WIE ICH MEINEN PRAZSKY KRYSARIK UNTERSTÜTZE, SEINE

WIE ICH MEINEN PRAZSKY KRYSARIK UNTERSTÜTZE, SEINE OHREN AUFZUSTELLEN
Prazsky Krysarik Welpen haben oft relativ grosse Ohren , oft können diese ohne Hilfe im Erwachsenenalter
nicht vollständig fest und gerade aufgestellt bleiben. Der erste Versuch ist in der Regel rund um die achte
Woche, aber manchmal sind die Ohren der Welpen recht gross und schwer. Dies ist das erste Mal, dass sie
Hilfe benötigen, um aufgestellt zu werden.
Hier verwenden wir die Methode mit einer Unterstützung im Ohr-Innern. Der Vorteil der Klebers an dieser Stelle
ist die Tatsache, dass es hier sehr wenig Haare hat und es auch nicht so einfach ist für den Hund , den Patch
zu entfernen.
Bei anderen Rassen wir gerne die "Rollen-Methode" verwendet, aber diese Methode ist besser geeignet für
Hunde mit grossen und schweren Ohren wie die Chinesische Schopfhunde. Dies ist vor allem, weil ihre Ohren
sind wirklich schwierig und oft fallen in den Seiten. Für Prazsky Krysarik diese Methode ist wirklich
unangebracht und auf diese Weise können mehr schaden als nützen ..
Für die Verklebung von diesen Ohrhilfen brauchen wir Schere, Klebeband ( ein stabiles, hautfreundliches,
luftdurchlässiges Produkt verwenden) ein Stück härteren Kunststoff oder Karton.
Ich verwende z.B. eine leere Butter -oder Margarine-Schale
Aus diesem Kunststoff schneiden Sie zwei kleinere Rechtecke aus, die Kanten abrunden damit die Hunde nicht
unnötig kratzen. Diese kleben Sie auf den Verband auf die klebende Seite. So ist der Kleber bereit und kann in
die Ohrmuschel angebracht werden. Das ganze Ohr muss nach vorne aufgestellt werden, wie auf dem Foto gut
ersichtlich ist.
Die beste Zeit zum Verkleben der Ohren ist in den Abendstunden, wenn der Welpe ist müde ist und nicht sofort
versuchen wird, diesen Klebereinsatz zu entfernen. Dennoch ist es eine seltsame Sache für einen Welpen und
nicht jeder Welpe ist bereit, diese "Hilfe" zu akzeptieren! Es gibt Hunde, da hat man keine Chance, dass das
Klebeband in Ruhe gelassen wird.
Wenn wir erfolgreich waren und den Welpen überzeugt haben, dass er den Kleber akzeptiert, wird er ihn
schnell vergessen und ihn nicht mehr merken. Wir können dann diesen bis zu einer Woche eingefügt lassen.
Dies ist jedoch nur möglich, wenn das Klebeband gut hält und die Ohren sind keine Reaktion zeigen. Beginnt
ein Welpe zu kratzen, um sich vom Aufkleber zu befreien, kontrollieren sie, ob kein Problem im Ohr besteht
(Allergie). Nach einer Woche kontrollieren Sie die Ohren, falls sie immer noch umkippen, wiederholen Sie diese
Hilfestellung. Manchmal reichen ein paar Tage, manchmal dauert es etwas länger…
Der zweite Zeitpunkt, wenn die Hunde dazu neigen, die Ohren (wieder) zu kippen, ist die Zeit beim
Zahnwechsel. Zu diesem Zeitpunkt braucht der Körper viel Kalzium für die Zähne und für die Ohren ist es eine
schwierige Zeit. Wenn Sie nur leicht kippen, können wir vielleicht auch nur ein wenig Klebeband einsetzen, aber
wenn es richtig hängt, müssen wir wieder eine Kunststoffstütze einsetzen. Natürlich müssen wir in dieser Zeit
vor allem auf eine gute Qualität des Futters achten und die Hunde ausreichend mit Vitaminen versorgen,
welche der wachsende Körper für eine gesunde Entwicklung braucht!
Nur "ein" Floppy Ohr - vor und nach der Behandlung
Jedes Ohr eines Prazsky Krysarik kann stehen!! . Was mich so überzeugt? Als ich im Jahr 2007 auf der
Zuchthündin Rozárka Chilíkův Link (Foto unten), mit enorm grossen Ohren und die doch wunderschön stehen:
Ich fragte damals den Besitzer, wie sie es taten. Die Antwort war, dass sie fast ein Jahr eine Kleber eingefügt
hatten in den Ohren und sie es so geschafft haben, dass sie nun so schön stehen.
Floppy Ohren mit Hilfe - Erfolg schon nach einer Woche:
Was kann ich sagen? Es braucht Geduld und versuchen Sie es ein paar Mal.
Erwarten Sie nicht, dass er Sie beim ersten Mal richtig funktioniert, versuchen Sie es mehrmals, bevor Sie mit
dem Ergebnis zufrieden sind.
Sie werden mit einem schönen Prazsky Krysarik mit fest stehenden Ohren belohnt werden.!!
Frage: Möchten Sie einen Prazsky Krysarik als Comic-Figur oder eher einen Hübschen ?
Text und Foto Ing. Miluse Bohm