Bambus - Saxdorf.de
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24. Jahrgang · ISSN 1867-5751 European Bamboo Society – Sektion Deutschland e.V. 3 2013 Bambus Journal Bambus Journal Bambus Journal ISSN 1867-5751 Impressum Herausgeber: EBS Deutschland e.V. www.bambus-deutschland.de Editorial ................................................................................................... 3 Dendrocalamus giganteus Munro ..................................................................... 4 Geschäftsstelle: EBS Deutschland e.V. · Ute Außem Kirchhofstraße 9 · 41199 Mönchengladbach Telefon 01 75 / 8 46 58 88 · [email protected] Chefredaktion (V.i.S.d.P.): Ilse Rauch · Rheinstraße 91 · 65462 Ginsheim Telefon 0 61 44 / 40 19 82 · Telefax 0 61 44 / 40 19 83 [email protected] Anzeigenleitung: Josef Gerlach · Am Milchbornsberg 30 · 51429 Bergisch-Gladbach Telefon 0 22 04 / 91 18 51 · [email protected] Medienteam: · Hans Pleister · Tel. 04 21 / 40 58 17 [email protected] · Jens Schütte · Tel. 01 73 / 6 12 14 76 [email protected] · Klaus-Peter Carpantier · Tel. 0 23 35 / 7 04 40 [email protected] · Ute Außem · Tel. 01 75 / 8 46 58 88 [email protected] Dick, dicker, am dicksten – und bis 35 Meter hoch. Aus so viel Bambus“holz“ lässt sich allerhand herstellen. Internationale Bambusinteressierte haben sich auf einer Studienreise durch Yunnan über die Verwendung von Bambus informiert. Sie besichtigten einen der drei Standorte, an denen die größten Bambusse der Welt wachsen: Dendrocalamus giganteus. Bambus-Informationstage und Jubiläumsveranstaltung 2014 ...................... 7 Tag der offenen Gartenpforte – EBS-Mitglieder in der Presse ....................... 7 Neue Mitglieder .................................................................................................. 7 Brandenburgs bekanntestes Sommerfest ....................................................... 8 Grafik & Druck: voice-design | Werbung, Design & Druck Andreas Bender (Inhaber) Bleichstraße 33 · 63065 Offenbach am Main Telefon 0 69 / 83 83 46-51 · Telefax 0 69 / 83 83 46-52 [email protected] · www.voice-design.de Facebook: www.facebook.com/voicedesign.de Twitter: www.twitter.com/voice_design Sie können es nicht lassen: Im nächsten Jahr findet das Saxdorfer Bambusfest zum 20. Mal statt. Was die beiden Pfarrgärtner trotz höherem Alter auch in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt haben, berichtet uns Axel Kindermann. Titelfoto: Klaus Kaesler: Halmröte (Teilnehmer des Fotowettbewerbs 2012) Die Herausgeberin EBS Deutschland e.V. ...ist als gemeinnützig anerkannt und beim Amtsgericht Wiesbaden eingetragen unter der Nummer VR4153. Die EBS-Deutschland hat sich folgende Ziele gesetzt: · Förderung der Kultur des Bambus in Deutschland · Austausch und Verbreitung der Erfahrungen und des Wissens über die Eignung des Bambus als Zier- und Nutzpflanze · Vermittlung der - kulturellen Bedeutung des Bambus in seinen Heimatländern - wirtschaftlichen Nutzung des Bambus als Baumaterial und Nahrung - Rolle des Bambus als Motiv und Material in Kunst und Kunsthandwerk sowie als Musikinstrument Der Verein pflegt zur Förderung dieser Zwecke Kontakte und den Austausch mit Personen und Institutionen im In- und Ausland. Jahresbeitrag inkl. Bezugspreis des „Bambus-Journals“: Einzelmitglieder 2 35,00 Einzelmitglieder Ausland 2 40,00 Ehepaare 2 50,00 Studenten für 3 Jahre je 2 20,00 Bankverbindung: Inland: Kreissparkasse Gelnhausen Bankleitzahl: 507 500 94 · Konto: 27 001 068 Ausland: BIC: HELADEF1GEL IBAN: DE 74 50 75 00 94 00 27 00 10 68 Fargesia demissa T.P. Yi ‚Gerry‘ - Bambus des Jahres 2014 ............................ 