Festlicher Saisonauftakt - Home: Golfclub Küssnacht am Rigi

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Festlicher Saisonauftakt - Home: Golfclub Küssnacht am Rigi
1 2002
April
Golfclub Küssnacht
Grossarni
CH-6403 Küssnacht a.R.
Tel 041 850 70 60
Fax 041 850 70 41
[email protected]
www.golfkuessnacht.ch
Liebe Golferinnen,
liebe Golfer
Die neue Golfsaison steht vor der Tür. Sie
als aktive Spieler können es kaum erwarten, unseren Platz unter die Füsse zu
nehmen und zu beweisen, dass Sie in hervorragender Form sind. Die meisten von
Ihnen müssen in Bestform sein, habe ich
doch in verschiedenen Gesprächen herausgefunden, dass Ihre Saison immer
häufiger das ganze Jahr dauert. Da wurde
gespielt in Italien, Spanien, Portugal,Thailand, Indonesien, Südafrika und in den
USA.
Trotzdem bin ich überzeugt, dass Sie die
Saison in Ihrem Heimklub gerne in Angriff
nehmen. Sie steht im Zeichen diverser
Neuerungen: Wir haben mit Benno Roth
einen neuen Vizepräsidenten, versuchsweise eine neue Spielfolge der Löcher,
eine neu konzipierte Clubzeitung und –
nicht zuletzt – neue Mitglieder.Wir haben
ein interessantes Spielprogramm zusammengestellt. Wie immer geben wir den
Turnierspielern Gelegenheit, an Wettkämpfen teilzunehmen. Die Hobbyspieler
werden jede Möglichkeit nutzen, während der Woche und an turnierfreien
Wochenendtagen mit Freunden ihrem
Lieblingssport zu frönen.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche
Saison, viel Freude beim Spielen, schöne
Stunden mit Freunden und die erhoffte
Verbesserung Ihres Handicaps.
Alex F. Häusler,
Ihr Clubpräsident
Festlicher Saisonauftakt
GCK-Frühlingsball 2002
Vor geraumer Zeit kam in den Reihen der
Ladies die Idee auf, die Golfsaison mit
einem Frühlingsball zu eröffnen. Unter
der Regie von Ursula Bohnenblust, Maya
Cornioley, Brigitta Erhardt, Astrid Keller,
Marie-Therese Lang und Ueli Schmidli als
Hahn im Korb wurde im letzten Herbst
das Projekt in Angriff genommen. Der
Vorstand des GCK erklärte sich bereit, die
Defizitgarantie zu übernehmen und das
Organisationskomittee bei seiner Arbeit
zu unterstützen.
Am 9. März ging der erste Frühlingsball
des Golfclubs Küssnacht im Mythensaal
des Waldstätterhofs in Brunnen über die
Bühne. Präsident Alex Häusler begrüsste
94 gut gelaunte Ballbesucher in festlichen Roben. Charmant durch den Abend
führte Ueli Schmidli, der sich die Bemerkung nicht verkneifen konnte, immer-
hin seien 22 Senioren mit ihren Damen
erschienen. Und wie man es sich von
diesem Anlass versprochen hatte, wurde
eifrigst diskutiert, vorzüglich gegessen
und ausgiebig getanzt.
Zum Erfolg des Abends trugen die
Sponsoren massgeblich bei. Patricia und
Franz von Reding sponserten den grosszügigen Apéro. Unsere Mitglieder Brigitta
und Dieter Erhardt verdienten mit ihrer
Hochglanzidee viel Applaus: Sie stellten
einen Fotografen und einen Mitarbeiter
von Foto Ganz zur Verfügung, der die
Fotos sofort ausdruckte. Dank der Hilfe
von Dani Wittmer von der Rüd Blass
Privatbank war es möglich, die Tische mit
herrlichen Frühlingsgestecken zu dekorieren. Ueli Schmidli schenkte zum Abschied und als Frühlingsgruss jeder Dame
eine gelbe Rose.
Frühlingsball
2
IMPRESSIONEN
im Seehotel «Waldstätterhof» in Brunnen
3
Platz und Mitarbeiter sind fit für die Saison
Änderungen und Vertrautes auf unserem Golfplatz
Auf der rechten Seite des Fairways 1 wurden drei Laubbäume gepflanzt.
