober-Eschbacher SPD lädt am
Donnerstag, 20. Mai, ab 20
Uhr in der Gaststätte „Hessischer Hof“ zu ihrem Stammtisch. Thema des Abends ist
die Verlängerung der U-BahnLinie U2 von Gonzenheim
zum Bahnhof. Referieren wird
Holger Heinze vom Fachbereich 61 der Stadtplanung Bad
Homburg. Alle Bürger sind
eingeladen, sich zu informieren oder auch Fragen zu stellen.
Bad Homburg (hw). Am
Freitag, 21. Mai, 10 Uhr, hält
Egon Backhus einen Vortrag
im Internetcafé 50plus, Gotenstraße 21, zum Thema
„Internet und seine Vorzüge“.
Der fünfte Teil dieser Vortragsreihe behandelt das Thema „Einkaufen im Internet“.
Den Senioren wird gezeigt,
wie man sich unfassend über
Produkte informieren kann
und die niedrigsten Preise im
Internet findet. Im Anschluss
beantwortet Egon Backhus
allgemeine Fragen zum Thema Internet und PC. Der Betrieb des Internetcafés 50plus
wird während des Vortrags nur
eingeschränkt möglich sein.
Sixties-Party
Bad Homburg (hw). „Oldies
aus den Sixties-Partys“ sind
am Freitag, 21. Mai, ab 19
Uhr mit der Gruppe „Walking
the Dog“ in der Klosterschänke, Herrngasse 1, zu hören.
Reservierungen sind unter Tel.
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Klaus Pollinger (rechts), der persönliche Referent von OB Korwisi, und Holger Fröhlich, zuständig für Umwelt und Landschaftsplanung, auf einer Testrunde mit den Pedelecs auf dem
Rathausplatz.
Foto: Lebeau
Radeln mit Turbo –
Stadt testet fünf Pedelecs
Von Hubert Lebeau
Bad Homburg. Die Stadt hat fünf
Pedelecs gekauft. Die Fahrräder mit
ihrem kleinen, leistungsstarken
Elektromotor hat der Planungsverband
Ballungsraum/ Frankfurt Rhein-Main
im Rahmen des Projekts
„Bike + Business 2.0“ für den eigenen
Bedarf und für insgesamt fünf
Mitglieds-Kommunen beschafft.
Oberbürgermeister Michael Korwisi freut
sich über den umweltfreundlichen Neuzugang im Fuhrpark. „Die Stadt macht gerne
bei diesem Test mit. Wir erweitern so die
Zahl der elektrogetriebenen Zweiräder für
unsere Mitarbeiter. Neu ist diesmal: Das Angebot testet eine realistische Alternative für
den Berufsverkehr“, so der Rathauschef.
Zwei der fünf Elektro-Fahrräder sind laut
Holger Fröhlich, zuständig für Umwelt und
Landschaftsplanung, für den allgemeinen
Dienstgebrauch bestimmt. Die drei anderen
werden von städtischen Mitarbeitern für den
Weg zur Arbeit und für private Fahrten genutzt. Unter ihnen ist der persönliche Referent Korwisis, Klaus Pollinger, der jetzt täglich zwischen Oberhöchstadt und dem Bad
Homburger Rathaus mit einem Pedelec pendeln wird. Alle Benutzer müssen ein TestTagebuch führen, damit sich Stärken und
Schwachstellen dieser umweltfreundlichen
Fortbewegung herausstellen.
Die Übergabe der Elektrofahrräder an die
Vertreter der Kommunen markierte eine
neue Etappe des Projekts „bike + business“,
mit dem der Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main gemeinsam mit dem
Allgemeinen
Deutschen
Fahrradclub
(ADFC) Hessen seit 2003 daran arbeitet, den
Fahrradanteil am Berufsverkehr in der
Rhein-Main-Region zu erhöhen. Die Stadt
Bad Homburg war bereits in der ersten Phase des Projekts dabei. Mit „bike + business
2.0“ soll die Nutzerakzeptanz und Praxistauglichkeit von Fahrrädern mit elektrischer
Tretunterstützung, den sogenannten Pedelecs, auf Distanzen von mehr als fünf Kilometern zum Arbeitsplatz und auf Dienstfahrten untersucht werden.
Die Pedelecs haben sparsame Motoren, die
250 oder 500 Watt leisten und Energiekosten
von etwa zehn Cent pro 100 Kilometer verursachen. Sie fahren sich wie normale Fahrräder,
die Unterstützung durch den Motor ist umso
wirkungsvoller, je kräftiger in die Pedale getreten wird. Die Reichweite beträgt – Mittreten vorausgesetzt – 50 bis 70 Kilometer. Die
Testphase wird von dem Fraunhofer-Institut in
Kassel, der Technischen Universität Darmstadt und sozialwissenschaftlich von der Fachhochschule Frankfurt begleitet.
Die fünf Test-Räder sind nicht die einzigen
Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb bei der Stadt
Bad Homburg. Die Stadt stellt Mitarbeitern
für Dienstfahrten in der wärmeren Jahreszeit
zwei Elektro-Roller und ein Elektro-Mofa
zur Verfügung. Diese Fahrzeuge sind beliebt.
Die Mitarbeiter nutzen sie häufig für Außentermine.
Der Betriebshof ist im Kurpark mit fünf
Elektro-Kleinfahrzeugen unterwegs. Die
Gärtnerei nutzt die Wagen zum Transport von
Personal und kleineren Sachen. Die Anschaffung größerer Nutzfahrzeuge lohnt derzeit
noch nicht. Die Verwaltung beobachtet wie
auch die Stadtwerke und die Kur- und Kongress GmbH den Markt genau. Bei Neubeschaffungen soll dann der Kauf eines
Elektro- oder eines Hybrid-Pkw mit Stromund Gasantrieb geprüft werden.
Das Einfachste bei der Nutzung der ElektroZweiräder ist für die Mitarbeiter das Tanken:
Die Stadt Bad Homburg hat bereits vor Jahren eine Elektro-Tankstelle in der Tiefgarage
des Rathauses installieren lassen. Die Solarstromsteckdose wird vom Verein Bundesverband Solare Mobilität betrieben. Dort kann
für zehn Euro pro Jahr und Fahrzeug CO2neutral und damit umweltfreundlich getankt
werden.
Taunusklub weiht
Klubraum ein
Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad
Homburg 1875 wandert klubintern am
Pfingstmontag, 24. Mai, zum Herzberg, um
dort den vereinseigenen Klubraum einzuweihen. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Bahnhof.
Um 11.16 Uhr fahren die Teilnehmer mit der
Buslinie 5 zur Saalburg. Von dort wird zum
Herzberg gewandert. Die Einweihung des
Klubraums erfolgt um 13 Uhr. Für Getränke
und einen Imbiss ist gesorgt. Die Rückwanderung zur Bushaltestelle Saalburg findet ca.
um 15.30 Uhr statt. Die Rückfahrt des Busses
ist um 16.48 Uhr.
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Glühbirnen-Ampeln
werden auf LED umgerüstet
Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Homburg rüstet die Ampeln im Stadtgebiet auf
LED um. Anlass ist das EU-Verbot der Glühbirnen, die eine Umrüstung in den kommenden Jahren notwendig macht.
Die Stadt hat für die Zeit nach Pfingsten die
Arbeiten an mehreren großen Kreuzungen in
Auftrag gegeben. Sie beginnen am 25. Mai
und dauern voraussichtlich bis Mitte Juni.
Während der Arbeiten regelt die Ordnungspolizei den Verkehr. Die Stadt bittet um Verständnis für mögliche Behinderungen.
In der Zeit ist mit Arbeiten an folgenden
Knotenpunkten zu rechnen: Triftstraße/Gartenfeldstraße, Saalburgstraße/Götzenmühl-
weg, Hindenburgring/Hessenring/Urseler
Straße, Urseler Straße/Jacobistraße/Feldbergstraße, Urseler Straße/Frölingstraße/
Berliner Straße, Hindenburgring/Bommersheimer Weg, Ferdinandstraße/Louisenstraße
und Thomasstraße/Schöne Aussicht.
Die Kosten für die Umbauten an den acht Anlagen belaufen sich auf rund 53 000 Euro. In
der Folge spart die Stadt rund 3500 Euro im
Jahr an Wartungskosten sowie rund 5500
Euro im Jahr an Stromkosten. Gleichzeitig
wird damit auch CO2 gespart. Umgerechnet
nach den Angaben des Lieferanten SÜWAG
zum Strommix entspricht das gut 15 Tonnen
im Jahr.
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Bad-Homburg-Pass: Stadt
beginnt mit der Ausgabe
Von Hubert Lebeau
Bad Homburg. Der Bad-HomburgPass ist da! Es war keine leichte
Geburt. Erst gab es politische
Verstimmungen und als die geheilt
waren, war ein Eingriff in den
gesamten städtischen Haushalt nötig,
um verschiedenste Leistungen zu
bündeln. Was den Pass einzigartig
macht, ist die Ausweitung auf die
Gruppe der Geringverdiener.
fänger) oder XII (zum Beispiel Grundsicherung im Alter) oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Außerdem erhalten
Einwohner mit einem geringen Einkommen
den Pass. Die Stadt rechnet bei diesen Anträgen den Bedarf für die Lebenshaltungskosten
– 718 Euro für den Haushaltsvorstand und
252 Euro für jedes weitere Familienmitglied
– sowie die Kosten für die Unterkunft zusammen. Ist dieser Betrag höher als die Summe
der Netto-Einkünfte aller Familienmitglieder,
gilt das Einkommen als gering.
Der städtische Sozialdezernent, Stadtrat Dieter Kraft (Grüne), legt großen Wert auf die
Bezeichnung „Bad-Homburg-Pass“. „Wir
wollen damit klarstellen, dass es sich nicht
um einen Sozialpass handelt.“ Der BadHomburg-Pass solle nicht stigmatisieren,
sondern etwas völlig Normales werden. Das
„Highlight“ sei sicherlich die Übernahme
von 75 Prozent der Stadtbuskosten. Der BadHomburg-Pass eröffne aber auch den Beziehern geringer Einkommen, von denen es
auch in Bad Homburg viele gebe, die Möglichkeit, am kulturellen Leben teilzunehmen.
Anträge für den Bad-Homburg-Pass nimmt
die Stadtverwaltung vom 25. Mai an im Rathaus entgegen. Ausgegeben wird der Pass an
Einwohner, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II oder XII oder dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen oder über ein geringes Einkommen verfügen.
Die Einführung des Bad-Homburg-Passes
geht auf einen Beschluss der Stadtverordneten zurück. Die Politiker hatten sich am 17.
Dezember 2009 einstimmig dafür ausgesprochen, die auf mehrere Programme verteilten
Leistungen in einem Pass zusammenzuführen und den Kreis der Anspruchsberechtigten
um die Geringverdiener zu erweitern. Mit
dem Beschluss stellten sie auch 350 000 Euro für das Jahr 2010 bereit.
„Wir gehen davon aus, dass dieses jetzt vorliegende Paket von denen, die es beantragen
können, auch angenommen wird“, sagt Dieter Kraft. Er rechnet mit 600 Anträgen, vielleicht auch mehr. Die Stadt geht davon aus,
dass viele Anfragen in den ersten Tagen eingehen und hat deshalb die Öffnungszeiten der
Bad-Homburg-Pass-Stelle bis 28. Mai auf
täglich 8 bis 17 Uhr erweitert. Anschließend
gelten die normalen Öffnungszeiten der
Stadtverwaltung.
Wie wird ein Antrag gestellt?
Antragsformulare gibt die Stadt über die
Bad-Homburg-Pass-Stelle aus. Wer als Leistungsempfänger einen Antrag stellt, legt das
ausgefüllte Formular zusammen mit einem
Bewilligungsbescheid des Kreises für die
Leistungen nach SGB II, XII oder dem Asylbewerberleistungsgesetz vor. Wer als Geringverdiener einen Antrag stellt, legt den Mietvertrag sowie den Nachweis über das gesamte Familiennettoeinkommen und das Vermögen vor. Auskunft dazu gibt die Bad-Homburg-Pass-Stelle.
Wer bekommt den Pass?
Der Bad-Homburg-Pass wird an Personen
ausgegeben, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (zum Beispiel Hartz-IV-Emp-
Wo gibt es den Pass?
Beim Magistrat der Stadt Bad Homburg im
Rathaus, Rathausplatz 1, Zimmer 129. Auskunft: Birgit Steins, Telefon 100-5045.
Welche Vergünstigungen gibt es?
Die Stadt übernimmt die Kosten für Stadtbus-Monatskarten zu 75 Prozent.
Bad-Homburg-Pass-Inhaber erhalten zwei
Gutscheine für Kurse an der Volkshochschule und der Musikschule. Die Kurse
sind bei Vorlage eines Gutscheins um 80
Prozent günstiger. Die Stadt übernimmt
außerdem bei Musikschulkursen die Leihgebühr für Instrumente.
Der Eintritt zu städtischen Veranstaltungen
kostet bei Vorlage des Passes die Hälfte
und beträgt maximal sechs Euro für Erwachsene (Kinder: drei Euro).
Für Veranstaltungen der Kur- und Kongress-GmbH gibt es pro Saison vier Gutscheine. Bei Vorlage beträgt der Eintritt
sechs Euro. Die Gutscheine zählen ebenfalls für das Orgelfestival „Fugato“.
Der städtische Fachdienst Förderung junger Menschen bietet Kindern und Jugendlichen mit Bad-Homburg-Pass ermäßigte
Preise für Ferienfreizeiten und die Ferienkarte kostenlos an. Kursgebühren können
ermäßigt werden.
Erwachsene können das Seedammbad zum
Eintrittspreis von Jugendlichen nutzen.
Mit dem Rad durch die Frühlingsflur
Ober-Erlenbach (hw). Zum 22. Mal wird
dieses Jahr am Pfingstmontag, 24. Mai, die
Fahrradrallye „Agripedal“ des Ortsbauernverbands Ober-Erlenbach gestartet. Teilnehmen können Erwachsene und Kinder, die
Startgebühr beträgt für Erwachsene zwei, für
Kinder ein Euro.
Es gilt Interessantes zu erkunden. Der anspruchsvolle Kurs beträgt ca. zehn Kilometer
und führt durch die grünen Frühjahrsfelder
und Wiesen von Ober Erlenbach .
Gestartet wird von 10 bis 14 Uhr an der Feldscheune im Ahlweg. Der Weg dorthin ist ab
Ortsmitte Ober-Erlenbach ausgeschildert.
Spielerisch wird Wissen über die heutige
Landwirtschaft vermittelt und anschaulich
dargestellt. Die Teilnehmer erradeln Kenntnisse über Anbau, Geräte und Früchte. Kinder lernen Tiere kennen und bestimmen.
Außerdem wird bei verschieden Spielen ihre
Geschicklichkeit erprobt. Wieder gibt es
interessante Preise zu gewinnen.
Die veranstaltenden Landwirte wünschen
sich den Dialog zwischen Erzeuger und Verbraucher und stehen Rede und Antwort zu allen Fragen.
Am Zielpunkt kann die verbrauchte Energie
der großen und kleinen „Pedalritter“ wieder
nachgetankt werden. Leckere Steaks, Würste
und Pommes Frites werden für sie zubereitet.
Kalte Getränke stehen neben Kaffee und Kuchen bereit.
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Den beeindruckendsten Einblick in die libanesische Kultur erhielten die deutschen Schüler
wohl zum Ende des Studientags, als die Gäste libanesische Musik und Tänze vorführten, bei
denen jeder mittanzen konnte.
Studientag am KFG mit
Schülern aus dem Libanon
Bad Homburg (hw). „Green and clean“, das
ist der Eindruck von Rami (16) und Glida
(17), zwei Schülern der libanesischen Beirut
Baptist School, die eine Woche lang bei ihren
Austauschschülern vom Kaiserin-FriedrichGymnasium (KFG) waren.
Gleich zu Beginn standen die Gäste den
KFG-Schülern der Jahrgangsstufe 13 im
Rahmen eines Studientags zum Thema „Libanon – Ein Land, zwei Kulturen“ für Vorträge und Diskussionen zur Verfügung. Zur Einstimmung auf den Tag präsentierte Katrin Eigendorf, Nahost-Expertin des ZDF, einen
Einführungsfilm über „Die vielen Gesichter
Beiruts“, der Hauptstadt des Libanons, und
führte zu diesem Thema eine Diskussion mit
den deutschen Schülern, gleichwohl aber
auch mit den libanesischen Gästen. Eindrucksvoll hatte sie im Filmbeitrag dargestellt, wie in Beirut Christen und Muslime
zusammenleben, in einer Stadt, die kontrastreicher nicht sein könnte: Jedes Viertel hat
sein eigenes Erscheinungsbild, christlich,
muslimisch, reich, arm, und das in einer
Stadt, die von 25 Jahren Bürgerkrieg gebeutelt, im Begriff ist, wieder aufzustehen. Interessanterweise blieb Beirut vom israelisch-libanesischen Konflikt im Jahr 2006 verschont. Die Gäste konnten hiernach einen
Eindruck über das Beirut von heute ergänzen,
welches in dem vier Jahre alten Film nicht
zur Gänze gezeigt werden konnte.
