BIlD UND ToN

Transcrição

BIlD UND ToN
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DAS MAGAZIN
Preis 2,50 EUR
www.mediaathome.de
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Bild und Ton
Intelligente Lösungen Für ihr zuhause
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LCD-TV
Panel-Typen und Ihre
einsatzbereiche
Die Königsklasse
Das neue Zeitalter
der Formel 1
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Editorial & Inhalt
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Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr media@home-Team
w w w . m e d i a a t h o m e . d e
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Seite
Seite
Mit Art präsentiert Loewe einen Fernseher in ultraschlankem
Slimline-Design. Doch trotz weniger als 90 mm Gerätetiefe
müssen Sie nicht auf eine umfangreiche Ausstattung verzichten. Von der Full-HD-Auflösung über die innovative 100HzTechnologie bis hin zur 24p Kinofilmdarstellung ist alles an
Bord. Der Empfang von HDTV-Bildern ist ebenso integriert wie
deren Aufnahme, über den Festplattenrecorder mit 250 GB.
Erfahren Sie mehr auf www.loewe.de.
16
04
Reportage
Intelligentes Wohnen
04
NEWS
Spannende Neuheiten
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Seite
Würde alles in den
Schatten stellen.
Wäre er nicht so schlank.
Jeder spricht heutzutage von großartiger
Technik, neuen Technologien und faszinierenden Innovationen. Doch was steckt wirklich dahinter? Der Anspruch an unser Home
Entertainment ist stetig gewachsen. Es reicht
uns nicht mehr aus, nur einfach den Fernseher
einzuschalten. Wir wollen mehr. Wir wollen,
dass sich der Fernseher mit unserem Blu-rayPlayer, mit dem portablen MP3-Player oder
mit unserem Notebook arrangiert. Kurz gesagt, die Technik soll sich unserem Lebensstil
anpassen. Und die Welt ist mobiler, schneller
und vor allem vielfältiger geworden.
Wir von media@home zeigen Ihnen, wie Sie
mit dem Standard mithalten können. Durch
intelligente Lösungen können Sie Audio- und
Videokomponenten geschickt vernetzen und
unsichtbar ins Wohnambiente integrieren.
Wir erklären Schritt für Schritt, wie Sie mit
5.1- oder 7.1-Systemen einen guten Klang in
Ihr Wohnzimmer bekommen. Erleben Sie so
höchste Perfektion in Bild und Ton. Lassen
Sie sich außerdem von den neuen Trends der
Home-Entertainment-Branche verzaubern:
angefangen vom neuen Reference Mediacenter von Loewe, über das aktuelle Sounddock
Digi­tal Music System von Bose, bis hin zu einer einzigartigen Innovation: Fernsehen in 3D.
Doch in der Fülle der Angebote ist es oft gar
nicht so einfach, das passende Gerät für sich
zu finden. Wir geben Ihnen eine Hilfe bei
der richtigen Wahl des Blu-ray-Players: Mit
welchem Gerät kann ich meine Ansprüche
erfüllen und meine Möglichkeiten bestmöglich ausnutzen? Wir haben einige Tipps &
Tricks für Sie zusammengestellt, die Ihnen das
Leben in der digitalen Welt erleichtern sollen.
Gleichzeitig führen wir Sie in das faszinierende
Zeitalter der LCD-Fernseher ein: Was können
sie wirklich und welche Panels bieten welche
Einsatzbereiche?
Und sollten Sie mal nicht an Technik denken
wollen, haben wir auch genau das Richtige
für Sie. Mit unseren Kultur-Highlights des
Jahres zeigen wir Ihnen Möglichkeiten auf,
etwas Tolles zu unternehmen: Erleben Sie
einen schönen Tag oder einen kurzweiligen
Abend. Und wenn auch bei Ihnen schon die
Urlaubs­planung ansteht, so lassen Sie sich von
unseren einzigartigen Hotel-Tipps verzaubern.
Seite
Technik – was ist
das überhaupt?
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Entertainment
Der Händler in Ihrer Nähe
Loewe
Metz
Pioneer
Bose
LIFESTYLE
Kultur-Highlights 2009
Verrückte Hotels
CDs, DVDs & Blu-rays
Formel 1 – das neue Zeitalter
Merian scout Navigator
Gewinnspiel
Toshiba 42ZV555D
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Know-how
Der ideale Blu-ray-Player für Sie
LCD ist nicht gleich LCD
Die Rückkehr des Radios
Tipps zum Energiesparen
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Händler & Impressum
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Reportage
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Intelligentes
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Wohnen
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J
Ich höre was
das du nicht siehst
Immer mehr Deutsche tun es: Sie lassen sich ihre Audio-, Video-Komponenten und PCs nicht nur
vernetzen, sondern auch weitgehend unsichtbar ins Wohnambiente integrieren. Greift jetzt der
Installation­s­trend aus den USA auch richtig auf Deutschland über?
ames Bond, Austin Powers oder Dr.
Evil lebten es schon viele Jahre vor:
Der Herr des Hauses drückt auf ein
verborgenes Knöpfchen und Bilder
verwandeln sich in Bildschirme, Lautsprecherboxen klappen aus und Sofas werden
zu Spielwiesen. Auch opulente Heim­kinos
ohne sichtbare Technik mit markdurchdringendem Surround-Sound im eigenen Haus
gehörten bisher in die entrückte Welt der
Traumfabriken von Holly- bis Bollywood. Was
gestern noch nicht von dieser Welt oder
zumindest nicht von diesem Kontinent war,
hält langsam Einzug in deutsche Haushalte.
Die Betonung liegt auf langsam. So mancher
Szenekenner wundert sich über eine gewisse
Blockadehaltung vieler alteingesessener Audio- und Video-Händler, die sich der Beobachtung nach immer noch vehement gegen
Play-Station-Anbindung und iPod-Integration sperren und Home Installation kampflos den Elektrofachbetrieben überlassen.
„Denen ist es doch ganz egal, was sie in die
Wand schrauben“, warnt ein Insider, der
lieber nicht genannt werden möchte, seine
Branche vor dem Abrutschen in die Bedeutungslosigkeit.
Doch es ist nicht alles so negativ, immerhin interessieren sich inzwischen so viele
AV-Fachhändler für das Thema Home Installation, dass Spezialisten, die gerne als
Consultant den Händlern Start­hilfe in den
neuen Markt leisten und sie bei besonders
komplexen Projekten betreuen, kaum nachkommen, alle Anfragen zu befriedigen. Auch
das unterscheide den deutschen Markt von
dem englischen, der nach Auffassung der
Experten viel weiterentwickelt und näher
den an vorbildlichen amerikanischen Verhältnissen sei.
Reportage Intelligentes Wohnen
Neidische Blicke über den grossen Teich
Einigkeit herrscht dagegen zwischen den unterschiedlichen
Marktbeobachtern, wenn es um die dahinterstehenden Ursachen geht, dass hierzulande die Entwicklung weit hinter Amerika
zurückbleibt, wo es beinahe die selbstverständlichste Sache der
Welt zu sein scheint, sich ein richtiges Home Theater mit KinoAppeal und perfekter Systemintegration einrichten zu lassen. Die
Holzbauweise der meisten amerikanischen Eigenheime, in denen
sich ohne großen Aufwand Leitungen unsichtbar verlegen oder
Teile von Wänden und Decken ausschneiden lassen, um Lautsprecher und andere Komponenten darin zu versenken, sei der
Hauptunterschied, der für Amerikas Vorsprung durch EinbauTechnik verantwortlich ist. Ein Übriges tragen traditionelle HiFiHändler dazu bei, die sich –
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schon schwer tun, nur einen
Beamer unter die Decke zu
schrauben.
Frank Gaisser, Product Manager von Harman/Kardon
führt außerdem die zurückgehenden Bauaktivitäten
als eines der Hindernisse
an: Denn wenn man schon nicht wie in USA einfach ein paar
Planken herausreißen kann, um Lautsprecher und Kabel zu integrieren, dann bleibt nur noch die Chance, alles von vornherein
einzuplanen. Das haben in den letzten Jahren tatsächlich einige
flexible Händler und große Experten begriffen. Vorreiter aus der
Branche arbeiten deshalb mit einem ganzen, anpassungsfähigen
Netzwerk von einzigartigen Spezialisten zusammen, zu denen
Architekten, Innenausstatter, Installateure, Schreiner und Mö-
Networking zwischen
Spezialisten ist die
Lösung
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07
belbauer zählen.Selbst Zusammenschlüsse von Einrichtungs-,
Design- und Elektrobetrieben sind inzwischen keine Seltenheit
mehr.
Schon vor ein paar Jahren konnten sich Leistungsträger vor Installationsaufträgen nach eigenen Aussagen kaum retten, die
sie sogar bis ins Ausland führten, wo deutsche Millionäre und
Milliardäre ihre Ferienanwesen haben. In der Welt des großen
Geldes gilt das Motto „erlaubt ist, was gefällt“ und es verblüfft
immer wieder, was die Wenigen, die das Gebot der Stunde rechtzeitig begriffen haben, in Teamwork auf die Beine stellen können.
Hier öffnet sich jenen mit Sachverstand und Organisationstalent
– denn solche freien Joint Ventures zwischen unterschiedlichen
Branchen wollen schließlich auch präzise gemanaged werden
– eine Welt, wo redundantes Gerede über Klirrfaktoren, Wattzahlen und Pixel-Protz so unerwünscht ist wie ein unangemeldeter Besuch der Steuerfahndung.
Fast alle machen mit
Das Angebot an Hard- und Software ist mittlerweile auch hierzulande kein Problem mehr. Die Audio- und Video-Hersteller führen
nach Jahren des Booms in Übersee für Installer geeignete Produkte im Programm, die längst in Deutschland angekommen sind.
Zudem haben führende Heimautomations-Spezialisten wie BuschJaeger, Crestron oder Gira längst Audio- und Video-Funktionen
in ihre ausgeklügelten Steuersysteme integriert, andererseits bewegt sich die Industrie immer mehr auf die Schaltanlagenbauer
zu. Fast jeder AV-Receiver hat heute eine RS-232-Schnittstelle,
Infrarot-Fernsteuerlinks zur Systemintegration und 12-Volt-Trigger-Ausgänge zur automatischen Aktivierung von Leinwänden
und Einbau-Endstufen. Mit den beiden wichtigen Standardausschüssen DLNA (Digital Living Network Alliance) und Wi-Fi
Selbst ist der Fun
In Deutschland besteht in Sachen Installation noch reichlich Nachholbedarf
gegenüber Amerika. Das liegt nicht zuletzt an den massiven Stein- und Betonwänden, in die man nicht ohne Weiteres Einbaulautsprecher oder Kabel
einziehen kann. Zahlreiche Hersteller bieten deshalb drahtlose WiFi-Systeme, die mehrere Räume bedienen und dabei Kosten und Aufbaustress
sparen. Und die Wand bleibt auch unangetastet. Wer bei WLAN elektromagnetische Strahlung oder Eindringlinge fürchtet, braucht noch lange nicht
zur Hilti zu greifen: Mit Powerline-Technologie mutieren selbst gewöhnliche
Stromleitungen zum turboschnellen Datenbus.
Computerspezialist Logitech bietet
eine ganze Reihe pfiffiger und dabei
günstiger Lösungen zum drahtlosen
Media-Streaming. Besonders cool vor
allem, um die Generation über 40 an
das Thema Internet-Radio heranzuführen, ist der hochwertig verarbeitete, zum Anschluss an die Stereo­
anlage gedachte Transporter mit
mechanischen Anzeige-Instrumenten und gelungenem Retro-Design.
Tausende von Webradio-Stationen
lassen sich so ganz ohne Kabel oder
PC von der Couch aus genießen. Der
Weltempfänger des 21. Jahrhunderts
kostet 2.000 Euro.
Mit AppleTV bietet die Kultfirma aus Kalifornien eine
leistungsfähige, aber kostengünstige Lösung für Preise
ab 300 Euro, um bequem vom
Wohnzimmer aus mit Fernbedienung Filme, Fotos und Musik
zur AV-Anlage via WLAN zu
streamen und dort sogar auf
der eingebauten Festplatte
(40 oder 160 Gigabyte) zu
speichern. Die tolle Kiste kann
sowohl mit Windows-PCs als
auch selbstverständlich mit
Macs kommunizieren.
(Wireless Fidelity), in denen sich Hunderte von Herstellern zusammengeschlossen haben, um ihre Produkte auf Kompatibilität
zu prüfen und zu zertifizieren, versucht die Industrie Transparenz
für den unbedarften Laien zu schaffen.
DLNA besitzt große Bedeutung für einfach aufzubauende Netzwerke mit HDMI (High Definition Multi Media Interface), das WiFi-Symbol gilt als Unbedenklichkeitsbescheinigung für drahtlose
WLAN-Netzwerke. Den wesentlichen Standard für die Zusammenfassung von Licht- und Elektro­großgeräte-Steuerungen mit MultiRoom-Audio- und Video-Anlagen definiert allerdings der European
Installation Bus, kurz EIB.
Doch nur die beiden Ersten sind wichtig für Otto Normalverbraucher, der weder Geld, Zeit noch Nerven in die Vernetzung seines
Heims investieren möchte. Hier gilt die Devise „Plug and Play“, was
in den meisten Fällen auch wirklich funktioniert. Firmen wie Philips,
Logitech oder Apple bieten praxisgerechte Lösungen an, die sich
mit ihrem Design und ihren kompakten Abmessungen so gut in die
Wohnlandschaft integrieren lassen, dass sich ein richtiger Einbau
erübrigt. Und Firmen wie Siemens nutzen mit Powerline-Technologie einfach vorhandene Netzleitungen oder Antennenkabel, um
ein einfaches Heimnetzwerk zu ermöglichen.
Kein Wunder, dass Bond, inzwischen blond, sich jetzt lieber knallhart und verhältnismäßig archaisch mit Schurken rauft, statt automatische Lustwiesen mit seichter Beschallung und gedimmtem
Licht aus dem Boden zu fahren. Damit könnte er heutzutage auch
nicht mal mehr in Deutschland die Zuschauer beeindrucken.
Für weitere Fragen, Anregungen oder Informationen können Sie
sich vertrauensvoll an Ihren media@home-Händler wenden, der
Ihnen in allen Bereichen rund um die Installation und Vernetzung
jederzeit weiterhelfen kann.
Eine recht clevere, günstige Lösung, die sich leicht
installieren lassen soll, verspricht das ASD-3 N von
Denon für 180 Euro. Es verbindet nicht nur den iPod
mit der AV-Anlage, sondern kann auch via LAN – die
Version ASD-3 W für 230 Euro sogar mit WLAN
– Media-Dateien vom Computer im Arbeitszimmer
auf die angeschlossene Anlage übertragen. Obendrein erweitert das Dock ältere Receiver um Webradio, was gerade mit der drahtlosen Variante einen
einfachen und preiswerten Weg zur Heimvernetzung
ermöglicht.
Reportage Neulich im Rückraum
im Rückraum
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M
oderne Heimkinos können höchst unterschiedlich
aussehen. Von der einfachen Surround-Kompaktanlage mit virtuellem 2.1-Lautsprechersystem über
den hochkomplexen Surround-Projektor bis zur
siebenköpfigen Lautsprecherfamilie ist alles drin. Wer echten
Kinosound im Wohnzimmer haben will, der kommt zumindest
um eine Rundum-Verkabelung für mindestens fünf Lautsprecher
plus Subwoofer kaum herum.
Für alle, die ihr Heimkino ernsthaft beschallen wollen, steht
spätestens seit der Blu-ray-Disc und ihren neuen HD-Tonformaten mit bis zu sieben diskreten Tonkanälen die Frage nach der
richtigen Boxen-Anzahl wieder weiter oben.
Warum 7.1-Filmton?
Hinterm Publikum wird das Heimkino
zum Nummern-Spiel: reicht eine
5.1-Anlage, sollen es 6.1-Boxen sein –
oder gar 7.1? Wie stehen die Boxen
richtig? Welcher Lautsprecher-Typ tönt
hinten am besten? Hier finden Sie die
Antworten.
Im Kino beschallen viele kleine Surround-Boxen den Rückraum
mit weiträumigen Rear-Effekten. Der Ton dort ist aber grundsätzlich in 5.1-Kanaltechnik abgemischt. Im Heimkino erledigen
diese Aufgabe klassischerweise zwei mehr oder weniger direkt
in Richtung Publikum strahlende Effektlautsprecher. Ein oder
zwei zusätzliche Lautsprecher hinter dem Publikum sollten ursprünglich diesen Kino-Effekt verbessern und so Surround-Effekte
weiträumiger über das Publikum verteilen. Während das im Kino
aber passiert, indem viele Lautsprecher die gleichen Anteile des
5.1-Kanaltons wiedergeben, sollten die zusätzlichen Boxen in den
Heimkinosystemen die Effektbasis im Rückraum mit zusätzlichen
Kanälen erweitern.
Seit wann gibt es 7.1?
5.1 ?
7.1 ?
6.1 ?
Bereits kurz nach Einführung der DVD startete die Erweiterung
der 5.1-Systeme Dolby Digital und DTS um den sechsten Kanal:
Als eine Art „Surround-Center“ wurde ein zusätzlicher Tonkanal
in die DVD-Audioformate eingebaut. Der gab die Mono-Anteile
aus rechtem und linkem Surround-Kanal wieder – genauso wie
der vordere Centerkanal im analogen Surround-Klang „ProLogic“. Geräte mit solchen Dolby-EX und DTS-ES können den
sechsten Kanal aus jedem 5.1-DVD-Soundtrack generieren. Den
einen „Rear-Center“-Kanal gaben von Anfang an viele Geräte
über zwei Lautsprecher wieder – also 6.1-Sound auf 7.1-Boxen.
Damit sollte noch mehr Raumgefühl hinterm Publikum entstehen. Eine Optimierung der 7.1-Technik kam mit Dolby Pro Logic
IIx auf. Das Format macht aus Stereo- und 5.1-Kanalton ein
7.1-Signal mit einer ausgewogenen Verteilung der Schallanteile
auf die einzelnen Kanäle. Ähnliche Systeme wie Logic 7 von Harman oder DTS-Neo 6 bringen ein ähnliches Ergebnis und nutzen
dabei alle sieben Kanäle. Echten 7.1-Kanalton auf Filmdiscs gibt
es erst seit den neuen Tonformaten DTS HD, Dolby Digital Plus
und TrueHD auf Blu-ray-Disc.
Allerdings nutzen nur wenige Film- und Musik-Titel echten 7.1Ton. Fürs Kino werden die Filme nach wie vor in 5.1-Technik abgemischt. Eine 7.1-Version ist für die Studios zusätzlicher Aufwand.
bringt 7.1 mehr Filmton?
Im Prinzip ja. Mehr Lautsprecher rund um den Hörplatz erhöhen
tatsächlich die erreichbare Heimkino-Dynamik. Die zusätzlichen
Rear-Boxen können außerdem auch für eine breitere Effekt-Kulisse
sorgen. Damit die Boxen hinter dem Publikum ihre Wirkung entfalten können, ist zudem etwas „Luft“ zwischen den Hörplätzen und
der Rückwand nötig. Kurzum: Je größer das Heimkino, desto mehr
bringen die Lautsprecher Nummer sechs und sieben.
Die Boxen-Aufstellung
Bei 5.1-Systemen ist die Aufstellung der Lautsprecher schon eine
Wissenschaft für sich. Dort gibt es aber internationale Vorgaben
der Standardisierungsorganisation ITU (International Telecommunication Union). Die Surround-Kanäle hängen vom optimalen
Hörplatz aus um cirka 20 Grad nach hinten versetzt. Wer direkt
strahlende Rear-Lautsprecher einsetzt, der ist gut beraten, diese
in einem ähnlichen Winkel aufzustellen oder an die Wand zu hängen. Für Dipol-Surround-Boxen gelten etwas andere, aber ähnlich
leicht nachvollziehbare Regeln.