Schon unsere Väter freuten sich, wenn ein
strenger Winter die Felder wieder einmal
tief durchfror. Der Frost bricht verdichtete
Stellen auf und belüftet den Boden, der
danach Wasser und Nährstoffe besser
aufnimmt. Unser Platz profitiert heuer
von diesem Phänomen, war doch der
Boden seit Bestehen des Golfplatzes
Küssnacht noch nie so tief gefroren wie in
diesem Winter.
Der Vorstand und die Spielkommission
haben beschlossen, die Spielfolge der
Löcher für diese Saison versuchsweise zu
ändern. Die Back nine werden zu den
Front nine: Abschlag 10 wird somit zum
Tee 1. Dort soll eine auf die Spiellinie
gesetzte Stange die Orientierung erleichtern. Auf der rechten Seite des Fairways 1
wurden drei Laubbäume gepflanzt. Auf
der linken Seite wird das Gras etwas tiefer
gemäht. Die neue Anordnung soll den
Spielfluss verbessern.
In Sekretariat, Verwaltung, Golfshop
und Greenkeeper-Mannschaft sind auch
in dieser Golfsaison dieselben, vertrauten
Gesichter anzutreffen. Alle Mitarbeiter
freuen sich auf die neue Golfsaison und
sind motiviert.Als Ranger neu im Team ist
Fernand Périsset.
Qualitätssteigerung ist unsere Devise
für diese Saison. Auf dem Platz schenken
wir den Greens besondere Aufmerksamkeit. So ist die Rolltreue des Balles für
unsere Greenkeeper ein wichtiges Thema.
Zudem sind da und dort die Entwässerungen zu ergänzen und der Sand in
den Bunkern auszuwechseln. Unsere
Equipe ist dank der eigenen Spindelschleifmaschine nun flexibel genug, die
Mähspindeln zum richtigen Zeitpunkt zu
schleifen.
Neue Driving-Range-Golfbälle
Sponsoren: Peter Neuhaus (rechts), Mythen Garage und
Urs Ritter, Nokia Schweiz.
Mythen Garage
Peter Neuhaus AG
6438 Ibach · Tel 041 811 81 21
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Ihr Partner für jeden «Flight» rund ums Auto
4
Dank der Unterstützung von Mythen
Garage Peter Neuhaus AG Ibach und
Nokia Schweiz AG ist es dem Golfclub
Küssnacht möglich, für die Driving Range
25 000 Practice Top-Flite XL 2000 Golfbälle anzuschaffen. Dem Golfclub entstehen keine Mehrkosten, da die Preisdifferenz von normalen Driving-Range zu
den neuen Top-Flite-Bällen von den beiden Sponsoren getragen werden. Das
Training mit diesen hochwertigen Bällen
macht den Golfern sicher noch mehr
Spass.
Vielleicht werden in Zukunft sogar
einige Mitglieder auf der Driving-Range
zu sichten sein, die sich sonst nie dort
blicken lassen. Den Sponsoren danken wir
für die finanzielle Unterstützung.
Unser neuer Ranger Fernand Périsset.
Neuer Ranger
In jedem Golfclub gibt das Thema Regeln
und Etikette immer wieder Anlass zu
Diskussionen. Mitglieder, die die Jahresberichte unseres Präsidenten und des
Captains gelesen haben, wissen, dass das
korrekte Verhalten auf dem Golfplatz ein
wichtiges Anliegen des Vorstands und des
Managements ist. Um diesem Anliegen
gerecht zu werden, braucht es die entsprechende Platzkontrolle durch eine
kompetente Respektsperson.
In der kommenden Golfsaison wird
Fernand Périsset, 63, vor allem während
der Woche auf dem Golfplatz als Marshall anzutreffen sein. Er ist ein erfahrener Ranger, ein Vollprofi, war er doch
vorher vier Jahre lang als Marshall auf
einem anderen Golfplatz im Amt.
Dass für ihn Golf nicht nur trockene
Theorie ist, zeigt sein Handicap: 6.1.
Unser neuer Ranger unterrichtete auch in
Regeln und Etikette und war als
Prüfungsexperte tätig. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Abschlagzeiten zu
kontrollieren, die Durchlaufzeiten zu
prüfen und den Spielfluss aufrechtzuerhalten. Ausserdem hat er ein Auge auf
das korrekte und disziplinierte Ausbessern von Divots und Pitch-Löchern,
achtet darauf, dass Regeln und Etikette
eingehalten werden, prüft die GreenfeeKarten und wacht über die allgemeine
Ordnung auf dem Golfplatz.
