Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Weilheim an der

Transcrição

Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Weilheim an der
Gemeindebrief
Sommer 2015
Weilheim - Hepsisau - Neidlingen
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wer kennt sie nicht, die Maus Frederik, die im Sommer, während die anderen Mäuse fleißig Vorräte für den Winter sammeln, scheinbar nichts tut.
Einfach da sitzt, mit geschlossenen Augen. Frederik sammelt Sonnenstrahlen und Farben und Wörter für den Winter. Und tatsächlich sind seine
Speicher, als die Essensvorräte schließlich knapp werden, auch gefragt.
Und Frederik vermag es, mit den Sonnenstrahlen die anderen Mäuse zu
wärmen, ihnen mit den Farben das Grau des Winters zu vertreiben und
mit seinen Worten ihr Herz zu erfreuen.
Johann Wolfgang von Goethe sagt inhaltlich dasselbe wie die Geschichte
von der kleinen Maus:
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe, aus ein paar sonnenhellen Tagen sich so viel Licht ins Herz zu tragen, dass, wenn der Sommer
längst verweht, das Leuchten immer noch besteht.
Sommer ist es, liebe Leserinnen und Leser, und was für einer. Natürlich ist
es heiß, natürlich müssen wir schwitzen. Aber es ist doch auch schön,
oder? Wobei ich eher den Eindruck habe, dass die sommerlichen Tage
zum Problem gemacht werden. Kaputte Autobahnen, die Wetterberichte
ähneln Katastrophenmeldungen, vor gesundheitlichen Problemen wird gewarnt. Klar, das alles gibt es auch. Aber: wie sehr beklagen wir uns über
Kälte und Regen, über graue Tage und wenn der Sommer dann wirklich
kommt, ist es auch nicht recht.
Den Sommer zu genießen ist Kunst, ja, es ist eine Gottesgabe, sagt Goethe. Und der Sommer selbst ist das übrigens auch, eine Gottesgabe. Und
die Ruhe im Schatten unter einem Blätterdach, mit einem Eis oder einem
kühlen Getränk. Oder die lauen Abende auf der Terrasse, an denen man
in den Himmel schauen und den Leuchtkäferchen zusehen kann. Und unsere Kinder, Eis- oder Beerenverschmiert mit dreckigen Füßchen vom
Barfußlaufen und verkleckerten T-Shirts. Gott danken, dass es Sommer
ist. Und so klug sein, die Tage zu nutzen und Vorräte zu sammeln wie Frederik.
Schätze sammeln, die nicht von den Motten gefressen werden. Schätze
sammeln für das Himmelreich. Die Bibel denkt einen Schritt weiter.
Schätze sammeln, die uns nicht mehr genommen werden können. Und
über all dem stehen die Worte Jesu: Sorget nicht. Euer himmlischer Vater
weiß, was ihr braucht.
Ich glaube, das ist es eigentlich, was man „Genuss ohne Reue“ nennen
kann. Die Sommertage dankbar aus Gottes Hand nehmen. Sie so gut
2
genießen, wie es bei allem, was eben auch im Sommer getan werden
muss, möglich ist. Sich freuen an allem, was der Sommer an Schönem mit
sich bringt. Und vor allem danken statt klagen. Das ist nicht nur schön, das
ist auch klug.
Dann gehen wir gut gewappnet in die kälteren und dunkleren Tage.
Ich wünsche uns einen gesegneten und reichen Sommer, behütete Tage
allen die weg fahren und allen die da bleiben, und die Gottesgabe, uns
unser Herz mit Licht füllen zu lassen.
Ihre
Liebe Leserinnen und Leser,
am 3. August werde ich meine Arbeit
als Pfarrer in Weilheim aufnehmen. Ich
freue mich darauf! Und vielleicht
begegnen wir uns schon am 26. Juli
beim Einführungsgottesdienst oder
beim anschließenden Ständerling in der
Peterskirche.
Im Augenblick wohnen wir noch in
Hegnach bei Waiblingen. Hier war ich
neun Jahre als Gemeindepfarrer tätig.
Zuvor arbeitete ich zwei Jahre am
Birkacher Pfarrseminar in der Ausbildung von Vikarinnen und Vikaren mit.
Meine ersten Berufserfahrungen sammelte ich im Vikariat in Willsbach im
Weinsberger Tal und danach als
Pfarrer beim Dekan in Weikersheim in
der Hohenlohe.
An meinem Beruf schätze ich die Vielfalt der Aufgaben. Ich freue mich darüber, dass ich mit Menschen unterschiedlicher Prägung auf dem Weg des
Glaubens unterwegs bin – mit Kindern und Erwachsenen, mit Einzelnen
und mit kirchlichen Gruppen, und auch beim Mitgestalten des öffentlichen
Lebens in unserer Stadt und in der Gesellschaft. Die seelsorgliche Begleitung von Menschen in den verschiedenen Lebenssituationen ist mir ein
besonderes Anliegen. Kraft dafür schöpfe ich aus den gemeinsam gefeierten Gottesdiensten, dem Singen und Beten und dem theologischen Nachdenken über der Bibel.
3
Theologie habe ich in Tübingen und Jerusalem studiert. Zuvor habe ich in
Vorbereitung auf das Studium in Stuttgart Griechisch und Hebräisch
gelernt und am Paracelsus-Krankenhaus in Ruit als Zivildienstleistender
gearbeitet.
Aufgewachsen bin ich in Scharnhausen auf den Fildern. Durch die Musik
fand ich Zugang zum kirchlichen Leben. Im Glauben gewachsen bin ich
vor allem auf Freizeiten des Evangelischen Jugendwerks und durch den
Religionsunterricht am Gymnasium. Dort habe ich erlebt, dass das
Vertrauen auf Gott durch intensives Nachdenken und kritisches Nachfragen nicht bedroht wird, sondern an Tiefe und Kraft gewinnt.
Nun dauert es nicht mehr lange, bis vor dem Pfarrhaus in der Kirchgasse
der Möbelwagen vorfährt. Zum Beginn der Sommerferien werden meine
Frau Ines und ich mit der ganzen Familie von Hegnach nach Weilheim
umziehen. Unsere Kinder – Dorothea (12), Conrad (10), Katharina (7),
Sophia (5) und Gregor (2) – sind gespannt auf ihre neuen Zimmer im
Pfarrhaus, den Spielplatz am Kohlesbach, das Weilheimer Freibad und
neue Freunde.