Mit den Eindrücken des Films und der Diskussion begann die Gruppenphase, in der die
libanesischen Gäste Gelegenheit hatten, den
Schülern mehr von ihrem Land erzählen zu
können. Themen der Gruppen waren unter
anderem „Die Geschichte des Libanons“,
„Alltagsleben junger Libanesen“ und „Kultur
im Libanon“. In den anschließenden Diskussionen hatten die libanesischen Gäste auch
die Möglichkeit, mit Vorurteilen aufzuräumen, im Libanon herrsche Terror, man lebe in
Angst. Im Gegenteil sei es so, dass es innerhalb Libanons keine Konflikte mehr gebe.
Selbstverständlich habe die Terrororganisation Hisbollah Macht im Libanon, wahrscheinlich mehr, als die Armee, erzählt Ali
(17). Dass die libanesische Armee einem
Konflikt mit Israel nicht gewachsen sei, das
wisse jeder. Die Hisbollah hingegen kämpfe
einen intelligenteren Kampf: Jeder, der sich
auf der Straße bewegt, könne von der Hisbollah sein, vor allem im Süden Libanons, aber
auch in Beirut. Einen solch ungleichen
Kampf, bei dem die Angreifer nicht wüssten,
wer der eigentliche Feind sei, könne nicht gewonnen werden. „Krieg betrifft dich, er hält
dich aber nicht vom Leben ab“, beschreibt
Ali seinen Alltag.
Den beeindruckendsten Einblick in die libanesische Kultur erhielten die deutschen
Schüler zum Ende des Studientags, als die
Gäste libanesische Musik und Tänze vorführten, bei denen jeder mittanzen konnte. Die
Schüler waren vor allem in den Diskussionen
beeindruckt über die ihnen so fremde Kultur,
die sie an diesem Tag kennen gelernt haben,
die ihnen im Dialog mit den Gästen immer
näher kam. Vorurteile jedenfalls dürfte es
nach diesem Tag auf beiden Seiten keine
mehr geben.
Das Kurstift ist auf
dem Weg der Genesung
Bad Homburg (hw). Die Umstrukturierung
des Kurstifts zeigt erste Erfolge. Dieses Fazit
ziehen Stadtrat Manfred Falkenmeier, zuständiger Dezernent und Aufsichtsratsvorsitzender, und der Geschäftsführer der Avivre Consult GmbH, Frank Löwentraut. Ein wesentlicher Bestandteil des von der Avivre Consult
GmbH erarbeiteten Konzepts sieht eine nachhaltige Verbesserung der Kernkompetenzen
des Kurstifts vor. Insbesondere die Steigerung der pflegerischen Qualität und eine Optimierung der Dienstleistungsqualität sind erklärte Ziele. Dass die Ziele erreicht werden
können, liegt mit dem ersten Bericht des Medizinischen Dienstes der Kassen (MDK)
schriftlich vor. Er beruht auf einer Qualitätsprüfung, zu der MDK-Mitarbeiter am 19. Januar unangemeldet erschienen.
Das Kurstift schneidet mit der Gesamtnote
2,0 ab. Für die Mitarbeiter sind die Ergebnisse der Bewohnerbefragung mit einer 1,1
(sehr gut) und der Bewertung von Dienstleistung und Organisation mit 1,0 (sehr gut) besonders erfreulich. „Diese Ergebnisse sind
der Dank für den unermüdlichen Einsatz der
Mitarbeiter aller Abteilungen und der Geschäftsführung, die um das Wohlbefinden der
Bewohner ständig bemüht sind“, so Avivre-
Geschäftsführer Löwentraut. Die Gesamtnote bietet noch Raum für Verbesserungen insbesondere in der Qualität der ärztlich verordneten pflegerischen Leistungen und der pflegerischen Leistungen, die mit einer 1,5 (gut)
und einer 2,9 (befriedigend) bewertet wurden. Die nächste Prüfung wird in einem Jahr
wieder vom MDK vorgenommen. „Bis dahin
unternehmen wir weitere, bereits ausgearbeitete Schritte und wir werden auch weiter
schulen“, kündigt Löwentraut an.
Stadtrat Falkenmeier zeigt sich sehr erfreut
über die bisherige Arbeit der Avivre Consult
GmbH. Er hebt neben ersten Erfolgen zur
Reduzierung der finanziellen Risiken auch
die Transparenz der Pflegequalität heraus.
Die Leistungen seien für Bewohner und
Interessenten auf der Grundlage des MDKBerichts nachvollziehbar und er gehe fest davon aus, dass unter der derzeitigen Geschäftsführung die Qualität kontinuierlich
weiter verbessert werden könne. „Ich bin zuversichtlich, dass wir auch bei der zügigen
Umsetzung bereits erarbeiteter Handlungsalternativen zur kurz- und mittelfristigen Verbesserung der finanziellen Situation des Kurstifts sichtbare Erfolge erzielen können“, sagt
Falkenmeier.
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Personen
Hans Leimeister ist neuer Ehrenvorsitzender
der CDU Kirdorf. Auf der außerordentlichen
Mitgliederversammlung wurde der 71-jährige
langjährige Vorsitzende einstimmig gewählt.
Wie sein Nachfolger Dietmar Schäfer berichtete, hatte der „Ur-Kirdorfer“, seit 1979 CDUMitglied, 1981 den Vorsitz des Ortsverbandes
übernommen. Darüber hinaus vertrat der
Stadtverordnete lange Jahre seinen Stadtteil
im Vorstand der CDU Bad Homburg, war acht
Jahre Mitglied des Kreistages und gehört nun
im 21. Jahr dem Kreisausschuss an.
Mit den Reiseleitern Ralf (Sebastian Weiss) und Rufus (Markus Heimel) ging es beim Musical
„Nachhall“ auf eine Zeitreise durch die Vergangenheit.
Foto: hr
HUS-Schüler auf Zeitreise
beim Musical „Nachhall“
Ober-Eschbach (hw). „Das Schweigen brechen“, unter diesem Motto laden die evangelische, die katholische und die portugiesische
Gemeinde von Ober-Eschbach am Pfingstmontag, 24. Mai, zum Pfingstbornfest rund
um die evangelische Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, ein. Das
ökumenische Fest beginnt um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst, der unter der Überschrift „Das Schweigen brechen“ zu einem
behutsamen, sensiblen wie verantwortlichen
Umgang mit dem Tabuthema „Sexueller
Missbrauch“ führen möchte. Im Anschluss an
den Gottesdienst wird beim Essen und Trinken, Kaffee und Kuchen ein gemütliches Miteinander angeboten. Kinder sind eingeladen
mit bunten Farben ein Wandfries zu gestalten, mit dem sie aus ihrer Lebenswelt erzählen. Seit Jahren steht am Pfingstmontag in
Ober-Eschbach die Ökumene im Vordergrund. Aus drei Gemeinden kommt man zusammen, um gemeinsam Gottesdienst zu
feiern, gemeinsam zu essen und zu trinken,
Kontakte zu pflegen und Grenzen zu überwinden.
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Gemütliches
Beisammensein
Bad Homburg (hw). Am
Freitag, 21. Mai, lädt das
Deutsche Rote Kreuz ab 15
Uhr zu einem gemütlichen
Beisammensein in die DRKBegegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5
ein. Der Nachmittag steht unter dem Motto „Kleines
Wunschkonzert“. So freut sich
Gastgeberin Edda Schleiermacher auf die musikalischen
Wünsche teilnehmender Senioren. Bei Kaffee und Kuchen können sie gemeinsam
den Nachmittag genießen, singen und Liedern lauschen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Tischtennis für Schüler und Jugend
Ober-Erlenbach (hw). Am Samstag, 29.
Mai, wird ab 12 Uhr vom TTC Ober-Erlenbach das Turnier „Süwag Energie Cup 2010“
durchgeführt. Dieses Tischtennisturnier für
die Jugend und Schüler des TTC Ober-Erlen-
bach ist auch offen für alle Schüler aus OberErlenbach bis zwölf Jahre. Für die Bestplatzierten vergibt der Ausrichter Pokale. Anmeldungen nimmt5 Martin Baugard, Telefon
458688, entgegen.
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Pfingstbornfest rund um
die „Himmelspforte“
Von den Römern ging die Reise ins Mittelalter
und zum Barock. Die Kinder schlüpften in viele verschiedene Rollen, wechselten sich in den
Hauptfiguren ab und bekamen daher jeweils
die Chance, sich auch in einer Hauptrolle zeigen zu können. Das kleine Orchester mit Geigen, Flöte, Oboe und Fagott begleitete souverän bei den zahlreichen Songs. Die Gesangseinlagen, ob im Ensemble oder solistisch, waren gemessen an dem Alter herausragend gut.
Natürlich kann so eine Produktion nur über
die Bühne gehen, wenn viele Eltern kräftig
mitwirken. Allein das Schneidern der 40 Kostüme kostet nicht nur Material, sondern ungezählte Stunden Arbeit. Nicht zu vergessen
die Werbung, das Programmheft und die Aktivierung der Sponsoren. Doch all das stellt
nicht die Aktivität der 6a in den Schatten,
denn neben ihren Schularbeiten haben sie in
mehr als 150 Stunden die Texte gelernt, die
Songs geprobt und ein fantastisches Musical
präsentiert.
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Bad Homburg (hr). Die musikalische Arbeit
an der Humboldtschule scheint keine Grenzen zu kennen. Vor zwei Wochen ein großartiges Musical, dann die überragende Jazz-Revue mit den HUSsiten, die beim Hessischen
Bigband-Wettbewerb den zweiten Platz erreichten und wirklich nur knapp den ersten
Platz verfehlten. Und jetzt das Zeitreise-Musical „Nachhall“ der Musikklasse 6a unter
der Leitung von Sabine Hartmann und Bernd
Herber. Eltern, Lehrer und besonders Schulleiterin Ursula Balser könnten eigentlich
mittlerweile ihre Schlafzone in der HUS aufschlagen, denn man gibt sich auch in den
Abendstunden die Klinke in die Hand. Der
Probenaufwand für die Schüler war immens
und so war es eine verdiente Belohnung, dass
sie den Tag nach der letzten Aufführung
schulfrei bekamen. Wer sich selbst noch an
seine Schulzeit erinnern kann: Das ist mehr
wert, als ein Dankeschön-Geschenk!
Träumt nicht jeder davon, einmal eine Zeitreise zu unternehmen? Am Anfang wirkt alles ganz harmlos, denn die Schüler treffen
sich mit ihrem Lehrer zum Schulausflug.
Doch die Reiseleiter Ralf und Rufus haben
eine ganz besondere Reise vor: Es geht in die
Vergangenheit. Da lockt zunächst die Steinzeit mit Menschen in wilden Kleidungen und
mit Speeren in der Hand. Schon ein wenig
disziplinierter geht es in der Keltenzeit zu
und wahrlich vornehm dann bei den Römern.
Die Situation wird großartig genutzt, um einen Römer durch die Reihen der Zuschauer
zu schicken, um Spenden zu sammeln. Denn
solch eine Produktion verschlingt natürlich
viel Geld, das auf diversen Wegen wieder
eingenommen werden muss, von den Sponsoren einmal ganz abgesehen. Doch für dieses Projekt hatten die Schüler der Musikklasse 6a prominente Unterstützung durch Landrat Ulrich Krebs und Oberbürgermeister Michael Korwisi, der auch die Schirmherrschaft
übernommen hatte.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Den Fugato-Organisten
wird auf die Finger geguckt
Bad Homburg (a.ber). Den
Organisten per Leinwand-Projektion
„auf die Finger gucken“: Das wird den
Besuchern des Orgelfestivals Fugato
2010 zum ersten Mal möglich sein.
„Dieses Angebot soll helfen zu ermessen,
was man mit Händen und Füßen aus dem
großartigen Instrument Orgel an Musik hervorlocken kann“, erläuterte der Künstlerische
Leiter von Fugato, Hayko Siemens. Beim
Internationalen Orgelfestival vom 18. bis 26.
September werden in elf Konzerten sechs
Instrumente der einzigartigen Orgellandschaft Bad Homburgs erklingen. Organisten,
die zu den weltbesten ihres Faches gehören,
werden die Instrumente vorstellen, begleitet
von bekannten Chören, Ensembles, Instrumentalsolisten und Dirigenten. Der „Arbeitskreis Orgelkunst“ als Veranstalter stellte jetzt
das erweiterte Programm vor und gab bekannt, dass der Hochtaunuskreis als neuer
Gesellschafter mit im Boot sei. So wird erstmals auch eines der Konzerte in Königstein
stattfinden. „Fugato on Tour“: Weitere Spielorte mit bedeutenden Orgeln im Landkreis
sollen in zwei Jahren folgen.
Eine konstruktive und ideenreiche Atmosphäre bei der Vorbereitung des Festivals, das
seit 1995 im Zwei-Jahres-Turnus abgehalten
wird, rühmte Beate Fleige, die Vorsitzende
des „Arbeitskreises Orgelkunst“, dem neben
der Stadt Bad Homburg, der Kur- und Kongreß-GmbH und dem Kuratorium Bad Homburger Schloss nun auch der Hochtaunuskreis
angehört. Der Kreis wolle mit seiner Teilnahme die Bedeutung des Orgelfestivals für den
ganzen Taunus unterstreichen. Es werde nun
möglich, weitere bedeutende Orgeln in anderen Städten des Kreises einzubeziehen.
Neu sei auch, dass die Veranstalter die Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy
gesucht hätten. So könnten die zwei bedeutenden Festivals im Hochtaunuskreis zusammenwirken, erläuterte Hayko Siemens.
Herausgekommen ist die Einladung zu einem
Konzert für Violoncello und Orgel am 22.
September in der Königsteiner Immanuelkirche: Daniel Tappe, Organist in der Verbotenen Stadt in Peking, spielt an der Oberlinger-Orgel. László Fenyö, Solocellist des HRSinfonie-Orchesters, tritt mit ihm auf. Unter
anderem spielen die beiden Künstler „Sulamith“ des bekannten Filmmusikers Enjott
Schneider als Uraufführung.
Orgelmusik im Dialog mit Klarinette, Trompeten oder Gesang, Tango auf der Orgel in
Verbindung mit Tanz und Orgel mit Stummfilm: Nicht nur das Programm ist vielfältig.
Auch die Interpreten versprechen Musik von
Weltklasse: Der Klezmer-Klarinettist Giora
Feidmann, Edgar Krapp mit dem Münchner
Bach-Trompetenensemble, der australische
Organist Joseph Nolan mit den „King’s Singers“ und Hayko Siemens mit dem Tölzer
Knabenchor sind nur einige der Höhepunkte
beim diesjährigen Festival. Auch die Reihe
„Dichtung und Orgelmusik“ wird fortgeführt.
Der Arbeitskreis Orgelkunst fördert gemeinsam mit der Rotary Bad Homburg-SchlossStiftung den Organisten-Nachwuchs. In diesem Jahr wird der Organist Prof. Jaroslav
Tuma aus Prag in einem eher ungewöhnlichen Projekt Kammermusik mit Orgel unterrichten. Die zweite Meisterklasse wird von
Prof. Edgar Krapp (München) geleitet und
beschäftigt sich mit dem Orgelwerk Robert
Schumanns. Die Preisträger des Rotary-Förderpreises geben ein öffentliches Konzert.
Der Mangel an Nachwuchs-Organisten, besonders im Bereich der örtlichen Kirchengemeinden, nimmt zu. Hier möchte Fugato die
Kinder auf den Geschmack bringen. Deshalb
werden zwei Orgelkonzerte für Kinder geboten. Außerdem gibt es während der Laternenfesttage Orgelführungen für Kinder.
Der Kartenvorverkauf für das Internationale
Orgelfestival Fugato beginnt am Samstag, 22.
Mai, bei Tourist Info + Service im Kurhaus
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Rhein Main (Tel. 069/1340400).
Fugatini als
„Warm up“
Bad Homburg (a.ber). Als „Warm up“
zum großen Fugato-Festival findet zum
Ökumenischen Stadtkirchentag am
Samstag, 22. Mai, eine Bad Homburger
„Orgelmeile“ statt. Sie führt über die Dorotheenstraße zum Schloss. Zu Fuß können Interessierte von Orgel zu Orgel
wandern. „Fugatini“ beginnt um 11 Uhr
in St. Marien, wo dieKlais-Orgel vorgestellt wird. Um 11.45 Uhr werden die
Neue Bach-Orgel und die Sauer-Orgel in
der Erlöserkirche erklärt. Ab 12.30 Uhr
erklingt die Bürgy-Orgel in der Schlosskirche. Die Vorführungen dauern jeweils
30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Lebendige Geschichte der Antike
Gespannt erwarteten die Schüler der Klassen 6aF und 6cF der Gesamtschule am Gluckenstein
gemeinsam mit ihren Lehrern Becker und Azami eine Archäologin, die im Bereich der Museumspädagogik tätig ist. Sie erarbeitete mit den Schülern im Rahmen eines handlungsorientierten Geschichtsunterrichts verschiedene Inhalte zum Thema „Antikes Griechenland“. Es
standen das Schreiben von Hieroglyphen mit Binsen auf Papyrus, Exomis, Himation und Chiton – das Anlegen und Tragen der Kleidung der Griechen – und Herstellen einer Pectorale, eines magischen Brustschmucks, auf dem abwechslungsreichen Programm. Die Schüler konnten
die von ihnen angefertigten Produkte mit nach Hause nehmen. Auch lauschten sie griechischen
Göttergeschichten und Mythen mit großem Interesse. In einem Rollenspiel stellten sie schließlich dar, wie Ariadne ihren Geliebten Theseus mit Hilfe des berühmten Ariadne-Fadens aus
dem Labyrinth des Minotaurus rettete.
