Bristol Praktikumszeit - Die Autoschule
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Bristol Praktikumszeit - Die Autoschule
Bristol 2011/2012 Unsere Praktikumszeit in Bristol Erzählt nach einer wahren Begebenheit LOVE ENGLAND 1 Bristol 2011/2012 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung a. Teilnehmer 1 b. Lehrerteam 2 c. Schulleitung 3 d. Arbeit und Leben 4 2. Informationen a. Some Facts about Bristol 6 b. Sights of Bristol 7 c. Canteen & British Food 8 d. Host Families 10 e. Gastfamilien 12 f. S & B Automotive Academy I & II 13 3. Impressionen a. Aufgeschnappt! b. Auf den Punkt gebracht… 15 16 17 c. Reiseeindrücke I - III d. Trip to Jaguar 19 22 e. Wir über uns… 4. Schnappschüsse 26 2 Bristol 2011/2012 Wir danken von Stefan R. ☺ unseren Ausbildern, die uns dieses tolle Praktikum ermöglicht haben. ☺ Frau Dröge, die uns immer unterstützt hat und für uns da war. ☺ Arbeit und Leben Hamburg , besonders Frau Olejak, die alles organisiert hat. ☺ S & B in England. ☺ unseren Gastfamilien, die uns ganz nett aufgenommen haben. ☺ sowie allen, die mitgeholfen haben, dass alles reibungslos abgelaufen ist. Teilnehmer 2011/1 Galina F., Heiner A., Marc-Sebastian B., Mark P., Max K., Tim J., Tim S. 2011/2 Dawid D., Dennis B., Felix S., Johannes H., Juri R., Katharina B., Marvin P., Nils B., Patrick G., Piotr F., Sascha H., Sascha T., Sergej F., Tobias U., Torben S., Vivian R. 2012 Annika K., Florian W., Ina S., Jan B., Jan P., Jan-Christopher P., Michaela B., Sebastian R., Stefan R., Viola M., Wilhelm K. Die Reise von jungen Menschen nach England von Stefan R. Auf den folgenden Seiten lesen und sehen Sie die fantastische Geschichte von jungen Menschen, die ein Praktikum in England machen durften, dabei viele Abenteuer erleben konnten und zum Schluss wieder sicher nach Hause kamen. Seien Sie also gespannt, bringen Sie Ihre Sitzgelegenheit in eine aufrechte Position, stellen das Telefon ab und dimmen das Licht, denn die nachfolgenden Seiten dieses Booklets sind so spannend, dass sogar Suchtgefahr bestehen kann und Sie nicht mehr davon loskommen. Schlagen Sie also jetzt bitte die erste Seite auf und vertiefen Sie sich ins Abenteuer! Wir bedanken uns für das Lesen der Einleitung und wünschen nun viel Spaß! Regie und technische Leitung: Karin Dröge, G9 Meinen Dank an alle, die dieses Booklet ermöglicht haben, insbesondere dem ESF, der es großzügig gesponsert hat. Für Rückfragen und Anregungen erreichen Sie mich unter [email protected] oder 040 / 428 851 – 01. 3 Bristol 2011/2012 G 9: … on the road again… Let us introduce you to all the participating parties to this project. The start is being done by the organizing teachers. Mein Kollege Wolfgang Lieske und ich sind begeistert über Projekte aus dem Leonardoda-Vinci-Programm, Ausbilder wie Sie, Schulleiter wie Herrn Lönne und über Mobilitätsagenten wie Frau Olejak. Denn sie alle tragen dazu bei, dass vielen unserer Azubis die Chance geboten wird, einzigartige Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Die Idee zu diesem Booklet kam mir im vergangenen Herbst, als ich bemerkte, wie sehr die Wochen in Bristol unsere Schülerinnen und Schüler prägen. Gedacht ist es daher als Erinnerung an eine eindrucksvolle Zeit sowie als eine Möglichkeit der Information für zukünftige Reiseinteressierte und ihrer Ausbilder. Getreu unserem Leitbild „Wir bereiten unsere Schüler auf ihren Beruf und das Leben vor“, bieten wir an der G9 unseren Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit das vertraute Umfeld zu verlassen und den Sprung ins Ungewisse zu wagen. Welcher vielfältige Nutzen ihnen daraus erwächst, erfahren Sie aus erster Hand auf den kommenden Seiten. Viele Teilnehmer haben ihre Gedanken zu Papier gebracht und ich danke allen für ihr großes Engagement bzgl. Text- und Fotoeinsatz. Durch eine bemerkenswerte Zusammenarbeit aller an diesem Leonardo-Projekt beteiligten Personen und Institutionen haben wir in kurzer Zeit echte Pionierarbeit geleistet. Anfang des kommenden Jahres starten wir mit der Vorbereitung für „Bristol 2013“. Wir planen Praktika in allen drei Schulblöcken. Mein Kollege oder ich werden wie in den vergangen Jahren die Reisenden in ihrer ersten Woche vor Ort betreuen. Darauf freue ich mich schon sehr! Ihre Karin Dröge G9 meets S&B, our local partner in Bristol: Wolfgang and Karin at a farewell dinner with the chief executives from S&B, Richard and Jon, as well as two of their tutors, Paul and Colin, in Bristol in 2011 4 Bristol 2011/2012 Principal promotes project A project like this needs the support of school management. Luckily, our principal knows about the advantages of being abroad by own experiences. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ein Auslandspraktikum in England – die eigenen Fremdsprachenkenntnisse im Alltag und am Arbeitsplatz anwenden und ausbauen, neue Arbeitstechniken und praktische Erfahrungen machen, Land und Leute kennen lernen. Die Gewerbeschule Kraftfahrzeugtechnik Hamburg, G9, hat ihr Ausbildungsangebot um eine neue Facette erweitert. Etwa zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres können unsere Azubis an einem 3-wöchigen Auslandspraktikum in Bristol/England teilnehmen. Unterbringung und Verpflegung erfolgt in Gastfamilien, eine Sprachschule und der Praktikumsplatz in einem Kfz-Betrieb sind die Lernorte. Das Praktikum wird durch Mittel der EU gefördert; ein sogenanntes Stipendium deckt einen Großteil der Kosten ab – so günstig konnten junge Menschen noch nie an einer derart hochwertigen und praxisorientierten Auslandsreise teilnehmen. Die Reise dauert drei Wochen – zwei Wochen davon fallen auf die schulische Ausbildungszeit an der G9, die dritte Woche spendiert der Ausbildungsbetrieb, denn dafür darf dem Azubi kein Urlaub berechnet werden. Es wird also deutlich, dass die Leistungen in Betrieb und Schule stimmen müssen, damit das Auslandspraktikum seine positive Wirkung entfalten kann. Ich wünsche mir an dieser Stelle, dass motivierte und aufgeschlossene Azubis sich für das Auslandspraktikum entscheiden, und deren Betriebe dieses mittragen und unterstützen. Dann kann die G9 die reservierten Plätze besetzen - die Rückmeldungen der ersten Teilnehmer sind übrigens bemerkenswert positiv! Frank Lönne-Hölting, Schulleiter der G9 5 Bristol 2011/2012 Internationale Fachpraxis sammeln, soziale Kompetenzen erweitern