In Vorfreude auf das Kennenlernen grüße ich Sie herzlich,
Matthias Hennig
4
Gedenktag: „Mutter Wilhelmine Canz“ (1815 - 1901)
- Pionierin in der Förderung von Kindern und Frauen
Das Großheppacher Mutterhaus,
dessen Diakonissinnen noch heute
in vielen Feldern der Sozialpädagogik (u.a. in Kindergärten, Kinderhorten und Kinderheimen sowie einer
Fachschule für Sozialpädagogik)
tätig sind, war das Lebenswerk von
„Mutter Wilhelmine Canz“-so wollte
sie genannt werden.
Den Keim ihres Schaffens bildete
eine 1855 ins Leben gerufene Kleinkinderpflege (Kleinkinderschule) in
Großheppach, einem Dorf im
Remstal. Angeregt dazu wurde sie
von Julie Jolberg, deren Ausbildungsanstalt im badischen Nonnenweiler die 34-jährige Wilhelmine
Canz besucht hatte. Schon bald entwickelte sich aus der Kleinkinderschule ein umfangreiches sozialcaritatives Werk. Bereits im Mai 1856 trat die erste Lernschwester des
Mutterhauses ein, kurz darauf folgte die zweite. Der Zuwachs war so groß,
dass Mutter Canz schon im Spätherbst 1859 ein größeres Haus mieten
musste, um die interessierten Mädchen und Frauen unterzubringen:
"Im Todesjahr von Wilhelmine Canz zählten sich 349 Schwestern zur
Großheppacher Schwesternschaft. 260 Schwestern waren auf sogenannten 'Stationen', also Kindergärten der einzelnen Gemeinden eingesetzt, 14
Schwestern dienten in anderen Einrichtungen, 42 Schwestern waren im
Ruhestand, 22 Lernschwestern wohnten in Großheppach, 4 Schwestern
waren leidend und sieben beurlaubt" (Großheppacher Schwesternschaft
1991, S. 7).
Für ihr Werk wurde Wilhelmine Canz auf Anraten der württembergischen
Königin Olga, Tochter des russischen Zaren Nikolaus I., mit dem "OlgaOrden" geehrt, einer Auszeichnung für soziales Engagement in Kriegsund Friedenszeiten, die König Karl 1870 gestiftet hatte.
Friederike Wilhelmine Gottliebin Canz wurde am 27. Februar 1815 in
Hornberg im Schwarzwald geboren. Ihre Eltern, der Oberamtsarzt Gottlieb
Canz und seine Ehefrau Christine Wilhelmine, geb. Cronmüller, hatten
noch einen Sohn, sowie eine ältere Tochter aus der ersten Ehe des
Vaters. Die Familie verlor den Vater im Jahre 1824. Trotz der wirtschaftlichen Notlage ließ die Mutter den Kindern eine solide schulische Ausbildung zukommen.
5
Wilhelmine Canz erzählt aus dieser Zeit folgendes:
„In der Schule gab es neue Freundschaften. Eine Professorsfrau besuchte
meine Mutter und fragte an, ob sie mich nicht möchte an Privatstunden in
ihrem Hause Anteil nehmen lassen, die ihrem Töchterchen und einigen
anderen Kindern da gegeben wurden. Meine Mutter sagte: recht gerne,
aber sie fürchte, ich sei noch zu weit zurück, und könne nur bitten, man
möge mich prüfen und je nach Umständen wieder fortschicken…….Jetzt
hat jede Stadt und jedes Städtchen eine höhere Töchterschule. Bei uns
musste alles durch Privatstunden erreicht werden, die meiner guten Mutter
schwer genug geworden sind. Aber sie weigerte sich keinen Augenblick,
die Teilnahme zu gestatten, ohne je nach den Kosten zu fragen. Nur
musste ich im einfachsten Kleidchen gehen, auch in die Professorshäuser,
wo die anderen neben mir in schönen Kleidern saßen. Es war recht gesund. Wenn ich maunzen (klagen) wollte, so sagte Mütterchen:“ Du hast
die Wahl: ich kaufe dir schöne Kleider, aber kündige dann alle deine Stunden, denn meine Verhältnisse gestatten nur eines oder das andere.“ Dann
wurde ich mäuschenstill; denn Mütterchen setzte hinzu: „Du darfst dich nie
mit denen messen, die reicher sind als du: miss dich immer nur mit denen,
die ärmer sind als du; dann bist du immer glücklich.“ Um nun meiner Mutter das Geld nicht umsonst auf dem Beutel zu ziehen, lernte ich recht brav,
wozu mich schon von Natur die Freude am Lernen trieb.“
Beeinflusst von ihrem älteren Bruder Karl, der sich aus einem begeisterten
Anhänger des Philosophen Hegel zum pietistisch geprägten Theologen
entwickelte, befasste sich die junge Wilhelmine mit philosophischen und
theologischen Fragen. In dieser Zeit entstand ihr dreibändiger Roman
"Eritis sicut
Deus" (Ihr werdet
sein wie Gott), den
sie anonym im Jahre
1853 veröffentlichte.
Im Mittelpunkt ihres
Werks steht die Lebensgeschichte eines Ehepaares: Der
Mann ist bekennender Verfechter der
Hegelschen Philosophie, die künstlerisch
begabte Frau überzeugte Pietistin. In
mehreren visionären
Erlebnissen, sagte
Wilhelmine Canz
später, habe sie unMutterhaus im ehem. Großheppacher "Löwen" (ab 1860)
6
mittelbar von Gott den Auftrag erhalten, dieses Buch zu schreiben.
Zugleich verspürte Wilhelmine Canz den immer stärker werdenden
Wunsch, eine "Kleinkinderpflege" zu gründen, entsprechend dem Jesus Wort: "Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn
solcher ist das Reich Gottes" Sie betrachtete diese vorschulische Institution weitgehend als fürsorgende Einrichtung für Kinder aus benachteiligten
sozialen Verhältnissen, um sie vor den Gefahren der Verwahrlosung zu
bewahren. Zugleich sollten die Kinder das Gute, das ihnen zuteil wurde, in
ihre Familie hineintragen. In Bischoffingen am Kaiserstuhl, wo sie den
Pfarrhaushalt ihres Bruders führte, verwirklichte Wilhelmine in der Revolutionszeit 1848/49 einen weiteren Plan. Eine Kinderschule entstand. Wilhelmine Canz sammelte zusammen mit ihrer Nichte Amalie Rohde und einer
Kinderschwester aus Dinglingen bei Lahr im Hof und in der Scheune des
Pfarrhauses Kinder, um diese zu unterrichten.
Nach dem Tod ihres Bruders 1853 ging sie zu Verwandten in Göppingen.
Schließlich fand Wilhelmine Canz in Großheppach ein kleines Haus und
auch errichtete dort eine "Kleinkinderpflege". Dieser folgten bald weitere,
so dass in Städten und Dörfern zahlreiche Kinderpflegen gegründet und
mit Schwestern aus dem Mutterhaus besetzt wurden.