Mit dem Wind
Südafrika – ein Geheimtip für Golfer
Die Brücke vor dem prächtigen Clubhaus von Steenberg à la St. Andrews.
In Südafrika wechseln sich vor der Kulisse
fantastischer Landschaften grossartige
Golferlebnisse mit köstlichen Gaumengenüssen ab. Kurzum: Das Land am Kap
der guten Hoffnung ist ein Paradies für
jeden Golfer. Zur Nummer eins unter den
Western-Cape-Golfplätzen wurde dieses
Jahr Steenberg erkoren. Ein Besuch lohnt
sich nicht nur wegen der schönen Pinien
und der ballschluckenden Bachläufe: Es
kommt durchaus vor, dass man nach
einem lockeren 250-m-Drive an Loch 1
auf der Ballsuche von Lucia und Ian Park
begrüsst wird. Zu den beliebtesten Clubs
der näheren Kapregion zählen Clovelly,
Westlake und Royal Cape.
Von einigen Spielbahnen des altehrwürdigen Clovelly Country Club aus geniesst man einen Blick auf False Bay und
den Indischen Ozean; der Platz selbst
liegt in einem malerischen grünen Tal.
Herzlich empfangen wird man auch im
Golfclub Westlake. Der Platz ist abwechslungsreich, mit hervorragend gepflegten
Fairways und Grüns. Die Caddies sind –
wie übrigens auch in Clovelly und Steenberg – ausgesprochen nett und hilfsbereit. Tradition bestimmt den Alltag im
1885 gegründeten Royal Cape Golf Club,
dem ältesten Golfclub Südafrikas. Alte
Bäume, enge Fairways und gut bebunkerte, schnelle Grüns zeugen von den
britischen Einflüssen beim Platzbau.
Tier und Pflanzenvielfalt pur.
Wer beim Golfen auch Seglererfahrungen ins Spiel bringen möchte, ist in Milnerton am richtigen Ort. Die tosende
Brandung des Atlantiks ist ein unüberhörbarer Indikator für die Stärke des
Windes, der die Runde auf dem an sich
einfachen Platz zuweilen zur Lotterie
macht. Milnerton ist übrigens ein typischer Links Course: Neun Spielbahnen
führen vom Clubhaus weg, neun zu ihm
hin – das hat beste schottische Tradition.
Von den vielen etwas weiter von Kapstadt entfernten Plätzen sind der Erinvale
Golf & Country Club und der Arabella GC
ein absolutes Muss für passionierte
Golfer. In Erinvale hat Gary Player nach
amerikanischem Vorbild einen Meisterschaftsplatz internationalen Standards
geschaffen, auf dem auf den Front Nine
viele Wasser- und Sandhindernisse ins
Spiel kommen, während sich die Back
Nine die Berge hinaufziehen. Die jüngste
Anlage ist der mit beträchtlichem finanziellen Einsatz deutscher Investoren gebaute Arabella Country Estate GC, rund
eine Autostunde östlich von Kapstadt, bei
Hermanus. Dort hat der renommierte
Architekt Peter Matkovic einen Platz entworfen, der mit Wasser und Wald, Bergen
und Bunkern so ziemlich alle Schwierigkeiten bietet, die den Golfsport interessant machen. Das Sechssternhotel
Arabella mit hochmodernem Spa wurde
gerade eröffnet.
Ob Einsteiger oder Single-Handicapper:
Die Kapregion bietet für Golfer jeder
Spielstärke die passenden Plätze. Für alle
gleich ist dabei das angenehme Klima,
nicht nur im südafrikanischen Sommer,
wenn in Mitteleuropa noch strenger Frost
über die Fairways zieht, sondern auch im
Herbst und im Frühling. Der ausgezeichnete Wein schmeckt ohnehin zu jeder
Jahreszeit!
Susanne Sieger-Wirth
Representantin
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5
Doral Publix Junior Classic Miami
560 Spieler an einem Turnier
Drei Schweizer Boys konnten im vergangenen Dezember am wohl grössten und
renommiertesten Junioren-Golfturnier
der Welt teilnehmen. Über 850 Jugendliche aus aller Welt hatten sich für das
Doral Publix Junior Classic angemeldet.