11 Meine Erfahrungen mit Agapanthus ............................................................... 14 Begleitpflanzen lassen den Bambus richtig zur Wirkung kommen oder auch umgekehrt: Der Bambus verhilft den Begleitpflanzen zu einem wirkungsvollen Auftritt. Im Garten von Bärbel und Andreas Rippert ist es der Agapanthus. Bärbel kennt sich mit der Kultur aus und gibt ihre Erfahrungen weiter. Die asiatische Bambusminierfliege Cerodontha unisetiorbita in Italien ....... 16 Botanische Reise zur Insel La Réunion ............................................................. 19 Umsatzsteuer-ID: DE 241 320 595 Vorstand: · Jürgen Schmitz (Präsident) · Tel. 0 24 54 / 9 34 88 75 [email protected] · Dr. Steffen Greiner (Vize-Präsident) · Tel. 0 62 21 / 54 57 86 [email protected] · Josef Gerlach (Geschäftsführer) · Tel. 0 22 04 / 91 18 51 [email protected] · Ute Außem (Beisitzerin) Tel. 01 75 / 8 46 58 88 [email protected] · Klaus-Peter Carpantier (Beisitzer) · Tel. 0 23 35 / 7 04 40 [email protected] · Jens Schütte (Beisitzer) · Tel. 01 73 / 6 12 14 76 [email protected] · llse Rauch (Redaktion) · Tel. 0 61 44 / 40 19 82 [email protected] Das Bambus-Journal ...erscheint viermal im Jahr. Für die Mitglieder der EBS Deutschland e.V. ist der Bezug der Zeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten. Alle Rechte sind vorbehalten; Nachdruck, Vervielfältigung, Übersetzung und Übernahme in andere Medien nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeberin. Die Auffassung der Autoren und die Inhalte derer Beiträge müssen nicht mit der Meinung der EBS übereinstimmen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu ändern oder zu kürzen. Als Insel mit einer artenreichen endemischen Vegetation bietet sich La Réunion für eine botanische Reise an. Michel Daveau suchte und fand endemischen Bambus; das besondere Klima aber ließ ihn Dendrocalamus einmal völlig anders sehen. Der Mensch zeigt sich im Garten - zum 100. Geburtstag Ernst Pagels ......... 21 Pro Bambus! ProZent! ....................................................................................... 23 Ehrenmitglieder Christine Recht, Neuried-Altenheim Prof. Dr. Dr. mult. h.c. Walter Liese, Hamburg Palmengarten (Ltg. Dr. Matthias Jenny), Frankfurt / M. Wolfgang Eberts, Baden-Baden Gerhard Sieber, Weilbach Albrecht Weiss, Seeheim-Jugenheim Die EBS-D informiert Axel Kindermann Brandenburgs bekanntestes Sommerfest Fotos: Axel Kindermann · Mona Claus · Paul Böckelmann Ein Ort so unscheinbar und klein, kaum auf einer Karte verzeichnet, aber doch europaweit bekannt. Der Saxdorfer Pfarrgarten ist das Lebenswerk des eigenwilligen Künstlers Hanspeter Bethke, der hier seit 1967 zusammen mit Pfarrer Karl-Heinrich Zahn den Gar- Bambus Journal 8 ten mit seinem kreativen und außergewöhnlichen Ideenreichtum zu dem gemacht hat, was er heute ist. Eine Idylle der Pflanzenvielfalt schlecht hin. Er steht in der Rangliste der