Für 7.1-Systeme gibt keine derart exakte Vorgabe für die Aufnahme. Die zusätzlichen Tonkanäle werden zudem meist per ProLogic-IIx-Prozessor oder mit einem anderen DSP-Programm im
AV-Receiver oder -Verstärker erzeugt. Das macht eine AufstellEmpfehlung noch schwieriger. Grundsätzlich sollten aber die beiden normalen Surround-Boxen seitlich vom Publikum stehen, während die echten Surround-Back-Boxen an die Rückwand gehören.
Alternative für Heimkinos mit mehreren Sitzreihen: Hängen Sie
links und rechts je zwei Surround-Boxen hintereinander an die
Seitenwand. Die sollten allerdings ähnlich wie im Kino die gleichen
Surround-Informationen wiedergeben.
7.1-Probleme
Alles prima also im 7.1-Heimkino? Leider nicht! Wer viel Geld in
edle Boxen rund um den Hörplatz investiert, der möchte schließlich auch besten Sound in jeder Lebenslage haben. Das ist leider
nicht immer der Fall.
Beispiel 5.1-Kanalton: Aktuelle AV-Receiver wandeln Filmsound
von DVDs oder Blu-ray-Discs meist per „Pro Logic IIx“-Decoder in 7.1-Sound um. Aber eben nicht immer. Vor allem mit DTSFilmton schalten nicht alle Geräte im zweiten Durchlauf zusätzlich
Pro Logic IIx ein. HD-Surround-Klang mit 5.1-Kanälen und hoher
Auflösung (96 kHz/24 Bit) lässt sich noch seltener in ein 7.1-Signal
wandeln. Das betrifft vor allem einige etwas ältere AV-Receiver,
die HD-Surround per PCM-Signal über den HDMI-Eingang bezogen. Kommt der in einer hohen Digitalauflösung wie 24 Bit/96
kHz oder mehr beim AV-Receiver an, dann kann der den Filmton
häufig nicht mehr weiter in ein 7.1-Signal aufpusten. Der Grund:
Die Signalprozessoren vieler AV-Receiver können die hochaufgelösten Audiosignale nicht weiterbearbeiten. Schließlich müssen sie
zuerst den digitalen Surround-Ton in 5.1 entschlüsseln und dann im
zweiten Schritt mit Pro Logic IIx nachbearbeiten.
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Reportage Neulich im Rückraum
Reportage HDMI – das kann es wirklich
5.1-Aufstellungen
Die optimale Aufstellung eines 5.1-Sets ist zumindest in der Theorie einfach, da es eine klare Vorgabe für die zugehörige Studio-Abmischung gibt.
Passend dazu lässt sich das Boxenset aufstellen. Mit den folgenden Tipps
bekommen Sie feinen Kino-Raumklang.
. W enn das Sofa an der Rückwand steht, können Sie die Rear-Boxen auch
30˚ 30˚
110˚
110˚
rechts und links davon gerade nach vorn ausrichten – oder zur Decke. So
bekommen Sie keine direkte, störende Effekt-Dröhnung.
. Bei größeren Sitzgruppen achten Sie darauf, dass alle Zuschauer mehr als
50 Zentimeter von der nächsten Box entfernt sitzen.
. Vorn sollte die Centerbox auf jeden Fall direkt beim Bildschirm stehen.
Nichts irritiert mehr als Dialoge, die seitlich vom Bild ertönen.
. D ie Hochtöner von Center und Frontboxen
sollten auf ähnlicher Höhe stehen. Liegt
der Center deutlich tiefer, etwa unter dem
Fernseher, dann winkeln Sie ihn etwas nach
oben an.
Klassische Aufstellung: Wer fünf
gleichartige, direkt abstrahlende
Boxen verwendet, der sollte sie ähnlich aufstellen wie in den ITU-Studio­
vorgaben definiert. Dabei stehen die
Rearboxen vom Hörplatz aus etwa 20
Grad nach hinten versetzt.
das kann es wirklich
HDMI ist viel mehr als eine digitale Bildverbindung. Der sehr umfassende Standard enthält eine
Menge Möglichkeiten, die erst zum kleinen Teil genutzt werden.
7.1-Aufstellungen
H
Die Meinungen für die optimale 7.1-Aufstellung gehen in Theorie und Praxis weit auseinander. Musikfans mit 7.1-Ambitionen schwärmen häufig vom
perfekten Raumklang mit sechs Boxen in einer Art Sechseck-Aufstellung
plus Centerbox. Allerdings existiert kaum eine reale Aufnahme mit solch
ausgefuchstem Raumklang. Ähnlich verhält es sich mit der Kanal-Verteilung
oben, in der die Surroundkanäle weiter vorn stehen als im 5.1-Setup. Im
Heimkino sollten die beiden zusätzlichen Boxen stets hinter dem Publikum
nah beieinanderstehen. Die normalen Effektboxen gehören wie im 5.1-Aufbau seitlich hinter den Hörplatz.
. A uch THX-typische Dipol-Surroundboxen eignen sich für 6.1 und 7.1. Die
seitlichen Dipole hängen auf Hörplatzhöhe oder knapp dahinter, quer dazu
an der Rückwand. Alle Rearboxen sollten auf gleicher Höhe hängen.
. Für den Aufbau der vorderen Boxen gelten
beim 7.1-Aufbau dieselben Regeln wie für eine 5.1-Anlage.
Der ITU-Vorschlag oben zeigt ein
7.1-System mit Rear-Lautsprechern
seitlich vor und hinter dem Publikum.
In der Heimkino-Praxis dürfte dieser
Aufbau kaum eine Rolle spielen, da
Filmton stets so abgemischt wird, dass
die Rear-Effekte aller Kanäle eindeutig von hinten kommen. Entsprechende Musikaufnahmen sind bisher
absolute Mangelware.
DMI feiert dieser Tage seinen sechsten Geburtstag und da sollte man doch meinen, alle Kinderkrankheiten seien ausgestanden. Doch weit gefehlt: HDMI wird immer wieder von seiner
bewegten Geschichte eingeholt und hier und da hört man von Verbindungsproblemen. „Leider“
treten diese im Testalltag nur äußerst selten auf, da man sich stets mit brandneuen Geräten
befasst, die man mit guten Kabeln verbindet. Die Norm HDMI wurde seit ihrer Geburt 2002 mehrmals
überarbeitet. Dabei sind Probleme aus dem Alltagseinsatz eingegrenzt und eliminiert worden. Andererseits sind jedoch auch immer wieder technische Innovationen integriert worden, wie neue Toncodecs oder
Bildparameter, die wiederum neue Probleme aufwerfen können. Den größten Evolutionssprung machte
HDMI 2006, als die Farbtiefe (Quantisierung) erhöht und damit die Frequenz der Bits, die sich durch die
dünnen Kabel quetschen müssen, kurzerhand verdoppelt wurde. Damit änderte man erstmals nicht nur die
logischen, sondern auch die elektrischen Parameter der Norm grundlegend. Mit der Konsequenz, dass,
wenn in Zukunft neue Geräte die maximale Bandbreite von über 10 Gbit/s wirklich nutzen, dies mit alten
HDMI-Kabeln nicht funktionieren muss.
Es sollte Ruhe einkehren
Die neuesten Möglichkeiten von HDMI 1.3 sind längst noch nicht in jedem Gerät umgesetzt. Sie geben den
Herstellern noch über Jahre hin Entwicklungspotenzial für buntere Bilder, sauberere Klänge und vor allem
intelligentere Kommunikationstricks. Die nahe Zukunft ist jedoch in der aktuellen HDMI-Norm auch schon
angedeutet. So steht jetzt schon fest, dass LipSync überarbeitet werden soll, damit der Bild-/Tonversatz dynamisch angepasst wird, wenn sich der Bildmodus des TV-Gerätes ändert (100 Hz mit Bewegungsglättung
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Reportage HDMI – das kann es wirklich
braucht länger zur Berechnung als der Kinomodus 24p). Auch die
Definition des maximalen Farbraums soll für x.v.Colour kompromisslos exakt werden, indem die Farbkoordinaten der Grundfarben übermittelt werden. Alle technischen Infos zur Norm gibt es
unter hdmi.org in Englisch.
Der teufel steckt im Detail
Bei HDMI geht viel, aber kaum etwas muss. Diese Variabilität ist
toll, bereitet aber auch Probleme. Hersteller, die breit angelegte
Sortimente haben und sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigen, bieten immer schneller neue HDMI-Features an, die jedoch
erst einmal hundertprozentig getestet mit Produkten aus dem eigenen Hause zusammenarbeiten. Und aus der Ungewissheit heraus,
ob alles tatsächlich mit allen auf dem Markt befindlichen Geräten
funktioniert, sind viele Features erst einmal ab Werk abgeschaltet, obwohl HDMI genügend Möglichkeiten böte, die Eigenschaften
anderer verbundener Geräte durch Informationsaustausch zu erfragen. Die besten Bildformate, Tonformate und automatischen
Steueroptionen sind gerade das Sahnehäubchen der HDMI-Möglichkeiten, doch um wirklich alles aus seiner Anlage herauszuholen,
sind stets Einstellungen in den Setup-Menüs aller Geräte nötig. Wir
geben hier wichtige Tipps, worauf man beim Setup achten sollte.
Die Historie von HDMI
Der Standard HDMI wurde 2002 erstmals spezifiziert, aber bereits einige Male an technische Neuerungen angepasst – oder
es wurden Kommunikationsfehlerquellen minimiert. Alle neuen
Features von HDMI sind optional, um Kompatibilität zu alten
Geräten zu gewährleisten. Das heißt, ein Gerät, das nach HDMI
1.3 lizenziert ist, muss nur die Pflicht-Features von HDMI 1.0 anbieten. Die Versionsnummer soll daher auch gar nicht kommuniziert
werden, stattdessen Features, die wirklich funktionieren.
darauf müssen sie achten
. B enutzen Sie möglichst kurze Kabel (<2 m)!
. D ie besten Kabel unterstützen die höchsten Frequenzen und werden
„HighSpeed HDMI“ genannt.
. H DMI-Verstärker in der Mitte einer sehr langen Leitung können die Übertragung verbessern.
. 1080i und 1080p24 benötigen nur die halbe Maximalfrequenz von 1080p.
Oft klappt´s dann.
. Deep Color (30 oder 36 Bit Farbtiefe) erzeugt homogenere Farbübe­r­gänge,
benötigt aber höhere Frequenzen und ist so anfälliger.
. F ür optimalen Klang müssen HDMI-Einstellungen in Player und Verstärker
oft geändert werden.
. Je älter ein Gerät ist, desto mehr Probleme kann es beim Informa­tions­
austausch geben.
. K opierschutzschlüssel werden über die DDC-Leitung massebezogen
übertragen. Manchmal kann es helfen, den Netzstecker einzelner Geräte
umzudrehen, um Masse­potenziale zu verändern.
. G eräte mit der neuesten Bild-Technologie tragen die Logos „Deep Color“
und „x.v. Colour “
. Die Versionsnummer von HDMI (z.B. 1.3a) trifft keinerlei Aussage über die
Fähigkeiten des Gerätes.
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Technik
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HDMI
ist
die
digitale
Allround-Verbindung
für
Bild,
Ton
und
Steuerkommu....
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nikation
der
Unterhaltungselektronik.
Es
gibt
drei
Steckertypen:
A
ist
der
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allseits
bekannte
(19-polig),
B
(28-polig)
ist
breiter
für
Dual-Link
und
C
(19....
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polig)
ein
Ministecker
für
Camcorder.
Die
Daten
werden
über
vier
TMDS-Ka....
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näle
(transi­
t
ionsminimiertes
Differenzsignal,
jeweils
drei
Kabel)
übermittelt,
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ähnlich
DVI.
Drei
Kanäle
sind
dabei
für
die
Grundfarben
zuständig,
einer
für
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
den
Datentakt.
Bevor
das
erste
Bild
gesendet
wird,
unterhält
man
sich
über
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
eine
DDC-Leitung
mittels
EDID-Daten,
welche
Bildund
Tonformate
die
....
....
....
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....
....
....
....
Quelle
sowie
das
Ziel
unterstützen.
Die
Leitung
„CEC“
ist
für
die
Consumer
....
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....
....
Electronics
Control
zuständig.
Hier
können
Geräte
Status­informationen
und
....
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Befehle
austauschen
und
sich
damit
gegenseitig
steuern.
„+5V“
und
„Hot....
....
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....
....
plug“
binden
Kleingeräte
ohne
Stromversorgung
ein
und
ermöglichen
es,
....
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während
des
Betriebs
neu
angeschlossene
Geräte
zu
erkennen.
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Bildformate
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Die
Bildübertragung
von
HDMI
ist
sehr
variabel
und
lehnt
sich
an
....
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....
Timings
der
analogen
Videotechnik
an
–
mit
Datenund
Austast­
....
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....
lückenphasen.
Grundsätzlich
lassen
sich
alle
Bildformate
bis
zu
ei....
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....
....
ner
maximalen
Pixelrate
übermitteln.
Bereits
neun
Formate
nennt
....
....
....
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....
....
....
....
....
die
Spezifikation
als
„primär
zu
unterstützen“,
weitere
28
wer....
....
....
....
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....
....
....
....
....
den
als
„sekundär
wichtig“
empfohlen.
Dabei
reicht
die
Palette
von
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
640
x
480i60
bis
1920
x
1080p60.
Das
für
Blu-ray-Freunde
so
wichtige
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
1080p24
ist
dabei
sekundär,
genauso
wie
überaus
„interessante“
Kom....
....
....
....
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....
....
....
....
....
binationen
à
la
1440
x
576i200.
HDMI
unterstützt
die
Farbdefinitionen
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
RGB444,
YCC444
und
YCC422.
Zusätzlich
lässt
sich
durch
x.v.Colour
der
....
....
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....
Farbraum
erweitert
darstellen.
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Tonformate
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Digitalton
wird
bei
HDMI
in
Bildpausen
übertragen,
die
früher
bei
analoger
....
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....
....
Bildtechnik
für
die
Austastung
genutzt
wurden
(Strahlrücklauf).
Angefan....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
gen
hat
der
HDMI-Ton
mit
Stereo-PCM-Ton,
danach
wurde
er
um
alle
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Tonformate
erweitert,
die
über
den
klassischen
Digitalausgang
S/P-DIF
....
....
....
....
....
....
....
....
....
verfügbar waren, z.B. Dolby Digital und dts. Nach Definition eines Kopier- ....
....
....
....
....
....
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....
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....
....
schutzes
konnten
auch
DVD-Audio
und
mehrkanalige
SACD-Töne
übermit....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
telt
werden.
Unkomprimierter
PCM-Ton
funktioniert
mittlerweile
in
acht
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Kanälen
mit
96
kHz/24
Bit
(zwei
mit
192
kHz/24
Bit).
Als
letzter
Coup
des
....
....
....
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....
....
....
HDMI-Konsortiums wurden die HD-Tonformate der Blu-ray, also Dolby ....
....
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....
....
Digital Plus, Dolby TrueHD, dts-HD High Resolution und dts-HD Master ....
....
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....
Audio
in
die
Spezifikation
HDMI
1.3
übernommen.
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....
HDMI kann
mittlerweile
jedes Tonformat
als
Daten....
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....
....
strom übertragen, auch die neuen hochauflösenden ....
....
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....
....
Varianten,
die
für
die
Blu-ray-Disc
entwickelt
wurden.
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....
Ebenfalls hier ist bei Geräten nichts Pflicht und man ....
....
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muss
beim
Kauf
darauf
achten,
dass
alles
Wünschens....
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werte
unterstützt
wird.
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HDMI-Digitalverbindungen wozu hochwertig?
Eines vorweg: auch wenn hier „nur“ Einsen und Nullen transportiert werden,
es gibt grosse Unterschiede auch oder gerade bei HDMI-Kabeln.
Ein anschauliches Beispiel hierzu: Wer schon einmal mit einem Handy oder digitalen
Funktelefon in schwierige Empfangsbedingungen geraten ist, der weiß, dass auch
eine digitale Verbindung durchaus „schlecht“ sein kann.
Was sich als Tonstörung im Funktelefon / Handy äußert, lässt sich am digital versorgten Bildschirm ebenso deutlich registrieren: grob-pixelige Bildartefakte, die
im Bild stehen, Jitter, ein plötzlich stehendes Bild oder gar das Zusammenbrechen
einer Bildverbindung sind die Auswirkungen eines nicht optimalen Datenflusses.
Diese unerwünschten Wechsel der Signalcharakteristika können ihren Ursprung
durchaus in der Güte des Kabels und dessen Fähigkeit, das Signal so verlustarm
wie möglich zu transportieren, haben.
Im Hinblick auf die in der HDMI-Version 1.3 spezifizierten z. T. drastisch gestiegenen Anforderungen erhöhen sich durch die nun realisierbaren Bandbreiten ebenfalls die technischen Vorgaben für das Kabel. Die Bereitstellung von Deep Color,
x.v.Colour und den neuen unkomprimierten Tonformaten Dolby TrueHD and DTSHD Master Audio erfordern bei der Produktion des Kabels eine enorme Sorgfalt,
um den gestiegenen technischen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Verwendung von hochreinem OFC bis hin zu HPOCC©-Kupfer, wie sie in Oehlbach XXL ® Produkten Anwendung findet, stellt auch bei Distanzen von bis zu 20,0
Metern eine stabile Signalübermittlung sicher und hält die Signaldämpfung gering.
Dies ist von besonderer Bedeutung, da der vom HDCP-Kopierschutz überwachte
HDMI-Standard nur einen sehr schmalen Toleranzgrad bereitstellt. Ein Grund u. a.,
warum Hersteller von Billigstrippen von vorneherein keine langen Kabel anbieten.
Engste Fertigungstoleranzen, Rohstoffe von höchster Güte und eine strenge
Qualitätsüberwachung beim Herstellungsprozess haben bei Oehlbach Produkten
Tradition.
Immer wieder entsteht beim Verbraucher Verwirrung hinsichtlich der unterschiedlichen HDMI ™-Versionen. HDMI 1.3a ist diejenige Version, die Funktionalitäten und
Features spezifiziert; alle weiteren Revisionen 1.3b oder 1.3c legen in erster Linie
Testverfahren für die Gerätehersteller-Industrie fest (CTS, compliance test specification). Diese Versionen sind daher für den Endverbraucher nicht von Bedeutung.
Hinsichtlich der Kabel wird der Einfachheit halber ab 1.3a in 2 Kategorien unterteilt:
sogenannte CAT1 („Standard“) und CAT2, auch als „High-Speed“ ausgewiesene
Kabel. Erstere vermögen bei 75 MHz ein 1080i Signal zu übertragen. Deutlich performanter zeigen sich als CAT2 ausgewiesene Kabel, welche bei 340 MHz das 1080p
Signal übermitteln können. Für Interessierte bietet www.hdmi.org stets aktuelle
Informationen zum Thema HDMI.
Oehlbach vergibt für seine Produkte eine hauseigene Gütekategorie die sogenannte
„Sterne“-Klassifizierung. Den Einstieg markiert die Drei-Sterne-Klasse mit dem
K8 HDMI-Kabel, welches bereits in allen Längen (bis 5,0 m Länge erhältlich) der
High-Speed-Kategorie 2 entspricht.
Die darüberliegende Vier-Sterne-Kategorie der Oehlbach „Real Matrix MK2“ Kabelserie verfügt über versilberte Innenleiter, eine Vierfach-Schirmung und einen
Vollmetall-Stecker. Ein das Kabel umgebendes, optisch ansprechendes Gewebegeflecht gibt dem Kabel sein besonderes Aussehen und eine unverwechselbare Haptik.
Dieses Kabel ist bis 20,0 m Länge verfügbar.