und Sprachkenntnisse verbessern: ein Auslandspraktikum lohnt sich! Sonja Olejak Arbeit und Leben Hamburg ist eine gemeinnützige Bildungseinrichtung. Gemäß unserem Motto „Weiterbildung ohne Grenzen“ wollen wir Menschen dazu ermutigen, ihr Wissen zu erweitern und ausgetretene Denkpfade zu verlassen. In Zusammenarbeit mit Behörden, Schulen und Bildungseinrichtungen organisiert Arbeit und Leben Hamburg verschiedene Projekte im Bildungsbereich. In der Mobilitätsagentur, eine Abteilung von Arbeit und Leben Hamburg e.V., organisieren wir Fachaustausche im Berufsbildungsbereich und vermitteln Auslandspraktika für Auszubildende, Arbeitssuchende sowie Fachkräfte aller Branchen und aller Altersstufen. Mit dem durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projekt „Mobilität durch Partnerschaften“ wird die Vernetzung von Schulen, Betrieben, Kammern sowie Aus- und Weiterbildungseinrichtungen in Hamburg gefördert. Ziel ist, europäische Praktikumsprogramme auszubauen und den beruflichen Austausch zu stärken. da-Vinci-Programms. Die Auszubildenden müssen während des Auslandsaufenthaltes vom Betrieb und der Berufsschule freigestellt sein. Fachaustausch Praktika europaweit Ein berufliches Praktikum für Auszubildende, Fachkräfte oder Arbeitssuchende ist in allen Ländern Europas sowie in St. Petersburg (Russland) und der Türkei möglich. Zusätzlich zum Praktikum in einem Betrieb besuchen alle Teilnehmenden ein interkulturelles Vorbereitungsseminar in Hamburg und können einen Sprachkurs im Zielland absolvieren. Der Auslandsaufenthalt ist für einen Zeitraum zwischen zwei Wochen und einem halben Jahr möglich. Die Finanzierung erfolgt zu großen Teilen über ein Stipendium des europäischen Leonardo- In Kooperation mit Berufsschulen, Behörden und Bildungseinrichtungen entwickeln wir transnationale Lerneinheiten. Ziel ist es, Auslandsaufenthalte als festen Bestandteil im Ausbildungssystem zu verankern. Damit fördern wir berufliche Mobilität sowie internationale Erfahrungen und Sprachkenntnisse von Auszubildenden und Fachkräften (Lehrkräften & Ausbildern). Partnerorganisationen in Europa Mit mehr als 40 Partnerorganisationen europaweit verfügt die Mobilitätsagentur über ein breites Netz an internationalen Kontakten. Mit vielen Partnern arbeiten wir bereits seit Jahren erfolgreich zusammen. Gegenseitiger Austausch und regelmäßige Treffen garantieren die Qualität der Auslandsaufenthalte. 6 Bristol 2011/2012 Nutzen von Mobilitätsprojekten für Ihren Betrieb Ein Auslandspraktikum bringt Vorteile nicht nur für die teilnehmenden Auszubildenden, sondern auch für die ausbildenden Betriebe: • Neues Know-how und neue Impulse fließen in Ihr Unternehmen • Auslandsaufenthalte als Bestandteil der Unternehmensphilosophie locken gute potenzielle Auszubildende oder Mitarbeiter an (Stichwort: Fachkräftemangel durch demographischen Wandel) • Sie erweitern Ihr Image: Ihr Betrieb verfügt über internationale Aktivitäten und Kontakte • Sie zeigen einen innovativen Unternehmergeist • Durch die Auslandsaktivitäten signalisieren Sie auch Ihren Kunden und Mitbewerbern die Wichtigkeit einer hohen Qualität der Ausbildung in Ihrem Unternehmen • Verbesserte Sprachkenntnisse Ihrer Auszubildenden erweitern deren Berufschancen und nützen dem ganzen Unternehmen • Die Auszubildenden werden durch den Auslandsaufenthalt selbstbewusster und eigenständiger • Ihre Auszubildenden fühlen sich geschätzt und sind dadurch noch motivierter • Diese Anerkennung erhöht die Loyalität und die Identifikation des Auszubildenden mit Ihrem Unternehmen - dadurch ggf. Schneeballeffekt auf andere Mitarbeiter • Ihre Auszubildenden erweitern ihre Fachkompetenz • Ihre Auszubildenden erweitern ihre interkulturelle Kompetenz – dies kann das Arbeitsklima positiv beeinflussen Kontakt: Sonja Olejak, Arbeit und Leben Hamburg, Mobilitätsagentur Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg, Telefon: +49 (0)40 284016-26 E-Mail: [email protected] www.hamburg.arbeitundleben.de Some Facts about 7 Bristol 2011/2012 Bristol von Sebastian R. und Stefan R. Bristol liegt im Südwesten Englands, am Fluss Avon. Es ist die acht größte Stadt in England. Aufgrund der hügeligen Landschaft, der Meeresnähe und der vielen schönen alten Gebäuden, gilt Bristol als die schönste Stadt in England. Bristol hat ca. 400.000 Einwohner und eine Fläche von 110 km². What about the food in Bristol? There some very special restaurants in Bristol just waiting for you to find them and the great thing is many can only be found here in the city. Bristol has award-winning restaurants and restaurants on boats, cafés and restaurants that are great for kids and dining for grown-ups. You can also find information for the best restaurants for groups of friends and where to enjoy a special dinner for two. If all that food is making you thirsty, there are plenty of pubs and bars in Bristol – from the very old to the very new. And as the city is surrounded by beautiful countryside, you must take time to enjoy the pubs. Bristol has many sights. The Bristolians are especially proud about how many and nice bridges Bristol has got and about the grafittis from the famous artist Banksy which you can find everywhere in town. Every autumn the hot-air balloon festival takes place. It is the biggest in the whole of the U.K. Another important sight is one of the oldest railway station of the world, Temple Meads. Many houses are still from the 18th century. Whether it’s a traditional pub serving real ale you’re looking for, or a sophisticated citycenter bar with an extensive wine list and cocktail collection, you’ll find an impressive range of places to kick back and relax over a drink in Bristol. The only thing that is difficult about eating out in Bristol is deciding where to go. 8 Bristol 2011/2012 Sights of Bristol by Johannes H. & Tobias U. Bristol has some amazing sights. Here are some examples. Clifton Suspension Bridge The Nails The towers were originally intended to be decorated in an Egyptian style but these were omitted due to cost. The project was abandoned in 1845 because of lack of money. They were completed in 1843 and the bridge was opened in 1864. The bridge is 1352 foot long. The span between the piers is 702 feet long. Designed in the early 19th century for light horse drawn traffic it still meets the demands of 21st century commuter traffic with 