schönsten Gärten Brandenburgs auf Platz 15. Immerhin. Gleich am Eingang begrüßen, bewacht von einer Garde Steinsäulen, eine Bissetii-Hecke und Ostdeutschlands wohl beeindruckendste Ph. parvifolia den Besucher. Hanspeter verweist gern auf den Umstand, dass es sich bei der Parvifolia um einen besonders vitalen Klon aus den Beständen des Schweizer Urgesteins Toni Grieb handelt. Für den Besucher eröffnet sich nach dem Eintreten ein scheinbar uralter Dschungel. Doch schnell wird man eines Besseren belehrt. Dieser Garten ist noch relativ jung. Mitte der 60er Jahre gab es hier nur eine verwilderte Wiese mit einer Akazienreihe zum angrenzenden Friedhof. So begannen die beiden Gartenfreunde mühsam alle Pflanzen aus Hanspeters altem Garten in Halle auszugraben und nach Saxdorf zu bringen, oftmals mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Fördergelder gab es damals noch nicht. Weitere Gehölze sind als kleine Pflanzen aus dem Wörlitzer Park hierhergekommen. So haben die Saxdorfer in den letzten Jahrzehnten in unermüdlicher Kleinarbeit über 3000 Pflanzen aus der ganzen Welt zusammengetragen. Hanspe- Im sandigen Boden verlangen die Pflanzen hier nach reichlichen Wassergaben. Mittlerweile hat sich ein ausgezeichnetes Mikroklima entwickelt, so dass selbst die tiefen Dauerfröste des kontinentalen Ostklimas den Pflanzen nicht zu stark zusetzen. Für großes Staunen sorgen einige mächtige Mammutbäume, darunter auch der Chinesische Urweltmammutbaum, natürlich auch aus Samen gezogen. Die alte Eibe mit dem markant schicken Hut, jedem Besucher sticht dieser Methusalem ins Auge! Hanspeter und Karl-Heinrich haben sie – trotz der schon damaligen Größe – für den Umzug nach Saxdorf mühevoll ausgegraben und dort weiter kultivieren können. Der Garten hat keinen markierten Rundweg, man folgt einfach den schmalen, in Sandsteinblöcken gefassten Rasenwegen, ähnlich einem Labyrinth. Dabei trifft man auf eine umfangreiche Sammlung von Paeonia, insbesondere Japanischen Baum-Paeonien, die von Jahr zu Jahr größer und schöner werden. Fragende Augen wunderten sich über die mit Netzen umwickelten Früchte. Schnell wurden wir aufgeklärt: Die Netze sollen das Publikum vom Samenraub abhalten. Während des Rundgangs kann man eine Vielfalt an Kletterpflanzen entdecken, zahlreiche Kletterhortensien, Clematis, Efeu, Campsis, Akebia und Geißblatt, die die Mauern und Holzzäune üppig umsäumen. Bei den Kiwis hat Hanspeter bewusst auf mehrere weibliche Exemplare gegenüber einem maskulinen Vertreter geachtet. „Fünf Weiber auf einen Mann“ sagt er mir schmunzelnd. Über 150 Kameliensorten stehen an der Mauer des Pfarrhauses aufgereiht, fast alle in Kübeln gehalten, denn das winterliche Klima lässt einen dauerhaft festen Standort im Garten leider nicht zu. Nur einige wenige sind versuchsweise ausgepflanzt. Etwas Unbehagen bereiten mir die vielen Knöterichsorten, habe ich diese doch bis jetzt eher als aggressive Neophyten angesehen. Hier stehen sie friedlich zwischen anderen Pflanzenschönheiten. In einer künstlerisch gestalteten Anlage wird eine riesige Kakteensammlung präsentiert. Wie viele Stunden und Helfer sind wohl für das jährliche Ein- und Ausräumen nötig? Der Schnurbaum, Sophora japonica, stand bei unserer Ankunft gerade in voller Blüte und sorgte durch seine