Die Oberurseler Kerbeburschen legten auf ihrer Vatertags-Tour einen Zwischenstop bei den
Grashoppers „uff de Bach“ ein.
Foto: bg
Die Grashoppers sind
aus Erfahrung klug geworden
Kirdorf (bg). Die Temperaturen hätten
durchaus angenehmer sein können, aber die
Anhänger der Grashoppers ließen es sich
nicht nehmen, wie gewohnt am Kirdorfer
Kreuz den Vatertag zu feiern. „Wir hatten eigentlich immer Glück mit dem Wetter, nur
die letzten drei Jahre waren nicht so berauschend“, resümierte Volker Göbel, Vorsitzender der Hobbykicker, beim diesjährigen Himmelfahrtstreffen. Daraus wurde man schlau
und beschaffte sich ein Zelt, um wenigstens
den kalten Wind und den Regen abhalten zu
können.
Die Grashoppers wurden vor 29 Jahren gegründet und feierten zum 16. Mal Vatertag
„uff de Bach“. Das eingenommene Geld
kommt wieder wohltätigen Zwecken zu. Vor
20 Jahren wurde das Andi-Schmidt-Gedächtnis-Turnier ins Leben gerufen, das den
Grundstock für die alljährliche Spendenaktion der Grashoppers bildet. Hinzu kommen
die Einnahmen von der Kirdorfer Kerb und
vom Vatertag. Die „Renner“ sind erst einmal
das Bier zum Frühschoppen, dann Bratwurst,
Steak und Pommes zum Mittag und am
Nachmittag Kaffee und hausgemachte Kuchen. Anschließend steigt man wieder zum
Gerstensaft und durchaus auch zum hochprozentigen Wässerchen um. Alle packen mit an,
damit das Vatertagsfest zum Erfolg wird.
In diesem Jahr hatten die Grashoppers wieder
einmal eine Novität zu bieten: ein Meter Bier
oder Äppler zum Preis von neun Gläsern statt
zehn. Nicht nur die Aktiven machten von diesem Angebot regen Gebrauch, auch die Oberurseler Kerbeburschen, die mit ihrem schmucken Wagen am Kirdorfer Kreuz vorfuhren,
ließen es sich im Metermaß vorzüglich munden. Insgesamt konnten die Grashoppers
trotz der kühlen Witterung eine positive Bilanz ziehen: „Es hätte auch regnen können!“
schmunzelte Volker Göbel und griff nach seinem Weizenbier. Aber ein paar Sonnenstrahlen hätten den vielen Aktiven, die sich ehrenamtlich um das Gelingen eines solchen Festes kümmern, nicht schlecht getan.
Kammermusik
im Krankenhaus
Bad Homburg (hw). Schüler der Humboldtschule beweisen ihr Können in einem Kammermusikkonzert in der Kapelle der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, am Freitag, 21. Mai, um 18.30 Uhr. Die jungen Musiker treten in unterschiedlichen Ensembles
auf, mal mit Streicherklang, mal mit Klavier
oder Bläserton. Das Fach Musik liegt der
Humboldtschule besonders am Herzen.
Der Flughafenbus
verschwindet im Aktenschrank
Bad Homburg (leb). In den Neunzigerjahren
gab es eine direkte Busverbindung zwischen
Bad Homburg und dem Flughafen Frankfurt,
an dem sich die Stadt, der RMV und Bad
Homburger Hotels finanziell beteiligten; zum
Schluss war nur noch die Stadt als Geldgeber
übrig. 1998 wurde der Flughafenbus wegen
Unwirtschaftlichkeit eingestellt.
Auch zwölf Jahre später kann ein Flughafenbus nicht wirtschaftlich betrieben werden.
Dies ist das Ergebnis eines vom Magistrat in
Auftrag gegebenen Gutachtens. Der Magistrat hat am Montag einstimmig einem Beschlussvorschlag zugestimmt, in dem die
Wiedereinführung abgelehnt wird. „Das ist
keine so gute Nachricht, aber eine richtige
Entscheidung des Magistrats", kommentierte
Oberbürgermeister Michael Korwisi (Grüne)
den Beschluss. Auch dem Dezernent für den
Öffentlichen Personennahverkehr, Stadtrat
Peter Sothmann (CDU), lag die Direktverbindung zum Flughafen nach eigenem Bekunden „sehr am Herzen“, aber er sagt auch:
„Der Magistratsbeschluss wird auch eine
Mehrheit bei den Stadtverordneten finden,
denn der Bus könnte nur mit einem Zuschuss
betrieben werden, dessen Höhe in keinem
Verhältnis mehr zum Nutzen stünde“.
Geprüft werden sollten die Möglichkeiten für
eine Wiedereinführung der direkten Busverbindung zwischen dem Bahnhof Bad Homburg und dem Frankfurter Flughafen. Im
Hintergrund stand der Wunsch, die Fahrzeit –
derzeit rund 40 Minuten mit der S-Bahn – zu
verkürzen und das heute erforderliche Umsteigen in der Frankfurter Innenstadt zu ver-
meiden, bevor mittelfristig mit der geplanten
Regionaltangente West eine direkte Schienen-Anbindung an den Flughafen RheinMain geschaffen wird.
Ein Jahr lang hat ein von der Stadt Bad Homburg beauftragtes Ingenieurbüro gebraucht,
um die ablehnende Empfehlung zu geben.
Das lag nach den Worten Sothmanns vor allem an den Wünschen der Stadt, immer wieder neue Fahrplanmöglichkeiten durchzurechnen, um dem Flughafenbus doch noch eine zu vertretende wirtschaftliche Grundlage
zu geben. Aber es half alles nichts. Selbst bei
Zugrundelegung günstigster Rahmenbedingungen wäre der Flughafenbus ein „Zuschussloch ohne Boden“, so dass auch der
RMV klar sagte, von ihm sei kein Beitrag dazu zu erwarten.
„Wir haben für diese Untersuchungen schon
sehr günstige Annahmen vorausgesetzt“, erläutert Sothmann. Das betrifft sowohl den angenommenen Preis pro Kilometer als auch
die Zahl der Fahrgäste, nämlich zwischen 2,5
und 3 pro Fahrt. „Selbst bei einer für uns äußerst günstigen Vergabe an einen Busunternehmer hätten wir die Betriebskosten in
Höhe von rund 775 000 Euro pro Jahr zu zahlen. Die möglichen Einnahmen lägen auch
bei hohen Fahrgastzahlen bei nicht mehr als
280 000 Euro im Jahr“, fasst der Stadtrat das
Ergebnis zusammen. Fazit: Der städtische
Zuschuss würde sich auf 600 000 Euro belaufen. Zum Vergleich: Für den gesamten
Stadtbusbetrieb einschließlich der Schulbus-,
Nachtbus- und Discobus-Linien muss die
Stadt „nur“ 400 000 Euro im Jahr bezahlen!
HOCHTAUNUS VERLAG
Mit den Sternen durch die Woche
22. bis 28. Mai 2010
Jemand versucht erneut, die Vergangenheit aufzurühren. Machen Sie klar, dass er damit weder sich noch anderen hilft. Nur
in der Gegenwart kann er seine
21. 3. – 20. 4. Probleme lösen.
Widder
Waage
Wenn Sie Ihre berechtigten Interessen durchsetzen wollen,
müssen Sie einer bestimmten
Person gegenüber offensiver auftreten. Die möchte nämlich Ihre
Lorbeeren für sich …
24. 9. – 23. 10.
Mit einer heimlichen Erklärung
kommen Sie nicht weiter. Sie
werden offen sagen müssen, was
Sie wollen. Das birgt zwar einige
Risiken, verspricht aber einen
21. 4. – 20. 5. viel größeren Gewinn.
Ihre finanzielle Lage entspannt Skorpion
sich nun deutlich. Dennoch werden Sie in der nächsten Zeit
noch auf einige Dinge verzichten
müssen, die Sie sich so gerne gekauft hätten.
24. 10. – 22. 11.
In der kommenden Woche verfügen Sie über eine faszinierende
Überzeugungskraft. Der Brillanz Ihrer Argumentationen
kann niemand ernsthaft wider21. 5. – 21. 6. stehen.
Schütze
Jemand versucht Sie mit Sondervergünstigungen zu sich zu
locken. Aber Sie werden dann
auf einige Ihrer heißgeliebten
Freiheiten verzichten müssten.
Ist es Ihnen das wert?
23. 11. – 21. 12.
Dass Ihnen eine aufregende Woche bevorsteht, schreckt Sie
nicht, sondern macht Ihnen sogar Spaß. Übertreiben Sie es
aber nicht. Ihre Gesundheit ist
22. 6. – 22. 7. bereits etwas angegriffen.
Mit einem freundlichen Wort Steinbock
und einer netten Geste erreichen
Sie jetzt mehr als mit Druck. Der
andere möchte seine Entscheidung nämlich auf keinen Fall
unter Zwang treffen.
22. 12. – 20. 1.
Der Versuch, Ihre Integrität in
den Schmutz zu ziehen, ist kläglich gescheitert. Jetzt wäre es
wichtig zu erfahren, warum die
betreffende Person Ihnen scha23. 7. – 23. 8. den wollte.
Etwas mehr Offenheit ist zum Wassermann
jetzigen Zeitpunkt sicherlich angebracht. Sie können nur gewinnen, wenn Sie eine bestimmte
Person nicht als Feind, sondern
als Partner behandeln.
21. 1. – 19. 2.
Eine unerwartete Nachricht erweist sich als ein echter Glücksfall für Ihre Pläne. Ein Problem,
das Ihnen bislang Kopfzerbrechen bereitet hat, ist damit aus
24. 8. – 23. 9. dem Weg geräumt.
Überlassen Sie jetzt nichts mehr
Fische
dem Zufall. Es wäre doch zu
schade, wenn Ihr schöner Plan
an einem Detail scheiterte, dem
Sie nicht genügend Beachtung
geschenkt haben.
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Bad Homburg (hw). In Mainz wurden die erfolgreichs-ten Teilnehmer am branchenübergreifenden Wettbewerb „Deutschlands Kundenchampions 2010“ gekürt. Unter den Preisträgern war auch das Rind’sche Bürgerstift.
Mit einem hervorragenden Platz 5 wurde der
Erfolg aus dem letzten Jahr auf eindrucksvolle Weise bestätigt. Regelmäßig geben Umfragen unter Bewohnern und deren Angehörigen
immer wieder ganz konkrete Hinweise, wo
die Vorlieben älterer Menschen liegen und
wie man die Servicequalität verbessern kann.
Dies wird auch in vielen persönlichen Gesprächen zwischen Mitarbeitern und Kunden
des Rind’schen Bürgerstifts thematisiert. Besondere Bedeutung kommt auch dem gesamten Team zu. Neben der fachlichen Qualifikation werden Mitarbeiter dafür sensibilisiert,
dass ein freundlicher, wertschätzender und
kompetenter Umgang Kunden auch emotional an das Unternehmen bindet. Zudem zeichnet sich das Rind’sche Bürgerstift durch seine
vorbildliche Beratungsqualität aus. Abschließend wurden die beiden Ergebnisse der Befragungen von einer Expertenkommission
miteinander verglichen und ausgewertet.
Bad Homburg (hw). Vom 23. Mai bis 19. Juli zeigt die Galerie Scheffel, Ferdinandstraße
19, neueste Arbeiten des spanischen Künstlers Jaume Plensa. Die Ausstellung mit dem
Titel „Around Shadows“ umfasst plastische
Werke ebenso wie großformatige Studien in
Mischtechnik und bietet einen aufschlussreichen Einblick in das gegenwärtige Schaffen
des international anerkannten Bildhauers. Im
Beisein des Künstlers wird die Ausstellung
am Sonntag, 23. Mai, um 11.30 Uhr eröffnet.
Dr. Peter Joch, Direktor der Kunsthalle
Darmstadt, wird über die ausgestellten Werke
sprechen. Die Öffnungszeiten sind Dienstag
bis Freitag von 14 bis 19 Uhr und Samstag
von 11 bis 15 Uhr.
Die Bildwerke des 1955 in Barcelona geborenen Jaume Plensa sind in erster Linie Form
gewordene Ideen. Sie sind poetische Verdichtung und gedankliche Durchdringung des
Raums. In seiner Arbeit geht es dem Künstler
vornehmlich um „die Wechselwirkung von
Geist und Stoff, nicht um bloße Form“. Daher setzt er auch Klang und Licht, Schriftzei-
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in seinem äußerst vielseitigen Werk ein – genauso wie etwa Eisen, Bronze, Alabaster,
Glas oder Harz.
Jaume Plensa ist seit den frühen 1980er Jahren durch seine Skulpturen und Installationen in Museums- und Galerieausstellungen
bekannt. Darüber hinaus erreicht er ein sehr
breites Publikum durch seine weltweit mehr
als 40 dauerhaft installierten Werke im öffentlichen Raum. So wirkt in Chicago der im
Millennium Park errichtete „Crown Fountain“ als wahrer Publikumsmagnet. In London ist die auf dem BBC-Gebäude errichtete
poetische Lichtinstallation mit dem Titel
„Breathing“ durch den in regelmäßigen Abständen erscheinenden, zum Himmel gerichteten Lichtstrahl weithin sichtbar. In
Deutschland war zuletzt Jaume Plensas fünf
Meter hohe, aus zahllosen Buchstaben und
Hieroglyphen zusammengesetzte Figur „Nosotros“ (2009) in der Skulpturenausstellung
„Blickachsen 7“ im Kurpark zu sehen. Dieser begehbare und blickdurchsichtige
‚Schriftkörper‘ aus weiß lackiertem Edelstahl vermittelt trotz seiner Größe den Eindruck von Leichtigkeit und lädt zur Kontemplation ein.
Hier schließt die Ausstellung „Around Shadows“ an. Sie widmet sich dem von Jaume
Plensa in jüngster Zeit auf beeindruckend
vielfältige Weise variierten Thema des
‚Schriftkörpers‘. Gezeigt werden in dieser
dritten Einzelausstellung des Künstlers in der
Galerie Scheffel verschiedene Skulpturen aus
unterschiedlichen Materialien: fragmentierte
Torsi, sitzende Figuren oder Kniende, deren
‚Buchstabenhaut‘ sich wie fließender Stoff
auf dem Boden ausgebreitet fortzusetzen
scheint. Dabei ist die Ausdruckskraft der
kleinsten Arbeiten und der Werkgruppe der
gerahmten Mischtechniken ebenso bemerkenswert wie die der überlebensgroßen Figuren.
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Bad Homburg (hw). Die
BLB-Jugendorganisation Junge Bürger trifft sich am
Samstag, 22. Mai, um 16 Uhr
in den Louisen Arkaden im
Café Grano. Anwesend wird
auch BLB-Fraktionsvorsitzender Armin Johnert sein, der
mit den jungen Mitgliedern
unter anderem über wichtige
Wahlkampf-Themen für 2011
diskutieren will. Weiterhin
soll über den JugendkulturBahnhof und über die Freizeitangebote für Jugendliche
geredet werden. Alle Interessierten unter 35 Jahren sind
willkommen.
Prinz Dirk und seine Christina sagten ja
„Agathe & ich“ – die neue
Produktion der Volksbühne
Bad Homburg (hw). Falk Kästner ist nicht
nur ein bekannter Kinderbuchautor, sondern
auch alleinerziehender Vater eines neun Monate alten Jungen. Er lebt mit seinem jüngeren Bruder Klaas in einem Haus zusammen.
Klaas ist Journalist, sogar ein guter. Er hat die
seltene Begabung, Artikel über Frauen zu
schreiben; über Frauen und Männer und die
Beziehungen zwischen beiden Geschlechtern. Aber niemand will diese Artikel veröffentlichen. Und warum nicht? Weil niemand
einen Artikel über Frauen druckt, den ein
Mann geschrieben hat. Was tut man da? Man
benutzt ein Pseudonym - und so wird aus
Klaas eine Klara. Ist damit das Problem gelöst? Es könnte gelöst sein, wenn nicht der
Chefredakteur der Frauenzeitschrift „Agathe“ die junge Autorin persönlich kennenlernen wollte, denn nun nimmt die Katastrophe
ihren Lauf.