11-12,000 motor vehicles crossing it every day. The four Nails are on the pavement outside the Corn Exchange in Corn Street. These round-topped pedestals were used by merchants when closing a sale. Money was placed on the surface of a Nail, signifying the bargain had been struck; hence the expression 'Paying on the nail.' It is likely that mall samples of wares were also displayed on the Nails during the transaction. Harbourside Bristol Harbourside around the old dockland area of Bristol has been redeveloped in the last ten years. New buildings and features have been built and some of the old buildings and warehouses have been developed into museums, galleries, arts centers, shops, wine bars, pubs and restaurants. St. Mary Redcliffe Church In 1574 Queen Elisabeth is said to have proclaimed the Paris Church of St Mary Redcliffe to be the fairest, goodliest and most famous parish church in England. Bristol’s most historic and beautiful building, the St Mary Redcliffe Church is one of Bristol’s treasures. The church was built early 14th century and has an unusual hexaganol shape, the outside of which is richly carved. 9 Bristol 2011/2012 S&B Canteen and British Food by Michaela B., Annika K. & Ina S. Jeden Tag darf man bis zu fünf Pfund ausgeben. Es gibt jeden Tag mehrere Hauptgerichte und verschiedene Beilagen zur Auswahl. Opposite of the reception you find a building which includes the canteen on the first floor. When you go inside this building, you go upstairs through a saved door which you can open by a special S&B card. The opening times are from 8 a.m. to 3 p.m. When you enter the canteen you are in a very clean, airconditioned room with the kitchen. The room has got round about 120 m² with 17 tables each with 3-4 chairs and two smoke detectors. Here you can find a public domain with six PCs with internet access. Also there is a TV and a big pool table. Beside the pool table there is a reading area with 7 chairs. Further on you can find a water dispenser and two vending machines with sweets. On the wall you can see several boards with information about S&B. In the other corner is a vending machine for loading up their food card. You can get hot or cold food for breakfast and lunch, sweets or other small products in a kiosk. After you have chosen your dish, you go to the cashpoint. There you must hold your food card in front of the machine that draws off the price for the meal from your food card. You can spend five pounds a day which is paid by S&B. Around the corner is another table with sauces like ketchup, mayonnaise or salad dressing and spices. After the meal you put the dirty dishes on a cart for the trays. The staff is a team of one woman and two young men and they are very friendly. 10 Bristol 2011/2012 S&B Menu: Lunch Menu Drinks Fresh made Sandwich/roll Salad plate Cold meal deal Jacket Potato with cold filling Sausage roll with hot filling Pizza Soup of the Day and bread roll Small chips Large chips Cheeseburger Daily special Hot meal deal Tea Nescafé Americano Cappuccino Latte Mocha Hot chocolate Cola Diet Cola Lemonade Fizzy Apple Orange Juice Blackcurrant Juice Bottle Water Capri Sun Lucozade Orange Oasis 0,50£ 0,60£ 1,00£ 1,20£ 1,20£ 1,30£ 1,20£ 0,50 0,50£ 0,50£ 0,50£ 0,50£ 0,50£ 0,50£ 0,85£ 1,10£ 1,10£ Food at our guest family Breakfast between 7:00 and 9:00 a.m.: The breakfast consists mostly of bacon with fried or scrambled eggs, sausages, mushroom, baked beans with sauce, onion, toast with butter. Mostly it is very fatty. The breakfast in England is lunch for us and also they often repeat their eating habits. Another option is cereals or cornflakes with milk. Lunch between 12:00 and 1:30 p.m.: They eat many meals with bacon or beef in flaky pastry. A lot of children at school and adults at work will have a 'packed lunch'. This typically consists of a sandwich, a packet of crisps, a piece of fruit and a drink. The 'packed lunch' is kept in a plastic container. Breakfast 5 Item Breakfast 6 Item Breakfast 7 Item Breakfast Bacon Sandwich/Roll Sausage Sandwich/Roll 2 Item Sandwich/Roll 3 Item Sandwich/Roll Any extra items Toast and butter (x2) Jam/ Marmite Portion Cereal and milk 1,60£ 2,25£ 2,50£ 1,50£ 1,95£ 1,00£ 1,45£ 0,75£ 1,00£ 1,75£ 3,95£ 3,95£ 2,05£ 2,50£ 2,75£ 1,50£ 1,50£ 1,95£ 2,25£ 0,50£ 0,30£ 0,10£ 1,00£ Tea time anywhere from 5:30 at night to 6:30 p.m.: At tea time they eat pie or cakes like Brownies, apple pie with ice cream or pudding, for example. Our coffee time is tea time in England. Dinner between 6:30 and 8:00 p.m.: They eat dinner if they didn’t eat lunch. They don’t fry the French Fries but prepare them into the oven. In Germany it is the opposite of it. Often they cook their dinner already in the morning and in the afternoon they just warm it up. 11 Bristol 2011/2012 Host families by Jan P. and Florian W. In anderen Kulturen ist es manchmal nicht leicht, die berühmten Fettnäpfchen zu umgehen. Finde hier heraus, was es mit dem Leben in der Gastfamilie auf sich hat. A host family in England is nothing special. Every other family takes on students from foreign countries. They earn money by looking after students. Host families prepare breakfast and dinner for us. They take care of us and try to make our stay as nice as possible. Mostly they are very helpful. The host parents are a real help during conversations. You get an insight into how the people in this country live. However, we quickly realized that they live very differently than we do in Germany. You have to learn to go with it. Then you can live with that different standard of living. Thus you get an insight into their culture. The English food is delicious (to us). But it is unusual and you have to get used to it first. There are three meals: breakfast, lunch and dinner but not in the week, only at weekends. In between, there is always tea. The dishes are always very full. The people in England drink mostly only tea, coffee or water with juice. We spoke with the families very much English. Every evening we spoke in English with our hosts and we felt less shy day by day. The host family helped us with English. What is a little strange is that the rooms in the houses are a bit smaller than in Germany. The whole house is generally quite small. The gardens are arranged differently everywhere. We had to take the bus every day. Since we got a bus ticket, this was not a problem. Although we were allowed to go only within a certain range but this range was sufficient. It was not easy to find the right bus stop where you would like to get off because the bus stop names are not displayed in the bus. England consists of many ancient buildings. 