herunterfallenden Blütenblätter für weite gelbe Teppiche auf der Dorfstraße. Es existiert in Deutschland sogar eine Schnurbaumgesellschaft. Sie wurde mit den beiden Saxdorfer Gartenfreunden aus einer Laune heraus 2006 in Uebigau gegründet und erfährt regelmäßig Anfragen über Zweck und Satzung. Bei Hanspeters und Karl-Heinrichs Führungen, immer mit Krückstock, spürt man deutlich die immer noch unermüdliche Begeisterung fürs Gärtnern. Wie eine lange Kette ziehen die beiden eine neugierige Schar Besucher hinter sich her durch die engen Wege. Sie wissen zu jedem Gewächs eine Geschichte zu erzählen, wie es bei einer Die EBS-D informiert ter verbindet hier seine künstlerische mit der botanischen Leidenschaft und sieht den Garten als Gesamtkunstwerk. Malerische Elemente und kleine Skulpturen aus Holz oder Stein haben ebenso ihren Platz gefunden. In den 70er Jahren wurde ein Kunst & Kultursommer Verein gegründet. Es finden im Rahmen dieses Musiksommers hier regelmäßig Konzerte in der Kirche und Gartenfeste statt. In den 90er Jahren wurde zudem noch ein Galeriehaus errichtet. Journal 9 Bambus Reise als Samen gesammelt oder bei anderen Gartenfreunden getauscht wurde. Denn es ist spannender, eine Kostbarkeit erst nach längerer Suche irgendwann für sich zu entdecken und aufzupäppeln, als sie einfach in einem Pflanzenmarkt zu kaufen. Die Gärtnerleidenschaft der Beiden ist ungebrochen. Immer noch werden Samen gesammelt und Stecklinge getopft. Neben vielen historischen Rosensorten sind die Saxdorfer auch durch ihre eigenen Züchtungen bekannt, darunter die Lenné-Rose. Hanspeter erwähnt hier gern die guten Verbindungen zur schwedischen Rosengesellschaft Österlenrosor. Mancher Bambusfreund möchte nach seiner letzten Reise gern unter seinen Lieblingen begraben sein. Hier wäre das ganz legal möglich, denn neben vielen botanischen Raritäten haben regelmäßig durch Abstechen für Ableger in Zaum gehalten. Der Verkauf der selbst getopften Bambusse ist aber in den letzten zwei Jahren zurückgegangen. Von einst über 40 kultivierten Sorten haben sich viele als nicht für das dortige Klima geeignet herausgestellt. Die beiden Gartenfreunde sprechen in ihren Führungen bewusst über die deutschen Namen der Bambusse. So sind sie für das alltägliche Publikum einprägsamer und bekommen durch Hanspeter und Karl-Heinrich noch eine Geschichte. Wie der „Witwenbambus“ Bashania fargesii zu diesem Namen kam, werden die zwei Euch gern beim nächsten Besuch verraten. Übrigens sind die Saxdorfer mit ihrer Crew bei allen EBS-Reisen mit dabei gewesen. Seit 19 Jahren sind für die ostdeutschen Gartenfreunde und Besucher Die EBS-D informiert Am Ende eines langen Tages... auch Bashania fargesii und Sasa kurilensis auf dem Saxdorfer Friedhof Einzug gehalten. Der Friedhof grenzt direkt an den Pfarrgarten an und wird auch in die Führungen mit einbezogen, denn in Ermangelung weiterer Ausbreitungsmöglichkeiten im Garten haben die beiden Gärtner das Gelände als Pflanzfläche mit genutzt. Das Riesengras zählt zu den Pflanzen, die seit den Anfängen des Pfarrgartens ihren Platz dort gefunden haben. Ähnlich wie von anderen EBS‘lern berichtet, hat sich Phyllostachys nigra puctata auch hier seit ihrer Pflanzung noch nicht wesentlich von der Stelle bewegt. Leider ist diese schwarze Schönheit