Großostheimer Renaissance
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Großostheimer Renaissance
Wer n- ße sstraße Frieden e ße ai 11 Dr os Frauhäuschen Gefördert druch die Regierung von Unterfranken aus dem Projektfonds des Städtebauförderungsprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ Ja e ß Barba raweg a aß erg tr a Maßpforte b. str nb hn ue eg Fr aue n s 4 r ch rai ns tr. s t r. 3 Ki Kap n elle Einzelhandelund Gastronomieführer Frühl r. Kindergarten Wichtelwald c h en n s Le rch we g Ki rchr raß Frauenberg le oh uzh tra traße Markt Großostheim Nied bg. s erntr. Kreuzkap. Fra rgw a n n -S c hüß Kre hls rg K i rc h b e Zieglershohle Bein oh nbe D3 D5 E3 B3-B4 E3 C3 D1-E1 D2-D3 A4-B3 A1-B1 D2-D3 B3 B3 B2 D2-E1 Ce3 D4-E4 l e r- S Grabenstraße C 4, B 3, B 2, C 1, D 2 Marktplatz st ra ße Haarstraße C 1Ri - Ceg 2 elMaßpforte Hinter der Wern D1-D2 Mühlstraße Jahnstraße D4-E5 Münzstraße Kalbsgasse B2 Niedernberger Straße Kanzleistraße l a u f C2-C3 Nöthiggasse Kapellenstraße D4 Pestalozzistraße Karchstraße D3-E3 Pfarrgasse Katzenmarkt B2-C2 Pflaumheimer Straße Kauschrübenstraße D2 Schaafheimer Straße Kirchrainstraße E5-E4 Schmalzgrube Kitzelgasse B2-C2 Turmgäßchen Kolpingstraße E1-E2 Turmstraße Kornstraße B3 Webergasse Lerchenweg E4 Wernstraße Ludwigsgasse D2 Wetstraße Marienstraße A4-B4 Zieglershohle Marktgasse C3 10 Bücherei s Fauth -st Mü Schm- ain Kauschrüben sttr. Nöthiggg . be ra G ra s ub au u en Eb Ne bs asse eg. 7 Athletenhalle K a t ze n lle d.D re s ch ha Kal Kitzelg T Turm Grundschule 2 ORTSKERN RUNDGANG K e tt e le Am Floß Am Floß r Alter F r hs t. Ka rc n 3 iedhof grube 8 Jah Gra sse Kornstraße h B a2c B ru 1 Am J A. s t r. g s t r. alz- be ube gru Sch ma lzgr Sc Markt MarktM kttplatz p atz ße raße benst Wei Gundastraße ch st ra ße Ba c Musikschule Kath. Pfarramt Bachgaumuseum Kirche St. Peter u.Paul i g. e S t ra her ba c s t r. Am Stumpfen f ra ß e el s Münz n ße Straßenverzeichnis R ie g e ls tr a Ortskern E 3 Am Floß Am Kirchberg D3 Am Stumpfen Turm B4-C4 Am Wildgraben C1-D2 Aschaffenburger Straße B 1 - C 1 Bachgaustraße A3 Bachstraße B2-E2 Bahnhofstraße B1 Beinegasse C4-C3 Birkenhain B2 Breite Straße B1-C3 Dellweg C1 Eichelsbachergäßchen C3 Fauthstraße C3-C4 Frauenberg D5-E5 Friedensstraße D1 Fröbelstraße E1 B re i t 6 9 a i st traße e e 4 Tu r m s t r. Pf Eich SeniorenTagesstätte Stumpfer 4 Turm K o lp in r Wer n r rga Wets Straß Sozialstat. Alte Post Tu r m gäßchen g K o lp in r e Bachstraß Kanz l e Breite 5 1 Pest s tr a ß e sLudwige gass K o lp in g s ße kt Turnhalle Hallenbad Friedensschule aße zzistr o l a t s Pe 8 e enh ar Birk m 5 9 aße S tr r me Spitzer hei m u Turm a l Pf Kunostraße en E Kolpingstra K a tz ss e ga e 4 Altes Altes Alt s Rathaus Rathaus Haarstraß St r a ß e 6 D en r de ab Hinte gr ße ild W rm stra Am ntuben xe r a He G Grab enst raße H a a rs tr a ße it e Weberg. n straße B BachgauB halle e ion aß VFR str Verkürzte Fassung aus dem Flyer Europäischer Kulturweg „Bachgau Route 4 Großostheimer Renaissance“ des Archäologischen Spessartprojektes. 