Dies ist in groben Zügen die Handlung der
Komödie von Frank Pinkus, die von der
Volksbühne Bad Homburg am 30. Mai um
15 Uhr sowie am 1. und 2. Juni jeweils um
20 Uhr im Kurtheater aufgeführt wird. Unter der Regie von Joachim Brunke agieren
Louise Oppenländer (die sich für diese Aufführungen vom „Äppelwoitheater“ frei nehmen wird), Fuat Gören, Jens Müller-Langerhans und Maximilian Meintgens. Dies
ist schon das zweite Stück von dem Hamburger Autor Frank Pinkus, das die Volksbühne aufführt. Im November erst feierten
seine gesammelten Eheszenen „Zurück zum
Happyend“ einen großen Erfolg im Kurtheater.
Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 178110, bei PalmTickets & More im Karstadt (1. OG) sowie
an der Theaterkasse.
Beifahrer Enrico Becker
fällt nach Rennunfall aus
Hochtaunus (leb). Die so erfolgreich begonnene Saison ist für das Seitenwagenteam des
Motorsportclubs Bad Homburg erst einmal
beendet. Nach einem Unfall in der Motorsport-Arena Oschersleben fällt Beifahrer Enrico Becker mit einem Beinbruch für mehrere Monate aus. Fahrer Kurt Hock blieb unverletzt.
Am kalten und verregneten Trainingssamstag
des zweiten Wertungsrennens zur Internationalen Deutschen Meisterschaft der Sidecars
in Oschersleben hatten Hock/Becker den
vierten Startplatz erreicht, den sie am sonnigen, aber stürmischen Rennsonntag mit einem Blitzstart sofort in die Führung vor den
Pole-Settern Pekka Päivärinta/Adolf Hänni
und den amtierenden Meistern Markus
Schlosser/Thomas Hofer ummünzten. Sieben
Runden lang verteidigte der Oberurseler die
Spitze, bevor dem Finnen Päivärinta am Ende der Start-und-Ziel-Gerade ein Überholmanöver gelang. Während der ganzen Zeit lauerte der Schweizer Markus
Schlosser als
dichtauf folgender Dritter auf seine Chance.
Die Gruppe hatte sich während des spannenden Dreikampfs zusehends vom restlichen
Feld gelöst und mittlerweile mit den ersten
Überrundungen begonnen.
In Runde acht gerieten die Viertplatzierten
Roscher/Wolfram mit ihrer LCR-BMW in
der vorletzten Kurve von der Strecke und
überschlugen sich im Kiesbett, blieben aber
unverletzt. Eine Runde später wollten die
Spitzenreiter Päivarinta/Hänni das Team
Christian und Ursula Ruppert überrunden, als
ihnen wegen der Bergung von Roschers Gespann durch die Streckenposten die gelbe
Flagge gezeigt wurde. Bei Gelb zu überholen
ist im Motorsport nicht erlaubt, also stieg Päivarinta voll in die Bremse. Von diesem abrupten Bremsmanöver überrascht, versuchte
Kurt Hock, der direkt hinter Päivarinta war,
auszuweichen und kollidierte trotz einer Vollbremsung mit den Rupperts. Die LCR-Suzuki von Hock/Becker überschlug sich, wobei
sich Enrico Becker einen Bruch des Unterschenkels und des Sprunggelenks zuzog. Er
wurde vom Medical Center an der Rennstrecke nach Magdeburg geflogen und gleich
operiert. Er muss noch etwa zwei Wochen im
Krankenhaus bleiben. Seine Beifahrer-Kollegin Ursula Ruppert kam mit Prellungen und
blauen Flecken davon.
Nach einer halbstündigen Unterbrechung
kam es ohne die an den Unfällen beteiligten
Teams zum Re-Start über sechs weitere Runden, wobei Schlosser/Hofer Päivärinta/Hänni
sicher in Schach hielten und somit in der Addition der beiden Teil-Rennen den Sieg davontrugen. Die Meisterschaftswertung führen
nach zwei Rennen Schlosser/Hofer mit einem Punkt vor Päivärinta/Hänni an (41 zu
40). Hock/Becker folgen mit den 25 Punkten
vom IDM-Auftaktsieg in der Lausitz auf
Platz drei. Wie es allerdings mit dem HockTeam in dieser Saison weitergeht, ist unklar.
Seit der letzten Faschingskampagne kennt ihn jeder in Bad Homburg – Prinz Dirk vom Homburger Lachenden Herzen des HCV und auch seine Frau Christina ist im HCV unterwegs. Am
Wochenende gaben sie sich in der evangelischen Kirche in Wehrheim das Ja-Wort und wollen
nun die „Achterbahn des Lebens mit allen Höhen und Tiefen“ gemeinsam meistern. Dass sie
ein eingespieltes Team sind, ist Insidern aber schon lange bekannt. Nicht nur seine AchterbahnKollegen waren zur Hochzeit gekommen sowie viele Freunde und Bekannte, auch seitens des
närrischen Volks waren viele erschienen. Der Elferrat stand zusammen mit der Garde Spalier,
als die beiden aus der Kirche treten und mittendrin in vollem Ornat – das Bommersheimer Kinderprinzenpaar, das es sich nicht hat nehmen lassen, das Paar mit seinem Erscheinen zu überraschen. Danach wurde noch lange mit Musik, Gesang, Tanz und den „Men in Kills“ mit ihren
Dudelsäcken bis in den frühen Morgen gefeiert. Entertainer Pit Schneider holt an diesem
Abend auch Inge Meysel, Tina Turner, Heinz Rühmann, Peter Maffey, Michael Jackson, Herbert Grönemeyer, Hans Moser und Marcel Reich-Ranicki in das festlich geschmückte Zelt im
Taunus-Mobilcamp. Die HCV-Garde tanzte ebenfalls für ihren Prinzen und seine Frau und der
Elferrat holte die „Kuh aus Peru“ und Antonia aus Österreich ins Festzelt.
Foto: Klein
Gedächtnisturnier
Seniorentagesstätte
mit Fußballschuh-Börse fährt zum Spargelessen
Bad Homburg (hw). Am Pfingstsamstag, 22.
Mai, veranstaltet die Jugendabteilung der
SpVgg 05/99 Bad Homburg das 2. DieterMatuszak- Gedächtnisturnier. Matuszak war
ein großer Freund der Spielvereinigung und
hat besonders die Jugendabteilung unterstützt. Er verstarb im Jahr 2008. Ihm zu Ehren wurde das Turnier ins Leben gerufen.
2009 fand es statt für die D- und die F-Jugend, dieses Jahr gibt es gleich vier Wettkämpfe: 24 Mannschaften aus D-, E-, F- und
G-Jugenden treten gegeneinander an. Beginn
auf der Sandelmühle ist für die E-Jugend um
13.30 Uhr; alle anderen Mannschaften starten
um 10 Uhr. Erstmalig wird es eine Fußballschuh-Börse geben, bei der die Spieler die
Gelegenheit haben, ihre gut erhaltenen Fußballschuhe zu verkaufen. Besucher sind willkommen; für Essen und Trinken ist gesorgt.
Dornholzhausen (hw). Die Seniorentagesstätte bietet am Dienstag, 25. Mai, eine Fahrt
zum Spargelessen zum Bauern Lipp nach
Weiterstadt an. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 24,50 Euro. Die Fahrt beginnt um 12.30
Uhr an der Seniorenwohnanlage in der Bertha-von-Suttner-Straße. Nach Ankunft um ca.
14 Uhr wird den Gästen ein Schinkenbrot,
sauer eingelegter Spargelsalat, Saft und Kaffee serviert. Danach findet eine Hofführung
mit Spargelstechen statt. Der Spargel, den jeder Gast selbst sticht, darf mit nach Hause
genommen werden. Danach heißt es „Spargelessen satt“. Die Rückankunft ist zwischen
19 und 19.30 Uhr vorgesehen. Anmeldungen
nehmen die Seniorenanlage oder die Servicestelle „Älter werden“ im Rathaus, Tel. 1005555, entgegen. Der Teilnehmerbeitrag ist direkt bei der Anmeldung zu entrichten.
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Der von Mitgliedern des Bad Homburger Porsche Clubs Rhein-Main eingesetzte Weiland-Porsche hat beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring vor über 220 000 Zuschauern einen
tollen 10. Platz im Gesamtklassement eingefahren. Das Privatteam konnte sich auch gegen die
Werksautos von Porsche, Audi und BMW schon in den ersten Stunden gut in Szene setzen. Teamchef Harald Weiland ließ den Tank nur zur Hälfte füllen, wodurch Zu Beginn viele Plätze
herausgefahren werden konnten. Für die folgenden Tank- und Reifenwechsel-Stops fand das
Weiland-Team fast immer eine leere Boxengasse vor, weil die Konkurrenz einen anderen
Wechselrhythmus hatte. Auf dem 14. Platz angekommen, meinte Andreas Weiland aus Kronberg irgendwann in der Nacht: „Aus eigener Kraft schaffen wir es nicht mehr weiter nach
vorn.“ Doch das Rennglück war dem gegenüber den Werksautos 150 PS schwächeren WeilandPorsche hold. Durch Unfälle und Getriebeprobleme anderer winkte den Porsche Club-Mitgliedern nach 24 Stunden der 10. Platz. Der zweite Weiland-Porsche kam an 17. Stelle ins Ziel und
Clubmitglied Eckhard Geulen fuhr in seiner Klasse SP3 auf den 5. Platz.
HOCHTAUNUS VERLAG
Drei Veranstaltungen
zu den Hölderlin-Tagen
Bad Homburg (hw). Professor Dr. Siegfried
Blasche interpretiert bei den Hölderlintagen
2010 ausgewählte Werke von Friedrich Hölderlin. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr
„Patmos“ und die „Friedensfeier“. Termine
sind der 26., 28. und 31. Mai, jeweils um
19.30 Uhr in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 20-24. Der Eintritt ist frei.
„Zur Philosophie und Poetologie Hölderlins“
ist der Titel der Auftaktveranstaltung am
Mittwoch, 26. Mai. Blasche geht an diesem
Abend unter anderem auf Texte ein, die zwischen 1794 und 1800 in Jena, Frankfurt und
Homburg entstanden sind. An ihnen arbeitet
er die Einflüsse heraus, die Hölderlin gemeinsam mit seinen Freunden Georg Wilhelm Hegel und Isaac von Sinclair aufgenommen und überaus originell philosophisch
und dichtungstheoretisch verarbeitet hat. An
ausgewählten Text-Beispielen diskutieren die
Teilnehmer die theoretischen Grundlagen für
Hölderlins Werk.
Die „Friedensfeier“, eine von drei auch als
Christushymnen bekannten Dichtungen Hölderlins, ist Thema am Freitag, 28. Mai. In
diesem geschichtsphilosophischen Gesang
Viele Runden für Carolin
geht es um die Erscheinung des Göttlichen in
der Zeit. Gedichtet hat Hölderlin die „Friedensfeier“ anlässlich des Friedens von Luneville 1801. Der Hölderlinforscher Jochen
Schmidt sieht auf Grund der Sprache dieses
Werk als Höhepunkt des Hölderlinschen
Schaffens an.
„Patmos“, am Montag, 31. Mai, veranlasst
durch einen Wunsch des Homburger Landgrafen Friedrich V. Ludwig, zählt wie die „Friedensfeier“ zu den Christushymnen. Sie setzt
dem Eindruck der Sinnlosigkeit den Gedanken
gegenüber, das Göttliche bedürfe der Geschichte – eine letztlich auch aus dem Idealismus Hegels geläufige Wendung. Um „Patmos“ geht es in der dritten Veranstaltung der
Reihe.
Die drei Veranstaltungen finden im Vorfeld
der Verleihung des Hölderlinpreises statt, der
am 6. Juni, 11 Uhr, im Kurtheater an Georg
Kreisler überreicht wird. Der Magistrat der
Stadt Bad Homburg setzt damit seine in den
vergangenen Jahren begonnene Zusammenarbeit mit der Philosophischen Gesellschaft
fort. In deren Mittelpunkt stehen Veranstal- Die Schüler der 3. und 4. Klassen der Landgraf-Ludwig-Schule liefen im Jubiläumspark viele
tungen zu Hölderlins Leben und Werk.
Runden, für die sie sich Sponsoren gesucht hatten. Der Erlös des Laufs soll zweckgebunden
als Spende der Familie der an Leukämie erkrankten 17-jährigen Carolin zugute kommen. Die
Mädchen und Jungen schwenkten selbstgemalte Fähnchen mit dem Wappen ihrer Schule und
des Laufziels „Für Carolin“. In den Pausen stärkten sie sich oder spielten Federball und andere Spiele auf der Wiese. Eine Mutter half beim Abstempeln der Rundenkarten und eine Oma –
tern. Die Tourenleitung hat Elke Woska, Tel. extra aus Karben zum Anfeuern gekommen- sah den an ihr vorbeisausenden Kindern zu. Ein
0170-3809183. Am Montag, 24. Mai, geht es fremder Kurgast (fast 80), freute sich über das Engagement der Schüler für einen anderen
zum „Gimbacher Hof“. Die Teilnehmer star- schwer erkrankten jungen Menschen. Was Leukämie bedeutet, wusste er von einer ähnlichen
Foto: Ludwig
ten Richtung Gotisches Haus, von dort führt Aktion in seinem Heimatort Heusenstamm.
der Weg an der Hohemark vorbei zu den
Hühnerwiesen bis nach Königstein. Hier ist
Gelegenheit, das an diesem Wochenende
stattfindende Dampfbahnfest zu besuchen.
Bad Homburg (hw). Die HUSsiten haben ten seien die energetischste und dynamischsDem Woogtal folgend, erreichen die Radler beim „Endspiel“ des Schulbigband-Wettbe- te Bigband im Endspiel gewesen.
den Rettershof und anschließend den Gimba- werbs des Hessischen Rundfunks den 2. Platz Die Stimmung unter der noch sehr jung becher Hof. Der Rückweg führt über Bad So- bei drei Endspielteilnehmern errungen. Der setzte Bigband der Bad Homburger Humden, Eschborn nach Bad Homburg zurück. Sprecher der vierköpfigen, international be- boldtschule – das Alter der HUSsiten liegt
Start zur ca. 80-Kilometer-Tour ist um 9 Uhr setzten Jury unter Leitung des Chefdirigenten zwischen zwölf und 19 Jahren – war wegen
am Brunnen am Kurhausplatz. Die Tourenlei- der hr-Bigband, Örjan Fahlströmder, betonte des tolles Ergebnisses fantastisch und voller
tung hat Lothar Buchhold, Tel. 06081-43696. im Rahmen der Preisverleihung, die HUSsi- Freude.
Radtouren am Pfingstwochenende
Bad Homburg (hw). Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bad Homburg
bietet am Pfingstwochenende zwei Radtouren an.
Am Samstag, 22. Mai, geht es zum „Kleinen
Brauhaus“ in Hassloch. Durch Oberursel,
Steinbach, Eschborn und Sossenheim kommen die Teilnehmer an den Main. Weiter
durch Kelsterbach und Raunheim fahren sie
nach Rüsselsheim/Hassloch zum „Kleinen
Brauhaus“. Nach einer ausgiebigen Rast mit
Bier-Verkostung geht es längs des Mains und
der Nidda wieder zurück nach Bad Homburg.
Start ist um 9.30 Uhr am Kurhausbrunnen.
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Einkauf durchaus ein paar hundert Euro oder mehr sparen- wie zum Beispiel die Artikel im Außenverkauf des
Sonderpostenmarktes. Hier warten Pflanzen, Dünger
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eine große Auswahl an Gartenartikeln.
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Sortimenten auf eine Art Schatzsuche gehen, bei der
sie in den meisten Fällen auch fündig werden. Sonderposten, also Ware, die aus bestimmten Gründen zu
Sonderkonditionen verkauft werden, sind unsere Stärke“, so Marion Berg, Projektleiterin bei Thomas Philipps. „Was manch anderer Discounter manchmal nur
einmal im Jahr als Aktionsware anbietet, findet man
bei Thomas Philipps öfter. Von Fahrradzubehör bis hin
zum DVD-Spieler.“ Darüber hinaus bietet Thomas
Philipps auch Angebote, die in den Innenstädten oft
nur noch schwer zu finden sind, wie zum Beispiel in
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Inhaber Reinhold Berg geführt, der gemeinsam mit seinem neuen Team viel Zeit in die verbraucherfreundliche
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Zur 20-jährigen Partnerschaft
Gilboa-Tempel eingeweiht
Auf dem Hünerberg bei Kronberg wurde als sichtbares „Zeichen“ der seit 20 Jahren währenden Partnerschaft des Hochtaunuskreises mit dem israelischen Distrikt Gilboa ein „GilboaTempel“, bestehend aus einem Holzpavillon mit vorgelagerter Aussichtsplattform, eingeweiht.
Hochtaunus (how). Um die Partnerschaft
zwischen dem Hochtaunuskreis und dem
Kreis Gilbao sichtbar zu machen, hat Landrat
Ulrich Krebs gemeinsam mit Gilboa-Landrat
Daniel Atar und Vertretern beider Kreise den
„Gilboa-Tempel“ auf dem Hünerberg im
Kronberger Wald eingeweiht.
„Wir feiern dieses Jahr das 20-jährige Jubiläum unserer Partnerschaft. Unsere Kreise
verbindet neben der tiefen Freundschaft auch
die landschaftliche Schönheit hier im Hochtaunuskreis und in Israel. Dieser Verbindung
geben wir mit dem Gilboa-Tempel mitten im
Naturpark Hochtaunus Ausdruck“, erläutert
Krebs.