Den pädagogischen Schwerpunkt der "Kleinkinderpflege" sah sie eindeutig im religiöse Auftrag. Dazu vermerkte Mutter Wilhelmine Canz: "In der
Kinderpflege sollte ein Anfang von dem gemacht werden, worauf später
Schule und Kirche weiterbauen soll, dass das, was in der Taufe auf die
Kinder gelegt wurde, nun auch in sie hineingelegt wird. Das Weiterbauen
wird bei redlichem Willen der Geist Gottes besorgen" (zit. n. Großheppacher Schwesternschaft 1991, S. 42).
Neben der pädagogischen Verantwortung für die vielen von den Großheppacher Diakonissinnen geführten Kleinkinderpflegen stand Wilhelmine Canz bis zum
Jahre 1896 dem Diakonissen-Mutterhaus vor.
Sie hat mit ihrem
Lebenswerk maßgebende Impulse gesetzt,
die insbesondere die
evangelische
"Kleinkinderpflege" geprägt haben. Mutter
Canz starb nach längerem schweren Leiden
am 15. Januar 1901 in
Großheppach.
Heut. Wohn- und Pflegestift "Wilhelmine Canz Haus"
7
„Rock am Turm“ und Gemeindefest unter den Kastanien am 27./28.
Juni vor der Peterskirche in Weilheim
Bereits zum 5. Mal jährte sich die erfolgreiche Benefizveranstaltung „Rock
am Turm“, die auf dem besten Weg ist, zu einer der Weilheimer Kultveranstaltungen zu werden. Um 19.00 Uhr startete die Rockparty wie geplant
mit den musikalischen Lokalmatadoren „All inclusive“, die ab den ersten
Akkorden für ausgelassene Party-Stimmung sorgten.
Schnell füllten sich Zelt sowie der gesamte Platz mit weit über dreihundert
musikbegeisterten Fans. „Preachers and Poets mit Pfarrer Eckhard
Schlatter ließen es auf dem Kirchplatz richtig krachen und zündeten ein
Hitfeuerwerk der großen Rockklassiker der 70er, 80er Jahre mit Klassikern
von Sweet, Manfred Mann und Deep Purple bis hin zur Gegenwart,
sodass jeder musikalisch auf seine Kosten kam. Mit ihrem gesungenen
rock`n`roll Segen „God bless you“ übergaben sie die gut gefüllte Tanzfläche an „All inclusive“ , die mit einem mitreißenden Musikmix die Partystimmung perfekt machten. Als kurz nach 23 Uhr die letzten Töne verklangen,
waren sich alle einig: ein rundum gelungener Abend. Ein herzliches
„Dankeschön“ allen ehrenamtlichen Helfer/innen, dem Team der Tafelrunde und selbstverständlichen den Musiker/innen und allen, die mit ihren
technischen Kenntnissen diese Veranstaltung möglich gemacht haben.
Am folgenden Sonntagmorgen ging es dann gleich mit dem Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden um 10.00 Uhr in der Peterskirche weiter.
„Was erwarte ich von der Konfirmandenzeit …?“, mit diesen IchBotschaften stellten sich die 39 neuen Konfirmanden in einem bunt gestalteten Gottesdienst unter Mitwirkung des Posaunenchors und Frau Bender
an der Orgel der Gemeinde vor. Sie bekamen im Gottesdienst ihre Bibeln
überreicht, das Geschenk der Kirchengemeinde. Pfarrer Schlatter hielt in
8
der Predigt der Behauptung „Kirche ist langweilig“ die Aufforderung entgegen: Kirche ist dann nicht mehr langweilig, sobald sich Menschen mit ihren
Erwartungen einbringen und vom Evangelium Jesu Christi begeistern und
zum Mitmachen und zum Dienst am Nächsten einladen lassen. Am Beispiel der biblischen Gestalt des Zöllners Zachäus (Lk 19) zeigte er, wie
Jesus Menschen auch heute einlädt. Wichtig, so Schlatter, ist die Bereitschaft, sich seiner Erwartungen bewusst zu sein, die eigene
„Komfortzone“ zu verlassen und sich von der Einladung Jesu verändern zu
lassen.
Anschließend sorgte der Sponsorenlauf mit der erneuten starken Teilnehmerzahl von knapp 200 Läufer/innen für buntes Treiben im ganzen
Städtle.
So wurden für die lokale Arbeit des Arbeitskreises Asyl und für die Finanzierung unserer Stelle in der Jugendarbeit durch unsere
„Jugendreferentin“ Hanna Greif ein stattlicher Betrag von über 7500 € erlaufen. Herzlichen Dank allen Läuferinnen und Läufern und allen Sponsoren und allen, die diesen Lauf möglich gemacht haben!
Nach dem Lauf wartete zur Mittagszeit ein vielfältiges kulinarisches Angebot, heiße und kalte Getränke und später Kaffee und Kuchen auf die Gäste.
Am sonnigen Nachmittag unterhielten und begeisterten viele musikalische
Highlights die Besucher: Vocal Affair mit Sandra Schöne und Patrick
9
Schwefel luden zum Mitsingen mit Liedern von Pop, über Praise und Poesie, zum Finale verstärkt von Jürgen Hildebrandt und Pfarrer Schlatter.
Unter Leitung von Kantorin Gabriele Bender präsentierte der Kinderchor
ein buntes Liederprogramm zum Zuhören und Mitmachen für Groß und
Klein. Ein weiteres Highlight bildete die Weilheimer „Neuentdeckung“ Michel und Evelyn Krimmer, die mit Liedern über Gott und die Welt die
christliche Botschaft zum Zuhören, Mitsingen aber auch zum Nachdenken
den Besuchern nahebrachten. Die zahlreichen Bänke waren auch dank
dieses guten Programms den ganzen Tag über von den Besucher/innen
gut gefüllt. Abgerundet wurde das Angebot mit vielfältigen Möglichkeiten
wie Kinderschminken und natürlich dem Bau der großen Brio-Eisenbahn
im Chorraum der Peterskirche. Traditionellerweise setzte der Chor an der
Peterskirche mit humorvollen Variationen zum bekannten Thema „Die
Forelle" von Franz Schubert einen wunderbaren Schlusspunkt und trugen
die Besucher/innen sprichwörtlich „auf Flügeln des Gesanges“.
Man kann mit Recht sagen, dass das 2015 bereits zum 7. Mal durchgeführte Gemeindefest der Evangelischen Kirchengemeinde Weilheim zu
einem Highlight im Zentrum des Städtles geworden ist.