Das 5-Sterne-HDMI-Kabel „XXL Made in Blue“ bzw. „XXL Made in White“ nach
dem HPOCC©-Herstellungsverfahren produziert, ist das absolute Highlight der
Oehlbach Produktlinie. Das Kabel mit dem flachen Aufbau und den Vollmetallsteckern, die sogar eine Funktions-LED beherbergen, stellt aufgrund dieses hervorragenden Leitermaterials eine unübertroffen gute Signalübertragung sicher. Das
Kabel eignet sich somit hervorragend für jede High-End-Anwendung und hat in
Kennerkreisen bereits Kultstatus erlangt.
Nähere Informationen rund um Oehlbach Produkte können im Internet unter
www.oehlbach.com abgerufen werden.
XXL® IVORY EMOTION - HDMI™
QUALITY
Faszinnovation
•
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•
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Die „Do it yourself“ Heimkinoinstallation
Individuelle Längen möglich
Lötfreie HDMI™ Stecker für Selbstmontage
HDMI™ Kabel aus HPOCC® Kupfer
Auflösung bis 1080p/1.3 (max. 15 m)
www.kabelkonfigurator.com | E-mail: [email protected]
oehlbach.com
OEHLBACH® Kabel GmbH | Industriestraße 8 | D-76297 Stutensee
Tel.: +49 - 72 49 / 94 64 - 0 | Fax: +49 - 72 49 / 94 64 - 33
14
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Spannende
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News
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Spannende
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Neuheiten
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Denon
neue Receiver und Verstärker
Kräftig zugelegt
Gleich mit zwei Surround-Receivern, AVR-4308 A und AVR-3808 A, sowie zwei Verstärkern, AVC-A 1
HDA und AVP-A 1 HDA, bereichert Denon die Heimkino- und Musikszene. Das Neue dabei: Klangoptimierungsschaltungen messen den Raum ein, kontrollieren die Lautstärke und sorgen dafür, dass auch bei
leise geschaltetem Sound volle Klangdynamik wahrnehmbar bleibt. Die Surround-Receiver warten zudem
neben vielen anderen Extras mit dem CEC-Steuerkonzept auf. Wer die Vorgängermodelle besitzt, braucht
sich nicht zu grämen: Per Software-Update können die Features für 100 Euro nachgerüstet werden. Bei
Denon-Händlern gibt es die hierfür notwendigen „Software-Upgrade-Cards“.
www.denon.de
Neuheiten
Fernseher, Blu-ray-Player, komplette Home-EntertainmentSysteme – täglich erwartet uns eine Menge von neuen Produkten
und Innovationen. Wir haben einen Blick hinter die Kulissen
geworfen und verraten echte Neuheiten, wegweisende TechnikHighlights und neue Trends.
Loewe
Reference Mediacenter
Heim-AV-System der Extraklasse
Loewe präsentiert als Weltneuheit das Reference Mediacenter. Die perfekte Kombination aus schickem
Design und modernster Technik setzt neue Maßstäbe für das Home Entertainment. Das Mediacenter enthält
einen unsichtbar versteckten CD- und Blu-ray-/DVD-Player, einen FM-RDS-Stereotuner, einen analogen
Audioeingang, ein iPod-Interface und zwei Ports für USB-Datenspeicher. Über ein LAN/WLAN-Interface
ermöglicht es nicht nur einen schnellen Zugriff auf netzwerkbasierte Massenspeicher, sondern dient gleichzeitig als Basis für ein grenzenlos ausbaubares Multiroom-System zur individuellen Musikverteilung im
ganzen Haus. Das Mediacenter enthält zusätzlich ein aufwändig konzipiertes Harddisksystem zum Aufbau
eines individuellen Musikarchivs. Hier ist reichlich Platz für Zehntausende Musikstücke in MP3-Qualität
oder für mehrere Hundert CDs in unkomprimierter Top-Qualität.
Das Reference Mediacenter wird ab Frühjahr/Sommer 2009 lieferbar sein und kommt in einem
verspiegelten Gehäuse aus Aluminium und Glas, das sich mit nur 64 mm Dicke beispielsweise wie ein
kleines Kunstwerk an die Wand hängen lässt. Alternativ sind auch ein Tischfuß und ein Floor Stand
zum freistehenden Einsatz lieferbar.
www.loewe.de
charisma
Fernsehen in 3d
3D im Vormarsch
Lange war es nur ein Traum – jetzt ist es Realität: HDTV-Geräte, die Filme
dreidimensional wiedergeben können und einen echten räumlichen Eindruck
vermitteln. Dank des TV-Systems CHARISMA wird der Fernsehzuschauer in
eine dreidimensionale Bilderwelt versetzt, in eine Welt, die so natürlich und
so lebendig ist, wie nie zuvor. Sowohl mit PAL- als auch mit Full-HD-Signalen
erreicht CHARISMA eine noch schärfere und brillantere Bildwiedergabe als
bei der bisher maßgeblichen Wiedergabe in „HD/Full HD ready“ – und das bei
jeder beliebigen TV-Sendung, jedem Video, DVD und Blu-ray. Mit den neuesten
Möglichkeiten modernsten Entertainments wird das Filmerlebnis zu einem
ganz neuen Highlight. Durch die unendlich wirkende neue Dimension wird der
Zuschauer zum Teil der Handlung, jeder kann das Geschehen spektakulär und
hautnah miterleben. Die Akteure und Gegenstände werden in einer solchen
Plastizität wiedergegeben, dass man glaubt, man säße mitten im Geschehen.
Die räumliche Bildwiedergabe ermöglicht zahlreiche Details – etwa kleinste
Bewegungsabläufe so wiederzugeben, wie das bisher nicht möglich war. Im
Zuge dieser Fortentwicklung haben die Ingenieure bei CHARISMA mit der Verwirklichung der neuen CHARSIMA-Technologie „multi-dimensional-systems“
– kurz MDS – einen weiteren bahnbrechenden Schritt zur Darstellung echter
Welten vollzogen. Im Sport, egal, ob Bundesliga oder Davis Cup, bekommt das
Spielfeld eine völlig neue Dimension. Aber auch bei Spielfilmen oder Dokumentationen fühlt sich jeder wie live dabei: Mit den neuen Entwicklungen im 3D-TV
ist der Zuschauer mittendrin, wenn sich Polizei und Gangster rasante Verfolgungsjagden liefern, wenn beim romantischen Happy-End die rote Abendsonne
am Horizont leuchtet
oder wenn die großen
Stars aus Hollywood
bei pompösen GalaVeranstaltungen über
den roten Teppich
schweben.
www.charisma.de
bose
SOUNDDOCK® II DIGITAL MUSIC SYSTEM
NEUES SOUNDDOCK
Das neue BOSE® SoundDock® Digital Music System ist ein Lautsprechersystem für den iPod® und das iPhone®, das die hochwertige Klangwiedergabe
und die geringen Abmessungen des originalen SoundDock Systems mit einem
überarbeiteten Design und erweiterten Funktionen kombiniert. Das System
wurde um einen zusätzlichen Eingang erweitert, an den weitere Audio­geräte
wie MP3-Player, tragbare CD-Player oder musikfähige Telefone angeschlossen werden können. Es bietet bequemen Plug-and-Play-Komfort und lädt den
iPod oder das iPhone bei laufendem Betrieb.
Das Design des neuen SoundDock Systems wurde überarbeitet und hat die
klare und markante Linienführung des SoundDock Portable Digital Music
Systems von Bose übernommen. Mit nur 16,8 cm Höhe, einer Breite von
30,5 cm und einer Tiefe von nur 16,5 cm beansprucht auch dieses System
wenig Standfläche. Dank des integrierten Systemkonzepts wurden alle
Elemente des neuen SoundDock Systems optimal aufeinander abgestimmt,
um hochwertige Klangqualität aus einem kleinen, eleganten Gehäuse möglich
zu machen. US-patentiertes Bose Akustik-Design und Bose Signalverarbeitung sorgen für exakte Klangwiedergabe und ein beeindruckend räumliches
Hörerlebnis. Das SoundDock System ist voll kompatibel mit dem iPhone 3G
und den originalen iPhone-Modellen. Ebenso kann es mit den meisten iPodModellen inkl. iPod touch und allen iPods mit Click Wheel, einschließlich der
Modelle nano, mini, photo, video und classic kombiniert werden.
www.bose.de
Multimediawelt Radio Stütz
16
17
.. ..
......
..........
Produkt-Highlight
Radio Stütz GmbH
Hirschlander Str. 2
71254 Ditzingen
Modernste Technik
Perfektes Design
Ihr Bang & Olufsen Studio in Ditzingen
Besuchen Sie unser TV-HiFi-Geschäft in Ditzingen. Wir zeigen Ihnen alles, was gehobene
Unterhaltungselektronik angeht. Sie werden begeistert sein von der Vielfalt und der
enormen Auswahl an Bang & Olufsen Geräten, denn wir sind ein autorisiertes Supportund Dienstleistungscenter für alle Bang & Olufsen Produkte.
T 0 71 56 / 96 46 60
F 0 71 56 / 96 46 61
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Öffnungszeiten
Mo – Fr 08.30 – 12.30 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
Sa
08.30 – 12.30 Uhr
www.mediaathome.de
BeoLab 9
Der neue Bang & Olufsen HighEnd-Lautsprecher vereint höchste
Klangqualität mit unkonventionellem Design. Die Linse, in der sich
die Mitteltöner- und Basseinheiten
befinden, sitzt auf dem Lautsprecher
und wurde teilweise in das kegelförmige Gehäuse integriert. Die Acoustic Lens Technology garantiert ein
einheitliches Klangergebnis vor dem
Lautsprecher, und der Hörer nimmt
ein konstantes Timbre wahr, auch
wenn er sich im Raum bewegt oder
an unterschiedlichen Plätzen sitzt.
Schallreflexionen von Fußboden
und Decke, die den Ton verzerren,
werden ebenfalls vermieden. Innovative Technologien versorgen den
BeoLab 9 zu jeder Zeit mit der angemessenen Leistung und schützen
gleichzeitig die Schaltkreise, sodass
diese auch bei maximalem Schalldruck gleichmäßig und sicher laufen
können. Der BeoLab 9 kann in einem
Surround Sound Setup oder als
Stereolautsprecher in einem Musiksystem eingesetzt werden.
BeoLab 4
Mit dem neuen Aktivlautsprecher
BeoLab 4 beweist Bang & Olufsen
aufs Neue, dass exzellenter Klang
in kompaktem Format möglich ist.
Der BeoLab 4 kann perfekt in einem
Bücherregal, auf einem Stand­fuß,
an der Wand oder auch an der
Decke platziert werden und wird in
Verbindung mit einem Audiosystem
zum flexiblen und nahezu überall
einsetzbaren Lautsprecherkonzept.
Zusätzlich verfügt er über einen
speziellen „Computer-Modus“, über
den er den Klang auch perfekt an
die spezifischen Anforderungen
Ihres Computers anpasst.
BeoSound 4
Mit dem neuen Audiosystem BeoSound 4 haben Sie noch leichteren
Zugriff auf Ihre Lieblingsmusik. Zusätzlich zu CD und Radio mit optionaler DAB-Funk­tion bietet es Ihnen
mittels einer integrierten digitalen
Speicherkarte neue Aufnahmemöglichkeiten. Nachdem Sie Ihre Musik
auf der Speicherkarte aufgenommen haben, können Sie sie auf dem
BeoSound 4, auf dem MP3-Player
BeoSound 2 und auf dem neuen,
tragbaren BeoSound 3 abspielen.
Über das Grafik-Display sowie die
Drehräder und Funktionstasten sind
alle Musikoptionen leicht zugänglich und einfach zu bedienen. Der
BeoSound 4 kann an der Wand oder
auf einem Standfuß platziert und
mit den neuen BeoLab 4-1 Aktivlaut­
sprechern kombiniert werden.
Earset 2
Das neue Bluetooth-Headset
von Bang & Olufsen setzt neue
Maßstäbe. Es eignet sich für alle
Bluetooth-Handys. Exzellente
Sprachwiedergabe und speziell
entwickelte Luftschlitze sorgen
für eine authentische Wiedergabe
der Stimme. Die Stimmen Ihrer
Freunde und Familienmitglieder
klingen so nah, als stünden sie
Ihnen direkt gegenüber. Wind- und
andere Außengeräusche werden
durch zwei eingebaute Mikrofone
nahezu restlos beseitigt.
entertainment loewe
18
19
Der geht an Loewe
Das Fernsehgerät Connect 37 Media von Loewe ist mit der höchsten
deutschen Design-Auszeichnung gewürdigt worden, dem Designpreis
der Bundesrepublik Deutschland in Gold.
C
onnect bringt viele digitale Anwendungen im Haus zusammen und
macht das Fernsehgerät zum intelligenten, vernetzten Medienzentrum.
Das TV-Gerät geht völlig neue Wege in der Verbindung zu mobilen
Geräten wie z. B. Digitalkameras oder MP3-Playern und sogar zu PCNetzwerken. Connect kann auf diese Weise direkt auf Fotos, Videos oder Musik
zugreifen, die auf einem PC oder Netzwerkspeicher abgelegt sind – und das durch
den integrierten HDTV-Empfänger in hochauflösender Bild- und Klangqualität.
Die Leser der Fachzeitschriften Video-HomeVision und Audio haben zudem den
Loewe Connect und den Loewe Individual in der aktuellen Leserumfrage in ihrer
Klasse jeweils auf Platz eins als beliebtestes Fernsehgerät gewählt. „Dies ist für
uns eine ganz besondere Auszeichnung“, so Loewe Chef Frieder C. Löhrer, „dokumentiert sie doch die Wertschätzung, die unsere Produkte und unsere Marke
bei vielen Menschen genießen.“
Diese aktuellen Preise stehen in einer Reihe von über 200 internationalen Auszeichnungen, die Loewe in den letzten 20 Jahren erhalten hat. Bei Loewe Connect sind
dies u. a. der red dot best of the best 2008, der iF Gold 2008 und der Focus
Green 2008; beim Loewe Individual schrieb die Zeitschrift Video: „bester Fernseher der Welt“ und der Loewe Art wurde vielfach Testsieger, u. a. bei VideoHomeVision in Heft 2/2009.
Loewe Geräte werden in Deutschland gefertigt. Ausgezeichnetes Design, sinnvolle Technik, einfache Bedienung und Individualität in Technik und Design sind
die herausragenden Eigenschaften. Das Loewe TV-Gerät entwickelt sich immer
mehr zum intelligenten Medienzentrum, das die vielfältigen Angebote der Medien
unkompliziert erschließt und im Haus vernetzt.
Connect 37 MEDIA
Loewe Individual
Art 42 SL
Full-HD+ 100 inkl.DR+
46/52 Compose Full-HD+ 100 inkl. DR+
Full-HD+ 100 inkl. DR+
94 cm Bilddiagonale
117/ 132 cm Bilddiagonale
106 cm Bilddiagonale
Network Mediaplayer integriert
Vielfältige Farb-/ Intarsienfarben
Elegantes SlimLine Design
Ab 3.100 Euro
Ab 6.800 Euro
Ab 3.100 Euro
Entertainment metz
20
21
Mit Metz
für hochauflösendes Fernsehen
bestens vorbereitet
M
etz setzt auf zukunftsorientierte Technologien.
Die LCD-Produktfamilien Primus, Sirius, Linus
und Talio (ab 32’’) sind durchgehend mit HDTVEmpfangsmodulen für hochauflösendes Fernsehen ausgestattet. Dabei bieten die einzelnen Modelle höchsten
Komfort und sind für jeden Kunden variabel anpassbar. Die
modernen Geräte verfügen alle über integrierte DVB-C- und
DVB-T-Tuner. Empfang via DVB-S2 ist entweder ebenfalls integriert oder lässt sich bei Bedarf bequem umrüsten. Somit
überzeugt Metz durch innovative, kundenorientierte Lösungen
getreu dem Motto –„immer erstklassig“.
Technische Perfektion
32“ / 80 cm LCD-TFT-Panel
HDTV
Bildschirmauflösung: 1366 x 768 Pixel
Ansprechzeit typ. 8 ms
100 Hz DMC-Bildtechnologie für optimale Bewegungsdarstellung
Panel-Helligkeit 500 cd / qm, Kontrastverhältnis max. 4000: 1
SRS WOW® Tonsystem mit sattem Sound (2 x 20 W)
Qualität „made in Germany“
Metz vereint seit 70 Jahren Entwicklung und Produktion in
Deutschland. Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung entwickelt das inhabergeführte Traditionsunternehmen hochwertige
Produkte in technischer Perfektion. Metz vertreibt seine TVProdukte ausschließlich über den qualifizierten Fachhändler;
so erhält der Käufer neben Premium-Produkten „made in Ger­
many“ ein Höchstmaß an Service und individueller Beratung.
Sirius 32 HDTV 100 R – ein echter Leckerbissen für TV-Feinschmecker
Der Sirius 32 HDTV 100 R überzeugt zum einen durch außer­
gewöhnlich edles Design, zum anderen durch vielseitige, integrierte Empfangstechnologie und hohe Bildqualität. Seine
auffallende Schärfeleistung zeigt sich in der hervorragenden
Lesbarkeit aller Laufschriften, in beeindruckender Bildschärfe
auch bei schnellen Kameraschwenks und raschen Bewegungen.
Zudem sorgt der 24p-Modus für perfekt fließende, ruckelfreie
Bewegungsdarstellung von Kinofilmen und damit für ein ganz
besonderes Kino-TV-Erlebnis! Ein echtes Glanzlicht wirft der
integrierte, intelligente Festplattenrecorder auf den Metz Sirius
32 HDTV 100 R, der Aufnahmen per Fernbedienung kinderleicht macht. Ein echter Leckerbissen für TV-Feinschmecker.
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HDTV-Empfang integriert
Festplatten-Recorder integriert: 250 GB Aufnahmekapazität für 250 h SDTVoder 50 Stunden HDTV-Qualität sowie Simultan-Aufnahmefunktion
2 x DVB-C/-T integriert, DVB-S2 umrüstbar
CI-Slot (zweifach) integriert
JPEG Foto-Anzeige
3 HDMI-, 1 DVI-I-, 3 EURO-AV-, 1 S-Video-, 3 Cinch-Buchsen, KH-Anschluss
Komponenteneingang (Y/U/V, L/R), Digital-Tonein-/ausgang optisch
entertainment pioneer
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Di e n e u e KURO- Ge n e r a t i on
Ein perfektes -Erlebnis
Die Zukunft im Design, angepasst an modernste Technologien: Die
Pioneer KURO Plasma TVs und Blu-ray-Heimkino-Systeme sorgen
für vollends gute Unterhaltung in jedem Raum.
K
Pioneer KURO LX03BD
500W Digital Power Verstärker
HDMI 2x in/ 1x out
2-Komponenten-System mit Blu-ray-Spieler
Intelligente Touch-Sensor-Tasten
Auszeichnungen von AUDIO und HEIMKINO für BDP-LX08
Pioneer KRL-46V
Bildschirmdiagonale: 46 Zoll / 116,8 cm
Full HD „HD ready 1080p“
100 Hz, 4 ms Reaktionszeit
HDMI Deep Colour / High Contrast Filter
Pioneer KURO PDP-LX5090H
Bildschirmdiagonale: 50 Zoll / 127 cm
Full HD “HD ready 1080p”
100 Hz, DVB-T- und DVB-S-Tuner
Direct Color Filter 3+
DLNA-Netzwerkfunktion
Intelligente Bildanalyse m. Helligkeitssensor
DAS MAGAZIN.
