szene: frankreich - Societaetstheater
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szene: frankreich - Societaetstheater
SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 45 PROJEKTRÄUME SZENE: FRANKREICH 23. NOVEMBER – 02. DEZEMBER 07 45 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 46 PROJEKTRÄUME SZENE: FRANKREICH 23. NOVEMBER – 02. DEZEMBER 07 Zehn Tage Theater, Musik und Tanz aus Frankreich. Gemeinsam laden das Societaetstheater und das Institut français, unterstützt von der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank, die Liebhaber der modernen europäischen Kunst zu einer verführerischen Reise mit ihren Augen und Ohren ein! Dabei wird das Festival junge französische Compagnien vorstellen und Impulse für eine gemeinsame deutsch-französische Theaterarbeit vermitteln. Besonderes Augenmerk gilt dabei Künstlern aus der Partnerstadt Strasbourg, die eingeladen sind, sich dem Dresdner Publikum zu präsentieren. Gefördert von: Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank Stadtverwaltung Dresden, Kulturamt Unterstützt durch: Sächsische Akademie der Künste Goethe-Institut Dresden Veranstaltungsorte: Societaetstheater, An der Dreikönigskirche 1a, 01097 Dresden Institut français de Dresde, Kreuzstraße 6, 01067 Dresden Kleine Szene, Bautzner Str.107, 01099 Dresden Pianosalon Dresden, Coselpalais, An der Frauenkirche 12, 01067 Dresden Scheune Dresden, Alaunstr. 36-40, 01099 Dresden 46 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 47 AUFTAKT A-SAI A-SAI • Strasbourg Die Rap-Gruppe aus der Partnerstadt Strasbourg hat bereits im Rahmen des 19. Filmfestes in Dresden gespielt. Ganz in der Tradition von IAM spielt der DJ eine wichtige Rolle in den Arrangements. Die Texte sind sowohl spitzfindig und gesellschaftskritisch als auch humorvoll. 23.11.2007 | 22:00 UHR | Konzert in der Scheune 24.11. | tagsüber | an verschiedenen Orten in der Dresdner Innenstadt Wann | Wo FESTIVAL-ERÖFFNUNG LIEBESGESCHICHTE (LETZTE KAPITEL) – HISTOIRE D‘AMOUR (DERNIERS CHAPITRES) Companie »le bleu de midi et le noir de minuit« • Paris Jean-Luc Lagarce zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Dramatikern Frankreichs. Sein Stück »Histoire d’amour« beginnt wie eine ganz banale Liebesgeschichte. Zwei Männer und eine Frau treffen sich. Ihre gemeinsame Geschichte ist schon lange vorüber. Doch einer von ihnen hat sie nie aufgegeben. Er hat ein Buch daraus gemacht. So finden sich die drei plötzlich als Figuren eines Textes wieder. Das fordert heraus. Sie versuchen sich an der Rekonstruktion ihrer einstmaligen Beziehung, sie spielen mit ihrer Erinnerung, verstecken sich davor, bis sie am Ende den Autor selbst aus seiner eigenen Geschichte vertreiben. Ein Stück über das Erinnern und über das Erzählen. Und darüber, dass es nie nur eine erinnerte Geschichte gibt, sondern viele Perspektiven, die Erinnerung mitteilen. Der Abend ist in französischer Sprache und wird deutsch übertitelt. Wann | Wo 24.11.2007 | 20:00 UHR | Societaetstheater 47 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 SZENE: 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 48 FRANKREICH OUT OF THE BLUE – TOMBÉ DU CIEL Théâtre Mimo Magique • Berlin – Paris Im Morgengrauen öffnet er die Augen – er lebt! Und nicht nur das. Auch seine Liebe, sein Lebensinhalt – sein Kontrabass – scheint den Flugzeugabsturz überlebt zu haben. Beide sind vom Himmel gefallen und gerettet. Doch statt des Instrumentes ist ein blinder Passagier im Kasten… Mit virtuoser Leichtigkeit und liebevoller Komik führen die beiden Darsteller den Zuschauer in einer Mischung von Schattenspiel, Film und Schwarzem Theater auf eine phantastische Reise zwischen Traum und Realität. »…ein leises Wunderwerk…« schreibt das »Neue Deutschland«. Kennengelernt haben sich der Schweriner Zauberkünstler Wolfram von Bodecker und der in Paris geborene Alexander Neander während des Studiums bei Marcel Marceau. Nach