560 junge Golfer zwischen 7 und 18
Jahren aus 31 Ländern durften dann zu
diesem begehrten Event in Miami
antreten. Einer von ihnen war «unser»
Tino Weiss, jetzt 18 Jahre alt, der bereits
zu den besten Amateur-Golfern der
Schweiz zählt und Mitglied der Nationalmannschaft ist.
Auf vier Plätzen im Doral Golf Resort
wurde an drei Tagen in verschiedenen
Kategorien um jeden Punkt gerungen.
Unter den 170 Teilnehmern der Kategorie
16 bis 18-Jährige spielten auch Schweizer
mit: Bilbo Perrot, Raphael de Sousa und
Tino Weiss. Die Spieler in dieser Kategorie
mussten nach zwei Runden einen doppelten Cut überstehen. Für die ersten 60
ging es im Champion-Flight um den Sieg
in der Top-Kategorie. Für die zweiten 60
blieb der Consolation-Flight.
Erfreulicherweise gelang allen drei
Schweizer die Qualifikation für die letzte
Runde. Bilbo beendete den Consolation-
In der 2. Runde, auf dem von Greg Norman entworfenen Great White Course, begleitete der berühmte David Leadbetter
(links) Tino auf der ganzen Runde.
Flight mit 232 Punkten (80/76/76).
Besser machten es Raphael und Tino. Sie
kämpften am Finaltag auf dem berühmten Blue-Monster-Course um die
vordersten Plätze. Leider reichte es nicht
ganz. Raphael wurde mit 220 (74/71/75)
Die Chancen stehen gut, dass Tino nach Abschluss des
Sportgymnasiums in Davos den Sprung zum Profi wagt.
glänzender Achter,Tino klassierte sich mit
223 (74/74/75) im 13. Rang. Herzliche
Gratulation!
Gewonnen wurde das Turnier vom
Amerikaner James Vargas mit 212 Punkten.
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Tino: «Wer kein konsequentes Konzentrations- und Fitnesstraining betreibt,
hat keine Chancen golferische Topleistungen zu erbringen».
Junioren
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Professionals
Grosse Pläne
David Crawley, unser Head-Pro, hat in
diesem Winter eine GASP Systems Software erworben. Diese Software wurde
speziell für den Golflehrer entworfen. Sie
ermöglicht ihm, den Golfschwung seiner
Schüler im Detail zu analysieren.
Marc Aschmanns Saisonziel: ein einstelliges Handicap.
Für diese Saison schmiedet Junioren-Captain Heinz Häusler erneut grosse Pläne:
Im Mai führt er seine Junioren nach Heidelberg, um Tiger Woods, dem Vorbild
vieler alter und junger Golfer mit Ambitionen, bei der Arbeit zuzusehen. Für Juni
ist eine Intensivwoche in Nuolen mit acht
Golflehrern und acht Golfclubs vorgesehen. Das traditionelle Herbstcamp findet auch dieses Jahr wieder im Süden
statt. Zudem stehen zahlreiche Turniere
auf dem Plan.
den Final der 50 besten Junioren unter 14
in Ascona qualifiziert und den guten 13.
Rang belegt. Fortschritte machen auch
die Jüngsten unter den Junioren. Kinder,
die zusätzlich zu den Golfstunden auch
allein trainieren, haben schnell Erfolg. Je
mehr das Handicap sinkt, umso grösser
werden Golfspass und Trainingselan.
Zudem zahlt sich ihr Engagement so oder
so aus: Die mentale Stärke, die die Kinder
im Golfsport aufbauen, ist später auch im
Berufsleben eine grosse Hilfe.
Tino Weiss ist nicht die einzige Stütze
unserer starken Juniorenmannschaft.
Ehrgeizige Ziele hat auch Stephan
Häusler (Alter 16) mit HCP 6,2, der seit
letztem Sommer das Sportgymnasium in
Davos besucht. Marc Aschmann, 14 Jahre
alt, spielt seit fünf Jahren Golf (HCP 13,7)
und gehört seit 1999 dem Regionalkader
Süd der ASG an. Er wird von Stefan Gort
trainiert. Letztes Jahr hat Marc sich für
Das Konzept dieses Systems beruht
darauf, dass der Golflehrer Fehler in der
Technik des Schülers aufdecken, den
Bewegungsablauf mit denjenigen von
Spitzenspielern vergleichen, aber auch
Verbesserungen zeigen kann. Der Schüler
hat die Möglichkeit, eine Kopie seiner
Analyse auf CD zu erwerben, so dass er
sich auf seinem Computer zu Hause darin
vertiefen kann (www.gaspsystems.com).