12 Bristol 2011/2012 More recommendations still by Jan P. and Florian W. Die Briten sind bekannt für ihre höflichen Umgangsformen. Read and find out all about it. Unfortunately (or luckily?), not every room in British houses is decorated like this one (s. a.). £ You have to ask for everything in advance before you want to do something. It is impolite to do something and not ask. £ If you go somewhere or stay out longer you must tell them. Reports from the host parents say they are angry when they cook especially for us, we don’t show up in time and then they have to throw away the food. £ If you stay out longer you have to get a key, so that you are able to come in again. You have to go quietly so you don’t wake the parents if they sleep already. £ Boys and girls together aren’t allowed in the bedroom together. £ You can tell your host family if you don’t like something, normally they don’t mind. But remember to be very polite. £ They don’t like it when we talk in German. This is very impolite because they think we speak about them or we want to exclude them. £ Something special in the UK is that if you would like to take the bus you reach out your hand. Before the bus arrives the passengers are already in a row. 13 Bristol 2011/2012 Gastfamilien von Jan B. und Wilhelm K. Don’t be shy - talk with your home stay families and they will help you. Try to talk only English because you learn the language better and faster. If you still got problems with your home stay, you can go to Karin and resolve the problem. In England sind Gastfamilien normal und gehören zum Alltag. Die Gastfamilie kümmert sich um die Auszubildenden und Schüler und stellt ihnen ein Zimmer und Bett zur Verfügung sowie Küche und Bad. Die Gastfamilie organisiert Frühstück und Abendessen. Sie kümmern sich um den Gast. Durch diese Art des Lebens bekommst du Einblicke in die Kultur der Engländer. Du wirst sehr schnell verstehen, dass die Engländer ein ganz anderes Leben führen als wir hier in Deutschland. Das Essen in der Gastfamilie ist Geschmacksache - wenn man sich daran gewöhnt hat, ist es passabel. Wer ein deftiges Frühstück mag, wird das englische Frühstück lieben. Bristol, e. g. some flats are very nice and clean and also big and others are very small and not so clean. Mostly the student has a single room or shares a double room with another student. In some families the rooms get cleaned every day. In some families the students have to help. In englischen Gastfamilien werden üblicherweise drei Mahlzeiten verzehrt, von denen deine Gastfamilie dir zwei serviert. Die Gastfamilie wird dir häufig Tee anbieten und dazu Kekse servieren. In England ist es üblich, dass man abends zusammen fernsieht. In einigen Familien wird dir geholfen in der Gegend besser klarzukommen und natürlich erklärt, wie man nach London kommt. Once one landed in Bristol, one is fetched by an employee from S&B called Terry and is brought to the respective family. It doesn’t matter at what time you arrive - Terry will always be there for you. Most host families are nice and give you a warm welcome. It can happen you get to a family with children or to a family with just a pair of retired persons. Some host families come from foreign countries, for example from Italy, Russia or Bulgaria. There is a difference in the living standards in We used our mobile phones to help our families to understand us when we didn’t know the English words. That was fun. In the guest family you get breakfast and a warm evening meal. If you are hungry at the weekend in the afternoon, you can make yourself a sandwich. There is the possibility that your clothes are washed by the guest family. Some guest families are also so nice and show places of interest in the town. So we can save money. Most guest families have got internet, that is very good. 14 Bristol 2011/2012 S&B Automotive Academy I von Felix S. und Sascha T. Die S&B ist eine Berufsschule, die Berufe rund um das Kfz-Handwerk schult. Dazu gehören KfzMechatroniker (für PKW als auch für LKW), Kfz-Elektriker, Lackierer, Zweiradmonteure, Busmechaniker und Karosserieinstandhaltungstechniker. Das Equipment der Schule ist sehr gut. Den Schülern wird eine Reihe an aktuellen Lernprogrammen zur Verfügung gestellt, die meist selbsterklärend sind. Somit wird ein guter Lerneffekt erzielt. Es besteht auch die Möglichkeit, wie an unserer Schule, dass die Schüler an echten Fahrzeugen, Motoren, Getrieben und Bremsen arbeiten und diagnostizieren können. Es kommen Schüler aus ganz England an diese Schule. Da die Schule zu einer der besten im UK zählt, müssen sich die Azubis mit ihrem Betrieb bei S&B schriftlich bewerben. Die Schüler müssen keine, wie sonst üblich in England, Schuluniformen tragen, da es eine Privatschule ist. Der Unterricht im Klassenraum wird in nicht allzu großen Gruppen durchgeführt. Meist sind es 10 bis 15 Schüler. Zur Unterrichtsgestaltung werden oft Medien wie Beamer oder PCs benutzt. Für das Wohl der Schüler wird in der Kantine gesorgt. Dort gibt es immer frisches Essen. Es besteht auch die Möglichkeit an einem der insgesamt 7 PCs ins Internet zu gehen oder eine Runde Snooker zu spielen. 15 Bristol 2011/2012 S & B Automotive Academy II by Viola M. & Jan-Christopher P. S & B Automotive Academy is the number one automotive training provider in the UK. They focus all their resources on the automotive industry, and as a result of this they are extremely proud of their excellent, modern facilities. They offer a diverse range of apprenticeships reflecting many exciting career paths within the industry. They have a strong, innovative team of lecturers and a support staff, all of whom are proactive and determined. S & B Workshops: Auto Electrical: The Auto Electrical Department trains mainly apprentices in the use of vehicle electrical systems. Heavy Vehicle (LGVs, bus and coach, lift truck): In the Heavy Vehicle Department you learn about various aspects of trucks such as braking circuits, axles, engines and the functionality of the vehicles. Light Vehicle (cars and vans): In the Light Vehicle Department for passenger cars is connected directly to the vehicles and components. The Light Vehicle department looks like a normal workshop equipped with all the tools you need. That way you not only learn the dry facts but the same theory on the real model. Motorcycle: In the motorcycle division one has the opportunity to learn about different types of motorcycles and to understand their different techniques and parts. Paint and Body: In the paint shop, the students have the opportunity to implement their ideas directly to a vehicle part. The paint shop is equipped like a real workshop. In the painting department, there is even the possibility of a bus or truck to be painted. 