Welttourneen mit und persönlicher Assistenz bei Marceau gründeten die beiden ihr eigenes Duo. Schon für ihre erste gemeinsame Produktion gewannen sie den Berliner Publikumspreis. Mittlerweile präsentiert die Compagnie Bodecker und Neander auch visuelle klassische Konzerte, zusammen mit renommierten Kammerorchestern. Weltweite Tourneen verhalfen dem Duo zu internationalem Ruf. Der Abend ist ohne Worte. In Kooperation der Sächsischen Akademie der Künste. Wann | Wo 25.11.2007 | 20:00 UHR | Societaetstheater 48 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 SZENE: 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 49 FRANKREICH VERGESSENE WELTEN – L’OUBLIETTE Companie Les Imaginoires • Strasbourg In einer verwunschenen Ecke steht eine alte Schatztruhe. Alles klingt und riecht nach einer vergessenen Welt. Und da ist auch schon jemand, der den Deckel heben wird. Kleine Erinnerungen, Fotos, Gerüche, Musik, Objekte, holen Erlebnisse und Personen aus einer anderen Welt in die Theaterrealität. Die Bühne wandelt sich mit den Geschichten und mit ihr auch unsere Gefühle. Eine verzaubernde Vorstellung für kleine und große Leute mit Figuren, Masken, Marionetten, Schatten, Geräuschen und Musik. Die Vorstellungen sind ohne Worte für Kinder und Erwachsene. Wann | Wo 25.11.2007 | 15:30 UHR | Societaetstheater 26.11.2007 | 10:00 UHR | Societaetstheater OFF SHORE Lesung Philippe Braz (Autor) und Wenke Hardt (Übersetzung) • Frankreich – Berlin Ein Familiendrama der besonderen Art. Ein Abgesang auf westeuropäischen Standesdünkel, auf kollektive Verdrängung von Schuld, auf die Unmöglichkeit menschlicher Beziehungen. PHILIPPE BRAZ wurde 1959 in Saint Mandé geboren. Nach einem Geschichtsstudium und zahlreichen Aufenthalten in den USA, Großbritannien und Deutschland widmet er sich dem Schreiben, insbesondere den Theaterstücken. Sein 2002 erschienenes Werk OFF SHORE wurde von WENKE HARDT übersetzt und wird auf der Buchmesse 2007 zum ersten Mal in Deutscher Sprache vorgestellt. Dieser Abend stellt das Stück vor und ist zugleich als Lesung und Debatte über das Schreiben und die (Un- Möglichkeit des Übersetzens) gedacht. »Mich reizt die Herausforderung, die Braz‘ interpunktionsfreie, poetisch-anarchische Sprache an eine Übersetzung stellt. Die barocke Maßlosigkeit der Figuren, ihr absurder Kampf gegen die Windmühlenflügel der eigenen Neurosen machen mir Lust, in diese Masse der wahnwitzigen Sprach(er-)findung einzutauchen.« ( W . H A R D T ) Wann | Wo 26.11.2007 | 19:00 UHR | Institut français 49 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 SZENE: 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 50 FRANKREICH LA DOUBLURE – DIE UNTERSEITE DER OBERSEITE Dégadézo • Strasbourg • Dresden Das Wort »Doublure« besitzt im Französischen eine doppelte Bedeutung. In der Schneiderei ist es der feine Futterstoff, den man in Jacken, Röcken und Hosen findet – in der Theatersprache die Bezeichnung für die Zweitbesetzung einer Rolle. Im Laufe des Abends werden zwei Frauen an einander Maß nehmen und versuchen, die eigene Haut zu retten... Eine Produktion zwischen Körper und Kleidung. Im Rahmen des TANZHERBST 2006 war »Retouche Nº2« in Dresden zu sehen, was soviel bedeutete wie eine Änderungsschneiderei oder öffentliche Anprobe zu diesem neuen Stück von Régine Westenhoeffer und Antje Schur. Im Frühjahr 2007 fand in Strasbourg die Premiere unter dem Titel LA DOUBLURE statt. Nun kommt das fertige Stück zurück nach Dresden. Antje Schur studierte Theatermalerei und Bildende Kunst an der HfBK in Dresden. Nebenbei trat sie regelmäßig als Tänzerin und Performerin mit der Künstlergruppe Blaue Fabrik und in Produktionen des Staatsschauspiels Dresden auf. Von 1999 – 2002 arbeitete sie als Tänzerin in der Compagnie IDA Mark Tompkins in Strasbourg (Frankreich). Régine Westenhoeffer ist Tänzerin und Schauspielerin in Strasbourg. Auch sie tanzt unter anderen in der Compagnie IDA Mark Tompkins, daneben ist sie bei Man Drake – Toméo Verges (Paris) engagiert und spielte in Stücken von Matthew Jocelyn, Gilles Ostrowski und Patrick Haggiag im Théâter de la Manufacture in Colmar. 