10 raß 11 Frauhäuschen Eine weitere Marienkapelle, im Volksmund „Frauhäuschen“ genannt, stammt aus dem frühen 17. Jh. und bildet vor Rückkehr auf den Marktplatz den Abschluss des OrtskernRundgangs. ra st r a ß en 10 Heiligkreuzkapelle Die Kapelle, die früher ein bedeutender Wallfahrtsort war, birgt ein Kunstwerk besonderer Art in sich: Eine Kreuzigungsgruppe aus rotem Sandstein, deren Figuren Lebensgröße besitzen (1510), die aus der Schule von Hans Backoffen in Mainz stammt. Freibad 3 ch Ma rien s t 9 Schmalzgrube Damit ist das Großostheimer „Schwarzviertel“ gemeint, in dessen kleinen Hofreiten Tagelöhner, kleine Handwerker und Kleinbauern wohnten. Der Name kann seinen Ursprung von dem hier anstehenden fetten, schwarzen Schwemmboden bekommen haben oder von dem Netz schmaler Gässchen. Ba ab 5 Spitzer Turm Nach Vereinbarung ist für Besucher ein Panoramablick auf die Dächer von Großostheim möglich. Der gut erhaltene 28 m hohe Spitze Turm dokumentiert seine Wehrhaftigkeit durch Schießscharten, Pechnasen und Zinnen. Der Turm, 1551 erstmals genannt, diente früher auch als Gefängnis. n alle 2 ße 4 Stumpfer Turm Der Rundturm in der Grabenstraße, 1500 erstmals genannt, diente als Pulvermagazin. Die Regierenden im Bachgau ließen ihre Wappen am Turm anbringen. 3 8 Hexenturm Der dritte noch erhaltene Turm der alten Stadtbefestigung, der Kalk- oder Hexenturm, ist heute freigelegt. Er entstand als Wehrturm mit Zinnenkranz und Wehrplattform um 1500. Im Turm fanden die „peinlichen Befragungen“ (Folter) der als Hexen denunzierten Personen statt. t ns A m W il d grabe 7 ße Dellwe g St af fenb u r ge r As c h re im e r S tr a ße austra 3 Alter Friedhof 1820 direkt an der Ortsmauer angelegt, am hinteren Ende befinden sich zwei Grabmäler der Familie Nöthig. aus S c h a a fh e Bachg 2 Peter und Paul-Kirche Ebenfalls unter kurmainzischem Patronat fand um 1250/70 der Neubau der St. Peter und Paul-Kirche statt. Unter den spätgotischen Ausstattungsstücken nimmt der Beweinungsaltar von Tilman Riemenschneider einen hervorragenden Rang ein. 7 Drippelskapelle Der wohlhabende Hufschmied Peter Drippels ließ die nach ihm benannte Kapelle im Jahr 1517 errichten. Das kleine Hausaltärchen, „Großostheimer Krippchen“ genannt, birgt in feiner Schnitzarbeit die Geburt Christi. Brauerei u Eder 1 Gr 11. Nöthigsgut mit Bachgaumuseum Folgen Sie dem Wappen des Marktes Großostheim, beginnend am Marktplatz mit seinem prächtigen Fachwerkensemble und der Hauptzierde, dem alten Herrensitz „Nöthigsgut“. Der Hof war Besitz des Mainzer Domkapitels, von 1762 bis 1921 war die namensgebende Familie Nöthig Pächter des Gutes. Heute ist das BachgauMuseum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 1100 qm hier untergebracht (sonntags 14-17 Uhr geöffnet und nach Vereinbarung). 6 Zehnthof Das alte Rathaus steht an der Stelle des Zehnthofes, wo die Naturalien abgegeben und gelagert wurden, die nach Mainz zu liefern waren. Bis 1908 war in der Breite Straße hier ein Forstamt untergebracht. C F r ö b e l s t r. UNESCO-Geopark-Kulturpfad „Bachgau Route 4“ B tr. Bahnhofs rmannns-Str. Großostheimer Renaissance Im späten 16. Jh. erlebte Großostheim einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung: vom Handwerkerhäuschen über Kapellen bis zum Wehrturm – überall im Ort wurde gebaut. Der ca. 3 km lange Kulturpfad durch den Ortskern führt zu den erhaltenen Zeugnissen des Wohlstandes am Übergang von der Spätgotik zur Frührenaissance. e rtinh e r- ARi lke str. 5 mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau mit freundlicher Unterstützung der