16 Bristol 2011/2012 Aufgeschnappt! … Im Großen und Ganzen hat mir die Reise nach England sehr viel Spaß gemacht. In diesen drei Wochen habe ich mehr Englisch gelernt, als ich es vermutet hatte. Ich bin mehr als zufrieden mit dem, was ich gelernt, gesehen und erreicht habe. Die Reise war ein voller Erfolg. – Juri R. … Ich fand es gut mit anzusehen, jeden Tag besser Englisch sprechen zu können und zu einem Teil die Kultur und den Alltag besser zu verstehen. Nicht so gut fand ich, dass wir nicht in einem Busunternehmen als Praktikanten wirklich arbeiten konnten. Dafür haben wir viele gute Ausflüge gemacht. – Dennis B. Super! - Patrick G. … Gut fand ich, u. a., das Praktikum. Wir hatten immer einen Ansprechpartner, der uns immer zur Seite stand. Felix T. … Es wurde alles organisiert und wenn wir Fragen hatten oder Vorschläge für einen anderen Ablauf, wurde uns geholfen und auch nachgebessert. - Sascha S. … Ich fand alles super – die Lehrkräfte, die Ausflüge, die Gastfamilie. Das einzige Nervige war, dass einige Lehrkräfte während der Schulung verschwanden. - Niels B. … Hat alles gut geklappt mit der Organisation vor Ort. Probleme wurden immer gleich geklärt und alle waren hilfsbereit. Eine schöne Erfahrung und immer gern wieder! - Sascha H. 17 Bristol 2011/2012 Auf den Punkt gebracht… Vier Wochen nach ihrer Rückkehr blicken die elf diesjährigen Leonardo-Teilnehmer der G9 zurück und ziehen Bilanz: Der Aufenthalt in England hat mir gebracht,… ☺ … dass ich Deutschland und deutsches Essen mehr zu schätzen gelernt habe. Ina ☺ … dass ich feststellen konnte, dass man sich auch mit schlechten Englischkenntnissen gut verständigen kann. Michaela ☺ … dass ich ein englisches Busunternehmen kennen gelernt habe und das System im englischen ÖPNV verstanden habe. Wilhelm ☺ … dass ich jetzt eine ganz andere Sichtweise auf mein Leben habe. Florian ☺ … ein Stück erwachsener zu werden und mein Leben mehr zu schätzen. Stefan ☺ … dass ich die Arbeitsmoral in Deutschland mehr zu schätzen weiß. Jan P. ☺ … einen besseren Umgang mit der englischen Sprache. Sebastian ☺ … dass ich mal eine ganz andere Kultur kennen gelernt habe und dass ich mein Englisch verbessern muss. Annika ☺ … viele neue tolle Menschen kennen zu lernen und den Arbeitsalltag in England zu erleben. Viola ☺ … eine ganz andere Sicht auf die Ausbildungs- und Weiterbildungsunterschiede zu bekommen. Chris ☺ … dass ich mehr Lebenserfahrung habe und meine Ausbildung mehr schätze. Jan B. 18 Bristol 2011/2012 Reiseeindrücke I von Torben S. Für mich war die Reise nach Bristol ein sehr positives Ereignis. Nicht nur, dass ich überhaupt zum ersten Mal in einem Flugzeug geflogen bin, auch andere neue Erfahrungen habe ich sammeln können. Während unseres Aufenthaltes in Bristol wurden wir in Gastfamilien untergebracht. Ich fühlte mich in meiner Unterkunft wohl und die Verpflegung dort war auch üppig, wobei aber leider oftmals Fertigprodukte serviert wurden. Positiv zu erwähnen ist aber auch, dass es im Haus der Gastfamilie auch WLAN gab, so dass ich über das Internet im Kontakt mit Familie und Freunden bleiben konnte. So war man in den drei Wochen nicht völlig von Familie und Freunden isoliert. Der Unterricht und die Ausflüge, die von der S&B Automotive Academy durchgeführt wurden, haben mir sehr gefallen und Langeweile kam keine auf. Das Programm war vielseitig und interessant. Desweiteren erhielten wir von der S&B Automotive Academy Fahrkarten, um in Bristol die Busse zu nutzen, sowie eine Bezahlkarte für die S&B-Kantine, auf der ein tägliches Guthaben von 5 Pfund für Essen und Trinken verfügbar war. Nach dem Unterricht bzw. nach den Ausflügen sowie an den Wochenenden hatten wir Freizeit, die wir zum Beispiel zum Shoppen, Fotografieren und gemeinsamen Unternehmungen wie ein Treffen auf einem deutschen Weihnachtsmarkt in Bristol nutzten. An einem Samstag machten wir einen privat organisierten Tagesausflug und fuhren in einem Reisebus nach London, wo wir dann den Tag verbrachten. Am Ende des Auslandspraktikums kamen nicht nur viele Fotos beisammen, sondern auch viele positive Eindrücke. Ich finde, es war eine tolle Zeit und ich kann ein solches Auslandspraktikum ausdrücklich empfehlen! 19 Bristol 2011/2012 Reiseeindrücke II - Travel Time von Marvin P. The overall travel time by car takes about 13 hours. Our route led us through the Netherlands, Belgium, and France. In Calais (France) we took the ferry to Dover (England). The ferry took about 2.5 hours. When we were in England, we still had plenty of time. Then we drove on to London and then to Bristol. In Bristol we me with driver Terry who picked us up at the Academy and we went to our host families. The journey by car takes longer than by plane but it was cheaper especially because we had a gas car. So we always had a car and could take a lot of luggage with us. Reiseeindrücke III von Tobias U. Vor der Fahrt war ich noch sehr aufgeregt, besonders am Tag des Abfluges spürte ich eine große Spannung. An diesem Tage flog ich zum ersten Mal mit dem Flugzeug. Es war ein sehr besonderes Erlebnis. Alles sehr neu, dann wurden unsere Flüge sogar noch umgelegt. Katharina und ich flogen über Paris nach London, wo wir mit einem Bus abgeholt und nach Bristol gefahren wurden. In der Nacht sind wir dann sogar noch sehr nett von den Gastfamilien aufgenommen worden. Es legte sich die Aufregung und unser Abenteuer „3 Wochen Bristol“ konnte beginnen. Am Anfang stand es an den Linksverkehr zu bewältigen. Nach einer kurzen Übungsphase kam man da ganz gut rein, obwohl man jedes Mal am liebsten in beide Richtungen schaute. Wir gingen zur Akademie, wo uns gewisse Teile der Elektrotechnik beigebracht wurden. Außerdem hatten wir Englischunterricht. Unsere Lehrerin sprach kein Deutsch, aber sie machte das trotzdem sehr gut. Wir machten viele Ausflüge, alles war sehr sehenswert und auf jeden Fall eine Reise wert. Die Ausflüge waren sehr vielfältig. Leider hat mir das Praktikum ein wenig gefehlt. Und eine kleinere Gruppe wäre auch sehr von Vorteil. Im Ganzen bin ich sehr zufrieden mit der Fahrt, die Vorbereitungen und die Aufregung, hat sich sehr gelohnt. Wir hatten viel Spaß, haben aber auch viel gelernt. 