2002 gründeten beide Tänzerinnen die Compagnie Dégadézo und wirken seit 2004 am Atelier du Rhin und am Théâtre de la Manufacture in Colmar. La Doublure ist das zweite abendfüllende Stück der Compagnie. Wann | Wo 50 27.11.2007 | 20:00 UHR | Societaetstheater SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 SZENE: 29.08.2007 FRANKREICH 13:20 Uhr Seite 51 KONZERT VOULEURS DU DIMANCHE – SONNTAGSRÄUBER Les Blérots de R.A.V.E.L. • Caen Eine lebendige Bühnenshow, ein üppiges Musikprogramm, klassische Instrumente und moderne Texte. Neo-Folk, Ska, Klezmer, Jazz und Chanson – mit dieser wilden Kombination mischt die achtköpfige Band seit einigen Jahren die Popszene in Frankreich auf. Im August 2005 erschien ihr zweites Album »Vouleurs du dimanche«, mit dem die »Spaßvögel« ihre rasante Erfolgsstory fortsetzten. Ihre Auftritte erinnern an zünftige Sommerfeste irgendwo auf dem Land. »Am gestrigen Abend fegte ein Orkan durch die Veranstaltungstonne der Moritzbastei. Les Blérots de R.A.V.E.L. traten nicht einfach nur auf! Nein! Sie zelebrierten sich und ihre Musik, welche mitreißend und stilübergreifend, und dabei so über und über französisch war, dass kein, aber auch wirklich kein Bein in der Tonne still stehen blieb!« (ZU H Ö R E R P O S T Z U M K O N Z E R T A M 2 2 . 0 6 . 0 7 I N D E R L E I P Z I G E R MORITZBASTEI) Wann | Wo 28.11.2007 | 20:00 UHR | Societaetstheater 51 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 SZENE: 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 52 FRANKREICH LA DANSE DE PIÈZE Centre Chorégraphique National • Caen LA DANSE DE PIÈZE, begrifflich abgeleitet von einer alten in Frankreich verwendeten physikalischen Einheit des Drucks, beschäftigt sich mit den hoch explosiven Beziehungen zwischen zwei Männern. Im Laufe des Abends erfahren sie durch die Berührung ihrer Körper eine eigenwillige Mischung aus Lust und Kampf. In assoziativen Bewegungsbildern entwickeln die Tänzer eine eigene und hoch aktuelle Körper- und Raumsprache. In Frankreich gibt es 21 nationale Choreographiezentren. Sie werden alle vom Französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation gefördert. Hauptaufgabe der künstlerischen Einrichtungen ist es, neue Choreographien zu entwickeln und als Tanzabende zu produzieren. Das 1984 gegründete Centre Chorégraphique National de Caen – Basse Normandie (CCNCBN) wird seit 2005 sehr erfolgreich von den Tänzern und Choreografen Héla Fattoumi und Eric Lamoureux geleitet. Wann | Wo 52 29.11.2007 | 20:00 UHR | Kleine Szene SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 SZENE: 29.08.2007 13:20 Uhr Seite 53 FRANKREICH STADT LAND FLUSS Ein Tanzprojekt Kooperation des Conservatoire National • Strasbourg und des Heinrich-Schütz-Konservatoriums • Dresden Strasbourg und Dresden – zwei Städte mit Vergangenheit, in denen das Leben gleichermaßen durch ihren Fluss bestimmt wird, wie durch die Landschaft, deren Hauptstadt sie sind: Rhein und Elbe, Elsass und Sachsen. Wasser, das Geschichten erzählt von den Menschen, die an seinen Ufern lebten, liebten, schufen, verwarfen, aufbauen, zerstörten, sich stritten, verbanden, lösten… So erwächst um beide Flüsse, die manchmal ruhig dahinströmen, die manchmal bedrohlich sind, eine besondere Welt aus Gebäuden und Natur, aus Gepflogenheiten und Sitten, aus Geschmack und Eigenarten, aus menschlichen Schicksalen... Gesamtleitung: PETER GRIES, PETRA STEINERT (HSKD) 30.11.2007 | 19:00 Uhr | Societaetstheater 01.12.2007 | 18:00 Uhr | Societaetstheater Wann | Wo D‘ETATS DE FEMMES – DIE SEELE DER FRAUEN S’appelle reviens • Strasbourg Mit Zucker, Sand, Wasser und Ton versuchen vier Männer, das Geheimnis der Frau(en) zu »lüften«. Metamorphosen des Weiblichen, eingefangen in fließenden Skulpturen, die