Ein ganz herzlicher Dank geht an alle beteiligten Mitarbeiter/innen
und Helfer/innen, die mit großem Einsatz bei der Sache waren, an
den Posaunenchor, die Bands und Solomusiker, Konfirmand/innen,
dem Chor an der Peterskirche mit Gabriele Bender, und auch an die
Stadt Weilheim, die alle mit zum Gelingen unseres Festwochenendes
beigetragen haben.
Pfarrer Eckhard Schlatter
Wir bedanken uns bei folgenden Sponsoren (bei denen die genannt werden
dürfen und bei denen, die nicht genannt werden wollen):
Andrade & Sigel GbR, Arag Versicherung, Bernd Scholz, Bachofer
Metall- und Verzinkwerk, Bauausstattung Pflüger, Baumschule
Christoph Ulmer, Bauunternehmung Renke GmbH, Das Buch Yvonne
Peter, eggstein-architektur, Elektro Knayer ,Esso-Tankstelle
Heilemann, Farb-Spektrum Weissinger, Franz Buck -reisen und
radeln-, Freiwillige Feuerwehr Weilheim, Götz Spielwaren, Handel &
Mack GmbH & Co. KG, Heilenmann - Räder und mehr, Holzbau Fink
GmbH, Ingenieurbüro Gerhard Stolz, Karl Ulmer GmbH Werkzeugbau,
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, Lammbrauerei Hilsenbeck,
Landgasthof Rössle GmbH, Maier Formenbau, Obst u. Gartenbauverein Weilheim, Omnibus Fischer, QM-Consulting Rauschenberger,
R&S Innovative Industrie Produkte, Rauschenberger & Söhne, Rainer
Fischer GmbH ,REWE Kubicki OHG, Sport Holl GmbH, Stadt
Apotheke, Stiftung Tragwerk, Stuckateur Holger Schaufler,
SV Sparkassenversicherung S.Meckes, Ulrike Ulmer-Herbrik Dipl.Ing.
(FH) Freie Architektin, Volksbank Kirchheim-Nürtingen e.G.,
VR-Bank Neuffen-Teck e.G., Wein und mehr - Rainer Bauer
10
Sommerfest im Neidlinger Kindergarten
Am Samstag den 18. Juli ist es soweit:
Die Erzieherinnen des Kindergartens
laden alle Kinder, Eltern und ihre Angehörige herzlich zum diesjährigen Sommerfest in den Kindergarten ein.
Das diesjährige Jahresthema „ Neidlingen“ prägt das Fest. Denn neben
einem gemütlichen „ Hock“ mit Kaffee
und kaltem Büffet, dürfen sich alle in
kleinen Gruppen auf zur „ Neidlingen –
Rallye“ machen. Aufgabe wird sein, verschiedene Stationen mit kniffligen Aufgaben, verteilt im ganzen Dorf, zu
meistern. Wir freuen uns schon jetzt auf einen ereignisreichen, fröhlichen
Mittag und hoffen dass das Wetter mitspielt!!!
Bärenausflug
Jedes Jahr starten die ältesten Kinder, die „Bären“, im Sommer zu ihrem
Abschluss-Bären-Ausflug. Und auch dieses Jahr hatten sich die Erzieherinnen ein spannendes Programm ausgedacht.
Ganz im Sinne unseres Jahresthemas „Neidlingen“, fand der Ausflug
natürlich hier im Dorf statt.
11
Erste Station war die Halle neben der „Alten Kass“. Dort wurden, mit
Bernd Hepperle und seiner Partnerin Ruth, aus mitgebrachten bunten Dosen, sowie aus Gips und Bambusröhrchen, schöne Bienenhotels gebastelt, die inzwischen bei den Kindern Zuhause einen festen Platz gefunden
haben.
Zur Überraschung aller erhielt der Kindergarten sogar ein schönes, hölzernes Wildbienen-Männchen geschenkt, das nun im „kleinen Garten“, rechts
vom Kindergartengebäude, steht.
Nach der Bastelaktion gingen die Kinder in den Kirchsaal. Dort schauten
sie einen Neidlingen-Film sowie die Gewinner-Kurzfilme der Neidlinger
Grundschüler an und vesperten dabei.
Anschließend durften alle Kinder frische Kirschen vom Baum pflücken und
die Kunst des Kirschkernweitspuckens üben.
Vorbei an Pferden und Schafen machten sie eine kleine Wanderung zu
Familie Weil bei der Ziegelhütte. Dort konnten die „Bären“ ihre mitgebrachten Würstchen grillen oder ihr Vesper essen.
Bevor es wieder zurück zum Kirchsaal ging, schauten die Kinder noch im
Kuhstall, bei den Hühnern und den Ziegen vorbei.
Im Kirchsaal wurden dann fleißig wunderschöne Erdbeeren gefilzt, weil es
in Neidlingen mehrere Frauen gibt, die diese schöne Kunst auch pflegen.
Zum Abschluss kauften die Erzieherinnen für jedes Kind ein Eis im „nah &
gut“ und damit ging ein ereignisreicher, schöner Bären-Ausflug zu Ende.
12
Lust auf Engagement !
Machen Sie gern Besuche?
Erzählen, zuhören, vorlesen, spazieren gehen, einfach Zeit haben.
Bei „ Betreutes Wohnen zu Hause“ begleitet das „Soziale Netz Raum
Weilheim“
ältere Menschen, damit diese so lange wie möglich in ihrer vertrauten
Umgebung leben können.
Es sind Frauen und Männer mit unterschiedlichen Lebensgeschichten,
Erfahrungen und Interessen, die sich über regelmäßigen Besuch freuen.