Erleben Sie die einzigartigen Pioneer KURO Fernseher und Blu-ray-Heimkino-Systeme jetz live bei Ihrem
media@home Partner.
media@home
uro, das japanische Wort für „Schwarz“,
steht bei Pioneer für ein absolut fantastisches
Bilderlebnis. Mit der 9. Plasma-Generation
ist es Pioneer gelungen, das HDTV-Erlebnis
sichtbar zu perfektionieren. Die neuen KURO FlachbildFernseher können erstmals absolutes und pures Schwarz
darstellen. Nur dadurch sind einzigartige Bilder möglich,
die durch sichtbar feinere Details, einen größeren Kont­
rast und sehr viel lebendigere Farben im breiten HDFarbspektrum glänzen. Ein Aufwand, der sich gelohnt
hat – was in Zukunft jede Diskussion über das Kontrastverhältnis überflüssig macht. Pioneer zeigt Plasma- und
LCD-Bildschirme in den Größen 32 bis 60 Zoll.
Aber auch bei Blu-ray-Heimkino-Systemen müssen Sie
nicht länger auf die KURO-Qualität verzichten. Mit den
LX Home Entertainment Systemen präsentiert Pioneer
erstmals eine optisch wie technisch herausragende Serie,
die gehobenen Ansprüchen bei der Musikwiedergabe gerecht wird und ebenso auch Heimkino-Liebhaber begeistert. Hier ist es gelungen, die derzeit aktuellste Audiound Video-Technologie mit dem besonders hochwertigen
KURO-Design zu verbinden.
Die neue KURO-Generation zeigt neue Maßstäbe auf
und – in allen Bildschirmgrößen und unabhängig von der
verwendeten Technik – was heute „State of the Art“ ist.
Entertainment
Bose
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Spitzenklang
Die LIFESTYLE® Home Entertainment Systems von Bose®
Die innovative
BOSE®linkTechnologie ermöglicht
die einfache Erweiterung des Systems auf bis zu 14 weitere Räume mit
frei wählbaren Klangquellen und unabhängiger
­Lautstärkeregelung.
M
it der umfassenden Produktfamilie der LIFESTYLE®
Home Entertainment Systems setzt Bose heute die
Maßstäbe für komplette Musik- und Home CinemaSysteme zu Hause. Alle LIFESTYLE® Systems verfügen über die BOSE®link-Technologie, die es auf beispielhaft
einfache Art er­möglicht, den Bose Spitzenklang in viele weitere
Räume zu bringen.
Dabei lassen die Bose Ingenieure auch noch die letzten
Störfaktoren eines Multiroom-Systems verschwinden: die
störenden Kabel von Raum zu Raum.
Das AL8 Homewide Wireless Audio Link ermöglicht die kabellose Übertragung der Audio- und Steuerungssignale eines LIFESTYLE® Systems in bis zu acht weitere Räume – drahtlos und
ganz einfach auf Knopfdruck.
Der Anschluss der kleinen Sendereinheit an das Media Center
eines der aktuellen LIFESTYLE® Systems ist im Handumdrehen
blitzschnell erledigt.
Der Empfänger wird einfach in einem ausgewählten,
weiteren Hörraum an ein BOSE®link-fähiges System wie
zum Beispiel die LIFESTYLE® RoomMate, die 3 •2•1® Home
Entertainment Systems oder die WAVE® Music Systems
angeschlossen.
LIFESTYLE® 48 DVD Home Entertainment System
mit weissen JEWEL CUBE® Speakers
Das ADAPTiQ® Audio
Calibration System erlaubt
die einfache und
schnelle Anpassung der
Klangwiedergabe an die jeweils individuellen Raumbedingungen – natürlich vollautomatisch.
Das uMusic® Intelligent
Playback System speichert
und organisiert die komplette CD-Kollektion und
lernt die musikalischen Vorlieben von
bis zu neun Nutzerprofilen.
Kabellos von Raum zu Raum:
Mit einem erweiterten LIFESTYLE® System hat sein Besitzer
die Wahl, zwei unter­schiedliche Klangquellen vom gleichen
LIFESTYLE® Media Center unabhängig vonein­ander in ver­
schiedenen Räumen zu genießen. So hört man beispielsweise
in einem Raum das Radioprogramm, während im Hauptraum
ein Film von der DVD abgespielt wird.
Kontrolliert wird alles mit einer Fernbedienung, die sogar
durch Wände, Decken und Fußböden hindurch funktioniert.
Dank des konsequenten System-Designs ist ein LIFESTYLE®
System von Bose eine sichere Investition in die Audio-Zukunft –
ein Musik- und Home Cinema-System, das jederzeit mit den
Wünschen seines Besitzers wächst.
BOSE®link AL8
Homewide Wireless Audio Link
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Highlights
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lifestyle
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kultur
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highlights
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Kultur Ausstellungen, Feste und Veranstaltungen – es gibt vieles, was das Jahr 2009 zu bieten
hat. Sei es ein Nachmittag im Museum, ein paar Stunden voller Musik oder ein Abend im
Theater: Hier ist bestimmt für jeden das Richtige dabei.
Die Lange Nacht der Musik
München, 23. Mai 2009
Nacht der OperN und Theater
Berlin, 25. April 2009
Vorhang auf: Die Berliner Bühnen zeigen eine ganze Nacht lang ihre
Vielfalt, ihre Einzigartigkeit und ihre Unverwechselbarkeit. In der ersten
Berliner Opern- und Theaternacht laden rund 70 Häuser ein, einmal hinter
die Kulissen zu schauen. Von 19 bis 1 Uhr präsentieren die Bühnen im
Einstundentakt ein etwa 30-minütiges Programm und sorgen so für einen
vielseitigen, unterhaltsamen Abend. Dabei werden Shuttlebusse eingesetzt, die die Besucher kostenlos von einem Theater zum nächsten bringen.
Mit einem einzigen Ticket erhalten Sie in verschiedenen Touren Einblicke
in die aktuellen Produktionen der Theater: aufwändige und puristische
Inszenierungen, Traditionelles und Avantgardistisches, Gesprochenes und
Gesungenes, Tragisches und Komödiantisches, Getanztes und Improvisiertes – und das alles präsentiert von den großen und kleinen Bühnen Berlins.
Mit dabei sind unter anderem das Berliner Kriminaltheater, die Deutsche
Oper Berlin, die Freie Theateranstalt, die Staatsoper Unter den Linden, die
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und viele mehr.
www.berlin-buehnen.de
München verwandelt sich in
eine Metropole der Klänge
und Rhythmen und lädt zur 10.
Langen Nacht der Musik. Von
20 bis 3 Uhr wird ein vielseitiges Programm geboten: Rock,
Pop, Klassik, Funk, Musical,
Kabarett, Hiphop, Reggae,
Latin, Kirchenmusik. Hawaiianische Klänge, Flamenco und
Sambarhythmen entführen
in fremde Länder und sorgen
schon im Mai für einzigartige
Urlaubsgefühle. In dieser Nacht
schließen sich über 100 Spielstätten zusammen und bieten
so ein einmaliges Angebot an
Konzerten, Tanzdarbietungen
und Vorführungen. Musik- und Kulturfans können bis zur Morgendämmerung von
einem Konzert zum nächsten bummeln. Quer durch die Stadt führen vier musikalische
Strecken, die diverse Clubs und Kirchen, ebenso wie Kneipen, Hotels und Konzerthäuser umfassen. Für dieses bunte Erlebnis gibt es ein Kombiticket zu 15 Euro, das
sowohl als Eintrittskarte für alle teilnehmenden Häuser gilt sowie auch als Fahrkarte
für die Shuttlebusse der Münchner Verkehrsgesellschaft.
www.muenchner.de/musiknacht
Van-Gogh-Schau
Basel/ Schweiz, 26. April – 27. September 2009
Opernfestspiele
Heidenheim, 10. Juli – 01. August 2009
Ein besonderes Erlebnis: ein Sommerabend auf Schloss Hellenstein unter freiem
Himmel mit Mond und Sternen – und dazu klassische Musik in höchster Vollendung. Das klingt nicht nur romantisch, sondern ist es auch: Opernaufführungen
auf der Freilichtbühne, Fackellicht zwischen den Mauern des Rittersaals und
um einen herum die freie Natur. Seit 20 Jahren gibt es das Festival rund um die
romantische Bergruine mit wechselnden Mottos. Bis Sommer 2010 werden die
drei schönsten Opern der deutschen Romantik zur Aufführung kommen. Als Einstieg in die Trilogie wurde bei den Opernfestspielen 2008 mit „Der Freischütz“
von Carl Maria von Weber bereits die populärste deutsche Oper der Romantik
inszeniert. In diesem Jahr folgt Heinrich Marschners „Der Vampyr“. Als rastund ruhelose Zwischenwesen sind die Vampyre dazu verdammt, sich vom Blut
ihrer unschuldigen Opfer zu ernähren. So auch Lord Ruthwen, der dem Satan
innerhalb eines Tages drei jungfräuliche Bräute opfern soll.
Im nächsten Jahr wird dann die Neuproduktion von Richard Wagners „Der
fliegende Holländer“ in Heidenheim Premiere feiern. Und im Sommer 2010
wird es dann möglich sein, alle drei Bühnenwerke im Rahmen der Opernfestspiele zu erleben.
www.heidenheim.de/opernfestspiele
Hamburger Hafenfest
Hamburg, 08. – 10. Mai 2009
Hamburg feiert das größte Hafenfest der Welt! Am
820. Hafengeburtstag bietet die Hansestadt drei
Tage lang unzählige Attraktionen auf dem Wasser,
an Land und in der Luft. Der Hafengeburtstag geht
zurück auf Kaiser Friedrich Barbarossa, der den
Hamburgern am 7. Mai 1189 einen Freibrief ausstellte, der Zollfreiheit für Schiffe auf der Elbe von der
Stadt bis an die Nordsee gewährte. Dieses Datum
gilt seitdem als die Geburtsstunde des schönen
Hamburger Hafens. Das Herzstück der Veranstaltung bildet dabei ohne Zweifel das Wasser­programm
auf der Elbe: Zu den Highlights gehören die Ein- und
Auslaufparade der Großsegler, Museumsschiffe,
Segel- und Motoryachten, die Drachenbootregatten, das große Feuerwerk und das weltweit
einmalige Schlepperballett. Die Hafenmeile von der
Speicherstadt bis zur Fischauktionshalle lockt mit
rund 500 Schaustellern, kulinarischen Genüssen und
zahlreichen Bühnen mit Live-Acts bekannter Musiker.
Auch in der Luft ist mit Hubschrauberrundflügen,
Fallschirmspringern oder Heißluftballon-Fahrten für
ein attraktives und unterhaltsames Programm für die
ganze Familie gesorgt. Ob Wasserratte, Landei oder
Luftikus – beim Hafengeburtstag Hamburg ist für
jeden Geschmack etwas dabei.
www.hafengeburtstag.de
In einer spektakulären Ausstellung namens „Zwischen Erde und
Himmel“ zeigt das Kunstmuseum Basel weltweit zum ersten
Mal die Landschaftsbilder der großen Künstlerlegende Vincent
van Gogh. 70 Gemälde, darunter bekannte Schlüsselwerke
sowie auch bisher der Öffentlichkeit kaum gezeigte Bilder,
eröffnen einen ganz neuen Zugang zur Kunst van Goghs. Die
Meisterwerke sind aus wichtigen Museen und Privatsammlungen aus Europa, den USA und Asien zusammengetragen
worden. Durch die Konzentration auf die Landschaftsmotive
kann man hier Vincent van Gogh ganz neu kennenlernen und
erleben: In der Begegnung mit der Natur fand er Schritt für
Schritt seine eigene künstlerische Sprache und damit eine
radikal neue Freiheit in der Malerei. Von der Dorf- bis zur
Flussansicht, der Garten- und Parkszenerie bis zur landwirtschaftlich oder bereits industriell genutzten Landschaft zeigt
die Ausstellung ein beeindruckendes Panorama von van Goghs
Welt. Ergänzend sind 40 Meisterwerke von Zeitgenossen aus
der weltberühmten Sammlung des Kunstmuseums zu sehen, die
van Goghs bahnbrechende Auseinandersetzung mit der Natur
untermalen. www.kunstmuseumbasel.ch
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Lifestyle
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verrückte
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hotels
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Urlaub
Teil eines Kunstwerks
Wer kennt das nicht: langweilige Hotels, sterile
Atmosphäre und ungemütliche Bettenburgen? Zum
Glück gibt es in dem riesigen Hoteldschungel auch
Unterkünfte der extravaganten Art. Wer beim
Buchen seines Urlaubs auf abenteuerliche Reisen
setzt, kann mit diesen Geheimtipps schon bei der
Hotelwahl damit anfangen.
W
er in die Ferien fährt, will etwas erleben. Das
gilt längst nicht mehr nur für extreme Outdoor-Freaks, sondern selbst für Pauschalurlauber. Denn wer möchte die schönste Zeit
des Jahres schon in einem Hotelzimmer verbringen, das so
„gemütlich“ wie ein Zimmer im Altenheim ist? Zum Glück gibt
es da genügend Alternativen – egal, welcher Urlaubstyp man
ist. Sei es für Romantiker, für Luxusliebhaber oder Naturverbundene, die sich in der freien Wildnis wohlfühlen. Und das Gute daran: Für solch einen außergewöhnlichen Urlaub muss man
nicht in die Ferne schweifen. Auch nahe gelegene Länder wie
Österreich, die Niederlande oder Frankreich haben einiges an
Unterkünften der besonderen Art zu bieten. Und selbst bei uns
in Deutschland kann man in den außergewöhnlichsten Hotels
seinen Urlaub genießen und ganz nebenbei Abenteuerliches
erleben.
Es ist wohl eines der exklusivsten und dabei kuriosesten Hotels der
Welt: das Hotel Everland. Ein mobiles Hotel, das per LKW an jeden beliebigen Ort der Welt transportiert werden kann. Das Hotel
Everland besteht aus einem Zimmer mit Bad, Doppelbett und gemütlicher Lounge. Der großzügig gestaltete Raum verkörpert den
Traum eines jeden Hotels: von der Architektur bis hin zu verspielten
Details und sogar die goldbestickten Badetücher sind inklusive und
zum Mitnehmen gedacht.
Das einzigartige Konzept stammt von dem Künstlerpaar L/B (Sabina Lang und Daniel Baumann). Alle Facetten sind dabei wichtige
Bestandteile der künstlerischen Idee: Das Zimmer kann nur eine
Nacht gebucht werden, die Minibar ist gratis und reich bestückt,
das Frühstück wird aufs Zimmer geliefert und es steht für jeden
Gast eine persönlich zusammengestellte Plattensammlung bereit.
Das Hotel Everland bietet ein einmaliges Erlebnis, verbunden mit
einem gehobenen Service. Was braucht man also mehr, um sich einfach nur rundum wohlzufühlen?
Das Schweizer Künstlerpaar hat das Hotel ursprünglich für die
Schweizerische Landesausstellung Expo.02 geschaffen. Vier Monate lang haben Besucher Nacht für Nacht das künstlerische Angebot genutzt, nicht nur als Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch
als Lebenskunstwerk. Jeder Gast wird hier Teil eines besonderen
Kunstwerks. Gegen Bezahlung bekommt man im Hotel Everland für
eine einzige Nacht eine private Insel, die
allerdings den neugierigen Blicken der Öffentlichkeit ausgesetzt ist. Aber dafür hat man im Inneren des Kunstwerks
seine eigene Oase zum Wohlfühlen. L/B versuchen in ihrem Werk
Kunst und Alltag so nahe wie möglich zusammenzuführen und haben dabei den hohen Anspruch, Grenzen zu überschreiten. Und das
ist ihnen mit dem einzigartigen Kunstwerk Hotel Everland mehr als
gelungen: Hier vermengen sich Realität und Kunst in komplexer und
spannender Art und Weise. Das Hotel Everland ist dabei bis zu den
Fenstergriffen durchgestaltet, alle Elemente sind perfekt aufeinander abgestimmt und ergeben eine Art künstlerische Fiktion. Das
Everland ist eben von A bis Z eine Art Wunsch-Hotel, in dem es an
nichts fehlt, was das Herz begehrt. Es soll seine Gäste immer wieder
aufs Neue begeistern, erfreuen und zum Träumen anregen.
Während der Expo 2002 wurde das Hotel Everland nach Yverdon
transportiert, wo es auf Pfählen im Neuenburger See platziert war.
Nach Ende der Ausstellung fand der mobile Bau auf dem Atelierdach von L/B, in Burgdorf, einen neuen Standort. Von Juni 2006
bis September 2007 wurde das Einzimmerhotel schließlich auf der
Dachterrasse der Galerie für Zeitgenössische Kunst in Leipzig ausgestellt und als Hotel betrieben. Wie schon in Yverdon konnte das
Objekt tagsüber besichtigt werden und stand ab 18 Uhr allein den
Gästen zur Verfügung. Aktuell steht das Hotel Everland bis Frühjahr
2009 in Paris, mit Sicht auf den Eiffelturm. www.everland.ch
Ästhetik pur
Im „Propeller Island City Lodge“
mitten in Berlin warten auf jeden
Gast Erfahrungen der ganz besonderen Art. Das Hotel liegt in der
Nähe des Ku‘damms und ist weniger ein Hotel, als vielmehr ein
faszinierendes Gesamtkunstwerk,
dessen Ideenreichtum jeden in seinen Bann zieht und die Gäste noch lange nach dem Aufenthalt auf seine eigene Art und
Weise inspiriert. Alle 31 Zimmer sind handgearbeitete Unikate,
die der Berliner Künstler Lars Stroschen entworfen hat. „Uneingeschränkte Vielfältigkeit, nichts wiederholen und nichts
kopieren“ – das war seine Intention. Dabei sind den Räumen
thematisch keine Grenzen gesetzt. Sie erfüllen die skurrilsten Übernachtungswünsche: So lässt es sich im Burg-Zimmer
ritterlich, im Tempel-Zimmer asiatisch und im Gruft-Zimmer
morbid nächtigen. Von der Einrichtung ist nichts gekauft, jede Konstruktion ist ein wertvolles Einzelstück, alles ist echt
und hat seine spezielle Funktion – nichts ist bloße Dekoration.
Wer sich für einen Aufenthalt im „Propeller Island“ entscheidet, wird hier viel Freiheit, unendliche Inspiration und Erholung
pur in einer Welt abseits des grauen Alltags finden. Das bewohnbare Kunstwerk ermöglicht jedem, einfach mal zu leben
– ohne Stress, Hektik oder viel Nachdenken. Jedes Zimmer hat
einen eigenen Namen und verrät schon im Vorfeld ein wenig,
was einen im Inneren erwartet. Das „Flying Bed“ z. B. hat ei-
nen schiefen Fußboden, auf dem das Bett zu fliegen scheint.
In „Hol(l)y-Wood“ werden die beiden Einzelbetten in 1 und 2
Metern Höhe über Leitern erreicht. Das Badezimmer ist aus
durchsichtigem, rotem Acrylglas und die Wände zieren Sitzpolster aus Omas Zeiten. Ein weiteres Highlight ist das „Upside
Down“: Hier hängen die Möbel von der Decke und Sie schlafen
und sitzen in bequemen Kisten unter dem Fußboden. Das Zimmer „Castle Room“ spiegelt die Ur-City-Lodge wieder – mit
diesem Zimmer hat einmal alles angefangen. Das Bett ist eine
riesige, bunte Holzburg, eingebettet zwischen Häusern, in denen sich Schrank und Schreibtisch verstecken. Die Wiese um
des Ritters Heim bietet sogar einen Golfplatz. Das farbenfrohe
Zimmer liegt im Privatbereich des Künstlers und kann zusätzlich für Interessierte als Foto-Location angemietet werden.
Im „Propeller Island“ hat jedes Zimmer seinen besonderen und
ganz individuellen Charme – hier findet sicherlich jeder das
Umfeld, in dem er immer schon mal residieren wollte. Das Hotel vermittelt eine einmalige Atmosphäre, die man erlebt haben
muss, und sorgt so für einen einzigartigen Urlaub in Berlin.