So war der Naturpark Hochtaunus aufgefordert, einen Holzpavillon zu entwerfen und zu
bauen. Der sechseckige, vier Meter im
Durchmesser große Holzpavillon soll Wanderern und Spaziergängern nun als Rastplatz
dienen. „Zudem eröffnet sich auf der vorgelagerten Plattform ein wunderschöner Blick in
den Hochtaunuskreis und nach Südosten in
Richtung Israel“, so Krebs. Eine an der Platt-
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Der Wanderweg des Taunusklubs mit dem
Symbol „Schwarzer Punkt“ führt am GilboaTempel vorbei. „Ich hoffe, dass der Ort rege
genutzt wird und zur Bekanntheit der Partnerschaft zwischen dem Hochtaunuskreis
und Gilboa beiträgt“, ergänzte der Landrat.
Das Jubiläum der Partnerschaft des Hochtaunuskreises mit dem israelischen Distrikt Gilboa wurde außerdem mit einem Festakt im
Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamts in
Basd Homburg gefeiert. Staatssekretär Gerd
Krämer würdigte dabei insbesondere die Verdienste des ehemaligen hessischen Innenministers und Kreistagsvorsitzenden Ekkehard
Gries sowie des früheren Landrats von Gilboa, Nathan Höxter. Sie seien die „Motoren“
der auch heute noch beispielgebenden Partnerschaft gewesen, sagte er.
Brutaler Schläger geht
gegen 48-Jährigen vor
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Nur noch bis 22.05.2010
Landrat Ulrich Krebs, sein Amtskollege Dany
Atar aus Gilboa (Israel) und Staatssekretär
Gerd Krämer beim Festakt (v.l.).
Wöllstadt (Nieder-Wöllstadt)
Am Kalkofen 2 (unterhalb San-Fit)
Bad Homburg (hw). Äußerst brutal ging ein
bisher unbekannter Mann am Montagnachmittag gegen einen 48-jährigen Mann aus
Bad Homburg vor. Das Opfer wurde von dem
Schläger, der als 20 bis 25 Jahre alt, ca. 1,80
Meter groß, schlank/sportlich, kurze dunkle
Haare, südländische Erscheinung, beschrieben wird, im Bereich Urseler Straße Einmündung Jacobistraße niedergeschlagen. Bereits
am Boden liegend, wurde der 48-Jährige weiter getreten und durch Tritte gegen den Kopf
daran gehindert aufzustehen. Während der
Schläger mit einem Fahrzeug mit Friedberger
Kennzeichen davonfuhr, schleppte sich der
Verletzte in die Hochtaunus-Kliniken zur
Untersuchung. Die Ursache des Vorfalls dürfte nach Angaben der Polizei in einer Meinungsverschiedenheit im Straßenverkehr zu
suchen sein.
Lesermeinung
61348 Bad HomburgVeröffentlichungen in dieser
Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder.
Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und
der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht,
dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.
Zu dem Bericht „13 „Alkoholleichen“
nach der Prüfungswoche …“ in der Bad
Homburger Woche vom 12. Mai schreibt
Dr. Martin Bähre aus Bad Homburg:
Der Jubiläumspark hat sich leider schon seit
längerem als Ort des übermäßigen Alkoholkonsums etabliert. Mit dazu beigetragen haben unsere Politiker, die das für den Kurpark
geltende Regelwerk vor einigen Jahren für
den Jubiläumspark außer Kraft setzten.
Mit dem Hinweis auf den „Central Park“ Bad
Homburgs wurden Ruhezeiten als unzeitgemäß angesehen. Leider vergaß man, dass im
New Yorker Vorbild ein striktes Alkoholverbot herrscht, ebenso wie an vielen anderen
Orten. Zu glauben, man könne mit Appellen
an die Jugendlichen oder gar an die Verkäufer
alkoholischer Getränke diesen unwürdigen
und leider immer wiederkehrenden Vorfällen
ein Ende bereiten, zeugt von erschreckender
Naivität.
Die Bad Homburger Woche
im Internet:
HOCHTAUNUS VERLAG
Elizabeth hat in Bad Homburg
viele Spuren hinterlassen
Bad Homburg (ks). Elizabeth, die „englische
Landgräfin“ und Gattin von Friedrich VI. Josef, hat in Bad Homburg viele Spuren hinterlassen, darunter auch das neugotische Jagdschlösschen am Ende der Tannenwaldallee,
das das Landgrafenpaar indes kaum genutzt
haben soll. Inzwischen zum Museum geworden, wird dort ein kleiner „Schatz“ gehütet,
den Elizabeth den Homburgern ebenfalls hinterlassen hat. Eliza, wie sie sich selbst nannte,
war nicht nur eine gute Landesmutter, sie war
auch eine begabte Künstlerin und Sammlerin.
Die rund 200 grafischen Arbeiten aus ihrer
Hand gehören mit „zum wichtigsten Bestand“
des Museums im Gotischen Haus, wie die
neue Museumsleiterin Dr. Ursula GrzechcaMohr nachdrücklich versichert. So wundert es
nicht, dass sie sich mit einer Sonderausstellung vorstellt, in der ein kleiner aber repräsentativer Ausschnitt aus diesem Nachlass der
Landgräfin gezeigt wird. In dem hellen, nun
durchgehenden Ausstellungsraum im Erdgeschoss präsentieren sich die Zeichnungen,
Aquarelle und Druckgrafiken Elizabeths in Vitrinen und an sonnengelben Wänden so luftig
und leicht, dass es eine Freude ist: Ein geglücktes Debüt der neuen Museumschefin, leider mit einem kleinen Schönheitsfehler. Wegen der leidigen, immer wieder unterbrochenen Bauarbeiten rund um das Gotische Haus
wird es keine offizielle Vernissage geben.
Kunst- und Geschichtsfreunde sollten sich von
diesen Widrigkeiten dennoch nicht abschrekken lassen, die kleine, feine Ausstellung zu besuchen und Elizabeth zu ihrem 240. Geburtstag zu ehren. Dieser wird auch in diesem Jahr
mit einer „Tea Time“ im Gotischen Haus gefeiert.
Elizabeth hatte das Glück, in einem kunstsinnigen Elternhaus aufzuwachsen, in dem ihr
Talent früh entdeckt und gefördert wurde. Ihr
Vater, König Georg III., war ein passionierter
Kunstsammler, der die alten Meister verehrte
aber auch die Maler seiner Zeit gefördert hat.
Seine Tochter Elizabeth konnte an der von
ihm gegründeten Royal Academy allerdings
nicht studieren. Dieses Privileg war Künstlern vorbehalten, die von der Kunst leben
wollten. Unter der Aufsicht ihrer deutschen
Mutter Charlotte wurde Elizabeth immerhin
von „drawing masters“ unterrichtet. Messen
konnte sie sich allerdings nur „an den Werken
anderer dilettierender Damen der Hofgesellschaft. Eine Zensierung ihrer Arbeiten war
ebenso wenig vorgesehen wie ein korrigierender Eingriff in ihre Zeichnungen und
Gemälde“, vermerkt Ursula Grzechca-Mohr
im informativen kleinen Katalog zur Ausstellung. Unter diesem Aspekt sind die Ergebnisse ihrer künstlerischen Arbeit umso erstaunlicher, die Elizabeth auch in Homburg intensiv
und beharrlich fortgesetzt hat. Die gut ausgewählten Beispiele ihrer Kopien von Porträts
alter Meister, antiker und biblischer Szenarien lassen erkennen, dass die „Handschrift“
der Landgräfin zunehmend freier und lockerer wird. Das Kopieren, das damals noch als
„Tugend“ galt, schränkt die künstlerischen
Freiheiten zwar ein, wenn man aber, wie
Elizabeth, daran geht, Vorlagen in eine andere, alltägliche Welt zu transformieren, kann
auch eine Kopie zum „individuellen“ Kunstwerk geraten. Zudem dienten ihr die Vorlagen auch zum Studium des menschlichen
Körpers und von Körperhaltungen, denn Aktzeichnen kam für sie nicht in Frage. Elizabeth war nicht nur talentiert, sie war auch
fleißig. Die verschiedenen Maltechniken waren ihr ebenso vertraut wie der Umgang mit
der Drucktechnik. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Spiel von Licht und
Schatten, ihre Freude an der Natur und am
alltäglichen Leben sind ebenfalls deutlich erkennbar. Das kleine Aquarell der blauen „Zichorie“ steht beispielhaft für ihre botanischen
Studien, die sie recht intensiv betrieben hat.
Bei ihrer ersten Ausstellung „Eliza – Arbeiten auf Papier“ hat die neue Museumsleiterin Dr.
Ursula Grzechca-Mohr (links) eine glückliche Hand bewiesen. Der durchgehende Ausstellungsraum im Gotischen Haus mit den sonnengelben Wänden präsentiert sich als nobler
Raum, in dem die feinen Zeichnungen, Aquarelle und Drucke der „englischen Landgräfin“
gut zur Geltung kommen. Simone Reuter (Mitte), Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur, und Kulturdezernentin Beate Fleige bewundern Porträts und antike Szenen, die Elizabeth
nach Vorlagen alter Meister geschaffen hat.
Foto: Staffel
Vorlagen dafür fand sie vor allem in ihrem
Heimatland England. In den kleinen, zarten
Umrisszeichnungen zeigt sich am Ende eine
Malerin, die sich von vielen Zwängen befreit
hat und ihre Vorstellungen locker zu Papier
bringt; so heiter, wie die kleinen Figuren, die
die Zukunft des Jugendstils schon in sich tragen. Sieht man genauer hin, spricht daraus
auch die Freude am Karikieren, für das Elizabeth ein Faible gehabt haben soll. Karikaturen, die nach ihrer Hochzeit mit dem Homburger Landgrafen entstanden sind, soll sie
„very amused“ betrachtet haben. Immerhin
waren das Paar bei seiner Hochzeit im Jahr
1818 mit 48 und 49 Jahren schon recht „be-
tagt“ und seiner äußeren Erscheinung nach
wohl auch nicht besonders „pretty“. Dennoch
soll diese späte Ehe bis zum frühen Tod des
Landgrafen im Jahr 1829 glücklich gewesen
sein – Lästerzungen zum Trotz, die Friedrich
unterstellten, er habe Eliza nur wegen ihre
Mitgift
geheiratet.
Die Ausstellung im Gotischen Haus dauert
bis zum 4. Juli und ist Dienstag, Donnerstag,
Freitag und Samstag von 14 bis 17 Uhr, Mittwoch von 14 bis19 Uhr und Sonntag von 12.
bis 18 Uhr geöffnet. „Happy Birthday, Eliza!“ heißt es am 28. Mai, um 16 Uhr, wenn
im Gotischen Haus mit Tee und Gebäck Elizabeths Geburtstag gefeiert wird.
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Die aktuellen Fußball-Termine
ABC-Coach Olaf Rausch (links) und Wirt Thomas Studanski freuen sich auf das siebten OpenAir-Boxen am Pfingstsonntag im Biergarten des Oberurseler Brauhauses. Foto: gw
7. Open-Air-Boxen im
Oberurseler Brauhaus
Oberursel (gw). Bereits zum siebten Mal
seit 2004 richtet der Amateur-Box-Club
Oberursel am Pfingstsonntag ab 11 Uhr im
Biergarten des Oberurseler Brauhauses in der
Ackergasse eine Open-Air-Veranstaltung
aus, bei der die Zuschauer rund ein Dutzend
Kämpfe zu sehen bekommen. Der Einlass erfolgt bereits um 10.30 Uhr.
Freier Eintritt ist auch bei der dieser Auflage
des Freiluft-Boxens garantiert (ABC-Trainer
Olaf Rausch: „Dieser Name gefällt mir besser als Open Air“) und Brauhaus-Wirt Thomas Studanski hofft, das diese Pfingstveranstaltung im Laufe der Zeit einen ähnlich großen Stellenwert bekommt wie beispielsweise
das internationale D-Jugendturnier des SC
Eintracht am nicht weit entfernten Eschbachweg.
Besonders hoch schlägt erfahrungsgemäß der
Geräuschpegel immer dann aus, wenn die
Lokalmatadore vom ABC Oberursel den
Ring steigen. Trainer Olaf Rausch hat diesmal neben Ali Kiydin (im Schwergewicht
Gegner von Kassels Johann Gildenberg) für
Sonntag noch fünf weitere Boxer aus seiner
Staffel nominiert: Christian Lacko, Franco
Gebia, Belaal Shojaj und Volkan Baday sowie Nachwuchs-Ass Sebastian Wirtz.
Beim Amateur-Box-Club Oberursel, der mit
acht Veranstaltungen im Jahr mit Abstand der
aktivste aller Vereine im Landesverband
Hessen ist, denkt man bereits über den
Pfingstsonntag hinaus. Meister-Trainer Olaf
Rausch: „Wir wollen das Freiluft-Boxen im
Brauhaus-Innenhof fest etablieren und werden uns anlässlich des Hessentags im nächsten Jahr etwas ganz besonderes einfallen lassen!“
Scheja und Hampl kommen
zum TTC Ober-Erlenbach
Ober-Erlenbach (gw). Nach der Saison ist
vor der Saison und deshalb sind beim TTC
Ober-Erlenbach bereits jetzt die Weichen für
die Tischtennis-Saison 2010/11 gestellt worden, in der der Regionalliga-Absteiger ab
September mit einer deutlich veränderten
Mannschaft in der Oberliga Südwest an den
Start geht.
Nach dem Weggang der beiden Tschechen
Miroslav Cecava und Petr Husnik sowie des
Letten Igors Sidorovs wird in der neuen Runde auf einen siebenköpfigen Kader gesetzt,
der ausschließlich aus deutschen Spielern besteht, die in der näheren Umgebung beheimatet sind.
Das neue Oberliga-Team, das nach der Jahreshauptversammlung (26. Mai) am 29. Mai
im Anschluß an die Jugend-Vereinsmeisterschaften in der Wingert-Sporthalle vorgestellt
wird, sieht wie folgt aus: zu Mannschaftsführer Michael Mengel gesellen sich die vier
Neuzugänge Michael Maxen, Björn Hampl
(beide vom TTC Elz), der Ex-Bad-Homburger Matthias Heßel (zuletzt SV Rot-Weiß
Biebrich) und das Ausnahme-Talent Dominik
Scheja.
Der erst 13-jährige Scheja kommt vom Giessener SV, ist die Nummer sechs der deutschen Schüler-Rangliste und amtierender
deutscher Meister im Doppel! Diesen Titel
gewann der Blondschopf übrigens zusammen
mit Julian Mohr (TG Obertshausen) im März
in Celle durch ein 14:12, 11:5 und 11:5 im
Endspiel gegen Marc Rode von der SG Anspach und dessen Partner Florian Schreiner
(FC Hösbach). TTC-Vorsitzender Hans-Peter
Schäfer ist sich sicher: „Der Dominik wird
unsere Zuschauer ganz sicher begeistern!“
Komplettiert wird die neu formierte erste
Ober-Eschbacher Herrenmannschaft durch
die Routiniers Roland Fritsch und Dirk Lüttich, wobei Mengel und Co. in der Oberliga
Südwest einen Platz im oberen Tabellendrittel anstreben.
Verbandsliga Süd: (33. Spieltag) SG Anspach – Sportfreunde Seligenstadt, Spvgg. 05
Oberrad – Eintracht Oberursel, FC 07 Bensheim – SV Darmstadt 98 II, 1. FC Langen –
FCA Darmstadt, Spvgg. 03 Neu-Isenburg –
SG Bruchköbel, FC Alsbach – Rot-Weiß
Darmstadt, Viktoria Griesheim – FC Kalbach, Kickers Obertshausen – Spvgg. 02
Griesheim, FV Bad Vilbel – TGM/SV Jügesheim (alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: (29. Spieltag) DJK Helvetia Bad Homburg - TSV Vatan
Spor Bad Homburg, SpVgg 05/99 Bad Homburg – SG Rot-Weiss Frankfurt II, KSV
Klein-Karben II – Usinger TSG, KSV Tempo
Frankfurt – TuS Merzhausen, Türkgücü
Frankfurt – FC Ober-Rosbach, SG Bornheim/PSV GW Frankfurt – SV Nieder-Wöllstadt, SV Viktoria/Preußen Frankfurt – Germania Enkheim, FC 02 Rödelheim – SC Dortelweil (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: (29. Spieltag)
SG Anspach II – 1. FC-TSG Königstein (Sa.,
13.00), FV Stierstadt – Usinger TSG II, SG
Ober-Erlenbach – Eintracht Oberursel II,
FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach – SV
Teutonia Köppern, Sportfreunde Friedrichsdorf – EFC Kronberg, TSG Pfaffenwiesbach
– FC 09 Oberstedten, SG Hausen/Westerfeld
(in Westerfeld) – SVZ Oberems (alle Sa.,
15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: (29. Spieltag) FV
Stierstadt II – SV Seulberg, SG Ober-Erlen-
bach II – FSV Friedrichsdorf (beide Sa.,
13.15), SG Hausen/Westerfeld II (in Westerfeld) – TuS Merzhausen II (Sa., 14.15), DJK
Helvetia Bad Homburg II – FSV Steinbach,
FC Reifenberg (in Schmitten) – FC Laubach,
SG Eschbach/Wernborn (in Eschbach) – TV
Burgholzhausen, FC Altkönig – EFC Kronberg II, 1. FC 04 YB Oberursel – Spvgg.