unaufhörlich skurrile und poetische Geschichten erzählen. Eine Gruppe junger Strasbourger Männer erzählen als plastizierende Puppenspieler von ihrem Blick auf das weibliche Geschlecht. Das Ensemble S’appelle reviens wurde 2002 von Alice Laloy, einer Bühnenbildbsolventin der École de Theatre National de Strasbourg, gegründet. Ursprünglich war es die Faszination der Marionetten, die sie und ihre Partner zusammenbrachte. Inzwischen haben sich die künstlerischen Gestaltungsmittel vervielfältigt und das Ensemble wird von wichtigen Spielstätten präsentiert und gefördert. Dazu gehören zum Beispiel Théâtre Jeune Public de Strasbourg, DRAC Alsace, région Alsace, ADAMI und Jeune Théâtre national. Auf der Biennale Internationale des Arts de la Marionnette in Paris wurde das Ensemble 2005 mit viel Erfolg gefeiert. Der Abend ist ohne Worte. Wann | Wo 01.12.2007 | 20:00 UHR | Societaetstheater 53 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 SZENE: ZUM 29.08.2007 FRANKREICH 13:21 Uhr Seite 54 KONZERT AUSKLANG: NOSTALGHIA – SONG FOR TARKOVSKY DAS ABSCHLUSSKONZERT AN DER FRAUENKIRCHE NOSTALGHIA – HEIMAT und NACH HAUSE KOMMEN François Couturier • Paris »Nostalghia – Song For Tarkovsky« ist das bislang persönlichste Album des französischen Pianisten François Couturier und eine Hommage an seinen Lieblingsfilmemacher, den 1986 verstorbenen Andrej Tarkowski. »Der Film ›Andrej Rubljow‹ war für mich eine Offenbarung. Nachdem ich ihn gesehen hatte, habe ich mir sämtliche Tarkowski-Filme angeschaut... immer wieder und wieder. Es sind lange Gedichte, hypnotisch in ihrer Langsamkeit und durchdrungen von Spiritualität (...) Ich habe in keinster 54 SOCIE.Zeitung1.Sept-Dez07 29.08.2007 13:21 Uhr Seite 55 Weise versucht, ›szenische‹ Musik, zu machen.« Tatsächlich erwartet den Hörer keine Soundtrack-Musik. Couturier versucht, alles Illustrative zu umgehen. Er schreibt: »Stattdessen habe ich mich bemüht, in jedem Stück eine spezifische Emotion einzufangen, die mit dem filmischen Universum dieses Regisseurs in Verbindung steht – nicht nur mit seinen Filmen selbst, sondern auch mit einigen seiner bevorzugten Schauspieler oder Komponisten. Oder sogar mit seiner sehr originellen Art, mit Farbschattierungen zu spielen.« Andrej Tarkowski sagte selbst einmal, dass das Wort »Nostalghia« tief in der russischen Seele und dem russischen Geist verwurzelt ist. Es bedeute neben »Nach-Hause-kommen« und »Sehnsucht nach Heimat« vor allem auch »ein globales Verlangen nach der Ganzheit der Existenz«. Diese Sehnsucht fängt der Pianist François Couturier in Tönen ein, die manchmal nachdenklich meditativ, dann wieder aufbrausend und mitreißend durch den Raum dringen. Ein Konzerterlebnis der besonderen Art, mit dem Blick auf Neumarkt und Frauenkirche! Wann | Wo 02.12.2007 | 20:00 Coselpalais • An der Frauenkirche 12 UHR | Pianosalon Dresden • wurde 1950 in Fleury-les-Aubrais geboren und wandte sich nach Abschluss seines Studiums der klassischen Musik und Musikwissenschaften in den frühen 70er Jahren der Improvisation zu. Ende der 70er arbeitete er regelmäßig mit dem Schlagzeuger Jacques Thollot zusammen, einem der wichtigsten Impulsgeber der französischen Improvisationsszene. In Thollots Gruppe lernte er auch den Bassisten Jean-Paul Celea kennen. Couturier und CELEA traten zunächst als Duo auf, bezogen später aber auch andere Musiker in ihre Projekte ein. 1980 erhielt Couturier mit dem Prix Django Reinhardt eine der begehrtesten Auszeichnungen unter französischen Jazzmusikern. Wenig später holte ihn der Gitarrist JOHN MCLAUGHLIN in seine Band, mit der Couturier die Alben »Belo Horizonte« (1981) und »Music Spoken Here« (1983) aufnahm. Bereits 1985 lernte Couturier ANOUAR BRAHEM (Oud) bei einem Festival kennen. Die Verbindung wurde 2001 wiederbelebt und seitdem ist Couturier regelmäßig mit dem Trio des Oud-Spielers, dem auch der Akkordeonist JEANLOUIS MATINIER angehört, auf Tournee. FRANÇOIS COUTURIER 55