Lifestyle verrückte hotels
Lifestyle CDs, DVDs & BLU-RAYs
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Ein Lichtpunkt hoch im Norden
Nach einem dreiviertel Jahrhundert erlischt 1998 das Licht des
Harlinger Leuchtturms. Für einige Zeit ist die Zukunft dieses
markanten Bauwerks ungewiss – bis ein Privatmann hier einen Traum verwirklicht: einen
einzigartigen Platz zum Genießen und Schlafen.
Heute ist der Leuchtturm – vollständig restauriert – wieder ein Lichtpunkt. Alle 24 Stunden
ist der Turm ein komfortabler Aufenthaltsort
für jeweils zwei Gäste, die dem Alltäglichen entfliehen wollen – hoch über der alten Hansestadt,
zwischen Land und Watt. Der Wohnbereich geht
über drei Etagen und das Bett befindet sich im rundum verglasten, romantischen Turmzimmer. Dabei ist das Treppenhaus geräumiger als man es von außen erwarten würde. Einige
Wendungen führen in den ersten Stock, in die Badezimmer­
etage. Hier erwartet die Gäste ein besonders elegant eingerichteter Wohlfühlbereich zum Entspannen, mit einer auffälligen, runden Dusche. Durch einen halbrunden Gang gelangt
man in die nächste Etage. Dies ist der wichtigste Wohnbereich
mit einem maßgefertigten Bett, einer kleinen Sitzecke und einer Arbeitsplatte mit allem, was man sich für einen sorglosen
Aufenthalt wünscht. Durch die Rundumverglasung hat man sogar die einzigartige Möglichkeit, vom Bett aus die wundervolle
Aussicht zu genießen. Es ist beeindruckend wie klein die Entfernungen von hier oben erscheinen. Die Kirchtürme der Städte im friesischen Hinterland glänzen im romantischen Abend-
Anna Ternheim
„Leaving On A Mayday“
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Die Schwedin Anna Ternheim hat auch mit ihrem dritten Album “Leaving
On A Mayday” ein hervorragendes Folkalbum geschaffen. Nach dem üppig
arrangierten Vorgänger „Separation Road“ stehen hier nun ihre klare, leicht
unterkühlt wirkende Stimme und ihre offenherzig-intimen Texte im Vordergrund. Ternheims Folk-Songs sind sparsam, oftmals nur mit Klavier und
Akustikgitarre als tragende Instrumente arrangiert.
licht. Kurz da­rauf wird
die Beleuchtung des
Wattenmeers angehen und
die blinkenden Leuchtbojen werden eine nautische Landebahn
aufzeigen. Der Harlinger Leuchtturm ist Teil einer Lichterkette
entlang der niederländischen Küste. 18 der 20 Leuchttürme sind
auch heute noch in Betrieb. Hier am Harlinger Leuchtturm kann
man einmal für 24 Stunden nur die Seele baumeln lassen, den
Alltag vergessen sowie die Stille und eine beeindruckende Landschaft genießen. Jeweils drei Stunden nach Niedrigwasser füllt
sich der Hafen mit Segelschiffen. Über den UKW-Schiffsfunk
im Leuchtfeuerhaus kann man ihre fachmännischen Gespräche
mit dem Hafendienst verfolgen und bekommt so die einmalige
Gelegenheit, an der faszinierenden Atmosphäre auf See teilzuhaben. www.vuurtoren-harlingen.nl
Mando Diao
„Give Me Fire“
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Fünf Schweden mit schwarzen Lederjacken, guten Frisuren, rebellischer
Attitüde und einer ausgeprägten Leidenschaft für Garagen-Rock und RetroSounds. Mit ihrem neuen Album „Give Me Fire“ gehen sie noch einen Schritt
weiter: Selten zuvor hämmerte ein Piano und dröhnten die Gitarren bei
Mando Diao psychotischer. Die Männer bringen hier ihr auf einem funky
Basslauf gegründetes Disco-Fundament klar und deutlich rüber.
James Bond
ein Quantum Trost
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GB 2008
TCFHE
Regie: Marc Forster
Mit Daniel Craig, Olga Kurylenko
Flawless
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GB 2007Universum Film
Regie: Michael Radford
Mit Michael Caine, Demi Moore
Leben wie im 5. Jahrhundert
Von Urgup aus, einem der bekanntesten Orte Kappadokiens, lässt
sich die einmalige Landschaft der Türkei bestens erkunden. Die
beeindruckende Felslandschaft in Kappadokien gehört zum sehenswerten UNESCO-Welterbe. Passend zur antiken Atmosphäre
ist hier ein Besuch im einzigartigen Höhlenhotel Yunak Everli. Das
Hotel besteht aus sechs Höhlenhäusern, in denen 30 Zimmer untergebracht sind. Die Zimmer stammen aus dem 5. und 6. Jahrhundert und vermitteln einen dementsprechenden Flair, in dem
man sich nur wohlfühlen kann. Außerdem gehört ein griechisches
Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert zum faszinierenden Hotelkomplex. In dieser einmaligen Umgebung bekommt Relaxen eine
ganz neue Bedeutung. Und dabei wird nobel und elegant residiert:
Die Suite besteht aus mehreren Zimmern, die mit Kilim-Teppichen
und handgefertigten Möbeln eingerichtet sind. Das edle MarmorBadezimmer sowie ein eigener Whirlpool runden den Urlaub perfekt ab. Ein ausgefeiltes Lichtarrangement, CD-Player mit ausgesuchten CDs und türkische Erfrischungen machen den Aufenthalt
zu einem wunderbaren Erlebnis. Das Besondere an den Zimmern
ist, dass sie direkt in den Berg eingehauen sind, traumhafte Aussichten bieten und so für eine wunderschöne, romantische Atmos­
phäre sorgen. Dabei sind sie stilvoll eingerichtet, ganz nach dem
Motto: weniger ist mehr. Im Restaurant kann man neben der an-
genehmen türkischen Gastfreun dschaf t
viele nationale
und internationale Spezialitäten genießen. Das Frühstück besteht
aus einem großen Buffet, das alles bietet, was das Herz begehrt.
Am Abend wartet dann ein Vier-Gänge-Menü, das alle Gaumenfreuden erfüllt. Frühstück und Abendessen finden auf der Sonnenterrasse statt, von der man die Aussicht aufs Tal oder das Hotel
genießen kann. Nachts kann man dort das tropische Klima und
den einmaligen, antiken Charme des Hotels unter freiem Sternenhimmel genießen. Aber nicht nur der gute Service und die einzigartige Architektur laden zum Verwöhnen ein, allein das Erlebnis,
unbeschwert in einer Höhle zu sitzen und einfach nur ein Buch zu
lesen, ist einmalig. Und wer doch Unterhaltung oder Abenteuer
braucht, kommt im Höhlenhotel auch auf seine Kosten: Nach nur
fünf Gehminuten den Berg hoch gelangt man zu faszinierenden
Weingütern, die genussvolle Weinproben anbieten. Oder aber ein
kurzer Spaziergang den Hügel hinunter führt direkt in das Zentrum der Stadt, wo es ausgezeichnete Restaurants, interessante
Läden und diverse Unterhaltungsmöglichkeiten gibt – hier ist bestimmt für jeden das Passende dabei.
www.yunak.com
Im London der frühen 60er-Jahre arbeitet Laura Quinn als Geschäftsführerin
bei der London Diamond Corporation. Obwohl sie ihren männlichen Kollegen
intellektuell weit überlegen ist, wurde sie bei der Beförderung schon mehrfach
übergangen. Da tritt der unscheinbare Mr. Hobbs an sie heran: Er will sie als
Komplizin für einen hausinternen Diamantenraub gewinnen.
The Dark Knight ............................................................................................
USA 2008
Warner Home Video
Regie: Christopher Nolan
Mit Christian Bale, Heath Ledger, Michael Caine
Diesmal hat es Batman mit seinem bisher gefährlichsten Gegner zu tun: dem
Joker. Dieser Terrorist tötet nicht, weil er einer fragwürdigen Weltanschauung
nachhängt, sondern wegen seiner Lust an der Anarchie. Und so gelingt es auch
Staatsanwalt Harvey Dent nicht, ihn in die Schranken zu weisen. Und selbst
Batman gerät durch den Joker in eine echte Krise.
Nach dem sensationellen Relaunch mit „Casino Royale“ bewegt
sich der neue, realistischere James Bond alias Daniel Craig in
seiner 22. Kinomission auf einem persönlich motivierten und
geradezu physisch fesselnden Feldzug rund um den Globus. Dabei
gelangt er über Camille an den dubiosen Geschäftsmann Greene,
der eine gefährliche Rohstoffverschwörung geheim hält.
Australia ............................................................................................
Australien/USA 2008
TCFHE
Regie: Baz Luhrmann
Mit Nicole Kidman, Hugh Jackman
Die britische Aristokratin Sarah hat die Farm ihres Mannes in Australien
geerbt. Um das Anwesen zu retten, benötigt sie die tatkräftige Unterstützung
eines raubeinigen Viehtreibers. Gemeinsam durchqueren sie das Outback Australiens, bis sie in Darwin das Bombardement der Japaner erleben, die kurz
zuvor Pearl Harbor angegriffen haben.
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lifestyle
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Formel
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Das neue Zeitalter der
Königsklasse
Höher, schneller, weiter – die Formel 1 präsentiert sich Jahr für Jahr in einem aufregenden und
vielseitigen Gewand. Immer wieder gibt es neue Reglements, neue Teams kommen dazu oder „alte“
Fahrer werden ausrangiert. Auch jetzt heißt es wieder: Fuß aufs Gaspedal und alles aus seinem Rennwagen rausholen. Über die Jahrzehnte hat sich die Formel 1 Image und Reputation in der ganzen Welt
geschaffen und zählt heute zu den erfolgreichsten und profitabelsten Sportarten der Welt. Sie gilt auch als
die Königsklasse des Automobilsports.
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Neuerungen für die Saison 2009
. 27. – 29. März: Australien Grand Prix
. 03. – 05. April: Malaysia Grand Prix
. 17. – 19. April: China Grand Prix
. 24. – 26. April: Bahrain Grand Prix
. 08. – 10. Mai: Spanien Grand Prix
. 21. – 24. Mai: Monaco Grand Prix
. 05. – 07. Juni: Türkei Grand Prix
. 19. – 21. Juni: Großbritannien Grand Prix
. 10. – 12. Juli: Deutschland Grand Prix
. 24. – 26. Juli: Ungarn Grand Prix
. 21. – 23. August: Europa Grand Prix
. 28. – 30. August: Belgien Grand Prix
. 11. – 13. September: Italien Grand Prix
. 25. – 27. September: Singapur Grand Prix
. 02. – 04. Oktober: Japan Grand Prix
. 16. – 18. Oktober: Brasilien Grand Prix
. 30. – 01. November: Abu Dhabi Grand Prix
media@home
Termine 2009
DAS MAGAZIN.
. Fahrzeuge werden mit der Bremsenergie-Rückgewinnung KERS ausgestattet, die die Fahrer als kurzzeitige zusätzliche Leistungssteigerung nutzen können.
. Die seit 1998 verbotenen profillosen Slicks kommen wieder zum Einsatz, wodurch mit deutlich mehr Überholmanövern zu rechnen ist.
. Für die Autos ist ein breiterer Frontflügel sowie ein schmalerer, aber höherer Heckflügel zugelassen.
. Für das Jahr 2010 ist die Einführung eines Tankstoppverbots während der Rennen sowie die Abschaffung von Reifenwärmern geplant.
lifestyle Formel 1
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Zwei
Grössen
ihrer
Zeit
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Michael
Schumacher
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Der Rekordchampion
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1969
in
Hürth-Hermülheim
geboren,
hat
Michael
Schumacher
schon
früh
....
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....
mit
dem
Motorsport
angefangen.
Seinen
ersten
aktiven
Kontakt
hatte
....
....
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er
bereits
im
Alter
von
vier
Jahren,
als
ihm
sein
Vater
ein
umgebautes
....
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....
Kettcar mit 5-PS-Mofamotor schenkte. Mit fünf Jahren feierte er seinen
....
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ersten
Sieg,
ein
Jahr
später
errang
er
die
erste
Clubmeisterschaft.
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....
....
Bei
Kartrennen
traf
Schumacher
schon
in
jungen
Jahren
auf
einige
der
....
....
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....
....
zukünftigen Formel-1-Rivalen wie Heinz-Harald Frentzen, Nick Heidfeld
....
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....
und Mika Häkkinen.
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Seine
Monoposto-Karriere
begann
er
schließlich
1987
in
der
Formel
....
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....
König.
Ein
Jahr
später
wurde
er
Vizeweltmeister
in
der
Formel
Ford
und
....
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....
wechselte daraufhin in die Formel 3 zum WTS-Team seines neuen Mana- ....
....
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....
gers Willi Weber. 1990 erhielt Schumacher einen Vertrag vom Mercedes- ....
....
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....
....
Junior-Team,
dessen
Autos
eine
Leistung
von
ca.
920
PS
hatten
und
damit
....
....
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....
....
....
so
schnell
wie
ein
damaliger
Formel-1-Wagen
war.
Dank
einer
Bürgschaft
....
....
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....
....
von
Mercedes
konnte
er
bei
Testfahrten
in
Silverstone
seine
Eignung
als
....
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....
....
Formel-1-Fahrer unter Beweis stellen. Nach nur einem Rennen in der Kö- ....
....
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....
....
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....
....
....
....
....
nigsklasse
warb
das
Benetton-Team
–
bei
dem
er
von
1991
1995
unter
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Vertrag
war
–
den
Neuling
ab.
Im
Jahr
1996
begann
dann
die
Ära
Ferrari.
....
....
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....
....
Hier
hat
Schumacher
sehr
erfolgreich
seine
Karriere
zum
Höhepunkt
....
....
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....
....
gebracht, bis er 2006 seinen Rücktritt bekannt gab.
....
....
....
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....
....
Michael
Schumacher
ist
der
erfolgreichste
Pilot
der
Formel-1-Geschich....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
te
und
hält
in
dieser
Rennserie
fast
alle
Rekorde.
Neben
seinen
sieben
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
WM-Titeln
gewann
er
über
90
Rennen,
stand
fast
70-mal
auf
dem
besten
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Startplatz
und
fuhr
in
über
70
Rennen
die
schnellste
Runde.
Darüber
....
....
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....
....
....
....
....
hinaus
sammelte
er
mit
Abstand
die
meisten
Weltmeisterschaftspunkte,
....
....
....
....
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....
....
....
....
....
stand
am
häufigsten
auf
dem
Siegerpodest
und
führte
mehr
Runden
und
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Kilometer
als
jeder
andere
Fahrer.
Seine
größten
Gegner
in
der
Formel
1
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
waren
Ayrton
Senna,
Damon
Hill,
Mika
Häkkinen,
Juan
Pablo
Montoya
....
....
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....
....
....
....
....
....
....
und
zuletzt
Fernando
Alonso.
....
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....
....
....
....
....
Ayrton
Senna
....
....
....
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....
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....
....
Tödlich
verunglückt
....
....
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....
....
....
Der brasilianische Rennfahrer, 1960 in Sao Paula geboren, ging in der Zeit
....
....
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....
....
....
von
1984
bis
zu
seinem
Tod
1994
in
der
Königsklasse
an
den
Start.
Auch
er
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
begann,
wie
viele
andere
Größen,
seine
Karriere
beim
Kart.
Mit
13
Jahren
....
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....
....
fuhr
Senna
erste
offizielle
Rennen
und
wurde
1977
und
1978
südamerika....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
nischer
Kartmeister
und
in
den
folgenden
Jahren
mehrmals
brasilianischer
....
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....
Meister.
Parallel
dazu
begann
er,
seine
Karriere
in
Europa
aufzubauen,
und
....
....
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....
....
....
ging
zunächst
in
die
britische
Formel-Ford-1600-Meisterschaft,
die
er
auf
....
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....
....
....
....
....
....
Anhieb
gewann.
1982
wurde
er
britischer
und
europäischer
Formel-Ford....
....
....
....
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....
....
....
....
....
2000-Meister
und
gewann
1983
die
Britische
Formel
3
mit
zwölf
Saison....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
siegen.
Noch
im
gleichen
Jahr
fuhr
Senna
Tests
für
Williams,
Brabham
und
....
....
....
....
....
....
....
....
McLaren.
Für
Aufmerksamkeit
sorgte
er
bei
der
Neueröffnung
des
Nür....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
burgrings
in
einem
Schaurennen
mit
den
damals
neuen
Mercedes
190E-2.3....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
16-Tourenwagen.
Hier
konnte
er
sich
gegen
Größen
wie
die
Formel-1-Welt....
....
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....
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....
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....
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....
meister
Keke
Rosberg
und
Niki
Lauda
auf
den
ersten
Platz
durchsetzen.
In
....
....
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....
....
....
....
den
darauf
folgenden
Jahren
fuhr
Senna
für
Toleman,
die
1986
von
Benetton
....
....
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....
aufgekauft
wurden,
Lotus,
McLaren
und
Williams,
in
dem
er
beim
Großen
....
....
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....
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....
....
Preis
von
San
Marino
1994
auf
dem
Kurs
von
Imola
tödlich
verunglückte.
....
....
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....
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....
....
....
Ayrton
Senna
bestritt
in
der
Formel
1
insgesamt
161
Grand
Prix.
Er
er....
....
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....
....
....
....
reichte
dabei
65
Pole-Positions,
41
Siege
und
19
schnellste
Runden.
Seine
....
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....
größten
Erfolge
errang
er
mit
McLaren-Honda.
Den
Rekord
von
65
Pole....
....
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....
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....
Positions
hielt
er
zwölf
Jahre
lang,
bevor
er
2006
von
Michael
Schumacher
....
....
....
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....
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überboten
wurde,
der
dafür
allerdings
74
Grand
Prix
mehr
benötigte.
Im
....
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....
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April
2004
wurde
Senna
von
einer
77-köpfigen
Jury,
bestehend
aus
For....
....
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mel-1-Piloten,
Teamchefs,
Ingenieuren
und
Journalisten,
zum
schnellsten
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Formel-1-Fahrer der Geschichte gewählt.
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ie Formel 1 wird bereits seit 1950 als Weltmeisterschaft
ausgetragen. Doch wie hat alles angefangen? Das erste
Rennen fand am 13. Mai 1950 in Silverstone statt. Anfangs dominierten die von Kompressor-Motoren angetriebenen Alfetta von Alfa Romeo. Diese Autos waren Weiterentwicklungen der Vorkriegskonstruktionen und hatten auch damals
noch große Ähnlichkeiten mit diesen Modellen. Die ersten Formel1-Weltmeister waren Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio. Allerdings zog sich Alfa Romeo Ende 1951 nach erfolgreichen Jahren
vom GP-Rennsport zurück. Da nur noch der ehemalige Alfa-Rennleiter Enzo Ferrari konkurrenzfähige F1-Rennautos an den Start
bringen konnte, wurden übergangsweise die Weltmeisterschaften
für die preiswerteren Formel-2-Fahrzeuge ausgeschrieben.
Steigender Standard
Von 1961 bis 1965 wurden die Formel-2-Regeln zum F1-Standard
erhoben, zum Ärger der inzwischen dominierenden kleinen Teams
wie Vanwall, Cooper und Lotus. 1970 bis 1982 dominierte der auf
Anhieb erfolgreiche Cosworth-Motor die Formel 1, da mehrere
Teams mit diesem zuverlässigen Triebwerk insgesamt 155 Rennen
sowie 12 Fahrer WM-Titel gewinnen konnten. Nur Ferrari hatte
mit einem leistungsstärkeren 180°-V12 die Nase vorn, wobei auch
Maserati, Weslake, Honda, BRM und Brabham Alfa Romeo einige
wenige Einzelsiege für sich verzeichnen konnten. Der erste Weltmeistertitel der 1970er-Jahre ging an Jochen Rindt, der beim
Training zum Großen Preis von Italien am 5. September 1970
tödlich verunglückte. Er ist der einzige Fahrer, der posthum den
Weltmeistertitel errang. Die zweite Hälfte der 70er-Jahre wurde
eindeutig vom Ferrari-Team dominiert, das in den Jahren mehrmals den Konstrukteurstitel für sich entscheiden konnte. 1975
und 1977 gewann der Österreicher Niki Lauda die WM.