Hattstein (alle Sa., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: (29. Spieltag)
FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II – SV
Teutonia Köppern II (Sa., 13.15), TSG Pfaffenwiesbach II – FC 09 Oberstedten II (Sa.,
14.15), TSV 08 Grävenwiesbach – SG
Niederlauken, TSG Wehrheim – SG BW
Schneidhain, FC Bomber Bda Homburg – 1.
FC-TSG Königstein II (alle Sa., 15.00), SG
Hundstadt – SG Oberhöchstadt, ASV Barisspor Bad Homburg – SVZ Oberems II (beide
Sa., 16.00), SpVgg 05/99 Bad Homburg –
SGK Bad Homburg II (So., 13.15).
Kreisliga C Hochtaunus: (37. Spieltag) SG
Eschbach/Wernborn (in Eschbach) – Spvgg.
Hattstein II (Sa., 13.15), Sportfreunde Friedrichsdorf II – FC Kabul Steinbach (Sa.,
14.00), FC 06 Weißkirchen II – SV Bommersheim (Sa., 14.15), FC Ay-Yildizbahce
Usingen – FSV Friedrichsdorf (Sa., 15.00).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FFV
Oberursel – SV Zellhausen (Sa., 18.30).
B-Juniorinnen-Gruppenliga: SVP Fauerbach – DJK Helvetia Bad Homburg (Fr.,
18.30).
(gw)
Hagemann und Seifert
sind die Tennis-Kreismeister
Hochtaunus (gw). Der an Nummer eins gesetzte 21-jährige Gernot Hagemann vom
TEVC Kronberg sowie die gleichaltrige Stephanie Seifert vom TC Bad Homburg haben
sich bei den diesjährigen Freiluft-Kreismeisterschaften des Tenniskreises 63 Hochtaunus/Wetterau in Ober-Mörlen die Titel gesichert.
Damit haben sich beide zugleich auch für die
Bezirksmeisterschaften qualifiziert, die von
Pfingstsamstag bis Pfingstmontag auf der Anlage des TC Diedenbergen ausgetragen werden. Turnierbeginn ist am Samstag um 9 Uhr.
Hagemann ist seiner Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht geworden und hat in den
vier Spielen bis zum 6:0 und 6:1 im Finale
gegen das 14-jährige Nachwuchs-Ass Till
Richter vom TC Steinbach in acht Sätzen insgesamt nur acht Spiele abgegeben!
Die an „Nummer drei“ gesetzte Stephanie
Seifert aus Weilrod gab ebenfalls keinen Satz
ab und setzte sich im Halbfinale gegen ihre
top gesetzte 16-jährige Teamkollegin Deniz
Akkor vom TC Bad Homburg mit 6:3 und 6:1
durch. Das anschließende Endspiel gewann
Seifert gegen Carina Brinkmann vom TEVC
Kronberg mit 6:3 und 6:2.
Den Titel bei den Herren B (Bezirksliga) sicherte sich Hendrik Burmeister vom TEVC
Kronberg und bei den Herren C (Kreisliga)
setzte sich Daniel Meyer vom TC Niddatal
durch.
TSG Ober-Eschbach ist
am Saisonende Fünfter
Hochtaunus (gw). Die Handballerinnen der
TSG Ober-Eschbach haben die Saison 2009/
10 in der Regionalliga Südwest mit einer
knappen 29:30-Heimniederlage gegen den
Tabellenzweiten DJK/MJC Trier II beendet
und stehen mit 30:22 Punkten in der Abschlusstabelle auf Rang fünf.
Mit dem Heimspiel gegen die Trierer „Miezen“ ist am Samstagabend in der Albin-Göhring-Sporthalle auch eine Ära zu Ende gegangen, denn das Trainer-Duo Andreas Kalman und Steffi Haitsch war letztmals in offizieller Funktion für die Mannschaft zustän-
dig. Andreas Kalman hatte zweieinhalb Jahre
in der Verantwortung gestanden und Ex-Nationalspielerin Steffi Haitsch war als Spielerin und als Übungsleiterin sogar sieben Jahre
bei den „Pirates“.
Neben Kalman und Haitsch werden auch
Celina Wanzke (zur HSG Bensheim/Auerbach) und Kathrin Stelzenbach (beendet beruflich bedingt ihre Karriere) nicht mehr dabei sein, wenn bereits am 1. Juni unter dem
44-jährige Kroaten Pedrag Zuljevic die Vorbereitungen auf die neue Saison in der 3. Liga beginnen.
Sport in Kürze
Fußball: Kreisoberligist SGK Bad Homburg
hat den Vertrag mit Trainer Volker Wunderlin
um ein weiteres Jahr bis zum Ende der Saison
2010/11 verlängert.
Sportabzeichen-Prüfungen: (Leichtathletik) am heutigen Donnerstag ab 17.30 Uhr
auf dem Sportplatz am Bürgerhaus in Köppern, ab 18 Uhr auf dem Sportplatz an der
Bleibiskopfstraße in Oberursel sowie ab
18.30 Uhr auf dem Sportplatz in Stierstadt.
RSV Wanderlust Steinbach: Auf der Jahreshauptversammlung ist Norbert Lickfers
zum neuen Vorsitzenden gewählt worden.
Den weiteren Vorstand bilden Susanne
Scheld (2. Vorsitzende), Willy Pflüger (Kassierer), Sonja Lickfers (Schriftführerin) und
Constance Schlembach (Jugendleiterin).
Tischtennis: Der TTC Blau-Gold Bad Homburg richtet am Samstag ab 11 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr in der Sporthalle am Gluckenstein die Kreisranglisten für die Erwachsenen
aus, die zugleich die Qualifikation für die Bezirksrangliste sind, die am 19. und 20. Juni in
Wiesbaden-Nordenstadt ausgetragen wird.
Tennis: Die diesjährigen Freiluft-Kreismeisterschaften für den Nachwuchs im Tenniskreis Hochtaunus/Wetterau werden vom 31.
Mai bis 2. Juni auf 15 verschiedenen Anlagen
ausgetragen werden.
Fußball: Abteilungsleiter Klaus-Jürgen
Faulhaber hat jetzt seine ehemalige Handynummer zurück bekommen, über die er ab
sofort wieder erreichbar ist. Sie lautet (0177)
2070772.
(gw)
Nach sieben Jahren bei den „Pirates“ in Ober-Eschbach hieß es am Samstag für Steffi Haitsch
„Abschied nehmen“ von den Handballerinnen der TSG.
Foto: gw
HOCHTAUNUS VERLAG
Die Vielfalt der Kirchen beim Stadtkirchentag erleben
Bad Homburg (hw). Zum dritten Mal
nach 2000 und 2006 feiern die Kirchen
Bad Homburgs ein großes Fest. Vom
21. bis 23. Mai steht die Kurstadt unter
dem Motto des Ökumenischen Stadtkirchentags „Kirche findet Stadt(t)“.
„Dass der Ökumenische Stadtkirchentag an
Pfingsten stattfindet, ist kein Zufall“, sagt
Pastor Lutz Reichardt von der EvangelischFreikirchlichen Gemeinde. „Wie beim ursprünglichen Pfingstfest der Geist Gottes
Menschen dazu bewegte, in der Öffentlichkeit von ihrem Glauben zu sprechen, so wollen auch die Christen Bad Homburgs mit einer Vielzahl von Veranstaltungen im Herzen
der Kurstadt ein Zeichen setzen“. Am Freitagabend werden die fast 50 Glocken der Kirchen in Bad Homburg das Startsignal für den
dritten Ökumenischen Stadtkirchentag geben
und den „Abend der Begegnung“ mit Essen,
Trinken, Gesprächen und Gospelmusik vor
der Erlöserkirche in der Dorotheenstraße einläuten. Weiter geht es am Freitagabend mit
einer meditativen „Nacht der Lichter“. Das
wird sicher nicht nur Taizé-Freunde freuen,
sondern ein den Glauben stärkendes Ereignis
für alle Christen sein.
Am Samstag geht es weiter mit dem Kirchenkabarettisten Thomas Klumb, mit der
Talkrunde „Prominente treffen Kirchen, einer
Orgelmeile unter dem Motto „Kirche auf
dem Marktplatz“, einem Riesen-Kicker-Turnier mit Ex-Fußballnationalspieler Andy
Möller, vielen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche sowie einigen Konzerten. Der „Tag
der Chöre“ in der Erlöserkirche und die „Offene Kirche St. Marien“ mit dem ökumenischen Angebot der Seelsorge und Einzelgesprächen ergänzen das Programm in der Fuß-
gängerzone. Im Rahmen des Jugendkonzerts
in St. Marien wird auch die Oberstedter Band
„Shiving Mushrooms“ auftreten.
„Der Stadtkirchentag zeigt sehr eindrucksvoll, dass die Christen in Bad Homburg miteinander im Dialog stehen“, erläutert Pfarrer
Werner Meuer von der katholischen St. Marien-Kirchengemeinde. Bereits bei den vergangenen Kirchentagen haben wir gemerkt:
Es gibt viele Gemeinsamkeiten; es gibt eine
Einheit in der Vielfalt und eine gemeinsame
Sprache.“ Diese Vielfalt zeigt sich auch auf
der Louisenstraße beim „Tag der Begegnung“
am Samstag von 11 bis 16 Uhr. Hier stellen
sich die Kirchengemeinden und kirchlichen
Einrichtungen an rund 50 Ständen vor.
Eine ökumenische Schlussfeier im Schlosshof
mit viel Musik beendet den Ökumenischen
Stadtkirchentag 2010 am Sonntagnachmittag.
„Wir vertrauen auf das strahlende Wetter und
feiern am Fest der Kirche einen ‚Open-AirGottesdienst’ mit dem Bachchor der Erlöserkirche“, freut sich Pfarrerin Astrid Bender.
„Wir sind dankbar, dass dieses Ereignis am
Pfingstfest ökumenisch möglich ist. Die Begegnungen zwischen Kirche und Stadt, die
Begegnung von Menschen untereinander, von
Gemeinden und Konfessionen.“
Seit dem Jahr 2000 stellen die christlichen
Kirchen in Bad Homburg zum dritten Mal
die Vielfalt kirchlicher Arbeit einer breiten
Öffentlichkeit vor. „Vieles geschieht ja sonst
im Verborgenen im kleinen Kreis. Hier ist
nun Gelegenheit, sich zu präsentieren und ins
Gespräch zu kommen, Werbung zu machen
für ein gutes Anliegen“, erläutert Pfarrerin
Bender. „Und es ist schön, sich selbst zu erleben neben vielen anderen, die sich in der
Kirche engagieren. Ja, wir sind viele. Ja, Kirche findet auf vielfältige Weise statt – diese
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Evangelische Erlöserkirche
Stadtmitte
Sonntag, 23. Mai
11.30 Uhr ökumenischer
Gottesdienst zum Stadtkirchentag im Schlosshof
(Meurer, Bender, Hahn)
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde, Sodener Straße
Sonntag, 23. Mai
Evangelische Christuskirche
Berliner Siedlung
Sonntag, 23. Mai
Montag, 24. Mai
10 Uhr Gottesdienst
11.15 Uhr Kindergottesdienst
(Alter sechs bis neun Jahre)
(Dr. Meng)
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach,
Sonntag, 23. Mai
Montag, 24. Mai
11 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Pfingstbornfest in
Ober-Eschbach (Diefenbach) Kath. Kirche St. Franziskus
Eichenstahl
Kapelle der Hochtaunusklinik Montag, 24. Mai
Bad Homburg, Urseler Straße 11 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 23. Mai
10 Uhr Gottesdienst (Kündi- Kath. Kirche St. Elisabeth
geR)
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Kath. Kirche St. Marien
Sonntag, 23. Mai
Stadtmitte
9 Uhr Hochamt
Sonntag, 23. Mai
Montag, 24. Mai
9.30 Uhr Eucharistiefeier
8 Uhr Heilige Messe
11 Uhr ökumenischer GottesGottesdienst zum Stadtdienst zum Pfingstbornfest in
kirchentag im Schlosshof
der Kirche „Zur Himmels(Meurer, Bender, Hahn)
pforte“
Montag, 24. Mai
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
mit Kirchenchor
Samstag, 22. Mai
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
Sonntag, 23. Mai
10.30 Gottesdienst mit
Tauferinnerung
Montag, 24. Mai
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl im Haus Luise
(Schrick)
Ev. Gedächtniskirche
Kirdorf
Sonntag, 23. Mai
Montag, 24. Mai
10 Uhr Gottesdienst (KnoopBauer)
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 23. Mai
10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Bergner) und
Kindergottesdienst
Montag, 24. Mai
10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
(Roepke-Keidel)
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 30
Sonntag, 23. Mai
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
Samstag, 22. Mai
18 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 23. Mai
9 Uhr Eucharistiefeier in der
Kapelle der Maria-WardSchwestern
Montag, 24. Mai
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Sonntag, 23. Mai
Montag, 24. Mai
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Sonntag, 23. Mai
Montag, 24. Mai
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 23. Mai
10.45 Uhr Hochamt
Montag, 24. Mai
10.45 Uhr Hochamt
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 23. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst
Erfahrung tut dann und wann gut“, so die
Pfarrerin der evangelischen Erlöserkirche.
Zudem haben interessierte Bad Homburger
umgekehrt die Chance, einmal die Vielfalt
der Kirche zu erleben, die sie sonst nur am
Rande wahrnehmen. „Kirche findet Stadt(t) –
mit Begegnungen mit Prominenten aus Kirche und Gesellschaft mitten in der Fußgängerzone, mit Kirchenvertretern bei „Kirche
auf dem Marktplatz“ ohne lange Anmeldetermine oder zu Seelsorgegesprächen in der
„Offenen Kirche St. Marien“.
Programmüberblick zum Ökumenischen
Stadtkirchentag:
Freitag, 21. Mai, 19.30 Uhr: Eröffnung mit
dem Stadtgeläut vor der Erlöserkirche mit
Vertretern von Kirche und Stadt; 20 Uhr: Begegnung auf dem Vorplatz der Erlöserkirche
bei Getränken und Brezeln, „Hour of Gospel“ mit dem Gospelchor der Erlöserkirche
und um 21 Uhr Ökumenische Nacht der
Lichter (Taizégebet) mit Jugendlichen aus
verschiedenen Gemeinden.
Samstag, 22. Mai, 11 bis 16 Uhr: „Kirche findet Stadt(t)“ mit einer Ständemeile „Tag der
Begegnung“ auf der Louisenstraße (alle Bad
Homburger evangelischen und katholischen
und freikirchlichen Gemeinden sowie viele
kirchliche Institutionen präsentieren sich mit
einem Stand in der Fußgängerzone); Kinderprogramm und Präsentation der evangelischen und katholischen Kindertagesstätten
auf dem Waisenhausplatz; Jugendprogramm
auf dem Marktplatz mit dem „Riesen-Kicker“; Tag der Chöre in der Erlöserkirche:
12.30 Uhr Orgel und Mitsingen für Kinder
und um 16 Uhr singt der Projektchor aus allen Bad Homburger Kirchengemeinden und
lädt zum Mitsingen ein; 20 Uhr Kirchenkabarett „Heiliger Bimbam – kommt alles an die
große Glocke“ mit Thomas Klumb in der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, Sodener Straße (Karten zu zwölf Euro, ermäßigt
acht Euro, gibt es bei Tourist Info + Service
im Kurhaus, Tel 178-110, oder unter Tel.
06081-962041.); 19 Uhr Jugendprogramm in
St. Marien mit Jugendgottesdienst; bis 23
Uhr Konzert mit Bands aus Bad Homburger
Kirchengemeinden.
Sonntag, 23. Mai: 11.30 Uhr Ökumenischer
Pfingstgottesdienst im Schlosshof mit dem
Bachchor der Erlöserkirche, paralleles Kinderprogramm während der Predigt; danach
Mittagessen im Schlosshof. Bei Regen findet
der Gottesdienst in der Erlöserkirche statt.
Widerspruch gegen Google-Streetview
Bad Homburg (hw). An der Infotheke im
Rathaus liegt das Musterschreiben für einen
Widerspruch gegen eine Veröffentlichung
von Aufnahmen durch Google Streetview
aus. Das vom Regierungspräsidium Darmstadt formulierte Schreiben muss von Widerspruchsführern selbst ausgefüllt, unterschrieben und eingesandt werden. Die Stadt nimmt
keine Widersprüche entgegen.
Nach einer Mitteilung des Regierungspräsidiums Darmstadt hat jede Person das Recht,
der Veröffentlichung von Aufnahmen der ei-
genen Person, von eigenen Kraftfahrzeugen
und von selbst bewohnten oder genutzten Gebäuden beziehungsweise von Grundstückseigentum zu widersprechen.