Wenn Sie Lust haben, Besuche zu machen und ein bis zwei Stunden Zeit
pro Woche verschenken möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Wir bieten Ihnen:
fachliche Begleitung
Schulung und Fortbildung
soziale Kontakte
Aufwandsentschädigung
Ihre Ansprechpartnerin:
Rosemarie Bühler
Soziales Netz Raum Weilheim
Telefon: 07023 / 74 33 077
[email protected]
13
14
Der Konfirmandenjahrgang 2015/2016 in Neidlingen:
Felix Ambacher, Maureen Anhäuser, Laura Bauer, Fabian Burkhardt, Noah Eberhardt (versteckt sich), Marius
Fischer, Jonas Frick, Amelie Greiner, Melanie Heilemann (fehlt), Jana Hepperle, Johannes Hepperle,
Daniel Hitzer, Jochen Klein, Verena Ruoß, Jonathan Luik, Lea Spengler, Mattis Tremmel (fehlt)
15
Der Konfirmandenjahrgang 2015/2016 in Hepsiau:
Carolin Braun, Emelie Elser, Natalie Fischer, Fiona Gienger, Jonas Großmann, Yannick Hummel,
Philipp Schrödel (fehlt auf dem Foto), Marie-Kristin Steiner, Till Wehrheim
16
Der Konfirmandenjahrgang 2015/2016
in Weilheim Bezirk I
(Pfarrer
Matthias Hennig)
Christoph Alber,
Lenny Binder,
Jochen Böbel,
Jonathan Braun,
Evelyn Buck,
Fabian Capuano,
Tom Deiß,
Vivien Eggstein,
Maurice Fürnikl,
Julia Geißler,
Amelie Haller,
Jasmin Hauschild,
Karin Hildebrandt,
Melissa Hummel,
Marius Ihring,
Stefano Kannapin,
Marco Libhafsky,
Anni Pfauth,
Kevin Schopp,
Laura Schlichte,
Simon Schumacher,
Ferdinand Schwarz,
David Sekan,
Tobias Sigel
Der Konfirmandenjahrgang 2015/2016
in Weilheim Bezirk II
(Pfarrer
Eckhard Schlatter)
17
Tom-Luca Bernhard,
Maja Bihr,
Julia Fischer,
Mahir Giersberg,
Anna Holder,
Linda Jurk,
Kristina Nikkel,
Steffen Rohde,
Marcel Röhner,
Hanna Ruff,
Julian Sauter,
Timo Schaufler,
Fabienne Schmid,
Andreas Ulmer
Einladung zum Weilheimer Kinderchor
Liebe Kinder,
liebe Eltern,
jeden Freitagnachmittag
erfüllen Kinderstimmen mit
lauten und leisen, hohen und
tiefen Tönen das
Gemeindehaus
am Kohlesbach,
wenn die beiden
Kinderchorgruppen sich treffen, um gemeinsam zu singen und neue Lieder kennenzulernen.
Die jüngeren Kinder im Vorschulalter bis zur 2. Klasse, also etwa von 5 - 7
Jahren, treffen sich von 14.45 Uhr - 15.15 Uhr um gemeinsam mit Bewegungen, Tanzschritten und Bildern spielerisch ihre Stimme kennen zu
lernen und zu singen.
Die älteren Kinder ab Klasse 3 - 6, also etwa von 8 -13 Jahren treffen sich
direkt im Anschluss von 15.20 – 16.05 Uhr. Wir singen Lieder über
biblische Geschichten, von Tieren und fernen Ländern, mal deutsch, mal
englisch, mal mit und mal ohne Noten und manchmal auch dreistimmig
und im Kanon.
Bei den Kinderbibeltagen in den Herbstferien wollen wir uns alle zusammen auf die Spurensuche nach Daniel in der Löwengrube begeben.
Am Heiligabend wird es wieder ein musikalisches Krippenspiel mit Kinderkirche und Kinderchor geben.
Wenn du gerne singst, komm doch nach den Sommerferien einfach
mal freitags vorbei.
Du bist herzlich
eingeladen und wir
freuen uns auf dich!
Kinderchor Gruppe I:
14.45 - 15.15 Uhr
Kinderchor Gruppe II:
15.20 – 16.05 Uhr
Kantorin Gabriele Bender
(Tel: 957 1441)
18
Gottesdienste, Gruppen, Kreise in Weilheim
Gottesdienste
Peterskirche: Sonntag, 10:00 Uhr
Ev. Gemeindezentrum Egelsberg:
In der Regel am 2. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr, bitte Vorankündigungen in der Tagespresse beachten.
Tauffeiern
In der Regel jeden ersten Sonntag
im Monat im Gottesdienst.
Kindergottesdienst
Jeden Sonntag, 10.00 Uhr,
GH Marktplatz
Kirche für kleine Leute
Wir singen, tanzen und entdecken
spielerisch biblische Geschichten.
Nächste Termine:
04.10.2015, 10.00 Uhr, Erntedankfest, Peterskirche
07.11.2015, 17.00 Uhr, GZ Egelsberg
28.11.2015, 17.00 Uhr, Peterskirche
Abendgottesdienste
„Thema um 7“:
jeweils um 19.00 Uhr im GZ Egelsberg, im Anschluss Snacks und
Getränke.
Für Seniorinnen und
Senioren
Tanz mit, bleib fit!
Montag, 14.30 - 16.00 Uhr
Gemeindehaus am Kohlesbach
Leitung: Heide-Marie Bauer,
Tel. (07023) 8721
Feierabendkreis
1. Dienstag im Monat, 14.30 Uhr
Gemeindehaus am Kohlesbach
Egelsbergrunde
Jeden 4. Dienstag im Monat,
14.30 Uhr, GZ Egelsberg
Emma Fritsch, Tel. (07023) 2338
Dorle Fischer, Tel. (07023) 2589
Singen für Senioren und Menschen
mit Behinderungen
Jeden 1. Montag im Monat, auch in
den Ferien, 14.30 Uhr, GH Marktplatz
Adelheid Epple, Tel. (07023) 6552
Angebot speziell für Männer
DIE TAFELRUNDE
Wir sind Männer: die
Angebote speziell für Frauen
Egelsbergkreis
(1 x im Monat)
Donnerstag, 20.00 Uhr, GZE
Ursula Bickel, Tel. (07023) 3833
Karin Fentroß, Tel. (07023) 6688
KreaTief
Treffpunkt für Frauen der jüngeren
Generation (1 x im Monat)
Donnerstag, 20.00 Uhr, GZE
Heide Fromm, Tel. (07023) 3517
Carola Mors, Tel. (07023) 8885
Kreativ
Aktiv
Unternehmungslustig
Kulturell Interessiert
Gesellig
Lustig
Musikalisch
Besinnlich
sind und einfach gemeinsam in der
Gruppe schöne Dinge miteinander
unternehmen wollen.
Stammtisch: 3. Dienstag im Monat.
