Großostheimer Renaissance

Transcrição

Großostheimer Renaissance
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Frauhäuschen
Gefördert druch die Regierung von Unterfranken aus dem Projektfonds des
Städtebauförderungsprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“
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Grabenstraße C 4, B 3, B 2, C 1, D 2
Marktplatz
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Hinter der Wern
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Mühlstraße
Jahnstraße
D4-E5
Münzstraße
Kalbsgasse
B2
Niedernberger Straße
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C2-C3
Nöthiggasse
Kapellenstraße
D4
Pestalozzistraße
Karchstraße
D3-E3
Pfarrgasse
Katzenmarkt
B2-C2
Pflaumheimer Straße
Kauschrübenstraße
D2
Schaafheimer Straße
Kirchrainstraße
E5-E4
Schmalzgrube
Kitzelgasse
B2-C2
Turmgäßchen
Kolpingstraße
E1-E2
Turmstraße
Kornstraße
B3
Webergasse
Lerchenweg
E4
Wernstraße
Ludwigsgasse
D2
Wetstraße
Marienstraße
A4-B4
Zieglershohle
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Straßenverzeichnis
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Am Kirchberg
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Am Stumpfen Turm
B4-C4
Am Wildgraben
C1-D2
Aschaffenburger Straße B 1 - C 1
Bachgaustraße
A3
Bachstraße
B2-E2
Bahnhofstraße
B1
Beinegasse
C4-C3
Birkenhain
B2
Breite Straße
B1-C3
Dellweg
C1
Eichelsbachergäßchen
C3
Fauthstraße
C3-C4
Frauenberg
D5-E5
Friedensstraße
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Verkürzte Fassung aus dem Flyer Europäischer Kulturweg „Bachgau Route 4
Großostheimer Renaissance“ des Archäologischen Spessartprojektes.
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11 Frauhäuschen
Eine weitere Marienkapelle, im Volksmund „Frauhäuschen“
genannt, stammt aus dem frühen 17. Jh. und bildet vor
Rückkehr auf den Marktplatz den Abschluss des OrtskernRundgangs.
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10 Heiligkreuzkapelle
Die Kapelle, die früher ein bedeutender Wallfahrtsort war, birgt ein
Kunstwerk besonderer Art in sich:
Eine Kreuzigungsgruppe aus rotem Sandstein, deren
Figuren Lebensgröße besitzen (1510), die aus der Schule
von Hans Backoffen in Mainz stammt.
Freibad
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9 Schmalzgrube
Damit ist das Großostheimer
„Schwarzviertel“ gemeint, in dessen
kleinen Hofreiten Tagelöhner, kleine
Handwerker und Kleinbauern
wohnten. Der Name kann seinen
Ursprung von dem hier anstehenden fetten, schwarzen Schwemmboden bekommen haben oder von
dem Netz schmaler Gässchen.
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ab
5 Spitzer Turm
Nach Vereinbarung ist für Besucher
ein Panoramablick auf die Dächer
von Großostheim möglich. Der gut
erhaltene 28 m hohe Spitze Turm
dokumentiert seine Wehrhaftigkeit
durch Schießscharten, Pechnasen
und Zinnen.
Der Turm, 1551 erstmals genannt,
diente früher auch als Gefängnis.
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4 Stumpfer Turm
Der Rundturm in der Grabenstraße, 1500 erstmals
genannt, diente als Pulvermagazin. Die Regierenden im
Bachgau ließen ihre Wappen am Turm anbringen.
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8 Hexenturm
Der dritte noch erhaltene Turm der alten Stadtbefestigung,
der Kalk- oder Hexenturm, ist heute freigelegt. Er entstand
als Wehrturm mit Zinnenkranz und Wehrplattform um
1500. Im Turm fanden die „peinlichen Befragungen“ (Folter)
der als Hexen denunzierten Personen statt.
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3 Alter Friedhof
1820 direkt an der Ortsmauer angelegt, am hinteren Ende
befinden sich zwei Grabmäler der Familie Nöthig.
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2 Peter und Paul-Kirche
Ebenfalls unter kurmainzischem Patronat fand um
1250/70 der Neubau der St. Peter und Paul-Kirche statt.
Unter den spätgotischen Ausstattungsstücken nimmt der
Beweinungsaltar von Tilman Riemenschneider einen
hervorragenden Rang ein.
7 Drippelskapelle
Der wohlhabende Hufschmied Peter Drippels ließ die nach
ihm benannte Kapelle im Jahr 1517 errichten.
Das kleine Hausaltärchen, „Großostheimer Krippchen“
genannt, birgt in feiner Schnitzarbeit die Geburt Christi.
Brauerei
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Eder
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11. Nöthigsgut mit Bachgaumuseum
Folgen Sie dem Wappen des Marktes Großostheim,
beginnend am Marktplatz mit seinem prächtigen
Fachwerkensemble und der Hauptzierde, dem alten
Herrensitz „Nöthigsgut“. Der Hof war Besitz des Mainzer
Domkapitels, von 1762 bis 1921 war die namensgebende
Familie Nöthig Pächter des Gutes. Heute ist das BachgauMuseum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 1100 qm
hier untergebracht (sonntags 14-17 Uhr geöffnet und
nach Vereinbarung).
6 Zehnthof
Das alte Rathaus steht an der Stelle des Zehnthofes, wo die
Naturalien abgegeben und gelagert wurden, die nach
Mainz zu liefern waren. Bis 1908 war in der Breite Straße
hier ein Forstamt untergebracht.
C
F r ö b e l s t r.
UNESCO-Geopark-Kulturpfad „Bachgau Route 4“
B
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Bahnhofs
rmannns-Str.
Großostheimer Renaissance
Im späten 16. Jh. erlebte Großostheim einen enormen
wirtschaftlichen Aufschwung: vom Handwerkerhäuschen
über Kapellen bis zum Wehrturm – überall im Ort wurde
gebaut. Der ca. 3 km lange Kulturpfad durch den Ortskern
führt zu den erhaltenen Zeugnissen des Wohlstandes am
Übergang von der Spätgotik zur Frührenaissance.
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mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
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