In diesen Jahren kam schließlich das Aus für lange historische Strecken wie den Nürburgring und Spa-Francorchamps, die aus Sicherheitsgründen den steigenden Standards nicht mehr genügten. Der
Wechsel vom Nürburgring zum Hockenheimring war für 1977 schon
vor dem schweren Unfall von Niki Lauda beschlossen worden, auch
wenn bis heute immer noch gerne das Gegenteil behauptet wird.
Anfang der 80er-Jahre kam die große Zeit der sogenannten GroundEffect-Rennwagen, bei denen durch Seitenkästen mit umgekehrtem
Flügelprofil sowie einem durch bewegliche Seitenschürzen seitlich abgedichteten Wagenboden ein starker Abtrieb erzeugt wurde und dadurch wesentlich höhere Kurvengeschwindigkeiten möglicht wurden.
Die Technik gewinnt an Bedeutung
Ab 1983 dominierten endgültig die leistungsstärkeren Turbos, die
weit über 1.000 PS freisetzen konnten. Als einer der stärksten Rennwagen der F1-Geschichte galt 1986 der Benetton-BMW von Gerhard
Berger, mit geschätzten 1.350 PS im Training. Um die Entwicklung
weiter voranzutreiben, wurde von Renault die pneumatische Ventilfederung eingeführt, bei der ein Hochdruck-Luftreservoir die bisherigen Stahlfedern ersetzte und eine deutliche Steigerung der Drehzahlen über die bis dahin üblichen 12.000 U/min hinaus erlaubte.
Zu den großen Fahrern dieser Zeit zählten u.a. Alan Jones, Keke
Rosberg, Niki Lauda und der Brasilianer Ayrton Senna. Der Beginn
der 90er-Jahre war geprägt von elektronischen Entwicklungen wie
aktiven Fahrwerken, Traktionskontrollen und ABS, wobei WilliamsRenault zur damaligen Zeit die beste Technik hatte. 1996 wechselte
Ferrari vom traditionellen, aber schweren und durstigen V12 auf den
vorherrschenden V10, womit der neue Pilot Michael Schumacher
gleich drei Rennen gewinnen konnte. Ab da begann schließlich die
große, erfolgreiche Zeit des deutschen Rennfahrers, der noch für
viele Jahre den Sport dominierte. Auch nach seinem Ausstieg Ende
2006 blieb Schumacher ein großer Name in der Formel 1, was für
für immer bleiben wird.
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Die High-Society in der Königsklasse
Neben der Technik, den Autos und den Formel-1-Helden gibt es ein
weiteres interessantes Thema in der Königsklasse: die Society. Hier
gibt es viele Persönlichkeiten, die immer wieder Schlagzeilen von sich
machen – sicherlich nicht zuletzt, um in der Presse zu bleiben. Da
wäre z. B. Flavio Briatore, der italienische Formel-1-Teamchef – ein
wahrer Playboy mit fast 59 Jahren. In Rennsport-Kreisen reichen
wohl drei Wörter, um ihn zu beschreiben: Millionär, Mafioso und
Italiener. Nicht zuletzt ist er bekannt für sein ausschweifendes Leben
mit jungen und attraktiven Frauen wie Heidi Klum oder Naomi Campbell. Dem gegenüber steht Kai Ebel – auch bekannt als „Mr. Boxengasse“. Der Formel-1-Kultreporter bekommt garantiert jeden vors
Mikrofon und sorgt bereits seit 1992 für Unterhaltung – live von der
Rennstrecke, aus der Boxengasse und von der Startaufstellung.
Aber nicht zu vergessen die Frauen – allen voran Cora Schumacher,
Superblondine und Model. Die wohl bekannteste Rennfahrergattin
Deutschlands machte in der Vergangenheit häufig durch Nacktfotos negative Schlagzeilen. Dass sie lange Zeit nur als Boxenluder
verschrien war, ist allerdings nicht ganz fair, denn ihr Talent vor der
Kamera hat sie mehrfach bewiesen.
Silberner Charme
Ein hochwertiges Armband aus Sterlingsilber 925, die Anhänger zeigen
das springende Pferd, das Wappen
der Scuderia Ferrari, den Formel1-Wagen und das Ferrari-Logo.
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ein Hexenwerk, sondern um reine Berechnung. In
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o langsam überschreitet das Angebot an Blu-ray-Playern eine kritische Grenze: Aus dem kleinen Häufchen Geräte, das in einer Ecke
des Elektronik-Marktes sein Nischendasein fristete, wird langsam
aber sicher ein ernst zu nehmendes Regal mit Modellen von feiner
Markenware bis hin zum billigen China-Import. Die Preise wandern ebenfalls gen Süden.
Kurzum: Blu-ray-Player nähern sich dem Massenmarkt an. Eine große Auswahl ist ja erst einmal toll: Es gibt nicht nur „den“ Abspieler – der in der
Vergangenheit in den meisten Fällen eine Play­station 3 von Sony war. Preislich geht der Spaß mittlerweile schon mit der magischen Zahlenkombination
„Eins - Neun - Neun“ los – zumindest, wenn man ein bisschen nach Schnäppchen fahndet. Das ist gerade mal halb so viel, wie die edle HD-Konsole von
Sony noch immer kostet. Es gibt also seit diesem Herbst eine echte Auswahl
an unterschiedlichen Geräten mit wechselnden Talenten und optimalen Einsatzgebieten.
Eben den Einsatzzweck haben wir uns genauer angeschaut und zeigen,
welcher aktuelle Blu-ray-Spieler in welcher Umgebung am besten ankommt.
Denn wie bei allen anderen Geräten ist eben auch nicht jeder hochauflösende Scheibendreher perfekt für HiFi-Fans, Heimcineasten und Schnäppchenjäger gebaut.
Die Anwendungsgebiete unterteilen wir nach Spielpartnern. Hängt der
Blu-ray-Player direkt am TV-Gerät? Gibt er seinen Ton über die HiFi-Anlage wieder oder über eine klassische Digital-Surround-Anlage? Oder spielt
er mit komplett neuem Raumklang-Equipment zusammen? Für jede Umgebung gibt es den besten und den günstigsten Blu-ray-Player. Hier finden Sie
beide und lesen, auf welche Punkte es bei der Auswahl des Players wirklich
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vor allem eines nicht leichter: die Entscheidung. media@home hilft
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tädtereisen in Europa sind beliebter denn je. Als Topziel gilt neben
Paris, Barcelona oder Rom auch Berlin. Jede einzelne dieser Städte
bietet Charme, Luxus und Unentdecktes, sogar nach dem dritten oder
vierten Besuch. Für mich soll es wieder Berlin sein, dieses Mal mit dem
Auto und meinem persönlichen Reisebegleiter. Er ist klein, schwarz-blau und äußerst intelligent. Mein MERIAN scout NAVIGATOR ist leicht zu bedienen und hat
sinnvolle Funktionen, die sich auf meiner Strecke quer durch Deutschland und in
Berlin als unterhaltsam und natürlich nützlich erweisen.
Beim ersten Kennenlernen finde ich heraus, dass mein persönlicher Reisebegleiter neben der zuverlässigen Routenplanung ausgezeichnete Hotel- und Restaurant-Tipps bereithält. Viele der aufgelisteten Restaurants sind vom Feinschmecker
bewertet. Sie enthalten neben einer Kurzbeschreibung unter anderem auch Öffnungszeiten und Telefonnummern. Natürlich habe ich mir direkt ein Restaurant in
der Nähe des gebuchten Hotels herausgesucht und direkt reserviert. Ich wähle in
den Navigationseinstellungen das Profil „Auto“ aus und mein Endziel steht fest:
Berlin Mitte. Er berechnet die Strecke. Und ich sehe auf dem großzügigen Display: München – Berlin, 590 km, ab jetzt ca. 6 Stunden Fahrtzeit. Und los geht´s.
Ab Ingolstadt spricht er. Und wie! Ich höre Geschichten über den Hopfenanbau.
In der Hallertau gibt es noch den echten Hopfen. Kulturhopfen. Und überhaupt
ist das Gebiet von Ingolstadt bis Nürnberg der Ursprung des Bieres. Bis Berlin
erheitern mich weitere Exkurse über Bayreuth, das Thüringer Vogtland, den Bleilochstausee sowie Burgen und Schlösser mit ihren Gespenstern, Burgfräuleins und
heroischen Rittern. Und schließlich nähere ich mich Berlin. Vorbei am Wannsee.
Eine Männerstimme sagt: Pack die Badehose ein… Damals war öffentliches Baden
eigentlich verboten. Der Berliner an sich ließ sich davon nicht abhalten. Und eine
Frauenstimme erzählt, dass die Badegäste sogar hüllenlos gebadet haben.
Ich lächle amüsiert und denke: Ja, ein Besuch am Wannsee, das wäre jetzt toll.
Ein andermal vielleicht. Stattdessen reserviere ich ein Restaurant für den Abend
und erreiche Berlin. Mein persönlicher Assistent navigiert mich zielsicher durch
die Stadt: Über die Chausseestraße, die Friedrichstraße und schließlich lande ich
Unter den Linden. Dann links. Und wieder links. Und dreimal am Hotel vorbei,
weil ich es besser wissen will und mich seiner Anleitung widersetze. Geduldig
zeigt er mir erneut den Weg und dieses Mal folge ich seinen Anweisungen bis
vor mein Hotel. Er belohnt mich mit den Worten: Sie haben ihr Ziel erreicht. Ich
bin zufrieden, nehme ihn mit auf mein Hotelzimmer und belohne ihn mit einem
Anschluss ans Ladegerät.
Als ich ausgehfein bin, wähle ich das Profil „Fußgänger“ und lasse mir den
Weg zu dem zuvor gewählten feinen Italiener anzeigen. Mit dem MERIAN scout
NAVIGATOR in der Tasche verlasse ich voller Vorfreude das Hotel. Auf dem Weg
zum Restaurant sehe ich spannende Gebäude, die ich noch nie zuvor bemerkt habe. Gespannt lausche ich unterwegs den Erzählungen meines Reisebegleiters dazu und denke darüber nach, wann wir gemeinsam nach Barcelona fahren könnten.
Da gibt es auch noch ein paar Plätze, die mir noch niemand gezeigt hat.
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know-how blu-ray-player
40
41
Blu-ray-Player und Fernseher
Zwei Geräte, ein Kabel: Wer den Blu-ray-Player direkt an den HD-ready- oder
Full-HD-Fernseher anschließt, der ist leicht zufriedenzustellen. Der Player hat einen
HDMI-Ausgang, der Fernseher den passenden Eingang. Bild und Ton werden digital
über eine Leitung übertragen. Video- und Audioformate stellen sich per HDMI-Kommunikation zwischen den Geräten ein. Besondere Anforderungen an Audiodecoder und
-Qualität des Blu-ray-Players bestehen nicht. Schließlich liefern Flat-TVs keine KlangFeuerwerke, die etwa den Einsatz hochauflösender Surround-Formate erfordern dürften. In Sachen Bild sollten Sie darauf achten, dass der Player Filme in der Kino-Bildfolge 1080p/24 Hertz ausgibt – zumindest, wenn Ihr Fernseher diese Ausgabe-Version
auch beherrscht. Doch auch das ist einfach: Alle neuen Blu-ray-Player bieten die
Original-Kinofrequenz an. Also: ein Fall für die Einsteiger-Modelle der Hersteller.
Blu-ray und HiFi-Anlage
Blu-ray-Player und AV-Receiver mit HDMI
Klanglich und in Sachen Anschluss-Komfort ist diese Variante
die beste: Verbinden Sie den Blu-ray-Player per HDMI mit dem
AV-Receiver und legen Sie ein zweites Kabel vom Receiver zum
TV-Gerät. Neue AV-Receiver mit HD-Audio-Decodern sind wenig
wählerisch im Zusammenspiel mit Playern – die Klangqualität
legt der Decoder im AV-Receiver fest. Nur bei HDMI-tauglichen
Geräten, die noch keine eigenen HD-Decoder haben, muss der
Blu-ray-Player selbst den Ton entschlüsseln. Für die Bildqualität
gilt wie immer: So gut wie möglich ist gerade in Ordnung.
Warum sollen eingefleischte Analog-HiFi-Fans auf das knackig-scharfe Bild der
Blu-ray-Disc verzichten müssen? Verbinden Sie doch einfach das Bild per HDMI
zum Fernseher und verkabeln Sie den Ton vom analogen Stereo-Cinch-Ausgang
zur Anlage – schon tönt der optimale Kinosound über die beiden Edel-Boxen.
Und was mit Musik schön klingt, kann bei Filmton nicht wirklich schlecht sein.
Der Haken: Die ersten Blu-ray-Player klangen analog nach den Ansprüchen von
HiFi-Fans eher bescheiden. Erst nach und nach kommen die ersten audiophilen
Filmstars auf den Markt.
Pioneer BDP-LX70A [1.500 Euro]
Samsung BD-P1500 [380 Euro]
Volle HD-Auflösung mit sehr guter Bild- und Tonqualität. Mittels Dual-Laser-System spielt der BD-P1500 neben den
Blu-ray-Discs auch weiterhin DVDs und CDs ab.
Samsung BD-P2500 [400 Euro]
Als erster BD-Player optimiert er DVDs mit einem
HQV-Videoprozessor. DTS-HD fehlt.
Der Blu-ray-Player der LX-Serie
aus dem Hause Pioneer hält, was er verspricht:
eine Empfehlung für den puren Musikgenuss!
besteR Blu-ray-Player?
Sony BDP-S350 [330 Euro]
Kompaktes Gerät, einfache Bedienung, hochwertige Bildqualität, auch von DVD, und sogar fit für „BD-Live“. Der „kleine“
Sony ist ein Tipp für alle, die es gern einfach haben.
Panasonic DMP-BD 35 [350 Euro]
Optimal für AV-Receiver mit HDMI, sogar ohne
HD-Decoder. Alle Codecs sind drin.
Die Playstation 3 galt lange Zeit als optimaler, weil günstiger
und besonders vielseitiger Blu-ray-Player. Mittlerweile kosten
Einsteiger­geräte im Laden weniger als die Konsole. Was jetzt
noch für sie spricht – und was dagegen:
Blu-ray-Player und Digital-surround
Viele Heimkino-Fans besitzen bereits hochwertige Surround-Geräte. Das große Manko älterer Anlagen: AV-Receivern, die älter als zwei bis drei Jahre sind, fehlen in
den meisten Fällen HDMI-Buchsen und Decoder für die HD-Audioformate Dolby TrueHD und DTS HD Master Audio. Das lässt sich heute nur mit einem Blu-ray-Player
ausgleichen, der eingebaute HD-Audiodecoder hat, den Edel-Surround-Klang selbst entschlüsselt und analog per 5.1- oder 7.1-Cinch-Ausgang ausgibt.
Wer eine Anlage ohne Mehrkanal-Eingang besitzt, der hört meist nur Surround-Sound im Sparformat: Der Digitalausgang gibt bei Blu-ray-Playern nur den rückwärtskompatiblen „Kern“ der HD-Tonformate aus – in normaler DVD-Klangqualität. Ausnahme: Samsung bietet – bislang leider nur für Dolby TrueHD – ein sogenanntes „Re-Encoding“. HD-Audioton wird im Player entschlüsselt und dann in maximaler DTS-Datenrate neu encodiert und so über die Digitalleitung geschickt. Das
klingt besser als der Normal-5.1-Kern der HD-Tonformate.
Panasonic DMP-BD55 [450 Euro]
Sony BDP-S550 [400 Euro]
Der Player hat alle HD-Audiodecoder an Bord
und gibt HD-Filmton in guter Qualität über seinen
analogen 7.1-Ausgang weiter. Weitere Pluspunkte:
Top-HD-Bild, gute DVD-Darstellung.
In seiner Serien-Fassung entschlüsselt der Sony
ebenfalls alle HD-Audioformate. Er klingt gut und
kommt in seiner Bild-Performance nahe an den
Panasonic heran.
Sony Playstation 3 [400 Euro]
Pro: Schnelle Start- und Einlesezeit; spielt viele
Medien-Formate; sehr gute DVD-Bildqualität;
für die vielen Funktionen noch immer günstig.
Contra: Gibt keinen HD-Ton als Bitstream
aus, nur 5.1/7.1-PCM via HDMI; Analog-
Ausgänge nur über Adapterkabel; schwacher
Analog-Stereoklang; hoher Stromverbrauch (Sony BDP-S 350: 15 Watt; PS3: um 100 Watt)
Fazit: Für Multimedia-Fans und Gamer ist die
PS3 optimal. Wer sich aber nichts aus Spielen
macht, der findet unter den reinen Blu-ray-
Playern bessere und günstigere Geräte.
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Worin
unterscheiden
sich
Blu-ray-Player
....
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....
eigentlich
voneinander?
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....
Analog-Klang
....
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....
....
Jeder
Blu-ray-Player
ist
auch
ein
CDund
DVD-Player.
Klar,
dass
hier
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
der
analoge
Stereoklang
auf
dem
Prüfstein
steht:
Kann
das
Gerät
einem
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Mittelbis
Oberklasse-CD-Player
das
Wasser
reichen?
Wichtig
ist
das
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
freilich nur für Kunden, die den analogen Audio-Ausgang auch wirklich
....
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....
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....
....
nutzen
und
keinen
zusätzlichen
CD-Spieler
im
Regal
stehen
haben.
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....
....
Audio-Decoder
....
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....
Wichtig
für
alle,
die
noch
keinen
AV-Receiver
mit
HD-Decodern
haben.
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Bislang
bringen
erstaunlich
wenige
Blu-ray-Player
eine
komplette
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Decoder-Ausstattung
mit
Dolby
Digital
Plus,
TrueHD,
DTS
HD
High
Re....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
solution
und
Master
Audio
mit.
Wer
also
für
besten
Surround-Klang
von
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
allen
Discs
auf
einen
analogen
5.1oder
7.1-Eingang
am
AV-Receiver
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
angewiesen
ist,
der
hat
eine
überschaubare
Auswahl.
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....
....
DVD-Qualität
....
....
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....
....
....
Bei
vielen
Musikfans
bleibt
der
CD-Spieler
sicher
stehen,
wenn
Blu-ray
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Einzug hält. Aber will man zusätzlich noch einen DVD-Player im Regal
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
haben?
Die
DVD-Bildqualität
via
HDMI-Kabel
ist
zweifellos
eine
Kern....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
kompetenz
guter
Blu-ray-Player.
Hier
zahlt
es
sich
aus,
wenn
das
Gerät
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
etwa
einen
hochwertigen
Vollbildwandler
und
Scaler
hat,
um
Filme
in
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
SD
rauschfrei
und
scharf
für
HD-Fernseher
aufzubereiten.
Hochwertige
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Bildbearbeitung
à
la
HQV-Prozessoren
sollte
zumindest
in
anspruchs....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
vollen
Playern
zum
Standard
gehören.
....
....
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....
....
....
....
Blu-ray-Bildqualität
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
HD-Bilder
kommen
in
1080p-Qualität
von
der
Disc,
werden
verlust....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
frei
per
HDMI
übertragen
und
ebenso
dargestellt!
Das
ist
bei
jedem
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Player
identisch?
Leider
nein!
Denn
auf
der
Disc
liegt
zwar
ein
perfektes
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Schwarz-/Weiß-Bild
vor,
die
Farbe
wird
aber
nur
in
jedem
vierten
Pixel
....
....
....
....
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....
....
....
....
in
vollem
Umfang
übertragen.
Da
haben
Abspieler
und
HD-Fernseher
....
....
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....
....