20 Bristol 2011/2012 Trip to Jaguar Traditionsgemäß reisten wir in der ersten Woche nach Birmingham, wo wir an einer der begehrten Werksbesichtigungen bei der Firma Jaguar teilnahmen. Es folgen einige Informationen über die Firma, die uns freundlicherweise von Jaguar selbst zur Verfügung gestellt wurden. - Karin D. The following provides information about Jaguar one of the world’s leading luxury car manufacturers, with a history spanning over 75 years. The company started building sidecars for motorbikes in 1922. In 1928 it moved from Blackpool to Coventry and built its first Jaguar (SS 100) in 1935. It became Jaguar Cars 1945 and part of British Leyland in the 1970s. In the 1980s it split from British Leyland and was bought by Ford in 1989 for £1.6b and began a product revival. In 2008 Jaguar Land Rover was sold by Ford to TATA Motors for £1.7b. The history of the Jaguar plant at Castle Bromwich covers over 60 years of production, from the manufacture of Spitfire and Lancaster aircraft to the very latest Jaguar saloons and sports cars. On Monday 2nd June 2008, Tata completed the purchase of the Jaguar Land Rover business from Ford; Tata paid £1.5bn for the two brands. Tata Motors Limited is a multinational corporation with headquarters in Mumbai, India. It is India's largest passenger automobile and commercial vehicle manufacturing company, part of the Tata Group, and one of the world's largest manufacturers of commercial vehicles. The OICA ranked it as the world's 20th largest automaker, based on figures for 2006. Tata Motors was established in 1945, when the company began manufacturing locomotives. The company manufactured its first commercial vehicle in 1954 in collaboration with Daimler-Benz AG, which ended in 1969. In 2004, it bought Daewoo's truck manufacturing unit, now known as Tata Daewoo Commercial Vehicle, in South Korea. It also, acquired a 21% stake in Hispano Carrocera SA, giving it controlling rights in the company. Tata Motors launched their much awaited Tata Nano, noted for its Rs 100,000 price-tag, in January 2008. Jaguar Cars are only built in one location. This Is at Castle Bromwich, Birmingham. Here is the 112 acre site above. 21 Bristol 2011/2012 … and still more information about Jaguar As part of the transaction, Ford will continue to supply Jaguar Land Rover for differing periods with powertrains, stampings and other vehicle components, in addition to a variety of technologies, such as environmental and platform technologies. Ford also has committed to provide engineering support, including research and development, plus information technology, accounting and other services. Manufacturing Process Body-In-White This is the area in which the body panels come together on a framing line before progressing to the paint shop. Currently we have two joining methods, the XF's are Spot Welded, the XK and XJ's are Glue & Rivet. Paint Shop All three models are painted on-site in our paint shop; it occupies a surface area of 56,160 sq metres on two floors. Block A is one of the largest within the Castle Bromwich plant this is where the paint shop is housed. We have the capacity to spray 40 bodies per hour. In terms of environmental impact, water-based paints are used, and any emissions are treated by an oxidizer unit to de-tox the fumes. Robot air sprayers and high voltage electrostatic paint application ensures low levels of overspray. Waste paint material is contained by a handling system so that it may be recycled. Assembly Painted body shells are delivered to assembly areas in strict order to ensure they meet with the correct trim and engine. Vehicles are fitted with panels to ensure protection against accidental damage to the paint finish. Once the vehicle enters the assembly line the doors are removed. The doors are fitted with glass, winder motors, speakers and trim. They are then met with the correct vehicle towards the end of the assembly process. The engine, transmissions and axles are assembled on to the vehicle in the chassis build area. The final stages of the assembly process involves fitting the seats, bumpers, doors and wheels and adding coolant and brake fluids, and fuel so that it may be driven off the assembly line. Test and Inspection Once the vehicle is driven off the assembly line it undergoes a thorough series of tests and calibrations, including a rolling road, water and electric testing, calibration of suspension and steering, and bodywork checks. All quality checks must be met before the vehicle is prepared for delivery. 22 Bristol 2011/2012 Besuch des Jaguar-Werkes am 22.11.2011 von Torben S. Am Dienstag hatten wir eine Besichtigung des Jaguar-Werkes in Castle Bromwich bei Birmingham. Als erstes wurden wir in einen Raum geführt, wo wir eine Sicherheitseinweisung bekommen haben und uns mitgeteilt wurde, dass das Fotografieren auf dem Werksgelände untersagt ist. Anschließend wurden uns Warnwesten und Headsets ausgehändigt. Die Headsets bekamen wir, weil es in einigen Produktionsabteilungen laut ist und der Werksführer uns über ein Mikrofon die einzelnen Tätigkeiten und Produktionsschritte in den Abteilungen erklären konnte. Danach wurden wir durch die einzelnen Produktionsabteilungen geführt und konnten nach und nach sehen, wie ein Jaguar von der Rohkarosserie bis hin zum fertigen Auto gebaut wird. Dazu wurden uns während der Führung tolle Details zum Produktionsablauf erzählt. Nach der Führung wurde uns noch ein Video zum Jaguar C-X 16, einer Studie für deren nächsten Sportwagen, gezeigt. 