Der Stadtladen bietet diesen Service an,
nachdem mehrfach Bürger nach dem Formular gefragt haben. Die Stadt weist ausdrükklich darauf hin, dass keine Beratung in
rechtlichen Fragen erfolgen kann.
Das Regierungspräsidium Darmstadt ist in
Hessen zuständig für Fragen des Datenschutzes im nicht-öffentlichen Bereich.
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Ev. Kirche Friedrichsdorf
Hugenottenstraße
Sonntag, 23. Mai
10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Daum)
Montag, 24. Mai
10 Uhr Gottesdienst in Dillingen mit Abendmahl (Daum)
Ev.-method. Kirche
Wilhelmstraße
Sonntag, 23. Mai
10 Uhr Gottesdienst
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 23. Mai
9.45 Uhr Festgottesdienst mit
Abendmahl im Garten des
Seniorenheims Kroh (MaasLehwalder) mit der Bläsergruppe Burgholzhausen
Montag, 24. Mai
9.45 Uhr Gottesdienst (MaasLehwalder)
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Samstag, 22. Mai
10.30 Uhr Sonntagsmesse
und Kinderwortgottesdienst
Kath. Herz Jesu Kirche
Friedrichsdorf
Sonntag, 23. Mai
9 Uhr Heilige Messe
Montag, 24. Mai
9 Uhr Heilige Messe
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 23. Mai
10.30 Uhr Heilige Messe
Montag, 24. Mai
10.30 Uhr Heilige Messe
Waldkrankenhaus Köppern
Montag, 24. Mai
18.30 Uhr ökum. Gottesdienst
(Brueder)
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 25. Mai
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage
Taunusstraße 15
Sonntag, 23. Mai
11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pietäten
Ev. Kirche Seulberg
Sonntag, 23. Mai
(Knoop-Bauer)
Montag, 24. Mai
(Merten)
Ev. Kirche Burgholzhausen
Sonntag, 23. Mai
Montag, 24. Mai
Christian Revival Church
Taunusstraße 151
Sonntag, 23. Mai
11 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 23. Mai
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Samstag, 22. Mai
17 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 23. Mai
6
HOCHTAUNUS VERLAG
Schnuppertraining im Softball
Lehrer der Musikschule konzertieren
Bad Homburg (hw). Wer sich einmal im
„Pitchen“, „Hitten“ oder „Sliden“ ausprobieren möchte, hat am Pfingstmontag, 24. Mai,
beim Baseballverein Bad Homburg Hornets
die Gelegenheit dazu. Die Mädchenmannschaft des Clubs lädt ab 15 Uhr weiblichen
Nachwuchs zu einem Schnuppertraining ein
und zeigt den Umgang mit Handschuh, Ball
und Schläger. Mädchen zwischen zehn und
Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „Lehrer der Musikschule Hochtaunus konzertieren“ treten am Samstag, 22. Mai, um 17 Uhr
der Geiger Sirhey Seyfulin, die Pianistin Natalya Karmazin und der Pianist Vitaly Kuloyans in der ev. Christuskirche, Stettiner Straße
53, auf. Es werden unter anderem Werke von
A. Vivaldi, P. Sarasate, G. Massenet und J.
Brahms sowie eigene Stücke und Lieder des
20 Jahren sind eingeladen, Werfen, Fangen
und Schlagen einmal auszuprobieren. Sportliche Kleidung reicht aus, um die Grundzüge
der amerikanischen Nationalsportart kennzulernen. Gespielt wird auf dem Softballfeld im
Sportzentrum Nordwest am Usinger Weg. Die
Hornets haben als nur einer von zwei Vereinen in Hessen eine Mädchen-Nachwuchsmannschaft.
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Bilder erzählen Geschichten
Von Kathrin Staffel
Es ist eine Taube mit Innenleben, das erforscht werden kann. Greift man in eine der
Öffnungen, findet man ein zusammengerolltes Stück Papier. Nach Art des chinesischen
Glückskeks enthält es eine Botschaft, die jeder für sich behalten sollte. Auf der anderen
Seite bietet eine weitere Öffnung die Möglichkeit, der Taube schlechte oder auch böse
Gedanken anzuvertrauen, damit sie diese
mitnimmt. Entsprechende Zettel liegen bereit. An einer weiteren Öffnung wird jeder
darüber aufgeklärt, was ihm das Wichtigste
ist. Dass auch diese Taube ein „Friedensbote“
ist, versteht sich von selbst. Davon zeugt
schon der große Schriftzug „Love“ an ihrer
Brust. Sie hat sogar besondere Weihen, denn
sie wurde im April 2009 in der Kirche des
Heiligen Franziskus in Assisi geweiht.
„Für mich ist das ein besonders Heiliger Ort“
gestand Gesine Arps. In Hannover geboren,
lebt die Künstlerin seit vielen Jahren in Italien und „liebt die italienische Kultur“. Sie ist
mit einem italienischen Architekten verheiratet und die große, blonde Frau spricht von
sich lächelnd als der „Wikingerin“. In ihren
Bildern verwebt sie Eindrücke von Reisen,
lässt Schamanen oder den König der Fische
auftreten, gestattet es Tieren, sich in Positur
zu werfen. Der „Supermaus“ würde keiner
absprechen, dass sie eine Supermaus ist. Der
Betrachter findet sich in einer Welt, in der die
Künstlerin ihre nachdenklich-spirituelle Seite
ebenso preisgibt wie ihre fantasievolle und
verspielte. Gesine Arps betont, dass sie Menschen an die Kunst heranführen möchte, die
damit nicht viel am Hut haben. Weil die
meisten ihrer Bilder eine Geschichte erzählen, macht sie es dem Betrachter leicht. Sie
kommt ihm entgegen, und das auch im Wortsinn, wenn sie mit ihrer großen Taube auf die
Straße zu den Menschen geht. Es ist eine
schöne und anregende Ausstellung, die Marlies und Reimund Boderke von der Galerie
Kunst in der Zehntscheune in Ober-Erlenbach in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad
Homburg präsentieren.
Bad Homburg. Der Regen war schuld, dass
die imposante „interaktive“ Taube von Gesine Arps nicht von der Englischen Kirche bis
zum Marktplatz ziehen und Passanten dazu
animieren konnte, mit ihr „Kontakt aufzunehmen“. So kam es nur zu einem Intermezzo unter dem schützenden Glasdach zwischen Hugendubel und Peek und Cloppenburg, bei dem die Taube jedoch genug Aufmerksamkeit erregt und zum Gespräch mit
der Künstlerin angeregt hat.
Jetzt steht die „Große Taube“ wieder unübersehbar in der Englischen Kirche und wartet
darauf, dass Menschen kommen und sich für
sie und ihr reiches Innenleben interessieren.
Gesine Arps vertraut auf ausgeprägte „weibliche Fähigkeiten“ wie das Nähen, Ausschneiden und Zusammenfügen. Deshalb hat
die Taube in vielen Arbeitsstunden ein Kleid
bekommen, das sich aus unzähligen mit der
Hand zusammengenähten Stoffteilen zusammensetzt. Dazu ist dieses reich mit „Souvenirs“ und Dingen geschmückt, die der
Künstlerin wichtig sind. Darunter sind Madonnen- und andere Bilder oder magische
Zahlen wie die Sieben, die sich auch in ihren
Gemälden wiederfinden.
Die Ausstellung „Geheimnisse des Lebens“
ist in der Englischen Kirche noch bis zum 13.
Juni zu sehen und dienstags bis freitags von
15 bis 19 Uhr, samstags, sonntags und an
Feiertagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Am
Donnerstag, 27. Mai, um 18 Uhr zeigt die
Tanzschule Karabey eine Tanzeinlage in der
Ausstellung, bei der den Gästen auch eine
Stärkung angeboten wird.
Gesine Arps sieht Justitia als „Tempeltänzerin“ zwischen Gut und Böse.
Foto: Staffel
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2. Preis für KFG-Schüler
bei der Mathematik-Olympiade
Bad Homburg (hw). Zwei Vormittage lang
brüteten 192Schüler über den Aufgaben.
Dann standen die Ergebnisse bei der Bundesrunde Mathematik-Olympiade in Göttingen
fest. Und Christoph Hertrich zählt zu den
strahlenden Gewinnern. Der Schüler der 9.
Jahrgangsstufe des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums gewann den 2. Preis.
Schon seit der fünften Klasse nimmt das junge Talent regelmäßig an dem Wettbewerb teil
und erreichte bereits öfters die 2. Runde. Die
Teilnahme an der Bundesrunde war für das
Mathe-Talent jedoch eine Premiere, die
gleich zum großen Erfolg führte.
Jedes Bundesland war bei der Bundesrunde
mit zehn bis 14 Schülern vertreten; aus Hessen kamen zwölf Teilnehmer, die die Klassen
8 bis 13 besuchen. Das Team Hessen landete
im bundesweiten Vergleich auf dem 8. Rang.
Christop Hertrich war der einzige Vertreter
Hessens, der den 2. Preis gewann, drei weitere Schüler konnten sich über den 3. Preis
freuen, die anderen hessischen Schüler er-
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Die große Taube von Gesine Arps (Mitte) hat ein reiches Innenleben. Simione Reuter, Leiterin
des Fachbereichs Kultur, hat schon hineingegriffen und studiert gerade ihre „Botschaft“ der
Taube. Galerist Reimund Boderke angelt nach der seinen.
Foto: Staffel
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Passivhäuser sehr gefragt
Die Bauten brauchen keine Energiezufuhr
lps/Du. Das Haus ohne Heizung ist auch in unseren Breiten keine Zukunftsmusik mehr.
Zumindest behaupten das die
Bauherren so genannter Passivhäuser. Die Temperatur wird in
diesen Gebäuden ausschließlich über vorhandene Kälteund Wärmesysteme geregelt.
Daher stammt auch der Name. Genutzt werden ausschließlich passiv vorhandene
Energiequellen. Dazu gehören
zum einen die Sonneneinstrahlung, zum anderen aber
auch die Wärmeabgabe der
Bewohner und die Abwärme
von Elektrogeräten. Damit
dieses Prinzip wirklich funktioniert, müssen Passivhäuser
extrem gut isoliert werden.
Wärmegedämmte Außenwände sind also das wichtigste Kriterium. Möglichkeiten
bietet der Markt da verschiedene. Es gibt beispielsweise
Dämmstoffe, die zu diesem
Zweck zwischen die Außenwand und deren Innenverklei-
dung geblasen werden oder
auch Dämmplatten sowie Mineralwollstoffe, die denselben
Zweck erfüllen.
Inzwischen gibt es so genannte Klimahäuser, bei denen der Hersteller die Energiekosten auf rund einen Euro
pro Quadratmeter Wohnfläche
beziffert. Voraussetzung dafür
ist ein optimales Zusammenspiel von Energietechnik,
Bauplanung und Umsetzung
des Konzeptes.
Passivhäuser gibt es inzwischen an vielen Orten. Musterhäuser sind ebenfalls nahezu flächendeckend zu finden, so dass sich Interessierte
direkt vor Ort ein Bild von der
Ausstattung, dem Wohnklima
und den Gestaltungsmöglichkeiten machen können. Wer
dann den Bau eines Passivhauses in Erwägung zieht,
sollte sich unbedingt nach
Fördermöglichkeiten erkundigen. Denn Passivhäuser haben
Modellcharakter.
hielten Anerkennungspreise für ihre Leistungen. Die Klausuren dauerten viereinhalb
Stunden. In dieser Zeit mussten die Schüler
jeweils drei Aufgaben bearbeiten. „Das Spektrum reicht von Geometrie und Kombinatorik
über Logik und Zahlentheorie bis zu Gleichungen und Ungleichungen“, erläuterte der
Koordinator des Wettbewerbs, Alexander
Malinowski.
Bis vor zwei Jahren waren bei den Klausuren
Taschenrechner erlaubt. Inzwischen dürfen
die Schüler keine Hilfsmittel mehr benutzen.
Nur Stifte, Zirkel, Lineal und Geodreieck
können sie mit in den Klausurenraum nehmen. Die vielen Formeln, die es vor allem in
der Geometrie gibt, müssen sie im Kopf haben.
Die Mathematik-Olympiade Hessen gibt
Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 13 die
Möglichkeit, ihre ausgeprägte mathematische Leistungsfähigkeit zu beweisen. In diesem Jahr nahmen allein 1900 hessische Schüler an diesem Wettbewerb teil.
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Ein tierischer Einsatz
für Feuerwehr und Polizei
Dornholzhausen (hw). Eine tierische Aufgabe beschäftigte Feuerwehr und Polizei am
Samstag in Dornholzhausen. Sowohl bei der
Polizeistation Bad Homburg als auch bei der
Rettungsleitstelle waren um gegen 10 Uhr
Gänse gemeldet worden, die im Bereich
Landwehrweg/Graf-Stauffenberg-Ring
unterwegs waren. Offensichtlich versuchten
die Elterntiere ihre fünf Küken zu einem Gewässer zu bringen, doch der Weg dorthin war
weit und wegen der Autos vor allem auch gefährlich.
So rückten also acht Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen, zwei
der Feuerwehr Bad Homburg und fünf Polizeibeamte aus, um den Tieren bei ihrem beschwerlichen Weg zu helfen.
Schnell waren die Tiere auch gefunden, doch
ganz einerlei waren den Gänsen die vielen
Menschen nicht. Die Verfolgung ging durch
einige Gärten und über Zäune, wobei den
Küken ihre Größe zum Vorteil gereichte, da
auch die kleinsten Löcher als Durchschlupf
genügten und die Eltern die Hindernisse fliegend überwinden konnten.
Unter den wachsamen Augen der aufgeregten
Nilgans-Eltern wurden vier der Kleinen
schließlich zum Transport in eine Plastikbox
gesetzt. Doch wo nur war das fünfte Jungtier? Bei all der Aufregung hatte es sich sicherlich irgendwo versteckt; und trotz langer
Suchmaßnahmen aller Beteiligten – sogar der
Diensthund Argon der Polizei stöberte vorsichtig in den angrenzenden Büschen – konnte es nicht gefunden werden.
Um die Elterntiere nicht von ihren vier Küken zu trennen, mussten sie mitbekommen,
wohin die Reise der Kleinen ging. Und so
trugen zwei Feuerwehrmänner der Dornholzhäuser Wehr die Kleinen bis zum Forellenteich in Dornholzhausen. Die Eltern watschelten hierbei hintendrein und ließen ihre
Küken nicht aus dem Blick.
Die Zusammenführung der Eltern und Küken
auf dem Teich gelang problemlos und das
Glück der Familie wäre sicherlich perfekt gewesen, wenn da nicht ein Junges gefehlt hätte. Aber auch die weitere Suche nach dem
noch fehlenden Küken blieb erfolglos, und
der Einsatz wurde nach etwa einer Stunde beendet.
Doch der Wehrführerin der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen, Angela Schlottmann, gingen die Tiere nicht aus dem Sinn.
Also informierte sie auch eine in Dornholzhausen wohnende Freundin über das fehlende Küken. Und am Nachmittag saß dieses
plötzlich ganz in der Nähe des Einsatzorts
vom Vormittag vor einer Haustür und konnte
dort von Angela Schlottmann eingefangen
werden. Dann fuhr sie schnell zum Forellenteich in der Hoffnung, dass die Eltern und
Geschwister noch dort sein würden. Und tatsächlich: Alle sechs wurden entdeckt und das
verlorene Gänslein zögerte keinen Moment
sich wieder seiner Familie anzuschließen.
Ein rundum gelungener und etwas anderer
Einsatz mit viel Engagement aller Beteiligten.
Thema „Arthrose“ beim Klinikforum
Bad Homburg (hw). „Arthrose“ ist das Thema des Klinikforums der Hochtaunus-Kliniken am Donnerstag, 27. Mai. Privatdozent
Dr. med. Matthias Hansen, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, wird
über den „Therapeutischen Spagat zwischen
Blutegel und Zellforschung“ berichten und
Fragen der Zuhörer beantworten. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der Cafeteria
im 8. Stock des Krankenhauses, Urseler Straße 33. Die Teilnahme am Klinikforum ist kostenlos, aus organisatorischen Gründen wird
jedoch um Anmeldung unter Tel. 14-3101
oder per E-Mail an [email protected] gebeten.
Bereits in der Antike wurden Patienten mit
unterschiedlichen Gelenkverletzungen und erkrankungen erfolgreich behandelt. Blutegel
waren oft therapeutisches Mittel der Wahl.
Im Rahmen dieses Klinikforums soll dargestellt werden, inwieweit sich die konservative
und operative Arthrosebehandlung bis in die
Neuzeit geändert hat, wie die Arthroseentstehung beeinflusst werden kann und welches
die aktuellsten medizinischen Behandlungsansätze sind.
Auch Nina mit ihrem Schäferhund „Jack“ nahm beim Run for help-Lauf im Jubiläumspark
teil.