Kontakt:
[email protected]
Günter Wallenwein (07023 4698),
Gernot Mast (07023 73766),
Kurt Linsenmayer (07023 8064),
Ulrich Mors (07023 909533)
19
Gottesdienste, Gruppen, Kreise in Weilheim
Chöre
Chor an der Peterskirche
Mittwoch, 20.00 Uhr
Gemeindehaus am Kohlesbach
Leitung: Kantorin Gabriele Bender
Tel. (07023) 9571441
Posaunenchor
Jungbläser 2015:
Dienstag, 18.00 bis 19.15 Uhr
Jungbläser 2013:
Donnerstag, 18.30 bis 19.30 Uhr
Gesamtchor:
Donnerstag, 19.30 Uhr
Gemeindehaus am Kohlesbach
Leitung: Helmut Feuchter
Tel. (07023) 8999
Flötenkreis (14-tägig)
Dienstag, 20.00 Uhr, GH Marktplatz
Kontaktperson:
Friederike Kimmerle, Tel. (07023)
6638
Singteam
Kontakt: Jochen Ziegler
Tel. (07164) 9151630
Mail: [email protected]
Probentermine siehe Mitteilungsblatt
Hauskreise
Hauskreis
Familie Gienger, Tel. (07023)
746790
Hauskreis „Kreuz & Quer“
Ulrike Guse, Tel. (07023) 742261
Markus Reich, Tel. (07023) 957650
Für junge Menschen
Bubenjungschar, GZ Egelsberg
Buben im Alter von 8 - 12 Jahren
Freitag, 15.00 - 16.00 Uhr
Leitung: Hannes Ulmer, Moritz
Bauer, Hanna Greif
Mädchenjungschar, GZ Egelsberg
Donnerstag, 17.00 - 18.30 Uhr
Leitung: Hanna Greif, Clara Schober
Meeting Point, GZ Egelsberg
Für alle Jugendlichen ab der Konfirmandenzeit
Mittwoch, 17.15 - 20.00 Uhr
Leitung: Flo Hölz, Andre Wiedmann,
Lea Schober, Clara Schober,
Hanna Greif
Kinderchor, GH Kohlesbach
14.45 bis 15.15 Uhr Kinderchorprobe Vorschulkinder und Kinder der 1.
und 2. Klasse
15.20 bis 16.05 Uhr Kinderchorprobe ab 3. Schuljahr
Leitung: Kantorin Gabriele Bender
Tel. (07023) 9571441
Chilli & more reloaded,
GZ Egelsberg
Ab Konfirmandenalter
Einmal im Monat, freitags,
ab 19.30 Uhr
Kontaktperson: Christina Krauter
Tel. (07023) 71943
Für Kinder im GH Kohlesbach
Miniclub
Montag, 9.30 - 11.00 Uhr
Jasmin Mack, Tel. (07023) 744591
Krabbelgruppe (14-tägig)
Mittwoch, 14.00 - 15.30 Uhr
Marina Kaufmann, Tel. (07023)
209908
Miniclub (14-tägig)
Freitag, 9.30 - 11.00 Uhr
Nicole Reehten, Tel. (07023)
743877
20
Termine in Weilheim
Sonntag, 26. Juli 2015, 19 Uhr, Gemeindezentrum Egelsberg
Sommerserenade mit „Trio Nobile“ und Christine Euchenhofer
Sonntag, 6. September 2015, 19.30 Uhr, Peterskirche
„Die Engel, die nennen es Himmelsfreud“
Konzert mit Duetten der Romantik
Tanja Schmid und Gabriele Bender (Gesang), Marie-Luise Göbel (Klavier)
Sonntag, 13. September 2015, 17.00 Uhr, Peterskirche
Konzert mit „Varietas canti“
Männerquintett aus ehemaligen Hymnus-Chorknaben
Sonntag, 11. Oktober 2015, 18.00 Uhr, Peterskirche
„Ich will dir danken, Herr” – Orgelkonzert
Horst Allgaier, Orgel
Sonntag, 18. Oktober 2015, Peterskirche
Gottesdienst zum Männersonntag mit der Tafelrunde
Samstag, 31. Oktober 2015, 19 Uhr, Peterskirche
Eröffnungskonzert zum Bezirksposaunentag
Teck-Bläserdienst
Sonntag, 1. November 2015, 10.30 Uhr
Festgottesdienst zum Bezirksposaunentag
Freitag, 6. November 2015, 19.00 Uhr, Peterskirche
„Churchnight“ der Tafelrunde, Kino in der Kirche
Sonntag, 15. November 2015, 17.00 Uhr, Peterskirche
Chorkonzert am Volkstrauertag
Louis Spohr: „Die letzten Dinge“ - Oratorium zum Ende des Kirchenjahres
Anna-Maria Wilke, Sopran
Cornelia Lanz, Alt
Christian Wilms, Tenor
Krešimir Stražanac, Bass
Chor und Orchester an der Peterskirche
Gabriele Bender, Leitung
Samstag, 21. November 2015, 19.00 Uhr, Peterskirche
„Leben an der Grenze der Zeit“, Konzertlesung zum Ende des Kirchen
jahres
Sonntag, 13. Dezember 2015, 17.00 Uhr, Peterskirche
Adventskonzert des Posaunenchors
Helmut Feuchter, Leitung
Mittwoch, 30. Dezember 2015, 19.30 Uhr, Peterskirche
Gospelkonzert mit Tracey Campbell (Stiftung Peterskirche)
21
Termine in Neidlingen
Sonntag, 26. Juli
09:20 Uhr Gottesdienst (Prädikant Brendel; Pflichtopfertag für die Diakonie)
Sonntag, 2. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden mit Abendmahl in Neidlingen
(Pfarrerin Stolz)
Samstag, 8. August
15:00 Uhr Hochzeit von Tamara Hepperle und Mirko Bruschat aus Holzmaden
mit Taufe von Maja
Sonntag, 9. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Hepsisau (Pfarrerin Stolz)
11:00 Uhr Kirche im Grünen au der Burgwiese beim Reußenstein (Prädikant
Brendel)
Sonntag, 16. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Neidlingen (Pfarrer i.R. Veil)
Sonntag, 23. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Hepsisau (Pfarrer i.R. Dehli)
Sonntag, 30. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Neidlingen (NN)
Samstag, 5. September
14:30 Uhr Hochzeit von Marina Layrer und Patrick Hitzer (Pfarrerin Stolz)
Sonntag, 6. September
10:00 Uhr Gottesdienst zum Dorffest in Hepsisau für beide Gemeinden (Michael
Bihl von der katholischen Kirchengemeinde Weilheim)
Sonntag, 13. September
09.20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Hepsisau (Pfarrerin Stolz)
11:00 Uhr; Kirche im Grünen auf der Burgwiese beim Reußenstein (Pfarrerin
Stolz)
Donnerstag, 17. September
09:00 Uhr Einschulungsgottesdienst (Pfarrerin Stolz)
Sonntag, 20. September
10:00 Uhr Gottesdienst zum Zwetschgenmarktfest für beide Gemeinden in
Neidlingen (Pfarrerin Stolz und Pfarrer Ehrensperger)
Samstag, 26. September
17:00 Uhr Gottesdienst für kleine Leute (Vorbereitungsteam)
Sonntag, 27. September
09:20 Uhr Gottesdienst (NN)
17:30 Uhr Sonntagstreff in der Pfarrscheuer
Samstag, 3. Oktober
KonfiCup in Holzmaden
Sonntag, 4. Oktober
10:30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest (Pfarrerin Stolz)
23
Taufen:
10. Mai
Freud und Leid in Neidlingen
Michel Paul Gläß, Sohn von Benedikt Gläß und Bettina, geb. Benz
Paul-Luca Hepperle, Sohn von Nadine Hepperle
und Heiko Kölle aus Holzmaden
21. Juni
Lilli Rehkugler, Tochter von Jochen Rehkugler und
Denise, geb. Müller
Bestattungen und Trauerfeiern:
24. April
Marie Velten, geb. Ruoß, 89 Jahre
03. Juli
Willi Kotek, 85 Jahre
07. Juli
Roland Hartmayer, 74 Jahre
Trauungen:
02. Mai
Daniel-Sebastian Krahl und Silke geb. Völlm aus
Zell u.A.