23 Bristol 2011/2012 Wir über uns… Last but not at least gibt es nun noch ein Feuerwerk von verbalen und fotografischen Statements. Kommentar: Florian It started on August 12. We had to get up very early in the morning as we had to catch the 6:10 .m. plane to Amsterdam. In Amsterdam we only had a short stay. From Amsterdam, we went on to England (Bristol). Once there, Terry from S & B was waiting for us. He took us by minibus to our host families. First we checked into our room and unpacked our things. Then we went to our host mother in the living room. Here we talked a little about us and our country. Our host mother told us a little about herself. Over a cup of tea we let the evening end. The first week we spent at S & B. We toured Bristol. We got to know Bristol and improved our English. And we were pleasantly surprised by the visit to the Jaguar Factory. In the second and third week, we were at Blue Star where we made many trips. We were supervised in all the work we did. We learned a lot from the time in the Company and its subsidiaries including BlueStar and Uni-link. We visited several depots and obtained an insight into the work flow. On several days we made small groups in the workshop. However most of the time we were travelling and making trips. In the last two weeks we were supplied by S & B with packed bags. Only two days did we have lunch at BlueStar. On the whole, these were three beautiful weeks in England. But it was not a place that I would like to live in. Somehow, we still managed and the weeks went pretty fast. The food was great for us although it took some getting used to, but we were always full. The worst of the three weeks was these long trips. Each day we had to travel for 2 ½ hours to Blue Star and the same time back. However, we had a lot of fun and have experienced a lot of funny things. One day we were in London and another day in Cardiff. I would like to come back for a vacation but I couldn’t imagine living here. Kommentar: Jan P. …On the first day at S & B, we were introduced to everybody and everything and got a little insight about the company. In the first week we were so busy, taking English lessons, working on our projects and walking through Bristol. However, the highlight of the week was the trip to the jaguar factory, which had us all very impressed. This weekend we used to celebrate, to make an excursion to Cardiff and to sleep. In the second week we had to realize that every day we had to ride over two hours to the company, which made us upset. Arriving at the company BlueStar, we were introduced to all the important people. We walked through the depot, had lunch and should watch a movie. Unfortunately, no one managed to start the film, thus we have never seen the film. In the first week we enjoyed ourselves with trips and then the disgusting lunch box, and the long ride. On the second weekend, we went to London, where we looked at all the big sights. On the other two days we went into the city. The last week we were all just annoyed by the interminably long ride and lunch box you could not smell it. In recent days we have two once worked briefly and made excursions. I think nobody knew what to do with us, what we should learn and we were treated like little children. But it was a hope - the return flight to Germany. That was my experience in England and my conclusion is never England again! 24 Bristol 2011/2012 Schnappschüsse 25 Bristol 2011/2012 Kommentar: Ina My experiences about Bristol are, unfortunately, that it is not such a nice country and some people here are very hypocritical. Unfortunately, you think that all the problems that have got, have been caused by us. But when we try to discuss it, because of differences in culture, it leads to misunderstandings, because we see things differently in Germany than they do in Britain. They should tell us but unfortunately because of their politeness, they do not, and try to pretend that everything is OK and unfortunately we learnt only from our teacher in Germany that they wanted us to leave the host family. In Germany, people talk a lot more honestly and determinately, although this may sometimes come across as just a bit rude but I personally prefer the more honest approach. From the project I'm taking I'm very happy but not with this experience, because what I learned from it was that I appreciated Germany now much, much more. Even the food is better in Germany, because the food here was not to my taste. It was far too greasy and generally the combinations are not really beautiful in England. In addition, we noted here that our German bread is greatly lacking here. About learning English, I found it a good way to learn because I could test myself by seeing how far one could understand using my own English. Our problems were good in the sense that, as we had to learn more about how we resolve problems just using English and especially the cultural differences in what we do the best. That was a helpful learning effect for life. The English are also very different when it comes to our health. I myself had the experience when I had to go to a hospital, where the doctor can choose here a toll free number and with the help of a translator can discuss the treatment, so that you really have no need to fear going to the doctor. I cannot generalize, not for ordinary doctors, because I know it only from those who work in the hospital. Per prescription you pay 7 pounds here but it is not recommended. You should rather get the non-prescription drugs from a pharmacy, which is much cheaper. In addition, I went to the hospital in the first week of my visit and the doctor only wrote a sick note in the second week. In conclusion I would say that there are such people in Germany, too, and it is just unfortunate that we had a host family like this. It just comes down to luck which family you get. Kommentar: Viola On the 26 of August 2012 I started the journey to Bristol and the project to work in another country. The welcome at the Airport in Bristol was very friendly and also from my host family. My host family was also very friendly and nice to me. The food was very good and they made a lot of activities with me. For example we went to Bath, a historic town near Bristol. It was nice to see other places. In the first week I spent my time at the S&B Automotive College and I learned something about England, the language and Bristol. I talked a lot with different people and it was a good training to speak more English. In the second week I started my work exchange in Avonmouth in a heavy vehicle workshop. But unfortunately it