Foto: Ludwig
Mit gebrochener Rippe und mit
Hund beim Run for Help-Lauf
Bad Homburg (hw). Der sechste „Run for
Help“-Lauf von Schülern der Gesamtschule
am Gluckenstein zugunsten der Multiple
Sklerose Gesellschaft (DMSG) war erfolgreich. Nicht nur die Schulleiterin Roswitha
Hahn lief trotz gebrochener Rippe einige
Runden mit, sondern auch der ehemalige
Schüler Keby von Ulla Maus, früher Lehrerin
der Schule. Keby, in Bad Homburg bestens
bekannt durch Hip-Hop-Auftritte mit Jugendlichen, wurde von begeisterten Schülerinnen auf seinen Runden begleitet. Jetzt
wirkt er als Sozialarbeiter in Kronberg auf
Jugendliche ein: „Wir brauchen keine Drogen, wir machen Musik“.
Einige Schüler hatten schon nach anderthalb
Stunden die höchstzulässige Anzahl von 20
Runden bewältigt. Andere, wie auch Nina mit
ihrem Schäferhund „Jack“, liefen ruhig ihre
Bahn. Die an den Kontrollstellen sitzenden
Klassenlehrer konnten bei diesem Sport-
ereignis ihre Schüler einmal von einer anderen Seite kennen lernen. Nur Sport- und
Klassenlehrer Klaus Werner, der mit Ulla
Maus von Anfang an den Benefizlauf organisierte, verbarg seinen Stolz auf die Mädchen
und Jungen seiner Klasse nicht, die nicht nur
alle das Sportabzeichen haben, sondern auch
bei den laufstärksten Jugendlichen sind.
Kaltes Wetter, dunkle Wolken, aber das hinderte die Jugendlichen nicht, ihre Runden
„brav“ zu bewältigen, am Start und Ziel Ulla
Maus zuzuwinken, der Achim Drossbach,
stellvertretender Geschäftsführer der Frankfurter DMSG, zur Seite stand. Er schob sie
im Rollstuhl die einen Kilometer lange Runde und so konnte Ulla Maus ihre ehemaligen
Kollegen an den Kontrollstellen begrüßen.
Auch ein Mitglied aus ihrer MS-Selbsthilfegruppe „Klinik Dr. Baumstark“ war mit Familie gekommen, um erstmals diesem Benefizlauf mitzuerleben.
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Handballmänner feierten die Väter
Ausbildung zur Seniorenbegleitung
Ober-Eschbach (hw). Das erste Vatertagsfest der Handballmänner der TSG OberEschbach war ein voller Erfolg, so der Spielausschussvorsitzende Otto Damm. Trotz der
kalten Temperaturen am Vatertag fand das
Fest großen Zuspruch und war durchgehend
gut besucht.
Das Bierzelt wurde geheizt, die Spielerfrauen
und Helferinnen bedienten die Gäste, die
Kinder turnten sich auf der Hüpfburg warm
und die Hallensprecher Calippo und Pfeilo
Bad Homburg (hw). In der Caritas der kath.
St. Marien-Gemeinde und insbesondere in
der Erstkontaktstelle der Allgemeinen Lebensberatung St. Marien wird immer wieder
Begleitung für ältere Menschen, die schwach
und hilfsbedürftig sind, nachgefragt. Dazu
werden Menschen gebraucht, die bereit sind,
diese Unterstützung zu leisten.
Der Caritasverband Hochtaunus bietet jetzt
einen Kurs für Menschen an, die sich Grundkenntnisse in der Versorgung älterer Menschen aneignen wollen, um als Seniorenbe-
fungierten als DJ und ließen die besten Hits
aller Jahrzehnte laufen. Das Fest war für alle
ein großer Erfolg und so werden die Männerhandballer der TSG Ober-Eschbach auch im
nächsten Jahr wieder den „Vatertag im Eschbachtal“ veranstalten.
Die Mannschaft ist zwischenzeitlich zur Saisonabschlussfahrt nach Palma de Mallorca
aufgebrochen. Schon am 1. Juni geht es mit
dem neuen Trainer Gabriel Marijan in die
erste Vorbereitungsphase für die neue Saison.
VHS-Fahrt nach England
Bad Homburg (hw). Die VHS Bad Homburg fährt nach England, um dort englische
Gärten im Süden des Landes zu besichtigen.
Für die Reise vom 7. bis 12. September sind
noch einige Plätze frei. Auf dem Programm
steht Englands ureigenster Beitrag zur europäischen Kunst: Die Nachahmung der Landschaft im Park. Beginnend mit dem Garten
zu Hampton Court im strengen Barock-Stilwird über Groombridge bis zum klassischen Sheffield Garden die Entwicklung der
Gartenkunst verfolgt. Aber damit endet die
Entwicklung keineswegs. Englands wohlha-
bender Adel hält an der Tradition großer
Gartenschöpfungen bis ins 20. Jahrhundert
fest. Deshalb wird neben anderen auch der
Park von Hever besucht, eine einzigartige
Reminiszenz an die alten Gärten Italiens.
Die Reise bietet einen Überblick über die
englische Kunst-, Geistes- und Gartenbaugeschichte und ist gleichzeitig ein erholsamer
Spaziergang durch Parks und Geschichte.
Informationen zu der sechstägigen Flugreise
erteilt die VHS Bad Homburg unter Tel.
23006.
gleiter tätig zu werden; die ältere und hilfsbedürftige Menschen in der Familie versorgen,
und dafür hauswirtschaftliche, pflegerische
und soziale Kenntnisse brauchen; die sich auf
ihr eigenes Leben im Alter vorbereiten wollen
und dafür umfassende Informationen suchen.
Der Kurs findet an sechs aufeinander folgenden Montagabenden von 18 bis 19.30 Uhr
vom 31. Mai bis 5. Juli im Gemeindehaus St.
Marien, Dorotheenstraße 19, statt. Interessierte werden gebeten, sich im Pfarrbüro St.
Marien, Tel. 25157) bis 25. Mai anzumelden.
kfd-Fahrt nach Aschaffenburg
Kirdorf (hw). Die Katholische Frauengemeinschaft St. Johannes Kirdorf (kfd) unternimmt am Mittwoch, 26. Mai, eine Tagesfahrt nach Aschaffenburg. Abfahrt ist um 9
Uhr am Kreuz in der Bachstraße. In Aschaffenburg ist eine Stadtführung vorgesehen.
Außer dem Renaissance-Schloss Johannesburg, dem Pompejanum und der Stiftsbasilika gibt es jede Menge Interessantes zu entdecken. Nach dem Mittagessen gibt es verschiedene Angebote: eine Schifffahrt auf
dem Main oder Besichtigungen des Schloss-
inneren oder des Pompejanums. Auch kann
man die Innenstadt näher kennen lernen und
eines ihrer Cafés aufsuchen. Anschließend
geht es weiter nach Seligenstadt mit der Basilika und dem Kräutergarten. Schlussrast ist
in der „Alten Post“ in Alzenau, bevor es wieder nach Kirdorf geht.
Die Fahrtkosten betragen inklusive der Stadtführung 18 Euro. Wer Interesse hat, mitzufahren, kann sich bei Monika Ochs, Tel.
81711, oder Helga Friedrich, Tel. 83879, anmelden.
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Bad Homburg (hw). Das
nächste Treffen der Erwerbslosen findet am Donnerstag,
20. Mai, von 16 bis 19 Uhr im
Pfarrheim der kath. Herz-Jesu
Gemeinde, Gartenfeldstraße
47, statt. Der Verein trifft sich
jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat. Zusätzliche
Infomationen unter Tel.
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Ober-Eschbach (hw). Die
Landfrauen fahren vom 4. bis
9. September nach Dänemark
und Schweden. Eine Stadtrundfahrt mit Besichtigung
gibt es in Kopenhagen, Roskilde und Helsingör. Über die
Öresundbrücke (eröffnet im
Jahr 2000) fahren die Teilnehmerinnen nach Südschweden.
Es sind noch Plätze frei. Information und Anmeldung unter
Tel. 71681.
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stark für den Job machen
Hochtaunuskreis (el) – Informieren und
motivieren – das wollen die qualifizierten
Experten mit medizinischem Hintergrund
im Rahmen der neuen Seminarreihe, die
speziell auf die Bedürfnisse von Fachund Führungskräften ausgerichtet ist.
Spitzenleistungen über eine lange Zeitspanne abzurufen verlangt einiges von
Körper und Geist ab, das sich im modernen, temporeichen Alltag nicht mehr so
leicht kompensieren lässt. Die Folge sind
oft psychosomatische Erkrankungen –
der Körper meldet, dass die Seele nach
Hilfe schreit.
Die Spezialisten der Asklepios-Kliniken,
der größten Klinikkette Europas, haben
daher Seminare unter dem Aspekt „stark
und leistungsfähig im Beruf“ entwickelt,
die dazu beitragen sollen, dass die Teilnehmer wieder zu ihrer inneren Mitte
finden und damit auch die Leistungen
abrufen können, zu denen sie fähig sind.
Jeder soll sein Potenzial ausschöpfen
können, ohne dabei seine Gesundheit
aufs Spiel zu setzen. So lautet die einfache Premisse, die jeden letzten Donnerstag im Monat, jeweils um 17.30 Uhr,
im Falkenstein Grand Kempinski Hotel
während der einstündigen Veranstaltungen von Experten aufgestellt wird.
Angesprochen sind sowohl Männer als
auch Frauen, die Strategien für noch
mehr Vitalität im Beruf entwickeln möchten. „Life Balance“ ist ein Schlüsselwort
auf der Suche nach dem inneren Gleichgewicht. Initiator und Impulsgeber der
Veranstaltungsreihe ist Rudi Schmidt,
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing der Asklepios-Kliniken. Am 29. Mai gehen die Seminar-Teilnehmer dem Sprichwort, dass
Stress auf den Magen schlagen kann,
zusammen mit Dr. Daniel Weck, Gastroenterologe und Internist am Asklepios
Gesundheitszentrum in Wiesbaden, auf
den Grund. Welche Hilfen können einem an die Hand gegeben werden, um
der Belastung „Reizmagen“ Abhilfe zu
schaffen? Speziell an weibliche Leistungsträger wendet sich die Reihe „Stark
im Job für Frauen“, damit diese alle Herausforderungen sowohl privater als auch
geschäftlicher Natur gelassen meistern
können. Dabei ist es immer von Vorteil,
wenn man seinen eigenen Biorhythmus
vor Augen hat, um seine Leistungsfähigkeit auch richtig einschätzen zu können.
Referentin der Vorträge aus dieser Reihe
ist Dr. Catrin Mautner-Lison, Fachärztin
für Psychiatrie und Psychotherapie und
Oberärztin der Asklepios Tagesklinik Ulmenhof in Hamburg. Sie ist auch Expertin für Psychosomatische Erkrankungen
und beschäftigt sich im Rahmen von
„Stark im Job“ jeweils am letzten Freitag
im Monat mit einem anderen für weibliche Führungskräfte relevanten Thema.
Am 28. Mai geht es um zeitgemäße
Lebensmodelle und neue Wege der Arbeitsorganisation in einer sich verändernden Arbeitswelt. Dennoch ist es immer noch Thema für viele Frauen, Kinder
und Karriere unter einen Hut zu bekommen und den Spagat zwischen den beiden Welten zu meistern. Wie organisiere
ich mein Berufsleben, um auch noch Zeit
für die Kinder zu haben? Auch diese Problematik wird entschlüsselt und letzten
Endes durch effektiveres Nutzen der vorhandenen Zeit gelöst. Auch interessant:
Welche Arbeitsmodelle sind am besten
geeignet, um die Balance zu wahren?
Nach der Veranstaltung besteht im Rahmen eines Abendessens die Möglichkeit,
allgemeine Fragen zu stellen. Da die
Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um
Anmeldung im Hotel gebeten. Zu Beginn des Abends kann man sich, falls
gewünscht, für ein kurzes, individuelles
Beratungsgespräch vormerken lassen.
Im Teilnahmepreis von 98 Euro sind
die Veranstaltung, das anschließende
Abendessen sowie die Gelegenheit zur
allgemeinen Fragerunde enthalten.
Festhalle Innenraum Block M
07.06.10 Stück 74,70
13.+14.08.10
Schüssel Live
Sommer Highlights
27.+28.08.10
Alt-Orschel
10,70
Schüssel Live Sommer Highlights Alt-Orschel
27.+28.08.10
12,95
Johannes Scherer & Bodo Bach
10.10.10
Stadthalle
Dave Davis
30.10.10
Stadthalle
Amigos
21.01.11
Stadthalle
22,60
26,00
34,00 bis 44,00
The Baseballs
Capitol OF
08.09.10 36,45
Cirque du Soleil “Varekai”
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BAD HOMBURG
Roy Hammer
Festzelt Friedrichsdorf/Burgholzhausen
21.05.2010
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Klostertaler Live
Festzelt Friedrichsdorf/Burgholzhausen
22.05.2010
25,30/erm. 14,00
Poesie & Literatur Festival
03.–05.06.10
Bad Homburg
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Festplatz am Ratsweg
Bad Vilbel
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26. Brüder Grimm Märchenfestspiele Hanau
Amphitheater Hanau
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Weisst Du eigentlich, wie lieb ich dich hab?
Open Air im Niddapark
12.–27.06.10
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Der Struwwelpeter
Papageno Theater
26.06.– 04.07.10
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Vom kleinen Maulwurf…Open Air im Niddapark
01.–11.07.10
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Pippi Langstrumpf
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39,95
91,00 bis 177,00
Yamato
17.–22.08.2010
Alte Oper
27,50 bis 70,00
Pur Open Air
21.08.10
Schlossplatz Butzbach
37,70
Rock the Ballet
24.–29.08.10
Alte Oper
42,00 bis 65,00
Limp Bizkit
31.08.10
43,90 + 52,50
Leonhard Cohen
03.09.10
Bowlinggreen WI
55,50 bis 89,50
The Baseballs
08.09.10
Capitol OF
36,45
Supertramp
01.10.10
Festhalle Ffm
51,15 bis 85,65
Dr. E. v. Hirschhausen
04.10.10
Westernhagen
13.10.10
31,60 bis 41,80
Festhalle Ffm
37,50 bis 91,45
Katherine Jenkins
15.10.10
Festhalle Ffm
62,65 bis 108,65
Mathias Richling
10.12.10
43,75 bis 74,80
Festhalle Ffm
61,15 bis 84,15
25,00 bis 39,20
Evita
22.12.10 – 02.01.11
Alte Oper
38,00 bis 88,00
2011
War of the Worlds
01.01.11
Festhalle Ffm
38,25 bis 72,75
Tschaikowskys Schwanensee on Ice Alte Oper
04.–08.01.11
37,50 bis 75,50
Holiday on Ice
11.–16.01.11
19,90 bis 50,20
Willy Astor
15.01.11
24,50 bis 38,80
Festhalle Ffm
Capitol OF
Dieter Nuhr
15.01.11
29,75
Bülent Ceylan
22.01.11
Ballsporthalle Ffm
28,70
Die Flippers
23.01.11
Festhalle Ffm
38,70 bis 61,30
André Rieu
28.01.11
Apassionata
26.02.11
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
Frühbuchertarif - 28,80 bis 58,50
Anne-Sophie Mutter
16.03.11
Alte Oper
34,00 bis 132,00
Tommy Emmanuel
20.03.11
Atze Schröder
25.03.11
Bülent Ceylan
26.03.11
August-Schörtner Halle Hanau
38,30 bis 48,20
29,50
28,70
Chris de Burgh
30.03.11
25,30 bis 88,60
Grease - Das Musical
19.04.–01.05.11
24,50 bis 93,50
Roger Whittaker
17.05.11
45,66 bis 76,75
Michael Bublé
16.10.10
Festhalle Ffm
Festhalle Ffm
03.12.10
44,30 bis 128,30
Commerzbankarena Ffm
Kindertheater Bad Vilbel
Komplettprogramm
Mama Muh
15.05.–06.06.10
17.06.–18.07.10
American Football EM 2010
KINDER! KINDER!
Festhalle Ffm
37,75 bis 46,95
Lord of the Dance mit Michael Flatley
Burgfestspiele Bad Vilbel
“Don Camillo und Peppone” – “Die Räuber”
“My Fair Lady” – “Je schöner der Schlager”
“Kalender Boys”
4.6.–5.9.10
15,00 bis 35,00
Stadthalle
23.01.11
Die Fantastischen Vier
20.11.10
Kastelruther Spatzen Weihnachten 2010
Alt Orschel
Piet Klocke & Simone Sonnenschein
Studienreise
4 gute Mark Knopfler Karten
26,20
Im Park der Klinik Hohe Mark
Erwerbslosen-Treff
Karten-Vor verkauf
Festhalle Ffm
Alte Oper
Alte Oper
2012
Götz Alsmann
29.04.12
Alte Oper
34,00 bis 42,50
Michael Mittermeier Achtung Baby!
Ballsporthalle Ffm
27.10.10
32,80 bis 39,50
Horst Lichter
29.10.10
34,95
Simply Red
17.11.10
63,00 bis 80,25
Semino Rossi
17.11.10
37,00 bis 72,30
Peter Maffay & Band
18.11.+26.11.10
40,00 bis 74,50
Tel.: 0 61 71/58 72 99 ·
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Ausgabe vom 20.05.2010

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