David steht unseren Mitgliedern seit
Mitte März 2002 in Küssnacht am Rigi für
den Unterricht mit diesem neuen System
zur Verfügung.
Als 9-Jähriger hat Michele Meier im letzten Jahr HCP 36
geschafft. Motivationsprobleme kennt er nicht.
Alles b ereit? Wenn nicht – Anruf g enügt!
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Alessandra Meier, 13 Jahre, hat an der Clubmeisterschaft
2001 in der Kat. B den 1. Platz errungen.
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Ben Sutton Golfschool in Florida
Golftraining total
Zur Vorbereitung auf die neue Golfsaison
reisten fünf Mitglieder des GC Küssnacht
(Jean-Pierre Bozzolo, Peter Bohny, Jörn
Jakobsen, Frank Schüpbach und Karl
Weinberger) sogar nach Florida, um die –
zumindest in den USA – bekannte Ben
Sutton Golfschool zu besuchen. Zugegeben, man muss schon etwas «vergiftet» sein, die lange Reise für eine
Woche Golftraining auf sich zu nehmen.
Aber eben: ohne Fleiss kein Preis!
Die «Vergifteten» pfiffen gegen Abend aus dem letzten Loch.
Wer erholsame Golfferien sucht, ist bei
Ben Sutton am falschen Ort: 09.00-12.00
Golftraining mit Pro, 12.00-13.00 Mittagspause, 13.00-16.00 Golftraining mit
Pro, 16.00-19.00 (Sonnenuntergang)
freies Spiel auf der 27-Loch-Anlage. Mit
anderen Worten: Golf, bis die Arme abfallen.
Golf, bis man den Schläger nicht mehr spürt.
350 000 Bälle für Karl
45 Autominuten südlich von Tampa
gelegen, befindet sich die riesige GolfTrainingsanlage: 20 Übungsgreens – fast
wie ein richtiger Golfplatz angelegt –
350 000 Driving Range Bälle (Karl hat
sehr wahrscheinlich alle schon gespielt)
und 20 PGA-Pros lassen das Golferherz
höher schlagen. Dean Hedstrom, der
Head Pro, drillte die ganze Woche unsere
Innerschweizer-Gruppe. Professionell,
aber auch mit Witz, demonstrierte er
nicht nur die guten, sondern auch bewusst alle möglichen Arten von schlechten Schlägen und vor allem, warum man
diese produziert! Die Anforderungen
wurden hoch gestellt: Videoanalysen via
PC und direkte Vergleiche mit TourSpielern deckten für jeden schonungslos
Verbesserungsmöglichkeiten auf.
8
den einzelnen Löchern per pedes eher zur
Trekking-Runde würden). Einzelne Plätze
verfügen sogar über Satelliten-Navigation in den Carts – der pure Technowahnsinn! Ein Geheimtipp für Anspruchsvolle:
der Waterleef Golf & Riverclub, Bradenton.
Unmittelbare Erfolge kurz nach Abschluss einer Intensiv-Woche dürfen nie
das Ziel der Teilnehmer sein. Es gilt wie
immer im Golf: das Gelernte muss in
intensivem Individual-Training zur Routine werden. Deshalb ist für unsere fünf
«Vergifteten» das mittelfristige Ziel klar:
«rechnet mit uns an den Clubmeisterschaften!»
www.club.nokia.ch
Sein Cover ist aus Titan,
Ein Golferparadies
Florida ist ohne Golfschule schon eine
Reise wert: man findet sicherlich überall
im Umkreis von einer Autostunde mehr
Plätze als in der Schweiz! Das Klima im
März ist hervorragend und die Sonne
brennt nicht zu aggressiv. Der Service auf
den Golfplätzen ist professionell: kaum
parkiert, stehen schon Golfcarts bereit
(für die einen zur Freud, für die anderen
zum Leid – man muss aber zugeben, dass
die Plätze viel grosszügiger angelegt werden und deshalb die Distanzen zwischen
ultraleicht und bruchfest. – Sie werden
eine Schwäche dafür
haben. Das Nokia 8910.
Leicht in der Hand.
Stark in der Leistung.