20. Juni
Rainer Hitzer und Sabrina, geb. Heckel
04. Juli
Robert Kuch und Susanne, geb. Drexler
Sonntag, 26. Juli
Termine in Hepsisau
10:30 Uhr Gottesdienst (Prädikant Brendel; Pflichtopfertag für die Diakonie)
Sonntag, 2. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden mit Abendmahl in Neidlingen
(Pfarrerin Stolz)
Sonntag, 9. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Hepsisau (Pfarrerin Stolz)
11:00 Uhr Kirche im Grünen auf der Burgwiese beim Reußenstein (Prädikant
Brendel)
Sonntag, 16. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Neidlingen (Pfarrer i.R. Veil)
Sonntag, 23. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Hepsisau (Pfarrer i.R. Dehli)
Sonntag, 30. August
09:20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Neidlingen (NN)
Sonntag, 6. September
10:00 Uhr Gottesdienst zum Dorffest in Hepsisau für beide Gemeinden (Michael
Bihl von der katholischen Kirchengemeinde Weilheim)
Sonntag, 13. September
09.20 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden in Hepsisau (Pfarrerin Stolz)
11:00 Uhr; Kirche im Grünen auf der Burgwiese beim Reußenstein (Pfarrerin
Stolz)
Sonntag, 20. September
10:00 Uhr Gottesdienst zum Zwetschgenmarktfest für beide Gemeinden in Neidlingen (Pfarrerin Stolz und Pfarrer Ehrensperger)
24
Sonntag, 27. September
10:30 Uhr Gottesdienst (NN)
17:30 Uhr Sonntagstreff in der Pfarrscheuer in Neidlingen
Samstag, 3. Oktober
KonfiCup in Holzmaden
Sonntag, 4. Oktober
09:20 Uhr Gottesdienst in Hepsisau (NN)
10:30 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest in Neidlingen (Pfarrerin Stolz)
Taufen:
9. Mai 2015
24. Mai 2015
Trauung:
9. Mai 2015
Freud und Leid in Hepsisau
Clara Helene Kaufmann
Tochter von Marina geb. Loser
und Swen Kaufmann
Hepsisau
Emily Leoni Lauster
Tochter von Simone und
Martin geb. Niedzial Lauster
Neidlingen
Marina geb. Loser und
Swen Kaufmann, Hepsisau
Trauerfeier:
20. Juni 2015
Hermann Hummel, 59 Jahre
Wenn du deine
Ernte auf deinem
Felde hältst und
eine Garbe auf
dem Felde vergissest, so sollst
du nicht umkehren, um sie zu
holen: für den
Fremden, für die
Waise und für
die Witwe soll
sie sein, auf daß
der HERR, dein
Gott, dich
segne in allem
Werke deiner
Hände.
5. Mose 24, 19
Vicent van Gogh (30.03.1853 - 29.07.1890):
Landschaft mit Weizengarben und aufgehendem Mond
25
Wir sind gerne für Sie da!
... in Neidlingen:
Pfarramt: Pfarrerin Ute Stolz,
Tel.: 67 74
Pfarramtssekretariat
Tel.: 90 93 50
Di, Mi 09.00 - 11.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
2. KGR-Vorsitzender: Ernst Ruoss,
Tel.: 4156
Kirchenpflegerin: Manuela Peters
Tel. 74 96 90
Hausmeisterin der Pfarrscheuer: Heidi Pascucci,
Tel.: 74 98 81
(am besten zu erreichen von 9.00 - 11.00 Uhr
und von 18.00 - 9.00 Uhr)
Mesner/in: in den geraden Wochen: Wolfgang Buck, Tel.:94 20 48
in den ungeraden Wochen: Rose Kirchner,
Tel.: 84 38
... in Hepsisau:
Pfarramt: Pfarrerin Ute Stolz,
Tel.: 67 74
Pfarramtssekretärin: Elisabeth Filip
Tel.: 67 74
Di, Do 9:00 - 11.00 Uhr
Email: [email protected]
2. KGR-Vorsitzende: Ellen Hamann-Waalkens,
Tel. 88 31
Kirchenpflegerin: Manuela Peters
Tel. 74 96 90
Mesnerin: Annemarie Schultheiss
Tel. 86 95
...in Weilheim:
Pfarramt I: Pfarrer Matthias Hennig
Tel. 90 97 36
E-Mail: [email protected]
Pfarramt II: Pfarrer Eckhard Schlatter
Tel. 68 83
E-mail:[email protected]
Pfarramtssekretärin: Susanne Haufe
Tel. 90 97 36
Der Dienst im Pfarrbüro ist in den Sommerferien
zeitweilig durch Vertretungen geregelt.
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.peterskirche-weilheim.de
KGR Vorsitzender: Jürgen Hildebrandt
Tel. 7 10 97
Kirchenpflegerin: Anja Oberle
Tel. 90 97 38
Hausmeisterin GH Kohlesbach
(Frau Karola Hahn):
Tel. 95 75 14
Hausmeisterin GZ Egelsberg
(Frau Gisela Schumacher):
Tel. 58 31
Hausmeisterin GH Marktplatz
(Frau Brigitte Baszowiecki)
Tel. 7 10 73
Mesnerin Peterskirche (Frau Sylke Brenner)
Tel. 954020, 209099
Mesner GZ Egelsberg (Herr Michael Kurz)
Tel. 209 24 43
Kantorin (Gabriele Bender)
Tel. 0176/29318210
26
Guter Rat
A ei e So
er orge
Da i
de Wa dersta ,
Es falle dei e Sorge
Wie Ne el o dir a .
Des Hi
els heitere Bläue
La ht dir i s Herz hi ei ,
U d s hließt, ie Gotes Treue,
Mit sei e Da h di h ei .