....
noch
viel
zu
rechnen,
bis
der
Film
perfekt
zu
sehen
ist.
Die
notwendige
....
....
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....
....
....
....
....
Farb-Interpola­tion
bringt
tatsächlich
sichtbare
Unterschiede
in
der
Blu....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
ray-Qualität.
Die
können
sich
auf
den
Schärfe-,
Kontrastoder
auch
den
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Farb­eindruck
auswirken.
....
....
....
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....
....
....
Multimedia-Formate
....
....
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....
....
....
....
....
DVD-Player
mauserten
sich
in
den
letzten
Jahren
bereits
zu
Multimedia....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Geräten
für
alle
möglichen
Digital-Datenformate.
Blu-ray-Player
machen
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
das ähnlich. Aber Vorsicht: Die Bandbreite reicht von fast allen denkbaren
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Formaten
von
Discs,
Festplatte,
USB-Speichern
und
übers
Netzwerk
bis
zur
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
völligen
Abstinenz
in
Sachen
MP3,
JPG
und
DivX.
Wer
das
nicht
braucht,
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
einen
passenden
DVD-Spieler
oder
Netzwerk-Player
hat,
der
kann
sich
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....
getrost auf wichtigere Dinge konzentrieren.
....
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....
....
....
....
....
Interaktive
Funktionen
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Alle
Geräte
seit
Anfang
2008
kennen
„Bonus
View“
beziehungsweise
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
„Bild
im
Bild“:
die
Funktion,
die
ein
zweites
Video
in
einem
kleinen
Bild....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
fenster
anzeigen
kann.
Den
Internet-Anschluss
für
Blu-ray-Player
kennen
....
....
....
....
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....
....
....
....
dagegen
nicht
alle
Geräte.
Auch
wer
keine
Online-Gimmicks
nutzen
will,
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....
profitiert
von
der
Netzwerk-Anbindung:
Die
meisten
BD-Live-Geräte
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....
lassen
sich
übers
Internet
mit
neuer
System-Software
auf­rüsten.
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Darauf kommt es an!
42
43
know-how LCD ist nicht gleich LCD
Interlaced
Der PAL-Standard, also das analoge Signal, überträgt Fernsehbilder in
zwei Schritten. Es zeigt zuerst alle ungeraden und anschließend alle geraden Zeilen im Bild an. Diese sogenannten Halbbilder werden direkt
hintereinander angezeigt, sodass das menschliche Auge ein Gesamtbild
wahrnimmt. Diese Vorgehensweise des „Zeilensprungs“, auf Englisch „Interlaced“, ermöglicht flüssigere Darstellungen, kann aber zu Flimmern führen. Bei PAL üblich sind 576 Zeilen pro Bild.
Progressive
ist nicht
gleich LCD
Genauso individuell wie das Leben sind die Einsatzmöglichkeiten für LCD-TV-Geräte. Von 4:3 über
HD ready bis hin zu Full HD in 16:9 – die Wahl des
passenden TV-Geräts ist nicht einfach. Damit Sie das
passende LCD-TV für sich finden, zeigen wir Ihnen
die Panel-Typen und deren Einsatzbereiche.
Bei HDTV gibt es zwei Standards: Beim Standard 720p werden Bilder als Vollbild mit 720 Zeilen dargestellt. Der Vorteil: eine absolut flimmerfreie Darstellung durch Verzicht auf den Zeilensprung. Beim Standard 1080i wird der Zeilensprung hingegen nach demselben Verfahren wie bei PAL eingesetzt. Durch die
sehr viel höhere Auflösung (1080 statt 576 Zeilen) erzeugt die Interlaced-Methode ebenfalls flimmerfreie Bilder. Der Standard 1080p ist die Königsklasse.
Hier werden Vollbilder mit 1080 Zeilen ohne Zeilensprung angezeigt.
768 px
1080 px
1366 px
1920 px
Oben ist die Auflösung der HD-Panels dargestellt: bis zu 3,15 Millionen Pixel zeigen
mehr Details als normale Bildröhren. Die Auflösung der Full-HD-Panels im unteren
Bild bietet bis zu 6,22 Millionen Pixel und damit noch mehr Detailtreue.
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....
4:3
LCD-TV
ist
ideal
für
Sie
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
wenn
Sie
vor
allem
die
Programme
der
öffentlichen
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
und
privaten
Fernsehsender
empfangen
möchten
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
und
auf
Pay-TV
oder
DVDs
eine
weniger
starke
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Gewichtung
legen.
Ein
LCD-TV
mit
4:3-Format
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
eignet
sich
zudem
als
Einstieg,
wenn
Sie
die
Welt
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
der
LCD-TVs
erst
einmal
erkunden
möchten.
Die
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
4:3
LCD-TVs
eignen
sich
zudem
für
kleinere
Wohn....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
zimmer
oder
die
ersten
eigenen
vier
Wände.
Und
....
....
....
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....
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....
....
sie
sind
durch
ihre
Größe
ideal
als
Zweitfernseher
....
....
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....
....
....
in
anderen
Räumen
wie
etwa
Küche,
Schlafoder
....
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....
....
Arbeitszimmer
geeignet.
....
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....
....
....
....
HD
ready
ist
ideal
für
Sie
....
....
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....
....
....
....
wenn
Sie
sich
Kino
nach
Hause
holen
möchten,
....
....
....
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....
....
....
....
gern
DVDs
ansehen,
Pay-TV
abonniert
haben
....
....
....
....
....
....
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....
....
....
und
auch
ansonsten
voll
auf
digitales
Fernsehen
....
....
....
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....
....
setzen.
....
....
....
....
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Full
HD
ist
ideal
für
Sie
....
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....
wenn
Sie
am
liebsten
auch
zu
Hause
ganz
großes
....
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....
Kino erleben und die digitalen Fernsehwelten in
....
....
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....
....
bestmöglicher
Qualität
genießen
möchten.
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LCD-GLOSSAR
1. Der Standard – 4:3 (VGA)
2. HD ready (WXGA)
3. Full HD
Das klassische Fernsehbildformat hat ein
Seitenverhältnis von 4:3. Viele Sendungen
werden in diesem Format ausgestrahlt. Im
Vergleich dazu steht das Breitbildformat,
das aus der Kinowelt kommt und vor allem
bei Spielfilmen bereits eingesetzt wird, mit
dem Seitenverhältnis 16:9. Bilder in 16:9
lassen sich auf einem 4:3-Bildschirm problemlos wiedergeben.
LCD-TVs im Format 4:3 sind also optimal für das Betrachten von Sendungen im
4:3-Format geeignet. Da diese Bilder vor
allem von den klassischen Sendern verwendet werden, präsentieren die 4:3-Geräte das Bild in der PAL-Auflösung. Das
PAL-Signal, das beim Empfang analogen
Fernsehprogramms eingesetzt wird, nutzt
ein Videoformat mit 576 Zeilen pro Bild und
überträgt pro Sekunde 25 Bilder im Zeilensprungverfahren (Interlace), also 50 Halbbilder in der Sekunde. Dadurch wird ein
flimmerarmes Bild gewährleistet.
Die Zukunft des Fernsehens ist digital.
HDTV, also „High Definition Television“ hat
sich mittlerweile als weltweiter, digitaler
TV-Standard etabliert und wird das analoge
Fernsehbild durch eine ganz neue, hochwertige Darstellung ersetzen. Das HDTV-Signal
liefert bis zu fünfmal höher aufgelöste und
damit deutlich schärfere, detailliertere Bilder als herkömmliche Signale. Erstmals wurden HDTV-Bilder ab Januar 2004 von einer
europäischen Fernsehstation ausgestrahlt,
immer mehr Fernsehsender kommen hinzu.
Die Bezeichnung „HD ready“ wurde im
Frühjahr 2005 als Kennzeichnung für HDTVgeeignete Geräte geschaffen. Ein TV-Gerät, das HD ready ist, muss eine native 16:9Auflösung von mindestens 720 Zeilen haben
und Vollbilder von 1280 x 720 Pixeln (720p)
sowie Halbbilder von 1920 x 1080 Pixeln
(1080i) annehmen. Da für den Empfang des
HDTV-Signals eine Settop-Box nötig ist,
muss das HD-ready-TV-Gerät über mindestens einen HDCP-verschlüsselungsfähigen
Eingang (DVI-D oder HDMI) verfügen.
Mit Full HD werden innovative Glanzlichter in Sachen Auflösung und damit
Bildqualität gesetzt. Denn Full HD bietet
mit einer nativen Auflösung von 1920 x
1080 Bildpunkten eine noch höhere native
Auflösung als das „herkömmliche“ HD und
exakt die Auflösung des HDTV-Standards
1080i und sogar 1080p. Damit erhält der
Zuschauer noch mehr Detailtreue und ein
unvergleichlich scharfes Bild.
PAL-Bild
4:3
576 px
1080 px
768 px
hdtv-bild
16:9
1920 px
4:3-Format im Vergleich zum 16:9-format
Reflexion
truD
Quick-Shoot-Technologie
Durch die schwach reflektierende
Black-TFT-Beschichtung wird bei den
LCD-Bildschirmen die Rückstrahlung der umgebenden Beleuchtung
verringert. So können Sie das Gerät
an jedem Platz aufstellen und selbst
dann hochqualitative Bilder genießen,
wenn der Raum auf die untergehende
Sonne ausgerichtet ist.
Unabhängig davon, aus welcher Quelle die Filme kommen – Satellit, terrestrisch, Kabel oder DVD – liefert die vektorbasierte Bewegtbild-Verarbeitung
„truD“ eine bisher unerreichte Bildqualität: ­realitätsnahe Bewegungen, deutlich
verbesserte Schärfe und Kontrast – ohne Ruckelbewegungen oder Zackenränder. All diese Funktionen sind nun auf
einem einzigen Chip integriert. Die
nicht lineare Farbanpassung bewirkt,
dass die Grundfarben RGB unabhängig
voneinander und direkt mit 10 Bit Auflösung angesteuert werden. Dadurch
erhalten Sie eine optimale und vollkommen natürliche Farbwiedergabe.
Die neuen Scaler-Algorithmen arbeiten auf Subpixel-Basis (RGB) – dieses
sogar horizontal, vertikal und diagonal. Dadurch wird eine hohe Schärfe erreicht. Die fehlenden Bilder zwischen den 24 Bildern des Filmoriginals
und den 60 Bildern pro Sekunde des
LCD-TVs werden durch Real Motion
ergänzt. Eine genaue, vektorbasierte
Bewegungsabschätzung macht diese
Ergänzungsbilder genauso scharf wie
die Originalbilder.
Natürliche und klare Bilder, selbst bei
schnellen Bewegungen, werden durch
die Quick-Shoot-Technologie erreicht. Sie verbessert die Reaktionsgeschwindigkeit des LCD-Panels bei
Bewegungen und erzielt eine bessere
Wiedergabe. Dadurch wird eine klare,
natürliche Wiedergabe, selbst von Bildern mit sich schnell bewegenden Objekten, gewährleistet
Kontrast
Bildschirmklarheit wird durch den
Kontrast von Schwarz und Weiß bestimmt. LCD-Bildschirme bieten allgemein einen hohen Kontrast, jedoch
geben sie ein weißeres Weiß und ein
schwarzes Schwarz durch die Nutzung der Black-TFT-Beschichtung
wieder. Der Kontrast wird durch die
truD-Technologie noch verbessert,
denn mit der dynamischen KontrastAnpassung werden helle und dunkle
Bildbereiche variabel und in Echtzeit angesteuert. Hierdurch wird ein
heraus­ragendes Kontrastverhältnis
mit “3D-Eindruck” erreicht.
RGBplus
Die LCD-Geräte bieten ein neues VierWellenlängen-Backlight-System (Blau,
Grün, Rot und Purpurrot). Durch das
Hinzufügen von Purpurrot zum konventionellen dreifarbigen Wellenlängen-System wird eine tiefe und sehr
natürliche Farbgebung ermöglicht.
So wird beispielsweise auch die sehr
schwer reproduzierbare Farbe Weinrot nun perfekt dargestellt. Zusätzlich
wird die Darstellung der gesamten
Farbpalette optimiert.
Moderne Radios können
heutzutage weit mehr als nur
UKW und Kurzwelle empfangen. Dank des Internets
steht ein nahezu unbegrenzter
Vorrat an Musik, Sendungen
und Infos aus aller Welt zur
Verfügung. Einzige Voraussetzung: das richtige Gerät. Hier
erfahren Sie alles rund um die
modernen Entwicklungen im
Bereich Webradio.
L
ange fristeten Internet-Radios ein Schattendasein. Kein
Wunder: Die Internet-Versionen bekannter deutscher
Radio-Stationen haben lange Zeit nur mit niedriger Datenrate und damit schlechter Tonqualität gesendet. Zudem hielt man Internet-Radio für Alternativ-Radio, bei dem Mainstream-Musik nicht zu finden ist. Und die hohen Internet-Preise
hielten bis vor Kurzem viele Musikfans von der Internet-RadioNutzung ab. Dank DSL-Flatrates braucht man sich seit einiger Zeit
keine Sorgen mehr um Online-Zeit oder Übertragungsvolumen zu
machen. Und wer einmal in die Internet-Radios reingehört hat,
wird feststellen, dass selbst aktuelle Top-40-Musik gespielt wird
– mit 128 kbit/s Datenrate in wirklich guter Qualität.
Eine Breitband-Flatrate ist die Voraussetzung für flottes Surfen,
Downloaden und nahezu unbegrenztes Radiohören. Denn im Internet steht eine nahezu unerschöpfliche Menge an unterschiedlichen Radiosendern aus aller Herren Länder bereit. Doch dafür
immer den PC hochfahren zu müssen, ist auf Dauer lästig.
Webradios, die per Kabel oder WLAN mit dem Router verbunden
sind, spielen die Musik direkt aus dem Internet ab – und der PC
kann ausgeschaltet bleiben.
Webradios für den Heimbereich mit mindestens einem integrierten Lautsprecher sind im Handel bereits ab 100 Euro erhältlich. Die meisten Geräte lassen sich zudem per Cinch- oder Klinkenkabel – bei hochwertigeren Geräten auch über einen digitalen
Ausgang – an die Stereoanlage oder den Receiver im Wohnzimmer anschließen. Beim Kauf eines solchen Webradios sollten Sie
jedoch einige Punkte beachten:
ein Webradio zu Hause oder im Büro sinnvoll einsetzen
1Uzumkönnen,
müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Sie benötigen einen breitbandigen Internet-Zugang mit einer
Download-Bandbreite von mindestens 384 Kbit/s, besser:
1 Mbit/s in Verbindung mit einem Flatrate-Tarif.
das Gerät komfortabel im Heimnetz einzubinden, ist zudem
2UeinmWLAN-Router
oder WLAN Access Point erforderlich.
anche Webradios, auch Audio-Streaming-Clients genannt,
3Mbesitzen
gar keinen Lautsprecher und eignen sich somit nur für
die Nutzung an der Stereoanlage oder in Verbindung mit Aktivboxen. Wer sein Webradio dagegen (fast) überall im Haus
genießen möchte, sollte darauf achten, dass das Gerät über
mindestens einen Lautsprecher und WLAN verfügt. So können
Sie überall dort Radio hören, wo das Funknetz Ihres WLANRouters noch stark genug ist.
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Wichtige
Begriffe
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einfach
erklärt
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Digitaler Ausgang
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Zur
digitalen
Übertragung
von
Musik
auf
den
digitalen
Verstärker
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....
bieten
höherwertige
Webradios
Koaxialoder
optische
Ausgänge,
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was
in
der
Regel
die
Klangqualität
erhöht.
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....
Streaming
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Hierunter
versteht
man
die
kontinuierliche
Übertragung
von
Daten
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....
über
ein
Netzwerk.
Der
englische
Ausdruck
„streaming“
heißt
ins
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Deutsche
übersetzt
„strömen,
fließen“.
Ein
Webradio
oder
„Audio....
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....
Streaming-Client“
kann
folglich
Musik
aus
dem
Heimnetz
oder
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Internet
übertragen
und
wiedergeben.
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WLAN-Router
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....
Im
Heimbereich
übernimmt
ein
Router
die
Aufgabe,
den
Online....
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....
Zugang
auf
mehrere
netzwerkfähige
Geräte
(PCs,
Notebooks,
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....
Webradios
etc.)
aufzuteilen
und
stellt
zudem
eine
Netzwerkverbin....
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....
dung
zwischen
allen
am
Router
angeschlossenen
Geräten
her.
Der
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im
WLAN-Router
integrierte
Access
Point
bindet
PCs
(Webradios,
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....
Notebooks
etc.)
auch
per
Funk
ins
Heimnetz
ein.
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....
Webradio-Provider
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....
Ist
die
Verbindung
zum
WLAN-Router
und
damit
ins
Internet
herge....
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stellt, greift das Webradio auf einen speziellen Webradio-Provider
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zu, wie beispielsweise vTuner oder Reciva. Der Radio-Dienst versorgt ....
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das Webradio immer mit den aktuellen Adressen der unzähligen
....
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....
Radiostationen
im
Internet.
Wer
sich
auf
den
meist
englischspra....
....
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....
....
....
chigen
Webseiten
dieser
Dienste
registrieren
lässt,
kann
seinem
....
....
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....
Konto weitere Radiostationen hinzufügen, die sich dann im Webradio ....
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anwählen lassen.
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chten Sie darauf, dass im Kaufpreis des Webradios auch ein
4Azeitlich
unbegrenztes Abonnement eines Webradio-Providers
eingeschlossen ist. Dieser sorgt dafür, dass das Webradio
immer mit den aktuellen Webadressen der Radiosender versorgt ist.
rotzdem sollten Sie von der Soundqualität eines Webradios
5Tmit
einem integrierten kleinvolumigen Lautsprecher nicht
allzuviel erwarten. Hören Sie vor dem Kauf unbedingt Probe.
eist können Webradios auch Musik abspielen, die auf einer
6MNetzwerkfestplatte
(NAS) im Heimnetz gespeichert ist. Das
funktioniert jedoch nur dann einigermaßen komfortabel, wenn
die Netzwerkfestplatte über einen integrierten Medienserver
nach dem UPnP- oder DLNA-Standard verfügt.
DAS MAGAZIN.
Die Rückkehr
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45
media@home
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Know-How
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....
Die
Rückkehr
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des
Radios
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know-how Die Rückkehr des Radios
know-how Energie sparen
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Musik völlig legal
Schlecht klingende MP3s illegal aus Tauschbörsen fischen - das war gestern. Wir zeigen Ihnen
vier Programme, die Internet-Radio aufnehmen und Ihre Festplatte so automatisch mit legaler
Musik füllen.
Radiotracker: Internet Radio deluxe
Die Deluxe-Lösung unter den Programmen, die Internet-Radios aufzeichnen,
heißt Radiotracker Platinum. Die Software schöpft aus einem riesigen Fundus
von 15.000 Webradios und findet laut Hersteller in durchschnittlich 25 Sekunden
jeden gewünschten Song, um ihn anschließend auf die Festplatte zu bannen. Fertige Aufnahmen schneidet Radiotracker automatisch, versieht sie mit ID3-Tags
und Cover-Grafiken sowie Liedtexten. Stark zeigt sich Radiotracker auch bei der
Weiterverarbietung von Aufnahmen. So können Sie Ihre Musik beispielsweise auf
MP3-Player überspielen oder auf Audio-CD oder MP3-CD brennen. Und wer von seinem Lieblingslied gar nicht
genug bekommen kann, der freut sich besonders über Radiotrackers Klingelton-Generator. Die kostenlose Version von Radiotracker zeichnet 25 MP3s auf, danach ist Schluss. Am besten kaufen Sie Radiotracker Platinum
zum Preis von 30 Euro – das sind gerade einmal drei Musik-CDs.
Ideal für Homeserver: Clipinc.fx
Clipinc.fx von Tobit bringt eine mit 1.000 Einträgen gefüllte Senderliste mit. Schon
hier zeigt sich: Clipinc setzt auf Klasse, nicht auf Masse.