Materielles Vergnügen.
Verwaltungsratspräsident Dieter Erhardt.
8. Generalversammlung des Golf Club Küssnacht
Grossaufmarsch
Alex Häusler verabschiedet Willi Walpen aus dem Vorstand.
Präsident Alex Häusler konnte zur 8. GV
des GC Küssnacht 201 stimmberechtigte
Mitglieder im Golf-Restaurant begrüssen.
Ergänzend zu seinem schriftlich vorliegenden Jahresbericht präsentierte der
Präsident einige interessante Zahlen und
Fakten:
● Auslastung des Platzes: In der Golfsaison 2001 wurden auf Grossarni 17046
Runden gebucht, 13656 von Mitgliedern
und 3390 von Gästen.Weitere 5113 Runden wurden ohne Reservation gespielt.
Mit insgesamt 22 159 Runden war die
Anlage zu 53 Prozent ausgelastet.
● Turnieraktivitäten: Die aktivsten
Turnierspieler waren Tino Weiss, Hansruedi Sidler und Oswald Bariletti mit je 40
Turnieren sowie Marie-Theres Lang mit
30 Turnieren. Von den 703 Mitgliedern
(inkl. Junioren) haben letztes Jahr 312
GolferInnen oder 44 Prozent kein einziges
Turnier gespielt.
● Handicap: Die grösste Steigerung
gelang Richard Weber, der sich von
Turnierreife auf Hcp 17,7 verbesserte.
Balz Villiger senkte sein Handicap von
29,2 auf 14,3.
● Golfverband ASGI: Ende 2001 zählte der Verband 76 Clubs mit insgesamt
35723 GolferInnen.
Spezielle Ehrung für Tino Weiss
Die grossartigen Leistungen von Talent
Tino Weiss im letzten Jahr (u.a. EMSilbermedaillengewinner mit den CHBoys in Polen, siehe auch Seite 6) wurden
von Alex Häusler mit einem Geschenk
speziell gewürdigt: «Wir sind stolz auf
dich.»
Jahresrechnung und Wahlen
Die Jahresrechnung 2001 schloss mit
einem Gewinn von Fr. 37000.–, zurückzuführen auf die erfolgreiche Durchführung der Küssnachter Turnierwoche.
Im Vorstand musste Vizepräsident Willi
Walpen ersetzt werden. «Wir bedauern
alle diese Demission», führte der Präsident dazu aus. «Wir haben mit Willi
ausgezeichnet zusammen gearbeitet.»
Als neuer Vizepräsident wurde Benno
Roth gewählt. Der Gartenbauunternehmer ist seit 1995 im Club, er weist
Hcp 18 auf und nimmt rege am Turnierund Clubleben teil.
GV Grossarni Golf-Betriebs AG
An der GV der Grossarni Golf-Betriebs AG
waren 721 Aktien vertreten.
Wie Verwaltungsratspräsident Dieter
Erhardt ausführte, kann die Grossarni
Golf Betriebs AG in jeder Hinsicht auf ein
sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken.
Das gute finanzielle Ergebnis erlaubte
es der Grossarni Golf-Betriebs AG im
letzten Jahr, Abschreibungen in der Höhe
von Fr. 744225.– vorzunehmen.
Noch 50 Neumitglieder aufnehmen
Der Verwaltungsrat erhielt von den
Aktionären die Ermächtigung, innerhalb
von max. zwei Jahren eine Erhöhung des
Aktienkapitals um Fr. 102 000.– vorzunehmen.
Mit der Kapitalerhöhung wurde gleichzeitig der Beschluss gefasst, dass noch 50
Neumitglieder aufgenommen werden
können. «Der 5-Jahres-Finanzplan zeigt,
dass es uns durch die Aufnahme von 50
Neumitgliedern möglich sein wird, eine
schuldenfreie Anlage zu erhalten und
eine ausgeglichene Erfolgsrechnung zu
erreichen, ohne dass die Jahresgebühr
erhöht werden muss», betonte Dieter
Erhardt und wies darauf hin, «dass 650
vollzahlende Mitglieder schon von Anfang an, bereits bei der Projektierung der
Golfanlage Küssnacht, geplant waren.»
Unser neuer Vizepräsident Benno Roth.
Captain Oswald Bariletti präsentierte
den Turnierkalender 2002, hofft auf reges
Mitmachen und machte Werbung für
seine Captainsreise, die im Oktober nach
Istanbul führen wird.