was not so nice there. The workshop was very dirty and there was no organisation about what I should do there. For the most time I watched what the other people did and I cleaned up. It was an experience, but not a good experience. In the third week I was in another Workshop in Swindon. It is the Head office from MAN in 26 Bristol 2011/2012 27 Bristol 2011/2012 the UK. This week started better than the week before. I learned something about the engine from a coach and I worked on this engine. The people there were very friendly and I enjoyed the time there. My impression from England is very good and I will come back. …I enjoyed my exchange and the whole journey. Kommentar: Chris It was on the 26-08-2012 that I flew from Hamburg to Bristol. It was a very sunny day in Bristol. Terry Murphy picked me up from the Airport and brought me to my home stay family. In the first week I stayed at S & B Automotive Academy. I had learned more English and more about S & B. I went to the very interesting M-Shed Museum and learnt more about Bristol. The second week I went to “Sampson Ltd“. It was a little garage in Avonmouth. There I worked with some very crazy people. Sampson was a garage for all types of heavy vehicles from a variety of manufacturers. But it was not so good there. And I stayed there for 3 days. The last 2 days from week 2 I went to S & B and worked there on a heavy vehicle engine. The third week I worked at MAN Swindon. It was a good time there. I worked on a coach engine with Stuart. It was very funny. One day I worked with Tom in the spare parts warehouse. MAN in Swindon is the big Headquarters Office and Spare parts warehouse for the entire U.K. The home stay family was very great. It was clean, friendly and the food was very good. The whole time in England – Bristol - was a very good time. All the things they had told me in Germany are not right. English People are very friendly. Thank you for the good time. Kommentar: Michaela Before I went to England, I thought that it would be very interesting and I was happy to learn something about the English culture. But from the first day in our guest family I was feeling bad, because they totally ignored us. We got something to eat. After this we had a little conversation with our guest family and then they did other things, and this every day. The food isn't everybody’s taste. Here they cook very fatty and they eat for breakfast something like we eat in Germany for lunch. They eat bread and rolls at rare intervals. Lunch typically consists of bacon, mushrooms, beans with sauce and roasted or mashed potatoes. For drinking they have syrup mixed with water or tea with milk and sugar. Sometimes they drink soft drinks like Coca Cola, too. The worst of the 3 weeks was the tour to the bus company Blue Star. The way was over 2 hours long, and then this return, too. The staff there didn't know what they could do with us German people. Of course it was good because we saw many sights and the country. The language lessons at S&B were okay but the learning effect of it was not so good. I guess my English after this 3 weeks isn't really better than before. I think it is luck to find a really good guest family because everybody likes different things. But for the next group it would be good, when they can choose their guest family or the organization asks something like “Do you like dogs?“ when there is a dog in the guest family or “Do you like big families? “Do you like babies/children?” I didn't like big families and I stayed in one. When there is too much turbulence, I feel very poorly. The best positive point is that I have learned to love Germany ♥ 28 Bristol 2011/2012 29 Bristol 2011/2012 30 Bristol 2011/2012 Kommentar: Sebastian In the first week we had one language course. And it prepared us for the training period for the next weeks. Further on we had many excursions, e. g. to the M-Shed. This is a museum about the history of Bristol and we were at Jaguar, the car company. In the second week we were with Blue Star in Southampton. There we made a tour of the company. We travelled to Stonehenge and to another school. Last week we were in Salisbury at the other company of Blue Star There we worked in different departments, for example offices or in the workshop. My résumé of England is: it was nice time. It brought to me a lot of new experience. One important point is how well I have got it at home. The food was not so incredible, however all right. The cleanliness was here not so good. I can only recommend this project because it offers experience about the different ways people here and there work. Kommentar Stefan If I look back at the three weeks, I can see good and not so good experiences. The first week was quite fun, new home, new people and foreign surroundings - however, I settled down fast. We spent the first week with S&B in Bristol. There we were at a sort of education center for apprentices, had a detailed linguistic course and were prepared for two weeks in industrial placement. Further on, we had to hold English seminar papers and learn wordplays. In the first week we also got to know a lot about the town and the country. We visited many churches and museums. Thus we got to know a lot about the people and this life in Bristol and in England. Then 2 weeks led us to Southampton to the coach enterprise of Blue Star. In the first week we got to know the company. The boss divided to us into the departments in which we had to go: in the workshop, in the office and on the streets. There we could collect so many experiences, got a better understanding of bus drivers and customers and exchange experiences. In the first week we also visited Stonehenge - the coach enterprise offers journeys there. Two training period weeks led us to castle Salis, to the smaller partner from Blue-Star, Wilts & Dorset. This is my personal impression of three weeks. Actually, I am very content. I have collected many experiences here regarding my appeal as a bus driver everybody begins and would come again here to work. I did not like that people in England do pay no or less attention to cleanliness and eat a lot of fatty food. And the long ride to Blue Star was not so pleasant, but overall it was great and I am grateful for this time. 31 Bristol 2011/2012 Good bye. Hope to see you in Bristol next year! 32