dem Publikum an normalen Besuchstagen verborgen, denn sie wurde wegen des Winterschutzes bewusst in einer versteckten Ecke neben den Lagerräumen gepflanzt. Alle Bambusse sind hier ohne Sperre gesetzt. Sie werden Bambus Journal 10 das Rosenfest im Juni und das Bambusfest in der zweiten Augustwoche feste Institutionen. Als wir in der Vorbereitungswoche eintrafen, war ein so genannter Baumkletterer in den über 100jährigen Akazien aktiv. Viele Äste waren beim letzten Sturm verdreht worden und drohten niederzufallen. Beeindruckend, wie er sich wie ein Bergsteiger im Wipfel abseilte und die gebrochenen Äste mit seiner Motorsäge (nur in Seilen hängend) herausschnitt. Wir trafen auf weitere unermüdliche Mitarbeiter und Helfer, um die Festzelte und Verkaufsstände aufzubauen. Die kühlen Kellerräume wurden mit Getränken gefüllt und abends nach der Gartenzeit noch eifrig Kuchen gebacken. Ohne die vielen freiwilligen Helfer und Freunde des Gartens ist dies alles kaum zu schaffen und sei es nur, um im Frühling und im Herbst die vielen Kübelpflanzen vom oder zum Winterquartier zu bringen. Ein Großteil wird dann von der Baumschule Graeff aus Bad Liebenwerda aufgenommen. Den Helfern gebührt dafür ein extra großes Dankeschön! Als am Samstagabend alles aufgebaut war, alle Kübel-Bambusse beschriftet und sortiert waren, zogen dennoch dunkle Regenwolken auf und der Radiomann verkündete für die Nacht und den Sonntag Gewitter. Doch Petrus meinte es gut und schenkte den Besuchern einen Sonntag mit Postkartenwetter. Schon am frühen Morgen war das kleine Dorf zugeparkt. Alle 10 Stände der befreundeten Gärtnereien und Kunstbetriebe waren gut besucht. Den meisten Betrieb hatte bei diesen Temperaturen möglicherweise der Eiswagen. Auch die Stände mit Kuchen und Kaffee haben ihren Bestand restlos aufgebraucht. Die Hauptattraktion war zum wiederholten Mal der Auftritt der Berliner Band „The Sax Puppets“, einem unterhaltsamen Saxofon-Trio. Sie zogen mit übergroßen Kostümen verkleidet musizierend durch den Pfarrgarten und die Kirche. Wie fast jedes Jahr war auch wieder Patrick Habermehl, der Bambuskenner aus Karlsruhe, mit dabei und gab dem interessierten Publikum Tipps rund um unsere Lieblingspflanzen. War es Zufall oder glückliche Fügung? Des Pfarrgartens First Lady und guter Geist Rosemarie Stamm feierte genau an jenem Sonntag ihren Geburtstag und bekam eine Laudatio, singend von einem Rapper interpretiert. Erst nach 21 Uhr wurden die Pforten geschlossen und am Ende dieses langen Tages waren ca. 1000 Besucher gezählt. Es war ein gelungenes Fest mit guter Atmosphäre und großem Publikum, ein gelungenes Pendant für die Bambus-Informationstage im Westen. Ein Wermutstropfen bleibt. Die engagierten Gartenfreunde sind in die Jahre gekommen und auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Doch ein grüner Daumen allein reicht hier nicht, sondern auch grüner Verstand und reichlich Fantasie mit Liebe zum Detail sind beim Kandidaten gefragt. Noch ist keiner in Sicht und die Zukunft des Gartens damit ungewiss. Bleibt zu hoffen, dass das Garten-Kunst-Werk erhalten bleibt! Der Pfarrgarten hätte es verdient. Im nächsten Jahr am 9. August wird es das 20. Fest geben. Es wäre schön, wenn sich dann viele EBS‘ler einmal in Brandenburgs „Garten der Herzen“ träfen.