Wenn Mitglieder mit Gästen auf den
Platz gehen, sind diese – und nicht das
Sekretariat – betreffend Handicap und
Einhaltung der Etikette verantwortlich.
Darauf einigte sich die Versammlung bei
der Behandlung eines Antrages.
Am Regelkurs teilnehmen
Nicht nur Neumitglieder, sondern auch
bestandene Golferinnen und Golfer
sollten am Regelkurs teilnehmen. Dies
wünschte sich Daniel Saredi in seinem
flammenden Appell: «Wir werden auf
dem Golfplatz zeigen, was es heisst, nach
Regeln Golf zu spielen. Alles andere ist
Spazierengehen mit dem Bälleli.»
Bauabrechnung Clubhaus
Die Bauabrechnung des Clubhauses,
welche Gesamtkosten von 3,922 Mio.
Franken ausweist, gab an der GV einiges
zu reden. Verschiedene Aktionäre wiesen
auf die Abweichung gegenüber dem
Kostenvoranschlag hin und kritisierten
die aus ihrer Sicht ungenügende Kommunikation des Verwaltungsrates. Dieser
begründete die Kostensteigerung, indem
er u.a. erklärte, dass im Rahmen des
Bauprojekts Mehrleistungen und Verbesserungen im Betrag von Fr. 322000.–
geleistet worden seien.
Im Verwaltungsrat der GGB wurden
folgende Mutationen vorgenommen:
Fredy Egli ersetzt Josef Steiner und Benno
Roth folgt auf Willi Walpen. Mit überwältigendem Mehr und lediglich sechs
Stimmenthaltungen wurde die gute
Arbeit des Verwaltungsrates gewürdigt.
9
Ladies
Auf zu neuen Taten
Einige von vielen, vielen Gewinnerinnen.
Von den 237 Damen des GK Küssnacht
haben über die Hälfte den Ladiesday
entdeckt und letztes Jahr mitgespielt.
Das ist schön.
Unsere Ladiesdays sind, wie der Name
sagt, Golfnachmittage, lustige und
lockere, handicapwirksame und sportliche oder einfach Golf aus Spass. Was
aber wirklich zählt sind unsere guten
Beziehungen, nicht nur die golferische
Herausforderung. Ladiesdays sind unser
Beitrag zu einem harmonischen und
freundschaftlichen Clubleben.
Auch dieses Jahr offerieren wir eine
ganze Palette verschiedener Veranstaltungen. Wir machen einen Tagesausflug
und eine mehrtägige Reise. Es gilt den
10
New Challenge Cup zu verteidigen und
Gäste empfangen wir am Quadrangulaire
und aus Deutschland. Eingeladen sind wir
bei den Luzernerinnen. Auf nationaler
Ebene versuchen sich zwei Interclubmannschaften, B II und Seniorinnen und
unsere Senioren veranstalten ein Turnier
extra für uns. Selbstverständlich steht
auch wieder Charlys Invitational auf dem
Programm. Im weiteren spielen wir eine
ganze Reihe Fun- und handicapwirksame
Turniere, ein Charity Turnier und an einigen Nachmittagen auch nur so zum
Spass.
Trotzdem gibt es immer noch ein paar
Damen, die wir nicht kennen. Um dies zu
änderen, laden wir alle Küssnachterinnen
am 28. Mai zu einem Begrüssungsapéro
ein. Wir freuen uns.
«Gut behütete Ladies».
Vorfreude . . .
Jahresversammlung Senioren
Die Senioren hielten ihre traditionelle
Jahresversammlung am 13. Dezember
2001 im Clubhaus ab. Der Captain, Dieter
Erhardt, liess zu Beginn eine sehr aktive
Saison Revue passieren: Highlights wie
die Reisen an die Costa Brava, nach
Tschechien, mit den Damen «Golf &
Gourmet» nach Oberitalien oder das
Early Morning Turnier, das dank den
Ladies zu einem Höhepunkt der Saison
2001 wurde.
In Abwesenheit des Kassiers Ueli
Schmidli präsentierte Arvid Hinnen, Revisor, die Jahresrechnung 2001 und das
Budget 2002 , welche unter Verdankung
zur Kenntnis genommen wurden. Der
Jahresbeitrag wird für 2002 auf Fr. 100.–
belassen. Bei den anschliessenden Wahlen wurde Dieter Erhardt mit Akklamation
als Captain wieder gewählt. Die Nachfolge des zurücktretenden Vize Ernst Hotz
tritt Ueli Schmidli an, der seinerseits das
Amt als Kassier an Urs Kohler übergibt.