Über das Internet tauschen Clipinc-Nutzer sogenannte Streamtags aus. Das sind
Song-Infos wie Künstlername, Titel und vor allem die Anfangs- und die Endzeit
eines Titels. Auf dieser Basis kann Clipinc Aufnahmen automatisch schneiden
und als MP3s abspeichern, sobald ein Nutzer ein Streamtag erstellt und veröffent­
licht hat. Der Download der Streamtags erfolgt dabei automatisch. Clipinc gibt
es in drei Varianten, wobei die kostenlose „lite“-Version im Funktionsumfang leider arg beschnitten ist. Vom
Preis-/Leistungsverhältnis ist Clipinc.fx am besten. Es kostet 29,90 Euro. In der teuersten Version „PlusPack“
kostet Clipinc rund 50 Euro, kann dafür aber unbegrenzt viele Player im Netzwerk mit Musik versorgen und
aufzeichnen.
Clever Deutschland ist nach den USA, China und Japan einer der größten Energie­verbraucher der
Welt. Strom, Gas, Heizung – bei uns seit Langem eine Selbstverständlichkeit. Niemand
kann sich heute mehr ein Leben ohne diese Energieträger vorstellen. Aber muss es wirklich
in solchen Mengen sein?
E
ine Zeit lang sah es so aus, als ob der Strom immer billiger werden würde. Aber diese Zeiten sind
nun endgültig vorbei. Täglich hört man neue Nachrichten von steigenden Preisen oder gar knappen
Ressourcen. Treibstoffpreise, Gaspreise, Strompreise – alles steigt und Experten sind sich einig, dass
wir noch längst nicht am Ende der Preisentwicklung angelangt sind. Für uns Verbraucher also höchste
Zeit, mit dem Energiesparen endlich ernst zu machen.
Gut ein Viertel unseres Energieverbrauchs in Deutschland geht auf die Privathaushalte zurück. Dabei ließe sich
ein erheblicher Teil davon ohne Verzicht auf Komfort einsparen. Denn trotz steigender Preise und täglich neuer
Horrormeldungen werden immer noch große Mengen wertvoller Energie sinnlos verschwendet – meistens ohne
groß darüber nachzudenken. Doch das kostet nicht nur Geld, sondern schadet auch noch erheblich der Umwelt.
Unsere Tipps sollen Ihnen wertvolle Hinweise auf die größten Energieverschwender im Haushalt liefern und
gleichzeitig beim Energiesparen helfen. Am besten, wir fangen gleich damit an – oft sind es nämlich nur Kleinigkeiten, die aber eine große Wirkung haben: im Portemonnaie und für die Umwelt!
Einer für alle: Phonostar Player
Gerade mal fünf Megabyte groß und läuft sogar noch unter Windows 95 – das ist
der schlanke Phonostar Player, mit dem auch Besitzer älterer Rechner in den Genuss von Internet-Radio kommen. In der Senderliste finden Sie zahlreiche Sender
aus deutschen Landen, darunter bekannte Stationen wie SWR3, 1Live und Rockantenne. Die Einträge lassen sich nach Genres wie „Hits der 90er“ oder „Hard
Rock“ filtern, was das Aufstöbern der Lieblingsmusik erleichtert. Ungewöhnlich
die Aufnahmefunktion: Wo andere Player die Musik direkt aus dem Internet auf die Festplatte aufzeichnen,
greift Phonostar den Ton von der Soundkarte ab. Das erfordert eine Anpassung der Einstellungen an die jeweilige Soundkarte. Phonostar Player eignet sich vor allem zum Anhören und für gelegentliches Aufnehmen.
Wer per Internet-Radio eine große Musiksammlung anlegen möchte, ist bei Radiotracker und Clipinc deutlich
besser aufgehoben.
media@home
Das englischsprachige Nexus Radio empfängt rund 8.000 Sender aus aller Welt.
Nach einem Klick auf den „Quick Record“-Knopf startet die Software die Aufnahme und zerlegt sie in einzelne Songs. Nexus Radio fällt durch seine zweckmäßige Oberfläche auf. Alle Funktionen sind am linken Fensterrand zugänglich:
Über „Stations“ gelangen Sie zu den Sendern, über „Favorites“ zu Ihren LieblingsRadios. Unter „Record“ starten Sie die Aufzeichnung und mit „Editor“ und „Tagger“ bearbeiten Sie Ihre Aufnahmen. Zur Nutzung von Nexus Radio ist eine kostenlose Registrierung unter
Angabe Ihrer E-Mail-Adresse notwendig.
DAS MAGAZIN.
International: Nexus Radio
know-how Energie sparen
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49
Informieren lohnt sich
Fast alle Geräte im Haushalt werden heute mit Strom betrieben.
Vor allem ältere Geräte verbrauchen dabei meist unverhältnismäßig viel an wertvoller Energie. Leider lässt sich daraus aber nicht
automatisch schließen, dass neue Geräte grundsätzlich sparsam
mit Energie umgehen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen
Modellen sind zum Teil recht groß. Erkundigen Sie sich deshalb
stets vor der Anschaffung neuer Geräte über deren allgemeinen
Stromverbrauch. Denn eine zunehmende Anzahl von Elektrogeräten bestiehlt Sie, ohne dass Sie es merken. Dabei hat der tagtäglich in Millionen von Haushalten und Büros stattfindende Stromklau vor allem drei Ursachen:
.
.
.
.
. Die Geräte gehen nach dem (Normal-)Betrieb in eine Bereit-
.
.
.
Diese Energieverschwendung bezeichnet man allgemein als Leerlaufverlust. Das Umweltbundesamt hat ausgerechnet, dass sich
die Leerlaufverluste in Deutschland jedes Jahr zu einer gigantischen Summe von mindestens 4 Milliarden Euro addieren! Ein
Festplattenrekorder zum Beispiel nimmt im Stand-by-Betrieb 63
Watt Leistung auf, ohne dabei eine einzige Aufnahme gemacht zu
haben. Allein das kostet den Verbraucher über 90 Euro im Jahr!
Wo kann ich sparen?
Jeder von uns hat im eigenen Haushalt solche Fallen, die nur unnötig Geld kosten und die Umwelt belasten. Doch dagegen kann
man angehen: Die Aktion „No-Energy“ vermittelt an Interessenten
kostenlos Energiemonitore, mit deren Hilfe zuverlässig Geräte
aufgespürt werden können, welche auch abgeschaltet noch Energie verbrauchen. Zugleich kann mit dem Energiemonitor auch der
Stromverbrauch aller anderen vorhandenen elektrisch betriebenen
Geräte überprüft werden. So bekommen Sie einen guten Überblick,
wie viel Strom Ihre einzelnen Geräte wirklich fressen. Dabei erleben nicht wenige eine große Überraschung. Mittlerweile gibt es in
Deutschland viele Verleihstationen von Strommessgeräten. Unter
www.no-e.de können Sie mit einer Verleihstation in Ihrer Nähe Kontakt aufnehmen. Dabei sollten Sie auf die Qualität der Messgeräte
achten. Der Messbereich sollte nicht erst ab vier oder sieben Watt
beginnen, da Sie auf diese Weise kleine Verbraucher gar nicht oder
nur sehr unzuverlässig messen können. Das Strommessgerät sollte
also möglichst genau sein. Erkundigen Sie sich also sicherheitshalber
bei Ihrer Verleihstelle, wozu der Energiemonitor geeignet ist.
Aber auch ohne einen solchen Energiemonitor können wir selbst
aktiv werden, um gegen den Stromklau anzugehen. Gegen Energieverschwendung durch Leerlaufverluste hilft nur das Abschalten
der betreffenden Geräte. Das kostet nichts, ist aber am Anfang
vielleicht ein wenig unbequem. Für manche Leute ist es ungewöhn-
.
lich, das Fernsehgerät am Ende des Fernsehabends vom Netz zu
trennen. Stattdessen halten sie es lieber in Bereitschaft. Leider
ist die Meinung verbreitet, dass der Bereitschaftsbetrieb die Lebensdauer des Fernsehers erhöht oder das Abschalten zulasten
der Lebensdauer des Geräts geht. Doch dafür liegt den Experten
kein Beweis vor. Nach deren Erkenntnissen dient die Bereitschaftshaltung allein dem eigenen Komfort und geht dabei zulasten des
Geldbeutels und des Energieverbrauchs.
Bei Videogeräten und Satellitenempfängern werden innerhalb
der Bereitschaftsstellung Informationen über Empfangskanal, Datum und Uhrzeit gespeichert. Intelligent konstruierte Geräte erhalten diese Informationen über eine Puffertechnik, zum Beispiel
einem Stützakku, sodass die Einstellungen auch beim Ausschalten
der Geräte erhalten bleiben.
Bei Geräten, die keinen Ausschalter haben, wie vereinzelte
HiFi-Geräte, Steckernetzteile oder Modems, kann man diesen
gegebenenfalls durch einen Kabelschalter oder durch schaltbare
Steckdosen, Steckerleisten oder Ähnliches nachrüsten. Mit einer
schaltbaren Steckerleiste können Sie mit nur einem Handgriff auch
mehrere Geräte gleichzeitig vom Netz trennen und genauso einfach wieder einschalten. Das gilt zum Beispiel für HiFi-Anlagen,
Computer mit mehreren Komponenten wie Rechner, Monitor, Scanner, Modem u.a. Die Kosten für eine solch schaltbare Steckerleiste
liegen zwar je nach Ausführung bei 5 bis 20 Euro, machen sich aber
bei vielen Anlagen bereits nach kurzer Zeit bezahlt.
Energie aus der Konserve
Batterien und Akkumulatoren liefern Energie unabhängig von
der Steckdose. Allerdings werden für die Herstellung von Batterien große Mengen Energie und Rohstoffe verbraucht. Einige
Typen enthalten darüber hinaus noch immer für Mensch und
Natur giftige Schwermetalle, wie zum Beispiel Quecksilber und
Cadmium.
Umweltfreundlicher und auf lange Sicht erheblich billiger sind
wiederaufladbare Alkali-/ Mangan-Batterien und Akkumulatoren,
wie zum Beispiel Nickel-Metallhydrid-Akkus. Für diese Art von
Energiebeschaffung wird auch das Umweltzeichen „Blauer Engel“
vergeben. Hier können Sie sich sicher sein, das Richtige zu tun und
ganz nebenbei noch einen Beitrag zur Umwelt leisten – und Ihrem
Geldbeutel etwas Gutes tun.
Bei den wiederaufladbaren Batterien und Akkus muss auf das
passende Ladegerät und die richtige Handhabung geachtet werden. Akkumulatoren sind zwar in der Anschaffung etwas teurer
als herkömmliche Batterien, lassen sich dafür aber bis zu tausendmal wiederaufladen.
Umweltfreundlich ist es in jedem Fall, so weit wie möglich auf
batteriebetriebene Geräte zu verzichten. Bei einigen Geräten ist
man sogar schon einen Schritt weiter: Einige Taschenrechner und
Uhren sind inzwischen mit Solarzellen ausgestattet, die Licht in
Strom umwandeln – das Auswechseln von Batterien oder Akkus
entfällt hier ganz.
.
.
.
.
.
DAS MAGAZIN.
.
schaft, „Stand-by“, über, zum Beispiel, um Signale der Fernbedienung empfangen zu können oder um bei Bedarf schneller wieder
in Betrieb gehen zu können.
D
ie Geräte verbrauchen auch dann Strom, obwohl sie mit dem
Hauptschalter scheinbar ausgeschaltet wurden. Dies trifft auf
Computer und deren Zubehörgeräte ebenso zu, wie auf viele
Geräte der Unterhaltungselektronik.
Die Geräte besitzen gar keinen Ausschalter und ziehen Strom,
so lange sie sich in der Steckdose befinden, wie zum Beispiel die
meisten Steckernetzteile.
media@home
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Sparen
kann
so
einfach
sein
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Unterhaltungselektronik
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....
M
ithilfe
eines
Energiemonitors
können
Sie
Ihre
Geräte
im
Haushalt
....
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....
....
....
....
testen
und
herausfinden,
wie
viel
Strom
Ihre
einzelnen
Geräte
wirklich
....
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....
....
....
verbrauchen
auch
ohne
in
Betrieb
zu
sein.
....
....
....
....
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....
....
....
....
....
G
eräte
immer
komplett
abschalten,
anstatt
diese
im
„Stand-by“-Bereit....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
schaftsmodus
weiterlaufen
zu
lassen,
wenn
sie
nicht
in
Gebrauch
sind.
....
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....
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....
....
W
enn
Sie
Geräte
besitzen,
die
mit
Batterien
laufen,
unbedingt
auf
....
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....
....
....
....
wiederaufladbare
Batterien
oder
Akkus
umsteigen.
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
G
eräte,
die
keinen
Ausschalter
haben,
durch
einen
Kabelschalter
oder
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
durch
schaltbare
Steckerleisten
nachrüsten,
um
auch
diese
Geräte
....
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....
....
Strom
sparend
ausschalten
zu
können.
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....
Kühlund Gefriergeräte
....
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....
E
ine
Anordnung
neben
Wärmequellen
wie
Herden
und
Heizkörpern
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....
....
oder
an
Stellen
mit
direkter
Sonneneinstrahlung
vermeiden.
....
....
....
....
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....
....
....
Lassen
Sie
erhitzte
Lebensmittel
erst
abkühlen,
bevor
Sie
diese
in
den
....
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....
....
....
....
Kühlschrank
stellen
oder
einfrieren.
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
J
e
tiefer
die
Kühloder
Gefriertemperatur
ist,
umso
mehr
Energie
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
muss
aufgewendet
werden.
Eine
Lagertemperatur
von
7
Grad
im
Kühl....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
schrank
und
minus
18
Grad
im
Gefriergerät
reicht
völlig
aus.
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Herde
....
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....
....
E
lektroplatten
kochen
wirtschaftlicher,
wenn
die
Höchstleistung
nur
....
....
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....
....
....
zum
anfänglichen
Erhitzen
eingeschaltet
wird.
Speisen
garen
dann
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
auch
auf
niedrigeren
Stufen
weiter.
Stellen
Sie
die
Kochplatten
kurz
vor
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
Beendigung
des
Kochvorgangs
aus
und
nutzen
Sie
so
die
Restwärme.
....
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....
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....
....
....
....
E
rhitzen
Sie
nicht
mehr
Wasser
als
nötig.
Kartoffeln
und
Gemüse
....
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....
....
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....
....
müssen
nicht
im
Wasser
schwimmen.
Zum
Garen
genügen
wenige
....
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....
....
Zentimeter
Wasser.
....
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M
it
Schnellkochtöpfen
sparen
Sie
bis
zu
50%
Energie
und
Zeit.
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....
Waschmaschinen und Trockner
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....
E ine voll beladene Waschmaschine wäscht am günstigsten. Beim Neu- ....
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....
kauf auf eine eingebaute Mengenautomatik achten, die den Wasser....
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....
und Stromverbrauch von selbst der Wäschemenge anpasst.
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....
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....
F
ür
normal
verschmutzte
Wäsche
reichen
in
der
Regel
30
Grad.
Das
....
....
....
....
....
....
....
....
....
bringt etwa 30% Energieeinsparung gegenüber dem Waschprogramm ....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
....
mit 60 Grad.
....
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....
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....
....
S äubern Sie den Trockner nach jedem Trocknungsgang. Entfernen Sie
....
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die
Flusen
aus
dem
Luftfilter
und
das
Kondenswasser
aus
dem
Behälter
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– das erleichtert dem Trockner die Arbeit und spart somit Energie.
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ZEIT FÜR MEHR..
Händler & Impressum
Impressum
Premium entertainment
Herausgeber und verantwortlich für den
Inhalt: EURONICS Deutschland eG
Berblinger Straße 1, 71254 Ditzingen
Tel. 07156 / 933-0
Ansprechpartner
Patrick Schwarzhaupt
[email protected]
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59x in Deutschland
Britta Lehmann
[email protected]
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BOSE® LIFESTYLE® DVD Home Entertainment Systems
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Eleganz und einfachste Bedienung.
(Abb. ohne ACOUSTIMASS® Modul.) Patentrechte in den USA und anderen Ländern verliehen und/oder beantragt.
Redaktion und Umsetzung
WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
Gruber Straße 46a, 85586 Poing
Tel. 08121 / 95 0
Fax 08121 / 95 11 99
Leitung Corporate Publishing &
MEDIA SeRvices
Anja Deininger
Redaktion
Nina Dotzauer, Knut Isberner, Roland Seibt
Autoren dieser Ausgabe
Stefan Schickedanz, Reinhard Otter
Schlussredaktion
Astrid Hillmer-Bruer, Elke Knitter
Abb. BOSE® LIFESTYLE® 48 DVD Home Entertainment System
Gestaltung & Konzeption
Patrick Diepold
LAYOUT Sonja Kretschmar, Gina Ulses
Titellayout Patrick Diepold
Jetzt ist die beste Zeit, in ein BOSE® Produkt zu investieren:
Vertriebs- / Marketingleitung
Robert Riesinger
Leitung Herstellung
Marion Stephan
Druck L. N. Schaffrath DruckMedien
Geschäftsführer
Alan Markovic, Werner Mützel,
Stephan Quinkertz
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung:
Loewe, Bose, Metz, Pioneer, MERIAN, Oehlbach Kabel GmbH
LOEWE AG U2, Seite 14, 18/19 www.loewe.de
Bose GmbH U3, Seite 15, 24/25 www.bose.de
Metz-Werke GmbH & Co. KG U4, Seite 20/21 www.metz.de
Oehlbach Kabel GmbH Seite 13 www.oehlbach.com
Charisma TV Seite 15 www.charisma.de
Denon Deutschland GmbH Seite 15 www.denon.de
Pioneer Electronics Deutschland GmbH Seite 22/23 www.pioneer.de
BMW Seite 35 www.shop.bmwgoup.com
McLaren Seite 35 www.mclarenshop.com
Ferrari Seite 35 www.ferraristore.com
Toshiba Deutschland Seite 36/37 www.toshiba.de
MERIAN Seite 38 www.merianscout.de
Alleinige Gesellschafterin der WEKA MEDIA
PUBLISHING GmbH ist die WEKA Holding
GmbH & Co. KG, Kissing, vertreten durch
ihre Komplementärin, die WEKA Holding
Beteiligungs-GmbH
© 2009 WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH
Die Bose MEHRWERT-Pakete mit den BOSE® LIFESTYLE® 48, 38, 28 und 18 DVD Home Entertainment Systems bringen Ihnen
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ganz einfach auf Knopfdruck. Sie erleben immer 5-Kanal-Sound, vollautomatisch auch bei Mono-Klangquellen. Genießen Sie
den kraftvollen, raumfüllenden Klang sogar bei Zimmerlautstärke – mit einem kompletten System, das sich Ihrem Wohnraum
anpasst und mit ihren Wünschen wächst!
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macht die Installation Ihres LIFESTYLE® Systems noch einfacher, komfortabler und eleganter:
Sie benötigen keine Kabel mehr vom ACOUSTIMASS® Modul zu den hinteren Surround-Lautsprechern
und können sie so frei an der passenden Stelle im Wohnraum platzieren. Ein Funksignal überträgt die
Klangsignale der Surround-Kanäle ohne Qualitätsverlust.
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Diese Aktion finden Sie bei allen teilnehmenden Bose Partner 2000-Fachhändlern. Falls Sie weiterführende
Informationen benötigen, z. B. die Anschrift eines dieser autorisierten Bose-Fachhändler in Ihrer Nähe oder
ausführliche Produktbeschreibungen, nutzen Sie bitte folgende Verbindungen:
✆ (08 00) 2 67 31 11 gebührenfrei, Telefax (0 59 21) 72 42 50
www.bose.de oder www.bose.at Kennziffer 9AYMAH14
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