Ri gs Blüte ur u d Trie e
U d Hal e o Sege s h er,
Dir ist, als zöge die Lie e
Des Weges e e her.
So hei is h alles kli get
Als ir i Vaterhaus,
U d ü er die Ler he s h i get
Die Seele si h hi aus.
Theodor Fo ta e, 1 1 -1
27
Ganz viele Ideen im Schuhkarton
Eine Sommerferiengeschichte
Markus kam
ganz aufgeregt und stolz
von der Schule
nach Hause. Es
war der letzte
Schultag vor
den großen
Sommerferien
gewesen. Und
er hatte sein
erstes Zeugnis
im Schulranzen. Seine
Mutter würde
sich bestimmt
darüber freuen. Er hatte es
zwar nicht ganz durchgelesen, dafür war es ihm einfach zuviel Text,
aber es würde sicher nichts Schlimmes drinstehen. Zu Hause angekommen, überreichte Markus das Zeugnis seiner Mutter. Sie freute sich
wirklich darüber und umarmte ihn. Markus stellte seinen Schulranzen
in die hinterste Ecke seines Zimmers. Den wollte er eine ganze Weile
nicht mehr sehen.
Kurz nach dem Mittagessen hörte Markus einen Lastwagen herfahren. Er schaute aus dem Fenster. "Mama, nebenan zieht jemand ein."
Seine Mutter schaute nun auch neugierig aus dem Fenster.
"Tatsächlich, das ist der Lastwagen einer Umzugsfirma. Aber im
Moment kann man gar nicht erkennen, wer einzieht, so viele Leute laufen da mit Kisten und Möbelstücken rein. Aber der Junge, der gerade
aus dem Haus kommt, gehört bestimmt zu den neuen Bewohnern und
einen Kinderwagen laden sie auch gerade aus." Markus beobachtete
den Einzug der Nachbarn noch eine ganze Weile. Den Rest des Tages
verbrachte er dann mit "Fast-Nichts-Tun". Er hörte sich eine Hörspiel
-CD an, goss seine Zimmerpflanzen, aß einen Apfel, schaltete seinen
Wecker ab und sonnte sich im Liegestuhl.
Am nächsten Morgen stellte Markus fest: "Mama, die Sommerferien
sind gaaanz lang. Das ist ja auch sehr gut so. Und wir fahren ja auch
ein paar Tage an einen Badesee. Aaaaaber was mache ich, falls es mir
langweilig werden könnte, zum Beispiel wenn's regnet?" Er fragte das
ganz vorsichtig, seiner Mutter fiel sonst immer ganz viel Arbeit ein,
28
die sie ihm bei Langeweile aufhalste. Doch sie schnappte sich den
Hausschlüssel. "Wir gehen jetzt zusammen rüber zu den neuen Nachbarn und schauen nach, ob der Junge, den wir gestern gesehen haben,
Lust hat mit dir zu spielen." Markus überlegte kurz. Alleine würde er
sich das nicht getrauen, aber mit Mama schon.
Markus und seine Mutter klingelten am Nachbarhaus. Eine Frau mit
einem Baby auf dem Arm öffnete ihnen die Tür. Sie begrüßten sich
gegenseitig und stellten sich vor. Die Frau bat Markus und seine Mutter herein zu kommen und lud sie zum Tee ein. Sie setzten sich ins
Esszimmer. Das Baby hieß Sarah, aber mit ihr konnte Markus noch
nicht spielen. "Sag mal, Markus, wie alt bist du denn oder in welche
Klasse gehst du?" wurde er von der neuen Nachbarin gefragt. "Ich bin
schon sieben Jahre alt und komme nach den Ferien in die zweite Klasse", antwortete ihr Markus zaghaft. Ihr Gesicht strahlte nun freudig
auf. "Hast du das gehört, Simon? Du kannst jetzt reinkommen." Hinter
der Türe hatte sich der Junge versteckt, den Markus gestern gesehen
hatte. "Das ist mein Sohn Simon. Er ist auch sieben Jahre alt und
kommt nach den Ferien wahrscheinlich in deine Klasse." Langsam kam
Simon herein, sagte nur kurz "Hallo" und schaute Markus von oben bis
unten ganz genau an. "Dann können wir ja noch ein Los in den Schuhkarton legen, nämlich Mit Markus spielen", sagte sie zu Simon.
Was meinte Simon's Mutter denn damit, wunderte sich Markus.
Doch Simon war begeistert. Er nahm Markus an der Hand und führte
ihn in sein Zimmer. Dort standen noch überall Kartons herum. Anscheinend hatte es gestern nur noch dazu gereicht, das Bett fertig zu
machen. Simon wühlte in den ganzen Kartons herum.
Doch dann holte er strahlend einen Schuhkarton hervor. Sie setzten
sich aufs Bett und Simon öffnete den Schuhkarton. Darin lagen ganz
viele zusammengefaltete Zettelchen. Simon faltete einige davon auf
und las sie vor: auf den Spielplatz gehen - Zimmer aufräumen - Lesen für die Schule lernen - dir selbst etwas ausdenken - mit Legos spielen
- nochmal Zimmer aufräumen - den Schuhkarton bunt anmalen - Fußball
spielen... .
"Mama hat einfach alles auf kleine Zettel geschrieben, was ihr so
eingefallen ist, falls es mir in den Ferien langweilig wird. Dann hat sie
die Zettel so zusammengefaltet wie Lose. Wenn es mir langweilig ist,
soll ich ein Los herausnehmen und tun, was draufsteht. Und das sind
viele Lose, Mama ist sehr viel eingefallen", erklärte Simon. "Aber ich
sehe schon, einige Lose kann ich gleich in den Mülleimer werfen:
Zimmer aufräumen und für die Schule lernen."
Markus freute sich. Zuhause wollte er sich auch so einen Schuhkarton anlegen, das war wirklich eine gute Idee. Und er hatte einen neuen
Freund gefunden, der anscheinend genauso dachte wie er.
Bettina Kuch
29
30
Wie heißen die Tiere?
Trage die Bezeichnungen ein, und Du erhältst da
senkrecht marlkierte Lösungswort!
Kinderseite
31
Lösung:
Tiere: Lösungswort SOMMERZEIT
Blumen: 1 Glockenblume, 2 Gänseblüchen, 3 Löwenzahn, 4 Distel
Impressum:
Herausgeber:
Evang. Kirchengemeinden Weilheim/Teck, Hepsisau, Neidlingen
V.i.S.d.P.: Pfarrerin Ute Stolz, Pfarrer Eckhard Schlatter
Zusammengestellt und ausgetragen von vielen netten Menschen
32