Arvid Hinnen wurde als 1. Revisor
bestätigt, als 2. Revisor Max Tschopp
gewählt. Ludwig Fehler behält seine
Funktion als ASGS-Beauftragter, Ueli
Schmidli die Verantwortung im InterclubBereich.
Der Entwurf zum Jahresprogramm
2002 wurde rege diskutiert. Mit sechs
Reisen, zwei Triangulaires, einem Besuch
in Blumisberg und den traditionellen
Donnerstags-Events bietet sich den Senioren eine abwechslungsreiche Palette
von Golf-Möglichkeiten.
Erneut sorgte Heimo Franz mit seinem
Team in der Küche für gute Stimmung der
über 40 anwesenden Senioren, die auch
bei angeregter Unterhaltung das Nachtessen zu würdigen wussten.
Aktuell im Golf Shop Küssnacht
Die neue Frühlings- und Sommermode ist eingetroffen
Damen Grössen bis 46
Herren Grössen bis 58
Kleideränderungen gratis
NEUHEITEN
Golfino · RE Golf · Paul & Shark
Falke Socken
Clubfitting
Mizuno und Ping
Beratung beim Kauf von
Hardware durch unsere Pros
Taylor Made
Woods neu im Programm
11
Regeln und Etikette für neue PR-Spieler
Schneller und interessanter
Die Golfregeln sind für jeden Anfänger
ein uninteressantes Thema. Am Anfang
ist das Golfspiel das Wichtigste, die
Regeln sind trockene Theorie.
Ohne jegliche Platzerfahrung musste
bis jetzt die Regel- und Etiketteprüfung
abgelegt werden. Um die Materie interessanter zu gestalten, werden wir eine
Neuerung einführen.
Die Platzreifeprüfung wird wie bis
anhin durch unsere Golflehrer abgenommen. Sie umfasst das technische Spiel
und eine Regel- und Etiketteprüfung in
Kurzform.Wer die Prüfung besteht, erhält
vom Sekretariat das Diplom und wird
aufgefordert, innerhalb von drei Monaten
die Regel- und Etiketteprüfung abzulegen. Dieser Intensivkurs wird an zwei
Abenden durchgeführt, anschliessend
findet die Prüfung statt. Kursleiter und
Prüfungsexperte ist Fernand Périsset.
Der Vorstand und das Management
wünschen, dass die Küssnachter Clubmitglieder auf dem eigenen und auf
fremden Plätzen nur erfreulich auffallen.
WILLKOMMEN
im Golfclub Küssnacht
Men’s Day
Unser Vize-Captain, Roberto Panzera,
organisiert an den folgenden Daten
«men’s day» Turniere:
5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli,
2. August, 13. September, 4. Oktober
Redaktionelle Leitung: Ursula Bohnenblust · Layout/Produktion: schüpbach druck ag
Herzlich willkommen sind alle «men» des
Golfclubs Küssnacht. Die Turniere finden
je nach Teilnehmerzahl jeweils ab ca.
12.00 Uhr statt.
Anschliessend Apéro, Preisverleihung und
Abendessen.
Chappell Alan
De Louwere Ronald
Flubacher Sylvie
Frech Dorrit
Knuser Anita
Kohler Meier Marian
Lindenmeyer Alexander
Lindenmeyer Christoph
Lindenmeyer Sebastian
Lindenmeyer Ulrike
Marsman Nicole
Marti Daniel
Meier Beatrice
Meier Werner X.
Nicolet Schuppli Ursula
Noordzij Theo
Noordzij-Gleiszner Uta
Santschi Bernadette
Schlagmüller George
Schuppli Peter
Schwarz Ernst
Tschümperlin Daniel
Wettstein Erika
Wettstein Paul
Die Kunst
ohne Übertreibung
aufzufallen
Warum soll man sagen was man sehen kann,
zum Beispiel, dass uns hohe Ansprüche Spass machen
schüpbach-druck ag
Frank Schüpbach
Grafisches Atelier · 6354 Vitznau
Tel 041 397 13 29 · Fax 041 397 16 55
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Cartoon, Jals